Dorf-Blitz April 2016

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www.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Nr. 04 28.04.2016 Im Überblick Geplanter Rücktritt Ueli Kümmerli aus Birchwil hat nach 30 Jahren seine Arbeitsstelle bei der Post in Nürensdorf verlas- sen. Nach total 46 Berufsjahren bei der Post freut er sich nun auf ruhige und gemütliche Stunden zu Hause. Seiten 4 / 5 Dass sich das Bassersdorfer Sech- seläuten von jenem der Zürcher unterscheidet, ist bekannt. Dieses Jahr hat nicht nur der Böögg ra- scher seinen Kopf verloren, er stellte – ganz im Trend – den ame- rikanischen Präsidentschaftsan- wärter Donald Trump dar. Seite 13 Sechseläuten 15 Jahre Kinderhaus Mit über 100 Besuchern fand die Einweihungsfeier des Kinderhau- ses an der Brüelgasse 2 statt. Ge- nauso, wie das Kinderhaus in den letzten 15 Jahren gewachsen ist, so sind auch die Objekte mit je- dem Umzug grösser geworden. Seite 26 Fussball-Legende Othmar Iten ist eine sogenannte Fussball-Legende. Als ehemaliger Goalie des Fussballclubs Zürich feiert er im Mai das 50-jährige Jubiläum des Tages, an dem der FCZ gleichzeitig Schweizer Meis- ter und Cupsieger wurde. Seite 31 Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 7 Brütten ab Seite 19 Nürensdorf ab Seite 27 Esther Diethelm, Altersbeauftragte der Gemeinde Bassersdorf, hofft dass viele Bassersdorferinnen und Bassers- dorfer an der Befragung teilnehmen. (ar) Befragung von betreuenden und pflegenden Angehörigen Betreuung und Pflege im Brennpunkt Menschen werden immer älter und sind in einem grösseren Ausmass auf Pflege und Betreuung angewiesen. Wie das in Bassersdorf optimal orga- nisiert werden soll, möchte die Fachstelle für Altersfragen mittels Befra- gung prüfen. Die Gemeinde Bassersdorf mit ihren Partnern beteiligt sich mit dem Projekt BasiviA am Förderprogramm Socius der Age Stiftung. von Annamaria Ress Angehörige, die ihre Nächsten pfle- gen und betreuen, sind ein wichtiger Pfeiler in der Gesundheitsversorgung und bieten mit ihrer Arbeit einen un- bezahlbaren volkswirtschaftlichen Nutzen. Das Gemeinwesen spart viel Geld, wenn Angehörige diese Auf- gaben wahrnehmen. Zudem lassen sich kostenintensive Heimeintritte dadurch verzögern oder sogar verhin- dern. Der Bundesrat berichtete be- reits im Dezember 2014: «Ein zuneh- mender Bedarf an Betreuung und Pflege, der nicht allein durch das Ge- sundheitswesen gedeckt werden kann, neue Formen des familiären Zusammenlebens sowie die stetig steigende Erwerbsquote bei den Frauen hat die familiären Aufgaben für erkrankte Familienmitglieder ins Blickfeld der Politik gerückt.» Verschiedene Aufgaben Ohne Zweifel: Gross ist die Zahl jener Menschen, die sich im Stillen um An- gehörige, Freunde oder Bekannte kümmern. Sie leisten regelmässig Hilfe, Betreuung oder Pflege. Ange- hörige, die kranke oder pflegebedürf- tige Menschen betreuen, überneh- men damit oft psychische und soziale Unterstützung, Hilfe im Haushalt, Transporte oder organisatorische und administrative Aufgaben. Damit er- gänzen sie die Pflege aus professio- neller Hand, von Spitex, Spitälern und Heimen. Bei solchen Betreuungs- und Pflegeaufgaben entstehen jedoch auch kritische Phasen mit Emotionen wie Angst, Ungewissheit oder Hoff- nung. Viele der betreuenden und pflegenden Angehörigen sind mit solchen Gefühlen häufig überfordert und leiden dann aufgrund von Über- lastung an Erschöpfung oder anderen Gesundheitsstörungen. Eine Auszeit von der Pflege stellt das grösste Bedürfnis, wie eine wissen- schaftliche Studie ergab. Dies äusser- ten 65 Prozent der pflegenden Part- nerinnen und Partner und über 50 Prozent der Personen, die einen Elternteil pflegen. Nachdenklich stimme dabei, dass 40 Prozent der Fortsetzung auf Seite 2

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Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

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[email protected]@dorfblitz.ch

Nr. 0428.04.2016

Im Überblick

Geplanter Rücktritt

Ueli Kümmerli aus Birchwil hat nach 30 Jahren seine Arbeitsstelle bei der Post in Nürensdorf verlas-sen. Nach total 46 Berufsjahren bei der Post freut er sich nun auf ruhige und gemütliche Stunden zu Hause. Seiten 4 / 5

Dass sich das Bassersdorfer Sech-seläuten von jenem der Zürcher unterscheidet, ist bekannt. Dieses Jahr hat nicht nur der Böögg ra-scher seinen Kopf verloren, er stellte – ganz im Trend – den ame-rikanischen Präsidentschaftsan-wärter Donald Trump dar. Seite 13

Sechseläuten

15 Jahre Kinderhaus

Mit über 100 Besuchern fand die Einweihungsfeier des Kinderhau-ses an der Brüelgasse 2 statt. Ge-nauso, wie das Kinderhaus in den letzten 15 Jahren gewachsen ist, so sind auch die Objekte mit je-dem Umzug grösser geworden. Seite 26

Fussball-Legende

Othmar Iten ist eine sogenannte Fussball-Legende. Als ehemaliger Goalie des Fussballclubs Zürich feiert er im Mai das 50-jährige Jubiläum des Tages, an dem der FCZ gleichzeitig Schweizer Meis-ter und Cupsieger wurde. Seite 31

Themen ausden Gemeinden

Bassersdorf ab Seite 7

Brütten ab Seite 19

Nürensdorf ab Seite 27 Esther Diethelm, Altersbeauftragte der Gemeinde Bassersdorf, hofft dass viele Bassersdorferinnen und Bassers-dorfer an der Befragung teilnehmen. (ar)

Befragung von betreuenden und pflegenden Angehörigen

Betreuung und Pflege im BrennpunktMenschen werden immer älter und sind in einem grösseren Ausmass auf Pflege und Betreuung angewiesen. Wie das in Bassersdorf optimal orga-nisiert werden soll, möchte die Fachstelle für Altersfragen mittels Befra-gung prüfen. Die Gemeinde Bassersdorf mit ihren Partnern beteiligt sich mit dem Projekt BasiviA am Förderprogramm Socius der Age Stiftung.

von Annamaria Ress

Angehörige, die ihre Nächsten pfle­gen und betreuen, sind ein wichtiger Pfeiler in der Gesundheitsversorgung und bieten mit ihrer Arbeit einen un­bezahlbaren volkswirtschaftlichen Nutzen. Das Gemeinwesen spart viel Geld, wenn Angehörige diese Auf­gaben wahrnehmen. Zudem lassen sich kostenintensive Heimeintritte dadurch verzögern oder sogar verhin­dern. Der Bundesrat berichtete be­reits im Dezember 2014: «Ein zuneh­mender Bedarf an Betreuung und Pflege, der nicht allein durch das Ge­sundheitswesen gedeckt werden kann, neue Formen des familiären

Zusammenlebens sowie die stetig steigende Erwerbsquote bei den Frauen hat die familiären Aufgaben für erkrankte Familienmitglieder ins Blickfeld der Politik gerückt.»

Verschiedene Aufgaben

Ohne Zweifel: Gross ist die Zahl jener Menschen, die sich im Stillen um An­gehörige, Freunde oder Bekannte kümmern. Sie leisten regelmässig Hilfe, Betreuung oder Pflege. Ange­hörige, die kranke oder pflegebedürf­tige Menschen betreuen, überneh­men damit oft psychische und soziale Unterstützung, Hilfe im Haushalt, Transporte oder organisatorische und

administrative Aufgaben. Damit er­gänzen sie die Pflege aus professio­neller Hand, von Spitex, Spitälern und Heimen. Bei solchen Betreuungs­ und Pflegeaufgaben entstehen jedoch auch kritische Phasen mit Emotionen wie Angst, Ungewissheit oder Hoff­nung. Viele der betreuenden und pflegenden Angehörigen sind mit solchen Gefühlen häufig überfordert und leiden dann aufgrund von Über­lastung an Erschöpfung oder anderen Gesundheitsstörungen.

Eine Auszeit von der Pflege stellt das grösste Bedürfnis, wie eine wissen­schaftliche Studie ergab. Dies äusser­ten 65 Prozent der pflegenden Part­nerinnen und Partner und über 50 Prozent der Personen, die einen Elternteil pflegen. Nachdenklich stimme dabei, dass 40 Prozent der

Fortsetzung auf Seite 2

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Dorf­Blitz 04/20162 Thema des Monats

Spitze Feder

Susanne Gutknecht

Angehörigen niemanden haben, der ihre Aufgabe übernehmen kann und es für weitere 40 Prozent schwierig sei, jemanden zu organisieren, stellt auch Esther Diethelm, Altersbeauf­tragte der Gemeinde Bassersdorf, fest. «Auch im Krankheitsfall können 30 bis 40 Prozent der pflegenden Partnerinnen und Partner auf nie­manden zurückgreifen; in diesem Fall muss die hilfebedürftige Person stationär betreut werden.»

Die Frage der Pflege und Betreuung in Bassersdorf

Esther Diethelm hat im vergangenen Jahr ihre Diplomarbeit am Institut für

Verwaltungs­Management der Zür­cher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) zu diesem Thema eingereicht. Sie schreibt im Vorwort: «Wie kann der wachsenden Zahl pflegebedürftiger Menschen be­gegnet werden? Wie lässt sich die Generationensolidarität aufrechter­halten? Wie können unsere Sozial­werke langfristig finanziert werden? Für viele dieser gesellschaftspoliti­schen Fragen besteht noch kein Kon­sens. Wer wird mich pflegen und betreuen, wenn ich einst Hilfe benö­tige? Diese Frage und der Auftrag des Gemeinderats an mich, ein Konzept zur Unterstützung von pflegenden Angehörigen zu entwickeln, haben

mich motiviert, mich diesem Thema vertieft zu widmen.» Unter dem Begriff «pflegende Angehörige» versteht Esther Diethelm keine homogene Gruppe und es gebe keine einheitliche Definition. Für die Konzeptentwicklung in Bassersdorf hat sie vorgeschlagen, dass darunter Partnerinnen und Partner, Töchter oder Söhne und weitere Familien­angehörige sowie Nachbarn und Freunde verstanden werden. «Sie engagieren sich aus unterschied­lichen Motiven für ihre Nächsten und unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Lebenssituation, Belastungen, Be­lastbarkeit und Ressourcen», fasst sie zusammen.

Zukunftsorientierte Alterspolitik

«Der Gemeinderat Bassersdorf richtet die Alterspolitik zukunftsorientiert aus. Dazu hat er Mitte April 2015 eine Altersstrategie verabschiedet, die Aussagen zur Sicherstellung der Langzeitpflege und zur Bewirtschaf­tung des Sozialraums enthält», schreibt Esther Diethelm in ihrer wis­senschaftlichen Arbeit. Obwohl eine Hochrechnung zeige, dass in Bassers­dorf mittel­ bis langfristig 20 bis 40 Pflegebetten fehlen, habe sich der Gemeinderat dazu entschieden, keine neuen Pflegebetten bereitzustellen. Vielmehr setze er neben dem beste­

Vor kurzem hörte ich beim Auto­fahren im Radio einen Bericht über die neueste Krankheit: «Digitaler Burnout». Beim Verfolgen der Sen­dung hörte ich nichts Neues, nur

Fakten, die ich sowieso schon gesam­melt hatte bis dato. Wichtig sei, so der Arzt, dass Menschen sich lebendige Verbindungen schüfen zu anderen Menschen. Viele Menschen hätten sowieso das Gefühl, in einer stummen und gleichgültigen Gesell­schaft zu leben. Emotionen und Ge­fühle gingen verloren und seien doch eine Essenz des Lebens. Es folgten einige Geschichten über den Konsum medialer Angebote, die dieses digi­tale Burnout auslösten oder beschleu­nigten.

Beim Weiterfahren sinnierte ich darü­ber nach, wie gross mein Gefahren­potential zurzeit ist. Ich korrigierte meine erste Einschätzung nochmals mit hartem Blick nach oben und

konnte dennoch Entwarnung geben. Mein Burnout wird nicht von den digitalen Medien herrühren, da bin ich sicher.

«Angeberin», denken Sie, hängt sicher auch oft am Handy. Richtig! Auch ich musste mit ein paar schlaflosen Näch­ten büssen, weil ich «noch schnell» meine E­Mails checkte oder auf den What’s Up­Account schielte, bevor ich ins Bett ging. Eine Nachricht genügt, die einem dann die ganze Nacht be­schäftigt und den Schlaf raubt. Nach einigen solchen Eskapaden habe ich beschlossen, das Handy einfach abzu­stellen am Abend. Diese Nachrichten sind (leider) auch am nächsten Mor­gen noch da. Aber sie stören nicht meine Nachtruhe.

Beziehungen kann und will ich nicht übers Handy pflegen – mein persönlicher Entscheid. Trotz Emo­ticons, die mittlerweile viele Ge­fühlslagen abbilden, ersetzen sie nicht eine mitfühlende Geste, ein spontanes Lachen im Gesicht mei­nes Gegenübers, das mir viele non­verbale Botschaften vermittelt. Es sei wichtig, von einer Sache oder einer Person bewegt oder berührt zu sein, sogenannte Resonanz be­ziehungen zu leben, erinnere ich mich an das Radiointerview zurück. Gegen digitalen Burnout wirke ein einfaches Rezept: «Wir brauchen nicht einzelne resonante Oasen, sondern einen resonanten Alltag.»

Susanne Gutknecht

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Die nächste Ausgabe erscheint am 26. Mai 2016.

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Dorf­Blitz 04/2016 3Thema des Monats

henden Bettenangebot auf die aktive Bewirtschaftung des Sozialraums so­wie auf die Unterstützung von pfle­genden Angehörigen.

Esther Diethelm wurde vom Gemein­derat beauftragt, bis Dezember 2016 ein Konzept auszuarbeiten, wie pfle­gende Angehörige in ihrer Arbeit bes­ser anerkannt, begleitet, unterstützt und entlastet werden können. Über viele weitere Themen, wie etwa die alterspolitischen Entscheide des Ge­meinderates zum Altersheim Breiti, die Anliegen aus der Bevölkerung oder Informationen zu neuen Angebo­

Angehörige übernehmen viel an Betreuungs- und Pflegearbeit. (zvg)

ten wurde am Bevölkerungsanlass von Mitte April berichtet (siehe Seite 17 dieser Ausgabe).

BasiviA ist gestartet

Die institutionsübergreifende Zusam­menarbeit zwischen ambulanten und stationären Institutionen (Spitex, KZU), den Landeskirchen und der Pro Senectute trägt Früchte: Ein Konzept wurde erarbeitet und nun steht die Beantwortung von Fragen durch be­treuende und pflegende Angehörige bevor. Das Projektteam BasiviA (Bas­sersdorf vernetzt im Alter) hat im

Januar 2016 in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule St. Gallen ein Vor­gehenskonzept erarbeitet. Als erstes soll eine Bedürfniserhebung bei pfle­genden Angehörigen und weiteren Interessenten durchgeführt werden. Im Konzept wird erwähnt, dass die Ziele der Bedürfniserhebung darin bestehen, die Situation und die Anlie­gen der pflegenden Angehörigen zu erfassen, die Bewohnerinnen und Be­wohner aus Bassersdorf auf die Be­deutung und Wichtigkeit der Arbeit der pflegenden Angehörigen zu sensi­bilisieren und ihre aktuelle und zu­künftige Pflegebereitschaft abzu­klären. Die Situation und die Bedürf­nisse der pflegenden Angehörigen sollen mittels einer Befragung erho­ben werden. Die Teilnahme soll allen interessierten Personen möglich sein, also auch jenen, die sich aktuell noch nicht zu den Unterstützenden respek­tive Pflegenden zählen.

Vertiefung von Themen bereichen

Das anvisierte Ziel ist klar: Das Wis­sen der lokalen Leistungsanbieter und die Erfahrungen und Bedürfnisse der Betroffenen sollen mit der Um­frage erhoben werden. Schliesslich können Seniorinnen und Senioren nur dank optimal abgestimmter Un­terstützungsangebote und guter Zu­sammenarbeit der involvierten Stel­len möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben. Den pflegenden Angehörigen soll ein be­darfsgerechtes, leicht zugängliches, betriebswirtschaftlich finanzierbares

und bezahlbares Betreuungs­ und Entlastungsangebot zur Verfügung stehen.

«Die Befragung soll Aufschluss geben über die Anzahl, das Alter und den Wohnsitz der pflegenden Angehöri­gen», präzisiert Esther Diethelm. «Ihre Situation und das Ausmass ihrer Pflege­ und Betreuungsarbeit, Motive und Motivation für die Rollenüber­nahme, den Umgang mit Krisen und ihre Ressourcen und Selbstmanage­mentfähigkeiten, ihre Kenntnisse über die Angebotslandschaft und ihr Nutzungsverhalten bezüglich der be­stehenden Unterstützungs­ und Ent­lastungsangebote.» Weiter sollen der zukünftige Unterstützungsbedarf und die Nutzungsvoraussetzungen erfasst werden. Abhängig von den Erkennt­nissen aus der Befragung werde in einem zweiten Schritt der Bedarf nach einer Vertiefung gewisser Themen­bereiche geprüft.

Esther Diethelm ist zuversichtlich: «Ich hoffe und wünsche mir, dass viele Bassersdorferinnen und Bassersdor­fer an der Befragung teilnehmen und uns ihre Erfahrungen und Anliegen kundtun. Ihre Antworten helfen uns auch, ein möglichst passendes Unter­stützungs­ und Entlastungsangebot für Bassersdorf zu entwickeln.» Übri­gens lohnt sich ein Mitmachen so oder so, denn die Gemeinde Bassersdorf spendet pro ausgefülltem Fragebogen einen Franken an eine gemeinnützige Institution und verlost attraktive Preise. ◾

Befragung zum Thema «pflegende Angehörige»

Wer kann an der Befragung mit-machen? Alle Personen aus Bassersdorf und solche, die sich in Bassersdorf um einen älteren Menschen kümmern, können an der Befragung mit­machen.

Wie können Sie teilnehmen? Der Fragebogen kann auf elektro­nischem (online) oder schrift­lichem Weg ausgefüllt werden. Den Link zur Umfrage finden Sie unter www.bassersdorf.ch, oder geben Sie im Internet die Adresse bas­sersdorf.befragt.click ein.

Einen ausgedruckten Fragebogen mit Rückantwortcouvert können Sie bei der Fachstelle für Altersfragen bestellen (Adresse siehe unten).

Wie lange dauert die Befragung? Die Befragung dauert rund 20 Minuten. Eine Teilnahme ist vom 1. Mai bis 15. Juni 2016 möglich. Die Befragung entspricht den kantonalen Richtlinien der Ethik­ Kommission und Datenschutzvor­gaben. Die Fachhochschule St. Gal­

len gewährleistet vollumfängliche Anonymität der Daten.

Was passiert mit den Ergebnissen? Die Befragung ist Teil einer umfas­senden Bestandesaufnahme zum Thema Unterstützung von betreu­enden und pflegenden Angehöri­gen in Bassersdorf.

Die Daten werden durch die Fach­hochschule St. Gallen ausgewertet. Die Ergebnisse werden durch die Gemeinde auf der Homepage und im Dorf­Blitz veröffentlicht.

Wo erhalten Sie weitere Informa-tionen und Unterstützung? Weitere Informationen erhalten Sie bei der Fachstelle für Altersfragen, Klotenerstrasse 1, Bassersdorf, Es­ther Diethelm, Telefon 044 838 86 21 (Montag bis Donnerstag).

Hilfe beim Ausfüllen des Frage­bogens (schriftlich oder online) er­halten Sie durch den Schreibdienst Bassersdorf, Klotenerstrasse 1, Bassersdorf. Montag von 17 bis 19 Uhr. (ar)

Zunahme von Pflegenotwendigkeit

Gemäss einer Erhebung aus dem Jahre 2012 leiden ca. 40 Prozent der 50­ bis 64­Jährigen an einer oder mehreren chronischen Krank­heiten. Dieser Anteil nimmt mit steigendem Alter zu und beträgt bei den über 80­Jährigen rund 70 Prozent. Gemäss Hochrechnun­gen auf der Grundlage der Ergeb­nisse der Schweizerischen Gesund­heitsbefragung (SGB) von 2012 beanspruchten zwischen 680 000 und 750 000 Frauen und Männer im Alter von 15 bis 64 Jahren inner­halb der letzten zwölf Monate infor­melle Hilfe von Angehörigen. In der Altersgruppe der über 65­jähri­

gen Männer und Frauen waren es zwischen 220 000 und 260 000 Personen, die mit oder ohne Spitex­Dienste informelle Hilfe bean­spruchten.

Aufgrund der demografischen Ent­wicklung dürfte die Anzahl pflege­bedürftiger älterer Menschen bis 2030 um schätzungsweise 46 Pro­zent zunehmen.

(Aus: Unterstützung für betreuende und pflegende Angehörige,

Situa tionsanalyse und Handlungs­bedarf für die Schweiz,

Bericht des Bundesrates, 2014)

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Dorf-Blitz� 04/20164 Monatsinterview

Ueli Kümmerli hat während 30 Jahren auf der Poststelle Nürensdorf gearbeitet

Freut sich auf ruhige und gemütliche Stunden zu HauseUeli Kümmerli aus Birchwil ist mit 64 Jahren in den verdienten Ruhestand getreten. Nach exakt 30 Jahren hat er am 1. April 2016 im ehemaligen Postlokal im Schloss Nürensdorf seinen Ab-schied gefeiert. Eingeladen war die gesamte Kundschaft, welche ihm während seiner Arbeitszeit treu geblieben ist. Anwesend waren über 250 Personen.

von�Marianne Flotron

Ueli Kümmerli, wie sind Sie zu Ihrer Arbeit bei der Post gelangt?Ich�begann�bei�der�Firma�Sulzer�eine�kaufmännische� Lehre� und� musste��tagelang� nur� mit� Zahlen� jonglieren.�Irgendwann�merkte�ich,�dass�mir�der�Kontakt� zu� den� Menschen� fehlte.�Meine�Mutter�putzte�damals�bei�der�Post�und�hat�mich�auf�die�gute�Ausbil-dung� dort� aufmerksam� gemacht.� So�schmiss�ich�die�KV-Lehre�hin�und�be-warb�mich�bei�der�Post.

Wie sah diese Ausbildung genau aus?Die� ersten� zwölf� Monate� verbrachte�ich� in� Effretikon� in� der� alten� Holz-baracke�und�das�zweite�Ausbildungs-jahr�absolvierte�ich�in�Zürich-Seebach�im� Lehrlings-Postamt.� Nach� der� Ab-schlussprüfung�war�ich�diplomierter�Postbeamter.� Ich� durchlief� einige�Wanderjahre�in�diversen�Postämtern,�bis�ich�mich�für�eine�fixe�Stelle�ent-scheiden�musste.�So� landete� ich�auf�dem�Flughafen�Zürich�und�arbeitete�für� mehrere� Jahre� im� Auswechs-lungsamt.

Auf den Tag genau nach 30 Jahren haben Sie Ihre Arbeitsstelle in Nürensdorf verlassen. War das so geplant oder reiner Zufall?Ende� November� 1985� wurde� die�Stelle�des�Posthalters� in�Nürensdorf�ausgeschrieben.� Damals� herrschte�noch� Wohnungszwang,� das� heisst,�der� Posthalter� musste� in� derselben�Gemeinde� wohnen.� Dies� war� mein�Glück,� lebte�ich�doch�bereits�zu�die-sem� Zeitpunkt� in� Nürensdorf.� So��bekam� ich� die� Stelle.� Dass� es� exakt���30� Jahre�danach�zur�Frühpensionie-rung� kam,� war� von� mir� persönlich�geplant.�Nach�Absprache�mit�meiner�

Lebenspartnerin� beschloss� ich� be-reits� im� letzten�Sommer,�mich� früh-zeitig�in�den�Ruhestand�versetzen�zu�lassen.�Somit�erhielt�der�Betrieb�die�Möglichkeit,�einen�geeigneten�Nach-folger�zu�finden�und�ich�konnte�lang-sam�und�ohne�Stress�meinen�Abgang�vorbereiten.�

«Der�Posthalter�war�ein�Unternehmer,�der�für�seine�Poststelle�zum�grössten�Teil��selber�verantwortlich�war»

Sie waren 34 Jahre jung, als Sie die Poststelle Nürensdorf im Jahr 1986 übernahmen. Hatten Sie keine Angst, den Anforderungen nicht standhalten zu können?Nein� (lacht),� ich�hatte� ja�eine�solide�Ausbildung�hinter�mir�und�viel�Wis-sen�mit�auf�den�Weg�bekommen.�Ich�durchlief�die�obligaten�Stationen�der�Post�und�arbeitete�mich�konsequent�

nach�oben:�Bürochef,�Dienstchef,�das�war� der� normale� Weg� zum� Leiter��einer� Poststelle.� Die� Abwechslung�und�Vielseitigkeit�der�Arbeit�wie�An-stellung� des� Personals,� Arbeitszeit-planung,� Buchhaltung,� Kundenbe-treuung� waren� eine� grosse� Heraus-forderung.� Der� Posthalter� war� ein�Unternehmer,�der�für�seine�Poststelle�zum�grössten�Teil�selber�verantwort-lich�war.

Was hier gleich die Frage aufwirft, wie stehen Sie zu den Neben­produkten, welche in der Poststelle angeboten werden?Ich�finde�es�in�Ordnung,�wenn�auf�der�Post�Produkte�verkauft�werden,�wel-che�im�Zusammenhang�mit�den�Post-dienstleistungen� Sinn� machen.� Es�hilft� doch,� wenn� der� Kunde� gleich�hier�eine�für�sein�Bedürfnis�passende�Verpackung� kaufen� kann� und� seine�Ware� direkt� am� Schalter� einpacken�und�abschicken�kann.�Es�erspart�der�Kundschaft�unnötige�Einkaufsgänge.�Eher�unnötig�finde�ich,�dass�wir�Kau-gummis� und� andere� Süssigkeiten�

auflegen� mussten.� Aber� ich� hatte�auch�irgendwie�Verständnis�für�diese�Art�von�Verkaufsstrategie.�

Weshalb?Als�die�Aufsplittung�in�die�verschie-denen� Geschäftsbereiche� vollzogen�wurde,�mussten�sich�Poststellen�und�Verkauf,� dem� die� Poststellen� ange-gliedert�sind,�Überlegungen�machen,�wie�der�Umsatz�gleichbehalten�oder�sogar�gesteigert�werden�kann.�Es�gibt�die�Postfinance,�hier�laufen�alle�Geld-bewegungen�durch.�Also�Kontoeröff-nungen,�Kreditkarten,�quasi�die�Bank�in�der�Post.�Klar�deckt�die�Poststelle�Nürensdorf� auch� Teile� dieser� Kun-denbedürfnisse�ab,�aber�die�speziel-len�Geschäfte�gibt�man�weiter�an�die�Fachleute.�Somit�entfällt�hier�ein�Teil�des�Umsatzes.�Die�gesamte�Paketpost�wird�vom�Bereich�Postlogistic�abgewi-ckelt.� Sämtliche� Briefe,� welche� im�Einzugsgebiet� verteilt� werden,� sind�in� Zürich-Mülligen� sortiert� worden�und�werden�zentral�von�PostMail�aus�Wallisellen�zugestellt.�Die�Poststellen�werden� für�die�Arbeiten,�die� sie� für�

Ueli Kümmerli geniesst die freie Zeit gerne in seinem Haus in Birchwil. (mf)

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Dorf-Blitz� 04/2016 5Monatsinterview

Ueli Kümmerli verabschiedet sich von seinen langjährigen Kunden. (zvg).

die� anderen� Geschäftsbereiche� er-ledigen,� entschädigt.� Früher� gab� es�auch�noch�Fax�und�Telegramme,�wel-che� in� der� heutigen� Zeit� durch� den�Computer� ersetzt� wurden.� Für� all�diese�Ausfälle�mussten�neue�Einnah-mequellen�gesucht�werden.

«Das�war�auch�mit�ein�Grund,�wieso�ich�mir�bereits�vor�einem�Jahr�Gedanken�machte,�frühzeitig�in�Pension�zu�gehen»

Hatten Sie keine Mühe, einem Kun­den, der nur eine Briefmarke kau­fen wollte, auch noch ein Handy verkaufen zu müssen?Oh�doch,�das�hatte�ich�(lacht laut).�Stel-len� Sie� sich� vor,� Sie� sind� der� Kunde�und�ich�versuche�auf�Biegen�und�Bre-chen,� Ihnen� ein� Smartphone� zu� ver-kaufen.� Sie� empfinden� mich� als� auf-dringlich� und� mühsam� und� werden�sich�gut�überlegen,�wo�Sie�die�nächste�Briefmarke�kaufen.�Sicher�nicht�in�Nü-rensdorf.�Das�war�auch�mit�ein�Grund,�wieso� ich�mir�bereits�vor�einem�Jahr�Gedanken�machte,� frühzeitig� in�Pen-sion�zu�gehen.�Der�Kunde�soll�sich�in�der� Postfiliale� wohl� fühlen� und� sich�freuen,� wieder� zu� kommen.� Aber�eben,�es�gab�und�wird�immer�wieder�Veränderungen�geben�im�Leben.

Man hört immer wieder die Ge­rüchte, dass mit der Pensionie­rung von Ueli Kümmerli auch die Poststelle Nürensdorf geschlossen wird. Was ist daran wahr?Diese�Frage�kann�Ihnen�wohl�nur�die�Chefetage� der� Post� beantworten.� Ich�

kann�nur�sagen,�mein�Nachfolger�Ser-dar�Almaoglu�hat�seine�Arbeit�aufge-nommen�und�mich�ersetzt.�Er�musste�sich� für� ein� Jahr� als�Leiter�der�Post-stelle�verpflichten.�Aber�ja,�es�stimmt�wohl� nachdenklich,� wenn� man� sich�mit�den�Verlauf�der�Filialschliessun-gen�befasst.�So�soll�noch�dieses�Jahr�die�Post�in�Illnau�geschlossen�werden.�Wenn�ich�nun�die�Einwohnerzahl�von�Illnau�mit� jener�von�Nürensdorf�ver-gleiche,�mache�ich�mir�Sorgen.�Grösse,�Umsatz� und� Einwohnerzahl� sind� in�etwa�gleich�und�die�Distanz�zur�Post-stelle�Bassersdorf� ist�kürzer�als� jene�von�Illnau�nach�Effretikon.

Was kann der Einzelne dazu bei­tragen, damit die Filiale nicht dem Sparwahnsinn zum Opfer fällt?Für�mich�ganz�klar,�nicht�nur�die�Ein-wohner� und� Einwohnerinnen� von��Nürensdorf� haben� die� Möglichkeit,�einen� kleinen� Einfluss� auf� die� Ent-scheidung� zu� nehmen.� Ebenso� die�von�den�Postschliessungen�Betroffe-nen�der�umliegenden�Gemeinden�wie�Brütten�und� Lindau.�Wenn�alle� ihre�Postgeschäfte� in� der� Filiale� abwi-ckeln,�sieht�die�Verwaltung,�dass�die�Dienstleistungen� genutzt� werden.�Auch� die� Gemeinde� als� politisches�Organ�kann�sich�für�die�Poststelle�ein-setzen.�Ob�das�wirklich�reicht,�um�sie�offen�zu�halten,�kann�niemand�so�ge-nau�sagen.�Im�Moment�zählt�nur�die�Wirtschaftlichkeit.�Für�mich�hat�eine�Poststelle� auch� einen� sozialen� As-pekt.�Man�trifft�sich�und�es�ergeben�sich�immer�Gelegenheiten,�einen�kur-zen�Schwatz�zu�halten�und�sich�aus-zutauschen.� Als� Posthalter� nimmt�mal�teil�am�Leben�der�einzelnen�Be-wohner.� Die� ältereren� Personen� ge-niessen�es,�wenn�sie�mit� jemandem�

reden�können�und�ihre�Sorgen�abla-den�dürfen.�Ich�finde�es�prima,�dass�in� Nürensdorf� ein� neuer� Dorfkern�entstanden�ist.�Volg,�Veloladen,�Post,�Pizzakurier�und�Kebabhaus�und�der�Dorfbeck� laden� zum� Einkaufen� ein�und�so�kann�ein�soziales�Netz�aufge-baut�werden.�

Schwenken wir über zu Ueli Küm­merli als Person. Wie würden Sie sich selber beschreiben?(Schmunzelt) Gut,� dass� diese� Frage�nicht�bereits�vor�sechs�oder�mehr�Jah-ren� gestellt� wurde.� Ich� habe� mich�sehr� verändert� und� sehe� das� Leben�jetzt�viel� lockerer�und�nehme�vieles�mit�Humor.�Ich�hatte�vor�vier�Jahren�eine� schwere� Erkrankung� des� Ver-dauungstraktes� und� damit� verbun-den� auch� Nahtoderfahrungen� ge-macht.�Hätte�ich�nicht�Menschen�um�mich�gehabt,�die�mir�sehr�viel�bedeu-ten� und� mir� nahe� stehen,� wäre� ich�bereit� gewesen,� zu� sterben.� Doch�dank�meiner� tollen�Lebenspartnerin�habe�ich�nicht�aufgegeben�und�mich�ins� Leben� zurück� gekämpft.� Nun�würde� ich� sagen,�Ueli�Kümmerli� ist�ein�sozialer,�fröhlicher�und�ab�und�zu�ein� zynischer� Rentner.� Ich� interes-siere�mich�sehr�für�das�Gemeinwohl�in� Nürensdorf,� liebe� meinen� Wohn-sitz�in�Birchwil�und�freue�mich,�jeden�Tag�ohne�Druck�zu�geniessen.

«Ich�habe�genug��Hektik�und�Müssen�gehabt,�jetzt�kommt�die�Zeit�des�Dürfens»

Müssen die Leser das so verstehen, dass keine grossen Pläne anste­hen, um das Rentnerdasein zu ge­niessen? Keine Reisen, neue Hob­bies oder etwas Verrücktes in Pla­nung?Nein,�wir�geniessen�nun�mal�das�un-hektische,� ruhige�Leben�hier.�Wieso�soll� ich� mich� ins� Ausland� begeben,�wenn� hier� alles� stimmt?� Wir� haben�tolle� Nachbarn,� einen� wunderschö-nen�Garten.�Hier�kann�ich�mich�total�erholen�und�runterfahren.�Klar�steht�hin�und�wieder�mal�eine�Reise�an,�das�machten� wir� auch� bereits� früher.�Während�unseren�Ferien�tauchte�ich�sehr�viel�und�ich�ritt�häufig�mit�mei-nem�eigenen�Pferd�aus.�Nun� freuen�wir�uns,�auch�mal�spontan�in�den�Zug�steigen� zu� können� und� die� Schweiz�zu�erkunden.�Ich�habe�in�den�letzten�

46�Jahren�genug�Hektik�und�Müssen��gehabt,� jetzt� kommt� die� Zeit� des��Dürfens.

Früher war die Poststelle im alten Schloss in Nürensdorf im Schloss­saal. Am 1. April 2016 feierten Sie im Schlosssaal Ihren Abschied.Ja,�das�war�von�Anfang�an�meine�Idee�gewesen.�In�den�30�Jahren�hier�in�Nü-rensdorf�erlebte�ich�so�viel�Tolles�und�Gutes,�da�wollte�ich�der�Bevölkerung�etwas� zurückgeben,� Danke� sagen.�Wie�oben�erwähnt,�bestimmen�auch�die�Einwohner�eines�Dorfes�über�den�Fortbestand�der�Geschäfte.�Das�Fest�am� 1.� April� war� wunderschön,� ein�Einwohner�meinte�zu�mir,�es�sei�wie�ein�Dorffest�gewesen.�Dabei�werde�ich�offiziell�erst�per�30.�Juni�2016�in�den�Ruhestand�versetzt.�Zurzeit�habe�ich�Urlaub.�Am�wirklich�letzten�Arbeits-tag�wird�im�kleineren�Rahmen�noch�einmal�ge�feiert.

Gab es in all diesen Arbeitsjahren eine Situationen, in welcher Sie Angst vor einem Überfall hatten? Nein,� nicht� annähernd.� Wir� wurden�nie� überfallen� oder� gerieten� in� eine�heikle�Situation.�

Sammeln Sie als Postangestellter Briefmarken?Natürlich�bin�ich�ein�Sammler,�jedoch�besitze�ich�keine�«Basler�Dybli»�oder�andere�teure�Marken.�Mir�hat�es�ein-fach�Spass�gemacht,�von�allen�neuen�Briefmarken� eine� zu� besitzen.� Aber�auch� hier� konnte� ich� gut� loslassen�und�habe�im�letzten�Jahr�keine�neuen�mehr�gekauft.�

Was nehmen Sie aus den vergange­nen 46 Jahren Post mit in den neuen Lebensabschnitt?(Überlegt etwas länger)�Die�30� Jahre�als� Posthalter� haben� mich� sehr� ge-prägt.�Ich�werde�sicher�die�zwischen-menschlichen� Kontakte,� die� ich� täg-lich� erleben� durfte,� sehr� vermissen.�Ich� empfand� meine� Arbeit� hier� in�Nürensdorf� nie� als� Zwang� oder�Pflicht,�ich�glaube,�es�gab�keinen�Tag,�an�dem�ich�nicht�gerne�zur�Arbeit�ge-fahren�bin.�Klar�waren�der�Beruf�und�die�Aufgaben�nicht�immer�ein�Honig-lecken,�aber�ich�habe�die�Herausfor-derungen� angenommen� und� mich�mit�dem�Neuen�auseinander�gesetzt.�Müsste�ich�die�Zeit�zurückdrehen�und�mich�nochmals�für�eine�Arbeitsstelle�entscheiden,� die� Wahl� fiele� wieder�auf�den�Postbetrieb.� �◾

Page 6: Dorf-Blitz April 2016

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Page 7: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/2016 Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

7

Veröffentlichung der Verhandlungsberichte

Der� Gemeinderat� hat� beschlossen,�dem�Informationsfluss�zwischen�Be-hörde�und�Bevölkerung�mehr�Beach-tung� zu� schenken.� Im� Sinne� der�Transparenz�werden�die�öffentlichen�Gemeinderatsbeschlüsse� ab� April�2016�auf�der�Webseite�der�Gemeinde�(www.bassersdorf.ch)� chronologisch�veröffentlicht.�Sie�finden�diese�unter�dem� Raster� Politik� =>� Gemeinderat�=>�Beschlüsse.

In�begründeten�Fällen�kann�der�Ge-meinderat�von�der�Publikation�abse-hen.� Insbesondere� sind� Personalge-schäfte� nicht� öffentlich,� ebenso� Be-schlüsse�zu�laufenden�Verfahren�so-wie� Geschäfte� und� Diskussionen� zu�Schwerpunktthemen,� welche� erst� in�der�Vorberatung�sind.

Gemeindeversammlung

Die� Gemeindeversammlung� vom���21.�Juni�2016�wird�erstmals�auf�dem�Dorfplatz� durchgeführt.� Nebst� der��Genehmigung� der� Jahresrechnung�2015� inklusive� Sonderrechnungen�wird� die� Genehmigung� des� Vorpro-jektkredits� für� die� Sanierung� Turn-halle�und�Hallenbad�Geeren�traktan-diert.�Im�Anschluss�an�die�Gemeinde-versammlung� findet� der� Frage-� und�Orientierungsabend�mit�dem�Schwer-punktthema� «Entwicklungsstrategie�Bassersdorf� 2030»� statt.� Detailan-gaben�folgen.

Demenzabteilung für das Altersheim Breiti

Der�Gemeinderat�sich� für�ein�neues�Betriebskonzept�im�Altersheim�Breiti�entschieden.� Kernstück� des� neuen�Konzeptes�ist�die�Schaffung�von�drei�verschiedenen�Wohnbereichen.�Unter�«Pflege� leicht»� ist� eine�Leichtpflege-Einheit� für� Bewohnerinnen� und� Be-wohner,� die� nur� wenig� pflegerische�Unterstützung� benötigen,� zu� verste-hen.� «Pflege� Plus»� beinhaltet� einen�Wohnbereich� mit� grösserem� Pflege-bedarf.�Die�grösste�Neuerung�betrifft�jedoch� die� Wohneinheit� «Pflege� Mi-lieu».� Darunter� wird� die� Schaffung�einer� Demenz-Station� verstanden,�welche� für� Bewohnerinnen� und� Be-wohner� mit� einer� demenziellen� Er-

krankung�vorgesehen�ist,�welche�auf-grund�ihres�Verhaltens�(zum�Beispiel�Bewegungsdrang)�einen�besonderen�Schutz� benötigen.� Die� Demenz-Sta-tion�wird�im�Erdgeschoss�gebaut�und�soll�2017�in�Betrieb�genommen�wer-den.

Hochwasserschutz in Bassersdorf

In�den�Jahren�2013�bis�2015�wurden�verschiedene�Arbeiten�zur�Vorberei-tung� eines� umfassenden� Hochwas-serschutzes� vorgenommen,� basie-rend� auf� einer� Machbarkeitsstudie�zum�Gewässerausbau�mit�Rückhalte-becken.�Mit�Unterstützung�von�Ernst�Basler� +� Partner� AG� (EBP)� erfolgte�eine�Auswertung�der�Grundlagen�und�ein� Variantenvergleich.� Gleichzeitig�wurde�beim�kantonalen�Amt�für�Ab-fall,�Wasser,�Energie�und�Luft�(AWEL)�die�Überarbeitung�der�Gefahrenkarte�Hochwasser�veranlasst.�

Als� Alternativlösung� zeigt� der�Schlussbericht� EBP� Möglichkeiten�zur� Führung� eines� unterirdischen�Entlastungsstollens� ab� dem� Altbach�und�dem�Birchwilerbach�bis� ins�Ge-biet�Fallmatten/Bergstrasse�und�eine�anschliessend� offene� Bachführung�des� Bachtobelbachs� bis� zum� Auen-bach�in�verschiedenen�Ausführungs-varianten.�Diese�wurden�vom�AWEL�als�gangbare�Möglichkeit�beurteilt.�In�einem� nächsten� Planungsschritt� er-folgt� nun� ein� Vergleich� der� beiden�Varianten�Gewässerausbau�mit�Rück-haltebecken� und� Entlastungsstollen�zur�Beschlussvorlage�an�den�Gemein-derat.

Weitere Mitteilungen

–� Gestützt�auf�§�16�Abs.�4�der�Verord-nung�über�den�Gemeindehaushalt�respektive�das�Kreisschreiben�der�Direktion�der�Justiz�und�des�Innern�vom�10.�August�2015�ist�das�Grund-eigentum� Finanzvermögen� per��1.� Januar� 2016� neu� zu� bewerten.�Nach�Abschluss�der�Neubewertung�weist�das�Grundeigentum�Finanz-vermögen� einen� Wert� von� total��25�986�678�Franken�auf.

–� Die� kantonale� Baudirektion� sieht�die� Erarbeitung� des� Katasters� für�öffentlich-rechtliche� Eigentums-beschränkungen� ÖREB� für� Bas-

sersdorf�im�laufenden�Jahr�vor.�Aus�diesen� Katasterdaten� wird� für� Ei-gentümer� ersichtlich� sein,� welche�Rechte�die�jeweilige�Parzelle�belas-tet� (Dienstbarkeiten,� Inventarisie-rungen,� Abstandslinien).� Die� Ar-beiten�für�die�abschliessende�Erfas-sung� 2016� und� die� Nachführung�des�Katasters�2017/22�werden�an�die� Firma� Gossweiler� AG� aus� Dü-bendorf�vergeben.

–� Für� die� Sanierung� von� Turnhalle�und�Hallenbad�Geeren�soll�ein�Vor-projekt� erstellt� werden.� Ein� ent-sprechender�Antrag�mit�Genehmi-gung� der� Projektierungskosten�wurde�zuhanden�der�Gemeindever-sammlung�vom�21.� Juni�2016�ver-abschiedet.

Einbürgerungen

Gestützt�auf�die�kommunale�Bürger-rechtsverordnung� und� auf� die� über-geordnete�Gesetzgebung�hat�der�Ge-meinderat�am�8.�März�2016�das�Bür-gerrecht� der� Gemeinde� Bassersdorf�an�folgende�Personen�verliehen:

–� Csanadi�Julia,�deutsche�Staatsange-hörige,�geb.�15.�Juni�1998;

–� Maggio� Michela,� italienische�Staatsangehörige,�geb.�12.�Oktober�1996.

Baubewilligungen

Es� wurden� folgende� Baube-willigungen� im� ordentlichen�Verfahren�erteilt:

–� BG-Nr.� 2015-0062,� Schwö-rer� Martin,� Bassersdorf,�Abbruch� best.� EFH� /� Neu-bau� EFH� Hubstrasse� 47,�Kat.-Nr.�895;

–� BG-Nr.� 2016-0005,� Diezi�Mirco�und�Bonetti�Angela,�Zürich,� Aufstockung� und�Sanierung�EFH�Hub�strasse�49,�Kat.-Nr.�896.�

�� Gemeinderat�Bassersdorf

Gratulation

zum 99. Geburtstag

am 30. MaiMargarete Frei-Schiesser

Hubstrasse 40

zum 85. Geburtstag

am 7. MaiAndré WillAuenring 1

am 13. MaiHeidi Keller-Thalmann

Altersheim Breiti

am 27. MaiMarlies Peeters-Müller

PflegezentrumRömerweg 51, Embrach

zum 80. Geburtstag

am 13. MaiOlga Nötzli-Moor

Geerenweg 16

am 15. MaiRudolf Scheitlin

Birchwilerstrasse 15

am 25. MaiAdelheid Peter-Gamper

Pflegezentrum Bächli

am 28. MaiMarkus Honegger

Breitistrasse 34

Wir gratulieren

Page 8: Dorf-Blitz April 2016

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Page 9: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/2016 Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

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Morsch und brüchigZwei� Akazienbäume� im� Trottoir���an� der� Emmetstrasse,� im� Bereich�Einlenker� Branzistrasse,� müssen�schnellst� möglich� gefällt� werden.��Einer�der�Bäume�ist�aufgrund�seines�faulen� Stammes� sogar� einsturzge-fährdet.�Der�kranke�Zustand�der�ma-ximal�60-jährigen�Bäume�wurde�von�einem� Werkmitarbeiter� während�der� jährlichen� Baumkontrolle� ent-deckt.� Voraussichtlich� im� Frühling�2017� werden� als� Ersatz� zwei� Feld-ahorne� eingepflanzt.� Die� einheimi-sche� Baumart� ist� pflegeleicht� und�eignet� sich� dank� seinen� fast� senk-recht� in� den� Boden� wachsenden�Wurzeln�besonders�gut�als�Strassen-baum.� Abteilung�Bau�+�Werke

Die Jahresrechnung 2015 der Po-litischen Gemeinde Bassersdorf weist einen Ertragsüberschuss von 0,74 Millionen Franken aus. Die Verbesserung gegenüber dem Budget über 1,68 Millionen Fran-ken resultiert hauptsächlich aus höheren Einnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern.

Bei�einem�Aufwand�von�66,59�und�einem� Ertrag� von� 67,33� Millionen�Franken� schliesst� die� Jahresrech-nung�mit�einem�Ertragsüberschuss�von�0,74�Millionen�Franken�ab.�Bud-getiert� wurde� ein� Aufwandsüber-schuss�von�0,94�Millionen�Franken.�Hauptgrund�für�das�um�1,68�Millio-nen�Franken�bessere�Ergebnis�sind�ausserordentliche� Steuereinnah-men� bei� den� Grundstückgewinn-steuern.� Bei� einem� Ertragsüber-schuss� von� 0,74,� Abschreibungen�von� 6,13� und� einer� Einlage� in� die�Spezialfinanzierungsfonds�von�0,71�Millionen�Franken�wurde�ein�Cash-flow� von� 7,58� Millionen� Franken�erzielt.

Höherer Aufwand

Gegenüber�dem�Budget�fiel�der�Auf-wand� um� 1,79� Millionen� Franken�höher� aus.� Vorgezogene� Investitio-nen� im�Verwaltungsvermögen� füh-ren�zu�0,72�Millionen�Franken�hö-heren� Abschreibungen.� Aufgrund�von�Stellen�vakanzen�fällt�der�Perso-nalaufwand� um� rund� 0,37� Millio-nen�Franken�geringer�aus.�Dem�ge-genüber�stehen�Mehrkosten�bei�den�Betriebs-� und� Defizitbeträgen� von�0,77� Millionen� Franken� für� bei-spielsweise� Beiträge� an� Institutio-nen,�Ergänzungsleistungen�und�die�Sozialhilfe�sowie�höhere�Einlagen�in�die� Spezial�finanzierung� von� 0,64�Millionen�Franken.�

Höherer Ertrag

Die�Erträge�erhöhen�sich�gegenüber�dem� Budget� um� 3,47� Millionen�Franken.Wichtigster� Grund� dafür�sind�1,5�Millionen�Franken�höhere�Steuererträge,�insbesondere�bei�den�Grundstückgewinnsteuern.�Auch�ist�zur� Deckung� der� Abschreibungen�

für�das�Schulhaus�Chrüzacher�eine�Entnahme�aus�der�Vorfinanzierung�von� 1,41� Millionen� Franken� ver-bucht.�Desweitern�führen�verschie-dene� Erträge� und� Rückzahlungen�zu�Mehreinnahmen.

Investitionsrechnung und Bilanz

Von� den� budgetierten� Investitions-ausgaben�von�10,6�Millionen�Fran-ken�wurden�18,74�und� somit� rund�8,14�Millionen�Franken�mehr�reali-siert.�Die�höheren�Ausgaben�im�Ver-gleich� zum� Budget� entstanden�hauptsächlich� durch� die� vorgezo-gene� Übertragung� des� Landwertes�für� den� Neubau� des� Schulhauses�Chrüzacher� vom� Finanzvermögen�ins�Verwaltungsvermögen�(7,88�Mil-lionen�Franken).�Ebenfalls�mussten�durch�den�frühzeitigen�Start�dieses� Neubaus� bereits��Ausgaben� getätigt� werden�(5,28�Millionen�Franken).�Im�Gegenzug� sind� dafür� ver-schiedene� Werterhaltungs-projekte� noch� nicht� umge-setzt� (2,3� Millionen� Fran-ken).� Die� Investitionsbei-träge�an�den�Zweckverband�ARA� Eich� sind� verschoben�worden� (1,46� Millionen�Franken).�Für�den�Anschluss�des�Schulhauses�Chrüzacher�an�die�öffentliche�Siedlungs-entwässerung�sind�Mehrein-nahmen�entstanden�(1,0�Mil-lionen� Franken).� Nach� Ver-buchung� des� Rechnungser-gebnisses� erhöht� sich� das�Eigenkapital� von� 46,98� auf�47,71� Millionen� Franken.�Das� Nettovermögen� weist�Ende� Jahr� 1,07� Millionen�Franken�aus.��� Gemeinderat�Bassersdorf

Jahresrechnung 2015Öffentlicher Verkehr (ÖV), OrtsbusAus� den� verschiedenen� Anlässen�des�Projektes�«Älterwerden�in�Bas-sersdorf»�formierte�sich�unter�ande-rem�eine�Projektgruppe�ÖV,�welche�die�Idee�für�die�Realisierung�eines�Ortsbusses� verfolgte.� Die� daraus�entstandene�Dokumentation�zeigte�mögliche� Fahrstrecken,� Fahrpläne�und�Fahrzeuge�auf.�

Der�Gemeinderat�hat�sich�im�Som-mer�2015�mit�dem�Projekt�Ortsbus�auseinandergesetzt�und�die�Arbeit�der� Projektgruppe� verdankt.� Auf-grund�der�vorliegenden�Dokumen-tation� wurde� die� Machbarkeit� als�unrealistisch�beurteilt,�nicht�zuletzt�aufgrund� der� geschätzten� jährlich�wiederkehrenden�Kosten�von� rund�950� 000� Franken.� Der� Antrag� zur�Einführung�eines�Ortsbusses�wurde�deshalb� abgelehnt.� Gleichzeitig�wurde� entschieden,� dass� zusam-men�mit�der�Projektgruppe�und�ei-ner�externen�Fachberatung�nach�fi-nanziell�tragbaren�Alternativen�ge-sucht�werden�soll.�Die�Ergänzungs-studie� wurde� im� Dezember� 2015�fertiggestellt.

Konzeptvergleich

Während�der�Vorschlag�der�Projekt-gruppe�zwei�Linien�mit�rund�25�Hal-testellen� umfasst,� sieht� die� Ergän-zungsvariante� lediglich� eine� einfa-

che�Linienführung�mit�zwölf�Halte-stellen� vor.� Zusätzlich� wurden� in�den� neuen� Berechnungen� die� Be-triebszeiten��verkürzt.�Bei�dieser�re-duzierten� Variante� ist� mit� Jahres-kosten�von�rund�450�000�zu�rech-nen.� Zusätzlich� fallen� bei� beiden�Varianten�Kosten�für�das�Einrichten�der�Haltestellen�inklusive�allfälliger�Arbeiten�im�Fahrbahnaufbau�an.�

Geringe Auslastung

In�Vorgesprächen�mit�dem�Zürcher�Verkehrsverbund� (ZVV)� und� den�Verkehrsbetrieben� Glattal� wurde�festgehalten,�dass�eine�Aufnahme�in�den� ZVV-Fahrplanbetrieb� derzeit�nicht� in� Aussicht� gestellt� werden�kann,�da�die�Nachfrage�bei�weitem�als�nicht�gegeben�beurteilt�wird.�Ein�Betrieb�müsste�somit�durch�die�Ge-meinde�finanziert�werden.

Nach�ausführlicher�Diskussion�kam�der�Gemeinderat�zum�Schluss,�dass�auch� die� reduzierte� Variante� der�Ortsbuskonzeption� kein� ausgewo-genes�Kosten-/Nutzenverhältnis�er-reicht.� Das� Vorhaben� wurde� als�nicht� finanzierbar� beurteilt� und�wird�von�der�Gemeinde�nicht�wei-terverfolgt.� Die� Projektgruppe�wurde�entsprechend�informiert.�

� Gemeinderat�Bassersdorf

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Dorf-Blitz� 04/201610 Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Für ein artenreiches BassersdorfVom�Vernetzungsprojekt�Bassersdorf�sollen�Bewirtschafter,�Tiere,�Pflanzen�und�die�Bevölkerung�langfristig�profi-tieren.�Für�Flächen,�die�gemäss�Ver-netzungsprojekt� bewirtschaftet� wer-den,� zahlt�der�Bund�ab�diesem� Jahr�Vernetzungsbeiträge�aus,�welche� im�Umfang� von� 10� Prozent� auf� die� Ge-meinde�überwälzt�werden.�Der�Bevöl-kerung� wird� dieses� zukunftswei-sende�Projekt�an�einer�Exkursion�am�1.�Juni�2016�vorgestellt�(siehe�Kasten).

Die� Entwicklung� der� Landschaft�wurde�in�den�vergangenen�Jahrzehn-ten�vom�Wachstum�des�Siedlungsge-bietes�geprägt.�1963�lebten�erst�rund�3800�Einwohner� in�der�neun�Quad-ratkilometer� grossen� Gemeinde.� Im�April�2007�erreichte�Bassersdorf�mit�dem�Zuzug�des�10�000sten.�Einwoh-ners� Stadtgrösse.� Trotz� Siedlungs-�und�Verkehrsprojekten�soll�Bassers-dorf� als� attraktiver� Lebensraum� für�Pflanzen,� Tiere� und� den� Menschen�im�Umfeld�der�produzierenden�Land-wirtschaft�erhalten�bleiben.�

Mit� dem� neu� erarbeiteten� Vernet-zungsprojekt�wird�die�Erhaltung�und�Aufwertung� sowie� die� Vernetzung�einzelner� naturnaher� Lebensräume�

zu� einem� gesamtheitlichen� Natur-�und�Landschaftsraum�angestrebt.�So�soll� das� langfristige� Überleben� ge-fährdeter� Pflanzen-� und� Tierarten�gewährleistet�sein.

Schonende Bewirt schaftung

Vom� Büro� FÖN� (Fachgemeinschaft�Ökologie�Umwelt�Natur)�wurde�unter�Mitarbeit�der�Bassersdorfer�Fachkom-mission�Landwirtschaft�+�Naturschutz�die�aktuelle�Situation�analysiert,�Ziel-arten�bestimmt�und�Massnahmen�für�die�einzelnen�Landschaftsräume� for-muliert.�So�hat�Bassersdorf�auf�Grund�seiner� Kiesgruben� eine� besondere�Bedeutung� für� Amphibien� wie� den�Laubfrosch�oder�die�Gelbbauchunke.�Weiter� sind� unter� anderem� Schach-

brettfalter,� Zauneidechse,� Feldhase,�Feldlerche� und� Neuntöter� sowie� die�Karthäuser-Nelke�als�Ziel-�und�Leitar-ten� definiert,� von� deren� Erhaltung�und�Förderung�auch�viele�weitere�Ar-ten�profitieren.�Für�die�Förderung�die-ser�Arten�sollen�Hochstamm-Feldobst-bäume� gepflanzt� und� extensiv� ge-nutzte� Wiesen� durch� Einsaat� aufge-wertet� werden.� Mit� Messerbalken�können�diese� schonend�bewirtschaf-

tet� werden.� Weitere� wichtige� Mass-nahmen� sind� zum� Beispiel� das� Ste-henlassen� von� Altgrasstreifen� oder�die�gestaffelte�Nutzung�der�Biodiver-sitätsförderflächen.�

Die� Flächenziele� für� das� Vernet-zungsprojekt� sind� vom� Bund� vorge-geben.�Bis�im�Jahr�2023�müssen�min-destens�80�Prozent�der�Zielwerte�er-reicht�sein,�damit�der�Bund�weiterhin�Vernetzungsbeiträge� an� Landwirte�für� ihre� Biodiversitätsförderflächen�auszahlen� wird.� Die� Bewirtschafter�der�landwirtschaftlichen�Nutzflächen�in�Bassersdorf� sind�anlässlich�eines�Workshops� in� die� Erarbeitung� des�Vernetzungsprojektes� einbezogen�und�kürzlich�über�das�Resultat�infor-miert�und�zum�Mitmachen�aufgefor-dert�worden.�� Abteilung�Bau�+�Werke

Einladung zur Exkursionvernetzt denken, vernetzt handeln – das kommunale Vernetzungsprojekt

Zeitpunkt:�� Mittwoch�1.�Juni�2016,�19�–�21�Uhr

Treffpunkt:� Altes�Schützenhaus�Baltenswil

Details:�� www.bassersdorf.ch�unter�«top�aktuell»

Informations- nachmittageDu interessierst dich für eine Lehre als Kauffrau/Kaufmann EFZ bei der Gemeinde? Besuche unseren Infor-mationsnachmittag im Gemeinde-haus, wo dir jetzige Lernende den Ablauf der Lehre erklären und du einen Einblick in die verschiedenen Abteilungen der Gemeindeverwal-tung erhältst. Wir freuen uns auf dich.

Wann:Mittwoch, 11. Mai 2016 Mittwoch, 8. Juni 2016jeweils von 14 bis 16.30 Uhr

Anmeldung: [email protected] Telefon 044 838 86 02

Details:Flyer unter www.bassersdorf.ch

Gemeindeverwaltung Bassersdorf

Viel Neues für alle, die gerne lesen Am Dienstag, 10. Mai, um 20 Uhr, stellt Daniela Bin-der, Buchhändlerin aus Winterthur, in der Biblio-thek Frühjahrsneuheiten vor. Einmal mehr gibt es da-bei viel Neues zu entdecken.

Die�Büchertische�in�den�Buch-handlungen�sind�voll�mit�Neu-heiten�und�verlocken�zum�In-nehalten,� Schmökern� und�Kaufen.� Farbig� präsentiert�sich�der�Bücherfrühling�auch�in�der�Bibliothek,�wo�das�An-gebot� an� aktueller� Literatur�laufend�erweitert�wird.�

Die�Höhepunkte�dieses�Früh-lings�werden�am�10.�Mai�von�Daniela�Binder�vorgestellt.�Sie�hat�aus�dem�grossen�Angebot�

für�Bassersdorf�wiederum�eine�bunt�gemischte�Auswahl�getroffen.�

Das� Bibliotheksteam� freut� sich� auf�Ihren�Besuch.� Im�Anschluss�an�die�Präsentation�haben�Sie�während�ei-nes�Apéros�die�Möglichkeit,� in�den�

Büchern� zu� schmökern� und� nach�Lust�und�Laune�auch�gleich�das�eine�oder�andere�Exemplar�auszuleihen.�

Anmeldung�erwünscht�Eintritt:�10�Franken�� Bibliothek�Bassersdorf

Schachbrettfalter. (zvg)Gelbbauchunke. (zvg)

Daniela Binder. (zvg)

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Dorf-Blitz� 04/2016 11Bassersdorf

Über 200 Unterschriften für Einzelinitiative eingereicht

Erfolgreiche Fahrt für Ortsbus-IdeeAnfang�April�fand�die�Aktion�der�Ar-beitsgruppe� «Öffentlicher� Verkehr»�für�die�Einführung�eines�Ortsbusses�statt.�Einen�ganzen�Tag�lang�durften�Bassersdorferinnen�und�Bassersdor-fer�gratis� eine�Route�mit�dem�Elek-trobus�der�Firma�Wright� aus� Irland�fahren.�Auf�dem�Dorfplatz�angekom-men,�nutzten�viele�Fahrgäste�die�Ge-legenheit�zum�Gespräch�mit�den�Or-ganisatoren� und� zur� persönlichen�Information� am� Info-Stand.� Die�Gruppe� um� Eduard� Hofmann� ver-misst� eine� öffentliche� Verkehrsmit-telanbindung�in�den�Aussenquartie-ren.� Das� entsprechende� Konzept�wurde�dem�Gemeinderat�bereits� im�Sommer�überreicht�(wir�berichteten).�Eduard�Hofmann�meint�rück�blickend�auf�diesen�Tag:�«Es�war�ein�äusserst�positiver� Tag,� fast� wie� ein� kleines�Dorffest.� Grosses� Interesse� seitens�

der�Bevölkerung,�interessante�Begeg-nungen� und� guter� Gedankenaus-tausch� herrschten� vor.� Weniger� als�ein�Prozent�unserer�Kontakte�äusser-ten�sich�eher�kritisch�oder�negativ.»

Die�Kosten�für�einen�Testbetrieb�über�vier�Jahre�würden�eine�Million�Fran-ken� jährlich� betragen.� Dies� ist� dem�Gemeinderat� zuviel� (siehe� Seite� 9��dieser�Ausgabe).�Er�möchte�das�Vor-haben� auch� in� einer� abgespeckten�Variante� aus� Kostengründen� nicht�weiter� verfolgen.� Das� Initiativ-Trio�hat� Mitte� Monat� dem� Gemeinderat�die�Initiativbogen�eingereicht,�die�be-reits�weit�über�200�Personen�unter-schrieben� haben.� In� Aussicht� steht�die�Forderung�an�den�Gemeinderat,�das� Geschäft� vor� die� Gemeindever-sammlung,� respektive� an� die� Urne�zu�bringen.� �(ar)

Schon im vergangenen Sommer machte sich Eduard Hofmann mit der Arbeitsgruppe für öffentlichen Verkehr für einen Ortsbus stark. (ar)

Rubrik 65plusTavolata – gemeinsam Essen macht Spass!Alleine�kochen?�Alleine�am�Tisch?�Das� muss� nicht� sein.� Sicherlich�macht’s� mehr� Spass� mit� einer�Gruppe� von� Gleichgesinnten� zu�kochen�und�anschliessend�in�einer�gemütlichen�Tischrunde�zu�essen.�Das� ist� genau� die� Idee� von� Tavo-lata.�

Tavolata�will�Menschen�zusammen�bringen,� die� füreinander� kochen�und�miteinander�essen.�Tavolata�ist�kein�Verein�und�versteht�sich�nicht�als� Konkurrenz� zu� bestehenden�Angeboten,�sondern�als�Ergänzung�oder�Erweiterung.�Die�Tischrunden�sind� grundsätzlich� selbstorgani-siert.�Trifft�sich�die�Gruppe�privat�oder�zum�gemeinsamen�Mittages-sen� im� Restaurant?� Die� nötigen�Spielregeln�werden�in�der�Gruppe�besprochen� und� als� verbindliche�Abmachungen�beschlossen.�Sämt-liche�Arbeiten�und�Kosten�werden�geteilt,� es� soll� für� alle�Beteiligten�ein� ausgeglichenes� Geben� und�Nehmen�sein.

Die�Erfahrungen�bestehender�Tavo-lata-Runden�zeigen,�dass�sich�die�Gruppen�im�Lauf�der�Zeit�zu�mehr�als�reinen�Koch-Ess-Runden�entwi-ckeln.� Wertvolle� neue� Kontakte�können� geknüpft� werden,� berei-chernde�neue�Bekanntschaften�er-geben� sich.�Probleme�können�be-sprochen� werden� und� man� kann�sich�gegenseitig�unterstützen.�Ein�wertvolles� soziales�Netzwerk�ent-steht�und�kann�gepflegt�werden.��

Am�11.�Mai�2016�um�14�Uhr�findet�im� reformierten� Kirchgemeinde-haus� Bassersdorf� eine� Informa-tionsveranstaltung�von�Pro�Senec-tute�Kanton�Zürich�und�der�Sucht-prävention�Zürcher�Unterland�zum�Thema�Tavolata�statt.�Sind�Sie�neu-gierig?�Alle,�die�sich�angesprochen�fühlen�(Jung�und�Alt),�sind�herzlich�zum�Info-Nachmittag�eingeladen.�

Roger�Hardmeier,�Redaktionsteam�Rubrik�65plus

Aus Behörde und Verwaltung

Alzheimer-InfoMobil hält auch in BassersdorfDas�Info-Mobil�der�Alzheimervereinigung�Kanton�Zürich�besucht�wieder�mehrere�Gemeinden�im�Kanton�Zürich.�Fachleute�der�Orga-nisation�stehen�dem�Publikum�für�Fragen�rund�um�Demenzerkran-kungen�und�das�Leben�mit�Demenz�zur�Verfügung.

Datum:� ��Montag, 23. Mai 2016Zeit:��� ��14 bis 19 UhrOrt:� ��Dorfplatz

Nutzen�Sie�die�Gelegenheit,�mit�Fachleuten�persönliche�Gespräche�rund�um�Demenzerkrankungen�und�das�Leben�mit�Demenz� zu�führen.�� Abteilung�Soziales�+�Alter

Öki-Bus – Hinweise

– Die Tour vom Mittwoch, 4. Mai, findet am Vormittag anstelle der Abendtour statt.

– Am Mittwoch, 3. August, findet keine Tour statt (Betriebsferien).

– Am Mittwoch, 28. Dezember, findet keine Tour statt (Betriebs ferien).

Die restlichen Sammel-Touren werden gemäss Abfallkalender 2016 durchgeführt.

Abteilung Bau + Werke

Page 12: Dorf-Blitz April 2016

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geöffnetMO – FR ab 8.30SA ab 17.00 / SO RuhetagTel. 044 836 51 01www.frieden-bassersdorf.ch

Herzlich willkommen im Frieden.Wir freuen uns auf Sie!

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Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-NürensdorfWas feiern wir an Auffahrt?Viele Menschen verbinden «Auffahrt»nurmit einemverlängertenWochenende,bei dem Aufbruch in wärmere Gegendenangesagt ist.Auffahrt als christlicher Feiertag gehtauf das Ereignis zurück, das am Endedes Lukas-Evangeliums erzählt wird:Der auferstandene Jesus Christuswird vor den Augen seiner Jüngerin den Himmel emporgehoben.Jesu Auffahrt ist aber etwas anderesals seine Auferstehung: Wo Jesus alsAuferstandener noch seinen Jüngernvon Angesicht zu Angesicht begegnet,kehrt er mit seiner Auffahrt zu Gottzurück und sitzt fortan rechts vonGott auf einem himmlischen Thron.Stephanus und Paulus haben Jesusin einer Vision auch so erfahren.Als kirchlicher Feiertag hat Auffahrt anWichtigkeitverloren.InunsererGemeindefindet sonst an diesem Tag oft eine Kon-firmation statt. Weil aber Auffahrt diesesJahr in den Frühlingsferien liegt, wird sieam Donnerstag, 5. Mai in der KircheBassersdorf zentrales Thema desGottesdienstes sein.

Einladung zu den nächst fol-genden Veranstaltungen der Al-terskampagne «Alles hat seineZeit».AmDienstag, 3. Mai, 18 bis 19 h,KZU Pflegezentrum BächliBassersdorf findet der Anlasszum Thema: «Pflegebedürftig-keit – kann man sich das leis-ten?» statt.AmMittwoch,11.Mai, 14bis16h,im reformierten Kirchgemeinde-haus Bassersdorf, erfahrenSie mehr über das Netzwerk«TAVOLATA», welches Men-schen aller Altersgruppenzusammenbringt.Am Donnerstag, 16. Juni, 14bis 16 Uhr im ZentrumsbauNürensdorf, Lindauerstrasse 1(Saal 3. Stock), wird Ihnendie KESB Bülach, zum The-ma «Selbstbestimmung biszuletzt» Auskunft überihre Tätigkeit mit Schwer-punkt Vorsorgeverträge geben.

Konfirmations-GottesdiensteWeil dieses Jahr viele Jugendliche kon-firmiert werden und wir gerne allen einenSitzplatz anbieten möchten, finden vierKonfirmationen statt.Sonntag, 22. Mai9.00 Uhr, Kleingruppe von Sandra Riklin11.00 Uhr, Kleingruppe von PfarrerClemens BielerSonntag, 29. Mai9.00 Uhr, Kleingruppe von Pfarrer PaulZimmerli11.00 Uhr, Kleingruppe von Ian Grantresp. Pfarrer Paul ZimmerliDie Konfirmandinnen und Konfirman-den haben im Unterricht das Thema derKonfirmationsgottesdienste festgelegtund Beiträge dazu erarbeitet.Wir freuen uns, wenn Sie an diesenGottesdiensten teilnehmen, die von denKonfirmandinnen und Konfirmandenmitgestaltet werden.Für kleinere Kinder wird im Cheminée-raum des Kirchgemeindehauses einSpielzimmer eingerichtet sein.

Wir empfehlen uns für:Blumen – traditionelle und exklusive Sträusse – Hochzeitsfloristik – Dekorationen – Pflanzen für Haus und Garten – Trauerbinderei –

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Page 13: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/2016 13Bassersdorf

13. Bassersdorfer Sechseläuten im Regen

Donald Trump verliert seinen KopfBeim grossen Frühlingsfest in Bas-sersdorf waren dieses Jahr Aus-dauer und Regenkleidung gefragt. Wie gewohnt wurde der Winter ausgetrieben und das Weltgesche-hen auf die Schippe genommen.

Ganze� 28,32� Minuten� mussten� die�Zünfte�und�Besucher�dieses�Jahr� im�strömenden�Regen�ausharren,�bis�der�Böögg� dann� doch� noch� mit� lautem�Knall�und�unter�stürmischen�Applaus�endlich� seinen� Kopf� verlor.� Damit�kann� Bassersdorf� aber� wenigstens�noch�auf�einen�besseren�Sommer�hof-fen�als�die�Stadt�Zürich.�Denn�dort�fiel�der�Kopf�des�traditionellen�Böögg�so-gar�noch�herunter,�bevor�er�nach�ei-ner� Rekordzeit� von� 43,34� Minuten�

explodierte.� Das� verwunderte� dann�doch�ein�wenig,�zumal�laut�Aussage�von� Böögg-Ingenieur� Werner� Her-mann�die�Zürcher�gern�mit�Brandbe-schleuniger�nachhelfen.�Das�komme�in�Bassersdorf�jedoch�nicht�in�Frage,�erklärte�er�schmunzelnd.

Während� der� traditionelle� Zürcher�Böögg� immer� ein� Schneemann� ist,�wird�in�Bassersdorf�politisches�State-ment� gezeigt� und� die� hiesige� Figur�entsprechend�entworfen.�Dieses�Jahr�war� das� Motto� der� US-Wahlkampf.�Der�Böögg�stellte�dann�auch�niemand�geringeren� dar� als� Donald� Trump.�Eine�Woche�wurde�an�der�Figur,�die�zuletzt�mit�Podest�genau�vier�Meter�gemessen� hat,� unter� grösster� Ge-

heimhaltung� gebaut.� Grösser� dürfe�die�Figur�leider�nicht�sein,�meinte�der�Böögg-Ingenieur�etwas�enttäuscht.

Pünktlich�um�16.30�Uhr�begann�der�Anlass�zuerst�mit�einem�Zunftmeis-terempfang�durch�den�Gastgeber,�das�Zentralkomitee� der� Bassersdorfer�Zünfte,� in� der� Schmitte.� Hier� trafen�sich�die�verschiedenen�Bassersdorfer�Zünfte�mit�ihren�Gästen�zum�Apéro.�Besonderer�Ehrengast�war�in�diesem�Jahr� der� ehemalige� Regierungsrat�Hans�Hollenstein.�

Ausgerichtet�wurde�der�Umtrunk�von�der�Frauenzunft�«Zauberkraut».�Auch�dies� unterscheidet� Bassersdorf� von�Zürich.�Hier�sind�Frauenzünfte�nicht�

nur�geduldet,�sondern�fester�Bestand-teil,� so� die� Zunftmeisterin� Katja�Bürkli.� Seit� zwölf� Jahren� seien� sie�nun�schon�dabei.�Ihr�Motto�sei�«viel�Spass�mit�wenig�Aufwand»,�so�Bürkli�weiter.� Und� man� habe� sich� das� Ziel�gesetzt,�Zürich�zu�überbieten� in�Sa-chen�Stimmung�und�Zusammenhalt.

Das�Konzept�scheint�aufzugehen.�Die�Anzahl� der� Zünfte� nimmt� stetig� zu.�Aktuell� sind� elf� Zünfte� aktiv.� Die�jüngste� ist� die� «Zunft� Zum� Alten�Bach».�Es�bleibt�daher�spannend,�ob�Bassersdorf�es�nicht�doch�eines�Tages�schaffen�wird,� das� traditionelle�Zür-cher�Sechseläuten�zu�überbieten.� Text:�Astrid�Steinbach

Fotos:�Reto�Hoffmann

Bildergalerie unter

www.dorfblitz.ch

Page 14: Dorf-Blitz April 2016

Vortrag- Geschwisterstreit und NeidDonnerstag, 19. Mai 2016, 19.30 - 21.30 Uhr

Was genau ist Eifersucht und wie entsteht sie? Wie können wirdem Kind helfen? Was tun bei Streit?Unter Einbezug des Publikums vermittelt der Referent MarkusZimmermann mit viel Humor und auf anschauliche WeiseErkenntnisse zu diesen Fragen. Eintritt frei.

Ort: Aula Bruggwiesen, Bruggwiesenstrasse 4 in Brüttisellen

KIMI Altbach, Brüttisellen, [email protected]

Mitorganisatoren:KIMI Geeren, [email protected] Post, [email protected] Kloten, [email protected] Looren, [email protected]

www.kimikrippen.ch

KIMI lädt ein:

Bassersdorf Dietlikon Nürensdorf Opfikon Wallisellen

Zweckverband Forstrevier Hardwald Umgebung FRHUEinladung zur 1. Delegiertenversammlung 2016

Datum: Donnerstag, 26. Mai 2016Zeit: 19.00 UhrOrt: Brauerei, Brauereiweg 3, Gemeinde Nürensdorf

Traktanden1. Begrüssung 2. Protokoll der Delegiertenversammlung vom 1. Oktober 20153. Mitteilungen des Zweckverbandes4. Abnahme Jahresrechnung 2015 Bericht der Rechnungsprüfungskommission5. Bericht des Försters6. Ersatzbeschaffung Forstschlepper, Kreditantrag7. Verschiedenes8. Termine

Die Versammlung ist öffentlich.

Zweckverband Forstrevier Hardwald Umgebung FRHU

Der Präsident: Christian Pfaller Der Sekretär: Andreas Frei

Page 15: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/2016 15Bassersdorf

Tennisclub Bassersdorf-Nürensdorf macht auf sich aufmerksam

Verregnetes Tennisspiel auf dem DorfplatzAm letzten Wochenende veran-staltete der Tennisclub Bassers-dorf-Nürensdorf (TCBN) einen Tag der offenen Tür. Auch wenn das Wetter nicht mitspielte, fanden viele Besucher den Weg zur Ten-nisanlage Bärwis zwischen Birch-wil und Bassersdorf.

von Philipp Rahm

Der�Platz�1�der�Tennisanlage�Bärwis�zwischen� Bassersdorf� und� Birchwil�sah� am� vergangenen� Sonntag� nicht�wie� ein� gewöhnlicher� Tennisplatz�aus.�Es�gab�verschiedene�Posten,�wo�die�Besucher�das�Tennisspiel�auspro-bieren� konnten.� Bei� der� Speedmes-sung�oder�dem�Zielschiessen�gab�es�auch� immer� wieder� kleinere� Wett-kämpfe,�wer�jetzt�der�bessere�Roger�Federer�sei.�Vor�dem�Clubhaus�sorgte�der�Verein�für�das�leibliche�Wohl�der�zahlreich� erschienenen� Gäste� «Der�Anlass�war�ein�voller�Erfolg�und�wir�konnten� den� Besuchern� unsere� mo-derne� Tennisinfrastruktur� zeigen»,�freut� sich�Beat�Franz,�der�Präsident�des�Tennisclubs�Bassersdorf-Nürens-dorf.�Mit�dem�Event�wollten�die�Orga-nisatoren� auch� neue� Mitglieder� für�sich� gewinnen.� Neue� Anmeldungen�für� das� Kindertennis� gingen� beim�Verein� ein� und� über� ein� Dutzend�Schnupperabonnements� wurden� ab-geschlossen.� Während� dem� Monat�Mai� lädt� der� Tennisclub� jeweils� am�Freitagabend� zu� einem� kostenlosen�Training�ein.�Bei�diesem�sollen�Ten-nisneulinge� miteinander� die� Freude�am�Sport�entdecken�und�im�kleinen�Rahmen�die�ersten�Schläge�lernen.�

Werbeaktion fiel ins Wasser

Vor� etwas� mehr� als� einem� Monat�wurde� an� der� Generalversammlung�der� neue� Vorstand� des� Tennisclubs�gewählt�und�dieser�hat�sich�am�letz-ten� Wochenende� das� erste� Mal� der�Öffentlichkeit� gezeigt.� Der� Club�kämpfte�immer�wieder�um�neue�Ten-nisspieler,� auch� wenn� der� Trend� in�den� letzten� fünf� Jahren� durchwegs�positiv�war.�Gegenüber�dem�Jahr�2011�erhöhte�sich�die�Anzahl�der�Mitglie-der�um�47�Personen.�Heute�zählt�der�Verein� 159� Mitglieder.� Im� Vergleich�

zu�den�Fussball-�und�Unihockeyverei-nen,�die� in�der�Region�sehr�präsent�sind,�werde�der�Tennisverein�oftmals�vergessen.� «Dies� ist� auch� mit� ein�Grund,�weshalb�wir�diesen�Tag�orga-nisiert�haben»,�erklärt�Beat�Franz.�

Auf�der�Tennisanlage�Bärwis�hatten�die� Besucher� Gelegenheit,� beim�mittlerweile�über�40-jährigen�Verein�die�Sportart�auszuprobieren�und�so�Tennisluft� zu� schnuppern.� Unter-stützt�wurde�der�Tag�zudem�durch�den� Tennisverband� Swiss� Tennis.�Eine� Instruktorin� des� Verbands� er-klärte� den� Kindern� verschiedenste�Übungen.�«Die�Unterstützung�durch�den� Verband� war� wirklich� vorbild-lich,�sie�stellten�uns�für�diesen�Tag�viel� Material� zur� Verfügung»,�

schwärmt� der� Präsident.� Trotz� den�kalten� Temperaturen� und� der� Ge-fahr,�die�Werbeaktion�könnte�wort-wörtlich� ins� Wasser� fallen,� kamen�zur� Überraschung� der� Organisato-ren� viele� Erwachsene� und� Kinder�auf�die�Tennisanlage�Bärwis.�

Tennis auf dem Dorfplatz

Am�Samstag�vor�dem�Tag�der�offenen�Tür� stellten� die� Organisatoren� ein�Tennisfeld�auf�dem�neuen�Dorfplatz�auf.�Beat�Franz�und�sein�Team�woll-ten�so�die�Leute�nach�dem�Samstags-einkauf�für�eine�Partie�Plauschtennis�gewinnen.�«Die�Aktion�auf�dem�Dorf-platz� sollte� dafür� sorgen,� dass� viele�Interessenten� am� nächsten� Tag� auf�dem� Tennisareal� Bärwis� vorbei-

schauen»,�erklärt�der�Präsident.�Das�Wetter�war�dann�aber�leider�nicht�in�Tennislaune�und�zeigte�sich�dement-sprechend.� Es� regnete� nahezu� den�ganzen�Tag�in�Strömen.�«Das�Wetter�war�zwar�nicht�wie�gewünscht,�doch�wir� liessen� uns� nicht� aufhalten»,�sagte�Beat�Franz�und�demonstrierte�dann� seine� Tenniskünste� im� Regen.�Der�sonst�schon�extra�weiche�Softball�war� schnell� durchnässt� und� er-schwerte� so� das� Spielen� entschei-dend.� Das� Echo� der� Passanten� und�Interessenten,�die�auf�dem�Dorfplatz�vorbeigeschauten,�war�jedoch�durch-wegs� positiv.� «Trotz� des� schlechten�Wetters� konnten� wir� überraschend�viele� Leute� ansprechen� und� so� für�den�Sonntag�motivieren»,�blickt�Beat�Franz�zurück.�Die�Idee,�ein�Tennisfeld�auf�dem�Dorfplatz�aufzubauen,�habe�bei�manchen�für�erstaunte�Gesichter�gesorgt.�

Beat�Franz�und�Mario�Scherrer�hatten�ursprünglich�die�Idee�für�dieses�Ten-nis-Wochenende.�Die�Freude�bei�den�beiden�war�gross,�dass�sie�so�einigen�Sportbegeisterten� das� Tennis� näher-bringen� konnten.� Beat� Franz� selber�war� ursprünglich� leidenschaftlicher�Unihockeyspieler� und� spielte� in� der�Nationaliga� A.� 2007� war� er� an� der�Gründung� des� Dachverbands� Uni-hockey� Bassersdorf-Nürensdorf� be-teiligt.�� ◾

Spiel und Spass auf der Tennisanlage Bärwis. (Fotos: Philipp Rahm)

Mario Scherrer (l.) und Beat Franz spielen Tennis auf dem Dorfplatz.

Page 16: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/201616 Bassersdorf

Erster Flohmarkt an neuem Standort

Eröffnung der Flohmarkt-SaisonBei strahlendem Frühlingswetter wurden die Samstagseinkäufer an-fangs April von den bunten Stän-den der Flohmarktbetreiber zum Flanieren verleitet. Das erste Mal fand der gut besuchte Flohmi auf dem Dorfplatz statt.

von�Manuel Holder

Dicht�reihten�sich�an�diesem�Samstag�rund� 60� Stände� aneinander.� Das� far-benfrohe�Angebot�verschiedener�loka-ler� und� einiger� auswärtiger� Anbieter�reichte� von� Schmuck� über� Fahrräder�bis� zu� Vinylschallplatten.� Aber� Ach-tung!�Wer�es�wagte,�sich�im�alternati-ven�Detailhandel�zu�verlieren,�riskierte�es,�die�Zeit�komplett�zu�vergessen.�

Gucklock in frühere Zeit

Es�sind�genau�solche�Trödelmärkte,�die�Gegenstände�aus� längst�vergan-

genen�Zeiten�aus�irgendwelchen�un-bekannten�Kellern,�Dachstöcken�und�Archiven� erneut� für� ein� Publikum�zugänglich�–�ja�sogar�erschwinglich�–� machen.� Krimskrams,� welcher�während� Jahren� aus� nostalgischen�Gründen� sorgfältig� aufgehoben�wurde,�erfuhr�hier�sein�letztes�Wie-deraufleben�und�löste�bei�manchem�

Betrachter�starke�Erinnerungen�aus.�Viele�solcher�Einzelstücke�eröffneten�den� �potenziellen� Kunden� ein� Guck-loch�in�eine�andere,�vergangene�Zeit.�Gewisse� Gebrauchsgegenstände�stellten�sogar�eine�wahre�Herausfor-derung�dar:�Herauszufinden,�was�et-was�ist,�wie�es�funktioniert,�und�das�Wissen�darüber,�dass�ein�Produkt�so�

nicht� mehr� produziert� wird,� schien�für� die� Besucher� ausserordentlich�faszinierend.�Wie�ein�Besucher�sagte:�«Diese� Dinge� sind� stumme� Zeugen�vergangener�Lebensweisen.»

Weitere Flohmärkte

Dieses� Jahr�werden�am�4.� Juni�und�am� 10.� September� weitere� antike�Wanduhren,� Filme� aus� den� 80-ern�und� alles,� was� es� in� einem� guten�Haushalt� braucht� –� oder� nicht�braucht�–�auf�dem�neuen�Dorfplatz�in�Bassersdorf� feilgeboten.� Betrachtete�man�die�Gesichter�der�Flohmarktbe-sucher�bei�der�ersten�Durchführung�eingehend,� scheint� ein� Flohmarkt�mehr�als�eine�weitere�Einkaufsmög-lichkeit�zu�sein�–�vielleicht�eine� in-tensive� kulturelle� Erfahrung;� etwas�zwischen�Museum,�Opas�Werkstatt,�Tante� Maries� Kleiderschrank� und�Goldvrenelis�Küche.�� ◾

Beim Stöbern konnte man vergangene Zeiten aufleben lassen. (mh)

Abschluss der Konzertreihe

Das Element Wasser erzählt GeschichtenEin Ausschnitt aus dem Sai-sonthema zu den vier Elementen der Camerata Variabile wurde dem Element Wasser gewidmet. Die Geschichten zum Thema «Wasser» wurden Mitte April in der Reformierten Kirche in Bas-sersdorf präsentiert.

von�Sandra Lanz

Das� Saisonprogramm� der� Camerata�Variabile�befasst�sich�mit�der�musika-lischen� Umsetzung� der� vier� Ele-mente:�Feuer,�Wasser,�Erde�und�Luft.�Elemente,�welche�nicht�nur�Grundla-gen�in�Psychologie,�Medizin�und�Phy-sik�bilden,�sondern�auch�weitergrei-fende�philosophische�Aspekte�mitein-beziehen.� Dies� gab� dem� Camerata�Variabile� den� Schlüssel,� diesen� ver-schiedenen�Denkweisen�durch�musi-kalische� Experimente� und� kreativer�Ausarbeitung�Ausdruck�zu�verleihen.�Das�Ziel�ist�es,�dem�Publikum�ein�Ver-ständnis�des�zeitgenössischen�Musik-schaffens�zu�eröffnen.�Verschiedene�Komponistinnen� und� Komponisten�

wurden�gebeten,�ihre�Reflexionen�zu�diesen� Elementen� abzugeben,� was�diesem� Saisonthema� ein� umfassen-des�Bild�in�Musik�gab.

Einleitung in das Musik-experiment

In�das�Thema�eingeführt�wurde�das�Auditorium� mit� Karol� Szymanovsky�mit� «La� fontaine� d’Arethuse»� (1915).�Eine� abwechslungsreiche� Symbiose�von� Violine� (Helena� Winkelmann)�und� Flügel� (Stefka� Perifanova).� Die�

folgende� Prélude� 15� von� Frédéric�Chopin� (la� goutte� d’eau)� von� Stefka�Perifanova� auf� dem� Flügel� gespielt,�konnte� mit� der� Reise� eines� Wasser-tropfens� bis� zum� tosenden� Wasser-lauf� nachempfunden� werden,� auch�hier�machte�die�Zuhörerschaft�ihren�eigenen�Vorstellungen�Platz.

Die Gezeiten-Interpretation

Eine� eindrückliche� Präsentation�wurde� mit� der� Komposition� «Tides»�(2009)� der� künstlerischen� Leiterin�Helena�Winkelmann�geboten.�Vorab�erklärte�sie�die�Absicht�der�Streicher,�verschiedene� Wellengänge� nachzu-ahmen� und� machte� die� Zuhörer� auf�die� ganz� unterschiedlichen� Längen�und�Artenvielfalt�der�Wellen�im�Meer�aufmerksam.�Lange,�kurze,�unregel-mässige�wie�auch�sanfte�oder�tosende�Schläge.� Wellen� ganz� unterschied-licher�Art�wurden�im�Ensemble�durch�die� Violinen-Streicher� von� Manuel�Oswald� und� Helena� Winkelmann,�dem� Streicher� Allessandro� D’Amico�an� der� Viola� und� Christoph� Dangel�

am� Violoncello� umgesetzt.� Mit� ge-schlossenen�Augen�wurden�die�Wel-len�plötzlich�real�und�spürbar.

Akkordeon-Solo

Nach� der� Pause� bot� die� bekannte�Schweizer� Akkordeonistin� Viviane�Chassot�ein�Solo,�komponiert�von�Sal-vatore�Sciarrino,�den�das�Akkordeon�mehr� mechanisch� als� musikalisch�interessierte.�Das�Klicken�der�Tasten,�das�stets�ungleiche�Rauschen�des�Bal-ges� waren� für� ihn� die� Seele� dieses�Instrumentes.�Dies�konnte�man�ein-drücklich�hören.�

Musik erfahren

Dem� Publikum� wurde� viel� Vorstel-lungsvermögen�abverlangt.�Sich�einzu-lassen�auf�solche�philosophischen�Mu-sikexperimente�ist�nicht�allen�gegeben.�So� unterschiedlich� waren� auch� die�Rück�meldungen� aus� der� Zuhörer-schaft.� Die� Lust� auf� das� Erleben� der�weiteren�drei�Elemente�wurde�trotzdem�bei�etlichen�Besuchern�geweckt.�� ◾

Viviane Chassot mit dem atmenden, klickenden Akkordeon. (sl)

Page 17: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/2016 17Bassersdorf

Neue VorstandsmitgliederAn� der� Generalversammlung� des� Ge-meinnützigen� Frauenvereins� vom� 15.�April�in�der�bxa�begrüsste�Präsidentin�Ulla� Bosshard-Brunner� 91� Mitglieder,�einen� Gönner� sowie� sechs� Gäste.� Die�Präsidentin� führte� zügig� durch� die�zehn� Traktanden.� Nach� fünfjährigem�Einsatz� als� Aktuarin� legte� Caroline�Maggioni� Grotzer� ihr� Amt� nieder.� Ihr�Engagement� und� ihr� grosser� Einsatz�wurden�mit�einem�Blumenstrauss�und�einem� kleinen� Geschenk� verdankt.�Gleichzeitig�wurde�auch�eine�der�lang-jährigen� Wanderleiterinnen,� Anni�Fürst,�mit�einem�Blumenstrauss�verab-schiedet.�

Der�Frauenverein�Bassersdorf�ist�in�der�glücklichen�Lage,�den�Vorstand�auf�acht�Mitglieder�ausbauen�zu�können.�Sonya�Biber-Kramer� und� Özlem� Dunkel-Kir-caoglu�wurden�neu�gewählt.�Der�Verein�wertet� es� auch� als� Zeichen� der� Wert-

schätzung�der�gemeinnützigen�Arbeit,�dass�auch�jüngere�Frauen�bereit�seien,�ihr�Engagement�und�ihr�Wissen�im�Vor-stand�einzubringen.�Weitere,�teils�lang-jährige,�Vorstandsmitglieder�sind:�Ros-marie� Gilgen,� Annina� Braumann,� De-nise� Cavicchiolo,� Claudia� Rabadzijev�und�Claudia�Schaffner�Strässle.

Dank�dem�freiwilligen�Einsatz�von�vie-len�Frauen�konnten�58�800�Franken�an�verschiedene�gemeinnützige�Institutio-nen�weitergegeben�werden.�Auch�das�Jahresprogramm�2016�ist�wieder�reich�befrachtet�und�kann�auf�der�Homepage�des�GFV�eingesehen�werden.�Ein�spe-zieller� Anlass� ist� am� 15.� Juni� zusam-men�mit�dem�Team�der�Gemeindebib-liothek� geplant:� Karin� Wenger,� Süd-asien-Korrespondentin� für� Schweizer�Radio� und� Fernsehen,� wird� in� ihrem�Referat�über�ihre�journalistische�Tätig-keit�im�Fernen�Osten�berichten.���� (e)

Bevölkerungsanlass «Älterwerden in Bassersdorf»

Arbeitsgruppen präsentierten ProjektarbeitMitte April lud die Fachstelle für Altersfragen einmal mehr zum Be-völkerungsanlass «Älterwerden in Bassersdorf» ein. Rund 60 Interes-sierte versammelten sich im refor-mierten Kirchgemeindehaus, um sich über den aktuellen Stand der Projekte der verschiedenen Ar-beitsgruppen zu informieren.

von�Reto Hoffmann

Durch�den�Abend�führte�die�Altersbe-auftragte�Esther�Diethelm.�Zu�Beginn�gab�Richard�Dunkel,�Gemeinderat�und�Vorsteher�der�Abteilung�Soziales�+�Al-ter,� einige� Informationen�über� alters-politische�Entscheide,�welche�der�Ge-meinderat� kürzlich� fällte.� «Eines� der�grossen� Probleme� in� Bassersdorf� ist�der� Mangel� an� Pflegeplätzen»,� sagte�Dunkel.�Dem�wolle�man�nun�ein�Stück�weit�abhelfen�mit�dem�Bau�einer�De-menzstation�im�Altersheim�Breiti,�für�welche�der�Gemeinderat�grünes�Licht�gegeben�hat.�Diese�soll�schon�Anfang�2017� eröffnet� werden.� Gemeinderat�Dunkel�berichtete�ausserdem�von�wei-teren�Anliegen,�die�aus�den�Bevölke-rungsanlässen� entstanden� sind,� die�der�Gemeinderat�umzusetzen�gedenkt.�So�soll�beispielsweise�die�Beleuchtung�

des� Häuliweges� entlang� des� Auen-baches� zur� bxa� verbessert� werden.�Ausserdem�soll�der�Auf-�und�Eingang�zum�Lieni’s�Kafi�auf�dem�Dorfplatz�mit�einer�automatischen�Türe�und�einem�Geländer� auch� für� ältere� Besucher��sicherer�gestaltet�werden.�

Generationentheater und Rubrik «65plus»

In� Zusammenarbeit� mit� der� Abtei-lung� Soziales� +� Alter� (Fachstelle� für�Altersfragen)� wurde� ausserdem� die�Rubrik�«65plus»�im�Dorf-Blitz�geschaf-fen,�wo�ein�Redaktionsteam,�das�sich�aus�Vertretern�der�Gemeinde�und�aus�Freiwilligen� zusammensetzt,� jeden�Monat� aktuelle� Informationen� aus�dem�Bereich�Alter�publiziert.�Ein�vol-ler� Erfolg� war� das� Generationen-theater,�welches�letztes�Jahr�im�Okto-ber�zusammen�mit�Jugendlichen�auf-geführt�wurde.�In�Planung�ist�schliess-lich� eine� Angebotsbroschüre,� welche�älteren� Menschen� in� Bassersdorf��Orientierung�geben�soll.�

Aktive Projektgruppen

Auch� die� Projektgruppen,� welche�sich� mehrheitlich� aus� Freiwilligen�

zusammensetzen,�erhielten�die�Gele-genheit,�den�Anwesenden�an�diesem�Abend�den�Fortschritt�ihrer�Projekte�näherzubringen.� So� hat� beispiels-weise�ein�Schreibdienst�seine�Arbeit�aufgenommen.� Ein� Team� von� acht�Freiwilligen�bietet�Hilfe�beim�Verfas-sen�von�Schreiben�aller�Art�an.�Dabei�steht� der� Dienst� nicht� nur� älteren�Menschen,�sondern�allen�zur�Verfü-gung,�betonten�die� Initianten.�Beim�Grossteil� der� derzeitigen� Anfragen�gehe� es� um� Unterstützung� beim��Schreiben� von� Bewerbungen� oder�beim� Ausfüllen� von� Formularen.�Nicht�im�Angebot�sei�indes�das�Ver-fassen� von� Rekursen� an� die� Ge-meinde� oder� Steuererklärungen,�meinten� die� Vertreter� mit� einem�Schmunzeln.�

Neuigkeiten�gab�es�auch�bei�der�Su-che� nach� einem� Begegnungszent-rum,�wo�sich�ältere�und�jüngere�Men-schen�ungezwungen�zu�einem�Kaffee�treffen� können.� Im� so� genannten�«Türmli»� im� alten� Schulhaus� beim�Kreisel�konnte�nun�ein�solcher�Raum�gefunden�werden.�Dieser�hat�im�Mo-ment�drei�Mal�pro�Woche�seine�Türen�geöffnet.�Derzeit�werde�er�hauptsäch-lich� von� Müttern� mit� Kindern� fre-

quentiert.� Erfreulich� sei� dabei� der�Anteil� von� ausländischen� Bewohne-rinnen,�meinten�die�Projektvertreter.�In�Zukunft�erhoffen�sich�die�Initian-ten,� dass� das� Begegnungszentrum�auch�noch�vermehrt�von�älteren�Men-schen�besucht�wird.

Ortsbus-Projekt vors Volk

Die� Initianten� kämpfen� weiter� um�ihren� Ortsbus� und� haben� dem� Ge-meinderat�noch�im�April�eine�Initia-tive� mit� über� 200� Unterschriften�eingereicht�(siehe�auch�Seite�11).

Im�zweiten�Teil�des�Abends�erhielten�die�Anwesenden�noch�Informationen�zu�neuen�Angeboten�des�KZU�Kom-petenzzentrum�Pflege�und�Gesund-heit� sowie�zu�einem�neuen�Service�Plus-Konzept�der�Spitex�Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten.�Den�Abschluss�machte� ein� Kurzreferat� von� André�Fringer,�Professor�an�der�Fachhoch-schule� St.� Gallen� zum� Thema� be-treuende�und�pflegende�Angehörige.�Seine� Ausführungen� standen� im��Zusammenhang� mit� dem� Projekt�«BasiviA�–�Bassersdorf� vernetzt� im�Alter»�(siehe�Frontartikel).�� ◾

Die «Herald Tribune» bringt kaum Meldungen aus Bassersdorf, Brütten und

Nürensdorf; der Dorf-Blitz aber schon!

Gratis in alle Haushaltungen verteilt. Und das pünktlich, jeden letzten Donnerstag im Monat.

Weitere Informationen unterwww.dorfblitz.ch. Inserate bitte schriftlich aufgeben per E-Mail:[email protected] oder Fax 044 836 30 67.Telefonische Informationen:Immer montags von 8 bis 16 Uhr durchgehend aufTelefon 044 836 30 60.

Redaktionelle Beiträge senden Sie bitte an [email protected]

Page 18: Dorf-Blitz April 2016

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Page 19: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/2016 19Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Baurechtsentscheid Geländestützmauer

Im�Zuge�der�anstehenden�Dorfstras-sensanierung� erneuern� Hansruedi�und�Edith�Keller-Wintsch�die�Gelän-destützmauer� auf� der� Grundstücks-parzelle� Kat.-Nr.� 103� zwischen� der�Strehlgasse�und�der�Dorfstrasse.�Die�private�Erneuerung�der�Geländestütz-mauer� aus� Natursteinen� generiert�

zusammen� mit� der� Dorfstrassen-sanierung�einen�ortsbildlichen�Mehr-wert.

Mehrzweckhalle Chapf:Neuer Hallenbodenschutz

Der� heutige� Hallenbodenschutz� der�Mehrzweckhalle� Chapf� wurde� seit�zwanzig�Jahren�nicht�mehr�erneuert�und�bedarf�einer�Auswechslung.�Für�

die� untere� Halle� reicht� als� Boden-schutz� das� Auslegen� des� alten� Bo-dens,� als� Ergänzung� soll� ein� Flies�dienen.� Die� Kosten� für� den� neuen�Hallenbodenschutz�belaufen�sich�auf�zirka� 8600� Franken,� die� Kosten� für�das�neue�Flies�belaufen�sich�auf�zirka�1000�Franken.�Der�Gemeinderat�be-willigte� die� entstehenden� Kosten� zu�Lasten� der� Laufenden� Rechnung�2016.� Gemeinderat Brütten Gratulation

zum 85. Geburtstag

am 1. MaiMaria Ball-Hotz

Moos 4

zum 92. Geburtstag

am 9. MaiEngelina de Wit-Stuvé

Alterszentrum im GeerenKirchhügelstrasse 5

8472 Seuzach

zum 97. Geburtstag

am 1. MaiJohannes Baltensperger

Gernstrasse 7

Wir gratulieren

Berta Mantelist am 19. März 2016

verstorben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Brütten

Abschied

Anteil Wasserförderung2014 2015

Eigene�Wasserförderung 49�370�m3 42�928�m3

Fremdbezug 95�599�m3 113�501�m3

Total�Wasserverbrauch�Brütten 144�969�m3 156�429�m3

Eigene�Wasserförderung 2014 49�370��m3

Eigene�Wasserförderung 2015 42�928�m3

Minderförderung 2015 6442�m3

Verbrauch�Brütten�über�Wassermesser 2014 135�722�m3

Verbrauch�Brütten�über�Wassermesser 2015 136�163�m3

Minderverbrauch 2015 391�m3

Verbrauch�pro�Kopf/Tag/Liter 184�Liter 185�Liter

Übersicht Wasserverbrauch von BrüttenAbgabe�über�Wasserzähler�Friedhof,��Bauwasser,�etc.

135�852�m3 137�653�m3

Reservoir�reinigen,�spülen�div.�Leitungen��Wasser�und�Abwasser

0�m3 1180�m3

Öffentliche�Brunnen 4400�m3 5950�m3

Bezug�ab�Hydranten�und�Leitungsbau(geschätzt)

940�m3 1800�m3

Verluste�an�den�Wassermessern�ca.�1�% 1326�m3 1361�m3

Leckverlust��2015,�0,7�Liter/min/km� 2451�m3 8485�m3

(Der�Wert�sollte�3�Liter/min/km�nicht�überschreiten)

Total�Wasserverbrauch 144�969�m3 156�429�m3

Jahresbericht der Wasserversorgung Brütten 2015

Im Jahr 2015 wurden 11 460 Ku-bikmeter mehr Wasser verbraucht als im Vorjahr.

Leitungsbrüche

Leitungsbrüche�können�in�einer�Was-serversorgung�immer�wieder�auftre-ten.�Dies�war�auch�im�Jahr�2015�der�Fall.�Es�wurden� insgesamt�13�Lecks�festgestellt� (acht� Lecks� mehr� als� im�Jahr�2014).

Das�Wasserleitungsnetz�von�Brütten�wird� bei� Bedarf� auf� Wasserverluste�geprüft.� Aus� der� Messstelle� war� er-sichtlich,� dass� keine� Wasserverluste�vorliegen.� Die� Registrieranlage� in�Kleinikon�zeichnet�momentan�einen�Nachttiefwert�von�4�Kubikmeter�pro�Stunde�auf.�Bei�diesem�Wert� ist�das�Leitungsnetz�verlustfrei.

Zahlen der Wasser versorgung Brütten

Das� Eigenwasser� von� der� Quelle�Steighäuli� hat� gegenüber� dem� Vor-

jahr�um�6442�Kubikmeter�abgenom-men.� Um� den� Gesamtverbrauch� in-klusive�Vertragspartnern�zu�decken,�mussten�337�745�Kubikmeter�Wasser�

bereitgestellt� werden.� Das� sind���40�274�Kubikmeter�mehr�als�im�Jahr�2014.��� Rolf Müller,

Wasserversorgung Brütten

Geburten 13. März 2016Valeria Carla Sichler

Tochter von Martin und Fabienne SichlerHofackerstrasse 8

Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs! Gemeinde Brütten

Page 20: Dorf-Blitz April 2016

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Page 21: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/2016 21Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Ungezwungener und spontaner JazzabendDie Musik der «Wild River Jazz-band» setzt sich aus fröhlichem Dixieland, elegantem Swing und erdigem Blues zusammen, welche ungezwungen, spontan, mit bekannten Tutti und span-nenden Soli daherkommt.

Freitag, 29. April, 20 Uhr, Gemeindesaal Brütten, ab 19 Uhr Türöffnung und Apéro

Wir freuen uns auf ein grossartiges Konzert! Eintritt frei – angemessener Kollekten-Beitrag erwünscht.

Kulturkommission Brütten

Falls auch du gerne turnst, Spass hast, lachst und Neues ausprobierst zusammen mit anderen Kindern, dann ist das Kinderturnen genau das Richtige für dich! Nach den Sommerferien starten wir mit Vollgas ins neue Turnerjahr.

Beginn Dienstag, 23. August 2016Für alle Kindergärtner (4 bis 7 jährig)Wann dienstags, zwischen 15.40 bis 18.00 UhrDauer 60 Minuten Ort Schulhaus Chapf, untere TurnhalleKosten Fr. 100.– / Jahr

Anmeldungen an: Daniela Kappeler Tel. 078 825 14 24 auch per Sms E-Mail: [email protected]

Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2016

Es müssen alle Kinder neu angemeldet werden. Bei vielen Anmeldungen werden wir zwei Gruppen einteilen.

Wir freuen uns auf Dich!Daniela Kappeler + Nicole Dürsteler

Jugendsportriege TV Brütten

t v b r ü t t e njugendsportriege

KINDERTURNEN 2016/2017

Neuheiten vom BüchermarktDaniela Binder präsen-tiert die neusten Bücher dieser Saison

Freitag, 20. Mai 2016 um 9 Uhr in der Bibliothek Brütten

Bei einer gemütlichen Tasse Kaffee entführen wir unsere Gäste in die Welt der Bücher. Wir laden Sie ein zu einer kurzweiligen und spannenden Prä-sentation mit Daniela Binder. Die Buchhändlerin aus Winterthur stellt Neu-heiten und Neuentdeckungen im Büchermarkt vor.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Bibliothek Brütten, Brüelgasse 7, 8311 BrüttenTelefon 052 345 10 37

Notfälle bei KleinkindernErste Hilfekurs für Kleinkinder im Schulhaus Chapf, BrüttenSamstag, 25. Juni 2016 von 8 bis 12 und 13 bis 17 Uhr

Kinder sind aktiv, dabei passieren auch Unfälle. Wenn Sie bei einer Erkrankung oder einer Verletzung eines Kindes richtig handeln, sind Tränen meistens bald trocken. Im Kurs lernen Sie, wie Sie sich rich-tig verhalten, wie Sie schnell und richtig helfen, wenn ein Kleinkind verunfallt oder erkrankt. Dieses Wissen gibt Sicherheit und Selbst-vertrauen.

– Beurteilung des Kindes

– Unfallprävention

– Wundbehandlung und weiteres

Anmeldungen und Auskünfte erteilt ab sofort Ruedi Städeli, Rieter-strasse 43, 8406 Winterthur, Telefon 076 376 30 33 oder per Inter-net unter www.samariter-bruetten.ch oder regsam-w-u.ch (Rubrik Brütten/Kurse).

Bitte sofort anmelden – die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

Samariterverein Brütten

Gastfamilie für jugend liche AustauschschülerAls�Gastfamilie�kann�man�ein�Aus-tauschjahr�erleben�ohne�wegzufah-ren.�Organisiert�werden�diese�Aus-tauschjahre� durch� die� Jugendaus-tauschorganisation�YFU�(Youth�for�understanding).� Im� Zusammen-leben�mit�einem�Austauschschüler�oder�-Schülerin�im�Alter�zwischen�

15� und� 18� Jahren� entdecken� die�Mitglieder� der� Gastfamilie� eine�fremde� Kultur� direkt� bei� sich� zu�Hause.�Der�Familienalltag�wird�von�einer�anderen�Seite�kennengelernt�und� bisher� selbstverständlich� Ge-glaubtes� sieht� man� aus� einem�neuen�Blickwinkel.�Als�Gastfamilie�

schenkt� man� einem� jungen� Men-schen�für�zehn�bis�elf�Monate�ein�zweites� Zuhause� in� der� Welt� und�nimmt�ihn�in�der�Familie�auf.�Moti-vation�für�die�Aufnahme�eines�Aus-tauschschülers� soll� das� Interesse�am� interkulturellen� Austausch�sein.� YFU-Gastfamilien� erhalten�

keine� finanzielle� Entschädigung.�Weitere� Informationen� erhalten��Interessierte� unverbindlich� bei�YFU�Schweiz,�Monbijoustrasse�73,�Postfach�1090,�3000�Bern�23,�Tele-fon�031�305�30�60,�E-Mail�an�[email protected]�oder�auf�der�Website�www.yfu.ch.����� Gemeinde�Brütten

Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text­inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.

Page 22: Dorf-Blitz April 2016

BalkonpflanzenGehölzeStaudenOrchideenGrünpflanzenHydropflanzenTöpfe / DüngerSchnittblumenGartenbau

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Erdsonden und Erdregister

Die Nutzung von Erdwärme liegt im Trend. Seit Anfang der Neunzigerjahre ist die Popularität dieser Heizungs-art deutlich gestiegen. Die Investition lohnt sich bereits nach wenigen Jah-ren – eine Versicherung schützt vor hohen Folgekosten.

Erdwärme ist immer verfügbar und ist weder vom Klima noch von der Saison abhängig. Nutzen kann man sie auf ver-schiedene Arten: sei es mit einer Erd-sonde, die mehrere hundert Meter in die Tiefe versetzt wird, oder mit einem hori-zontalen Erdregister, das in rund einem

Meter Tiefe auf dem Grundstück verlegt wird.

Eine Versicherung lohnt sichWer sich für Erdwärme entscheidet, setzt auf Nachhaltigkeit. Die hohen An-fangsinvestitionen sollen sich auszah-len – für die Umwelt und fürs Portemon-naie. Eine Erdsonde kann einigen Ge-fahren ausgesetzt sein, wie zum Beispiel Erdverschiebungen. Unbekannt ist, was mit einer Erdsonde in 30 bis 50 Jahren geschieht. Bisher können lediglich Ver-mutungen gemacht werden. Die richtige Versicherung hilft, Unsicherheiten zu be-seitigen.

Schnell hohe FolgekostenTritt bei einer Erdwärmesonde ein Scha-denfall ein, handelt es sich nicht selten um einen Totalschaden. Um diesen zu beheben, muss erneut gebohrt werden, was teuer zu stehen kommen kann. Im Falle eines gedeckten Schadens werden nicht nur die Kosten für das Freilegen der

Zufahrt, sondern auch jene für eine Wie-derherstellung übernommen. Ein defek-ter Gartenhag oder eine Rechnung des Landschaftsgärtners können schnell ins Geld gehen.

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Page 23: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/2016 23Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

eNothilfekurs absolvierenZum wiederholten Male bieten wir den Nothilfekurs, welcher für zukünftige Ver-kehrsteilnehmer obligatorisch ist, als E-Learning-Kurs an. Mit dem neu lancierten «eNothilfekurs» verkürzt sich die Präsenzzeit der Kursteilnehmer von zwei auf einen Tag. Das theoretische Wissen eignet sich jeder selber mit einem compu-tergestützten Lehrgang an. Jeder Teilnehmer kann die Theoriekenntnisse somit durch E-Learning im eigenen Tempo erlernen.Unter www.e-samariter.ch finden Interessierte sämtliche Informationen zum Ab-lauf des E-Learning-Kurses. Nach der Registrierung erhält der Teilnehmer den Zugang zu den E-Learning-Sequenzen.

Ablauf des Kurses:3 Stunden E-Learning im Selbststudium (Theorie)7 Stunden Praxis im Kurslokal des Samaritervereins Brütten

Kurskosten: Fr. 15.– E-Learning (Bezahlung via Internet)Fr. 120.– praktischer Teil an Samariterverein

Datum: Samstag, 4. Juni 2016, 8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 17 UhrOrt: Schulhaus Chapf, Brütten

Info und Anmeldung unter www.samariter-bruetten.ch/Kurse. Kursteilnehmer müssen unbedingt das erhaltene Zertifikat an die Präsenzveranstaltung mitbrin-gen! Andernfalls werden diese nicht zum Kurs zugelassen und der Samariterver-ein kann die Kursbestätigung nicht ausstellen. Samariterverein Brütten

Ausflug des Altersforums

Ziel des diesjährigen Seniorenausfluges ist wieder einmal das Entlebuch. Knöpfel Reisen fährt die Mitreisenden bequem nach Wolhusen ins Tropenhaus. Nach einem stärkenden Umtrunk steht eine Führung im Erlebnisgarten auf dem Programm oder dieser kann auch auf eigene Faust erkundet werden. Unter Palmen wird später ein Menu inklusive Dessert serviert. Im Shop können auch gluschtige Gewürze, Öle, Tees und vieles mehr gekauft werden. Gerne lädt das Altersforum auf diese Sinnesreise durch exotische Pflanzen, bunte Blüten und wohltuend duftende Kräuter ein.

Der Ausflug der Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Brütten findet am

Donnerstag, 9. Juni 2016, ganztags statt.

Die entsprechende Einladung mit allen Details wird in der nächsten Nummer des Dorf-Blitz Ende Mai publiziert.

Im Namen des AltersforumLotti Mettler und Anette Wälti

Die Brüttener Künstlerin ist eine begeisterte Kohlestiftzeichnerin

Charlotte Henauer fühlt sich wohl «auf dem Holzweg»In ihren wachen Augen zwinkert die Liebe zur Kunstmalerei dem Gegenüber zu, wenn sie darüber berichtet. Die in Fribourg gebo-rene Ehefrau, Mutter und baldige Grossmutter Charlotte Henauer fühlt sich in der Natur sehr wohl. Das spiegelt sich auch in den Bil-dern, welche derzeit im Gemein-dehaus zu sehen sind.

von�Susanne Beck

Die�Liebe�für�das�Malen�und�die�Kunst�ist�ganz�tief�in�ihrem�Herzen�in�frü-hester�Kindheit�erwacht.�In�ihrer�Frei-zeit�besuchte�Charlotte�Henauer�da-mals� schon� verschiedene� Kurse� in�Porzellan-Malerei� und� spielte� dane-ben�auch�gerne�Klavier.�Den�Beruf�der�Kunstmalerin�durfte�sie�jedoch�nicht�erlernen.�Ihr�Vater�führte�ein�strenges�Regime� und� die� junge� Frau� musste�einen�sogenannt�«anständigen�Beruf»�erlernen,�ein�Handelsdiplom�sollte�es�sein.�Zehn�Jahre�arbeitete�sie�daher�in�der�Bankenbranche�wie�ihr�Vater.�In�ihrer�Freizeit�besuchte�sie�in�Genf�je-doch�weiter�Kurse�im�figürlichen�Ma-

len,�die�Leidenschaft�für�Kunst�verlor�sie�nie.

Adieu Welschschweiz

Sie� lernte� ihren� Mann� kennen� und�mit� der� Familiengründung� und� den�zwei�Kindern,�dem�Haus�und�dem�Ge-schäft� blieb� ihr� kaum� Zeit� für� ihre�Passion.� Als� die� Jungmannschaft�flügge� wurde,� besuchte� sie� vor� der�Jahrtausendwende�wieder�die�ersten�Kurse.�Zwei�Jahre�«M-Art»,�einige�Se-

mester�Weiterbildung�und�abschlies-send�hielt� sie�endlich� ihr�Diplom� in�den�Händen.�Von�Irene�Curgier�und�Eveline� Cantieni� lässt� sie� sich� noch�immer� inspirieren�und� leiten,�damit�sie�noch�mehr�Erfahrungen�gewinnen�kann.

Kindheitstraum

Ihr�griechischer�Mischlingshund�be-gleitet� sie� auf� ihren� Spaziergängen.�Die� Natur� um� Brütten� geniesst� sie�

sehr:�«Ich�schlage�mich�gerne�durchs�Gebüsch� mit� dem� Thema� ‹auf� dem�Holzweg›,�welche�meine�gegenständ-liche�Phase�umschreibt.»�Sie�lässt�ih-rem� Herzen� und� ihren� Augen� gern�Platz�für�Neues.�Und�in�ihrem�Malate-lier� zuhause� fühlt� sie� sich� rundum�wohl.�Ihr�Mann�habe�sie�gerade�in�der�Anfangsphase�immer�wieder�ermun-tert� und� ihr� Selbstbewusstsein� ge-stärkt.�Heute�geniesse�sie�auch�künst-lerische� Pausen,� welche� ebenfalls�sehr� wichtig� sind� und� Raum� geben�für� neue� Ideen.� Auf� ihr� Grosskind�freut�sich�die�Brüttenerin�enorm;�die�Liebe�für�Natur,�Märchen�und�Malen�würde�sie�ihm�gerne�weitergeben.

Charlotte�Henauers�Bilder�benötigen�oft�einige�Zeit,�bis�die�Künstlerin�zu-frieden� ist.� Bei� verschiedenen� Aus-stellungen�verkauft�sie�ihre�Bilder.�In�einem�Atelier�lässt�sie�die�Bilder�spe-ziell� einrahmen,� entspiegeltes� Glas�ist� ihr� auch� sehr� wichtig.� Trotzdem�sind� ihre� Bilder� erschwinglich.� Die�laufende� Ausstellung� im� Gemeinde-haus�ist�noch�bis�zur�Sommerferien-zeit�zu�sehen.���� ◾

Mit ihrem Lieblingsbaum in Brütten fühlt sich die siebzigjährige Charlotte Henauer sehr verbunden. (sb).

Page 24: Dorf-Blitz April 2016

Freibad HasenbühlFrisches Wasser ... Grüne Wiese ... Strahlende Sonne ...

Saisoneröffnung 05. Mai 2016

Preise Einheimische, wohnhaftin Bassersdorf (wie bisher)in CHF und inkl. MWST

JahresaboBäder

Sauna GeerenJahresaboinkl. Bäder

10er-AboBäder

SaisonaboFreibad

Einzel-eintritte

Bäder

Erwachsene 170.00 430.00 50.00 90.00 6.00

Schüler, Lehrlinge,Vollzeitstudenten, AHV, IV

130.00 390.00 40.00 70.00 5.00

Kinder(6. bis 16. Lebensjahr)

80.00 - 30.00 50.00 4.00

ÖffnungszeitenFreibad:Mo, Di, Do, Fr, Sa09:00 bis 20:00 Uhr

Mi, Frühschwimmen ab 6:00 Uhr

So09:00 bis 19:00 Uhr

Ab SeptemberMo bis So 09:00 bis 19:00 Uhr

Bei Schlechtwetter(die Beurteilung der Wetterlageliegt im Ermessen desBademeisters)09:00 bis 12:00 Uhr

bxa-Freibad Hasenbühl • Hasenbühlweg 8 • 8303 BassersdorfTelefon 044 836 52 31 • E-Mail [email protected] • www.bxa.io

Abo-Vorverkauf Freibad Hasenbühl:Di, 03.05.2016, von 15 bis 19 UhrMi, 04.05.2016, von 10 bis 14 Uhr und von 17 bis 19 Uhr

Eintrittspreise Bäder:

Ab 3. Juni bis 15. Juli 2016Freitag 11:00 - 11:45 Uhr (bei fast jeder Witterung)

In den Sommerferien, 18. Juli bis 20. August 2016

Montag12:00 - 12:50 Uhr (nur bei guter Witterung)

Mittwoch18:00 - 18:50 Uhr (nur bei guter Witterung)

Samstag10:00 - 10:50 Uhr (bei fast jeder Witterung)

Sommer-Aquafitness Freibad

Die Kurse sind kostenlos und für jedermann undjedefrau geeignet. Das Trainingsmaterial ist vorhanden.Auskunft über die Durchführung gibt dasFreibadtelefon 044 836 52 31.

Preise Auswärtigegültig seit 1. Mai 2013in CHF und inkl. MWST

JahresaboBäder

Sauna GeerenJahresaboinkl. Bäder

10er-AboBäder

SaisonaboFreibad

Einzel-eintritte

Bäder

Erwachsene 250.00 490.00 60.00 130.00 7.00

Schüler, Lehrlinge,Vollzeitstudenten, AHV, IV

190.00 430.00 50.00 100.00 6.00

Kinder(6. bis 16. Lebensjahr)

120.00 - 40.00 70.00 5.00

Abo-Vorverkauf und

Frühschwimmen beachten!

Page 25: Dorf-Blitz April 2016

Freibad HasenbühlFrisches Wasser ... Grüne Wiese ... Strahlende Sonne ...

Saisoneröffnung 05. Mai 2016

Preise Einheimische, wohnhaftin Bassersdorf (wie bisher)in CHF und inkl. MWST

JahresaboBäder

Sauna GeerenJahresaboinkl. Bäder

10er-AboBäder

SaisonaboFreibad

Einzel-eintritte

Bäder

Erwachsene 170.00 430.00 50.00 90.00 6.00

Schüler, Lehrlinge,Vollzeitstudenten, AHV, IV

130.00 390.00 40.00 70.00 5.00

Kinder(6. bis 16. Lebensjahr)

80.00 - 30.00 50.00 4.00

ÖffnungszeitenFreibad:Mo, Di, Do, Fr, Sa09:00 bis 20:00 Uhr

Mi, Frühschwimmen ab 6:00 Uhr

So09:00 bis 19:00 Uhr

Ab SeptemberMo bis So 09:00 bis 19:00 Uhr

Bei Schlechtwetter(die Beurteilung der Wetterlageliegt im Ermessen desBademeisters)09:00 bis 12:00 Uhr

bxa-Freibad Hasenbühl • Hasenbühlweg 8 • 8303 BassersdorfTelefon 044 836 52 31 • E-Mail [email protected] • www.bxa.io

Abo-Vorverkauf Freibad Hasenbühl:Di, 03.05.2016, von 15 bis 19 UhrMi, 04.05.2016, von 10 bis 14 Uhr und von 17 bis 19 Uhr

Eintrittspreise Bäder:

Ab 3. Juni bis 15. Juli 2016Freitag 11:00 - 11:45 Uhr (bei fast jeder Witterung)

In den Sommerferien, 18. Juli bis 20. August 2016

Montag12:00 - 12:50 Uhr (nur bei guter Witterung)

Mittwoch18:00 - 18:50 Uhr (nur bei guter Witterung)

Samstag10:00 - 10:50 Uhr (bei fast jeder Witterung)

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Die Kurse sind kostenlos und für jedermann undjedefrau geeignet. Das Trainingsmaterial ist vorhanden.Auskunft über die Durchführung gibt dasFreibadtelefon 044 836 52 31.

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SaisonaboFreibad

Einzel-eintritte

Bäder

Erwachsene 250.00 490.00 60.00 130.00 7.00

Schüler, Lehrlinge,Vollzeitstudenten, AHV, IV

190.00 430.00 50.00 100.00 6.00

Kinder(6. bis 16. Lebensjahr)

120.00 - 40.00 70.00 5.00

Abo-Vorverkauf und

Frühschwimmen beachten!

Page 26: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/201626 Brütten

Imponierendes Schülerkonzert in der Kirche

Die� reformierte� Kirche� Brütten� bot�den� Jungmusikern� der� Musikschule�den�würdigen�festlichen�Austragungs-ort.�Unser�Foto�(zvg)�zeigt�die�15-jäh-rige�Hannah�Williams�am�Klavier�vor�zahlreichem� Publikum.� Die� Mitwir-kungsliste�war�lang�und�27�talentierte�Musizierende�zeigten�an�dieser�Auf-führung�ihr�Können�an�ihren�Instru-menten.�Einige�von�ihnen�traten�sogar�mehrere� Male� ins� Scheinwerferlicht�und�spielten�auf�verschiedenen�Inst-rumenten.�Eindrücklich�war,�dass�nur�wenige�Fehler�hörbar�waren�und�dies�trotz�der�grossen�Anspannung,�alleine�

vor�einer�Audienz�zu�spielen.�Die�Al-terspalette�reichte�von�2.�Klässlern�bis�Jugendlichen�in�Ausbildung.�Eine�be-achtliche�Vielfalt�der�Instrumente�wie�auch� eine� abwechslungsreiche� Aus-wahl�von�insgesamt�29�Titeln�wurde�dargeboten.� Von� Klassik� bis� hin� zu�aktuellen� Pop� Songs.� Staunenswert�war,�wie�so�kleine�Hände�über�die�Kla-viatur�huschen�können,�wie�die�Töne�bei� der� Posaune� so� exakt� getroffen,�wie� Querflötenwirbel� treffsicher� ge-griffen,� wie� klare� Klarinettenklänge�erzeugt,� oder�wie�die�Striche�an�der�Violine�sanft�erzeugt�wurden.��� (sl)

Das Kinderhaus Chrüsimüsi hat am neuen Domizil viel mehr Platz

Einweihungsfeier mit vielen BesuchernMit über 100 Besuchern fand am 16. April 2016 die Einweihungs-feier an der Brüelgasse 2 statt. Ge-nauso, wie das Kinderhaus in den letzten 15 Jahren gewachsen ist, so sind auch die Objekte mit je-dem Umzug grösser geworden. Trotz schlechtem Wetter war die Stimmung ausgelassen.

von�Yvonne Müller

Nach�den�Standorten�Bumehüsli�und�Unterdorfstrasse� ist� die� Brüelgasse�bereits� der� dritte� Standort� für� das�Kinderhaus� Chrüsimüsi� in� Brütten.�Monika� Bösch,� Präsidentin� Verein�Kinderhaus� Chrüsimüsi,� begrüsste�am�Vormittag�in�ihrer�Eröffnungsrede�die�zahlreich�erschienenen�Gäste�und�die� vielen� freiwilligen� Helfer,� die�beim�Umzug�mit�einräumen�und�auf-stellen�geholfen�hatten.

Ein langer Weg

Sie�bedankte�sich�für�die�gute�Zusam-menarbeit� mit� der� Gemeinde� und�Schule.� Bereits� im� Herbst� 2011� fan-den� die� ersten� Gespräche� für� den�neuen�Standort�statt.�«Es�war�ein�lan-ger� Weg� und� viele� Arbeitsstunden,�die� schlussendlich�zu�diesem�Erfolg�geführt� haben»,� sagte� Bösch.� Schul-pflegepräsidentin� Simone� Büchi�überreichte� Kinderhausleiterin�Fränzi�Galo�die�grosszügige�Spende�von�500�Franken�von�der�Schule.�Ge-meindepräsident�Rudolf�Bosshart�be-dankte�sich�für�die�gute�Zusammen-

arbeit� mit� einem� grossen� Blumen-strauss�bei�Monika�Bösch�und�Fränzi�Galo.

Ohne� die� gute� Zusammenarbeit� der�Gemeinde�und�Schule�wäre�es�nicht�möglich,� das� Kinderhaus� fünf� Tage�die� Woche� offen� zu� halten,� verkün-dete�Bösch�weiter.�Neben�der�Krippe�und�dem�Hort�werden�auch�der�Mit-tagstisch� und� die� Randstundenbe-treuung� mit� Aufgabentreff� für� die�Schulkinder�neu�an�diesem�Standort�angeboten.�

Die Zeiten ändern sich

Angela�Mörgeli�erinnerte�sich�an�frü-her,�als�die�Kinderkrippen�noch�staat-lich�organisiert�waren�und�die�Kinder�fünf�Tage�die�Woche�in�den�Krippen�untergebracht�wurden.� Im�Vergleich�zu�damals�habe�sich�vieles�verändert.�Heute�seien�die�Kinder�in�der�Regel�nur�für�einen�Tag�in�der�Krippe�oder�

sie� besuchten� einfach� den� Mittags-tisch�und�liessen�sich�am�Nachmittag�bei�den�Aufgaben�helfen.�

Über�Mittag� steht� jeweils� ein�Buffet�bereit,� das� die� Kinder� dazu� auffor-dert,�sich�zu�bewegen,�um�das�Essen�zu�holen.�Auch�dürfen� sie� so� selber�

entscheiden,� was� sie� gerne� essen�möchten� und� dadurch� lernen� viele�von� ihnen�auch�Dinge�zu�essen,�die�sie� vorher� nicht� einmal� probieren�wollten.� «Das� ist� die� Gruppendyna-mik,� die� hier� zum� Tragen� kommt»,�erklärt� Mörgeli.� Jedes� Kind� müsse�zusätzlich�zum�Fleisch�und�den�Koh-lenhydraten� entweder� ein� Gemüse�oder�einen�Salat�nehmen.�

Da� das� Kinderhaus� Chrüsimüsi� am�neuen�Ort�mehr�Platz�zur�Verfügung�hat,�können�noch�zusätzliche�Kinder�aufgenommen� werden.� Nähe� Infor-mationen� dazu� finden� sich� auf� der�Webseite� www.kinderhaus-chruesi-muesi.ch.�Auch�werden�für�2017�neue�Vorstandsmitglieder�gesucht.�Interes-senten� melden� sich� direkt� bei� der�Präsidentin,� Monika� Bösch,� unter�[email protected].�� ◾

Viel Spass, Spiel und Überraschungen erwarteten die Besucher am Tag der offenen Tür. (zvg)

Mit allen Sinnen geniessen. Beim Tag der offenen Tür durften die kleinen Besucher ihre Sinne testen. (zvg)

Page 27: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/2016 27Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Jahresrechnung 2015

Für� das� Rechnungsjahr� 2015� er-gab�sich�ein�Aufwandüberschuss�von�Fr.�990�467.09.�Damit�wurde�der� budgetierte� Aufwandüber-schuss� überschritten.� Zurückzu-führen� ist�dies�vor�allem�auf�die�hinter�den�Erwartungen�gebliebe-nen�Steuererträge�früherer�Jahre,�welche�den�budgetierten�Zielwert�um� rund� 1,3� Millionen� Franken�unterschritten� haben.� Dieser� tie-fere� Wert� konnte� leider� nur� teil-weise�durch�Mehreinnahmen�bei�den� ordentlichen� Steuern� des�Rechnungsjahres� sowie� durch�Mehreinnahmen� bei� der� Grund-stückgewinnsteuer� aufgefangen�werden.�Ausgabenseitig�fallen�vor�allem�die�gegenüber�dem�Budget�um�knapp�400�000�Franken�höher�ausgefallenen�Kosten� im�Bereich�Gesundheit�ins�Gewicht.

Gemeindepersonal

Per�Ende�2016�wird�der�Bereichsleiter�Liegenschaften�I,�Willy�Hottiger,�pen-sioniert.� Als� Nachfolger� konnte� der�Gemeinderat�Beat�Zimmermann�ein-stellen.�Beat�Zimmermann�wird�seine�Stelle�per�1.�Juli�2016�antreten.

Als�neue�Mitarbeiterin�der�Abteilung�Bildung�konnte�per�1.�Juni�2016�An-nette�Sieber�angestellt�werden.

Mit� Bedauern� hat� der� Gemeinderat�von� der� Kündigung� von� Irma� Kauf-mann,�Mitarbeiterin�Bereich�Liegen-schaften�I,�per�30.�Juni�2016�Kenntnis�genommen.� Die� Stelle� wird� vorder-hand� nicht� neu� besetzt,� da� eine� in-terne�Kompensation�möglich�ist.

Kreditbewilligung/ Arbeitsvergaben

Gegen�die�Vergabe�des�Auftrags�zur�Lieferung�von�neuen�Ultraschall-Was-sermessern� hat� die� unterlegene�Firma� Beschwerde� beim� Verwal-tungsgericht�des�Kantons�Zürich�er-hoben.� Im� inzwischen� rechtskräfti-gen� Urteil� vom� 21.� Januar� 2016� hat�das� Verwaltungsgericht� die� Be-schwerde�in�allen�Punkten�abgewie-sen�und�die�Verfahrenskosten�vollum-

fänglich� der� Beschwerdeführerin�auferlegt.�Damit�wird�bestätigt,�dass�die� Gemeinde� die� Ausschreibung�sorgfältig� und� korrekt� durchgeführt�hat.�Die�Beschaffung�der�Wassermes-ser�ist�mit�der�Firma�Kamstrup�A/S�in�der�Zwischenzeit�in�die�Wege�geleitet�worden.

Für� die� Sanierung� der� Hinterdorf-strasse� hat� der� Gemeinderat� einen�Kredit�von�95�000�Franken�zu�Lasten�des�Strassenunterhaltes�2016�bewil-ligt.�Damit�soll�die�Strasse�zwischen�den� beiden� bereits� erfolgten� Sanie-rungen�im�Bereich�des�Kreisels�und�der�Kreuzung�mit�der�Lebernstrasse�ebenfalls� saniert� werden.� Damit� er-hält� das� Dorfzentrum� eine� weitere�ansprechende� Strassenfläche.� Der�Auftrag� für� die� Planung� und� Aus-schreibung�der�Arbeiten�geht�an�die�Zobrist�+�Räbsamen�AG.�

Für�die�Erstellung�einer�Photovoltaik-Anlage�auf�dem�Dach�des�Kindergar-tens� Ebnet� hat� der� Gemeinderat� ei-nen�Kredit�von�43�000�Franken�bewil-ligt.�Der�Auftrag�für�die�Ausführung�geht�dabei�an�die�Solarville�AG�(Win-terthur).

Für� den� Ersatz� der� Wasserleitung���in� der� Alten� Lindauerstrasse,� Teil-stück� Talwiesenstrasse� bis� Flurweg�hat�der�Gemeinderat�einen�Kredit�von�135�000�Franken�bewilligt.�Die�Tief-bauarbeiten�gehen�dabei�an�die�Walo�Bertschinger�AG�(Schaffhausen),�die�Rohrverlegearbeiten� an� die� Gebr.�Meier� AG� (Zürich).� Der� Auftrag� für���die�Bauleitung�geht�an�die�Zobrist�+�Räbsamen�AG.

Geschwindigkeits­kontrollen

Die� Kantonspolizei� Zürich� hat� am���18.�Februar�2016�auf�der�Alten�Win-terthurerstrasse� in� Fahrtrichtung�Winterthur� Geschwindigkeitskon-trollen�durchgeführt.�Bei�557�kontrol-lierten� Fahrzeugen� fuhren� 30� zu�schnell.� Die� gemessene� Höchstge-schwindigkeit� betrug� bei� Tempo� 50�innerorts�68�Stundenkilometer.

Kreditabrechnungen

Der� Gemeinderat� genehmigte� die�Bauabrechnung�für�den�Einbau�einer�

Duschkabine�und�einer�Toilette�in�der�Liegenschaft� Hinterdorfstrasse� 2.��Bei� einem� Kredit� von� 20� 000� Fran�-ken� wurden� für� diese� Arbeiten��Fr.� 15�819.20� aufgewendet.� Die�Min-derkosten� von� Fr.� 4180.80� konnten�aufgrund� der� günstigen� Arbeitsver-gaben�realisiert�werden.

Der� Gemeinderat� genehmigte� die�Bauabrechnung� für� den� Ersatz� der�Wasserleitung� Lebernstrasse,� Teil-stück� Kanzleistrasse� bis� Morgen-ackerstrasse.� Bei� einem� Kredit� von�125�000�Franken�konnten�diese�Ar-beiten�für�Fr.�115�683.70�ausgeführt�werden.� Die� Minderkosten� in� der�Höhe�von�Fr.�9316.30�wurden�durch�die� Weiterverwendung� des� Aushub-materials�vor�Ort�und�die�nicht�voll-ständige� Ausschöpfung� der� Reserve�für�Unvorhergesehenes�erreicht.

Finanzen

Für� sechs�Handänderungen�wurden�Grundsteuern� im� Betrage� von��Fr.� 381�327.40� veranlagt.� In� drei��Fällen� gewährte� der� Gemeinderat�Steueraufschub.� Gemeinderat�Nürensdorf

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Bestattungsamt Nürensdorf

Abschied

Pichler Josef Giuseppe Giovanni

geb.�15.10.1934Bühlwiesenstrasse�15

am�15.�März�2016

Burkhardt Francisco Emilio Pedro

(Paco)geb.�17.09.1930Rainstrasse�7

am�25.�März�2016

Knecht-Burri Rosageb.�25.12.1922

Alte�Winterthurerstrasse�49�am�10.�April�2016

Die Baukommission orientiert:Am�18.01.2016�wurden�folgende�bau-rechtliche�Bewilligungen�erteilt:

•�Keller�Mario�und�Timea,�Anbau�an�das�Gebäude�Im�Schuelacher�7;�

•�Peterhans� Daniel� und� Melanie,�Neubau� Einfamilienhaus� Berg-strasse�21;�

•�Prime�Immobilien�AG,�Abbruch�Ge-bäude�Assek.-Nr.�450�und�Neubau�Mehrfamilienhaus� mit� Unter-niveaugarage,� Alte� Winterthurer-strasse�29.

Am�11.04.2016�wurden�folgende�bau-rechtliche�Bewilligungen�erteilt:

•�Erben�Hans�Illi,�Umbau�des�Gebäu-des�Dorfstrasse�58�und�Erstellung�Tiefgarage;

•�Braun-Löhrer� Lucas� und� Marie-lène,�Umbau�Einfamilienhaus�Sun-nerainstrasse�26.�

�� Baukommission�Nürensdorf

Öffnungszeiten Auffahrt

Am�Mittwoch,�4. Mai 2016�(vor�Auffahrt)�sind�die�Büros�der�Ge-meindeverwaltung� ab� 15� Uhr�geschlossen.

Die�Büros�der�Gemeindeverwal-tung� sowie� der� Werkbetrieb�bleiben�am�Donnerstag,�5. Mai 2016 und Freitag 6. Mai 2016,�den�ganzen�Tag�geschlossen.�Für�das� Bestattungswesen� und� die�Gemeindewerke�besteht�ein�Pikett�-dienst.� Telefon� 044� 838� 40� 50�(Tonband)� gibt� darüber� Aus-kunft.��� Gemeindeverwaltung

Page 28: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/201628 Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Fernwärmeverbund in Nürensdorf geplant

Einheimischer Energieträger bevorzugtMitte 2015 trafen sich die Initian-ten Roland Mensch (Lamprecht Pflanzen AG) und Hans Baumgart-ner (Energielogistiker) für einen Wärmeverbund in Nürensdorf mit der Arbeitsgruppe Ökologie der Gemeinde Nürensdorf zur Start-sitzung. Am 25. Mai soll das Pro-jekt der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Die� Idee� zur� Verwirklichung� dieses�Projekts�wurde�von�den�Behörden�gut�aufgenommen.�Unterstützung� in�ad-ministrativen�Belangen�wurde�zuge-sichert�und�ein�Schreiben�mit�Frage-bogen�an�die�Immobilienbesitzer�im�Einzugsgebiet� der� vorgesehenen�Wärmeleitungen� verschickt.� Der�Rücklauf�dieser�Fragebogen�war�sehr�

erfreulich�und�so�wurde�eine�Mach-barkeitsstudie� in� Auftrag� gegeben.�Diese� Studie� mit� interessanten� Kos-tenberechnungen� wird� nun� vorge-stellt.

Folgende� Überlegungen� haben� die�Initianten� zum� Vorhaben� bewogen:�Die� Lamprecht� Pflanzen� AG� unter-nimmt� grosse� Anstrengungen,� um�noch� ökologischer� zu� produzieren.�Durch�eine�Schnitzelheizung�könnte�viel� Heizöl� eingespart� und� dadurch�den� CO2-Ausstoss� um� jährlich� bis���zu� 350�000� Kilogramm� verringert�werden.

Um� den� Leitsatz� «Produkte� aus� der�Region�für�die�Region»�noch�mehr�zu�leben,� trägt� die� Umstellung� von�

Heizöl�auf�Hackschnitzel,�dem�nach-wachsenden� Rohstoff� aus� den� Wäl-dern,�viel�bei.�Die�H.�Baumgartner�&�Sohn�AG,�geführt�von�Daniel�Baum-gartner�in�dritter�Generation,�Eigen-tümer�Daniel�und�Hans�Baumgartner�von�und�in�Nürensdorf,�ist�seit�ihrer�Gründung�im�Jahr�1961�stark�mit�dem�Wald�verbunden.

Rundholztransporte,� Brennholzhan-del,�maschinelle�Holzentrindung�und�seit�1992�in�der�Hackschnitzellogistik�tätig,�prägt�die�gute�Zusammenarbeit�mit� dem� Forst� über� Jahrzehnte.� Die�bald� 25-jährige� Erfahrung� mit� dem�einheimischen� Energieträger� Holz-schnitzel� möchte� die� Baumgartner�AG�in�den�neuen�Wärmeverbund�mit�einbringen.� Den� CO2-neutralen�Brennstoff,�aus�der�heimischen�Um-gebung� in� modernen� Heizanlagen�mit�hoher�Energieeffizienz�einzuset-zen,�ist�ihr�ein�grosses�Anliegen,�um�die�grossen�Vorteile�der�CO2-neutra-len� Holzenergie� auszuschöpfen.�Kurze�Transportwege,�nur�rund�drei�Prozent� Grauenergie,� unabhängiger�von�Öl�und�Gas�aus�dem�Ausland�als�Argumente�soll�die�Unterstützung�der�Wohneigentum-Besitzer� im�Einzugs-gebiet�des�neuen�Wärmeverbund�Nü-rensdorf�Süd�sichern.�

Sie� alle� können� mithelfen,� dass� un-sere�Wälder�weiterhin�gepflegt�wer-den.� Dass� die� dabei� anfallenden�

Hackschnitzelprodukte� sinnvoll� ver-wertet� werden� und� 90� Prozent� der�Wertschöpfung�in�der�Region�bleiben.�Dadurch�können�nachhaltig�Arbeits-plätze�geschaffen�und�erhalten�wer-den.�

Mit�diesem�Projekt�helfen�Sie�mit,�die�Klimaziele�des�Bundesrates�zu�unter-stützen.� Die� Heizzentrale� wird� beim�Hauptabnehmer,� der� Lamprecht-Pflanzen� AG,� erstellt.� Von� dort� aus�wird� die� Fernwärmeleitung� bis� zur�Talwiesenstrasse,� eine� weitere� Lei-tung� zur� Ebnetstrasse� und� eine��Leitung� entlang� der� Lindauerstrasse�geführt.�Die�zusätzliche�Erschliessung�führt� über� Rietbach-Schmittenacker-Hauswiesen-� bis� Bühl�wiesenstrasse,�mit� Abzweiger� Baltenswiler-� und��Winterthurerstrasse.���� (e)

Übersicht über die Liegenschaften, deren Eigentümer Interesse an einem Anschluss bekundeten. (zvg)

Der� Gemeinderat� unterstützt�das�Projekt�und�lädt�alle�interes-sierten� Nürensdorfer� und� Lie-genschaftsbesitzer�am 25. Mai 2016, um 19.30 Uhr� in� die�Mehrzweckhalle� im� Schulhaus�Ebnet� zur� Informationsveran-staltung� über� den� Fernwärme-verbund� ein.� Anschliessend� an�die�Orientierung�wird�ein�Apéro�offeriert.� Der� Gemeinderat� und�die� Initianten� freuen� sich� auf�eine�grosse�Besucherzahl.

5. Mitgliederversammlung des Nüeri­NetzAm�Dienstag,�15.�März�2016�trafen�sich� die� Mitglieder� des� Nüeri-Netz�zu�ihrer�fünften�Mitgliederversamm-lung.

Fast�ein�Drittel�(93�Personen)�unse-rer� Mitglieder� fanden� sich� in� der�Aula� des� Hatzenbühlschulhauses�ein.� Die� Präsidentin� bedankte� sich�für�das�zahlreiche�Erscheinen.�

Alle�zwei�Jahre�finden�auch�Wahlen�statt.� Die� Präsidentin� Edith� Be�-�t�schart�wurde�mit�einem�kräftigen�

Beifall� für� zwei� Jahre� wiederge-wählt.

Leider� mussten� wir� den� Rücktritt von Ruth Meyer�bekanntgeben,�die�aus�gesundheitlichen�Gründen�den�Verein� ver-lässt.�Ruth�war�seit� der� Grün-dung� dabei�und�hat�Nüeri-Netz� tatkräftig�mitgestaltet .�Mit� viel� Ap-

plaus� bedankten� sich� bei� ihr� auch�die� anwesenden� Mitglieder� für� ihr�geleistetes�Engagement.

Neu in den Vorstand wurde Oth-mar Iten�gewählt.�Er�ist�für�den�Ver-ein�kein�Unbe-kannter,�denn�er� organisiert�schon�seit�drei�Jahren� den�Kochplausch�für�Männer�im�Nüer i -Netz .�

Der�Vorstand�hat�Othmar�Iten�herz-lich�willkommen�geheissen.�Die�üb-rigen� Vorstandsmitglieder� wurden�kollektiv�bestätigt�und�sind�für�zwei�Jahre�wiedergewählt.

Alle� übrigen� Traktanden� wurden��zügig�behandelt�und�am�Schluss�lud�die�Präsidentin�zum�Apéro�ein.�Die�Stimmung� war� munter� und� gelöst�und�es�fanden�viele�gute�Gespräche�statt.�� Für�den�Vorstand:�

Esther�Saurenmann

Page 29: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/2016 29Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Bibliothek NürensdorfRegelmässige VeranstaltungenPassend zu den Jahreszeiten erzählt unser Bär Otto vier Mal jähr-lich Kindern ab vier Jahren Geschichten. Nächster Vorlese tag: 1. Juni 2016, 14 bis 14.30 Uhr

Jeweils am letzten Donnerstag im Monat (ausser in den Schul-ferien) findet der Donnerstagstreff statt. Der Donners-tagstreff beinhaltet – nebst gemütlichem Beisammensein – Diskussionen, Lesungen oder Präsentationen. Die speziellen Themen werden vorgängig ausgeschrieben.

26. Mai 2016, 20 Uhr

Liebe und andere Frühlingsgefühle. Die Autorinnen vom «Schreibtisch 3 Winterthur» haben zwei Leidenschaften: Sie lesen gerne und noch lieber verfassen sie eigene Texte und Bücher. Und sie werden uns mit ihren Geschichten zu diesem frühlingshaften Thema überraschen! Musikalisch werden sie begleitet vom Duo «bluenote.come».

Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unterwww.winmedio.net/nuerensdorf.

Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihr Kommen.

Bibliothek Nürensdorf

Die Wasserversorgung Nürensdorf tauscht alle Wasserzähler ausIn den Jahren 2016 bis 2018 tauscht die Wasser-versorgung Nürensdorf alle bisher eingebauten Wasserzähler aus. Neu kommen Ultraschall-Wasser-zähler zum Einsatz.

Mit dem Ersatz wird die Chance genutzt, auf eine neue Generation von Wasserzählern umzustellen. Die Wasserversorgung setzt in Zukunft bei den Messungen des Wasserverbrauches auf Ultraschall. Diese Technologie zeichnet sich durch ihre Genauigkeit und Robustheit aus. Ultraschall-Wasser-zähler sind praktisch unverschleissbar und bleiben deshalb selbst nach jahre-langem Gebrauch messstabil.

Dank der neuen Technologie wird die Ablesung automatisiert und der Zutritt zum Zähler, respektive die Meldung via Selbstablesekarte, ist nicht mehr notwendig. Der Aufwand für die Ermittlung der Zählerstände beschränkt sich auf einen minimalen Personaleinsatz. Der Austausch wird durch die folgenden, von der Gemeinde beauftragten Sanitärfirmen vorgenommen:

– H.P. Hebeisen Heizung und Sanitär AG, Rigacher 5, 8315 Lindau– Gisler Heizungen & Sanitär GmbH, Morgenackerstrasse 2, 8309 Nürensdorf

Die Grundeigentümer oder deren Vertreter werden vorgängig der Auswechs-lung durch die Wasserversorgung informiert. Bezüglich Terminvereinbarung für den Zählerwechsel melden sich Mitarbeitende der beiden Sanitärfirmen direkt bei den betreffenden Ansprechpersonen.

Der Austausch muss ohne Behinderungen möglich sein, insbesondere ist der uneingeschränkte Zugang zum Wasserzähler sicherzustellen. Der Austausch des Wassermessers ist für den Bezüger kostenlos, da der Zähler Eigentum der Wasserversorgung ist und bleibt.

Bereits heute vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Kooperation.

Ihre Wasserversorgung Nürensdorf

Lilly Martin und Band begeisterten ein durchmischtes Publikum

Klangvolle Stimme füllte den SchlosskellerIm Namen der Kulturkommission Nürensdorf begrüsste Charlotte Visetti die zahlreichen Besucher im Schlosskeller. Ihr war genau so die Vorfreude anzumerken wie der Band von Lilly Martin und dem Publikum. An diesem Freitagabend wurde keiner enttäuscht, der sich auf eine musikalische Vielfalt ein-gestellt hatte.

von�Susanne Beck

Die�junggebliebene�sechzigjährige�Lilly�Martin�hat�mit� fein�abgestimmten�Tö-nen� die� Zuhörerinnen� und� Zuhörer�gleich� in� ihren�Bann�gezogen.� Ihr�Ge-sangstalent,�das�sie�auch�gern�als�Leh-rerin�weitergibt,�kennen�weltberühmte�und�legendäre�Künstler�wie�Harry�Bela-fonte,�Phil�Collins�und�Schweizer�Musi-ker� wie� Polo� Hofer� und� Philipp� Fank-hauser.�Die�New�Yorkerin�mit�kubani-

schen�Wurzeln�wohnt�in�Männedorf,�sie�ist� verheiratet� und� Mutter� zweier� er-wachsener� Kinder.� Ihre� Lebensfreude�hört�und�spürt�man�in�ihren�Tönen�und�Bewegungen.�Sie�mag�die�Schweiz,�die�Ordnung�im�Land�und�es�gibt�ihrer�Mei-nung� nach� hier� viele� Qualitäten,� die�auch�alles�andere�als�«bünzlig»�sind�und�das� Leben� spannend� und� geniessens-wert�machen.

Emotionale Verbindung

Vielfältig� zwischen� kokett,� melancho-lisch,�verliebt�und�nachdenklich�wech-selte�die�charismatische�Sängerin�ihren�stimmlichen�Ausdruck.�Die�vorgetrage-nen� Songs� widerspiegelten� einige� Fa-cetten� aus� ihrem� persönlichen� Leben.�Ihr�neues�Album�«Right�Now»�beinhal-tet� Lieder,� die� in� der� Zeit� entstanden,�welche�sie�mit�ihrer�Mutter�erlebte,�als�diese� an� Alzheimer� erkrankte.� Die�

schwierige�Beziehung�zu�ihrer�Mutter�hat�sie�jedoch�nicht�vergrämt,�die�Liebe�zu�ihr�verlor�sie�nicht�in�dieser�Zeit,�im�Gegenteil�wuchs�diese�noch�in�der�letz-ten�Lebensphase.�So�ist�Empathie�für�sie�eine�ganz�wichtige�Fähigkeit,�die�es�ver-dient,�immer�wieder�ausgelebt�zu�wer-den.

Liebe und Talent

Mit�vierzig�Jahren�hat�Lilly�Martin�auch�im� Gospelchor� die� Kraft� und� Klang-

Stimmungen�ausgelebt.�In�die�Sparten�Soul,�Jazz�und�Blues�ist�sie�mit�viel�Liebe�und�Talent�hineingewachsen.�Die�vier�Musiker,�welche�sie�mit�Gitarre,�Bass-gitarre,� Keyboard� und� Schlagzeug� be-gleiteten,� schienen� die� Stimmung� im�Schlosskeller� sehr� zu� geniessen.� Das�Spiel� aus� Licht� und� Schatten� mit� der�Stimme� der� grossartigen� Interpretin�verzauberte�alle�Gäste�an�diesem�Abend�und� in� einer� friedlichen� Stimmung��begab� man� sich� schliesslich� auf� den�Heimweg.�� ◾

Gefühlvolle Stimmung mit Lilly Martin und Band im Schlosskeller. (sb)

Page 30: Dorf-Blitz April 2016

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Page 31: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/2016 31Nürensdorf

Eine Goalie-Legende feiert das 50-jährige Jubiläum des Zürcher «Double»

Leidenschaft, Können und weiterhin keine RuheOthmar Iten, in den 1960er-Jahren Fussball-Goalie beim Fussball-club Zürich (FCZ), hat etwas zu feiern. Denn am 11. April jährte sich zum 50. Mal der geschichts-trächtige Tag, an dem der FCZ gleichzeitig Schweizer Meister und Cupsieger wurde. Grund ge-nug für den aktiven Birchwiler, ein Fest mit Ehemaligen im Mai zu organisieren.

von�Annamaria Ress

Eine� sportlich-elegante� Erscheinung�ist� der� gross� gewachsene� Othmar�Iten.� Freundlich� begrüsst� er� sein��Gegenüber�und�schnell�wird�sichtbar,�hier�verbirgt�sich�hinter�den�blauen�Augen� auch� ein� humorvoller� und��intelligenter�Geist.�Iten�hat�ein�gros-ses� Wissen� über� verschiedenste�Sport�arten,� darunter� auch� Tennis�oder�Golf.�Kein�Wunder,�war�der�stu-dierte� Unternehmensberater� doch�acht�Jahre�Präsident�des�Tennisclubs�Oberengstringen�und�Gründungsprä-sident�des�Golfclubs�Winterberg.�Mit�dem�Fussballspiel�aber�verbindet�ihn�eine�besondere�Leidenschaft.

Von Edi Nägeli entdeckt

Othmar� Iten� wuchs� mehrheitlich� in�Feuerthalen� auf,� der� nördlichsten��Gemeinde� des� Kantons� Zürich,� wo�seine� Eltern� eine� Gaststätte� betrie-ben.�Erst�mit�15� Jahren�stiess� er� zu�den� C-Junioren� des� örtlichen� Fuss-ballclubs�und�spielte�die�erste�Zeit�als�Verteidiger.� Noch� heute� wundert� er�sich�darüber,�dass�er�schliesslich�den�Platz�des�Torhüters�übernahm:�«Viel-

leicht�wollte�ich�einfach�nicht�so�viel�rennen�oder�dachte,�es�sei�allenfalls�einfacher?»,�fragt�er�sich�heute�rück-blickend.

Bald�pendelte�er�täglich�nach�Zürich,�um�die�Kantonsschule�zu�besuchen.�«Um�5.35�Uhr�fuhr�der�Zug!�Ich�habe�ihn� aber� nie� verpasst»,� erinnert� er�sich.� Als� 16-jähriger� B-Junior� trug�sich�Iten�schliesslich�schon�mit�dem�Gedanken,�wieder�aufzuhören,�denn�der�Schulstoff,�den�es�zu�bewältigen�galt,�benötigte�Zeit.�Doch�der�Trainer�der�A-Junioren�überzeugte�ihn,�in�die-ser�Mannschaft�weiterhin�mitzuspie-len,�die�es� im�gleichen�Jahr�1960�in�die� interregionale� Liga� schaffte.�Schon�ein�Jahr�später�spielte�Othmar�Iten� beim� FC� Schaffhausen� in� der��Nationalliga� A.� 1964� stiess� er� nach�seiner� «Entdeckung»� durch� den� da-maligen�Präsidenten�Edi�Nägeli�zum�FC�Zürich.�Es�sei�ein� lukratives�An-gebot� gewesen,� schmunzelt� Iten.�«300� Franken� monatlich� nur� um�

Fussball�zu�spielen,�das�tönte�damals�sehr� verlockend.»� Seinen� Einsatz� in�der�ersten�Mannschaft�nahm�er�aus-gerechnet� nach� einer� bierseligen�Nacht�wahr,�und�der�FCZ�verlor�0:2�gegen� Sion.� 1965� konnte� er� in� die�Fussstapfen�seines�Vorgängers�Wer-ner� Schley� treten.� Einigermassen�überraschend,� auch� dieses� Mal,�musste� er� dessen� Platz� bei� einem�Spiel� gegen� den� FC� Luzern� einneh-men.� «Kommunikation� war� damals�klein� geschrieben,� respektive� gar�nicht� vorhanden»,� gibt� Iten� lachend�zu.� «Ich� rückte� mit� der� Reserve� ein�und�bekam�mitgeteilt,�ich�sei�als�ers-ter� Goalie� vorgesehen.»� Der� mental�starke�Othmar�Iten�bewies�sich�fortan�in�der�ersten�Mannschaft.�

Fussball vor 50 Jahren

Das� damalige� Fussballspiel,� bezie-hungsweise� dessen� Akteure,� seien�nicht� mit� den� heutigen� zu� verglei-chen,�sagt�Othmar�Iten.�«Erstens�gin-gen�tagsüber�praktisch�alle�einer�ge-regelten�Arbeit�nach�oder�studierten�und� trainierten�vier�Mal�am�Abend.�Auch� Köbi� Kuhn� oder� Fritz� Künzli.�Zweitens�hatten�sie�nicht�denselben�Star-Status�wie�heute.»�Trotzdem�er-innern�sich�einige�«Letzi-Kinder»,�wie�die�Kinder�aus�der�Nachbarschaft�des�Stadions� damals� genannt� wurden,�noch� gut� daran,� wie� Köbi� Kuhn� je-weils� im�Lebensmittel-Verein�Zürich�einkaufte.�Sie�seien� jeweils�vor�Ehr-furcht� fast� erstarrt,� wie� sie� heute�glaubhaft�versichern.�1966�sei�sogar�die� Aufstellung� der� Nationalmann-schaft� eigentlich� nicht� vom� Trainer�

gemacht� worden,� sondern� von� der�grössten� Schweizer� Boulevardzei-tung,�schmunzelt�der�ehemalige�Goa-lie� Iten.�«Denn�wäre�die�Aufstellung�anders�erschienen,�wäre�der�Trainer�anderntags� in� der� Zeitung� sehr�schlecht� weg� gekommen.� Soviel� zu�der�damaligen�Macht�der�Medien.»

Erfolg und Verletzungen

Othmar�Itens�Fussballkarriere�dauerte�vielleicht�nicht�ganz�so�lange�wie�bei�anderen,�doch�sie�war�sehr�erfolgreich.�Neben�dem�erreichten�Double�im�Jahr�1966�erinnert�er�sich�auch�sehr�gerne�an�das�Meistercup-Spiel�gegen�Celtic�Glasgow� im� September� des� gleichen�Jahres.�Auch�wenn�der�FCZ�mit�0:2�vor�60�000�Zuschauern�verlor,�sei�dies�ein�Highlight� gewesen.� Eine� Verletzung,�die� ihm� ein� schottischer� Spieler� am�Schienbein� zufügte,� musste� er�schliesslich� ein� Jahr� später� operativ�behandeln� lassen.�Nach�einer�verlet-zungsbedingten� längeren� Auszeit�wurde� er� die� Nummer� zwei� hinter�dem�ersten�Goalie�Karl�Grob.�Mit�28�Jahren� beendete� Othmar� Iten� seine�Fussballkarriere,� die� ihm� rückbli-ckend�in�jeder�Hinsicht�viel�beschert�habe.�«Ein�Jahr�vor�Abschluss�meiner�Karriere�durfte�ich�mit�dem�FCZ�noch�eine� Weltreise� unternehmen.� Wir�spielten� in� vielen� Ländern,� auch� in�Thailand,�Australien,�Neuseeland�und�den� USA,� zum� Teil� vor� 30�000� Zu-schauern�–�es�war�grossartig.»�Noch�ein�letztes�Mal�war�er�für�den�FCZ�be-ruflich�tätig,�als�er�1997�von�Sven�Hotz�als� Sportchef� eingestellt� wurde.� Drei�Jahre�lang�war�er�auf�vielen�Kanälen�tätig,�auch�im�Marketingbereich.�

Jetzt�aber�freut�sich�Othmar�Iten�auf�das� Fest� mit� seinen� alten� Freunden�des� FCZ,� mit� denen� er� grösstenteils�immer� noch� in� regelmässigem� Kon-takt�steht.�«Es�soll�keine�grosse�Sause�werden»,� verrät� er.� Aber� ein� Besuch���im� FCZ-Museum,� ein� gemeinsames��Essen�und�dann�ein�Treffen�zum�Spiel�des�FCZ�gegen�Basel�am�7.�Mai,�wird�es� schon� sein.»� Und� ja,� natürlich,��Othmar�Iten�hat�noch�vieles�vor�sich.�Seit�März�dieses�Jahr�ist�er�Vorstands-mitglied�im�Nüeri-Netz�und�wird�sich�dort�wie�gewohnt�überlegt�und�char-mant�einzubringen�wissen.�� ◾

Othmar Iten beim Spiel des FCZ gegen Servette am 11. April 1966, als der FCZ vor 54 000 Zuschauern Cupsieger wurde. (zvg)

Als neues Vorstandsmitglied beim Nüeri-Netz wird Othmar Iten sich künftig einzubringen wissen. (ar)

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Dorf-Blitz� 04/2016 33Nürensdorf

Mit viel Herzblut wurde in Nü-rensdorf ein Nähtag von Herz-kissen für Brustkrebs-Patientin-nen organisiert. Der Saal im Zent-rumsbau Nürensdorf wurde Ende März kurzerhand zur Nähstube umfunktioniert, wo Frauen für Frauen ein Zeichen der Solidari-tät setzten.

von�Sandra Lanz

Die�Initiatorin�Kathrin�Kurth�rief�das�Projekt�bereits�im�Jahre�2010�in�nur�einer� Nacht� ins� Leben,� als� ihr� eine�Freundin�aus�Deutschland�von�ihrem�engagierten�Vorhaben�erzählte.�Dem�Ursprung� dieses� Konzeptes� liegt�aber�die�Idee�einer�dänischen�Kran-kenschwester� zugrunde,� welche� im�Jahre�2008�eine�Weiterbildung�in�den�USA�absolvierte�und�diese�Nähzirkel�danach�auch�in�Dänemark�initiierte.�Die�Idee�berührte�Kathrin�Kurth�tief�im� Herzen� und� ihr� war� sofort� klar,�dass� sie� sich� dafür� in� der� Schweiz�stark� machen� wollte.� Der� bis� heute�gültige� Leitgedanke� dahinter:� Ein�Herzkissen�für�Brustkrebs-Patientin-nen�als�«Trösterli»�von�Frauen�herge-stellt,�welche�in�Gedanken�bei�ihnen�weilen�und�mit�diesem�Kissen�Anteil-nahme�und�Aufmerksamkeit� schen-ken�wollen.

Organisation und Ablauf

Kathrin�Kurth�wurde�in�Nürensdorf�tatkräftig� bei� der� Organisation� und�Rekrutierung� der� erschienenen� 25�Frauen�von�der�ortsansässigen�Mar-lene� Weideli� unterstützt.� Willkom-men�waren�alle,�Frauen�und�Männer,�ohne�oder�mit�Vorkenntnissen,�wel-che� einfach� Freude� am� gemeinsa-men�Schaffen�und�Zeit�zu�verschen-

ken�hatten.�Verschiedene�Arbeitssta-tionen� wurden� eingerichtet� und� an�jedem� Tisch� jeweils� ein� Arbeitsab-lauf� erledigt.� Dazu� gehörte� das� Zu-schneiden� der� farbig� gemusterten�Stoffe,� das� Heften,� das� Bügeln,��nähen,� stopfen,� das� Fertigstellen�durch� Zunähen� und� schlussendlich�das�Verpacken�der�vielen�prächtigen�einzigartigen� Stoffherzen.� So� fand�jede�Teilnehmerin� ihren�Platz,�wel-cher�ihr�am�besten�entsprach.

Dank an die Spender

Damit�die�vielen�Herzen�ihren�Platz�finden,� ist� nicht� nur� eine� Mund� zu�Mund-Propaganda� nötig,� sondern�auch�eine�aktive�Akquisition�bei�Spi-tälern� erforderlich.� Leider� war� der�Start� dieser� Aktion� zu� Beginn� sehr�harzig.� Viele� Spital-Verantwortliche�lehnten�die�Abgabe�der�Herzen�vor-erst� ab,� aus� hygienischen� Gründen�oder�auch�wegen�Furcht�vor�missio-narischen� Absichten.� Dass� die� Her-zen� auch� noch� kostenlos� waren,�stimmte�ebenfalls�viele�misstrauisch.

Erst�der�mutige�Schritt� der� «breast�care� nurses»� (Pflegefachfrauen� mit�einer� zusätzlichen� Spezialisierung,�um�Brustkrebspatientinnen�und�de-ren� Angehörige� zu� pflegen),� die�diese� Kampagne� sofort� guthiessen�

und� einen� Probelauf� ermöglichten,�brachten�das�Projekt�ins�Rollen.�Seit-her�haben�sich�viele�Spitäler�bereit�erklärt,� ihren� Patientinnen� Herzen�zu�schenken.�Jedes�Jahr�werden�laut�Kathrin� Kurth� 5500� Neudiagnosen�bei� Frauen� und� 100� Neudiagnosen�bei�Männern�gestellt.�Bei�den�aktuell�rund�1000�verschenkten�Herzkissen�pro� Jahr� könnte� das� Volumen� folg-lich�noch�gesteigert�werden.

Spenden aller Art

Dank� den� Stoff-� und� Geldspenden,�welche� von� verschiedensten� Verei-nen� oder� auch� Privaten� stammen,�können� solche� Anlässe� überhaupt�durchgeführt� werden.� In� der� Start-phase� berappte� Kathrin� Kurth� alle�Utensilien�aus�ihrem�Haushaltsbud-get�und�ist�jetzt�froh,�dass�sie�nicht�mehr� jeden� Franken� umdrehen�muss.�«Meine�grössten�Wünsche�für�die�Zukunft�wären,�dass�jede�betrof-fene�Frau�in�der�Schweiz�ein�buntes�Herz�in�die�Arme�schliessen�könnte,�die�Wertschätzung�der�Ärzte�zu�ge-winnen�und�autonome�Nähgruppen�regional�aufzuziehen»,�fügt�sie�hoff-nungsvoll�hinzu.��� ◾

Auf�www.kissenmitherz.blogspot.com�werden�alle�zukünftigen�Nähzirkel�in�

der�Schweiz�bekanntgegeben.

Solidarität für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind

Frauen nähen von Herzen für Frauen

Der gut gelaunte Nähtrupp mit einigen von ihren Werken. (Fotos: Sandra Lanz)

Gründerin Kathrin Kurth (r.) und Marlene Weideli (l.) tragen Herzen auf Händen.

Page 34: Dorf-Blitz April 2016

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Dorf-Blitz� 04/2016 35Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Chöre begeisterten ihr Publikum mit vielseitigen Gesangsvariationen

Starker Auftritt der beiden Nürensdorfer ChöreGrossartig ergänzten sich der Män-nerchor Nürensdorf und der Ge-mischte Chor Oberwil-Birchwil bei der gemeinsamen Abendunterhal-tung im Ebnetsaal. Beide Chöre brillierten Mitte April mit mehr-stimmigen Liedern und Freude am Gesang. Als Lohn dafür forderte das Publikum verschiedene Zugaben.

von�Rosmarie Schmid

Traditionellerweise�kreierten�der�ge-mischte�Chor�Oberwil-Birchwil�sowie�der� Männerchor� Nürensdorf� ihre�Abendunterhaltung� gemeinsam.� Un-ter� dem� Motto� «Us� eusem� Lieder-chratte»� präsentierten� die� beiden�Chöre�am�15.�und�16.�April�Ohrwür-mer,�welche�die�Welt�vergessen�lies-sen�oder�zum�Mitsingen�und�Schun-keln�animierten.�In�kleinen�Sketches�

führten� Schauspieler� der� Theater-gruppe� «Chrüz� und� Quer»� mit� viel�Charme�und�Witz�durchs�Programm.�

Zum�Auftakt�sangen�die�beiden�Chöre�das�Lied�«Die�Welt�ist�voller�Wunder».�Von�Thomas�Jäggi�am�Flügel�begleitet,�sangen�dann�die�16�Männer�das�«Bier-lied».�Zu�«Stägeli�uf,�Stägeli�ab»�beglei-tete� sie� Werner� Tschannen� gekonnt�auf�seiner�Handorgel.�«Veronika,�der�Lenz�ist�da»�oder�«Mein�kleiner,�grü-ner�Kaktus»�erinnerten�an�die�Come-dian� Harmonists.� Beim� Kopf-Strip-tease,� wo� die� Männer� zunächst� den�Strohhut�der�1920-er-Jahre�und�dann�das� Kopftuch� vom� Kopf� streiften,�sprang�der�berühmte�Funke�vollends�von� der� Bühne� aufs� Publikum� über,�den� Chorleiterin� Tabea� Herzog� mit�einen�Jodel�zu�«Dini�Seel�ä�chli�la�bam-bälä�la»�zusätzlich�schürte.�

Rhythmus mit Perkussionist

Seit� zehn� Jahren�gibt� der�22-jährige�Perkussionist� Nico� Gerster� dem� ge-mischten� Chor� seinen� besonderen�Touch.�Zusammen�mit�Pianistin�Sevill�Klöti� und� dem� 25-köpfigen� Chor�wurde�der�Gospelsong�«Down�by�the�riverside»� zum� Genuss� und� beim�Song�«Barbara�Ann»,�von�Fred�Fassert�der�Band�«The�Regents»�1958�kompo-niert,�klatschten�die�Zuhörenden�mit�und�hatten�Mühe,� auf� ihren�Stühlen�sitzen� zu� bleiben.� Mit� dem� «Swiss�Folksong-Medley»� bewies� der� Chor�seine�Vielseitigkeit�und�sang�in�fünf�Schweizer�Dialekten.�Die�beiden�mu-sikalischen� Leiterinnen,� Freya� Utta�vom�gemischten�Chor�und�Tabea�Her-zog�vom�Männerchor�holten�alles�aus�ihren�Chören�heraus�und�diese� lies-sen�es�mit�Freude�geschehen.�

Als� weiterer� Höhepunkt� glänzte� die�Theatergruppe�«Chrüz�und�Quer»�mit�dem�Zweiakter�von�Martin�Willi�«De�grossartig� Hannibal».� In� der� Ge-schichte�um�die�Architektin�Roswita�Meili,� die� sich� in� einer� frauenfeind-lichen�Welt�gleichzeitig�als�Hannibal�Herrlich� gegen� die� intrigante� Män-nerwelt� durchsetzt,� spielten� auch�Sängerinnen�und�Sänger�mit.�«Es�war�ein�super�Abend»,�betonten�Annaka-tharina� Oetterli� aus� Frauenfeld� und�Susanne�Gisler�aus�Oberwil.�Für�das�leibliche�Wohl�sorgte�ein�zehnköpfi-ges� Team� und� am� Freitag� fieberten�die�Gemüter�beim�Sugus-Lotto�sowie�am�Samstag�bei�der�Tombola�mit.�Zu-dem�spielten�am�Samstag�die�«Win-tiFäger»� zum�Tanz�auf.�Der�beliebte�Anlass� findet� 2017� am� 7./8.� April�statt.����� ◾

Zentrumsdurchfahrt wird gesperrtDas�Kantonale�Bauamt�teilte�Mitte�April�mit,� dass� sich� die� Bauarbeiten� an� der�Ortsdurchfahrt� Nürensdorf� mit� dem�neuen�Kreisel�im�Zeitplan�befinden�und�im�Sommer�abgeschlossen�werden�kön-nen.�Nun�sollen�ab�Mitte�Mai�die�anste-henden�Belags-�und�Fertigstellungsarbei-ten� erfolgen.� Dazu� müsse� aus� Gründen�der� Einbauqualität� und� der� Arbeitssi-cherheit� die� Alte� Winterthurerstrasse�und� die� Lindauerstrasse� an� einem� Wo-chenende� für�den�Verkehr�komplett� ge-sperrt�werden.�Die�Vollsperrung�beginnt�am� Samstag,� 21.� Mai,� um� 16� Uhr� und�dauert� bis� Montag,� 23.� Mai,� 5� Uhr.� Bei�nasser� Witterung� können� die� Belagsar-beiten�nicht�ausgeführt�werden�und�ver-schieben�sich�um�eine�Woche�nach�hin-ten.� Die� Umleitung� des� Verkehrs� von�Bassersdorf� nach� Breite� wird� grossräu-

mig� signalisiert� und� erfolgt� in� Nürens-dorf�in�beiden�Richtungen�über�die�Eigen-tal-�und�Hatzenbühl�strasse.�Während�der�Vollsperrung�ist�es�nicht�möglich,�durch�Nürensdorf�nach�Lindau� zu� fahren.�Die�Trottoirs�bleiben�während�den�Bauarbei-ten�offen.�Allen�direkten�Anwohnenden,�die�über�keine�rückwärtige�Erschliessung�verfügen,�wird�empfohlen,�während�der�Vollsperrung�ihre�Fahrzeuge�ausserhalb�des�Sperrbereichs�zu�parkieren.�Die�Bus-linien�660,�N78�und�N66�werden�umge-leitet.� Die� Ersatzhaltestelle� Nürensdorf�Zentrum� wird� um� 50� Meter� Richtung�Bassersdorf� verschoben.� Entsprechende�Fahrgastinformationen�sind�zu�beachten�an�den�Haltestellen,� in�den�Bussen�und�auf�www.vbg.ch.�Vorgängig�erfolgen�die�Deckbelagsarbeiten� im� Bereich� Hinter-dorfstrasse�und�an�der�Kanzleistrasse.�(e)

Teilansicht gemischter Chor Oberwil-Birchwil unter Leitung von Freya Utta sowie Perkussionist Nico Gerster. (Fotos: Rosmarie Schmid)

Männerchor Nürensdorf unter Leitung von Tabea Herzog mit ihren Stroh-hüten, die an die 1920er Jahre erinnern.

Page 36: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/201636 Region

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Keine klare Tendenz an den BörsenAuf�die�Märkte�hatte�der�Terrorakt�in� Brüssel� nur� marginale� Auswir-kungen.�Wie�schon�nach�den� letzt-jährigen� Anschlägen� in�Paris�sanken�die�Aktien-indizes�nicht�nachhaltig,�sondern� verzeichneten�eher� eine� Seitwärts-bewegung.� Beinahe�scheint� es,� als� hätten�sich�die�Märkte�an�solch�tragische�Ereignisse�ge-wöhnt.�Denn�nach�dem�historisch� schlechten�Start� in� das� Börsenjahr�2016� scheint� sich� die�Lage�an�den�Aktienmärkten�wieder�beruhigt�zu�haben.�Die�Indizes�sind�im�Begriff�sich�zu�erholen,�nachdem�sie�Mitte�Februar�einen�vorläufigen�Tiefpunkt�erreicht�haben.�

Die� meisten� Aktienindizes� liegen�noch�weit�unter�den�Werten�zu�Jah-resbeginn.� Das� Potenzial� für� ein�Kursfeuerwerk�erscheint�gegenwär-tig�äusserst�limitiert,�dazu�müssten�die�Unternehmensgewinne�deutlich�zulegen.�Hand�in�Hand�mit�den�Ak-tienkursen�entwickelt�sich�seit�eini-gen�Monaten�der�Ölpreis.�Steigt�der�Preis�für�Rohöl,�verleiht�das�den�Ak-tienmärkten�Auftrieb,�während�sin-kende� Ölpreise� die� Märkte� unter�Druck� setzen.� Nach� dem� im� Früh-sommer�eingesetzten,�dramatischen�

Preiszerfall� hat�das�Öl� seit�mittler-weile�mehr�als�einem�Monat�zu�ei-ner�beachtlichen�Zwischenrally�an-

gesetzt.� Seit� Jahresbe-ginn� ist� der� Wert� des�schwarzen� Goldes� um�über�30�Prozent�gestie-gen.

Nachdem� die� EZB� im�März� den� Einlagensatz�gesenkt� und� ihr� Anlei-henkaufprogramm� wei-ter�ausgeweitet�hat,�hielt�die�erhoffte�Wirkung�an�den� Märkten� nur� kurz-

fristig� an.� Bereits� heute� ist� davon�nicht�mehr�viel�zu�spüren.�Auch�auf�die� Renditen� der� Staatsanleihen�hatte�die�erneute�Lockerung�der�ex-pansiven�Geldpolitik�kaum�Auswir-kungen.�Trotz�der�Senkung�der�EZB�sah� sich� die� SNB� nicht� unter� Zug-zwang�und�senkte�den�Negativzins�nicht�weiter.�Der�Schweizer�Leitzins�verbleibt� somit� auf� rekordtiefen�-0,75�Prozent.�Gleichzeitig�stockt�in�den� USA� die� im� letzten� Dezember�eingeläutete� Zinsnormalisierung.�Die� ersehnte� Zinswende� bleibt� da-mit� sowohl� dies-� als� auch� jenseits�des�Atlantiks�in�weiter�Ferne.

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AuflösungDas�Bild�im�Fotowettbewerb�des�letzten�Dorf-Blitz�zeigte�den�spezi-ellen�Baum�neben�der�St.�Oswald-Kapelle�in�der�Breite/Nürensdorf.�Als�Gewinner�des�Einkaufsgutscheines�wurde�ausgelost:�Georg�Böll�aus�Bassersdorf.������������������������������������������������������������������������������ (dm)

Fotowettbewerb

Vierte Generalversammlung des Vereins Flughafenregion

Mit dem Trendforscher in die ZukunftAn der vierten Generalversamm­lung des Vereins Flughafenregion Zürich stand neben den Geschäf­ten im Novotel im Glattpark nichts Geringeres als die offizielle und in offizielle Zukunft im Brenn­punkt.

Ende� März� fand� in� Opfikon-Glatt-brugg� die� vierte� Generalversamm-lung� des� Vereins� «Flughafenregion�Zürich� –� Wirtschaftsnetzwerk� und�Standortentwicklung»� (FRZ)� statt.�Rund�250�Leute,�darunter�110�stimm-berechtigte��aus�Wirtschaft,�Behörde�und� Politik,� waren� indes� nicht� nur�der�GV�wegen�gekommen.�Denn�Ste-

phan� Sigrist,� bekannter� Trendfor-scher� und� Zukunftsexperte,� wagte�gleichzeitig�einen�Ausblick�ins�Unge-wisse.

Bald 250 Mitglieder an Bord

Nachdem�Paul�Remund�–�Stadtpräsi-dent� von� Opfikon-Glattbrugg� und�FRZ-Vorstand�–�in�seiner�Grussbot-schaft�die�rasante�Entwicklung�«sei-ner»�dynamischen�Stadt�samt�Glatt-park� imposant�ausgeleuchtet�hatte,�machte� FRZ-Präsident� René� Huber�seinerseits�auf�das�äusserst�erfreu-liche� Vereinswachstum� aufmerk-

sam.� Dieser� Tage� könne� das� 250.�Mitglied� begrüsst� werden.� Nach�einem�Rückblick�von�FRZ-Geschäfts-führer�Christoph�Lang�auf�das�ereig-nisreiche�Jahr�2015�mit�vielbeachte-ten�Events�in�der�ganzen�Flughafen-region,�galt�es�die�GV-Geschäfte�ab-zunehmen.� Ohne� Gegenstimmen�wurden� die� Jahresrechnung� 2015�«mit� gesundem� Überschuss»� sowie�das�Budget�2016�von�der�Versamm-lung�gutgeheissen.�Auch�alle�ande-ren� Geschäfte� –� beispielsweise� die�Entlastung�des�Vorstandes�oder�die�Festlegung� der� unveränderten� Mit-gliederbeiträge� –� wurden� ohne� Zö-gern�durchgewinkt.�

Das grosse Rauschen

In�der�Folge�stand�dem�Referat�«Das�grosse�Rauschen»�von�Stephan�Sigrist�nichts�mehr� im�Wege�–�ausser�viel-leicht�die�Technik.�Der�Trendforscher�zeigte� ohne� Powerpoint-Unterstüt-zung� auf,� warum� die� datenbasierte�Wirtschaft� künftig� mehr� Menschen-verstand�braucht.��Seine�Version�der�inoffiziellen�Zukunft�schilderte�er�in-des�mit�einer�Mahnung�–�quasi�dem�digitalen� Overkill.� «Es� werden� zu�viele�Daten�gesammelt,�welche�weder�gespeichert�noch�ausgewertet�werden�können.�Das�wären�dann�die�Grenzen�der�Technik�in�der�realen�Welt.»�� (e)

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Dorf-Blitz� 04/2016 37Region

Marlise Lisa Raschle ist in Nürensdorf aufgewach­sen. Sie fühlt sich stark mit dieser Gemeinde verwur­zelt. Ihr fundiertes Grundwissen hat sie beim schweizerischen Verband der Immobilienwirt­schaft (SVIT) und bei einer be­kannten Immobilien Firma in Win­terthur erworben. Im September letzten Jahres hat sie in Nürens­dorf ihre eigene Firma unter dem Namen Raschle Immobilien ge­gründet. «Für mich ist es ein Privi­leg, hier zu wohnen und zu arbei­ten und das lasse ich auch gerne meine Kunden spüren.» Die Wert­schätzung gegenüber dem Verkäufer und seiner Im­mobilie spielen bei ihr eine grosse Rolle. Beim Ver­kauf einer Liegenschaft finde oft auch ein emotio­naler Ablösungsprozess statt, denn hinter jedem Objekt stecke eine eigene Geschichte, so Raschle. Es gehört zu ihren Aufgaben, auch in diesem Prozess ihre Kunden zu begleiten.

Beim Vermitteln der Liegenschaften achtet sie spe­ziell darauf, dass am Schluss beide Parteien zufrie­den sind. «Es muss immer eine Win­Win­Situation sein», erklärt Raschle überzeugt. Akribisch geht sie

bei ihren Verkäufen vor und versucht, das Beste herauszuholen. «Jedes Haus hat seine eigene Ener­

gie und das macht meine Arbeit so spannend», erklärt die innova­tive Maklerin weiter. «Und genau diese Energie zu erfassen und in meine Arbeit einfliessen zu las­sen, gehört zu meinen Stärken.»

Ihre langjährige Erfahrung und auch ihre offene, authentische Art, auf Menschen zuzugehen, ist dabei sehr hilfreich. «Nur wenn der Verkäufer und der Käufer voll­kommen zufrieden sind, werden

meine Dienste auch weiterempfohlen», sagt die engagierte Maklerin mit Nachdruck.

Das Büro in ihrem Haus ermöglicht ihr das Arbeiten ausserhalb der normalen Bürozeiten, was ihre Kun­den sehr zu schätzen wissen. Ein Beratungsgespräch ist bei Raschle Immobilien kostenlos. Vertrauen ist in diesem Geschäft sehr wichtig und dazu brauche es zuerst einmal ein persönliches Treffen, um sich ken­nen zu lernen. Ihr Lieblings­Slogan für die Kunden lautet: «Wir verkaufen Ihre Immobilie, als wäre es unsere eigene!» Yvonne Müller

G E W E R B E G E F L Ü S T E R

Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.

Unter uns

Unsere zwei Fragen wurden die­sen Monat von Béatrice Altorfer Gnehm aus Birchwil beantwor­tet.

Was hat Sie gefreut?� �Es� ist� interessant� zu� sehen,� wie�heute� viele� ältere� Menschen� mit��Veränderungen� und� neuen� Situati-onen�umgehen�können.�Dazu�gehört�natürlich�auch,�dass�wir�nicht�gleich�über� unsere� Mitmenschen� herzie-hen,�wenn�sie�mal�eine�andere�Mei-nung�vertreten�als�wir�–�Toleranz�ist�das�Zauberwort.�Dort,�wo�ich�arbeite�gibt�es�eine�ältere�Dame,�die�sprüht�nur�so�vor�Lebensfreude�und�ist�so�positiv�und�fröhlich,�dass�mir�gleich�das�Herz�aufgeht,�wenn�ich�sie�sehe.�Natürlich�geniesse�ich�die�Zeit�in�der�Natur�mit�unserem�Hund�Baylis.�Es�ist�schön�zu�sehen,�dass�er�trotz�sei-nes� hohen� Alters� immer� noch� an�allem� und� jedem� interessiert� ist.�Dass�er�sich�jedoch�in�jeder�Pfütze�wälzen�muss,�dass�finde�ich�wiede-rum�nicht�so�toll.�

Was hat Sie geärgert? Es� überrascht� mich� immer� wieder�von�neuem,�wenn�ich�entdecke,�dass�meine� persönlich� getroffenen� Ent-scheidungen� von� gewissen� Leuten�in�Frage�gestellt�werden�–�wohl�ver-standen�ungefragt.�Gegen�eine�kon-struktive�Kritik� oder� einen�gut� ge-meinten� Rat� von� Freunden� oder��guten� Bekannten� ist� nichts� einzu-wenden.�Ich�bin�jedoch�nicht�mehr�bereit,�alles�stillschweigend�einfach�so� zu� akzeptieren.� So� wie� es� aus-sieht,�ist�das�Jahr�2016�für�mich�das�Jahr�der�Veränderung�und�Abgren-zung�–�also�zieht�euch�warm�an.��� (ym)

Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?

Bild des Monats Schneeglöckchen: Sie sind die ersten Vorboten des Frühlings. Auch wenn die Landschaft noch mit den letzten Schneeresten bedeckt ist, strecken sie schon ihre Blütenköpfe aus der weissen Pracht. Laut Wikipedia gibt es rund zwanzig Arten Schneeglöckchen der Gattung Galanthus. Diese zierliche, aber kräf­tige Pflanze bevorzugt feuchte und schattige Standorte und gedeiht vorzugsweise in Waldwiesen, Auen und Laubwäldern. Dieses Bild ist am Bassersdorfer Häuliweg am Ufer des Auenbaches entstanden. Die weisse Blütenpracht erinnert die vorbeispazierenden Fussgänger gerne daran, dass die kalten Monate nun endlich vorbei sind und wieder die wärmere Jahreszeit ins Land zieht. (rh)

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Dorf-Blitz� 04/201638 Region

Radlücke wird geschlossenDie� Baudirektion� des� Kantons� Zü-rich� teilt� mit,� dass� die� Verkehrs-sicherheit�für�die�Velofahrenden�er-höht�werden�soll.�Aus�diesem�Grund�wird�die�Lücke�im�Radwegnetz�zwi-schen� dem� Steighof� (Brütten)� und�der� Stadtgrenze� Winterthur� ge-schlossen.� Dazu� muss� die� rechte�Fahrbahn� in� Fahrtrichtung� Brütten�verbreitert� werden.� Anschliessend�wird�im�gesamten�Bereich�der�Belag�

abgefräst�und�ein�neuer�Deckbelag�eingebaut.��Die�Bauarbeiten�erfolgen�in�Etappen�und�beginnen�am�Diens-tag,�17.�Mai.�Sie�dauern�voraussicht-lich�bis�Ende�Juli�2016.�In�dieser�Zeit�wird�der�Verkehr�einspurig�mit�Hilfe�einer� Lichtsignalanlage� durch� die�Baustelle�geführt.�Für�die�bergwärts�fahrenden�Velofahrer�wird�eine�Um-leitung�über�Winterberg�signalisiert.�� (e)

Präsidentenamt wieder besetzt

Der�seit�der�am�6.�Februar�führerlose�Zürcher� Kantonale� Armbrustschüt-zenverband� (ZKAV)� ist� wieder� in�fester�Hand�(Dorf-Blitz�vom�Februar).�An�der�ausserordentlichen�Delegier-tenversammlung� vom� 12.� April� in�Bülach� hat� sich� der� an� der� ordent-lichen�Delegiertenversammlung�vom�6.� Februar� zurück� getretene� Präsi-dent� Paul� Dummermuth� bereit� er-klärt,� das� Präsidentenamt� bis� zur�Delegiertenversammlung� 2018� wei-terhin� zu� bekleiden.� Der� aktuelle�Schützenmeister� Peter� Wohlgensin-ger�hat�sich�bereit�erklärt,�per�2018�das� Präsidentenamt� von� Dummer-muth� zu� übernehmen.� Gleichzeitig�wurde�bereits�verkündet,�dass�Roland�Bachofner� seinerseits� das� Amt� des�Schützenmeisters� von� Wohlgensin-ger�übernehmen�wird.��� (e)

Hochzeitsreise der Amphibien beendet Die�Amphibienwanderung�im�Eigental�ist� abgeschlossen,� wie� die� kantonale�Baudirektion�mitteilt.�Die�Strassenver-bindung� Birchwil-Gerlisberg� ist� seit�Mitte�Monat�wieder�uneingeschränkt�befahrbar.� Die� Sperrung� ermöglichte�Tausenden�von�Kröten�und�Fröschen�gefahrlos�zum�Eigentalweiher�zu�wan-dern�und�sich�dort�fortzupflanzen.�

Die� Strassensperrung� wurde� in� die-sem� Jahr� relativ� spät� ausgelöst� und�dauerte�genau�einen�Monat.�Obwohl�die� Bedingungen� aufgrund� der� teil-weise�kühlen�Nächte�und�trockenen�Witterung� nicht� ideal� waren,� wan-derten�die�Amphibien�in�eher�kurzer�Zeit.�Die�Kröten�und�Frösche�haben�von� der� Strassensperrung� gleich�zweimal�profitiert,�sowohl�auf�ihrem�Weg�ins�Laichgewässer�als�auch�auf�der� anschliessenden� Rückwande-rung.� Im� Eigentalweiher� liegt� nun�eine�riesige�Zahl�von�Eiern.�Sie�wer-den�sich�in�den�kommenden�Wochen�in� einem� faszinierenden� Verwand-lungsprozess�zu�einer�neue�Genera-tion�von�Kröten�und�Fröschen�entwi-ckeln.� Die� Sperrung� erfolgte� wiede-rum�unter�der�Leitung�der�Fachstelle�Naturschutz�der�Baudirektion�Kanton�Zürich.� Daran� beteiligt� waren� auch�die� Gemeinden� Kloten� und� Nürens-dorf� sowie� freiwillige� Helferinnen�und�Helfer.��� (e)

Rüedi Innen dekoration

Schlafen wie ein MurmeltierMenschen, die in der Nacht re­gelmässig um ihren Schlaf ge­bracht werden oder höchstens ein Auge voll Schlaf nehmen können, sind nicht selten. Viele haben nicht das Glück, durchschlafen und sich rege­nerieren zu können. Schlaf ist viel mehr als das Gegenteil von Wach­heit. Es ist die Zeit, in der sich Kör­per und Geist erholen und für den nächsten Tag fit machen. Dabei variiert die Tiefe des Schlafs in einem wiederkehrenden Zyklus von vier unterschiedlichen Phasen. In den Tiefschlafphasen führt der Kör­per sehr viele Regenerations­arbeiten aus: Er nimmt Repara­turen vor, verdaut die Nahrung zu Ende und stärkt das Immunsystem. Pro Nacht benötigt er zwei bis drei Stunden Tiefschlaf, um sich opti­mal regenerieren zu können.

Jeder Mensch wacht in der Nacht durchschnittlich 28 Mal auf, kann sich anderntags aber nicht daran erinnern. Im Unterschied zu jenen, die nicht ein­ oder durchschlafen können und stundenlang wach im Bett liegen. So erholen sich Körper und Geist auch nicht ausreichend, was sich unvermeidlich auf die Ge­sundheit auswirkt. Kopfschmer­zen, Konzentrationsprobleme oder Müdigkeit am Tag sind die Folgen.

Bereits einige kleine, aber wert­volle Tipps helfen, das Durchschla­fen zu unterstützen. Gehen Sie nicht mit leerem oder zu vollem Magen ins Bett. Regelmässige Schlafenszeiten fördern das Durch­schlafen, der Körper liebt es, in einem Rhythmus zu leben. Verein­baren Sie mit Ihren Sorgen einen Termin. Schreiben Sie auf, was Sie beschäftigt und was am nächsten Tag erledigt werden muss. So ge­winnen Sie die innere Ruhe für einen guten Schlaf.

Stefan Hertach zertifizierter Schlaf- & Liegeberater

Stefan Hertach

Henry Lehnherr neuer Präsident des HEV Kloten

Die�Generalversammlung�des�Haus-eigentümerverbands� Kloten,� Opfi-kon-Glattbrugg,� Bassersdorf� und�Nürensdorf,�kurz�HEV�Kloten,�fand�traditionsgemäss� im� Schluefweg-saal� in�Kloten�statt.�Über�120�Teil-nehmer� verfolgten� die� Wahl� des�neuen�Präsidenten�und�ein�Referat�von�Ansgar�Gmür,�Direktor�des�HEV�Schweiz,�der�mit�markanten�Zahlen-beispielen� den� Sachverhalt� rund��um� die� Immobilien� erläuterte.� In����seinem� Jahresbericht� ging� Präsi-dent�Jürg�Egger�auf�die�Wirtschafts-lage,� den� Immobilienstandort�Schweiz�sowie�auf�die�Eigentümer-�und� Flughafenpolitik� ein.� Die� Jah-resrechnung� schliesst� mit� einem�Gewinn.�

Vizepräsident� Henry� Lehnherr� wür-digte� die� Verdienste� des� zurücktre-tenden� Präsidenten,� eines� ausseror-dentlichen�Kenners�der�Baubranche.�Der�mit�ihm�2001�dem�Vorstand�bei-getretene� Heinrich� Schmid� wurde�ebenso� verabschiedet.� Barbara� Zika�(Geschäftsstelle),�Brigitte�Fäh�(Aktua-rin),� Franz� Abplanalp� (Werbung/In-ternet)� und� Marcel� Emmanouilidis�(Anlässe)�wurden�einstimmig�wieder-gewählt.� Einstimmig� ernannte� die�Versammlung� Henry� Lehnherr� aus�Nürensdorf�zum�neuen�Präsidenten.�Als� Firmeninhaber,� langjähriger�SVIT-Experte� sowie� Mietschlichter�gilt�er�als�ausgewiesener�Immobilien-fachmann,�der�auf�eine�grosse�Erfah-rung�zurückblicken�kann.�� (e)

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Dorf-Blitz� 04/2016 39Region

Abwechslungsreiches Konzertwochenende

Mee(h)r Blasmusik am FrühlingskonzertTraditionell lud der Musikverein Bassersdorf zum Musikgenuss. Neben vielen thematisch zu Meer und Strand passenden Darbietun­gen gab es tatsächlich auch mehr Musik. So durften am Sonntag die Bläserklassen des Schulhauses Geeren im Rahmen des Projekts «Klassenmusizieren» ihre Pre­miere auf der richtigen Konzert­bühne feiern.

von�Tobias Jäger

Die� beiden� Auftritte� des� Musikver-eins� Bassersdorf� fanden� am� ersten�Samstag� und� Sonntag� im� April� im�Ebnetsaal�in�Nürensdorf�statt.�Viele�Ehemalige�aber�vor�allem�auch�viele�Eltern�waren� im�Publikum,�um�das�Programm�zu�geniessen.�Dieses�Jahr�und�praktisch�als�erster�Offizier�mo-derierte� Stefan� Wandeler� unterhal-tend� und� interaktiv� durch� die� ver-schiedenen�Darbietungen.�Der�erste�Teil�des�Programms�gehörte�an�die-sem�Sonntagnachmittag�den�beiden�Bläserklassen� des� Schulhauses� Ge-eren� in� Bassersdorf.� Konzentriert,�aber� dennoch� fröhlich� und� lachend�betraten� gut� dreissig� Viertklässler�die�Bühne.�Unter�der�musikalischen�Leitung� des� Musikschullehrers� Di-ego�Hohl�begannen�die�jungen�Musi-kantinnen�und�Musikanten�ihr�Kon-zert.�

Klasse auf der Bühne

«Unser� Lied»� hiess� das� erste� Stück,�welches�sich�sehr�gut�als�Einstieg�eig-nete.�Mit�Klarinette,�Querflöte,�Posau-nen� und� anderen� Blasinstrumenten�kam�eine�respektable�«Klein»-Forma-tion� zur� Geltung.� «Wir� proben� seit�letztem�Sommer�einmal�wöchentlich.�Der� Lernerfolg� kann� sich� daher� be-reits�sehr�gut�hören�lassen»,�so�Diego�Hohl.� Das� Kinderschulorchester�wurde�musikalisch�tatkräftig�von�sei-nen� beiden� Lehrern� auf� der� Bühne�unterstützt.� Insgesamt� wurden� vier�Lieder�einstudiert.�Das�Publikum�war�sowohl� vom� Projekt� selbst� als� auch�von�der�positiven�und�professionellen�Umsetzung� begeistert.� «Mein� Sohn�freute�sich�sehr�auf�seinen�ersten�Auf-tritt� vor� richtigem� Publikum»,� lässt�ein�stolzer�Vater�wissen.

Mithilfe� der� Taktsprache� lernen� die�Kinder�Rhythmus�und�Tonfolge�aufei-nander� abzustimmen.� «Die� Heraus-forderung�ist�nicht�nur�das�korrekte�Spielen� der� Töne,� sondern� auch� die�richtige�Haltung�am�und�mit�dem�In-strument»,�erklärte�Diego�Hohl.�Nach�anfänglichen� Registerproben� folgte�die�Zusammenführung�der�einzelnen�Instrumente,�welche�den�Kindern�auf-zeigt,�wie�die�persönliche�Stimme�im�Gesamtorchester�zur�Geltung�kommt�und�wichtig�ist.�

«Klassenmusizieren»� wurde� in� Bas-sersdorf�im�Juni�2015�ins�Leben�geru-fen�(der�DB�berichtete).�Mit�Unterstüt-zung�der�Gemeinde,�der�Schule�und�dem�Musikverein�Bassersdorf�wurde�das�Projekt�zu�einem�festen�Bestand-teil� des� Schulalltags� mit� einer��wöchentlichen,� im�Stundenplan� ent-haltenen� Pflichtlektion.� Dieses� Ge-samtprojekt�dauert�noch�bis� zu�den�

Sommerferien� dieses� Jahres.� An-schliessend�wird�entschieden,�ob�und�wie� «Klassenmusizieren»� weiterge-führt�werden�kann.�«Gerne�möchten�wir� auch� anderen� Kindern� die� tolle�Möglichkeit� bieten,� Blasmusik� und�die�damit�verbundenen� Instrumente�im�Rahmen�des�Schulbetriebs�besser�kennen�zu�lernen»,�so�Christian�Trüb,�Schulleiter� Schuleinheit� Geeren� auf�Anfrage.�Gespräche�über�die�zukünf-tige� Durchführung� finden� bereits�statt.�Weitere�Auftritte�der�Bläserklas-sen� sind� sowohl� am� Musikschultag�Kloten�vom�21.�Mai�als�auch�an�der�Dorfchilbi�im�Juni�geplant.

Ab ans Wasser

Nach�der�Pause�fanden�sich�die�zahl-reichen�Zuschauer�am�und�auf�dem�Meer�wieder.�In�einfache�aber�effekt-volle� Matrosenkostüme� gekleidet,�wartete�die�Besatzung�auf�das�Lichten�

des� Ankers,� um� die� musikalische�Schiffsreise�beginnen�zu�können.�Die�künstlerische�Leitung�übernahm�Ka-pitänsfrau�Valeriya�Bernikowa.�Adrett�in� entsprechender� Uniform� und� mit�Hut�gekleidet,�dirigierte�sie�ihre�Ma-trosen� gekonnt� durch� musikalische�Untiefen�und�umschiffte�gefährliche�Taktfelsen.

Die� passenden� Stücke� zum� diesjäh-rigen�Programm�standen�demzufolge�allesamt�mit�Sonne,�Strand�und�Meer�in� Verbindung.� Das� kraftvolle� und�bestbekannte� «Anchors� aweigh»� er-öffnete� die� musikalische� Kreuzfahrt�eindrücklich.�Nach�dem�swingenden�«Down� by� the� Riverside»� folgte� der�«Indonesian� Boat� Song»,� welcher�nicht� zuletzt� aufgrund� des� kurzen�Trompetensolos�besonderen�Applaus�ernten� durfte.� Das� Publikum� wollte�jetzt�noch�mehr�vom�Meer�hören.�Rod�Stewarts� «Sailing»� kam� da� gerade�recht� und� auch� die� Piraten� aus� der�Karibik�wurden�mit�dem�Soundtrack�zum�gleichnamigen�Hollywood-Block-buster�geehrt.

Besonders� erwähnenswert� war� die�aufwendige�und�effektive�Dekoration�der� Bühne.� Diese� kam� sowohl� als��Badestrand,�wie�auch�als�Fischernest�sehr�gut�zur�Geltung.�Hinter�der�ge-samten�Organisation�dieses�Anlasses�steht� augenscheinlich� sehr� viel� ge-meinschaftliche�Arbeit.�Diese�wusste�die� Präsidentin� Corinne� Brunner�sympathisch�zu�verdanken.��� �◾

Konzentrierter erster Auftritt der Bläserklassen.

Schiff ahoi und Leinen los. (Fotos: Tobias Jäger)

Page 40: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/201640 Gesundheit

Die� Trennung� von� Nahrungs-� und�Heilmitteln�scheint�in�der�modernen�westlichen� Kultur� als� normal� und�vernünftig.� Doch� eigentlich� ist� sie�fatal�und�zeigt�ein�Stück�weit�auch,�wie�sehr�wir�uns�von�der�Natur�ent-fernt�haben.�Denn�–�abgesehen�vom�heutigen�Industrie-Food,�der�sich�oft�nicht�besonders�von�aromatisiertem�Styropor�unterscheidet�–�ist�jegliche�Nahrung� sowohl� zu� unserer� Sätti-gung�als�auch�für�die�Erhaltung�und�Wiederherstellung�unserer�Gesund-heit�wirksam.�Als�Beispiel�für�eine�beginnende� Rückbesinnung� möch-ten�wir�Ihnen�ein�Gewürz�vorstellen.

Haben�Sie�schon�einmal�Bilder�eines�indischen� Händlers� mit� seinen�knallbunten� Gewürzen� gesehen?�Darunter�könnte�auch�das�Kurkuma-

Gewürz� gewesen� sein.� Cucurma�longa� wächst� in� Asien� und� ähnelt�dem� Ingwer.� Das� Innere� der� Kur-kuma� Wurzel� birgt� einen� intensiv�gelblich-orangen�Farbstoff,�welcher�die�Pflanze�als�Färbemittel�interes-sant� macht.� Das� bekannte� Gewürz�Curry�hat� als�Hauptbestandteil� die�pulverisierte�Kurkuma.�Vor�einigen�Jahren� ist� die� medizinische� For-schung� auf� Kurkuma� aufmerksam�geworden�und�kommt�aus�dem�Stau-nen�über�diese�Pflanze�nicht�mehr�heraus.� Schon� seit� langer� Zeit� ist�bekannt,�dass�Kurkuma�die�Verdau-ung� anregt� und� ausserdem� eine��entgiftende� Wirkung� hat.� Oft� wird�sie�in�Asien�bei�Magen-�und�Darm-problemen,� aber� auch� bei� Leber-krankheiten� eingesetzt.� Auch� wer�oft�Sodbrennen�hat,�kann�Kurkuma�

als� alternatives� Heilmittel� einset-zen.

In� experimentellen� Untersuchun-gen�konnten�Wirkungen�nachgewie�-�sen� werden,� die� den� Einsatz� beim�Reizdarm-Syndrom�und�bei�Gallen-blasendysfunktion� interessant� ma-chen.�Da�Kurkuma�nur�mässig�aus�dem� Magen-Darm� Trakt� resorbiert�wird,� kann� die� Aufnahme� durch��Mischen� mit� Pfeffer� um� ein� Viel-faches�erhöht�werden.�Es�ist�ratsam,�einen�vertrauenswürdigen�Anbieter�zu� finden,� der� garantiert,� dass� der�Anbau�ohne�Pestizide�erfolgt.�

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Page 41: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/2016 41Region/Leserforum

Leistungsauftrag der Gesundheitsdirektion und Beteiligung von 14 Gemeinden

KZU lanciert Aida-CareMitte April April startete das Kompetenzzentrum Pflege und Ge­sundheit (KZU), zu dem auch Bas­sersdorf und Nürensdorf ge hören, das Pilotprojekt Aida­Care. Mit ei­nem Leistungsauftrag und finanzi­eller Beteiligung der Gesundheits­direktion sowie von 14 Gemeinden sollen Erfahrungen im Bereich der aufsuchenden Hilfe für Demenzer­krankte gesammelt werden.

Rund�18�000�Personen�leben�zurzeit�im�Kanton�Zürich�mit�Demenz.�Das�Risiko,� an� Demenz� zu� erkranken,�steigt�mit�zunehmendem�Alter.�Der�Umgebung�fallen�Veränderungen�am�Persönlichkeitsbild� erst� spät� auf:�Personen�kapseln�sich�ab,�sind�ver-gesslich.� Sie� zeigen� Nachlässigkeit�bei�der�Körperpflege,�reagieren�un-gewohnt� oder� vielleicht� sogar� ag-gressiv-ablehnend.�

Einige� Gemeinden� bieten� eine� nie-derschwellige� Beratung� an.� Diese�kann� Ratsuchenden� im� ersten� Mo-ment� Orientierung� und� Unterstüt-zung�geben.�Sie�schafft�aber�ein�zen-trales� Problem� nicht� aus� der� Welt:�Oft� fehlen�die�personellen�Ressour-cen�und�die�spezifische�gerontopsy-chiatrische�Kompetenz,�um�sich�bei�den� Betroffenen� ein� Bild� über� die�tatsächliche� Situation� zu� verschaf-fen.�Erst�diese�unmittelbare�Beurtei-lung�vor�Ort�erlaubt�es,�Massnahmen�zu� entwickeln,� die� eine� Person� mit�demenziellen�Symptomen�wirkungs-voll�unterstützen�können.�Hier�greift�das�Konzept�von�Aida-Care,�die�Auf-suchende� Indviduelle� Demenz-Ab-klärung.

Das� KZU� hat� für� Aida-Care� einen�Leistungsauftrag� der� Gesundheits-direktion�und�stellt�dafür�zwei�Fach-

personen:� Eine� diplomierte� Pflege-fachfrau� mit� spezifischer� Weiterbil-dung�und�eine�Psychiaterin�mit�geri-atrischem�Fachwissen.�Dieses�Team�bildet� die� Anlaufstelle� für� Angehö-rige,�Hausärzte,�Spitex,�Sozialarbei-ter,� andere� Bezugspersonen,� aber�auch�für�die�Kindes-�und�Erwachse-nenschutzbehörden�(Kesb).�Die�auf-suchende� individuelle� Demenzab-klärung�des�KZU-Teams�soll�die�Le-bensqualität� von� Personen� stärken,�die�noch�zuhause� leben�und�an�de-menziellen� Symptomen� leiden.� Be-stehende� Vernetzungs-� und� Unter-stützungsangebote� werden� optimal�ausgeschöpft.� Das� erlaubt� es� den�betroffenen�Personen,�länger,�sicher�und�sozial�eingebunden�im�eigenen�Daheim�zu�bleiben.�

Die�Pilotphase�2016/17�wird�massge-blich� von�der�Gesundheitsdirektion�

des� Kantons� Zürich� mitfinanziert.�Sie� hat� dem� KZU� einen� ent-sprechenden� Leistungsauftrag� er-teilt.� Die� abrechnungsfähigen� ärzt-lichen� Verordnungen� werden� über�die�Krankenkassen� abgegolten.�Die�verbleibenden,� nicht� gedeckten��Kosten�gehen� zulasten�der� am�Pro-jekt� beteiligten�14�Gemeinden�Bas-sersdorf,� Bülach,� Embrach,� Freien-stein,� Höri,� Hüntwangen,� Lufingen,�Niederglatt,� Nürensdorf,� Oberglatt,�Opfikon,�Rorbas,�Wasterkingen�und�Winkel.� Das� Pilotprojekt� wird� wis-senschaftlich� begleitet� und� ausge-wertet.� «Wir� sind� zuversichtlich,�dass�der�Versuchsbetrieb�erfolgreich�sein�wird�und�auch�die�heute�noch�skeptischen�Gemeinden�im�Einzugs-gebiet� des� KZU� überzeugt»,� meint�André�Müller,�CEO�des�KZU.����

(e)

IslamisierungDie�westlichen�Regierungen�möchten�dem�Nahen�Osten�die�Demokratie�als�Staatsform�aufzwingen,�was�massge-blich�zur�politischen�Destabilisierung�dieser� Region� beitrug,� hat� doch� der�Islam�seine�eigenen�politischen�Wer-tevorstellungen.�Diese�Ausgangslage�hat�den�Kampf�der�Islamisten�gegen�den�Westen�befeuert.�

Die� Folgen� der� Destabilisierung� der�(ehemals)� autoritären,� aber� stabilen�Regimes�durch�den�Westen�sind�Kon-fessions-� und� Stammeskriege� und�eine� verstärkte� Einflussnahme� radi-kaler�Islamisten�vor�Ort,�wie�auch�bei�uns.�

Der Scharia verpflichtet

Diese� Politik� der� Demokratisierung�provoziert� die� Islamisten� zu� Terror-akten� in� Europa,� vor� allem� in� Regi-onen�mit�hohem�Anteil�an�Muslimen.�Viele�Muslime�sind�entsetzt�darüber,�was�im�Namen�Allahs�passiert,�unter-nehmen� aber� nicht� viel,� um� ihren�persönlichen�Glauben�von�der�politi-

schen�Ideologie�des�Islam�zu�trennen.�Man�distanziert�sich�nicht�von�Suren�im�Koran,�die�zu�Mord�an�Andersgläu-bigen� aufrufen.� Viele� fromme� Mus-lime� vertrauen� den� Gesetzen� der�Scharia� eher� als� dem� Schweizer�Recht,�da� jenes�der�Offenbarung�Al-lahs� entspringt.�Dieser�Entwicklung�muss�die�Politik�energisch�entgegen-treten,�tickt�hier�eine�Zeitbombe.�

Glaubensfreiheit für alle

Glaubensfreiheit� darf� aber� nicht�missbraucht�werden,�um�Freiheit,�Si-cherheit�oder�die�Gleichberechtigung�von� Mann� und� Frau� schleichend� zu�untergraben.�Dies�geschieht�aber�mit�der�Islamisierung,�es�entstehen�Paral-lelgesellschaften,�welche�die� rechtli-chen� Normen� und� gemeinsamen�Werte� unseres� Landes� untergraben,�wie� dies� bereits� in� Frankreich� und�Belgien� der� Fall� ist.� Parallelgesell-schaften�sind�der�Nährboden�für�radi-kale�Islamisten.

� Thomas Lamprecht, Bassersdorf

BlitzableiterDer Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

Regeln für Leserbriefe im Dorf-BlitzDas�Dorf-Blitz-Team�freut�sich�über�Leserzuschriften,�vor�allem�mit�Meinungen�und�Ansichten�zu�erschienenen�Artikeln�oder�Themen�aus�der�Region.�Wer�sich�im�Leserforum�äussern�möchte,�sollte�die�folgenden�Vorgaben�beachten:

•� Keine� Einsendungen� ohne� Angaben� der� genauen� Absenderadresse� (Vor-name�und�Name,�Strasse,�Wohnort,�Telefonnummer);�dies�gilt�auch�für�Zu-sendungen�per�E-Mail.

•�Je�kürzer�ein�Leserbrief,�desto�besser;�als�oberste�Grenze�gelten�1700�Zei-chen� inklusive� Leerschläge.� Leserbriefschreiber� sind� gebeten,� den� Text�elektronisch�erfasst�in�einem�Word-Dokument�abzuliefern.�Keine�Chance�auf�Publikation�haben�Briefe�mit� ehrverletzendem,�beleidigendem�oder�offensichtlich�falschem�Inhalt.�Ebenfalls�nicht�publiziert�werden�anonyme�Schreiben,�organisierte�«Kampagnenbriefe»,�Wahl-�oder�Abstimmungspro-paganda,�Dankesabstattungen,�sogenannte�«offene�Briefe»�und�Texte,�die�in�Gedichtform�verfasst�wurden.

•�Die�Bearbeitung�(beispielsweise�in�Bezug�auf�Titelsetzung),�die�Kürzung�und�generell�die�Auswahl�von�Lesertexten�liegen�im�Ermessen�der�Redak-tion.�Über�Leserbriefe�wird�keine�Korrespondenz�geführt.�

Leserbriefe�bitte�per�E-Mail�an�[email protected]�oder�per�Post�an�Sekre-tariat�Dorf-Blitz,�Breitistrasse�66,�8303�Bassersdorf,�senden.�� (DB)

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Dorf-Blitz� 04/201642 Reisen

In Dubai ist nichts unmöglich

Dubai – die Stadt der ExtremeIn Dubai kann der Reisende von den lebendigen und wimmelnden Souks mit allerlei fremdländi-schen Gewürzdüften bis zu den Stadtteilen, in denen Lotus und Ferraris vorherrschen alles entde-cken. Es lohnt sich, diese Gegen-sätze bei der Besichtigung auszu-loten.

von�Marianne Flotron

Von�Zürich�aus�fliegen�die�Fluggesell-schaften� Emirates� und� Swiss� direkt�nach�Dubai.�Nach�einer�Flugzeit�von�sechs�Stunden�erreicht�man�die�Ver-einigten�Arabischen�Emirate�und�ist�in�der�Ankunftshalle�bereits�das�erste�Mal�überwältigt�von�der�Grösse�und�dem�Luxus.�Gilt�der�Airbus�A380�in�Zürich�als�Attraktion,�stehen�in�Dubai�Dutzende� davon� in� Reih� und� Glied�und�transportieren�über�70�Millionen�Passagiere,�welche�jährlich�in�Dubai�aus-�oder�umsteigen.�Auf�der�nächt-lichen�Fahrt�vom�Flughafen�zur�Stadt,�welche� im� Moment� aus� drei� Teilen�besteht,�erkennt�man�die�vielen�hell-beleuchteten� Sehenswürdigkeiten.�Im�ältestesten�Teil�von�Dubai,�der�Old�Town,� strahlen� die� Laternen� in� den�Gold-�und�Gewürzsouks.�

Immer noch höher….

Fährt� man� weiter� Richtung� Süd-westen,� erspäht� man� auf� der� linken�Seite�der�Stadt�das�höchste�Gebäude�der�Welt.�Der�Burj�Khalifa�ist�828�Me-ter� hoch� und� in� der� Dunkelheit� er-strahlt�der�Turm�mit�vielen�Mustern�und� Bildern.� Die� höchste� Plattform�der� Welt,� auf� 555,7� Metern� über�Meer,� bietet� den� Gästen� Tag� und�Nacht� einen� wundervollen� Ausblick�über�die� gesamte�Stadt.�Hierher� ge-langt�jedoch�nur,�wer�die�VIP-Tour�im�Voraus� gebucht� hat.� Dafür� entgeht�der� Besucher� dem� langen� Anstehen�und�darf�im�148.�Stockwerk�die�Aus-senterrasse� betreten� und� den� 360�Grad� Rundblick� geniessen.� Verlässt�man� das� Meisterwerk� der� Architek-tur,�erblickt�man�die�grössten�Wasser-spiele�der�Welt.�Bis�zu�150�Meter�hoch�schiessen�die�Fontänen�und�bewegen�sich�im�Takt�arabischer�Musik.�

….. und noch ausgefallener

Ebenfalls� in�Dubai�am�Jumeirah�Be-ach�steht�das�teuerste�Hotel�der�Welt.�Das�Burj�al�Arab�wurde�1999�eröffnet�und�bietet�mit�seiner�Segelform�einen�aussergewöhnlichen� Anblick.�� Seine�Lage�gilt�als�einmalig,�wurde�es�doch�wortwörtlich� auf� Sand� gebaut.� Auf��einer� künstlichen� Insel� knapp� 300�Meter� weit� draussen� im� Meer� ent-stand�das�vierthöchste�Hotel�der�Welt.�In�Dubai�muss�alles�ausgefallen�sein,�so� auch� das� erste� bereits� fertigge-

stellte� Palmenblatt� (drei� sind� ge-plant),� welches� ebenfalls� am� be-kannten� Jumeirah� Beach� liegt.� Hier�stehen� wunderbare� Villen,� Reihen-haussiedlungen� und� eine� Marina,�welche�für�die�Luxusjachten�der�Be-wohner�viel�Platz�bietet.�

Es geht auch anders

Doch� neben� all� dem� unfassbaren��Luxus� und� Wohlstand� findet� der��Reisende�in�Dubai�auch�Plätze,�an�de-nen�Normalität�herrscht�und�es�mög-lich�ist,�dem�stets�lebendigen�Treiben�auszuweichen.� Am� Jumeirah� Beach�etwas�weiter�Richtung�Jebel�Ali�gibt�es� genügend� Sand,� Wiesen� und� Zu-gang�zum�Arabischen�Meer,�um�eine�erholsame�Pause�oder�ein�erfrischen-des�Bad�zu�geniessen.�Kühlt�man�im�angenehm�warmen�Wasser�den�über-hitzten�Körper�ab,�die�aussergewöhn-liche� Skyline� von� Dubai� vor� Augen,�kommt�Strandferiengefühl�auf.

Kulinarisch� gesehen� gibt� es� wohl�nichts,�was�in�Dubai�nicht�zu�finden�ist.� Über� Kamelburger� zu� Sushi� bis�hin�zum�typischen�arabischen�Essen�bieten�die�Restaurants�alles�an.�Erfah-rungsgemäss�schmeckt�das�günstige�Essen�auf�der�Strasse�ausgezeichnet.�

Lebendige Souks

Entsteigt�man�dem�Taxi� im�Stadtteil�Deira,�dem�alten�Handelszentrum,�ist�man�mitten�drin�in�den�Souks.�Fremd-

ländische� Gewürzdüfte� empfangen�die�Besucher�von�Dubai.�Strollt�man�durch� die� Gassen� der� Dubai-Souks,�findet� der� Tourist� fast� alles,� was� er�sich�vorstellen�kann.�Gewürze,�Gold-artikel,�Elektronik�und�Parfüms�wer-den�in�riesigen�Mengen�zum�Verkauf�angeboten.� In� den� weltbekannten,�historischen�Märkten�darf�gehandelt�und� gefeilscht� werden.� Interessiert�man�sich�für�Stoffe,�setzt�man�sich�in�ein�Abra�–�ein�traditionelles�Holzboot�–� und� geniesst� die� kurze� Überfahrt�vom� Gold-� zum� Stoffsouk� in� Bur��Dubai.�Hier�findet�der�Urlauber�eine�riesige� Textilauswahl� an� Farben,��Mustern�und�Stickereien.�Eine�Fahrt�kostet� einen� Dirham� (etwa� 25� Rap-pen)�und�gehört�zu�den�Hauptattrak-tionen�in�Dubai.

Man muss nochmals hinfliegen

Für�einen�Aufenthalt�von�vier�bis�fünf�Tagen� ist� die� quirlige� Stadt� perfekt.�Zwar�sollte�der�Besucher�sicherheits-halber� auch� noch� die� Nächte� dazu�nehmen,�damit��genügend�Zeit�ist,�alle�wichtigen�Sehenswürdigkeiten�beim�ersten� Besuch� zu� erledigen.� Bei�einem�weiteren�Urlaub�kann�man�den�Aktionsradius� ausweiten� und� in� die�Wüste�fahren.�Hier�stehen�Kamelren-nen�an�und��der�Urlauber�kann�eine�Übernachtung�unter�einem�unglaub-lichen� Sternenhimmel� geniessen.�Wie�anfangs�erwähnt�–� in�Dubai� ist�nichts�unmöglich.��� ◾

Höchste Turm der Welt Burj Khalifa, im Vordergrund die Dubai Shopping Mall.

Eine Fahrt mit dem Abra ist ein Muss für Dubaibesucher. (Fotos: Marianne Flotron)

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Dorf-Blitz� 04/2016 43Alltag im Dorf

Hans Städeli ist Mitbegründer des Männerchors Nürensdorf

Auch nach 71 Jahren nicht genug vom Singen1945 gehörte Hans Städeli zu den Gründungsmitgliedern des Männerchors Nürensdorf. Auch 71 Jahre danach kann er sich ein Leben ohne den Gesang mit sei­nen 19 Kameraden nicht vorstel­len. Und solange es die Gesund­heit zulässt, wird sein Tenor, wie kürzlich bei der Abendunter­haltung, zu hören sein.

von�Rosmarie Schmid

Hans�Städeli�ist�ein�Nürensdorfer�Ur-gestein.� Seine� Ehefrau� starb� 2009�und�seit�drei� Jahren�lebt�er� in�einer�Wohnung� der� Seniorenresidenz� im�«Zentrum�Bären»�in�Nürensdorf.�Zu-frieden� und� mit� einem� Lächeln� auf�dem� Gesicht� sitzt� er� am� Wohnzim-mertisch.� Er� liebt� Pflanzen,� das� be-weisen�Osterglocken�auf�dem�Balkon,�die�bereits�im�März�mit�Geranien�vom�Vorjahr�um�die�Wette�blühen.�«Singen�gehört� seit� jeher� zu�meinem�Leben,�auch�in�schweren�Zeiten»,�sagt�er�und�beginnt�aus�seinem�Leben�zu�erzäh-len�und�wie�er�1945�Mitinitiant�und�Mitbegründer� des�Männerchors� Nü-rensdorf�wurde.�

Erster Auftritt in der dritten Klasse

Vor�89�Jahren�kam�Städeli�in�Nürens-dorf�zur�Welt,�wo�er�mitten�im�Dorf�als�Jüngster� von� vier� Kindern� auf� dem�Bauernhof� seiner� Eltern� aufwuchs.�Singen�gehörte�bereits�in�der�Primar-

schule� zu� seinen� Lieblingsfächern.�«In�der�dritten�Klasse�durfte�ich�mit�einem� viel� grösseren� Mädchen� am�Examen� singen,� wo� viele� Eltern� zu-hörten»,� erinnert� sich� Städeli.� Das�war� sein� erster� Auftritt,� dem� viele�weitere� folgen� sollten.� Er� habe� nie�Hemmungen� gehabt,� vor� vielen� Zu-hörenden� zu� singen,� auch� später�nicht,�als�er�bei�Abendunterhaltungen�des� Männerchors� Theater� gespielt�habe,� erinnert� er� sich.� «Damals�spielte�ich�meistens�den�Liebhaber»,�meint�er�schmunzelnd.�Aber�zurück�zur� Schulzeit.� Weil� sein� Lehrer� das�Konservatorium�besucht�hatte,�bot�er�dem�Buben�an,�bei�den�Zürcher�Sän-gerknaben� mitzusingen.� «Mein� Leh-rer� hätte� mir� sogar� das� Bahnbillett�bezahlt,�aber�mein�Vater�wollte�par-tout�nichts�davon�wissen»,� bedauert�er�den�Entscheid.�

Das Talent war gefragt

1942,�er�war�15�Jahre�alt,�trat�der�ge-mischte�Chor�Nürensdorf�beim�Sän-gerfest� in� Rafz� ein� letztes� Mal� auf.�Danach�löste�er�sich�auf.�Weil�es�Krieg�war,� fehlten� Männerstimmen.� «Zwei�Wochen�vor�dem�Auftritt�fragten�sie�mich,�ob�ich�das�Lied�‹S’liit�es�Dörfli›�noch� lernen�könne»,� erzählt�Städeli.�Er�konnte�–�obwohl�sein�Vater�davon�nicht� begeistert� war.� Danach�wünschte� er� sich� nichts� sehnlicher,�als� in�einem�Männerchor�mitsingen�

zu� dürfen.� «Es� war� 1944� als� ich�dachte,� das� kann� doch� nicht� sein,�dass� es� in� Nürensdorf� keinen� Män-nerchor� gibt»,� erinnert� er� sich.�Des-halb�sprach�er�bei�jeder�Gelegenheit�Männer�an,�die�sich�möglicherweise�für� einen� Chor� interessieren� moch-ten.�Auch�die�Männer�des�ehemaligen�gemischten� Chors� vergass� er� dabei�nicht.� Bei� einigen� musste� er� jedoch�deren� Frauen� um� Erlaubnis� bitten,�weil�diese�das�Aus�ihres�Chors�noch�nicht�verwunden�hatten.�

Das Ziel mit einem Chor erreicht

Am�6.�März�1945�hatte�Städeli�es�ge-schafft�und�sein�Traum�von�der�Ver-einsgründung�des�Männerchors�Nü-rensdorf�ging�in�Erfüllung.�20�aktive�Sänger� kamen� zu� den� Proben� und�bereits� am� 17.� November� fand� die�erste� Abendunterhaltung� statt,� wo�Städeli�bei�einem�Theater�auch�sein�schauspielerisches� Talent� unter� Be-weis� stellen� konnte.� Präsident� des�Vereins�war�er�nie.�Als�Aktuar�amtete�er�jedoch�von�1947�bis�1951�und�von�1962�bis�1967�war�er�für�die�Finanzen�verantwortlich.�Zudem�setzte�er�sich�ein�Leben�lang�für�die�Werbung�neuer�Sänger�ein.�Was�er�jedoch�besonders�liebt,� sind� und� waren� die� verschie-denen�Chorreisen,�wo�es�immer�ver-gnügt�zu�und�her�ging.�Anfangs�orga-nisierte�er�diese�oft�selbst.�1950�über-

nahm�er�die�Agentur�der�«Mobiliar»�vor�Ort,�die�er�45� Jahre� lang� führte.�Wegen� seiner� landwirtschaftlichen�Ausbildung�engagierte�ihn�sogar�das�Bauernsekretariat,�damit�er�die�Land-wirte� versicherte.� 1952� heiratete��Städeli�und�zog�mit�seiner�Frau�Vreni�zwei�Töchter�und�einen�Sohn�gross.�1958�übernahm�er�von�seinen�Eltern�den� Landwirtschaftsbetrieb� mit� 14�Kühen� sowie� Jungvieh,� inklusive��einer�Holzhandlung,�die�er�aber�1962�aufgab.� Bei� der� Güterzusammenle-gung�baute�Städeli�1970�einen�Hof�am�Uttenbüelweg�und�stellte�auf�Rinder-mast�um.�

Neben� der� vielen� Arbeit� fand� er��jedoch� immer� Zeit� für� die� Gesangs-proben.�Auf�die�Frage,�welches�sein�Lieblingslied�sei,�sagt�er:�«Da�gibt�es�verschiedene,� wie� etwa� ‹Die� alten�Straßen�noch›,�das�aber� leider�nicht�mehr� gesungen� wird».� Sehr� wichtig�ist�ihm,�dass�er�stets�alle�Lieder�aus-wendig�singen�kann.�«Sehr�schön�ist,�dass�wir�mit�Tabea�Herzog,�einer�So-pranistin,�jetzt�eine�super�Dirigentin�haben,�welche�uns�die�Freude�am�Sin-gen�vermittelt�und�uns�ausgezeichnet�motiviert»,� sagt� er.� Im� Chor� neben�ihm�steht�seit�2009�auch�sein�Sohn�Hansjürg,� der� das� Singen� als� Tenor�genauso�geniesst�wie�sein�Vater.�«So-lange�der�Städeli�noch�singt,�so�lange�hält�der�Chor!»�davon�ist�Hans�Städeli�überzeugt.���� ◾

Singen gehört zum Leben von Hans Städeli.

Männerchorprobe; (v.l): Hansjürg Städeli, neben ihm sein Vater Hans Städeli und Ehrenpräsident Hansruedi Meier. (Fotos: Rosmarie Schmid)

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Dorf-Blitz� 04/201644 Treffpunkt

internetdigital world

apps and links

Texte: Kevin Knecht/Fotos: www

Es gibt zahlreiche Internetseiten, die man nach schmackhaften Rezepten durchforsten kann. «Reste-gourmet» hebt sich jedoch durch einen einfachen Kniff von konventionellen Kochseiten ab. Hier steht bei der Suche nicht das Rezept im Vordergrund, sondern die Zutaten. Die Seite eignet sich daher besonders gut, um Reste zu verwerten. Man braucht bloss einen Blick in den Kühlschrank zu werfen, alle vorhandenen Zutaten in den Suchgenerator der Seite einzugeben und schon wird ein dazu passendes Rezept gesucht. Zusätzlich kann man angeben, welche Zutaten unbedingt und welche auf gar keinen Fall enthalten sein sollen, dies durch einen Einfach- oder Doppelklick auf die jeweilige Zutat. Guten Appetit!

www.restegourmet.de

reste verwerten

Suchmaschinen wie Google oder Yahoo sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und bedienen täglich Milliarden von Suchanfragen. Auch bei «Tineye» handelt es sich um eine Suchmaschine, die zwar relativ unbekannt, dafür aber sehr amüsant ist. Als Input dient nicht wie gewohnt ein Suchwort, sondern ein Foto. «Tineye» generiert dann als Output eine Reihe an Internetseiten, auf denen dieses Bild verwendet wurde. Die Suchmaschine greift dabei auf einen rund 18,5 Milliarden grossen Index von abgespeicherten Bildern zurück und liefert meist erstaunlich viele Ergebnisse. Wen es also interessiert, wo das Foto des Chefs überall zu finden ist, der sollte der Internetseite einmal einen Besuch abstatten.

www.tineye.com

die etwas andere suchmaschine

«wer-weiss-was.de» ist ein soziales Netzwerk mit der Mission, sich gegenseitig weiterzuhelfen. Die Anbieter bezeichnen die Seite selbst als «die Experten-Community für schlaue Fragen». Mitglieder können hier Fragen zu allen möglichen Themen wie etwa «Bildung & Beruf», «Gesundheit & Fitness», «Wissenschaft & Technik» oder «Behörden & Recht» stellen und durch andere Mitglieder beant-worten lassen. Die Antworten können wiederum kommentiert, favorisiert und bewertet werden. Auch ohne ein Profil zu erstellen, kann man alle Themengebiete durchstöbern und nach interessan-ten Fragen sowie den besten Antworten dazu Ausschau halten. Hie und da lernt man sogar etwas Neues dazu.

www.wer-weiss-was.de

frage-tool

«smallpdf.com» ist eine sehr nützliche Internetseite, die beinahe jede Konvertierung einer PDF-Datei ermöglicht. So kann man beispielsweise ein PDF in eine Word-Datei, eine Excel-Datei, ein JPG oder eine Power-Point-Präsentation zurückformatieren, abhängig davon, welches ursprüngliche Format die Datei hatte. Dadurch kann man diese sonst schreibgeschützten Dokumente nach Belieben be arbeiten. Umgekehrt kann man mithilfe der Website auch alle gängigen Formate zu PDFs konver-tieren. Man braucht lediglich das gewünschte Dokument hochzuladen und die Art der Formatierung auszuwählen. Anschliessend kann das konvertierte File kostenlos auf den Computer oder auf die Dropbox herunterladen werden.

www.smallpdf.com/de

pdf konvertieren

Wer sich für Kunst und Fotografie interessiert, der sollte auf jeden Fall einmal auf «fotocommunity.de» vorbeischauen. Die Seite ist eine der grössten Plattformen in Europa für Fotos, Fotografie und Bilder. Anders als etwa bei «Instagram» handelt es sich nicht um ein soziales Netzwerk mit Privat-fotos, sondern um eine professionell orientierte Seite auf der man Fotos hochladen, kommentieren und sogar verkaufen kann. Die Seite verfügt zudem über eine «Fotoschule», in der man sich rund ums Thema Fotografie informieren kann. Auch als Nichtmitglied kann man hier alle Artikel lesen, einen Grossteil der Fotos durchstöbern und sich so inspirieren lassen.

www.fotocommunity.de

foto-paradies

Page 45: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/2016 45Veranstaltungen

Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Di 03.05. 18.00Alterskampagne «Alles hat seine Zeit»

Infoveranstaltung: «Pflegebedürftigkeit – kann man sich das leisten?»

KZU Pflegezentrum Bächli

Do – Sa05.05. – 08.05.

10.00 – 17.00 OK KiTa Basi Kindertage (Kinder 1. – 6. Klasse) Freihof, Winterthurerstrasse 21

So 08.05. 10.30 – 11.30Musikverein Ba + Männerchor Nü

Muttertagskonzert Dorfplatz

Di 10.05. 20.00 Bibliothek Büchervorstellung mit Daniela Binder Bibliothek

Mi 11.05. 14.00 – 16.00Alterskampagne «Alles hat seine Zeit»

Infoveranstaltung: «Tavolata – gemeinsam Essen macht Spass»

Ref. Kirchgemeindehaus

Mi 11.05. 14.00 – 16.30 Gemeinde Bassersdorf Info-Nachmittag Kauffrau/Kaufmann EFZ Anmeldungen: [email protected]

Do 12.05. 19.00 – 20.30 Tagesfamillien Ba/Nü Vortrag: «Muss ich denn immer erst laut werden?» Kirchgemeindesaal Ref. Kirche

Fr - Sa20.05. – 28.05.

Coop Gemeindeduell «schweiz.bewegt»

Mi 23.05. 14.00 – 19.00 Abt. Soziales + Alter Alzheimer-Info Mobil hält in Bassersdorf Dorfplatz

Fr - Sa27.05. – 28.05.

19.00 – 22.00 09.00 – 15.00

Samariterverein Ba Nothilfe bei KleinkindernFeuerwehrgebäude Ufmattenstr. 1

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C

Jeweils Mo Jeden 1. Fr

Altersforum BaRegelmässige Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, Vorträge

Infos siehe www.afobasi.ch oder M. Hanselmann, Tel. 043 266 00 57

Regelmässig Elternforum BassersdorfDiverse Anlässe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Region

Details unter www.elternforumbassersdorf.ch

Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. / 4. Do)

Details unterwww.frauenverein-bassersdorf.ch

Jeden 1. Sa 10.00 – 12.00 Sagi und Schmitte Öffentliche Vorführungen Sagi im Wisental, Schmitte Ba

Weitere Details zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Fr 29.04. 20.00 Kulturkommission«The Wild River Jazz Band» – Jazzkonzert mit fröhli-chem Dixieland, elegantem Swing und erdigem Blues

Gemeindesaal

Sa 30.04. 13.00 Schiessverein Altpapiersammlung Bereitstellung vor 8 Uhr

Mi 04.05. 18.00 – 20.00 Schiessverein Obligatorische Übung 1 Schützenhaus

Sa 07.05.10.00 – 12.00 13.30 – 16.00

Schiessverein Freie Übung 3 Jungschützenkurs

Schützenhaus

Di 10.05. 14.00 Frauenverein Frauenstamm Rest. Sonnenhof

Di 10.05. 19.00 Tennisclub Eröffnungs-Apéro zur Saisoneröffnung Clubhaus Tennisclub Brütten

Do 12.05. 14.00 – 17.00 Frauenverein Besuch aller Brüttener/innen im Altersheim Geeren Altersheim Geeren, Seuzach

Fr 20.05. 09.00 – 11.00 Bibliothek Büchervorstellung mit Daniela Binder Bibliothek

Fr 20.05. 19.00 Frauenverein Frauenstamm Rest. Sonnenhof

Sa - So21.05. – 22.05

Turnverein Kantonaler Jugendsporttag Brütten

Mo 23.05. 16.30 – 18.30 FrauenvereinFührung «Räuber und Gendarme» 16.30 Uhr ab Hauptbahnhof Winterthur

Anmeldung bis 17.5. und Info: www.frauenverein-bruetten.ch

Di 24.05. 20.00 Politischer Gemeindeverein PGV-Höck Gemeindesaal

So 29.05. 08.30 Schiessverein Feldschiessen NeftenbachTreffpkt. Parkplatz Gemeindezentrum

Page 46: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/201646 Veranstaltungen

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145

Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte)

erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in einer unserer Gemeinden an 365 Tagen im Jahr.

(Kosten 8 Rp / Min.)

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Mo/Di/DoSa

15.00 – 19.0010.00 – 12.00

Bibliothek Ausleihe Bibliothek Bibliothek

Jeden Mo – Fr Turnverein Brü Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch

Jeden Di 09.30 – 11.00 Katja BühlerChäferliturnen – Bewegung in der Turnhalle für Kinder bis 3 Jahre

Turnhalle Chapf

Jeden Di ab 12.00 Altersforum Brü Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal

Jeden Di 14.00 – 15.00 Altersforum BrüFit-Gym für ältere Damen/Herren (leicht), Leitung Ursula Müller

Gemeindesaal

Jeden Mi 13.30 – 18.00 Offene Jugendarbeit Brü Jugi Brütten (Mittelstufe) Dave Froese 079 939 85 06

Jeden Mi 16.30 – 17.30 Altersforum Brü Fit-Gym, vital (Frauen), Leitung Erika Eichholzer Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf

Jeden 2. + 4. Do 09.30 – 11.00 MuKi-Treff MuKi-Treff für Mütter / Väter mit Kindern bis 4 Jahre Dachraum Gemeindezentrum

Jeden letzten Do 14.00 – 17.00 Altersforum Brü Treffen für spielfreudige Frauen Gemeindesaal

Jeden Fr12.30 – 13.30 19.00 – 22.00

Offene JugendarbeitAjuga-Bus Ajuga Präsenz in Nürensdorf und Brütten

Beim Schulhaus Chapf David Froese 079 939 85 06

Jeden Fr 16.00 – 16.50 Altersforum Brü Everdance, Leitung Claudia Kindschi Gemeindesaal

Jeden 2. Fr 14.00 – 16.00 kjz Winterthur Mütter- / Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal

Jeden Sa 14.00 – 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch

Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Fr 29.04. 14.30 Nüeri-Netz Spielen macht Spass Rest. Bären, 1. Stock

Sa 30.04. 13.30 Veloclub Ba/Nü Radball Schweizermeisterschaft 1. Liga Turnhalle Hatzenbühl

So 01.05. 13.00 Veloclub Ba/Nü Radball Schweizermeisterschaft 2. Liga Turnhalle Hatzenbühl

Mi 04.05. 18.00 – 20.00 Schützenverein Nü Obligatorische Übung Stand Brütten

Sa 07.05. 10.00 – 12.00 Schützenverein Nü Freie Übung Stand Brütten

So 08.05. 10.30Männerchor Nü Musikverein Ba

Muttertagskonzert Dorfplatz Ba

Mi 11.05. 12.00 – 13.00 Frauenverein Ob/Bi Seniorenzmittag Schulhaus Oberwil

Do 12.05. 19.00 – 20.30 Tagesfamillien Ba/Nü Vortrag: «Muss ich denn immer erst laut werden?» Kirchgemeindesaal Ref. Kirche, Ba

Do 19.05. 09.30 Nüeri-Netz Morgekafi Pfarrhaussaal, Lebernstr. 10

Sa 21.05. Werkabteilung Nü Altpapiersammlung Bereitstellung vor 08.00 Uhr

Page 47: Dorf-Blitz April 2016

Dorf-Blitz� 04/2016 47Veranstaltungen

Mi 25.05. 19.30 Gemeinde Infoabend über Fernwärme-Verbund Mehrzweckhalle Ebnet

Do 26.05. 19.00Zweckverband Forstrevier Hardwald Umgebung

Delegiertenversammlung Brauerei, Brauereiweg 3,

Do 26.05. 20.00 Bibliothek NüDonnerstagtreff: «Liebe und andere Frühlings-gefühle». Lesung mit «Schreibtisch 3»

Bibliothek Nü, Zentrumsgebäude

Sa 28.05. 13.45 Gemischter Chor Ob/Bi Maisingen für Senior/innen und Chorfreunde Schulhaus Oberwil

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Nach Bedarf   Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus

Nach Bedarf   Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anm. 044 836 80 83) Gemeindehaus

Jeden Mo 10.00 – 11.00 Muki-Turnen Bi Muki / Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

JedenMo, Di, Do, Fr 11.30 – 14.00 Mittagstisch Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9 Uhr,

Tel. / Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Mo 15.30 – 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93) Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Mo 16.45 – 17.45 Pro Senectute Turnen für ältere Damen und Herren, Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22 Turnhalle Ebnet

Jeden Mo 20.00 – 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi

JedenDi, Mi, Do, Fr Frauenverein Ob/Bi Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil

(Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Di, Mi, DoJeden 1. Sa   Frauenverein Ob/Bi Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih

Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.chIm Schloss, Neuhofstr. 1, NüAngebot: www.ludopingpong.ch

Jeden Di 18.00 – 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet

Jeden Di 20.00 – 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1. + 2. Mannschaft (1. / 2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Mi 13.30 – 16.30 16.30 – 18.30 Offene Jugendarbeit Nü Kidstreff (Mittelstufe)

Offene Jugendarbeit Jugi-Tunes (Mittelstufe) Kidstreff-Hotline 044 836 31 38

Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Restaurant Bären

Jeden Mi 17.00 – 19.00 Offene Jugendarbeit Nü Jesse Gerner 079 626 45 10

«Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für Schüler/-innen und Lehrlinge Jugi, Hatzenbühlstrasse 51

Jeden Mi 19.00 – 23.00 Töffair Nü Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27

Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob / Bi Seniorenzmittag (Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Oberwil

Jeden 1. Do 09.30 – 11.30 kiz-Kloten Mütter- / Väterberatung (nach Voranmeldung auch jeden 3. Do möglich) Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden Do 08.45 – 09.45 Frauenverein Ob/Bi Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren(Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22) Altes Schulhaus Ob

Jeden Do 09.00 – 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming / Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do 09.00 – 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 17.30 – 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 20.00 – 22.00 Männerchor Nü Proben / Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet

Jeden letzten Do Bibliothek Donnerstagstreff (ausser Ferien) Bibliothek Nürensdorf

Jeden Fr 15.00 – 17.00 19.00 – 21.00

Aufsuchende Jugendarbeit Dave Froese 079 939 85 06

Ajuga Bus bei Schulhaus Hatzenbühl Ajuga Bus Präsenz in Nürensdorf/Brütten

Beim Schulhaus Hatzenbühl

Jeden Fr 19.00 – 23.00 Offene Jugendarbeit Jesse Gerner 079 626 45 10 Jugi 51 (Oberstufe) Jugi, Hatzenbühlstrasse 51

Jeden letzten Fr 14.30 Nüeri-Netz, ref.+kath. Kirche Spielen macht Spass Restaurant Bären, 1. Stock

Andere GemeindenTag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

So 01.05. 10.00 – 16.30 Strickhof Bauernhoftag Gelände Strickhof, Lindau

Di 24.05. 13.30 – 16.30Home Instead – Senioren-betreuung

Kostenlose Alzheimer-SchulungGewerbestrasse 4, 8162 Steinmaur www.homeinstead.ch/zh-unterland

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Tag des richtigen Liegens 12. Mai 2016 Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer eins in der Schweiz. Häufig hervorgerufen werden diese Schmerzen durch falsches Liegen in der Nacht. Am Tag des richtigen Liegens (12. Mai) erfahren Sie bei Rüedi Innendekoration in Bassersdorf, was Sie gegen dieses Problem unternehmen können.

Am Tag des richtigen Liegens dreht sich alles um ­Informationen­ und­ Beratung­ –­ es­ findet­ kein Verkauf statt.

Rüedi InnendekorationKlotenerstrasse 768303 BassersdorfTel. 044 381 18 50info@rueedi-innendekoration.chwww.rueedi-innendekoration.chwww.dergesundeschlaf.ch

Stefan Hertach ist ausgebilde-ter Liege- und Schlafberater und Gründungsmitglied der Interes-sengemeinschaft Richtig Liegen und Schlafen (IG-RLS). Die vor 5 Jahren gegründete IG-RLS ist ein Zusammenschluss von zer-tifizierten­ Liege-­ und­ Schlafbe-ratern, Medizinern, Therapeu-ten und Vertretern aus Entwicklung und Industrie. Mittler-weile gehören dem Verein rund 30 Bettenfachgeschäfte in der ganzen Deutschschweiz an. Ziel der IG-RLS ist es, gesundheitsbewussten oder gesundheitlich beein-trächtigten Menschen fachkundige Beratung und indivi-duelle Lösungen für gutes Liegen zu bieten. Die aktiven Mitglieder der IG-RLS verfügen über ein fundiertes Fach-wissen, bilden sich permanent weiter und werden jährlich neu­ ­zertifiziert.­Sie­pflegen­einen­ intensiven­Erfahrungs-austausch und entwickeln in Zusammenarbeit mit Medi-zinern und Industriepartnern spezielle Produkte, die op-timale Problemlösungen ermöglichen. Seit einiger Zeit arbeitet die IG-RLS auch mit der Rheumaliga Zürich und neu mit dem Verein Skoliose Schweiz zusammen.

Für die richtige Wahl einer Matratze und eines Kissens ist­ es­ uns­wichtig,­ die­ spezifische­Konstitution­ und­ die­ individuellen Bedürfnisse unserer Kunden zu kennen. Bei Rüedi Innendekoration in Bassersdorf finden­wir­ in­ einem persönlichen Gespräch heraus, wo die Ursache Ihrer Schmerzen sind und arbeiten gemeinsam an einer auf Sie zugeschnittenen Lösung.

Am Tag des richtigen Liegens sind nicht nur Menschen mit Schmerzen eingeladen, sondern alle, denen ein guter Schlaf­ als­ Schlüssel­ zu­ Gesundheit,­Wohlbefinden­ und­Leistungsfähigkeit wichtig ist. Das Angebot an Betten, Matratzen und Spezialkissen ist unüberschaubar. Ein Laie verliert schnell die Übersicht und ist überfordert. Hier helfen die Liege- und Schlafberater den Kunden gerne, sich­zurechtzufinden.­Gerade­Personen­mit­spezifischen­

Problemen sind auf optimal angepasste Lösungen ange-wiesen­und­profitieren­von­den­Erfahrungen­der­zertifizier-ten Berater.

Bei­Rüedi­Innendekoration­finden­am­Donnerstag, 12. Mai 2016, verschiedene Kurzvorträge statt:

14.00 Uhr Ist das Kissen schuld an meinen Nackenverspannungen? Wissenswerte Infos rund um das Kopfkissen (30 Min)

16.00 Uhr Fit und ausgeglichen mit Moving – dank vier einfachen Übungen die Rückenmuskulatur entspannen

(30 Min)

18.00 Uhr Hart oder weich? Worauf muss ich beim Kauf einer Matratze achten und welches Modell passt am besten zu mir? (30 Min)

19.00 Uhr Erwachen Sie im Bett oft mit Rücken-schmerzen oder verspanntem Nacken? Erfahren Sie von Stefan Hertach, was Sie dagegen tun können (90 Min)

Die Platzzahl für diese Vorträge ist beschränkt – daher bitten wir Sie um Anmeldung.

tag-des-richtigen-liegens.ch