E-Bilanz - StollfussE-Bilanz 7 / 43 die Wertänderung aus dem aktuellen Wirtschaftsjahr (-1.000,- )...

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    Inhaltsverzeichnis

    E-Bilanz ............................................................................................................. 3Taxonomie ..................................................................................................... 3Wichtiger Hinweis zur Handelsbilanz .................................................................. 5Sonder- und Ergänzungsbilanzen ...................................................................... 7Kapitalkontenentwicklung ab Taxonomie 5.3 ...................................................... 9

    Eigenkapitalkonten .................................................................................... 10Fremdkapitalkonten ................................................................................... 11

    E-Bilanzen verwalten ...................................................................................... 12Versionen für die E-Bilanz .......................................................................... 12Neuanlage einer E-Bilanz ............................................................................ 12Grundangaben einer E-Bilanz ...................................................................... 15Stammdaten (GCD) ................................................................................... 16

    Dokument ............................................................................................ 18Bericht ................................................................................................. 20

    Bericht 1 .......................................................................................... 20Bericht 2 .......................................................................................... 21Bericht 3 .......................................................................................... 22Berichtsperiode und -prüfung ............................................................. 24Bescheinigung und Sonstiges .............................................................. 24

    Unternehmen ........................................................................................ 25Allgemeine Angaben ......................................................................... 26Firmenangaben ................................................................................. 27Bankverbindung ................................................................................ 28Organschaft / Gesellschafter ............................................................... 29Kommunikation ................................................................................. 32

    Jahresabschluss (GAAP) ............................................................................. 32Auswertungen .......................................................................................... 35Fußnoten .................................................................................................. 36

    Arbeiten mit Fußnoten ........................................................................... 36Positionen mit Fußnoten finden ............................................................... 37Auswertungen ...................................................................................... 38Einschränkungen ................................................................................... 38

    Vorlagen verwalten ........................................................................................ 39Kontenzuordnung ...................................................................................... 39Kontenplan ............................................................................................... 42

    Diese Hilfe als PDF... ......................................................................................... 43Andere Hilfen aufrufen... .................................................................................... 43

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    E-Bilanz

    "Elektronik statt Papier" - Die elektronische BilanzBisher wurden Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung als Unterlagen zur Steuererklärung bei derFinanzverwaltung in Papierform eingereicht, obwohl inzwischen auf Seiten der Unternehmen die Daten infast allen Fällen elektronisch erfasst werden. Ziel der E-Bilanz ist die elektronische Kommunikationzwischen Unternehmen und Finanzbehörden. Als einheitliche Grundlage für diesen Datenaustausch werdenin XBRL (eXtensible Business Reporting Language) gegliederte Datenschemata genutzt, die sogenanntenTaxonomien.

    Wer muss eine E-Bilanz abgeben? Alle in Deutschland unbeschränkt Steuerpflichtigen, die ihren Gewinn/Verlust durch Betriebsvermögensvergleich (Bilanz) nach § 4 Abs. 1, § 5 EStG sowie §§ 140, 141 AO, § 5aEStG, ermitteln.

    Für Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2012 beginnen, d.h. ab dem Wirtschaftsjahr 2013, müssen diebilanzierenden Unternehmen ihre Bilanzdaten in elektronischer Form an das Finanzamt übermitteln. Biszum Wirtschaftsjahr 2012 konnte aufgrund einer Nichtbeanstandungsregel der Abschluss noch inPapierform abgegeben werden.

    Die E-Bilanz hat aber nicht nur die Art und Weise der Übermittlung geändert, sondern auch den Umfang derDaten. Die Taxonomien haben eine weit über die im handelsrechtlichen Abschluss vorgeschriebeneGliederungstiefe und der Mindestumfang ist größer, als dies bislang generell steuerrechtlich gefordert wurde.Damit die Gliederungstiefe der E-Bilanz buchhalterisch abgebildet werden kann, wurden dieStandardkontenrahmen 01 und 02 von Stotax erweitert. Die neuen E-Bilanz-Konten können fürWirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2011 beginnen, genutzt werden.

    Mit der E-Bilanz wird nicht nur die Bilanz im amtlich vorgeschriebenen Datensatz bezeichnet, sondern auchdie GuV, sowie alle Zusätze und Anmerkungen, die darüber hinaus elektronisch an die Finanzverwaltungübermittelt werden müssen.

    Taxonomie

    Grundlage für die E-Bilanz sind die Taxonomien. Eine Taxonomie bestimmt den Inhalt und die Struktur desDatensatzes. Die Finanzverwaltung überprüft die Taxonomie jedes Jahr und veröffentlicht durch BMF-Schreiben die neue Taxonomie-Version.

    Mit dem BMF-Schreiben vom 28.09.2011 wurde die Taxonomie-Version 5.0 verbindlich veröffentlicht. Mitdieser Taxonomie können Datensätze für Wirtschaftsjahre die nach dem 31.12.2011 beginnen, an dasFinanzamt übermittelt werden.

    Mit BMF-Schreiben vom 05.06.2012 wurde eine überarbeitete Version der Taxonomien, die Taxonomie-Version 5.1, veröffentlicht. Diese Taxonomien sind grundsätzlich für die Übermittlung von Jahresabschlüssenfür Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2012 beginnen, zu verwenden.

    Mit BMF-Schreiben vom 27.06.2013 wurde eine überarbeitete Version der Taxonomien, die Taxonomie-Version 5.2, veröffentlicht. Diese Taxonomien sind grundsätzlich für die Übermittlung von Jahresabschlüssenfür Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2013 beginnen, zu verwenden. Sie können auch für das Vorjahrverwendet werden. Die Übermittlungsmöglichkeit mit dieser Taxonomie-Version ist für Echtfälle ab16.05.2014 gegeben.

    Mit dem BMF-Schreiben vom 13.06.2014 wurde die Taxonomie-Version 5.3 veröffentlicht. Diese Taxonomiensind grundsätzlich für Wirtschaftsjahre zu verwenden, die nach dem 31.12.2014 beginnen. Es ist jedochmöglich, diese Taxonomien auch für das Wirtschaftsjahr 2014 oder 2014/2015 zu verwenden. Mit derTaxonomie 5.3 ist es nun möglich, E-Bilanzen für Körperschaften mit wirtschaftlichem Geschäftsbetrieboder Betriebe gewerblicher Art von juristischen Personen des öffentlichen Rechts zu übermitteln. Die

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    Übermittlungsmöglichkeit mit dieser neuen Taxonomie-Version wird für Echtfälle ab Mai 2015 gegeben sein.

    Taxonomie-Version Verwendung Elster-Übermittlung ab

    5.1 für die Wirtschaftsjahre 2012 und 2013;Die Standard-Kontenzuordnungen basieren auf den Kontenrahmen 2013

    11/2012

    5.2 für die Wirtschaftsjahre 2013 und 2014; Die Standard-Kontenzuordnungen basieren auf den Kontenrahmen 2014

    05/2014

    5.3 für die Wirtschaftsjahre 2014 und 2015; Die Standard-Kontenzuordnungen basieren auf den Kontenrahmen 2015

    05/2015

    TaxonomieartenGrundsätzlich ist für die E-Bilanz die Kerntaxonomie zu nutzen, welche die Positionen für alleRechtsformen enthält. Für bestimmte Wirtschaftszweige gibt es Branchentaxonomien. DieBranchentaxonomien unterscheiden zwischen Spezialtaxonomien und Ergänzungstaxonomien.

    Spezialtaxonomien sind an Stelle der Kerntaxonomie zu verwenden, z.B. für Banken, Versicherungen undZahlungsinstitute.

    Ergänzungstaxonomien enthalten zusätzliche branchenspezifische Positionen, die zu den Positionen derKerntaxonomie hinzugefügt werden, z.B. für Wohnungsunternehmen, Verkehrsunternehmen, Land- undForstwirtschaft, Krankenhäuser, Pflegedienstleister und Kommunale Eigenbetriebe

    Grundsätzlich müssen alle Jahresabschlüsse, für die nicht eine der aufgeführten Branchentaxonomienzutrifft, gemäß der Kerntaxonomie übermittelt werden. Individuelle Ergänzungen sind nicht zulässig.

    Bestandteile der KerntaxonomieDie Kerntaxonomie umfasst zwei Module:

    - Stammdaten-Modul (GCD-Modul - Global Common Data)- Jahresabschluss-Modul (GAAP-Modul - Generally Accepted Accounting Principles).

    Das GCD-Modul umfasst die Bestandteile:- Angaben zum übermittelten Dokument (Bsp.: Erstellungsdatum)- Angaben zum Bericht (Bsp.: welche Berichtsbestandteile sind enthalten)- Angaben zum steuerpflichtigen Unternehmen (Bsp. Gesellschafterangaben)

    Das GAAP-Modul enthält die Rechnungslegungsinformation des Berichtsjahres in Form der nachfolgendaufgezählten verpflichtenden und freiwilligen Berichtsbestandteile Verpflichtende Berichtsbestandteile:

    · Bilanz· Gewinn- und Verlustrechnung, nach GKV oder UKV gegliedert· Ergebnisverwendung· Kapitalkontenentwicklung (Pflicht erst für WJ, die nach dem 31.12.2014 beginnen)· Steuerliche Gewinnermittlung für EU und PersGes.· Zusätzliche Felder zur steuerlichen Gewinnermittlung für Personenhandelsgesellschaften· Steuerliche Gewinnermittlung für besondere Fälle· Steuerliche Modifikationen: Überleitungsrechnung· Detailinformationen (Kontensalden) zu einzelnen Positionen

    Freiwillige Berichtsbestandteile:· Haftungsverhältnisse / Angaben unter der Bilanz· Eigenkapitalspiegel· Kapitalflussrechnung· Anhang· Lagebericht· Bericht des Aufsichtsrats, Beschlüsse und zugehörige Erklärungen

    Eigenschaften einer Taxonomieposition

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    Die in den Berichtsteilen verwendeten Positionen können folgende Eigenschaften aufweisen:· Mussfeld· Mussfeld, Kontennachweis erwünscht· Summenmussfeld· Rechnerisch notwendige Position· Unzulässige Position· Auffangposition

    Mussfelder spiegeln den gesetzlichen Mindestumfang der im Rahmen der E-Bilanz zu übermittelndenDaten wider. Diese sind zwingend zu übermitteln und werden bei Nichtbefüllen, z.B. wenn die von derTaxonomie verlangte Position nicht aus der Buchführung abgeleitet werden kann oder ein entsprechenderGeschäftsvorfall nicht existiert, mit NIL, d.h. einem Leerwert, übermittelt.Vor der Übermittlung an die Finanzverwaltung durchläuft der Datensatz automatisch eine formale Prüfung,welche u.a. die Vollständigkeit der Mussfelder überprüft. Wenn ein Mussfeld keinen Wert enthält, so wird fürdie entsprechende Taxonomieposition der sogenannte "NIL"-Wert übergeben (Not In List). Für Mussfelder, Kontennachweis erwünscht, gelten die gleichen Grundsätze wie für Mussfelder. Hierkann zusätzlich ein Nachweis der in die Position einfließenden Konten mit beigefügt werden. Da Taxonomien, wie bereits ausgeführt, hierarchisch gegliedert sind und einige ihrer Bestandteile inmathematischer Beziehung zueinander stehen, werden Mussfelder, die rechnerisch in eine übergeordnetePosition verknüpft sind, als Summenmussfeld bezeichnet. Neben den bereits beschriebenen Mussfeldern fließen u.U. auch andere Felder in die Berechnung einesSummenmussfeldes ein. Um den Wert des Summenmussfelds nachvollziehen zu können, ist für die in einePosition einfließenden Nicht-Mussfelder die Übermittlung als sogenannte rechnerische Positionennotwendig. In den Taxonomien sind teilweise auch für die Steuerbilanz unzulässige Positionen enthalten, die für andereZwecke als die Übermittlung einer E-Bilanz, z.B. die Übermittlung an den elektronischen Bundesanzeiger,gedacht sind. Diese Positionen werden als unzulässige Positionen gekennzeichnet. Auffangpositionen sollen eine Brücke schlagen zwischen dem Standardisierungsgedanken der E-Bilanzeinerseits und dem Verhindern von unnötigen Eingriffen in das Buchungsverhalten andererseits. Wenn alsodie Kontenstruktur Ihrer Buchführung nicht danach ausgelegt ist, um die Mussfelder einer Position zuaussagekräftig zu füllen, können Sie die entsprechenden Kontensalden unaufgegliedert auch einerAuffangposition zuweisen. Dieses Wahlrecht besteht jedoch nur solange, bis die in der Taxonomievorgesehene Differenzierung durch Mussfelder aus dem individuellen Kontenplan heraus abgeleitet oderentnommen werden kann!

    Wichtiger Hinweis zur Handelsbilanz

    Im Rahmen der E-Bilanz fordert der Gesetzgeber von den Unternehmen nicht zwingend eine Steuerbilanz,sondern ermöglicht es, eine Handelsbilanz mit Überleitungsrechnung zu übermitteln.

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    Bitte prüfen Sie, ob nicht die Erstellung einer Steuerbilanz für die weitere Bearbeitung - auch im Hinblick aufdie E-Bilanz - von Vorteil ist. Dafür können Sie in dem Stotax-Jahresabschluss eine zweite Version für dieSteuerbilanz anlegen. Die Überleitung der Wertansätze aus der Handelsbilanz zur Steuerbilanz könnendanach in der zweiten Version in Form von Umbuchungen erfasst werden. Die E-Bilanz wird anschließendmit den Werten der Steuerbilanz übermittelt. Wenn eine eine E-Bilanz nach dem Bilanzierungsstandard "deutsches Handelsrecht" erstellt wird, so istzwingend im Berichtsteil "Steuerliche Modifikationen" eine Überleitungsrechnung der Wertansätze aus derHandelsbilanz zur Steuerbilanz / Umgliederungsrechnung auszufüllen. Hier müssen die Abweichungenzwischen den handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Wertansätzen bzw. Bilanzausweisen in Form derWertänderungen abgebildet werden. Schwierigkeiten bereitet nun die vollständige, plausible Erfassung der Überleitungsrechnung in der E-Bilanz.Ein Beispiel soll verdeutlichen was beim Ausfüllen zu beachtet ist. Beispiel:Abweichende Abschreibungen zwischen den Vermögensgegenständen der Handelsbilanz und denWirtschaftsgütern der Steuerbilanz Aufgrund steuerrechtlicher Wahlrechte kann ein Wirtschaftsgut in der Bilanzposition Maschinen undmaschinengebundene Werkzeuge mit höheren Abschreibungen (1.000,- ) in der Steuerbilanz bilanziertwerden. Folgende Angaben sind im Berichtsteil Steuerliche Modifikationen zu erfassen: 1. Als Art der Überleitung muss der Eintrag Änderung der Wertansätze ausgewählt werden. Optional

    können Erläuterungen dazu erfasst werden.2. Unter der Karteikarte Bilanz muss ein neuer Eintrag für Aktivposten angelegt werden.3. Wählen Sie den Namen der Aktivposition Maschinen und maschinengebundene Werkzeuge aus und

    erfassen Sie die Wertänderung aus dem aktuellen Wirtschaftsjahr (-1.000,- ).4. Unter der Karteikarte Bilanz muss ein neuer Eintrag für Passivposten angelegt werden.5. Wählen Sie den Namen der Passivposition Jahresüberschuss/-fehlbetrag (Bilanz) aus und erfassen Sie

  • E-Bilanz

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    die Wertänderung aus dem aktuellen Wirtschaftsjahr (-1.000,- )6. Unter der Karteikarte Gewinn- und Verlustrechnung muss ein neuer Eintrag für GuV-Posten mit

    erfolgswirksamen Abweichungen angelegt werden.7. Wählen Sie den GuV-Posten Abschreibungen (GKV) auf Sachanlagen aus und erfassen Sie die

    Wertänderung aus dem aktuellen Wirtschaftsjahr (1.000,- ). Erst jetzt die Erfassung der steuerlichen Überleitungsrechnung vollständig und plausibel.

    Sonder- und Ergänzungsbilanzen

    Bei Personengesellschaften (und anderen Mitunternehmerschaften) umfasst die für die Besteuerungrelevante Steuerbilanz neben der Gesamthandsbilanz auch die Sonder- und Ergänzungsbilanzen dereinzelnen Gesellschafter. Jede dieser Bilanzen ist in einem gesonderten Datensatz zu übermitteln, d.h. Siemüssen mehrere E-Bilanz-Versionen anlegen und jede Version gesondert übermitteln.

    Beispiel:Eine KG übermittelt eine Gesamthandsbilanz. Für den Gesellschafter A der KG ist eine Sonderbilanz zuerstellen und für den Gesellschafter B eine Sonder- und eine Ergänzungsbilanz.Insgesamt sind vier E-Bilanz-Versionen zu erstellen und aus allen vier Versionen ist ein gesonderter Datensatz an dieFinanzverwaltung zu übermitteln:

    · Version 1 = Gesamthandsbilanz der KG· Version 2 = Sonderbilanz Gesellschafter A· Version 3 = Sonderbilanz Gesellschafter B· Version 4 = Ergänzungsbilanz Gesellschafter B

    Zur Unterscheidung ist bereits bei der Neuanlage einer E-Bilanz-Version die "Bilanzart steuerlich beiPersonengesellschaften / Mitunternehmerschaften" auszuwählen:

    · Gesamthandsbilanz· Sonderbilanz· Ergänzungsbilanz

    Die ausgewählte Bilanzart wird in die Stammdaten übernommen. Weitere Erläuterungen dazu finden Sie inden Stammdaten unter Bericht 2

    Wenn in dem Feld „Bilanzart steuerlich bei PersG“eine Sonder- oder Ergänzungsbilanz ausgewählt wurde,dann können Sie bei der Neuanlage der E-Bilanz-Version einen der in den Mandantenstammdatenhinterlegten Gesellschafter auswählen. Falls im Mandantenstamm keine Gesellschafter hinterlegt wurden,kann dieses Feld bei der Neuanlage der E-Bilanz leer bleiben und die Angaben zum Gesellschafter könnenspäter in der erstellten Version nacherfasst werden.

    Bei den Sonder- und Ergänzungsbilanzen sind die Stammdaten der E-Bilanz-Version mit den Stammdatendes Gesellschafters zu füllen, z.B. muss in den "Informationen zum Unternehmen" in dem Feld "Name desUnternehmens" der Name des Gesellschafters eingetragen werden.

    Wenn Sie in einer E-Bilanz-Version die Bilanzart falsch übermittelt haben und bei einer neuenDatenübermittlung die Änderung kennzeichen wollen, dann müssen Sie in den Stammdaten unter "Bericht2" das Kästchen "Korrigiert, Bilanzart" ankreuzen, damit die Finanzverwaltung die Veränderung der Bilanzarterkennt.

    Nach der Neuanlage der E-Bilanz-Version können Sie jederzeit die Grundangaben der Version aufrufen unddort den zugeordneten Gesellschafter erkennen. Nachträglich kann die Zuordnung eines Gesellschafters

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    nicht mehr geändert werden.

    In den Stammdaten der Sonder- oder Ergänzungsbilanz werden bei den "Informationen zum Unternehmen"die Stammdaten des Gesellschafters vorbelegt. Die Stammdaten des Gesellschafters können auch jederzeitüber die Schaltfläche "Angaben übernehmen" aktualisiert werden.In dem Stammdatenfeld "Rechtsform" (siehe dazu Allgemeine Angaben) darf in diesem Fall nur eine der dreiMitunternehmer-Alternativen ausgewählt werden:

    · Mitunternehmer (natürliche Person)· Mitunternehmer (KapG)· Mitunternehmer (PersG)

    Außerdem muss in den Stammdaten der Sonder- und Ergänzungsbilanz der Gesellschafter in den"Informationen zum Unternehmen" als Gesellschafter erfasst werden. Es ist aber nur der betreffendeGesellschafter zu erfassen, für den auch die Sonder- und Ergänzungsbilanz übermittelt wird. WeitereErläuterungen dazu finden Sie unter Organschaft / Gesellschafter

    Damit die Finanzverwaltung die Sonder- und Ergänzungsbilanzen, die in gesonderten Datensätzenübermittelt werden, der Gesamthandsbilanz zuordnen können, müssen diese Angaben in den "Informationenzum Bericht" unter "Bericht gehört zu" eingetragen werden. Diese Angaben finden Sie in den Stammdaten(Bericht) unter Bericht 3

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    In der E-Bilanz-Version für die Gesamthand müssen in den Stammdaten (Informationen zum Unternehmen)auf dem Karteireiter Organschaft / Gesellschafter die Gesellschafter eingegeben werden. Dabei muss fürjeden Gesellschafter angegeben werden, ob zusätzlich eine Sonder- oder Ergänzungsbilanz eingereichtwird. Erst nach Eingang sämtlicher angekündigter Sonder- und Ergänzungsbilanzen kann die Bearbeitungder Gesamthandsbilanz vorgenommen werden.

    Kapitalkontenentwicklung ab Taxonomie 5.3

    Kapitalkontenentwicklung für Personenhandelsgesellschaften

    Für Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2014 beginnen, ist der Berichtsteil Kapitalkontenentwicklung fürPersonenhandelsgesellschaften und andere Mitunternehmerschaften im Rahmen der E-Bilanz verpflichtendzu übermitteln. Der Berichtsteil wurde für E-Bilanzen ab der Taxonomie 5.3 neu entwickelt.

    Bitte beachten Sie, dass die Angaben zu den Gesellschaftern in den Stammdaten der E-Bilanz erfasstwerden müssen, damit die Kapitalkontenentwicklung für diese Gesellschafter angelegt werden kann.Insbesondere die Angaben "Gesellschafterschlüssel", "Name des Gesellschafters" und die Angabe"Vollhafter / Teilhafter" sind notwendig, damit der Gesellschafter in der Kapitalkontenentwicklung auswählbarist.

    Bitte beachten Sie: Wenn Sie einen Gesellschafter in den Stammdaten der E-Bilanz-Versionlöschen, werden auch die Tabellen mit Werten in der Kapitalkontenentwicklung für diesen Gesellschaftergelöscht.

    In E-Bilanzen, die mit der Taxonomie 5.3 erstellt wurden, finden Sie den neuen Berichtsteil"Kapitalkontenentwicklung für Personenhandelsgesellschaften" im Karteireiter "Jahresabschluss". Es gibt

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    jeweils eine Tabelle für die "Eigenkapitalkonten" und für die "Fremdkapitalkonten" der Gesellschafter:

    Eigenkapitalkonten

    Eigenkapitalkonten

    Über der Tabelle für die Eigenkapitalkonten können Sie in dem Auswahlfeld "Gesellschafter" (1) einstellen,für welchen Gesellschafter Sie die Kapitalkontenentwicklung erfassen möchten. Falls Sie eine E-Bilanz mitdem Bilanzierungsstandard "deutsches Handelsrecht" erstellt haben, können Sie außerdem in demAuswahlfeld "steuerliche Überleitung" (2) auswählen, ob Sie den Handelsbilanzwert, Steuerbilanzwertoder Überleitungswert erfassen.

    Die Tabelle für die Eigenkapitalkontenarten ist unterteilt in zwei Bereiche. Im oberen Bereich könnenAngaben zur Werteentwicklung für die "Eigenkapitalkonten der Vollhafter" (3) gemacht werden. Imunteren Bereich der Tabelle sind die "Eigenkapitalkonten für Teilhafter" (4) enthalten.

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    Fremdkapitalkonten

    Fremdkapitalkonten

    Über der Tabelle für die Fremdkapitalkonten können Sie in dem Auswahlfeld "Gesellschafter" (1) einstellen,für welchen Gesellschafter Sie die Kapitalkontenentwicklung erfassen möchten. Falls Sie eine E-Bilanz mitdem Bilanzierungsstandard "deutsches Handelsrecht" erstellt haben, können Sie außerdem in demAuswahlfeld "steuerliche Überleitung" (2) auswählen, ob Sie den Handelsbilanzwert, Steuerbilanzwertoder Überleitungswert erfassen.

    Die Tabelle für die Fremdkapitalkontenarten ist, wie die Tabelle der Eigenkapitalkonten, ebenfalls unterteilt inzwei Bereiche. Im oberen Bereich können Angaben zur Werteentwicklung für die "Fremdkapitalkontender Vollhafter" (3) gemacht werden. Im unteren Bereich der Tabelle sind die "Fremdkapitalkonten fürTeilhafter" (4) enthalten.

  • E-Bilanz

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    E-Bilanzen verwalten

    Öffnen Sie die E-Bilanz im Jahresabschluss unter

    § Abschlussauswertungen

    § E-Bilanz

    Versionen für die E-Bilanz

    Auf dem Karteireiter "E-Bilanzen verwalten" finden Sie Ihre gespeicherten E-Bilanz-Versionen. Sie könnenfür ein Wirtschaftsjahr beliebig viele E-Bilanz-Versionen erstellen

    Im Bereich der Sonder-und Ergänzungsbilanzen müssen in jedem Fall mehrere E-Bilanz-Versionen angelegtwerden. Weitere Erläuterungen dazu finden Sie unter Sonder- und Ergänzungsbilanzen

    Neuanlage einer E-Bilanz

    Klicken Sie auf dem Karteireiter "E-Bilanz verwalten" in der Multifunktionsleiste auf den Eintrag "Neu". Im 1.Schritt öffnet sich für die Neuanlage einer E-Bilanz der folgende Dilaog:

  • E-Bilanz

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    Die Angaben in diesem Dialog dienen primär der Erstellung einer E-Bilanz in dem von Ihnen gewünschtenDarstellungsrahmen (u.a. Auswahl der benötigten Berichtsteile), bewirken aber zusätzlich, dass Positionen,die in der von Ihnen gewählten Konstellation nicht notwendig bzw. zulässig sind, ausgeblendet werden, umeine übersichtlichere Benutzerführung zu gewährleisten. Falls von Ihnen gewünscht, können diesePositionen aber jederzeit nachträglich eingeblendet werden.

    Wirtschaftsjahr / Version (- Pflichtfeld -)Wählen Sie hier das Wirtschaftsjahr und die Version aus, für welche Sie eine E-Bilanz erstellen möchten.Durch Klick auf den Pfeil am rechten Rand der Auswahlhilfe erhalten Sie eine Übersicht der vorhandenenWirtschaftsjahre und Versionen. Bitte beachten Sie, dass erst Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2011beginnen, als E-Bilanz übermittelt werden können.

    Option für die Gültige VersionDa für ein Wirtschaftsjahr/ bzw. eine Jahresabschluss-Version mehrere E-Bilanzen erstellt werden können,ist es hilfreich, eine dieser E-Bilanz-Versionen als gültig zu kennzeichnen.

    Bilanzart (-Pflichtfeld-)Wählen Sie hier die für Ihre E-Bilanz vorliegende Bilanzart aus.

    Wirtschaftsjahr / Version VorjahrSofern vorhanden, können Sie die Jahresabschluss-Version aus dem Vorjahr auswählen.

    Name und BemerkungUm die anzulegende E-Bilanz besser identifizieren zu können, sollten Sie diese mit einer individuellenBezeichnung und ggfs. auch mit einer Bemerkung versehen.

    TaxonomieWählen Sie hier die für Ihre E-Bilanz gültige Taxonomie aus. Weitere Erläuterungen dazu finden Sie in demgesonderten Thema Taxonomie

  • E-Bilanz

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    GuV FormatHinterlegen Sie hier die von Ihnen verwendete Form der Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung.Weitere Erläuterungen dazu finden Sie in den Stammdaten unter Bericht 3

    · Gesamtkostenverfahren· Umsatzkostenverfahren

    Die Auswahl des angewandten GuV-Formats ist verpflichtend und hat Auswirkungen auf die innerhalb desBerichtsbestandteils GuV zu befüllenden Positionen.

    BilanzierungsstandardWählen Sie den Bilanzierungsstandard aus, nach welchem die Bilanz erstellt wurde. Weitere Erläuterungendazu finden Sie unter Wichtiger Hinweis zur Handelsbilanz oder in den Stammdaten unter Bericht 2

    · Deutsches Handelsrecht· Deutsches Handelsrecht (sog. Einheitsbilanz)· Deutsches Steuerrecht

    Die Auswahl "Deutsches Handelsrecht (sog. Einheitsbilanz)" ist dann zu wählen, wenn die Ansätze undBewertungen der Handelsbilanz mit denen der Steuerbilanz übereinstimmen. Bei der Auswahl "DeutschesHandelsrecht" ist zusätzlich zur Bilanz und GuV eine Überleitungsrechnung zu erstellen.

    Bilanzart steuerlich bei PersG (-Pflichtfeld-)Werden einer Personengesellschaft / Mitunternehmerschaft zuzuordnende E-Bilanzen übermittelt, mussausgewählt werden, ob es sich um die Daten der Gesamthandsbilanz oder einer Sonder-/ Ergänzungsbilanzhandelt. Bei Einzelunternehmen und Körperschaften ist keine Auswahl zu treffen. Weitere Erläuterungendazu finden Sie in den Stammdaten unter Bericht 2

    GesellschafterWenn zuvor im Feld „Bilanzart steuerlich bei PersG“eine Sonder- oder Ergänzungsbilanz ausgewählt wurde,können Sie hier einen der in den Mandantenstammdaten hinterlegten Gesellschafter auswählen. Falls imMandantenstamm keine Angaben hinterlegt wurden, kann dieses Feld bei der Neuanlage der E-Bilanz leerbleiben und die Angaben zum Gesellschafter können später in der erstellten Version erfasst werden.

    Ausweis Bilanzgewinn/-verlustWurde eine Ergebnisverwendung vorgenommen, muss diese entsprechend in der E-Bilanz dargestelltwerden. Bitte beachten Sie, dass der Berichtsteil "Ergebnisverwendung" nur erfasst werden kann, wenndiese Option ausgewählt wurde. Weitere Erläuterungen dazu finden Sie in den Stammdaten unter Bericht 2

    Status des BerichtsFolgende Auswahl steht zur Verfügung:- erstmalig- berichtigt- geändert- berichtigt und geändert- identischer Abschluss mit differenzierten Informationen

    Im 2. Schritt wird bei der Neuanlage einer E-Bilanz der folgende Dialog geöffnet:

  • E-Bilanz

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    In diesem Dialog können die Angaben für die Übernahme einer Saldenliste erfasst werden und auch dieAngaben für die E-Bilanz-Zuordnung.

    Übernahme der Kontoinformationen (der Saldenliste)Die Saldenliste kann aus dem Jahresabschluss oder aus einer Excel-Tabelle übernommen werden. Bei derAuswahl Jahresabschluss werden die Salden automatisch aus der zuvor ausgewählten Stotax-Jahresabschluss-Version übernommen.Bei der Auswahl Excel-Datei werden weitere Felder für die Eingabe einer Importdatei und einer Schnittstelleangezeigt. Wenn die ausgewählte Importdatei die Zuordnung zu den Taxonomiepositionen bereits enthältund auch die Schnittstelle entsprechend ausgewählt wurde, dann wird bei der Erstellung der E-Bilanz dieSaldenliste übernommen und die Salden werden auch direkt den Taxonomiepositionen zugeordnet. Indiesem Fall muss keine weitere E-Bilanzzuordnungsvorlage ausgewählt werden. Wenn Sie die Übernahme der Saldenliste aus dem Jahresabschluss aktiviert haben, oder die Excel-Importdatei keine Zuordnung enthält, dann können Sie in dem nachfolgenden Feld eine Vorlage für die E-Bilanz-Zuordnung auswählen, damit die Salden automatisch den Taxonomiepositionen der E-Bilanzzugeordnet werden.

    KontenzuordnungsregelnDie Kontenzuordnungsregeln sind unbedingt notwendig, damit die Werte aus der Saldenliste denTaxonomiepositionen zugeordnet werden können. Die in der Vorlage enthaltenen Kontenzuordnungsregelnwerden in die neue E-Bilanz übernommen und können innerhalb der E-Bilanz noch jederzeit geändertwerden. Die Verwaltung der Vorlagen für die E-Bilanz-Zuordnungen finden Sie auf dem zweiten Karteireiter "Vorlagenverwalten". Vorlagen sind immer dann nützlich, wenn Sie eine bestimmte Kontenzuordnung für mehrereMandanten nutzen möchten.

    Um die E-Bilanz endgültig zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". Entsprechend den vonIhnen gemachten Angaben werden die E-Bilanzpositionen für Stammdaten (GCD-Modul) undJahresabschluss (GAAP-Modul) zusammengestellt.

    Grundangaben einer E-Bilanz

    Nach der Neuanlage einer E-Bilanz können Sie die Grundangaben jederzeit auch in der E-Bilanz aufrufen:

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    Stammdaten (GCD)

    Die Stammdaten in der E-Bilanz gliedern sich in drei Teile, die Sie über die Multifunktionsleiste aufrufenkönnen.

    · Informationen zum Dokument

  • E-Bilanz

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    · Informationen zum Bericht

    · Informationen zum Unternehmen

    Die Dokumentinformationen beziehen sich dabei auf den XBRL-Datensatz selbst (z.B. Ersteller undErstelldatum des XBRL-Dokument, etc.) und die Informationen zu Bericht und Unternehmen umfassenAngaben zu den zu übermittelnden E-Bilanzinformationen.

    Soweit zu den einzelnen Punkten, im Besonderen bei Angaben zum Unternehmen, bereits Angaben in denStotax Stammdaten vorhanden sind, werden diese vorbelegt. Die übrigen Angaben müssen von Ihnenergänzt werden. Aktuelle Änderungen in den Stotax-Stammdaten können Sie in den Informationen zumUnternehmen auf dem Karteireiter "Allgemeine Angaben" mit der Schaltfläche "Angaben übernehmen" in derE-Bilanz aktualisieren.

    Beachten Sie bitte, dass bei der Übermittlung der E-Bilanz alle Mussfelder, die nicht von Ihnen gefülltwurden, mit NIL (Not in list) an die Finanzverwaltung übermittelt werden.Um festzustellen, inwiefern Mussfelder gefüllt wurden, können Sie am linken Bildschirmrand durch einenKlick auf die Schaltfläche "Positionsliste" eine Übersicht der auszufüllenden Felder einblenden. Diesekönnen Sie durch Klick auf das Pin-Symbol im oberen rechten Bereich der Positionsliste auch permanentanzeigen lassen. Die Liste der auszufüllenden Felder können sie nach Mussfeldern filtern, sie können aberauch leere Positionen ausblenden oder Felder, die für Ihre E-Bilanz-Konfiguration nicht vorgesehen unddaher ausgeblendet sind, wieder einblenden.

  • E-Bilanz

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    Dokument

    ErstellungsdatumSie können das Erstellungsdatum der E-Bilanz angeben. Das Datum wird bei der Neuanlage einer E-Bilanzmit dem Systemdatum vorbelegt. Maßgeblich ist das Datum der Erstellung des XBRL-Datensatzes undnicht das Datum der Erstellung des Jahresabschlusses oder der Steuerbilanz.

    Anlass zur Erstellung des DokumentsSie können den Anlass zur Dokumenterstellung als Freitext erfassen, z.B "Erläuterunge zurSteuererklärung" oder "Erfüllung der Pflichten nach § 5b EStG“oder "Veröffentlichung im Bundesanzeiger".

    Inhalt des DokumentsHier kann allgemein beschrieben werden, worum es sich bei dem übermittelten Datensatz im Wesentlichenhandelt.

  • E-Bilanz

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    Ursprungssprache des DokumentsSie können hier die Ursprungssprache der E-Bilanz einstellen. Die Angabe wird bei der Neuanlage einer E-Bilanz mit „Deutsch“vorbelegt ("de" nach ISO 6396-1).

    Dokument veröffentlichungsfähigDiese Option ist auswählen, wenn der Datensatz auch für eine Veröffentlichung im (elektronischen)Bundesanzeiger geeignet ist. Die Versendung der Stotax E-Bilanz ist zurzeit nur an die Finanzverwaltungmöglich.

    DokumentenerstellerIn dem Bereich Dokumentenersteller können Sie Angaben zu einem oder mehreren Erstellern der E-Bilanzerfassen.

    DokumentrevisionIm Bereich Dokumentrevision können Sie Angaben zu Änderungen der E-Bilanz machen. Die Angaben sindnicht nur für interne Zwecke und werden ebenfalls im Datensatz an die Finanzverwaltung übertragen.

    Nutzerspezifische DokumentinformationenEs können Informationen zum E-Bilanz-Dokument als Freitext an die Finanzverwaltung übermittelt werden.

  • E-Bilanz

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    Nutzerspezifische Dokumentinformationen bieten die Möglichkeit, ergänzende individuelle Anmerkungenzum Dokument zu übermitteln.

    Bericht

    Die Informationen zum Bericht betreffen Stammdaten, die sich unmittelbar auf die übermitteltenBerichtsbestandteile beziehen, und sind auf fünf Karteireiter aufgeteilt:

    Bericht 1

    SachverständigeDie Angabe von Sachverständigen, auf deren Gutachten sich die Bewertung z.B. vonPensionsrückstellungen oder Beteiligungen stützt, ist optional. Anzugeben sind jeweils Name, Firma undAdresse des Gutachters.

    Art des Berichts (Mussfeld)In diesem Feld muss mindestens ein Eintrag für die Art des Berichts ausgewählt werden. Für dieÜbermittlung der E-Bilanz an die Finanzverwaltung zwecks Veranlagung sollte grundsätzlich die Auswahl„Jahresabschluss“ausgewählt werden.

    Erläuterungen zur Art des Berichts, sonstiger BerichtFalls Sie zuvor in dem Feld „Art des Berichts“die Auswahl „Sonstiger Bericht“getroffen haben, können Siehier zusätzliche Angaben erfassen, z.B. bei der Übermittlung von Eröffnungs-, Aufgabe- oderUmwandlungsbilanzen.

    Feststellungsdatum / VeröffentlichungsdatumSie können hier Angaben zur Feststellung und Veröffentlichung des Jahresabschlusses erfassen:

    · Datum der Feststellung· Wenn die Veröffentlichung vor der Feststellung erfolgt ist, um die Offenlegungsfristen einzuhalten, dann

    bitte das Kästchen ankreuzen

    · Datum der Veröffentlichung

    Für Zwecke der E-Bilanzbesteht keine Pflicht zur Erfassung. Wenn bei der Übermittlung des Datensatzeseine Feststellung bzw. Veröffentlichung des Jahresabschlusses erfolgt ist, dann sollten die Daten hiererfasst werden.

    Fertigstellungsstatus des Berichts (Mussfeld)Hier müssen Sie auswählen, ob die E-Bilanz zu vorläufigen oder endgültigen Zwecken an dieFinanzverwaltung übermittelt werden soll. Bitte beachten Sie, dass lediglich eine „endgültige“E-Bilanz als

  • E-Bilanz

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    Grundlage der Steuerfestsetzung und fristgerechte Einreichung bei der Finanzverwaltung gilt.

    Ein vorläufiger Fertigstellungsstatus kann z.B. für die Weiterleitung der vorläufigen E-Bilanz zurBerechnung und Festsetzung von Vorauszahlungen verwendet werden, oder zur Übermittlung an denSteuerberater , der die E-Bilanz vor der Übermittlung an die Finanzverwaltung überprüft und nach der Prüfungals "endgültig" klassifiziert.

    Status des Berichts (Mussfeld)In diesem Feld muss ausgewählt werden, ob die E-Bilanz erstmalig oder in einer überarbeiteten Versionübermittelt wird. Wird eine nach den Grundsätzen des § 4 Abs. 2 EStG "berichtigte", "geänderte" oder"berichtigte und geänderte" Bilanz übermittelt, sind die entsprechenden Ausprägungen auszuwählen.Werden lediglich differenziertere Datensätze (z.B. bisheriger Datensatz und zusätzliche Kontennachweise)übermittelt sind diese als "identischer Abschluss mit differenzierteren Informationen" zu deklarieren. Sollerneut eine E-Bilanz mit identischen Angaben im Berichtsteil Bilanz und GuV übermittelt werden, diedarüber hinaus aber geänderte Daten enthält (z. B. in der steuerlichen Gewinnermittlung), ist diese E-Bilanzebenfalls mit dem Status "identischer Abschluss mit differenzierteren Informationen" zu übermitteln.

    Berichtsbestandteile (Mussfeld)Hier werden die zu übermittelnden Berichtsbestandteile des E-Bilanz-Datensatzes angezeigt. Die zwingendnotwendigen Berichtsbestandteile werden bereits bei der Neuanlage der E-Bilanz ausgewählt.Folgende Berichtsbestandteile sind Mussfelder:

    · Bilanz· Eröffnungsbilanz ohne GuV· GuV· Ergebnisverwendung· Steuerliche Überleitungsrechnung· Steuerliche Gewinnermittlung· Steuerliche Gewinnermittlung bei Personengesellschaften· Kapitalkontenentwicklung für Personenhandelsgesellschaften

    Bericht 2

    Allokation des AnlagespiegelsSie können in diesem Feld auswählen, ob der Anlagespiegel Bestandteil der Bilanz oder des Anhangs ist.Nach § 268 Abs. 2 S.1 HGB hat der Bilanzierende das Wahlrecht, die Entwicklung des Anlagevermögensentweder innerhalb der Bilanz oder alternativ innerhalb des Anhangs dazustellen. Ist er Teil der Bilanz, somüssen die Angaben im Rahmen der E-Bilanz übermittelt werden. Ist er Teil des Anhangs, so kann er, wieder Anhang selbst, freiwillig übermittelt werden.

    Allokation der ErgebnisverwendungSie können in diesem Feld auswählen, ob die Ergebnisverwendung als GuV-Verlängerung oder im Anhangdargestellt wird. In der E-Bilanz ist die Ergebnisverwendung ein eigener Berichtsbestandteil und wird demDatensatz hinzugefügt, wenn sie bei der Neuanlage der E-Bilanz das Kästchen „Ausweis Bilanzgewinn/-verlust“aktivieren.

    Allokation des VerbindlichkeitenspiegelsSie können auswählen, ob der Verbindlichkeitenspiegel im Anhang des Datensatzes übertragen wird, undob die Restlaufzeitvermerke auch im Berichtsteil „Bilanz“dargestellt werden.

    · Verbindlichkeitenspiegel im Anhang und keine Verbindlichkeiten mit Restlaufzeiten in der Bilanz· Verbindlichkeitenspiegel im Anhang und Verbindlichkeiten mit Restlaufzeiten bis 1 Jahr in der Bilanz· kein Verbindlichkeitenspiegel im Anhang und Verbindlichkeiten mit Restlaufzeiten in der Bilanz

  • E-Bilanz

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    Allokation der HaftungsverhältnisseSie können auswählen, ob die Haftungsverhältnisse unter der Bilanz oder im Anhang angegeben werden.

    Allokation der weiteren Angaben unter der Bilanz nach MicroBilGSie können auswählen, ob die weiteren Angaben für Kleinstkapitalgesellschaften unter der Bilanz oder imAnhang angegeben werden.

    · Weitere Angaben unter der Bilanz nach MicroBilG unter der Bilanz· Weitere Angaben unter der Bilanz nach MicroBilG im Anhang

    Bilanzart (Mussfeld)In diesem Feld muss die Art der Bilanz ausgewählt werden. Bei der Neuanlage der E-Bilanz wird die Angabevorbelegt. Wenn das Wirtschaftsjahr in den Rechnungswesen-Grundangaben am 01.01. eines Jahres endet,wird die Angabe mit „Eröffnungsbilanz“vorbelegt, in allen anderen Fällen mit „Jahresabschluss“.

    Erläuterung zur Bilanzart "sonstige Auswertungen"Falls Sie in dem Feld „Bilanzart“die Auswahl „Sonstige Auswertung“getroffen haben, können Sie hierzusätzliche Angaben erfassen.

    Bilanzart steuerlich bei PersG/Mitunternehmerschaften (Mussfeld)Bei Personengesellschaften und anderen Mitunternehmerschaften umfasst die für die Besteuerung relevanteSteuerbilanz neben der Gesamthandsbilanz auch die Sonder- und Ergänzungsbilanzen der einzelnenGesellschafter. Jede dieser Bilanzen ist in einem gesonderten Datensatz zu übermitteln und über die hiereinzugebende Bilanzart zu unterscheiden. Die Angabe der Bilanzart wird bereits bei der Neuanlage einer E-Bilanz abgefragt. Bei Einzelunternehmen und Körperschaften ist hier keine Auswahl zu treffen.

    · Gesamdhandsbilanz· Sonderbilanz· Ergänzungsbilanz

    Korrigiert, BilanzartAktivieren Sie dieses Kästchen, wenn Sie die E-Bilanz erneut an die Finanzverwaltung senden wollen, unddie die zuvor fälschlicherweise ausgewählte „Bilanzart steuerliche bei PersG/Mitunternehmerschaften“korrigieren wollen.

    Bilanz enthält Ausweis des Bilanzgewinns (Mussfeld)Dieses Kästchen muss aktiviert werden, wenn ein Bilanzgewinn ausgewiesen wird. Diese Angabe mussbereits bei der Neuanlage der E-Bilanz gemacht werden, damit der Berichtsteil „Ergebnisverwendung“bearbeitet werden kann.

    Bilanzierungsstandard (Mussfeld)Es muss bereits bei der Neuanlage der E-Bilanz ausgewählt werden, welcher Bilanzierungsstandard zuGrunde liegt. Zur Auswahl stehen dort „deutsches Steuerrecht“, „deutsches Handelsrecht“und „deutschesHandelsrecht (sog. Einheitsbilanz). Wenn „deutsches Handelsrecht“ausgewählt wurde, ist der Berichtsteil„Überleitung Handelsbilanzposten auf Steuerbilanzposten“in den steuerlichen Modifikationen zwingendauszufüllen. Weitere Erläuterungen dazu finden Sie unter Wichtiger Hinweis zur Handelsbilanz

    Branchen (Mussfeld)Sie können bei der Neuanlage einer E-Bilanz neben der Kerntaxonomie auch Ergänzungstaxonomien fürbestimmte Branchen auswählen.

    Institutsschlüssel für Kreditinstitute und VersicherungszweigeSie können bei der Neuanlage der E-Bilanz Angaben zum Institutsschlüssel bzw. Versicherungszweigerfassen, wenn Sie dort eine Spezialtaxonomie für Banken oder Versicherungen ausgewählt haben.

    Bericht 3

  • E-Bilanz

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    GuV-Format (Mussfeld)Bei der Neuanlage der E-Bilanz muss ausgewählt werden, ob die GuV nach dem Umsatzkostenverfahrenoder Gesamtkostenverfahren aufgestellt wurde. Die Auswahl des angewandten GuV-Formats istverpflichtend und hat Auswirkungen auf die innerhalb des Berichtsbestandteils GuV zu befüllendenPositionen.

    Konsolidierungsumfang (Mussfeld)Für die Übermittlung der E-Bilanz an die Finanzverwaltung ist nur die Angabe „nicht konsolidiert/Einzelabschluss“zulässig und wird automatisch vorbelegt.

    In Konzernabschluss aufgenommen?Sie können Angaben machen, ob die zu übermittelnde E-Bilanz in einen Konzernabschluss aufgenommenwurde.

    · konsolidiert· kein Konzernunternehmen· unkonsolidiertes Konzernunternehmen· Konsolidierung unbekannt

    Bericht gehört zu (Mussfeld)Falls bei einer Personengesellschaft eine Sonder- oder Ergänzungsbilanz eines Gesellschafters erstelltwird, müssen hier Angaben zur Gesamthand erfasst werden. Sofern in den Mandantenstammdatenvorhanden, werden der Name sowie die (13stellige) Elster-Steuernummer der Gesamthand bereits bei derNeuanlage der E-(Sonder-)Bilanz vorbelegt. Bitte erfassen Sie zusätzlich noch mindestens denAbschlussstichtag der Gesamthand.

  • E-Bilanz

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    Diese Informationen sind für die Finanzverwaltung notwendig, damit die Sonder- und Ergänzungsbilanzen,welche in gesonderten Datensätzen übermittelt werden, der Gesamthandsbilanz zugeordnet werdenkönnen.

    Berichtsperiode und -prüfung

    Angaben zur BerichtsperiodeSie können Angaben zur Berichtsperiode machen, z.B. wenn die Berichtsperiode vom Wirtschaftsjahrabweicht. Die Angaben zur Berichtsperiode werden bei der Neuanlage der E-Bilanz aufgrund desausgewählten Wirtschaftsjahres vorbelegt. Verpflichtend sind die Angaben zum Wirtschaftsjahr und Bilanzstichtag. Die Angaben zum Wirtschaftsjahrwerden bei der Neuanlage der E-Bilanz aufgrund des ausgewählten Wirtschaftsjahres vorbelegt. Dies giltentsprechend für die (optionalen) Angaben zum Vorjahr.

    · Beginn der Berichtsperiode· Ende der Berichtsperiode· Beginn des Wirtschaftsjahres => Mussfeld· Ende des Wirtschaftsjahres => Mussfeld· Bilanzstichtag => Mussfeld· Beginn des Wirtschaftsjahres (Vorjahr)· Ende des Wirtschaftsjahres (Vorjahr)· Bilanzstichtag (Vorjahr)

    Berichtsprüfung und PrüferDie Angaben zur Berichtsprüfung sind optional, da nicht jedes zur Übermittlung verpflichtete Unternehmenauch gleichzeitig der Prüfungspflicht nach § 316 HGB unterliegt bzw. freiwillig seinen Jahresabschlussprüfen lässt.

    Bescheinigung und Sonstiges

    ErstellungsbescheinigungSie können in diesem Bereich Angaben zur Art und Inhalt der Erstellungsbescheinigung sowie dem mit derErstellung Beauftragtem erfassen, wenn die E-Bilanz extern (durch StB/WP) erstellt wurde.

  • E-Bilanz

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    Automatische Nummerierung von dafür vorgesehenen Bereichendes BerichtsDafür vorgesehene Berichtsbereiche sollen gemäß eines in der Praxis üblichen Gliederrungsschemasautomatisch nummeriert werden, sofern dies im Zusammenhang mit der verwendeten Taxonomiedokumentiert ist.

    Nutzerspezifische BerichtsinformationenHier können ergänzende Informationen zum Bericht in Form eines Freitextes eingegeben werden.

    Unternehmen

    Die "Informationen zum Unternehmen" helfen dem Finanzamt bei der Zuordnung der E-Bilanz zumSteuerpflichtigen.

  • E-Bilanz

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    Wenn eine Sonder- oder Ergänzungsbilanz übermittelt wird, dann sind in diesem Bereich die Datendes jeweiligen Gesellschafters zu erfassen.

    Allgemeine Angaben

    Übernahme aus den StammdatenÜber die Schaltfläche "Angaben übernehmen" werden die Felder aus den Mandantenstammdaten gefüllt.Wenn eine Sonder- oder Ergänzungsbilanz übermittelt wird, dann werden in diesem Bereich die Daten desjeweiligen Gesellschafters übernommen.

    Name des Unternehmens (Mussfeld)Der aktuelle Name des Unternehmens ist ein Mussfeld, während der frühere Unternehmensname und dasletzte Änderungsdatum optional eingegeben werden können.

    Wenn eine Sonder- oder Ergänzungsbilanz übermittelt wird, dann ist hier der Name desGesellschafters einzugeben. Weitere Erläuterungen dazu finden Sie unter Sonder- und Ergänzungsbilanzen

    Rechtsform (Mussfeld)Die Rechtsform ist ein wichtiges Feld, da bestimmte Positionen im GAAP-Modul davon abhängig sind.

    Wenn eine Sonder- oder Ergänzungsbilanz übermittelt wird, dann ist hier die Rechtsform desGesellschafters auszuwählen. Dafür darf nur eine der drei Möglichkeiten ausgewählt werden:

    · Mitunternehmer (natürliche Person)· Mitunternehmer (KapG)· Mitunternehmer (PersG)Weitere Erläuterungen dazu finden Sie unter Sonder- und Ergänzungsbilanzen

    Erläuterungen zur Rechtsform, sonstige...Die Auswahl bestimmter Rechtsformen ist für die Übermittlung an die Finanzverwaltung nicht zulässig. Indiesem Fall ist unter "Rechtsform" eine der Alternativen auszuwählen:

    · Sonstige / ausländische Rechtsform Typ Körperschaft· Sonstige / ausländische Rechtsform Typ Einzelunternehmen· Sonstige / ausländische Rechtsform Typ Mitunternehmerschaft · Sonstige Rechtsform

    Dazu können in den nachfolgenden Erläuterungsfeldern Ergänzungen eingegeben werden.

    Frühere RechtsformOptional kann eine mögliche frühere Rechtsform eingetragen werden. Dazu können ebenfalls dieErläuterungsfelder gefüllt werden und das letzte Änderungsdatum.

    GründungsdatumAn dieser Stelle kann das Gründungsdatum des Unternehmens eingetragen werden. MAßgeblich ist nach §242 Abs. 1 S.1 HGB der BEginn des Handelsgewerbes.

  • E-Bilanz

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    Registereintrag

    Jahr der letzten BetriebsprüfungEinzugeben ist das Jahr, welches von der Finanzverwaltung im Rahmen einer Außenprüfung geprüft wordenist.

    Größenklasse

    Firmenangaben

    FirmensitzDie Anschrift des (im Handelsregister eingetragenen) Firmensitzes ist zwingend mitzuteilen.

    · Straße => Mussfeld· Hausnummer => Mussfeld· Postleitzahl => Mussfeld· Ort => Mussfeld· Land => Mussfeld· Iso-Code Land

    GeschäftsleitungsanschriftDer Geschäftsleitungssitz kann optional erfasst werden. Dazu gehören

    · Straße· Hausnummer· Postleitzahl· Ort· Land· Iso-Code Land

    UnternehmenskennnummernBei den Unternehmenskennnummern sind in jedem Fall als Mussfelder zu erfassen

    · die 13stellige ELSTER-Steuernummer · die 4stellige Bundesfinanzamtnummer (BUFA) => die ersten vier Stellen der 13stelligen ELSTER-

    Steuernummer

    Wenn noch keine 13stellige ELSTER-Steuernummer vorliegt, dann ist die Eingabe der 4stelligenBundesfinanzamtnummer ausreichend.

  • E-Bilanz

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    Sie können die 13stellige ELSTER-Steuernummer über die Schaltfläche „Ermitteln“anhand derAngaben zu Bundesland, Finanzamt und Steuernummer berechnen lassen.

    Wird eine Sonder- / Ergänzungsbilanz übermittelt ist hier die 13-stellige ELSTER-Steuernummer desMitunternehmers / Gesellschafters zu erfassen.

    Bei natürlichen Personen ist die steuerliche IdNr. ebenfalls als Mussfeld bei denUnternehmenskennnummern einzugeben.

    GeschäftstätigkeitEs können Angaben zur Beschreibung der Geschäftstätigkeit erfasst werden.

    Bankverbindung

    Bankverbindung

    WirtschaftszweigDurch die Eingabe des Wirtschaftszweigs wird die Einordnung in eine Unternehmensgruppe und dieVerplausibilisierung der übermittelten Zahlen ermöglicht.

    Unternehmensstatus· neu fusioniert· in Insolvenz

  • E-Bilanz

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    · in Liquidation· in Reorganisation· übertragende Sanierung

    Börsennotierung

    Organschaft / Gesellschafter

    Körperschaft-/Einkommensteuerliche Organschaft· Organträger· Zwischenorganträger· Organgesellschaft

    MutterunternehmenDie Angaben zum Mutterunternehmen sind keine Mussfelder.

  • E-Bilanz

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    Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb und Betriebe gewerblicher ArtBei Körperschaften mit wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb nach § 14 AO oder Betrieben gewerblicher Art vonjuristischen Personen des öffentlichen Rechts nach § 4 KStG ist zu unterscheiden, um was für eineKörperschaft (steuerbegünstigt / nicht steuerbegünstigt) es sich handelt bzw. ob ein Betrieb gewerblicherArt vorliegt.

    Inländische Betriebsstätte eines ausländischen Unternehmens

    Gesellschafter / (Sonder-)MitunternehmerBei Personengesellschaften müssen in der E-Bilanz Angaben zu den Gesellschaftern übermittelt werden.Sie können über die Schaltfläche „Neu“für jeden Gesellschafter einen eigenen Eintrag mit Angaben anlegenoder einen vorhandenen Eintrag „Öffnen“.

  • E-Bilanz

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    Bei der Gesamthandsbilanz sind die Angaben von allen Gesellschafters zu erfassen, die während desBerichtsjahres Gesellschafter waren (auch wenn sie zum Bilanzstichtag nicht mehr Gesellschafter sind). Ineiner Sonder- oder Ergänzungsbilanz sind in den Angaben zum Unternehmen die Stammdaten desGesellschafters einzugeben (siehe unter Allgemeine Angaben) und gleichzeitig ist dieser Gesellschafterauch als einziger Eintrag bei den Gesellschafterangaben zu erfassen.

    · Name des Gesellschafters

    · Gesellschafterschlüssel, unternehmensbezogenes / betriebsinternes ZuordnungsmerkmalSofern vorhanden, muss für jeden Gesellschafter ein Zuordnungsmerkmal erfasst werden. DiesesZuordnungsmerkmal muss mit dem erfassten Zuordnungsmerkmal in der Kapitalkontenentwicklungübereinstimmen, damit eine Abstimmung möglich ist.

    · Gesellschaftergruppe (Kapitalkontenentwicklung für Personengesellschaften und andereMitunternehmerschaften, Vollhafter)Es kann für jeden Gesellschafter die Eigenschaft „Vollhafter“oder „Teilhafter“ausgewählt werden. Ab derTaxonomie 5.3 muss diese Eigenschaft zwingend angegeben werden.

    · Nummer des Beteiligten aus Feststellungserklärung (Vordruck FB) Die Nummer des Gesellschafters aus der Feststellungserklärung ist zwingend für jeden Gesellschafteranzugeben. Sofern in den Mandantenstammdaten vorhanden, wird diese Angabe bei der Neuanlage derE-Bilanz vorbelegt.

    · Zeichnernummer aus Feststellungserklärung (Vordruck FB)

    · 13stellige ELSTER-Steuernummer des Gesellschafters Die 13-stellige Elster-Steuernummer muss für jeden Gesellschafter angegeben werden. Technisch isteine Übermittlung auch ohne diese Elster-Steuernummer möglich, z. B. wenn für einen Gesellschafterkeine Steuernummer vergeben wurde.

    · steuerliche IDNrDie steuerliche IDNr. muss für Gesellschafter, die natürliche Personen sind, angegeben werden.Technisch ist eine Übermittlung auch ohne diese Steuerliche IDNr. möglich, z. B. wenn für einenGesellschafter keine vergeben wurde.

    · steuerliche W-IdNr

    · Gewinnverteilungsschlüsselo unterjähriges Änderungsdatumo früherer Verteilungsschlüssel

    · Rechtsform des GesellschaftersDie Rechtsform des Gesellschafters muss ausgewählt werden. Bei natürlichen Personen mussunterschieden werden, ob die Anteile im Privat- oder Betriebsvermögen gehalten werden.

    · Beteiligungsschlüsselo Zählero Nenner

    · Sonderbilanz benötigt?

    · Ergänzungsbilanz benötigt?

  • E-Bilanz

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    Kommunikation

    Kontaktadresse / InternetadresseSie können Angaben über die Kontakt- und Internetadresse erfassen.

    Jahresabschluss (GAAP)

    Um die Werte und Angaben zum Jahresabschluss zu bearbeiten, klicken Sie bitte nach der Erstellung oderdem Öffnen einer E-Bilanz am oberen Bildschirmrand auf den Reiter Jahresabschluss.Der Bildschirm ist dreigeteilt: ganz links finden Sie neben der Schaltfläche Positionsliste eine Baumansicht,welche die Angaben zum Jahresabschluss entsprechend den Vorgaben der Taxonomie gliedert, in der Mittebefindet sich der Editor, in dem Sie Angaben zu den einzelnen Positionen erfassen oder bearbeiten können.Unterhalb dieses Editors werden die Kontenzuordnungsregeln für die aktuell markierte Taxonomiepositionangezeigt. Ganz rechts in der Maske werden die von Ihnen importierte Saldenliste, die Kontenzuordnungenund die Kontozuordnungsregeln aufgelistet.

    Import einer Saldenliste mit Zuordnung aus StotaxZum Import einer Saldenliste mit Zuordnung klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf Saldenliste/Jahresabschluss/Saldenliste und Zuordnungen. Der Import sowohl der Saldenliste als auch der Zuordnungerfolgt für das Wirtschaftsjahr und die Version, die der Erstellung der E-Bilanz zugrunde liegen. D.h., hierwird die aktuelle Saldenliste (Jahresabschluss) ermittelt und mit der in den Grundangaben hinterlegtenAbschlusszuordnung für die jeweilige Abschlussart importiert.Im rechten Bereich der Maske werden unter dem Reiter Konten alle importierten Konten angezeigt. Auf demReiter Kontenzuordnung finden Sie dazu alle Taxonomiepositionen mit den dazugehörigen Konten undSalden. Über die Schaltfläche Kontozuordnungsregeln am rechten Bildschirmrand können Sie die sichdahinter verbergenden Kontenzuordnungsregeln anzeigen lassen. Die Saldenliste auf dem Reiter Kontenkann nachbearbeitet werden, Sie können dabei sowohl Zeilen hinzufügen als auch löschen. DurchDoppelklick auf die Zeilen der Saldenliste können die einzelnen Konten und Salden editiert werden.Wenn Sie in der Saldenliste, auf dem Reiter Konten stehend, die Option nicht zugeordnet anklicken,erhalten Sie eine Übersicht der Konten(salden), die noch nicht zugeordnet werden konnten. Diese solltenmanuell zugeordnet werden. Zu diesem Zweck klicken Sie in der Baumstruktur auf der linken Seite derMaske die Taxonomieposition, der das Konto zugeordnet werden soll, an, markieren ein oder mehrereKonten und klicken dann auf die Schaltfläche

  • E-Bilanz

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    Import einer Zuordnung aus StotaxUnter diesem Punkt können sie zu einer bereits vorhandenen Saldenliste die in den Grundangaben desWirtschaftsjahres/ Version hinterlegte Abschlusszuordnung importieren, um eine Zuordnung der Konten zuden Taxonomiepositionen zu ermöglichen.Klicken sie dazu in der Multifunktionsleiste auf den Eintrag Saldenliste/ Jahresabschluss/ Zuordnungen.Nach dem Import werden die bereits vorhandenen Konten den jeweiligen Taxonomiepositionen anhand derimportierten Zuordnung zugeordnet.Wenn Sie in der Saldenliste auf dem Reiter Konten stehend, die Option nicht zugeordnet anklicken, erhaltenSie eine Übersicht der Konten(salden), die noch nicht zugeordnet werden konnten. Diese sollten manuellzugeordnet werden. Zu diesem Zweck klicken Sie in der Baumstruktur auf der linken Seite der Maske dieTaxonomieposition, der das Konto zugeordnet werden soll, an, markieren ein oder mehrere Konten undklicken dann auf die Schaltfläche

  • E-Bilanz

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    Nach dem Import der Saldenliste und evtl. der Zuordnung sollten sie prüfen, ob Konten vorliegen, die nochnicht zugeordnet wurden. Wenn Sie in der Saldenliste auf dem Reiter Konten stehend, die Option nichtzugeordnet anklicken, erhalten Sie eine Übersicht der Konten(salden), die noch nicht zugeordnet werdenkonnten. Diese sollten manuell zugeordnet werden. Zu diesem Zweck klicken Sie in der Baumstruktur aufder linken Seite der Maske die Taxonomieposition, der das Konto zugeordnet werden soll, an, markieren einoder mehrere Konten und klicken dann auf die Schaltfläche

  • E-Bilanz

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    Auswertungen

    Im Karteireiter Auswertungen stehen Ihnen insgesamt die unten aufgeführten Auswertungen zur Verfügung.Bitte beachten Sie, dass der Umfang der Auswertungen in Abhängigkeit der Rechtsform und des gewähltenBilanzierungsstandards in einer E-Bilanz-Version kleiner ausfallen kann. Die Auswertung „SteuerlicheGewinnermittlung für Personengesellschaften“steht z. B. bei Kapitalgesellschaften nicht zur Verfügung.

    · Berechnungsauswertungeno Ohne „NIL“-Werte

    § Stammdaten§ Bilanz (Kurzdarstellung)§ Gewinn- und Verlustrechung (Kurzdarstellung)§ Bilanz§ Haftungsverhältnisse (bis Taxonomie 5.1)§ Angaben unter der Bilanz (Ab Taxonomie 5.2)§ Gewinn- und Verlustrechnung§ Ergebnisverwendung§ Überleitungsrechnung der Wertansätze aus der Handelsbilanz zur Steuerbilanz§ Werte aus der steuerlichen Gewinnermittlung§ Werte aus der steuerlichen Gewinnermittlung für Personengesellschaften§ Kontennachweise (übermittelt)

    o Mit „NIL“-Werten§ Stammdaten mit „NIL“-Werten§ Bilanz mit „NIL“-Werten§ Haftungsverhältnisse mit „NIL“-Werten§ Angaben unter der Bilanz mit „NIL“-Werten§ Gewinn- und Verlustrechnung mit „NIL“-Werten§ Ergebnisverwendung mit „NIL“-Werten§ Werte aus der steuerlichen Gewinnermittlung mit „NIL“-Werten§ Werte aus der steuerlichen Gewinnermittlung für Personengesellschaften mit „NIL“-

    Werten

    · Briefe und Anlageno Elster-Vorschauprotokollo Elster-Versandprotokoll

    Bitte beachten Sie, dass es sich bei den Berechnungsauswertungen nicht um ein Protokoll derübertragenen Daten an die Finanzverwaltung handelt, sondern um eine Vorschau der zu übermittelndenDaten. Die Darstellung der Auswertungen orientiert sich am amtlichen Datenschema. Zur Erleichterung werdenallerdings die Auswertungen „Bilanz (Kurzdarstellung)“sowie „GuV (Kurzdarstellung)“angeboten. In diesenAuswertungen werden die Taxonomie-Positionen nicht so tief gegliedert dargestellt, um die Werte aus demJahresabschluss schneller mit denen aus der E-Bilanz abstimmen zu können.

    Auswertungen ohne NIL-WerteDie jeweilige Auswertung enthält alle Positionen, die werthaltig gefüllt sind.

    Auswertungen mit NIL-WertenDie jeweilige Auswertung enthält alle Positionen, die werthaltig gefüllt sind. Darüber hinaus Mussfeld-Positionen, die „NIL“enthalten und daher auch übertragen werden.

    AusgabeFür die Ausgabe der Auswertungen stehen Ihnen in der Multifunktionsleiste folgende Möglichkeiten zurVerfügung.

    · DruckEs erfolgt ein Sofortdruck der ausgewählten Auswertung auf Ihrem voreingestellten Standarddrucker.

  • E-Bilanz

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    Wenn Sie einen Oberknoten ausgewählt haben, werden die darunter liegenden Auswertungen gedruckt.

    · ExportDie ausgewählte Auswertung kann als PDF-Datei exportiert werden. Optional kann die PDF-Datei direktim DMS bzw. Mandanten-Postfach gespeichert werden. Es können auch mehrere Auswertungen ineiner PDF-Datei zusammengefasst werden, wenn der Export für einen ausgewählten Oberknotenaufgerufen wurde.

    · StapelSie können einen Stapel von Auswertungen definieren und haben dort verschiedeneAusgabemöglichkeiten. Weitere Informationen finden Sie unter „Aufruf der Stapelbearbeitung“.

    Briefe und AnlagenÜber die Multifunktionsleiste können Sie in der Gruppe Bearbeiten das Programm für die Briefe und Anlagenaufrufen. Weitere Informationen finden Sie unter „Briefe und Anlagen“.

    Fußnoten

    Mit Hilfe von Fußnoten können Positionen der Taxonomie kommentiert und an die Finanzverwaltungübermittelt werden. Diese Fußnoten können z. B. genutzt werden, um der Finanzverwaltung den Wert einerPosition zu erläutern. Fußnoten können zu bestimmen Positionen im Reiter Jahresabschluss erfasstwerden.

    Bitte beachten Sie:Alle erfassten Fußnoten werden stets übermittelt, sofern keine Einschränkungen entgegenwirken.

    Arbeiten mit Fußnoten

    Fußnoten können über das Kontextmenü (1) zu einer Position in der Baumstruktur angelegt, bearbeitet undgelöscht werden. Alternativ können Sie im Kontennachweis zu einer Position über die entsprechendeSchaltfläche (2) mit Fußnoten arbeiten.

  • E-Bilanz

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    Die Einträge bzw. Schaltflächen Fußnote "bearbeiten", "löschen" und "anzeigen" sind erst auswählbar,wenn zuvor eine Fußnote angelegt wurde.

    Nachdem Sie "Fußnote anlegen" ausgewählt haben, öffnet sich Microsoft Word. Hier können Sie den Textfür die Fußnote erfassen. Bitte beachten Sie die Einschränkungen bei der Übermittlung von Fußnoten. ImAnschluss an die Erfassung speichern und schließen Sie bitte das Word-Dokument.

    Positionen mit Fußnoten finden

    Um schnell alle Positionen zu finden, bei denen eine Fußnote angelegt ist, wurde die Positionslisteerweitert. Sie können den Haken bei "Nur Positionen mit Fußnoten anzeigen" (1) aktivieren, um zu filtern.Außerdem wurde eine Spalte "Fußnote" (2) hinzugefügt, damit Sie die Liste entsprechend sortieren können.Sie finden die Positionsliste standardmäßig am linken Bildschirmrand des Reiters Jahresabschluss.

  • E-Bilanz

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    Tipp: Mit einem Doppelklick auf eine Zeile gelangen Sie zu der entsprechenden Stelle im Programm.

    Auswertungen

    Die Auswertungen wurden um den Knotenpunkt "Fußnoten" erweitert.

    Die Auswertung "Positionen mit Fußnoten" (1) listet alle Positionen mit Fußnoten auf. Des Weiteren sinddie einzelnen Positionen, z B. "Sachanlagen" (2), mit dem Inhalt der Fußnote als Auswertung vorhanden.

    Bitte beachten Sie:In der Auswertung für die einzelnen Positionen wird der Inhalt der Fußnote unter Berücksichtigung derFormatierungsbeschränkungen angezeigt. Bitte beachten Sie die Einschränkungen hinsichtlich derTextformatierungen.

    Einschränkungen

  • E-Bilanz

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    Die Fußnoten werden mit dem Programm Microsoft Word erfasst. Dort stehen Ihnen weitaus mehrFormatierungsmöglichkeiten zur Verfügung, als das Übermittlungsformat zulässt. Auch dieFinanzverwaltung gibt weitere Einschränkungen vor.

    Unterstützte Formatierungen sind insbesondere:

    · Fließtext· Zeilenumbrüche· Schriftarten wie Fett und Kursiv· Listen (mit Nummerierung oder Aufzählungszeichen)· Tabellen

    Nicht unterstützte Formatierungen werden bei der Umwandlung in das Übermittlungsformat gelöscht undnicht übermittelt. Insbesondere:

    · Tabulatoren· Bilder /Grafiken· Hoch-/Tiefstellen von Texten· Überschriften

    Bitte beachten Sie:In der E-Bilanz wird die Auswertung anhand des zu übermittelnden HTML-Textes dargestellt, damit Sie sichein möglichst genaues Bild von dem zu übermittelnden Text der Fußnote machen können. Bitteberücksichtigen Sie, dass der hier angezeigt Inhalt der Fußnote als Erfassungsprotokoll zu verstehen ist.Wir haben keine Informationen, wie die Darstellung bei der Finanzverwaltung aussieht.

    Tipp:Halten Sie die Formatierung der Fußnoten möglichst einfach und nutzen Sie die oben genanntenunterstützen Formatierungen. Screenshot, Bilder und andere nicht unterstütze Formatierungen werden nichtübermittelt.

    Vorlagen verwalten

    Vorlagen sind für die Wiederverwendbarkeit da, d.h. wenn Sie z.B. eine bestimmte Kontenzuordnung beimehreren Mandanten nutzen möchten.

    Kontenzuordnung

    Die Vorlagen für die Kontenzuordnungen sind dafür da, das die Salden von bestimmten Konten automatischden E-Bilanzpositionen zugeordnet werden können.

    In der E-Bilanz bilden Kontenzuordnungsregeln die Verbindung zwischen Konten und denTaxonomiepositionen ab. Eine E-Bilanz-Zuordnung ist also eine Gruppe von Kontozuordnungsregeln, welchedie Beziehung zwischen einem Kontenrahmen und den Taxonomiepositionen herstellt. Die E-Bilanz-Zuordnungen finden Sie auf dem Karteireiter Vorlagen verwalten.

    KontenplanEin wichtiges Hilfsmittel für die Erstellung einer neuen E-Bilanz-Zuordnung ist der Kontenplan. ImUnterschied zu den Ihnen aus Stotax vertrauten Kontenrahmen, verfügen Kontenpläne lediglich über eineKontonummer und eine Kontobezeichnung und dienen der Orientierung bei der Zuordnung der Konten in denE-Bilanz-Zuordnungen.Entscheidend bei der E-Bilanz-Zuordnung ist die zugeordnete Kontonummer. Die Kontobezeichnung dientausschließlich der Orientierung bei der Neuanlage einer Zuordnung.

    Neuanlage einer E-Bilanz-ZuordnungWechseln Sie im Programm E-Bilanz auf den Reiter Vorlagen verwalten. Hier finden Sie eine Liste aller vonIhnen bisher erstellten Zuordnungen. Um eine neue zu erstellen, klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf

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    den Eintrag Neu. In dem sich dann öffnenden Dialog E-Bilanz Vorlage erstellen können Sie eine bereitsvorhandene Vorlage als Kopiervorlage verwenden oder eine komplett neue Vorlage erstellen. Erfassen Sieden Namen sowie eine Bemerkung zu Ihrer neu anzulegenden Zuordnung, Angaben zu Art und Stand derTaxonomie sowie Angaben zu der Mandantengruppe, für welche die Zuordnung später verwendet werdenkönnte. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, die Zuordnung wird angelegt und sofort geöffnet.

    Kopieren einer E-Bilanz-ZuordnungBei der Neuanlage einer E-Bilanz-Zuordnung können Sie auch eine bestehende Vorlage als Kopiervorlagenutzen. Dabei ist es noch möglich, Grundeinstellungen wie z.B. die Taxonomie oder den Mandantentyp zuändern.Wenn Sie über die Schaltfläche Kopieren eine E-Bilanz-Zuordnung neu anlegen, dann können dieseGrundeinstellungen nicht mehr verändert werden.In beiden Fällen können die Kontenzuordnungen bei den E-Bilanz-Positionen bearbeitet werden.

    Importieren einer E-Bilanz Zuordnung aus einer Excel-DateiZum Import einer in Form einer Excel-Datei vorliegenden E-Bilanz-Zuordnung klicken Sie auf dieSchaltfläche Import - Excel- Datei in der Programmgruppe Aktionen. Im ersten Schritt werden Sieaufgefordert, die Eckdaten für die damit neu anzulegende E-Bilanz-Zuordnung festzulegen, d.h. Name,Stand und Art der Taxonomie, für welche die Zuordnung erstellt wird sowie mandantentypspezifischeEigenschaften wie Kontenplan oder GuV Format, auf die die Zuordnung zugeschnitten ist. Bestätigen SieIhre Angaben mit Klick auf die Schaltfläche Weiter. Im zweiten Schritt wählen Sie die Excel-Importdateisowie eine dazu passende Schnittstelle. ImportdateiGeben sie hier Name und Pfadangabe der zu importierenden Excel-Datei an. SchnittstelleWählen Sie hier entweder eine Schnittstelle (über Schaltfläche Pfeil) aus oder legen eine neue Schnittstellean. (über Schaltfläche ). Über die Schnittstelle wird die Excel-Datei definiert, das heißt, hier wird festgelegt,aus welcher Spalte der Excel-Datei welche Information übernommen werden kann.Sie können folgende Spalten definieren:· Kontonummer von· Kontonummer bis· Art· XBRLIDZur Auswahl stehen einige Standard-Schnittstellen. Falls die Ihnen vorliegende Excel-Datei einen anderenAufbau aufweist, sollten Sie über die Schaltfläche eine eigene Schnittstelle definieren. Klicken Sie dazu imDialog Excel-Schnittstelle für die Saldenliste konfigurieren auf die Schaltfläche Neu. Vergeben Sie einenNamen für die Schnittstelle und legen im darauffolgenden Eingabefeld fest, wie viele Kopfzeilen das Ihnenvorliegende Excel-Dokument enthält. Diese Anzahl an Zeilen wird beim späteren Import der Werte ignoriert.Erfassen Sie dann in den Eingabefeldern hinter den jeweiligen Spaltenbezeichnungen die Nummer derSpalte, in der sich die gesuchte Information in der Excel-Datei findet. Bsp.: die Kontonummer von befindetsich in der zweiten Spalte des Excel-Dokuments. In diesem Fall tragen sie bitte hinter Kontonummer eine 2ein. Speichern Sie die neu angelegte Schnittstelle durch Klick auf die Schaltfläche OK. Beachten Sie: diespätere Auswahl der Schnittstelle erfolgt über die Schaltfläche Pfeil.Eine neue Schnittstelle kann auch durch Kopieren und Bearbeiten einer bestehenden Schnittstelle angelegtwerden.

    Kontenzuordnungsregel erfassenZum Erfassen der einzelnen Kontozuordnungsregeln öffnen Sie in dem Taxonomiebaum die gewünschtePosition.Anschließend klicken Sie im mittleren (oberen) Abschnitt (Regeln für das Element) auf die Schaltfläche Neuund erfassen im Dialog Kontozuordnungsregel anlegen und bearbeiten für ein Element je Taxonomie-Element das oder die zugehörigen Konten.Bitte wählen Sie aus, ob die erfassten Konten als Einzelkonto oder als Kontenbereich hinsichtlich desKontensaldos zu beurteilen sind. Diesen erfassen Sie über die Optionsmöglichkeiten Soll, Haben oder Soll/Haben. Einzelheiten zu den einzelnen Konten(bereichen) finden Sie im mittleren (unteren) Abschnitt (Positionen für

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    den Kontobereich). Hier können sie z.B. sehen, wenn ein Kontobereich je nach Saldo unterschiedlichenTaxonomiepositionen zugeordnet wurde, d.h. diese Darstellung ist aus der Sicht des Kontos/Kontobereichs. Bsp.1: Sie wollen Sollsalden der Konten 1-5 der Taxonomieposition ABC zuordnen. Wenn jedes dieserKonten für sich betrachtet werden soll, wählen Sie die Optionen Einzelkonto und Soll. In diesem Fall wirdjedes Konto aus dieser Gruppe, das einen Sollsaldo ausweist, unter der Taxonomieposition ABCausgegeben. Bsp. 2: Sie wollen Sollsalden der Konten1-5 der Taxonomieposition ABC zuordnen, sofern der Saldo desgesamten Kontenbereichs einen Sollsaldo ergibt. In diesem Fall wählen Sie die Option Kontenbereich unddie Option Soll. Alle gespeicherten Zuordnungsregeln werden in der rechten Tabelle angezeigt (Kontozuordnungsregeln). Indieser Tabelle werden alle Konten und Kontenzuordnungsregeln der Zuordnungsvorlage angezeigt. Hierkönnen Sie auch z.B. nach einem bestimmten Konto suchen. Am rechten Bildschirmrand finden Sie die Schaltfläche Kontenplan. Hier können Sie alle Konten des bei derNeuanlage ausgewählten Kontenplans anzeigen lassen. Sie können auch noch jederzeit nachträglich einenKontenplan ändern oder zuordnen.

    Als Vorlage speichernWenn Sie während der Bearbeitung einer E-Bilanz die dort zugeordneten Konten wiederverwenden möchten,dann können Sie diese Kontenzuordnungsregeln der E-Bilanz als E-Bilanz-Zuordnungsvorlage speichern.Klicken Sie dazu in der geöffneten E-Bilanz auf die Stotax-Schaltfläche und hier auf den Eintrag Zuordnung -als Vorlage speichern. In dem sich dann öffnenden Dialog vergeben sie bitte einen Namen und bei Bedarfeine Bemerkung für die neue Vorlage.

    Aus einer Vorlage übernehmenUm Kontenzuordnungsregeln aus einer E-Bilanz-Zuordnungsvorlage zu übernehmen, klicken Sie in einergeöffneten E-Bilanz auf die Stotax-Schaltfläche und hier auf den Eintrag Zuordnung - aus einer Vorlageübernehmen. Wählen Sie aus der Liste der vorhandenen E-Bilanz Zuordnungen die infrage kommendeZuordnung aus und bestätigen die Auswahl mit OK.Beachten Sie bitte, dass aus den Zuordnungen derzeit nur Kontozuordnungsregeln zu den in derSaldenliste vorkommenden Konten übernommen werden. Bereits vorhandene Kontenzuordnungsregelnwerden dabei überschrieben.

    GruppensaldoZukünftig wird es für die Berücksichtigung des Kontos/ der Konten eine weitere Option Gruppensaldo geben.Hier wird nicht nur der Kontenbereich, den Sie gerade erfassen, in die Beurteilung einbezogen, sondernweitere, von Ihnen zu definierende Konten oder Kontenbereiche. Derzeit können Zuordnungen (d.h. Abschlusszuordnungen aus dem Stotax Jahresabschluss oder aus einerExcel-Datei, ergänzt um Zuordnungsregeln) importiert werden. (Siehe GAAP: Jahresabschluss). Dabeiwerden jedoch nur die Zuordnungsregeln zu Konten importiert, die in ihrer Saldenliste enthalten sind! WennSie, während der weiteren Bearbeitung der E-Bilanz nicht automatisch zugeordnete Konten manuellzuordnen, werden daraus weitere Kontenzuordnungsregeln abgeleitet. Diese und die vorab importiertenKontenzuordnungsregeln können Sie bei Bedarf als neue Vorlage E-Bilanz-Zuordnung speichern. Damitsteht Ihnen diese Vorlage zur Erstellung von E-Bilanzen für diesen und andere Mandanten zur Verfügung.Zukünftig werden vollständige E-Bilanz-Zuordnungen zur Verfügung stehen, die Kontenzuordnungsregeln füralle Konten eines Kontenrahmens, abhängig von der jeweiligen Abschlussart enthalten. Auch hier bestehtdie Möglichkeit eine Kopie der E-Bilanz-Zuordnung zu erstellen, in welcher Sie individuelle Änderungenvornehmen und diese damit an Ihre individuellen Kontenrahmen anpassen.Tipp: Unter Bibliothek/ Dokumentationen/ Kontenrahmen/ E-Bilanz-Zuordnungen finden Sie eine Auflistungder Zuordnung der Konten (für Kontenrahmen 01 und 02) zu den Taxonomiepositionen im Rahmen derAbschlusszuordnungen.

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    Kontenplan

    Ein als Vorlage gespeicherter Kontenplan dient als Hilfsmittel wenn z.B. eine neue Vorlage für eineKontenzuordnung erstellt wird. Der Kontenplan enthält die Kontonummern, die den einzelnen Positionen derE-Bilanz zugeordnet werden können.

    Auf dem Karteireiter Vorlagen verwalten finden Sie in der Multifunktionsleiste die SchaltflächeKontenplan. Hier sehen Sie eine Übersicht der vorhandenen Kontenpläne. Im Unterschied zu den Ihnenaus Stotax vertrauten Kontenrahmen, verfügen Kontenpläne lediglich über eine Kontonummer und eineKontobezeichnung und dienen der Orientierung bei der Zuordnung der Konten in den E-Bilanz-Zuordnungen.Sie können Kontenpläne neu anlegen auch durch Kopie eines bestehenden Kontenplanes, bearbeiten,löschen oder einen Kontenplan aus Excel importieren.

    NeuanlageZur Neuanlage eines Kontenplans klicken Sie in der Multifunktionsleiste in der Programmgruppe Bearbeitenauf die Schaltfläche Neu. In dem sich öffnenden Dialog vergeben Sie eine Nummer und eine Bezeichnung fürden neu anzulegenden Kontenplan.Zur Neuanlage von Konten klicken Sie auf die Schaltfläche Neu und erfassen jeweils Kontonummer undKontobezeichnung. Bestätigen Sie die Neuanlage des Kontos mit OK und das Konto wird in die Tabelleübernommen. Bearbeiten und Löschen der Konten erfolgt ebenfalls über die entsprechenden Schaltflächenüber der Tabelle, in der die Konten angezeigt werden. Der Druck des Kontenplans erfolgt über dieSchaltfläche Ausgabe. Hier können sie zwischen einer Ausgabe in Excel oder einem PDF wählen.

    BearbeitenUm einen Kontenplan zu bearbeiten, doppelklicken Sie auf den gewünschten Kontenplan. (Alternativmarkieren Sie den Kontenplan und klicken in der Multifunktionsleiste in der Programmgruppe Bearbeiten aufÖffnen.) In dem sich öffnenden Kontenplan klicken Sie zur Neuanlage von Konten auf die Schaltfläche Neuund erfassen Kontonummer und Kontobezeichnung. Bestätigen Sie die Neuanlage des Kontos mit OK unddas Konto wird in die Tabelle übernommen. Bearbeiten und Löschen der Konten erfolgt ebenfalls über dieentsprechenden Schaltflächen über der Tabelle, in der die Konten angezeigt werden. Der Druck desKontenplans erfolgt über die Schaltfläche Ausgabe. Hier können sie zwischen einer Ausgabe in Excel odereinem PDF wählen.

    LöschenZum Löschen eines Kontenplans markieren Sie diesen in der Tabelle. Danach klicken Sie in derMultifunktionsleiste auf den Eintrag Löschen in der Programmgruppe Bearbeiten.

    ImportierenZum Import eines Kontenplans aus einer Excel-Datei klicken Sie in der Multifunktionsleiste in derProgrammgruppe Aktionen auf den Eintrag Import - Excel-Datei.Es öffnet sich der Dialog Importieren eines Kontenplans mit zwei Eingabefeldern:- Importdatei- SchnittstelleGeben Sie unter Importdatei den Namen und den Pfad der zu importierenden Excel-Datei ein. UnterSchnittstelle können Sie eine vorhandene Schnittstelle auswählen (Aufruf über Schaltfläche Pfeil oder ) odereine neue Schnittstelle anlegen. Über die Schnittstelle wird die Excel-Datei definiert, das heißt, hier wirdfestgelegt, aus welcher Spalte der Excel-Datei die Information übernommen werden kann. Sie können dieKontonummer und die Kontobezeichnung in den Kontenplan übernehmen. Zur Auswahl stehen einige Standard-Schnittstellen. Falls die Ihnen vorliegende Excel-Datei einen anderenAufbau aufweist, können Sie eine eigene Schnittstelle definieren. Klicken Sie dazu im Dialog Excel-Schnittstelle für den Kontenplan konfigurieren auf die Schaltfläche Neu. Vergeben Sie einen Namen für dieSchnittstelle und legen im darauffolgenden Eingabefeld fest, wie viele Kopfzeilen das Ihnen vorliegendeExcel-Dokument enthält. Diese Anzahl an Zeilen wird beim späteren Import der Werte ignoriert. ErfassenSie dann in den Eingabefeldern hinter den jeweiligen Spaltenbezeichnungen die Nummer der Spalte, in dersich die gesuchte Information in der Excel-Datei findet. Bsp.: die Kontonummer befindet sich in der zweiten

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    Spalte des Excel-Dokuments. In diesem Fall tragen sie bitte hinter der Kontonummer eine 2 ein.Eine neue Schnittstelle kann natürlich auch durch Kopieren und Bearbeiten einer bestehenden Schnittstelleangelegt werden. Wenn Sie eine Importdatei und eine Schnittstelle ausgewählt haben, bestätigen Sie den Dialog mit Weiter.Es öffnet sich ein neuer Dialog, in dem Sie die importierten Konten überprüfen und gegebenenfallsnachbearbeiten können. Bitte erfassen Sie noch eine Nummer und eine Bezeichnung für den importiertenKontenplan und schließen den Dialog mit OK.

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