Die Zukunft der nachhaltigen Mobilität - ABB Group · 2019. 6. 12. · Poleposition für ABB 14...

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ABB sorgt mit bahnbrechenden Lösungen für saubere Elektromobilität bei Autos, Bussen, Zügen, Seilbahnen, Schiffen und Flugzeugen. Die Zukunft der nachhaltigen Mobilität Als führendes Unternehmen in der digitalen Industrie beschleunigt ABB die Entwicklung nachhaltiger Elektro- mobilitätslösungen mit hochmoder- nen und digitalen Angeboten.

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Page 1: Die Zukunft der nachhaltigen Mobilität - ABB Group · 2019. 6. 12. · Poleposition für ABB 14 – 15 ABB: Technologieführer in digitalen Industrien Liebe Journalistinnen, liebe

ABB sorgt mit bahnbrechenden Lösungen für saubere Elektromobilität bei Autos, Bussen, Zügen, Seilbahnen, Schiffen und Flugzeugen.

— Die Zukunft der nachhaltigen Mobilität

Als führendes Unternehmen in der digitalen Industrie beschleunigt ABB die Entwicklung nachhaltiger Elektro-mobilitätslösungen mit hochmoder-nen und digitalen Angeboten.

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— Editorial

— Inhalt

02 Editorial, Ansprechpartner

03 Impressum

04 – 06 Energierevolution im Straßenverkehr

07 So nachhaltig ist Elektromobilität

08 – 09 Elektromobilität, auch abseits der Straße

10 – 13 Die ABB FIA Formel E Meisterschaft: Poleposition für ABB

14 – 15 ABB: Technologieführer in digitalen Industrien

Liebe Journalistinnen, liebe Journalisten,

ABB steht seit mehr als 130 Jahren für die Ent-wicklung und Umsetzung revolutionärer Ver-kehrslösungen. Unsere Gründerväter haben den Grundstein für die Elektrifizierung des europäi-schen Bahnverkehrs gelegt und damit für die Er-schließung neuer Lebensräume gesorgt. Elektri-sche Züge, Straßenbahnen und Seilbahnen haben auf direktem Weg zu neuen Möglichkeiten und neuen gesellschaftlichen Freiheiten geführt. Der Wohlstand unserer Generation fußt zu ei-nem wesentlichen Teil auf dem Pioniergeist die-ser Epoche.Wenn wir heute Züge, Seilbahnen und Schiffe mit wegweisenden elektrischen Antriebssystemen ausstatten und mit unseren führenden Ladelö-sungen weltweit zum Aufbau einer praxistaugli-chen Infrastruktur für die Elektromobilität im Straßenverkehr sorgen, geht es aber um mehr als nur technischen Fortschritt. Es geht um nichts Geringeres als die Verhinderung einer globalen Klimakatastrophe. Für dieses Engagement wurde

ABB im vergangenen Jahr unter die zehn wich-tigsten globalen Unternehmen gereiht, die für eine positive Veränderung der Welt sorgen. Das ist uns Ehre und Auftrag zugleich. In diesem Heft haben wir für Sie einen Teil unserer vielfäl-tigen Aktivitäten zur Gestaltung des Verkehrs der Zukunft zusammengestellt. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, wo wir heute stehen und wohin wir wollen – getreu unserem Motto: Bewe-gen wir die Welt, ohne die Erde zu verbrauchen.

Herzlichst, IhrChristoph SiederLeiter Konzernkommunikation, ABB

Eine Beilage von:

ABB Asea Brown Boveri Ltd.

Affolternstrasse 44

Postfach 8131

CH-8050 Zürich

Gestaltung:

Johann Oberauer GmbH

Fliederweg 4

A-5301 Eugendorf

Layout: Fabian Helminger

Konzept:

Christian Skalnik,

Content Solutions, Wien

Autoren:

Nicole Kolisch, Diethold Schaar

Bildnachweis:

Alle Fotos: ABB Asea Brown Boveri Ltd.

Bildarchiv: media.brand.abb/media.

Quellenangaben zur Broschüre finden Sie

auf new.abb.com/sustainable-mobility.

© ABB Asea Brown Boveri Ltd. Alle

Rechte vorbehalten.

Impressum

Die Inhalte dieser Ausgabe sowie weitere Infor-

mationen zum Angebot von ABB und zur globa-

len Entwicklung der Elektromobilität finden Sie

auf new.abb.com/sustainable-mobility.

Weiteres Bildmaterial und den laufenden Stand

der ABB FIA Formel E Meisterschaft finden Sie

auf new.abb.com.

—Ansprechpartner für Medienfragen

Michael IsaacHead of Corporate Media Relations+41 43 317 63 [email protected]

Christoph SchuppHead of Media Relations ABB Deutschland+49 621 4381- [email protected]

Domenico TruncellitoLeiter Kommunikation ABB Schweiz+41 43 317 38 [email protected]

Thomas MakrandreouLeiter Kommunikation ABB Österreich+43 1 60109 [email protected]

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4 A RTI CL E O R CH A P TER T ITL ED I E ZU KU N F T D ER N ACH H A LTI G EN M O B I L ITÄT 5

den USA, fast eine weitere in Europa, rund zwei Millionen in China.10 Auch Japan, Südkorea und Indien setzen auf Elektrifizierung und zählen in-zwischen zu den Ländern mit den stärksten Zu-wachsraten.11

Zwar haben Elektrofahrzeuge damit immer noch erst einen Anteil von unter einem Prozent am weltweiten Verkehrsaufkommen, sind aber – wie sich an den eindrucksvollen Zuwachsraten ablesen lässt – auf der Überholspur: Es dauerte 17 Monate, bis aus einer Million elektrisch be-triebener Fahrzeuge zwei wurden, doch der Sprung von der Drei- auf die Vier-Millionen- Grenze ließ nur noch sechs Monate auf sich warten.12 Die Fünf-Millionen-Marke dürfte laut aktuellen Prognosen im März 2019 überschrit-ten werden. Den „Electric Car Tipping Point“ – den Zeitpunkt, wo bereits jedes zweite Auto mit einem Elektromotor unterwegs sein wird – erwarten Experten der Boston Consulting Group rund um das Jahr 2030.13

Ladeinfrastruktur als Treiber Wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hat das weltweit zunehmend dichter werdende Netz an Ladestationen, das die „Reichweitenangst“, die bisher als Haupthindernis für die flächende-ckende Akzeptanz von Elektrofahrzeugen galt, zusehends schwinden lässt. So wie mit jedem Ladepunkt die Attraktivität von Elektroautos steigt, so macht auch jedes verkaufte Elektro-auto die Investition in weitere Ladestationen at-traktiver. Ein Netzwerkeffekt, von dem alle pro-fitieren – nicht zuletzt die Umwelt.

Im Kampf gegen den Klimawandel gilt das bis-herige Sorgenkind Verkehr inzwischen als einer der Hoffnungsträger: Autos, Züge, Schiffe und Flugzeuge sind aktuell für ein Viertel des welt-weiten Energieverbrauchs verantwortlich1 und tragen im selben Maße zur Umweltbelastung2 bei. Dabei verbraucht der PKW-Verkehr mehr Energie als alle Frachttransporte mit LKW, Schif-fen und Zügen zusammengenommen. Der Um-stieg auf saubere Transportmittel würde daher nicht nur die erderwärmenden Treibhausgase drastisch reduzieren, sondern auch die Emissio-nen von Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid sowie anderen lungenschädigenden und krebserre-genden Stoffen verringern. Vor diesem Hintergrund diskutieren Experten längst nicht mehr, ob sich elektrisch betriebene Mobilität durchsetzen wird – sondern allenfalls wie schnell. Inzwischen haben bereits mehrere Länder, darunter Großbritannien3 und Frankreich4, angekündigt, dass Neuwagen mit Verbren-nungsmotor ab 2040 nicht mehr verkauft wer-den dürfen. Deutschland will 2050 so weit sein, die Schweiz und Österreich haben sich diesbe-züglich noch nicht festgelegt.5

Die Industrie hat darauf entsprechend reagiert und investiert gerade Milliarden in die Umstel-lung der Produktionen. VW will zwischen 2020 und 2026 rund 10 Millionen Elektrofahrzeuge her-stellen6 – und Volvo hat sogar angekündigt, ab 2019 nur noch Elektro- und Hybridautos vom Band rollen zu lassen.7 GM plant bis 2023 über 20 neue elektrisch betriebene Modelle8 und will die Forschungskapazitäten in den nächsten Jahren verdoppeln. Schon 2040, davon gehen Analysten aus, werden weltweit mehr Elektroautos als Ben-zin- oder Dieselfahrzeuge hergestellt werden. Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung auf dem Markt für Elektrofahrzeug-Ladetechnik begleitet ABB diese Entwicklung, weil sie ein enormes Potential zur Klimaverbesserung birgt.

Elektroautos auf der ÜberholspurDie steigenden Investitionen in die Massenpro-duktion von Elektroautos kommen den Konsu-menten heute schon zugute: Die Modelle der neu-esten Generation stehen ihren fossil betriebenen Vorgängern in puncto Leistung und Komfort in-zwischen um nichts mehr nach und kosten – vor allem dank der fallenden Batteriepreise – heute kaum noch mehr als konventionell angetriebene Fahrzeuge. Bereits 2025 sollen die Durchschnitts-preise von Elektroautos dann endgültig unter je-nen für fossilbetriebene liegen9.Im Betrieb sind sie heute schon konkurrenzlos günstig. Insbesondere dort, wo mehr preiswerter Strom aus erneuerbaren Energiequellen als un-verändert teurer Raffinerie-Kraftstoff zur Verfü-gung steht, schneiden Elektroautos über die ge-samte Lebensdauer betrachtet nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch bereits besser ab als Benzin- oder Dieselfahrzeuge. Die Nachfrage steigt entsprechend. Erst im Sep-tember 2018 wurde in Sachen Elektromobilität ein neuer Meilenstein erreicht: Erstmals waren weltweit mehr als vier Millionen Elektrofahr-zeuge unterwegs. Eine Million davon verkehrt in

In Vorreiterländern wie Dänemark gibt es heute bereits mehr Ladestationen als konventionelle Tankstellen14 und rund um den Erdball halten bereits mehr als 136.000 Ladestationen den elek trischen Verkehr am Laufen (Stand: Januar 2019).15 10.500 davon – mehr als jeder andere Hersteller – hat ABB in 73 Ländern verkauft, dar-unter 1.200 Schnellladestationen, die eine wei-tere Hürde der Elektromobilität beseitigen: ABBs Spitzenmodell Terra HP lädt Autobatte-rien mit bis zu 350 Kilowatt und liefert so in nur vier Minuten genügend Energie für eine Reich-weite von 100 Kilometern. Zudem trotzen die witterungsresistenten Ladestationen Terra DC Temperaturen von minus 35 bis plus 55 Grad Celsius, weshalb etwa die Terra 53 DC in der be-rühmten Jaguar „Ice Academy“ am Polarkreis zum Einsatz kommt.Um den Umstieg auf nachhaltige Transportfor-men zu beschleunigen, sorgt ABB im Zusammen-spiel mit öffentlichen Institutionen und namhaf-ten Automobilherstellern für den sukzessiven Ausbau der globalen Infrastruktur. So kommen ABB-Ladestationen im Rahmen von Electrify America, dem bisher größten US-Infrastruktur-projekt für die Elektromobilität, zum Einsatz. In Europa wurde ABB von IONITY, einem Joint Ven-ture der BMW Gruppe, Daimler AG, Ford Motor Company und Volkswagen Gruppe, als Haupt-technologiepartner und Lieferant beim Bau eines Netzwerks mit 400 Schnellladestationen in 24 Ländern ausgewählt. Und Porsche Japan wird zur Markteinführung des 600 PS starken Elektro-sportwagens Taycan in Porsche-Zentren und öf-

—Energierevolution im Straßenverkehr

Saubere Luft, leise Autos, die den Planeten nicht schädigen: Als führender Anbieter von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge trägt ABB entscheidend zum nachhaltigen Verkehr der Zukunft bei.

—Die Energiewende im Straßenverkehr: Saubere Mobili-tät ohne Lärm und Luftbelastung.

Elektrisch betriebene Autos sind keine

Erfindung des 21. Jahrhunderts.

Anfang des 20. Jahrhunderts hatten

sogar nur 22 Prozent der auf den

US-Straßen fahrenden Autos einen

Verbrennungsmotor, 40 Prozent fuh-

ren mit Dampf, 38 Prozent elektrisch.27

Um 1900 begann der Siegeszug der

Verbrennungsmotoren, da man mit

ihnen aufgrund der hohen Energie-

dichte des Kraftstoffs auch längere

Strecken zurücklegen konnte.

Dennoch zeigten sich elektrische Au-

tos im Laufe der Geschichte den Ver-

brennungsfahrzeugen gegenüber

immer wieder ebenbürtig, wenn

nicht sogar überlegen: So war 1902

das erste Auto in der Geschichte, das

ein Tempo über 160 km/h (100 mph)

erreichte, der Baker Toledo mit elek-

trischem Antrieb.

Auch der aktuelle Beschleunigungsre-

kord wird von einem Elektroauto, dem

Tesla Modell S P100D, gehalten: 2,27 Se-

kunden war die schnellste Beschleuni-

gung von null auf 96 km/h (0-60 mph),

die vom renommierten Motor Trend

Magazine28 jemals gemessen wurde.

Die ersten Autos waren elektrisch

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SO NACHHALTIG IST ELEKTROMOBILITÄT 7

—So nachhaltig ist ElektromobilitätElektroautos können die CO2-Belastung durch den Straßenverkehr im Idealfall um mehr als zwei Drittel reduzieren.

6 D I E ZU KU N F T D ER N ACH H A LTI G EN M O B I L ITÄT

fentlichen Einrichtungen im ganzen Land ABB-Hochleistungsladegeräte installieren.

Globaler UmstiegParallel dazu investieren inzwischen auch zahlrei-che Nationen ganz gezielt in den Ausbau der Elekt-romobilität. Südkorea etwa belohnt Käufer von Elektroautos mit Prämien von umgerechnet mehr als 20.000 Euro und gilt damit als großzügigster Förderer weltweit.16 Auch China hat ein monetäres Anreizsystem, darüber hinaus werden Elektroauto-käufer bei der Vergabe von Nummernschildern be-vorzugt und erhalten Zugang zu schnelleren Fahr-spuren.17 Von 2015 bis 2017 haben sich die Neuzulassungen von Elektroautos daraufhin mehr als verdoppelt.18 Mit einem weiteren Anstieg von 114 Prozent allein in der ersten Hälfte des vergan-genen Jahres ist China heute bereits das Land mit der größten Elektroautoflotte weltweit.19

In Europa gilt das staatlich finanzierte Anreiz-programm Islands als vorbildlich. Die Folge: Wa-ren im Jahr 2014 gerade einmal 90 Elektrofahr-zeuge auf der ganzen Insel unterwegs, sind es heute schon mehr als 6.000. In Norwegen, wo Elektrofahrzeugbesitzer weniger Kfz-Steuer zahlen, Parkplätze, Mautstraßen oder Fähren gratis benutzen sowie in öffentlichen Parkhäu-sern kostenlos Strom tanken können, waren 39 Prozent der 2017 verkauften Autos elektrisch20.Insgesamt ist dort bereits mehr als jeder fünfte PKW mit Elektroantrieb unterwegs. Auch Deutschland setzt im Rahmen seiner euro-paweit führenden Energiewende-Politik21 gezielt auf nachhaltige Formen des Transports. Bis 2020 sollen die Treibhausgasemissionen um 40 Pro-

zent gesenkt werden, bis 2030 soll das Minus (je-weils bezogen auf das Basisjahr 1990) sogar 55 Prozent betragen. Um das zu erreichen, führt kein Weg am Ausbau der Elektromobilitätsinfrastruk-tur vorbei: Statt der heute rund 200.00022 Elektro-fahrzeuge sollen 2030 bis zu acht Millionen auf deutschen Straßen unterwegs sein. Dafür müs-sen noch viele Ladestationen installiert werden. Der Autobahnraststätten-Betreiber Tank & Rast, für den ABB bisher schon 117 Geräte geliefert hat, will etwa dafür sorgen, dass bald ebenso viele Schnellladestationen wie konventionelle Zapfsäu-len bereitstehen.23 In Österreich sind derzeit etwa 18.000 Elektro-fahrzeuge unterwegs. Tendenz deutlich steigend: Waren 2015 erst 0,9 Prozent der PKW-Neuzulas-sungen Elektroautos, lag deren Anteil im Jahr 2018 schon deutlich über 2,5 Prozent.24 Bis zum Jahr 2050 soll der gesamte Verkehrssektor weit-gehend klimaneutral sein.25 Dafür wurde ein „E-Mobilitätspaket“ zwischen der Regierung und der Automobilbranche geschnürt, das für die nächsten zwei Jahre mit 93 Millionen Euro dotiert ist und Anreize für den Kauf von Elektroautos und den Aufbau von Ladestationen schaffen soll.Auch in der Schweiz26 soll ab diesem Jahr eine sogenannte Roadmap zur Förderung der Elekt-romobilität umgesetzt werden. Im Dezember 2018 wurde diese durch Vertreter der Automo-bil-, Elektrizitäts-, Immobilien- und Fahrzeug-flottenbranche sowie von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden unterzeichnet. Eines der Ziele: den Anteil der Elektrofahrzeuge an Neuzulassungen bereits bis zum Jahr 2022 auf 15 Prozent zu steigern.

—Ende der „Reichweitenangst“: Schnellladegeräte von ABB liefern in nur 4 Minuten Energie für 100 Kilometer.

Am Anfang steht eine Vision. „Das Stadtauto der Zukunft ist klein, leise, elektrisch, wird von meh-reren geteilt und fährt eventuell autonom.“ So präsentierte das deutsche Umweltbundesamt 2017 seine Vorstellungen vom PKW-Verkehr in der „Stadt für morgen“.1

Das lässt hoffen. Schließlich zeigen die Vorga-ben des Pariser Klimaschutzabkommens, dass bis 2030 weltweit mindestens 20 Prozent aller Straßenfahrzeuge elektrisch unterwegs sein müssten, um die Klimaziele zu erreichen.2 Skeptiker merken dazu an, dass Elektroautos zwar im Fahrbetrieb keine Abgase produzieren, die Herstellung der Batterien jedoch mit hohem Energieaufwand und anderen Umweltbelastun-gen verbunden ist. Dazu kommt, dass auch der Betriebsstrom in den meisten Fällen nicht klima-neutral hergestellt wird.Die Frage, ob Elektroautos in der Gesamtbe-trachtung tatsächlich umweltfreundlicher als ihre fossilbetriebenen Vorgänger abschneiden, beantworten aktuelle Studien derzeit daher mit einem vorsichtigen „Ja, aber ...“. „Ja“, weil Elek-troautos konkurrenzlos effizient unterwegs sind: Während beim Verbrennungsmotor nicht einmal 50 Prozent der eingesetzten Energie in Bewegung umgesetzt werden, sind es beim Elektromotor mehr als 90 Prozent.3

Ein weiteres „Ja“, weil sie auch beim aktuellen Strommix schon deutlich weniger Umweltbelas-tung produzieren. Im Jahr 2017 wurden etwa in Deutschland bei der Erzeugung von einer Kilo-wattstunde Strom 489 Gramm CO2 freigesetzt.4 Umgelegt auf den Verbrauch eines modernen Kompakt-Elektroautos macht das rund 90 Gramm CO2-Belastung pro Kilometer. Ein ver-gleichbarer Benziner sorgt – die Emissionen der Kraftstoffproduktion und des Transports mit-gerechnet – für beinahe das Doppelte.Das relativierende „Aber“ kommt dazu, weil das Potential der Elektromobilität damit erst an-satzweise ausgeschöpft ist. Wird ein Elektromo-bil ausschließlich mit Strom aus nachhaltigen Quellen betrieben, lässt sich die CO2-Belastung über den gesamten Lebenszyklus betrachtet so-gar um mehr als zwei Drittel reduzieren.5 ABB hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Integration von Strom aus Wasserkraft, Wind

oder Sonnenenergie voranzutreiben. Die von ABB hergestellten Windrad-Generatoren sind in den vergangenen 30 Jahren um das 200fache leistungsfähiger geworden und sorgen dafür, dass ungleichmäßig erzeugte Windenergie mit stabiler Spannung ins Stromnetz eingespeist werden kann. Zudem stellt ABB auch innovative Elektro- und Leittechnik für Fotovoltaik-Kraft-werke und solarthermische Anlagen bereit.Das Hauptproblem von erneuerbaren Energie-quellen ist aber, dass sie meist fernab der städ-tischen Verbraucherzentren liegen und ein be-trächtlicher Teil des nachhaltig erzeugten Stroms beim Transport wieder verloren geht. Erst die von ABB in Pionierarbeit entwickelte Technik zur Hochspannungs-Gleichstrom-Über-tragung (HGÜ) hat den weitgehend verlustfreien Transport von Strom über viele hundert Kilome-ter ermöglicht. Heute kommen mehr als die Hälfte der weltweit im Einsatz befindlichen HGÜ-Verbindungen von ABB.

Elektro regenerativ(14,7 kWh/

100 km)

CO2-Verbrauch eines Mittelklasse-PKW in Deutschland über den Lebenszyklus (150.000 Kilometer) nach Antriebsart.

Öko-Bilanz

CO

2-E

mis

sio

nen

(g

/km

)

CO2 (g/km) Herstellung/Recycling

CO2 (g/km) Direkte Emissionen aus der Fahrzeugnutzung CO2 (g/km) für Treibstofferzeugung und -bereitstellung

CO2 (g/km) für Stromerzeugung und -bereitstellung

0

50

100

150

200

Diesel(4,5 l/100 km)

Benzin(5,8 l/100 km)

Elektro Strommix(14,7 kWh/

100 km)

Quelle: ADAC

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8 9D I E ZU KU N F T D ER N ACH H A LTI G EN M O B I L ITÄT EL EK TR O M O B I L ITÄT, AU CH A B SEITS D ER S TR A SSE

—Elektromobilität, auch abseits der Straße

Von Zügen über Seilbahnen bis hin zu Schiffen, Bussen und sogar Flugzeugen – der Name ABB steht seit mehr als 130 Jahren für Lösungen zur konsequenten Elektrifizierung des Verkehrs.

Straßenbahn Die Maschinenfabrik Oerlikon (MFO), eine Vor-gänger-Firma von ABB, lieferte 1888 die kom-plette technische Ausrüstung für die erste, 10,5 Kilometer lange, elektrische Straßenbahnlinie der Schweiz von Vevey über Montreux nach Chillon.

TOSA-Bus Seit 2013 verbinden TOSA-Busse die Stadt Genf mit dem Flughafen. Mit der von ABB entwickel-ten Technologie werden Batterien an ausge-wählten Haltestellen innerhalb von 20 Sekunden – während die Passagiere ein- und aussteigen – mit 600 Kilowatt für bis zu acht Kilometer Fahrt aufgeladen. So werden die CO2-Emissionen um rund 1.000 Tonnen jährlich reduziert.

OppCharge-BusseOppCharge, das 2014 von ABB eingeführte Schnellladesystem für Busse, ist weltweit im Einsatz. Zuletzt wurde in Bern eine Buslinie mit dieser Technologie ausgestattet. Die in Termi-nals oder Endhaltestellen stationierten Schnell-ladegeräte laden eine Bus-Batterie in nur vier bis sechs Minuten komplett auf.

ZugspitzbahnDie mit 800-Kilowatt-Motoren von ABB betrie-bene Seilbahn auf die deutsche Zugspitze stellt

gleich drei Weltrekorde auf: Sie hat mit 127 Me-tern die höchste Stahlstütze, den mit 1.950 Me-tern größten Höhenunterschied und mit 3.213 Metern von der Talstation bis zum Gipfel die größte Spannweite. Die Gondeln gleiten dabei mit 10,6 Meter pro Sekunde über die teilweise bis zu 104 Prozent steile Strecke.

StoosbahnSeit Dezember 2017 verkehrt in der Schweizer Ortschaft Stoos die mit 110 Prozent Neigung steilste Standseilbahn der Welt. Zwei 1,2-Mega-watt-Motoren von ABB sorgen für den Transport von 1.500 Passagieren pro Fahrtrichtung und Stunde über die 1,7 Kilometer lange Strecke.

Erste Elektrolokomotive1899 wurde die erste elektrische Normalspurlo-komotive Europas auf der 40 Kilometer langen Strecke von Burgdorf nach Thun eingesetzt. Realisiert wurde das Projekt von Brown, Boveri & Cie., einem der Vorgängerunter- nehmen von ABB.

Gotthard-BasistunnelNachdem das Vorgängerunternehmen von ABB bereits Anfang des 20. Jahrhunderts den alten Gotthard-Tunnel elektrifiziert hatte, wurde auch der 2016 eröffnete 57 Kilometer lange neue Gotthard-Basistunnel – der längste und tiefste Eisenbahntunnel der Welt – von ABB elektrisch ausgestattet und wird so mit Licht und Luft versorgt.

Effilight®An Bord von Zügen sorgen immer leichtere und kompaktere Bauteile für einen energieeffizien-ten Fahrbetrieb. Der Effilight®-Traktionstrans-formator von ABB versorgt die Radmotoren ei-nes Zugs sowie die anderen elektrischen Bordsysteme mit Strom – und spart dabei 20 Prozent Gewicht, 50 Prozent Energie und bis zu 70 Prozent Öl.

Allegra-ZügeDie von ABB gelieferten Antriebspakete der Alle-gra-Züge, mit denen die Schweizer Rhätische Bahn Davos, Klosters und andere Orte in der Umgebung verbindet, sind speziell auf die ho-hen Anforderungen der Gebirgsregion ausge-legt: Sie erzeugen bei der Talfahrt durch Rekupe-ration Strom und können Oberleitungen durch einen künstlichen Blitz von Eis befreien.

Azipod-Antrieb Der von ABB entwickelte Azipod-Antrieb setzt 360 Grad schwenkbare Propellergondeln ein, die unter dem Schiffsrumpf montiert werden. Damit kann im Hafen oder auf schwierigen Routen (wie zum Beispiel in engen Fjorden) effektiv und umweltschonend manövriert wer-den. Dieser Antrieb ist seit 1990 im Einsatz und senkt den Verbrauch an fossilen Kraftstoffen um mehr als 40 Prozent.

Shore-to-ShipIm Hafen von Göteborg versorgt eine Hochspan-nungsverbindung vor Anker liegende Schiffe von der Küste aus mit Strom. Mit dieser ABB-Lösung werden der Kraftstoffverbrauch eines großen Kreuzfahrtschiffs während eines zehnstündigen Hafenaufenthalts um bis zu 20 Tonnen und der CO2-Ausstoß um bis zu 60 Tonnen reduziert.

Kreuzfahrt elektrischAuf mehreren Kreuzfahrtschiffen der Royal Carib-bean, einer der größten Kreuzfahrt-Reedereien der

Welt, sind derzeit Pilotanlagen mit Brennstoffzel-len in Betrieb. Diese werden erforscht, damit in Zukunft sowohl die Energie für den Bordbetrieb als auch jene für die Motoren aus Wasserstoff statt aus fossiler Verbrennung kommen kann.

Elektrisch fliegen2016 gelang dem nur mit Sonnenenergie betriebe-nen Flugzeug Solar Impulse, gesteuert vom bekann-ten Abenteurer Bertrand Piccard, die erste Umrun-dung der Erde ohne fossilen Treibstoff. Die am Tag gewonnene Solarenergie hielt die vier Elektromoto-ren auch in der Nacht am Laufen. Mit dieser von ABB mitentwickelten Technik ist es inzwischen möglich, länger ohne Treibstoff zu fliegen als mit.

ABB Formel ESpaß, Spannung und dazu noch Energieeffizienz und Praxistauglichkeit – dafür sorgt die ABB FIA Formel E Meisterschaft, die weltweit erste, rein elektrische Motorsport-Rennserie (mehr dazu auf Seite 10). Seit 2018 ist ABB als titelgebender Partner mit an Bord und nutzt die Rennserie als Plattform zur Entwicklung und Erprobung von elektromobilitätsrelevanten Lösungen.

—Von der ersten E-Lok zum hochmodernen Allegra-Zug: ABB treibt seit mehr als 130 Jahren die Entwick-lung des nachhaltigen Verkehrs voran.

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POLEPOSITION FÜR ABB10 11D I E ZU KU N F T D ER N ACH H A LTI G EN M O B I L ITÄT

Poleposition für ABB

—Die neuen Gen2-Boliden: Akkus mit doppelt so viel Leistung bei nur 20 Prozent mehr Gewicht.

Die ABB FIA Formel E Meisterschaft zeigt, dass elektrisch betriebener Motorsport ebenso nachhaltig wie spannend sein kann. ABB entwickelt künftige Elektromobilitätstechnologien.

sorgen so für zusätzliche Beschleunigungsduelle auf den Strecken (siehe Kasten „Motorsport in-teraktiv“, Seite 12). „Die Formel E ist eine bahnbrechende Serie“, fasst Nico Rosberg, Formel-1-Weltmeister 2016 und Investor in der ABB FIA Formel E Meister-schaft, zusammen. „Sie bringt den Rennsport zu den Leuten. Die Formel 1 kann durchaus einiges von der Formel E lernen.“ Auf Anregung von FIA-Präsident Jean Todt 2014 vom spanischen Ex-Politiker und Unternehmer Alejandro Agag gegründet, sorgt die ABB FIA Formel E Meisterschaft in der inzwischen fünf-ten Saison international für Begeisterung. Das Reglement zielt ganz bewusst darauf ab, fahreri-sche Leistung und taktisches Geschick in den Vordergrund zu rücken. In der Formel E starten alle Teams mit identisch designten Rennwagen und Einheitsreifen. Das erhöht die Chancen-gleichheit und stärkt die Rolle der Fahrer, bestä-tigt BMW-Motorsport-Direktor Jens Marquardt: „Es ist deutlich komplexer, einen Formel-E-Renn-wagen zu fahren als ein konventionelles Renn-auto.“In der ersten rein elektrischen Rennserie der Welt sind heute mehr Werksteams vertreten als in jeder vergleichbaren Meisterschaft. Sie alle wollen neue Technologien unter härtesten Be-dingungen testen und das im Motorsport er-worbene Know-how in die Serienfertigung transferieren.

Mehr Power denn jeWie schnell sich die noch junge Technik derzeit weiterentwickelt, zeigen die Neuerungen der Saison 2018/19: Mit den Fahrzeugen der zweiten Generation, „Gen2“ genannt, kommt erstmals ein völlig neuer Aufbau mit deutlich gesteigerter Leistung zum Einsatz. Das Kohlefaser-Chassis

Packende Rad-an-Rad-Duelle, spektakuläre Überholmanöver auf engstem Raum, Haarnadel-kurven, in die sich das Feld einfädelt, Top-Speed auf den Geraden, charismatische Fahrer-Typen – die ABB FIA Formel E Meisterschaft bietet alles, was den Motorsport ausmacht – und noch mehr.Gefahren wird dort, wo die Elektromobilität zu-nehmend zu Hause ist: mitten im urbanen Raum. Auf den für die Formel-E-Rennen abgesteckten Stadtkursen in Metropolen wie New York, Rom, Paris, Hongkong, Mexiko-Stadt oder Bern kön-nen die Fans das Renngeschehen nicht nur haut-nah verfolgen, sondern sogar interaktiv mitbe-stimmen. Über ein Online-Voting statten sie ihre Lieblingsfahrer mit einem „Fanboost“ aus und

Im Qualifying treten nacheinander vier Gruppen mit je

fünf Fahrern an. Jede Gruppe hat sechs Minuten Zeit,

eine besonders schnelle Runde zu drehen. Die fünf

schnellsten Fahrer aus der Gruppenphase kämpfen an-

schließend um die Poleposition. Alle weiteren Startpo-

sitionen ergeben sich aus den Zeiten der Fahrer in der

Gruppenphase.

Die zehn bestplatzierten Fahrer jedes ePrix erhalten

Punkte: 25 für den Sieger, 18 für den Zweit- und 15 für

den Drittplatzierten. Für die Poleposition gibt es drei

Zusatzpunkte, für die schnellste Runde im Rennen ei-

nen weiteren.

Die Meisterschaft wird in einer Fahrerwertung und in

einer Teamwertung ausgetragen.

Das Reglement 2018/19

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12 13D I E ZU KU N F T D ER N ACH H A LTI G EN M O B I L ITÄT

Dabei steht die Sicherheit der Fahrer natürlich an oberster Stelle. Sie tragen in dieser Saison erstmals biometrische Handschuhe, die alle Vi-talfunktionen aufzeichnen und den Rettungs-kräften bei einem Unfall entscheidende Informa-tionen liefern.Zusätzliche Spannung bringen Elemente, die ein wenig an Computerspiele erinnern. Neben dem „Fanboost“ wurde in dieser Saison der „Attack Mode“ eingeführt, über dessen Einsatz die Fahrer und die Teams aus der Rennsituation heraus ent-scheiden (siehe Kasten „Motorsport interaktiv“).Mit solch spielerischen und spannungsfördern-den Elementen spricht die ABB FIA Formel E Meisterschaft neue Zielgruppen an und lockt vermehrt junges Publikum an die Rennstrecken. Die ePrix-Veranstaltungen sind meist Wochen vor dem Start ausverkauft. Mittlerweile ist auch das mediale Interesse enorm gestiegen. Im Free-TV sind die Rennen auf Eurosport zu sehen. ARD und ZDF sind seit dieser Saison mit TV und Internet live dabei, ebenso die SRG-Gruppe in der Schweiz. In Österreich zeigt ORF Sport+ die Rennen.

ABB in der Formel EABB ist seit Jahresbeginn 2018 als titelgebender Partner fester Bestandteil der ABB FIA Formel E Meisterschaft. Für den globalen Technologiekonzern ist das En-gagement in der Formel E die logische Ergän-zung zur Rolle des Unternehmens als führender Anbieter von Ladelösungen in der Elektromobili-tät. Mit mehr als 10.500 in 73 Ländern verkauf-ten Ladestationen verfügt ABB nicht nur über den größten weltweit installierten Anlagenbe-stand, sondern hat mit zahlreichen Entwicklun-gen auch stets für neue Perspektiven in der Ent-wicklung des elektrisch betriebenen Verkehrs gesorgt. So stellt etwa das aktuelle Spitzenmo-dell, die Schnellladestation Terra HP, sicher, dass der „Tankstopp“ mit einem Elektrofahrzeug heute kaum noch länger dauert als an der kon-ventionellen Zapfsäule. Das Gleichstrom-Lade-gerät lädt Batterien mit bis zu 350 Kilowatt und stellt so in nur vier Minuten genügend Energie für eine Reichweite von 100 Kilometern bereit.Um ihre Führungsrolle weiter auszubauen, nutzt auch ABB die ABB FIA Formel E Meisterschaft als kompetitive Plattform zur Erprobung und Wei-terentwicklung künftiger Ladelösungen. Zudem werden auf den Rennstrecken Supportsysteme zur drahtlosen Video-Überwachung oder zur un-terbrechungsfreien Stromversorgung getestet.Der Rennalltag stellt die ABB-Ingenieure dabei vor immer neue Herausforderungen. So kommt die Schnellladetechnik von ABB in der aktuellen

Saison erstmals im Motorsport in der neuen Ja-guar I-Pace eTrophy – der ersten rein elektri-schen Trophy für Serienfahrzeuge – zum Einsatz. Diese Rennserie findet 2018/19 begleitend zu zehn ePrix statt.Als offizieller Partner für die Ladetechnologie der Jaguar I-Pace eTrophy versorgt ABB die Teams mit kompakten Terra-DC-Schnellladesta-tionen für den Rennbetrieb. Mit ihnen können die speziell für den Renneinsatz adaptierten zwölf I-Pace SUVs von Jaguar in den kurzen Pau-sen zwischen dem Training, dem Qualifying und dem Rennen schnell und zuverlässig wieder ge-laden werden.Damit wird einer breiten Öffentlichkeit vor Au-gen geführt, zu welchen Leistungen die Schnell-lader von ABB fähig sind. Die Terra-DC-Ladesta-tionen, ABBs bekanntestes Produkt in Europa und den USA, mussten für diesen Einsatz aller-dings adaptiert werden. Für den Lufttransport zu den Austragungsorten waren die Ladestatio-nen zu groß. Deshalb hat ein indisches ABB-Team das technische Innenleben der Hochleis-tungslader in einen fahrbaren und nur 1,5 Meter hohen Container integriert und die Bauhöhe so um ein Drittel verkleinert. Eine Innovation, die sicher bald auch jenseits der Rennstrecken An-wendung finden wird.„Mit maßgeschneiderten und genau auf die Kun-denbedürfnisse zugeschnittenen Lösungen er-weitern wir die Perspektiven der Elektromobili-tät“, sagt Frank Mühlon, Geschäftsbereichsleiter Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge bei ABB. „ABBs Fähigkeit, große Herausforderungen mit innovativer Technik zu meistern, wird nicht nur für Weiterentwicklungen in der Formel E sorgen, sondern die Grenzen der Elektromobilität insge-samt verschieben.“

—Mehr zur ABB FIA Formel E Meisterschaft unter: new.abb.com/formula-e

Fanboost: So unterstützen die Fans ihre

Lieblingspiloten: Vor jedem Rennen fin-

det ein Online-Voting statt. Die fünf Fah-

rer mit den meisten Stimmen können in

der zweiten Hälfte des Rennens für ma-

ximal fünf Sekunden einen zusätzlichen

kräftigen Energieschub abrufen.

Attack Mode: Um den Attack Mode zu

aktivieren, muss der Fahrer an einer

Stelle, die erst am Tag vor dem Rennen

bekannt gegeben wird, die Ideallinie ver-

lassen. Im Gegenzug darf er anschlie-

ßend mehrere Minuten lang mehr Leis-

tung aus der Batterie abrufen. Alle

Fahrer sind verpflichtet, den Attack

Mode anzuwenden. Den besten Zeit-

punkt dafür wählen sie aus der Renn-

situation heraus.

Mit diesen beiden Besonderheiten wol-

len die Veranstalter für möglichst viele

Positionswechsel während des Rennens

sorgen. Blaue oder lila LEDs am HALO-

Kopfschutz über dem Fahrer zeigen den

Zusehern an, wenn ein Fahrer den Fan-

boost zündet oder in den Attack Mode

geht.

Motorsport interaktiv

Entwicklungsplattform ABB Formel E

Rennkalender und Kurse 2018/19

—Die Rennen in den Metropolen locken ein junges Publikum an.

mit verkleideten Vorderrädern und Heckflügeln über den Hinterrädern wird vom italienischen Motorsport-Zulieferer Dallara gebaut. Die Lithi-um-Ionen-Batterien kommen von MacLaren Ap-plied Technologies. Sie wiegen 374 Kilogramm und bieten mit 52 kWh fast doppelt so viel nutz-bare Kapazität wie die Vorgängermodelle, wobei ihr Gewicht um nur knapp 20 Prozent zugelegt hat. Das zeigt, wohin die Reise in der Elektromo-bilität insgesamt geht.Bei maximaler Power erreichen die Gen2-Boliden mit bis zu 250 kW (335 PS) eine Höchstgeschwin-digkeit von 280 km/h. Im Rennen ist die Leistung auf 200 kW (270 PS) reglementiert. Auf den en-gen Stadtkursen mit ihren kurzen Geraden ist die Höchstgeschwindigkeit aber ohnehin nicht das entscheidende Kriterium. Vielmehr werden die Duelle über die enorme Beschleunigung der Elek-tromotoren und ein cleveres Energiemanage-ment entschieden. Der ehemalige Formel-1-Fah-rer Nick Heidfeld kommentierte das so: „Mir gefällt, dass es wenig Platz für Fehler gibt.“

POLEPOSITION FÜR ABB

Für den Rennbetrieb verkleinert ABB die Schnellladesäule Terra DC um 30 Prozent.

In der ABB FIA Formel E Meister-schaft kommt nicht das Publikum zu den Bewerben – die Bewerbe kommen zum Publikum. Alle ePrix werden auf Kursen in den Zentren der Metropolen gefahren. Die Wett-bewerbe werden an jeweils einem Tag abgehalten: Freies Training am Vormittag, Qualifying zu Mittag, am Nachmittag das Rennen.

23. März 2019Sanya (China), StadtkursStreckenlänge 2,28 km, 11 Kurven

13. April 2019Rom, Circuito Cittadino Dell’EURStreckenlänge 2,84 km, 21 Kurven

27. April 2019Paris, Circuit des InvalidesStreckenlänge 1,9 km, 14 Kurven

11. Mai 2019Monaco, Circuit de MonacoStreckenlänge 1,765 km, 12 Kurven

25. Mai 2019Berlin, Flughafen TempelhofStreckenlänge 2,375 km, 10 Kurven

22. Juni 2019Bern, StadtkursStreckenlänge 2,668 km, 13 Kurven

Das Saisonfinale findet mit einem Doppel-Rennen vor der beeindru-ckenden Skyline von Manhattan statt:

13. und 14. Juli 2019New York City, Brooklyn CircuitStreckenlänge 2,373 km, 14 Kurven

Bereits gefahren: (Videos und Nachberichte auf www.fiaformulae.com/de)

- Ad Diriyah (Saudi-Arabien) am 15. 12. 2018 - Marrakesch (Marokko) am 12. 01. 2019 - Santiago (Chile) am 26. 01. 2019 - Mexiko-Stadt (Mexiko) am 16. 02. 2019 - Hongkong (China) am 10. 03. 2019

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1514 D I E ZU KU N F T D ER N ACH H A LTI G EN M O B I L ITÄT

—ABB: Technologieführer in digitalen Industrien

Mit der Ende 2018 verkündeten Neuausrichtung fokussiert sich ABB auf digitale Industrien und gestaltet Megatrends wie Elektromobilität, Automatisierung, Digitalisierung und erneuerbare Energien.

In den letzten Jahren hat sich der einstige Kupfer- und Eisenkonzern zum führenden Unternehmen in der digitalen Industrie gewandelt. Heute setzt das größte Schweizer Industrieunternehmen mit dem branchenübergreifenden Software-Angebot ABB Abi lityTM neue Maßstäbe in der Digitalisierung, de-finiert mit dem kollaborativen Roboter YuMi die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine neu und ist mit innovativen Techniken weltweit zur Nummer eins bei digitalen Stromnetzen sowie zum führenden Anbieter von Schnelllade lösungen für Elektrofahrzeuge geworden. Im Dezember 2018 hat das Unternehmen die größte Umgestaltung seit der Fusion von ASEA und Brown Boveri & Cie. im Jahr 1988 bekannt gegeben: Mit dem Verkauf von 80,1 Prozent der Division Stromnetze an Hitachi leitete ABB die Neuausrichtung des Konzerns zum führenden Unternehmen in der digitalen Industrie ein. Die Fokussierung und Vereinfachung des Geschäfts wird dafür sorgen, dass der Technologieführer künftig noch individueller auf die sich im Zeital-ter der Vierten Industriellen Revolution rasch ändernden Bedürfnisse seiner Kunden einge-hen und auf neuesten Technologien wie künstli-cher Intelligenz basierende Innovationen noch rascher zur Verfügung stellen kann.

Seine Aktivitäten hat ABB zum 1. April 2019 in vier kundenorientierte, unternehmerisch ge-führte Geschäftsbereiche gegliedert, die alle weltweit Nummer eins oder Nummer zwei in ih-ren jeweiligen Märkten sind.

Elektrifizierung Der Geschäftsbereich bietet ein komplettes Portfolio an innovativen Produkten, digitalen Lösungen und Dienstleistungen vom Umspann-werk bis zur Steckdose. Mit mehr als 10.500 verkauften Ladestationen für Elektroautos in 73 Ländern treibt ABB zudem die Elektromobili-tät voran und wurde dafür von der Zeitschrift „Fortune“ 2018 unter die zehn wichtigsten Un-ternehmen in der „Change the World“-Rangliste gereiht. Mit Windrad-Generatoren, Fotovoltaik- und Solarthermik-Komponenten sorgt der Be-reich für die Erschließung erneuerbarer Ener-giequellen und entwickelt Lösungen für Datenzentren und Smart Buildings. Zu den be-eindruckenden Bauwerken, die mit ABB-Technik ausgestattet sind, zählen der Burj Khalifa in Dubai, das höchste Gebäude der Welt, die Elb-philharmonie in Hamburg oder Europas erstes nachhaltiges Fußballstadion, die Generali- Arena des FK Austria Wien.

IndustrieautomationMit den innovativen Lösungen aus diesem Ge-schäftsbereich produzieren Kunden sicher,

energieeffizient und zunehmend autonom. Dank smarter Technik lassen sich Unterneh-mensstandorte von einer Zentrale aus überwa-chen und steuern. Mess- und Analysetechnik wie die revolutionären smarten Sensoren von ABB ermöglichen durch die kontinuierliche Überwachung von Maschinendaten eine be-darfsgerechte Wartung und sorgen so für deut-lich geringere Ausfallzeiten und Wartungskos-ten. Der Fokus des Geschäftsbereichs liegt auf Unternehmen aus den Bereichen Chemie, Ze-ment, Öl und Gas, Papier und Zellstoff, Minera-lien und Bergbau sowie Metall. Und wenn im Hafen von Helsinki die erste ferngesteuerte Fähre fährt, dann stecken auch dahinter An-triebs- und Automationslösungen von ABB.

Robotik & FertigungsautomationDieser Geschäftsbereich verbindet einzigartige Lösungen für die Maschinen- und Fabrikauto-mation mit dem umfangreichsten Angebot an Robotik-Anwendungen am Markt. Ergänzt wird das digitale Angebot an Hard- und Software durch die 2017 erworbene B&R aus Eggelsberg (Österreich). ABB ist das einzige Unternehmen, das seinen Kunden das gesamte Spektrum an Lösungen rund um Steuerungssysteme, An-triebe, Robotik und Elektrifizierung aus einer Hand bieten kann. ABB hat weltweit mehr als 400.000 Industrieroboter installiert und setzt konsequent auf die durchgängige Digitalisie-rung von Prozessen. Mehr als 70 Millionen ver-bundene Geräte, 70.000 Steuerungssysteme mit mehr als drei Millionen automatisierten Ma-schinen und 27.000 Fabrikinstallationen welt-weit weisen ABB als führendes Unternehmen im industriellen Internet der Dinge aus.

AntriebstechnikDer Geschäftsbereich verfügt über den größten globalen Anlagenbestand und bietet Kunden ein umfassendes Spektrum an Elektromotoren, Generatoren, Antrieben und innovativen Dienstleistungen. Elektromotoren von ABB zie-hen Seilbahnen auf die höchsten Gipfel, finden sich auf Superfrachtern und Kreuzfahrtschiffen

und sorgen in Pumpstationen für zuverlässige Trinkwasserversorgung. Im öffentlichen Ver-kehr bewegen Antriebssysteme von ABB Inter-city-Züge und Generatoren von ABB erzeugen in Windkraftwerken den Strom für deren um-weltfreundlichen Betrieb. Die innovativen An-triebssysteme werden ergänzt durch Lösungen zur Automatisierung und Digitalisierung.

ABB AbilityTM

Die vier Geschäftsbereiche bieten kundenindi-viduelle digitale Lösungen durch das branchen-übergreifende Digital-Angebot ABB AbilityTM an, mit denen sie maßgeschneiderte Werte für Kunden schaffen. Aufbauend auf neuen Tech-nologien wie Industrieller Künstlicher Intelli-genz trägt ABB AbilityTM der wachsenden Kun-dennachfrage nach digitalen Lösungen in der sich schnell verändernden Welt der Industrie Rechnung.

—Weitere Informationen zur neuen ABB finden Sie unter:www.writing-the-future.com

ABB: TECHNOLOGIEFÜHRER IN DIGITALEN INDUSTRIEN

—Mit der Neuausrichtung fokussiert sich ABB auf digitale Industrien

ABB entstand 1988 aus der Fusion der schwedi-

schen ASEA mit der schweizerischen BBC

(Brown, Boveri & Cie.). Die Ursprünge der beiden

Unternehmen reichen zurück bis 1889 (ASEA)

bzw. 1891 (BBC). Heute ist ABB ein auf digitale

Industrien fokussierter globaler Technologie-

führer, der über ein einzigartiges Angebot an

innovativen Lösungen in den Bereichen Elektri-

fizierung, Automatisierung, Robotik und Digita-

lisierung verfügt.

Im Dezember 2018 wurde der Verkauf der

Division Stromnetze an Hitachi angekündigt,

der voraussichtlich im ersten Halbjahr 2020

erfolgen wird.

Mitarbeiter per 31.12.2018: rund 147.000

Umsatz 2018: 27,662 Mrd. USD

(exkl. Stromnetze)

Konzerngewinn 2018: 2,173 Mrd. USD

(exkl. Stromnetze)

ABB ist in jedem ihrer vier Geschäftsbereiche die

Nummer 1 oder 2 am Weltmarkt.

ABB auf einen Blick

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1 D I E ZU KU N F T D ER N ACH H A LTI G EN M O B I L ITÄT— Quellenverzeichnis

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2. International Energy Outlook 2016, U.S. Energy Information Administration - https://www.eia.gov/outlooks/ieo/pdf/transportation.pdf

3. Department for Environment, Food and Rural Affairs/Department for Transport (London, 2017): UK plan for tackling roadside nitrogen dioxide concentrations – https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/633269/air-quality-plan-overview.pdf

4. Reuters (Paris, 2017): Paris plans to banish all but electric cars by 2030 – https://www.reuters.com/article/us-france-paris-autos/paris-plans-to-banish-all-but-electric-cars-by-2030-idUSKBN1CH0SI

5. Berylls Strategy Advisors/IHS Markit (München, 2018): Grafik „Verkaufs- und Zu-lassungsbeschränkungen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor“ – http://www.berylls.com/wp-content/uploads/2018/10/berylls_statement_FuelBan-2.pdf

6. Eschment, Wolfgang (Düsseldorf, 2018): VW startet Countdown zur großen Elektro- Offensive, in: Edison Handelsblatt – https://edison.handelsblatt.com/erleben/vw-startet-countdown-zur-grossen-elektro-offensive/23093964.html?ticket= ST-530312-HsxRa3dudFDf9Ln3lQW7-ap4

7. Volvo Car Group (Göteborg, 2017): Volvo Cars to go all electric, Presse-Aussen-dung –https://www.media.volvocars.com/global/en-gb/media/pressreleases/ 210058/volvo-cars-to-go-all-electric

8. General Motors (Detroit/Houston, 2018): GM’s Path to an All-Electric, Zero Emis-sions Future, Presse-Aussendung – https://media.gm.com/media/us/en/gm/news.detail.html/content/Pages/news/us/en/2018/mar/0307-barra-speech.html

9. Bloomberg NEF (New York, 2018): Electric Vehicle Outlook 2018

10. Bratzel, Stefan (Bergisch Gladbach, 2018): Branchenstudie „E-Mobilität im inter-nationalen Vergleich“ für das Center of Automotive Management – https://www.electrive.net/wp-content/uploads/2018/12/Pressemitteilung-Elektro_Q4_2018_v3_SB.pdf

11. Hertzke P., Müller N., Schenk S., Wu T. (Detroit/Köln/München/Shenzen, 2018): The global electric-vehicle market is amped up and on the rise.

12. Bloomberg NEF (New York, 2018): Cumulative Global EV Sales Hit 4 Million – https://about.bnef.com/blog/cumulative-global-ev-sales-hit-4-million/

13. Boston Consulting Group (München, 2017): Elektrofahrzeuge werden ab 2030 voraussichtlich die Hälfte des weltweiten Automobilmarktes ausmachen (Presse-aussendung der BCG, – https://www.bcg.com/de-at/d/press/06Nov2017-PM_The-Electric-Car-Tipping-Point-175834

14. Dansk Energi (Frederiksberg, 2017): Report vom 21.6.2017, zitiert nach: Turula, Tom (Stockholm, 2017): Denmark now has more electric car charging docks than

petrol stations — but will they be used?, Nordic Business Insider – https://nordic.businessinsider.com/the-number-of-electric-car-charging-pods-in-denmark-just-outnumbered-the-countrys-petrol-stations-2017-7

15. Open Charge Map: https://openchargemap.org/site (Stand 1.1.2019)

16. Stratas Advisors (Houston, 2017): South Korea’s EV Incentives Likely to Grow Sa-les to More Than 10,000 Vehicles in 2017 – https://stratasadvisors.com/

17. Perkowski, Jack (New York, 2018): What China's Shifting Subsidies Could Mean For Its Electric Vehicle Industry, in Forbes magazine –https://www.forbes.com/sites/jackperkowski/2018/07/13/china-shifts-subsidies-for-electric-vehicles/

18. ZSW Baden-Württemberg (Stuttgart, 2018): Datenservice/ Neuzulassungen Elektro-Pkw welt-weit – https://www.zsw-bw.de/mediathek/datenservice.html#c6700

19. Irle, Roland (Trollhättan, 2018): China Plug-in Vehicle Sales for the 1st Half of 2018, auf EV-Volumes.com – The Electric Vehicle World Sales Database – http://www.ev-volumes.com/country/china/

20. International Energy Agency (Paris, 2018): Global EV Outlook 2018 – https://www.iea.org/gevo2018/

21. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (Berlin, 2017): CO2 Emission – https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/energiewende/co2- kohlenstoffdioxid-oder-kohlendioxid-emission-614692

22. Verband der Automobilindustrie (Berlin, 2017/18): Elektromobilität – https://www.vda.de/de/themen/innovation-und-technik/elektromobilitaet/ elektromobilitaet-in-deutschland.html

23. Reuters (München, 2017): EnBW baut 117 Ladesäulen an Autobahn-Raststätten - Auftrag für ABB – https://de.reuters.com/article/deutschland-mobilit-t-abb-id-DEKCN1BV18R

24. AustriaTech (Wien, 2017/18): Broschüre „Elektromobilität in Österreich 2017/18 Highlights“ – https://www.austriatech.at/pdf/402

25. Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (Wien, 2017): Elekt-romobilität – https://www.bmvit.gv.at/verkehr/elektromobilitaet/index.html

26. Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunika-tion (Bern, 2018): Gemeinsame Roadmap zur Förderung der Elektromobilität unter-zeichnet – https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/ medienmitteilungen.msg-id-73457.html

27. Yello Strom GmbH (Köln, 2017): Die Geschichte der Elektromobilität: Vom Uralt-Dreirad bis zu Tesla und Co. – https://www.yello.de/mehralsdudenkst/die- geschichte-der-elektromobilitaet-vom-uralt-dreirad-bis-zu-tesla-und-co/

28. Markus, Frank (El Segundo, 2017): 2017 Tesla Model S P100D First Test: A New Record – https://www.motortrend.com/cars/tesla/model-s/2017/2017-tesla- model-s-p100d-first-test-review/

1. „Die Stadt für Morgen“, Umweltbundesamt, Mai 2017, 2. Auflage –https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/421/publikationen/20170505_stadt_von_morgen_2_auflage_web.pdf

2. Agora Verkehrswende (2017): Mit der Verkehrswende die Mobilität von morgen sichern. 12 Thesen zur Verkehrswende (Seite 19) - https://www.agora-verkehrswende.de/veroeffentlichungen/mit-der-verkehrswende-die-mobilitaet-von-morgen-sichern- kurzfassung/

3. Hintergrundpapier: Energieverbrauch und Energieträger im Straßenverkehr bis 2025, dena (Deut. Energie-Agentur) –https://www.dena.de/newsroom/publikati-onsdetailansicht/pub/hintergrundpapier-energieverbrauch-und-energietraeger- im-strassenverkehr-bis-2025/

4. Entwicklung der spezifischen Kohlendioxid-Emissionen des deutschen Strommix in den Jahren 1990 bis 2017 (Seite 15) –https://www.umweltbundesamt.de/sites/

S E ITE 4 - 6

S E ITE 7

default/files/medien/1410/publikationen/2018-05-04_climate-change_11-2018_strommix-2018_0.pdf

5. Einfluss der Herkunft des getankten Stroms, IFEU 2017 – http://www.emobil- umwelt.de/index.php/umweltbilanzen/einflussgroessen/strommix

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—#ABBFormulaELet’s write the future of mobility.

Testen. Weiterentwickeln. Revolutionieren. Als der führende Hersteller von Ladeinfrastruktur hat ABB seine Partnerschaft mit der Formel E zu einer Technologie-Keimzelle gemacht, die der E-Mobility-Revolution entscheidende Impulse gibt. Freuen Sie sich mit uns auf eine spannende neue Saison.Let’s write the future. Together. abb.com/formel-e

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