65Veranstaltungswirtschaft • Medien- & VeranstaltungstechnikVVeerraannssttaallttuunnggsswwiirrttsscchhaafftt •• MMeeddiieenn-- && VVeerraannssttaallttuunnggsstteecchhnniikk

65

Nr. 65 · April 2013 · 6,50 € · H 14450Nr. 65 · April 2013 · 6,50 € · H 14450

hat die Zertifizierung durch die Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT)

erfolgreich abgeschlossen!

„Qualität und Sicherheit werden für immer mehr Bestands- und

auch potenzielle Neukunden zum entscheidenden Kriterium.

Mit der Zertifizierung durch die DPVT zeigen wir, dass wir

diesbezüglich zu den Besten und zur ersten Liga im Markt gehören.“

Jan Thommen, Geschäftsführer Ueberkopf (links im Bild, mit Zertifizierungsleiter Cay Grossigk bei der Übergabe des DPVT-Zertifikats)

Die Ueberkopf GmbH schließt sich damit erfolgreich der Reihe von zertifizierten Unternehmen an, welche für ein Höchstmaß

an Qualität und Sicherheit in der Veranstaltungsbranche stehen

www.dpvt.org

DPVT.Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik

Haben Sie schon einmal von „Julie’s Bicycle“ gehört? Oder vom „Green Mobility Guide“? Nein? Dann wird esaber höchste Zeit! Denn während die Einen das gesamteThema „Nachhaltigkeit“ nach wie vor als lästige Marotte einiger grüner Öko-Spinner abtun, werden an anderenStellen längst Fakten geschaffen.

J ulie’s Bicycle ist da an vorderster Front dabei. Unterstützt vom Londoner Bürgermeister Boris John-son, wurde die kompetente Truppe bereits in die erste Planungsphase der Olympischen Spiele im Ver-einten Königreich einbezogen.

Mit dem „Green Mobility Guide“ und anderen Dokumenten haben Julie’s Bicycle – in enger Vernetzung mitanderen Institutionen – praktische und praxisnahe Anleitungen erarbeitet, wie der Profi den Nachhaltigkeitsge-danken im Tour- und Theatergeschäft tatsächlich „leben“ und umsetzen kann. Das Erfreuliche: Der Leitfaden

ist mittlerweile in 5 Sprachen erhältlich. Unter anderem auf deutsch– und sogar auf chinesisch. Unsere Asien-Koordinatorin und Foto-grafin Sable Huang hat an der Version für das Reich der Mitte, indem Umweltschutz ebenfalls (und notgedrungen) immer stärker inden Fokus rückt, tatkräftig mitgewirkt. Interesse? Auf www.on-the-move.org finden Sie unter „Library“ alles, was Sie suchen.

Und dann ist da noch etwas, auf das ich Ihre Aufmerksamkeit lenken möchte: Die erste International EventSafety Conference (I-ESC) während der Eventplaza im Rahmen der kommenden Prolight + Sound. Gleich amersten Messetag, dem 10.04.2013, wird es fast den ganzen Tag um Sicherheit auf Veranstaltungen gehen. So ei-ne Konferenz hat gefehlt, und das Programm nebst Abendveranstaltung verspricht, hochkarätig zu werden. DieTeilnahme ist für Ticketinhaber der Prolight + Sound kostenfrei. Allerdings ist eine Online-Anmeldung zwin-gend erforderlich. Näheres unter www.i-esc.com. Der VPLT hat auf der Prolight + Sound einmal mehr das Se-minarprogramm „Forum“ gestaltet. Alle Veranstaltungen und die Beschreibungen ihrer Inhalte und Dozentenfinden Sie in dieser Ausgabe des VPLT-Magazins. Die Messe selbst wartet mit einigen Neuerungen auf, wasdie Hallenaufteilung betrifft. Insbesondere die neue „International Sour-cing Hall“ (Halle 9.1.) wird mit Spannung erwartet. Der VPLT und seinePartnerverbände aus igvw und WORLD-ETF sind wieder im Verbändeare-al in der Galeria zu finden, am Übergang zwischen den Hallen 8 und 9.Nach allem, was aus der Branche und von der Messe Frankfurt zu hörenist, bleibt die Prolight + Sound auf Erfolgskurs. Wie angenehm, dass gera-de in diesem Jahr des nicht enden wollenden Winters der Termin im Aprilund nicht im März liegt. Mal sehen, ob das einen Unterschied macht. In je-dem Fall: Man sieht sich in Frankfurt!

Herzlichst Ihr

FLORIAN VON HOFENChefredakteur

PS Für VPLT-Mitglieder gibt es im April noch mindestens 2 weitere Pflichttermi-ne: Das VPLT-Mitgliedertreffen auf der Prolight + Sound am 11.04., 18 Uhr, VPLT-Stand in der Galeria und die VPLT- Jahreshauptversammlung, auf der u.a. ein neuerVorstand gewählt wird: 30.04.13 in Hannover-Langenhagen auf dem Gelände derDEAplus. Hingehen und mitmischen!

Mit Julie auf demgrünen Fahrrad

VPLTMagazinDas VPLT Magazin erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des

Verbands für Medien- und Veranstaltungstechnik e.V. (VPLT), Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org

www.vplt.orgHerausgeber: kwie.medien, Fichtestraße 18, 30625 Hannover, Mail: info@kwie.de

Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Falco Zanini, Martin Leber

Koordination: Ellen KirchhofFotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Joan Marcus (Bring It On),

Mason Poole (Super Bowl/Beyonce), CB.e Clausecker Bingel AG (Fresenius-Jubiläum), mhvogel.de (Helene Fischer), Robert Grischek (Show Me), Changi Airport Group (Singapore),

Sytske Kamstra (ILMC/IPM), Brian Duffy (David Bowie) David James (David Bowie), Masayoshi Sukita, Ralph Larmann (Dubai New Year, U2 & mehr), Sable Huang,VPLT-Archiv

Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.deAnzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld

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Uferstrasse 23, 04838 Eilenburg, Germany

Tel.: +49 (0) 3423 - 69 22 0 Fax: +49 (0) 3423 - 69 22 21

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

4 VPLT.Magazin.65

who is whoV.Mtalk

Falco Zanini ist seit 33 Jahren in der Branche tä-tig – mit Erfahrungen in (fast) allen Gewerken.

Bereits seit 1980 ist Falco Zanini in der Veranstaltungsbranche tätig.In der Rotation in Hannover, im damals größten Live-Club Deutsch-lands, begann er als Stagehand. Schnell stieg er zum Crewchef auf undentdeckte seine Vorliebe für Organisation, Koordination und Personal-arbeit. Nach dem Umzug nach Köln und Erfahrungen als Beleuchterund im Bau von Groß-Gerüstbühnen fuhr er sechs Jahre als LKW-Fah-rer für Trucking Service Köln auf Tourneen quer durch Europa.

Im Anschluss an eine kaufmännische Ausbildung gründete Falcodie Firma Crew Connection Cologne GbR, die jahrelang einer dergrößten Personallogistikanbieter in Deutschland war. Während dieserZeit betrieb er die Professionalisierung dieser Dienstleistung.

Die logische Konsequenz aus vielen Jahren in der Branche war fürFalco Zanini die Weiterbildung als Meister für Veranstaltungstechnik,die er 2007 abschloss. Da ihm das Thema Sicherheit immer schon amHerzen lag, erlangte er noch die Qualifikation als Fachkraft für Ar-

beitssicherheit und Sicherheitskoordinator. In seiner täglichen Arbeitvereint er dieses Wissen bei Veranstaltungen aller Art als Verantwort-licher für Veranstaltungstechnik, Koordinator, technischer Leiter undBerater. Ebenso erstellt Falco Zanini ganzheitliche Sicherheitskon-zepte und betreut Firmen der Branche nach den gesetzlichen Anfor-derungen im Arbeitsschutz mit Augenmaß.

Selbstverständlich hält er sein Wissen ständig auf dem neuestenStand. Dazu erfolgen regelmäßige Besuche bei relevanten Fachmes-sen wie der Prolight & Sound, Fachtagungen, z.B. der Ingenieurkam-mer NRW und des VdS, und er steht in Kontakt mit einem großenNetzwerk an Kollegen in ganz Deutschland.

Im VPLT engagiert sich Falco Zanini seit vielen Jahren als einerder Vertreter der angeschlossenen Mitglieder und als Leiter des Ar-beitskreises Rental. Für ihn ist es wichtig, Augen und Ohren in derBranche offen zu haben und Entwicklungen und Strömungen aufzu-greifen, um die Interessen der Kollegen im Verband zu vertreten. FürFragen ist er erreichbar unter: info@falco-zanini.de

Für Show, Event, TV und MessebauTel (040) 71 00 83 85 · Fax (040) 71 00 83 86

Heute schon gesurft...?www.vplt-live.de

Falco Zanini

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Branchentreffpunkt für

Weitere Infos unter:

10. – 13. 4. 2013

Unterstützt durch:

VPLT Der Verband für Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik,

EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V.

6 VPLT.Magazin.65

V.Minhalt

G U I D E

S T A R T U P 3

Editorial von Florian von Hofen

Impressum

W H O I S W H O 4

Falco Zanini

P O R T R A I T 3 5

MBN

T R A I N I N G 3 9

Informationen der Deutschen Event Akademie (DEAplus)

Zertifizierung der DEAplus nach AZAV 39

Neues Seminar: Schallpegelmessung 39

8. Sommeruni an der DEAplus 39

DEAplus unterwegs – Erfolgreicher Auftakt des Messejahres 2013 39

2. Lehrgang Fachmeister für Veranstaltungssicherheit (TÜV/DPVT) 40

Seminarübersicht 2013 42

K N O W L E D G E 5 2

Schutz gegen Absturz: Lifeline-Systeme für die Veranstaltungstechnik 52

The „little white book“ (4) 63

B O O K S H O P 7 5

Vom VPLT geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher

AV-Medientechnik 79

Book Of Shapes 79

Memo Media Eventbranchenbuch 79

U2: Um die Welt in 760 Tagen 80

S T E L L E N M A R K T 8 2

Kleinanzeigen

B U L L E T I N

T E R M I N E 8

Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events

Prosound + Light, Guangzhou, China 8

International Production Meeting (IPM)/ILMC 9

ISE-Arbeitskreistagung in Amsterdam 10

Showtech 2015 in Tempelhof 11

Neue Regelungen VStättV Bayern/Veranstaltungen im Freien 11

Best Of Events 2013: Position gestärkt 12

E Q U I P M E N T

N E U A U F D E M M A R K T 1 4

Aktuelle Hersteller-Informationen

Audio-Service: Übertragung mittels Glasfaser 15

Steel & Staff: neue Dispositionssoftware 17

ETC: Erweiterung der EOS-Reihe 19

VPLT.Magazin.65 7

V.Minhalt

B U S I N E S S

W I R T S C H A F T 2 0Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik

VBG zertifiziert Artlogic-Arbeitsschutzmanagementsystem 20

Lehrgang „Qualifizierte Teamleiter“ 20

Seminarreihe „Audiokommunikation“ an der TU Berlin 21

ASC: „Bei uns wird Service großgeschrieben“ 22

Ueberkopf erhält DPVT-Zertifizierung 23

Green Meetings & Events Konferenz 2013 24

Green Globe „Outstanding Achievement Award“ für HCC 25

„David Bowie is“ – Ausstellung und Interview 26

IMOTHEB: Osram koordiniert BMBF-Projekt 27

Publitec: Visualounge und Visualounge Experience 28

„David Bowie is“ – Ausstellung und Interview 26

L E U T E 3 3Das Personenkarrussell der Branche

S P E C I A L : P R O L I G H T + S O U N D 2 0 1 3 5 4Die größte Messe der Veranstaltungsbranche

Neue Hallenbelegung 54

Prolight + Sound Forum – Das Seminarprogramm 56

Eventplaza Conference – Die Themen 60

P R O D U K T I O N

A V - M E D I E N T E C H N I K 4 5Neues aus der medial vernetzten Welt

Branchentreff AV-Medientechnik auf der Prolight + Sound 45

Erfolgreiches AV-Fachsymposium 45

Erfolgreiche ISO-9001-Zertifizierung für Promedia 45

„Kinetic Rain“ – Perfekte Symbiose von Technik und Kunst 46

Macom & Vodafone: Medientechnik stützt Markenerlebnis 48

Bright Sign & TMM: Ausgefeilte Digital Signage 49

Internationaler Planungspreis für Medientechnik 49

ICT & BMW: Erweiterte Markenwelt, erweiterte Multimediawelt 50

I N S T A L L A T I O N E N 6 6Die interessantesten Festeinbauten des Quartals

Lightpower: Glamour is back – „Show Me“ 66

ASC: Sanierung Hauptkirche St. Katharinen, Hamburg 68

R E N T A L 7 0Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“

Neumann & Müller: Marhaba 2013 – Dubais Neujahrsshow 70

Clay Paky: die Helene Fischer Show 72

Bambi-Verleihung mit Christie 74

Musical „Bring It On“ mit ETC 74

Grüne Woche, Berlin, mit Gahrens & Battermann 74

Fresenius-Jubiläum mit Iosonus 74

Electro Dance Festival mit Martin Professional 74

Super Bowl mit Sennheise 90

8 VPLT.Magazin.65

V.Mbulletin

Vollauf zufrieden zeigte sich die Messe Frankfurt über ihrEngagement auf der Prosound+Light Guangzhou vom 09.-12.März. Vom nächsten Jahr an wird die Veranstaltung auch durchden dann geänderten Namen zeigen, dass sie das 4. „Kind“ in derFrankfurter „Prolight+Sound-Familie“ geworden ist.

Die Messe in der südchinesischen Metropole brachte es in ihrem10. Jahr auf respektable 9 Hallen mit rund 90.000 qm verkaufterFläche und über 900 Ausstellern bei knapp 45.000 Besuchern.Nimmt man die Musikalien-Ausstellung „Music Guangzhou“ hin-zu, lauten die Zahlen sogar: 11 Hallen, 110.000 qm, 1.300 Ausstel-ler.

In der Provinz Guangdong, deren Hauptstadt Guangzhou (früherKanton genannt) ist, leben rund 104 Millionen Menschen. Guang-

dong ist die wirtschaftlich stärkste Provinz Chinas. Zudem befin-det sich hier die mit Abstand größte Dichte an herstellenden Unter-nehmen der Veranstaltungstechnik. Für die meisten Aussteller istdie Prosound+Light daher ein „Heimspiel“ mit vergleichsweisegünstigen Quadratmeterpreisen und ohne Hotelkosten. Die Internationalität der Messe ist sicher noch ausbau-fähig. Derzeit dominieren eindeutig die einheimischen Aussteller,und selbst weit gereiste Branchenprofis wunderten sich vor Ort,wo die unglaubliche Vielzahl von Herstellern her kommen magund vor allem, „wo die denn alle ihr Geld verdienen?“ China isteben nach wie vor ein Markt mit vielen Überraschungen und vonunglaublicher Größe. Davon wird diese Veranstaltung in Zukunftsicher noch weiter profitieren.

Vollauf zufriedenMesse Frankfurt engagiert sich auf der Prosound + Light in Guangzhou

V.Mbulletin

Mit 200 Teilnehmern war das International Production Meeting amVortag der International Live Music Conference (ILMC) in London erst-mals vollständig ausverkauft.

Bei den besprochenen Panel-Themen wie „Übermüdung bei der Ar-beit“, „Construction and Design Management Regulations“ oder „GreenIssues“ gab es naturgemäß ein gewisses Gefälle zwischen den Teilneh -merländern, was die Selbstverständlichkeit der Einhaltung von Arbeits-

schutzstandards betrifft. Das Vorhaben des VPLT, eine Sammlung bekannter Normen und Re-geln aus möglichst vielen Ländern anzulegen, stieß im Plenum auf großeZustimmung. Florian von Hofen hatte einen entsprechenden Fragebogenvorbereitet, der vor Ort durch Claudia Kwiecinski vom VPLT-Magazin,seit 2 Jahren Media-Partner des IPM, betreut wurde. Die Ergebnisse sol-len in einigen Wochen verfügbar sein.

Erstmals ausverkauftInternational Production Meeting im Rahmen der International Live Music Conference (ILMC) – ein voller Erfolg.

VPLT.Magazin.65 9

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V.Mbulletin

VPLT-Mitglied Crestron stellte einen seiner Tagungsräume zurVerfügung, in dem ein gut frequentierter AK unter anderem über Aus-und Weiterbildung in der AV-Medientechnik sowie die Zertifizierung vonAV-Medientechnikbetrieben durch die Prüfstelle DPVT sprach.

DPVT auf der ISEDie Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT) hatte auf

der ISE erstmals einen eigenen Stand und betreute und beriet Interessen-ten direkt vor Ort. Die DPVT hat gemeinsam mit führenden Vertreternder Branche ein Zertifizierungsprogramm für AV-Medientechnikbetriebeentwickelt. Dieses soll nun einerseits an Unternehmen kommuniziertwerden, die sich zertifizieren lassen möchten, zum anderen an Planerund Kunden, die in Zukunft die Möglichkeit haben werden, mit der Ent-scheidung für zertifizierte Unternehmen ihrer Auswahlverantwortunggerecht zu werden.

Am Donnerstag, den 11. April 2013, wird der AK auf derProlight+Sound in Frankfurt von 09:30-11:00 Uhr eine öffentliche Ver-anstaltung unter dem Titel „Qualität und Ausbildung in der AV-Medien-technik“ anbieten. Interessenten sind herzlich willkommen - auch wennsie bisher nicht Mitglied in einem Verband oder Arbeitskreis sind. Ortwird voraussichtlich der Raum Logos-Genius in Halle 9.1. sein, wo auchdas vom VPLT gestaltete Seminarprogramm „Forum“ stattfindet. Gera-de die Aus- und Weiterbildung ist ein Thema, das der Branche unter denNägeln brennt, denn qualifiziertes Personal wird in der AV-Medientech-nik händeringend gesucht. Daher wird der Stand der Dinge bei derSchaffung eines eigenen Ausbildungsberufes am 11.04. ebenso Themasein wie die Vorstellung des ersten Weiterbildungslehrganges „Fachkraftfür AV-Medientechnik“ durch die DEAplus.

www.dpvt.dewww.vplt.org

ISE-Arbeitskreis tagt in AmsterdamDie Gunst der Stunde nutzten die Mitglieder des VPLT-Arbeitskreises AV-Medientechnik (AK AVMT) und trafen sich zu ihrer Januar-Sitzung im Rahmen der ISE - Integrated Systems Europe.

Rundgang über die Messe: linkeSpalte von oben: VPLT-Arbeits-kreis; Florian von Hofen amStand der DPVT; G-Lux (im Ver-trieb von B & K); AV Stumpfl;mittlere Spalte: VPLT-MitgliedCrestron; das Team vonSchnickschnack Systems,VPLT-Mitglied Kramer; rechteSpalte: der beflaggte Eingangsbe-reich; Screen-Spezialist Gerriets;Welcome Walk

V.Mbulletin

Veranstaltungen im FreienHartmut H. Starke, Christian A.Buschhoff und Harald Schererzu den neuen Regelungen derVStättV in Bayern

Zum Jahreswechsel 2012/ 2013 ist inBayern eine Änderung der BayerischenBauordnung (BayBO) und der Versamm-lungsstättenverordnung (VStättV) inKraft getreten. Der Sonderbautatbe-stand der Versammlungsstätten imFreien nach Art. 2 Abs. 4 Nr. 7 b) BayBOund - darauf abgestimmt - der Anwen-dungsbereich der Versammlungsstätten-verordnung nach § 1 Abs. 1 Nr. 2VStättV sind nun jeweils wie folgt ge-fasst:(...)„Versammlungsstätten im Freien mitSzenenflächen sowie Freisportanlagenjeweils mit Tribünen, die keine fliegen-den Bauten sind und insgesamt mehrals 1.000 Besucher fassen“.Das Bayerische Staatsministerium desInnern schreibt zu diesem Sachverhalt inden Vollzugshinweisen zur BayBO 2013:„Die vom Sonderbautatbestand erfas-sten Versammlungsstätten im Freiensind von Veranstaltungen im Freien ab-zugrenzen. Unter Art. 2 Abs. 4 Nr. 7Buchst. b fallen ortsfeste, auf Dauer an-gelegte Anlagen mit tribünenartiger An-ordnung der Besucherbereiche, wie z.B.Freilichttheater, Anlagen für den Renn-sport sowie Sportstadien. TemporäreVeranstaltungen, wie Musikfestivals aufFreiflächen, werden von diesem Tatbe-stand nicht erfasst. Werden bei solchenVeranstaltungen Tribünen und Bühnenaufgestellt, handelt es sich in der Regelum fliegende Bauten, die ggf. eine Aus-führungsgenehmigung nach Art. 72 be-nötigen.“Für die Betrachtung von temporärenVeranstaltungen im Freien empfehlen wirFolgendes:Temporäre Veranstaltungen mit Fliegen-den Bauten, Absperrungen, mobilen Toi-letten und Bewirtung fallen und fielennicht in den Regelungsbereich derVStättV in Bayern. Daher ist die Ände-rung als Klärungsprozess zu verstehen.Temporäre Veranstaltungen vor mehr als1.000 Besuchern und außerhalb dafürbestimmter Anlagen bedürfen in Bayerneiner Erlaubnis durch die Gemeindenach Art. 19 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 Landes-straf- und Verordnungsgesetz (LStVG).Dabei wird in der Regel ein mit denmaßgeblichen Fachstellen für die Si-cherheit (Polizei, Feuerwehr, Sanitäts-und Rettungsdienste, Straßenverkehrs-behörde etc.) abgestimmtes Sicherheits-konzept erforderlich sein. Zu beachten ist, dass diese Regelungnur in Bayern gilt, nicht für andereBundesländer.

Showtech 2015 in TempelhofDie Showtech wird im Jahr 2015 auf dem Gelände des früheren Flughafens Berlin- Tempelhof stattfinden. Das teilt die Firma Reed Exhibitions Deutschland in einer aktuellen Pressmitteilung mit. Der Flughafen ist seit seiner Stillegung eine bewährte EventLocation, in der zum Beispiel die „Bread & Butter“ im Rah-men der Berliner Fashion Week stattfindet. Auf dem Flugha-fengelände stehen den Veranstaltern rund 18.000 m2 in vierHangars zur Verfügung, weitere 5.000 m2 Messefläche unterdem überdachten Vorfeld sowie 20 Showrooms für Demo-und Sonderflächen. Die Hallenplanung soll der bisherigenBranchenstrukturierung folgen: Hangar 1 für die Bühnen-technik, Hangar 2 für die Lichttechnik, Hangar 3 für Film,Ausstattung und Bühne sowie Hangar 4 für den BereichEvent und Sicherheit. Der Eingang erfolgt zentral über dieHaupthalle, in der sämtliche Besucherservices eingerichtetsind. Die Showtech 2013 findet nach wie vor an bekannter

Stelle auf dem Gelände der Messe Berlin statt. Die DTHG,ideeller Träger der Showtech, hat kürzlich mitgeteilt, dass sieden Kooperationsvertrag mit dem Messeveranstalter Reednach der 2013’er Veranstaltung nicht verlängern wird. Reeddazu in der aktuellen Pressemeldung: „Showtech-Veranstal-ter Reed Exhibitions Deutschland beendet mit der Standort-entscheidung die Diskussionen und damit aufgetretenen Irri-tationen, die durch die Ankündigung entstanden waren, aufdem Messegelände Berlin solle künftig eine zusätzliche thea-tertechnische Veranstaltung oder Messe aufgelegt werden.“Die DTHG teilte auf Nachfrage mit, dass sie ab 2015 auf demtraditionellen Messeplatz am Funkturm eine neue internatio-nale Veranstaltung plant.

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VPLT.Magazin.65 11

V.Mbulletin

12 VPLT.Magazin.65

Die Vorzeichen für dieses Jahr waren gut. Mit einer Brut-tofläche von 20.000 Quadratmetern vermieteter Ausstellungsflä-che, 434 Ausstellern (Vorjahr 410) aus 14 Ländern (Vorjahr 9)konnte die Best Of Events (BOE) in diesem Jahr trotz der etwasgeringeren Besucherzahl von 9100 (Vorjahr 9800) - die den widri-gen Wetterverhältnissen geschuldet waren - erneut eine deutlicheWeiterentwicklung verzeichnen. Die 434 Aussteller berichtetenübereinstimmend von ausgezeichneten Kontakten.

Die BOE 2013 hat mit der Präsenz wichtiger Entscheidungsträ-ger aus der Eventindustrie sowie einer steigenden Anzahl von aus-ländischen Ausstellern ihre Funktion als wichtige Messe derEventbranche bewiesen. Mit einem Fachbesucher-Anteil von über90 Prozent ist die BOE nach wie vor der Treffpunkt für die Profisaus den Bereichen Wirtschaftskommunikation, Live-Marketingund Veranstaltungsservice. Die Ergebnisse der Besucherbefragungam ersten Tag zeigten, dass über 75 Prozent der Fachbesucher aus-schlaggebend oder mitentscheidend an Einkaufs- und Beschaf-fungsentscheidungen in ihren jeweiligen Unternehmen beteiligtsind. Die neue Live-Halle 6, die den Anbietern aus dem Bereich Per-formances & Entertainment ein eigenes Areal bot, wurde von Aus-stellern und Fachbesuchern gleichermaßen gelobt. Die attraktivenSpecials auf der Live-Forum Bühne sowie die Live Acts an denMesseständen wurden ebenfalls positiv angenommen. Insgesamterhielt das Rahmenprogramm der BOE 2013 mit dem BOE-Fo-rum, BOE-Live-Forum und dem BOExperience-Forum gute Kriti-ken. Mit Spitzenvertretern aus dem gesamten Spektrum der Event-branche und einer breiten Themenvielfalt erhielten die BOE-Besu-cher einen ganzheitlichen Überblick und somit eine Informations-plattform zu Beginn des Eventjahres 2013.Zu einem Mitgliedertreffen lud der VPLT seine Mitgliederwährend der Best of Events ein. Mehr als dreißig Personen fülltenden Saal 34 der Westfalenhallen. Bei einem Snack und kühlen Ge-

ränken ergaben sich anregende Gespräche. VPLT-Kollegen berich-teten aus ihren Arbeitskreisen und gaben ihr Spezialwissen an dieAnwesenden weiter.

Themen waren unter anderem Arbeitnehmerüberlassung, Güter-verkehr und ein Imagefilm für die VT-Branche. Ellen Kirchhof ausder VPLT-Geschäftsstelle und Detlef R. Schulz als Assistent desVPLT-Vorstandes, Kommunikation Deutschland, berichteten vonaktuellen Projekten und der Verbandsarbeit. Nicht zuletzt wurdendie beliebten „19 Zoll-Gespräche“ geführt, und zahlreiche Mitglie-der konnten sich persönlich kennenlernen.

Mit ähnlichen Veranstaltungen soll es weitergehen - in lockererFolge an verschieden Plätzen. Geplant ist, bei allen für die Bran-che relevanten Messen und Veranstaltungen dabei zu sein unddann auch die nächsten Mitgliedertreffen abzuhalten. GeplanteTermine sind im April (Region Mitte), im Mai (Region Nord), imJuni (Region Ost), im September (Region Nordwest), im Oktober(Region Ost) und im November (Region Süd). VPLT-Ansprech-partner ist Detlef R. Schulz (detlef.schulz@vplt.org, Tel. (05 11)270 74 742).

Position gestärktDie „Best Of Events 2013“ ist gerade erst vorbei, da plant das Team bereits dienächste Ausgabe in 2014. Ein kleiner Rück- und Ausblick.

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V.Mbulletin

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Ausblick auf 2014Vom 22. bis 23. Januar 2014 trifft sich dieEventindustrie dann zur nächsten Best Of Events:Wie schon in diesem Jahr kann auch für 2014 von ei-nem moderaten Wachstum ausgegangen werden. Ak-tuell herrscht laut Branchenmeinung ein positivesKlima. Emotionale Erlebnisse werden bei werbesat-ten Zielgruppen und in der wirtschaftlichen Krise alsstrategisches Kommunikationsmittel immer wichti-ger. Laut Branchenverband FAMAB haben im Jahr2012 die Gesamtausgaben für Events erstmals dieMarke von 2,5 Milliarden Euro übersprungen, dieAusgaben für Events sollen sich im Zeitraum von2010 bis 2014 um fast 25 Prozent erhöhen, eine Stei-gerungsrate, bei der nur ganz wenige Kommunika-tionsmaßnahmen mithalten können.

Hier sollen kurze, in sich geschlosse-ne Arbeitsschritte gezeigt werden. DieseFilme werden vom VPLT geprüft, nach-bearbeitet und dann bei Youtube hochge-laden. Über die Verbandsmedien wirddann über die neue Filmversion bei You-tube informiert.

So soll im Laufe der Zeit eine stetigwachsende Videothek zu den Tätigkeits-feldern der VT-Branche aufgebaut wer-den. Diese soll zum einen stets aktuellsein und zum anderen nicht so viele fi-nanzielle Mittel binden wie etwa ein be-

auftragter Imagefilm über die Branche.Der VPLT bittet um aktive Mithilfe: DieFilme sollten maximal 3 bis 5 Minutenlang sein. Es soll immer nur ein Arbeits-schritt vom gesamten Tätigkeitsfeld derVT-Branche gezeigt werden. Themenkönnten beispielsweise sein: „Ladungs-sicherung nach dem Laden des LKWs“,„BGV A3- Prüfung von Schuko-Verlän-gerungen“ oder „Verbinden von 2 Tra-versenteilen.“ Ansprechpartner beimVPLT ist Detlef R. Schulz, zu erreichenunter (0511) 270 74 742.

Imagefilme für die VT- Brancheoder kurze Youtube FilmeBei Gesprächen während des VPLT-Regionaltreffens in Dortmundim Rahmen der BoE haben einige VPLT-Mitglieder die Idee begrüßt,von Auszubildenden kurze Filme über Ihre tägliche Arbeit erstellenzu lassen.

V.Mequipment

14 VPLT.Magazin.65

Kling & Freitag

Sequenza 5Auf der Prolight + Sound wird das neue K&F Sequenza 5 erstmalig öffentlich präsentiert. Daskompakte Line-Array System ist die „kleine Schwester“ der bekannten Sequenza 10.Nicht nur das patentierte Rigging System „Snap & Fly“, mit dem Sequenza 10 innerhalb kürze-ster Zeit geflogen werden kann, wurde weiter verfeinert und auf die Anwendung eines kleinenLine Arrays verbessert. Mit dem optional erhältlichem Flightcase sind drei verschiedene Auf-und Abbauvarianten gegeben. Der Abbau ist somit in Minuten erledigt.Das Sequenza 5 ist akustisch auch für ein Zusammenspiel mit Sequenza 10 entwickelt. EinDownfill-Adapter ermöglicht, bis zu 3 Einheiten unter das Sequenza 10 zu positionieren. Dasmit 4 x 5“ und 3 x 1“ Neodymtreibern bestückte System wird 1-Weg passiv angesteuert undverfügt über „Full Range“-Qualitäten. Es können bis zu 4 Elemente an einem Kanal des K&FSystem-Racks - oder bei Installationen - an einem Kanal des Topas betrieben werden. Passendzu den 100° x 15° abstrahlenden Sequenza 5 W wurde der Sequenza 5 B Flugbass entwickelt.Dieser 1 x 12“ Subwoofer ergänzt im Systemverbund die nötige Tieftonperformance bei Live-und Hochpegelanwendungen.

www.kling-freitag.de

d&b

ArrayCalc V7Mögen die physikalischen Gesetze des Klangverhaltens unveränderlich sein,die akustische Umgebung und das Lautsprecherdesign sind höchst variabel.Um nun Line-Array- sowie Punktquellenlautsprecher-Designs präzise zu ver-binden oder gar miteinander zu einem einzigen hybriden System zu kombi-nieren, hat d&b die Simulationssoftware ArrayCalc V7 entwickelt. Zudemvereinfacht ArrayCalc durch eine Exportfunktion in die R1 Remote ControlSoftware das Erstellen von Fernsteuerungsprojekten. Am d&b Stand in Halle8.0, J 46A auf der Prolight + Sound finden sich zwei Arbeitsdisplays, die Ge-legenheit geben, sich direkt und vor Ort eingehend über die Software zu in-formieren.Nachdem 2012 auf der Prolight + Sound die neue V-Serie vorgestellt wordenwar, wurden bereits mehrere tausend dieser hochflexiblen Line Array Laut-sprecher verkauft. Getreu der d&b Tradition werden in der neuen Vi-ReiheVersionen aller Systeme der V-Serie realisiert: Vi8, Vi12 und Vi-SUB werdendieses Jahr in Frankfurt ihr Debüt feiern.

www.dbaudio.com

Late Night Concepts

CC1 - CC2Veranstaltungsdienstleister Late Night Concepts aus Werne hat mit der Eigenentwicklung der neu-en Cargo Cart Systeme „CC1“ und „CC2“ seine logistische Expertise beweseen. Der Clou bei denneuen Systemen ist die modulare Bauweise und einhergehend damit die große Flexibilität. DieCargo Carts bieten aufgrund dieser Bauweise zahlreiche Verpackungsmöglichkeiten für die unter-schiedlichsten Teile aus den Bereichen Veranstaltungstechnik sowie Eventbau und können ganzauf den jeweiligen Einsatzzweck hin justiert werden - individuell kombinierbar und ausbaufähig.Darüber hinaus verfügen die Carts über ein einheitliches Packmaß, so dass beispielsweise einTransportfahrzeug beim Beladen in beliebiger Reihenfolge mit den Systemen bestückt werdenkann. Simples Handling, weniger Personaleinsatz trotz Zeitersparnis und eine geringere körperli-che Beanspruchung beim Beladungs- und Entladungsvorgang sind weitere große Pluspunkte desinnovativen Systems. Cargo Carts existieren in zwei sich ergänzenden Ausführungen. CC1 bietetvielfältige Möglichkeiten zu sicheren Verwahrung von Kleinteilen wie Elektrogeräten, Kabeln oderSchellen in einem einzigen Transportsystem. CC2 kommt zum Einsatz, wenn sich die zu verpak-kenden Produkte aufgrund ihrer Größe nicht für das CC1 eignen. Bei diesem Modell können dannmehrere Systeme hintereinander gekoppelt werden.

www.latenightconcepts.de

Meyer Sound

Galileo CallistoMeyer Sound hat mit der Auslieferung des Galileo Callisto, seinem neuenSignalbearbeitungs- und Lautsprecher-Managementsystem für die präziseKalibrierung von Meyer Sound Arrays, begonnen. Aufbauend auf dem Gali-leo Lautsprecher-Managementsystem bietet Galileo Callisto eine Reihe vonneuen spezialisierten Tools, die den Einsatz des LEO Beschallungssystemsfür Großanwendungen und Line Array Produkten der M-Serie optimieren.Galileo Callisto besitzt dieselben I/O-, Leistungs- und Bedienungsmerkmalewie der originale Galileo, wartet aber mit neuen Tools auf: - Der neue U-Shaping-Filter ist ein Modellierwerkzeug für Anwender, um da-

mit effizient Gain, Bandbreite und Flankensteilheit einzustellen.- Delay-Integration bietet ein schnelles Alignment Tool, um ein kohärentes

Coupling zu gewährleisten, wenn verschiedene Lautsprecherelemente mit-einander kombiniert werden. Delay-Integration-Einstellungen sind derzeitfür LEO-M mit MICA als Downfill, MILO, M’elodie und MINA erhältlich.

- Galileo Callisto ermöglicht gleichzeitige Low- und High-Pass-Filter in denAusgängen, was dem Nutzer eine größere Flexibilität beim künstlerischen

Sound Design bietet.- Zusätzlich zu den bestehenden Filtern verfügt Galileo Callisto über zwei

zusätzliche Signalverarbeitungs-Filter in den High- und Low-Pass-Filter-Einstellungen: Linkwitz-Riley und Butterworth.

- Eine Direct Routing Option im Galileo Callisto ermöglicht es dem Nutzer,einen einzelnen Ausgang individuell anzusprechen und bietet dadurch einhöheres Maß an Kontrolle für jedes Element eines Soundsystems.

www.meyersound.de

V.Mequipment

Übertragung mittels GlasfaserAudio-Service stellt zur Prolight + Sound diverse Neuheiten vor.

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Audio-Service zeigt auf der diesjährigen PLS das Fibre RoadSystem FR2000 - 96K, eine integrierte Lösung für die Übertra-gung von Audio und Kontrolldaten mittels Glasfaser für den sta-tionären und mobilen Einsatz für Audiodaten von 44,1kHz -96kHz. Bis zu 64 Audiokanäle bei 48kHz und 32 Audiokanälebei 96kHz werden im MADI Format bidirektional übertragen..Das System kann mit einem zweiten MADI Interface für dieÜbertragung von 64 Kanälen in 96kHz ausgerüstet werden.

Ein großer Vorteil des Systems ist seine Modularität, wodurcheine große Flexibilität bei der Integration von Audio Komponen-ten wie fernbedienbaren Mikrofonvorverstärkern, ADDA Wand-lern, AES/EBU, ADAT, AVIOM Karten erreicht wird. Der An-wender entscheidet, welche Komponenten er verwendet, das Fi-

bre Road System sorgt für die Verbindung. Außerdem stellt Au-dio-Service auf der Messe ein Havarie-Netzteil für die YamahaDante Stageboxen RIO1608 & RIO 3224 vor. Neu ist auch derOptical Transceiver FR-S8, eine Übertragungseinheit für serielleSchnittstellen. Zwei Geräte bilden eine Punkt zu Punkt-Verbin-dung via Glasfaser. Das Gerätset kann 4 x DMX, 3 x RS232/422und 1 x Midi über Glasfaser übertragen. Ausgerüstet mit 4 FaserLWL Armaturen von Neutrik oder Fibrefox kann das SystemKontrolldaten und Audio (MADI) übertragen. Optional könnendie Geräte mit einem zweiten Netzteil sowie einer zusätzlichenGlasfaser ausgerüstet und redundant betrieben werden.

www.audio-service.com

V.Mequipment

16 VPLT.Magazin.65

Crestron

RLTMCrestron hat gemeinsam mit Microsoft eine leistungsstarkes Meetingpaket mit Videounterstützung fürKonferenzräume entwickelt: Crestron RLTM bietet alle Funktionen von Microsoft Lync 2013, ein-schließlich HD-Videounterstützung, Multipoint-Konferenzen sowie auch vielfältige Präsentationsmög-lichkeiten: die Darstellung von Powerpoint-Dateien, das Teilen von Desktopanwendungen und auchinteraktives Whiteboarding. Besprechungen lassen sich über die Integration von Microsoft Outlookeinfach planen. Eine Besprechungsteilnahme vor Ort ist über nur einen Tastendruck am Bedienpanelmöglich. Von anderen Standorten aus kann an der Besprechung mit Microsoft Lync, ohne den Ein-satz von besonderen Gateways, teilgenommen werden. Crestron RL beinhaltet die Grundausstattungfür ein erfolgreiches Meeting: den Crestron UC Codec für Lync, HD-Kamera, Mikrofon, 65“ Touchs-creen(s), 10“ Tischtouchpanel uvm. Mit nur einem Knopfdruck ist der Konferenzraum startklar für eineVideokonferenz. Das auf Lync basierende System bietet eine Video- und Sprachlösung, Lync Mee-tings oder Instant Messaging - innerhalb von Sekunden von jedem Gerät aus erreichbar. Jedes Doku-ment und jedes Video kann via Fernzugriff betrachtet, verändert oder kommentiert werden. Ideen undNotizen lassen sich so einfach mit Geschäftspartnern, Kollegen oder Kunden austauschen. Crestronbietet eine Komplettlösung, die einfach in das bestehende Firmennetzwerk integriert wird: Monitoranschalten, sich über Crestron RL mit dem Netzwerk verbinden. www.crestron.de

Pro Case

19 Zoll Stack-RacksPro Case hat das Angebot an 19 Zoll Stack-Racks erweitert und stellt dieneuen Module zur Prolight + Sound vor. Die stapelbaren Stack-Racks (stack,zu deutsch stapeln) können durch integrierte Riegel-Verschlüsse zu einer Ein-heit gekoppelt werden. Die Stack-Racks besitzen vorne und hinten IT-fähigeStahl-Rackschienen. Diese sind durch Gummipuffer schwingend gelagert(shockproof) und schützen empfindliche Geräte vor Erschütterungen.Die Stack-Racks gibt es in zwei Varianten: zum einen in der schon bekanntenVariante mit dem Klapp-Einschiebe-Deckel (QSD, steht für Qick-Slide-Door).Neu im Sortiment sind die Racks mit abnehmbaren Deckeln. Diese können inhöheren Ausführungen gebaut werden als die QSD-Variante. Alle Stack-Racks haben LKW Packmaß in der Breite. Mit einer Tiefe von 560mm bieten die Stack-Racks Packmaß für Sprinter. Durch ein anschnallbaresRollenbrett sind die Stack-Racks, auch zusammengeschnallt, leicht zu be-wegen.

www.procase.de

First Stage

Traversengelenk TH-30Das TH-30 kann ein statisch unbestimmtes System, z.B. eine lineare Traver-senkonstruktion mit mehr als zwei Aufhängepunkten, durch gelenkige Ent-kopplung an den Auflagern in ein statisch bestimmtes System überführen. DieEntkoppelung besteht darin, dass die Lasteinflüsse in einem Teilbereich desTrägers nicht an die benachbarten Segmente weitergegeben werden. Darüberhinaus kann das Traversengelenk als Scharnier in einer geraden Traversen-strecke in vertikaler Richtung, z.B. für bewegliche sich ändernde Aufbauten,benutzt werden. Es lassen sich dabei Öffnungswinkel von bis zu +/-60° reali-sieren. Auf der Gelenkachse befindet sich eine frei drehbare Anschlaghülse,die als Anschlagpunkt sowohl für Auf- als auch für Abhängungen nutzbar ist.Die Belastbarkeit des Gelenks beträgt in vertikaler Richtung 1.000 kg gemäßBGV-C1, maßgeblich ist jedoch immer die Ausführung der Konstruktion ansich. Durch die Verwendung eines Schäkels als Anschlagmittel wird sicherge-stellt, dass ein Schrägzug oder Verkanten am Gelenk ausgeglichen wird.

www.castinfo.de

Sommer Cable

Diverse ProduktneuheitenPünktlich zur diesjährigen Prolight + Sound präsentiert der deutscheHersteller Sommer Cable zwei weitere interessante Geräte der MarkeCardinal DVM. Einsatz finden beide Geräte auf der Bühne oder im Stu-dio. Der Stereo-Mixer DVM-194-VCA kombiniert die Funktionalität einesabsolut klangneutralen Stereo-Sub-Mixers - für die verschiedenen Klan-gerzeuger auf der Bühne oder im Studio - mit der Fernbedienbarkeit desGesamtlevels mittels eines Standard-Fußschwellers. Dadurch haben An-wender in jeder Situation die perfekte Dynamik-Kontrolle. Das Head -phones-Beltpack-System DVM-120-PBS stellt eine optimale kabelge-bundene, rein analoge - damit latenzfreie - sowie leistungsfähige Perso-nal-Monitor-Lösung dar. Die Zentraleinheit versorgt bis zu 4 Beltpacksüber handelsübliche Mikrofonkabel (max. 50 m mit 0,22 m2-Leitung) mitSignal und der nötigen Spannungsversorgung. Es steht ein Stereo-Ein-gang sowie zusätzlich ein Sub-Input zur Verfügung, welcher je Beltpack-Ausgang individuell zuschaltbar ist. Alle Geräte werden auf dem StandJ40 in Halle 8.0 zur Verfügung stehen. www.sommercable.com

V.Mequipment

Der Pressetext präsentiert Steel & Staff als „eine webbasierteLösung, mit der Freelancer ihr gesamtes Berufsleben abbildenkönnen - von der Terminverwaltung über Neukundenakquise biszur Rechnungsstellung und der eigenständigen Suche nach Kol-legen. Rund um die Uhr werden Jobanfragen und Aufträge fürden Freelancer automatisch angenommen und auf Wunsch in sei-nen Kalender eingetragen. Eine App informiert über neu einge-gangene Aufträge oder Änderungen bestehender Buchungen.“

Unternehmen verspricht Steel & Staff, „bis zu 90% Zeit in derPersonaldisposition zu sparen, denn komplette Crews könnenkurzfristig von überall her gebucht werden. Über eine Web-Such-funktion werden gewünschte Fähigkeiten und benötigter Zeit -raum eingegeben und im Ergebnis nur die zum gewünschtenZeitpunkt auch tatsächlich verfügbaren Freelancer angezeigt.Der Disponent gewinnt auf einen Blick einen Eindruck über an-fallende Kosten, vorhandene Fähigkeiten sowie Einschätzungenanderer Kollegen zu einem Freelancer und kann ihn direkt in sei-ne Produktion buchen.

Die Freelancer, mit denen die Produktion bevorzugt zu-sammenarbeitet, werden in einer Stammcrew gesondert verwal-tet, in der Disponenten auf einen Blick die aktuelle Verfügbarkeitsehen können. Telefonieren, Mails versenden und auf Antwortenwarten entfällt für Nutzer der Software. Alle Job-relevanten Da-ten und Dateien werden den Crewmitgliedern aktuell und aufdem gleichen Stand zur Verfügung gestellt.

Sowohl Unternehmen als auch Freelancer können sich auf derWebsite von Steel & Staff registrieren. Freelancer verwalten ih-ren Alltag in ihrem Kalender und erhalten Jobs und Buchungsan-

fragen automatisch auf ihr Handy. Rechnungen können nach Job -ende generiert und an den Auftraggeber versendet werden. Überdie Umkreissuche haben Unternehmen die Möglichkeit, vor Ortqualifiziertes Personal zu finden, und Freelancer bieten sich überihr Profil diesen Unternehmen genau dann an, wenn sie in ihrerRegion Personal suchen. Unternehmen können so Reisezeiten ei-ner lokalen Crew zum Produktionsort sparen.

Sowohl Freelancer als auch Unternehmen erhalten eine Zu-sammenstellung aller auftragsrelevanten Daten und Vereinbarun-gen, das Unternehmen zusätzlich ein PDF mit Exposés aller ge-buchten Personen. Ein solches Exposé enthält neben allen getrof-fenen Vereinbarungen auch ein Kurzprofil zu jeder gebuchtenPerson. Damit kann sich der Produktionsleiter bereits im Vorfeldein Bild seiner Crew machen. Vor Ort hilft eine App, den Alltagzu verwalten.“ Das Thema „Helfer und Scheinselbständigkeit“wird im „easy resource management“ von Steel & Staff bewusstausgeklammert: „Das ist nicht unsere Kernkompetenz. Wir wen-den uns an den hochqualifizierten selbständigen Techniker unddiejenigen, die einen solchen buchen wollen und bilden mit unse-rer Software lediglich die Prozesse effizient ab, die heute bereitsstattfinden“, so Alex Weber, Vorstand Event Market SoftwareAG. Durch eine internationale Expansionsstrategie sollen dieversprochenen Wettbewerbs vorteile bald für Kunden in ganz Eu-ropa greifen. Die ersten 500 in Deutschland registrierten Nutzererhalten eine dreimonatige Gratismitgliedschaft. Auf der Pro-light+Sound, Halle 9, Stand B44, können sich die Messebesucherein persönliches Bild des neuen Angebotes machen.

www.steelandstaff.com

MBN GmbH Balthasar-Schaller-Str. 386316 Friedberg · Deutschland Tel. +49/8 21/6 00 99-0Fax +49/8 21/6 00 99-99E-Mail info@proled.com

www.proled.com

Große Auswahl an LED-Produkten

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PROLED WALLWASHER XL RGBW DMX

Der PROLED WALLWASHER XL RGBW ist ideal für die Illumination von großen Flächen, wie

z.B. Gebäuden oder Wänden im Außenbe-reich. Aufgrund der RGBW Highpower

LEDs (10 Watt) ist eine besonders ho-mogene Farbmischung und ein reines

sauberes Weißlicht möglich.

PROLED BAR TRILED DMX

Die PROLED TRILED DMX BARS sind ideal für die Illumination von großen Flächen, wie z.B. Gebäuden oder Wänden im Außenbe-reich. Ebenso sind sie für Ambientebeleuchtung im Innenbereich geeignet. Aufgrund der RGB 3-in-1 Highpower LEDs (3 Watt) ist eine besonders homogene Farbmischung möglich.

VPLT.Magazin.65 17

Steel & Staff stellt Dispositionssoftware vor Mit Steel & Staff zeigt die resource Software AG auf der Prolight + Sound eine Weltpremiere, die nach den Plänen des Unternehmens das Zusammen- spiel von Freelancern und ihren Auftraggebern nachhaltig verändern soll.

V.Mequipment

18 VPLT.Magazin.65

Mitsubishi

LED- und Display Wall CubesAuf der ISE in Amsterdam präsentierte Mitsubishi Electric die neueste Generation seinerLösungen aus dem Bereich Visual Information Systems. Mitsubishi Electric ist lautUnternehmen der einzige Hersteller, der Systemintegratoren die gesamte Bandbreite anDisplay-Technologien bieten kann: angefangen bei LCD-Monitoren und -Projektoren biszu LED- und OLED-Lösungen. Herzstück des Messestandes war ein aus neun Ultra-Short-Throw-Projektoren gespeistes Display, das die Leistungsstärke und Vielseitigkeitdes PlayOut Composers, der Content-Management-Plattform von Mitsubishi Electric,demonstrierte. Mit dem PlayOut Composer lassen sich nahezu alle Mediaquellen ein-schließlich IP-Streaming-Inhalten in Echtzeit in einem einzigen Arbeitsumfeld zu-sammenführen und nutzen. Die Contents können anschließend geplant und verwaltetwerden, um daraus vielseitige Signage-Systeme zu generieren. PlayOut Composer istzugleich ein effizientes System für das Content-Management in Echtzeit auf Ausstellun-gen oder Live-Veranstaltungen. Eine LCD Display Cube-Lösung mit extrem schmalemRahmen wurde anhand einer zweifachen 2 x 3 Module umfassenden Cube-Kombina-tion vom Typ L55HM aus der Seventy Series präsentiert; angesteuert wurde das Displaymit dem PlayOut Composer. www.mitsubishi-präsentation.de

Philips

LED-Retrofit-LampenPhilips bietet jetzt eine LED-Retrofit-Lampe mit einer Lichtausbeute von über 80 Lumen pro Watt als Ersatz für eine75-Watt Standardglühlampe. Bei einem Lichtstrom von 1055 Lumen hat sie eine elektrische Leistung von nur 13Watt. Die neue LED-Lampe reduziert den Energieverbrauch über 80 Prozent, hält 25-mal länger als eine herkömmli-che Glühlampe und hat einen E27-Sockel.Die 13-Watt-LED-Lampe ist die jüngste Ergänzung des umfassenden Philips Portfolios von LED-Lampen, die als effi-zienter Ersatz für traditionelle Glühlampen dienen können. Hierzu zählt neben den 25 und 40-Watt-Äquivalentenauch die 12-Watt-Lampe als Ersatz für eine 60-Watt-Glühlampe. Darüber hinaus stehen auch LED-Reflektorlampenmit den gängigen Lampensockeln GU10 und GU5.3 Stiftsockeln zur Verfügung, die entsprechende Halogenlampenbis zu 50 Watt direkt ersetzen können.Bei der 13-Watt-Lampe werden Hochleistungs-Luxeon-LEDs der jüngsten Generation eingesetzt. Außerdem wurdesie mit dem Ziel entwickelt, die Energy Star Energieeffizienzanforderungen für LED-basierte Alternativen für 75-Watt-Glühlampen zu erfüllen. Diese Spezifikationen verlangen einen Lichtstrom von 1100 Lumen bei nur 17 Watt elektri-scher Leistungsaufnahme, eine herkömmlichen Glühlampen entsprechende Farbtemperatur von 2700 K, einen Farb-wiedergabeindex (CRI) von 80 sowie eine durchschnittliche Nutzungsdauer von 25.000 Stunden.

www.philips.com

Christie

LCD Flachbildschirms FHD551-WAuf der Integrated Systems Europe (ISE) in Amsterdam feierte die Christie Weather All-Serie von LCD-Outdoor-Flachbildschirmen ihre Weltpremiere. Christie setzt damit laut eigener Aussage neue Standards für Outdoor-LCD-Technologie mit LED Backlight. Das Christie FHD551-W mit 55 Zoll ist ein Full-HD-Display (mit einer Auflösung von 1920 x 1080) auf Profiniveau, das durchseine robuste Konstruktion und Vielseitigkeit für zahlreiche verschiedene An-wendungen geeignet ist und den Einsatz von LCD-Flachbildschirmen in völligneuen Bereichen ermöglicht - einschließlich Außensportanlagen, Live-Veranstal-tungen im Freien, Architekturanwendungen, Vergnügungsparks, öffentlichen An-zeigeflächen, Gastronomie und Hotellerie, Verkehr sowie zahlreichen weiterenOutdoor-Gebieten, für die Standard-LCD-Bildschirme normalerweise nicht inFrage kommen. Der FHD551-W kann sowohl im Breit- als auch im Hochformatverwendet werden. Er wird mit zwei Jahren Garantie auf Ersatzteile und Repara-tur ausgeliefert.

www.christiedigital.com

Toshiba

E-Core LED-RöhreToshiba bringt eine effiziente Alternative zu Leuchtstoffröhren auf den Markt:die neuen LED Retrofit Tube-Lampen. Die E-Core LED Tube ist mit einemAbstrahlwinkel von 160° und einem Lichtstrom von 105 lm/W derzeit das ef-fizienteste Modell auf dem Markt. Die E-Core LED-Röhre von Toshiba Lighting Systems überzeugt mit hoherLeuchtkraft bei geringem Energieverbrauch. Die LED-Tube von Toshiba lei-stet 105lm/W und weist damit eine höhere Energieeffizienz als herkömmli-che T8 Leuchtstoffröhren mit durchschnittlich rund 85lm/W Leistung auf. Sospart die LED bei einer Lebensdauer von 40.000 Stunden bis zu 67 % an

Energie. Röhrenlampen dienen in vielen Bereichen als effiziente Lichtquelle.Wetterbeständig und in hochwertigem Design eignen sich die Tubes vonToshiba Lighting Systems sowohl für den Einsatz in Lagerhallen als auch zuroptisch ansprechenden Innenbeleuchtung von Geschäftsräumen. Der breiteAbstrahlwinkel von 160° bietet insbesondere in Tiefgaragen einen erheblichverbesserten Komfort. Die LED-Röhren von Toshiba sind in drei Farbtempe-raturen (Warmweiß, Neutralweiß und Kaltweiß) sowie in den Stärken 800 bis2000 Lumen erhältlich und garantieren eine dem Anwendungsbereich per-fekt angepasste Beleuchtung.

www.toshiba.eu/newlighting/de

V.Mequipment

ETC erweitert die Eos-Reihe Neu im Programm sind die Eos Titanium Konsole, RPU3, RVI3 und Eos v2.0 Software.

Eos-Lichtsteuersysteme von ETC finden globale Verbreitung.Vom Broadway bis zur lokalen Schulaula, vom Bolshoi Theaterbis zum Gemeindehaus verlassen sich Lichtdesigner und Anwen-der weltweit, egal ob Profis oder Laien, auf die Produkte derEos-Familie. Jetzt erweitert ETC die verlässliche Reihe um wei-tere Geräte: die neue Eos Titanium (kurz: Ti) Lichtsteuerkonsolesowie das Zubehör RPU3 (Eos Remote Processor Unit 3) undNet3 RVI3 (Remote Video Interface 3), begleitet von der neuenEos v2.0 Software.

Eos Ti nimmt den Platz des Flaggschiffs in der Produktlinieein, mit neuer Hardware und Features, die das tägliche Arbeitennoch einfacher machen. Die einfache Bediensyntax, für die dieEos-Familie bekannt ist, findet sich natürlich auch bei der Eos Tiwieder.

Das neue Remote Video Interface Net3 RVI3 kann als Zu-behör mit Eos Ti oder anderen Konsolen der Eos-Linie eingesetztwerden und bietet Funktionen für Monitor-Mitschau sowie lokaleBedienfunktionen. An das 19-Zoll-Einbaugerät können bis zu drei DVI/SVGA Mo-nitore (auch Single- oder Multitouch möglich) angeschlossenwerden, was die Programmieroberfläche nochmals erheblich er-weitert. Auf der Frontseite des RVI3 sind ein Ein-/Ausschalter,ein USB-Anschluss sowie 20 benutzerdefinierte Tasten mitGrundfunktion untergebracht.

Zeitgleich zu den drei neuen Produkten veröffentlicht ETC ei-ne neue Software-Version, die zusätzliche Funktionalitäten in dieEos-Reihe einführt. ETC wird die neue Konsole auf der Prolight+ Sound in Frankfurt zeigen, Halle 9.0, Stand B62.

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V.Mbusiness

VBG zertifiziert Artlogic-ArbeitsschutzmanagementsystemDer Personaldienstleister Artlogic hat sich von der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) zertifizieren lassen.

20 VPLT.Magazin.65

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Qualifizierte TeamleiterBundesweit einmaliger Lehrgang vermittelt spezielle Kompetenzen in der Veranstaltungsbranche

Von unterschiedlichen Theatern aus ganzDeutschland kamen die 14 Teilnehmer, die den„Qualifizierungslehrgang für Abteilungsleiter /Abteilungsvorstände und Teamleiter“ in Baden-Baden erfolgreich beendeten. Sie waren die er-sten Teilnehmer der von der Europäischen Me-dien- und Event-Akademie (EurAka), der Deut-schen Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG)und in Absprache mit dem Deutschen Bühnen-verein neukonzipierten Weiterbildung, die seitdiesem Jahr angeboten wird. Der zweiwöchigeLehrgang ist dazu gedacht, Führungskräfte aus-und weiterzubilden und richtet sich speziell anPersonen aus Theatern sowie anderen Veranstal-tungsstätten, die dort zum Beispiel in den Berei-chen Bühne und Werkstätten arbeiten. „Der Be-darf ist absolut da“ sagt auch Teilnehmer AlexAnselm, Bühnenmeister beim „Theater am Pots-damer Platz“ aus Berlin aus der Sicht der Praxis.„Die Lehrgangsinhalte gehen auf die Herausfor-derungen in diesem speziellen Umfeld ein.“ be-tont Fachbereichsleiter Harald Prieß, der vonSeiten der EurAka den Lehrgang mit konzipierte.„Durch Professionalisierung in den BereichenPersönlichkeitsentwicklung, Arbeitsmethodik,Zeit- und Erfolgsmanagement, Handlungskom-petenz, Führungsinstrumente, Kommunikation,Planung, Organisation, Durchführung und Er-folgskontrolle werden die Teilnehmer darauf vor-bereitet, einen eigenen, zielgerichteten Füh-rungsstil zu entwickeln und erfolgreich umzuset-zen.“Der Lehrgang wird von der EurAka zusammenmit der DTHG und dem Deutschen Bühnenvereinkontinuierlich anhand der Erfahrungen mit denTeilnehmern weiter entwickelt. Er wird ab dem22. Juli 2013 ein weiteres Mal angeboten. Infor-mationen dazu gibt es unter Telefon (0 72 21) 9313 93 oder unter www.euraka.de.

Arbeitschutzmanagementsysteme (ASM)sollen Unternehmen in prozesshafter Weise da-zu dienen, in ihren Betrieben Arbeitsunfälle,arbeitsbedingte Verletzungen und Er-krankungen zu vermeiden sowiegenerell die Gesundheit der Be-schäftigten am Arbeitsplatz zuschützen. Die öffentlicheÜbergabe des entsprechen-den Zertifikates soll auf derProlight+Sound in Frankfurtam Freitag, 12.04.2013 um15:00 Uhr, am Stand der VBG(Galeria, ggü. VPLT) erfolgen.Hier stehen auch die Ansprech-partner von VBG und artlogic zu Fra-gen über den Zertifizierungsprozess und -in-halt zur Verfügung.

Crew Check erhält VPLT-Empfehlung

Die Plattform crewcheck.org dient dem ein-fachen Austausch der für eine rechtssichereBeauftragung von selbstständigen Einzelunter-nehmern (SEU) relevanten Dokumente. Auf-traggeber und Auftragnehmer können sich hierihre Daten und rechtlich relevante Dokumentegegenseitig zur Verfügung stellen. Eine ent-sprechende Prüfung wird durch crewcheck.orgvorgenommen.

Die Medien- und Veranstal-tungswirtschaft bedient sich ei-ner großen Anzahl von SEUs,deren Beauftragung oft münd-lich, telefonisch oder einfach perEmail erfolgt. Der Auftraggebermuss von seinen Auftragneh-mern eine Reihe von Nachwei-sen und Unterlagen einfordern,um sicher zu stellen, dass er dieeingesetzten Subunternehmerauch wirklich rechtssicher beauf-tragen und bezahlen darf.

In der Praxis entsteht dadurch ein hoher or-ganisatorischer Aufwand, weil Dokumente ein-gefordert und gepflegt werden müssen. ZumTeil müssen die Nachweise zyklisch erneut ab-gefragt werden. Hier greift der Crew Check-Ansatz: Crewmitglieder und Auftraggeber mel-den sich auf crewcheck.org an und erhaltendann ihren persönlichen Login und die Crew-Check.org-ID. Sie laden ihre Dokumente anzentraler Stelle hoch und können diese zusam-men mit ihren Profildaten online selbst verwal-ten. Crewmitglieder können ihre crewcheck.org-ID ihren Auftraggebern mitteilen, in demsie diese zum Beispiel auf ihrem Briefpapierbei Rechnungsstellung aufführen.

Für die Auftraggeber wird die Aktualität derDokumente garantiert und die Überprüfungdurch CrewCheck.org gewährleistet. Der Auf-

wand der eigenen Prüfung und Aufbewahrungentfällt. Erst nach Austausch der crewcheck.

org-ID und Zustimmung der Mitglieder kannder Auftraggeber die auf Crew-

Check.org zur Verfügung gestell-ten Dokumente einsehen. So ist

sichergestellt, dass die Datennur nach Zustimmung desCrewmitgliedes Dritten an-gezeigt werden.

Die Mitglieder des VPLTfanden das Konzept von

Crew Check so überzeugend,dass sie auf ihrer letzten Mit-

gliederversammlung eine offiziel-le Empfehlung an alle VPLT-Mitglie-

der aussprachen: „Der VPLT empfiehlt sei-nen Mitgliedsunternehmen zur Sicherung IhrerAuswahlverantwortung und als Teil Ihresrechtskonformen Handelns (u.a. Umsetzungder Forderungen der DIN 15750), das CrewCheck-Zertifikat für von Ihnen beschäftigte„Freie Techniker“ (Selbstständige Einzelunter-nehmer/SEU) anzuerkennen.“

Staffpool erhält unbefristeteArbeitnehmerüberlassungund CrewCheck-Zertifikat

Die Artlogic Staffpool GmbH hat seit Febru-ar 2013 eine unbefristete Arbeitnehmerüberlas-

sungserlaubnis und wird keinerjährlichen Pruüfung mehr unter-zogen. Darüber hinaus meldetder Personaldienstleister den Er-halt des „Crew Check Staff Sup-plier-Zertifikats“.

Die Staffpool GmbH stellt Ih-ren Kunden mit dem CrewCheck Staff Supplier Zertifikatalle für die Arbeitnehmerüber-lassung notwendigen Dokumen-te zur Verfügung: Gewerbe-

schein, Nachweis in Steuersachen,Betriebshaftpflichtversicherung, Handelsregi-sterauszug, Unbedenklichkeit der Unfall- undKrankenversicherung und die Arbeitnehmer-überlassung können so jederzeit online in deraktuellen Version abgerufen werden.

„Das Staff Supplier Zertifikat ist ein Quali-tätssiegel, mit dem wir unsere Professionalitätbelegen und unseren Kunden die Überprüfungerheblich vereinfachen“, erklärt Staffpool Ge-schäftsführerin Michaela Linnenbrink denKundenvorteil. Durch die automatische zykli-sche Aktualisierung durch crewcheck.org ga-rantieren Unternehmen wie die Artlogic Staff-pool GmbH stets die Gültigkeit ihrer Nach-weise.

www.staffpool.de, www.vbg.dewww.artlogic.de, www.crewcheck.org

Das Herbstseminar im Rahmen der Se-minarreihe Audiokommunikation an der TUBerlin wird in diesem Jahr vom 25. bis zum 27.September 2013 stattfinden. Das Thema lautet:„Akustische Simulation und Beschallungspla-nung“. Die Inhalte und Schwerpunkte wurdenauf Anregung der Teilnehmer erneut verändertund angepasst. Der Kurs behandelt nun in ver-kürzter Form die theoretischen Grundlagen unddie praktische Vorgehensweise bei der Compu-tersimulation akustischer Umgebungen undelektroakustischer Systeme für die Planungvon Beschallungsanlagen.

Dazu gehören eine kurze und übersichtlicheEinführung in die Funktionsweise verschiede-ner Algorithmen zur akustischen Modellierungsowie die notwendigen Eingangsgrößen zuGeometrie und akustischem Verhalten vonRaum und Lautsprechersystem. Erläutert wer-den insbesondere Definitionen und Formate fürAbsorptions- und Streugrade von Oberflächensowie Frequenzgang und 3D-Richtcharakteri-stik von Lautsprechern.

Ein weiterer wichtiger und aktueller Ab-schnitt des Seminars behandelt akustische Kri-terien nach DIN EN ISO 3382 und Anforderun-gen nach VDE 0833-4, VDE 0828 und DIN EN60268-16 für Beschallungsanlagen, Sprachal-armanlagen und Notfallwarnsysteme sowie de-ren Berechnung aus einem Computermodell.Auf dieser theoretischen Grundlage wer-den in von Tutoren individuell betreuten Klein-gruppen im Computerpool des Fachgebietsakustische Raummodelle mit Lautsprecheran-lagen erstellt und das praktische Vorgehen beider Modellierung eingeübt. Ziele sind:- die Bewertung einer raumakustischen Umge-

bung anhand des Computermodells- die Planung einer Beschallungsanlage anhand

einer vorliegenden Anforderung

- die Auralisation einer Beschallungsanlage mitgeeigneten QuellsignalenIm praktischen Teil besteht die Möglichkeit,

mit dem Simulationsprogramm EASE 4.3 unddem NTI Akustik-Analysator XL2 sowie derMesssoftware Monkey-Forest zu arbeiten. DasSchwergewicht des Seminars liegt bei der prak-tischen Arbeit und der Umsetzung einer im Se-minar geplanten Beschallungsanlage für einengrößeren Hörsaal der TU Berlin sowie derenInbetriebnahme. Neben dem Thema Simulatio-nen wird daher auch die Messtechnik mit imVordergrund stehen. Den Teilnehmern wird imSeminar die komplette Entstehung einer neuenBeschallungsanlage vom ersten Planungsent-wurf bis zur abschließenden Inbetriebnahmeund Abnahmemessung vermittelt.

Der Kurs wendet sich an Techniker, Ingeni-eure, Planer und an alle anderen Anwender vonSimulationsprogrammen, die bereits über ersteGrundlagenkenntnisse verfügen und diese ver-tiefen wollen oder sich in speziellen Fragenzum Thema weiterbilden und austauschenmöchten. Verstärkt soll hier auch die Möglich-keit geboten werden, erste praktische Erfahrun-gen bei der direkten Umsetzung einer Planungzu gewinnen.

Das Seminar wird geleitet von Prof. Dr. Ste-fan Weinzierl, Prof. Dr. Anselm Goertz und Dr.Michael Makarski.

www.ak.tu-berlin.de/seminare

V.Mbusiness

Neu: Dart Rigging + Projekt GmbHSpezialisten für technische Leitung von Veranstaltungen und Rigging nehmen Geschäftstätigkeit auf

Die Dart Rigging + Projekt GmbH mit Sitz in Dort-mund hat zum 1. März 2013 ihre Geschäftstätigkeitaufgenommen. Geschäftsführende Gesellschaftersind Klaus Hoffmann (links) und Martin Gehring.Die Dart Rigging + Projekt GmbH übernimmt ne-ben Riggingaufträgen die technische Leitung undBetreuung von Veranstaltungen aller Art. Das Aufstellen von Sicherheitskonzepten für Veran-staltungen ist ein Kernbereich der Dart Rigging +Projekt GmbH. Zudem vertreibt und vermietet dasUnternehmen Bühnen- und Veranstaltungstechnik.Das Team besteht aus erfahrenen Ingenieuren,Technikern und Fachkräften, die zum Teil von derin Liquidation befindlichen Dart Gesellschaft fürVeranstaltungstechnik mbH übernommen wurden.Alle technischen Mitarbeiter sind vom VPLT zertifi-zierte Rigger oder Meister für Veranstaltungstech-nik. Der Firmensitz befindet sich in Dortmund. Die langjährige Erfahrung im nationalen und inter-nationalen Geschäft und die technische Kompe-tenz ermöglicht, auch für anspruchsvolle Rigging-und Projekt-Herausforderungen die passenden Lö-sungen zu finden. Klaus Hoffmann und MartinGehring haben in der Vergangenheit bereits fürinternationale Künstler wie Peter Gabriel, Sting,Depeche Mode oder Genesis gearbeitet. Im natio-nalen Tourneegeschäft berät man jetzt u.a.Western hagen, Peter Maffay, Schiller und Seeed.Aktuell werden u.a. die Produktionen von Ramm-stein, Joe Cocker, Robbie Williams und Pink tech-nisch betreut.

www.dartnet.de

Akustische Simulation und BeschallungsplanungWieder Seminarreihe „Audiokommunikation“an der TU Berlin

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V.Mbusiness

Dieser Geschäftsbereich erfreut sich im Hause ASC einer ganz beson-deren Dynamik und Wertschätzung. Er beinhaltet eine hauseigene Repa-raturwerkstatt, projektbezogene Einsätze und nach deren Abschluss kom-plexe Service- und Wartungsverträge. In Hamburg werden die Räumlich-keiten des Servicebereiches gerade umgebaut und erweitert, denn dieWerkstatt steht im Fokus des täglichen Kundenverkehrs. Auch die Bürosin Berlin und in Hohenstein/Stuttgart bieten umfassendes Service-Know-how an.Kai Stühmer, Leiter des Servicemanagements, beschreibt sein 7-köpfiges Team im Hamburger Firmensitz an der Wandsbeker Straße:„Nina Simon und ich sprechen persönlich mit unseren Kunden und neh-men die Serviceaufträge zu unserem vielseitigen Dienstleistungsangebotentgegen. Uli Thiel, Thorsten Thiele, Jörg Pfefferkorn, Christian Cordsenund Christian Schreuder reparieren bzw. überwachen alles, was die rei-bungslose Funktion von Audio-, Video-, Licht- und Medientechnik si-cherstellt: vom Austausch der Leuchtmittel, Reinigung von Filtern, derFunktionsüberprüfung von Kabelverbindungen, Einstellung von Syste-men und Lautsprecherpegeln bis hin zu regelmäßigen Prüfintervallenvon Zentraltechnik, z.B. bei Sprachalarmierungs- und Evakuierungs -systemen. Natürlich fahren Sie auch direkt zum Kunden und agierendort, wo es gerade brennt.“Nina Simon, ASC Service-Managerin, sieht im Servicemanage-ment eine der Kernkompetenzen von ASC: „In den letzten zwei Jahrensind im Zuge wichtiger ASC-Aufträge auch die Anforderungen an unse-ren Service nachhaltig gewachsen. Wir erfüllen Aufträge, unter anderemfür Edeka, die Spiegel-Verlagsgruppe, die Hamburger Hochbahn, Her-mes Europe, das Hamburger Hard Rock Cafe, für die Blockbräu und fürdie Hamburger Hauptkirchen St. Michaelis und St. Katharinen (siehe ge-sonderter Bericht in dieser Ausgabe - Anm. d. Red.). Das beginnt mit derregelmäßigen Wartung und Instandhaltung der Anlagen und geht weiter,

indem wir als zusätzliche Leistung auch Veranstaltungsbetreuung anbie-ten. D.h. Hilfe für die umfassende Bedienung der Veranstaltungstechniksowie Schulungen für das Technikteam auf Kundenseite und natürlichauch „Troubleshooting“.“

Kay Stühmer ergänzt: „Wenn unser Vertrieb Projekte akquiriert, ist un-ser Service im Verhandlungsprozedere ein ganz spezieller Bonus. Wirstellen unsere Systemkompetenz Planern und Bauherren zur Verfügungund installieren Technik auf höchstem Niveau. Darüber hinaus bewahrenwir mit unserem Service den Werterhalt der medientechnischen Anlagenund warten diese regelmäßig, um den Betrieb langfristig störungsfrei si-cher zu stellen.

Diese Prüf- und Wartungsschritte dokumentieren wir rechtssicher imRahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Normen und Definitionen. Ne-ben unserer täglichen Erreichbarkeit per Telefon, Fax und E-Mail unter-halten wir Service-Hotlines für Notfälle. So erhält der Kunde über die In-stallation hinaus ein „Rund-Herum-Sorglos-Paket“ und kann sich auf daszuverlässige Arbeiten seiner Systeme verlassen.“

Doch bei ASC werden nicht nur die großen Projekte mit ganz besonde-rer Akribie begleitet. „Am Anfang war der Rock’n’Roll“, zitiert Nina Si-mon die Unternehmensgeschichte. „Bei uns im Service schlägt das Herzaus dieser Zeit! Unsere Techniker sind Genies auf ihrem Gebiet und ha-ben aufgrund ihrer Fähigkeit, „totgesagte“ Geräte wieder zum Spielen zubringen, zahlreiche begeisterte Fans auf Kundenseite. Wir reparieren alteVerstärker aus den 60er Jahren, an denen das Herzblut ihrer Besitzerhängt, genauso perfekt wie Keyboards, Mischpulte und Effektgeräte.Namhafte deutsche Künstler bringen regelmäßig ihre Verstärker zu ASC,damit ihr Klang charakteristisch „erhalten“ bleibt. Auch das ist eine ganzpersönliche Facette aus unserem vielseitigen Angebot.“

www.amptown-system.com

„Bei uns wird Service großgeschrieben“Beraten, wenn Kompetenz gefragt ist. Verlässlich sein, wenn man gebraucht wird. Bei Amp-town System Company (ASC) legt man viel Wert auf einen perfekten Service. Ein Einblick.

Immer im Bild (von oben im Uhrzeigersinn): Uli Thiel aus der ASC Service-Werkstatt

bei der Reparatur eines Verstärkers, Nina Simon, Service-Managerin

und Kay Stühmer, Leiter der ASC Service Abteilung

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V.Mbusiness©

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EVENTÜBERDACHUNG MIT STIL

Nach langen und intensiven Tests undVergleichen von nahezu allen namhaften deut-schen Herstellern ist die Entscheidung gefal-len. Die Lautsprechersysteme von Pro AudioTechnology werden zukünftig unterschiedlich-ste Events in verschiedenen Größenordnungenbeschallen und bilden durch den gemeinsamenUmstieg von vier Firmen einen großen Materi-alpool.

Eine dieser Firmen ist die Firma dts Veran-staltungstechnik aus Oberndorf am Neckar, dieseit fast 20 Jahren in der Veranstaltungstechniktätig ist. „Wir betrachten bei Beschallungs -systemen immer die Gesamtperformance. Da-mit meine ich in erster Linie natürlich denSound der Systeme in verschiedenen Kombina-tionen, aber vor allem auch die Skalierbarkeitund die Flexibilität. Wir können mit quasi einerSorte Subs, einem Horntopteil und einer 12er-Box alles beschallen, was im Tagesgeschäft an-fällt. Schön ist auch, dass es viel sinnvolles Zu-behör gibt, was die Flexibilität zusätzlich stei-gert und das Handling sehr einfach macht. Manmerkt, dass hier Leute aus der Praxis am Werksind“, so Jochen Günther, Meister für Veran-staltungstechnik und technischer Leiter derTontechnik-Abteilung bei dts Veranstaltungs-technik.Durch den Umstieg auf ProAudio Tech-nology wurde die Tontechnik-Abteilung starkvereinfacht. Die beiden Subwoofer SW18 undSW28 bilden zusammen mit den beiden Sy-stemverstärkern DELTA8.4-DSP und 14.4-

DSP die Basis aller Systeme. Als Topteile kom-men die horngeladenen HT16 mit 60 und 90 x40 Grad sowie MT12 Lautsprecher zum Ein-satz.

„Wir freuen uns ganz besonders, dass sichgleich mehrere professionelle Veranstaltungs-technik-Firmen von unseren Lautsprechersy-stemen und dem ganzheitlichen Systemgedan-ken überzeugen konnten. Es ist schön zu sehen,wie die Firmen mit den Systemen wachsen undsich damit neue Geschäftsfelder erschließen“,fügt Thomas Müller, Geschäftsführer der Pro-Audio Technology GmbH, hinzu.

www.proaudio-technology.de

Vier Firmen – ein gemeinsamer Materialpool Ueberkopf erhält Zeritifzierung der DPVTBereits Ende 2012 wurde die „Ueberkopf GmbHRiggingservice & Eventlogistik“ durch die Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik(DPVT) für den Bereich „Rigging“ zertifiziert.

Das Foto zeigt die Zertifikatsübergabe am 19.12.12in Hamburg mit Jan Thommen, GeschäftsführerUeberkopf GmbH, und Cay Grossigk, Leiter Zertifi-zierung DPVT. Von seinen Niederlassungen inHamburg, Hannover und Köln aus arbeitet Ueber-kopf in den Bereichen Messe, Rigging, Planungund Schulung und zählt zu seinen ReferenzenMesseauftritte namhafter Unternehmen, TV-Shows, Industrieproduktionen und das Hausrig-ging für einige führende deutsche Event-locations.Mit der nun erfolgten Zertifizierung unterstreichtman den eigenen Qualitätsanspruch und doku-mentiert ihn auch für die Kundenseite.Die DPVT zertifiziert seit mehreren Jahren Dienst-leister der Veranstaltungstechnik und zukünftigauch AV-Medientechnik-Unternehmen. Eine Listeder bereits zertifizierten Unternehmen und Informa-tionen über die weiteren Dienstleitungen der Prüf-stelle finden sich unter www.dpvt.de .

Im Bild (von links): Thomas Müller (Geschäftsführer,ProAudio Technology GmbH), Jule Sebastian (Auszu-bildende, dts Veranstaltungstechnik), Max Kaiser(Fachkraft für Veranstaltungstechnik, dts Veranstal-tungstechnik), Jochen Günther (Meister für Veranstal-tungstechnik, dts Veranstaltungstechnik) und Jonna-than Schumacher (Geschäftsführer, dts Veranstal-tungstechnik)

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Die Organisatoren der Greenmeetings und Events KonferenzEnde Februar 2013 im Wissenschafts- und Kongresszentrum Darmstad-tium, das German Convention Bureau (GCB) und der Europäische Ver-band der Veranstaltungs-Centren (EVVC), zogen ein positives Fazit:Über 340 Teilnehmer wurden gezählt.

Die Greenmeetings und Events Konferenz konnte auf eine breiteUnterstützung von Seiten der Politik bauen. So freuten sich die Organisa-toren besonders über die Schirmherrschaft durch Peter Altmaier, Bundes-umweltminister. In seiner Begrüßung, die per Liveschaltung für die Kon-ferenzteilnehmer zu sehen war, formulierte Altmaier eine zentrale Bot-schaft, dass nachhaltige Veranstaltungen in jeder Hinsicht der Schlüsselfür die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen der Veranstaltungsbran-che seien. Wer hier vorangehe, werde seinen Spitzenplatz im europäi-schen und weltweiten Vergleich behaupten.

Nachhaltigkeit: Nicht nur Umweltschutz, sondern auch Soziales

Auch inhaltlich zeigte sich eine positive Weiterentwicklung der Veran-staltung: Auf der Greenmeetings und Events Konferenz 2013 umspanntedas Thema Nachhaltigkeit nicht nur ökologische Aspekte, sondern auchdie Einhaltung nachhaltiger Standards, insbesondere im Hinblick auf diesozialen Aspekte Corporate Social Responsibility (CSR), Mitarbeiter-komfort und Compliance. In Vorträgen, Fachforen und Seminaren wur-den diese Inhalte diskutiert. Herausragend war dabei die Keynote von Prof. Dr. Dr. h.c. mult.Klaus Töpfer, Bundesumweltminister a.D. und einer der bedeutendstenFachreferenten für Klimawandel, erneuerbare Energien und Umwelt-schutz, über nachhaltiges Wirtschaften in der Veranstaltungsbranche.

Weitere Vorträge steuerten Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandesder Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) und Vorsitzende desVerwaltungsrates des GCB, Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident und

wissenschaftlicher Geschäftsführer beim Wuppertal Institut für Klima,Umwelt, Energie, Bernhard Fischer-Appelt, Vorstand der fischerAppeltAG, und Dr.-Ing. E.h. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der DeutschenBundesstiftung für Umwelt (DBU) bei. Die Fachforen und Interaktivi-tätsseminare boten den Teilnehmern praktische Beispiele nachhaltigerVeranstaltungen und einen intensiven Austausch untereinander.

Ein Highlight der Konferenz war zudem die erste Vergabe des ‚Mee-ting Experts Green Award’ in fünf Kategorien. Die neue Auszeichnungehrt Unternehmen für ihre Leistungen auf dem Gebiet des nachhaltigenVeranstaltungsmanagements.

Wirkung in die Branche

Auch nach dem Abschluss der Greenmeetings und Events Konferenz2013 beschäftigt sich die Veranstaltungsbranche in Deutschland weiterintensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit. „Wir wünschen uns, dass nochmehr Unternehmen als bisher den Nachhaltigkeitskodex „fairpflichtet“unterstützen“, so Joachim König, Präsident des EVVC.

Auch Bundesumweltminister Altmaier unterstützt die Initiative undappelliert an alle Unternehmen der Branche, die Leitlinien des neuenNachhaltigkeitskodex der deutschen Veranstaltungsbranche engagiert inder Praxis umzusetzen. Das stärke nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit,sondern schütze auch die Umwelt und das Klima. Der Kodex, dessenEntwicklung die erste Greenmeetings und Events Konferenz 2011 ange-stoßen hat, soll noch breiter in der Tagungs- und Kongresswirtschaft ver-ankert werden. Bereits jetzt haben schon mehr als 340 Unternehmen ausDeutschland, Österreich und der Schweiz den Nachhaltigkeitskodexunterzeichnet.

Bereits in Planung ist die Greenmeetings und Events Konferenz 2015,die erneut von einem herausragend nachhaltigen Veranstaltungsort profi-tieren wird: dem Kongresshaus Kap Europa der Messe Frankfurt, dessenEröffnung für den Sommer 2014 geplant ist.

„Wir wünschen uns mehr Unterstützung“Die Greenmeetings und Events Konferenz 2013 setzt zum Abschluss positive Impulseund ehrgeizige Ziele. Bundesumweltminister Altmaier: Nachhaltigkeit ist Schlüssel für dieinternationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.

V.Mbusiness

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Green Globe Certification gab die Gewin-ner der Annual Green Globe Highest Achieve-ment Awards 2012 bekannt, der an die am be-sten wirtschaftenden Unternehmen in der Tou-rismusbranche und dem Hotel- und Gaststät-tengewerbe in wichtigen Regionen auf der gan-zen Welt verliehen wird. Die Auszeichnunggeht an diejenigen Unternehmen, die die höch-ste Anzahl der Zertifizierungskriterien im Rah-men des Green Globe Standards für sanftenTourismus erreicht haben. Zusätzlich erhaltenUnternehmen spezielle Auszeichnungen, dieein außergewöhnliches Engagement im sanftenTourismus gezeigt haben, welches globale An-erkennung verdient.

Das Hannover Congress Centrum wurdehierbei als das weltweit beste Kongresszentrumausgezeichnet. „Dies ist für das HCC die erstegroße internationale Auszeichnung, die natür-lich die Arbeit der letzten Jahre in ganz beson-derer Form würdigt. Der Dank gilt dem Teamdes HCC, das mit seiner Arbeit seit 2008 dieVoraussetzungen dafür geschaffen hat, das sol-che Auszeichnungen errungen werden kön-nen“, so HCC-Direktor Joachim König.

Insgesamt 13 Gewinner wurden durch dieGreen Globe Expertenkommission ausgewählt.The Annual Green Globe Certification HighestAchievement Awards gehören weltweit zu denprestigeträchtigsten Auszeichnungen im Nach-haltigkeitssektor. Die Jurimitglieder waren vonder Art und Weise beeindruckt, in welcher dieGewinner von 2012 deutlich erkannt haben,

dass ein voll integriertes Nachhaltigkeitspro-gramm mehr können muss als lediglich dieUnternehmensleistung zu steigern. Alle Ge-winner von 2012 haben deutliche Einsparun-gen beim Energiebedarf erzielt; einige operie-ren zu 100% autark. Beträchtlicher Aufwandist unternommen worden, das Personal zuschulen sowie die Öffentlichkeit zu erreichenund so ein Unternehmen zu schaffen, das sichganz klar sowohl zu Personalverantwortungund Informationsfluss als auch zu Motivationund Verbesserungen seines Umfelds bekennt.

Unter den Gewinnern in den verschiedenenRegionen sind das Mövenpick Hotel & CasinoCairo-Media City (Afrika), Mövenpick HotelMünchen-Airport (Europa), Anantara PhanganRasananda Resort & Spa in Thailand(Asien/Pazifik), Agape Cottages auf den Bri-tish Virgin Islands (Karibik), Le Meridien Cy-berport in Hong Kong (China), MövenpickResort & Spa Dead Sea im Jordan (MittlererOstern), Hacienda Tres Rios in Mexiko(North/Zentral-Amerika) und Chepu Adventu-res Eco Lodge in Chile (Süd-Amerika).

Die zusätzlichen Auszeichnungen gingen anSteiger oHG (Deutschland) für Beste Attrak-tion, Inselgemeinde Juist (Deutschland) für Be-stes Unternehmen, das Hannover CongressCentrum (Deutschland) für Bestes Kongress -zentrum, Comite Regional du Tourisme de Bre-tagne (Frankreich) für Bestes Destinationsma-nagementunternehmen und Class Tour (Brasi-lien) für Bester Reiseveranstalter.

Bestes Kongresszentrum weltweitDas Hannover Congress Centrum erhält Green Globe „Outstanding Achievement Award 2012

Ein Auftakt nach MaßEs war wieder eine erfolgreiche Hausmesse beiBosch Communications Systems: Rund 150Partner kamen zum EMEA-Distributorentreffen.Acht Unternehmen wurden bei den „Distributorof the Year“-Awards ausgezeichnet.

Wie schon in den Vorjahren lud Bosch Communi-cations Systems vom 16. bis 18. Januar ihre inter-nationalen Vertriebspartner zur Hausmesse nachStraubing. Robert Hesse, Vice President SalesCommunication EMEA und Geschäftsführer EVIAudio GmbH und sein Team konnten in diesemJahr rund 150 Geschäftspartner aus den RegionenEuropa, Mittlerer Osten und Afrika begrüßen. Zuden Programmpunkten gehörten ein Update zurGeschäftsentwicklung, eine Best-in-Class-Präsen-tationen, Breakouts, Produkt-Demos und Betriebs-führungen.Neben Produktpräsentationen von Electro-Voiceund Dynacord fanden praxisbezogene Workshopsstatt, beispielsweise zu Beschallungskonzeptenbei Festinstallationen, Optimierung der Vertriebs-wege sowie der neuen Mediennetzwerk-Architek-tur OMNEO.

Am nächsten Abend folgte mit der Verleihung der„Distributor of the Year“-Awards im Straubinger„Mannschaftscasino“ das gesellschaftliche Glanz-licht des Distributorentreffens. Die begehrten Aus-zeichnungen gingen an insgesamt acht Unterneh-men. Aus Europa erhielten Supersonic Svenska AB(Schweden), H.S.A. Audio SRL (Rumänien), RutonS (Russland) sowie Omikron Electronics Ltd. (Grie-chenland) eine der Auszeichnungen. Auch die Di-stributoren aus dem Mittleren Osten und Afrikakonnten sich über Awards freuen. Ausgezeichnetwurden ADB (Tunesien), Sistec (Angola), Prosonic(Vereinigte Arabische Emirate) und Amac (Libanon).

www.dynacord.com, www.electrovoice.com

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Am 23. März 2013 eröffnete das Victoriaand Albert Museum für Kunst und Design(V&A) in London eine einzigartige Ausstel-lung über einen der einflussreichsten Künstlerder Gegenwart: David Bowie. Die Ausstellung„David Bowie is“ führt den Besucher auf eineausgeklügelte und facettenreiche Reise zuSound und Stil des Künstlers. Um eine ganzbesondere Klangerfahrung zu schaffen, hat dasV&A Sennheiser als Partner an seiner Seite.Der Audiospezialist stellt unter anderem seinAudioguide-System guidePORT für die Besu-cherführung und zwei aufwändige 3D-Sound-Installationen zur Verfügung.

Die Ausstellung zeichnet Bowies Kreativitätund die Einflüsse vieler verschiedener Kunst-formen nach und zeigt dabei eine Fülle an Ma-terial, wie Videos, Bühnenkostüme, Plattenco-ver, Bühnensets, Fotos - und natürlich BowiesMusik. Dafür erhielten die Kuratoren desV&A, Victoria Broackes und Geoffrey Marsh,erstmalig umfassenden Zugangzum David Bo-wie Archiv.

Klang im MittelpunktDie Besucher von „David Bowie is“ sollen in

die Audiowelt Bowies eintauchen können. DieTonqualität nimmt daher in der Ausstellung ei-ne zentrale Rolle ein, weswegen die Ausstel-lungsdesigner bei der Schaffung der Klang-landschaften auf Sennheiser vertrauten.

Passend zur Hommage an einen Künstler,für den Technologie im Laufe seiner Karriereimmer eine wichtige Rolle gespielt hat, nutztdie Ausstellung moderne Audiotechnik, dieBild und Klang gleichsam verschmelzenlässt.

Sennheisers guidePORT-System liefert fürden Besucher automatisch die passende Musikund den entsprechenden Soundtrack zu denExponaten und Videoschirmen und integriertso das Audiomaterial nahtlos in die Tour. Fürdie Ausstellungsgäste stehen 550 Taschenemp-fänger mit Sennheiser-Stereokopfhörern bereit,um Musik, Kunst und Stil Bowies mit allenSinnen erlebbar zu machen.

Während zwei Audiobeiträge direkt auf den

Taschenempfängern der Besucher gespeichertsind – eine Begrüßung zu Beginn und eine Ver-abschiedung beim Verlassen der Ausstellung –werden die Musik und der Videoton von „Da-vid Bowie is“ in Echtzeit und lippensynchronvon elf Doppelzellsendern in Stereo übertra-gen. Diese stationären Sender befinden sichzusammen mit einem Steuerrechner in zweiTechnikräumen. Passiert der Besucher mit sei-nem guidePORT-Empfänger ein entsprechen-des Antennenmodul, so lädt der Taschenemp-fänger das Audiomaterial automatisch herunter.Über kleine Identifier, die an den Exponatenangebracht sind, erkennt das System, welcheMusik jeweils zu spielen ist.

Geführte Touren sind ebenfalls möglich. Da-für verwendet das Museum einen kleinen Ta-schensender mit Headset-Mikrofon. Ein Tour-guide kann so spezielle Informationen für eineBesuchergruppe geben und zusätzlich das auf-gezeichnete Ausstellungsmaterial nach Bedarfabspielen.

3D-AudiosimulationHöhepunkt der Audioreise durch die Ausstel-

lung sind zwei außergewöhnliche 3D-Sur-round-Installationen. Zu Videomaterial vonBowie-Auftritten bei Konzerten und in TV-Sendungen werden die Besucher von räum-licher Musik „eingehüllt“ – abgespielt überversteckte Lautsprecher von Neumann undKlein+Hummel.

Diese 3D-Simulation kommt auch für eineAudio-Collage aus Bowie-Songs zum Einsatz,die von Bowies langjährigem Produzenten To-ny Visconti inszeniert wurde.

Um sowohl Stereo- als auch Monomaterialals Surround-Sound wiedergeben zu können,kommt ein Upmix-Algorithmus zum Einsatz,entwickelt von Gregor Zielinsky, InternationalRecording Applications Manager bei Sennhei-ser.

Nach ihrer Laufzeit im Victoria and AlbertMuseum (23. März bis 11. August 2013) wirddie Ausstellung international gezeigt.

www.sennheiser.com.

„David Bowie is“Visionäre Klang- und Bildwelten: Sennheiser-Sound fürdie Ausstellung „David Bowie is“ des Victoria and AlbertMuseums in London

„Eine kontrollierte und feinabgestimmte Umwandlung in 3D“Interview mit Gregor Zielinsky, International Recording Applications Manager, zum 3D-Sound für „David Bowie is“

Mit einer fundierten tech-nisch/musikalischen Aus-bildung hat Diplom-Ton-meister Gregor Zielinsky16 Jahre lang bei derDeutschen Grammophongearbeitet. Dort wurde er1992 für das Werk „Can-dide“, gespielt vom Lon-don Symphony Orchestraunter der Leitung von Le-onard Bernstein, mit ei-

nem Grammy für die klanglich beste Klassikauf-nahme ausgezeichnet. Beim AudiospezialistenSennheiser ist Gregor Zielinsky als InternationalRecording Applications Manager tätig. In der Aus-stellung „David Bowie is“ des Londoner Victoriaand Albert Museums kommt ein von ihm entwik-kelter Algorithmus zum Einsatz, der das Mono-und Stereomaterial David Bowies in ein Vielkanal-Musikerlebnis für die Besucher verwandelt.

Die Ausstellungsmacher von „David Bowie is“entführen die Besucher in die Klangwelten die-ses Ausnahmekünstlers. Dafür kommt auch einvon Ihnen entwickelter Algorithmus zum Ein-satz. Was macht dieser Algorithmus und wowird er genutzt?Dieser Upmix-Algorithmus wurde entwickelt, umStereoaufnahmen automatisch in eine 3D-Simula-tion umzuwandeln. Grundsätzlich kann man von ei-nem „one size fits all“-Algorithmus für 3D-Raum-klang sprechen, der in Zukunft auch von Konsu-menten nutzbar sein wird.

Wie funktioniert der Algorithmus?Der Algorithmus basiert auf psychoakustischen Ef-fekten, sein spezielles Verfahren ist zum Patent an-gemeldet. Es wird nicht einfach Hall oder Raumkünstlich zugemischt, der Algorithmus „durch-leuchtet“ vielmehr das Stereosignal und nutzt diedarin auch fast immer vorhandene Rauminforma-tion, um einen 3D-Klang zu berechnen. Sehr wich-tig ist, die Balance zwischen Band und Stimme zuerhalten und Sorge zu tragen, dass die Stimmenicht verfärbt. Der Algorithmus wird in eine Impuls -antwort umgewandelt, dann wird durch einen ma-thematischen Vorgang, die so genannte Faltung,das Original-Audiosignal mit der Impulsantwortkombiniert, und man erhält die 3D-Simulation. FürHome-Anwendungen wird man später einfach ei-nen kleinen Chip mit der Impulsantwort haben, diedas Signal in Echtzeit umwandelt.

Was ist die größte Herausforderung bei einem3D-Algorithmus?Die größte Herausforderung ist, dass die 3D-Simula-tion den Klang nicht verfälschen darf. Andere Algorith-men verteilen einfach zwei vorhandene Kanäle aufneun, und da wird der Gesang näselig, es kommt zuKammfiltereffekten, und der Spektralklang wird nega-tiv verfärbt. Ich gehe mit dem Anspruch heran, dasseine Aufnahme besser werden soll, dass ich aus einerStereoquelle ein eindrucksvolles Surroundsignal erhal-te, die den Sound der Stimme erhält und keine Klang-verfärbungen generiert. Der Klang darf sich nicht zu-gunsten von 3D verschlechtern.

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Im Rahmen der Förderinitiative ‘Integrierte Mikro-photonik’ koordiniert Osram Opto Semiconductors dasVerbundprojekt IMOTHEB (Integrierte mikrooptischeund mikrothermische Elemente für Diodenlaser hoherBrillanz). Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit von Laser-systemen zu steigern und gleichzeitig die Produktions-kosten zu senken. Projektpartner sind DILAS Dioden-laser sowie das Max-Born-Institut. Das Projekt (FKZ13N12312) läuft vom 1.10.2012 bis 30.9.2015 undwird vom Bundesministerium für Bildung und For-schung (BMBF) unterstützt. Diodengepumpte Hochleistungslasersystemezur optischen Materialbearbeitung, wie Schneiden oderSchweißen, spielen in der Industrie eine immer wichti-gere Rolle. Ihre Vorteile gegenüber Kohlendioxidlasernoder blitzlampengepumpten Lasern sind geringere Be-triebskosten, eine höhere Effizienz und kleinere Bau-größen. Insbesondere Faserlaser und fasergekoppelteDiodenlaser gewinnen für die optische Materialbear-beitung zunehmend an Bedeutung. Ihre wachsendeVerbreitung rückt jedoch Kostenaspekte immer mehr inden Mittelpunkt. Für die Zukunft sind daher Entwick -lungen gefragt, welche die Leistungsfähigkeit der La-sersysteme erhöhen und gleichzeitig die Produktions-kosten senken. Zu den Schlüsselkomponenten zählendabei infrarote Halbleiterlaserdioden, die man auchzum Pumpen - also zum Anregen mit optischer Energie -von Faserlasern verwendet. Sie bieten großes Potenzialfür die Automatisierung der Produktion und für die Mi-niaturisierung der Systeme, weil sich beispielsweise dieAnzahl an Halbleiterchips durch Leistungssteigerung re-duzieren lässt.

Ziel des Verbundprojekts IMOTHEB ist es daher,neue Ansätze und Technologien zu erforschen, welchedie Kosten für die Pumpmodule, die neben den Halb-leiterlasern auch Kühlelemente, Optiken und Sensorikenthalten, zukünftig signifikant reduzieren. Gleichzei-tig ist geplant, über die Projektlaufzeit bis September2015 die Leistung der Halbleiterlaser bei gleichblei-bender Strahlqualität um 40 Prozent zu erhöhen. IMO-THEB bildet die gesamte Wertschöpfungskette vomHalbleiterchip bis zum kompletten Lasersystem ab. Diedafür erforderlichen Kompetenzen bringen die Ver-bundpartner mit:

Osram Opto Semiconductors koordiniert das Ver-bundprojekt und bringt sein Know-how für Halbleiter,Laserdioden und Laserbarren ein; Simulationen wer-den im Unterauftrag an das Fraunhofer-Institut für An-gewandte Optik und Feinmechanik vergeben.

DILAS verantwortet die Aufbautechnik mit verbes-serten Wärmewiderständen sowie einer höheren Inte-gration in Lasermodule, und realisiert die Automatisie-rung in der Modulfertigung.

Das Max-Born-Institut fungiert als wissenschaft-licher Partner, der die Chips und Module analysiert undcharakterisiert.

Osram hat sich das Ziel gesetzt, eine höhere Integra-tionsstufe auf Halbleiterebene zu erreichen und damitdie Brillanz von infraroten Laserdioden deutlich zusteigern. Dazu werden mikrooptische und mikrother-mische Elemente direkt auf den Chip integriert. Aufdiese Weise soll die Leistung im Projektverlauf gegen-über heutigen Bestwerten um 40 Prozent gesteigertwerden - bei gleichbleibender Strahlqualität. Die anvi-sierten hohen Leistungen machen Laserchips be-sonders für Faserlaser-Pumpmodule und für faserge-koppelte Diodenlaser interessant. Dr. Alexander Bach-mann, der das Projekt bei Osram betreut, erklärt: „Wirbrauchen Ergebnisse, die neben technischen auch wirt-schaftliche Vorteile und damit eine Stärkung der Wett-bewerbsposition mit sich bringen. Unsere brillantenLaserdioden sollen - basierend auf den Projektergeb-nissen - mehr Leistung in die Faser bringen, so dassweniger Chips im System benötigt und die Lasersyste-me dadurch effizienter und kostengünstiger werden.“

www.osram-os.com

IMOTHEBOsram koordiniert BMBF-Projekt zur Entwicklung hochbrillanter infraroter Laserquellen. Das Ziel: Höhere Leistung und geringereKosten für Lasersysteme zur Materialbearbeitung.

28 VPLT.Magazin.65

V.Mbusiness

Was für eine starke Dynamik dieser nahe-liegende Gedanke entwickeln würde, hatteallerdings keiner erwartet. Aus der positivenKundenresonanz entwickelte sich schnell die„Visualounge Experience“, ein technischesSchulungs- und Workshop-Konzept, das direk-te Produktvergleiche ermöglicht und Fachwis-sen in praxisgerechter Tiefe vermittelt.

Aller Erfahrung und allem Know-how zumTrotz: Die Kunden stehen (genau wie Publitecselbst) immer wieder vor der Herausforderung,im Kontakt mit ihren Auftraggebern „Unbe-schreibliches zu beschreiben“, sei es im Brie-fing oder Planungsgespräch, sei es mit Mai-lings, Prospekten oder anderen Werbemitteln.Will man visuelle Effekte in Worte fassen,bleibt ein großer Teil der Faszination zwangs-läufig auf der Strecke. Die Visualounge dage-gen macht die überwältigende Wirkung aktuel-ler Bildtechnik erlebbar und erzeugt die gleicheBegeisterung, die später auch beim Publikumgeweckt wird. Damit ist ein Besuch in derVisualounge eine geeignete Entscheidungs-grundlage für Form, Inhalte und technischeKonzeption einer Präsentation.

Publitec hält es deshalb für einen logischenSchritt, dass auch Kunden die Visualounge alsPräsentationsraum nutzen, um neue Technik

und neue Ideen für ihre Auftraggeber erlebbarund erfahrbar zu machen. Damit soll eine neueQualität der Zusammenarbeit geschaffen wer-den - auf der bewährten Basis von Vertrauen,Vertraulichkeit und Zuverlässigkeit.Die Visualounge ist so konzipiert, dassaktuelle Technik unmittelbar erlebbar wird. DieWirkung von Videowalls, LED-Flächen, Soft -edge-Verfahren, 3D-Umsetzungen, animiertenPräsentationen und vielen weiteren technischenSpezialitäten steht im Vordergrund. Publitecversteht sich auch als Ideengeber für kreativeVeranstaltungstechnik.

Publitec-Marketingleiter Ole Benfer: „Siesind herzlich eingeladen, sich die Bandbreitedieser Möglichkeiten zu Nutze zu machen unddie Visualounge nicht nur selber zu besuchen,sondern Ihre Kunden mitzubringen. Für IhreKundenpräsentation steht Ihnen das komplettePublitec-Leistungsspektrum zur Verfügung.Tech nik, Content-Aufbereitung, Signalmana -gement, alles wird auf Ihr Unternehmen unddie Anforderungen Ihres Auftraggebers zuge-schnitten.“

Damit bietet die Visualounge die einzigarti-ge Möglichkeit, das Leistungsvermögen in ei-ner individuellen, kundengerechten Aufberei-tung darzustellen. Dabei spielt es natürlich kei-

ne Rolle, ob man die Visualounge für eineGruppe von Top-Kunden nutzt oder für eineneinzelnen Auftraggeber, um diesem eine ziel-gerichtete Lösung für ein definiertes Projektvorzustellen.

Are you experienced?

Als Publitec 2012 die ersten Besucher inder Visualounge begrüßen konnte, wurdeschnell klar, dass Profis mehr erwarten als ein-drucksvolle Bildtechnik-Präsentationen. „Pu-blitec-Kunden wollen den Dingen auf denGrund gehen, sie interessieren sich für techni-sche Details und brauchen konkrete Vergleichs -möglichkeiten“, erläutert Benfer.

Deshalb wurde mit der Visualounge Expe-rience eine Seminarreihe ins Leben gerufen,die für praxisorientierte Trainings zu aktuellenThemen wie „Digital Signage“ oder „3D-Map-ping“ steht. In entspannter Atmosphäre werdenunterschiedlichste technische Zusammenhängebis ins Detail behandelt. Das Workshop-Kon-zept bietet dabei die Möglichkeit zum Dialogmit den Spezialisten, externen Referenten undTeilnehmern untereinander. Jeder Teilnehmerkann und soll jederzeit aktiv ins Gescheheneingreifen können.

Unbeschreibliches beschreibenMit der Visualounge hat Publitec vor etwas mehr als einem Jahr einen professionellen Showroom geschaffen, um den Kunden aus dem Bereich deranspruchsvollen Veranstaltungstechnik innovative Konzepte und neue Ideen-präsentieren zu können.

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Die Informationen der Visualounge Expe-rience sind für Profis wertvolle Entschei-dungsgrundlagen, sowohl für die Konzeptioneinzelner Projekte als auch für die kurz- undmittelfristige Investitionsplanung.Beispiel „Medienservertag“: Hier könnendie Teilnehmer alle relevanten Medienserverdirekt miteinander vergleichen und herausfin-den, welches System für eine spezifische An-wendung das richtige ist.Beispiel „Projektoren-Shoot Out“: Wosonst in Europa können Geräte verschiedener-Hersteller im 1:1-Direktvergleich aller wichti-gen Kategorien ihre Stärken und Schwächenoffenbaren?

Die nächsten Termine

16. April 2013 - Displaytag – Benfer dazu:„Egal ob Festinstallation, Messe oder Veran-staltung; Erfüllen Sie die Anforderungen IhrerKunden mit einem Mix aus Kreativität, pro-fessionellen Anzeigegeräten und dem Herz-stück: einer extrem einfach zu bedienendenSoftwarelösung. Erschließen Sie neue Märkteund werden Sie mit Publitec zum Signage Pro-fi.“Aus dem Inhalt:- Präsentation Christie Micro Tiles- Vorstellung Panasonic TH-80LF50- Vorstellung neue NEC Displays V-Serie, XS

Serie, NEC LED- Vorstellung Easescreen- Easescreen Certified Integrator

14. Mai 2013 - Medienservertag – M3

oder „Mapping mit Medienservern“ ist Info-

tainment für alle, die mehr möchten – mehrRaum, mehr Design, mehr Emotionen. Lernenvon den Profis, wie aus einer Idee eine techni-sche Lösung wird. Themenschwerpunkte sindProjektionen auf strukturierten Oberflächen,Bühnendesign mit dem Hippo-Mappingtoolund der virtuelle Röntgenblick mit dem BeaMover. Eine Produktausstellung mit den rele-vanten Medienservern sowie den neuestenHLO-Projektoren runden das Programm ab.

4. Juni 2013 - Projektoren-Shoot Out –Der europaweit größte Projektoren-Shoot Outin 2013: 20 Projektoren der wichtigsten Her-steller in 5 Kategorien und von 5000 bis13.000 ANSI-Lumen. Objektiv, erkenntnis-reich, entscheidungsfindend. Drei zusätzlicheWork shops vermitteln nutzbares Praxiswissen:Workshop 1: Der passende Projektor für mei-

ne Aufgabe(n)Workshop 2: Bahnbrechende Entwicklungen

bei ProjektorenWorkshop 3: Wie, das ist eine Projektion?

25. Juni 2013 - Signalmanagement –Die digitale Signalübertragung hat zunehmendEinzug in die professionelle AV-Welt genom-men. Teilnehmer erlangen in diesem eintägi-gen Workshop tiefergehendes Wissen über di-gitale Signalübertragung. Die Schwerpunkte:- HDMI, DVI, Display-Port, HDSDI mit 3G,

EDID, HDCP- HDbaseT, TCP/IP basierte Übertragungssy-

steme- Übertragung via Glasfaser

www.visualounge.tv

V.Mbusiness

AED Rent an neuem Standort

Seit dem 1.3.2013 residiert AED Rent am neuenStandort Heidchenstrasse 3-5 in 56424 Bannberscheid,ca 5km vom alten Standort Montabaur entfernt. „Nacheinem Jahr Bauzeit für das auf die AED Rent perfekt zu-geschnittene Gebäude, haben wir nun die Möglichkeit,mit deutlich mehr Lager- und Bürofläche unseren be-kannten Dry Hire Service an dem neuen Standort zuverbessern. Mit höherem Bestand sind wir in der Lage,noch kurzfristiger auf den Zumietbedarf unserer Kundenzu reagieren“ so Alexander Kexel, Geschäftsführer derAED Rent GmbH. „Stetig steigender Bedarf unsererKunden und immer kurzfristiger werdende Anfragen ha-ben es notwendig gemacht, die vorhandene Lagergrößeauf mehr als 6000 qm, verteilt auf 3 Ebenen, zu erhö-hen“ fügt Alexander Kexel hinzu.

ASC neuer Vertriebspartnerfür SonyAmptown System Company kooperiert mit SonyDigital Cinema Solutions und ist neuer Anbieter undServicepartner für die 4K-Projektionstechnologie. Damitrundet das Hamburger Systemhaus seine Aktivitätenrund um den Geschäftsbereich Digital Cinema ab undstellt innerhalb seines hochwertigen Leistungsangebo-tes ein global erfolgreich operierendes System vor.Das Sony Digital CinemaTM 4K gehört zu den am häu-figsten ausgewählten 4K-Kinoprojektionssystemenmarktführender Kinobetreiber und wird international inüber 13.000 Kinosälen eingesetzt. Es steht für stö-rungsfreie, lebendige Bilder und augenschonendes 3D.Darüber hinaus hat Sony mit dem hochwertigen 4K-Ki-noprojektionssystem SRX-R515 ein Projektionssystemvorgestellt, das speziell für mittlere und kleinere Kinosä-le entwickelt wurde. Der Projektor wartet mit einem ex-trem hohen Kontrastverhältnis von 8000:1, High FrameRate (HFR) und mehreren Lichtquellen auf.

Stefan Zingel (links), Digital Cinema Solutions Ac-count Manager D-A-CH, Sony Professional SolutionsEurope und Leif Witte, Amptown System Company,Geschäftsführer Marketing, Vertrieb und Business Deve-lopment

Habegger feiert Academy DaysEnde letzten Jahres fanden die Habegger AcademayDays, eine viertägige Fortbildungsveranstaltung fürbrancheninternes Fachpersonal, statt. In den Räumlich-

keiten der Habegger AG wurden Wissen vertieft undKontakte innerhalb der Branche gepflegt. Mit den jähr-lich stattfindenden Academy Days engagiert sich dasDienstleistungsunternehmen im Weiterbildungsbereichder multimedialen Event- und Festinstallationsbranche.4 Tage, 20 Referenten, 28 Workshops und 6 Vorträge,222 Teilnehmer und ein durchweg positives Feedbackgestalten die Bilanz der Academy Days von 2012.Die nächsten Academy Days sind bereits in Planungund finden im Dezember 2013 statt. Mehr unterwww.academydays.ch

Compliance als ChanceWährend des ersten ICJ Profi Talks diskutierten Event-Experten über die zukünftigen Möglichkeiten der MICE-Branche auf dem schmalen Grat zwischen Kun-denpflege und Korruption Zentrales Thema des ersten ICJ Profi Talks, der EndeJanuar 2013 während der ICJ mice Advantage-Veran-staltung im Holiday Inn Hotel in Stuttgart-Weilimdorfstattfand, waren die Auswirkungen von Compliance aufdie MICE-Branche. Ausgewiesene Event-Experten, al-lesamt Mitglieder der MICE Hall of Fame, trafen sich ineiner geschlossenen Runde unter der Moderation derRedakteurin Dr. Kirsten Plitsch-Kußmaul und deslangjährigen Veranstaltungsprofis Christian Timmerzu einem lebhaften Gedankenaustausch. Einigkeit herrschte in der Diskussion darüber, dassCompliance eine ernst zu nehmende zentrale Heraus-forderung für die Branche und deren bislang praktizierteVeranstaltungsformate ist. Eine klare Absage erteiltendie Teilnehmer jedoch der medial aufgeheizten Panik-mache und ihren provokanten Prognosen hinsichtlicheines Bedrohungsszenarios für den gesamten MICE-Markt. Alle Beteiligten waren übereinstimmend der Meinung,dass sowohl auf Auftraggeber- wie auch auf Anbieter-Seite nach wie vor große Unsicherheit hinsichtlich desCompliance-Themas besteht. In beiden Fällen solltenAgenturen die Chance nutzen, sich als kompetenter Be-rater und Partner zu profilieren und gesetzes- wie auchregelkonforme Aufklärungsarbeit leisten.

Es diskutierten (v.l.): Brigitte Nußbaum (Trendhouse),Nadja Kahn (Kahn Events), Jochen Seefried (TeamSeefried), Harri Paquin (Realize), Dr. Bernd-AchimStegmann (Welcome), Susanne Wendlik (Forever Li-ving Products Germany), Wolfgang Berchtold (Spiel& Sport Team), Rüdiger Löhr (Löhr & Partner), FelixVezjak (CWT) und Frauke Landsberg (Welcome)

Robin MMX Wash Beam gewinnt Etoile du SIEL

Das neue Robin MMXWash Beam Movin-glight von Robe istauf der FachmesseSIEL in Paris mit dem„Etoile du SIEL“Award for Technical

Innovation in der Kategorie „Lighting“ ausgezeichnetworden. Der Wash Beam vereint eine Fülle von Featuresund kombiniert die Lichtquelle Philips Platinum 35 mitden optischen Systemen von Robe zu einem Schein-werfer, dessen Licht-Output den von herkömmlichen1200-Watt-Produkten deutlich übertrifft. Die Awardswurden von einer unabhängigen Jury vergeben, die sichaus Branchenexperten und Lichtdesignern zusammen-setzt. Aus mehr als 70 Einreichungen kamen 17 in dienähere Auswahl, aus der die Jury dann die Sieger wähl-te.

Neue Struktur, neuer NameDas „Institut für angewandte Veranstaltungs-technik“ ist umbenannt worden in „WissenstransferVeranstaltungstechnik“. Dies wurde notwendig, umnoch deutlicher darzustellen, dass diese Website nichtzu einem Lehrbetrieb oder gar einer Vertriebsgesell-schaft gehört, sondern dass diese Website eine reineInformationsplattform darstellt. Weiterhin wurde dieWebsite umstrukturiert, um noch schneller zu dem ge-wünschten Themenbereich zu finden. www.hbernstaedt.de/lichttechnik_uebersicht.html

Erfolgreiches JubiläumZu den Open Days 2013 von PAN Music kamen 20Aussteller, um Ihre neuesten Produkte zu präsentieren.Über zwei Tage konnten zahlreiche Besucher sich hierüber viele interessante Neuheiten informieren. DieAmerican DJ Group zeigte ihre Elation und ADJ Pro-dukte, und Kling & Freitag präsentierte die neue Se-quenza 5. Yamaha begeisterte mit den CL Reihen undinteressanten Workshops zum Thema Audiovernetzungin der Liveanwendung. Neu mit an Bord waren diesesJahr die Namensvetter PAN Acoustics, mit ihren Wire-less Audiosystemen und die Firma Chess-Tools, dieein kleines Sortiment von Werkzeug und Zubehör fürden Veranstaltungsbereich präsentierten.Dipl. Ing. Thomas Neuman von SATlive hielt auf-schlussreiche Vorträge zum Thema Messtechnik in derLivebeschallung. Auch langjährige Geschäftspartnerwie Eiki, Ledcon, Lightpower, Shure, Sennhei-ser, Denon waren wieder mit dabei.Nach einem erfolgreichen ersten „Open Day“ endetedieser dann in gemütlicher Atmosphäre mit Livemusik,Cocktails und anderen Köstlichkeiten. Hier konnten sichdie Aussteller nochmals in Ruhe austauschen und fach-simpeln. Ein Highlight war auch in diesem Jahr derWeltmeister in Barkeeping, der Bar Artist VladislawDavidenko, der mit Charme und kleinen Zaubertricksdie Gäste zum Lachen brachte.Die zwei Open Day Tage boten einen gelungenen Rah-men für das erste große Jubiläum im neuen, roten Ge-bäude an der A1 mit alten und neuen Ausstellern, inter-essanten Fachvorträgen und vielen Produktneuheiten.Sie bildeten den Auftakt für ein erfolgreiches Jahr 2013.„Die Open Days waren in diesem Jahr qualitativ sehrhochwertig“, sagte Hans-Jürgen Wirries von Kra-mer Germany.

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Sennheiser eröffnet Schwei-zer TochtergesellschaftAudiospezialist Sennheiser hat kürzlich die offizielleEröffnung seiner Schweizer Vertriebstochter gefeiert.Die Sennheiser (Schweiz) AG mit Sitz in Unterengstrin-gen bei Zürich ist aus der ehemaligen Bleuel Electro-nic AG hervorgegangen. Die Sennheiser ElectronicGmbH & Co. KG möchte so den Kunden in derSchweiz und in Liechtenstein eine noch größere Nähezu Sennheiser bieten und ihre Position in Europa weiterstärken. Bei dem Festakt im „Kaufleuten“, dem wohlbekanntesten Club in Zürich, waren 250 Gäste, darun-ter Geschäftspartner, Freunde sowie Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter von Sennheiser. Zum 1. September 2012 hatte die Sennheiser ElectronicGmbH & Co. KG 100 Prozent der Anteile der BleuelElectronic AG erworben. Am 1. Januar 2013 erfolgte dieUmbenennung in Sennheiser (Schweiz) AG. Geschäfts-führer der neuen Vertriebstochter sind Marc Staubli,zuständig für Verkauf & Marketing, und Björn Grefer,Finanzen & Strategie. Präsident des Verwaltungsratesist Alfred van der Kolk.

Im Bild (von links): Staubli, van der Kolk und Grefer.

And the winner is... Nach fünf MonatenLaufzeit, in der über600 Einsendungenaus ganz Europa ein-gegangen sind, hatShure zusammenmit der UK RockbandSnow Patrol diedrei Gewinner derFallen EmpiresRemix Competi-tion bekannt gege-ben. Die Band wähltedie drei Gewinner-Tracks aus einer Aus-wahlliste mit 20 Re-

mix-Versionen aus, die Shure Anfang Januar zu-sammengestellt hatte. Es folgten einige Wochen inten-siven Hörens der aufwändig arrangierten Remixe, derenStilrichtungen von Klassik und Techno bis hin zu Aku-stik-Versionen der Originalaufnahme reichten. Der Ge-winner konnte letztendlich mit einer schnelleren Hard-rock-Nummer überzeugen. Janusz Zalewski kann sich als Drittplatzierter überShure Equipment im Wert von 500 Euro freuen. SeinRemix ist gediegener als das Original und von Funk be-einflusst. Der zweite Platz geht an Peter Galaksikov,der Snow Patrol mit einem Streicher-Arrangement vonFallen Empires beeindruckte und dafür mit einem ShureGutschein über 1000 Euro belohnt wird. Der klare Ge-winner der Competition ist allerdings Juha-MattiKoppelomäkie (Foto), der an der Universität TampereMedientechnik studiert. Mit seiner Hardrock-Version mitkräftigen Gitarrenriffs gewinnt Juha-Matti einen Gut-schein im Wert von 1500 Euro, den er gegen ShureEquipment seiner Wahl eintauschen kann.

www.shure-remix-competition.eu

Interesse an 4K-Technologien Zwei Wochen, sechs Workshops und modernste 4K-Technologien zum Anfassen: Während der 4K-Eventsvon Wellen + Nöthen vom 5. bis 15. März 2013 infor-mierten sich rund 300 Besucher in Köln und Berlin überdie neuesten Entwicklungen aus dem 4K-Bereich. InKameratrainings, Präsentationen, Fachvorträgen sowieWorkflow-Demos profitierten die Teilnehmer von detail-lierten Produkt- und Technologie-Vorstellungen und er-fuhren gleichzeitig, wie sich einzelne Lösungen effektivin einen 4K-Workflow integrieren lassen.Die erste Themenwoche stand im Zeichen der neuenSony 4K-/2K-Camcorder PMW-F55 und PMW-F5. InWorkshops mit dem Sony Independent Certified ExpertUlrich Mors standen besonders Schwerpunkte wie4K-Settings, Zeitlupen- und Zoomaufnahmen, Verwen-dung des XAVC Codecs sowie der optimale Signal-Out-put im Fokus. Während der Praxis-Sessions hatten dieBesucher die Möglichkeit, die Features der innovativenKameras kennenzulernen und in Hands-On-Sessions zutesten. Wie ein 4K-Workflow effektiv gestaltet werdenkann, wurde in der zweiten Themenwoche demon-striert. In zwei ganztägigen Technologie-Workshopszeigten Partner von Wellen + Nöthen, darunter Ado-be, Accusys, Rhode & Schwarz DVS GmbH (DVS)und Sony, wie sich ihre Produkte und Lösungen in die4K-Kette integrieren lassen und zur Optimierung der Ar-beitsabläufe beitragen.

Iosono baut Netzwerk ausIosono, führender Anbieter dreidimensionaler Audiosy-steme und die Fohhn Audio AG, Hersteller hochwerti-ger Lautsprechersysteme, haben am Hauptsitz der Fir-ma in der Nähe von Stuttgart das neue Fohhn Sound-Lab eröffnet. Fohhns Sound Lab ist nun mit einemIosono 3D Sound-System ausgestattet. Das neue Io-sono Soundsystem wurde Akustikplanern und System-Integratoren bereits auf einem Fohhn Kundenevent vor-gestellt. „Das SoundLab bietet ein bemerkenswertes Hörerleb-nis und die Resonanz war äußerst positiv,“ sagt Jo-chen Schwarz, Vorstandsvorsitzender der Fohhn Au-dio AG. „Das neue SoundLab begeistert sowohl optischals auch akustisch.“ Iosonos Spatial Audio ProcessorIPC 100 und 46 Fohhn-Lautsprecher ermöglichen dieEntstehung dreidimensionaler Klangumgebungen. DasSystem-Setup umfasst einen Ring aus 24 Linea LX-100Lautsprechern und 18 Linea LX-10 Lautsprechern, diean der Decke angebracht sind. Um eine möglichst un-auffällige Integration zu gewährleisten, wurden alleLautsprecher in silberner Farbe pulverbeschichtet undim gesamten Raum ist kein Kabel zu sehen.

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V.Minvestitionen

Die Firma Motion aus Fürth hat in weitere364 Einheiten des Erfolgsmodells Robe Robin600 LED Wash investiert und damit die Markt-führerschaft des LED Wash unter den Wash-lights auf LED-Basis deutlich ausgebaut. Mitüber 600 Einheiten des Robin 600 LED Washist Motion damit deutschlandweit der größteAnbieter im Dry Hire für die neue Generationvon LED Washern.

Die Geräte wurden bereits Anfang Septem-ber ausgeliefert, um direkt auf zwei der fünfgrößten Automobilmessen der Welt eingesetztwerden zu können. Den Anfang machte diekürzlich abgehaltene Paris Mondial de L’auto-mobile 2012 (Pariser Automobil-Salon). Hierwurden für eine Presseveranstaltung von BMW120 Robin 600 LED Wash und für eine VWPresseveranstaltung sogar 300 Geräte des glei-chen Typs eingesetzt.

Für den Messestand von VW kamen weitere60 Robin 600 LED Wash mit einem weißenGehäuse zum Einsatz. Die Geräte wurden hierhauptsächlich dafür verwendet, um Objekteund Architektur der Messeauftritte homogenund teilweise mit wechselnden Farben zu be-leuchten.

Zu Beginn des kommenden Jahres eröffnetdann die Detroit Naias 2013 in den USA, auchals Detroit Auto Show bekannt, als erste derfünf großen Automobilmessen das neue Auto-jahr. Zum Einsatz auf der größten Automobil-ausstellung der USA wurden für die Messeauf-tritte von BMW 134 und für VW insgesamt264 Robin 600 LED Wash spezifiziert. Bereitsim März 2012 kamen mehr als 300 ROBE Ro-bin 600 LED Wash und Pure White Moving -lights für die Beleuchtung eines BMW Pavil-lons bei der Genfer Motorshow 2012 zum Ein-satz.

Nach dem gelungenen Start des Robin 600LED Wash im letzten Jahr ist das erste echteWashlight auf LED-Basis nicht nur schnellzum erfolgreichsten Produkt des tschechischenMovinglight-Herstellers Robe und dessenDeutschlandvertrieb LMP geworden, sondernauch schnell zum favorisierten Gerät vielernamhafter Lichtdesigner avanciert, die denLEDWash aufgrund seiner leistungsstarkenund zugleich homogenen Ausleuchtung auchfür anspruchsvolle Beleuchtungssituationen inTV-Studios und auf den großen Automobil-messen bevorzugen.

Im Bild (v.l.): Jan Kerschbaum, Stefan Schernau,HG Dünkel, Sven Heindl, Christian Kohl

Müllermusic investiert in ARRI L7-TT Event

ARRI entwickelt seit mehr als 95 Jahren Fresnel-Scheinwerfer – dieses Know-how findet sich in derneuen L-Serie wieder. Gemeinsam mit Experten ausder Veranstaltungsbranche entwickelte ARRI jetztden neuen LED-Stufenlinsenscheinwerfer „ARRI L7-TT Event“ und erweitert so seine L-Serie um einspeziell auf den Eventbereich ausgerichtetes Modell. Müllermusic, renommierter Verleiher aus Köln, hatim Zuge der kontinuierlichen Modernisierung undErweiterung des Materialparks 36 LED-Stufenlinsen-scheinwerfer ARRI L7-TT Event angeschafft. Ge-planter Einsatzzweck sind vor allem die zahlreichenMesseanwendungen, bei denen als Motto nach wievor „Go Green“ auch seitens der Auftraggeber vor-gegeben ist.

Im Bild: Martin Wickel und Franz Josef Khali-feh mit der neuen ARRI L7-TT.

Motion investiert weiter in den MarktführerRobe Robin 600 LED Wash in dreistelliger Menge dazugekauft

Das hochwertige Produkt mit seinem ener-giesparenden Leuchtmittel sowie die einfacheund komfortable Verkabelung mittels Power-Con In/Out sind starke Argumente für diesenScheinwerfer. „Für unsere anstehenden Messe-projekte ist diese Investition unumgänglich“,belegen Marco Ahmann und Sebastian Schön-weitz, Geschäftsführer von Perfect Sound.

Amptown Cases aus Seevetal zeigt sich ver-antwortlich für die Verpackung. Durch Doppel-stock-Cases stehen je 12 Pars mit komplettemZubehör wie Torblenden, Austauschlinsen undSuperclamp im Set zur Verfügung. Um den va-

riierenden Anforderungen gerecht zu werden,sind diese Cases teilbar und somit auch als 6erSet verwendbar. „Durch diese Erweiterungwerden wir uns noch stärker auf dem Dry HireMarkt positionieren können.“, ergänzt ThomasSchönweitz.

Im vergangenen Jahr wurden ebenfalls 48ETC Source Four Profilscheinwerfer mit MajorCDM-T 150W Upgrade-Kit angeschafft.Durch die starke Nachfrage wird jetzt schonüber eine kurzfristige Bestandserweiterungnachgedacht.

www.perfect-sound.de

Source Four PAR CDM-T für perfect soundDie Perfect Sound GmbH aus Rheine erweitert den Vermietpark um 120 ETC Source Four PAR EA inkl. Major CDM-T 150 W Upgrade-Kit.

Das Bild zeigt (v.l.): Marco Ahmann, Thomas Schönweitzund Sebastian Schönweitz

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V.Mleute

Jörg BartschatSeit Anfang Januar hat ASC einenneuen Finanzchef: Er heißt JörgBartschat und verantwortet die Po-sition des kaufmännischen Leitersinnerhalb des Systemhauses in Ham-burg. Bartschat verstärkt die Füh-rungsmannschaft in Hamburg undunterstützt Geschäftsführer und Grün-der Peter Matthes rund um die zeit-gemäße finanzpolitische Ausrichtungvon ASC.

Lucas CoversXL Video gibt die Ernennung vonLucas Covers, vorher Chief Executi-ve Officer von De Boer Structuresund Philips Home Networks, zumneuen Group CEO bekannt. Coversnahm sein Amt schon am 1. März2013 auf und soll mit seinen weitrei-chenden Erfahrungen dazu beitragen,dass XL Video seine Vorreiterrolle imBereich Großbildvideo noch weiterausbaut.

Hideo Matsushita †Audio-Technica trauert um seinenGründer und Ehrenpräsidenten derAudio-Technica Firmengruppe: Be-reits am 5. März 2013 verstarb HideoMatsushita friedlich im hohen Altervon 93 Jahren. 1993 übernahm Mat-sushita die Position des Vorsitzendenund überließ seinem Sohn, KazuoMatsushita, das Amt des Präsidentenund die operativen Geschäfte der Au-dio-Technica Corporation.

Thomas MüllerDas Distributions- und Systemhausfür Medientechnologien Qvest Me-dia gibt die Ernennung von ThomasMüller zum neuen General Managerbekannt. Müller tritt damit die direkteNachfolge von Stephan Seeländeran, der innerhalb der Unternehmens-gruppe zu Wellen + Nöthen nachDeutschland wechselt. Der 46-jährigeMüller war unter anderem Geschäfts-führer bei Segami und AZ Media.

Friedrich SalzbrennerSeine große Leidenschaft gilt demAmateurfunk, seine Profession wählteFriedrich Salzbrenner in einem ganzähnlichen Bereich, nämlich der pro-fessionellen Audiotechnik. Der Fir-mengründer und Mitbegründer derSalzbrenner Stagetec Mediagroup,feierte jetzt seinen 80. Geburtstag.Salzbrenner hat seine Verantwortungan seine drei Söhne abgegeben, de-nen er noch täglich zur Seite steht.

Henning Tögel †Henning Tögel, Firmengründer undVorstand der Moderne Welt Tour-neen, Konzerte, Veranstaltungs AGund Geschäftsführer der ModerneWelt Musikproduktions- und Vermark-tungs GmbH, ist am 9. Januar 2013plötzlich und unerwartet verstorben.Er wurde 58 Jahre alt. Tögel galt alsPionier und lehrte u.a. als Dozent ander FH Heilbronn Veranstaltungsma-nagement.

Felix WolffMit Wirkung zum 1. März 2013 ist Fe-lix Wolff zum Geschäftsführer derElements Entertainment GmbHberufen worden und ergänzt damit dieFührungsebene um Friederike Un-verzagt und Konrad Kuschel.Wolff hat 20 Jahre Erfahrung in derProjektierung und Durchführung inter-nationaler Großveranstaltungen, ins-besondere in den Disziplinen Sportund Kultur.

Christophe PermantierNachdem die mpool BeteiligungenGmbH seit Januar dieses Jahres neu-er Eigentümer von Brähler ICS ist,kam es nun auch zur Neubestellungvon Vorstand und Aufsichtsrat. Neuerund alleiniger Vorstand wird mit sofor-tiger Wirkung Christophe Perman-tier. Michael Brähler wurde alsVorstand abberufen. Permantier be-sitzt seit über 25 Jahren weitreichen-de Erfahrung in der Branche.

Marc PetzoldAus dem Trio mit Uli Petzold undDipl. Kfm. Egbert Zudrop als ge-schäftsführende Gesellschafter sowieEvelin Bendiek als Prokuristin wur-de ein Quartett: Marc Petzold (36)ist jetzt in die Geschäftsführung vonLMP in Ibbenbüren eingetreten. Er istbereits seit mehr als sechs Jahren alsGesellschafter im Unternehmen tätigund hat seither die Verantwortung fürMarketing und Kommunikation.

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Ideeller Träger:www.showtech.de

Jetzt schon vormerken:

18. -20. Juni 2013Messegelände Berlin

Das Weltforum für die Bühne!

Veranstalter:

16. Internationale Fachmesse und Kongress fürTheater, Film und Event

Die Themenwelten:

Bühnentechnik

Lichttechnik

Tontechnik

Ausstattung (z. B. Kostüme, Masken und Requisiten)

Sicherheit (Arbeits- und Besuchersicherheit)

Medientechnik (Studiotechnik, Bild- und Kommunikationstechnik)

Infrastruktur / Mobiliar

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V.Mppoorrttrraaiitt

Neues Jahr, neues Glück und das mit viel Fleiß. Seit Angang 2013 kann MBN end-lich aus dem Vollen schöpfen. Der Spezialist für LED und Effektmaschinen hat einneues, mehr als doppelt so großes Gebäude bezogen. Klaus Niester stellt für dasVPLT-Magazin Geschäftsführer Bernd Menrad und sein Team vor.

MBN

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V.Mppoorrttrraaiitt

Es leuchtet im neuen BusinessPark Friedberg bei Augsburg.Tagsüber und nachts ganz besonders. Großflächig und farbwech-selnd setzen riesige LED-Paneele an den Außenwänden das neueFirmengebäude der MBN GmbH und letztlich auch das Gewerbe-gebiet in Szene. 4000 qm umfasst das Grundstück des florierendenUnternehmens. Die Nutzfläche im zweistöckigen Gebäude beträgtmit 2000 qm mehr als doppelt so viel wie vorher. Allein das Lagererstreckt sich auf 1000 qm.

„Das ganze Gebäude ist unser Showroom“, strahlt Bernd Men-rad beim Rundgang, „wir leben hier LED.“ Das ArchitekturbüroOtt aus Augsburg hat die Aufgabe, kostenoptimierte, ästhetischeund auf die Nutzung ausgelegten Konzeptionen miteinander zukombinieren, gut gelöst. Klare Vorgabe des Auftraggebers: Dasbreitgefächerte hauseigene LED-Programm sollte sich im Gebäu-de wieder finden. Auf konventionelle Leuchtmittel konnte daherkomplett verzichtet werden. Eingepasst in ein ansprechendes De-sign aus Weiß und Schwarz bieten die Räume vom Lager bis zum

Serverraum einen praxisorientierten Streifzug von hinterleuchte-ten Paneelen über Spotlights bis hin zu Dekostreifen, die farb-wechselnd, aber auch erhellend Weiß illuminieren. Die RGB-Palet-te wird dabei per DMX angesteuert, beim Weißlicht entschied mansich für EIB-Bus als State-of-the-Art in der Gebäudeinstallation.

Anfang 2011 war mit den konkreten Planungen begonnen wor-den, der erste Spatenstich auf dem spitz zulaufenden Grundstückerfolgte am 1. August letzten Jahres. Zwei Tage vor Heiligabendwar das Gebäude bezugsfertig. Mit vereinten Kräften - rund 60Hände griffen zu - konnte der Umzug mit 60 Lkw-Fuhren in nurvier Tagen bewältigt werden. Am 9. Januar 2012 startete MBN imschmucken Neubau wieder voll durch.

Der ansprechende Mix aus Produktion, Lager und Verwaltungsetzt auf kurze Wege für die 20 Mitarbeiter und die entscheidendeMöglichkeit einer zukünftigen Expansion. Neben dem Verwal-tungstrakt mit großem Verkaufsbüro bietet das neue Gebäude ei-nen Showroom, ein Prüflabor, eine Werkstatt mit Produktion und

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V.Mppoorrttrraaiitt

eine ebenfalls hochmoderne Lagerhalle mit rund 1000 Paletten-stellplätzen. Energieeffizienz spielt dabei in allen Bereichen einegroße Rolle. Gearbeitet wird mit einer Wärmewasserpumpe undnatürlich sparsamen LEDs, im Laufe des Jahres kommt einePhotovoltaikanlage auf dem Dach hinzu. „Für die Belegschaft istes durch die bessere Struktur ein effektiveres Arbeiten, was denMitarbeitern letztlich mehr zeitliche Freiräume gibt und drastischdie Fehlerquote senkt“, freut sich Bernd Menrad, „und wir sindjetzt in der Lage, weitere Mitarbeiter einzustellen.“

Besondere Aufmerksamkeit verdient der 66 qm große Sho-wroom. Wände und Decke entstammen dem Ladenbau. Die ein-zelnen Elemente sind flexibel ein- und aushängbar, um die Präsen-tation beliebig verändern zu können. Sämtliche Produkte befindensich funktionsbereit in mehreren Displays, die so konstruiert sind,dass sie für Messeeinsätze einfach komplett entnommen werdenkönnen.

Auffallend stellt sich darüber hinaus der große Stellenwert dar,den Qualitätsanspruch und -kontrolle besitzen. Im Prüflabor wirdder gesamte Wareneingang auf Funktionalität und Aussehen unter-sucht. „Wir haben eine aufwändige und hochwertige Qualitätskon-trolle“, nickt Menrad, „bei der hundert Prozent der Produkte gete-stet werden.“ Eine Besonderheit ist zudem die große Ulbrichtkugelmit einem Meter Durchmesser, die in Verbindung mit einem Spek-trometer zur Messung der fotometrischen Daten wie Lichtstrom(Lumen), Wellenlänge, Farbtemperatur und Farbwiedergabewertdient. In Kürze soll hier auch ein Goniometer zur Messung des Ab-strahlverhaltens installiert werden.

Gegründet hat Bernd Menrad das Unternehmen am 1. August1988 in Augsburg mit dem Geschäftszweck „Verkauf und Verleihvon Licht- und Tontechnik“. Damals gab es noch einen eher musi-kalisch orientierten Partner, für den das „N“ im Namen steht. Zu-vor war der heute 41-jährige Menrad seit seinem 16. Lebensjahrals Discjockey aktiv. Von 1993 bis 1999 war er hauptberuflich beiZitrone Musik und dem späteren Nachfolger Martin Professionalangestellt, absolvierte dort auch eine Ausbildung zum Groß- undEinzelhandelskaufmann. Die MBN GmbH lief nebenbei weiter.Der große Durchbruch folgte aber schon 1995. Die kleine Firma,die für zwei Jahre nach Gersthofen umzog, bevor sie 1997 endgül-tig in Friedberg Fuß fasste, entdeckte den zuvor brachliegendenMarkt der Schaumpartys. Auf Ibiza war der Trend entstanden undzog Tausende in die Clubs. Gemeinsam mit dem damaligen Disco-

chef Jürgen Koppold vom „Tropicana“ in Friedberg veranstalteteMenrad seine ersten Schaumpartys, griff zunächst auf englischeSchaummaschinen zurück, die sich jedoch als äußerst störanfälligerwiesen. „So wurden wir gezwungen, unser erstes Produkt, dieMBN F-630, zu bauen“, sagt Bernd Menrad und wird dann nach-denklich: „Interessant, wie man damals im deutschsprachigenRaum einen Trend kreieren konnte.“ Kurz darauf bot er bereitsfünf verschiedene Modelle an. „Wir waren dann die erste Firma,die ein dermatologisch getestetes Schaumfluid mit guter Hautver-träglichkeit im Programm führte“, erinnert er sich. Ab 2000 folg-ten Konfetti- und Schneekanonen sowie Inflatables, die so genann-ten Flatterfiguren.

Seit 2005 widmet sich MBN dem boomenden LED-Geschäft.Zunächst wurde die Marke PROLED gegründet, bei der mit asiati-schen Lieferanten zusammengearbeitet wird, später kamMBNLED hinzu. Hier wird ausschließlich in Deutschland und Eu-ropa gefertigt. MBN sieht sich bei beiden Produktreihen optimalpositioniert. „Wir sind der gute Volkswagen“, erklärt Menrad,„nicht der Ferrari und nicht die Billigmarke. Wir bieten gute Qua-lität zu einem vertretbaren Preis. Als mittelständisches Unterneh-men können wir in der Produktentwicklung schnell und flexibelagieren.“ Im vergangenen Jahr erreichte das LED-Geschäft bereitszwei Drittel des Firmenumsatzes, Tendenz steigend.

Das Gros der MBN Kunden entstammt der Gastronomie undHotellerie, in geringerem Umfang dem Eventbusiness. „Der ge-werbliche Bereich mit Hotel, Disco und Ladenbau wird immerstärker“, weiß Bernd Menrad zu berichten, „wir machen auch im-mer mehr im Weisslichtbereich bis hin zur Parkplatzbeleuchtung.“Typische Tanzflächeneffekte hat das Unternehmen nicht im Pro-gramm. MBNLED und PROLED sind deutlich für atmosphärischeEinsätze gedacht.

Auch die Messebeteiligungen von MBN zeigen, dass sich daslangjährige VPLT-Mitglied längst aus dem Bereich der reinen Ver-anstaltungstechnik gelöst hat. So gehört die „Light+Building“ inFrankfurt zum selbstverständlichen Programm, und im April wirdnicht nur traditionellauf der Prolight+Sound ausgestellt - parallelsteht ein MBN-Stand auf der Euroluce in Mailand, bespielt vonBernd Menrads Geschäftsführungspartnerin Isabela Ladwig.

Bearbeitung: Florian von Hofen

Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik

Eine Mitgliedschaft im VPLT – Auch Sie sollten dazu gehören!

Für wen?Dienstleister, Entwickler, Vertriebe, Hersteller, Systemintegratorenund die Auszubildenden und Studenten der Medien- und Veranstaltungstechnik

Warum?Der VPLT steht seit über 25 Jahren an der Seite der Menschen und Unternehmen,die die Grundlagen schaffen für Unterhaltung und Information.

Wir fördern die Aus- und Fortbildung Wir arbeiten an der Erstellung technischer Richtlinien Wir sind die Interessenvertretung gegenüber Medien und Messen Wir bieten den Rahmen für zahlreiche Arbeitskreise Wir liefern Informationen über technische Neuerungen Wir betreiben Imagepfl ege durch intensive Öffentlichkeitsarbeit Wir vermitteln Kontakte und knüpfen Netzwerke

Sie möchten mehr Informationen zur Mitgliedschaft?

Ellen Kirchhof in der VPLT Geschäftsstelle freut sich über Ihre Kontaktaufnahme:0511 – 270 74 74 oder ellen.kirchhof@vplt.org

www.vplt.org DPVT.Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik

Ei i VPLT A4 RZ i dd 1 28 02 13 17 35

Deutsche Event Akademie GmbHHamburg | Hannover/Langenhagen

www.deaplus.orgWorkshops / Seminare

VPLT.Magazin.65 39

ademi

Zertifizierung der DEAplus nach AZAVSeit dem 05.04.2012 ist die „Akkreditierungs-

und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung(AZAV)“ in ihrer endgültigen Fassung veröffent-licht. Eine Zulassung der Bildungsträger muss aufder Grundlage des SGB III und der AZAV erfolgen.

Seit dem 28.12.2012 ist die DEAplus nunmit bei-den Standorten, Hamburg und Hannover-Langen-hagen, nach AZAV zertifiziert. Die Zertifizierungist u.a. Grundvoraussetzung für die Beantragungdes sogenannten Meister-Bafög. Ebenso steigert sie

die Transparenz und Qualität im arbeitspolitischen Bereich und setzt einklares Zeichen für den hohen Standard des DEAplus-Seminarangebotes.

Neues Seminar: Schallpegelmessung!Jeder vierte Bundesbürger zwischen 18 und 24 Jahren leidetheute bereits unter lärmbedingten Hörschäden. Deshalb sind in letzterZeit die Richtlinien für eine Schallpegelbegrenzung von Veranstaltungenaller Art deutlich verschärft worden. Betreiber und Veranstalter laufenbei Unkenntnis der aktuellen Gesetzeslage Gefahr, gerichtlich durchge-setzte Schadensersatzansprüche bedienen zu müssen. Im Workshop„Schallpegelmessung“ werden die wichtigsten Normen und Gesetze, wiedie TA Lärm, die DIN 15905-5 sowie die Lärm- und Vibrations-Arbeits-schutzverordnung vermittelt und die zurzeit gängigen Möglichkeiten derSchallpegelmessung sowie deren gerichtsfeste Dokumentation in derPraxis demonstriert.Das Ziel: Schutz des Publikums, der Anwohner und der Mitarbeiter vorzu hohen Schallpegeln - welche rechtlichen Anforderungen sind zu erfül-len und wie sind diese in der Praxis umsetzbar?Zielgruppe: Betreiber von Versammlungsstätten, Veranstalter und techni-sche Dienstleister (Fachkräfte oder Meister/-innen für Veranstaltungs-technik) sowie erfahrene Praktiker, die für die Installation und das Be-treiben von Beschallungsanlagen verantwortlich sind und alle Interes-siertenTermine: 02.-03.04.2013 / Standort Hamburg; 14.-15.05.2013 / StandortHannover/Langenhagen

8. Sommer-Uni an der DEAplusIn der Woche vom 24.-28.06.2013 wird am Standort Hannover-Lan-

genhagen wieder diejährliche Sommer-Uni stattfinden, die sich wohlnicht zuletzt aufgrund der lockeren und angenehmen Lernatmosphärestetig wachsender Beliebtheit erfreut. Das Angebot wird, wie gewohnt,eine Vielzahl an interessanten Tagesseminaren aus dem Pool veranstal-

tungstechnischer und -wirtschaftlicher Themen umfassen. Das aktuelleUni-Programm wird die DEAplus wieder absolut druckfrisch und zumMitnehmen auf der Prolight + Sound im April präsentieren. Verratenwird daher an dieser Stelle nur, dass es auch in diesem Jahr wieder eineganze Fülle an hochklassigen Tagesseminaren zu klassischen und aktuel-len Themen des Veranstaltungs- und Eventbereichs zum Schnupperpreisgeben wird.

Interessierte, die nicht auf der Messe das Sommer-Uni-Programm ab-holen können, wenden sich einfach per E-mail mit dem Stichwort „Inter-essentenliste Sommer-Uni“ an info@deaplus.orgund erhalten dann auto-matisch weitere Informationen...

DEAplus unterwegs – Erfolgreicher Auftaktdes Messejahres 2013

Auf dem Gemeinschaftsstand des DEAplus-Kooperationspartners,dem EVVC, war die DEAplus bei der Best of Events in Dortmund wie-der optimal vertreten. So konnte, insbesondere den engagierten, jungenNachwuchskräfte und Interessierte der Branche,das bestens aufgestellteWeiterbildungsangebot näher gebracht, der Kontakt zu anderen Ausstel-lern der Branche gesucht und intensiviert und natürlich nicht zuletzt alteBekanntschaften aufgefrischt und gepflegt. Kurz: der Netzwerkgedankelebt! Die nächsten Messedaten:09.-13.04.2013 prolight+soundin Frankfurt06.-07.05.2013 Frühjahrstagung INTHEGA in Weiden19.-21.06.2013 Showtech in Berlin24.-25.06.2013 FAMA-Tagung in Augsburg17.-18.09.2013 Forum VIA in Münster21.-22.10.2013 Herbsttagung INTHEGA in Bielefeld27.-29.10.2013 EVVC Management Fachtagung in Hannover25.-26.11.2013 FAMA-Tagung in Hannover

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Der doppelte Abschluss der Personen-Zertifizierstelle PersCert TÜVund der Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik DPVT ist derNachweis für die Qualifikation, zielgerichtet Unfallrisiken bei Veranstal-tungen zu minimieren. Betreiber, Veranstalter und auch beteiligte Behör-den brauchen nicht mehr lange zu suchen: Personen mit dieser Qualifika-tion sind kompetente Partner, wenn es darum geht, für technische Sicher-heit und einen reibungslosen Ablauf von Veranstaltungen zu sorgen.

Der nächste Lehrgang zum „Fachmeister für Veranstaltungssicherheit(TÜV/DPVT)“ist beginnend am 27.05.2013 TÜV Akademie in Köln ge-plant. In der DEAplus soll der nächste Lehrgang wieder am 02.12.2013starten. Weitere Seminare zur Veranstaltungssicherheit noch in diesemJahr.Aufgrund der großen Nachfrage werden noch in diesem Jahrweitere Seminare zur Veranstaltungssicherheit von den Kooperations-partnern angeboten. Da bei einer erfolgreichen Veranstaltung primär aneine erfolgreiche Planung, Organisation und Durchführung gedacht wird,werden oft Sicherheitsaspekte außer Acht gelassen, weil sie schlichtwegnicht bekannt sind oder Unsicherheiten mit ihrem Umgang vorherrschen.

Bei aller organisatorischen und kreativen Kompetenz darf die Sicher-heit der Veranstaltung nicht vernachlässigt oder vergessen werden, dennder Gesetzgeber hat eine große Verantwortung den Verantwortlichenübertragen.

Von jeder Menschenmenge kann Gefahr ausgehen, wie auch von denbei Veranstaltungen eingesetzten technischen Geräten. Darüber sind sichviele Planer und Eventmanager nicht bewusst. Aber man ist fast immerverantwortlich. Eine (unbequeme) Wahrheit, die nicht nur lt. § 38,1 derMVStättV für den Betreiber der Versammlungsstätte gilt, sondern auchfür den Veranstalter und den Veranstaltungsleiter gelten kann. Die Frage,die sich der Eventmanager stellen sollte, bin ich Veranstalter oder Veran-staltungsleiter? Wenn ja, dann ist er in der Pflicht...

1. Sachkunde für Veranstaltungssicherheit

Alle an dem Entstehungsprozess einer Veranstaltung Beteiligten soll-ten zumindest über ein Grundwissen im Bereich Veranstaltungssicherheitverfügen. Nur wer die Regeln kennt und sich der möglichen Gefährdun-gen bewusst ist, kann bereits bei der Planung Risiken und Unfälle ver-meiden. Denn: Sicherheit ist keine Einzel-, sondern eine Kollektivaufga-be. Bei den technischen Aus- und Fortbildungen wird bereits großer Wertauf Sicherheitsaspekte gelegt. Diese Lücke zur Eventplanung wird nungeschlossen.

Die Qualifikation der Sachkunde für Veranstaltungssicherheit gliedertsich in ein 5-tägiges Basismodul und ein 10-tägiges spezifisches Modul,bei dem der Verwendungsschwerpunkt gewählt werden kann.

Sachkunde für Veranstaltungssicherheit – Basisqualifikation

Das Ziel: Ein vergleichbares Wissen aller Beteiligten ist eine Grundvor-aussetzung um Events sicherer zu machen. Hier wird das grundlegendeRüstzeug vermittelt, um die Herausforderung Veranstaltungen sicher zumachen, bereits bei der Konzeption und Planung anzunehmen.Zielgruppe: Produktionsleiter, Veranstalter, Eventmanager und -Planer,Veranstaltungskaufleute, Mitarbeiter bei Film- und Fernsehproduktionen,sowie alle interessierten Personen, die Wissen in der Veranstaltungssi-cherheit erwerben oder vertiefen möchten.

Lehrinhalte (Auszug):- Übersicht und Interpretation der relevanten Regelwerke- Weiterführende Regelwerke für Versammlungsstätten - Möglichkeiten von Kompensationsmaßnahmen - Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten- Vorbeugender Brandschutz- Flucht- und Rettungswege- Menschliches VerhaltenZulassungsvoraussetzungen: abgeschlossene Ausbildung im Veranstal-tungsbereich oder ein Mindestalter von 21 Jahren und eine 2-jährige ein-schlägige Berufspraxis.Dauer: 5 TageTermine: 15.-19.07.2013 DEAplus Hannover; 04.-15.11.2013 TÜVRheinland KölnSie investieren: 975,– Euro zzgl. USt.

Sachkunde für Veranstaltungssicherheit – Spezifische Qualifikation Film

Zielgruppe: Produktionsleiter, Aufnahmeleiter, Mitarbeiter bei Film- undFernsehproduktionen, sowie alle interessierten Personen, die sicherheits-technisches Wissen im Film- und Fernsehbereich erwerben oder vertie-fen möchten.Lehrinhalte (Auszug):- Vertiefung des relevanten Regelwerks- Arbeitsrecht und Vertragsrecht- Verantwortlichkeiten, Delegation, Haftung- Gefährdungsbeurteilung, Unterweisungen und Sicherheitskonzept- Besondere technische Anforderungen bei Film- und Fernsehproduktio-

nen- Crowdmanagement- behördliche Genehmigungen - Kommunikation, auch mit BehördenAm letzten Tag des Lehrgangs finden eine schriftliche und eine mündli-che Prüfung statt.

Zulassungsvoraussetzungen: BasisqualifikationDauer: 10 TageTermine: 26.08.-06.09.2013 DEAplus Hamburg; 02.-13.12.2013 TÜVRheinland KölnSie investieren: 1.875,– Euro zzgl. 150,-€ Prüfgebühren zzgl. USt.

Sachkunde für Veranstaltungssicherheit – Spezifische Qualifikation Eventplanung

Zielgruppe: Produktionsleiter, Veranstalter, Eventmanager und -Planer,Veranstaltungskaufleute, sowie alle interessierten Personen, die Wissenin der Veranstaltungssicherheit erwerben oder vertiefen möchten.Lehrinhalte (Auszug):- Vertiefung des relevanten Regelwerks- behördliche Genehmigungen - Verantwortlichkeiten, Delegation, Haftung- Arbeitsrecht und Vertragsrecht- Wettbewerbs- und Urheberrecht,Verwertungsrechte- Gefährdungsbeurteilung und Sicherheitskonzept- Grundlagen Veranstaltungstechnik- Besonderheiten unterschiedliche Spielstätten

2. Lehrgang des Fachmeisters für Veranstaltungssicherheit (TÜV/DPVT) an der DEAplusAm 25.01.13 beendeten wieder neun Teilnehmer die Meisterfortbildung zum „Fachmei-ster für Veranstaltungssicherheit (TÜV/DPVT)“mit bestandener Prüfung. Diese Qualifika-tionsmaßnahme für Meister für Veranstaltungstechnik wird als Kooperation des TÜVRheinland und der DEAplus durchgeführt.

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ademi

- Sicherheitstechnische Einrichtungen- Crowdmanagement- Kommunikation, auch mit BehördenAm letzten Tag des Lehrgangs finden eine schriftliche und eine mündli-che Prüfung statt.Zulassungsvoraussetzungen: BasisqualifikationDauer: 10 TageTermine: 18.-29.11.2013 DEAplus Hannover; 07.-18.01.2014 TÜVRheinland KölnSie investieren: 1.875,– Euro zzgl. 150,-Euro Prüfgebühren zzgl. USt.

2. Veranstaltungssicherheit für Behördenvertreter

Diese Veranstaltungsreihe richtet sicherster Linie andie Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter der Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden der öf-fentlichen Verwaltung, sowie der für die öffentliche Sicherheit und fürden Brandschutz zuständigen Stellen. Damit die Mitarbeiter ihre Aufga-ben wahrnehmen können, müssen sie die erforderliche Fachkompetenzbesitzen und den aktuellen Stand der Technik kennen. Planer, Veranstal-ter, technische Leitung und Behörden arbeiten aber unterschiedlich undhaben unterschiedliche Interessen.

Mit dieser Seminarreihe wird versucht eine Zusammenarbeit auf Au-genhöhe in allen Bereichen zu fördern und istspeziell für die Problem-stellungen der öffentlichen Verwaltung konzipiert. Denn: Sicherheit istkeine Einzel-, sondern eine Kollektivaufgabe.

B1 – Grundlagen des berufsgenossenschaftlichen Regelwer-kes und staatliche Vorschriften

Dauer: 1 TagTermin: 11.+12.06.2013 DEAplus Hannover/LangenhagenDie Durchführung beim TÜV Rheinland ist für 2014 geplant.Sie investieren: 430,– Euro zzgl. USt.

B2 – Organisationsformen bei (großen) Veranstaltungen/Technische Standards der Veranstaltungsbranche

Dauer: 1 TagTermin: 11.+12.09.2013 DEAplus Hannover/LangenhagenSie investieren: 430,– Euro zzgl. USt.

B3 – Vorbeugender Brandschutz, insbesondere beim Einsatzvon pyrotechnischen Gegenständen

Dauer: 1 TagTermin: 19.-20.09.2013 DEAplus Hannover/LangenhagenSie investieren: 430,– Euro zzgl. USt.

B4 – Grundlagen CrowdmanagementDauer: 1 TagTermin: 08.-09.10.2013 DEAplus Hannover/LangenhagenSie investieren: 430,– Euro zzgl. USt.

B5 – Mögliche Konzeptionen eines SicherheitskonzeptesDauer: 1 TagTermin: 07.+08.11.2013 DEAplus Hannover/LangenhagenSie investieren: 430,– Euro zzgl. USt.

B6 – Veranstaltungen im öffentlichen RaumDauer: 1 TagTermin: 04.-05.12.2013 DEAplus Hannover/LangenhagenSie investieren: 430,– Euro zzgl. USt.

Nähere Informationen und weitere Termine auf Anfrage. Die Durchfüh-rung beim TÜV Rheinland ist für 2014 geplant. Weitere Infos beiinfo@deaplus.org oder beim TÜV Rheinland. Anmeldungen an UweWendler vom TÜV Rheinland: uwe.wendler@de.tuv.com.

Seminarübersicht 2013 Stand: Februar 2013

Kurstitel Dauer Preis Termin 2013StandortMeister/in für Veranstaltungstechnikund IHK zertifizierte Lehrgänge

Meister/in für Veranstaltungstechnik ohne Fachrichtung 672 LE HH 5.-16.8.+9.-20.9.+7.10.-1.11.+18.11.-13.12.

Fachrichtungsübergreifender Teil in H 180 LE 1.600,- H 19.-30.8.+16.-27.9.Fachspezifischer Teil in H 400 LE 2.700,- H 2.-13.9.+7.10.-1.11.+11.11.-6.12.Ausbilder-Eignung, AEVO 80 LE 530,- H 6.-8.5.+22.-24.5. oder 1.-9.8.Ausbilder-Eignung, AEVO 80 LE 530,- HH 19.-30.8.Ausbilder-Eignung, AEVO@home individuell 795,- Beginn jederzeit möglich!Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio 80 LE 995,- H 18.-29.11.Fachmeister für Veranstaltungssicherheit (TÜV/DPVT) 160 LE 3.750,- H 2.-13.12.2013 + 20.-31.1.2014

DEAplus HannoverVorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“

480 LE 2.600,- H+HH 5.-30.8.+9.-27.9.+14.10.-15.11.

Geprüfter Requisiteur in 480 LE 2.430,- H+HH beginnend November 2013Betriebswirtschaftlehre für Nicht-Kaufleute (IHK) 100 LE 1.111,- H 3.-5.7.+22.-23.8.+29.-30.8.+

19.-20.9.+26.-27.9.Projektleiter Messebau und Event (IHK) 160 LE 1.980,- H 1.-12.7.+2.-13.12.Veranstaltungs-Operator (IHK) - Modulare Buchung möglich! 280 LE 2.200,- H+HH 12.-22.8.+9.-27.9.+14.-25.10.Fachkraft für AV-Medientechnik (IHK) 240 LE 3.250,- H 4.-15.11.2013 + 13.-24.1.2014 +

17.-28.2.2014Technische Kompetenz

Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik SQQ1 270 LE 2.550,- H+HH 12.8.-30.8.+28.10.-15.11.Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1 136 LE 1.250,- H 2.-24.9.Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1 136 LE 1.250,- HH 1. - 23.07.Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2 120 LE 1.150,- H 14.10.-1.11.Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3 96 LE 1.150,- H 2.-17.12.Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 850,- HH 15.-19.7.Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 850,- H 2.-6.9.Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 950,- H 22.26.4. oder 7.-11.10.Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 1.050,- H 21.-25.10.Upgrade Sachkunde für d. Verwenden von PSA auf SZT Level1 3 Tage 350,- H 3.-5.9.Retter für PSA Anwender 10 Tage 1.400,- H 18.-29.11.Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage 295,- H 16.-17.9Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme 3 Tage 410,- H 16.-18.9.Sachkunde für Hebezeuge 2 Tage 300,- H 23.-24.9.Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (BGG 906) 2 Tage 395,- H 26.-27.8.Medien- und Steuerungstechnik 2 Tage 295,- H 21. - 22.10.Der kleine Schein der Veranstaltungstechnik 80 LE 820,- HH 21.-31.5.Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1) 2 Tage 395,- H 23.-24.10.Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 795,- H 22.-26.4. oder 7.-11.10.Grundlagen Lichttechnik 5 Tage 510,- H 23.-27.9.Grundlagen Tontechnik 5 Tage 510,- H 15.-19.4. oder 14.-18.10.Grundlagen Brandschutz 1 Tag 195,- H 25.10.Videotechnik 3 Tage 590,- HH 21.-23.05.Sachkunde für Schallpegelmessungen 2 Tage 330,- HH 2.-3.4.Sachkunde für Schallpegelmessungen 2 Tage 330,- H 14.-15.5.Grundlagen Theatertechnik 1 Tag 195,- H 22.8.Vektorworks 2 4 Tage 590,- HH 28. - 31.10.E-Technik - Praxisschulung Aufbau/Messung v. mobilen Netzen 2 Tage 199,- HH 5. - 6.09.Licht - Praxisschulung - Weißlicht Praxis 2 Tage 199,- HH 9.-10.9.Rigging - richtiges Anschlagen von Lasten 2 Tage 199,- HH 11. - 12.9.Ton - Praxisschulung, digitale Mischpulte 2 Tage 200,- HH 16. - 17.9.Pyrotechnik - Praxisschulung 2 Tage 210,- HH 18. - 19.9.

WiederholungsunterweisungenWiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 195,- H 13.5. oder 28.11.Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 195,- HH 20.9.Wiederholungsunterweisung SQQ 2 - Level 1 12 LE 195,- H 15.-16.8.Wiederholungsunterweisung SQQ 2 - Level 2 12 LE 195,- H 26.-27.9.Wiederholungsunterweisung SQQ 2 - Level 3 12 LE 195,- H 7.-8.11.Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1 1 Tag 160,- H 5.9.Wiederholungsunterweisung SZT Lev.2 1 Tag 160,- H 25.4. oder10.10.Wiederholungsunterweisung SZT Lev.3 1 Tag 160,- H 24.10.Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA 1 Tag 160,- H 25.10.Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel 1 Tag 160,- H Termine auf Anfrage!Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 2 Tage 330,- H 11.-12.11.Wiederholungsunterweisung Aufsicht führende Person 1 Tag 160,- H 6.11.Wiederholungsunterweisung Brandschutzbeauftragter 1 Tag 195,- H 5.8.

Kurstitel Dauer Preis Termin 2013 StandortArbeitsschutz und Recht

Aufsicht führende Person 3 Tage 450,- HH 12.-14.8.Aufsicht führende Person 3 Tage 450,- H 13.-15.11.Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-RL 12-09/1 80 LE 1.750,- H 4.-15.11.Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-RL 12-09/1 64 LE 1.400,- H 6.-15.11.Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-RL 12-09/1 40 LE 900,- HH 23.-29.9.Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-RL 12-09/1 40 LE 900,- H 11.-15.11.Syst. Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen 1 Tag 210,- H 18.10.Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750 1 Tag 210,- H 1.11.Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken 1 Tag 210,- H 15.4. oder 28.8.Sicherheitstechnische Begehung von Produktionsstätten 1 Tag 210,- H 1.7.Übertragung von Unternehmerpflichten 1 Tag 210,- H 17.10.Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen 1 Tag 295,- H 31.10.Gefährdungsbeurteilung - Planung und Durchführung 1 Tag 210,- H 14.10.Neues von den Versammlungsstättenverordnungen 1 Tag 210,- H 30.10.Vertragsrecht 1 Tag 210,- H 19.8.Veranstaltungen planen mit Steuern + Abgaben 1 Tag 210,- H 17.5. oder 5.11.Urheberrecht und Markenschutz 1 Tag 210,- H 16.5 oder 4.11.Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung) 1 Tag 210,- H 22.4. oder 25.9.

FührungskompetenzWissensmanagement 1 Tag 295,- H 5.8. Zeitmanagement 2 Tage 630,- H 3.-4.9.Konflikt- und Beschwerdemanagement 2 Tage 595,- H 9.-10.7. oder 12.-13.11.Teamtraining 2 Tage 595,- HH 4.-5.4.Teamtraining 2 Tage 595,- H 28.-29.5.Grundkurs Qualitätsmanagement 2 Tage 375,- H 23.-24.5.Qualitätssicherung von Zulieferern 1 Tag 245,- H 3.6.Qualitätsstandarts und Produkthaftung 1 Tag 245,- H 4.6.Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen 2 Tage 395,- H 4.-5.7.Handwerkszeug für die Dokumentation 1 Tag 245,- H 5.6.Messen und Auswerten von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245,- H 6.6.Planung von Investitionen 2 Tage 450,- H 23.-24.4. oder 29.-30.8.Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 450,- H 18.-19.4. oder 22.-23.8.Kundenbeziehungsmanagement - CRM 2 Tage 510,- H Termine auf Anfrage!Kundenorientiertes Verhalten am Telefon 2 Tage 495,- H 24.-25.9.Erfolgreich arbeiten kommunizieren... 2 Tage 495,- H 28.-29.5.Verkaufstraining, Stufe I 2 Tage 595,- H 16.-17.4. oder 3.-4.12.Verkaufstraining, Stufe II 2 Tage 610,- H 28.-29.5.So funktioniert Marketing! 2 Tage 495,- H 3.-4.9.Veranstaltungserfolge messbar machen 2 Tage 495,- H Termine auf Anfrage!Key-Account-Management 2 Tage 595,- H 15.-16.10.Messetraining 2 Tage 510,- H 6.-7.8. Überzeugend Präsentieren 2 Tage 510,- HH 15.-16.5.Überzeugend Präsentieren 2 Tage 510,- H 20.-21.8. Präsentationstraining für Meister 2 Tage 395,- H 6.-7.8.Strategische Ziele definieren und organisatorisch Umsetzen 2 Tage 450,- H 4.-5.7.Mitarbeitermotivation und -förderung 1 Tag 295,- H 6.5.Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen 1 Tag 295,- H 7.5.Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe 2 Tage 630,- H 15.-16.10.Risikocontrolling für Geschäftsführer 2 Tage 450,- H 14.-15.5. oder 19.-20.9.

SpecialsMathe-Angleich-Kurs 2 Tage 210,- H 8.-9.8.

Sommer-Uni 1-5 Tage

pro Tag 99,99

H 24.-28.6.

Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage! Alle Preise, ohne Rabatte und Prüfgebühren!

www.deaplus.org

Deutsche Event Akademie GmbHHamburg | Hannover/Langenhagen

Fuhrenkamp 3-5 | 30851 Langenhagen | GermanyTel. +49 (0)511 270 74 78 | Fax. +49 (0)511 270 74 799

Daimlerstraße 73 | 22761 Hamburg | GermanyTel. +49 (0)40 54 80 85 25 | Fax. +49 (0)40 54 80 85 29

Kontaktbogen

Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich per Mail folgende Informationen zu: per Post

Programmübersicht Sommer Uni

Meister/in für Veranstaltungstechnik Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - ohne Fachrichtungen Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/Studio Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) AEVO@home

Externe Prüfungen/ IHK-Zertifizierte Kurse Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ Veranstaltungs-Operator (IHK) Projektleiter/in Messe und Event (IHK) Betriebswirtschaftslehre für Nicht-Kaufleute (IHK) Fachkraft für AV-Medientechnik (IHK) Geprüfter Requisiteur

Wiederholungsunterweisungen Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft Wiederholungsunterweisung T2 Wiederholungsunterweisung Brandschutzbeauftragter Wiederholungsunterweisung Rigging Wiederholungsunterweisung Aufsicht führende Person

Technische Kompetenz Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik Medien- und Steuerungstechnik Rigging-Seminare Laserschutzbeauftragter Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1) Grundlagen Brandschutz Befähigungsschein (T2) Kleiner Schein der Veranstaltungstechnik Grundlagen Audiotechnik Grundlagen Lichttechnik Sachkunde Schallpegelmessung Grundlagen Vektorworks Praxisschulungen für Azubis

Arbeitsschutz und Recht Aufsicht führende Person Sicherheitstechnische Unterweisungen Brandschutzbeauftragter Vertragsrecht

(gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1) Sicherheitstechnische Begehungen Betreiberverantwortung und Haftungsrisiken Gefährdungsbeurteilung Koordination von Fremdfirmen Veranstaltungen planen mit Steuern+Abgaben VStättV Arbeitsrecht Urheberrecht

Führungskompetenz Zeitmanagement Konflikt-u. Beschwerdemanagement Verkaufstraining Seminare zum Qualitätsmanagement Telefontraining Key-Account-Management Messetraining Erfolgreich Präsentieren Controlling für Nicht-Controller Seminare zur Mitarbeiterführung Risikocontrolling für Geschäftsführer Veranstaltungserfolge messbar machen Marketing-Seminare Kommunikationsseminare

Bitte senden/faxen/mailen Sie diesen Bogen an:

Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 LangenhagenT: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, info@deutsche-event-akademie.de

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Die AV-Medientechnik hat sich mit Ihren ex-pandierenden Einsatzbereichen und Projektrea-lisierungen zu einem Wirtschaftsfaktor im Ein-satz neuer Technologien entwickelt. Das wirt-schaftliche Wachstum und die zunehmendentechnischen Anforderungen sind dabei aller-dings zur Herausforderung hinsichtlich derQualitätsstandards und dem zur Verfügung ste-henden Personal geworden: Es fehlen qualifi-ziertes Personal und die Sicherung der Lei-

stungs-Qualität. Wie man diesen Herausforde-rungen möglichst zielgerichtet beikommenkann - sei es durch Lehrgänge, die Schaffungeines Berufsbildes, die Etablierung von Quali-tätszertifizierung durch eine unabhängige Prüf-stelle -–all das soll bei diesem Branchentreffdiskutiert werden.

Interessenten aus allen Bereichen der AV-Medientechnik sind laut Messe Frankfurt undVPLT herzlich willkommen.

Digital Signage, Konferenztechnik und Intel-ligent Home waren die Schwerpunktthemenauf dem AV-Fachsymposium am 31. Januar2013, das zum fünften Mal in Folge stattfand.Veranstalter sind die AV-Solution Partner, einVerband 14 führender System- und Beratungs-häuser für professionelle audiovisuelle Me-dientechnologien, und die ISE-Messeorganisa-tion, die mit dem ‚Hosted Buyer Programm’ ei-ne kostengünstige Teilnahme für Besucher ausDeutschland und Österreich anbietet. 140 Teil-nehmer (40 % mehr als 2012), vorwiegend Ar-chitekten, Fachplaner, Projektentwickler, IT-Manager und Medienspezialisten, folgten derEinladung und informierten sich aus ersterHand über neueste Entwicklungen, Innovatio-nen und Trends im multimedialen Umfeld.

Zum diesjährigen AV-Fachsymposium wurdedie Anreise erstmals einen Tag vor der Veran-staltung angeboten und von 64 % der Teilneh-mer angenommen. So trafen sich 90 Gäste be-reits am Vorabend und hatten Gelegenheit zumErfahrungsaustausch und Networking sowieKontakte zu anderen Unternehmen und denMitarbeitern der AV-Solution Partner herzustel-len. Eröffnet wurde das Symposium von Mike

Blackman, Managing Director Integrated Sy-stems Events, und Claus Lohse, Vorstand undSprecher der AV-Solution Partner. Auf demProgramm standen sieben Kurzvorträge nam-hafter Hersteller, die über die Weiterentwik-klungen zu den Themen Signalmanagement,Mediensteuerung, Videokommunikation undDigital Signage in heterogenen Netzwerken re-ferierten. Am Nachmittag wurden die Teilneh-mer - aufgeteilt in Gruppen und Schwerpunkt-themen - durch die Messe geführt und konntensich auf den Hersteller-Ständen hautnah mitden neusten Audio- und Videogeräten ausein-andersetzen. Der Besuch des 3D-Kinos undPräsentation neuer 3D-Welten - mit und ohneBrille - rundeten den Tag ab.

Die ISE, die dieses Jahr ihr 10-jähriges Be-stehen feierte, vermeldet erneut einen Besu-cher- und Ausstellerrekord: über 44.000 Besu-cher informierten sich an den drei Messetagenbei knapp 900 Unternehmen. Mit der Besu-cherzahl und mit den 252 Ausstellern aus demDigital Signage-Bereich ist die ISE die größteAV-Fachmesse wie auch die größte Digital Sig-nage-Messe der Welt.www.av-solutionpartner.de

Die Promedia GmbH mit Sitz in Hocken-heim ist Spezialist für professionelle Konfe-renz- und Veranstaltungstechnik und bietet vonder Beratung und Planung über Vermietungund Verkauf bis zur Realisation individuelleLösungen für alle Einsatzbereiche der audiovi-suellen Information und Kommunikation. Anoberster Stelle stehen bei dem UnternehmenQualität, Zuverlässigkeit und Kundenzufrie-denheit, die die Basis für eine langfristige Zu-sammenarbeit mit den Geschäftspartnern bil-den. Aus diesem Grund investierte Promedia inein Qualitätsmanagementsystem, das mit derZertifizierung Ende 2012 alle Vorgaben derinternational anerkannten Norm DIN EN ISO9001:2008 erfüllt.

Die Zertifizierung des Qualitätsmanage-mentsystems ist in vielen Branchen vorge-schrieben, was im Bereich der Audio- und Vi-deotechnologien bisher nicht üblich ist. Prome-dia gehört hier zu den ersten Unternehmen, dieeine erfolgreiche Zertifizierung erreicht haben.Für Promedia sind strukturierte Kommunika-tionswege, optimierte Prozesse, Steigerung derServicequalität und transparente Abläufe Vor-aussetzung für eine vertrauensvolle und lang-fristige Geschäftsbeziehung. Laut dem Zertifi-zierungs-Dienstleister qmcert ist es promediavorbildlich gelungen, das Qualitätsmanage-mentsystem umzusetzen und die Prozesse zudokumentieren.www.promediaweb.de

Erfolgreiche ISO-9001-Zertifizierung für das AV-Systemhaus Promedia GmbH

Erfolgreiches AV-Fachsymposium40 % mehr Teilnehmer bestätigen das Veranstaltungskonzept der „AV-Solution Partner“

„Qualität und Ausbildung in der AV-Medientechnik“Den Branchentreff AV-Medientechnik am Donnerstag, 11.04.2013, von9:30 bis 11 Uhr, Messe Frankfurt, Ebene 9.1, Raum Logos-Genius, sollteman sich unbedingt vormerken.

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Mit „Kinetic Rain“ wurde am Changi Airport in Singapur diewohl weltweit größte kinetische Skulptur realisiert. Das künstlerischeKonzept der Installation und die komputative Gestaltung der Choreogra-fie stammen von der Berliner Art+Com AG. In Anspielung auf den tropi-schen Regen besteht die Installation aus 1216 hochglänzenden, verkup-ferten Aluminiumtropfen. Diese hängen an dünnen Stahlseilen von derDecke und werden jeweils einzeln von einem kleinen Servomotor be-wegt. Während einer 15 Minuten dauernden Show formieren sich dieTropfen zu verschiedenen Schaubildern zum Thema Fliegen. Die gesam-te technische Umsetzung von „Kinetic Rain“, inklusive der Software, er-folgte durch die MKT AG, Experte für kinetische Installationen. DieHerausforderung, 1216 Servoachsen synchron zu verfahren, wurde aufBasis von EtherCAT, TwinCAT und den kompakten Servodrives in Formeiner Busklemme gelöst.Flugreisende und Flughafenbesucher, die das Terminal eins desChangi Airports in Singapur betreten, werden bei ihrem Gang durch diemodernisierte Abfertigungshalle von einer kinetischen Skulptur »KineticRain« in Bann gezogen. „Das harmonische Zusammenspiel von mehr alstausend Tropfen symbolisiert auch die vielen Menschen, die im Flugha-fen Tag für Tag dafür sorgen, dass Reisende und Besucher des ChangiAirport positiv überrascht sind und ihn in angenehmer Erinnerung behal-ten“, erläutert Yeo Kia Thye, Vizedirektor für den Flughafenbetrieb derChangi Airport Group.

Insgesamt überspannt die Installation, die aus zwei zusammenhängen-den Feldern von je 608 Tropfen besteht, eine Fläche von mehr als 75Quadratmetern und bespielt eine Raumhöhe von über 7,3 Metern. Daskünstlerische Konzept dieser ungewöhnlichen Rauminstallation stammtvon der Berliner Agentur Art + Com. Die technische Umsetzung des Ge-samtprojektes und die Programmierung übernahm die MKT AG in Ol-ching, bei München, Deutschland.

Bei der Programmierung und Umsetzung der Steuerung erhielt dasUnternehmen, das auf kinetische Installationen spezialisiert ist, Unter-stützung von Beckhoff. „Mit ‘Kinetic Rain’ haben wir das bisher an-spruchsvollste Projekt dieser Art realisiert“, erläutert Axel Haschkamp,Vorstand der MKT AG: „Mehr als 2000 Ingenieursstunden sind in diesesProjekt geflossen. Eine besondere Herausforderung war nicht zuletzt der

Transport der 30 Tonnen schweren, komplett fertig gestellten Installationnach Singapur.“ Die Anforderungen an die Steuerung von „Kinetic Rain“ sindmit dem präzisen Verfahren von 1.216 Achsen außerordentlich hoch. Da-neben waren hohe Verfügbarkeit, kompakte Bauform der Komponentensowie der Austausch von Komponenten ohne Adressierung gefordert.„Zu den vorrangigsten Auflagen unseres Kunden, Changi Airport, gehör-te, dass die Anlage 24 Stunden am Tag läuft. Selbst wenn eine einzelneAchse ausfallen sollte, muss die Show weitergehen“, ergänzt PeterHaschkamp, ebenfalls Vorstand von MKT.

Wie steuert man 1216 Achsen synchron?„Das synchrone Verfahren von 1216 Achsen gehört zu den absoluten

Highlights dieses Projektes“, betont Raphik Shahmirian, Vertrieb Beck -hoff-Niederlassung München, der die technische Umsetzung von „Kine-tic Rain“ in enger Zusammenarbeit mit MKT betreut hat. Darüber hinauswaren hohe Anforderungen an die Dynamik, Präzision und Geschwin-digkeit der Bewegungsabläufe zu erfüllen.

Die Tropfen bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von 1,5 m/s undeiner Beschleunigung von 1,4 m/s2. Die Bewegung muss dynamischsein, zugleich aber fließend und absolut ruckfrei erfolgen. Die Lösungfür diese Aufgabe fand MKT in der PC-und EtherCAT-basierten Beck -hoff-Steuerungsplattform mit kompakter Servoantriebstechnik.

Die Steuerung übernimmt ein zentraler Industrie-PC des Typs C6525.Dieser kommuniziert per TwinCAT ADS mit dem speziellen GUI-Rech-ner von MKT. Gleichzeitig steuert der PC - per TwinCAT NC PTP - zen-tral die 1.216 Achsen und agiert als Master. Über die TwinCAT-Kurven-scheiben-Funktion koordiniert der Master-PC die Verteilung der Posi-tionsdaten an die sechs Slave-PCs, denen jeweils 192 bzw. 208 Achsenzugeordnet sind, und sorgt unter Vorgabe einer Masterachse als Referenzfür die Synchronität aller Achsen. (siehe Grafik). Die Kommunikationerfolgt in Echtzeit über EtherCAT bis in die Antriebe.

Der GUI-Rechner von MKT dient zur Visualisierung, beinhaltet aberauch die Show in Form einer Tabelle, welche pro Tropfen, in Zeitabstän-den von 200 ms, Positionsdaten hinterlegt hat. Dies entspricht fünf Bil-dern pro Sekunde. Eine vom menschlichen Auge wahrnehmbare fließen-

V.Mav-medientechnik

„Kinetic Rain“ - Perfekte Symbiosevon Technik und Kunst Changi Airport, Singapur: EtherCAT synchronisiert das Verfahren von 1216 Servoachsen

V.Mav-medientechnik

de, ruckfreie Bewegung entsteht erst durch die Interpolation in TwinCATNC PTP. Hier werden jeweils 100 Zwischenpositionen pro Tropfen unterVerwendung eines Spline-Algorithmus in einer 2-ms-NC-Task berech-net. Diese Berechnungen erfolgen auf jedem Slave-PC für die ihm zuge-ordneten lokalen Achsen.

Die künstlerische Intention, die synchron bewegten Tropfen wie eineArt 3-D-Film ablaufen zu lassen, ist nur durch die Nutzung von Ether-CAT und TwinCAT NC PTP möglich. Während der Master alle Achsensynchron zueinander hält, berechnen die Slave-PCs alle 2 ms die Positio-nen der ihnen zugeordneten Achsen und kommunizieren sie über Ether-CAT in Echtzeit an die Servoantriebe.

Kompakter Servodrive in 12-mm-KlemmeDie Verfahrgenauigkeit der einzelnen Achsen ist äußerst präzise und

liegt bei einer Gesamtlänge von 7,6 m bei 1 mm. Der maximale Versatzzwischen zwei Tropfen beträgt 0,25 mm. Jeder Tropfen wird über eineEtherCAT-Servomotorklemme EL7201 und einen Servomotor des TypsAM3121 angesteuert.

„Mit den Servoklemmen, die sich nahtlos in den EtherCAT-Klem-menstrang einreihen, haben wir eine äußerst kompakte Lösung gefun-den, die den baulichen Voraussetzungen, mit begrenztem Einbauraumin der Decke des Gebäudes, perfekt entspricht“, betont Peter Hasch-kamp. Die Servoantriebstechnik bietet außerdem Dynamikvorteile underlaubt fließende Übergänge.

Modularität der Steuerung vereinfacht die Inbetriebnahme

„Wichtig war für uns auch die Modularität der Steuerungslösung unddie Tatsache, dass eine einzelne Achse ohne Adressierung getauschtwerden kann. Das ermöglichte zum Beispiel eine Teilinbetriebnahme, d.h. wir konnten parallel an Software, Hardware und Mechanik arbeiten,wodurch wir den engen Zeitrahmen, den wir für dieses Projekt hatten,einhalten konnten“, hebt Peter Haschkamp hervor. Mit TwinCAT NCPTP ist es außerdem möglich, die ganze Show zu „joggen“, d. h. mankann, wie bei einem Film, vor und zurückspulen.

Das hat die Inbetriebnahme für MKT ebenfalls sehr vereinfacht.Wenn eine einzelne Passage des Ablaufs noch nicht zu 100 Prozent zu-friedenstellend war, konnten die Ingenieure von MKT diese immerwiederholen.

Ein großer Vorteil, wie Peter Haschkamp betont: „Bei anderen Lö-sungen ist dies nicht möglich, sondern man ist gezwungen, die Showimmer wieder von Beginn an bis an die gewünschte Position laufen las-sen, was sehr zeitintensiv ist.“

Im Unterschied zu vergleichbaren kinetischen Skulpturen, die MKTin der Vergangenheit über dezentrale Hardwaresteuerungen realisierthat, wird „Kinetic Rain“ über einen zentralen PC und Software gesteu-ert und durch EtherCAT übertragen. Die Kurvenscheiben-Funktion, diebei früheren Steuerungslösungen von MKT lokal im Antriebsverstärker

untergebracht war, wird jetzt von der Software ausgeführt. So können diePositionsdaten zentral verwaltet und über EtherCAT in Echtzeit an dieAchsen verteilt werden.

Wichtig bei der Entscheidung für Beckhoff als Partner war für MKTauch die globale Aufstellung des Unternehmens. So konnte Beckhoff dasProjekt nicht nur durch Experten aus der Unternehmenszentrale inVerl/Deutschland begleiten und unterstützen. Auch beim Endkunden vorOrt ist Support und Service durch die Beckhoff-Niederlassung Singapurgewährleistet.

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Das Medienkonzept mit vielen technischen Raffinessen unter-stützt ein neues interaktives Markenerlebnis. Vodafone lobt dabei auchdie einfache Bedienbarkeit der Lösung. Vodafone hat im Einzelhandel et-was vor: In der Düsseldorfer Unternehmenszentrale plant man eine neueQualitätsdimension im Telekommunikationsgeschäft. Dazu wurde einneues Flagshipstore-Konzept entwickelt. In der Kölner Schildergasse be-ginnt Vodafone den neuen Weg. Zwei kleine Vodafone-Geschäfte wurdengeschlossen und eine ehemalige Apotheke zu einem neuen Flagshipstoreumgebaut. Top-Verkäufer, Service-Personal, persönliche Berater, Jeansund Polo statt Anzug - Vodafone verspricht in Köln ein völlig neues Kun-denerlebnis mit hohem Service-Standard.

„Wir wollen ein intensives Markenerlebnis schaffen - innovativ undemotional, und das Ganze spielerisch“, erläutert der Projektverantwortli-che Dr. Kai-Uwe Laag, Leiter der Vertriebsstrategie und des Standortma-nagements bei Vodafone, die Strategie. In dem „Customer ExperienceLab“, wie der Shop offiziell genannt wird, testet der größte europäischeTelekommunikationsanbieter auch Dinge, „die wir noch nirgends ge-macht haben“, sagt Kai-Uwe Laag. Der kommunikative Ansatz des neu-en Konzepts: Interaktive Technologie soll das Gespräch mit dem Kundenfördern. Auf der Suche nach einem Umsetzer für diese anspruchsvolleAufgabe ist Vodafone bei macom fündig geworden. macom plant derzeitdie Medientechnik im neuen Vodafone-Campus in Düsseldorf. Also batVodafone macom, auch in der Kölner Schildergasse das Medienkonzeptzu erstellen.

Videosäule mit 32 Quadratmetern FlächeAuffälligster Bestandteil der multimedialen macom-Lösung in Köln:

Videosäulen, die den gesamten Innenraum prägen. Eine zentrale Video-wand aus 42 Bildschirm-Elementen und mit 32 Quadratmetern Gesamt-fläche durchdringt beeindruckend zwei Geschosse des 250 Quadratmetergroßen Ladens. „Wahrscheinlich das größte Display im deutschen Ein-zelhandel“, meint Pascal Nguyen aus dem Vodafone-Bereich ConsumerRetail. Eine zweite Videosäule mit jeweils 14 Displays, Rücken an Rük-ken montiert, ragt auch in das Obergeschoss, und eine kleine 6er-Video-wand im Erdgeschoss ergänzt das Ensemble.

Medientechnik „State of the Art“Macom hat für Vodafone in Köln Medientechnik „State of the Art“ ge-

plant: Alle drei Lichtwände sind gemeinsam und getrennt ansteuerbarund können beliebigen Content abspielen. HD-Kameras im Store ermög-lichen Live-Übertragungen auf alle Videowände. Die Lautsprecher derSoundanlage sind unsichtbar, eine zusätzliche mobile Lautsprecher-An-lage ermöglicht eine laute Beschallung - etwa bei Events.

Intelligente BedienkonzepteLichtwellenleiter sorgen für eine störungsfreie Übertragung von digi-

talen Bildsignalen. macom hat außerdem für die gesamte Medientechnikein intelligentes Bedienkonzept entwickelt. Die Steuerung von Video-Content, Audio und Kameras ist in einem Frontend auf einem iPad unter-gebracht. Es ist an der Kasse in die Wand eingebaut und dient als zentra-les Touch-Steuerpult - auch für Drittsysteme, wie die Lichtanlage. „Dassieht nicht nur perfekt aus, sondern lässt sich auch einfach bedienen. Unddas zeichnet das System aus, denn unsere Mitarbeiter kommen sehr gutdamit zurecht“, sagt Kai-Uwe Laag. „Wir haben hier ein Optimum anNutzerfreundlichkeit. So ist garantiert, dass das System auch effizientgenutzt wird.“ Drittsysteme lassen sich in der Schildergasse einfach andie fest installierte Medientechnik anbinden. So erfassen Kinect-Kame-ras die Bewegungen von Besuchern und bringen sie als Silhouetten aufdie Wand. „Wir haben bislang die technischen Möglichkeiten des Sy-stems erst zu einem Bruchteil ausgeschöpft“, urteilt Pascal Nguyen überdas Leistungsvermögen der neuen Technik. Vielfältige digitale Inszenie-rungen sind mit der macom-Lösung möglich, Live-Übertragungen, Pro-duktpräsentationen, Schulungen. „Wir können da noch viele neue Ideenumsetzen und den Erlebniswert eines Einkaufs bei Vodafone steigern.“

Kommunikationslösungen mit Anspruch auf Erfolg

In der Düsseldorfer Vodafone-Zentrale ist man nicht nur mit der Lö-sung an sich, sondern auch mit dem Projektverlauf hochzufrieden.„Spektakulär und äußerst professionell bis ins Detail“ lautet das Urteilvon Kai-Uwe Laag über die Arbeit von macom. Bei dem Projekt hätte somanches Thema Kopfzerbrechen bereitet, aber mit der Ingenieursgesell-schaft aus Stuttgart habe man nur zweimal zusammengesessen, und dannkonnte man sich darauf verlassen. „Das war bestellen und vergessen“,bringt es Pascal Nguyen auf den Punkt. Bei Vodafone schätzt man „dieseZuverlässigkeit“ umso mehr, weil man weiß, was hinter dem Display-Projekt steckt: macom hatte auch die Aufgabe, die vielen Gewerke zu ko-ordinieren und zu überwachen. Und das alles in nur acht Wochen Zeit,vom Beginn der Planung bis zum Einschalten der Anlage.

„Ergebnisse rundum positiv“Vom Labor zur Praxis: Das Customer Experience Lab in Köln wächst

derzeit über den Experimentalstatus hinaus. Vodafone testet das Konzeptintensiv und mit hohem Aufwand. „Die Ergebnisse sind rundum positiv“,sagt Retail-Entwicklungschef Laag: Die Kundenbefragungen fallen posi-tiv aus, die Umsätze passen. Das Konzept wird nun in weiteren Städtenumgesetzt.

V.Mav-medientechnik

Medientechnik stützt MarkenerlebnisBegeisterte Kunden, steigende Umsätze – Vodafone ist mit seinem neuen Flagshipstore-Konzept sehr zufrieden. Im Zentrum des ersten neuen Vorzeigeladens in Köln steht Medientechnik geplant von Macom.

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Bright Sign, LLC, Marktführer bei Digital Signage-Mediaplayern, undder französische Systemintegrator TMM Communication kooperierten beider Umsetzung einer neuen Digitalkommunikationsstrategie in den Buy Pa-ris Duty Free-Shops am Pariser Charles de Gaulle International Airport.Auftraggeber war die Société de Distribution Aéroportuaire (SDA), einJoint Venture zwischen Aéroports de Paris und Aelia (Lagardère Services).

Der Ende März 2012 eröffnete erste Flagshipstore am Flughafen Charlesde Gaulle ist mit sieben doppelt-horizontalen deckenmontierten Bildschir-men und einer neun Quadratmeter großen Bildschirmwand ausgestattet. Einim Juni 2012 eröffneter zweiter Duty-Free-Shop in der neuen Abflughalledes Terminals 2E wurde ausschließlich mit effektstarken Formaten be -stückt: zwei Display-Wände mit jeweils 7,2 Quadratmetern Fläche und ei-ner Bild-Säule aus 36 synchronisierten Bildschirmen.

„Mediaplayer von BrightSign liefern qualitativ hochwertige Videoinhal-te, perfekt synchronisiert mit den 46- und 70-Zoll Samsung-Displays dermassiven Videowände und der architektonischen Gestaltung der sechsund-dreißig 43-Zoll Hyundai-Bildschirme an der Säule“, kommentiert MichelBaronnier, der Präsident von TMM Communication. „Diese beeindrucken-de Installation ist ein echter Hingucker für alle Reisenden auf dem Wegdurch die Duty-Free-Areale.“

Die Videoinhalte der synchronisierten Videowände werden in Full-HD-Qualität ausgestrahlt, um die Kundschaft in die Shops zu ziehen und gezieltmit Marken und Produkten anzusprechen. Das Ergebnis ist eine neue Ein-kaufserfahrung mit beeindruckenden visuellen Elementen, die erfolgreichdie Aufmerksamkeit auch müder Reisender auf sich ziehen und Umsätzegenerieren hilft, die vordem schwer zu erreichen waren.www.brightsign.biz

Im Rahmen der europäischen Leitmesse für audiovisuelle Kommunika-tionstechnik „Integrated Systems Europe“ in Amsterdam vergab das inter-nationale Magazin „InAVate“ den „InAVation Awards 2013“ an die Planerder neuen ADAC Zentrale in München.

Der festliche Rahmen des „InAVation Awards“ mit 450 Teilnehmern unddie internationale Ausrichtung der Preisverleihung zeigt eine Entwicklunghin zu internationalen Standards und der zunehmenden Bedeutung medien-technischer Ausstattung in großen Gebäuden. Am 30. Januar 2013 fand dieVerleihung der „InAvation Awards“ in der „Amsterdam Convention Facto-ry“ statt. Planer, Systemintegratoren und Hersteller aus der gesamten pro-fessionellen AV-Branche wurden im Vorfeld der Preisverleihung von einerFachjury für verschiedene Produkt- und Projekt-Kategorien nominiert.

Das Fachplanungsbüro für Medientechnik „Hartmann + Mathias Partner-schaft“ gewann den „InAVation Award 2013“ in der Kategorie „Most In-AVative Corporate Facility“ für das Projekt „Neubau ADAC Zentrale inMünchen“. Nominiert in dieser Kategorie waren internationale Unterneh-men wie Telefonica Digital (UK), Lukoil (RUS), Ordnance (UK) und Citrix(UK). Ausgezeichnet wurden die integrative Struktur und das besonders be-nutzerfreundliche Bedienkonzept. Die effektive zentrale Überwachung derAnlagen, die Einbindung des Helpdesk und die zentrale Datenbank wurdenebenso positiv bewertet wie die zukunftssichere Dimensionierung der Anla-ge.

Insgesamt wurden im Rahmen des Projektes 56 Räume mit Medientech-nik ausgestattet. Besonderer Wert wurde in diesem Projekt auf eine zentraleÜberwachung und Steuerung der gesamten Medienanlage gelegt, um einenenergieeffizienten und sicheren Betrieb zu gewährleisten. Die Definitionund Umsetzung der Supportstruktur war eine wesentliche Komponente derPlanung und Ausführung.

www.hmpartner.de

Ausgefeilte Digital SignageBright Sign und TMM Communication digitalisieren Duty-Free-Shops am Pariser Flughafen Charles de Gaulle

Internationaler Planungspreis für Medientechnik geht nach Deutschland

50 VPLT.Magazin.65

Seit Oktober 2012 ist in der BMW Welt (München) nach einem sechs-monatigen Umbau nun das gesamte Marken- und Produktportfolio derBMW Group repräsentiert. Neben der Marke BMW sind jetzt auch dieKonzernmarken Mini, Rolls-Royce und Husqvarna Motorcycles sowiedie Submarken der BMW Group in der BMW Welt zu finden. Die ein-zelnen Markenwelten sind multimedial erlebbar inszeniert. ICT, die be-reits vor fünf Jahren für den Großteil der medientechnischen Installatio-nen in der BMW Welt verantwortlich zeichnete und diese seither wartet,wurde auch für die umfangreichen, neuen Multimedia-Installationen inder erweiterten BMW Welt beauftragt. Über 80 Steglos Displays der neu-esten 60-Zoll-Generation, kreative LED-Technik, ein äußerst komplexesredCat Content Management System zur Bespielung sämtlicher Multi-media-Exponate sowie die dazu gehörige umfangreiche Netzwerkinfra-struktur sind nur einige Beispiele für die neue medientechnische Ausstat-tung.

Doppelkegel – Ausstellung BMW GroupIm markanten Doppelkegel hat das ICT Team mediale Stelen inForm mannsgroßer Avatare mit je zwei hochkant übereinander montier-ten 42“ Steglos Plasma Displays und Audiotechnik ausgestattet. Diedurch Taster antriggerbaren Exponate begrüßen und informieren die Be-sucher visuell und auditiv. Die Avatar-Stelen, deren Display-Hardwareaus früheren Exponaten umgenutzt wurde, sind über Bodentanks an dievon ICT innerhalb der BMW Welt geschaffene Netzwerkinfrastrukturangeschlossen und können so flexibel für in diesem Bereich stattfinden-de Veranstaltungen umpositioniert werden. Die im Doppelkegel bereitsvorhandenen 42“ Steglos FlatScreens, die zum einen innenflächig im Ge-länder der Wendeltreppe integriert sind und zum anderen als konkaveDis playfläche für eine Highlightwand eingesetzt werden, wurden vomICT-Team softwareseitig als bestehende Exponate in das neue Präsenta-tions- und Bespielkonzept eingebettet.

Die Highlightwand ist nun zusätzlich von den Besuchern über einen12“ Monitor, der quasi als Buzzer für eine Filmauswahl fungiert, steuer-bar. Zur medialen Ausstattung hinzu kamen 17“ Touchmonitore, die ICTals Sonderlösungen in Sitzmöbel integrierte, sowie acht dynamisch be-spielte LED-Bänder, die auf dem Weg ins Untergeschoss als scheinbarschwebende digitale Installation Statements der BMW Group visualisie-ren. Für die fünf interaktiven Präsentationskuben im Untergeschoss lie-ferte ICT die entsprechenden Multitouch- und Display-Technologien.

Plaza – BMW AusstellungAuf der Plaza werden die aktuellen BMW Modelle mit den von ICT

neu integrierten vierfach-HD nativ-bespielten Highlightwänden aus 60“Steglos Plasma Displays (Typ: ICT imagine60) und Display-Installatio-

nen aus umgenutzten 42“ Steglos Screens einstiger Exponate inszeniert.Sowohl im Ausstellungsbereich von BMW als auch von BMW i kommenzudem interaktive Fahrzeugbeisteller zum Einsatz, die von ICT hard- undsoftwareseitig bereits für Messekonzepte realisiert wurden und hier eineerweiterte Verwendung finden. Bei BMW i wurden überdies 46“ SteglosLCDs (Typ: Samsung SyncMaster UD46A LED) und Apple(r) iPads(r)in Exponate verbaut, die weitere Informationsmöglichkeiten bieten. MitDisplay-Technik für eine dynamische, multimediale Bespielung statteteICT den Ausstellungsbereich der BMW M Fahrzeuge aus: Drei Stelenaus unterschiedlich hochkant kaskadierten 60“ Steglos Plasma Screens(Typ: ICT imagine60), die sowohl einzeln als auch synchron mit Filmin-halten bespielt werden können, wurden hier vom ICT Team realisiert.Die mediale Ausstattung seitens ICT wird durch interaktive Elementewie drei Spielekonsolen mit 32“ Monitoren (Typ: Samsung SyncMaster320MX-3) in Anmutung einer DTM-Startampel und einen 46“ Multi-touch-Tisch ergänzt. Fahrzeugbeisteller mit kapazitiven 15“ Touch -displays dienen auch hier zur modellspezifischen Informationsabfrage.Im angrenzenden Ausstellungsbereich BMW Individual installierte ICTeinen 65“ Multitouch-Tisch sowie einen Fahrzeugbeisteller als Informa-tionsmedien.

Rolls-Royce AusstellungWie schon in anderen Ausstellungsbereichen der BMW Welt setzen

auch bei der Rolls-Royce Ausstellung eine großflächige Videowand undEinzelscreens mediale Akzente: Das ICT Team integrierte hier eineHighlightwand aus 60“ Steglos Plasma Displays (Typ: ICT imagine60)und edel anmutende, hinter Glas installierte Einzeldisplays (Typ: Sam-sung SyncMaster 400MX-3). An einem 5 m langen Tisch, auf dem hoch-wertige Holz-, Leder- und Teppichmaterialen präsentiert werden, betteteICT ein 32“ Multitouch-Display ein, an dem die Besucher per InteraktionInformationen zu diesen Materialien abrufen können.

Mini AusstellungDen Mittelpunkt der Mini Ausstellung bildet die Highlight Präsenta-

tionsfläche für das aktuellste Mini Modell, deren Deckenbereich mit ei-ner LED-Rotunde ausgestattet ist. Der an der Decke verbaute LED-Ringmit 4,4 m Durchmesser, dessen Innenfläche vom ICT Team mit hochauf-lösender LED-Technik (Typ: ICT inspireLED c6b) bestückt wurde, visu-alisiert farbintensive Tickertextzuspielungen passend zum darunter posi-tionierten Modell. Die kreative Verbauung der LED-Technik realisierteICT durch die Einteilung des Rings in 72 Segmente. Dank der Flexibi-lität der inspireLED c-Serie, die aus einzelnen LED-Platinen besteht undsomit jegliche Freiform ermöglicht, konnte diese maßgeschneiderteSonderlösung umgesetzt werden. Die von ICT im nahtlosen 360 Grad

V.Mav-medientechnik

Erweiterte Markenwelt – erweiterte MultimediaweltICT realisiert die neuen Multimedia-Installationen von BMW

Design erstellten Textanimationen wurden hinsichtlich ihrer Frameratean die LEDs angepasst, um eine ruckelfreie Wiedergabe zu gewährlei-sten. An der Highlight Präsentationsfläche sind zudem 16 Steglos Dis -plays ungeordnet aufgestapelt, die mit einer Synchronzuspielung diesenBereich zusätzlich inszenieren. ICT lieferte hierfür die entsprechend Dis -play- und Zuspieltechnik. Zahlreiche interaktive Exponate wie das über-dimensionale iPhone von MINI Connected oder die Bildergalerie derinteraktiven Fotostation stattete ICT ergänzend mit Display-Technik aus.Weitere LED-Technik installierte das ICT Team in der Tuning-Garageder John Cooper Works Modelle, wo LED-Laufschriftbänder (Typ: ICTinspireLED c6b) im MINI-Style Akzente setzen. Ein Großteil der Dis -play-Installationen der gesamten MINI Ausstellungsfläche wird im 15-Minuten Rhythmus für eine Synchronbespielung mit der „Mini: Notenormal“-Werbekampagne rauminszenierend genutzt.

BMW Motorrad und Husqvarna Motorcycles Ausstellung

Auch in die beiden Motorradausstellungen im zweiten Stock derBMW Welt bettete ICT umgenutzte 42“ Steglos Displays ein, beispiels-weise zur Bespielung der modularen Kommunikationswände oder krea-tiv, im Boden liegend unter Glas installiert, auf dem Highlight Podest imBereich von BMW Motorrad. Ein Kommunikationsband, das sich inDeckenhöhe über den Großteil diesesBereichs zieht, wurde zusätzlich mit 60“Steglos Plasma Displays (Typ: ICT ima-gine60) bestückt, die native Filmzuspie-lungen visualisieren. Ergänzend kom-men hier Touchdisplays für Infostelenund ein Multitouch-Tisch zum Einsatz.Die Ausstellung der Marke HusqvarnaMotorcycles wird ebenfalls durch erst-klassige Display-Technologien medialunterstützt.

Ganzheitliches Multi-media-Konzept für ganzheitliches Marken-erlebnisDas ganzheitliche integrierte Mul-timedia-Konzept, das das ICT Teamin der erweiterten BMW-Welt währenddes Umbaus im laufenden Betrieb umge-setzt hat, konnte dank des dezentralen

Aufbaus der multimedialen Exponate – heißt: die Zuspieltechnik ist imjeweiligen Exponat integriert – ohne Beeinträchtigung des bisherigenAusstellungskonzepts realisiert werden. Das ICT Team stellte dabei si-cher, dass vorhandene Exponate weiterliefen und neue Exponate in dievon ICT den neuen Anforderungen angepasste Netzwerkinfrastruktureingebunden wurden. Verwaltet werden die Exponate zentral: die ca. 135Zuspielrechner für die Exponate werden mit ICT redCat - teilweise syn-chron - timline-basiert bespielt, wofür das ICT Team ein Glasfasernetz-werk einrichtete. redCat wird dabei zugleich als Content ManagementSystem für die Exponate-Verwaltung, als Mediensteuerung und zur Sy-stemüberwachung eingesetzt. In dieses System sind auch Drittexponateeingebunden, die somit ebenfalls zentral verwaltet und überwacht wer-den können. Wie schon bei der Erstinstallation vor fünf Jahren warenauch für die neuen Exponate platzsparende Hardware-Installationen ge-fordert, die die 60“ Steglos Displays der neuen Generation dank ihrer ge-ringen Einbautiefe optimal erfüllen. Für die platzsparenden Zuspielsyste-me nutzte ICT kleine Rechnerbauformen, die dennoch eine hohe Grafi-kleistung und damit die beste Bildqualität sicher stellen. Durch die Um-nutzung zahlreicher Displays aus der vorigen Ausstellung für das neueAusstellungskonzept wird zudem die ökologische Nachhaltigkeit ge-prägt.

www.ict.de

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V.Mav-medientechnik

V.Mknowledge

Eine der Hauptgefährdungen in der mobilen Veranstaltungstechnik ist der mögli-che Absturz von kletternden Bühnentechnikern oder Riggern. Auch wenn diese Unfäl-le nicht besonders häufig geschehen, ist das Schadensausmaß meist katastrophal. Al-lein aus diesem Grund sind alle erdenklichen Schutzmaßnahmen gerechtfertigt.

Gefährdungsbeurteilungen für Arbeiten beim Auf- und Abbau mobiler Bühnen-technik in der Höhe kommen idealerweise zu dem Ergebnis, die Tätigkeiten von ei-nem Steiger oder einer Hubarbeitsbühne durchzuführen. Überall dort, wo dies mach-bar ist, ist dies auch verhältnismäßig, denn dann sind die Risiken der Kletterer mini-miert.

Dort wo diese technische Maßnahme nicht funktioniert, kommt man zwingend zurAnwendung von Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA). Um damiteinen wirksamen Schutz zu garantieren, müssen eine Reihe von Voraussetzungen ge-geben sein:- richtiges Auffangsystem mit Auffanggurt und Falldämpfer - geeignete Anschlageinrichtungen oder -möglichkeiten - qualifizierte Benutzung - funktionierendes Rettungskonzept.

Die Verantwortung, sichere Arbeitsbedingungen zu schaffen und notwendige Maß-nahmen umzusetzen, liegt zunächst beim Arbeitgeber. Dennoch sind gerade für dieInstallation von Anschlagsystemen (Lifeline-System) insbesondere die Betreiber vonVeranstaltungsstätten und auch die Fachplaner mit in der Pflicht.

Auffangsystem und AuffanggurtEin Auffangsystem (links) be-steht in der Regel aus dem Auf-fanggurt und einem Verbindungs-mittel mit Falldämpfer, der dieVerbindung zum Anschlagsystemherstellt.

Auffanggurt (rechts) ist der Be-standteil eines Auffangsystems,der beim Absturz als Haltevorrich-

tung für den Körper dient. Der Auffanggurt besteht im Wesentlichen aus Gurtbändern,Beschlagteilen, Schnallen und Ösen. Er ist so konstruiert, dass eine Person am gesam-ten Körper unterstützt wird und der Träger während eines Sturzes oder nach dem Auf-fangen eines Sturzes in einer aufrechten Lage gehalten wird. Alle Systemelementemüssen aufeinander abgestimmt sein

Anschlagsysteme (Lifeline-Systeme)Anschlagsysteme müssen im Fall des Falles den auftretenden Belastungenstandhalten und so beschaffen sein, dass sie für den Kletternden eine akzeptable Mög-lichkeit der Sicherung darstellen.

Beides sind grundlegende Anforderungen, die in der DIN EN 795 mit konkretenBeschaffenheitsmerkmalen beschrieben sind. Hier werden auch die unterschiedlichenAusführungsarten (Klassen A - D) definiert. Hiervon sind für die Veranstaltungstech-nik vorwiegend Systeme mit beweglichem Anschlagpunkt über eine flexible Füh-rung, Klasse C (z. B. Drahtseil, Faserseil oder Gurtband), von Bedeutung.

Für das Inverkehrbringen von PSAgA gilt die Richtlinie 89/686/EG. National istdies die 8. ProdSV. Hiernach ist PSA gegen Absturz in Kategorie III eingestuft. DieserKategorie werden alle PSA zugeordnet, die gegen tödliche Gefahren oder irreversible

Gesundheitsschäden schützen sollen. Für ein Lifeline-System, das für die Benutzungvon einer Person vorgesehen ist, ist immer eine EG-Baumusterprüfung durch einehierfür akkreditierte Prüfstelle erforderlich. Für Systeme, die für die Sicherheit vonmehreren Personen gleichzeitig sorgen sollen, sind zusätzliche Prüfungen notwendig.Wo in Veranstaltungsstätten die bauliche Möglichkeit für den festen Einbau von Life-line-Systemen besteht, ist dies entsprechend der im Arbeitsschutz geltenden Gesetz-mäßigkeit, dass technische Maßnahmen allen anderen Maßnahmen voranzustellensind, ein Muss. Es sind geprüfte Systeme auf dem Markt erhältlich. Diese Systeme ha-ben gegenüber mobilen Systemen den Vorteil, dass sie sich bei jedem Hochsteigen be-reits an der passenden Stelle befinden. Mobile Systeme müssen jedes Mal neu ange-bracht werden und stellen dabei eine gewisse Gefährdung dar. Zudem können beimEinbau Fehler gemacht werden. Feste Systeme lassen sich speziell und passgenau fürdie baulichen Gegebenheiten konzipieren. Auch können die erforderlichen Überprü-fungen gut realisiert werden. Die in der Norm DIN EN 795 vorgesehenen Festigkeitenvon 12 KN sind rechnerisch nachweisbar, so dass komplizierte Prüfungen nur in Aus-nahmefällen erforderlich sind. Entsprechend dem Vorrang von fest eingebauten Systemen sind mobileSysteme als Ersatzmaßnahme dort einzusetzen, wo keine festen Systeme vorzufindensind. Zur Reduzierung der Kräfte, die von den Anschlageinrichtungen in die Tragwer-ke (Traversenkonstruktionen oder bauliche Einrichtungen) eingeleitet werden, bestehtauch oft die Möglichkeit, Dämpfungselemente einzusetzen. Mit Hilfe dieser Dämp-fungselemente kann somit auch bei weniger belastbaren Tragwerken der Einbau vonLifeline-Systemen möglich werden.

Beispielhafte Darstellung eines Lifeline-Systems

Beim Einsatz eines Lifeline-Systems ist es natürlich von Bedeutung, wie diesesörtlich angebaut wird. Zum einen muss es so positioniert sein, dass die daran abgesi-cherte Person noch ausreichend Bewegungsmöglichkeit hat, und zum anderen ist einausreichender Sturzraum erforderlich. Hierbei ist natürlich die Länge des Verbin-dungsmittels zwischen Auffanggurt und Anschlagsystem zu berücksichtigen. Zusätz-lich muss die effektive Länge des Falldämpfers eingerechnet werden. Mit dem Fall-dämpfer wird der auf den Körper wirkende Fallstoß auf maximal 6 KN reduziert.

Qualifizierte PersonenDass Personen für ihre Tätigkeit qualifiziert sein müssen, gilt als selbstverständ-

lich. Dennoch sei ein Hinweis auf die allgemeinen Inhalte des Arbeitsschutzgesetzesund der BGV A1 „Grundsätze der Prävention“ erlaubt. Eine besondere Befähigung istfür Personen gefordert, die PSA benutzen müssen, die vor tödlichen Gefahren schüt-zen soll. Für die Benutzung von PSAgA ist damit nicht nur eine einfache Unterwei-sung erforderlich, sondern deren Benutzung muss geübt sein. Hierbei steht der kor-rekte und sorgfältige Umgang mit der Schutzausrüstung im Vordergrund.

Zusätzlich konkretisieren die BGR/GUV-R 198 „Benutzung von persönlichenSchutzausrüstungen gegen Absturz“ und der Branchenstandard igvw SQQ2 die „Qua-lifikationsanforderungen“.

RettungskonzeptWenn der Fall eingetreten ist, dass die PSA-

gA einen Abstürzenden aufgefangen hat unddieser in der Höhe hängt, gilt es, ihn in einererträglichen Zeit auf sicheren Boden zu brin-gen. Dieser Fall muss mit bedacht sein, d.h.die erforderliche Rettungsausrüstung und dashierfür ausgebildete Personal muss für dieRettung bereit stehen. Hierzu siehe auch BGR199 „Benutzung von persönlichen Schutzaus-

Schutz gegen AbsturzLifeline-Systeme für die Veranstaltungstechnik

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rüstungen zum Retten aus Höhen und Tiefen“ und BGI 8699 „Erste Hilfe – Notfallsi-tuation: Hängetrauma“.

DokumentationTrotz der Prämisse, dass Gefährdungsbeurteilungen und Unterweisungen zu

dokumentieren sind, sollte es für jeden Verantwortlichen ein absolutes Muss sein,alles Erforderliche rund um die PSA gegen Absturz lückenlos nachweisen zukönnen. Ein Schadensfall führt immer zu Ermittlungen und Untersuchungen, sodass jede Nachlässigkeit bei der Dokumentation sich rächen wird.

Neben der Notwendigkeit, den Inhalt und Personenkreis der Unterweisungensowie die Umsetzung der sich aus der Gefährdungsbeurteilung ergebenden Maß-nahmen und des Rettungskonzepts zu dokumentieren, besteht auch die Verpflich-tung, die gesamte Produktdokumentation von PSAgA und Lifeline-Systemen,einschließlich der Prüfdokumente, verfügbar zu halten.

Einschlägige Vorschriften und Regeln1. Gesetze, Verordnungen- Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Benutzung persön-

licher Schutzausrüstungen bei der Arbeit (PSA-Benutzungsverordnung - PSA-BV)

- Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbes-serung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei derArbeit vom 7. August 1996 (Arbeitsschutzgesetz – ArbSchG)

- Achte Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (Verordnung überdas Inverkehrbringen von persönlichen Schutzausrüstungen – 8. GPSGV)

2. Vorschriften, Regeln und Informationen für Sicherheit und Ge-sundheit bei der Arbeit

Unfallverhütungsvorschriften„Grundsätze der Prävention“ (BGV/GUV-V A1)Regeln„Benutzung von persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz“ (BGR/GUV-R198)„Benutzung von persönlichen Schutzausrüstungen zum Retten aus Höhen undTiefen“ (BGR 199)

Informationen„Haltegurte und Verbindungsmittel für Haltegurte“ (BGI/GUV-I 870)„Persönliche Schutzausrüstungen“ (BGI 515)„Schutz gegen Absturz Persönliche Absturzschutzausrüstung sachkundig aus-wählen, anwenden und prüfen“ (BGI 826)Grundsätze„Auswahl, Ausbildung und Befähigungsnachweis von Sachkundigen für Persön-liche Schutzausrüstungen gegen Absturz“ (BGG 906)

3. Normen

Weitere Informationen sind über die Homepage des Fachbereiches„Persönliche Schutzausrüstungen“ (www.dguv.de/psa) bzw. die Homepa-ge des „alpinen Bauforum+“ (www.bauforumplus.eu/absturz) unter derRubrik D-A-CH-S und über www.vbg.de/rigging sowie www.absturz-praevention-online.de (der BG RCI) verfügbar.

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Die Prolight + Sound ist der internationale Branchentreffpunkt fürAussteller, Händler, Fachbesucher und professionelle Anwender aus derganzen Welt. Das umfassende Produkt- und Dienstleistungsangebot derMesse und die Internationalität bei Ausstellern und Besuchern machendie Prolight + Sound zur größten und wichtigsten Messe ihrer Branche.

Produktbereiche und Hallenbelegung 2013 findet die Prolight + Sound mit einer geänderten Hallenbelegung

statt. Die Produktgruppen gliedern sich wie folgt: Halle 8.0 – Audio und Beschallung: Portable Sound, Concert Sound,Installed Sound, Mikrofone, Netzwerke, Produktion und Broadcast, mo-bile Beschallung und ZubehörHalle 9.0 – Licht und Bühne: Theater-, Studio- und Bühnenlicht,Bühnen und Traversen, Display, VideoHalle 9.1 (Neu) – Licht und Beschallung: International SourcingTheater-, Studio-, Show- und Bühnenlicht, Bühnen und Traversen, Di-splay, Video, Portable Sound, Concert Sound, Installed Sound, Mikrofo-ne, Netzwerke, Produktion und Broadcast, Zubehör; die neu belegte Hal-le 9.1 präsentiert Aussteller aus allen Gewerken, wobei der Fokus auf asi-atischen Herstellern liegt. Halle 11.0 – Licht und Effekte: Show- und Bühnenlicht, Objektein-richtung, Laser und Effekte, TraversenGalleria 0+1 – Verlage, Verbände, Dienstleister: Deutscher Ge-meinschaftsstand für junge, innovative Unternehmen

PRG LEA eröffnetZum dritten Mal eröffnet der PRG Live Entertainment Award(LEA) die Musikmesse und Prolight + Sound: Am 9. April 2013, demVorabend der beiden Messen, erhalten die Preisträger in einer glamourö-sen Gala in der Frankfurter Festhalle ihre Auszeichnungen. Der PRGLEA ehrt die Macher hinter Stars und Konzerten. Mit der PRG LEA-Ga-la als Eröffnungsveranstaltung der Musikmesse und Prolight + Sound istdie Entertainmentbranche prominenter Teil der auf beiden Messen ver-tretenen Branchen. „Wie stark diese Verbindung ist, zeigen die vielenthematischen Überschneidungen und Synergien, die zwischen beidenBranchen bestehen,“ sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der MesseFrankfurt GmbH. Der PRG LEA wird in den Markt für Musikinstrumen-te und Noten, Musikproduktion und -vermarktung eingebettet. Hier erge-ben sich Schnittstellen in den Bereichen der Musikvermarktung undRechteverwertung. Die gleichzeitig stattfindende Prolight + Sound zeigtalle Gewerke und Dienstleistungen der Veranstaltungstechnik sowie derAV-Medientechnik. Hier finden die Besucher alle Produkte und dasKnow-how, das zu außergewöhnlichen Events und Konzertveranstaltun-gen gehören.Wie man Events perfekt in Szene setzt, davon können sichdie Besucher der PRG LEA-Gala direkt überzeugen. Denn mit dem Ko-operationspartner, der US-amerikanischen Production Resource Group(PRG), zeichnet das weltgrößte Unternehmen für Eventtechnik für dietechnische Seite des Awards verantwortlich. Die Bühne der Preisverlei-hung ist an sich schon beeindruckend, mehr als 240 Tonnen Equipmentwerden für die Show in der Frankfurter Festhalle verbaut.

Prolight + Sound ConferenceDie Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen der Pro-light + Sound sind 2013 unter dem Begriff Prolight + Sound Conferenceneu gebündelt. Diese ist in die Sparten Veranstaltungstechnik, Media -systems und VDT Academy unterteilt. Die Prolight + Sound Conferencewird in Halle 9.1 und Halle 9.T Cosmopolitan Lounge stattfinden. MitVorträgen und Präsentationen geben die Referenten im Bereich Medien-technik ihr Wissen aus der Praxis weiter und präsentieren Produktlösun-gen und Dienstleistungen aus dem Bereich der AV-Medientechnik undSystemintegration. Im Bereich Veranstaltungstechnik vermitteln Refe-renten Informationen zu Sicherheit in der Veranstaltungsbranche, recht-lichen Rahmenbedingungen, Regelwerken oder Weiterbildungsangebo-ten. Die VDT Academy ist die Informationsveranstaltung des VerbandsDeutscher Tonmeister.

Eventplaza Die Eventplaza ist eine dreitägige Konferenz mit begleitenderFachausstellung, die Trends und Strategien, Know-how, Ideen und Im-pulse von Referenten aus der Praxis vermittelt. Die Eventplaza Con-ference ist die Informationsveranstaltung der Eventmanagementbranche.Im Rahmen der Eventplaza Conference findet am ersten Tag die 1. Inter-national Safety Conference (I-ESC) statt.

Darin informieren die Referenten in Vorträgen über Neuerungen inden Bereichen des Brandschutzes, der Bauordnung, Entfluchtungssitua-tionen, der technischen Sicherheit oder bei Sicherheitskonzepten fürMesseveranstaltungen. Die I-ESC findet von 11 bis 18 Uhr im Portal-haus der Messe Frankfurt statt. Die Aussteller in diesem Bereich findensich sowohl in den Hallen als auch in einem gesonderten Areal im Foyerder Halle 11.0 und sind in einem speziellen Quickfinder verzeichnet, derwährend der Prolight + Sound den Besuchern zur Verfügung steht. DieEventplaza Conference findet in Halle 11.0, im Raum Granat statt (siehehierzu auch gesonderten Bericht).

Systemintegration und AV-MedientechnikDie Gewerke Systemintegration und AV-Medientechnik sind inallen Hallen der Prolight + Sound integriert dargestellt. Die Ausstellerdes Produktbereiches Media Systems sind in der Broschüre „Media Sy-stems Quickfinder“ verzeichnet, die als Orientierung während der Messedient. Diesem Bereich inhaltlich angegliedert sind die Informationsver-anstaltungen im Rahmen der Prolight + Sound Conference.

Freigelände Auf dem Freigelände der Messe zeigen die Concert Sound Arena und

die Portable Sound Arena sowohl große Bühnenbauten in Idealform alsauch große und kleine Beschallungsanlagen unter realen Bedingungen.Ein weiterer wachsender Bereich ist die Präsentation von Herstellerngroßer portabler Displaysysteme, mobiler Bühnen und Zeltsysteme, dieebenso auf dem Freigelände zu finden sind.

Neue Hallenbelegung Vom 10. bis 13. April 2013 präsentiert die Prolight + Sound wieder alle wichtigen Produkte und Dienstleistungen aus Veranstaltungstechnik, Produktion und Broadcast,Systemintegration und Audio-Visueller Medientechnik.

Verleihung wichtiger BranchenpreiseWährend der Veranstaltung verleiht die Prolight +

Sound wichtige Preise an die Menschen „hinter“ Pro-jekten, Events und Technik. Mit dem Opus - DeutscherBühnenpreis werden herausragende Bühnenproduktio-nen und Events prämiert. Der Sinus - Systems Integra-tion Award zeichnet Projekte für den kreativen Einsatzvon Medientechnik und Systemintegration aus. DerOpus und der Sinus bieten so die seltene Gelegenheit,die Menschen hinter herausragenden Theater- undKonzertproduktionen und von komplexen Projektender Systemintegration und Medientechnik kennenzu-lernen. Gleichzeitig werden die kreativen und techni-schen Leistungen einer breiteren Öffentlichkeit präsen-tiert.

Opus – Deutscher BühnenpreisDer Opus zeichnet die besten Bühnenproduktionen

an Theatern und Festivalbühnen, Rockkonzerte oderspezielle Events wie Firmenveranstaltungen aus. DiePreisträger werden aus vielen Vorschlägen zu Projektendes Jahres durch eine Fachjury aus Branchenexperten,Journalisten und Verbandsvertretern benannt. Dieideellen Träger des Opus sind der VPLT, der Europäi-sche Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC) unddie Messe Frankfurt Exhibition GmbH. Der Opus istein nicht-dotierter Ehrenpreis.

In diesem Jahr werden zwei Personen ausgezeichnet.Der Licht- und Videodesigner Matt Finke wird mit dem„Preis der Jury“ ausgezeichnet. Regisseur Sven SörenBeyer erhält den Opus in der Kategorie Technische Re-alisation für die Operninszenierung „Neither“ in Dres-den. Der Opus wird am 10. April 2013 um 18:30 inHalle 5.0 auf der Prolight + Sound verliehen.

Sinus – Systems Integration AwardZum zehnten Mal prämiert der Sinus – Systems In-tegration Award während der Prolight + Sound tech-nisch-gestalterische Lösungen in Medientechnik undSystemintegration. Er ist dem Produktbereich Medien-technik angegliedert, der die Produkte und Dienstlei-stungen aus dem Bereich der Installation und System-integration auf der Prolight + Sound zusammenfasst.Eine Jury aus Mitgliedern des VPLT und des EVVCsowie Experten und Journalisten der Fachmedien unddie Messe Frankfurt Exhibition GmbH wählen diePreisträger. Der Sinus ist ein nicht-dotierter Ehren-preis. Ziel des „Sinus – Systems Integration Award“ist es, die Kreativität von planerischer Leistung und de-ren Umsetzung bei der Bewältigung komplexer Syste-me zu würdigen. Oftmals werden die Endergebnisse inMuseen, Konferenzzentren, Bürokomplexen oder öf-fentlichen Einrichtungen bestaunt: Etwa interaktiveBesucherführungen oder zentral gesteuerte Licht-, In-formations- und Facility-Systeme. Das „Wie“ der Tech-

nik, die dahintersteckt, wird durch den Sinus transpa-renter gemacht.

Auch der Sinus – Systems Integration Award wirdwährend der Prolight + Sound am 10. April 2013 ver-liehen. In diesem Jahr werden die Auftraggeber undausführenden Unternehmen für das Projekt FC BayernErlebniswelt ausgezeichnet. Der Sinus zeichnet denkreativen Einsatz von AV-Medientechnik und System-integration aus. Im Rahmen der Prämierung der FCBayern Erlebniswelt werden die Auftraggeber, die FCBayern München AG und die ausführenden Unterneh-men Ranger Design, Wilhelm & Willhalm GmbH so-wie die AVStumpfl GmbH geehrt. Die Preisverleihungfindet im Rahmen der Prolight + Sound am 10. Aprilum 18.30 Uhr in Halle 5.0 statt.

Mit dem Sinus Award werden verschiedene am Pro-jekt beteiligte Personen und Unternehmen ausgezeich-net. Auf Seiten der Auftraggeber erhalten die Projekt-leitung und Planung der FC Bayern Erlebniswelt einenSinus. Als beteiligte Unternehmen können sich dieWilhelm & Willhalm GmbH - event technology, Ran-ger Design sowie die AVStumpfl GmbH über einen Si-nus Award freuen.

QuickfinderDurch die zeitliche Parallelität mit der Musikmesse

können die Aussteller die bestehenden Synergien zwi-schen den beiden Branchen nutzen. Neben der Online-Suche erscheint zur Messe die Broschüre „ProductionBroadcast Recording Quickfinder“, der alle Ausstellerdieses Bereiches übersichtlich darstellt.

PartnerPartner der Prolight + Sound sind die Fachverbän-de VPLT und EVVC. Die Prolight + Sound ist diegrößte internationale Messe der Technologien und Ser-vices für Veranstaltungen, Installation und Produktion.Auf der Veranstaltung 2012 präsentierten 878 Ausstel-ler aus 41 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungenden rund 41.000 angereisten Besuchern.

Parallel findet die internationale Musikmesse stattund stellt eine ideale Ergänzung dar. Das Ticket derProlight + Sound berechtigt auch zum Besuch der Mu-sikmesse.

Save The DateFür VPLT-Mitglieder gibt es neben dem VPLT-Mit-gliedertreffen auf der Prolight + Sound am 11. April ab18 Uhr auf dem VPLT-Stand/Galeria noch einen weite-ren wichtigen Termin im April: Am 30. April findet dieVPLT- Jahreshauptversammlung, auf der u.a. ein neuerVorstand gewählt wird in Hannover-Langenhagen aufdem Gelände der DEAplus, Fuhrenkamp 3-5, 30851Langenhagen, statt. Weitere Infos unter Telefon (05 11)270 74 74. Save The Dtae!

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Halle 9.1,

Mittwoch, 10. April 201311:00 Uhr: Die VStättVO in der Praxis: Wichtige Regelungen und aktuelle Ände-

rungen (Ralf Stroetmann)Vor gut zwei Jahren hat die „ArGeBau“ die Musterverordnung für Versammlungsstät-ten in einigen Details den aktuellen Entwicklungen, insbesondere im Bereich Fortbil-dung, angeglichen. Einige Bundesländer haben diese Änderungen, teilweise als Richt-linie, bereits in Landesrecht überführt. Zudem ist auch die Musterbauordnung als„Mutter“ der MVStättVO in Überarbeitung, so dass für Versammlungsstätten im Freienwohl bald ganz andere Rahmenbedingungen gelten, und das mit unter Umständenweitreichenden Folgen. Die aktuellen Entwicklungen im Baurecht und der Umset-zungsstand der Musterverordnung werden ebenso dargestellt wie wichtige Eckdatenund Begriffe der Verordnung. Ziel ist auch ein Austausch über die praktischen Konse-quenzen der Entwicklungen.

Ralf Stroetmann ist technischer Leiter des sozio-kulturellen Zen-trums in Emsdetten und zudem mit seiner Unternehmung „b-safe“seit Jahren im Bereich der Veranstaltungssicherheit tätig. Hierunterstützt er als „FaSi“ und „SiGeKo“ Unternehmer und Veranstal-ter. Der Meister für Veranstaltungstechnik ist zudem als Dozent beiverschiedenen Bildungsträgern, unter anderem an der DEAplus, tä-tig und schult dort auch aufsichtführende Personen. Des Weiteren

ist er in verschiedenen Prüfungsausschüssen der Industrie- und HandelskammernDortmund, Nord-Westfalen und Hannover aktiv.

12:30 Uhr: Lifelines – Sicheres Arbeiten am Rigg (Dipl.Ing. Johannes Heinz, MichaelSteuber)

Eine der Hauptgefährdungen in der Veranstaltungstechnik ist der mögliche Absturzvon kletternden Bühnentechnikern oder Riggern. Da bei solchen Unfällen das Scha-densausmaß meist katastrophal ist, sind hier alle erdenklichen Schutzmaßnahmen ge-rechtfertigt. In vielen Fällen sind deshalb Lifeline-Systeme zum Anschlagen der PSA

gegen Absturz zwingend erforderlich. In dem Vortrag geht es umdie Konzeption und die Ausführung von Lifeline-Systemen sowiealle erforderlichen Maßnahmen für die richtige Nutzung einschließ-lich der bereit zu haltenden Rettungsmöglichkeiten.Dipl.-Ing. Johannes Heinz ist bei der Verwaltungs-Berufsgenos-senschaft (VBG in Mainz beschäftigt und dort Leiter des Sachge-biets Bühnen und Studios.

Michael Steuber ist Geschäftsführer der Firma Überkopf RiggingGmbH. Er bringt die Sicht eines erfahrenen Rigging-Praktikers indiese Veranstaltung ein.

14:00 Uhr: Statische Nachweise bei Veranstaltungen (Dipl.Ing. Cay Grossigk)„Das hält schon“ ist nur selten die richtige Antwort, wenn es um die Statik der immerkomplexeren Konstruktionen auf Veranstaltungen aller Art geht. Der Dozent berichtetaus seiner Praxis und anhand verschiedener Beispiele, welche statischen Nachweisesinnvoll und notwendig sind, wie man diese bekommt und welche Konsequenzen dro-hen können, wenn man dieses wichtige Fachgebiet vernachlässigt.

Cay Grossigk, mittlerweile über 20 Jahre in der Branche, leitet mitseiner Partnerin seit 1996 das Ingenieurbüro Grossigk & Krienelke.Er ist diplomierter Ingenieur (FH) für Veranstaltungstechnik sowievon der Berufsgenossenschaft als Sachverständiger für Bühnen-technik ermächtigt. Bei der Realisierung von Spezialkonstruktionenunterstützt Cay Grossigk zahlreiche Unternehmen in den Berei-chen Konstruktion, Statik, Prüfung/ Begutachtung und technische

Dokumentation. Darüber hinaus gibt er sein Wissen als Dozent bei der DEAPlus wei-ter und ist als Prüfer für die Handelskammern in Hannover und Hamburg tätig. In der„Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik“ (DPVT) ist er Projektleiter Zertifizie-rung.

15:30 Uhr: 3D- und Video-Mapping – so geht’s! (Thomas Giegerich)Häuserwände fangen plötzlich an, durch Projektionen zu „leben“, einzustürzen undsich wieder aufzubauen, die Sidney Opera fällt in sich zusammen wie ein Zelt - fast je-der hat schon beeindruckende Beispiele von 3D- und Video-Mapping gesehen. Dochwie funktioniert das ganze in der Praxis? Welche Technik ist vor Ort notwendig - und

insbesondere, was ist zuvor am Rechner zu erledigen? Der Dozent,ein erfahrener Praktiker, bringt Licht ins „Mapping-Dunkel“.Thomas Giegerich ist Geschäftsführer der Bright GmbH und ent-wickelt dort gestalterische Ideen und Umsetzungen für Veranstal-tungen aller Art.

Das SeminarprogrammUnter Federführung des VPLT gibt es auch 2013 wieder zahlreiche Seminare. Diese finden in diesem Jahr im Raum Logos-Genius in Halle 9.1 statt – hier eine ausführliche Übersicht mit Inhaltsangabe und Vorstellung aller Referenten.

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17:00 Uhr: Fachkraft für Veranstaltungstechnik: Das richtige betriebliche Projekt(Ralf Stroetmann, Florian von Hofen)

Die Projektarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Prüfung zur Fachkraft für Veranstal-tungstechnik. Dazu gehört auch die Präsentation der Projektarbeit vor dem Prüfungs-ausschuss und ein anschließendes Fachgespräch. Allerdings gibt es oft viele Fragen:Welches Projekt ist geeignet? Was gehört in die Dokumentation? Welche Dinge sindbei der Präsentation zu beachten? Und was passiert eigentlich beim Fachgespräch?Die beiden Dozenten sind erfahrene Prüfungsausschussmitglieder und erklären nachdem großen Erfolg dieser Veranstaltung in den letzten Jahren ein weiteres Mal, wassie von den Prüflingen erwarten.

Ralf Stroetmann ist technischer Leiter des sozio-kulturellen Zen-trums in Emsdetten und zudem mit seiner Unternehmung „b-safe“seit Jahren im Bereich der Veranstaltungssicherheit tätig. Hierunterstützt er als „FaSi“ und „SiGeKo“ Unternehmer und Veranstal-ter. Der Meister für Veranstaltungstechnik ist zudem als Dozent beiverschiedenen Bildungsträgern, unter anderem an der DEAplus, tä-tig und schult dort auch aufsichtführende Personen. Des Weiteren

ist er in verschiedenen Prüfungsausschüssen der Industrie- und HandelskammernDortmund, Nord-Westfalen und Hannover aktiv.

Florian von Hofen kann auf 35 Jahre Erfahrung in der Veranstal-tungswirtschaft zurückblicken. Mehr als 15 Jahre war er Ge-schäftsführer des VPLT e.V. Von Hofen ist Sachverständiger desBundes für die Ausbildungsberufe Fachkraft für Veranstaltungs-technik und Veranstaltungskaufmann sowie für den Meister für Ver-anstaltungstechnik und Mitglied in diversen Prüfungsausschüssen.

Donnerstag, 11. April 201311:00 Uhr: Aufsichtsführende Personen in Versammlungsstätten (Ralf Stroetmann,

Rainer Rottmann)Unter bestimmen Voraussetzungen kann die Aufsicht in Versammlungsstätten von„aufsichtführenden Personen“ wahrgenommen werden. Auch viele Unfallversiche-rungsträger sehen ein solches Modell explizit vor oder unterstützen es. In der Realität ist die Organisation von Leitung und Aufsicht in Versammlungsstätten,besonders auch im Zusammenhang mit aufsichtführenden Personen, jedoch oft mitUnsicherheiten verbunden. Welche Voraussetzungen müssen dafür bei Veranstaltungen erfüllt sein? Wie übertra-ge ich denn die Aufsicht und was muss ich beachten? Was bedeutet „Aufsicht füh-ren“? Wer ist denn dann letztendlich verantwortlich? Welche Aufgaben, aber auchRechte, haben diese aufsichtführenden Personen? Welche Qualifikation müssen dieBeteiligten haben? Neben der Klärung dieser Fragen soll auch auf das ganz praktische Zusammenspielzwischen Betreibern, Fachkräften und aufsichtführenden Personen eingegangen wer-den.

Ralf Stroetmann ist technischer Leiter des sozio-kulturellen Zen-trums in Emsdetten und zudem mit seiner Unternehmung „b-safe“seit Jahren im Bereich der Veranstaltungssicherheit tätig. Hierunterstützt er als „FaSi“ und „SiGeKo“ Unternehmer und Veranstal-ter. Der Meister für Veranstaltungstechnik ist zudem als Dozent beiverschiedenen Bildungsträgern, unter anderem an der DEAplus, tä-tig und schult dort auch aufsichtführende Personen. Des Weiteren

ist er in verschiedenen Prüfungsausschüssen der Industrie- und HandelskammernDortmund, Nord-Westfalen und Hannover aktiv. Rainer Rottmann war nach seinem Studium der elektrischen Energietechnik zunächstals freiberuflicher Dozent sowie als Ingenieur tätig. Seit 2005 ist er Aufsichtspersondes damaligen rheinischen GUVV, mit dem Schwerpunkt Veranstaltungsstätten. Er istThemenverantwortlicher für den Bereich Elektrotechnik in der Regionaldirektion Düs-seldorf, der (aus der Fusion mit den weiteren Unfallversicherungsträgern der öffent-lichen Hand hervorgegangenen) Unfallkasse Nordrhein-Westfalen.

12:30 Uhr: „Rigging? Das kann doch jeder!“ – Die neuen Qualifizierungsanforde-rungen nach den igvw SQ-Standards (Dipl. Ing Matthias Möller)

Mit der Zusammenarbeit der deutschen Verbände in der igvw (InteressengemeinschaftVeranstaltungswirtschaft) und durch die Mitgliedschaft des VPLT in der WORLD-ETf(World Entertainment Technology Federation) hat sich auch der Blick aufs Rigging

internationalisiert. In der igvw wurden Standards entwickelt, die zwar in weiten Teilenkonform gehen mit den Rigging-Qualifizierungs-Standards der PLASA in Großbritan-nien - allerdings sind die 3 Anspruchs-Level und die damit verbundenen Qualifikatio-nen, die im Branchenstandard SQ Q2 „Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging“ defi-niert werden, in Deutschland qualitativ deutlich höher angesetzt worden als im Insel-

reich. Der Dozent erläutert, wer für welche Tätigkeiten welche Qua-lifikation benötigt.Dipl.-Ing. Matthias Moeller ist Technical Director Germany derProlyte Group. Er ist Mitglied im Arbeitskreis „Standards und Nor-men“ des VPLT sowie im Beirat der igvw (InteressengemeinschaftVeranstaltungswirtschaft) Vorstandsbeauftragter „Rigging und Flie-gende Bauten“ für die DTHG.

14:00 Uhr: Elektroakustische Notfallalarmierung (Prof. Dr.-Ing. Anselm Goertz)Auch und gerade in Versammlungsstätten bedarf es einer Elektroakustischen Notfall -alarmierung. Feuer, Stromausfall, Panik – wenn „nichts mehr geht“ – das Alarmsystemmuss funktionieren, helfen, leiten. An Elektroakustische Anlagen (ELA), die als Notfall-Alarmierungssystem eingesetzt werden, sind deshalb hohe Anforderungen zu stellen.Die Realisierung der Anlagenkonzeption muss unter Berücksichtigung sämtlicher gel-tender nationaler und internationaler Normen vorgenommen werden und verschieden-ste technische Forderungen erfüllen. Der Dozent erläutert, warum die Kenntnis dieserEinzelheiten für jeden Hallenbetreiber und auch jeden Veranstaltungstechniker essen-tiell ist.

Prof. Dr. Anselm Goertz studierte Elektrotechnik an der RWTHAachen mit anschließender Promotion am Institut für TechnischeAkustik. 2007 erfolgte die Ernennung zum Prof. an der TU-Berlin imFachbereich der Audiokommunikation. Schwerpunkte der heutigenTätigkeiten sind neben der Lehre Planungs- und Entwicklungsar-beiten im Bereich der Beschallungstechnik sowie der akustischenMesstechnik. Anselm Goertz ist zudem mit seinem Labor seit über

15 Jahren als freier Testredakteur für den Musik-Media-Verlag tätig und Mitautor desHandbuches der Audiotechnik.

15:30 Uhr: Wer braucht schon eine „FaSi“? – Das Unternehmermodell (Falco Zanini)Die Fachkraft für Arbeitssicherheit, oder kurz: „FaSi“, ist eine verpflichtende Einrich-tung für jede Betriebsorganisation. Die FaSi berät und unterstützt den Unternehmer inallen Fragen der Arbeitssicherheit. Jedoch sind sich viele Unternehmer in der Veran-staltungsbranche dieser Verpflichtung gar nicht bewusst - was spätestens nach einemArbeitsunfall zu ernsten Konsequenzen für den Unternehmer führen kann. Wie mitdem Thema umzugehen ist und wie es dank des sog. Unternehmermodells auch be-zahlbar bleibt, erläutert der Dozent in dieser Veranstaltung.

Falco Zanini begann 1980 in der Veranstaltungsbranche als Stage-hand und wurde später Crewchef im damals größten Live-ClubDeutschands, der Rotation in Hannover. Danach folgten Tourneendurch ganz Europa und alle Gewerke, bei denen er seine Vorliebefür Personalarbeit und Organisation entdeckte. Folgerichtig führteer von 1994 bis 2001 einen der größten Personallogistikanbieter inDeutschland. Zanini verfügt über Qualifikationen als Betriebswirt

IHK, Meister für Veranstaltungstechnik (Bühne/Studio) und Fachkraft für Arbeitssicher-heit. Er arbeitet als Verantwortlicher für Veranstaltungstechnik, Koordinator, techni-scher Leiter und Berater. Darüber hinaus erstellt er ganzheitliche Sicherheitskonzepteund betreut Firmen der Branche nach den gesetzlichen Anforderungen im Arbeits-schutz mit Augenmaß.

17:00 Uhr: LED, Plasma, Weißlicht – Die neuesten Trends aus der Welt von Lichtund Leuchtmitteln (Jochen Fünders)

Neue Technologien werden in der Beleuchtungswelt immer bedeutsamer, ersetzenmanchmal konventionelles Licht, eröffnen vor allem aber auch ganz neue gestalteri-sche Möglichkeiten. Wie das Ganze einerseits technisch funktioniert und wie kreativeEntscheidungen andererseits davon abhängen, macht der erfahrene Dozent in dieser

Veranstaltung deutlich. Jochen Fünders war viele Jahre Werkstattleiter der ehemaligenShowtec GmbH in Köln und Produktmanager bei Lightpower in Pa-derborn. Er verfügt über langjährige, internationale Erfahrungen imBereich professioneller Beleuchtungstechnik. Darüber hinaus ist erals Dozent an verschiedenen Einrichtungen tätig gewesen.

Freitag 12. April 201311:00 Uhr: Neues aus der Vorschriftenwelt (BGI 810, DIN 15750) (Jörg Bräutigam, Hermann-

Josef Weien)Jedes Jahr aufs Neue ist es Pflicht für jeden Betreiber und jeden Veranstaltungstechniker, sichüber die neuesten Entwicklungen in der „Welt der Vorschriften“ zu informieren. Die beiden Dozen-ten, die persönlich in zahlreichen Normen- und Vorschriften-gebenden Gremien mitwirken, stellenvor, was man aktuell wissen muss.Dipl.-Ing. Jörg Braeutigam ist Technischer Aufsichtsmitarbeiter bei der Verwaltungs-Berufsge-nossenschaft (VBG) im Sachgebiet Bühnen und Studios.Hermann-Josef Weien ist Mitinhaber der Firma Project & Production. Als Meister für Veranstal-tungstechnik Fachrichtung Beleuchtung und Bühne/Studio sowie Fachkraft für Arbeitssicherheitist er u. a. Dozent an der DEAplus sowie bei anderen Weiterbildungsträgern.

12:30 Uhr: Wie viele sind es denn? – Besucherzahlenerfassung kann Leben retten! (Dirk Nossbach)Aktives Besuchermanagement ist Grundvoraussetzung für eine sichere Veranstaltung. Auch wenn Zwischenfällewegen zu hoher Besucherdichten im Verhältnis zur Gesamtanzahl an Veranstaltungen eher selten sind, zeigen dochtragische Ereignisse, wie jüngst in Madrid, welches Risiko Menschenversammlungen in sich tragen. Um Besucher-ströme zu beeinflussen, muss man sie kennen. Anhand von Praxisbeispielen erläutert der Dozent unterschiedlicheMethoden der Messung und Beeinflussung von Personenströmen, dies auch unter rechtlichen Aspekten, wie Haf-tung oder Datenschutz. Ein „Muss“ für Verantwortliche, wie Betreiber, Veranstalter, Sicherheitsdienstleister und Mei-ster.

Dirk Nossbach ist Meister für Veranstaltungstechnik, seit 25 Jahren tätig in der Live-Unterhal-tungsindustrie, Geschäftsführer der Nvl2 Nossbach Veranstaltungslogistik GmbH, technischesFachplanungsbüro, Köln. Sein Spezialgebiet ist die Genehmigungsplanung und rechtskonformeDurchführung von Veranstaltungen. Darüber hinaus ist er seit vielen Jahren als Dozent bei privatenund öffentlich-rechtlichen Bildungsträgern, sowie ehrenamtlich in verschiedenen Prüfungsaus-schüssen und Arbeitskreisen, national wie international, aktiv. Seine Steckenpferde sind „die Be-sucherzahl“ und Schalke.

14:00 Uhr: Mysterium „Elektrotechnik in der Veranstaltungstechnik“ (Sven Kubin)(Fast) alle in der Veranstaltungstechnik tätigen Personen erstellen immer wieder „quasi nebenbei“ elektrische Anla-gen und hantieren mehr als nur „haushaltsüblich“ mit elektrischer Energie. In der Veranstaltungstechnik wird alles zu-sammengesteckt, was zusammen passt, und wenn nicht, dann werden Adapter angefertigt. „Was nicht passt, wirdpassend gemacht“ - ein Satz, der uns tagtäglich auf unseren Produktionen begleitet, bei denen schnelles und funk-tionsorientiertes Arbeiten das A und O ist. Die vergangenen Jahrzehnte haben darüber hinaus gezeigt, dass (bis auf ganz wenige traurige Ausnahmen) kaumElektrounfälle bei Produktionen und Veranstaltungen passiert sind. Warum soll es also spezielle Elektrofachkräfte ge-ben? Was sollen Aus- und Weiterbildungen, die Zeit und Geld kosten? Welche elektrotechnischen Besonderheitenlauern hinten den Kulissen? Wie können elektrische Anlagen bewertet bzw. beurteilt werden? Wann ist eine elektri-sche Anlage nicht nur funktionstüchtig, sondern auch sicher? Diesen Fragen soll praxisnah und norm- und vorschrif-tengerecht nachgegangen werden. Es sollen Impulse gegeben werden, die tägliche Praxis zu hinterfragen anstatt zu

schematisieren.Sven Kubin ist Meister für Veranstaltungstechnik und Elektromeister und seit über 25 Jahren alsfreiberuflicher (FOH-) Tontechniker bzw. Technischer Leiter für diverse nationale und internationaleProduktionen auf Festivals oder Tourneen aktiv. Darüber hinaus ist er als Dozent für Mathematikund Elektrotechnik an der DEAplus und der HAW tätig. Er ist Vorsitzender des Prüfungsausschus-ses für Meister für Veranstaltungstechnik bei der IHK Hannover.

15:30 Uhr: Medientechnik in der Veranstaltungstechnik: Was die Fachkraft heute können muss (Dipl. Ing. An-dreas Promny)

Ein Blick auf die Medientechnik, die in den letzten Jahren Einzug in die VT-Branche gehalten hat und ein Blick in dieZukunft. Was kommt auf uns zu und wie werden sich Berufsbilder verändern müssen? Der Dozent setzt sich seit vie-len Jahren, in verschiedenen Funktionen, mit der Medientechnik in der Veranstaltungsbranche auseinander. ErfahrenSie mehr über integrierte medientechnische Lösungen, Systemintegration von audiovisuellen Medienanwendungen

und wie in diesem Zusammenhang die Anforderungen an Fachkräfte und Weiterbildungsangebo-te wachsen.Dipl.-Ing. Andreas Promny ist Geschäftsführender Gesellschafter der AK Media, Gesellschaft fürMedienproduktion und Kommunikationstechnik mbH. Er beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahrenmit AV-Medientechnik, wobei sein heutiger Schwerpunkt im Bereich Planung von medientechni-schen Anlagen und Einrichtungen liegt. Promny ist auch Vorstand der Professional AV-Solution-partner, eines Verbandes von Systemhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Mittwoch, 10. April 2013

11:00 Uhr: Kommunikation mit Behörden (Thomas Hussmann)Ohne die Beteiligung von Behörden ist kaum eine Veranstaltung umsetzbar. Deren Er-wartungen an Veranstalter und Betreiber zu kennen und sein Verhalten entsprechendzu gestalten, erleichtert den Weg zurGenehmigung. Thomas Hussmann genehmigtund betreut seit Jahren als Sachgebietsleiter für Ereignisse aus besonderem Anlassbei der Feuerwehr Düsseldorf behördenseitig Veranstaltung aller Art. Er wird anhandvon Praxisbeispielen über die relevanten Faktoren informieren. Hierbei wird er insbe-sondere auf die Differenzierung von in- und outdoor Veranstaltungen sowie die notwe-nige Vernetzung der Beteiligten eingehen.

12:00 Uhr: Technische Sicherheit – Der richtige Umgang mit Störfallereingnissen(Prof. Stephan Rolfes)

In der Veranstaltungstechnik sind maschinentechnische Einrichtungen, neben derAuslegung für die zweifache Nennbelastung (Eigensicherheit), für die einfache Störfall-belastung auszulegen. Hierbei besteht die Schwierigkeit, für die Störfallbelastung dierichtigen Ansätze zu treffen und die Auswirkungen abzuschätzen. Der Vortrag führt indie Begrifflichkeiten und Grundlagen ein und stellt Ansätze für die geforderte Ausle-gung vor. Er versucht, Hilfestellung zu geben, wie mit der Weiterverwendung von Ein-richtungen nach Havarien und Störfällen umzugehen ist.

13:00 Uhr: Risk Assessments und Safety Standards (Karl Ruling)Der Vortrag wird eine spannende und auch für Deutschland hochaktuelle Entwicklungbehandeln: „Die produktionsbezogene Risikobeurteilung als Basis zur Definition vonSchutzmaßnahmen und Sicherheitsstandards - im Gegensatz zu auf detailliertenChecklisten basierenden Standards“.Karl Ruling wird diskutieren, warum die Schaffung eines sicheren Umfelds als kreativeArbeit und nicht als Plage angesehen werden sollte, wobei die produktionsbezogeneRisikobeurteilung ein wichtiges Werkzeug zur Zielerreichung ist. Weiterhin wird er überdie PLASA (Professional Lighting & Sound Association) und die Sicherheitsstandardsfür Events in den USA referieren.

14:00 Uhr: Entfluchtungs Simulationen (Dr. Hubert Klüpfel)Wie unterscheidet sich menschliches Verhalten in konkreten Situationen von den vor-ausberechneten und simulierten Verläufen? Gibt es überhaupt Panik? Was genau läuftab, wenn sich Personengruppen bewegen? Diesen Fragestellungen geht Dr. Klüpfel,der sich im Bereich der Fußgängerdynamik und mit Entfluchtungsanalysen und -simu-lationen einen Namen erarbeitet hat, nach. Darüber hinaus wird er über die For-schung, Möglichkeiten und Grenzen der computergestützten Entfluchtungssimulationund die Arbeit des RIMEA (Richtlinie für Mikroskopische Entfluchtungs-Analysen) e.V.informieren

15:00 Uhr: Entfluchtungstest – Reallife (Karl Altenburger)Nach einer einführenden Vorstellung des Sicherheitssystems des MCA Graz wird KarlAltenburger über eine Entfluchtungsübung berichten, die im Sommer 2011 gemein-sam mit dem Bezirksfeuerwehrverband Graz im Rahmen einer regulären Veranstaltungunter Beteiligung von 1.200 Personen aus einem Veranstaltungssaal durchgeführtwurde. Die Teilnehmer waren Mitglieder aus dem Bereich, aber dennoch zeigten sichspannende Verhaltensweisen und interessante Erkenntnisse über das dynamischeVerhalten von großen Menschenmassen. In die Übung waren auch Personen mit be-sonderen Bedürfnissen eingebunden. Teile der regulären Fluchtwege waren nicht be-nutzbar. Es wurden Video-Dokumente angefertigt, welche auszugsweise gezeigt wer-den.

16:00 Uhr: Sicherheit auf Messen (RA Volker Löhr)Rechtsanwalt Volker Löhr wird in seinem Vortrag insbesondere auf folgende Aspekte

eingehen:- Verantwortung bei Eigenveranstaltungen- Verantwortung bei Gastveranstaltungen- Die Funktion der Veranstaltungsleitung- Die „6 Elemente“von „Messe-Sicherheitskonzepten“- Rechtsprechung zu Haftungsfragen- Risikobewertungen auf Messen – ein Ausblick

Donnerstag, 11. April 2013

10:00 Uhr: Die Future Trends in der Live-Kommunikation (Wolfgang Altenstrasser,Geschäftsleitung VOK DAMS Events)

Digital Natives vs. Digital Immigrants. Kommunikation für die nächtste Generation.Bindung ist die neue Aufmerksamkeit. Mit langfristigen Strategien zum Erfolg. Wissenist Macht. Die Marketplace Intelligence als Erfolgsfaktor der Zukunft.

11:00 Uhr: Neue Impulse für spannende Consumer Events im Handel bzw. amPoint of Sale (Sven Classen, Geschäftsführung: Erlebnisbüro)

Multisensorische & interaktive Verführung des Konsumenten durch neue Erlebnismar-keting Konzepte am POS machen den Konsumenten wieder zum Shopper!

12:00 Uhr: Freelancer – Fluch oder Segen? (Wolf Rübner, Geschäftsführer EventCampus)

Die modernen Wanderarbeiter. Kann man Loyalität kaufen? Unternehmer in eigenerSache – Schein oder Sein?

13:00 Uhr: Storytelling – ein Weg zu erfolgreichen Kundenevents (Rudolf Sommer,Leiter Messen und Veranstaltungen, Marketing und Kommunikationsservi-ce; EnBW Systeme)

„Es war einmal...“ ist passé, „Es wird einmal sein..“ weckt Neugierde.

14:00 Uhr: Corporate Events – alles nur Theater?! (Dieter Jäger Event Management,Internationale Hochschule Bad Honnef, Bonn)

Ausgangspunkt des Vortrags ist das Zitat des ehemaligen Pepsi Coke Vizepräsidentenund Apple CEO (1983 - 1993) John Sculley, der einmal sagte: „Marketing ist eigentlichTheater – es funktioniert genauso wie das Inszenieren eines Stücks.“1. Wie stellt sich die momentane Situation im Event Markt dar?2. Event als ein Teil der Marketing Strategie des Unternehmens3. Ausblick mögliche neue bzw. weitere Wege

15:00 Uhr: Events an Flughäfen – ein Widerspruch? (Bruno Marx, Event-Knowhow)Der Flughafen als Gateway zum Erfolg – welche Vorteile bieten Flughäfen ihren Kun-den? Warum ist die Special-Event-Location Flughafen „so spezial“? Best-Practice-Beispiele zeigen Lösungen und Tipps aus der Praxis.

16:00 Uhr: Die 5 Geheimnisse erfolgreicher Agentur-Teams (Anna-Katharina Esche,Fairconcept)

Die Landkarte ist nicht das Gebiet. Der verständnisvolle Umgang mit menschlichenLeitwerten. Die Einstein-Strategie. Wirkungsvolle interne und externe Kommunikation.Das Mission Statement. Nachhaltige Orientierung in der Kommunikation.

17:00 Uhr: Anforderungen durch die Risikobewertung von Veranstaltungen (Chri-stian A. Buschhoff, Sicherheits- und Ordnungsdienst)

Eventplaza Conference – die ThemenAuf der Eventplaza Conference 2013 erhalten Teilnehmer kreative und nützliche Tipps & Tricks aus der Praxis. Alle Seminare und Vorträge finden in Halle 11, Raum Granat, statt.

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Freitag, 12. April 201310:00 Uhr: Die ultimative Eventlocation (aber sicher) – einige grundsätzliche

Überlegungen (Friedrich Baer, Vabeg Eventsafety Deutschland GmbH)Bereits die Auswahl der Eventlocation/Versammlungsstätte hat erheblichen Einflussauf die Sicherheit der anwesenden Personen während der Veranstaltung. In diesemVortrag werden einige grundlegende, sicherheitsrelevante Aspekte für die Auswahlder Versammlungsstätte vorgestellt. Daneben wird erläutert, unter welchen Vorausset-zungen die Versammlungsstättenverordnung anzuwenden ist oder behördliche Ge-nehmigungen notwendig sind. Immerhin sind bei der Durchführung einer Veranstal-tung an die 130 Regelwerke zu beachten. Außerdem werden die wichtigsten organisa-torischen Maßnahmen zur sicheren Durchführung einer Veranstaltung vorgestellt.

11:00 Uhr: Aktuelle Rechtsfragen zur „Veranstaltungsleitung“ (RA Volker Löhr)Welche Qualifikation braucht der Veranstaltungsleiter? Wer entscheidet bei Notfällen„Betreiber – Veranstalter – Veranstaltungsleiter“? Die strafrechtliche Haftung bei „Teamentscheidungen“.

12:00 Uhr: Erfolgskontrolle von Events (Susanne Mürbeth, Fair Control)Im Event-Marketing kommt die Erfolgskontrolle noch oftmals zu kurz. Aber was ist imBereich Events überhaupt messbar? Welche Zielsetzungen gibt es generell? WelcheInstrumente muss man kennen und berücksichtigen? Wie werden die Instrumenterichtig angewendet? Wie ist der Grundaufbau einer Event-Scorecard und wie wird die-se implementiert? Dieser Vortrag zeigt die Notwendigkeit von Event-Erfolgskontrolleauf und erläutert die einzelnen Instrumente.

13:00 Uhr: Aus 11 mach 2 – Die GEMA-Tarifreform 2013 (RA Elmar Funke)Was bedeutet die Reform für Eventagenturen, Veranstalter, Kunden und Corporate

Events? Wird alles teurer? Kann man Gebühren sparen? Gegenüberstellung der altenund neuen Tarife. Welche Möglichkeiten existieren für den Abschluss rabattierter Rah-menverträge? Gibt es Härtefallregelungen? Welche Auswirkungen hat die Reform aufdie Veranstaltungsbranche?

14:00 Uhr: Erfolgsfaktor Location (Markus Eisele, Eisele Communications)Auch Locations stehen in einem Wandel der Zeit und gewinnen zunehmend an Be-deutung. Der Vortrag zeigt auf, wie wichtig Locations für erfolgreiches Veranstaltensind. Markus Eisele, auch ein Experte für Nachhaltigkeitsmanagement, wird im Zugedessen anhand von praktischen Beispielen und einer Case Studie aufzeigen, wie viel-fältig Locations sein können und wie man sie effektiv nutzt.

15:00 Uhr: Green Music Initiative am Projekt „Green Club Index“ – Energieeffi-zienz in der Disco (Jacob Bilabel, Gründer Green Music Initiative, RomanDashuber, Green Club Index und Michael Müller, Energie Agentur NRW

Ein Club oder eine Diskothek durchschnittlicher Größe hat einen jährlichen Stromver-brauch von etwa 120.000 kWh. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von über 30Drei-Personen-Haushalten und einem CO2-Ausstoß von knapp 67 Tonnen pro Club.Bericht der ersten Ergebnisse und praktischen Erfahrungen des nationalen Green ClubIndex Pilotprojekts.

16:00 Uhr: Vielseitig und Direkt – so ist Kommunikation im Social Web, Praxisbei-spiel Preisverleihung FAMAB Adam & Eva ward 2012 (Spomenka Kolar-Zovko, Geschäftsführerin & Trainerin, Zoom4media)

Beratung und Strategie: Mehrwert für Verbandsmitglieder schaffen und Interessentengewinnen. Redaktion und Community Management vor/während/nach der Preisverlei-hung. Monitoring einer solchen Veranstaltung: Erfolgssmessung, Festlegung vonMesswerten

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„Die Übertragung der Verkehrssicherungspflicht ist zwar grundsätz-lich zulässig. Sie bedarf jedoch klarer Absprachen, die die Sicherung derGefahrenquelle zuverlässig garantieren. Erst dann verengt sich die Ver-kehrssicherungspflicht des ursprünglich allein Verantwortlichen auf eineKontroll- und Überwachungspflicht. Bei der Auswahl des Dritten hatsich der Geschäftsherr zu überzeugen, dass der Dritte die Fähigkeiten,Eignung und Zuverlässigkeit besitzt, die zur Erfüllung der übernomme-nen Verpflichtung erforderlich sind.“ [vgl. LG Nürnberg-Fürth, Urteilvom 1.12.2004 - 6 O 4537/03].

Eine wirksame Delegation setzt demnach die Einhaltung konkreterKriterien voraus: Es muss eine ausdrückliche Beauftragung dergestalt er-folgen, dass die Erfüllung der Pflichten freiwillig und in eigener Verant-wortung geschieht (§ 9 Abs. 2 Nr. 2 OWiG). Dies bedeutet, dass dem Be-auftragten die erforderliche Entscheidungsbefugnis und Vollmacht einge-räumt werden muss, in dem übertragenen Pflichtenrahmen selbstständigund mit verbindlicher Wirkung für den Delegierenden zu handeln.

Soweit im Einzelfall zur Durchführung der übertragenen Pflichten fi-nanzielle Entscheidungen erforderlich sind, muss dem Beauftragten zu-mindest die mittelbare Verfügungsbefugnis über Geldmittel eingeräumtwerden. Schließlich muss die Übertragung im Rahmen des Sozialadä-quaten liegen, d.h. im Rahmen dessen, was bei der Aufteilung von Auf-gaben und Pflichten in der modernen arbeitsteiligen Wirtschaft üblich ist.Die Schriftform der Pflichtenübertragung, welche in § 13 der BGV A1ebenso gefordert wird wie in § 38 Abs. 5 VStättVO, dient der Nachweis-barkeit. Im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses hat der Arbeitgeberdas Recht, die Pflichten des Arbeitnehmers aus dem Arbeitsvertrag zukonkretisieren. Dies kann sowohl im Wege der Ressortbildung als auchdurch Weisung erfolgen. Das (Einzel-) Weisungsrecht stützt sich auf§ 106 GewO bzw. § 315 BGB und umfasst den Ort und die zeitliche La-ge der Arbeitszeit sowie den Inhalt der Tätigkeit. Es unterliegt den Gren-zen des Arbeitsvertrages und der allgemeinen Gesetze. Innerhalb dieserGrenzen hat der Arbeitnehmer den Weisungen Folge zu leisten. Der Ar-beitnehmer hat mit der freiwilligen Unterzeichnung des Arbeitsvertragessich auch bereit erklärt, die mit der Tätigkeit verbundenen Verkehrssiche-rungspflichten und Verantwortung wahrzunehmen.

Gehen produktionsbezogen Pflichten und Verantwortung über dieshinaus, bedarf es einer einzelvertraglichen Regelung und deren freiwilli-ger Annahme. Unklarheiten und Fehler in der Verantwortungs- und Dele-gationsstruktur gehen als Organisationsverschulden zu Lasten des Orga-nisationsverantwortlichen, mithin des Geschäftsführers des jeweils ver-kehrssicherungsverpflichteten Unternehmens, denn die Verantwortungdes Unternehmers umfasst insbesondere die Maßnahmen zur Organisa-tion sowie zur Personalauswahl und dessen Aufsicht (vgl. § 130 OWiG).

Gibt es mehrere Geschäftsführer, ist jeder für die Erfüllung der öffent-lich-rechtlichen Pflichten der Gesellschaft verantwortlich [BGH Urteil15.10.1996 - VI ZR 319/95 = NJW 1997, 130] wobei auch diesbezüglicheine horizontale Delegation möglich ist.

20. Die sechs Stufen der Delegation

21. Die Auswahl- und Unterweisungsverantwortung (Die Stufen 1-4)

Wird eine Aufgabe delegiert, so trifft den Delegierenden die Auswahl-,Unterweisungs- und Kontrollverantwortung. Kommt der Delegierendedieser Verantwortung nicht nach, kann sich dies gleichfalls haftungsbe-gründend auswirken. Der Delegationsprozess beginnt stets mit einer Risikobeurtei-lung, denn nur wer die ihm obliegenden Verkehrssicherungspflichtenkennt, kann die notwendigen Schutzmaßnahmen und die für ihre Umset-zung notwendigen Qualifikationen definieren. Sind Pflichten undSchutzmaßnahmen festgelegt, liegt es in der Verantwortung des Dele-gierenden, eine geeignete Person als Delegaten auszuwählen. Es musssich hierbei nicht zwingend um eine natürliche Person handeln. Ver-kehrssicherungspflichten können auch an ein Unternehmen delegiertwerden.

Kommt ein Unternehmen, welches z.B. im Rahmen eines Werkvertra-ges Verkehrssicherungspflichten des Auftraggebers übernommen hat,diesen nicht nach, weil es die vereinbarten Schutzmaßnahmen z.B. nichtan seine Mitarbeiter weiter delegiert, muss dessen Geschäftsleitung hier-für einstehen. Das Maß der bei der Auswahl zu stellenden Anforderungen

The „little white book“ (4)Im vierten von fünf Teilen der Serie geht es um die aktive Verantwortungsregelung – Anforderungen an die Delegation.

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Der KurvenstarWalter Maria de’Silva bringt als neuer Designchef der Audi-Gruppe flotte Flit-zer in Form. Walter Maria de’Silva bringt als neuer Designchef der Audi-Gruppe flotte Flitzer in Form. Walter Maria de’Silva bringt als Designchef.

richtet sich nach der Art der Tätigkeit des Mitarbeiters oder Dienstlei-sters und seiner Funktion im Unternehmen bzw. der Produktion. ImEinzelfall kann es geboten sein, die Person zunächst zu erproben, be-vor ihr endgültig ein Aufgabenbereich übertragen und zugewiesenwird.

Dem Auswahlverantwortlichen für die Auswahl von Dienstleisternfür eine eintägige Veranstaltung bleibt hingegen meist nur das Ver-trauen auf die durch eine Formalqualifikation, ein Befähigungszeug-nis oder ein anerkanntes Zertifikat implizierte Realqualifikation.Nach dem „Führerscheinprinzip“ darf er so lange auf das Vorhanden-sein der zur Erlangung der jeweiligen Formalqualifikation notwendi-gen Voraussetzungen vertrauen, bis er Anhaltspunkte erlangt, dassdiese Realfähigkeiten tatsächlich nicht vorliegen.

Wurde eine geeignete Person gefunden, muss diese unterwiesenwerden. Fehler bei der Unterweisung gehen zu Lasten des Delegie-renden. Der Anleitungspflicht wird nur dann Genüge getan, wennzum einen die erforderlichen allgemeinen Anweisungen hinsichtlichdes Arbeitseinsatzes sowie Arbeitsabläufe, Zuständigkeiten undKommunikationswege, zum anderen die speziellen Anweisungen fürdie besonderen Situationen, wie beispielsweise Notfälle und Kata -strophen, erstellt und die jeweiligen Personen hierin eingewiesen wer-den. Die Unterweisungs- und Anleitungspflicht umfasst damit sowohleine Unterweisung in die entsprechende Arbeitsumgebung mit expli-ziten Hinweisen auf bestehenden Gefahrenquellen und die hiergegenergriffenen technischen und organisatorischen Schutzmaßnahmenwie den Notfall- und Gefahrenabwehrplan, Fluchtwege, Brandmelde-und Lifelinesysteme, sowie die für diese Tätigkeit als notwendig an-gesehene persönliche Schutzausrüstung (Helm, Sicherheitsschuhe,Handschuhe, Klettergurt etc.), als auch eine Einweisung in die zu be-dienenden Arbeitsmittel. Zudem muss der Person der Zugriff auf dienotwendigen Dokumente, wie Betriebsanleitungen und Gefahrstoff-hinweise, verschafft werden. Auch die Unterweisung sollte schriftlichdokumentiert werden.

22. Die Rechte- und Pflichtenübertragung durch Verträge(Stufe 5)

Verträge sind das Skelett der Organisations- und Delegationsstruk-tur einer Veranstaltung und müssen die gewollte Verteilung der Ver-kehrssicherungspflichten entsprechend widerspiegeln. Sind sie zuweich formuliert, ist der gesamte Organisationskörper instabil. Ver-träge (sowohl schriftliche als auch mündliche) regeln als elementarerund zentraler Bestandteil jeder Delegations- und Organisationsstruk-tur das Zusammenspiel der Beteiligten. Die vertragliche Ausgestaltung der Rechtsverhältnisse istdabei nicht nur entscheidend für die Haftungsverteilung, sondernauch für eine harmonische Zusammenarbeit. Je klarer die Zuständig-keiten und Entscheidungskompetenzen im Vorfeld geregelt werden,desto weniger Diskussionen gibt es vor, während oder nach der Ver-anstaltung und erst recht im Havariefall vor dem Richter. Die zwi-schen den Beteiligten abgeschlossenen Dienst- und Werkverträge be-dürfen nicht der Schriftform, können also auch per E-Mail (=Text-form) oder mündlich wirksam abgeschlossen werden. Es empfiehltsich aber dringend, alle wichtigen Vereinbarungen und Absprachen inTextform zu fixieren, denn nur „was man schwarz auf weiß besitzt,kann man getrost nach Hause tragen.“ (Goethe, Faust I).

Ein schriftlicher Vertrag mit Unterschrift muss hingegen dann vor-liegen, wenn Betreiberpflichten oder Unternehmerpflichten aus demArbeitsschutz im Wege der Delegation auf Dritte übertragen werdensollen. § 38 Abs. 3 VStättVO und die BGI 508 sehen hierfürausdrück lich die Schriftform vor. Die generelle Vertragsfreiheit istdurch den gesetzlichen Rahmen beschränkt.

Von zwingenden gesetzlichen Vorgaben abweichende oder sitten-widrige Regelungen sind gemäß den §§ 134, 138 BGB unwirksam.So ist ein genereller Haftungsausschluss für eigenes Verschulden ge-mäß § 276 III BGB nicht möglich - ein Haftungssauschluss für durchErfüllungsgehilfen verursachte Schäden gemäß § 278 Abs. 1 S. 2BGB oder eine Haftungsbegrenzung auf eigenes grobes Verschuldenund Vorsatz hingegen schon.

Werden standardisierte Verträge verwendet, die für die mehrfacheVerwendung konzipiert wurden, unterliegen die Klauseln, welchenicht individuell zwischen den Parteien ausgehandelt wurden, denRegelungen für Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) gemäß der§§ 307 - 310 BGB.

Zu beachten ist hierbei, dass sich auch durch einen Vertragsschlussselbst Verkehrssicherungspflichten ergeben können, wie das OLGKoblenz in seiner Urteilsbegründung ausführt: „Wenn die Beklagtezu 1 (Betreibergesellschaft und Veranstalter), aufgrund der Vereinba-rung, die sie mit der Beklagten zu 2 (Band mit eigenem Techniker)getroffen hatte, nicht in der Lage gewesen sein sollte, aus der Situa-tion heraus geeignete Maßnahmen - wie etwa eine sachgerechte Posi-tionierung der Sicherheitsbarrieren oder die Begrenzung des Lärmpe-gels auf einem tolerablen Wert - in die Wege zu leiten, müsste sie sichentgegenhalten lassen, dass sie durch den Vertragsschluss mit der Be-klagten zu 2 eine Gefahrenlage geschaffen hatte, von der sie wusste,dass sie sich später nicht mehr kontrollieren ließ [OLG Koblenz, Ur-teil vom 13.09.2001 (5 U 1324/99)].

23. Die Überwachungs- und Kontrollverantwortung (Stufe 6)

Der (ursprünglich) Verkehrssicherungspflichtige bleibt zur Über-wachung verpflichtet. Er darf aber im Allgemeinen darauf vertrauen,dass der Dritte den übertragenen Verpflichtungen nachkommt, solan-ge keine Anhaltspunkte dafür bestehen, die das Vertrauen erschüttern(BGHZ 142, 227). Andernfalls muss er, ggf. im Wege der Redelega-tion, selbst Abhilfe schaffen (BGH NJW 1994, 2232). Der Umfangder Kontrollverantwortung hängt vom berechtigten Vertrauen in denDelegaten ab. Je größer das berechtigte Vertrauen in die Person seindarf, desto geringere Anforderungen sind an eine zumutbare Überwa-chungsmaßnahme zu stellen.

Neben der bekannten Zuverlässigkeit ist hierfür die Qualifikationdas entscheidende Kriterium. Wird ein Theaterscheinwerfer über Per-sonen aufgehängt, ist das Anbringen eines „Safeties“ als „zweite un-abhängige Sicherung“ eine durch die berufsgenossenschaftliche Ver-ordnung BGV C1 konkretisierte Verkehrssicherungspflicht.

Wird die Aufgabe, den Scheinwerfer aufzuhängen und zu sichern,an eine Person delegiert, stellt sich die Frage des Umfangs der not-wendigen Kontrollmaßnahmen eines kontrollverantwortlichen Mei-sters. Wie so oft gilt hier: „Es kommt darauf an“, und zwar in diesemFall, an wen delegiert wurde.

Wurde an einen nicht formalqualifizierten Helfer delegiert, so er-scheint die Kontrolle aller Sicherungen als geboten. Wurde die Auf-gabe hingegen an einen erfahrenen Meister für Veranstaltungstechnikdelegiert, auf dessen Zuverlässigkeit der Beauftragende auf Grundseiner Erfahrung mit dieser Person vertrauen durfte, so erscheint dievollständige Nachkontrolle der Scheinwerfer weder notwendig nochsinnvoll. Das Bewusstsein, dass ohnehin alles kontrolliert wird, könn-te den anderen Meister dazu verleiten, weniger konzentriert diese Si-cherheitsmaßnahme durchzuführen, weil er wiederum darauf ver-traut, dass es nochmal kontrolliert wird, und er damit nicht im Be-wusstsein der Eigenverantwortlichkeit handelt. Bei der Kontrolle undÜberwachung empfiehlt es sich, nach folgenden Kriterien vorzuge-hen [vgl. Nobbe, Pinter, Vögele, Verantwortung im Unternehmen, S.81]:

- Klare Definition des Verantwortungsbereichs der zu überwachendenPerson

- Beurteilung der Qualifikation und Zuverlässigkeit der zu überwa-chenden Person

- kontinuierliche Unterrichtung der zu überwachenden Person überdie relevanten Vorschriften und durchzuführenden Sicherheitsmaß-nahmen (z.B. durch Schulungen oder Infoschreiben)

- regelmäßige, zumindest stichprobenartige, systematische Kontrolle,ob die von der zu überwachenden Person betreuten Betriebsvorgän-ge und Schutzmaßnahmen ordnungsgemäß durchgeführt wurdenund werden

- situativ gesteigerte Überwachungspflichten bestehen, wenn Unre-

gelmäßigkeiten bekannt werden oder damit zu rechnen ist, und bei Änderungen des Be-triebsablaufs oder der Rechtslage (z.B. bei Gesetzesänderungen)

- lückenlose Dokumentation von relevanten Vorgängen (Unterweisung, Rechteübertagung,Kontrollen, Durch-führung von Qualifizierungsmaßnahmen)

24. Die Möglichkeit der Delegation von Überwachungspflichten

Auch die Überwachungspflicht kann als eigene Verkehrssicherungspflichtdelegiert werden. Sie muss sogar delegiert werden, wenn dem Überwachungsverantwort-lichen die notwendige Formal- bzw. Realqualifikation fehlt.

Der BGH führt in der so genannten Bauherrenentscheidung [BGH, Urteil vom21.04.1964 - H 1Str 72/64] hierzu folgendes aus: „Denn die Verantwortung trägt, sofernnicht der Bauherr selbst ausnahmsweise von vorneherein sich die Bauaufsicht ganz oderzum Teil vorbehalten hat und sie dann durch einen entsprechenden Fachmann ausübenlässt (...), allein der Bauunternehmer. Diesem hat der Bauherr gerade wegen seiner beson-deren Sachkunde und Erfahrung die Ausführung der gefährlichen Aufgabe anvertraut, dieihn sonst, wollte er sie persönlich übernehmen, kraft seiner allgemeinen Verkehrssiche-rungspflicht in eine mangels eigener Sachkunde und Erfahrung von vorneherein be-sonders eindeutige Garantenstellung bringen müsste. Dieser Haftungsübergang vom Bau-herrn auf den Bauunternehmer wirkt selbstverständlich ebenso zugunsten derjenigen Per-sonen, die wie ein Oberbauleiter im Auftrag des Bauherren dessen Belange gegenüberdem Bauunternehmer wahrnehmen.“

Dies bedeutet, dass ein mit der Gesamtkoordination beauftragtes Planungsbüro nur indem Umfang haftet wie der Initiator selbst. Allerdings verbleibt bei demjenigen, der dieGefahr geschaffen hat, der also der ursprüngliche Träger der Verkehrssicherungspflichtwar, eine Restverantwortung. Hat er Anhaltspunkte dafür, dass der mit der Aufsichtsfüh-rung Beauftragte nachlässig oder unzuverlässig arbeitet, muss er eingreifen. Die Über-wachsungspflicht sollte allerdings nicht auf die ausführungsverantwortliche Person selbstübertragen werden, da dies als eigenes Auswahlverschulden bei der Wahl des Kontrollver-antwortlichen angesehen werden kann.

So entschied das LG Nürnberg-Fürth (Urt. v. 1.12.2004 – Az.: 6 O 4537/03), dass einVeranstalter für Hörschäden von Besuchern, die jene aufgrund zu lauter Beschallung erlei-den, selbst dann haftet, wenn nicht der Veranstalter, sondern die Tontechniker des Künst-lers für die Beschallung zuständig waren. Zur Begründung wurde ausgeführt, dass derVeranstalter aufgrund seiner Verkehrssicherungspflicht die Künstler wie auch deren Ton-techniker zu überwachen habe und die Überwachungspflicht des Tontechnikers nicht aufdiesen selbst als Lärmverursacher abgewälzt werden dürfte.

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Daher strotzt Show Me auch vor eindrucksvollen Fakten. Unter ande-rem schuf der legendäre Pariser Haute Couture-Designer Christian La-croix die Kostüme für das Opening und das Finale. Auch ein Wasserfallmit 21 Metern Höhe gehört zur Bühne, auf der sich 40 Tänzerinnen und20 Tänzer bewegen, die, nebenbei bemerkt, die größte Showballett-Com-pagnie der Welt bilden. Bereits jetzt sind weit über 125.000 Tickets fürdie Show gebucht.

Auch das Licht-Equipment der Show kommt eindrucksvoll daher undbeinhaltet neben zahlreichen LED-Washlights von JB Lighting in großenTeilen Material aus dem Lightpower Produktportfolio. Dazu gehören un-

ter anderem10 Philips Varilite VL3500 Spot, 13 Philips Varilite VL3000Spot, 17 Philips Varilite VL3000 Wash, 10 Clay Paky Alpha Spot HPE1500, 14 Clay Paky Alpha Spot HPE 300, 2 Robert Juliat Victor, 2 Ro-bert Juliat Lucy, 64 Rainbow 8“ Pro Farbwechsler, 2 Rainbow 8“ Pro 2Farbwechsler, 8 Rainbow 6“ Pro 2 Farbwechsler, 26 ETC Source Four, 44ETC Source Four Zoom, 2 grandMA2 full-size, 2 grandMA2 light, 2MA NPU (Network Processing Unit) und 5 MA NSP (Network SignalProcessor). Nach „Yma“ 2010 und „Berlin erleuchtet“ 2011 zeichnet er-neut Marcus Krömer für das Lichtdesign von „Show Me“ verantwortlich.Krömer erklärte: „Bei dieser Show setzen wir nach 10 Jahren mit der

Glamour is back: „Show Me“Mit „Show Me“ hat jüngst die größte Ensuite-Show der Welt vor rund 2000 Gästen Weltpremiere imFriedrichstadt-Palastin Berlin gefeiert. Die Produktionskosten betrugen weit über 9 Mio. Euro.

VPLT.Magazin.65 67

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grandMA„Serie 1“ erstmalig im Friedrichstadt-Palast grandMA2 Pulte ein.Grundsätzlich gibt es eine Aufteilung in eine Licht- und Video-Session, mit je-weils einer grandMA2 full-size und einer grandMA2 light. Das Lichtsystemumfasst alle Scheinwerfer und MovingLights sowie alle beleuchteten Bühnen-bildelemente, die Lichtbänder und Arches. Hinzu kommen noch 36 mit LEDsbestückte Kostüme, die in 6 x 6 Gruppen aufgeteilt sind und dann via Funk an-gesteuert werden. In Summe steuern wir ca. 8000 Parameter.“

„Für die Beleuchtung der Spielfläche, die in Haupt- und Vorbühne unterteiltist, wurde nach den guten Erfahrungen mit den 2010 für ‚Yma’ neu ange-schafften drei Clay Paky Alpha Spot HPE 1500 der Bestand um weitere siebenGeräte erweitert. Weiterhin nutzen wir aber auch das vorhandene Equipmentbis hin zu Clay Paky Stage Scan, die zwar schon einige Jahre auf dem Buckelhaben, aber trotzdem immer noch effektvoll eingesetzt werden können.“

„Als weiterer Schwerpunkt ging es auch um die Integrierung des Saales indas Bühnenbild sowie die selbstleuchtenden Bögen auf der Bühne, die so ge-nannten ‚Arches’“, fährt Krömer fort. „Hierfür wurden im Saal Lichtbänder, sogenannte ‚Ribbons’ installiert, die mit bereits im Friedrichstadt-Palast vorhan-denen iColor Flex SL bestückt wurden. Die Arches auf der Bühne wurden dannmit iColor Cove MX bestückt.“

Andreas Stübler ist als Assistant Lighting Designer tätig, Olaf Eichler alsProjektmanager Licht und Leiter der Beleuchtung, Birger Krause als Program-mierer und Operator, Tom Mommert und Martin Wagner als Operator, AndreasStübler als Assistant Head of Lighting, Martin Wagner als Video- und LED-Operator und Michael Preuß als Oberbeleuchter. Norbert Zimmermann undAndreas Kästel sind für den Bereich Projektion zuständig. Ragnar Storch ar-beitet als Laser Operator und Programmierer. Als Beleuchter sind tätig Kar-sten Kliehm, Michael Brunn, Bernd Hofmann, Martin Röger, Uwe Erdmann,Karsten Springmann, Hartmut Lißner, Vanessa Weinert und Felix Lemke.

Flogos fester Bestandteil der InszenierungDie Element-Events GmbH hat spezielle Flogos-Generatoren entwickelt, die

permanent unter der Bühne installiert sind. Durch die Spezialanfertigung flie-gen die Flogos nicht wie gewohnt als Schaumlogos in den Himmel, sondernsteigen in Form von Schaumsäulen aus dem Boden auf. Durch die fest instal-lierten Maschinen wird Flogos zum dramaturgischen Bestandteil der Inszenie-rung. Der bisher einzigartige und innovative Effekt besteht darin, dass siebenSchaumsäulen innerhalb kürzester Zeit aus der Bühne wachsen. Diese Welt-neuheit hat selbst Las Vegas noch nicht gesehen. Durch eine eingehende Ent-wicklungs-und Testphase konnte auf die Bedürfnisse und das dynamische Um-feld des Friedrichstadt-Palastes eingegangen und eine optimale Lösung produ-ziert werden. Die Tänzerinnen „zertanzen“ schließlich die Schaumsäulen.

V.Minstallationen

68 VPLT.Magazin.65

St. Katharinen ist eine der fünf Hamburger Hauptkirchen – dieweiteren heißen St. Petri, St. Michaelis besser bekannt als Michel, St. Ja-cobi und St. Nicolai. Das Kirchengebäude liegt in unmittelbarer Nach-barschaft zur historischen Speicherstadt und der modernen HafenCity.Die mittelalterliche Kirche wurde nach fünf Jahren Sanierung und mehrals eineinhalb Jahren Gemeindeleben ohne Kirchenraum zum 1. Advent2012 unter großen Feierlichkeiten wiedereröffnet. Für die raum- undelektroakustische Planung konnte der in der Branche anerkannte Fach-planer und Dipl.-Ing. Frank Chilinski vom Ingenieurbüro NordAkustikgewonnen werden. Das aufwendige und anspruchsvolle Beamsteering-Beschallungskonzept realisierte Amptown System Company unter derProjektleitung von Andreas Klöhn und Rüdiger Aue.

23 Millionen Euro hat die umfangreiche Sanierung von der Turmspitzebis zum Kellerboden gekostet. Elektroakustikplaner Frank Chilinski, Di-plom-Ingenieur für Elektro- und Nachrichtentechnik, erläutert die Auf-gabenstellung, die seitens des Kirchengemeinderates von St. Katharinengestellt wurde: „Der Kirchengemeinderat wünschte sich als Ergebnis deraufwendigen Modernisierung eine hochwertige Beschallungsanlage mitvolltönender Wiedergabe von Sprache und Musik auch bei größeren Ver-anstaltungen. Das neue System sollte sich gleichzeitig möglichst unauf-fällig in die Architektur des vorhandenen Baus integrieren. Erschwerendkam hinzu, dass das Kirchenschiff mit einem starken Nachhall von circa7 Sekunden versehen ist. Mächtige Säulen schatten dort in großen Berei-chen den Nutzschall ab, so dass hier folglich mit einer größeren Anzahlvon klanglich der Hauptbeschallung angepassten Aufhollautsprecherngearbeitet werden musste. Die Kanzel und das Lesepult waren zudemauch noch vor der Hauptbeschallung positioniert, so dass die Lautspre-cher in der Hauptempfindlichkeitsachse der Mikrofone arbeiteten. MeinePlanungen ergaben, dass aufgrund der besonderen Architektur und Bau-struktur somit nur eine all diesen Komponenten gerechte, hochmoderneHauptbeschallung mit leistungsstarken Zeilenlautsprechern zum ge-wünschten Ergebnis führen konnte.

Daher wurden alle Vorgaben und Herausforderungen durch ein Be-schallungskonzept gemeistert, das hauptsächlich schlanke Renkus-HeinzICONYX Schallzeilen mit elektronisch einstellbarer Richtcharakteristikin Kombination mit d&b Subwoofern einsetzt. Hinzu kommt eine ausge-klügelte Mikrofonie mit Produkten von Schoeps und Sennheiser, die dasgesprochene Wort auch deutlich bis in die letzte Reihe tragen.

In der Realisierungsphase hat ASC die Beschallung mit 2 Renkus-Heinz IC Live Dual FR Zeilen und mit 26 Renkus-Heinz ICX 7 Aufhol-lautsprechern installiert. In dieser Anlage erweitern 2 zustellbare d&b V-Sub Cardioid-Bässe den Übertragungsbereich um eine Oktave zu tiefstenFrequenzen. Diese Subwoofer werden bei Konzertveranstaltungen zu-sammen mit dem Gestühl per Aufzug aus dem Kellerlagerraum gefahrenund ganz einfach per „1-Click“ angesteckt.

Dank der sehr präzise ausgerichteten Abstrahlcharakteristik der Ren-kus-Heinz IC Live Dual Zeilen und den extrem linearen Schoeps CCM4Mikrofonen konnten wir einen sehr natürlichen Klang, selbst mit hohenSchallpegeln, erzielen. Obwohl man den Nachhall deutlich hören kann,ist die Sprachverständlichkeit innerhalb der Kirche sehr gut. Für dieKirchgänger ist es daher sehr angenehm und entspannt, dem gesproche-nen Wort zu folgen; die Stimmen klingen äußerst klar und natürlich.

Für einen Konzertbetrieb wurden verschiedene Anschlusspunkte fürexterne Mischpulte vorgesehen. Die Anlage kann darüber ganz oder teil-

weise „gefahren“ werden, je nach Anforderung der Verantwortlichen fürdie jeweilige Fremdveranstaltung. Durch die Verwendung rundfunktaug-licher Komponenten sind auch bei Übertragungen nach außen keine zu-sätzlichen Bauteile erforderlich. Die Signale können über ein Steckfeldund über vorhandene Leitungen verteilt werden.

Bereits im Vorfeld wurden die elektrischen Leitungen, welche die An-lagenkomponenten verbinden, geplant. Aufgrund hoher Anforderungenan die Störfestigkeit der Mikrofonleitungen sind diese in geerdete Stahl-panzerrohre gelegt worden. Zusätzlich haben wir den größtmöglichenAbstand zu störenden anderen Leitungen vorgesehen. Diese Maßnahmensichern neben der Auswahl der bestmöglichen Komponenten im Ergeb-nis eine absolute Störfreiheit: die Anlage ist zur Begeisterung aller Betei-ligten und des Kunden im Ergebnis vollkommen brumm-, knack- undrauschfrei. Ich habe vor der Konzepterstellung ausführliche EASE-Simu-lationen durchgeführt, um Anzahl und Positionierung der Lautsprecherfestzulegen.

Das in St. Katharinen installierte Beschallungssystem ist beispielhaftfür akustisch anspruchsvolle Räume - es fügt sich nicht nur diskret undharmonisch in die Raumarchitektur ein, sondern steht für Qualität undLeistungsstärke und gilt als extrem betriebssicher.“

Equipmentliste

Hauptbeschallung2 Renkus-Heinz IC Live Dual FR Beamsteering ArrayAufholbeschallung:26 mechanisch lenkbare Renkus-Heinz ICX 7 ZeilenlautsprecherSubwoofer:2 mobile d&b V-SUBs, Cardioid-HochleistungsbässeEmporenbeschallung:4 d&b E6 2-Weg-HochleistungslautsprecherMobile Monitore für Organisten:2 Genelec 8030A LautsprecherMikrofone7 Schoeps CCM-4 Kompaktmikrofon2 Sennheiser 3732 II UHF Receiver2 Sennheiser SKM5200 Handsender mit 5004 Kapsel2 Sennheiser 5212 Taschensender2 Sennheiser MKE40 Lavalier-MikrofonAudioprocessing2 BSS BLU-160 Audioprocessor6 BSS BLU-BOB 2 Breakout Box1 BSS BLU-10 programmierbares Bedienungspanel2 Shure SCM810E Automatikmischer2 Shure DFR-22 digitaler Audioprocessor/EQ für UHF-Mikrofonbear-beitungEndstufen8 Camco Q-Power-4 für ICX7 Schallzeilen2 d&b D6 Verstärker für E6 Emporenbeschallung1 d&b D12 Verstärker für V-SubGhielmetti Steckfelder

www.amptown-system.comwww.nordakustik.de

Diskret, harmonisch, betriebssicherASC installiert moderne Beschallungsanlage im Rahmen der Sanierung von Hamburgs Hauptkirche St. Katharinen.

V.Minstallationen

Im Juli 2011 verließ das Ohnsorg-Theater die alte Spielstätte in derGroßen Bleichen und spielt nun imBieberhaus am Heidi-Kabel-Platz.Mit dem Bezug des neuen Hauseswurde auch ein neues Audiosy-

stem installiert. DieToncrew um FlorianBuhr (Protones Ver-anstaltungstechnik)entschied sich für dasnahezu nicht sichtbareLR7 Micro Line Arrayvon Alcons sowie die

VR und SR Serie des niederländi-schen Herstellers. Wegen des be-grenzten Platzangebots in derFronttraverse stellte eine Center-cluster-Lösung die einzige Mög-lichkeit dar, um Saal undRang bereits weitgehendabzudecken. Das Teamder Firma Stage Sys -tems aus Gelsenkircheninstallierte das System.Zum Einsatz kommt einCentercluster bestehendaus 5 x Alcons LR7 undfür den Bühnenvorderbe-reich 2 x VR8 links/rechtsin Kombination mit 2 xBF302 (2 x 15“ Bass). Mitzusätzlich 3 x SR9 unterdem Rang platziert, istauch auf den hinterstenPlätzen jederzeit optimale Sprach-verständlichkeit gewährleistet. www.alconsaudio.de

Gleich zu Jahresbeginn präsentiertsich Braunschweig mit einer neuenAttraktion: Am 7. Januar 2013 wur-de die 150 qm große, drei-seitige Medienfassade aufdem im Volksmund als„Toblerone“ bezeichneten,ehemaligen Postgebäude- Kernstück des direkt amBraunschweiger Haupt-bahnhof entstehendenBraWoParks und Verwal-tungssitz der Volksbank - in Betriebgenommen. Die „multimediale Kro-ne“, die in 60 Metern Höhe alsLED-Installation das Dach des Ge-bäudes mit kreativen Bewegtbil-dern illuminiert, wurde von der In-novative Communication

Technologies (ICT)realisiert. Das ICT-Team verbaute in denneun Gefachen derDachkrone tageslicht-taugliche und für denAußeneinsatz geeig-nete LED-Technik, dieheuer mit ihren350.000 Einzel-LEDseine umlaufende Ge-samtbildfläche von150 m2 bietet. Kom-plexe Steuerungs-technik, die ebenfallsvon ICT programmiert

und installiert wurde, sorgt für einegute Bilddarstellung und den ener-gieeffizienten Betrieb der Anlage.

Sport und Unterhaltung im Olym-piastadion Berlin live zu erleben,ist ein beeindruckendes Erlebnis.

Damit die Zuschauerkeine der packendenSzenen aus dem Sta-dionrund übersehen,wurde kräftig aufgerü-stet:193 High-Tech-Fernsehmonitore vonSamsung wurden inder Winterpause im

gesamten Olympiastadion Berlininstalliert. Auf den 40 und 46 Zollgroßen Monitoren läuft dann das„Stadion TV“, das bei Fußballspie-len in der hauseigenen Senderegieproduziert wird: „Als Be-treiber eines Fünf-Sterne-Stadions legen wir Wertdarauf, immer auf demneuesten Stand zu sein“,erläutert GeschäftsführerJoachim E. Thomas dasInvestment in die ultramo-derne TV-Technik. Da dasStadion bereits über einso genanntes „Multiservi-ce Netzwerk“ verfügt,mussten für die neuenSmart-TVs keine Kabelverlegt werden. Zudemgibt es einen angenehmenNebeneffekt: Mit den Samsung- Geräten wirdgegenüber den alten Fernsehappa-raten jetzt achtzig Prozent Stromgespart.

Osram beleuchtet das zehnteKreuzfahrtschiff aus der Aida-Flottemit 9.000 Lampen und mehr als ei-nem Kilometer LED-Bänder. Die„schwimmende Stadt“ ist über 253Meter lang und 32 Meter breit undbietet Platz für rund 2500 Passa-giere. „Kreuzfahrtschiffe sind durchdie komplexen AnforderungenLeuchttürme für Licht-Anwendun-gen“, kommentiert Martin Nü-boldt, der seitens Osram für dasProjekt verantwortlich war. „Als ei-ner der führenden Anbieter fürSchiffsbeleuchtungen freuen wiruns, auch Teile der Aidastella zubeleuchten.“ Damit der Stern in

vollem Glanz erstrah-len kann, wurdenunterschiedliche Be-reiche mit dem jeweilspassendem Licht aus-gestattet: 9000 OsramHalogen-Eco-Lampenund 1200 Meter flexi-ble LED-Module sor-gen für weißes undfarbiges Licht undüberzeugen durch ei-ne längere Lebens-dauer - die LED-Mo-dule haben mit 50.000Stunden eine bis zu

50 mal höhere Lebensdauer alszum Beispiel herkömmliche Glüh-lampen. Das Licht verstärkt dieAtmosphäre und trägt dazu bei,dass sich die Gäste wohlfühlen.

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„Marhaba 2013!“1,7 Millionen Menschen besuchten Dubais spek-takuläre Neujahrsshow. Mit einer Multimedia-In-szenierung auf dem Burj Lake in Downtown Dubaiwurde der Countdown für das neue Jahr gezählt -Feuerwerk rund um das höchste Gebäude derWelt - N&M verantwortete Planung und Gesamt-leitung für die Videotechnik.

Mit einem Besucherrekord wurde das neue Jahr in Downtown Dubaibegrüßt: 1,7 Millionen Menschen strömten in die neue Stadt rund um den BurjLake und das höchste Gebäude der Welt, das Burj Khalifa, um sich als Zu-schauer einer spektakulären Multimedia-Show von 2012 zu verabschieden unddas neue Jahr bei einem beeindruckenden Feuerwerk zu begrüßen.

„Water, Fire & Light“ hieß die 35-minütige Inszenierung des Medienkünst-lers und Showentwicklers Andree Verleger auf dem künstlichen See in der Me-tropole des Emirates. Hier wurden 15 Plattformen sowie mit Gaze bespannteTraversenrahmen, die als Projektionsflächen dienten, installiert, auf denen sichdie künstlerischen Performances der Darsteller und die Videobilder vereinten.Im Hintergrund, am Rand des Sees hin zum Hochhaus Burj Khalifa, diente ei-ne 210 Meter lange, acht Meter hohe und zudem geschwungene Leinwand alsweitere Projektionsfläche. Allein hier setzte das Team von Neumann & Müller(N&M) 34 Panasonic-Projektoren ein. Darüber hinaus wurden die Dubai Mallauf 80 mal 25 Metern und zwei weitere, jeweils 30 Meter breite Projektionsflä-chen in die Inszenierung einbezogen - für die insgesamt 74 Projektoren im Ein-satz waren.

N&M – mit einer eigenen Niederlassung in Dubai vertreten – war von derdort ebenfalls ansässigen Kommunikationsagentur Avantgarde mit der Planungund Realisierung des video-technischen Parts für das Event beauftragt worden.Initiator der „New Year’s Eve Gala“ war das arabische Immobilien- und Pro-jektentwicklungsunternehmen EMAAR.Neben der Planung und technischen Leitung der Video-Inszenie-rung verantwortete N&M auch den zentralen Time Code für alle am Event be-teiligten Gewerke. Denn die Wasser-, Licht und Flammenshow rund um dieDubai Fountain inmitten des Sees hatte natürlich ein gesetztes Ende: Schlagnull Uhr musste das Feuerwerk starten. Für den Part der zweiminütigen Flam-menshow musste der Düsseldorfer Pyro- und Effektspezialist LunatX seineFlammenanlage in die bereits fest installierte Wassershow sowie das gesamtemultimediale Konzept der Veranstaltung implementieren. Für den punktgenau-en Beginn der einzelnen Show-Elemente wurde der Gesamtablauf auf Watch -out-Mediaservern programmiert. Das City of Prague Philharmonic Orchestrabegleitete akustisch den Countdown für das alte Jahr - und untermalte das Feu-erwerk, mit dem 2013 begrüßt wurde.

V.M

72 VPLT.Magazin.65

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Über fünf Millionen Zuschauer verfolgten während der Weihnachs-tage die Ausstrahlung der zweiten „Helene Fischer Show“. Produziertvon der Werner Kimmig TV Produktion GmbH traten im Rahmen derShow unter anderem Andrea Bocelli, David Garrett, Nino de Angelo,Ricky Kam, Loreen, Unheilig und Andreas Gabalier auf. Es versteht sichvon selbst, dass ein derartiges Künstler Line-up nach einem entspre-chend professionellen Rahmen verlangte. Mit seinem Lichtdesign schufJerry Appelt diesen und setzte dabei auch auf Equipment aus dem Light-power Portfolio. Zum lichttechnischen Equipment zählten unter anderem 20 ClayPakyA.leda K20 sowie 20 Clay PakyA.leda K5. Außerdemlieferte PRG72 Clay Paky AlphaSpot HPE 1500, 72 Clay PakySharpy, 30 Philips Va-rilite VL3500 Spot, 2 Robert JuliatAramis, 3 grandMA2 full-size, 2grandMA2 light, 6 MA NPU (Network Processing Unit) und 2 MA NSP(Network Signal Processor).

Lichtdesign: Jerry Appelt

Jerry Appelt kommentierte den Einsatz der Clay PakyA.leda: „Ich ha-be die A.leda K20 als Alternative zu konventionellen Washern mit Entla-

dungslampe eingesetzt – und sie haben ihren Job wirklich sehr gut ge-macht. Sowohl der Licht-Output als auch die Farben waren wirklich ein-drucksvoll. Auch beim Thema Beam-Charakteristik haben mich die A.le-da K20 überzeugt. Gleiches gilt für die A.leda K5, die trotz ihrer kom-pakten Größe ihre Aufgabe hervorragend absolviert haben.“

„Beim Lichtdesign standen für mich besonders diese Punkte imVordergrund“, leitete Appelt seine Erklärung desselben ein und führteaus: „Es ging mir darum, für das Licht Räume zu bauen, eine Lichtarchi-tektur zu generieren. Dabei lag mein Augenmerk weniger auf dem be-wegten Licht sondern auf der Möglichkeit, auf einen großen Varianten-reichtum zugreifen zu können. Deshalb hatten die Beams auch eine be-sondere Bedeutung.“

Mikrofone von Sennheiser

Für die Gestaltung der eindrucksvollen Show zeichnete der re-nommierte Licht- und Bühnendesigner Gunther Hecker verantwortlich.Jedes kleinste Detail wurde aufwendig entworfen und perfekt inszeniert.Daher war es nur konsequent, auch bei dem Sennheiser SKM 2000-Mikrofon der Sängerin einen neuen optischen Akzent zu setzen.

Optisch opulentEindrucksvolles Line-up: Clay PakyA.leda setzen Akzente beider „Helene Fischer Show“.

Schon auf der Deutschland-Tournee 2011funkelte in der Hand der Sängerin ein mit vie-len schwarzen Swarovski Elements besetztesSennheiser SKM 2000. Für die Europa-Tour-nee im vergangenen Jahr wurde ein zweiterSKM 2000 Handsender – diesmal mit silber-nen Steinchen – besetzt. Somit standen für diezahlreichen Bühnenkostüme zwei jeweils op-tisch perfekt passende Mikrofone zur Auswahl.Beide Mikrofone waren mit MMK 965 Kap-seln ausgestattet – jeweils im farblich abge-stimmten Design. Der Wunsch der Künstlerin,auf der Bühne ein funkelndes Mikrofon-Unikatin den Händen zu halten, wurde von Sound-house-Mitarbeiter Christoph zur Loye an Tho-mas Holz, Key Account Manager Rental/Ar-tists & Engineers, bei der Sennheiser Vertriebund Service GmbH & Co. KG, herangetragen.

„Wir haben daraufhin einen direkten Kundenvon Swarovski mit der Umsetzung des Designsbeauftragt. An jedem Mikrofon wurden in prä-ziser Handarbeit nahezu 3000 Kristalle ange-bracht“, erklärt Thomas Holz. „Dabei kam einneuartiges, aufwendiges Klebeverfahren zumEinsatz, das nach dem mehrtägigen Trocken-verfahren keinerlei sichtbare Spuren hinterlässtund somit wesentlich zum edlen Erscheinungs-

bild des Mikrofons beiträgt. Auch die Kapsellässt sich, trotz des Klebeverfahrens, einwand-frei auf- und abschrauben. Um sicher zu gehen,dass die Steinchen, die auch Teile der Antenneam Handsender verzieren, nicht zu Einschrän-kungen bei der Funkübertragung führen, habenwir die Mikrofone durch unseren HF-Speziali-sten bei Sennheiser, Klaus Willemsen, prüfenlassen.“

Holz resümiert: „Es ist für uns die Bestäti-gung einer gelungenen Zusammenarbeit, wenneine so großartige Künstlerin wie Helene Fi-scher bereits zum zweiten Mal eine Spezialan-fertigung bei uns bestellt.“ Das Headset, wel-ches Helene Fischer während ihrer Tanzauftrit-te trägt, stammt ebenfalls von Sennheiser.

Matti Hagel war als Oberbeleuchter tätig,Sascha Matthes als Operator Showlicht, Mar-kus Ruhnke als Operator Weißlicht und ChrisMoylan als Operator Medienserver. Die techni-sche Leitung hatte Matthias „Matze“ Meyertinne. Als Projektleiter für PRG war MatthiasRau vor Ort. Alex Schmidt und Tobias Ellendtarbeiteten als Systemtechniker. PRG liefertedas Rigging-, Licht- und Video-Equipment.

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74 VPLT.Magazin.65

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BAMBI-VERLEIHUNGLocation: Stadthalle, DüsseldorfCompany: ChristieSpecification: Im November wardie Stadthalle Düsseldorf Gastgeber derBambi-Gala. Zuvor begrüßte die StadtGäste und Preisträger außergewöhnlich:Auf das mitten in der Altstadt aufge-baute Riesenrad „Wheelof Vision“ wur-de der Countdown zur Show sowie dasBambi-Logo mit einer Begrüßung pro-jiziert. Neben zahlreichen MovingLights und LED Scheinwerfern spieltedie Projektion eine Hauptrolle: Wäh-rend ein Christie Roadster WU20K-Jauf die Nabe projizierte, bespielte einRoadie HD+35K die Leinwände rund-herum.

BRING IT ONLocation: Broadway, New YorkCompany: ETCSpecification: Bei Broadways BringIt On kommen 29 DMX-Universen,mehr als 350 Moving Lights und nahe-zu 1000 LED-Geräte zum Einsatz, dar-unter auch ETC Selador Desire Ice-Scheinwerfer. Gesteuert wird das gigan-tische Lichtsteuersystem über ein ETCEos-Hauptpult. „Es überrascht viele,dass wir Eos bei einer Show diesesAusmaßes einsetzen“, meint Bring ItOn Beleuchtungsprogrammierer TimRogers. Lichtgestalter Jason Lyonsstimmt zu: „Es ist tatsächlich eine echteMoving Light-Konsole. Wir können al-les auf ein Pult legen“

GRÜNE WOCHELocation: Messegelände, BerlinCompany: Gahrens & BattermannSpecification: Auf der Internationa-len Grünen Woche in Berlin blühtenicht nur in der Holland-Halle einebunte Blumenpracht, auch an derAussenfassade der Messehalle ließendie Niederländer mittels einer großflä-chigen Projektion Pflanzen und Blütenemporranken. Für die Fassadenprojek-tion stellte Gahrens + Battermann dieVideo- und Tontechnik. Mittels einesHochleistungsprojektors wurden dieBlüten an die Fassade der Messehalleprojiziert. Die installierten Lautspre-cher sorgten für die zugehörigen Vogel-stimmen.

JUBILÄUMLocation: Festhalle, FrankfurtCompany: IosonoSpecification: Unlängst feierte derGesundheitskonzern Fresenius mit ei-nem Festakt sein 100. Jubiläum. Für dieVeranstaltung schaffte Iosono 3DSound eine einzigartige Umgebung.Das Team: Grafik Design / 2D: ClausKoch; 360-Grad-Bespielung: mbox Be-wegtbild GmbH; Regie Dokumentarfil-me: Stephan Reichenberger; Musik-komposition: Enis Rotthoff; Musik:Deutsches Filmorchester Babelsberg;Wellenfeldsynthese: Iosono GmbH,Taucher Sound Environments; Ton- undLichttechnik: TSE AG; Catering: Accente Gastronomie Service GmbH

„SENSATION“Location: Amsterdam ArenaCompany: Martin ProfessionalSpecification: Die „Sensation“ isteine der international größten und be-kanntesten Electronic Dance MusicEvent-Touren mit fast 2 Millionen Teil-nehmern weltweit. Jedes Jahr tourt die Show nach dem of-fiziellen Eröffnungsevent in Hollanddurch die Welt. Bei der Eröffnung wardie Amsterdam Arena ebenfalls in weißdekoriert worden. Eingesetzt wurden 22 Mac III AirFX,88 Mac III Profile, 44 Mac Aura, 14Mac 301 Wash, 74 Atomic 3000 strobe,74 Atomic Colors scroller sowie Jemsmoke machines.

SUPER BOWLLocation: Mercedes Benz DomeCompany: SennheiserSpecification: Die Übertragung desSuper Bowl bleibt auch in ihrer 47.Ausgabe die meistgesehene Sportsen-dung der Welt. In der Halbzeitpause lie-ferte Sennheiser-Nutzerin Beyoncé einemitreißende Show ab. Die 17-facheGrammy-Gewinnerin Beyoncé, dieschon seit langem mit Sennheiser singt,betrat die Bühne mit ihrem chromblit-zenden Handsender SKM 5200-II mitdynamischer Kapsel MD 5235. „Be-yoncé hat einfach eine großartige Stim-me“, sagt Stephen Curtin von EighthDay Sound System, der auch BeyoncésFOH-Engineer ist.

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Veranstaltungstechnik: Spiel-stätten, Anlagen und GeräteStefan KlugeDas Fachbuch beschreibt sicherheitstechni-sche Anforderungen an die Gestaltung undden Betrieb von Spielstätten, Anlagen undGeräten. Dabei werden die Besonderheitender verschiedenen Arten von Veranstal-tungsstätten beschrieben.

€ 27,50

Sicherheitskonzepte für VeranstaltungenPaul/Ebner/Klode/SakschewskiDieses Buch gibt in einer ganzheitlichen Be-trachtung einen einführenden und gleicherma-ßen umfassenden Überblick über alle Sicher-heitsaspekte und Bestimmungen, die bei Groß-und Kleinveranstaltungen zu beachten sind. Da-bei werden insbesondere auch die Interessens-gebiete von Behördenvertretern berücksichtigt

€ 38,00

Vorbeugender Brandschutz im BildBd 2, Spittank/Dietmann/KremerDas Buch ermöglicht eine schnelle Erfassungdes Vorschriftentextes durch eine ausreichendeBebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nach-schlagewerk für die tägliche Arbeit – kein theo-retischer Kommentar kann dies leisten. Bebil-derte Hinweise vereinfachen die Verständlich-keit der Vorschriften stark.

€ 39,00

Stage DesignRalph LarmannNeue Fotodokumentation mit 30 inter-nationalen Bühnenproduktionen. Klare,emotionale Bilder der Shows und In-szenierungen. Mit Informationen wieName, Ort und Zeitpunkt der Produk-tionen sowie der Verantwortlichen.

€ 49,95

VPLT-Bookshop

Handbuch Fliegende Bauten2. Auflage – Dr. Roland Ondra/Hartmut H. StarkeFliegende Bauten spielen im täglichen Leben einegroße Rolle: temporäre Architektur, wie etwa Tri-bünen, Traglufthallen oder Bühnenbauten, wirdimmer häufiger angewendet. Kürzlich hat der Ge-setzgeber das zugehörige Regelwerk reformiert.Die beiden Praktiker Dr. Roland Ondra (statischeBerechnungen) und Hartmut H. Starke (Bauord-nungsrecht) extrahieren aus den unübersicht-lichen technischen Standards und Regeln diewichtigen Aspekte für den sicheren Umgang mit„Fliegenden Bauten“ aus Sicht der Eventbranche.

€ 33,50

2. Auflageneuer Titel

neuer Titel

neuer Titel

neue Auflage

Funkmikrofontechnikund Wireless Monitoringvon Martin Hoemberg und Peter Arasin, 120 Seiten.Das Buch vermittelt Know How für die prak-tische Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,von Grundlagen über unmittelbare Praxis-Tipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mitmehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.

€ 29,90

V.Mbbooookksshhoopp

BühnentechnikBruno GröselDer Klassiker in 3., überarbei-teter und erweiterter Auflage.Bühnentechnisches Fachwis-sen für Personen unterschied-lichen technischen Ausbil-dungsgrades.

€ 64,80

Handbuch derTonstudiotechnikMichael Dickreiter Das Standardwerk der professionellenAudiotechnik bietet für alle Interessier-ten eine Einführung in das Thema, eig-net sich aber ebenso als Nachschlage-werk für Profi oder Fachhändler.7. Auflage,2 Bände, zusammen

€ 79,95

Keine Panik vor MechanikOliver Romberg/Nikolaus HinrichsFür Studenten der Ingenieur- und Natur-wissenschaften und der Architektur, so-wie alle, die sich für Mechanik interessie-ren. Mit den Themen Statik, Festigkeits-lehre, Kinematik und Kinetik in humorvol-ler Darstellung von Cartoons und 99Übungsaufgaben mit Lösungen.

€ 29,95

Das Effekte PraxisbuchFrank PieperDieses Praxisbuch behandelt alle gängi-gen Effekte von Chorus über Exciter biszum Noisegate. Technische Realisation,detaillierte, praktische Tipps und relevan-te Parameter und Funktionen werden er-klärt. Alle Effekte werden auf der beilie-genden CD beispielhaft demonstriert.

€ 26,90

Elektronik für VeranstaltungstechnikMichael EbnerLeitfaden für den Veranstaltungstechnikermit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Ge-räten mit Schaltungs- und Berechnungsbei-spielen. Das Buch hilft, Schaltpläne von Ge-räten der analogen Niederfrequenz zu lesenund zu verstehen sowie Fehler in solchenGeräten zu finden und zu beheben.

€ 32,80

Electrical Safetyfor Live EventsMarco van Beekin englischer SpracheEin Buch für all diejenigen, die in ih-rem Berufsleben täglich mit Elektri-zität zu tun haben. Mit Erläuterungaller wichtigen Regeln, Vorsichts-maßnahmen und Verhaltensregeln.

€ 28,50

Das TonstudioHandbuchHubert HenleDieses umfangreiche Buchwendet sich in erster Linie anangehende Toningenieure und-meister, ist aber auch für am-bitionierte Heimstudiobesitzervon großem Wert.

€ 25,50

Automation in the Entertainment IndustryThe majority of theatre personnel, including di-rectors, designers, technical staff, actors andtheatre management, will come into contactwith automation at some point. This new title isintended to provide insights and practical advi-ce from those who use automation, to help thefirst-time user understand the issues and avoidthe pitfalls in its implementation.

€ 40,00

Die Audio-EnzyklopädieAndreas FrieseckeDie Audio Enzyklopädie ist ein umfassen-des Nachschlagewerk und detailliertesLehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Fel-dern der aktuellen Tonstudiotechnik dieerforderlichen theoretischen Grundlagenin anschaulicher Darstellung und mit 715Abbildungen und 145 Tabellen.

€ 78,00

Veranstaltungstechnik – Grund-lagen von VeranstaltungenStefan KlugeDieses Buch eröffnet Wege zumVerständnis verschiedener Veran-staltungsarten und den daraus re-sultierenden Besonderheiten. DieBeschreibung der Themen ist ein-fach, klar und verständlich.

€ 27,50

Technical Standards forPlaces of Entertainmentdiverse AutorenDIN A4, in englischer SpracheA publication produced to support theModel Regulations for Places of Enter-tainment. It offers advice on safe stan-dards and good practice for all typesof entertainment premises.

€ 58,00

Model National Standard Conditions for Places of EntertainmentThis publication has been pro-duced jointly by the ABTT, theDSA and the LGLF to provide auniform standard for the safemanagement of premises li-censed for entertainment.

€ 33,50

AAllllee PPrreeiissee ggeelltteenn iinnkkll.. ddeerr ggeesseettzzll.. MMwwSStt.. uunndd zzzzggll.. VVeerrssaannddkkoosstteenn

LichttechnikNorbert AckermannDieses Buch ist eine Hilfe für alljene, die mit Licht und Licht-technik zu tun haben. Es bietetHintergrundinformationen, fun-dierte Lösungswege, Berech-nungen und verrät zudem somanchen Insider-Tipp.

€ 64,80

Formel- und Tabellen -sammlung für die Veranstaltungstechnik Cay Grossigk/Petra Krienelke5. überarbeitete Ausgabe. Ü berKinematik, Statik, Festigkeitsleh-re, Seile, Stahltabellen, Kant-holztabellen, Optik, E-Technik,Hydraulik, Wärmelehre.

€ 19,50

Das P.A. HandbuchFrank PieperDieses Handbuch behandeltalle Aspekte der Beschallungs-technik ausführlich, leicht ver-ständlich und praxisbezogen.

€ 27,50

Faszination Licht, 4. AuflageMax KellerDer Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. Inseinen hier üppig mit Farbfotos dokumentiertenTheaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wie-der Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfas-send und verständlich allen Beleuchtungs-Interes-sierten, wie viel an technischem Wissen und Sensi-bilität für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.

€ 85,00

Light FantasticMax Kellerenglische Ausgabe von „Faszi-nation Licht“

€ 75,00

Stage Lighting –CD-ROMDan Redlerin englischer SpracheEine interaktive, multimedialeCD-ROM mit hunderten vonThemen, über 1000 Ausdrük-ken im Glossar, technischenInformationen und Zeichnun-gen, über 300 Fotografien vonTheaterproduktionen, mit An-imationen und Videoclips.

€ 71,29

AutoCAD - A Hand-book for theatre usersDavid Ripley – in englischer SpracheFrom „Setting Up“ to „Drawing inThree Dimensions“ via „Drawings Wit-hin Drawings“, this compact and fullyillustrated guide to AutoCAD coverseverything from the basics to full co-lour rendering and remote plotting.

€ 43,50

Strom zum Anfassen – Elektro-technik für die EventbrancheSven KubinDass Elektrotechnik anschaulich vermittelt wer-den kann, zeigt der Autor seit vielen Jahren inseinen Seminaren.Dieses Buch bildet das ge-samte Grundlagenspektrum und die praktischeAnwendung der Elektrotechnik ab.

€ 34,50

5. Auflage

V.Mbbooookksshhoopp

Lexikon EventmanagementOliver HentschelStrategie, Kreativität, Logistik, Ver-waltung. Ein alphabethisch aufge-bautes Nachschlagewerk für denEventmanager sowie alle, die in die-ser Branche tätig sind oder einen derneuen Berufe (Veranstaltungskauf-mann/frau,-techniker/in) erlernen.

€ 48,00

Praxis des Riggings (mit CD)Michael Lück, Chris BöttgerRigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Aus-führung. Die Qualifikation der Beteiligten ist vongroßer Bedeutung für die Sicherheit, den effizientenMaterialeinsatz und die Kooperation mit den ande-ren Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen indiesem Bereich verbessern möchten. Es dient alsbegleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.

€ 35,00

Lichttechnik für EinsteigerDas Buch bringt Licht in den Ablauf derShowprogrammierung mit Pult und PC undbeleuchtet die Konzepte hinter einem an-sprechenden Lichtdesign. Im zweiten Teilwerden viele Selbstbautipps vorgestellt, mitderen Hilfe professionelle Show elementeauch mit einfachen Mitteln möglich sind.

€ 29,80

Mechanik in der VeranstaltungstechnikMichael LückNaturwissenschaftliche Grundlagen derMechanik, angewandt bei spezifischenProblemen in der Veranstaltungstechnik.Dieses Buch, zusammen mit der beiligen-den CD, eignet sich als Nachschlagewerkund Lehrbuch gleichermaßen.

€ 45,00

Lighting Systems in TV StudiosNick Mobsbyin englischer SpracheStandards für Beleuchtung,Ton, elektrische Grundlagen inTV-Studios.

€ 75,50

Lighting Techniques forTheatre-in-the-roundJackie Stainesin englischer SpracheBehandelt die Spezialeffekte in The-atern. Hier werden Themen wie„How to design a General Cover“und „How special are specials“ be-schrieben und verständlich erklärt.

€ 42,00

Aluminium Structuresin the Ent. IndustryPeter HindThis book will have a wide appealand is of particular interest to rig-gers, users, owners and anyoneabout to purchase, or involved inthe maintenance of truses, towersand other aluminium structures.

€ 42,00

Lighting for Roméo et JulietteJohn Offordzweisprachig deutsch und englisch. Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat inJürgen Flimms Inszenierung „Roméo etJuliette“ das Bühnenbild komplett durchLicht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,der in diesem Buch mit vielen Bildern undkompetenten Texten beschrieben wird.

€ 45,00

30 Minuten für eine professio-nelle Beamer-PräsentationReinhard PhilippiProfessionelle Präsentationen bestmöglich ent-wickeln. Überzeugend präsentieren - in Kun-dengesprächen und Meetings überzeugen. Die-ser handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.

€ 6,90

30 Minuten für Veranstal-tungs-DramaturgieReinhard PhilippiDie Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dassdie Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzu-nehmen, was man ihnen vermitteln möchte, will derAutor dieses Buches an den Leser weitergeben.

€ 6,90

Veranstaltungsma -nagement und RechtDirk GüllemannWissenschaftlich fundiert erschließtdieses Buch das juristische Neulandder Rechtsprobleme des Veranstal-tungsmanagments anschaulichdurch eine Reihe von Beispielen undin den Text eingefügten Grafiken.

€ 29,80

AAllllee PPrreeiissee ggeelltteenn iinnkkll.. ddeerr ggeesseettzzll.. MMwwSStt.. uunndd zzzzggll.. VVeerrssaannddkkoosstteenn

Handbuch der LichttechnikJens MüllerHier wurden eine Vielzahl von Infor-mationen aus allen Bereichen derLichttechnik zusammengetragen,um Anwendern beim Film, Fernse-hen, im Theater oder bei Veranstal-tungen und Events zu unterstützen.

€ 53,00

Walt Disney Concert HallP. Mackay, R. PilbrowThis is the first book to reveal the „process“of the design of a concert hall: how it is notsolely the product of architect and acoustici-an, but a meld of architecture, acoustics,and the theatre design together with the ne-cessary engineering disciplines.

€ 48,50

Technical MarketingTechniquesD. Brooks, A. Collier, S. Normanin englischer SpracheEin Buch, das die Themen Manage-ment und Marketing in der Veranstal-tungsbranche behandelt, angefangenvom „New Product Development“ bishin zum „Global Marketing“.

€ 42,00

Sound Engineer’s Pocket BookM. Talbot-Smithin englischer Sprache.Ein gut gegliedertes Nach-schlagewerk im Taschenbuch-format für jeden Tontechni-ker/Tonmann.

€ 32,50

VeranstaltungsrechtDr. Ralf KitzbergerDer Autor bietet Veranstaltungsma-nagern einen weit reichenden Über-blick über die sich bei der Planung,Organisation und Durchführung vonVeranstaltungen ergebenden Rechts -probleme – Checklisten und Kontroll-fragen inbegriffen.

€ 24,90

GEMA, GVL & KSKLothar ScholzAnhand praktischer Beispiele wird er-klärt, was die öffentliche Nutzung vonMusik kostet. Im Buch werden allewichtigen Formulare mit Ausfüllhilfenerläutert. Es ist als Nachschlagewerkauch rechtlich auf dem neusten Stand.

€ 28,00

Designrecht – Die AntwortenB. & G. Berndorf, Knut EiglerDieses Buch beantwortet die 80 wich -tigsten Rechtsfragen rund um das ThemaGrafik-, Multimedia- und Produktdesign.Von grundlegenden Kenntnissen des Ur-heber- und Geschmacksmusterrechts biszum Schutz von Designarbeiten.

€ 28,00

Musikrecht – Die AntwortenB. & G. Berndorff, Knut EiglerDie Antworten auf die häufigsten Fragender Musikbranche zu GEMA und GVL,Sampling und mp3, Urheberrecht undSteuer, Plattenfirma und Musikverlag –vor allen Dingen geeignet für Anfänger,ein Muss für jeden Musiker.

€ 28,00

Filmrecht im Kino- & TV-GeschäftPatrick JacobshagenDie Antworten auf die häufigsten Fragen zu GE-MA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrechtund Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohnegroße Paragrafenschlacht, trotzdem exakt undaktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neueUrheberrecht 2004 zu Grunde.

€ 25,00

Filmrecht – Die VerträgePatrick JacobshagenDas Buch präsentiert zahlreiche Muster-verträge, die alle Segmente der Kino- undTV-Produktion abdecken: vom Drehbuch-bis zum Regievertrag, vom Coproduk-tions- bis zum Weltvertriebsvertrag. Ver-ständlich, nicht zu juristisch.

€ 38,00

V.Mbbooookksshhoopp

Lenk- und Ruhezeiten im Straßenverkehrvon Christoph Rang, 224 Sei-ten, Paperback, DIN A5Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Bus-unternehmer über alle Sozialvorschriften, die eindeutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- undAusland beachten muss. Mit den aktuell geltendenLenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.

€ 25,15

Fahreransweisung Lenk- und Ruhezeitenvon Christoph Rang, Broschü-re, DIN A4, 8 SeitenBroschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.Auf leicht verständliche Art wird über die Pflich-ten und Rechte bei der Gestaltung der Lenk-und Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafenkönnen so leicht vermieden werden.

€ 3,51

Berufskraftfahrer unterwegs 2011Jahrbuch für Fahrer im Güter- und PersonenverkehrDieser Kalender enthält Fahrverbote inEuropa, akt. Länderinformationen fürEuropa, Übersicht der Autobahnbau-stellen und Verkehrsfreigaben sowierechtliche Neuerungen wie Lenk- undRuhezeiten, EuroCombis usw.

€ 9,52

Lexikon der Enter- tainment-IndustrieLyng/von Rothkirch/KleinFast 500 Seiten mit Begriffser-klärungen aus der Entertain-ment-Branche, verständlich fürjedermann dargestellt, mitSchwerpunkten wie Medienoder Recht.

€ 29,90

AAllllee PPrreeiissee ggeelltteenn iinnkkll.. ddeerr ggeesseettzzll.. MMwwSStt.. uunndd zzzzggll.. VVeerrssaannddkkoosstteenn

BBüücchheerrffüürr ddeennPPrrooffii

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DIN-Taschenbuch 342 – Veran-staltungstechnik 1 – Theater-,Studio- und Hallentechnik3. Auflage 2010, 664 Seiten,DIN A5, broschiertDer Band konzentriert sich auf dieBühnentechnik. Die 40 DIN-(EN)-(ISO)-Normen und Norm-Entwürfe enthaltenFestlegungen, klären Begriffe usw.

€ 184,00

DIN-Taschenbuch 342 – Veran-staltungstechnik 2 – Theater-,Studio- und Hallentechnik2. Auflage 2010, 624 Seiten,DIN A5, broschiertDie 46 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normenund Norm-Entwürfe decken drei Komplexeab: sicherheitstechnische Einrichtungen,Tontechnik und Beleuchtungstechnik.

€ 169,00

Wie junge UnternehmenKrisen bewältigen könnenGerhard GieschenDieses Buch dient sowohl der Krisenpräventionals auch für sofortige Handlungen und Gegen-maßnahmen im Krisenfall. Der Leser lernt, seinUnternehmen richtig einzuschätzen und ein wir-kungsvolles Frühwarnsystem zu installieren, umvor Krisen geschützt zu werden.

€ 25,00

Praxisleitfaden VStättVStarke/Scherer/BuschoffKompaktes Arbeitsmittel, das denAnwender in die Lage versetzt, so-fort alle relevanten Regelungen miteinem Blick zu erfassen. Die Mu-sterversammlungsstättenverord-nung wird auf 232 Seiten umfang-reich kommentiert und erklärt.

€ 28,90

Lenk- und Ruhezeitenin der Praxisvon Thomas FritzDas Buch richtet sich an Fahrer und Unternehmer.Das komplexe Thema wird verständlich erläutert undmit Hilfe zahlreicher farbiger Fotos illustriert. Das Buchbietet einen leichten Einstieg für Fahrer und Unterneh-mer und eine praktische Hilfe für den Arbeitsalltag.

€ 14,87

EventGlossarFrauke von Rönne/Ernst K. AllenEventglossar für Anfänger und Fortgeschrit-tene. Mehr als 250 Begriffe allgemein ver-ständlich übersetzt. Die vorliegende 2. Aus-gabe des EventGlossars möchte helfen, derSprachverwirrung ein Ende zu setzen undEventisch in allgemein verständlichesDeutsch zu übersetzen.

€ 9,00

Bußgeld-Guide für BerufskraftfahrerNützliche VerhaltenstippsDieses Buch beinhaltet nicht nurden aktuellen Bußgeldkatalog(vom 1.2.2009) für alle Verkehrs-teilnehmer, sondern auch Erläute-rungen zum besseren Verständnisder Gesetzestexte. Außerdem ent-hält es wertvolle Verhaltenstipps

€ 14,87

Eventmarketing-Lexikon – CD ROMAndrea KleemannDas „Eventmarketing-Lexikon“ dientall jenen, die mit der Planung, Organi-sation und Realisierung von Events be-ruflich zu tun haben, als Nachschlage-werk bei Definitionsfragen sowie alsPraxisratgeber, der sich an den Anfor-derungen im Projektalltag orientiert.Mit über 3000 Fachbegriffen.

€ 68,00

DMX 512-AFür alle, die mit DMX arbeiten, istdiese Publikation Pflicht. Der Stan-dard schafft Abhilfe und sollte nie-mandem, der sich mit Veranstal-tungstechnik befasst, in seiner Wis-senssammlung fehlen. Der DMX-Standard klärt alle Unsicherheiten.

€ 45,–

Pocketguide Sport EventsStarke/Scherer/BuschhoffEin aktueller Überblick im Bezugauf die technischen und organisa-torischen Möglichkeiten, Veran-staltungen im “sportlichen” Um-feld durchzuführen. Ergänzungzum Praxisleitfaden VStättV

€ 27,50

Die SQ-StandardsSQ P1 - Traversen – SQ P2 - Elektrokettenzüge – SQ P4 - mobile elektrische Anlagen in der Veranstaltungstechnik

SQQ 1 - Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik – SQQ 2 - Sachkunde für Veranstaltungsrigging

Ziel der SQ Standards ist es, das erforderliche Qualitätsniveau von Dienstleistungen in der Veranstaltungswirtschaft zu definieren. SQ-Standards be-rücksichtigen die aktuelle Rechtslage und beschreiben auf dieser Grundlage die speziellen Arbeitsverfahren der Branche. Sie enthalten eine Übersichtder anzuwendenden Rechtsnormen und Anforderungen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz.

€ 1,00 für Verbandsmitglieder · € 2,00 für Nichtmitglieder – bitte geben Sie Ihre VPLT Mitgliedsnummer an

VPLT.Magazin.65 79

V.Mbookshop

AV-MedientechnikBasierend auf den jeweiligen technischen und physio-logischen Grundlagen vermittelt dieses Buch die technischen Inhalte der Film- und Fernsehproduktion.

Um Filme, TV-Beiträge oder Musikvideos professionell zu produzie-ren, ist die sichere Beherrschung der Produktionstechnik absolut er-forderlich. Basierend auf den jeweiligen technischen und physiologi-schen Grundlagen vermittelt dieses Buch praxisnah die wesent-lichen technischen Inhalte der Film- und Fernsehproduktion:- Lichttechnik und die Lichtgestaltung im TV-Studio und am Filmset- Kameratechnik, das praktische Arbeiten mit Kamera und Objektiv- Displaytechnik, Bildwiedergabe, Videomesstechnik in der Praxis- Audiotechnik und das Arbeiten mit Mikrofonen und Lautsprechern.

Jede Thematik wird anhand einer konkreten Problemstellung aus der beruflichen Praxiseingeführt und erklärt. Insgesamt enthält das Buch mehr als 80 solcher ausführlichenPraxisbeispiele. Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Steckbrief relevanter Berufsfel-der und schließt mit Aufgaben und Übungen ab, um das Gelernte zu vertiefen.Mit über 300 Abbildungen ist das Buch ein systematischer und leicht zu verstehenderBegleiter für die Ausbildung, das Studium und die berufliche Praxis. Es orientiert sich anden Vorgaben des Rahmenlehrplans und der Lehrpläne der Bundesländer für die Ausbil-dung zum/zur Mediengestalter/-in Bild und Ton.Gerd Heinen: AV-Medientechnik, 351 Seiten, broschiert, 26,50 Euro

Book Of ShapesChristies neues „Book of Shapes“ zeigt innovative Digital-Displayprojekte aus der ganzen Welt. Es ist alsApp, E-Book oder gebundene Ausgabe erhältlich.

Das „Buch der Formen“, ein so genanntes „Coffee Table“-Buch, präsentiert Projekte auf der ganzen Welt, welche dieDisplaytechnologie für Bereiche von Einzelhandelsfilialen bishin zu Museum und Geschäftsräumen innovativ eingesetzthaben. Das Buch, das als iPad-App oder PDF kostenlos zumDownload sowie als gebundene Ausgabe erhältlich ist, zeigt,wie Christies Micro Tiles (modulare Videowürfel) Architekten

und Designern neue Möglichkeiten eröffnen, ungewöhnliche Formen in Projekte zu inte-grieren, in deren Rahmen Video, animierte Grafiken sowie interaktive Inhalte gezeigt wer-den. Vorgestellt wurde das Buch kürzlich auf der Messe Integrated Systems Europe (ISE)in Amsterdam. „Es soll eine Denkhilfe sein, eine digitale Leinwand so zu konzipieren,dass sie mitreißt und den Raum verwandelt, oder auch dabei helfen, eine geschäftlicheHerausforderung auf neue Weise anzugehen“, so Kathryn Cress, Vizepräsidentin für Glo-bal & Corporate Marketing bei Christie. Unter den gezeigten Projekten ist ein virtueller Gebirgszug im History Colorado Center inDenver, gewaltige MicroTiles-Flächen in den Geschäftsräumen des Asien-Pazifik-Haupt-sitzes der Deutschen Bank in Hong Kong sowie dem Telstra Experience Centre imaustralischen Melbourne.

Professionelle EventplanungDie neue Auflage des Eventbranchenbuchs Memo-Media bietet auf 260 Seiten eine umfassende Übersichtüber Eventdienstleister, Verleiher, Agenturen und Künstler im gesamten Bundesgebiet.

Jeweils im Januar erscheint eine aktualisierteAusgabe des Nachschlagewerks für die Event-planung. Eventmanager, Marketingentscheiderund Veranstalter finden für ihre Eventplanung,Messevorbereitungen, Werbe- und Promotion-maßnahmen mehr als 7000 aktuelle Kontakt-adressen zu Eventdienstleistern und Künstlern. Inrelevanten Rubriken übersichtlich strukturiert,sind die Anbieter zudem nach Postleitzahlen sor-tiert. Das macht die Suche nach regionalen Ange-boten noch einfacher. Des Weiteren enthält dasEventbranchenbuch einen heraustrennbaren Ka-lender mit den Daten der wichtigsten Messenund Treffen der Eventbranche. Werbefinanziert ist das Buch kostenfrei zu bestellen, Kontakt unter www.memo-media.de.

V.Mbbooookksshhoopp

80 VPLT.Magazin.65

Seit der Gründung im Jahr 1978 schrieb die iri-sche Rockband U2 um Sänger Bono Vox und Gi-tarrist The Edge eine gigantische Erfolgsgeschich-te. Auch live setzt die Band immer wieder Maßstä-be. Mit ihrer Stadion-Tournee „U2 360°“ sorgtensie gerade für einen neuen, spektakulären Höhe-punkt ihrer Karriere. Weltweit traten sie in zahlrei-chen Stadien auf, darunter auch in den Arenen vonWien, Zürich, Frankfurt und Hannover. Insgesamtführte die Tour durch 30 Länder auf fünf Kontinen-ten. Mehr als sieben Millionen Zuschauer erlebtendas High-Tech-Spektakel live! Damit stellten U2einen neuen Rekord auf und verdrängten die Rol-ling Stones mit ihrer „Bigger Bang“-Tournee vomThron.

Jetzt ist mit „U2 – Die 360° Tour – Um die Weltin 760 Tagen“ ein opulenter und beeindruckenderBildband zu diesem Stück Musikgeschichte er-schienen. Das Besondere dieser spektakulärenSammlung sind die Fotografien von Ralph Lar-mann, der international seit vielen Jahren als einerder besten Live- und Konzertfotografen gilt.

Bereits seit den 90ern fotografiert er auch Kon-zerte von U2. Seine kraftvollen und intensivenAufnahmen gefielen dem U2-Bühnendesigner Wil-lie Williams und der Band so sehr, dass er 2011eingeladen wurde, einen Teil der US- und Europa-Tour zu begleiten und zu dokumentieren. So reisteer mit der Band in einem Privatjet und wurde mitPolizeieskorten in die Stadien gebracht. Sein Zu-gang zu allen Konzert-Bereichen ermöglichte es,der Band so nahe zu kommen, wie es selten einemdeutschen Fotografen gelang. Für seine Arbeit be-nutzte er hauptsächlich zwei Leica S2-Kameras.

Das Buch enthält neben vielen exklusiven Fotos,technischen Studien und Bühnen-Entwürfen Bei-

träge von den U2-Musikern, ihrem Managementund von Show-Designer Willie Williams, der be-reits für Madonna, Lady Gaga und viele andereStars die Bühnenshows entwickelte.

Ralph Larmann dokumentierte bereits in seinenbeiden Bildbänden „Stage Design“ und „Stage De-sign Emotions“ zahlreiche nationale und interna-tionale Konzerte, Opern, Musicals, TV-Shows undEvents, wobei er immer die Inszenierung und Live-Produktion in den Vordergrund stellt.

U2 – Die 360° Tour – Um die Welt in 760 Tagen Fotografie von Ralph LarmannTexte von Dylan Jones256 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag39,99 Euro

U2 – Die 360° TourFotograf Ralph Larmann legt einen brillanten Bildband über dieerfolgreichste Stadion-Rocktournee aller Zeiten vor. Mittlerwei-le ist er der offizielle Tourfotograf von U2 – zu Recht.

82 VPLT.Magazin.65

V.Mstellenmarkt

Rigging Service GmbH – ein von der DeutschenPrüfstelle für Veranstaltungstechnik zertifiziertesUnternehmen – mit 30-jähriger Erfahrung im Rigging-Bereich und mit hohen Ansprüchen an sich selbst –braucht Unterstützung von Ihnen bei der Erfüllung derKundenwünsche.

Wir suchen ab sofort einen:

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Rigging Service GmbHGwinnerstraße 40-4660388 FrankfurtTel. 069 - 40 100 90Fax 069 - 40 100 9 38www.rigging-service.de

Einladung:Besuchen Sie uns gern auch auf der Prolight &Sound - Messe in Frankfurt in der Halle 9, Stand F91 vom 10. April bis 13. April 2013. Wir freuen uns auf Sie.

Details unter: www.milosconcepts.de

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70174 Stuttgart, Tel +49 711 997 98 96 0

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