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Gut auf Kurs Wir feiern ein kleines Jubiläum: Die 10. Ausgabe des awa folio ist da. Das awa folio ist ein «Fusionsprodukt». Es wurde Ende 2008 erstmals lanciert, als das Amt für Gewässerschutz und Abfallwirtschaft und das Wasserwirtschaftsamt zum Amt für Wasser und Abfall zusammenschmol- zen. Die Publikation, die wir dreimal im Jahr unseren Kunden und Partnern zustel- len, dient dem Ziel, das neue Amt sichtba- rer und präsenter zu machen. Aus den Resultaten der Kundenumfrage, die wir diesen Sommer durchgeführt ha- ben, dürfen wir schliessen, dass uns das bisher recht gut gelungen ist. Unsere Part- ner attestieren dem AWA hohe Fachkom- petenz, Qualität und Kundenorientierung. Näheres werden wir Ihnen kommunizie- ren, sobald die Antworten detailliert aus- gewertet sind. Allein schon die hohe Rück- laufquote von 31% hat uns gefreut: 871 Partner haben mitgemacht. Herzlichen Dank! Eine Standortbestimmung haben wir auch intern vorgenommen: Die Mitarbei- tendenumfrage zeigt eine klare Verbesse- rung der Arbeitsmotivation innerhalb der letzten zwei Jahre. Daraus schliesse ich, dass die «Fusionswehen» langsam abklin- gen und die Vorzüge und Chancen der Zusammenführung auch für die Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter immer mehr in den Vordergrund rücken – trotz hoher Arbeitsbelastung und Defiziten bei der Mitarbeiterentwicklung. Wie Sie auch diesem awa folio wieder ent- nehmen können, ist die Themenpalette un- seres Amtes sehr vielfältig. Über alle The- men gleich ist jedoch unser Anspruch: Wir wollen eine sachliche, objektive Interes- senabwägung sicherstellen und für einen konsequenten, aber fairen Vollzug sorgen. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre. Heinz Habegger Amtsvorsteher Mit Trinkwasser Energie erzeugen Wasserkraftwerke kennt man in Form von Stau- oder Laufkraftanlagen. Doch es gibt noch weitere Einsatzmöglichkeiten für Tur- binen. So können auch Trinkwasseranlagen als Wasserkraftwerke genutzt werden. Hier werden anstelle von Druckbrecheranlagen Turbinen zwischen den einzelnen Druckstu- fen einer bestehenden Trinkwasseranlage in- stalliert. Trinkwasser erzeugt somit Energie, ohne dabei an Qualität zu verlieren. Im Ver- gleich zu den «klassischen» Wasserkraftwer- ken sind diese Anlagen weniger umstritten, vor allem weil bestehende Anlagen kaum zu- sätzliche Umweltauswirkungen haben. Im Kanton Bern ist diese Art der Wasser- kraftnutzung derzeit hoch im Trend. Schon heute sind 50 Trinkwasserkraftwerke in Be- trieb. Noch dieses Jahr werden fünf neue Anlagen in Betrieb genommen, während sich eine grössere Anzahl noch beim AWA im Konzessions- und Bewilligungsverfahren befindet. Vom Eingang des Gesuchs bis zum Entscheid dauert es bei bestehenden Anla- gen ohne Nutzung von Überwasser nur rund vier Monate. Das AWA rechnet in den nächsten 20 Jah- ren mit der Bewilligung von ungefähr weiteren 75 Trinkwasserkraftwerken. Das würde einer zusätzlichen Leistung von 2 Megawatt und einer Produktion von ungefähr 15 Gigawatt- stunden pro Jahr entsprechen. Auch damit kommen wir den Zielen der Wasserstrategie, die von einem Zubau von 300 Gigawattstun- den pro Jahr ausgeht, ein Stück näher. Matteo Bonalumi Fachbereich Wasserkraft awa folio AWA Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern - awa folio Nr. 10 / Oktober 2012 Trinkwasserkraftwerke Editorial 1

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Gut auf Kurs

Wir feiern ein kleines Jubiläum: Die 10. Ausgabe des awa folio ist da. Das awa folio ist ein «Fusionsprodukt». Es wurde Ende 2008 erstmals lanciert, als das Amt für Gewässerschutz und Abfallwirtschaft und das Wasserwirtschaftsamt zum Amt für Wasser und Abfall zusammenschmol-zen. Die Publikation, die wir dreimal im Jahr unseren Kunden und Partnern zustel-len, dient dem Ziel, das neue Amt sichtba-rer und präsenter zu machen. Aus den Resultaten der Kundenumfrage, die wir diesen Sommer durchgeführt ha-ben, dürfen wir schliessen, dass uns das bisher recht gut gelungen ist. Unsere Part-ner attestieren dem AWA hohe Fachkom-petenz, Qualität und Kundenorientierung. Näheres werden wir Ihnen kommunizie-ren, sobald die Antworten detailliert aus-gewertet sind. Allein schon die hohe Rück-laufquote von 31% hat uns gefreut: 871 Partner haben mitgemacht. Herzlichen Dank!Eine Standortbestimmung haben wir auch intern vorgenommen: Die Mitarbei-tendenumfrage zeigt eine klare Verbesse-rung der Arbeitsmotivation innerhalb der letzten zwei Jahre. Daraus schliesse ich, dass die «Fusionswehen» langsam abklin-gen und die Vorzüge und Chancen der Zusammenführung auch für die Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter immer mehr in den Vordergrund rücken – trotz hoher Arbeitsbelastung und Defi ziten bei der Mitarbeiterentwicklung. Wie Sie auch diesem awa folio wieder ent-nehmen können, ist die Themenpalette un-seres Amtes sehr vielfältig. Über alle The-men gleich ist jedoch unser Anspruch: Wir wollen eine sachliche, objektive Interes-senabwägung sicherstellen und für einen konsequenten, aber fairen Vollzug sorgen.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.

Heinz HabeggerAmtsvorsteher

Mit Trinkwasser Energie erzeugen

Wasserkraftwerke kennt man in Form von Stau- oder Laufkraftanlagen. Doch es gibt noch weitere Einsatzmöglichkeiten für Tur-binen. So können auch Trinkwasseranlagen als Wasserkraftwerke genutzt werden. Hier werden anstelle von Druckbrecheranlagen Turbinen zwischen den einzelnen Druckstu-fen einer bestehenden Trinkwasseranlage in-stalliert. Trinkwasser erzeugt somit Energie, ohne dabei an Qualität zu verlieren. Im Ver-gleich zu den «klassischen» Wasserkraftwer-ken sind diese Anlagen weniger umstritten, vor allem weil bestehende Anlagen kaum zu-sätzliche Umweltauswirkungen haben.Im Kanton Bern ist diese Art der Wasser-kraftnutzung derzeit hoch im Trend. Schon heute sind 50 Trinkwasserkraftwerke in Be-trieb. Noch dieses Jahr werden fünf neue Anlagen in Betrieb genommen, während sich eine grössere Anzahl noch beim AWA im Konzessions- und Bewilligungsverfahren befi ndet. Vom Eingang des Gesuchs bis zum Entscheid dauert es bei bestehenden Anla-gen ohne Nutzung von Überwasser nur rund vier Monate.

Das AWA rechnet in den nächsten 20 Jah-ren mit der Bewilligung von ungefähr weiteren 75 Trinkwasserkraftwerken. Das würde einer zusätzlichen Leistung von 2 Megawatt und einer Produktion von ungefähr 15 Gigawatt-stunden pro Jahr entsprechen. Auch damit kommen wir den Zielen der Wasserstrategie, die von einem Zubau von 300 Gigawattstun-den pro Jahr ausgeht, ein Stück näher.

Matteo BonalumiFachbereich Wasserkraft

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AWA Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern - awa folio Nr. 10 / Oktober 2012

TrinkwasserkraftwerkeEditorial

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Gewässerschutz auch auf dem Dach

Die Anzahl neu installierter Photovoltaikanlagen und Sonnenkollektoren auf Dächern nimmt jährlich zu. Somit auch die Fragen nach der Reinigung und Entwässerung von solchen Glas-flächen. Antworten darauf bietet das neue Merkblatt.

Grundsätzlich muss sich der Eigentümer von Photovoltaikanlagen oder Sonnen-kollektoren nicht mit der Reinigung dieser Anlagen auseinandersetzen, werden sie doch von den Herstellern als selbstreini-gend propagiert. Dennoch bieten unzäh-lige Firmen sogenannte Spezialreinigungen an, ohne jedoch dabei an die Entwässe-rung zu denken.

Das AWA hat ein Merkblatt verfasst, das Planer und Eigentümer, aber auch Reini-gungsfirmen sensibilisieren soll, Photovol-taikanlagen und Sonnenkollektoren sachge-mäss zu reinigen und zu entwässern.

Normalerweise fallen auf Flächen mit Photo-voltaikanlagen und Sonnenkollektoren oder Glasdächer die gleichen Stoffe an, wie auf einem normalen Dach. Sie werden durch das Regenwasser abgeschwemmt. Kri-tisch wird es, wenn diese Flächen mit che-mischen Reinigungsmitteln gereinigt und das Abwasser in ein Gewässer oder via Ver-sickerungsanlage ins Grundwasser gelangt.

Photovoltaikanlagen Flächen von Photovoltaikanlagen sind normalerweise selbst-reinigend und müssen nicht gereinigt werden. Ist eine Rei-nigung ausnahmsweise nötig, ist darauf zu achten, dass ausschliesslich deionisiertes Wasser ohne Reinigungsmit-telzusätze verwendet wird und als Hilfsmittel professionelle Reinigungsgeräte, Putzlappen oder Bürsten mit nicht allzu starken Borsten verwendet werden. Der Einsatz von Hoch-druckreinigern hingegen kann zu Schäden an der Anlage füh-ren. Ratsam ist deshalb, die Reinigungsarbeiten nur durch Fachfirmen durchführen zu lassen.

Sonnenkollektoren Im Unterschied zu Photovoltaikanlagen zirkuliert in Sonnen-kollektoren ein Wasser-Glykol-Gemisch. Wenn Dachflächen mit solchen Anlagen, die eine Fläche von mehr als 50 m2 ein-nehmen, in Gewässer oder in eine Versickerungsanlage ent-wässert werden, muss der Wasser-Glykol-Kreislauf mit ei-nem Druckmessgerät überwacht und im Falle eines Lecks die Umwälzpumpe abgeschaltet werden.

Versickerung von RegenabwasserRegenabwasser von Flächen mit Photovoltaikanlagen oder Sonnenkollektoren sollte grundsätzlich über eine begrünte Humusschicht versickert werden. Diese gewährleistet dank Filter- und Reinigungswirkung einen besseren Grundwas-serschutz als eine unterirdische Versickerung. Kann der Ge-wässerschutz nicht vorbehaltlos garantiert werden (z.B. bei Reinigungsarbeiten), ist das Abwasser in die Mischwasser-kanalisation einzuleiten.

Roland BiglerFachbereich Grundwasser und Altlasten

Neues Merkblatt

Merkblatt - Reinigung und Entwässerung von Flächen mit Photo-voltaikanlagen und Sonnenkollektoren sowie Glasdächernwww.be.ch/awaFormulare/Merkblätter > Grundstücksentwässerung

Richtlinien - Baubewilligungsfreie Anlagen zur Gewinnungerneuerbarer Energienwww.be.ch/aueDownloads & Publikationen > Dokumente Energiebereich

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Bei der geologischen Dokumentationsstelle im AWA sind rund 50’000 Einträge über den geologischen Untergrund im Kanton Bern gespeichert. Im kantonalen Geoportal ist neu eine Karte aufgeschaltet, die Auskunft über die verfügbaren Sondierungen gibt – inkl. Direktzugriff auf das Bohrprofil im pdf-Format, sofern vorhanden. Nebst Informationen zu den Bohrungen werden auch andere Sondierungen (z.B. Bagger-schlitze) und weitere geologische Grundlagedaten dargestellt, so z.B. geschützte geologische Objekte, der geologische At-las 1:25’000, die geologische und tektonische Übersichtkarte usw. Um die Daten zu vervollständigen, bittet das AWA, feh-lende Angaben (insbesondere Bohrprofile von Kernbohrun-gen) zu melden.

Rolf TschumperFachbereich Grundwasser und Altlasten

Bohrprofile im Geoportal

Gewässerschutz bei Seilbahnen und Nebenanlagen

Neue Karte

Neues Merkblatt

www.be.ch/geoportalKartenangebot > geologische Grundlagendaten

Seilbahnen, die der Personenförderung dienen, unterstehen dem Bundesamt für Verkehr. Für die Bewilligung und Bau-kontrolle aller Nebenanlagen wie Werkstätten, Wasch- und Tankanlagen, Lagerräume etc. ist jedoch die Gemeindebau-polizeibehörde zuständig. Um dieser die Kontrolle der ge-wässerschutztechnischen und abfallrechtlichen Belange zu erleichtern, wurden entsprechende Anforderungen in einem Merkblatt zusammengestellt.Es handelt sich dabei um Richtlinien zur Entwässerung von Umschlag-, Tankstellen- und Waschplätzen sowie zur Lage-rung von wassergefährdenden Flüssigkeiten und Abfall. Eben-falls enthalten sind Hinweise zum Umgang mit Seilschmier-, Elektro- und Druckluftanlagen, Hydraulikliften und ölfördern-den Pumpen.

Marcel Zürcher,Fachbereich Industrie, Gewerbe, Tankanlagen

Merkblatt - Gewässerschutzvorschriftenfür Seilbahnen und Nebenanlagenwww.be.ch/awaFormulare/Merkblätter > Grundstücksentwässerung

Abfallmengen leicht rückläufig

Abfallstatistik 2011

Obwohl die Bevölkerung im Kan-ton Bern gegenüber dem Vorjahr um 0.6% gewachsen ist, ging die brenn-bare Abfallmenge 2011 leicht zurück. Insgesamt fielen 365’300 Tonnen brennbare Abfälle (exkl. Klärschlamm) an, wovon Industrie und Gewerbe knapp 40% produzierten. Der grösste Teil wurde in den KVA Bern, Thun und Biel behandelt (70%). Der Rest ge-langte in die angrenzenden Verbrennungsanlagen Zuchwil, La Chaux-de-Fonds, Colombier und Posieux. Bei den Se-

paratsammlungen (Glas, Papier, Grünmate-rial, Metalle) konnte die Menge erneut ange-hoben werden (+3,2%). Die Sammelquote stieg dank den Zunahmen beim Grünmate-rial und Papier wieder auf 47,6%.

Marc HäniFachbereich Abfall und Rohstoffe

Abfallstatistik 2011www.be.ch/awaStatistik

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awa folio Nr. 10 / Oktober 2012

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Mann über Bord – was tun?

Weiterbildung

Das Verhalten in einer solchen Situation war Thema eines Weiterbildungs-anlasses für die Schiffsführer im Unterhalt der Jurakorrektions-Werke. Un-ter Anleitung von erfahrenen Mitarbeitern der Seepolizei Twann konnten sich unsere Schiffsführer in diversen Fahr- und Anlegemanövern üben. Highlight des Anlasses war die Bergung einer Person aus dem Wasser und die Be-dienung der diversen Rettungsgeräte. Im Nachgang wurden einige neue sol-cher Rettungsgeräte beschafft. Der Tag auf dem Bielersee hat das Sicher-heitsbewusstsein unserer Mitarbeitenden wesentlich gestärkt.

Ruedi KrebsDokumentation Kommunikation

«Es ist ein Privileg», freut sich Christian Bolz. «Schau, dort hinten stehen zwei uralte Ei-chen. Bei meiner Arbeit kann ich immer wie-der beobachten, wie sie wachsen. Das ist doch die wunderbarste Sache der Welt.» Seit bald 20 Jahren ist der 44-Jährige beim AWA dabei – zuerst als Unterhaltsarbeiter, nun als Vorarbeiter der Unterhaltsgruppe 1, zuständig für die Juragewässerkorrektion Ost.

Sein vierköpfiges Team ist für das Instandhal-ten von insgesamt vier Binnengewässern im Seeland verantwortlich. Täglich befestigen sie Flussborde mit Steinen oder Baumstäm-men, befreien das Wasser von algenähnli-chem Kraut und schneiden das Lichtprofil der Bäume neu. Insbesondere die Erosion macht ihnen zu schaffen. «Rasch vertrock-net an solch heissen Tagen wie heute die

Erde im Flussbett. Kommt beim nächsten Regen wieder viel Wasser in den Kanal, schwemmt dieses die bröckelnde Erde weg.» So kann ein Fluss in zehn Jahren bis zu einem Meter wachsen. Das ist vor allem dort proble-matisch, wo z.B. ein privater Parkplatz oder ein Schreberhäuschen nahe dem Fluss steht. «Wir sorgen mit unserer Arbeit dafür, dass dieser nicht ins Flussbett rutscht.»

Und nicht nur Anwohner von Gewässern profitieren von den Unterhaltsarbei-ten, auch der Strassenverkehr hat etwas davon. Insbesondere dann, wenn der zweifache Vater mit seinem Team Büsche und Bäume in der Nähe von Brücken stutzt. «So verlieren Autofahrende nie die Übersicht.» Das Aus-holzen der Ufer ist demnach die wichtigste Aufgabe. «Damit sind wir das ganze Jahr hindurch beschäftigt. Andere Arbeiten im Uferbereich sind da-gegen im Winter kaum möglich, wenn der Boden oder sogar das Gewäs-ser gefroren sind.»

Christian Bolz ist ein Naturmensch. Nebst der Arbeit beim AWA bewirtschaf-tet er einen Landwirtschaftbetrieb. Dieser ist gleichzeitig auch sein grösstes Hobby. «Für die Kühe und die Familie habe ich immer Zeit!»

Der Landschaftspfleger

Der AWA-Kopf

Christian Bolzführt seit August die Unter-haltsgruppe der 1. Jurage-wässerkorrektion Ost

Herausgeber: Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern, Reiterstrasse 11, 3011 Bern, Tel. 031 633 38 [email protected], www.be.ch/awa

Redaktionsteam: Ruedi Krebs, Markus Zeh, Oliver Steiner,Jan Suter, Hans-Jürg Bolliger, Hanspeter Tschopp, Matteo Bonalumi

Redaktion: Egger Kommunikation Bern

Gestaltung: Ruedi Krebs, Hanspeter Tschopp

Bildnachweis: de.fotolia.com

Oktober 2012Verwendung von Inhalten nur mit Quellenangabe

Diese Ausgabe erscheint nur in elektronischer Form

Zum Schluss noch dies...

«GEP - Tag 2012»

Der Generelle EntwässerungsplanEin wichtiges Werkzeug für Gemeinden und Ver-bände

Praktische Erfahrungen mit dem GEP - Ein Erfah-rungsaustausch zwischen Kanton, Gemeinden und Verbänden

Das AWA lädt zu zwei Infoveranstaltungen ein: - 26. Oktober 2012 in Bern - 23. November 2012 in Lyss

Weitere Informationen und Zugang zur Anmel-dung finden Sie unter:www.bve.be.ch/awainfoanlässe

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Berner Wassertag 2013Donnerstag, 7. März 2013, Kursaal Bern

«Mit welchen Verfahren effizient zu mehrheitsfähi-gen Lösungen?»

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