Durchführung PaC - Programm

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An PaC beteiligte Tageseinrichtungen. 1. Befragung Alle Erzieher/-innen. Durchführung PaC - Programm. 2. Befragung Alle Erzieher/-innen. 2 Jahre. Kinder werden nicht befragt. Kinder werden nicht befragt. An PaC beteiligte Grundschulen. Weiterführende Schulen. 1. Befragung - PowerPoint PPT Presentation

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DurchführungPaC - Programm

1. BefragungAlle Erzieher/-innen

2. Befragung Alle Erzieher/-innen

2 Jahre

Kinder werden nicht befragt.

An PaC beteiligte Tageseinrichtungen

Weiterführende Schulen

1. BefragungAlle Lehrer/-innen der

5.Klasse

2. BefragungAlle Lehrer/-innen der

7.Klasse

DurchführungPaC - Programm

2 Jahre

Evaluation PaC Standort Hannover

1. BefragungSchüler/-innen

5.Klasse

2. BefragungSchüler/-innen

7.Klasse

DurchführungPaC - Programm

2 Jahre

DurchführungPaC - Programm

1. BefragungLehrer/-innen

2. BefragungLehrer/-innen

2 Jahre

An PaC beteiligte Grundschulen

An PaC beteiligte weiterführende Schulen

Kinder werden nicht befragt.

Kinder werden nicht befragt.

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EvaluationsdesignDurchführung

PaC - ProgrammAuswertung zu Projektbeginn

Auswertung am Ende der Begleitphase

2 Jahre

Analyse bei der Polizei registrierter Vorfälle und Aktivitäten

Weiterführende SchulenDurchführung

PaC - Programm

2 Jahre

Auswertung der Unfallstatistik des GUV Hannover

Auswertung zu Projektbeginn

Auswertung am Ende der Begleitphase

Evaluation PaC Standort Hannover

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Evaluationsdesign

1. BefragungAlle Lehrer/-innen

der 5. Klassen

2. Befragung Alle Lehrer/-innen

der 7. Klassen

2 Jahre

Kinder werden nicht befragt.

Kontrollgruppe - weiterführende Schulen

Weiterführende Schulen1. BefragungLehrer/-innen

2. BefragungLehrer/-innen

2 Jahre

Kontrollgruppe - Grundschulen

Kinder werden nicht befragt.

1. BefragungAlle Schüler/-innen

der 5. Klassen

2. Befragung Alle Schüler/-innen

der 7. Klassen

2 Jahre

Kontrollgruppe - weiterführende Schulen

Evaluation PaC Standort Hannover

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Prozessevaluation Kernerfahrungen

• Implementation wird wesentlich beeinflusst vom Organisationsgrad und dem Betriebsklima der beteiligten Einrichtungen

• Verbindliche Regelung der Programmabläufe an den Schulen durch die Schulleitung ist unerlässlich

• Die Kommune muss ein professionelles Gesamtmanagement des Programms leisten

• Kommunikation zwischen und Zusammenarbeit von Bildungseinrichtungen und Jugendhilfe sind generell verbesserungsbedürftig

• Die Einführungsphase des Programms dauert deutlich länger als die konzeptionell vorgesehenen 6 Monate

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Soziale Kompetenzen:

• Selbstvertrauen und Ichstärke– aber nicht aufgeblähte Angeberei

(Wirklich starke Kinder/ Jugendliche müssen niemanden erniedrigen oder schlagen, um sich groß zu fühlen.)

• Sinnvoller Umgang mit Gefühlen und Empathie– aber keine übertriebene ‚Nabelschau‘

(Wer gelernt hat, zu den eigenen Gefühlen zu stehen und sich in andere hineinzuversetzen, kommt gar nicht auf die Idee, andere zu quälen.)

• Respekt für alle Mitmenschen – aber nicht Profilierung auf Kosten anderer

(Wer die Anerkennung der eigenen Persönlichkeit mit Stärken und Schwächen im alltäglichen Umgang erfährt, kann dieses Bedürfnis auch allen anderen zugestehen.)

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Soziale Kompetenzen:

• Verantwortung für sich und andere– aber nicht Egozentrik oder die Suche nach Schuldigen

Das verlangt eine schrittweise Gewöhnung an Übernahme von Verantwortung und genügend Übungsfelder, in denen angstfrei Fehler gemacht werden dürfen, um daraus zu lernen

• Konfliktfähigkeit – aber nicht Harmoniesucht und Leugnung oder Unterdrückung

menschlicher Aggressivität

Konflikte müssen im Schulalltag als „normal“ erlebt werden und es muss viele Trainingsmöglichkeiten für einen einen sinnvollen Umgang mit Konflikten geben

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Strukturelle Bedingungen für erfolgreiches Umsetzen von

Sozialtraining• Sozialtraining im Schulalltag muss Teil des Schulprogramms werden.• Alle in Schule Beteiligten müssen die Inhalte des Programms für soziales

Lernen kennen und für deren Umsetzung Verantwortung übernehmen.• Sozialtraining muss kontinuierlich und über das gesamte Schuljahr verteilt

stattfinden.• Es muss Zeit und Raum zur Verfügung stehen, damit die Schüler/innen

soziales Lernen angstfrei und ohne Zensurendruck kennen lernen, ausprobieren und einüben können.

• Es wird regelmäßig überprüft, wie die Umsetzung bisher gelungen ist, welche Korrekturen vorgenommen werden müssen, bzw. welche Alternativen zur Verfügung stehen.

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Personale Bedingungen für ein erfolgreiches Umsetzen von Sozialtraining

• Vorbildfunktion der Erwachsenen.• Inhalte müssen auch im Unterrichtsalltag spürbar/ sichtbar wieder zu finden

sein:– durch den freundlichen Umgangston– konsequentes Einschreiten bei unfairen Verhaltensweisen– Verstärkung der Eigenverantwortlichkeit der Schüler/innen, auch für den

Lernprozess– niemand wird gedemütigt oder lächerlich gemacht, weder durch die

Schüler/innen noch durch die Erwachsenen

• Während der Sozialtrainingsstunden muss die Lehrkraft eine andere Rolle übernehmen:– weg von der Lehrerzentriertheit hin zur Schülerzentriertheit– Begleitung von Entwicklungsprozessen– kein Erfolgsdruck, durch Einforderung von Lernzielen in festgelegter Zeit – keine hundertprozentige Umsetzung erwarten– keine Bewertung der Schüler/innen– keine ‚Richterinstanz‘, die entscheidet, was richtig und falsch ist

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Gemeinsames Regelwerk• Ich achte dich und übernehme Verantwortung für mich

und mein Handeln• Ich tue dir weder körperlich noch seelisch weh• Ich gehe sorgsam mit allen Dingen um und achte

fremdes Eigentum• Ich setze mich für die Gemeinschaft ein

Einrichtungsintern werden diese Grundsätze altersgerecht spezifiziert und in Vertragsform gebracht.Einüben der Regeln mit Belohnung:Fokus für verabredeten Zeitraum immer nur auf eine Regel; erst nach erfolgreicher Umsetzung kommt die nächste dran, aber keine 100%ige Umsetzung verlangen

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Weitere Informationen:

www.lka.niedersachsen.de/praevention/pac

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1

1,5

2

2,5

3

3,5

4

vorher nachher

Mit

telw

erte

Projektgruppe

Kontrollgruppe

sehr schlimm

gar nicht schlimm

*p = .004

Gewaltsituation an der Schule

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Einstellung zu Gewalt

36,35

32,26

35,77

35,12

30

31

32

33

34

35

36

37

1 2

Messzeitpunkt

Mit

telw

erte

PG ges.

KG ges.

Page 17: Durchführung PaC - Programm

Einstellung zu Gewalt, Schulformenvergleich

36,6

35,8

36,8

34,1

35,9

32,3

36,5

37,8

31,7

34

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

PG IGS PG Real PG HS KG Gym KG Real KG HS

Mit

telw

erte

T1

T2

Page 18: Durchführung PaC - Programm

Einstellung zu Gewalt, Extremgruppenvergleich

23,33

34,89

40,34

23,67

33,81

41

32 31,5

33,47

26,33

34,24

38,03

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

PG Extrem1 PG Extrem2 PG Extrem3 KG Extrem1 KG Extrem2 KG Extrem3

Mit

telw

erte

T1

T2

Page 19: Durchführung PaC - Programm

Intervention beim letzten Regelverstoß; Kontrollgruppe T2

5,1

9,8

7,1

1,4

21,8 22 21,4 21,9

48,7

39

50

53,4

7,1

4,9

9,5

6,8

3,84,9

0

5,54,5

9,8

2,4 2,7

99,8 9,5

8,2

0

10

20

30

40

50

60

alle HS RS Gym

An

teil

in %

niemand Schüler Lehrer Hausmst. andere selbst weiß nicht

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