Diese Woche: Benefizkonzert...Neu im Stadtmuseum: Der fotogra˛ erte Krieg Vor 100 Jahren begann der...

8
8. Jahrgang 46. Woche 14. November 2014 aktuell erscheint alle 2 Wochen Stadtzeitung Diese Woche: Foto: Voice Cream Benefizkonzert Voice Cream singt für BOJE am Samstag, 29. November, um 20 Uhr im Sparkassen Carré Tübingen Reportage • Zu viele Einfahrten für die Tiefgarage S. 2 • Helfen mit Herz S. 4 Optik u. Akustik • Neuheiten S. 7 Sonderthema Kaminöfen S. 8 Adventszeit und Weihnachtsmärkte S. 10/11 Stricken S. 17 Ausbildung, Weiterbildung, Lernen S. 18 Rauchmelder S. 23 Recht im Fokus • Testaments- gestaltung S. 9 Immobilien- Profi • Angebote S. 12 Kulturfenster Kulturelle Hinweise S. 14/15 Ihre Ansprech- partner • von A – Z S. 22 Beilagenhinweis Gesamtausgabe

Transcript of Diese Woche: Benefizkonzert...Neu im Stadtmuseum: Der fotogra˛ erte Krieg Vor 100 Jahren begann der...

Page 1: Diese Woche: Benefizkonzert...Neu im Stadtmuseum: Der fotogra˛ erte Krieg Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Die Fotografie wurde zum Massenmedium, das die Ereignisse nicht

8. Jahrgang • 46. Woche • 14. November 2014 • aktuell • erscheint alle 2 Wochen •

Stadtzeitung

Diese Woche:

Foto: Voice Cream

Benefizkonzert

Voice Cream singt für BOJE

am Samstag, 29. November, um 20 Uhr im Sparkassen Carré Tübingen

Reportage•ZuvieleEinfahrten fürdieTiefgarage S. 2•HelfenmitHerzS. 4

Optik u. Akustik•Neuheiten S. 7

Sonderthema•Kaminöfen S. 8•Adventszeitund Weihnachtsmärkte S. 10/11•Stricken S. 17•Ausbildung, Weiterbildung, Lernen S. 18•Rauchmelder S. 23

Recht im Fokus•Testaments- gestaltung S. 9

Immobilien- Profi•Angebote S. 12

Kulturfenster•KulturelleHinweise S. 14/15

Ihre Ansprech- partner•vonA–Z S. 22

Beilagenhinweis•Gesamtausgabe

Page 2: Diese Woche: Benefizkonzert...Neu im Stadtmuseum: Der fotogra˛ erte Krieg Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Die Fotografie wurde zum Massenmedium, das die Ereignisse nicht

2 14.November2014ReportageAuf ein Wort ...

Vom Aussterben bedrohtDie „Wilhelma“, das WohnheimhinterdemClubhaus inderWil-helmstraße, und das Clubhausselbst stehen für eine Zeit, diepassézuseinscheint.1956wur-den die Gebäude errichtet, ausMitteln des US-Kongresses; ZielwardieFörderung„studentischerGemeinschaftinderDemokratie“.Sie sind denkmalgeschützt – dasstörte aber wenig, als 2008 imRahmen eines städtebaulichenWettbewerbs ein Entwurf ausge-zeichnet wurde, bei dessen Ver-wirklichung sie hätten weichenmüssen. Die Universität wolltesich mit einem „strategischenUmbaualsForschungsuniversitätmit herausgehobenen Profilbe-reichen für den nationalen undinternationalen Wettbewerb neupositionieren“, sprich: Die altenStrukturen wurden als HindernisimKonkurrenzkampfumFörder-mittel angesehen– fürdieElite-Universität sollte ein modernerZentralcampusher.NachdemsicheineInitiativegebil-dethatte,diedenErhaltderGebäu-deforderte,rudertenRektoratundBauamtzurück.2013aberkameinneuer Schock für die Bewohner:EinnegativesBrandschutzgutach-ten. Die Mietverträge laufen bisSeptember 2015 – danach stehtwiedereinAbrisszurDebatte.DasStudentenwerk versuche, „seineunliebsamenundinderenJargon,unwirtschaftlichen‘ Wohnheimeloszuwerden“, so ein Leserbrief-schreiber,derdenVorwurferhebt:„Über Jahre hinwegwurdeMieteeingestrichen, aber nichts in denErhaltderBausubstanzinvestiert.“Das Nachrichtenamt für Landes-denkmalpflegeschriebeinmal,dieNachkriegsgebäude in der Wil-helmstraße spiegelten „eine Of-fenheitundGroßzügigkeit,dieinden 1960er Jahren als befreiendfürdiejungedeutscheDemokratiesowohlinderGesinnungalsauchinderArchitekturangesehenwur-de“. In diesem Sinne werden sieimmernochgenutzt:ImClubhaustreffen sich politisch aktive Stu-denten, die Wilhelma bereichertdas nicht nach kommerziellenMaßgaben gestaltete Kulturan-gebot, etwa durchKonzerte. Da-mit allerdings sind die Gebäude,nachdem die Ökonomisierung inden Universitätsbereich vorge-drungenist,Relikteauseineran-derenZeit,fürdiekeinPlatzmehrzuseinscheint.Schadedrum.(rud)

Zu viele Einfahrten für die Tiefgaragen?

Stadtplanungsamt stellte den Bebauungsplan für das Grundstück zwischen Corrensstraße und Am Rotbad vor.

An der Corrensstraße sollen neue Häuser entstehen.UmdenAnwohnerndasBauprojektgenauzuerklärenundderenMeinungenundAnregungendazuauszu-loten, veranstaltete das Tübinger StadtplanungsamteinenInformationsabend,beidemdieNachbarnauchFragenstellenkonnten.DerOlga-Lechler-SaalinderTropenklinikwardabeibisaufdenletztenPlatzbe-setzt,denndieAnwohnerhatteneinigesaufdemHer-zen.

DasProjektbefindesichindererstenPhase,esbefindesichalsonochindenStartlöchern,soTimvonWinning,MitarbeiterdesStadtplanungsamtesTübingen.Zuvorhätte aber bereits der Gemeinderat darüber beratenunddieStadthättesichmiteinerortsansässigenBür-gerinitiativeabgestimmt.Überhauptwerdemanwäh-rendderUmsetzungdesProjektsdieAnwohnerimmerwiedereinbeziehen,sowieandiesemAbend.BeiderAuswahldesArchitekturbüroshättemanaus siebenVorschlägendenjenigenausgewählt,derdieverschie-denenVorschrifteneinhalteunddabeidieBelangederBürgerambestenberücksichtige.

DemGewinnerentwurfzufolgesollenaufdemGrund-stück acht Häuser mit voraussichtlich etwa achtzigWohneinheitenentstehen.DurchZuschüssevonStadtundLandkanneinTeildavonalssozialerWohnraumgenutzt werden. Da das Grundstück amHang liegt,werdendieHäuserterrassenartiginunterschiedlicherHöheangeordnet.AufderBergseiteentstehenjeweilsvier, auf der Talseite fünf Stockwerke. Als Dach-formerhaltendieHäuserflachgeneigteSatteldächer,welchedeneninderUmgebunginTypundAusrich-tung entsprechen. Darauf wirdman Solarzellen an-bringen. In einigenHäusern kommt im ErdgeschossKleingewerbeunter,welchesabergemäßderBauord-nungimWohngebiet„nichtstören“,alsodieBewoh-nernichtdurchLärm,Gestankoderanderesbelastendarf.DieseGewerbeflächenordnensichrundumei-nenPlatzan,derZentrumdesLebensinderAnlageseinsoll.

WegewerdendieHäuseruntereinanderundmitdenbeiden Straßen verbinden. Nur nach Südwesten hinentsteht kein Zugang, da dort einewilde Hecke dieGrundstücksgrenzebildet.GenauaufdieserichtetensicheinigeFragenderAn-wesenden. Denn im aktuellen Bebauungsplan sindvierMeter Platz zwischenderHeckeundderHaus-wand vorgesehen. Durch einen so kleinen Abstandfühle sich kein seltenes Tier in derHecke sicher, soeineNachbarin.Eswerdenochgeprüft,obbezüglichderHeckeoderaberauchbezüglicheinerNaturstein-mauerundeinerPlatanenallee,diesichebenfallsaufdemBaugrundbefinden,naturschutztechnischeMaß-nahmenergriffenwerdenmüssten,sovonWinning.Das wichtigste Thema für die Anwohner war aberdieSituationaufdenbeidenangrenzendenStraßen.DiePlanungsiehtbislangdreiTiefgarageneinfahrtenfür die Neubauten vor. Die Hofkammer des HausesWürttembergunddieImmobilien-undBeteiligungs-verwaltungGmbH,ausderenGrundstückensichderBaugrund für das Projekt zusammensetzt, konntensich bisher nicht auf eine gemeinsame Tiefgaragen-einfahrt einigen. Die Nachbarn sahen dadurch denohnehin schonbegrenztenParkraum indenStraßenweiter schwinden und argumentierten, dass für dievielenindenumliegendenHäusernlebendenKindergefährliche Situationen entstehen könnten. Um zu-mindestdenSchulwegsichererzumachen,kanndieStadtmöglicherweisedieStraßepflastern,damitdieAutofahrerlangsamerfahren.ObwohlsiealsoeinigeKritikzuübenhatten,zeigtensich dieAnwohner denPlänen der Stadt gegenübernichtabgeneigt.DievorgebrachtenBedenkenwirddieStadtverwaltungnunprüfen.BisMärz2015sollderBebauungsplanverbessertundausgearbeitetwerden.DannwirdwiedereinInformationsabendabgehalten.MitdemBeginndesBausistvoraussichtlichentwederimHerbst2015oderimFrühjahr2016zurechnen.Wer den Informationsabend versäumt hat und den-nochKritikandemVorhabenderStadtäußernmöchteodersicheinfachdarüber informierenwill,hatdazunochbisEndeNovemberimStadtplanungsamt,inderBrunnenstraße3,Gelegenheit.

Antonia Heil

Gudrun Wagner vom Stadtplanungsamt stellte das Bebauungsprojekt zwischen Corrensstraße und Am Rotbad vor

Die Bewohner der Nachbarschaft studierten nach dem Vortrag einge-hend die ausgestellten Pläne und Skizzen

Page 3: Diese Woche: Benefizkonzert...Neu im Stadtmuseum: Der fotogra˛ erte Krieg Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Die Fotografie wurde zum Massenmedium, das die Ereignisse nicht

314.November2014 im FokusStädtische Mitteilungen

Mitteilungen der Universitätsstadt Tübingen

Verantwortlich für diese Seite

2014Universitätsstadt TübingenÖ� entlichkeitsarbeitRedaktion: Sabine [email protected]/presse

Heizungspumpentausch: Gewinnspiel geht in Verlängerung

„Momentan nimmt das Fachhand-werk sehr viele Modernisierungsmaß-nahmen in Tübinger Heizungskellern vor. Diesen Haushalten möchten wir noch die Chance auf einen Gewinn geben“, sagt Innungsobermeister Benjamin Schaible. Drei Preise von

Wer seine Heizungspumpe austauschen und bares Geld gewinnen möchte, kann noch bis 15. Dezember beim Ge-winnspiel der Stadtwerke, der Stadtverwaltung und der örtlichen Innung für Sanitär und Heizung mitmachen. Der Teilnahmeschluss wurde verlängert.

WinterspielstubeEine Alternative für nasskalte Sonn-tage ist die Winterspielstube in der Mauerstraße 2.

Von 14.30 bis 17.30 Uhr können Kin-der in Begleitung Erwachsener jeden Sonntag im Tübinger Mehrgenerati-onenhaus nach Herzenslust spielen. Das Angebot besteht bis zum 22. Februar 2015. Der Eintritt ist kostenlos. In den Weihnachtsferien ist die Win-terspielstube geschlossen.

jeweils 333 Euro werden unter allen verlost, die bei der Stadtverwaltung eine Kopie der Rechnung für einen Pumpentausch in einem Tübinger Gebäude vorlegen. Der Wechsel auf eine Hoche� zienzpumpe spart bis zu 80 Prozent des Stroms und entlastet

Neu im Stadtmuseum: Der fotogra� erte KriegVor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Die Fotografie wurde zum Massenmedium, das die Ereignisse nicht nur dokumentiert, sondern durch die Macht der Bilder auch beeinflusst hat. Die Bandbreite fotografischer Aufnahmen und die künstlerische Auseinandersetzung damit ist Thema der neuen Sonderausstellung im Stadtmuseum, die ab Samstag, 15. November 2014, gezeigt wird.

Die Ausstellung gliedert sich in drei Bereiche:Der fotografierte Krieg. Der Erste Weltkrieg zwischen Dokumentation und PropagandaIm Ersten Weltkrieg dokumentier-ten Fotografen den Frontverlauf, die feindlichen Stellungen und das Gelände. Die Bilder wurden unter anderem zu propagandistischen Zwe-cken eingesetzt. Die „Kriegsfotogra� e“ umfasste jedoch nicht allein militäri-

die Haushaltskasse um gut 100 Euro im Jahr. Die Investitionskosten amor-tisieren sich in wenigen Jahren. Das Gewinnspiel ist eine Maßnahme der städtischen Klimaschutzkampagne „Tübingen macht blau“. www.tuebingen.de/pumpentausch

sche Geländeaufnahmen oder die in Auftrag gegebenen Bilder gelernter Fotografen, sondern auch schlichte Aufnahmen fotogra� scher Laien ohne jeden künstlerischen Anspruch. Die Bandbreite fotogra� scher Zeugnisse wird im Rahmen der Ausstellung einer kritischen deutungsgeschichtlichen Analyse unterzogen. Die Exponate stammen größtenteils aus dem Stadt-archiv Tübingen sowie aus einer Pri-vatsammlung. Tübinger Bürgerinnen

und Bürger reichten ebenfalls viele Fotos ein. Eine Chronik stellt erstmals die Ereignisse in Tübingen während des Ersten Weltkrieges zusammen und kommentiert diese mit zahlreichen Bildern. Der Bau der Murmanbahn Fotogra� en aus den Beständen des Na-tionalmuseums der Republik Karelien in Petrosawodsk dokumentieren den Bau der Murmanbahn in den Jahren 1914 bis 1917. Am Bau der mehr als 1.100 Ki-lometer langen, strategisch wichtigen Strecke waren über 49.000 Wander-arbeiter beteiligt. Die größte Arbeits-leistung erbrachten schätzungsweise 57.000 bis 70.000 Kriegsgefangene, die hauptsächlich aus österreichisch-ungarischen sowie (reichs-)deutschen Armeen stammten. Kunst im Dialog mit dem Stadtmuse-um. Elmar Mauch: Trauriges JubiläumDie Sonderausstellung „Der fotogra-fierte Krieg“ bildet den Ausgangs-punkt für Elmar Mauchs Projekt. In der Reihe „Kunst im Dialog mit dem Stadtmuseum“ analysiert Mauch die Wirkmechanismen fotogra� scher Bilder und macht diese sichtbar. Das Thema Erster Weltkrieg bietet dem Künstler Kriegsgefangene beim Bau der Murmanbahn. Fotograf unbekannt.

viele Facetten der historischen und menschlichen Tragödie. Er schafft neue Bedeutungsebenen und liefert eine zeitgenössische, künstlerische Re� exion des Themas.Zur Ausstellung gibt es einen Katalog, ein Begleitheft und ein umfangreiches Begleitprogramm.Weitere Informationen:www.tuebingen.de/stadtmuseum

Soldat. Fotograf unbekannt

Page 4: Diese Woche: Benefizkonzert...Neu im Stadtmuseum: Der fotogra˛ erte Krieg Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Die Fotografie wurde zum Massenmedium, das die Ereignisse nicht

4 14.November2014Bürgerengagement

Sie möchten Ihren Verein hier präsentieren? Weitere Infos und Beratung: BüroAktiv e.V., Telefon 07071 21315 www.bueroaktiv-tuebingen.de

Was bewegen in Tübingen

Sie möchten sich engagieren? Hier können Sie mitgestalten und Ihre Kenntnisse und Kompetenzen wei-tergeben:

Familien-BildungsstätteTübingen e.V.

Wir sindDie Familien-Bildungsstätte Tübingen e.V. bietet Bildungs- und Begegnungs-möglichkeiten für Jung und Alt. In unserem Jahresprogramm � nden sich zahlreiche Kurse für Eltern und Kinder, Vorträge zu Erziehungs- und Leben-sthemen, Sport- und Bewegungs-angebote, Kreativ- und Kochkurse, Exkursionen und vieles mehr.

Wir suchenKontaktfreudige Menschen, die unser Jahresprogramm in und um Tübingen auslegen. Die Hefte sollten etwa alle zwei Monate in Institutionen, Laden-geschäften, Arztpraxen etc. in Tübin-gen und Teilorten ausgelegt werden. Für einige Bezirke suchen wir aktuell wieder Austräger. Darüber hinaus suchen wir Begleits-personen für unser Projekt „MoFfA“ (Ferienbetreuung für Grundschüler), die unsere Fachkräfte vor Ort in den Grundschulen unterstützen.

Wir bietenEin nettes Team, Einarbeitung und eine geringe Aufwandsentschädi-gung.

Unsere KontaktdatenFamilien-Bildungsstätte Tübingen e.V.Pia Luippold Hechinger Straße 13 72072 Tübingen Telefon 07071-930466E-Mail: [email protected]

Weitere Möglichkeitenwww.engagiert-im-kreis-tuebingen.de

www.bueroaktiv.de/freiwilligenboerse

www.tuebingen.de/vereine

Sie möchten Ihren Verein hier präsentieren? Weitere Infos und Beratung: BüroAktiv e.V., Telefon 07071 21315 www.bueroaktiv-tuebingen.de

Was bewegen in Tübingen

Sie möchten sich engagieren? Hier können Sie mitgestalten und Ihre Kenntnisse und Kompetenzen wei-tergeben:

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Wir sinddie Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit ambulantem Pflegedienst, Ausbil-dung, Hausnotruf, Hauswirtschaft, Menüservice sowie ehrenamtlichem Sanitätsdienst und dem Besuchs-dienst nach Krankenhausaufenthalt:Wir helfen, den Alltagsablauf bis zu drei Monaten nach der Klinik auf-rechtzuerhalten, wenn das soziale Umfeld der Betroffenen nicht aus-reicht. Wir unterstützen z.B. durch Begleitung zum Arzt, beim Einkauf, bei Behörden- oder Spaziergängen, Kinderbetreuung und durch Rein-schaubesuche. Die Besuche werden individuell und flexibel angepasst und � nden zu Hause statt.

Wir suchen� exible und mobile Helfer ab 16 Jahre für ca. zwei Stunden pro Woche für mindestens sechs Monate.

Wir bietenindividuelle Vorbereitung und För-derung, fachliche Begleitung, Aus-tausch, Teamarbeit und berufliche Möglichkeiten in den anderen Fach-bereichen des Regional- und Bundes-verbandes.

Unsere KontaktdatenJohanniter-Unfall-Hilfe e.V.Adelheid Schmidt, Koordinatorin BesuchsdienstHegelstr. 1/172072 Tübingen07071/989855 [email protected]/rv-stuttgart

Weitere Möglichkeitenwww.engagiert-im-kreis-tuebingen.de

www.bueroaktiv.de/freiwilligenboerse

www.tuebingen.de/vereine

Reportage: Helfen mit Herz

Wenn einer eine Reise tut …… dann kann er was erzählen. Dieses Sprichwort von Matthias Claudius hat vor allem für die klei-nen Patienten der ARCHE IntensivKinder eine ganz besondere Bedeutung. Reisen mit Beatmungsgerät

ist keine Selbstverständlichkeit, und am Urlaubsort muss alles Notwendige vorhanden sein. So wie in der ARCHE Meerblick, dem Ferienhaus der ARCHE IntensivKinder.

Ein Wochenende im Juni, es istwarmundsonnig.AufdiesesWo-chenendehabensichvorallemRo-bin(4),Enis(7),Elias(6)undFinn(4)gefreut.EsistdaslanggeplanteBodensee-Wochenende, die ersteReise,diedieKinderüberhauptun-ternehmen.SeitTagenfragtRobin,inwelchemAutomanfahrenwirdundobdaalleSachenreinpassen,diegebrauchtwerden.

Logistisch ist tatsächlich zunächsteinmalviel zuorganisieren.Meh-rere Besprechungen des beglei-tenden Kinderkrankenpflegeteamssind notwendig, bis alle Detailsgeklärtsind.WasmussfürdieKin-dermitgenommenwerdenundwieviel?ReichendieAbsaugkatheder,sind genügend Ersatzkanülen da-bei, was für Notfallmedikamentewerden gebraucht? Daneben dienormale Abstimmung unterein-ander:Wer kocht?Wer bringt dieKinder ins Bett? Wer übernimmtden Nachtdienst? Alle sind mitvielEngagementdabeiundendlichgeht es los. An einem Donners-tagnachmittag werden die Kindervom Pflegepersonal in die Autosgeladenund losgehtdieFahrt indaswunderschöneMeersburg.Eli-asmerktmandieAufregungdeut-

lich an,und ein bisschen vermissterauchdieMama.Finnlachtviel,währendEnisderSacheeherskep-tischentgegenblickt.UndfürRo-bin,dengroßenAutofan,istalleineschondieAutobahnfahrteinrich-tigesVergnügen.

Nach der Ankunft und dem Zim-merbeziehen sitzen alle UrlaubervergnügtzumAbendvesperaufderTerrasse.DielangeAnfahrthatdieKinder müde gemacht, bald sindalleimBett.DiePlanungenlaufenweiter,dasWetter istgutunddasTeam entschließt sich, am Freitagmit der Fähre nach Konstanz zufahren. Alle vier ARCHE-KindersinddasersteMalaufeinemSchiffundkönnen sichnicht satt sehen.DasPflegepersonalwirdvonRobinmitFragengelöchert,ermöchteal-lesganzgenauwissen.Nacheinemkleinen Rundgang in Konstanzgehtesauchschonwiederzurück,solche Ausflüge sind für die Kin-der sehr anstrengend. Aber trotz-demdarfdasFußballspiel–esliefdamalsgeradedieWM–natürlichnichtverpasstwerden!Allefiebernmit,aberdanachheißtesfürheute:AbinsBett.AmSamstagistdannderAbreise-tag gekommen, leider. Aber mehr

als2bis3Tage ist fürdieKindernicht machbar, zu viel mussmit-genommen und bedacht werden.Man merkt auch, dass die Kinderdie neuen Eindrücke erst einmalverarbeiten müssen. Nach demFrühstück wird noch eine schöneAbschlussgeschichte vorgelesen,bevor es auf die Heimreise geht.AuchwennRobinnochgernelän-gergebliebenwäre.

AngebotewiederWochenendaus-flug sind für die ARCHE-Kinderwichtig. Mal einfach wegfahrenausdemAlltag,wegvonnotwen-digen ärztlichen Untersuchungenund Blutentnahmen – wer würdesichdasnichtwünschen.Umsol-che Projekte immer wieder statt-finden zu lassen, ist die ARCHEauf Spenden angewiesen. „MeinWunsch ist,mit denKindern ein-malimJahrfortzufahren.Eswäretoll, wenn es dem Fördervereinauchnächstes Jahrmöglichwäre,das Wochenende zu finanzieren“,so das Fazit von ChristianeMiar-ka-Mauthe, Initiatorin derARCHEIntensivKinder,diegemeinsammitihrerTochterEmilia(6)dieFreizeitbegleitete.

Text und Foto: ARCHE IntensivKinder

Bodensee-Wochenende: Die erste Reise für Robin, Enis, Elias und Finn

Page 5: Diese Woche: Benefizkonzert...Neu im Stadtmuseum: Der fotogra˛ erte Krieg Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Die Fotografie wurde zum Massenmedium, das die Ereignisse nicht

514.November2014 La Beauté

Wie schön sollte Frau sein?So schön wie möglichnatürlich! Damals wieheutewerdendiegelten-denSchönheitsidealevonMännern aufgestellt. Essind die Modezaren undästhetischen Chirurgen,Diät- und FitnesspäpsteoderdieWerbestrategen,diedieMeinungenund Stile von heute prägen. Magermodelsführenunsvor,wiewiraussehensollten,umdieneuesteModetragenzukönnen.MännersehenweiblicheSchönheitandersalsFrauen.WelchemDiktatunterwerfenwiruns, inderAnsicht,esseiunsereeigeneMeinung?Sexy, alterslos und faltenfreiUnsere Vorstellungen von gutem Aussehenwerden schon früh im Elternhaus geprägt.Schule, Freundeskreis und andere Gesell-schaftsschichten formen später unseren Ge-schmack und unsere Ideale. InsbesondereFrauen achten auf ihre Figur und ihr Aus-sehen,KosmetikundHygiene,Modestilundgesellschaftliches Ansehen. Jede Frau wirddahingetrimmt,mitihremAussehenzuüber-zeugen.FrausolltenachallgemeinerDefini-tionschönsein–undschönbedeutetdabeischlank, sexy, alterslos und faltenfrei: EineMischung aus jung gebliebenerMutter undeleganter Mode-Ikone. Wir sollen einerseitseinerPlastikbarbieà laTwiggy,ausgestattetmitderOberweiteeinerMarilynMonroe,äh-nelnundandererseitssonatürlichundsport-lichwiemöglichwirken.Wir sind so schön, wie wir uns fühlenEineschöneundgepflegteFrausiehtauchinSchlabberhemdundLatzhosefabulösaus,einedickliche ineinemfalschbemessenenHauteCoutureKleidwieverkleidet.Esbrauchtviel,umSchönheitauszustrahlen:MakelloseHaut,diezurFigurpassendeKleidungunddierich-tigeFrisur,umnureinigeSchönheitskompo-nentenzunennen.WahreSchönheitkommtvoninnen.AndiesemAllgemeinsatzistausmeinerSichtmehrdran,alswirdenken.Wasmüssenundkönnenwirdafürtun?Versorgenwir unseren Körper mit den nötigen Vital-stoffen, fühlenwir unswohl.Aminosäuren,Vitamine und andere Spurenelemente sindwichtigeAnti-Aging-InstanzenfürdieHaut.GenugWasserzutrinken,durchausreichendSportfürstraffeHautzusorgenundimmerein Lächeln zur Hand haben, das hält aufDauer jung. Gegen Stress könnte man diekörpereigenen Depots mit Nahrungsergän-zungauffüllen.AltersgerechteKosmetikkanndieoberstenHautschichtennähren.Werliebtundoftlächelt,istautomatischschön!Ihre Brigitta Nagy

Nauklerstraße7a•72074TübingenTelefon:07071/255259www.lb-kosmetiksalon.de

IHR BEAUTY-ANGEBOTwSCHMINKSCHULE

BASIC 35 EuroPREMIUM 70 Euro

Gültig bis 31. Dezember 2014 "

"

Nachrichten

Feierstunde zum Volkstrauertag auf dem Bergfried-hof am 16. NovemberAmVolkstrauertagwirdinDeutschlandderKriegsto-tenundderOpfervonGewaltherrschaftallerNationengedacht. Neben der zentralen Gedenkfeier auf demTübingerBergfriedhoffindenneunweitereVeranstal-tungenindenOrtsteilenstatt.Die Universitätsstadt Tübingen und der VolksbundDeutscherKriegsgräberfürsorgeladenalleInteressiertenzurFeierstundeherzlicheinam Sonntag, 16. Novem-ber um 11.15 Uhr,aufdemTübingerBergfriedhof.Landrat JoachimWalter hält eine Ansprache in dergroßenTrauerhalle,anschließendsprichtDekaninEli-sabethHegevomEvangelischenKirchenbezirkTübin-gen. Unter dem Titel „Jugendliche Friedensstifter in

allerWelt“berichtenNadineRitziundDagmarNoldenvom Förderverein Berghof Peace Education/ InstitutfürFriedenspädagogikTübingenüberjungeMenschen,diesichderGewaltentgegenstellenundalsVermittlerzwischendenunterschiedlichstenKonfliktparteienaufFriedenhinarbeiten.ZumAbschlusswirdamMahn-mal für die Gefallenen des ZweitenWeltkrieges einKranzniedergelegt.Für die musikalische Umrahmung der FeierstundesorgenderPosaunenchorTübingenunterderLeitungvonMartin Riehle sowie der gemeinsame Chor vonSilcherbund Tübingen e.V. und demChor KilchbergunterderLeitungvonChristinaSchütz-Bock.

Informationstag für künftige StudierendeZum Studientag 2014 erwartet die Universität Tübin-gen wieder 8000 Schüler.Etwa 8000 Schülerinnen und Schüler stürmen zumStudientagwiederdieUniversitätTübingen:Am Mitt-woch, den 19. November, können sie sich über dieStudiengängederUniversitätinformieren.KoordiniertvonderZentralenStudienberatung,präsentierensichandiesemTagFakultäten,FachbereicheundInstitu-te.EinkostenloserBus-ShuttleverkehrtvomBahnhofüberdieNeueAulabiszumHörsaalzentrumMorgen-stelle.Von 9.00 bis 12.30 Uhr gibt es auf demMarkt derMöglichkeiteninderNeuenAula,imKupferbauundimHörsaalzentrumAufderMorgenstelleGelegenheit,sichinGesprächenmitdenFachvertretungenzuin-formieren.Ab10.00Uhr stellendie Fachgebiete derFakultäten inKurzvorträgen ihre Studieninhalte vor(Geistes- und Sozialwissenschaften: Neue Aula undKupferbau, Natur- und Lebenswissenschaften: Hör-saalzentrum Auf der Morgenstelle). Von 13.30 bis

16.00UhrkönnenSchülerinnenundSchülerdannvorOrtinihrebevorzugtenFächerschnuppern.Der Tübinger Studientag stellt Studienvoraussetzun-genundInhaltedereinzelnenFächersowiedenAb-lauf des Studiums vor. Die Teilnehmenden erhalteneinenerstenEinblickinThematikundAufbaudesge-wähltenFachgebietes.ZudemwerdenfachlicheZiel-setzungenundberuflichePerspektivenerörtert.ZurVerbesserungderAnreisemöglichkeitenstelltdieDeutscheBahn indiesemJahrzusätzlicheZügeundKapazitätenbereit,umEngpässeimBerufsverkehrzuvermeiden.FürdievonSchulenanfahrendenBusseistParkraumhinterdemKupferbaureserviert.ImRahmen eines Programms zur Entscheidungsfin-dungfürSchülerinnenundSchülerdergymnasialenOberstufe in Baden-Württemberg (BOGY) findet derStudientagjährlichseit1992statt.

ProgrammundInfoszudenZügenaufhttp://www.uni-tuebingen.de/de/1907

Ohrenspitzer-Workshop zum Audioschnitt „JetzthabenwirdasimKasten–undwiegeht’swei-ter…?“istderTiteleinesWorkshopszumAudioschnittamComputermitOhrenspitzer-ReferentThomasRau.Dazu sind Pädagoginnen und Pädagogen aus Vor-schule,SchuleundJugendarbeitherzlicheingeladenam Dienstag, 25. November von 17.00 bis 19.00 Uhr,inderStadtbüchereiTübingen,Nonnengasse19.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen denUmgangmitderkostenlosenAudiosoftwareAudaci-tyunderstelleneineKlangcollage.WerseinenLaptopmitbringt, sollte vorher die Software auf http://au-dacity.sourceforge.net herunterladen. Der WorkshopkannaberauchohneeigenenComputerbesuchtwer-den.DieTeilnahmeistkostenlos.DadieTeilnehmer-zahlbegrenzt ist,[email protected] oderte-lefonischunter07071/204-1244.DieFörderungdesbewusstenZuhörensbeiKindernistZieldesProjektsOhrenspitzer,dasdieStadtbüchereiTübingengemeinsammitdemLandesmedienzentrumBaden-Württemberganbietet.OhrenspitzerbieteteinePalettevonAnregungenundBeispielen,dieüberdie

ArbeitmitHörspielen,überExperimenteundüberei-geneProduktionendieZuhörkompetenzvonKindernundJugendlichenfördern.LehrkräfteundpädagogischeMitarbeiter,dieanihrerSchuleZuhörförderungindenUnterrichtsalltag,indieGanztagsbetreuungoder ineineArbeitsgemeinschaftintegrierenmöchten,könnenauchdasAngebot„Oh-renspitzer auf Reisen“ buchen. Dazu kommt Ohren-spitzer-ReferentThomasRauandieSchuleundplantgemeinsammit den Lehrkräften eine Veranstaltung.AnschließendkannselbstständigmitdemOhrenspit-zer-Kofferweitergearbeitetwerden,dendieStadtbü-chereiTübingenverleiht.Ohrenspitzer ist ein Projekt der Stiftung Medien-Kompetenz Forum Südwest. Diese Stiftung ist eineKooperation der Landesanstalt für KommunikationBaden-Württemberg, der Landeszentrale für MedienundKommunikationRheinland-Pfalz und des SWR.Informationen zum Projekt sowie Themen und Ter-mine weiterer Workshops gibt es im Internet unterwww.tuebingen.de/ohrenspitzerundwww.tuebingen.de/stadtbuecherei

Page 6: Diese Woche: Benefizkonzert...Neu im Stadtmuseum: Der fotogra˛ erte Krieg Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Die Fotografie wurde zum Massenmedium, das die Ereignisse nicht

6 14.November2014Nachrichten

Ortsbeiratssitzung SüdstadtDienächsteöffentlicheSitzungdesOrtsbeiratesSüd-stadt findet statt am Donnerstag, 20. November, 19 Uhr, im Besprechungszimmer 100, TechnischesRathaus. Auf der Tagesordnung stehen die Grund-

schulbezirke Südstadt sowie die Fortschreibung desFlächennutzungsplans Nachbarschaftsverband Reut-lingen-Tübingen.AlleInteressiertensindherzlichdazueingeladen.

Tag der offenen Tür im Haus der KircheEvangelische Bezirkssynode berät über Flüchtlinge und Asylbewerber. Ein Tag der offenen Tür imHaus der Kirche („VillaMetz“)bildetdenerstenTeilderöffentlichenHerbst-tagungderEvangelischenKirchenbezirkssynode:Am Montag, 17. November,kommendie124DelegiertenausallenKirchengemeindendesBezirkssowiediein-teressierteÖffentlichkeit zusammen.Start istum 17 Uhr imHausderKircheinderHechingerStraße13,um 19 UhrbeginntdieSitzunggegenüber imEber-hardsgemeindezentruminderEugenstraße26.ImHausderKirchepräsentierensichdieDiensteundEinrichtungendesKirchenbezirksmitInfoständen,Pla-katenundVideos:DiakonieundSeelsorge,Erwachse-nenbildung und Jugendarbeit, Kirchenmusik und Öf-

fentlichkeitsarbeit informierenüber ihreAngebote. Inder anschließenden Sitzung ab 19 Uhr berichten derTübinger Landessynodale Dr. Harald Kretschmer undDr. Beate Jacob vomDeutschen Institut für ärztlicheMission(Difäm)vonderVollversammlungdesÖkume-nischenRatsderKirchenvoreinemJahr imkoreani-schenBusan, anderbeide teilgenommenhaben.Da-nachstehtdasThema„FlüchtlingeundAsylbewerberinKirchengemeinden“aufderTagesordnung,dasLand-ratJoachimWalterschonbeiseinemGrußwortinderSommersynode angesprochen hatte. Traditionell wirdauchderHaushaltinderHerbstsynodediskutiertundverabschiedet: KirchenbezirksrechnerMatthias RöcklegibteinenÜberblicküberdieKirchensteuerentwicklungundstelltden„PlanfürdiekirchlicheArbeit“vor.

Erneuerungen der Schutzeinrichtungen am Seiten-streifen auf der B 28 Tübingen – ReutlingenAbschnittsweise Sperrung der rechten Fahrbahnspur bis voraussichtlich Mitte Dezember. Nachdem die Umrüstung der Stahlschutzplanken imMittelstreifen im Frühjahr abgeschlossen wurde, er-folgtnundieUmrüstungimSeitenstreifenanderB28zwischen Tübingen und Reutlingen. Bei geeigneterWitterung sollen die Gesamtarbeiten bis spätestensMitteDezemberabgeschlossensein.ZurSicherungderArbeitsstellewirdabschnittsweisedie jeweilsrechteSpurgesperrtundderVerkehrauf

der linken Fahrspur an der Baustelle vorbeigeleitet.ZurVermeidung einesmorgendlichenRückstausbe-ginnendieArbeitenerstab8.00Uhr.DieUmrüstungder Schutzplanken imMittel- und Seitenstreifen istein Teil des Verkehrssicherheitskonzepts des LandesBaden-Württemberg.DievorhandeneneinfachenDi-stanzschutzplanken werden durch modernere Stahl-konstruktionenersetzt,diewesentlichhöherenSchutzbieten.DieKosteninHöhevonrund100.000,–EurowerdenvomBundgetragen.

Aktion Wunschbaum startet AufrufDer Jugendgemeinderat Tübingen und der Verein Wunschbaum Tübingen e. V. rufen dazu auf, Kinder-wünsche zu erfüllen. Dazu führen sie auch in diesem Jahr wieder die Aktion Wunschbaum durch.„MorgenKinderwird'snichtsgeben“,soschriebschonErichKästner.DochleideristesauchindenheutigenZeitenRealität,dassElternessichnichtleistenkön-nen,ihrenKindernetwaszuWeihnachtenzuschen-ken.DasGeld reichtmeist schonnichtaus,umdenAlltag zu meistern. Für Geschenke reicht das Gelddann erst recht nichtmehr aus.Der Jugendgemein-deratTübingenundderVereinWunschbaumTübin-gene.V. führendeshalbauch indiesemJahrwiederdie „AktionWunschbaum“ durch, bei der sich Kin-derauseinkommensschwachenFamilienetwaswün-schendürfen.ZielderAktionistes,dassalle,vondenKindern eingereichtenWünsche erfüllt werden kön-nen. IndiesemJahrdurften alleKinder bis 16 Jah-ren die eine Kreisbonuscard Junior besitzen und inTübingen leben,einenWunschzettelausfüllen.DieseChance haben über 530 Kinder genutzt und habeneinenWunschformuliert.NunsindalleBürgerinnen

und Bürger dazu aufgerufen, dabei zu helfen dieseWünschezuerfüllen.EineListederWünscheistaufwww.aktion-wunschbaum.de zu finden. Dort ist esdirektmöglich,sicheinenWunschauszusuchen,wel-chenmangerneerfüllenmöchte.DieWunsch-PalettereichtindiesemJahrvonAktivitäten,wiedenBesucheinesFreizeitparks,überHolzfürBastelarbeitenbiszuwarmerWinterkleidung.DieerfülltenWünschekön-nenbis zumFreitag, 21.November, ander Infothe-keimSozialamtderStadtTübingen,BeiderFrucht-schranne 5 zu folgenden Öffnungszeiten abgegebenwerden:Mo.bisDo.,9.00bis11.30,14.00bis17.00Uhr sowie Fr., 9.00 bis 11.30 Uhr. „Auf Grund derzahlreichenWünsche,sindwirdiesesJahrbesondersaufdieUnterstützungderTübingerBevölkerungan-gewiesen“,sodasOrganisationsteam.BeiRückfragenerhältmanunterderTelefonnummer0173/1342531AntwortenaufalleoffenenFragen.

Spendenkonto:Empfänger:WunschbaumTübingene.V.,Kontonummer:2262224,BLZ64150020,Kreisspar-kasseTübingen

im Fokus

Waldhäuser Ost e. V.Berliner Ring 20, 72076 Tübingen

Veranstaltungen vom 17. bis 28. November:

Mo., 17. November, 16.00 UhrLiteratur im Gespräch. Der Hase mit den Bernsteinaugen von Edmund de Waal. Yvonne NagelDi., 18. November, 16.30 UhrSozial Geld anlegen – Beispiel die internationale Entwicklungsgenos-senschaft Oikocredit. Johannes DürrMi., 19. November, 14.30-17.00 UhrWir quilten. Christine RennerMi., 19. November, 18.00 UhrFit durch Tanzen. Einfache Schrit-te, für jedes Alter – kein Paartanz. Christa WeißDo., 20. November, 15.30 UhrAus der Welt der Saurier. Führung, für Familien geeignet. Geologisches Institut, Eingang Sigwartstraße. Frank WestphalMo, 24. November, 15.00 UhrCupcakes & Conversation. Come join us, we chat in English. All ages! Janice Lupas, Traudel SchmidtDi., 25. November, 15.30 UhrNeues von der Frankfurter Buch-messe: Buchgeschenke für Weih-nachten. Ulrike DamenDi., 25. November, 19.30 UhrDas Einkaufszentrum in WHO. Stand der Planungen. Eingela-den sind Eigentümer, Grundschule Winkelwiese/WHO, Stadtverwal-tung, Ortsbeirat und Bürgerschaft. Anne Kreim, Johannes BleekMi., 26. November, 17.30 UhrÖffentliche Sitzung des Ortsbeirats Nordstadt. (vorgemerkt)Fr., 28. November, 15.30 UhrGymnastik für Ältere. Bewe-gungsangebote für Senioren 60+. Hildegard KehrerFr., 28. November, 17.00 Uhr Mobilitätshindernisse in WHO. Er-fahrungen und Anregungen. Doris Hartmann-Lange, Johannes Bleek

Weitere Veranstaltungen unter: www.stadtteiltreff-who.de.

Page 7: Diese Woche: Benefizkonzert...Neu im Stadtmuseum: Der fotogra˛ erte Krieg Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Die Fotografie wurde zum Massenmedium, das die Ereignisse nicht

714.November2014 im FokusOptik und Akustik

Optik + AkustikLange Gasse 29-31

72070 TübingenTelefon Optik: 0 70 71 – 22296

Telefon Akustik: 0 70 71 – 9 69 89 99

OptikEuropaplatz 2/172072 TübingenTelefon: 0 70 71 – 36 70 76

Tobias Reich, Geschäftsführer, Hörgeräteakustikmeister:

„Lassen Sie sich unverbindlich beraten welches Hörsystem für Sie geeignet ist und probieren Sie es aus.

Ihre Ohren werden staunen.“

Wir von Strebel-Hiltwein beraten Sie gerne in allen Fragen rund ums gute Hören und Sehen!

Wir freuen uns auf Sie!

Direkt vom Hörgeräteakustiker-Kongress – Neuheiten der BrancheDie Hörgeräteakustiker von Strebel-Hiltwein waren Mitte Oktober auf dem 59. Internationalen Hörgeräteakustiker-Kongress EUHA in Hannover. Wie jedes Jahr wurden dort die Neuheiten der Branche präsentiert. Hier eine Zusammenfassung.

Phonak Audéo V – Mehr Verarbei-tungsleistung und weniger Strom-verbrauchDerschweizerHerstellerbringtmitdemneuenPhonakAudéoVentureeineneueGeräteplattformaufdenMarkt. Die vier Phonak Audéo VModellesindmiteinerneuenChip-technologie – der Venture Platt-formausgestattet.Diese erzielt imVergleich zum Vorgängermodell(AudéoQuest)einedoppeltsohoheVerarbeitungsleistung und ver-brauchtbeimdrahtlosenDatenaus-tausch bis zu 30 Prozent wenigerStrom. Das Herzstück der neuenHörsystemebildet dasAutomatik-Betriebssystem. Es analysiert zu-verlässig die Hörumgebung desHörgeräteträgersundkombiniertinEchtzeitdiepassendenFunktionen.

Dafür kann es auf über 200 Ein-stellungen zurückgreifen, die einepräziseSituationsanalyseerlauben.DasErgebnis:bestmöglichesHöreninjederUmgebung,ganzohnema-nuellenBedienaufwand.Bernafon Juna 9|7 – Mehr Sprach-brillanz in allen HörsituationenBernafonpräsentiertmit Juna9|7zweivollständigeProduktreihenimHigh-End-Bereich. Diese basierenaufdervonBernafonpatentiertenAudio Efficiency Technologie, diedankneuerFunktioneneinspürbarneuesNiveauerreicht.Unterande-rem sorgt eine verbesserte Nach-hallunterdrückungingroßenRäu-menwie Kirchen oder BahnhöfenfüreineVerbesserungdesSprach-verstehens.DieintelligenteVolume

Control ermöglicht eine sprachge-wichteteAnpassungderLautstärke,die in allen Hörsituationen mehrSprachbrillanzgarantiert.An Zubehör stellt Bernafon dieSoundGateApp(MadeforiPhone®),einSoundGateMic–eindezentesAnsteckmikrofon und eine neuekleineFernbedienungvor.

Widex Dream CIC micro – Spitzen-technologie für brillante Klang-wiedergabeDasneueDreamCICmicro (Com-plete-in-Canal) Im-Ohr-Gerät vonWidex erweitert die neueste Hör-system-Generation im Premium-Bereich um eine neue Bauform.Das um circa 30 Prozent kleinereHörsystem verschwindet nahe-zu vollständig imGehörgang undverbindet zugleich Spitzentech-nologie und hohen Tragekomfort.Seine TRUE ISP-ChiptechnologieermöglichteinHörerlebnismitei-ner außergewöhnlich natürlichenund wirklichkeitsgetreuen Klang-wiedergabe.Sokönnenleise,feineTönebishinzumgewaltigenKlangeinesOrchestersverzerrungsfreier-fasstundverarbeitetwerden.Siemens binax – Fernbedienung über touchControl AppSiemens stellte mit binax dienächste Generation seiner Best-Sound-Technologievor.VerbessertwurdedurchdiehöhereLeistungs-

fähigkeit des Chips das Verstehenin schwierigem Geräuschumfelddurch das virtuelle 8-Mikrofon-Netzwerk und die UnterdrückungderWindgeräusche.ErstmalsistdieFernbedienungüberdietouchCon-trolAppfürApple-undAndroid-Smartphonesmöglich. Unauffälligkönnen Ace-Träger nun die Laut-stärke,KlangeinstellungenunddieProgrammwahlüberihrSmartpho-nesteuern.Oticon – Ultrakleine Hörsysteme in attraktivem DesignOticon präsentiert eine neue Ge-nerationvonDesign-Hörsystemen,die nicht nur chic aussehen, son-dernauchsehrkleinsindundsichbequem hinter den Ohren tragenlassen.Auch bei den neuen „IIC“ (Invisi-ble-in-Canal) Im-Ohr-Geräten vonOticon, welche nahezu unsichtbarimGehörgangverschwindenkom-munizierennunlinkesundrechtesGerätdrahtlosmiteinander.Zusätz-lichsinddiekleinenIm-Ohr-Gerätejetzt auch mit der neuen Fernbe-dienung ConnectLine Control unddem Streamer Pro nutzbar. Damitkönnen die Geräte in Kopfhöreroder Telefon-Headsets verwandeltwerden und verbinden sich ganzohne Kabel mit Fernseher, HandyoderMusikanlage.HANSATON LINNEA – Prämiertes Design und hochwertige Techno-logieIm Fokus des diesjährigenHörge-rätekongresses stand unter ande-rem die hochwertigeXearA Tech-nologie. HANSATON präsentiertedas neue Hörsystem LINNEA undvervollständigte damit dieXearA-Familie.Kombiniertmitanspruchs-vollemDesignundderVielzahlanFunktionalitäten, die die XearATechnologie bietet, ermöglichtHANSATON damit Spitzentechno-logieinvierPreisklassen.Als besonderer Hingucker erweistsich das Außenhörersystem X-Mini.EsvereinthochwertigeTech-nologieundprämiertesDesignaufengstem Raum. Darüber hinauswurdedasformschöneundmoder-neGehäuseindiesemJahrmitdemRedDotAwardausgezeichnet.

Dank innovativer Funktionen erreicht die patentierte Audio Efficiency Technologie von Bernafon ein spürbar neues Niveau Foto: Bernafon

Ausbildungsplatz

bei Strebel-Hiltwein!

Für den Bereich Hörgeräteakustik

suchen wir eine/n Auszubildende/n!

Page 8: Diese Woche: Benefizkonzert...Neu im Stadtmuseum: Der fotogra˛ erte Krieg Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Die Fotografie wurde zum Massenmedium, das die Ereignisse nicht

8 14.November2014Sonderthema: Kaminöfen und OfenbauerHirsch Begegnungsstätte

Was ist los im HirscH?17. bis 24. November

Freitag, 14. November, 14.00 - 17.30 Uhr: Fachtag mit Bürgerbeteiligung im Landratsamt: Versorgungslücken – Versorgungsbrücken. Aus dem Kran-kenhaus entlassen: Wie geht es wei-ter? Was könnte in der Region die Ver-sorgungslücken schließen? Mit diesem Thema beschäftigt sich eine Arbeits-gruppe der Tübinger Gesundheits-konferenz. Bei diesem Fachtag mit Vorträgen können Patienten und An-gehörigen ebenso wie Fachkräfte ihre Erfahrungen und Ideen einbringen. Anmeldung an [email protected]. Ein Flyer liegt aus.

Montag, 17. November, 15.00 Uhr: Gesprächsrunde gemeinsam mit den Senioren für den Frieden. Die Ukra-ine – Mein Weg durch ein schönes, aber verstörtes und wenig bekanntes Land. Dr. Uwe Liebe-Harkort reiste 2012, 2013 und 2014 in die Ukraine. Von diesen Reisen will er erzählen, von seiner eigenen Geschichte mit der Ukraine, vom Alltag und den Schön-heiten, die ihm begegnet sind. Die gegenwärtige Situation der Ukraine soll im Spiegel der Äußerungen seiner ukrainischen Freunde einen Schwer-punkt dieses Nachmittags darstellen. Anschließend ist Zeit für Fragen.

Freitag, 21. November, 11.00 Uhr: Literaturkreis mit Günther Eisele: Hanns Dieter Hüsch – Kabarettist und Christ.

Freitag, 21. November, 15.00 Uhr: Träume deuten und verstehen. Die Schlaf- und Traumphasen, die ver-schiedenen Arten von Träumen (Ver-arbeitungsträume, Wunschträume, Albträume, …), die Botschaften der Seele und wie wir mit diesen arbei-ten können, erläutert Heilpraktikerin Jutta Ingrid Thomke. Bringen Sie gern Traumerlebnisse ein!

Montag, 24. November, 15.00 Uhr: Über die Herkunft unserer Vorna-men. Vortrag von Hanns Plasa, Leh-rer i. R. für Ethik und Philosophie. Bringen Sie Ihre Fragen mit!

HirscH Begegnungsstätte e. V.Hirschgasse 9, TÜ, Tel. 0 70 71/2 26 88Öffnungszeiten:Cafeteria Mo-Fr 14.00-18.00 UhrBüro Mo-Fr 11.00–12.00 [email protected]

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 14.30 – 18.30 Uhr Sa. 10.00 – 13.00 Uhr

Verkaufsoffener Sonntag 5. Oktober 7 Pelletöfen in Funktion

Nachrichten

Reguläres Treffen der Nature Kids – WeihnachtsbastelnSamstag, 15. November, 11.00 bis 15.00 Uhr, Treff-punkt Vereinsheim Neuhalde.Für Kinder 6 bis 13 Jahre, 3,00 Euro für Mitglieder, 5,00 Euro für Gäste.

Das große WeihnachtsbastelnBald ist Weihnachten und wir wollen gemeinsamWeihnachtsgeschenke für Mama, Papa, Geschwister,Oma,Opaoder fürwenauch immerherstellen.Wasgenaukönnenwirnochnichtverraten.VerschiedeneMaterialien und Techniken werden angeboten. Vor-anmeldungdringendnotwendig, Teilnehmerzahl be-grenzt!

Bitte mitbringen:WettergerechteKleidung(wirgehenbei jedemWetter raus – ausgenommen bei Sturm),HausschuhefürdieHütte,Vesperundgenügendzutrin-ken,Gläser (Marmeladengläserz.B.),schöngeformteFlaschen(z.B.vomOlivenöl).Info: Roland Obermeier, Telefon 0 70 71/36 43 26 oder 01 71/1 87 69 38

Projekt „T-Dance“ geht weiter:DieTeeniediscokommtamSamstag,15.November,indieKirschenfeldschulenachNehren.DasProjekt„T-Dance“gehtindienächsteRunde:AmSamstag15.November,steigtfürKinderundJugend-licheabder5.Klassevon19.00bis22.00UhrinderTurnhallederKirschenfeldschuleinNehren(Wilhelm-straße13)diebeliebteTeenie-Disco.

DieVeranstaltungbeginntmiteinemTischkickertur-nier und anschließend wird wieder ein vielfältigesProgramm mit viel Tanz, Musik, Stylingtipps undTanzworkshopsgeboten.ZurVerpflegunggibteswiederleckerePutenhotdogs.DerEintrittkostet2,50EuroundenthälteinenCock-taildermobilenalkoholfreientrink:bar.Veranstalter ist das Jugendbüro Steinlach-Wiesaz inKooperation mit dem Schwanenkeller e.V. und demArbeitskreisJugendundFamilie.Füralle,dievonauswärtsanreisen,gibtesab18:45Uhr einen Bus-Shuttle vom Nehrener Bahnhof zurVeranstaltungundwiederzurück.BeiT-DancehandeltessichumVeranstaltungenfürJugendliche, für deren Durchführung verbindlicheRegeln im Sinne des Jugendschutzes gelten und indie einpädagogischesRahmenprogrammeingebettetist.DasProjektwirdvomMinisteriumfürArbeitundSozialordnung,Familie,FrauenundSeniorenBaden-WürttembergimRahmenseinesProgramms„JugendimöffentlichenRaum–PräventionvonriskantemAl-koholkonsum“ und der Jugendstiftung Baden-Würt-temberg gefördert. Schirmherr ist Landrat JoachimWalter.DieJugendförderungdesLandkreisesTübingenhatdieIdeefür„T-Dance“gemeinsammitdenFach-kräftenderJugendarbeitindenLandkreiskommunenentwickelt.Kooperationspartner istdasJugendforum„OberesSteinlachtale.V.“WeitereInformationengibtesaufwww.t-dance.de

Wir bringen Wohlfühlwärme!EsgibtkaumetwasSchöneres,alsdieEntspan-nung vor dem heimischen Kaminfeuer. VorknisterndenHolzscheitenzusitzenwarschonvon jeher der Inbegriff von Sinnlichkeit undWohlbehagen.SchadOfenbauberätSiegernezuKachelöfen,Heizkamine,KaminöfenundauchzuBausät-zenfürdieSelbstmontage.BetreuungundKundendienstfürIhrenKaminoderOfengehörtbeiunszumService.

DasOfenstudioMertens istdas führendeKa-minofenhausinderRegion.UnddasAngebotkann sich sehen lassen:Derzeit sindüber60ÖfeninallenVariantenzusehen.7Pellet-ÖfensindregelmäßiginBetrieb.NebendieseraußergewöhnlichenAuswahlbietetdasOfenstudio eine professionelle Beratung undeinenumfassendenService–vonderPlanungbiszurkomplettenInstallation.DieÖfenun-terschreitenselbstdiestrengstenundneuesteneuropäischenFeinstaub-EmissionsvorschriftenunddürfenselbstverständlichohneFilterbe-triebenwerden.

Wohlig warm durch den Winter