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Editorial Wegweisende Entscheide Die zweite Juragewässerkorrektion ist ein Gemeinschaftswerk der fünf Kantone Freiburg, Waadt, Neuenburg, Bern und Solothurn. Sie wurde in den Jahren 1962– 73 realisiert und vom Bund unter- stützt. Im Subventionsbeschluss von 1960 hat der Bund die fünf Kantone frühzeitig zum gemeinsamen Unterhalt des Werkes verpflichtet. In der Folge schlossen die Kantone eine Vereinbarung ab, welche 1985 revidiert wurde und immer noch in Kraft ist. Seit Abschluss der Bauarbeiten sorgt eine bernische Unterhaltsequipe für den Unter- halt des Korrektionswerkes auf Hoheits- gebiet aller fünf Partnerkantone. Das Einsatzgebiet dieser AWA-Mitarbeiter reicht also von Broye- und Zihlkanal über den Nidau-Büren-Kanal bis zur Aarestre- cke zwischen Büren und dem Kraftwerk Flumenthal unterhalb von Solothurn. Finanziert wird der gemeinsame Unter- halt der zweiten Juragewässerkorrektion durch alle fünf Kantone. Eine interkanto- nale Aufsichtskommission begleitet und überwacht die Arbeiten. Diese voraus- schauende Regelung und Organisation des Unterhalts der zweiten Juragewäs- serkorrektion bewährt sich bis heute. Der laufende Unterhalt von Grossprojek- ten ist zweifellos weniger spektakulär als deren Bau. Sind die Investitionen aber einmal getätigt, so kann und darf auf einen ausreichenden Unterhalt nicht verzichtet werden. Unterlassener oder mangelhafter Unterhalt rächt sich, indem die Nutzungs- dauer der Werke reduziert wird. Vergessen wir diese Binsenwahrheit nicht! Bernhard Schudel Abteilung Gewässerregulierung / Juragewässer- korrektion Juragewässerkorrektion (JGK) Neues Arbeitsboot Der Fachbereich Juragewässerkorrektion unterhält das Jahrhundertwerk von über 250 km Kanälen im Seeland. Dank diesen konnten die Hochwasserfluten im Seeland weitgehend gebändigt und mehrere hundert Hektaren Land gewonnen werden. Für die Abteilung Gewässerregulierung ar- beiten neben Geografen und Ingenieuren auch die Forstleute und Spezialisten für Ge- wässerpflege. Diese Konstellation ist in der kantonalen Verwaltung einzigartig. Sie führt dazu, dass die Fachleute auch die Ver- antwortung dafür übernehmen, wie das Schwemmholz entsorgt und verwertet wird. In den letzten zwanzig Jahren stand der JGK für diese Arbeiten neben dem grossen Last- schiff und dem leichten Flachbodenboot ein nur begrenzt einsetzbares Freizeitmotorboot zur Verfügung. Anfang 2012 erteilte die JGK den Auftrag, ein neues Boot zu entwickeln. Die unterschiedlichsten Anforderungen an das neue Boot hatten zur Folge, dass sich technische Grundlagen teilweise widerspra- chen. In Zusammenarbeit mit der Aarewerft in Bettlach konnte schliesslich eine erste Skizze für das Boot angefertigt werden. Nachdem geplant, entwickelt, verworfen, verbessert, gebaut, optimiert und endlich fertig gestellt wurde, steht nun der JGK ein zugstarkes, kippstabiles und geräumiges Arbeitsboot zur Verfügung. Die Bugklappe und die heckseitige Arbeitsplattform unter- stützen eine ergonomische Arbeitsweise und die zweimotorige Ausführung bietet viel Sicherheitsreserve. Anlässlich einer kleinen Feier mit allen Betei- ligten wurde das Boot in Twann am 17. Sep- tember 2013 auf den Namen «Castor f.» getauft und dem Betrieb übergeben. Melchior Dodel Juragewässerkorrektion awa folio AWA Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern – awa folio Nr. 13 / Dezember 13 Castor f. 1

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Editorial

Wegweisende Entscheide

Die zweite Juragewässerkorrektion ist ein Gemeinschaftswerk der fünf Kantone Freiburg, Waadt, Neuenburg, Bern und Solothurn. Sie wurde in den Jahren 1962– 73 realisiert und vom Bund unter-stützt. Im Subventionsbeschluss von 1960 hat der Bund die fünf Kantone frühzeitig zum gemeinsamen Unterhalt des Werkes verpflichtet. In der Folge schlossen die Kantone eine Vereinbarung ab, welche 1985 revidiert wurde und immer noch in Kraft ist.

Seit Abschluss der Bauarbeiten sorgt eine bernische Unterhaltsequipe für den Unter-halt des Korrektionswerkes auf Hoheits-gebiet aller fünf Partnerkantone.

Das Einsatzgebiet dieser AWA-Mitarbeiterreicht also von Broye- und Zihlkanal über den Nidau-Büren-Kanal bis zur Aarestre-cke zwischen Büren und dem Kraftwerk Flumenthal unterhalb von Solothurn.

Finanziert wird der gemeinsame Unter - halt der zweiten Juragewässerkorrektion durch alle fünf Kantone. Eine interkanto-nale Aufsichtskommission begleitet und überwacht die Arbeiten. Diese voraus-schauende Regelung und Organisation des Unterhalts der zweiten Juragewäs-serkorrektion bewährt sich bis heute.

Der laufende Unterhalt von Grossprojek-ten ist zweifellos weniger spektakulär als deren Bau. Sind die Investitionen aber einmal getätigt, so kann und darf auf einen ausreichenden Unterhalt nicht verzichtet werden. Unterlassener oder mangelhafter Unterhalt rächt sich, indem die Nutzungs-dauer der Werke reduziert wird. Vergessen wir diese Binsenwahrheit nicht!

Bernhard SchudelAbteilung Gewässerregulierung / Juragewässer-korrektion

Juragewässerkorrektion (JGK)

Neues Arbeitsboot

Der Fachbereich Juragewässerkorrektion unterhält das Jahrhundertwerk von über 250 km Kanälen im Seeland. Dank diesen konnten die Hochwasserfluten im Seeland weitgehend gebändigt und mehrere hundert Hektaren Land gewonnen werden.

Für die Abteilung Gewässerregulierung ar-beiten neben Geografen und Ingenieuren auch die Forstleute und Spezialisten für Ge-wässerpflege. Diese Konstellation ist in der kantonalen Verwaltung einzigartig. Sie führt dazu, dass die Fachleute auch die Ver-antwortung dafür übernehmen, wie das Schwemmholz entsorgt und verwertet wird.

In den letzten zwanzig Jahren stand der JGK für diese Arbeiten neben dem grossen Last-schiff und dem leichten Flachbodenboot ein nur begrenzt einsetzbares Freizeitmotorboot zur Verfügung. Anfang 2012 erteilte die JGK den Auftrag, ein neues Boot zu entwickeln.

Die unterschiedlichsten Anforderungen an das neue Boot hatten zur Folge, dass sich technische Grundlagen teilweise widerspra-chen. In Zusammenarbeit mit der Aarewerft in Bettlach konnte schliesslich eine erste Skizze für das Boot angefertigt werden.

Nachdem geplant, entwickelt, verworfen, verbessert, gebaut, optimiert und endlich fertig gestellt wurde, steht nun der JGK ein zugstarkes, kippstabiles und geräumiges Arbeitsboot zur Verfügung. Die Bugklappe und die heckseitige Arbeitsplattform unter-stützen eine ergonomische Arbeitsweise und die zweimotorige Ausführung bietet viel Sicher heitsreserve.

Anlässlich einer kleinen Feier mit allen Betei-ligten wurde das Boot in Twann am 17. Sep-tember 2013 auf den Namen «Castor f.» getauft und dem Betrieb übergeben.

Melchior DodelJuragewässerkorrektion

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AWA Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern – awa folio Nr. 13 / Dezember 13

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Seesondenringversuch

Messen wir richtig ?

Während reale Wasserproben im Labor mit verschiedenen Methoden und mit Hilfe von Referenzlösungen sehr genau analysiert werden können, sind die direkt im See und in grösseren Wassertiefen gemessenen Werte nicht so einfach zu überprüfen. Hier helfen Vergleichsmessungen mit verschie-denen, unabhängig voneinander kalibrierten und funktionierenden Seesonden.

Geräte im internationalen TestAm 1. Oktober 2013 fand am Bodensee eine internationale Messkampagne zur Über-

prüfung der Multiparametersonden statt. Gewässerschutzfachstellen verschiedener Kantone und Länder sowie Wissenschaftler der Eawag und des deutschen Institutes für Seenforschung brachten ihre Sonden mit und wollten wissen: Messen wir richtig?

Das Bodensee-Forschungsschiff Kormoran bot eine perfekte Plattform für den effizienten und sicheren Einsatz der zahlreichen Mess-geräte. Um eine optimale Vergleichbarkeit der Messdaten zu gewährleisten, mussten sämtliche Sonden gleichzeitig ihre Tiefen-profile aufzeichnen. Dazu wurde ein grosses (und teures!) Paket von Messgeräten ge-schnürt und dieses an einem grossen Kran zentimetergenau bis knapp über den See-grund abgesenkt. Die einzelnen Sonden zeichneten dabei die Daten individuell auf.

Die Messdaten stimmenDie Resultate der nur alle paar Jahre statt-findenden Vergleichsmessung erlauben eine Aussage über die Genauigkeit der unter-schiedlichen Sensoren und die Streuung der Messwerte. Die endgültige, gemeinsame Datenauswertung steht zwar noch aus. Erste Ergebnisse zeigen jedoch, dass die für die Berner Seeüberwachung eingesetzte See-sonde sehr gute Resultate liefert. Der Auf-wand für exakte Laborkalibrationen und ein sorgfältiger Umgang mit dem teuren Gerät machen sich bezahlt. Wir können mit ruhi-gem Gewissen sagen: Wir messen (meistens) richtig!

Markus ZehGewässer- und Bodenschutzlabor GBL

Die monatlich aktualisierten Tiefenprofile für den Brienzersee, Thunersee und Bielersee sind im kantonalen Geoportal publiziert: http:// www.apps.be.ch / geo / de > Kartenangebot > Karte Qualität der Oberflächengewässer

Seesondenring versuch im Bodensee

Die drei grossen Berner Seen werden im Rahmen des langfristig ausgelegten Gewässermonitorings vom Gewässer- und Bodenschutzlabor GBL monatlich beprobt. Dabei werden Wasserproben entnommen und mit einer Multipara-metersonde an der tiefsten Stelle Tiefenprofile aufgezeichnet. Die Profile liefern bezüglich Zeitpunkt und Wassertiefe detail lierte Informationen des aktuellen Seezustandes. Sie dienen auch als Erfolgskontrolle für die im Ein-zugsgebiet erfolgten Gewässerschutzmassnahmen. Die gemessenen Daten unterliegen der Qualitätssicherung nach der Norm ISO/EN 17025, nach der das GBL akkre ditiert ist.

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awa folio Nr. 13 / Dezember 13

Der Grundstein für das Regulierbauwerk, das den Wasser-lauf des Nidau-Büren-Kanals aufstaut, wurde im Jahre 1936 gelegt. Es ist das Kernstück der Juragewässerkorrektion, denn durch dieses Regulierwehr werden die Wasserstände aller drei Jurarandseen beeinflusst – und damit auch der Aareabfluss. Das Regulierbauwerk hat aber noch andere Funktionen. So dient es auch als Schleuse für die Aareschiff-fahrt und als Strassenverbindung zwischen Brügg und Port. Zudem bauten die Bielersee Kraftwerke vor 20 Jahren auf der linken Seite ein Flusskraftwerk, welches das Gefälle für die Stromproduktion nutzt. Eine in diesem Jahr aktuali sierte Infobroschüre richtet sich an Schulklassen und weitere Interes sierte. Darin sind Betrieb und Funktionsweise der Schiffsschleuse und die weiteren Funktionen des Regulier-bauwerks beschrieben.

Aktualisierte Broschüre

Regulierbauwerk Port

Im Rahmen der ersten Etappe zur Sanierung der Deponie Illiswil wurde in diesem Jahr das Deponiesickerwasser ge-

Erste Etappe

Sanierung Deponie Illiswil

fasst und in die Kanalisation abgeleitet. Für den Bau dieser Leitung bewilligte der Regierungsrat im September 2012 einen Kredit von 1.65 Mio. Franken. Im Mai konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden. Aus der Baugrube bei der Hofen-Mühli wurde eine über 600 m lange Bohrung er - stellt, in die anschliessend vierzig vorgängig zusammen-geschweisste Stahlrohre innerhalb von wenigen Stunden eingezogen wurden. Ende November wurden die Tiefbau-arbeiten zur Erstellung des Absetzbeckens und diverser Kontrollschächte beendet, so dass die Ableitung noch dieses Jahr funktionstüchtig wird.

Jürg KrebsGrundwasser und Altlasten

Hanspeter FrühRegulieranlagen

Die Bedeutung der technischen Beschneiung für alpine Tourismusorte nimmt stetig zu. Hauptschwierigkeit für die künstliche Schneeproduktion ist dabei, zum richtigen Zeit-punkt genügend Wasser zur Verfügung zu haben. Der Was-serbedarf ist hoch und die Bergbahnen sind zudem auf eine kalte Periode (i.d.R. unter – 5 °C) angewiesen, damit der Boden gefroren ist und die Schneeherstellung technisch optimal ist. Je nach Standort wird das benötigte Wasser aus unterschiedlichen Quellen bezogen: Überläufe von Trink-wasserversorgungen, Wasserkraftspeicher, Speicherseen und Oberflächengewässer. Derzeit sind bei der Abteilung Wassernutzung 21 Beschneiungskonzessionen für die Nut-zung von Oberflächengewässer in Bearbeitung. Das AWA muss dabei auch die Sicherheit der Speicherseen im Kan-ton gewährleisten, denn diese sind als Stauanlagen definiert.

Künstliche Schneeproduktion

Wasser für die technische Beschneiung

Dr. Judith Monney UeberlFachbereich Wasserkraft

Brenggenmäder SpeicherseeBild © Markus Bieri, Lenk Berg-bahnen

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Herausgeber: Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern, Reiterstrasse 11, 3011 Bern, Tel. 031 633 38 11 [email protected], www.be.ch/awa

Redaktionsteam: Ruedi Krebs, Nicole Schmidlin, Matteo Bonalumi, Hans-Jürg Bolliger, Jan Suter, Markus Zeh, Hans-peter Tschopp

Redaktion: Egger Kommunikation Bern

Bildnachweis: AWA, de.fotolia.com (wenn nicht anders vermerkt)

Gestaltung: Designstudios GmbH Bern

Druck: Haller+Jenzer AG, Burgdorf

Auflage: 2850 Ex.

Papier: Refutura, 100 % Altpapier, FSC zertifiziert, CO2-neutral

Dezember 2013 Verwendung von Inhalten nur mit Quellenangabe

ISSN 1663-6503

Herzlichen Dank für die gute Zusammen- arbeit im 2013, frohe Weihnachten und viel Glück und Erfolg im neuen Jahr!

Die Amtsleitung und Mitarbeitenden des AWA

6. Berner Wassertag 2014

Welches sind die Anforderungen an eine neue Wasser-strategie?

Der Kanton Bern ist mit rund 12’600 Kilometer Fliessgewässerstrecken ein Wasserkanton. Entsprechend gross ist seine Verantwortung für einen nachhaltigen Umgang mit dem Wasser. Die Wasserstrategie zeigt, wie der Kanton diese Verantwortung wahrnimmt.

Am Berner Wassertag ziehen wir ein Fazit aus gut drei Jahren Erfahrung mit der kantonalen Wasserstrategie 2010 und holen Erwartungen an die künftige Strategie ab. Dabei erörtern Fachleute aus Politik, Verbänden, Verwaltung und Wissenschaft – unter ihnen der einflussreiche Klimaforscher Prof. Dr. Thomas Stocker – neue Themen und Herausforderungen, welche künftig in die Strategie einfliessen könnten.

Melden Sie sich noch heute an und sichern Sie sich Ihren Platz. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

6. März 2014, 13.45 bis 18.45 Uhr Kursaal Bern

Informationen und Anmeldung unter: www.bve.be.ch / wassertag

Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern

Wichtige Mitteilung

in eigener Sache !«awa-folio» nur noch in elektronischer Form

Liebe Leserin, lieber Leser

Leider können wir Ihnen das «awa folio» in Zukunft nicht mehr als gedrucktes Produkt anbieten. Die angespannte finanzielle Situation im Kanton Bern zwingt uns zu dieser Massnahme.

Trotzdem sind wir bemüht, Ihnen weiterhin wich-tige Informationen aus dem AWA im vertrauten Layout zur Verfügung zu stellen. Dazu werden wir unsere bereits bestehende elektronische Platt-form verwenden.

Möchten Sie unser Magazin «awa folio» auch wei-terhin erhalten? Dann senden Sie uns einfach Ihre genaue Anschrift und EMail- Adresse an:

[email protected] oder [email protected]

Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen herzlich.Das AWA-Redaktionsteam

Veranstaltung

Frohe Weihnachten