Eine Sonderveröffentlichung der Deutschen Bank – Erfolg ... · B auerfeind ist eine Institution...

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B auerfeind ist eine Institution – und das gleich in mehrfacher Hinsicht. So ist das Familienunternehmen mit Stamm- sitz in Zeulenroda-Triebes und wei- terem Standort in Remscheid führend in der Produktion medizinischer Hilfsmittel wie Ban- dagen, Orthesen, medizinischen Kompressi- onsstrümpfen und orthopädischen Einlagen. Einen ganz besonderen Status hat das vor 85 Jahren von Bruno Bauerfeind in Ost- thüringen gegründete und nach der Wende durch seinen Enkel aus dem Westen zurück- geführte Haus als heute größter Arbeitgeber der Region inne. Fester Bestandteil ist Bauerfeind bei den Olympischen Spielen. 2014 in Sotschi wurde zum nunmehr dritten Mal in Folge die medizi- nische Versorgung aller Athleten unterstützt. Individuell zugeschnitten „Vor gut zehn Jahren sind wir als Partner der deutschen Olympiamannschaft gestartet und Mit starken Bandagen In ostthüringischen Zeulenroda produziert Bauerfeind medizinische Hilfsmittel für die ganze Welt: ein Paradebeispiel des Erfolgs von Qualität made in Germany. Heimat der Kniebandage: Ihr Erfinder Hans B. Bauerfeind und sein Sohn Thomas in den Produktionshallen des Familienunternehmens in Zeulenroda-Triebes Eine Sonderveröffentlichung der Deutschen Bank – Erfolg Mittelstand Teil 5 legendes falsch gemacht, wenn das nicht so wäre. Schließlich hat mein Vater 1981 zusam- men mit Professor Dr. Heinrich Heß, damals Arzt der deutschen Fußballnationalmann- schaft, mit Genu Train die Aktivbandage für das Knie erfunden“, so der Junior. Die Betreuung von Spitzen- und Breiten- sportlern sowie die Zusammenarbeit mit deren Ärzten und Betreuern ist für Bauerfeind die beste Feldstudie. Dabei gilt das Hauptaugen- merk nicht einmal den Olympischen Spielen, sondern der deutschen Sportförderung, in der sich der Marktführer ebenfalls engagiert. Hier ist der Kontakt zu den Nutzern und deren spe- ziellen Bedürfnissen noch unmittelbarer. „Im Innovationszentrum in Zeulenroda sitzen Ex- perten, die diese Erfahrungen aus erster Hand in stetige Verbesserungen unserer Produkte übersetzen können“, sagt Thomas Bauerfeind. Praxistaugliche Innovationen Immer wieder betonen beide Bauerfeinds den für sie so zentralen Qualitätsgedanken. Qua- lität, so der Junior, lasse sich aber nur garan- tieren, wenn die Produkte konsequent weiter- entwickelt, Innovationen gefördert und dem Praxistest unterzogen würden. „Für die Wirksamkeit gilt es stets, den kli- nischen Beweis anzutreten.“ Fakt ist: Im Be- reich der medizinischen Hilfsmittel gibt es ei- nen Trend zur Individualisierung, zur Anpassung an den Patienten und die spezifischen Belas- tungen der jeweiligen Sportart. „Darauf haben wir innovativ reagiert und ein Gerät zur digi- talen Vermessung entwickelt, das wir in Sani- tätshäusern installieren. Bereits am Tag nach der Vermessung erhält der Patient seine maß- gefertigte Bandage“, sagt Thomas Bauerfeind. Steckbrief Bauerfeind AG Bauerfeind produziert medizinische Hilfsmittel wie Bandagen, Orthesen, medizinische Kom- pressionsstrümpfe und orthopädische Einlagen Produktion in Zeulenroda-Triebes und Remscheid Mitarbeiter: rund 2.000 Umsatz der Gruppe 2013: rund 250 Mio. Euro 20 Tochtergesellschaften weltweit Partnerschaft mit der Deutschen Bank seit Un- ternehmensgründung Vorstände: Hans B. Bauerfeind (Vorsitzender), Thomas Bauerfeind, Andreas Lauth, Dirk Treiber Mehr Informationen unter: www.bauerfeind.com Fotos: Bauerfeind (1), Stefan Nimmesgern (1), Thorsten Jansen (1) Die Güte der Produkte sichert Bauerfeind über die in hohem Grade automatisierte Produktion in Eigenregie, aber auch durch Handarbeit am Standort Deutschland. „Das erlaubt eine voll- ständige und direkte Kontrolle.“ Der weltweite Erfolg der Produkte spiegelt sich in der an- haltenden internationalen Expansion wider (siehe Grafik). Der Weg zum Weltmarktführer Bauerfeind ist ein Familienunternehmen mit gesamtdeutscher Historie – und zählt zu den ganz wenigen, die nach der Wende den Weg zurück an den ursprünglichen Stammsitz ge- funden haben. „Meine Eltern und ich waren nach dem Krieg gezwungen, Zeulenroda zu verlassen“, berichtet Bauerfeind senior. Der Wunsch, irgendwann in die Heimat zurückzu- kehren, an den Ort, an dem sein Großvater begonnen hatte, war in all den Jahren, in de- nen das Unternehmen im rheinischen Kempen wieder wuchs, stets präsent und wurde nach der Wende in die Tat umgesetzt. Allen anfänglichen Widrigkeiten zum Trotz steht das Familienunternehmen heute besser da denn je. Die Deutsche Bank ist den Weg von Bauerfeind über die Jahrzehnte mitge- gangen. Für ein heute international agierendes Unternehmen, ist ein „global aufgestellter Partner wie die Deutsche Bank ein enormer Vorteil“, sagt Hans B. Bauerfeind. Der Aus- landszahlungsverkehr, das Cash-Pooling so- wie die Zins- und Währungsabsicherung werden über die Bank abgewickelt. Beide deutsche Institutionen pflegen ein partnerschaftliches Miteinander. Ausdruck dessen ist beispielsweise die Zusammenarbeit bei der frühzeitigen SEPA-Einführung, von der Bauerfeind in seinem europäischen Geschäft heute profitiert. „Made in Germany“ weltweit präsent Bauerfeind ist in über 20 Ländern mit Tochtergesell- schaften (dunkelblau) und in 70 Nationen mit Distribu- toren (hellblau) vertreten. Produktionsstandorte sind Zeulenroda-Triebes und Remscheid. Im Dialog mit... ... Wilhelm von Haller, Co-Leiter Privat- und Firmenkundenbank Deutschland, über die Rol- le des Mittelstands für die Deutsche Bank. Was zeichnet deutsche Mittelständler aus Ihrer Sicht aus? von Haller: Unser starker Mittelstand prägt das po- sitive Bild des Wirtschafts- standorts Deutschlands, trägt es durch seine Ex- portorientierung in die Welt hinaus und füllt wie beispielsweise die Bauer- feind AG das Gütesiegel „made in Germany“ mit Leben. Viele Mittelständ- ler sind hochinnovative Weltmarktführer. Als Deut- sche Bank betreuen wir bereits ein Viertel des deutschen Mittelstands. Mit diesen Unternehmen wollen wir gemeinsam wachsen. Vor einem Jahr hat die Deutsche Bank ihre Mittelstandskompetenz unter einem Dach ver- eint – wie fällt Ihr bisheriges Resümee aus? von Haller: Sehr gut. Wir haben unser Mittelstands- Know-how aus bestehenden Bereichen gebündelt, um unsere Kunden besser betreuen zu können. Heute haben sie in der Fläche direkten Zugriff auf unsere zahlreichen Experten und Zugang zu rund 250 Standorten. Diese regionale Nähe, kombiniert mit unserem globalen Netzwerk sowie einer festen Betreuerbeziehung, ist für unsere Kunden ein ent- scheidender Vorteil. Welche Erwartungen hat der Mittelstand an Sie? von Haller: Er sucht und findet in uns einen bere- chenbaren, soliden und dauerhaften Partner mit kurzen Entscheidungswegen. Wir verfügen über eine große Palette an Leistungen und Produkten, für die gerade bei unseren international agierenden Kunden ein erheblicher Bedarf besteht. Diese reicht vom internationalen Zahlungsverkehr über die Ri- sikoabsicherung bei Zinsen oder Währungen bis hin zur Unterstützung bei der SEPA-Einführung oder im Bereich Networking. Damit unterstützen wir den Mittelstand bei der Realisierung seiner Vorhaben. Und was können wir für Sie tun? Zu allen Fragen rund um Finanzierung, Zahlungsverkehr, Risiko- und Liquiditäts- management sowie betriebliche Alters- vorsorge stehen Ihnen un- sere Firmenkundenbetreuer vor Ort gern zur Verfügung. www.deutsche-bank.de/pfb Wilhelm von Haller, Co-Leiter Privat- und Firmenkundenbank dann in die Rolle des exklusiven Lieferanten hineingewachsen“, erzählt Vorstandschef Hans B. Bauerfeind, Honorarprofessor der Fachhochschule Münster. „Da die Verantwort- lichen die Qualität unserer Produkte kennen, waren wir trotz unterschiedlicher Vergabe- verfahren zuletzt stets bei den Olympischen Spielen präsent“, ergänzt sein Sohn Thomas, der seit 2012 im Vorstand sitzt. Gefragt sind dabei nicht nur die Produkte, sondern auch die Erfahrung der ausgebildeten Orthopädietechniker und Sportorthopädie- techniker von Bauerfeind. Im Verletzungsfall wählen sie das für den Sportler optimale Pro- dukt in Abstimmung mit dem Teamarzt oder Physiotherapeuten aus. Zum Service zählt das individuelle Anpassen des Produkts. Medizinische Hilfsmittel – ein klassischer Fall von „made in Germany“. Die führenden Hersteller von Bandagen & Co., so der Senior, stammen allesamt aus Deutschland. Schon vor dem Krieg war Zeulenroda das internationale Zentrum der Gummistrumpfstrickerei. Auf die Frage, ob sie sich heute selbst als Weltmarkt- führer sehen, nicken beide Bauerfeinds – zwar bedächtig, aber selbstbewusst, ohne zur Ver- ständigung vorher auch nur einen Blick wech- seln zu müssen. „Wir hätten auch etwas Grund- p Tochtergesellschaften p Distributoren Quelle: Bauerfeind „Der enge Austausch mit Medizin und Sport ist für uns Produktentwicklung.“ Hans B. Bauerfeind, Vorstandsvorsitzender Bauerfeind AG Praxiserprobt: Genu Train überträgt das Theapieprin- zip von Kompressionsverbänden auf die Kniebandage

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Bauerfeind ist eine Institution – und das gleich in mehrfacher Hinsicht. So ist das Familienunternehmen mit Stamm-sitz in Zeulenroda-Triebes und wei-

terem Standort in Remscheid führend in der Produktion medizinischer Hilfsmittel wie Ban-dagen, Orthesen, medizinischen Kompressi-onsstrümpfen und orthopädischen Einlagen.

Einen ganz besonderen Status hat das vor 85 Jahren von Bruno Bauerfeind in Ost-thüringen gegründete und nach der Wende durch seinen Enkel aus dem Westen zurück-geführte Haus als heute größter Arbeitgeber der Region inne.

Fester Bestandteil ist Bauerfeind bei den Olympischen Spielen. 2014 in Sotschi wurde zum nunmehr dritten Mal in Folge die medizi-nische Versorgung aller Athleten unterstützt.

Individuell zugeschnitten„Vor gut zehn Jahren sind wir als Partner der deutschen Olympiamannschaft gestartet und

Mit starken Bandagen In ostthüringischen Zeulenroda produziert Bauerfeind medizinische Hilfsmittel für die ganze Welt: ein Paradebeispiel des Erfolgs von Qualität made in Germany.

Heimat der Kniebandage: Ihr Erfinder Hans B. Bauerfeind

und sein Sohn Thomas in den Produktionshallen des Familienunternehmens in

Zeulenroda-Triebes

Eine Sonderveröffentlichung der Deutschen Bank – Erfolg Mittelstand Teil 5

legendes falsch gemacht, wenn das nicht so wäre. Schließlich hat mein Vater 1981 zusam-men mit Professor Dr. Heinrich Heß, damals Arzt der deutschen Fußballnationalmann-schaft, mit Genu Train die Aktivbandage für das Knie erfunden“, so der Junior.

Die Betreuung von Spitzen- und Breiten-sportlern sowie die Zusammenarbeit mit deren Ärzten und Betreuern ist für Bauerfeind die beste Feldstudie. Dabei gilt das Hauptaugen-merk nicht einmal den Olympischen Spielen, sondern der deutschen Sportförderung, in der sich der Marktführer ebenfalls engagiert. Hier ist der Kontakt zu den Nutzern und deren spe-ziellen Bedürfnissen noch unmittelbarer. „Im Innovationszentrum in Zeulenroda sitzen Ex-perten, die diese Erfahrungen aus erster Hand in stetige Verbesserungen unserer Produkte übersetzen können“, sagt Thomas Bauerfeind.

Praxistaugliche InnovationenImmer wieder betonen beide Bauerfeinds den für sie so zentralen Qualitätsgedanken. Qua-lität, so der Junior, lasse sich aber nur garan-tieren, wenn die Produkte konsequent weiter-entwickelt, Innovationen gefördert und dem Praxistest unterzogen würden.

„Für die Wirksamkeit gilt es stets, den kli-nischen Beweis anzutreten.“ Fakt ist: Im Be-reich der medizinischen Hilfsmittel gibt es ei-nen Trend zur Individualisierung, zur Anpassung an den Patienten und die spezifischen Belas-tungen der jeweiligen Sportart. „Darauf haben wir innovativ reagiert und ein Gerät zur digi-talen Vermessung entwickelt, das wir in Sani-tätshäusern installieren. Bereits am Tag nach der Vermessung erhält der Patient seine maß-gefertigte Bandage“, sagt Thomas Bauerfeind.

Steckbrief Bauerfeind AG

Bauerfeind produziert medizinische Hilfsmittel wie Bandagen, Orthesen, medizinische Kom-pressionsstrümpfe und orthopädische Einlagen

Produktion in Zeulenroda-Triebes und Remscheid Mitarbeiter: rund 2.000 Umsatz der Gruppe 2013: rund 250 Mio. Euro 20 Tochtergesellschaften weltweit Partnerschaft mit der Deutschen Bank seit Un-

ternehmensgründung Vorstände: Hans B. Bauerfeind (Vorsitzender),

Thomas Bauerfeind, Andreas Lauth, Dirk Treiber Mehr Informationen unter: www.bauerfeind.com

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Die Güte der Produkte sichert Bauerfeind über die in hohem Grade automatisierte Produktion in Eigenregie, aber auch durch Handarbeit am Standort Deutschland. „Das erlaubt eine voll-ständige und direkte Kontrolle.“ Der welt weite Erfolg der Produkte spiegelt sich in der an-haltenden internationalen Expansion wider (siehe Grafik).

Der Weg zum WeltmarktführerBauerfeind ist ein Familienunternehmen mit gesamtdeutscher Historie – und zählt zu den ganz wenigen, die nach der Wende den Weg zurück an den ursprünglichen Stammsitz ge-funden haben. „Meine Eltern und ich waren nach dem Krieg gezwungen, Zeulenroda zu verlassen“, berichtet Bauerfeind senior. Der Wunsch, irgendwann in die Heimat zurückzu-kehren, an den Ort, an dem sein Großvater begonnen hatte, war in all den Jahren, in de-nen das Unternehmen im rheinischen Kempen wieder wuchs, stets präsent und wurde nach der Wende in die Tat umgesetzt.

Allen anfänglichen Widrigkeiten zum Trotz steht das Familienunternehmen heute besser da denn je. Die Deutsche Bank ist den Weg von Bauerfeind über die Jahrzehnte mitge-gangen. Für ein heute international agierendes Unternehmen, ist ein „global aufgestellter Partner wie die Deutsche Bank ein enormer Vorteil“, sagt Hans B. Bauerfeind. Der Aus-landszahlungsverkehr, das Cash-Pooling so-wie die Zins- und Währungsabsicherung werden über die Bank abgewickelt.

Beide deutsche Institutionen pflegen ein partnerschaftliches Miteinander. Ausdruck dessen ist beispielsweise die Zusammenarbeit bei der frühzeitigen SEPA-Einführung, von der Bauerfeind in seinem europäischen Geschäft heute profitiert.

„Made in Germany“ weltweit präsentBauerfeind ist in über 20 Ländern mit Tochtergesell-schaften (dunkelblau) und in 70 Nationen mit Distribu-toren (hellblau) vertreten. Produktionsstandorte sind Zeulenroda-Triebes und Remscheid.

Im Dialog mit...

... Wilhelm von Haller, Co-Leiter Privat- und Firmenkundenbank Deutschland, über die Rol-le des Mittelstands für die Deutsche Bank.

Was zeichnet deutsche Mittelständler aus Ihrer Sicht aus? von Haller: Unser starker Mittelstand prägt das po-sitive Bild des Wirtschafts-standorts Deutschlands, trägt es durch seine Ex-portorientierung in die Welt hinaus und füllt wie beispielsweise die Bauer-feind AG das Gütesiegel „made in Germany“ mit Leben. Viele Mittelständ-ler sind hochinnovative Weltmarktführer. Als Deut-sche Bank betreuen wir bereits ein Viertel des deutschen Mittelstands. Mit diesen Unternehmen wollen wir gemeinsam wachsen. Vor einem Jahr hat die Deutsche Bank ihre Mittelstandskompetenz unter einem Dach ver-eint – wie fällt Ihr bisheriges Resümee aus? von Haller: Sehr gut. Wir haben unser Mittelstands-Know-how aus bestehenden Bereichen gebündelt, um unsere Kunden besser betreuen zu können. Heute haben sie in der Fläche direkten Zugriff auf unsere zahlreichen Experten und Zugang zu rund 250 Standorten. Diese regionale Nähe, kombiniert mit unserem globalen Netzwerk sowie einer festen Betreuerbeziehung, ist für unsere Kunden ein ent-scheidender Vorteil.Welche Erwartungen hat der Mittelstand an Sie? von Haller: Er sucht und findet in uns einen bere-chenbaren, soliden und dauerhaften Partner mit kurzen Entscheidungswegen. Wir verfügen über eine große Palette an Leistungen und Produkten, für die gerade bei unseren international agierenden Kunden ein erheblicher Bedarf besteht. Diese reicht vom internationalen Zahlungsverkehr über die Ri-sikoabsicherung bei Zinsen oder Währungen bis hin zur Unterstützung bei der SEPA-Einführung oder im Bereich Networking. Damit unterstützen wir den Mittelstand bei der Realisierung seiner Vorhaben.

Und was können wir für Sie tun? Zu allen Fragen rund um Finanzierung, Zahlungsverkehr, Risiko- und Liquiditäts-management sowie betriebliche Alters-vorsorge stehen Ihnen un-sere Firmenkundenbetreuer vor Ort gern zur Verfügung.www.deutsche-bank.de/pfb

Wilhelm von Haller, Co-Leiter Privat- und Firmenkundenbank

dann in die Rolle des exklusiven Lieferanten hineingewachsen“, erzählt Vorstandschef Hans B. Bauerfeind, Honorarprofessor der Fachhochschule Münster. „Da die Verantwort-lichen die Qualität unserer Produkte kennen, waren wir trotz unterschiedlicher Vergabe-verfahren zuletzt stets bei den Olympischen Spielen präsent“, ergänzt sein Sohn Thomas, der seit 2012 im Vorstand sitzt.

Gefragt sind dabei nicht nur die Produkte, sondern auch die Erfahrung der ausgebildeten Orthopädietechniker und Sportorthopädie-techniker von Bauerfeind. Im Verletzungsfall wählen sie das für den Sportler optimale Pro-dukt in Abstimmung mit dem Teamarzt oder Physiotherapeuten aus. Zum Service zählt das individuelle Anpassen des Produkts.

Medizinische Hilfsmittel – ein klassischer Fall von „made in Germany“. Die führenden Hersteller von Bandagen & Co., so der Senior, stammen allesamt aus Deutschland. Schon vor dem Krieg war Zeulenroda das interna tionale

Zentrum der Gummistrumpfstrickerei. Auf die Frage, ob sie sich heute selbst als Weltmarkt-führer sehen, nicken beide Bauerfeinds – zwar bedächtig, aber selbstbewusst, ohne zur Ver-ständigung vorher auch nur einen Blick wech-seln zu müssen. „Wir hätten auch etwas Grund-

p Tochtergesellschaften p Distributoren

Quelle: Bauerfeind

„Der enge Austausch mit Medizin und Sport ist für uns Produktentwicklung.“

Hans B. Bauerfeind, Vorstandsvorsitzender Bauerfeind AG

Praxiserprobt: Genu Train überträgt das Theapieprin-zip von Kompressionsverbänden auf die Kniebandage