E 60/N E 120/N - neumann-kh-line.com · 4 Betriebsmöglichkeiten bei geschlossener Brücke (ab...

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Misch-Verstärker Installation Bedienung E 60/N E 120/N Version 06/98 KLEIN + HUMMEL GmbH Zeppelinstrasse 12 73760 Ostfildern/Germany Tel.: +49/(0)711/45893 - 0 Fax: +49/(0)711/45893 - 35 e-Mail: [email protected] Internet: www.klein-hummel.de 058-D009

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Misch-Verstärker

InstallationBedienung

E 60/N E 120/N

Version 06/98

KLEIN+HUMMEL GmbHZeppelinstrasse 12 • 73760 Ostfildern/Germany

Tel.: +49/(0)711/45893 - 0Fax: +49/(0)711/45893 - 35e-Mail: [email protected]: www.klein-hummel.de

058-D009

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Hi-Fi-Mono-Mischverstärker

5 Misch-Eingänge

80 W MusikleistungE 60/N 60 W Sinus-Dauertonleistung

Hi-Fi-Mono-Mischverstärker

5 Misch-Eingänge

160 W MusikleistungE 120/N 120 W Sinus-Dauertonleistung

E 60/N als Tischgerät (19“ Ausführung als E 60/Ne erhältlich)

E 120/N als Tischgerät. (19“ Ausführung als E 120/Ne erhältlich)Blick in den geöffneten Verstärker. Hinten links die fünf Steck-plätze zum Einsetzen der SX- und EX- Einsteckprints

Inhaltsverzeichnis

1) Inbetriebnahme ............................................................................................................................ 3

2) Bedienung .................................................................................................................................... 5

3) Eingänge ...................................................................................................................................... 5

4) Mikrofon (Vorrang mit Vorgong) ................................................................................................... 9

5) Garantie ....................................................................................................................................... 10

6) Service ......................................................................................................................................... 10

7) Technische Daten ......................................................................................................................... 13

8) Sicherheitshinweise ..................................................................................................................... 15

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1. Inbetriebnahme

1.1 SicherheitDieses Gerät ist gemäß den VDE Schutzmaßnahmen für elektronische Geräte gebaut und geprüft und wurdeim sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand ausgeliefert. Bitte halten Sie sich unbedingt an die in Ab-schnitt 8 abgedruckten Sicherheitshinweise, die einen gefahrlosen Betrieb des Verstärkers gewährleisten.

Nach jedem Eingriff ist das komplette Gerät bei eingeschaltetem Netzschalter einer Isolations-Prü-fung mit 2000 V 50 Hz (beide Netzpole gegen das Metall-Chassis zu unterziehen. Diese Prüfung istgefährlich und dar nur von dafür ausgebildeten Fachkräften durchgeführt werden.

1.2 NetzspannungIhr Verstärker ist für eine Netzspannung von 230 Volt ausgelegt. Für den Export sind auf besondere BestellungGeräte mit anderen Netzspannungen lieferbar.

1.3 Aufstellen des VerstärkersStellen Sie den Verstärker auf eine harte Unterlage, also nicht auf weiche Materialien, welche die Belüftungs-Öffnungen an der Unterseite abdecken könnten. Damit auch die oberen Gehäuse-Öffnungen frei bleiben, solltenSie den Verstärker auch nicht als Ablage für Gegenstände verwenden.

1.4 Gestell-EinbauAuf besondere Bestellung sind Verstärker mit den Typenbezeichnungen E 60/Ne und E 120/Ne auch mit Front-platten nach 19"-Norm lieferbar. Es wird empfohlen, beim Gestell-Einbau auf besonders gute Wärmeableitung zuachten. Bei mehr als drei Verstärkern in einem Gestell ist die Verwendung eines Lüfterfeldes empfohlen. Zusätz-lich ist es ratsam, die Abdeckhaube abzunehmen, so daß im Gerät selbst kein Wärmestau entstehen kann.

1.5 ErdungWenn aus irgendwelchen Gründen das Netzkabel durch ein Kabel ohne Schutz-Erdung ersetzt wird, muß derVerstärker durch eine Leitung mit einem Querschnitt von mindestens 1.5 mm2 an der Erdungsschraube (Rück-seite) geerdet werden.

1.6 LeitungsführungEingangs- und Ausgangsleitungen dürfen sich kreuzen, aber niemals parallel verlegt sein. Wird dies nicht beach-tet, besteht die Gefahr der hochfrequenten Selbsterregung (Schwingen) mit möglicher Beschädigung von Tran-sistoren und Lautsprechern. Da eine Selbsterregung meist außerhalb des Hörbereiches auftritt, ist diese gehör-mäßig nicht wahrnehmbar und daher nur am Aufleuchten einer oder mehrerer Leuchtdioden der Aussteuerungs-anzeige (auch ohne NF-Signal) zu erkennen. Der Verstärker ist dann sofort auszuschalten und die Leitungsführungzu überprüfen.

1.7 EingängeAlle 5 Eingänge sind zur beliebigen Bestückung mit Einsteckprints vorgesehen. Eingang 2 ist ab Werk mitdem universellen Mikrofon-Vorverstärker SX 45 bestückt. Zusätzlich kann das Gerät für einen 6. Eingang(Mikrofon-Vorrang mit Vorgong) vorgesehen werden, dessen Signal durch Relais in die Summe eingeschleiftwerden kann. Hierfür ist jedoch Abschnitt 6 zu beachten, da das Gerät von vornherein entsprechend bestelltwerden muß. Bei Lieferung ab Werk sind auch die Eingänge 1,3,4 und 5 funktionsbereit und verfügen übereine Eingangs-Empfindlichkeit von 100 mV an 100 kOhm.

1.8 TrennbuchsenDie mit (V) und (E) an der Rückseite gekennzeichneten Cinch-Buchsen sind innerhalb des Verstärkers durcheine 0-Ohm-Brücke (zwischen den Einsteckprints für Eingang 4 und 5 - siehe Bild 6) verbunden, was auchdurch das aufgedruckte Symbol gekennzeichnet ist. Hierüber wird das von den Vorstufen ankommende NF-Signal an den Eingang der Endstufe gelegt. Wird die Brücke aufgetrennt, steht an der Buchse (V) das NF-Signalder Vorstufe mit einem Pegel von 0 dBu (0,775 V). Die Buchse (E) kann dann zum Einspeisen eines beliebigenNF-Signales dienen.

Betriebsmöglichkeiten bei aufgetrennter Brücke:* Einschleifen eines Entzerrers zwischen Vor- und Endstufe* Vorverstärker-Signal auf verschiedene Endverstärker verteilen.* Endstufe bei Bedarf mit fremdem NF-Signal aussteuern.

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Betriebsmöglichkeiten bei geschlossener Brücke (ab Werk):* Parallel-Betrieb von bis zu 5 Verstärkern E 60/N oder E 120/N. Mit einem einadrigen Cinch-Kabel wird das

NF-Signal von Buchse (E) des ersten Verstärkers auf Buchse (V) des zweiten Verstärkers geführt. Der dritteVerstärker erhält von der Buchse (E) des zweiten Verstärkers das Signal an Buchse (V) usw.

* Entnahme des NF-Signals zur Aussteuerung von zusätzlichen Endverstärkern (A 60/N, A 120/N, XE124,XE248) bei gleichzeitigem Betrieb der eingebauten Endstufe.

1.9 AusgangDie Lautsprecherleitungen werden an die gelbe und die schwarze Klemme angeschlossen. Durch die intern amAusgangsübertrager zugänglichen Steckkontakte (s. Bild 8) können die Ausgangsklemmen von 4 Ohm auf 50,70 oder 100 Volt umgesteckt werden. Ab Werk ist diese Steckverbindung auf 100 Volt eingestellt. Bitte achten Sieauf sorgfältiges Abisolieren und Verzinnen der Anschlußdrähte, damit ein Kurzschluß verhindert wird.

1.10 Lautsprecher-AnpassungNur bei richtiger Lautsprecher-Anpassung wird die Nennleistung der Verstärker optimal umgesetzt. Es ist zubeachten, daß man in der ELA-Technik bei der Lautsprecheranpassung zwischen folgenden Zuständen unter-scheidet:

a) Normal-AnpassungDer Scheinwiderstand der Last ist gleich dem Nenn-Ohmwert (s. Technische Daten S. 13) des betref-fenden Ausgangs. Vorteil: Ohne Gefährdung der Betriebssicherheit kann dem Verstärker die volleEndleistung entnommen werden.

b) Über-AnpassungDer Scheinwiderstand der Last ist größer als der Nenn-Ohmwert des betreffenden Ausgangs.Vorteil:Die volle Endleistung des Verstärkers wird nicht ausgenutzt, Reserve an Verstärker-Leistung fürspätere Erweiterung.

c) Unter-AnpassungDer Scheinwiderstand (Impedanz) des angeschlossenen Lautsprechers, oder bei mehreren Lautsprechernder Gesamt-Scheinwiderstand, ist kleiner als der Nenn-Ohmwert des betreffenden Ausgangs.Nachteil: Betriebssicherheit durch Überlastung in Frage gestellt. (Ansprechen der Schutzschaltung)

1.11 KopfhörerFür den Anschluß eines Kopfhörers ist an der Frontplatte eine Klinken-Buchse nach internationaler Norm(6,3 mm) vorhanden. Alle handelsüblichen Kopfhörer können benutzt werden.

1 .12 Tonband-AufnahmeAn den Buchsen TB-AUFNAHME steht bei Vollaussteuerung eine Aufnahme-Spannung von ca. 500 mV zumAnschluß handelsüblicher Tonband- und Cassettengeräte an deren LINE-Eingänge. Für Stereo-Geräte empfiehltsich der Anschluß an die Cinch-Buchsen, so daß handelsübliche Cinch-Kabel verwendet werden können.Unabhängig der Buchsen TB-AUFNAHME können an jedem Eingang über den Einsteckprints SX 10K handels-übliche Tonband- und Cassetten-Geräte auch für Aufnahme angeschlossen werden.

1.13 Tonband-WiedergabeZusätzlich zur XLR-Buchse sind dem Misch-Eingang 5 zwei Cinch-Buchsen für den Anschluß von Tonband-Geräten und Cassetten-Recordern zugeordnet, die ein bequemes Anschließen von unter Verwendung handels-üblicher Cinch-Kabel ermöglichen. Daher empfehlen wir Ihnen, die Wiedergabe-Leitung Ihres Gerätes an diesebeiden Buchsen anzuschließen. Zur reinen Wiedergabe-Funktion ist kein besonderer Einsteckprint notwendig.

1.14 CD-SpielerAlle CD-Spieler verfügen über Cinch-Anschlüsse und bieten eine hochpegelige, lineare Ausgangsspannung.Daher sind dafür keine besonderen Einsteckprints erforderlich. Sollte eine Vorpegel-Regelung erforderlich sein,empfehlen wir Ihnen die Verwendung des Einsteckprints SX 10K. Ein problemloser Anschluß an die Cinch-Buchsen von Eingang 5 wird empfohlen.

1.15 PlattenspielerAlle herkömmlichen Plattenspieler verfügen heute über Cinch-Buchsen, weshalb dafür der Eingang 5 bestensgeeignet ist. Selbstverständlich muß dieser Eingang mit einem der Phono-Einsteckprints EX 20 oder SX 20mit normgerechter Entzerrung nachgerüstet sein. Die beiden Cinch-Buchsen von Eingang 5 sind so entkoppelt,daß aus den beiden Stereo-Signalen rückwirkungsfrei ein Mono-Summensignal erzeugt wird.

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2. Bedienung

2.1 Ein- und AusschaltenMit dem Kippschalter POWER schalten Sie den Verstärker ein. Zur Kontrolle leuchtet im Anzeigefeld diegrüne Leuchtdiode POWER ON auf.

2.2 Lautstärke-RegelungEin häufiger Bedienungsfehler bei ELA-Anlagen ist die unbeabsichtigte Übersteuerung von Verstärker-Stu-fen. Damit Sie die hohe Wiedergabe-Qualität Ihres Verstärkers immer nutzen können, empfehlen wir bei Ver-wendung der SX-Einsteckprints eine sorgfältige Justage der Vorpegel-Steller am Einsteckprint (LAUTST)und die Beachtung der folgenden Empfehlung für die Bedienung der Misch-Steller und des Summen-Stellers.Bei den EX-Einsteckprints - mit Ausnahme von EX 45 - ist eine Kontrolle der Signalspannung der externenTonquellen besonders wichtig, da eine Vorpegel-Justage nicht vorgesehen ist.

* Summensteller (MASTER) im Normalfall immer auf Stellung 7 einstellen. Dieser Steller dient zumReduzieren der Gesamt-Lautstärke aller Eingänge und sollte nur selten zur weiteren Verstärkung wei-ter aufgedreht werden.

* Die Lautstärke der einzelnen Eingänge wird mit den Misch-Stellern 1-5 eingestellt. Sollte bereits imAnfangsbereich eine Vollaussteuerung des Verstärkers erreicht sein, so ist dies ein Hinweis auf eine zuhohe Eingangs-Spannung. Bei den SX-Einsteckprints ist dann eine Justage des Vorpegel-Stellers(LAUTST) erforderlich. Bei den EX-Einsteckprints muß die Ausgangsspannung der Tonquellen redu-ziert werden.

Sollte dagegen auch bei Stellung 9 des Mischstellers eine Vollaussteuerung des Verstärkers nicht möglichsein, ist die von der Tonquelle gelieferte Signalspannung zu gering. Abhilfe ist durch Justage des Vorpegel-Stellers oder durch Erhöhung der anliegenden Signalspannung möglich.

2.3 Aussteuerungs-KontrolleDie Vollaussteuerung des Verstärkers ist erreicht, wenn die rote Leuchtdiode im Anzeigefeld OUTPUT auf-leuchtet. Eine anhaltende Übersteuerung des Verstärkers muß in jedem Fall vermieden werden, da diese zurÜberschreitung der zulässigen Betriebstemperatur und damit zum Ansprechen der Schutzschaltung führenkann.

2.4 Klangsteller (Höhen, Tiefen)Mit den Höhen- und Tiefen-Stellern (TREBLE, BASS) läßt sich der Frequenzgang des Summensignals ingewohnter Weise beeinflussen. Von der maximalen Anhebung der Höhen und Tiefen sollten Sie aber im Inter-esse der Lebensdauer der Lautsprecher-Chassis nur bei Programm-Mängeln oder bei geringer LautstärkeGebrauch machen. Die Einsteckprints der SX-Reihe bieten außerdem die zusätzliche Möglichkeit der ge-trennten Klangregelung für jeden Eingang.

3. Eingänge

3.1 AllgemeinesDer Mischeingang 2 ist von Werk aus mit dem universellen Mikrofon-Einsteckprint EX 45 versehen. Dieanderen Eingänge verfügen über eine Eingangs-Empfindlichkeit von 100 mV /100 kOhm, unsymmetrisch.Nach Abziehen eines Brückensteckers könne folgende Vorverstärker eingesetzt werden:

Eingang hochohmig SX 10 K Lichtton Solarzelle SX 43Phono Magnet EX 20, SX 20 Mikrofon niederohmig mit ALC SX 44/CMikrofon niederohmig EX 40, SX 40 Mikrofon niederohmigMikrofon niederohmig elektronisch symmetriert EX 45, SX45

mit akustischem Schalter SX 40 S Leitung 1,55 V trafosymmetrisch EX 65, SX65Mikrofon niederohmig

für Hochpegel-Mikrofone SX 41

Die Einsteckprints der EX-Reihe sind abgeleitet von den SX-Einsteckprints der Verstärker-Reihe XM 120,XM 125. Durch Verzicht auf Vorpegelsteller (mit Ausnahme des EX 45) und Klangregelung sind diese einepreiswerte Alternative zum eingeführten und bewährten SX-Programm.

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3.2 Belegung der XLR-Eingangsbuchsen

Bild 1: XLR-Stecker

3.3 Technische Daten der Einsteckprints

EX 20 Phono-Magnet

Empfindlichkeit 1,5 mVEingangswiderstand 47 kOhmEntzerrung RIAA-Norm (± 0,8 dB)Klirrfaktor 0,1 %Geräuschspannungsabstand 65 dB

EX 40 Mikrofon niederohmigsymmetrisch erdfrei

Empfindlichkeit 0,5 mVEingangswiderstand 1 kOhm (symmetrisch erdfrei)Max. Eingangsspannung 15 mVKlirrfaktor 0,1 %Geräuschspannungsabstand 58 dBÜbertragungsbereich 20 Hz – 20 kHz

EX 45 Mikrofon niederohmigelektronisch symmetriert, mit Vorpegelsteller

Empfindlichkeit 0,5 mV – 200 mV (mit Pegelsteller)Eingangswiderstand 1,4 kOhm (elektrisch symmetrisch)Max. Eingangsspannung 28 mV – 1,1 V (vom Pegelsteller abhängig)Klirrfaktor o 0,1 %Geräuschspannungsabstand 60 dB – 90 dB (vom Pegelsteller abhängig)Phantomspeisung + 18 VÜbertragungsbereich 30 Hz – 20 kHz

EX 65 Leitung 1,55 Vsymmetrisch erdfrei

Empfindlichkeit 0,775 VEingangswiderstand 20 kOhm (symmetrisch erdfrei)Max. Eingangsspannung 3,2 VKlirrfaktor 0,1 %Übertragungsbereich 20 Hz – 20 kHz

tnirpkcetsniEetkatnoK-rekcetS-RLX

1 2 3

)rekcetsnekcürB(dradnatS essaM FN ---

K01XS essaM FN gnunnapsemhanfuA

34XS,02XS,02XE essaM FN ---

,S04XS,04XS,04XE,C/44XS,14XS

,54XS,54XE56XS,56XE

essaM +FN -FN

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SX 10 K Eingang hochohmigmit Vorpegel-, Höhen- und Tiefensteller

Empfindlichkeit 100 mV – 1 Volt (mit Pegelsteller)Eingangswiderstand 100 kOhmTonband-Aufnahme

Aufnahme-Spannung 775 mVQuellwiderstand 47 kOhm

Max. Eingangsspannung 4 Volt bis 10 Volt (vom Pegelsteller abhängig)Klangsteller ± 12 dB (Höhen), ± 12 dB (Tiefen)Übertragungsbereich 20 Hz – 20 kHz

SX 20 Phono-Magnetmit Vorpegel-, Höhen- und Tiefensteller

Empfindlichkeit 1,5 mV – 6 mV (mit Pegelsteller)Eingangswiderstand 47 kOhmMax. Eingangsspannung 90 mV – 350 mV (vom Pegelsteller abhängig)Entzerrung RIAA-Norm (± 0,8 dB)Klirrfaktor 0,1 %Geräuschspannungsabstand 65 dB – 73 dB (vom Pegelsteller abhängig)Klangsteller ± 12 dB (Höhen), ± 12 dB (Tiefen)

SX 40 Mikrofon niederohmigsymmetrisch erdfrei, mit Vorpegel-, Höhen- und Tiefensteller

Empfindlichkeit 0,5 mV – 5 mV (mit Pegelsteller)Eingangswiderstand 1 kOhm, symmetrisch erdfreiMax. Eingangsspannung 15 mV – 150 mV (vom Pegelsteller abhängig)Trittschall-Filter – 12 dB bei 35 HzKlirrfaktor 0,1 %Geräuschspannungsabstand 58 dB – 72 dB (vom Pegelsteller abhängig)Klangsteller ± 12 dB (Höhen), ± 12 dB (Tiefen)Phantomspeisung + 18 VÜbertragungsbereich 20 Hz – 20 kHz (ohne Trittschall-Filter)

SX 40 S Mikrofon niederohmigsymmetrisch erdfrei, mit akustischem Schalter, Vorpegel-, Höhen- und Tiefensteller

Empfindlichkeit 0,5 mV – 5 mV (mit Pegelsteller)Eingangswiderstand 1 kOhm, symmetrisch erdfreiMax. Eingangsspannung 13,5 mV – 135 mV (vom Pegelsteller abhängig)Trittschall-Filter – 12 dB bei 35 HzKlirrfaktor 0,1 %Geräuschspannungsabstand 58 dB – 64 dB (vom Pegelsteller abhängig)Klangsteller ± 12 dB (Höhen), ± 12 dB (Tiefen)Phantomspeisung + 18 VÜbertragungsbereich 20 Hz – 20 kHz (ohne Trittschall-Filter)

SX 41 Mikrofon niederohmigsymmetrisch erdfrei, mit Vorpegel-, Höhen- und Tiefensteller (speziell für Elektret-Mikrofone mit hoher Ausgangsspannung z. B. Sennheiser System K 6)

Empfindlichkeit 5 mV – 50 mV (mit Pegelsteller)Eingangswiderstand 1 kOhm, symmetrisch erdfreiMax. Eingangsspannung 150 mV – 1,5 Volt (vom Pegelsteller abhängig)Trittschall-Filter – 12 dB bei 35 HzKlirrfaktor 0,1 %

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Geräuschspannungsabstand 63 dB - 77 dB (vom Pegelsteller abhängig)Klangsteller ± 12 dB (Höhen), ± 12 dB (Tiefen)Phantomspeisung + 18 VoltÜbertragungsbereich 20 Hz – 20 kHz (ohne Trittschall-Filter)

SX 43 Lichtton (Solarzelle)mit Vorpegel-, Höhen- und Tiefensteller

Empfindlichkeit 4 mV – 60 mV (mit Pegelsteller)Eingangswiderstand 40 kOhm (1 kHz)Max. Eingangsspannung 220 mV – 3 V (vom Pegelsteller abhängig)Klirrfaktor 0,01 %Geräuschspannungsabstand 50 dB - 69 dB (vom Pegelsteller abhängig)Klangsteller ± 12 dB (Höhen), ± 12 dB (Tiefen)Entzerrung Lichtton (Solarzelle)

SX 44 C Mikrofon niederohmigsymmetrisch erdfrei, mit Begrenzer, Vorpegel-, Höhen- und Tiefensteller

Empfindlichkeit 0,5 mV – 5 mV (mit Pegelsteller)Eingangswiderstand 1 kOhm, symmetrisch erdfreiMax. Eingangsspannung 25 mV – 250 mV (vom Pegelsteller abhängig)Trittschall-Filter – 12 dB bei 35 HzKlirrfaktor 0,1 %Geräuschspannungsabstand 59 dB – 72 dB (vom Pegelsteller abhängig)Klangsteller ± 12 dB (Höhen), ± 12 dB (Tiefen)Phantomspeisung + 18 VÜbertragungsbereich 20 Hz – 20 kHz (ohne Trittschall-Filter)Begrenzer

Einschwingzeit 10 msRegelbereich 30 dB

ALC-Einsatz zwischen 17 mV und 170 mVmit Spindeltrimmer einstellbar

SX 45 Mikrofon niederohmigelektronisch symmetriert, mit Vorpegel-, Höhen- und Tiefensteller

Empfindlichkeit 0,5 mV – 200 mVEingangswiderstand 1,4 kOhm, symmetrisch erdfreiMax. Eingangsspannung 28 mV – 1,1 VoltKlirrfaktor 0,1 %Geräuschspannungsabstand 60 dB - 90 dB (vom Pegelsteller abhängig)Klangsteller ± 12 dB (Höhen), ± 12 dB (Tiefen)Phantomspeisung + 18 VÜbertragungsbereich 30 Hz - 20 kHz

SX 65 Leitung 1,55 Vsymmetrisch erdfrei, mit Vorpegel-, Höhen- und Tiefensteller

Empfindlichkeit 300 mV – 1,55 VEingangswiderstand 6 kOhm, symmetrisch erdfreiMax. Eingangsspannung 1 V – 5 V (vom Pegelsteller abhängig)Klirrfaktor 0,1 %Geräuschspannungsabstand 70 dB – 72 dB (vom Pegelsteller abhängig)Klangsteller ± 12 dB (Höhen), ± 12 dB (Tiefen)Übertragungsbereich 20 Hz – 20 kHz

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4. Mikrofon (Vorrang mit Vorgong)

4.1. Allgemeines über die Nachrüstung des Einsteckprints SX 50/GMischverstärker E 60/N und E 120/N, die mit der Option Vorrang + Vorgong ausgerüstet werden sollen, müs-sen schon von vornherein mit der Aufnahmevorrichtung B-719 bestellt werden. Damit wird ein zusätzlicherEingang geschaffen, dessen Signal nach der Summe über Relais in den Signalweg eingeschleift werden kann.

Zum Lieferumfang des Einsteckprints SX 50 G gehören:1 Platine (1) = Gong- Generator1 Leitung (II) = Verbindungsleitung mit Buchse (wird im E 60/N bzw. E 120/N benötigt)1 Leitung (K)= Verbindungsleitung mit Buchse1 Relais (6) = Vorrang Relais

Zusätzlich wird ein Mikrofon-Einsteckprint z.B. SX 40 benötigt, über den das Vorrang-Signal zugeführt wird.Es ist aber auch möglich, das bevorrechtigte Vorgong-Signal auch über andere Tonquellen, z.B. mit SX 10/Kzuzuführen. Wird nur eine bevorrechtigte Übertragung gewünscht, kann die Vorgong-Funktion durch Abtren-nen eines Widerstandes (s. Abschnitt 4.4) außer Betrieb gesetzt werden. Da bei der XLR-Armatur keine Schalt-kontakte zur Verfügung stehen wurde für die Nachrüstung eine 5polige DIN-Buchse (K) gewählt, die für denAnschluß der Vorrang-Quelle bestimmt ist. Zur Aktivierung der Funktion muß der Kontakt (4) dieser Buchsemit Kontakt (5) verbunden werden. Wird dieser Kontakt nur kurzzeitig geschlossen, dann läuft nur der Gong abund der Verstärker arbeitet danach wie vorher weiter. Bleibt der Kontakt geschlossen - z. B. durch eine Sprech-taste an der Sprechstelle - dann wird nach Ablauf des Gongs das Mikrofon zur Durchsage freigegeben. Erstnach Öffnen des Kontaktes geht der Verstärker wieder in Normal-Funktion über.Bei der Vorrang-Funktion wird das NF-Signal der Eingänge 1 bis 5 vollständig unterbrochen. Da das Vorrang-Signal daher immer mit absoluter Priorität übertragen wird, ist diese Nachrüstung auch zum Einschleifeneines Alarm-Signales geeignet.

4.2 Einbau-Anleitung1. Netzstecker aus der Steckdose ziehen2. Abdeckhaube und Bodenblech abschrauben3. Platine (I) in Stiftleiste (I) einstecken4. Vorrang-Vorverstärker, z.B. SX 40 in Stiftleiste (J) einstecken5. Rechteckige Rückwand-Öffnung durch Abziehen der aufgeklebten Folie freilegen6. Rote Leitung und Leitung (K) durch diese Öffnung ziehen und Buchse einrasten7. Klebeschild ,,Mikrofon Vorrang“ auf weißes Feld neben der Buchse kleben8. Flachstecker (K) in Stiftleiste (K) einstecken. Leitung im Bogen, wie in Bild 2 gezeigt, verlegen.9. Stecker der roten Leitung auf Kontakt (RO) stecken.10. Adapter aus Relaisfassung (6) entfernen. (Wird nicht mehr benötigt)11. Vorrang-Relais (6) in Fassung (6) einstecken, dabei Polung beachten. Punkt oder Kerbe am Gehäuse

muß zur Verstärker-Oberseite zeigen und mit der Kerbe an der Fassung übereinstimmen.12. Anschlußstecker (DIN 5polig) für Mikrofon und Vorrang-Ansteuerung mit den beiliegenden Aufkle-

bern beschriften und einstecken.13. Vorpegel- und Klangsteller auf der Mikrofonkarte (J) einstellen14. Pegel (P1) und Klangfarbe (P2) des Gongs auf Platine (1) einstellen

Bild 2: Einbauskizze für SX 50 6 Bild 3: Anschluß Mikro und Rückmeldung

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4.3 Rückmeldung zur SprechstelleIn Serie mit dem Schaltkontakt kann eine LED geschaltet werden, deren Anode beim Einschalten mit Kontakt (4)der DIN-Buchse am Verstärker verbunden sein muß (Bild 3). Beim Drücken der Sprechtaste leuchtet dieseDiode kurz auf und verlischt dann wieder während der Ablaufdauer des Gongs. Das erneute Aufleuchten zeigtdann die Sprechbereitschaft an.

4.4 Vorgong außer Betrieb setzen (Vorrang ohne Vorgong)Falls der Gong nicht benötigt wird, muß trotzdem die Platine (I) eingesteckt bleiben. Der Gong wird durchAbtrennen des Widerstandes Rl (siehe weißer Pfeil in Bild 4) außer Betrieb gesetzt

Bild 4: Gong-Generator (I)

4.5 Gongsignal einstellenMit dem im Bild 4 bezeichneten Jumper lässt sich der Gong als Dreiklang- (ab Werk eingestellt) Zweiklang-oder Einklang-Gong programmieren.

5. Garantie

Alle K+H-Verstärker durchlaufen vor dem Versand zahlreiche Kontrollen. An die eingebauten Halbleiter wer-den extrem strenge Prüf-Anforderungen gestellt. Für jeden Verstärker wird die strikte Einhaltung der techni-schen Daten innerhalb üblicher Serientoleranzen garantiert. Zur Inanspruchnahme der Garantie ist der Verstär-ker in der Original-Verpackung kostenfrei, zusammen mit einem Fehlerbericht, einzusenden an:

KLEIN+HUMMEL GmbHAbt. KundendienstZeppelinstrasse 12D-73760 Ostfildern

Für alle Bauteile des Verstärkers, mit Ausnahme der Halbleiter, wird eine Garantie von 12 Monaten geleistet.Teile werden kostenfrei ersetzt, wenn diese einen Materialfehler aufweisen und die Schäden nicht durch un-sachgemäße Behandlung, Montagefehler, Netz-Überspannung oder Nichtbeachtung von Anpassungs- undBetriebsvorschriften hervorgerufen wurden.

6. Service

Vor dem Auswechseln von Sicherungen muß der Verstärker unbedingt vom Netz getrennt werden!

Die Netz- Sicherung befindet sich auf der Rückfront links neben dem Kühlkörper. Bitte beachten Sie, daßausschließlich folgende Sicherungen eingesetzt werden dürfen:

E 60/N 1,25 A tr. (5 x 20 mm)E 120/N 2,5 A tr. (5 x 20 mm)

Die Betriebsspannung der Endstufe ist zusätzlich abgesichert. Die Sicherung befindet sich auf der Endstufen-Platine und ist nach Abnahme der Abdeck-Haube zugänglich. Bitte beachten Sie, daß ausschließlich folgendeSicherungen eingesetzt werden dürfen:

E 60/N 3,15 A fl. (5 x 20 mm) auf Treiberplatine B 938E 120/N 4,0 A fl. (5 x 20 mm) auf Treiberplatine B 937

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Bild 7:RückfrontAusgangsklemmenNetzsicherung

Bild 8:HiFi-Leitungsüber-trager in Breitband-Technik mit Steck-

kontakten für 4 Ohmsowie 50/70/100V

Bild 6:Drahtbrücke (s) zum Auftrennen vonChassis-/Betriebserde, sowie Null-Ohm-Trennbrücke (T) zwischen Vor-und Endverstärker

Bild 5:RückfrontEingangs- undTrenn-Buchsen

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N/06ErüfetsilretielblaHrelletsgnalK 01.0680

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13

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14

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1lG rethcirhcielG B8UBG 72.96001T rotsisnarT B655CB 82.05002T rotsisnarT B655CB 82.05003T rotsisnarT B655CB 82.05004T rotsisnarT 178FB 82.24005T rotsisnarT B655CB 82.05006T rotsisnarT A645CB 82.31007T rotsisnarT C442DB 82.36008T rotsisnarT C342DB 82.26009T rotsisnarT 278FB 82.3400

rosneSeppurguaB 19.81001T rotsisnarT A645CB 82.3100

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15

8. SicherheitshinweiseDas Gerät wurde von KLEIN+HUMMEL gemäß IEC 92 (sec) 39 gebaut und hat unser Werk in sicherheitstechnischeinwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen,muß der Anwender die Hinweise und Warnvermerke beachten, die in der Bedienungsanleitung enthalten sind. DasGerät entspricht der Schutzklasse I (schutzgeerdet). Die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung des Gerätes wird vonKLEIN+HUMMEL nur dann gewährleistet, wenn:

• Montage, Erweiterung, Neuinstallation, Änderungen oder Reparaturen von KLEIN+HUMMEL oder dazu ermäch-tigten Personen ausgeführt werden.

• die elektrische Installation des betreffenden Raumes den Anforderungen von IEC (ANSI)-Festlegungen entspricht.• das Gerät in Übereinstimmung mit der Gebrauchsanweisung verwendet wird.

Warnung!• Wenn Abdeckungen geöffnet oder Gehäuseteile entfernt werden, außer wenn dies von Hand möglich ist, kön-

nen Teile freigelegt werden, die Spannung führen.• Wenn ein Öffnen des Gerätes erforderlich ist, muß das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt sein. Be-

rücksichtigen Sie dies vor dem Abgleich, vor einer Wartung, vor einer Instandsetzung und vor einem Austauschvon Teilen.

• Ein Abgleich, eine Wartung oder eine Reparatur am geöffneten Gerät unter Spannung darf nurdurch eine vom Hersteller autorisierte Fachkraft (nach VBG 4) geschehen, die mit den verbun-denen Gefahren vertraut ist.

• Lautsprecherausgänge, die mit dem IEC 417/5036-Zeichen (Abb. 1 s. rechts) versehen sind,können berührungsgefährliche Spannungen führen. Deshalb vor dem Einschalten des Gerätes Verbin-dungen zum Lautsprecher mit einem Anschlußkabel für mindestens 250 V herstellen.

• Alle Stecker an Verbindungskabeln müssen mit dem Gehäuse verschraubt oder verriegelt sein,sofern möglich.

• Es dürfen nur Sicherungen vom angegebenen Typ und der angegebenen Nennstromstärke alsErsatz verwendet werden.

• Eine Verwendung von geflickten Sicherungen oder Kurzschließen des Halters ist unzulässig.• Niemals die Schutzleiterverbindung unterbrechen.• Oberflächen, die mit dem „HOT“-Zeichen /Abb. 2 s. rechts) versehen sind, Rückwände oder

Abdeckungen mit Kühlschlitzen, Kühlkörper und deren Abdeckungen, sowie Röhren und derenAbdeckungen können im Betrieb erhöhte Temperaturen annehmen und sollten deshalb nichtberührt werden.

• Hohe Lautstärkepegel können dauernde Gehörschäden verursachen. Vermeiden Sie deshalbdie direkte Nähe von Lautsprechern, die mit hohen Pegeln betrieben werden. Verwenden Sieeinen Gehörschutz bei dauernder Einwirkung hoher Pegel.

Netzanschluß:• Das Gerät ist für Dauerbetrieb ausgelegt.• Die eingestellte Betriebsspannung muß mit der örtlichen Netzspannung übereinstimmen.• Achtung: Der Netzschalter des Gerätes muß in 0 - Position stehen, wenn das Netzkabel angeschlossen wird.• Der Anschluß an das Stromnetz erfolgt mit dem mitgelieferten Netzteil oder Netzkabel.• Netzteil: Eine beschädigte Anschlußleitung darf nicht repariert werden.• Vermeiden Sie einen Anschluß an das Stromnetz in Mehrfachsteckdosen zusammen mit anderen Strom-

verbrauchern.• Die Steckdose für die Stromversorgung muß nahe am Gerät angebracht und leicht zugänglich sein.

Aufstellungsort:• Das Gerät sollte nur auf einer sauberen, waagerechten Arbeitsfläche stehen.• Das Gerät darf während des Betriebes keinen Erschütterungen ausgesetzt sein.• Feuchtigkeit und Staub sind nach Möglichkeit fernzuhalten.• Das Gerät darf nicht in der Nähe von Wasser, Badewanne, Waschbecken, Küchenspüle, Naßraum, Swimming-

pool oder feuchten Räumen betrieben werden. Keine mit Flüssigkeit gefüllten Gegenstände - Vase, Gläser,Flaschen etc. auf das Gerät stellen.

• Sorgen Sie für ausreichende Belüftung der Geräte• Eventuelle Ventilationsöffnungen dürfen niemals blockiert oder abgedeckt werden. Das Gerät muß mindestens

20 cm von Wänden entfernt aufgestellt werden. Das Gerät darf nur dann in ein Gestell eingebaut werden, wenn fürausreichende Ventilation gesorgt ist und die Einbauanweisungen des Herstellers eingehalten werden.

• Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung sowie die unmittelbare Nähe von Heizkörpern und Heizstrahlernoder ähnlichen Geräten.

• Wenn das Gerät plötzlich von einem kalten an einen warmen Ort gebracht wird, kann sich im GeräteinnernKondensfeuchtigkeit bilden. Vor dem Einschalten solange warten, bis das Gerät Raumtemperatur angenom-men hat.

• Zubehör: Das Gerät nicht auf einen instabilen Wagen, Ständer, Dreifuß, Untersatz oder Tisch stellen. Wenn dasGerät herunterfällt, kann es Personenschäden verursachen und selbst beschädigt werden. Verwenden Sie dasGerät nur mit einem vom Hersteller empfohlenen oder zusammen mit dem Gerät verkauften Wagen, Gestell, Ständer,Dreifuß, Untersatz oder sonstigen Befestigungs- oder Flugmaterial. Bei der Aufstellung des Gerätes müssen die An-weisung des Herstellers befolgt und muß das vom Hersteller empfohlene Aufstellzubehör verwendet werden. EineKombination aus Gerät und Gestell muß vorsichtig bewegt werden. Plötzliches Anhalten, übermäßige Kraftanwen-dung und ungleichmäßige Böden können das Umkippen der Kombination aus Gerät und Gestell bewirken.

• Zusatzvorrichtungen: Verwenden Sie niemals Zusatzvorrichtungen, die nicht vom Hersteller empfohlen wurden, weildadurch Unfälle verursacht werden können.

• Zum Schutz des Gerätes bei Gewitter oder wenn es längere Zeit nicht beaufsichtigt oder benutzt wird, sollte derNetzstecker gezogen werden. Dies verhindert Schäden am Gerät aufgrund von Blitzschlag und Spannungs-stößen im Wechselstromnetz.

Abb. 1

Abb. 2

KLEIN+HUMMEL GmbHZeppelinstrasse 12 • 73760 Ostfildern/Germany

TTTTTel.: +49-711-45893-0el.: +49-711-45893-0el.: +49-711-45893-0el.: +49-711-45893-0el.: +49-711-45893-0Fax: +49-711-45893-35Fax: +49-711-45893-35Fax: +49-711-45893-35Fax: +49-711-45893-35Fax: +49-711-45893-35email: [email protected]: [email protected]: [email protected]: [email protected]: [email protected]

Misch-Verstärker

InstallationBedienung

123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567123456789012345678901234567890121234567890123456789012345678901212345678901234567890123456789012123456789012345678901234567

E 60/N E 120/N

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