Einblicke: Die wichtigsten Punkte zum Thema Infra-struktur im Jahr 2015Wie schnell sich ein Unternehmen weiterentwickelt, hängt davon ab, wie weit es die vorhandene Infrastruktur zulässt.

Broschüre

2 3 InhaltsverzeichnisBroschüre | Einblicke: Die wichtigsten Punkte zum Thema Infrastruktur im Jahr 2015

Die Prioritäten für die Infrastruktur der ZukunftTechnologien verändern sich weiterhin mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit. Die Digitalisierung führt zu einer Verschiebung der Grenzen sowohl bei der IT als auch in den Geschäftsbereichen. Ihre IT-Infrastruktur, Ihre Prozesse und Ihr Unternehmen müssen sich ebenfalls verändern, um mit dieser Entwicklung mithalten zu können. HP ist der Überzeugung, dass erfolgreiche Unter-nehmen mit herkömmlichen IT-Systemen nun einen Weg finden müssen, ihre Infrastruktur und ihre Prozesse weiterzuentwickeln, um weiterhin Wachstum, mehr Agilität und mehr Innovation zu gewährleisten. HP entschied sich deshalb dafür, die Prioritäten für die Infrastruktur der Zukunft und die bestehenden Lücken zwischen den verschiedenen Unternehmen aufzuzeigen. Hierfür wurde eine Studie zum Thema Infrastruktur in Auftrag gegeben, bei der Führungskräfte in den Unternehmen befragt wurden. Im Rahmen der Studie mit dem Namen Bericht 2015: Führende Unternehmen aus dem Infrastrukturbereich im Profil wurden 1.206 leitende Führungskräfte und Entscheider aus dem IT-Bereich und auf Geschäftsbereichsebene in Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern befragt.

Aus der Analyse der Umfrageergebnisse konnten drei verschiedene Gruppen identifiziert werden:

• Marktführer im digitalen Umfeld (25 Prozent)

• Mainstreamer im digitalen Umfeld (60 Prozent)

• Nachzügler im digitalen Umfeld (15 Prozent)

Diese Gruppen wurden auf der Grundlage bestimmter Kriterien in Bezug auf den erreichten Übernahmegrad bei Digitaltechnologien verglichen. Zu diesen Kriterien gehörten:

• Klare Vorstellung von Digitaltechnologien

• Klare Pläne für die Umsetzung von Digitaltechnologien

• Erfahrung mit der Übernahme von Digitaltechnologien

• Offensichtliche Beziehung zwischen IT und Geschäftsbereichen

• Investitionen in die IT-Infrastruktur In unserer Studie konnten wir Zusammenhänge erkennen, die sowohl bei Unternehmen auf der Suche nach realen geschäftlichen Vorteilen – neue Umsatzströme, schnellere Markteinführung, höhere Rentabilität – als auch in den aufstrebenden digitalen Unternehmen zu finden waren. Diese Beziehungen sind auf komplexe Weise mit der sinnvollen Nutzung der IT-Infrastruktur verknüpft, die solche Ergebnisse erst möglich macht. Wir bei HP sind überzeugt, dass über durch-dachte Infrastrukturmanagement- und Betriebsprozesse Digitaltechnologien sinnvoll eingebun-den werden können. So können sich Unternehmen noch stärker vom Wettbewerb abheben und die gewünschten Ergebnisse erzielen. 75 Prozent der Befragten fallen nicht in die Kategorie „Markt-führer im digitalen Umfeld“. Daraus schloss HP, dass eine zentrale Frage bisher unbeantwortet geblieben ist: Wie ist der erfolgreiche Einstieg zu bewerkstelligen? Wir brachten deshalb einige der qualifiziertesten und erfahrensten Experten bei HP zu diesem Thema zusammen und baten um deren Meinungen, um diese Frage beantworten zu können. Das Ergebnis war dieses eBook:

„Einblicke: Die wichtigsten Punkte zum Thema Infrastruktur im Jahr 2015“.

Die neue Rolle der IT im Unternehmen

Die Kunst des Machbaren auf dem Weg zum New Style of Business

Cloud: Schnelle Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen und Services

Mobilität: Mehr Möglichkeiten für Mitarbeiter, Kunden und Daten

Big Data: Datenorientierte Generierung von vorausschauenden Detail- informationen in Echtzeit

Sicherheit: Proaktiver Ansatz gegen Sicherheitsbedrohungen, Fehler und Risiken

Eine Brücke von der bisherigen IT zum New Style of IT

Technologie und Infrastruktur

Neues Wissen als Voraussetzung

Der Bedarf an Know-how bei der Anwendungsentwicklung

DevOps: Optimierung des digitalen Pendants zur Lieferkette

Der richtige Einstieg auf dem Weg zum New Style of Business

Balanceakt zwischen Alt und Neu

Unterstützung durch HP

Neue und weitere Einblicke in das Thema Infrastruktur

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Im Mittelpunkt dieses eBook steht die „Kunst des Machbaren“: wie führende Unternehmen den New Style of Business mithilfe neuer Digitaltechnologien – Mobilität, Cloud, Big Data-Analysen und Sicherheit – übernommen haben, um ihre geschäftlichen Ziele zu erreichen. Des Weiteren wird darauf eingegangen, welcher Weg der beste ist – mit Tipps zur Lösung von technologischen und betrieblichen Problemstellungen.

Broschüre | Einblicke: Die wichtigsten Punkte zum Thema Infrastruktur im Jahr 2015 4

Die neue Rolle der IT im UnternehmenBei einer kürzlich durchgeführten Studie und dem daraus resultierenden Bericht 2015: Führende Unternehmen aus dem Infrastrukturbereich im Profil waren 81 Prozent der Befragten aus dem IT-Bereich und 84 Prozent aus den Geschäftsbereichen der Meinung, dass die IT-Abteilung proak-tiv neue Ideen in das Unternehmen einbringt, die das Unternehmen nutzen oder als Grundlage für eigene Ideen verwenden kann, um veränderten Anforderungen gerecht zu werden.1 HP sieht diese Aussagen als einen Wendepunkt: Die IT wird nicht mehr als Kostenfaktor für das Unternehmen, sondern als Partner auf Augenhöhe gesehen, der die Ausrichtung des Unternehmens mit beein-flussen kann.

Wir sind der Überzeugung, dass die IT diesen Einfluss nutzen muss, um dem Unternehmen zu helfen, seine Zielsetzungen zu erreichen – neben der Einführung neuer Technologien auch die Erneuerung von Prozessen und Workflows, die mehr Wachstum ermöglichen, die Rentabilität verbessern, die Agilität erhöhen, die Produktivität steigern, dem Kunden bessere Erfahrungswerte verschaffen, Innovationen fördern und Risiken minimieren.

IT- und Geschäftsbereichsleiter sind sich einig, dass die IT-Abteilung proaktiv neue Ideen in das Unternehmen einbringt, die das Unternehmen nutzen oder als Grundlage für eigene Ideen verwenden kann, um veränderten Anforderungen gerecht zu werden 2

IT- und Geschäftsbereichsleiter sind übereinstim-mend der Meinung, dass unsere IT-Abteilung unsere Anforderungen versteht und auf dieser Grundlage neue Ideen einbringt, um diesen Anforde-rungen gerecht zu werden 3

81 % 84 %

81 % 84 %

Die neue Rolle der IT im Unternehmen

1,2,3. HP Research, Bericht 2015: Führende Unternehmen aus dem Infrastrukturbereich im Profil, Februar 2015

6 7 Die Kunst des Machbaren auf dem Weg zum New Style of BusinessBroschüre | Einblicke: Die wichtigsten Punkte zum Thema Infrastruktur im Jahr 2015

Der Wechsel zur Cloud hilft Unternehmen, mehr Agilität zu schaffen und sich auf die Geschwin-digkeit von Veränderungen besser einzustellen. In derselben Studie waren 85 Prozent der IT-Ab-teilungen in marktführenden Unternehmen im digitalen Umfeld effektiver als externe IT-Service-anbieter und konnten problemlos mit der Geschwindigkeit von Veränderungen mithalten. Bei den Nachzüglern waren dies nur 48 Prozent.4

HP hat in diesem Zusammenhang eine Entwicklung hin zu einer hybriden Infrastruktur festge-stellt. Zudem helfen die DevOps-Grundsätze den Unternehmen, eine engere Einbindung von Kunden, Mitarbeitern und Lieferketten zu erreichen, da Anwendungen schneller und effizienter be-reitgestellt werden können. Das Beispiel eines internationalen Autobauers, dessen Konstrukteure weltweit verteilt arbeiten, soll dies verdeutlichen. Aufgrund extrem großer Konstruktionsdaten-sätze dauerte es 12 bis 14 Stunden, um diese Daten in andere Zeitzonen zu übertragen. Dadurch arbeiteten einige Konstrukteure mit bereits veralteten Daten. Zudem bestand für das Unterneh-men das Risiko, dass dessen geistiges Eigentum bei der Übertragung in die falschen Hände geriet und Wettbewerber zum Nachbau von Fahrzeugen animiert wurden.

Jordan Whitmarsh, weltweiter Stratege zu den Themen Mobilität und Arbeitsplatz bei Technology Services Consulting, HP, erklärt dazu: „Mit Hilfe von HP konsolidierte der Autobauer die Arbeits-platzumgebung mit einer Cloud-Lösung. Mit dieser Lösung können die Konstrukteure direkt auf alle aktuellen Daten zugreifen“. Mittlerweile haben alle Mitarbeiter Zugriff auf die aktuellen Kon-struktionsdaten. Zudem sind die Daten wesentlich sicherer, da sie das Rechenzentrum nicht mehr verlassen. Das Unternehmen kann nun seine Geschäftsabläufe wesentlich schneller abwickeln und das Risiko des Diebstahls von geistigem Eigentum deutlich minimieren.

Mark Linesch, Vice President, Strategy and Operations, Enterprise Group CTO Office, HP, merkt dazu an: „Viele Startup-Unternehmen haben selbst keine Rechenzentren oder Infrastrukturen und wickeln alles über eine öffentliche Cloud ab, sodass sie sich sehr schnell nach oben oder unten anpassen können. Dadurch können sie Wettbewerber überflügeln, die nach wie vor mit ihrer herkömmlichen Infrastruktur arbeiten und dadurch festgefahren sind. Auch wenn Sie kein Star-tup-Unternehmen, sondern bereits am Markt etabliert sind, kann der Wechsel zur Cloud deutliche Vorteile in Bezug auf Agilität, Produktivität und Kundenzufriedenheit bringen“.

Die Kunst des Machbaren auf dem Weg zum New Style of BusinessCloud: Schnelle Entwicklung und Bereitstellung von Anwendungen und Services

Die Marktführer im digitalen Umfeld sind überzeugt, dass die interne IT-Abteilung so effektiv wie externe Servi-ceanbieter ist. Bei den Nach-züglern ist nur die Hälfte dieser Meinung.

Quelle: HP Research, Bericht 2015: Führende Unternehmen aus dem Infrastrukturbereich im Profil, Februar 2015

Mobilität: Mehr Möglichkeiten für Mitarbeiter, Kunden und Daten

Aus HP Sicht sind mobile Anwendungen mittlerweile zum „Gesicht“ des Unternehmens gewor-den – sowohl intern als auch extern. Mobilität ist eine geradezu revolutionäre Entwicklung, die zunächst im Verbraucherumfeld zu finden war und sich jetzt sehr schnell in den Unternehmen verbreitet. Die Verbraucher nutzen zunehmend ihre Mobiltelefone für verschiedene Aufgaben wie beispielsweise das Einreichen eines Schecks bei ihrer Bank. Dazu machen sie mit der im Telefon integrierten Kamera ein Foto des Schecks und ersparen sich so den Weg zum Geldautomaten oder zur Bank. Das bedeutet, dass das mobile Gerät häufig die erste Schnittstelle des Unternehmens zum Kunden und daher ein wichtiger Teil der Erfahrungen aus Kundensicht ist.

Mehr Mobilität verändert auch sehr schnell die Art und Weise, wie wir arbeiten. Vor einigen Jahren stellten die Unternehmen ihren Mitarbeitern Tools für ihre Arbeit bereit. Dies hat sich heute grund-legend geändert. Wenn ein Mitarbeiter ein Tool nutzen will, mit dem er nach eigener Meinung pro-duktiver arbeiten kann, kann er sich dieses Tool aus einer beliebigen Quelle holen und auf einem vom ihm bevorzugten Gerät installieren. Whitmarsh erklärt hierzu: „Mitarbeiter wollen über die Tools, die sie für produktiveres Arbeiten brauchen, selbst bestimmen. Und auch potenzielle Mitar-beiter beurteilen Ihr Unternehmen danach, welche Services im Unternehmen mobilfähig sind“.

HP hat festgestellt, dass mit traditionellen Unternehmensanwendungen wie CRM tendenziell zahlreiche verschiedene Operationen ausgeführt werden können. Mobile Anwendungen – z. B. zum Auffinden eines Kunden – hingegen sind in der Regel auf eine ganz bestimmte Aufgabe begrenzt. Um in Ihrem Unternehmen mithilfe von Mobilitätslösungen die Grundlagen für mehr Möglichkeiten zu schaffen, müssen Sie sich auf die Geschäftsprozesse konzentrieren, die für den Unternehmenserfolg am wichtigsten sind. Diese Prozesse werden dann auf eine Plattform verschoben, die dynamisch und skalierbar ist und auf die über eine Mobiltechnologie zugegriffen werden kann.

85 % 69 %48 %

NachzüglerMainstreamerMarktführer

Vorteile wie mehr Stabilität, kürzere Wiedergabezeiten, hohe Ressourcenverfügbarkeit und Kosteneinsparungen – und letzt-endlich beeindruckende Kinobilder.

„HP Converged Infrastructure Technologien steigern unsere Kapazi-tät zur Produktion modernster CG-Animation – großes Geschichte-nerzählen kombiniert mit atemberaubenden Bildern. Und genau das erwarten die Zuschauer von uns.“

– Derek Chan, Leiter von Technology Global Operations, DreamWorks Animation

DreamWorks Animation optimiert seine Produkti-onsprozesse und die Kreativität im Unternehmen

DreamWorks Animation ist bekannt für seine mehrfach aus-gezeichneten CG-animierten Filme wie Drachenzähmen leicht gemacht 2 und populäre Franchise-Produktionen wie Shrek und Madagaskar. Für nur einen Animationsfilm erstellen hunderte von Künstlern über eine halbe Milliarde digitale Dateien, für deren Wiedergabe ein Aufwand von 80 Millionen Stunden erforderlich ist. DreamWorks Animation nutzt hierfür HP Con-verged Infrastructure-Technologien, um Speicher-, Server- und Netzwerkkomponenten in gemeinsam genutzten Pools mit interoperablen Ressourcen zu integrieren. Daraus ergeben sich

4. HP Research, Bericht 2015: Führende Unternehmen aus dem Infrastrukturbereich im Profil, Februar 2015

8 9 Die Kunst des Machbaren auf dem Weg zum New Style of BusinessBroschüre | Einblicke: Die wichtigsten Punkte zum Thema Infrastruktur im Jahr 2015

Sicherheit: Proaktiver Ansatz gegen Sicherheitsbedrohungen, Fehler und Risiken

HP weist beim Übergang zu einer neuen Umgebung für den New Style of Business darauf hin, dass Unternehmen das Thema Sicherheit bereits von Anfang an nicht außer Acht lassen dürfen und ganzheitlich – Personen, Prozesse und Technologie – in die Umgebung integrieren müssen.

In der Vergangenheit ging es bei der Sicherheit in erster Linie um den Schutz des gesamten Re-chenzentrums. Heute jedoch – mit Digitaltechnologien wie Mobilität, Cloud und Internet of Things – sind diese Perimeter nicht mehr existent. Ein Sicherheitskonzept in diesem Umfeld muss über die üblichen Firewalls hinausgehen und IT-spezifisch breiter aufgestellt sein. Laut Lois Boliek, CISM, CISO, Expertin für globale Portfolios, IT Assurance and Security, Technology Services Consulting, HP, „müssen Sicherheitsexperten auf Architekturebene genau verstehen, wie eine Sicherheits-lösung in jeden Aspekt der Umgebung eingebettet werden kann“. Neben dem technischen Wissen müssen diese Experten über eine angeborene Neugierde verfügen, um die Gegenseite verstehen zu können, die sich ständig verändert und zunehmend unberechenbarer wird.

HP ist überzeugt, dass die automatisierte Anwendung von Sicherheitsrichtlinien helfen kann, Risiken durch menschliche Fehler zu vermeiden. Sie können Ihre Infrastruktur und Sicherheitsme-chanismen an den sich ständig verändernden Sicherheitsanforderungen von Anwendungen aus-richten. Dabei werden die anwendungsspezifischen Vorgaben bei den Sicherheitsrichtlinien in einer zentralen Datenbank abgelegt, über die dann automatisch die Infrastrukturressourcen gesteuert werden. Mithilfe von Big Data-Analysen werden dann große Mengen an Sicherheitsdaten unter-sucht und die Informationen extrahiert, die benötigt werden, um die Umgebung zu schützen.

„Mithilfe von HP Technologie können alle Vorgänge in einem Spiel überwacht, die Verhaltensweisen aller Beteiligten interpretiert und gezielt jedem Spieler sein persönliches Spielerlebnis verschafft werden“. Colin Mahony, Senior Vice President und General Manager, Big Data Group, HP Software

Big Data: Datenorientierte Generierung von vorausschauenden Detailinformationen in Echtzeit

Big Data-Analysen führen zu grundlegenden Veränderungen in den Geschäftsprozessen der Unternehmen. Colin Mahony, Senior Vice President und General Manager, Big Data, HP Software, äußert sich hierzu wie folgt: „Neue Unternehmen erfinden ihre Branchen praktisch neu, indem sie Analysen für ihre Geschäftsmodelle nutzen. Andere wiederum nutzen Big Data-Lösungen, um ihre Kunden, Lieferketten oder Prozesse besser zu verstehen – und um Kosten zu senken oder mehr Umsatz und Gewinn zu generieren“.

Unternehmen aus der Unterhaltungsbranche erfassen große Mengen an Informationen und werten diese kontinuierlich auf Inhalte oder Ereignisse aus, um für den Kunden bessere Erfah-rungswerte zu schaffen. Telekommunikationsunternehmen sammeln und analysieren tausende von Daten zu jedem getätigten Anruf, um ein hohes Qualitätsniveau sicherzustellen. Finanzdienst-leister entnehmen Daten aus dem Börsenticker in Echtzeit und vergleichen diese mit Langzeitda-ten, um durch bessere Detailinformationen erfolgreiche Käufe zu tätigen. In der Studie war eine klare Korrelation zwischen Marktführern, die Digitaltechnologien wie Big Data und Analysen sehr umfassend nutzen, und positiven Geschäftsergebnissen festzustellen.

Ein Entwicklungsunternehmen, das eines der weltweit erfolgreichsten Social Games entwickelt hat, bezeichnet sich als sehr datenorientiertes Unternehmen. Mahony hierzu: „Mithilfe von HP Technologie können alle Vorgänge in einem Spiel überwacht, die Verhaltensweisen aller Beteilig-ten interpretiert und gezielt jedem Spieler sein persönliches Spielerlebnis verschafft werden“. Das Unternehmen arbeitet ständig daran, seine Spiele zu verbessern. Dabei werden hunderte von A/B-Tests gleichzeitig ausgeführt und auf der Grundlage der Echtzeitergebnisse Maßnahmen eingelei-tet, um die Spiele so zu optimieren, dass die Kunden mehr davon haben wollen.

und nicht Tagen eingerichtet werden, und das ohne Betriebsun-terbrechungen. Ressourcen, die in den alten Prozess eingebun-den waren, können sich nun um andere Projekte kümmern.

„Das breite Serviceportfolio von UPS und unser weltweites Netzwerk erlauben uns, noch einen Schritt weiter zu gehen und unseren Kun-den einzigartige Logistiklösungen anzubieten. Mit der HP Technolo-gie konnten wir wertvolle Ressourcen freisetzen, die wir in Wachs-tum und Innovation reinvestierten, um den Anforderungen unserer Kunden immer einen Schritt voraus zu sein.“

– Dave Barnes, Senior Vice President und CIO, UPS

HP Leistung für UPS

Als für neue Technologien offenes Unternehmen weiß UPS, dass es sich jeden Tag als innovatives Unternehmen beweisen muss. Die einfache Erweiterbarkeit der IT-Funktionen, die Flexibilität der Ressourcen und die Geschwindigkeit der Wert-schöpfung sind der Schlüssel. Das ist der Grund, warum eine konvergente Infrastruktur so gut funktioniert. Wichtig ist auch, dass hiermit zudem Ressourcen freigesetzt werden, wodurch das Wachstum beflügelt wird. HP führte hierbei einen „strategi-schen Austausch“ durch – man behielt das Beste, was bei UPS vorhanden war, und kombinierte dies mit dem Besten, was HP zu bieten hat. Heute können neue Verteilzentren in Stunden

Die meisten Führungskräfte sind überzeugt, dass ihr IT-Sicherheitskonzept so gut ist wie das externer IT-Serviceanbieter.

Die IT-Abteilung bietet Zugriff auf Daten, damit wir aussagekräftige Informa-tionen für unser Unterneh-men generieren können.

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Marktführer Nachzügler

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Marktführer Mainstreamer Nachzügler

11Broschüre | Einblicke: Die wichtigsten Punkte zum Thema Infrastruktur im Jahr 2015 10

Technologie und Infrastruktur

In Bezug auf die Infrastruktur, die die Basis für alle technologischen Veränderungen bildet, sieht HP bei der IT den Wandel von den bisherigen physischen, allgemeinen Elementen zu einer konver-genten, softwaredefinierten, hybriden Infrastruktur, die als agiler und flexibler Service bezeichnet werden kann.

• Eine Converged Infrastructure bringt Server, Speicher und Netzwerke, Einrichtungen und Verwaltung in einheitlichen Ressourcenpools zusammen, sodass Silos vermieden und die Effizienz erhöht werden.

• Eine softwaredefinierte Infrastruktur sorgt dafür, dass keine manuellen Verwaltungsauf-gaben erforderlich sind, die ansonsten über Software ausgeführt werden, die auf Regeln und Richtlinien basiert. Eine solche Infrastruktur passt sich beständig an Anwendungen an und kommuniziert mit ihnen, sodass es bei Veränderungen zu keinen Unterbrechungen kommt.

• Hybride Bereitstellung bedeutet, dass Anwendungen im Rechenzentrum, in der Cloud oder auf einem anderen System – wo dies sinnvoll ist – ausgeführt werden. Für den Endbenutzer ist dies vollständig transparent.

„Um Ihre Mitbewerber zu überflügeln, müssen Sie besser sein als sie. Dabei müssen Sie jedoch die Anforderungen des Unternehmens hinsichtlich Agilität, Effizienz und Innovation beachten“.Antonio Neri, Senior Vice President und General Manager, Enterprise Group, HP

Eine Brücke von der bisherigen IT zum New Style of IT11

Eine Brücke von der bisherigen IT zum New Style of ITVor fünf Jahren wurde die IT-Abteilung noch daran gemessen, wie gut sie eine Reihe von Basis-services zu möglichst niedrigen Kosten bereitstellen konnte. Heute sieht HP hier eine neue Notwendigkeit: Die Ausrichtung von Personen, Prozessen und Technologien, um eine schnelle Servicebereitstellung und dadurch mehr Agilität im gesamten Unternehmen zu ermöglichen.

12 13 Eine Brücke von der bisherigen IT zum New Style of ITBroschüre | Einblicke: Die wichtigsten Punkte zum Thema Infrastruktur im Jahr 2015

Der Bedarf an Know-how bei der Anwendungsentwicklung

In der Studie gaben 99 Prozent der Befragten aus führenden Unternehmen im digitalen Umfeld an, dass die Anwendungsentwicklung IT-spezifisches Know-how ist, das in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen wird. 97 Prozent in dieser Gruppe sind der Meinung, dass bei der Anwendungsent-wicklung ein besonders hoher IT-Schulungsbedarf besteht. Drei Viertel dieser Gruppe meint, dass sie die Anzahl der Anwendungsentwickler verdoppeln muss, und sieht die Anwendungsentwick-lung als den Bereich, der in der IT-Abteilung am schwierigsten zu besetzen ist.5

Neues Wissen als VoraussetzungIn der Vergangenheit wurde die IT immer in Silos organisiert, in denen das Know-how in Bereiche eingeteilt wurde: Computer, Speicher und Netzwerke. Einhergehend mit dem Aufkommen der Converged Infrastructure muss auch das Unternehmen konvergenter werden, in dem die Mitar-beiter mit entsprechendem Know-how ausgestattet sind. Jan De Clercq, Senior Architect und Distinguished Technologist, Technology Services Consulting, HP, äußert sich hierzu wie folgt: „Eine softwaredefinierte Infrastruktur erfordert neues Wissen zu Themen wie Automatisierung, Orche-strierung, Programmierung und Scripterstellung sowie ein besseres Verständnis des Unterneh-mens und seiner Prozesse. Anstatt sich nur auf die Grundlagen der Technologie zu konzentrieren, müssen sich die IT-Mitarbeiter nun auch mit den Regeln, den Richtlinien und der Geschäftslogik befassen, die hinter der Infrastrukturkonfiguration steht“.

Nach HP Meinung müssen sich die IT-Führungskräfte deutlich mehr an den externen Gegeben-heiten orientieren und gleichzeitig die Unternehmensprozesse enger vernetzen. Benötigt wird ein fundiertes Verständnis des Partner- und Technologieumfelds, um nach immer neuen Wegen der Zusammenarbeit, neuen Technologien und neuen Lösungsansätzen suchen zu können – und dem Unternehmen dauerhaft Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.

„Die IT-Mitarbeiter müssen sich nun auch mit den Regeln, den Richtlinien und der Geschäftslogik befassen, die hinter der Infrastrukturkonfiguration steht.“ Jan De Clercq, Senior Architect und Distinguished Technologist, Technology Services Consulting, HP

DevOps: Optimierung des digitalen Pendants zur LieferketteDie Optimierungsversuche bei der Lieferkette konzentrierten sich in den vergangenen Jahrzehn-ten hauptsächlich darauf, den Weg von den Rohmaterialien zum Endprodukt für den Endkunden so effizient wie möglich zu gestalten. Jason Newton, Senior Director, Enterprise Group Content Marketing and Strategy, HP, weist in diesem Zusammenhang auf Folgendes hin: „Heutzutage liegt die Herausforderung darin, den Weg von der Idee zu einer funktionierenden Codezeile zu optimieren – und zwar hin zur Infrastruktur und weg vom Kunden. Je schneller Sie diesen Weg ebnen, desto größer wird der Nutzen sein, den Sie daraus ziehen können“. Genau darum geht es bei DevOps.

DevOps ist die Fusion aus Softwareentwicklung und Infrastrukturprozessen. Vor dem DevOps- Konzept haben die Unternehmen in der Regel ungefähr vier Software-Releases pro Jahr veröf-fentlicht. Das Ganze lief in aufeinanderfolgenden Schritten ab. Der Code gelangte von der Entwick-lung zur Qualitätssicherung, dann zu den Benutzerabnahmetests hin zu den Vorproduktionstests und letztendlich in die Produktion. Durch DevOps wurde nach Überzeugung von HP dieser Prozess konsolidiert. Die Teams arbeiten parallel und online zusammen, um kontinuierlich neue Software- Releases herauszugeben und dadurch mehr Agilität ins Unternehmen zu bringen.

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Um mit der Nachfrage nach neuen Anwendungen mit-halten zu können, würden wir fast die doppelte Anzahl an Anwendungsentwicklern benötigen.

Bei der Anwendungsent-wicklung besteht ein sehr hoher Schulungsbedarf für unsere zukünftigen IT-Teams.

Anwendungsentwicklung als treibende Kraft für den Unternehmenserfolg

NachzüglerMainstreamerMarktführer

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Die Anwendungsentwick-lung ist ein kompliziertes Know-how, das sich aktu-ell für unser IT-Team nur schwer beschaffen lässt.

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Die Anwendungsentwick-lung ist ein wichtiges IT-Know-how zur Unterstüt-zung des digitalen Unter-nehmens von heute

5. HP Research, Bericht 2015: Führende Unternehmen aus dem Infrastrukturbereich im Profil, Februar 2015

Quelle: HP Research, Bericht 2015: Führende Unternehmen aus dem Infrastrukturbereich im Profil, Februar 2015

14 15 Unterstützung durch HPBroschüre | Einblicke: Die wichtigsten Punkte zum Thema Infrastruktur im Jahr 2015

Der richtige Einstieg auf dem Weg zum New Style of BusinessDominic Wilde, Vice President, Marketing und globales Produktlinienmanagement, Networking, HP, sagt hierzu: „Ein guter Einstieg ist ein kleines, überschaubares und gleichzeitig wirkungsvol-les Projekt für einen bestimmten Benutzerkreis“. Wählen Sie ein Projekt, bei dem Sie vorhandene Technologien und Prozesse erweitern, auslagern oder beschleunigen können. Schließen Sie dieses Projekt erfolgreich ab und Sie werden sehen, dass die Benutzer zu absoluten Fürsprechern für den New Style of Business werden. Dies wiederum wird dann die leitenden Führungskräfte und den Rest des Unternehmens vom neuen Ansatz überzeugen. Suchen Sie nach dem erfolgreichen Projektabschluss sofort nach anderen Anwendungen und Herausforderungen, die Sie mit einem vergleichbaren Lösungsansatz angehen können. Sie werden sehen, diese Vorgehensweise wird dann allmählich zum normalen Arbeitsablauf werden.

Balanceakt zwischen Alt und NeuEines der größten Hindernisse auf dem Weg zum New Style of Business ist die Notwendigkeit, bestehende Systeme weiter zu betreiben, während parallel dazu die Automatisierung und der DevOps-Wechsel stattfinden sollen. HP ist der Überzeugung, dass Unternehmen hierbei nicht eine Anwendungsgruppe oder einen Workflow abschotten sollten, sondern die IT-Automatisierung unter dem Aspekt einer höheren Agilität bei der Entwicklung und den Abläufen sehen sollten. Mehr Agilität bei der Entwicklung ist das Gerüst für die agile Software-Entwicklung, die kontinuierliche Integration und eine größere Entwicklungshäufigkeit. Mehr Agilität bei den Abläufen bedeutet, Plattformen automatisch bereitstellen, Self-Service-Zugriff ermöglichen und konsistente Umge-bungen anbieten zu können. Schaut man sich Anwendungen und Workflows vor dem Hintergrund dieses Agilitätsspektrums an, kann die IT-Abteilung schnell erkennen, welche Anwendungen und Workloads für welche Situationen geeignet sind – immer basierend auf demselben Konzept.

Unterstützung durch HPIm Rahmen der Studie stimmten 64 Prozent der Befragten aus den Geschäftsbereichen in führen-den Unternehmen im digitalen Umfeld zu, dass sie sich durch den Einsatz interner IT-Lösungen von den Mitbewerbern abheben und bessere Geschäftsergebnisse erzielen.6 Die IT steht ganz offensichtlich im Mittelpunkt der Unternehmen. Sie muss also auch einen Wandel vollziehen, um noch mehr zum Unternehmenserfolg beitragen zu können. HP verfügt über die Erfahrung, um die mit diesem Wandel einhergehenden Risiken minimieren und den Übergang vom Alten zum Neuen bewerkstelligen zu können.

Die IT muss sich verändern – vom Nein-Sager zum Ja-Sager. „Ja, wir können Ihnen bei dieser Herausforderung weiterhelfen“, „Ja, wir können dies innerhalb einer Woche oder weniger Stunden erledigen“.

Die IT muss mehr forschen und experimentieren, sie muss in der Lage sein, schnell die Richtung zu ändern, wenn sie zu der Erkenntnis gelangt, dass etwas nicht wie geplant funktioniert. HP bietet modernste Architekturen und Lösungen, die den Unternehmen das benötigte Maß an Agilität bieten.

HP bietet auch Workshops an, bei denen Sie mehr über die „Kunst des Machbaren“ in Ihrem Unternehmen erfahren. Wir stehen Ihnen auf Ihrem Weg zum New Style of Business zur Seite, sodass Sie schnellstmöglich von den möglichen Vorteilen für Ihr Unternehmen profitieren können.

„Ein guter Einstieg ist ein kleines, überschaubares und gleichzeitig wirkungsvolles Projekt für einen bestimmten Benutzerkreis.“ Dominic Wilde, Vice President, Marketing und globales Produktlinienmanagement, Networking, HP

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Durch unsere innovative Nutzung der IT-Services he-ben wir uns von den Mitbe-werbern ab und profitieren von positiven Geschäftser-gebnissen.

Meine IT-Abteilung be-hindert mich eher dabei, Initiativen auf den Weg zu bringen, um positive Geschäftsergebnisse zu erzielen und uns von den Mitbewerbern abzuheben.

NachzüglerMainstreamerMarktführer

kann sogar mit dem tragbaren Fitness-Gerät des Passagiers interagieren. Bei der Entwicklung der App wurden sensorbasierte Netzwerke herangezo-gen, Big Data-Analysen auf der Back-End-Seite genutzt, Datenmodellierungen vorgenommen und ein moderner Ansatz zur Internetsicherheit gewählt, um auch Informationen verarbeiten zu können, die persönliche Angaben zum Gesund-heitszustand enthielten. Die App stellt nicht nur die Kunden zufrieden, sondern dient für die Airline in diesem heiß umkämpften Markt als Alleinstel-lungsmerkmal.

Abgrenzung in einem heiß umkämpf-ten MarktHP entwickelte in Zusammenarbeit mit einer Flug- gesellschaft eine Mobile App, um den Jetlag abzu-mildern. Dadurch sollte die Kundenbindung ge-stärkt und bessere Erfahrungswerte bei Geschäf-ten mit der Airline geschaffen werden. Basierend auf dem Flugplan berechnete die App die beste Möglichkeit, um Jetlag zu vermeiden. Dabei wurden optimale Schlafzeiten, Aufwachzeiten und Zeiten für gymnastische Übungen empfohlen. Die App

6. HP Research, Bericht 2015: Führende Unternehmen aus dem Infrastrukturbereich im Profil, Februar 2015

Die IT als Differenzierungsmerkmal für positive GeschäftsergebnisseQuelle: HP Research, Bericht 2015: Führende Unternehmen aus dem Infrastrukturbereich im Profil, Februar 2015

Weitere hilfreiche Informationen zum Thema Infrastruktur

© Copyright 2015 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Änderungen vorbehalten. Die einzigen Garantien auf HP Produkte und Dienstleistungen sind in den diesen Produkten und Dienstleistungen beigefügten ausdrücklichen Garantieerklärungen enthalten. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiterreichenden Garantieansprüche abzuleiten. Hewlett Packard ist für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen nicht verantwortlich.

4AA5-6526DEE, Februar 2015

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