Direction de l’économie et de l’emploi DEE Volkswirtschaftsdirektion VWD Freiburg ist...
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Direction de l’économie et de l’emploi DEEVolkswirtschaftsdirektion VWD
Freiburgist wirtschaftlich gut in Fahrt,Was bringt die Zukunft ?__
Beat Vonlanthen, Staatsrat, Volkswirtschaftsdirektor
Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
2Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Ein Brückenkanton par excellence —
3Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Ein Brückenkanton mit Profil—
4Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Inhalt—
1. Rasante Entwicklung
2. Trümpfe
3. Herausforderungen
4. Lösungsansätze
5. Zusammenfassung
5Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Eine Evolution nach Freiburger Art
1. Rasante Entwicklung —
6Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Eine Zeit des Wandels
Ab 1950Von der Landwirtschaft zur Industrie
Ab 1990Von der Industrie zurWissenswirtschaft
1. Rasante Entwicklung —
7Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
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Nidwald Uri
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0.5
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1.5
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2.5
1.91.7 1.7 1.6
1.5 1.4 1.31.2
1.10.9 0.9 0.9 0.9 0.9 0.8 0.8 0.8
0.7 0.60.5 0.5 0.5 0.5 0.5 0.4
300’000 Einwohner
im Jahr 2014
1. Rasante Entwicklung —
Bevölkerungswachstum in %, 2014
8Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
2. Trümpfe—
> Engagement des Kantons für eine nachhaltige Entwicklung
> Wahrung einer hohen Lebensqualität
> Vision 2030: Strategie für einen sanften Tourismus
> FRIBOURG REGION: kleinste, jüngste und dynamischste Tourismusregion der Schweiz
Eine intakte Umwelt
9Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
> Uni: 10’000 Studierende
> HES-SO//FR: 2400 Studierende> Hochschule für Technik und
Architektur (HTA)> Hochschule für Wirtschaft (HSW)> Hochschule für Gesundheit (HfG)> Hochschule für Soziale Arbeit
Freiburg (HSA-FR)
> 1 Institut für Nanotechnologie;
> 1 private Hotel-Management Schule
> Berufsbildung: 9400 Lernende
Erstklassige Bildung
2. Trümpfe—
10Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Die Berufsbildung und die FH unter der VWD vereint!
Haute écolede Gestion Fribourg
Hochschule fürWirtschaft Freiburg
Servicede la FormationprofessionnelleSFP
Amt fürBerufsbildungBBA
Haute écolede travail socialFribourg Hochschule fürSoziale Arbeit Freiburg
Haute écolede santé Fribourg
Hochschule fürGesundheitFreiburg
Haute école d’ingénierieet d’architecture Fribourg
Hochschule für Technikund Architektur Freiburg
Direction de l’économie et de l’emploi (DEE)Volkswirtschaftsdirektion (VWD)
Seit dem 1. Januar 2015HES-SO//FRG
2. Trümpfe—
11Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Avril
2012
Mai
2012
Juin
2012
Juil.
2012
Août
2012
Sept
. 201
2Oct.
201
2No
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Avril
2014
Mai
2014
Juin
2014
Juil.
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1.5%
2.0%
2.5%
3.0%
3.5%
4.0%
Fribourg Switzerland
2012
Mittel: 2,4%
2014
Mittel: 2,7%
2013
Mittel: 2,9%
2015
2.9%
3.3%
Arbeitslosenquote unter Kontrolle
2. Trümpfe—
Freiburg Schweiz
> Sensebezirk: 1,8%, die tiefste Rate des Kantons
12Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Erfolgreiche Wirtschaftsförderung
Arbeitsplätze Investitionen
2010 Ladurée 90 15 Mio.
2011 UCB Farchim 140 300 Mio.
2011 Agroscope 130 70 Mio.
2012 Nespresso 400 300 Mio.
2013 PharmaFocus 200 5 Mio.
2014 Liebherr 300 200 Mio.
Total direkt ~ 1300 Arbeitsplätze 890 Mio.
Total direkt + indirekt > 4500 Arbeitsplätze > 1,2 Milliarden
2. Trümpfe—
13Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Ein exportorientierter Kanton
> 173 Länder> CHF 9,6 Milliarden
2. Trümpfe—
14Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Sehr niedriges BIP pro Kopf
BS ZG GE ZH SH CH NE BL BE VD TI SG AG LU SO GR NW GL OW JU TG SZ VS AI FR AR UR0
20,000
40,000
60,000
80,000
100,000
120,000
140,000
160,000
180,000
156,795
50,235
BIP pro Kopf in Franken, 2011 (neuste verfügbare Daten)
Quelle: BFS
3. Herausforderungen—
15Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
> Finanzielle Lage von Kanton und Gemeinden
> Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung (NFA)
> Struktur- und Sparmassnahmen
> Steuerliche Massnahmen
> Raumplanung(Moratorium)
Druck von innen und von aussen
3. Herausforderungen—
16Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Die Vision von «Studio Basel»
Pendlerkanton – Schlaf-Kanton?
3. Herausforderungen—
Pendler aus dem Kanton:35’000
24%der erwerbstätigen Bevölkerung
Pendler in den Kanton:14’000
17Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Sense: Pendlerbezirk
3. Herausforderungen—
> 11’000 Pendler aus dem Bezirk> 5’800 → Bern> 2’800 → Saane
> 49% der erwerbstätigen Bevölkerung (22’400)
> 3’800 Pendler in den Sensebezirk
18Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Sensebezirk: Die Vorteile des Bezirkes liegen bei…
3. Herausforderungen—
19Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
3. Herausforderungen—Sensebezirk: Verbesserungsbedarf besteht bei…
20Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
> Strategische Zonen bezeichnet;
> Mangel an verfügbarem Industriegelände (>20’000 m2);
> Das neue RPG begrenzt den Handlungsspielraum der Kantone.
Eine heikle Bodenpolitik
L A T
3. Herausforderungen—
21Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
2010 2011 2012 2013 2014
379 391
315298 274
2010 2011 2012 2013 2014
2431
2059
1107983
780
Niederlassungen
Arbeitsplätze
CH: 2010-2014 -28%
CH: 2010 – 2014 -68%
Schweizer Wirtschaftsförderung: zunehmend schwierig
3. Herausforderungen—
22Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
> Mindestlohn-Initiative> Masseneinwanderungsinitiative > Ecopop> Energie-statt Mehrwertsteuer> Erbschaftssteuer
(14. Juni 2015)> Initiative für bedingungsloses
Grundeinkommen (2016)> Initiativvorhaben «50-50» der
JungsozialistInnen
Immer mehr Risiko-Initiativen
3. Herausforderungen—
23Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Die Nachwirkungen des 9. Februar 2014
Die Quadratur des Kreises
Vorschläge des BR vom 11. Februar 2015
>Verhandlungsmandat zum Freizügigkeitsabkommen mit der EU
>Wiedereinführung der Kontingente ab 2017, auch für Grenzgänger
> Inländervorrang
3. Herausforderungen—
24Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
15.01.2015: Ende der Untergrenze CHF- €
3. Herausforderungen—
2015 2016UBS
Februar1,8%
0,5%1,7%
1,1%KOF
Februar1,9%
-0,5% 2,1%
0,0% SECO
19. März2,1%
0,9%2,4%
1,8%KOF
26. März1,9%
0,2%2,1%
1%KOF
30. MärzKonjunkturindex:
+ 0,5 auf 90,8 Punkte im März(- 9 Punkte zwischen Januar und Februar)
S&P15. April
1,7%0,7%
2,1%1,9%
> Negative Auswirkung auf die Wirtschaft zu erwarten?
25Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Noch wettbewerbsfähiger werden
>Eine «solide» Wettbewerbsfähigkeit2013-2014: Freiburg 2 Ränge höher
4. Lösungsansätze—
26Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Aktionsplan für Stärkung der Wirtschaft
4. Lösungsansätze—
Verbesserung der
Rahmen-bedingungen
> USR III> Kapitalsteuer> IP-Box> Administrative
Hürden> Öffentlicher
Vergabewesen
Innovations-
förderung> Direkte Beiträge
an die Innovation
> Aufstockung des Kapitals der Stiftung Seed Capital
Investitions-
förderung> Bürgschaften
des Staats für Investitionen
Unterstützung
Tourismus> Zinssatz für
NRP-Darlehen im Tourismus(0% statt 1%)
> Andere Massnahmen insbesondere im Rahmen der NRP
27Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Nachhaltige Entwicklung
> Versorgungssicherheit
> Energieeffizienz
> Entwicklung neuer erneuerbarer Energien
> Vorbildlichkeit
> Sensibilisierung (OFF-Kampagne)
> Anreizprogramme
4. Lösungsansätze—
28Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Innovation
High Techin the Green
4. Lösungsansätze—
29Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Freiburg – Vorzeigekanton in den Infrastrukturen
> FTTH-Projekt > Swisscom – Groupe E
FR-Partner – Staat
4. Lösungsansätze—
30Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
FR: 13,72%
Steuerlich attraktiv
> Am 10. September 2013 hat der GR einer selektiven Besteuerung (IP-Box) zur Förderungvon innovativenUnternehmenzugestimmt.
> Am 15. Dezember 2014 hat der Staatsrat eine einheitliche Gewinnsteuer von 13,72% angekündigt.
4. Lösungsansätze—
31Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Zukunftsorientierte Bodenpolitik
Cardinal> Geländekauf durch Stadt und
Kanton> Errichtung Innovationsquartier
blueFACTORY
Bumotec> Starkes Engagement des Kantons
für die Ansiedlung des Unternehmens in Vuadens
4. Lösungsansätze—
32Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Bonnybeschluss: Düdingen integriert!
4. Lösungsansätze—
> Die Vernehmlassung dauert bis am8. Juli 2015
> Die Verordnung soll voraussichtlich am1. Juli 2016 in Kraft treten
33Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
Neue Segel für Freiburg
> Gründung der BFF-SA
> 60’000 m2 im Stadtzentrum
> Ziel: 2’500 Arbeitsplätze
> Bereits >100 VZÄ
> blueFACTORY: erster CO2-neutraler Standort der Schweiz
4. Lösungsansätze—
34Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
EPFL
ETHZ
NE
VS
FR
GE
SIP
WS –EPFL-
Hub> Nationales Projekt
> Freiburg übernimmt die Rolle des Brückenkantons
Swiss Innovation Park:blueFACTORY gehört zu den Standorten
4. Lösungsansätze—
35Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
blueFACTORY: 4 Technologieplattformen
4. Lösungsansätze—
Nationales und internationales Kompetenz-zentrum in Smart Building(HTA – UNI – EPFL – EMPA)
Swiss Integrative Center for Human Health.Forschungs-ausrüstung(z.B. 3D-Simulator) und Kompetenzen für ihre Bedienung
Weiterbildungs-zentrum in biopharma-zeutischer Produktion
KMU-Förderung:Coachingund Realisierung von industriellen Forschungs- und Entwicklungs-projekten
36Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015 36
5. Zusammenfassung—
> Freiburg ist ein Kanton mit hoher Lebensqualität;
> Freiburg will ein interessanter Wirtschaftskanton sein, der auf Innovation baut;
> Freiburg besitzt ein interessantes Profil;
> Freiburg stärkt fortlaufend seine Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit.
37Forum für liberale Wirtschaftspolitik, Düdingen, 6. Mai 2015
5. Zusammenfassung—Freiburg, der Kanton der unbegrenzten Möglichkeiten?