Eidelstedt KW47-2013

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E lbe W ochenblatt Nr. 47 | 20. November 2013 | Träger-Auflage: 35.167 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de W OCHENZEITUNG FÜR E IDELSTEDT ,L URUP UND U MGEBUNG TERROROPFER Ein Nachbar bepöbelt Lisa S., so dass sie sich nicht mehr aus dem Haus traut | Seite 3 LÄNGER SHOPPEN Das Sozialkaufhaus Capello erweitert vor Weihnachten seine Öffnungszeiten | Seite 5 MUSICAL Peter Pan - Abenteuer-Musical in den Fliegenden Bauten. Verlosung! | Seite 2 Vivaldi, Bach und Haydn Goethe-Gymnasium präsentiert Weihnachtskonzerte in der Kirche SABINE DEH, LURUP D ie Chöre, die Bigband und das Orchester des Goethe- Gymnasiums in Lurup bieten am Donnerstag, 28. und Freitag, 29. November, einen ganz be- sonderen vorweihnachtlichen Ohrenschmaus in der Auferste- hungskirche, Flurstraße 3. Jeweils ab 19.30 Uhr präsen- tieren die jungen Musiker ein abwechslungsreiches Pro- gramm an Chor- und Instru- mentalmusik aus verschiede- nen Epochen. Der Chor singt Teile aus der Messe „The Ar- med Man“ von Karl Jenkins und Auszüge aus der Pauken- messe von Joseph Haydn. Das Orchester spielt die Overtüre von Joseph Haydn, ein Violi- nenkonzert von Antonio Vival- di sowie ein Bläserarangement aus Bachs Weihnachtsorato- rium. Schüler und Lehrer des Goe- the-Gymnasiums können sich ab sofort Eintrittskarten im Schulbüro abholen. Alle ande- ren Interessierten können sich Karten reservieren lassen unter " 60 90 26 21. Festliche Stimmung: Die jungen Musiker vom Goethe-Gymnasium präsentieren am 28. und 29. November in der Auferstehungskirche klangvolle Weihnachtskonzerte. Foto: pr Letzte Rettung? Ab Januar 2014 sollen Bürger, Eigentümer und Politiker eine Lösung für das schwächelnde Einkaufszentrum Eidelstedts finden CARSTEN VITT, EIDELSTEDT H at ziemlich lange gedauert, aber demnächst geht es los: In Eidelstedt startet im Januar 2014 eine Planungswerkstatt zur Zukunft des Stadtteilzentrums. Im Mittelpunkt soll die Lage des Einzelhandels rund um den Ei- delstedter Platz stehen, aber auch über Verkehrsprobleme und Freiflächen in der Umge- bung wird voraussichtlich gere- det. Nachdem ein Bürgerent- scheid im Mai 2012 die Erwei- terung des Eidelstedt Centers auf einer benachbarten Grün- fläche stoppte, sollen nun an- dere Wege gefunden werden, um die Einkaufslandschaft at- traktiver zu machen. Das Mo- derationsverfahren wurde im Sommer von der Politik be- schlossen. Das Büro „Raum + Prozess“ übernimmt die schwierige Aufgabe, die ver- schiedenen Interessen in Ei- delstedt unter einen Hut zu bringen. Die vertrackte Ausgangsla- ge: Das Einzelhandelsangebot im Eidelstedter Zentrum lässt zu wünschen übrig – darüber sind sich im Prinzip alle einig. Aber wo ist Platz, um zusätzli- che attraktive Geschäfte unterzubringen? Ins Spiel ge- bracht wurde das ehemalige Kaufhaus Reinhold & Pabst, Überlegungen gibt es zudem für die Zeile neben Dello auf Das sagt die Meag Nicht glücklich mit der Lage, aber man müsse das Beste draus machen: Das ist die Position von Center-Eigentü- merin Meag. Sprecher Josef Wild bekräftigt: „Wir sind weiterhin der Überzeugung, dass der Kern Eidelstedts ei- ner Belebung bedarf.“ Im Rahmen ihrer Möglichkeiten wolle sich die Meag an einer nachhaltigen positiven Ent- wicklung beteiligen. Aktuell gilt: „Wir arbeiten zunächst mit dem Eidelstedt Center in der bestehenden Form, mit allen Beschränkungen und Unzulänglichkeiten.“ CV Darf es wachsen? Und wo? Das Eidelstedt Center ist der Dreh- und An- gelpunkt beim anstehenden Moderationsverfahren zur Zukunft des Eidel- stedter Zentrums. Es soll aber auch um Verkehrsprobleme und Freiflä- chen in der Umgebung gehen. Foto: cv der gegenüber liegenden Stra- ßenseite. Ein zentraler Punkt, der im- mer wieder Misstrauen schürt: Wie hält es die Politik mit dem Ergebnis des Bürgerent- scheids? Bleibt die Grünfläche zwischen Center und Markt erhalten? „Ich werde einen Teufel tun und den Bürger- entscheid in Frage stellen“, sagt zum Beispiel Peter Schreiber (SPD). Aber diese Aussage könne er nur bis zum Ende der Legislatur geben – schließlich wird im Mai 2014 die Bezirksversammlung neu gewählt. Generell heißt es, dass das Verfahren „ergebnis- offen und ohne konzeptionel- le oder inhaltliche Vorgaben“ ablaufe, so das Bezirksamt. Aus Schreibers Sicht ist das Moderationsverfahren der „letzte Versuch, für Eidelstedt ein prosperierendes Zentrum zu schaffen“. Er hoffe, dass vor allem auch die Grundeigentü- mer mit am Tisch sind, die sich langfristig für Eidelstedt engagieren. Mitarbeiter des Büros Raum + Konzept stellen sich im De- zember zunächst vor: Am Montag, 16. Dezember, sind die Planerinnen beim Bürger- forum Eidelstedt zu Gast. ! Religion und Tod BORN Die Maria-Magdalena- Kirchengemeine und das Pro- jekt „Bildung gegen Krimina- lität“ laden am Mittwoch, 27. November, dazu ein, sich mit Menschen verschiedenster Re- ligionen zu unterhalten. Das Thema ist „Religion und Tod“. Interessierte treffen sich im Bürgerhaus, Bornheide 75, um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. CG ! Stammtisch EIDELSTEDT Der nächste Ei- delstedt-Stammtisch findet statt am Montag, 25. Novem- ber, um 19 Uhr im Reewie- Haus, Wiebischenkamp 58. Diesmal geht es um das Thema „Wir Eidelstedter kaufen in Ei- delstedt. SD ! Klönschnack EIDELSTEDT Im Rahmen des SPD-Klönschnacks am Freitag, 22. November, berichtet der Bundestagsabgeordnete Niels Annen ab 15 Uhr im Café des Eidelstedter Bürgerhauses, Alte Elbgaustraße 12, über die Koo- alitionsverhandlungen in Ber- lin. Anschließend diskutiert er mit den Besuchern über deren Auswirkungen für den Stadt- teil. SD ! Papperlapapp der Tiere EIDELSTEDT Auch Tiere spre- chen. Sie schnattern, bellen, brummen, krächzen muhen und maunzen. Der Schauspie- ler Peter Markhoff und der Musiker Uwe Schade vom The- ater Mär gehen den Tierspra- chen am Montag, 25. Novem- ber, ab 15 Uhr in der Bücher- halle Eidelstedt, Alte Elbgaustraße 8, auf den Grund. Der Eintritt ist frei. Tickets können ab sofort in der Bücherhalle abgeholt werden. SD/Foto: pr ! Familienservice stellt sich vor LURUP Das Team vom Familienservice Lurup, Langbargheide 15, möchte sich am Donnerstag, 21. November, im Rahmen eines Ta- ges der offenen Tür vorstellen. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr kön- nen die kleinen und großen Besucher basteln, spielen, Kronkorken werfen und ihre Wünsche auf einer Wand notieren. Dazu gibt es Kuchen, Torten, Kürbiscremesuppe und Getränke zum günstigen Preis. Die Band Mondsüchtig spielt zu jeder vollen Stunde. SD Kundendienstbüro Olaf Lux Versicherungskaufmann Tel. 040 5706515, Fax 040 55201846 [email protected] Elbgaustraße 89 22523 Hamburg-Eidelstedt Öffnungszeiten: Mo.–Do. 9.00–13.00 Uhr Mo.–Mi. 15.00–18.00 Uhr Do. 15.00–20.00 Uhr Fr. 9.00–15.00 Uhr und nach Vereinbarung Holen Sie gleich Ihr Angebot ab und überzeugen Sie sich von diesen Vorteilen: Niedrige Beiträge Top-Schadenservice Gute Beratung in Ihrer Nähe Handeln Sie! Kündigungs-Stichtag ist der 30.11. Wir freuen uns auf Sie! Autoversicherung Jetzt wechseln und sparen! 23.11.2013 am 24.11.2013 geschlossen

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ElbeWochenblattNr. 47 | 20. November 2013 | Träger-Auflage: 35.167 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de

WO CH E N Z E I T U N G F Ü R E I D E L S T E DT, LU RU P U N D UM G E B U N G

TERROROPFEREin Nachbar bepöbelt Lisa S.,so dass sie sich nicht mehr ausdem Haus traut | Seite 3

LÄNGER SHOPPENDas Sozialkaufhaus Capello erweitertvor Weihnachten seine Öffnungszeiten

| Seite 5

MUSICALPeter Pan - Abenteuer-Musicalin den Fliegenden Bauten.Verlosung! | Seite 2

Vivaldi, Bach und HaydnGoethe-Gymnasium präsentiert Weihnachtskonzerte in der Kirche

SABINE DEH, LURUP

Die Chöre, die Bigband unddas Orchester des Goethe-

Gymnasiums in Lurup bietenam Donnerstag, 28. und Freitag,29. November, einen ganz be-sonderen vorweihnachtlichenOhrenschmaus in der Auferste-hungskirche, Flurstraße 3.

Jeweils ab 19.30 Uhr präsen-

tieren die jungen Musiker einabwechslungsreiches Pro-gramm an Chor- und Instru-mentalmusik aus verschiede-nen Epochen. Der Chor singtTeile aus der Messe „The Ar-med Man“ von Karl Jenkinsund Auszüge aus der Pauken-messe von Joseph Haydn. DasOrchester spielt die Overtürevon Joseph Haydn, ein Violi-

nenkonzert von Antonio Vival-di sowie ein Bläserarangementaus Bachs Weihnachtsorato-rium.

Schüler und Lehrer des Goe-the-Gymnasiums können sichab sofort Eintrittskarten imSchulbüro abholen. Alle ande-ren Interessierten können sichKarten reservieren lassen unter

60 90 26 21.

Festliche Stimmung: Die jungen Musiker vom Goethe-Gymnasium präsentieren am 28. und 29. November inder Auferstehungskirche klangvolle Weihnachtskonzerte. Foto: pr

Letzte Rettung?Ab Januar 2014 sollen Bürger, Eigentümer und Politiker

eine Lösung für das schwächelnde Einkaufszentrum Eidelstedts finden

CARSTEN VITT, EIDELSTEDT

Hat ziemlich lange gedauert,aber demnächst geht es los:

In Eidelstedt startet im Januar2014 eine Planungswerkstatt zurZukunft des Stadtteilzentrums.Im Mittelpunkt soll die Lage desEinzelhandels rund um den Ei-delstedter Platz stehen, aberauch über Verkehrsproblemeund Freiflächen in der Umge-bung wird voraussichtlich gere-det.

Nachdem ein Bürgerent-scheid im Mai 2012 die Erwei-terung des Eidelstedt Centersauf einer benachbarten Grün-fläche stoppte, sollen nun an-dere Wege gefunden werden,um die Einkaufslandschaft at-traktiver zu machen. Das Mo-derationsverfahren wurde imSommer von der Politik be-schlossen. Das Büro „Raum +Prozess“ übernimmt dieschwierige Aufgabe, die ver-schiedenen Interessen in Ei-

delstedt unter einen Hut zubringen.

Die vertrackte Ausgangsla-ge: Das Einzelhandelsangebotim Eidelstedter Zentrum lässtzu wünschen übrig – darübersind sich im Prinzip alle einig.Aber wo ist Platz, um zusätzli-che attraktive Geschäfteunterzubringen? Ins Spiel ge-bracht wurde das ehemaligeKaufhaus Reinhold & Pabst,Überlegungen gibt es zudemfür die Zeile neben Dello auf

Das sagt die Meag

Nicht glücklich mit der Lage,aber man müsse das Bestedraus machen: Das ist diePosition von Center-Eigentü-merin Meag. Sprecher JosefWild bekräftigt: „Wir sindweiterhin der Überzeugung,dass der Kern Eidelstedts ei-ner Belebung bedarf.“ ImRahmen ihrer Möglichkeitenwolle sich die Meag an einernachhaltigen positiven Ent-wicklung beteiligen. Aktuellgilt: „Wir arbeiten zunächstmit dem Eidelstedt Center inder bestehenden Form, mitallen Beschränkungen undUnzulänglichkeiten.“ CV

Darf es wachsen? Und wo? Das Eidelstedt Center ist der Dreh- und An-gelpunkt beim anstehenden Moderationsverfahren zur Zukunft des Eidel-stedter Zentrums. Es soll aber auch um Verkehrsprobleme und Freiflä-chen in der Umgebung gehen. Foto: cv

der gegenüber liegenden Stra-ßenseite.

Ein zentraler Punkt, der im-mer wieder Misstrauen schürt:Wie hält es die Politik mit demErgebnis des Bürgerent-scheids? Bleibt die Grünflächezwischen Center und Markterhalten? „Ich werde einenTeufel tun und den Bürger-entscheid in Frage stellen“,sagt zum Beispiel PeterSchreiber (SPD). Aber dieseAussage könne er nur bis zumEnde der Legislatur geben –schließlich wird im Mai 2014die Bezirksversammlung neugewählt. Generell heißt es,dass das Verfahren „ergebnis-offen und ohne konzeptionel-le oder inhaltliche Vorgaben“ablaufe, so das Bezirksamt.

Aus Schreibers Sicht ist dasModerationsverfahren der„letzte Versuch, für Eidelstedtein prosperierendes Zentrumzu schaffen“. Er hoffe, dass vorallem auch die Grundeigentü-mer mit am Tisch sind, diesich langfristig für Eidelstedtengagieren.

Mitarbeiter des Büros Raum+ Konzept stellen sich im De-zember zunächst vor: AmMontag, 16. Dezember, sinddie Planerinnen beim Bürger-forum Eidelstedt zu Gast.

Religion und TodBORN Die Maria-Magdalena-Kirchengemeine und das Pro-jekt „Bildung gegen Krimina-lität“ laden am Mittwoch, 27.November, dazu ein, sich mitMenschen verschiedenster Re-ligionen zu unterhalten. DasThema ist „Religion und Tod“.Interessierte treffen sich imBürgerhaus, Bornheide 75, um19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

CG

StammtischEIDELSTEDT Der nächste Ei-delstedt-Stammtisch findetstatt am Montag, 25. Novem-ber, um 19 Uhr im Reewie-Haus, Wiebischenkamp 58.Diesmal geht es um das Thema„Wir Eidelstedter kaufen in Ei-delstedt. SD

KlönschnackEIDELSTEDT Im Rahmen desSPD-Klönschnacks am Freitag,22. November, berichtet derBundestagsabgeordnete NielsAnnen ab 15 Uhr im Café desEidelstedter Bürgerhauses, AlteElbgaustraße 12, über die Koo-alitionsverhandlungen in Ber-lin. Anschließend diskutiert ermit den Besuchern über derenAuswirkungen für den Stadt-teil. SD

Papperlapappder TiereEIDELSTEDT Auch Tiere spre-chen. Sie schnattern, bellen,brummen, krächzen muhenund maunzen. Der Schauspie-ler Peter Markhoff und derMusiker Uwe Schade vom The-ater Mär gehen den Tierspra-chen am Montag, 25. Novem-ber, ab 15 Uhr in der Bücher-halle Eidelstedt, AlteElbgaustraße 8, auf den Grund. Der Eintritt ist frei. Tickets könnenab sofort in der Bücherhalle abgeholt werden. SD/Foto: pr

Familienservice stellt sich vorLURUP Das Team vom Familienservice Lurup, Langbargheide 15,möchte sich am Donnerstag, 21. November, im Rahmen eines Ta-ges der offenen Tür vorstellen. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr kön-nen die kleinen und großen Besucher basteln, spielen, Kronkorkenwerfen und ihre Wünsche auf einer Wand notieren. Dazu gibt esKuchen, Torten, Kürbiscremesuppe und Getränke zum günstigenPreis. Die Band Mondsüchtig spielt zu jeder vollen Stunde. SD

Kundendienstbüro Olaf LuxVersicherungskaufmannTel. 040 5706515, Fax 040 [email protected]ße 8922523 Hamburg-Eidelstedt

Öffnungszeiten:Mo.–Do. 9.00–13.00 UhrMo.–Mi. 15.00–18.00 UhrDo. 15.00–20.00 UhrFr. 9.00–15.00 Uhrund nach Vereinbarung

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23.11.2013am 24.11.2013 geschlossen

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Allee TheaterMax-Brauer-Allee 76 38 29 59Die Italienerin in Algier,

fr-sa, mi 20 Uhr, so 19 Uhr

Altonaer TheaterMuseumstraße 17 39 90 58 70Der Hundertjährige...,

do-sa 20 UhrDas Dschungelbuch, mi 11 Uhr

Fliegende BautenGlacichaussee 4 881 41 18 80Australische Varieté Show:

Briefs, do-so, di-mi 20 Uhr

Galli TheaterFriedensallee 45 28 00 29 25Männerschlussverkauf,

do- sa 20 UhrFrau Holle, so 16 UhrClown and Fairytale Theatre,

mi 16 Uhr

Hamburger EngelsaalValentinskamp 40 88 30 77 22My Fair Lady, do 19.30 UhrTonight On Broadway,

fr 19.30 UhrSchlagerrevue: Ein Festival der

Liebe, sa 15 UhrChrista Heise Batt: En groot

woort kostnix, sa 19.30 UhrHermann Bärthel: Hörmis Häp-

pieh Krissmess, di 19.30 UhrFriedhelm Brill: Mal sang ich

Bass, mal sang ich be(ä)sser,mi 19.30 Uhr

Imperial TheaterReeperbahn 5 31 31 14Die toten Augen von London,

do-sa 20 UhrImproslam, mi 20 Uhr

Kindertheater ZeppelinKaiser-Friedr.-Ufer 27 422 30 62Nausikas Erscheinung,

do 10 Uhr, sa-so 16 UhrOdysseus und die Windbeutel,

mi 10 Uhr

Lichthof TheaterMendelssohnstr- 15 85 50 08 40Steife Brise Impro-Theater,

do 20.15 Uhr

Monsun TheaterFriedensallee 20 390 31 48Wagner.nextGeneration,

do-sa 19 UhrSalon: Walküren, Wesendonck

und Widerhall, so 18 UhrEin Weihnachtslied in Prosa,

mi 20 Uhr

MUT TheaterAmandastraße 58 40 17 06 44

Fil & Filye, fr 19 Uhr,sa-so 15 Uhr

Lesung: Daniela Chmelik undTorsten Doerp, di 20 Uhr

OpernloftFuhlentwiete 7 25 49 10 40Die Winterreise, do 20 UhrWie überlebt man Oper? -

Das Operncamp, fr 20 UhrLa Traviata, sa 20 UhrLieblingslieder-Lounge:

Chryso Makariou, mi 19 Uhr

Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Heiße Ecke – Weihnachts-

version, do-sa, di-mi 20 Uhr,Eure Mütter, so 14.30/

19 Uhr, mo 20 Uhr

Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Die große Schmidt Wintergala,do-sa, di 20 Uhr, so/mi 19 Uhr

St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29 47 11 06 66Haven Can Wait Chor,

do-sa 20 Uhr, so 19 UhrMusical: Linie 1, di-mi 20 Uhr

Thalia TheaterGaußstraße 190 30 60 39Begehren, do 20 UhrRevolver-Traum, fr 20 UhrEine Spurensuche, so 19 UhrTschick, mi 11 Uhr

Sie bekommen keinWochenblatt?

766 000-0

Redaktion853 22 933

Fax 853 22 939

Blankeneser KinoBl. Bahnhofsstraße 4 86 24 21Lunchbox, do-so, di-mi

19.45 Uhr, sa-mo 17 UhrSein letztes Rennen, do-fr,di-mi 17 Uhr, sa-so 14.45 Uhr

Exit Marakech, do-sa 20.15Uhr, mo-mi 17.30 Uhr

Eltern, do-sa 17.30 Uhr, so-mi20.15 Uhr, sa auch 15.15 Uhr

Die andere Heimat,so 15.15 Uhr

Elbe KinoOsdorfer Landstr. 198 800 44 45Das kleine Gespenst,

do-mi 16 UhrBlue Jasmine,

do-mi 18 Uhr/20.30 Uhr

Holi KinoSchlankreye 69 422 30 40Scherbenpark, do/sa/mo-mi

17 Uhr/19 Uhr, fr 17 Uhr/22.30 Uhr/So 19 Uhr

Blue Jasmine, do-mi 15.30/18 Uhr/20.30 Uhr, fr-sa22.45 Uhr

Alles eine Frage der Zeit,do, sa-mi 21 Uhr

Liberace, do-sa, mo-mi14.30 Uhr

Lichtmeß KinoGaußstraße 25 390 76 03Woodstock in Timbuktu,

do 20 Uhr

KinoTheaterLesertelefon

Bürgertreff StellingenSpannskamp 32a 54 75 27 77Bücherstube, di 15 bis 17 Uhr,

do 10 bis 12 Uhr

Bürgertreff Altona-NordGefionstraße 3 42 10 26 81Let´s grooove together,

so 15 UhrOffener Singworkshop,

so 18 UhrFrauen-Tanzcafé, di 19.30 Uhr

Bürgerhaus EidelstedtAlte Elbgaustraße 12 570 95 99

Märchen: Der Froschkönig,fr 15.30 Uhr

Centro SocialeSternstraße 2 032 122 03 57 44

Diskussion: Schutzlos gegenPflanzenschutz?, do 19 Uhr

Bücherbasar, sa 10 Uhr

FabrikBarnerstraße 36 39 10 70Konzert: Fiddler´s Green,

do 20 UhrKonzert: Sharon Corr,

fr 20 UhrKonzert: Operation Pudel

2013, sa 20 UhrFamilienfrühschoppen mit der

Mukketier Bande, so 11 UhrKonzert: Miss Li, so 20 UhrKonzert: Ralph Ruthe,

mi 20 Uhr

GWA/KölibriHein-Köllisch-Platz 11 319 36 23Puppentheater: Der Hase im

Mond, mo 10.30 Uhr

HafenbahnhofGroße Elbstr. 276 0172/390 92 10Konzert: Din, do 20 UhrParty: Derbe Mischung,

fr 21 UhrJazzraum mit Gille &

Kerschek, mo 21.30 Uhr

Haus DreiHospitalstraße 107 38 89 98Offene Holzwerkstatt,

mo 17 bis 21 Uhr

Kulturhaus III & 70Schulterblatt 73 319 75 55 15Konzert: Kapelle Petra,

do 20 UhrKonzert: Bye Bye & Band,

fr 20 UhrU20 Slam, mo 20 Uhr

Kultwerk WestKleine Freiheit 42 82 74 84Film: Das Hotel am Kreml,

di 20 Uhr

LesbenTreffGlashüttenstraße 2 24 50 02LesbenLounge: Spielen,

do 16.30 Uhr

MotteEulenstraße 43 399 26 20Kultumultishow: Verhagelte

Weihnachten, fr 20.30 Uhr

SternChanceSchröderstiftstraße 7 430 11 68Joy of Bhangra: Indischer

Volkstanz, mi 18 Uhr

The BoxBorselstraße 16f 399 06 20 14Vernissage: Fotoausstellung -

„Dark Paradise“, do 19 Uhr

Werkstatt 3Nernstweg 32 39 80 53 60Diskussion: Familie und Nach-

barschaft, fr 13 UhrLesung: Peter Lohmeyer liest

„45 Minuten bis Ramallah,fr 20 Uhr

KnustNeuer Kamp 30 87 97 62 30Konzert: Miriam Bryant,

do 21 UhrKonzert: Cäthe, fr 21 UhrKonzert: Primal Scream,

sa 21 UhrKonzert: Golden Kanine,

so 21 UhrKonzert: Mindless Self,

di 21 Uhr

LogoGrindelallee 5 410 56 58Konzert: Serebryanaya

Svadba, do 20 UhrKonzert: Rogers/Sailor´s Fist,

fr 20 UhrKonzert: Unzucht, sa 20 Uhr

Music-Club LiveFruchtallee 36 0162-640 41 45Konzert: The VoXXX,

do 21 UhrKonzert: Jawbone,

fr 21 UhrKonzert: Dr. Ella Diabolo,

sa 21 UhrKonzert: The Real Low Budget,

mo 21 UhrCountry-Session, di 21 Uhr

Cotton ClubAlter Steinweg 10 34 38 78Konzert: Blue Minor Swingtett,

do 20.30 UhrKonzert: Louisiana Synco-

pators, fr 20.30 UhrKonzert: Swinging Feet-

warmers Jazzband,sa 20.30 Uhr

Frühschoppen: Chicago Feet-warmers, so ab 11 Uhr

Konzert: Blue Silber,mo 20.30 Uhr

Konzert: Low RabbitJazz Gang, di 20.30 Uhr

Konzert: Swing On A String,mi 20.30 Uhr

Mojo ClubReeperbahn 1 319 19 99Konzert: Mehliana Feat. Brad

Mehldau & Mark Guiliana,so 20 Uhr

Konzert: Shantel & BucovinaClub Orkestar, di 20 Uhr

NochtspeicherBernhard-Nocht-Str. 69aKonzert: Elbtonal Percussion,

so 10 UhrPetry Slam: Hamburg ist

Slamburg, di 20 Uhr

Stadtteilkultur

Musik

2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 20. NOVEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de

RENÉ DAN, ST. PAULI

Eine Welt ohne Erwachsene,in der Kinder tun und lassen

können, was sie wollen – wennnicht der böse Capt’n Hook undseine Piraten wären: „Peter Pan.Das Nimmerlandmusical“ prä-sentiert viele fantastische Aben-teuer. Die Inszenierung nachdem Kinderbuchklassiker vonSir James Matthew Barrie (1860-1937) gastiert ab Mittwoch, 27.November, in den FliegendenBauten. Das Elbe Wochenblattverlost drei mal drei Karten fürdie Aufführung am Sonntag, 29.Dezember, um 11 Uhr.

Das Mädchen Wendy wird voneinem Jungen überrascht, der sieins fantastische Nimmerlandmitnehmen will: Peter Pan. Dochsie zögert, schließlich wird eslangsam an der Zeit, dass sie zurDame wird. Doch genau solch ei-ne Wandlung lehnt der Jünglingab – er will nicht erwachsen wer-den. Und so überzeugt er Wendyund ihre Brüder, ins Nimmer-land zu fliegen, wo ein Abenteuerdas nächste ablöst. So muss sichPeter Pan immer wieder des fie-sen Capt’n Hook erwehren, des-sen eiserner Haken magischeKräfte besitzt. Wie gut, dass PeterPan von Tiger Lily und ihren In-dianern sowie einem Krokodilunterstützt wird.

Als sehr wandlungsfreudig er-weist sich die Inszenierung, de-ren Konzept, Text und Musik JanRadermacher und Timo Riegels-berger verfasst haben. So kreie-ren sie aus Wendys Kinderzim-mer in Windeseile das Piraten-schiff „Jolly Roger“, dasIndianercamp oder die Meer-jungfrauenlagune. Ein sechsköp-figes Ensemble erweckt zudemalle Figuren des vor 99 Jahren ur-aufgeführten Schauspiels kraft-voll zum Leben. Die Bandbreiteder Musik reicht von der einfühl-samen Ballade bis zum heißen

Rocksong, die Lieder unter-streichen die Komik, Spannungund Poesie der Handlung.

Wer drei Karten für das Nim-merlandmusical gewinnenwill, sendet bis Montag, 25. No-vember, eine Postkarte mit Ab-sender und Telefonnummer

an: Elbe Wochenblatt, Stich-wort: „Peter Pan“, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg. Oder per E-Mail, mit demBetreff „Gewinne: Peter Pan“,an [email protected]. Der Rechtswegist ausgeschlossen.

Rund um Peter Pan und Capt’n Hook entsteht im „Nimmerlandmusical“eine fantastische Welt voller Komik, Spannung und Poesie. Foto: pr

Peter Pan: poetischesAbenteuer-Musical

„Peter Pan. Das Nimmerlandmusical“ in den Fligenden Bauten,Glacischaussee 4, von Mittwoch, 27. November, um 15 Uhr bisSonntag, 29. Dezember. An ausgewählten Terminen um 10 Uhr,11 Uhr oder 15 Uhr. Karten ab 12, 90 Euro unter 881 411 881oder unter [email protected] im Internet.

Drei mal drei Karten für die Fliegenden Bauten zu gewinnen

Liederbande eröffnetWeihnachtsmarkt

Grundschüler singen Weihnachtsklassiker vor dem Mercado

SABINE DEH, ALTONA

Mirkos Liederbande will amMontag, 25. November, ab

18 Uhr mit ihrem Gesang fürfestliche Stimmung auf der Er-öffnung des Ottenser Weihn-achtsmarktes vor dem Merca-

do Einkaufszentrum, Ottense-ner Hauptstraße 10, sorgen.

Neben dem Altonaer Musik-lehrer Mirko Frank (Gitarre

und Gesang) und Udo Kern(Saxophon und Klarinette)werden rund 25 Steppkes ausder Grundschule Rothestraßedie beginnende Adventszeitmit deutschen und amerika-nischen Weihnachsliederneinläuten. Die Weihnachts-marktbesucher dürfen sichauf Songs wie „Oh, Du fröhli-che“, „Alle Jahre wieder“,„Jingle Bells“ und viele ande-re gern gehörte Lieder freuen.

Das Konzert beginnt um 18Uhr vor dem Hexenkessel.Anschließend zieht die Lie-derbande weiter zum Stand„Glühwurm“ bevor sich amEnde alle zum großen Finalean der „Lütten Hütte“ einfin-den. „Mitsingen ist selbstver-ständlich erlaubt“, so Chor-leiter Mirko Frank, der sicherist, dass die meisten Markt-besucher die Texte der prä-sentierten Weihnachtsliederin- und auswendig kennen.

Der Altonaer MusiklehrerMirko Frank sorgt mitseiner Liederbande amMontag, 25. November,für festliche Stimmungauf der Eröffnung desOttenser Weihnachts-marktes. Foto: pr

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MITTWOCH, 20. NOVEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de EIDELSTEDT/LURUP | 3

Aus für Max BahrOSDORF Die BaumarktketteMax Bahr wird zerschlagen.Alle 73 Märkte sollen einzelnverkauft werden – darunterauch der Markt im Rugenbarg103. In den nächsten Tagenbeginnt der Ausverkauf, dersich etwa drei Monate hinzie-hen wird. Sollte sich nichtdoch noch in letzter Sekundeein neuer Investor für das in-solvente Unternehmen finden,ist Schluss.Das ist passiert: Im Juli melde-te der Praktiker-Konzern Insol-venz an und riss sein Tochter-unternehmen, die traditions-reiche HamburgerBaumarktkette, mit in die Plei-te. Die Rettung für die MaxBahr Märkte sollte ein Konsor-tium rund um den InvestorDirk Möhrle und die Dortmun-der Hellweg-Gruppe bringen.Doch der Verkauf platzte, weilman sich nicht mit Moor ParkMB, dem Vermieter dermeisten Marktgebäude, eini-gen konnte.Auch Moor Park ist insolventund die Hauptgläubigerin, dieRoyal Bank of Scotland (RBS),verlangte von der Hellweg-Gruppe eine Bürgschaft, diediese nicht leisten wollte. Alsostimmte die Bank der Über-nahme nicht zu.Leidtragende sind die rund3.600 Max-Bahr-Mitarbeiter,die nun ihre Jobs verlieren. KI

Vom Nachbarnterrorisiert

Lisa S. traut sich nicht mehr aus dem Haus

CHRISTIANE HANDKE,HAMBURG-WEST

Er hat gedroht, ihr den Schä-del einzuschlagen und ih-

rem Sohn die Kehle durchzu-schneiden. Er stellt sich nachtsauf den Balkon und brüllt in denschlimmsten Ausdrücken her-aus, was er von ihr hält. Sie er-trägt seine Attacken seit zweiJahren. Jetzt kann sie nichtmehr. „Ich habe Angst um meinLeben. Deswegen gehe ich andie Zeitung. Wenn mir was pas-siert, soll die Öffentlichkeit wis-sen, was hier passiert“, sagt LisaS. (48, Name der Redaktion be-kannt).

Der Mann, der sie in Angst undSchrecken versetzt, ist kein ehe-maliger Ehemann, kein Ex-Freund, kein abgewiesener Lieb-haber. Er ist ihr Nachbar LotharR. (Name der Redaktion be-kannt).

S. lebt mit ihrem Sohn in ei-nem Mehrfamilienhaus der Sagain der Schomburgstraße, imStockwerk darüber wohnen R.und sein Freund. Deren Bezie-hung ist stürmisch und von Ag-gression geprägt - jedenfalls,wenn man von den Geräuschenausgeht, die immer wieder vonoben zu hören sind. Eines Nachtsging S. hin, bat um Ruhe undwurde wüst bepöbelt. Daraufhinkündigte sie an, die Polizei zu in-formieren. „Damit fing das ganzeUnglück an“, sagt sie.

Seitdem gibt es keine Ruhemehr. Nachbar R. springt auf undab, sodass bei ihr der Putz vonder Decke fällt. Er schreit vomBalkon: „Dir hetz ich meine Tür-ken auf den Hals, dich Schlampemach ich fertig, die Alte bring ichum.“ S. hat die Tiraden auf Bandaufgenommen. Inzwischen trautsie sich kaum mehr raus. IhreNerven liegen blank. Ihrem Sohnhat sie verboten, nachts das Hauszu verlassen. Mehrmals war siebei der Polizei, mehrmals trafenLothar R. und Lisa S. sich vor Ge-richt.

Karina Sadowski von der Poli-zeipressestelle kennt den Fallund erklärt: „Es besteht für HerrnR. ein Kontakt- und Näherungs-

verbot.“ Sie fügt hinzu: „Das istnatürlich schwierig, wenn sieNachbarn sind...“

Lisa S. hat versucht psycholo-gische Unterstützung zu bekom-men: „Man gab mir den Rat,‘nachbarschaftsfreie Räume’ zuschaffen. Was immer das heißensoll.“

Jetzt greift die Saga ein. Saga-Pressesprecherin Sophie Ples-sing: „Das Kündigungsverfahrengegen Herrn R. läuft. Für dieÜbergangszeit bis zu seinemAuszug wurde Frau S. angebo-ten, in ein Ersatzquartier zu zie-hen.“ Danach will die Saga LisaS. auch dauerhaft eine neueWohnung verschaffen, damit sienicht weiter in der Angst lebenmuss, dass R. ihre Adresse kennt.

Das Wochenblatt hat Lothar R.ein Gespräch angeboten; dieser

hat auf das Angebot nicht rea-giert.

Vom Balkon über ihrem brüllt der Nachbar von Lisa S. Unflätigkeiten indie Welt, gerne nachts. Foto: ch

Stichwort „Terror“Terrorisiert, gestalkt oder be-droht? Informationen gibtsauf der Internetseitewww.polizei-beratung.deWer Ähnliches erlebt hat wieLisa S. und mit ihr in Verbin-dung treten möchte, um eineSelbsthilfegruppe zu grün-den, mailt an [email protected] schreibt an: RedaktionElbe Wochenblatt, HarburgerRathausstraße 40, 21073Hamburg oder faxt an 85 3229 39Stichwort: Terror

„Unsere Straße ist die schönste“Nachbarschaftsinitiative Brachvogelweg gewann 5.000 Euro

SABINE DEH, LURUP

Im Rahmen des Wettbewerbs„Die schönste Straße

Deutschlands“ bauten, maltenund tüftelten insgesamt 115Nachbarschaftsinitiativen derRepublik mit mehr als 30.000Aktueren an ihren Gemein-schaftsprojekten. Bundessiegerwurde die Nachbarschaftsinitia-tive aus dem Luruper Brachvo-gelweg, die für ihre wunder-schöne Straße mit einem Preis-geld in Höhe von 5.000 Euro,dem „Janosch-Oscar“ und ganzviel Lob ausgezeichnet wurden.

Im Rahmen des Wettbewerbshatten die Nachbarn den ver-kehrsberuhigten Brachvogelwegin eine lebendige Spielstraßeverwandelt. Ein knappes Du-zend aus Ytong-Steinen gemei-ßelte Kunstwerke verschönernjetzt die Straße und regen die

Autofahrer zum langsam fahrenan. Außerdem lädt jetzt am En-de des Weges ein neues Fuß-ballfeld mit drei Toren zu nach-barschaftlichen Turnieren ein.

„Der Brachvogelweg ist einVorbild für alle Nachbarschaf-

ten in Deutschland“, lobte Jens-Dieter Haß vom hagebaumarktder den Wettbewerb gemein-sam mit dem Netzwerk Nach-barschaft veranstaltete. AuchJurymitglied Mike Krüger zeigtesich begeistert von der gelunge-

nen Nachbarschaftsaktion inLurup.“Hier haben Groß undKlein mit angepackt, um dieStraße auf bunte Art für Kindersicherer zu machen“, sagte derSchlagerbarde bei der Preisver-leihung anerkennend.

Strahlende Gesichter und ganz viel Lob gab es bei der Preisverleihung zum Wettbewerb „Die schönste StraßeDeutschlands“ am Brachvogelweg in Lurup. Foto: pr

Die Polizei berät vor OrtOSDORFER BORN Der Borner Stadtteilpolizist Hajo Heidenreichist am Dienstag, 3. Dezember, von 15 bis 17 Uhr in der Bücherhalleim Born Center, Kroonhorst 9 E, Ansprechpartner für Leute, dieHilfe oder Informationen von der Polizei benötigen. Anzeigen kön-nen auch gestellt werden. Heidenreich empfiehlt jedoch, damitnicht bis zur Sprechstunde zu warten, sondern gleich die Polizei zubenachrichtigen. Ebenfalls bei der Bürgersprechstunde ist KarlaMertins vom gemeinnützigen Verein „Der weiße Ring“. CG

BabymassageEIDELSTEDT In der Eltern-schule Eidelstedt, Alte Elbgau-straße 12, wird am Donners-tag, 14. und Donnerstag, 21.November, jeweils ab 10 Uhrein Workshop zum Thema „Ba-bymassage“ angeboten. An-meldung und nähere Infos un-ter 570 95 66. SD

Der FroschkönigEIDELSTEDT Auch Prinzessin-nen müssen ihr Versprechenhalten, das muss auch die jun-ge Königstochter im Märchen„Der Froschkönig“ von den Ge-brüdern Grimm schmerzlichlernen. Das Galli Theater zeigtseine Version vom „Froschkö-nig“ am Freitag, 22. November,um 15.30 Uhr im BürgerhausEidelstedt, Alte Elbgaustraße12, für kleine und große Mär-chenfans. Eintritt: 3,50 Euro.Reservierungen sind möglichunter 570 95 99. SD

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4 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 20. NOVEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de

Geboren mit einemkranken Herzen

Herz-Kinder-Hilfe Hamburg setzt sich seit 25 Jahrenfür betroffene Kinder und deren Eltern ein

KARIN ISTEL, GROSS FLOTTBEK

Überglücklich schloss IngeHeyde ihren neugeborenen

Sohn Lars in die Arme. Dochdann kam der Schock: Die Ärztediagnostizierten bei Lars einenschweren Herzfehler. Statt mitihrem Schicksal zu hadern, stell-ten sich Inge Heyde und ihrMann der Herausforderung: Siekämpften nicht nur für das Le-ben ihres Sohnes, sondern grün-deten 1988 – drei Jahre nachGeburt von Lars – die Herz-Kin-der-Hilfe, um anderen betroffe-nen Eltern zu helfen und Mut zumachen.

„Damals, im Jahr 1986, hatteHamburg – im Gegensatz zuheute – keine eigene Kinder-Herz-Chirurgie. Mein einjähri-ger Sohn wurde damals in Lon-don operiert. Zu all dem Stressmit der Krankheit kam auchnoch der Reisestress mit demKleinkind hinzu“, erinnert sichInge Heyde. „Heute geht dasalles vor Ort im UniversitärenHerzzentrum Hamburg“, istsie froh.

Damit Lars überhaupt ope-riert werden konnte, musste ermindestens zehn Kilo wiegen.Ein Martyrium für den kleinenLars begann: „Viele Herzkin-der sind schlechte Esser. DerKörper ist mit der Sauerstoff-aufnahme so beschäftigt, dasser keine Energie mehr hat fürdie Essensaufnahme“, erklärtInge Heyde. Also begann sie,ihren Sohn mit Engelsgeduldzu füttern, wog ihn vor undnach den Mahlzeiten. „Wenndas Kind gespuckt hatte, wur-de auch das gewogen, um zusehen, wie viel wirklich geges-

sen wurde.“Die Freundinnen litten mit

der Mutter mit. „Aber von Be-troffenen zu Betroffenen redetes sich ganz anders“, weiß dieEnglisch- und Geographieleh-rerin. Also gründete sie die ge-meinnützige Herz-Kinder-Hil-fe, deren Vorsitzende sie bisvor zwei Jahren war. „JedesJahr kommen etwa 250 Kindermit einem angeborenemHerzfehler im GroßraumHamburg zur Welt. Wir unter-

stützen die Eltern, machen ih-nen Mut und informieren sie.Natürlich besuchen wir jedesVereins-Kind nach der Herz-OP. Es bekommt dann einenTeddybär mit Schleife, damites sich geborgener fühlt.“

Lars ist heute ein lebensfro-her Mann. „Es geht ihm gut,aber so richtig gesund ist ernicht“, sagt Inge Heyde, unddie Sorge um die fragile Ge-sundheit ihres Sohnes istdeutlich zu hören.

Inge Heyde (oben) gründete vor 25Jahren den Verein „Herz-Kinder-Hilfe“. Als jetzige Ehrenvorsitzendedes Vereins ist sie noch immer ak-tiv. Hier bindet sie gerade eineSchleife an einen Teddybären, denein frisch operiertes Kind zum Ku-scheln bekommen wird. Es wirdnoch dauern, bis es zum erstenMal in Urlaub fahren kann wie imJahr 1987 Lars (r.). Der Urlaub desdamals Zweijährigen ging in dieTürkei. Fotos: ki

Herz-Kinder-HilfeHamburgHilfe und Selbsthilfe fürEltern herzkranker KinderInge HeydeWolsteinkamp 63

82 29 38 81www.herz-kinder-hilfe.de

Schnapp Dir die Lesetasche!Bücherhalle Elbvororte: Großes Fest für Dreijährige zum Lesestart

KARIN ISTEL, BLANKENESE

Dreijährige, schnappt eucheure Eltern und kommt

zum Lesestart-Fest in die Bü-cherhalle, Sülldorfer Kirchen-weg 1a! Von 10 bis 14 Uhr be-kommt ihr hier am Sonnabend,7. Dezember, auch eine prall ge-füllte Tasche mit tollen Sachenrund ums Lesen. Natürlich ko-stenlos!

„Am Sonnabend wird hierein Känguru-Fest gefeiert. Kin-derschminken, Känguru-Ral-lye, Vorlesen und Bilderbuchki-no stehen auf dem Programm.Und natürlich gibt es für jedesdreijährige Kind eine eigene Le-setasche“, erklärt Corinna Ben-thack. Leiterin der BücherhalleElbvororte. Die Taschen sindjeweils mit einem schönenKinderbuch und einem Wim-melposter gefüllt. Für die Elternliegen viele Tipps zum ThemaVorlesen und Erzählen bei.

Was hat ein Känguru mit Le-senlernen zu tun? Die Taschensind Teil der Aktion „Lesestart– Drei Meilensteine für das Le-sen.“ Das Programm zurSprach- und Leseförderung,das sich an die Jüngsten rich-tet, wird vom Bundesministe-

rium für Bildung und For-schung finanziert und von derStiftung Lesen durchgeführt.Sein Logo: ein hüpfendes Kän-guru. Denn: „Wer liest, kanngroße Sprünge machen“ er-klärt Pressesprecherin StefanieLange.

Diese Kinder können´s schon alleine: Lesen. Am Sonnabend, 7. Dezember,können Dreijährige in der Bücherhalle Elbvororte mit der kostenlosen Bü-chertasche in ihr Leseleben starten. Foto: pr

▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT

Trickdiebstahl: Falsche Handwerkerberaubten Othmarscher SeniorinOTHMARSCHEN Eine 89-Jährige wurde am Freitag, 15. Novem-ber, im Halbmondsweg Opfer eines Trickdiebstahls. Ein Mann klin-gelte um 15.30 Uhr an ihrer Wohnungstür. Er gab an, dass es inder Nachbarschaft zu einem Wasserrohrbruch gekommen sei. DerMann „überprüfte“ mit der Seniorin den Keller. Da kein Wassereingedrungen war, sollte die Frau in ihre Wohnung die Wasserhäh-ne aufdrehen, um diese zu überprüfen. Es klingelte erneut, und einzweiter Mann stand vor der Tür, der sich als Arbeitskollege ausgab.Die Othmarschenerin wurde gebeten, wieder in den Keller zu ge-hen. Nachdem die beiden Handwerker gegangen waren, bemerktedie Dame den Diebstahl von Schmuck und Bargeld.Der erste Handwerker ist etwa 25 Jahren alt und hat einen dunk-len Teint und dunkle Haare. Er ist circa 1,70 Meter groß, hat einefüllige Figur und spricht akzentfrei Deutsch. Der Arbeitskollege warzwischen 25 und 27 Jahre alt, hatte ein nordeuropäisches Ausse-hen und eine schlanke Statur. Beide trugen einen sogenannten„Blaumann“. Hinweise nimmt das Landeskriminalamt unter

428 65 67 89 entgegen. CG

LesungRISSEN Dominik Geppert,Professor für neuere und neu-este Geschichte an der Univer-sität Bonn, stellt am Mitt-woch, 27. November, im HausRissen, Rissener Landstraße193, sein Buch „Ein Europa,das es nicht gibt. Die fataleSprengkraft des Euro“, vor. DieLesung beginnt um 19.30 Uhr.Anschließend ist eine Diskus-sion geplant. SD

Weihnachten imPuppenmuseum

BLANKENESE Im Puppenmu-seum Falkenstein, Grotiusweg79, weihnachtet es ab Sonn-abend, 30. November. In denkleinen Puppenstuben und -häusern stehen Miniaturtan-nenbäume die festlich mit La-metta, Kugeln und leuchten-den Kerzen geschmückt sind.Darunter liegen bunt verpacktePäckchen, die nur darauf zuwarten scheinen, dass ihreEmpfänger sie auspacken. Diebezaubernde Privatsammlungumfasst mehr als 500 Puppenund etwa 60 Puppenstuben, -häuser, -küchen und Krämer-läden aus acht Generationen.Darüber hinaus dokumentiereneine Vielzahl von historischenBildnissen den sich wandeln-den Zeitgeist. Öffnungszeiten:dienstags bis sonntags von 11bis 17 Uhr. Nähere Infos gibtes im Internet unterwww.elke-droescher.de

SD/Foto: pr

Achtung: RäuberHotzenplotz kommt

BAHRENFELD Achtung liebeGroßmütter bringt Eure Kaf-feemühlen in Sicherheit, derbis an die Zähne mit Pfefferpi-stolen bewaffnete Räuber Hot-zenplotz kommt in die Aulader Stadtteilschule Bahrenfeld,Regerstraße 21. Das Amateu-er-Theater Altona zeigt den„Räuber Hotzenplotz“ nachdem Kinderbuch von OttfriedPreußler am Sonnabend, 30.November, um 16.30 Uhr, amSonnabend, 7. Dezember, um16.30 Uhr sowie am Sonntag,8. Dezember, um 14 Uhr. DerEintritt beträgt sechs Euro. Re-servierungen sind möglich un-ter 45 80 19. SD/Foto: pr

SchnuppertagOSDORF Unter dem Motto„Wir sind goosartig!“ stelltsich die Grundschule Goosak-ker, Goosacker 41, am Freitag,22. November, in der Zeit von16 bis 18 Uhr interessiertenEltern und Kindern vor. SD

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MITTWOCH, 20. NOVEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de EIDELSTEDT/LURUP | 5

Mehr Zeit zum ShoppenDas Sozialkaufhaus Cappello hat jetzt noch länger geöffnet

KARIN ISTEL, OSDORFER BORN

Das Sozialkaufhaus Cappellohat vor gut drei Monaten

im Bürgerhaus neu eröffnet. DerLaden im Erdgeschoss des gel-ben Pavillions bietet gut erhal-tene Second-Hand-Sachen.Jetzt werden die Öffnungszeitenverlängert.

„Wir freuen uns, dass uns im-mer mehr Menschen finden undbei uns einkaufen“, sagt EvelynDuhnkrack-Hey. „Deshalbmöchten wir einen Versuchsbal-lon starten und unsere Öffnungs-zeiten erweitern. Das Kaufhauswird zusätzlich an den beidenMontagen 25. November und 9.Dezember von 14 bis 18 Uhr ge-öffnet haben“, sagt die ZweiteVorsitzende des gemeinnützigenTrägervereins. „Werden die Tagegut angenommen, überlegen wiruns, montags generell zu öff-nen.“

Auf etwa 120 Quadratmeternfinden Menschen mit schmalemGeldbeutel im Pavillon 2 gut er-haltene Second-Hand-Sachen,gewaschen und zu moderatenPreisen. „Zu uns kann jederkommen. Einen Nachweis

braucht man nicht, um hier ein-zukaufen. Es gibt viele Leute, diezwar kein Hartz IV beziehen, mitihrem Verdienst aber gerade soüber die Runden kommen“,stellt Regina Bachner, Erste Vor-sitzende des Vereins, klar.

„Jetzt suchen wir natürlichdringend Spenden. Nur so kön-nen wir das Sozialkaufhaus amLaufen erhalten“, bittet Bach-ner. „Außerdem wird so die guterhaltene Kleidung nicht wegge-

worfen.“ Möbel können abernicht angenommen werden.„Wir haben einfach nicht denPlatz, die Sachen aufzustellen.“

Im Kaufhaus sind - bis auf dieBürokraft, die einen 400 Euro-Job hat - nur Ehrenamtliche tä-tig. „Wir suchen dringend Frei-willige zur Mitarbeit“, lädtDuhnkrak-Hey ein. Das könnenauch Langzeitarbeitslose sein,die wieder Struktur in ihren Ta-gesablauf bringen wollen.

Sozialkaufhaus CappelloBürgerhaus BornheideGlückstädter Weg 75Pavillon 2 (gelb)di, mi, do 10-15 Uhrfr 9-12 UhrZusätzlich:Montag, 25. November und9. Dezember, 14-18 Uhr

Regina Bachner, Erste Vorsitzende des gemeinnützigen Trägervereins,hängt den gespendeten, rosa Kinderanorak nach kurzer Begutachtungauf den Kleiderständer. Foto: ki

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6 | REPORTAGE MITTWOCH, 20. NOVEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de

Die Welt auf SchienenIm Hamburg Museum erleben Besucher historische Eisenbahnen – im Maßstab 1:32

CHR. V. SAVIGNY, HAMBURG

Der Wagen auf der Schlacht-hofbrücke hat eine Panne.

In der offenen Heckklappe sitzteine junge Frau mit einem kur-zen, knallgelben Kleid, vor ihrsteht ein Warndreieck. Ein rich-tiger Blickfang für die anderenAutofahrer!

Die fesche Braut ist nur wenigeZentimeter groß und aus Plastik.Unter der Brücke liegt der Bahn-hof Harburg. In stetem Wechselrauschen Züge vorbei. „Aus Rich-tung Hamburg nähert sich einGüterzug, gezogen von einerSchlepptender-Dampflok, Bau-reihe 38“, verkündet Tobias Mat-thiessen gerade ins Mikrofon.Der Techniker und Vorführer desMuseums für Hamburgische Ge-schichte steht oben hinter denGlasscheiben des Stellwerks undkommentiert das Geschehen.„Auf Gleis 1 nun ein Postzug ausHamburg“, vermeldet Matthies-sen als nächstes. Willkommen inHamburgs größter Modellbahn-anlage in Spur 1. Mehr als ein Ki-lometer Gleis mit Spurweite 44Millimeter wurde im Jahre 1949im Museum für HamburgischeGeschichte, verlegt. Mit einemMaßstab von 1:32 zählt die Spur 1zu den größten Modelleisenbah-nen, die auf dem Markt erhältlichsind. Fünfmal täglich können Be-sucher am Holstenwall über 60Dampf-, Diesel- und Elektrolokslive und in Aktion erleben.

Den Mittelpunkt der Anlagebildet der Bahnhof Harburg mit

seinem markanten roten Bak-ksteingebäude. Von dort ausschlagen die Gleise einen großenLinksbogen. Die Fahrt führtdurch einen Tunnel hindurch –die Stadtteile Wilhelmsburg undVeddel wurden aus Platzgrün-den weggelassen. Es folgt derHaltepunkt „Elbbrücke“, der imKrieg zerstört wurde, und derHauptgüterbahnhof der Hanse-stadt, bevor der Zug nach einerweiteren 180-Grad-Kurve wiederin Harburg eintrifft. Nicht ganzder Wirklichkeit entsprechend,aber das macht nichts. Denn esgeht ja darum, den Besuchernein möglichst genaues Bild der

Züge und der Bahnhöfe von da-mals und heute zu vermitteln.„Es gibt in Hamburg kein Ver-kehrsmuseum, das die Entwick-lung der Hamburger Bahnanla-gen und der verwendeten Fahr-zeuge behandelt“, sagt Gerhard

Rocco, einer von rund 20 Ehren-amtlichen des Vereins „Modell-eisenbahn Hamburg“, die sichum Pflege und Betrieb der Anla-ge kümmern. Müssten die bei-den dafür angestellten Mu-seumsmitarbeiter – Matthiessenund ein Kollege – den Job alleinmachen, wären sie rettungslosverloren. Denn die Mannschaftrund um Gerhard Rocco – über-wiegend handwerklich geschik-kte Pensionäre – hält nicht nurden Betrieb am Laufen, sondernkümmert sich auch um anfallen-de Reparaturen. Jeweils diens-tags trifft sich eine Handvoll vonihnen in der angeschlossenen

Werkstatt, um kaputte Loks wie-der in Gang zu bringen und neueWaggons, Signalanlagen oderGebäude zu basteln. Ein wenigeisenbahnverrückt sollte schonsein, wer so etwas hobbymäßigbetreibt: „Ich habe schon als

Schüler die Gleispläne derBundesbahn nachgebaut“, be-richtet Rocco. 1949 wurde derVerein gegründet, seit 1951 istRocco dabei. Auch beruflich zoges ihn zur Bahn – 42 Jahre langarbeitete er im Betriebsdienstund entwickelte sich auf dieseWeise nebenbei zum Eisenbahn-experten. „Freiwillige Helfer sindbei uns immer herzlich willkom-men“, sagt er.

Zu sehen bekommt der Besu-cher fast sämtliche Zugtypen, diein den letzten 100 Jahren im Ein-satz waren – vom preußischenAbteilwagen bis zum ICE. Zu denHighlights zählen ein silberner„Schienenzeppelin“ mit Propel-lerantrieb und der legendäre„Fliegende Hamburger“, der von1933 bis 1957 zwischen Ham-burg und Berlin unterwegs war.Auch der Urtyp der deutschenDampflok, die 1835 gebaute „Ad-ler“, ist vertreten – allerdings nurals stationäres Ausstellungs-stück. Gesteuert werden die Zü-ge mithilfe eines Computerpro-gramms.

Die Museumsbesucher sindvon der Vorführung begeistert:„Ich habe selbst eine kleine Anla-ge zuhause“, sagt Wilhelm Stahl-hoff (Arnsberg/Sauerland). „Fas-zinierend, wie gut das hier funk-tioniert!“ Margit Postrach(Hamburg) ist mit ihrer EnkelinKarla (3) gekommen. „Kinderfinden Miniaturwelten immerhochinteressant“, sagt sie. „Amliebsten wäre Karla gleich mitge-fahren!“

Der echte Bahnhof „Elbbrücke“ (zwischen Veddel und Hauptbahnhof)wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört – im hamburgmuseum kann manihn nach wie vor als Modell bewundern.

Eisenbahner durch und durch: Gerhard Rocco hält dem Verein schon seitüber 60 Jahren die Treue.

Drehscheiben wurden früher zum Wenden von Dampfloks benötigt –heutzutage sind sie nicht mehr in Betrieb. Fotos: cvs

So eine Friemelei: Peter Fuchs bastelt an einer Signalanlage. „Handwerk-liches macht mir eben Spaß!“, sagt er.

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Wie bei der „großen“ Bahn läuft die Zugabfertigung computergesteuert.Tobias Matthiessen braucht lediglich auf den Knopf zu drücken.

Spielecke: Karla (3), Hans-Julius (4) und Margit Postrach testen die klei-ne (H0-)Variante der Modelleisenbahn.

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Page 7: Eidelstedt KW47-2013

MITTWOCH, 20. NOVEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 7

Adventliche ZithermusikALTONA Das Zitherensemble Collegium Concertante entführt sei-ne Zuhörer am Sonnabend, 30. November, in der Pauluskirche, Beider Pauluskirche 1, in die Welt des Barocks, der Klassik und Ro-mantik. Das Konzert mit adventlicher Zithermusik beginnt um 18Uhr. Der Eintritt ist frei. SD

Böhmisches in der KulturkircheALTONA Der renommierte Geigenvirtuose Pavel Sporcl präsentiertam Dienstag, 3. Dezember, in der Kulturkirche Altona, Bei der Jo-hanniskirche 22, sein Programm „Bömische Erinnerungen“. Zu Ge-hör kommen Werke von Bedrich Smetana, Antonin Dvorak, Jan Ku-belik, Ferdinand Laub und anderen Komponisten.Der Eintritt kostet im Vorverkauf fünf Euro (plus Gebühren), an derAbendkasse neun Euro, ermäßigt fünf Euro. SD

DSV-Pokal Wassserball: Poseidon unterliegt Bundesligist Plauen erst nach FünfmeterschießenRAINER PONIK, HAMBURG-WEST

In der zweiten Runde desDeutschen Wasserball-Pokals

haben die Zweitliga-Herrenvom SV Poseidon ihr Spiel gegenden Bundesligisten SV Plauennur knapp verloren. Im Wil-helmsburger Inselbad, wo dieEidelstedter ihre Heimspiele imWinterhalbjahr austragen, bo-ten die Schützlinge von TrainerSven Reinhardt im Duell mitdem klassenhöheren Gegner ei-ne starke Leistung. „Wir habengezeigt, dass wir durchaus dasPotential haben, in der ErstenLiga mitzuhalten“, unterstrichder Coach Poseidons Aufstiegs-ambitionen, das nach Fünfme-terschießen mit 12:14 verlor.

Nach schnellem 1:3-Rük-kstand konnten die Gastgeberdie Partie im zweiten Viertelausgeglichen gestalten und gin-gen mit einem 3:5-Rückstand indie Pause. Nachdem der Favoritseinem Vorsprung bis zumSchlussabschnitt auf drei Toreausbauen konnte, deutete zu-nächst vieles auf einen klarenSieg der Plauener hin. Dannaber starteten die „Meeresgöt-ter“ eine Aufholjagd, die YannikArnhold mit dem Treffer zur 9:8-Führung krönte. Für das Teamund rund 150 begeisterte Fanswar die Überraschung nah, bisPlauens dänischer National-

spieler Kevin Sörensen vier Se-kunden vor Schluss den Trefferzum Ausgleich erzielte.

Im folgenden Fünfmeter-schießen zeigten die Hausher-ren Nerven. Die Brüder Patrickund Alexander Weik scheitertenam Plauener Keeper RichardNoack. „Wir haben es vor allemin der ersten Spielhälfte ver-passt, unsere Chancen besser

zu nutzen“, sah Reinhardt denGrund für das knappe Scheiternaber eher im Vergeben der Tor-chancen während der regulärenSpielzeit. Die Tore für den SVPerzielten Patrick Weik (vier) undJakob Haas (zwei), sowie TimoWachtel, Dennis Bormann, Flo-rian Lemke, Alexander Weik,Dennis Weiß, und Yannik Arn-hold (je eins).

Der Frust über das Pokal-Aushielt sich in Grenzen. Schließ-lich gilt das Hauptinteresseeher der Zweitligasaison, diePoseidon in der Nordgruppe alsTabellenführer abschließenwill. Die drei Wochen bis zumSaisonstart gegen Waspo Han-nover II will Sven Reinhardt da-zu nutzen, sein Team weiter aufdie Spielzeit vorzubereiten.

Auch Poseidon neuer Center Florian Lemke (r.) konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Foto: pr

Poseidon verpasst nurknapp die Überraschung

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Page 8: Eidelstedt KW47-2013

weit die Liste der Kleinwagenim ersten Halbjahr 2013 an.Marktanteile eroberte der klei-ne Kölner zuletzt vor allem inChina.

In Europa war der Fiesta imvergangenen Jahr nach Be-rechnungen von Jato Dyna-mics mit 306.405 Einheiten dieNummer 2 unter den meist-verkauften Fahrzeugen über-haupt und ebenfalls auf Platz1 bei den Kleinwagen. DiesePlatzierungen konnte der FordFiesta auch in 2013 bisherdurchgängig behaupten.

Ausgestattet mit dem neuen1,0-Liter-Eco-Boost-Benzin-motor wurde der Kleinwagen2013 von einer internationa-len Expertinnen-Jury zudemzum "Women's Car of the Year2013" gekürt.

Nach dem Produktionsstartim Kölner Ford-Werk, demStammwerk für die Baureihe,wird der Fiesta inzwischenauch in Nanjing (China) fürden chinesischen Markt undRayong in Thailand für denasiatischen Raum gefertigt.Weitere Produktionsstandortegibt es in den brasilianischenStädten Camaçari und SaoPaulo. Eine Fiesta-Version fürden US-Markt läuft zudem inCuautitlán in der Nähe vonMexiko-Stadt vom Band.

In Köln wird der Fiesta indrei Karosserie- und 22 Innen-ausstattungsvarianten, mitzahlreichen Antriebsversio-nen und in insgesamt zwölfLackierungen gefertigt - unddas als Links- und Rechtslen-ker, als Drei-, Fünftürer undVan sowie als sportlicher FordFiesta ST, für den noch zweiExklusivfarben hinzukom-men. Damit werden insgesamtbis zu 11.400 Ausstattungsva-rianten erreicht.

Täglich verlassen 1.650Fahrzeuge das Kölner Ford-Werk, von denen fast 90 Pro-zent für den Export in mehrals 60 Ländern vorgesehensind, darunter auch weiterentfernte Ziele wie Australien,Neuseeland und Tahiti.

Der „kleine Kölner“ist beliebt

Ford Fiesta momentan meistverkaufter Kleinwagen der Welt

AMPNET, HAMBURG

Der Ford Fiesta ist der der-zeit meistverkaufte Klein-

wagen der Welt. Nach einer Da-tenerhebung von Polk führtedie Baureihe mit 356.434 neuzugelassenen Fahrzeugen welt-

Der Ford Fiesta wird in Köln hergestellt. Foto: ampnet

Nur mitDiesel-Motoren

Citroen bringt SondermodellC4 Picasso Business Class

AMPNET, HAMBURG

Die beiden neuen CitroenModelle C4 Picasso und

Grand C4 Picasso sind auch alsSondermodelle Business Classerhältlich. Die speziell auf dieBedürfnisse von Firmenkundenabgestimmten Sondermodellebieten ein Plus an Komfort undSicherheit und verfügen zu-gleich über ein gutes Preis-Lei-stungsverhältnis und attraktiveLeasingraten.

Die Ausstattungslinie Business

Class basiert auf dem Ausstat-tungsniveau Seduction und wirdausschließlich mit Diesel-Moto-ren angeboten. Wie alle Busi-ness Class-Modelle verfügenauch der C4 Picasso und derGrand C4 Picasso serienmäßigüber ein Navigationssystem, ei-ne Klimaautomatik, das Notruf-und Assistancesystem CitroëneTouch, eine Sitzheizung vornesowie eine Einparkhilfe hinten.Zudem erhält der Gewerbetrei-bende zwei kostenlose Karten-Updates für das Navigationssy-

stem. Optional istein Panorama-Glasdach mitelektrischemSonnenrollo undeine 230 Volt-Stekkdose und17-Zoll-Leicht-metallfelgen be-stellbar.Citroen C4 Picasso. Foto: ampnet

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Sven Seemann, Centerleiter von Nord-Ostsee Automobile, gibt Tipps

HEINRICH SIERKE, NIENSTEDTEN

Bunte Bätter oder neu gefalle-ner Schnee haben ihre schö-

nen Seiten. Für das Autofahrensind sie aber eine Herausforde-rung. Bei rutschigen Straßenkommt es vor allem auf denrichtigen Reifen an. Sven See-mann, Centerleiter von Nord-Ostsee Automobile im CenterElbe, hat drei Tipps zusammen-gestellt.

Tipp 1 – Winterreifenpflicht:Wenn es auf den Straßen rut-schig wird, dann sind Winterrei-fen in Deutschland Pflicht. Esgibt zwar kein offizielles Datumfür den Wechsel auf Winterrei-fen, aber sobald es draußen glattwird, müssen Fahrer mit derrichtigen Bereifung unterwegssein. „Geraten Sie mit Sommer-reifen in eine Polizeikontrolle,müssen Sie in der Regel 40 EuroStrafe zahlen. Wenn Sie auchnoch den Verkehr aufgrund derfalschen Reifen behindern, sindsogar 80 Euro und ein Punkt inder Verkehrssünderdatei inFlensburg fällig“, erläutert Cen-terleiter Sven Seemann.

Tipp 2 – Reifenkauf: VieleAutofahrer wissen nicht, dass sieReifen auch in der Werkstatt ih-res Vertrauens günstig kaufenkönnen. Nord-Ostsee Automobi-

le bietet jeden Herbst und Win-ter besondere Angebote: So gibtes den Michelin Alpin A4 bei-spielsweise zu einem äußerstgünstigen Preis – so lange er imCenter Elbe auf Lager ist. Gene-rell gilt, dass die beste Wahlbeim Reifenkauf neue Marken-reifen sind. „Wenn Sie im CenterElbe von Nord-Ostsee Automo-bile Ihre Reifen kaufen, könnenSie sich auf einen persönlichenService und eine kompetenteBeratung verlassen“, betontSven Seemann.

Tipp 3 – Räderlagerung: Sinddie Winterräder aufgezogen,

müssen die Sommerreifen gela-gert werden. Wenn die Reifen zuHause gelagert werden, solltedie Umgebung trocken, dunkel,nicht zu warm und sauber sein.Die sichere und bequemere Al-ternative ist die Einlagerung di-rekt in der Autowerkstatt. SvenSeemann: „Nord-Ostsee Auto-mobile, Vertragspartner vonMercedes-Benz, bietet Ihnen einRäder Hotel mit vielen Service-leistungen wie einer gründ-lichen Reinigung, Überprüfungder Profiltiefe und einer Versi-cherung gegen Diebstahl oderTransportbeschädigungen.“

Sven Seemann, Centerleiter von Nord-Ostsee Automobile im Center Elbe,kennt sowohl die Rechtslage als auch die technischen Feinheiten rundum Winterreifen genauestens. Foto: pr

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Richtig fahren bei NebelNebelschlussleuchten nur bei Sichtweiten unter 50 Meter einschalten

AMPNET, HAMBURG

Im Nebel sollten AutofahrerAbstand halten und die Ge-

schwindigkeit maßvoll dros-seln – so lauten wichtige Prin-zipien. Die Nebelschluss-leuchte darf nur beiSichtbehinderungen durchNebel und Sichtweiten unter50 Metern brennen. In die-sem Fall ist die Geschwindig-keit auf maximal 50 km/h zudrosseln. Nebelscheinwerferdagegen dürfen generell beierheblichen Sichtbehinde-rungen durch Nebel, Schneefalloder Regen eingeschaltet wer-den.

„Gerade in der Nähe von Flüs-sen und in Talsenken tritt Nebeloft unvermittelt auf, deshalb soll-ten Autofahrer im Herbst immerdamit rechnen und die Fahrweiseentsprechend anpassen“, sagtEberhard Lang von TÜV Süd. Dasheißt in erster Linie, Abstand zuden anderen Verkehrsteilneh-mern zu gewinnen, die Ge-schwindigkeit maßvoll zu dros-seln und Nebelscheinwerfer undgegebenenfalls die Nebelschluss-leuchte einzuschalten.

Keinesfalls sollte unbegründetund schlagartig gebremst werden,das gefährde immer den rückwär-

tigen Verkehr, warnt TÜV Süd.Bei Nebel, Schneefall oder Regenmuss grundsätzlich das Abblend-licht eingeschaltet werden – an-sonsten drohen 40 Euro Bußgeldund drei Punkte.

Die meisten Fahrzeuge sindzudem mit Nebelscheinwerfernausgerüstet. Sie leuchten die Be-reiche direkt vor dem Fahrzeugund die Fahrbahnränder aus.Damit dienen sie in erster Linieder besseren Orientierung. Be-hindert Nebel, Schneefall oderRegen die Sicht erheblich, dürfendiese Schlechtwetterlampen alsoeingeschaltet werden. Bei nor-malen Sichtverhältnissen ist dasFahren mit Nebelscheinwerfernnicht erlaubt.

Bei Nebelschluss-leuchten gilt: Sie dür-fen nur bei Sichtwei-ten unter 50 Meternund anders als dieNebelscheinwerfernur bei Nebel einge-schaltet werden, weilsie bis zu 30 Mal hel-ler leuchten als dieRücklichter und beibesseren Sichtver-hältnissen die Nach-fahrenden blenden.Zudem ist das Tem-po auf 50 Stundenki-

lometer begrenzt.Die Nebelschlussleuchten

müssen unbedingt wieder ausge-schaltet werden, wenn die Sichtüber 50 Metern liegt. Wer nachdem Nebel noch mit Nebel-schlussleuchte fährt, dem drohtein Verwarngeld von bis zu 35Euro.

Fernlicht ist bei Nebel in denmeisten Fällen kontraproduktiv,weil die Wassertröpfchen in derLuft das Licht reflektieren undder Nebel damit noch undurch-sichtiger wird. Sinnvoll dagegenist der Einsatz des Scheibenwi-schers, um für klare Sicht durchdie Windschutzscheibe zu sor-gen, auf der sich der Nebelniederschlägt.

Autofahrt im Nebel. Foto: ampnet

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Kreisrunder Spaß: Hula-HoopSchwungvoll in der Carsten-Rehder-Schule – mitmachen erwünscht

CHRISTIAN PLETZ, ALTONA

Hula-Hoop bewegt und istwieder voll im Kommen,

jetzt auch als sportliches Ange-bot. „Unser Motto lautet: Hin-kommen, ausprobieren undmitmachen“, sagt SVE-Ham-burg-TrendsportkoordinatorinLiv Baark. Der SVE Hamburgbietet donnerstags von 17.30-20.30 Uhr in Kooperation mitden Hula-Hoop-Spezialistender „HulaGang St. Pauli“ in dergroßen Sporthalle der Carsten-Rehder-Schule Hula-Hoop-

Training für alle an.Dank der neuen, handgefer-

tigten und größeren Hoop-Dance- und Fitness-Reifen fürErwachsene macht Hula-Hoopseit einigen Jahren weltweitwieder allen GenerationenSpaß. Und es hält als Ganzkör-per-Workout fit.

„Wir verbinden Bewegung,Fitnesselemente und Spaß“,verspricht Trainerin Jandi, dieHula-Hoop-Interessierte jedenAlters willkommen heißt. Dieerste Gruppen-Einheit von17.30 bis 19 Uhr richtet sich als

Einsteigerkurs vor allem an diejüngere Generation (ab sechsJahren), gerne auch mit Eltern.Anschließend erproben sichvon 19 bis 20.30 Uhr die älterenAltersklassen (14 bis 99 Jahre)an der schwungvollen Bewe-gung. Von Basics bis zu fitness-tauglichem Power-Hoop-Dan-ce ist alles möglich. Die Reifenwerden vom SVE Hamburg ge-stellt.

Weitere Informationen gibtes an der Carsten-Rehder-Stra-ße 34 oder beim SVE Hamburgunter 57 00 07 21. Erfahrene Hula-Hoop-Experten des SVE Hamburg können sogar mehrere Ringe gleichzeitig kreisen lassen. Foto: SVE

Spielend starkwerden

Kinderturnen mal anders: Angebot desSVE Hamburg stärkt Jungen und Mädchen

CHRISTIAN PLETZ, ALTONA

Viele Kinder starten bekannt-lich ihre Sportlaufbahn in

Eltern/Kind- oder in Kinder-turngruppen. Dort machen sieihre ersten Erfahrungen in grö-ßeren Gruppen und an neuenSportgeräten. Doch es gibt auchEntwicklungspsychologen undPädagogen, die diese klassi-schen Turngruppen kritisieren:„Zu viele Vorgaben von den Er-wachsenen, keine ausreichendeDifferenzierung, zu wenig ent-wicklungsgerechte Angebote.“

Dies bestätigt Katjamaria vanden Broek. „Wenn in einerGruppe alle Teilnehmer zur glei-chen Zeit das Gleiche machenmüssen, dann werden unsereKleinen in ihrer Entwicklungeingeschränkt. Denn in diesemsensiblen Alter sind die Kindernoch zu verschieden und benö-tigen größtenteils unterschiedli-che Entwicklungsreize und An-sprachen“, sagt die Psychomo-torikerin und Trainerin des SVEHamburg.

Mit zwei neuen Gruppen bie-tet der SVE eine wirkliche Alter-native zu den althergebrachtenTurngruppen. Durch spannen-de Geräteaufbauten, Bewe-

gungsgeschichten sowiedurch ausgewählte Spielesteht das Ausleben der kind-lichen Bewegungsfreude oh-ne Leistungsvergleiche undWettkampfcharakter imVordergrund.

Spielend stark werden – solautet die Devise der dreiqualifizierten Anleiter. Siesorgen dafür, dass gleichzei-tig mehrere attraktive Bewe-gungsangebote stattfinden,an denen sich die Kindernach Lust und Laune auspro-bieren können.

Kinder, die mehr Aufmerk-samkeit und Betreuung brau-chen, sind bei diesem Ange-bot ebenfalls herzlich will-kommen und werden gezieltgefördert. Die beiden Kinder-gruppen (drei bis sechs Jahreum 16 Uhr/sechs bis zehnJahre um 17 Uhr) finden je-weils dienstags in der Gym-nastikhalle der Carsten-Reh-der-Schule (Eingang überBreite Straße) statt. Eine Vor-anmeldung ist nicht erforder-lich.

Für Rückfragen steht derSVE-Mitarbeiter StefanSchlegel unter 57 00 07 20zur Verfügung.

Spielen, bewegen und Spaß haben – diese Komponenten begeisternKinder. Foto: Shutterstock/PR

H. SIERKE, KALTENKIRCHEN

Die aufwändige Weihnachts-beleuchtung wird bei do-

denhof am Freitag, 22. Novem-ber, eingeschaltet. Und: An die-sem Tag öffnet auch derWeihnachtsmarkt mit Wichtel-wald bei dodenhof und alle Be-sucher erleben bis Mitternachtein abwechslungsreiches Pro-gramm.

Ein genussvoller Höhepunktist die Kochshow von StefanMarquard: Jeweils um 17, 19und 21 Uhr zaubert der Fern-sehkoch schmackhafte Köstlich-keiten, die Zuschauer zum Pro-bieren einladen.

Musikalisch unterhält dieBand „Solarphase“ mit zeitloserPopmusik, während bei „Flint“

klassische Gitarre auf moder-nen Chillout trifft. Auf die Sty-ling Lounge werden sich beimMoonlight-Shopping vor allemBesucherinnen freuen – inklu-sive eines Vorher-Nachher-Fo-tos. Eine Anmeldung ist erfor-derlich unter 04191 / 700635.

Auf dem Weihnachtsmarktkönnen die Großen Glühweingenießen, und im Wichtelwalderleben Familien den Weih-nachtsmann und seine Helfer.

dodenhof startet am Freitag, 22. November, mit Moonlight-Shopping, ei-ner aufwendigen Weihnachtsbeleuchtung sowie einem Weihnachtsmarktmit Wichtelwald in die Weihnachtszeit. Foto: pr

Weihnachtszeit startet

dodenhofAuf dem Berge 124568 Kaltenkirchen

04191 / 70 00mo-sa 9-20 Uhrwww.dodenhof.de

HEINRICH SIERKE, HALSTENBEK

Das Pilotprojekt „Study Vil-lage“ verfolgt das Ziel,

durch eine vorübergehendeNutzung von Grundstückenund mit innovativen, mobilenWohnmodulen etwas gegenden Wohnungsmangel, insbe-sondere in Studentenstädten,zu unternehmen. Rollerunterstützt dieses Ziel und rü-stet die ersten vier Pilot-Ap-partements mit attraktiven,günstigen und vor allem funk-tionalen Möbeln aus seinemSortiment aus.

Kernelement sind mobileWohneinheiten, in denen Stu-dierende auf engem Raum ef-fizient, aber bequem und ge-mütlich, wohnen können. Auf

15 bis 22 Quadratmetern findetsich dank der raffinierten Rol-ler-Lösungen alles, was manzum Leben und Wohlfühlenbraucht.

„Wir wollen Menschen mitinnovativen und praxisnahenIdeen ein schönes Wohnen er-möglichen – unabhängig vonden persönlichen Ressourcen,sei es räumlich oder finanziell“,erläutert Tessa Tessner, Ge-schäftsführerin Marketing undUnternehmenskommunikationbei Roller.

Die vier Wohnmodule wurden mit attraktiven und funktionalen Roller-Möbeln ausgestattet. Foto: pr

Gemütlich Platz sparen

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HEINRICH SIERKE, ALTONA

Seit mehr als einem Jahr über-zeugt Hörgeräteakustikmeister

Christof Dehn mit seinem eigenenFachgeschäft in Altona. Der 39-Jährige legt dabei großen Wert aufden persönlichen Kontakt zu sei-nen Kunden – er nimmt sich Zeit,um jedem zur individuellen Hör-lösung zu verhelfen. Der Akustikerprofitiert dabei von reichlich Er-fahrung und einer guten Ausbil-dung – so besitzt er als Zusatzqua-lifikation ein europaweit aner-kanntes Diplom.

„Hören ist sehr individuell“,weiß Christof Dehn. Und sobietet er Hörsysteme aller Bau-formen und Technik-Klassenan. Zum kostenlosen Servicegehören: Hörtests, individuelleHöranalysen und das Probetra-gen der neuesten Mini-Techno-

HörgeräteakustikmeisterChristof Dehn freut sich

über den großen Zuspruchfür sein Fachgeschäft.

Foto: pr

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Dehn HörgeräteChristof DehnAltonaer Poststraße 7

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Kita lädt einBAHRENFELD Die Mendels-sohn-Kita, Bahrenfelder Chaus-see 77, stellt sich am Sonn-abend, 23. November, von 15bis 18 Uhr beim Tag der offenenTür Eltern und Kindern vor. SD

Vortrag: WegbereiterinnenOTTENSEN Auf Einladung des Stadtteilarchivs Ottensen, Zeiß-straße 28, hält Dr. Gisela Notz aus Berlin am Dienstag, 26. No-vember, einen Vortrag zum Thema „Wegbereiterinnen“. Ab 19Uhr stellt die Historikerin und Sozialwissenschaftlerin aktiveFrauen aus Kultur, Politik und Geschichte vor. Der Eintritt istfrei, um eine Spende wird gebeten. SD

SchaufensterkunstALTONA Noch bis zum 30. No-vember stellen acht KünstlerinnenBilder unter dem Motto „BunteWelt - Die Welt der Farben“ inSchaufenstern von Geschäften derGroßen Bergstraße aus. SL

Page 12: Eidelstedt KW47-2013

AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 20. NOVEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de

Benefiz-WeihnachtsmarktStände, Konzert und Tombola zugunsten des Kinderschutzbundes

RENÉ DAN, EIMSBÜTTEL

Der Eimsbütteler Weih-nachtsmarkt zugunsten des

Hamburger Kinderschutzbun-des steigt am Sonntag, 24. No-vember, im Hamburg-HausEimsbüttel. Kleine und großeBesucher erwarten von 10 bis 18Uhr zahlreiche Attraktionen amDoormannsweg 12. Das Blä-serensemble Posaunix eröffnetdas Benefiz-Event, bei dem un-ter anderem 25 Kunsthandwer-ker Unikate anbieten. Kinderkönnen beim weihnachtlichenBasteln und Seidenmalen eige-ne Werke kreieren.

Zu den Höhepunkten gehörtder Auftritt des Chores „Joyfulsinging“, der im festlich ge-schmückten Saal ein Benefiz-konzert mit Gospels gibt. Fan-tastisch wird es, wenn ZaubererHörbie nachmittags lustige Luft-ballonfiguren modelliert und ei-nen „zauberhaften Nachmittag“ermöglicht.

Und bei der großen Kinder-schutz-Tombola gilt das Motto:

„Jedes Los gewinnt!“. Grill-würstchen, Glühwein, Kaffee

und Kuchen erfreuen des Wei-teren die Gaumen.

Die Bläser von Posaunix spielen am Sonntag, 24. November, beimWeihnachtsmarkt im Hamburg-Haus Eimsbüttel. Foto: pr

Peterstraße wird„Komponistenquartier“

Ausstellungen sollen erweitert werden – Sponsoren gesucht

CH. V. SAVIGNY, NEUSTADT

Seit 1971 gibt es in der Peter-straße das Johannes-

Brahms-Museum. Im vergange-nen Jahr kam noch eine Ge-denkstätte für Georg-PhilippTelemann hinzu. Die Carl-Toepfer-Stiftung, die die beidenHäuser betreibt, möchte dieAusstellungen jetzt um vierHamburger Komponisten er-weitern. Dafür ist jetzt der Ver-ein Komponistenquartier e.V.gegründet worden.

Gleich neben Telemann in derPeterstraße 39 soll Carl PhilippEmanuel Bach einziehen, dasEckhaus zur Straße Hütten be-kommt einen Schauraum fürGustav Mahler, in den Räumendarüber wird das musikalischeOeuvre von Felix Mendelssohn-Bartholdy und seiner SchwesterFanny Hensel ausgestellt. DieEröffnung von Hamburgs„Komponistenmeile“ ist für2014 geplant, eventuell zum300. Geburtstag des Komponi-sten Carl Philipp Emanuel Bach(1714-1788) am 8. März.

Die Carl-Toepfer-Stiftungverfolgt das Ziel, „die reicheMusikgeschichte der Stadt zudokumentieren und lebendigzu präsentieren“. So ist es in ei-ner Studie nachzulesen, die dieStiftung in Auftrag gegeben hat.Laut Untersuchung könnte dieKomponistenmeile mit min-destens 50.000 Besuchern proJahr rechnen – wahrscheinlichseien es erheblich mehr.

Noch hakt es jedoch an derFinanzierung: Rund 70.000 Eu-ro werden für Umbau und Sa-nierung der Räume benötigt,die Ausstellungen selbst wür-den wohl über eine halbe Mil-lion Euro verschlingen. „Mitdem Umbau des Eckhauses istgestartet worden“, sagt der Stif-tungsvorsitzende MichaelFreundt. Gesucht werden abernoch jede Menge Sponsoren,

die sich in das Projekt einbrin-gen möchten. Lediglich für dielaufenden Betriebskosten ha-ben sich bislang drei Geldgebergemeldet – darunter die Ham-burger Kulturbehörde. Die Räu-me selbst befinden sich bereitsim Besitz der Stiftung.

Der nun gegründete Verein

„Komponistenquartier e.V.stellt das Dach dar für die zuentstehenden Komponisten-museen, die über einen ge-meinsamen Eingang Neander-straße 27/ Ecke Peterstraße zuerreichen sein werden. Dortsoll ein Besucherzentrum mitkleinem Café entstehen.

Hans Bensieck, Vorstandsmitglied der Telemann-Gesellschaft, begrüßt seit 2011 die Besucher des Telemann-Museums in der Peterstraße. Foto: cvs

Berühmte Komponisten der HansestadtGeorg Philipp Telemann (1681-1767) prägte als „Director Musi-ces“ 46 Jahre lang das Musikleben der Stadt, sein Nachfolger CarlPhilipp Emanuel Bach (1714-1788) war zu Lebzeiten bekannterals sein Vater Johann Sebastian. Die komponierenden GeschwisterFelix Mendelssohn (1809-1847) und Fanny Hensel (1805-1847)kamen beide in der Hamburger Neustadt zur Welt. Als berühm-tester Musiker der Hansestadt gilt nach wie vor Johannes Brahms(1833-1897), der hier unter anderem sein Deutsches Requiemkomponierte. Gustav Mahler (1860-1911) arbeitete lange Jahreals Kapellmeister am Stadttheater. CVS

Santa PauliST. PAULI Süßer die Glockennie klingen... Die (be)sinnlicheVorweihnachtszeit auf demKiez beginnt am Donnerstag,21. November, mit der Eröff-nung des Weihnachtsmarktes„Santa Pauli“. Kult-Drag-Queen Olivia Jones spricht um18 Uhr ein paar warme Worte.Anschließend sorgt die BandPickville auf der Westbühnefür den passenden Sound.Sollte es kalt sein an diesemAbend, sorgt der Anblick derheißen Engel (weiblich undmännlich) im Santa PauliStrip-Zelt bestimmt für wohli-ge Wärme. Ganz Mutige stöh-nen beim Porno-Karaoke umdie Wette. Der St. PauliNachtmarkt zieht für die Dau-er des Weihnachtsmarktes aufdie Reeperbahn (Höhe Bouti-que Bizzare). Dort können dieBesucher mittwochs von 16bis 22 Uhr frische regionaleProdukte einkaufen. SD

Gemeinnütziger AdventsmarktOTTENSEN Die katholische Gemeinde St. Marien, Bei der Reiterbahn4, lädt für Sonnabend, 7. Dezember, für 12 bis 17 Uhr zu einem Ad-ventsmarkt ein. Der Erlös des Nachmittags wird der Schule, Kita undanderen sozialen Zwecken zugutekommen. Der Eintritt ist frei. CG

Studienvorstellung und DiskusionALTONA Die „umdenken Heinrich-Böll-Stiftung“ veranstaltet amDienstag, 26. November, um 19.30 Uhr eine Studienvorstellung mitDiskusion zum Thema „Vielfalt sucht Rat - Mandatsträger sucht Nor-malität / Politische Partizipation von Migranten“ im Rathaus Altona(Kollegiensaal), Platz der Republik 1. An der anschließenden Diskus-sion nehmen teil: Filiz Demirel (Die Grünen), Nebahat Güclü (Paritäti-scher LV), Cansu Özdemir (Die Linke) und Ali Simsek (SPD). CG

Perspektiven für Persönlichkeiten

Perspektiven für Persönlichkeiten

Auf Dich oh Herr will ich nur schauen,Du bist mein Stern, mein Trost, mein Licht.

Nach einem langen, erfüllten Leben und dem festen Vertrauen an dieAuferstehung hat Gott der Herr unsere liebe Mutter, Oma und Uroma

Hedy Sümegeb. Pohl

* 23. Juni 1912 † 15. November 2013

zu sich heimgerufen.In Dankbarkeit

Winfried und RitaKlausJochen und AnnegretAngelikaBarbaraMichael und Marcusalle Enkel und Urenkel

Wir nehmen Abschied in einem Requiem am Freitag, dem 22. November 2013,um 11.00 Uhr, in der St. Bonifatius-Kirche, Hamburg-Eimsbüttel, Am Weiher 29.Anschließend Beisetzung auf dem Friedhof Hamburg-Ohlsdorf von der Kapelle 6.

Wir bitten von Beileidsbekundungen am Grab Abstand zu nehmen.

Elbe Wochenblatt Leserreisen

Musikfest auf Malta19. bis 26. März 2014

Entdecken Sie mit uns die geschichtsträchtige Insel im Mittel-meer! Per Direktflug geht es nach La Valetta und Sie wohnen

im schönen 4****-Hotel Dolmen Resort. Unser umfangreichesAusflugsprogramm beinhaltet folgende Besichtigungen: Ganz-tagesausflug nach Valetta, Halbtagesausflug zu den drei „altenStädten“ undMarsaxlokk sowie nachMdina, Mosta und Rabat. Au-ßerdem besuchen Sie die Nachbarinsel Gozo! Besonderes Highlightdieser Reise ist jedoch das Musikfest, in dessen Rahmen Sie einKonzert in der St.Paul‘s Kathedrale, eine Opernaufführung im Ma-noel Theatre, ein Orgel- und ein Kammerkonzert erleben!

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Telefon: 609 115 13montags bis donnerstags 10-17, freitags 10-14 Uhr

Page 13: Eidelstedt KW47-2013

Bei einer Einzelspende über200 Euro benötigt der Spendereine offizielle Zuwendungsbe-stätigung. Unbedingt vermerktsein müssen darauf nebenSpendenbetrag, Namen undAnschrift des Spenders selbst-verständlich auch der Zuwen-dungsempfänger mit Unter-schrift, Ort, Datum, Finanz-amt, und Steuernummer.

begünstigt sindebenso Spen-den, die direktan hilfsbedürf-tige Personengeleistet wer-den, seien esSach- oderGeldspenden.Auch die in Notgeratene Fami-lie in der Nach-barschaft darfnicht direktunterstützen,wer Steuervor-teile nutzenwill, betontMartina Holm:Ohne Spen-dennachweisan eine steuer-begünstigte Or-ganisation gibtes keinen Steu-ernachlass.

Spenden als Sonderausgaben absetzenMit guten Taten lassen sich in der Regel Steuern sparen

GRETA BÜCHNER, HAMBURG

Die Adventszeit naht und mitihr alle Jahre wieder Spen-

denaufrufe verschiedenster Or-ganisationen. Gutes zu tun, gibtuns ein gutes Gefühl. Doch wasmanche nicht wissen: Mit gutenTaten lassen sich in der Regelauch Steuern sparen. Bis zu ei-nem Höchstbetrag Von 20 Pro-zent der persönlichen Einkünftesind Spenden und oft auch Mit-gliedsbeiträge an steuerbegün-stigte Organisationen alsSonderausgaben absetzbar, er-läutert Martina Holm, von derLohnsteuerhilfe in Hamburg.

Sollen Spenden abgesetztwerden, müssen diese an Orga-nisationen, die steuerbegün-stigte Zwecke verwirklichen,geleistet werden. Zu diesen Or-

ganisationen zählt das Steuer-recht unter anderem Kirchen,Organisationen mit karitativenZielen, Vereine und Stiftun-gen, die vom Finanzamt alsAllgemeinnützig anerkanntwurden sowie staatliche Ein-richtungen, wie zum BeispielUniversitäten, Forschungsin-stitute, Schulen, und Museen.Im Zweifelsfall sollten sichSpender im Vorfeld informie-ren, empfiehlt SteuerexpertinMartina Holm.

Grundsätzlich seien immernur freiwillige Spenden vonder Steuer absetzbar. Wer vonRechts wegen oder aufgrundeiner Testamentsauflage zu ei-ner Spende verpflichtet wurde,kann diese nicht in seinerSteuererklärung geltend ma-chen. Definitiv nicht steuer-

Gutes tun lohnt sich: Spenden kann man beim Finanz-amt steuerlich geltend machen. Foto: Romy/pixelio

Arbeitsagentur: Schlamperei?Ein Beitrag von Bürgerreporter Albert Weisshaar aus Stellingen

Als mir zusammenmit der Bewilligung

von Arbeitslosengeld Ifür die Zeit vom 8. Okt-ober bis zum 31. De-zember 2013 ein Aufhe-bungs- und Erstat-tungsbescheid in Höhevon Euro 6.620,05 zu-ging, glaubte ich, dassmich ein Tier getretenhat, welchem man imVolksmund so bezeich-net, das Denken über-lassen solle, weil es ei-nen größeren Kopf ha-be oder welchessprichwörtlich auchschon beobachtet wor-den sein soll, wie essich vor einer Apothekeübergeben habe.

Zwischen meinemvorletzten Beschäfti-gungsverhältnis undmeinem danach fol-genden war eine kurzeArbeitslosigkeit, die ichversuchte durch eine Existenz-gründung zu beenden. Erheb-lich schneller als gedacht fandich aber eine neue Beschäfti-gung in einem angestellten Ar-beitsverhältnis. Mein Existenz-gründungszuschuss wurde be-willigt für die Zeit von Oktober2010 bis Juni 2011, ab dem 1.

Februar 2011 war ich jedochwieder in fester Anstellung.Das teilte ich der Agentur fürArbeit mit und in der Folge er-hielt ich nachweislich ab dem1. Februar 2011 keinen CentExistenzgründungszuschussmehr. Nunmehr soll ich für dieZeit vom 1. Februar 2011 bis

zum 30. Juni 2011 eine Summevon stolzen Euro 6.620,05 zu-rückzahlen. Geld, was bei mirnie angekommen ist!

Schlamperei? Offenbar sindja Zahlungsausgänge veran-lasst worden. Nur: wenn keinGeld nachweislich bei mir an-gekommen ist, wo ist dieses ge-

blieben? Ein Bekannter sagtevor kurzem zu mir, dass ichdoch froh sein könne, nur sokurzzeitig arbeitslos zu seinund dass für mich ja alles baldvorbei wäre. Andere hättenüber Jahre hinaus schon dieverrücktesten Erlebnisse ge-habt.

Zurückgezahlt werden sollen Euro 6.620,05 - Geld, was nachweislich niemals angekommen ist. Foto: Lilo Kapp / pixelio.de

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Page 14: Eidelstedt KW47-2013

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„Wir müssen nicht ausziehen!“Benita Quadflieg Stiftung kann das Kinderhaus Mignon kaufen – Spendenmarathon noch nicht vorbei

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Der kleine Noah ku-schelt sich ganz

dicht an Lena Dietrich,während sie eine Ge-schichte vorliest. Wasder Kleine nicht weiß:Seit Jahresbeginn istsein Zuhause, das Kin-derhaus Mignon, in Ge-fahr. Der Eigentümerdes Gebäudes in derChristian-F.-Hansen-Straße will verkaufen.Doch die gemeinnützi-ge Stiftung hat nicht ge-nügend Eigenkapital,um das Haus zu erwer-ben. Jetzt werden Spen-den gesammelt.

Im Kinderhaus Mig-non leben zwei Fami-lien, die zu ihren eige-nen Kindern je fünf Kin-der aufgenommenhaben. Hier erfahren die Kinderund Jugendlichen, die ausunterschiedlichen Gründennicht mehr in ihre Herkunftsfa-milien zurückkehren können,Geborgenheit, Ruhe und Sicher-heit.

Neben zahlreichen therapeuti-schen Angeboten gibt es imHaus Mignon auch einen inter-grativen Kindergarten mit heil-pädagogischen Gruppen, in de-nen auch schwerstbehinderteKinder betreut werden.

Die Zukunft des Hauses Mig-non stand über ein Jahr auf derKippe. Die Quadflieg-Stiftunghat das Haus nur gemietet, derEigentümer will verkaufen.„Der Preis von 2,5 Millionen Eu-ro orientiert sich an einem Gut-

achten, das vor vier Jahren er-stellt wurde“, sagt Stefanie Ta-pella, Vorstandsvorsitzende derStiftung. „Heute wäre die Im-mobilie deutlich teurer.“

Seit gut einem Jahr klopft dieQuadflieg Stiftung bei Sponso-ren an die Türen, um Geld fürden Hauserwerb zu sammeln.So hat beispielsweisedas Spendenparlament100.000 Euro gegeben,10.000 Euro kamen vonden „Friends of Bri-tain“. Doch langt dieüber Monate hinwegeingeworbene Gesamt-summe?

„Wir schaffen´s ganz,ganz knapp, das Hauszu kaufen“, sagt Stefa-nie Tapella und Erleich-terung schwingt in ihrerStimme mit. „Die Kin-der haben ein Zuhause.Sie müssen nicht aus-ziehen.“

Doch der Spenden-marathon ist damit nochnicht vorüber. „Wirbrauchen weiterhinUnterstützer, denn wirmüssen Darlehen zurük-kzahlen“, wirbt Tapella

um weitere Sponsoren.Wer für das Kinderhaus spen-

den möchte, hat Anfang De-zember, nämlich am Sonn-abend, 7. Dezember, auf demNienstedtener Weihnachts-markt von 13 bis 19 Uhr Gele-genheit dazu.

Über 10.00 Euro konnte sich SandraQuadflieg, Vorstand der Benita QuadfliegStiftung, für das Kinderhaus Mignon freu-en. Der Britische Honorarkonsul Claus-G.Budelmann überreichte die Spende desVereins „Friends of Britain“. Foto: pr

Ist das gemütlich! Beim Vorlesen kuschelt sich Noah ganz dicht an Lena Dietrich.Noah ist eins von zehn Kindern, das bei einer „Ersatzfamilie“ im Kinderhaus Mig-non lebt. Foto: pr

SchachturnierOSDORF Die Schachvereini-gung Blankenese veranstaltetam Mittwoch, 4. Dezember, ihrtraditionelles Schnellschach-turnier unter dem Motto„Nördlich gegen südlich derOsdorfer Landstraße“. Es be-ginnt um 19 Uhr in den Club-räumen am HemmingstedterWeg 140. Interessierte könnensich unter 80 02 00 69anmelden. CG

AdventskonzertISERBROOKF Harald Maiholdund Andreas Gries veranstal-ten am Sonntag, 15. Dezem-ber, um 17 Uhr ein Advents-konzert in der Martin-Luther-Kirche, SchenefelderLandstraße 202. Das Konzertsteht unter dem Titel „Christ-mas Clarinet“. Es werden be-kannte Weihnachtsmelodienauf der Klarinette, Bassklari-nette sowie Orgel und Pianogespielt. Der Eintritt ist frei.Um Spenden wird gebeten. CG

Weihnachtsbasarder FeuerwehrOSDORF Die Jugendfeuer-wehr Osdorf veranstaltet amSonntag, 24. November, imSpritzenhaus am Blohmkamp11, zwischen 10 und 14 Uhreinen festlichen Weihnachts-basar. SD

Page 15: Eidelstedt KW47-2013

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Mitarbeiter im medizinischen Be-reich (m/w) in VZ gesucht. Sie su-chen eine abwechslungsreiche Tä-tigkeit oder Ausbildung in Vollzeit,im medizinischen Bereich beiDeutschlands größtem Rettungs-dienstunternehmen? Wir bietenIhnen interessante Möglichkeitender beruflichen Qualifizierung undeiner anschließenden Tätigkeit. In-formationen: www.gard.org/karriere/berufsfachschule oder040 - 669 554 840

Telefonverkäufer/in ges. 65912104

Mitarbeiter für Winterdienst undGrünpflege in Vollzeit. Ein gepfleg-tes Erscheinungsbild, Deutsch inWort und Schrift, den FS der Klasse3 /B, sowie einen einwandfreienLeumund setzen wir voraus. IhreBewerbung richten Sie bitte an: Ri-mex GebäudemanagementGmbH, Frau Viola Einfeldt, Schul-bergerdder 23, 22399 HH, Tel.:040/608 76 19 20 oder per Email:viola.einfeldt@rimex-gruppe.

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STEIGENBERGER HOTEL HAMBURGsucht engagierte/n, ausgebildete/n Masseur/In (w/m) mit Zusatz-qualifikation in Lomi Lomi-, HotStone- sowie Ayurveda-Massagenund eine/n Hausmann/mädchen(m/w). Bewerbungen an: Steigen-berger Hotel Hamburg, Heiligen-geistbrücke 4, 20459 Hamburg,Tel.: 040-36 80 61 76

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Umschulung zur/zum Rechtsan-waltsfachangestellten 0 Beginn:2.12.2013, Voraussetzung: guterRealschulabschluss, sowie guteRechtschreibung, Mindestalter 22J., Förderung über Bildungsgut-schein möglich. Infos: 040/61 46 51 od. Handy 0173/61 40 649 bzw. www.refa-us.de,Bildungsträger Rußmeyer-Kruse

Haushaltshilfe 35 h/Woche, nach Blankenese gesucht,für Putzen, Waschen, Bügeln, gele-gentliche Kinderbetreuung. BittenurNichtraucher.WennSiekinder-lieb sind, freuen wir uns auf IhrenAnruf unter: 0152/310 64 381

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Page 18: Eidelstedt KW47-2013

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Tischler m/w gesuchtfür Reparatur und Montage fürFenster, Türen und Möbel mit Be-reitschaft zum Notdienst. Wir bie-ten eine Festanstellung in Vollzeit.Stütz Punkt + Jodi GmbH, Fried-rich-Ebert-Damm 317, 22159Hamburg, Tel.: 040-645 032 [email protected]

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helfen!

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Kinderarztpraxissucht MFA inTZ od. VZ fürnettes Team und abwechslungsrei-che Arbeit, gern auch Berufsanfän-ger/in. Schriftliche Bewerbung an:Dr. Marianne Kilian, EppendorferLandstr. 74, 20249 Hamburg

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Page 20: Eidelstedt KW47-2013

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GastfamiliegesuchtEIDELSTEDT Badminton, Foto-grafien und Lesen – in seinenHobbys unterscheidet sich der16-jährige Aaditya kaum vonJugendlichen in seinem Alter.Und doch ist für den sympa-thischen Inder alles andersund neu: Seit September 2013erkundet Aaditya im Rahmeneines Schüleraustauschs mitdem Verein AFS InterkulturelleBegegnungen Hamburg. Jetztsucht der AFS für den jungenInder dringend eine weltoffeneund herzliche Gastfamilie, dieihn bis Juli 2014 aufnimmt.Kontakt und nähere Infos un-ter 399 22 29 65 oder perE-Mail an [email protected] SD

Flohmarkt inder ElternschuleEIDELSTEDT In den Räumen derElternschule Eidelstedt, Bürger-haus Eidelstedt, Alte Elbgaustra-ße 12, wird am Freitag, 29. No-vember, ein Flohmarkt veran-staltet. Ab 12 Uhr können sichdie Besucher auf Schnäppchen-jagt begeben. Die Lütten könnensich derweil in einer betreuten„Spielecke“ amüsieren. SD

Adventssingen zum MitmachenLOKSTEDT Die beiden Singgruppen im Bürgerhaus Lenzsiedlung la-den für Dienstag, 10. Dezember, von 11 bis 12.30 Uhr zum Advents-singen ein. Für weihnachtliche Dekoration ist an der Julius-Vosseler-Straße 193 gesorgt. Die Veranstalter bitten um einen Kostenbeitragin Höhe von zwei Euro und um eine Anmeldung bis Montag, 2. De-zember, unter 40 42 05. Im Anschluss können die Teilnehmer ingemütlicher Runde ein preiswertes Essen einnehmen.Die beiden Gruppen treffen sich ansonsten dienstags und donners-tags von 11 bis 12.30 Uhr zum Singen. Sie nehmen auch neue Mit-glieder auf, Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. DA

Koordinatoren fürs Lesen gesuchtVerein sucht Ehrenamtliche, die Mentoren und Schüler betreuen

RENÉ DAN, EIMSBÜTTEL

Mehr als 700 ehrenamtlicheMentoren lesen in Ham-

burg wöchentlich mit jeweils ei-nem Kind eine Stunde lang. DasZiel: Die Mentoren sollen Kin-dern helfen, mit Spaß zu lesenund Texte besser zu verstehen.Der Verein „Mentor – Die Lese-lernhelfer Hamburg“ organisiertdiese Zusammenarbeit mit fast100 Hamburger Grund- undStadtteilschulen. Jetzt sucht„Mentor Hamburg“ in Eimsbüt-tel ehrenamtliche Koordinato-ren, um seine Arbeit ausweitenzu können.

Die Freiwilligen sollten gerneorganisieren, flexibel und kon-taktfreudig sein und sich für Ab-läufe an Grundschulen interes-sieren. Eine E-Mail-Adresse undgrundlegende Computer-Kenntnisse gehören ebenfalls zuden Voraussetzungen. Die Koordinatoren betreuen

– bei freier Zeiteinteilung – dieMentoren einer Schule, siebringen Mentor und Schülerzusammen. Die Vermittler or-ganisieren des Weiteren die Zu-

sammenarbeit zwischen Schuleund Verein. „Mentor Hamburg“ermöglicht regelmäßige Treffenund Weiterbildungen der Koor-dinatoren, die sich auf neueMitstreiter freuen.

Koordinatoren sollen dazu beitragen, dass mehr Kinder einen Mentor fin-den, der sie beim Lesen unterstützt. Foto: pr

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Page 21: Eidelstedt KW47-2013

In diesem Jahr begei-stert das Elbe-Einkauf-szentrum seine Besuchermit einer aufwendigenneuen Außendekoration inder Vorweihnachtszeit. Anden Außenfassaden derParkhäuser werden aufüber 126 Metern ganzflä-chig Lichtermatten instal-liert. Den Haupteingang il-luminiert ein neuer Lich-tervorhang.

Die Installation dieserfunkelnden neuen Fassaden-Dekoration wird in diesenTagen abgeschlossen. ImDunkeln ist das Center dannfür alle Hamburger, die überden Ring 2, die OsdorferLandstraße, fahren, nicht zuübersehen. Selbstverständ-lich werden hierfür ausEnergiespar-Gründen aus-schließlich LED-Lampenverwendet, deren Stromver-brauch nur bei knapp einemZehntel der herkömmlichenFassadenbeleuchtung liegt.

Im Inneren des ELBEwartet der festlich ge-schmückte Weihnachts-markt mit zahlreichenSonderständen auf die Besu-cher. Wir wünschen eine fro-he Adventszeit!

2.200Parkplätzebequemerreichbar

Alle GeschäfteMontag bis Samstagbis 20 Uhr geöffnetANZEIGE

Guten Tag,liebe Leserinnenund Leser!

Nun zieht uns die Vor-weihnachtszeit langsam abersicher wieder in ihren Bann.In zehn Tagen ist bereits dererste Advent. Im ELBE ist derWeihnachtsmarkt am letztenMontag eröffnet worden. Ichhoffe, dass wir Sie mit demMix aus traditioneller Weih-nachtskunst, Dekorativemund Geschenkideen aller Artbegeistern können.

In diesen Tagen wird nunauch die ganz neue Außen-Dekoration am Center in Be-trieb gehen. Zur OsdorferLandstraße hin strahlt undfunkelt das Center dann - ichhoffe, sehr zu Ihrer Freude!

Herzlichst Ihre

Center ManagerinHenrike Lorenz

Das Hamburger Traditions-unternehmen Schacht & West-erich hat im ELBE seine fünfteHamburger Filiale eröffnet.Höchste Qualität in den Sorti-menten für Büro, Schule undKunst bietet der neue Store imObergeschoss.

Seit 1826 steht das auch heuteinhabergeführte Unternehmenfür feinste Papiere und exklusiveSchreibgeräte. Ein ganz großerAspekt ist der Service, den dieKunden gern in Anspruch neh-men. Dazu gehören die Reini-gung und Reparaturannahme derSchreibgeräte ebenso wie derBestellservice für die zahlrei-chen hochwertigen Marken, wieCaran D’Ache oder Montblanc.

Was die Produkte von Leitzfür den Bürosektor sind, sind dieAlbrecht-Dürer- oder Polychro-

mos-Sortimente von Faber-Ca-stell für den Kunstbedarf. „Wirhaben aber auch bei den Papete-rie-Artikeln viele schöne Ge-schenkideen. Hier schauen dieKunden gern nach neuenTrends!“, erzählt FilialleiterinInes Scherf.

◆ Hilfe für Unicef

Filialleiterin Ines Scherf: „Wirhaben sehr positive Rückmeldun-gen zur Neueröffnung hier im EL-BE bekommen. Viele unsererKunden kommen aus den Elbvor-orten.“ Als Eröffnungsangebotgibt es zurzeit einen „Unicef-Ku-gelschreiber“ von Montblanc – einklassisches Meisterstück mit ein-gearbeitetem kleinen Saphir – für295 statt 365 Euro. Zehn Prozentdes Kaufpreises gehen an Unicef!

EELLBBEE --EE IINNKKAAUUFFSSZZEENNTTRRUUMMAAKKTTUUEELLLL

Filialleiterin Ines Scherf mit einem Unicef-Kugelschreiber von Montblanc –zurzeit ein Eröffnungsangebot von Schacht & Westerich, von dessen Kauf-preis zehn Prozent an Unicef gehen.

Käthe Wohlfahrtaus Rothenburg

ob der Tauber imELBE zu Gast

Seite 2

20. November 2013Nr. 12

Das Papierhaus Schacht & Westerich hat im ELBE eröffnet

Viel mehr als Schreibwaren!

Bilder und Berichte aus dem Elbe-Einkaufszentrum

Weihnachtskunst

In der ersten Stunde kostenfrei parken!

Saturnpräsentiert die

neue x-Box unddie neue PS4

Seite 3

Technik-HighlightsInfo-Aktion von

Rumöller undTempur am

22./23. NovemberSeite 3

BeratertageImpressionen vom

am Montageröffneten Markt

gibt es aufSeite 4

Weihnachtsmarkt

180 Fachgeschäfte bis 20 Uhr geöffnet P

Das ELBE verwandelt sich in ein weihnachtliches Lichtermeer

Adventliches Funkeln!

Auf der Weihnachtsbühneim Obergeschoss des ELBEbietet das Center ein umfang-reiches Programm zum Mit-machen, Zuschauen und Ge-nießen für Klein und Groß.

Kinder können die Angebotefür sie ohne vorherige Anmel-dung besuchen. So zum Beispielwerden am 27. November dortKekse gebacken und verziert.

Mehr auf Seite 4

Zum Mitmachen und Genießen:

Weihnachtsprogramm

Markthalle ab 8.30hDie Gourmet-Markthalle des

Elbe-Einkaufszentrums ist täg-lich von montags bis samstagsschon ab 8.30 Uhr für ihre Kun-den geöffnet. Auch der REWE-Supermarkt hat um diese Zeitbereits geöffnet.

Altglas-ContainerWussten Sie eigentlich, dass

Sie Ihr Altglas auch beim Ein-kauf im ELBE entsorgen kön-nen? Den Altglas-Container fin-den Sie in der unteren Etage imParkdeck Ost.

Der Haupteingang des ELBE wird in der Adventszeit von einem prächtigen neuen Lichtervorhang stimmungsvoll in Sze-ne gesetzt. Tausende von LED-Lampen sorgen für ein Funkeln und Strahlen.

CentergutscheinSchenken Sie die ganze Viel-

falt von 180 Fachgeschäften desELBE! Mit dem ELBE-Center-gutschein können Sie gar nichtfalsch liegen. Es gibt ihn inunterschiedlicher Höhe an derInformation im Centermittel-punkt. Auch EC-Kartenzahlungist dort möglich.

ParkwertkartenDie beliebten Parkwertkarten

des ELBE werden ab sofort ander Information am Centermit-telpunkt ausgegeben und kön-nen dann an den Parkautomatenan den Eingängen selbst aufge-laden werden. Die Nutzer derParkwertkarten sparen weiterhinzehn Prozent des Parkentgelts.

Page 22: Eidelstedt KW47-2013

2 Elbe-Einkaufszentrum Aktuell ANZEIGE

Käthe Wohlfahrt mit Weihnachtsmarktstand direkt im Centermittelpunkt

Weihnachtskunst aus RothenburgKevin Preher setzt lange Familientradition fort

Enkel von Hamburgserster Mandelbrennerin

Die Mandelbrennerei Pre-her sorgt auf dem ELBE-Weihnachtsmarkt für den un-vergleichlichen süßen Duftfrisch gebrannter Mandeln,Cashewkerne oder Macada-mia-Nüsse.

Dieses Geschäft hat in der Fa-milie Preher ganz große Tradi-tion, denn Kevin Preher ist derEnkel von Lieselotte Hesse, derersten Mandelbrennerin aufdem Hamburger Dom. Er setztheute gemeinsam mit seinerFrau die Tradition seiner Groß-mutter im Familienunterneh-men fort.

Interessant ist auch, die Pre-hers dabei zu beobachten, wie

sie vor Ort in der Ladenstraßeihre leckeren Köstlichkeiten zu-bereiten. Wenn die guten Nüssein die Röstmaschine kommen,die Zutaten dazu gegeben wer-den und schon bald der ganzspezielle Duft die Luft rund umden Stand erfüllt.

Natürlich gehören auch ande-re Süßwaren-Spezialitäten zumAngebot der Prehers, die manvon Besuchen vom HamburgerDom kennt, wie etwa die be-schrifteten Lebkuchenherzen inganz unterschiedlichen Größen.Probieren Sie doch selbst ein-mal, wenn Sie dem Weihnachts-markt im Elbe-Einkaufszentrumeinen Besuch abstatten.

Ehepaar Preher an ihrem Weihnachtsmarktstand im ELBE.

Bücher als gefragte Weihnachtsgeschenke

Literatur-Tipps aus derThalia-Buchhandlung

Dass ganz viel neue, spannen-de Literatur unter dem Weih-nachtsbaum nicht fehlen darf, istdoch wohl klar. Das Team derThalia-Buchhandlung aus demELBE hat für die Centerzeitungein paar Highlights zusammen-gestellt.

Gerade erst erschienen ist derneue Roman des schwedischen Er-folgsautors Jonas Jonasson (DerHundertjährige, der aus dem Fen-ster stieg und ver-schwand). SeinZweitwerk handeltvon der jungenAfrikanerin Nom-beko, die nicht le-sen kann, aber einRechengenie ist,fast zufällig bei derKonstruktion nu-klearer Sprengköp-fe mithilft undnebenbei Verhand-lungen mit denMächtigen derWelt führt. DasBuch hat einenähnlich skurrillenTitel - „Die Anal-phabetin, die rech-nen konnte“ und istebenfalls im Ver-lag Carl’s Bookserschienen. „Ichfinde diese Ge-schichte fast nochbesser als den Hun-dertjährigen“, sagtKarin Cypers,stellvertretendeFilialleiterin beiThalia.

Großes Augenmerk lenkt Thaliaderzeit auf das Werk der neuen ka-nadischen Literatur-Nobelpreisträ-gerin Alice Munro, deren Kurzge-schichten-Bände und ihr einzigerRoman „Der Traum meiner Mut-ter“ im Fischer Verlag erschienensind. „Sie ist eine so feine Beob-achterin“, schwärmt Cypers. „DieGeschichten von Beziehungen undLebensgestaltungen im bürger-

lichen Milieu auch sehr spannendformuliert!“

Auch Rüdiger Safranskis Goe-the-Biographie „Kunstwerke desLebens“ könnte durchaus ein schö-nes Weihnachtsgeschenk sein.

Im Kinder- und Jugendbuchbe-reich kommt man am neuen Aste-rix-Band „Asterix bei den Pikten“erst einmal nicht vorbei. Auch deram 21. November neu erscheinen-de 8. Teil von Jeff Kinneys

„Greggs Tagebuch“ (Baumhaus-Verlag) dürfte ein Renner werden -hat er die Comic-Romane dochganz groß raus gebracht!

Vorsichtig ist Karin Cypers beiMonika Ferths neuem Jugend-Thriller „Der Bilderwächter“:„Das ist schon fast kein Jugend-buch mehr - so hart wie hier zumMissbrauchsthema geschriebenwird. Aber die Autorin hat einegroße Fan-Gruppe!“

Karin Cypers, stellvertretende Filialleiterin der Thalia-Buchhandlung, mit dem neuen Roman von Erfolgsau-tor Jonas Jonasson.

AuchKätheWohlfahrtgeht bei den lusti-gen Räuchermännchen-Figurenabsolut mit der Zeit. Das beweisendie beiden neuen Figuren in der Kol-lektion 2014, der Skater und der In-liner. Natürlich bietet der Weih-nachtskunst-Anbieter aus Rothen-burg ob der Tauber aber auchklassischere Räuchermännchenfigu-ren weiterhin an. Die Sammlung amKäthe-Wohlfahrt-Stand ist absolutsehenswert! Neu sind auch einigeder „Dufteln“, der kleinen Räucher-männchen-Häuser, die ebenfalls fürden unverwechselbaren Duft in derVorweihnachtszeit sorgen.

Eineneue Py-

ramide amStand von Käthe

Wohlfahrt. Dort findet man aber nicht nur Produkte ausder hauseigenen Weihnachtswerkstatt, sondern auch

Erzgebirgekunst, wie etwa die Serien des Her-stellers Ulbricht oder die traumhaften Spiel-

uhren von Hubrig.

Die Weihnachtsmarkt-Szenerie der Se-rie „Schöne Winterzeit“ ist eines der

sehr detailverliebten Meisterwerke vonKäthe Wohlfahrt. Neu sind hier unter ande-

rem zwei Schnee schiebende Figuren. Aber esgibt hier so viel zu entdecken und zu ergänzen - da

macht Sammeln unglaublich viel Spaß!

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Besuchen Sie Käthe Wohlfahrt®

im Elbe EKZ in Hamburgvom 18.11. bis 24.12.2013Es erwartet Sie eine großeAuswahl an traditionellendeutschen Weihnachtsdekorationen,wie Baumbehang aus Glas, Holzund Zinn, Nussknacker, Räucher-männchen, Weihnachtspyramiden,Schwibbögen und vieles mehr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Page 23: Eidelstedt KW47-2013

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22./23. November: Aktion von Rumöller-Betten

Tempur-Beratertage

Technik-Geschenktipps vom Saturn-Elektrofachmarkt im ELBE

Neue Spielkonsolen-Generation kommt!Technik wird jedes

Jahr beliebter als Ge-schenk zu Weihnach-ten. Ob Smartphone,Tablet-PCs, mp3-Play-er oder Spielkonsole:Auf kaum einemWunschzettel vonKlein und Groß fehltein inniger Wunschnach neuesten Tech-nikprodukten. Damitman als Schenkenderoptimal beraten ist,empfiehlt sich ein Be-such beim Technik-fachmarkt Saturn imELBE. Das sehr kom-petente Beraterteamist gern mit Tipps undInfos zur Stelle. Fürdie Centerzeitung hatdas Team ein paar zuerwartende Highlightsdes diesjährigenWeihnachtsgeschäftsherausgesucht.

Mit ganz großer Vor-freude warten die Spiel-konsolen-Fans auf die Neuer-scheinungen der beiden Gigan-ten Sony und Microsoft: Siehaben die neuen Konsolen Play-station 4 und x-Box One für denBeginn des Weihnachtsgeschäftsangekündigt. Microsofts x-BoxOne erscheint bereits am Freitag,22. November. Hier wird Saturneine größere Menge zur Verfü-gung haben. Wer aber sicher seinwill, noch in diesem Jahr einExemplar zu ergattern (Preis ca.499 Euro), kann aber im Markteine Konsole vorbestellen (50Euro Anzahlung).

Das sollten Fans der PS4 aufjeden Fall tun. Hier ist zu erwar-ten, dass die neuen Konsolen inkürzester Zeit vergriffen sein

werden. Dann dauert es wohl ei-nige Wochen, bis eine nächsteCharge erhältlich ist. Erschei-nungsdatum der, im Vergleichzur Konkurrenz 100 Euro günsti-geren PS4 (inkl. ein Controller),ist Freitag, der 29. November.

◆ Multimediale Spielkonsolen

Welche Konsole man bevor-zugt, ist unter Computerspiel-Fans eine reine Philosophie-Fra-ge. Klar ist aber, dass beide Pro-dukte ein Quantensprung zuihren inzwischen fast ein Jahr-zehnt älteren Vorgängermodel-len ist. Beide dienen inzwischenals vollständige Multimedia-Plattformen, mit denen man imInternet surfen oder Blue-Rays

anschauen kann. Neueste Tech-nik im Inneren garantiert eine fo-torealistische Ansicht der Spiele.

Durch die Anbindung an Soci-al-Media-Netzwerke wie Face-book lassen sich Spielerfolge inForm von Screenshots oder klei-nen Video-Sequenzen sofort mitFreunden teilen. Man kann sogarlive das Spiel von Freunden ver-folgen und - wenn jemand nichtmehr weiterspielen möchte, des-sen Spiel übernehmen. Vieleneue Gimmicks also für Spiele-Fans!

◆ WLAN-fähigen Kindle

Ein besonderes Produkt fürLeseratten ist zweifellos derneue Kindle Paperwithe, der in-

zwischen WLAN-fähig ist. Mit einerLaufzeit von 17 bis22 Stunden ist langeLesefreude zwi-schen zwei Steck-dosenaufenthaltengarantiert. Als 3G-Variante für unter-wegs kann manüberall, wo 3G-Netzabdeckungherrscht, eBooksdownloaden - ausdem Kindleshop so-gar ohne Verbin-dungskosten! Vieleunterschiedlich far-bige Hüllen gehörenzum Angebotssorti-ment von Saturn da-zu!

◆ Bluetooth-Boxen

Eine tolle Neu-entwicklung derFirma Bose sind die

Bluetooth-Lautsprecher mit Ak-ku zum Mitnehmen. Die kleinenPowerpakete für tollen Klangsind mit jedem Smartphone,mp3-Player oder Tablet-PC, derBluetooth-fähig ist koppelbar.Das garantiert Musikgenuss anjedem Ort - im typischen Bose-Klang.

Die kleinen (199 Euro bei Sa-turn) und mittleren Ausführun-gen sind mit Akku ausgerüstet,der ungefähr sieben beziehungs-weise acht Stunden hält - genugetwa für eine Gartenparty. Bosehat auch größere Varianten ent-wickelt, die zwar keinen Akkuhaben, dafür aber noch leistungs-stärker sind. Verschiedene Hül-lenfarben machen die portablenBoxen zum Hingucker!

Saturn-Berater Sebastian Goltz am Prototyp der neuen Playstation PS4, die ab dem 29. November imHandel erhältlich sein wird.

Jens Dachner, Rumöller-Filialleiter mit dem „Tempur-Bär“...

Das Team von Rumöller Bet-ten im ELBE bietet seinen Kun-den am 22. und 23. Novemberim Fachgeschäft im Oberge-schoss „Tempur Beratertage“.Vor Ort ist der Tempur-Fach-mann Manfred Walter, der ge-meinsam mit dem Team von Fi-lialleiter Jens Dachner die Kun-den informiert.

Im Blickpunkt steht die ge-samte Produktpalette des re-nommierten Herstellers - vonder Matratze bis hin zumNackenstützkissen. Das Au-genmerk lenkt Jens Dachnerdabei auf ein frisch weiterent-wickeltes Produkt aus demHause Tempur, und zwar dieMatratzeserie „Sensation“.Diese in drei Höhen erhältlicheMatratze hat eine so genannte„high mobility“ Schicht be-kommen, die eine verbesserteund komfortablere Beweglich-keit des Liegenden auf der Ma-

tratze gewährleistet. Nebenden unterschiedlichen Produk-ten aus dem Hause Tempur be-sticht das Unternehmen auchdurch einen besonderen Servi-ce, den Tempur in Zusammen-arbeit mit Rumöller Betten inden kommenden Wochen (bis31. Dezember 2013) anbietet.

Wenn Sie sich für eine Ma-tratze, einen Systemrahmenoder ein Schlafkissen vonTempur entscheiden, haltenSie in dieser Phase mit der„Tempur Schlafgut Garantie“eine zusätzliche Sicherheit inForm eines 20-tägigen Um-tauschrechts in ein anderes,gleichwertiges Produkt aus ei-ner anderen Tempur-Linie.

Lassen Sie sich also docheinmal im Laden von RumöllerBetten im Obergeschoss desELBE beraten und mit denTempur-Produkten vertrautmachen.

Schenken Sie die Vielfalt von180 Fachgeschäften im ELBE:Mit dem Geschenk-Gutscheinvom ELBE liegen immer richtig.An der Information bekommen SieCenter-Gutscheine, nicht größerals eine EC-Karte, im Wert vonzehn bis 50 Euro. Aber auch indi-viduelle Beträge können ausge-

stellt werden. Die Gutscheine gel-ten nicht nur im ELBE, sondernwerden in allen ECE-Einkaufszen-tren in Hamburg wie Bargeld be-handelt. Kunden können überalldort nach Herzenslust shoppen.Die Gutscheine können an der In-formation auch mit EC-Karte be-zahlt werden!

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Page 24: Eidelstedt KW47-2013

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Programm für Klein und Groß auf der WeihnachtsbühneFortsetzung von Seite 1.Am Donnerstag, 28. November,

wird von 15 bis 18 Uhr mit nied-lichen Holzelementen gebastelt.

Von Montag bis Mittwoch, 2.bis 4. Dezember, ist dann das The-ater „Con Cuore“ auf der Weih-nachtsbühne zu Gast. Am Montagspielen die Kindertheater-Speziali-sten das Stück „Verhexte Weih-

nachten“, Dienstag steht „Kasparund das Wildschwein Wutzel“ aufdem Programm, Mittwoch heißt es„Auf zur Bärenweihnacht!“. DieVorstellungen sind an allen dreiTagen um 13.30, 15.00 und 16.30Uhr.

Während am Donnerstag, 5. De-zember, noch einmal Kekse geba-chen und verziert werden können

(15-18 Uhr), geht es am Freitag, 6.Dezember natürlich im gleichenZeitraum um das Verzieren vonNikoläusen!

Am Samstag, 7. Dezember, lädtdie Kunstschule Simslabunt ausdem ELBE zum Gestalten vonGlasteelichtern.

Das weitere Programm in dernächsten Centerzeitung!

In der Ladenstraße locken zahlreiche geschmückte Sonderstände

Festlicher Adventsmarkt im ELBE

Über 30 besondere Nikolaus- und Weihnachtsfigurenbietet das Hussel-Team um Filialleiterin Silvia Meyer anseinem Sonderstand. Zurzeit natürlich auch ganz vieleAdventskalender.

Selbst hergestellte Kerzen aus reinem Bienenwachssorgen am Stand der Imkerie Schwassmann für einenbetörenden Duft. Auch der Honig in den Geschenksetsist aus eigener Ernte!

Das Team von Nanu-Nana – hier Lisa Biesterfeldt – isterstmals mit einem eigenen Stand auf dem Weihn-achtsmarkt vertreten. Tolle Deko- und Geschenkideengibt’s hier.

Ursula Grigoleit und ihr Arko-Team haben sich eineSonderaktion ausgedacht: Wer 24 Einzelteile kauft, er-hält den Strumpf-Adventskalender gratis. Den gibt’s zu-dem „to go“-Paket.

Geschenkideen für Kinder von Peggy Diggledey

Holz-Murmelbahn voll im Trend!Wer nach Weihnachtsge-

schenkideen für Kinder sucht,ist bei Peggy Diggledey imObergeschoss genau richtig.

MFür die Kleineren liegt dieMurmelbahn wieder voll imTrend. Bei Peggy Diggledey be-kommt man zurzeit das Starter-set der Haba-Kugelbahn – fürkleine Murmeln und daher erstfür Kinder ab etwa vier Jahrengeeignet – in einer Sonderaktionfür 25 Euro günstiger. Das Set istdann natürlich nahezu beliebigerweiterbar.

Geht es um kleinere Geschen-ke für etwas ältere Kinder, liegtman mit der „Intelligenten Kne-te“ genau richtig. Diese Knetelässt sich Formen, behält dannihre Form, springt wie ein Flum-

mi, fließt aber auch nachzehn Minuten ohne Ver-wendung wieder ausein-ander. Es gibt sie in ver-schiedenen Farben undVarianten, zum Beispielim Dunkeln leuchtendoder die Farbe verän-dernd.

Etwas mehr fürs Ge-hirn bieten die vielenkleinen Würfel-, Strate-gie- und Quizspiele, diePeggy Diggledey im Sor-timent hat. Eines davonist „Quixx“, ein einfa-ches, aber auch taktischspielbares Würfelspiel,das kaum Fläche benö-tigt. Schauen Sie dochmal rein!

Die Haba-Murmelbahn ist ein faszinierendesSpielzeug für Klein und Groß.

DIE GOURMETMARKTHALLE

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Himbeer-Johannisbeer

Baileys

Erdbeer-Vanille Pflaumenmus

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Himbeer-ProseccoEierpunsch

Holunder-BrombeerCaptain Backhus

Kinderberliner

Pfirsich-Maracuja

Egal auf welchenTypenSie stehen - wir haben sie alle!

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UNICEF-GrußkartenEntdecken Sie die Hilfe dahinter.Karten gibt es bei Ihrer UNICEF-Arbeitsgruppe.

UNICEF Grußkartenstand im Elbe-EinkaufszentrumOsdorfer Landstrasse 131, 22609 Hamburg

Vom 18.11. - 24.12.2013Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 10.00 - 20.00 Uhr

Alle Artikel nur solange der Vorrat reicht.

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Jetzt wieder im ...

Gutscheinüber –,50 je Einkauf

und pro Personaußer Zuckerstangen

Gültig bis zum24. Dezember 2013

Während des Weihnachtsmarktesvom 18.11. bis zum 24.12.2013

versetzen wir Sie gern mit frisch gebranntenMandeln und Nuss-Spezialitäten aus

aller Herren Länder in vorweihnachtliche Stimmung.Sie finden uns dieses Jahr am Haupteingang.

Familie Preher Hamburg/Schmalfeld ✂