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Die Notenreihe „Musik zwischen Nord- und Ostsee“ ist im Rahmen des deutsch-dänischen EU-Projekts „Musik und Religion zwischen Rendsburg und Ribe / Musik og religion mellem Rendsburg og Ribe“ begründet worden, das 2013–2015 unter Leitung der Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen Schloss Gottorf im Rahmen des Förderprogramms Interreg IV A durchgeführt wird. Sie flankiert zugleich das Verbundprojekt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland, das unter dem Titel „Luthers Norden: Kulturwirkungen der Reformation im Norden erforschen und vermitteln“ einen Beitrag zum 500. Jahrestag der Reformation Martin Luthers (2017) leistet. Die Notenreihe hat das Ziel, Musikwerke aus den Gebieten zwischen Nord- und Ostsee in wissenschaftlich fundierten Ausgaben für die musikalische Praxis zu erschließen. Diese Notenausgabe ist im Internet erhältlich unter: http://www.nordkirche.de/nordkirche/kirchenmusik/noten-download.html

Musikwissenschaftliches Seminar

http://www.nordkirche.de/nordkirche/kirchenmusik/noten-download.html

Musik zwischen Nord- und Ostsee, Heft 24

Andreas Friederich Ursinus 1699–1781

Dies ist der Tag,

den der Herr gemacht hat

Festmusik zum 200. Jahrestag des Augsburgischen Bekenntnisses

Tønder /Tondern 1730

Teil I–IV

für Sopran, Bass, vierstimmigen Chor,

3 Trompeten, 2 Blockflöten, Oboen, Oboe d’amore, Solovioline, Streicher, obligate Orgel und Generalbass

Herausgegeben von Konrad Küster

Erstausgabe

Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland Der Landeskirchenmusikdirektor

Hamburg 2015

Inhalt

Vorwort

6

Kritischer Bericht

11

Der Text

15

Edition

1. TEIL: VORMITTAGS VOR DER PREDIGT

1. Coro (3 Clarini, Streicher, Continuo)

Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat

21

2. Aria Canto (Violine solo, Streicher, Continuo)

Erfreulichster Jubel geheiligter Herzen

40

3. Recitativo Canto (Continuo)

Ja, fest gegründete, von Gott beschützte Kirche

50

4. Aria Basso (Oboe d’amore, Streicher, Continuo)

Kommt, kniet nieder, fromme Seelen

51

2. TEIL: [VORMITTAGS] NACH DER PREDIGT


Wie elend war der Väter Zeit

58

6. Aria Canto (2 Oboen, Streicher, Continuo/obligate Orgel)

Ihr Säue, wühlt, den Weinberg zu verwüsten

60


Und dieses Tages selges Licht

71

8. Aria Canto (Clarino solo, Streicher, Continuo)

Fleuch, Engel, mitten durch den Himmel

73

9. Choral: Coro (3 Trombe, Streicher, Continuo)

Das Wort sie sollen lassen stahn

86

3. TEIL: NACHMITTAGS VOR DER PREDIGT

10. Aria Basso (3 Trombe, 2 Flauti dolce, Streicher, Fagotto, Violincello, Organo solo)

Stoßet an die freudigen Trompeten

90

11. Recitativo Basso (Continuo)

Beglückte Kirche, schaue nun die Ursach deiner Jubel an

107

12. Aria Canto (Streicher, Continuo)

Es spielet, es blitzet mit schimmernden Strahlen

108

13. Recit. Canto, Basso. Chor: Choral mit der Gemeinde (Continuo/Orgel)

Und was sich mehr von hohen Segen find

116

4. TEIL: [NACHMITTAGS] NACH DER PREDIGT


Mildreicher Gott, der Kirchen Schutz und Hort

119

15. Aria Canto (2 Flauti unisoni, Streicher, Continuo)

Lass in Gottes Meer der Gnaden

120

16. Accompagnato Canto (Streicher, Continuo)

Wenn aber dieses Seelenwohl

127

17. Schluß-Aria: Chor (3 Clarini, 2 Oboen, Streicher, Continuo)

Wenn Allmacht des Höchsten die Kirche beschützet

146

Editionsrichtlinien der Notenreihe „Musik zwischen Nord- und Ostsee“ (MNO)

172

Vorwort

Königlich dänische Festmusiken in Schleswig-Holstein

Nach der Besetzung der schleswigschen Teile des Gottorfer Herzogtums durch Dänemark (1713)

und der Festschreibung dieses Zustands am Ende des Großen Nordischen Krieges (1721) stand

Schleswig-Holstein zum größten Teil unter dänischer Herrschaft: abgesehen vor allem von den

Gottorfer Besitzungen in Holstein, die von Kiel aus regiert wurden, den ohnehin unselbstständi-

gen Herzogtümern (Glückburg, Plön) und dem Fürstbistum Lübeck, dessen Gebiet ohnehin erst

1937 in Schleswig-Holstein aufging.

Diese politischen Umwälzungen bedeuteten nicht, dass Schleswig-Holstein dem Königreich

Dänemark einverleibt wurde; vielmehr handelte es sich um eine Herrschaft über die Herzogtü-

mer in Personalunion – so, wie es mit den älteren königlich-dänischen Anteilen schon seit dem

mittleren 15. Jahrhundert geregelt war. Zu den alten Zentren Flensburg und Rendsburg gesellten

sich Glückstadt (1617) als wichtige dänische Gründungsstadt und Altona, das mit einem Stadt-

privileg (1664) gefördert wurde; 1713/21 kamen ferner Städte wie Schleswig, Tønder und Husum

zu diesem Gebietskomplex hinzu.

Anders als es die Sprach- und Nationalitätenkonflikte des mittleren 19. Jahrhunderts (erstmals

eskalierend im Schleswig-Holsteinischen Krieg von 1848–51) erwarten ließen, gab es auch seitens

der großen hoch- oder plattdeutsch sprechenden Bevölkerungsanteile keine Probleme damit, dass

der dänische König Herrscher dieses Gebietes sei. Letztlich war die Rolle Dänemarks – auch von

den Gottorfer Landesteilen aus – seit Jahrhunderten erkennbar und im Bewusstsein verankert. So

wundert es nicht, dass die schleswig-holsteinischen Untertanen „ihren König“ und sein Haus

feierten, auch wenn er staatsrechtlich eigentlich „ihr Herzog“ war.

Klar, dass die Obrigkeit die Stimmung selbst in die Hand nahm – nicht zuletzt durch Fest-

und Dankgottesdienste in den Kirchen. Aus dem mittleren 18. Jahrhundert haben sich jedoch

zudem überraschend viele Nachweise dafür erhalten, dass praktisch kein Festanlass ausgelassen

wurde, das Lob dieses Fürsten buchstäblich zu besingen1. Anders als etwa aus dem Werk Bachs

bekannt, treten dabei gerade nicht die einschlägigen Persönlichkeitsfeste von Familienmitgliedern

hervor, sondern zwei große politische Daten: 1749 wurde die 300-jährige Herrschaft des olden-

burgischen Hauses (dem die dänische Königsfamilie entstammt) gefeiert, 1760 das 100-jährige

Bestehen von „enevælden“, des dänischen Absolutismus. Nachrichten hierzu liegen unter ande-

rem aus Tönning, Husum, Schleswig, Flensburg, Tønder und Sønderborg vor; in Husum war

Bürgermeister Simon Woldsen involviert, der Großvater Theodor Storms. Komponisten waren

vielfach die lokalen Kantoren (für Husum erwähnt: Michael Ernst von Essen). In den Fokus

rückt hier jedoch die Situation in Tønder, wo das Werk für 1749 („Der Gerechte wird grünen wie

ein Palmbaum“; ein Teil vor, ein Teil nach der Predigt) vom Organisten Andreas Friederich

Ursinus komponiert worden sein muss.

Zu keinem dieser Werke ist die Musik erhalten geblieben. Die Werkkenntnis über dänische

Fest- (und Gedenk-)Musiken beschränkt sich ansonsten auf die Kompositionen zu einschlägigen

Persönlichkeitsfesten (Johann Adolph Scheibe in Kopenhagen, vor allem auch Georg Philipp

Telemann: als Hamburger Musikdirektor nicht nur für das Gymnasium Christianeum im benach-

barten Altona), sondern auch im weiteren Rahmen bis hin nach Odense: mit „De danske, norske

1 Hierzu umfassend Lars N. Henningsen, „Jubelfesterne 1749 og 1760 – konge- og statsdyrkelse i Slesvig

under enevælden“, in: Sønderjyske Årbøger 2000, S. 23–76. Ich danke dem Verfasser ganz herzlich, dass er mir im Jahr 2009 Einblick in diese Materialien ermöglichte.

7

og tydske undersaatters glaede“ („Die Freude der dänischen, norwegischen und deutschen Unter-

tanen“) zum Geburtstag König Frederik V. 1755.

Der Festtag – des Augsburgischen Bekenntnisses 1730

Das vorliegende Werk ist somit vermutlich das einzige, das aus dieser Staatskultur auch in musi-

kalischer Gestalt erhalten geblieben ist. Es antizipiert das Feste-Paar von 1749 und 1760, ist aber

in genau derselben Weise kirchlich-politisch motiviert wie die jüngeren, nur als Texte überliefer-

ten Werke.

Das Werk ist in einer Rostocker Abschrift überliefert; Datenzuordnungen liegen nicht vor.

Dennoch ist anhand des Textes die Bestimmung leicht lösbar: Es geht um ein staatsreligiöses

Jubiläum des Luthertums; theoretisch in Betracht dafür kämen die 200. Jahrestage des Thesenan-

schlages (1517), des Augsburgischen Bekenntnisses (1530), der Einführung des Luthertums als

dänischer Staatsreligion (1536) oder des Augsburgischen Religionsfriedens (1755). Da in Nr. 2

„glückseligste zweihundert Jahr“ angesprochen werden, wird die Auswahl reduziert. Und da im

vorletzten Satz die Mitglieder des königlichen Hauses erwähnt, die Männer auch benannt werden,

ist die Bestimmung geklärt.

Denn der König heißt „Friedrich“ (die Königin wird erwähnt), der Kronprinz „Christian“

(für den gleichfalls ein „Gemahl“ angesprochen wird). Sowohl 1730 als auch 1755 bestand eine

solche Friedrich-Christian-Konstellation; doch der Kronprinz (später Christian VII.) war erst

1749 geboren worden, also sechs Jahre alt – er heiratete 1766. Damit ist die Datierung geklärt:

das Werk wurde uraufgeführt am 25. Juni 1730 als dem Jahrestag der „Confessio Augustana“ –

demselben Tag, an dem Bach seine Kantaten BWV 190a und 120a komponierte (nicht erhalten,

aber weitgehend rekonstruierbar). Frederik IV. starb am 12. Oktober; daraufhin folgte ihm Chris-

tian VI.

Sämtlichen Verwerfungen innerhalb der Königsfamilie, die sich daraufhin ergaben, bleiben

somit aus dem Text ausgespart. Nach der Thronbesteigung schickte Christian VI. seine Stiefmut-

ter, Königin Anna Sophie, in die Verbannung nach Schloss Clausholm bei Randers; sie war seit

1712 „zur linken Hand“ mit Frederik verheiratet, seit 1721 vollständig legitimiert („zur rechten

Hand“) und damit Königin, doch gerade darin sah Christian sie quasi als Inkarnation einer ver-

derbten Gesellschaft. Nach dem Thronwechsel wäre es somit nicht mehr möglich gewesen, sie

als „vollkommne Königin“ zu bezeichnen (T. 44). So ist die Kantate zugleich ein Dokument der

spätbarocken dänischen Kultur Frederiks IV. – die Anna Sophie („Anna Sophie Reventlow“) in

ihrem Clausholmer Exil eigenständig fortentwickelte2.

Ursinus’ Festkantate

Ursinus’ Werk ist außerordentlich umfangreich: es bezieht sich auf die zwei Gottesdienste, die am

Vor- und Nachmittag des Festtages gefeiert wurden, und gliedert sich darin noch einmal, da je-

weils vor und nach der Predigt musiziert wurde. Diese Teile haben jeweils ein eigenes Profil.

Ein großer Eingangschor ist nur für den ersten Teil vorgesehen; „die Kantate“ des Nachmittags

wird demgegenüber mit einem Satz eröffnet, der das Maximum an instrumentaler Verschieden-

heit präsentiert, zweifellos ausgehend von einem gut funktionierenden, universell einsetzbaren

Stadtpfeifer-Ensemble, das im Bereich einzelner Instrumentalaufgaben durch Adjuvanten mit 2 Zu diesen Entwicklungen http://da.wikipedia.org/wiki/Anna_Sophie_Reventlow (Abruf 20.09.2014).

http://da.wikipedia.org/wiki/Anna_Sophie_Reventlow

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entsprechenden Spezialkenntnissen. Beide Gottesdienste schließen mit einem Teil, in dem aus-

schließlich der Sopran Soloaufgaben übernimmt; ihm tritt in den übrigen Teilen lediglich ein Bass

als Solist zur Seite. Auffällig ist, dass an einer Stelle ausdrücklich die Gemeinde in die Musik ein-

bezogen wird – dies zweifellos im Hinblick auf die blühenden pietistischen Strömungen der

Stadt3.

Zwei Werkphänomene erfordern eine besondere Erwähnung. Zu Beginn des 3. Teils über-

nimmt die Orgel eine obligate Funktion. Und der Werkschluss wird auf eine besondere Weise

gestaltet.

Die Orgel erscheint in Nr. 10 streckenweise als Melodieinstrument, das immer dann, wenn

diese Funktion hervortritt, die Generalbassfunktion abstreift. Das mag – im Hinblick auf einen

„norddeutschen Organisten“ als Komponisten – verwundern: Warum kommt es hier nicht zu

einer groß angelegten Kombination aus manualiter- und pedaliter-Spiel? Eine Antwort erscheint

bei Bach möglich: Denn auch von diesem gibt es Arien, in denen die Orgel als manualiter-

Melodieinstrument eingesetzt wird, speziell in den Alt-Solokantaten des Jahres 17264. Insofern

begegnet man hier einer seltenen, aber gerade im norddeutschen Orgel-Kontext nicht verwunder-

lichen Satzkonstruktion.

Das vorletzte Satzpaar ist in völlig anderer Hinsicht erstaunlich. Nachdem bis dahin in beiden

Gottesdiensten die Kirche und ihre so entscheidende Situation vor 200 Jahren besungen wird,

rückt plötzlich die Gegenwart in den Fokus: In einem großen, strukturierten Accompagnato-

Rezitativ wendet sich das Werk dem Königshaus zu – in den zitierten Personenkonstellationen.

Daraufhin schließt die Musik mit einem 3/8-Kehraus.

Diese Konstellation ist viel eher aus der weltlichen Vokalmusik des 18. Jahrhunderts bekannt:

Mit dem vorletzten Satz nehmen sich die Aufführenden die „Freiheit“, den Herrscher direkt an-

zusprechen (daher in der italienischen Opernkultur als „licenza“ bezeichnet). Stets handelt es sich

um ein Accompagnato-Rezitativ, in dem die Einzelgedanken unterschiedlich hervorgehoben

werden können: durch Halteakkkorde oder durch eine Arioso-Gestaltung, der nur ganz wenig zur

Arie zu fehlen erscheint. Auf diese Weise entsteht ein Spannungsknoten; dessen Auflösung im

beschwingten 3/8-Takt gehört mit zu dem Topos, der hier zitiert wird. Andere illustrative Bei-

spiele für diese Technik finden sich wiederum bei Bach (in seiner Kantate über Hercules am

Scheidewege, „Lasst uns sorgen, lasst uns wachen“ BWV 213 – am Ende allerdings mit einem

geradtaktigen Satz) und beim jungen Mozart (in seiner Serenata „Il sogno di Scipione“ KV 126 –

mit einer Licenza-Arie).

Und doch hat das Licenza-Accompagnato hier keine rein weltliche Bedeutung. Letztlich ist es

nichts anderes als ein großes Fürbittengebet. Doch dass diese Kreuzung aus zwei so unterschied-

lichen Traditionen (Gebet und Opern-Herrscherkult) zustande kam, stellt dem Komponisten wie

dem Textdichter ein gutes Zeugnis aus.

Der Text: Schlüssel zur kulturellen Gesamtsituation?

Speziell diese Schlussgestaltung verweist darauf, wie versiert der Textdichter gewesen sein muss:

Er beherrschte nicht nur die theologisch-historisch zeitgemäßen Argumentationen, sondern muss

3 Zu all diesen Verhältnissen – der Sopran-Bass-Lastigkeit, dem „Tønder Pietisme“ und der Ensemblestruk-

tur – vgl. Konrad Küster, Vorwort zu: Andreas Friederich Ursinus, Durch Trauren und durch Zagen, Hamburg 2015 (MNO 17), online unter http://www.nordkirche.de/nordkirche/kirchenmusik/noten-download.html.

4 Zuerst in BWV 170 („Vergnügte Ruh“; Nr. 3: „Wie jammern mich doch die verkehrten Herzen“, zwei-stimmig), dann in BWV 35 (Nr. 2: „Geist und Seele wird verwirret“, einstimmig) – daneben in weiteren Sät-zen, in denen auch die Continuofunktion der Orgel zugewiesen ist.

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auch in den Strukturen der italienischen Opernlibretti zu Hause gewesen sein, deren Kultur in

jener Zeit zunehmend von Pietro Metastasio bestimmt wurde. Dies alles wäre am einfachsten bei

dem gegeben, für den ohnehin auch der Festgottesdienst in den Aufgabenbereich fiel: Johann

Hermann Schrader (1684–1737), der aus Hamburg stammende Propst. Während eines längeren

Aufenthaltes in Kopenhagen hatte er direkten Kontakt zur königlichen Familie: Er war Informa-

tor der Prinzessin Charlotte Amalie, der jüngeren Schwester des Kronprinzen Christian, der Ende

1730 die Nachfolge seines Vaters Frederik IV. antrat.

Ursinus wiederum versteht die Signale und führt sie fort: nicht nur am Werkende, sondern

etwa auch im Schluss der Arie Nr. 2, für die er – über „tasto solo“ eine auch rhythmisch frei zu

gestaltende Schlussverzierung für den Sopran vorsieht. Für Kirchenmusik der Zeit ist die formale

Anlage der Da-capo-Sopranarie Nr. 6 „up-to-date“: mit der tonalen Gliederung der beiden Vo-

kalteile in je zwei Textdurchgänge (auch hierfür musste der Librettist entsprechend „in Vorleis-

tung gehen). Und eine Textkonzeption wie die zu Beginn des Nachmittagsteils vor der Predigt

(Nr. 10), der eine Abstimmung textlicher Ziele auf die musikalische Realisierbarkeit hin erfordert,

ist nur in engster Zusammenarbeit zwischen Dichter und Komponist denkbar. Ebenso sind die

Gewichte des „Licenza“-Accompagnatos (Nr. 16) in einer geradezu idealen Weise gesetzt: Wo

also liegen die weitgehend stimmungsneutralen Anmoderationen, die als Secco gestaltet werden?

Wie schafft man eine Textgrundlage, um in der musikalischen Realisierung der Accompagnato-

Abschnitte niemanden der Angesprochenen zu kurz kommen zu lassen? Der Text muss ja für

alles konditioniert sein: für die weihevollen, ausgehaltenen Klängen (für Frederik), für die rhyth-

mische Auflösung der Klänge über bewegtem Generalbass (für Anna Sophie) bis hin zu den er-

regt wirkenden Motiven des heroischen Christian-Abschnittes (mit Antizipation der Hauptnoten

jeweils auf der vorausgehenden Sechzehntelnote) und wieder zurück zu den nur ausgehaltenen

Streicherklängen vor dem Binnenschluss – danach in einem neuen Anlauf „freudig erregt“ im

Hinblick auf die Stadtobrigkeit5, schließlich mündend in den Kernsatz „Lass endlich insgemein |

dein Tundern wie ein Garten sein“.

Gerade mit Blick auf dieses enge Zusammenwirken des Texts mit der Musik wird eine ganz

eigene Kulturetappe im nördlichen Mitteleuropa greifbar: älter als die Hamburger und Kieler

Aufklärung oder das dänische Guldalder, jünger auch als die Kultur Lübecks, Hamburgs oder

Gottorfs um 1700. Die dichterisch-musikalischen Potentiale des „Tønder Pietisme“ ließen sich

nur noch dadurch verdichten, dass auch für den dänischsprachigen Protagonisten, Hans Adolph

Brorson, noch eine Rolle in diesem Geschehen erkennbar wäre: Der Impuls, der von Tønder

ausging, ist letztlich auf die Jahre Schraders (1728–† 1737) und Brorsons (1729–1737) in der Stadt

fokussiert.

Vor diesem Hintergrund erscheint auch die barocke Bildhaftigkeit der Sprache verständlich:

Spricht er etwa davon, Säue verwüsteten den Weinberg, steht dies letztlich auf ähnlicher Stufe wie

die gleichzeitige Dichtung Barthold Heinrich Brockes’ in Hamburg: darin, Negatives zu verbildli-

chen. Allerdings ist Schrader zugleich von jüngeren pietistischen Gedanken geprägt; dies lenkt die

Diktion des Kantatentexts auch in andere Richtungen, und so bleibt es bei diesem einzigen, für

jüngere Auffassungen ‚anstößigen‘ Text. Statt dessen heißt es vielmehr im Bassteil des Rezitativs

Nr. 13 unmissverständlich: „Erweckte Zunge, schweige nicht“ – und so folgt die Gemeinde mit

„Nun danket alle Gott“.

Im Folgejahr, 1731, erschien Schraders umfangreiches und richtungweisendes Gesangbuch

im Druck. Und so ist auch nach der theologischen Konzeption zu fragen – für die sich Antwor-

ten auch jenseits der Textbilder finden lässt. Denn in jedem Fall scheint die Werkgestalt elemen-

5 Wer mit „Holst“ gemeint ist, wird nicht völlig klar: Vermutlich handelt es sich um Frederik Vilhelm von

Holstein, Amtmann in Tønder seit 1730, vgl. http://runeberg.org/dbl/8/0035.html (Abruf 22.03.15).

http://runeberg.org/dbl/8/0035.html

10

tar auf die Predigten abgestimmt zu sein. Jeweils nach ihnen wird der Faden mit einem Rezitativ

wieder aufgegriffen; Schlusspunkte vor ihr sind die weihevolle Bassarie Nr. 4 und die Koppelung

aus Gemeindelied und Rezitativ in Nr. 13. So erhält man hier – trotz Vorliegens der Musik – nur

einen Ausschnitt aus einem umfassenden geistlichen Gefüge.

Zur Überlieferung

Das Werk liegt in einer sehr sorgfältigen Abschrift des Rostocker Kantors Andreas Grimm vor6.

Für die Komponistenangabe bildet er ein Monogramm nach, in dem das A und das V (Anfangs-

buchstaben für „Andreas“ und „Vrsinus“) von oben und unten ineinandergreifen und in den

zusätzlichen Zierlinien, die vor allem die Dreiecksgestalt des A verdoppeln, auch einmal – von

links – ein „F“ enthält (vgl. Abbildung im Kritischen Bericht). Dies wie auch der Zugang zu dem

Werk deuten darauf hin, dass Grimm Kontakt zu Ursinus gehabt haben müsse; es ist jedoch we-

der in der musikalischen Laufbahn Ursinus’ noch in der Studienlaufbahn Grimms erkennbar, wo

sich ihre Lebenswege gekreuzt haben könnten.

Grimm richtete das Werk offensichtlich für Rostocker Verhältnisse ein. Mit dem hinzugefüg-

ten Text zur Arie Nr. 2 wird der 200-Jahres-Bezug aus dem Werk eliminiert; insgesamt erfassen

die Textänderungen vor allem den ersten der vier Teile (auch noch den Choral Nr. 9). Die Aus-

sichtslosigkeit, das vorletzte Rezitativ für mecklenburgische Verhältnisse zu adaptieren, spiegelt

sich jedoch an keiner Stelle in der Partitur; warum Grimm das Unterfangen trotzdem zu Ende

geführt hat, ist nicht ersichtlich – vielleicht genügte ihm die Nutzung der vorigen Teile, und er

wollte jedenfalls die Gesamtpartitur besitzen.

Grimms Abschriften sind außerordentlich sorgfältig. Nur an wenigen Stellen bedarf auch die-

se Quelle eines Detailkommentars. Wie weit die Stimmbezeichnungen auf ihn zurückgehen, ist

fraglich: Offensichtlich war für ihn „Cembalo“ gleichbedeutend mit „Tasteninstrument“; ob Be-

setzungs-Alternativen (Tenor statt Sopran) auch schon in Grimms Vorlage standen, mag man

bezweifeln. Lesarten, die lediglich die äußere Gestaltung dieser sekundären Quelle betreffen, nur

dann erwähnt, wenn sie auch Rückschlüsse auf die Vorlage erlauben; so unterbleibt eine Kursi-

vierung von Texten, für die Grimm ein Wiederholungszeichen eingesetzt hat (dieses wird somit

lediglich ausgeführt); und Fragen der Partiturgestaltung (Zusammenfassung zweier Stimmen in

eines) bleiben gleichfalls unkommentiert. Bisweilen erspart sich Grimm auch, einen musikali-

schen Verlauf zweimal einzutragen, wenn statt dessen mit einem colla-parte-Vermerk auf eine

Nachbarstimme verwiesen werden kann; auch hier wird die Anweisung stillschweigend umge-

setzt. Ausnahmen ergeben sich folglich nur dort, wo die musikalische Substanz betroffen ist.

6 Zu ihm vgl. bereits Konrad Küster, Vorwort zu: Andreas Friederich Ursinus, Da jedes Tages Licht

(http://www.nordkirche.de/fileadmin/user_upload/nordkirche/16_Ursinus_DaJedesTages.pdf), Hamburg 2014, (= MNO 16), S. 9f.

http://www.nordkirche.de/fileadmin/user_upload/nordkirche/16_Ursinus_DaJedesTages.pdf

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Kritischer Bericht

Die Quelle

Partiturabschrift von der Hand Andreas Grimms (Rostock)7, Brüssel, Bibliothèque „Conser-

vatoire royal – Koninklijk Conservatorium“, Sammlung Fétis No. 978. Oben rechts paginiert (nur

auf ungeraden Seiten: 21–[68]), 48 beschriebene Seiten, Hochformat.

Der Bibliothek sei für die Publikationserlaubnis herzlich gedankt. Die Edition wurde 2008 in

einer Kooperation mit dem Museumsverbund Nordfriesland vorbereitet, der Notentext damals

von Sven Hinz (Freiburg) in ersten Teilen und vorläufig erfasst; auch ihnen gebührt ein herzli-

cher Dank.

Auf S. 21 Werküberschrift: links „C: D: M:“ (z. B. „Christus Deus meus“?), rechts von der Mitte

„Psalm. 118. vs: 24: di [Monogramm für „A. F. Vrsino“:

In der zweiten Akkolade (Pausen der Clarini 1–3) Ovalstempel der Bibliothek.

Oben links neben der Mitte Signaturangabe „No 975. g.“ Sauber rastriert (allerdings vermutlich

nicht mit Lineal), 20–21 Systeme. Taktstriche freihändig gezogen.

Am Ende auf S. [68] unten rechts bezeichnet: „S. D. Gloria, Andr: Grimm“.

Abweichende originale Schlüsselungen:

Canto: c1

Alto: c3

Tenore: c4

Allgemeine Anmerkungen

Die Quelle Grimms wurde im ersten Teil (abgesehen vom psalmgebundenen Eingangschor) umtextiert, offensicht-

lich für eine Friedensfeier. Ziel der Edition ist jedoch nicht, die Weiterarbeit Grimms mit der musikalischen Substanz

zu spiegeln, sondern die Urfassung Ursinus’ zu präsentieren. Daher entfallen aus der Edition diese sekundären Zuta-

ten. Notationsformen, die offensichtlich allein mit Grimms Alltagspraxis zusammenhängen, bleiben gleichfalls un-

kommentiert: Verzichtet er auf Textierung (als Wiederholung oder weil sie im homophonen Satz in nur einer von

vier Singstimmen eingetragen ist) oder auf Notation, weil er sie sich unter Hinweis auf unisono-Führung ersparen

kann, werden die Angaben stillschweigend komplettiert; Zweifelsfälle werden im Kritischen Bericht jedoch dargelegt.

7 Wie Anm. 6.

12

Einzelanmerkungen

Nr. 1: Chor

T. St. Zeichen: Bemerkung

43 Bc 3: danach eine Note A gestrichen (beziffert mit „6“)

53 Bc 1–6: c1-Schlüssel; 7–12: c3-Schlüssel

54 Bc 1–6: c4-Schlüssel

55 S. 1: Textkorrektur

60 V 2 2–6: Schwärzung. Darüber „g g“

62 Cl2,

Cl3

Seitenbeginn: Grimm führt die beiden Stimmen (weiterhin) in einem System, setzt hier aber offen-

sichtlich irrtümlich dazu: „Clar: 1 & 2.“

66 Bc 1: Bezifferung als Überschreibung

67 Bc 11: orig. ohne Auflösezeichen (vgl. aber B.)

Nr. 2: Aria Canto

Besetzungsangabe Grimm: „Aria Canto o Tenore solo“. Vgl. auch zu Nr. 3; offenkundige Variante gegenüber dem

Original. Vgl. ebenso Schlüsselung (c1). – Alternativer Text: „Geheiligster Orden begnadeter Christen …“ (nachträg-

lich in die bestehende Partitur eingefügt, vielleicht ebenfalls von Grimm).


88 V1 3: Zusatz „stark“

Nr. 3: Recit. Canto

Zusatz Grimm: „NB: Tenor.“ – dies wirft Licht auch auf die Besetzungsangabe in Nr. 2. – Alternativer Text (vgl.

Nr. 2): „O du auf sichrem Fels von Gott erbaute Kirche …“


18 C. Fermate ergänzt

Nr. 4: Aria Basso

Alternativer Text (vgl. Nr. 2): „Kommt, singet Lieder, Auserwählte, lasst dem Gefühl jetzt freie Macht …“


65 Ob.

B

4: Tilgung durch Rasur, Vorform jedoch noch erkennbar (im Hinblick auf die Alternativtextierung,

die hier ohne Auftakt konzipiert ist („… auf sie und ihre Wallfahrt acht“)

Nr. 5: Recitativo Canto

keine Anmerkungen

Nr. 6: Aria Canto

Stimmbezeichnung des B.c. „Cembalo“. Im Verlauf des Satzes wird allerdings zwischen Bc. und Org. unterschieden.


9 Bc 8: überschrieben, Zusatz „A“

17 C 2 (ebenso 31,2): Am Wortende lediglich Komma; dann allerdings textlich missverständlich

24 V,

Vla.

7–10: urspr. d1–a; e1 vorn angefügt, a gestrichen

59f. Bc orig. irrtümlich nochmals T. 58f. eingetragen (Zeilenanfang). Endformulierung von T. 59 vor die

Streichung eingeflickt (v.a. Bezifferungen unter der Streichung in T. 60 besser erkennbar); der neue

T. 60 über dem C eingetragen, in T. 62f. (Zeilenschluss) dort fortgeführt

13


keine Anmerkungen

Nr. 8: Aria Canto

Stimmangabe „Viola da Braccio con Cembalo unisoni“, dazu ein nach rechts geöffneter, den Canto-Part umschlie-

ßenden Keil; hier in eine Partiturdarstellung überführt. Zur Singstimmangabe noch Grimms Zusatz „ou Tenore“.


62–

65

größere Zuordnungsprobleme Grimms bei der Partitur-Erstellung:

T. 62, Canto: in T. 63 erneut eingetragen, komplett gestrichen, anschließend korrigiert

T. 64, V. unis.: in das leere System Cl. solo eingetragen

T. 65–67, C: zunächst falschen Text eingetragen („verkündigt Evangelium, verkündigt Gottes“),

gestrichen; daraufhin den korrekt textierten C-Part (über einen Zeilenwechsel hinweg) in den Part V.

unis. eingetragen (Tonhöhen des c1-Schlüssels, aber g2-Schlüssel)

T. 66f., V. unis.: im System Cl. solo; in T. 67 mit gepunkteter Linie an Eintragung im korrekten Sys-

tem angebunden

Nr. 9: Choral

Zusätzliche, nachgetragene Textstrophe: „Für alle Liebe uns erweist …“

Nr. 10: Aria Basso

Stimmen für Fagott und Violoncello ergänzt: Grimm beginnt mit einem Part „Organo solo“, zu dem er jedoch „NB

Fagotto“ hinzusetzt; auch das Violoncello kommt im Satzverlauf vor. Daher wird aus Darstellungsgründen der Bc-

Part aufgegliedert.


1 Org „Trasporto C.“ (Chorton). In der Edition wird die Orgel in klingender Tonhöhe wiedergegeben.

4 Org 1–7: c4-Schlüssel

11 Fg,

Vc.

„Fagotto è Violoncello solo.“

40 Org Zusatz „ohne Orgel“

43 B 1–3: davor ein weiteres Mal gleichlautend eingetragen, gestrichen

54 Org 2: „Organo“

55 Fl „Die Flauten pausiren bis zu Ende“

60 V 1,

V 2

1: orig. d2; an die harmonische Situation angepasst (nicht als cis2: vgl. die Linienbildung der Anfangs-

töne zwischen T. 59 und 61)

70 B 4: textiert, die beiden vorausgegangenen Noten hingegen nicht

73 B 1–4: Textkorrektur, statt „jauchzen“

75 B 1: erneut textiert „jauch[zen]“

83 B Nach dem Schlussdoppelstrich eine untextierte Skizze (Abwandlung des Schlusses, zur Vermeidung

von e1?)

Nr. 11: Recitativo Basso


10 B 1: unter der Note Vermerk „Alt:“ (Besetzungsanpassung – erneut in hoher Lage – für Rostock?)

Nr. 12: Aria Canto

keine Anmerkungen

14

Nr. 13: Recit. Canto, Basso; Choral

späterer Zusatz: „Ist die Orgel transponiret“, folglich Chortonnotation; die Choralabschnitte für die Edition klingend

transponiert. Textmarken ausgeführt nach dem Tonderner Gesangbuch (herangezogen: Ausgabe 2/1745).


7–31 zweistimmig notiert, mit Textmarke „Herr Gott, dich loben wir“, Zeilenanfangsworten und der

Schlusszeile

22 Textmarke orig. „loben“; korrigiert nach dem Tonderner Gesangbuch (2/1745, S. 839)

28 Bc 3: urspr. notiert c mit Auflösezeichen

38f. hinter T. 39 Skizze eines anderen Rezitativabschlusses, der eine Transposition des nachfolgend erneut

in Chortonnotation niedergeschriebenen Chorals unnötig macht (mit Schlusskadenz in D)

40–

52

nur Bc notiert, mit Textmarke „Nun danket alle Gott“

57ff. zweistimmig notiert, mit Textmarke „Singt gegen [!] einander“; 2. Strophe des Liedes „Lobet den

Herren, denn er ist sehr freundlich“



17 Bc Halbe und Viertelpause; hier Zeichen an C. angepasst

Nr. 15: Aria Canto

Mit der Stimmbezeichnung „Flauto [!] unisoni“ ist von Grimm offensichtlich eine gemeinsame Ausführung durch

die beiden Blockflöten aus Nr. 10 gemeint. Inwiefern er eine Solobesetzung Ursinus’ entsprechend erweitert hat, ist

nicht erkennbar.

Nr. 16: Accompagnato Canto


55 ausdrücklich – und unvermeidbar – fis (auf dem letzten Achtelwert des Taktes, Va/Bc) gegen f (vor-

letzte Note, V1)

64 C 7: urspr. e1, überschrieben, Beischrift „a“

Nr. 17: Coro

In der 1. Akkolade ein gemeinsames leeres System für die Singstimmen, im Partiturvorsatz mit „Voces“ bezeichnet.


5 V1 1: korrigiert aus d2

53 Cl2,

3

keine Eintragungen

15

Der Text

1. TEIL: VORMITTAGS VOR DER PREDIGT

1. Coro

Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat. Lasset uns freuen und fröhlich drinnen sein.

2. Aria Canto

Erfreulichster Jubel geheiligter Herzen,

Ermunterndes Jauchzen, frohlockendes Scherzen,

Glückseligste, zweihundert Jahr.

Auf, Zion, betrachte mit frohem Gemüte

Die Allmacht des Höchsten, die Weisheit und Güte,

du siehst die Wirkung offenbar.

3. Recitativo Canto

Ja, fest gegründete, von Gott beschützte Kirche,

Kann Mund und Zunge je

Zum Jauchzen sich bereit erweisen,

So lass aus innrer Kraft

Die Seele deinen Schützer preisen,

Der dir so großes Heil geschafft:

Schau! dieser Tag ist dir von Gott gemacht,

So freue dich darin

Und lass den dankensvollen Sinn,

Von Andachtsflammen angefacht,

Zu Gottes Thron sich schwingen,

Der gütigsten, der holden Majestät

In Demut Ruhm und Preis zu singen.

4. Aria Basso

Kommt, kniet nieder, fromme Seelen,

Kommt, betet unsre Gottheit an.

Dass wir, die Schafe seiner Herden,

Das Volk von seiner Weide werden,

Hat er und nicht wir selbst getan.

16

2. TEIL: VORMITTAGS NACH DER PREDIGT

5. Recitativo Canto

Wie elend war der Väter Zeit

Die in den Sklavenfesseln schmachten

Und durch des Antichrists verschlagner Grausamkeit

Dem falschen Dagon Opfer brachten,

Des Wortes teurer Schatz war niemand mehr erlaubt,

Des Heilands heilges Blut

Von seinen Sakrament entsetzlich weggeraubt

Und seufzete ein hochbetrübter Mut,

Das unverfälschte Licht zu schauen,

So musst er doch bloß dem verführenden und falschen Irrlicht trauen,

Allein, Gott Lob, Gott Lob!

Wir siegen ob,

Die Fesseln, Ketten, Joch sind abgerissen und zerbrochen

Und Gottes Heiligtum an dem Verwüster recht gerochen.

6. Aria Canto

Ihr Säue, wühlt, den Weinberg zu verwüsten,

Ihr Tiger, rast, geht mit Verderben um,

Gott schützet Zions Heiligtum.

Ihr seid in seinem Netz bestricket,

Ihr seid auf seiner Jagd berücket,

Und Gottes Wahrheit, Nam und Ruhm

Wird nun in reinem Glanz erblicket.

7. Recitativo Canto

Und dieses Tages selges Licht

War von dem Höchsten ausersehen,

Dass das verdeckte Glaubenslicht

Sollt auf dem Leuchter wieder stehen,

Wodurch sein heller Schein

Durch falscher Lehre Schatten bricht,

Indem es da erlaubt,

Des Reiches höchstem Oberhaupt

Und allen Ständen insgemein

Ein öffentlich Bekenntnis vorzulesen,

Was eine Lehr und Gottes Wort gewesen.

Dies war der Bau, auf Gottes Wort gegründet,

An welchem sich der wahren Kirchen Zeichen findet,

Dies war die heilge Frucht,

Wodurch Lutheri Heldengeist der Welt zu weisen sucht:

Dass seine Lehr ein Wort des Höchsten heißt.

17

8. Aria Canto

Fleuch, Engel, mitten durch den Himmel

Und mache mit beherztem Mund

Die Wahrheit allenthalben kund.

Dein ewig Evangelium

Verkündigt Gottes Gnadenbund.

Wann Himmel und Erde mit Krachen vergehen,

Bleibt diese Wahrheit doch bestehen.

9. Choral

Das Wort sie sollen lassen stahn

Und kein Dank dazu haben,

Es ist bei uns wohl auf dem Plan

Mit seinem Geist und Gaben.

Nehmen sie uns den Leib,

Gut, Ehr, Kind und Weib,

Lass fahren dahin,

Sie habens kein Gewinn,

Das Reich muss uns doch bleiben.

3. TEIL: NACHMITTAGS VOR DER PREDIGT

10. Aria Basso

Stoßet an die freudigen Trompeten,

Schlaget die Orgel mit rollendem Schall.

Spielet auf sanften und säuselnden Flöten,

Rühret die reinen, durchdringenden Saiten,

Gott ein Danklied zu bereiten

Und mit starken Widerhall

Unser Jauchzen zu begleiten.

11. Recitativo Basso

Beglückte Kirche, schaue nun die Ursach deiner Jubel an,

Was Gott an dir getan:

Anjetzo sind zweihundert Jahr verflossen,

Seit welchem du des Herren reines Wort,

So wie es dort auf jenem Reichstag übergeben,

Ganz ungestört genossen.

O höchsterwünschtes Leben!

Schon so geraume Zeit

Hat Gott sein Feur und Herd in dir bereit’t,

Und nichts hat diese Glut gestört.

18

12. Aria Canto

Es spielet, es blitzet mit schimmernden Strahlen

Der Lehre reiner Diamant.

Kein schwarzer Duft der Ketzerei

Kann ihn umnebeln und verdunkeln,

Gott lässt die Strahlen mit Bestand

In feinem Gold des Glaubens funkeln.

13. Recit. Canto, Basso. Choral mit der Gemeinde

Und was sich mehr von hohen Segen find,

Die heilgen Sakramente sind

Von Feind und Räubern frei,

erkenne dies, und rühme doch dabei:

Herr Gott, dich loben wir,

Herr Gott, wir danken dir,

Gott Vater in Ewigkeit

Ehret die Welt weit und breit.

All’ Engel und Himmelsheer

Und was dienet deiner Ehr:

Auch Cherubim und Seraphim

Singen immer mit hoher Stimm:

Heilig ist unser Gott,

Heilig ist unser Gott,

Heilig ist unser Gott, der Herre Zebaoth.

Annehmlichstes Bemühen,

Wenn Gottes Ehr und Preis auf unsern Lippen blühen,

Erweckte Zunge, schweige nicht,

Und lass der ewgen Huld zu Ehren

Noch einst ein Danklied hören,

Wer ist, der mit mir spricht:

Nun danket alle Gott

Mit Herzen, Mund und Händen,

Der große Dinge tut

An uns und allen Enden,

Der uns von Mutterleib

Und Kindesbeinen an

Unzählig viel zu gut

Und noch jetzund getan.

Und nun, da dem dreieingen Gott

Der schlechte Dank wird gnädig wohlgefallen,

Soll auch das dritte Lob erschallen:

Singt geg’neinander, singt geg’neinander

Dem Herren mit Danken,

Lobt ihn mit Harfen, unsern Gott, den Werten,

Denn er ist mächtig und von großer Güte.

Lobet den Herren, lobet den Herren.

19

4. TEIL: NACHMITTAGS NACH DER PREDIGT

14. Recitativo Canto

Mildreicher Gott, der Kirchen Schutz und Hort,

Dein Zion will zugleich

Von deiner Gnade dieses flehen,

Dass wir dein reines Wort,

So lauter und so reich,

Auch künftig mögen bei uns sehen,

Lass unsern Kindern einst doch gleiches Glücke grünen,

An neuen Jubelfesten mit Freuden dir zu dienen.

Wir zweifeln daran nicht, weil deine Gütigkeit,

Die ja vorhin zu unserm Schutz bereit,

Auch künftig Schutz verspricht.

15. Aria Canto

Lass in Gottes Meer der Gnaden

Deiner Hoffnung Perle ruhn.

Nichtes wird dem reinen Glauben

Dein unschätzbar Kleinod rauben,

Nichtes wird dir Schaden tun.

16. Accompagnato Canto

Wenn aber dieses Seelenwohl

Ein völlig Glück begleiten soll,

So höre, Herrscher Himmels und der Erden,

Wenn unser treu Gebet

Zugleich vor unsern König fleht:

Krön unsers großen Friederichs

Durch dich gekröntes Königs Haupt

Zugleich mit deiner Segenskrone,

Lass ihn wie auf dem Reiches Throne

So auch in deinem Schoße sitzen,

Und kann sein Königs Stab

Der Länder Wohlfahrt stützen,

So stütze gegenteils die Allmacht seiner Macht:

Dein Name sei sein Schloss, ihn zu bewahren,

Gib ihm zur ungestörten Ruh

Der Mahanaim starke Scharen

Zur unsichtbaren Leibwacht zu,

Beglücke sein Regieren,

Dass alle Welt noch ferner könne spüren,

Wie deine Huld die Länder liebt

Und ihnen dessentwegen

Den auserwählten König gibt.

20

Der allergnädigsten, vollkommnen Königin

Lass deine Huld alltäglich Ursach geben,

Die größte Gnade zu erleben,

Was ihres Herzens Wunsch und Willen,

Lass deine Huld erfüllen.

Sieh auch mit tausend, tausend Segen an

Des Landes Trost, den teuersten, erlauchten Christian,

Lass diesen großen Königssohn,

Den Erben dieser Kron,

Und sein so unvergleichliches Gemahl

Die Wohlfahrt nach der höchsten Zahl

Zu deinem Ruhme zählen

Und beiden nie an Gutes fehlen.

Es breiten sich um unsers Königs hohes Haus

Die Flügel deiner Gnaden aus,

Lass die se Pflanze stets

In Wohl und Wachstum stehen,

Und wenn der Erden Bau vergeht,

Alsdenn nun erst vergehen.

Allein, sollt unsrer hohen Obrigkeit

Zu dieser Zeit so gar vergessen sein?

Nein, nein!

Lass unsern teuren Holst in deinem Schoße sitzen

Und deine Huld sein hohes Haus beschützen,

Wie seine Sorgfalt sonst zu unsern Besten wacht,

So nehm ihn deine Sorg in Acht.

Die Häupter, die so Stadt und Land mit Rat und Tate nützen,

Lass deine Allmacht unterstützen,

Lass sie sich deiner Güte freuen

Und ihrer Häuser Wohl vor dir beglückt gedeihen.

Lass endlich insgemein

Dein Tundern wie ein Garten sein,

Darin der Segen blüht

Und hundertfältge Frucht zu deinen Ehren zieht:

Wohlan! die Hoffnung spricht, das Beten sei erhört,

O! Freude, ja, der Wunsch wird uns gewährt.

17. Schluß-Aria

Wenn Allmacht des Höchsten die Kirche beschützet,

Sein teurer Gesalbter die Herrschaft besitzet,

Blüht himmlischer Segen und irdisches Wohl.

Wir wünschen, wir hoffen, wir bitten und gläuben,

Dass Segen und Wohlfahrt sich künftig verschreiben

Und unsere Nachwelt dies heutige Glücke

mit ferneren Jubeln verherrlichen soll.

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Clarino 2(in D)

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Dies ist der Tag, den der Herr gemachtAndreas Friederich Ursinus

© 2015 Konrad Küster

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7

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Jœ jœ jœ jœ jœ jœ œ œ jœjœ jœ jœ

las set uns freu en und fröh lich drin nen sein,

œ ‰ œ ‰ œ ‰ œ ‰dies ist der Tag,

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jœ jœlas set uns freu en und fröh lich drin nen sein,


6r 6r


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Jœ Jœ Jœ œ œ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœjœ jœ

las set uns freu en, las set uns fröh lich sein,

Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ œ Jœ œ œ Jœlas set uns freu en und fröh lich, fröh lich,

œ œ œ œ œ œ œ Jœ œ œ œ

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64


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las set uns freu en und fröh lich, fröh lichœJœœJœœ œ œ œ œ œ

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las set uns freu en und fröh lich sein, und

jœ jœ jœ jœ jœ jœ œ jœ œ jœlas set uns freu en und fröh lich sein, und

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las set uns freu en und

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Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ œ jœ Jœ Jœ jœlas set uns freu en und fröh lich, fröh lich sein,


6 7

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œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Jœ Jœ Jœfröh lich, und

Jœ# Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ œ jœ œ Jœnlas set uns freu en und fröh lich sein, und

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6

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∑

œ œ œ œ œ œtrach te mit

œ œ œ

5e

∑

∑

∑

œ œ œ œ œ œfro hem Ge

.œ

6r

∑

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jœ jœ Jœmü te die

œ œ œ œ

5e 6

∑

∑

∑

Jœ œ œ JœAll macht des

œ œ œ- - - - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

120 Jœ Jœ JœnHöch sten, die

œ Jœ

(>>7

œ œn œ œ œn œWeis heit und

œ œ œ œ œ œ

6 6 7<(

Jœrœ Rœ Rœ Rœ#

Gü te, du siehst die

œ œ œ

6 &

Rœ rœ jœ œ œWirkung of fen

œ œ œ œ

6 6 6r 5Q

œ ‰bar,

œ œ œ œ œ# œ

!

- - - - -

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##

##

C.

B. c.

125 ‰ Jœ JœZi on,

.œ

6r

‰ œ œ Jœsiehst du,

.œ

6r 5e

‰ œ œ Jœsiehst du,

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7 6r

œ œ Jœ jœZi on, die

œ œ# œ

6r 65e

Jœ Jœjœ#

All macht des

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6 &

Jœ jœ JœHöch sten, die

œ œ œ œ œ# œ

6 6

- - - -

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##

##

C.

B. c.

131

Jœ œ œ œ œWeis heit und

œ œ œ# œ œ œ

6

Jœ Jœ ‰Gü te,

œ œ œ œn œ# œJœ Jœ Jœdu siehst die

.œ#

6t

œn œ œWir

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5e & 6

Jœ œ#kung ofœ œ œ# œ# œ

!

Tasto solo

œ œ# œ œ œ œ

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##

##

C.

B. c.

137

œ œ œ œ œ œ

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œ# œ œ# œ œ œ œ œ œ3 3 3

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œ œ# œ œ rœfen

.œDa capo

œbar.

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##

##

c

c

Canto

Bassocontinuo

[3.] Recit.[ativo]

œ ‰ rœ rœ .jœ rœ jœ jœJa, fest ge grün de te, von

w

Jœn Jœ Jœ Jœ œ œGott be schütz te Kir che,

˙ ˙

7

‰ jœ jœ jœ .jœ rœ jœ jœkann Mund und Zun ge je zum

˙ ˙- - - - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

4 œ œ Jœ# Jœ Jœ JœJauch zen sich be reit er

˙ ˙

&

Jœ# Jœ ‰jœ jœ jœ jœ jœ

wei sen, so lass aus inn rer

˙ ˙

6

.jœ rœ jœ jœ Jœjœ jœ jœ

Kraft die See le dei nen Schüt zer

˙ ˙- - - - - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

7

œ œ ‰ jœ jœjœ

prei sen, der dir so

˙ ˙Jœ Jœ Jœ Jœ œ Œ

gro ßes Heil ge schafft:

œ œ ˙

6

œ Jœ Jœ .œ JœSchau! die ser Tag ist

˙ ˙- - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

10 jœ# jœ jœ Jœ œ ‰ Jœdir von Gott ge macht, so

˙ ˙#

6

Jœ Jœ Jœ Jœ œ ‰ Jœfreu e dich da rin und

˙ ˙

œ# œ jœ jœ jœ jœlass den dan kens vol len

˙ ˙

&

- - - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

13

Jœ ≈ rœ jœ jœ jœ# jœ Jœjœ

Sinn, von An dachtsflam men an ge

w

$

œ ‰ jœ Jœ Jœ Jœ Jœfacht, zu Got tes Thron sich

˙ ˙#

6t

Jœ Jœ ‰jœ .Jœ Rœ Jœ jœ

schwin gen, der gü tigs ten, der

˙ ˙

6t<I

- - - - - --

&

?

##

##

C.

B. c.

16 jœ jœn jœ Jœ œn ‰ Jœhol den Ma jes tät in

w

6t I

œ œ jœ jœ jœ jœDe mut Ruhm und Preis zu

˙ ˙

7

jœ jœ Œ ÓUsin gen.

Œ œ ˙U- - - - -


&

&

&

B

?

?

b

##

##

##

##

##

86

86

86

86

86

86

Oboe d´amore

Violino 1sordino

Violino 2sordino

Violasordina

Basso

Bassocontinuo

Gratioso[4. Aria Basso]

all' Ottava

∑

∑

∑

∑

∑

œ œ œ œŸJœ

.œ œ œ .œ œ œ

œ Jœ œ Jœ

œ jœ .œ œ œœ Jœ œ Jœ

∑

∑

.œ œ œ œŸ jœ

.œ œ œ œ jœ

œ jœ œjœ

œ jœ œ jœ∑

∑

∑

∑

∑

∑

∑

œ œ œ œ#Ÿ Jœ

.œ œ œb .œ œ œ

œ Jœ œ Jœ


∑

∑

.œ œ œ œŸ jœ

.œ# œ œ œ jœ

œ jœ œjœ

œ jœ œ jœ∑

∑

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B

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b

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##

##

##

Ob.d´am.

V. 1

V. 2

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B.

B. c.

7 ∑

∑

∑

∑

∑

œ œ œ œ#Ÿ jœ

œ œ œ œ œ œ œ œ3 3

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œ œ ‰ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

∑

∑


œ œ ‰ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

∑

∑

.˙

œ jœ œ jœ

œ jœ œ jœœ Jœ œ jœ


6

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œ jœ .œ

œ jœ .œœ jœ .œ

∑

œ jœ .œ

6r 5e

∑

∑

∑

∑

Jœ Jœ Jœ œŸ Jœ

Kommt,kni et nie der,

∑- -


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&

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B

?

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b

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##

##

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##

Ob.d´am.

V. 1

V. 2

Va.

B.

B. c.

13 .œ œ œ .œ œ œ

œ Jœ œ Jœ


∑

∑

.œ œ œ œŸ jœ

.œ œ œ œ jœ

œ jœ œjœ

œ jœ œ jœ∑

∑

∑

∑

∑

∑

Jœ Jœ Jœ œ#Ÿ Jœ

kommt, kni et nie der,

∑

.œ œ œb .œ œ œ

œ Jœ œ Jœ


∑

∑

.œ œ œ œŸ jœ

.œ# œ œ œ jœ

œ jœ œjœ

œ jœ œ jœ∑

∑

∑

∑

∑

∑œ Jœ œ Jœ

from me See len,

œ œ œ# œ œ œ

6t 6t

- - - -

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&

B

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b

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##

##

##

##

Ob.d´am.

V. 1

V. 2

Va.

B.

B. c.

19 ∑

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3

33

œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ3

3

33

∑

Jœ Jœ Jœ œ œ Jœ

kommt, be tet un sre

œ ‰ œ ‰

∑œ ‰ œ œ œ œ

3

œ ‰ œ œ œ œ3

∑

Jœ œŸ œ ‰

Gottheit an,

œ œ œ œ œœ

7

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œ œ ‰ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

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.œ Œ .kommt,

.œ Œ ‰

!


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œ œ ‰ œ œ ‰.œ Œ .

kommt,

∑- -


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B

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Ob.d´am.

V. 1

V. 2

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B.

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23 ∑

∑

∑

∑



œ# œ œ œ œ œ

6 7Q 6 7Q

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Œ . œ œ œ œ3

Œ .œ œ œ œ

3

Œ . œ œ ‰

Jœ œ œ# œ ‰Gott heit an,

œ Jœ œ ‰

6 !

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œ œ œ œ œ œ œ œ3

3


œ œ ‰ œ œ ‰

∑

∑

∑

∑

∑

∑

Jœ Jœ Jœ œ#Ÿ Jœ


œ œ œ œ# Jœ

6

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œ Jœ .œ œ œœ Jœ œ Jœ

∑

∑- - - -

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B

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b

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Ob.d´am.

V. 1

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B. c.

28 .œn œ œ œŸ Jœ

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∑

∑

∑

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∑

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Jœ Jœ Jœ œŸ Jœ


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6


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œ œ ‰ œ œ ‰.˙

from

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∑

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œ œ Jœ œ Jœme See len,

œ Jœ œ œ œ

6 6

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&

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B

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b

##

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##

##

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Ob.d´am.

V. 1

V. 2

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B.

B. c.

33 œ œ ‰ œ œ ‰



œ œ ‰ œ œ ‰


be tet un sre

∑

œ œ ‰ œ œ œ œ œ



œ œ ‰ œ œ œ œ3

œ œ œ œ œ ‰3

Gott heit an,

∑

∑

∑

∑

∑

Jœ Jœ Jœ œ œ Jœkommt, kni et nie der,œ œ# œ œ ‰

6 !

∑

∑

∑

∑œ œ Jœ œ œ Jœ

from me See len,

œ œ œ œ ‰

6

- - - - - - -

&

&

&

B

?

?

b

##

##

##

##

##

Ob.d´am.

V. 1

V. 2

Va.

B.

B. c.

37 œ œœœœ œœœ3 3

œ œ ‰ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

œ ‰ œ ‰kommt, kommt,

œ ‰ œ ‰

7 8td

∑

∑

∑

∑



œ œ œ œ œ œ

6 6 6 6

∑

∑

∑

∑

Jœ œ .œGottheit an.

œ jœ .œ

6 5

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ# œ œ œ œ œ3 3

œ œ œ œ# œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

∑œ œ# œ œ ‰

6 !

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œn œ œ œ3 3

œ œn œ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

∑

œ œ œ œ ‰

6

-


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B

?

?

b

##

##

##

##

##

Ob.d´am.

V. 1

V. 2

Va.

B.

B. c.

42 œ œ œ œ œ œ œ œ3 3

œ œ ‰ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

∑

∑


œ œ ‰ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

∑

∑

.˙

œ jœ œ jœ

œ jœ œ jœœ Jœ œ jœ


6

œ Jœ .œU

œ jœ .œU

œ jœ .œU

œ jœ .œU

∑

œ jœ .œU

4 3

∑

∑

∑

∑

Jœ Jœ Jœœ œ Jœ

Dass wir, die Scha feœ œ œ œ œ œ

6Q

-

&

&

&

B

?

?

b

##

##

##

##

##

Ob.d´am.

V. 1

V. 2

Va.

B.

B. c.

47 ∑

∑

∑

∑

œ œ jœ œ œ# Jœ

sei ner Her den,

œ œ œ œ ‰

6r !

∑

∑

∑

∑

Jœ Jœ Jœœ œ Jœ

das Volk von sei nerœ œ œ œ œ œ

6

∑

∑

∑

∑

œ œ jœ œ JœWei de wer den,

œ œ œ œ œ œ œ œ

6r !

∑

∑

∑

∑

‰ ‰ Jœ œ Jœhat er und

œ# jœ œœ œ

6 !

∑

∑

∑

∑œ Jœ .œ#

nicht wir selbst

œ œ œ œ œ œ

6 6Q !

- - - - -


&

&

&

B

?

?

b

##

##

##

##

##

Ob.d´am.

V. 1

V. 2

Va.

B.

B. c.

52 Œ . œ œœœ3

Œ . œ œ ‰

Œ . œ œ ‰

Œ . œ œ ‰

œ Jœ œ ‰__ ge tan,

œ jœ œ ‰


œ œ ‰ œ# œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

∑

∑

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ3

3 3 3

œ# œ ‰ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

∑

∑

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œn œ œ œ œ3 3 3 3 3

3

∑

∑

∑

Jœ jœ Jœ œ# œ Jœdass wir, die Scha fe

œ œ ‰ œ œ ‰

!

-

&

&

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B

?

?

b

##

##

##

##

##

Ob.d´am.

V. 1

V. 2

Va.

B.

B. c.

56 œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ3 3 3

3

3 3

∑

∑

∑

œ Jœ œ œ Jœsei ner Her den,

œ œ ‰ œ œ ‰

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ3 3 3 3 3 3

∑

∑

∑

Jœ Jœ Jœ œ œ Jœdas Volk von sei ner

œ œ ‰ œ œ ‰

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œn œ œ œ Jœ3 3 3 3 3

∑

∑

∑œ Jœ Jœ# Jœ Jœ#

Wei de wer den, hat

œ# œ ‰ œ œ ‰

!Zg !

- - - - -


&

&

&

B

?

?

b

##

##

##

##

##

Ob.d´am.

V. 1

V. 2

Va.

B.

B. c.

59 .œ œ œ œ œ œ œ

∑

∑

∑

œ œ Jœ# œjœ

er und nicht wir

œ œ œ œ œ œ

! 6 !

.œ œ ‰

∑

∑

∑

œ œ Jœ# œ œn Jœselbst ge tan, hat

œ œ œ œ œn œ

! 6

œ# œn œ œ œ œ

∑

∑

∑

.œ œ jœer und

œ œ ‰ œ œ ‰

! 6r

œ# œ œ œ# œ œ œ œ3 3

œ œ ‰ œ œ ‰

œ# œ ‰ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

.œ .œnicht wir

∑-

&

&

&

B

?

?

b

##

##

##

##

##

Ob.d´am.

V. 1

V. 2

Va.

B.

B. c.

63 œ œn œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ3 3 3

3 3

3

œ# œ ‰ œ œ ‰

œ# œ ‰ œ œ ‰

œ œ ‰ œ œ ‰

.œ ‰ ‰ jœselbst, hat

Œ . ‰ ‰ jœ

!

‰ ‰ œ œ œ ‰ ‰ œ œ œ3

3

∑

∑

∑

œ œ# Jœ œ œ Jœer und nicht wir

œ œ# œ œ œ œ

6 & 6 &

.œnŸ œ œ œ

∑

∑

∑

.œ# œ Rœ Rœselbst ge

.œ .œ

6Q 5Q Da capo

.œ

∑

∑

∑

.œtan.

.œ-


&

?

##

##

c

c

Canto

Bassocontinuo

[5. Recitativo Canto]

‰ jœjœ jœ jœ jœ Jœn

jœWie e lend war der Vä ter

˙ ˙#

( 7<(

.jœ rœ jœ jœ jœ jœ jœ jœZeit, die in den Skla ven fes seln

w- - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

3

œ# œ ‰ jœ jœ jœschmach ten und durch des

wn

$w

.Jœ Rœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ JœAn ti christs ver schlag ner Grau sam

w#

6t

- - - - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

5 œ ‰ jœ œ œkeit dem fal schen

˙ ˙

! 6T

jœ jœ jœ# jœ jœ jœ ŒDa gon Op fer brach ten,

˙ œ œ

!

- - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

7 ‰ Jœ Jœjœ .Jœ# Rœ Jœ Jœ

des Wor tes teu rer Schatz war

˙ ˙

&

Jœ jœ jœ jœ œ# ‰ jœnie mand mehr er laubt, des

˙# ˙

6t !

- - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

9 jœ# jœ Jœjœ .jœ rœ jœ Jœ

Hei lands heil ges Blut von sei nen

w

.Jœ Rœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ JœSa kra ment ent setz lich weg ge

w

7Q

- - - - - - - -


Nach der Predigt

&

?

##

##

C.

B. c.

11 œ ‰ Jœ Jœ Jœ .jœ rœraubt und seuf ze te ein

w

Jœ Jœ Jœjœ Jœ ≈ rœ jœ

jœhoch be trüb ter Mut, das un ver

˙n ˙

4w 6

- - - - - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

13 .Jœ Rœ Jœ jœ œ œfälsch te Licht zu schau en,

˙ ˙

‰ Jœ Jœ Jœ .jœ rœ Jœ Jœso musst er doch bloß dem ver

w- - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

15 .Jœ Rœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœfüh ren den und fal schen Irr licht

w#

6

œ œ ‰ jœ œtrau en, al lein,

˙ ˙- - - - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

17 ‰ jœ jœ jœ œ ‰ JœGott Lob, Gott Lob! wir

˙ ˙

6

Jœ Jœ œ Œ ‰ jœsie gen ob, die

˙ ˙

6

-

&

?

##

##

C.

B. c.

19 jœ jœ jœ jœ .jœ rœ jœ JœFes seln, Ket ten, Joch sind ab ge

w#

Jœn Jœjœ Jœ œ œ

ris sen und zer bro chen

˙# ˙

7<(

- - - - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

21 ‰ jœ jœ jœ Jœjœ œ

und Got tes Hei lig tum

w

‰ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœan dem Ver wüs ter recht ge

˙ ˙6

Jœ jœ Œ Óro chen.

Œ œ ˙- - - - - - -


&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

c

c

c

c

c

Oboe 1

Oboe 2

Violini conViole da Brac.

unisoni

Canto

Bassocontinuo

Allegro

[6. Aria Canto]

Œ ‰ jœ œ .œŸœ œ

Ó Œ ‰ jœ

œ œ œ œ œ œ œ œ∑

∑

œ .œŸ œ œ œ œ œ œ

œ .œŸœ œ œ œ œ œ


∑

œ œ ‰ Jœ œ œ

œ œ ‰ Jœ œ œ


∑

Ó œ œ# œ œ œ œ œ œ

7 6r&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.

4 œ ‰ Jœ œ œ œ œ

œ ‰ Jœ œ œ œ œ


∑

œ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

5e 6r 7 6r

œ ‰ Jœ œ œ

œ ‰ Jœ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ

∑

œ œ œ œn œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ

5e 6 6t


&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.

6 œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ ‰ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

∑


7 6 5e 6t

œ œ œ œ œ

œ œ œn œ œ ‰ œ œ œ œ œ œ


∑


7 6t


œ œ ‰ jœ œ œ œ œ


∑


7 7 7 7&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.

9 .œ œ .œ œ œ Œ

œ œ œ Œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œÓ Œ ‰ jœ

Ihr

œ œ œ œ œ œ œ œ Œ

Œ ‰ jœ œ .œŸœ œ

∑

œ œ œ œ œ œ œ œœ .œŸœ œ œ .œŸ œ œ

Säu e , wühlt, den

∑

œ œ œ œ œ œ ‰ Jœ

∑

œ œ œ œ œ œ œ œJœ Jœ J

œ Jœ Jœ Jœ ‰ JœWeinberg zu ver wüs ten, den

∑- - -


&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.

12 œ œ œ œ œ œ ‰ jœ

∑


œ Jœ Jœ Jœ ‰ JœWein berg zu ver wüs ten, ihr

∑

œ œ œ ‰ jœ

∑

œ œ œ œ œ œ œ œœ# œ œ ‰ JœTi ger, rast, gehtœ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

6r 5Q 8zf

- - - -

&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.

14

œ œ œ œ# œ jœ ‰ Œ

Ó ‰ œ# œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œjœ jœ œ œ jœ œ ‰ Jœ

mit Ver der ben um, Gottœ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œn œ œ œ œ

7Q 6r 6

∑

‰ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œschüt zet Zi ons

œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ

6t 7 6 !

- - - -


&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.

16 ∑

‰ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ ‰ jœHei lig tum , Gott

œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ

6 6t 7 6

Ó ‰ œ œ œ

‰ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œ

œ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ Œschüt zet; rast,


6t 7Q 7Q

- - -

&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.

18 ‰ œ œ œ ‰ œ œ œ

‰ œ# œ œ ‰ œ œ œ


œ ‰ jœ jœ jœ jœ# jœrast, geht mit Ver der ben


7Q

‰ œ œ œ Ó

‰ œ œ œ# Ó

œ œ# œ œ œ œ œ œ œ Œ

œ ‰ jœ jœ Jœ Jœ œ œum, Gott schüt zet Zi ons

œ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œœ

6tA 6 6

Ó Œ ‰ Jœ

∑

Ó œ œ œ œ

œ œ œ ŒHei lig tum,œ œ œ Œ

- - - - - -


&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.

21 œ .œŸ œ œ œ œ

Œ ‰ Jœœ .œŸ œ œ


∑

∑

œ œ œ œ œ œ œ Œ

œ œ# œ œ œ œ œ Œ


Ó Œ ‰ Jœihr

∑

Œ ‰ jœ# œ .œŸœ œ

∑


œ .œŸœ œ œ ‰

jœSäu e , wühlt, den

∑

œ œ œ œ œ œ Œ

∑

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

Jœjœ Jœjœ Jœ jœ ‰ J

œWeinberg zu ver wüs ten, ihr

∑-

&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.

25 Œ ‰ jœ œ .œŸœ œ

∑

œ œ œ œ œ œ œ œœ .œŸœ œ œ ‰ Jœ

Säu e , wühlt, den

∑


∑


œ Jœ Jœ jœ ‰ JœWeinberg zu ver wüs ten, ihr

∑

œ œ œ ‰ Jœ

∑

œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ ‰ JœTi ger, rast, geht


7 6r 5e 6r

- - - -


&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.

28 œ œ œ œ œ œ œ Œ

Ó ‰ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œJœ Jœ œ œ Jœ œ ‰ jœ

mit Ver der ben um, Gott

œ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œn œ œ œ œ

7 6r 5e 6

∑

‰ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œschüt zet Zi onsœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

6t 7 6

- - - -

&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.

30 ∑

‰ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ ‰ JœHei lig tum , Gottœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

6t 7 6

Ó ‰ œÆ œÆ œÆ

‰ œ œ œ œ œ œ œ œ' œ' œ'œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ Œschüt zet; rast,œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

6t

‰ œÆ œÆ œÆ ‰ œÆ œÆ œÆ

‰ œÆ œÆ œÆ ‰ œ' œ' œ'

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ Œ œ ‰ Jœ

rast, rast, ihr

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ- - -


&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.

33 œ œ œ ‰ Jœ

∑

œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ ‰ JœTi ger, rast, geht


7 6r 5e 6r

œ œ œ œ œ œ œ œ ‰

∑

œ œ œ œ œ Œ

Jœ Jœ œ œ Jœ œ ‰ Jœmit Ver der ben um, Gott

œ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

7 6r 6

∑

∑

∑

Jœ Jœ Jœ œ œ œ œ

schüt zet Zi ons Hei lig

œ œ œ œ œ œ6r 6 6 5r 5e

- - - - - -

&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.

36 Œ ‰ jœ œ .œŸœ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ ‰ jœ

œ œ œ œ œ œ œ œœ Œ Ó

tum.

œ Œ Ó

œ .œŸ œ œ œ œ œn œ

œ .œŸœ œ œ œ œ œ


∑

œ œ ‰ jœ œ œ

≈ œ œ œ œ œn œ œ œ œ


œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ-


&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.

39

œ ‰ jœ œ .œŸ œœ

œ Œ ‰ jœ œ#


œ œ œ œ œ Ó

œ .œŸ œ œ œ œ œ œ

œ .œŸ œ œ œ œ œ œ#


∑

œ œ ‰ jœ œ œ

≈ œ œn œn œ œ œ œ œ œ



&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.

42 œ ‰ Jœ œ œ

œ ‰ jœ œ œ


∑œ œ œ œn œ œ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ

6 7 6r

œ ‰ Jœ œ œ œ œ œ

œ ‰ Jœ œ œ œ œ œ


∑


5e 6r 7 6r

œ Œ œ ‰ Jœ

œ œœ Œ œ œ œ œ


∑


5e


&

&

&

&

?

###

###

###

###

###

Ob. 1

Ob. 2

V., Va.

C.

B. c.


œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

∑

œ œ œ œ œ œ6 6 6r 5e

.œU

‰ Ó

.œU

‰ Ó

.œU ‰ Ó

ŒU ‰ jœ .œ jœIhr seid in

.œU

Jœ œ# œ œ œ

6 !

&

?

###

###C.

B. c.

47

.œ jœ œ œsei nem Netz be

œ# œ œ œ œ œ œ œ

6 ! & 6 Organo solo

œ œ Óstri cket, jœ œ œ œ œœ œ œ Jœ œ# œ œ œ

∑

œ œ œ œ œ œ œ œœ# œ œ œ œ œ œ œ- - -

&

?

###

###C.

B. c.

Tutti

50 Œ ‰ jœ .œ jœihr seid auf

œ œ œœ œ œ Jœ œ# œ œ œ

6 !

.œ jœ œ œsei ner Jagd be


6 ! & 6 Organo solo

œ œ Órü cket,

œ œ œjœ œ œ œ œJœ œ# œ œ œ

- - -

&

?

###

###C.

B. c.

53 ∑

œ œ œ œ œ œ œ œœ# œ œ œ œ œ œ œTutti

Œ ‰ Jœ œ# œ œ œund Got tes

œ œ œ Jœ œ œ œ œ#

& ! ! 6

œ œ œ

.œ# Jœ œ œ œ œWahr heit, Nam undœ œ œ

œ œ œ œ œ#

! & ! ! 6

- -


&

?

###

###

C.

B. c.

56 .œ# Jœ Jœ Jœ Jœjœ

Ruhm wird nun in rei nem

œ œ œ œn œ œ œ œ

! 6 6 &

œ œ œ œ œ# œ œ œGlanz

œ ‰ Jœ œ œ#

7 6 6

œ œ œ œ œ# œ Jœ jœ, wird

œ ‰ Jœ œ œ# œ

7 6 6 7Q

-

&

?

###

###

C.

B. c.

59 jœ jœjœ jœ œ œ œ# œ jœ

nun in rei nem Glanz er

œ œ œ œ œ œ œ œ#

& 6 &Organo solo

œ œ œ Œbli cket,

œ œ œ œ jœ œ œ# œ

∑

≈ œ œ œ ≈ œ œ# œ ≈ œ œ œ ≈ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ#- - -

&

?

###

###C.

B. c.

62 ∑≈ œ œ œ ≈ œ œ# œ ≈ œ œ œ ≈ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ#

Tutti

Ó Œ ‰ Jœihrœ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ

.œ# Jœ .œ Jœseid in sei nemœ# œ œ œ œ œ œ œ

6 ! 6 !

-

&

?

###

###C.

B. c.

Organo solo

65

œ œ# œ œNetz be stri cket,œ# œ# œ œ œ œ œ

jœ

6 !

Jœ∑

œ# œ œ œ œ œ œ œœ# œ œ œ œ œ œ œ

Tutti

Ó Œ ‰ Jœ#ihrœ œ œ# œ œ œ œ Jœ

!

œ# œ œ# œ œ œ œ- -

&

?

###

###

C.

B. c.

68 .œ Jœ# .œ Jœseid auf sei ner


6 ! ! ! 6 ! ! ! Organo solo

œ œ œ# œJagd be rü cket,

œ# œ œ œ œ œ œjœ#

6 ! ! !

Jœ

∑

œ œ# œ œ œ œ œ œœ# œ œ œ œ œ œ œ- - -


_

&

?

###

###

C.

B. c.

71 Ó Œ ‰ Jœund

œ œ# œ œ œ œ œœ œ œ# œ œ œ œ ‰

Tutti

Tasto solo

œ œ œ œ œ œ œ jœGot tes Wahr heit,

w

œ œ œ# œ .œ JœNam und Ruhm wird

w

- -

&

?

###

###

C.

B. c.

74 œ œ Jœ œ œ Jœ œ œœ œ# œ3 3

nun in rei nem Glanz

∑

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ

∑Organo solo

w

≈ œ œ œ ≈ œ œ# œ ≈ œ œ œ ≈ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ#-

&

?

###

###

C.

B. c.

Tutti

77 .˙ ‰ jœ, wird

≈ œ œ œ ≈ œ œ œ ≈ œ œ œ ≈ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ#Jœ

jœ Jœ Jœ Jœ# œ œ œ œ jœ

nun in rei nem Glanz er

œ ‰ Jœ œ ‰ Jœ

& 6Da capo

œ œŸ˙

bli cket.

œ œ ˙

4 !

- - -


_

&

?

##

##

c

c

Canto

Bassocontinuo


‰ jœ# jœ jœ jœ jœ jœ JœUnd die ses Ta ges sel ges

w

!

Jœ ≈ Rœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ JœLicht war von dem Höchs ten aus er

w

7Q

œ œ ‰ jœ jœ jœse hen, dass das ver

w- - - - - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

4 jœ jœ Jœjœ jœn jœ jœ jœ

deck te Glau bens licht sollt auf dem

˙ ˙

7<(

jœ jœ jœ jœ jœ jœ ‰ jœLeuchter wie der ste hen, wo

˙ ˙Jœ Jœ Jœ Jœ œ# ‰ Jœ

durch sein hel ler Schein durch

˙ ˙

6 !

- - - - - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

7 œn œ jœ# jœ jœ jœfal scher Leh re Schat ten

˙# ˙n

7td $w6

œ Œ Œ ‰jœ

bricht, in

˙ ˙

6 6

jœ jœ jœ jœn œ ‰ jœdem es da er laubt, des

w

œ œ Jœ Jœ Jœ JœRei ches höchstem O ber

w- - - - - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

11 .œ Jœ œ œhaupt und al len

w

6

jœ jœ jœ jœ .œ jœStän den ins ge mein ein

w

6t

jœ jœ jœ jœ Jœjœ jœ jœ

öf fent lich Be kennt nis vor zu

w

œ œ ‰ Jœ jœ Jœnle sen, was ei ne

w- - - - - - - - - - - - -


&

?

##

##

C.

B. c.

15 .œ Jœ Jœ Jœ Jœ# Jœ

Lehr und Got tes Wort ge

˙ ˙

6

jœ jœ Œ ‰ jœ jœ jœwe sen. Dies war der

˙ ˙

6

œ ‰ jœ jœ jœ jœ jœBau, auf Got tes Wort ge

˙ ˙#

6

- - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

18 jœ jœ ≈ Rœrœ Rœ Jœn Jœ Jœ

jœgrün det, an wel chem sich der wah ren

˙ ˙

(

Jœ jœ jœ# jœ œ œKir chen Zei chen fin det,

˙ ˙

7 !6

- - - - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

20 ‰ Jœ Jœ# Jœ .Jœ Rœ œdies war die heil ge Frucht,

˙ ˙#

$w 6

‰ jœ jœ# Jœ Jœ Jœ Jœ Jœwo durch Lu the ri Hel den

w#

œ ‰ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœgeist der Welt zu wei sen

w

7Q

- - - - - -

&

?

##

##

C.

B. c.

23

Jœ ≈ Rœ Jœ jœn .œ jœsucht: dass sei ne Lehr ein

˙ ˙Jœ Jœ Jœ Jœ œ Œ

Wort des Höchs ten heißt.

˙ Œ œ

6 !Seque l'Aria con Clarino soloViolini unisoni Bracc. con Cembalo

∑

˙ Ó- -


&

&

B

&

?

##

##

##

##

c

c

c

c

c

Clarino solo[in D]

Violiniunisoni

Viola

Canto

Bassocontinuo

Vivace

[8. Aria Canto]

Œ ‰ jœ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ

∑œ œ œ œ œ œ œ œ

6 6 6r

œ œ œ œ œœ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ



œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ

œ œ œ œ œ œ ‰ jœ∑


6 6

&

&

B

?

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

B. c.

4 ‰ œ œ œ œ ‰ œ œ œ œ



6 5 6r

∑œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ



6 6 6 6

‰ œ œ œ œ ‰ œ œ œ œ


œ# œ œ œ œ œ œ œœ# œ œ œ œ œ œ œ

6 ! 6r

73

&

&

B

?

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

B. c.

7 ∑œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ



6 6 6 6

Ó ‰ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ


6t 7 6t



œ œ œ œ œ œ ‰ Jœœ œ œ œ œ œ ‰ J

œ

6&

&

B

?

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

B. c.

10 Ó ‰ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ


6t 7 6t

[sim.]


œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ ‰ jœœ œ œ œ œ œ ‰ Jœ

6 6

œ œ œ ‰ jœœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ


6&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

13

œ œ œ Œ




6

Ó Œ ‰ jœ


jœ ‰ jœ ‰ jœ ‰ Jœ ‰

∑

Jœ ‰ Jœ ‰ Jœ ‰ Jœ ‰

6 6 6 6

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ .œ œ


Jœ ‰ Jœ ‰ œ œ œ œ

∑

Jœ ‰ Jœ‰ œ œ œ œ

6

74

&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

piano

16 œ Œ ‰ œ œ œ


œ Œ Ó

Œ ‰ jœ œ œFleuch, En gel,

œ Œ Ó

‰ œ œ œ ‰ œ œ œ


œ Œ œ Œ

Jœ jœ jœjœ œ œ

mit ten durch den Him mel,

œ Œ œ Œ



œ Œ œ œ œ œ

Jœ jœ jœ jœ jœ jœ ‰ Jœnmit ten durch den Him mel und

œ Œ œ œ œ œ

7<(

- - - - -

&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

19 ∑

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ Œ œ Œ

œ œ œ œma che mit be

œ Œ œ Œ

∑

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ Œ œ œ œ œ

œ œ œ ‰ Jœherz tem Mund die

œ Œ œ œ œ œ- - -

75

&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

21 ∑


œ œ œ œWahr heit al lent

œ Œ œ Œ

∑

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ Œ œ œ œ œœ œ œ ‰ Jœ

hal ben kund, und

œ Œ œ œ œ œ

∑


œ Œ œ Œ

.œ# œ œ œ œ œ œ Jœma che mit be

œ Œ œ Œ

$w $w

- - - - - -

&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

24 ∑

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ Œ œ# œ œ œœ œ œ# jœ œ ‰ jœ

herz tem Mund die

œ Œ œ# œ œ œ

6Rs 6 6

∑

∑

jœ ‰ jœ ‰ jœ ‰ jœ# ‰

œ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œWahr

Jœ ‰ Jœ ‰ Jœ ‰ Jœ# ‰

6 ! 6 6

∑

∑

jœ ‰ jœ ‰ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ Jœ jœ jœ jœ#heit al lent hal ben

Jœ ‰ Jœ ‰ œœ œ œ

& 6 !

- - - - - - - - - - -

76

&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

forte

[sim.]

[sim.]

27 ‰ œ œ œ Jœœ œ

Œ ‰ Jœœ œ


˙ Ókund,


Œ ‰ œ œ œ œ

œ œ œ œ œœ


∑


piano

œ œ ‰ Jœ œ Œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ Œ

Ó Œ ‰ jœfleuch,

œ œ œ œ œ œ œ œ œ Œ

&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

30 Ó ‰ œ œ jœ ‰œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ Œ œ Œ

œ œ œ ‰ JœEn gel, fleuch, fleuch

œ Œ œ Œ

Ó ‰ œ œ Jœ ‰œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ Œ œ Œ

Jœ Jœ jœ Jœ Jœ jœ ‰ jœmit ten durch den Him mel, fleuch,

œ Œ œ Œ

Ó ‰ œ œ œ œ œ


œ œ œ ‰ jœEn gel, fleuch, fleuch,

œ Œ œ Œ- - - -

77

&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.



œ œ Jœ jœ jœ jœEn gel, mit ten durch den

œ Œ œ Œ

œ œ Jœ ‰ œ œ


œ œ Jœ jœ jœ jœHim mel, mit ten durch den

œ Œ œ Œ

œ œ œ œ Ó

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œœ œ œ œ Ó

jœ jœ ‰jœ œ œ œ jœ

Him mel und ma che

œ œ œ œ Ó- - - - -

&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

36 ∑

œ œ œ# œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ

∑

œ œ œ jœ œ œ œ Jœ

mit be herz tem

∑

∑

œ œn œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œœ ‰ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ

Mund die Wahr heit al lent

œ œ œ œ œ œ œ œ œ

6 6 7

Ó œ œ œ œ œ œ œÓ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ ‰ Jœ

œ œ œ ‰ jœhal ben kund, die

œ œ œ ‰ Jœ

6

B- - - - -

78

&

&

B

&

B

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

39 ∑

œ œ œ# œœ œ œ# œ

œ œ œ# œ œ œ œ# œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œWahr

œ œ œ# œ œ œ œ# œ

6

Ó ‰ œ œ œ ‰

œ œ œ# œ œn œ œ œ œ œ œ œœ œ œ# œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ Jœjœ ‰ jœ

heit, fleuch,œ œ œ# œ œ œ œ œ

6 7Q

?

‰ œ œ œ ‰ Ó

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œœ œ Jœ jœ jœ jœ jœ jœ

En gel, und mach die Wahr heit


6r 5e 7 6r 7

- - - - - - - - -

&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

42 ‰ œ œ œ ‰ ‰ œ œ œ

œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ Œ

œ ‰ jœ jœ jœ jœjœ

kund, fleuch, ma che mit be

œ œ œ œ œ Œ

5e

‰ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Jœ ‰

œ Œ œ œ œ œ œjœ jœ jœ jœ œ Jœ Jœ

herz tem Mund die Wahr heit, die

œ Œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ ‰ œ œ œ œ

∑

œ œ œ œ œ œ

Jœ Jœ Jœ Jœ œ œWahrheit al lent hal ben

œ œ œ œ œ œ

6 6 6

- - - - - -

79

&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

forte

45

œ œ œ œ œ œ

Œ ‰ jœ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ˙ Ó

kund.œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

[sim.]

[sim.]

œ ‰ jœ œ œ

œ œ œ œ œœ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ∑


œ œ œ œ œ œ œ œ ‰


œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œn œ œ

∑œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œn œ œ

6

&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

48 ‰ œ œ œ œ ‰ œ œ œ œœŸ œ œ œ


∑


‰ œ œ œ œ ‰ œ œ œ

œ œ œ ‰ Jœ


∑


80

&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

50 ‰ œ œ œ œ ‰ œ œ œ œœ œ œ œ


∑


‰ œ œ œ œ ‰ œœ œ

œ œ œ ‰ Jœ


∑





6t 7 6t

&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

53 œ œ œ œ œ œ Œ



∑œ œ œ œ œ œ ‰ J

œ

6




6t 7 6t

[sim.]


œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ ‰ jœ

∑œ œ œ œ œ œ ‰ Jœ

6 6

81

&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

56 œ œ œ ‰ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ



6 6 6

œ œ œ œ œ Œ




6 6

Ó Œ ‰ jœ


jœ ‰ jœ ‰ jœ ‰ Jœ ‰

∑


6 6 6

&

&

B

&

?

##

##

##

##

Cl. solo

V. unis.

Va.

C.

B. c.

59 œ œ œ œ œ œ œ œ .œ Jœ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

Jœ ‰ Jœ ‰ œ œ œ œ

∑

Jœ ‰ Jœ‰ œ œ œ œ

6 6 7

œ œ .œU ‰

œ œ .œU ‰

œ œ .œU ‰

Ó Œ ‰ jœDeinœ œ .œU ‰

solo

∑

œÿ œÿ œ# ÿ œÿ œÿ œÿ œÿ œÿ

œ Œ œ Œ

jœ# jœ Jœjœ jœ jœ Jœ

jœe wig E van ge li um ver

œ Œ œ Œ

! !

- - - - - -

82

&

B

&

?

##

##

##

##

V. unis.

Va.

C.

B. c.

solo62

œÿ œÿ œ# ÿ œÿ œÿ œÿ œÿ œÿ

œ Œ œ Œ

jœ# jœ Jœjœ jœ jœ Jœ jœ

kün digt Got tes Gna den bund ver

œ Œ œ Œ

! !

tutti

‰ œ# œ œ œ ‰ œ œ œ œ

‰ œ# œ œ œ ‰ œ œ œ œ.œ Jœ .œ Jœ

kün digt Got tes


6t 7 6t 7Q


‰ œ# œ œ œ ‰ œ œ œ œ.œ Jœ .œ Jœ

Gna denbund, ver


6t 7Q 6t 7Q

- - - - - - - - - -

&

B

&

?

##

##

##

##

V. unis.

Va.

C.

B. c.

65 ∑


Jœ Jœ Jœ œ œ œ œ

kün digt Got tes Gna den

œ œ œ œ œ œ œ6 6r 5Q

solo

Œ ‰ Jœ œ́ œ́ œ́ œ́

œ œ œ ‰ œ Œ

œ ‰ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœbund, dein e wig E van

œ œ œ ‰ œ Œ

œ́ œ́ œ́ œ́ œ́ œ́ œ́ œ́

œ Œ œ Œ

Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœge li um ver kün digt Got tes

œ Œ œ Œ

!

- - - - - - - - - - - - -

&

B

&

?

##

##

##

##

V. unis.

Va.

C.

B. c.

tutti68

œ́ œ́ œ́ œ́ ‰ œ œ œ œœ Œ ‰ œ œ œ œ

Jœ Jœ Jœjœ .œ jœ

Gna den bund, ver kün digt

œ Œ ‰ œ œ œ œ

6t 7

‰ œ œ œ œ‰ œ œ œ œ


.œ jœ .œ jœGot tes Gna den


6t 7 6t 7

‰ œ œ œ œÓ

‰ œ œ œ œ œ œ œ œ

.œ jœ jœ jœjœ œ œœ

bund, ver kün digt Got tes

‰ œ œ œ œ œ œ œ œ

6t 6 5 6t

- - - - - - - - -

83

&

B

&

?

##

##

##

##

V. unis.

Va.

C.

B. c.

71 ∑œ œ œ œ œ œ œ ‰

œ œ œ ‰ JœGna den bund. Wann

œ œ œ œ œ œ œ ‰

6r 5e

∑

∑

œ œ Jœ Jœ œ œ Jœ JœHim mel und Er de mit

∑- - - -

&

B

&

?

##

##

##

##

V. unis.

Va.

C.

B. c.

73 ≈ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

≈ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

wKra


6t &rd 7Q &rd

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œœ œ œ œ œ# œ œ œ Jœ rœ rœ Jœ rœ rœ

chen, wann Him mel und

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œ

7Q 6Rs 6 6

- - - - - - - - - - - - -

&

B

&

?

##

##

##

##

V. unis.

Va.

C.

B. c.

75

œ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

Jœ rœ rœ Jœ rœ rœ Jœ Jœ ‰ JœEr de mit Kra chen ver ge hen, mit


6



wKra


6t &rd 7Q &rd

- - - - - - - - - - -

84

&

B

&

?

##

##

##

##

V. unis.

Va.

C.

B. c.

77

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œœ œ œ œ œ# œ œ œ jœ rœ rœ Jœ rœ rœ

chen, wenn Him mel und

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œ

7Q $w 6 6

œ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

Jœ rœ rœ Jœ rœ rœ Jœjœ ‰ Jœ

Er de mit Kra chen ver ge hen, bleibt


6

- - - - - - - - - -

&

B

&

?

##

##

##

##

V. unis.

Va.

C.

B. c.

79

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ# œ œ œ œ#die se Wahr heit


! 7Q 6r 5Q


œ œ œ# œdoch be ste hen,


6 ! 6Rs

- - - -

&

B

&

?

##

##

##

##

V. unis.

Va.

C.

B. c.

81


œ œ œ# Jœ Jœ#doch be ste hen, bleibt


6 ! $w Continuo solo

œŒ Ó

œ Œ Ó

Rœ Rœn Rœ Rœ Jœ Jœ œ œ#die se Wahrheit doch be ste

œ œ# œ ˙

6 & & 6r 5QDa capo

∑

∑

˙ Óhen.

˙ Ó- - - - -

85

&

&

&

&

V

?

?

##

##

##

##

##

##

c

c

c

c

c

c

c

Tromba1. 2. & 3.

[in D]

Violiniall'unisoni

Canto

Alto

Tenore

Basso

Bassocontinuo

[9. Choral]

œ Œ Óœœ Œ Ó


Œ œ œ œDasEs

Wortist

siebei

Œ œ œ .œ œDasEs

Wortist

siebei

Œ œ œ œDasEs

Wortist

siebei

Œ œ œ .œ œDasEs

Wortist

siebei

Œ œ œ .œ œ

∑

œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ

œ œ œ#

œ œ œ œ œsoluns

lenwohl

lasauf

sendem

œ œ œ œ œ œ#soluns

lenwohl

lasauf

sendem

œ œ œ œsoluns

lenwohl

lasauf

sendem

œ œ œ# œ œsoluns

lenwohl

lasauf

sendem

œ œ œ# œ œ

6t 4 !

- -

- -

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- -


&

&

&

&

V

?

?

##

##

##

##

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Tr. 1-3

V. unis.

C.

A.

T.

B.

B. c.

3 ‰ œ œ œ œ œ œ œ Œœ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ# œ

˙ Œ œstahnPlan

undmit

˙ Œ œstahnPlan

undmit

˙ Œ œstahnPlan

undmit

˙ Œ œ#stahnPlan

undmit

˙ Œ œ#

6t

∑

œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ œœ

œ œ œ œkeinsei

Danknen

daGeist

zuund

œ œ# œ œkeinsei

Danknen

daGeist

zuund

œ œ œ œkeinsei

Danknen

daGeist

zuund

œ œ œ œkeinsei

Danknen

daGeist

zuund

œ œ œ œ

& 6


œ œ œ œ œ œ œ œ ˙

œ œ œ ˙haGa

ben,ben.

œ œ œ œ ˙haGa

ben,ben.

˙ ˙haGa

ben,ben.

œ œ œ ˙haGa

ben,ben.

œ œ œ ˙

6 4 3

-- - -

- -

-- - -

- -

-- - -

- -

-- - -

- -

&

&

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V?

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######

####

..

..

..

..

..

..

..

Tr. 1-3

V. unis.

C.

A.

T.

B.

B. c.

6 œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ∑

∑

∑

∑

∑

∑

œ Œ Óœœœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

Œ œ œ œNeh men sie

Œ œ œ œ#Neh men sie



Œ œ œ œ

6 &

Ó ‰ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ# œ œ œ œ


œ œ# ˙U

uns den Leib,

œ œ ˙U

uns den Leib,œ œ œ U̇

uns den Leib,

œ œ œ ˙U

uns den Leib,

œ œ œ ˙U

6 !

-

-

-

-


&

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V

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##

##

##

##

##

##

Tr. 1-3

V. unis.

C.

A.

T.

B.

B. c.

9

œ œ Œ Ó


œ œ œ œGut, Ehr, Kind und




œ œ œ œ

6

‰ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œœœ œ œœœ œ œ œ œ œ œ

˙ Œ œWeib, lass

˙ Œ œWeib, lass

˙ Œ œWeib, lass

˙ Œ œWeib, lass

˙ Œ œ

∑


œ œ ˙fah ren da

œ œ œ œ#fah ren da

œ œ œ œfah ren da

œ# œ œ œfah ren da

œ# œ œ œ

6t 6t !

- - - -

- - - -

- - - -

- - - -

&

&

&

&

V

?

?

##

##

##

##

##

##

Tr. 1-3

V. unis.

C.

A.

T.

B.

B. c.

12 ‰ œ œ œ œ œ œ œ Œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œa œ

˙U

Œ œhin, sie

˙U

Œ œhin, sie

U̇ Œ œhin, sieU̇ Œ œ#hin, sieU̇ Œ œ#

6

∑œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œha bens kein Ge

œ œ œ œha bens kein Ge

œ œ œ œha bens kein Ge

œ œ œ# œha bens kein Ge

œ œ œ# œ

6 6 6t

‰ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ


˙U Œ œ

winn, das

˙U Œ œ

winn, das

˙#U Œ œwinn, das

˙U Œ œ

winn, das

˙U Œ œ

! (

- - -

- - -

- - -

- - -


&

&

&

&

V

?

?

##

##

##

##

##

##

Tr. 1-3

V. unis.

C.

A.

T.

B.

B. c.

15 ∑

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ

Reich muss uns doch

œ œ œ œReich muss uns doch



œ œ œ œ


œ œ œ œ œ œ œ œ ˙

œ œ œ ˙U

blei ben.

œ œ œ œ ˙U

blei ben.

˙ ˙U

blei ben.

œ œ œ ˙Ublei ben.

œ œ œ ˙U

6t 5r>>>e


‰ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

∑

∑

∑

∑


[Fine della seconda parte]

wwwU

wU

∑

∑

∑

∑

wU

-

-

-

-


&

&

&

&

&

&

?

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?

&

?

##

##

##

##

##

##

####

##

c

c

c

c

c

c

c

c

c

c

c

Tromba 1 & 2(in D)

Tromba 3(in D)

Flautodolce 1

Flautodolce 2

Violino 1

Violino 2

Basso

Fagotto

Violoncello

Organosolo

[10. Aria Basso]

Œ ‰ œ œ œ œ œ œ œ


∑

∑

∑

∑

∑

∑

∑

∑

∑



∑

∑

∑

∑

∑

∑

∑

∑

∑

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

∑

∑

∑

∑

∑

∑

∑

∑

∑ &


Nachmittags vor der Predigt

&

&

&

&

##

##

Tr. 1/2

Tr. 3

Org.solo

all'Ottava

4

œ Œ Ó

œ Œ Ó

∑

≈ œ œ# œ œ œ œ œ œœ œ# œ œ œ œ œ?

∑

∑

∑

œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

‰ œ œ œ œ œ ‰ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ‰ œ œ œ œ œ ‰ œ œ œ œ œ

∑

œœ Œ œœ Œ

&

&

&

?

##

##

Tr. 1/2

Tr. 3

Org.solo

7 ‰ œ œ œ œ œ ‰ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

‰ œ œ œ œ œ ‰ œ œ œ œ œ œ

∑

œœ Œ œœ Œ

wœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

w

‰ jœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œJœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œ

&

&

&

?

##

##

Tr. 1/2

Tr. 3

Org.solo

9 œ œ ‰ jœ ˙œ œ Jœ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ ‰ jœ ˙

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ?

œ œ ‰ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ


&

&

?

?

?

?

?

##

##

##

##

##

Tr. 1/2

Tr. 3

B.

Fg.

Vc.

Org.solo

10 ‰ œ œ jœ ‰ ‰ œ œ jœ ‰œ œ Jœ œ œ Jœ‰ œ œ jœ ‰ ‰ œ œ jœ ‰

∑

∑

∑

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ


œ œ œ jœ ‰ Óœ œ œ Jœ

œ œ œ jœ ‰ Ó

Œ ‰ Rœ Rœ Jœ Rœ Rœ Jœ Jœ

Sto ßet an, sto ßet an die

Ó Œ ‰ œ œ

Ó Œ ‰ œ œ

œ œ œ Jœ ‰ Ó

œ œ œ jœ ‰ Ó

&

&

?

?

?

##

##

##

Tr. 1/2

Tr. 3

B.

Fg.

Vc.

unisoni12 Œ ‰ œ œ œ œ œ œ œ


œ œ œ œ œ œ œ œ Jœ Jœ ‰ Jœ

freu di gen Trom pe ten, die

œ œ œ œ œ œ œ ‰œ œ

œ œ œ œ œ œ œ ‰œ œ


œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ.Jœ Rœ Jœ Jœ Jœ Jœ Œ

freu di gen Trom pe ten,œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Œ

œ œ Œ Ó

œ œ Œ Ó

Œ Jœ Rœ Rœ# JœRœ Rœ JœRœ Rœ

schla get die Or gel mit rol lendem



- - - - - -


&

&

?

?

?

?

&

##

##

##

####

Tr. 1/2

Tr. 3

B.

Fg.

Vc.

Org.solo

15 ∑

∑.œ œ .œ œ œ ≈ œ œ œ œ œ

Schall

Jœ ‰ Œ ≈ œ œ# œ œ œ œ œ

Jœ ‰ Œ ≈ œ œ# œ œ œ œ œ

∑


∑

∑.œ œ .œ œ .œ œ .œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

jœ ‰ Œ ≈ œ œ œ œ œ œ œ

jœ ‰ Œ ≈ œ œ œ œ œ œ œ

∑


‰ œ œ œ œ ‰ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ‰œ œ œ œ

‰ œ œ œ œœ ‰ Rœ Rœ Jœ ‰ ‰ Rœ Rœ, sto ßet an, sto ßet

œ ‰ œ œ Jœ ‰ ‰ œ œ

œ ‰ œ œ Jœ ‰ ‰ œ œ

∑

œ Œ Ó

-

&

&

?

?

?

##

##

##

Tr. 1/2

Tr. 3

B.

Fg.

Vc.

18 ‰ œ œ œ œ Œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ

‰ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ

Jœ ‰ ‰ Rœ Rœ Jœ Rœ Rœ Jœ Jœ

an, sto ßet an, sto ßet an die

Jœ ‰ ‰ œ œ œ œ œ œ œ œ

Jœ ‰ ‰ œ œ œ œ œ œ œ œ

jœ ‰ jœ ‰ œ œ œ jœ ‰Jœ Jœ œ œ œ Jœ

jœ ‰ jœ ‰ œ œ œ jœ ‰

œ œ œ œ œ œ œ œ Jœ Jœ Jœ Rœ Rœfreu di gen Trom pe ten, schla get die

Jœ ‰ Jœ ‰ œ œ .œ œ#

Jœ ‰ Jœ ‰ œ œ .œ œ#

- - - - - - -


&

?

?

?

?

?

##

##

##

##

##

Tr. 1/2

B.

Fg.

Vc.

Org.solo

solo20 Ó œ œ œ œ œ œ œ

∑Jœ Rœ Rœ Jœ Rœ Rœ# œ œ œ œ œ œ œ œOr gel mit rol len dem Schall

œ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ

∑ &

∑

œ œ Œ Ó

œ ‰ Jœ œ Jœ Jœ, mit rol len dem

œ ‰ Jœ œ œ œ

œ ‰ Jœ œ œ œ

‰ jœ œ œn œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ‰ Jœ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œ

- - - - - -

?

?

?

&

?

##

##

####

##

B.

Fg.

Vc.

Org.solo

22 œ ‰ jœ Jœ Rœ Rœ JœÆ JœÆSchall, mit rol len dem Schall

œ ‰ jœ œ œ œ œ œ

œ ‰ jœ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œ

- -


?

?

?

&

?

##

##

####

##

B.

Fg.

Vc.

Org.solo

23

Jœ Jœ Jœ Rœ Rœ œ œ œ œ, mit rol len dem Schall



œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

- -

?

?

?

&

?

##

##

####

##

B.

Fg.

Vc.

Org.solo

24 ≈ Rœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ3 3 3 3 3 3 3

œ Œ œ Œ

œ Œ œ Œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œn œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ



_

____________________________________________________________________________

&

&

?

?

?

&

?

##

##

####

##

Tr. 1/2

Tr. 3

B.

Fg.

Vc.

Org.solo

unisoni25 ‰ œ œ œ œ œ Jœ ‰ Œ

‰ œ œ œ œ œ jœ ‰ Œ

Jœ ‰ Œ Rœ Rœ Rœ Rœ Rœ Rœ Rœ Rœ, sto ßet an die freu di gen Trom



œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

- - - -

&

&

?

?

?

&

?

##

##

####

##

Tr. 1/2

Tr. 3

B.

Fg.

Vc.

Org.solo

26 ‰ œ œ œ œ œ œ jœ ‰ Œ

‰ œ œ œ œ œ œ jœ ‰ Œ

Jœ Jœ Œ Rœ Rœ Rœ Rœ Rœ Rœ Rœ Rœpe ten, sto ßet an die freu di gen Trom



œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

- - - - - -


_

&

&

?

?

?

&

?

##

##

####

##

Tr. 1/2

Tr. 3

B.

Fg.

Vc.

Org.solo

Tasto solo

27

œ œ œ œ œ Ó

œ œ œ œ œ Ó

Jœ Jœœ œ Rœ Rœ œ œ Rœ Rœ

œ œ Rœ Rœpe ten, schla get die Or gel mit rol len dem



∑

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ Œ Óall' Ottava



œ Œ ÓSchall.

œ Œ Ó

œ Œ Ó

∑œ œ œ œ œ œ œ œ Ó

- - - - - -

&

&

?

?

&

?

##

####

##

Tr. 1/2

Tr. 3

Fg.

Vc.

Org.solo

29


œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ Óœ œ œ œ œ œ œ œ Ó

∑œ œ œ œ œ œ œ œ Ó

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ Óœ œ œ œ œ œ œ œ Ó

∑œ œ œ œ œ œ œ œ Ó &

œ Œ Ó

œ Œ Ó

∑

∑

∑



&

&

?

?

&

?

##

####

##

Tr. 1/2

Tr. 3

Fg.

Vc.

Org.solo

32 ∑

∑

∑

∑

∑


‰ œ œ œ œ œ ‰ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ‰ œ œ œ œ œ ‰ œ œ œ œ œœ Œ œ Œ

œ Œ œ Œ

∑

œ œ Œ œœ Œ

‰ œ œ œ œ œ ‰ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

‰ œ œ œ œ œ ‰ œ œ œ œ œ

œ Œ œ Œ

œ Œ œ Œ

∑ ?

œœ Œ œœ Œ

&

&

?

?

?

?

##

##

##

##

Tr. 1/2

Tr. 3

Fg.

Vc.

Org.solo

35 jœ ‰ jœ ‰ jœ ‰ jœ ‰‰ Jœ ‰ Jœ ‰ Jœ ‰ Jœ

jœ ‰ jœ ‰ jœ ‰ jœ ‰œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ



&

&

?

?

?

?

##

##

##

##

Tr. 1/2

Tr. 3

Fg.

Vc.

Org.solo

36

jœ‰ jœ

‰œ œ œ œ œ œ œ‰ Jœ ‰ Jœ œ œ œ œ œ œ œ

jœ ‰ jœ ‰ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ Œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ &


&

&

?

?

&

?

##

####

##

Tr. 1/2

Tr. 3

Fg.

Vc.

Org.solo

Echo

37

œ Œ Óœ

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säu seln den Flö ten,

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spie let auf sanf ten und

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[11. Recitativo Basso]

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nun die Ur sach dei ner Ju bel

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B. c.

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˙ ˙

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B.

B. c.

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B. c.

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˙ ˙

Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœn

Gott sein Feur und Herd in dir be

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B.

B. c.

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˙ ˙!

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42

42

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Braccio

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[12.] Aria [Canto]

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∑

‰ jœ œ‰ Jœ œ

œ œStrah len

∑- - - - - -

&

B

&

?

bb

bb

bb

bb

Vl.

Va.

C.

B. c.

114


œ œ œ Jœmit Be

∑

œ œ œ œ

œ œ œ œ

œ ‰ œ œstand in

∑


.œ œ œfei nem

∑


.œ œ œnGold des

∑


.œ œ œnGlau bens

∑

œ œ œœ œ œ

œ œ Jœ jœfun keln, Gott

∑

‰ Jœ œ

‰ Jœ œ

œ œlässt die

∑

‰ jœ œ‰ Jœ œ

œ œStrah len

∑- - - - -


&

B

&

?

bb

bb

bb

bb

Vl.

Va.

C.

B. c.

122


œ œ œ Jœmit Be

∑

œ œ œ œ œœ œ œ œ œ

œ ‰ jœstand in

∑


œ œ jœ œ œ Jœfei nem Gold des

∑

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ JœGlau bens

∑

œ ‰ jœœ ‰ Jœ

œ œfun

∑

œ œ œ œ

œ œ œ œ

œ ‰ Jœkeln, kein

∑

œn œ œ œœn œ œ œ

Jœ# Jœ Jœ Jœschwarzer Duft der

∑- - - -

&

B

&

?

bb

bb

bb

bb

Vl.

Va.

C.

B. c.

129

œ œ œn œœ œ œn œ

Jœn Jœ Jœ# JœKet ze rei kann

∑

œn œ œ œœn œ œ œ

œn œihn um

∑


jœ jœ Œne beln

∑

œ œn œ œœ œn œ œ

œ œund ver

∑

œ œ œœn

œ œ œœn

œn jœ Jœdun keln, Gott

∑

‰ Jœ œ

‰ Jœ œ

œn œnlässt die

∑

‰ jœ œn

‰ Jœ œn

œ œStrah len

∑


œ œ œ Jœnmit Be

∑- - - - - - - -

&

B

&

?

bb

bb

bb

bb

Vl.

Va.

C.

B. c.

137

œn œ jœ‰

œn œ jœ ‰

œ ‰ jœstand, Gott

∑

‰ Jœ œ

‰ Jœ œ

œn œnlässt die

∑

‰ jœ œn

‰ Jœ œn

œ œStrah len

∑


œ œ œ Jœnmit Be

∑

œn œ‰ jœn

œn œ ‰ Jœn

œ ‰ jœstand in

∑

œ œ œn œnœ œ œn œn

œ œ Jœn œ œn Jœfei nem Gold des

∑

œ œ œ œ œn œ

œ œ œ œ œn œ

œn œ œ œ œ JœGlau bens

∑- - - - -


&

B

&

?

bb

bb

bb

bb

Vl.

Va.

C.

B. c.

144

œ œœ œ

œ œnfun

∑

œ œ œn œœ œ œn œ

œ ‰ Jœnkeln, in

∑

œ œ œ œœ œ œ œœ# œnfei nem

∑

œn œ œ œ∑

œ# ‰ JœnGold des

∑

œn ‰ Jœn

∑

Jœ œn œ œGlau

∑

œn ‰ Jœn

∑

jœ œ œ# œn

∑

œn ‰ Jœn

∑

œ# œ# œn œ œ œ

∑- - - - - - - - - -

&

B

&

?

bb

bb

bb

bb

Vl.

Va.

C.

B. c.

151

œn ‰ jœ∑

œ# œ œ œ œn œ

∑

œn œ œ∑

œ œn œ œ œ œ# œ# œ

∑

.œ jœ∑

œn œn œ#bens

∑

˙n∑

œ œ#fun

∑Da capo

.œn

∑

.œnkeln.

∑- - - - - - - - - - - -


&

?

#

#

c

c

Canto[Basso]

Bassocontinuo

[13. Recit. Canto, Basso. Choral mit der Gemeine]

‰ Jœjœ jœ .œ Jœ

Und was sich mehr von

˙ ˙

7rs

jœ Jœ Jœ Jœ œ ≈ Rœ Rœ Rœ

ho hen Se gen find, die heil gen

w

5e 6

Jœ# Jœ Jœ Jœ œ ‰jœ

Sa kra men te sind von

˙ ˙#

$w 6

- - - -

&

?

#

#

##

##

4 jœ jœ jœ jœ œ ≈rœ Rœ Rœn

Feind und Räu bern frei, er ken ne

˙ ˙

œ ‰ Jœ Jœ jœ Jœ# Jœdies, und rüh me doch da

˙ ˙

6

œ Œbei:

œ œ

!

Gemeinde und Orgel

Œ œ œ œHerr Gott, dich

Œ œ œ œ

6

œ œ ˙lo ben wir,

œ œ ˙

!

- - - -

&

?

##

##

9 Œ œ œ œHerr Gott, wir

Œ œ œ œ

7Q

œ œ ˙dan ken dir,

œ œ ˙

6t !

Œ œ œ œdich, Gott Va

Œ œ œ œ

6 6

œ œ œ œter in E wig

œ œ œ œ

!

˙ œ œkeit eh ret

˙ œ œ

œ œ œ œdie Welt weit und

œ œ œ œ

6 !

- - - - -

&

?

##

##

15

˙ œ œbreit. All' En

˙ œ œ#

6 6t

œ œ œ œgel und Him mels

œ# œ œ œ

6t !

˙ œ œheer und was

˙ œn œ

œ œ œ œdie net dei ner

œ œ œ œ

6 6 !

˙ Œ œEhr: auch

˙ Œ œ

œ œ œ œChe ru bim und

œ œ œ# œ

6 6t

- - - - - -

&

?

##

##

21 œ œ ˙Se ra phim

œ œ ˙

!

Œ œ œ œsin gen im

Œ œ œ# œ

6t

œ œ œ œmer mit ho her

œ œ œ œ

!

˙ Œ œStimm: Hei

˙ Œ œ

œ œ œ œlig ist un ser

œ œ œ œ

!

˙ Œ œGott, hei

˙ Œ œ- - - - - - - -


&

?

##

##

27


œ œ œ œ œ

( ! % !

˙ Œ œGott, hei

˙ Œ œ

(


œ œ œ œ

6

œ œ œ œGott, der Her re

œ œ œ œ

!

œ œ ˙Ze ba oth.

?

œ œ ˙

!

[solo]

Œ ‰ Jœ Jœ Jœ Jœ JœAn nehm lichs tes Be

w

6

- - - - - - - - - -

?

?

##

##

33

Jœ Jœ ≈ Rœ Rœ Rœ

.Jœ Rœ Jœ Jœmü hen, wenn Got tes Ehr und Preis auf

˙ ˙

7 7

Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ ≈ Rœ Rœ Rœ

un sern Lip pen blü hen, er weck te

˙ ˙

6 6

Jœn Jœ Jœ Jœ œ ‰ JœZun ge, schwei ge nicht, und

˙ ˙

7<(

-

?

?

##

##

36 œ œ Jœ# Jœ Jœ Jœlass der ew gen Huld zu

˙ ˙

!

Jœ Jœ ‰ Jœ Jœ# Jœ Jœ Jœ

Eh ren noch einst ein Dank lied

˙ ˙

$

Jœ Jœ ‰ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ

hö ren, wer ist, der mit mir

˙ ˙

6 6

œ# Œspricht:

&

˙

!

- - -

&

?

##

##

..

..

..

..

Gemeinde und Orgel40 Œ œ œ œ

NunDer

dangro

ketße

Œ œ œ# œ

6

œ œ ˙al

Dinlege

Gotttut

œ œ ˙

Œ œ œ œmitan

Heruns

zen,und

Œ œ œ œ

œ œ ˙Mund

alundlen

HänEn

œ œ œ œ

6 6t

˙ Óden,den,

˙ Ó

Œ œ œ œder uns von

Œ œ œ# œ

6t

--

--

--

--

&

?

##

##

46 œ œ ˙Mut ter leib

œ œ ˙

Œ œ œ œund Kin des

Œ œ œ œ#

6

œ œ# ˙bei nen an

œ œ ˙

7 !

Œ œ œ œun zäh lig

Œ œ œ œ

6I

œ œ ˙viel zu gut

œ œ œ ˙

6

Œ œ œ œund noch jetz

Œ œ œ œ

6

- - - - - - - -


&

?

##

##

52

œ œ# ˙und ge tan.

?

œ œ ˙

6t

[solo]

‰ Jœ Jœ Jœ Jœ# Jœ Jœ JœUnd nun, da dem drei ein gen

˙ ˙#

&

.Jœ# Rœ Jœ Jœ .œ JœGott der schlech te Dank wird

˙# ˙

6

- - - - -

?

?

##

##

nn#

nn#

55

Jœ Jœn Jœ Jœ Jœ Jœ ≈ Rœ Rœ Rœ

gnä dig wohl ge fal len, soll auch das

˙ ˙

6 >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>6

.Jœ# Rœ Jœ Jœn œ œ

drit te Lob er schal len:

&

œ œ œn œ ˙

! 6 4>>>! (

Œ œ œ# œSingt geg'n ein

Œ œ œ œ

!

˙ U̇an der,

œ œ# U̇

! 6t !

- - - - - - - - - -

&

?

#

#

59 Œ œ œ œsingt geg'n ein

Œ œ œn œ

( 6

˙# U̇an derœ œ U̇

! !

œ œ œ œdem Her ren mit

œ œ œ œ

6

˙ U̇Dan ken,

˙ ˙nUŒ œ œ œ

lobt ihn mit

Œ œ œ œ#

6t

œ œ œ œHar fen, un sern

œ œ œ# œ

6 7Q

- - - - - - -

&

?

#

#

65 œ œ ˙Gott, den Wer

œ œ ˙

!

U̇ œ œten, un sern

U̇ œ œ

! !

œ œ# ˙Gott, den Wer

œ œ ˙

!

U̇ Œ œten, dennU̇ Œ œ

! !

œ œ œ œer ist mäch tig

œ œ œ œ

6

œ œ œ œund von gro ßer

œ œ œ œ

!

- - - - -

&

?

#

#

71 ˙ ˙U

Gü te.

˙ ˙U

!

Œ œ œ# œLo bet den

Œ œ œ œ

!

˙ U̇Her ren,

œ œ# U̇

6t !

Œ œ œ œlo bet den

Œ œ œn œ

( 6t

˙# U̇Her ren.œ œ U̇

! !

- - - - -


&

?

#

#

c

c

Canto

Bassocontinuo


‰ jœ jœ jœ œ ‰ jœMild rei cher Gott, der

wJœ Jœ Jœ Jœ œ ‰ Jœ

Kir chen Schutz und Hort, dein

w

6r

jœ jœ jœ jœ jœ ≈ rœ jœ jœZi on will zu gleich von dei ner

w

/rs

- - - -

&

?

#

#

C.

B. c.

4 jœ jœ jœ jœ œ œGnade die ses fle hen,

w

5e

‰ jœ jœ jœ jœ# jœ jœ Jœdass wir dein rei nes Wort, so

˙# ˙

6 !

Jœ# Jœ Jœ Jœ .œ Jœlau ter und so reich, auch

˙ ˙

7Q

œ# œ Jœ Jœ Jœ Jœkünf tig mö gen bei uns

˙ ˙#

5Q 6

- - - -

&

?

#

#

C.

B. c.

8

Jœ Jœ ‰ Jœ jœ# jœ jœ Jœse hen, lass un sern Kin dern

˙ ˙

&

œ ‰ jœ Jœ Jœ# Jœ Jœeinst doch glei ches Glü cke

˙# ˙

6 6t

Jœ# Jœ ‰jœ Jœ jœ Jœ Jœn

grü nen, an neu en Ju bel

˙ ˙

! 6

- - - - - - - - -

&

?

#

#

C.

B. c.

11

Jœ Jœ ‰ Jœ Jœ# Jœ Jœ Jœ

fes ten mit Freuden dir zu

˙ ˙

&Q

Jœ# Jœ Œ Œ ‰ Jœdie nen. Wir

Œ œ œ œ#Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ ≈ Rœ jœ

jœ#zweifeln da ran nicht, weil dei ne

˙ ˙#

6

.jœ rœ œ ‰ jœ jœ jœ#Gü tig keit, die ja vor

˙# ˙

7Q

- - - -

&

?

#

#

C.

B. c.

15

œ ‰ jœ Jœ jœ jœn jœhin zu un serm Schutz be

w

7Q

œ ‰ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ

reit, auch künf tig Schutz ver

˙ ˙

6

œ# Œspricht.

œ Œ

!

- - - - -


Nach der Predigt

&

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

#

83

83

83

83

83

83

Flautounisoni

Violino 1

Violino 2

Braccio

Canto

Bassocontinuo

[15.] Aria [Canto]Dolceœ Jœ

œ œ œ œ

œ œ œ œœ œ œ

∑

œ œ œ

6

œ œ œ œ œ

Jœ ‰ ‰

jœ ‰ ‰

Jœ ‰ ‰

∑

jœ ‰ ‰




œ œ œ

∑

œ œ œ

7

œ œ ‰

œ œ ‰

œ œ ‰

œ œ ‰

∑

œ œ ‰

∑

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

∑

œ œ œ

œ œ œ œ œ

JœÆ ‰ ‰

JœÆ ‰ ‰

JœÆ ‰ ‰

∑

jœ' ‰ ‰

∑

œ œ œ

œ œ œ

œ# œ œ

∑

œ œ œ

7Q

œ œ# œ œ œ

JœÆ ‰ ‰

JœÆ ‰ ‰

JœÆ ‰ ‰

∑

JœÆ ‰ ‰

7Q

∑

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

∑

œ œ œ

&

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

#

Fl.unis.

V. 1

V. 2

Vla.

C.

B. c.

10 œ œ œ œ œ

JœÆ ‰ ‰

jœ' ‰ ‰

JœÆ ‰ ‰

∑

jœ' ‰ ‰

∑

œ œ œ

œ œ œœ œ œ

∑

œ œ œ

6t

œ œ œ œ œ

jœ' ‰ ‰

jœ' ‰ ‰

JœÆ ‰ ‰

∑

JœÆ ‰ ‰

.œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ

∑

œ œ œ

.œ

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ

œ œ œ

∑

œ œ œ

6r 5e

.œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ

∑

œ œ œ

5e

.œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ

∑

œ œ œ

6r 5e

œ Jœ

œ œ œ

œ œ œœ œ œ

∑

œ œ œ

6t 6r

œ Jœ

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

∑

œ œ œ

6t 6Rs 6

∑œ œ .œ œ

œ .œ œ

œ œ œ

∑

œ œ œ6


&

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

#

..

..

..

..

..

..

Fl.unis.

V. 1

V. 2

Vla.

C.

B. c.

20 ∑œ ‰

œ ‰

œ ‰

∑

œ œ œ

pizz.

pizz.

pizz.

œ œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ JœLass in

œ ‰

œ œ œ œ œ

jœ ‰ ‰

jœ ‰ ‰

Jœ ‰ ‰

œŸ JœGot tes

∑


œ œ œ

œ œ œœ œ œ

œ œ œ œ œ œ œMeer der

∑

œ œ ‰

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

Jœjœ ‰

Gnaden

∑

∑

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

œ# Jœdei ner

∑

œ œ œ# œ œ

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

œ# œ œ JœHoff nung

∑

∑

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

œ# œ œ JœPer le

∑- - - -

&

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

#

Fl.unis.

V. 1

V. 2

Vla.

C.

B. c.

28 œ œ œ# œ œ

jœ ‰ ‰

jœ ‰ ‰

jœ ‰ ‰

œ# ‰ruhn,

∑

œ# œ œ œ œ œ

œ œ œ

œ œ œœ œ œ

œ œ œ œ œ œdei ner

∑

œ œ œ œ# œ

œ œ œ

œ œ œœ œ œ

œ œ œ œ œHoff

∑

œ# œ œ œ œ œ

œ œ œ

œ œ œœ œ œ

œ œ œ œ œ œ

∑

œ œ œ œ# œ œ

œ œ œ

œ œ œœ œ œ

œ œ œ œ œ œnung ,

∑

œ ‰

∑

∑

∑

œ œ jœdei ner

œ œ œ

6 6r

∑

∑

∑

∑

œ œ# JœHoff nung

œ œ œ

6t $w 6

∑

∑

∑

∑

jœ œ œ œPer le

jœ œ

6r>>>>5Q

- - - - - - - - -


&

&

&

B

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?

#

#

#

#

#

#

..

..

..

..

..

..

Fl.unis.

V. 1

V. 2

Vla.

C.

B. c.

36 ∑

∑

∑

∑

.œruhn,

œ œ œ

arco

arco

arco

.œ

œ œ œ œ œ œ

œ# œ œ œ œ œ

œ œ œ

∑

œ œ œ

!

.œ

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ# œ

œ œ œ

∑

œ œ œ

6r 5Q

.œ

œ œ œ œ œ œ

œ# œ œ œ œ œ

œ œ œ

∑

œ œ œ

!

.œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ# œ œ

œ œ œ

∑

œ œ œ

6r 5Q

.œ

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

∑œ œ œ

6 6r

œ œ# œ

œ œ# œ

œ œ œ

œ œ œ

∑

œ œ œ

6t $ 6

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ#œ œ œ

∑

œ œ œ

6r 5Q

1.œ ‰1.

œ ‰1.

œ ‰1.

œ ‰1.

∑

œ œ œ œ œ œ

&

&

&

B

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?

#

#

#

#

#

#

Fl.unis.

V. 1

V. 2

Vla.

C.

B. c.

2.œ ‰2.

œ ‰2.

œ ‰2.

œ ‰2.

∑

œ œ œ œ œ œ

6 6r>>>I

pizz.

pizz.

pizz.

œn œ œ œ

œn œ œ

œ œ œ

œ œ œ

œ œn œ JœLass in

œ ‰

œ œ œ œ œ

Jœ ‰ ‰

jœ ‰ ‰

Jœ ‰ ‰

œŸ JœGot tes

∑

œ œ œ œ

œ# œ œ

œ œ œœ œ œ

œ œ œ JœMeer der

∑

œ œ# œ œ œ

jœ# ‰ ‰

jœ ‰ ‰

Jœ ‰ ‰

œŸ JœGna den

∑

œ œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ Jœdei ner

∑

œ œ œ œ œ

jœ ‰ ‰

jœ‰ ‰

jœ ‰ ‰

œŸ JœHoff nung

∑- - - -


44 II

&

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

#

Fl.unis.

V. 1

V. 2

Vla.

C.

B. c.


œ œ œ

œ œ œœ œ œ

Jœ œ œ œPer le

∑

œ œ œ œ œ

jœ ‰ ‰

jœ ‰ ‰

Jœ ‰ ‰

œ ‰ruhn,

∑

œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ jœlass in

∑

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ# JœGot tes

∑

œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ jœMeer der

∑

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ# JœGna den

∑

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œœ œ œ

œn œ jœdei ner

∑- - - -

&

&

&

B

&

?

#

#

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#

#

#

Fl.unis.

V. 1

V. 2

Vla.

C.

B. c.

58 œ œ œ œ œ

jœ ‰ ‰

jœ ‰ ‰

Jœ ‰ ‰

œ œ œ œ JœHoff nung

∑

œ œ œ œ

œ œ œ

œ œ œœ œ œ

Jœ œ œ œPer le

∑

œ œ œ œ#

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

jœ Jœ Jœruhn, dei ner

∑

œ œ# œ œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ œ œ œHoff

∑

œ œ œ œ œ œ

œ œ‰

œ œ‰

œ œ ‰

œ œ œ œ

∑

œn œ œ œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

∑

œ œ œ œ œ œ

œ œ‰

œ œ‰

œ œ ‰

œ œ œ jœnung

∑- - - - - - - - - - -


&

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

#

Fl.unis.

V. 1

V. 2

Vla.

C.

B. c.

65 œ œ œ#Ÿ

œ œ œ

œ œ œœ œ œ

œ œ .œŸœ œ

Per le

∑

œ œ œ œ œ

jœ ‰ ‰

jœ ‰ ‰

Jœ ‰ ‰

œ ‰ruhn,

∑

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œlass in

∑

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ JœGot tes

∑

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œMeer der

∑

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ JœGna den

∑

∑

∑

∑

∑

œ œ Jœdei ner

œ œ œ

6 6r

- - - -

&

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

#

Fl.unis.

V. 1

V. 2

Vla.

C.

B. c.

72 ∑

∑

∑

∑

œ œ JœHoff nung

œ œ œ

6t 6rs 6

∑

∑

∑

∑

Jœ œ œ œPer le

œ œ œ6r

∑

∑

∑

∑

.œruhn.

œ œ œ œ œ œ

arco

arco

arco

∑

œ œ œ œ

œ œ œ œœ œ œ

∑

œ œ œ

6 7

œ œ œ œ œ

JœÆ ‰ ‰

jœ' ‰ ‰

JœÆ ‰ ‰

∑

Jœ ‰ ‰

∑

œ œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

∑

œ œ œ

6

œ œ œ œ œ

JœÆ ‰ ‰

JœÆ ‰ ‰

JœÆ ‰ ‰

∑

Jœ ‰ ‰

∑

œ œ œ œ

œ# œ œ œœ œ œ#

∑

œ œ# œ

! 6 7Q

œ œ œ# œ œ

Jœ#Æ ‰ ‰

jœ' ‰ ‰

JœÆ ‰ ‰

∑

Jœ ‰ ‰

!

- -


&

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

#

Fl.unis.

V. 1

V. 2

Vla.

C.

B. c.

81 ∑

œ œ œ œ

œ œ œ#

œ œ œ

∑

œ œ œ

6 !

œ œ œ œ œ

JœÆ ‰ ‰

JœÆ ‰ ‰

JœÆ ‰ ‰

∑

Jœ ‰ ‰

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

∑

œ œ œ

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

∑

œ œ œ

6r 5e 6r

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

∑

œ œ œ

5e

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ

∑

œ œ œ

6r 5e

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œœ œ œ

∑

œ œ œ

6 6r

œ ‰

œ œ œ

œ œ œ

œ œ œ

∑

œ œ œ

6t 6rs 6

&

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

#

Fl.unis.

V. 1

V. 2

Vla.

C.

B. c.

89 œ œ œ œ

œ œ œ œ

œ œ œ œœ œ œ

∑

œ œ œ6t 6r 5e

.œU

.œU

.œU

.œU

∑

.œU

∑

∑

∑

∑

Jœ œNich tes

œ# œ œ œ œ œ

6

∑

∑

∑

∑

jœ œwird dem

œ œ œ# œ œ œ

7Q

∑

∑

∑

∑

œ œ œ œ œrei nen

œ œ œ# œ œ œ

6

∑

∑

∑

∑

jœ jœ ‰Glau ben

œ œ œ œ œ œn

∑

∑

∑

∑

jœ œdein un

œ# œ œ œ œ œ

6t

∑

∑

∑

∑

Jœ œschätz bar

œ œ œ# œ œ œ

7Q

- - - -


&

?

#

#

C.

B. c.

97

œ œ œ œ œKlein od

œ œ œ# œ œ œ

6 7Q

jœ jœ ‰rau ben,

œ œ œ œ œ œ#

Jœ œ#nich tes

œ œ œ# œ œ œ

( 6

Jœ œ#wird dir

œ œ œ# œ œ œ

6

œ œ# œ œ œ œScha denœ œn œ œ œ œ

œ# ‰tun,

œ œ œ œ œ œ#

!

- - - -

&

?

#

#

C.

B. c.

103 ‰ Jœ Jœ#nich tes

œ œ# œ œ œ# œ

6

.œ œ# Jœwird dirœ œ œ œ œ œ

6

Jœ# œ#Scha den

œ œ œ œ

& !

œ ‰tun,

œ œ œ œ œ œ

!

Jœ œnich tes

œ œ œ œ œ œJœ œ œ

wird dem

œ œ œ œ œœ

6

- - -

&

?

#

#

C.

B. c.

109 jœ œrei nen

œ œ œ œ œ œ

6

Jœjœ ‰

Glau ben

œ œ œ œ œ œn

6

œ œ œŸdein un

œ œ œ œ œ œ

6

Jœ œschätz barœ œ œ œn œ œ

œ œ œŸKlein od

œ œ œ œ œ œ

6

Jœ Jœ ‰rau ben,œ œ œ œ œ œn

- - - - - -

&

?

#

#

C.

B. c.

115 ‰ Jœ jœnich tes

œ œ œ œ œ œ

6 6

œ Jœwird die

œn œn œ œ œ œ

6

Jœn œScha den

œ œ œ œ œ œn

6I

œ ‰tun,

œ œ œ œn œ œ

Jœ Jœ ‰nich tes,

œ œ œ œ œ œ

6

∑œ œb œŸ œ œ œ

# 6

- - -

&

?

#

#

C.

B. c.

121

Jœ Jœ ‰nich tes,

œ œ œ œ œ œ

(

∑œ œb œŸ œ œ œ

# 6

‰ Jœn Jœnich tes

œ œ œ œ œ œ

6>>>( 6>>>(

œ Jœwird dir

œn œn œ œ œ œ

6 6

Jœ œScha den

œn œ œ œ

6Da capo

.œtun.

.œ- - -


&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

c

c

c

c

c

Violino 1

Violino 2

Viola

Canto

Bassocontinuo

[16. Accompagnato Canto]

∑

∑

∑

‰ Jœ Jœ Jœ œ œWenn a ber die ses

w#

6

∑

∑

∑

Jœjœ# œ ‰ jœ jœ Jœ

See len wohl ein völ lig

w

∑

∑

∑

Jœ Jœ Jœ Jœ œ ‰ JœGlück be glei ten soll, so

˙# ˙

6t

∑

∑

∑

œ œ œ œhö re, Herrscher

˙ ˙

6 6

- - - - - -

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

5 ∑

∑

∑

Jœ Jœ Jœn Jœ Jœ Jœ ‰ JœHim mels und der Er den, wenn

˙ ˙

6t>>I

∑

∑

∑

Jœ jœjœ Jœb œ ‰

jœun ser treu Ge bet zu

˙ ˙n

6

∑

∑

∑

œ œ œn œgleich vor un sern

wn

6

∑

∑

∑

.œ Jœjœ œ Œ

Kö nig fleht:

˙ œ œ- - - - - -


&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

Accompagnatosostenuto

sostenuto

sostenuto

9 w

˙ ˙

w

‰ Jœjœ jœ .œ jœ

Krön un sers gro ßen

w

w

w

w

.jœ rœ œ ‰ jœ jœ jœFrie derichs durch dich ge

w

6

w

w˙ ˙

jœ jœ jœ Jœ œ ‰ Jœkrön tes Kö nigs Haupt zu

w

6

- - - - - - -

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

12

˙ ˙

˙ ˙

˙ ˙

œ œ jœ jœ jœ Jœgleich mit dei ner Se gens

w

7

˙ œ œ œ œ

˙ œ œ œ œ

w

œ œ Ókro ne,

˙ Ó


œ ‰ jœ œ œ œ œ

w

∑

∑

˙ ˙

˙ ˙

˙ ˙

‰ jœ œ ‰ Jœ Jœ Jœ

lass ihn wie auf dem

˙ ˙

6

- - - - -


&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

16 w

w˙ ˙

œ# œ œ œRei ches Thro ne

w

&

w

w

w

‰ jœ jœ jœ jœ jœ jœ jœso auch in dei nem Scho ße

w#

6

˙ œ œ œ œ

˙ œ œ œ œ

w

œ œ Ósit zen,

˙ Ó


œ ‰ Jœ œ œ# œ œ

w

∑

∑- - - - -

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

20 ˙ ˙

˙ ˙

w

‰ jœ jœ jœ Jœ Jœ# œund kann sein Kö nigs Stab

˙ ˙

˙ ˙

˙ ˙#

˙ ˙

œ ‰ Jœjœ# jœ jœ Jœ

der Län der Wohl fahrt

˙ ˙#

&

w

w

w

œ# œ ‰ jœ jœ# Jœstüt zen, so stüt ze

w#

6

- - - -


&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

23 w

w

w

.Jœ Rœ Jœ Jœ#jœ# jœ Jœ Jœ

ge genteils die All macht sei ner

˙# ˙

6t 6t

œ œ# œ œ œ œ œ œ

œ œ# œ œ# œ œ œ œ

w

˙ ÓMacht:

˙ Ó

œ œ# œ œ ˙

œ œ# œ œ# ˙

w

Ó ‰ Jœ Jœ JœDein Na me

Ó ˙#

6t

- - - -

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

26 ˙ ˙#

˙ ˙

w

jœ# jœ œ ‰ Jœ Jœ# Jœsei sein Schloss, ihn zu be

w

7Q

˙ œ œ# œ œ

˙ œ# œ œ œ

˙ ˙

œ# œ Ówah ren,

˙ Ó

!

œ ‰ Jœ# œ œ œ œ

œ ‰ jœ œ œ# œ œ

w

∑

∑

w#

w

˙ ˙

‰ jœ œ ‰ jœ jœ jœgib ihm zur un ge

w

!

- - - -


&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

30 ˙ ˙

w

w

œn œ œ ‰ Jœ#stör ten Ruh der

w

7Q

w

w

w

œ# œ Jœ jœ jœ jœMa ha na im star ke

w

w

w

˙ ˙

œ œ ‰ jœ Jœ Jœ#Scha ren zur un sicht

w

œ œ# ‰ œ œ œ

˙ ‰ œ œ œ

œ œ ˙

Jœ jœ jœ jœ œ Œba ren Leib wacht zu,

˙ ˙

7 &

- - - - - - - - -

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

34


œ œ œ œ œ œ œ œw

Ó Œ ‰ jœbe

∑

w

˙ ˙w

Jœn Jœ Jœjœ œ œ

glü cke sein Re gie ren,

˙ ˙

7<( 6rs

w

˙ ˙

w

‰ jœ jœ jœ .œ jœdass al le Welt noch

w

w

˙ ˙

˙ ˙

Jœ Jœjœ Jœ œ œ

fer ner kön ne spü ren,

˙ ˙

6t

- - - - - - - -


&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

38 w

˙ ˙

w

‰ jœ jœ jœ jœ jœ jœ jœwie dei ne Huld die Län der

˙ ˙

6

˙ ˙

˙ ˙

˙ .œ Jœ

œ ‰ jœ jœ# jœ jœ jœliebt und ih nen des sent

˙ ˙

&

w

w

w

œ œ ‰ Jœ Jœ Jœwe gen den aus er

w#

6

- - - - - - - -

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

41 œ œ Œ Ó

œ Œ Ó

œ œ Œ Ó

œ œ œ jœn .œ jœwähl ten Kö nig

œ œ œ œ# œ œ6t 6t>>I




œ Œ Ógibt.

œ œ œœ œ œ œ œ œ œ3 3

6r




‰ Jœ Jœ Jœ .Jœ Rœ œDer al ler gnä digs ten,

œ œ œ œœ œ œ# œ œ œ

œ œ3 3

6 6 !

- - - - - -


&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

44


Jœ ‰jœ ‰ jœ ‰ Jœ ‰


‰ Jœ# Jœ Jœ Jœ Jœ œvollkomm nen Kö ni gin

œ œ œ œ œ œ œ# œ œ œœ œ

3 3

6 & & 6 !

Jœ ‰ Jœ ‰ Jœ# ‰ Jœ ‰


jœ ‰ jœ ‰ Jœ ‰ Jœ ‰

‰ Jœ jœjœ œ ‰ jœ

lass dei ne Huld all

œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ

33

6 & 7Q


jœ ‰ Jœ ‰ Jœ ‰ Jœ ‰


Jœjœ jœ Jœ œ œ

täg lich Ur sach ge ben,

œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ

3 3

7 6

- - - - - - -

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

47




‰ Jœ Jœ Jœ# .œ jœ

die größ te Gna de

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ#

33

6 6 & 6

Jœ ‰ Jœ# ‰ Jœ ‰ Jœ ‰



œ œ œ œzu er le ben,

œ œ œ œœ œ œ œ œ œ

œn œ3 3

! 6

Jœ ‰ Jœ ‰ Jœ# ‰ Jœ ‰



Œ ‰ Jœ œ œwas ih res

œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ3 3

6 & 6t

- - - - -


&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

50


Jœ ‰ Jœ ‰ jœ ‰ Jœ ‰


.jœ# rœ jœ Jœ œ œHer zens Wunsch und Wil len,œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ3

3

$w 6

Jœ ‰ Jœ ‰ œ œ œ œ œ3

jœ ‰ Jœ ‰ œ œ œ œ œ3

Jœ ‰ Jœ ‰œ œ œ œ œ

3

‰ Jœjœ Jœ .œ# jœ

lass dei ne Huld er

œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ3

3

6 !

.œ œ .œ œ .œ œ .œ œ



œ œ Œ ‰ jœfül len. Sieh

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ œ

6 6

- - - - -

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

53 .œ œ .œ œ .œ œ .œ œ



œ ‰ Jœ œ œauch mit tau send,œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

6 6


.œ œ .œ œ .œ œ œ œ œ#œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ

Jœ Jœ .Jœ Rœ œ ‰ jœtau send Se gen an desœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ

6 6 6

- - -


&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

55 .œn œ .œ œ .œ œ .œ œ

.œ œ .œ œ .œ œ .œ œœ œ œ œ œn œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ

.œ Jœ œ ‰ JœLan des Trost, denœ œ œ œ œn œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ

6 ( 6


.œ œ .œ œ .œ œ .œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

.œ Jœ œ ‰ jœteu ers ten, er


6 6

- - - - - - - -

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

57 .œ œ .œ œ .œ œ œ œ œ

.œ œ œ œ œ .œ œ œ œ œ#œ œ œ œ œ œ


jœn jœ .jœ rœ œ ‰ Jœlauch ten Chris ti an, lass

œ œ œ œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ œ# œ

(>>7 6 6t>>I 6 6

.œ œ .œ œ# .œ œ .œ œ


œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ# œ

œ œ .œ Jœdie sen gro ßen

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œœ# œ

6 6 6

- - - - - - - -


&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

59 .œ œ .œ œ .œ œ .œ œ

.œ œ .œ œ .œ œ .œ œœ œ œ œ œn œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

.œn Jœ œ ‰ JœKö nigs sohn, denœ œ œ œ œn œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

6 6 6

.œ œ .œ œ .œ œ œ œ œ

.œ œ .œ œ# .œ œ .œ œœ œ œ œ œ# œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

.Jœ# Rœ Jœ jœ œ ‰ jœEr ben die ser Kron, und


! 6 ! 6 6

- - - - - -

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

61 .œ œ .œ œ .œ œ .œ œ

.œ œ .œ œb .œ œ .œ œœ œ œ œ œb œ œ œ


.œb jœ œ œsein so un ver

œ œ œ œ œb œ œ œœ œ œ œ œ œ œ œ

# 6 6


.œ œ .œ œ .œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œb œ œ œ

Jœ jœ jœ jœ œb ‰ Jœgleich li ches Ge mahl dieœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œb œ œ œ

6 # 6t>>‰

- - - - -


&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

63 .œn œ .œ œ .œ œ .œ œ

.œn œ .œ œ .œ œ .œ œ

œn œ œ œ œ œn œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ œn Jœ Jœ.Jœn Rœ

Wohl fahrt nach der höchs ten

œn œ œ œ œ œn œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

6 6


.œ œn .œ œ .œ œ .œ œ

œn œ œ œ œ œn œ œœ œ œ œ œ# œ œ œ

œn ‰ Jœ Jœ# Jœ Jœ jœZahl zu dei nem Ruh me

œn œ œ œ œ œn œ œœ œ œ œ œ# œ œ œ

6 ! 6

- - - -

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

65 .œ œ .œ œ .œ œ .œ œ


œ œ œ œ œn œ œ œ œ œ œœ œn œ œ œ

jœn jœ ‰ jœ œ œzäh len und bei den

œ œ œ œ œn œ œ œ œ œ œœ œn œ œ œ

( 6 6 ( 6t

œ Œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ Œ œ œ œ œ œ œ œ œœ Œ œ œ œ œ œ œ œ œ

Jœn Jœ Jœ Jœ œ œnie an Gu tes feh len.

œ Œ œ œ œ œ œ œ œ œ

6

œ œ œ œ œ œ œn œ



Œ ‰ jœ œ jœ JœEs brei ten


6r>>I 7rs

- - - - -


&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

[sim.]

[sim.]

[sim.]




œ ‰ Jœ œ œsich um un sers


8td


œ œ œ œ œ œ œ œœ œ œ# œ œ œ œ œ

jœ# jœ jœ jœ œ ‰ jœKö nigs ho hes Haus die

œ œ œ œ œ# œ œ œ

& 6



œ œ œ œ œ# œ œ œ

œ# œ Jœ Jœ .Jœ RœFlü gel dei ner Gna den


! 7Q

- - - - - -

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.



œ ‰ Jœ Jœ Jœjœ Jœ

aus, lass die se Pflan ze


6t




œ ‰ jœ jœ jœ jœ jœstets in Wohl und Wachs tum


7




Jœ Jœ ‰jœ œ œn

ste hen, und wenn der


6 6t>>I

- - -


&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.



jœ jœ jœn jœ œ ‰ jœEr den Bau ver geht, als


œ œ œ Œ œ

œ œ œ Œ œ

œ œ œ Œ œ

jœ jœ .jœ rœ jœ jœ Œdenn nun erst ver ge hen.

œ œ œ Œ œ

6 7

w

w

w

∑

w- - - - -

&

&

B

&

?

#

#

#

#

#

##

##

##

##

##

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

77 ∑

∑

∑

‰ jœ œ ‰ jœ Jœ#jœ

Al lein, sollt un srer

w#

6

∑

∑

∑

Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ ≈ Rœjœ jœ

ho hen Ob rig keit zu die ser

˙ ˙

6

∑

∑

∑

.Jœ# Rœ Jœ Jœ Jœ jœ œZeit so gar ver ges sen sein?

˙ œ# œ

& 6t

∑

∑

∑

‰ jœ œ ÓNein, nein!

˙ Ó- - - - - -


&

&

B

&

?

##

##

##

##

##

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

Accompagnatopiano

piano

piano

81 œ œ œ œ œ œ œ Œ


.˙ œ œ

Œ ‰ jœ œ œLass un sern

w


.œ jœ œ œ œ œn


œ œ œ ‰ Jœteu ren Holst in

w


œ œ œn œ œ œ œ œ œ.˙ œ œ

Jœ Jœ Jœ Jœ œ œdei nem Scho ße sit zen

w- - - - -

&

&

B

&

?

##

##

##

##

##

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

84 œ œ œ œ œ# œ œ Œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œœ ˙ œ œ

‰ Jœ Jœ Jœ œ ‰ Jœund dei ne Huld sein

w

œ œ œ œ œ# œ œ Œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ.˙ œ œ

œ œ .œ Jœho hes Haus be

w

œ œ œ œ œ œ# œ Œ

œ œn œ œ œ œ œ# œ œœ ˙ œ# œ

œ# œ Œ ‰ Jœschüt zen, wie

w

!

œ œ# œ œ œ# œ œ Œ

œ# œ œ œ œ œ œ œ œ

.˙ œ# œ

œ œ œ œ# œsei ne Sorg falt

w

!

- - - - - -


&

&

B

&

?

##

##

##

##

##

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

88 œ œ œ œ œ œ# œ Œ

œ# œ œ œ œ œ œ œ œ.˙ œ# œ

.œ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœsonst zu un sern Bes ten

w

7Q


w

˙ ˙

œ ‰ jœ œ œwacht, so nehm ihn

˙ ˙

6

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œn œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ

œ œ œ œ .œ Jœdei ne Sorg in

˙ ˙- - -

&

&

B

&

?

##

##

##

##

##

V. 1

V. 2

Va.

C.

B. c.

91 œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ˙ ˙

œ Œ ÓAcht.

w



˙ œœ œ

∑

w

w

w

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Œ ‰ jœ œ œDie Häup ter,


6

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Jœ Jœ Jœ Jœ œ# ‰ Jœdie so Stadt und Land mit

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! !

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‰ Jœ jœ Jœn œ œlass dei ne All macht

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.œa Jœ œ œun ter stüt zen,


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‰ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœ

lass sie sich dei ner Gü te

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Jœ Jœ ‰ Jœ œ œfreu en und ih rer

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œ œ# œ ‰ JœHäu ser Wohl vor

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! ! !

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Jœ Jœ Jœ Jœn œ ‰ jœwie ein Gar ten sein, da

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6r<I 5e

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jœ jœ jœ Jœ œn ‰ Jœrin der Se gen blüht und

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107

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JœNjœ jœ jœ œ ‰ jœ

hun dert fält ge Frucht zu

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˙n ˙

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.jœ rœ jœ jœ œ Œdei nen Eh ren zieht:

˙ ˙

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‰ Jœ œ ‰ Jœ Jœ Jœ

Wohl an! die Hoff nung

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6

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œ ‰ Jœ Jœ Jœ Jœ Jœspricht, das Be ten sei er

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˙ œ ‰ jœ

˙ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ ‰ jœ œ œ œ Jœnhört, o! Freu de,

˙ œ œ œ œ

6t<I

‰ Jœœ ‰ Jœ œ



œ Œ œ ‰ Jœja, ja, o!

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B. c.

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œ œ œ Jœ œ ŒFreu de, ja,


6

‰ Jœ œ ‰ jœ œ

œ ‰ jœ œ ‰ jœœ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ

œ ‰ Jœ œ œja, der Wunsch wird


6

.œ Jœ ˙

œ œ œ ˙œ œ œ œ œ œ ˙

.œ Jœ ˙uns gewährt.

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83

83

83

83

83

Clarino 1 (D)

Clarino 2 (D)

Clarino 3 (D)

Violino 1& Oboe 1

Violino 2& Oboe 2

Braccio

Canto

Alto

Tenore

Basso

Bassi,tutti

[17.] Schluß-Aria

‰ ‰ jœ

‰ ‰ jœ

jœ‰ ‰ jœ


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B. c.

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∑œ œ œ

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‰ ‰ jœWenn

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jœ jœ JœAll macht des

jœ jœjœ

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Jœ jœ JœAll macht des

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∑

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Jœ jœ JœHöchs ten die

jœ jœ jœHöchs ten die

Jœ Jœ JœHöchs ten die

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Jœ Jœ jœschüt zet, sein

jœ jœ jœschüt zet, sein

Jœ jœ Jœschüt zet, sein

Jœ Jœ Jœschüt zet, seinœ œ œ

∑

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jœ jœ Jœteu rer Ge

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Jœ jœ Jœsalb ter die

jœ jœ jœsalb ter die

Jœ Jœ Jœsalb ter die

Jœ Jœ Jœ

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∑

∑

∑

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Jœ œ œ œ œHerr schaft be

jœ jœ jœHerr schaft be

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Jœ Jœ Jœ#Herr schaft be

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sit zet, blüht

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jœ Jœ Jœsit zet, blüht

Jœ Jœ Jœsit zet, blüht

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∑

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jœ jœ# jœhimm li scher

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Jœ jœ JœSe gen und

jœ jœ jœSe gen und

Jœ Jœ JœSe gen und


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ir di sches

.jœ rœ jœir di sches

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ir di sches

.Jœ Rœ Jœir di sches

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‰ ‰ Jœ

∑

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Wohl, blüht

œ JœWohl, blüht

œ# JœWohl, blüht

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6

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∑

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.jœ# rœ jœhimm li scher

.Jœ Rœjœ

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Jœ Jœ Jœhimm li scher


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Se gen und


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46

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jœ œ# œ œ œhimm li scher


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jœ œ œ jœ#ir di sches

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œ ‰Wohl,

œ ‰Wohl,

œ ‰Wohl,

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‰ ‰ jœblüht

‰ ‰ Jœblüht

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6

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œ œ œ œ œ

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Jœ œ œ œn œhimm li scher

jœ œ œ œ œhimm li scher


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œ œ œ œ œ œ

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œ œ œ œ œ œSe

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œ œ œ œn œ

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Jœ jœ ‰gen,

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V. 1,Ob. 1

V. 2,Ob. 2

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œ œ œ JœWohl , blüht

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‰ ‰ œ œ

‰ ‰ œ œ

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jœ jœ JœAll macht des

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V. 2,Ob. 2

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C.

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Jœ Jœ Jœun se re

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Jœ Jœ Jœ#Nach welt dies

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jœ œ œ Jœheu ti ge

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Jœ Jœ Jœheu ti ge

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Editionsrichtlinien der Notenreihe „Musik zwischen Nord- und Ostsee“ (MNO) Wiedergegeben wird der Notentext der „besten“ Quelle (zumeist ist jedoch nur eine einzige er-halten geblieben). Eingriffe in den Notentext beschränken sich auf Korrekturen echter Schreib- oder Druckfehler bzw. Details der graphischen Darstellung.

Die Werke werden in originaler Tonart ediert. Die originale Vorzeichnung bleibt gewahrt (z. B. d-Moll ohne Vorzeichen etc.). Sofern z. B. choralgebundene Orgelwerke in Tonarten des aktuellen Gesangbuches transponiert werden, findet sich die Originalversion im Hauptteil, die Transposition im Anhang der jeweiligen Ausgabe.

Die originale Taktart wird nur dann nicht beibehalten, wenn ihre Angaben missverständlich sind (z. B. 3/2 für einen 3/1-Takt; dies jedoch wird kommentiert). Ist in Stücken des früheren 17. Jahrhunderts erkennbar, dass ein Komponist als Deklamationseinheit Halbe wählte, wird ein Allabreve-Takt in eine 4/2-Struktur überführt.

Taktstriche werden nach moderner Praxis gesetzt (ggf. werden Besonderheiten im Kritischen Bericht genannt). Anstelle von schmuckvollen Schlussnoten findet sich im letzten Takt einer Komposition eine Note lediglich des Wertes, der diesen Takt auffüllt.

Die originale Partituranordnung wird beibehalten. Dynamische Angaben werden in moderne Zeichen übertragen; Textzusätze werden im originalen Wortlaut wiedergegeben.

Singstimmen werden in moderner Schlüsselung wiedergegeben (Violinschlüssel, oktavieren-der Violinschlüssel, Bassschlüssel). Die originale Schlüsselung wird jeweils im Kritischen Bericht genannt.

Instrumentalstimmen werden nach Möglichkeit in den originalen Schlüsseln wiedergegeben. In Einzelfällen finden sich nähere Details im Kritischen Bericht.

Der Generalbass wird nicht ausgesetzt. Die Bezifferung entstammt der Vorlage; sie wird in originaler „Schichtung“ (ggf. also „3“ über „5“) wiedergegeben und nicht ergänzt, sondern ledig-lich (wenn sie offensichtlich falsch ist) korrigiert. Details werden im Kritischen Bericht wiederge-geben.

Gesangstexte erscheinen in moderner Orthographie und Interpunktion. Allerdings bleibt der originale Lautstand gewahrt (z. B. alt „gläuben“ statt neu „glauben“, „besprützen“ statt „besprit-zen“ etc.). Ergänzungen (auch: bei Abkürzungen und „Faulenzern“ für Textwiederholung) wer-den kursiv wiedergegeben.

Bis ins 17. Jahrhundert sind Alterationen häufig nur mit Diesis (#) und Be (b) erfolgt. Diese Zeichensetzung wird moderner Praxis angepasst: Grundsätzlich wird zusätzlich (ohne eigenen Nachweis) das Auflösezeichen verwendet, und zwar auch in Generalbassbezifferungen (statt ori-ginal b über einer Note A steht also das Auflösezeichen, um die Verwendung der kleinen Terz C zu bezeichnen, entsprechend bei Hochalteration von B im g-Moll-Akkord ein Auflösezeichen anstelle von original „#“).

Warnakzidentien werden nur sparsam hinzugefügt; sie stehen in Klammern. Artikulationsan-gaben entstammen der Vorlage; sie werden nicht frei hinzugefügt. Ergänzte Halte- und Bindebö-gen werden gestrichelt dargestellt, ergänzte Noten in Kleindruck.

Angaben im Kritischen Bericht folgen dem Muster „Takt“ – „Stimme“ – „Zeichen: Bemer-kung“. Dargestellt wird, wie sich die Vorlage vom wiedergegebenen Notentext unterscheidet. Die gezählten „Zeichen“ sind Noten oder Pausen der Neuedition.

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