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Dies ist ein unabhängiges Produkt vom Mediaplanet Verlag. EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANETGROUP März 2008 Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Wenn Ihr Herz besonderen Schutz braucht: www.aspirin-protect.de GLÜCKLICH IM ALTER GLÜCK MIT NEUEN METHODEN Immer mehr ältere Menschen suchen und finden ihren Partner on- line. Die Suche im Netz bietet gerade Best-Agern besondere Vorteile. Seite 4 URLAUB FÜR FORTGESCHRITTENE Zahlreiche Veranstalter entwickeln Programme, die speziell auf aben- teuerlustige, aktive ältere Menschen abgestimmt sind. Seite 5 AUSLANDSWOHNSITZ Die Niederlassungsfreiheit innerhalb der EU macht einen Umzug unpro- blematisch. Ganz ohne Tücken ist die Auswanderung aber nicht. Seite 7 WIRTSCHAFTSKRAFT ALTER Die Wirtschaft entdeckt die Kaufkraft der Senioren. Die diversen spezi- fischen Kundenbedürfnisse müssen Unternehmen erst entdecken. Seite 14

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Dies ist ein unabhängiges Produkt vom Mediaplanet Verlag.

EinE ZEitung produZiErt von MEdiaplanEtgroup

März 2008

Fragen Sie Ihren

Arzt oder Apotheker!

Wenn Ihr Herz besonderenSchutz braucht:

www.aspirin-protect.de

AZ_255mmx55mm_2 07.03.2008 12:15 Uhr Seite 2

Glücklich im alter

Glück mit neuen methoden

immer mehr ältere Menschen suchen und finden ihren partner on-line. die Suche im netz bietet gerade Best-agern besondere vorteile.

Seite 4

urlaub für fortGeschrittene

Zahlreiche veranstalter entwickeln programme, die speziell auf aben-teuerlustige, aktive ältere Menschen abgestimmt sind.

Seite 5

auslandswohnsitz

die niederlassungsfreiheit innerhalb der Eu macht einen umzug unpro-blematisch. ganz ohne tücken ist die auswanderung aber nicht.

Seite 7

wirtschaftskraft alter

die Wirtschaft entdeckt die Kaufkraft der Senioren. die diversen spezi-fischen Kundenbedürfnisse müssen unternehmen erst entdecken.

Seite 14

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Glücklich im Alter2 Dies ist ein unabhängiges Produkt vom Mediaplanet Verlag.

der demographische Wandel bringt es mit sich: die Menschen in deutschland werden immer älter. Schon bereits in 10 Jahren werden mehr als 50 % der Bevöl-kerung älter als 60 Jahre sein. anders aber als früher, fühlen sich die Menschen 50plus heute jung und agil. Sie sind nicht ausgepowert und verbraucht. diese generation ist nach dem Krieg geboren und in den Wohlstand hineingewachsen.

die Menschen 50plus wollen sich einbringen, sie wol-len, dass ihre Erfahrung genutzt wird. Sie wollen aber auch noch etwas Sinnvolles tun, sich zum Beispiel ehrenamtlich engagieren. und sie haben die Mittel dazu, denn sie verfügen über überdurchschnittlich hohes Einkommen und überdurchschnittlich hohes vermögen. und: sie sind auch bereit ihr geld auch auszugeben und das leben zu genießen.

am Ende eines aktiven und erfüllten arbeitslebens stellt sich also für viele Menschen 50plus die Frage, was nun? das vor ihnen liegende Heft: „glücklich im alter – endlich Zeit für uns“ beschreibt das lebens-gefühl der goldenen generation. Es gibt wertvolle Hinweise auf das, woran man denken muss. aber es regt auch an, sich mit Fragen zu beschäftigen, die im alltagstrubel oft gern in den Hintergrund gedrängt werden. denken wir bei der lektüre aber auch an die Menschen 50plus, denen es nicht so gut geht. Es gibt viele Menschen 50plus, die mit dem technischen Fortschritt nicht mithalten konnten und daher nur geringe Chancen haben, im aktiven arbeitsprozess zu bleiben oder in ihn wieder hinein zu kommen. und bedenken wir: altersarmut ist weiblich. Helfen wir diesen Menschen, die oft unverschuldet vor einem schier unüberwindlichen Berg an problemen stehen.

der Bundesverband 50 plus e.v. ist eine private initiative engagierter Menschen, die der generation 50plus endlich gesicht, Stimme und gewicht geben

wollen. ich erfahre viel Zustimmung von Menschen, unternehmern und zunehmend auch politikern.

dennoch meine ich ist es wichtig, nicht nach zu lassen, sondern immer stärker auf die individuellen Bedürfnisse und gerechten ansprüche der Menschen 50plus hinzuweisen. viel hat sich schon in den letzten Jahren im Bewusstsein der allgemeinheit geändert.

Wir sehen das, wenn wir auf immer mehr spezielle produkt- und dienstleistungsangebote treffen. aber wie kann es sein, dass z. B. so viele ältere Menschen ihre Wohnungen und Häuser aufgeben müssen, weil die „Einkaufszentren auf der grünen Wiese“ für sie un-erreichbar werden? Was können wir alle gemeinsam tun, um den Service- und nachbarschaftsgedanken zu stärken? Warum gibt es nicht mehr generationen-übergreifende Zentren, in denen Erfahrungen und dienstleistungen getauscht werden können?

Glücklich im alter – Produziert von mediaplanetgroup

Projektleiter: Christopher venus, Mediaplanet, +49 (0)30 887 11 29 35

Produktion/layout/Prepress: Christina liefke, Mediaplanet, +49 (0)30 887 11 29 30

text: Miia Mattern, Heike dettmar, andrea von gersdorff, dominik Fehrmann, Holger Franck

fotos: fotolia.com, iStockphoto.com, Sven alex

druck: Frankfurter Societätsdruck

Mediaplanet ist die führende europäische Medienfirma, spezialisiert in produktion, Finanzierung und distribution von themenzeitungen in der tagespresse

und in Wirtschaftsblättern. Für weitere informationen rufen Sie laurens Müller, +49 (0)30 887 11 29 34 an.

MIT DER REICHWEITE EINER TAGESZEITUNG UND DEM FOKUS EINER FACHZEITSCHRIFTWWW.MEDIAPlANET.COM

die goldenen Jahre – zeit zum Genießen

i n H a lt

altmodisches glück mit modernen Methoden 4

ganz allein? das muss nicht sein! 4

aktivurlaub für Fortgeschrittene 5

reisen in der S-Klasse 5

Eigene vier Wände: Besser spät(er) als nie 6

lebensabend jenseits der landesgrenzen 7

neues Wohnen wird populär 8

die Hagebutte als allroundmittel 9

vitalität durch gesunde Ernährung 9

Expertenpanel 10

Welchen Einfluss hat das Älterwerden auf die Bad- und Badekultur? 12

Sich regen bringt Segen 13

intelligente Hilfe im Möbel-design 14

Heterogene Zielgruppe 14

der Wunsch nach Einfachheit 15

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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANETGROUP

März 2008GLÜCKLICH IM ALTER

GLÜCK MIT NEUEN METHODEN

Immer mehr ältere Menschen suchen und finden ihren Partner on-line. Die Suche im Netz bietet gerade Best-Agern besondere Vorteile.

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URLAUB FÜR FORTGESCHRITTENE

Zahlreiche Veranstalter entwickeln Programme, die speziell auf aben-teuerlustige, aktive ältere Menschen abgestimmt sind.

Seite 5

AUSLANDSWOHNSITZ

Die Niederlassungsfreiheit innerhalb der EU macht einen Umzug unpro-blematisch. Ganz ohne Tücken ist die Auswanderung aber nicht.

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WIRTSCHAFTSKRAFT ALTER

Die Wirtschaft entdeckt die Kaufkraft der Senioren. Die diversen spezi-fischen Kundenbedürfnisse müssen Unternehmen erst entdecken.

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Michael FörstnerPräsident Bundesverband 50plus e.V.

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Glücklich im AlterDies ist ein unabhängiges Produkt vom Mediaplanet Verlag. 3

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042_304_210x297_ImageTraveller_4c 29.9.2006 13:37 Uhr Seite 1

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lIlI TOTZECK/PARSHIP

Zuerst hatte sie das Gefühl, ihr würde da jemand zu nahe treten: Zu ihrem Abschied aus dem Berufsleben schenkte eine Kollegin Ellen Bergstedt eine Mitgliedschaft bei der Online-Partneragentur Parship.de. „Nett gemeint“, fand sie das – nicht mehr. „Ich hatte ja nicht das Gefühl, mir einen Partner suchen zu müssen.“ Die Biblio-thekarin führte ein erfülltes Le-ben zwischen Lesegruppe, Ten-nisclub und Enkelbetreuung. Das Bild vom angeblichen Jam-mertal der über 50-jährigen Sin-gles hält Bergstedt ohnehin für falsch: „Nach 20 oder 30 Jahren Ehe oder Partnerschaft ist man doch nicht automatisch ver-

zweifelt auf der Suche – sondern einfach nur anspruchsvoll. Man weiß eben genau, was man will und wer zu einem passt.“ Als sie sich eines Abends aus Neugier doch an ihren Rechner setzte, den psychologischen Fragebo-gen der Online-Partneragentur ausfüllte und ein Profil anlegte, war sie überrascht: Sie sah sich mit einer Liste von männlichen Gegenstücken konfrontiert, die so gar nicht ihren eher niedrig gesteckten Erwartungen ent-sprachen. Hier suchten nicht frustrierte Couch-Potatoes ihre letzte Chance auf einen Partner – sondern aktive und vielseitig interessierte Singles nach einer guten Möglichkeit, interessante Menschen kennen zu lernen. Hatte sie Männer ihres Alters

sonst entweder als „unverbesser-liche Patriarchen“ oder „Machos auf der Suche nach einer weitaus jüngeren Frau“ kennen gelernt, war das hier anders: Aufhänger der ersten Kontaktaufnahme waren meist gemeinsame Inte-ressen oder interessante Details im Profil des jeweils anderen.So auch bei Johannes Menk. Der Zahnarzt hatte wie sie schon mehrere Nil-Kreuzfahrten ge-

macht – und so kam man ins Gespräch. Als sie sich dann nach einigen Mails endlich ge-genüberstanden, hatten beide das Gefühl, sich schon lange zu kennen: „Der Funke sprang sofort über.“ Mit Aussicht auf mehr? Bergstedt: „Wer weiß. Auf jeden Fall habe ich meiner Kollegin schon mal als Danke-schön einen Blumenstrauß ge-schickt.“

VON MIIA MATTERN

Vielen älteren Menschen fällt nach dem Tod des Partners die Suche nach einem neuen Lebensgefährten

schwer. Ähnlich geht es auch der steigenden Anzahl von Menschen, die sichnach langjähriger Ehe tren-nen. Was nach dem Verlust eines Menschen bleibt ist zwar oft Trauer

und Einsamkeit, aber hinzu kom-men auch die Zwänge und Nöte des täglichen Lebens, so dass die Suche nach einem neuen Partner oftmals auf der Strecke bleibt.Allerdings gibt es keinen wirklich stichhaltigen Grund, warum Mann oder Frau nicht auch im Alter auf die große Liebe stoßen könnten. Wich-tig ist nur, der großen Begegnung mehrere Chancen zu geben und für Kompromisse offen zu bleiben. Denn der Wunsch nach Wärme und Geborgenheit besteht auch im Al-ter, selbst wenn sich die Bedeutung von Liebe und Partnerschaft ändern mag. Viele ältere Menschen sehnen sich danach Anteilnahme zu erfah-ren, die Gedanken auf jemanden zu lenken und auf jemanden stolz sein zu können.Aber auch Widerspruch und Kon-frontation spielen eine wichtige Rolle. Selbst wer als Alleinstehen-der seinen Alltag so gestaltet, dass er zufrieden lebt, kann in dem Wis-sen um die Zugehörigkeit zu einer

Person das Leben als erlebnisreicher empfinden und für sich die beste Vo-raussetzung für einen glücklichen Lebensabend schaffen. Die Suche nach einem neuen Le-bensgefährten gestaltet sich jedoch nicht immer ganz einfach. Oft-mals haben Frauen und Männer ganz unterschiedliche Motive für eine neue Beziehung: Während al-lein stehende Frauen einen Partner für schöne Unternehmungen oder zum Kuscheln suchen, möchten sie eher keinen gemeinsamen Haushalt führen oder sich im Alltaganpassen müssen. Männer dagegen suchen auch im fortgeschrittenen Alter eine Partnerin, mit der sie zusammen-ziehen können, die immer da ist und häufig Spaß an Sex hat. Nicht verwunderlich ist, dass sie diese Be-dürfnisse eher mit jüngeren Frauen ausleben.Dennoch sind diese Tendenzen kein Grund, sich entmutigen zu lassen. Denn bereits der Alltag eröffnet vielfältige Möglichkeiten zur Part-

nersuche. So ergeben der Besuch auf dem Wochenmarkt im Nachbarbe-zirk oder das Getränk in einer Kon-zertpause eventuell das ersteGe-spräch. Auch können Tanzkurse den Weg zum anderen Geschlecht berei-ten. Anregend sind aber gerade auch Themen, mit denen die Geschlech-ter Neuland betreten: Warum sollte nicht ein Mann auch mal einen Vortrag über Psychologie besuchen oder die Frau ein Autosicherheits-training belegen? Und nicht zuletzt ermöglicht auch die gezielte Suche übereine Zeitungsannonce oder eine Kontaktbörse im Internet einen ersten Kontakt. Diesen sollte der aufgeschlossene Single schnell nut-zen, um bei einem Telefonat oder ein Treffen offenüber gemeinsame Wünsche und Bedürfnisse, Abnei-gungen und Grenzen zu sprechen. Solassen sich nicht nur überzogene Erwartungen an einen möglichen Partner vermeiden, auchhilft es, die eigenen Qualitäten und Fähigkeiten realistisch einzuschätzen.

Erfolgsgeschichte

altmodisches Glück mit modernen methodenRentner im Internet: Immer mehr ältere Menschen suchen und finden ihren Partner online. Das Beispiel von Ellen Bergstedt (63) und Johannes Menk (67) zeigt: Die Su-che im Netz bietet gerade Best-Agern besondere Vorteile.

liebe im alter

Ganz allein? das muss nicht sein!Einfach ist es nie einen neuen Partner zu finden. Doch wer auch in der zweiten Lebenshälfte für Kompromisse offen bleibt, eröffnet sich die Chance für einen zweiten Frühling in der Liebe.

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5Glücklich im Alter

VON HEIKE DETTMAR

Der Segeltörn im Mittelmeer, die Wanderreise auf die Azoren oder Erlebnisreisen durch Kasachstan – die Generation 50plus genießt die schönste Zeit des Jahres immer lieber aktiv fernab der deutschen Grenzen. Darauf hat sich mittlerweile auch die Reisebranche eingestellt. Und was die Reiseveranstalter besonders freut: Die mobilen Älteren müssen nicht auf jeden Pfennig schauen. Nach einer Allensbach-Umfrage ha-ben die 50- bis 70-Jährigen dreimal soviel Geld in der Tasche wie die 19- bis 40-Jährigen.

Der demografische Wandel tut sein übriges, um passende Reisean-gebote für aktive Ältere rapide an-

steigen zu lassen. Bis 2010 wird die Zahl der Reisenden, die älter sind als 60 Jahre, um 1,6 Millionen auf rund 15,5 Millionen zunehmen, prognos-tiziert die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) in Kiel. Die Reiseveranstalter erwartet eine Klientel, die laut FUR im Urlaub aktiver ist als der Durchschnitt der Bevölkerung. Die Senioren gehen öf-ter wandern, machen mehr Ausflüge und zeigen mehr Interesse an Kultur und Geschichte des Urlaubslandes als die jüngeren Reisenden. Strand-besuche, Einkaufsbummel und Ru-hepausen sind ihnen dagegen nicht so wichtig. Schon heute verkaufen deutsche Touristikveranstalter rund 50 Prozent ihrer Reisen an die Über-50-Jährigen. Entsprechend groß ist

die Angebotspalette. So umwirbt beispielsweise TUI mit seinem "Club Elan" den reiferen Kunden-kreis. Spezielle Angebote wie ge-lenkschonend auf die älteren Kno-chen abgestimmte Nordic Walking Wochen auf Zypern und Mallorca oder auch Alpenwanderungen mit kürzeren Wanderzeiten, besseren Wegen und geringerer Höhendiffe-renz füllen den Katalog. Selbst der DAV Summit Club, eine Tochter des Deutschen Alpenvereins, hat mit „Genuss-Plus – mit Muße reisen“ ein Auge auf diejenigen Kraxler ge-worfen, die „es gemütlicher angehen lassen“ wollen.

Die Palette lässt sich beliebig er-weitern: Bei Hapag-Lloyd werden ältere Menschen mit dem Programm

„fit & aktiv“, umworben, Necker-mann kreiert den „Club Vital“ und der Robinson-Club organisiert un-ter dem Namen „Wellfit Best Age“ spezielle Gesundheitsangebote. Das Etikett Seniorenreisen wird von den

meisten Veranstaltern tunlichst ver-mieden. Denn eine Lektion haben sie alle, wie es scheint, unisono ge-lernt: Die agilen neuen Alten wollen partout nicht zum alten Eisen ge-zählt werden.

VON HEIKE DETTMAR

Die Tourismusbranche profitiert von der Freude der so genannten neuen Alten an komfortablen Lu-xusreisen. Kreuzfahrten auf Fünf-sterne-Yachten, Bildungsreisen mit Übernachtungen in Schlosshotels

oder Genießer-Reise mit Flügen in der Business Class, die Reise-veranstalter haben sich längst auf die betuchteren Urlaubshungrigen unter den Senioren eingestellt. Sie bedienen gleichermaßen die Sehn-süchte der mobilen Senioren nach Komfort, Sicherheit und gepflegter

Gesellschaft unterwegs. Alles vom Feinsten lautet die De-

vise. Rundum-Verwöhnprogramme sollen den Oldies jeden Wunsch erfüllen, bevor er überhaupt erst aufkommt: Vom Abhol- und Ge-päckservice bei der Anreise, über eine altersgerechte und exklusive

Programmplanung mit genügend Verschnaufpausen, dazwischen hochwertige Wellness-Anwen-dungen, zur Verpflegung individu-ell zusammengestellte Menüs, ein begleitender Arzt und insgesamt sorgfältigster Service – die Veran-stalter versuchen, an alles zu denken. Um die neue Klientel bei der Stange zu halten, gilt es, ihnen Ärger vom Hals zu halten und hohen Komfort zu bieten. Auch Untersuchungen wie die Studie Reiseanalyse der For-schungsgemeinschaft Urlaub und Reisen belegen, wie wichtig es für die Generation 60plus ist, komfor-tabel zu reisen. Inhaltlich haben für

sie Kultur und Bildung einen hohen Stellenwert. Sich darauf einzustellen, ist auch demografisch für die Reise-veranstalter das Gebot der Stunde. Über kurz oder lang werden Seni-oren die Familien als bedeutendste Zielgruppe ablösen. Und die Oldies werden nicht nur immer mehr. Sie haben auch das meiste Geld. Schon heute gehört jeder dritte Deutsche zu der Altersgruppe 50plus, die über ein geschätztes Nettovermö-gen von zwei Billionen Euro und einer jährlichen Kaufkraft von 90 bis 150 Milliarden Euro verfügt. Da darf es auch schon gerne mal etwas Luxus mehr sein.

aktivreisen

aktivurlaub für fortgeschritteneInzwischen entwickeln zahlreiche Veranstalter Programme, die speziell auf abenteuerlustige, aktive ältere Menschen abgestimmt sind. Das Wort Senioren-reisen ist dabei absolut verpönt.

Komfortreisen

reisen in der s-klasseDie ältere Zielgruppe entdeckt ihre Freude an komfortablen Reisen. Das können Kreuzfahrten, oder hochwertige Kulturtouren sein – Hauptsache vom Feinsten.

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DEU285_FAZ_Seniorenbeilage_255x123_4c 25.02.2008 11:16 Uhr Seite 1

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Dies ist ein unabhängiges Produkt vom Mediaplanet Verlag.6 Glücklich im Alter

gastbeitrag: interhyp

eigene vier wände: besser spät(er) als nie3 Tipps, worauf die Generation 50plus beim Hauskauf achten sollte.

Auch wer mit 50 noch zur Miete wohnt, muss sich den Traum von den eigenen vier Wänden lange nicht abschminken. Gerade für die Generation 50plus kann es sehr sinn-voll sein, noch eine Grundlage für mietfreies Wohnen im Rentenalter zu schaffen. Bei der Finanzierung der Immobilie allerdings sollten die ‚Best Ager’ einige Tipps beachten. Die Experten von Interhyp sagen, worauf es an-kommt.

Tipp 1: Schuldenfreiheit bei Renteneintritt

Ein Großteil der Generation 50plus ver-fügt über ein Einkommen, das ihnen einen schnellen Schuldenabbau erlaubt. „Der wich-tigste Aspekt, der für die eigenen vier Wände spricht, ist das mietfreie Wohnen im Rente-nalter – also dann, wenn die Einkünfte in aller Regel geringer werden. Damit sich im Alter die Wohnkosten auf die reine Instandhaltung beschränken, sollte das Eigenheim bei Ren-tenbeginn schuldenfrei sein“, so Robert Ha-selsteiner, Gründer und Co-CEO der Interhyp AG.

Tipp 2: Flexible Rückzahlung ohne Mehrko-sten vereinbaren

Heute gibt es flexiblere Rückzahlungs-möglichkeiten, die älteren Darlehensnehmern entgegenkommen und bei einigen Banken kostenlos sind: Durch die Option eines Til-gungswechsel während der Kreditlaufzeit kann die Monatsrate an die Lebenssituation des Darlehensnehmers angepasst werden. Das ist dann hilfreich, wenn man von der Gehalts- auf die meist geringere Rentenzahlung wech-selt. Auch die Vereinbarung von hohen Son-dertilgungsoptionen ist sinnvoll – z.B. wenn man einen späten Geldeingang erwartet, wie die Auszahlung einer Kapitallebensversiche-rung.

Tipp 3: Ehrliche Kalkulation des finanziellen Spielraums

„Das Fundament jeder soliden Baufinan-zierung ist ein ehrlicher Kassensturz. Er ist zwingend nötig, um herauszufinden, wie viel man sich dauerhaft leisten kann. Gerade ältere Kreditnehmer müssen umsichtig planen und ihre Einkommensveränderung bei Rentenein-tritt berücksichtigen“, sagt Haselsteiner. Be-sonders hilfreich bei der Ermittlung des ver-fügbaren Rahmens sind Online-Tools wie z.B. der „Haushaltsrechner“ auf www.interhyp.de/rechner

gastbeitrag: Kühn und partner

top-investment auf mallorca

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auslandswohnsitz

lebensabend jenseits der landesgrenzenDie Niederlassungsfreiheit innerhalb der EU macht einen Umzug unproblematisch. Ganz ohne Tücken ist die Auswanderung aber nicht und gerade ältere Menschen mögen die Nähe zu Kindern und Enkeln nicht verlieren.

VON HEIKE DETTMAR

Der Alterswohnsitz im Lieblings-land – wer träumt nicht manchmal davon. Schon jetzt leben 170.000 deutsche Ruheständler im Aus-land, und ihre Anzahl steigt stetig. Die erhöhte Mobilität macht auch vor den Ruheständlern nicht halt. Ganz oben in ihrer Gunst stehen die USA, darauf folgen die Schweiz, Österreich und Frankreich. Erst dann kommt Spanien. Dieses Bild

zeichnet sich zumindest ab, legt man die Auslandsüberweisungen der Deutschen Rentenversicherung zu Grunde.

Nicht zuletzt durch die Nieder-lassungsfreiheit in der Europäischen Union (EU) ist ein Umzug inner-halb Europas relativ unproblema-tisch geworden. Und das EU-Recht hat noch einen weiteren gewichtigen Vorteil für Rentner in petto: Deut-sche Staatsbürger, die ihren stän-digen Wohnsitz innerhalb der Eu-ropäischen Union verlegen, erhalten ihre Rente vollständig. Dasselbe gilt für Länder, mit denen Deutschland ein zwischenstaatliches Abkommen geschlossen hat. Dazu gehören bei-spielsweise die USA, Japan oder Is-rael.

Als heikles Thema entpuppt sich allerdings derzeit die Riester-Rente.

Nach bislang geltendem Recht muss bei einem Umzug über die Landesgrenzen die staatliche Förde-rung zurückbezahlt werden. Aller-dings kann die Rückzahlung zinslos gestundet werden, bis der Riester-Rentner tatsächlich Leistungen aus seinem Altersvorsorgevertrag erhält. Dann heißt es abstottern. Dafür werden von jeder Auszahlungsrate 15 Prozent an die staatliche Zula-

genstelle abgeführt, bis die gesamte Fördersumme abgegolten ist.

Weitere Fallstricke drohen beim Kauf des Alterswohnsitzes. Denn für den Immobilienerwerb in der EU gibt es keine europäischen Re-geln. Stattdessen gilt das nationale Recht der Mitgliedstaaten. Und das unterscheidet sich oft deutlich vom deutschen. In Spanien beispiels-weise gilt der unterschriebene Vor-

vertrag bereits als gültiger Kauf. Ein Rücktritt ist also ohne weiteres nicht mehr möglich.

Juristische Hürden, Sprachbarri-eren, eine große räumliche Distanz zu Kindern und Enkeln – auf dieses

Abenteuer mag sich längst nicht jeder einlassen. So belegt eine Stu-die des Empirica-Instituts im Auf-trag der Landesbausparkassen, dass in der Gunst der Käufergruppe ab 50 Jahren, die nach einem Zweit-wohnsitz oder einer Altersresidenz Ausschau halten, deutsche Urlaubs-regionen mittlerweile genauso ge-fragt sind wie das sonnenverwöhnte, warme Spanien.

170.000deutsche ruheständler

im ausland

riesterbeim auswandernheikles thema

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die Welt entdecken

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neues Wohnen

neues wohnen wird populärNicht allein und nicht ins Heim – so lautet das Motto vieler Menschen für ihr Leben im Ruhestand. Die Bedeutung von Mehrgenerationenhäusern oder Alten-WGs ist aber noch gering.

VON HEIKE DETTMAR

Manchmal wird man schneller, als einem lieb ist, zum Aushängeschild. Henning Scherf ist so ein Beispiel. Bremens früherer Bürgermeister ist überzeugter Bewohner einer Alten-WG und fast so etwas wie ein Synonym für Neues Wohnen im Alter, seit er sich seinen Lebenstraum erfüllt hat. Bereits mit Mitte 40 hat der heutige Rentner begonnen, nach der pas-senden Wohnform für das Alter zu suchen. Gemeinsam mit seiner Frau und fünf weiteren Personen teilt er sich seit über 15 Jahren ein altersgerecht umgebautes Haus in Bremen.

Mittlerweile leben mehr als 14 Millionen Menschen in Deutschland, die 65 Jahre und älter sind. Und immer mehr von ihnen sehnen sich nach neuen, selbstbestimmten und selb-storganisierten Wohnformen jenseits von betreutem Wohnen und Heim.

Gemeinschaftliche Wohnprojekte für ältere Menschen gibt es in Deutschland schon Ende der 70er Jahre. Gemäß dem Motto „Nicht allein und nicht ins Heim“ entstanden damals erste einzelne Altenwohngemeinschaften. Senioren-Gruppen-wohnprojekte mit Modellcharakter folgten dann in den frü-hen Achtzigerjahren. Inzwischen gibt es für jeden Bedarf eine geeignete Wohnform – von Alten-WGs, Hausgemeinschaften bis hin zu Mehrgenerationenhäusern. Die Grundidee ist da-bei ganz einfach: Durch den gemeinschaftlichen Rahmen und das anregende soziale Umfeld ist der Einzelne weniger allein. Man kennt sich, nutzt Küche und Wohnzimmer gemeinsam. Anonymität, wie sie in Pflegeheimen geläufig ist, gibt es nicht. Stattdessen unterstützen sich die Bewohner gegenseitig, jeder nach seinen Fähigkeiten und erhalten so länger ihre Eigenstän-digkeit. An Anpassungsbereitschaft und Offenheit sollte es al-lerdings nicht mangeln, will man seinen Lebensabend in einer Alten-WG verbringen.

Doch noch immer fehlt es an zentralen Anlaufstellen für di-ese Art des Wohnens. Wer seinen gemeinschaftlichen Wohn-traum im Alter leben will, muss viel Eigeninitiative an den Tag legen und rechtzeitig mit den Planungen anfangen. Die

überwiegende Anzahl dieser alternativen gemeinschaftlichen Wohnprojekte wird von privaten Initiativen gegründet und geführt. Bislang machen die unter dem Schlagwort Neues Wohnen firmierenden Projekte – der derzeitigen öffentlichen Resonanz zum Trotz – unter zwei Prozent aus.

Gemeinschaftliche Wohnprojekte sind aber nicht nur für rüstige Senioren geeignet. Vor rund zehn Jahren wurde in Ber-lin die erste ambulant betreute Wohngemeinschaft ins Leben gerufen. Inzwischen gibt es alleine in der Hauptstadt mehr als 150 solcher Gruppen, die sich im Verein „Selbstbestimmtes Wohnen im Alter“ zusammengeschlossen haben. Auch in an-deren Städten gibt es inzwischen vergleichbare Projekte.

Dem Thema des alten- und generationengerechten Woh-nens wird sich auch auf Bundesebene mit entsprechenden För-derprojekten angenommen. Seit vergangenem Jahr versucht das Bundesfamilienministerium mit dem Modellprogramm „Neues Wohnen – Beratung und Kooperation für mehr Le-bensqualität im Alter“ alternative Wohnformen breiter zu ver-ankern. Die sieben praxisorientierten Projekte zielen darauf ab, Beratung und Hilfe im Stadtteil zu stärken, durch neue Part-nerschaften etwa mit dem Handwerk die Qualität des Woh-nens zu verbessern und eine Kultur des Zusammenwirkens von Alt und Jung auch beim Wohnen zu entwickeln. „Mobile Beratungsteams für Kommunen und Wohninitiativen sowie exemplarische Modellquartiere in städtischer und ländlicher Lage zeigen, wie Menschen auch dann möglichst lange in der vertrauten Umgebung leben können, wenn sie hilfe- oder pfle-gebedürftig werden“, betont Bundesministerin Ursula von der Leyen. Doch auch wer sich für einen Umzug entscheidet und auf gemeinschaftliches Wohnen keinen Wert liegt, kann sich längst abseits der drohenden Tristesse klassischer Altersheime einrichten. Gehobene Wohnanlagen, so genannte Senioren-Residenzen, für Leute mit dem entsprechenden Geldbeutel schießen geradezu aus dem Boden. Sie locken mit attraktiver Lage, gehobenem Service, manchmal auch Schwimmbädern oder Drei-Gänge-Menüs für individuelles, selbstbestimmtes Wohnen in angenehmer Atmosphäre unter Kronleuchtern.

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Glücklich im AlterDies ist ein unabhängiges Produkt vom Mediaplanet Verlag. 9

VON ANDREA VON GERSDORFF

Möglichst lange gesund und fit im Alter zu sein – das ist es, was sich die meisten Menschen wünschen. Aus-reichend Schlaf und regelmäßige Bewegung, eine altersgerechte Er-nährung wie auch gesellschaftliche Aktivitäten sind die Eckpunkte ei-ner gesunden Lebensweise, die zur Vitalität im Alter beitragen. Nicht erst mit dem Eintritt ins Rentenal-ter sollte man daher seinen Lebens-stil überprüfen und gegebenenfalls umstellen.Gerade der Ernährung kommt eine wichtige Rolle zu. Der Kalorien-bedarf sinkt im Alter zwischen 55 und 75 Jahren von 1980 auf 1680

Kilokalorien täglich. Wer bei glei-cher körperlicher Betätigung also weiterhin isst wie zuvor, wird un-weigerlich zunehmen. Ein norma-les Körpergewicht entlastet jedoch den Stoffwechsel und schont die Gelenke. Auch Herz und Kreislauf profitieren davon. Viele Beschwer-den wie beispielsweise Verstopfung oder Magenprobleme oder eine zu

geringere Knochendichte lassen sich dadurch ebenso vorbeugen.Viele Menschen tun sich aller-dings schwer bei der Umstellung ihrer Ernährung. Auf langjährige Essgewohnheiten wollen sie nicht verzichten. Dabei reicht es schon, bestimmte Lebensmittel seltener zu verzehren oder durch andere zu ersetzen: So lässt sich Sahne in der Soße beispielsweise durch Sojapro-dukte ersetzen. Und ein paniertes

Putenschnitzel schmeckt ebenso gut wie ein Schweineschnitzel.Grundsätzlich gilt, dass die Ernäh-rung ausreichend Kohlenhydrate und hochwertiges Eiweiß sowie möglichst wenig Fett enthalten sollte. Hochwertiges Eiweiß ist in magerem Fleisch und Fisch, in ma-geren Milchprodukten ebenso wie in Sojaprodukten, Eiern, Hülsenfrüch-ten und Kartoffeln enthalten. Pell-kartoffeln mit Quark, Linsensuppe,

Milchreis oder auch Kartoffelauflauf sind hier die bekanntesten Gerichte, die viele gerne mögen. Gleichzeitig kann man so den Bedarf an Kohlen-hydraten decken, die in allen pflanz-lichen Lebensmitteln enthalten sind, vor allem in Gemüse, Obst und Getreide. Hier sollten Vollkornpro-dukte – auch bei Reis und Nudeln – die erste Wahl sein, da sie neben Kohlenhydraten auch Vitamine und Mineralstoffe enthalten.

Gleich zum Frühstück könnten statt Brötchen öfters Vollkornflocken mit Milch oder Joghurt auf dem Tisch stehen. Zucker, süße Früchte oder Trockenfrüchte dürfen auch sein, allerdings in Maßen. Und lecke-ren Kuchen aus Vollkornmehl zum Nachmittag gibt es mittlerweile in vielen Bioläden. Um die Fettzu-fuhr zu reduzieren reicht es schon, den Verzehr von Schweine- oder Rindfleisch und Wurst sowie Fett-gebackenem einzuschränken. Ersatz bieten hier Geflügelprodukte sowie

auch Schinken ohne Fett. Butter als Streichfett und kaltgepresste Öle wie Distelöl zum Zubereiten von Salaten und Fleischgerichten sind gesünder als gehärtete Pflanzen-margarine und Mayonnaise. Nicht zuletzt muss man im Alter auf aus-reichendes Trinken achten. Malz-kaffee, verdünnte Säfte, Kräuter- und Früchtetees und stilles Wasser sollten jedoch ab einem gewissen Alter Bohnenkaffee, Alkohol, Li-monaden, Colagetränke sowie koh-lensäurehaltige Mineralwasser er-setzen.

Manche Kräuter und Früchte ha-ben es einfach schwerer als andere: Während der Verzehr von Ginkgo, Koblauch oder Kamille allgemein als gesundheitsfördernd gilt, den-ken viele Menschen bei Hagebutten an Klassenfahrt und Jugendherber-

gen, wo der rote Hagebuttentee in großen Kannen auf den Frühstück-stischen stand. In Jugendherbergen

gibt es mittlerweile zwar auch Kaf-fee am Morgen, aber das Image der Hagebutte als Kindertee hat sich kaum geändert.Dabei haben die Menschen schon seit Jahrhunderten aus der Hage-butte wohlschmeckende Speisen

und Getränke hergestellt. Und im-mer galten die Früchte der wilden Rosenarten, die in Europa, Asien

und Nordamerika heimisch sind, als bewährtes Hausmittel. Kein Wunder, sind sie doch reich an le-benswichtigen Vitaminen, Mine-ralstoffen und anderen bioaktiven Substanzen, wie man heute weiß. So enthält die Hagebutte beispielsweise bis zu fünfmal so viel Vitamin C wie Zitronen, was die körpereigenen Abwehrkräfte beispielsweise gegen Erkältungen stärkt. Hinzu kommen reichlich B-Vitamine, Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium und nicht zuletzt wertvolle Carotinoide wie Lykopin. Einige dieser Nähr-stoffe gelten als starke Antioxidan-tien, das heißt, sie schützen unsere Körperzellen vor den krankma-chenden Einflüssen so genannter freier Radikale. Den bioaktiven Substanzen wie etwa Galaktolipiden und Pektinen werden darüber hi-naus ebenfalls gesundheitsfördernde Effekte, den Bioflavonoiden gar die Vorbeugung gegen Krebs oder auch Arterienverkalkung nachgesagt. Das Schöne daran: Viele dieser Vi-talstoffe bleiben auch nach der Ver-arbeitung der Hagebutte erhalten.

Erst seit einigen Jahren weiß man um die wohltuende Wirkung der Hagebutte für die Gelenke. Ein dä-nischer Bauer stellte nach dem re-gelmäßigen Verzehr von Hagebut-tenmarmelade fest, dass sich seine Gelenkbeschwerden und damit seine Beweglichkeit verbesserten. So machte er sich daran, ein Pulver aus selbst gesammelten Hagebutten her-zustellen, wobei er insbesondere die Früchte einer Untergruppe der He-ckenrose verwendete. Seit kurzem

nun ist dieses Hagebuttenpulver in deutschen Apotheken erhältlich. Es kann in Form von Kapseln, aber auch als Pulver in Joghurt gemischt verzehrt werden. Neben zahllosen persönlichen Erfahrungsberichten belegen inzwischen auch mehrere wissenschaftliche Studien die posi-tiven Effekte einer Ernährungsthe-rapie mit Hagebuttenpulver. Ein spürbarer Gewinn an Lebensqua-lität also allein auf Grundlage der Natur.

Ernährung

mehr Vitalität durch gesunde ernährungEine ausgewogene Kost kann viel zur Fitness im Alter beiträgen.

Hagebutten

die hagebutte als allroundmittelAls Tee ist die Frucht gut für die Abwehrkräfte, als Pulver hilft sie bei Gelenkbeschwerden.

bedarf sinkt imalter

auf1980kcal

butterist gesünder als

marGarine

Jahrhunderte alte frucht mit bis zu 5mal mehr Vitamin c

als zitronen

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Glücklich im Alter10 Dies ist ein unabhängiges Produkt vom Mediaplanet Verlag.

Jürgen hansemann, vorstand nürnberger versicherungen

wie groß ist das risiko, im alter ein Pflegefall zu werden?

Die Wahrscheinlichkeit, im Alter ein Pfle-gefall zu sein, wird in den nächsten Jahren merklich zunehmen – sowohl in absoluten Zahlen als auch im Verhältnis zur Bevölke-rungszahl. Während die Gesamtbevölkerung Deutschlands bis zum Jahr 2040 von 82 auf voraussichtlich 68 Millionen sinkt, wird sich die im gleichen Zeitraum die Anzahl der pfle-gebedürftigen Menschen von ca. 2 auf dann etwa 4,2 Millionen Menschen mehr als ver-doppeln.

um diesen menschen zu helfen, hat der Gesetzgeber erst 1995 die

gesetzliche Pflegeversicherung ins le-ben gerufen. warum ist dann eine pri-vate Vorsorge für den fall der Pflegebe-dürftigkeit erforderlich?

Das ist richtig, die gesetzliche Pflegeversi-cherung zahlt seit April 1995 Leistungen für häusliche Pflege und seit Juli 1996 Leistungen bei stationärer Pflege. Aber schon 1999 reich-ten die Einnahmen nicht mehr aus, so dass der Beitragssatz auf 1,7 % des Bruttoeinkommens erhöht werden musste. Aufgrund des Umlage-verfahrens in der gesetzlichen Pflegeversiche-rung und der demografischen Entwicklung verringern sich die Reserven ständig. Im Juli diesen Jahres wird der Beitragssatz erneut angehoben. Er beträgt dann 1,95 % für Per-sonen mit Kind und 2,2 % für Kinderlose. Im Gegenzug steigen die gesetzlichen Leistungen aber nur minimal. So erhalten beispielsweise Personen, die Angehörige privat zu Hause pflegen, in der Pflegestufe I 205 EUR monat-

lich und in der Pflegestufe II 410 EUR. Bis 2012 steigt dieser Betrag auf 235 EUR bzw. 440 EUR monatlich an. Diese minimale Steigerung deckt noch nicht einmal die stei-genden Kosten. Vom Verdienstausfall ganz zu schweigen.

wie hoch können dann die monat-lichen Versorgungslücken sein?

Im Bereich der stationären Pflege können sich die monatlichen Pflegekosten schnell auf über 3.000 EUR summieren. Auch hier deckt die gesetzliche Pflegeversicherung nur einen Bruchteil ab. Versorgungslücken von 1.000 EUR oder mehr sind schnell erreicht.

haben bereits viele menschen pri-vat für den Pflegefall vorgesorgt?

Derzeit verfügen erst weniger als eine Million Menschen in Deutschland über eine private Pflegeversicherung bei einem Kran-ken- bzw. Lebensversicherer. Und das, obwohl diese Absicherung angesichts steigender Ge-sundheitskosten und geringer staatlicher Ab-sicherung so wichtig ist.

wie erklären sie sich dieses schein-bare desinteresse?

Ein Grund für die fehlende Absicherung ist sicherlich die Tatsache, dass das Thema Pfle-gebedürftigkeit ein unangenehmes Thema ist, welches niemand gerne anspricht. Aber auch mangelhafte Information ist ein Grund. Viele wissen gar nicht, dass auch für Kinder von pflegebedürftigen Eltern ein finanzi-elles Risiko besteht. Denn Angehörige in di-rekter Linie - also Söhne und Töchter - sind zum Unterhalt verpflichtet. Wenn also die Pflegekosten höher sind als laufende private Einnahmen, wie eine Altersrente und anges-

partes Vermögen, so wird von staatlicher Seite geprüft, ob und in welchem Umfang sich die Kinder an den Pflegekosten der Eltern betei-ligen müssen. Um das vorhandene Vermögen zu schützen macht es Sinn, eine private Pflege-versicherung abzuschließen. Kinder können das übrigens auch für ihre Eltern tun.

welche möglichkeiten gibt es, pri-vat vorzusorgen?

Es werden drei Absicherungsvarianten an-geboten: Pflegerenten-, Pflegetagegeld- und Pflegekostenversicherung. Die Pflegerenten-versicherung ist ein Lebensversicherungspro-dukt, d.h. wird der Kunde pflegebedürftig, wird die vereinbarte Rente gezahlt und die Beitragszahlungspflicht endet. Die Pflegeta-geldversicherung ist momentan am häufigsten verbreitet. Dies liegt vor allem an den gün-stigeren Beiträgen und der Tatsache, dass im Gegensatz zur Pflegekostenversicherung die entstehenden Pflegekosten nicht nachgewie-sen werden müssen.

Die NÜRNBERGER bietet sowohl Pfle-gerenten- als auch Pflegetagegeldversiche-rungen an. Der Kunde kann frei entscheiden, ab welcher Pflegestufe er finanziell abgesichert sein möchte und ob er dies mit einem eigen-ständigen Tarif oder einem Zusatztarif tut. Auch gibt es die Möglichkeit im Rahmen ei-ner lebenslangen Hinterbliebenenabsicherung das Pflegerisiko mit abzusichern. Erwähnt werden sollte hier auch, dass dabei Versiche-rungsschutz auch bei Demenz und Alzheimer besteht. Der Kunde erhält im Pflegefall seine vereinbarte Leistung, egal wo und von wem er gepflegt wird - und das ein Leben lang. Um den passenden Schutz zu ermitteln, sollte der Kunde sich in jedem Fall individuell beraten lassen.

Ganz konkret: welche empfehlung geben sie jemandem, der sich für

den Pflegefall absichern will?Je früher man eine Versicherung abschließt,

umso besser ist es, denn dann sind beispiels-weise die Beiträge niedriger. Da man hier eine langfristige Verbindung mit dem Versiche-rungsunternehmen eingeht, sollte man nicht nur auf die Höhe der Beiträge achten, sondern auch die Finanzstärke des Unternehmens in seine Überlegungen mit einbeziehen. Und schließlich sollte man einen Versicherer mit qualifiziertem Außendienst wählen, denn die persönliche Betreuung ist gerade bei einem so komplexen Thema enorm wichtig. Der Au-ßendienst der NÜRNBERGER ist mit einer sogenannten „Pflege-Drehscheibe“ ausgestat-tet, mit der dem Kunden als Einstieg in das Pflege-Thema ein erster Überblick über ent-stehende Versorgungslücken gegeben wird.

christoph buchbenderVorstandsmitglied der rheinland Versi-cherungsgruppe in neuss

Nicht nur quantitativ, auch im Hinblick auf ihre finanziellen Möglichkeiten ist die Generation 50+ in Deutschland eine Bevöl-kerungsgruppe mit stetig wachsender Be-deutung. Nach Schätzungen der Bundesbank können die 55-Jährigen und Älteren schon im Jahr 2010 über ein Geldvermögen von gut 2,8 Billionen Euro verfügen. Das sind 55 Prozent des gesamten Geldvermögens in Deutschland. Angesichts dessen lässt sich unterstellen, dass die „Best Agers“ in ihrer statistischen Breite sehr gut für den eigenen Ruhestand vorge-sorgt haben.

Aber gilt das auch für die nachwachsenden

Generationen? Oft wohl nicht! Würden an-sonsten immer mehr Großeltern Geld für ihre Enkelkinder auf die hohe Kante legen? Vor allem um ihnen einen gelungenen Start ins Berufsleben zu ermöglichen, verstärkt aber auch als solide Basis für die private Altersvor-sorge. Wer dies als kauffreudiger „Best Ager“ tun möchte, der braucht sich neuerdings nicht mehr in Konsumverzicht zu üben. Denn mit der Deutschland RENTE gehen die beiden Versicherer ARAG und RheinLand-Versiche-rungsgruppe gemeinsam einen neuen Weg bei der privaten Altersvorsorge.

Denn mit ihr können nicht zuletzt Groß-eltern weit gehend ohne Konsumverzicht Geld anlegen für eine finanziell sorgenfreie Zukunft der Enkelkinder. Dies wird ermög-licht durch ein am Markt einzigartiges Bo-

nuskonzept: Das Bezahlen der Einkäufe mit einer speziellen Kreditkarte und das Einkau-fen bei mittlerweile rund 200 Bonuspartnern erhöhen automatisch die in die Deutschland RENTE eingezahlten Beiträge und somit die späteren Rentenzahlungen.

So legen Großeltern mit vergleichsweise geringem Eigenbeitrag, aufgestockt durch die eigene Konsumfreude problemlos ein solides finanzielles Fundament für die Zukunft ihrer Enkel. Ein neuer Generationenvertrag also. Er funktioniert, weil er die Beteiligten eben nicht heiklen politischen Entscheidungen und beängstigenden demografischen Entwick-lungen aussetzt.

inFoRMaTionEnwww.deutschlandrente.de.

interview: nürnberger versicherungen

absicherung für den Pflegefall

interview: rheinland versicherungsgruppe

neuer Generationenvertrag

E x p E r t E n p a n E l

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Peter m. endresvorstandsvorsitzender der KarstadtQuelle versicherungen

welche modelle der rentenver-sicherung gegen einmalbeitrag gibt es am markt?

Es gibt die sofort beginnende und die auf-geschobene Rentenversicherung gegen Ein-malbeitrag. Mit einer sofort beginnenden Rente erhält der Kunden gleich lebenslang monatliche Zahlungen, die aufgeschobenen Rente zahlt nach der vom Kunden vereinbar-ten Aufschubzeit - ebenfalls das ganze Leben.

für wen eignet sich eine renten-versicherung gegen einmalbei-trag und warum sollte man sie

abschließen?Das Vorsorgeprodukt eignet sich für Men-

schen, die über größere Geldbeträge verfügen, beispielweise aus einer fällig gewordenen Le-bensversicherung, einer Erbschaft oder aus an-gespartem Vermögen. Mit diesem Geld wird

nicht nur die gesetzliche Rente aufgebessert, die Altersvorsorge ist zudem steuerlich inte-ressant. Sie fällt unter „sonstige Einkünfte“ und wird nur mit dem Ertragsanteil besteu-ert.

sind die angehörigen auch abge-sichert?

Mit der sogenannten Rentengarantiezeit si-chert der Kunde für den Fall der Fälle auch seine Angehörigen ab. Die vereinbarte Rente wird bis zum Ende der Rentengarantiezeit an die Hinterbliebenen ausgezahlt.

was bedeutet höchste garan-tierte rente?

Das heißt, dass Sie bei den KarstadtQuelle Versicherungen mit Sicherheit die höchste garantierte Rente Deutschlands ausgezahlt bekommen. Eine 60-jährige Frau (geboren am 01.04.1948), die einen Einmalbeitrag von 100.000 Euro zahlt, erhält zum Vertragsbe-ginn 01.04.2008 bei einer Rentengarantiezeit

von 10 Jahren beispielsweise eine garantierte monatliche Rente von 378 Euro. Diese Rente liegt damit noch einmal um 24 Euro oder 7 Prozent über dem bisherigen Marktführer. Dies ergibt ein aktueller Vergleich der renom-mierten Finanzagentur Morgen & Morgen.

wie erzielen die karstadtQuelle Versicherungen diese „unschlag-bare“ rentenhöhe?

Ein wichtiger Faktor für diese hohe Ga-rantie liegt darin, dass bei MaxiRente die Abschluss- und Verwaltungskosten mit einer Flatrate abgedeckt werden. Das bedeutet: Die Abschlusskosten betragen einmalig 300 Euro pro Vertrag unabhängig von der An-lagesumme. Die Verwaltungskosten wurden – ebenfalls unabhängig von der Höhe des Ein-malbeitrags – auf 60 Euro pro Jahr festgelegt. Bei Mitbewerbern können die Abschlussge-bühren bei einem Vertrag über 100 000 Euro schon mal 4000 Euro ausmachen, die Verwal-tungskosten hängen üblicherweise von der Höhe der Renten ab.

interview: KarstadtQuelle versicherungen

eigenverantwortliche altersvorsorge leicht gemachtBei der privaten Altersvorsorge ist es für den Einzelnen wichtig, ein für seine Lebenssituation passendes Produkt zu finden. Tipp von Endres: Die Rente gegen Einmalbeitrag mit der höchsten garantierten Rente Deutschlands.

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Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Heute ist rund ein Drittel der Bevölkerung über 50 Jahre alt, Tendenz stei-gend. Der fortschreitende demographische Wandel bringt auch eine Veränderung der in-dividuellen Bedürfnisse an das Bad mit sich. Im Auftrag von Kaldewei, Europas Nr. 1 in Badewannen, hat das Kölner rheingold Insti-tut den Bedürfniswandel im Bad in der Stu-die „Die Bad- und Badekultur der Generation 50plus“ untersucht.

Das Alter ist psychologisch ein komplexer und vor allem ambivalenter Prozess, der indi-viduell sehr unterschiedlich wahrgenommen wird. So beschreiben die Befragten das Alter einerseits als „befreites Auskosten“, das unein-geschränkten, aktiven Lebens-Genuss ermög-licht. Diese idealisierte Wahrnehmung erfolgt beispielsweise mit dem Eintritt ins Rentenal-ter, das neue Freiheit, Ungebundenheit und Selbstbestimmtheit verheißt. Andererseits ste-hen dem in der Realität Erfahrungen gegenü-ber, in denen man das Alter primär als fort-schreitende Ein- und Beschränkung spürt.

In dieser Logik nach den neuen Anforde-rungen an ihr privates Lebens- und Wohn-umfeld befragt, äußern die über 50-Jährigen besonders häufig den Wunsch nach neuen, komfortableren Bädern, die ein vollkommenes Verwöhnerlebnis ermöglichen. Umso sensibler reagieren sie gleichzeitig auf die Frage nach ei-ner spezifisch altersgerechten Ausstattung des Bades.

Wie die Studie belegt, ist der Entschluss zur Badrenovierung häufig an den „gefühlten“ Übergang in einen neuen Lebensabschnitt geknüpft. Hier lassen sich zwei unterschied-

liche Motive für die Renovierung unterschei-den: Zum einen ist es der Wunsch nach Er-neuerung bzw. individueller Neuausrichtung des Badezimmers. Zum anderen wird eine indizierte Anpassung an erste körperliche Einschränkungen nötig, um in Sachen Kör-perreinigung und -pflege so lange als möglich autonom agieren zu können.

Solange die Aufgaben des Arbeitslebens im Vordergrund stehen, wird das Badezim-mer eher als „funktionaler“ Ort – eine Art Transitstation – erlebt, in dem man mit der täglichen Körperpflege vor allem einer sozi-alen Pflicht gegenüber der Gesellschaft nach-kommt. Mit dem Gewinn frei verfügbarer Zeit wird das Bad stärker als „Ich-bezogener“ Raum empfunden, in dem man sich nach Herzenslust selbst verwöhnen kann. Aus die-sem Funktionswandel resultiert der Wunsch, das Traum-Bad zu realisieren, in seiner Aus-stattung aufzuwerten und sich mehr als die Standard-Lösungen zu gönnen.

Die „Altersgerechte“ Anpassung des BadesEbenso wie das „Alter“ an sich, erweist sich

auch das Thema der altersgerechten Anpas-sung des Bades als sehr ambivalent. Idealer-weise möchte man einerseits frühzeitig Vor-kehrungen treffen, um so lange als möglich autonom leben zu können. Andererseits sollte die „Altersgerechtigkeit“ bei der Badplanung nicht im Mittelpunkt stehen, sondern sozu-sagen unsichtbar integriert sein. Im Vorder-grund stehen dabei vor allem Aspekte wie Komfort und Bequemlichkeit, beispielsweise durch Duschen mit größerer, pflegeleichter Standfläche, ansprechendes, innovatives Pro-duktdesign, aber auch Sicherheit, etwa durch spezielle rutschhemmende Oberflächen.

Kaldewei präsentiert neue rheingold Studie „Bad- und Badekultur der generation 50plus“

welchen einfluss hat das Älterwerden auf die bad- und badekultur?

lebenswirklichkeit der

Generation 50plus

von dertransitstationzurVerwöhnoase

gastbeitrag: Kaldewei

Die Generation 50plus wünscht sich modern gestaltete, komforta-ble und großzügige Wohlfühlbäder, die entspanntes, eigenstän-diges Relaxen bis ins hohe Alter ermöglichen. Dies ist ein Ergebnis der neuen Studie „Bad- und Badekultur der Generation 50plus“, die das Institut rheingold im Auftrag von Kaldewei erstellt hat.

Badewanne rondo Star 6 Wie die neue Kaldewei Studie „Bad- und Badekultur der Generation 50plus“ be-legt, wird das Bade- und Duscherlebnis mit zunehmendem Alter psychologisch viel stärker als ‚Jungbrunnen’ empfun-den, der eine umfassende Revitalisie-rung ermöglicht. Daher wünschen sich vor allem die bade-affinen über 50-Jährigen größere, komfortablere Badewannen, die mehrere Körperhal-tungen erlauben.

dusche Superplan XXl mit vollantisliplaut der neuen Kaldewei Studie zur „Bad- und Badekultur der Generation 50plus“ sollte „Altersgerechtigkeit“ bei der Badplanung nicht im Mittelpunkt stehen, sondern quasi unsichtbar integriert sein. Im Vordergrund stehen dabei vor allem Aspekte wie Komfort und Bequemlichkeit – beispielsweise durch Duschen mit größerer, pflege-leichter Standfläche – ein innovatives Produktdesign, aber auch Sicherheit, etwa durch spezielle rutschhem-mende Oberflächen

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VON DOMINIK FEHRMANN

Es gibt sie immer wieder, die Berichte über 70-jährige Ironman-Teilnehmer. Selten sind sie dazu angetan, ältere Menschen vom Ses-sel zu reißen. Denn der Weg vom eigenen Sessel bis zum nächsten Triathlon scheint weit. Dabei geht es oft nur um den Weg zum näch-sten Schwimmbad. Schließlich liegt das gesunde Maß sportlicher Betäti-gung gerade bei Senioren irgendwo in der Mitte – zwischen Trägheit und Extremsport.

Auch im fortgeschrittenen Alter kann körperliche Bewegung der Gesundheit noch wertvolle Dienste leisten. So beugt sie in vielfältiger Form Erkrankungen und Verlet-zungen vor. „Wer rastet, der rostet“ – diesem Leitsatz entsprechen hand-feste medizinische Erkenntnisse. Gelenke etwa müssen, damit sie nicht erkranken, regelmäßig bewegt werden. Bewegungsmangel erhöht das Risiko einer Arthrose (Gelenk-entzündung). Ähnliches gilt für Os-teoporose (Knochenschwund): Be-

wegung, zum Beispiel in Form von Gymnastik oder leichtem Krafttrai-ning, erhöht den Mineralgehalt der Knochen, und verhindert oder ver-zögert so, dass diese porös werden.

Auch gegen Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck wirkt sportliche Betätigung prophylak-tisch. Zudem weisen Aktive gegenü-ber Inaktiven ein deutlich geringeres Risiko für koronare Herzerkran-kungen auf. Nicht zuletzt erhält und erhöht Bewegungstraining die Fähigkeit zur Koordination kom-plizierter Bewegungsabläufe sowie die allgemeine Reaktionsfähigkeit – und beugt so jeder Art von Un-fällen vor.

Doch mit mehreren Jahrzehnten auf dem Buckel ist ein Körper nicht mehr uneingeschränkt belastbar. Welche Formen sportlicher Betä-tigung kommen also in Frage? Die Devise für alle über 50 lautet: „Mehr Ausdauer, weniger Schnelligkeit“. Eher ungeeignet sind demnach Ball- und Kampfsportarten. Stattdessen bieten sich Sportarten wie Schwim-men, Radfahren, Nordic-Walking oder ganz gewöhnliches Wandern an. Schwimmen etwa entlastet Ge-lenke und Bandscheiben und trai-niert alle Muskelgruppen; Radfah-ren stärkt die Beinmuskulatur und das Herz-Kreislauf-System. Gene-rell ist im fortgeschrittenen Alter darauf zu achten, dass übermäßige Belastungen der Gelenke vermieden und Trainingseinheiten stets mit Dehn-Übungen verbunden werden. Zudem empfiehlt sich ergänzend ein moderates Krafttraining mit leich-ten Gewichten und häufigen Wie-derholungen.

Und für viele Formen sportlicher

Betätigung braucht es weder einen Sportverein noch ein mitunter teures Fitness-Studio. Lockerungsübungen und Gymnastik sind problemlos zuhause möglich. Auch leichtes Krafttraining lässt sich überall ab-solvieren, wo etwa Wasserkrüge oder Telefonbücher zur Hand sind. Und für ein Ausdauertraining ist kein elektrisches Laufband vonnö-ten. Oft genügt schon der zügige Gang zum Supermarkt unter kon-sequenter Vermeidung des Lifts im Treppenhaus. Kontrolle und Moti-vation kann dabei ein Schrittzähler bieten. 3.000 zusätzliche Schritte pro Tag sind schon ein ordentlicher Anfang.

Und für diesen Anfang ist es – entgegen einer verbreiteten und be-quemen Vorstellung – nie zu spät. Denn auch ältere Körper danken wohl dosierter Beanspruchung schon sehr bald mit einer Leistungsstei-gerung. Bereits ein dreimonatiges

leichtes Ausdauertraining kann Sechzigjährigen zu den Ausdauer-leistungen untrainierter Vierzigjäh-riger verhelfen. Ein dreimonatiges gezieltes Muskeltraining wiederum, so zeigt eine Studie der Universität Ulm, verringert das Sturzrisiko bei über 80-Jährigen um 80 Prozent.

Selbst für Menschen mit Herzer-krankungen, Kreislaufbeschwerden oder Gelenkproblemen ist moderate sportliche Betätigung nicht tabu. Sondern oft sogar angeraten, weil sie die Beschwerden zu lindern hilft. Doch in solchen Fällen gilt umso mehr, was auf jeden untrainierten Menschen zutrifft: Am Anfang al-ler sportlichen Aktivitäten sollte ein Arztbesuch stehen. Gemeinsam mit dem Arzt kann am besten ge-klärt werden, welche Aktivitäten in welchem Umfang geeignet sind. Und wenn es tatsächlich mit einem Ironman-Wettbewerb enden sollte, muss das auch kein Unglück sein.

vorsorge durch Sport

sich regen bringt segenSportliche Betätigung steigert das Wohlbefinden bis ins hohe Alter – wenn sie wohl gewählt und dosiert ist

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„Irgendwann ist ein Lifta ein ganz normales Möbelstück. Etwas, das zu jedem gut ausgestatteten Haus-halt dazugehört“, prognostizieren Axel Jaschek und Hartmut Bulling, zwei der vier Geschäftsführer des deutschen Marktführers, der Lifta GmbH. Mehr als 60.000 Liftas hat das Köl-ner Unternehmen in Häusern, Woh-nungen, Gärten und Eingängen, auf allen Arten von Treppen bereits montiert. Und damit seinen Kun-den die Möglichkeit gegeben, sich in den eigenen vier Wänden sicher, frei und ohne fremde Hilfe bewegen zu können. Aktuelle Statistiken lassen erahnen, dass Treppenlifte für immer mehr Menschen eine wichtige Hilfe im Alltag sein werden: Schon heute ge-hört ein Viertel der deutschen Bevöl-kerung zu den über 60-Jährigen. Im Jahre 2040 wird es sogar jeder Dritte sein. Und die älter werdende Bevöl-kerung will vor allem eins – in den eigenen vier Wänden bleiben. Doch genau dort lauern die Gefahren.

Laut Statistisches Bundesamt er-eignen sich mehr als die Hälfte al-ler Unfälle im eigenen Zuhause, vor allem Treppen sind ein potentieller Unfallort für Ältere. „Immer mehr Menschen beugen dem möglichen Fall der Fälle vor und entscheiden sich für einen Lifta“, verweist Axel Jaschek auf eine ständig wachsende Kundengruppe. Auch Töchter und Söhne sowie Enkelkinder rufen in-zwischen bei Lifta an, um sich über die intelligente Hilfe für ein selbst-ständiges Wohnen ihrer Eltern oder Großeltern beraten zu lassen. Auch für Pflegedienste ist ein Lifta, der jetzt auch gemietet werden kann, interessant: Oft befinden sich Bad und Schlafzimmer auf verschie-denen Ebenen. Mit einem Lifta las-sen sich Kraft und Zeit beim Über-winden der Treppe sparen. Genau diese Zeit geht ansonsten der per-sönlichen Betreuung verloren. Wer sich für einen Treppenlift inte-ressiert, erhält vom Kölner Famili-enunternehmen eine besondere Ser-viceleistung: Auf Wunsch ist eine

Probefahrt bei einem Kunden in der Umgebung möglich. Die wohl ehr-lichste Art, sich über Produkt und Service bei demjenigen zu informie-ren, der schon Erfahrungen gesam-melt hat. Wie positiv die Erfahrungen der Lifta-Kunden aussehen, beweist eine von Lifta in Auftrag gegebene unabhängige Umfrage des TÜV-SÜD: 95,6 Prozent der befragten Kunden bewerten die Service-Leistungen Liftas mit „ausgezeich-net“ oder „gut“. Das umfasst die gesamte Kundenbetreuung, von der technischen Beratung bis zur Aufklärung über eine mögliche Bezuschussung durch die Pflegever-sicherung. Als einziger Treppenlift-Anbieter in Deutschland lässt sich Lifta regelmäßig vom TÜV-SÜD prüfen und wurde wiederholt mit dem TÜV-Siegel für Servicequalität und Kundenzufriedenheit ausge-zeichnet. Ein Grund dafür mag auch sein, dass Lifta sich konsequent auf die Bedürfnisse der Kunden einrich-

tet. So ist Lifta für seine Kunden Tag und Nacht erreichbar und hat an 365 Tagen im Jahr eine Service-bereitschaft, wenn der Lifta einmal steht. Doch das ist selten der Fall, denn eine ausgefeilte Technik sorgt dafür, dass ein Lifta reibungslos funktioniert und leicht zu bedie-nen ist. Was für viele Kunden aber mindestens genauso wichtig ist: Ein Lifta lässt sich wegen seiner vielfäl-

tigen Ausstattungsvarianten und seines „Möbel-Looks“ an jeden Ein-richtungsstil anpassen. Das von ei-ner der renommiertesten Agenturen entwickelte Design kann individuell gewählt werden, so, wie man es von der Brille kennt.

nFoRMaTionEn:www.treppenlift.de

www.lifta.de

VON HOlGER FRANCK

Eine immer höhere Lebenserwar-tung bei gleichzeitig sinkender Ge-burtenrate: Die Zahl der Deutschen nimmt ab – und zudem werden sie immer älter. Nachdem man lange Zeit vor allem die negativen Konse-quenzen dieser Entwicklung thema-tisiert hat, rücken zunehmend auch die damit verbundenen Chancen und positiven Aspekte in den Fokus der Aufmerksamkeit. Neue Begriffe wie Seniorenwirtschaft oder Senio-renmarkt machen deutlich, dass äl-tere Menschen inzwischen ein wich-tiger Wirtschaftsfaktor sind. Bereits heute entfällt bei den Aus-gaben für den privaten Konsum mehr als ein Viertel auf die über 65jährigen: Sie geben pro Monat 19 Milliarden Euro, die über 60jäh-rigen sogar 26 Milliarden Euro aus. Über 50jährige sind in Bereichen wie Nahrungsmittel, Bekleidung und Reisen für 50 Prozent der Konsumausgaben verantwortlich und damit weitaus einflussreichere Konsumenten als ihre Präsenz in der Werbung vermittelt. Die über 60jährigen haben seit den Siebziger-jahren ihre Reisetätigkeit verdop-

pelt und geben etwa vier Prozent ihres Ausgabenbudgets, also etwa eine Milliarde Euro pro Monat, al-lein für Pauschalreisen aus. Außer-dem investieren sie jährlich rund 100 Milliarden Euro in die Bereiche Wohnen und Wohnumfeld, indem sie zum Beispiel – auch noch im hohen Alter – die Wohnung um-gestalten oder in ein altergerechtes Wohnumfeld umziehen. In Zukunft werden ältere Menschen – und hier insbesondere die über 65-Jährigen – die wichtigste Konsumgruppe sein und die Konsumstruktur substan-tiell verändern, denn neben einer durchschnittl ich besseren Einkom-menssituation hat sich auch das Kon-sumverhalten geän-dert: Da der Kon-sumanstieg in den vergangenen Jahren deutlich höher lag als der Einkom-menszuwachs, hat diese Altersklasse das Sparverhalten reduziert und liegt mit den Sparquoten deutlich unter dem

Durchschnitt aller Privathaushalte. Deshalb sind ältere Menschen heute deutlich ausgabefreundlicher als noch vor wenigen Jahren. Dabei ist der Seniorenmarkt mit seiner Angebotspalette ein abso-luter Querschnittsmarkt unserer Volkswirtschaft und breit gefächert. Zwar spielt der Bereich Gesundheit hierbei eine wichtigere Rolle als bei der jüngeren Bevölkerung. Aber er bezieht zunehmend andere Teilbe-reiche wie Tourismus, Freizeit- und Fitnessbranche oder den Wellness-Sektor mit ein. Und in der Informa-tions- und Unterhaltungselektronik

sind immer mehr ältere Menschen „online“ und bieten damit unzäh-lige neue Ansatzpunkte. Dennoch beginnt die Wirtschaft erst allmäh-lich, mit neuen und spezifischen Angeboten auf ältere Menschen und deren Wünsche, Gewohnheiten und Erwartungen zu reagierenDoch die Zielgruppe ist, wie man inzwischen weiß, vollkommen he-terogen. Anders ausgedrückt: den „typischen alten Menschen“ gibt es nicht. So können auch bereits eta-blierte, spezialisierte Warenhäuser und Supermärkte für Seniorinnen und Senioren nicht darüber hinweg-

täuschen, dass insbesondere der Einzelhan-del noch un-ausgeschöpfte Marktentwick-lungsmöglich-keiten aufweist – kommt ihm doch durch seine Sorti-mentsfunktion und die direkte Schnittstelle zu den Kunden eine herausra-

gende Bedeutung bei der Schaffung neuer, zielgruppengerechter Pro-dukte zu. Und da sich der deutsche Seniorenmarkt (weil am größten und am schnellsten alternd) sich innerhalb Europas als erster hoch dynamisch entwickelt, könnte diese Vorreiterrolle im Zuge des demogra-fischen Wandels in anderen Ländern zu einem Wettbewerbsvorteil im internationalen Markt für Senioren-produkte ausgebaut werden. Dazu bedarf es aber eines besseren Ver-ständnisses der spezifischen Kun-denbedürfnisse durch eine intensive Marktforschung, den Aufbau von Testgruppen und die Koopera-tion mit bestehenden Netzwerken. Außerdem müssen Produkte und Dienstleistungen sozial verträg-licher werden als heute, damit nicht ein Teil der älteren Bevölkerung von der Teilhabe von vornherein ausge-schlossen wird. Weitere Möglich-keiten bieten die Umsetzung einer „Universal Design“-Strategie, die den Bedürfnissen aller Alters- und Kundengruppen gerecht wird, so-wie der Einbezug der Faktoren Le-bensqualität und Verbraucherschutz in die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen.

Wirtschaftskraft alter

heterogene zielgruppeDie Wirtschaft entdeckt die Kaufkraft der Senioren. Doch den “typischen alten Menschen” gibt es nicht. Die diversen spezifischen Kundenbedürfnisse müssen Unternehmen erst noch entdecken.

gastbeitrag: lifta

intelligente hilfe im möbel-designWas vor 150 Jahren als Hilfsmittel belächelt wurde, ist inzwischen für jeden zweiten Bundesbürger zu einem Alltagsgegenstand und sogar Mode-Accessoire geworden: die Brille! Diese Entwicklung wird jetzt auch einem anderen Gegenstand prophezeit – dem Treppenlift.

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Glücklich im Alter 15Dies ist ein unabhängiges Produkt vom Mediaplanet Verlag.

Speziell auf die Bedürfnisse von Best Agern abgestimmt verfügt die ONYX Classic über sehr große, kontrastreiche Ziffern sowie ein be-leuchtetes Display. Somit sind die angezeigten Werte auch ohne Brille mühelos ablesbar. Hinzu kommt die

einfache Menüführung, die das lä-stige studieren der Bedienungsan-leitung überflüssig macht. Mittels der EKG-genauen Pulsmessung und digitaler Codierung ist man(n) und Frau auf der sicheren Seite. Die di-gitale Codierung garantiert auch bei gemeinschaftlichen Aktivitäten, z. B. Nordic Walking in der Gruppe, dass nur die eigenen Pulswerte ange-zeigt werden und Störungen durch andere Pulsuhren ausgeschlos-sen sind. Des Weiteren verfügt die ONYX Classic über die wichtigsten Features wie Uhrzeit, Pulsmessung,

Trainingszeit und Trainingszone. Die durch Piktogramme sich selbst er-klärenden Funktionen sind mittels des in den Dekor-Ring eingearbei-teten Wippschalters leicht anwähl-bar. Trotz des übersichtlichen Dis-plays wurde bei dem Design auf ein schlankes, formschönes Äußeres (ohne viel Ecken und Kanten) Wert gelegt – eben klassisch. Die in edlem Schwarz gehaltene ONYX Classic ist zu einem UVP von 49.95 € im Handel erhältlich.

Einfach in Form bleibenSportliche Aktivität steigert das Wohlbefinden und unterstützt einen ge-sundheitsorientierten Lebensstil. Ob Nordic Walking, leichte Läufe, län-gere Wanderungen oder der Besuch im Fitness-Studio, auf die richtige In-tensität kommt es an. SIGMA SPORT® unterstützt mit der ONYX Classic einen zielgerichteten und effektiven Freizeitsport.

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VON HEIKE DETTMAR

Unternehmen richten ihre Angebote nach wie vor gerne auf die Nachfrage jüngerer Be-völkerungsgruppen aus – und das, obwohl die Statistik eine ganz andere Sprache spricht: Bald wird jeder dritte Deutsche über 60 Jahre alt sein. Schon jetzt sind ältere Menschen eine der bedeutendsten Konsumentengruppe des 21. Jahrhunderts. Wer sie gewinnen will, setzt auf häusliche Alltagsprodukte, die ihnen eine selbstständige Lebensführung ermöglichen. Doch wie schon die griffige Bezeichnung der Zielgruppe der „jungen Alten“ suggeriert: Produkte, bei denen die Alterskomponente betont wird, haben schlechte Chancen. „De-sign for all“ lautet statt dessen die wohllau-tende Devise.

Auf so genannte „Leicht-bedien-Konzepte“ baut beispielsweise Bosch-Siemens-Hausge-räte, um die ältere Zielgruppe zum Kauf zu animieren. Das Unternehmen ließ einen An-forderungskatalog erstellen, der auflistet, was

bei der Gestaltung von Herden und Backöfen bei physischen Einschränkungen der Nutzer zu berücksichtigen ist. Das Resultat ist ebenso einfach wie überzeugend: Statt Backofentüren, die nach unten aufklappen, ermöglichen seit-lich zu öffnende Türen ergonomisches, bar-rierefreies Hantieren. Gut sicht- und lesbare, kontrastreiche Anzeigen informieren über die eingestellte Funktion, und eine Elektronik-steuerung soll mithelfen, dass Bedienfehler weitgehend ausgeschlossen werden.

Eine der neuesten Ideen sind kleine Lift-systeme, die das Leben erleichtern. Seitdem lassen sich die Wandbacköfen der entspre-chenden Produktlinie in Augenhöhe aufhän-gen, vermeiden aber unangenehmes Strecken. Zum Befüllen genügt ein einfacher Tasten-druck. Dann fährt der Backofen-Innenraum auf Höhe der Arbeitsplatte herunter. Strecken oder das übliche Bücken bei Standbacköfen entfällt, das Be- und Entladen wird leichter und gleichzeitig die Gefahr von Verbren-nungen reduziert.

Dass die Kaufentscheidungen für tech-nische Geräte immer häufiger von der Bedie-nungsfreundlichkeit abhängen, wissen auch die Produktentwickler bei Miele. Sie haben beispielsweise eine Geschirrspülmaschine erfunden, bei der der Salzbehälter gleich in der Tür steckt und nicht tief im Inneren der Maschine am Boden zu suchen ist. Für ihre rückenschonende Idee erhielten sie prompt das GGT-Siegel, der Gesellschaft für Ge-rontotechnik, das seitdem an den Maschinen prangt.

Bücken, greifen, sehen – viele Dinge wer-

den im Alter beschwerlicher. Umso wichtiger sind die kleinen Dinge: Kritisiert wird von Älteren an ihren elektronischen Haushalts-helfern häufig, dass die Beschriftung oder die Symbole auf dem Gerät zu klein oder schlecht zu erkennen sind. Auch eine zu komplizierte Bedienung oder zu kleine Schalter, Tasten und Knöpfe sind Knackpunkte.

Was für die elektronischen Haushaltsgeräte gilt, trifft nicht weniger auf Telefone zu. Die neue Generation der Sprachrohre für ältere Menschen hat daher üblicherweise besonders große, ergonomische Tasten und ein helles Display, auf dem Namen oder Nummern bis zu doppelt so groß wie bei herkömmlichen Telefonen angezeigt werden. Schwächeren Au-gen und weniger gelenkigen Händen soll so entgegengekommen werden. Extralaute Klin-geltöne sollen außerdem dafür sorgen, dass selbst schwerhörige Nutzer Anrufe nicht ver-passen. Für den Notfall ist oftmals eine eigene „SOS-Taste“ integriert, auf der individuell Nummern hinterlegt werden können.

Integrierte Notrufe sind auch deshalb eine sinnvolle Ergänzung, weil die meisten Unfälle nun mal in der eigenen Wohnung passieren, wie Statistiken nicht müde werden zu beto-nen. Ein besonders großes Sturzrisiko birgt dabei die Treppe. Zudem machen Arthrose, Hüftprobleme oder Rheuma für die Betrof-fenen jede Stufe zur Qual. Immer mehr ältere Menschen sind daher auf Hilfe beim Treppen-steigen angewiesen. Der Klassiker sind Trep-penlifte, die nicht nur für mehr Mobilität, sondern auch Sicherheit sorgen können. Ein in Kauf zu nehmender Nachteil ist der relativ hohe Anschaffungspreis. Da die Systeme indi-viduell an den Treppenverlauf angepasst wer-den müssen, sind sie nicht ganz billig.

technische Hilfsmittel

der wunsch nach einfachheitDie Abkehr vom Jugendwahn findet langsam Einlass in die Wa-renwelt. Neue technische Geräte für den Haushalt werden bewusst benutzerfreundlich für unbeweglichere Kunden entwickelt. Das Wort seniorenfreundlich wird jedoch geflissentlich vermieden.

www.sigmasport.com

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