Die neue Rapsdüngung
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Transcript of Die neue Rapsdüngung
In drei Schritten zur optimalen N-DüngungVom Herbst-Scan mit YARA N-Sensor zur N-Streukarte im Frühjahr
Die während des Rapsscan automatisch erzeugten N-Auf-nahmekarten werden in der Web-Anwendung Agriport feldspezifisch zugeordnet und gespeichert. Agriport wurde speziell für Smart Farming-Anwendungen konzipiert. Es enthält alle wissenschaftlich fundierten Pflanzenbaukon-zepte. Der Nutzer greift automatisch darauf zu.
Deutliche Unterschiede in der N-AufnahmeDas Beispiel zeigt die N-Aufnahmen und daraus resultie-rende N-Streukarte eines im Herbst gescannten Raps-feldes. Deutlich erkennbar sind die Unterschiede in der N-Aufnahme: Sie schwankt zwischen 62 und 137 kg N/ha.Um daraus die Höhe der 1. N-Gabe zu ermitteln, macht der Anwender lediglich vier Berechnungsvorgaben: minimale und maximale Streumenge, Sollwert der N-Aufnahme und Anteil der abgestorbenen Biomasse.
Automatische Berechnung der N-StreukartenUnter Berücksichtigung dieser Angaben berechnet Agri-port automatisch die N-Streukarten. Entsprechend der Unterschiede in der N-Aufnahme wird die N-Düngung angepasst. Im Beispiel schwankt sie zwischen 36 und 104 kg N/ha.
Die Bestände werden vor Winter bei der letzten Pflanzenschutz-maßnahme oder solo zu Vegetationsende mit dem YARA N-Sensor gescannt. Dabei entstehen automatisch N-Aufnahmekarten für alle gesannten Felder. Sie sind die Basis zur Berechnung der N-Streu-karten für das Frühjahr.
Im Herbst: Scannen der Rapsbestände
Ein Herbstscan mit YARA N-Sensor ist die einzige Möglichkeit, um Bestandesunterschiede innerhalb eines Feldes oder Schlag-komplexes abzubilden. Alle anderen Entscheidungshilfen bieten lediglich punktuelle Informationen.!
Steht nach Winter die 1. N-Gabe an, werden die N-Streukarten in das Bedienterminal geladen und automatisch abgestreut. Die Über-tragung erfolgt via USB-Stick oder drahtlos direkt auf die Maschine. Die N-Streukarten können herstellerunabhängig mit allen moder-nen Streuer- und Traktorterminals abgearbeitet werden.
Im Frühjahr: Düngen der Rapsbestände
Im Winter: Berechnen der N-Streukarten
Unterschiede in der N-Aufnahme wird die N-Düngung angepasst. Im Beispiel schwankt sie zwischen 36 und 104
1 3
2
Dünger sparen, N-Bilanz verbessernN-Düngung mit YARA N-Sensor lohnt sich auch für kleinere Betriebe
Folgende Grafik stellt die Ergebnisse aus dem Herbst 2014 für verschiedene Schlaggrößen dar. Erfasst wurden bundesweit rund 39.000 Hektar Raps. Man erkennt:
Bereits auf Schlägen, die kleiner als 10 Hektar sind gibt es deut-liche Unterschiede in der N-Aufnahme.
Entsprechend den Unterschieden in der N-Aufnahme muss auch die N-Düngung angepasst ausgebracht werden. Ein Beispiel: Bei N-Aufnahmen von 40 bis 120 kg/ha schwankt die N-Düngung zwischen 120 und 40 kg N/ha.
Die optimale N-Düngung im Frühjahr hängt direkt von der N-Aufnahme des Rapses vor Winter ab. Je höher die N-Aufnahme im Herbst ist, desto geringer muss die N-Düngung im Frühjahr sein und umgekehrt.!
- 12 ProzentViele Praktiker unterschätzen, wie viel Stickstoff Raps im Herbst schon aufgenommen hat und düngen im Frühjahr unnötig viel. Großflächenversuche be-stätigen: Mit N-Sensor konnten Landwirte in den vergangenen sechs Jahren durchschnittlich 12 Prozent N-Dünger einsparen – bei höheren Erträgen!
N-EINSPARUNG
+ 6 ProzentMEHRERTRAG
- 23 kg N/haN-BILANZ
Eine angepasste N-Düngung führt zum wirtschaftlich höchs-ten Ertrag. Im Durchschnitt der vergangenen sechs Jahre haben Landwirte mit Hilfe des YARA N-Sensors 6 Prozent Mehrer-trag im Raps erzielt. Gleichzeitig wird der Ölgehalt gesteigert. Qualität, die der Markt preislich honoriert.
Der Einsatz des YARA N-Sen-sors hilft nachweislich, die ge-setzlichen Höchstgrenzen ohne Ertragseinbußen einzuhalten. In Versuchen auf landwirtschaft-lichen Praxisflächen führte der YARA N-Sensor im Durchschnitt der vergangenen sechs Jahre zu einer N-Bilanzverbesserung von 23 kg N/ha im Raps.
+ 94 €/haDer Mehrertrag bei gleichzei-tig weniger N-Aufwand führt zu einem höheren Erlös im Raps. Bei durchschnittlich 2,7 dt/ha Mehrertrag und einem Rapspreis von 35 €/dt beträgt der Mehrerlös 94 €/ha und Jahr. Weitere monetäre Effekte sind durch eine verbesserte Erntefä-higkeit zu erwarten.
MEHRERLÖS
Aus der Praxis: Rapsscan-Ergebnisse 2014Der Rapsscan mit YARA N-Sensor etabliert sich zunehmend in der Praxis. Wurden im Herbst 2012 „nur“ rund 5000 Hektar erfasst, hat sich die Zahl binnen zwei Jahren auf 39.000 Hektar fast veracht-facht.
In allen drei Jahren konnten deutliche Unterschiede in der N-Auf-nahme festgestellt werden. Man kann also davon ausgehen, dass die Heterogenität kein Einzelfall ist, sondern vielmehr den Normal-fall abbildet.
Vergleich: Rapsscan-Ergebnisse verschiedener Jahre
140
130
120
110
100
90
80
70
60
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40
30
20
< 10 ha
N-Au
fnah
me
(kg
N/ha
)
10-40 ha > 40 ha
ortsübliche N-Düngung
20
30
40
50
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110
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N-Dü
ngun
g (k
g N/
ha)
variable N-Düngung
Mittelwert2014
Mittelwert2012
Mittelwert2013
20
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N-Dü
ngun
g (k
g N/
ha)140
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N-Au
fnah
me
(kg
N/ha
)
ortsübliche N-Düngung
variable N-Düngung
Legende: niedrigste gemessene N-Aufnahme und dazugehörige N-Düngermengemaximal gemessene N-Aufnahme und dazugehörige N-Düngermenge
36
137
125
40
Agri Con GmbHIm Wiesengrund 4D-04749 Ostrau OT Jahna
Tel.: 034324-524 300Fax: 034324-524 400Mail: [email protected]
www.n-sensor.de
inklusive:Auf- und Abbau eines YARA N-Sensors durch einen Agricon-Techniker auf Ihrem Schleppereinen Tag lang scannen Ihrer Raps- und/oder Getreideflächen*darstellen der N-Aufnahme- und Streukarten in der Web-Anwendung Agriportberechnen und bereitstellen der N-Streukarten für Ihr Bedienterminalpflanzenbauliche Beratung & Auswertung vor Ort durch den Agricon-Fachberater Ihrer Region
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Agricon GmbHTagesleistung “Sensorscan”OT Jahna, Im Wiesengrund 404749 Ostrau
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