Die Bank für Berlin und Brandenburg | Berliner Volksbank - treffpunkt · 2017-06-03 · im vom...

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Seite 20 Seite 16 Generation Mitte Für das Alter vorsorgen Seite 4 Wagniskapital für Start-ups Berliner Volksbank Ventures gegründet Unternehmens- porträts Lichtdesigner lassen Berlin leuchten treff punkt Das Magazin für Mitglieder Nummer 52 Dezember 2015 Wie die Fische im Wasser Schöne Aussichten

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Generation Mitte Für das Alter vorsorgen

Seite 4

Wagniskapital für Start-upsBerliner Volksbank Ventures gegründet

Unternehmens-porträts Lichtdesigner lassenBerlin leuchten

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treffpunktDas Magazin für Mitglieder Nummer 52 Dezember 2015

Wie die Fische im Wasser

Schöne Aussichten

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Liebe Leserin, lieber Leser,die Suche nach einem Blick in die Zukunft ist so alt wie die Menschheit. Die Mächtigen der Welt, weiß die Berliner Kunsthistorikerin und Astrologin Annett Klingner, haben im Verlauf der Geschichte die Stern-bilder befragen lassen, um sich vielleicht einen Vorteil im Kampf um Macht, um Sieg oder Reich tum zu ver-schaffen. Astrologie ist, wenn man so will, die schil-lerndste Seite der Zukunftsaussichten. Die Zukunfts-forschung bedient sich dagegen wissenschaftlicher Methoden, erstellt Studien und Prognosen; Studenten können auf „Zukunfts-Master“ studieren.

Das nahende Jahresende ist immer eine Hoch-Zeit für die Suche nach dem, was kommen könnte oder für Wünsche, die sich erfüllen sollten. Auch darum hat der aktuelle treffpunkt Themen um die Zukunft als Schwerpunkt gewählt – ganz ernsthafte, erstellt von Kundigen ihres Fachs, und kleine leichte Geschichten um Filme, Romane – und, ja, auch einen Blick in die Sterne.

Einen kleinen Blick zurück werfen wir zudem, so-gar auf dem Titelfoto: Die „alte“ Berliner Zentrale in der Budapester Straße ist, wie berichtet, verkauft. Wie zu einem fröhlichen Abschied – es kommt ja etwas Neues, Schönes – leuchtet sie noch einmal in vielen Farben und macht die dunklen Abende ganz hell.

Wie immer gibt es viele Freikarten zu gewinnen und etwas ganz Besonderes für Fußballkinder: Mit ein wenig Glück dürfen junge Mitglieder der Berliner Volks - bank beim Spiel der Hertha gegen Borussia Dortmund an der Hand der großen Stars ins Olympiastadion ein-laufen.

Freude beim Lesen, schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch in die „Zukunft“ wünscht Ihnen das treffpunkt-Team

04 AktuellVenture Capital Gesellschaft für Beteiligungen an Start-ups gegründet

06 TitelthemaVorwärts in die Zukunft oder doch zurück?

Interview mit Zukunftsforscher Matthias Horx

12 Geld und LebenNeu in 2016

Sieben Prognosen für das neue Jahr Was die „Generation Mitte“ bei der

Altersvorsorge beachten sollte Online bezahlen mit paydirekt

Inhalt

19 Initiativen Kalender „Tierisches Berlin 2016“

20 UnternehmensporträtsLeuchtend in Szene gesetzt

23 Medien und Rätsel

24 Veranstaltungen Magische Manege Freikarten zu gewinnen

29 Kunst Kunst live! in der Budapester Straße Ergänzungsband zum Bestandsver-

zeichnis des Kunstforums

30 JuniorKleine Fußballfans kommen groß raus

31 Essen und TrinkenED & FRED Nussdepot

Caroline Methner

17142016: Prognosen fürs neue Jahr Online zahlen: paydirekt 19Verlosung: Tierisches Berlin 2016 30Gesucht: Hertha-Einlaufkinder

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Stichwort: „Mehrfachbelieferung“.

(engl. venture capital), das als Eigenkapi-tal in neue Vorhaben fließt. Hier setzt die neue Venture Capital Gesellschaft der Berliner Volksbank an. Sie beteiligt sich an Unternehmen, die mit ihren Produk-ten und Dienstleistungen den Prozess der Digitalisierung vorantreiben. „Der-zeit sind viele, wenn nicht alle Branchen in irgendeiner Weise damit beschäftigt, die Möglichkeiten der Digitalisierung optimal für sich zu nutzen“, erläutert Andreas Laule, Geschäftsführer der Ber-liner Volksbank Ventures. „Es gibt eine ganze Reihe sehr interessanter Start-ups, die dafür innovative Lösungen entwickeln.

Aktuell

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Die Berliner Volksbank setzt auf die Zukunft

Seit jeher ist die Berliner Volksbank auch eine Gründerbank, mit deren Unterstüt-zung aus guten Ideen erfolgreiche Unter-nehmen werden können. Experten bera-ten in den GründerCentern Berlin und Brandenburg und entwickeln Lösungen für die Finanzierung des jeweiligen Vor-habens. Dabei geht es in der Regel um eine klassische Fremdfinanzierung. In der vom Gründerboom erfassten Haupt-stadtregion steigen jedoch die Ansprüche an eine individuelle Begleitung von Unternehmensgründungen, der Kapital-bedarf wächst – und mit ihm die Nach-frage nach sogenanntem Wagniskapital

Die Berliner Volksbank wird sich künftig vermehrt bei vielversprechenden Start-ups engagieren und hat eine eigene Gesellschaft für Wagniskapital gegründet: die Berliner Volksbank Ventures. Diese beteiligt sich mehrheitlich oder als Co-Investor an jungen Unternehmen, die innovative Technik für Mittelstand und Finanzwirtschaft entwickeln.

WAg N i sk A p i tA l Fü r s tA r t- u p s

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Die Berliner Volksbank setzt auf die Zukunft

2015 standen bei der Unternehmer-Akademie insgesamt 13 Seminare auf dem Programm. Einige Themen weckten ein so großes Interesse, dass nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden konnten. Andere Termine waren deutlich weniger nachgefragt.

Die Vorbereitungen das nächste Halb-jahr haben begonnen. Gerne möchte die Berliner Volksbank die Ideen und Wünsche der Mitglieder bei der Seminarplanung berücksichtigen und freut sich über Anregungen per E-Mail an: [email protected].

Das neue Seminarprogramm gibt es voraussichtlich Mitte Januar in den Geschäftsstellen und im Internet unterwww.unternehmerakademie-bvb.de

Dabei geht es zum Beispiel darum, logis-tische Prozesse durch eine digitale An-wendung effizienter und kundenfreund-licher zu gestalten. Solche Existenz grün - dungen wollen wir fördern und an deren erfolgreicher Entwicklung dann auch partizipieren.“

Das Modell ist für Start-ups interes-sant, weil sie oft noch keinen herkömm-lichen Firmenkredit erhalten würden. Das Risiko, das mit dieser Art von neuen Unter nehmen verbunden ist, erfordert eine andere Form der Finanzierung. „Wir stellen uns diesem Wagnis“, so Dr. Holger Hatje, Vorstandsvorsitzender der Berliner Volksbank, „da wir als genossenschaft-liches Kreditinstitut unseren Auftrag auch darin sehen, diese außergewöhn - lich dyna mische Entwicklung kon struk-tiv zu be glei ten. Das ist sozusagen Schulze-Delitzsch 2.0.“ Hermann Schulze-Delitzsch

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2016

Das Team der BERLINER VOLKSBANK VENTURES Unter nehmens beteiligungsgesellschaft mbH: Marco Bruns, Business Analyst, Timo Fleig, Geschäftsführer, Stefan Wernicke, Business Analyst und Andreas Laule, Geschäftsführer

hatte vor über 160 Jahren die erste genos-sen schaftliche Darlehenskasse gegründet und Handwerkern und Gewerbetreiben-den er möglicht, sich beruflich selbststän-dig zu machen.

Bei der Berliner Volksbank sieht man zudem die Chance, dass auch die Bank von der quirligen Start-up-Szene lernen kann: Carsten Jung, stellvertretender Vorstandsvorsitzender: „Diese Unter -neh men haben einen klaren Auftrag: Sie müssen in einer bestim mten Zeit markt-reif sein. Für die Berliner Volksbank heißt das, dass auch wir flexibler werden und bereit sein müssen, Dinge einfach mal auszuprobieren.“

Das neue Geschäftsfeld soll behutsam entwickelt werden. Das Beteiligungs - volu men reicht pro Finanzierungsrunde und Start-up von 250 000 bis 1 Million Euro.

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2016 Angehende Unternehmensgründer

sollten sich den 7. Januar 2016 no-tieren: Dann findet im Rahmen des Businessplan-Wettbewerbs 2016 der 1. Kontaktabend statt, den die Berliner Volksbank traditionell durchführt. Im Kesselhaus/Palais an der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg dreht sich alles um das Thema Existenzgründung: Die Veranstal-tung ist eine bewährte Plattform für Leute, die ihre Geschäftsidee in die Tat umsetzen und in einem struktu-rierten Prozess vorgehen möchten. Dazu gehört in aller Regel ein durch-dachter Businessplan, der Grundlage für Verhandlungen mit Kapital-gebern und anderen Partnern ist. Darüber hinaus bietet der Kontakt-abend Gelegenheit, mit fachlich versierten Personen aus dem weit verzweigten Netzwerk von Grün-dungsexperten zusammenzu-kommen und gegebenenfalls geeig-nete Geschäftspartner zu finden.www.b-p-w.de

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Orakel und Bleigießen. studien und umfragen. Chancen und Ängste. seit Menschengedenken hadern wir mit dem, was die Zukunft bringen könnte oder hoffen darauf. seit Menschengedenken versuchen wir auch, den Zukunftsvor-hang zumindest ein wenig zu lüften. Am 1. Januar eines neuen Jahres ändern sich immer ein paar handfeste Dinge, aber eigentlich nichts, das erkennen hilft, „was die Welt im innersten zusam-menhält“, wonach schon goethes Faust gesucht hat. Mit Hilfe einiger Experten möchte treffpunkt auf der grund lage von trends und prognosen eine kleine unvollständige schneise in die Zukunft schlagen.

Vorwärts in die Zukunft

oder doch zurück?

titelthematitelthema

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Zukunftsforschung hat Konjunktur, und der Bedarf steigt, begründet durch demografische, gesellschaftliche, poli-tische und wirtschaftliche Veränderungsprozesse. Schon die Aufzählung zeigt, dass kein Bereich des Alltagslebens unberührt bleibt. Längst gilt der Blick in die Zukunft nicht mehr als Schnickschnack, sondern hat Einzug ge-halten in die Wissenschaft. Die Freie Universität Berlin bietet im Fachbereich Erziehungswissenschaften und Psychologie den „Masterstudiengang Zukunftsforschung“ an, beschäftigt sich mit wissenschaftlicher Analyse von Zukunftsbildern und mit „möglichen, wahrscheinlichen und wünschbaren zukünftigen Entwicklungen“.

Zum Kerngeschäft der Zukunftsforschung, so heißt es im vom Matthias Horx 1998 gegründeten Zukunftsinstitut, gehören die sogenannten „Megatrends“. Sie entstehen in der globalen Gesellschaft und verändern als steter Tropfen, der den Stein höhlt, die Welt. Und sie bieten – bei allen Prob-lemen und Schwierigkeiten, die in ihnen stecken – Chancen und Hoffnungen für eine gute Zukunft.

Einige Beispiele– Trend Globalisierung: Eine der zentralen Herausforde-

rungen des 21. Jahrhunderts. Es zeichnen sich posi-tive Entwicklungen ab, denn auch Schwellenländer partizipieren allmählich an Welthandel, Wohlstand und wirtschaftlichem Wachstum.

– Trend Individualisierung: Seinen Lebensstil bestimmt jeder selbst. Mitentwickelt hat sich allerdings auch ein neues Wir-Gefühl, das sogar zur Individualität passt.

– Trend Urbanisierung: Städte werden lebenswerter, vielfältiger, vernetzter und grüner. Menschen lieben ihre Städte

– Trend Neoökologie: Sie versteht Wachstum als Mi-schung aus Ökonomie, Ökologie und gesellschaft-lichem Engagement. Sie beeinflusst sogar die soge-nannten „Food-Trends“ – was wir essen und wie wir es zubereiten.

– Trend „Silver Society“: Senioren ziehen sich nicht aufs Altenteil zurück, sondern nehmen weiter aktiv am Leben teil.

Den Trends spürt auch die Berliner Volksbank regel-mäßig nach, um für die Genossenschaft und die Kunden in der Zukunft das Beste herauszufinden. „Bei der Fest-legung ihrer Geschäftsstrategie beobachtet die Bank, was um sie herum geschieht und berücksichtigt das ange-messen“, sagt Carmen Welskopf von der Strategischen Unternehmenssteuerung. Die Ergebnisse der jährlichen Marktumfeldanalyse beziehen sich auf die allgemeinen Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf die Region Berlin und Brandenburg.

Von allen Trends hat die demografische Entwicklung mit Abstand die größte Bedeutung. Das geht auch aus der aktuellen Prognos-Untersuchung „Die wirtschaftliche

Urbanisierung

Individualisierung

Globalisierung

Neoökologie

Silver Society Tren

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Sabina Herz (l.) und Anja Stöhr sind die Inhaberinnen des Berliner Mode-labels „HERZ + STÖHR Modedesign“. Ihre Besonderheit: Seit 20 Jahren sind

sie erfolgreich in einer „kleinen Nische“, die sie für sich

entdeckten. „Wir haben uns spezialisiert“, so Anja Stöhr, „auf Kleider und kräftige Farben – Rottöne in allen Schattierungen, von Orange-rosé bis

Fuchsia und klarem Rot.“

Was sie nicht ahnten: Sie hatten das richtige

Gespür für die Zukunft: „Es ist komplizierter, ein Kleid zu verkaufen als ein Oberteil mit einem Rock. Daher bieten wir die Kleider auch in Maß-

Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2025“ für den Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiff-eisenbanken (BVR) hervor.

Die gute Nachricht für Berlin: Die Hauptstadt ver-zeichnete im vergangenen Jahr einen Babyboom und ist neben Hamburg das einzige Bundesland mit einem Geburtenüberschuss. Berlin ist der „Demografiegewinner“. Insgesamt wird bis 2030 eine deutliche Bevölkerungs-zunahme bis auf 3,71 Millionen Einwohner erwartet. Für Brandenburg gilt: Die Region Potsdam und der Berliner Speckgürtel bilden ebenfalls eine Wachstumsregion.

Gewinner BerlinDas Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung hat gerade eine Studie herausgegeben, die noch fünf Jahre weiter reicht, „Berlin 2030“, mit diesen Empfehlungen: „Smart und sexy“ müsse Berlin werden, mehr aus seiner Hauptstadtfunktion machen, seine Wirtschaftskraft stei-gern, die Digitalisierung vorantreiben und den Dienst-leistungssektor stärker ausbauen. Der Prognos-Bericht geht davon aus, dass im Jahr 2025 rund 75 Prozent der Erwerbstätigen im sogenannten „Tertiären Sektor“, der Dienstleistungsbranche, beschäftigt sein werden – insbe-sondere im Gesundheitswesen und unternehmensnahen Dienstleistungen. Weitere große Wachstumsbranchen: Sozialwesen, Umwelttechnik, Baugewerbe, Handel, Tou-rismus- und Gastgewerbe, Informationstechnologie. Im Gegensatz dazu gibt es im Industriesektor keine Branche, die über die nächsten Jahre eine positive Beschäftigungs-entwicklung verzeichnen wird.

Carmen Welskopf: „Wenn der Markt wächst, wollen wir natürlich ein Stück davon abhaben. Wir wollen zum Beispiel attraktiv sein für junge Kunden, die dann auch Mitglied der Berliner Volksbank werden. Abgesehen davon

wollen wir die Berliner Start-up-Szene mehr noch als bis-her für uns gewinnen. Berlin und Potsdam haben hervor-ragende Hochschulen, deren Spin-offs, also Ausgliede-rungen, wir ebenfalls gern finanzieren wollen. Und nicht zuletzt boomt in Berlin weiterhin das Immobiliengeschäft. Auch hier wollen wir dabei sein und mitgestalten.“

Der grundsätzlich positive Trend stellt das Land aber auch vor enorme Herausforderungen in Infrastruktur und Versorgung. Es werden zum Beispiel ausreichend bezahlbare Wohnungen gebraucht – etwa für Studenten, für Menschen mit niedrigeren Einkommen, auch für Neu-Berliner, die als Flüchtlinge in die Hauptstadtregion gekommen sind. Für eine nachhaltige Stadtentwicklung, die das friedliche Miteinander einer bunten und vielfäl-tigen Gesellschaft ermöglichen will, gibt es eine lange To-do-Liste, die sowohl Geld als auch Engagement erfordert. Vor diesem Hintergrund lässt sich mit einiger Sicherheit sagen, dass Menschen und Unternehmen, die hier gute Lösungen anbieten, in den nächsten Jahren gefragt sind.

Filme und RomanePrognosen können fast so sicher sein wie der Wetter-bericht für die nächste Woche. Mit angeblich 90-prozen-tiger Sicherheit sagen zum Beispiel seit 25 Jahren die Ehe-prognostiker John Guttmann und Julia Schatz-Guttmann sogar voraus, wie lange eine Ehe hält. Und vor der letzten Fußball-WM hat der amerikanische Statistiker Nate Silver die Ergebnisse aller Spiele berechnet – bis auf eins. Das traumhafte 7 : 1 der deutschen Nationalmannschaft gegen Brasilien hat er nicht erkannt.

Aber was wäre Zukunft ohne solche kleinen Wunder, ohne die Träumer, die Schriftsteller, die Filmemacher. Ohne das „Beam me up, Scotty“ von Captain Kirk aus dem „Raumschiff Enterprise“ und die Abenteuer der

Kleider für heute und morgen

konfektion an.“ Die Kollektion umfasst viele Modelle, vom Tages- bis zum Abendkleid. Die Marke HERZ+STÖHR wird in Berlin entworfen und auch produziert. Hohe Qualität, Langlebig-keit und Nachhaltigkeit haben Priorität. Die Kundinnen schätzen die modernen Klassiker, die mit so viel handwerk -lichem Können gefertigt sind.

Heute finden sich immer mehr Kleider in der Konfektion, und es sieht aus, als werde sich das in den nächsten Jahren noch verstärken. „Sogar der Massenmarkt hat das Kleid für sich ent - deckt“, so Anja Stöhr.

Für die Zukunft soll die kleine, feine Kollektion weiter ausgebaut und einer größeren Klientel präsentiert werden.

www.herz-stoehr.de

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}  Annett Klingner: Verraten die Sterne (ein bisschen) etwas?

Die Berliner Kunsthistorikerin Annett Klingner ist bei Recherchen über

eine italienische Adelsfamilie in der Renaissance dem Thema Astro logie begegnet. Neugierig geworden, hat sie sich einen

Überblick verschafft, welche Herr-scher sich bei ihren Entscheidungen

von Astrologen beeinflussen ließen. Die Ergebnisse sind in dem Buch „Heimliche

Regenten“ nachzulesen.Annett Klingner verfasst Horoskope

für große Medien. Für treffpunkt hat sie einen grundsätzlichen Blick auf 2016 geworfen: „2015 haben viele Menschen als sehr an - strengend und zäh empfunden. Das, was vor allem fehlte, Mut, Entschlossenheit und grund sätzlicher Optimismus, ist 2016 wieder spürbar. Nicht sofort, aber schnell. Man fühlt sich mutiger und stärker, ist aber zugleich unge duldiger und hat das Gefühl, große Veränderungen zu bewältigen. Wer etwas Großes plant, kann jetzt loslegen. Im neuen Jahr lösen sich viele langwierige

Ent schei dungsstaus auf, was aber be deutet, dass viele über lebte Strukturen in sich zusammen-brechen. Das ist nicht immer ange - nehm, bietet jedoch die Chance, etwas ganz Neues zu beginnen.“

In ihrem neuen Buch „So wollen wir leben“ haben die Wissen-schaftler Horst W. Opaschowski und Irina Pilawa-Opaschowski zusammen getragen, was den Menschen künftig wichtig ist:

– Familie als wichtigster Lebensinhalt– Freundschaft zwischen den Generationen– Mehr Wir-Gefühl als Ego-Kult– Solidarität – Gemeinschaft auf Gegenseitigkeit– Zukunftsoptimismus als Lebenskonzept– Vertrauen als sozialer Kitt– Honorierung gemeinnütziger Tätigkeiten– Altwerden mit Familie und Freunden

Figuren von „Star Trek“. Und schon gar nicht ohne Jules Verne, seine „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ von 1873 oder „Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer“ von 1874. Gerade erst, am 21. Oktober 2015, war „Zurück in die Zukunft“-Tag, an dem Marty McFly im zweiten Teil des Kultfilms „Zurück in die Zukunft“ in unserem Jahr lan-det, auf ein schwebendes Skateboard namens Hoverboard trifft (das es übrigens bald geben soll), und auf Roboter, die Hunde Gassi führen. In dem neuen Roman „Germany 2064“ des Bestseller-Autors Martin Walker hilft ein Roboter als automatischer Partner seinem Menschen-Kommissar sogar bei der Aufklärung von Verbrechen.

Nahrung aus LupinenSo utopisch ist das gar nicht. Ahty Heinla, der Mann, der Skype erfunden hat, schickt selbstfahrende Roboter in die Innenstädte. „Starship“ soll er heißen und im nächsten Jahr schon Einkäufe aus dem Supermarkt nach Hause bringen. Erstmal für Entfernungen zwischen einem und fünf Kilometern, mit Schrittgeschwindigkeit auf dem Bürgersteig und ganz leise. Das sei, sagt Heinla, sicherer und besser als Drohnen, die einem schwer bepackt auf den Kopf fallen könnten. Und was für Lebensmittel kom-men da ins Haus? Wissenschaftler erforschen längst die Nahrung der Zukunft, die einmal zehn oder zwölf Milliarden Menschen auf der Erde satt bekommen soll. Forscher des Fraunhofer Instituts in Freising haben im vorigen Jahr den deutschen Zukunftspreis bekommen für die Verwandlung von bitterem Lupineneiweiß in schmackhafte Fleisch- und Milch-Alternativen.

Kann sein, dass wir das wirklich einmal essen. Was bei allem Forschen in die Zukunft hinein bleibt, ist der Satz des Philosophen Sören Kierkegaard: „Man kann die Welt rückwärts verstehen, gelebt werden muss sie vorwärts.“

} Zukunftshoffnungen

www.annett-klingner.de

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interview

Gute Zukunftsforschung organisiert gute Ahnungen, nicht exakte Prognose – so definieren Sie Ihre Philosophie. Zukunftsforschung kann durchaus exakte Prognosen lie-fern – aber manchmal nur im Rahmen der Wahrschein-lichkeits-Wissenschaft. Das verwirrt viele Menschen, weil man ja immer Entweder-Oder wissen will. „Morgen wird es mit 30 Prozent Wahrscheinlichkeit regnen“ – das ist eine exakte Prognose, aber wir hätten lieber, dass es entweder regnet oder nicht. Deshalb brauchen wir neben der exak-ten Wissenschaft auch eine bessere Empfindung für das Wahrscheinliche – die Zwischentöne. Wenn wir unserer Entweder-oder-Logik trauen, dann neigen wir zu Fehlan-nahmen. Dann glauben wir, dass der Euro abgeschafft wird oder die Erde ökologisch stirbt oder uns ein Komet auf den Kopf fällt oder Sachsen islamisiert wird. Wir lassen uns von Angst-Instinkten leiten, die aus unserer dumpfen Urver-gangenheit stammen. Aber die Zukunft ist viel komplexer. Komplexität kann man im Denken trainieren. Zu den am besten voraussagbaren Systemen gehört übrigens die Ehe. Mit einem kleinen Test kann man prognostizieren, ob eine Ehe in fünf Jahren noch existieren wird. Aber niemand will das wissen. Genau das ist das Problem der Prognostik: Zukunftswissen, das möglich und wertvoll wäre, wird oft hartnäckig ignoriert. Geglaubt wird nur der spekulative Unsinn.

Worauf dürfen wir uns freuen? Wovon sollten wir die Finger lassen? Und was wird aus Europa? Matthias Horx, der als einflussreichster Trend- und Zukunftsforscher im deutsch sprachigen Raum gilt, gibt Antworten. Um die Jahrtausendwende hat er das „Zukunftsinstitut“ gegründet, das heute zahlreiche Unternehmen und Institutionen berät.

Angst darf kein Ratgeber seinZuku N F t s F O r sCHEr M At t H i A s H O r x ü BEr t rEN Ds u N D p rO g N OsEN

Wie findet man heraus, was die Menschen wirklich wollen? Können Sie dafür ein Beispiel geben?Wir können zum Beispiel die Zukunft der Technik viel bes-ser verstehen, wenn wir verstehen, wie Menschen wirklich ticken. Unsere Technikprognosen haben sich seit einem Jahrzehnt selten geirrt. Wir konnten früh sehen, dass der Segway in einer Nische steckenbleibt, der Internet-Kühl-schrank ein Flop bleibt und Google Glass (die Datenbrille)ein Flop wird. Selbstfahrende Autos werden kommen, aber gleichzeitig werden sich mehr als die Hälfte der autofah-renden Männer vom Autofahren verabschieden, weil sie das Dominanz-Macht- und Kontroll-Erleben vermissen. Das wird die Autobranche schwer in die Bredouille bringen, denn das sind ihre besten Kunden. Andererseits werden dann diejenigen vermehrt Auto fahren, die heute eher keine Lust dazu haben.

Das Zitat des Philosophen Carl-Popper „Wir sind jetzt ver-antwortlich für das, was in Zukunft geschieht“ spielt in Ihrer Arbeit eine Rolle. Wie gehen Sie selbst damit um?Ich weiß, dass das Denken und das Fühlen ganz stark die „wirkliche“ Zukunft beeinflussen – selbsterfüllende Pro-phezeiungen sind allgegenwärtig. Die Art und Weise, wie wir über Probleme nachdenken, kann entweder produktiv oder destruktiv sein. Wenn man Flüchtlinge zum Beispiel

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immer nur als Problem sieht, werden sie eines. Das heißt: Wir können und sollten auch unsere „Prophezeiungen“ mehr bestimmen und steuern. Wir sind dafür verantwort-lich, was wir „projizieren“. Wir können lernen, mehr in „Lösungen“ zu denken, auch in dem Sinne, dass wir uns von alten, überkommenen Weltbildern lösen. Zukunft ist möglich, wenn wir sie als machbar antizipieren.

Es ist ganz schön mutig, wenn Sie sagen: Zukunftsprognose ist Provokation. Und: Sie darf und muss sich irren. Können Sie ein Beispiel geben? Oh, das geht leicht. Wenn man in einer Bankenveran-staltung oder in einem Autokonzern-Vorstand vom Mega-trend Frauen redet, passiert schon Einiges. Wenn man den Leuten ihre Bilder vom Weltuntergang wegnimmt und ihnen klarmacht, dass die Welt in jedem Fall weitergeht, auch wenn sie total pessimistisch sind, wird klar, wie sehr wir auf die Medien und Untergangsgerüchte reingefallen sind. Zukunft an sich ist heute schon eine Art Provoka-tion, weil so viele Menschen glauben, dass wir gar keine haben und alles immer schlechter wird. Es gibt viele „apokalyptische Spießer“, die sich im Pessimismus sehr komfortabel eingerichtet haben. Klar: Wenn die Welt zu Ende geht, hat man ja keine Verantwortung mehr, und alle anderen sind schuld! Irren tun wir, weil wir fehlbar bleiben müssen, um unsere Modelle zu verbessern. Des-halb irren wir uns immer weniger! Das ist der Unterschied zum Propheten, der sich immer irrt, weil er gar nicht irren darf!

Warum sind Ihnen Think Tanks, Denkräume für strategisches Management, so wichtig? Wie profitieren Firmen davon?Weil es einen Ort geben muss, an dem man neben dem Tagesgeschäft einmal tief nachdenkt über das, was kommt, und den Grund, warum man sein Business betreibt.

Trend und Zukunft – wie hängen die beiden zusammen? Aus Trends entsteht Zukunft, ganz einfach. Das Problem liegt nur in der Verwechslung von Trend und Hype. Oder komplexer und naiver Zukunft.

Darf Angst ein Ratgeber für Zukunftsforschung sein?Nein. Angst ist ein Gefühl, das die Wirklichkeit verzerrt. In unserer Kultur hat sich Angst aber zu einem regelrechten Legitimationsbegriff entwickelt. Jeder darf mit dem Argu-ment, er hätte Angst, die bizarrsten und bösesten Dinge behaupten. Zivilisation ist aber die Zähmung von Angst. Wer als systemischer Zukunftsforscher arbeitet, weiß, dass Krisen immer auch neue Entwicklungen verursachen, dass sie Teil des Wandels sind. Wie oft ist in den letzten Jahren Europa schon totgesagt worden! Ich prophezeie: Europa, die Europäische Union, wird auch in 20 Jahren noch exis-tieren. Und zwar besser und integrierter als heute. Selbst, oder gerade wenn das eine oder andere Land nicht mehr dazugehört.

Auf welche „Zukunftsprodukte“ – falls man da schon eine Richtung angeben kann – dürfen wir uns freuen, auf welche weniger?Freuen dürfen wir uns auf Technologien, die tatsächlich

„smart“ sind im Sinne der Menschenangepasstheit. Zum Beispiel neue Durchbrüche bei den erneuerbaren Energie-Technologien und -Netzen. Oder bei der Krebsbekämp fung – da werden wir in den nächsten 20 Jahren deutlich voran-kommen. In der Stadtarchitektur und -planung tut sich Gewaltiges, wir werden mehr lebenswerte Urbanität ha-ben. Viele rein utopisch-spektakuläre Innovationen wie Pflege roboter und „Künstliche Intelligenz“ halte ich hin-gegen für Unsinn oder schwer überschätzt.

Sollte man sich auf die Zukunft vorbereiten und wie?Jedes Individuum, jede Gesellschaft, braucht eine gewisse Veränderungskompetenz. Da waren die Deutschen ziem-lich gut drin – wir haben uns immer wieder veränderten Verhältnissen angepasst und sind dabei „gewachsen“. Jetzt sieht es allerdings manchmal so aus, als trauten wir uns „Zukunft“ nicht mehr recht zu. Die Gesellschaft neigt zum Nostalgischen, zur Vermutung, alles wäre früher viel besser gewesen, zur Polarisierung und Polemisierung. Dagegen hilft nur eine Visionsfähigkeit, die natürlich nicht naiv sein sollte.

Zukunftsromane, Zukunftsfilme haben immer eine große Rolle gespielt und spielen sie noch. Welche Spielereien könnten sich in den nächsten 30 Jahren erfüllen?Klar kann man mit Drohnen Waren ausliefern. Aber macht das wirklich Sinn, wenn wir ein dichtes Netz von Versorgung in den Städten haben? In entlegenen Gebie-ten ist das sicher hilfreich. Aber mit Drohnen kann man auch sehr problematische Kriege führen. Ich denke, dass der Fortschritt einzig und allein darin besteht, dass wir entscheiden lernen, die Technik im Sinne echter Nütz-lichkeit und Humanität zu selektieren. Menschenähnli-che Roboter zum Beispiel sind hochgradiger Unsinn. Sie würden uns komplett irre machen. Warum sollte man auch das, was man hat, nochmal nachbauen? Roboter sind viel besser als Staubsauger, Rasenmäher und Indus-trieroboter eingesetzt. Dann sehen sie auch so aus wie das, was sie tun …

Die Zukunft wird …… digital oder analog? Wir sagen: Real-Digital. Eine Kombination von digitalen Möglichkeiten und menschlichem (analogem, fleisch-lichem) Maß.… individuell oder uniform? Gereift individuell.… alt oder jung? Downaging – wir werden beim Älterwerden individuell ja immer jünger! Und wir werden „alters polymorph“. Es gibt sehr jugendliche Alte, und sehr frühvergreiste Junge. … multikulti oder jeder nach seiner „Leitkultur“? Polykul turell wäre ein Alternativbegriff. Leitkultur in Vielfalt.… atheistisch oder religiös? Spirituell, das neue Trendwort lautet Achtsamkeit.… städtisch oder ländlich? Urban Gardening, auch auf dem Land.… national oder europäisch oder one-world? Global-kosmisch. Im Übrigen bin ich glühender Europäer.

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Neu und exklusivWas sich ab 1. Februar 2016 ändert, wofür es eine neue App gibt und wie man Tickets für das Spiel von Hertha BSC gegen den FC Schalke 04 gewinnen kann, erfahren treffpunkt-Leser hier.

geld und leben

VR-SecureGo bietet die Möglichkeit, Bankgeschäfte von unterwegs nun noch einfacher zu erledigen. Mit dem neuen Push-TAN Verfahren können TAN (Transaktionsnummern) jederzeit sicher und bequem über die VR-SecureGo-App empfangen werden, von der sie in die VR-Banking App übertragen werden kann. Dazu benötigt man lediglich ein Smartphone oder Tablet, auf dem die App installiert ist, sowie eine Registrierung in der App und im Online-Banking der Berliner Volksbank.

Mehr dazu im Internet unter www.berliner-volksbank.de/securego oder einfach den QR-Code scannen und die TAN-App gleich für iOS oder Android herunterladen.

VR-SecureGo: Das neue Push-TAN Verfahren

IBAN only …

für iOSfür Android

Die Berliner Volksbank und die Berliner Wirt schafts-gespräche veranstalten am 27. Januar 2016 wieder ein gemeinsames Business Dinner. Referentin ist die Berliner Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat (Foto). Sie wird über die Herausforderungen sprechen, die sich der Stadt im Zusammenhang mit der großen Zahl an neu zugewanderten Menschen aus den Krisenregionen des Nahen und Mittleren Ostens stellen.

Business Dinner mit Dilek Kolat

Die für Verbraucher gültige Übergangs-frist, bei Zahlungen noch Kontonummer und Bankleitzahl angeben zu können, endet am 31. Januar 2016. Danach müs-sen alle Aufträge im SEPA-Format erfasst werden. Um die Eingabe zu ver einfachen reicht es, die IBAN einzutragen. Das Bank-system fügt den BIC-Code auto matisch hinzu. Dieses „IBAN only“ genannte Ver-fahren wird für alle Aufträge innerhalb des SEPA-Raumes gültig sein. Weitere Informationenwww.berliner-volksbank.de/sepa

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Neu und exklusiv

In dieser Saison hat die Berliner Volksbank für ihre Mitglieder ein ex klu sives Ticketkontingent bei ihrem Partner Hertha BSC reserviert. So wurden zweimal Tickets online über die Website der Bank vergeben. Die Gewinner konnten spannenden Fußball im Berliner Olympia - stadion erleben. Fußballinteressierte Mitglieder sollten sich den Februar 2016 vormerken. Dann gibt es die nächste Ticketchance für das Spiel Hertha BSC gegen FC Schalke 04.

Bleiben Sie auf dem Laufenden www.facebook.com/BerlinerVolksbank

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Veränderungen im Vorstand

Zum Jahresende scheidet Stefan Gerdsmeier aus dem Vorstand der Berliner Volksbank aus. Der Aufsichtsratsvorsitzende Stephan Schwarz und der Vorstandsvorsitzende Dr. Holger Hatje dankten Gerdsmeier vor rund 100 geladenen Gästen für seine erfolg reiche Arbeit, die im Zuge der Sanierung der Bank von besonderer Bedeutung war. Dass sich das genossenschaftliche Kreditinstitut nunmehr wieder offensiv den neuen Herausforderungen in der Branche stellen könne, sei mit Gerdsmeiers Verdienst, so Dr. Hatje.

Der Betriebswirt wechselte 2002 zur Berliner Volksbank. Zuletzt verant-wortete er als Vorstand die Kreditmarktfolge, IT/Organisation und Finanzen. Künftig wird sich Stefan Gerdsmeier, der weiterhin dem Präsidium des Vereins der Berliner Kaufleute und Industrieller und dem Kuratorium der Technischen Uni versität Berlin angehört, intensiv mit dem Brückenschlag zwischen Wissen schaft und Wirtschaft befassen und für Bildungsprojekte stark machen. Darüber hinaus will er sich noch mehr als bisher ehren-amtlich engagieren.

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2016gu t E r Atg EBEr Fü r s N EuE JA H r

Sieben Dinge, die man wissen sollte Am Ende eines jeden Jahres stellt sich die Frage: Was bringt das neue? Wer seine Gelddinge ordnen, sein Vermögen planen, ein Haus bauen möchte, ist mit den Einschätzungen dieser Wirtschaftsvertreter gut beraten.

Berliner Volksbank Dr. Holger Hatje Vorstandsvorsitzender der Berliner Volksbank

Welche Herausforderungen kommen auf die Banken zu? „Angesichts der Niedrigzin-sen und der immer stärke-ren Regulierung unserer Tätigkeit schlagen wir uns ganz gut. Unsere Kunden bleiben uns treu, die Zahl unserer Mitglieder steigt. Was kommt? Die Digitalisierung wälzt auch unsere Branche komplett um. Sicher ist, dass sich alle Kreditinstitu-te dieser Herausforderung stellen und neue Wege gehen müssen, wenn sie in der Zukunft bestehen wollen. Das geht nicht ohne unternehme-rischen Mut – und den hat die Berliner Volksbank.“

BausparenHans-Joachim Piontek Regionaldirektor Nord Bauspar-kasse Schwäbisch Hall AG

Wie werden sich die Bau-sparzinsen voraussichtlich entwickeln?„Mit unserer neuen Tarifgene-ration, die im November 2015 auf den Markt kam, haben wir auf die weiter anhaltende Niedrigzinsphase reagiert. Sie bietet während der Sparphase einen Guthabenzins von bis zu 0,75 Prozent und historisch günstige Darlehenszinsen ab 1,4 Prozent. Außerdem wurde das neue Tarifwerk um das Angebot für die Eigenheim-rente (Wohn-Riester) erweitert. Mit Zulagen in Höhe von 154 Euro für Alleinstehende und 308 Euro bei Verheirateten mit zwei Verträgen und 300 Euro für jedes Kind sowie Steuer-vorteilen kommen Bausparer schneller und günstiger zu Wohneigentum.“

Förderkredite der KfWKatrin Leonhardt Direktorin der Kreditanstalt für Wiederaufbau

Was wird 2016 durch die KfW besonders gefördert? „Auch im Jahr 2016 werden wir mit unserem Förderge-schäft positive Impulse setzen können. Einen Schwerpunkt legen wir auf unser gewerb-liches KfW-Energieeffizienz-programm, mit dem wir Unternehmen unterstützen, ihre Energiekosten zu senken. Außerdem wird Gründungs-finanzierung weiter wichtig sein – denn die Gründer von heute sind der Mittelstand von morgen. Großen Bedarf sehen wir schließlich auch bei der Wohnbauförderung; hier ste-hen wir für die anhaltend hohe Nachfrage unserer Kunden mit günstigen Krediten für die lang-fristige Finanzierung bereit.“

LebensversicherungDr. Friedrich Caspers Vorstandsvorsitzender derR+V Versicherung

Die Bundesregierung plant, den Garantiezins in der Lebensversicherung abzu-schaffen. Was bedeutet das für den Verbraucher? „Auch nach dem Referenten-entwurf sind Produkte mit ga-rantierter Mindestverzinsung möglich. Aufgehoben werden soll nur die faktische Begren-zung in der Höhe – sozusagen die Leitplanke für den Garan-tiezins. Versicherer können also trotzdem weiter Garantie-versprechen abgeben und R+V wird dies im Unterschied zu einigen anderen Versicherern auch tun. R+V steht damit zur Absicherung biometrischer Risiken und zu lebenslangen Garantien. Denn Garantien sind wichtig für Menschen, die Planbarkeit und Sicherheit suchen - und das gilt für die meisten unserer Kunden. R+V bietet daher die gesamte Pro-duktpalette an und wird dies auch weiterhin tun.“

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Handel Nils Busch-Petersen Haupt geschäftsführer des Handelsverbandes Berlin- Brandenburg e. V.

Welches Thema beschäftigen den Handel 2016 am meisten? „Entscheidend ist, wie der Handel mit dem epochalen Wandel seiner eigenen Struk-tur durch die umfassende Digitalisierung in der Gesell-schaft umgeht. Das Internet ist inzwischen wie fließendes Wasser aus der Leitung: ganz normal. Es wird zukünftig kein Handelskonzept mehr geben, das ohne Online-Dienste auskommt. Dadurch ändert sich natürlich vieles – unter anderem wird somit das klassische Bild von Geschäften in der Innenstadt verändert. Und genau da muss die Politik Rahmenbedingungen schaf-fen, damit die fruchtbare Beziehung zwischen Stadt und stationärem Handel Bestand hat.“

Aktien Hans Joachim Reinke Vorstandsvorsitzender der Union Investment

Wo lohnt es sich 2016 zu investieren? „Die niedrigen Zinsen werden uns noch über etliche Jahre erhalten bleiben. Deshalb funktionieren die alten Sparmuster nicht mehr. Ohne Aktien wird es nicht gehen. Wer das Risiko scheut, findet in Fondssparplänen ein be-währtes Instrument, auch mit kleinen Beträgen langfristig ein Vermögen aufzubauen. Entscheidend ist in diesen Zeiten, seine Geldanlage mög-lichst breit über viele Anla-genklassen zu streuen. Union Investment hat moderne Lösungen wie beispielsweise die PrivatFonds entwickelt, die seit 2010 für unsere Kunden erfolgreich im Einsatz sind.“

Arbeit Diana Golze Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg

Vor welchen Herausforderun-gen steht die Arbeitsmarktpo-litik – allgemein und speziell in Brandenburg?„Der Abbau der Arbeitslosigkeit bleibt die zentrale Herausfor-derung. Wir werden beson-ders Langzeitarbeitslose und arbeitslose Alleinerziehende unterstützen, wieder in gute Arbeit zu kommen. Zudem fällt es Betrieben immer schwerer, Nachwuchskräfte zu gewinnen. Wir müssen jungen Menschen noch gezielter zeigen, welche großartigen Berufsperspektiven Brandenburg ihnen bietet. Dazu haben wir eine Ausbildungsof-fensive „Brandenburg will Dich!“ gemeinsam mit den Partnern des Brandenburgischen Ausbil-dungskonsens gestartet, die wir 2016 fortführen. Eine weitere große Herausforderung ist die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt.“

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Was die „Generation Mitte“ bei der Altersvorsorge beachten sollte

Wer um die 50 ist, erlebt meist im nahen Umfeld mit, was in der Zukunft zunehmend wich-tig wird: Die eigenen Eltern leben von der gesetzlichen Ren-te und führen einem vor Augen, wie weit man damit kommt. Möglicherweise sind Angehö-rige pflegebedürftig, Erfahrun-gen mit Krankheit zeigen den Nutzen einer privaten Kranken-versicherung, die Ausbildungs-kosten der Kinder sind in fri-scher Erinnerung … Es gibt

Gründe genug, sich gerade in dieser Lebensphase mit dem, was kommen könnte, zu befassen und etwa mit Angeboten des genossenschaftlichen Finanzverbundes etwas dagegen zu unternehmen, dass die Kosten mög-licher Risiken zur erdrückenden Belastung werden. treffpunkt sprach mit Axel Fiedler, Leiter des Bereichs PrivateBanking der Berliner Volksbank, über eine vor-ausschauende Planung der Altersvorsorge.

Warum sollten Menschen um die 50 an Altersvorsorge denken?Das Haus, die Wohnung ist abbezahlt, die Kinder ste-hen – bald – auf eigenen Füßen, die Golf-Ausrüstung ist angeschafft … kurz: Es fallen finanzielle Belastungen weg, man hat Geld zur Verfügung, und wir empfehlen das, konsequent für die Altersvorsorge zu nutzen.

Wie sollte man vorgehen?Wenn wir unsere Kunden beraten, stellen wir zu-nächst deren Einnahmen und Ausgaben gegenüber, dann schauen wir uns die Vermögensseite an. Das ist naturgemäß bei jedem etwas anders gelagert. Wichtig ist es herauszufinden, welche Ziele der Kunde hat und wie diese mit dem Vermögen in Einklang stehen.

Gibt es da gelegentlich falsche Vorstellungen?Da kann man durchaus zu der Erkenntnis kommen, dass „zu viel Leben für zu wenig Geld da ist“ …

… soll heißen?Die Lebenserwartung ist über die Jahre gestiegen. Ein 65-jähriger Mann hat im Schnitt noch 17,5 Jahre zu leben, eine gleichaltrige Frau über 20 Jahre. In dieser

Zwei Wünsche stehen bei den auch als „Generation Mitte“ bezeichneten 30- bis 50-Jährigen ganz oben: Sie schätzen ihre persönliche Unabhängigkeit und möchten diese für die Zukunft erhalten, und sie hoffen auf stabile Lebensbedingungen, so eine Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach.

Zeit kann man wundervolle Dinge tun, und beileibe nicht alle kosten Geld. Aber das ist nicht der Punkt. Wir sprechen mit den Kunden über eine mögliche Ver-sorgungslücke, die entstehen kann, wenn im Alter Einnahmen entfallen und gespartes Kapital verzehrt wird, was übrigens im heutigen Zinsumfeld schneller geht als man denkt.

Welche Rolle spielen Sachwerte, die mancher Mittfünf-ziger vielleicht bereits besitzt?Die Immobilie ist für viele ein wichtiger Bestandteil der Altersvorsorge. Trotzdem sollte man sich das ge-nau überlegen: Wie hoch ist 1. der Wert – falls sie ver-kauft werden soll – und 2. der monatliche Aufwand? Selbst wenn alles abbezahlt ist, fallen regelmäßige Kosten an, bei eigengenutztem Wohnraum ebenso wie bei einer Vermietung.

Selbstständige rechnen oft ihren Betrieb in die Alters-vorsorge ein.Nicht immer wird dabei der Unternehmenswert rea-listisch eingeschätzt. Und wer das Unternehmen in der Familie halten will, dem fehlt dieser „Wert“ für die eigene Altersvorsorge. Ein Arzt, der seine Praxis an seine Tochter übergibt, könnte mit ihr vereinbaren, dass sie ihm eine monatliche Rente ausbezahlt. Nur: Kann sie das – auch noch in 20 oder 30 Jahren, wenn der Vater dann immer noch lebt? Das klingt nach einem speziellen Fall, ist aber durchaus nicht selten.

Es gibt auch die Devise „Erben ist was für Weicheier, ich geb‘ das Geld aus“.(lacht) Das kann man machen! Wenn Sie eine Dynastie errichten wollen, ist das aber nicht der richtige Weg.

Bei vielen Unternehmern spielt es schon eine Rolle, das Geschaffene in der Familie zu halten?Im Mittelstand hat das eine hohe Relevanz. Wie viele Handwerksbetriebe gibt es gerade auch in Berlin, die über Generationen hinweg geführt werden. In solchen Konstellationen kommt der betrieblichen Altersvor-sorge entscheidende Bedeutung zu, die überdies steuer - liche Vorteile bietet. Wir sprechen hier in der Regel über ein „Generationsmanagement“, zum Beispiel auch über die Frage, wie Vermögen in eine Stiftung überführt werden kann.

Axel Fiedler, Leiter des Bereichs PrivateBanking der Berliner Volksbank

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Kann man mit der Altersvorsorge zu spät anfangen?Wer merkt, dass er oder sie bisher zu wenig fürs Alter vorgesorgt hat, der muss einfach mal mit uns reden! Auch wenn man 65 ist, kann man etwas tun. Beispiels-weise könnte man eine größere Summe, die vielleicht aus einer Lebensversicherung fällig wurde, in eine sofort auszahlbare Rentenversicherung investieren. Da gibt es gute Angebote unseres Partners, der R+V-Versicherung. Der Vorteil ist: Gezahlt wird, solange Sie leben. Wenn Sie nach zwei Jahren sterben, wird der Rest des Kapitals an die Erben ausbezahlt.

Alternativ könnte man Wertpapiervermögen auf-bauen.

Sind Aktien nicht zu risikoreich?Ich spreche nicht von der Sicherung der Grundbedürf-nisse durch Aktienvermögen. Der Markt ist ja volatil, mal sind die Kurse unten, mal oben. Davon darf man nicht abhängig sein, wenn es um die existenziellen Dinge wie Wohnen oder Essen usw. geht. Diese sollten über die gesetzliche und/oder betriebliche Altersvorsor-ge gesichert sein – nicht zu vergessen private Modelle, die staatlich bezuschusst werden wie Riester- oder Rü-rup-Rente. Als zusätzlicher Baustein sind Aktien jedoch sinnvoll, nicht zuletzt um entsprechende Erträge zu generieren, die man mit der klassischen Rentenver-sicherung nicht erreichen kann.

Früher gab es die Faustformel „100 minus Lebens-alter ergibt Vermögensanlage in Aktien“. Wenn man 70 ist, entspräche das 70 Prozent sichere Anlage mit einer ganz geringen Verzinsung. Diese Rechnung geht nicht mehr auf – es sei denn, man hat ein wirklich großes Vermögen.

Online-Shopping soll einfach, bequem und sicher sein – vor allem, wenn es ums Bezahlen geht. Dafür gibt es bisher bereits Möglichkeiten, die im November um das neue Online-Bezahlverfahren paydirekt erweitert wur-den. Aber was ist der Unterschied zu PayPal, Sofortüber-weisung & Co.?

Manchmal muss es eben schnell gehen: Die Wasch-maschine ist kaputt, eine neue muss her. Schnell ist eine passende in einem Online-Shop gefunden und be-stellt. Damit keine unnötige Zeit beim Bezahlvorgang ins Land geht, gibt es paydirekt, das dem Verkäufer die Sofort-Zahlung garantiert. Die Bestellung kann somit

zügig versandt und ausgeliefert werden. Und das ist nur einer der Vorteile für den Kunden.

paydirekt wurde von der genossenschaftlichen Finanzgruppe, den Privatbanken sowie der Sparkassen-organisation gemeinsam entwickelt. Dahinter steht die Idee, dass alle Online-Einkäufe direkt über das Girokon-to bezahlt werden können. Sensible Kontodaten bleiben mit paydirekt bestens geschützt, denn die Online-Händ-ler haben darauf keinen Zugriff. Der komplette Bezahl-vorgang wird ausschließlich über Systeme in Deutsch-land abgewickelt und unterliegt den strengen, für Banken gültigen Datenschutzvorschriften. Es erfolgt also keine Datenweitergabe an Drittanbieter, die mög-licherweise das Einverkaufsverhalten analysieren oder gar Nutzerprofile weiterverkaufen könnten. Liefert ein Händler nicht, so genießt der Kunde den garantierten Käuferschutz. paydirekt übernimmt den Kontakt zum Online-Shop. Sollte die Lieferung nicht nachgewiesen werden können, wird das Geld zurück über wiesen. Und jede Zahlung ist außerdem sofort in der Umsatzüber-sicht sichtbar.

Wer Online-Banking nutzt, kann sich für paydirekt freischalten lassen: Mit zwei Klicks und einem selbst festgelegten Benutzernamen und Passwort ist man da-bei. Und so geht’s: www.berliner-volksbank.de/paydirekt

Online bezahlen – direkt vom Girokonto

So bezahlen die Deutschen im Netz: Mit paydirekt kommt eine sichere und einfache Möglichkeit dazu

Es gibt viele gute Zeitpunkte, mit der Altersvorsorge zu beginnen

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Bereits seit 2007 verbindet den Zoo & Tierpark Berlin und die Berliner Volksbank eine enge Partnerschaft. Besonders die Tiermotive auf den BankCards mit den damit verbundenen Vorteilen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit.

Ein tierischer Start ins neue Jahr

initiativen

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Gemeinsam wurde beschlossen, auch in den nächsten Jahren diese Part-nerschaft fortzuführen und zu vertiefen. Wie genau das aussehen wird, stellt die Berliner Volksbank in den kommenden treffpunkt-Ausgaben vor. Los geht es mit dem Jahreskalender „Tierisches Berlin 2016“: Zoo, Tierpark und Aquarium bieten eine Artenvielfalt, die ihresgleichen sucht. Wer die drei Einrichtungen besucht, entdeckt immer wieder neue Einblicke in die Tierwelt. Diese hat die Berliner Volksbank gemeinsam mit dem Zoo & Tierpark Berlin in beeindruckenden Bildern festgehalten und in einem hochwertigen Kalender zusammengestellt. Erhältlich ist der Kalender ab sofort in den Shops der drei Einrichtungen: Zoo, Tierpark und Aqua-rium zu einem Preis von 14,99 Euro. Für Bank-Mitglieder gibt es darüber hinaus eine besondere Überraschung: Pünktlich zu Weihnachten verlost treffpunkt 100 Exemplare der 59 x 42 cm großen Jahreskalender.

Teilnahme an der VerlosungBis zum 15. Dezember 2015 eine E-Mail an [email protected] mit dem Stichwort „Jahreskalender Tierisches Berlin 2016“ senden. Die Gewinner wer-den bereits am 16. Dezember per E-Mail benachrichtigt und können den Kalen-der noch rechtzeitig vor den Feiertagen in der Zentrale der Berliner Volksbank abholen.

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unternehmensporträts

Leuchtend in Szene gesetztNicht nur in der Weihnachtszeit, sondern auch im Alltag werden Innenräume und Gebäudefassaden durch spezielles Lichtdesign in Szene gesetzt. Die in dieser Ausgabe vorgestellten Unternehmer zeigen, was man mit Licht alles machen kann.

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Mitbegründer des „Festival of Lights“ Wenn es in Berlin glitzert und leuchtet, Straßen und Märk-te in hellem Licht erstrahlen und der Berliner Dom wie ein Zauberschloss aussieht, dann steckt dahinter ein Berliner Traditionsunternehmen: Hans Boehlke Elektroinstallatio-nen kann auf eine fast 70-jährige Erfolgsgeschichte zurück-blicken und befindet sich heute in der dritten familiären Generation. Der Lichtdesigner Andreas Boehlke leitet das Unternehmen seit 1995 als alleiniger Geschäftsführer mit derzeit 25 Mitarbeitern. Modernste Beleuchtungstechnik und anspruchsvolle Lichtkonzepte – darauf liegt das Haupt-augenmerk des Unternehmens.

Ein Höhepunkt ist die alljährliche Weihnachtsbeleuch-tung in Berlin mit rund 100 Illuminationsprojekten in fast allen großen Straßenzügen, den wichtigsten Weihnachts-

Andreas Boehlke, Geschäftsführer von Hans Boehlke Elektro-installationen

märkten, an diversen Häuserfassaden und bekannten Plätzen.

In enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Kunden konzipiert das Unternehmen individuelle Licht-systeme, die innen und außen entweder zeitlich begrenzt oder fest installiert werden können. Auch bei großen Licht-veranstaltungen wie dem „Festival of Lights / Berlin leuch-tet“ spielt Hans Boehlke Elektroinstallationen eine wichtige Rolle. Andreas Boehlke hat die Kunst- und Kulturveranstal-tung 2004 mit ins Leben gerufen und zeichnet sich für den Großteil der Illuminationen und Projektionen verantwort-lich. Sie locken jährlich weit über eine Million staunender Besucher aus aller Welt in die deutsche Hauptstadt.

Boehlke, der das Handwerk als Elektroinstallateur im vom Großvater 1949 gegründeten Familienbetrieb gelernt

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hat, strahlt die Begeisterung über seine Arbeit selbst aus: Er sprüht vor Ideen, wenn es um Licht und Laser geht. Vor drei Jahren ent-stand unter seiner Mitwirkung der Verein Berlin leuchtet e.V. „Jahr für Jahr entwickeln wir in Zusammenarbeit mit Künstlern und Kreativen neue Konzepte und beleuchten 17 Nächte lang Berliner Wahrzeichen wie das

Brandenburger Tor, den Fernsehturm oder die Siegessäu-le, Straßenzüge sowie viele verschiedene Gebäude unserer Kunden und Geschäftspartner in der Innenstadt“, so And-reas Boelke. Auch im Zuge der Olympiabewerbung Berlins 2015 waren seine Lichtkünste gefragt. Damit bei so viel Glanz und Glitzer die Nachhaltigkeit nicht zu kurz kommt, bietet das Unternehmen kosten- und energieeffiziente Lö-sungen an, etwa mit LED-Beleuchtung.

Kein Wunder, dass die Strahlkraft von Boehlkes Pro-jekten inzwischen über Berlin und Deutschland hinaus reicht. International ist der Lichtdesigner mit seinen Ar-beiten unter anderem in Paris, Turin, Budapest, London und Dschibuti in Afrika vertreten.

Ganzjährig Weihnachten Dass Andreas Boehlke ein „begnadeter Licht-Designer und seine Handschrift unverkennbar ist“, davon ist Loana Wulf, Geschäftsführerin von DEW/decokonzepte über-zeugt: “Wir arbeiten seit etwa zwei Jahren hin und wieder in Berlin zusammen. Eines der schönsten Gemeinschafts-projekte ist sicherlich die Fassadengestaltung des Ein-kaufscenters ,Das Schloss‘ in Berlin-Steglitz“, erzählt Loana Wulf, die mit acht Mitarbeitern Dekorations- und Lichtkonzepte für Shoppingcenter, Hotels, große Unter-nehmen, Thermen und mittlerweile auch Städte deutsch-landweit entwirft und umsetzt. Schwerpunkt ist die Ent-

Egal ob Gebäudefassaden oder Sehenswürdigkeiten – Hans Boehlke Elektroinstallationen bringt alles zum Leuchten

Loana Wulf, Geschäftsführerin von DEW/deco-konzepte

wicklung von individuellen Weihnachtskonzepten zur Verkaufsförderung. Und auch das notwendige Material liefert DEW.

„Der Kunde bekommt ein komplettes ,Rundum-Sorg-los-Paket‘ von uns – eine Deko nur für ihn kreiert. Unser Herz schlägt vor allem für Weihnachten. So beginnen bei uns die Vorbereitungen bereits im Januar. Kaum vorstell-bar, aber bei uns ist das ganze Jahr über Weihnachten“, so Loana Wulf, die 2010 das Unternehmen gründete.

Bereits über 40 Projekte wurden bislang deutschland-weit realisiert: In Berlin kann man unter anderem die Potsdamer Platz Arkaden, das Forum Steglitz, Atrium und Mädlerhaus in der Friedrichstraße, das Bundesministerium der Finanzen und das Gesundbrunnen- und Linden Center bestaunen. Auch schwierigere Aufträge sind für DEW kein Problem: So zum Beispiel ein sieben Meter großer und 230 Kilogramm schwerer Stern aus Fiberglas, der im Ein kaufszentrum „Das Schloss“ mit 10 800 LED-Licht-punkten installiert wurde – bis dahin weltweit einmalig. „In Hamburg haben wir die Fassade der Hamburger Meile

Für einen 18 Meter hohen Weihnachts-baum im City-Point Kassel erstellte DEW das Konzept und lieferte das notwendige Material

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mit 6 000 Quadratmetern Lichtervorhängen illuminiert – mit über 430 000 verbauten LEDs“. Für den City-Point Kassel wurde ein 18 Meter großer Weihnachtsbaum pro-duziert – eine spezielle Aluminium-Konstruktion mit eigener Statik.

Alles aus einer Hand Aufwendige Lichtprojekte setzt auch Elektro Bergemann um. Das Berliner Unternehmen hat 65 Mitarbeiter und bietet komplette Elektroinstalla-tionen aus einer Hand – vom Trafo/Baustrom über Sicherheitsanlagen, Brandmeldeanlagen bis hin zu Tele-fonanlagen, Datennetzwerktechnik und Beleuchtungsplänen. Letzteres zum Beispiel auf einer Eisschnell-

laufbahn in Berlin-Hohenschönhausen: 2 000 Leuchten mussten hier blendfrei gesetzt wer-

den, um HD-Fernsehaufnahmen zu ermöglichen. Zu den wohl bekanntesten Lichtdesign-Aufträgen des tradi-tionsreichen, seit 90 Jahren bestehenden Familienunter-nehmens gehört die Brücke über der Hardenbergstraße am Bahnhof Zoo. Und auch auf das Projekt „Stadler“ in Berlin-Friedichshain sind die Geschäftsführer und Brüder

Zwei Projekte von Elektro Bergemann: Das Zweirad- Geschäft „Stadler“ (l.) und die Event-Location „Restau-rant Wasserwerk“

Die Fassadengestaltung des Einkaufscenters „Das Schloss“ in Berlin-Steglitz entsteht in Kooperation der beiden Firmen: DEW/deco konzepte, die das Material liefern, und Hans Boehlke Elektroinstal lationen, die für das Design und die Montage sorgen

Axel und Karsten Bergemann stolz. Dort wurde eine alte Rinderauktionshalle unter strengen Denkmalschutz- Vorgaben zu einem Zweirad-Geschäft umgebaut. „Gerade haben wir in Zusammenarbeit mit VW deren Logistik-zentrum in Braunschweig fertiggestellt. Hierbei ging es um eine Studienarbeit. Es wurden 6 000 Leuchten mon-tiert – teils LEDs, teils Leuchtstoffröhren. „Damit wollte man den Verbrauch und die Leistung vergleichen“, berichtet Axel Bergemann.

Elektro Bergemann, DEW/decokonzepte und Hans Boehlke Elektroinstallationen bringen Licht in den Alltag und lassen Orte auch zu besonderen Anlässen funkeln. Trotzdem ist die Aussicht auf wieder mehr natürliches Licht tröstlich: Ab dem 21. Dezember werden die Tage länger.

Kontakt

Hans Boehlke Elektroinstallationen gmbH

Am Dachsbau 63, 13503 Berlin

telefon: 03304/3 93 50

www.boehlke-beleuchtung.de

DEW gmbH

Fercher Waldweg 31, 14547 Beelitz-klaistow

telefon: 033206/21 57 72

www.decokonzepte.de

Elektro Bergemann gmbH

Heiligenseestraße 198, 13503 Berlin

telefon: 030/4 36 02 00

www.elektro-bergemann.de

Karsten und Axel Bergemann, Geschäftsführer von Elektro Bergemann

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Medien und rätsel

Denksportaufgabe gelöst?Schicken Sie das Lösungswort mit dem Stichwort des gewünschten Mediums an: Berliner Volksbank, SUS, 10892 BerlinE-Mail: treffpunkt @ berliner-volksbank.deEinsendeschluss: 12. Januar 2016 Zu gewinnen gibt es die oben vorgestellten Medien.

Gewinner der Denksportaufgabe aus dem treffpunkt Nr. 51 Frau Erica Lentz, 14778 GolzowHerr Ulrich Knobloch, 13189 BerlinFrau Brigitte Lange-Gegios, 10717 BerlinFrau Gisela Koriath, 12209 Berlin Lösungswort der Denksportaufgabe im treffpunkt 51: AUTORISIERT

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dt. im-pression.Maler† 1911

grob

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Mit viel Ironie erzählt Anke Stelling in „Bodentiefe Fenster“ von den Hoffnungen, Kämpfen und Widersprüchlichkeiten des Mutterdaseins: Mit 40 Jahren und als Mutter zweier Kinder ist aus Sandra, der Protago-nistin des Romans, eine Art „Kassandra vom Prenzlauer Berg“ geworden. Sie sieht, dass die Ideale der Elterngeneration im Alltag verloren gehen. Alles auszusprechen ist offenbar keine Lösung, weggehen kann sie jedoch auch nicht. Am Ende geht es ins Müttergenesungs-werk: Damit Mama wieder lacht. (Verbrecher Verlag / 19,00 Euro) Stichwort: Fenster

Anke Stelling Bodentiefe Fenster

Warm, weich und einfach zum Wohlfühlen – Wohnaccessoires aus Wolle zaubern eine behagliche Atmosphäre in die eigenen vier Wände. Ob kuschelige Zopfdecke, prakti-sches Bodenkissen oder raffiniertes Hängeutensilo: In „Wohndeko stricken“ präsen-tiert Karoline Hoffmeister 19 abwechslungsreiche Strickideen und zeigt Einsteigern, wie‘s geht. Dank der ausführlichen Anleitungen mit Detailaufnah-men und Schritt-für-Schritt-Fotos lassen sich alle Projekte leicht umsetzen. Also ran an die Nadeln und losgestrickt. (GU Kreativratgeber / 8,99 Euro)Stichwort: Stricken

Karoline Hoffmeister Wohndeko stricken

Bücher CD

Seine Musik taufte Lukas Graham selbst „Ghetto Pop“ und landete mit seinem Debüt „Lukas Graham“ in seiner Heimat Dänemark direkt ein Nummer-eins-Hit-Album, und die Erfolgssingle daraus „Drunk In The Morning“ war auch in Deutschland ein Riesenhit. Auf dem Nachfolger-Album „Lukas Graham (Blue Album)“ präsen-tiert der junge Musiker 12 neue Titel. Sein Musikstil ist eine Mischung aus Hip-Hop und Oldschool-Soul und wird oft als kontrovers, manchmal sogar als gewagt, aber vor allem als authentisch beschrieben. (Island Records / 18,99 Euro)Stichwort: Graham

Lukas Graham Lukas Graham (Blue Album)

DVD

Die 14-jährige Mara (Lilian Prent) möchte eigentlich nur ein ganz normaler Teenager sein. Doch düstere Visionen vom Weltuntergang suchen sie immer wieder heim. Bald wird klar, dass das Mädchen eine Seherin ist und Ragnarök, die Götterdämmerung, bevor- steht. Zusammen mit Universi-täts professor Dr. Reinhold Weissinger (Jan Josef Liefers) macht sie sich da ran, die Welt zu retten. Dabei gerät Mara immer tiefer in eine magische Welt und einen Sog von Ereignissen um einen bedroh-lichen Feuerbringer. (Constantin Film / 14,99 Euro)Stichwort: Feuerbringer

Tommy Krappweis Mara und der Feuerbringer

Ausgefallene Locations gibt es einige. Besonders reizvoll sind Spielstätten, die sich unter einem Zeltdach befinden. Die Manege-Atmosphäre vermittelt dem Zuschauer einen Hauch von Magie. treffpunkt hat einige Veranstaltungen an solch besonderen Orten in dieser Ausgabe zusammengestellt.

Magische ManegeE r l E B N i s s E u N t E r M Z E l t D A C H

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Veranstaltungen

Havana Nights – Palastzelt Leipzig In diesem Winter liegt Kuba in Leipzig: Im Palastzelt stecken 110 Prozent Flair einer der berühmtesten Städte der Welt: Havanna. Dafür sorgt unter anderem die in Kuba aktuell angesagteste Dance Company „Havana Queens“. Die Akro batik von Star-Artisten des „Circo Nacional de Cuba“, die Preis träger zahlreicher inter-natio naler Zirkusfestivals waren, erzeugt eine besondere Stim-mung. Dazu kann zur Salsa-Musik der achtköpfigen Live-Band bis spät in die Nacht getanzt und sich durch das 4-Gänge-Showmenü, das der Chef de Cuisine als karibisches Live-Cooking zelebriert, geschlemmt werden. Habanos-Zigarren, kubanische Cocktail-spezialitäten, Foto-Booth, Hutmacher und Hemingway-Bibliothek vervollständigen das Ambiente. Weitere Termine: Leipzig 15.01.– 06.02. 2016, Mo –Sa 19.30 Uhr, So 12 Uhr, Einlass: eine Stunde vorher, Aftershowparty mit Live-Band nach jeder Show, außer sonntags

Palastzelt – Kleinmesseplatz, Cottaweg 5, 04177 Leipzig

Tickethotline: 01806/57 00 09, www.havana-nights-dinnershow.com

treffpunkt verlost 1 x 2 Karten für die Vorstellung in Leipzig am

06.02.2016 inkl. 4-Gänge-Menü (exkl. Getränke) um 19 Uhr plus

Hotelübernachtung*

Stichwort: Havana Nights

Palazzo – die Dinner-ShowIn diesem Jahr steht der Abend im Spiegelpalast unter dem Motto „Dinner Curioso“, und er ist eine Hommage an die Blütezeit des Varietés. Noch ein bisschen schillernder und farbenpräch tiger als in der Jahrmarktwelt von damals. Herausheben dürfte man eigentlich keinen der Artisten, vielleicht doch die beiden: den Amerikaner „Burl, the Bubble Guy“, der die Show eröffnet und mit bloßen Händen Seifenblasen aus einem Wassereimer durchs Zelt zaubert, wie man sie noch nie gesehen hat. Und die Australierin Tain Molendijk, die zum Abschluss der Show vom russischen Barren bis unter die Kuppel springt und sicher auf dem wackligen Brett landet. Die beiden Gastgeber heißen auch dieses Mal Dinner-Show-Pionier Hans-Peter Wodarz und Kolja Kleeberg, Sterne-Koch aus dem VAU. Sein Vier-Gänge-Menü ist für den Gaumen, was die Darbietungen für Auge und Herz sind: vom schwarzen Heilbutt über die indische Tomatensuppe und die confierte Entenkeule bis zur Karamellschokolade mit Fleur de Sel.

Kolja Kleeberg & Hans-Peter Wodarz Palazzo Berlin, Kynaststraße 25 (Nähe Ostkreuz), 10317 Berlin

Ticket-Hotline: 01806/38 88 83, www.palazzo.org/berlin

treffpunkt verlost 1 x 2 Karten für eine Show nach Wahl ab dem 15.01.2016 inkl. 4-Gänge-Menü plus einer Flasche Wein und

einer Flasche Wasser. Beginn: Di–Sa 19.30 Uhr, So 18 Uhr. Foyer und Bar öffnen eine Stunde vor Showbeginn.*

Stichwort: Palazzo

treffpunkt_52 | 25

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Januar 2016.

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Gustav Peter Wöhler Band – TIPI am KanzleramtMit einem neuen Programm gastiert die Gustav Peter Wöhler Band im TIPI und widmet sich ihrer Vorliebe für entschlackte Coverversionen von Rock’n’Roll- und Pop-Klassikern. Dabei treffen One-Hit-Wonder auf Geheimtipps, Evergreens auf vergessene Titel mit Ent-deckungswert. In jazziger Besetzung – Gesang, Gitarre, Bass und Klavier, ohne Schlagzeug – geht das Quartett auf eine musikalische Reise durch Genres und Jahrzehnte aus „good old Rock’n’Roll“-Tagen.

MADI – Zelt der Sinne Der Zauber des Morgenlandes, das Flair von Tausendund einer Nacht – das gibt es mitten in Berlin bei MADI – Zelt der Sinne. Farben, Klänge, Düfte – bei einem Besuch werden alle Sinne beansprucht. Bei der orientalischen Dinnershow „Karawans“ zeigen Künstler Bauchtanz und Luftakrobatik. Ein orienta-lisches Live-Orchester spielt auf, und eine mitreißende Reise beginnt: Sie handelt von Abenteuern und Erlebnissen mutiger Wüsten bewohner, den Tuareg und Beduinen. Dazu wird ein festliches 4-Gänge-Menü mit arabischen Köstlichkeiten serviert.

Night of the Dance – TempodromSüdamerikanische Leidenschaft und irisches Temperament vereint in einem atemberaubenden Bühnenfeuerwerk: Nach großen Erfolgen auf der ganzen Welt ist „Night of the Dance“ mit dem aktuellen Programm „Irish Dance reloaded“ zurück in Europa. Bei der Show kombiniert das international besetzte Ensemble, bestehend aus einigen der weltbesten Profitänzer, klassische Choreographien mit neuen und einzigartigen Bewegungen. Die Stepptanz-Elemente ziehen sich wie ein roter Faden durch das 100-minütige Programm.

TIPI am Kanzleramt, Große Querallee, 10557 Berlin, Tickethotline: 030/39 06 65 50, www.tipi-am-kanzleramt.de

treffpunkt verlost 1 x 2 Karten für die Vorstellung am 22.02.2016 inkl. 3-Gänge-Menü (exkl. Getränke) um 18.30 Uhr*

Stichwort: TIPI

Tempodrom, Möckernstraße 10, 10963 Berlin, Tickethotline: 01806/57 00 00, www.nightofthedance.de

treffpunkt verlost 5 x 2 Karten für die Vorstellung am 13.02.2016 um 20 Uhr*

Stichwort: Tempodrom

MADI – Zelt der Sinne, Bernhard-Lichtenberg-Platz 1,

13507 Berlin, Tickethotline: 030/43 00 42 72, www.madi-zelt.de

treffpunkt verlost 2 x 2 Karten für die Orientalische Dinner show

„Karawans“ (inkl. Menü, exkl. Getränke, Terminwahl nach vor-

heriger Absprache) an einem ausgewählten Tag um 18.30 Uhr*

Stichwort: MADI

*Teilnahmebedingungen für alle Verlosungen: Seite 31

26 | treffpunkt_52

09|01| Das Phantom der Oper

Der Florentiner Maler Sandro Botticelli (1445 - 1510) gilt als einer der bedeu-tendsten Künstler der Renaissance. Seine Gemälde wurden vielfach reproduziert und interpretiert, seine Motive häufig aufgegriffen und verfremdet. Die heutige Berühmtheit Botticellis ist nicht selbst-verständlich. Nach seinem Tod zunächst vergessen, wurde er erst im 19. Jahr-hundert wiederentdeckt. „The Botticelli Renaissance“ verfolgt diese bewegte Geschichte: Erstmals wird das Schaffen Botticellis – mit mehr als 50 Werken – in einer Ausstellung in Bezug gesetzt zu sei-nen Aneignungen und Interpretationen. Insgesamt sind über 150 Exponate zu

sehen: Neben Gemälden werden Zeichnun-gen, Skulpturen, Fotografien, Videos sowie Objekte aus Mode und Design präsentiert.Öffnungszeiten: Di–Fr: 10–18 Uhr, Do: 10–20 Uhr, Sa–So: 11–18 Uhr Gemäldegalerie – Kulturforum

Matthäikirchplatz, 10785 Berlin

www.botticelli-renaissance.de

treffpunkt verlost 2 x 2 VIP-Karten für einen

Besuch sämtlicher Museen und Ausstel -

lungen der Staatlichen Museen zu Berlin an

einem Tag der Wahl (Einlass ohne Wartezeiten

innerhalb der Öffnungszeiten)*

Stichwort: Botticelli

Achtung: Einsendeschluss 16.12.2015

Bis 24|01| The Botticelli Renaissance

Eine Mischung aus Artistik, Komik und Burlesque: Die australische Zirkus-Kompa-nie CIRCA gastiert im Berliner Chamäleon- Theater und zeigt ihre Show „Wunder-kammer“. Akrobatische Höchstleistungen und Tanzchoreografie werden dabei kombiniert mit einer Musikmischung aus Klassik, Jazz, Swing und Pop. CIRCA, 2004 gegründet, zählt seit Jahren zu den Revolutionären der internationalen Zirkus szene. Ihre Shows waren unter anderem schon im Sydney Opera House und am New Yorker Broadway zu sehen.

CHAMÄLEON

Theater in den Hackeschen Höfen

Rosenthaler Straße 40/41, 10178 Berlin

Tickethotline: 030/4 00 05 90

www.chamaeleonberlin.com

treffpunkt verlost 3 x 2 Karten für die

Vorstellung am 14.01.2016 um 20 Uhr*

Stichwort: Wunderkammer

14|01| Wunderkammer

Gaston Leroux hat mit seinem Roman „Das Phantom der Oper“ Literaturgeschichte geschrieben. Diesen nahmen der Librettist Arndt Gerber und der Komponist Paul Wilhelm als Grund lage, um daraus die schon legendäre Musical-Inszenierung zu schaffen, die von der Geschichte der aufstrebende Opern sängerin Christin Daaé und dem Scheusal mit der Maske handelt. Authentische Kostüme und Frisuren, anmutige Balletttänzer, einprägsame Melodien, ein vielseitiges Bühnenbild und das tolle Gesangsensemble machen die

Aufführung auch in diesem Jahr wieder zu einem besonderen Erlebnis.

Tempodrom

Möckernstraße 10, 10963 Berlin

Tickethotline: 01806/57 00 00 (dt. Festnetz

0,20 € / Anruf, Mobil max. 0,60 € / Anruf)

www.dasphantomderoper.com

treffpunkt verlost 5 x 2 Karten für die

Vorstellung am 09.01.2016 um 20 Uhr*

Stichwort: Phantom

Achtung: Einsendeschluss 16.12.2015

treffpunkt_52 | 27

05|02| Der Dennis

*Teilnahmebedingungen für alle Verlosungen: Seite 31

Der Dennis, bekannt aus „Switch Reloaded“ (ProSieben) und seiner täglichen Radio-comedy „Dennis ruft an“ auf 1LIVE, begeistert das Publikum bereits seit seinem ersten öffentlichen Auftreten. Jetzt geht Dennis mit „Leider nein! Leider gar nicht!“ auf Live-Tour. Mit einem kurzweiligen Abend, der nichts verspricht, aber vieles hält. Dennis – gespielt von Komiker Martin Klempnow – ist eigentlich ein ganz nor-maler Berufsschüler. Er lebt bei seiner Oma Claudia, absolviert eine Lehre „als ein Maurer“ und hat eine Freundin namens Larissa. In seiner Freizeit hängt er gerne mit seinen Freunden in seiner „Hood“ rum.

Columbiahalle

Columbiadamm 13-21, 10965 Berlin

Tickethotline: 030/7 55 49 25 60

www.d2mberlin.de

treffpunkt verlost 3 x 2 Karten für die

Vorstellung am 05.02.2016 um 20 Uhr*

Stichwort: Dennis

04|02| Russian Circus on Ice – Ein WintermärchenSeit 50 Jahren steht der „Russian Circus on Ice“ als erster Eiszirkus der Welt für Artistik, Glamour und technische Perfek-tion auf Kufen: Mit einer eindrucksvoll inszenierten Eisshow – einer Symbiose aus

Eistanz und atemberaubender Zirkus-artistik – nimmt er das Publikum mit auf eine zauberhafte Reise in eine magische Märchenwelt. „Ein Wintermärchen“ ist eine neue Produktion mit spektakulären

12|02| Hänsel und Gretel – KinderballettDie Geschichte kennt jeder: Die Geschwister Hänsel und Gretel haben sich im Wald verirrt. Dass sie ganz allein wieder herausfinden und zuvor mutig einige Abenteuer überstehen, verdanken sie allein ihrer Phantasie. Für seine zauberhaften Inszenierun-gen bekannt, erfindet der Choreograph Giorgio Madia das Märchen neu und schafft mit Humor und viel Liebe zum Detail ein poetisches Schauspiel für Kinder auf der Bühne und ihr junges Publikum. Dafür sorgen auch die Tänzer des Kinder- und Jugend balletts

Choreographien, grandioser Akrobatik, über 300 prachtvollen Kostümen, mit-reißender Musik und den Highlights aus den märchenhaften Geschichten von Dornröschen, Nussknacker, Cinderella, Zirkusprinzessin, Alice im Wunderland und der Schneekönigin. Ein Spektakel für die ganze Familie. Stadthalle Cottbus,

Berliner Platz 6, 03046 Cottbus

www.agenda-production.com

treffpunkt verlost 3 x 2 Erlebnis-Karten

unter dem Motto „Ein Tag mit dem Russian

Circus on Ice“ am 04.02.2016 ab 16.30 Uhr:

mit Blick hinter die Kulissen, gemeinsamem

Abendessen, Besuch der Vorstellung.

Wer Lust hat, kann auch mit trainieren und

darf dann an diesem Abend im Finale der

Show gemeinsam mit den Artisten auf dem

Eis laufen. Dazu müssen nur eigene Schlitt-

schuhe mitgebracht werden.*

Stichwort: Russian Circus

„Tanz ist KLASSE! – Kinder tanzen“, das seit 2014 zum Education-Pro gramm des Staatsballetts Berlin gehört.

Urania

An der Urania 17, 10787 Berlin

Tickethotline: 030/2 18 90 91

www.urania.de

treffpunkt verlost 3 x 2 Karten für die

Vorstellung am 12.02.2016 um 16 Uhr*

Stichwort: Hänsel und Gretel

28 | treffpunkt_52

26|02| NIGHT of the JUMPs

Das Orchester Berliner Musikfreunde e. V. wurde 1866 gegründet und ist damit Berlins ältestes und Deutschlands viert-ältestes Amateurorchester. Heute ist es unter seinem Kürzel OBM ein fester Bestand teil der Berliner Amateur-Orchesterlandschaft. In ihm musizieren rund 65 sehr unter-schiedliche Menschen zu sammen, die durch die Musik zu einer Gemeinschaft werden und sich in ihrer Freizeit neben ihren anderen individuellen Verpflichtungen für ihr Orchester einsetzen. Das Repertoire des

13|03| 150-jähriges OBM-Jubiläum

Am 26. und 27. Februar 2016 fliegen bei der „NIGHT of the JUMPs“ wieder die Extrem-sportler der härtesten Freestyle-Motocross-Serie der Welt auf ihren 2- bzw. 4-Takt-Moto - cross-Maschinen durch die Berliner Mercedes- Benz Arena. Zwölf der weltbesten FMX-Ath - leten kämpfen um wichtige Punkte der offi ziellen Freestyle-Motocross-Welt meister-schaft. Mit von der Partie ist der deutsche „FMX-Wonderboy“ Luc Ackermann (Foto), der mit seinen 17 Jahren schon drei Weltrekorde hält. Rekordverdächtig ist auch das Rahmen-

OBM, das in erster Linie sinfonische Werke aus der Klassik und Romantik umfasst, wird immer wieder ergänzt durch interessante Werke des 20. Jahrhunderts. Berliner Philharmonie – Großer Saal

Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin

Tickethotline: 030/89 99 99 99

www.obm-ev.de

treffpunkt verlost 3 x 2 Karten für das Jubi-

läumskonzert am 13.03.2015 um 15.30 Uhr*

Stichwort: Musikfreunde

Thimon von Berlepsch ließ sich für „Der Magier“ auf seinen alljährlichen Ruck sack-reisen um die Welt inspirieren. Anekdoten und Fotografien seiner Erleb nisse und Ein-drücke fließen in sein Bühnen pro gramm

16|03| Der Magier

ein und werden von Zauberkunststücken und magischen Momenten begleitet. Als Meister der Suggestion präsentiert er auf spielerische Weise das Wunder der Hypnose, um dem Publikum zu zeigen, wie mächtig unsere Vorstellungskraft wirklich ist. Freiwillige entwickeln über-menschliche Kräfte oder werden kurzer-hand zu Rechengenies.

Nikolaisaal Potsdam

Wilhelm-Staab-Straße 10–11, 14467 Potsdam

Tickethotline: 030/7 55 49 25 60

www.d2mberlin.de

treffpunkt verlost 3 x 2 Karten für die

Vorstellung am 16.03.2015 um 20 Uhr*

Stichwort: Magier

Was lange währt, kann nicht einfach so aufhören: Und deshalb geht eine der erfolgreichsten Rockbands der Welt auf eine ganz besondere Jubiläumstournee – die „50th-Anniversary-World-Tour“ – und feiert mit den Fans ein halbes Jahrhundert Band - geschichte. Am 23. März 2016 werden die Scorpions in der Mercedes-Benz Arena zu Gast sein. Die Hannoveraner Band steht für fulminanten Rocksound, großartige Kon zerte und Hits wie „Rock you like a Hurricane“, „Send me an Angel“ oder „Wind of Change“. Die Energie und die Lust auf Rock’n‘Roll haben bei den Scorpions in all den Jahrzehn-ten nicht nachgelassen – im Gegenteil: Die Leidenschaft ist ungebremst.

Mercedes-Benz Arena Berlin

Mühlenstraße 12–30, 10243 Berlin

Tickethotline: 030/20 60 70 88 99

www.mercedes-benz-arena-berlin.de

treffpunkt verlost 1 x 2 Karten für

das Konzert am 23.03.2015 um 20 Uhr*

Stichwort: Scorpions

23|03| Scorpions

programm: So springen zum Beispiel im „Lifeproof Best Whip Contest“ gleichzeitig bis zu zehn Fahrer durch die Halle.

Mercedes-Benz Arena Berlin

Mühlenstraße 12–30, 10243 Berlin

Tickethotline: 030/20 60 70 88 99

www.mercedes-benz-arena-berlin.de

www.NIGHToftheJUMPs.com

treffpunkt verlost 1 x 2 Karten für die Show

am 26.02.2015 um 20 Uhr*

Stichwort: Jumps

*Teilnahmebedingungen für alle Verlosungen: Seite 31

treffpunkt_52 | 29

Die Kunstsammlung der Berliner Volksbank

BestandsverzeichnisErwerbungen 2013 bis 2015

Mit diesem Band ergänzt die Stiftung KUNSTFORUM der Berliner

Volksbank das Bestandsverzeichnis aus dem Jahr 2013. Damit

sollen Kunstinteressierte und Wissenschaftler auf den neuesten

Stand der Sammlungstätigkeit gebracht werden.

Die Kunstsammlung der Berliner Volksbank beinhaltet über-

wiegend Werke figürlicher Kunst zu den Sammlungs schwer-

punkten Bilder vom Menschen und Stadtlandschaften.

Sie umfasst rund 1.450 Gemälde, Skulpturen, Arbeiten

auf Papier und Druckgrafiken von 142 Künstlerinnen und

Künstlern.

umschlag_erweiterung-print.indd 1 19.10.2015 10:35:07 Uhr

kunst

Ergänzungsband erschienen

Anfang November 2015 hat die Stiftung Kunstforum einen Ergänzungsband zum Bestandsverzeichnis der Kunstsammlung der Berliner Volksbank (erschienen Früh-jahr 2013) herausgegeben. Darin werden alle 30 Erwerbungen seit 2013 vorgestellt. Beide Bände können zum Setpreis von 22 Euro (zzgl. Versandkosten) bestellt werden (siehe Infokasten unten).

„Kunst live!“ in der Budapester Straße B E s u C H A N O r t u N D s t E l l E

Die beliebte Veranstaltungsreihe „Kunst live!“ wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt. Zum Jahresauftakt lädt die Stiftung Kunst-forum der Berliner Volksbank zu einem besonderen Rundgang ein. Dieses Mal wird Kunsthistorikerin Dr. Janina Dahlmanns Mitglieder der Berliner Volksbank durch die 8. Etage der Zentrale an der Budapester Straße führen.

Dort sind zahlreiche Kunstwerke zu sehen wie beispielsweise Gemälde der Granden der „Leipziger Schule“ Bernhard Heisig und

Werner Tübke. Sie hängen in Korrespon - denz mit Arbeiten bedeutender Berliner Künstler, etwa von Harald Metzkes und Johannes Grützke. Auch zwei herausragende Skulpturen werden bei diesem Rundgang präsentiert. Es handelt sich um den ersten Ankauf für die Kunstsammlung der Berliner Volksbank, die 1973 entstandene Marmorsta-tue „Sich Umschauende“ von Ludwig Gabriel Schrieber, und eine jüngere Erwerbung, die Glas-Licht-Plastik „Susan in Streifen“ (2010) von Gerd Sonntag.

Führung für Mitglieder der Bank18. Februar, 18.30 Uhr Berliner Volksbank (Zentrale)Budapester Straße 35, 10787 Berlin Anmeldeschluss: 28. Januar 2016 Einlass nur mit Anmeldung In eigener SacheDie steigende Nachfrage an den Ver-

anstaltungen von „Kunst live!“ macht

es erforderlich, das Anmeldeverfahren

zu verändern. Um allen Kunstinteres-

sierten gleichermaßen die Möglichkeit

zu geben, einen der begehrten Plätze

zu erhalten, wird mit dieser Ausgabe

des „treffpunkt“ ein Losverfahren ein-

geführt. Unter den bis zum Anmelde-

schluss eingegangenen Interessenten

werden die Teilnehmer ausgelost und

anschließend benachrichtigt.

Bereits am Eingang der Zentrale ist eines der bekanntesten Werke der Kunstsammlung zu sehen: die Skulptur „Der Jahrhundertschritt“ des Leipziger Künstlers Wolfgang Mattheuer aus Eisenguss, bemalt, von 1982/90

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Informationen und TerminvergabeStiftung KUNSTFORUM der Berliner Volksbank Budapester Straße 35, 10787 Berlin Tel.: 030/30 63 17 44, Fax: 030/30 63 15 20 [email protected] www.kunstforum-berliner-volksbank.de

HinweisDas Kunstforum der Berliner Volksbank ist weiterhin geschlossen.

30 | treffpunkt_52

Junior

Die Berliner Volksbank erfüllt 22 jungen Mitgliedern diesen Traum. Und das nicht bei irgendeinem Spiel, sondern beim Top-Match gegen Borussia Dortmund am 6. Februar 2016.

Für alle jungen Fußballfans, die bei diesem unvergesslichen Erlebnis dabei sein wollen, gibt es nur drei wichtige Voraussetzungen:

• nicht jünger als sechs und nicht älter als zwölf Jahre• nicht größer als 1,50 m

• Mitglied der Berliner Volksbank

Alle Punkte sind erfüllt? Dann einfach eine E-Mail unter dem Stichwort „Einlaufkind Hertha BSC“ an [email protected] senden. Bitte Vorname, Name und Geburtsdatum des Kindes sowie die Mitglieds-nummer bei der Berliner Volksbank (falls zur Hand) nicht vergessen. Einsendeschluss ist der 23. Dezember 2015.

Nach dem Erlebnis auf dem Rasen dürfen alle Gewinner mit einem Elternteil oder einer anderen Begleitperson das Spiel auf der Tribüne verfolgen und Hertha BSC kräftig anfeuern.

Wir drücken allen Teilnehmern die Daumen, dass der Weihnachtsmann über die Feiertage das richtige Loshändchen hat!

Einmal an der Hand der berühmten idole auf das spielfeld zu laufen – ein traum vieler kleiner Fußballfans! Das Warten im tunnel mit glänzenden Augen, dann

die ersten töne der Hymne von Hertha BsC – der startschuss für den großen Auftritt mit den spielern auf dem rasen des Berliner Olympiastadions.

Kleine Fußballfans kommen ganz groß raus

Kugelgürteltiere

Sie sind echte Verwandlungskünstler: Kugelgürteltiere rennen im

Bedrohnungsfall normalerweise davon und verstecken sich. Sie

haben aber noch eine andere Taktik auf Lager. Die Tiere können

sich zu einer richtigen Kugel zusammenrollen und sehen dann

aus wie ein Fußball. Und deshalb war das Maskottchen der

Fußball-WM 2014 in Brasilien auch ein solches Kugelgürtel tier.

In dieser Form sind die Tiere vor ihren Feinden gut geschützt. Ihr

Körper ist mit einem lederartigen Panzer aus vielen Horn- und

Knochenplatten bedeckt. Weil diese Platten in Reihen ange-

ordnet sind, sehen sie aus wie Gürtel - deshalb auch der Name

Gürteltier. Kugelgürteltiere leben im mittleren Südamerika und

ernähren sich hauptsächlich von Insekten.

Tierischgut

Que

lle: H

erth

a BS

C

Noch kein Mitglied bei der

Berliner Volksbank?

Informationen unter

www.berliner-volksbank.de/Mitgliedschaft

oder bei einen Termin in einer Geschäftsstelle

(Vereinbarung: 030/ 3063-3300)

treffpunkt_52 | 31

Essen und trinken

GewinnspielinformationenTeilnahmeberechtigt sind alle volljährigen Mitglieder der Berliner Volksbank. Die Teilnahme kann durch E-Mail an [email protected] oder durch postkarte an Berliner Volksbank, unternehmenskommunikation, 10892 Berlin erfolgen. Wir bitten um Nennung des Stichworts der jeweiligen Verlosung (bei E-Mails in der Betreffzeile) sowie um vollständige Adressangabe. Für jede Verlosung senden Sie bitte eine geson-derte Postkarte bzw. E-Mail. teilnahme schluss ist grundsätzlich der 12. Januar 2016. Aus-nahmen sind gekennzeichnet.

Die übermittelten Daten dienen ausschließlich zur Durchführung der Gewinnspiele. Nur zu diesem Zweck werden sie ggf. an das den Gewinn aus-lobende Unternehmen weitergeleitet, um im Fall eines Gewinns den Zugang zu Tickets an der Abendkasse zu ermöglichen. Personenbezogene Werbung Dritter erfolgt nicht. Die Daten werden nach Beendigung der Gewinnspiele gelöscht.

Es gilt das Datum des poststempels oder des E-Mail-Eingangs. Das Los entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

rechtlicher Hinweis: Die Zeitschrift treff-punkt enthält personenbezogene werbliche Ansprache. Sie können dem Versand der Zeitschrift jederzeit widersprechen.

Kleine Fußballfans kommen ganz groß raus Nüsse und Kerne sind aus der feinen Küche

nicht mehr wegzudenken. Zwar enthalten die meisten Sorten viel Fett, aber dabei handelt es sich um die „guten“, also die ungesättigten Fettsäuren. Und die enthaltenen Mineral- und Ballaststoffe, Vitamine und Eiweiße sind för-dernd für die Gesundheit.

Wie der Geschmack der köstlichen Früchte am besten zur Entfaltung kommt, weiß Nicolas Tasrini. Der aus dem Libanon stammende Unter-nehmer betreibt seit 15 Jahren die Genussrös-terei ED&FRED Nussdepot. In den beiden Filia-len in Neukölln und Mitte wird die Röstkultur geradezu zelebriert: Es gibt Kaffee, Trocken-früchte und arabische Backwaren, und dann gibt es die klassisch gerösteten und gebrannten Nüsse ebenso wie ausgefallene Sorten wie zum Beispiel die „Berliner Curry Nuss“ oder die süß-scharfe „Caramba Erdnuss“.

Zwei exotisch klingende Erfindungen sind neu im Angebot: in Zucker gebrannte Cashew - kerne mit geschrotetem Pfeffer. Ebenso neu im Sortiment: „Krikri-Cashew“ – also Nüsse und Kerne im Teigmantel für ein knuspriges Geschmackserlebnis. Für ihre Kreationen ar-bei tet die Genussrösterei auch mit Köchen aus der Hotellerie zusammen. „Wir versuchen, die Wünsche unserer Kunden zu realisieren“, so Geschäftsführer Jörg Kernchen. Auch Sterneho-tels, Flughäfen, diverse Caterer und die Formel 1 bieten inzwischen Nüsse und Kerne von ED & FRED an. „Das hat begonnen, als der Chef vom Hyatt Berlin bei uns im Laden verschiedene Nüs-se probierte. Daraufhin kam die erste Bestellung

Hier wird noch von Hand geröstet Cashewkerne, Erdnüsse, Mandeln, Pistazien … diese und viele weitere Sorten gibt es im ED & FRED Nussdepot in Berlin in Hülle und Fülle. Das Besondere: Hier wird von Hand in einer speziellen Trommel geröstet – ohne zusätzliches Fett und vollkommen ohne Geschmacksverstärker, einzigartig in Berlin. Dafür sorgt das 13-köpfige Team um die Inhaber Rima und Nicolas Tasrini.

E D & F r E D N u s s D E p O t i N N E u k ö l l N u N D M i t t E

ED & FRED Nussdepot, Sonnenallee 73, 12045 Berlin und Taubenstraße 14, 10117 Berlin

Telefon: 030 / 7 01 73 99 60, www.genuss-roesterei.de, Öffnungszeiten: Mo–Sa 10–20 Uhr

von einem Hotel und somit auch der Erfolg“, erzählt Jörg Kernchen. Verarbeitet werden nur Produkte von bester Qualität aus der ganzen Welt: so zum Beispiel Macadamianüsse aus Australien, Pistazien aus dem Iran, Mandeln aus Spanien und Kalifor nien, Cashewkerne aus Indonesien sowie Jumbo-Erdnüsse aus China. Vom Geschmack kann sich jeder auch selbst überzeugen: „Kosten und Probieren gehört bei uns dazu.“

Impressum: treffpunkt – Das Magazin für Mitglieder Herausgeber: Berliner Volksbank, Der Vorstand Postanschrift: 10892 Berlin Telefon 030 / 30 63-33 00Gesamtleitung: Berliner Volksbank Strategische Unternehmenssteuerung Michael Schröder / Ingeborg Schleyer Telefon 030 / 30 63-54 17 Fax 030 / 30 63-15 25 Redaktionsleitung: Caroline Methner Graphische Gestaltung: Frank Rothe Redaktion: Franziska Kremtz, Kerstin Genilke, Birgit SchulzeErscheinungsdatum dieser Ausgabe: 4. Dezember 2015 treffpunkt 53 erscheint am 4. März 2016Konzeption, Gestaltung, Herstellung, Anzeigen: Consultum Communications GmbH & Co. KG, Alte Jakobstaße 79–80, 10178 BerlinDruck: Druckhaus Schöneweide GmbH, Berlin/Frank Druck GmbH & Co. KGBildnachweis: S. 1 Monique Wüstenhagen; S.3 Fotoilia.com – denisismagilov, Berliner Volksbank, Marc Theis, Hertha BSC; S. 4–5 Fotolia.com – Rawpixel.com; S. 5 Berliner Volksbank; S. 6–7 Fotolia.com – panomoni, F. Seidel, Photographee.eu, vege, tuk69tuk, pressmaster; S. 8 HERZ + STÖHR; S. 9 Fotolia.com – panimoni, Annett Klingner, promo; S. 10 Matthias Horx, Trend und Zukunfts-forscher (www.horx.com) Foto: Klaus Vyhnalek; S. 12 Berliner Volksbank, Fotolia.com - VRD, Anke Großklaß; S. 13 Berliner Volksbank, Peter Adamik; S. 14–15 Fotolia.com – denisismagilov, Bauspar -kasse Schwäbisch Hall, R+V-Werneke, KfW Banken-gruppe – Thomas Klewar, Karoline Wolf, Union Investment, Peter Adamik, Handwerks-kammer Berlin; S. 16 Peter Adamik; S. 17 Fotolia.com – contrastwerkstatt, Berliner Volksbank; S. 19 Zoo Berlin; S. 20–21 Markus Klepper – Olympiastadion Berlin GmbH, Hans Boehlke Elektro-installationen GmbH, DEW/decokonzepte GmbH; S. 22 DEW/decokonzepte GmbH, Elektro Bergemann GmbH; S. 23 promo; S. 24 PALAZZO-Produktionen GmbH; S.25 ASA Event GmbH, Charlie Spieker, MADI – Zelt der Sinne; S. 26 ASA Event GmbH, Staatliche Museen zu Berlin Gemälde-galerie 2025 – Achim Kleuker, Andy Philipson; S. 27 agenda production international GmbH, Yan Revazor, d2m Berlin; S. 28 Oliver Franke, Orchester Berliner Musikfreunde, Bernd Brundert, Marc Theis; S. 29 Stiftung Kunstforum der Berliner Volksbank; S. 30 Hertha BSC, Fotolia.com – contrast-werkstatt, bezizar; S. 31 ED + FRED NussdepotGesamtauflage dieser Ausgabe: 139 500 Exemplarewww.berliner-volksbank.de [email protected]

Abschied von Jürgen Rocholl

Bilder sind nicht alles im treffpunkt, aber ohne Bilder wäre alles nichts: Für fast jede Ausgabe des Magazins der Berliner Volksbank hat Jürgen Rocholl fotografiert. Er war so etwas wie der „Haus- und Hoffotograf“, einer, der immer genau da stand, wo sich die besten Bilder machen ließen, ruhig, freundlich, zuverlässig. Nun ist er völlig überraschend gestorben, viel zu früh mit gerade erst 60 Jahren. Wir trauern um ihn, und wir werden Jürgen Rocholl und seine Fotos sehr vermissen.

Nicht nur zur Weihnachtszeit beliebt: Nuss und Mandelkern

Mach dich stark für dein Projekt!

Gesucht werden junge Macher und Mitmacher von Projekten und Initiativen in Berlin und Brandenburg. Präsentiert euch auf dem Großstadtsofa und macht euer Projekt bekannt.

Die Berliner Volksbank ist mit über 150.000 Mitgliedern eine starke und engagierte Gemeinschaft. Symbolisch gibt jedes Mitglied 1 Cent für euer Projekt – also eine fi nanzielle Unterstützung von insgesamt 1.500 Euro.

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