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Dr. Patrick HORVATH Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Wirtschaftspolitik (WIWIPOL) Kurzreferat: „Wirtschaftskrise und die Rolle der Europäische Union“

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Dr. Patrick HORVATHArbeitsgemeinschaft für wissenschaftliche Wirtschaftspolitik (WIWIPOL)Kurzreferat: „Wirtschaftskrise und die Rolle der Europäische Union“

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Wirtschaftskrise: Sorge und Betroffenheit(Quelle: „Ifop“ pour „la Croix“, April 2009)

86% über Zustand der französischen Wirtschaft „beunruhigt“

63% fühlen sich „betroffen“ bei „eigener Arbeit“, 65% im „persönlichen Leben“

Generell überdurchschnittliche Betroffenheit der Arbeiter

(Quelle: „Ifop“ pour „l‘Humanité“, Jänner 2009) Anstieg von 2005 auf 2008: Franzosen, die im

Sommer nicht auf Urlaub fahren Gesamt: +10% Angestellte: + 13% Arbeiter +21%

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Globalisierungskritik als gesellschaftlicher Konsens(Quelle: TNS Sofres, Juni 2008)

82% Zustimmung: „Die Globalisierung nützt nur den großen Unternehmen und nicht den Bürgern“

66% Zustimmung: „Die Globalisierung ist eine Gefahr für die Arbeitsplätze der Franzosen“

83% Ablehnung: „Die Globalisierung schützt vor Inflation“

Nur 24% Zustimmung: „Öffnung der Märkte gut für französische Betriebe“

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„Bossnapping“

Findet umfassende Unterstützung im französischen Volk

Umfrage „Ifop“ für „Paris Match“, April 2009 zur Geiselhaft von Firmenchefs: 30% unterstützen sie vorbehaltlos 63% zeigen Verständnis 7% lehnen sie kategorisch ab

Stimmung antikapitalistisch „aufgeladen“?

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Nationalistische Lösung?

Umfrageergebnisse, Oktober 2008, „Ifop“ pour „Le Monde“

Die effizienteste Lösung zur Bewältigung der Krise –Bankenrettung

Bei Arbeitern ist Nationalismus noch stärker ausgeprägt (80%)

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Vertrauen bei Überwindung der Krise „CSA“ pour „Le Parisien“ u.a., März 2009

„Die französischen Bürger“ 69% (+14%) „Die Europäische Union“ 59% (+7%) „Die Firmen“ 52% (-1%) „Die Regierung Fillon“ 42% (-5%) „Der Präsident Sarkozy“ 42% (-5%) „Der IWF“ 40% (+1%) „Die Opposition der Linken“ 32% (+6%) „Die Banken“ 47% (-23%)

(Änderungen gegenüber September 2008)

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Europa und die Krise

Eurobarometer-71 (Frühjahr 2009), franz.Ergebnisse

Bestimmende Themen der Europawahl: Inflation und Kaufkraft (66%), Arbeitslosigkeit (63%),

Wirtschaftswachstum (48%), Pensionssicherheit (40%) – andere Themen weit abgeschlagen

Im Großen und Ganzen genießen die EU-Institutionen in Frankreich hohe Zustimmungswerte; 57% wollen „wichtigere Rolle“ für das Europäische Parlament

Je nach genauer Fragestellung wollen zwischen 70-80% mehr europäische Kompetenzen im Bereich Finanzmarktregulierung und Finanzmarktaufsicht