Die Binger Woche KW37

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Die BingerNr. 2 - 2012 - KW 37 12. September 2012

Überwiegend Vorfreude auf ‘s nächste Jahr

Die Binger genossen ihr 11-tägiges Winzerfest ausgiebig. Guter Wein, gute Musik und überwiegend gutes Wetter ließen die Stimmung steigen. Gerade der Winzer-festumzug gilt als Höhepunkt des Fests. Mehr dazu im Innenteil. Foto: O. Schmidt

Seite 2 12. September 2012 - KW 37

Service derWocheWochenrückblick

Verkehrsunfälle mit Schwerverletzen

Der Fahrer eines Lieferwa-gens befuhr am Dienstag, 11. September, 01.10 Uhr, die Kaufhausgasse in Richtung Freidhof, um nach dem Win- zerfest einen Stand abzubau-en. Hierbei übersah er einen Passanten und überfuhr des-sen Bein. Die eingeklemmte Person musste von der Feu-erwehr geborgen werden und wurde im Anschluss ins Heilig-Geist-Krankenhaus verbracht.

Verkehrsunfall mit Fahrerflucht

Ein unbekannter Fahrzeug-führer streift beim Vorbei-fahren am Dienstag, Montag, 10. September, zwischen 10.50 Uhr und 12.25 Uhr, den linken hinteren Kotflü-gel eines auf dem Parkplatz der Burg Klopp geparkten Pkw‘s und entfernt sich an-schließend unerlaubt von der Unfallstelle, ohne seiner Warteplicht nachzukommen. Hinweise an die PI Bingen, 06721/9050 erbeten.

Apotheken- Notdienst

BingenMi. 12. September

Hildegardis-Apotheke, Koblenzer Straße 8, Bingerbrück, Tel. 06721 32863

Do 13. SeptemberNahe-Apotheke, Saarstr. 2, Münster-Sarmsheim, Tel. 06721 45341

Fr. 14. SeptemberFruchtmarkt-Apotheke, Fruchtmarkt 8,Bingen, Tel. 06721 2990

Sa. 15. SeptemberRupertus-Apotheke, Stromberger Straße 76, Weiler, Tel. 06721 992500

So. 16. SeptemberApotheke am Römer, Saarlandstr. 121, Büdesheim, Tel. 06721 995100

Mo. 17. SeptemberStephanus Apotheke, Saarlandstr. 180, Büdesheim, Tel. 06721 44093

StrombergDi 18. September

Rosen-Apotheke, Staatsstr. 6,Stromberg, Tel. 06724 592

ÄRZTLICHE NOTDIENSTE

Ärzteschaft BingenSchneider-Texier-Haus: 06721 192 92Arztbezirk Bacharach: 06747 599 588Zahnärztlicher Notdienst: 01805 66 67 65

NOTRUFNUMMERNPolizei Bingen: 06721 90 50Polizei Notruf: 110Feuerwehr Notruf: 112Rettungsdienst: 06721 192 22Telefonseelsorge: 0800 111 0 111

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Polizeibericht

Auch in diesem Jahr war das Brückenfest wieder einer von vielen Höhepunkten des Winzerfestes.

Am Wochenende fand zudem bundesweit der 20. Tag des offenen Denkmals statt, der hohen Andrang fand. In Bingen wurden wieder einige Kunst-, Natur- und Kulturdenkmäler geöffnet. Das Motto im Jubiläumsjahr lautete „Holz“ in jeder Form. Foto: O. Schmidt

ImpressumDie Binger Woche und die Ingelhei-mer Woche erscheinen als unab-hängige Zeitung wöchentlich und wird mit einer Auflage von 63.300 Exemplare kostenlos an alle erreich-baren Haushalte verteilt.

Verlag: azw GmbH Salzstraße 22-24 55411 Bingen Registergericht: HRB 44172 [email protected] [email protected]

Geschäftsführung: Sandra Strack Tel.: 06721-4980-12 Klaus M. Schier Tel.: 06721-4980-13

Redaktion verantw.: Laura Schier Tel.: 06721-4980-11

Geschäftszeiten: Mo. bis Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Sa. 9.30 - 12.00 Uhr

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Verteilung: DLZ Verlags GmbH Rebgarten 23 55546 Bad Kreuznach Mobil: 0171-3334992

Druck: Industrie Dienstleistungs-gesellschaft mbH Mittelrheinstraße 2 56055 Koblenz

Urheberrechtshinweis Die Inhalte, Strukturen und das Lay-out sind urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung, Veröffent-lichung oder sonstige Verbreitung dieser Informationen, insbesonde-re die Verwendung von Anzeigen-layouts, Grafiken, Logos, Anzei-gentexten oder -textteilen oder Anzeigenbildmaterial bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlags.

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„Werther’s“ BesteDiese Lesung der Krea-

tiven Schreibwerkstatt ist eine Lesung der besonderen Art. Stammt doch die In-spiration zu den entstand-nen Geschichten allesamt aus dem Roman „Die Lei-den des jungen Werthers“. Petra Urban wird einige der berühmtesten Passagen des Romans vorlesen. Anschlie-ßend lesen Antona Cardell, Anette Degott und Waltraud Schira amüsante und span-nende Geschichten vor, in denen es um Gefühle geht. Freitag, 21. September 2012, 19 Uhr, Ida-Dehmel-Saal, Anmeldung VHS 06721 / 12327.


Nachrichten derWoche

Wining and dining in BingenIm Rahmen der „Wining and

Dining-Tour“ der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) begrüßte Oberbürgermeister Thomas Feser und TI-Leiter Die-ter Glaab fünf amerikanische Rei-sejournalisten in Bingen. „Wenn es um Wein geht, dann sind Sie hier in Bingen, wo vier Anbau-gebiete aufeinandertreffen und wir zur Zeit das Binger Winzer-fest feiern Bestens aufgehoben“ so der OB. Die Journalisten Bar-bara Gibbs Ostmann (The Mis-sourian), Deborah Grossmann (Dayton Daily News), Jessica Du-puy (Austin Monthly)Katie Ham-mel (BBC Travel)und Kenneth Stanley Liesnoski (Amerik. Fach-

zeitschrift Travel Age West)sowie Katja Schnee von der DZT fühl-ten sich in Bingen sichtlich wohl.Auch ein Besuch des Hildegard-

museums stand auf dem Pro-gramm, von dem sich alle begeis-tert zeigten. Mit Sicherheit wird ein Teil des Besuchsprogramms

einen entsprechenden Nieder-schlag in der Berichterstattung in den amerikanischen Redakti-onen finden. red/ Foto: privat

Grillparty für GrillplätzeDie Jusos Bingen wollen, dass

Grillmöglichkeiten direkt am Rhein geschaffen werden. „Viele Jugendliche zieht es gerade im Sommer an den Rhein. Klar, dass dort der Wunsch nach Grillplätzen entsteht“, so Rouven Winter wei-ter. Die Jusos erklären, dass viele Besucher des Parks am Mäuseturm ohnehin schon dort mit sogenann-ten Einweg-Grills grillen. Die Par-kordnung verbietet dies momen-tan allerdings. „Mit vernünftigen Grillplätzen würde einiges an Müll erspart bleiben und es wäre ein wichtiges Entgegenkommen nicht nur für die Jugend in Bingen“,

meint Maximilian Greb, Sprecher der Jusos Bingen. Die Jusos Bingen wollen, dass diese Grillplätze etwas abgelegen vom jetzigen Besucher-betrieb liegen, damit es nicht zu Konflikten oder Lärmbelastungen kommt. Um auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen, veran-stalteten die Jusos eine Grillparty auf der Elisenhöhe. „Viele Jugend-liche sind unserer Einladung ge-folgt und haben uns bei unserer Forderung unterstützt“, meint Ste-fan Strietzel. Die Jusos Bingen pla-nen übrigens bereits eine zweite Grillparty Ende September. red/ Foto: privat

Die Erde ist eine Scheibe und

Schweine können fliegen.am Himmel über Bingen, 7. September 2012


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Die mobileWoche

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Barrierefreie Mobilität aus BingenAls unkomplizierter Anbieter von barrierefreien Fahrzeugen für Aktivfahrer steht seit dem 1. September 2012 die Autovermietung Nahetal in Bingen am

Rhein nun auch Kunden mit Handicap zur Verfügung. Mit Hilfe der Firma Petri+Lehr wurden mehrere Skoda Octavia Kombi zu behindertengerechten Fahrzeugen umgebaut. Neben der exklusiven Aus

stattung der Fahrzeuge verfügen sie über hochwertig verarbeitete Bediengeräte für Handgas und Handbremse, Drehknopf oder MulitfunktionsDrehknopf am Lenkrad. Diese Fahrzeuge sind für aktive Rollstuhlfahrer ohne Muskeleinschränkungen oder Personen mit Amputationen, die selbstständig ein Fahrzeug führen können, konzipiert. Bei Bedarf können diese Fahrzeuge bis zum Kunden geliefert werden, bundesweit und innerhalb von 48 Stunden. In jedem Fall bekommen die Kunden eine persönliche, ausführliche Einweisung und auch für eine Probefahrt steht Ihnen der Geschäftsführer Michael Kruschwitz bei Übergabe zur Verfügung. Die Autovermietung Nahetal wurde im März 2008 gegründet und versteht sich in erster Linie als Dienstleister der dafür sorgt, dass seine Kunden mobil bleiben. Der Fuhrpark der Autovermietung

Nahetal bildet ein großflächiges Angebot und die neuen Barrierefreien Fahrzeuge runden das Fahrzeugangebot ab. Das wichtigste für Michael Kruschwitz und sein Team ist es, Ihre Kunden zufriedenzustellen und das jeden Tag aufs Neue.

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Leerer Tank: Wann Bußgelder drohen

Liegenbleiben ohne Sprit gilt als vermeidbare Verkehrsbe-hinderung

Sparfüchse am Steuer las-sen es oft darauf ankom-

men: Statt bei fast leerem Tank einfach zur nächsten Tankstelle zu fahren, neh-men sie lieber die längere Strecke zur günstigsten Sta-tion. Doch das kann teuer werden. Bleibt man auf-grund von Spritmangel lie-gen, fällt unter Umständen ein Bußgeld an. Davor warnt der ADAC.

Das Halten auf der Auto-bahn ist nicht erlaubt und Liegenbleiben ohne Kraft-stoff eine vermeidbare Ver-kehrsbehinderung. Daher kann die Polizei von eige-nem Verschulden ausgehen. In diesem Fall werden für widerrechtliches Halten 30 Euro fällig, Parken kostet 70 Euro, zudem werden zwei Punkte in Flensburg notiert. Grundsätzlich sollte der Tank nie bis zum letzten Tropfen leergefahren wer-den. Bleibt man aufgrund fehlenden Sprits liegen, hilft der Pannendienst. Das Fahr-zeug stellt man auf dem Sei-tenstreifen ab und sichert die Havariestelle mit dem Warndreieck.

Mal nähern sich die Busse mit, mal ohne

Warnblinker einer Halte-stelle. Was der Unterschied ist und wie sich die Auto-fahrer dabei verhalten müs-sen, ist klar geregelt. Aller-dings haben viele davon keine Ahnung.

Nähert sich der Bus mit eingeschalteten Blinkern der Haltestelle, darf er vom nachfolgenden Verkehr nicht mehr überholt wer-den. Darauf weist nun der Deutsche Verkehrssicher-heitsrat (DVR) hin. So sol-

len vor allem Unfälle mit Kindern verhindert werden, die die Fahrbahn eilig und unachtsam queren. Sobald der Bus mit Warnblinker an der Haltestelle steht, darf er im Schritttempo passiert werden; auch auf der Ge-genfahrbahn sind maximal 7 km/h erlaubt. Ausnahmen bestehen bei baulicher Tren-nung der Spuren, etwa durch einen Mittelstreifen. Und auch bei Schrittge-schwindigkeit gilt: Eine Ge-fährdung von Fußgängern muss ausgeschlossen sein.

Regeln für Autofahrer an gefährlichen Bushaltestellen

Fährt der Bus mit Warnblinkergilt Überholverbot!



vom 14. - 18. September 2012 Gensinger Kerb

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Auf geht’s zur traditionellen Gensinger Kerb. Liebe Gäste, liebe Gensinger,

am dritten Septemberwochenende findet seit vielen Jahren die Kerb in unserem schönen Gensingen statt. Ich freue mich jedes Jahr erneut darauf, viele Freunde und auch Gäste von außerhalb auf dem Kerbeplatz und in der Gensinger Gastronomie begrüßen zu dürfen. Es ist wie immer für jeden Geschmack etwas dabei!

Die Fahrgeschäfte bieten Spaß und Action für die Kleinen. Es gibt einen Autoscooter, Kinderkarussell, Pfeil- undBüchsenwerfen, Schießwagen, Losestand und eine Schiffsschaukel. Die SG Gensingen-Grolsheim bietet neben „Ballermann Atmosphä-re“ einen Geschwindigkeitsmessstand für Fußball-Künstler.

Im Zentrum der Kerb, auf dem Pierre-de-Bresse-Platz, wird für Ihr leibliches Wohl bestens gesorgt, neben dem obligatorischen Imbiss und dem „Schoppenstand“ gibt es Döner, das Zelt des BB-Clubs, ein Cocktailzelt und einen Weinstand. Das DRK schenkt „Kölsch“ aus und zum ersten Mal können Sie edle schottische Whiskeys verkosten.

Der Kerbejahrgang ist wie immer mit vollem Einsatz dabei und erhält in diesem Jahr, zur Weitergabe an die Folgejahrgänge, ein vom Weingut Laubenstein gespendetes Weinfass. Außerdem können Sie zu der Live-Musik von verschiedenen Bands jeden Abend das Tanzbein schwingen. Der Künstlerhof von Erika und Ludwig Schöppy in der Ernst-Ludwig-Straße 36-38 öffnet ebenfalls wieder seine Tore. Künstlerinnen und Künstler aus Gensingen präsentieren dort ihre Bilder und kunsthandwerklichen Arbeiten. Die Akteure von „Kultur um 5“, eine Gensinger Initiative von und mit Gerd Nikolay, lädt am Montag wieder zu einem literarisch-musikalischen Programm ein.

Ich freue mich auf Ihr Kommen und wünsche allen Gästen und Gensingern schöne Tage auf unserer Kerb.

Ihr Armin BrendelOrtsbürgermeister

Freitag, 14. September 2012Ab 18:00 Uhr versammeln sich im Weingut Preiß Volksliedersänger aus Gensingen, Gau-Algesheim und NiederheimbachAb 18:00 Uhr offizieller Kerbebeginn; Festkommers mit WeinfassanstichVon 19:00-23:00 Uhr singt die Gesangs-gruppe „Becker ohne Stecker“

Samstag, 15. September 2012Gemütliches Treiben auf dem Pierre-de-Presse-Platz und in den Gensinger StraßenVon 19:00-23:00 Uhr findet Unterhaltungs-musik durch die Big-Band „KKM Windes-heim“ statt

Sonntag, 16. September 2012Um 11:00 Uhr versammeln sich die Kerbejahrgänge zum FrühschoppenAb 11:00 Uhr Kaffee und KuchenVon 11:00-13:00 Uhr findet ein Platzkon-zert durch den Posaunenchor Horrweiler stattVon 13:00 Uhr-18:00 Uhr ist der Künstler-hof von Fam. Schöppy geöffnetNachmittags führen die Vereine verschie-dene Darbietungen auf, moderiert von Antenne Bad KreuznachVon 19:00-22:00 Uhr spielt die Musikgrup-pe „Brickhouse“

Montag, 17. September 2012FAMILIENTAG!!!Die Fahrbetriebe bieten Vergünstigungen und Freifahrten an!Von 14:00 Uhr – 19:00 Uhr ist der Künst-lerhof von Fam. Schöppy geöffnet und um 17:00 Uhr findet „Kultur um Fünf “ statt.Gerd Nikolay wird wieder ein literarisch-musikalisches Programm mit Gensinger Bürgern und Bürgerinnen initiieren mit den Landlerchen unter Leitung von Inge Fleck.Von 17:30-19:30 Uhr sorgt Thorsten Kroh auf dem Pierre-de-Bresse-Platz für Unterhaltung

Dienstag, 18. September 201220.00 Uhr Beerdigung der Kerb durch den Jahrgang im Weinhaus Hess

Besuchen Sie die Ausstellung im Hause Schöppy.Öffnungszeiten: - sonntags

- montags

An jedem Tag gibt es Speisen und Getränke auf dem Pierre-de-Presse-Platz und in unserer Gastronomie.

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Öffnungszeiten:Mo., Di., Do. 8-17 Uhr

Mi. + Fr. 8-14 UhrSa. + So. 8-17 Uhr

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Frühstücksbuffetund leckere

hausgemachte Kuchen

Der Kerbejahrgang von links nach rechts: Aylin Özsüyek, Gurur Romanci, Chistiane Renner, Christiane Dory, Anna Pitthan, Oliver Weis, Sarah Brendel. Es fehlen: Kira Kientzler, Janis Ebert.

Programm Gensinger Kerb 2012


Hartplatz große HerausforderungHinsichtlich der Sportanlage stehen dem Verein in naher Zu-kunft große Aufgaben bevor. Der vereinseigene Rasenplatz muss einer Generalsanierung unterzogen werden. Der städtische Hart-platz ist aufgrund seiner hohen Staubbildung in den Sommer-monaten für Spieler und Zuschauer eine große Belastung. Viel-leicht rückt der Verein in der Warteliste für einen neuen zeitgemäßen Kunstrasenplatz etwas nach vorne.

Sport derWocheHassia Kempten – Abteilung Fußball

Der VereinSeit über 95 Jahren bietet der FV Hassia Kempten den

Freunden des runden Leders und den Sportbegeis-terten in den Bereichen Wandern, Tennis und Tischtennis eine sportliche Heimat im Wein-ort Kempten. Im Laufe dieser langen Tra-dition hat sich der Verein immer wie-der dem „Zeichen der Zeit“ angepasst und steht heute unter dem Vorsitz von Heribert Kastell (1. Vorsitzen-der) und Thomas Stein (2. Vorsit-zender) mit beiden Beinen auf einem gesunden Fundament. Abteilung Fußball

Aktuell hat die Hassia Kemp-ten neben der D, E, zwei F und einer G- Mannschaft zwei ak-tive Mannschaften (siehe Foto). Die Teams bestehen größten-teils aus Spielern, die in den letz-ten Jahren aus der eigenen A-Ju-gend in den aktiven Bereich geführt wurden und dort den erfahrenen Spielern in diesem jungen dyna-mischen Team als Rückgrat einen we-sentlichen Bestandteil der aufstrebenden Elf bilden. Die Spieler sind mit der Tradi-

t ion des Weinortes ver-bunden und sind bei Weinproben und Fast-nachtsumzügen im Ortsgeschehen stets present. Mit Potenzial nach oben

In den vergangenen zwei Jahren hat das junge Team beachtliche Er-folge im Pokal und eine gute Plat-zierung in der Meisterschaft er-zielt. In der weiteren Zukunft ist eine konstante Steigerung der

Spielstärke zu erwarten. Vom Grunde her möchte der Ver-ein leistungsorientierten Fußball spielen, der die

alten Werte wie Kameradschaft, Leistungs-wille, Freundschaft, Spaß am Fußball,

Tradition und das alles „ohne Bezah-lung“ beinhaltet. Zurzeit gelingt

das. Die erste Mannschaft hat am Sonntag 4:0 gegen Sponsheim

II gewonnen und belegt mo-mentan Platz 3 in der Tabel-le. Die zweite Mannschaft hat gegen die Tabellenfüh-rer aus Mommenheim lei-der 0:5 verloren. Zuver-sichtlich kann man jedoch in die Zukunft blicken und gespannt sein, wie sich die Mannschaften in der Saison weiterhin durchsetzen. rhs/ Foto: L. Schier

Zuversichtlicher Blick in die Zukunft

Die 1. Mannschaft der Hassia Kempten mit ihren neuen Trikots, gesponsert

von der KWI (Kraftwerke Instandhaltungs GmbH).

Die 2. Mannschaft der Hassia Kempten.



Das diesjährige Winzerfest ist nun zu Ende. Während sich die Meisten schon aufs nächste Jahr freuen, stößt das Winzerfest bei einigen aber auch auf

Kritik – nicht zuletzt wegen der Lärmbelästigung. Neben dem stimmungsvollem Winzerfestumzug ist der Montagabend zum gemütlichen Ausklingen und Revue passieren lassen eine fast nicht mehr wegzudenkende Tradition. Besonders viel Stimmung bieten jedes Jahr erneut die Binger Herzbuben am Stand der Binger Open Air Kooperative. Schade nur, dass sie nie im offiziellen Winzerfestpro-gramm aufgeführt sind. ls/ Foto: O. Schmidt

Höhepunkte des Winzerfestumzugs

31. August – 10. September

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Wort zurWoche

Geistlicher Rat Pfarrer Gerhard Choquet

Was sich schon im August vergangenen Jahres abzeichnete, das wird in diesem Jahr zur Gewißheit, der Papst erhebt

Hildegard von Bingen in den Rang einer Kirchenlehrerin. In einem feierlichen Gottesdienst am 7. Oktober 2012 zum Beginn der Bischofssynode und des Jahres des Glaubens, geschieht diese Würdigung der Schriften und des Denkens der Heiligen. Soweit, so gut! – Nur wer ist diese Frau, die in unserer Region unverges-sen ist, der jetzt eine solche Ehre zuteil wird? Für viele ist Hildegard heute eine Mischung aus Esoterik-Nonne, Kräuterweiblein, Kom-ponistin, Ärztin, Köchin, Sängerin, Singspiel-Autorin, Briefe-schreiberin, Schriftstellerin, Beziehungskünstlerin, Psychologin, Visionärin – und nicht zu vergessen, Äbtissin. Aber wenn man das alles hinter sich läßt, wenn man versucht zum Kern der Hildegard von Bingen vorzudringen, erschließt sich die Faszina-tion dieser Frau, die mutig, voller Glauben, von Krankheit ge-zeichnet, ihren Weg vor Gott ging – und das zusammen mit all denen, die ihr anvertraut waren, und das in den schwierigen Zeit, in der sie lebte. Auch wir leben in schwierigen Zeiten. Menschen sind ohne Geld, ohne Arbeit, ohne Glauben, ohne wirkliche Freu-de. Und viele sind auf der Suche nach einem Menschen oder ei-ner Gemeinschaft, die ihnen neue Wege zeigt aus der Tristesse des Alltags. Und wem oder was die Menschen da alles nachlau-fen, wir alle wissen das nur zu gut. Aber schauen wir doch auf Hildegard. Alles was sie in ihren Visionen schaut, ist eingebettet in ihr Weltbild, das wir ganzheitlich nennen können: ewiges Heil und irdische Heilung hängen bei ihr eng zusammen, bilden eine Einheit, weil auch in Christus diese Einheit zu spüren und zu erfahren ist. Und Hildegard weiß, daß die Welt und ihr Zustand und der Mensch und sein Zustand, im selben Zusammenhang stehen. Eine kleine Geschichte mag das zum Schluß erläutern. Ein Vater wird von seinem kleinen Jungen arg strapaziert und immer wieder gestört. Um endlich Ruhe zu haben, nimmt der Vater eine alte Zeitschrift, reißt ein Blatt heraus, auf dem die Weltkarte abgebildet ist, zerreißt das Blatt in lauter kleine Stücke und gibt sie dem Sohn: „Hier, ich hab’ einen herrlichen Zeitver-treib für dich. Nimm die Papierfetzen und setze die Welt wieder schön zusammen.“ Er glaubt, jetzt den Sohn für einige Zeit be-schäftigt zu haben. Aber viel zu schnell kommt der kleine Kerl mit der zusammengesetzten Weltkarte zurück. „Wie hast du das denn so schnell geschafft,“ fragt der Vater? „Das war doch ganz einfach“, sagt der Kleine, „auf der Rückseite war das Bild eines Menschen, und ich brauchte nur den Menschen wieder zusam-menzusetzen, da war die Welt auch wieder ganz.“ So einfach kann Hildegard von Bingen sein. Wenn der Mensch in Ordnung (also heil und gesund ist) dann ist auch die Welt um ihn herum in Ordnung, eine Umwelt, in der es sich leben läßt.

Geistlicher Rat Pfarrer Gerhard Choquet

... dann ist die Welt in Ordnung.


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vom 14. - 16. September 2012

27. Dorffest in Weiler

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Liebe Gäste aus nah und fern,liebe Weilerer,zum siebenundzwanzigsten Mal feiern die Weilerer mit ihren Gästen das urige, und inzwischen weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannte und beliebte Dorf-fest, auf dem Platz am Römer, unter der Linde. Jede Menge Musik und gute Laune, vorzügliche Weine von Weilerer Winzern, köstliche Sekte der Weilerer Sektmanufaktur sowie Cocktails, Bier, und selbstverständlich auch nicht alkoholische Getränke sowie herzhafte Spei-sen, werden für unsere Besucher bereitgehal-ten. Das Erfolgsrezept un-seres Dorffestes ist, dass Weilerer Vereine und Vereinigungen drei Tage unermüdlich für die Gemeinschaft arbeiten und den Erlös in Gemeinschafts-projekte investieren. So konnte der dringend benötigte Aufbau auf der Bürgerstube sowie die Anschaffung eines neuen Bühnenvorhanges für die Rhein-Nahe Halle durch die Erlöse der Dorffeste mitfinanziert werden.Direkt oder indirekt, vor und hinter den Kulissen, sind alle Weilerer engagiert, der eine mehr, der andere weniger, je nach Kraft und Zeit. In all den Jahren hat schon jeder seinen Beitrag geleistet. Ich danke allen Mitwirkenden, auch denen die hinter den Kulissen wirken. Ohne dieses Engagement wäre unser Heimatfest nicht zu realisieren. Insbesondere bedanke ich mich bei den Anwohnern, die durch ihr Verständnis und durch ihre Toleranz das Dorffest schon seit 27 Jahren mittragen.

Ganz besonders heiße ich Sie, liebe Gäste, herzlich willkommen, drei Tage bei dem urigsten aller Dorffeste mitzufeiern. Erleben Sie unterschiedliche Musik-gruppen an drei Tagen auf zwei Bühnen. Für jeden Geschmack und für jede Altersgruppe ist etwas dabei – und das ohne Eintritt und bei moderaten Preisen! Machen Sie sich ein paar schöne Stunden, genießen Sie und vergessen Sie den Alltag, tun Sie sich was Gutes und unterstützen Sie dabei eine gute Sache. Ich freue mich auf viele Begegnungen am Weilerer Dorffest.

Es grüßt Sie herzlich IhreMarika Bell

Viel Spaß

uff de Kerb


TierischeWoche

Die Polizisten nahmen Öm-chen mit und waren der

irrigen Auffassung, dass damit auch ich aus unserer Wohnung ausziehen müsste. Sie verstanden nicht, dass ich damit ganz und gar nicht einverstanden war, worüber ich sie sodann jedoch schnell eines Besseren belehrte. Drei Mal mussten die Jungs an-rücken und mich suchen, weil ich so clever und schnell unter den Schrank und in die Ecken flitzte und sie mich nicht zu fas-sen bekamen. Dass ich mich schließlich abführen ließ lag al-lein daran, dass ich erbärmlichen Hunger hatte und mir was zu Beißen erhoffte…aber ich schämte mich, eingeknickt zu sein und fühlte mich, als hätte ich mich verkauft.

Man brachte mich sodann mit Polizeieskorte – war mir das peinlich! – in ein spezielles Tier-hotel. Ich war erstaunt, wie viele Katzen dort lebten, denen es wie mir ergangen war. Nun gut – fast jedenfalls. Solange wie ich hatte die blauen Jungs keiner auf Trapp gehalten…Es war eine bunte Truppe, die dort auf engs-tem Raum zusammenlebte. So luxuriös wie bei Ömchen hatte ich es dort nicht. Außerdem ver-misste ich mein Ömchen

schreck-lich. Aber e s w a r spannend, meine Kollegen dort kennenzuler-nen und ich erfuhr viel über die Menschen und ihre Einstel-lung zu uns Tieren. Dinge, die ich vielleicht auch lieber nicht erfahren hätte….

Eines Tages kam ein Mann ins Tierhotel und nahmen Einige von uns mit. Natürlich wurde ich wieder nicht gefragt, ob ich das wollte. Aber der Raum in meinem Schlafabteil war so klein, dass ich keine reelle Chan-ce hatte mich zu weigern. Der Mann brachte uns zu seinem Haus, in dem jeden Tag viele Leute ein und ausgingen. Die kamen, schliefen, frühstückten und gingen wieder. Also wie in meinem Tierhotel, nur dass di-ese Leute kommen und gingen, wann sie wollten. Wir – also mei-ne Kollegen und ich – sollten uns um die Mäuse kümmern, von denen es dort zahlreiche gab. Allerdings hatte mich auch hier niemand gefragt, ob ich das auch

wollte…..E s gab

durch das Kommen und Gehen

ständige Un-ruhe in diesem

Haus, die Mäuse schmeckten gräss-

lich und meine Kollegen buhlten in erbarmungswürdiger Weise um die Gunst der Köchin, die sodann auch jenseits des Mäusespeiseplans ein paar Mahlzeiten für uns bereithielt. Ok, die schmeckten gut, und auch ich versuchte mich mit der Köchin gut zu stellen. Schön aber war es dort nicht.

Entsprechend dauerte es nicht lange bis ich beschloss dieser ungastlichen Stätte den Rücken zu kehren und mein Glück auf der Wanderschaft zu suchen.

Ich lief wohin meine Schnurr-barthaare zeigten, durch Wälder, Felder und Wiesen. Es war Som-mer und so fand ich – wenn-gleich ich mich mit diesem Essen nie wirklich abfinden werde – ausreichend Mäuse und Vögel, die mir über den gröbsten Hun-ger hinweghalfen. Dennoch hat-te ich schnell meine, bei Ömchen angesetzten und während mei-ner Pensionszeit bereits, teilwei-

se eingebüßten Pfunde verloren, und ich war zusehends müde vom Laufen und dem Suchen nach einem Zuhause.

Eines Abends, als ich mir ein-mal mehr ein Quartier für mei-nen Schönheitsschlaf suchte (denn auch auf der Wander-schaft muss ein Kater zusehen, dass er sich ausreichend pflegt), gelangte ich in einen Schuppen, der sich nach kurzem Rundblick als sehr geeignet zum Übernach-ten herausstellte. In einer Ecke des Raumes, der mit altem Ge-rümpel vollgeräumt war, fand ich eine Kiste, in der etwas Wei-ches, Kuschliges lag. Es fühlte sich an, wie die Decke, auf die ich mich an Ömchens Seite im-mer so gerne eingerollt hatte….ich wurde schrecklich melan-cholisch und konnte nicht an-ders, als mich auch auf dieser weichen Unterlage einzurollen und endlich, seit vielen, vielen Wochen, wieder tief und seelig einzuschlafen.

Fortsetzung folgt.

Euer Kallie

2. TeilKallies

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Lebe das Leben jeden TagDer Wunsch gesund zu sein und auch zu bleiben steht für jeden Menschen an

erster Stelle. Ulrike Pinhammer hat es sich zur Aufgabe gemacht, in

schwierigen Zeiten und darüber hinaus eine Unterstützung zu sein. „Abschalten kann man nicht. Ich habe langjährige Patienten und da baut man eine Bindung auf. Man darf kein Mitleid haben, aber da-

für umso mehr Gefühl“, er-klärt Ulrike Pinhammer. Sie leistet eine sehr wichtige und

sinnvolle Arbeit, die zwar belas-tend ist aber vielen Menschen hilft. Sie gibt Kraft und Mut und dafür verdient sie Aner-kennung.

Informationen gibt es unter www.ot-zorn.de

Mensch derWoche

Der Mensch im

Mittelpunkt

Ulrike Pinhammer rief im Jahre 2005 das zertifizierte

Brustkompetenz-Zentrum in Wiesbaden ins Leben und steht Menschen vor, während und nach ihrer Krebsbehandlung zur Seite. Jährlich erkranken über 40.000 Frauen in Deutschland an Brust-krebs. Neben der medizinischen Versorgung benötigen viele auch darüber hinaus eine beratungs-intensive Betreuung. Ein Eingriff ins Leben

„Die Psyche ist das Wichtigste überhaupt und die muss stim-men. Da ist viel Einfühlungs-vermögen nötig, denn es ist ein

Eingriff ins Leben“, erklärt Frau Pinhammer. Nach einer Diagno-se kommen verschiedene Fragen auf: Was passiert, wenn ich mei-ne Brust verliere? Was mache ich bei Haarausfall? Wie geht es mit der Sexualität weiter? Viele Frau-en fühlen sich nicht mehr voll-wertig und müssen aufgefangen werden. Ulrike Pinhammer hat eine Lotsenfunktion übernom-men und bietet Patienten und de-ren Angehörigen die Möglichkeit über alle Bedürfnisse und Versor-gungsschritte zu sprechen.

VersorgungsmöglichkeitenDas Brustkompetenz-Zentrum

arbeitet eng mit Ärzten, Thera-peuten und Selbsthilfegruppen zusammen. Es gibt eine große Auswahl an Brustprothesen, Spe-zial-BH‘s und Bademoden. Dar-über hinaus bietet das Onkolo-gische-Nachsorge-Zentrum auch eine psychoonkologische Beratung, Ernährungs; Sport- und Wohlfühl-beratung. „Die Bedürfnisse eines jeden Patienten sind unterschied-lich. Mal aus dieser Tretmühle rauszukommen und sich auszu-klinken ist ein Bedürfnis von vie-len“, erzählt Pinhammer.

Krebs nicht gleichbedeutend mit Tod

In der Gesellschaft wird die Dia-gnose Krebs oftmals mit dem Tod in Verbindung gebracht. Die Hei-lungschancen liegen jedoch bei 90 %. „Die Früherkennungsme-thoden sind sehr fortgeschritten“, so Frau Pinhammer. Krebs ist oft ein Tabuthema und auch viele Freunde und Bekannte wenden sich manchmal ab. „Diese Reak-tion ist pure Unsicherheit, da sie nicht wissen, wie sie damit um-gehen sollen“. ls

Ulrike Pinhammer, Leiterin des Brustkompe-tenz-Zentrum und Onkologisches-Nachsorge-Zentrum. Von den über 800 Patienten betreut sie auch Menschen aus dieser Region. Foto: L. Schier

Welgesheim lud zur Kerb

Bei schönem Wetter wurde am vergangenen Wochenende in Wel-gesheim Kerb gefeiert. Unser Foto zeigt die Einweihung des Wein-standes auf dem Kerbeplatz. Der Kerbeausschuss hat neben Speisen und Getränken wieder ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein zusammengestellt. Foto: O. Schmidt

Der in Bingen le-bende Schriftsteller, Komponist und Po-esie-Pädagoge An-dreas Seger stellt sein zweites Buchprojekt

vor: Leben in Lyrik verdichtet. Er-innerung an Momente von Liebe und Schmerz auf der Reise durch Nebel und Finsternis, immer wie-der begegnend der Freude und der Erkenntnis, dem eigenen Herz, dem Vertrauen, dem kosmischen

Licht und der Le-benskraft selbst. Aus dem Lyrikband Schattenleuchten le-sen Andreas Seger und Chris Blomen-Pfaff. Musikalisch umrahmt wird der Abend von Claudia Schilz und Gerhard Lommler.

Dienstag, 18. September, 19.00 Uhr, Stadtbibliothek Bingen, Kauf-hausgasse 1, Eintritt frei.

red/ Foto: privat

Schattenleuchten:

Lyriklesung in der Stadtbibliothek


Die ReiseWoche

R e i s e n i m H e r b s t

Bordkarte: Sie ist der Zimmer-schlüssel, der Ausweis und auch das Zahlungsmittel. Bei Land-ausflügen wird mit der Bordkar-te aus- und eingecheckt. So weiß der Kapitän vor der Weiterfahrt, ob alle seine Schäfchen wieder an Bord sind.

Pass: Den wird der Gast am An-fang einer Reise los und bekommt ihn erst am Ende wieder. Das ver-einfacht beim Anlaufen fremder Länder die Formalitäten.

Schiffsarzt: Traumjobs wie den des Dr. Horst Schröder vom ZDF-“Traumschiff“ gibt es wenige. Viele Ärzte auf Kreuzfahrtschiffen ha-

ben eine eigene Praxis an Land und kommen nur in ihrem Ur-laub zum Einsatz an Bord. Dort gehören sie aber in dieser Zeit zur Besatzung.

Schiffsschaukeln: Das Schiff schaukelt auch nachts. Einige Passagiere können dabei hervor-ragend schlafen, andere weniger. Wer den Wellengang nicht so kräf-tig spüren möchte, sollte eine Ka-bine in der Schiffsmitte buchen, wo das Auf und Ab am wenigsten spürbar ist.

Garderobe: Noch vor 15 Jahren hieß es „No Shorts“ selbst zum Frühstück. Inzwischen haben viele

Schiffe ihre Kleiderordnung stark gelockert. Shorts und ärmellose T-Shirts zu den Mahlzeiten sind aber immer noch keine angebrachte Garderobe an Bord - und eigent-lich auch nicht an Land.

Abendkleidung: Zum Kapitäns-Dinner, für Galaveranstaltungen, aber auch in exklusiven Restau-rants ist Abendgarderobe Pflicht.

Schuhe: Auch wenn sie noch so sexy sind: Hohe Hacken sind auf hoher See fehl am Platz. Nicht weil sie kleine Löcher in den Holzplan-ken hinterlassen, die gibt es kaum noch. Sondern weil der Seegang meist zu etwas breitbeinigem Gang

verleitet und man auf hohen Ab-sätzen eher den Halt verliert als in Slippern. Early Bird: So werden die Gäste genannt, die den Sonnenaufgang an Deck bewundern kommen. Für sie hält die Crew jeden Morgen Kaffee und Tee bereit, vielleicht auch noch ein süßes Gebäckteil. Hier findet man schnell Anschluss unter Gleichgesinnten. Fünf Mahlzeiten: Sind an Bord die Regel. Keine Sorge, Sie schaffen das. Es muss an der appetitanre-genden Seeluft liegen. Mitternachtsbuffet: Ist heute kein großes Gelage mehr, sondern mehr ein Snack.

Kreuzfahrt-Lexikon


Kultur derWoche

Auf dem Jakobsweg

Route (Stand 7. September 2012): Bilbao - Pobena - Islares - Laredo (1 Tag Pause) - Güemes (über Santona & Noja) - Santander (15km mit dem Zug aus der Stadt gefahren) - Santillana del Mar - Comillas - Unquera (mit dem Zug nach Pendueles wegen überfüllter Herberge) in Pendueles wieder einen Tag Pause.

Veranstaltungen, Feste und Ausstellungen

Pianistin Marie-Luise Hinrichs spielt am Samstag, 22. September 2012 um 20.00 Uhr im Rheintal-Kongress-Zentrum in Bingen. Mit ihren „Klaviergesängen“, ihren eigenen Klavierbearbeitungen der Kompositionen der mittelalterlichen Mystikerin Hildegard von Bingen, setzte Marie-Luise Hinrichs einen pianistischen Akzent in eine völlig neue Richtung. Tickets solange verfügbar ab 15 Euro.

Gerd Dudenhöffer spielt das Programm „Heinz Becker - Sackgasse“ am Samstag, 29. September, 20.00 Uhr im Rheintal-Kon-gress-Zentrum in Bingen. Tickets solange verfügbar ab 31 Euro.

Tickets und Informationen für die beiden Veranstaltungen gibt es solange verfügbar bei Sabine Martin, Kaffee und Feinkost, Salzstraße 22 - 24 in Bingen sowie unter Tel. 06721 - 984 298.

Mittwoch, 12. September Herbstferienprogrammheft der Stadtju-gendpflege mit vielen abwechslungsreichen Angeboten für alle Ju-gendlichen ist an den bekannten Ausgabestellen erhältlich:Büro der Stadtjugendpflege, Bürgerbüro, Stadtbibliothek, Tourist-Information, Metzgerei Jox, Schmitt - Schreiben & Schenken, Buchhandlung Schweik-hard, Bäckerei Fleck, Schreibwaren „Wohn“, NABU in Gaulsheim, Ka-tholischer Kindergarten Dietersheim und Metzgerei Martin in Bin-gerbrück sowie im Internet auf der Seite www.bingen.de unter der Rubrik „Familie und Bildung“ im Abschnitt „Ferienprogramm“.

Mittwoch, 12. September Öffentliche Jahresversammlung der Pfar-rer-Como-Stiftung; 19.30 Uhr, kath. Pfarrheim.

Donnerstag, 13. September Sütterlin Stube; 10.00 Uhr im „Begeg-nungszentrum“ des Stifts St. Martin. Dort werden Dokumente aus al-ter deutscher Schrift übertragen. Herzliche Einladung für Menschen, die solche Dokumente gerne „übersetzt“ haben wollen.Kontakt Suse Lebek 06721 35249.

Samstag, 15. September Rhein in Flammen in Bingen; Optimal ist dafür die MS Eureka mit einem nach allen Seiten offenen Sonnen-deck, das eine optimale Sicht auf die Feuerwerke garantiert. Informa-tion und Buchung über Tourist-Information Bingen, Tel. 06721 184 200, E- Mail: [email protected].

Samstag, 15. September Marktfrühstück und Weißwurstessen der Bürgerliste Sprendlingen im B-Treff am Marktplatz 4; ab 9.00 Uhr Frühstücksbuffet und ab 11.00 Uhr Weißwurst, Laugenbrezel und Weizenbier.

Samstag, 15. September findet im Rahmen des Hildegard-Herbs-tes von 10.00 bis 16.00 Uhr eine Besinnungswanderung auf dem rhein-hessischen Jakobsweg statt. Teilnehmer melden sich bis Freitag in der Tourist-Information Bingen (06721 184 205/ -206) an. Teilnehmerge-bühr: 15 Euro/ Person, zzgl. Mittagessen.

Samstag, 15. September Gastspiel auf der Binger Bühne; Anja Klein-hans vom Theader Freinsheim gastiert; 20 Uhr; Tickets für 15 Euro u.a. bei der Tourist-Information Bingen 06721 184 206 /-205 und on-line unter www.bingen.de.

Sonntag, 16. September Radwandertour der TSG Kempten; 10 .00 Uhr am Alten Marktplatz; Informationen sind bei Günter Jayme, Te-lefon 06721 2504, zu erfahren.

Sonntag, 16. September KiKuBi zeigt um 20.30 Uhr im Cinema Bin-gen Margarethe von Trottas eindringliches Hildegard-Portrait Vision.

Auf dem richtigen Weg…

...sind Eva Maus (rechts) und Vanessa Schnell (links). Gemein-sam bestreiten sie den spanischen Jakobsweg, den berühmtesten Pilgerweg der Welt. Ungefähr 300 Kilometer der insgesamt 660 Kilometer bis nach Santi-ago de Compostela haben sie bereits zurückgelegt. Den Weg beschreiben sie als extrem ab-wechslungsreich und anstren-gend. Sie laufen an Steilküsten, an Sandstränden, durch grünes hügeliges Hinterland, belebte Städte sowie verschlafene Orte in denen es manchmal gerade mal bis zu vier Häuser gibt. Von steilen Anstiegen über Asphalt bis hin zu unbefestigten stei-nigen Pfaden oder Trampel-pfaden durch Büsche und Dü-nen ist alles dabei. Das Wetter ist ähnlich: Mal heiß mit Son-nenschein, extrem schwül, mal bewölkt und kühl oder regne-risch, sodass sie komplett durch-nässt waren.

Die Beiden haben auf ihrer Reise schon viele nette und in-teressante Menschen aus aller Welt (z.B. Südafrika, Venezue-la, Italien, Portugal, Brasilien, Finnland, Ungarn und Deut-sche) kennengelernt. Da nur we-nige Englisch sprechen und Eva und Vanessa kein Spanisch spre-chen ist es mit der Kommunika-tion oftmals schwierig.

Der Weg ist mit Jakobsmuscheln gekennzeichnet, die als Wegwei-ser und der Ori-entierung die-nen. Die Suche nach den Weg-weiser-Muscheln

(es sind meistens gelbe Pfeile) wird jedoch auch mal schnell zu einem Suchspiel, da sie manchmal nur schwer zu finden sind. Bisher sind sie aber zum Glück noch auf dem richtigen Weg.

Die Füße und Beine sind mitt-lerweile sehr mitgenommen. Zudem hinter-lässt ihr 10 Kilo schwerer Ruck-

sack seine Spuren und der dauer-hafte Wetterumschwung macht ihnen zu schaffen.

Ans Aufgeben denken sie aber nicht. Es gibt zwischen den an-strengenden doch auch immer wieder wunderschöne Momente wie das „Batalla de Flores“ in Laredo – eine Blumenschlacht mit ungefähr 13 Mottowagen, die mit bis zu 80000 Blumen besteckt sind! ls

In der nächsten Ausgabe lesen und erfahren Sie mehr.


vom 14. - 17. September 2012

Ockenheimer KerbNach Kerbvom 21. - 23. September 2012

Weingut Feser mitStraußwirtschaft, Vinothek

und FerienwohnungenBahnhofstr.16

55437 OckenheimTel. 06725-5104

www.weingutfeser.de

Samstag, 15.9.2012Theater im Winzerhof Feser

Sonntag, 16.9.2012Feser´s Haus der Sinne

Montag, 17.9.2012Frühschoppen Konzertder KKM Ockenheim

25.Feser

KerbeJubiläum

Bingen-Gaulsheim, im August 2012

DankeschönWir sagen von Herzen

Matthias & Astrid Messer (geb. Baumann)

all denen, die unsere Hochzeit mit Glückwünschen, Blumen, Geschenken

und Überraschungen zu einem unvergesslichen Ereignis werden ließen.

Wir heiratenTimo Bayer

Manuela CossbauAm 14. September 2012 um 11.00 Uhr

im Standesamt Gau-Algesheim

Wir wünschen Euch für Eure Zukunft alles Liebe.Wir sind immer für Euch da!

Nachfolgende „eigene Gedanken“ möchten wir Euch mit auf den Weg geben:

• Seid ehrlich & aufrichtig zueinander• Habt Verständnis für die Ängste und Schwächen des Anderen• Haltet Eure Liebe immer mit kleinen Aufmerksamkeiten, Zärtlichkeiten oder auch lieben Worten lebenig• Überwindet den eigenen Stolz und habt den Mut zu verzeihen oder auch einmal „es tut mir leid...“ zu sagen.

Wir freuen uns sehr für Euch beide!Monika & Rüdiger Grolsheim im September 2012

Am 3. Septemberwochen-ende startet freitags unsere traditionelle Kerb mit der Eröffnung im Heimatmu-seum. Wie im vergangenen Jahr ist in der Ortsmitte, „Rund um den Kerbebaum“, vom Gemeindehaus bis zur Kirche eine „Partymeile“ eingerichtet. Neben den be-kannten Wirtschaften, Stän-den und Fahrgeschäften fin-det sich dort an drei Tagen eine Menge Interessantes. Herbstliches Kulinarium des Winzer- und Bauern-vereins im Gemeindehaus, Tanz und Unterhaltung an der Kerbescheune, Theater im Winzerhof, das traditio-nelle Fahnenschwenken der

Jahrgänge, Platzkonzerte der Kath. Kirchenmusik, Kerbeumzug am Sonntag, Präsentation eines neuen Handwerks und Cafe im Museum, geöffnete Wein-güter und Straußwirt-schaften, Wiener Cafe um nur einiges zu nennen. Nä-heres entnehmen Sie bit-te den Handzetteln oder dem plakatierten Kerbe-programm. An allen Ker-betagen ist im Gemeinde-haus eine Ausstellung von Bildern der Ockenheimer Malerin Alexandra Wein-heimer und die Wander-ausstellung „Internatio-nale Partnerschaften der Verbandsgemeinde Gau- Algesheim“ zu sehen.

Unsere Nachkerb hat sich in den letzten Jahren zum „Tag der Feuerwehr“ etabliert. In diesem Jahr ein ganz besonderes Wo-chenende, denn die Frei-willige Feuerwehr begeht

ihr 125stes Jubiläum. Fei-ern Sie mit ihr „125 Jahre in Aktion“ im Festzelt vor dem Feuerwehrgerätehaus auf der Bleiche.

Ihnen liebe Mitbürge-rinnen, liebe Mitbürger und werte Gäste wünsche

ich ein paar frohe und un-beschwerte Stunden hier bei uns in Ockenheim

Ihr

LiebeOckenheimerinnen, liebe Ockenheimer, liebe Gäste,


KinderWoche

Zum Lesen und Raten

Rätselecke

Baba der Tiger

Hatto die Maus

Lesezeichen

Das Lösungswort findest du in der nächsten Ausgabe.

13 Hunde sind verschwunden – Spannender Lesespaß für junge Krimi-Fans

Andy, Toni, Lilli, Paco, Tanja und Marcus sind beste Freunde – und außerdem sind sie alle Mitglieder des Geheimbundes M. Gemeinsam lösen die sechs Nachwuchs-Detektive jede Menge kniffliger Fälle und erleben die aufregends-ten Abenteuer. Und wie sich das für einen richtigen Geheimbund gehört, ha-ben die Freunde natürlich auch eine eigene Geheimsprache erfunden. Schon der erste Fall des Geheimbundes fordert von den sechs Spürnasen Ein-satzbereitschaft und detektivisches Können. In Dachau, der Heimatstadt der Detektive, verschwinden in letzter Zeit immer wieder Hunde aus den Vorgärten. Die Polizei steht vor einem Rätsel, denn die Tiere sind wie vom Erdboden verschluckt. Da ist es keine Frage, dass sich der Geheimbund M der Sache annimmt. Die Kinder ermitteln und kommen einem fiesen Hundefänger auf die Spur. Können sie die armen Tiere noch rechtzeitig befreien und dem Täter das Handwerk legen? Vielleicht kann ihnen ja Miriam, das neue Mädchen aus ihrer Klasse dabei helfen.Infos zu allen sieben Büchern und zum Autor Dirk Walbrecker findest du im Internet.Vom Hersteller empfohlenes Alter: 9 - 11 Jahre.lk

Hallo Kinder!

Ich bin Baba der Tiger

und wohne am Ingelheimer Bismarckturm. Hatto und ich haben tolle Ideen für euch!

Hallo Kinder!

….und ich bin Hatto die Maus und wohne im Mäuseturm am

Rhein. Ich wünsche euch viel Spaß beim

Lesen und Raten.

Udo kommt zu spät zur

Schule. Auf der Treppe

trifft er den Direktor.

„Zehn Minuten zu spät!“,

sagt er ernst. Da erwidert

Udo: „Ich auch.“


Unser kleinerWochenmarktMercedes-Benz 200 CDI Combi, Bj 11/4, 90 KW, TÜV/AU 10/13, 266 TKM, Schwarz, Autom., Navi, 2.Hd., Telef., DPFi Lter, Scheckheft. VB: 6950,- € Te l . : 0 6722-4025888 Wohnwagen Wilk de Luxe, Bj 1981, neue Heizung 2007. VHB 1990,-€ Tel.: 0177-5364225Küche im Landhausstil, L-Form, inkl. Miele Geräte + Ce-rian Arbeitsplatte VHB Tel.: 0176-38645303Citröen CX Scheinwerfer Serie 1, gut erhalten, Stück VHB: 80,- € Tel.: 06722-9444913

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Die Binger Woche KW37

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