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Ein Streifzug durch die letzten 15 Jahre SFN Dies ist ein unvollständiger, eher spotlightartiger persönlicher Eindruck von 15,5 Jahren Arbeit im PhysikClub/SFN. Am Anfang wegen fehlendem Bildmaterial (dafür gibt es viele Filme) und schwindender Erinnerung eher dürftig, am Ende wegen der inzwischen ausführlichen Jahresberichte (siehe: www.sfn-kassel.de) nur bruchstückhaft. 2002 -2005 Eigentlich beginnt die Geschichte im Herbst 2001 mit der Gründung der Kinder- und Jugendakademie, die schulübergreifende Programme für besonders begabte und interessierte Jugendliche anbot. Man musste mich überreden, ein solches Angebot für Physik aufzubauen, ich hatte zwar ausreichend Erfahrung im Unterrichten und im Umgang mit Hochbegabten, sah aber meine Zukunft eher in der Lehrerausbildung, mit der ich gerade begonnen hatte. Im Februar 2002 startete das erste Angebot. Um deutlich zu machen, dass es wenig mit Unterricht zu tun hat und eigenes Forschen verlangt wird, nannte ich das Angebot „PhysikClub“. Das war der erste wichtige Schritt zum SFN. 17 Jugendliche aus etwa vier Schulen kamen und begannen schon am ersten Treffen sich Forschungsprogramme zur Chaosphysik zu überlegen, die ich eigentlich nur moderieren musste. Für das neue Schuljahr ab August 2002 habe ich das Oberthema Elementarteilchenphysik angeboten. In Seminarform wurde erst einmal Wissen erarbeitet und ermittelt, ich stieß aber im Herbst auf ein Projekt der Uni Mainz, bei dem ein Müonendetektor gebaut werden sollte, der in Schulen eingesetzt werden sollte. Ich nahm Kontakt auf und erfuhr, dass die Fertigstellung noch außer Sicht war, man mir aber gerne Photomultiplier und andere teure Teile überlassen wollte, damit ich es selbst aufbauen konnte. Ich teilte das dem PhysikClub mit und stellte in Aussicht, dies in den Weihnachtsferien vorzubereiten, damit die Jugendlichen dann danach selbst Messungen machen konnten. Die Teilnehmer protestierten, den Aufbau und die Entwicklung des Detektors wollten sie selbst machen. Und nun passierte der zweite wichtige Schritt zum SFN: Ich stimmte zu und hielt mich zurück!. Wir bildeten Teams, die verschiedene Aspekte (Schaltungsentwicklung, Hochspannungsversorgung, Auswerteverfahren, Datenanalyse, Public Outreach (die Geburtsstunde der Schülerkongresse…) in Angriff nahmen und am Ende des Schuljahres erste Messungen präsentieren konnten. Im August 2003 fuhren wir mit dem Müonendetektor nach Frankreich in eine große Höhle (hier konnte ich endlich meine beiden Leidenschaften Physik und Höhlenklettern verbinden) und untersuchten die Absorptionseigenschaften des Gesteins für Müonen.

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Ein Streifzug durch die letzten 15 Jahre SFN Dies ist ein unvollständiger, eher spotlightartiger persönlicher Eindruck von 15,5 Jahren Arbeit

im PhysikClub/SFN. Am Anfang wegen fehlendem Bildmaterial (dafür gibt es viele Filme) und

schwindender Erinnerung eher dürftig, am Ende wegen der inzwischen ausführlichen

Jahresberichte (siehe: www.sfn-kassel.de) nur bruchstückhaft.

2002 -2005 Eigentlich beginnt die Geschichte im Herbst 2001 mit der Gründung der Kinder- und

Jugendakademie, die schulübergreifende Programme für besonders begabte und interessierte

Jugendliche anbot. Man musste mich überreden, ein solches Angebot für Physik aufzubauen,

ich hatte zwar ausreichend Erfahrung im Unterrichten und im Umgang mit Hochbegabten, sah

aber meine Zukunft eher in der Lehrerausbildung, mit der ich gerade begonnen hatte.

Im Februar 2002 startete das erste Angebot. Um deutlich zu machen, dass es wenig mit

Unterricht zu tun hat und eigenes Forschen verlangt wird, nannte ich das Angebot

„PhysikClub“.

Das war der erste wichtige Schritt zum SFN.

17 Jugendliche aus etwa vier Schulen kamen und begannen schon am ersten Treffen sich

Forschungsprogramme zur Chaosphysik zu überlegen, die ich eigentlich nur moderieren

musste.

Für das neue Schuljahr ab August 2002 habe ich das Oberthema Elementarteilchenphysik

angeboten. In Seminarform wurde erst einmal Wissen erarbeitet und ermittelt, ich stieß aber

im Herbst auf ein Projekt der Uni Mainz, bei dem ein Müonendetektor gebaut werden sollte,

der in Schulen eingesetzt werden sollte.

Ich nahm Kontakt auf und erfuhr, dass die Fertigstellung noch außer Sicht war, man mir aber

gerne Photomultiplier und andere teure Teile überlassen wollte, damit ich es selbst aufbauen

konnte.

Ich teilte das dem PhysikClub mit und stellte in Aussicht, dies in den Weihnachtsferien

vorzubereiten, damit die Jugendlichen dann danach selbst Messungen machen konnten.

Die Teilnehmer protestierten, den Aufbau und die Entwicklung des Detektors wollten sie

selbst machen.

Und nun passierte der zweite wichtige Schritt zum SFN: Ich stimmte zu und hielt mich zurück!.

Wir bildeten Teams, die verschiedene Aspekte (Schaltungsentwicklung,

Hochspannungsversorgung, Auswerteverfahren, Datenanalyse, Public Outreach (die

Geburtsstunde der Schülerkongresse…) in Angriff nahmen und am Ende des Schuljahres erste

Messungen präsentieren konnten.

Im August 2003 fuhren wir mit dem Müonendetektor nach Frankreich in eine große Höhle

(hier konnte ich endlich meine beiden Leidenschaften Physik und Höhlenklettern verbinden)

und untersuchten die Absorptionseigenschaften des Gesteins für Müonen.

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Danach begann ein neues Schuljahr. Ich bot ein Seminar zur Netzwerktheorie an, mit dem sich

die Jugendlichen in ein damals wie heute unbekanntes aber hochaktuelles Forschungsfeld

einarbeiteten. Aber nicht alle wollten mitmachen, einige wollten mit dem Müonendetektor

weiterarbeiten und damit an Jugend forscht teilnehmen.

Schritte drei und vier zum SFN: Ich lies die Vielfalt der Projektthemen zu und gab damit noch

mehr die inhaltliche Kontrolle auf und, obwohl ich damals eher dagegen war, unterstützte ich

das Dreierteam bei der JuFo – Arbeit.

Mit Erfolg: 2004 wurden Mike Vogt, Heiko Engelke und Michael Schreiber erst Regionalsieger

und dann Landessieger.

Schon 2004 und 2005 hatten wir eine Vielzahl von Projekten, die ich nur meistern konnte, weil

einer meiner Referendare mich kräftig unterstützte: Seit dieser Zeit ist Holger dabei.

2006 Das Jahr unseres ersten Bundessieges. Jonas begann schon in der neunten Klasse sich mit

Quantenmechanik auseinander zu setzen und wollte mit seinem Team einzelne Photonen

nachweisen. Dazu konnte ich das erste große Sponsoring organisieren, eine viele Kilo-Euro

teure Ausrüstung mit Picosekundenlaser und APD-Dioden.

Was haben die drei letztlich gemacht: Seit 1909 denken und lehren Physiker man könnte mit

einzelnen Photonen Interferenzversuche machen. Unser Team zeigte, dass dies erst mit dem

Aufkommen des Lasers mehr als 50 Jahre später möglich war.

Ein brisantes Thema. Am Abend vor dem Bundeswettbewerb hielt ich in Baunatal einen

Vortrag über den PhysikClub und wurde nach den Aussichten für das Team befragt. Ich sagte:

Wenn die Jury die Arbeit anerkennt, muss es einen Bundessieg geben, etwas anderes, wie

Platz 2 oder 3 ist nicht möglich. Entweder gilt der Taylor-Versuch als widerlegt oder nicht…ein

bisserl widerlegen geht net…

Unsere ersten Bundessieger 2006

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Schon damals haben wir Workshops außerhalb von Kassel angeboten. In Lichtenstein in der

schwäbischen Alb (da konnte man als Outdoor-Event immer in Höhlen gehen….) beschäftigten

wir uns mit Fragen wie „Was ist Zeit“ und „Die Welt der Quanten“.

Präsentation 2006 Workshop „Was ist Zeit?“ 2006, Lichtenstein

Weihnachtsfeier 2006 Der PhysikClub - Raum

2007 Ilian arbeitete nun schon einige Zeit im PhysikClub mit

und ihm haben wir den fünften Schritt zum SFN zu

verdanken: Er wollte am Freitagabend einfach nicht

aufhören und wurde nach 20 Uhr besonders kreativ.

Daraus wurden die nahezu „Rund-um-die-Uhr“-

Öffnungszeiten des SFN.

Besuch des Schulamtsdirektors 2007

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Mit der Techno-Quappe beim Bundeswettbewerb 2007

Workshop Navigation August 07

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Workshop Navigation 14.8.07

Verleihung des NaT -

Working Preises

(30 000.-€) an

PhysikClub/SFN am

29.10.07 in Berlin,

wichtiges Geld, das

uns zusammen mit

dem Preisgeld der

weiteren

Auszeichnungen

unsere Arbeit

ermöglichte.

Gründung des SFN Dezember 2007

2006 gab es im Engelsburg-Gymnasium eine Fortbildung zur Begabungsförderung. Hier lernte

ich Rudi Lehn kennen und erfuhr, dass er wenige Jahre vor uns ein sog.

„Schülerforschungszentrum“ gegründet hatte. Mir wurde schnell klar, dass uns nur der Name

und eine stärkere Berücksichtigung von Biologie und Chemie fehlen. Das teilte ich dem

damaligen Schulamtsdirektor Rupprecht mit. Den Moment werde ich nie vergessen: Er sprach

nicht über Bedenken sondern über Chancen! Und bat mich einen Tag später zu einer

Besprechung ins Schulamt, mit dem Ziel die Möglichkeiten für ein nordhessisches SFZ

auszuloten.

Das war nun Schritt 6 zum SFN.

Schnell kamen weitere wichtige Verbündete ins Boot: Der Schulleiter Max Schön, die damalige

Landtagsabgeordnete Kühne-Hörmann, der Präsident der Uni Kassel und mehr….und schon

nach kurzer Zeit kam es zur Gründung des Schülerforschungszentrums Nordhessen.

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Gründungsversammlung Dezember 2007

Nach seinem Referendariat kam auch Jörg Steiper zum SFN. Er hat besonders die

Frühförderung wie KidsClub und Ferienakademie aufgebaut und damit die Öffnung des SFN

für alle Jahrgänge vorangetrieben.

2008 ESOF Konferenz Juli 2008 in Barcelona

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Präsentation Juli 2008 in der Uni, Besuch vom Staatssekretär Jacobi

2008 verfestigten sich die vorhandenen Strukturen, die Planungen für das SFN begannen mit

vielen Bausitzungen, zum ersten Mal präsentierten sich die Teams außerhalb unserer Räume

vor der Mensa der Uni.

Oktober 2008: Astronomie – Workshop

im Dachstein

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Outdoor Höhlenexkursion im Dachsteinmassiv

2009 Die bis dahin größte und publikumswirksamste Präsentation fand in der Aula der ASS statt.

Der OB war Schirmherr und ist seit dieser Zeit einer unserer großen Fans. Und so ganz

nebenbei holten Karen und Lucas den zweiten Bundessieg in Physik.

Präsentation 2009 in der Aula der ASS

Besuch des OB Hilgen

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Interview nach Bundessieg 29.6.09 Sandjet Experiment Herbst 09

2010

Regionalwettbewerb Februar 10 und Landeswettbewerb 11.3.10

März 2010: Prof. Shelet im PhysikClub

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Workshop im Harz 8.4.10

Outdoor Klettern im Harz beim Workshop über Kosmische Schwingungen April 10

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SolarCup 28.5.2010

1. MINT – Schülerkongress 24./25.Juni 2010 im Kulturbahnhof:

Die Robert-Bosch-Stiftung ernannte mich zum Nat- Working Botschafter und stellte mir viel

Geld für Projekte zur Verfügung. Damit konnte ich nun aus der Abschlusspräsentation des

PhysikClubs/SFN die Tradition der MINT – Schülerkongresse ermöglichen, deren Finanzierung

2016 von der Wintershall Holding fortgeführt wurde.

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Frau Kühne- Hörmann ist inzwischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst

3.9.10: Julius an der Magnetkanone 10.9.10: Aus Theoretikern werden Praktiker

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Projektvorstellung 19.11.10

Baggern für den SolarPond Erfindermesse in Nürnberg 30.10.10

22.11.10: Bau eines Wolkengenerators, 12.11.10: Beratungsgespräch

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Antrittsbesuch des Ministerpräsidenten am 24.11.10

2011 Endlich: Alle Pläne waren genehmigt und die Bauarbeiten für unser eigenes Gebäude konnten

beginnen!

Schritt 7 zum SFN war vollzogen.

22.2.11: Das Bauschild wird aufgestellt 18.3.11: Kooperationsvertrag wird unterschrieben

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7.4.11: Die Bagger kommen 20.5.11 Grundsteinlegung

12.8.11

Der Rohbau steht

Während nebenan gebaut

wird, geht im PhysikClub der

Betrieb weiter……

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Magnetkanonen-Birk 25.2.11: Prof. Ruder im PhysikClub

31.3.11: Landeswettbewerb

2010 scheiterte das Team „Quantenkryptographie“ auf Regionalebene. Aber nach Monaten rafften sie

sich auf und verbesserten Arbeit und Präsentation. 2011 wurden sie Landessieger und erhielten auf

dem Bundeswettbewerb die höchste Auszeichnung, die ein Schülerteam in Deutschland bekommen

kann: Den Preis des Bundespräsidenten.

Aber auch die Nachwuchsförderung blühte auf: Anselm, Birk und Julius wurden mit ihrem „Schüler

experimentieren“-Projekt zu einer Magnetschwebebahn hochgestuft, wurden Landessieger und

erhielten auf dem Bundeswettbewerb den respektablen vierten Platz!

Quantenkryptographiestand in Darmstadt Feier nach dem Landeswettbewerb

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Kiel, 21.5.11: Preis des Bundespräsidenten für die beste Arbeit des Bundeswettbewerbs

Platz 4 für für die Magnetschwebebahnentwicklung

Hier entsteht die

Allgemeine

Relativitätstheorie,

später gib es viele

Workshops für

mathematisch

Hochbegabte.

Die Tensorrechnung

verfolgt uns noch

lange….

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Juni 2011: 2. MINT – Schülerkongress im Technik Museum Kassel

4.8.11: Die vielen Kinder in der Ferienakademie spielen gerne mit Lego….

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2.9.11: Duo im JuniorClub 4.10.11: KidsClub

Workshop im Harz: Die Realität der Quanten, Oktober 11

2012

Regionalwettbewerb am 11.2.

Der letzte Schritt 8 zum SFN wurde vollzogen: Wir zogen Ende Mai mit damals 170 Jugendlichen und ihren Betreuern in das fertiggestellte eigene Gebäude in der Parkstr.16 ein. Innerhalb von Minuten nahmen sie das neue Gebäude mit seinen zahlreichen Arbeitsnischen in Besitz, so als wären sie schon immer hier gewesen.

Die bundesweite Erfolgsstory des SFN begann….

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Eröffnung des SFN am 18.6.2012

Schülerkongress 23.6.11 im SFN

Prof. Bertlsmann, der mit den quantenmechanischen Socken, kam aus Wien

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Ilian, KP und Prof. Quad auf dem Kongress 2012

Ferienakademie August 2012

Das erste philosophische Frühstück So, 2.9. Gruppenbild Herbst 1012

Computer - Anselm

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2013

Landeswettbewerb am 11.4.13

Besuch in der Staatskanzlei am 28.5.13 in Wiesbaden

Und der Gegenbesuch lässt nicht lange auf sich warten….

Hessisches Kabinett besucht Schülerkongress am 20.6.13

Anlässlich des Hessentages in Kassel verbrachte das gesamte hessische Kabinett einen Tag

im SFN, besichtigte den Schülerkongress und hielt in unseren Vortragsräumen sogar eine

Kabinettssitzung ab: Eine hohe Ehre für das SFN.

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Ferienakademie am 15.8.13

Prof. J. Bell-Burnell, die Entdeckerin der Pulsare, besucht das SFN

14.11.13

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Weihnachtsfeier Dezember 13

Der Hexapod entsteht Unfallverhütung im Chemielabor

2014

Die lange JuFo – Nacht

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Landeswettbewerb 27.3.14 GYPT – Bundessieg 13.4.14

Hexapod Bundessieg in Technik am 31.5.14 und drei weitere Teams waren ebenfalls dabei

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Schülerkongress 2014:

Eröffnung durch Regierungspräsident Dr. Lübcke

Europawettbewerb 20.9.14

2015

Regionalwettbewerb Februar

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Landeswettbewerb 12.3.15: Vier Landessiege

20. März: Sonnenfinsternistag mit über 750 Besuchern aus allen nordhessischen Schulen

Workshop im Harz April 15: Werwolf-Spiel und Winterlandschaft

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Kurz vor dem Bundeswettbewerb…brach sich Robin ein Bein

2 Bundessiege (Anselm, Robin, Patsi), einmal Platz 2 und einmal Platz 3 und viele

Sonderpreise…

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Empfang beim Oberbürgermeister mit Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Kassel

Schülerkongress 2015

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Besuch in Brüssel und Europawettbewerb in Mailand

CASTIC-Wettbewerb mit Sonderpreis und Silber: Hongkong August 2015

Mondfinsternis im September und Besuch bei der Kanzlerin

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Das Schalllabor entsteht Janno erhält Sonderpreis beim Erfinderwettbewerb der Uni Kassel

Bundesweite Tagung über Schülerforschungszentren am 9.11. im SFN

2016

17.2.:Fallturmeinweihung 13.4. Landeswettbewerb

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Tag der Physik Uni Kassel

Mai: ISEF, weltweit größter Wettbewerb in den USA, mit weltweit Platz 4 für Patsi und Robin

Merkurdurchgang am 9.5.

Hacking Night im SFN (24./25.6.)

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Bundeswettbewerb mit Sonderpreisen

PhysikCup - Europameisterin Charlotte

(Anselm war Betreuer)

Schülerkongress Juli mit dem Sonderthema: Der Natur abgeschaut (1200 Besucher)

Die Bienen kommen…mit dem GreenTecAward 2017 Ferienakademie September 16

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September 2016

Workshop Astrophysik in Südfrankreich im Oktober

Videokonferenz mit Nowy Urengoi am 25.11. mit zukunftsweisenden Konsequenzen

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2017

Die lange JuFo Nacht im Januar

Regionalwettbewerb

Landeswettbewerbe in Hessen und Thüringen mit 4 Landessiegen

Bronze beim GYPT, Birk in der Nationalmannschaft für Singapur, Tag der Astronomie ….

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Ja, das war ein subjektiver und sicher unvollständiger Überblick über 15,5 erfolgreiche,

anstrengende und unvergessene Jahre!

Ermöglicht durch tolle Mitarbeiter/innen und unzählige Schüler/innen, die engagiert und

kompetent zeigen, dass es geht: Lernen und die Entwicklung von Kompetenzen geht auch (?)

ohne Schule!

Atemberaubende Entwicklungen und Entdeckungen sind bei uns alltäglich geworden. Aber

auch gerade die Teams, die nicht an die Spitze der Wettbewerbe gelangen (wollen) profitieren

von der Möglichkeit im SFN anhand selbstgewählter Fragestellungen sich mit den Inhalten der

MINT – Fächer auseinander zu setzen.

Der Weg ist unser Ziel und da sind wir schon in den ersten Monaten angekommen.

Wie soll es weitergehen?

Seit der Gründung des SFN haben sich Teilnehmer/innen, Projekte, Mitarbeiter/innen und

Unkosten vervierfacht…

Wir haben immer noch nicht die halbe Verwaltungsstelle, die wir so dringend brauchen und

die vielen Neuberechnungen unserer Stellen haben sogar zu einem Wegfall von drei

Studentenstellen geführt.

Das alles gleichen wir durch viele ehrenamtliche Arbeit aus. Mut macht uns die Großzügigkeit

unserer zahlreichen Sponsoren, die uns hoffentlich noch unbegrenzt lange erhalten bleibt.

Unsere Idee ist schon weit in das Land hinausgetragen worden: In Hamburg, Hildesheim,

Wiesbaden, Fulda sind Zentren ähnlicher Art entstanden oder werden aufgebaut.

In den nächsten Jahren wollen wir Kooperationen in vielen nordhessischen Orten entwickeln

und gemeinsam zu einer richtig großen nordhessischen Institution werden und dabei werden

wir auch noch viel weiter über den geographischen Tellerrand hinausschauen….

Mehr wird noch nicht verraten.

Es wird spannend und innovativ bleiben.

KP Haupt

Sie hätte fast den Nobelpreis bekommen, eine/r unserer Ehemaligen wird ihn erhalten!