Dorf-Blitz

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www.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Nr. 9 27.09.2012 Im Überblick Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 7 Brütten ab Seite 18 Nürensdorf ab Seite 22 Pavillon, alter Bahnhof und ehemalige Bäckerei sind Geschichte. Nach mehrjäh- riger Planungsphase wird auf dem vorbereiteten Terrain nun die Überbauung «Neues Dorfzentrum Bassersdorf» ge- startet. Seiten 10/11 Rückbau Fortsetzung auf Seite 2 Aviatik-Enthusiast Mehr als vier Jahrzehnte wohnte Konrad Korsunsky in Brütten, arbeitete 34 Jahre lang als Werbeleiter für die Swissair. Im 2003 war er Mitbegründer der Aviatikbörse, welche jähr- lich im November in der bxa stattfindet. Seiten 4/5 Die Nürensdorfer Chilbi lockt stets auch viele Heimweh- «Nüeremer» an. Herbstmarkt, Festwirtschaften, Schiffli- schaukel, musikalische Dar- bietungen, Karussellfahrten, und Neuzuzüger- sowie Jungbürgeranlass sorgen für Abwechslung. Seite 31 Dorfchilbi Standortbestimmung: Bereits zum elften Mal hat Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf in der «Hatzi»-Turnhalle den ZU-Cup durchgeführt. Seiten 40/41 Saison-Vorbereitung Die Pfarrei St. Franziskus Bassersdorf/Nürensdorf der katholischen Kirchgemeinde Kloten möchte die Fastenopfer-Kirche sanieren und durch ein neues Kirchgemeindezentrum erweitern. Sie hat dafür einen Projektwettbewerb ausgeschrieben. Eine Expertenjury hat nun aus den fünf eingereichten Arbeiten das Projekt «Hand in Hand» der Vécsey Schmidt Architekten aus Basel zur Umsetzung gewählt. von Reto Hoffmann Die 1973 erstelle Fastenopfer-Kirche in Bassersdorf, damals als Proviso- rium für eine Nutzungsdauer von zirka 15 Jahre vorgesehen, dient den katholischen Kirchgemeinden von Bassersdorf und Nürensdorf bis heute als kirchliches Zentrum. 1988 wurde wegen Platzmangel ein Anbau (Mehrzwecksaal) erstellt, der neben dem Kirchgemeindesaal und der Kü- che weitere Räumlichkeiten zur Ver- fügung stellt. Im nahegelegenen al- ten Pfarrhaus sind heute ein Sekreta- riat, Sitzungszimmer, Jugendräume, Wohnmöglichkeiten und Lager unter- gebracht. Erweiterungsbau wurde ins Auge gefasst Die Kirche und das alte Pfarrhaus weisen einen grossen Sanierungsbe- darf auf. Die Kirche soll von den ur- sprünglich eingebauten Nebennut- zungen befreit werden und nur noch als Sakralraum dienen. Zur Erfüllung der kirchlichen Aufgaben in den rasch wachsenden Gemeinden sind zusätzliche Räume notwendig. Die Verantwortlichen der Pfarrei Bassers- dorf haben deshalb beschlossen, diese mit einem Erweiterungsbau zur Verfügung zu stellen. Das alte Pfarr- haus soll später einer alternativen Nutzung zugeführt werden. 2008 wurde dafür die siebenköpfige Planungsgruppe «Raum für St. Fran- ziskus» gebildet, welche sich aus Ver- tretern der katholischen Kirchge- meinde, eines Architekten und eines Vertreters eines Planungsbüros zu- sammensetzt. Die Planungsgruppe hat seither in zahlreichen Workshops und rund 20 Sitzungen eine Be- darfsanalyse erstellt, eine Kosten- schätzung gemacht, einen Termin- plan erstellt und eine Projektaus- schreibung erarbeitet. Sanierungs- und Erweiterungsprojekt katholische Kirche Bassersdorf Das Siegerprojekt ist ermittelt Dieses Architekturmodell zeigt, wo der Innenhof und der Erweiterungsbau der geplanten kirchlichen Neubauten Pfarrei St. Franziskus in Bassersdorf zu stehen kommen sollen. (rh)

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Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

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Page 1: Dorf-Blitz

[email protected]@dorfblitz.ch

Nr. 927.09.2012

Im Überblick

Themen ausden Gemeinden

Bassersdorf ab Seite 7

Brütten ab Seite 18

Nürensdorf ab Seite 22

Pavillon, alter Bahnhof und ehemalige Bäckerei sind Geschichte. Nach mehrjäh-riger Planungsphase wird auf dem vorbereiteten Terrain nun die Überbauung «Neues Dorfzentrum Bassersdorf» ge-startet. Seiten 10/11

Rückbau

Fortsetzung auf Seite 2

Aviatik-Enthusiast

Mehr als vier Jahrzehnte wohnte Konrad Korsunsky in Brütten, arbeitete 34 Jahre lang als Werbeleiter für die Swissair. Im 2003 war er Mitbegründer der Aviatikbörse, welche jähr-lich im November in der bxa stattfindet. Seiten 4/5

Die Nürensdorfer Chilbi lockt stets auch viele Heimweh-«Nüeremer» an. Herbstmarkt, Festwirtschaften, Schiffli-schaukel, musikalische Dar- bietungen, Karussellfahrten, und Neuzuzüger- sowie Jungbürgeranlass sorgen für Abwechslung. Seite 31

Dorfchilbi

Standortbestimmung: Bereits zum elften Mal hat Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf in der «Hatzi»-Turnhalle den ZU-Cup durchgeführt. Seiten 40/41

Saison-Vorbereitung

Die Pfarrei St. Franziskus Bassersdorf/Nürensdorf der katholischen Kirchgemeinde Kloten möchte die Fastenopfer-Kirche sanieren und durch ein neues Kirchgemeindezentrum erweitern. Sie hat dafür einen Projektwettbewerb ausgeschrieben. Eine Expertenjury hat nun aus den fünf eingereichten Arbeiten das Projekt «Hand in Hand» der Vécsey Schmidt Architekten aus Basel zur Umsetzung gewählt. von Reto Hoffmann

Die 1973 erstelle Fastenopfer-Kirche in Bassersdorf, damals als Proviso-rium für eine Nutzungsdauer von zirka 15 Jahre vorgesehen, dient den katholischen Kirchgemeinden von Bassersdorf und Nürensdorf bis heute als kirchliches Zentrum. 1988 wurde wegen Platzmangel ein Anbau (Mehrzwecksaal) erstellt, der neben dem Kirchgemeindesaal und der Kü-che weitere Räumlichkeiten zur Ver-fügung stellt. Im nahegelegenen al-ten Pfarrhaus sind heute ein Sekreta-riat, Sitzungszimmer, Jugendräume,

Wohnmöglichkeiten und Lager unter-gebracht.

Erweiterungsbau wurde ins Auge gefasst

Die Kirche und das alte Pfarrhaus weisen einen grossen Sanierungsbe-darf auf. Die Kirche soll von den ur-sprünglich eingebauten Nebennut-zungen befreit werden und nur noch als Sakralraum dienen. Zur Erfüllung der kirchlichen Aufgaben in den rasch wachsenden Gemeinden sind

zusätzliche Räume notwendig. Die Verantwortlichen der Pfarrei Bassers-dorf haben deshalb beschlossen, diese mit einem Erweiterungsbau zur Verfügung zu stellen. Das alte Pfarr-haus soll später einer alternativen Nutzung zugeführt werden.

2008 wurde dafür die siebenköpfige Planungsgruppe «Raum für St. Fran-ziskus» gebildet, welche sich aus Ver-tretern der katholischen Kirchge-meinde, eines Architekten und eines Vertreters eines Planungsbüros zu-sammensetzt. Die Planungsgruppe hat seither in zahlreichen Workshops und rund 20 Sitzungen eine Be-darfsanalyse erstellt, eine Kosten-schätzung gemacht, einen Termin-plan erstellt und eine Projektaus-schreibung erarbeitet.

Sanierungs- und Erweiterungsprojekt katholische Kirche Bassersdorf

Das Siegerprojekt ist ermittelt

Dieses Architekturmodell zeigt, wo der Innenhof und der Erweiterungsbau der geplanten kirchlichen Neubauten Pfarrei St. Franziskus in Bassersdorf zu stehen kommen sollen. (rh)

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trag zur Gestaltung der Kirche und der neu zu erstellenden Gebäude ausgearbeitet werden.

Nach Vorstellung der Projektgruppte sollte das zu erwartende architekto-nische Konzept die bestehenden Bau-ten mit den neuen Gebäuden in einem Ensemble zusammenfassen. In der architektonischen und künstle-rischen Gestaltung des Kirchen-raumes sollten die gemeinsamen Werte der Kirchengemeinschaft zum Ausdruck gebracht werden. Das künstlerische Konzept soll als verbin-dendes Element auch in den Räum-lichkeiten von Sekretariat, Gemein-deleitung, Unterrichtsbereichen und

Vorgabekatalog für Planer

Basierend auf diesen Unterlagen wurde zuhanden der Kirchenpflege und der Kirchgemeindeversammlung ein Vorgabekatalog mit folgenden Zielen erstellt: Die bestehenden Fa-stenopferkirche soll saniert und neu gestaltet sowie ein Erweiterungsbau neu erstellt werden. Er dient zur Un-terbringung von Gemeindeleitung, Sekretariat, Unterrichtsräumen, Ju-gendräumen, Lager und Kleinwoh-nungen. Ausserdem soll ein tech-nisches Konzept für eine nachhaltige Bewirtschaftung aller Bauten (Be-leuchtung, Heizung, Lüftung, Aku-stik), sowie ein künstlerischer Bei-

Kirchgemeindesaal fühlbar sein. Für die Umsetzung des Bauvorha-bens wurde ein Kostenrahmen von rund 7 Millionen Franken festgelegt.

Fünf Bewerber in der Auswahl

Die Projektgruppe «Raum für St. Franziskus» hat am 1. Februar im lau-fenden Jahr das Präqualifikations- Verfahren für Architekten und Planer zur Renovation der Kirche St. Franzis-kus und den Erweiterungsbau öffent-lich ausgeschrieben. Über 30 Pla-nungsteams haben sich beworben. Fünf Architektur- und Planungsbüros aus Zürich und Basel wurden darauf-

hin eingeladen, am Studienauftrag teilzunehmen, wie von Stefan Kauf-mann, von GLP PAN Architekten AG, dem begleitenden Planungsbüro, zu erfahren ist. Nach der inhaltlichen Vorprüfung der fünf eingereichten Projekte am 23. Juli durch das Büro GLP PAN Architekten, setzte sich am 20. August ein sechsköpfiges Beurtei-lungsgremium von Sach- und Fach-preisrichtern zusammen, um aus den fünf unterbreiteten Vorschlägen das Siegerprojekt zu wählen. In der Beur-teilung der anonym eingereichten Projekte hat sich die Jury nach meh-reren Durchgängen für das Projekt «Hand in Hand» des Basler Archi-tekten-Büros Vécsey Schmidt ent-

Spitze Feder

Christian Weiss

man Studien hervor, die – wie bei-spielsweise beim Passivrauchen – frag-würdige Zusammenhänge konstruie-ren. Eine «Studie» des Kantonsspitals Graubünden zählt die Herzinfarkt-fälle, und just im Jahr der Einführung des Rauchverbotes in Gaststätten weist sie einen Rückgang von 242 auf 183 aus. Nur schauen Herzinfarkte nicht auf die Uhr, weshalb Schwankungen absolut der Normalfall sind. Zudem erklärt die «Studie» nicht, warum in Graubünden auch vor dem Rauchver-bot nur ein Herzinfarkt pro 1000 Ein-wohner gezählt wurde, während in England, wo seit langem ein Rauchver-bot besteht, fünf als normal gelten.Doch auch ohne konstruierten Zusam-menhang wird gerne eingeschränkt: In Bassersdorf herrscht demnächst Tempo 30, obwohl es seit Einführung

der Verkehrsberuhigungen meines Wissens zu keinem schweren Unfall kam. Auf den Seen soll bald eine Alko-hol-Limite für Bootsführer eingeführt werden. Auch dort sind keine Unfälle zu verzeichnen, welche solche Mass-nahmen rechtfertigen würden.Doch die Standardaussage heisst: «Ja muss dann immer erst etwas passie-ren?» Ja sicher. Es muss sogar eine Menge passieren, bis eine Einschrän-kung unserer Freiheit gerechtfertigt ist. Gemäss meiner Einschätzung gibt es keinen Grund für diesen Sicherheits-wahn: Die Lebenserwartung steigt und steigt. Immer mehr Krankheiten lassen sich heilen. Dennoch hat der Hypo-chonder Konjunktur, der Zuschauer von «Puls» und «Kassensturz», der im-mer diejenige Krankheit hat, die ge-rade am Fernsehen besprochen wird,

und sich vor Bakterien im Cervelat, vor Atomen und vor Genen fürchtet.Gut ist dieser Irrsinn nur für die Sozial industrie, die für alles eine Prä-ventionskampagne und eine Thera-pie anbietet; längst auch für unsere kleinen Grobmotoriker, die – von Angsthasen-Eltern zur Schule gefah-ren – keine Bewegungs- und Ge-fahrenkompetenzen erlernt haben. In ein bis zwei Generationen sind wir möglicherweise so degeneriert, dass man uns nur noch mit Drehlicht, Helm und Schwimmweste aus dem Haus lassen darf. Christian Weiss

(Anmerkung: Dieser Text wurde vor dem Abstimmungswochenende vom vergangenen 23. September verfasst.)

Der Verbots- und Sicherheitswahn greift um sich. Überall soll der Mensch vor sich selbst und anderen geschützt werden, und viele Bürger sind bereit, dieser Entmündigung zu-zustimmen. Zur Begründung nimmt

Monica Plüss (mp)Mano Reichling (re)Susanne Reichling (sr)Annamaria Ress (ar)Konrad Schwitter (ks)Christian Weiss (cw)

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Satz/DruckZehnder Print AGHubstrasse 60 · 9500 Wil SGMattstrasse 4 · 9532 Rickenbach TGTelefon: 071 913 47 05Fax: 071 913 47 99E-Mail: [email protected]: www.zehnder.ch

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Auflage16. Jahrgang, 9000 Exemplare

Redaktions-/InserateschlussTextbeiträge und Inserate spätes-tens 10 Tage vor Erscheinen.

Abonnement, exkl. MWSTJahresabonnement Fr. 54.–

Die nächste Ausgabe erscheint am 25. Oktober 2012.

Sekretariat für Inserate/ AllgemeinesDaniela MelcherBreitistrasse 66 · 8303 BassersdorfTelefon: 044 836 30 60Fax: 044 836 30 67E-Mail: [email protected] [email protected]ürozeiten: Montag 8 bis 16 UhrInternet: www.dorfblitz.chPC 87-42299-8

RedaktionSusanne Beck (sb)Reto Hoffmann (rh)Kevin Knecht (kk)Sandra Lanz (sl)Daniela Melcher (dm)Marianne Oberlin (mo)

ChefredaktionSusanne ReichlingDorf-BlitzLättenstrasse 258308 IllnauTelefon: 052 343 68 77Natel: 079 258 55 79Fax: 086 052 343 68 77E-Mail: [email protected]

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Dorf-Blitz 09/2012 Thema des Monats 3

schieden. Den Verfassern sei es ge-lungen, heisst es im Jurybericht, «mit ihrem Projekt ein Ensemble von gros-ser Selbstverständlichkeit und Stim-migkeit zu schaffen, einem Mehr-wert, der weit über die Anlage hinaus weist.»

Hof als verbindendes Element

Ein vierseitig gedeckter Umgang, so sieht es das Projekt vor, soll an die Fa-stenopferkirche andocken und den Saal- sowie den Erweiterungsbau für die neuen Gemeindenutzungen auf zweckmässige Art verbinden. Dabei soll ein stimmungsvoller baumbestan-dener Eingangshof entstehen, von dem aus alle Bereiche direkt zu erreichen sind. Für dieses Herzstück des Ensem-bles, sehen die Gestalter einen Boden-belag vor, der das Thema «Hand in Hand – Schritt für Schritt» auf poe-tische und spielerische Art aufnimmt. Der gedeckte Umgang definiert einen Horizont, welcher in der Kirche selbst

sowie auch im Saal- und Neubau wei-tergeführt ist. In der Fastenopferkirche ist dies das golden schimmernde, ringsum laufende gelbe Lichtband, das neu erstellt werden soll. Das Dach der Kirche scheint darauf zu schweben. «Die Stimmung im Raum wird dadurch etwas weicher, ohne dass der charakte-ristisch karge Ausdruck der Kirche verfälscht oder verfremdet wird», heisst es im Jurybericht ergänzend. Mit wenigen gezielten Eingriffen wird der Grundriss des Kirchenraums wei-ter und offener gestaltet. Die neue Empore ist grosszügig und lässt viel Platz für Orgel, Chor und Musiker. Die Kapelle wird von ihrem jetzigen Stand-ort Richtung Eingang unter die Empore verlegt, damit der Kirchenraum nach vorne weiter geöffnet werden kann.

Die Räume für die Jugendarbeit, das Sekretariat, den Unterricht und die bei-den Wohnungen sind als jeweils eigene Bereiche mit separaten direkten Zu-gängen von aussen konzipiert, ohne dass dadurch die räumliche Einheit des

Seitenansicht des neuen Ensembles: Die Kirche (l.) soll als dominanter Bau erhalten bleiben. (zvg: Vécsey Schmidt Architekten, Basel)

Im Grundriss sind die genaueren Details der einzelnen Gebäudeteile ersichtlich. (zvg)

Blick in den Hof mit dem gedeckten Umgang; der Bodenbelag nimmt das Thema «Hand in Hand – Schritt für Schritt» gestalterisch auf. (zvg)

Illustration des neu gestalteten Kirchenraumes. Die gelben Lichtbänder sollen das Innere in weiches Licht hüllen. (zvg)

Ensembles verloren gehe, ist weiter im Bericht zu lesen. Insgesamt bleibe der Neubau in seinem äusseren Anblick zurückhaltend und ruhig. Der grosse Auftritt soll nach Vorstellung der Pla-ner der Zeltkirche gehören, die in ihrer äusseren Erscheinung kaum verändert wird. Die jetzigen Parkplätze (dort wo der Neubau zu stehen kommen soll), werden weiter nach hinten verlegt und neu in zwei Bereiche gegliedert; einen für die Mitarbeitenden und einen für die Besucher.

Baubeginn im ersten Quartal 2014

Die Kirchgemeindeversammlung hat nun in den kommenden Monaten über das Projekt und den entspre-chenden Planungskredit und Kosten-voranschlag zu befinden und den Ausführungskredit des definitiven Projektes zu genehmigen. Im optima-len Fall rechnen die Verantwortlichen mit einem Baubeginn im ersten Quar-tal 2014. ◾

Projektausstellung

Morgen Freitag, 28. September, findet im Franziskuszentrum (katholische Kirche, Äussere Auenstrasse, Bassersdorf) eine Vernissage mit allen beteiligten Wettbewerbsteilnehmern statt. Gleichzeitig wird eine kleine Ausstellung mit den eingerei-chten Projekten eröffnet. Am Samstag, 29. September von 10 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr, kann die Ausstellung auch von der Öffentlichkeit besucht wer-den. Am Sonntag, 30. Septem-ber, erfolgt im Rahmen des St. Franziskus-Festes um 12.30 Uhr nach der Messe eine kleine Pro-jektpräsentation. Die Ausstel-lung ist ebenfalls von 10 bis 14 Uhr geöffnet. (rh)

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Dorf-Blitz� 09/2012Monatsinterview4

Der 74-jährige Konrad Korsunsky hat ein interessantes berufliches Leben hinter sich: Der frühere Werbeleiter war schon in seiner Jugend von der Aviatik begeistert und arbeitete 34 Jahre lang bei der Swissair. Heute organisiert er un-ter anderem die Aviatikbörse, die nun zum dritten Mal bereits Ende November in der Bassersdorfer bxa stattfinden wird.

von�Mano Reichling

Sie organisieren seit Jahren die Avi-atikbörse. Wie sind Sie eigentlich auf diese Idee gestossen?Die�Aviatikbörse�startete�2003�im�Saal�des�Restaurants�Rössli�in�Illnau.�Dort�gab�es�zuvor�jahrelang�eine�Modellau-tobörse,� das� «Rössli»� war� seinerzeit�auch�das�Clublokal�unseres�Modellau-toclubs,� in�dem�ich�als�Vorstandsmit-glied� tätig� war.� Es� gab� haufenweise�Börsen�für�Modellautos,�noch�mehr�für�Modell-Eisenbahnen�und�ähnliche�An-lässe,�aber�spezifisch�für�die�Liebhaber�von�Flugzeugen�existierte�nichts�Ver-gleichbares.� Wenn� man� den� Tausch-markt� von� Sammlern� und� Fans� und�den�grossen�Andrang�auf�Souvenirjä-ger-Märkte�sieht,�ist�eine�grosse�Nach-frage�vorhanden.�So�erwog�ich�die�Or-ganisation�einer�Aviatikbörse.�Zusam-men�mit�einigen�Kollegen�starteten�wir�im� November� 2003� die� Aviatikbörse�im�«Rössli»-Saal.

Wie viele Besucher konnten Sie da-mals zählen, und wie viele Leute be-suchen die Aviatikbörse in der bxa?Rund�40�Aussteller�waren�es�am�An-fang� im� «Rössli»� mit� ungefähr� 400�Besucherinnen� und� Besuchern.� Die�Zuschauerzahlen� haben� kontinuier-lich�bis�im�letzten�Jahr�auf�rund�600�zugenommen,� während� wir� heute�etwa�50�Anbieter�zählen.�Sehr�viele�Aussteller�sind�notabene�seit�dem�er-sten�Mal�dabei.�Wir�verzeichnen�nur�zirka�zehn�Prozent�Wechsel�bei�den�Ausstellern.� Ältere,� die� nicht� mehr�kommen�mögen�wie�aber�auch�junge�Aussteller,�die�neu�dazu�stossen.�Ich�bin� sehr� zufrieden� mit� der� bxa� als�Ausstellungsort:� Ein� idealer� Raum,�die� Nähe� des� Flughafens� sowie� die�Möglichkeit,�bequem�mit�dem�öffent-lichen�Verkehr�anzureisen.

Konrad Korsunsky organisiert die Internationale Aviatikbörse in der bxa

Das ganze Leben lang der Fliegerei verbunden

War das anfänglich nur eine Sammler- und Tauschbörse, oder haben Sie auch ein Rahmenpro-gramm angeboten?In�den� ersten�drei� Jahren�haben�wir�eine�Tombola�durchgeführt�und�spen-deten� die� Preise.� Damals� existierte�noch� einen� Fonds� für� die� Unterstüt-zung�notleidender�Swissair-Angestell-ter.�Mit�dem�Reinertrag�–�es�waren�je-des� Mal� ungefähr� 5000� Franken� –�spendeten� wir� in� diesen� Wohltätig-keitsfonds.�Nach�drei�Jahren�verlegten�wir�den�Austragungsort�nach�Düben-dorf�in�die�so�genannte�JU-Halle,�das�war�natürlich�von�der�Atmosphäre�her�einmalig.�Wir�konnten�den�Anlass�mit�einer�kleinen�Flugzeugausstellung�er-weitern:�Eine�JU�52,�eine�DC-3�der�frü-heren�Classic-Air,�ein�Rega-Helikopter�und� ein� Doppeldecker� Bücker-Jung-mann�standen�vor�der�Halle.�Zusätz-lich�durften�unsere�Besucher�das�Flie-ger-� und� Flabmuseum� mit� unserem�Eintritt� gratis� besuchen.� Nach� zwei�Austragungen�brauchte�die�JU-Air�den�Platz�wieder�selber�und�wir�mussten�erneut�ein�geeignetes�Lokal�suchen.�

Heute sind Sie pensioniert. In wel-chem Beruf waren Sie tätig?Ich�bin�ausgebildeter�Werbeleiter�und�habe�das�Studium�an�einem�der�ersten�Ausbildungslehrgänge� dieses� Fachs�an�der�Hochschule�St.�Gallen�belegt.�Dann�arbeitete�ich�auf�meinem�Beruf�in�verschiedenen�Werbeagenturen,�bis�ich�schliesslich�bei�der�Swissair�eine�Anstellung�fand,�welche�ich�34�Jahre�lang� mit� grosser� Begeisterung� ausü-ben�durfte.� Heute� verfasse� ich� Texte�für� verschiedene� Publikationen,� bei-spielsweise� für� die� Fachzeitschrift�«skynews.ch».

Wohin verlegten Sie nach Düben-dorf den Veranstaltungsort der Aviatikbörse?Wir�konnten�in�das�frühere�Dock�B�–�oder� auch� Event-Dock� genannt� –� auf�dem� Gelände� des� Flughafens� Zürich�ziehen.� Damals� wusste� man� nicht� so�recht,�was�mit�dem�Gebäude�geschehen�sollte.� Bis� dann� entschieden� wurde,�dass�es�revidiert�wird,�dass�neue�Flug-gasttreppen� erstellt� werden� und� wei-teres�mehr.�Das�war�natürlich�für�un-seren� Anlass� ebenfalls� ein� hervorra-gender� Austragungsort� und� attraktiv�wegen� der� direkten� Sicht� auf� Roll-bahnen�und�Pisten.�Hier�hatten�wir�er-heblich�mehr�Besucher,�die�wir�jedoch�leider�nicht�zählen�konnten,�weil�ver-schiedene�Ein-�und�Ausgänge�vorhan-

den�waren.�Einmal�stand�unsere�Avia-tikbörse�in�Verbindung�mit�dem�Terras-senfest,�was�uns�natürlich�viele�zusätz-liche�Besucher�bescherte.�Das�andere�Mal� sorgten� wir� für� Betrieb� mit� dem�Catering�von�Gate�Gourmet,�Swissport�führte�die�Versteigerung�der�Fundge-genstände�durch�und�zu�guter�Letzt�trat�sogar�noch�das�Flughafenorchester�auf.

Beruhte dies auf Ihre guten Kon-takte zum Flughafen?Ja,�ich�durfte�beruflich�einige�Anlässe�und� Projekte� organisieren,� darum�kenne� ich� natürlich� sehr� viele� Leute.�Sogar�neue�Freundschaften� sind�ent-standen.

Wie muss man sich eine Aviatik-börse vorstellen?Hier�gibt�es�alles,�was�mit�Luftfahrt�zu�tun� hat.� Modelle,� Bausätze,� Zubehör,�Bücher,�Zeitschriften,�Plakate,�Postkar-ten,� Briefmarken,� Videos,� DVDs,� Air-line-Souvenirs,� Flugpläne,� Safety�Cards,� Bordausrüstung,� Kleber,� Pins,�Uniformen,�Streichhölzer,�Kugelschrei-ber,�Feuerzeuge,�Flugzeugteile,�Instru-mente,�Manuals,�Karten�und�viele�wei-

«Ich�interessiere�mich�seit�meiner�frühen�Ju-gend�für�die�Fliegerei»

Fliegerfan Konrad Korsunsky vor einer «Mustang», eines seiner Lieblings-Flugzeuge, im Flieger- und Flabmuseum

Dübendorf (Bilder: Mano Reichling)

«Hier�gibt�es�alles,�was�mit�Luftfahrt�zu�tun�hat»

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Dorf-Blitz� 09/2012 5Monatsinterview

tere�Gegenstände,�zum�Tauschen,�Kau-fen� und� Verkaufen.� Dazu� trifft� man�hier�auf�Gleichgesinnte,�Freunde�zum�Fachsimpeln.� Kurz:� An� unserem� An-lass�kann�die�Luftfahrt�erlebt�werden.�Grenzenlos.�Letztes�Jahr�war�sogar�ein�Schleudersitz� einer� Mirage� im� Ange-bot.� Ob� er� verkauft� wurde,� weiss� ich�nicht;� wenn� nicht,� wird� der� Anbieter�wieder� erscheinen� und� es� nochmals�versuchen.

Die bxa war früher die Sportan-lage für Swissair-Angestellte, habe Sie die Anlage damals schon gekannt?Ich�habe�die�Anlage�gekannt�und�habe�in�unserem�OK�einen�Kollegen,�der�den�jetzigen�Betreiber�Roland�Wittmann�gut�kennt.�Wir�hoffen�jetzt�fest,�dass�wir�in�der�bxa�bleiben�können.�Denn�die�ver-schiedenen�Wechsel�waren�für�die�Avia-tikbörse�nicht�förderlich.�Für�einen�sol-chen�Anlass�ist�es�besser,�wenn�er�im-mer�am�gleichen�Ort�stattfinden�kann.

Sie haben Ihr ganzes Leben der Aviatik verschrieben, kann man das so zusammenfassen?Das�kann�man�so�sagen.�Ich�bin�sehr�happy� mit� meinem� Leben.� Ich� habe�viele� grosse� Chancen� erhalten� und�diese�auch�umsetzen�können.�Ich�inte-ressiere� mich� seit� meiner� frühen� Ju-gend� für� die� Fliegerei.� Im� Alter� von�zehn� Jahren� habe� ich� die� Zeitschrift�Interavia� abonniert,� das� damals� füh-rende� Schweizer� Luftfahrt-Magazin,�welches�in�vier�Sprachen�simultan�he-rauskam�in�einem�extrem�grossen�Fo-lio-Format�mit�gelbem�Titelblatt.�Diese�Zeitschrift�wird�heute�noch�auf�unserer�Börse� verkauft,� gekauft� und� studiert.�Ich�erinnere�mich�noch�gut�an�die�da-

maligen� Flugmeetings� in� Dübendorf,�und�sobald�Kloten�eröffnet�wurde,�rei-ste�ich�öfters�mit�meinem�Velo�aus�Zü-rich�nach�Kloten,�um�die�Constellation�beim�Landen�zu�bestaunen.�Die�Fliege-rei�hat�mich�sehr�fasziniert,�obwohl�ich�wegen�eines�Sehfehlers�nicht�Pilot�wer-den� konnte.� Später� erhielt� ich� die�Chance,�dass�die�Swissair�ausgerech-net� jemanden� für�die�Werbeabteilung�suchte�und�ich�den�Job�auch�erhielt.

Sie engagieren sich heute noch in der Super Constellation Flyers As-sociation?Ich�bin�für�das�Merchandising�zustän-dig.�Das�heisst,�ich�kaufe�vor�allem�Ar-tikel�ein,�welche�mit�Super�Constella-tion� und� Breitling� bezeichnet� sind.�Verschiedene�Kleider,�Kalender,�Fanar-tikel,� Modelle,� Mausmatten,� T-Shirts,�Krawatten�und�vieles�mehr.�Wir�zählen�2500�Mitglieder� in�der�SCFA,�welche�sich�sehr�stark�mit�diesem�einmaligen�Flugzeug� identifizieren.� Leider� steht�die� «Super� Connie»� aus� technischen�Gründen�bereits�in�der�dritten�Saison�am�Boden,�was�sehr,�sehr�schade�ist.�Es�ist�ohnehin�aussergewöhnlich,�dass�in�der�Schweiz�so�verschiedene�alte�Flug-zeuge�in�Betrieb�stehen�wie�die�Super�Constellation,� die� DC-3,� verschiedene�Hunter�und,�dass�die�JU-Air�gleich�mit�vier�Maschinen�erfolgreich�fliegt.

Sie sind auch Produzent von einer Jazz-Schallplatte? Das� ist� richtig:� Ich� habe�drei�CDs�mit�dem�Genfer�Jazzpianisten�Henri�Chaix�produziert.Er� war� ursprünglich� Fran-zose,� lehrte� am� Konservatorium� Genf�wie�sein�Vater�und�war�zu�seinen�Zeiten�wohl�der�bedeutendste�europäische�Pia-nist� im� alten� Stil,� ein� Riesentalent.�

Ebenso�lange�wie�für�die�Fliegerei�inte-ressiere� ich�mich� für� Jazz�und�kannte�Chaix� seit� «Urzeiten».� Während� Jahr-zehnten� begleitete� er� viele� amerika-nischen� Künstler,� die� in� der� Schweiz�aufgetreten�sind.�Mit�Henri�Chaix�ver-band� mich� auch� das� Interesse� an� der�Fliegerei,� er�war�nicht�nur�Privatpilot,�sondern� baute� sich� gar� sein� eigenes�Flugzeug.�Ein�Kleinflugzeug�der�1920er-Jahre,� die� «Pou� de� Ciel»� («Him-mels-Laus»)� genannt� wurde.� Chaix�baute� diese� Maschine� von� Grund� auf�nach.�Er�konnte�also�nicht�nur�gut�Kla-vier�spielen,�sondern�hatte�auch�hand-werkliche�und� technische�Fähigkeiten.�Daneben�hatte�er�eine�Sammlung�von�Kabinenrollern.�Mit�Henri�Chaix�habe�ich� oft� auch� Flugshows� besucht,� bei-spielsweise� in� Oshkosh� (Wisconsin�USA),�der�weltweit�grössten�derartigen�Veranstaltung� mit� 12�000� Flugzeugen�und�einer�viertel�Million�Besuchern�täg-lich,�während�zehn�Tagen.�

Als Jazzliebhaber spielen Sie selbst auch ein Instrument?Ich� habe� rein� amateurmässig� wäh-rend�rund�20�Jahren�Tenor-�und�So-pransaxophon�gespielt�in�einer�eige-nen�Band,�aber�dies�wirklich�nur�zum�reinen�Vergnügen.

Sie haben mehr als vier Jahrzehnte in Brütten gelebt, besuchen Sie auch das eine oder andere Konzert der Kulturkommission in Brütten?

�«Ich�habe�drei�CDs�mit�dem�Genfer�Jazz-pianisten�Henri�Chaix�produziert»

Der Organisator der Aviatikbörse unter dem «Tiger», welcher seit Kurzem den Eingang zum Airforce-Center

Dübendorf ziert.

Ja� klar,� beispielsweise� Dave� Ruosch.�Zudem� spielte� Henri� Chaix� minde-stens�drei�Mal�in�Brütten,�davon�zwei�Mal� für� die� Kulturkommission� und�einmal� anlässlich� meines� Geburts-tagsfestes.

Weshalb sind Sie von Brütten nach Dübendorf gezogen?Das�waren�reine�Gründe�des�Alters.�Wir�wollten�unser�Leben�im�Alter�et-was�einfacher�gestalten;�kein�eigenes�Haus�mehr,�keinen�Garten,�aber�auch�besserer�Zugang�zu�ÖV�und�zu�den�Einkaufsmöglichkeiten.

Eine letzte Frage: Sie tragen einen nicht alltäglichen Namen; woher stammt Ihre Familie?Der� Name� ist� ukrainisch.� Mein� Vater�kam�als�Maturand� in�die�Schweiz.�Er�wäre� gegen� Ende� des� Ersten� Welt-krieges� in� den� Militärdienst� der� rus-sischen� Armee� eingezogen� worden,�was�wohl�seinen�sicheren�Tod�bedeutet�hätte.�Eigentlich�sollte�mein�Vater�nach�Belgien�reisen,�wo�Verwandte�ihn�auf-genommen� hätten.� Ihm� ging� aber� in�der�Schweiz�das�Geld�aus,�und�so�hielt�er� sich� hier� mit� Übersetzungen� über�Wasser.�Zum�Glück�in�der�Schweiz,�ich�schätze�das�sehr!�Er�hatte�bereits�die�Matur� bestanden,� musste� sie� aber� in�der�Schweiz�nachholen,�damit�er�hier�Medizin�studieren�konnte.� ◾

Luftfahrt im Kleinen, dafür hautnah erleben

Die�nächste�Aviatikbörse�findet�am�Sonntag,�25.�November�2012�zwi-schen�10�und�16�Uhr�in�der�bxa-Frei-zeitanlage�Bassersdorf,�nahe�beim�Flughafen� Kloten� statt.� Über� 50�Aussteller� präsentieren� grenzen-lose� Angebote� aus� der� Luftfahrt.�Die�Plattform�für�Begegnungen�von�Interessierten� und� Sammlern.� In�den� Vorjahren� trafen� sich� jeweils�über�700�Besucher�und�Aussteller.�www.aviatikboerse.ch.�� (e)

�«Leider�steht�die�‹Su-per�Connie›�aus�techni-schen�Gründen�bereits�in�der�dritten�Saison�am�Boden,�was�sehr,�sehr�schade�ist»

Page 6: Dorf-Blitz

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Page 7: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012 7Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Damit�Sie�auch�in�Zukunft�von�einer�einwandfrei� funktionierenden� Infra-struktur�profitieren�können,�müssen�im�Gemeindegebiet�diverse�Bauarbei-ten�ausgeführt�werden.�Die�Ausfüh-rungen�erfolgen�in�Koordination�mit�der�Inbetriebnahme�des�Kreisels�re-spektive� Öffnung� der� Winterthurer-strasse.

1) Berg-, Talgüetlistrasse, Talgüetliweg und

2) SägetstrasseDie�Deckschichten�in�den�Fahrbahnen�haben� ihre� Gebrauchsdauer� erreicht�und�müssen�ersetzt�werden.�So�sehen�die�Bauprojekte�eine�notwendige�Mini-malsanierung�der�Strassenkörper�vor.�

5 StrassensanierungAnfang bis Ende Nov. 2012

Baholzstrasse

Einbau DeckschichtEnde Okt. 2012 , Dauer 5 Tage

Gerlisbergstrasse

StrassensanierungEnde Sept. bis Ende Okt. 2012

Sägetstrasse

Strassensanierung8. Okt. bis Ende Okt. 2012

Berg-, Talgüetlistrasse,Talgüetliweg

3

2

1

1

2

3

5

Übersicht Bauprojekte Tiefbau

Umlegung Kanalisation24. Sept. bis Ende Okt. 2012

Postplatz 44

Arbeiten im Gemeindegebiet

Baustellen-Informationen und TeilsperrungenAuf� den� Fahrbahnflächen� wird� die�Deckschicht�vollflächig�abgefräst�und�ersetzt.�Wo�notwendig�werden�Randab-schlüsse�korrigiert�oder�angepasst.�In�der�Sägetstrasse�wird�im�Zuge�der�Sa-nierungsarbeiten� auch� das� Elektrizi-tätswerk� des� Kantons� Zürich� (EKZ)�Werterhaltungsmassnahmen�an�ihren�Infrastrukturanlagen�ausführen.

3) Gerlisberg-, SteinligstrasseDie�Strassenabschnitte�wurden�im�Jahr� 2010/11� komplett� saniert.�Noch�ausstehend�ist�der�Einbau�der�Deckschicht.� Für� die� abschlies-senden� Belagsarbeiten� muss� aus�Gründen�der�Qualität�und�der�Ar-beitssicherheit�die�gesamte�Strecke�

für� zwei� Tage� komplett� gesperrt�werden.

4) PostplatzIm� Zuge� der� Zentrumsüberbauung�wird� in� der� Dorfstrasse/Postplatz�eine� neue� Kanalisationsleitung� ver-legt.� Hierfür� muss� der� Verkehr� auf�dem�Postplatz�temporär�neu�geführt�werden,� was� entsprechend� signali-siert�sein�wird.

5) BaholzstrasseFür� die� geplante� Strassensanierung�muss�die�Baholzstrasse�für�zirka�drei�Wochen� komplett� gesperrt� werden.�Die�Zufahrt�zum�Familiengartenareal�ist�in�dieser�Zeit�nicht�möglich.

Wir� werden� die� direkt� betroffenen�Anwohner� vor� Baubeginn� noch� de-tailliert� über� die� Bauarbeiten� und�allfälligen� Strassensperrungen� in-formieren.�

Im�Zuge�der�Bauarbeiten�bitten�wir�die� Bevölkerung� um� Verständnis�für�die�unumgänglichen�Lärmbelä-stigungen�und�Behinderungen.�Alle�am�Bau�Beteiligten�werden�bestrebt�sein,�diese�möglichst�gering�zu�hal-ten.� Bei� Problemen,� Anregungen�und� Fragen� wenden� Sie� sich� bitte�direkt� an� die� Abteilung� Bau� +�Werke,�Renato�Coppa,�Telefon�044�838�85�20.� Abteilung�Bau�und�Werke�

Page 8: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/20128 Bassersdorf

Gratulation

Wir gratulieren

zum 90. Geburtstag

am�9.�OktoberEduard Gerber-Widmer

Hubstrasse�25

zum 85. Geburtstag

am�13.�OktoberFriederika AerneBranzistrasse�14a

zum 80. Geburtstag

am�5.�OktoberGuido Ruckstuhl-Ebinger

Hinteracherweg�11

am�7.�OktoberWalter Scheitlin-Wismer

Gerlisbergstrasse�70

am�25.�OktoberErich DübendorferIm�Lindenacher�25

Aus Behörde und Verwaltung

Wir suchen SIEDer Rotkreuz-Fahrdienst stützt sich auf Freiwilligenhilfe. Für die Koordination des Fahrdienstes der vielen freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer des Rotkreuz-Fahrdiens-tes suchen wir eine Person für die Einsatzleitung. Ihre Aufgabe ist es, Anfragen von Kundinnen und Kunden zu beantworten und die Fahrten zu koordinieren.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Für Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die Abteilung Soziales + Alter, Felix Goldinger, Telefon 044 838 85 91.

Abteilung Soziales und Alter

Einsatzleitung Rotkreuz-Fahrdienst

Aus dem Gemeindehaus:In Kürze

Baubewilligungen

Folgende� Baubewilligung� im� or-dentlichen� Verfahren� wurde� er-teilt:

•� �BG-Nr.�2012/017Daniel� Hofmann,� Auenring� 55,�8303� Bassersdorf;� Christian� und�Carmela� Hofmann,� Dennler-strasse�25a,�8047�Zürich:��Neubau�zwei�Einfamilienhäuser,�Anbau�an�Garage,� Assek.-Nr.� 3746,� sowie�Anbau�an�bestehendem�Haus�As-sek.-Nr.�397,�Rebhaldenstrasse�3,�Kat.-Nr.�1112.

•� BG-Nr.�2012/025Paul� Wettstein,� Bassersdorfer-strasse�41,�8303�Bassersdorf:�Ab-bruch� Schopf� und� Bauerngarten,�Neubau� Einfamilienhaus� mit� Ga-rage,�Höhenstrasse,�Kat.-Nr.�3233

•� BG-Nr.�2012/027Christopher� May,� Hubring� 51,�8303� Bassersdorf:� Anbau� Wohn-teil� und� Sanierung� Einfamilien-haus,� Assek.-Nr.� 1384,� Abbruch�Werkstattanbau,Hubring�51,�Kat.-Nr.�737

•� BG-Nr.�2012/028Stovag�AG,�Mühlebachstrasse�42,�8008�Zürich:�Energetische�Sanie-rung�Aussenhülle�sowie�Balkoner-weiterungen,�Ersatz�Estrich�durch�Attikageschoss,� Mehrfamilien-haus�Assek.-Nr.�204,�Püntweg�2,�Kat.-Nr.�234

� Gemeinderat�Bassersdorf

Die Kultur- und Bibliothekskommission Bassersdorf präsentiert

Blues Max & the Koechli «light» | Songs – Stories – Comedy

l Freitag, 30. November 2012, 20 Uhr, im Franziskuszentrum, Bassersdorfl Vorverkauf ab sofort: Bibliothek, Drogerie Hafen

Weitere Informationen zum Künstler unter www.bluesmax.ch

Kultur- und Bibliothekskommission Bassersdorf

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Wir suchen laufendEin- und Mehrfamilienhäuser,

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Page 9: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012 9Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Dieses�Jahr�werden�zum�zehnten�Mal�die� beliebten� Mädchen-� und� Buben-tage� durchgeführt.� Die� Grundidee,�Mädchen� und� Buben� im� Schulalter�geschlechtergetrennt� während�zweier�Tage�unterschiedlichste,�sinn-volle� Freizeitangebote� anzubieten,�hat�sich�bewährt.�

Die� Tage� stehen� auch� dieses� Jahr�wieder� unter� dem� Motto:� «unbe-schriiblich� wiiblich»� und� «Manno-mania�–�männermässig�männlich».�Die�Mädchen-�und�Bubentage�finden�neu�beide�in�den�Herbstferien�statt,�die�Mädchentage�am�8.�und�9.�Okto-ber,�die�Bubentage�am�19.�und�20.�Oktober.

Aktiv und gesund

Mädchen�und�Buben�haben�bereits�ab�neun� Jahren� die� Möglichkeit,� aktive�und�gesunde�Freizeitbeschäftigung�zu�erleben�und�neue�Kontakte�zu�knüpfen.�Die� Tage� sollen� den� Kindern� und� Ju-gendlichen�genügend�Raum�bieten,�in�

Mädchen- und Bubentage 2012

Neu: Beide Anlässe finden jetzt in den Herbstferien statt

unbeschwertem�Rahmen�das�eine�oder�andere� Mädchen-� oder� Bubenthema�ganz� unter� sich� zu� besprechen.� Das�Ziel�besteht�einerseits�darin,�Kindern�und�Jugendlichen�eine�breite�Auswahl�an� Workshops� anzubieten� und� damit�Anreize� für� eine� sinnvolle� Freizeitbe-schäftigung� zu� geben.� Andererseits�sollen� die� Teilnehmerinnen� und� Teil-nehmer�die�Möglichkeit�erhalten,�wäh-rend�zweier�Tage�spezielle�Fähigkeiten�zu�erlangen�und�eigene�Interessen�zu�entdecken.�

Die� Durchführung� der� Workshops�stellt� hohe� Anforderungen� an� die�Kursleiterinnen�und�Kursleiter.�Da-her� legt�das�OK�sehr�viel�Wert�auf�die� Auswahl� geeigneter� Workshop-leiterinnen�und�-leiter.�Auch�im�lau-fenden�Jahr�stehen�den�Jugendlichen�zahlreiche�spannende�Angebote�zur�Auswahl.� Neben� den� Dauerbren-nern�wie�Ponyreiten,�Kochen,�Musi-cal� bei� den� Mädchen� oder� Modell-flug,� Pfeilbogenbauen� und� Skaten�bei�den�Jungs,�darf�neu�in�der�alten�

Schmitte� so� richtig� zum� Hammer�gegriffen�werden.

Organisiert�werden�die�Mädchen-�und�Bubentage� von� der� Jugendarbeit� der�Gemeinde�Bassersdorf,�den�Jugendver-antwortlichen�der�reformierten�Kirch-gemeinde�Bassersdorf�und�der�katho-lischen�Pfarrei�St.�Franziskus.�An�den�

Schlussveranstaltungen� –� Mädchen-tage�am�9.�Oktober�und�Bubentage�am�20.�Oktober�–�werden�im�Katholischen�Kirchgemeindehaus�die�verschiedenen�Workshopergebnisse�in�einer�Schluss-präsentation�der�breiten�Öffentlichkeit�vorgestellt.

� Jugendbeauftragter�Bassersdorf

An den Aktionstagen für Mädchen und Buben wird sinnvolle Beschäftigung angeboten. (zvg)

In den Monaten Oktober und No-vember kann das herbstliche Fall-Laub mit den üblichen Grüngutab-fuhren gratis entsorgt werden. Es gibt zwei Möglichkeiten, damit das Fall-Laub von der Grüngutabfuhr kostenlos mitgenommen wird.

Erste�Möglichkeit:�im transparenten Spezialplastiksack.�Am�Schalter�der�Einwohnerkontrolle� im� Gemeinde-haus�C�kann�ein�mehrfach�verwend-barer,� transparenter� Plastiksack�(zirka� 200� Liter)� zum� Preis� von��Fr.� 2.50� bezogen� werden.� Dieser�darf� mit� reinem� Fall-Laub� bis� zu�einem�Gewicht�von�maximal�20�Ki-logramm� gefüllt� werden.� Der� ge-füllte� Sack� kann� an� den� normalen�

Grüngutabfuhr im Herbst

Für kostenlose Laubentsorgung sind zwei Möglichkeiten im Angebot

Grüngutabfuhrdaten� offen� an� den�üblichen� Ort� gestellt� werden.� Er�wird� geleert� und� zur� Wiederver-wendung�zurückgelegt.

Zweite�Möglichkeit:�In offenen Be-hältern.�Offene�Behälter�können�–�gleich�wie�Säcke�–�bis�maximal�20�Kilogramm� ausschliesslich� mit�reinem�Fall-Laub�gefüllt�und�an�den�Grüngutabfuhrtagen� bereitgestellt�werden.�Für�alle�übrigen�Grün-�und�Gartenabfälle� gilt� die� gewohnte�Entsorgung� und� Gebührenpflicht�mit� Vignetten.� Weitere� Auskünfte�sind�unter�Telefon�044�838�85�20�erhältlich.

� Abteilung�Bau�+�Werke

Page 10: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/201210 Bassersdorf

Die Abbrucharbeiten im Gebiet Dorfplatz wurden ausgeführt

Das Zentrum ändert beinahe täglich sein GesichtInteressant� gestalteten� sich� die� Ab-bruch-,� respektive� Rückbauarbeiten�beim� ehemaligen� Pavillon,� dem� alten�Bahnhofgebäude� und� der� ehemaligen�Bäckerei�Lamprecht.�Wie�exakt�der�er-fahrene� Baggermaschinist� Francesco�Ferreira�mit�seiner�grossen,�50�Tonnen�schweren�Maschine�die�Holzteile� von�Stahl� und� Mörtel,� Isolationsmaterial�und�Elektrokabeln�trennte,�war�einen�kurzen� Halt� auf� dem� Weg� zur� Bank�oder�Post�wert.�Dies�wurde�auch�rege�getan.�Mütter�mit�ihren�Kindern�hielten�beim�Einkauf�inne,�Rentner�verfolgten�die�Arbeiten�etwas� länger.�Aber�auch�Berufstätige�blieben�einen�Moment�ste-hen,�um�das�Verschwinden�einer�Epo-che�sozusagen�live�mitzuerleben.

Gemeinde hat Belastungen zu bewältigen

Rolf�Blumer�(Bild)�ist�seit�rund�drei�Monaten�als�einer�von�drei�Baulei-tern�für�den�Totalunternehmer�HRS�Real�Estate�AG�Zürich�zuständig�für�die�Abbruch-�und�Aushubarbeiten�bis�und�mit�Rohbauten�am�Zen-trum�Bassersdorf.�Das�40�Millionen-Projekt�ist�für�ihn�ein�eher�«kleiner�Fisch»,�aber�dennoch�anspruchsvoll�wegen�der�engen�logistischen�Ver-hältnisse.�So�wird�beispielsweise�der�Verkehr�rund�um�das�neue�Zen-trum�nicht�weniger�als�in�sechsmal�verschiedenen�Routen�geleitet.�Die�Einwohner�müssen�in�der�nächsten�Zeit�viele�Belastungen�bewältigen:�Der�Aushub�der�42�000�Kubikmeter�Erdreich�erfordert�nicht�weniger�als�3300�Lastwagenfahrten.�Dann�werden�insgesamt�16�000�Kubikme-ter�Konstruktionsbeton�antransportiert,�was�40�000�Tonnen�Beton�be-deutet.� Dies� erfordert� gemäss� Rolf� Blumer� 5300� Lastwagenfahrten.�Wie�von�Christoph�Kratzer�als�zuständiger�Vertreter�der�Bauherrschaft�Migros�Genossenschaft�Zürich�zu�erfahren�war,�wird�es� in�der�Zeit�zwischen�8.�April�und�1.�November�2013�keine�Migros-Filiale�in�Bass-ersdorf�geben,�danach�soll�ein�Provisorium�aber�bis�zur�Eröffnung�der�neuen�Migros�im�Frühsommer�2015�die�Einkaufsmöglichkeiten�wieder�gewährleisten.�� (re)

Mit�den�Abbrucharbeiten�beginnt� zu-gleich� die� Zukunft� für� den� Bau� des�neuen�Ladenzentrums,�das�in�drei�Jah-ren�in�modernsten�und�massiv�grösse-ren� Migros-� und� Coop-Filialen,� einer�grossen� Tiefgarage� und� einem� Dorf-platz�in�neuem�Glanz�erstrahlen�wird.�Es�ist�möglich,�dass�einzelne�Bereiche�auch�schon�früher�genutzt�werden�kön-nen.�Die�Bevölkerung�wird�mit�Flyern�sowie� über� die� Homepage� der� Ge-meinde� www.bassersdorf.ch� während�der�gesamten�Bauzeit� laufend�aktuell�informiert.� Am� Ende� der� Bauzeit� soll�ein�grosses�Einweihungsfest�veranstal-tet�werden.�

� Text�und�Bilder:�Mano�Reichling

Page 11: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012 11Bassersdorf

Page 12: Dorf-Blitz

KONZERTZIRKEL

BASSERSDORF

Wir freuen uns, Ihnen unser Konzertprogramm vorstellen zu dürfen. Ihre Mitgliedschaft, Ihr Gönnerbeitrag und Ihr Engagement, neue Mitglieder zu werben helfen weiter-hin, im Dienste der Menschlichkeit zu stehen. Es ist unser Anliegen, das Hören, das Sehen in der Gemeinschaft erleb-bar zu machen.

Werden Sie Mitglied des Konzertzirkel BassersdorfJahresbeitrag inkl. KonzerteEinzelmitglieder Fr. 60.–Paarmitglieder Fr. 110.–Einzeleintritt Fr. 30.–Schüler und Studierende mit Ausweis haben freien Eintritt

Unterstützen Sie den Konzertzirkel als:Sponsor eines KonzertesGönner des Konzertzirkel BassersdorfGönnerbeitrag ab Fr. 50.–

Verlangen Sie die Unterlagen bei:Paul Buol, Rebhaldenstrasse 20a, 8303 Bassersdorf, Telefon 044 836 51 08, E-mail [email protected]

GERLIS ENSEMBLECorinne Sonderegger, OboeH. Heitz, J.Krüger, Violine. G.Babey, ViolaG. Heitz, Violoncello, S. Gleditsch, Kontrabass M. Boetschi, CembaloWerke von: J. Chr. Bach, T. Albinoni, A. Marcello, G.F. HändelSonntag, 11. November 2012, 17.00 UhrReformierte Kirche Bassersdorf

TRATADO – IMPROVISACIÓNM. Ziegler, Flöte/Bassflöte/KontrabassflöteR. Lislevand, Laute/TheorbeDer Tratado de Glosas von Diego OritzFreitag, 8. Februar 2013, 20.00 UhrReformierte Kirche Bassersdorf

ROLAND FINK SINGERSRoland Fink, Leitung / begleitet von einer SalsabandModeration: Hans Peter TreichlerFreitag, 5. April 2013, 20.00 UhrReformierte Kirche Bassersdorf

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RedaktionsmitgliederWollten Sie schon lange Journalistin werden? Ist Reporter Ihr Kindheit-straum? Beim Dorf-Blitz haben Sie jetzt die optimale Gelegenheit dazu. Bei uns können Sie weiterhin Ihrem bisherigen Beruf und Hobby nach-gehen und trotzdem Erfahrungen in der Medienwelt sammeln. Dabei entscheiden Sie selbst, wieviel Zeit Sie investieren wollen.

Wir erwarten:– ein reges Interesse am Leben in unseren drei Gemeinden– die Lust, darüber zu berichten– die Bereitschaft, regelmässig an den monatlichen Sitzungen teilzunehmen– Zugang zu einem Computer, um die Texte zu verfassen– Internetzugang/E-Mail

– nach Möglichkeit eine Digitalkamera

Wir bieten:– ein überdurchschnittlich motiviertes und engagiertes Team– ein professionelles Umfeld– die Chance, in den Journalismus einzusteigen– eine hohe Selbständigkeit und die Möglichkeit, den Aufwand selber

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Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich bitte per Telefon oder E-Mail bei Redaktionsleiterin Susanne Reichling auf 079 258 55 79 oder [email protected]; wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme.

Page 13: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012 13Bassersdorf

Innert� Jahresfrist� haben� in� Bassers-dorf� rund� 500� neue� Bewohnerinnen�und�Bewohner�in�der�Gemeinde�Wohn-sitz� genommen.� Rund� 40� von� ihnen�sind�der�Einladung�des�Gemeinderates�gefolgt�und�haben�anfangs�September�am� Neuzuzügertag� teilgenommen.�Dieses� Jahr�wurden�die�Anwesenden�nach�der�Begrüssung�durch�Gemein-depräsidentin�Doris�Meier�in�Minibus-sen�an�verschiedene�Stationen�im�Dorf�

gefahren,�um�ihnen�vor�Ort�die�Attrak-tivität�des�Dorfes�näher�zu�bringen.�So�besichtigte�man�die�Sagi�(hier�im�Bild),�die�Schmitte,�die�Bibliothek,�das�Feu-erwehrgebäude�und�auch�das�Jugend-haus.�Den�Abschluss�machte�wie�tradi-tionsgemäss�ein�Umtrunk�mit�musika-lischer�Umrahmung�durch�den�Musik-verein� und� mit� Informationsständen�von�ortsansässigen�Vereinen�und� In-stitutionen.� (rh)

Neuzuzügertag mit neuem KonzeptEnde� Juli� hat� Pfarrerin� Barbara� Ri-ckenbacher�die�reformierte�Kirchge-meinde�Bassersdorf-Nürensdorf� ver-lassen,�um�infolge�Mutterfreuden�in�Greifensee� ein� kleineres� Pfarrpen-sum�zu�übernehmen� (der�Dorf-Blitz�berichtete).� Anlässlich� der� Kirchge-meindeversammlung�im�Juni�stellten�sich� vier� Kirchenmitglieder� für� die�Pfarrwahlkommission�zur�Verfügung�und� wurden� gewählt:� Simone� Disch�(Bassersdorf),� Elisabeth� Giesch� (Bir-chwil),�Jürg�Girsberger(Oberwil)�und�Sandra� Riklin� (Bassersdorf).� Von�Amtes� wegen� sind� alle� acht� Mit-glieder� (ein�Sitz� ist�vakant)�der�Kir-chenpflege�auch�Mitglieder�der�Pfarr-wahlkommission�und�Kirchenpflege-präsidentin� Vreni� Hofmann� somit�Vorsitzende� der� Pfarrwahlkommis-sion.� Die� beiden� gewählten� Pfarrer�Bieler�und�von�Allmen�amtieren�als�Beratende,�jedoch�ohne�Stimmrecht.�

Wie� von� Kirchenpflegepräsidentin�Hofmann�zu�erfahren�ist,�wurde�per�Mitte�August�das�Stellenprofil�erstellt�und�ausgeschrieben.�«Auf�unser�Inse-rat� sind� 14� Bewerbungen� eingegan-gen,� welche� es� nun� zu� prüfen� gilt.�Geeignete�Kandidatinnen�und�Kandi-

Pfarrwahl im Frühsommer 2013daten� werden� von� einer� internen�Kommission� zum� Gespräch� eingela-den�und�bei�Eignung�dem�Gesamtgre-mium� vorgeschlagen.� Parallel,� im�engeren� Auswahlverfahren,� werden�in� einem� späteren� Zeitpunkt� auch�Gottesdienste� möglicher� Kandidaten�besucht�und�vertiefte�Gespräche�ge-führt»,�präzisiert�Hofmann.�Hier�wie�dort�gebe�es�Fristen�einzuhalten,�im�fortgeschrittenen� Zeitpunkt� bei-spielsweise�auch�für�die�gesetzlichen�Auflagen�und�Publikationen.�«Mit�Op-timismus�gerechnet�und�wenn�alles�rund�läuft,�könnte�eine�Pfarrwahl�im�Frühsommer�2013�möglich�sein»,�er-klärt� die� Kirchenpflegepräsidentin�abschliessend.� Je� nach� Situation,� ob�diese�Person�sich�in�ungekündigtem�oder� gekündigten� Arbeitsverhältnis�befinde� oder� beispielsweise� Studiu-mabgänger� sei,� verändere� sich� der�machbare� Zeitrahmen.� Der� Modus�der� Wählbarkeit� einer� Kandidatin�oder� eines� Kandidaten� für� die� 100�Prozent-Anstellung� mit� Wirkungs-kreis� in� der� reformierten� Kirchge-meinde�Bassersdorf-Nürensdorf�ent-scheide,� ob� die� notwendigen� Vorab-klärungen�länger�oder�weniger�lange�andauern.�� (sr)

Engpassbeseitigung A1

Das� Bundesamt� für� Strassen�empfiehlt� zur� Beseitigung� des�prekären�A1-Engpasses�von�Zü-rich-Nordumfahrung� bis� Win-terthur� eine� Glattal-Autobahn-verbindung.�Neu�soll�ein�Tunnel�zwischen� Verzweigung� Zü-rich-Nord� und� Baltenswil� (Bas-sersdorf)�entstehen,�ab�hier�mit�Anschluss� zur� bestehenden� A1�auf�einem�kurzen�oberirdischen�Teilstück�entlang�der�Bahnlinie.�Die�Bassersdorfer�Gemeindeprä-sidentin� Doris� Meier� begrüsst�die� präsentierte� A1-Engpassbe-seitigung;� der� Gemeinderat� er-hoffe� sich� zudem� die� Realisie-rung� der� Variante� «Null-Plus»;�dieser� A1-Kapazitätsausbau�(Fahrstreifenerweiterung)� zwi-schen�Verzweigung�Brüttisellen�und�dem�Anschluss�Wallisellen�könnte� den� Durchgangsverkehr�in� Bassersdorf� zusätzlich� ver-mindern.� (sr)

Wirtewechsel im «exMex»-Restaurant

Name ist wieder «Löwen»

Am 8. Oktober werden die Gastrobetriebe an prominentester Lage beim Zentrumskreisel wieder unter dem früheren Namen «Löwen» geöffnet. (sr)

Ohne� Vorankündigung,� sozusagen�«klanglos,�still�und�leise»�wurden�im�laufenden� Monat� die� Gastrobetriebe�Restaurant-Bar� Mexican� Fiesta� (im�Erdgeschoss)� und� Steakhouse� Evita�(im�ersten�Stock)�in�der�Liegenschaft�Alte� Winterthurerstrasse� 1� stillge-legt.�Das�Hotel�ist�und�bleibt�geöffnet.�Dazu�Hausbesitzer�Stefan�Wasik:�«Ich�bedaure�den�nach�nur�gerade�einein-

halb� Jahren� anstehenden� Pächter-wechsel,�will�mich�dazu�jedoch�nicht�weiter�äussern;�das�sind�Internas.�Der�Auflösungsvertrag� war� mit� der� jet-zigen�Pächterschaft�auf�Abruf�vorbe-sprochen.»�Er�bevorzuge,�den�Blick�in�die� Zukunft� auszurichten,� denn� er�habe� einen� sehr� hoffnungsvollen�Nachfolger� gefunden.� Ganz� nahtlos�sei�die�Weiterführung�des�Betriebes�

allerdings�nicht,�denn�die�Gastro-In-nenräume� würden� in� diesen� Tagen�mit�dem�Pinsel�saniert.�Zudem�werde�zur�Zeit�–�entstanden�aus�einem�Un-wetter�Ende�August�–�ein�Schadenfall�behoben;� diverse� Bodenbeläge� müs-sen�ersetzt�werden.�

Neuer� Pächter� der� Liegenschaft� ist�Markus� Leutenegger;� den� Hotelbe-trieb� übernimmt� der� in� Wallisellen�wohnhafte�Familienvater�bereits�per�1.�Oktober.�«Nach�den�Reparatur-�und�Sanierungsarbeiten�wird�am�8.�Okto-ber�unter�dem�früheren�Namen�‹Lö-wen›�dann�Wiedereröffnung�gefeiert.�Unser� Angebot� wird� gutbürgerliche�Küche�mit�diversen�schweizerischen�Spezialitäten�sein»,�verrät�der�45-Jäh-rige.� Stationen� seiner� beruflichen�Laufbahn�sind�unter�anderem�«Can-drian�Catering»,�Geschäftsführer�Mö-venpick� Palavrion� und� mehrjährige�Tätigkeit� im� Industrie-� und� Bu-siness-Catering� der� Compass� Group�(Schweiz)�AG.

� Susanne�Reichling

Page 14: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/201214 Bassersdorf

Der�Gemeinderat�will�das�Valet�Par-king� (Off-Airport� Parking)� in� Zu-kunft� stärker� einschränken� und�wirksamer� reglementieren.� Er� hat�deshalb� an� seiner� Sitzung� vom� 21.�August�eine�Änderung�der�Bau-�und�Zonenordnung� verabschiedet.� Der�Artikel�betreffend�Autoabstellplätze�auf� Gemeindegebiet� Bassersdorf�wird�um�folgenden�Passus�ergänzt:�«Parkierungsanlagen� ohne� zugehö-rige�Grundnutzungen�sind�nicht�zu-lässig,� insbesondere� gilt� dies� für�kommerziell� und� privat� betriebene�Anlagen.»

Hintergrund� der� neuen� rechtlichen�Bestimmung� ist� die� Tatsache,� dass�auf� Gemeindegebiet� verschiedene�Anbieter� solche� Valet� Parkings� be-treiben,� teilweise� ohne� Betriebsbe-willigung� und� in� nicht� bewilligter�Bauzone� (der�Dorf-Blitz�berichtete).�Zwei�Bassersdorfer�Stimmbürger�ha-ben�gegen�diese,�ihrer�Ansicht�nach�nicht� rechtskonformen� Situation,�beim� Bezirksrat� eine� Aufsichtsbe-schwerde� eingereicht,� welche� noch�hängig�ist.�

Änderung verabschiedet

Valet Parking einschränken

In�der�Zwischenzeit�hat�die�Gemeinde�reagiert�und�mit�den�Betreibern�Kon-takt� aufgenommen.� In� der� Folge� hat�derjenige�an�der�Bergstrasse�2�auf�die�Eingabe� eines� Umnutzungsgesuches�verzichtet� und� das� Valet-Parking-Ge-schäft�eingestellt.�Die�beiden�anderen�in�den�Gebieten�Pöschen�und�Grindel�haben�entsprechende�Baugesuche�ein-gereicht.�Ob�diese�bewilligt�werden,�ist�noch�nicht�entschieden.�Mit�dieser�Än-derung� der� Bau-� und� Zonenordnung�will�der�Gemeinderat�nun�Klarheit�in�Sachen�Valet-Parking�schaffen.�Damit�sollen� billige� Aussenparkplätze� des�Flughafens,�welche�auch�ungewollten�Mehrverkehr� im� Dorf� generieren,� in�Zukunft�verhindert�werden�können.

Diese�Änderung�liegt�seit�dem�31.�Au-gust�2012�während�60�Tagen�zur� öf-fentlichen�Anhörung�und�Mitwirkung�im� Bausekretariat� auf.� Gemäss� Para-graph�7�im�Planungs-�und�Baugesetz�kann�sich�jedermann�zum�Planinhalt�äussern.�Einwendungen�müssen�einen�Antrag�und�eine�Begründung�enthal-ten�und�sind�bis�spätestens�30.�Okto-ber�2012�schriftlich�einzureichen.��(rh)

Die�Team�Aerobic�Gruppe�des�Turn-vereins�Bassersdorf�(TVB)�war�dieses�Jahr�mit�einem�neuen�Programm�sehr�erfolgreich.� Erfreulicherweise� durf-ten�sogar�zwei�Podestplätze�gefeiert�werden.�

Mit� einem� komplett� neuen� Pro-gramm� und� einer� Gruppe� von� 18�Turnerinnen� und� Turnern� startete�die�Team�Aerobic�Gruppe�unter�der�Leitung�von�Sandra�Westermann�in�die�Wettkampfsaison.�Einmal�mit�ei-ner�derart�grossen�Gruppe�antreten�zu�dürfen,�war�immer�ein�Traum�der�Leiterin.�Nach�mehrjährigem�Aufbau�wurde�das�Team�in�den�letzten�fünf�Jahren�für�den�Einsatz�mit�verschie-denen� Podestplätzen� entschädigt�und�hatte�sich�im�Verband�einen�Na-men�gemacht.�Allen�war�jedoch�be-wusst,�dass�sie�im�laufenden�Jahr�auf�einem�etwas�tieferen�Niveau�einstei-gen�würden,�da�es�Zeit�benötigte,�die�neue�Riege� in�die�korrekte�Technik�der� Aerobic-Schritte� einzuführen�

Turnverein: Zweimal Podestplatz erreicht

Erfolgreiche Team Aerobic Gruppe

und�sich�als�ganze�Einheit�zu�finden.

An�den�GLZ-Regionalmeisterschaften�in�Altstetten�anfangs�Juni�turnte�die�Team�Aerobic�Gruppe�des�TVB� ihre�neue�Vorführung�das�erste�Mal�vor.�Mit�Unterstützung�vieler�Fans�gelang�dies�fast�fehlerlos.�Die�Leistung�zahlte�sich� aus,� als� es� Stunden� später� aus�dem�Lautsprecher�erschallte:�«Mit�ei-ner�Note�von�9.13�ist�der�Turnverein�Bassersdorf� somit� zum� bereits� drit-ten� Mal� Regionalmeister.»� Jubel,�Freudentränen�und�ein�Pokal�als�Er-innerung� rundeten� diesen� Tag� ab.�Der�nächste�Auftritt�war�an�den�Regi-onalmeisterschaften� des� Turnver-band�Winterthur�und�Umgebung,�wo�sich� die� Bassersdorfer� Gruppe� mit�dem�zweiten�Rang�erneut�einen�Pokal�erturnte.�Fazit�der�Leiterin:�«Ich�bin�überglücklich�nach�dieser�Saison.�Nie�hätte�ich�mir�erträumt,�dass�wir�die-ses� Jahr� bereits� wieder� zwei� Pokale�abräumen.�Das�ist�erneute�Motivation�für�uns�alle.»�� (e)

Organisiert� von� Oberleutnant� Stefan�Vogler,�am�Tag�selbst�dann�jedoch�un-ter� der� Stabsführung� von� Oberleut-nant�Andreas�Müller,�wird�die�Feuer-wehr� Bassersdorf� ihre� diesjährige�Hauptübung� der� breiten� Öffentlich-keit� zugänglich� machen.� «Das� ist� so�korrekt.� Im�vergangenen�Jahr�haben�diesem�Anlass�erstmals�geladene�Gä-ste�aus�Politik�und�Medien�beiwohnen�dürfen.�Dieses�Konzept�ist�auf�positive�Resonanz�gestossen,�weshalb�wir�dies�nun�auf�die�interessierte�Einwohner-schaft� ausweiten� möchten»,� erzählt�der� frisch� vermählte� Stefan� Vogler.�Wenn�am�Samstag,�3.�November,�um�14� Uhr� die� Hauptübung� beginnt,��befindet�sich�der�32-Jährige�mit�Frau�Monika�in�den�Flitterwochen.�

Gemäss�Voglers�Erklärungen�wird�die�Hauptübung�als�«Grosseinsatz»�ange-legt� sein:� Sämtliche� Angehörige� der�Feuerwehr�Bassersdorf�und�deren�Ge-

Hauptübung der Feuerwehr in Baltenswil

Bevölkerung als Publikum erwünscht

rätschaften�(auch�eine�ADL)�sind�ein-gebunden,�um�das�imposante�«Hand-werk»� eines� Feuerwehrmannes� der�Öffentlichkeit�am�Objekt�präsentieren�zu� können.� «Alle� interessierten� Per-sonen� können� sich� an� der� Strassen-kreuzung�bei�der�Lichtsignalanlage�in�Baltenswil�einfinden.�Ein�Offizier�wird�für� die� Besucher� die� jeweiligen� Ein-sätze�kommentieren�und�deren�Sinn�und�Zweck�erläutern»,�ergänzt�Vogler.�Das� Feuerwehrkorps� soll� um� zirka�14.10�Uhr�mit�den�Einsatzfahrzeugen�gestaffelt�vor�Ort�eintreffen�und�das�«Ereignis»� bewältigen.� Voraussicht-lich�etwas�mehr�als�eine�Stunde�werde�die� Hauptübung� dauern;� danach�werde� sämtliches� Material� gereinigt�und� verstaut.� Vorab,� direkt� im� An-schluss� an� das� «Ereignis»� werde� in�einem� Schlussrapport� mit� Manöver-kritik� der� Ablauf� besprochen� und�dann�beendet.�� Susanne�Reichling

Zwei� volle� Busse� mit� den� «grauen�Panthern»� aus� Bassersdorf� führten�ihre�gutgelaunten�Gäste�über�die�Au-tobahn�zum�Säuliamt.�So�nannten�es�die�Chauffeure�und�erzählten�ein�lu-stige� alte� Sage� dazu.� Es� folgte� das�hübsche�Knonaueramt�auf�der�Son-nenseite� der� Albiskette� mit� seinen�grünen�Matten�und�ein�guter�Kaffee�am�Ufer�der�Reuss�in�Gisikon.�Gute�Geister�des�Gemeinnützigen�Frauen-vereins� verwöhnten� die� Fahrgäste�liebevoll�mit�Getränken�und�Süssig-keiten.�Bis�Stans�dauerte�die�gemüt-liche�Reise;�dann�streikte�der�grosse�Bus.� Die� Elektronik� folgt� eigenen�Gesetzen,was� bedeutete:� «Ich� will�nicht�mehr.»�Ein�Ersatzbus�setzte

die� Reise� über� Hergiswil� mit� der�Glasi,� Beckenried� und� Seelisberg�fort,�mit�schöner�Sicht�über�den�See.�Die� Standseilbahn� Treib� nahm� die�Gruppe�nach�einem�guten�Mittages-sen� auf� und� es� war,� als� wollte� sie�diese�direkt�in�den�blauen�See�gleiten�lassen,�so�steil�war�es�hier.�Das�Schiff�nach� Flüelen� passierte� die� Anfahrt�zum� Rütli,� die� Tellsplatte� mit� der�Tellskapelle� und� dem� Schillerstein,�der�20�Meter�hoch�und�dem�Dichter�Schiller�gewidmet�ist.�In�Flüelen�be-reitete�ein�Regen�dem�Abenteuer�ein�Ende�und�die�beiden�Fahrzeuge�wur-den� heimwärts� gesteuert,� mit� an�Bord� den� zufriedenen� und� eifrig�plaudernden�Senioren.� (e)

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Page 15: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012 15Bassersdorf

Ein Beispiel korrosionsresistenter Verpackungstechnologie, wie sie die Firma T-Link anbietet. (Bilder: Mano Reichling)

Der Büroneubau mit angrenzender Betriebshalle im verkehrstechnisch gut erreichbar gelegenen Industriequartier.

Im Bassersdorfer Industriegebiet Grindel hat anfangs September eine neue Firma ihren Betrieb aufgenommen. T-Link, wie das 1990 gegründete Unternehmen heisst, bietet an ihrem neu erstell-ten Domizil vier Kernbereiche im Umfeld der Logistik an: Die mass-geschneiderte Exportverpackung, Industrie- und Projektspedition, Messelogistik und Messeagentur.

von�Mano Reichling

Nach�eineinhalb�Jahren�Planungs-�und�Bauzeit� feierte� die� T-Link-Gruppe� an�ihrer�neuen�Adresse�Grindelstrase�26�anfangs�September�die�Eröffnung�der�modernsten� freitragenden� Betriebs-halle�in�Bassersdorf.�Seit�1990�hat�das�Unternehmen� Dienstleistungen� und�Lösungen�in�den�Bereichen�Exportver-packungen,�Industrie-�und�Projektspe-dition�im�Angebot.�T-Link�ist�aber�auch�auf�Messelogistik�spezialisiert�und�ist�zudem�Messeagent,�was�für�alle�denk-baren� Logistikaufträge� einen� Service�«aus� einer� Hand»� ermöglicht.� Durch�den� Hallenneubau� kann� die� T-Link-Gruppe�nun�auch� «alles�unter� einem�Dach»�anbieten.�

Halle ohne Säulen

In� der� neuen,� freitragenden� Halle� –�«freitragend»�bedeutet�ohne�Säulen�er-richtet�–�mit�2400�Quadratmeter�Hal-lenfläche�und�dem�Bürogebäude�sind�die� bisherigen� Standorte� Dübendorf�und�Niederhasli�nun�zusammengelegt,�was� Logistik� und� Exportverpackung�inklusive� Korrosionsschutz� an� einem�Ort�zusammenbringt.�Die�Firma�T-Link�bietet�neben�der�richtigen�Verpackung�auch�die�Beförderung.�Ein�Beispiel:�Das�Unternehmen�verpackt� für�einen�Ma-schinenbauer� eine� riesige� 75-Tonnen�schwere� Maschine� für� die� Spedition�nach�China,�übernimmt�dabei�auch�die�Beförderung�und�die�gesamte�Abwick-lung�des�anspruchsvollen�Transportes.�Die�neue�Bassersdorfer�Firma�mit�30�Mitarbeitern�gewährleistet�dabei�sämt-liche�anfallenden�Dienstleistungen,�bis�die�Maschine�in�China�auf�dem�Sockel�steht.

T-Link�CEO�Carl�A.�Ziegler�zeigte�sich�anlässlich�der�Neueröffnung�glücklich�

Umzug in freitragende Industriehalle im Grindel

Innovative Verpackungskünstler für Grossprojekte

über�den�neuen�Standort� in�unmittel-barer�Nähe�zum�Flughafen;�hier�wur-den� die� bisherigen� Standorte� Düben-dorf�und�Niederhasli�zusammengelegt.�Er�zeigte�auf,�wie�umweltfreundlich�die�Halle� erbaut� ist:� «Wir� haben� das� mo-dernste�Heizsystem,�das�für�eine�solche�Industriehalle�derzeit�möglich�ist.»�Ge-mäss� seinen� Erläuterungen� werden�das�Deckenstrahlersystem�in�der�Halle�und�das�Bürogebäude�mit�Holzabfällen�der�Schreinerei�beheizt.�Aus�dem�an-

fallenden�Sägemehl�werden�Briketts�gepresst;� sie� können� in� marktüb-lichen�Holzfeuerungen�verheizt�wer-den.�Auf�dem�Dach�der�T-Link-Halle�ist� die� Installation� einer� leistungs-starken�Solaranlage�geplant,�welche�die�Firma�künftig�energieunabhängig�machen� soll,� erklärte� Ziegler� nicht�ohne�Stolz.�Auch�in�den�technischen�Belangen� habe� das� nun� im� Grindel�domizilierte�Unternehmen�eine�aus-gezeichnete� Infrastruktur:� «Unsere�

Krananlage�kann�bis�50�Tonnen�Ge-wicht�heben,�und�die� teils� strassen-tauglichen� Gabelstapler� transportie-ren� Lasten� bis� 18� Tonnen.� Und� wir�schaffen� Arbeitsplätze,� die� wir� vor-zugsweise�mit�Personal�aus�der�un-mittelbaren� Umgebung� besetzen»,�versprach�Ziegler.

Full Service garantiert

Auch�als�Messelogistiker�bietet�T-Link�einen�Full�Service.�Eine�Teilnahme�an�einer� Messe� vereinfacht� sich� durch�diese�Dienstleistung:�Kunden�können�einen�fixfertigen�Stand�in�einem�von�T-Link� konzipierten� Messe-Pavillon�beziehen,�zu�welchem�T-Link�die�Ware�des�Kunden�verpackt�hin-�und�zurück-spediert.� Der� Kunde� kann� sich� also�ganz�auf�Werbung�und�Verkauf�seiner�eigenen� Dienstleistung� konzentrie-ren.� Die� T-Link-Gruppe� bietet� ihren�Kunden� die� vier� Geschäftsbereiche�Exportverpackung,� Industrie-� und�Projektspedition,� Messeagentur� und�-logistik�und�an.�Weitere�Standorte�der�Firma�sind�in�Freienbach�SZ�(Firmen-sitz)�und�Maienfeld�GR�mit�einer�ver-gleichbaren�Infrastruktur�wie�in�Bass-ersdorf.�Sie�beschäftigt�insgesamt�50�Personen.� ◾

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Dorf-Blitz� 09/201216 Bassersdorf

Am�100-Jahr-Jubiläum�der�Schützen-gesellschaft� Bassersdorf� SGB� (der�Dorf-Blitz� berichtete)� haben� –� unter�anderen�Gästen�–�auch�der�Präsident�des� Zürcher� Schiesssportverbandes�(ZHSV)� Urs� Stähli� (l.)� und� die�ZHSV-Abteilungsleiterin� Regula�Kuhn�(m.)�teilgenommen.�Auch�Heinz�Schelb,� Präsident� des� Bezirksschüt-zenverband�Bülach�(r.)�gratulierte�der�Gesellschaft.�Stefan�Guggisberg,�Prä-

sident�des�SGB�bedankte�sich�für�das�mit�20�Fünflibern�symbolisch�für�je-des�Vereinsjahr�dekorierte�Blumenar-rangement.� Manrico� Filippi,� verant-wortlich� für� SGB-Webseite� (2.v.r.),�freute� sich� nicht� nur� über� das� Bou-quet;�zufrieden�stimmten�ihn�auch�die�vielen� interessierten� Festbesucher,�welche� im� Schützenstand� Bettensee�an� diesem� Tag� ein� Kleinkaliberge-wehr�ausprobieren�wollten.�� (sb)

Schützen-Jubiläum

Das� erste� Septemberwochenende�zeigte� sich� von� seiner� regnerischen�Seite.� So� waren� lange� nicht� alle� 70�Flohmarkt-Standplätze�auf�dem�Park-platz�des�alten�Dorfschulhauses�hin-ter� der� Gemeindebibliothek� besetzt.�Drei�Mal�im�Jahr�können�in�Bassers-dorf� für� 30� Franken� Standmiete� Se-cond-Hand-«Schätze»� verkauft� wer-den.� Der� eine� oder� andere� Artikel�

fand�im�Verlaufe�des�Tages�dann�doch�noch�einen�neuen�Besitzer.�Zum�zwei-ten�Mal�dieses�Jahr�fand�der�Anlass�am�Ersatzstandort�statt,�bis�Kreisel-�und� Dorfzentrumsumbau� beendet�sind.�Der�nächste�Flohmarkt�wird�im�kommenden� Frühling� durchgeführt;�gemäss� Auskunft� der� Organisatorin�ist�bei�Saisonstart�jeweils�am�meisten�Laufkundschaft�anzutreffen.�� (sb)

Mager besuchter Flohmarkt

Die� Treuhandfirma� Recontas� mit�Sitz�in�Bassersdorf�organisiert�ihre�Geschäftsbereiche� neu� und� führt�diese�per�1.�Januar�2013�in�drei�un-abhängige�Unternehmen�über.�

Mit� der� Neuorganisation� schafft�das� Unternehmen� einerseits� eine�grössere�Nähe�zum�Kunden�und�er-höht� gleichzeitig� die� Attraktivität�des� Leistungsangebotes.� Darüber�hinaus� wird� auch� der� gesetzlich�vorgesehenen�Unabhängigkeit�von�Revisions-� und� Buchhaltungsstelle�Rechnung�getragen.�Remo�Andrig-hetto� leitet� die� neugegründete�Firma� renius� treuhand� ag,� welche�die� Geschäftsfelder� Finanz-� und�Unternehmensberatung,� Nachfol-geregelungen� sowie� die� umfas-senden� Buchhaltungsdienstlei-stungen�abdeckt.�Die�neu�zu�grün-

Drei unabhängige Geschäftsbereiche

Recontas: Die Zukunft beginnt heute

dende�Recontas�Treuhand�AG�wird�ab� 2013� von� Bruno� Früh� mit� den�Geschäftsfeldern�Steuern-�und�Vor-sorgeberatung,�Spezial-�und�Grund-steuern�sowie�Güter-�und�Erbrechts-beratung� geführt.� Die� bestehende�ITS� Treuhand� AG� mit� den� Ge-schäftsfeldern� Revisionen,� Unter-nehmens-� und� Nachfolgeberatung�sowie� Wirtschafts-� und� Vertrags-recht� wird� von� Markus� Grob� ge-führt.�

Die� drei� Unternehmen� und� deren�Firmensitze� bleiben� in� den� heu-tigen� Geschäftsräumlichkeiten� an�der�Adresse�Postplatz�3�in�Bassers-dorf.� Alle� Mitarbeitenden� werden,�je� nach� ihrem� Tätigkeitsgebiet,� in�einer� der� drei� Gesellschaften� wei-terbeschäftigt� und� sorgen� so� für�Kontinuität.�� (e)

Korrigendum

In� der� Berichterstattung� der�August-Ausgabe� hat� sich� im�Frontartikel�auf�Seite�3�nach�dem�letzten�Zwischentitel�ein-geschlichen.�Hier�meldete�der�Dorf-Blitz,� dass� der� vom� Ge-werbeverein� Bassersdorf-Nü-rensdorf�als�Dankeschön�offe-rierte�Raclette-Plausch�am�2.�Februar�2013�im�katholischen�Kirchgemeindehaus� in� Bass-ersdorf�stattfinde.�Richtig�ist:�Mittels� der� gesammelten�Bons� wird� die� Kundentreue�mit� einem� Raclette-Plausch�im� reformierten� Bassersdor-fer� Kirchgemeindehaus� be-lohnt.� (red)

Sportartikelbörse

Für�Outdoor-Begeisterte�fin-det� am�26.�und�27.�Oktober�die� traditionsgemäss� vom�Gemeinnützigen� Frauenver-ein� organisierte� Ski-� und�Sportartikelbörse� in� der�Turnhalle� des� Schulhauses�Geeren� statt.� Angenommen�werden�Skis,�Boards,�Schlit-ten,�Helme�und�Schuhe�jeder�Sportart.� Auch� Regen-� und�Sportbekleidung� sowie� bei-spielsweise�Bälle�und�zeitge-mässe,� gut� erhaltene� Da-men-,�Herren-�und�Kinderar-tikel� finden� jeweils� sehr�schnell� neue� Besitzer.� Der�Erlös� geht� zu� Gunsten� der�Organisation� «Tixi»,� Fahr-dienst�für�Menschen�mit�ei-ner�Behinderung.�Annahme�der� Artikel� ist� am� Freitag�von�18�bis�20�Uhr�und�Sams-tag�von�9�bis�10�Uhr.�Der�Ver-kauf�findet�am�Samstag�von�11� bis� 12.30� Uhr� statt;� die�Auszahlung� für� verkaufte�Ware� erfolgt� am� Samstag�von�14�bis�15.30�Uhr.� (e)

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Page 17: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012 17Bassersdorf

Die diesjährige Zuchttierschau hat Mitte September in Baltenswil auf dem Gelände der Gartenbau Spal-tenstein stattgefunden. Der Schwei-zerische Engadinerschaf-Zuchtver-ein (SEZ) organisiert seit seiner Gründung vor 20 Jahren regel-mässig nationale Beständeschauen.

von Susanne Beck

Die� Stiftung� Pro� Specie� Rara� unter-stützt� seit� Jahren�die�Bauern� in�der�Aufzucht�von�Engadinerschafen.�Mit�Erfolg:�Heute�sind�die�schwarzen�und�braunen�Tiere,�welche�an�ihrer�Rams-nase�und�ihren�Hängeohren�zu�erken-nen� sind,� bei� vielen� Alpbetrieben�nicht� mehr� wegzudenken.� Die� alte�Bergschaf-Rasse�ist�besonders�wegen�ihrer� Trittsicherheit� dank� wider-standsfähiger�Klauen�auch�in�unweg-samem�Gebirge�beliebt.

Rund 100 Tiere

Über�100�Widder�und�Auen�mit�ih-ren� Lämmern� konnten� die� Besu-

Interessantes Tier für die Alpbetriebe

Beständeschau für besondere Schafrasse

Für die Prämierung wird auch das Fell der Vierbeiner beurteilt.

Zwei Schönheiten beim Futtern.

Am Nachmittag erläutert ein Kommentator die Kategoriensieger.

Vorbereitung für den Heimtransport: Ein Transporteur markiert die ihm anvertrauten Tiere mit einem Farbspray.

Zusammen mit ihren Lämmern liegt die Aue im Stroh. (Bilder Susanne Beck)

Ein Schafsbock mit zwei Körpern, verschiedenartigen Fellen und acht Beinen? Ein Zufallsfoto.

cher�anlässlich�der�Beständeschau�beobachten� und� streicheln.� Die�Auswahlkriterien� für� die� Prämie-rung�sind�unter�anderem�das�Fell,�welches� grob� und� kaum� gekraust�ist,�und�der�Körperbau.�Das�Fleisch�ist�mager�und�gesund;�unter�www.engadinerschaf.ch� empfiehlt� der�SEZ� genussvolle� Rezepte� zum�Nachkochen.�Um�das�interessierte�Publikum� «gluschtig»� zu� machen,�wurden� Mostbröckli� und� Lamm�-Landjäger� verkauft.� Die� Schäfer�und� Schäferinnen� tauschten� sich�aus� und� berichteten� über� ihre�Zuchterfahrungen.� Bis� zu� drei�Lämmer�kann�ein�Mutterschaf�pro�Jahr� werfen,� und� das� recht� pro-blemlos� auch� bei� Mehrlings-geburten,�war�vor�Ort�in�Erfahrung�zu� bringen.� Ein� Lamm� wird� zwi-schen�vier�und�acht�Monate�alt�ge-schlachtet,� je� nach� Futterangebot.�Ein�Widder�wiegt�gut�und�gerne�80�Kilogramm.�Die�männlichen�Rasse-vertreter� werden� nicht� kastriert,�sondern� dürfen� in� Bockgruppen�leben�und�werden�für�die�Aufzucht�mit�den�Auen�gehalten.�� ◾

Page 18: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/201218 Brütten

Herbstausfahrtam Mittwoch, 10. Oktober 2012: Haben Sie Lust mit uns einen Nach-mittags-Ausflug mit dem Car zu unternehmen? Sie sind herzlich dazu eingeladen!

Wir fahren durchs Sihltal bis nach Sihlbrugg, dann über den Hirzel zum Zürich-see hinunter. Im Restaurant Halbinsel Au kehren wir ein zum Zvieri mit Chäs- und Fleischteller. Der Heimweg führt uns dem See entlang über den Seedamm nach Rapperswil, Männedorf, über den Pfannenstiel nach Uster und zurück nach Brüt-ten.

Abfahrt: 13 Uhr vor dem Gemeinde-Parkplatz

Kosten: Fr. 30.– für Car und Zvieri-Teller (Getränke auf eigene Kosten)

Anmeldung bitte bis Freitag, 5. Oktober anAnette Wälti (Telefon 052 345 24 16) oder Lilly Salzmann (Telefon 052 345 23 33)

Aus Behörde und Verwaltung

Brüttener Landwirte verhelfen dem Vernetzungsprojekt zum Erfolg

Einen möglichst optimalen Lebensraum bietenAuf�Initiative�der�Gemeinde�wurde�un-ter�Beizug�der�ökologischen�Fachbera-terin�Silvia�Ganther�aus�Pfäffikon,�das�Brüttener� Vernetzungsprojekt� erfolg-reich� in�die�Wege�geleitet.�Dank�der�Zusammenarbeit� mit� den� eidgenös-sischen� und� kantonalen� Fachstellen�gelang�es�der�Natur-�und�Landschafts-kommission� ein� breit� abgestütztes�Projekt�zu�lancieren.�Somit�wurde�für�die�Landwirte�in�Brütten�die�Basis�ge-schaffen,�sich�an�der�Umsetzung�des�Vernetzungsprojektes�zu�beteiligen.�

Wie�geht�das�konkret?�Vereinfacht�ge-sagt,� verzichtet� der� Landwirt� auf�einem� Teil� der� landwirtschaftlichen�Nutzfläche� auf� Ertragsmaximierung�und� bietet� stattdessen� seltenen� und�regionaltypischen�Pflanzen-�und�Tier-arten� mit� farbigen� Blumenwiesen,�Hochstammbäumen,�Hecken�mit�ver-schiedenen� einheimischen� Sträu-chern,�Buntbrachen�und�anderen�na-turnahen� Landschaftselementen� ei-nen� möglichst� optimalen� Lebens-�

raum.�In�Gemeinden�wie�Brütten,�wo�grossflächiger� Ackerbau� mit� ratio-nellen� Maschinen� im� Vordergrund�steht,�stossen�die�Anliegen�der�Biodi-versität�und�die�kleinräumig�struktu-rierten� Ökoflächen� nicht� immer� auf�sofortige�Gegenliebe.�

Die� Brüttener� Landwirte� beweisen�aber,�dass�Nahrungsmittelproduktion�und� Förderung� von� naturnahen� Le-bensräumen� kein� Widerspruch� sind:�

Eine�überwältigende�Zahl�der�Bewirt-schafter� in� Brütten� verpflichtet� sich�freiwillig,� die� Auflagen� des� Vernet-zungsprojektes�für�mindestens�sechs�Jahre�zu�erfüllen�und�aktiv�zur�Förde-rung�des�Feldhasen,�des�Grünspechts,�der�Zauneidechse,�des�Braunen�Feuer-falters�und�vielen�weiteren�bedrohten�Tier� und� Pflanzenarten� beizutragen.�An�einigen�Orten�werden�zu�diesem�Zweck�artenreiche�Blumenwiesen�an-gesät� oder� junge� Hochstammbäume�

gepflanzt.� Von� diesen� Massnahmen�profitieren� aber� nicht� nur� Pflanzen�und�Tiere,�sondern�auch�die�Bevölke-rung:�Es�ist�längst�bekannt,�dass�eine�abwechslungsreiche� und� naturnahe�Landschaft� einen� besonderen� Erho-lungswert� besitzt� und� sich� die� Men-schen� darob� jahrein� und� jahraus��erfreuen.

Natur- und Landschafts - kommission Brütten,

Gemeinderat Beat Lanz

Blumenwiesen fördern die Artenvielfalt und bereichern die Landschaft durch ihre Blühfreudigkeit. (zvg)

Hochstammbäume gelten ab einer Anzahl von zehn Stück als Obstgarten. (zvg)

Gratulation

Wir gratulieren

zum 96. Geburtstag

am�28.�SeptemberHermann Wyss

Alterszentrum�im�GeerenKirchhügelstrasse�5

8472�Seuzach

Sonja Nännigeb. Wiesendanger

Ankengasse 3 ist am 8. September

verstorben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinderat Brütten

Abschied

Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text­inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.

Aus Behörde und Verwaltung

Page 19: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012 19Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Belags- und Grabenarbeiten: Kosten eingespart

Auf� dem� Weg� in� Strubikon,� Höhe�Strubikon�14,�wurde�das�bestehende�Belagsloch� geflickt.� Die� Installati-onsarbeit�wurde�zusammen�mit�der�Trottoirsanierung� Strubikoner-strasse� vorgenommen,� dadurch�konnte�die�Hälfte�der�Kosten�einges-part�werden.�Dafür�wurde�ein�Kredit�von�Fr.�12�600.70��bewilligt.�

Revision desBeitrags-Reglementes

Das� Beitrags-Reglement� der� Natur-�und�Landschaftskommission� (siehe�separater� Plan� auf� dieser� Seite)�wurde� einer� Revision� unterzogen�und� auf� die� aktuelle� Situation� mit�dem�Vernetzungsprojekt�angepasst.�Das� grundlegende� Ziel� des� neuen�Reglements�besteht�darin,�an�die�Ei-genverantwortung� der� Landbewirt-schafter�zu�appellieren.�Neu�werden�die� Beiträge� beim� Saat-� wie� auch�beim�Pflanzgut�bei�den�extensiven�Wiesen� und� bei� den� Hochstamm-bäumen�von�bisher�100�auf�75�Pro-zent�gesenkt.�Die�Aufwendungen�für�die� Aussaat� müssen� neu� vollum-fänglich� vom� Bewirtschafter� getra-

gen� werden.� Auch� die� Pflege� von�Hecken�wird�künftig�nicht�mehr�ab-gegolten,�da�dieser�Aufwand�bereits�mit�Beiträgen�aus�dem�Vernetzungs-projekt� entschädigt� wird.� Zudem�kann�jede�Massnahme�pro�Standort�vom� Bewirtschafter� nur� einmal� in�sechs�Jahren�beantragt�werden.�Aus-serdem� müssen� sämtliche� Anträge�auf�Unterstützung�im�Voraus�schrift-lich�an�die�Natur-�und�Landschafts-kommission� eingereicht� werden.�welche� über� den� Sinn� und� die�Zweckmässigkeit� gemäss� Vernet-zungsprojekt,� aber� auch� die� stand-ortgerechte� Auswahl� der� vorgese-henen�Massnahmen�befindet.

Abrechnung für Fenstereinbau

Die�Bauabrechnung�für�den�Einbau�eines� grösseren� Fensters� in� der�Nordfassade� des� Gemeindehauses,�Brüelgasse�5,�inklusive�elektrischer�Lamellenstoren� mit� Gesamtkosten�von� Fr.� 15�556.20� wurde� vom� Ge-meinderat�genehmigt.�Die�Minder-kosten� gegenüber� dem� genehmi-gten� Kredit� von� 16�000� Franken�betragen�Fr.�443.80.

Gemeinderat Brütten

Beitrags-ReglementZur Entrichtung von Beiträgen für Saaten und Pflanzungen in der Landwirtschaftszone oder landwirtschaftlich genutzten Flächen, welche sich auf Brüttemer Gemeindegebiet befinden.

Folgende Leistungen der Gemeinde, können von der Natur- und Landschaftskommission (NLK) auf Antrag bewilligt werden:

Art Beitragsberechtigt Eigenschaft BeitragExtensive Wiese Saatgut Gemäss Lieferschein 75% Preis gemäss SamenkatalogBuntbrache Saatgut Gemäss Lieferschein 50% Preis gemäss SamenkatalogRotationsbrache Saatgut Gemäss Lieferschein 50% Preis gemäss SamenkatalogHochstammbäume Pflanzgut Gemäss Lieferschein 75% Preis Arbeit Pflanzung Fr.15.00/Baum Holzpfahl Fr.10.00/BaumWertvolle Einzelbäume Pflanzgut Nach Absprache mit NLK Nach Absprache mit NLKHecken Pflanzgut Nach Absprache mit NLK Nach Absprache mit NLK Pflanzung Nach Absprache mit NLK Nach Absprache mit NLK

– Für sämtliche Massnahmen/Leistungen muss der NLK im Voraus Antrag gestellt werden.– Jede Massnahme wird nur einmal in sechs Jahren von der Gemeinde ausgerichtet.

Vom Gemeinderat mit Beschluss Nr. 130 am 4. September 2012 genehmigt.

Der Gemeinderat informiert

EINLADUNG Die Bevölkerung der Gemeinde Brütten wird zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung eingeladen.

Druckerhöhungsanlage und EnergieberatungSamstag, 6. Oktober 2012, 9 bis 11 Uhr im Restaurant Sonnenhof

Der Gemeinderat stellt der Bevölkerung von Brütten die aktuellen Projekte vor und steht für Fragen gerne zur Verfügung.

Wir freuen uns bereits heute auf Ihre Teilnahme.

Gemeinderat Brütten

14. August 2012Timo BaltenspergerSohn von Markus und Cornelia BaltenspergerSäntisstrasse 74

Den Eltern gratulieren wirherzlich zum Nachwuchs!Gemeinderat Brütten

Geburten

Page 20: Dorf-Blitz

Dorfblitz 12.09.12

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Page 21: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012 21Brütten

Am�zweiten�September-Wochenende�fanden� in� Bern� die� Schweizermei-sterschaften�im�Vereinsturnen�statt.�Nachdem�die�letztjährige�Teilnahme�des�GymTeams�vom�TV�Brütten�nicht�von�Erfolg�gekrönt�war,�setzten�sich�die�Gruppe�der�Kategorie�Gymnastik�

Das GymTeam hat sich den Schweizermeister-Titel wieder zurückgeholt

35+�das�Ziel,�im�2012�wieder�im�Fi-nal� mit� dabei� zu� sein.� Dies� gelang�auch�und�so�durften�die�16�Gymna-stinnen�am�zweiten�Meisterschafts-tag�gegen�die�drei�anderen�Finalisten�antreten.� Die� Vornoten� lagen� eng�beieinander� und� es� wurde� dadurch�

sehr� spannend,� denn� mit� der� Wer-tung�begann�alles�wieder�ganz�von�vorne.�Unter�der�Leitung�von�Katha-rina�Egli�gelang�dem�GymTeam�ein�noch� besserer� Durchgang� als� am�Vortag�und�die�Brüttenerinnen�wur-den�als�strahlende�Schweizermeister�

ausgerufen.�Nach�den�drei�Titeln�in�Folge�von�2008�bis�2010� (der�Dorf-Blitz�berichtete)�ist�dieses�–�im�Ver-gleich�zur�stetig�stärker�werdenden�Konkurrenz� –� erneut� erreichte� Re-sultat�als�eine�besonders�respektable�Leistung�einzustufen.� (e)

Am�letzten�Samstag� im�August�ha-ben� in� Regensdorf� die� Tanz-sport-Schweizermeisterschaften�stattgefunden.�Katharina�Egli�(Brüt-ten)� und� Jürg� Briner� (Gutenswil)�konnten�sich�in�der�Kategorie�Stan-dard�Senioren�l� ihren�nunmehr�be-

reits� dritten� Schweizermeistertitel�in�Folge�ertanzen.�Mit�einer�hervor-ragend�gut�gelungenen�Darbietung�hat� das� Paar� die� Wertungsrichter�und� das� Publikum� überzeugt� und�die�Meisterschaft�mit�4:1�Tänzen�für�sich�entschieden.�Auch�international�

Dritter Titel in Folge: Eine hervorragende Darbietungsind�Egli/Briner�erfolgreich:�An�den�German� Open� Championships� eine�Woche�zuvor�hatte�das�Tanzpaar�den�16.� Rang� von� 206� Paaren� erreicht.�Weitere� Informationen� sind� auf�www.dancefloor-magazin.ch� nach-zulesen.�� (e)

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Page 22: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/201222 Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

2013: Aufwandüberschuss

Der�Gemeinderat�hat�den�Voranschlag�2013� zuhanden� der� Gemeindever-sammlung�verabschiedet.� In�der�Lau-fenden�Rechnung�resultiert�bei�einem�Aufwand� von� 26�710�300� Franken�(Vorjahr� 33�339�400)� und� Ertrag� von�25�424�100� Franken� (im� Vorjahr�33�339�400)� ein� Aufwandüberschuss�von�1�286�200�Franken.�Die�Nettoinve-stitionen� im� Verwaltungsvermögen�betragen�3�070�100�Franken�(im�Vor-jahr� 3�906�000).� Dieses� Ergebnis� ist�auf�die�gegenüber�dem�Vorjahr�gerin-geren� Steuererträge� von� minus�1�787�000� Franken� zurückzuführen.�Der� Aufwand� in� den� verschiedenen�Bereichen�konnte�mit�Ausnahme�des�Sozialbereiches�und�der�Rechtspflege,�wo�mit�einem�markanten�Anstieg�der�Kosten�um�rund�380�000�Franken�ge-rechnet�werden�muss,�stabil�gehalten�oder�gar�reduziert�werden.�Am�Finanz-himmel� sind� wieder� etwas� düstere�Wolken�aufgezogen.�Trotzdem�rechnet�der�Gemeinderat�damit,�einen�über�die�Jahre�ausgeglichenen�Haushalt�beibe-halten� zu� können.� Er� beantragt� den�Stimmberechtigten,� den� Steuerfuss�2013�unverändert�auf�90�Prozent�anzu-setzen� Die� Details� zum� Budget� 2013�mit�Erläuterungen�werden�wie�immer�mit� der� Gemeindeversammlungsbro-schüre�in�jede�Haushaltung�zugestellt.

Den� Voranschlag� 2013� des� Friedhof-zweckverbandes�Bassersdorf-Nürens-dorf� mit� einem� Aufwandüberschuss�von�348�600�Franken�und�Nettoinve-stitionen�von�68�000�Franken�hat�der�Gemeinderat�genehmigt.

Pflegewohnungen

An� die� Kosten� für� den� Ausbau� der�Pflegewohnungen�im�Zentrum�Bären�hat�die�Gesundheitsdirektion�der�Ge-meinde� einen� Staatsbeitrag� von�161�240� Franken� ausgerichtet.� Die�Schlussabrechnung� wurde� geneh-migt.

Verkehrspolizei

Bei�einer�erneuten�Geschwindigkeits-kontrolle� auf� der� Oberwilerstrasse�hat�die�Kantonspolizei�9�der�58�kon-trollierten� Fahrzeuglenker� verzeigt.�Die� gemessene� Höchstgeschwindig-keit� bei� Tempo� 50� Innerorts� betrug�69�Stundenkilometer.

� Gemeinderat�Nürensdorf

Ortspolizei

Zuhanden der nächsten Ge-meindeversammlung hat der Gemeinderat den Antrag auf Bewilligung eines jährlich wiederkehrenden Kredites von 35 000 Franken für die definitive Einführung eines Gemeindeordnungsdienstes verabschiedet. Nach der Pi-lotphase kann eine positive Bilanz gezogen werden. In jüngster Zeit ist im Bereich Vandalismus und Littering eine Abnahme festzustellen, was nicht zuletzt auf die re-

gelmässigen Kontrollen zu-rückzuführen sein wird. Der GOD wurde durch den Ge-meinderat im Rahmen seiner Budgetkompetenz einge-führt, nachdem das Ausmass an Zerstörungen umgehendes Handeln erforderte. Der Ord-nungsdienst ist mit amtlichen Ausweisen ausgestattet und ermächtigt, die Identität von Personen zu überprüfen. Bei Straftaten wird die Kantons-polizei beigezogen. Etliche Personen konnten für die Zer-störungen zur Verantwortung gezogen werden.

Gratulation

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Page 23: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012 23Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Mitteilung aus dem Gemeinderat

Die Verkehrssituation in Oberwil/Birchwil

Ende�2009�hatte�der�Gemeinderat�bei�der� Verkehrstechnischen� Abteilung�der�Kantonspolizei�die�Sperrung�der�Dorfstrasse� im� Teilstück� Einmün-dung� Obholzer-� bis� Eigentalstrasse�beantragt.� Diese� Massnahme� hätte�vor�der�Schliessung�der�Staatsstras-sen�in�Bassersdorf�zufolge�Bauarbei-ten� in� Kraft� treten� sollen� und� wäre�geeignet�gewesen,�den�unerwünsch-ten� Schleichverkehr� von� der� Ost-schweiz�via�Dorfstrasse�über�Gerlis-berg�zum�Flughafen�zu�unterbinden.�Einer�dagegen�eingereichten�Petition�mit�957�Unterschriften,�davon�24�un-terstützende� Anwohner� der� Dorf-strasse,� ist� der� Gemeinderat� gefolgt�und�er�hat�beschlossen,�auf�die�bean-tragte�Sperrung�zu�verzichten.�Nach�einem�erneuten�Vorstoss�von�39�Ini-tianten,� andere� Verkehrsmassnah-men�zu�evaluieren�und�im�Einverneh-men� mit� den� Anwohnern� umzuset-zen,� hat� der� Gemeinderat� die�Schwachstellenanalyse� als� Grund-lage�für�seine�Entscheidungen�in�Auf-trag�gegeben.

Umfassend geprüft

Der�Fragenkomplex�rund�um�die�Ver-kehrssituation,� sinnvolle� Massnah-men� gegen� nicht� angepasste� Ge-schwindigkeiten,� das� zunehmende�Verkehrsaufkommen,� aber� auch� die�an� der� Versammlung� geäusserten�Vorschläge� und� Ideen� hat� der� Ge-meinderat� umfassend� geprüft.� Ein-zelne�Vorschläge�wurden�mit�der�zu-ständigen� Kantonspolizei� bespro-chen.� Aus� der� sachlichen� Gesamt-schau� heraus� ergibt� sich� für� den�Gemeinderat�folgendes:

1.��Das�Ergebnis�der�Schwachstellen-analyse�bildet�für�den�Gemeinderat�die� massgebliche� Grundlage� zur�sukzessiven�Behebung�festgestell-ter�Sicherheitsdefizite.�

2.��Es�besteht�kein�unmittelbar�drin-gender� Handlungsbedarf� für� Ver-kehrsmassnahmen� in� Oberwil/Birchwil.� Die� Verkehrsanalyse�zeigt� deutlich� auf,� dass� die� Ver-kehrssituation� im� untersuchten�Gebiet�von�derjenigen�in�anderen�Wohngebieten�wenig�abweicht.

3.��Priorität�hat�für�den�Gemeinderat�die�Herabsetzung�der�Gefährdung�der�Fussgänger�und�Velofahrer�auf�den� Übergängen� der� Oberwiler-strasse.� Den� regelmässig� gemes-senen� hohen� Tempi� kann� nur�durch� bauliche� Massnahmen� be-gegnet� werden.� Den� Auftrag� für�die�Projektplanung�hat� er�bereits�erteilt.�Die�Ausführung�erfolgt�vor-behältlich� der� Kreditbewilligung�durch�die�Gemeindeversammlung�zum� frühstmöglichen� Zeitpunkt,�das�heisst�ab�2014.�Bis�dahin�wer-den� die� Geschwindigkeitskontrol-len�durch�die�Verkehrspolizei�fort-gesetzt�und�wenn�möglich�intensi-viert.

4.��Die�Schwachstellen�in�den�Quartie-ren� werden� mit� provisorischen�oder� definitiven� baulichen� Mass-nahmen� (beispielsweise� Poller,�Blumentröge)� entschärft.� Zu� die-sem�Zweck�findet�demnächst�eine�Begehung�mit�der�Kantonspolizei�statt.� Die� Ausführung� erfolgt� an-schliessend.

5.��Mit�der�Belagsanierung�Breitweg�wird� eine� Trottoirüberfahrt� und�Verengung�der�Fahrbahn�im�Ein-mündungsbereich�realisiert�(Bau-beginn:�10.�September�2012).�Auf�der� Dorfstrasse� werden� flankie-rende�Massnahmen�zur�Beschrän-kung� der� Geschwindigkeit� mit�den� Werkleitungs-� und� Belagsa-nierungen�vorgesehen,�welche�in�einigen�Jahren�anstehen.�Ab�Sep-

tember�2012�wird�die�Durchfahrt�auf� der� Dorfstrasse� wegen� zwei�Baustellen� behindert� sein.� An-schliessend�wird�die�Polizeiabtei-lung�prüfen,�ob�provisorische�Ele-mente�versetzt�werden�sollen.�Der�Gemeinderat�sieht�keinen�Nutzen�in� Schwellen� oder� Kissen� auf�Quartierstrassen,�denn�solche�ho-rizontale� Versatzlösungen� erhö-hen� den� Lärmpegel� für� die� An-wohner�deutlich.

6.��Der� Durchgangsverkehr� auf� der�Dorfstrasse�wird�sich�nach�Fertig-stellung� des� Kreisels� in� Bassers-dorf� wieder� auf� ein� akzeptables�Mass�zurückbilden.�Ein�generelles�Fahrverbot�auf�der�ganzen�Länge�der� Dorfstrasse� mit� Zusatz� «An-wohner� gestattet»,� zeitliche� Be-schränkungen� oder� andere� Ideen�zur�Sperrung�–�ohne�selbst�betrof-fen� zu� sein� –� sind� nicht� bewilli-gungsfähig.�Nach�Rücksprache�mit�der� zuständigen� verkehrstech-nischen�Abteilung�der�Kantonspo-lizei�könnte�anstelle�der�baulichen�Sperrung� auf� dem� Teilstück� Lie-genschaft� Nr.� 62� bis� Eigental-strasse�ein�Fahrverbot�mit�Zusatz�«landwirtschaftlicher� Verkehr� ge-stattet»� signalisiert� werden.� Dies�hätte�allerdings� für�alle,�auch�die�Bewohner� von� Birchwil,� uneinge-schränkt�Gültigkeit.�Unter�Verweis�auf�die�Forderung�der�Petition�ver-zichtet� der� Gemeinderat� auf� die�Massnahme.

7.��Die� in� der� Schwachstellenanalyse�vorgeschlagene�Tempo�30-Zone�für�das�gesamte�Wohngebiet�von�Ober-wil/Birchwil� erfordert� nach� der�gültigen�gesetzlichen�Regelung�zu-erst�ein�Gutachten�mit�detaillierten�Angaben� über� die� Zielsetzungen�und�auch�die�flankierenden�Mass-nahmen.�Der�Prozess�unter�Einbe-zug� der� kantonalen� Bewilligungs-behörde� nimmt� rund� zwei� Jahre�(ohne� Erledigung� von� Rechtsmit-teln)�in�Anspruch.�Bauliche�Einen-gungen,� vertikale� Versatze,� Ein-gangstore,� Parkfelder� und� ähn-liches� generieren� erhebliche� Ko-

sten.�Im�Gemeinderat�gibt�es�keine�Mehrheit� für� die� Einführung� von�Tempo� 30-Zonen.� Er� stuft� in� un-serer�ländlichen�Siedlungsstruktur�die� Massnahme� als� unverhältnis-mässig�ein.�Regelmässige�Kontrol-len�zur�Durchsetzung�wären�nötig,�aber�ohne�eigene�Gemeindepolizei�nur� behelfsmässig� organisierbar�und� kostenintensiv.� Ein� ange-passtes� Fahrverhalten� kann� auch�durch�bauliche�Hemmnisse�an�neu-ralgischen� Orten� erzielt� werden.�Dabei�sei�daran�erinnert,�dass�die�Geschwindigkeit� unabhängig� der�Tempo-Signalisationen� den� jewei-ligen�Verhältnissen�anzupassen�ist�(Strassenverkehrsgesetz� Art.� 32,�Abs.�1).

8.��Der�Gemeinderat�wird�demnächst�eine� analoge� Schwachstellenana-lyse� für� den� Ortsteil� Nürens-dorf-Breite� in� Auftrag� geben� und�gestützt� darauf� auch� in� diesem�Ortsteil� die� nötigen� Massnahmen�in�die�Wege�leiten.

Gemeinderat�Nürensdorf

Am 21. August 2012 fand eine öffentliche Orientierungsversammlung über Fragen der Verkehrssicherheit in Oberwil/Birchwil statt. Interes-sierte Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde konnten sich zur ausgearbeiteten Schwachstellenanalyse des Ingenieurbüros ewp Effre-tikon (www.nuerensdorf.ch/aktuelles) äussern und haben dazu ihre Ideen und Erwartungen kundgetan.

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Dorf-Blitz� 09/2012 27Nürensdorf

Die Aktion «Underwägs vo Puur zu Puur» hat am Bettag zum dritten Mal stattgefunden. Zehn landwirt-schaftliche Betriebe im Unterland öffneten ihre Tore einem breiten Publikum und boten ihre selbst produzierten kulinarischen Spezi-alitäten oder solche aus der Re-gion an. Drei Höfe auf Nürensdor-fer Gemeindegebiet machten an diesem Anlass ebenfalls mit.

Nach� dem� Zürcher� Weinland� und�dem�Knonauer�Amt�wurde�der�sym-pathische� Werbeträger� des� Zürcher�Bauernverbandes� heuer� im� Zürcher�Unterland� durchgeführt.� Der� Gross-event�ist�auch�hier�auf�riesige�Beteili-gung� und� Begeisterung� gestossen,�wie� ein� Augenschein� auf� den� drei�Nürensdorfer�Bauernhöfen�der�Fami-lien�Rudolf�und�Iris�Isler�(Milchwirt-schaft),� Familie� Hanspeter� Menzi�(Wein)� und� der� Familie� Katia� Welti�(Beeren)�zeigte.Die�Riesling-Weinsuppe,�welche�den�Besucherinnen� und� Besucher� auf�dem� Hof� der� Familie� Menzi� –� nach�einer�interessanten�Führung�und�vie-len�Informationen�über�den�Weinbau�und�einer�Weinverkostung�–�angebo-ten�wurde,�entpuppte�sich�als�kulina-rischer� Höhepunkt.� Darüber�schwärmten�viele�Gäste�und�blieben�bei� einem� feinen� Glas� Wein� direkt�vom� Produzenten� etwas� länger� als�geplant�sitzen.Ein�Kälbchen,�das�während�der�Ver-anstaltung�auf�dem�Hof�der�Familie�Isler�das�Licht�der�Welt�erblickte,�war�der� Star� im� Stall,� insbesondere� die�

«Züribiet: Underwägs vo Puur zu Puur»: Viel Publikumsandrang auch auf drei Höfen im Gemeindegebiet

Kulinarische Höhepunkte neben viel Informativem

Kinder�waren�entzückt�über�das�noch�wacklig� auf� den� Beinen� stehende�Neugeborene,�das�von�seiner�Mutter�liebevoll� immer� wieder� abgeleckt�wurde� und� dabei� auch� den� Weg� an�die�Milch�fand.�Draussen�stritten�sich�zwei�kleine�Melker� um� die� Zitzen� der� Plastik-kuh,�aus�denen�lediglich�Wasser�zu�melken�waren�und�als�Wettbewerb�ihren�Sieger�suchten.�Die�Schlange�vor�dem�Tisch,�an�dem�frische�Rösti�

mit�Spiegelei�angeboten�wurde,�war�lang.�Dem�Melkroboter�konnte�mit�etwas�Glück�beim�Arbeiten�zugese-hen� werden,� und� das� Aentschber-ger� Dessertbuffet� bildete� den� ge-lungenen� Abschluss� vom� Besuch�bei�dem�wunderschönen�alten�Bau-ernhaus.Beeren� in� verschiedensten� Farben�und� Geschmäcker� durften� auf� dem�Hof�der�Familie�Welti�geraten�werden.�Dabei�lohnte�es�sich,�den�einen�oder�

anderen�zusätzlichen�Löffel�zu�probie-ren,�bevor�die�Antwort�gefordert�war.�Ein�Knirps�erstaunte�beim�Geschick-lichkeitsfahren� mit� einem� riesigen�Gabelstapler�die�Umstehenden,�auch�wenn� ihm� beim� Lenken� des� Unge-tüms� etwas� Unterstützung� zuteil�ward.� Die� Bauernhofglacé� rundete�den� Besuch� auf� diesem� Landwirt-schaftsbetrieb�zuckersüss�ab.

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Dorf-Blitz� 09/2012 29Nürensdorf

Mit� den� Bauarbeiten� für� die� neuen�Wartehäuschen� an� der� Gruenen-waldstrasse� in� Breite� wurde� Ende�August�begonnen;�bis�zu�deren�Fer-tigstellung� sind� zwei� provisorische�Bus-Haltestellen�errichtet.�Zu�Beginn�der�Arbeiten�wurde�die�südliche�Hal-testelle�ausgebaut:�Abbrucharbeiten,�Aushub�und�Einkiesen�wurden�vor-genommen,�Abschlüsse�gesetzt�und�je� sechs� Einzelfundamente� für� die�Wartehäuschen� erstellt� sowie� Ver-

Am� letzten� Augustwochenende�öffnete� die� Grossgärtnerei� Lam-precht�in�Nürensdorf�die�Tore�für�die� breitere� Öffentlichkeit.� Ge-schäftsführer� Roland� Mensch�zeigte� sich� mehr� als� nur� erfreut,�dass�–� seiner�Schätzung�entspre-chend�–�mehr�als�500�Personen�ihr�Interesse�am�Tag�der�offenen�Türe�bekundeten.�Das�vor�105�Jahren�in�der� Gemeinde� Illnau-Effretikon�

Am�ersten�Sonntag�im�September�ha-ben� 17� Gasballone� am� Wettkamp�«Gordon�Bennett»�teilgenommen.�Der�Dorf-Blitz�hat�berichtet:�Der�Nürens-dorfer�Walter�Mattenberger�und�sein�Kopilot�Max�Krebs�planten,�die�Pyre-näen� westlich� zu� überfahren.� Auf-grund� von� diversen� Fehleinschät-zungen� mussten� die� beiden� Ballon-fahrer�jedoch�kurz�vor�den�Bergen�zur�Landung�ansetzen.�Laut�Aussage�von�Mattenberger� hatten� sie� zuwenig��Ballaststoffe� und� zudem� zog� eine�

bundsteine�verlegt�und�Beläge�einge-baut.�Mitte�September� (Bild)�waren�die� Bauarbeiten� durch� die� Arbeiter�der�Fries�AG�in�vollem�Gang.�Wenn�beide�Haltestellen�fertig�erstellt�sind,�werden� gemäss� Auskunft� der� zu-ständigen�Bauleitung�die�gedeckten�Bushäuschen�in�einzelnen�Teilen�an-geliefert�und�vor�Ort�–�voraussicht-lich� in�diesen�Tagen�–�durch�Ange-stellte�der�Lieferfirma�zusammenge-setzt.�� (ar)

�gegründete� Gartenbau-Unterneh-men� kultiviert� über� 70� verschie-dene�Topf-,�Balkon-�und�Beet-Pflan-zen�für�den�Grosshandel�und�bietet�normalerweise� privater� Kund-schaft� keinen� Zugang.� Joel� Bento�(im�Bild)�absolviert�in�Nürensdorf�das� zweite� Lehrjahr� als� Ziergärt-ner,�da�sein�angestammter�Lehrbe-trieb� vornehmlich� im� Hydrobe-reich�tätig�ist.�� (sb)

Schlechtwetterfront� über� den� Pyre-näen� auf.� Die� Nürensdorfer� wollten�das� Risiko� einer� Nachtladung� auf�3400�Meter�über�Meer�nicht�eingehen�und�setzten�ihren�Ballon�nach�688�Ki-lometern� sicher� am� Boden� auf� und�beendetet�das�Rennen�auf�dem�zehn-ten� Schlussrang.� Gewonnen� wurde�der�Wettkampf�von�Frankreich�1�mit�einer� Gesamtdistanz� von� 1620� Kilo-metern;�das�Team�Schweiz�1�erreichte�–�mit�nur�18�Kilometern�Flugdistanz�weniger�–�den�zweiten�Platz.�� (mo)

Breite: Jetzt gedeckte Bushäuschen

Pflanzen-Produktion miterlebt

Nicht ganz so weit wie erhofft

Am�letzten�Samstag�im�August�trafen�sich�knapp�zwei�Dutzend�Kinder�im�Schulhaus�Hatzenbühl,�um�ihre�Fahr-radsicherheit�zu�verbessern.�Organi-siert�wurde�der�Anlass�vom�Elternrat�der� Schulhäuser� Ebnet� und� Sunne-rain.�Auf�einem�Geschicklichkeitspa-rours� überwanden� die� Schüler� di-verse�Hindernisse�und�mit�Hilfe�von�Rolf�Keller�(Radsport�Keller�Brütten)�lernten� die� Knaben� und� Mädchen,�

wie�sie�einen�Reifen�selber�wechseln�können.�In�der�Turnhalle�standen�Urs�Tobler� und� Heinz� Schläpfer� bereit,�um� den� Jugendlichen� den� Rad-ball-Sport�näher�zu�bringen.�Auf�der�Aussenanlage�der�Turnhalle�wartete�mit� Pascal� Meyer� ein� erfolgreicher�Mountainbiker,�um�den�Schülern�di-verse�Tricks�und�Drehs� für�die�bes-sere�Beherrschung�des�Fahrrades�zu�zeigen.�� (mo)

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Dorf-Blitz� 09/2012 31Nürensdorf

Brannte�bei�der�Einweihung�des�Zen-trumsgebäudes� im� August� noch� die�Sonne�kräftig�auf�die�zahlreichen�Be-sucher,�musste�das�Publikum�am�er-sten� Septemberwochenende� den�Schirm�auf�jeden�Fall�in�der�Handta-sche� dabei� haben.� Die� traditionelle�Dorf-Chilbi� lockte� dennoch� grosse�und�kleine�Nürensdorfer�an�die�Hin-terdorfstrasse.� Neben� der� Aufbesse-rung�der�Vereinskassen�dient�dieser�spätsommerliche� Brauch� auch� dem�geselligen�und�freund-nachbarschaft-lichen�Zusammensein.

Der� Herbstmarkt� auf� dem� Chilbi�-Areal� am� Samstagmorgen� war� ein�Paradies� an� einheimischen� Pro-dukten� wie� Bauernbrot,� Gemüse,�Obst�–�zumeist�ganz�frisch�vom�Bau-ernhof.� Das� Karussell� drehte� sich�auch� im� einsetzenden� Nieselregen,�während� im� Festzelt� «Saloon»� der�Guggenmusik� Kookaburra� die� letz-ten�Vorbereitungen� für�die�drei�be-vorstehenden� Tage� und� Abende�durchgeführt�wurden.�Der�Elektriker�kümmerte�sich�um�die�Stromzufuhr,�während�der�Herd�bereits�auf�Hoch-touren� lief.� Dass� ein� Serviertablett�auf� der� Pfanne� liegend� seine� Form�aufgrund�des�heissen�Dampfes�ver-loren� hatte,� wurde� von� den� «Gug-gern»�mit�Fassung.�getragen�und�mit�Humor�kommentiert.

Kulinarisch� sowie� musikalisch� blieben�auch� heuer� fast� keine� Wünsche� offen.�

Nürensdorfer feierten drei Tage lang Geselligkeit

Der Regen hat die Festfreude keineswegs getrübt

Eröffnete�das�Handharmonika-Orchester�Kloten�den�Samstagabend,�wurde�dann�der�Musikstil�gewechselt�zu�den�Kooka-burra-Guggen;� die� befreundeten� «Ram-pesäu»�aus�Hittnau�waren�als�Gäste�gela-den.� Der� sonntägliche� Gottesdienst� im�Zelt� des�Skiclubs�Altbach�wurde�unter�Mitwirkung� des� Männer�chors� Nürens-dorf� abgehalten,� mit� einem� anschlies-senden� Konzert� der� Steinbrugg-Musi-kanten.� Der� Nachmittag� gehörte�schliesslich� dem� Sound� der��Dixieland-Band�«Sixpack-Stompers».�Während�allen�drei�Tagen�war�eine�abwechslungsreiche�Verpflegung�garantiert,�so�dass�vermutlich�manche�private�Nürensdorfer�Küche� geschlossen� bleiben�konnte.

Der�Abschluss�des�Chilbiwochenendes�besteht� traditionellerweise� aus� dem�Neuzuzüger-�und�dem� Jungbürgeran-lass.�Die�geladenen�rund�70�zugezo-genen�Gäste�wurden�auch�dieses�Jahr�von�Gemeindepräsident�Franz�Brun-ner�begrüsst�und�den�18�jugendlichen�Stimmberechtigten� wurden� nach�einem�Wettbewerb�Verpflegungsgut-scheine� für� die� Chilbi� verteilt.� So�mischten�sich�neue�und�alte�Nürens-

dorfer�für�den�letzten�Chilbi�-Abend�in�diesem�Jahr�wie-der�untereinander�und�fei-erten�in�den�Abend�hinein.�

� Text�und�Bilder:�� Annamaria�Ress

Page 32: Dorf-Blitz

Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit und des maschinellen Strassenunterhaltes sind jährlich die in den Strassenbereich hineinragenden Pflanzen zurückzuschneiden. Dabei ist folgendes zu beachten:

– Der Rückschnitt hat senkrecht zur Strassen- respektive zur Fussweggrenze zu erfolgen.

– Das Lichtraumprofil ist nach den Vorschriften der Strassenabstandsverordnung bis 4.50 Meter Höhe bei Gemeindestrassen (beziehungsweise 4.80 Meter bei Staatsstrassen) und 2.50 Meter Höhe bei Fusswegen einzuhalten.

– Beim Rückschnitt ist die Schneelast auf den Pflanzen während des Winters angemessen zu berücksichtigen. Im Weiteren ist darauf zu achten, dass auch Strassenschilder und Signaltafeln sowie Strassenlampen nicht durch Pflanzen verdeckt sind.

– Auf der Innenseite von Kurven sowie bei Strassenverzweigungen und Ausfahrten müssen die Sichtbereiche (Pflanzen maximal 80 Zentimeter Höhe) freigehalten werden.

Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen, Fusswegen und Plätzen werden aufgefordert, ihre Bereiche zu über-prüfen und den nötigen Rückschnitt bis spätestens 31. Oktober 2012 auszuführen. Im Namen aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sowie der Strassenunterhalts- und Schneeräumungs-Equipen danken wir bestens.

NürensdorfSpeziell für die Gemeinde Nürensdorf verweisen wir auf den Gratis-Häckseldienst vom Montag, 5. November bis Donnerstag, 8. November 2012.

BassersdorfIn der Gemeinde Bassersdorf können die Einwohner einen Termin mit dem Häckselservice der Firmen Spaltenstein Gartenbau AG, Schild Gartenbau AG oder H.U. Schmid Gartenbau in Bassersdorf vereinbaren.

BrüttenDie Grüngutcontainer und Grüngutbündel sind jeweils am Montagmorgen bis 7.30 Uhr mit der notwendigen Plombierung an den Strassenrand zu stellen. Die letzte Grüngutsammlung im laufenden Jahr wird am 26. November 2012 durchgeführt. Bei grösseren Mengen wenden Sie sich direkt an einen privaten Unternehmer.

Bau+Werke Bassersdorf sowie Gemeindewerke Brütten und Nürensdorf

Aufforderung zum Pflanzenrückschnitt an Strassen und Fusswegen

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Page 33: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012 33Region

Kevin allein beim vereinEin Samstagnachmittag bei der Pfadi Nepomuk

Pfadi-Olympiade beim Trupp «Ameisen»Im September machte Dorf-Blitz Redaktor Kevin Knecht bei einem Nachmittagsprogramm des Trupps «Ameisen» mit, welcher Teil der Pfadi Nepomuk ist. Veranstaltet wurde eine Pfadi-Olympiade, die aus Disziplinen wie Wettessen und Turmbauen bestand.

Im� Pfadiheim� Brütten� treffe� ich� auf�einen� mit� Vorbereitungen� beschäf-tigten�Truppleiter.� Er� stellt� sich�mir�gleich�mit�seinem�Pfadinamen�Milou�vor�und�überreicht�mir�ein�Pfadihemd�–�das�gehört�natürlich�dazu.

«Mörderlis»

Nach�und�nach�trudeln�die�gut�zehn�Mitglieder� ein.� Milou� begrüsst� die�Zwölf-� bis� Siebzehnjährigen,� stellt�mich�vor�und�übergibt�dann�an�sei-nen�Hilfsgruppenführer�Cresta.�Die-ser�eröffnet�das�Programm�mit�einer�Runde� «Mörderlis».� Verdeckt� wird�jemandem� die� Mörderrolle� zuge-teilt,� ein� anderer� ist� der� Detektiv.�Mit�Blinzeln�kann�der�Mörder�nun�alle�weiteren�Mitspieler�«töten»,�der�Detektiv�soll�ihn�überführen.�Natür-lich�bin� ich�als�Gast�derjenige,�der�sich�als�allererster�tot�ins�Gras�sin-ken�lassen�muss�–�ich�versuche,�mit�Würde�zu�sterben.Im� zweiten� Spiel� haben� die� Mit-glieder� der� einen� Gruppe,� die�

«Schotten»,� das� Ziel,�diejenigen� der� ande-ren� Gruppe� über� den�Boden� zu� heben� und�damit� zu� fangen.� Da�ich�aber�sowohl�der�äl-teste� als� auch� der�schwerste�Spieler�bin,�werde� ich� bis� zuletzt�nicht�behelligt.� In�der�zweiten�Runde�bin�ich�nun�allerdings�als�einziger�Überle-bender�der�«Startschotte»�–�lächelnd�mache�ich�mich�auf�die�Jagd.

Pfadi-Olympiade

Jetzt�eröffnet�Milou�das�Nachmittags-programm.� Das� Olympiakomitee�habe�vor,�im�nächsten�Jahr�eine�Pfa-di-Olympiade� zu� veranstalten.� Es�gelte,�sich�bereits�jetzt�darauf�vorzu-bereiten.�Rasch�werden�vier�Zweier-teams� gebildet,� ich� werde� demjeni-gen�von�Cerilla�und�Flay�angehängt.�Und,� dann� geht� es� auch� schon� los:�Für�die�Paralympics�werden�jeweils�die� Beine� zweier� Teamkollegen� mit�Klebeband� zusammengebunden.� Es�folgt�ein�urkomischer�Fussballmatch,�bei� dem� jedes� Dribbling� und� jeder�Passversuch� zum� Scheitern� verur-teilt� ist.� Als� drittes� Rad� am� Wagen�setze�ich�diese�Runde�aus,�kann�das�Spektakel� aus� sicherer� Entfernung�geniessen.

Klebrige Stafette

Beim� Animanca-�Ske-lett�-Wettbauen� tritt�eine�kleine�Panne�auf:�Kurz�nach�Milous�Start-zeichen� wird� festge-stellt,�dass�es�sich�um�mehrteilige� Skelette�handelt;�mit�einzelnen�

Packungen�kann�nichts�zusammenge-bastelt�werden.�Der�Truppleiter�ändert�kurzerhand�die�Regeln�und�ruft�einen�Kreativitätswettbewerb�aus,�den�mein�Team�mit�einem�hundeähnlichen�Ge-bilde�gewinnt.�Anschliessend�folgt�ein�Wettessen.�Verschlungen�werden�tro-ckene� Kambly-Kekse.� Ich� stelle� mich�der�Herausforderung:�Das�Kauen�geht�problemlos,�nur�sind�die�«Guetsli»�aber�derart�staubig,�dass�ich�den�Brei�ein-fach� nicht� herunterbringe.� Als� sich�meine� Speichelproduktion� des� Pro-blems�endlich�annimmt,�ist�es�bereits�zu� spät:� Meine� Konkurrentin� ist� um�Sekunden� schneller.� Dann� folgt� eine�Stafette:� Zuerst� sprinten� die� Teilneh-mer� zu� einer� Wasserschüssel,� in� der�zwei� Äpfel� schwimmen.� Nach� einem�Bissen� muss� anschliessend� im� Mehl�mit� dem� Mund� nach� Gummibärchen�gefischt� werden.� Natürlich� klebt� das�Mehl�auf�der�nassen�Haut�mehr�als�nur�gut�und�gelangt�auch�in�die�Nase�und�an�die�Haare.�Schon�nach�kurzer�Zeit�

sind�alle�Gesichter�mit�einer�weissen�Schicht� überzogen,� sehr� zur� Belusti-gung�der�Leiter.

Turmbau zu Brütten

Nun�geht�es�in�den�nahen�Wald�für�die�letzte�Disziplin.�Mit�Schnur,�Klebeband,�Zeitung�und�Waldfundgut�soll�ein�mög-lichst� hoher� und� ansehnlicher� Turm�gebaut�werden.�Ich�setze�aus�und�beo-bachte�die�Leiter�beim�Entfachen�eines�Feuers.� Seit� elf� Jahren� ist� Milou� nun�schon� in� der� 1985� gegründeten� Pfadi�Nepomuk,�die�neben�dem�Trupp�«Amei-sen»�auch�noch�drei�weitere,�in�Winter-thur� beheimatete,� Gruppen� umfasst.�Mit� seinen� Hilfsleitern� organisiert� er�die� Nachmittagsprogramme� seines�Trupps�und�ist�bei�der�Planung�der�La-ger�beteiligt.�«Früher�gab�es�einen�wei-teren�Brüttener�Trupp�für�Kinder�zwi-schen�sechs�und�zwölf� Jahren.�Diesen�möchten�wir�auf�den�November�dieses�Jahres�wieder�neu�eröffnen»,�erzählt�der�Brüttener.�Dazu�suche�die�Pfadi�Nepo-muk�(www.pfadinepomuk.ch)�noch�in-teressierte�Kinder�dieser�Altersgruppe.Schliesslich� ist� der� Turmbau-Wettbe-werb�zu�Ende.�Nun�werden�die�Punkte�vergeben�und�die�Schlussrangliste� er-stellt.�Dann�sitzt�der�Trupp�«Ameisen»�gemeinsam� ans� Feuer� und� die� sport-lichen�Rivalitäten�der�Olympiade�sind�vergessen.�� Kevin Knecht

In dieser Rubrik schildert Dorf-Blitz-Redaktor Kevin Knecht im 2012 in freier Berichterstattung regelmässig über seine Besuche und Erfahrungen bei willkürlich ausgewählten Vereinen in Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

Die mit Klebband zusammengebundenen Beine hindern Mogli (r.) und Spiff nicht daran, mit einem Hechtsprung ein Tor abzuwehren.

Bei der Stafette muss mit nassem Gesicht im Mehl nach Gummibärchen gefischt werden – eine klebrige Angelegenheit. (Bilder: Kevin Knecht)

Page 34: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012Region34

Beim Wandern soll bisweilen auch mal eine Pause eingeschaltet wer-den, um allenfalls eine Vesper zu geniessen. Die auf den folgenden Zeilen beschriebene Route führt von Brütten nach Bassersdorf und ermöglicht gleich sieben unter-schiedlich eingerichtete Brätel-stopps.

von�Christian Weiss

Die�folgende�Schreibe�darf�als�Wander-vorschlag�verstanden�werden.�Da�der�Verfasser�dieser�Zeilen�mit�japanischen�Wettess-Spezialisten�nicht�mithalten�kann,� bleibt� ein� eigentlicher� Feuer-stellentest�aus.�Sieben�Mal�Wurst�und�Steaks�zu�essen�an�einem�Tag�wäre�mir�zu�viel�geworden.�Ob�die�allen�Ortens�vorhandenen�Grillroste�einen�relevanten�Einfluss�auf�den�Geschmack�des�Grill-gutes�haben�����konnte�deshalb�nicht�er-

Wanderung für Brätelfreunde von Brütten nach Bassersdorf

Sieben Orte laden zum Verweilen einörtert�werden.�Wanderstart�ist�dieses�Mal�die�Bushaltestelle�Post�in�Brütten�–�streng�nach�der�alten�Alpinistenweis-heit,�dass,�wer�weiter�oben�beginnt,�länger�runter�laufen�kann.�Am�Anfang�der�Wanderung�steht�allerdings�noch�ein�kurzer�Aufstieg�auf�dem�Programm.�Von�der�Bushaltestelle�geht�es�in�Rich-tung�Bäckerei�Bosshart.�Nun�wendet�sich� der� Wanderer� nach� rechts� und�folgt�der�Säntisstrasse�bis�auf�der�linken�Seite�die�Häuser�aufhören,�biegt�links�ab�und�geht�auf�direktem�Weg�in�den�Wald�hinein.�Hier�am�Start�des�Vita-parcours�nach�wenigen�Minuten�Wan-derzeit�steht�schon�die�erste�öffentliche�Feuerstelle,� die� von� der� Gemeinde�Brütten�betreut�wird.�Zwei�Tische�bieten�auch�für�grosse�Gruppen�ausreichend�Platz.�Zudem�sind�sie�natürlich�ideal,�wenn�nach�so�kurzer�Wanderzeit�noch�nicht� das� Bedürfnis� nach� Grillieren�verspürt�wird,�sondern�zuerst�mal�ein�

kaltes� «Plättli»� aufgetischt� werden�soll.�Die�Feuerstelle�selbst�ist�mit�Holz-bänken�eingerichtet.�Ein�verstellbarer�Grill�rost�ist�ebenfalls�vorhanden.�Holz-�und� Anzündmaterial� wird� entweder�selber�mitgebracht�oder�im�umliegen-den�Waldstück�am�Boden�liegende�Äste�zusammengesucht.� Wie� die� übrigen�auf� der� Wanderung� angesteuerten�Feuerstellen�ist�der�Brätelplatz�beim�Brüttener� Vitaparcours� an� diesem�Wochentagnachmittag�menschenleer.�

Kantonale Mittelpunkte

Von� hier� geht� es� nun� weiter� zum�Schulhaus�Chapf�und�zum�Brüttener�Aussichtspunkt�Gupf,�dem�Mittelpunkt�der�amtlichen�Vermessung�des�Kantons�Zürich.�Dieser�Standort�bietet� einen�herrlichen� Rundumblick� bis� weit� in�die� Alpen.� Nach� wenigen� weiteren�Minuten� würde� sich� also� durchaus�Grund�genug�bieten,�um�gleich�noch�eine�Pause�abzuhalten.�Ich�mache�mich�aber� weiter� auf� den� Weg� in� Richtung�Brüttener�Entenweiher.�Dazu�gehe�ich�nun�auf�schmalen�Pfaden�am�Dorf�rand�hinunter� Richtung� Oberwil.� Etwas�ausser�halb�liegt�dieses�von�hohen�He-cken�umgebene�Gewässer.�Auch�hier�hat� es� einen� Grill� mit� Rost.� Da� das�kleine�Wäldchen�wohl�kaum�viel�Holz�her�gibt,�empfiehlt�es�sich�hier,�selber�welches�mitzunehmen.�

Grillieren und baden?

Ueli�Baltensperger,�Mitarbeiter�der�Ge-meindebetriebe�Brütten,�ist�an��diesem�Tag�gerade�dabei,�die�Abfalleimer�zu�leeren;�am�vergangenen�Wochenende�wurde�hier�doch�einiges�zurückgelas-senen.�Er�verweist�denn�auch�auf�die�Tafeln�der�Gemeinde:�Besucher�werden�gebeten,� ihren�Abfall�mitzunehmen.�Ein�Weiher�würde�natürlich�mehr�als�nur�Gelegenheit� zum�Bräteln� bieten,�aber�Ueli�Baltensperger�scheint�nicht�davon� überzeugt� zu� sein,� dass� der�Entenweiher� der� ideale� Badesee� ist:�«Baden?�Das�muss� jeder�selber�wis-sen.�Ich�lasse�gelegentlich�den�Hund�hier� baden»,� sagt� er� und� lacht.� Zu-gegeben,� das� Wasser� ist� an� diesem�heissen�Spätsommertag�doch�reichlich�trübe.

Ich�mache�nun�einen�kleinen�Abste-cher�nach�Bühlhof,�das�zur�Gemeinde�Oberembrach�gehört.�Unweit�von�dort�findet�sich�nämlich�eine�weitere�Feu-erstelle.�Geradewegs�in�Richtung�We-sten�durchquere�ich�Bühlhof�und�be-gebe� mich� hinein� in� das� nächste�Waldstück.�Hier�folge�ich�einem�Kies-strässchen,�das�oberhalb�einem�klei-nen,� parallel� zum�Golfplatz�Breiten-loo�gelegenen�Abhang�entlang�führt.�Dort,� wieder� auf� Nürensdorfer� Ge-meindegebiet�und�mit�schönem�Blick�

Die Feuerstelle beim Vitaparcours Brütten bietet Platz für grosse Gruppen. (Bilder: Christian Weiss)

Idyllischer Weiher ausserhalb von Brütten: Zum Baden nicht immer sauber.

Private Feuerstelle beim Golfplatz Breitenloo in Nürensdorf zur öffentlichen Benutzung.

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Dorf-Blitz� 09/2012 35Region

auf�den�Golfplatz,�hat�schon�vor�Jah-ren�der�ehemalige�Bassersdorfer�Coif-feur� Paul� Häuptli� mit� Erlaubnis� des�Waldbesitzers� Ernst� Bosshart� einen�kleinen� Grillplatz� eingerichtet.� Ob-wohl�privat� erstellt�und�unterhalten�darf� dieser� Platz� von� allen� benutzt�werden:�«Wenn�der�Platz�wieder�sau-ber�und�intakt�zurückgelassen�wird,�spricht�nichts�dagegen»,�erklärt�Paul�Häuptli�auf�Anfrage.�Die�unweit�der�Feuerstelle�stehenden�Holzbeigen�sind�übrigens�nicht�als�Gratis-Vorrat�für�die�Feuerstelle,�sondern�für�den�Verkauf�gedacht.�Das�Feuerholz�sollte�deshalb�auch�hier�selber�mitgebracht�werden.

Grillplatz in Dorfnähe

Als� nächster� Programmpunkt� steht�nun� eine� längere� Etappe� auf� dem�Plan.�Die�Route�führt�weiter�entlang�des�Kiessträsschens.�Beim�Rastparkplatz�im�Wäldchen�zwischen�Bühlhof�und�Oberwil� erreicht� man� die� geteerte�Bühlhofstrasse.�Dieser�wird�nun�bis�zur� Hauptstrasse� von� Oberwil� nach�Brütten�gefolgt,�bevor�diese�überquert�

wird.�Danach�kann�etwa�50�Meter�der�Strasse� entlang� in� Richtung� NOK-Unter�werk� Breite� spaziert� werden.�Schliesslich� führt� der� Weg� hinunter�ins� Tobel� des� Birchwilerbachs,� geht�auf�der�anderen�Bachseite�wieder�hi-nauf�ins�Gebiet�Heidenburg�und�folgt�dort�den�Wanderwegweisern�in�Rich-tung� Nürensdorf.� Unweit� des� Fuss-ballplatzes�Hatzenbühl�ist�dann�eine�Feuerstelle�zu�finden,�die� im�Zustän-digkeitsbereich� der� �Gemeinde� Nü-rensdorf�ist.�Grillrost�und�Feuermulde�sind�zwar�klein,�dafür�gibt�es�wie� in�Brütten�grosse�Tische�zur�Benutzung.Ich�trete�nun�den�Weg�nach�Bassersdorf�an,�gehe�hinunter�dem�Wald�entlang�zum�Restaurant�Kreuzstrasse�Birchwil�und�folge�ein�kurzes�Stück�der�Haupt-strasse�nach�Bassersdorf�runter,�gehe�dann�aber�rechts�weg�und�auf�direk-tem� Weg� durch� das� Gebiet� Juchen�empor� zum� Steinlig-Wald.� Von� dort�folge�ich�dem�Walishaldenweg�hinauf�zur� Crossair-Absturzstelle� und� der�Waldhütte� Heidenburg.� In� der� idyl-lischen� Waldlichtung� bei� der� Wald-hütte�gibt�es�gleich�zwei�Feuerstellen�

mit� stufenverstellbaren�Rosten,�dazu�Holzstämme�zum�Draufsitzen.�Die�auf�der�Ostseite�gelegene�Feuerstelle�ver-fügt� zudem� über� einen� aus� einem�hohlen�Stamm�erbauten�Trinkwasser-brunnen.

Für Fluglärmanhänger

Von�hier�aus�sind�es�schliesslich�nur�noch� wenige� Minuten� zur� sechsten�Grillmöglichkeit.� In� Richtung� Osten�führt�der�Weg�durch�den�Wald�zum�«Châlet�Waldgarten».�Kurz�davor�liegt�der�Aussichtspunkt�von�Bassersdorf.�Der�Blick�auf�die�Alpen�ist�hier�genau�so�schön�wie�in�Brütten.�Nur�die�un-mittelbare�Gegend�ist�städtisch�statt�ländlich.� Fast� der� ganze� Siedlungs-raum�des�Glattals�ist�zu�überblicken.�Im�Unterschied�zum�bereits�erwähnten�Ausflugspunkt�Gupf�gibt�es�hier�auch�eine�Grillstelle.�Sie�ist�in�etwa�gleich�

ausgestattet� wie� jene� bei� der� Wald-hütte.�Noch�einige�hundert�Meter�weiter,�kurz� nach� Einbiegung� in� den� Wald�nach�dem�«Châlet»,� führt�eine�steile�Strasse�hinauf,�die�schliesslich�beim�Reservoir�Steinlig�das�letzte�Mal�zum�Grillieren� einlädt.� Im� umliegenden�Wald�liegt�häufig�eine�grosse�Menge�Holz,�die�sich�zum�Verfeuern�eignet.�Der�an�einer�Kette�hängende�Rost�wird�am�besten�mit�Handschuhen�bedient.�Die�Reservoir-Feuerstelle�ermöglicht�einen�Blick�auf�das��Quartier�und�Bir-chwil,� zudem� wird� bei� Ostanflug� das�Beobachten�der�landenden�Flugzeuge�zum�Erlebnis.�Wanderer�aus�Brütten�und�Nürensdorf�können�von�hier�aus�zurück�zum�Restaurant�Kreuz�strasse�in� Birchwil� gehen,� wo� jede� halbe�Stunde� ein� Bus� fährt.� Als� reine�Wander�zeit� ist� für� die� Feuerstellen-tour�mit�zwei�einhalb�bis�drei�Stunden�zu�rechnen.� ◾

Das Reservoir Steinlig in Bassersdorf ist ein Grillplatz für Freunde der Aviatik.

Die Feuerstelle beim Fussballplatz Hatzenbühl in Nürensdorf ist von der Bushaltestelle Berg schnell erreichbar.

Feuerstelle mit fliessendem Wasser bei der Waldhütte Heidenburg auf dem Weg nach Bassersdorf.

Panoramasicht auf das dicht besiedelte Zürcher Unterland beim Aussichtspunkt Bassersdorf, kurz vor dem «Châlet Waldgarten».

Page 36: Dorf-Blitz

Öffentlicher Vortrag – Prof. Dr. med. Martin Röösli, Universität Basel

FLUGLÄRM & HERZINFARKTDonnerstag, 8. November 2012, Bassersdorf

Im Rahmen der jährlichen Generalversammlung der «Bürgerinitiative Fluglärm-solidarität» im Franziskuszentrum Bassersdorf eröffnet Herr Prof. Röösli, Leiter des Bereichs Umwelt und Gesundheit an der Universität Basel, zum obigen Thema neuste erschreckende Forschungsergebnisse.

Die öffentliche Generalversammlung beginnt um 19.00 Uhr, der Vortrag um 20.15 Uhr.

Bassersdorf Dietlikon Nürensdorf Opfikon Wallisellen Zweckverband Forstrevier Hardwald Umgebung FRHU Einladung zur 2. Delegiertenversammlung 2012

Datum: Donnerstag, 04. Oktober 2012 Zeit: 19.00 Uhr Ort: Schulungsraum Zivilschutz/Feuerwehr, Gemeinde Bassersdorf Traktanden 1. Begrüssung 2. Protokoll der Delegiertenversammlung vom 24. Mai 2012 3. Ersatzwahl eines Vizepräsidenten 4. Mitteilungen des Zweckverbandes 5. Abnahme Voranschlag 2013 Bericht der Rechnungsprüfungskommission 6. Bericht des Försters 7. Verschiedenes 8. Termine Die Versammlung ist öffentlich.

Zweckverband Forstrevier Hardwald Umgebung FRHU Die Präsidentin: Edith Zuber Die Sekretärin: Carla Anina Ghenzi

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Page 37: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012 37Region

Bild des MonatsDie wilde Sonnenblume hatte ein grosses Verbreitungsgebiet, das sich von Nord- bis Mittelamerika erstreckte. Sowohl Abbildungen wie auch Samen der Sonnenblume wurden 1552 von spanischen Seefahrern nach Europa gebracht, wo sie zunächst als Zierpflanze angebaut wurde. An sonnigen Tagen verfolgt die Knospe die Sonne auf ihrer Reise entlang des Himmels von Ost nach West, während sie nachts oder in der Morgendämmerung auf ihre nach Osten gerichtete Position zurückkehrt. Bei der reifenden Pflanze drehen sich nur die Blätter und Knospen nach der Sonne, nicht jedoch die Fruchtstände. Auf dem Sonnenblumenfeld oberhalb von Bassersdorf spürte eine Pflanze vermutlich den zweiten Frühling: Sie hat – wohl dank des warmen Altweibersommer-Wetters – ei-nen neuen Trieb entwickelt, während die Hauptpflanze ihren schweren Kopf kaum zu halten vermag. (re)

Gute�Nachricht�für�die�Bewohner�der�Flughafenregion:�Das�Eidgenössische�Departement� für� Umwelt,� Verkehr,�Energie� und� Kommunikation� (Uvek)�hat� Mitte� September� bekanntgege-ben,�dass�dem�Flughafen�Zürich�AG�der� Bau� einer� Schallschutzhalle� für�Standläufe�von�Flugzeugtriebwerken�bewilligt�ist.�Dadurch�werde�die�Lärm-belastung�der�Bevölkerung�vor�allem�bei�den�nächtlichen�Tests�deutlich�re-duziert,� teilte�das�Bundesamt�für�Zi-villuftfahrt�mit.�Der�Flughafen�Zürich�hatte�die�Schallschutzhalle�Ende�2011�mit�einem�Gesuch�eingefordert,�weil�die�veralteten�offenen�Schalldämpfer�in�Röhrenform�die�aktuellen�Anforde-rungen�nicht�mehr�erfüllen.�Während�der�öffentlichen�Auflage�anfangs�die-ses�Jahres�für�das�Ersatzprojekt�sind�keine�Einsprachen�eingegangen.�Die�nun�genehmigte�Anlage�ist�113�Meter�lang,� 90� Meter� breit� und� 26� Meter�hoch;� alle� Flugzeugtypen� bis� zur�Grösse�eines�Jumbo-Jets�können�künf-tig�ihre�Standläufe�–�welche�nach�er-folgten� Wartungsarbeiten� an� den�Flugzeugen�zur�Prüfung�der�Funkti-onstüchtigkeit�obligatorisch�sind�–�in�der�neuen�Halle�absolvieren.�Baube-ginn�soll�in�diesen�Wochen�sein;�mit�der�Inbetriebnahme�der�neuen�Schall-schutzhalle� ist� voraussichtlich� im�April�2014�zu�rechnen.�� (sr)�

Das� diesjährige� Sommerlager� des�Naturschutzes�Bassersdorf�Nürens-dorf�NBN�war�wiederum�ein�voller�Erfolg:�20�Kinder�im�Alter�von�9�bis�12�Jahren�hatten�sich�für�die�erleb-nisreiche� Woche� in� S-chanf� ange-meldet.�Das�Wetter�spielte�mit,�und�so�konnte�das�ganze�Programm�wie�geplant�durchgeführt�werden:�Wan-derung� ins� Val� Trupchun,� wo� die�

Das� KZU� Kompetenzzentrum�Pflege�und�Gesundheit�bietet� seit�einiger� Zeit� Domiziltherapien� an.�Für�die�Arbeit�der�Therapeutinnen�hat�das�KZU�drei� «Smart�Fortwo»�angeschafft.�Diese�werden�darüber�hinaus� auch� als� umweltfreund-liches� Transportmittel� zwischen�den�einzelnen�Pflegezentren�–�so�auch� in� Bassersdorf� und� Nürens-

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Kinder� Gämse,� Steinböcke,� Rothir-sche� und� Murmeltiere� beobachte-ten,�eine�geführte�Besichtigung�der�alten� Eisenerz-Stollen� beim� Ofen-pass� sowie� eine� Exkursion� zum�Morteratschgletscher.� Daneben� ka-men�auch�das�gemütliches�Zusam-mensein,� Spiele� im� Freien� (Bild)�sowie�Spass�und�Unterhaltung�nicht�zu�kurz.�� (e)

dorf� –� eingesetzt.� Bei� Bedarf� be-sucht�das�Therapieteam�die�Patien-tinnen� und� Patienten� auch� zu�Hause.� In� Kombination� mit� den�Angeboten�der�Spitex�und�der�Be-treuung� durch� die� Hausärzte� ver-mag�das�ambulante�Therapieange-bot� des� KZU� den� Eintritt� in� eine�stationäre� Einrichtung� hinauszu-zögern.�� (e)

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Page 38: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012Region38

Wo� befindet� sich� diese� blühende�Pracht?�Wenn�Sie�den�genauen�Ort�in�einer�der�drei�Gemeinden�Bassersdorf,�Brütten� oder� Nürensdorf� erkennen,�schicken� Sie� die� Lösung� zusammen�mit�Ihrer�kompletten�Adresse�bitte�bis�am�Montag,�8.�Oktober,�an�die�E-Mail-Adresse� [email protected],� per�Fax�auf�044�836�30�67�oder�per�Brief-post�an�Dorf-Blitz,�Sekretariat,�Breiti-strasse� 66,� 8303� Bassersdorf.� Der�ausgeloste�Gewinner�wird�in�der�näch-sten�DB-Ausgabe�publiziert�und�kann�bei�der�Dorf-Drogerie�Hafen� in�Bass-ersdorf� einen� 30-Franken-Gutschein�abholen.

Fotowettbewerb

AuflösungDer� Fotowettbewerb� im� letzten�Dorf-Blitz� zeigte�das� efeubewach-sene� Haus� an� der� Baltenswiler-strasse�12�in�Bassersdorf.�Als�Ge-winnerin�des�Einkaufsgutscheines�wurde� ausgelost:� Heidi� Messmer�aus�Bassersdorf.�� (dm)

In Polen investieren?Mittlerweile� sind� die� Zinsen� in� der�Schweiz�quasi�bei�Null�angelangt.�Eine�Trendwende� ist� nicht� in� Sicht.� Wer�möchte� jetzt� nicht� gerne� in� Obligati-onen�anlegen�und�2�bis�3�Prozent�Zin-sen� erhalten?� Diese� Möglichkeit� be-steht�–�und�erst�noch�bei�guter�Anlage-qualität� und� kurzer� Laufzeit.� Jetzt� in�Polen�respektive�in�die�grösste�Retail-bank�des�Landes,�die�PKO,�investieren:�Zinssatz� 2,53� Prozent,� Laufzeit� bis�Ende�2015�und�eine�Quali-tätsnote� von� A.� Dies� ent-spricht�einer�guten�Anlage-qualität.�Ein�solcher�Anlage-vorschlag� löst� bei� Kunden�oft�ein�ungläubiges�Lächeln�aus.� «Warum�soll� ich�mein�Geld� in� ein� ‹Entwicklungs-land›�geben?»,�wird�oft�ent-gegnet.�Vor�fünf�Jahren�hätte�ich�wohl�noch�selbst�den�Kopf�geschüt-telt�und�lieber�in�«entwickelte»�Länder�wie�Spanien�oder�Italien�investiert.�Heute�sprechen�die�Fakten�eine�andere�Sprache.�Während�die� südlichen�Län-der�Europas�in�den�letzten�Jahren�alle-samt�wirtschaftlich�geschrumpft�sind,�legen�die�Polen�die�Messlatte�auf�eine�

für�alle�anderen�Länder�Europas�uner-reichte�Höhe.�Gut�3,5�Prozent�Wachs-tum�pro�Jahr�weisen�die�Statistiken�für�die� Periode� 2007� bis� 2012� aus.� Doch�damit�nicht�genug.�Die�Staatsverschul-dung�liegt�in�Polen�bei�56�Prozent.�Da-mit� befindet� sich� das� ehemalige� Ost-blockland�im�vorderen�Mittelfeld,�lässt�aber� die� grössten� Staaten� in� Europa�weit� hinter� sich� («Musterknabe»�Deutschland� mit� 81� Prozent,� Frank-

reich� und� Grossbritannien�mit� je� 86� oder� Italien� mit�120� Prozent).� Auch� wenn�aus� heutiger� Anlagesicht�vieles� für� Polen� spricht,�müssen� Investitionen� im-mer�in�einer�bezüglich�Ge-samtvermögen�des�Kunden�vernünftigen� Grössenord-nung�erfolgen.�Eine�Garan-

tie,�dass�die�polnische�Wirtschaft�und�mit�ihr�die�eng�verbundenen�Finanzin-stitute�weiterhin� kräftig� wachsen,� gib�es� leider� nicht.� Eine� Überlegung� ist��Polen�trotzdem�auf�jeden�Fall�wert.�

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Lesung von Bänz Friedli

Am� 22.� Oktober� organisieren�der� Gemeinnützige� Frauenve-rein�Bassersdorf,�der�Frauenve-rein�Oberwil-Birchwil�(Nürens-dorf)� sowie� die� in� beiden� Ge-meinden�ansässigen�Organisa-tionen� Katholischer� Frauen-�verein� und� Interkultureller�Frauentreff�«Mosaik»�einen�ge-meinsamen� Anlass.� Als� dies-jähriger� Referent� konnte� der�bekannte� Kolumnist� Bänz�Friedli� («Hausmann� der� Na-tion»)� für� eine� Lesung� um� 20�Uhr� im�Bassersdorfer�Franzis-kuszentrum�engagiert�werden.�Er�wird�aus�seinem�neuen�Buch�«Wenn� die� mich� nicht� hätten»�vorlesen� und� das� Publikum�über�kleine�und�grosse�Ärger-nisse� und� Begebenheiten� aus�dem�Alltag�schmunzeln�lassen.�Friedlis� Auftritte� sind� geprägt�von� Satire� und� Comedy� und�versprechen� einen� unterhalt-samen�Abend;�Tickets�sind�an�der� Abendkasse� ab� 19.30� Uhr�im�Verkauf.� (e)

Capuns hausgemacht

Morgen� Freitag� können� Liebhaber�der� Bündner-Spezialität� Capuns� im�«Sternen»� in� Breite� (Nürensdorf)� ab�18.30�Uhr�nach�Herzenslust�schlem-men.� Der� Nürensdorfer� Hobbykoch�Valentino�Bianchi�hat�die�Leckerbis-sen� in� Handarbeit� hergestellt;� das�Wirtepaar� Liliane� und� Peter� Mändli�serviert�als�Begleitung�zu�dieser�Gau-menfreude�auf�Wunsch�gerne�einen�speziell� passenden� Wein� oder� son-stige�Getränke.�Auch�für�das�Gemüt�halten� die� Gastgeber� eine� Überra-schung�bereit:�Ohne�Eintritt�oder�Kon-sumationsaufschlag�wird�die�Musik-kapelle� «Bündner� Ländlermix»� für�gute� Stimmung� und� geselliges� Bei-sammensein� sorgen.� Bei� trockenem�Wetter� und� angenehmen� Tempera-turen� findet� der� Anlass� im� Garten�statt.� Telefonische� Vorreservation�wird�empfohlen.�� (sr)

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Dorf-Blitz� 09/2012 39Region

Unter uns

Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?

Unsere zwei Fragen wurden die-sen Monat von Bernhard Büchi aus Bassersdorf beantwortet

Was hat Sie gefreut?In� den� vergangenen� Wochen� habe�ich�oft�die�grosse�Baustelle�im�Dorf-zentrum�und�dem�Bach�entlang�be-obachtet.�Ich�habe�bemerkt,�dass�ich�anscheinend�nicht�der�Einzige�bin,�der�dies�tut;�es�ist�interessant,�wie�sich� eine� Dynamik� unter� den� Ein-wohnern� von� Bassersdorf� ergeben�hat.�Viele�angeregte,�spontane�Ge-spräche�über�die�Baustelle�werden�geführt�und�manchmal�habe�ich�den�Eindruck,�dass�ich�mit�einem�Bau-experten�spreche.�Klein�und�gross�verfolgen�die�Fortschritte�an�diesem�grossen� Projekt� und� ich� habe� das�Gefühl,� dass� es� sehr� gut� voran-schreitet.�Das�ist�erfreulich.�

Was hat Sie geärgert?In� unserer� Familie� haben� wir� drei�Autos,�also�habe�ich�drei�Karten�für�die�blaue�Zone�gekauft,�wie�sich�das�für�einen�ehrlichen�Bürger�gehört.�Nun�treffen�wir�aber�oft�die�Situa-tion�an,�dass�wir�nach�Hause�kom-men� und� kein� einziger� Parkplatz�mehr� frei� ist.� Die� Parkfelder� sind�mit� Autos� besetzt,� die� weder� An-wohnern�gehören,�noch�eine�Park-karte�haben.�Ich�habe�die�Gemeinde�und� auch� die� Polizei� darauf� ange-sprochen,�aber�anscheinend�fehlen�die�Ressourcen,�um�dagegen�etwas�zu�unternehmen.�Das�finde�ich�sehr�schade.� Zudem� kommt� man� sich�ausgenutzt�vor,�wenn�man�Geld�aus-gibt�für�das�Parken�und�dann�aber�nur� selten� davon� auch� Gebrauch�machen�kann.�� (mp)

1988 hat der im Moos in Brütten aufgewachsene Gärtnermeister Hans Ball (r.) den kleinen Garten-baubetrieb von Ueli Reber in Bäretswil übernom-men. Nach verschiedenen Umzügen konnten ge-eignete Räumlichkeiten für einen Werkhof mit Büro in der Mettlen 2 in Bäretswil gefunden; in Brütten ist eine Filiale domiziliert. Neben Hans und seiner Gattin Elisabeth Ball (m.) ist Mischa Weber (l.) seit diesem Jahr als Bauführer im Ka-der der Hans Ball Gartenbau AG integriert. Weber absolvierte die Lehre bei Hans Ball und bildete sich anschliessend bis zum eid-genössisch diplomierten Gärtner-meister weiter. Nach sieben Jahren in einer ande-ren Gartenbaufirma kehrte er wieder in das Unter-nehmen Hans Ball AG zurück.«Kompetente Beratung und schnelle Reaktions-zeiten zeichnen unsere Gartenbaufirma aus. Zehn

versierte Mitarbeiter – davon zwei Lernende – sind für die exakte Ausführung der Arbeiten besorgt, wel-che wir mit grossem Engagement kompetent, rasch und sauber erledigen. Die ganzen Um- oder Neu-

bauten werden von uns terminlich auch mit involvierten Handwer-kern koordiniert, so entsteht die Neuanlage oder die Umänderung wie aus einem Guss. Aber auch der Gartenpflege gilt unser beson-deres Augenmerk. Das erfahrene Team arbeitet mit modernen Gerä-ten. Unser Stolz sind die schönen gepflegten Gärten, die von uns ausgeführt werden dürfen und kaum je Anlass zu Garantiearbei-

ten geben. Sauberkeit steht für uns an vorderster Stelle, wir reinigen selbst alle unsere Fahrzeuge wö-chentlich», umschreibt Geschäftsführer Hans Ball die Qualitäten seines Dienstleistungsbetriebes. Mano Reichling

G e w e r b e g e f l ü s t e r

Die Rubrik «Gewerbegeflüster» erscheint in loser Folge und wird von der Redaktion verfasst.

Anlässlich�des�nationalen�Spitex-Ta-ges�am�ersten�Samstag� im�Septem-ber�öffnete�auch�die�Spitex�Bassers-dorf-Nürensdorf-Brütten� ihre� Türen�und� offerierte� an� ihrem� Domizil� in�Bassersdorf�einen�interessanten�Vor-trag� zum� Thema� «Sicher� und� selb-ständig� zu� Hause� leben».� Der� Saal�war�gefüllt�mit�Einwohnern�der�um-liegenden� Gemeinden,� die� sich� für�dieses� Alltagsthema� interessierten.�Wie�zu�erfahren�war,�wird�geschätzt,�dass� etwa� ein� Drittel� der� älteren�Menschen,�die�noch�zu�Hause�woh-

nen,� mindestens� einmal� pro� Jahr�stürzt.� Die� Oberschenkelhalsfraktur�stellt�das�Hauptproblem�der�Sturzun-fälle�im�Alter�dar.

Der� aufschlussreiche� Vortrag� der�Spitex-Leitung�sowie�Physio-�und�Er-gotherapeuten�des�KZU�(Kompetenz-zentrum�für�Pflege�und�Gesundheit)�beantworteten� viele� offene� Fragen�und� klärten� anhand� eines� praxis-nahen�Fallbeispiels�bestehende�Unsi-cherheiten.�Eine�Checkliste�für�Sturz-prävention�ist�bei�der�Spitex�in�Bass-

ersdorf�im�Angebot�und�kann�ange-fordert� oder� vor� Ort� kostenlos�bezogen� werden.� Die� Broschüre�weist� auf� allfällige� Stolpergefahren�im�und�ums�Haus�hin�und�gibt�Tipps,�wie�Stürze�zu�vermeiden�sind.

Im� Anschluss� an� die� Informations-veranstaltung� blieb� dem� Publikum�genügend� Zeit,� sich� bei� Kaffee� und�Kuchen�mit�dem�Spitex-Personal�und�den�Mitarbeitern�der�Physio-�und�Er-gotherapie� des� KZU� ausführlich� zu�unterhalten.� (e)

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Page 40: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012Sport40

Die� Sportanlage� Hatzenbühl� in� Nü-rensdorf�war�am�zweiten�September-wochenende� einmal� mehr� Austra-gungsort� des� traditionellen� Uniho-ckey�Zürcher�Unterländer�Cups.�Es�ist�bereits�das�elfte�Mal,�dass�der�Uniho-ckey� Bassersdorf-Nürensdorf� (UBN)�für� eine� professionelle� Organisation�dieses� wichtigen� Saison-Vorberei-tungsturniers� sorgte.� Während� am�Samstag� die� Partien� der� Junioren�U21-Mannschaften�ausgetragen�wur-den,� spielten� am� Sonntag� verschie-dene� Nationalliga� B-� und� 1.� Liga�-Mannschaften� um� den� begehrten�Wanderpokal.�Dieses� Jahr� traten�am�Samstag�und�Sonntag�je�sechs�Mann-schaften�gegeneinander�an.�

Wie� vom� UBN-OK-Chef� Beat� Franz�zu�erfahren�war,� ist�dieses�Turnier�für� die� teilnehmenden� Mannschaf-ten�stets�auch�eine�wichtige�Stand-ortbestimmung�im�Hinblick�auf�die�

Unihockey: 11. ZU-Cup in der Sportanlage Hatzenbühl in Nürensdorf

UHC Herisau holte überraschend den Pokalbevorstehende� Meisterschaft.� «Wer�jetzt�nicht�fit�ist,�muss�noch�ziemlich�Gas�geben»,�meinte�Franz�mit�einem�Schmunzeln.� Ausgerechnet� dem�Heimteam�lief�es�an�diesem�Turnier�nicht�ganz�nach�Wunsch.�Gegen�das�eine�Liga�tiefer�spielende�Elch�Wan-gen-Brüttisellen� konnte� der� UBN�nicht� überzeugen� und� die� Partie�

wurde� überraschend� knapp� verlo-ren.� Gegen� Herisau� war� das� Spiel�auf� Messers� Schneide.� In� den�Schlussminuten�erzielte�das�spätere�Gewinner-Team�in�diesem�Gruppen-spiel�den�Siegtreffer.�Zuvor�bezwan-gen� die� Ostschweizer� das� «Elch»-Team.�Im�Finalspiel�trafen�dann�die�Herisauer� auf� Floorball� Thurgau.�

Herisau�gewann�schliesslich�knapp�mit�7:6�und�realisierte�so�gleich�bei�der�ersten�Teilnahme�an�diesem�Tur-nier�auch�den�ersten�ZU-Cup-Erfolg.Bei� den� Junioren� U21� gewann� der�UHC�Lenzburg�zum�ersten�Mal�den�ZU-Cup.� Sie� standen� im� Finalspiel�überraschend� dem� Team� Winter-thur� United� gegenüber.� Die� Aarg-auer�bezwangen�die�Winterthurer�in�einer� packenden� Begegnung� mit�5:3.� Gastgeber� UBN� deklassierte�zwar� im� zweiten� Gruppenspiel� die�Freiburger� aus� Flamatt� gleich� mit�14:0,�doch�machte�dies�die�Startnie-derlage�gegen�den� späteren�Sieger�nicht�mehr�rückgängig.�Die�Spielre-sultate�des�ZU-Cup�sind�im�Internet�auf�www.unihockeybn.ch�zu�finden;�weitere� Bilder� zu� diesem� Anlass�sind� zudem� auf� www.dorfblitz.ch/bildstrecken�aufgeschaltet.�

� Text und Bilder: Reto Hoffmann

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Dorf-Blitz� 09/2012 41Sport

Unihockey: 11. ZU-Cup in der Sportanlage Hatzenbühl in Nürensdorf

UHC Herisau holte überraschend den Pokal

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Dorf-Blitz� 09/2012 43Sport

Nicole Riedi spielt Eishockey für Bassersdorf

Als Verteidigerin will sie Tore verhindern Nicole Riedi aus Niederhasli betreibt einen untypischen Frauen­sport. Sie spielt als Verteidigerin beim Eishockeyclub Bassersdorf (EHCB) und versucht, die gegne­rischen Stürmer am Torschies­sen zu hindern. Die kommende Saison wird ihre dritte bei den BasiLadies sein.

von�Marianne Oberlin

Zum�letzten�Saisonende�standen�die�BasiLadies�auf�dem�zweiten�Schluss-rang� der� Nationalliga� B.� Sie� ver-passten� damit� den� Aufstieg� in� die�höchste�Liga.� «Aber�das�wollten�wir�auch� gar� nicht»,� schmunzelt� die�21-Jährige;�«wir�betreiben�den�Sport�als�Hobby�und�haben�nicht�die�gros-sen�Ambitionen.»�Hätten�sich�die�Da-men� den� ersten� Platz� erspielt,� wür-den�sie�auf�die�Nationalliga�verzich-ten,�meint�Riedi.�«Wir�fühlen�uns�in�der�Nati�B�sehr�wohl�und�gehören�mit�dem�jetzigen�Aufwand�auch�hier�hin.�In� der� Nationalliga� A� spielen� jene�Sportlerinnen,� die� in� der� National-mannschaft�mitmachen.»

Internationaler Einsatz

Riedi� hat� auch� schon� Matches� im�Schweizer� Nationaldress� gespielt.� Sie�war� Mitglied� der� U18-Juniorinnen-mannschaft,�welche�die�Schweiz�an�der�U18-Weltmeisterschaft� in� Füssen� (D)�im�2009�vertrat.�«Es�hat�mir�Spass�ge-macht,�auf�diesem�hohen�Niveau�spie-len�zu�können.�Aber,�ich�bin�auch�rea-listisch�genug�um�zu�wissen,�dass�es�

viel�mehr�Training�braucht,�um�in�der�Nationalmannschaft�einen�Stammplatz�zu�erhalten.� Ich�hatte�auch�ein�wenig�Glück,� dass� in� meinem� Jahrgang� die�Konkurrenz�nicht�sehr�gross�war�und�so�erhielt� ich�diese�Chance»,�erinnert�sich�die�Hockeyspielerin.�Bei�den�Kna-ben�sei�die�Möglichkeit,�sich�für�einen�internationalen�Wettkampf�zu�empfeh-len,� weit� schwieriger.� «Gelegentlich�braucht�es�auch�ein�bisschen�Glück�im�Leben�und�man�muss�zur�richtigen�Zeit�am�richtigen�Ort�sein»,�lacht�sie.

Familientradition

Zum�Eishockeysport�kam�sie�durch�ihre� Eltern.� «Meine� Eltern� spielten�

selber�Eishockey�und�sind�jetzt�beide�immer�noch�als�Trainer�tätig.�Es�war�also� ziemlich� naheliegend,� dass�auch� ich� diesen� Sport� betreiben�würde»,�erzählt�Riedi�weiter.�Bereits�mit�fünf�Jahren�begann�sie�mit�dem�Hockeysport,� zuerst� beim� Eissport-verein� Dielsdorf-Niederhasli� und�jetzt� seit� zwei� Jahren�bei�den�Basi-Ladies.�«Dieser�Club�gefällt�mir�sehr�gut,� die� Mitspielerinnen� sind� nett�und�wir�haben�ein�gutes�Klima�hier»,�erzählt�die�Verteidigerin.�

«Wir� trainieren� im� Sportzentrum�Spöde�in�Wallisellen�und�tragen�un-sere�Spiele�in�der�Kolping�Arena�in�Kloten�aus.�Diese�beiden�Standorte�liegen� verkehrstechnisch� gut� für�mich,�da�ich�in�Brüttisellen�arbeite.�So� entfallen� die� langen� Anfahrts-wege»,� analysiert� die� junge� Frau�weiter.�Jeweils�zwei�Mal�pro�Woche�trifft� sich� das� Sportlerinnen-Team�in� Wallisellen� und� verbringt� eine�bis�zwei�Stunden�auf�dem�Eis.�«Wir�bauen� auch� Krafttraining� und�Sprungübungen� in� unsere� Trai-nings�ein»,�ist�weiter�zu�erfahren.

Teamgeist ist wichtig

Zur� Frage,� wo� die� Faszination� des�Eishockeysportes� liege,�muss�Riedi�nicht� lange� überlegen.� «Mir� gefällt�der�Teamsport,�wir�können�nur�ge-

Eishockey: Nicole Riedi betreibt ein für Frauen untypisches Hobby. (mo)

Die 21-jährige Sportlerin im Einsatz für den EHC Bassersdorf. (zvg)

winnen,� wenn� alle� am� gleichen�Strick�ziehen�und�sich�für�die�ande-ren�einsetzen.�Die�Schnelligkeit�auf�dem�Eis�finde�ich�spannend�und�der�rasche� Wechsel� zwischen� Angriff�und� Verteidigung� lässt� keine� Zeit�für� Unaufmerksamkeiten»,� äussert�sich�die�21-Jährige.� In�der�Freizeit�sorgen�die�Sportlerinnen�selbst�für�ihre�körperliche�Fitness.� «Ich�gehe�schwimmen�oder� joggen,� sehe�das�Ganze�aber�nicht�so�eng.�Für�mich�ist� das� Eishockeyspielen� auch� ein�weiteres�Hobby,�wenn�für�eine�Frau�vielleicht�halt� auch�ein�eher�unge-wöhnliches»,� lacht� sie.�Neben�dem�Sport�geniesst�Riedi�gerne�auch�ei-nen�spannenden�Kinofilm�oder�das�Shopping� mit� Freundinnen.� Diese�finden� das� Hobby� ihrer� Kollegin�nicht�speziell.�«Sie�kennen�mich�ja�nur�so,�das�Frauen-Eishockey�ist�für�sie�somit� total�normal.»�Auf�Unter-stützung� kann� Nicole� Riedi� auch�von�ihren�beiden�Brüdern�Willy�und�Moritz�zählen.�«Willy,�der�Jüngere,�spielt�bei�den�Junioren�des�ZSC�und�Moritz�wäre�eigentlich�beim�EVDN�aktiv.� Er� ist� aber� zurzeit� verletzt»,�sagt�die�grosse�Schwester.

Neu mit Play-Off

In�der�kommenden�Saison�stehen�sich� in� der� Nationalliga� B� acht�Mannschaften� gegenüber.� Ge-spielt�wird�jeweils�zweimal�gegen�dasselbe�Team�und�anschliessend�sind�die�Play-Offs�angesagt.�«Diese�Play-Offs�sind�neu�und�ich�bin�ge-spannt,� wie� sich� das� auswirkt.�Spielt�man�bis�zum�Final�mit,�er-gibt� das� nochmals� neun� Spiele��zusätzlich.�Ich�hoffe,�dass�unsere�Kondition� dafür� reicht.� Unsere�Mannschaft�besteht�aus�elf�Spiele-rinnen�und�einem�Goalie,�im�Alter�zwischen� 15� und� 25� Jahren»,��erzählt� Riedi� abschliessend.� Die�Regeln� im�Damen-Eishockey�sind�die� gleichen� wie� bei� den� männ-lichen� Kollegen,� einzig� Body-checks�auf�dem�offenen�Feld�sind�verboten.�Saisonbeginn�ist�am�30.�September�in�der�Kolping�Arena�in�Kloten.�«Ich�freue�mich,�wieder�auf�das�Eis�zu�kommen�und�die�kühle�Luft� zu� spüren»,� schaut� Nicole�Riedi�in�die�nahe�Zukunft.�� ◾

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Dorf-Blitz� 09/2012Gesundheit44

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Pünktlich� mit� den� ersten� Anzeichen�des� Herbstes� folgen� die� Aufrufe� zur�Grippeimpfung.� Alljährlich� zieht� dies�hitzige�Diskussionen�zu�Pro�und�Con-tra�der�Impfung�mit�sich.�Wir�sind�pau-senlos� Bakterien,� Viren� und� Pilzen�ausgesetzt,�auf�welche�wir�gezielt�oder�auch� unspezifisch� reagieren� und� sie�verarbeiten.� Alles� an� der� Gesundheit�des�Menschen�basiert�auf�Anpassung�und�Regulation�eines�sich�ständig�ver-ändernden� Umweltmilieus.� Daher� ist�es�verständlich,�dass�die�meisten�Men-schen,�solange�sie�ein�gut�funktionie-rendes� Regulationssystem� haben,� an�Erregern�nicht�erkranken,�sondern�an�ihnen� sogar� ihre� Immunabwehr� stär-ken�können.� �Das�Grippevirus�verän-dert�sich�von�Jahr�zu�Jahr,�und�es�sind�verschiedene�Grippeviren,�welche�die�Influenza�erzeugen.�Was�wir�«Grippe»�

nennen�–�nämlich�die�uns�bekannten�winterlichen�Erkältungen,�die�uns�für�mehrere�Tage�aus�dem�Verkehr�ziehen�–�sind�häufig�von�ganz�anderen�Viren�oder�Bakterien�verursacht.�Die�übliche�Grippeimpfung�ist�auf�drei�festgelegte�Viren� abgestimmt.� Meist� verändern�sich�die�Viren�aber�bei�ihrer�Ausbrei-tung� von� Asien� nach� Europa,� und� so�entspricht�ihnen�der�Impfschutz�nicht�mehr�genau,�wenn�sie�uns�erreichen.�Mit�der�Impfung�werden�nicht�die�Im-munkräfte�generell�angeregt,�sondern�nur� die� Antikörperproduktion� gegen�drei� Viren.� � Das� Bundesamt� für� Ge-sundheit�empfiehlt�den�folgenden�Risi-kogruppen� die� Impfung:� Menschen�über� 65� Jahren,� chronisch� Kranken,�Schwangeren� ab� dem� vierten� Monat�und�Frühgeborenen.�Für�alle�die�sich�nicht�impfen,�jedoch�ihre�Abwehrkräfte�

stärken� möchten,� hält� die� Natur� ge-wisse�Lösungen�bereit.�Echinacea�pur-purea,� der� rote� Sonnenhut,� dockt� an�den� Endocannabinoid-Rezeptor� von�Immunzellen�an�und�aktiviert�so�das�Immunsystem.� Eupatorium� perfolia-tum,�die�Heilpflanze�Wasserdost,�ver-mindert� die� Ansiedelung� aggressiver�Bakterien� auf� der� Atemwegsschleim-haut.�Eleutherococcus�senticosus,�die-Taigawurzel,� wirkt� als� Adaptogen,�denn� sie� besitzt� eine� allgemein� stär-kende� Wirkung� und� steigert� unsere�Anpassungsfähigkeit� an� die� kalten�Temperaturen.� Baptisia� tinctoria,� der�wilde� Indigo,� stimuliert� die� Bildung�von�Antikörpern.�

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Serge Hafen

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Dorf-Blitz� 09/2012 45Alltag im Dorf

Auf den Brettern der Bühne fühlt er sich nicht nur musikalisch zu Hause. Als gelernter Schreiner weiss Roman Brauchli (Nürens-dorf) auch über den Bühnenauf-bau bestens Bescheid. «The Spar-kling Diamonds», die neunköpfige Band, startet am 22. September – diesmal mit vier Streichern als Verstärkung – ihre Tournee «Come fly with us», welche dann im November mit der Dernière endet.

von�Susanne Beck

Seine� Jugend-� und� Schulzeit� hat� Ro-man� Brauchli� in� Bassersdorf� ver-bracht.� Im� Blockflötenunterricht� er-lernte� er� die� grundlegenden� Kennt-nisse� über� Musik� damit� er� den� ver-schiedenen� Blasinstrumenten� wie�Tenorhorn,� Tuba� –� und� seinem� lieb-sten�Instrument,�der�Posaune�–�mäch-tig�werden�konnte.�Seine�Lehrzeit�als�Schreiner�hat�er�in�Winterthur�absol-viert.�Seit�nunmehr�elf�Jahren�arbeitet�Brauchli�bei�der�Meili�Schreinerei�AG�in�Brütten�und�ist�als�Monteur�immer�auf�Achse.�Mit�seinem�Arbeitgeber�hat�er�ein�kollegiales�Verhältnis,�ihm�wird�auf� Anfrage� grosszügig� ermöglicht,�für�sein�Hobby�auch�mal�früher�Feier-abend�zu�machen.

Military Tattoo

Es� verwundert� auch� nicht,� dass� der�32-jährige� Nürensdorfer� seinen� Mili-tärdienst� als� Tubist� im� Spiel� absol-vierte.� Nach� der� Rekruten-� und� der�Unteroffiziersschule� wurde� er� in� das�Repräsentationsorchester�des�Schwei-zer�Armeespiels�eingeteilt.�Mit�dieser�

Vorbereitungen für die neue Tournee laufen auf Hochtouren

Funkelnde Diamanten auf musikalischem ErfolgFormation� nahm� er� an� zahlreichen�Grossveranstaltungen�in�ganz�Europa�teil.�Als�Abschluss�seiner�militärischen�Laufbahn� konnte� er� am� berühmten�«Edinburgh� Military� Tattoo»� teilneh-men.� «Dem� Charme� der� schottischen�Stadt�mit�der�Kulisse�des�Schlosses�bin�auch� ich� erlegen.� Der� internationale�Bekanntheitsgrad� des� Anlasses� und�der� Kontakt� zu� Menschen� aus� allen�Herren�Ländern�sind�eindrücklich�und�bleiben�mir�nachhaltig�in�Erinnerung.�Auch�die�Teilnahmen�am�Basel�Tattoo�waren� überwältigend.� Dieser� Topan-lass�kann�sich�durchaus�mit�Edinburgh�messen� lassen.� Vor� so� vielen� Men-schen�zu�spielen,�davon�kann�manch�ein� Profimusiker� nur� träumen»,� er-zählt�Brauchli.�

Bigbands

Als� Präsident� und� Mitbegründer� der�Bigband�der�2002�entstandenen�«Buf-falo�Band�Bassaville»,�ist�Brauchli�eben-falls� engagiert;� am� vergangenen� Wo-chenende�beispielsweise�am�alljährlich�stattfindenden� «Big� Band� Brunch»� in�Birchwil.�Seine�andere�Musikformation�«The�Sparkling�Diamonds»�gründete�er�nur�zwei� Jahre�später�zusammen�mit�Sänger�Roger�Thommen.�Da�der�Brunch�in� die� Tourneedaten� des� neuen� Büh-nenprogramms�«Come�fly�with�us»�fiel,�erinnert� Brauchli� sich� lachend:� «Das�war�ein�turbulentes�Wochenende:�Am�Samstag�im�Aargau�auf�Tour,�nach�dem�Auftritt� der� Bühnenabbau� und� am�Sonntagmorgen�ging�es�gleich�fröhlich�und�musikalisch�weiter.»�Man�nimmt�es�dem�sympathischen�und�quirligen�Allrounder�ab,�dass�ihm�diese�Hektik�sogar�richtig�Freude�macht,�und�er�sol-che�Situationen�mit�einem�Lachen�im�Gesicht� durchzustehen� vermag.� Nach�der�«Diamonds»-Tournee�freut�Brauchli�sich�auf�eine�Woche�Auszeit�zusammen�mit�seiner�Partnerin;�in�St.�Moritz�neh-men� sie� gemeinsam� an� einer� Blasor-chesterwoche�teil.

Programm

Für�das�Bühnenbild�der�neuen�«Come�fly� with� us»-Tour� hat� sich� Brauchli�wieder�einiges�einfallen�lassen.�Das�bestehende� Bühnenbild� aus� dem�letzten�Programm�hat�er� in�eigener�Regie�abgeändert�und�in�Fronarbeit�

zu�einer�neuen�Kulisse�geschreinert.�Das�Publikum�wird�mit�dem�Flieger�abgeholt,�zusammen�hebt�man�über�die�Wolken�ab.�Musikalisch�wird�die�Band� diesmal� von� einem� Streich-quartett,�unter�der�Leitung�des�Zür-cher� Violinisten� Ronny� Spiegel,� be-gleitet.�Die� tragenden�Stimmen�von�Ursula� Schneider� und� Roger� Thom-men�sowie�die�Harfenklänge�von�Pa-tricia� Meier� werden� traditionsge-mäss�dazu�beitragen,�dass�aus�Swing�und�Unterhaltungsmusik�der�unver-gleichbare� «Sparkling»-Sound� ent-steht,� für� welchen� der� Gruppe� der�«Kleine�Prix�Walo»�verliehen�wurde.�Bis� zur� Landung� werden� im� neuen�Tourneeprogramm� Evergreens� aus��Unterhaltung,� Jazz� und� Swing� wie���

«Mr.�Bojangles»,�«Just�a�Gigolo»�oder�auch�«My�Way»�gespielt.

Diamanten

In� den� acht� Jahren� seit� die� Band�besteht,� ist� aus� den� anfänglich�rohen�Diamanten�ein�feiner�Schliff�geworden.�Die�Hälfte�der�Bandmit-glieder�hat�die�berufliche�Laufbahn�als�Profimusiker�in�Angriff�genom-men� und� geschafft.� Die� aktuelle�Tournee� hat� Brauchli� zusammen�mit�dem�zehnten�Mann�der�Band,�Dieti�Frank,�organisiert.�Mit�Blick�in� die� Zukunft� ist� Brauchli� fest�überzeugt,� dass� in� nächster� Zeit�voraussichtlich� wieder� eine� neue�CD�aufgenommen�wird.�

Roman Brauchli, von Beruf Schreiner, kennt sich mit Brettern und auch Bühnenkulissen aus. (sb)

Die Posaune ist sein Lieblingsinstrument; hier bei einem Auftritt mit den «Sparkling Diamonds» von Mitte September in Dübendorf. (Bild: Mano Reichling)

Konzert in BrüttenWer�sich�am�kommenden�3.�No-vember�in�Brütten�gute�zwei�Stun-den� lang�musikalisch�gerne�ver-zaubern�lassen�will,�hat�folgende�Möglichkeiten� zu� Tickets� zu� ge-langen:�Der�Billet-Vorverkauf� für�die� Abendveranstaltung� in� der�Mehrzweckhalle� Chapf� findet�über� www.sparklingdiamonds.ch�und� www.starticket.ch� sowie� in�den� drei� Filialen� der� Bäckerei�Bosshart� in�Bassersdorf,�Brütten�und�Nürensdorf�statt.�� (sb)

Page 46: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/201246 Veranstaltungen

Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Mo/Di

08.10. - 09.10.

Jugendarbeit Gemeinde u. Kirche

Mädchentage «unbeschriiblich wiiblich»

Do/Fr

18.10. - 19.10.

Jugendarbeit Gemeinde u. Kirche

Bubentage «Mannomania»

Mo 22.10. 20.00 div. Frauenvereine Lesung Bänz Friedli Franziskuszentrum (Vorverkauf 19.30)

Di 23.10. 20.00 Bibliothek Bücherpräsentation mit Daniela Binder Bibliothek

Fr/Sa26.10. - 27.10.

11.00 - 12.30 Gemeinn. FrauenvereinSportartikelbörse (Annahme Fr 18-20 u. Sa 9-10,Verkauf Sa 11-12.30, Auszahlung 14-15.30)

Turnhalle Geeren

Sa 27.10. 14.20Naturschutz Ba/Nü (NBN Kids)

NBN Kids:«Tipps und Tricks zur Naturfotografie»Bushaltestelle Rietli, Ba (www.nbn.ch)

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C

Jeweils MoJeden 1. Fr

Altersforum Ba Regelmässige Spaziergänge und Wanderungen, Vorträge Info: Tel. 044 837 08 24 oder 044 836 91 89

Jeden Do 08.00 - 12.30 Polizei Ba Bassersdorfer Wochen-Frischmarkt PP ref. Kirche, Gerlisbergstrasse

Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di), Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2./4. Do)

Details unter www.frauenverein-bassersdorf.ch

Jeden 1. Sa 10.00 - 12.00 Sagi und Schmitte Öffentliche Vorführungen (April-Oktober) Sagi im Wisental, Schmitte Ba

Weitere Details zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145 / Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte)erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in einer unserer Gemeinden an 365 Tagen im Jahr. (Kosten 8 Rp/Min.)

Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Sa 29.09. 09.00 - 11.00 Kinderkleider- und Spielwarenbörse, Kinderflohmarkt und Bibliothekverkauf

Gemeindesaal

Do 04.10. 10.00 - 19.00 Frauenverein «Fahrt ins Blaue» Treffpunkt Gemeindeparkplatz 09.45 Uhr

Do 04.10. 20.00 - 22.00 Samariter-Verein Samariter-Übung Schulhaus Chapf

Sa 06.10. 09.00 - 11.00 GemeinderatInfoveranstaltung: Druckerhöhungsanlage und Energieberatung

Rest. Sonnenhof

Sa 06.10. 13.30 - 16.00 Schiessverein Jungschützenkurs 8 - Gewehrabgabe Schützenhaus

Mi 10.10. 13.00 Altersforum Herbstausfahrt Senioren Gemeindeparkplatz

Sa/So

27.10. - 28.10.

10.00 - 17.00 Frauenverein Kreativ-Hobby-Markt Gemeindesaal

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Jeden Mo 19.30 - 21.00 Turnverein Brü Frauenriege Turnhalle Chapf

Jeden Di ab 12.00 Altersforum Brü Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal

Jeden Di 14.00 - 15.00 Altersforum Brü Turnen für ältere Frauen mit Ruth Hegner Gemeindesaal

Jeden Di 16.30 - 17.30 Turnverein Brü KiTu (Turnen für Kindergartenkinder)Turnhalle Chapf, Anm. bei Tina Huber 052 345 08 85, [email protected]

Jeden Di 18.00 - 19.30 Turnverein Brü Juspo-Knaben (1.-4. und 5.-9. Klasse) Turnhalle Chapf

Jeden Di und Fr19.30 - 21.45 20.00 - 21.45

Turnverein Brü Aktivriege (Herren ab 16 Jahren) Turnhalle Chapf

Jeden Mi18.15 - 19.30 18.15 - 19.45

Turnverein BrüJuspo-Mädchen (1.-4. Klasse) Juspo-Mädchen (5.-9. Klasse)

Turnhalle Chapf

Jeden Mi und Fr20.00 - 21.30 20.00 - 21.45

Turnverein Brü Damenriege (Damen ab 16 Jahren) Turnhalle Chapf

Page 47: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012 47Veranstaltungen

Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Fr 28.09. 18.15 Frauenverein Ob/Bi Kochkurs Wallisellen

Fr 28.09. 18.30 Rest. Sternen Breite Bündnerabend mit Capuns und Ländlermusik Rest. Sternen Breite

Sa 29.09. 08.00 Nüeri-Netz Tagesausflug zum Schloss Arenenberg/TG Infos: www.nueri-netz.ch

Mi 10.10. 09.30 Nüeri-Netz Wanderung Infos: www.nueri-netz.ch

Sa 20.10. 14.00 Nüeri-Netz Tanznachmittag (für alle Einwohner) MZH Ebnet

Mo 22.10. 20.00 div. Frauenvereine Lesung Bänz Friedli Franziskuszentrum Ba (Vorverkauf 19.30)

Fr 26.10. 20.00Kultur- u. Freizeitkommission

Schlosskonzert mit «Sugar and the Josephines» Schlosskeller

Sa 27.10.09.00 - 17.3012.30 - 17.30

Schachclub Nü/BaSchachplausch Erwachsene Schachplausch Schüler

Schlosssaal

Sa 27.10. 14.20Naturschutz Ba/Nü (NBN Kids)

NBN Kids:«Tipps und Tricks zur Naturfotografie» Bushaltestelle Rietli, Ba (www.nbn.ch)

Di 30.10. 10.00 - 11.00 KZU Beginn Kurs «Gedächtnistraining»Zentrum Bären, Info+ Anm. Silvia Herzog, Tel. 044 838 52 11

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus

Nach Bedarf Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anm.: 044 836 80 83) Gemeindehaus

Jeden Mi Jeden 2. Do Jeden Fr

Abwechselnd 17.00 – 21.00 19.00 - 24.00

Jugendtreff Authentic Jeannine Kummer 079 773 10 55

Kidstreff (13.30-17) - Jugendtreff (17-21 od. 14-20) Gourmetplausch (für Mittelstufe, alle 14 Tage) Jugendtreff

Jugendtreff Nü, Hatzenbühlstrasse 51 [email protected] Tel. 044 836 31 88

Jeden Mo, Di, Do, Fr

11.30 - 14.00 MittagstischMittagstisch (Anm. am Vorabend bis 21 Uhr, Tel./Fax: 044 836 55 82) ausser Schulferien

Altes Schulhaus Ob

Jeden Mo Jeden Di

09.00 - 10.00 10.00 - 11.00

Muki-Turnen Bi Muki/Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Mo 15.15 - 17.00 Chrabbelgruppe Nü Mütter + Väter mit Kleinkindern Ref. Kirchgemeindesaal

Jeden Mo 15.30 - 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93) Schulhaus Ob

Jeden Mo 20.00 - 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi

Jeden Di/Mi Jeden 1. Sa

Frauenverein Ob/Bi Frauenverein Nü/Br/Ha

Ludothek Ping Pong Im Schloss, Nü, Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Jeden Di 18.00 - 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet

Jeden Di 20.00 - 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1./2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Mi Jeden letzten Fr

19.00 - 23.00 19.00

Töffair NüTreffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Musikveranstaltung

Clubhaus Töffair Hinterdorfstrasse 27

Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob/BiSeniorenzmittag (Anm. Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel.044 836 51 21)

Schulhaus Ob

Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Rest. Bären

Jeden 2. + 4. Mi 14.00 - 16.00 Kleinkindberatung ZH Mütter-/Väterberatung Neu: Zentrum Bären

Jeden Di/Mi/Do/Fr

  Frauenverein Ob/BiKinderspielgruppe Oberwil-Birchwil (Info: Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)

Schulhaus Ob

Jeden Do 08.45 - 09.45 Frauenverein Ob/BiFit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)

Schulhaus Ob

Jeden Do 09.00 - 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming/Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do 09.00 - 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 17.30 - 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 20.00 - 22.00 Männerchor Nü Proben/Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet

Jeden Do 20.00 - 21.45 Turnverein Brü Männerriege Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag (Oktober bis März) Gemeindesaal

Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf

Jeden 2. + 4. Do 09.30 - 11.00 MuKi-Team MuKi-Treff für Mütter/Väter mit 0- bis 4-Jährigen Dachraum Gemeindezentrum

Jeden letzten Do 14.00 - 17.00 Altersforum Brü Seniorinnen-Spielnachmittag Gemeindesaal

Jeden Fr 09.00 u. 10.15 Turnverein BrüMuKi/VaKi-Turnen für Kinder von 3 bis 5 Jahren, (zwischen Herbst- und Frühlingsferien)

Mehrzweckhalle Chapf

Jeden 2. Fr 14.00 - 16.00Jugendsekretariat Winterthur-Land

Mütter-/Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal

Jeden Sa 14.00 - 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch

Page 48: Dorf-Blitz

Dorf-Blitz� 09/2012Treffpunkt48

internetkontaktwelt

kontaktwelt internet

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Texte: Kevin Knecht/Fotos: www

Wenn heutzutage der Name «Griechenland» fällt, dann geschieht das meist in unangenehmen Kontexten. Schuldenberge, Eurokrise und faule Beamten sind jene Dinge, die man mittlerweile mit der einst stolzen Seefahrernation verbindet. Im Browserspiel «Grepolis» besteht die Chance, all das zu vergessen und einzutauchen in eine Zeit, in der die griechischen «Poleis» (Stadt-Staaten) florierten und sich daran machten, das Mittelmeer zu erobern. Man übernimmt die Herrschaft über eine Stadt, sorgt für Nahrungs- und Baustoffnachschub, hebt Heere aus und errichtet Werften. Bald schon ist man bereit, mit Truppen und diplomatischem Geschick am grossen Machtkampf um die begehrten Inselkolonien teilzunehmen.

www.grepolis.com

«Wiktionary» ist ein nach dem Wikipedia-Prinzip aufgebautes Wörterbuch. Insgesamt sind über 220 000 Einträge in über 200 Sprachen verfügbar. Deutsch gehört zu den erfassten Sprachen, der unten angegebene Link führt direkt zum deutschen Wiktionary. Über eine Suchfunktion kann man direkt nach Wörtern suchen und erhält dann Informationen über Bedeutung, Aussprache und Silbentrennung. Auch verfügbar sind jeweils eine Liste von Synonymen und Gegenwörtern sowie Beispiele zur sprachlichen Anwendung. Ausserdem findet man auf «wiktionary.org» auch Informationen über Grammatik, Sprichwörter, Redensarten und die Herkunft von Fremdwörtern.

de.wiktionary.org

Auf der unten angegebenen Seite lässt sich die vom Bundesamt für Umwelt entwickelte Simulation «Wasser: mehr als ein Spiel» herunterladen. Das Spielprinzip ist einfach: Man schlüpft in die Rolle der Raumplaner und Politiker und muss versuchen, mit seinen Entscheidungen sowohl die Wirtschaftsleistung als auch die Lebensqualität und die Artenvielfalt auf einem kleinen Landstrich zu optimieren. Dazu besteht die Möglichkeit Umweltgesetze zu verschärfen, neue Wohn- und Industriequartiere einzurichten, Kraftwerke bauen und Flussabschnitte zu renaturieren. Was einfach klingt, ist jedoch selbst bei einer derart einfachen Situation mit überschaubaren Handlungsoptionen nicht gerade leicht. Wie gut gearbeitet wurde, lässt sich anschliessend über eine Online-Tabelle vergleichen.

www.mehr-als-ein-spiel.ch

Ob es nun Hexen, der Bigfoot, Engel, Dämonen, Vampire, Ausserirdische oder Naturgeister sind; in jeder menschlichen Kultur sind übernatürliche Wesen präsent. Scheinbar liegt es einfach in unserer Natur, Geschichten über solche Kreaturen zu erfinden, weiterzuerzählen und sich davon faszinieren zu lassen – selbst in unserer aufgeklärten Zeit. Ein beeindruckendes Zeugnis der Vielfalt der «Monster», die überall auf der Welt Eingang in Erzählungen und Überlieferungen gefunden haben, sind auf «monstropedia.com» zu finden. Etwa 2400 Artikel im Wikipedia-Stil sind hier zu übersinnlichen Wesen zu finden. Die Einteilung in Kategorien, die Ordnung nach Erdteilen und eine Suchfunktion machen es leicht, bestimmten Kreaturen nachzuspüren oder sich in die Sagenwelt eines Volkes zu vertiefen.

www.monstropedia.com

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wertvolles wasser

alles über monster

antikes griechenland

street art

Der Street Artist «Banksy» ist ein urbanes Phantom, das spätestens seit seinem Film «Exit Through the Gift Shop» weltweit bekannt wurde. Über seine wahre Identität können nur Vermutungen angestellt werden, seine Kunstwerke tauchen still und urplötzlich auf. Auf Mauern, Hauswänden oder Schildern etwa. Oder es hängen plötzlich Bilder in Museen, die am Tag zuvor noch nicht da waren – unerwartete Spenden von Banksy. Einige seiner Werke sind auf der unten angegebenen Webseite zu bestaunen. Sich diese anzusehen lohnt sich auf jeden Fall, obwohl sie in Natura wohl noch stärker wirken, weil sie meist Bezug auf ihre unmittelbare Umgebung nehmen.

www.banksy.co.uk