Dorf-Blitz Dezember 2014

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www.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Nr. 12 18.12.2014 Im Überblick Fortsetzung auf Seite 2 Anspruchsvolle Tätigkeit Die Spitex der drei Dorf-Blitz- Gemeinden leistet jeden Tag professionelle Unterstützung für Menschen, die gesundheit- lich eingeschränkt sind, ob jung oder alt. Das Tagesgeschäft ist extrem dynamisch und erfor- dert viel Fingerspitzengefühl. Seiten 4 / 5 Felix Goldinger, Abteilungsleiter Soziales und Alter in Bassersdorf vor der Unterkunft an der Weingasse, die nächstens abgebrochen wird. (Bilder: Annamaria Ress) Wohnraum zu schaffen für Asylsuchende ist für alle Gemeinden schwierig Prekäre Wohnraumsuche Eines der grösseren Probleme der Gemeinden ist der knappe Wohn- raum für Asylsuchende. Denn wenn der Status der Flüchtlinge ändert, heisst das noch lange nicht, dass die von ihnen besetzte Wohnfläche frei wird. Die Gemeinden sind entsprechend in einer Notlage und ha- ben Mühe, weitere Plätze zu finden. von Annamaria Ress Ende Jahr wird nicht nur zurück ge- blickt auf die Weltwirtschaftslage, den Bankenkommerz oder die eigene Situation. Oft werden einem auch Abgründe menschlicher Schicksale und Probleme noch intensiver und deutlicher vor Augen geführt. Eines dieser Beispiele ist der Strom von Asylsuchenden, der sich jedes Jahr über die Gemeinden verteilt. Am ers- ten Adventssonntag dieses Jahres berichtete die Tagespresse darüber, dass das Bundesamt für Migration (BfM) im neuen Jahr mit zusätzli- chen Asylgesuchen rechnet. Die Kantone befürchten entsprechend Notstand bei der Unterbringung. Erst im Januar werden die kantona- len Migrationsämter durch das BfM darüber informiert, von wie vielen Asylgesuchen die Schweiz im neuen Jahr ausgehen muss. Die Schätz- werte sollen derzeit bei 31 000 Ge- suchen liegen, 30 Prozent mehr als im laufenden Jahr. Seit Jahrhunderten schon suchen re- ligiös oder politisch Verfolgte in der Schweiz Schutz vor drohenden Ge- fahren. Dies liegt einerseits an der geografischen Lage des Landes, aber auch in der politischen, konfessio- nellen und kulturellen Vielfalt. Seit Juni 1998 gilt das Schweizerische Asylgesetz in der heutigen Form, das die Asylgewährung und die Rechtsstellung der Flüchtlinge in der Schweiz regelt sowie den vorü- bergehenden Schutz von Schutzbe- dürftigen in der Schweiz und deren Rückkehr in ihr Heimatland. Die Kantone sind frei in der Zuteilung der Aufnahmekontingente der ein- zelnen Gemeinden. In Zürich wird das bis jetzt mit einem halben Pro- zent der Einwohnerzahl berechnet. Doch das Problem für die kommuna- len Behörden sind nicht die Men- schen aus vielen Ländern, die um Aufnahme in der Schweiz ersuchen, Trotz heftiger Diskussionen ge- lang es der RPK an der Gemein- deversammlung in Bassersdorf nicht, den Gemeinderat dazu zu bewegen, die laufende Re- chnung zu kürzen und den Steuerfuss noch zusätzlich um zwei Prozent anzuheben. Am Ende wurde der Voranschlag 2015 angenommen und der Steuerfuss auf 109 Prozent festgelegt. Seite 9 Machtspiel Attraktiveres Zentrum Dem Voranschlag 2015 und der Steuererhöhung um drei Prozent stimmten die Brüttener an der Gemeindeversammlung problemlos zu. Einzig der bud- getierte Betrag für die geplante Zentrumsentwicklung gab zu Diskussionen Anlass. Seite 21 Teure Investition Der Ersatz der Wasserzähler und der dafür veranschlagte Kredit von 420 000 Franken war eini- gen Nürensdorfern zu übertrie- ben und führten zu einigen Wortmeldungen an der Ge- meindeversammlung. Seite 29 Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 6 Brütten ab Seite 18 Nürensdorf ab Seite 22

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Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

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[email protected]@dorfblitz.ch

Nr. 1218.12.2014

Im Überblick

Fortsetzung auf Seite 2

Anspruchsvolle Tätigkeit

Die Spitex der drei Dorf-Blitz-Gemeinden leistet jeden Tag professionelle Unterstützung für Menschen, die gesundheit-lich eingeschränkt sind, ob jung oder alt. Das Tagesgeschäft ist extrem dynamisch und erfor-dert viel Fingerspitzengefühl. Seiten 4 / 5

Felix Goldinger, Abteilungsleiter Soziales und Alter in Bassersdorf vor der Unterkunft an der Weingasse, die nächstens abgebrochen wird. (Bilder: Annamaria Ress)

Wohnraum zu schaffen für Asylsuchende ist für alle Gemeinden schwierig

Prekäre WohnraumsucheEines der grösseren Probleme der Gemeinden ist der knappe Wohn-raum für Asylsuchende. Denn wenn der Status der Flüchtlinge ändert, heisst das noch lange nicht, dass die von ihnen besetzte Wohnfläche frei wird. Die Gemeinden sind entsprechend in einer Notlage und ha-ben Mühe, weitere Plätze zu finden.

von Annamaria Ress

Ende Jahr wird nicht nur zurück ge-blickt auf die Weltwirtschaftslage, den Bankenkommerz oder die eigene Situation. Oft werden einem auch Abgründe menschlicher Schicksale und Probleme noch intensiver und deutlicher vor Augen geführt. Eines dieser Beispiele ist der Strom von Asylsuchenden, der sich jedes Jahr über die Gemeinden verteilt. Am ers-ten Adventssonntag dieses Jahres berichtete die Tagespresse darüber, dass das Bundesamt für Migration (BfM) im neuen Jahr mit zusätzli-

chen Asylgesuchen rechnet. Die Kantone befürchten entsprechend Notstand bei der Unterbringung. Erst im Januar werden die kantona-len Migrationsämter durch das BfM darüber informiert, von wie vielen Asylgesuchen die Schweiz im neuen Jahr ausgehen muss. Die Schätz-werte sollen derzeit bei 31 000 Ge-suchen liegen, 30 Prozent mehr als im laufenden Jahr.

Seit Jahrhunderten schon suchen re-ligiös oder politisch Verfolgte in der Schweiz Schutz vor drohenden Ge-fahren. Dies liegt einerseits an der

geografischen Lage des Landes, aber auch in der politischen, konfessio-nellen und kulturellen Vielfalt. Seit Juni 1998 gilt das Schweizerische Asylgesetz in der heutigen Form, das die Asylgewährung und die Rechtsstellung der Flüchtlinge in der Schweiz regelt sowie den vorü-bergehenden Schutz von Schutzbe-dürftigen in der Schweiz und deren Rückkehr in ihr Heimatland. Die Kantone sind frei in der Zuteilung der Aufnahmekontingente der ein-zelnen Gemeinden. In Zürich wird das bis jetzt mit einem halben Pro-zent der Einwohnerzahl berechnet. Doch das Problem für die kommuna-len Behörden sind nicht die Men-schen aus vielen Ländern, die um Aufnahme in der Schweiz ersuchen,

Trotz heftiger Diskussionen ge-lang es der RPK an der Gemein-deversammlung in Bassersdorf nicht, den Gemeinderat dazu zu bewegen, die laufende Re-chnung zu kürzen und den Steuerfuss noch zusätzlich um zwei Prozent anzuheben. Am Ende wurde der Voranschlag 2015 angenommen und der Steuerfuss auf 109 Prozent festgelegt. Seite 9

Machtspiel

Attraktiveres Zentrum

Dem Voranschlag 2015 und der Steuererhöhung um drei Prozent stimmten die Brüttener an der Gemeindeversammlung problemlos zu. Einzig der bud-getierte Betrag für die geplante Zentrumsentwicklung gab zu Diskussionen Anlass. Seite 21

Teure Investition

Der Ersatz der Wasserzähler und der dafür veranschlagte Kredit von 420 000 Franken war eini-gen Nürensdorfern zu übertrie-ben und führten zu einigen Wortmeldungen an der Ge-meindeversammlung. Seite 29

Themen ausden Gemeinden

Bassersdorf ab Seite 6

Brütten ab Seite 18

Nürensdorf ab Seite 22

Dorf-Blitz 12/2014Thema des Monats2

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Auflage19. Jahrgang | 9150 Exemplare

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ErscheinungsweiseJeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 29. Januar 2015.

Gedanken zum Jahreswechsel Ausschliesslichkeit von Negativem in einem menschlichen Lebenslauf nicht immer möglich ist. Gerade hadere ich selbst mit Nachrichten, die mich innert zwei Wochen erreicht haben: Todesfälle von Freunden und ein unheilbar er-krankter Bekannter. Auch bei mir läuft nicht immer alles optimal: Ich mache einen Fehlkauf im Laden, ärgere mich über die Unfreundlichkeit gewisser Schalterangestellten und über einen falsch geschriebenen Namen in einem Text oder darüber, dass ich der Süssig-keit auf dem Tisch nicht widerstehen konnte und dann erst noch patzig gegenüber denen geantwortet habe, die mir am nächsten stehen.

Dennoch blicke ich auf schöne, erleb-nisreiche Monate zurück. Ich zehre

noch immer von den bleibenden Bil-dern einer Ferienreise mit meiner Fami-lie und denke mit Dankbarkeit und Freude zurück an einen Städteflug, den ich mit meinem Mann zum Porzellan-Hochzeitstag machen durfte. Zudem freue ich mich über die vielen unver-hofften, überraschenden und erinne-rungswürdigen Begegnungen mit inter-essanten Menschen.

Rück- und vorausschauend ist wohl jedes Leben geprägt von vielen kleinen oder grösseren Puzzleteilen, die uns und unseren Alltag prägen. Aus sol-chen Puzzleteilen schafft die Dorf-Blitz-Redaktion immer wieder eine ansprechende, neue Ausgabe und dies zwölf Mal im Jahr. Die Erlebnisse und Erfahrungen während der Arbeit für

den Dorf-Blitz motivieren mich im-mer von neuem, mit dem ganzen Team vorausschauend die nächsten Ausgaben möglichst optimal zu pla-nen. Ich bin sehr stolz, dass ich ein verantwortlicher Teil dieses Gesamt-Puzzles sein darf. Besonders jetzt, wo sich die Meldungen über den Untergang von Print-Produkten wie-der mehren. Ich bin jetzt schon ge-spannt auf die nächsten zwölf Aus-gaben im neuen Jahr, die Sie auch im Internet lesen können, wenn Sie möchten.

Im Namen der Redaktion wünsche ich Ihnen schöne Festtage, beste Ge-sundheit und einen guten Start ins neue Jahr! Annamaria Ress

Es ist fast nicht zu glauben: Schon wieder neigt sich ein Jahr seinem Ende zu. Ich hoffe, es hat Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, viel Schönes ge-bracht. Natürlich weiss ich, dass die

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Annamaria Ress

sondern der Wohnraum, der diesen zur Verfügung gestellt werden muss.

Besetzter Wohnraum

«In Bassersdorf hat sich der Gemein-derat für ein dezentrales Wohnsys-tem entschieden»¸ erklärt Felix Goldinger, Abteilungsleiter Soziales und Alter in Bassersdorf. Das heisse also, dass der Wohnraum nicht mit-tels mobiler Container zur Verfü-gung stehe, sondern dass die Asyl-suchenden in Gemeindeliegenschaf-ten oder Mietwohnungen unterge-bracht seien, so Goldinger weiter. Dieses System habe sich bewährt, denn die Asylsuchenden fallen so

weniger auf. Die Stimmung in der Gemeinde sei somit auch ruhig. Bis 2007 wurden 16 Asylsuchende in einem Pavillon im Schönengrund 2 betreut. Die bisher bewohnten Wohneinheiten an der Weingasse 8 fallen nun auch weg, das Gebäude wird nächstens abgebrochen. «Somit fehlen uns auf einen Schlag acht wei-tere Plätze», sagt Felix Goldinger.

In Nürensdorf wurden dieses Jahr die mobilen Wohneinheiten eröffnet (der Dorf-Blitz berichtete), sie sind bereits ausgelastet, wie Gemeinde-rätin Edith Betschart bestätigt. Zu-sätzlich seien einige Personen in zugemieteten Wohnungen unterge-

bracht. Dies erfordere jedoch immer eine gute Portion Fingerspitzenge-fühl, sagt die Nürensdorfer Sozial-vorsteherin. Die Behörde bemühe sich sehr, es gebe deshalb auch Ro-chaden. «Zum Beispiel wurden drei Asylbewerber-Familien aus dem gleichen Land im selben Haus unter-gebracht, so dass auch die Kinder schneller wieder die Möglichkeit hatten, zusammen zu spielen. Die Integration der Kinder liegt uns be-sonders am Herzen», verrät Edith Betschart.

Einige Asylsuchende leben derzeit im Durchgangszentrum Sonnen-bühl in Oberembrach. «Im Sonnen-

bühl können jedoch keine neuen Brüttener Asylbewerber platziert werden, da diejenigen, die schon dort wohnen, einen anderen Status haben», sagt Sozialvorsteherin Erika Schäpper Trüb. «Für neue Asylsuchende müssen wir eine an-dere Lösung finden.»

Statusänderung

Mit dem Wohnraum, den die drei Ge-meinden im Dorf-Blitz-Gebiet den Asylsuchenden zur Verfügung stel-len können, ist es aber längst nicht getan. Das Problem stelle sich vor al-lem dadurch, dass Asylbewerber, die anerkannt seien, weiterhin den

Dorf-Blitz� 12/2014 Thema�des�Monats 3

Wohnraum besetzen, in dem sie le-ben, weil sie aufgrund mangelnden Sprachkenntnissen keine Arbeit fin-den würden und so kein Einkommen vorhanden sei. Somit seien sie von der Sozialhilfe abhängig und hätten kaum Chancen, eine neue Wohnung zu finden, erklärt Felix Goldinger.

«Sobald Asylbewerber den Status B erlangt haben, gelten sie als an-erkannte Flüchtlinge, denen Asyl gewährt wird. Sie fallen damit aus dem Kontingent der Gemeinde von aufzunehmenden Menschen her-aus. Der Kanton weist dann neue Asylbewerber zu. Für uns wird es schwierig, neuen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Es ist eine verzwickte Situation.» Und: «Das Finden von Plätzen für diese Men-schen ist ständig ein Thema und auf unserem Radar.»

Fehlender Wohnraum

Ebenso schwierig gestalte sich die Lage bei vorläufig aufgenommenen Asylbewerbern, die zwar nicht in der Schweiz bleiben dürfen, für die aber eine Rückkehr in ihr Heimat-land aus den unterschiedlichsten Gründen nicht möglich sei. Diese zählen dann so lange zum Asylkon-tingent, wie sie von der Sozialhilfe unterstützt werden. So oder so blei-ben sie jedoch ebenfalls in den zu-gewiesenen Wohnräumen, weil ihr Einkommen deutlich zu klein ist, um sich für eine eigene Wohnung als Be-werber durchzusetzen. Was dann bleibt, ist ein Versuch, anerkannte Asylbewerber dazu zu bewegen, ihre Wohnungen zu verlassen. Auf die Strasse gestellt werden können sie jedoch nicht, weil sie sonst wiede-rum ein Fall für das Sozialamt wer-den. Für die Gemeinden gleicht diese Situation dann einer Gratwan-derung. Um diese Menschen aus der Sozialhilfe zu holen, müsste es ge-lingen, sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Auf der anderen Seite löst es das Problem des mangelnden Wohnraumes nicht – die Gemeinden drehen sich damit im Kreis.

Wunschtraum

Besonders akut wird dieses Problem für kleine Gemeinden mit wenigen Mietwohnungen, wie das Beispiel Brütten zeigt: «Wir haben keinen freien Wohnraum, den wir einfach so

vergeben können», sagt Sozialvorste-herin Erika Schäpper Trüb. «Der Ge-meinderat hat intensiv nach einer Lösung dieses Problems gesucht. Wir haben im gemeindeeigenen Areal des Bürgerhauses am Rätschiweg 2 nun sehr kurzfristig eine Möglichkeit gefunden, Asylbewerber unterzu-bringen. Zusätzlich zum östlichen Hausteil sollen im Garten noch Wohncontainer aufgestellt werden. Diese müssen wir jedoch zuerst be-schaffen und eine Baubewilligung muss eingeholt werden. Dazu Strom, Abwasser und ähnliches angeschlos-sen werden. «Eine aufwändige Hose-lupf-Aktion», sagt sie dazu.

Anfrage an Regierungsrat

Ende Juni überwies FDP-Kantons-rat Martin Farner (Oberstamm-heim) zusammen mit seinen Rats-kolleginnen Linda Camenisch (Wal-lisellen) und Katharina Kull-Benz (Zollikon) dem Regierungsrat eine Anfrage zur Unterbringung und Kosten im Asylwesen in den Zür-cher Gemeinden. Darin erwähnen die Kantonsräte den «Druck durch den Kanton bezüglich Neuaufnah-men von Asylbewerbern, welcher sich speziell auf die Wohnsituation auswirkt.» Innert immer kürzerer Fristen würden Asylbewerber, für die ein Wohnplatz gefunden wurde, den Status F erhalten, jedoch nicht jenen von «vorläufig aufgenomme-nen Personen», sondern jenen von «vorläufig aufgenommenen Flücht-

lingen», die nicht zum Kontingent der jeweiligen Gemeinde gezählt werden. Diese Unterscheidung be-deute, dass andauernd neuen Wohnraum zur Verfügung gestellt werden müsse.

Der Regierungsrat wurde ange-fragt, wie die finanzielle Entwick-lung für die Gemeinden im Asylwe-sen betreffend der Asylbewerber mit F-Status bei über zehnjährigem Aufenthalt in der Schweiz sowie vorläufig aufgenommenen Perso-nen, die nicht zum Kontingent zäh-len, in den nächsten Jahren ausse-hen werde wie auch die Entwick-lung der Kontingente. Zu diesen Fragen konnte der Regierungsrat erwartungsgemäss keine befriedi-gende Antwort geben, denn: «Die Zahl der Asylgesuche unterliegt erfahrungsgemäss grösseren Schwankungen und die Entwick-lung lässt sich nicht voraussehen», wie er in seiner Antwort schreibt. Somit lasse sich auch die finan-zielle Entwicklung in den nächsten Jahren nicht präzis vorhersagen. Zu den Kontingenten verwies der Re-gierungsrat in seiner Antwort auf die 17 Prozent der Asylsuchenden, die vom BfM dem Kanton Zürich zu-gewiesen würden. Das System für die Zuweisung dieser Personen an die Gemeinden, gemessen an dem halben Prozent der Wohnbevölke-rung, habe sich bewiesen. Eine Er-höhung der Aufnahmequote sei derzeit nicht vorgesehen.

Änderung der Kontingente

Martin Farner ärgerte sich in der Tagespresse, dass sich seit Jahren nichts ändere. Denn schon in der Anfrage wurde klar formuliert, dass die Gemeinden, die in den letzten Jahren die Aufnahmepflicht erfüllt hätten, mit deutlichen Mehrkosten belastet würden, wäh-rend andere diesen finanziellen Druck nicht ertragen müssten. «Müssten statt der Gemeinden der Bund und der Kanton die Folgekos-ten tragen, hätten wir längst eine bessere Gesetzgebung», sagte er. Er stellte weiter fest, dass die Ge-meinden in der aktuellen Situation damit rechnen, dass der Kanton ihre Kontingente ohnehin noch er-höhen würde. Sie wären dann wie-derum verpflichtet, entsprechend neuen Wohnraum bereitstellen zu müssen.

Daran wird auch der geplante Bau eines Asylzentrums auf einem Areal in Zürich-West nichts ändern, in dem das neue beschleunigte Asylverfahren getestet werden soll. Mit diesem neuen Verfahrenszent-rum mit 500 Plätzen würde der Kanton Zürich weniger Asylsu-chende unterbringen müssen. Urs Grob, Sprecher der kantonalen Si-cherheitsdirektion, liess sich in der Tagespresse mit der Zusicherung zitieren: «An der Aufnahmequote von 0,5 Prozent ändert sich für die Gemeinden vorerst nichts.» ◾

Edith Betschart, Sozialvorsteherin Nürensdorf.Erika Schäpper Trüb, Sozialvorsteherin Brütten.

Dorf-Blitz� 12/2014Monatsinterview4

Claudia Rabadzijev, Leiterin der Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten

Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichenDank der Spitex können Menschen mit gesundheitlichen Einschrän-kungen zu Hause in ihrer gewohn-ten Umgebung verbleiben oder früher von einem stationären Auf-enthalt nach Hause zurückkehren. Claudia Rabadzijev, Leiterin der Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, gewährte dem Dorf-Blitz einen Einblick in die vielseitige und anspruchsvolle Tätigkeit.

von�Reto Hoffmann

Seit vier Jahren haben Sie die Leitung der Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten inne. Was ist das Spannendste an Ihrer Tätigkeit?Spannend� ist� sicher,� dass� kein� Tag�gleich�ist�wie�der�andere.�Das�Tages-geschäft�ist�extrem�dynamisch.�Faszi-nierend�ist�auch,�wie�sich�die�Spitex�in�den� vergangenen� Jahren� entwickelt�hat.�Herausfordernd�und�zugleich�ge-winnbringend� ist� die� Mitarbeiterfüh-rung,�aber�auch�der�Kontakt�mit�den�Kundinnen� und� Kunden,� welche�unsere�Dienste�in�Anspruch�nehmen.�

Können Sie ein konkretes Bei-spiel nennen?Ich�kann�von�einem�Fall�erzählen,�der�sich�vor�ein�paar�Wochen�zugetragen�hat:� Ein� älteres�Ehepaar�wollte� vom�Pflegezentrum� unbedingt� wieder� in�ihr� eigenes� Haus� zurückkehren.�Beide�sind�sehr�pflegebedürftig.�Wir�entschlossen� uns� trotzdem,� die� Be-treuung� zu� Hause� zu� übernehmen.�Als� wir� sie� dann� am� Morgen� nach�ihrer� Rückkehr� besuchten,� standen�wir�vor�verschlossener�Haustüre.�Wir�mussten�die�Polizei�rufen,�um�über-haupt�ins�Haus�zu�kommen.�Wir�fan-den�den�Mann�am�Boden�liegend,�von�wo�er�nicht�mehr�selbständig�aufste-hen�konnte�und�seine�Frau�lag�noch�immer�im�Bett.�Wir�brachten�dann�die�Frau� wieder� zurück� ins� Pflegezent-rum,�der�Mann�kam�ins�Spital.�Doch�noch�am�gleichen�Tag�konnte�er� er-reichen,�dass�er�wieder�nach�Hause�zurückkehren� durfte.� Am� nächsten�Tag� dann� die� gleiche� Situation.� Der�Mann�lag�wieder�am�Boden.�Unsere�Herausforderung�war�es�dann,�ihn�zu�überzeugen,� dass� es� besser� für� ihn�ist,� noch� einmal� ins� Pflegezentrum�

zurückzukehren,�um�seinen�Austritt�sorgfältig�zu�planen�und�sein�Leben�in�den�eigenen�vier�Wänden�mit�einer�24-Stunden-Betreuung� zu� organisie-ren.�Nach�einem�stündigen�Gespräch�ist� es� uns� gelungen,� ihn� davon� zu�überzeugen,� dass� dies� längerfristig�zielführender�für�alle�Beteiligten�ist.

Wie man bei diesem Beispiel sieht, sind Sie oft auch mit persönlichen Schicksalen konfrontiert. Wie gehen Sie persönlich damit um?Man�muss�sich�in�gewisser�Weise�ab-grenzen.�Das�gehört�auch�zu�unserer�Professionalität.�Man�versucht,�solche�Situationen�nicht�so�nahe�an�sich�her-ankommen�zu�lassen.�Daran�gewöhnt�man�sich�zwar�nie,�doch�mit�der�Zeit�lernt�man,�dass�sie�einfach�auch�zum�Leben�gehören.�Obwohl�es�manchmal�

nicht� einfach� ist,� gerade� wenn� die�Menschen�in�ähnlichem�Alter�sind�wie�wir�selber.�Dann�wird�einem�bewusst,�dass�es�auch�uns�so�treffen�könnte.�In�schwierigen� Situationen� besprechen�wir�dies�innerhalb�der�regelmässigen�Teamrapporte.�Doch�für�uns�hat�diese�Arbeit� auch� eine� positive� Seite.� Wir�können�mit�unseren�Dienstleistungen�aktiv�dazu�beitragen,�dass�Menschen�weiterhin�in�ihren�eigenen�vier�Wän-den� leben� können� und� gut� versorgt�sind.�

Können Sie noch etwas über Ihren Werdegang erzählen? Ich� machte� in� Winterthur� meine�Lehre�als�Pflegefachfrau�und�arbei-tete� dann� mehrere� Jahre� im� Kan-tonsspital� Winterthur� auf� der� Chi-rurgie� und� Notfallbettenstation.�1996,�als�die�Spitex�in�dieser�Kons-tellation� mit� den� drei� Gemeinden�gegründet� worden� ist,� meldete� ich�mich�auf�eine�20-Prozent-Stelle�als�Pflegefachfrau.�Ich�erhöhte�dann�in�den� folgenden� Jahren� stetig� mein�Arbeitspensum� und� übernahm�1999�die�Leitung�der�Pflege.�Später�

dann� habe� ich� zusammen� mit� der�damaligen�Leitung�der�Administra-tion�den�Betrieb�im�Co-Leitungssys-tem�geführt�und�seit�vier�Jahren�bin�ich�nun�für�die�Betriebsführung�al-leine�verantwortlich.�In�den�letzten�zehn� Jahren� besuchte� ich� diverse�Weiterbildungen� in� den� Bereichen�Leadership,�Care-Management�und�Coaching.�

Die Spitex ist in den drei Dorf-Blitz-Gemeinden tätig. Wie sind sie organisiert und gibt es Unterschiede in den drei Gemeinden?Unser�Zentrum�befindet�sich�in�Bas-sersdorf�an�der�Breitistrasse.�Hier�ist�die� Administration� und� die� Einsatz-planung�untergebracht.�Die�Planung�der� Einsätze� erfolgt� in� erster� Linie�nach� medizinisch-pflegerischen�Kri-terien.�Gleichzeitig�gilt�es�aber�auch,�Kundenwünsche� und� die� Wegzeiten�optimal�zu�berücksichtigen.�So�gese-hen�können�die�Kunden�in�allen�drei�Gemeinden� die� gleichen� Dienstleis-tungen�zu�den�gleichen�Bedingungen�in�Anspruch�nehmen.�

«Man�lernt�mit�der�Zeit,�dass�solche�Situa-tionen�einfach�auch�zum�Leben�gehören.»

Das Führungsteam der Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten: Claudia Rabadzijev, Gesamtleiterin (r.) und Lilian Oklé, Leiterin des Pflegedienstes. (Bilder: Reto Hoffmann)

Dorf-Blitz� 12/2014 5Monatsinterview

Wer kann die Spitex in An-spruch nehmen?Pflege,� Betreuung� und� hauswirt-schaftliche� Leistungen� können� alle�Steuerzahler�in�den�drei�Gemeinden,�ob� Jung� oder� Alt� in� Anspruch� neh-men.�Das�Recht�darauf�ist�gesetzlich�verankert.�Wir�haben� im�Gegensatz�zu� den� privaten� Spitex-Organisatio-nen�eine�Aufnahmepflicht.�

Welche Dienstleistungen bie-ten Sie genau an?Die� eine� Kernleistung� ist� die� Pflege.�Diese�beginnt�schon�bei�der�Abklärung�der�jeweiligen�Situation�in�Gesprächen�mit�den�Betroffenen�selbst,�aber�auch�mit�dem�zuweisenden�Hausarzt,�Spital�oder�Heim.�Bei�der�Behandlungspflege�gehört� die� ganze� Wundbehandlung�dazu,�Infusionstherapien,�Spritzen�set-zen,�Verbände�wechseln.�Dazu�kommt�die�Grundpflege�wie�Aufstehen�und�Zu-bettgehen�und�Körperpflege,�also�alle�Tätigkeiten,�welche�jemand�nicht�mehr�selbständig�erledigen�kann,�respektive�dabei�Unterstützung�benötigt.�

Die�zweite�Kernleistung�der�Spitex�ist�der� hauswirtschaftliche� Bereich� und�die� Betreuung.� Das� heisst,� wenn� je-mand�seinen�Haushalt�nicht�mehr�al-leine� bewältigen� kann,� übernehmen�wir� das� für� ihn.� Das� beinhaltet� bei-spielsweise� den� «Wochenkehr»� wie�Staubsaugen,�den�Boden�aufnehmen,�das� Badezimmer� reinigen,� Wäsche�waschen� und� einkaufen� und� vieles�mehr.� Unser� Grundsatz� lautet:� Hilfe�zur�Selbsthilfe.�Das�heisst,�wir�über-nehmen�nur,�was�ein�Kunde�aus�eige-ner� Kraft� selber� nicht� mehr� kann.�Manchmal� dauert� ein� Einsatz� eine�Woche,�manchmal�mehrere�Jahre.

Wie gross ist denn Ihr Team?Derzeit�sind�es�30�Mitarbeiterinnen,�die�meisten�in�Teilzeitarbeit.�Vom�Be-rufsbild�her�sind�dies�Pflegehelferin-nen,�Fachfrauen�Gesundheit� (FaGe),�Pflegefachfrauen�und�zwei�kaufmän-nische�Angestellte.

Sie sagen Frauen, gibt es keine Männer?Früher�war�ein�Mann�mit�dabei�und�immer�wieder�haben�wir�auch�männ-liche� Lernende� vom� Kompetenzzent-rum�Pflege�und�Gesundheit�(KZU),�die�bei�uns�ein�Praktikum�machen.�Doch�in�der�Regel�ist�es�so,�dass�unsere�Kun-den�lieber�von�Frauen�betreut�werden�möchten.�Alleine�in�den�eigenen�vier�Wänden�von�einem�Mann�gepflegt�zu�

werden,� ist� besonders� für� ältere�Frauen�(wie�auch�Männer)�mit�unaus-gesprochenen�Ängsten�verbunden.�Es�ist�einfacher,�besonders�auch� für�die�Einsatzplanung,�wenn�wir�nur�Frauen�im�Team�beschäftigen.�

Die Spitex ist eine Non-Profit-Organisation. Wie finanzieren Sie sich?Die�pflegerischen�Leistungen,�welche�wir�erbringen,�werden�von�der�Kran-kenkasse�getragen.�Da�gibt�es�vorge-schriebene,�gesetzliche�Tarife,�welche�in�der�ganzen�Schweiz�gelten.�Ein�klei-ner�Teil�der�Kosten�muss�der�Patient�selber�tragen,�das�sind�acht�Franken�pro�Einsatz-Tag.�Der�Rest�wird�von�der�öffentlichen�Hand,�sprich�von�der�je-weiligen� Wohngemeinde� finanziert.�Die� Hauswirtschaft� wird� fast� zur�Hälfte�von�der�öffentlichen�Hand�sub-ventioniert.�Den�Rest�muss�der�Patient�selber�bezahlen,�wenn�er�bei�der�Kran-kenkasse� keine� Zusatzversicherung�abgeschlossen�hat.�Da�gibt�es�drei�ein-kommensabhängige�Tarifstufen.

Darüber� hinaus� haben� wir� noch�einen� zweckgebundenen� Fond,� der�hauptsächlich�über�Legate�von�Ver-storbenen� oder� Spenden� gespeist�wird.�Auf�diese�finanziellen�Zuwen-dungen�sind�wir�dringend�angewie-sen,�denn�die�Gelder�von�Kranken-kasse�und�Gemeinde�decken�gerade�mal� die� Löhne� und� das� allgemeine�Tagesgeschäft.�Die�Entwicklung�der�Spitex,� zum� Beispiel� die� Weiterbil-dung� des� Personals� oder� grössere�Anschaffungen,�wie�etwa�bei�der�In-

formatik,� finanzieren� wir� aus� die-sem�Fond.�

Schliesslich�sind�da�noch�die�Mitglie-derbeiträge,�denn�die�Spitex�ist�ja�als�Verein�organisiert.�Diese�Gelder�flies-sen�in�die�laufende�Rechnung.

Der diesjährige schweizeri-sche Spitex-Tag stand unter dem Motto: Pflegende Ange-hörige. Wie wichtig ist diese Unterstützung für Sie?Für�den�ganzen�Spitex-Bereich�in�der�Schweiz� ist� das� ein� sehr� wichtiges�Thema.�Ohne�die�pflegenden�Angehö-rigen�würde�unser�gesamtes�Gesund-heitssystem�zusammenbrechen.�Hier�wird� enorm� viel� geleistet,� meistens�von� Ehepartnern,� Töchtern� und�Schwiegertöchtern�und�das�oft�unter�Ausschluss�der�öffentlichen�Wahrneh-mung.�Auch�hier�stehen�wieder�eher�die�Frauen�im�Einsatz.�Doch�dies�wird�immer�schwieriger,�denn�die�Frauen�sind�oft�selber�berufstätig.�Hier�geht�es� um� die� öffentliche� Anerkennung�dieser� Tätigkeit,� denn� ohne� die� Mit-hilfe�der�Angehörigen�wäre�unser�Ge-sundheitssystem�unbezahlbar.�

Welches sind derzeit für Sie als Leiterin der Spitex die grössten Herausforderungen?Was�uns�schon�länger�beschäftigt,�ist�die� Entwicklung� der� Angebote� und�Möglichkeiten� im� Gesundheitswesen�in�den�drei�Gemeinden.�Bei�den�Ent-wicklungsabsichten� in� Bassersdorf,�

Nürensdorf� und� Brütten� können� wir�unseren� Beitrag� leisten,� beispiels-weise�bei�neuen�Projekten�mitzuarbei-ten.�Ein�weiterer�Schwerpunkt�ist�die�Zusammenarbeit�zwischen�dem�Pfle-gezentrum� Bächli,� dem� Pflegeheim�Breiti�und�den�Hausärzten,�die�es�noch�weiter�zu�intensivieren�gilt.�

Ein� konkretes� Projekt� ist� derzeit� in�Brütten�im�Gang,�wo�ab�Januar�neu�ein�Entlastungsdienst� für� pflegende� An-gehörige� den� Betrieb� aufnimmt.� In�Bassersdorf�ist�das�Thema�Alter�eine�prioritäre�Aufgabe.�Hier�arbeiten�wir�eng�mit�der�neuen�Altersbeauftragten�zusammen,�um�neue,�zukunftsorien-tierte� Wege� bei� der� Altersarbeit� zu�finden.� Ein� Dauerthema� ist� schliess-lich,� genügend� Fachpersonal� für�unsere�Tätigkeit�zu�finden.

Die (Vor)-Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine be-sondere, aber manchmal auch schwierige Zeit. Wie erleben Sie das bei Ihrer Tätigkeit?Diese� Zeit� ist� besonders� für� allein-stehende� Kunden� schwierig.� Am�schwierigsten�für�Menschen,�welche�keine� Angehörigen� und� keine� Be-kannten� (mehr)� haben.� Um� etwas�Freude�zu�bringen,�überraschen�wir�unsere� Kunden� während� der� Ad-ventszeit� mit� einem� Säckchen�selbstgebackenen� Guetzli.� Jedes�Teammitglied� bäckt� dafür� ein� Kilo�Guetzli,�die�wir�dann�verteilen.�Das�wird�sehr�geschätzt.�Wir�wiederum�erhalten�von�unseren�Kunden�Weih-nachtskarten,�mit�denen�sie�sich�bei�uns�für�die�geleistete�Arbeit�bedan-ken.� Manchmal� ist� auch� noch� ein�kleiner�Zustupf�für�die�Kaffeekasse�dabei.�Das�freut�uns�natürlich�sehr.�

Ansonsten� geht� auch� über� die� Fest-tage�der�Betrieb�im�pflegerischen�Be-reich�normal�weiter.�Unsere�Kunden�sind�auch�in�diesen�Tagen�auf�Pflege�und�Betreuung�angewiesen.

Zum Schluss: Wie verbrin-gen Sie persönlich das Weih-nachtsfest?Traditionell,�im�Kreise�meiner�Fami-lie.� Daneben� habe� ich� Pikettdienst�für�Notfälle.�� ◾

«Bei�uns�geht�der��Betrieb�auch�über�die�Festtage�weiter.»

«Ein�kleiner�Teil�der�Kosten�muss�der��Patient�selber�tragen.»

«Ohne�die�pflegenden�Angehörigen�würde�unser�gesamtes��Gesundheitssystem�zusammenbrechen.»

Claudia Rabadzijev leitet das rund 30-köpfige Spitexteam seit vier Jahren.

6 Bassersdorf Dorf-Blitz� 12/2014

Aus Behörde und Verwaltung

Kindergarten- und Schuleintritt 2015 / 2016(Unterrichtsbeginn: Montag, 17. August 2015)

Schulpflicht

Der Besuch des Kindergartens ist ob-ligatorisch und die Schulpflicht läuft ab Eintritt in den Kindergarten.

Einschulung (Eintritt in den Kindergarten)

Mit der Inkraftsetzung des Harmos-Konkordats per 1. August 2009 ver-schiebt sich der Stichtag für den Eintritt in den Kindergarten vom 30. April auf den 31. Juli. Die An-passung wird ab 2014 in mehreren Schritten vollzogen, nämlich wäh-rend sechs Jahren jeweils um einen halben Monat. Die Einschulung bzw. der obligatorische Kindergar-ten-Eintritt im Schuljahr 2015/2016 gilt für alle Kinder, welche in der Zeit vom 16. Mai 2010 bis 31. Mai 2011 geboren sind. Das entspre-chende Eintrittsformular wird den Eltern im Januar 2015 per Post zu-gestellt.

Eine vorzeitige Einschulung bzw. Auf-nahme in die Kindergartenstufe ist nur für Kinder möglich, deren Ent-wicklungsstand dies zulässt und die

zwischen dem 1. Juni und 31. Juli 2011 geboren sind. Falls Sie ein entsprechend begrün-detes Gesuch einreichen möchten, ist dies bis spätes-tens 31. Januar 2015 schrift-lich bei der Schulverwaltung abzugeben. Für noch jüngere Kinder ist die vorzeitige Ein-schulung leider nicht möglich.

Noch nicht einschulungs-reife oder körperlich schwa-che Kinder können von der Einschulung bzw. vom obli-gatorischen Eintritt in den Kindergarten um ein Jahr zurückgestellt werden. Ent-sprechend begründete Gesu-che reichen Sie bitte bis spä-testens 13. Februar 2015 schriftlich an die Schulver-waltung ein. Diese werden vom schulpsychologischen Dienst geprüft.

Waldkindergarten

Seit Sommer 2013 führt Bassersdorf einen Waldkindergarten. Die Ein-trittskriterien sind dieselben wie für einen normalen Kindergarten.

Stufenübertritt (Eintritt in die 1. Klasse)

Der Übertritt in die 1. Klasse erfolgt auf Beginn des Schuljahres 2015/2016 bei allen Kindern, welche in der Zeit vom 1. Mai 2008 bis 30. April 2009 geboren sind sowie bei allen älteren, zurückgestellten Kindern automatisch. Für Kinder, welche bereits einen Kindergarten in Bassersdorf besuchen, braucht es keine formelle Anmeldung für den Stufenübertritt. Hingegen bitten wir die Eltern von Kindern, welche den Kindergarten nicht in Bassersdorf be-sucht haben und die 1. Klasse in Bassersdorf besuchen möchten, sich bei der Schulverwaltung zu melden.

Meldepflicht

Schulpflichtige Kinder, die ihre Schul-pflicht nicht an der öffentlichen Volks-schule der Gemeinde Bassersdorf er-füllen, müssen durch eine Schulbestä-tigung der auswärtigen Schule gemel-det werden. Diese Meldepflicht betrifft alle Schulstufen (vom Kindergarten bis zur Sekundarschule).

Informationsabende

Der Informationsabend zum Stufen-übertritt in die 1. Klasse findet am Dienstag, 3. Februar 2015, 9.30 Uhr im Singsaal Schulhaus Geeren statt.

Der Informationsabend zum Eintritt in den Kindergarten findet am Mitt-woch, 4. Februar 2015, 19.30 Uhr im Singsaal Schulhaus Geeren statt.

Eltern und Interessierte sind herz-lich eingeladen. Die offiziellen Ein-

ladungen werden im Januar 2015 verschickt.

Zuteilung

Gesuche betreffend Zuteilungen kön-nen ausschliesslich aufgrund folgender Kriterien eingereicht werden:

• Wenn ein vom Wohnort abwei-chender Betreuungsort des Kindes als Ausgangspunkt für die Zutei-lung gelten soll

• Erfahrungen zwischen Eltern und Lehrperson bei älteren Geschwistern

• Wunsch oder Vermeidung von Ge-schwistern in der gleichen Klasse (beispielsweise für Zwillinge)

• Gesundheitszustand des Kindes (mit ärztlichem Zeugnis).

Gesuche aufgrund oben genannter Kriterien werden von der Schullei-tung geprüft, eine entsprechende Zu-teilung kann aber nicht garantiert werden. Ebenso kann eine Zuteilung in den vom Wohnort/Betreuungsort am nächsten gelegenen Standort nicht garantiert werden. Bis Ende Mai werden die Eltern schriftlich über die Zuteilung informiert.

Kontaktadresse

Schulverwaltung, Karl Hügin-Platz 1, Telefon 044 838 86 40.

Abteilung Bildung + Familie

Neue Rubrik 65plus

In der Altersarbeit Basserdorf läuft etwas! Sie erhält daher ab sofort mehr Aufmerksamkeit. Mit der neuen Rubrik 65plus werden Sie monatlich im Dorf-Blitz ansprechend und zeitnah über die laufende Ent-wicklung in der Altersarbeit Bassers-dorf informiert. Die Idee dazu wurde am Bevölkerungsanlass «älter wer-den in Bassersdorf» geboren. Die Arbeitsgruppe Kommunikation hat die Idee konkretisiert. Sie will ältere Menschen bedürfnisgerecht infor-mieren und über verschiedene Ka-näle ansprechen. Die Rubrik 65plus ist eine davon. Die Gemeinde Bas-sersdorf unterstützt das Vorhaben, indem sie der Arbeitsgruppe wäh-rend einer einjährigen Pilotphase Platz auf den Gemeindeseiten im Dorf-Blitz zur Verfügung stellt.

Im Redaktionsteam engagieren sich Hansruedi Egli, Roger Hardmeier, Matthias Tschopp, Pierre-Louis von Allmen. Die Altersbeauftragte Esther Diethelm koordiniert die Beiträge und nimmt Anregungen entgegen. Das freiwillig tätige Re-

daktionsteam greift aktuelle Alters-themen auf. Es nimmt Sie mit auf Streifzüge zu bestehenden und neuen Angeboten in der Alters-arbeit und es stellt Ihnen enga-gierte Menschen vor. Ganz im Sinne von «tue Gutes und sprich darüber». Auch finden Sie hier Hin-weise auf ausgewählte Anlässe. Die Rubrik 65plus ist vielseitig, infor-mativ und unterhaltsam, so dass Ihnen das Lesen Freude bereiten wird und den Altersdialog anregt.

Zur Verstärkung unseres Teams su-chen wir eine Redaktorin. Wenn Sie mit journalistischem Schreiben ver-traut sind, sich für die Altersarbeit interessieren und sich im kommen-den Jahr rund 20 Stunden ehren-amtlich für das Gemeinwesen enga-gieren wollen, freuen wir uns über Ihren Anruf.

Kontakt: Esther Diethelm, Altersbe-auftragte, Telefon 044 838 86 21.

Redaktionsteam Rubrik 65plus (HRE/ED)

7BassersdorfDorf-Blitz� 12/2014

Aus Behörde und Verwaltung

Runder Tisch Eigentalstrasse

Die seit Januar 2013 gesperrte Eigen-talstrasse stellt eine bedeutende Be-lastung für das Verkehrsnetz Bassers-dorf dar. Gegen die Verfügung der Stadt Kloten vom Mai 2013 betreffend Sanierungsprojekt und anschliessen-den Nutzungseinschränkungen hat die Gemeinde Bassersdorf ebenso wie andere betroffene Gemeinden Re-kurs beim Bezirksrat eingereicht. Das Verfahren ist derzeit beim Ver-waltungsgericht hängig.

Laut einem Informationsschreiben der Stadt Kloten wird ein Runder Tisch Eigental eingerichtet. Der Ge-meinderat Bassersdorf nimmt mit einer Zweierdelegation daran teil.

Betriebsreglement Flughafen Zürich

Die Änderung des Betriebsregle-ments Flughafen Zürich führt insbe-sondere bei einer Ratifizierung des Staatsvertrages mit Deutschland zu einer Ausweitung der Ostanflüge mit zusätzlichen Flugbewegungen an den Wochenenden. Der Gemeinderat

Bassersdorf hat deshalb eine Einspra-che gegen die Änderungen des Be-triebsreglements beschlossen und verlangt insbesondere, dass die Zahl der Landungen in den Randstunden und die entsprechende Lärmzu-nahme in den Lärmbericht der Empa aufzunehmen seien.

Einbürgerungen

In das Bürgerrecht der Gemeinde Bassersdorf wurden aufgenommen:

• Saseekaran Sagithiya, geb. 26.7.2001, Staatsangehörige von Sri Lanka, wohnhaft Richterwis 7, Bassersdorf;

• Heinze Peter, geb. 1.2.1969, Deut-scher Staatsangehöriger, wohnhaft Hubstrasse 1, Bassersdorf;

• Fischer Stefan, geb. 8.10.1971, Deutscher Staatsangehöriger und van der Mark Fischer Natalie, geb. 28.4.1970, Staatsangehörige der Niederlande, mit den Söhnen Luc, geb. 19.11.1999 und Fynn, geb. 1.9.2002, wohnhaft Brunnen-strasse 7b, Bassersdorf;

• Patella Massimiliano, geb. 11.5.1967, Italienischer Staatsange-

höriger, wohnhaft Bodenacherring 35, Bassersdorf;

• Buron Hernandez Beatriz, geb. 9.7.1973, Spanische Staatsangehö-rige, wohnhaft Im Waldacher 42, Bassersdorf.

Die Einbürgerungen erfolgen unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kan-tonsbürgerrechtes und der eidgenös-sischen Einbürgerungsbewilligung.

Termine 2015

Die voraussichtlichen Termine für 2015 wurden wie folgt festgesetzt:

Gemeindeversammlungen:Donnerstag, 19. März 2015Dienstag, 23. Juni 2015 (Rechnung)Dienstag, 22. September 2015Donnerstag, 10. Dezember 2015 (Budget)

Veranstaltungen:Mittwoch, 27. Mai 2015,Frage- und OrientierungsabendDonnerstag, 29. Oktober 2015, Informationsanlass Finanzen

Gemeinderat Bassersdorf

Öffnungszeiten der Verwaltung über Weihnachten / Neujahr

Die Büros der Gemeindeverwaltung sind jeweils am Mittwoch, 24. und 31. Dezember 2014 ab 12 Uhr geschlossen. Am 29. / 30. Dezember sowie ab Montag 5. Januar 2015 gelten die regulären Öffnungszeiten.

Für Informationen im Zusammenhang mit einem Todesfall wählen Sie bitte die Telefonnummer 044 838 86 70.

Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung Bassersdorf wünschen Ihnen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Gemeindeverwaltung Bassersdorf

Gratulation

zum 95. Geburtstag

am 30. JanuarMax Baumann

Altersheim Breiti

zum 90. Geburtstag

am 1. JanuarElla Ganz-Wiederkehr

Breitistrasse 34

am 27. JanuarRuth Frey-Ryser

Poststrasse 1

zum 85. Geburtstag

am 19. JanuarBruno FlubacherFrohburgstrasse 2

am 30. JanuarAnna Weiss-HässigSchatzackerstrasse 2

zum 80. Geburtstag

am 6. JanuarElisabeth HelblingFrohburgstrasse 2

am 9. JanuarGünter Heubi

Bahnhofstrasse 25

am 19. JanuarNelli Bruderer-Balsiger

Im Lindenacher 25

am 21. JanuarEleonore Burkhalter-Töpler

Gerlisbergstrasse 18

Wir gratulieren

8 Bassersdorf Dorf-Blitz� 12/2014

Aus Behörde und Verwaltung

Eine Gemeindeverwaltung – verschiedenste Berufe

Erwerbsberatung JobCreAktiv«Die richtige Arbeitsstelle für eine stellenlose Person zu finden, gleicht manchmal einem Puzzle-spiel.» Mit dieser Aussage unse-rer Erwerbsberaterin Jacqueline Günthard starten wir in das Inter-view, welches wir im Rahmen unserer Vorstellung der verschie-denen Aufgabenbereiche der Ver-waltung geführt haben.

Sie bekleiden eine etwas spe-zielle Funktion. Eine Funk-tion, welche es nicht in allen Gemeinden gibt. Was beinhal-tet Ihre Aufgabe?Ich unterstütze die Stellensuchenden, damit sie den Wiedereinstieg ins Er-werbsleben schaffen. Dazu prüfe ich Bewerbungsdossiers, helfe mit beim Schreiben von Motivationsbriefen, bereite Vorstellungsgespräche vor und suche offene Stellen über die gängigen Kanäle wie Internet-Portale oder Zeitungen und andere.

Im Weiteren suche ich nach Prakti-kumsplätzen, Eingliederungsprojek-ten, temporären Einsatzmöglichkei-ten und Deutschkursen. Manchmal werde ich von Firmen nach geeigne-

ten Personen gefragt, welche sie in einer besonders arbeits-intensiven Zeit unterstützen könnten. Dies schätze ich sehr, denn damit ist beiden Seiten gedient. Die Firma kann ihre Termine einhalten und der/die Arbeitslose hat wieder eine Chance, seine/ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Was für Menschen su-chen bei Ihnen Unter-stützung?Die Erwerbsberatung JobCre-Aktiv steht allen Einwohnern von Bassersdorf offen. Es sind Personen unterschiedlichen Alters sowie Ausländerinnen und Ausländer mit unter-schiedlichen Arbeitsbewilli-gungen. Ein Schwerpunkt bil-det die Beratung von Sozialhil-febezügern und -bezügerinnen.

Mit welchen Themen werden Sie häufig konfrontiert? Oft klagen Arbeitslose, dass sie nicht eingestellt werden, weil sie nicht mehr der gängigen Vorstellung ent-sprechen: jung, günstig und mit viel Berufserfahrung!

Zudem führen gesundheitliche Be-einträchtigungen manchmal zur Auf-gabe einer Arbeit. Dann muss eine neue berufliche Ausrichtung gefun-den werden. Dies ist vor allem bei Personen ohne Berufsausbildung sehr schwierig.

Arbeitsvermittlung ist auch auf den Regionalen Arbeits-vermittlungsstellen (RAV) möglich. Worin besteht der Unterschied der beiden Dienst-leistungen?Die Berater im RAV müssen nebst der persönlichen Beratung viele ad-ministrative Aufgaben erledigen, damit die Auszahlung von Taggel-dern möglich wird. Dieser Aufwand entfällt bei Job-CreAktiv. Im Gegen-satz zum RAV können sich bei mir auch ausgesteuerte Personen und

Wiedereinsteiger und Wiederein-steigerinnen melden.

Bassersdorf hat sich ent-schieden, eine Erwerbsbera-terin zu engagieren. Worin besteht für die Gemeinde der Gewinn darin?Arbeitslose Personen, die ihren Le-bensunterhalt nicht mehr selbst fi-nanzieren können, müssen letztend-lich durch die Sozialhilfe unterstützt werden. Mit dem Wiedereinstieg ins Berufsleben können sie jedoch für sich selbst aufkommen und selbst-bestimmt leben, was deutlich mehr Lebensqualität bedeutet. Eine Er-werbsberatung auf kommunaler Ebene ist somit nicht nur ein Gewinn für die Gemeinde (tiefere Sozialkos-ten), sondern auch für den wieder erwerbstätigen Einwohner.

Integration in den Arbeits-markt ist eine Ihrer Aufga-ben, die Sie sehr erfolgreich bewältigen. Können Sie dies mit Zahlen untermauern?Von den 65 beratenen Personen im Jahr 2013 konnten 29 Prozent wie-

der eine Anstellung im ersten Arbeitsmarkt finden. Zwei Perso-nen konnten eine weiterführende Schule mit Stipendienanspruch be-suchen, für eine Person wurde eine Lehrstelle gefunden. Vereinzelt konnten Personen nicht mehr ver-mittelt werden, so dass sie aus ge-sundheitlichen Gründen bei der In-validenversicherung angemeldet werden mussten.

Was werden die grössten He-rausforderungen für die Zu-kunft sein? Die Stellenanforderungen haben sich in den letzten Jahren verän-dert. Waren vor zehn Jahren Arbeitsstellen mit einfachen, repe-titiven Aufgaben noch zu finden, werden heute vor allem gut ausge-bildete Berufsleute mit spezifischen Kenntnissen gesucht. Durch die wegrationalisierten Arbeitsplätze werde ich weniger Einsatzmöglich-keiten für schlecht ausgebildete Personen finden.

Abteilung Soziales + AlterErwerbsberatung

Erwerbsberaterin Jacqueline Günthard hilft beim Wiedereinstieg ins Erwerbsleben. (zvg)

9BassersdorfDorf-Blitz� 12/2014

Budget 2015 und Steuererhöhung nach langer Diskussion angenommen

«Klares Machtspiel zwischen Gemeinderat und RPK»Die Bassersdorfer Steuerzahler werden ab nächstem Jahr fünf Prozent mehr Steuern bezahlen. Sie haben das Budget 2015 nach langen Diskussionen, zähem Rin-gen und teils gehässigen und hu-morvollen Bemerkungen ange-nommen. Die restlichen Geschäfte wurden vom Souverän diskus-sionslos bestätigt.

von Annamaria Ress

Gemeindepräsidentin Doris Meier (FDP) freute sich, die 127 Stimmbür-ger begrüssen zu können und er-wähnte auch den nichtstimmberech-tigten Gast, Klotens Stadtpräsident René Huber. Dieser war aus reinem Interesse am Ablauf der kommuna-len Versammlung anwesend.

Es war abzusehen, dass der Voran-schlag 2015 wohl am meisten zu reden geben würde. Dieser schliesst in der Laufenden Rechnung mit einem Auf-wandüberschuss von 944 700 Fran-ken ab. Die RPK hatte schon im Vor-

feld in Aussicht gestellt, den Gemein-derat dazu zu bewegen, die laufende Rechnung des Voranschlages 2015 um pauschal 400 000 Franken zu kürzen und zusätzlich den Steuerfuss um wei-tere zwei auf 111 Prozent anzuheben (der Dorf-Blitz berichtete). Eine etwas gehässige Stimmung kam im Folgen-den verbalen Schlagabtausch auf, weil die RPK den Gemeinderat bezichtigte, das budgetierte Defizit von rund einer Million nicht in den Griff bekommen zu wollen. Das letzte «normale» Jahr vor den anstehenden Investitionen solle nicht mit einem Verlust ab-schliessen, warnte der RPK-Präsident.

Hitzige Diskussionen

Die vorgeschlagenen 400 000 Fran-ken, die es einzusparen gelte, wür-den 19 Positionen aufweisen. Diese alle einzeln den Stimmbürgern vor-zustellen, würde den Zeitrahmen mehr als nur sprengen, so RPK-Präsi-dent Georg Fallegger. Die formelle Antwort des Gemeinderates, die zu-handen der RPK eingegangen war,

wonach ein solcher Pauschal-Antrag nicht gestellt werden dürfe, sei ein «Gesetzesverstoss». So gingen an-schliessend die Feststellungen der beiden Gremien hin und her, bis Fal-legger damit drohte, allenfalls einen Rückweisungsantrag für das Budget 2015 zu stellen. Was er schliesslich auch tat, worauf SVP-Präsident Die-ter Scheuermeier etwas genervt fest-stellte, dass es sich hier um «ein ganz klares Machtspiel zwischen Gemein-derat und RPK» handle. Dieser An-trag wurde abgelehnt, die Versamm-lung bestätigte den Voranschlag des Gemeinderates mit grossem Mehr. Die Abstimmung über den Steuerfuss hatte weitere Diskussionen zur Folge, die RPK jedoch zog ihren Rückwei-sungsantrag zu diesem Punkt zu-rück, denn sie plädierte für ein Ge-samtpaket zusammen mit der Ein-sparung. Ein weiterer Antrag aus der Versammlung für die Erhöhung des Steuerfusses auf 111 Prozent ging zu-gunsten der vorgeschlagenen 109 Prozent bachab. Mit 87 zu 30 Stim-men nahm der Souverän diesen an.

Geschäfte angenommen

22 Mitglieder und fünf Ersatzmitglie-der für das Wahlbüro wurden einstim-mig gewählt. Auch keine Diskussionen erfolgten über die Zusammenlegung der Zivilschutzorganisationen (ZSO) Bassersdorf, Dietlikon, Kloten, Opfikon und Wallisellen zur «ZSO Hardwald». Mit den kleineren Mannschaftsbestän-den sind geringere Kosten für die lau-fenden Rechnungen wie auch im Be-reich der Investitionen realisierbar. Einstimmigkeit erfolgte auch hier.

Etwas mehr zu reden gab die Erwei-terung des Parkplatzangebotes bei der Wertstoffsammelstelle an der Uf-mattenstrasse. Einige Votanten schlugen statt mehr Parkplätze (To-talkosten im Budget von 474 438 Franken) eine Verlängerung der Öff-nungszeiten der Sammelstelle am Samstag vor. Ein Rückweisungsan-trag wurde mit 76 zu 36 Stimmen ab-gelehnt, der Antrag des Gemeinde-rates schliesslich mit 86 zu 33 Stim-men angenommen. ◾

Buszentrum Glattal hat den Betrieb aufgenommenPünktlich um 4.34 Uhr hat am Mon-tagmorgen der erste Bus der VBG Verkehrsbetriebe Glattal AG das Bus-zentrum Glattal im Bassersdorfer In-dustriegebiet Grindel verlassen. Da-nach begann auch der erste «nor-male» Arbeitstag für die Chauffeure ab Bassersdorf. «Es waren hektische Tage», zieht Eurobus-Geschäftsführer Patrick Nussbaumer am ersten Mor-gen Bilanz: «Der ganze Umzug von Zürich nach Bassersdorf begann am Freitag und heute hat alles reibungs-los funktioniert.»

Insgesamt sind 65 Busse in der riesi-gen Einstellhalle untergebracht. Just zum Fahrplanwechsel ist das Buszen-trum der Besitzerin Eurobus Welti-Furrer AG in Betrieb genommen wor-den. Nach einer Bauzeit von 13 Mona-ten arbeiten nun 130 Chauffeure der VBG und 70 Teilzeitangestellte, 20 Personen im Administrationsbereich und 20 Chauffeure der Reisecars im Bassersdorfer Gewerbeneubau, der

rund 30 Millionen gekostet hat. Das grösste Buszentrum des Kantons Zü-rich weist eine Gesamtfläche von 12 000 Quadratmeter auf. Zwei mo-derne Waschanlagen für die Busse werden mit Regenwasser betrieben, neben den Büros sind Schulungs-, Aufenthalts-, Verpflegungs- und Ru-

heräumlichkeiten für das Fahrperso-nal eingerichtet. Auf dem Dach der Liegenschaft befinden sich die Park-plätze für die Privatfahrzeuge des Personals.

Der neue Fahrplan der VBG Ver-kehrsbetriebe Glattal AG weist Ver-

änderungen im Minutenbereich auf. Für die Region Glattal/Flugha-fen sei es ein kleiner Wechsel ge-wesen, welcher Fahrgäste kaum tangiere. Hingegen bedeute jeder Fahrplanwechsel für die Betreiber-firmen eine grosse Herausforde-rung, erklärt Patrick Nussbaumer.

Die Busse der VBG Verkehrsbetriebe Glattal AG fahren seit Montag ab dem Buszentrum im Industriegebiet Grindel. (re)

Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf Gerlisbergstrasse 4 8303 Bassersdorf www.basinueri.ch

Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf

Offenes WeihnachtssingenAm Samstag, 20. Dezember um 19 Uhrin der Kirche Bassersdorf.Immer wieder schön und entspannend!Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit, inder doch so oft turbulenten Adventszeit.Wir laden Sie zum offenen Weihnachts-singen in der Kirche ein.Alle, ob Gross oder Klein, dürfen ihreLieblings-Weihnachtslieder wünschen.Gemeinsam stimmen wir in vertraute,aber auch neue Weihnachtslieder ein.Felix Sutter wird uns musikalisch begleiten. Sie alle sind ganz herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Sie.

Silvester-Apéro bei der Kirche Bassersdorf und Kapelle BreiteWir feiern den Jahreswechsel gemein-sam. Sie werden die Gelegenheit haben,mit Menschen aus Ihrer Gemeinde aufein glückliches Jahr 2015 anzustosssen.Bereits zur Tradition geworden sind unsere Apéros zum Silvester bei der Kirche in Bassersdorf und der Kapelle«St. Oswald» in der Breite.

Ab 23.30 Uhr laden Sie unsere Sigristin-nen ein, gemeinsam anzustossen unddas neue Jahr einzuläuten.

KurrendesingenIch will meinen Brüdern deinen Namenverkündigen; inmitten der Gemeinde willich dir lobsingen! (Hebr 2,12)Was gibt es schöneres, als am frühenWeihnachtsmorgen singend durch Bas-sersdorf zu ziehen? Singen Sie dochmit! Wir treffen uns wie jedes Jahr am 25. Dezember um 6.00 Uhr beim Kreisel vor dem alten Schulhaus undlassen uns ein Liederbüchlein und ein Kerzenlicht geben. Dann ziehen wir Weihnachtslieder singend durch Bassersdorf. Ab acht Uhr wird uns imKirchgemeindehaus ein feines Zmorgeempfangen, wo wir uns wieder aufwärmen und stärken können.

Alle Mitarbeitenden und die Kirchenpflege der reformierten Kirchgemeinde wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest undeinen guten Start in ein glücklichesneues Jahr, begleitet mit GottesSegen.

Öffnungszeiten über die Festtage 2014/15

avec. BASSERSDORFBahnhofstrasse 40, 8303 Bassersdorf

Wir wünschen all unseren Kunden, sowie der ganzen Einwohnerschaft frohe Weih-nachten und für 2015 alles Gute, Glück und beste Gesundheit.Gerne sind wir auch im kommenden Jahr 365 Tage Mo. – Sa. 6.00 – 22.00 Uhr und an Sonn- & Feiertagen 7.00 – 21.00 Uhr für SIE da!

24.12.201425.12.201426.12.2014 31.12.201401.01.2015 02.01.2015

06.00 bis 17.00 Uhr07.00 bis 20.00 Uhr07.00 bis 21.00 Uhr06.00 bis 22.00 Uhr07.00 bis 21.00 Uhr07.00 bis 21.00 Uhr

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11BassersdorfDorf-Blitz� 12/2014

Deutliche Zustimmung der Stimmbürger an der Urne

Schulhaus «Chrüzacher» kann gebaut werdenDem Bau des neuen Schulhauses «Chrüzacher» steht nichts mehr im Wege. Die Stimmberechtigten von Bassersdorf haben an der Urnenabstimmung vom 30. No-vember ihre Zustimmung deut-lich gegeben. Verworfen wurde dagegen die Tagesstruktur, wel-che in einer zusätzlichen Vorlage zur Abstimmung gelangte.

von Reto Hoffmann

Aufatmen bei Gemeinderat und Schule: Nach über zehn Jahren Diskussion und Planung erhält Bassersdorf den drin-gend benötigten Schulraum. Die Bas-sersdorferinnen und Bassersdorfer ga-ben am 30. November ihre deutliche Zustimmung zu einem Ausführungs-kredit von 28,4 Millionen Franken für das Schulgebäude. 2178 Stimmberech-tigte legten dafür ein Ja in die Urne, 1144 ein Nein. Das bedeutet ein Ja-Stim-men-Anteil von 65,6 Prozent, bei einer Stimmbeteiligung von 49,3 Prozent. Hauchdünn abgelehnt wurde dagegen der 4,1 Millionen-Kredit für eine zu-sätzliche Tagesstruktur, welche in einer separaten Vorlage zur Abstimmung kam. Mit 1629 Ja-Stimmen gegen 1681 Nein fehlten gerade mal 52 Stimmen.

Rückhalt im Dorf

Bei einem Wahlumtrunk im Restau-rant Löwen am Abend des Abstim-mungssonntags sah man nur zufrie-dene Gesichter. Vor allem beim Schul-präsidenten Hans Stutz, der sich stark für den Bau des neuen Schulhauses eingesetzt hatte. «Ich bin froh, dass der Entscheid bei einer so hohen Stimm-beteiligung ausgefallen ist. Das zeigt den Rückhalt in der Bevölkerung.» Dass die Tagesstruktur nun die An-nahme hauchdünn verpasste, gelte es zu akzeptieren. «Aus meiner Sicht ist das Nein kein Entscheid gegen den Hort, sondern für die angespannte fi-nanzielle Situation in der Gemeinde», so Stutz gegenüber dem Dorf-Blitz.

Mit grosser Freude, aber auch mit einem Wermutstropfen kommentiert Gemeinderat Christoph Füllemann, Ressortvorsteher Finanzen + Liegen-schaften, das Ergebnis. Einerseits sei es schön, nun das Schulraumproblem lö-

sen zu können, andererseits kämen nun schmerzliche Investitionskürzun-gen für andere Vorhaben sowie eine fünfprozentige Steuererhöhung auf die Bassersdorfer zu. «Es ist zwar ein gros-ser Brocken, doch so, wie wir das Paket geschnürt haben, ist es zu verdauen», ist Füllemann überzeugt. Auch die Steuererhöhung, welche es dafür benö-tige, sei moderat und politisch sinnvoll.

Wette abgeschlossen

Selbstbewusst gibt sich Gemeinde-präsidentin Doris Meier nach der Ab-stimmung: «Ich habe sogar eine Wette abgeschlossen, dass die Schulhaus-vorlage angenommen wird.» Die Ab-lehnung der Tagesstruktur sei da-gegen ein Zufallsverdikt. Dass das Problem damit nicht vom Tisch ist, ist ihr wohl bewusst. «Für die ausserfa-miliäre Kinderbetreuung besteht Be-darf und muss auch von der Ge-meinde abgedeckt werden.» Die Ge-meindepräsidentin bedauert, dass diese nun nicht im gleichen Schritt realisiert werden kann.

Freude herrschte auch bei der Interes-sengemeinschaft IG pro Schulhaus Chrüzacher, welche von den Ortspar-teien FDP, CVP, EVP und SP getragen wurde. Die Exponenten kämpften bis zum Schluss gemeinsam mit Plakaten und Flyeraktionen für das neue Schul-gebäude. Michela Bertschy, Präsidentin der FDP Ortpartei, zeigte sich entspre-chend zufrieden mit dem Ausgang. Denn die FDP, so Bertschy, sei die erste

Partei gewesen, welche sich für ein neues Schulhaus stark gemacht und den Stein entsprechend ins Rollen ge-bracht habe. Aus ihrer Sicht wäre es schön gewesen, hätten die Stimmbe-rechtigten auch die Tagesstruktur an-genommen. Doch den Grund für die Nichtannahme sieht die FDP-Präsiden-tin ebenfalls in der angespannten fi-nanziellen Situation der Gemeinde.

Fragezeichen bei Finanzierung

Gefasst gibt sich Dieter Scheuer-meier, Präsident der SVP-Ortspartei. Ihre Mitglieder hatten an der Partei-versammlung mit knapper Mehrheit

die Nein-Parole beschlossen. «Wir akzeptieren das Ergebnis und ma-chen nun das Beste daraus», meinte Scheuermeier gegenüber dem Dorf-Blitz. Grundsätzlich habe sich die SVP seriös mit dem Thema beschäf-tigt und beispielsweise mit einer Be-gehung auch die Problematik bei den bestehenden Schulhäusern Mösli und Steinlig aufgezeigt. Er bemängelt allerdings, dass der Gemeinderat mit einer fünfprozentigen Steuererhö-hung die Sache «nicht sauber aufge-gleist» habe. Deshalb plädiere er an der Budgetgemeindeversammlung für zusätzliche zwei Prozent, so wie es die RPK vorschlage, so der SVP-Präsident. ◾

Vertreter des Gemeinderates und der IG Pro Schulhaus Chrüzacher stossen auf einen nach ihrer Ansicht erfolgreichen Abstimmungsausgang an. (rh)

Andrighetto trifft in der NHL

Dem ehemaligen Bassersdorfer Sven Andrighetto gelang der Ein-stieg in die National Hockey League (NHL) nach Mass. Nachdem sich ein Stammspieler der Montréal Cana-diens Anfang Dezember verletzt hatte, wurde standesgemäss ein Spieler aus dem Farmteam «Hamil-ton Bulldogs» aufgeboten. Aufgrund seiner starken Leistungen in der aktuellen Saison (9 Tore, 9 Assists), hat sich die Nominierung Andrig-hetto’s geradezu aufgedrängt. Gleich nach seinem Einsatz für das AHL-Team wurde der 21-Jährige ab-geholt und mitten in der Nacht nach Dallas geflogen, wo bereits am

nächsten Tag das Meisterschafts-spiel gegen die «Stars» stattfand. Im dritten Block auflaufend, konnte Andrighetto seine ersten Spielmi-nuten auf NHL-Niveau erleben. Doch es kam noch besser. In der 43. Minute tankte sich Andrighetto von der linken Seite gegen das Tor durch und schloss eine schnelle Passkombination mit einem se-henswerten Rückhandschuss er-folgreich ab. Sein erster Treffer beim ersten Einsatz in der höchs-ten, amerikanischen Profiliga war auch für das Team historisch – die-ses Kunststück gelang seit 1999 erst sechs «Canadiens»-Spieler. (tj)

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13BassersdorfDorf-Blitz� 12/2014

Grossartige, inländische Comedy mit «All Inklusive»

Parodien und Witze im SekundentaktEs sah nach einer Zusammen-kunft der nationalen Servelat-prominenz aus. Veranstaltet hat diese Versammlung das Comedy-duo «Sutter & Pfändler», die als Vorpremiere in Bassersdorf mit «All Inklusive» Halt machte. Die beiden beanspruchten mit ihren Parodien und Gags ausgiebig die Lachmuskeln der Zuschauer.

von Tobias Jäger

Es war der letzte Freitagabend im November, als die Kultur- und Biblio-thekskommission zur Vorpremière des neuen Programms von «Sutter & Pfändler» geladen hatte. Die Besu-cher im bis auf den letzten Platz aus-verkauften Franziskuszentrum wa-ren gespannt darauf, was sie an diesem Abend erwarten würde. Be-reits beim Betreten der Bühne zankte sich das Duo Infernale darü-ber, wie der Abend beginnen sollte. Die beiden legten jetzt erst richtig los und zündeten Witz-Explosionen im Sekundentakt. Ganz zur Freude des Publikums.

(K)ein roter Faden

Einen roten Faden im Programm zu erkennen, war schwierig und von den Machern wahrscheinlich auch gar nicht beabsichtigt. Das Programm wurde um die Gags herum gebaut und jede abgefeuerte Lachsalve fand ihr Ziel im Publikum. Vermeintliche Pannen wurden gekonnt überspielt, sodass niemand im Saal erkannte, ob das eine oder andere Missgeschick nun zur eigentlichen Show gehörte. Hier machte sich die Erfahrung des Duos bemerkbar, das sein 15-jähriges Bühnenjubiläum feiert.

Wundertüte an Parodien

Ein wahres Pointengewitter ging nach der kurzen Pause über der be-geisterten Zuhörerschaft nieder. Dazu kamen einmal mehr die belieb-ten Prominenten-Parodien. Ein lusti-ges Gesichter-Potpourri: Gilbert Gress, Hausi Leutenegger oder Mike Shiva sind nur einige Charaktere, welche sich einreihen durften. Die beiden Komödianten verstanden es,

ihre gespielten Figuren in jedes noch so kleine Fettnäpfchen treten zu las-

sen. Natürlich durften auch «Hösli - Sturzenegger» nicht fehlen, welche

das Zwerchfell des Publikums mit ihrer humoristischen Situationsko-mik strapazierten.

Feuerwerk zum Schluss

Zum krönenden Abschluss und als Zugabe standen dann plötzlich die beiden barttragenden Herren von «ZZ Top» auf der kleinen Bühne und «Sutter & Pfändler» parodierten das kultige Rockduo amüsant. Nach Kon-fetti und Pyrotechnik verabschiede-ten sich die beiden Komiker von der Bühne, im Wissen darum, das breite Publikum für gut zwei Stunden bes-tens unterhalten zu haben. Das neue Programm hatte seine Feuerprobe mit Bravour bestanden – es hatte wirklich «all inklusive». ◾

Sutter-Pfändler’s «ZZ Top» rocken auf der Bühne. (tj)

Das beliebte Kerzenziehen in der Bungertstube in Bassersdorf bleibt dem organisierenden Gemeinnüt-zigen Frauenverein Bassersdorf als eine lebhafte und stimmungs-volle Woche in Erinnerung. Mit

viel Geduld, Herzblut und Geschick sind in diesem Jahr wieder wun-derschöne Kerzen gezogen wor-den. Auch finanziell war das Ker-zenziehen ein Erfolg. Der aufge-rundete Reinerlös von 5700 Fran-

ken spendete der Frauenverein an drei Projekte: Die Winterhilfe in den Kantonen Uri und Freiburg so-wie an den Verein «Pro Brontallo» im gleichnamigen Tessiner Berg-dorf. (e)

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15BassersdorfDorf-Blitz� 12/2014

Zum letzten Mal wurde der Chlausmärt an seinem angestammten Platz durchgeführt

Kalt aber trocken am Chlausmärt Rechtzeitig zum Nikolaustag fand der traditionelle Chlausmärt in Bassersdorf statt. Trotz schlechter Wettervorhersage blieb es an die-sem Anlass trocken. Die Besucher strömten auch in diesem Jahr wie-der zahlreich durch die Gassen von Bassersdorf.

von Yvonne Müller

Ab dem nächsten Jahr wird der be-liebte Markt auf dem neuen Dorfplatz vor dem Zentrum stattfinden. «Sicher auch interessant, aber eben einfach anders als gewohnt», war verschie-dentlich der Tenor. Bisher bewegten sich die Besucher in den kleinen Gas-sen auf einem Rundgang, damit sie alle Stände besuchen konnten. Dabei blieben sie immer wieder stehen, um einander zu begrüssen und einen kleinen Schwatz abzuhalten. «Der Chlausmärt in Basi ist Tradition», sa-gen die Besucher. Was aber motiviert die Vereine, um immer wieder an die-sen Anlass zu kommen?

Aus eigenem Anbau

«Am Stand zu arbeiten ist eine dank-bare Aufgabe», sagt Susan Brunner von den Landfrauen Bassersdorf be-geistert. «Wir haben das Glück, dass wir bis jetzt jedes Jahr alles verkau-fen konnten, was unsere Landfrauen fleissig gebacken und eingemacht haben. Deshalb ist bei uns den gan-zen Tag ziemlich viel los. Wir führen auch eine kleine Kaffee-Ecke, wo gerne ein Schwätzchen gehalten wird», erwähnt sie lächelnd. «Alles was wir verarbeiten und verkaufen, ist nach Möglichkeit aus dem eige-nem Anbau. Der Erlös geht an die ländliche Familienhilfe in der Schweiz.»

Beliebtes Risotto

«Wir sind ein tolles Team und es macht einfach Spass, mit dabei zu sein. Ich bin Hobbykoch und habe die nötige Infrastruktur für einen sol-chen Anlass», erzählt Franz Keller,

der schon seit 12 Jahren Risotto für den FC Bassersdorf am Chlausmärt kocht. «Bis zu 250 Leute kann ich bei Veranstaltungen bekochen», sagt Kel-ler mit Stolz.

Fondue ab Stange

«Das Stangen-Fondue des Handball-clubs Dielsdorf-Bassersdorf hat eine lange Tradition. Sicher schon seit 20 Jahren führen wir diesen Stand», sagt Beat Mert. Wer hat das Stangen-Fon-due erfunden? «So genau weiss das niemand mehr», lacht Mert, «aber die Idee stammt ursprünglich von Urs Worni, dem Schulleiter in Bassers-dorf. Manchmal haben wir schon um fünf Uhr am Nachmittag nichts mehr zu verkaufen.»

Knackige Würste

Wieso hat es am Stand der Feuerwehr eine so lange Warteschlage? «Ich hoffe, es liegt nicht daran, dass ich die Würste zu langsam drehe», sagt

Stefan Vogler lachend. «Die Leute ste-hen bei uns von 11 bis 19 Uhr an. Das ist jedes Jahr so, denn die Würste sind immer beliebt.»

Frauen-Bar

«Wir sind kein Verein, sondern eine Gruppe von Frauen, die seit genau 20 Jahren eine Bar am Chlausmärt füh-ren», berichtet Brigitte Hofer. «Wir Frauen haben uns vor 22 Jahren am Flughafen Zürich kennengelernt, wo wir gearbeitet haben. Wir alle waren für längere Zeit im Ausland und die-ses gemeinsame Erlebnis verbindet uns schon über zwei Jahrzehnte.» Männer seien in dieser Frauenrunde nur am Chlausmärt geduldet, be-merkt Reinhold Kienast aus Bassers-dorf lächelnd dazu. Er macht für die Damen schon seit vielen Jahren einen selbstgemachten Glühwein mit fri-schen Zutaten. ◾

Bildergalerie unterwww.dorfblitz.ch

Nicole Fürst (l.) und Susan Brunner verkaufen die selbstgemachten Köstlichkeiten der Landfrauen von Bassersdorf. (Bilder: Yvonne Müller)

Stefan Vogler dreht die Würste im Akkord.

Florian Schweizer macht gerade das berühmte Stangen-Fondue.

Heidi Groth, Reinhold Kienast, Mi-Wha Kienast, Barbara Weber und Brigitte Hofer (v.l.) bringen gute Stimmung in ihren Barbetrieb.

Dicht drängen sich die Besucher am beliebten Chlausmärt in den Gassen von Bassersdorf.

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17BassersdorfDorf-Blitz� 12/2014

Eine Schulprojektarbeit wird zur journalistischen Arbeit

Das Projekt «Migros-Neueröffnung»Vor einiger Zeit meldeten sich Alexan-dra Wegmann, Luyoona Badeeu No-guera und Stephanie Giger, Schülerin-nen der dritten Sekundarschule, beim Dorf-Blitz und erzählten von ihrer Projektarbeit, die sie gerne der Öffent-lichkeit zeigen wollten. Da es sich um eine journalistische, sehr gut ausge-führte Arbeit handelt, möchten wir sie ausnahmsweise auch der Leserschaft des Dorf-Blitz präsentieren.

Die Sekundarschülerinnen des Schul-hauses Mösli machten eine Umfrage im Rahmen des Projektunterrichts. Sie hätten sich überlegt, eine Arbeit anzugehen, die aktuell sei und sich auch dazu eigne, die Öffentlichkeit mit einzubeziehen, erzählt Alexandra Wegmann. Weil gerade die Migros-Neueröffnung vor der Tür stand, ent-schieden sie sich, dies als Thema auf-zugreifen. «Zuerst haben wir uns ge-meinsam die verschiedenen Fragen überlegt, die wir den ausgewählten Personen stellen wollten. Danach ha-ben wir als erstes die Gemeindepräsi-dentin Doris Meier gefragt, dann die stellvertretende Chefin der Migros Bassersdorf und ihre Mitarbeiter. Die Passanten haben wir zum Schluss be-fragt.» Inzwischen sind seit der Er-öffnung einige Wochen vergangen und die Kunden haben sich ein per-sönliches Bild machen können.

Annamaria Ress

Am 7. und 8. November eröffnete die Migros im Zentrum von Bassersdorf. Die Migros war mit der Eröffnung zu-frieden, doch sind es die Bassersdor-fer auch? Wir haben nachgefragt.

Die Migros ist jetzt grösser, wurde das Sortiment auch grösser?Passant 1: Ja. Das Sortiment hat sich zum Vorteil verbessert. Es gibt nun wieder eine Fleischtheke und mehr Brotauswahl. Das Non-Food Sortiment ist auch grösser.Passant 2: Ja, wahrscheinlich. Ich muss jetzt aber meine Produkte suchen gehen.

Wo gingen Sie einkaufen, als die Migros geschlossen war?

Passant 1: In Kloten.Passant 2: Ich bin mit dem Mig-rosbus nach Kloten gefahren, so dass ich immer noch meine Cu-mulus-Punkte holen und meine Produkte kaufen konnte.

Welche Migros Filiale ge-fiel Ihnen besser und wa-rum?Passant 1: Mir gefällt die neue Migros besser, weil man nun sel-ber scannen kann mit dem Sys-tem Subito und sie jetzt moder-ner und freundlicher ist.Passant 2: Die alte Filiale gefiel mir besser, da sie mich an alte Zei-ten erinnerte, als ich noch Kind war und es erschien mir über-sichtlicher.

Uns lag die persönliche Meinung des Chefs der Migros am Herzen, doch der war nicht anwesend und so haben wir seine Stellvertreterin, Romana Wirth, befragt:

Wo lagen die Probleme beim Umzug in die neue Filiale?Romana Wirth: Das grösste Pro-blem war der Umzug. Die Kisten und Waren zu transportieren, hat uns am meisten Energie gekostet.

Natürlich haben wir uns auch ge-fragt, wie die Gemeindepräsidentin Doris Meier zu der ganzen Sache steht. Also haben wir sie auch ge-fragt.

Sind Sie mit dem jetzigen Migros zufrieden?Doris Meier: Persönlich bin ich froh, dass wir endlich eine Mig-ros haben, die auch die Bedürf-nisse der Bevölkerung abdecken kann, ist doch die Angebotsflä-che fast verdreifacht worden. So-bald im März 2015 dann auch der Coop eröffnet wird, verbes-sern sich die Einkaufsmöglich-keiten nochmals.

Was bedeutet das fürs Dorf, wenn alles fertig gebaut ist?Bassersdorf wird jetzt einen Dorfplatz haben, wo sich die Be-völkerung begegnen kann und Veranstaltungen wie die Chilbi, Märkte und Sechseläuten statt-finden werden. Die Zentrums-überbauung bildet einen wichti-gen Schritt in der Verbesserung der Infrastrukturbauten in Bass-ersdorf.

Wie fing die ganze Planung des Zentrums an?2003 ging das Projekt Mobi von Furrer, Linggi Architekten und Hager Landschaftsarchitekten als Siegerprojekt aus einen Wettbe-werb hervor. Damals sprach man noch von drei Etappen. (Dorfplatz mit Pavillon, öffentliches Gebäude und Alterswohnungen.) Die dritte Etappe mit den Alterswohnungen wurde dann jedoch als erste in An-griff genommen.

Was wird beim alten Coop reinkommen?Darüber kann ich noch keine Aus-kunft geben.

Im Grossen und Ganzen können wir sagen, es ist eine positive Ver-änderung und zugleich auch ein grosser Fortschritt für die Infra-struktur.

Doch haben sich die Mitarbeiter der Migros gefreut, neu anzufan-gen? Wir haben direkt im Laden nachgefragt:

Wie lange arbeiten Sie schon in Bassersdorf im Migros?Mitarbeiter 1: Ich habe gerade neu angefangen, als die Migros er-öffnet wurde.Mitarbeiter 2: Ich arbeite schon seit zwölf Jahren hier in Bassers-dorf.

Haben Sie sich gefreut, in einem neuen Geschäft zu arbeiten?Mitarbeiter 1: Natürlich. Nun ist alles viel moderner und schöner.Mitarbeiter 2: Ja, die Maschinen sind neu und alles wurde viel hel-ler und freundlicher.

Interview und Foto: Alexandra Wegmann,

Luyoona Badeeu Noguera, Stephanie Giger

Stephanie Giger, Alexandra Wegmann und Luyoona Badeeu Noguera (v.l.) versuchen sich mit Erfolg als Journalistinnen. (zvg)

18 Brütten Dorf-Blitz� 12/2014

Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text­inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.

Aus Behörde und Verwaltung

Chlausgruppe Brütten 2014Auch dieses Jahr durfte der Chlaus wieder viele Kinder und Familien besuchen.

Wir konnten dank Euren Spenden wieder einen grösseren Betrag einer wohltäti-gen Stiftung überweisen.

Allen Spenderinnen und Spendern vielen herzlichen Dank.

Ebenfalls ein grosses Dankeschön allen Beteiligten für ihren Einsatz!

Chlausgruppe Brütten

Swiss Tenors – The Original Weihnachtskonzert in der Kirche Brütten mit Weihnachtsliedern und klassischer Musik

Samstag, 20. Dezember 2014, 17.00 Uhr

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Eintritt frei – angemessene Kollekte erwünscht

Kulturkommission Brütten

Geschichtenmorgenin der Bibliothek Brütten

Herzlich laden wir alle zwei- bis vierjährigen Kinder in Begleitung zum Zuhören und Mitmachen in die Bibliothek ein.

Wintergeschichte:Dienstag, 20. Januar 201510 bis 11 Uhr

Wir feuen uns sehr auf euer Kommen!

Das Bibliotheksteam

19BrüttenDorf-Blitz� 12/2014

Aus Behörde und Verwaltung

AsylwesenMitte� September� erreichte� den� Ge-meinderat�ein�Schreiben�der�Sicher-heitsdirektion�Kanton�Zürich,�Abtei-lung�Asylkoordination,�indem�er�auf-gefordert� wird,� per� Januar� 2015� die�nötigen�Vorkehrungen�zu�treffen,�um�zehn�Asylbewerber�in�der�Gemeinde�aufnehmen�zu�können.�Seit�Inbetrieb-nahme� des� Durchgangszentrums�Sonnenbühl,� Oberembrach,� wurde�auf� die� Zuweisung� von� Asylsuchen-den�in�die�Gemeinde�Brütten�verzich-tet.� Aufgrund� der� seit� einiger� Zeit�wieder�stark�steigenden�Gesuchszah-len,�wurden�die�Zuweisungen�durch�den� Bund� in� den� Kanton� Zürich� er-höht.� Im�Sinne�einer� rechtsgleichen�Behandlung� aller� Gemeinden� gerät�die�Gemeinde�Brütten�wieder� in�die�Pflicht,�Asylsuchende�aufzunehmen.�Die�Zuweisungsquote�liegt�zurzeit�bei�0,5� Prozent� der� Einwohnerzahl,� wo-mit� sich� für� die� Gemeinde� Brütten�

eine� Aufnahmeverpflichtung� von�zehn�Personen�ergibt.�

Der�Gemeinderat�hat�unter�Hochdruck�nach�einer�geeigneten�Lösung�gesucht.�Die� zu� erwartenden� Asylsuchenden�werden�im�gemeindeeigenen�Areal�des�Bürgerhauses�am�Rätschiweg�2�unter-gebracht.�Dazu�gehören�in�einer�ersten�Phase� der� östliche� Hausteil� und� der�Garten,�in�dem�ein�bis�drei�Container�aufgestellt�werden�sollen.�Dafür�ist�eine�Baubewilligung� nötig,� deren� Gesuch�öffentlich� ausgeschrieben� wird.� Der�Standort�beurteilt�der�Gemeinderat�als�der�geeignetste,�da�bei�Bedarf�auch�der�westliche� Hausteil� und� das� daneben�stehende�Bume-Hüsli�dazu�genommen�werden�könnten.�Zudem�ist�das�Areal�zentral�gelegen�und�doch�am�Dorfrand.�Der� Gemeinderat� dankt� dem� Mieter,�mit�dem�eine�gütliche�Einigung�erzielt�werden�konnte.� Gemeinderat Brütten

Öffnungszeiten Steueramt Infolge Mutterschaftsvertretung hat das Steueramt der Gemeinde

Brütten ab Januar 2015 veränderte Öffnungszeiten: Es ist am

Montag und Mittwoch sowie am Freitagmorgen besetzt.

Individuelle Termine vereinbaren Sie bitte unter Telefon 052 355

03 51 oder per E-Mail an [email protected].

Die übrigen Schalter-Öffnungszeiten bleiben 2015 unverändert:

Montag:

9.00 – 11.30 und 13.30 – 18.30 Uhr

Dienstag – Donnerstag:

9.00 – 11.30 und 13.30 – 16.30 Uhr

Freitag (durchgehend geöffnet):

7.00 – 14.00 Uhr

Besten Dank für Ihr Verständnis.

Gemeindeverwaltung Brütten

Wahlbüromitglieder gesucht!

Wir möchten das Wahlbüro der Gemeinde Brütten perso-

nell weiter aufstocken. Hierfür suchen wir zusätzliche Wahl-

büromitglieder. Die für das Wahlbüro gewählten Personen

leisten an Abstimmungs- und Wahlsonntagen Urnendienst

und helfen mit, das Resultat aufgrund der eingegangenen

Stimmzettel zu eruieren. Im kommenden Jahr finden die

Kantons- und Regierungsratswahlen sowie die National-

und Ständeratswahlen statt, auch neue Wahlbüromitglie-

der kommen bereits zum Einsatz und können so lehrreiche

und interessante Sonntage bei der Evaluation der Wahl-

Resultate erleben.

Fühlen Sie sich angesprochen?

Bewerbungen mit einem kleinen Lebenslauf und einem

kurzen Motivationsschreiben nimmt die Gemeindeverwal-

tung, Brüelgasse 5, 8311 Brütten oder verwaltung@bruet-

ten.ch gerne entgegen. Für weitere ergänzende Auskünfte

bitten wir Sie, sich mit der Gemeindeschreiberin Claudia

Oswald, Telefon 052 355 03 63, in Verbindung zu setzen.

Gemeinderat Brütten

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung über die Festtage

Die Gemeindeverwaltung und der Gemeindebetrieb bleiben vom Mitt-woch, 24. Dezember 2014, bis und mit Freitag, 2. Januar 2015, geschlossen.

Bei Todesfällen während dieser Zeit ist das Bestattungsamt unter der Nummer 079 598 81 22 in Pikettbereitschaft. Die Wasserversorgung ist bei Notfällen oder bei Leitungsbrüchen unter der Nummer 079 327 95 53 erreichbar.

Ab Montag, 5. Januar 2015, stehen wir Ihnen zu den gewohnten Öff-nungszeiten gerne wieder zur Verfügung.

Gemeindeverwaltung Brütten

Die Gemeindeverwaltung und der Gemeindebetrieb wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde Brütten sowie den Leserinnen und Lesern des Dorf-Blitz besinnliche Festtage und alles Gute für das neue Jahr!

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21BrüttenDorf-Blitz� 12/2014

Zustimmung zur Steuererhöhung um drei Prozent

Brüttener Zentrum soll attraktiver werdenAn der Gemeindeversammlung vom Dezember gaben die anwe-senden 90 Stimmbürger dem Bud-get 2015 und der damit einherge-hende Steuererhöhung um drei Prozent mit grosser Mehrheit ihre Zustimmung. Einzig der bereits im Budget eingeplante Betrag über 150 000 Franken für die Zen-trumsentwicklung gab zu reden.

von�Susanne Gutknecht

Gemeindepräsident� Rudolf� Bosshart�eröffnete�die�Versammlung�mit�einer�Information.� Der� Gemeinderat� habe�eine�Lösung�gefunden�für�die�Unter-bringung�der�zu�erwartenden�Asylan-ten:� Das� gemeindeeigene� Areal� des�Bürgerhauses�am�Rätschiweg�2�eigne�sich�am�besten�dafür.�In�einer�ersten�Phase� sei� der� östliche� Hausteil� und�ein�bis�drei�Container�im�Garten�als�Wohnraum� geplant.� «Wir� wissen�nicht,�wen�wir�als�neue�Bewohner�von�Brütten� erwarten� können.� Es� ist�unsere�Aufgabe,�sie�in�Anstand�und�Würde� zu� empfangen� und� unterzu-bringen.»

Damit�war�der�Tenor�für�die�folgende�Gemeindeversammlung�gelegt.�Boss-hart� erläuterte� daraufhin� detailliert�den�Voranschlag�2015.�Gerechnet�wird�mit�einem�Aufwand�von�10,26�Millio-nen� Franken� und� einem� Ertrag� von�3,78�Millionen�Franken,�was�zu�einem�Aufwandüberschuss� von� rund� 6,48�Millionen�Franken�führt.�Gedeckt�wer-den� soll� dieser� Aufwand� durch� eine�Steuererhöhung�um�drei�Prozent�auf�89�Prozent�und�einer�Entnahme�von�291�180�Franken�aus�dem�Eigenkapi-tal.� Bosshart� betonte,� dass�man�vom�Ersparten�lebe,�die�Finanzpolitik��der�Gemeinde�jedoch�auf�eine�mittelfristig�ausgeglichene� Rechnung� ziele,� aus�der�ein�positiver�Cash�Flow�resultiere.�Zudem� habe� man� mit� einigen� Ent-scheiden� an� der� Versammlung� vom�23.� September� den� Grundstein� für�mehr�Ausgaben�gelegt,�erklärte�er.

Innere Entwicklung

Zu� Reden� gab� an� der� Gemeindever-sammlung� nicht� wirklich� die� Steuer-erhöhung,� sondern� der� Betrag� von�150�000�Franken�im�Investitionsbud-

get,� der� für� eine� Zentrumsentwick-lung� ausgegeben� werden� soll.� Ge-meinderat�André�Imhof,�zuständig�für�Hochbau,� Orts-� und� Raumplanung,�erläuterte,�dass�das�Ziel�dieser�Vision�sei,�ein�Ort�der�Begegnung�zu�schaffen�und� das� Dorfzentrum� aufzuwerten.�Baulandreserven� seien� ausgeschöpft�in�Brütten�und�daher�möchte�man�eine�qualitative�innere�Entwicklung�schaf-fen.�Im�September�2014�habe�der�Ge-meinderat� den� Prozess� mit� der� Bil-dung� einer� Ideengruppe� begonnen,�die� sich� aus� einem� repräsentativen�Querschnitt� der� Brüttener� Bevölke-rung�zusammensetze.�Die�Eckpfeiler�der�Zentrumsentwicklung�sei�ein�Stu-dienauftrag� gegen� Ende� 2015,� aus�dem� sich� Mitte� 2016� ein� Masterplan�oder�roter�Faden,�wie�Imhof�ausführte,�entwickeln� soll.� Daraus� entstünden�dann�konkrete�Projekte,�die�man�in�An-griff�nehmen�könne.�Erste�Gespräche�hätten�bereits� stattgefunden�mit� dem�Besitzer�der�Rossweid,�der�unbebauten�Wiese�gegenüber�des�Volg-Ladens.�Das�gesamte�Projekt�werde�an�einer�künfti-gen�Versammlung�jedoch�detaillierter�vorgestellt,�versprach�Imhof.�

Die� anschliessend�engagiert� geführ-ten�Debatten,�ob�dieser�Betrag�in�das�Budget�gehöre�oder�nicht,�mündeten�in� einem� Antrag.� 14� � Stimmbürger�wollten�den�Betrag�streichen,�51�woll-ten�ihn�im�Budget�behalten.�Auch�der�Antrag,� den� Steuerfuss� auf� 86� Pro-zent� zu� belassen� mit� der� Begrün-dung,�man�solle�haushälterisch�um-gehen�mit�den�Finanzen�und�Druck�auf�die�Behörde�aufbauen,�wurde�mit�53� zu� 20� Stimmen� abgelehnt.� Die�RPK� wie� auch� die� Parteivertreter�unterstützten�das�Budget�2015,�wenn�auch�einige� «nicht�erfreut»�über�die�Steuerhöhung�waren.

Die� Kreditgenehmigung� für� die�Arbeiten�an�der�Säntisstrasse�und�die�Erstellung� des� Ringschlusses� mit�dem�teilweisen�Ersatz�der�Wasserlei-tung� mit� Kosten� von� 490�000� Fran-ken� fanden� breite� Zustimmung.� Die�Rückweisung� des� Kreditbegehrens�über� 1,14� Millionen�Franken� an�der�Versammlung�im�Juni�habe�Wirkung�gezeigt,� sagten� die� Parteivertreter�und�zeigten�sich�erfreut�über�die�Hal-bierung�des�Kreditrahmens.�� ◾

Harsche Kritik der Stimmbürger für vorgelegtes Budget 2015

Eine Stimme entschied über das KirchenbudgetMit dem Antrag der Rechnungsprü-fungskommission, den Voran-schlag 2015 der reformierten Kirch-gemeinde abzulehnen, war abzuse-hen, dass Kirchenpflegepräsident Martin Egli einen schweren Stand haben würde.

von Susanne Gutknecht

Die�präsentierten�Zahlen�mit�einem�Ausgabenüberschuss� von� 79�600�Franken,� die� zur� Deckung� dem�Eigenkapital� entnommen� werden,�und�einem�resultierenden�Eigenka-pital� von� 599�462� Franken,� über-zeugten�niemanden�der�59�anwesen-den� Stimmberechtigten� an� der�Kirchgemeindeversammlung� vom�10.� Dezember.� Kirchenpflegepräsi-dent�Martin�Egli�beteuerte,�dass�sich�die�Kirchgemeinde�nichts�leiste,�was�nicht�wirklich�nötig�sei,�und�sie�be-

reits� vieles� eingespart� hätten� –sie�seien� «haarscharf� an� der� Blutader�vorbei� gekommen».� Egli� erwähnte�mehrmals,�dass�weitere�Einsparun-gen�fast�nicht�mehr�zu�verantworten�seien,� besonders� beim� baulichen�Unterhalt.�Die�Kirchenpflege�könne�den� Blumenschmuck� in� der� Kirche�streichen,� auf� musikalische� Beglei-tung� bei� speziellen� Anlässen� ver-zichten,� das� Konfirmandenlager�weglassen�–�und�doch�würde�es�das�Budget� nicht� markant� verbessern.�Zu� viele� Posten� seien� von� der� Lan-deskirche�vorgegeben.�

Fehlende Finanzplanung

RPK-Präsident� Urs� Schöni� an-erkannte� denn� auch� die� Sparan-strengungen�der�Kirchenpflege.�Die�RPK� sähe� jedoch� keinen� Plan,� wie�man�aus�der�Misere�der�deutlich�ne-

gativen�Budgets�Jahr�für�Jahr�heraus-kommen� könne.� In� den� 599�462�Franken� Eigenkapital� seien� viele�Sachgüter�enthalten,�die�man�nicht�plötzlich� in� flüssige� Mittel� umwan-deln�könne.�Schöni�bemängelte,�dass�die�vor�einem�Jahr�bereits�eingefor-derte�Finanzplanung�nicht�vorgelegt�worden�sei.�Auch�von�den�Parteien�erhielt�die�RPK�Unterstützung.�Uni-sono�wurde�der�fehlende�Finanzplan�eingefordert.

Martin� Egli� präsentierte� daraufhin�einen� Finanzausblick� der� Kirchen-pflege,�der�für�das�Jahr�2020�auf�ein�ausgeglichenes�Budget�abzielte.�Dies�sei� zwar� ein� langer� Zeithorizont,�«aber� gemütlich�wie� in� der�Kirche.»�Urs� Schöni� stellte� dies� nicht� zufrie-den.� «Wir�konnten�diese�präsentier-ten�Zahlen�nicht�auf� ihre�Glaubwür-digkeit�hin�überprüfen.»

Unbeliebte Braut

Urs�Knecht,�Präsident�der�SVP,�machte�seinem�Unmut�über� fehlende�Finanz-perspektiven� ebenfalls� Luft� und� wies�darauf�hin,�dass�ein�Zusammenschluss�mit� einer� anderen� Kirchgemeinde�schwierig�sei,�wenn�die�Kirchgemeinde�Brütten�als�«schöne,�aber�arme�Braut»�in� Verhandlungen� einsteigen� müsse.�Martin� Egli� hatte� zu� Beginn� der� Ver-sammlung�über�erste�Gespräche�infor-miert,�die�die�Kirchenpflege�mit�mögli-chen� Kandidaten� für� einen� Kirchge-meinde-Zusammenschluss� geführt�hatte.�Ein�Partner�wäre�Lindau,�in�etwa�ähnlich�gross�wie�die�Brüttener�Kirch-gemeinde.� Gemeindepräsident� Rudolf�Bosshart� stellte� dann� den� Antrag� auf�Abstimmung,�da�die�Zeit�bereits�weit�fortgeschritten�war.�Mit�der�hauchdün-nen�Mehrheit�von�einer�Stimme�wurde�das�Budget�2015�angenommen.�� ◾

22 Nürensdorf Dorf-Blitz� 12/2014

Aus Behörde und Verwaltung

Öffnungszeiten über die Feiertage 2014 / 15

Die Gemeindeverwaltung Nürensdorf ist über die Feiertage Weihnachten/Neujahr 2014 / 15 wie folgt geöffnet: Montag, 22. Dezember 20148 Uhr bis 11.30 Uhr / 14 Uhr bis 18 Uhr Dienstag, 23. Dezember 20148 Uhr bis 11.30 Uhr / 14 Uhr bis 16.30 UhrMontag, 29. Dezember 20148 Uhr bis 11.30 Uhr / 14 Uhr bis 18 UhrDienstag, 30. Dezember 20148 Uhr bis 11.30 Uhr / 14 Uhr bis 16.30 Uhr

An folgenden Daten bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen:Mittwoch, 24. Dezember 2014Mittwoch, 31. Dezember 2014

Für die Gemeindewerke (Notfälle Wasserversorgung) besteht ein Pikettdienst. Telefon 044 838 40 50 (Tonband) gibt darüber Auskunft.

Pikettdienst Bestattungsamt:Mittwoch, 24. Dezember 20148 bis 11.30 Uhr – Bestattungsamt Bassersdorf Telefon 044 838 86 70Samstag, 27. Dezember 20149 bis 11 Uhr – Bestattungsamt Nürensdorf Telefon 044 838 40 65Mittwoch, 31. Dezember 20148 bis 11.30 Uhr – Bestattungsamt Bassersdorf Telefon 044 838 86 70Samstag, 03. Januar 2015Pikett-Telefon 044 838 86 70 gibt darüber Auskunft

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Gemeindeverwaltung und Gemeindewerke Nürensdorf

Bei unseren Gemeindewerken ist im August 2015 eine

Lehrstelle als Fachmann/-frau BetriebsunterhaltFachrichtung Hausdienst

frei. Fachleute Betriebsunterhalt sind Allrounderinnen und Allrounder, arbeiten gerne praktisch und handwerklich. Als Lernender/Lernende tra-gen Sie, zusammen mit dem Hauswart und einem kleinen Team, dazu bei, dass die Gebäude und Umgebung der beiden Primarschulhäuser gepflegt und unterhalten werden. Im Schwerpunkt Hausdienst stehen folgende Aufgabenbereich im Vordergrund:

- Reinigung und Unterhalt von Gebäude und Aussenanlagen- Reparatur- und Wartungsarbeiten- Grünpflege- Abfallbewirtschaftung- Überwachung und Wartung der haustechnischen Anlagen

Die Berufsschule besuchen Sie in Wetzikon. Die Lehre eignet sich für handwerklich begabte Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule B, welche bereit sind, unabhängig der Witterungsverhältnisse mehrheitlich im Freien zu arbeiten.

Wenn Sie an dieser Ausbildung interessiert sind, erwarten wir gerne Ihre schriftliche Be werbung mit einem Lebenslauf, einer Kopie des Schulzeug-nisses und eines Fotos. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis spätestens 31. Januar 2015 an den Gemeinderat Nürensdorf, 8309 Nürensdorf. Reto Beurer, Betriebsleiter Gemeindewerke, Telefon 044 838 40 86, gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte.

Gemeinderat Nürensdorf

Adventsfenster-Rundgang 2014Vielen herzlichen Dank!

Ein herzliches Dankeschön für das Mitmachen, die grosszügige Gastfreundschaft und das Besuchen der liebevoll gestalteten Fenster und Objekte.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr.

Monika Kochmit Unterstützung der

Kultur- und Freizeitkommission Nürensdorf

Bibliothek NürensdorfRegelmässige Veranstaltungen

Jeden ersten Mittwoch im Monat (ausser in den Schulferien) erzählt unser Bär Otto den Kindern ab vier Jahren neu von 14 bis 14.30 Uhr Geschichten. Nächster Vorlesetag: 7. Januar 2015

Jeweils am letzten Donnerstag im Monat (ausser in den Schulferien) findet der «Donnerstagstreff» statt. Der «Donnerstagstreff» beinhaltet – nebst gemütlichem Beisammensein auch Diskussionen, Lesungen oder Präsenta-tionen. Die Einladung zu den einzelnen Themen wird vorgängig ausgeschrie-ben.Nächster Donnerstagstreff: 29. Januar 2015

Wir danken allen unseren Kunden für das rege Interesse an unseren Ver-anstaltungen und unserem Angebot im Jahr 2014 und hoffen, Sie auch im neuen Jahr wieder bei uns begrüssen zu dürfen. Unser Leitbild «Treffpunkt – Bibliothek» wird uns auch 2015 anspornen, Ihnen spannende Themen zu präsentieren.

Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf.

Das Bibliotheks-Team wünscht Ihnen ein gutes neues Jahr.

Bibliothek Nürensdorf

23NürensdorfDorf-Blitz� 12/2014

Aus Behörde und Verwaltung

Luftverkehr

Zusammen�mit�den�Gemeinden�der�Region�Ost�erhebt�der�Gemeinderat�Einsprache� gegen� die� Änderung�des� Betriebsreglements� 2014� des�Flughafens� Zürich-Kloten.� Damit�gegen�die�allfällige�Genehmigung�des� Betriebsreglements� später�Beschwerde� eingereicht� werden�kann,� musste� innerhalb� der� Auf-lagefrist�Einsprache�erhoben�wer-den.� Unter� dem� Deckmantel� der�Entflechtung�von�Flugbewegungen�soll� mit� dem� Betriebsreglement�2014� das� Ost-/Nordkonzept� aus-gebaut� werden.� Der� Osten� würde�rund� vier� Stunden� zusätzlichen�Fluglärm�erhalten.�Die�Gemeinden�der� Region� Ost� wehren� sich� da-gegen,�dass�der�Südabflug�straight�mit� dem� höchsten� Zugewinn� an�Sicherheit�kategorisch�ausgeklam-mert�bleibt.�

Erneuerungswahl Friedensrichter

Der� Gemeinderat� hat� die� Urnen-wahl� des� Friedensrichters� auf�Sonntag,� 8.� März� 2015� angesetzt.�Vorbehalten�bleibt�eine�stille�Wahl�gemäss� Artikel� 7� der� Gemeinde-

ordnung.� Wahlvorschläge� sind� bis�30.�Dezember�2014�dem�Gemeinde-rat�einzureichen.

Gesundheitswesen

Der�Gemeinderat�hat�einer�Vereinba-rung�zur�Aufsicht�über�die�Residenz�Oberwil� GmbH� zugestimmt.� Ein-richtungen,� für� deren� Bewohner� Er-gänzungsleistungsansprüche� durch�eine� Heimfallberechnung� ermittelt�werden,� müssen� über� eine� kanto-nale�Anerkennung�oder�Bewilligung�als� Heim� verfügen.� Das� kantonale�Sozialamt� setzt� voraus,� dass� eine�Aufsicht�über�eine� Institution�durch�eine�öffentliche�Trägerschaft�besteht.�Nürensdorf� als� Standortgemeinde�wird� diese� Aufsichtsfunktion� über-nehmen�und�im�Rahmen�der�gesetz-lichen� Bestimmungen� ausüben.� Die�Residenz�Oberwil�besteht�seit�vielen�Jahren�und�ist�anerkannterweise�gut�geführt.

Die� definitive� Beteiligung� der� Ge-meinde� Nürensdorf� am� Zweckver-band� Spital� Bülach,� welcher� in� eine�Aktiengesellschaft� umgewandelt�wird,� beträgt� 1�645�400� Franken.�Dies� entspricht� einem� Beteiligungs-verhältnis�von�3,85�Prozent.

Grundbuchvermessung

Die�Bauabrechnung�für�die�Nachfüh-rung� des� Vermessungswerkes� mit�Gesamtkosten�von�144�620�Franken�und� Minderkosten� von� 5380� Fran-ken�hat�der�Gemeinderat�genehmigt.�An� die� Kosten� werden� Bundes-� und�Staatsbeiträge� in� der� Höhe� von�Fr.�66�475.30�ausgerichtet.�

Verkehr

Gestützt�auf�die�im�vergangenen�Jahr�erfolgte� Schwachstellenanalyse� auf�Gemeindestrassen�wurden�verschie-dene�Massnahmen�zur�Verbesserung�der�Verkehrssicherheit�evaluiert�und�teilweise� umgesetzt.� Hauptursache�von� Gefahrenquellen� sind� Unüber-sichtlichkeit�und�zu�schnelles�Fahren.�Auf�der�Oberwilerstrasse�gibt�die�Ver-kehrsmassnahme� bei� der� Einmün-dung�Niederrütelenweg�zu�Kritik�An-lass.�Automobilisten�scheinen�mit�der�Verengung� der� Fahrbahn� durch� die�Abtrennung� des� Radstreifens� über-rascht� respektive� überfordert.� Ver-kehrstechnisch� ist� die� Massnahme�einwandfrei� ausgeführt.� Trotzdem�hat�der�Gemeinderat�beschlossen,�die�Werkabteilung�zu�beauftragen,�unter�Einbezug� der� Fachstellen� eine� Ent-

schärfung� der� Situation� vorzusehen�und�baulich�umzusetzen.�

Die� Kantonspolizei� Zürich� hat� am�17./20.� Oktober� 2014� Geschwindig-keitskontrollen� durchgeführt.� Auf�der�Alten�Winterthurerstrasse,�Höhe�Gruenenwaldstrasse�in�Fahrtrichtung�Nürensdorf,� wurden� 644� Fahrzeuge�kontrolliert� und� zwölf� Verzeigun-gen� ausgesprochen.� Die� gemessene�Höchstgeschwindigkeit� betrug� bei�Tempo� 50� innerorts� 71� Stundenkilo-meter.� Auf� der� Oberwilerstrasse� in�Fahrtrichtung�Bassersdorf�fuhren�bei�insgesamt�154�kontrollierten�Fahrzeu-gen�18�zu�schnell,�was�klar�ein�zu�ho-her�Anteil�ist.�Die�gemessene�Höchst-geschwindigkeit�betrug�bei�Tempo�50�innerorts�65�Stundenkilometer.�

Finanzen

Für� zwei� Handänderungen� wurden�Grundstückgewinnsteuern� im� Be-trage� von� 158�276� Franken� veran-lagt.�Zehn�weitere�Handänderungen�erfolgten�ohne�Grundstückgewinn�re-spektive�es�wurde�dafür,�gestützt�auf�Paragraph�216�Steuergesetz,�Steuer-aufschub�gewährt.�

Gemeinderat Nürensdorf

Betreuen Sie Kinder aus anderen Familien? Informationsschreiben Fachstelle Soziales Nürensdorf

Die familienergänzende Betreuung von Kindern in Krippen, Horten und Tagesfamilien hat in der heutigen Gesellschaft enorm an Bedeutung zuge-nommen. Die Aufsicht über die Betreuung von Kindern in Institutionen und Tagespflegefamilien ist Aufgabe der jeweiligen Standortgemeinde.

Es besteht eine Meldepflicht der einzelnen Tagespflegeverhältnisse, wenn kumulativ • ein Tageskind (oder mehrere Tageskinder) unter zwölf Jahren aufgenom-

men wird;• ein Tageskind mindestens 2,5 oder mehr Tage (praxisgemäss 20 oder mehr

Stunden) pro Woche in der Tagesfamilie betreut wird;• die Tageseltern nicht zum Verwandtenkreis der Tageskinder gehören;• nicht mehr als fünf Tageskinder gleichzeitig betreut werden (bei gleich-

zeitiger Betreuung von mehr als fünf Kindern ist die Bewilligungspflicht als Kinderkrippe oder Kinderhort zu prüfen)

• die Betreuung mehr als einen Monat (bei Entgeltlichkeit) respektive mehr als drei Monate (bei Unentgeltlichkeit) dauert.

Falls Sie ein Kind oder mehrere Kinder einer fremden Familie betreuen und die oben genannten Bedingungen erfüllt sind, bitten wir Sie sich direkt bei der Fachstelle Soziales, Kanzleistrasse 2, 8309 Nürensdorf, Telefon 044 838 40 68, zu melden. Für Fragen steht Ihnen die Fachstelle gerne zur Verfügung.

Fachstelle Soziales

Fitness 60+ im Zentrum BärenFür Gesundheit, Selbstsicherheit und Lebensqualität ist Musku-latur- und Ausdauertraining für Seniorinnen und Senioren beson-ders wichtig. Gehen Sie im neuen Jahr wieder motiviert an Ihre Bewegungstherapie und besuchen Sie unsere Fitnesszone im Zentrum Bären.

Den Termin für ein Gratisprobetraining (beschränkt auf Einwohne-rinnen und Einwohner aus Nürensdorf) können Sie telefonisch oder persönlich an der Rezeption vereinbaren. Aktion bis Ende Januar 2015 bei Abschluss eines Jahresabos – Einführungstrai-ning gratis!

Öffnungszeiten Fitness: täglich 8 bis 19 UhrJahres-Fitnessabo: 380 Franken

Rezeption Zentrum BärenTelefon 044 266 06 56 (9.30 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr)[email protected]

Schwimm-schule

Fondue

bxa • bassersdorf x aktiv ag • Grindelstrasse 20 • 8303 BassersdorfTelefon bxa-Sportanlage 044 836 77 77 • Im Netz www.bxa.io • Telefon bxa-restaurant timeOut 044 836 77 87

Geniessen Sie abends unserbeliebtes Käsefondue à discrétion:

• Das Rassige mit grünem Pfeffer• Das Spezielle mit Steinpilzen• Das Klassische

Pro Person CHF 27.00(Reservation empfohlen)

Das Restaurant ist vom 24.12.2014 bis 04.01.2015 geschlossen.

Immer noch Fonduezeit!

Baby-Schwimmen,ELKI-Schwimmen,Kinderkurse, Kurse für Erwachsene:Für die 1. Kursperiodeab Januar 2015 sind noch Plätze frei.

Alle Informationen auf www.bxa.io

Kursort: Hallenbad Geeren Opfikonerstrasse 25 Bassersdorf

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Geniessen Sie abends unserbeliebtes Käsefondue à discrétion:

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Advent, Advent, die Wohnung brennt. Wir sind für Sie da.Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und en guetä Rutsch.

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27NürensdorfDorf-Blitz� 12/2014

Aus Behörde und Verwaltung

Jetzt Skibindung einstellen lassenDer menschliche Körper verändert sich von Jahr zu Jahr, zum Beispiel punkto Gewicht oder Körpergrösse. Dies beeinflusst das Auslöseverhalten einer Skibindung. Nur wenn diese jährlich neu auf die Skifahrerin oder den Skifahrer eingestellt wird, löst sie im richtigen Moment aus. Und kann so Verletzungen an Unterschenkel und Knie verhindern.

Wer seine Bindung prüfen und einstellen lässt, erhält die bfu-Skivignette. Sie bestätigt, dass die Skibindung von einer Fachperson aufgrund der gemachten Angaben korrekt eingestellt und mit einem Prüfgerät kontrolliert wurde. Sie erinnert auch an die nächste Kontrolle.

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Wir wünschen Ihnen eine schöne und unfallfreie Skisaison! Mehr zum Schneesport finden Sie auf www.bfu.ch.

bfu – Beratungsstelle für UnfallverhütungHodlerstrasse 5a, 3011 [email protected], www.bfu.chTelefon 031 390 22 22

Herbstliche Suppenklassiker bei Nebelsuppe

Der�vom�Frauenverein�Oberwil-Birch-wil� alljährlich� organisierte� «Suppe-Zmittag»-Anlass�fand�am�Samstag�vor�dem� ersten� Advent� in� der� Turnhalle�des�Schulhauses�Sunnerain�statt.�An�die� 200� Gäste� kamen,� um� mit� Be-kannten�und�Freunden�beim�Suppen-Zmittag� den� verbalen� Austausch� zu�

pflegen.� Die� gemütliche� Stimmung�und� die� abwechslungsreichen� An-gebote� wie� das� Kasperli-Theater,� das�Päckli-Fischen,� die� Spielecke� der�Ludothek� und� die� von� den� Frauen�selbst� entworfenen� Adventskränze�machten� den� Anlass� zu� einem� Fest-akt.�Kulinarisch�wurden�die�Gäste�mit�

Bündner� Gerstensuppe,� Kürbissuppe�und� einem� mannigfaltigen� Kuchen-buffet�verwöhnt.�Den�Höhepunkt�bot�der�Auftritt�der�Insieme-Zwirni-Band,�welche�unter�anderem�vorweihnacht-liche�Musik�vortrug.�Der�stolze�Erlös�von�4500�Franken�wird�dieses�Jahr�der�Stiftung�Wunderlampe�gespendet.��(sl)

Gemütliches Zusammensein bei einer Suppe und Musik der Insieme Zwirni-Band. (sl)

Der

Dorf-Blitz

wünscht allen

Leserinnen und

Lesern frohe,

erholsame

Festtage und

einen guten

Start

ins Jahr 2015.

Das Redaktionsteam

EINLADUNGan die Nürensdorfer Bevölkerung

zum Neujahr’s Apéro am Bärchtelistagin der Waldhütte Gruenenwald in Breite.

Den Start ins neue Jahr mit einem Winterspaziergang zur Waldhütte Gruenenwald in Breite aktiv zu begehen, wäre

doch einen Gedanken wert. Winkt am Ende des Weges gar noch ein Apéro, dann müsste dieser Gedanke gleich in die Tat

umgesetzt werden!

Der Waldhüttenverein Breite-Hakab lädt die Dorfbevölkerung am Freitag den 2. Januar 2015 herzlich zu einem Apéro in die Waldhütte Gruenenwald ein. Zwischen 13:00h und 17:00h gibt es etwas zu trinken, sowie gegen Entgelt Würste vom Grill, und

die Gelegenheit ein wenig miteinander zu plaudern.

Willkommen sind alle Nürensdorfer. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Es hat Platz, so lang’s Platz hat und Getränke,

solange der Vorrat reicht!

Die Mitglieder des Waldhüttenvereins Breite-Hakab freuen sich,mit Ihnen auf ein gutes neues Jahr anzustossen.

Der Vereinsvorstand

Coiffeur Silvano Lindauerstrasse 1, 8309 Nürensdorf, Tel. 044 836 67 66

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29NürensdorfDorf-Blitz� 12/2014

Gemeindeversammlung bestätigte Budget 2015 und Steuerfuss von 90 Prozent

Ersatz der Wasserzähler gab viel zu redenDas haben im Vorfeld zur Gemein­deversammlung Ende November nur wenige erwartet: Der Kredit über 420 000 Franken für den Ersatz der Wasserzähler gab am meisten zu reden. Fast diskus­sionslos gingen der Objektkredit für den Ersatz einer Wasserlei­tung, eine Bauabrechnung und das Budget 2015 über die Bühne.

von�Annamaria Ress

In� Nürensdorf� wird� der� Wasserver-brauch� von� Liegenschaften� durch�rund� 1200� Wassermesser� mit� me-chanischer� Zählvorrichtung� erfasst.�Der� jährliche� Wasserverbrauch� wird�entweder� durch� Selbstablesung� mit-tels�Ablesekarten�oder�durch�die�Mit-arbeiter�der�Gemeindewerke�ermittelt.�Die� Gemeindeverwaltung� erfasst� die�Daten� und� transferiert� sie� ins� Ver-rechnungssystem.�Seit�einigen�Jahren�gibt�es�auch� in�diesem�Bereich�Neu-entwicklungen�und�die�Wasserversor-gung�hat�bei�der�Fernablesung�neue�Produkte� geprüft.� «Das� würde� auch�eine�Datenermittlung�per�Ultraschall�ermöglichen,� ohne�dass�ein�Gemein-deangestellter�mühsam�einen�Termin�vereinbaren� muss� mit� den� Liegen-schaftenbesitzern»,�stellte�Gemeinde-rätin�Yvonne�Guggenbühler�(SVP)� in�Aussicht.�Einziger�Nachteil�–�der�auch�von� einer� Stimmbürgerin� vehement�vorgebracht� wurde� –� ist� die� zusätz-liche� Beschallung� mit� Elektrosmog.�Dafür� spreche� jedoch� die� kleine� Li-thium-Batterie,�die�eine�Lebensdauer�von� rund�15� Jahren�aufweise,�wider-sprach� Gemeindepräsident� Christof�Bösel�(SVP)�dem�Einwand.�

Günstiger Wasserpreis

Die�Umrüstung�der�Wassermesser�soll�Gesamtkosten� von� 420�000� Franken�mit�sich�bringen.�Dieser�Betrag�schien�dann�doch�einigen�Stimmbürgern�zu�hoch.�Ein�Ingenieur�meldete�sich�mit�dem�Votum,�man�solle�auf�die�teure�In-vestition�verzichten,�wenn�der�Wasser-preis�mit�72�Rappen�pro�1000�Liter�so�niedrig�sei.�Er�plädierte�für�Pauschal-preise� in� verschiedenen� Kategorien,�weil�auch�der�Verbrauch�pro�Bezüger�pro� Jahr� nur� unwesentlich� variiere.�Ein�anderer�Stimmbürger�sprach�sich�

dafür�aus,�beim�alten�System�zu�blei-ben.�Nach�etlichen�Diskussionen�bat�der� Gemeindepräsident� um� Abstim-mung,�wonach�das�Geschäft�mit�52�zu�23�Stimmen�angenommen�wurde.

Erfolg für Solarkraftwerk

Keine�Fragen�und�Anmerkungen�wur-den�aus�der�Versammlung�zum�Ersatz�der�Wasserleitungen�im�Bereich�Dorf-/Neuwiesstrasse�in�Birchwil�gestellt.�Sie�sollen� noch� vor� den� Sanierungs-� und�Anpassungsarbeiten� des� Strassenbe-lags�ersetzt�werden.�Die�beiden�Leitun-gen�stammen�aus�dem�Jahr�1925.�Die�82�Stimmberechtigten�der�November-Gemeindeversammlung�stimmten�mit�grossem� Mehr� dem� dafür� benötigten�Kredit�von�278�000�Franken�zu.�

Ebenso� positiv� waren� die� Stimmbür-ger,�als�es�um�die�Bauabrechnung�für�die�Erstellung�eines�Solarkraftwerkes�auf�der�Schulanlage�Hatzenbühl�ging.�Kein�Wunder,� sind�doch�die�Nürens-dorfer� sehr� stolz� auf� diese� Anlage.�Im� Juni�2013�bewilligte�der�Gemein-derat� einen� Ausführungskredit� von�662�000�für�die�Erstellung�des�Solar-kraftwerks�(der�Dorf-Blitz�berichtete).�Die� Bauarbeiten� sind� abgeschlossen�

und� die� Abrechnung� liegt� nun� vor.�Ganze�111�691�Franken�günstiger�als�budgetiert� sind� sie� ausgefallen.� Das�sei�einerseits�auf�den�Preiszerfall�bei�den� Solarmodulen� und� andererseits�auf� die� nicht� als� Ausgabe� verbuchte�Mehrwertsteuer� zurückzuführen.� So-gar�der�erfolgte�Suva-Personenschutz,�für� den� die� Lichtkuppeln� mit� einem�eingelegten� Stahlgitter� gegen� Durch-bruch� ausgerichtet� werden� mussten�(Kosten�von�79�944�Franken),�konnte�den�guten� Abschluss�nicht�mindern.�Das� Solarkraftwerk� hat� sich� vollum-�

fänglich�bewährt�und�der�Ertrag�über-trifft�trotz�des�sonnenarmen�Sommers�die�Prognosen,�die�gemacht�wurden:�Das� Schulhaus� Hatzenbühl� weist� in�der�Zwischenbilanz�einen�Ertrag�von�plus�17�Prozent�des�berechneten�Solls�aus,� die� Turnhalle� plus� 15� Prozent.�Es�fiel�den�Stimmberechtigten�daher�nicht�schwer,�der�Bauabrechnung�mit�grossem�Mehr�zuzustimmen.

Gleicher Steuerfuss

Der� Voranschlag� 2015� schliesst� mit�einem� Aufwandüberschuss� von�716�100� Franken� ab.� Dies� bei� einem�Aufwand�von�33,5�Millionen�Franken�und�einem�Ertrag�von�32,8�Millionen�Franken.�Der�Steuerfuss�wird�bei�90�Prozent� belassen.� Auch� dieses� Ge-schäft� bestätigte� der� Souverän.� Die�Prognose� zum� Rechnungsabschluss�2014� in� der� Weisung� zur� Versamm-lung�erläutert�auch�ihre�Schwierigkeit.�Denn� der� Gemeindehaushalt� sei� zu�sehr�von�Jahresergebnissen�verschie-dener�Institutionen�mitbestimmt.�Zum�Beispiel�mehren� sich�die�Anzeichen,�dass� im� Bereich� Langzeitpflege� und�Soziales�mit�Mehraufwand�zu�rechnen�sei.� Hingegen� gibt� es� bei� den� Erträ-gen� positive� Entwicklungen,� so� dass�gesamthaft� ein� besserer� Rechnungs-abschluss�als�budgetiert�zu�erwarten�sei.� Das� Eigenkapital� der� Gemeinde�wird�sich�per�Ende�Jahr�auf�rund�28�Millionen� Franken� belaufen.� Die� Ge-meindeversammlung� stimmte� nach�den� einleuchtenden� Erläuterungen�durch� Finanzvorstand� Daniel� Neu-komm�(FDP)�mit�grossem�Mehr�zu.� ◾

Wasserzähler wie dieses Muster werden derzeit geprüft, bevor sie ange-

schafft werden sollen. (zvg)

Die Solaranlage auf dem Schulhaus Hatzenbühl (hier bei der Vorstellung vor

einem Jahr) hat sich bewährt. (ar)

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31NürensdorfDorf-Blitz� 12/2014

Kinder lernen beim Spielen alle wichtigen sozialen Regeln

Ist die Ludothek geöffnet, lebt das SchlossSeit ein paar Jahren ist die Ludo­thek im Schloss Nürensdorf ein­gerichtet. Sie ist eine von 400 Ludotheken in der Schweiz. Nicht nur Nürensdorf, sondern auch alle umliegenden Gemeinden kön­nen diese Dienstleistung nutzen. Kinder lernen im Spiel die wich­tigsten sozialen Regeln.

von�Yvonne Müller

«Wenn� die� Ludothek� geöffnet� hat,�lebt� das� Schloss»,� erzählt� Denise�Chappuis,� Leiterin� der� Ludothek,�begeistert.�«Die�kleinen�Abenteurer�stürmen� übermütig� die� Treppe� hi-nauf,�weil�sie�wissen,�dass�sie�hier�ein� Spielparadies� vorfinden.� Die�einen� steuern� zielstrebig� auf� ihr�Wunschspielzeug� zu,� andere� blei-ben�einfach� stehen�und� sind�über-wältigt.� Alles� aus� dem� Franz-Carl-Weber-Katalog� findet� man� hier� in�der� Ludothek� live� zum� Anfassen.»�Die�Ludothek�Nürensdorf�wird�vom�Frauenverein� Oberwil-Birchwil� ge-tragen�und�ist�dank�dem�ehrenamt-lichen� Einsatz� des� Teams� selbst-tragend.� Die� Einnahmen� werden�wieder� investiert� in�neue�Anschaf-fungen�oder�Reparaturen.�

Die� Ausleihgebühr� beträgt� für� Mit-glieder� je� nach� Anschaffungskosten�zwischen� einem� und� zehn� Franken�bei�einer�Mietdauer�von�vier�Wochen.�«Der�Preis� ist� kein�Problem.�Das� ein-zige�Problem�ist,�dass�man�nicht�alles�auf�einmal�mitnehmen�kann»,�erzählt�Chappuis� lachend.� «Die� Ludothek� ist�ideal,� um�neue�Spiele�kennen�zu� ler-nen.»� Gerade� in� der� Weihnachtszeit�bietet�sich�das�Spielen� in�der�Familie�oder�auch�bei�Familienfesten�an.�Es�gibt�viele�Gesellschaftsspiele,�bei�denen�alle�Altersklassen� mitspielen� können� und�spielen�kann�man�bei�jedem�Wetter�zu�Hause.� «Beim� Spiel� kann� man� einen�Menschen�in�einer�Stunde�besser�ken-nen�lernen,�als�im�Gespräch�in�einem�Jahr»,� so� lautet� ein� Zitat� des� griechi-schen�Philosophen�Platon.

Neueste Spiele

«Zweimal� im� Jahr� werden� wir� von�Spikus� Spielwaren� in� Winterthur�eingeladen,� um� dort� die� neuesten�

Spiele� und� Spielsachen� kennen� zu�lernen.� Es� wird� speziell� darauf� ge-achtet,�dass�die�Spiele�für�Ludothe-ken�geeignet�sind»,�berichtet�Chap-puis.� «So� sind� wir� immer� auf� dem�Laufenden.�Vor�allem�das�Playmobil-Spielzeug�ist�sehr�beliebt�und�davon�haben�wir�eine�grosse�Auswahl,�die�auch�rege�genutzt�wird»,�erzählt�sie�weiter.� «Ritterburgen,� Arche� Noah,�Wildpark,�Flugzeug�und�Feuerwehr�-�alles�steht�sorgfältig�in�Stoffsäcken�verpackt,� zum�Ausleihen�bereit.� So�können� die� Eltern� selber� entschei-den,�was�sie�den�Kindern�zum�Spie-len�geben�wollen.»�

In�der�Ludothek�ist�es�für�alle�Kinder�abwechslungsreich.�Für�Geburtstage�oder� sonstige� Anlässe� wurden� die�Geburtstagskisten�erfunden,�die�mit�bis�zu�zwölf�Spielen�für�drinnen�oder�draussen�gefüllt�werden�können.�«Die�Idee� ist,� dass� man� für� Geburtstage�statt� in� den� McDonalds� zu� gehen,�auch� mal� einen� Spieltag� oder� eine�Stafette� für� die� Kinder� organisieren�könnte»,�erklärt�Chappuis.�Die�Ludo-thek�Nürensdorf�vermietet�über�600�der�beliebtesten�Gesellschaftsspiele.�Auch�für�Grosseltern�ist�die�Ludothek�ein�Geheimtipp.�Sie�können�ihre�En-kelkinder� mit� Spielen� überraschen,�die�sie�vielleicht�noch�nicht�kennen.�Kinder� können� mit� altersgerechten�Spielen� pädagogisch� gefördert� wer-den�und�gemeinsam�spielen�hilft�der�Beziehung�untereinander.

Spielkultur fördern

«Das�Ziel�der�Ludothek�ist,�die�Kul-tur�des�Spielens,�die�in�der�Schweiz�existiert,�zu�fördern»,�erklärt�Chap-puis.�«Das�Kind�lernt�beim�Spielen�-�das�ist�uns�eigentlich�allen�klar.�Viel-leicht� sollte� einem� wieder� einmal�bewusst�werden,�dass�beim�Spielen�alle�sozialen�Regeln�gelernt�werden:�Spielregeln� einhalten,� Spannung�aufbauen,�Spannung�aushalten,�ver-lieren�können.�Auch�das�Warten�bis�man� an� der� Reihe� ist,� akzeptieren�dass� auch� ein� Glücksfaktor� dabei�ist�und�man�nicht� immer�der�Erste�sein�kann,�ist�Lebensschule»,�erklärt�sie.�Gemeinsame�Zeit�mit�Spielen�zu�verbringen� ist�nicht�nur� für�Kinder�förderlich.�Wer�als�Kind�gespielt�hat,�wird�vermutlich�auch�als�Erwachse-

ner� spielen� und� die� Spielfreude� an�die� eigenen� Kinder� weitergeben.�Freude� zu� haben� und� Zeit� zusam-men�zu�verbringen�sei�ein�kostbares�Geschenk,� an� das� sich� die� Kinder�noch�lange�erinnerten.

Die� Ludothek-Mitarbeiterinnen� ste-hen�geduldig�und�beratend�zur�Seite.�Vielfach�ist�es�notwendig,�den�Eltern�die� Angst� zu� nehmen,� Teile� zu� ver-lieren� oder� das� etwas� beschädigt�wird.�«Wir�arbeiten�mit�verschieden�Verlagen�zusammen,�die�uns�helfen,�Ersatzteile�zu�finden.�Oft�werden�sie�als� Verschleissteile� auch� in� Kulanz�ausgewechselt.�Beim�Kauf�von�Spie-len� und� Spielsachen� wird� natürlich�besonders�darauf�geachtet,�dass�das�Material� qualitativ� gut� ist� und� sie��ludo-tauglich�sind.»�� ◾

Denise Chappuis hat gerade neue Spiele bekommen. (Bilder: Yvonne Müller)

Die Ludothek Nürensdorf verfügt über einen grossen Wagenpark.

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33NürensdorfDorf-Blitz� 12/2014

Kloten Flyers-Stürmer Steve Kellenberger besuchte das «Hatzi»

Ein Star zum Anfassen im KlassenzimmerDie Nummer 19 der Kloten Flyers, Steve Kellenberger, besuchte die Sekundarklasse 2B im Schulhaus Hatzenbühl. In der Gesprächs­stunde wurde der Eishockey­Stür­mer mit interessanten Fragen der Schülerinnen und Schüler bom­bardiert, die er freundlich und ausführlich beantwortete. Am Schluss durfte der 27­Jährige einen Kuchen seiner Fans ent­gegennehmen.

von Mano Reichling

Die� Schülerinnen� und� Schüler� von�Ueli�Briner�hatten� sich� für�den�Be-such� eines� Hockeystars� der� Kloten�Flyers� beworben,� und� sie� hatten�Glück.�«Alles�haben�die�Schüler�sel-ber� gestaltet� und� organisiert� -� vom�Bewerbungsschreiben� an� den� Club�bis� hin� zum� Empfang»,� sagte� der�Lehrer�nach�dem�gelungenen�Event,�der� sicherlich� noch� lange� in� bester�Erinnerung�bleiben�wird.�Am�Sams-tag� vor� dem� Besuch� Kellenbergers�war� die� Klasse� zu� einem� Spiel� der�Kloten�Flyers� in�der�Kolping�Arena�gegen� Rapperswil-Jona� Lakers� ein-geladen,� das� die� «Flieger»� mit� 4:1�Toren�gewannen.

Kanadier als Vorbild

Die� Fragen� im� Schulzimmer� um-fassten� die� Themenbereiche� Frust�und� Lust� eines� Eishockeyspielers.�Kellenberger�erzählte,�wie�er�als�sie-benjähriger�Knirps�sein�erstes�Eis-hockeyspiel�erlebte�und�danach�vom�

Traum,� Hockeyspieler� zu� werden,��getrieben� war,� bis� er� schliess-lich� zum� Kader� der� Flyers� stossen�konnte.� «The� Captain»� Steve� Yzer-man,� der� legendäre� Kanadische�Center� der� NHL-Mannschaft� De-troit� Red� Wings,� sei� für� ihn� stets�ein� grosses� Vorbild� gewesen,� hob�Kellenberger�hervor.

Kostspielige Ausrüstung

Wissenswertes� wie� Ausrüstungs-gegenstände,� welche� die� Spieler�selber� bezahlen� müssen,� brachte�

die� Schülerinnen� und� Schüler� zum�Staunen.� Zwei� Paar� Schlittschuhe�pro� Jahr�verbraucht�ein�Spieler�pro�Saison,� etwa� 20� Stöcke� im� Preis�von� rund� 250� Franken� und� andere�Gegenstände�belasten�das� jährliche�Budget.�Sein�Ziel�sei�klar�ein�Meis-tertitel�mit�den�Kloten�Flyers,�so�die�Antwort�von�Steve�Kellenberger�auf�eine�der�vielen�Fragen.�Der�Spieler�mit�der�Nummer�19�–�die�eben�auch�Yzerman� seinerzeit� trug� –� räumte�aber�auch�ein,�dass�er�sich�langsam�auf�das�Ende�seiner�Spielerkarriere�vorbereiten� müsse,� sei� es� in� Form�

einer� Weiterbildung� oder� auch� als�Hockey-Trainer.

Zum�Schluss�stellten�sich�Schüler�wie�Besucher� zu� einem� Gruppenbild� auf.�Danach�musste�Kellenberger�beweisen,�dass�er�auch�mit�einem�falsch�geboge-nen�Unihockey-Schläger�den�Ball�durch�die� kleinste� Öffnung� schiessen� kann.�Der�Sportler�durfte�einen�von�den�Schü-lerinnen�und�Schülern�selbst�gebacke-nen�Kuchen�entgegennehmen,�bevor�er�Handys,�Schals,�Trikots�und�auch�Auto-grammkarten�mit�seiner�«wertvollen»�Unterschrift�schmückte.�� ◾

Gruppenbild mit Star: Die Sek 2B beim Besuch des Flyers-Stürmers Steve Kellenberger. (Bilder: Mano Reichling)

Ein Schoggikuchen mit dem Logo der Kloten Flyers als Abschiedsgeschenk.Ein Foto für die Ewigkeit: Steve Kellenberger zeigte Geduld für seine Fans.

Das Fest der Lichter

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37RegionDorf-Blitz� 12/2014

Eigentalstrasse war Schauplatz von Aufnahmen für einen Spielfilm

Kalte Füsse für ein paar Sekunden RuhmDort wo nachts friedliche Ruhe herrscht und sich dank Fahrverbot Fuchs und Hase wieder gute Nacht sagen, ereigne-ten sich am Samichlausabend des 6. De-zembers seltsame Dinge. Auf der Eigen-talstrasse in Nürensdorf war in der Däm-merung eine lange Schlange von par-kierten Autos auszumachen. Gestalten, in warme Jacken und Mäntel gehüllt, mit Rucksäcken, Taschen und Schachteln ausgerüstet, wanderten die Strasse auf und ab. Da und dort blitzte eine Stirn-lampe auf und am Strassenrand brannte ein kleines Feuer, wo sich Leute die Hände wärmten. Dieser abendliche Menschenaufmarsch war keine konspi-rative Versammlung der Gegner der Schliessung der Eigentalstrasse, son-dern der Schauplatz für den Dreh einer Szene für einen Kinospielfilm.

Marsch Richtung Grenze

Die Contrast Film, Produzentin des derzeitigen Kinohits «Der Kreis», der

für die Golden Globe Awards qualifi-zert ist, hatte per Inserat und Flyer Statisten aus Nürensdorf und Umge-bung gesucht, welche bei einer Szene ihres neuen Kinospielfilms «Heimat-land» mitmachen würden. Seit Anfang Oktober ist eine 25-köpfige Filmcrew daran, diesen Schweizer Film zu pro-duzieren. Am 6. Dezember war der 33. Drehtag. Die Geschichte handelt von einem gewaltigen Sturm, der sich über der Schweiz zusammenbraut. Neun Regisseure nehmen dieses düstere Szenario zum Anlass, in ihren Episo-den «einen facettenreichen Blick hinter die Gesichter der Eidgenossenschaft zu werfen», wie es in der Kurzzusam-menfassung heisst. Gedreht wurde an diesem Abend die zweitletzte Szene mit dem Titel «Grenzstrasse». Der Sturm steht kurz vor dem Ausbruch und die Menschen wollen die Schweiz verlassen. Sie packen ihre Autos voll und fahren Richtung Grenze. Dort herrscht Stau, die Menschen lassen ihr

Auto stehen, packen das Nötigste auf die Schultern und wandern Richtung Grenze. Genau diese Szene wurde an diesem Abend aufgenommen.

Wenige Einheimische

Für den Dreh hatten sich rund 50 Sta-tisten mit Sack und Pack und ihren Autos am vereinbarten Treffpunkt ein-gefunden. Männer, Frauen, Jugendli-che, Kinder – alle verschiedenen Alters. Bei einer kleinen Umfrage stellte sich jedoch heraus, dass nur eine beschei-dene Handvoll Leute aus der Umge-bung dem Aufruf des Filmteams gefolgt war. Der Rest reiste aus verschiedenen Teilen der Schweiz nach Nürensdorf.

Käthi und Klaus Richli aus Birchwil je-doch wollten sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. In schwarz-ro-ten Anoraks stehen sie da und harren der Dinge, die da kommen. «Wir haben den Aufruf in der Zeitung gesehen»,

erzählt Käthi Richli. «Und da diese Auf-nahmen gewissermassen vor unserer Haustüre stattfinden, beschlossen wir, mitzumachen.» «Es ist unser erstes Mal, dass wir als Statisten auftreten», ergänzt ihr Mann Klaus. «Es ist span-nend zu sehen, wie so etwas abläuft».

Vielmehr Erfahrung als Statist hat da-gegen Rudolf Treichler aus dem schwy-zerischen Samstagern. Der pensio-nierte Werbefotograf hat bereit in 80 Spielfilmen als Statist mitgewirkt. Er ist auch in einer Statistenkartei registriert, wo er von Filmcrews gebucht werden kann. «Statistenrollen sind gewisser-massen mein Hobby geworden», sagt er. «Am Set herrscht immer eine tolle Atmosphäre, auch wenn dieser Job viel mit Warten verbunden ist. Man lernt interessante Leute kennen. Meistens solche, die sich für die Filmwelt interes-sieren, oft auch richtige Filmfreaks», meint Treichler schmunzelnd.

Viel Action und Warten

Eine begeisterte Statistin ist auch Si-bylle Walder aus Winterthur. Sie wollte früher beruflich den Schau-spielweg einschlagen. Heute ist sie im Gesundheitswesen tätig und interes-siert sich für Schauspielerei und Film als Hobby. Sie steht mit Tasche und Gitarre am Strassenrand und wartet auf das Zeichen der Regieassistenten, ein paar Meter vorwärts zu laufen. Dann wieder warten und noch einmal von vorn. Wieder und immer wieder. Trotz der Kälte, welche allmählich von den Füssen hinauf in ihren Körper schleicht, ist sie bester Laune. «Es ist immer wieder faszinierend, wie ein-zelne Szenenstücke am Schluss zu einem Ganzen zusammenwachsen», meint sie und gönnt sich einen Schluck heissen Tee aus ihrer Thermoskanne.

Das ganze Stück «Heimatland» soll bis im kommenden Sommer fertig er-stellt sein und im Herbst in die Kinos kommen. Über die Leinwand flim-mern werden dann auch die Statis-ten, welche für ein paar Sekunden Ruhm und einen Teller heisse Suppe einen ganzen Abend lang kalte Füsse in Kauf nahmen.

Text und Bilder: Reto HoffmannKameramann Gaetan Varone dreht die Szenen aus dem Taxi, das auf dem Weg zur Grenze ist.

Regieassistent Joel Glatz gibt den Statisten letzte An- weisungen für ihren Auftritt.

Zwei der wenigen lokalen Statisten am Set: Käthi und Klaus Richli aus Birchwil.

Region38 Dorf-Blitz� 12/2014

Jahresende – Zeit der BesinnungDas Jahr neigt sich dem Ende zu und gibt uns Anlass, einmal innezuhalten. Was die Finanzmärkte angeht, kann man sicher-lich von einem turbulen-ten Jahr sprechen. In den Medien wurde das ganze Jahr unter dem Stichwort Krise beschrieben, und trotzdem erfreuten sich insbesondere die Aktio-näre über die positive Entwicklung ihrer Anla-gen. Sollten die letzten Handelstage keine bösen Überra-schungen bereithalten, wird 2014 als weiteres erfolgreiches Börsenjahr in die Geschichte eingehen. Angesichts der schwächeren Konjunkturdaten und der zunehmenden Verunsiche-rung aufgrund geopolitischer Krisen standen auch Obligationen hoch im Kurs bei den Investoren.

Es war aber nicht alles Gold, was glänzte. Die Rohstoffmärkte, allen voran der Ölpreis, aber auch die Edel- und Industriemetalle ver-zeichneten in den letzten zwölf Mo-naten einen markanten Kursrück-gang. Diese Tendenz kann durch die tiefe Nachfrage aufgrund der sich verlangsamenden Wirtschaftsdyna-mik erklärt werden. Das Klima an den Finanzmärkten dürfte wieder deutlich rauer werden und die Su-che nach Investitionen mit einer an-gemessenen Rendite im Verhältnis

zum eingegangenen Risiko, deut-lich anspruchsvoller.

Am Jahresende lohnt es sich, auch einen Blick auf die finanzielle Situation zu werfen. Wie sieht mein Anlageziel konkret aus? Kenne ich meine Ri-sikobereitschaft und meine Risikofähigkeit? Wie sieht es mit der Transparenz aus bezüg-lich Risiken, Kosten und

Anlageerfolg? Die Verteilung der Ver-mögenswerte auf verschiedene Anla-geklassen ist das eine, die Wahl der konkreten Produkte das andere. Oft lässt sich beim Blick auf das Depot erkennen, bei welcher Bank der Kunde ist. Die Bedeutung der Netto-rendite ist durch die niedrigen Zinsen noch viel stärker in den Fokus ge-rückt, zumal die bankeigenen Pro-dukte oft recht teuer sind. Für eine detaillierte und unverbindliche Ana-lyse Ihrer Vermögensanlage steht Ih-nen unser Anlageteam mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt Sie mit interessanten Anlageideen!

Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, frohe Festtage, Gesund-heit und viel Erfolg im neuen Jahr!

Ihre Raiffeisenbank Oberembrach-Bassersdorf Yves Buffi

Yves Buffi

Runder Tisch Eigental Die Standortgemeinden und die involvierten Ämter des Kantons Zürich haben sich am 11. Dezem-ber mit den Verfahrensbeteiligten sowie weiteren betroffenen Orga-nisationen zu einem Runden Tisch getroffen. Wie in einer Pressemel-dung zu lesen ist, zeigten die Teil-nehmenden in engagierten Voten auf, dass für sie das Eigental für die Mobilität ebenso wie für den Naturschutz von grösster Bedeu-tung ist. Mehrheitlich sei ihnen

klar, dass ein Kompromiss zwi-schen diesen Interessen gefunden werden sollte. Eine breite Palette von Möglichkeiten, wie mit der Eigentalstrasse künftig umgegan-gen werden kann, ist aus den Lö-sungsvorschlägen entstanden. Die Standortgemeinden werden nun mit dem Kanton Zürich Lö-sungsvorschläge erarbeiten, die an einem weiteren Runden Tisch im neuen Jahr diskutiert werden sollen. (ar)

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39RegionDorf-Blitz� 12/2014

Abwechslungsreiches und bunt gemischtes musikalisches Programm

Mit Blasmusik in die AdventszeitEnde November fand in der Refor-mierten Kirche Brütten das Ad-ventskonzert des Musikvereins Bassersdorf statt. Unter dem Motto «Auftakt mit Vielfalt» präsentierte die Blasmusik ein abwechslungsreiches und vielsei-tiges Programm. Das Konzert war ein stimmungsvoller Auftakt in die Vorweihnachtszeit.

von Yvonne Müller

Das erste der zwei Konzerte des Mu-sikvereins Bassersdorf fand am letzten Freitag im November in Brütten statt. Eine Woche früher als die Jahre zuvor startete der Musikverein Bassersdorf seinen musikalischen Auftakt in die Adventszeit. Die reformierte Kirche füllte sich rasch mit zahlreichen Besu-chern, so dass zu Beginn des Konzer-tes nur noch wenige Plätze verfügbar waren. Vor allem in den hinteren Rei-hen wurde jeder Platz optimal ausge-nutzt aus Respekt vor der lauten Mu-sik. Vorne im Kirchenschiff war das ganze Orchester auf engstem Raum

platziert. Unter der musikalischen Lei-tung von Valeria Bernikowa begann die Blasmusik mit dem traditionellen Begrüssungslied «Salve Imperator». Die Ansagen der Lieder wurden ab-wechslungsweise von verschiedenen

Musikern vorgetragen, die zu jedem Stück gleich eine kleine Geschichte er-zählten. Mit «First Suite in Es» schrieb Gustav Holst die erste Komposition vor über 100 Jahren für Militärmusik. Mit diesem Intermezzo wurden die Zuhö-

rer gleich auf einen interessanten mu-sikalischen Abend eingestimmt.

Besinnliche Momente

An diesem Abend wechselten sich be-sinnliche und emotionale Momente, moderne und weihnachtliche Klänge ab: sowohl klassisch leise bis traditio-nell laute Töne waren in der Kirche zu hören. Bei dem Musikstück «The lost Chord» standen die drei Trompeter Ursula Bänziger, Daniel Büecheler und Andreas Rufener hoch auf der Empore, zusammen mit Felix Sutter, dem Orga-nisten der reformierten Kirchge-meinde Bassersdorf. Er begleitete das Blasorchester auf der Orgel zu einzi-gen Musikstück an diesem Abend. Klassiker wie «Eine kleine Nachtmu-sik» oder «Petersburger Schlittenfahrt» und «The little Drummer Boy» runde-ten den abwechslungsreichen Abend ab. Mit dem Lied «Ukrainian Bell Ca-rol» kamen so richtig vorweihnachtli-che Gefühle auf. «Das beliebte Weih-nachtslied aus der Ukraine basiert auf traditionellem Volksgesang und wird in der Adventszeit gerne von den uk-rainischen Sternsingern gesungen», erklärte Bernikowa den Zuhörern. Das Orchester spielte für die Besucher über eine Stunde Blasmusik ohne Pause und gab am Schluss noch drei Zugaben. Beim Verlassen der Kirche hörte man denn auch viele zufriedene Meinungsäusserungen. ◾

Die drei Trompeter sind beim Stück «The lost Chord» von der Empore aus gut zu hören. (ym)

Die Aviatikbörse vom 30. November, die alljährlich in der bxa Sport- und Freizeitanlage stattfindet, lockte ein-mal mehr viele Besucher und Freunde der Luftfahrt an. Annä-hernd 60 Aussteller brachten ihre Sammelsurien und neuesten Errun-genschaften mit. Es wurde gekauft, getauscht, verkauft und unter

Gleichgesinnten gefachsimpelt. Das Angebot an Aviatikraritäten liess keine Wünsche übrig und war bei älteren wie jüngeren Besuchern be-liebt. Hoch im Kurs standen auch diverse Flugzeugmodelle. Aber auch andere Airline-Souvenirs wie Uni-formteile, Postkarten, Silberge-schirr, «Safetykarten», Pins, Schlüs-

selanhänger, «Servicetrolleys» oder seltene Navigationsgeräte sorgten für einen regen Umsatz an den Stän-den. Für Fans der Luftfahrt ist diese Börse immer einen Besuch wert, da es nichts Vergleichbares in der Nähe gibt. Man trifft alte Freunde und schwelgt in Erinnerungen an ver-gangene Swissair-Zeiten. (nb)

Alles was ein «Aviatikherz» begehrt

Region40 Dorf-Blitz� 12/2014

Wo wartet dieses Schilf eingepackt auf den nächsten Frühling?? Wenn Sie den genauen Ort in einer der drei Gemeinden Bassersdorf, Brütten oder Nürensdorf erkennen, senden Sie die Lösung zusammen mit Ihrer kompletten Adresse bitte bis am Montag, 12. Januar per E-Mail an [email protected], per Fax auf 044 836 30 67 oder per Briefpost an Dorf-Blitz, Sekretariat, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf. Der ausgeloste Gewinner wird in der nächsten DB-Ausgabe publiziert und kann gegen Vorlage des Dorf-Blitzes bei der Dorf-Drogerie Hafen in Bassersdorf einen 30-Franken-Gutschein abholen.

AuflösungDas Bild im Fotowettbewerb des letzten Dorf-Blitzes zeigte einen eingestrickten Baum im Breitipark in Bassersdorf. Als Gewinnerin des Einkaufsgut-scheines wurde ausgelost: Cornelia Zwick aus Bassersdorf. (dm)

Fotowettbewerb

Jugendbands ziehen Publikum anEnde November fand das jährliche Konzert Ajugastars im Jugi51 in Nü-rensdorf statt. Das Musikprojekt der aufsuchenden Jugendarbeit, die von der Plattform Glattal betreut wird, zog auch bei der fünften Aus-tragung viele Besucher an. Rund 120 bis 150 Personen schätzen die Veranstalter. Zu Beginn des Konzer-tes überraschten die drei Nürens-dorfer Jugendarbeiter Isabelle Ta-cheron, Meri Tadic und Simon Merki die Zuschauer mit einem Auf-tritt. Sie spielten einen Song von Meri Tadic, die neben ihrem Enga-gement bei der Jugendarbeit auch als Solomusikerin tätig ist. «Das Er-staunen in den Gesichtern war deutlich zu sehen», freute sie sich diebisch. Den Song wird Tadic neu arrangiert noch professionell auf-nehmen.

Die Jugendbands mussten sich hin-ter ihrer musikalischen Betreuerin nicht verstecken. In verschiedenen Stilrichtungen wurde das Publikum

unterhalten und die Rückmeldun-gen aus dem Publikum waren durchwegs positiv. Meri Tadic lobte die Performance: «Viele Bands ha-ben dieses Jahr eigene Songs ge-spielt und wenig gecoverte.» Dass es ihre eigenen Texte und Wörter seien, habe man bei der Perfor-mance auf der Bühne gespürt – es sei authentischer rübergekommen, so Tadic.

Zu verbessern gibt es auf den ersten Blick wenig. Einzig das wechselnde Publikum für die verschiedenen Bands sei noch nicht so, wie sie es normalerweise von Festivals her kenne. Dort gehe man nicht, wenn der eigene Favorit durch sei, sondern höre sich auch die anderen Acts an. Die Stilrichtungen seien bei Ajuga-stars sehr verschieden und dass die Eltern primär ihren eigenen Nach-wuchs hören wollen, sei verständlich. Und doch hört man heraus, dass Ta-dic gedanklich bereits um Lösungen für das nächste Jahr ringt. (sg)

Die Brüttener Band-Mitglieder von Black Sheep gaben auch eigenen Songs zum besten. (zvg)

41RegionDorf-Blitz� 12/2014

«Wir sind es, die unserer Jugend eine Zukunft ge-ben müssen», ist Peter Gut (re.) überzeugt. Er ist nicht Philosoph, sondern Bau-spengler. Zusammen mit Sohn Robin (li.) führt er sein Unterneh-men in Bassersdorf. Drei loyale Mitarbeiter helfen mit, den guten Ruf der Fachmänner zu festigen. Darunter auch ein 28-jähriger Mechatroniker, der sich seine Zukunft nicht an computerge-steuerten Robotern vorstellen, kann, sondern im wahrsten Sinne des Wortes handwerklich tätig sein will.

Die Geschichte der Bauspengler-Firma Erwin und Peter Gut AG begann 1985, als Vater Erwin und Sohn Peter ihre Unternehmung in Dietlikon eröffneten. Schon bald mussten die beiden Fachmänner nach Wallisellen umziehen, aber auch an diesem Standort blieb man nur eine beschränkte Dauer. Seit nunmehr acht Jahren ist das Firmendomizil an der Birchwiler-

strasse 24 in Bassersdorf, von dort aus begeben sich die Spezialisten zu ihren Auftragsorten. Der Betrieb

ist stark auf Zürich und das untere Zürichseebecken ausgerichtet, aber zunehmend seien sie auch in der näheren Region tätig, er-klärt der 54-jährige Peter Gut.

Seit einiger Zeit ist auch der aus-gebildete Bauspengler-Meister Robin im väterlichen Betrieb tä-tig. Neben den allgemeinen Spenglerarbeiten bilden die Dachbauten und die verschiede-nen Abdichtungen für Terrassen

und Flachdächer das hauptsächliche Tätigkeitsge-biet. Aber in Fachkreisen ist die Firma auch dafür bekannt, dass alte Baukörper, wie beispielsweise Türmchen, in ihrer alten Handwerkskunst fachge-recht restauriert werden können. «Unser Ziel ist es, auch in 10 oder 20 Jahren für unseren heute ange-fertigten Arbeiten geradestehen zu können», betont Peter Gut. Mano Reichling

G E W E R B E G E F L Ü S T E R

Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.

Bild des MonatsDer Samichlaustag ist noch immer ein spezielles Datum für die kleinen – aber auch grösseren – Kinder. Tagsüber wird geprahlt, keine Angst vor dem alten Mann zu haben. Wenn er dann in voller Grösse vor einem steht, ist das erlernte Verslein oft rasch vergessen. An vielen Orten der Region waren Samichläuse im Dauerstress. So besuchte der Chlaus zusammen mit Schmutzli auch rund 60 Kinder und deren Eltern in der Wohnsiedlung der Baugenossenschaft Silu an der Spranglenstrasse in Bassersdorf. Vor dem Tannen-baum, der mit 94 Sternen verziert war, welche die Kinder der Siedlung bemalt hatten, fand der Besuch der Weihnachtsboten statt. Hier durften nach der vom Samichlaus erzählten Geschichte und den vorgetragenen Verslein die Chlaussäckchen, die Grittibänze und ein heisser Punsch nicht fehlen. (re)

Unter uns

Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Bernhard Schifferle aus Bassersdorf be-antwortet.

Was hat Sie gefreut?Was soll ich sagen – ich bin rundum zufrieden mit meinem Le-ben und kann unabhängig und ohne Sorgen leben. Dafür bin ich sehr dankbar. Vor drei Jahren habe ich meine zweite grosse Liebe ge-funden. Ich bin verwitwet und war über 50 Jahre glücklich verheira-tet. Ich hätte nie gedacht, dass mir das noch einmal passieren würde. Mein Schatz ist wie ich verwitwet und wir dürfen zusammen noch-mals das pure Glück erleben. Frü-her hatte jeder von uns ein eigenes Haus. Heute leben wir zusammen in einer grossen Wohnung. Wir brauchen genug Platz, damit sich jeder zurückziehen kann, wenn er das Bedürfnis dazu hat. Bassers-dorf ist ideal für Menschen in unserem Alter. Alles befindet sich in greifbarer Nähe, vor allem das neue Zentrum kommt uns sehr ge-legen. Wir sind beide zum Glück noch gut zu Fuss unterwegs. Wir geniessen das Leben und freuen uns über jede nette Begegnung im Dorf.

Was hat Sie geärgert?Eigentlich übe ich mich seit Jahren darin, in Geduld zu leben. Das ein-zige, was mich ein wenig ärgert, sind Kinder oder Jugendliche, die auf dem Gehweg mit den Fahrrä-dern von hinten auf mich auffah-ren. Ich wünsche mir, dass die Jungen mehr Rücksicht auf uns «Alten» nehmen. (ym)

Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?

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Wir wünschen eine frohe Weihnachtszeit und einen super Start ins neue Jahr!

Gesundheit44 Dorf-Blitz� 12/2014

Jedermann kennt das braune Pulver oder die schönen Stangen, welche sich gerade in der Vorweihnachts­zeit grosser Beliebtheit erfreuen. Denn was wären die leckeren «Guetzli» in Sternform oder ein fei­ner Milchreis ohne den Duft von frischem Zimt.

Das Gewürz, welches aus der Rinde des Zimtbaumes, heimisch in Ma­dagaskar, Indien und China, ge­wonnen wird, war schon im Alter­tum eines der kostbarsten Handels­güter. Mit Schiffen aus dem fernen Orient wurde der Zimt auf den al­ten Handelswegen nach Europa ge­bracht und mit anderen Kostbar­keiten wie Safran, Pfeffer oder Pap­rika auf Märkten feilgeboten. Um die appetitanregende, krampflö­sende und magenstärkende Wir­

kung wussten Pflanzenheilkun­dige schon lange. Nun haben For­scher wiederentdeckt, was unsere Grossmütter seit langer Zeit in­stinktiv richtig angewendet haben. Anlässlich eines Lebensmitteltests zur Bestimmung der Eigenschaften von verschiedenen Süsswaren auf den Zuckerstoffwechsel wurde entdeckt, dass Lebensmittel mit Zimt den Glucoseabbau günstig be­einflussen können.

Wissenschaftliche Untersuchungen haben bestätigt, dass Zimt einen in­sulinähnlichen Wirkstoff enthält, welcher tatsächlich synergetisch mit dem Insulin arbeitet. Bei regel­mässiger Einnahme in kleiner Dosis reduzierte der Zimt die Blutzucker­werte von Altersdiabetespatienten (Typ­II­Diabetikern). Zudem verrin­

gerte er die Fett­ und Cholesterin­werte im Blut. Die Einnahme von ein bis zwei Gramm Zimt pro Tag stei­gert die Insulinaktivität durch Ein­wirkung der Inhaltsstoffe auf die Insulinrezeptoren.

Dank qualitätsgeprüften Zimtkap­seln ist eine Anwendung dieses Na­turheilmittels nun problemlos mög­lich. Die Kapseln werden unzerkaut nach den Mahlzeiten mit einem Glas Flüssigkeit eingenommen. So hat die moderne Wissenschaft wieder einmal mehr bestätigt, was sich in unseren Ernährungsgewohnheiten widerspiegelt. Zimt ist viel mehr als ein Gewürz! �

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45TreffpunktDorf-Blitz� 12/2014

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Weihnachten steht vor der Tür und die Vorfreude auf das besinnliche Fest macht sich langsam breit. Wer es bereits jetzt kaum noch erwarten kann, der sollte der Website «weihnachtsseite.de» einen Besuch abstatten. Sie bietet eine Vielzahl von Kategorien zum Thema Weihnachten, in denen nach Herzenslust gestöbert werden kann. So findet man dort nicht nur eine Rezept-Rubrik mit Leckereien wie Lebkuchen, Keksen und Glühweine, sondern auch allerlei Ideen zum Basteln und Gestalten. Aus-serdem gibt es eine ganze Sammlung festtäglicher Gedichte und Geschichten, sowie eine Auswahl an Weihnachtsliedern. Da wird es Weihnachtsfans so richtig warm ums Herz!

www.weihnachtsseite.de

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«zueri-kocht.ch» ist für alle kontaktfreudigen Hobbyköche und Feinschmecker ein Muss. Jeden Monat wird auf dieser Seite an einem Freitag ein Kochevent festgelegt, zu dem interessierte Köche ein Menu beisteuern können. Nach dem Anlegen eines persönlichen Profils können Menus für diese «Kochtage» auf der Seite aufgeschaltet werden. Dabei können die Köche alle Details zu den ver-schiedenen Gängen, die maximale Anzahl an teilnehmenden Personen, die Höhe des Unkostenbei-trags sowie zusätzliche Informationen zum Abend angegeben. Nach der Prüfung des Profils und des aufgeschalteten Anlasses können sich dann alle Interessenten für den Anlass anmelden. Einfach registrieren und gemeinsam schlemmen!

www.zueri-kocht.ch

kochen mal anders

Wer noch kein passendes Geschenk für gewisse Mitglieder seiner Verwandtschaft gefunden hat und nicht schon wieder mit Pralinen oder einem Paar Socken am Weihnachtsfest auftauchen möchte, dem bietet die Seite «geschenkparadies.ch» einen Ausweg. In verschiedenen Kategorien kann nach Erleb-nisgeschenken und Geschenkartikeln gesucht werden. Durch die Nutzung des «Geschenkefinders», bei dem Geschenktyp, Anlass, Empfänger und Preisrahmen des Geschenks festgelegt werden kann, wird die Suche zusätzlich vereinfacht. Ein weiteres Plus: Die meisten Artikel sind innerhalb eines Tages lieferbar. Dem «last minute»-Weihnachtseinkauf steht also nichts mehr im Weg.

www.geschenkparadies.ch

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Gerade in der Weihnachtszeit verfasst der eine oder andere gerne einmal ein kleines Gedicht, um so seinen Geschenken eine ganz persönliche Note zu verleihen. Wer schon oft mit dem Gedanken gespielt hat, ein kreatives Spruchkärtchen an sein Päckchen zu heften, sich jedoch bei der Reimsuche etwas un-beholfen anstellte, dem wird auf «d-rhyme.de» geholfen. Man gibt ein beliebiges Wort ein, und der Generator findet Reime darauf. Man kann dabei die Reimsuche zusätzlich einschränken, indem man die Wortart oder die gewünschte Anzahl von Silben des gesuchten Wortes festlegt. Die Seite bietet zudem die Möglichkeit, ein eigenes Gedicht hochzuladen. Eine Registrierung ist nicht erforderlich.

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«Im Winter steht er still und stumm dort draussen ganz in weiss herum. Doch fängt die Sonne an zu scheinen, beginnt er bitterlich zu weinen». Dass es sich hierbei nur um den Schneemann handeln kann, wird schnell klar. Wer sich in seiner Freizeit gerne mit allerlei Rätseln beschäftigt, für den hält «denk-sport-raetsel.de» jedoch noch wesentlich grössere Herausforderungen bereit. Das Angebot reicht von Logikaufgaben über Scherzfragen bis hin zu Weihnachtsrätseln für Kinder. Man kann die Rätsel dabei zudem nach Schwierigkeitsgrad durchstöbern und sich von der Stufe «kinderleicht», zu der auch unser Einstiegsrätsel gehört, bis hin zu «superschweren» Knacknüssen durchknobeln. Rätselspass garantiert!

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Dorf-Blitz� 12/201446 Veranstaltungen

Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Mo 22.12. 16.00 – 17.00 Kantorei Weihnachtsfeier im Altersheim Altersheim Breite

Mi 14.01. 14.30 u. 15.30 G. Dübendorfer, S. Disch Kasperlitheater Jugendhaus Jam

Fr 30.01. 20.00 Konzertzirkel Konzert «schmaz and the fabulous jukebox» Ref. Kirche

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C

Jeweils Mo Jeden 1. Fr

Altersforum BaRegelmässige Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge Vorträge

Infos siehe www.afobasi.ch oder Mar-grit Hanselmann, Tel. 043 266 00 57

Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. / 4. Do)

Details unterwww.frauenverein-bassersdorf.ch

Weitere Details zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Sa 20.12. 17.00 Kulturkommission Weihnachtskonzert mit den «Swiss Tenors» Kirche Brü

So 04.01. 10.00 Kirchen-Kultur-Kirche Brü Bild-Wort-Klang Gottesdienst «Welch ein Wunder!» Kirche

Di 20.01. 10.00 – 11.00 Bibliothek Geschichtenmorgen für 2- bis 4-Jährige in Begleitung Bibliothek

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Mo/Di/DoSa

15.00 – 19.0010.00 – 12.00

Bibliothek Ausleihe Bibliothek Bibliothek

Jeden Mo – Fr Turnverein Brü Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch

Jeden Di ab 12.00 Altersforum Brü Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal

Jeden Di 14.00 – 15.00 Altersforum Brü Seniorenturnen, Leitung Ursula Müller Gemeindesaal

Jeden Mi 16.30 – 17.30 Altersforum Brü Gesundheitsturnen, Leitung Erika Eichholzer Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag (Oktober bis und mit März) Gemeindesaal

Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf

Jeden 2. + 4. Do 09.30 – 11.00 MuKi-Treff MuKi-Treff für Mütter / Väter mit 0- bis 4-Jährigen Dachraum Gemeindezentrum

Jeden letzten Do 14.00 – 17.00 Altersforum Brü Seniorinnen-Spielnachmittag (ausser Dezember) Gemeindesaal

Jeden Fr 16.00 – 16.50 Altersforum Brü Everdance, Leitung Claudia Kindschi Gemeindesaal

Jeden 2. Fr 14.00 – 16.00Jugendsekretariat Winterthur-Land

Mütter- / Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal

Jeden Sa 14.00 – 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch

Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Do 18.12. 20.00 Männerchor Nü Geburtstagssingen 2. Halbjahr Alterszentrum Bären

Fr 19.12. 19.30 Gem. Chor Ob / Bi Weinachtslieder zum Mitsingen Schossbraui Nü

Do 02.01. 13.00 – 17.00 Waldhüttenverein Br/HaUmtrunk in der Hütte für Einwohner der Gemeinde Nürensdorf

Waldhütte Breite

Sa / So17.01. – 18.01.

11.00 – 18.00The Quiltplace, Quilting Bee

Jahresausstellung Traditionelle Quilts MZH Ebnet

Do 29.01. 20.00 Frauenverein Ob/Bi Besuch Kammerspiele Seeb Bachenbülach

Dorf-Blitz� 12/2014 47Veranstaltungen

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Nach Bedarf   Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus

Nach Bedarf   Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 836 80 83) Gemeindehaus

Jeden Mo 09.15 – 10.15 Muki-Turnen Bi Muki / Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

JedenMo, Di, Do, Fr 11.30 – 14.00 Mittagstisch Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr,

Tel. / Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien Altes Schulhaus Ob

Jeden Mo 15.30 – 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93) Altes Schulhaus Ob

Jeden Mo 20.00 – 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi

JedenDi, Mi, Do, Fr Frauenverein Ob/Bi Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil

(Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Ob

Jeden Di, Mi, DoJeden 1. Sa   Frauenverein Ob/Bi Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih

Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.chIm Schloss, Neuhofstr. 1, NüAngebot: www.ludopingpong.ch

Jeden Di 18.00 – 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet

Jeden Di 20.00 – 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1. / 2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl

Jeden 2. Di 19.30 – 21.00 Ref. Kirche Meditatives Tanzen Zentrumsbau, 3. Stock

Jeden Mi 13.30 – 16.30 Offene Jugendarbeit Nü Kidstreff (Mittelstufe) Kidstreff-Hotline 044 836 31 38

Jeden Mi 17.00 – 21.00 Offene Jugendarbeit Nü Offener Jugendtreff authentic mit Nachtessen (Oberstufe) Simon Merki 079 262 35 81

Jeden Mi 17.00 – 19.00 Offene Jugendarbeit Nü «Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für Schüler / innen und Lehrlinge Isa Tacheron 079 773 10 55

Jeden Mi 19.00 - 23.00 Töffair Nü Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27

Jeden 1. Mi 09.30 – 11.30 Kiz-Kloten Mütter- / Väterberatung Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob / Bi Seniorenzmittag (Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Ob

Jeden 1. Mi 14.00 – 14.30 Bibliothek Vorlesegeschichten in Mundart mit Bär Otto für Kinder im Vorschulalter Bibliothek Nü

Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Restaurant Bären

Jeden Do 08.45 – 09.45 Frauenverein Ob / Bi Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22) Altes Schulhaus Ob

Jeden Do 09.00 – 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming / Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do 09.15 – 10.15 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 17.30 – 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 20.00 – 22.00 Männerchor Nü Proben / Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet

Jeden letzten Do 19.00 Bibliothek Donnerstagstreff (ausser Ferien) Bibliothek Nü

Jeden Fr 15.00 – 17.0017.00 – 18.00

Aufsuchende JugendarbeitMirjam EbertshäuserTel. 079 626 45 10

Ajuga-Bus beim Schulhaus Hatzenbühl Ajuga-Bus bei der Landi Nü

Schulhaus Hatzenbühl Landi Nü

Jeden letzten Fr 19.00 Töffair Nü Musikveranstaltung im Clubhaus (ausser Dez.) Clubhaus Töffair Hinterdorfstrasse 27

Andere GemeindenTag Datum Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Jeden Mi 14.30 Regionaler Seniorinnen- undSeniorenverband Winterthur Universitäre Vorlesungen für Seniorinnen und Senioren. Zürcher Hochschule Winterthur

(www.univw.ch)

Jeden 2. Mi 14.00 – 17.30 Kulturkommission Kloten Tanznachmittag für ältere Menschen Stadtsaal Kloten

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145

Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte)erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in einer unserer Gemeinden an 365 Tagen im Jahr.

(Kosten 8 Rp / Min.)

Birchwilerstrasse 24 ∙ 8303 Bassersdorf ∙ Telefon 044 311 50 80 ∙ www.huberbaugeschaeft.ch

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Vollgas voraus!Wir wünschen Ihnen frohe Festtage. Schon jetzt freuen

wir uns darauf, im neuen Jahr wieder Fahrt aufzunehmen.Dani Bleuler und das Huber Baugeschäft Team