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E 10272 HEFT 2/2015 II. Quartal Harmonie Diözesantag in Karlsruhe S. 3 Anerkennung Thomas Hitzelsperger erhält DJK-Ethik-Preis S. 7 Erfolg Elsbeth Beha ist neue Bundesvorsitzende S. 22 Neues aus dem DJK-Diözesanverband Freiburg „Bewegen statt Reden“ Runtegrate der DJK Jungbusch, Mannheim

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E 10272

HEFT

2/2015II. Quartal

Harmonie

Diözesantag in Karlsruhe

S. 3

Anerkennung

Thomas Hitzelspergererhält

DJK-Ethik-PreisS. 7

Erfolg

Elsbeth Behaist neue

BundesvorsitzendeS. 22

Neues aus dem

DJK-Diözesanverband Freiburg

„Bewegen statt Reden“Runtegrate der DJK Jungbusch, Mannheim

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INHALT 2/2015

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INHALT● Diözesantag der Harmonie 3● Zum Referat

„Möglichkeiten und Chancender Kommunikation 4

● Auszüge aus dem Protokoll 5● Aufarbeitung des

Diözesan-Archivs 6, 7● DJK-Ethik-Preis des Sports 2015 7● Bundeskonferenz der

Geistlichen Beiräte 9

● Skifreizeit in Serneus 10

● Sportexerzitien 12

● DJK Villingen - Jahreshauptversammlung 13

● DJK Villingen -Jubiläum der Tischtennis-Abt. 14

● DJK Offenburg - Tischtennis 15● DJK Heuweiler stellt sich vor 15● DJK Welschensteinach -

Pfingstsportfest 16● DJK Jungbusch-Runtegrate 17

● Vergleichskampf imBehindertenkegeln 19

● Lucas Karle 20● Edgar Lauer 20● Hansheinrich Beha 20● Theresa Lehmann 21● Elsbeth Beha 22

● Terminplan 2015 23

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Harmonie scheint geradezu ein„Markenzeichen“ der Diözesantagedes DV Freiburg zu sein. WobeiSchwierigkeiten nicht ausgeblen-det werden. Das 60. Treffen dieserArt am 21. März 2015 in Karlsruhe-Daxlanden machte dies erneutdeutlich. Das lag vor allem an dergeschickten Regie, an der vorbildli-chen Organisation und nicht zuletztam Ort des Geschehens, dem Ge-meindezentrum St. Barbara. Dies-mal standen außerdem keine Wahlen oder langwierigen Sat-zungsfragen auf dem Programm.Und das Schwerpunktthema Kom-munikation geht alle an.Es gab viel zu loben und zu danken(mit Präsenten): Der DJK Daxlandenmit ihrem Vorsitzenden RüdigerFrank samt seinem zuvorkommen-den Team, der Tagungsleitung mitdem Diözesanvorsitzenden Hans-heinrich Beha an der Spitze unddem Bildungsreferenten MichaelGosebrink, den Rednern/innen, dieknapp, aber wissenswert informier-ten, teils auch locker und mit Bil-dern, sowie den zahlreichen Hel-fern/innen (mehr im Hintergrundzuweilen), die sich um die etwa 80 Teilnehmer/innen und insbesonde-re deren vielgerühmte Bewirtungkümmerten. Dorothea Beh behieltden Überblick am Schriften- undUnterlagenstand.DV-Vize Wolfgang Gehrig dankteam Ende des zeitgemäß abgelaufe-nen Treffs dem DV-Chef Hanshein-rich Beha für die Versammlungslei-tung und zugleich für seinen Einsatzin der Verbandsführung. Gedanktwurde ebenso allen am Diözesan-tag Beteiligten sowie allen Verant-wortlichen in den 56 Vereinen desDV Freiburg mit seinen rund 22 000Mitgliedern.

Die Grußworte der Gäste passtenzum Rahmen: Kurz und gut. Karlsru-hes Oberbürgermeister Dr. FrankMentrup (SPD) ging auf Eingliede-rung der Flüchtlinge und Migrantensowie Veränderungen in der Gesellschaft ein. Als erster Bürgerder zweitgrößten Stadt des Landeslud er die DJKler zu den vielen,abwechslungsreichen Veranstaltun-gen anlässlich des Geburtstags der

Fächerstadt vor 300 Jahren in dieeinstige Residenz ein. Die Grüßedes DJK-Bundesvorstands über-brachte Rainer Fabian. Der BV-Vor-stand war darüber hinaus durch Els-beth Beha vertreten. GastgeberRüdiger Frank, Vorsitzender derDJK Daxlanden, schilderte das um-fangreiche Bemühen, im StadtteilDaxlanden zu einem einheitlichenSportzentrum zu gelangen.

Forts. S. 4

VERBAND AKTUELL2/2015

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Diözesantag der HarmonieKommunikation bildet diesmal den Schwerpunkt/Keine Wahlen

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Abschließender Höhepunkt desDiözesantags war die Gemein-schaftsmesse, ebenfalls in St. Bar-bara. Der Gottesdienst wurde vonPfr. Erhard Bechtold, GeistlicherBeirat des Verbands, der auch pre-digte, unter Assistenz von MatthiasKoffler gefeiert.Danach traf man sich zum gemütli-chen Beisammensein und Abend-essen.Der nächste Diözesantag des DVFreiburg findet am 12. März 2016 inUnterbalbach statt.

Wolfgang Mayer

VERBAND AKTUELL2/2015

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Kommunikation überallBeim Diözesantag in Karlsruhe-Daxlanden notiert

Dipl. Betriebswirt (FH) AndreasStahlberger referierte beim 60.Diözesantag des DV Freiburg am21. März 2015 in Karlsruhe-Daxlan-den zum Thema „Verstehen wiruns? Kommunikation als Grundla-ge für ein gutes Vereinsmanage-ment“. Im Gemeindezentrum St.Barbara wollte er den rund 80 Teil-nehmern „einige Akzente mit aufden Weg geben“. Seine Zuhö-rer/innen folgten ihm aufmerk-sam. Und sie dankten mit kräfti-gem Beifall und einen „flüssigen“Geschenk.Hier (in Kurzfassung) etliche sei-ner Anregungen zum Thema„Möglichkeiten und Chancen derKommunikation“. - Schwerpunktdes Jahres beim DiözesanverbandFreiburg. - Zu einem modernen Vereingehören, so Stahlberger: attrakti-

ves Angebot, geordnete Finan-zen, Mitglieder in passender Formerreichen. Zwei Ebenen der Kommunikation:Austausch sachlicher Argumente,Wahrnehmung von Gefühlen. Als Kommunikationsmittel nannteer: Körpersprache, Erscheinung,Auftreten, Gestik, Mimik, Hand-lungen. Mitsprache im Vereinüber Grundwerte, Organisation,Struktur, Verhalten, Finanzen, Res-sourcen. Angesichts hoher Erwar-tungen an sowie der Motive fürdas Ehrenamt findet es der Red-ner besser, von Freiwilligenarbeitzu sprechen. Als nützlich bezeich-net es Stahlberger, Gruppen undPersonen an der Vereinsführungzu beteiligen sowie Netzwerkeund Projekte einzurichten. Der Re-ferent verwies ferner auf dieschnellere Verbindung unterein-

ander durch moderne Techniken.Außerdem regte er an, Generatio-nen entsprechend ihren Interes-sen einzubinden. Der Zusammen-arbeit (samt ernsthaftem Zuhören)müsse genügend Zeit gewidmetwerden. Als wichtig wertet Stahl-berger schließlich: „Neugierigsein und andere Sichtweisen ver-stehen. Sein Schlussappell: „Sei-en Sie professionell und haltenSie Ihre Versprechen ein.“ Nachseinem Referat ging der erfahre-ne Kenner des Sportmanage-ments und Ausbilder von Vereins-managern auf Fragen aus demZuhörerkreis ein.

Wolfgang Mayer

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Hansheinrich Beha als Diözesanvor-sitzender und Tagungsleiter eröffnetden Regularienteil des Diözesan-tags. Er verweist auf seinen in schrift-licher Form vorliegenden Jahresbe-richt. Mit Bernd Breitkopf, der als Ge-schichtsbeauftragter fungiert, konnteein sehr kompetenter Mitarbeitergewonnen werden. Die Aufarbeitungund Erfassung des Archivs sowie dieFortführung der Chronik des Diöze-sanverbands sind seine Hauptaufga-ben. Damit erfüllt sich ein lang ge-hegter Traum. Beha erklärt ferner,dass Antragsformulare für Zuschüssebeim Sportamt angefordert oder aufder Homepage abgerufen werdenkönnen. Mit Lob bedenkt er das Re-daktionsteam der Verbandszeit-schrift „DJK bei uns“ und weistgleichzeitig darauf hin, dass das Re-daktionsteam noch Unterstützungsucht. Mit Freude verkündet er, dass vom 1. bis 3. Juli 2016 wieder ein DJK-Lan-dessportfest durch die DJK Eppel-heim ausgerichtet wird. BesondererDank gilt der Diözesanjugendleitung,Ortrud und Gerhard Müller, Wolf-gang Gehrig und Inge Welcker fürihr Engagement hinsichtlich Bil-dungs- und Sportveranstaltungen.Einzuschließen ist hier auch SimonHör als Anti-Doping-Beauftragter. Be-ha informiert die Delegierten überfünf Todesfälle verdienter DJKler:Pfarrer Fritz Wiebelt und Pfarrer Diet-mar Heeg sowie Michael Boppel, Al-bert Weiß und Dieter Endrich. ImGottesdienst wird ihrer gedacht. Am Ende seines Jahresberichtsdankt Hansheinrich Beha allen, dieihn in der Erfüllung seiner Aufgabenunterstützen. Ferner dankt er allenDJKlern, die sich für die DJK einset-zen und sich um die gemeinsamenDJK-Ziele bemühen.

Ergänzende BerichteFrauenwartin Claudia Jörder erwähntbesonders den Frauenausflug nachHeidelberg, der mit 130 Teilnehme-

rinnen überproportional besucht war.Erfolgreich stattgefunden haben zu-sätzlich der Gymnastik-Lehrgang,der Tageslehrgang und der Gymna-stiktreff. Vorausschauend weist sieauf den in die Landesgymnaestradaeingebetteten Frauenausflug am 4.Juli nach Karlsruhe hin. Ein besonderer Dank der Sportwar-tin und des Sportwarts gilt der DJKEppelheim für die Ausrichtung desLandessportfests 2016. Dringendwerden Helfer und Fachwarte fürdiese Sportarten gesucht: Fußball,Volleyball, Kegeln, Tischtennis, Ten-nis, Leichtathletik, Petanque. Es wirdein interessantes Rahmenprogrammmit Bogenschießen, Reiten, Skat,Walking, Sport inklusiv geben. DieAusschreibung für das Landessport-fest wird um den Jahreswechsel ver-schickt werden.

Bericht der Diözesanjugendlei-tungAndreas Müller berichtet über denFamilienbereich. Mit der Familiens-kifreizeit, der Familienfreizeit imSommer und dem Familienwochen-ende zum 1. Advent konnten die üb-lichen Angebote durchgeführt wer-den. Besonders erfreulich ist, dassmit Familie Panter von der DJK Tier-garten-Haslach neue Mitarbeiter imFamilienausschuss gefunden werdenkonnten. Pia Hör und Dominik Häfnergehen auf den Vergleichskampf imKegeln für Menschen mit einer gei-stigen Behinderung und das Kinder-wochenende ein. Hinsichtlich derÜbungsleiterausbildung der Ausbil-dungsinitiative Südwest rufen sie alleVereinsvertreter auf, dafür Werbungzu machen. Neu im Programm 2014war ein Erste-Hilfe-Wochenende. Ei-ne Wiederholung ist 2016 vorgese-hen. Das Begegnungstreffen in derSportschule Schöneck hatte das The-ma „Balla Balla - alles rund um denBall“. Dominik Häfner weist auf dieneue Homepage und neue Service-leistungen hin. In Zukunft werden al-le DJK- Vereine des Diözesanver-

bands Zugangsdaten erhalten, mitdenen sie an spezielles Material zumDownloaden kommen.

Bericht der Kassenwartin und derKassenprüferKarin Müller verweist auf ihren vor-liegenden Kassenbericht. Sie erklärt,dass vom Gewinn des Jahres 2014noch 2200 € für alte Rechnungen ab-zuziehen sind. Es wurde gut gewirt-schaftet. Daher verbleibt ein gutesPolster für die Ausrichtung des Lan-dessportfestes. Rolf Dewald stellt fürden erkrankten Edgar Lauer den Be-richt der Kassenprüfer vor. Es wur-den keine Beanstandungen festge-stellt.Er dankt allen Vorstandsmitgliedernfür die geleistete Arbeit und stelltden Antrag zur Entlastung. Diese er-folgt einstimmig.

Jahresprogramm 2015/2016Michael Gosebrink weist ausdrück-lich auf die ausliegenden Ausschrei-bungen sowie die in den einzelnenKonferenzen bekannt gegebenenTermine hin. Ergänzend erläutert erdie Ausschreibung zum FICEP-Camp. Er bittet die Vereinsvertreternochmals die DJK-spezifischen Aus-bildungen zu beschicken. Diesesind: ÜL - C-LIZENZ 18. - 20.9.2015und 24.10. - 1.11.2015, SportschuleSeibersbach, ÜL-Fortbildung B- undC-Lizenz 13. - 14.11.2015, Mainz, Aus-bildung B-Lizenz, 20. - 26.6.2016. Diegeplante Vereinsmanager - C-Li-zenz- Ausbildung musste abgesagtwerden. Die neue Ausbildung findetEnde 2015, Anfang 2016 statt. Elsbeth Beha weist ergänzend aufdie Bildungsreise vom 6. - 11.8.2015nach St.Petersburg hin. Für das näch-ste Jahr ist vom 29.10. - 6.11.2016 eineReise nach Israel geplant.Termine für die nächsten Diözesan-tag: 12.3.2016 bei der DJK Unterbal-bach, 2017 bei der DJK Dossenheimund 2018 bei der DJK Villingen.

Michael Gosebrink

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Auszüge aus dem Protokoll vom

60. Diözesantag

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Die Grundlagen für jede seriöseGeschichtsschreibung bilden ge-ordnete Archive, so auch die derVereine und Verbände. Anlass füreine Geschichtsschreibung wieder-um bilden Jubiläen, so auch das100-jährige Jubiläum des DJK Diöze-sanverbandes Freiburg im Jahr2020, das bereits jetzt seinen Schat-ten voraus wirft. Seit Frühjahr 2014wird das rund 30 laufende Meterumfassende DJK DiözesanarchivFreiburg mit seinem allgemeinemSchriftgut, den Festschriften, Zeit-schriftenbeständen, Fotos und vie-lem mehr aus der Zeit nach demZweiten Weltkrieg systematisch ge-ordnet und in einem Findbuch er-schlossen. Ziel des Projekts ist derZugriff auf die für die Geschichtedes DJK DV Freiburg notwendigenArchivalien, als eine bedeutendeQuelle für eine Festschrift und/oderAusstellung zum Jubiläum. Währendder kommenden Monate wird dasDiözesanarchiv im ErzbischöflichenSeelsorgeamt in Freiburg sukzessi-ve in das Kreisarchiv des Landkrei-ses Karlsruhe verlagert und dortvom Verfasser dieses Artikels nacharchivischen Gesichtspunkten bear-beitet. Hierzu zählt die inhaltlicheErschließung der einzelnen Akten-ordner, Mappen oder Hefte, derenkonservatorische Bearbeitungdurch das Entfernen sämtlicher Me-tallklammern etc. und schließlichdas Umpacken des Schriftguts in ar-chivbeständige Schutzhüllen undArchivboxen. Die bei den Verzeich-nungsarbeiten entwickelte Syste-matik zur Ermittlung einzelner Ak-tenstücke hilft bei der Aufarbeitungeinzelner Kapitel zur Geschichteund dient als Richtschnur für dienoch laufenden Akten in der Sach-bearbeitung.

Einzelne Aktenordner enthalten ne-ben umfangreichen Korresponden-zen auch Plakate, Fotos und zahlrei-che Zeitungsartikel über Ereignisseoder Personen, die für die Ge-schichte des Verbandes, aber auchder Vereine, von Bedeutung sind.So führen uns heute zwei umfang-reiche Ordner in eine ferne Zeit, siebefassen sich ab 1952 mit derRückerstattung des 1936 von denNationalsozialisten beschlagnahm-ten DJK-Stadions in Freiburg im Zu-ge der sogenannten Restitution.Aus den Unterlagen wird - aufgrundder Zeitnähe zum Dritten Reich -ausführlich über die einzelnenSchritte zum Verbot und der Enteig-nung der DJK von 1935 bis 1937 be-richtet.

Neben den eigenen Verbandsun-terlagen oder den im Erzbischöfli-chen Archiv lagernden Materialienwird sich auch in den einzelnen Ar-chiven der DJK-Vereine weiteresund für die Geschichte des Verban-des relevantes Bild- und Textmateri-

al befinden. Deshalb unser Aufruf:Wer über solches Bild- und Schrift-gut zu DJK-Diözesansportfesten, Eh-rungen, Festabende etc. verfügt,kann sich gerne an folgende Adres-se wenden:

Bernd BreitkopfDJK Karlsruhe-Ost

Gerwigstraße 776131 Karlsruhe

0151/41806187 [email protected]

VERBAND AKTUELL2/2015

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Geschichte wird gemacht!Bearbeitung des DJK-Diözesanarchivs Freiburg

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Liebe DJK-Freundinnen und -Freun-de,seit Jahren empfinden wir es alsMangel, dass die Chronik unseresDiözesanverbandes mit der Diplom-arbeit von Axel Baumann und derenVeröffentlichung in unserer Arbeits-hilfe Nr. 9 aus dem Jahre 1982 en-det. Mein Vorgänger als Vorstands-vorsitzender konnte die Fortführungder Chronik nicht mehr überneh-men und ich habe es in den Jahres-berichten vergangener Diözesanta-ge als „Traum“ bezeichnet, wenn es

uns gelänge, jemanden zu finden,der sich um die nicht nur aus mei-ner Sicht wichtigen Aufgabe derAktualisierung unserer Chronikkümmern würde.Der Traum ist in Erfüllung gegan-gen: Mit Bernd Breitkopf, der imVorstand für das Themenfeld „Ge-schichte des Verbandes“ Verant-wortung übernommen hat, konntenwir einen sehr sachkundigen Mitar-beiter im Team gewinnen und seineArbeit trägt bereits mit der Aufar-beitung und Erfassung unseres Ar-

chivs reiche Früchte. Wir sind ihmdafür zu Dank verpflichtet, bringt ersich doch in diese Aufgabe nebenseiner Tätigkeit als Vorsitzenderdes DJK-Kreisverbandes Mittelba-den und als Vorsitzender seinesHeimatvereins, der DJK Karlsruhe-Ost, ein. Mit großer Freude lade ichSie/Euch zur Lektüre seines Be-richts ein.

Hansheinrich Beha

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Manchmal werden Träume doch wahr. . . Anmerkungen des Vorsitzenden zum Bericht unseres Geschichtsbeauftragten

DJK-Ethik-Preis des SportsThomas Hitzlsperger ist Preisträger 2015

Thomas Hitzlsperger: „Im Anschlussan den von mir bewusst gewähltenSchritt, zu mir zu stehen und michdamit auch für mehr Toleranz undGleichberechtigung einzusetzen,habe ich viel Dankbarkeit und Zu-stimmung erhalten. Das ist eingroßes Geschenk.“In einem bewegenden Festakt istam 02. Mai 2015 in München derDJK-Ethik-Preis des Sports an denehemaligen deutschen Fußball-Na-tionalspieler Thomas Hitzlspergerverliehen worden. DJK-PräsidentVolker Monnerjahn wies auf die Be-deutung der Ehrung des bisherjüngsten DJK-Ethik-Preisträgers hin:„Auch mit der diesjährigen Verlei-hung möchten das Kuratorium undder DJK-Sportverband eine Bot-schaft in den deutschen Sport, dieGesellschaft und auch in die Kirchehineintragen, die nicht nur Impulssein soll, sondern nachhaltige Ver-änderungen herbeiführen will.“

Der diesjährige Preisträger ThomasHitzlsperger wurde ausgezeichnetfür sein Engagement im Kampf ge-

gen Homophobie im Fußball, fürsein soziales Engagement für ver-

Forts. S. 8

vlnr.: Bürgermeisterin und Schirmherrin der Veranstaltung Christine Strobl,Moderator der Veranstaltung Robert Freis, Laudator Domprobst i.R. Paul Ja-kobi, Thomas Hitzlsperger, DJK-Präsident Volker Monnerjahn

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schiedene soziale Projekte mit anti-rassistischem Schwerpunkt sowiefür die Unterstützung des ProjektsUBUNTU Africa, das sich um HIV-positive Kinder in Südafrika küm-mert. „Der Umstand, dass mich dieJury der DJK dieses Jahr mit demEthik-Preis des Sports bedacht hat,zeigt, wie dialogbereit die katholi-sche Kirche geworden ist und erfülltmich zudem mit Stolz und stellt eineHerausforderung und eine Ver-pflichtung dar, der ich bereit bin,mich zu stellen“, sagte Thomas Hitz-lsperger bei der Preisverleihung inder Ratstrinkstube, einem Festsaalim Neuen Rathaus von München.Die Bürgermeisterin und Schirmher-rin der Veranstaltung Christine Stro-bl lobte den Preisträger als eine„herausragende Persönlichkeit, dieheute ausgezeichnet wird“. Stroblweiter: „Ich bin der Meinung, wirbrauchen mehr echte Kerle wieThomas Hitzlsperger, der sich janicht nur geoutet hat, sondern dersich in vielfältiger Weise in der Ge-sellschaft engagiert. Gäbe es mehrsolcher echten Kerle wie ThomasHitzlsperger, würde sich auch dieGesellschaft verändern, nämlichnoch toleranter, solidarischer undgerechter sein.“Unter den 86 geladenen Gästen wa-ren Domkapitular Monsignore Tho-mas Schlichting in Vertretung vonErzbischof der Erzdiözese Mün-chen und Freising, Kardinal Rein-hard Marx, Weihbischof Jörg Micha-el Peters, Mitglied der Kommissionder Deutschen Bischofskonferenzund Weihbischof von Trier, die Vi-zepräsidentin des Deutschen Olym-pischen Sportbundes, Professor Dr.Gudrun Doll-Tepper und der Leiterdes Fachbereichs Tourismus undSport des Erzbistums München undFreising, Robert Hintereder.Paul Jakobi, Domprobst im Ruhe-stand und Laudator des Ethik-Preis-Preisträgers würdigte in seiner Lau-

datio Thomas Hitzlspergers Be-scheidenheit im Umgang mit derÖffentlichkeit zum Zeitpunkt seinesOutings. „Ein Volk braucht Men-schen, die bereit und in der Lagesind, nicht einfach der allgemeinenMeinung nachzulaufen, sondern ihreigenes Ich zu leben und ihrem Ge-wissen zu folgen, um lebensfähig zubleiben“, sagte Paul Jakobi. Er riefdazu auf, dass Kirche und Gesell-schaft dazu beitragen müssen, „einKlima zu bilden, in dem auch natur-gegebenes Anderssein Annahmeund Anerkennung findet.“ ThomasHitzlsperger habe einen wichtigenBeitrag dazu geleistet, jedem Men-schen mit Respekt und Erfurcht zubegegnen.

Der katholische DJK-Sportverbandverleiht den DJK-Ethik-Preis desSports seit 1992 an Personen, diesich durch besonderes Vorbild,durch besondere Förderung sport-lich fairen Verhaltens oder durchAussagen und Arbeiten in derchristlich orientierten Sportethikauszeichnen.

Verantwortlich für den Inhalt:Alexandra SchüttlerPressesprecherin u. Referentin für ÖffentlichkeitsarbeitDJK-SportverbandZum Stadtbad 3140764 LangenfeldTel. 02173-33 [email protected]

Herausgeber:DJK-Sportverband,BundesgeschäftsstelleLangenfeld,Zum Stadtbad 31,40764 LangenfeldFon 02173/33668-0,Fax 02173/[email protected]

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Der Preisträger gemeinsam mit dem Freiburger DiözesanvorsitzendenHansheinrich Beha und der mittlerweile neu gewählten BundesvorsitzendenElsbeth Beha.

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„Pastoral mit homosexuellen Mit-gliedern im Sportverband“ - unterdiesem Thema hat der DJK-Bundes-beirat Dr. Thomas Nonte die Geistli-chen Beirätinnen und Beiräte derDJK-Sportverbände aus den Diöze-sen Deutschlands eingeladen.Gastgeber durfte diesmal der DJK-Diözesanverband Freiburg sein. Am 2. Mai wurde der DJK-Ethikpreisan Thomas Hitzelsberger in Mün-chen verliehen. Das war der Anlass,dass dieses Thema bei der Konfe-renz aufgegriffen wurde. Auch derDeutsche Fußballbund hat in einerInformationsbroschüre (Fußball undHomosexualität) das Thema aufge-griffen und eindeutig Stellung bezo-gen: Das Thema ist hochsensibel,weil es schwerfällt darüber zu re-den, weil es tabuisiert wird, weilHomosexualität nach wie vor mitvielen Vorurteilen und Vorbehaltenbehaftet ist und weil sehr viel Un-wissenheit, Informationsbedarf undÄngste bestehen.

Es kann und darf auch im DJK-Ver-band keinen Raum für Homophobiegeben. Als Gast und Referent kamFranz-Josef Klein zu den Sportpfar-rern. Er ist Vorsitzender des schwul-lesbischen Sportverbands Karlsru-he und Mitglied im ArbeitskreisKirche und Sport in Baden. SeineOffenheit bezüglich seines Lebens-weges und seine Schilderung vonder Arbeit im Verein beeindrucktendie Geistlichen. Auch das Referatdes Freiburger AkademiedirektorsThomas Herkert, der der Beauftrag-te der Erzdiözese Freiburg für diePastoral mit homosexuellen Men-schen ist, fand sehr großes Interes-se.Ein Höhepunkt der Konferenz warauch der Ausflug nach St. Blasien,bei dem es eine Begegnung undein sehr gutes Gespräch mit demDirektor des Kollegs, Pater MertesSJ, gab. Natürlich fehlten auch Sport und Be-wegung nicht. Michael Gosebrink,

Bildungsreferent der DJK, gestalte-te mit den Sportpfarrern eine Ein-heit zum Thema: Spirituelle Impulseund Nordic Walking. Es war sehr schön, dass Weihbi-schof Gerber mit den Sportpfarrerndie Eucharistie feierte und eine be-eindruckende Predigt hielt. Danachnahm sich der Weihbischof Zeit fürGespräch und Begegnung. Ebensohat uns gefreut, dass sowohl derBundesverband und der Diözesan-verband bei unserer Konferenz ver-treten waren. Herr Beha, der Diöze-sanvorsitzende hat die GeistlichenBeiräte im Namen des DV-Freiburgwillkommen geheißen. Elsbeth Be-ha vertrat den Bundesverband.Wer die Pfarrer ein bisschen kennt,der weiß, dass auch Austausch undGeselligkeit bei diesen Konferen-zen nie zu kurz kommen. Im näch-sten Jahr haben die Diözesen Bam-berg und Eichstätt gemeinsam alsAusrichter zur Konferenz nachNürnberg eingeladen.

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Bundeskonferenz in FreiburgGeistliche Beirätinnen und Beiräte tagen

in der katholischen Akademie

Weihbischof Michael Gerber feiertemit den Konferenzteilnehmern Gott-esdienst und nahm sich Zeit für en-gagierte Gespräche.

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Auch in diesem Jahr wurde, wieschon seit vielen Jahren, über dieOstertage vom 28. März bis zum 6.April eine Familienskifreizeit durch-geführt. Wieder ging es in dasschon fast heimisch gewordene Fe-rienhaus Seen in Serneus, um dannin das Skigebiet rund ums Ja-kobshorn & Gotschna in Klosters /Davos starten zu können. Eine Fami-lie kam 3 Tage später nachgereist,so dass man dann eine kompletteGruppe von 5 Familien (11 Erwach-sene & 10 Kinder) war. Da bis auf ei-ne Familie alle schon einmal dabeiwaren, war der tägliche Ablaufwohlbekannt. Auch ohne einen fest-en „Arbeitsplan“ hat die Versor-gung bestens funktioniert. AlsSelbstversorger galt es das Früh-stück und das Abendessen vorzu-bereiten und selbst zu organisieren.Auch der tägliche Kaffee nach demSkifahren war immer bereitgestellt.Kuchen wurden von zu Hause mit-gebracht. Das Vorbereiten und Ko-chen des Abendessens wurde sodurchgeführt, dass wer da war,beim Kochen half. Alles hat supergeklappt, ohne strikt durchorgani-siert worden zu sein. Jeder sorgtefür Jeden und nach Abendessenund Abwasch war immer noch Zeitfür gemütliches Zusammensitzen,aufregende Kickerduelle oder einTischtennismatch. Morgens ging esauf die Piste. Allerdings mussteman an einigen Tagen Abstrichebezüglich des Wetters in Kauf neh-men. Aber wenn man im schönstenSchnee Ski fahren will, muss diesernatürlich erst einmal fallen. Das tater am Mittwoch und Donnerstagreichlich und man nutzte dasschlechte Wetter, um sich im Hal-lenbad zu tummeln, oder machtesich bei Schneetreiben mit seinen

Skiern erst einmal langsam wiedervertraut. Am Karfreitag kam danndie Belohnung. Strahlend blauerHimmel, super Schnee und die Pi-ste für uns alleine. Ski fahren, Skifahren, Ski fahren und zur Ab-wechslung Ski fahren war angesagt.Ein gigantisch schöner Tag. Auchan den nachfolgenden Tagen konn-te man, vorausgesetzt der Nebelließ es zu, bei hervorragendemSchnee bis ins Tal fahren oder sichim Hallenbad vom Bretteln erholenund seine Muskeln im Sprudelbadlockern. Krönender Abschluss fürunsere Familie war eben der Be-such des Hallenbades am Oster-sonntagabend. Nach wieder einemschönen Skitag konnte man vomFreibecken aus auf die ringsum inder Sonne glänzenden, schneebe-deckten Berge blicken. Ein Bildzum Festhalten.Aber es versteht sich von selbst,dass die Skifreizeit mit religiösemHintergrund stattfand. Die Karwo-che und das Osterwochenendewurden angemessen gefeiert. Ja-queline erörterte mit den Kindernam Gründonnerstagabendnochmals den Einzug Jesu in Jerusa-lem und das letzte Abendmahl. AmFreitag wurde zusammen mit denErwachsenen ein meditativer Wort-gottesdienst abgehalten.Am Ostersamstag wurde die Oster-nacht gefeiert. Diese wurde von Ja-queline und Karin vorbereitet. Sinn-bildlich für das neue Leben nachder Auferstehung wurde dies mitdem Wandel von einer Raupe biszum Schmetterling verdeutlicht (dieKinder bekamen einen Kokon ausPapier in die Hand, hörten eine Ge-schichte und am Ende schlüpfte einwunderschöner Schmetterling). Eingroßes Osterfeuer, an einem dafür

bestens geeigneten Waldspiel-platz, wurde entfacht. Einzig dasWetter war nicht so einladend - esregnete und war kalt. Aber es hin-derte die Kinder nicht, ihr mitge-brachtes Stockbrot zum Abschlussnoch zu backen. Mit Fackeln zogenwir danach wieder zurück ins Feri-enhaus. Fleißige Hände backtentraditionell Osterhasen und Hefe-zöpfe, färbten Eier und versteckenzum Abschluss Osternester für dieKinder. Ein spannendes Suchen derNester begann gleich am Morgen.Zwar wurden alle Nester gefundenaber nicht gleich vom richtigenKind. Aber zusammen wurde auchdiese Hürde genommen und mansetzte sich wie schon gewohnt zumgemeinsamen Frühstück an denTisch. Die Einen starteten danach inden letzten Skitag, die Anderen un-ternahmen eine Wanderung umSerneus. Am Ostermontag hieß es dannpacken, saugen, putzen, aufräumenund leider auch Abschied nehmen.Alles in Allem eine rundum gelun-gene Skifreizeit, bei der alles be-stens organisiert war. Gerade dieTatsache, dass alles so toll organi-siert war, ließ für uns den Urlaub so-fort nach Ankunft beginnen. Dafürherzlichen Dank an Karin, Sandra,Andreas und Dominik.Im Rückblick muss man sagen, dasses schade wäre, wenn dieses An-gebot nicht mehr stattfinden würde.Wir haben es genossen.

Familie Vögele

Bilder S. 11

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Skifreizeit über Ostern in der SchweizDJK-Familien erleben Glaube und Sport

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Die diesjährigen Sportexerzitienstanden ganz im Zeichen des alttes-tamentlichen Buches Tobit.Pater Richard, als Leiter des Hausesder Begegnung, und Michael Gose-brink, als Leiter des Arbeitsberei-ches Kirche und Sport, ließen sichbei der praktischen Umsetzung ei-niges einfallen. Für die Teilnehmen-den galt es, sich mit der Figur desTobits zu identifizieren. Als Tagesthemen wurden ganzheit-lich folgende Themen umgesetzt:Barmherzigkeit, Flucht, Umgang mitGeld, Blindheit, Begleitung undFührung sowie Lobpreis und Er-mahnung. Das Leben des Tobit istdabei immer geprägt von demWechsel zwischen Hochs und Tiefs.Seine Geschichte wird geschicktverwoben mit dem Schicksal seinesSohnes und der Frauengestalt Sara,so dass sich ein spannender Hand-lungsfaden ergibt. Aufgrund der Vielschichtigkeit derGeschichte sowie der guten geistli-chen und sportlichen Impulse,konnten sich die Teilnehmenden in-tensiv mit ihrem Leben und ihrer ei-genen Lebensgeschichte auseinan-der setzen. Die Sportexerzitien werden imnächsten Jahr vom 03. bis 08. Maiwieder im Haus der Begegnung inZell am Harmersbach angeboten.

KIRCHE & SPORT 2/2015

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Mit Tobit unterwegsErfolgreiche Sportexerzitien im Kapuzinerkloster

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Gut besucht war die Jahreshaupt-versammlung der DJK Villingen amFreitagabend im kleinen Saal imMünsterzentrum. Der Präsident desMehrspartenvereins, der knapp 900Mitglieder zählt, kann fünf Jahre vordem 100. Geburtstag, den der Ver-ein im Jahr 2020 feiern wird, auf eingutes Vereinsjahr zurückblicken.Nachdem die geistliche Leiterindes Vereins, GemeindereferentinDoris Auer, die Versammlung mitnachdenklichen Worten und demTotengedenken eröffnet hatte, be-richtete Junginger, dass man im Fe-bruar 2014 endlich das leidige,langjährig schwebende Thema mitdem Rentenversicherungsbundüber ausstehende Beträge absch-ließen konnte. Bei einem Einigungs-termin in Reutlingen einigte mansich darauf, dass die DJK Villingennoch die ausstehenden 18.000 Eu-ro bezahlen muss. Die DJK Fußball-abteilung hat dies übernommen.Freuen durfte sich der Verein auchdarüber, dass der neue Geschäfts-stellenleiter Wolfgang Federer imMünsterzentrum im Juli drei neueRäume beziehen konnte. Nun hatman besucherfreundliche Räumegefunden, wo man zudem das Ar-chiv unterbringen kann. Vor allemdie Fußballabteilung freut sich dar-über, dass nach eingehenden Be-sprechungen mit den Verantwortli-chen der Stadt endlich einKunstrasenplatz im Friedengrundgebaut werden soll. Der Trainings-platz, so Junginger, gleicht oft ei-nem Acker, wenn die über 20Mannschaften darauf trainiert ha-ben. Junginger dankte diesbezüg-lich auch Michael Braun und Dittmar Wildi, die sich bei der Planung ein-gebracht haben.Sportlich haben die DJKler im letz-

ten Jahr auch hervorgetan. Wolf-gang Orsinger berichtete von derFußballabteilung, deren ersteMannschaft erfolgreich in der Lan-desliga spielt. Im Jugendbereich, soOliver Bach, werden 240 Mädchenund Jungen in 14 Mannschaftn trai-niert. Norbert Limberger von derAH- Abteilung konnte nicht nur alleMitglieder zur Feier anlässlich des50jährigen Bestehens in diesemJahr einladen, sondern auch überviele Aktionen berichten. Traditio-nell haben die DJK Leichtathletensportliche Erfolge vorzuweisen. Die15jährige Anna Reisch hat sich bun-desweit hervorgetan mit ihren Lei-stungen, aber auch Christof Steiner,Marvin Doser, Anja Weißer und Na-tascha Wolf ließen aufhorchen.Die DJK Tischtennisspieler feiertenletztes Jahr, so Werner Nutz ihr 50jähriges Bestehen (s. Bericht S. 14).Sportlich lief es für die junge Mann-schaft mit dem Aufstieg in die Verbandsstaffel sehr

gut. Auch die zweite Mannschaft in der Bezirksliga ließ aufhorchen,ebenso wie die Erfolge der Spielerbei verschiedenene Ranglistentur-nieren und Meisterschaften.Die Petanque-Abteilung berichtetevon einem internationalen Turnierim Villinger Kurpark, dessen Aus-richter man war. Auch die Breiten-sportler wie die Hausfrauengrup-pen konnten von vielen Aktivitätenberichten.Bei den Wahlen wurde Ulrich Jun-ginger als Präsident bestätigt. Fürdie ausscheidende VizepräsidentinFinanzen, Birgit Huber, wurdeBernd Sakschewski gewählt, sodass die Vorstandschaft mit Ausnah-me der Position Kommunikationvollständig ist.Zum Schluss verabschiedete dieVersammlung noch eine Erhöhungdes Mitgliedbeitrags bei den Er-wachsenen um 10 Euro und bei denJugendlichen um 5 Euro.

Forts. S. 14

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Jahreshauptversammlung DJK VillingenVorsitzender kann positive Bilanz ziehen

Ulrich Junginger (stehend) wird der DJK Villingen weitere zwei Jahre vor-stehen. Als Geschäftsstellenleiter werden Wolfgang Federer (links), als Vizepräsident Michael Günther und als geistliche Leiterin Doris Auer ihmzur Seite stehen. Birgit Huber (rechts) schied als Kassiererin aus.

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Gerade die Mitglieder, die im Jahr1953 bei der Wiedergründung derDJK Villingen nach den Kriegswir-ren, als die DJK vom Nazi-Regimeverboten wurde, halten der Sport-gemeinschaft seit Jahren die Treue.Deshalb konnten mehrere "Ur- DJK-ler" sogar für 60jährige und 50jähri-ge Mitgliedschaft geehrt werden.Der Diözesanverband der DJK inFreiburg verlieh den Geehrten Ur-kunde und Treuenadel, die der er-ste Vorsitzende Ulrich Jungingerden Treuesten der Treuen überrei-chen durfte. Das DJK-Treuezeichenin Gold mit Lorbeer für 60 Jahre Mit-gliedschaft erhielten:HERMANN SCHAUMANN, HANS-OTTO MINK, EDGAR STURM,ROLF KAMMERER, ROLF RAPP,OTTO MAUTHE, HEINZ UMMEN-HOFER und HELMUT HAAS.

Die DJK-Treuenadel in Gold mit Lor-beer für 50 Jahre Mitgliedschaftkonnten entgegen nehmen: RENA-TE DIETERLE, CHRISTEL GRIES-SHABE, GERTRUD OBERECKER,LANDOLA RIEGGER, FRANZHERBST, WERNER NUTZ, GIESE-LA SCHARTING, WOLFGANG BE-SENBECK und THOMAS KETTE-RER.Zu Ehrenmitgliedern und mit derDJK-Treuenadel in Gold für 40 JahreMitgliedschaft wurden geehrt:HERRMANN HAUGG, MANFREDMEIER, KARL-ANTON HAUSER,HILDEGARD OTTO und INGE-BORG EISELE.Für 25 treue Mitgliedschaft wurdenmit der DJK-Treuenadel in Silber fürgeehrt: ANNE MENTON, ROLANDHENRICH, SIEGFRIED SCHIL-LING, MARGRITA GRATZEL undOLIVER BACH.

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Bernd Sakschweski wird in Zukunftdie Kasse der DJK Villingen führen.

Packende Spiele unter FreundenSportler schreiben Erfolgsgeschichte / Festakt

Tischtennisabteilung der DJK Villin-gen feiert 50-jähriges Bestehen.Von Marc Eich

Auf ihr 50-jähriges Bestehen darfdie Tischtennisabteilung der DJKVillingen zurückblicken. Grund ge-nug, das Ereignis mit einem Ju-biläumstag zu feiern. Feste feiertman mit Freunden - aus diesemGrund trat der SV DJK Kolbermoorauch am Samstag die Reise vonBayern in den Schwarzwald an.Zusammen mit der Bundesligaspie-lerin Wenling Tan-Monfardini liefer-ten sich die Sportskameraden, diebereits seit der Gründung mit derVillinger Tischtennisabteilung ver-bunden sind, packende Spiele mitden DJK-Herrenmannschaften undsorgten in der Bickeberghalle so füreinen passenden sportlichen Teildes Jubiläumstages.

Die anschließende Feier, zu derzahlreiche geladene Gäste gekom-men waren, zelebrierte manschließlich im Saal des Ratskellers.Bei bester Stimmung und in geselli-ger Runde ließ es sich auch Ober-bürgermeister Rupert Kubon nichtnehmen, zusammen mit Walter Klußvom Schul- und Sportamt, Glück-wünsche zu überbringen: » DerTischtennis in Villingen hat einensehr guten Ruf. Dafür ist auch dieArbeit der DJK verantwortlich.« Sogalt sein Dank den Mitwirkenden,die mit ihrem Engagement dafürgesorgt haben, dass eine derschnellsten Ballsportarten der Weltauch in Villingen zum festen Be-standteil gehört. Den Grundstein für diese » Erfolgs-geschichte«, wie Ulrich Junginger,Präsident der DJK Villingen, die Ent-wicklung bezeichnete, legten im

Herbst 1964 neben Initiator AlfredSchneider auch drei Tischtennis-Verrückte, die noch immer im Ver-ein aktiv sind. Neben Gerhard Harn-berger und Rolf Rapp ist dies auchAbteilungsleiter Werner Nutz, derseit seiner Wahl im Jahr 2012 für fri-schen Wind bei den Tischtennis-Sportlern sorgt, die Feierlichkeitenfederführend organisiert hatte unddurch den Abend führte.

Die Gründungsmitglieder wurdendaher auch von Rudolf Effinowicz,Vorsitzender des Tischtennisbe-zirks Schwarzwald und Vertreterdes südbadischen Verbands, ge-ehrt. Dieser hob die erfolgreiche Ju-gendarbeit der DJK vor und über-reichte als Geschenk denEhrenteller des südbadischen Ver-bands.

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Umrahmt wurden die Feierlichkei-ten von einem Sprechgesang derTischtennis-Familie Brugger, derauf überaus kreative Art einen Ein-blick in die Aktivitäten und Erfolgebrachte und mit derben Sprüchenfür einige Lacher sorgte. Und dannwar da zum Abschluss noch Spittel-sänger Bene Sauter, der zusammenmit stimmgewaltigen Sportlern ei-nen Tischtennis-Song zum Bestengab und so perfekt in den gemütli-chen Teil des Abends überleitete.Da gab es dann auch die Möglich-keit, einen Blick in die überaus ge-lungene Festschrift zu werfen. „Und mit solchen Menschen, diehinter der Sache stehen, wird auchdie 100-Jahr-Feier zum Erfolgsmo-dell“, prognostizierte DJK-PräsidentUlrich Junginger passend zu einemrunden Abend.

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Oberbürgermeister Rupert Kubon (links) überreichte Abteilungsleiter Wer-ner Nutz beim Festabend zum 50jährigen Bestehen der Tischtennisabtei-lung der DJK Villingen im Ratskeller 100 Tischtennisbälle als Geschenk.

Tischtennis DJK OffenburgGut aufgestellt in die neue Saison

Tischtennis-Zweitligist DJK Offen-burg hat sich für die neue Saisondie Dienste der frischgebackenenDeutschen Meisterin der Mädchen,Luisa Säger, gesichert. Die erst15jährige Schülerin aus Weinheimgewann überraschend die nationa-len Titelkämpfe in Westercelle(Niedersachsen). In ihrem erstenJahr bei den U18-Jugendlichen setz-te sich Säger im Endspiel gegenCaroline Hajok vom MTV Tostedtdurch. Auch im Doppel landete derOffenburger Neuzugang auf demTreppchen: gemeinsam mit JennieWolf vom TV Busenbach gewannsie Silber. Der Kontakt zwischen derDJK und der Jugendnationalspiele-rin kam zustande, nachdem derenbisheriger Verein NSU Neckarsulm,Tabellenvorletzter der gerade be-endeten Spielzeit, nicht mehr fürdie zweite Bundesliga gemeldet

hatte. Bereits Ende März konntensich Offenburgs Tischtennis-Abtei-lungsleiter Thomas Heß und der Va-ter von Luisa Säger, seines Zei-chens selbst 1. Vorsitzender deslangjährigen Männer-Tischtennis-Zweitligisten TTC Weinheim, überden Wechsel verständigen. Mit denbisherigen Spielerinnen TetyanaMaksimenko, Theresa Lehmannund Petra Heuberger einigte sichdie DJK schon zuvor frühzeitig überdie Fortsetzung ihres Engagements.Auch Spitzenspielerin Nicole Tros-man, die im März israelische Mei-sterin bei den Frauen wurde, hatangekündigt, weiter für die DJKspielen zu wollen.

Die DJK

Heuweiler stellt

sich vor:

Ottmar Maas stellte in Vertretungdes 1. Vorsitzenden Dennis Hochbei einem Besuch des DV-Vor-stands die DJK Heuweiler vor.Diese wurde vor 60 Jahren ge-gründet und feierte gerade Ju-biläum. Der Verein hat etwa 500Mitglieder und zeigt viel Engage-ment in der Kinder- und Jugend-arbeit. Die Hauptsportart ist Fuß-ball. Daneben werden Tisch-tennis, Kinderturnen, Frauengym-nastik, Nordic Walking, Freizeits-port, Skifahren und Wandern an-geboten. Ottmar Maas wird einenKontakt zu seinem Wanderwartherstellen, damit dieser evtl. eineWanderung für den Diözesanver-band anbieten kann. Es ist außer-dem geplant, eine Boule-Abtei-lung einzurichten.

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Perfektes Festwetter und ein Mam-mutprogramm mit viel Sport, Musik,Unterhaltung und einem reichhalti-gen Speisen- und Getränkeangebotsorgten für eine Rekordbesucher-zahl beim Pfingstsportfest der DJKWelschensteinach. „Damit hättenwir nie gerechnet“, sagte DJK-Wirt-schaftsvorstand Hedwig Smyrek.„An beiden Tagen waren das Fest-zelt und auch die Plätze vor unse-rem Clubheim durchgehend be-setzt, egal welcher Programmpunktangeboten wurde“. Den Beginnmachte am Freitag Abend ein Klein-feldturnier für AH-Mannschaften,das mit acht Teams besetzt war undvon der Spvgg Schiltach gewonnenwurde. Am Sonntag Morgen wardann der jüngste Fußballnachwuchsder Region beim Bambini- und F-Ju-gendturnier im Einsatz und auchhier war das Zuschauerinteresseschon groß, denn gerade dieseSpiele nutzen dann auch mal Omaund Opa, um zu schauen, was dieEnkel fußballtechnisch schon draufhaben. Bei den Gruppen- und End-spielen des Krempelturniers wur-den alle Mannschaften am Nachmit-tag lautstark unterstützt und aufdem Spielfeld ging es wirklich zurSache, bis die Turniersieger beiden Damen und Herren feststan-den. Diese gute Stimmung setztesich nach der Siegerehrung im Fest-zelt bis in den frühen Morgen fort,als DJ André bei der After-Turnier-Party auflegte und kräftig einheizte.Der Montag wurde mit dem traditio-nellen Gottesdienst im Zelt eröffnet,der musikalisch von Andrea Brüstle(Akkordeon) und Melanie Klaus-mann (Gitarre) sowie der Jugendder DJK Welschensteinach mit Für-bitten und Texten mitgestaltet wur-de. Pfarrer Klaus Klinger hatte dazu

das Motto gewählt: „Kirche undSport im Einklang für Körper, Geistund Seele, zum Wohle des Men-schen“. Mit einem unterhaltsamenFrühschoppenkonzert unterhieltdann die Musikkapelle Welschen-steinach. Dirigent Adam Kalbfußund seine Musiker boten eine aus-gewogene Mischung aus traditio-

neller und moderner Blasmusik, diebeim Publikum sehr gut ankam.Nach dem Mittagstisch herrschtedann auf der Bühne ein reger And-rang beim Kinderschminken undbei der Familienolympiade ging esdarum, dass die Eltern mit ihremNachwuchs bei verschiedenen

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Rekordzahlen beim PfingstsportfestDJK Welschensteinach feiert bei strahlendem Festwetter

Pfarrer Klaus Klinger feierte den Gottesdienst im Festzelt beim Pfingstsport-fest der DJK Welschensteinach. Die DJK-Jugend gestaltete diesen mit.

Die DJK Welschensteinach freute sich über viele Besucher beim Pfingst-sportfest.

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Spielen auf dem Sportgelände ihreFitness und Geschicklichkeit unterBeweis stellen konnten. Am Endegab es für alle zur Belohnung eineUrkunde mit Medaille. „Der Zu-spruch war überwältigend. Bei un-serem abwechslungsreichen Pro-gramm kann man als Besucher nichtnur zuzuschauen, sondern es bietetdem Einzelnen, den Familien oderMannschaften auch die Möglich-keit, aktiv mitzumachen und daskommt offensichtlich an“, fassteDJK-Vorsitzender Hans-Peter Stei-ner das Festwochenende zusam-men.

Bericht und Fotos: Steiner

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Runtegrate 2015 ein voller ErfolgJungbusch: Teilnehmerrekord beim Sponsorenlauf für den

Stadtteil / 336 Läufer legen 2562 Kilometer zurück

Teilnehmerrekord beim fünftenRuntegrate: Der Sponsorenlauf fürden Jungbusch mit mehr als 300Teilnehmern wurde durch das Ge-meinschaftszentrum in Kooperationmit der DJK Jungbusch organisiert.Bei strahlendem Sonnenschein be-grüßte Quartiermanager MichaelScheuermann Teilnehmer und Zu-schauer. „Etwas gemeinsam tun fürden Jungbusch, etwas auf Weg brin-gen, für Kinder und Jugendliche et-was zu tun, ist praktizierte Solida-rität und Zusammenhalt“, freute sichder Quartiermanager.Jeder Läufer brachte einen eigenenSponsor mit. Die VR Bank Rhein-Neckar und das Logistik Unterneh-men Contargo hatten jeweils 1000Euro zur Verfügung gestellt. „Eingroßes Ziel ist es“, so Scheuer-mann, „1250 Kilometer gemeinsamzu bewältigen.“ Denn dann gebe esals Sonderprämie 1250 Euro vonder Firma Sax+Klee. Das werde

man mit mehr als 300 Teilnehmernauch erreichen, war sich der Quar-tiermanager sicher.Klaus von Riegen von der Mannhei-mer Business School (MBS), dieRuntegrate 2011 initiiert hatte, freutesich, „dass aus der Idee vor vierJahren ein nachhaltiger Erfolg ge-worden ist“, und über „viele neueTeilnehmer“: 2014 waren es 233, indiesem Jahr sind es 336. LetztesJahr wurden 7000 Euro erlaufen.„Das wollen wir noch einmal über-treffen“ so von Riegen“46 Einzelläufer waren am Start, dar-unter auch Erster BürgermeisterChristian Specht. „Der Jung-buschlauf ist ein Zeichen des Zu-sammenhalts im Stadtteil“, sagte er.Der Lauf führte Menschen unter-schiedlicher Nationen und Glau-bens zusammen. „Eine Form der In-tegration, die beispielgebend ist fürdie Stadt“, so Specht. Außerdemnahmen 28 Gruppen mit insgesamt

290 Läufern teil. Darunter auch einegroße Gruppe der MBS mit FabianPehlke, Bronzemedaillengewinnerbei der Hallenhockey-WM 2015. „Esmacht mir Spaß, Sport zu machenfür einen guten Zweck“, sagte er.Die insgesamt 336 Läufer - Bewoh-ner des Jungbuschs sowie Vertretervon Vereinen, Institutionen, Lokalenund Geschäften aus dem Stadtteil,aus Mannheim und darüber hinaus -gingen gemeinsam auf die Strecke.Darunter erstmals auch eine Grup-pe „racing chairs“ mit Rollstühlen.Zum dritten Mal dabei war die Poli-zei mit Revierleiter Joachim Scholl.Die Gruppe mit den meisten Läu-fern war die Jungbuschschule mit105 Kindern, Lehrern und RektorinUrsula Kremer. Die Gruppe mit denmeisten Sponsoren waren „Die Bei-ler“, die sich neun Sponsoren orga-nisiert hatten. Gelaufen wurde daserste Mal im Rundkurs über die

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Beim Festgottesdient im Zelt beim DJK-Pfingstsportfest ging es für die Gott-esdienstbesucher auch darum, sich bei Liedtexten zu bewegen. Die DJK-Ju-gend machte es vor.

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Werft-, Beil- und Böck- sowie dieHafenstraße.Unterwegs wurden die Läufer an-gefeuert von zahlreichen Zuschau-ern und von der Jungbusch TrashBand. Im Anschluss an den Laufwurde auf dem Gelände vor derJungbuschhalle „plus X“ mit Bandsund internationalen Spezialitätendie Siegerehrung gefeiert. Der Ein-zelläufer mit den meisten Runden(25) war Sigi Iro mit insgesamt 17,5Kilometern. Insgesamt sind 336Läufer 2562 Kilometer gerannt. Unddas alles bei bestem Wetter und tol-ler Atmosphäre. Die Einnahmen derVeranstaltung fließen in die Stadt-teilarbeit. Unterstützt unter anderemwerden die Hausaufgabenhilfe undSportgruppen des Jungbuschs.

Aus dem Mannheimer Morgen,24.04.2015

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Am 9. Mai fand in St. Leon Rot derdiesjährige 23.Vergleichskampf imBehindertenkegeln statt. Aus 18Einrichtungen oder Vereinen traten26 Mannschaften an, um für die be-gehrten Pokale zu kämpfen. Es wur-de in der Klasse 1 mit zweimal 15Wurf in die Vollen, sowie in derKlasse 2 mit zweimal 25 Wurf (ein-mal in die Vollen und einmal Abräu-men) gekegelt. Bewertet wurdenMannschaftsleistungen ebenso wiedie Einzelleistung.Nach der offiziellen Begrüßungdurch Herrn Bechtold, Herrn Behaund Herrn Gehrig, Vorstandsmit-glieder des DJK-Diözesanverban-des Freiburg und der ersten vonHerrn Gehrig geworfenen Kugelbegann für 178 Kegler der Ver-gleichskampf, der mit dem Anwurf-Neuner unter einem guten Sternstand!

Diesmal waren die Besten:In der Mannschaftswertung In der Klasse 1Platz 1 BRSV Lörrach I

mit 930 HolzPlatz 2 BSV Walldorf

mit 907 HolzPlatz 3 Lebenshilfe Sinsheim 1

mit 828 Holz

In der Klasse 2Platz 1 DJK Hockenheim

mit 1182 HolzPlatz 2 DJK Unterballbach 1

mit 832 HolzPlatz 3 Johannes Diakonie Mosbach

mit 708 Holz

Inder Einzelauswertung der FrauenIn der Klasse 1Platz 1 Egeberg Natascha

mit 173 Holz vom BSV Walldorf

Platz 2 Ganzer Julia mit 162 Holz vom BSV Walldorf

Platz 3 Dorn Simone mit 160 Holzvom BRSV Lörrach I

Forts. S. 20

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Wieder rollte die KugelVergleichskampf im Behindertenkegeln stand unter einem guten Stern

Voller Konzentration und Siegeswillen trugen die Mannschaften ihren Wett-kampf aus.

Der Spielparcours wurde auch indiesem Jahr wieder gut angenom-men und die Teilnehmer sammelteneifrig Punkte an den vielen spannen-den Stationen.

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In der Klasse 2Platz 1 Frey Irina mit 216 Holz

von DJK HockenheimPlatz 2 Schmidt Andrea

mit 199 Holz von DJK Hockenheim

Platz 3 Gastrop Ursula mit 164 Holzvon DJK Hockenheim

In der Einzelauswertung der Män-nerIn der Klasse 1Platz 1 Baier Karlheinz mit168 Holz

vom BSV WalldorfPlatz 2 Kant Uwe mit 165 Holz

vom BRSV LörrachPlatz 3 Dold Peter mit 161 Holz

vom Club 82 Haslach

In der Klasse 2Platz 1 Sulski Ralf mit 209 Holz

vom DJK HockenheimPlatz 2 Sulski Stephan

mit 202 Holz vom DJK Hockenheim

Platz 3 Kühnert Manuelmit 192 Holz vom DJK Hockenheim

Allen genannten Keglern an dieserStelle unsere Hochachtung undnoch einmal unseren herzlichenGlückwunsch! Um die Wartezeiten zum Kegelnoder zur Siegerehrung zu über-brücken, wurde wieder ein Spiele-parcour aufgebaut, der von allenmit Begeisterung angenommenwurde. Eine Laufkarte begleitete je-den Kegler. Jeder, der an allen Sta-tionen gespielt hatte, durfte sich aneinem wieder reich bestücktenTisch einen „Wunschpreis“ abho-len.Einfach aussehende Spiele wie dasZielwerfen, das Schräg-Calcetto,der Ballhindernislauf oder dasTischhockey waren für manchen ei-ne echte Herausforderung. VielSpaß machte wie immer das Tor-wandschießen und bei der Spielsta-tion: „Triff den Punkt“ waren dage-gen manche recht geschickt.Ein ganz herzliches Dankeschön analle, die uns geholfen haben diesesTurnier zu planen, vorzubereitenund durchzuführen. Ganz beson-ders den Konfirmanten, die im Rah-

men eines Konfirmanten-Projektesdazu kamen, uns zu helfen, aberdoch mit sehr gemischten Gefühlenzu uns unterwegs waren, neben alldenen, die alljährlich sowieso im-mer helfen, bis zum Schluss dieletzten Tische und Stühle weg-geräumt sind. Auch waren die letzt-jährigen Helfer, soweit sie konnten,wieder dabei, weil sie von dem Er-lebten so beeindruckt waren undauch die diesjährigen Konfirmantensind mit dem Versprechen nachHause gegangen, nächstes Jahrwieder dabei zu sein.Ebenso danken wir all unserenSpendern, die die Tombola, wie je-des Jahr, so reich bestückt haben.Besonders wäre da die VolksbankRhein-Neckar-Kreis zu nennen, dieauch dieses Jahr wieder sehrgroßzügig war. Auch die SparkasseRhein-Neckar-Nord in Feudenheimwar diesmal sehr spendabel.Einen neuen Vergleichskampf wirdes im nächsten Jahr wieder gebenam 23.04.2016

Ortrud und Gerhard Müller

SPORT / PERSONALIA 2/2015

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Schwimmer Lucas KarleWeiter auf Erfolgskurs

Drei deutsche Rekorde in seinerBehindertenklasse S14 (mental be-hindert) stellte der für den SC Pots-dam startende Lucas Karle ausMünchweier bei den Internationa-len deutschen Meisterschaften imSchwimmen der Behinderten vom16. - 19. April in Berlin mit Teilneh-mern aus 42 Ländern auf. Über100m Brust in 1:18,65 min. und über200m Brust in 2:56,99 min. verbes-serte seine eigenen Rekorde underzielte auch über 50m Delphin in0:30,80 min. eine neue deutscheBestleistung. Insgesamt ging Karlein Berlin über 10 Strecken an den

Start und lag dabei in der KlasseS14 immer unter den ersten 10 Teil-nehmern. Vor ihm lagen Schwim-mer aus Australien, Belgien, Groß-britannien, Holland, Island, Italienund Singapore. Am besten war sein3. Platz über 50m Brust in 0:36,01min. Bis 2013 startete Karle noch fürdie integrative Sportgruppe DJK Et-tenheim.

Personalia

● Edgar Lauer, Vorsitzender der

DJK Feudenheim, feierte EndeApril seinen 75. Geburtstag. Dazuauch von „DJK bei uns“ die herz-lichsten Glück- und Segenswün-sche!

● Hansheinrich Beha wird als

einer von zwei Vorsitzenden derArbeitsgemeinschaft der katholi-schen Erwachsenenverbändenfungieren und wird zu Jahresbe-ginn für weitere fünf Jahre als De-legierter für die AKE in den Diö-zesanrat entsandt.

Page 21: E 10272 HEFT 2/2015 Neues aus dem II. Quartal …E 10272 HEFT 2/2015 II. Quartal Harmonie Diözesantag in Karlsruhe S. 3 Anerkennung Thomas Hitzelsperger erhält DJK-Ethik-Preis S.

In diesem Jahr fanden die 83. Deut-schen Meisterschaften in Chemnitzstatt. Theresa Lehmann vom Zweitli-gisten DJK Offenburg wurde vomDTTB-Leistungssportausschuss auf-grund ihrer zuletzt guten Leistun-gen für die nationalen Titelkämpfenominiert. Am Freitagnachmittagbegann der Wettbewerb mit denQualifikationskämpfen, die in Vie-rergruppen ausgetragen wurden,von denen sich jeweils die beidenBestplatzierten für das 32-köpfigeHauptfeld qualifizierten. Das Zielvon Theresa Lehmann, die Qualifi-kation zu überstehen, war ambitio-niert, zumal zwei ihrer drei Qualifi-kationsgegnerinnen in derdeutschen Tischtennisranglistebesser platziert waren. Ausgerech-net gegen Carolin Freude vom Dritt-ligisten TTSV Saarlois-Fraulautern,gegen die Lehmann als Favoritin indie Partie gegangen war, unterlagdie 19jährige Oberharmersbacherinnach 2:0 Satzführung. Gegen Nadi-ne Sillus vom Ligakonkurrenten TuSUentrop und Eva-Maria Maier vomTSV Schwabhausen zeigte Leh-mann allerdings starke Leistungenund siegte gegen Maier, die in derdiesjährigen dritten Bundesliga diezweitbeste Spielerin ist. GegenAngstgegnerin und spätere Grup-pensiegerin Sillus unterlag Leh-mann im „Fünften“. Am Ende mus-ste das Satzverhältnis entscheiden,wer von Maier, Freude und Leh-mann, die jeweils einen Sieg undzwei Niederlagen verzeichneten, indie Hauptrunde einziehen würde.Mit zwei Fünfsatzniederlagen undeinem glatten 3:0 Sieg war es logi-scherweise Lehmann, die die Nasevorn hatte. Am Samstag wartete inder Runde der besten 32 allerdings

die topgesetzte Nationalspielerinund Einzeleuropameisterin von2009 Wu Jiaduo auf die Offenburge-rin. Lehmann schlug sich wacker,schaffte sogar einen Satzgewinngegen die aktuelle Nummer dreider deutschen Rangliste, mussteam Ende aber gratulieren. Wuscheiterte im Halbfinale im national-mannschaftsinternen Duell mit Sabi-ne Winter mit 3:4 und konnte daherihren Einzeltitel von 2012 nicht wie-derholen. Auch im Doppelwettbe-werb scheiterte Lehmann an Wu,die mit Deutschlands aktuellerNummer vier Kristin Silbereisen anden Start ging. An der Seite von Ro-salia Stähr vom LigakonkurrentenNSU Neckarsulm war für Lehmannim Viertelfinale Schluss. Die Orten-auerin darf insgesamt auf ein erfol-greiches Turnier zurückblicken undkann selbstbewusst in die restli-chen Saisonspiele gehen.

Die Ergebnisse: Einzel Qualifikati-onsgruppe: Maier - Lehmann: 9:11,8:11, 9:11 Sillus - Lehmann: 11:8,9:11, 11:8, 5:11, 11:5 Lehmann -Freude: 11:3, 11:8, 7:11, 9:11, 7:11Einzel Runde der letzten 32 (Haupt-feld): Wu - Lehmann: 5:11, 11:3,11:2, 11:4, 11:8 DoppelAchtelfinale: Freude/Adams - Leh-mann/Stähr 3:11, 11:9, 9:11, 3:11Doppel Viertelfinale: Silberei-sen/Wu - Lehmann/Stähr 11:4, 11:4,11:4, 11:9

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Theresa Lehmann erreicht Hauptfeldbei den Deutschen Meisterschaften Damen und Herren

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Beim 33. DJK-Bundestag in Wissenvom 5. bis 7. Juni 2015 wurde Els-beth Beha einstimmig zur neuenPräsidentin des DJK-Sportverban-des gewählt. Nachdem der von2004 bis 2015 amtierende DJK-Präsi-dent Volker Monnerjahn nicht mehrfür eine weitere Amtsperiode zurVerfügung stand, ist nun mit der ausMannheim stammenden ehemali-gen Vizepräsidentin Elsbeth Behaerstmals eine Frau an die Spitzedes DJK-Sportverbandes gewähltworden.Elsbeth Beha engagiert sich bereitsseit elf Jahren im DJK-Präsidium eh-renamtlich als Vizepräsidentin undwar vorher unter anderem als Frau-enwartin im Diözesanverband Frei-burg tätig.Auf Antrag des DiözesanverbandesMünchen und Freising wurdeVolker Monnerjahn zum Ehrenpräsi-denten des DJK-Sportverbandesgewählt. Dr. Thomas Nonte, seitrund zwei Jahren Geistlicher Bun-desbeirat des DJK-Sportverbandes,wurde in seinem Amt verabschie-det. Die Stelle des Geistlichen Bun-desbeirates und des Olympiapfar-rers bleibt bislang unbesetzt.Neben den Neuwahlen zum Präsidi-um waren die Verabschiedung ei-ner Resolution zur Integration vonFlüchtlingen, die Verleihung des In-klusionstalers 2014, sowie die DJK-Sportlerwahl des Jahres weitereThemen des DJK-Bundestages. Die-ser stand unter dem Motto „Ge-meinsam begeistern“.Volker Monnerjahn wurde nach sei-ner dritten Amtszeit in einem Fest-akt auf dem Galaabend des Bun-destages am 06.06.2015 imKulturwerk Wissen gebührend ver-abschiedet. Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, die Vizepräsidentin desDeutschen Olympischen Sportbun-

des, übermittelte ihm Glückwün-sche zur Ehrenpräsidentschaft undzeichnete ihn mit der Ehrennadeldes DOSB aus. Doll-Tepper würdig-te besonders seine langjährige er-folgreiche Arbeit im Bereich Sport:„Es zeichnet Volker Monnerjahnaus, dass er nicht wegschaut, son-dern mitarbeitet in diesem hetero-genen System Sport, wie er esnennt, funktionsfähige und vor al-lem demokratische Strukturen auf-zubauen und zu bewahren.“Bei den Wahlen zum Präsidium gabes Wechsel auf mehreren Positio-nen. Neu im Präsidium sind: Angeli-ka Büter (Osnabrück) als Vizepräsi-dentin, Bernd Butter (Ochtendung)als Vizepräsident Finanzen, JürgenFunke (Essen) als Bundessportwart,sowie Dr. Jürgen Fritsch (Köln) alsBundessportarzt. RechtsreferentJörg Groß übernimmt zusätzlich dieFunktion des Antidopingbeauftrag-ten. Die Vorgänger Manfred Castor,Rainer Fabian und Dr. Jörg Schmecksowie Volker Monnerjahn standennach vielen Jahren ehrenamtlicherArbeit nicht mehr zur Verfügung.Integration, Inklusion und der Anti-Doping-Kampf sind die Schwer-punkte, mit denen sich der katholi-sche Sportverband Deutschlandsintensiv befassen möchte. Zur aktu-ellen Diskussion rund um Missstän-de bei sportlichen Großveranstal-tungen wie den OlympischenSpielen stellte Stephan Jentgens,Geschäftsführer des BischöflichenHilfswerks Adveniat die gemeinsa-me Kampagne „Rio bewegt.Uns.“zu den olympischen Sommerspie-len 2016 vor.Die Kooperation „Kinder stark ma-chen“ zwischen der DJK, der DJK-Sportjugend und der Bundeszentra-le für gesundheitliche Aufklärungwurde verlängert.

Auch das Thema Inklusion soll wei-ter vorangebracht werden. DenDJK-Inklusionstaler 2014 verlieh Mi-nisterialdirektor Randolf Stich imNamen der rheinland-pfälzischenMinisterpräsidentin Malu Dreier anden Verein DJK Allemannia 1921Kruft/Kretz im Kulturwerk in Wissen.Stich wies darauf hin, dass „Inklusi-on ein Menschenrecht“ sei und be-deute, „keinen Menschen auszu-schließen“. Er sehe gerade aufinstitutioneller Ebene in Deutsch-land noch großen Handlungsbedarf.Den festlichen Abschluss des 33.DJK-Bundestag am Sonntag, den 07.Juni 2015, bildete ein Pontifikalamtmit dem Trierer Bischof Dr. StephanAckermann in Konzelebration unteranderem mit Pfarrer Dr. ThomasNonte, DJK-Diözesanbeirat DechantVolker Teklik und Diakon Peter Van-derfuhr in der Pfarrkirche Kreuzer-höhung.Der nächste Bundestag findet 2017in Mainz statt.

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Frauenpower im DJK-SportverbandElsbeth Beha als Nachfolgerin gewählt

Die neue Präsidentin des DJK-Sport-verbandes Elsbeth Beha gratuliertdem bisherigen DJK-PräsidentenVolker Monnerjahn zur Ehrenpräsi-dentschaft.

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Deutsche Jugendkraft Diözesanverband Freiburg

TERMINPLAN 2015

Juli03. - 05.07. Landesgymnastrada Karlsruhe

04.07. Frauenausflug Karlsruhe

07.07. DV-Vorstandssitzung Au am Rhein

17. - 19.07. Klausurtagung DJL Gaienhofen

26. - 31.07. Bergexerzitien Hüttentour/Alpen

August31.07. - 02.08. Familienfreizeit Rastatt

02. - 07.08. Bergexerzitien Hüttentour/Alpen

06. - 11.08. DJK Bildungsreise St. Petersburg

September18. - 20.09. DJK-ÜL-Ausbildung Seibersbach

(Vorbereitungswochenende)21. - 25.09. Arbeitstagung DJK-Referenten Münster

30.09. - 02.10. Gymnastiklehrgang Schöneck

Oktober01. - 04.10. Vereinsmanager C-Lizenz Block 1 Mainz

06.10. Fortbildung Teamentwicklung Rastatt

Sitzungskultur12.10. DV-Vorstandssitzung Eppelheim

19. - 21.10. Bewegungserziehung (Aufbaukurs) Steinbach

22.10. Sitzung AK Kirche und Sport offen

24.10. - 01.11. DJK-Übungsleiterausbildung Seibersbach

Freizeit/Breitensport Ausbildungsblock

November10.11. Landesverbandssitzung Schöneck

13. - 14.11. ÜL-Fortbildung Mainz

16. - 18.11. Bewegungserziehung (Workshop) Steinbach

20. - 22.11. Führungskräfteseminar Simonswald

27. - 29.11. Familienwochenende Falkau

Dezember11. - 13.12. Kongress Inklusion Frankfurt

12.12. DV-Vorstandssitzung Kloster Neusatzeck

Stand Juni 2015

VEREINSJUBILÄEN 2015

DJK Mühlburg 50 Jahre nach Wiedergründung

27. 11. 2015 Gemeindezentrum St. Peter und Paul, Karlsruhe-Mühlburg

Bitte beachten: Alle Vereine, die im Jahr

2015 ein „rundes“ Jubiläum begehen (25, 50,

75, 100, etc.) werden gebeten, Jubiläum und

Termin der Jubiläumsfeier zur Veröffent-

lichung in „DJK bei uns“ dem DJK-Sportamt

schriftlich mitzuteilen.

Familie LehmannBlumenstraße 19 · 77736 Zell a.H.

UNTERHARMERSBACHTel. 07835/784-0 · Fax 07835/7841-11

www.klosterbraeustuben.dee-mail: [email protected]

Saunalandschaft · Hallenbad · SolariumDu/WC/TV/Tel, Gartenterrasse

Auch Gruppen sind bei uns Herzlich Willkommen

ÜF ab € 29,-

Freundlicher Tagungsservice mit kompletter Tagungs- und Medientechnik

in unserem Seminarraum.

TERMINPLAN2/2015

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Postvertriebsstück Gebühr bezahlt

DJK - Deutsche Jugendkraft Diözesanverband Freiburg

Postfach 449 · 79004 Freiburg

E 10272

STELLENANZEIGE

Der DJK-Diözesanverband Freiburg sucht baldmöglichstweitere ehrenamtliche MitarbeiterInnen

für seine Verbandsmitteilungen „DJK bei uns“und die Unterstützung des Diözesan-Pressewarts.

Nähere Informationen über dasDJK-Sportamt in Freiburg

Tel. 0761/5144248Fax 0761/5144-76248

eMail: [email protected]