Die Rheinstadt mit allen Sinnen erleben. Von Annemarie · PDF fileeinem himmelragenden...

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travel 18 IDS 2015 – 9. März 9 March Köln ruft Cologne is calling Die Rheinstadt mit allen Sinnen erleben. Von Annemarie Fischer. Experience the Rhine city with all your senses. By Annemarie Fischer n „Köln ist immer noch Pilgerstadt, die Pilgerziele sind für manchen verschwie- gener, oft nur scheinbar gegensätzlicher Natur“, schreibt Heinrich Böll, ein Sohn Kölns, in seinem Essay „Was ist Kölsch?“. Tatsächlich ist die Stadt ein Schmelztie- gel aus Kölsch, Karneval und Kulinaria. Zwischen und nach Ihrem sicherlich vollen IDS-Kalender sollten Sie sich unbedingt die Zeit nehmen, ein echtes synästhetisches Gesamtkunstwerk zu entdecken und zu erleben. Das weiche, melodische Kölsch, Kölner Umgangssprache und Dialekt, ist auch Name des lokalen Bieres – man kann Kölsch also trinken, sprechen und hören, und, hoffentlich bis zum Ende des Abends, auch singen. Die Kölner Seele und der Geist leben in der Eckkneipen- Kultur auf den Kölner Ringen. Die typi- schen Kulinaria von Köln sind „Himmel un Ääd“ – ein Gericht aus Apfelsauce (Himmel) und Kartoffelpüree (Erde), oder „Flönz“, die Kölsche Blutwurst. Wer die Schokoladenseite von Köln schmecken möchte: Das Kölner Imhoff- Schokoladenmuseum bietet ein Schla- raffenland für Schokoliebhaber, die alle Aspekte der Kakaobohne kennen und kosten lernen möchten. Duftiges Köln Eine streng geheime Formel aus spritzigen Bergamotte, Zitrone, Orange, Mandarine und Neroli sowie entspan - nenden Lavendel, Rosmarin, Sandelholz und Zeder – Köln kann man auch riechen, und das „cologne“ in „eau de cologne“ ent- stammt tatsächlich der Ortsbezeichnung für das Duftwässerchen. Das Eau de Cologne „Kölnisch Wasser“ wurde 1792 vom italienischen Parfümeur Farina ent- wickelt. Sein Name 4711 entstammt der Napoleonischen Hausnummer des Werks- geländes in der Glockengasse. Kölnisch Wasser ist eines der ersten Unisex-Par- fums, sowohl als After-Shave-Behand- lung für Männer und als Parfum für Frauen. Das Duftmuseum im Farina-Haus würdigt das berühmte Wasser, indem man alles über Essenzen lernt, wie eine Enfleurage entsteht, und wie man sein ganz eigenes Cologne erstellen kann. Was es sonst zu entdecken gibt Zentrum der Stadt Köln und die meistbesuchte deutsche Touristenattrak- tion ist der Kölner Dom, die größte römisch-katholische, gotische Kirche in Nordeuropa. In seiner Boomzeit im Hochmittelalter führte die Stadt Köln „Sancta“ (heilig) im Namen, davon zeugt heute noch das Kölsche „et hillije Kölle“. Die Stadt wollte dem Himmlischen mit einem himmelragenden Andachtsort hul- digen – die Grundsteinlegung erfolgte im Jahre 1248. Das Römisch-Germanische Museum zeichnet die Rom-Rhein-Verbindung als Hommage an die über 2.000-jährige His- torie einer der ältesten Stadtsiedlungen in Deutschland nach. Derzeit gastiert eine Ausstellung aus Berlin zur „Archäo- logie der Moderne“ – es werden Skulp- turen der Moderne ausgestellt, die ur- sprünglich von den Nazis als „entartete Kunst“ verbannt und bei Bauarbeiten in Berlin wiedergefunden wurden. Eine der größten Pop-Art-Sammlung außerhalb der USA präsentiert das Museum Ludwig, eines der führenden Museen für Moderne Kunst in Deutsch- land. In dessen Bio-Café und Restaurant kann sich auch der Gaumen slow-food- like inspirieren lassen – fürs Auge gibt es einen einzigartigen Ausblick inmitten modernen Dekors. Im Hochmittelalter war Köln die größte Stadt auf deutschsprachigem Ge- biet. Das Museum Schnütgen widmet sich, in der beeindruckenden Kulisse eines über tausendjährigen Kirchengebäudes, der mittelalterlichen, christlichen Kunst. Im Museum für Angewandte Kunst (MAKK) findet der Interessierte alles zur Handwerkskunst, der Alltagskultur und dem Interior Design vom Mittelalter zur Moderne. Die Sonderausstellung „Köln 1914. Metropole im Westen“ the- matisiert die Alltagskultur in der pul - sierenden Weltstadt am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Köln ist das Epizentrum des Fa- schings in Deutschland, und in der Kar - nevalshauptstadt feiert rund eine Million in den Umzügen eines der größten Stra- ßenfestivals Europas. Auch außerhalb der fünften Jahreszeit lebt der Karnevalsgeist in musikalisch untermalten Führungen im Kölner Karnevalsmuseum weiter. Es lohnt sich also, vom Kölner Messe- gelände in die Stadt zu pilgern – deshalb dreimohl vun Hätze: „Kölle Alaaf!“ 7 n “Cologne continues to serve as a pil- grimage town; its calling remains quite mysterious, though rather wholesome of nature,” German author Heinrich Böll once noted in his essay “What is Colognian?”. Cologne is a melting pot combining 2,000 years of history with culture, carnival and culinary indulgences. In-between your busy IDS calendar, you should definitely follow its calling. Wandering through the streets, you might notice that Colognians speak in a very melodious tongue that sounds much softer than standard German. This is the “Kölsch” dialect, which shares its name with the speciality beer that is only brewed here. Therefore, it is the only language one can drink, hear, speak and, hopefully, sing by the end of the evening. The soul and the spirit of Cologne are in its pub culture, to be found in the epitome of the brewhouses located in the small corner pubs around the Cologne Ring boulevard. For a taste of Cologne, try one of the typical brewhouse foods, Himmel un Ääd (heaven and earth), a dish of apple sauce (heaven) mixed with mashed potato (earth), or Soorbrode, a beef roast with a sweet-sour sauce of raisins and red cabbage. If you are in the mood for dessert, maybe consider a chocolate tasting at the Imhoff chocolate museum, built and run in collaboration with chocolatiers of Lindt and Hussel. Here you can learn about everything related to chocolate produc- tion, from its Mayan and Aztec beginnings to modern times. Smelling Cologne Fruity bergamot, lemon, orange or re- laxing lavender, Cologne is a fragrant city, particularly known for the eau-de-Cologne Kölnisch Wasser 4711, which was created by Italian perfumer Johann Maria Farina in 1792. The number 4711 was derived from the house number of the factory premises in the Glockengasse during the Napoleonic era. The Farina Fragrance Museum, where one can listen to a Glockenspiel every hour, pays tribute to the birthplace of the fine scent, and even offers workshops to create your very own fragrance. Cologne landmarks The heart of Cologne and the most visited German tourist attraction is the Roman Catholic cathedral (Kölner Dom), the largest Gothic church in northern Eu- rope. If you are interested in discovering over 2,000 years of European history, the Romano-Germanic Museum covers every- thing you ever wanted to know about Cologne’s Roman Rhine connection. Its current exhibition on modern archaeol- ogy is dedicated to a unique find: modern sculptures, believed to have been de- stroyed by the Nazi regime as “degenerate art”, were recently uncovered and exca- vated during construction works in Berlin. Do also consider paying a visit to one of the many museums of modern art, in- cluding the Museum Ludwig, which hosts one of the largest pop art collections outside of the US. There, visitors can also indulge in the all-organic local delicacies offered by the chic modern décor restaurant and enjoy a breath-taking view over the city. If interior decorating excites you, stop by the Museum of Applied Art, which presents European manufacturing mastery from the Middle Ages to modern times. It is currently holding a special exhibition that explores daily life in Cologne at the advent of World War I, “Köln 1914. Metropole im Westen” (Cologne 1914. Western Metropolis). In the Carnival Museum, one can gain a sense of the spirit of carnival, which is celebrated every year in February in the city with one of the largest street festivals in Europe. In this spirit, “Kölle Alaaf!” (Cologne above all!) 7 LEADERSHIP VISIT US AT HALL 10.1 STAND C-061 www.lascod.com MADE IN ITALY AD Lowers WKH HHFWLYH patient dose by up to 75% AD

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travel18 IDS 2015 – 9. März 9 March

Köln ruft Cologne is callingDie Rheinstadt mit allen Sinnen erleben. Von Annemarie Fischer. Experience the Rhine city with all your senses. By Annemarie Fischer

n „Köln ist immer noch Pilgerstadt, diePilgerziele sind für manchen verschwie-gener, oft nur scheinbar gegensätzlicherNatur“, schreibt Heinrich Böll, ein SohnKölns, in seinem Essay „Was ist Kölsch?“.Tatsächlich ist die Stadt ein Schmelztie-gel aus Kölsch, Karneval und Kulinaria.Zwischen und nach Ihrem sicherlich vollen IDS-Kalender sollten Sie sich unbedingt die Zeit nehmen, ein echtes synästhetisches Gesamtkunstwerk zuent decken und zu erleben.

Das weiche, melodische Kölsch, Kölner Umgangssprache und Dialekt, ist auch Name des lokalen Bieres – mankann Kölsch also trinken, sprechen undhören, und, hoffentlich bis zum Ende desAbends, auch singen. Die Kölner Seeleund der Geist leben in der Eckkneipen-Kultur auf den Kölner Ringen. Die typi-schen Kulinaria von Köln sind „Himmelun Ääd“ – ein Gericht aus Apfelsauce(Himmel) und Kartoffelpüree (Erde), oder„Flönz“, die Kölsche Blutwurst.

Wer die Schokoladenseite von Kölnschmecken möchte: Das Kölner Imhoff-Schokoladenmuseum bietet ein Schla-raffenland für Schokoliebhaber, die

alle Aspekte der Kakaobohne kennenund kosten lernen möchten.

Duftiges KölnEine streng geheime Formel aus

spritzigen Bergamotte, Zitrone, Orange,Mandarine und Neroli sowie entspan -nenden Lavendel, Rosmarin, Sandelholzund Zeder – Köln kann man auch riechen,und das „cologne“ in „eau de cologne“ ent-stammt tatsächlich der Ortsbezeichnungfür das Duftwässerchen. Das Eau de Cologne „Kölnisch Wasser“ wurde 1792vom italienischen Parfümeur Farina ent-wickelt. Sein Name 4711 entstammt derNapoleonischen Hausnummer des Werks-geländes in der Glockengasse. KölnischWasser ist eines der ersten Unisex-Par-fums, sowohl als After-Shave-Behand-lung für Männer und als Parfum fürFrauen. Das Duftmuseum im Farina-Hauswürdigt das berühmte Wasser, indemman alles über Essenzen lernt, wie eineEnfleurage entsteht, und wie man seinganz eigenes Cologne erstellen kann.

Was es sonst zu entdecken gibt

Zentrum der Stadt Köln und diemeistbesuchte deutsche Touristenattrak -

tion ist der Kölner Dom, die größte römisch-katholische, gotische Kirche inNordeuropa. In seiner Boomzeit im Hochmittelalter führte die Stadt Köln„Sancta“ (heilig) im Namen, davon zeugtheute noch das Kölsche „et hillije Kölle“.Die Stadt wollte dem Himmlischen mit einem himmelragenden Andachtsort hul-digen – die Grundsteinlegung erfolgte imJahre 1248.

Das Römisch-Germanische Museumzeichnet die Rom-Rhein-Verbindung alsHommage an die über 2.000-jährige His-torie einer der ältesten Stadtsiedlungenin Deutschland nach. Derzeit gastierteine Ausstellung aus Berlin zur „Archäo-logie der Moderne“ – es werden Skulp -turen der Moderne ausgestellt, die ur-sprünglich von den Nazis als „entarteteKunst“ verbannt und bei Bauarbeiten inBerlin wiedergefunden wurden.

Eine der größten Pop-Art-Sammlungaußerhalb der USA präsentiert das Museum Ludwig, eines der führenden Museen für Moderne Kunst in Deutsch-land. In dessen Bio-Café und Restaurantkann sich auch der Gaumen slow-food-like inspirieren lassen – fürs Auge gibt

es einen einzigartigen Ausblick inmittenmodernen Dekors.

Im Hochmittelalter war Köln diegrößte Stadt auf deutschsprachigem Ge-biet. Das Museum Schnütgen widmet sich,in der beeindruckenden Kulisse einesüber tausendjährigen Kirchengebäudes,der mittelalterlichen, christlichen Kunst.

Im Museum für Angewandte Kunst(MAKK) findet der Interessierte alles zur Handwerkskunst, der Alltagskulturund dem Interior Design vom Mittelalterzur Moderne. Die Sonderausstellung„Köln 1914. Metropole im Westen“ the-matisiert die Alltagskultur in der pul -sierenden Weltstadt am Vorabend desErsten Weltkrieges.

Köln ist das Epizentrum des Fa-schings in Deutschland, und in der Kar -nevalshauptstadt feiert rund eine Millionin den Umzügen eines der größten Stra-ßenfestivals Europas. Auch außerhalb derfünften Jahreszeit lebt der Karnevalsgeistin musikalisch untermalten Führungenim Kölner Karnevalsmuseum weiter.

Es lohnt sich also, vom Kölner Messe-gelände in die Stadt zu pilgern – deshalbdreimohl vun Hätze: „Kölle Alaaf!“ 7

n “Cologne continues to serve as a pil-grimage town; its calling remains quitemysterious, though rather wholesome ofnature,” German author Heinrich Böll oncenoted in his essay “What is Colognian?”.Cologne is a melting pot combining 2,000years of history with culture, carnival andculinary indulgences. In-between yourbusy IDS calendar, you should definitelyfollow its calling.

Wandering through the streets, youmight notice that Colognians speak in avery melodious tongue that sounds muchsofter than standard German. This is the“Kölsch” dialect, which shares its namewith the speciality beer that is only brewedhere. Therefore, it is the only language onecan drink, hear, speak and, hopefully, singby the end of the evening. The soul and thespirit of Cologne are in its pub culture, to be found in the epitome of the brewhouseslocated in the small corner pubs aroundthe Cologne Ring boulevard. For a taste ofCologne, try one of the typical brewhouse

foods, Himmel un Ääd (heaven and earth),a dish of apple sauce (heaven) mixed withmashed potato (earth), or Soorbrode, a beefroast with a sweet-sour sauce of raisinsand red cabbage.

If you are in the mood for dessert,maybe consider a chocolate tasting at theImhoff chocolate museum, built and run in collaboration with chocolatiers of Lindtand Hussel. Here you can learn abouteverything related to chocolate produc-tion, from its Mayan and Aztec beginningsto modern times.

Smelling CologneFruity bergamot, lemon, orange or re-

laxing lavender, Cologne is a fragrant city,particularly known for the eau-de-CologneKölnisch Wasser 4711, which was createdby Italian perfumer Johann Maria Farina in1792. The number 4711 was derived fromthe house number of the factory premisesin the Glockengasse during the Napoleonicera. The Farina Fragrance Museum, whereone can listen to a Glockenspiel every hour,pays tribute to the birthplace of the finescent, and even offers workshops to createyour very own fragrance.

Cologne landmarksThe heart of Cologne and the most

visited German tourist attraction is the Roman Catholic cathedral (Kölner Dom),the largest Gothic church in northern Eu-rope. If you are interested in discoveringover 2,000 years of European history, theRomano-Germanic Museum covers every-thing you ever wanted to know aboutCologne’s Roman Rhine connection. Itscurrent exhibition on modern archaeol-ogy is dedicated to a unique find: modernsculptures, believed to have been de-stroyed by the Nazi regime as “degenerateart”, were recently uncovered and exca-vated during construction works in Berlin.

Do also consider paying a visit to oneof the many museums of modern art, in-cluding the Museum Ludwig, which hostsone of the largest pop art collections outsideof the US. There, visitors can also indulge in the all-organic local delicacies offered by the chic modern décor restaurant andenjoy a breath-taking view over the city.

If interior decorating excites you, stop bythe Museum of Applied Art, which presentsEuropean manufacturing mastery from theMiddle Ages to modern times. It is currentlyholding a special exhibition that exploresdaily life in Cologne at the advent of WorldWar I, “Köln 1914. Metropole im Westen”(Cologne 1914. Western Metropolis).

In the Carnival Museum, one can gaina sense of the spirit of carnival, which iscelebrated every year in February in thecity with one of the largest street festivalsin Europe.

In this spirit, “Kölle Alaaf!” (Cologneabove all!) 7

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TDIDS0115_18_Sight 25.02.15 12:22 Seite 1

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Fiction PlaneBeginn: 20 UhrVeranstaltungsort: Luxor, Luxemburger Straße 40www.luxor-koeln.de

„Roxanne!“ Fans von The Policehaben heute Abend einen Pflicht -termin im Luxor. Dort beweist Stingsältester Sohn Joe Sumner mit seiner

Band Fiction Plane, dass er sich mit Talent und Stimme nicht hinter sei-nem berühmten Vater versteckenmuss. Deutliche, vor allem gesangli-che, Ähnlichkeiten lassen sich zwarnicht abstreiten, Joe hat den charak -teristischen Sound der New-Wave- Ikonen aber einer zeitgemäßen Frisch-zellenkur unterzogen, die sich hörenlassen kann.

JäzzZeitBeginn: 20 Uhr Veranstaltungsort:Heimathirsch, Mauenheimer Str. 4 www.heimathirschnippes.jimdo.com

Montags ist JazzZeit, und zwar imHeimathirsch. Der Start in die Wochewird in der Bar in Köln Nippes traditio-nell mit wechselnden Livebands undordentlich Herzblut an Altsaxofon,Klavier, Bass und Schlagzeug „einge-jammt“. Mittlerweile ist die JazzZeitschon über Kölns Stadtgrenzen hin-aus bekannt und gilt nicht nur bei eingefleischten Jazzfans als echtes Fei erabendhighlight. Heute live auf derBühne: das Martin Gasser Quartett.

Asaf Avidan und BandBeginn: 20 UhrVeranstaltungsort: Die Kantine, Neusser Landstr. 2www.konzerte.kantine.com

Dieser Gesang, möchte man sagen,irgendwas zwischen den Schlümp fenund einer eindringlichen Sirene. Undtatsächlich, bevor sich der israelische

Folkrocker Asaf Avidan mit dem Re-mix seines Songs „One Day“ zum inter-nationalen Pop-Gott erhob, lieh er denblauen Gesellen fast 13 Jahre seineStimme als Synchronsprecher. Mitt-lerweile konzentriert sich der „heisereEngel“ nur noch auf die Musik und be-glückt mit dem abwechslungsreichenStilmix seines fünften Soloalbums„Gold Shadow“ heute das Publikum in der Kölner Kantine. Erlesene Kostfür die Ohren.

Weitere Informationen zu Ver -anstaltungen in Köln während der IDS-Woche erhalten Sie unter der Hotline +49 221 34643-0oder im KölnTourismusService Center am Kardi-nal-Höffner-Platz gegen-über dem Kölner Dom. 7

Fiction PlaneStarting time: 20:00Venue: Luxor, Luxemburger Str. 40www.luxor-koeln.de

“Roxanne”—die-hardfans of The Police shouldnot miss this concert atthe Luxor tonight, whereSting’s eldest son, JoeSumner, and his band Fiction Plane will be prov-ing that his talent andvoice are right up therewith that of his famous father. Clearly, the appledid not fall far from thetree, as there are signifi-cant similarities, notablyin their singing style.However, Joe has found a way to modernise thecharacteristic sound ofthe New Wave icons thatis well worth listening to.

JäzzZeitStarting time: 20:00Venue: Heimathirsch, Mauenheimer Str. 4 www.heimathirschnippes.jimdo.com

Mondays mean jazz at the Hei mat -hirsch. In this bar, located in the Nippes district of Cologne, alternatinglive bands jam in the new week withmuch blood, sweat and tears on the saxo phone, piano, bass and drums.JäzzZeit has earned a reputation evenbeyond the city borders as an after-work treat not only for jazz fanatics. Today, live on stage is the Martin GasserQuartett.

Asaf Avidan and BandStarting time: 20:00Venue: Die Kantine, Neusser Landstr. 2www.konzerte.kantine.com

Imagine a vocal fusion somewherebetween a captivating siren and theSmurfs. Before he rose to internationalpop fame with the remix of his song“One Day”, Israeli folk-rocker Asaf Avidanwas a voice artist for the animated blue creatures for almost 13 years.Nowadays, the “Hoarse Angel” focusesentirely on the music and will be delighting the audience in Cologne’s Kantine today with a variety of stylesfrom his fifth solo album, Gold Shadow—exquisite food for the ears.

For more information about sightsand events in Cologne during IDS,please call +49 221 346430 or visit theCologne Tourist Board Service Centreat Kardinal-Höffner Square oppositethe Cologne Cathedral. 7

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travel20 IDS 2015 – 9. März 9 March

Tipps für den Abend What’s on in CologneWas Köln am Montag sonst noch alles zu bieten hat Some tips on enjoying your time off on Monday

TDIDS0115_20_Tips 23.02.15 13:45 Seite 1

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Veranstalter8Koelnmesse 8Gesellschaft zur Förderung der Dental-

Industrie

Öffnungszeiten8Täglich von 9–18 Uhr (Besucher)8Täglich von 8–19 Uhr (Aussteller)

Eintrittspreise8Tageskarte: €17,0082-Tageskarte: €21,508Dauerkarte: €27,008Tageskarte Fachschüler/Sonderaus-

weis für Kinder von 6–16 Jahren in Begleitung Erwachsener: €8,50

InternetAuf dem Messegelände ist kabel -

loses Internet kostenlos verfügbar. DerName des Netzwerkes lautet #hotspot.koelnmesse (Registrierung vonnöten).

Weitere Login-Daten können auchauf der Portalseite des Anbieters Net Cologne erworben werden (nur aus dem WLAN erreichbar). HotSpot-Karten sind zudem in den NetCologne-Servicebüros am Boulevard, in der Passage zwischen Halle 10 und 11 sowieallen Copy-Shops erhältlich. Es kön-nen Zeitguthaben für eine Stunde (€8)

bis hin zum gesamten Messezeitraum(€170) erworben werden.

GeldGeldautomaten der Sparkasse Köln

Bonn befinden sich in den EingängenNord, Süd und Ost.

Presse und MedienDie unabhängige, zweisprachige

Messezeitung today international be -richtet täglich in ihren Ausgaben vomMessegeschehen sowie über die neues-ten Produktvorstellungen und Veran stal -tungstipps für Köln. IDS-Nachrichten, Bildergalerien und Videos in deutscherSprache sind auch rund um die Uhr unter www.zwp-online.info und dental- tribune.com abrufbar.

Wichtige Telefonnummern8Polizei, Rettungsdienst und Feuer-

wehr: 112

8Ärztlicher Notdienst: 01805 0441008Besucherhotline: 0180 677 35778Messewache Nord: 0221 821 25518Messewache Ost: 0221 821 2550 7

Organisers8Koelnmesse8Gesellschaft zur För derung der Dental-

Industrie, the com mercial enterpriseof the Association of German DentalManufacturers

Exhibition opening hours8Daily from 9:00–18:00 (Visitors)8Daily from 8:00–19:00 (Exhibitors)

Admission81-day ticket: €17.0082-day ticket: €21.508Season ticket: €27.0081-day ticket for students/special ticket for

children accompanied by adults: € 8.50

InternetWireless internet on the Koelnmesse

fairground is available free of charge. Vis-itors can log-in by choosing the network#hotspot.koelnmesse.

Wifi internet access is also offered by communications provider NetCologne.Login data can be acquired online orthrough HotSpot vouchers that are avail-able from the company’s sales offices located on the Koelnmesse Boulevard, inthe passage between Hall 10 and 11 as wellas in all copy shops. Prices range from €8(1 hour) to €170 (duration of the fair).

MoneyATMs operated by Sparkasse KölnBonn

are located on the entrances North, South andEast. As a member of the European Union,Germany uses the euro as legal tender. The exchange rate is about € 0.87 to the USdollar (as at 4 February 2015). Credit cardusage is still low compared with other Euro-pean countries and limited to larger depart-ment stores, hotels, restaurants and petrolstations. Maestro Cards, however, are accept -ed almost everywhere, with a few exceptions,like newspaper stands, bakeries and fast-foodrestaurants, which only accept cash. Banksare open from 8:30 to 16:30 on weekdays.

Press and MediaFree copies of the independent bilin-

gual show newspaper today international

will be distributed on site and provide visitors with the latest from IDS 2015, new product launches and things to do in Cologne. Daily news updates, photo-graphs and videos in English will also be available online during the show atwww.dental-tribune.com.

Embassies and ConsulatesForeign representation offices can

provide help in emergencies situationlike lost passports. The can also assistwith travel arrangements or give legal advice.

8Consulate General of Australia, NeueMainzer Str. 52-58 (Main Tower),60311 Frankfurt am Main, Phone: +49 69 905580

8Consulado-Geral do Brasil, Hansa-allee 32 a+b, Térreo (Ecke Vogtstraße),60322 Frankfurt am Main, Phone: +49 69 9207420

8Canadian Consulate, Benrather Str. 8,40213 Düsseldorf, Phone: +49 211 172170

8Consulate General of the People’s Re-public of China, Stresemannallee 19–23,60596 Frankfurt am Main, Phone: +49 69 75085534

8Consulate General of India, FriedrichEbert Anlage 26, 60325 Frankfurt amMain, Phone: +49 69 1530050

8Consulate General of Japan, Immer-mannstr. 45, 40210 Düsseldorf, Phone:+49 211 164820

8Embassy of the Republic of Korea(Branch Office), Mittelstraße 43, 53175Bonn, Phone: +49 228 943790

8Consulate General of the Russian Federation, Waldstr. 42, 53177 Bonn,Phone: +49 228 3867930

8Consulate General of the United States of America, Willi-Becker-Allee 10,40227 Düsseldorf, Phone: +49 211788897

Contact information as well as emer-gency numbers for embassies, consu-lates or representative offices of othercountries can be found at the websitewww.embassyworld.com.

Important numbers8Police, Fire and Ambulance: 1128Visitor hotline: +49 180 67735778Security office North: +49 221 82125518Security office East: +49 221 8212550 7

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Lutz Hiller

Managing Editor Daniel Zimmermann (V.i.S.d.P.)Production Executive Gernot MeyerProduction Franziska Dachsel

today IDS appears during the 36th International Dental Show in Cologne, 10–14 March 2015.

The magazine and all articles and illustrations therein are pro-tected by copyright. Any utilisation without prior consent from the editor or publisher is inadmissible and liable to prosecution. No responsibility shall be assumed for information publishedabout associations, companies and commercial markets. Gen-eral terms and conditions apply, legal venue is Leipzig, Germany.

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Herausgeber Torsten OemusRep. DTI GmbH Torsten OemusRep. Oemus Media AG Ingolf Döbbecke, Jürgen Isbaner,

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Leitender Redakteur Daniel Zimmermann (V.i.S.d.P.)Produktionsleiter Gernot MeyerLayout/Gestaltung Franziska Dachsel

todayerscheint täglich während der 36. Internationalen Dental-Schau in Köln, vom 10. bis 14. März 2015.

Alle Beiträge der todaysind urheberrechtlich geschützt. Nach-druck, auch auszugsweise, nur nach schriftlicher Genehmi-gung der Redaktion. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit vonVerbands-, Unternehmens-, Markt- und Produktinformatio-nen kann keine Gewähr oder Haftung übernommen werden.Gerichtsstand ist Leipzig.

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travel22 IDS 2015 – 9. März 9 March

TDIDS0115_22_Info 23.02.15 13:32 Seite 1