Dorf-Blitz Februar 2014

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www.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Nr. 2 27.02.2014 Im Überblick Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 7 Brütten ab Seite 19 Nürensdorf ab Seite 33 Fortsetzung auf Seite 2 Bildungsprofi André Schläfli aus Bassersdorf befasst sich als Direktor des Schweizerischen Verbandes für Weiterbildung (SVEB) täglich mit persönlicher Entwicklung. Wer den Anschluss verliere, büsse dies mit schwierigen Situationen, sagt er. Seiten 4/5 CD-Taufe zum Jubiläum Der Nürensdorfer Maskenball ist beliebt und hat Tradition. Die Organisatoren, die Guggenmusik Kookaburra, tauften dieses Jahr feierlich ihre Doppel-CD zum 33. Geburtstag. Seite 35 Drei Monate testete die Ge- meinde Brütten den Einsatz eines mobilen Bancomaten. Ein wirt- schaftlicher Betrieb ist gemäss Auswertung nicht zu erreichen. Seite 25 Bancomat-Auswertung Drehort für Fernsehfilm Im Brüttener Harossen-Quartier hat eine Familie dem Schweizer Fernsehen für drei Wochen ihr Haus als Drehort für einen Film zur Verfügung gestellt. Während die Hausbesitzer in den Ferien weilten, gestaltete das Produk- tionsteam das Haus für seine Bedürfnisse um. Seiten 31 An einem Dienstagmorgen im Schul- haus Geeren in Bassersdorf: In der sechsten Klasse von Franziska Mo- ser-Jokl hat gerade eben die letzte Lektion des Vormittags begonnen. Englisch steht auf dem Stundenplan. Heute wird die Klasse in zwei Grup- pen aufgeteilt. Während die erste mit der Lehrerin einen Text im Eng- lisch-Lehrbuch durcharbeitet, be- schäftigt sich die andere mit einer Art Puzzle, um verschiedene Wörter in zwei Zeitformen zusammenzu- bringen. Eine nicht ganz leichte Auf- gabe. Doch die Schüler haben Glück. Sie können sich heute mit ihren Fra- gen auch an Margrit Jordi wenden, welche an diesem Morgen, wie jeden Dienstag, ebenfalls anwesend ist. Die 77-jährige Seniorin begleitet seit einem Semester diese sechste Klasse von Franziska Moser und ist regel- mässig einmal pro Woche für drei Lektionen im Schulzimmer präsent. Lebenserfahrung wird besonders geschätzt Margrit Jordi begibt sich von Tisch zu Tisch, erteilt da und dort kleine An- weisungen und hilft den Schülern «auf die Sprünge», die Aufgabe kor- rekt zu lösen. Später setzt sie sich an den Tisch eines Schülers, der eine individuelle Schreibaufgabe beenden soll. Mit Ruhe und Geduld erklärt sie ihm nochmals, was zu tun ist. Die Sechstklässler freuen sich sehr über die Anwesenheit der rüstigen Pensionärin: «Ich finde es gut, wenn Frau Jordi bei uns in der Klasse ist; sie ist für uns wie eine Grossmutter. Besonders im Sprachunterricht kann sie uns gut helfen», erzählt Si- mone. «Sie kann Dinge gut erklären, sodass wir es besser verstehen», meint auch Anesa. «Sie hat auch grosse Erfahrung, welche sie an uns weitergibt», ergänzt Janis. Und Mela- Seniorinnen und Senioren unterstützen den Schulunterricht Generationen im Klassenzimmer Margrit Jordi leistet einmal pro Woche Freiwilligenarbeit in der sechsten Klasse von Franziska Moser-Jokl im Bas- sersdorfer Schulhaus Geeren. (Bilder: Reto Hoffmann) In der heutigen schnelllebigen und globalisierten Welt öffnet sich der Graben zwischen Jung und Alt immer weiter. Ein Konzept, das diesem Trend entgegenzuwirken versucht, ist die Generationenarbeit im Klas- senzimmer. Auch in den drei Dorf-Blitz-Gemeinden wird dieses Kon- zept an den Schulen seit mehreren Jahren erfolgreich umgesetzt. von Reto Hoffmann

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Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

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[email protected]@dorfblitz.ch

Nr. 227.02.2014

Im Überblick

Themen ausden Gemeinden

Bassersdorf ab Seite 7

Brütten ab Seite 19

Nürensdorf ab Seite 33

Fortsetzung auf Seite 2

Bildungsprofi

André Schläfli aus Bassersdorf befasst sich als Direktor des Schweizerischen Verbandes für Weiterbildung (SVEB) täglich mit persönlicher Entwicklung. Wer den Anschluss verliere, büsse dies mit schwierigen Situationen, sagt er. Seiten 4/5

CD-Taufe zum Jubiläum

Der Nürensdorfer Maskenball ist beliebt und hat Tradition. Die Organisatoren, die Guggenmusik Kookaburra, tauften dieses Jahr feierlich ihre Doppel-CD zum 33. Geburtstag. Seite 35

Drei Monate testete die Ge-meinde Brütten den Einsatz eines mobilen Bancomaten. Ein wirt-schaftlicher Betrieb ist gemäss Auswertung nicht zu erreichen. Seite 25

Bancomat-Auswertung

Drehort für Fernsehfilm

Im Brüttener Harossen-Quartier hat eine Familie dem Schweizer Fernsehen für drei Wochen ihr Haus als Drehort für einen Film zur Verfügung gestellt. Während die Hausbesitzer in den Ferien weilten, gestaltete das Produk-tionsteam das Haus für seine Bedürfnisse um. Seiten 31

An einem Dienstagmorgen im Schul-haus Geeren in Bassersdorf: In der sechsten Klasse von Franziska Mo-ser-Jokl hat gerade eben die letzte Lektion des Vormittags begonnen. Englisch steht auf dem Stundenplan. Heute wird die Klasse in zwei Grup-pen aufgeteilt. Während die erste mit der Lehrerin einen Text im Eng-lisch-Lehrbuch durcharbeitet, be-schäftigt sich die andere mit einer Art Puzzle, um verschiedene Wörter in zwei Zeitformen zusammenzu-bringen. Eine nicht ganz leichte Auf-gabe. Doch die Schüler haben Glück.

Sie können sich heute mit ihren Fra-gen auch an Margrit Jordi wenden, welche an diesem Morgen, wie jeden Dienstag, ebenfalls anwesend ist. Die 77-jährige Seniorin begleitet seit einem Semester diese sechste Klasse von Franziska Moser und ist regel-mässig einmal pro Woche für drei Lektionen im Schulzimmer präsent.

Lebenserfahrung wird besonders geschätzt

Margrit Jordi begibt sich von Tisch zu Tisch, erteilt da und dort kleine An-

weisungen und hilft den Schülern «auf die Sprünge», die Aufgabe kor-rekt zu lösen. Später setzt sie sich an den Tisch eines Schülers, der eine individuelle Schreibaufgabe beenden soll. Mit Ruhe und Geduld erklärt sie ihm nochmals, was zu tun ist.

Die Sechstklässler freuen sich sehr über die Anwesenheit der rüstigen Pensionärin: «Ich finde es gut, wenn Frau Jordi bei uns in der Klasse ist; sie ist für uns wie eine Grossmutter. Besonders im Sprachunterricht kann sie uns gut helfen», erzählt Si-mone. «Sie kann Dinge gut erklären, sodass wir es besser verstehen», meint auch Anesa. «Sie hat auch grosse Erfahrung, welche sie an uns weitergibt», ergänzt Janis. Und Mela-

Seniorinnen und Senioren unterstützen den Schulunterricht

Generationen im Klassenzimmer

Margrit Jordi leistet einmal pro Woche Freiwilligenarbeit in der sechsten Klasse von Franziska Moser-Jokl im Bas-sersdorfer Schulhaus Geeren. (Bilder: Reto Hoffmann)

In der heutigen schnelllebigen und globalisierten Welt öffnet sich der Graben zwischen Jung und Alt immer weiter. Ein Konzept, das diesem Trend entgegenzuwirken versucht, ist die Generationenarbeit im Klas-senzimmer. Auch in den drei Dorf-Blitz-Gemeinden wird dieses Kon-zept an den Schulen seit mehreren Jahren erfolgreich umgesetzt.

von Reto Hoffmann

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Dorf-Blitz 02/2014Thema des Monats2

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Die nächste Ausgabe erscheint am 27. März 2014.

Spitze Federmal bekomme ich sogar von meiner Schwiegermutter welche geschenkt, schön gefaltet und in einer Schachtel verpackt, dass ich sie nur noch einste-cken muss. Auch schon habe ich aus den Ferien welche mitgenommen, um ein wenig Abwechslung zu haben. Ich habe mir einen Vorrat angelegt, damit ich nie in die Verlegenheit gerate, ein-mal keines dabei zu haben.

Für mich stehen die Hundetoiletten generell am falschen Platz und es gibt immer noch viel zu wenige da-von. Dabei stellt sich die Frage, wel-ches «Genie» den richtigen Standort für einen Robidog bestimmt. Da ich ja schon mit einem Hundebeutel aus-gerüstet bin, habe ich wenigstens

und erhält jung. Mit meinem wö-chentlichen Einsatz in der Schule kann ich meinem Leben auch eine gewisse Struktur geben. Und eine schöne Nebenerscheinung ist: Ich werde noch gebraucht. Man vergräbt sich nicht zuhause», ergänzt sie. Ver-glichen mit ihrer eigenen Schulzeit vor mehr als sechs Jahrzehnten – er-zählt Jordi weiter – habe sich das Leben in der Schule sehr verändert. Die Kinder seien viel mehr auf sich alleine gestellt. Jugendliche erhiel-ten zu Hause oft nicht die Unterstüt-zung und Hilfe, die sie eigentlich bräuchten. Und zudem: Die erziehe-rischen Themen würden immer mehr in die Schule verlagert, was

nicht den Stress, zuerst an einem Ro-bidog vorbei zu kommen, bevor mein Hund sein Geschäft verrichtet hat. Wenn ich nun auf meiner Hundepiste bin, das von meinem Hund zurück-gelassene Häufchen aufgenommen habe und weit und breit kein Robi-dog zu sehen ist, bin ich gezwungen, ihn auf meinem ganzen Spaziergang mitzutragen. Sicher kann sich jeder vorstellen, wie angenehm das ist. Zu-dem trägt dies nicht unbedingt zur nötigen Entspannung bei, die ein Hundespaziergang eigentlich brin-gen sollte. Und für einen romanti-schen Spaziergang ist es auch nicht zu empfehlen. Die Versuchung, das Päckchen einfach liegen zu lassen, ist manchmal wirklich gross.

jedoch nicht unbedingt Aufgabe der Schule sei, so ihre Einschätzung.

Eingespieltes Team

Lehrerin Moser erlebt die Anwesen-heit von Margrit Jordi als «grosse Bereicherung und auch Entlastung im Unterricht», wie sie sagt. Sie beide seien ein gut eingespieltes Team, erzählt sie weiter. Schon bald vier Jahre werde nun zusammen ge-arbeitet. «Ich schätze ihre ruhige und besonnene Art», meint die Mit-telstufenlehrerin. Wichtige Voraus-setzung für eine Zusammenarbeit sei, dass «die Chemie» stimme, sagt Franziska Moser.

Herausforderung ist auch Oberstufe

Doch nicht nur in der Bassersdorfer Mittelstufe ist die Freiwilligenarbeit im Klassenzimmer gefragt, sondern auch in der Oberstufe. Sich entschie-den, die Unterstützung eines Seniors in Anspruch zu nehmen, hat auch Andreas Handschin, Klassenlehrer der Sek B im Schulhaus Steinlig. Je-den Freitagnachmittag steht das Wahlfach Werken auf seinem Stun-denplan. «Durch die Zusammenset-zung der Wahlfachklasse mit Schü-lern aus verschiedenen Lern-Niveaus ist eine zweite Person sehr hilfreich», sagt Oberstufenlehrer Handschin.

Es wäre jedoch keine Lösung, würde ich den Hundebeutel einfach in das nächste Gebüsch schleudern oder auf Sträucher oder Bäume werfen. Trotz-dem kann ich den Impuls zu einer solchen Handlung manchmal gut ver-stehen. Das geht natürlich nicht, denn jeder Hundehalter hat auch eine Ver-antwortung für seinen Vierbeiner. Ich persönlich würde es jedoch begrüs-sen, wenn in Zukunft mehr Robidogs aufgestellt werden, um eine gute und «artgerechte» Entsorgung zu gewähr-leistet. Deshalb gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass sich in dieser Bezie-hung bald etwas in positivem Sinn ändern wird. Yvonne Müller

Kira ist bereits der dritte Hund, den wir haben. In jeder meiner Jackenta-schen befinden sich inzwischen Hun-desäckchen in allen Farben. Manch-

nie fügt an: «Frau Jordi kann uns viel von früher erzählen. Zum Beispiel hat sie uns einmal von der ersten Mondlandung berichtet, welche sie selbst mitverfolgt hat; das fanden wir sehr spannend.»

Acht Jahre Freiwilligenarbeit

Auch für Margrit Jordi selber ist je-der Einsatz im Klassenzimmer eine persönliche Bereicherung. Die ge-lernte Drogistin und Mutter von zwei erwachsenen Kindern ist seit acht Jahren in der Freiwilligenarbeit tätig. «Der Umgang mit Kindern macht mir grossen Spass. Sie belebt

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Yvonne Müller

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Dorf-Blitz� 02/2014 Thema�des�Monats 3

«So können die Schüler während des Unterrichts individueller betreut wer-den. Denn gerade im Werken ist dies besonders wichtig, da man sehr exakt arbeiten muss und nicht alle Schüler gleich schnell vorwärtskommen.»

Begegnungsspielraum

Zur Seite steht ihm hier jeweils freitags Senior Paul Keller. Der gebürtige Bas-sersdorfer ist seit sieben Jahren in der Freiwilligenarbeit tätig. Am liebsten hilft er in Oberstufenklassen mit. «Denn hier kann man sich auf erwach-senem Niveau mit den Schülern unter-halten», meint Keller. Doch diese Alters-gruppe sei natürlich auch eine Heraus-forderung für ihn, denn die Schüler versuchen, den Begegnungsspielraum auszureizen. Deshalb sei er relativ streng mit ihnen, gibt er zu, und er könne auch mal «ausrufen», wenn es ihm zu viel werde, meint Keller la-chend. «Doch meistens sind die Schüler anständig und der Umgang mit ihnen macht mir Freude und gibt mir Befrie-digung», erzählt der 72-Jährige. Man könne sich auf diese Art aktiv mit die-ser Altersgruppe auseinandersetzen und so ihre Vorlieben und auch Pro-bleme besser verstehen, begründet Keller, der keine eigenen Kinder hat, seine Motivation. Neben dem Werken mit Holz und Metall ist das Mikrosko-pieren seine grosse Leidenschaft. Sein Vorschlag, ein entsprechendes Wahl-

fach als Ergänzung zum Naturkunde-unterricht in Bassersdorf einzuführen, habe bei der Schulleitung Anklang ge-funden. So konnte Keller im letzten Semester einen ersten Kurs durchfüh-ren; eventuell mit Fortsetzung.

Generationenarbeit

In Bassersdorf ist die Generationen-arbeit im Klassenzimmer zu einem festen Bestandteil der Schulkultur ge-worden, sagt Kurt Meile, der für die Freiwilligenarbeit seitens der Schul-pflege zuständig ist. In enger Zusam-menarbeit mit der Lehrerschaft und der Schulleitung koordiniert er die jeweiligen Einsätze der Seniorinnen und Senioren. «Wir stehen auch in engem Kontakt mit dem Altersforum Bassersdorf, welches uns interes-sierte Freiwillige vermittelt», erzählt Meile. Derzeit sind zwölf Freiwillige (sieben Frauen und fünf Männer) tä-tig. Neun davon stehen regelmässig in einem Bassersdorfer Klassenzim-mer im Einsatz, drei Personen wer-den für Projektarbeiten oder für die Begleitung – etwa auf Schulreisen oder Exkursionen – eingesetzt, so der Schulpfleger. Für die Generationen-arbeit seien keine speziellen Vor-kenntnisse nötig; wer sich dafür inte-ressiere dürfe sich gerne melden, wird weiter erläutert. «Mitmachen können alle Seniorinnen und Senio-ren, die Freude am Umgang mit Kin-

dern und Geduld haben, sowie Hu-mor, Toleranz, Offenheit und Durch-setzungsvermögen mitbringen. Päda-gogische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Im Zentrum stehen die Begegnung der Generationen und zwischenmenschliche Beziehungen. Gefragt sind nicht nur Personen im Pensionsalter, sondern auch jüngere Männer und Frauen. Es gibt nur eine Bedingung, die eine solche Mitarbeit verhindern könnte: Die Generatio-nenarbeit im Klassenzimmer ist nur dann nicht möglich, wenn eigene Kinder in der Schule wären», so Schulpfleger Meile.

Auch in Brütten und Nürensdorf ist Unterstützung willkommenDie Generationenarbeit im Klas-senzimmer ist auch in den Schul-gemeinden Brütten und Nürens-dorf ein Thema, doch ist das Inte-resse hier seitens der Seniorinnen und Senioren derzeit nicht so gross

wie in Bassersdorf. In Brütten ist diese Möglichkeit der Freiwilligen-arbeit bereits seit sechs Jahren im Angebot, ist von Schulleiterin Sya Tiziani auf Anfrage zu erfahren. Der-zeit stehen jedoch nur zwei Perso-

nen bei altersdurchmischten Lern-gruppen der Unterstufe im Einsatz. Weitere wären natürlich willkom-men, meint Tiziani. In Nürensdorf werden Interessenten für Generatio-nenarbeit durch die Pro Senectute

des Dienstleistungscenters Unter-land/Furttal koordiniert und ver-mittelt. Derzeit ist jedoch nur eine Seniorin bei einer Klasse aktiv, wie von Elsa Zaugg von Pro Senectute zu erfahren war. (rh)

Während des Unterrichts nimmt sich die Seniorin auch Zeit für persönliche Einzelbetreuung.

Auch bei den Mädchen geniesst die rüstige Rentnerin Anerkennung: «Sie ist für uns wie eine Grossmutter.»

Dank seiner aufgeschlossenen Art und handwerklichem Geschick wird Paul Keller von den Oberstufenschülern im Schulhaus Steinlig respektiert.

Mehr Freiwillige sindwillkommen

Möglich sind Einsätze ab Kindergarten bis und mit dritte Oberstufe. Zu den möglichen Aufgaben gehören die Teil-nahme am normalen Unterricht – bei-spielsweise beim Sprach- oder Mathe-matikunterricht – oder die Mitbetreu-ung beim Werken, bei der Handarbeit oder in der Hauswirtschaft. Der Einsatz-umfang beträgt in der Regel zwei bis vier Lektionen pro Woche. Die Arbeit wird unentgeltlich geleistet. Zwei Mal

jährlich treffen sich die Bassersdorfer Freiwilligen, davon einmal zu einem gemeinsamen Nachtessen. ◾

Page 4: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014Monatsinterview4

André Schläfli befasst sich als Direktor des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung (SVEB) mit der ständigen Wei-terentwicklung im Wissens- und Kompetenzbereich. Er ist Vize-direktor des Weltverbandes und seit 2011 Mitglied der «Interna-tional Adult and Continuing Education (IACE) Hall of Fame».

von�Annamaria Ress

André Schläfli, wie lange sind Sie schon Direktor des SVEB und wie kamen Sie zu dieser Aufgabe?Ich�bin�seit�21�Jahren�Direktor,�vorher�arbeitete�ich�als�Ausbildungsleiter�bei�der�damaligen�Bankgesellschaft,�der�heutigen�UBS.

Welchen Ausbildungsweg ha-ben Sie gewählt?Meine� Ausbildung� entspricht� einem�kurvenreichen� Weg,� wie� ihn� heute�viele�Menschen�wählen,�Ursprünglich�absolvierte� ich� eine� Ausbildung� als�Psychologe� und� arbeitete� anschlies-send�in�der�Laufbahnberatung�im�Kan-ton�Freiburg,�woher� ich�stamme.�Da-nach�ging�es�weiter�in�der�pädagogi-schen�Forschung.�Meine�Dissertation�schloss�ich�in�den�USA�ab.�Als�ich�mich�mit� meiner� Frau� in� Bassersdorf� nie-derliess,�war�ich�in�der�Neuropsycho-logie�am�Universitätsspital�Zürich�tä-tig.�Danach�ging�es�wie�erwähnt�zur�Schweizerischen� Bankgesellschaft�und�schliesslich�zum�SVEB.�Ich�habe�viel� gesehen� und� erlebt� und� konnte�immer�wieder�auf�die�gemachten�Er-fahrungen� zurückgreifen.� Rückbli-ckend�würde�ich�einen�Wechsel�in�der�beruflichen�Laufbahn�unbedingt�emp-fehlen.�Man�kann�sich�immer�wieder�neu�entfalten.

Können Sie kurz beschreiben, welches die Hauptaufgaben des SVEB sind?Als� Dachverband� der� Weiterbildung�setzen�wir�uns�für�ein�wirksames�und�zukunftsgerichtetes� Weiterbildungs-

André Schläfli aus Bassersdorf ist im steten Einsatz zwischen den Bildungskulturen

«Wer den Anschluss verliert, hat Schwierigkeiten»

system� ein.� Das� heisst,� wir� sorgen�beispielsweise�dafür,�dass�Weiterbil-dungsanbieter� und� Kursteilnehmer�von� günstigen� Rahmenbedingungen�profitieren�und�Teilnehmende�quali-tativ� gute� und� professionelle� Kurse�besuchen� können.� Dafür� vernetzen�wir� die� verschiedenen� Bildungsan-bieter� und� pflegen� den� Kontakt� zu�politischen�Akteuren.�

Auf der Website des SVEB ist zu lesen, dass Sie die Interessen der Weiterbildung gegenüber Bund, Privaten und Kantonen vertreten. Wie muss man sich das vorstellen?Ein�konkretes�Beispiel�dafür�ist�das�Weiterbildungsgesetz� für� welches�wir� uns� bereits� seit� langem� enga-gieren.� Das� Gesetz� soll� die� Trans-parenz� im� Weiterbildungsdschun-gel�fördern�und�die�Qualität�weiter�entwickeln.�Vom�Nationalrat�wurde�das� Gesetz� bereits� verabschiedet.�Es� wird� nun� in� der� Frühlingsses-sion� im� Ständerat� behandelt.� Wir�gehen�davon�aus,�dass�es�2016�um-gesetzt� werden� kann.� Um� unsere�Anliegen� im� Gesetz� voranzubrin-gen�treffe�ich�mich�mit�Politikern�–�in�diesem�Fall�mit�Mitgliedern�des�Ständerates�–�und�bereite�mit�ihnen�das� Geschäft� vor.� Das� Weiterbil-dungsgesetz� ist� nicht� etwas,� das�

von� heute� auf� morgen� umgesetzt�werden� kann;� der� SVEB� arbeitet�schon�15�Jahre�daran.�

Das Gesetz bezieht sich ja auf die ganze Schweiz. Wie sieht die Interessenvertretung gegenüber den Kantonen aus?Für�die�Kantone�wirken�wir�als�An-sprech-�und�Fachstelle�für�Weiterbil-dung.� Im� Moment� beschäftige� ich�mich� beispielsweise� zusammen� mit�der�Flughafenregion�Zürich�mit�dem�Anliegen,�wie�man�Bildung�und�Kul-tur� vermehrt� zum� Bestandteil� der�ganzen� Flughafenregion� machen�kann.� Zudem� wollen� wir� über� die�Kantone� erreichen,� dass� erworbene�Kompetenzen� in� irgendeiner� Form�anerkannt�werden.�

Was kann man sich unter «Kompetenzen anerkennen» denn genau vorstellen?Es�soll�möglich�sein,�dass�beispiels-weise�Frauen,�die�neben�ihrer�Fami-lie� auch� die� Administration� eines�

KMU� betreuen,� ihre� Kompetenzen�bestätigen�lassen�können.�Es�ist�uns��gelungen,� zusammen� mit� dem�Schweizerischen� Gewerbeverband�ein� Diplom� zu� entwickeln,� das� die�Anerkennung�von�Berufserfahrung�bestätigt,�ohne�dass�die�Frauen�auf�die� Schulbank� zurückkehren� müs-sen.� Das� Spezielle� am� Kompeten-zenprofil� liegt� darin,� dass� es� Leis-tungen,� Kenntnisse� und� Fertigkei-ten� darstellt,� die� aus� der� Praxis�stammen� und� deren� Wert� auf� der�Berufserfahrung� beruht.� Dies� ist�vor� allem� für� Frauen� wichtig.� Bis�heute� stand� eine� Frau� nach� der�Scheidung� alleine� da,� zwar� mit�Kompetenzen,� jedoch� ohne� diese�bestätigen� zu� können.� Die� Bestäti-gung�ermöglicht�es,�auf�den�Kompe-tenzen� aufzubauen� und� einen� Ab-schluss�zu�erreichen.��

Ihr Hauptanliegen ist die Stärkung der Weiterbildung in der Schweiz. Ist denn das aktuelle Angebot qualitativ zu wenig hoch oder zu wenig professionell?Im�Vergleich�mit�dem�Ausland�ver-fügen�wir�in�der�Schweiz�über�eine�sehr� dynamische� private� Entwick-lung.� Trotz� geringer� Subventionen�ist�die�Teilnehmerquote�relativ�hoch.�

Das�spricht�für�das�System.�Ein�Vor-teil�liegt�auch�darin,�dass�die�Ange-bote�immer�aktuell�sind.�Grosse�Or-ganisationen� wie� die� Volkshoch-schulen,� Klubschulen� oder� die� Er-wachsenenbildung� Zürich,� haben�sehr� attraktive� Angebote,� die� sich�stark� an� den� Teilnehmern� orientie-ren.�Zur�Stärkung�der�Weiterbildung�gehört� auch,� dass� sich� möglichst�viele�Menschen�Weiterbildung� leis-ten�können.�Hier�erarbeiten�wir�Lö-sungen�damit�Teilnehmende�stärker�als� bisher� unterstützt� werden.� Und�wir� sensibilisieren�die�Arbeitgeber,�damit�sie�ihre�Mitarbeitenden�finan-ziell�oder�zeitlich�unterstützen.�

«Meine�Ausbildung�entspricht�einem��kurvenreichen�Weg»

«Wir�möchten,�dass�Kompetenzen,�die�erwor-ben�werden,�in�irgendei-ner�Form�anerkannt�werden»

«Im�Vergleich�mit�dem�Ausland�verfügen�wir�in�der�Schweiz�über�eine�sehr�dynamische�private�Entwicklung»

André Schläfli setzt sich seit 21 Jahren für die Anliegen im Bereich der per-sönlichen Weiterbildung ein. (ar)

Page 5: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014 5Monatsinterview

Eigentlich weiss doch heute jede Arbeitnehmerin und je-der Arbeitnehmer, dass Wei-terbildung ein Muss ist. Wer-den die vorhandenen Möglich-keiten überhaupt wahrgenom-men und ausgeschöpft?Aus� der� Forschung� ist� bekannt,�dass�Personen,�die�relativ�gut�aus-gebildet�sind,�sich�auch�ständig�wei-terbilden.� Andere,� die� schulische�Ängste�mit�sich� tragen,�sehen�den�Sinn� und� Zweck� noch� nicht� ein.�Diese�haben�aber�auch�eher�Mühe�bei� Arbeitslosigkeit� wieder� eine�Stelle� zu� finden.� Wir� versuchen,�diese�Personen�mit�entsprechenden�Angeboten� zu� motivieren.� Wichtig�ist�auch�zu�wissen,�dass�Erwachse-nenbildung� nicht� Schule� im� her-kömmlichen� Sinn� bedeutet.� Ich� er-wähne�dabei�gerne�das�Lernfestival,�das�heuer�als�24-Stunden-Anlass�am�19.�und�20.�September�in�der�ganzen�Schweiz�stattfindet.�An�rund�20�bis�30�Standorten�werden�gut�500�Ler-nevents�kostenlos�angeboten.�Mehr�Informationen�sind�unter�www.lern-festival.ch�erhältlich.�

Reden wir über Grundkompe-tenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Wie stark lei-den Betroffene in der Schweiz, wenn solche Kenntnisse nicht oder zu wenig vorhanden sind?Es� handelt� sich� hierzulande� um�rund� 800�000� Erwachsene,� die�nicht�über�genügende�Grundkom-petenzen� verfügen.� Die� meisten�von�ihnen�können�zwar�sehr�wohl�lesen� und� schreiben,� können�aber�das,�was�sie� lesen,�nicht�vollumfänglich� verstehen.�Es� bereitet� ihnen� bei-spielsweise�Mühe�den�Beipackzettel�von�Me-dikamenten� zu� ver-stehen.� Ein� anderer�Effekt� hat� die� ganze�Weiterentwicklung�der�Technologie.� Ich� denke�da�an�die�Benützung�von�Bancomaten,� E-Banking,� das�Lösen�von�Fahrtickets�an�Automa-ten.� Das� sind� Alltagssituationen,�die�immer�komplexer�werden,�uns�jedoch� alle� betreffen.� Wenn� man�hier� � den�Anschluss�verliert,� gibt�es� Schwierigkeiten.� Wir� setzen�uns� in� diesem� Bereich� stark� ein,�Betroffenen� zu� helfen.� Beispiels-weise� indem� wir� entsprechende�Kurse�entwickeln.

Das tönt gut und hoffnungs-voll. Aber muss nun jeder und jede zu einem Kursbesuch mo-tiviert werden?Jede�zehnte�Person�in�der�Schweiz�hat�eine� Schwachstelle� bei� den� Grund-kompetenzen.�Damit�kommen�die�Be-troffenen�im�Alltag�meist�gut�zurecht.�Probleme� tauchen�erst�bei�Verände-rungen� auf.� Zum� Beispiel� wenn� sie�einen�Bericht�abgeben�oder�Instruk-

tionen�lesen�müssen.�Häufig�ist�dann�der�Druck�so�gross,�dass�dies�Motiva-tion�genug�ist,�an�einem�Kurs�teilzu-nehmen.�Bei�den�Betroffenen�versu-chen� wir,� nicht� defizitorientiert� zu�argumentieren�sondern�das�zu�stär-ken,�was�bereits�an�Wissen�und�Kom-petenz�vorhanden�ist.�

Sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt besser, wenn

eine ständige Weiterbildung stattgefunden hat? Innerhalb�von�zehn�Jahren�ist�wohl�jeder� einmal� davon� betroffen,� dass�sich� sein� Berufsfeld� anders� entwi-ckelt.� Man� darf� den� rasanten� Fort-schritt�zum�Beispiel� in�der�Techno-logie�nicht�unterschätzen.�Da�gibt�es�immer�wieder�neue�Herausforderun-gen� für� alle,� die� in� diesem� Bereich�tätig�sind.�Wer�nicht�Schritt�hält,�ist�eher� gefährdet� plötzlich� auf� der�Strasse�zu�stehen.�Viele�Berufstätige�machen�eine�Weiterbildung�um�vor-wärts� zu� kommen� und� erwerben�zum�Beispiel�einen�Abschluss�in�der�Höheren� Berufsbildung.� In� der�Schweiz�sind�das�rund�30�000�Perso-nen�pro�Jahr.�Diese�Weiterbildungen�lohnen� sich� auch� finanziell.� Absol-venten� mit� einem� eidgenössischen�Diplom� bewegen� sich� auf� der� glei-chen�Salärstufe�wie�Akademiker.�

Dann sind wir in der Schweiz also federführend im Bereich Weiterbildung?Ja,� zusammen� mit� den� nordischen�Ländern�sind�wir�statistisch�gesehen�auf�den�vorderen�Plätzen.�Hier�gibt�es�eine�Kultur�der�Erwachsenenbildung,�die� seit� mehreren� hundert� Jahren�existiert.�

Sie leben in Bassersdorf. Was gefällt Ihnen beson-ders gut?Wir� leben�seit�24� Jahren�hier�

und�unsere�zwei�Kinder�haben�da�auch�die�Schulen�besucht.�Sie�sind�erwachsen�und�leben�in�er-

reichbarer�Nähe.�Meine�Frau�Es-ther� ist� Lehrerin.� Mir� persönlich�

gefällt� sehr� gut,� dass� man� innert�kürzester� Zeit� in� der� Natur� ist.�Trotzdem�ist�der�Weg�in�die�Stadt�kurz.� Das� ist� eine� gute� Kombina-tion.� Weil� ich� international� tätig�bin,� schätze� ich� die� Nähe� zum�Flughafen.�Und�nicht�minder�gefal-len�mir�die�Möglichkeiten,�im�Dorf�einzukaufen.� Ich� bin� relativ� viel�unterwegs,� auch� im� Ausland,� da-rum�kann� ich�mich� im�Gemeinde-leben� wenig� einbringen,� was� ich�eigentlich�bedaure.�� ◾

Seit 2011 ist André Schläfli Mitglied der «International Adult and Continuing Education (IACE) Hall of Fame». (zvg)

«Weil�ich�viel�inter-national�tätig�bin,�schätze�ich�auch�die�Nähe�zum��Flughafen»

Page 6: Dorf-Blitz Februar 2014

Roth, bisherGary

ScheuermeierBrigitte Aerne am 30. März 2014 in die Sozialbehördewww.svp-bassersdorf.ch

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Page 7: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz 02/2014 7Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Rückblick des Gemeinderates auf die Legislatur 2010/14

Mit den Stossrichtungen erfolgreich auf Kurs

Doris Meier-Kobler(parteiunabhängig) Präsidiales (Entwicklung + Strategie, Dienste)

Im Sinne des Standortmarketings wur-den ortsansässige Betriebe besucht. Nebst dem Informationsaustausch wurden spezifische Bedürfnisse aufge-nommen, welche Anhaltspunkte für die Entwicklung geben sollen. Auch die regionale Vernetzung wurde verstärkt (Glow, Flughafenregion).

Bassersdorf soll auch für Neuzuzü-ger ein Begegnungsort sein und Möglichkeiten zur Integration bie-ten. Der Neuzuzügeranlass wurde deshalb so gestaltet, dass sich Ver-eine, Parteien und Behörden vorstel-len und verschiedene Begegnungs-stätten wie Bibliothek, Schmitte, Ju-gendtreff JAM und Feuerwehr be-sichtigt werden können.

Richard Dunkel (FDP)Gesellschaft + Kultur

Mit der Teilnahme an der «Aktion 72 Stunden» gelang ein positiver Start in diese Legislatur. Beim erwähnten Projekt stellten sich schweizweit Ju-gendliche für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung.

Der Kultur- und Bibliothekskommission gelang es in den letzten Jahren, das kul-turelle Angebot in der Gemeinde durch meist ausverkaufte Anlässe mit bekann-ten Künstlern zu bereichern.

Eine breit abgestützte Diskussion zum Thema «älter werden in Bassersdorf» bildet die Grundlage zur Planung einer zukunftsgerichteten Alterspoli-tik. Dieses Thema wird uns in Zukunft vermehrt beschäftigen.

Mario Peverelli (SVP)Finanzen + Liegen-schaften

Durch diverse Gründe wurden Kosten-steigerungen in den Bereichen Bildung und Soziales hervorgerufen. Mit den beeinflussbaren Kosten wurde haus-hälterisch umgegangen. Die Investitio-nen wurden auf das absolut nötige Mass gesenkt und die Schulraumsitua-tion durch den Pavillon Steinlig ent-schärft. Mit der Planung des neuen Schulhauses Chrüzacher konnte dank dem 2012 bewilligten Projektierungs-kredit gestartet werden.

Die Finanzpolitik bleibt weiterhin im Spannungsfeld zwischen gutem Leis-tungsangebot und ausgeglichenem Finanzhaushalt. Zukünftige Investitio-nen und Ausgaben müssen genau überlegt sein.

Ruth Bösch-Wegmann(FDP)Soziales

Neben der Erfüllung der gesetzlichen Aufträge setzt die Abteilung Soziales einen Schwerpunkt bei der Integra-tion von Sozialhilfesuchenden. Dazu gehört die Vermittlung an Vereine sowie für Deutschkurse. Im Rahmen des Projektes «Job Creaktiv» werden Stellensuchende im Bewerbungspro-zess unterstützt. Mehrfach konnte so ein Wiedereinstieg ins Berufsleben erreicht werden.

Aufgrund der Gesetzesänderung wurde das Vormundschaftswesen an die KESB abgegeben. Verschiedene Aufgaben wie Aufsicht über Kinder-krippen und Tagesfamilien oder auch Alimentenbevorschussung verbleiben weiterhin bei den Gemeinden.

Christian Pfaller (SVP)Bau + Werke

Die Sanierung des Zentrumskreisels hat uns im Umgang mit Bevölkerung und Gewerbe gefordert. Die vom Kan-ton durchgeführte Sanierung wurde durch die Abteilung Bau + Werke eng begleitet und konnte 2012 erfolgreich abgeschlossen werden.

Gleich im Anschluss daran begann mit dem ersten Spatenstich die Realisie-rung des lange geplanten Dorfzent-rums. Die Entstehung eines neuen Be-gegnungszentrums ist damit auf gu-tem Weg zu einem positiven Abschluss.

Mit einer Petition wurde 2011 das Thema Tempo 30 angestossen und konnte 2013 flächendeckend in allen Wohnquartieren umgesetzt werden.

Hans Stutz (FDP) Bildung + Familie

Der steigende Schulraumbedarf beschäf-tigt uns seit Beginn der Amtszeit. Im Dialog mit der Bevölkerung wurden die Anforderungen an das neue Schulhaus definiert und im Herbst 2012 stimmten die Bassersdorfer dem Projektierungs-kredit für das Schulhaus Chrüzacher zu.

Mit der Überarbeitung des Sonderpä-dagogischen Konzepts wurden neue Wege beschritten. Ziel ist eine Ein-dämmung des massiven Kostenan-stiegs in diesem Bereich.

Auf die kommende Legislatur wird die Schulpflege um zwei Personen ver-kleinert. Damit hat sie ihr früheres Versprechen an den Souverän eingelöst.

StossrichtungenMit der Definition seiner politi-schen Stossrichtungen hat der Ge-meinderat festgelegt, in welche Richtung sich die Gemeinde wei-terentwickeln soll. Die Stossrich-tungen beinhalten Aussagen

- zu nachhaltiger und effizienter Finanzpolitik

- zum Erhalt von Bassersdorf als Wohnkleinstadt im Grünen

- zu Bevölkerungssicherheit und vernetzter Familien- und Jugendarbeit mit Begegnungs-möglichkeiten

- zur Verkehrsentlastung mittels regional koordiniertem Verkehrs-fluss und öffentlichem Verkehr

- zu attraktiven altersübergrei-fenden Veranstaltungen, viel-fältigem Vereinsangebot und Sportanlagen

- zum Erhalt von Schweizer Tra-dition und Werten

Die ausformulierten Stossrich-tungen finden Sie auf www.bas-sersdorf.ch.

Bruno Muff (parteiunabhängig)Sicherheit

Der Bevölkerungssicherheit wurde grosses Gewicht beigemessen. Mittels personellem Ausbau der Polizei, Ein-führung der 18-Stunden-Präsenz im Hardwaldverbund und durch Auslage-rung der Kontrolle des ruhenden Ver-kehrs konnte mehr Zeit für die präven-tive Polizeipräsenz generiert werden. Ferner wurde mit der Feuerwehr ein neues Hochwasserkonzept erarbeitet. Beim Zivilschutz wird in einem lau-fenden Projekt die Zusammenlegung der Hardwaldgemeinden geprüft.

Im Bereich Publikumsdienste wurde aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Urnengräbern die Urnenge-denkwand auf dem Friedhof Bachto-bel erweitert.

Zu Beginn der laufenden Legislatur hat der Gemeinderat politische Stoss-richtungen definiert. Damit legte er fest, in welche Richtung sich die Ge-meinde in Zukunft weiterentwickeln soll. Diese Stossrichtungen wurden 2010 der Bevölkerung vorgestellt, sie sind auf der Homepage der Gemeinde aufgeschaltet. Im Gegensatz zu den

früheren Legislaturzielen gelten die Stossrichtungen über die vierjährige Amtszeit hinaus. Damit soll eine kon-stant ausgerichtete, längerfristige Planung der Gemeindeentwicklung gewährleistet werden.

Die neu gebildete Arbeitsgruppe «Gemeindeentwicklung» versteht

sich als vorberatendes Gremium, nimmt ressortübergreifende Prob-leme auf und erarbeitet Lösungsan-sätze zuhanden der Gesamtbe-hörde. So wurde beispielsweise eine Studie zur Standortanalyse Bassersdorf in Auftrag gegeben, welche zur Vorbereitung der BZO-Revision beigezogen wird.

Der Gemeinderat hat bei seinem Rückblick auf die vergangene Legis-latur das Erreichte im Kontext mit den Stossrichtungen beleuchtet und stellte fest, dass in allen definierten Bereichen Fortschritte verzeichnet werden können. Doris Meier-Kobler, Gemeindepräsidentin

Page 8: Dorf-Blitz Februar 2014

ÖMERDURSUNSchulpflege

BRIGITTESCHOLLERSozialbehörde (bisher)

Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen!

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Treffen Sie alle Kandidaten!Samstag, 15. März 2014 von 12 bis 16 Uhr Baarainliweg, Bassersdorf (neben ZKB, vis-à-vis Migros)

Sämtliche Kandidaten sind von 12 bis 16 Uhr vor Ort.

Bon für Gratiswurst kann bei allen Kandidaten bezogen werden, ansonsten Verkauf der Würste zu attraktiven Preisen.Neu als Präsident der Rechnungsprüfung skommission

Georg Fallegger

In den Gemeinderat

Mario Peverelli

In den Gemeinderat

Christian Pfaller

Page 9: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz 02/2014 9Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Entwicklungskonzept

In den Jahren 2015/16 ist eine Gesamt-revision der kommunalen Bau- und Zonenordnung (BZO) geplant. Dies hat laut den Vorgaben der kantonalen Ge-setzgebung alle rund 15 Jahre zu erfol-gen, um das örtliche Baurecht an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Im Vorfeld dieser BZO-Revision er-arbeitet der Gemeinderat als Grund-lage für die entsprechende Überarbei-tung strategische Vorgaben zur Ent-wicklung von Bassersdorf mit dem Ziel, die Standortqualität zu fördern. In die-sem Zusammenhang wurde im Herbst 2013 eine Standort- und Marktanalyse Bassersdorf erstellt, welche der Bevöl-kerung im Rahmen eines Informations-anlasses vorgestellt wurde.

Dem Gemeinderat ist es ein wichtiges Anliegen, dass bei der Entwicklung eines zukunftsweisenden, strategi-schen Gesamtplans die Bevölkerung mit einbezogen wird. Dies geschieht im Rahmen von verschiedenen Projekten. Der Gemeinderat hat eine Steuerungs-gruppe bestimmt, welche von einem externen Planungsbüro unterstützt wird. Die entsprechende Ausschreibung erfolgt im März 2014. Über die Defini-tion und den Start der verschiedenen Projekte wird im April informiert, für die Bearbeitung dieser Projekte wurde ein Zeitrahmen von Mai bis November 2014 festgelegt.

Spranglenstrasse

Im Zuge des geplanten Werterhal-tungsprogramms wurde ein Projekt zur Sanierung des Abschnittes Opfiko-ner- bis Klotenerstrasse ausgearbeitet. Nebst den notwendigen Belagsarbeiten werden im selben Strassenabschnitt Wasserleitungen ersetzt und die Brü-cke über den Altbach saniert. Die ent-sprechenden Projekte wurden vom Ge-meinderat genehmigt und die notwen-digen Kredite gesprochen.

Arbeitsplatz IT

2013 wurde im IT-Bereich ein System-wechsel beschlossen: Zur Vereinheitli-chung der IT-Arbeitsplätze und mittel-fristigen Senkung der Kosten wird auf 2014 ein Leasingvertrag für sämtliche IT-Arbeitsplätze in der Gemeindever-waltung inklusiv Aussenstellen abge-

schlossen (ohne Schule). In diesem Zu-sammenhang werden sämtliche PCs ersetzt, gleichzeitig werden die Dru-cker zentralisiert. Die Druckerzentrali-sierung wird ab Mitte März umgesetzt. Die Installation der neuen PCs in den Gemeindehäusern erfolgt ab Ostern.

Einbürgerung

Das Bürgerrecht der Gemeinde Bas-sersdorf wurde erteilt an

• Pfaller Christian, geb. 24. Novem-ber 1976, und Pfaller Lea Lynn, geb. 6. Juni 2008, beide bisher Bürger von Wauwil (LU), wohnhaft Ufmat-tenstrasse 36.

Gemeinderat Bassersdorf

Gratulation

zum 96. Geburtstag

am 8. MärzAlice Lerch-Waldburger

Altersheim Breiti

zum 90. Geburtstag

am 22. MärzOdette Oppliger-GfellerGrundhaldenstrasse 56

zum 85. Geburtstag

am 30. MärzMax Hediger

Frohburgstrasse 2

zum 80. Geburtstag

am 11. MärzHeiner Gut-Bauer

Auenring 27

Wir gratulieren

Beliebte BibliotheksbücherJugendliche aus der ersten Sekundar-schule haben sich spannende Bücher aus der Bibliothek ausgeliehen und sich zu Leseratten entwickelt. Hier eine erste Reihe Buchtipps von Schü-lerinnen und Schülern, weitere Feed-backs folgen in der nächsten Ausgabe.

Top Secret 2 / Robert Muchamore

«Ich finde das Buch Top Secret 2 sehr spannend und würde es jedem weiter empfehlen, der Action und Agenten mag. Die Top Secret-Bücher lassen einen fast nicht mehr los. Ich habe mich tatsächlich zu einer Leseratte entwickelt. Zum Glück gibt es zwölf Bände dieser Reihe, darum geht mir der Lesestoff nicht so schnell aus. Ich freue mich schon auf das nächste Top Secret-Buch.» David Burkhart

Böses Blut / Rhiannon Lassiter

«Dieses Buch wurde mir von Jessica empfohlen und ich bin ihr dafür so dankbar. Es ist total toll und ich war sehr ent-täuscht, als es zu Ende war. Es ist spannend ge-schrieben und auf jeder Seite bringt Ri-hannon Lassiter einen zum Staunen. Meine persönliche Note für das Buch ist eine 6.» Sara Morf

Der magische Skarabäus /Eva Marebu

«Das Buch gefällt mir grundsätzlich sehr. Es ist witzig, spannend, interes-sant und lehrreich. Dank diesem Buch weiss ich schon viel mehr über das Alte Ägypten. Alle diese Götter und Statuen sind sehr gut beschrie-ben, aber es hat trotzdem genug Frei-raum für die Fantasie. Ein Detail, das mir ebenfalls gefällt, sind die Illustra-tionen, gezeichnet von Lau-rence Satin. Sehr auf-schlussreich ist das Glos-sar mit den Göttern und ihren Pflichten und Tier-köpfen.» Jessica Alino

Test Busbevorzugung Linien 660 und 767

Die Buslinien 660 und 767 stehen während den morgendlichen Pendlerzeiten vor dem Kreisel Bassersdorf aus Richtung Nürensdorf her oft im Stau. Wäh-rend einer rund zweiwöchigen Testphase im März 2014 wird eine mobile Lichtsignalanlage an der Kreuzung Winterthurer-/ Birchwilerstrasse den Ver-kehr so regeln, dass die Busse nach Voranmeldung schneller zum Kreisel vorfahren können. Die Anlage ist jeweils am Werktag zwischen 6.45 bis 8.45 Uhr jede halbe Stunde während rund zwei bis drei Minuten in Betrieb.

Dieselben Tests wurden 2013 bereits mit einem Verkehrsdienst erfolgreich durchgeführt. Die Erfahrungen zeigten damals, dass die verkehrlichen Aus-wirkungen auf das Quartier und den Individualverkehr minim sind und die Busse schneller zum Kreisel vorfahren können. Bei Fragen und Anregungen gibt Patrik Baumgartner, Abteilung Bau + Werke Gemeinde Bassersdorf, [email protected], Telefon 044 838 85 51, gerne Auskunft.

Abteilung Bau + Werke

Page 10: Dorf-Blitz Februar 2014

am 30. März 2014 in die Schulpflege

Dorantani , bisherBarbara

Mullis, bisherKatja

www.svp-bassersdorf.ch

Mit Überzeugung für Bassersdorf

www.svp-bassersdorf.ch

am 30. März 2014 neu als Präsident der Rechnungs prüfungskommission

Fallegger, bisherGeorgMit Überzeugung für Bassersdorf

Frisch in den Gemeinderat Bassersdorf

Christoph Füllemann parteilos

Dafür setze ich mich ein:

• Beste Bildung für beste Chancen

• Zielgerichtete Verwendung der knappen Mittel

• Weniger Durchgangsverkehr

Wir unterstützen Christoph Füllemann

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Bestätigen Sie mich in dieSchulp� ege Bassersdorf• seit 6 Jahren in der Schulp� ege• Verwaltungsangestellte in

Op� kon / Familienfrau• verheiratet, 2 schulp� ichtige

Kinder• ausgebildete Spiel- und

Waldspielgruppenleiterin• Mitglied im Elternforum• Mitglied im Badmintonclub• seit 15 Jahren in Bassersdorf

wohnhaft

In die Rechnungs- prüfungskommission

Bernhard Dettwiler

Evangelische Volkspartei Bassersdorf-Nürensdorfwww.bassersdorf-nuerensdorf.evpzh.ch

Christliche Werte. Menschliche Politik.

11:00 - 12:30 Uhr

Annahme der Velos:9.30 - 11:00 Uhr

Verkauf:

22. März 2014dem alten Schulhausauf dem Platz hinter

22. BassersdorferVelobörseAm Samstag

MEHR ALSSCHROTT

Page 11: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz 02/2014 11Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Eine Gemeindeverwaltung – verschiedenste Berufe

Vielfältige Aufgaben für das Team im BauwesenIm Rahmen unserer Vorstellung der verschiedenen Aufgaben der Verwaltung gewähren wir Ihnen heute einen Einblick in Abteilung Bau + Werke, Bereich Hochbau.

Bereich Hochbau

Der Bereich Hochbau ist vor allem für die rechtliche und gestalteri-sche Beurteilung und die Bewilli-gung von Bauvorhaben sowie Denk-malschutzangelegenheiten zustän-dig. Die Baubewilligung ist eine öf-fentlich-rechtliche Bewilligung. Im Hochbau wird geprüft, ob die Bau-gesuche den rechtlichen Bestim-mungen entsprechen. Diese setzen sich aus dem eidgenössischen Raumplanungsgesetz, dem kanto-nalen Richtplan und dem kantona-len Planungs- und Baugesetz, der kommunalen Bau und Zonenord-nung sowie diversen weiteren Ge-setzen, Verordnungen und Ge-richtsentscheiden zusammen. Das kantonale Planungs- und Baugesetz

regelt auch, für welche Bauten und Anlagen ein Baugesuch nötig ist und welche Unterlagen eingereicht werden müssen.

Prüfung und Publikation

Im Hochbauamt werden die einge-reichten Baugesuche auf Vollstän-digkeit geprüft. Anschliessend wer-den die Bauvorhaben mittels Bauvi-sieren ausgesteckt und publiziert. Während einer Frist von 20 Tagen nach der Publikation können die Unterlagen im Sekretariat eingese-hen und ein Baurechtsentscheid ver-langt werden. Parallel zur amtlichen Publikation findet die baurechtliche Prüfung statt. Dabei wird die Einhal-tung von Bestimmungen wie Grenz-abstand, Gebäudehöhe, Geschossig-keit oder Bauvolumen geprüft. Gleichzeitig werden – in Abhängig-keit der Art, Grösse und Lage – auch andere Stellen eingeladen, das Bau-vorhaben zu beurteilen, sei es der Kanton (Lärmfachstelle, Gewässer-

schutz, Amt für Arbeit und Wirt-schaft) oder zum Beispiel die SBB, falls das Vorhaben sich in der Nähe von Eisenbahnanlagen befindet.

Baubewilligung

Wenn die baurechtliche Prüfung durch die Gemeinde abgeschlossen ist und die Stellungnahmen der ver-schiedenen Fachstellen eingetroffen sind, werden die Baubewilligungen ausgearbeitet. Die Fachkommission Bau beurteilt das Bauvorhaben und erteilt dann die Bewilligung oder verfügt eine rekursfähige Bauver-weigerung, falls das Vorhaben nicht den rechtlichen Vorgaben ent-spricht. Die Baubewilligung wird nach einer Rekursfrist von 30 Tage

rechtskräftig. Vorbehalten bleibt, dass allfällig gemachte Auflagen vor Baubeginn erfüllt werden. Während der Bauzeit werden verschiedene Zwischenkontrollen und schliesslich die Schlusskontrolle durchgeführt, um sicher zu stellen, dass das Bau-vorhaben im Rahmen der bewillig-ten Pläne umgesetzt wird.

Das Team des Bereichs Hochbau besteht aus der Lei-terin Fabienne Egloff, den Sachbearbeiterinnen And-rea Bollinger und Nicole von Büren, sowie halbjährlich wechselnd mit einer oder einem Lernenden.

Abteilung Bau + Werke

Das Team Hochbau ist für die verschiedensten Anliegen zuständig (v.l.): Nicole von Büren, Andrea Bollinger, Fabienne Egloff. (zvg)

Die Abteilung Bau + Werke umfasst die Bereiche Pla-nung, Hochbau sowie Tiefbau und Unterhalt und ist zuständig für

• Siedlungs-, Verkehrs- und Umweltplanung• Baubewilligungen• Denkmalschutz• Strassenbau, -Sanierung und -Unterhalt• Wasserversorgung • Abwasserentsorgung• Abfallentsorgung.

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Thema: SBB-Überwerfung Hürlistein, Bauwerk und ökologische BaubegleitungDatum: Donnerstag, 5. Juni 2014, 19 bis 21 Uhr

Nähere Informationen folgen.

Gemeindeverwaltung Bassersdorf

Page 12: Dorf-Blitz Februar 2014

Was stellt das aktuell grösste Problem dar in Ihrer Wohngemeinde?

Wofür setzen Sie sich auf kommunaler Ebene ein in den nächsten vier Jahren?

Aus welchem Grund sollen die Stimmberechtigten Sie wählen?

Dorf-Blitz 02/201412 Bassersdorf

In Bassersdorf werden die Kommunal-wahlen von Kampfwahlen geprägt, denn in drei Behörden kommt es zu einer Ausmarchung. Allen voran be-werben sich acht Personen um einen

der insgesamt sieben Gemeinderats-sitze. Es sind dies die Bisherigen: Ri-chard Dunkel (FDP), Bruno Muff (par-teilos), Mario Peverelli (SVP), Chris-tian Pfaller (SVP) sowie Hans Stutz

(FDP). Doris Meier-Kobler (parteilos) kandidiert unbestritten für Gemeinde-rat und als Gemeindepräsidentin. Neu stellen sich auch Michael Fenaroli (FDP) und Christoph Füllemann (par-

teilos, portiert von der CVP) zur Wahl in den Gemeinderat. Einen Sitz in der Schulpflege möchten acht Kandidaten erreichen, darunter zwei Neue. Es sind dies Walter Bleuler (parteilos)

Behördenwahlen Bassersdorf für die Amtsperiode 2014/18

Wer schafft den Sprung in die nächste Legislatur?

Generell: Mangel an Infrastruktur (Verkehr, Schule).

Als Ressortverantwortlicher Gesell-schaft & Kultur: Eine Strategie für die Themen Alter und Gesundheit.

1. Dass Bassersdorf ein neues Schul-haus bekommt. 2. Verkehrsprobleme sollen mög-lichst entschärft werden (Stichwort Glatttalbahn plus).3. Lösungen im Rahmen des im letz-ten Jahr ins Leben gerufenen Projek-tes 65+ zu erarbeiten.

Ich möchte gerne das erwähnte Pro-jekt 65+ zu einem erfolgreichen Ab-schluss bringen. Zudem würde ich gerne auch weiterhin mithelfen, für die kommenden Herausforderungen Lösungen zu erarbeiten.

Dunkel Richard

FDP, bisher. Gemeinderat seit 2008, da-vor Stimmenzähler, Mitglied der Kultur-kommission, Luftverkehrslehre, danach diverse Funktionen in der Abfertigung, zur Zeit Teammanager (Kaderfunktion), (1962), getrennt.

Die finanzielle Situation macht Sor-gen. Einerseits besteht ein tiefes Steueraufkommen, andererseits ste-hen grosse Investitionen an (Zen-trum, Schulhäuser). Und wir haben zu viel Verkehr in der Gemeinde.

Eine Verbesserung der finanziellen Lage ist notwendig, doch das neue Schulhaus als Grundstein für die Bil-dung unserer Jugend muss gebaut werden. Auch die Verkehrsprobleme müssen dringend gelöst werden.

Ich bin integrativ, achte andere Mei-nungen und scheue mich nicht, klar Stellung zu beziehen. Bei einer Ent-scheidung stelle ich die Fakten in den Vordergrund und unterscheide Wün-schenswertes von Machbarem.

Füllemann Christoph

Parteiunabhängig, neu, 8 Jahre RPK, 8 Jahre reformierte Kirchenpflege, Chemi-ker, Managementausbildung, zuletzt Umweltbeauftragter. In Bassersdorf seit 1984; (1952), verwitwet, Vater von zwei Kindern.

Die Lösungsfindung um den Schul-hausbau und die nachhaltigen Finan-zen der Gemeinde Bassersdorf. The-men wie Verkehrsbelastung, Wohn- und Lebensqualität sowie lokales Gewerbe sind dadurch in den Hinter-grund geraten.

Für den Bau des neuen Schulhauses. Für eine Finanzpolitik, die es ermög-licht, Infrastruktur und Wohn-/Le-bensqualität sicherzustellen. Ich setze mich für Lösungsfindung, ra-sche Umsetzung und erfolgreiche Resultate ein.

Ich wohne und arbeite seit vielen Jahren in Bassersdorf. Meine Erfah-rungen aus Beruf und Gewerbever-ein sowie meine persönlichen Stär-ken helfen mir, die Anforderungen an einen aktiven Gemeinderat zu erfüllen.

Fenaroli Michael

FDP, neu, 15 Jahre wohnhaft in Bassers-dorf, 4 Jahre Filialleiter, 6 Jahre Mitglied Bankleitung, 10 Jahre Vorstand Gewer-beverein Bassersdorf/Nürensdorf (GVBN), (1964), verheiratet, 2 Kinder.

Es gilt den Zuwachs der Bevölke-rung zu beobachten, damit sich Tra-dition und Erneuerung auch in Zu-kunft gut vertragen. Damit verbun-den müssen wir gemeinsam mit der Region das wachsende Verkehrspro-blem bewältigen.

Eine koordinierte Weiterentwick-lung in allen Bereichen in Abspra-che mit Region und Kanton ist wei-terhin ein wichtiges Anliegen. Die vorhandenen Qualitäten und die Vi-sionen für Bassersdorf sind gesamt-heitlich zu planen.

Als Gemeinderätin oder Präsidentin habe ich durch meine Erfahrungen mitgeholfen, in Bassersdorf ver-schiedene Projekte zu realisieren. Ich werde weiterhin für ganzheitli-che Projekte meinen Einsatz geben.

Meier-Kobler Doris

Parteiunabhängig, bisher, Gemeindeprä-sidentin seit 2010, Gemeinderat 2004 bis 2010. Schulzeit in Arosa und Chur, Architekturstudium ETH Zürich, Mitglied Baukommission 2001 bis 2004, Inhabe-rin einer Beratungsfirma, (1967), Fami-lienfrau.

Page 13: Dorf-Blitz Februar 2014

Was stellt das aktuell grösste Problem dar in Ihrer Wohngemeinde?

Wofür setzen Sie sich auf kommunaler Ebene ein in den nächsten vier Jahren?

Aus welchem Grund sollen die Stimmberechtigten Sie wählen?

Dorf-Blitz 02/2014 13Bassersdorf

Behördenwahlen Bassersdorf für die Amtsperiode 2014/18

Wer schafft den Sprung in die nächste Legislatur?und Ömer Dursun (SP). Auf eine wei-tere Amtsperiode in der Schulpflege hoffen Bettina Bär (parteilos), Barbara Dorantani (SVP), Katja Mullis (SVP), Nicole Schlüssel (FDP), Jürg Suter

(FDP) sowie Carmen Zemp (parteilos). Für die vierköpfige Sozialbehörde kan-didieren fünf Personen, darunter zwei neue: Brigitte Aerne Scheuermeier (SVP) und Andrea Bösch (FDP). Un-

bestritten werden wohl die RPK und die reformierte Kirchenpflege sein. Für diese Behörden kandidieren ge-nauso viele Personen wie vorhandene Sitze. Annamaria Ress

Weitere informationenzu den Gemeindewahlen 2014 auf: www.dorfblitz.ch

Die Gemeinde hat trotz Finanzaus-gleich immer noch mehr Ausgaben als Einnahmen. Die Verschuldung nimmt in den nächsten Jahren zu. Ein erneutes Bevölkerungs- und Siedlungswachstum wird diesen ne-gativen Effekt beschleunigen.

Stärkung des Gewerbes, Vereine und Infrastrukturbauten. Trotz städti-scher Einwohnerzahl den Zusam-menhalt eines modernen Dorfes för-dern. Die geplanten Verkehrsdreh-scheiben sollten möglichst verträg-lich realisiert werden.

Als Familienvater und Unternehmer, der im Dorf lebt und arbeitet, vertrete ich die Anliegen der Familien und «Gwerbler». Ich möchte Bassersdorf als attraktiven Wohn- und Arbeitsort mitgestalten und stärken.

Pfaller Christian

SVP, bisher. Gemeinderat seit 2010. Vorstandsmitglied SVP Bassersdorf & GVBN, Lehre als Maler in Bassersdorf, Weiterbildung Vorarbeiter und Lehrmeister, Firmeninhaber, (1976), verheiratet, 4 Kinder.

Die Balance zwischen den Bedürfnis-sen und den finanziellen Ressourcen der Gemeinde zu finden. Das neue Schulhaus und die Renovationen der bestehenden Anlagen dürfen wir nicht länger vor uns herschieben.

Für ein urbanes Bassersdorf, wel-ches durch das unausweichliche Wachstum nicht seine Werte und Traditionen verlieren soll. Für das ge-plante Schulhaus Chrüzacher und ein starkes Gewerbe in Bassersdorf.

Ich wünsche mir, dass mich die Stimmbürger wählen, weil sie mir vertrauen und mit meiner Arbeit als Gemeinderat und Schulpräsident in der Legislaturperiode 2010 bis 2014 zufrieden waren.

Stutz Hans

FDP, bisher. RPK 2006 bis 2010, Gemeinderat seit 2010. 10 Jahre Ausbil-dungsleiter und 11 Jahre CEO. Seit 2008 selbständig tätig als Unternehmensbera-ter, (1959), geschieden. Seit 1991 in Bassersdorf wohnhaft.

Die Finanzpolitik bleibt weiterhin im Spannungsfeld zwischen einem gu-ten Leistungsangebot und einem aus-geglichenen Finanzhaushalt. Zu-künftige Investitionen und Ausgaben müssen genau überlegt sein.

Gesunde Finanzen, genügend Infra-struktur, Sanierung Schulanlagen, lokales Gewerbe, Vereine, Jugend, Senioren, verkehrsentlastetes Dorf-zentrum. Für eine attraktive und si-chere Wohnkleinstadt im Grünen.

Falls man sich bei meinen Absichten angesprochen fühlt und unterstützt werden möchte. Weil ich schon über zwölf Jahre Erfahrung mitbringe und weiterhin überzeugt für Bassersdorf tätig sein möchte.

Peverelli Mario

SVP, bisher, Gemeinderat seit 2006, 2002 bis 2006 Schulpflege, 2006 bis 2010 Präsident der Schulpflege, danach Ressort Finanzen und Liegen-schaften, Key Account Manager, (1969), geschieden, 2 Kinder.

Wir leiden unter den Spätfolgen des zu schnellen Wachstums: Fehlender Schulraum, übermässiger Verkehr. Auch die Finanzen sind nicht mehr im Lot, weil die Steuerkraft einfach zu gering ist.

Für ein neues Schulhaus, für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, für die Gesundung der Finanzen. Das Wachstum soll nur noch moderat sein und die Wohnkleinstadt im Grü-nen soll erhalten bleiben.

Ich vertrete bürgerliche Grundwerte, verbunden mit sozialer und ökologi-scher Aufgeschlossenheit. Als erfah-rener Unabhängiger politisiere ich offen, sachgerecht und unvoreinge-nommen, zum Wohle aller.

Muff Bruno

Parteiunabhängig, bisher, Gemeinderat seit 2005. Lange für Flugzeuggesell-schaft tätig, jetzt im Schul- und Sportde-partement der Stadt Zürich. Mitglied mehrerer Dorfvereine. 3 Jahre RPK, (1953), verheiratet, 2 Töchter.

Page 14: Dorf-Blitz Februar 2014

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Page 15: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz 02/2014 15Bassersdorf

Elternforum Bassersdorf organisierte Knigge-Kurs für Kinder

«Hände haben über dem Hals nichts zu suchen»Zum zweiten Mal hat das Eltern-forum Bassersdorf an einem Mitt-wochnachmittag einen Knigge-Kurs für Kinder im «Châlet Wald-garten» organisiert. Vier Mäd-chen und drei Knaben im Alter zwischen neun und zwölf Jahren haben sich die Tipps rund um die Tischmanieren von Gastronom Horst Lotz zu Gemüte geführt.

Horst Lotz ist ein erfahrener Gastro-nom und hat vieles schon erlebt in Sachen Manieren. Diese Erfahrun-gen gibt er neben wertvollen Be-nimm-Regeln den sieben Kurs-Teil-nehmerinnen und -Teilnehmern weiter. In einem ersten Theorie-block zeigt er auf, wie man freund-lich grüsst. Wie manierlich am Tisch gesessen wird und wie man richtig essen sollte. Mit Händen es-sen sei ein Schritt zurück in das

Altertum, selbst ein Hamburger sollte mit Messer und Gabel ver-zehrt werden. Er zeigt auf, dass Na-senbohren und Ohrengrübeln un-artig sind und selbst in die Haare greifen nicht gebührlich ist: «Die Hände haben über dem Hals nichts zu suchen», erklärt er den Kindern.

Die Frage an die Kinder, was sie sich vom Kurs erhoffen, wird von «weiss nicht» bis zur Erwartung, «richtig Essen zu erlernen» und «lohnt es sich?» beantwortet. Kaum ein Mädchen oder ein Knabe ist frei-willig am Kurs, sondern von einem Elternteil angemeldet worden. Mit Offenheit plaudern die Kids Sachen aus dem Alltag zu Hause aus, wel-che Horst Lotz mit einem Lächeln quittiert. Er zeigt auf, wie Messer und Gabel dem Kellner anzeigen, welcher Gast mit Essen fertig ist

und welcher noch nicht. Wie man sich den Mund mit der Serviette ab-tupft und wie das Glas – richtig ge-halten – an den Mund geführt wird und vieles weiteres mehr.

Nach dem Theorieteil geht es in die Bar. Dort dürfen sich die Kinder einen alkoholfreien «Hugo» mixen. Die Ju-gendlichen lernen, welche Regeln bei einem Apéro bestehen, dass beispiels-weise ein Gemüsedip nur ein einziges Mal in die Sauce getunkt und mit ge-füllten Tellern vom Buffet weggetreten werden sollte, um den anderen Leuten Platz zu geben. Oder beispielsweise auch, dass mit Speisen gefüllte Scha-len auf dem Buffet bleiben sollten und wie das gebrauchte Geschirr zurück-gelassen wird.

Dann geht es an den schön gedeck-ten Tisch. Das Menu sind Spaghetti

als Vorspeise und Mistchratzerli als Hauptgang. Der von Köchin Jana Berger vorbereiteten Tomatensauce ziehen die meisten Kinder eine Rahmsauce oder einfach Butter vor. Doch auch mit diesen fast trockenen Spaghetti ist richtiges Essen nicht einfach. Und das Mistchratzerli rich-tig zu verzehren ist eine Sache, mit der manch ein Erwachsener seine Liebe Mühe bekundet. Verschiede-nen Kindern ist auch anzumerken, dass sie Mühe haben mit der Kon-zentration, die vielen Tipps zu ver-arbeiten, die zu merken einfach, aber in der Ausführung schwierig sind. Aber sicher nehmen sie einiges an neuen Erfahrungen mit, denn den Ausführungen von Gastroprofi Horst Lotz hört man eher zu, als jenen der eigenen Eltern. Text und Bilder: Mano Reichling

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Dorf-Blitz 02/201416 Bassersdorf

Seit 1. Februar ist Bassersdorf um ein Optikergeschäft reicher. Lukas Baltensperger eröffnete an der Bal-tenswilerstrasse 2 (in der Nähe des Kreisels) sein erstes Ladengeschäft. Neben einem breiten Sortiment von Korrektur-, Sonnen- und Sportbril-len aller Art sowie Kontaktlinsen

bietet der Brüttener dank seinem Zu-satzstudium in Optometrie in sei-nem modern ausgerüsteten Geschäft auch präzise Sehprüfungen, Augen-vorsorgeuntersuchungen und Au-geninnendruckmessungen an. Bal-tensperger betreibt das Geschäft zusammen mit Jasmine Liebi, eben-

falls gelernte Augenoptikerin EFZ. Zu den Spezialitäten im Verkaufs-sortiment von Baltensperger Optik gehören Brillen, welche ganz aus Holz hergestellt sind. Das Geschäft ist Dienstag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr geöffnet. (rh)

Baltensperger Optik feierte Neueröffnung

Kirchen-Apéro

Der «Apéro für sie und ihn» findet am Freitag, 28. März, um 19 Uhr im Saal des Kirchgemeindehauses Bassersdorf statt. Hanna Rauber ist Ethnologin. Sie berichtet ab 19.30 Uhr über die Aus-wirkungen wirtschaftlicher und politi-scher Veränderungen auf die traditio-nelle Gesellschaft der Humli-Khyampa. Sie lebte 1976/77 ein Jahr mit den Humli-Khyampa, einer kleinen tibe-tisch sprechenden, buddhistischen Eth-nie, die ihren Lebensunterhalt aus dem Tauschhandel bestreitet. Sie zog mit den Händler-Nomaden ein Jahr lang mit. Neben dem Wirtschaftsleben wa-ren auch die Gesellschaftsorganisation, die Stellung der Frauen, das Gewohn-heitsrecht, die Heiratspolitik und reli-giöse Rituale Forschungsgegenstand. 2010 kehrte Hanna Rauber zu einer Fol-geforschung zurück. In der Zwischenzeit hatte sich vieles verändert. (e)

Elternkurs: Die Familienbeziehung stärkenViele brennende Themen wur-den von den Bassersdorfer El-ternräten Geeren und Steinlig in den letzten Jahren aufgenom-men. Neu war das Angebot eines Kurses, welcher den Erziehen-den eine Unterstützung sein soll, um diese anspruchsvolle Aufgabe nachhaltig und erfolg-reich zu meistern.

An den vier Abenden mit Christian Rast von stradale ging es um die El-tern-Kind Beziehung: Wie können Eltern ihre Kinder beim Lernen sinn-voll unterstützen? Alle Eltern möch-ten das Beste für ihr Kind. Wie erken-nen sie, was das Beste ist? Beziehung stärken – Kommunikation verbes-sern. Stressauslöser, Konflikte. Heu-tige Kinder – heutige Eltern; Motiva-tion. Allein schon das Erkennen des eigenen Elterntyps kann viel Klarheit über die eigenen Charaktereigen-schaften und die innere Haltung gegenüber den Kindern bringen.

Wie reagieren Eltern auf schlechte Noten? Ist es fehlende Motivation des Kindes, die einsetzende Puber-

tät, die Situation in der Klasse? Nützt ein Verbot von TV, Computer und Handy oder gar eines geliebten Hobbys etwas? Hier sei viel Finger-spitzengefühl gefragt und es gebe kaum Patentrezepte, aber durch Selbstreflexion und bewusst einge-setzter Unterstützung komme oft-mals Entspannung, selbst in aus-weglos scheinenden Situationen. An den kurzweiligen Kursabenden wurden ganz spezifische und per-

sönliche Beispiele aus dem Umfeld der Teilnehmenden besprochen und die abgegebenen Kursunterlagen sollen helfen, das Gelernte auch später wieder abzurufen. Der er-folgreiche Abschluss dieses ersten Kurses soll Lust machen auf eine Neuauflage. Künftige Kurse stehen wiederum allen Nachbargemeinden offen. Auskunft bei www.stradale.ch, www.elternrat-steinlig.ch oder www.elternrat-geeren.ch. (e)

Interessierte Eltern beschäftigen sich mit der Eltern-Kind-Beziehung. (zvg)

Närrisches TreibenAm Donnerstag, 27. Februar geht das diesjährige Narrentreiben mit der Dorffasnacht los. Um 20.21 Uhr findet die offizielle Fasnachtseröffnung im Fakoba-Zelt statt. Dabei werden die Amtsgeschäfte des Gemeinderates an den «Kanton Bassersdorf» sowie der Schlüssel zur Narrenfreiheit überge-ben. Am Freitag, 28. Februar, beginnt die Bubenfastnacht, bei der die Nar-renkrieger ausziehen um 9 Uhr beim Fakoba-Zelt. Ab 20.30 Uhr wird der Maskenball des Fasnachtskomitees in der Mösli-Turnhalle durchgeführt. Et-liche Guggenformationen werden ihre schrägen Töne zum Besten geben. Auch am Samstag, 1. März, werden Maskenbälle in der Mösli-Turnhalle und im Fakoba-Zelt ab 19.30 bis 4 Uhr morgens durchgeführt, jeweils mit Live-Musik. In allen Restaurants und Vereinszelten ist unterhaltsamer Fas-nachtsbetrieb angesagt. Der Sonntag, 2. März, wird mit einer Gugge-Messe, einem ökumenischen Gottesdienst, um 10.49 Uhr im Fakoba-Zelt eröffnet. Der grosse Fasnachtsumzug mit Kinderumzug beginnt um 14.30 Uhr und führt rund um den Dorfkern mit rund 50 Nummern. Anschliessend fin-den der Kindermaskenball, Guggen-konzert und Fasnachtstanz im Zelt statt. Die Bassersdorfer Fasnacht wird schliesslich auch vom Montag, 3. Feb-ruar, bis in den Giigeli-Zyschtig um 4 Uhr gefeiert. (ar)

Page 17: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz 02/2014 17Bassersdorf

Frühlingsbörse

Beim Betreten des Lädelis «Jm Cent-rum» an der Gerlisbergstrasse 2 wird ab 4. März gemütliche Osterstimmung verbreitet. Eine bunte Auswahl an Schafen, Hasen, Hühnern, Eiern, Dekoschalen, Kränzen, Vasen und weiteren Accessoires aus Holz, Glas, oder Metall warten darauf, neue Räumlichkeiten zu schmücken. Die Ausstellung ist während folgenden Öffnungszeiten zugänglich: Dienstag bis Freitag von 9 bis 11 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr sowie Samstag von 10 bis 12 Uhr; Montag geschlossen. Am Dienstag, 11. März können bei einem Frühlingsapéro von 16 bis 21 Uhr die neuesten Farben- und Formen-Trends bestaunt werden. Plaudern und eine gemütliche Zeit verbringen stehen im Vordergrund.

Vom 28. März bis am 2. April findet die Frühlings- und Sommerbörse für Damen in der Bungertstube statt. Gut erhaltene, saubere und modische Kleider, Taschen, Foulards, Mode-schmuck und Accessoires (maximal 30 Artikel) können abgegeben wer-den. Dabei gilt es, folgendes zu be-achten: Es werden keine Schuhe an-genommen, Annahmen nur bis Mon-tagmittag und es wird ein Unkosten-beitrag von 5 Franken erhoben. Vom Verkaufserlös gehen 50 Prozent an die Überbringerin. Der restliche Be-trag wird an die Organisation Stern-schnuppe, Kinderhilfe (Zürich) und an Castagna, Beratungsstelle in Zü-rich, gespendet. Nicht abgeholte Arti-kel werden dem Verein Papageno für Rumänien übergeben. Die Öffnungs-zeiten der Börse sind: Freitag von 10 bis 21 Uhr, Samstag von 10 bis 16 Uhr, Montag von 9 bis 11.30 Uhr und von 14.30 bis 20 Uhr, Dienstag von 9 bis 11.30 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr sowie am Mittwoch von 9 bis 11.30 Uhr. Weitere Informationen sind unter www.frauenverein-bas-sersdorf.ch nachzulesen. (e)

Anfang Februar lud der Konzertzir-kel Bassersdorf zu einem weiteren Konzertabend in die reformierte Kirche. «Hang zur Klassik» hiess das verheissungsvolle Motto des Abends. Der zweideutige Titel be-zog sich einerseits auf die klassi-schen Klangkompositionen, welche

der Berner Musiker Bruno Bier und der Baltische Cellist Lionius Trei-kaukas im Duo präsentierten, aber auch auf Bieris spezielles Instru-ment, das sich «Hang» nennt. Es besteht aus zwei halbrunden Stahl-blechen und hört sich an wie eine Steel Drum. Das Instrument wird

jedoch von Hand gespielt und «Hang» genannt, weil es in Bern er-funden wurde und in Berndeutsch «Hang» Hand heisst. Mit ihren mys-tisch-meditativen Stücken entführ-ten die beiden Musiker das Publi-kum einen Abend lang in eine an-dere (Klang)-Welt. (rh)

Hang zur Klassik in der reformierten Kirche

Vor einem Jahr haben die Zahnärzte Kai-Uwe Bochdam und Dimitry Be-ynenson an der Klotenerstrasse 50 die Praxis von Bonnie Allenbach übernom-men. Zu jenem Zeitpunkt hat im Erd-geschoss des Wohn- und Geschäftshau-ses das EKZ seinen Verkaufsladen ge-schlossen. Für die beiden Zahnärzte

war dies die ideale Gelegenheit für eine räumliche Expansion ihres Angebotes in Zahnmedizin und Dentalhygiene. Bochdam und Beynenson haben die Lokalitäten im Parterre dazu gemietet, alles total umgebaut und die Praxis-räumlichkeiten mittels internem Trep-penzugang ab Parterre erschlossen.

Der Kundenempfang der nun neu er-öffneten Dentalklinik «edel+weiss» prä-sentiert sich modern, hell und anspre-chend; im Bild (v.l.) das Zahnärzte-Dreierteam Kai-Uwe Bochdum, Liora Zeiger und Dimitry Beynenson. Die Praxis «edel+weiss» ist ab sofort täglich geöffnet. (re)

Dentalklinik «edel+weiss» ist nun eröffnet

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Ich stehe für eine geradlinige, offene

und sachbezogene Politik ein, in wel-

cher die Selbstverantwortung und das

Gemeinwohl im Mittelpunkt stehen.

FRITZ STÄHLIWIEDERWAHL IN DEN GEMEINDERAT

Ich danke für Ihre Stimme und Unterstützung am 30. März 2014

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Brüttemer Behördenwahlen vom 30. März 2014

Gemeinderat Ruedi Bosshart als Präsident, André Imhof, bisher Schulbehörde Daniela Rüsch-Santi, neu RPK Samuel Kessler, neu, Niklaus Blaser, bisher Martin Kuhn, bisher

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Page 19: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014 19Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Identitätskarte

Ab�Mitte�2014�können�Identitätskar-ten�in�den�Gemeinden�nur�noch�elek-tronisch�beantragt�werden.�Die�Daten�des� Antragstellers,� respektive� der�Antragstellerin,�werden�künftig�elek-tronisch� übermittelt.� Dies� bedeutet,�dass� das� Passfoto� sowie� die� Unter-schrift�digital�zur�Verfügung�stehen�müssen.� Die� Gemeinde� hat� dafür�einen� Fotoscanner� sowie� ein� Signa-tur-Tablet� angeschafft.� Zusätzlich�wird� den� Kunden� angeboten,� das�Passfoto�direkt� in�der�Gemeindever-waltung� anzufertigen.� Für� diese�Dienstleistung�wird�eine�Gebühr�von�15�Franken�verrechnet.�Auf�Wunsch�kann� das� Passfoto� für� den� persönli-chen�Gebrauch�per�E-Mail�dem�Kun-den�übermittelt�werden.�

Tierische Nebenprodukte

Die� Gesundheitsdirektion� des� Kan-tons� Zürich� hat� die� Ansätze� für� die�

Entsorgung� tierischer� Nebenpro-dukte� angepasst,� weshalb� sich� der�Gemeinderat�entschieden�hat,�die�Ge-bühren�per�1.�April�2014�neu�zu�re-geln.� Der� Beschluss� mit� den� ange-passten� Gebühren� kann� auf� der�Homepage� www.brütten.ch� eingese-hen� oder� telefonisch� unter� Telefon�052�355�03�53�bestellt�werden.�

Sonntagsverkäufe 2014

Pro� Jahr� können� höchstens� vier�Sonntage� bezeichnet� werden,� an�denen�Arbeitnehmer�in�Verkaufsge-schäften�ohne�Bewilligung�beschäf-tigt�werden�dürfen.�

Der� Gemeinderat� hat� folgende� drei�Daten�festgelegt:

•�30.�März�2014•�27.�April�2014•�16.�November�2014.

� Gemeinderat�Brütten

eBooks in unserer Bibliothek

Seit Mitte Juni 2013 sind wir Mitglied im grössten Online-Bibliotheks-verbund, der Digitalen Bibliothek Ostschweiz, kurz Dibiost genannt.Dadurch ermöglichen wir den Benutzerinnen und Benutzern unserer Bibliothek den Zugang zu digitalen Medien wie e-books, e-audios, e-papers, e-music und e-videos. Dieses Angebot steht allen unseren Mitgliedern frei zur Verfügung.

Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage (www.biblio-thek-bruetten.ch).

Oder Sie besuchen eine unserer Informationsveranstaltungen in der Bibliothek Brütten:

Dienstag, 4. März 2014 um 9.30 bis 11 UhrFreitag, 7. März 2014 um 18.30 bis 20 Uhr.

Bringen Sie Ihren E-reader, Laptop, Tablet oder Smartphone mit.

Das Bibliotheks-Team freut sich über Ihren Besuch.

Bibliothek Brütten

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Am Fasnachtsmontag, 10. März 2014, bleiben die Gemeindeverwaltung und der Gemeindebetrieb den ganzen Tag geschlossen. Bei einem To-desfall ist das Bestattungsamt unter der Telefonnummer 079 598 81 22 erreichbar.

Am Dienstag, 11. März 2014, stehen wir Ihnen zu den üblichen Öffnungszei-ten wieder zur Verfügung.

Gemeindeverwaltung und Gemeindebetrieb Brütten

Anmeldung/Eintritt Kindergarten Schuljahr 2014/15

Der Kindergarten ist Teil der Volksschule und somit ist der Besuch des Kindergartens obligatorisch. Alle Regelungen der Volksschule (wie etwa Schulferien) gelten deshalb auch für den Kindergarten.

Alle Kinder, die zwischen dem 1. Mai 2009 bis 15. Mai 2010 geboren sind, besuchen ab 18. August 2014 den Kindergarten.

Die betreffenden Eltern wurden bereits persönlich angeschrieben. Falls Sie in Brütten wohnhaft sind, aber noch keine Anmeldung erhalten haben, bitten wir Sie, sich telefonisch bei der Schulverwaltung, Telefon 052 345 24 53, zu melden. Schulverwaltung Brütten

Lust auf Musik?

Unsere Instrumentenvorstellungen mit musikalischer Instrumentenpräsentation bie-ten Gelegenheit, verschiedene Instrumente auszuprobieren und das Angebot kennen-zulernen:

Region Nord-West in Nürensdorfam Samstag, 29. März 2014,9.30 bis 10 Uhr: anhand eines Märchens spielen unsere Lehrpersonen verschiedenste Instrumente,10 bis 13 Uhr: alle Interessierten können die gewünschten Instrumente ausprobieren,im Schulhaus Hatzenbühl, Hatzenbühlstrasse 25, 8309 Nürensdorf, für die Gemeinden Brütten, Seuzach, Hettlingen, Pfungen, Neftenbach, Nürensdorf und Interessierte.

Weitere Termine:15. März 2014 in Elgg für die Gemeinden Wiesendangen, Rickenbach, Schlatt, Dinhard, Elsau, Elgg und Interessierte22. März 2014 in Wila für die Gemeinden Kyburg, Turbenthal, Zell, Weisslingen, Wila und Interessierte5. April 2014 in Winterthur für alle Stadtkreise und Interessierte

Weitere Infos finden Sie unter www.jugendmusikschule.ch oder Telefon 052 213 24 44 sowie [email protected] freuen uns auf Sie, bis bald!

Bertha Baltensperger-Gut

Hofackerstrasse 5B ist am 28. Januar 2014

verstorben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid

aus.

Gemeinde Brütten

Abschied

Page 20: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/201420 Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Nächster Nothilfekurs im Schulhaus Chapf

1. Teil: Freitag, 28. März 2014 von 19 bis 22 Uhr2. Teil: Samstag, 29. März 2014 von 8.30 bis 12 Uhr, 13 bis 17 Uhr

Der Nothilfekurs richtet sich an alle, die nach einem Unfallereignis nicht ta-tenlos zusehen möchten. Zur Erlangung des Führerausweises für Lenker von Motorfahrzeugen und Motorrädern ist der Nothilfekurs obligatorisch. Er ist notwendig, weil das richtige Verhalten gelernt wird, welches über Leben und Tod entscheiden kann.

- Eine Notfallsituation richtig einschätzen- Weitere Schäden für Betroffene und Helfende verhindern- Die lebensrettenden Sofortmassnahmen situationsgerecht einsetzen.

Anmeldungen und Auskünfte ab sofort bei Markus Preindl, Harossenstrasse 42, 8311 Brütten (Telefon 078 629 51 40) oder per Internet unter www.sa-mariter-bruetten.ch oder regsam-w-u.ch (Rubrik Brütten/Kurse).

Bitte sofort anmelden! Teilnehmerzahl ist beschränkt.

Samariterverein Brütten

Unvergesslich: Das war GymROCK 2014!Der Höhepunkt ist erreicht und der mit Vorfreude und Spannung erwartete Moment steht kurz bevor. Rund 6000 Zuschauer haben am 18. Januar ihre Plätze im Hallenstadion eingenommen und auf der Bühne präsentiert Caroline Chevin ihren Song «Hey World». Rund 700 Turnerinnen und Turner strömen farblich sortiert über die Treppen herab zur Bühne: Die gigantische Turnshow ist eröffnet. Wir warten hinter der Bühne auf den Einsatz nach der Pause. Mit einem anderen Verein tanzen wir zu Rock’n’Roll-Musik und ziehen den «roten Faden» vom ersten Teil in den zweiten Teil der Show. Anschliessend haben wir zehn Minuten Zeit, uns mit den Accessoires für unseren Leuchtstab-Auftritt ein-zukleiden und die Röhren so zu befestigen, dass sie nicht herunterfallen. Wir stellen uns im Dunkeln auf und begleitet von der Band ZiBBZ turnen wir unsere Gymnastik. Das Publikum zeigt sich begeistert über die Darbietung und belohnt uns mit einem tosenden Applaus. Nochmals warten wir hinter den Kulissen bis wir mit allen Turnerinnen und Turnern das grosse Finale tanzen können. Die Stimmung ist grossartig, als zum Abschluss alle Musiker auf der Bühne stehen und gemeinsam einen Song spielen. Alle Turnenden tanzen und feiern mit den Musikern das Gelingen der grandiosen Show, die notabene von der Brüttenerin Katharina Egli als Programmchefin gestaltet wurde.

Bis wir diesen Höhepunkt erleben durften, musste viel geleistet werden. Am Vorabend und auch am Morgen der Veranstaltung sind ins Hallenstadion gefahren und bekamen das erste Mal das Feeling – wie die Perspektive auf der Bühne ist und wie wir uns platzieren müssen – zu spüren. Wir machten Stellproben und übten den Einmarsch und das Finale sowie die Übergänge vor und nach der Pause. Alle Bilder und Impressionen unter www.gymrock.ch. Turnverein Brütten

Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text­inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.

Kinderkleider- und Spielwarenbörse

mit Kinderflohmarkt und Bibliothekverkauf

Gemeindesaal Brütten

Samstag, 22. März 2014,

von 9 bis 11 Uhr

Tischreservation:

Sylvie Kessler

Telefon 052 345 08 11

Geburten 22. Januar 2014

Carla Lilly und Lina Emily Fritsche

Töchter von Tanja und Thomas Fritsche, Unterdorfstrasse 36B

Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs! Gemeinde Brütten

Page 21: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014 21Brütten

Menschen im Einsatz für unsere Dorfbewohner

Lilly SalzmannLilly� Salzmann� erinnert� sich� heute�noch�mit�einem�Lächeln�an�die�Ge-schichte,�wie�sie�und�ihr�Ehegatte�ihr�Zuhause�aussuchten.�Bei�einem�Spa-ziergang� mit� Freunden� standen� sie�vor�dem�Rohbau,�welchen�sie�als�ihr�künftiges� Daheim� erklärten.� So� ge-schah�es�dann�auch�und�sie�zogen�im�Frühjahr� 1973� mit� ihren� zwei� Kin-dern�nach�Brütten.�Kurz�zuvor�grün-dete�Lilly�Salzmanns�Ehemann�einen�Handelsbetrieb�mit�grafischen�Gerä-ten.�Ihre�zahlreichen�Lager�dehnten�sich�bald�über�Brütten�aus.�Lilly�Salz-mann�übernahm�die�Administration�im� Familienbetrieb� und� kümmerte�sich�um�die�Buchhaltung.�

Die� Integration� im� damaligen� Dörf-chen�ging�schnell�vonstatten�und�sie�

engagierte� sich� anfänglich� bei� ver-schiedenen�Aufgaben�und�Organisa-tionen,�wie�zum�Beispiel�beim�Abtip-pen� der� Festschrift� zur� 1100-Jahr-Feier� im� Juni� 1976.� In� den� Jahren�1983�bis�1993�war�sie�Mitglied�der�Kindergarten-�und�Fortbildungskom-mission.� Eine� Aufgabe� löste� die�nächste� ab;� von� Oktober� 1991� bis�März�2010�wirkte�sie� in�der�Alters-kommission�mit.�Sie�war�im�Vorstand�der�Alters-Wohnbau-Genossenschaft�anfangs�der�1990er�Jahre,�bis�zu�de-ren�Auflösung�im�1998.�Von�1994�bis�2004�übernahm�Salzmann�die�Gratu-lationen�und�Besuche�der�Seniorin-nen�und�Senioren,�verfasste�Texte�in�der�«Sichle»�und�wurde�Mitglied�der�2002� gegründeten� Besuchergruppe�–� dies� stolze� elf� Jahre� lang.� Gleich-

zeitig�leitete�sie�mit�viel�Freude�die�Seniorinnen-Spiel-Nachmittage.�

Sie�denkt�noch�heute�an�jenen�Spiel-nachmittag�zurück,�an�dem�sich�die�Anwesenden�mit�den�Lawinenopfern�im� Winter� 1999� solidarisierten.� Sie�initiierten�spontan�eine�«Schneeball»-Aktion� für� die� Lawinenopfer.� Die�rundum� weissen� Berliner� von� der�Dorfbäckerei� wurden� auf� offener�Strasse� an� Passanten� verkauft� und�der�Erlös�gespendet.�Alle�Beteiligten�waren�mit�vollem�Einsatz�und�Eifer�dabei�und�es�konnte�ein�ansehnlicher�

Beitrag� an� Notleidende� überwiesen�werden� –� ein� voller� Erfolg.� Beim�Rückblick� auf� ihr� Engagement� und�die�Organisation�der�zweimal�jährlich�durchgeführten�Seniorenausflüge�er-heitert� sich� erneut� Lilly� Salzmanns�Gemüt.�Von�2008�bis�zu�ihrem�Rück-tritt�2012�stand�ihr�ihre�Nachfolgerin�zur�Seite.�Lilly�Salzmann�kann�auf�ein�aktives,� engagiertes� Leben� im� Dorf�zurückblicken� und� sich� auf� ihrem�wohlverdienten�Ruhestandkissen�zu-rücklehnen.

� Sandra�LanzDer Gemeinderat bedankt sich für diese uneigennützige Mitarbeit.

Lilly Salzmann. (sl)

Aus Behörde und Verwaltung

Wir vermieten: Wohnung im Alpenblick 17

Per 1. April 2014 oder nach Vereinbarung vermietet die Politische Ge-meinde Brütten im Alpenblick 17 eine 3,5-Zimmer-Wohnung. Die gross-zügige Wohnung wurde als Alterswohnung konzipiert. Alle Räume sind mit Parkett und Bodenheizung ausgestattet. Die schöne, offene Küche mit allen üblichen Geräten bietet viel Stauraum. Das Badezimmer ver-fügt über eine Dusche mit schwellenlosem Einstieg. Ebenfalls verfügt die Wohnung über einen Balkon. Der Mietzins beträgt 1700 Franken inklusive Nebenkosten Akonto. Weitere Informationen sowie Termine für eine Be-sichtigung erhalten Sie vormittags unter Telefon 052 355 03 54 oder per Mail an [email protected].

Liegenschaftenverwaltung Brütten

Geschwindigkeitsmessungen Die�Kantonspolizei�Zürich�hat�mitgeteilt,�dass�die�Verkehrsabteilung�Zürich�auf�dem�Gemeindegebiet�von�Brütten�eine�Geschwindigkeitskontrolle�durch-geführt�hat:

Messort:� 8311�Brütten,�Unterdorfstrasse,��� beim�Containerplatz�� Liegenschaften�Nr.�71-75Fahrtrichtung:� Zentrum�BrüttenDatum�und�Zeit�der�Messung:� 17.�Januar�2014,�16.12�bis�18.31�UhrSignalisierte�Höchstgeschwindigkeit:� 50�StundenkilometerGemessene�Höchstgeschwindigkeit:� 78�StundenkilometerGemessene�Fahrzeuge:�� 133Anzahl�Übertretungen:�� 17

� Sicherheitssekretariat�Brütten

Gratulation

zum 91. Geburtstag

am�23.�MärzFrida Weber-Blättler

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Page 22: Dorf-Blitz Februar 2014

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Page 23: Dorf-Blitz Februar 2014

Was stellt das aktuell grösste Problem dar in Ihrer Wohngemeinde?

Wofür setzen Sie sich auf kommunaler Ebene ein in den nächsten vier Jahren?

Aus welchem Grund sollen die Stimmberechtigten Sie wählen?

Dorf-Blitz� 02/2014 23Brütten

Bis�Redaktionsschluss�dieser�Ausgabe�sind�dem�Dorf-Blitz�die�unten�vorge-stellten� Kandidaten� bekannt.� Weiter�steht�fest:�Ruedi�Bosshart�(FDP)�stellt�sich� als� Gemeindepräsident� zur� Ver-

fügung.� Kandidaten� für� die� Schul-pflege� sind� Markus� Graf� (PGV)� und�Daniela�Rüsch-Santi�(FDP),�sowie�die�Bisherigen�Simone�Büchi�(PGV,�Präsi-dentin)�und�Andrea�Suter�(PGV).�Für�

die� RPK� kandidieren� die� Bisherigen�Mike�Mayer�(PGV,�Präsident)�und�Urs�Schöni� (PGV),� Niklaus� Blaser� (FDP)�und�Martin�Kuhn�(FDP)�sowie�neu�Sa-muel�Kessler�(FDP).�� Annamaria�Ress

Behördenwahlen Brütten für die Amtsperiode 2014/18

Wer schafft den Sprung in eine Behörde?

Verschiedene� Investitions-projekte,�die�finanziert�wer-den�müssen.�Das�zwingt�zu�Transparenz� über� die� Not-wendigkeit.� Eines� der� Pro-jekte�ist�die�Gestaltung�und�Entwicklung�der�Brüelgasse�zu�einem�Dorfzentrum.

Wichtig�ist,�dass�der�Gemein-derat�als�Team�auftritt,�dass�Projekte� nach� politischen�und�nach�technischen�Krite-rien�beurteilt�werden.�In�die-sem�Umfeld�gelingt�es�sicher,�Legislaturziele� festzulegen�und�auch�umzusetzen.

Erfahrung� aus� zwölf� Jahren�Gemeinderat,�kombiniert�mit�Führungserfahrung�im�Beruf�sind� gute� Voraussetzungen�für� das� Amt� des� Gemeinde-präsidenten.� Als� Brüttener�fühle� ich� mich� dem� ganzen�Dorf�verpflichtet.

Bosshart Ruedi

FDP, bisher; seit 1968 Partei-mitglied. 1984 bis 1994 FDP-Präsident und RPK-Mitglied. Seit 2002 im Gemeinderat. (1948), verheiratet, drei er-wachsene Kinder. Pensionierter Unternehmer.

Für� anstehende� Entscheide�beim� Wohnen� im� Alter,� so-wie�den�Energie-,�Nutzungs-�und�Entwicklungskonzepten�der� gemeindeeigenen� Lie-genschaften,� ist� die� aktive�und� konstruktive� Mitarbeit�breiter(er)�Kreise�wichtig.

Die�bedachte�Werterhaltung�der� Infrastrukturen� hilft�uns,� künftig� viel� Geld� zu�sparen.� Die� selbstbewusste�Eigenständigkeit� von� Brüt-ten�wird�durch�einen�attrak-tiven� Steuerfuss� massge-blich�unterstützt.

Die�Brüttemer�Eigenständig-�und� Einzigartigkeit� ist� mir�wichtig.�Die�Bewohner�unse-res� prächtigen� Dorfes� ver-dienen� kostensensible,� auf-geschlossene�und�zukunfts-weisende� Lösungsansätze�zum�Wohle�aller.

Brütten�soll�in�Punkto�Wohn-�und� Lebensqualität� weiter-hin� einen� Spitzenplatz� ein-nehmen,� hierzu� gehören:�Eine�effiziente�Finanzpolitik�mit�einem�attraktiven�Steu-erfuss;� eine� fortschrittliche�Bauordnung.

Offene� Kommunikation� zwi-schen� Bürgern,� Behörden�und�Verwaltung;�Einbindung�von� allen� zum� Mitgestalten;�für� eine�Zentrumsvision�die�die�Identität�des�Dorfes�stärkt�und� das� Leben� in� Brütten�noch�attraktiver�macht.

«Sagen� was� man� denkt� und�tun� was� man� sagt»,� das� bin�ich.� Meine� Motivation� und�Umsetzungskraft�zusammen�mit� fünf� Jahren� Gemeinde-ratserfahrung� soll� Brütten�positive�Impulse�geben.�

Imhof André

FDP, bisher; Gemeinderat und Hochbauvorstand seit 2009; FDP-Mitglied seit 2002, Orts-parteipräsident während 6 Jah-ren, Mitglied der Hochbaukom-mission seit 8 Jahren. (1966), verheiratet, zwei Kinder.

Eine� Herausforderung� für�die�Zukunft�sind�sämtliche�Anliegen� aller� Einwohner�angemessen�und�sachbezo-gen,� unter� Berücksichti-gung� des� attraktiven� Steu-erfusses�zu�verwirklichen.

Das� direkte� Gespräch� des�Gemeinderates�mit�den�Bür-gern,� die� von� Entscheidun-gen�betroffen�sind,�soll�wie-der�stattfinden.�Mit�dem�ge-wonnenen� Vertrauen� müs-sen� Lösungen� in� diversen�Bereichen�gefunden�werden.

Bürger� und� Parteien� ernst�nehmen,�zuhören�und�wenn�möglich� Vorschläge� umset-zen.�Offene�und�transparente�Behördentätigkeiten.� Set-zung� und� Bekanntgabe� von�Legislaturzielen�des�Gemein-derates.�Gesunde�Finanzen.

Brütten� soll� ein� familien-freundliches� Dorf� bleiben.�Alle� Einwohner� sollen� sich�wohl� und� zu� Hause� fühlen.�Vereine,�Gewerbe�und�Organi-sationen,�die�in�der�Gemeinde�aktiv� sind,� sollten� weiterhin�unterstützt�werden.

Ich� habe� Erfahrung� als� Be-hördenmitglied� und� scheue�mich� nicht,� auch� unange-nehme� Probleme� und� The-men� anzusprechen� und� Lö-sungen� zu� suchen.� Ich� bin�Brüttener� und� werde� mich�für�Brütten�einsetzen.

Als�Bio-Landwirt�und�Unter-nehmer�bin�ich�es�gewohnt,�rasch� überlegte� Entschei-dungen�zu�treffen.�Es�scheint�mir�als�gebürtigen�Brüttener�wichtig,� dass� die� Landwirt-schaft�wieder�im�Gemeinde-rat�vertreten�ist.�

Stähli Fritz

Parteiunabhängig, bisher. 2002 bis 2010 RPK, vier Jahre als Präsident; seit 2010 Gemein-derat, Ressort Schule. Techni-scher Kaufmann und Steuer-spezialist KVZ. (1962), verheira-tet, zwei erwachsene Kinder.

Ball Peter

SVP, neu; Landwirt, Weiterbil-dung zum Gemüsebauer, Bio-Landwirt, Schadenexperte bei der Schweizer Hagel, in Brüt-ten aufgewachsen, (1964), verheiratet.

Lanz Beat

Gewerbegruppe Brütten (GGB), bisher; seit 2010 im Gemeinde-rat; Unternehmer; KV, ab 1990 Aufbau einer Spezialitätengärt-nerei; 14 Jahre Vorstands- mitglied GGB, 8 Jahre RPK. (1964), verheiratet, fünf Kinder.

Page 24: Dorf-Blitz Februar 2014

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Dorf-Blitz� 02/2014 25Brütten

Die Bancomat­Auswertung ist erfolgt

Vorgaben wurden nur zu 47 Prozent erreicht

Baby Leandro ist der 2000. Einwohner

Immer wieder hatten sich Dorfbe-wohner nach der Möglichkeit er-kundet, an ihrem Wohnort auch Geldbezüge tätigen zu können. In Zusammenarbeit mit der ZKB hat der Brüttener Gemeinderat im letzten Quartal 2013 eine dreimo-natige Versuchsphase mit einem mobilen Bancomat gestartet. Das Resultat: Ein wirtschaftlicher Be-trieb ist nicht möglich.

von Susanne Reichling

Der� Dorf-Blitz� hat� im� vergangenen�Spätsommer� und� Herbst� mehrmals�berichtet:� Immer�wieder�hatten�Ein-wohnerinnen� und� Einwohner� den�Wunsch� geäussert,� sich� in� Brütten�mit� Bargeld� eindecken� zu� können.�Für� eine� dreimonatige� Pilotphase�sprach�die�Exekutive� in�der�Folge�–�um�den�Bedarf�für�eine�mögliche�spä-tere� Installation� abzuklären� –� ein�Projekt� bezogenes� Kostendach� von�50�000�Franken.�

Rentabilität

Die� ZKB� positionierte� auftragsge-mäss�Mitte�September�beim�Gemein-deparkplatz� gegenüber� dem� Volg�einen�mobilen�Bancomat;�ermöglicht�wurde�dadurch�ein�Zugang�rund�um�die� Uhr� sowie� Bezugsmöglichkeiten�mit�Karten�sämtlicher�Bankinstitute�und� mit� jener� der� Postfinance.� Um�den�Bancomat�bezüglich�Anzahl�und�Höhe�der�getätigten�Bezüge�rentabel�betreiben�zu�können�–�so�wurde�im�Vorfeld�der�Testphase�kommuniziert�–� sollte� über� den� Zeitraum� des� be-treffenden� Quartals� eine� vorgege-bene�Anzahl�Geldausgaben�erfolgen.

Auswertungen

In�den�vergangenen�Wochen�und�Ta-gen�hat�das�Zürcher�Bankinstitut�die�im� vierten� Quartal� 2013� erreichten�Transaktionszahlen�aus�Brütten�nun�ausgewertet.�«Die�ZKB�hat�uns�kürz-lich�Rapport�abgelegt�über�die�94-tä-gige�Pilotphase.�Nur�etwas�mehr�als�zwei�Drittel�der�für�eine�Rentabilität�notwendigen� Bezüge� wurden� am�Bancomat�beim�Jugendtreff�getätigt;�knapp�mehr�als�die�Hälfte�davon�mit�Fremdkarten.�Auch�bei�der�Frequenz�

der�täglichen�Bezüge�gelten�ähnliche�–� für�einen�wirtschaftlichen�Betrieb�ungenügende� –� Werte»,� berichtet�Martin�Graf�auf�Anfrage.

Nicht genügend Bezüge

Weil� genaue� Zahlen� nicht� publiziert�werden,�spricht�der�Brüttener�Gemein-depräsident�in�Prozentzahlen:�Die�täg-lichen� Geldausgaben� zeigen� anhand�der� erstellten� Statistik� auf,� dass� die�Anzahl�der�notwendigen�Bezüge�nur�zu� rund� 70� Prozent� erfüllt� wurde.�Über� einen� Monat� gerechnet� wurde�der� benötigte� Tagesdurchschnitt� zu�nur�knapp�drei�Vierteln�erfüllt.�«Wenn�wir�nicht�die�Anzahl�der�Bezüge,�son-dern�die� gesamte�Bedarf-Summe�be-trachten,� sieht� es� leider� auch� nicht�besser�aus»,�resümiert�Graf�seine�Be-trachtungen.�Die�Statistik�ergibt:�Die�vorgegebenen�Werte�für�einen�kosten-deckenden�Betrieb�wurden�nur�zu�47�Prozent� erreicht.� «Die� Auswertung�zeigt:�Ohne�Bau-�oder�Mietkosten�ge-

rechnet,�müsste�für�den�Betrieb�eines�Bancomat� –� würden� die� Bezüge� in�Brütten� entsprechend� der� Testphase�bleiben� –� eine� jährlich� wiederkeh-rende� fünfstellige� Defizitgarantie� ge-sprochen�werden.�Unter�den�gegebe-nen� Umständen,� und� basierend� auf�

jahr�neu�berechnet.�Nun�hat�die�Statis-tik�2013�hervorgebracht:�Am�10.�Okto-ber�wurden�Janine�(im�Bild)�und�Patrik�Volkart�zum�zweiten�Mal�Eltern;�mit�ihnen� freute� sich� auch� der� 2009� ge-borene�Bruder�Fabio.�Mittlerweile�ist�Baby� Leandro,� der� 2000.� Einwohner,�etwas�mehr�als�vier�Monate�alt,�mun-

In�den�vergangenen�zwei�Jahren�hat�es�mehrfach� Spekulationen� gegeben,�möglicherweise�könnte�in�der�Einwoh-nerstatistik�der�Gemeinde�Brütten�die�2000er-Grenze�geknackt�werden.�Den�Sprung�von�999�auf�1000�hat�die�Dorf-verwaltung� 1978� registriert.� Immer�per�31.�Dezember�wird�ein�Kalender-

ter� und� sichtbar� zufrieden.� Kürzlich�überreichte� Gemeindepräsident� Mar-tin�Graf�dem�zu�unerwarteten�Ehren�gelangten�kleinen�Erdenbürger�unter�anderem� ein� mit� «Leandro� 2000ster�Brüttener»� besticktes� «Lätzli»� und�Strampelhosen�sowie�der�Mutter�einen�farbenfrohen�Blumenstrauss.���������(re)

dem� jetzt� aktenkundig� mangelnden�Bedürfnis� im�Dorf,�wird�die� Installa-tion� eines� Geldautomaten� in� Brütten�somit� vorläufig� nicht� umgesetzt� und�das�Thema�auch�nicht�weiter�verfolgt»,�beschliesst� Gemeindepräsident� Mar-tin�Graf�seine�Ausführungen.�� ◾

Die Ergebnis der dreimonatigen Testphase: In Brütten wird ein Bancomat nicht kostendeckend benutzt. (sr)

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Page 27: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014 27Brütten

Wenige Voten gegen ein Haus des Kindes

Umbauen für eine familienergänzende BetreuungÜber 100 Personen informierten sich an einer Veranstaltung des Gemeinderates und der Schule am 1. Februar über die Hintergründe zum Haus des Kindes. Negative Vo-ten zur Konzentration an einem Ort blieben weitgehend aus.

von�Susanne Gutknecht

Gemeinderat� Beat� Lanz� gelang� im�Gemeindesaal�ein�emotionaler�Ein-stieg� ins� Thema.� Mit� wenigen� Bil-dern�eines�baufälligen�Hauses�mit�engen� Platzverhältnissen� legte� er�geschickt�den�Boden�für�seine�Aus-führungen.�Es�war�augenfällig,�dass�ohne� eine� teure� Sanierung� keine�Bewilligung� mehr� für� den� Betrieb�der�Kinderkrippe�in�dem�140�Jahre�alten�Haus�an�der�Unterdorfstrasse�38� erteilt� werden� wird.� Die� rund�110� anwesenden� Personen� folgten�den� Ausführungen� von� Lanz,� der�Projekt-Beraterin� Doris� Meier� und�Schulpräsidentin�Simone�Büchi� in-teressiert.�Vorgestellt�wurde�folgen-des:�Der�Kindergarten�soll�vom�al-ten�Schulhaus�ins�Schulhaus�Chapf�integriert� werden.� Das� somit� frei�werdende� alte� Schulhaus� soll� zum�«Haus�des�Kindes»�umgestaltet�wer-den.�Dort�sollen�sämtliche�Leistun-gen� der� schul-� und� familienergän-zenden�Betreuung�wie�der�Mittags-tisch,� die� Aufgabenhilfe� oder� die�Randstundenbetreuungen� Platz�finden.� Die� Liegenschaft� an� der��Unterdorfstrasse� 38� wird� frei� für�eine�neue�Nutzung.

Alles an einem Ort

Klar�ist,�dass�sowohl�die�Schule�als�auch�die�Gemeinde�voll�hinter�dem�Projekt�des� «Haus�des�Kindes»� ste-hen.�Man�habe�es�vertieft�abgeklärt�und� die� Konzentration� auf� einen�Standort�bringe�viele�Vorteile,�erläu-terte�Lanz.�Die�Kinder�könnten�vom�Eintritt�in�die�Krippe�bis�zum�Ende�der� Schulzeit� am� selben� Ort� sein,�und�für�die�Schule�sei�die�Organisa-tion� und� Logistik� bedeutend� einfa-cher.�Büchi�unterstrich,�dass�es�aus�pädagogischer� Sicht� � Sinn� mache,�den� Kindergarten� im� Schulhaus� zu�integrieren,� um� das� altersdurch-mischte�Lernen�zu�fördern.

Das�Haus�des�Kindes�soll�vom�heuti-gen�Verein�Chrüsimüsi�geleitet�wer-den.� Dazu� ist� eine� Änderung� der�Leistungsvereinbarung� nötig.� Die�Zusammenarbeit� habe� sich� seit� 13�Jahren� bewährt� und� das� Personal�arbeite� professionell,� ergänzt� Ge-meinderätin� Karin� Schäuble.� Mit�dem�neuen�Leistungsauftrag�könne�das� heutige� Personal� unverändert�weiterarbeiten� und� zusätzlich� Aus-bildungsplätze� anbieten.� Ein� neues�Rabattreglement�soll�einheitlich�die�Tarife� für� alle� ausserfamiliären� Be-treuungsangebote� regeln.� Im�Ange-bot�wären�12�Krippenplätze�und�22�Hortplätze.�

Eine Million Franken

Rund� 175�000� Franken� kosten� die�Umbauten� im� Schulhaus� Chapf� und�zusätzliche� 1,015� Millionen� Franken�benötigt�der�Umbau�des�alten�Schul-hauses.� «Das� Bekämpfen� der� Feuch-tigkeit�und�die�Sanierung�der�sanitä-ren� Installationen� sind� kostentrei-bend»,� erklärte� Lanz.� Die� Wohnung�bleibe�und�solle�vermietet�werden.�Sie�dient� als� Reservefläche� für� zusätzli-chen� Raumbedarf� in� der� Zukunft.�«Aber�unabhängig�von�der�künftigen�Nutzung�müssen�wir�in�den�Unterhalt�investieren»,� stellte� Lanz� klar.� Eine�grobe� Kostenschätzung� hierfür� be-

laufe�sich�auf�970�000�Franken.�Für�die� Liegenschaft� an� der� Unterdorf-strasse�38�könnte�Lanz�sich�eine�Um-nutzung� in� altersgerechtes� Wohnen�vorstellen.�Das�Haus�liege�zentral�im�Dorf.�Am�12.�Juni�entscheidet�die�Ge-meindeversammlung� über� das� «Haus�des� Kindes».� Bei� einer� Zustimmung�wird�das�Schulhaus�Chapf�bis�Juli�2015�umgebaut�und�das�«Haus�des�Kindes»�würde� am� 1.� Januar� 2016� seinen� Be-trieb�aufnehmen.

Die�wenigen�Voten�der�Brüttener�konn-ten� von� Lanz� und� Büchi� bei� der� an-schliessenden� Fragerunde� zerstreut�werden.�Einzig�bei�der�Frage�nach�den�Parkplätzen�um�das�«Haus�des�Kindes»�war� man� sich� uneinig.� Lanz‘� Vorstel-lung,�dass�die�Benutzer�auch�50�bis�70�Meter� bis� zu� einem� Parkplatz� laufen�könnten,� reizte� einen� Votanten� zum�Ausspruch:�«Wunschdenken!».�� ◾

Gemeinderat�Rudolf�Bosshart�hatte�einen�schweren�Stand�an�der�Info-veranstaltung.� Die� Zusammenle-gung�der�Gemeindewerke�Brütten�und�Nürensdorf�wurde�heftig�dis-kutiert.� Obwohl� Bosshart� mehr-mals�auf�ein�«Job-Enrichment»�für�die� Mitarbeiter� hinwies� und� die�Synergien�vor�allem�bei�den�Fahr-zeugen� und� Geräten� hervorhob,�waren� die� anschliessenden� Voten�der�Bevölkerung�zahlreich�und�hef-tig.� «Ihr� wollt� ein� Konstrukt� auf-bauen,� weil� ihr� mit� den� Mitarbei-tern� unzufrieden� seid»,� warf� ihm�ein�Votant�vor.�Bosshart�verneinte�vehement.�Es�sei�ein�organisatori-sches� Problem� in� der� Verwaltung�und� nicht� eines� der� Mitarbeiter.�

Einige�Votanten�vermuten�ein�Füh-rungsproblem.� Es� brauche� klare�Anweisungen,� man� müsse� aber�auch�die�nötigen�Kompetenzen�ge-ben.�Eine�Führung�durch�Nürens-dorf�sei�vom�Weg�her�auch�zu�weit.�Bosshart�erläuterte,�dass�es�für�die-sen� Job� Know-how� über� Strassen-�und� Tiefbau� brauche,� eine� reine�Verwaltungsaufgabe�sei�dies�nicht.�Trotz�positiver�Voten,�dass�alle�Ver-änderungen� auch� Chancen� be-inhalten,�blieb�die�Skepsis� im�Ge-meindesaal�spürbar.�Angedacht�ist�eine� operative� Zusammenarbeit�der� Gemeindewerke� ab� 1.� Januar�2015.�Ab�dann�wären�alle�Gemein-demitarbeiter� von� Nürensdorf� an-gestellt.�� �(sg)

Simone Büchi und Beat Lanz sind überzeugt von ihrem Projekt. (sg)

PGV Kandidaten

Der� Politische� Gemeindeverein� (PGV)�stellt� für� die� Schulpflege,� die� Rech-nungsprüfungskommission�(RPK)�und�die� Sozial-� und� Gesundheitsbehörde�insgesamt� sieben� Kandidaten.� Neben�den�neu�Kandidierenden�Markus�Graf�(Schulpflege)�und�Christian�Frei-Reuti-mann� (Sozial-� und� Gesundheitsbe-hörde),�zählt�der�PGV�auf�die�Erfahrung�von�fünf�Bisherigen.�Angeführt�werden�die� Kandidaten� von� Simone� Büchi�(Schulpflegepräsidentin,� bisher)� und�Mike� Mayer� (RPK-Präsident,� bisher).�Weitere�Kandidaten�für�die�Behörden-wahlen�vom�30.�März�sind�für�die�So-zial-� und� Gesundheitsbehörde� Erika�Trüb�Schäpper� (bisher)�und�Christian�Frei-Reutimann�(neu).�Für�die�RPK�kan-didieren�Mike�Mayer�als�Präsident�(bis-her)�und�Urs�Schöni�(bisher).�Für�einen�Sitz�in�der�Schulpflege�stellen�sich�Si-mone� Büchi� als� Präsidentin� (bisher),�Andrea� Suter� (bisher)� sowie� Markus�Graf�(neu)�zur�Verfügung.�

Aus�dem�Amt�scheiden�Walter�Bärtschi�(acht�Jahre�Sozial-�und�Gesundheitsbe-hörde),�Karin�Schäuble�(total�20�Jahre�Behördenarbeit,�davon�8�Jahre�im�Ge-meinderat)�und�Martin�Graf� (total�24�Jahre�Behördenarbeit,�davon�12�Jahre�als�Gemeindepräsident).�� �(e)

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Page 31: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014 31Brütten

Einfamilienhaus wird Drehort eines Fernsehfilms

Ein nicht ganz alltägliches Unterfangen Die im Harossen-Quartier wohn-hafte Familie Aegerter stellt ihr Einfamilienhaus dem Schweizer Fernsehen SRF für drei Wochen als Drehort für einen Film zur Verfügung. Aegerters können während dieser Zeit nicht im Haus wohnen bleiben; ein 30-köp-figes Filmteam gestaltet den Dreh-ort nach seinen Bedürfnissen um.

von�Nadja Bächi

Im� November� haben� die� Bewohner�der� Reihenhaussiedlung� Harossen-Ost� einen� Flyer� eines� «Locations�Scouts»�erhalten.�Bei�Interesse,�Haus�und�Garten�während�drei�Wochen�als�Drehort�für�einen�Sonntagabendfilm�der� SRF� zur� Verfügung� zu� stellen,�könne�man�sich�melden.�Von�den�ins-gesamt�16�Einfamilienhausbesitzern�haben�sich�einige�auf�die�Anzeige�ge-meldet.� Die� Filmproduktionsfirma�Zodiac� Pictures� hat� sich� daraufhin�persönlich�mit�den� Interessenten� in�Verbindung�gesetzt�und�das�geplante�Vorhaben� für� den� Fernsehfilm� mit�Arbeitstitel�«Der�Hamster»�erläutert.�Familienvater� Stefan� Aegerter� war�sofort�«Feuer�und�Flamme»;�erklärte�er�auf�Anfrage;�die�Filmverantwortli-chen�hätten�einen�sehr�professionel-len�und�seriösen�Eindruck�hinterlas-sen.� Familienfrau� Rebecca� Aegerter�hingegen�war�anfänglich�noch�skep-tisch.�Sie�fragte�sich,�wie�der�schöne�Parkett�und�die�Wände�nachher�aus-sehen� würden� und� auch,� was� die�Nachbarn�wohl�denken�werden.

Die Einrichtung wird zwischengelagert

Die�Filmproduzenten�zeigten�gros-ses� Interesse� an� Aegerters� Haus;�der�helle�Parkett�sei�ideal.�Auch�der�Umstand,�dass�von�der�Strasse�aus�in�den�Garten�des�Einfamilienhau-ses� gefilmt� werden� kann,� stellte�sich� als� wichtig� und� entscheidend�heraus.�Sämtliche�Möbel,�Pflanzen�und�Bilder�–�also�die�ganze�Einrich-tung� –� würden� zwischengelagert�und�die�Wände�dunkler�gestrichen,�erzählt�das�Brüttener�Ehepaar.�Be-vor�Rebecca�und�Stefan�Aegeter�mit�ihren� zwei� Töchtern,� Isabelle� und�Emilia,� definitiv� zusagten,� holten�

sie� von� der� gesamten� Nachbar-schaft�im�Quartier�das�Einverständ-nis� für� die� geplanten� Filmarbeiten�ein.�Als�Entschädigung�für�das�ver-mehrte�Aufkommen�von�Lärm�und�Verkehr�sowie�eventuellen�anderen�Störfaktoren� sollen� alle� Anwohner�zur� Filmpremiere� eingeladen� wer-den.� Kinder� und� Jugendliche� aus�der� Nachbarschaft� erhielten� auf�dem�Set�auch�Antworten�auf�bren-nende�Fragen�und�durften�sogar�als�Statisten�melden.�

Ferien in Australien

Für� die� Familie� Aegerter� entstehen�praktisch�keine�Umtriebe.�«Die�Produk-tionsfirma�Zodiac�Pictures�ist�besorgt,�dass� nach� den� Dreharbeiten� im� und�ums�Haus�alles�wieder�ist�wie�vorher»,�erzählen�Rebecca�und�Stefan�Aegerter.�Die� Familie� hat� die� Gelegenheit� am�«Schopf»�gepackt�und�ist�während�die-ser�Zeit�nach�Queensland�in�Australien�verreist.�Rebecca�Aegerters�Schwester�wohnt�seit�sieben�Jahren�in�«Down�Un-

der».�Die�Geschwister�sehen�sich�sehr�selten,�erzählt�die�Brüttenerin.�Seit�An-fang�Februar�hat�das�Schweizer�Fern-sehen�nun�Aegerters�Haus�und�Garten�in�Beschlag�genommenen;�verläuft�al-les�nach�Regiebuch,�wird�die�Filmcrew�ihre� Dreharbeiten� im� Harossen-Quar-tier�per�Ende�der�laufenden�Woche�ab-schliessen�können.�Für�viele�kleine�und�grosse�Zuschauer�brachte�der�Dreh�in�Brütten� willkommene� Abwechslung;�schliesslich� wird� hier� nicht� alle� Tage�ein�Film�gedreht.�� ◾

«Harossen» als Drehort für Schweizer FilmRealisiert�wird�der�Schweizer�Film�mit�Arbeitstitel�«Der�Hamster»�vom�Schweizer�Radio�und�Fernsehen�zu-sammen� mit� Zodiac� Pictures.� Das�Drehbuch� stammt� von� Petra� Lü-schow,� Regie� führt� Tom� Gerber.�Neben� Brütten� sind� verschiedene�Drehorte�in�der�Stadt�Zürich�Schau-plätze�des�Films.�Der�Film�erzählt�die�Geschichte�von�Toni�Faller�(Roe-land� Wiesnekker),� der� eigentlich�ein�glücklicher�Mann� sein�könnte.�Er�hat� eine�wunderbare�Frau� (Ste-phanie�Japp),�die�ihn�liebt,�eine�ent-zückende�Tochter� (Steffi�Friis),�ein�Haus� und� ein� gutes� Leben.� Aber�Toni� leidet:�Bald�wird�er�50-jährig,�wird� dick,� und� überall� wird� er� er-setzt.�Kurz,�er�steckt�in�der�Midlife-krise.� Zusammen� mit� seinem� jun-gen�Mitarbeiter�René�(Nicola�Perot)�beginnt� er� zu� rebellieren:� Gegen�

seinen�Körper�in�dem�er�ihn�Fitness-Torturen�aussetzt,�gegen�seine�Frau,�welcher�er�die�Schuld�an�seiner�Krise�gibt,�und�gegen�seinen�neuen�Vorge-setzten,�der�auch�noch�der�Freund�sei-ner�Tochter�wird.�Dadurch�setzt�Toni�

aber�viel�aufs�Spiel,�vor�allem�seine�Beziehung� mit� Marianne,� seiner�Ehefrau.�Erst�als�er�alles�zu�verlieren�droht,�was�ihm�lieb�ist,�merkt�er,�was�sein�Leben�wunderbar�macht.�Und�er�lernt,�es�neu�zu�schätzen.�� (re)

Das Einfamilienhaus der Familie Aegerter mit Garten vor Beginn der Dreharbeiten. (nb)

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Das machen auch wir, jeden Do, 20.00 Uhr im Ebnet Dirigentin Tabea Herzog Präsident HR Meier

Ah, Ah, Ah, Ah …Ja, Ja, Ja, Ja …

JA, jede Melodiebeginnt mit einem Ton

Versuchen Sie es!

FLOR LIVING

Andrea Zurmühle Baumgartenstrasse 10 8309 NürensdorfMob. +41 76 569 14 17 www.florliving.ch [email protected]

Freitags von 9.00 - 12.00, 13.30 - 18.30 oder nach telefonischer Vereinbarung

Frühlings- Ausstellungam 7. März 2014

Jeden Montag &Dienstag

Curry FestivalGeniessen Sie Curry-Gerichte aus unserer grossen Auswahl.

Thai-Curry mit Gemüse an Zitronengras-Kokosmilchsauce, mit frischem Koriander

• mit Riesencrevetten • mit Pouletbrust • mit viel Gemüse

Indisches Curry• Gemüse und Linsen • Poulet

Sri Lanka Curry• rotes Lammcurry • Rindfl eisch

zu jedem Curry servieren wir Ihnen Jasminreis à discretion, Roti (Fladenbrot), Kokoskartoffeln, Papadam und Chutneys.

Ab 2 Personen servieren wir Ihnen 4 Curry nach Ihrer Wahl.

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JedenMittwoch & Donnerstag

Gasthof zum BärenAlte Winterthurerstrasse 45 • 8309 Nürensdorf Tel. 044 836 49 00 • E-Mail: [email protected]

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Ab 2 Personen servieren wir Ihnen 4 Curry nach Ihrer Wahl.

Preis pro Person: CHF 29.50

Jeden

Beefsteak Tatar SpecialWir bereiten für Sie aus bestem Rindfl eisch oder Wildlachs spannende Tatar-Variationen zu. Dazu ser-vieren wir Ihnen Toast und Butter sowie Pommes frites.

Traditionell: mit Kapern, Salzgurken und ZwiebelnAsiatisch: mit Soyasauce, Sesamöl, HoisinsauceItalienisch: mit sonnengetrockneten Tomaten,

Steinpilzpüree, Olivenpaste und Parmesan

Amerikanisch: mit BBQ-Sauce und Jim BeamSchottisch: Lachs mit Dill und Senffrüchten

alle Tatar-Gerichte werden mit Avocado-Tomaten-Salsa und frischen Ananaswürfeln serviert

Preis pro Person: CHF 31.50

Andreas MüllerNürensdorfTel. 044 / 836 61 23 www.malermüller.ch

Page 33: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014 33Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.Bestattungsamt Nürensdorf

Abschied

Gadient-Heberlein Peter Josef

Auf der Halde 5am 8. Februar 2014

Gerber geb. Gugelmann Klara

Auf der Halde 2am 11. Februar 2014

Ackermann geb. Ammann Anita

Tambelstrasse 1am 15. Februar 2014

1. Augustfeier

Für� die� nächste� Bundesfeier� konnte�auf�Initiative�des�Vorstandes�der�SVP-Ortspartei�Nationalrat�Christoph�Blo-cher� als� Festredner� gewonnen� wer-den.�Die�Kultur-�und�Freizeitkommis-sion� wurde� durch� den� Gemeinderat�beauftragt,�die�grundsätzlich�im�bis-herigen� Rahmen� vorgesehene� Feier�zu�planen�und�zu�organisieren.�Die�zu�erwartende�grössere�Teilnehmerzahl�vor�allem�durch�externe�Besucher�ist�bei�der�Planung�angemessen�zu�be-rücksichtigen.

Gemeindeorganisation

Gestützt�auf�die�Erfahrungen�der�lau-fenden�Legislatur�hat�der�Gemeinde-rat� das� Organisationsreglement� des�Gemeinderates�überprüft�und�in�eini-gen�Punkten�angepasst.�Bei�der�Auf-gabenzuteilung�an�die�verschiedenen�Ressorts� gibt� es�nur�marginale�Ver-schiebungen.� Der� neue� Gemeinde-

präsident�wird�nicht�mehr�gleichzei-tig�Finanzvorstand�sein,�sondern�das�Ressort�Kultur�und�Freizeit�mit�redu-zierten�Aufgaben�übernehmen.�Nach�Wegfall� des� Vormundschaftswesens�wird�dem�Ressort�Soziales�zusätzlich�der� Aufgabenbereich� «Altersfragen»�zugewiesen.

Die� Gemeindeordnung� vom� 25.� No-vember� 2007� hat� sich� bestens� be-währt�und�belässt�dem�Gemeinderat�die�nötige�Flexibilität.�Bei�der�Aufga-benzuteilung� hat� der� Gemeinderat�vor�allem�auch�darauf�geachtet,�dass�die� Arbeitsbelastung� der� einzelnen�Ressorts�in�etwa�ausgewogen�bleibt.

Zwei� Mitglieder� des� Gemeinderates�werden� als� Vertreter� der� Gemeinde�aus� dem� Vorstand� der� Genossen-schaft� Zentrum� Bären� ausscheiden.�Vorentscheidsweise� ist� vorgesehen,�dass� der� Finanzvorstand� Präsident�der�Genossenschaft�sein�soll�und�der�Ressortvorstand�Soziales� als�Vertre-ter� des� Gemeinderates� ebenfalls� im�Vorstand� Einsitz� nimmt.� Der� Vor-stand�wird�jeweils�durch�die�Genos-senschafter� für� zwei� Jahre� an� der�Generalversammlung�gewählt.

Für�die�Erneuerungswahlen�der�Ge-meindebehörden� fehlen� noch� einige�Kandidaten� für�Wahlbüro�und�Kom-missionen�mit�unselbständigen�Ver-waltungsbefugnissen.� Die� Präsiden-ten� der� Ortsparteien� werden� ange-

schrieben,� bis� 30.� März� 2014� Vor-schläge� für� die� Besetzung� vakanter�Sitze� einzureichen.� Es� können� sich�aber�auch�parteiungebundene�Perso-nen�beim�Gemeinderat�melden.

Damit�ist�die�Gemeinde�für�die�Neu-bestellung�ihrer�Behörden�und�Kom-missionen� der� nächsten� Legislatur�2014/18�gerüstet.

Verkehr

Die�Auswertung�des�Verkehrsverhal-tens�auf�der�Dorfstrasse� in�Birchwil�zeigt�überwiegend�ein�positives�Bild.�Pro�Tag�verkehren�auf�der�Dorfstrasse�pro�Richtung�zwischen�120�und�160�Fahrzeuge.�Die�Geschwindigkeitsbe-grenzungen� sowohl� 30� als� auch� 50�Stundenkilometer�werden�gut�akzep-tiert.�Bei�Tempo�30�sind�5,5�Prozent�der� gefahrenen� Geschwindigkeiten�als�überhöht�einzustufen,�bei�Tempo�50�lagen�4,27�Prozent�im�Bereich�von�51�bis�maximal�60�Stundenkilometer.

Die�Kantonspolizei�hat�auf�der�Alten�Winterthurerstrasse� in� Nürensdorf�permanente� Geschwindigkeitskont-rollen�durchgeführt�und�bei�insgesamt�33�653�kontrollierten�Fahrzeugen�451�Geschwindigkeitsübertretungen� rap-portiert.� Die� gemessene� Höchstge-schwindigkeit� betrug� bei� Tempo� 50�innerorts�76�Stundenkilometer.�

� Gemeinderat�Nürensdorf

Gemeindeversammlung

Die�provisorisch�auf�den�23.�April�2014� angesetzte� Gemeindever-sammlung�findet�mangels�dring-licher� Geschäfte� nicht� statt.� Die�vorliegenden�Anträge�werden�an�der�nächsten�Gemeindeversamm-lung� vom� 25.� Juni� 2014� zusam-men�mit�der�Jahresrechnung�2013�traktandiert.

Bibliothek NürensdorfBirchwiler Chasperli-Theater

Nach der grossen Begeisterung im letzten Herbst, besucht uns der Chasperli in diesem Jahr sogar zwei Mal.

Am Samstag, 8. März 2014, bringt uns der Chasperli zwei neue Geschichten mit:

14 Uhr: «De Chasperli hät frei»15.30 Uhr: «De Chasperli und d’Schneefee»

Eintritt pro Vorstellung 2 Franken. Hole dir jetzt die Tickets in der Bibliothek!

Der Chasperli und das Bibliotheks-Team freuen sich auf viele Kinder.

Bibliothek Nürensdorf

Lust auf Musik?

Unsere Instrumentenvorstellungen mit musikalischer Instrumentenpräsentation bie-ten Gelegenheit, verschiedene Instrumente auszuprobieren und das Angebot kennen-zulernen:

Region Nord-West in Nürensdorfam Samstag, 29. März 2014,9.30 bis 10 Uhr: anhand eines Märchens spielen unsere Lehrpersonen verschiedenste Instrumente,10 bis 13 Uhr: alle Interessierten können die gewünschten Instrumente ausprobieren,im Schulhaus Hatzenbühl, Hatzenbühlstrasse 25, 8309 Nürensdorf, für die Gemeinden Brütten, Seuzach, Hettlingen, Pfungen, Neftenbach, Nürensdorf und Interessierte.

Weitere Termine:15. März 2014 in Elgg für die Gemeinden Wiesendangen, Rickenbach, Schlatt, Dinhard, Elsau, Elgg und Interessierte22. März 2014 in Wila für die Gemeinden Kyburg, Turbenthal, Zell, Weisslingen, Wila und Interessierte5. April 2014 in Winterthur für alle Stadtkreise und Interessierte

Weitere Infos finden Sie unter www.jugendmusikschule.ch oder Telefon 052 213 24 44 sowie [email protected] freuen uns auf Sie, bis bald!

Page 34: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/201434 Nürensdorf

Bibliothek NürensdorfRegelmässige VeranstaltungenJeden�ersten�Mittwoch�im�Monat�(ausser�in�den�Schulferien)�erzählt�unser�Bär�Otto�den�Vorschulkindern�von�15�bis�15.30�Uhr�Geschichten.�Nächster�Vorlesetag:�5. März 2014.

Jeweils�am�letzten�Donnerstag�im�Monat�(ausser�in�den�Schulferien)�findet�der�«Donnerstagstreff»�ab�19�Uhr�statt.�Der�«Donnerstagstreff»�beinhaltet�-�nebst�gemütlichem�Beisammensein�mit�einem�Glas�Wein�–�Diskussionen,�Lesungen�oder�Präsentationen.�Die�speziellen�Themen�werden�vorgängig�ausgeschrieben.

27. Februar 2014, ab 19 UhrUm�19.30�Uhr�Lesung�mit�Beatrice�Stössel.�Ihre�Kurzgeschichte�erhielt�den�dritten�Preis�eines�Schreibwettbewerbs.

27. März 2014, 19 UhrÖffentliche�Bibliotheksführung�mit�Apéro.

Weitere� Termine� und� Informationen� erhalten� Sie� unter� www.winmedio.net/nuerensdorf.

Das�Bibliotheks-Team�freut�sich�auf�Ihr�Kommen.� Bibliothek�Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung Referat mit vielen Informationen

Die Schule aus Sicht des Kindes

Auf Einladung der Schule waren am letzten Mittwochabend im Ja-nuar die Eltern und Erzieher in die Aula des Schulhauses Hatzen-bühl zu einem Referat eingeladen. Der bekannte Kinderarzt und Fachbuchautor Remo Largo erläu-terte aktuelle Fragen und Er-kenntnisse zu den Themen Erzie-hung und Bildung.

von Sandra Lanz

Remo� Largo� spezialisierte� sich� im�Kinderspital�Zürich�in�der�Abteilung�«Wachstum� und� Entwicklung»� des�Kindes.�In�seinem�Vortrag�in�Nürens-dorf�führte�er�in�das�breite�Wissens-gebiet�der�Pädagogik�ein.�Es�ist�ihm�ein�grosses�Anliegen,�bei�Erziehungs-personen�das�Verständnis�für�die�bio-logischen�Gegebenheiten�und�Bedürf-nisse�der�Kinder�zu�wecken.�Die�Er-kenntnis� der� Mannigfaltigkeit� im�Verhalten�jedes�einzelnen�Kindes�ist�gemäss� seinen� Studien� von� grosser�Bedeutung.

Erwartungsdruck

«Der� unglaublich� hohe� Erwartungs-druck,� die� Anforderungen� der� Fami-lien� sowie� der� Schule� und� der� Wirt-schaft� stehen� den� Bedürfnissen� der�Kinder�gegenüber.�Eine�zu� frühe�Se-lektion,� wenig� Chancengleichheit,�orientierungslose� Schulreformen,�Lernstress�für�Kinder�und�Eltern�füh-ren� jedes� Jahr� zu�Schulverweigerun-gen.� Die� Kosten� der� angeordneten�Sonderpädagogik-Massnahmen�belau-

fen�sich�allein� im�Kanton�Zürich�auf�128� Millionen� und� werden� auf� 400�Millionen� pro� Jahr� gesamtschweize-risch�geschätzt»,�erklärte�Largo.�Diese�«Therapitis»,� so� der� Referent� weiter,�sollte�nachdenklich�stimmen.

Einvernehmen ist wichtig

Remo� Largo� erläuterte� der� Zuhörer-schaft� die� Eckpfeiler� der� Grundbe-dürfnisse�jedes�Kindes�in�der�(Schul)-Gemeinschaft:� Die� Sozialisierung�und� Integration,� die� Fähigkeit� sich�entfalten�zu�können,�die�Gewährleis-tung� von� Geborgenheit.� Ohne� diese�Faktoren�könnten�Kinder�keine�Leis-tung�erbringen.�Das�Ausleuchten�des�komplexen� Beziehungsnetzes� von�Kind,� Eltern,� anderen� Mitschülern�und�Lehrern�habe�gezeigt:�Je�besser�das� Einvernehmen� aller� erwähnten�Beteiligten� untereinander� sei,� desto�ausgeprägter�werde�die�Bereitschaft�zu�guten�Leistungen.

Erwachsene�sollten�den�Bedürfnissen�der� Kinder� besser� und� mehr� Rech-nung� tragen.� Begleitung� beim� Ler-nen,�die�Unterstützung�aus�eigenen�Erfahrungen� mit� dem� Schulstoff,� in�jedem� Kind� dessen� Fähigkeiten� er-kennen�und�fördern�sei�wichtiger�als�auf� Werte� zu� pochen,� welchen� ein�Kind� möglicherweise� nicht� gewach-sen� sei.� Remo� Largos� Wunsch� wäre�eine�Reform,�welche�autonome�Schu-len�zulässt,�eine�freie�Schulwahl�ge-währe� und� öffentlichen� Schulen� er-mögliche,� ihre�Freiräume�mehr�aus-nützen�zu�können.�� ◾

Remo Largo untermalte mit viel Gestik seine pointierten Aussagen. (sl)

Gesucht: Vorstandsmitglied Spitex-Verein Bassersdorf - Nürensdorf – Brütten Der Vorstand bildet das Bindeglied zwischen den Gemeinden und der Spitex-Organisation. Er gestaltet die Spitex auf strategischer Ebene zukunftsgerichtet und nachhaltig.

Als Vorstandsmitglied nehmen Sie an mehreren abendlichen Sitzun-gen und an der jährlichen Mitgliederversammlung teil.

Sie arbeiten an aktuellen Themen mit und verantworten ein Vor-standsressort. Damit wirken Sie direkt in einem wichtigen Bereich der lokalen Grundversorgung mit. Anforderungen

Sie haben Interesse an Fragen aus den Bereichen Gesundheit und Organisation

Sie möchten sich für das Gemeinwohl einsetzen und tragfähige Lösungen erarbeiten

Sie verfügen über die erforderliche Zeit Sie sind in der Lage die Interessen der Spitex-Organisation

in den Gemeinden zu vertreten

Für diese interessante, ehrenamtliche Tätigkeit in einem spannen-den Umfeld bieten wir Ihnen eine kleine Entschädigung und die Ge-legenheit, Neues hinzuzulernen und sich für die Belange der Spitex in Ihrer Wohngemeinde aktiv einzusetzen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Spitex-Zentrum Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten z.Hd. Präsident des Vorstandes Dr. André Riedel Breitistrasse 38, 8303 Bassersdorf Tel 078 921 35 36, [email protected] www.spitex-bassersdorf.ch

efon

Page 35: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014 35Nürensdorf

Fasnachtsumzug und Maskenball der Guggenmusik Kookaburra

Eine märchenhafte CD-Taufe im ZauberwaldBei�für�diese�Jahreszeit�viel�zu�ange-nehmen�Temperaturen�fand�am�ers-ten�Samstag�im�Februar�der�traditio-nelle� Kinderfasnachtsumzug� in� Nü-rensdorf�statt.�

Viele�verkleidete,�maskierte,�grosse�und� kleine� Kinder� liefen� zwischen�laut� und� farbenfroh� aufspielenden�Guggenmusiken�mit.�Clowns,�Löwen�und�vielerlei�andere�teils�sehr�fanta-sie-�und� liebevoll� kreierte�Kostüme�säumten� die� Umzugsroute� durchs�Quartier�oder�waren�gar�teil�der�bun-ten,� kakophonischen� Parade.� Alle�genossen� sie� die� mit� Konfetti-� und�Süssigkeitenregen� untermalte� Fas-nachtsstimmung.

Der� am� Abend� durchgeführte� Mas-kenball�gehörte�dann�ausschliesslich�den�erwachsenen�Narren.�Dieses�Jahr�wartete� ein� ganz� spezieller� Pro-grammhöhepunkt� auf� die� Ballbesu-cher.� Die� Guggenmusik� Kookaburra�taufte� ihre� neue� CD� feierlich� im�Kreise�von�Fans�und�Freunden.

Passend�zum�diesjährigen�Motto�«Zau-berwald»�fanden�sich�viele�Elfen,�Fa-belwesen� und� Figuren� aus� der� Mär-chenwelt�im�liebevoll�und�reich�deko-rierten�Saal�Ebnet�ein.�Auch�die�Musik�wusste�zu�«verzaubern».�Ausgelassen�wurde�zu�voluminösem�und�musika-lisch� teils� gar� hochstehendem� Gug-gensound� geschunkelt� und� getanzt.�Unter�der�musikalischen�Leitung�von�Marcel�Studach�präsentierten�sich�die�Kookaburras,�welche�zu�Recht�zu�den� besten� Guggenmusikfor-mationen�der�Region�zählen,�an�diesem�Abend�in�optima-ler�Form.�Dies�machte�sich�auch�vor�allem�während�der�feierlichen�Taufzeremonie�eindrücklich� bemerk-bar.�Nach�imposantem�Aufmarsch� aller� Mu-sikerinnen�und�Mu-siker�wurde�der�bis�zu�diesem�Zeitpunkt�streng� geheim� gehal-tene�Taufakt�eröffnet.�Mit� einer� riesigen�

Champagnerflaschen-Attrappe� be-waffnet�stand�der�Mitverantwortliche�und� an� der� CD-Produktion� massge-blich� beteiligte� Rolf� Zemp� auf� der�Bühne� bereit.� Marcel� Studach� holte�mit� einem� wohl� echten,� imposanten�Schwert� zum� Rundschlag� aus� und�köpfte�die�Flasche�gekonnt�an�richtiger�Stelle.� Die� erfolgreiche� Flaschenent-hauptung�erfreute�nicht�nur�Rolf�Zemp�sichtlich�sondern�auch�die�vielen�An-

wesenden� im� Saal.� Unter� gros-sem�Beifall�und�Jubel�wurde�der� neue� Tonträger� visuell�und� auf� den� Namen� «33�Jahre�Kookaburra�…und�kein�Bisschen�leiser…»�getauft.

Aufgrund� des� 33jähri-gen� Bestehens� ent-schloss�sich�die�Ver-einsleitung� eine�Doppel-CD�zu�pro-duzieren� und� an�der� diesjährigen�

Jubiläumsfasnacht�zu� taufen.� Dies� insbe-

sondere� aufgrund� der� Tatsache,� dass�reichlich�und�gutes�Liedgut�vorhanden�war,�welches�unbedingt�auf�einen�Ton-träger� gepresst� werden� sollte.� So�konnte� den� meisten� Musikwünschen�Rechnung�getragen�werden.

Der� durch� die� Gugge� organisierte�Maskenball�in�Nürensdorf�entwickelt�sich� immer� mehr� zum� Geheimtipp�traditioneller� Fasnachtsanlässe� der�Region.�Der�bis�ins�letzte�Detail�her-vorragend�organisierte�Anlass�lockte�zahlreiche,�meist�maskierte�und�ver-kleidete�Fasnächtler�an.�«Der�Anlass�war�ein�voller�Erfolg»,�so�schätzte�der�zufriedene� Marcel� Studach� den� An-lass�abschliessend�ein.�Da�die�Organi-satoren�ganz�bewusst�auf�eine�über-aus�festliche,�zum�jeweiligen�Thema�passende�Dekoration�des�Saales�und�Livemusik�als�Grundkonzept�setzen,�wird�auch�in�Zukunft�mit�steigenden�Besucherzahlen�zu�rechnen�sein.��

� Text�&�Bilder:�Tobias�Jäger

Der Löwe auf dem Weg zum Umzug.

Früh übt sich, wer lautstark mitmachen will.

Mehr als sechs ungiftige und farbenfrohe Fliegenpilze.

Wenn Hexen hexen.

Die feierliche CD-Taufe. Auch diese Kreatur war dabei.

Page 36: Dorf-Blitz Februar 2014

Was stellt das aktuell grösste Problem dar in Ihrer Wohngemeinde?

Wofür setzen Sie sich auf kommunaler Ebene ein in den nächsten vier Jahren?

Aus welchem Grund sollen die Stimmberechtigten Sie wählen?

Dorf-Blitz� 02/201436 Nürensdorf

Die�diesjährigen�Kommunalwahlen�bieten�den�Nürensdorfer�Stimmbür-gern�eine�Auswahl,�mit�der�bis�zum�Ende� der� Meldefrist� noch� nicht� zu�rechnen� war:� Für� die� sieben� Ge-

meinderatsplätze�kandidieren�neun�Personen.� Neben� dem� bisherigen�Christof� Bösel� stellt� sich� neu� auch�Urs� Buchegger� der� Kampfwahl� für�das� Gemeindepräsidium..� Zu� den�

vier� bisherigen� Gemeinderäten�(Christof�Bösel�(SVP),�Yvonne�Gug-genbühler� (SVP),� Esther� Holzer�(parteilos),� Henry� Lehnherr� (SVP)�bewerben�sich�neu�Edith�Betschart�

(SVP),� Urs� Buchegger� (parteilos),�Marco� Demarmels� (FDP),� Daniel�Neukomm� (FDP)� und� Felix� Weiss�(parteilos)�um�einen�Gemeinderats-sitz.� Der� bisherige� Schulpräsident�

Behördenwahlen Nürensdorf für die Amtsperiode 2014/18

Wer schafft den Sprung in die nächste Legislatur?

Unsere� Probleme� sind� meist�hausgemacht.�Der�Hauptgrund�ist� unsere� fordernde,� egoisti-sche� und� konsumorientierte�Gesellschaft.� Tugenden� wie�Ehrlichkeit,� Anstand� und� Bo-denhaftung�verlieren�an�Wert.

Offen�für�alle�aktuellen�Fra-gen.�Werterhaltung�und�Op-timierung� der� vorhandenen�Infrastrukturen� und� Res-sourcen.

Interesse�am�regionalen�und�kommunalen� Geschehen.�Meine� Eigenschaften� sind:�Naturverbunden,� bodenstän-dig,�konsensfähig,�eigenstän-dig�und�kantig.�Für�genügend�Zeit�in�der�Exekutive�kann�ich�mir�Freiraum�schaffen.

Buchegger Urs

Parteiunabhängig, neu; Garten-bauer/Unternehmer; in Birchwil wohnhaft, Präsident der Gewer-begenossenschaft Nürensdorf; Firmeninhaber/Gärtner, (1952), 3 erwachsene Kinder.

Zwei� Schwerpunkte:� Eigen-talstrasse�und�Fluglärm.�Die�Eigentalstrasse� soll� saniert�werden� und� wieder� befahr-bar�sein.�Die�Fluglärmproble-matik� muss� weiterhin� sorg-fältig�beobachtet�werden.�

Wichtig�sind:�Ein�ausgegliche-ner�Finanzhaushalt;�das�Wohl�der� Bevölkerung� in� Nürens-dorf;� raschmöglichste� Öff-nung�der�Eigentalstrasse;�er-trägliche� Lösung� des� Flug-lärms;�Bau�des�Bärenkreisels.

Seit�1982�in�Nürensdorf�wohn-haft,�setze�ich�meine�Kraft�für�das� Wohl� der� Gemeinde� ein.�Ich� bin� gut� vernetzt� und�möchte�mich�tatkräftig�für�Pro-blemlösungen� engagieren.�Keine� Wahlversprechen,� die�nicht�eingehalten�werden.

Betschart Edith

SVP, neu; Kauffrau, Vorstand SVP 1996 bis 2006, davon 2 Jahre Präsidentin. 2000 bis 2006 RPK–Mitglied. Seit No-vember 2009 Präsidentin Verein Nüeri-Netz. (1963), verheiratet, 3 erwachsene Kinder.

In� unserer� Gemeinde� ist� die�grösste� Herausforderung� der�Erhalt� der� Lebensqualität.� Sie�kann�durch�Fluglärm�gefährdet�werden.� Es� gilt,� dafür� zu� sor-gen,�dass�die�Gemeinde�nicht�über�Gebühr�belastet�wird.

Ich�möchte�mich�speziell�für�eine� effiziente� Organisation�und� Finanzierung� der� Ge-sundheitsversorgung�im�Dia-log� mit� den� Trägergemein-den� einsetzen.� Eine� starke�Spitex�im�Dienst�der�älteren�Menschen�ist�mir�wichtig.

Als�Analytiker�sehe�ich�das�Wesentliche,�und�als�Unter-nehmer� habe� ich� den� Sinn�für� einen� massvollen� Ein-satz� der� Steuergelder.� Als�Arzt� verstehe� ich� das� Ge-sundheitswesen� in� seinen�vielfältigen�Aspekten.�

Demarmels Marco

FDP, neu; Arzt und Informatiker; Softwareingenieur für MRI-Bild-verarbeitung, 1997 Gründung einer Beratungsfirma für Medizin-informatik; seit 1999 in Nürens-dorf. (1958), in langjähriger Part-nerschaft, 2 erwachsene Kinder.

Verkehrsbelastung�und�Durch-gangsverkehr� in� Quartieren,�wo� er� nicht� hingehört.� Die�Fluglärmproblematik� sollte�auch�in�Zukunft�nicht�aus�den�Augen�verloren�werden.

Lösungsorientierte� Neuauf-nahme� der� Gespräche� mit�umliegenden�Gemeinden�und�Beteiligten�zum�Thema�Eigen-talstrasse.�Weiterhin�setze�ich�mich�für�eine�massvolle�Aus-gabenpolitik� ein,� damit� der�Steuerfuss�tief�bleibt.�

Ich�sehe�mich�als�engagierten,�innovativen� Sachpolitiker� mit�Erfahrungen� aus� der� Privat-wirtschaft.� Ich� durfte� schon�einige�Projekte�nachhaltig�um-setzen�und�werde�mich� auch�weiterhin�aktiv�zum�Wohl�der�Gemeinde�einbringen.

Bösel Christof

SVP, bisher; seit 2005 im Gemein-derat, davon 4 als Vizepräsident; 7 Jahre Bezirksschulpflege, 3 Jahre Sektionspräsident SVP, selbständi-ger Unternehmer. (1967), ledig, in langjähriger Beziehung mit 2 er-wachsenen Kindern.

Page 37: Dorf-Blitz Februar 2014

Was stellt das aktuell grösste Problem dar in Ihrer Wohngemeinde?

Wofür setzen Sie sich auf kommunaler Ebene ein in den nächsten vier Jahren?

Aus welchem Grund sollen die Stimmberechtigten Sie wählen?

Dorf-Blitz� 02/2014 37Nürensdorf

Behördenwahlen Nürensdorf für die Amtsperiode 2014/18

Wer schafft den Sprung in die nächste Legislatur?Weitere informationen

zu den Gemeindewahlen 2014 auf: www.dorfblitz.ch

Die� Raumplanung� und� eine�ausgewogene� Verteilung� des�Fluglärms�sind�wesentlich�für�die� Beibehaltung� der� guten�Wohnqualität� in� Nürensdorf.�Die� wachsenden� Kosten� sind�eine�Herausforderung.

-�Politisch�zu�wenig�volksnah

-�Zu�wenig�offene�Politik.

Eine�ausgewogene�Fluglärm-verteilung,�gesunde�Gemein-definanzen�sowie�eine�rasche�Lösung�im�Eigental;�Nürens-dorf�soll�dank�hilfreicher�Ge-meindedienste� sowie� guten�öffentlichen�Verkehrsverbin-dungen�attraktiv�bleiben.

-�Soziale�Gerechtigkeit

-�Gute�Rahmenbedingungen�für�das�Gewerbe

-�Öffnung�Eigental�� (dauerhaft).

Als�Familienvater,�selbständig�Erwerbstätiger,�mit�Erfahrung�in� Finanzen,� IT,� Unterneh-mensführung�sowie�dem�Netz-werk�zum�Flughafen/Airlines�kann�ich�im�Gemeinderat�und�somit� den� Nürensdorfern�wertvolle�Dienste�leisten.

-�Ehrlich

-�Direkt

-�Bürgernah

Neukomm Daniel

FDP, neu; Betriebsökonom HWV, Leiter Internationales Controlling, Projektleiter Informatik, Ge-schäftsleiter, seit 2011 selbstän-diger Trainer und Coach. (1960), verheiratet, 2 Kinder.

Weiss Felix

Parteiunabhängig, neu; Konst-ruktionsschlosser, Firmeninha-ber/Schlosser seit 1984, Tätigkeit/Vorstand in diversen Vereinen (u.a. Tennisclub Bas-sersdorf/Nürensdorf), (1954), verheiratet.

Geschlossene� Eigental-strasse;�Fluglärm;�Kreiselbau�im�Zentrum�Nürensdorf.

Wiedereröffnung� der� Eigen-talstrasse.�Diese�muss�saniert�und�rasch�wieder�freigegeben�werden,�allenfalls�mit�Amphi-bientunnel.�Für�eine�gerechte�Fluglärmverteilung;� für� eine�attraktive� Wohngemeinde�und�Belebung�des�Zentrums.

In� meiner� Amtszeit� wurden�Bauprojekte�bewilligt�und�er-stellt,�die�zur�Attraktivität�bei-tragen.� Die� Totalrevision� der�Bauordnung�ist�eines�meiner�Ziele.� Ich� bin� konsens-� und�teamfähig�und�kämpfe�für�die�Anliegen�im�Dorf.

Lehnherr Henry

SVP, bisher; seit 2010 im Gemein-derat, Ressort Raum und Umwelt, 8 Jahre Schulpflege in früherer Wohngemeinde, im Vorstand der SVP Nürensdorf; selbständiger Immobilien-Treuhänder. (1956), verheiratet, 3 erwachsene Kinder.

Erhöhtes� Verkehrsaufkom-men,�Einschränkung�der�Bau-tätigkeiten�wegen�Flughafen-politischem�Umfeld,�Überalte-rung�der�Bevölkerung.

Für�eine�vernünftige�Sicher-heits-� und� Verkehrspolitik,�Öffnung�der�Eigentalstrasse;�Entwicklung� der� Energie-stadt�Nürensdorf.

Als� Einwohnerin� der� Ge-meinde� Nürensdorf� möchte�ich� das� Geschehen� unserer�Gemeinde� weiterhin� aktiv�mitgestalten�und�stelle�mich�für� eine� weitere� Amtspe-riode� motiviert� und� mit�Freude�zur�Verfügung.

Holzer Esther

Parteunabhängig, bisher. 1996 bis 1998 Gemeinderat Brütten, seit 2006 Gemeinderat Nürensdorf, seit 1996 Feuerwehrkommission FW Altbach, 1988 bis 2009 selbstständig tätig. (1958), verhei-ratet, ein erwachsener Sohn.

Roland�Burri�(FDP)�stellt�sich�erneut�zur� Verfügung� und� würde� damit�Kraft�seines�Amtes�Mitglied�des�Ge-meinderates.� Die� siebenköpfige�Schulpflege�kandidiert�als�gesamte�

Behörde�wieder�für�eine�neue�Amts-zeit.� Es� sind� dies:� Elisabeth� Bär�(SVP),� Roland� Burri� (FDP),� Denise�Chappuis� (parteilos),� Karin� Hom-berger� (SVP),� Sandra� Keller� (SVP),�

Padmaja�Spälti�(FDP)�sowie�Günter�Stessel� (FDP).� Ebenso� bewerben�sich� für� die� Rechnungsprüfungs-kommission� alle� fünf� bisherigen�Mitglieder:� Max� Brunner� (FDP),�

Beat� Cassani� (FDP),� Jürg� Schnyder�(SVP),� Walter� Spaltenstein� (SVP)�und�Cornelia�Weiss�(SVP).�

� Annamaria�Ress

Steigende�Gesundheitskosten.�Steigende�Kosten� im�sozialen�Bereich.�Erhalt�einer�guten�In-frastruktur.�Fluglärm.

Stete�Verbesserung�im�öffent-lichen�Verkehr.�Stabile�Steuer-last� durch� haushälterischen�Umgang�mit�den�Einnahmen.�Förderung� guten� Einverneh-mens� aller.� Nürensdorf� soll�sichere�und�attraktvie�Wohn-gemeinde�bleiben.�

Totales�Engagement�für�mein�Ressort�und�für�alle�Belange�der�Gemeinde.�Ich�bin�unab-hängig�und�besitze�Durchset-zungskraft.� Ich� setze� mich�für�Schweizer�Werte�ein.�Ein-satz� weiterhin� für� die� Öff-nung�der�Eigentalstrasse.

Guggenbühler Yvonne

SVP, bisher; seit 2010 im Ge-meinderat verantwortlich für In-frastruktur und Versorgung, 8 Jahre RPK-Mitglied; Bankerin, Mitglied einer Privatbank-Direk-tion, beruflich international tätig. (1953), in Partnerschaft lebend.

Page 38: Dorf-Blitz Februar 2014

Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf Gerlisbergstrasse 4 8303 Bassersdorf www.basinueri.ch

Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf«Apéro für Sie und Ihn» Freitag, 23. März um 19 Uhr imKirchgemeindehausHÄNDLERNOMADEN IN FARWEST NEPAL 1977 – 2010,Hanna Rauber, Ethnologin, be-richtet über die Auswirkungen wirt-schaftlicher und politischerVeränderungen auf die traditionelleGesellschaft der Humli-Khyampa. Besuchsdienst / Time out

ökumenischer Anlass am Mittwoch,12. März um 16 Uhr in der ref. Kir-che Bassersdorf zum Thema«Gesellschaftlicher Wandel desAlters» Referat von Prof. Dr. philFrançois Höpflinger, mit anschlies-sendendem Apéro. Im Vortrag wird der Trend zu einemsozial verjüngten dritten Lebensal-ter (die jungen Alten) und der Trendzu einem ausgedehnten vierten Le-bensalter (die alten Alten, Hochalt-rigkeit) angeführt und diskutiert.

Ausstellung von Passionsbildernim Kirchgemeindehaus Bassersdorf

Vom 7. März bis 20. April werdenPassionsbilder des Malers JosefHegenbarth ausgestellt. Sie stel-len auf emotionale Weise und mitdramatischen Details Szenen desLeidensweges Jesu.

Pfarrer Pierre-Louis von Allmenlädt am 10. März um 19 Uhr zurVernissage im Kirchgemeinde-haus ein. Felix Sutter wird sie mu-sikalisch umrahmen, ebenso diebesinnlichen Bilderbetrachtungenvom 25. März und 1. April um19.30 Uhr in der Kirche.Öffnungszeiten der Ausstellung:Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 h,Donnerstag auch von 14 bis 17Uhr. Sonst ist sie für Besucher vonVeranstaltungen im Kirchgemein-dehaus zugänglich.

ÖkumenischerFasnachtsgottes-dienst mit GuggenmusikAm Sonntag,

2. März, um 11.11 Uhr im FAKOBA-Zelt hinter der Bibliothek zumThema MISSIO-NARR.

Weltgebetstagsfeier vom 7. Märzum 19.30 Uhr, reformierte Kirche.Frauen aus Ägypten bereiteten dieFeier vor. Reformierte und katholi-sche Frauen werden zusammenmit Mädchen der 5. - 7. Klasse denGottesdienst gestalten und mit Ihnenallen (auch Männern) feiern. Alseine von vielen Gemeinden auf derganzen Welt möchten wir dieselangjährige Tradition weiterpflegen.Dabei wird Geld für Projekte imGastgeberland gesammelt.

Page 39: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014 39Nürensdorf

Mitteilung der beiden Ortsparteien FDP und SVP

Gemeinsam in den Wahlkampf

Begegnung und Austausch in der Bibliothek

Der «Donnerstagstreff» als neuer Begegnungsort

Wie in anderen Zürcher Gemein-den finden die Gesamterneue-rungswahlen auch in Nürensdorf am 30. März statt. Für die Wahl in die Gemeindebehörden treten die beiden Ortsparteien FDP und SVP erstmals gemeinsam an.

Franz�Brunner�wird�nach�24� Jahren�im�Gemeinderat,�wovon�20�Jahre�als�Präsident,� nicht�mehr� antreten.�Das�gleiche�gilt�nach�acht�Jahren�Gemein-deratsmitgliedschaft� auch� für�Gerry�Romanescu,�beide�FDP.�«Statt�einan-der�zu�bekämpfen,�treten�wir�als�bür-gerlicher�Block�gemeinsam�auf»,� er-klären� dazu� die� beiden� Parteipräsi-denten� Christoph� Bösel� (SVP)� und�Oliver�Vaterlaus�(FDP).

Neuer Gemeindepräsident

Nach� seinem� langjährigen� Engage-ment� in� der� Behörde� wird� Franz�Brunner�von�der�aktiven�Politik�Ab-schied� nehmen� und� zusammen� mit�

Die Bibliothek in Nürensdorf soll vermehrt ein Ort der Begegnung und des Austausches werden. Da-für wurde der «Donnerstagtreff» ins Leben gerufen. Die Themen des Abends werden individuell ge-staltet. Es kann über Buchtipps oder interessante Hobbys gespro-chen werden oder es wird über einen bestimmten Film oder ein Buch diskutiert.

von�Yvonne Müller

Auch� die� Bibliotheken� müssen� sich�immer�wieder� etwas�Neues� ausden-ken,�um�bei�der�Leserschaft�Interesse�zu�wecken.�Die�Bibliothek�in�Nürens-dorf�ist�einfallsreich�und�versucht�auf�verschiedene� Arten� zu� erreichen,�dass� die� Menschen� sich� wieder� für�das� Lesen� interessieren.� «Onleihe:�Digitale� Medien� rund� um� die� Uhr»,�kann� sie� seit� Kurzem� bieten.� Jetzt�wurde�für�den�persönlichen�Kontakt�der� «Donnerstagstreff»� gegründet.�

Ehefrau� Esther� nun� vermehrt� die�Freizeit�geniessen�können.�Als�Nach-folger�des�Gemeindepräsidenten�set-zen� beide� Parteien� gemeinsam� auf�den�bisherigen�SVP-Vizepräsidenten�Christoph� Bösel� (1967)� aus� Nürens-dorf-Breite.� «Als� Unternehmer� und�seit� acht� Jahren� im� Gemeinderat�konnte� ich� einen� umfassenden� Ein-blick�in�die�Aufgaben�und�Probleme�von�Nürensdorf�erhalten»,�sagt�Bösel.�Er�freut�sich,�auch�in�Zukunft�einen�wichtigen� Beitrag� für� Nürensdorf�leisten�zu�dürfen.

Neue Kandidaten

Zum�Rückgewinn�des�sechsten�Sitzes�treten�neu�Edith�Betschart�(SVP)�so-wie� Marco� Demarmels� und� Daniel�Neukomm� (beide�FDP)� an.�Kauffrau�Betschart� (1963)� mit� Nürensdorfer�Verwurzelung� ist� Präsidentin� von�«Nüeri-Netz».� Demarmels� (1958)� ist�Arzt,� selbständiger� Berater� in� der�Pharmabranche�und�bei�Krankenver-

Dieser�findet�immer�am�letzten�Don-nerstag�im�Monat�statt,�ab�19�Uhr�in�der�Bibliothek.�

Ort der Begegnung

Die� Dauer� des� Treffs� ist� abhängig�vom� Thema;� vorgesehen� ist� jeweils�eine� halbe� Stunde.� Anschliessend�gibt�es�einen�kleinen�Apéro,�der�von�der�Bibliothek�offeriert�wird�und�bei�dem�noch�zusätzliche�Fragen�beant-wortet�werden.�Die�Bibliothek�bietet�jedem�die�Möglichkeit,� sein�speziel-les�Hobby�zu�präsentieren�oder�über�ein� bestimmtes� Handwerk� zu� spre-chen.� Vielleicht� gibt� es� auch� Biblio-theksbesucher,� die� gerne� ihr� Lieb-lingsbuch�vorstellen�würden.�Dieses�Treffen�könnte�auch�eine�Diskussion�über�einen�bestimmten�Film�oder�ein�multikulturelles� Thema� sein.� Biblio-theksleiterin� Susette� Pati� nimmt�gerne� Anregungen� und� Ideen� ent-gegen.� Der� «Donnerstagstreff»� soll�ein� Ort� der� Begegnung� und� des� ge-

sicherungen�tätig.�Daniel�Neukomm�(1960)� arbeitet� als� Betriebsökonom�HWV� und� verfügt� über� langjährige�Erfahrung� als� Geschäftsführer� und�Unternehmensberater.

Gesamtwohl steht im Vordergrund

Den�bisherigen�und�den�neuen�Kandi-daten�liegt�das�Wohl�der�prosperieren-den� Wohngemeinde� am� Herzen;�selbstverständlich� werden� die� anste-henden� Aufgaben� verschiedenartig�beurteilt.� So� steht� für� Betschart� das�Gesamtwohl� der� Einwohner� im� Vor-dergrund.�Für�den�zweiten�neuen�Kan-didaten�in�alphabetischer�Reihenfolge,�Demarmels,�haben�eine�finanzierbare�Gesundheitsversorgung�und�eine�gute�Lebensqualität� grosse� Bedeutung.�Bankfachfrau� Yvonne� Guggenbühler�(1953)�möchte�auch� in�den�nächsten�vier�Jahren�einen�Beitrag�zur�Beibehal-tung�eines�tiefen�Steuerfusses�leisten.�Immobilienfachmann�Henry�Lehnherr�

(1956),� zuständig� für� das� Bauwesen�sowie� für� die� Land-� und� Forstwirt-schaft,�will� sich�um�eine�baldige�Lö-sung� in� der� Problematik� «Eigental-strasse»�einsetzen.�Daniel�Neukomm�möchte� sich� für� ausgewogene� Flug-lärmverteilung�und�Eindämmung�der�wachsenden�Kosten� im�Gesundheits-�und�Sozialbereich�einsetzen.

Stille Wahlen

Bei�den�Kommissionen�Schulpflege,�Rechnungsprüfungskommission�(RPK)�und�Baukommission�kandidie-ren�exakt�so�viele�Personen�wie�Sitze�zu�vergeben�sind.�Somit�gibt�es�hier�keine� eigentlichen� Wahlen� oder� gar�Kampfwahlen.�Roland�Burri�wird�als�bisheriger� Schulpräsident� auch� in�den�nächsten�vier�Jahren�den�sieben-köpfigen�Gemeinderat�komplettieren.�Als�Präsident�der�RPK� ist�Beat�Cas-sani�(FDP)�vorgesehen,�der�den�lang-jährigen�SVP-Vertreter�Marco�Feuer-stein�ablösen�wird.� �(e)

mütlichen�Beisammenseins�werden,�mit�vielen�abwechslungsreichen�und�interessanten�Ideen.

Persönlicher Kontakt

Durch�das�vielseitige�Angebot�an�Bü-chern�und�Fachliteratur�wird�es� im-mer� schwieriger,� das� Passende� zu�finden.� Der� persönliche� Kontakt� zu�den� Bibliotheksmitarbeiterinnen�schwinde� � langsam� und� niemand�nehme�sich�die�Zeit,�sich�inspirieren�zu�lassen,�stellt�Susette�Pati�fest.�Mit�verschiedenen�Anregungen�und�inte-ressanten�Themen�soll�nun�ein�Abend�im� Monat� geschaffen� werden,� der�gerne� und� rege� besucht� wird.� Dies�könnte�auch�ein�kleiner�Vortrag�über�Kosmetik�oder�Yoga�sein.�Die�Gestal-tung� dieses� Anlasses� kann� je� nach�Wunsch�und�Nachfrage�geplant�wer-den.�Das�Bibliotheksteam�arbeitet�an�diesem�Abend�extra�länger,�damit�der�Treff�möglichst�ungestört�stattfinden�kann.� «Es� gibt� nichts� Gutes,� ausser�

man�tut�es»,�mit�diesem�Motto�möchte�Pati�die�Bevölkerung�von�Nürensdorf�auffordern,�aktiv�zu�werden�und�ihr�persönliches�Wissen�zu�vielerlei�The-men�an�andere�weiter�zu�geben.�� ◾

Susette Pati, Leiterin der Bibliothek Nürensdorf. (ym)

Page 40: Dorf-Blitz Februar 2014

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Page 41: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014 41Region

Gemeinsame Ausbildung der Feuerwehren für die Zukunft

Auch Feuerwehrdienst ist TeamarbeitDie freiwilligen Feuerwehren kämpfen vielerorts mit Rekrutie-rungsproblemen und die Ausbil-dung der künftigen Feuerwehr-frauen und -Männer war bis anhin Sache der einzelnen Organisatio-nen. Die Feuerwehr Altbach (Brüt-ten/Nürensdorf) bildet ihre neuen Mitglieder seit diesem Jahr zusam-men mit den Kollegen von Kloten und dem Embrachertal aus.

Mitte� Januar� konnte� Altbach-Kom-mandant�Urs�Knecht�knapp�30�junge�und�motivierte�Feuerwehrleute�zum�ersten�gemeinsamen�Ausbildungstag�in� Nürensdorf� willkommen� heissen.�Der�Tag�stand�voll�und�ganz�im�Zei-chen�einer�soliden�Ausbildung�in�Sa-chen� Atemschutz.� Das� Tragen� von�Atemschutzgeräten� gehört� zu� den�wichtigsten� Aufgaben� in� der� Feuer-wehr� und� erlaubt� anspruchsvolles�Arbeiten�in�einem�von�Rauch�gefüll-ten� Brandobjekt.� Nach� einer� ersten�Theorielektion� lernten� die� angehen-den�Feuerwehrleute�den�Umgang�mit�den� Geräten� und� testeten� deren�Handhabung� im� spielerisch-prakti-schen�Teil� im�Rahmen�eines�Uniho-ckeymatches.�Das�Instruktoren-Team�setzte�sich�aus�erfahrenen�Kadermit-gliedern�der� teilnehmenden�Organi-sationen�zusammen.�Mit�den�Kursen�der� Gebäudeversicherung� bilden�

diese�Tage�die�Grundlage�für�eine�er-folgreiche�Feuerwehrkarriere�und�er-lauben�den�angehenden�Feuerwehr-leuten� eine� raschere� Integration� in�den�Dienstbetrieb.

Zusammenarbeit

Feuerwehrdienst� ist� Teamarbeit�und�im�Falle�eines�grösseren�Ereig-nisses�arbeiten�verschiedene�Feuer-wehren�Hand�in�Hand�zum�gemein-samen�Löscherfolg.�Damit�eine�sol-che� Zusammenarbeit� im� Ernstfall�reibungslos� funktioniert,� müssen�die� Ausbildungen� aufeinander� ab-gestimmt� werden,� wie� aus� einer�

Medienmitteilung� zu� erfahren� ist.�Eine�gemeinsame�Grundausbildung�spart�Ressourcen�in�den�einzelnen�Feuerwehren� und� fördert� die� im�Ernstfall�wichtige�Zusammenarbeit.�Die� Wichtigkeit� dieser� Teamarbeit�zeigte�sich�auch�während�des�Aus-bildungstages,� als� die� Feuerwehr�Embrachertal,� unterstützt� von� der�Feuerwehr� Kloten,� zu� einem� Ein-satz� gerufen� wurde.� Die� nächsten�Ausbildungstage�finden�in�Embrach�und� Kloten� statt.� Es� ist� geplant,�diese�Tage�jährlich�zu�wiederholen.�Künftig� könnte� diese� Zusammen-arbeit�auch�mit�weiteren�Organisa-tionen�geprüft�werden.�� �(e)

Spielerisches Lernen gehört bei der Feuerwehr-Ausbildung auch dazu. (zvg)

In� der� Oktober-Ausgabe� haben�wir�an�dieser�Stelle�bezüglich�einer�op-timalen� Zusam-menarbeit�im�Hin-blick� auf� die� Er-neuerungswahlen� 2014� infor-miert.� In� der� Zwischenzeit� sind�–�besten�Dank�an�die�Absender!�–�auf�unserer�Mailadresse�[email protected]�bereits�auch�ei-nige� Rückmeldungen� aus� Bas-sersdorf,�Brütten�und�Nürensdorf�eingegangen.� Mit� diesem� aber-maligen�Aufruf�bitten�wir�die�Par-teien�und�Behörden,�uns�die�Kan-didaturen� von� Exekutivmitglie-dern�–�Bisherige�und�neu�Kandi-dierende� –� sowie� allfällige�Rücktritte� (soweit�per�Ende�Feb-ruar� noch� nicht� publiziert)� zu�melden.� Ebenfalls� angesprochen�und� um� Meldung� gebeten� sind�Personen,� welche� als� Parteilose�ihre�Kandidatur�für�ein�Exekutiv-amt� einbringen;� wir� bitten� um�Mitteilung� bis� spätestens� Mitt-woch, 5. März an� [email protected].��

Was�uns�bis�zu�diesem�Datum�ge-meldet�ist,�wird�im�Dorf-Blitz�vom�März�(erscheint�am�27.�März�2014)�erwähnt.� Weitere� Informationen�zur� Wahlplattform� der� aktuellen�Februar-Ausgabe,�mit�Präsentation�der� Kandidatinnen� und� Kandida-ten,� sind� im� Internet� unter� www.dorfblitz.ch�–�auf�der�Startseite�via�Mausklick�auf�das�Logo�«Behörden-wahlen2014»�–�nachzulesen.

� Redaktion�Dorf-Blitz

Behördenwahlen 2014

Notar gewählt

Der�Gemeinderat�Bassersdorf�hat� Anfang� Februar� mitge-teilt,� dass� die� stille� Wahl� für�die�Erneuerungswahl�des�No-tars�erfolgt�ist.�Pascal�Hensch,�(Jahrgang� 1969)� aus� Ricken-bach�Sulz�wurde�als�Notar�für�den� Notariatskreis� Bassers-dorf� (Gemeinden�Bassersdorf�und�Nürensdorf,�Stadt�Kloten)�für� die� Amtsdauer� 2014� bis�2018�gewählt.�� �(e)

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Page 43: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014 43Region

Unter uns

Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Werner Bal-tensperger aus Birchwil beant-wortet.

Was hat Sie gefreut?Am�meisten� freut�es�mich,�wenn�ich� am�Morgen�aufstehe�und�die�Sonne� scheint.� Ich� freue� mich,�wenn�ich�meiner�Enkelin�Kerstin�beim� Reiten� zusehen� kann� und�bin�stolz�darauf,�wie�gut�sie�im�Sat-tel� sitzt.� Gerne� schaue� ich� mir�auch� die� Fussballspiele� meines�Enkels�Lorin�an�und�wenn�er�mir�hilft,� das� Holz� herein� zu� tragen,�dann� bin� ich� richtig� stolz� und�dankbar� für� seine� Hilfe.� Auch�mein�Sohn�Jürg�sowie�meine�Toch-ter�Evelyn�und�ihr�Mann�Jürg�sind�immer�da,�wenn�wir�sie�brauchen.�Trotz�der�Nähe�haben�wir�genug�Abstand,�damit�jeder�seine�Privat-sphäre�leben�kann.�Der�gute�Kon-takt� in� der� Familie� ist� für� mich�nicht� selbstverständlich.� Ich� bin�froh,� dass� alle� gesund� sind� und�wir�es�so�gut�zusammen�haben.

Was hat Sie geärgert?Es�ärgert�mich,�wenn�ich�als�«Alt-eingesessener� Birchwiler»� Post�bekomme,�auf�der�meine�Adresse�mit� Nürensdorf� angeschrieben�wird.� Ich� wohne� in� Birchwil� und�nicht� in� Nürensdorf.� Ich� könnte�mich�mit�dem�Kompromiss�«Birch-wil-Nürensdorf»� in� der� Adresse�abfinden,� aber� einfach� nur� Nü-rensdorf� geht� gar� nicht.� Meiner�Meinung�nach�sollte�auch�die�Post�von�der�Gemeindeverwaltung�mit�Birchwil,� oder� Birchwil-Nürens-dorf�versendet�werden.�� �(ym)

Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?

Bereits sind drei Jahre vergangen, seit Fabian Meili im Familienbetrieb Meili Schreinerei AG in Brütten nach einigen Wander-jahren in die Geschäftsleitung eingetreten ist. Unter seine Ägide fallen die Belange der Küchen- und Badezimmermö-bel, sein Vater Kurt ist zuständig für Fenster und Türen. «Die kla-ren Strukturen unseres Projekt-leiter-Systems haben sich be-währt», erklärt Fabian Meili. Mutter Elisabeth führt die Buch-haltung und die Administration. Neben den drei Familienmitgliedern sind ein Monteur und zwei Schreiner für Montage und Schreinerei, ein Teamleader Werkstatt und je ein Lernender im ersten und im dritten Lehrjahr für die massgeschneiderten Arbeiten und Spezial-möbel angestellt.

Die Stärke der traditionsreichen Brüttener Schrei-nerei liegt in der breiten Angebotspalette, in der von

der Aussentüre bis zum Badezim-merfenster und in Küche, Wohn-raum und Badezimmer alles nach Mass geschreinert von einer An-sprechperson betreut wird. «Im persönlichen Gespräch mit unse-ren Kunden planen wir Einbau-schränke, Garderoben, Türen; oder kurz gesagt alle Kundenwün-sche. Das ist unsere Chance», ist sich Fabian Meili sicher. Meili Schreinerei AG ist seit 65 Jahren

in einem Umkreis von etwa 50 Kilometer tätig. Als regionaler Fachhändler der Bruno Piatti AG in Diet-likon steht deren Standard-Programm mit hochwer-tigen, funktionalen und trendigen Küchen aus Schweizer Produktion ebenfalls im breiten Angebot. Mano Reichling

G e w e r b e g e f l ü s t e r

Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.

Bild des MonatsDer amtierende TTR- und Fis-Weltmeister Iouri Podlatchikov holte in Sotschi Gold. Der Schweizer, der in Moskau das Licht der Welt erblickte, war ausser sich vor Freude. Verständlich. Der Halfpipe-Final entwickelte sich zum Krimi. Iouri Podlatchikov zeigte einen brillanten zweiten Run und begeisterte mit seinem letzten Sprung, dem stylischen Yolo-Flip («You Only Live Once»). Sicher zum Sieg beigetragen haben die Snowboards der Winterthurer Board-Spezialisten Pumpkin, welche der in Bassersdorf wohnhafte Chris Spörri (links, der Dorf-Blitz berichtete) zusammen mit Philipp Gossweiler (r.) herstellen. Podlatchikov nahm neun Bretter mit nach Sotschi. Wie gross das Vertrauen des neu gekürten Olympiasiegers in die Pumpkin-Boards ist, manifes-tierte er in der Tatsache, dass er zum Finallauf ein neues Board einsetzte. Der Olympiasieg erfüllte die Her-steller natürlich mit Stolz, nach dem Mitfiebern am Bildschirm konnte kräftig gefeiert werden. (re)

Page 44: Dorf-Blitz Februar 2014

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Page 45: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014 45Region

Wo�befindet�sich�dieses�rauschende�Bächlein?�Wenn�Sie�den�genauen�Ort�in�einer�der�drei�Gemeinden�Bassersdorf,�Brütten�oder�Nürensdorf�erken-nen,� schicken�Sie�die� Lösung� zusammen�mit� Ihrer�kompletten�Adresse�bitte�bis�am�Montag,�10.�März�an�die�E-Mail-Adresse�[email protected],�per�Fax�auf�044�836�30�67�oder�per�Briefpost�an�Dorf-Blitz,�Sekretariat,�Breitistrasse�66,�8303�Bassersdorf.�Der�ausgeloste�Gewinner�wird�in�der�nächsten�DB-Ausgabe�publiziert�und�kann�bei�der�Dorf-Drogerie�Hafen�in�Bassersdorf�einen�30-Franken-Gutschein�abholen.�

Auflösung

Der�Fotowettbewerb�im�letzten�Dorf-Blitz�zeigte�das�alte�Feuerwehrdepot�an�der�Ecke�Bassersdorfer-/Schinenbühlstrasse�in�Baltenswil.�Als�Gewinner�des�Einkaufsgutscheines�wurde�ausgelost:�Urs�Gisiger�aus�Baltenswil.�(dm)

Fotowettbewerb

Tag der Kranken

Am� Sonntag,� 2.� März� ist� wieder�«Internationaler�Tag�der�Kranken».�Dieser� Tag� wird� veranstaltet� vom�gleichnamigen� gemeinnützigen�Verein,�der�1939�gegründet�wurde.�Der� Kantonalverband� Zürich� des�Verbandes� Schweizer� Volksmusik�(www.vsv-ch.ch),� der� schweizweit�über�12�000�Mitglieder�zählt,�unter-stützt�diesen�Verein,�in�dem�er�auch�dieses� Jahr� wieder� die� musikali-schen� Auftritte� in� den� regionalen�Spitälern� und� Heimen� im� Kanton�Zürich�an�insgesamt�44�Standorten�organisiert� und� koordiniert.� Dank�der� unentgeltlichen� Auftritte� der�Musikformationen� kommen� so� an�diesem�speziellen�Tag�viele�Patien-ten�und�Heimbewohner�sowie�deren�Angehörige� und� Besucher� in� den�Genuss� einer� musikalischen� Auf-munterung,� um� so� den� manchmal�schwierigen� Alltag� etwas� zu� ver-schönern.�

Die�Darbietungen�in�der�Region�fin-den�in�der�Cafeteria�des�Pflegezen-trum�Bächli�Bassersdorf,�von�14�bis�15.30� Uhr,� mit� dem� Duo� «Firma�Fink»� statt.� Auf� der� Homepage�www.tagderkranken.ch� sind� Infor-mationen� zu�diesem�Tag�und�über�weitere�Aktivitäten�in�der�Schweiz�abrufbar.� �(e)

KZU-Pflegeplätze

Das� KZU� Kompetenzzentrum� Pflege�und� Gesundheit� mit� Sitz� in� Bassers-dorf�ist�eine�öffentlich-rechtlich�orga-nisierte� interkommunale�Anstalt.� Ihr�gehören�20�Gemeinden�aus�dem�Zür-cher�Unterland�an,�dazu�gehören�Bas-sersdorf� und� Nürensdorf.� Das� KZU�betreibt� zwei� Pflegezentren� in� Bass-ersdorf� und� Embrach� mit� total� 240�Plätzen.�Weitere�16�Plätze�werden�in�den�beiden�Pflegewohnungen�im�Zen-trum�Bären�in�Nürensdorf�angeboten.

Die�Tages-�und�Nachtklinik�(TNK)�bot�bisher�acht�Pflegeplätze�und�war�in�Klo-ten�untergebracht.�Diese�sind�nun�nach�Embrach�verlegt�worden,�wo�die�Platz-verhältnisse� besser� und� die� Raumre-serven�grösser�sind.�Bassersdorf�kam�als�Standort�nicht�infrage,�weil�die�TNK�dort�nur�zulasten�des�stationären�An-gebots�hätte�eingerichtet�werden�kön-nen.�Im�sanierten�Haus�A�in�Embrach�bietet�die�TNK�16�Pflegeplätze.�In�der�TNK� pflegen� und� betreuen� Mitarbei-tende�des�KZU�Menschen�für�einzelne�Stunden,� Tage� oder� wenige� Wochen.�Diese�Leistung�wird�365�Tage�im�Jahr�im�24-Stunden-Betrieb�angeboten.� �(e)

Spechtbäume markierenDer� Naturschutz� Bassersdorf� Nü-rensdorf�NBN�organisiert�am�Sams-tag,� 15.� März� 2014,� unter� Leitung�von�Güst�Erni,�Revierförster�Hard-wald� Umgebung,� eine� Waldexkur-sion�für�Kinder�ab�der�ersten�Klasse�(mit�oder�ohne�Eltern)�sowie�für�Er-wachsene� ohne� Kinder.� Es� wird� in�kleinen� Gruppen� durch� den� Wald�gestreift� und� Ausschau� gehalten�nach� Baumhöhlen.� Die� Gruppen�versuchen�zu�erkennen,�ob�die�Höh-len�durch�Fäulnisprozesse�entstan-den�oder�von�einem�Specht�gezim-mert� worden� sind.� War� wohl� der�Schwarzspecht�oder�der�Buntspecht�am�Werk?�Bei�diesem�Waldspazier-gang� ist� gleichzeitig� viel� über�den�ökologischen� Zustand� des� Waldes�zu�erfahren.�

Gute� Schuhe,� Arbeitshandschuhe�und� alte� Kleider� sind� empfohlen� –�

dem�Wetter�und�der�Arbeit�entspre-chend�(die�Spechtbäume�werden�mit�einer� Spraydose� markiert).� Die� Ex-kursion�beginnt�um�9�Uhr�und�dauert�bis�11.30�Uhr.�Treffpunkt�ist�die�Landi�in�Birchwil.�Der�Exkursionsbeginn�ist�auf� den� öffentlichen� Verkehr� abge-stimmt.� Das� Parkieren� des� Privat-autos�ist�hinter�der�Landi�erlaubt.�Im�Anschluss�an�die�Exkursion�wird�gril-liert.� Der� NBN� offeriert� Wurst,� Brot�und�Getränk.�Der�Schluss�des�Anlas-ses� ist� zwischen� 14� und� 16� Uhr,� je�nach�Wetter.�Mit�dem�Bus�anreisende�Kinder�werden�nach�dem�Bräteln�zur�Bushaltestelle� zurückbegleitet.� Die�Exkursion� ist� öffentlich,� die� Teil-nahme�kostenlos.�Für�die�Organisa-tion�des�Anlasses�wird�um�eine�An-meldung� bis� Sonntag,� 9.� März� bei�Beatrice� Tschirky,� Telefon� 044� 836�95� 05� (abends)� oder� [email protected]�gebeten.�� �(e)

Musik-Märchen

Das� Märli� Musical� Theater� bringt�im�Auftrag�der�Zürcher�Kantonal-bank� erstmals� das� Dialekt-Mär-chenmusical� «Hans� im� Schnägge-loch»� von� Andrew� Bond� auf� die�Bühne.�Am�Samstag,�1.�März�wird�das� Stück� in� Nürensdorf� in� der�Mehrzweckhalle� Ebnet� gespielt.�Das�alte�Kinderlied�vom�«Hans�im�Schnäggeloch»� kennen� alle,� doch�die�Geschichte�dazu�nicht,�weil�sie�bisher�noch�nie�erzählt�wurde.�Wer�ist� eigentlich� der� Hans?� Und� wie�lebt�er?�Was�denkt�er?�Der�Wädens-wiler�Kinderliedermacher�Andrew�Bond� hat� nachgeforscht� und� die�Geschichte� neu� entdeckt� und� für�Kinder�arrangiert.�

Alle�Märchenfreunde�ab�fünf�Jahren�sind�zu�einem�unvergesslichen�Thea-ternachmittag�mit�viel�Humor,�Mu-sik,� detailreichen� Bühnenbildern�und�tollen�Kostümen�eingeladen.�Ti-ckets� für� die� Aufführung� im� Wert�von� 25� Franken� gibt� es� –� solange�Vorrat�–�gratis�bei�der�Zürcher�Kan-tonalbank�in�Bassersdorf.� �(e)

Strassenreparatur

Die�Nürensdorfer� freuen� sich:�Das�800�Meter�lange�Strassenstück�der�Eigentalstrasse,� die� Zubringerstre-cke� zwischen� dem� Kreisel� bei� der�Kreuzstrasse� in� Birchwil� und� der�Abzweigung� nach� Gerlisberg� ist�nicht�mehr�Teil�des�noch�andauern-den� Rechtsstreites.� Das� kantonale�Verwaltungsgericht�hat�dem�Begeh-ren�stattgegeben.

Dies�sei�vor�allem�im�Interesse�der�Birchwiler� Bevölkerung,� lässt� sich�Nürensdorfs� Gemeindepräsident�Franz� Brunner� in� der� Tagespresse�zitieren.�So�werde�nämlich�der�dor-tige� Dorfkern� vom� Durchgangsver-kehr� von� und� nach� Gerlisberg� und�Kloten�befreit.�Noch�laufe�allerdings�eine� Einsprachefrist� zu� diesem�jüngsten�Gerichtsentscheid,�weshalb�sich�Brunner�vorsichtig�gibt.�Bevor�die�Abschrankungen�in�Birchwil�für�die�Befahrung�des�800�Meter�langen�Strassenstücks� entfernt� werden,�müssten�die�Löcher�im�Belag�geflickt�werden.�Dies�wäre�auch�als�proviso-rische�Arbeit�möglich.�Noch�möchte�die� Gemeinde� Nürensdorf� nicht� zu�viel�in�diese�Arbeiten�investieren,�so-lange� nicht� klar� sei,� was� mit� der�Strasse� im� Zentrum� des� Schutzge-bietes�Eigental�geschehe.�� �(ar)

Page 46: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/201446 Region / Leserforum

Ungleiche MesslattenIm� Bericht� im� Dorf-Blitz� vom� 30.�Januar� 2014� über� den� Baubeginn�für� das� grösste� Buszentrum� des�Kantons�ist�auf�einem�Foto�die�Bas-sersdorfer� Gemeindepräsidentin�bei�der�Grundsteinlegung�einträch-tig� mit� Vertretern� der� öffentlichen�Hand�und�den�Bauherren�zu�sehen.

Wir� erinnern� uns:� Nachdem� eine�Eingabe,� zusätzlich�unterstützt�von�einem� SP-Kantonsrat� aus� Wallisel-len,� gegen� privat� betriebene� Park-plätze� in� der� Grindel-Gegend� ge-macht� wurde,� beeilte� sich� der� Bas-sersdorfer�Gemeinderat�mit�voraus-

eilender� Betriebsamkeit,� diese�Parkplätze� (neudeutsch� Valet� Par-king)�aufzuheben,�respektive�zu�ver-bieten.�Neben�der�Umweltbelastung�wurde�auch�der�zu�erleidende�Mehr-verkehr�als�Begründung�aufgeführt.�

Nun� werden� bald� 180� Busse� aus�einem�«gigantischen»�Neubau�heraus�in� der� gleichen� Gegend� herumdon-nern.� Aber� wie� heisst� es� so� schön:�Was� dem� Herrn� geziemt,� geziemt�noch�lange�nicht�dem�Knecht…�

� Adolf�Kellenberger,�Bassersdorf

BlitzableiterDer Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

Regeln für Leserbriefe im Dorf-BlitzDas�Dorf-Blitz-Team�freut�sich�über�Leserzuschriften,�vor�allem�mit�Meinungen�und�Ansichten�zu�erschienenen�Artikeln�oder�Themen�aus�der�Region.�Wer�sich�im�Leser-forum�äussern�möchte,�sollte�die�folgenden�Vorgaben�beachten:

•�Keine�Einsendungen�ohne�Angaben�der�genauen�Absenderadresse� (Vorname�und�Name,�Strasse,�Wohnort,�Telefonnummer);�dies�gilt�auch�für�Zusendungen�per�E-Mail.

•�Je�kürzer�ein�Leserbrief,�desto�besser;�als�oberste�Grenze�gelten�1700�Zeichen�in-klusive�Leerschläge.�Leserbriefschreiber�sind�gebeten,�den�Text�elektronisch�erfasst�in�einem�Word-Dokument�abzuliefern.�Keine�Chance�auf�Publikation�haben�Briefe�mit�ehrverletzendem,�beleidigendem�oder�offensichtlich�falschem�Inhalt.�Ebenfalls�nicht� publiziert� werden� anonyme� Schreiben,� organisierte� «Kampagnenbriefe»,�Wahloder� Abstimmungspropaganda,� Dankesabstattungen,� sogenannte� «offene�Briefe»�und�Texte,�die�in�Gedichtform�verfasst�wurden.

•�Die�Bearbeitung�(beispielsweise�in�Bezug�auf�Titelsetzung),�die�Kürzung�und�gene-rell�die�Auswahl�von�Lesertexten�liegen�im�Ermessen�der�Redaktion.�Über�Leser-briefe�wird�keine�Korrespondenz�geführt.�

Leserbriefe�bitte�per�E-Mail�an�[email protected]�oder�per�Post�an�Sekretariat�Dorf-Blitz,�Breitistrasse�66,�8303�Bassersdorf,�senden.�� (DB)

Schwellenländer im freien Fall?Seit� Anfang� Februar� dieses� Jahres�hat� Janet�Yellen�als�erste�Frau�das�Steuer�der�mächtigsten�Zentralbank�der� Welt� übernommen.�Ihr�Vorgänger�hat�die�US-Wirtschaft� mit� seiner�grosszügigen� Geld-schwemme�gestärkt�und�die� neue� Notenbank-chefin�wird�diesen�einge-schlagenen� Kurs� weiter-hin� beibehalten� bis� die�Arbeitslosenquote� unter�6,5�Prozent�liegt.�Derzeit�pumpt�die�US-Notenbank�(Fed)�mo-natlich�noch�65�Milliarden�Dollar�in�das�Finanzsystem�und�die�Arbeits-losenquote� hat� die� Marke� von� 6,6�Prozent�erreicht,�dies�ist�der�tiefste�Wert�seit�rund�fünf�Jahren.

In� Erwartung� steigender� Zinsen�und� eines� stärkeren� Wirtschafts-wachstums� in� Amerika� wird� noch�mehr�Kapital�aus�den�Schwellenlän-dern� abfliessen.� Die� Währungen�von�Brasilien,�Indien�und�der�Türkei�verzeichnen�bereits�massive�Kurs-verluste�von�bis�zu�20�Prozent�seit�einem� Jahr.�Die�Notenbanken�kön-nen� dies� nur� mit� entsprechenden�Zinserhöhungen�abfedern.�Als�Bei-spiel�sei�die�Notenbank�der�Türkei�

erwähnt,� welche� sich� schwer� mit�Zinserhöhungen� tut.� Nach� einer�Dringlichkeitssitzung� musste� sie�

ihre�Zinsen�massiv�erhö-hen� und� schwankte� in�eine�andere�Richtung�als�von� der� Regierung� ge-wünscht.� Diese� hat� kein�Interesse� an� einer� Zins-erhöhung,� da� dadurch�automatisch�eine�Abküh-lung� des� Wirtschafts-wachstums� erfolgen�wird.� Da� Strukturrefor-

men� Zeit� benötigen� und� sich� der�globale�Trend�wie�der�Geldzufluss�in� die� USA� eher� träge� verhalten,�werden�die�grossen�Turbulenzen�in�den�Schwellenländern�anhalten.�Wir� empfehlen� Anlegern,� welche�Anlagen� in� Schwellenländern� mit�langfristigem� Anlagehorizont� und�als�Beimischung�in�ihrem�Portfolio�halten,�diese�weiterhin�im�Depot�zu�behalten�und�die�Durststrecke�aus-zuharren.� Denn� die� langfristigen�Aussichten�sind�deutlich�besser�als�die�kurzfristigen.�

� Ihre�Raiffeisenbank� Oberembrach-Bassersdorf� André�Schmidhauser

André Schmidhauser

Senioren an die Uni

Am�Mittwoch,�19.�März,�beginnen�um�14.30�Uhr�wieder�die�Frühjahrs-Vor-lesungen� für� Seniorinnen,� Senioren�und�Frühpensionierte�in�der�Zürcher�Hochschule�Winterthur�am�St.�Geor-geplatz� 2.� Das� Angebot� umfasst� elf�Vorlesungen� über� interessante� und�vielfältige� Themenbereiche.� Zusätz-lich� sind� die� Vorlesungen� und� die�Sonderveranstaltungen�der�Senioren-Universität� Zürich� im� Angebot� ent-halten.� Zur� Teilnahme� eingeladen�sind� Personen� ab� 60� Jahren,� unab-hängig�ihrer�vormaligen�Berufstätig-keit�und�ihrer�Schulbildung,�sowie�für�jüngere�Lebenspartnerinnen�und�Le-benspartner.� Die� Vorlesungsgebühr,�gültig�in�Winterthur�und�Zürich,�be-trägt�für�das�Frühjahrs-�und�Herbst-semester�100�Franken,�für�das�Win-tersemester�70�Franken�und�10�Fran-ken�für�einzelne�Vorlesungen.

Die� Vorlesungs-� und� Sonderveran-staltungsprogramme� sind� erhältlich�bei:�Universitäre�Vorlesungen,�Isolde�Loser,�Schlossmühlestrasse�11,�8408�Winterthur,�Telefon�052�202�64�90,�E-Mail� [email protected].�Auch�im�Internet�sind�zahlreiche�In-formationen�vorhanden,�unter�www.univw.ch.�Das�Detailprogramm�bietet�eine�Übersicht�zu�den�verschiedenen�Themen,�zudem�besteht�die�Möglich-keit,� sich� direkt� online� auf� einfache�Art�und�Weise�anzumelden.�� �(e)

Gewerbeausstellung

Die�Planung�der�Gewerbeausstellung�Kloten�vom�15.�bis�18.�Mai�ist�in�vollem�Gang.�Das�neue�OK�arbeitet�bereits�auf�Hochtouren.�Für�die�Gewerbeausstel-lung� rechnet� das� OK� derzeit� mit�20�000� Besuchern.� Für� viele� ist� der�Grossanlass� nicht� mehr� aus� der�Agenda�wegzudenken.�Die�Erinnerun-gen� an� die� fröhliche� Stimmung� der�letzten�Ausgabe�vor�zwei�Jahren�sind�noch�wach.�Auf�vielen�Quadratmetern�Fläche� boten� 130� Aussteller� aus� der�Region�den�Besuchern�Einblick�in�ihr�Schaffen.�Wer�als�Unterländer�Firma�etwas�auf�sich�hält,�ist�mit�einem�Stand�in�der�Kolping-Arena�in�Kloten�vertre-ten.�Weil�sich�die�Gewerbeausstellung�nicht� als� «Klotener� Messe»� versteht,�sondern�als�«Messe�für�Kloten»,�sind�auch�Betriebe�willkommen,�die�ihren�Sitz�ausserhalb�der�Stadt�haben.�

Viele�Firmen�haben�bereits�gemerkt,�dass�der�Anlass�in�der�Kolping-Arena�eine� gute� Möglichkeit� ist,� sich� einer�breiten� Öffentlichkeit� vorzustellen.�Viele�trifft�man�sogar�mehr�als�einmal�in� den� Ausstellungsräumen� an.� Das�dürfte�eine�Folge�davon�sein,�dass�man�in�Kloten�keinen�Eintritt�verlangt,�im�Gegensatz� zu� anderen� Messen.� An�diesem� bewährten� Konzept� will� das�OK�auch�dieses�Jahr�festhalten.�Profi-tieren�werden�davon�auch�die�Betrei-ber�der�diversen�Stände�und�Beizen,�wo�kulinarische�Köstlichkeiten�ange-boten�werden.�� �(e)

Page 47: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014 47Treffpunkt

internetdigital world

apps and links

Texte: Kevin Knecht/Fotos: www

«Spread laughter and cure boredom» lautet das erklärte Ziel von «tickld» – Langeweile heilen und Lachen verbreiten will die Seite also. Und tatsächlich findet sich auf der Webseite ein fast endloser Feed von originellen, hauptsächlich von den Benutzern der Seite selbst erstellten Inhalten. Laufend laden diese neue Bilder, Comics oder «gifs» (kurze Filmsequenzen) in verschiedenen Kategorien hoch. Über die Qualität und Originalität kann nun abgestimmt werden, sodass auf der «Hot Page» nur echte Perlen landen. Auf «tickld» lassen sich problemlos selbst die grausten Regentage überstehen, wenn man sich nicht an der englischen Sprache stört, die ausschliesslich verwendet wird.

www.tickld.com

Hinter der Endung «.gif» (Graphics Interchange Format) verstecken sich Dateien, die weder Bild noch Film sind. Genauer gesagt handelt es sich um eine Reihe von Bildern, die nacheinander angezeigt werden, sodass sich eine Art kurzer und manchmal etwas wackeliger Film entsteht. Ausserdem werden die Farben nicht in derselben Qualität abgebildet wie bei gängigen Film- oder Bildformaten. Der grosse Vorteil der «gifs» ist damit die wesentlich kleinere Dateigrösse, was sie unter anderem ideal macht zur Einbindung auf Webseiten. Auf der unten angegeben Seite lassen sich solche animierten Bilder und Schriften erstellen oder auch Filmdateien in «gifs» verwandeln.

de.bloggif.com

«wikiHow» hat sich kein bescheidenes Ziel gesetzt: Jeder soll in der Lage sein, alles zu lernen. Dazu sammelt die nach dem «Wiki-Prinzip» funktionierende Seite tausende und abertausende von Anlei-tungen. Ob es nun um Techniken geht, Pflanzen zu wässern oder darum, Goldfische zu züchten, auf der Seite finden sich Einträge zu allen erdenklichen und undenkbaren Themen. Manchmal handelt es sich dabei um präzise und nützliche Anleitungen, manchmal sind die Texte aber auch satirisch zu ver-stehen oder mit Vorbehalt zu geniessen – die Inhalte werden schliesslich von den Nutzern erstellt, und Fehler können sich durchaus einschleichen. Die Seite ist unter anderem auf Deutsch verfügbar.

www.wikihow.com

Das Internet birgt wahre Schätze. Zweifelsohne gehört die unten angegebene Seite dazu, auf der eines der grössten Naturkundemuseen weltweit erkundet werden kann. Das «Smithsonian National Museum of Natural History» in Washington wurde komplett mit Rundumkameras abgelichtet und hat seine Pforten nun für digitale Besucher geöffnet. Von Knoten zu Knoten, ähnlich wie bei «Google Street View», kann man sich durch die drei Stockwerke des Museums bewegen, den Blick frei schwenken, Zoomen und die Ausstellungen bewundern. Die Exponate sind gut erkennbar, die Informationsschilder meist lesbar. Sogar den Kinosaal, die Cafeteria und einige alte Ausstellungen kann man sich ansehen.

www.mnh.si.edu/vtp/1-desktop

Mehr und mehr verliert das Fernsehen an Bedeutung. Computer und Internet machen ihm das Leben schwer und drohen ihn gar ganz überflüssig zu machen. Zumindest Inhalte wie Serien oder Filme lassen sich übers Netz in hoher Qualität problemlos konsumieren, ohne die störenden Werbepausen und mit der Möglichkeit, das Abspielen jederzeit zu unterbrechen. Auf der unten angegebenen Seite findet sich eine enorm umfangreiche Sammlung von Links zu Streams englischsprachiger Filme und Serien. Dabei werden die Filme nicht als Datei heruntergeladen, sondern über den Browser und einen integ-rierten Player abgespielt – eine in der Schweiz legale Angelegenheit.

www.watchfreemovies.ch

geheilte langeweile

gifs erstellen

gratis-streams

anleitung für alles

digitales museum

Page 48: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014Gesundheit48

Die� Leistungsgesellschaft� setzt� die�Menschen�immer�mehr�unter�Druck,�der�Stress�nimmt�zu�und�äussert�sich�häufig�in�körperlichen�Beschwerden.�Migräne,�erhöhter�Blutdruck�und�Ver-dauungsprobleme�können�die�Folgen�sein.� Weniger� bekannt� ist:� Auch�Zähne�und�Kiefer�können�unter�chro-nischem�Stress�leiden�–�wegen�nächt-lichen�Zähneknirschens.�

Beim� Zähneknirschen� (Bruxismus)�werden� die� Zähne� des� Ober-� und�Unterkiefers�gegeneinander�gepresst�oder�gegeneinander�gerieben.�Die�be-troffenen� Patienten� knirschen� meist�nachts,�ohne�dass�sie�selbst�etwas�da-von�mitbekommen.�Deshalb�merken�die�Betroffenen�lange�Zeit�nichts�da-von.�Allerdings�können�Verspannun-gen� und� Schmerzen� im� Kiefer� nach�dem�Aufstehen�Hinweise�sein.�Wird�

nichts� gegen� das� Zähneknirschen�unternommen,� können� weitere� Be-schwerden� auftreten.� Da� die� Zahn-hartsubstanz�stark�verschleisst,�wer-den�die�Zähne�auf�Dauer�geschädigt.�Ausserdem�sind�die�Kaumuskulatur�und�das�Kiefergelenk�durch�das�Knir-schen�permanent�überlastet,�was�zu�schmerzhaften� Muskelverhärtungen�und� Verspannungen� führen� kann.�Ebenso�nützen�sich�die�beteiligten�Ge-lenkstrukturen�ab.�All� dies� führt� zu�den� eigentlichen� Symptomen:�Schmerzen� im� gesamten� Kopf-� und�Kieferbereich,� die� auch� in� Schläfe,�Schulter,�Nacken�und�Jochbeinregion�ausstrahlen.�Häufig�klagen�die�Betrof-fenen�auch�über�Ohrenschmerzen.�

Die�Ursachen�für�das�Knirschen�sind�sehr�komplex.�Eine�Vielzahl�der�Betrof-fenen� leidet� unter� Stress,� das� Knir-

schen�und�Pressen�stellt�einen�unbe-wussten� Verarbeitungsmechanismus�dar.� Bruxismus� kann� aber� ebenso�durch� eine� Zahnfehlstellung� oder�einen�fehlerhaften�Zahnersatz�ausge-löst�werden.�Ist�die�eigentliche�Ursache�erkannt,� sollte� entsprechend� gehan-delt�werden.�Eine�Schiene�aus�Kunst-stoff,� welche� nachts� getragen� wird,�schützt�die�Zahnhartsubstanz�und�ein�weiterer� Verschleiss� der� Zähne� wird�verhindert.�Ausserdem�reduziert�eine�Schiene�die�Beschwerden�in�der�Mus-kulatur� und� im� Kiefergelenk.� Stress-bedingtes�Zähneknirschen�wird�durch�diese�Massnahmen�aber�nicht�ursäch-lich� behandelt.� Zusätzlich� können� in�diesen�Fällen�Entspannungstechniken�und�beruhigende�Heilpflanzen�helfen.

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Dorf-Blitz� 02/2014 49Alltag im Dorf

Walter Gautschi (Bassersdorf) bereichert den Alltag mit einem künstlerischen Blick

«Die Herausforderung liegt in der Umsetzung»Wer Walter Gautschi inmitten sei-ner Werke sieht, ahnt kaum etwas von seinem strengen Berufsalltag; er bietet Dienstleistungen im Be-reich der baulichen Sicherheit an. Sein künstlerisches Auge ist den-noch immer parat, um Neues zu entdecken. Material findet er häu-fig in der Natur und fügt es gerne unkonventionell zusammen.

von Annamaria Ress

«Die� kunsthandwerkliche� Tätigkeit�ist� für� mich� die� Herausforderung,�kreative� Fantasien� der� Vorstellung�entsprechend�möglichst�genau�umzu-setzen.»� So� beschrieb� Walter� Gaut-schi� seine� Aktivitäten� anlässlich�einer�Ausstellung.�Viele�seiner�Bilder�und�Objekte�sind�im�eigenen�Haus�in�Bassersdorf�zu�sehen.�Immer�wieder�entlocken� sie� beim� Betrachter� auch�ein�Schmunzeln.�Mit�viel�Freude�am�Detail�und�einer�Fähigkeit,�hinter�je-dem�Blechstück�oder�Ast,�einem�Stein�oder� sogar� buntem� Papier� ein� Teil�seiner�Objekte�zu�sehen,�präsentiert�und�erklärt�er�die�Entstehung�dersel-ben.�Zum�Beispiel�die�Trilogie�eines�Farbkonzeptes� auf� schwarz� einge-färbten� Plexiglasgrundplatten.� Auf�diesem�ergibt�sich�durch�Papier,�das�mit�Acrylfarbe�bemalt� ist�auf�einem�Metallgitter,�ein�spezielles�Spiel�mit�Licht�und�Schatten,�je�nach�Lichtein-fall.� Die� Strenge� der� geometrischen�Struktur�wird�durch�die�spielerischen�Elemente�aufgelockert.

Natur-Anregungen

Häufig� widmet� sich� Gautschi� aber�auch�Objekten,�die�er�in�der�Natur�fin-det,�zum�Beispiel�während�seiner�Fe-rien� auf� Sardinien.� Kein� Schwemm-holz,� kein� Blech,� das� es� nicht� wert�wäre,�auf�seine�Eignung�für�ein�nächs-tes� Kunstwerk� geprüft� zu� werden.�Manchmal� wagt� der� Bassersdorfer�sich� auf� noch� unbekanntes� Terrain,�verarbeitet� und� kombiniert� diverse�Materialien,� ohne� zuvor� zu� wissen,�was�daraus�entstehen�soll.�In�der�Ga-rage� liegen�und�hängen� fein� säuber-lich�geordnet�diverse�Blech-�und�Holz-stücke,�auch�Metall-Ketten,�die�sicher�nächstens�oder�auch�später�in�einem�weiteren�Objekt�ihren�ganz�speziellen�

Platz� finden.� Die� Werke� des� Sicher-heitsfachmanns� entwickeln� sich� aus�einer�Intuition.�Es�sei�die�Umsetzung�von�Gedanken�und�Ideen,�die�ihn�her-ausfordere,�ist�weiter�zu�erfahren.�Eine�Philosophie�–�wenn�überhaupt�–�ent-stehe�jedoch�erst,�wenn�er�sein�Inne-res�nach�aussen�gekehrt�habe.�Zumin-dest�erkenne�er�nach�der�Vollendung�eines� Objektes� die� ganz� persönliche�Bedeutung�und�Aussage�in�Bezug�auf�seine�Person.

Eines� seiner� wohl� bekanntesten�Werke�ist�die�Eier-Installation�(Dorf-Blitz� März� 2013)� zum� Thema� «Eier,�Huhn�und�Hahn»,�die�er�auch�anläss-lich�der�Internationalen�Ostereieraus-stellung� im� Schloss� Greifensee� zei-gen� konnte.� Die� 440� Eier� bewegen�sich�im�Luftzug�und�wirken�auf�dem�zwei� mal� zwei� Meter� grossen� Rah-men,�zusammen�mit�dem�Huhn�und�dem� Hahn� aus� Blech,� sehr� lebhaft�und�themengerecht.

Lebendiger Rost

Im�Keller�seines�Wohnhauses�führt�der� Künstler� eher� mechanische�Arbeiten�aus,�an�einem�Werkplatz,�der� keine� (Handwerker-)Wünsche�offen�lässt,�und�wo�auch�etwas�über�eine� ganze� Weile� liegen� bleiben�darf.�In�Walter�Gautschis�Atelier�im�obersten� Stock� liegen� weitere� Ob-jekte�und�Bilder,�die�er�noch�vervoll-ständigen� oder� pflegen� will.� Ein�Wüstenbild� auf� einer� Blechplatte�zum�Beispiel,�umrahmt�von�einem�

Fassring,� lebt� von� verschiedenen�Tönen�des�Rostes,�das�den�Sand�wi-derspiegeln�soll.�Diese�verschiede-nen�Rosttöne�als�Verwitterung�des�Eisenmetalls� zu� erreichen� ist� ge-nauso� Gautschis� künstlerisches�Handwerk,�wie�die�Pflege�des�sich�verändernden� Materials.� «Das�eigentliche� Kunststück� besteht� da-rin,� unterschiedliche� Rosttöne� auf�der� gleichen� Platte� zu� erreichen»,�erklärt�er.�Dafür�sei�manchmal�über�

mehrere�Wochen�das�Benetzen�des�Metalls� mit� Wasser� mittels� eines�Pinsels�nötig.�«Ab�und�zu�helfe�ich�mit�einem�Tropfen�Salzwasser�nach.�Und�natürlich�muss�stets�beobach-tet� werden,� wie� sich� das� Material�entwickelt»,�erklärt�er.�Später�dann�ändere�sich�das�Bild,�respektive�der�Rost,�nicht�mehr� stark.�Solange�es�sich� in�einem� trockenen�Raum�be-finde,� dunkle� es� höchstens� nach,�die�Struktur�bleibe�erhalten.

Beruflich�ist�Walter�Gautschi�gemäss�seinen� Aussagen� der� einzige� Fach-mann�in�der�Schweiz,�der�als�private�Firma� Beratungen� und� Schulungen�im� Bereich� der� baulichen� Benutzer-sicherheit�anbietet.�Nach�vielen�Jah-ren�Tätigkeit�bei�der�Beratungsstelle�für� Unfallverhütung� machte� er� sich�vor� acht� Jahren� selbstständig� und�sorgt� heute� mit� seinem� Wissen� für�eine� grösstmögliche� Sicherheit� von�Bauwerken� und� Kinderspielplätzen.�Auch�hier�verlässt�er�sich�nicht�nur�auf� Normen� und� Regeln,� sondern�prüft�die�Abläufe�und�die�Umgebung�oder�die�Struktur,�zum�Beispiel�auch�für�unkonventionelle�Spielplätze�oder�schulische�Anlagen.�� ◾

Walter Gautschi arbeitet manchmal über etliche Wochen an seinen Bildern und Objekten. (Bilder: Annamaria Ress)

Auch in seinem Wohnhaus sind auf Möbeln oder an Wänden die fantasie-vollen Werke des Bassersdorfers zu sehen.

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Dorf-Blitz� 02/2014 51Reisen

Ein USA-Reiseziel muss nicht im-mer Florida sein, oder New York. Es gibt andere Gegenden und The-men, die zu bereisen und entde-cken sich lohnen. Musikalische Leckerbissen von Country über Blues und Rock’n‘Roll bis zum Jazz sind in den Südstaaten zu finden, wo die Menschen und die Natur sich südwärts stetig verändern.

von�Annamaria Ress

Eine�Reise,�voll�bepackt�mit�Verände-rungen�und�Überraschungen� ist�die�Route� von� Atlanta� über� Nashville,�Memphis�bis�nach�New�Orleans.�Ein�Augenschmaus�ist�Atlanta�wohl�nicht,�dennoch� gibt� es� viele� Plätze� und�Ecken,� die� zu� entdecken� sich� lohnt.�Wirklich�sehenswert�ist�das�Georgia�Aquarium.�Mit� insgesamt�40�Millio-nen�Liter� fassenden�Aquarien� ist�es�noch� immer� das� grösste� Wasserbe-cken�der�Welt.�500�Tierarten�sind�zu�sehen,� rund� 120�000� Tiere,� haupt-sächlich� Fische� und� andere�Wasser-lebewesen,� bevölkern� die� giganti-schen� Tanks.� Manchmal� sind� bei��genauem� Hinsehen� sogar� menschli-che�Taucher�zu�entdecken,�welche�die�Reinigung�vornehmen.

Kein Sonntagsverkauf

Auf�dem�Weg�nach�Nashville�(Tennes-see)�werden�Ortschaften�mit�Namen�wie�Chattanooga�durchquert,�bei�de-ren�Klang�gleich�die�bekannte�Melo-die� von� Glenn� Miller� dazu� im� Kopf�ertönt.�Wer�sich�für�Whiskey�begeis-tert� und� über� dessen� Herstellung�mehr� erfahren� möchte,� sollte� einen�Abstecher� nach� Lynchburg� machen.�Die�Führung�ist�interessant�und�hu-morvoll�gestaltet�und�auch�wenn�man�andere�Getränke�lieber�mag,�ist�doch�etliches�zu�erfahren�über�diese�edle�Spirituose.� Am� Sonntag� allerdings�können� nach� der� Führung� keine�Whiskeys� gekauft� werden;� der� Ver-kauf�von�Alkohol�ist�in�Tennessee�an�Sonntagen�verboten.

Dann�wird�bald�Nashville,�die�Music-City�schlechthin,�erreicht�und�sofort�legt� sich� der� musikalische� Teppich�der� hier� vorherrschenden� Country-Music�wie�eine�Federdecke�über�die�

Schwülheisse Temperaturen wechseln ab mit heissen Musik-Rhythmen

Durch den Süden der USA, getragen von MusikBesucher.� Aus� jeder�Ecke�ertönen�Klänge,�zu� denen� ein� Wip-pen� des� Beins� un-willkürlich� zum�Zwang� wird.� Die�zahlreichen�country-verrückten� Touris-ten� sind� häufig� in�karierten� Hemden,�Jeans� und� Cowboy-Stiefeln� unterwegs.�Der� Besuch� des� be-

rühmten� Lokals� «BB� King’s� Blues�Club»� kann� nur� bedingt� empfohlen�werden.�Die�Musik�wird�zwar�abend-lich�von�hervorragenden�Live-Bands�gespielt,� die� Preise� sind� aber� eher�hoch.�Auch�wenn�die�Band�nur�noch�kurz�spielt,�wird�der�Eintritt�für�den�ganzen�Abend�verlangt.

King of Rock’n’Roll

Wird� von� Memphis� (Tennessee)� ge-sprochen,�sind�die�Geschichten�rund�um� den� Mythos� von� Elvis� Presley�nicht� mehr� weit.� Schwärmt� man� in�Nashville� von� Country,� so� herrscht�hier� eindeutig� Rock’n’Roll.� Grace-land,� das� Anwesen� des� «King� of�Rock’n’Roll»,� lockt� die� Besucher�schon�von�weitem�an.�Täglich�werden�Tausende�von� Fans� durch�das�Haus�gelotst,� wo� die� Anzüge,� Autos� oder�sogar� sein� Flugzeug� zu� sehen� sind.�Der�Eintrittspreis�ist�jedoch�ziemlich�hoch,�lohnt�sich�aber�für�wahre�Elvis-Fans� sicher.� Dafür� verändert� sich�auch� die� Landschaft� langsam,� der�Mississippi�wird�breiter�und�beim�Be-obachten� des� Wasserlaufs� leben� die�

Geschichten� rund� um�Tom� Sawyer� und� Hu-ckleberry�Finn�auf.

Scarletts Haus

Im�äussersten�Südwes-ten� im� Staat� Missis-sippi� liegt� die� Klein-stadt� Natchez.� Vom�Bürgerkrieg� wurde�sie� so� gut� wir� nicht�berührt.� Rund� um�

Natchez�sind�über�500�gut�erhaltene�Antebellum-Häuser� zu� finden.�Prachtvolle,� repräsentative� Häuser,�die� an� die� Blütezeit� zwischen� 1810�und�1860�erinnern,�als�die�umliegen-den� Baumwollplantagen� Wohlstand�brachten.� Fast� ist� in� der� Fantasie�Scarlett� O’Hara� aus� dem� Roman�«Vom� Winde� verweht»� auf� der� Ein-gangstreppe�zu�sehen.�Das� feuchte,�subtropische� Klima� verlangsamt� al-les�und�die�Menschen�und� ihre�Le-

bensweise�werden�entspannter�und�lockerer.� Neben� den� schönen,� herr-schaftlichen�Bauten�sind� in�der�Ag-glomeration�immer�wieder�abbruch-reife� Häuschen� zu� sehen� –� Onkel�Tom’s�Hütte�mit�parkierten� schrott-geweihten�Autos�davor.

Die Strasse swingt

«Let� the�good� times� roll»�war�schon�immer�das�inoffizielle�Motto�von�New�Orleans� (Louisiana)� und� diesem� ist�die� Stadt� in� etlichen� Quartieren� bis�heute� treu� geblieben.� Ende� August�2005�hat�der�Hurrikan�«Katrina»�zu-geschlagen�und�80�Prozent�der�Stadt�unter�drei�Meter�Meereswasser�ver-sinken� lassen.� Die� Deiche,� Kanäle�und�Pumpen�versagten�kläglich.�Da-von� ist�heute�nicht�mehr�viel�zu�se-hen.�Aber�an�heissen�Tagen,�wenn�die�schwüle�Hitze�drückt,�riecht�es�noch�immer�von�Brack-�und�Abwasser,�das�nicht� richtig� ablaufen� kann.� Davon�lassen�sich�die�Menschen�in�New�Or-leans�jedoch�nicht�stören.�Es�ist�viel�los,�das�Leben�findet�auf�der�Strasse�statt.�New�Orleans�ist�so�unamerika-nisch,�wie�es�die�französischen�Wur-zeln�zulassen.�Rauchen�ist�fast�über-all�erlaubt,�wie�auch�das�Trinken�von�Alkohol�–�wenn�man�21�Jahre�alt�ist.�Es�herrscht�ein�interessanter�Kultur-Mix,� in�dem�sich�Menschen�aus�Af-rika,� der� Karibik,� Europa� und� dem�neuen�Amerika�begegnen.�Auch�hier�trifft� sich� Lebensfreude� mit� Musik,�im� «French� Quarter»� und� auf� der�Bourbon� Street� sind� die� Menschen�die�halbe�Nacht�unterwegs�und�feiern�bei�Jazz-�und�Blues-Rhythmen.� ◾

In Nashville, der Music-City schlechthin, reiht sich eine Music-Bar an die andere. (Bilder: Annamaria Ress)

New Orleans zeigt Lebensfreude nicht nur auf der Strasse und in Lokalen, sondern auch auf Fensterbrettern und Balkonen.

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Page 53: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014 53Veranstaltungen

Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Do 27.02. 20.21 – 24.00 Fakoba Offizielle Fasnachtseröffnung Fakoba-Zelt

Fr 28.02.09.00 20.30

FakobaBubenfastnacht – die Narrenkrieger ziehen aus Maskenball mit DJ Ste und Guggenmusikkonzerte

Start beim Fakoba-Zelt Mösli-Turnhalle

Sa 01.03. 19.30 – 04.00 FakobaMaskenbälle und Fasnachtsbetrieb in allen Restaurants und Vereinszelten

Mösli-Turnhalle, Fakoba-Zelt, Restaurants und Vereinszelte

So 02.03.10.49 14.30

FakobaGugge-Messe (ökumenisch) Grosser Fasnachtsumzug inkl. Kinderumzug

Fakoba-Zelt Rund um den Dorfkern

Mo 03.03. 19.00 – 04.00 FakobaFasnachtsbetrieb in allen Restaurants und Zelten Maskenprämierung um 24 Uhr

Fakoba-Zelt, Restaurants + Vereinszelte Fakoba-Zelt (Einsch. bis 22.00 Storchen)

Fr 07.03. 21.30 Naturschutz Ba/Nü (NBN)Exkursion mit Thomas Maag: «Weshalb die Amphibien im Eigental Schutz brauchen» (Ausweichdatum 21.3.)

Treffpunkt PP Landi, Birchwil Infos siehe www.nbn.ch

Sa 15.03. 09.00 – 11.00Naturschutz Ba/Nü (NBN) NBN Kids (ab 1. Kl.)

Wir markieren Spechtbäume, anschl. BrätelnTreffpunkt PP Landi, Birchwil Infos siehe www.nbn.ch

Sa 22.03. 09.00 – 12.00 Elternforum Kinderkleiderbörse Franziskuszentrum

Do 27.03. 19.30 Pol. Gemeinde Gemeindeversammlung Franziskuszentrum

Fr – Mi

28.03. –02.04.

Gemeinnütziger Frauenverein

Secondhand-Frühlings- und Sommerkleiderbörse (Zeiten siehe Homepage)

Bungertstube www.frauenverein-bassersdorf.ch

Sa So

29.03.30.03.

18.30 – 01.00 13.30 – 17.00

Musikverein BaAbendunterhaltung «Musik und Magie» Sonntagskonzert

Ebnetsaal, Nü

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C

Jeweils Mo Jeden 1. Fr

Altersforum BaRegelmässige Spaziergänge und Wanderungen Vorträge

Info: Tel. 044 837 08 24 oder 044 836 91 89

Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2./4. Do)

Details unterwww.frauenverein-bassersdorf.ch

Weitere Details zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Fr 28.02 20.00 Männerriege Generalversammlung Rest. Sonnenhof

Di 04.03. 09.30 – 11.00 Bibliothek Infoveranstaltung «eBooks» Bibliothek

Fr 07.03. 18.30 – 20.00 Bibliothek Infoveranstaltung «eBooks» Bibliothek

Di 11.03. 20.00 Kinderhaus Chrüsimüsi Generalversammlung Gartencafé Blätzwisen

Do 20.03. 14.00 – 17.00 Frauenverein Lotto-Nachmittag Gemeindesaal

Sa 22.03. 09.00 – 11.00Kinderkleider- und Spielwarenbörse mit Kinderflohmarkt und Bibliothekverkauf

Gemeindesaal

Sa 22.03. 13.00 Pfadi Papier- und Kartonsammlung Bereitstellung vor 8 Uhr

Sa 29.03. 09.30 – 10.00 JugendmusikschuleInstrumentenvorstellungen mit musikalischer Instrumentenpräsentation, selber ausprobieren

Schulhaus Hatzenbühl, Nü

So 30.03. 10.00 – 13.00 Pol. Gemeinde Erneuerungswahlen 1. Wahlgang

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Jeden Mo – Fr Turnverein Brü Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch

Jeden Mo 13.30 – 14.20 Altersforum Brü Everdance, Leitung Andrea Reutimann Gemeindesaal

Jeden Di ab 12.00 Altersforum Brü Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal

Jeden Di 14.00 – 15.00 Altersforum Brü Seniorenturnen, Leitung Ursula Müller Gemeindesaal

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145 / Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte)erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in einer unserer Gemeinden an 365 Tagen im Jahr. (Kosten 8 Rp/Min.)

Page 54: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/201454 Veranstaltungen

Jeden Mi 14.40 – 18.00 Ajuga Jugendtreff Impuls (Mittelstufe) Jugendtreff «Jugi Impuls» Mirjam Ebertshäuser 079 626 45 10

Jeden Mi 16.30 – 17.30 Altersforum Brü Gesundheitsturnen, Leitung Erika Eichholzer Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag Gemeindesaal

Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf

Jeden 2. + 4. Do 09.30 – 11.00 MuKi-Treff MuKi-Treff für Mütter/Väter mit 0- bis 4-Jährigen Dachraum Gemeindezentrum

Jeden letzten Do 14.00 – 17.00 Altersforum Brü Seniorinnen-Spielnachmittag Gemeindesaal

Jeden 2. Fr 14.00 – 16.00Jugendsekretariat Winterthur-Land

Mütter-/Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal

Jeden Sa 14.00 – 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch

Jeden Sa Betriebsgruppe JugendtreffJugendtreff Impuls – Öffnungszeiten gem. Anhang am Anschlagbrett vor dem Treff

Jugendtreff Impuls

Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Do 27.02. 19.00 Bibliothek Donnerstagstreff: Lesung mit Beatrice Stössel Bibliothek Nü

Fr 28.02. 18.30 – 22.00 Jugendkommission Nü/Br «friday night action» - offene Turnhalle Schulhaus Sunnerain (Oberstufe) Isa Tacheron 079 775 10 55

Fr 28.02. 20.00 Kultur- und Freizeitkom. Schlosskonzert mit «Schertenlaib & Jegerlehner» Schlosssaal Nü

Fr 07.03. Flor Living Frühlingsausstellung Baumgartenstr. 10

Fr 07.03. 20.00Waldhüttenverein Breite/Hakab

Mitgliederversammlung Kapelle Breite

Fr 07.03. 21.30 Naturschutz Ba/Nü (NBN)Exkursion mit Thomas Maag: «Weshalb die Amphibien im Eigental Schutz brauchen» (Ausweichdatum 21.3.)

PP Landi, Birchwil

Sa 08.03. Werkabteilung Altpapiersammlung Bereitstellung vor 8 Uhr

Sa 08.03. 09.00 – 13.00 FDP + SVP NüVorstellung der Gemeinderats-Kandidaten mit Gratismaroni

Beim Volg in Nü

Sa 08.03. 14.00 u. 16.00 Bibliothek Birchwiler Chasperlitheater Bibliothek Nü

Mo 10.03. 18.20 – 19.50 Schachclub Nü/Ba Start Schülerschachkurs Ref. Pfarrhaussaal

Di 11.03. 19.30 Waldverein Ba/Nü Generalversammlung Singsaal Schulhaus Hatzenbühl

Do 13.03. 09.30 Nüeri-Netz Morgenkafi mit Gipfeli Pfarrhaussaal, Lebernst.r 10, Nü

Fr 14.03. 20.15 Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü Frühlingsserenade Kapelle Breite

Sa 15.03. 09.00 – 11.30 NBN Kids (ab 1. Kl.) Wir markieren Spechtbäume, anschl. BrätelnPP Landi Birchwil, Infos siehe www.NBN.ch

Sa 15.03. 14.00 – 17.00 Meitli-/Buebepfadi PfaditagAltes Feuerwehrgebäude hinter der Bibliothek Ba

Di 18.03. 19.00 Nüeri-Netz Mitgliederversammlung Singsaal Schulhaus Hatzenbühl

Fr 21.03. 21.30 Naturschutz Ba/Nü (NBN)Ausweichsdatum: Exkursion mit Thomas Maag: «Weshalb die Amphibien im Eigental Schutz brauchen»

PP Landi, Birchwil

Fr/Sa21.03. – 22.03.

19.00 – 22.00 08.00 – 16.00

Samariterverein Ba/Nü Nothilfekurs WochenendeFeuerwehrgebäude Ufmattenstr. 3, Ba www.abc-samriter.ch Link Ba/Nü

Di 25.03. 19.30 Holzkorporation Oberwil Generalversammlung Rest. Linde, Oberwil

Mi 26.03. 19.30 Frauenverein Ob/Bi Generalversammlung Rest. Linde, Oberwil

Mi 26.03. 20.00 – 22.00 Schachclub Nü/Ba Vereinsversammlung Rest. Bären, Nü

Do 27.03. 19.00 Bibliothek Donnerstagstreff  

Fr 28.03. 18.30 – 22.00Jugendarbeit Nü, Projektteam Jugendkom.

«friday night action» - offene Turnhalle Schulhaus Sunnerain (Oberstufe) Isa Tacheron 079 775 10 55

Sa 29.03.09.30 – 10.00 10.00 – 13.00

Die JugendmusikschuleInstrumentenvorstellungen mit musikalischer Instrumentenpräsentation, selber ausprobieren

Schulhaus Hatzenbühl, Nü,

Sa So

29.03.30.03.

18.30 – 01.00 13.30 – 17.00

Musikverein BaAbendunterhaltung «Musik und Magie» Sonntagskonzert

Ebnetsaal, Nü

So 30.03.   Gemeinde Erneuerungswahl der Gemeindebehörden, 1. Wahlgang  

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Nach Bedarf   Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus

Nach Bedarf   Schulpflege NüSprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 386 80 83)

Gemeindehaus

Jeden Mo, Di, Do, Fr

11.30 – 14.00 MittagstischMittagstisch (Anm. gleichentags bis 09.00 Uhr, Tel./Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien

altes Schulhaus Ob

Jeden Mo 15.30 – 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93) altes Schulhaus Ob

Jeden Mo 20.00 – 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi

Page 55: Dorf-Blitz Februar 2014

Dorf-Blitz� 02/2014 55Veranstaltungen

JedenDi, Mi, Do, Fr

Frauenverein Ob/BiKinderspielgruppe Oberwil-Birchwil (Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)

altes Schulhaus Ob

Jeden Di, Mi Jeden 1. Sa

 Frauenverein Ob/Bi Frauenverein Nü/Br/Ha

Ludothek Ping Pong Im Schloss, Nü; Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Jeden Di 13.15 – 14.15 Muki-Turnen Bi Muki/Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Di 18.00 – 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet

Jeden Di 20.00 – 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1./2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Mi 13.30 – 16.30 Offene Jugendarbeit Nü Kidstreff (Mittelstufe) Kidstreff-Hotline 044 836 31 38

Jeden Mi 17.00 – 21.00 Offene Jugendarbeit Nü Offener Jugendtreff authentic mit Nachtessen (Oberstufe) Simon Merki 079 262 35 81

Jeden Mi 17.00 – 19.00 Offene Jugendarbeit Nü«Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für Schüler/innen und Lehrlinge

Isa Tacheron 079 773 10 55

Jeden Mi 19.00 - 23.00 Töffair Nü Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair Hinterdorfstrasse 27

Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob/BiSeniorenzmittag (Anm. Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)

altes Schulhaus Ob

Jeden 1. Mi 15.00 – 15.30 BibliothekVorlesegeschichten in Mundart mit Bär Otto für Kinder im Vorschulalter

Bibliothek Nü

Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Restaurant Bären

Jeden 2. + 4. Mi 14.00 – 16.00 Kiz-Kloten Mütter-/Väterberatung Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden Do 08.45 – 09.45 Frauenverein Ob/BiFit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)

altes Schulhaus Ob

Jeden Do 09.00 – 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming/Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do 09.00 – 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 15.15 – 17.00 Chrabbelgruppe Nü Mütter + Väter mit Kleinkindern ausser Sommerferien Ref. Kirchgemeindesaal

Jeden Do 17.30 – 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 20.00 – 22.00 Männerchor Nü Proben/Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet

Jeden letzten Do 19.00 Bibliothek Donnerstagstreff (ausser Ferien) Bibliothek Nü

Jeden Fr15.00 – 17.00 17.00 – 18.00

Aufsuchende Jugendarbeit Mirjam Ebertshäuser Tel. 079 626 45 10

Ajuga-Bus beim Schulhaus Hatzenbühl Ajuga-Bus bei der Landi Nü

Schulhaus Hatzenbühl Landi Nü

Jeden letzten Fr 19.00 Töffair Nü Musikveranstaltung im Clubhaus Clubhaus Töffair Hinterdorfstrasse 27

Andere GemeindenDatum/Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Jeden Mi 14.30Regionaler Seniorinnen- und Seniorenverband Winterthur

Universitäre Vorlesungen für Seniorinnen und Senioren. Beginn Frühjahrs-Vorlesungen: Mi 19.3.14

Zürcher Hochschule Winterthur (www.univw.ch)

Jeden 2. Mi 14.00 – 17.30 Kulturkommission Kloten Tanznachmittag für ältere Menschen Stadtsaal Kloten

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Das starke Team für NürensdorfGemeinderatswahlen 30. März 2014

Zuverlässig, lösungsorientiert

Vielseitige Erfahrung und Kompetenz

Teamorientiert und kollegial

Unterstützt und empfohlen von FDP & SVP

Bösel Christoph

Unternehmer (47), bisher

als Gemeindepräsident

Demarmels Marco

Arzt & Informatiker (55)Betschart EdithKauffrau (51)

Neukomm Daniel

Betriebsökonom (53)

Lehnherr Henry

Eidg. dipl. Immob. Treuhänder

(58), bisher

Guggenbühler Yvonne

Bankdirektorin (60), bisher