DSZ #11-2014

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Ohne sie wäre unsere Ge- sellschaft fade und grau: Ehrenamtliche, engagierte Menschen in Vereinen, Kul- tureinrichtungen und Kir- chengemeinden oder Spender, die sich mit kleinen oder großen Beträgen an der Gestaltung unseres Alltags betei- ligen. Das gilt auch für diejeni- gen, die beim LotterieSparen der Hamburger Sparkasse mitma- chen, denn ein Teil der Sparbe- träge fließt in einen großen Spendentopf, der am Jahresende als Zweckertrag an gemeinnüt- zige Projekte und Vereine aus- geschüttet wird. In diesem Jahr sind es hamburgweit insgesamt 2,7 Mio. Euro, 100.000 Euro für den Hamburger Westen. Mit dem Geld unterstützen die Sparer der Haspa die Wasser- sportvereine, die neue Optimi- sten anschaffen können oder ein neues Segel für das Mignon Segelschiff (die DSZ berichtete), Spielgeräte für die zweite Spiel- ebene für die Kinderbetreuung im VAF e.V. oder Medikamen- tenwagen für das Bugenhagen- haus (Seniorenpflegeheim in Groß Flottbek). Auch die Volks- spielbühne Rissen erhielt eine Zuwendung, damit verschlisse- ne Bühnenteile, die von mehre- ren Theatergruppen und der Schule Iserbarg genutzt wer- den, ersetzt werden können. Der Museumshafen Oevelgönne kann mit der Unterstützung der Haspa jetzt den Leuchtturm von Pagensand-Süd übernehmen. Der sollte ausgemustert und durch einen modernen Bau er- setzt werden. Er wurde im November 1934 dort aufgestellt und ist mit seinen 80 Jahren reif für den Schrottplatz. „Der Leuchtturm ist ein typisches Elbe-Feuer aus den 30er Jah- ren, so wie die meisten Schiffe im Museumshafen aus dieser Zeit stammen. In sofern passt das Leuchtfeuer einfach zu uns“, erklärt Bjørn Nicolaisen, Geschäftsführer des Museums- hafen Oevelgönne e.V.. Daher möchte der Verein das Leucht- feuer erhalten. Der Verein fi- nanziert mit der Spende aus dem Zweckertrag ein Teil der Transportkosten, aber vor allem die Restaurierung des Leucht- turms. Die Demontage und den Transport des Leuchtturms führen die Vereinsmitglieder in ehrenamtlicher Arbeit selbst aus. Mit ihrem Museums- schwimmkran Karl Friedrich Steen werden im Frühjahr 2015 20 Helfer aufbrechen, um das 8 Meter hohe Ungetüm von der Südspitze der Elbinsel abzu- holen. Ein Problem hat der Mu- seumshafen allerdings noch: Wir sind auf der Suche nach einem Bauunternehmer, der uns für den Leuchtturm unentgeltlich ein Fundament bauen würde“. Denn erst dann kann das Leucht- feuer im Museumshafen aufge- stellt werden und seinen Dienst verrichten – wenn auch nur symbolisch, denn „wir wollen die Schiffsführer ja nicht durch ein zusätzliches Leuchtfeuer irritieren“, gibt Nicolaisen zu bedenken. Der Leuchtturm wird also kein Licht mehr aussenden, dafür aber vielleicht Orientie- rung und Vorbild für viele Spender und ehrenamtliche Hel- fer sein können. Markus Krohn IHRE BÄCKEREI »Himmlische Weihnachten« Rissen · Sülldorf · Iserbrook · Blankenese · Othmarschen RISSEN: S.2 Rissens Dorf braucht mehr Zeit BLANKENESE: S.4 Olaf Scholz fährt E-Bergziege WOHNAMBIENTE: S.6 Endlich wieder gut schlafen FINKENWERDER: S.7 Flugzeugbauer Airbus baut erstmals Schiff ELBVORORTE #11/14 · 20. November 2014 Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0, www.dorfstadt.de | [email protected] Lokalzeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Schenefeld Wir sind Elbvororte. • Rolladen – Rolltore • Fenster- u. Türsicherungen • Markisen • Insektenschutz SchenefelderLandstr.281 22589Hamburg Tel.:873032·Fax:8701080 www.kohlermann.de vonder Polizei empfohlener Errichter- Betrieb Historische Schiffe im Museumshafen treffen moderne Containerfrachter auf der dahinter liegenden Elbe: Museums-Geschäftsführer Bjørn Nicolaisen mit einem Foto des Leuchtturms, der den Schiffen (noch) den Weg um Pagensand weist. Im nächsten Jahr soll er umgesetzt werden. Foto: Krohn Vergeben die Zweckerträge: Carsten Hopf, Leiter Firmenkunden; Jan-Erik Schuldt, Regionalleiter Blankenese-Rissen; Hans-Otto Kattenberg, Regionalbereichsleiter Privatkunden Nord-West und Nico Damm, Regionalleiter Bahrenfeld-Othmarschen Foto: Krohn Am Sonnabend, dem 13. De- zember und am Sonntag, dem 14. Dezember finden wieder Hamburgs einzige Waldweih- nachtsläufe statt. Bei diesem ungewöhlichen Lauferlebnis fu r Jedermann im Rissener Klövensteen verbindet sich in der kalorienreichen Adventszeit gesundes Sporttreiben mit ent- spanntem Christbaumkauf. Neu in diesem Jahr ist der Son- derlauf Christmas WUFF – Run with your dog. Dieser Weihnachtslauf zum Saisonausklang - mit Distanzen u ber 6 und 12 Kilometer – lebt von seiner Naturnähe und den landschaftlichen Besonderheiten eines Forstgebietes inklusive des 10.000 Jahre alten Natur- schutzgebietes Schnaakenmoor und des größten Hamburger Wildgeheges. Info und Anmeldung im Netz: www.run-to-tree.de Weihnachtslauf und Christbaumkauf im Klövensteen von Markus Krohn Foto: VHH www.dorfstadt.de www.dorfstadt.de Museumshafen Oevelgönne demnächst mit Leuchtturm Foto: gutes-foto.de

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Wir sind Elbvororte. Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld.

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Ohne sie wäre unsere Ge-sellschaft fade und grau:Ehrenamtliche, engagierteMenschen in Vereinen, Kul-tureinrichtungen und Kir-chengemeinden – oder

Spender, die sich mit kleinenoder großen Beträgen an derGestaltung unseres Alltags betei-ligen. Das gilt auch für diejeni-gen, die beim LotterieSparen derHamburger Sparkasse mitma-chen, denn ein Teil der Sparbe-träge fließt in einen großenSpendentopf, der am Jahresendeals Zweckertrag an gemeinnüt-zige Projekte und Vereine aus-geschüttet wird. In diesem Jahrsind es hamburgweit insgesamt2,7 Mio. Euro, 100.000 Euro fürden Hamburger Westen.Mit dem Geld unterstützen dieSparer der Haspa die Wasser-sportvereine, die neue Optimi-sten anschaffen können oderein neues Segel für das MignonSegelschiff (die DSZ berichtete),Spielgeräte für die zweite Spiel-ebene für die Kinderbetreuungim VAF e.V. oder Medikamen-tenwagen für das Bugenhagen-haus (Seniorenpflegeheim inGroß Flottbek). Auch die Volks-spielbühne Rissen erhielt eineZuwendung, damit verschlisse-ne Bühnenteile, die von mehre-ren Theatergruppen und derSchule Iserbarg genutzt wer-den, ersetzt werden können.Der Museumshafen Oevelgönnekann mit der Unterstützung derHaspa jetzt den Leuchtturm von

Pagensand-Süd übernehmen.Der sollte ausgemustert unddurch einen modernen Bau er-setzt werden. Er wurde imNovember 1934 dort aufgestelltund ist mit seinen 80 Jahrenreif für den Schrottplatz. „DerLeuchtturm ist ein typischesElbe-Feuer aus den 30er Jah-ren, so wie die meisten Schiffeim Museumshafen aus dieserZeit stammen. In sofern passt

das Leuchtfeuer einfach zuuns“, erklärt Bjørn Nicolaisen,Geschäftsführer des Museums-hafen Oevelgönne e.V.. Dahermöchte der Verein das Leucht-feuer erhalten. Der Verein fi-nanziert mit der Spende ausdem Zweckertrag ein Teil derTransportkosten, aber vor allemdie Restaurierung des Leucht-turms. Die Demontage und denTransport des Leuchtturmsführen die Vereinsmitglieder inehrenamtlicher Arbeit selbst

aus. Mit ihrem Museums-schwimmkran Karl FriedrichSteen werden im Frühjahr 201520 Helfer aufbrechen, um das 8Meter hohe Ungetüm von derSüdspitze der Elbinsel abzu-holen. Ein Problem hat der Mu-seumshafen allerdings noch:„Wir sind auf der Suche nacheinem Bauunternehmer, der unsfür den Leuchtturm unentgeltlichein Fundament bauen würde“.

Denn erst dann kann das Leucht-feuer im Museumshafen aufge-stellt werden und seinen Dienstverrichten – wenn auch nursymbolisch, denn „wir wollendie Schiffsführer ja nicht durchein zusätzliches Leuchtfeuerirritieren“, gibt Nicolaisen zubedenken. Der Leuchtturm wirdalso kein Licht mehr aussenden,dafür aber vielleicht Orientie-rung und Vorbild für vieleSpender und ehrenamtliche Hel-fer sein können. Markus Krohn

I H R E B Ä C K E R E I

»HimmlischeWeihnachten«

Rissen · Sülldorf · Iserbrook · Blankenese · Othmarschen

R I S S E N : S.2

Rissens Dorfbraucht mehr ZeitB L A N K E N E S E : S.4

Olaf Scholz fährtE-BergziegeWOHNAMBIENTE : S.6

Endlich wiedergut schlafenFINKENWERDER: S.7

FlugzeugbauerAirbus bauterstmals Schiff

ELBVORORTE

#11/14 · 20. November 2014Verlag/ Redaktion Tel.: 87 08 016-0,www.dorfstadt.de | [email protected]

Lokalzeitung für Rissen | Sülldorf | Iserbrook | Blankenese | Osdorf | Nienstedten | Groß Flottbek | Othmarschen | Schenefeld

Wir sind Elbvororte.

• Rolladen – Rolltore• Fenster- u. Türsicherungen• Markisen• Insektenschutz

Schenefelder Landstr. 28122589 HamburgTel.: 87 30 32 · Fax: 8 70 10 80www.kohlermann.de

von derPolizei

empfohlenerErrichter-Betrieb

Historische Schiffe im Museumshafen treffen moderne Containerfrachter auf der dahinter liegendenElbe: Museums-Geschäftsführer Bjørn Nicolaisen mit einem Foto des Leuchtturms, der den Schiffen(noch) den Weg um Pagensand weist. Im nächsten Jahr soll er umgesetzt werden. Foto: Krohn

Vergeben die Zweckerträge: Carsten Hopf, Leiter Firmenkunden;Jan-Erik Schuldt, Regionalleiter Blankenese-Rissen; Hans-OttoKattenberg, Regionalbereichsleiter Privatkunden Nord-West undNico Damm, Regionalleiter Bahrenfeld-Othmarschen Foto: Krohn

Am Sonnabend, dem 13. De-zember und am Sonntag, dem14. Dezember finden wiederHamburgs einzige Waldweih-

nachtsläufe statt. Bei diesemungewöhlichen Lauferlebnisfur Jedermann im RissenerKlövensteen verbindet sich inder kalorienreichen Adventszeitgesundes Sporttreiben mit ent-spanntem Christbaumkauf. Neuin diesem Jahr ist der Son-derlauf Christmas WUFF – Runwith your dog.Dieser Weihnachtslauf zumSaisonausklang - mit Distanzenuber 6 und 12 Kilometer – lebtvon seiner Naturnähe und denlandschaftlichen Besonderheiteneines Forstgebietes inklusive des10.000 Jahre alten Natur-schutzgebietes Schnaakenmoorund des größten HamburgerWildgeheges.Info und Anmeldung im Netz:� www.run-to-tree.de

Weihnachtslaufund Christbaumkaufim Klövensteenvon Markus Krohn

Foto:V

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Museumshafen Oevelgönnedemnächst mit Leuchtturm

Foto:gutes-foto.de

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Es ist gar nicht so einfach,einen Stadtteil zu beleben.Das weiß Til Bernstein,Quartiersmanager in Rissen

seit einem halben Jahr, ausErfahrung. Kunden der Ein-kaufsmeile Wedeler Landstraßegewinnen manchmal den Ein-druck, er täte zu wenig. DSZ-Leser klagen über dunkle Fas-saden, finstere Schaufenster amAbend, Müll nicht nur zwischenden Pavillons oder fehlendeZugpferde. Falschparker befeu-ern zudem die Diskussion umeine Parkraumbewirtschaftungim „Dorf“. Doch Bernstein be-reitet den Umschwung im Hin-tergrund vor und bittet umGeduld. Redakteur MarcusSchmidt traf ihn in seinem Bü-ro bei Maklerin Marion Krebs:

DorfStadtZeitung: Herr Bern-stein, welche sind Ihre größtenErfolge in Rissen?Bernstein: „Ich bin jetzt seitetwas über einem halben Jahrin Rissen. Im Quartiersmanage-ment sind Ziele und die Errei-chung immer eine sehr lang-wierige Sache. Das hängt vorallem auch damit zusammen,dass immer sehr viele Entschei-dungsträger beteiligt sind. Essind nicht nur die Akteure vorOrt, also die Rissener, mitzu-nehmen. Und glauben Sie mir,da hat man schon eine sehrlange Liste verschiedener Mei-nungen, die alle unter einenHut zu bringen sind. Und dannsind auch immer Politik undBehörden beteiligt und habenein Wort mitzureden. Deswegenmöchte ich bisher noch nichtvon Erfolgen reden, sondern vielmehr von erreichten Teilzielen.Ich habe mir sehr viel Zeitgenommen mit allen Akteurenvor Ort zu sprechen und michvorzustellen. Das war, glaubeich, sehr wichtig, um auch eineBasis aufzubauen. Und wir fan-gen jetzt tatsächlich erst an,erste Weichen zu stellen. Wirhaben im letzten Monat den

„Arbeitskreis Grundeigentü-mer“ gegründet, wo wir einForum und einen Austauschmit den Grundeigentümerninstitutionalisieren wollen. Indiesem Monat wird außerdemder 1. Runde Tisch für Rissenstattfinden, bei dem die Ris-sener Institutionen - vom Kin-dergarten bis zum Altersheim,aber auch die Polizei, Feuer-wehr und viele andere sozialeund engagierte Institutionen -gemeinsam überlegen sollen,

was für den eigenen Stadtteilwichtig ist und was wir auchgemeinsam für Rissen auf dieBeine stellen können. Darüberhinaus haben wir bereits imAugust ein kleines, aber sehrschönes Straßenfest innerhalbkürzester Zeit auf die Beinegestellt und haben trotz widri-gen Wetters bis spät in denAbend auf dem Rissener Markt-platz getanzt. Wir sind imMoment gerade sehr intensivdabei die Weihnachtszeit undden Rissener Adventsmarkt zuplanen. Es wird auch einenRissener Adventskalender gebenauf den die Rissener Bürgergespannt sein können.“

Fühlen Sie mehr den Kundenoder Kaufleuten verpflichtet?„Generell ist die Arbeit desQuartiersmanagers schwierig.Sind die Läden voll, dann hat ergute Arbeit gemacht, Gibt esLeerstand in den Straße, war

sie schlecht. Grundsätzlich sindmeine ersten Ansprechpartnerdie Geschäftsleute, aber ich willauch für Rissen insgesamtetwas tun. Das zu fühlen, damüssen sie noch etwas Geduldhaben. Ein Beispiel für allePrivat-Haushalte: Anfang desJahres kommt ein Newsletter!“

Trotz des guten Herbstwettersund vieler Vorbilder in der In-nenstadt: die Rissener Gastro-nomie holt Tische, Stühle,

Schirme und Heizstrahler rein.Wie können Sie für mehr Atmo-sphäre sorgen?Bernstein: „Ich kann keinenGastronom dazu zwingen, seineStühle draußen zu lassen.Wenn er besucht würde, seineStühle besetzt würden, würde ersie nicht reinholen. Ich glaube,wie in Eimsbüttel dürfen Heiz-pilze nicht auf öffentlichemGrund benutzt werden.“

Wir haben gehört, dass „Aldi“wiederkommt. Wann?Bernstein: „Das habe ich auchgehört. Die Gerüchteküche bro-delt sehr hoch. Ich kann dazunichts Konkretes sagen.“

In einem Leserbrief beschwertsich eine Frau über kaputtePoller, „unhygienische“ Kistenzwischen den Pavillons undFalschparker. Wer ist dafür zu-ständig – der Quartiersmanageroder der Bürgernahe Beamte?

„Der Wegewart! (lacht)! Grund-sätzlich können die Rissener zumir in die Sprechstunde kom-men. Sie können mir ihre Pro-bleme, Anliegen, Wünsche undIdeen erzählen.“

Sie haben ein sportliches Hobbybei einem besonderen Verein...Naja, ob es ein besonderer Ver-ein ist weiß ich nicht. Ichdenke, für jeden Fan ist 'seinVerein' etwas Besonderes. Ichspiele beim FC St. Pauli. Undfür mich ist es schon ein beson-derer Verein. Ich habe schon alsSchüler meine Leidenschaft fürdiesen Verein entdeckt. Habeeine Dauerkarte gehabt und binauch zu vielen Auswärtsspielenmitgefahren. Außerdem habeich in der Jugend bei St. Pauligespielt. Aber als sich frühabzeichnete, dass es mit dergroßen Karriere nichts wird,bin ich dann doch Geographgeworden. Jetzt habe ich voreiniger Zeit wieder Lust bekom-men ein wenig Sport zu ma-chen. Und da Fußball schonimmer meine Leidenschaft war,lag die Entscheidung nahe. MitErschrecken musste ich aberfeststellen, dass meine Alters-klasse sich schon Seniorennennt. Dass es nun wieder St.Pauli wurde war eher einZufall. Als Hamburger freue ichmich im Übrigen auch, wennder HSV gut spielt. Ich bin danicht (mehr) so fanatisch. Undbei einem Spiel des Rissener SVhabe ich auch schon zugesehen.Es war ein Pokalspiel gegenBlankenese, im Sommer.“

E l b v o r o r t e2 • DorfStadtZeitung 11/2014 • 20.11.2014

RISSEN

Bernstein bittet Rissener um GeduldQuartiersmanager spricht in der DSZ – offen für alle Bürger | Marcus Schmidt

...so präsentiert sich zurzeit derDurchgang zur S-BahnstationSülldorf. Die DSZ fragte nach:„Zugegeben, die Lösung siehtnicht chic aus, sie ist aberabsolut funktional. Die Kon-struktion sicher und die Rei-senden können drunter durch-gehen. Das Dach ist sanie-rungsbedürftig. Der Dachstuhlund die Dachhaut müssen

erneuert werden, Angebote lie-gen uns von Firmen vor.Allerdings kann die ausführen-de Firma die Arbeiten erstAnfang 2015 durchführen. Bisdahin prüfen wir aktuell, ob wirdas Trägergerüst nicht nochanders installieren können“,versichert Bahn-PressesprecherEgbert Meyer-Lovis. So langeheißt es „Kopf einziehen“!

TrachtenDie Blankeneser Trachtengrup-pe feiert in diesem Jahr 30-jähriges Jubiläum. Diese Grup-pe steht mit ihren selbst genäh-ten Trachten und Volkstänzenfür die alten Traditionen desschönen Blankenese. Zwischen1780 und 1860 wurden dieTrachten von den BlankeneserFischersfrauen getragen, dieauf dem Altonaer Fischmarktdie Fische verkauften, die ihreMänner zuvor gefangen hatten.Für die großen öffentlichenTanzfeste mit dem traditionel-len „Blankeneser Fischerball“am Ende der Fangsaison warder Süllberg über viele Jahr-zehnte berühmt. Die Blanken-eser Trachtengruppe hält dieErinnerung an diese Zeitenwach und sucht für das Weih-nachts- und Winter-Programmtanzfreudige Kinder und Er-wachsene, die bei kurzzeitigenProjekten der Jungen Blanke-neser Trachten Brauchtum vor-führen möchten. Dafür werdenTrachten zur Verfügung ge-stellt. Info über Astrid Witt-Eggert unter Tel.: 87 55 99.

VerkaufsseminarIn Iserbrook findet am 27. No-vember ein kostenloses Ver-kaufs-Seminar statt. In einerentspannten Runde werden denTeilnehmern effiziente undstrukturierte Verkaufsabläufeund -strategien nähergebracht,die im Ergebnis zu mehr Um-satz, Ertrag und Zeitersparnisführen werden. Darüber hinauserhalten die Teilnehmer Hin-weise, mit welchen Tricks sichOnline-Auftritte & IT-Infra-struktur optimieren lassen, undwie sich dadurch schneller undnachhaltiger ein Kundenstammaufbauen lässt. Info unter� www.hanseflow.de

RissenerAdventskalenderDie Gemeinschaft RissenerKaufleute hat einen eigenenmobilen Adventskalender orga-nisiert. Bei diesem Kalendersind einzelne Geschäfte die„Adventstürchen“. Hinter jedemTürchen befindet sich bisHeiligabend eine Überra-schung, eine Aktion oder einAngebot eines Geschäftes ausdem Rissener Dorf. Dabei wan-dert der Adventskalender täg-lich zu einem anderen Geschäftweiter. Als Rissener Kunde soll-ten Sie also in der Adventszeitdie Augen offen und nach demroten Rentier Ausschau halten,das vor dem Adventstürchen-Geschäft steht…

Kita-Plätze freiIn Osdorf sind in der kleinenKita der St. Simeon Kirchenge-meinde kurzfristig ab Dezembernoch einige Plätze frei. Wind,Sonne und Regen auf der Haut,die Hände tief in der Erde – dasSpielen in der Natur ist ein

Erlebnis für die Sinne undmacht kreativ. Ob Schneckenbeobachten, nach Regenwür-mern graben, zum Säen undErnten, oder dick eingepackt imWinter unter freiem HimmelWeihnachtskekse ausstechen,oder einfach um Natur undJahreszeit hautnah zu erleben.Die naturpädagogische Arbeitist ein absoluter Schwerpunktdes Kindergartens St. Simeon.Wer für sein Kind noch einen6-Stunden-Platz sucht, kannsich unter TEl.: 88 94 18 12(AB) oder per E-Mail meldenbei [email protected].

Foto: Tanzen

Nicht geradevertrauenerweckend...Sülldorf | Manuela Tanzen

Das neue Gesicht von BlankeneseLichtblick für den Elbvorort an der Elbchaussee: Ina Würdemann managt das Quartier | Marcus Schmidt

„Ein freier Blick“: Das istes, was Ina Würdemann inder Zusammenarbeit mitallen Blankenesern einbrin-gen möchte. Und schon aufden ersten Blick, beim er-

sten Treffen, hat sie ihn! Imherbstlich-kühlen Blankenesebringen nicht nur die Schau-fenster-Beleuchtungen undeine Gasfackel des Cafés „Riva“Licht ins Dunkel. Die „Neue“Würdemann strahlt. Man merktschnell: Die geborene Wolfs-burgerin, die mehr als Treppen-viertel und Osterfeuer kennt, ist„Feuer und Flamme für denStadtteil“. Gute Voraussetzun-gen für die neue Quartiersma-nagerin, die wir vor ihrer offi-ziellen Vorstellung trafen.„Ich wünsche mir, gemeinsamdie wichtigsten Maßnahmenzuerst anzupacken“, so Würde-mann. Als Nachfolgerin der –aus gesundheitlichen Gründen– zurückgetretenen Dominique

Breier, ist sie seit dem 20. Ok-tober im Einsatz für die Blan-kenese-Interessengemeinschaft.

40 Bürger, Einzelhändler undDienstleister sind darin enga-giert.Nach ihrem Studium der Ange-wandten Kulturwissenschaftenin Lüneburg mit demSchwerpunkt Betriebswirt-

schaft, Marketing und Touris-musmanagement hat Würde-mann Erfahrungen im Dienst-

leistungs-, Marketing- und Ver-anstaltungsbereich gesammelt.Ihre Abschlussarbeit hat sie imDestinationsmanagement bei derHamburg Tourismus verfasst.In ihrer letzten Tätigkeit alsStabstelle Stadtmarketing lin

Oldenburg arbeitete Sie eng mitder lokalen Kaufmannschaftzusammen und kümmerte sichum die Bereiche Wirtschafts-förderung, Tourismusmarketingund die Öffentlichkeitsarbeit.Fazit: Eine professionelle Ham-burg-Kennerin!Zudem ist sie eine schnelle undsportliche Frau – was mehrBewegung in zähe Widerständebringen könnte: Als Mitar-beiterin im „Ducati“-Marketingfuhr sie Motorrad. Als trendigeNorddeutsche hat sie Kite-Sur-fen vor Fehmarn ausprobiert.Die DorfStadtZeitung wünschtihr Kraft und Erfolg – für mehroder besser kontrollierte Park-plätze, einen ansprechendenKirchenplatz, weltstädtischereund großzügige Architektur,die der Touristen-AttraktionBlankenese würdig sind, gegenLeerstände und für zugkräftigeGeschäfte und Lokale. Will-kommen!

Ina Würdemann, die neue Quartiersmanagerin, ist „Feuer undFlamme“ für Blankenese Foto: Schmidt

Die Blankeneser Trachten-gruppe freut sich über neueMitglieder Foto: PR

Quartiersmanager Til Bernstein kämpft gegen Widerstände,Leerstände – und jetzt auch noch gegen weggefallene Briefmar-kenautomaten... Foto: Schmidt

Treffen Sie Ihren Quartiers-manager Til Bernstein inRissen, zu Gast beiHabitare ImmobilienWedeler Landstraße 2722559 HamburgSprechzeiten:dienstags 11 bis 14 Uhr

Kontakt

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lldorf-Iserbrook

BLANKENESE

Page 3: DSZ #11-2014

E l b v o r o r t e DorfStadtZeitung 11/2014 • 20.11.2014 • 3

Rissen bekommt moderne WacheHamburg investiert 1,2 Millionen Euro für mehr Sicherheit und Komfort in Feuerwache | Marcus Schmidt

Umbau der Rettungsstation startet

Es weihnachtet sehr auf demBiohof Timmermann in Süll-dorf: Am 1. Advent zwischen11 und 17 Uhr gibt es ein bun-tes Treiben auf dem gesamtenHof mit Kunst, Kunsthandwerkund Handwerkerausstellung,einem Märchenerzähler imRinderstall, Pony-Reiten, ge-meinsamem Singen und Lager-feuer. Der Bläserchor und derPop-Chor der KirchengemeindeSülldorf-Iserbrook ist auch mitdabei und natürlich gibt es wieimmer Kekse-Backen für Kin-

der, und für die ErwachsenenBratwürstchen und Glühweinsowie frische Waffeln und vie-les mehr. Viele Vereine undInstitutionen aus Sülldorf prä-sentieren ihr Angebot. Ochs undEsel schauen zu...

So., 30. November, 11–17 UhrHof TimmermannSülldorfer Kirchenweg 23722589 Hamburgwww.biohof-timmermann.dewww.hoefeladen-

timmermann.de

Unzählige Blaulichter glänzenam ersten November auf Lösch-und Dienstwagen - abgeschal-tet. Sogar Rettungsboote stehenohne Wasser am Rand derRissener Landstraße. Fast alleparken gegen die Richtung oderauf Fußwegen. „Aber denenverzeiht man es“, meint einwohlwollender Nachbar. Erhabe auch die Umbauphaseertragen. Dafür hat er jetzt diemodernste Wache einer Frei-willigen Feuerwehr in Rufweite.Denn Innensenator MichaelNeumann (SPD) weihte dieneue Anlage mit einer Hy-draulikschere ein: Der Schnittdurch ein Eisenrohr war derHöhepunkt nach vielen Reden.Neumann: „Freiwillige Feuer-wehr ist mehr – Teil der Ge-meinschaft“. Erneli Martens,Hamburgs Feuerwehr-Pastorinund oberste Notfall-Seelsor-gerin gab den Helfern und demHaus persönlich Gottes Segen.

Weitere Stellplätze, ein Schu-lungsraum und eine neueKüche sorgen dafür, dass sich

die Ehrenamtlichen wohlerfühlen als in dem Altbau. Etwa1,2 Millionen hat die Stadt fürden Um- und Neubau in Rissenausgegeben. Dafür ist imäußersten Westen der ersteStadtteil, der von der Erneue-rungsoffensive profitiert.

Wehrführer Christian Behnbegrüßte Politiker, Spender,Angehörige und Rettungspro-

fis, die den schnellen Neubauinnerhalb von zwei Jahren vor-angetrieben haben: Hans-Det-lef Roock (Bürgerschaft, CDU),Anne Krischok (Bürgerschaft,SPD), Matthias Bartke (Bun-destag, SPD), Katrin Bienk(Vorsitzende der Gemeinschaft

Rissener Kaufleute) und Ober-branddirektor Klaus Maurer.Und natürlich die 30 Frauenund Männer der Feuerwehrsowie 15 Mitglieder der Ju-gendfeuerwehr! Gäste ausbenachbarten und fernenPartner-Gemeinden tauschtensich mit den Hamburgern aus.Henrik Strate, Politiker undVorsitzender des Fördervereinserzählt, wem das Projekt nützt:„Im Jahr 2013 wurden durchdie Wehr rund 150 Einsätzebewältigt. Sie hält zwei Lösch-fahrzeuge, einen Rüstwagen fürdie technische Gefahrenabwehrsowie ein Kleinlöschboot für dieWasserrettung auf der Unter-elbe vor. Das weitläufige Ein-satzgebiet beinhaltet sowohl dieverdichteten Wohngebiete imRissener Zentrum als auch dieEinzelhausgebiete, die Elbe undden gesamtem Klövensteen undTeile der Rissen-Sülldorfer Feld-mark.“

Lothar Z. (55), geborener Franke, lebt seit 40 Jahren in Ham-burg. Der ehemalige technische Offizier musste nach schwe-rer Krankheit seinen Beruf aufgeben, bessert nun seineBerufsunfähigkeitsrente mit dem Verkauf des Straßenma-gazins auf. Seit drei Jahren steht Lothar bei Wind und Wettervor dem LIDL in Iserbrook, mit der „Hinz&Kunzt“ und steterFreundlichkeit: „Ich bin hier mit fast jedem bekannt. Vieleältere Menschen sind einsam und suchen das Gespräch –fast schon eine Ersatzfamilie.“Lothar hat zwei erwachsene Söhne, der ältere (25 Jahre)arbeitet als Pilot bei der Bundeswehr, der jüngere (19) hatkürzlich angefangen zu studieren.

LIEBE LESER! Wen möchten Sie in der DorfStadtZeitungvorstellen? Stellen Sie uns gerne Ihren Favoriten vor:[email protected] oder Tel.: (0 40) 87 08 01 60.

Lothar Z. mit DSZ-Redakteurin Manuela Tanzen beim »Selfie«vor dem LIDL in Iserbrook Foto: Tanzen

Hinz & Kunzt-Verkäufer

Nun ist es soweit, die neue DLRG-Rettungsstation am Elbstrand Wittenbergen kann kommen. Nachdem die letzten Vorberei-tungen für den Abriss der alten Station getroffen wurden (links), machte sich der Bagger an die Arbeit (rechtes Bild). EineTrinkwasser- und Abwasserleitung für die neue Station ist bereits verlegt worden, im Frühjahr 2015 folgt die neue Stromleitung.Ein „Bautagebuch“ finden Sie unter www.hamburg.dlrg.de. Die aktuelle Spendensumme privater Spender lag Ende letzterWoche bei 25.784,65 Euro. Eine stattliche Summe. Fotos: Tanzen

So geht das hier: Henrik Strate zeigt Senator Neumann „seinen“Neubau. Foto: Schmidt

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Es weihnachtet sehr...Sülldorf | Markus Krohn

Agnes und Wilhelm Timmermann freuen sich mit Esel Pepe,Pony Whisky und Hofhund Shila auf viele Besucher Foto: PR

Page 4: DSZ #11-2014

Eine große Säule, eineStrom-Tankstelle steht jetztauf dem Erik-Blumenfeld-Platz, dem Busbahnhof vonBlankenese. Am Kantsteinstartet ein „vollgetankter“

rappelvoller modern designterKleinbus – ohne Diesel-Gestankund Brumm-Geräusche! Dieerste elektrische Bergziegemacht sich mit dem ErstenBürgermeister Olaf Scholz,Bezirksamtsleiterin Dr. LianeMelzer und Journalisten aufden Weg durch die engenSerpentinen im Treppenviertel.Premiere mit Strom an dengroßen Strom! Anne Krischok,Vorsitzende des Umweltaus-schusses der Bürgerschaft: „Ichbin sehr glücklich!“ DiesesProjekt sei kein Selbstzweck,denn die Europäische Uniongebe Luftwerte vor.Landesvater Scholz weiß, seit erjoggt: „Hamburg hat Geesthän-ge“. Die Fahrt durchs Treppen-viertel sei ein echter Stresstest.Den musste auch der Strom-Bus bewältigen: Am gefährlichsteilen Waseberg - den dieFernseh-Zuschauer weltweitvon den Cyclassics-Übertra-gungen her kennen - schafftees der VHH-Bus mühelos. Nurzwischendurch ruckelte er mal,weil ein vorausfahrendes Fahr-

zeug langsamer wurde. Ansleichte Pfeifen des Elektro-An-triebes gewöhnt man sich biszum Strandweg.

Doch die DorfStadtZeitung hatkritische Leser, die genau hin-gucken. Die wiesen auf fehlen-de sowie engere Sitzplätze undRuckeln hin. VHH-Pressespre-cher Martin Beckmann: „Vorder Anschaffung der neuen,umweltfreundlichen E-Bergzie-ge haben wir das Fahrgastauf-kommen auf der Linie 48 nocheinmal genau analysiert, sodass wir davon ausgehen, dasauch die E-Bergziege genügendSitzplätze für das zu erwarten-de Fahrgastaufkommen bereithält. Die darüber hinaus ver-fügbaren Stehplätze sollten esermöglichen, alle an den Hal-testellen wartenden Fahrgästemitnehmen zu können.Grundsätzlich sind alle Fahrer,die auf der Linie 48 zumEinsatz kommen, auch auf die-ses neue Fahrzeug und seineSpezifika eingehend geschultworden. Es liegt gerade in derNatur dieses Fahrzeugs, dass esbesonders leise und ruckfrei zufahren ist.“Beckmann ist jedoch überzeugtvom Neuen: „Darüber hinaussind wir sicher, dass - gegebe-nenfalls nach einer Eingewöh-nungsphase - unsere Fahrgästedas Reisen in der neuen E-Bergziege als sehr angenehmempfinden werden.“

E l b v o r o r t e4 • DorfStadtZeitung 11/2014 • 20.11.2014

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Voll geladen: die »Bergziege«Neur Elektrobus besteht Stresstest. Leser noch kritisch | Marcus Schmidt

Erster Bürgermeister, erste Elektro-Bergziege, erstmals am Strandweg – erster Stau: Die Premieren-fahrt des dieselfreien Busses sorgte für Massen an Journalisten und Schaulustigen. Foto: Schmidt

Anne Krischok, SPD-Bürger-schaftsabgeordnete für denHamburger Westen, bestauntdie Ladestation für den Blan-keneser Elektrobus. Foto: Schmidt

Letzte Woche erlebtenBlankeneser zum 20. Mal inihrer Kirche am Markt dieSpitzen-Nachwuchsmusikerder Deutschen StiftungMusikleben mit einem ein-maligen Programm, das sie

auch für die Jahres-CD derDeutschen Stiftung Musiklebenaufgenommen haben. Das Pro-gramm beeindruckte auch Pa-stor Helmut Plank, sowie Ge-meindemitglied und Präsiden-tin der Stiftung Irene Schulte-Hillen, die die jungen Künsterschon seit Jahren nach Blan-kenese locken.„Wolkenflug und Nebelflor //erhellen sich von oben // Luftim Laub und Wind im Rohr; //und alles ist zerstoben.“ DieseVerse aus Goethes Faust dien-ten dem erst 16-jährigen FelixMendelssohn Bartholdy alsInspiration für das Scherzo sei-nes Oktetts op. 20 – eines dereindrucksvollsten Kammermu-sikwerke der Musikgeschichte.Kein Komponist nach ihm hat

für diese Besetzung mit vierViolinen, zwei Violen und zweiVioloncelli Ebenbürtiges ge-schaffen. Es ist ein starkesStück, Geniestreich eines Wun-derkinds, das 1809 in Hamburgdas Licht der Welt erblickte. DieDeutsche Stiftung Musiklebenbrachte für dieses Konzert achtihrer vielfach ausgezeichnetenjungen Stipendiaten zusam-men, um dieses Werk voll

jugendlicher Leidenschaft undEsprit für das 20. BlankeneserKirchenkonzert neu zu inter-pretieren. Sebastian Küchler-Blessing, Leipziger Bachpreis-träger und gerade als Deutsch-lands jüngster Domorganist anden Hohen Dom zu Essen beru-fen, umrahmte dieses Konzertmit Werken von Schumann undBach an der großen Beckerath-Orgel.

Wolkenflug und NebelflorMendelssohn-Oktett mit Spitzen-Nachwuchsmusikern in Blankenese | M. Krohn

BLANKENESE

Volle Konzentration für die Aufnahme der Jahres-CD der Deut-schen Stiftung Musikleben Foto: Krohn

Freude bei der FTSV KometBlankenese: Der Vereinwurde mit dem diesjährigenUwe-Seeler-Preis ausge-zeichnet, gemeinsam mitdem Harburger Turnerbundvon 1865. Bei einem Em-

pfang im Rathaus übergabenSportsenator Michael Neu-mann, Ehrenbürger und Fuß-ball-Legende Uwe Seeler undHFV-Präsident Dirk Fischerden mit insgesamt 10.000 Eurodotierten Preis an die beidenVereine, würdigten damit derenEngagement im Nachwuchsbe-reich: „Der Beitrag, den dieClubs tagtäglich mit ihrerNachwuchsarbeit für unsereGesellschaft leisten, ist mitWorten gar nicht ausreichendzu würdigen“, so Seeler, nachdem der Preis benannt ist.Neben der großen Zahl an Ju-niorenmannschaften in sämtli-chen Altersklassen wurden diebeiden Preisträger-Vereine be-sonders für ihren Einsatz imMädchenfußball gelobt. FürKomet Blankenese sind insge-samt 9 Mädchen-Mannschaftenim Spielbetrieb des HamburgerFußballverbands aktiv, zweidavon in Jungenstaffeln –„…die wären sonst unterfor-dert“, so ein Sprecher des Ver-

eins. Leistung und gute Ergeb-nisse sind trotzdem erklärter-weise nicht Hauptziel des Ver-eins: „Unser Hauptaugenmerk

liegt auf dem Breitensport. DieKinder sollen also gerne zu Ko-met zum Fußball gehen, auchwenn sie nicht in der höchstenLiga spielen und auch ab undzu mal ein negatives Ergebniseinfahren. Wir wollen den Kin-dern ein altersgerechtes Trai-ning und ein schönes Mann-schaftserlebnis bieten. Die reineJagd nach Ergebnissen soll mög-lichst vermieden werden“, soder Sprecher. Umso wichtiger:

„Tolle Sache, dass das ehren-amtliche Engagement der Ko-met-Mitglieder auf diese Weiseeine Bestätigung bekommt.“

Ein weiterer Grund, aus demsich die Jury in diesem Jahrauch für Komet Blankeneseentschieden hat, ist der seitzehn Jahren zu Pfingsten ver-anstaltete ELBE-Cup. Zu diesemTurnier für Nachwuchsmann-schaften aller Jahrgänge kom-men jedes Jahr rund 2.000 jun-ge Fußballer auf dem Sport-platz Dockenhuden zusammen,um gemeinsam die Freude amSport zu zelebrieren.

Uwe-Seeler-Preis für KometMädchen-Fußball der Blankeneser überzeugt Jury | Manuela Tanzen

Komet Blankenese erhielt vor allem für die hervorragendeArbeit im Mädchen-Fußball den Uwe-Seeler-Preis Foto: Tanzen

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Page 5: DSZ #11-2014

Die grundsätzlich leerenstädtischen Kassen bringenmanchmal kreative Kon-strukte hervor, die anderevor Neid erblassen lassen.So auch in Blankenese, de-ren Bürger schon häufiger

zur Selbsthilfe mit Unterstüt-zung der Stadt Hamburg ge-griffen haben. Im aktuellen Fallretten die Blankeneser Seniorenihr Fischerhaus vor der Preis-gabe des Senats. Ingrid Plank,Leiterin der Tagesstätte Fischer-haus und Ronald Holst vomFörderkreis Historisches Blan-kenese stellten dazu vor Kur-zem ihre Pläne vor, die dieGründung einer „Stiftung Fi-scherhaus Blankenese“ vorse-hen. Danach soll die StadtHamburg, der das Fischerhausgehört, das Grundstück in dieStiftung unentgeltlich einbrin-gen, wenn eine private Fami-lienstiftung die Sanierungs-kosten von einer knappenMillion Euro aufbringt. DieseVoraussetzung ist bereits einge-treten. Die Stiftungsaufsicht hatihr grundsätzliches Einver-ständnis erklärt unter derVoraussetzung, dass auch dieUnterhaltskosten für das Be-treiben des Fischerhauses ge-währleistet werden. Deshalbwerden derzeit Gespräche mitpotentiellen Sponsoren geführt,

die jedoch noch nicht abge-schlossen sind. Zweck der insAuge gefassten Stiftung ist,dass das Fischerhaus, feder-führend durch die EvangelischeKirchengemeinde Blankenese,im bisherigen Sinne weiterge-führt wird (Altentagesstätte,Begegnungsstätte, sozialer „Treff-punkt“, museale Nutzung etc.).Der „Förderkreis HistorischesBlankenese“ wird die musealeAusstattung des Hauses aus-bauen und weiterhin attraktiveVeranstaltungen in Haus undGarten bieten. Zusätzlich sollenweitere Blankeneser Clubs undVereine Gelegenheit erhalten,dort passende Programme zurealisieren.Exemplarisch ist also auch dieVernetzung von Stadtteilinitia-tiven, die gemeinsam an derRealisierung des Konzeptes fürdie Seniorenarbeit arbeiten.Das könnte auch Vorbild fürandere Projekte in der bezirkli-chen Seniorenarbeit sein, umden Abfluss weiterer städtischerMittel für den Bezirk Altona zuverhindern. Erst im letzten Jahrhat der Senat in Altona freigewordene Bezirksmittel ein-fach auf alle Bezirke verteilt,sodass der ursprüngliche Planaller in der Bezirksversamml-ung vertretenen Fraktionen, inLurup eine attraktive Senioren-

arbeit aufzubauen, vorerst ge-scheitert ist. Auch die Übertra-gung der Immobilie des Fi-scherhauses in die Stiftungdeutet darauf hin, dass sich dieStadt in Zukunft aus der Senio-renarbeit zurück ziehen undlieber privater Initiative über-lassen möchte.Sobald ausreichend Spenderund Sponsoren gefunden sind,die sich für das Kleinod imTreppenviertel einsetzen möch-ten, kann die Stiftung gegrün-det werden und die Sanie-rungsarbeiten beginnen. IngridPlank steht dafür weiter zurVerfügung, auch wenn sie undihr Mann, Pastor der Kirchen-gemeinde Blankenese, dem-nächst in Rente gehen wollen:„Ich bin nun im Rentenalter –eine mögliche Sanierungsphase,wenn denn die Behörde demallen zustimmt, würde ich nochmitmachen, danach wird sichdie Kirchengemeinde um dieNachfolge kümmern.“, sagte sieder DorfStadtZeitung. Erstmal„mache ich weiterhin unser mo-natliches Programm mit allenVeranstaltungen, es wird immermit einigen Hinweisen veröf-fentlicht, besondere Terminewerden zusätzlich in der Presseund im Ort mit Plakaten bewor-ben, Sponsoren und Vereineveröffentlichen wir ebenfalls.“

E l b v o r o r t e DorfStadtZeitung 11/2014 • 20.11.2014 • 5

Die Eigenständigkeit in einer Stiftung ist nahezu gesichert: Die Seniorentagesstätte „Fischerhaus“im Treppenviertel von Blankenese. Foto: Schmidt

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Zukunft des »Fischerhaus«als Stiftung fast gesichertNoch Sponsoren für Unterhalt gesucht | Markus Krohn/Marcus Schmidt

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Der Wochenmarkt prägt nichtunwesentlich das Flair vonBlankenese. Die Auswahl aufdem Markt ist uppig, außerObst und Gemuse, Fleisch-waren, Schnittblumen undTopfpflanzen, werden Fisch,Backwaren, Antipasti und vie-les mehr angeboten. Fur vieleBlankeneser ist der Markt die„Hauptversorgungsader“. Fri-sche und regionale Herkunftder Produkte uberzeugen beider Einkaufsentscheidung.Um auch den vielen berufstäti-gen Blankeneser Burgern dieMöglichkeit zu geben, vor demWochenende einzukaufen, istder Markt bisher, anders als anden anderen Marktagen, amFreitag „lang“ d.h. bis 18 Uhrgeöffnet. Dieser Service, ist, wienun aus Markthändlerkreisen

zu vernehmen ist, in Gefahr:Zukunftig, so heißt es, soll derMarkt am Freitag bereits um 16Uhr enden, da zu diesem Zeit-punkt ohnehin das Gros derMarktstände seine Sachenpacke und nur ein kleiner Teilder Stände noch die verblei-benden zwei Stunden bis zumoffiziellen Marktende aushar-ren wurde.Diese Pläne haben Karin Prien,Vorsitzende des Ortsverbandesder CDU Blankenese und CDU-Burgerschaftsabgeordnete so-wie die CDU-Bezirksabgeord-neten Frieling und Reus auf-horchen lassen. Dazu KarinPrien: „Viele Berufstätige, de-nen es während der Wocheschlichtweg an Zeit fehlt, denMarkt zu besuchen, um bewusstfrisch und regional einzukaufen,

wurde der Wegfall der spätenStunden am Freitag hart tref-fen. Der Samstagvormittag stelltoft keine Alternative dar, weilbesonders bei Familien amSamstagvormittag auch andereAufgaben auf dem Plan stehen.Leider war schon in der letztenZeit zu beobachten, dass dieStandsituation am späten Frei-tagnachmittag immer spärli-cher wurde. Auch dies ist furalle Seiten unbefriedigend. Umein Meinungsbild hierzu einzu-holen, wollen wir im Rahmeneiner Straßenumfrage in dennächsten Wochen die Blankene-ser mit einem Fragebogen nachihrer Meinung fragen. Wir wol-len die Blankeneser rechtzeitiginformieren und an der Diskus-sion uber die Marktöffnungszei-ten beteiligen!“

Marktöffnungszeiten auf dem Prüfstand?Blankenese | Markus Krohn

Page 6: DSZ #11-2014

Zeitlos sind die Rattanmö-bel von Haus & Garten Am-biente, die sich sehr schönjeder vorhandenen Einrich-

tung anpassen und mit ihremCharme und hohem Komfortjedem Wohnraum eine ganzbesondere Note verleihen.Rattan für die Möbelherstellungwird aus der Rattanpalme ge-wonnen, das Material ist lang-lebig, pflegeleicht, flexibel undaufgrund der Struktur von Rat-tan dennoch leicht - dieseEigenschaften erlauben interes-sante und individuelle Formen.

Auch Loom-Möbel von Haus &Garten erlangen im Privatge-brauch eine immer größereBeliebtheit.Hergestellt werden Loomstühledurch einen feinen Edelstahl-draht, bei dem jeder einzelneStrang mit einem speziellenKraftpapier umwickelt und mithandwerklichem Geschick übereinen massiven Buchenholz-rahmen gezogen wird. Sozählen Loomstühle als Esszim-merbestuhlung zu den robuste-sten ihrer Art.Liebhaber natürlicher Möbel

können sich freuen. Jetzt zurEinrichtungssaison präsentiertder Familienbetrieb Haus &Garten Ambiente seit nun 14Jahren im gemütlichen Land-haus, Osdorfer Landstr. 253,seinen Kunden wieder eineVielzahl hochwertiger Rattan-möbel, Loom-Esszimmerstühle,Wintergartenmöbel, und sehrgemütliche, gut gepolsterte Oh-rensessel. Ob die bequeme Club-Garnitur für den so beliebtenheimischen Wintergarten odereinen schönen Ohrenbacken-sessel als gemütlichen Leseses-

sel, neue Esszimmerstühle inverschiedenen Formen undFarben – bei Haus & Gartenwerden alle Einrichtungsmöbelin ausschließlich hoher Pro-duktqualität angeboten.„Hierbei können unsere Kundenaus nahezu 20 Farben ihreneuen Stühle und Sessel aus-wählen“, so Heiko Bartels vonHaus & Garten Ambiente undergänzt „alle Lieferungen wer-den von uns frei Haus an unse-re Kunden geliefert“.Auch das Deko-Angebot imLandhaus von Haus & Gartenist nicht ohne: hier findet manAccessoires, welche eben nichtüberall zu haben sind....und wer einen schönen

Strandkorb oder Gartenmöbelsucht, kann diese jetzt imWinter ganz sicher auch gün-stiger bestellen. Die Lieferungkann auch erst, wenn ge-wünscht, im Frühjahr 2015erfolgen.Familie Bartels freut sich aufIhren Besuch.

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W o h n a m b i e n t e6 • DorfStadtZeitung 11/2014 • 20.11.2014

Ein Schaf, zwei Schafe, dreiSchafe – viele Menschen inDeutschland wälzen sichnachts hin und her undhoffen so, Ruhe zu finden.Und wenn es nicht gelingt,

sind sie am nächsten Tag müde,reizbar und unkonzentriert.Doch was kann man tun, umgut ein- und durchzuschlafen?Tipps dazu geben Dr. Christi-ane Roick, Ärztin im AOK-Bundesverband und IsabelleHerz, Schlafexpertin bei HästensBetten in Blankenese und in derHafen-City.Im Schlaf verlangsamt sich derHerzschlag, die Körpertempera-tur sinkt, die Muskeln entspan-nen sich. „Der Körper brauchtSchlaf, um sich zu regenerie-ren“, erklärt Roick. Außerdemist die nächtliche Erholungwichtig für’s Wohlbefinden.Schlafmangel bedeutet für denKörper Stress. Wer sich häufigdurch schlaflose Nächte quält,leidet oft unter Konzentrations-problemen, Kopfschmerzen so-

wie Muskelverspannungen undist anfälliger für Infekte. Lang-fristige Schlafstörungen erhö-hen das Risiko für Bluthoch-druck, Herz-Kreislauf-Erkran-kungen und Diabetes.Sieben bis acht Stunden Schlafreichen aus, andere benötigenneun bis zehn Stunden. „Wich-tig ist neben der Schlafdauerauch die Qualität des Schlafes“,sagt Medizinerin Roick. Oftsind Stress oder ungünstigeSchlafgewohnheiten die Aus-löser von Schlafstörungen.Ursache können aber auch psy-chische Erkrankungen wieDepressionen oder organischeStörungen sein, etwa eineSchilddrüsen-Überfunktion.Auch das Umfeld und das opti-male Bett samt sich anpassen-der Matratze sind schlafför-dernd. Wichtig für einen ge-sunden und erholsamen Schlafist eine optimale Bettung desKörpers auf einer Matratze, diesich dem Körper anschmiegtund die Wirbelsäule entspannt.

„Die meisten Menschen schla-fen auf der Seite. Um dieWirbelsäule natürlich zu la-gern, muss vor allem derSchulter- und Beckenbereich indie Matratze einsinken können,Halswirbel und Kopf solltenstabilisiert werden“, erklärtIsabelle Herz ihren Kunden. Mitmindestens zwei aufeinanderabgestimmten Federsystemen,die sich unabhängig voneinan-der bewegen, kann sich das Bettan jeden Körper optimal an-passen und die Muskulatur ent-lasten. Natürliche Materialienwie Rosshaar unterstützen dasWohlbefinden beim Schlafen.

10 Tipps für einenerholsamen Schlaf:• Beenden Sie bewusst Ihre Ta-gesarbeit, machen Sie auchin Gedanken Feierabend.

• Ein abendlicher Spaziergangentspannt und macht müde.Wohltuend können auch einheißes Bad mit Zusätzen wieMelisse oder Lavendel sein.

• Wer sich tagsüber ausrei-chend bewegt, baut dadurchStress ab und schläft meistbesser.

• Nehmen Sie Ihr Abendessenam frühen Abend zu sich undessen Sie vor dem Schlafen-gehen nichts mehr. Vermei-den Sie beim Abendessen fet-tige, blähende und schwerverdauliche Speisen, dienachts Ihren Magen belasten.

• Trinken Sie abends keinekoffeinhaltigen und anregen-den Getränke wie Kaffee,schwarzen oder grünen Tee.Vermeiden Sie auch alkohol-haltige Getränke .

• Ein regelmäßiger Rhythmusbeim Einschlafen und Auf-stehen hilft. Langes Aus-schlafen am Wochenendekann den Schlafrhythmusdurcheinander bringen.

• Investieren Sie in ein hoch-wertiges Bett. Immerhin ver-bringen Sie ein Drittel IhresLebens in ihm. Setzen Sie aufnatürliche Rohstoffe und gu-te Beratung im Fachgeschäft.

• Rituale erleichtern das Ein-schlafen, zum Beispiel eingutes Buch lesen oder Ent-spannungsübungen machen.

• Im Schlafzimmer sollte esdunkel, ruhig und nicht zuwarm sein. Ideale Schlaftem-peratur 14 –18 Grad.

• Sinnvoll ist es, vor demZubettgehen gut zu lüftenund die Heizung herunterzu-drehen.

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Rattanmöbel und LoomklassikerEs gibt sie wieder – in großer Auswahl im Osdorfer Landhaus | PR

Endlich wieder gut schlafen10 Tipps für einen erholsamen und gesunden Schlaf | Markus Krohn

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Page 7: DSZ #11-2014

E l b v o r o r t e DorfStadtZeitung 11/2014 • 20.11.2014 • 7

Geheimnisvolles tut sich imAirbus-Werk am anderenElbufer. Irgendwo in einemabgeschotteten Konstruk-teursbüro brüten technischeZeichner und Ingenieure

über Top-Secret-Plänen für denwohl ungewöhnlichsten Auf-trag der Firmengeschichte. Erlautet: Entwicklung eines zig-millionenschweren High-Tech-Segelboots.Für die Flugzeugbauer geht esum nichts weniger, als um dieEhre, das Schiff des Titelver-teidigers USA beim America’sCup 2017 zu formen. Auftrag-geber ist der schillernde 70jäh-rige Milliardär Larry Ellison,Gründer des SoftwarekonzernsOracle, dessen Führung er nach37 Jahren gerade erst abgege-ben hat. Mit 36,0 Milliarden US-Dollar Vermögen ist Ellison derfünftreichste Mann der Welt.Nur Menschen wie Ellison kön-nen sich eine erfolgsgetriebeneTeilnahme an der ältesten nochheute ausgetragenen Segelre-gatta der Welt leisten. Denndiese ist längst auch zu einerMaterialschlacht geworden. Fürden Sieg zählt nicht nur dasKönnen von Skipper und Team,sondern auch, wie viel Gewicht,Höhe und Windschnittigkeit dieRennsegler auf’s Wasser brin-gen – Parameter, die auch imFlugzeugbau gelten.„Heutzutage sind professionelleHochseejachten so sehr Flug-zeuge wie Boote“, erklärt derzweimalige Cup-Gewinner JamesSpithill. „Ich weiß, dass wirviel von der Erfahrung derIngenieure bei Airbus lernenkönnen.“ Der 35jährige Welt-

segler des Jahres wird 2017erneut für die Amerikaner amRuder stehen. Mit gutemGrund: beim vorigen Mal legteSpithill eines der größten Come-backs in der Segelgeschichtehin, indem er einen 1:8-Rück-stand beim Regattamatchpunktnoch in einen Sieg verwandelte.Klar, dass man bei Airbus stolzauf den Auftrag ist. Vorstands-

chef Fabrice Brégier: „Indemwir ein extremes Technologie-und Sportprojekt dieser Grö-ßenordnung übernehmen, er-weitern wir unsere Fähigkeitenund stärken unsere Agilitätnoch einmal“.Ansonsten gibt man sich wort-karg bei Airbus auf Finkenwer-der. Nur das ließ sich Presse-sprecherin Nina Ohlerich ge-genüber der DorfStadt-Zeitungentlocken: „Der Standort Ham-burg wird das Oracle-USA-Team bei einigen Testaktivitä-ten unterstützen und Entwick-lungsexpertise einbringen.“Weitere Details könne man

„aufgrund der Wettbewerbsfä-higkeit gegenüber den Konkur-renten im America's Cup“ leidernicht geben.Doch Experten wissen: DerFlugzeugbauer Airbus wird sichbesonders um das Kernstückder Extremyacht kümmern.Dieses ist das so genannte Flü-gelrigg, ein aus festen Kunst-stoffen wie Karbon und Aramid

gefertigtes „Segel“, das aussiehtwie der aufrecht stehende Flü-gel eines Flugzeugs. Mit dieserstarren Konstruktion kann dieCrew den Wind in Verbindungmit der Katamaran-Bauweiseweit besser nutzen, als miteinem losen „Flattertuch“. Flü-gelrigg-Boote fliegen wie aufTragflächen übers Wasser.Airbus soll nun alles nochleichter und noch schnellermachen. Zwar gibt es wie beiden Formel1-Rennautos nurbegrenzte Gestaltungsfreiheit.Aber die im Flugzeugbau zen-tral wichtige Aerodynamikkann immer noch verbessert

werden, ebenso wie Struktur-analyse, Steuerungshydrauliksowie Messtechnik, bei derAirbus weltweit führend ist.Man mag sich fragen, wozu soein Projekt gut ist, außer fürMilliardärsfreuden und dasImage. Doch wie so oft beiHigh-Tech-Entwicklungen fal-len auch dieses Mal wiederErkenntnisse für Massenpro-dukte an. Schon experimentie-ren Entwickler an einem Flü-gelrigg für ganz normale Fahr-tenyachten.Die Regatta um den Admiral’s-Wanderpokal wird 2017 entwe-der vor Bermuda oder an derkalifornischen Küste bei SanDiego ausgetragen. Zu gewin-nen ist eine 67,6 cm hohe Kan-ne aus versilbertem Britannia-metall. Doch es geht um mehr.Sollten die Titelverteidiger vom„Oracle Team USA“ mit ihremAC45-Katamaran die Bugspitzevorne haben, bedeutet das fürAirbus mehr als nur einenPrestigegewinn. Denn bisherhatte das Cup-Syndikat die Nähedes Airbus-Konkurrenten Boeinggesucht. Nun könnten ausge-rechnet Europäer den Ameri-kanern die Siegesyacht bauen.Schon jetzt seien der Enthu-siasmus und das Engagementseiner Entwickler „schlichtüberwältigend“, sagt Airbus-Chef Brégier. Und fügt schmun-zelnd an: „Die größte Schwie-rigkeit könnte sein, die Airbus-Mitarbeiter danach wieder dazuzu bringen, an Flugzeugen zuarbeiten.“

Mehr zum America’s Cup:� www.americascup.com

ELBVORORTE

Airbus baut erstmals SchiffIngenieure in Finkenwerder entwickeln Aerodynamik für America’s Cup-Segel | Wolf Achim Wiegand Häuser:

Typ Stadtteil Bj. Zi. Wfl. Grund PreisVIL/BUN Blankenese 1963 9,0 475,0 4.245,0 2.950.000EFH Blankenese 1984 6,0 206,0 690,0 1.180.000EFH Blankenese 1737 5,0 153,0 584,0 1.100.000VIL/BUN Blankenese 1910 8,0 285,0 628,0 1.780.000EFH Blankenese 1934 6,5 165,0 670,0 949.000EFH Blankenese 1830 4,5 212,0 316,0 1.730.000EFH Blankenese 1764 4,0 90,0 111,0 499.000REH Groß Flottbek 1963 4,0 120,0 267,0 574.000EFH Groß Flottbek 1997 5,0 138,0 520,0 790.000DHH Groß Flottbek 1959 7,0 186,0 858,0 1.395.000VIL/BUN Groß Flottbek 1907 17,0 626,0 1.300,0 3.000.000VIL/BUN Groß Flottbek 1903 6,5 248,0 602,0 1.950.000EFH Groß Flottbek 2000 6,0 243,0 401,0 1.520.000EFH Groß Flottbek 1920 6,0 162,0 724,0 1.280.000EFH Groß Flottbek 1903 7,0 250,0 830,0 2.400.000DHH Iserbrook 1927 4,0 100,0 918,0 435.000MFH Iserbrook NA 12,0 520,0 735,0 1.902.000EFH Iserbrook 1930 4,5 95,0 512,0 259.000MFH Iserbrook 1924 14,0 364,0 758,0 670.000EFH Iserbrook 1952 2,0 36,0 322,0 250.000REH Iserbrook NA 5,0 135,0 430,0 341.900EFH Iserbrook NA 5,0 130,0 458,0 570.700ZFH Othmarschen 1857 8,0 185,0 670,0 1.550.000EFH Othmarschen 1948 5,0 135,0 1.200,0 1.200.000VIL/BUN Othmarschen 1900 17,0 725,0 3.085,0 7.500.000VIL/BUN Othmarschen 1928 8,0 270,0 1.219,0 1.490.000EFH Othmarschen 1972 7,0 300,0 822,0 1.600.000EFH Othmarschen 1935 8,0 313,0 1.146,0 2.900.000DHH Othmarschen 2003 5,0 120,0 524,0 780.000EFH Rissen 1968 5,0 310,0 1.000,0 1.090.000EFH Rissen 1977 5,0 169,0 1.020,0 849.000EFH Rissen 1929 7,0 135,0 471,0 339.000EFH Rissen 1961 6,0 165,0 831,0 670.000EFH Rissen 1969 9,0 270,0 2.110,0 895.000EFH Rissen 1988 5,0 216,0 914,0 825.000MFH Sülldorf 1890 12,0 240,0 1.560,0 938.000MFH Sülldorf 1960 4,0 136,0 532,0 539.000MFH Sülldorf 1925 4,0 129,0 637,0 419.000RH Sülldorf 2008 5,0 160,0 211,0 475.000EFH Sülldorf 1936 4,0 90,0 430,0 530.000RH Sülldorf AB 1.123,0 599.000DHH Sülldorf 1998 5,0 120,0 200,0 530.000RH Sülldorf 1989 3,0 130,0 300,0 549.900

Eigentums-Wohnungen:Typ Stadtteil Bj. Zi. Wfl Grund PreisETW Blankenese 1980 3,0 106,0 340.000PENTH Blankenese 1973 3,0 90,0 385.000ETW Blankenese 1973 3,0 143,0 1.490.000MAIS Blankenese 2000 4,0 180,0 1.200.000MAIS Blankenese 1900 5,0 158,0 256.000ETW Blankenese 1980 3,0 98,0 405.000ETW Groß Flottbek 1973 4,0 113,0 369.000ETW Groß Flottbek 1900 4,0 199,0 990.000ETW Groß Flottbek 1970 4,5 170,0 619.000MAIS Groß Flottbek 1907 9,0 302,0 1.620.000ETW Groß Flottbek 2000 3,0 95,0 420.000PENTH Groß Flottbek NA 3,0 96,0 345.000MAIS Iserbrook 1970 3,0 101,0 235.000ETW Iserbrook 1956 1,0 36,0 98.000ETW Iserbrook 1983 3,0 83,0 285.000ETW Iserbrook 1965 1,0 40,0 65.000ETW Iserbrook 1965 4,0 94,0 275.000ETW Iserbrook 1975 2,0 52,0 135.000ETW Othmarschen 2010 5,0 393,0 5.200.000ETW Othmarschen RA 2,0 100,0 985.000ETW Othmarschen NA 1,0 26,0 110.000PENTH Othmarschen 2001 155,0 1.350.000ETW Othmarschen 1977 88,0 335.000ETW Othmarschen 1979 4,0 149,0 698.000ETW Rissen 1984 3,0 92,0 363.000ETW Rissen 1962 3,0 78,0 199.000ETW Rissen 1995 2,0 68,0 215.000ETW Rissen 1987 4,0 144,0 499.000ETW Rissen 1960 4,0 109,0 287.400ETW Rissen 1960 2,0 41,0 99.900ETW Rissen 1960 3,0 76,0 192.000ETW Sülldorf 1991 4,0 81,0 249.000

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...auch das Team der US-Segler Foto: ORACLE TEAM USA/Guilain GRENIER

Bilderausstellungen bei Hörge-räte Dornis haben Tradition.Regelmäßig werden Werke vonNachwuchs- und renommiertenKünstlern ausgestellt. Der Ham-burger Journalist, Fotograf undAutor Hans-Jürgen Odrowskizeigt klein- und großformatigeFotografien aus einem großenFundus von zahlreichen Reisenzwischen 1975 und 2006 nachKenia.Kenia, das beiderseits des Äqua-tors gelegene Land, ist ein kost-barer Teil der Schöpfung:Traumstrände am IndischenOzean, eine grandiose Vielfaltder Landschaft mit endlosenSavannen, ausgedörrte Halb-wüsten, grünes Hochland, die

vom ewigen Eis und schneebe-deckten Vulkankegel des MountKenya (5.199 Meter hoch) undder alles überragende, maje-

stätische Kilimandscharo (5.895Meter hoch – der höchste BergAfrikas). Afrikaner, Araber,Europäer und Inder bilden ein

vielfarbiges Völkergemisch mitunterschiedlichen Kulturen. ZuOstafrikas einzigartiger Tier-welt in Freiheit ohne Gitter

gehören die legendären „BigFive“ (Büffel, Elefant, Leopard,Löwe, Nashorn) und die schön-sten Tiere aller Arten sowie tro-

pisches Unterwasserleben.SAFARI – immer noch einAbenteuer. Auf einer Safari istdie Begegnung mit den BigFive in freier Wildbahn einbesonderer Augenblick. IhrAnblick berührt die Seele. DerBilderbogen präsentiert diesesatemberaubende Land in seinerganzen Vielfalt und mit vielLiebe zum Detail.Die Ausstellung ist bis zum 30.September 2015 von Montagbis Freitag zwischen 9 und12:30 Uhr zu sehen. Der Eintrittist frei.

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Kenia – Naturschönheiten und grandiose TierweltRissen | Markus Krohn

Majestätisch: Elefantenvorm KilimandscharoFoto: Odrowski

Die Weihnachtszeit steht vorder Tür – und damit einebesonders schöne und arbeits-intensive Zeit für die Ham-burger Innungsbäcker. Schließ-lich wollen die Bürger derHansestadt alle Jahre wiedermit köstlichem Adventsgebäckversorgt werden. EineSpezialität steht dabei in derGunst der Kunden ganz oben:der Stollen.

Die besten ihrer Art wurdenvergangenes Wochenende imMercado in Ottensen gekürt.Auch für die beiden Hand-werksbäcker der Elbvororte,Körners Brotparadies (Blanke-nese) und Hansen – IhreBäckerei (Sülldorf) gab es wie-der zahlreiche gute und sehrgute Auszeichnungen. Probie-ren Sie selbst einfach mal!� www.brot-test.de

Beste Stollen der ElbvororteElbvororte | Markus Krohn

Page 8: DSZ #11-2014

Strahlende Mädchen ingelb leuchtenden Westen,verteilen Äpfel für korrek-tes Autofahren. Und selbstwenn sie - für eine zuschnelle Fahrweise oder

Rasen - eine Zitrone überrei-chen: So bringt es Spaß, wenndie Polizei einen aus demVerkehr winkt. „Süßes oderSaures“ hieß die Aktion derGrundschule Schenefelder Land-straße im Brookwisch und desPolizeikommissariates 26.Polizei-Hauptkommissar KurtGiese winkt auch den Reporteraus dem Verkehr. Gerade ebenhat man ihn mit einem Laserauf 29 Stundenkilometer bruttogemessen. Julia und Laura(beide 9) stellen Fragen für eineAuswertung im Unterricht:„Haben Sie das Schild '30Stundenkilometer' gesehen?“Der Berichterstatter kann mit„Ja“ antworten, genau wie beiFrage „Wissen Sie, dass hiereine Schule ist?“. Er mussjedoch einschränken: „Seitheute...“. Natürlich findet er esrichtig, „dass bei SchulenTempo 30 gefahren werdensoll“. Nur beim Anhaltewegpatzt der Uralt-Führerschein-Inhaber: Bei Tempo 30 hätte ereine Strecke von dreizehnMetern nennen müssen. ZurSicherheit hatte er lieber etwas

mehr ausgerechnet.Jens Lodahl, Leiter des Poli-zeikommissariates Blomkamp:„Am liebsten würden gerademanche Eltern ihre Kinder bis

ins Klassenzimmer fahren.“Dafür missachten sie Ge-schwindigkeitsbegrenzungen,vergessen ihre Vorbildfunktionbeim Parken und Anschnallen.Schlimmer „Sie gefährden dieanderen Schüler.“ Um demetwas entgegenzuwirken, orga-nisierte sein Team die Aktionmit 24 Schülerinnen undSchülern der Klasse 4b: „Das

PK 26 erhofft sich durch dieseMaßnahme einen nachhaltigenLern- und Erziehungseffekt ins-besondere bei den Erziehungs-berechtigten.“

Bei lächelnden Polizisten undlieben Kinder gab es kein bösesWort der Ertappten. Polizei-Oberrat Lodahl: „Da wird dergrößte Verkehrsrowdy zumLamm“. Michael Allers leitet imPolizeikommissariat 26 dieAbteilung „Prävention undVerkehr“. Er sagt, was der Vor-mittag ergeben hat: „Im Zeit-raum von neun bis elf Uhr wur-

den insgesamt 56 Fahrzeugeangemessen und die Fahr-zeugführer überprüft. Hiervonüberschritten 23 Fahrzeugfüh-rer die zulässige Höchstge-schwindigkeit von 30 Stunden-kilometern.“ Der Erste Polizei-Hauptkommissar fasst zusam-men: „Gegen drei Fahrzeugfüh-rer wurden Bußgeldverfahreneingeleitet - Spitzenwert 54Stundenkilometer. Darüber hin-aus wurden weitere Ordnungs-widrigkeiten geahndet undzahlreiche Bürgergespräche ge-führt.“

Gerade für diegute Nachwuchsarbeitgeehrt, fühlt sich die FTSVKomet Blankenese in derFußball-Jugendarbeit ananderer Stelle empfindlich

gestört: Seit kurzem bietet derFC St. Pauli an verschiedenenGrundschulen in den Elbvoror-ten Fußballkurse an, im Rah-men des Ganztagsunterrichts.„Das ist Wildern im Stadtteil“,empört sich Britta Ladiges-Albrecht, Schulsport-Beauf-tragte bei Komet Blankenese.„Es ist Aufgabe der Vereine vorOrt, sich im Stadtteil zu vernet-zen, die Kinder ins örtlicheVereinsgeschehen einzubinden.“Die Folge, aus Vereinssicht:„Wenn St. Pauli bleibt, könnenwir unseren Fußball-Kurs an derSchela nicht mehr anbieten.“Reaktion der Grundschule Sche-nefelder Landstraße: „Die Koo-

pe ra -tion mitK o m e tBlankenesesoll auf jeden Fallerhalten bleiben. Ichfinde es auch wichtig,dass Vereine im Quartieraktiv sind“, beschwichtigt Schul-leiterin Anja Albers. „Wir sindnatürlich bemüht, mit denVereinen vor Ort zusammenzu-arbeiten“, sagt auch Petra Eg-gers, Leiterin GBS (GanztägigeBildung und Betreuung anSchulen). „Ich bin selber einVereinsmensch! Aber auch dieSchulen stehen miteinander imWettbewerb; andere Grund-schulen in der Umgebung bietendie ‚Rabauken‘-Kurse, unsere

Kinder möchten das ebenfalls.St. Pauli macht eben eine sehrgute Öffentlichkeitsarbeit.“Stephan Pauli, Schulleiter Elb-kinder-Grundschule betont:„Auch bei uns ist St. Pauli mitan Bord – und wir freuen unsdarüber! Die Trainer sind pro-fessionell und nett.“Am Projekt „FC St. Pauli Schul-kooperationen“ nehmen in die-sem Schuljahr 38 HamburgerSchulen teil, darunter vier

Grundschulen in Blankeneseund Iserbrook. Der Kiezclubsieht sich nicht als Konkurrenzfür die örtlichen Vereine, imGegenteil: „Wir wollen keineMitglieder abwerben, son-dern die Kinder für denVereinssport an sichbegeistern“, versichertProjektleiter SaschaLembke. „Klar machenwir mit dem Programmauch Werbung in eigenerSache, aber uns geht eseher um den Imagegewinn,nicht um Mitgliedschaften.“Er betont: „150 Kinder aus

verschiedenen Schulen kommenzeitgleich auf den Platz, werdenleistungsgerecht in homogeneGruppen aufgeteilt. Dadurchlernen sich die Kinder schul-übergreifend kennen – dasGanze ist daher eigentlich einStadtteilprojekt!“Kritik kommt allerdings auchvom Verein SV Blankenese, derfür Kurse an der Gorch-Fock-Schule eigens FSJler (Freiwilli-ges Soziales Jahr) eingestellthatte: „… und nun musste SVBauf eine Einheit (finanziell)verzichten, da der Hamburger

Sportbund nicht alle Stundenfördert. Wir waren ziemlichsauer, weil die Verträge mit denFSJlern bereits unterschriebenwaren, als wir davon erfuhren“,so Chris Zabel vom SVB. „Au-ßerdem weiß ich auch nicht,was Pauli hier will. Ich gehedavon aus, dass das ein reinesSichtungstraining für sie ist.“Also doch ein Konflikt zwi-schen lokalen Vereinen undgroßflächiger agierenden An-bietern wie der FC St. Pauli?Das muss nicht sein, meint dieHamburger Sportjugend: „Unsist es erst mal wichtig, die Kin-der an den Sport heranzu-führen“, so eine Sprecherin.„Die allermeisten Kinder wer-den bei Interesse dann langfri-stig doch Mitglied im örtlichenSportverein.“ Sie fordert: „Diebeteiligten Vereine sollten im-mer miteinander sprechen!“

Kommentar:Ganztag versusSportverein?

Sport schon in der Schule, imRahmen der Ganztagsangebo-

te? Ab 17 Uhr dann noch Fuß-ball/Hockey/… im eigenen Ver-ein vor Ort? Der zunehmendeGanztagsbetrieb an den Schu-len stellt die Familien, aberauch die Sportvereine vor neueHerausforderungen. Führt derGanztag zur Abwanderung,zum Mitgliederschwund beiden Vereinen? Kooperationenmit den Schulen bedeuten fürdie Vereine die Chance, dasInteresse am Sport zu wecken,Mitglieder zu gewinnen oder ansich zu binden. Dies ist aber mitKosten und erhöhtem Admini-strationsaufwand verbunden,es müssen verlässliche Vertre-tungsregeln definiert werden,sollte einer der meist ehrenamt-lichen Übungsleiter kurzfristigausfallen. Der Konkurrenzdruckunter den Vereinen kann sicherhöhen. Man darf gespanntsein, wohin diese Entwicklunggeht. Und alle Beteiligten sindaufgerufen, nicht zu vergessen,bei allen Interessenskonflikten,wirtschaftlichen und admini-strativen Bedenken und Schwie-rigkeiten: Es geht letztlich umdie Kinder, den (Fußball-)Sportund die Freude daran.

E l b v o r o r t e8 • DorfStadtZeitung 11/2014 • 20.11.2014ELBVORORTE

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Lasern – aber sehr freundlich: Oberrat Jens Lodahl (rechts) undHaupkommissar Michael Allers hatten es auch auf zu schnelleEltern abgesehen. Fotos: Schmidt

Liebe Schülerinnen, lächelndePolizisten: Mit Julia, Laura undHauptkommissar Giese bringenVerkehrskontrollen Spaß!

»Wilderei« oder Bereicherung für die lokalen Vereine?St. Pauli-Rabauken an den Grundschulen sorgen für Unmut bei alteingesessenen Vereinen | Manuela Tanzen. Foto: Sergiy Serdyuk/Fotolia

Letzten Freitag brüllt RadioHamburgs Früh-Horst mitdem Megafon durch dieFlure in der Stadtteilschule

Lurup: „Adel Tawil kommt!“Weder 02 World, Imtech Arenaoder die Trabrennbahn sindsein Ziel: Radio-Hamburg-StarTawil tritt - am Buß- undBettag – in der Geschwister-

Scholl-Schule auf! Der Jubeldarüber war groß, denn JohnMent hatte ihn schon mehrmalsin der Morning-Show ange-kündigt. Allerdings ohne zuverraten, ob die Mitbewerberaus der Bahrenfelder Gesamt-schule vorn liegen. Horst undKollegin Natalie Strauss mode-rieren das Konzert.Um den Auftritt zu bekommen,mussten sich Schüler die

Masken mit Tawil-Gesicht beiradiohamburg.de ‘runterladenoder beim Sender in derSpitalerstraße abholen. Alsnächstes mussten sie die auf-setzen und Selfies schießen. DerName dieses Zeitgeist-Gags:„Adelfies“. Wer dann die mei-sten „Likes“ der Netznutzerbekam, gewann. „Likes“ sind

Klicks mit der Bedeutung„Find-ich-gut“. 112.228 Nutzerdachten so.Jetzt sind 650 Schüler eingela-den, sich eine halbe Stundelang Hit-Refrains wie „Ich bau'ne Stadt für Dich“ mitzusingenoder anzuhören. Radio Ham-burg überträgt das Aula-Kon-zert live: Das ganze Konzertgibt es im Hamburger Westenauf 103,6 Megahertz zu hören!

LURUP

Adel Tawil in LurupMega-Star in Geschwister-Scholl-Schule | M. Schmidt

Heike Korn (Oberstufenkoordinatorin), Tanja Dieckmann (Büro-leitung), Achim Eckmann (stellv. Schulleiter) und Karin Natusch(Schulleiterin) mit Horst von Radio Hamburg Foto: Radio Hamburg

Page 9: DSZ #11-2014

Lutz Seiler („KRUSO“) ist erstvor wenigen Wochen mit demDeutschen Buchpreis 2014 aus-gezeichnet worden, „genausohätte es aber auch ThomasHettche treffen können, „ meintHiltrud Klose von der Buch-handlung Kortes in Blankenese.Die „Pfaueninsel“ (ISBN 978-3-462-04599-4, 19,99 EUR) ist„ein kunstvoll verspielter, au-genzwinkernder Roman“, sagendie Kollegen vom Deutschland-radio. In dieser Liebesgeschich-te geht es um die Pfaueninsel inder Havel bei Potsdam, Rück-zugsort der Preußenkönige,wurde im 19. Jahrhundert vonLenné und Schinkel unterMithilfe des Hofgärtners Fintel-mann zu einem künstlichenParadies umgestaltet. Es gab

Känguruhs dort und einenLöwen, Palmen und Götterbäu-me, einen Südseeinsulaner,einen Riesen, Zwerge und einenMohren. Thomas Hettche läßtdiese vergessene Welt wieder

auferstehen, in deren Mittel-punkt er die kleinwüchsigeMarie stellt, das historischbelegte Schloßfräulein derPfaueninsel. Von ihrem Lebenund unseren Vorstellungen von

Schönheit erzählt sein Roman,von der Zurichtung der Naturund unserer Sehnsucht nachExotik, von der Würde desMenschen, dem Wesen der Zeit– und von einer tragischenLiebe.

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E l b v o r o r t e DorfStadtZeitung 11/2014 • 20.11.2014 • 9

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Seit über 40 Jahren wird derGartenbaubetrieb von der Fried-hofsgärtnerkommission alle vierJahre überprüft. Das Ergebnismacht Junior Dennis Ruge undsein Team stolz: In Nord-deutschland hat die Friedhofs-gärtnerei aus Sülldorf als dritt-beste Firma abgeschlossen.Julia Bach, Simon Neuhaussowie Sonja und WolfgangSchultz kümmern sich im Hau-se Ruge gemeinsam mit DennisRuge um Grabpflege und -neu-gestaltung in Blankenese undNienstedten oder nach Rück-sprache auch auf anderenFriedhöfen.

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Frisches Wildfleisch bietet nunschon im dritten Jahr „Wild inHamburg“ in Hamburgs Westenan. In Zeiten des wachsendenBewusstseins für ökologischeProdukte und angebrachte Zwei-fel an der Massentierhaltung istfrisches Wildfleisch eine echteAlternative und vom Geschmackher mehr als konkurrenzfähig.Das Wild kommt von Jägernaus dem Umkreis der Lünebur-ger Heide und ist professionellin haushaltsüblichen Portionenvakuumiert, das Fleisch kannnachreifen und behält seinenBiss. Die große Auswahl anWildsorten macht es möglichdie individuellen Bedürfnisseder Kunden zu befriedigen.Für die Beratung ist Anna Ger-ken-Stamm zuständig, selbstJägerin und ambitionierte Kö-chin. Es macht ihr sehr vielFreude herauszuarbeiten, wasfür diesen Koch und jenenAnlass die richtige Wahl ist.

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Page 10: DSZ #11-2014

Bully, Dittsche, Otto undSky in der altehrwürdigen„Fabrik“: „Wetten dass...?“-Moderator Markus Lanz

vermisste bestimmt einige derTeilnehmer in seiner zeitglei-chen Show. Peter Maffay ver-zichtete auf eine Sendung mitRaab. Unter’m Fachwerk durf-te der Rockstar die Laudatio aufseine Nachfolger als „GoldenesSchlitzohr“ halten: „Bully Her-big hat den Deutschen dasLachen geschenkt.“Auch die weitere Gästeliste ließalle in der Fabrik strahlen:

Natalia Klitschko sang herzer-greifend zart. Der BlankeneserOtto Waalkes holte seinSchlumpflied raus – im Publi-kum rutschen einige vorLachen fast von den Stühlen.„Prinz“ Sebastian Krumbiegelbegleitete ihm am Flügel. Ris-sens Hollywood-Star Sky duMont (Bully Herbigs Bösewichtin „der Schuh des Manitu“)durfte bei der anschließendenEdel-Tombola (Queen-Mary-Reise, Kinosound für denFernseher, Gitarren) sogar Wit-ze über seine Frau machen.Matthias Graf Lambsdorff, dender Westen durch sein Restau-rant und einen Weinladen ander Osdorfer Landstraße kennt,holte sie alle zusammen. Ohnegroße Agenturen. Mit „etwasUnterstützung des Wacken-Managers“, beste Kontakten zuEntscheidern und Stars, sowie

ganz viel Wohltätigkeit. Dennder Verein der „Schlitzohren“kümmert sich weltweit umKinder in Not: „Große Sammel-töpfe sind nicht unser Ding.“Trotzdem bekommt Bully Her-big 50.000 Euro Preisgeld für

das Hilfsprojekt „Artist forKids“ in München. Auch Kinderin Indien, der Ukraine und inHamburg profitieren von den„Schlitzohren“. So erhält einMusik-Projekt im „Klick-Kin-dermuseum“ am Osdorfer BornZuschüsse. Die Fabrik darf sichauf ein Kinder-Trampolin undeine Schneider-Werkstatt freu-en.Unter den Gästen und Zu-schauern sah man weiterebekannte Gesichter. FDP-Zugpferd Katja Suding warschon letztes Jahr zu Gast:„Einfach toll!“ Moderator TomBuhrow trat wie alle Mitwir-kenden ohne Gage auf. Undnoch einer applaudierte undlachte im Publikum: OlliDittrich, der „Dittsche“ ausEppendorf verkörpert. Übrigensoutete sich Rapper Samy De-luxe als Eppendorfer.

Das „Goldene Schlitzohr“ hatwirklich Klasse, wenn manallein Preisträger der früherenJahre nennt: Peter Ustinov,Hans-Dietrich Genscher, Franz-Josef Strauß, Friedrich Nowotnyund Sabine Christiansen gehö-ren dem auserwählten Kreis an.„Mit einem Augenzwinkern dieWelt ein wenig veressern“, istdas Motto der „Schlitzohren“.Wer mehr über ihre Arbeit er-fahren und wissen möchte wieman spendet oder Mitglied wirdbekommt hier Informationen:� www.Schlitzohren.org

W i r t s c h a f t10 • DorfStadtZeitung 11/2014 • 20.11.2014ALTONA

„Goldene Schlitzohren“: Michael Herbig erhält den Ehrentitel aus der Hand seines VorgängersPeter Maffay. Beide vereint ihre Überzeugung, „Kindern helfen zu müssen“. Foto: Schmidt

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Fabrik statt »Wetten dass..?«Bully, Dittsche, Otto, Sky auf Lambsdorff’s Schlitzohren-Party | Marcus Schmidt

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Das Ende des Menschen in der Literatur.Ein Abend mit Susanne Schäfer und Gustav Peter Wöhler

Mit der Veranstaltung „Mein Tod gehörtmir – Brauchen wir Sterbehilfe?“ hat imJuni dieses Jahres die Evangelische Ge-meinde Akademie Blankenese in Zusam-menarbeit mit dem PallatiativpflegedienstC.A.P.E. einen Beitrag zur gegenwärtigenDiskussion geleistet. Eine Fortsetzung mitanderen Mitteln ist der Zweck eines weite-ren Abends. Die Schauspieler SusanneSchäfer und Gustav Peter Wöhler lesenTexte überwiegend zeitgenössischer Au-toren. In ihnen geht es um das Sterben,

das eigene, wie im Fall des Schriftstellers Wolfgang Herrndorf oder das eines geliebtenMenschen. Wie wir aus der Welt gehen werden und wer uns beistehen wird, sind Fragen, dieuns beschäftigen. Der Abend soll helfen, Antworten zu finden.Termin: 28. November 2014, 20 Uhr · Ort: Gemeindehaus Blankenese, Mühlenberger Weg 64aEintritt: frei

Fotos:PR

Horst Jansen und die BlankeneserDie Lust des AugenblicksAusstellung zum85. GeburtstagPersönlich gewidmete Blät-ter und Geschichten zeigendie vielfältigen Spuren, dieder weltberühmte Zeichnerund Grafiker Horst Janssen(1929–1995) in Blankenesehinterlassen hat, wo er seineletzten drei Lebensjahrzehnteverbrachte. Taxifahrer, dieRahmenmacherin, Nachbarnund der Restaurantbesitzerwaren für ihn genau so wich-tig wie prominente Sammler,Kritiker und Galeristen.Die Ausstellung anlässlichdes 85. Geburtstages vonJanssen ist bis 7. Januar2015 im Gemeindehaus,Mühlenberger Weg 64 a, zusehen.Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9 bis12 Uhr und 15 bis 17 Uhr(außer freitags) So nach demGottesdienst.Katalog mit Texten von 30Blankenesern: 15 € imGemeindehaus, nach derAusstellung im Buchhandelfür 18 €

Begleitprogramm

Fr. 5. Dezember, 19.30 Uhr |GemeindehausMühlenberger Weg 64a:„Was nicht zu zeichnen ist,lade ich ab in meinenWörterkisten“Der Schauspieler HeinzLieven liest aus HorstJanssens literarischem WerkEintritt: 5€

So 10. Dezember, 11.30 Uhr| Blankeneser Kino: „Ego“Film über Horst Janssen ausdem Jahr 1989 von PeterVoss-AndreaeIm Anschluss Gesprächmit Peter Voss-AndreaeEintritt: zu Kinopreisen.

Mi 7. Januar 2015, 20 Uhr |GemeindehausMühlenberger Weg 64 a:„Hinkepott“Autobiographische Hüpfereiin Briefen und Aufsätzen vonHorst Janssen, Lesung mitJan Philipp ReemtsmaAnschließend Gesprächund Führung durch dieAusstellung

So 4. Januar, 15 UhrEduard Bargheer und HorstJanssen:Besuch im „Bargheer Haus“,Rutsch 2Anmeldung erbeten:Tel. 86 62 50-0

Fr 9. Januar, 19 Uhr |GemeindehausMühlenberger Weg 64a:„Janssen-Schmaus“Finissage der Ausstellungmit einem lustvollenSchmaus (Original-Janssen-Rezept) mit FreundenAnmeldung erbeten:Tel. 86 62 50-0Eintritt: 20 €

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Aschenputtel im FORUM Schenefeld

„Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“...wer kennt es nicht, das legendäre Zitat aus dem Grimm-schen Märchen „Aschenputtel“? Die beliebte Geschichte, diedie ganze Welt eroberte, könnt Ihr in diesem Jahr alsWeihnachtsmärchen bei uns sehen.Diese kindgerechte Fassung von Horst Arenthold, die vonAndrea und Michael Matthiesen für unsere Bühne bearbeitetwurde, bewegt sich zwar nah am Manuskript der BrüderGrimm, ist aber viel liebevoller und humoriger aufbereitet alsdas Original und somit sowohl für Kinder ab 4 Jahren alsauch für Eltern und Großeltern ideal geeignet.

Termine: Fr. 5.12.um 17 Uhr, Sa. 6.12. um 17 Uhr, So.7.12.um 17 Uhr, Fr. 12.12. um 19.30 Uhr „Märchen am Abend“Sa.13.12. um 14 und 17 Uhr, So.14.12. um 14 und 17 UhrOrt: FORUM Schenefeld, Achter de Weiden 30, 22869 SchenefeldEintritt: 6,– € Karten: Mo.-Fr. von 15 bis 18 Uhr unter Tel.: 830 62 09.

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Flottbekerin Katja Suding, dasGesicht der Bürgerschafts-FDPin Altona Foto: Schmidt

Stimme statt Fäuste: NataljaKlitschko gewann ihre Zuhö-rer schon in der ersten Runde– zur Eröffnung der Party

Ständchen zum Mitsingenvon Otto Waalkes Fotos: Schmidt

Rissens Hollywood-Paar du Mont in Bestform: Sie übergabengemeinsam eine Reise auf der Queen Mary 2, Kinosound für zuHause und zwei Gitarren. Foto: Schmidt

Page 11: DSZ #11-2014

T e r m i n e DorfStadtZeitung 11/2014 • 20.11.2014 • 11

IMPRESSUMDie DorfStadtZeitung erscheint monatlich, jeweilsam dritten Donnerstag.Autoren: Manuela Tanzen ([email protected]),Marcus Schmidt ([email protected]), WolfAchim WiegandHerausgeber/Chefredakteur/V.i.S.d.P.: Markus KrohnUnverlangt eingesandte Manuskripte und PR-Berichte werden nicht zurückgesandt und nichtvergütet. Wir behalten uns vor, die Texte undBilder nach Belieben zu verändern und zu veröf-fentlichen. Ein Anspruch auf Veröffentlichungbesteht nicht.Verlag: MK Medien PR- & Eventagentur, Bramweg31, 22589 Hamburg. Tel.: 87 08 016-0,Redaktion · E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]: WE-Druck, Oldenburg;Vertrieb: Agentur Holthey, Tel.: 81 99 03 09© MKMedien PR- & Eventagentur.Die nächste Ausgabe erscheint am 11. Dezember,Redaktionsschluss: 3. Dezember 2014.

Ausgewählte Termine der Elbvororte – weitere aktuell auf www.dorfstadt.de

www.dorfstadt.de

Jazzy ChristmasA swingin’ Big Band Christmas WESTENDJAZZ weckt Weihnachtsgefuhle. Seit vierJahren steht dieser Titel fur die gelungeneSymbiose aus weihnachtlicher Vorfreudeund jazzigem Big Band-Sound. Auch diesesJahr hat sich WESTEND JAZZ vorgenom-men, das Publikum zu verzaubern. Am 5.Dezember betritt die Big Band ausHamburgs Westen die Buhne desGymnasiums Blankenese und setzt an zumfunften Streich.Geboten wird eine Mischung ausJazzstandards und Weihnachts-Klassikern.Das Konzert beginnt mit einem Potpourriaus den schonsten Titeln des diesjahrigenSommer-Programms „JAZZ AFFAIRS“.Nach der Pause geht es dann uber zumweihnachtlichen Teil – wobei man sich nichttauschen lassen sollte: Aus denInstrumenten von 25 Jazzern klingen selbstwohlvertraute Songs wie „Stille Nacht“ oder„Let it snow“ neu und ungewohnt.

Termin: 5. Dezember 2014 um 20 UhrOrt: Aula des Gymnasiums Blankenese,Oesterleystrasse 27Wie immer ist der Eintritt frei!

Kleiner AdventsbazarBeim diesjährigen Adventsbazar im Bistrodes Hanna Reemtsma Hauses gibt es vielehübsche, kunsthandwerkliche Geschenkezum Stöbern und Kaufen. Die BuchbinderinMargarete von Rosenstiel bietet Notiz-blöcke, Notiz- und Tagebücher, Leporellos,Mappen, kleine und große Kästchen.Handarbeiten gibt es bei Hanne Sommer:gefilzte Stirnbänder, Taschen und Kissenaus Leinenstoffen und schönen Lüttkramaus Leinen.Außerdem von Stine Enzelmann: Socken,Handstulpen, Sofapuschen, wertvolle Har-danger-Duftsäckchen und Fotokarten

Termin: 3. und 4. Dezember, 15–18 UhrOrt: Hanna Reemtsma Haus,Kriemhildstraße 15

Weihnachtsmarkt im Rissener DorfWenn der Duft von gebrannten Mandeln,Glühwein, Punsch und süßen Waffeln durchdie Wedeler Landstraße zieht, dann beginntwieder die Adventszeit im Rissener Dorf.Schon fast traditionell findet am Sonn-abend, dem 29. November vor dem 1.Advent der Adventsmarkt der RissenerKaufleute in Rissen statt und läutet damitdie vorweihnachtliche Zeit ein. Die Ge-schäfte öffnen bis 18 Uhr. Es sind zahlreicheAdventsaktionen und Überraschungengeplant. Der Weihnachtsmann hat schonzugesagt und auch die Tombola für die Er-wachsenen verspricht spannend zu werden.

Termin: 29. November, 13–18 UhrOrt: Einkaufstraße Wedeler Landstraße

Nienstedtener AdventsbummelKunsthandwerk und Kulinarisches, Musikund Unterhaltung für die ganze Familie.Rund um den Marktplatz haben dieGeschäfte geöffnet. Daneben bieten liebe-voll dekorierte weihnachtliche Stände aus-gewähltes Kunsthandwerk und Kulinari-sches an.Die kleinen Besucher können sich auf einnostalgisches Karussell, Ponyreiten undeine Kinderrallye mit Siegerehrung freuen.Den Adventsbummel gibt es in diesem Jahrnun schon zum 31. Mal, diesmal organisiert– und zu Gunsten der Benita QuadfliegStiftung.

Termin: 6. Dezember, 13–19 UhrOrt: Nienstedtener Marktplatz

Die seetüchtige WeihnachtDie seetüchtige Weihnacht oder „amWeihnachtsbaume, da hängt ‘ne Pflaume.“Konrad Lorenz und Jochen Wiegandt las-sen als Hamburger Nikoläuse ihreWeihnachtslichtlein an der Küste auffla-ckern, wie zu der Zeit, als die Kerzen nochnicht elektrisch waren. Lorenz liest u.a. ausden “Hamburger Weihnachtsgeschichten”(neu bei Sutton) und klärt darüber auf, wasder Weihnachtsmann und der Klabau-ter-mann gemeinsam hatten. Und Wiegandtstreut immer mal die deftigen Lieder und“Liederatur”- Geschichten aus seinem“Singen Sie Hamburgisch” -Buch mitten-mang rein und zwar “op Hoch un Platt”.

Termin: 13. Dezember 2014, 20.30 UhrOrt: Theaterschiff Batavia, Brooksdamm WedelEintritt: 15,– €

RotkäppchenDas Weihnachtsmärchen des ThiS –„Theater in Sülldorf“ erzählt die Geschichtevom Rotkäppchen. Ein klein bisschenanders als die meisten sie in Erinnerunghaben.Denn Rotkäppchen hat nicht nur einenFeind, den bössen Wolf, sondern auch denlistigen Fuchs. Aber da sind ja zum Glücknoch ihre Freunde, der Bär und dasHäschen...

Termine: 13. Dezember 2014, 14 u. 17 Uhr14. Dezember 2014, 14 u. 17 Uhr

Ort: Gemeindehaus Sülldorf,Sülldorfer Kirchenweg 187Eintritt: 5,– € – Karten gibt es imLottogeschäft am S-Bahnhof SülldorfWeitere Vorstellungen: im Januar 2015

Weihnachtsmärchen „Die Zauberflötenach W. A. Mozartfür Kinder ab 4 und Junggebliebene bis 104

Kleine und große Menschen nehmen wir mit aufeine musikalische Reise durch die wundersameMärchenwelt der Zauberflöte, durch die Reicheder Nacht und der Sonne.Wir begegnen der sternflammenden Königinund ihrer schönen Tochter Pamina, dem verlieb-ten Prinzen Tamino und Papageno, dem buntenVogelfänger, der auf der Suche nach seinerPapagena viele Abenteuer zu bestehen hat.Hauptanliegen dieser Inszenierung ist es, dieOper auch für ganz junge Menschen verständ-lich und spannend zu gestalten, sie aber trotzder Konzentration auf die Hauptpersonen nichtzu verfälschen.

Termin: 1., 2., 3., 4., 5., 9., 10., 11., 12., 15., 16., 17., 18. Dezember 2014 je ca. 10–11 UhrOrt: Theater Wedel, Rosengarten 9, WedelEintritt: 6,50 € (Kind), 9,– € (begleitende Erwachsene)Vorverkauf: [email protected] oder Tel.: (0 41 03) 9 67 90 67Vorstellungen für Kindergärten und Schulen nach Vereinbarung

Weihnachtsmärchen im Circus Mignon„Ein Licht für Mathilda“Die Weihnachtsmärchen im Circus Mignon sind zurTradition geworden. Wunderschön inszeniert, geltensie als Geheimtipp.In diesem Jahr erzählen zwanzig jugendliche Artistenim Alter von 16. – 20. Jahren ihre wunderbareGeschichte von Mathilda, einem armen Mädchen, dasauf seinen Botengänge, eine Tasche voller Goldtalerfindet und diese trotz ihrer Not, im Fundbüro abgibt.Das anrührendes Programm, gespickt mit feinemHumor, exzellenter Akrobatik und schönenChoreographien umrahmt von klassischer Musik undvielen glitzernden Tutu-Röckchen, ist geeignet für dieganze Familie.

Termine: Premiere: 28. November 2014, 17 Uhr, weitere Shows: 30.11., 15 Uhr/ 7.12., 15 Uhr/11.12., 10 Uhr/ 14.12., 15 Uhr · Ort: beheiztes „Mignon Chapiteau", Osdorfer Landstraße 380Eintritt: 10€/5€ · Vorverkauf: www.circus-mignon.de oder Tel.: (0 40) 32 08 28 02Kindergärten und Schulen nach Vereinbarung

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Adventliches Konzert mit dem Trio Balalaika NuevaDas Trio Balalaika Nueva bietet im Goßlerhaus inBlankenese ein Adventliches Konzert unter demTitel „Schneeflöckchens Tanz“. Die sehnsuchts-voll klingende Balalaika passt sehr gut in die vor-weihnachtliche Zeit, insbesondere, wenn dasLied von Väterchen Frost und seiner EnkelinSchneeflöckchen erzählt. Virtuos spielt der inMoskau ausgebildete Alexander Paperny aufdem 3-saitigen Zupfinstrument russischeVolksmusik und mehr. Ausdrucksstark begleitetihn Natascha Böttcher auf dem Akkordeon; sieerhielt ihre Ausbildung in St. Petersburg. GuidoJäger, Absolvent der Musikhochschule Lübeck,bringt gekonnt den Kontrabass ins Spiel.Termin: 10. Dezember 2014, 20 Uhr – Einlass 19 Uhr · Ort: Goßlerhaus, Goßlers Park 1Eintritt: 15,– €, für Mitglieder des Fördervereins 10,– €Informationen: www.foerderverein-gosslerhaus.de · Anmeldung: Tel.: (040) 86 66 69-54

Adventskonzert mit dem Ensemble Seicentoso I 30.11.14 I 17.30 UhrVorweihnachtliches von derRenaissance bis zur GegenwartMit einer bunten Mischung ausinternationalen Advents- undWeihnachtsliedern, vom 16.Jahrhundert über J.S. Bach bishin zu Traditionals der heutigenZeit, stimmt uns das 5-köpfigeEnsemble Seicento auf dieheute beginnende Adventszeitein und beschert uns ein heim-eliges, vorweihnachtliches Wohlgefühl in der festlichen Atmosphäre der wunderschönenKulturkirche Altona. Und immer mal wieder zwischendurch liest Christoph GuggerWeihnachtliches.

Termin: 30. November 2014, 17.30 Uhr · Ort: KulturKirche Altona, Max-Brauer-Allee 199Eintritt: VVK 8,– € (zzgl. Geb.), AK 13,– €, erm. 7,– €Tickets auf www.kulturkirche.de, an allen bekannten VVK-Kassen und an der AK

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Page 12: DSZ #11-2014

Der Zufall hat-te seine Handim Spiel: Alses darum ging,gegen Ende derSchulzeit zu ent-

scheiden, welchen BerufAstrid Zach aus Blankeneseausüben würde, war sie unsi-cher. Etwas Handwerklichessollte es sein, schließlich führteihre Familie schon seit mehre-ren Generationen den Sanitär-betrieb Wohlers. Aber wo lagAstrids Interesse? „Zufällighatte ich eine Klassenkamera-din, deren Tante eine Buchbin-derei hatte und bei der ich einPraktikum machen konnte.“Und damit war die Entschei-dung gefallen. Es folgte eineBuchbinder-Lehre in Hamburg,mehrere Arbeitsjahre in Frank-furt, die Rückkehr nach Blan-kenese. „Zurück in Hamburghabe ich in einer Buchbindereimitgearbeitet, die von eineralten Dame geführt wurde unddie ich dann später übernom-men habe“, so Zach, die vor 14Jahren die Meisterprüfung ab-gelegt hat.

„Leben kann ich von der Buch-binderei aber nicht“, stellt Zachklar. „Das ist ein schrumpfen-der Beruf; ich arbeite auch imSanitärbetrieb der Familie mit.“Trotzdem, ihre Leidenschaft giltder Buchbinderei: „Es macht

mir unheimlich vielSpaß. Viele Kunden haben einebestimmte Vorstellung im Kopf,und es ist schön, herauszufin-den, wie man diese umsetzenkann.“ Um sich weitere Anre-gungen zu holen, besucht Zachregelmäßig Fortbildungen, da-bei geht es z.B. um spezielleMaterialien, Techniken wie dasHandvergolden oder um Edel-Cartonagen.Was genau macht denn nun einBuchbinder? Der Bund Deut-scher Buchbinder e.V. liefertfolgende Definition: „ …kaumein Berufsbild vereint so sehrhandwerkliches Können undjahrhundertealte Techniken mitaktueller Materialkenntnis undmodernen High-Tech-Anforde-rungen. Handwerkliche Buch-binderei bedeutet auch heutenoch, Bücher, Broschüren, Exa-mensarbeiten, Urkunden, Kas-

setten und Mappen einzeln oderin kleinerer Stückzahl zu bin-den. Oder Zeitschriften zuBuchbänden werden zu lassen.Oder Bücher sachkundig zureparieren, wertvolle alte Bändezu restaurieren und Bilder

anspruchsvoll zu rahmen. Dazuist vor allem handwerklichesKönnen gefragt, die Beherr-schung der vielen unterschiedli-chen Bindetechniken, dieKenntnis der Papiere, Pappen,Folien, Leinen, Leder und Per-gamente, der unterschiedlichenKlebstoffe sowie all der Mög-lichkeiten, sie einzusetzen. Zumkünstlerischen Beruf kann dieBuchbinderei werden, wenn esum die Herstellung von indivi-duellen Einbänden geht, umbibliophile Sammlerstücke zumBeispiel.“Viele der genannten Bereichebeherrscht Astrid Zach, dasRestaurieren gehört aber nichtzu ihrem Portfolio: „Das erfor-dert eine gesonderte Ausbil-dung“, erklärt sie. Die Reparaturbeschädigter oder auseinander-gefallener Bücher ist aber sehrwohl Teil ihrer Arbeit. Zerris-

sene oder lose Seiten werdenbearbeitet, abgetrennte Rückenrepariert oder möglichst pas-send ersetzt. „Alte Bücher sindhäufig mit Drahtklammerngeheftet. Diese können alleinedurch Luftfeuchtigkeit rosten,

was wiederum das Papier schä-digt“, so die Buchbinder-Mei-sterin. Die Reparatur erfolgt invielen Einzelschritten: DieKlammern werden entfernt,Zach bestimmt die Seiten, dierepariert werden müssen. NachEntfernung von Schmutz undAuswahl des Japan-Papiers mitder dem Papierton am bestenentsprechenden Färbung wer-den Risse geflickt, unter Ver-wendung von Weizenstärke-Kleber. „Der ist chemiefrei undlässt sich wieder ablösen“, soZach. Die Seiten werden ein-zeln über Nacht eingepresst;wenn alle getrocknet sind, wirddas gesamte Buch neu wiederaufgebaut, mit dem Einbandversehen. „Wichtig ist, dass alleneuen Elemente möglichst weitmit dem Original übereinstim-men“, betont Zach.Aber auch neue Bücher könneneine Herausforderung darstel-len. So ist ein Stammkunde vonZach der Journalist ThomasMüller, hier bekannt durchseine Blankenese-Bücher. Mül-ler schreibt aber auch großfor-matige Autobücher im „Män-ner-Design“, wie Zach es for-muliert. „Die BMW-Chronikenvon Herrn Müller sind sehrgroß, dick und schwer. Wirhaben gemeinsam lange getüf-telt, wie wir das Ganze so hin-bekommen, dass die Bücherdem gewünschten Design ent-sprechen und gleichzeitig guthandzuhaben sind.“ Das Er-gebnis kann sich sehen lassen -und sogar individualisiert wer-den, denn sie werden erst aufBestellung gedruckt. „Ich bindedie Bücher, kann nach Wunschpersönliche Prägungen erstel-len. Auf der Rückseite steht dieNummer des Exemplars, dennes handelt sich hier um limi-tierte Kleinauflagen“, so Zach,„und der Aufdruck ‚Made inBlankenese‘.“ Spätestens jetztwird klar, warum das Ganze indie Reihe „Made in Elbvororte“gehört.

ELBVORORTE

I m G e s p r ä c h12 • DorfStadtZeitung 11/2014 • 20.11.2014

Kriemhildstraße 15, 22559 Hamburg-Rissenwww.hanna-reemtsma-haus.de

HöhepunkteNovember/Dezember

Sa. 22.11. · 11 Uhr»Konzert« mit Felicitas (16, Cello) und

Constantin (15, Klavier) Schiffner.Sie hören u.a. Werke von Bach, Beethoven,

Paganini und Liszt

Mo. 24.11. · 15 Uhr»Sinniges und Unsinniges aus der norddeutschenTiefebene · Live zur Gitarre« mit Michelle Vetter

Do. 27.11. · 17 UhrKatrin Schmersahl: »Hamburger Kaufleute eroberndie Welt und Hagenbeck führt fremde Völker vor.«

So. 30.11. – 1.Advent · 16 UhrUnser großes »traditionelles Weihnachtskonzert«

Do. 4.12. · 17 UhrKatrin Schmersahl:

»Lichtwark und Hamburgs bildende Künstler«

Mo. 8.12. · 18 UhrDr. Stefan Becker: »Die Wurzeln des Nahostkonflikts«

Mo. 15.12. · 19 UhrKinoabend: »Ist das Leben nicht schön«

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Änderungen vorbehalten.

Kultur Offen fürjedermann

Überraschung: Für Milka-Schokolade hat Astrid Zach im Auftrag einer Agentur ein großformati-ges Lederbuch hergestellt. Das fand sie Jahre später als Gästebuch in der Milka Welt (Schrannen-halle) als Gästebuch wieder. Rechts: Schriftkasten zum Prägen einer Schriftzeile Fotos: Tanzen

Passion einer MeisterinAstrid Zach – Buchbinderin mit Blankeneser Wurzeln | Manuela Tanzen

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Wo gibt es denn so 'was noch?Herstellung im eigenen Betrieb, direkt inden Elbvororten. Quasi vor der Haustür?Die DorfStadtZeitung stellt in loser FolgeBetriebe vor, die ihre Produkte in denwestlichen Stadtteilen Hamburgs herstellenund verkaufen.

Heute: Astrid Zach, Blankenese

made in

ElbvororteProduktion vor Ort