Emmenmail Oktober 2013

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Oktober 2013 emmen mail Schulraumpla- nungsbericht 2013 Emmen braucht neuen Schulraum in der Grösse des Krauerschulhauses Besuch im Gemeindearchiv Wie Sie Dokumente finden oder private Unterlagen archivie- ren können Ein Blick auf das Siegerprojekt Neues Quartier Feld- breite wird konkret Energietag am 17. Oktober im Zentrum Gersag Wie LED unsere Räu- me beleuchten wird In dieser Ausgabe als Beihefter. eschätzter L Leserbefragung erinnen men men mail Hinweis: Sie können den Fragebogen auch online ausfül www.emme leserb emmenmail

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- Schulraumplanungsbericht 2013 - Besuch im Gemeindearchiv - Quartier Feldbreite: Siegerprojekt - Energietag: 17. Oktober 2013

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Oktober 2013

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Schulraumpla-nungsbericht 2013Emmen braucht neuen Schulraum in der Grösse des Krauerschulhauses

Besuch im GemeindearchivWie Sie Dokumente finden oder private Unterlagen archivie-ren können

Ein Blick auf das SiegerprojektNeues Quartier Feld-breite wird konkret

Energietag am 17. Oktober im Zentrum GersagWie LED unsere Räu-me beleuchten wird

In dieser Ausgabe

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Inserate 3Inhalt

4 ThemaEmmen braucht neuen Schulraum in der Grösse eines Krauerschulhauses

7 AktuellTage der Öffentlichkeit auf dem Militärflugplatz Emmen

Zu Besuch im Gemeindearchiv

Auf dem Plan steht schon fast das ganze Quartier Feldbreite

Energyday 13 in Emmen: LED zum Anfassen und das Vorgehen bei einer Gebäudeerneuerung

12 Amtliche Mitteilungen / Nachrichten

14 EinwohnerratDie erste Ratssitzung des Einwohnerrats- präsidenten Andreas Kappeler

15 ÖkotippKosmetik mit hormonell wirksamen Chemika-lien vermeiden

Verkehr während Bauphase am Seetalplatz. Nun muss die Politik Stellung nehmen

Klimaschutz zum Essen

16 Veranstaltungen

19 Emmen Schule Integrative Sonderschulung in einer Regelklasse

Das letzte Sommerlager 2013 in Gsteig

Die Musikschule feiert ihren 75. Geburtstag mit einem Konzertmarathon

Die beiden Naturlehrzimmer im Gersag 1 sind eingeweiht

28 BZE50-jähriges Bestehen des Betagtenzentrums Alp

30 Kultur / VereineDer Quartierverein Alp präsentiert drei Künstler aus dem Quartier

90 Jahre Frauengemeinschaft Gerliswil

32 Kopf des MonatsHans Urs Hengartner tritt als Gebietsmanager Luzern Nord zurück

Impressum Herausgeber Gemeindeverwaltung Emmen, 6020 EmmenbrückeInternet www.emmen.chRedaktionsverantwortlicher Walter BucherRedaktionsmitglieder Rolf Born, Mirco Derrer, Hans Gantenbein, André Gassmann, Eliane Haas, Heidi Krauer, Bruno Rudin, Lara Viceconte Gestaltung hellermeier, EmmenbrückeDruck beagdruck, EmmenbrückeEmmEnmAIl erscheint 8 x jährlich

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Grusswort des Gemeinderates

Emmen im Wandel der Zeit.Als Emmen im Jahr 840 mit der erstmaligen urkundlichen Erwäh-nung Einzug in unsere Geschichtsbücher fand, hatte wohl nie-mand erahnen können, wie sich der Ort entwickeln würde. Im Verlaufe der Jahrhunderte hat Emmen immer mehr an Bedeutung gewonnen. Im Mittelalter wuchs Emmen zu einem strategisch wichtigen Umschlagplatz. Luzern war ein bedeutender Marktplatz und Emmen lag an einer bedeutenden Verkehrsader von und nach Luzern. Bereits die Habsburger haben die Bedeutung Emmens er-kannt und an der Emme und der Reuss eine Zollstation betrieben. Die verkehrspolitische Bedeutung ist bis heute geblieben. Mit dem Seetalplatz, der täglich bis zu 60000 Fahrzeuge zählt, ist nach wie vor ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt vorhanden. Emmen wächst. Seit 1850, als die Gebrüder von Moos eine Lie-genschaft in der Emmenweid kauften und damit den Grundstein für die Eisenfabrik von Moos legten, und 1906, als französische Investoren auf der Emmenweid die Viscose Emmenbrücke grün-deten, wuchs die Bevölkerung Emmens kontinuierlich an. 1946 betrug die Bevölkerung bereits über 10000 Einwohner. Heute ist Emmen mit knapp 30000 Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde in der Zentralschweiz. Bis ins Jahr 2025 ist mit einer Bevölkerungs-zahl von 34000 Einwohnern zu rechnen. Mit dem Wachstum gehen auch Herausforderungen einher. Die Bautätigkeit im Gebiet Feldbreite, Viscosestadt, Seetalplatz, Hübeli usw. wird die Gemeinde weiter stark beschäftigen. Mit der Erteilung von Baubewilligungen und Genehmigungen von Bebauungsplänen muss auch immer wieder die Frage nach der Infrastruktur gestellt werden. Haben wir genügend Kindergärten und Schulraum? Welche Verkehrswege brauchen wir? Wo soll in der Gemeinde Emmen in Zukunft noch gebaut werden? Welche Grünräume und Erholungsgebiete wollen wir uns erhalten? Diese und weitere Fragen werden im Siedlungsleitbild und im Schul-raumplanungsbericht beantwortet. Beide Dokumente beschäf-tigen die Verantwortlichen aktuell sehr stark. Mit der geplanten Sperrung der Reusseggstrasse kommt verkehrstechnisch ebenfalls eine Herausforderung auf Emmen zu. Mit der Neugestaltung des Seetalplatzes wird in städtebaulicher wie auch verkehrstechnischer Hinsicht ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Gemeinde Emmen gesetzt. Ich bin überzeugt, Emmen wird davon profitieren. Emmen hat sich in der Vergangenheit stark entwickelt und wird sich auch in Zukunft weiterentwickeln. Der Entwicklung darf man sich nicht in den Weg stellen. Die Auswirkungen, die solche Ent-wicklungen mit sich bringen, müssen wir aber gut beobachten. Weitsicht und gesunder Menschenverstand sind dabei entschei-dende Wegbegleiter. Wir stehen vor einer spannenden Zeit. Es lohnt sich, diese Herausforderung anzunehmen und den Wandel mitzugestalten.

Thomas lehmann, Direktor Soziales und Gesellschaft

TitelbildSchulhaus Krauer, Schulhausplanung (Bildcollage)

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XXX4 Thema4

Emmen braucht neuen Schulraum in der Grösse eines KrauerschulhausesDie Gemeinde Emmen ist noch lange nicht fertig gebaut. Aufgrund des Zonenplanes muss man in den nächsten 10 Jahren mit einem Wachstum von heute 29 000 auf 34 000 bis 37 000 Einwohner rech­nen. Ein Bericht, der jetzt in der Vernehmlassung ist, zeigt auf, wie viel zusätzlicher Schulraum geschaffen werden muss.

«Emmen boomt», schrieb die Sonntags-zeitung im August in einem Artikel über die neue Feldbreite. Emmen wird wei-ter boomen, denn nicht nur in der Feld-breite entsteht ein neues Quartier, auch im Sonnenhof, in der Hübeliweid, am Centralplatz, im Monosuisse-Areal und etwas später auch in der Grünmatt, am Seetalplatz, im Erlenrain-Süd, in der Vor-deremmenweid. Schliesslich wird auch das noch bestehende Betagtenzentrum Herd-schwand einer neuen Nutzung zugeführt. Es zeichnet sich ein grosses Wachstum in verschiedenen Quartieren ab. «Emmen kann noch auf 34 000 bis 36 000 Einwoh-ner anwachsen, wenn man sieht, was im Zonenplan noch möglich ist», sagt Em-mens Stadtplaner Mirco Derrer. Wenn die Wirtschaftslage so bliebe, wie sie aktuell ist, müsse man mit dieser Wachstumsgrös-se rechnen.

Faktoren zur Erhebung des Schulraum­bedarfs bis 2024Emmen also wird noch einmal einen Wachstumsschub erleben. Das hat zur Folge, dass die Gemeinde ihre Infrastruktur der neuen Grösse anpassen muss. In einem neuen Zwischenbericht «Schulraumpla-nung 2013» ist festgehalten, welche Aus-wirkungen das Wachstum auf den Bedarf an Schulraum hat. Darin berücksichtigt sind auch das Wachstum aufgrund der steigenden Geburtenzahlen und die Ver-änderungen in der Schulentwicklung (zum Beispiel die Integrative Förderung, die mehr Gruppen- und Halbklassenräume braucht). Kantonale Vorgaben haben grossen Ein-fluss auf den Schulraum, der bereitgestellt werden muss. Aktuelles Beispiel ist die Auswirkung des freiwilligen zweiten Kin-

dergartenjahres. Ab 2016 gilt nach kanto-nalem Gesetz die Angebotspflicht in allen Gemeinden des Kantons Luzern.

neuer Schulraum in der Dimension eines KrauerschulhausesDer Zwischenbericht hält fest, dass Bevöl-kerungswachstum und Schulentwicklung bis 2024 Dimensionen annehmen werden, der die jetzige Schulrauminfrastruktur nicht mehr standhalten kann. Es sind Ausbauten erforderlich. Allein für die Primarschule ist Raum für zusätzliche 12 Klassen nötig. Das ist vergleichbar mit der Grösse des Krauerschulhauses. Für die Sekundarstufe rechnet der Bericht mit einem zusätzlichen Bedarf für vier Klassen. Für den Kinder-garten müssen schon bis Sommer 2016 sieben zusätzliche Räume bereitgestellt werden. «Das ist happig», sagt Schuldirek-torin Susanne Truttmann. «Im Rahmen der Siedlungsplanung war dies aber absehbar. Das Wachstum wurde ja über die Einzo-

nungen möglich gemacht.» Wie löst man das? «Ideal wäre, wenn man in der Nähe des Entwicklungsgebietes den Schulraum anbieten könnte», sagt Stadtplaner Mirco Derrer. Man müsse aber auch auf die vor-handenen Infrastrukturen Rücksicht neh-men, und darauf achten, dass Synergien genutzt werden könnten.

Dynamik in der SchulkreiseinteilungSynergien nutzen bei bestehenden Schul-hausstandorten und die Nähe zum Ent-wicklungsgebiet sind zwei unterschiedliche Strategien, die einen starken Einfluss auf die Schulwege, das heisst auf die Eintei-lung der Schulkreise haben. Diese haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Der Gemeinderat hat deshalb im Herbst 2012 beschlossen, die Schulkreise zu fle-xibilisieren. Denn das Schulraumangebot ist statisch, während die Entwicklung der Schülerzahlen sehr dynamisch verläuft. Die Flexibilisierung war aus Sicht der Schuldi-rektorin Susanne Truttmann ein nötiger Schritt. Sie stellt fest: «Je weniger der vorhandene Schulraum mit der Anzahl Kindern, die im jeweiligen Schulkreis ein-geschult werden müssen, übereinstimmt, desto grösser ist die Herausforderung, ver-nünftige Klassengrössen zu bilden und ver-

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XXX 5Thema 5

Zwischenbericht aufgelegt

Der Zwischenbericht «Schulraumplanung 2013» kann auf der Homepage der Gemeinde Emmen www.emmen.ch eingesehen oder auf der Gemeindekanzlei bezogen werden.

Die Vernehmlassung ist offen bis 20. Dezember 2013.

trägliche Schulwege zu organisieren.» Mit der Flexibilisierung der Schulkreise konnten vielerorts die Unter- respektive die Über-bestände in den Klassen reduziert oder vermieden werden. Aber nicht alle Eltern konnte das befriedigen.

Der Bericht ist in der VernehmlassungWird also die Nähe zum Entwicklungsge-biet Priorität haben in der kommenden Planung? Oder priorisiert Emmen aus Kostengründen eher die Synergien bei bestehenden Schulhausstandorten? Die Diskussion über die Schulkreiseinteilung wird wohl nicht so schnell wieder vom Tisch sein. Denn der Zwischenbericht prä-sentiert in erster Linie die Fakten zur Ent-

wicklung der Schülerzahlen und formuliert Optionen, wie Emmen das Problem des fehlenden Schulraumes lösen kann. «Der Planungsbericht darf nur als Guideline ver-standen werden», sagt Stadtplaner Mirco Derrer, «der Bericht trifft keine Entschei-dungen.» Wie also löst Emmen das Prob-lem des fehlenden Schulraumes? Dezentral durch Sanierung und Erweiterung beste-hender Schulanlagen? Oder zentral mit einem neuen Schulhaustrakt, z.B. im Erlen oder im Gersag? Eine spannende politische Diskussion steht an. Diese ist jetzt eröffnet. Der Zwischenbericht zur Schulraumpla-nung ist nun in der Vernehmlassung. Bis 20. Dezember können die Parteien, die Quartiervereine, die Kommissionen und

Susanne Truttmann, Schuldirektorin (links), Mirco Derrer, Stadtplaner

weitere interessierte Kreise eine Stellung-nahme abgeben.

Antworten auf grosse Fragen stehen noch ausDer eigentliche politische Prozess beginnt dann nächstes Jahr, wenn die Rückmeldun-gen der Vernehmlassung in den Bericht ein-geflossen sind. In der politischen Debatte im Einwohnerrat werden neue Fragen hin-zukommen. Kann Emmen die gesetzlichen Vorgaben des Kantons zu Klassengrössen und Raumbedarf pro Schüler einhalten? Wieviel Geld wird Emmen für die Schaf-fung von neuem Schulraum zur Verfügung stellen können? Im Investitionsplan für die kommenden Jahre sind mit Blick auf die Fi-nanzlage der Gemeinde gerade mal 6 Mil-lionen Franken pro Jahr vorgesehen – für Investitionen insgesamt, Schulraumbereit-stellung inklusive. «Richtschnur für unsere Entscheide sind die Gesetze, der Einwoh-nerrat und die Finanzen», sagte kürzlich Gemeindepräsident Rolf Born an einer internen Informationsveranstaltung. Diese Richtschnur gilt auch für die Entscheide zur Schulraumplanung. Und sie lässt erahnen, wieviel Zündstoff das Thema Schulraum-planung im politischen Prozess haben wird.Emmen boomt und muss deshalb inves-tieren in die Infrastruktur. Der Boom hat seinen Preis.Walter Bucher

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Inserate intern / nachrichten6

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Freibad mooshüsli: Bestes Ergebnis seit 10 Jahren

Die schönen Sommertage haben auch wirtschaftliche Auswirkungen. Das Freibad mooshüsli schliesst die Saison mit dem besten Ergebnis seit 10 Jahren ab, 15% besser als budgetiert.

Während die Vorsaison sehr verhalten war, machte die Ferienzeit und die Nachsaison dank schönem und warmem Wetter alles wieder wett. Das Frei-bad Mooshüsli schliesst die Saison mit einem Ergebnis ab, das 15% über dem Budget liegt. Grund dafür ist das Wetter, aber auch der Aufschlag der Eintrittspreise. Das Bad Mooshüsli verkaufte zwar weniger Saisonkarten, dafür aber mehr 10er-Abonnemente. Positiv auf das Ergebnis wirkten sich auch die Dinosaurierausstellung im Mooshüsliwald (Mai–August), die fri-schen Werbeplakate und Aktionen sowie das grosse Parkplatzangebot aus. Das Freibad Mooshüsli war oft bis 20.30 Uhr geöffnet, an einzelnen warmen Tagen sogar länger. Auch die Hygiene im Mooshüsli war einwandfrei: Wasser-analysen der Kontrollstelle zeigten durchwegs ein sehr gutes Resultat. Der Betrieb verlief ohne Probleme, auch an Spitzentagen. Die Saisonbilanz unterstreicht ein Faktum: Mit dem Mooshüsli besitzt Emmen eine schöne, moderne Anlage mit einem breiten, zeitgemässen Angebot. Sie ist eine Perle im Sportangebot der Gemeinde Emmen und umfasst neben dem Freibad auch das Hallenbad mit Wellness-Bereich. Im Oktober bietet das Mooshüsli die Saunaeintritte von 13.30 bis 17.00 Uhr 50% günstiger an.

Öffentlicher Rundgang durch die Kehrichtverbrennungsanlage Ibach

Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung «CO2 – Ein Stoff und seine Geschichte» organisiert das Naturmuseum Luzern zusammen mit Herrn Martin Zumstein, Vorsitzender der Geschäftsleitung von REAL Luzern und Verwaltungsrat der Renergia, am Dienstag, 17. Oktober, 17.30 Uhr, einen öffentlichen Rundgang durch die Kehrichtverbrennungsanlage Ibach sowie den Fernwärmestollen, welcher die Abwärme der KVA in das Kantonsspital bringt. Ausserdem erhalten die Besucherinnen und Besucher einen Einblick in die neue Anlage RENERGIA, welche in Perlen im Bau ist. Die neue Anlage nutzt die Abwärme mit modernster Technik und gibt sie der Perlen Papier AG ab.Anmeldung bis 11. Oktober 2013 beim Natur-Museum Luzern unter Tel. 041 228 54 11.Auskünfte erteilt Britta Allgöwer, Direktorin Natur-Museum Luzern, Tel. direkt 041 228 54 12, E-Mail [email protected].

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Hinter den Kulissen des militärflugplatzes EmmenAm 18. und 19. Oktober öffnet der militärflugplatz Emmen seine Pforten für die Öffentlichkeit. nach 23 Jahren gibt es erstmals wie­der zwei Tage der Öffentlichkeit. man will den Besuchern einen Blick hinter die Kulissen gewähren und zeigen, was sich in den letzten Jahren getan und verändert hat. Dieser Anlass bietet natürlich auch für die fluglärmgeplagte Bevölkerung eine einmalige Chance, hinter die Fassaden zu blicken und zu sehen, welche positiven Aspekte der militärflugplatz zu bieten hat. Es ist keine Flugshow.

Die Fluglärmproblematik besteht in der Gemeinde Emmen und vor allem für die Anwohner des Flugplatzes schon seit ge-raumer Zeit. Ein Thema, das sich nicht so schnell aus der Welt schaffen lässt. Diese Tage sind primär für die Menschen ge-dacht, die um den Flugplatz herum leben – man möchte sich den Fluglärmgeplagten erkenntlich zeigen. Deshalb sollte man sich doch ein paar Stunden Zeit nehmen, um vorbeizugehen. Es ist ja auch schon 23 Jahre her, seit der Militärflugplatz Emmen das letzte Mal für Besucher zugänglich war. «Eigentlich wollten wir diese Tage der Öffentlichkeit schon lange wieder machen, und zwar nach 20 Jahren. Aber wir haben dann damit gewartet, bis das neue Simu-latorenzentrum fertig geworden ist, damit die Besucher die einmalige Gelegenheit erhalten, dieses zu besichtigen», erklärt Peter Rohrer, Flugplatzkommandant von Emmen. Die modernen Simulatoren wer-den in einem Rundgang durch das neue Trainingscenter präsentiert. Sie sollen vor

Frage, wie die Zukunft der Patrouille Suisse aussieht, meint Rohrer: «Man muss klar definieren, dass wir mit der Patrouille Su-isse die Tiger-Flugzeuge meinen. 2016 ist geplant die Tiger-Flugzeuge der Patrouille Suisse ausser Betrieb zu nehmen, diese Ära wird dann zu Ende sein. Aber die Patrouille Suisse wird es weiterhin geben, einfach mit einem anderen Flugzeugtyp.»

Verkehr und SicherheitDie Veranstalter rechnen mit über 20000 Besuchern, was logistisch eine grosse Her-ausforderung darstellt. Ab Emmenbrücke, Gersag und Waldibrücke wird ein Gratis-Shuttlebus-Service angeboten, denn man möchte die Menschen bewusst auf die öffentlichen Verkehrsmittel locken. Natür-lich kann man mit dem Auto anreisen, die Parkplätze sind aber gebührenpflichtig. Er-wartet werden vor allem Leute, die im Ein-zugsgebiet des Militärflugplatzes Emmen leben. Nebst der Verkehrssituation ist auch die Sicherheit ein wichtiges Thema. «Für die Sicherheit wird vor allem auf dem Boden mithilfe von Sicherheitspersonal ge-sorgt.» Das A und O ist aber immer, dass die Besucher die Sicherheitsvorschriften auch einhalten. In der Luft trägt der Sky-guide die Verantwortung. Während dieser Zeit ist der benötigte Luftraum für andere Flugzeuge gesperrt. Lara Viceconte

[email protected]

7Aktuell

allem auch junges Publikum anlocken, welches sich für den Bereich der Aviatik interessiert. «Primär wollen wir an diesen beiden Tagen unsere Arbeitsplätze zeigen und der Bevölkerung näherbringen, was man auf einem Militärflugplatz macht. Es soll aufgezeigt werden, dass es sich dabei um hochqualifizierte Arbeitsplätze han-delt.» Mit über 1250 Arbeitsplätzen und um die 90 Lehrlingsausbildungsplätzen trägt der Militärflugplatz schliesslich einen wichtigen Teil zur Wirtschaft bei.

Vielfältige ProgrammpunkteAn den beiden Tagen bietet sich den Besu-chern von 9.00 bis 16.00 Uhr ein spannen-des und abwechslungsreiches Programm. Am Morgen finden Demonstrationen der Löschwagen und Diensthunde statt. An-schliessend kann man die Demonstration der Propellerflugzeuge miterleben und nachmittags um 14.15 Uhr zeigt dann auch das Aushängeschild der Luftwaffe, die Patrouille Suisse, ihr Programm. Auf die

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XXX8 Aktuell8

Zu Besuch im GemeindearchivEine Ausgabe des EmmEnmAIl, die Sie jetzt gerade in den Hän­den halten, wird eines Tages im Gemeindearchiv abgelegt. Und in 100 Jahren wird vielleicht eine Forscherin dieses EmmEnmAIl zur Hand nehmen, um herauszufin­den, was Emmen im Herbst 2013 bewegt hat. Das Gemeindearchiv ist das Gedächtnis der Gemeinde.

Hier wird für die Zukunft aufbewahrt, was Emmen in der Vergangenheit beschäftigt hat und heute bewegt. Die wichtigsten Unterlagen der Gemeindeverwaltung und der gemeindlichen Institutionen werden hier aufbewahrt. Denn was die Gemeinde beschliesst und ausführt, soll für die Bür-gerinnen und Bürger nachvollziehbar sein und bleiben. Die öffentlichen Organe sind daher auch verpflichtet, ihre nicht mehr benötigten Unterlagen dem Gemeinde-archiv anzubieten. Das Gemeindearchiv befindet sich im Keller des Verwaltungsgebäudes an der Rüeggisingerstrasse 22. Klimatisiert und in Rollgestellen versorgt, lagern hier ca. 120 Laufmeter Akten. Das momentan älteste Dokument im Ge-meindearchiv ist ein Band der Deposital-kassaverwaltung, dessen Einträge 1814 beginnen. Das nächstjüngere Dokument ist ein Band mit Vormundschaftsrechnun-gen, ein «Vogtrechnungsprotokoll» von 1828–1836. Hier drin finden sich die Rech-nungsberichte der «Waisenvögte» über Einnahmen und Ausgaben ihrer Mündel (Signatur A.100.1). Der eben erst aus dem Amt geschiedene Gemeindepräsident Tho-mas Willi hat seine Geschäftskorrespon-denz abgeliefert – diese Unterlagen vom Juni 2012 sind die jüngsten im Archiv. Im Gemeindearchiv können also 200 Jahre Emmer Leben entdeckt werden; dazu drei kleine Beispiele: 1) Die Gemeinderatsprotokolle zeugen

von den vielfältigen Aufgaben, die in Emmen zu bewältigen waren und sind. Als Beispiel für die Jahre 1925–1928 seien zwei Diskussionen erwähnt. Soll die «Spät-Abend-Tramverbindung» von Luzern nach Emmenbrücke eingeführt werden? Und soll Emmen die «Abgabe von Gratisschuhen & Gratisschulsuppe» in den Schulen unterstützen? ( Signatur A.011.2.21/22)

2) Wir hören im Geist die fröhlichen Stim-men der Mädchen, welche in den Mäd-chenferienwanderungen das speziell für

sie komponierte Lied sangen. Sie freu-ten sich offenbar über die Abwechslung vom anstrengenden Schulalltag: «So flitzen die Stunden und Tage vorbei, und weit, weit entfernt ist die Schul-fuchserei, vergessend Diktate sowie Rechnerei, gibt allen bei uns die Stimme jetzt frei.» (Signatur B.210.02.0.5)

3) Weniger Erfreuliches erfährt man in den Strafkontrollbänden der Polizei. Hier sind alle Straftaten der Emmer aufgelistet. Hier finden sich 1925 z.B. ein Diebstahl (8 Tage Gefängnis) oder «Übertretung des Tanzgesetzes» 1927 (Busse von CHF 30.–) oder «Linksfahren mit Auto» 1932 (Busse CHF 10.–) bis hin zur Übertretung des Konkubinatsver-bots (14 Tage Gefängnis) (aus A.110.2).

Suchen Sie etwas Bestimmtes?«Ich möchte gerne ein Klassentreffen or-ganisieren» oder «Gibt es ein altes Foto des Restaurants Emmenbaum?». Diese beiden Wünsche sind leicht zu erfüllen. Die Schülerverzeichnisse bis zurück ins 19. Jahrhundert oder auch die Fotosamm-lung der Gemeindebibliothek können hier rasch Auskunft geben. Im Schnitt besuchen jährlich etwa 15 Per-sonen das Archiv. Es braucht dafür eine Voranmeldung. Das Gemeindearchiv ist für die Öffentlichkeit da und Archivgut kann unentgeltlich eingesehen werden. Die Archivverordnung der Gemeinde Emmen regelt die genauen Bedingungen. Da der Datenschutz eine hohe Priorität hat, gilt für «normale» Unterlagen eine Sperrfrist von 30 Jahren. Unterlagen mit besonders schützenswerten Personendaten bleiben länger gesperrt, z.B. Vormundschaftsakten.

Private Unterlagen für das Gemeinde­archiv?Die Unterlagen der Gemeinde zeigen nur eine Seite der Medaille. Das historische Gedächtnis Emmens wäre unvollständig,

wenn gesellschaftliches und kulturelles Leben nicht abgebildet wäre. Private Or-ganisationen wie z.B. Musikgesellschaften oder Turnvereine, Parteien, alteingesessene Firmen oder Genossenschaften haben viel-fach alte Unterlagen, um die sich jedoch aus zeitlichen Gründen niemand wirklich kümmern kann. Eine Übergabe an das Archiv kann verhindern, dass etwas ver-lorengeht. Manchmal finden sich auch in Kellern oder Estrichen von Personen Unter-lagen, die für eine Gemeinde kostbar sind, z.B. eine alte Fotosammlung, auf der alte Gebäude sichtbar sind, oder ein handge-zeichneter alter Strassenplan. Was für die Gemeinde als Ganzes einen Wert hat, kann im Gemeindearchiv seinen Platz finden.

möchten Sie dem Gemeindearchiv etwas abgeben?Verantwortlich für das Gemeindearchiv ist Christoph Odermatt von der Direktion Si-cherheit und Sport. Unterstützt wird er von Simone Steppacher, einer Archivarin der Firma Docuteam, welche im Auftrag der Gemeinde das Gemeindearchiv betreut. Simone Steppacher schaut die Unterlagen gemeinsam mit Ihnen an und bespricht das weitere Vorgehen. Das Gemeindear-chiv nimmt private Unterlagen entgegen, wenn diese für die Allgemeinheit in Emmen Bedeutung haben oder in besonders aus-sagekräftiger Weise das Leben in Emmen dokumentieren. Es nimmt jedoch keine rein persönlichen Dokumente wie Kaufbriefe oder Zeugnisse entgegen. Auch gedruckte Bücher und Broschüren (ausser zu Emmen) werden nicht im Archiv aufbewahrt. Wenn Sie dem Archiv etwas schenken, wird es verzeichnet und alterungsbeständig ver-packt. Wenn Sie möchten, dass gewisse Unterlagen für eine bestimmte Zeit vom Zu-gang gesperrt bleiben, kann dies vereinbart werden. Selbstverständlich können Sie die Unterlagen auch weiterhin konsultieren. Simone Steppacher, docuteam

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XXX 9Aktuell 9

Auf dem Plan steht schon fast das ganze QuartierDas Quartier Feldbreite entsteht schneller als geplant. Schon im Frühjahr 2015 werden voraussicht­lich die ersten Gebäude im neuen Stadtteil bezugsbereit sein. Gros­se Beachtung löste kürzlich das spektakuläre Siegerprojekt aus dem Investorenwettbewerb für eines der zwölf Baufelder aus.

Mitte August haben auf dem Areal Feld-breite die Aushubarbeiten für die ersten Häuser begonnen und schon bald werden weitere Projekte zur Ausführung gelangen. Ein kürzlich entschiedener Investorenwett-bewerb erregt mit innovativer Architektur aus Holland besondere Aufmerksamkeit.Während auf den andern Baufeldern hauptsächlich Mietobjekte entstehen,

sieht der Bebauungsplan für das Baufeld am südwestlichen Rand des zukünfti-gen Feldbreiteplatzes ausdrücklich einen hohen Anteil Wohneigentum vor. Der In-vestorenwettbewerb forderte nebst hoher städtebauli cher und architektonischer Qua-lität eine breite Nutzungsvielfalt und die formal und funk tional angemessene Einor-dung in das bestehende Freiraumkonzept und die geplanten Nachbarprojekte.Das siegreiche Team, bestehend aus der Investorin Senn BPM AG (St. Gallen), dem niederländischen Architekturbüro Winy Maas, Jacob van Rijs and Nathalie de Vries (MVRDV) und dem Büro Fontana Land-schaftsarchitektur (Basel), löst diese Auf-gabe in einer für Schweizer Verhältnisse spektakulären Weise: Ihr Projekt mit dem Arbeitstitel «Feldhäuser» ist eine schein-bar organisch gewachsene, anmutig ver-schachtelte Anordnung von Wohnblöcken,

Reihen- und Einfamilienhäusern, die sich miteinander zu einer Art «Dorf im Quar-tier» verdichten. An den Aussenrändern der Parzelle bilden die Häuser eine weit-gehend zusammenhängende Fassade, wel-che einerseits den Charakter der grossen Baukörper auf den benachbarten Feldern aufnimmt, andererseits aber durch die Viel-falt der einzelnen Häuser auch fantasievoll mit diesen kontrastiert. Im Inneren des Komplexes tauchen überraschend Wege, Gärten, Plätze und Wasserflächen auf, die teils privat, teils öffentlich zugänglich sein werden.Das Projekt dürfte mit seiner eigenwilligen Architektur und dem breiten Mix an un-terschiedlichsten Gebäudeformen, Woh-nungslayouts und -grössen das heutige Immobilienangebot nicht nur im Quartier Feldbreite, sondern in der ganzen Region bereichern.Das neue Quartier wird Baufeld um Bau-feld im Laufe der nächsten Jahre realisiert und parallel dazu der Aussenraum schritt-weise zu einer attraktiven, parkähnlichen Landschaft geformt.Die ersten Neubauten entstehen am süd-lichen Rand des neuen Quartiers Feldbreite, an der Ecke Seetalstrasse und Mooshüsli-strasse. Auf den betreffenden Baufeldern setzt die Swiss Life AG mit BSS & M Real Estate AG ein Projekt von Stoffel Schneider Architekten um. Das denkmalgeschützte «Meilihaus» wird seiner ursprünglichen Form entsprechend renoviert. Für zwei weitere, direkt angrenzende Baufelder sind die Baugenehmigungen ebenfalls erteilt. Die Luzerner Pensionskasse und die Schind-ler Pensionskasse erstellen dort im Mitei-gentum familiengerechte Mietwohnungen für unterschiedliche Haushaltsformen und Altersgruppen sowie Gewerbe- und Ge-meinschaftsflächen nach Projekten von Rogger Ambauen AG bzw. GKS Architek-ten + Partner AG. Alle drei Projekte sind das Resultat von Investorenwettbewerben.Die Schindler Pensionskasse will auch die beiden Parzellen östlich der Mooshüsli-stras se entwickeln. Damit findet das eins-tige Engagement des Alfred Schindler Fonds im Quartier Feldbreite seine natür-liche Fortsetzung.Auf der nördlichen Hälfte des Quartiers beginnt noch vor Ende Jahr der Abbruch der Produktionshallen des heutigen Be-tonelementwerks. Auch für drei der damit frei werdenden Baufelder der Arvum In-vestment AG bestehen teilweise konkrete Projekte.

Aktuelle Informationen

www.quartier-feldbreite.ch

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XXX10 Aktuell10

Energietag am 17. Oktober im GersagzentrumDie Glühbirne hat ausgedient. In der Beleuchtung findet eine Revolu­tion statt wie vor 125 Jahren, als die elektrische Glühbirne die Gas­leuchten abgelöst hat. mit den licht emittierenden Dioden (lED) ist eine neue lichtära angebrochen. Was dies bedeutet, welche Vorzüge das neue leuchtmittel hat, worauf wir achten sollen, all dies erfah­ren Sie an der Tischmesse «lED zum Anfassen» am 17. Oktober im Gersagzentrum in Emmen.

Von der Glühbirne zur lEDDie Glühbirne war günstig, zuverlässig, aber ausserordentlich ineffizient. Nur 5% des Stromes wurden auch tatsächlich in Licht umgewandelt. Seit dem 1. Septem-ber 2012 sind diese Leuchtmittel verbo-ten. Jeweils alle 30 bis 40 Jahre kam zur Glühbirne eine weitere Technologie dazu, welche die Glühlampe ergänzte. Verschie-dene dieser Technologien sind weiterhin erhältlich. Mit der Vorstellung der weissen Leuchtdiode begann vor 15 Jahren ein Prozess, der für grosse Umwälzungen in der Beleuchtungswelt sorgte und weiter sorgen wird. Es zeichnet sich ab, dass die LED die bisherigen Lampen nicht ergänzen, sondern vollständig ersetzen wird.

Was sind lED?Die grundsätzliche technische Neuerung besteht darin, dass Licht nun in einem Halbleiter erzeugt wird. Seit 1998 hat sich die Effizienz der LED alle zwei Jahre verdop-pelt. Bereits heute sind LED die effizientes-ten Leuchtmittel. Bei gleichem Lichtstrom entsteht immer weniger Wärme.Energieeffiziente LED erzeugen ebenso viel Licht wie herkömmliche Glühlampen – mit deutlich weniger Strom. Bisher galt bei konventionellen Leuchtmitteln: je mehr Watt, umso mehr Licht. Das gilt mit der neuen Lichttechnologie LED nicht mehr in gleichem Ausmass. Selbst geringe Wattleis-tungen verbreiten grosse Helligkeit.

leistungsvergleich Glühlampe – lED

Wenn die letzte Glühbirne ihren Dienst getan hat, stellt sich die Frage: Welche LED kann sie ersetzen? Die nachstehende Tabelle hilft weiter:Glühlampe lEDLeistungsaufnahme in Watt (W) Licht in Lumen (Im) Leistungsaufnahme in Watt (W)25 249 540 470 760 806 975 1055 12Möchte man eine 60-Watt-Glühbirne durch eine LED-Lampe ersetzen, wird eine mit zirka 800 Lumen benötigt.

licht ohne SchattenAn den Tischen unserer Aussteller können Sie sich vergewissern, dass beim Einschal-ten einer LED das Licht sofort strahlt. LED sind schalt-, stoss- und vibrationsfest. Dank ihrer beachtlichen Lebensdauer sind sie konkurrenzfähig zu andern Lichtquellen, auch wenn sie bei der Anschaffung teurer sind. Gegenüber einer 60-Watt-Glühbirne, können zum Beispiel bei 1000 Stunden Brenndauer mit einer LED 10 Franken pro Jahr an Stromkosten eingespart werden. LED enthalten im Gegensatz zu herkömm-lichen Energiesparlampen keinerlei Queck-silber. Aufgrund der Elektronikteile müssen sie nach Ablauf ihrer Lebensdauer, wie an-dere defekte Elektronik, an die Verkaufs- oder Sammelstelle gebracht werden.

Welche lED für meine lampe?In Büros und im öffentlichen Raum werden LED bereits standardmässig eingesetzt. Die neuste Generation von LEDs eignet sich ebenso für den Wohnbereich. Sie sind in allen Farbvarianten erhältlich. Sie geben warmweisses Licht ab wie Glühbirnen, aber auch kaltes Tageslicht. Überzeugen Sie sich selbst: Wer LED im Haushalt ein-setzen möchte, muss keine Kompromisse eingehen. Es gibt LED in gleicher Grösse und Form wie Glühlampen. LED können in die üblichen Sockel eingesetzt werden. Zahlreiche LED können schon heute stufen-los gedimmt werden, wie dem Hinweis auf den Verpackungen zu entnehmen ist.Gabriela Winkler

Im Rahmen des energyday13, welcher dem Thema «Beleuchtung» mit Schwer-gewicht «LED» gewidmet ist, organisiert die Schweizerische Lichtgesellschaft (SLG) in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Emmen am Donnerstag, 17. Oktober, von 17 bis 20 Uhr eine Informationsveranstal-tung in Form einer Tischmesse mit promi-nenten Ausstellern.

Rahmen des energyday13 eine Tischmesse statt. Informieren Sie sich über die modernste Beleuchtungstechnik und lassen Sie sich von den Fachleuten vor Ort beraten.

Weitere Informationen zum energyday13 finden Sie unter energyday.ch

Was sie schon immer über LeD Wissen WoLLten.

Am 17. Oktober 2013 von 17 bis 20 Uhr findet in Gersagzentrum im

Informationen aus erster HandNach einem Einleitungsreferat zur neu-esten Lichttechnologie von Albert Stude-rus, Geschäftsführer der Schweizerischen Lichtgesellschaft, haben die Besucherin-nen und Besucher Gelegenheit, sich bei Produzenten von LED-Leuchtmitteln und LED-Leuchten direkt zu informieren. Über-zeugen Sie sich selbst von der Qualität der LED-Leuchten und stellen Sie Ihre Fragen den anwesenden Fachleuten.

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XXX 11Aktuell 11

Wie vorgehen bei einer Gebäudeerneuerung? Kanton bietet Beratung vor OrtViele Hauseigentümer möchten den eigenen Energiebedarf sen­ken, indem sie ihr Haus sanieren, wissen aber nicht genau, wie vorgehen. Zu ihrer Unterstützung gibt es die Energieberatung des Kantons luzern.

Die Stockwerkgemeinschaft M. und P. plant grössere Arbeiten an ihrem Haus, das in den 1970er-Jahren erstellt wurde: Die Fenster sollen ersetzt, das Dach erneuert und allenfalls eine Solaranlage installiert werden. Doch wie vorgehen? Stockwerk-eigentümer P. weiss Rat und ruft bei der Energieberatung des Kantons Luzern an. Diese empfiehlt ihm Angebot C (siehe Kas-ten) und vermittelt ihm einen Energiebe-rater.Drei Wochen später besichtigt Energiebe-rater B. gemeinsam mit den Eigentümern

GEAK Plus

Wer einen Gebäudeenergieausweis mit Beratungsbericht (GEAK Plus) erstellen lässt, erhält vom Kanton Luzern einen Beitrag von 600 Franken pro Objekt.Auswahl der GEAK­Plus­Experten:www.geak.chFormular des Kantons luzern:www.energie.lu.ch

Energieberatung Kanton luzern

Haben Sie Fragen zum Thema Energie? Der Kanton Luzern unterstützt Sie mit seiner neutralen Energieberatung. Folgende Angebote stehen zur Verfügung:A Beratung per Telefon, Mail oder beim Besuch der Energieberatung

(kostenlos)B Telefonische Beratung durch eine Fachperson bei komplexeren Fragen

(kostenlos)C Beratung vor Ort mit Gebäudebesichtigung (Kostenbeteiligung: 200 Franken)D Energiecoaching: Begleitung durch eine Fachperson bei einer umfas-

senden Gebäudeerneuerung (Kostenbeteiligung: 400 Franken)

Kontakt: Telefon 041 412 32 32, [email protected] > Energieberatung

das Gebäude. Welche Massnahmen sind am dringendsten? Wie können die anste-henden Arbeiten etappiert werden? Diese und andere Fragen beantwortet B. im an-schliessenden Beratungsgespräch. Wich-

tig: Die Energieberatung ist eine neutrale Vorgehensberatung und ersetzt weder die Planung noch die Realisierung der Arbeiten durch Fachleute.Energieberater B. informiert die Haus-eigentümer auch über die aktuell lau-fenden Energie-Förderprogramme: Das Gebäudeprogramm leistet Beiträge an die Erneuerung von Gebäudeteilen (zum Bei-spiel Dach, Wände), während der Kanton Luzern insbesondere die erneuerbaren Energien fördert (zum Beispiel thermische Solaranlagen).Das Beratungsgespräch und die Besich-tigung bei M. und P. haben eineinhalb Stunden gedauert. In einem Kurzbericht hält Energieberater B. später fest, welche Sanierungsvarianten empfehlenswert sind. Die Hauseigentümer beteiligen sich an den Kosten der Vor-Ort-Beratung mit 200 Fran-ken.

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XXX12 Amtliche Mitteilungen Nachrichten12

Ehen02.08.2013 Andres José, von Emmen LU und Lorentz Ulrike, Staats-

angehörige von Österreich03.08.2013Tenisch Matthias, von Binn VS und Bärtschi Sandra, von

Eggiwil BE08.08.2013Colurcio Lucio, Staatsangehöriger von Italien und Ram-

bone Antonietta, Staatsangehörige von Italien08.08.2013 Eigenmann Walter, von Waldkirch SG und Funk Erika,

von Gersau SZ12.08.2013 Tidu Emidio, Staatsangehöriger von Italien und Rodri-

guez Izzo Roberta, Staatsangehörige von Spanien14.08.2013 Gobeli Mischa, von St. Stephan BE und Bachmann Ste-

fanie, von Werthenstein LU16.08.2013Baumgartner Peter, von Emmen & Eschenbach LU und

Riedweg Cornelia, von Emmen & Horw LU16.08.2013 Schönbächler Marc, von Einsiedeln SZ & Winterthur ZH

und Bürge Sandra, von Mosnang SG16.08.2013Strebel Albert, von Geltwil AG und Rau Annika, von

Ebikon LU23.08.2013Felber Andreas, von Luzern LU und Koller Karin, von

Rain LU & Wildhaus-Alt St. Johann SG23.08.2013Fernandes André Orlando, Staatsangehöriger von Por-

tugal und Silva Ferrão Cátia, Staatsangehörige von Portugal

23.08.2013Konrad Mike, von Auw AG & Luzern LU und Hodel Silvia,

von Willisau LU23.08.2013Kuhn Adrian, von Emmen LU & Wohlen AG und Hodel

Monika, von Alberswil & Luzern LU23.08.2013Spörri Daniel, von Sternenberg ZH & Luzern LU und

Zemp Claudia, von Flühli & Emmen LU23.08.2013Thalmann Philipp, von Escholzmatt-Marbach & Luzern

LU und Mächler Eveline, von Zug ZG & Vorderthal SZ23.08.2013Weber Philippe, von Emmen LU und Iseli Denise, von

Lützelflüh BE30.08.2013Krähenbühl Stephan, von Grosshöchstetten BE und Ro-

schi Tina, von Oberwil im Simmental BE

GeburtenAdler noa, 27.08.2013, Eltern: Adler Rudi und Adler

geb. Glavas Svetlana Bajrami Diar, 06.08.2013, Eltern: Bajrami Mujdin und

Bajrami geb. Tairi Radife Beyn Elyora, 14.08.2013, Eltern: Beyn Habtemariam

und Habtu Semhar Burkart marla, 16.08.2013, Eltern: Burkart Oliver und

Burkart geb. Rüttimann Karin Carvalho Teixeira Bruno, 22.08.2013, Eltern: Castro

Teixeira Bruno Alberto und da Mota Macedo de Car-valho Teixeira Elisete

Hoppe­Boeken Zoé, 12.08.2013, Eltern: Hoppe-Boeken Martin und Hoppe-Boeken geb. Stark Denise Cathrin

langenegger Aruna, 05.08.2013, Eltern: Lüthi Samuel und Langenegger Brigitte

mahler Joshua, 19.08.2013, Eltern: Mahler Stefan und Mahler geb. Gonzalez Avalos Myriam

Wasserzähler­Semesterablesungen

Die Wasserversorgung Emmen führt vom 16. Oktober bis 30. November die Wassermesser-Ablesungen für das 2. Semester 2013 durch. Wir bitten Sie, den Ablesern einen ungehinderten Zugang zu den Was-sermessern zu ermöglichen. Die Ableser haben einen Ausweis der Wasserversorgung Emmen auf sich, den sie Ihnen auf Verlangen gerne vorzeigen. Sollten Sie abwesend sein, werden wir Ihnen eine blaue Antwortkarte in den Briefkasten werfen. Bitte füllen Sie die leerstehenden Felder auf der Rückseite aus und senden Sie die Karte so rasch als möglich an uns zurück. Bei Liegenschaften mit mehreren nach-einander folgenden Kartenablesungen werden wir eine Nachkontrolle vornehmen. Für weitere Aus-künfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung (Telefon 041 268 03 13) und danken im Voraus für Ihre wertvolle Mithilfe. Wasserversorgung Emmen

Behandlung von Einbürgerungsgesuchen ausländ. Staatsangehöriger

Die Bürgerrechtskommission von Emmen wird die Einbürgerungsgesuche folgender Personen behandeln:– Anthony Jana, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka, Rüeggisingerstrasse 5, 6020 Emmenbrücke– Antonic Dalibor, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina, Gerliswilstrasse 26,

6020 Emmenbrücke– Atanasov Dejan, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, Hohrütistrasse 27, 6020 Emmenbrücke– Bayrak mehmet, mit Staatsangehörigkeit Türkei, sowie Ehefrau Bayrak­Örnek Zöhre, mit Staats-

angehörigkeit Türkei, und Kinder Bayrak nilsu und Bayrak Denis­mehmet, mit Staatsangehörig-keit Türkei, Nelkenstrasse 24, 6032 Emmen

– Cekaj naim, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Talstrasse 17, 6020 Emmenbrücke– Dervisevic Elvir, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina, Schützenmattstrasse 17,

6020 Emmenbrücke– Dzelili Azir, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, Gerliswilstrasse 104, 6020 Emmenbrücke– Dzelili leutrime, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, Gerliswilstrasse 104, 6020 Emmenbrücke– Gojani­Ibra lushe, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, und Kind Gojani Gabriel, mit Staatsangehörig-

keit Kosovo, Haldenstrasse 23, 6020 Emmenbrücke– Ibra Anton, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, und Kinder Ibra Edmond und Ibra mikel, mit Staats-

angehörigkeit Kosovo, Rothenburgstrasse 65, 6020 Emmenbrücke– Karadag Ahmet, mit Staatsangehörigkeit Türkei, sowie Ehefrau Karadag­Yildiz Ayse, mit Staats-

angehörigkeit Türkei, und Kind Karadag Rodi, mit Staatsangehörigkeit Türkei, Rüeggisingerstrasse 9, 6020 Emmenbrücke

– lazri­Perkola Flore, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Riffigstrasse 28, 6020 Emmenbrücke– maniccavasagar murugupillai, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka, sowie Ehefrau muruguppillai­

Sachithanantham logeswary, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka, und Kinder muruguppillai meera, muruguppillai Sanjay und muruguppillai Ajrun, mit Staatsangehörigkeit Sri Lanka, Rüeggisingerstrasse 49a, 6020 Emmenbrücke

– mataj Ilirian, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Schaubhus 4, 6020 Emmenbrücke– mataj Arben, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Krasniqi mataj Fikrije, mit Staats-

angehörigkeit Kosovo, und Kind mataj Aulona, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Schaubhus 4, 6020 Emmenbrücke

– mohamad Arin, mit Staatsangehörigkeit Syrien, Pestalozzistrasse 5, 6032 Emmen– Omerbasic Ilijaz, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina, sowie Ehefrau Omerbasic­

nukic Zuhra, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina, und Kinder Omerbasic Emina und Omerbasic melisa, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina, Oberhofstrasse 6, 6020 Emmenbrücke

– Paternostro michele, mit Staatsangehörigkeit Italien, sowie Ehefrau Cianciulli Paternostro Anto­nietta, mit Staatsangehörigkeit Italien, Unter-Spitalhof 15, 6032 Emmen

– Rodrigues Da Costa nuno, mit Staatsangehörigkeit Portugal, Schürstrasse 50, 6020 Emmenbrücke– Sabedini Edon, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Eschenstrasse 10, 6020 Emmenbrücke– Salihi Besart, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, Rothenburgstrasse 65, 6020 Emmenbrücke– Salihi Zarife, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, Rothenburgstrasse 65, 6020 Emmenbrücke– Salihi Bunjamin, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, Rothenburgstrasse 65, 6020 Emmenbrücke– Salihi Djeljal, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, und Kind Salihi Betim, Staatsangehörigkeit

Mazedonien, Rothenburgstrasse 65, 6020 Emmenbrücke– Shabani Rahman, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Neuenkirchstrasse 9, 6020 Emmenbrücke– Tahiraj Qendresa, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Lindenheimstrasse 5, 6032 EmmenGemäss Art. 53a Abs. 4 der Gemeindeordnung von Emmen steht den Stimmberechtigten von Emmen während einer Frist von 30 Tagen seit Publikation das Recht zu, Bedenken gegen eine Einbürgerung bei der Gemeindekanzlei Emmen zuhanden der Bürgerrechtskommission oder [email protected] begrün-det anzumelden.

Page 13: Emmenmail Oktober 2013

XXX 13Amtliche Mitteilungen Nachrichten 13

EMMENBRÜCKE

Im Todesfall beraten und unter -stützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst.

Gerliswilstrasse 436020 Emmenbrücke

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24 h-Tel. 041 261 01 01

DRUCK UND MEDIENBRUNNER

Arsenalstrasse 24, 6010 KriensTelefon 041 318 34 [email protected]

Leidzirkulare und DanksagungenGerne sind wir für Sie da. Wir beraten Sie, gestalten nach Ihren Wünschen und drucken flexibel und schnell.

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mathys nevio, 22.08.2013, Eltern: Mathys Andreas und Mathys geb. Imhof Andrea

neziraj lian, 13.08.2013, Eltern: Neziraj Granit und Neziraj geb. Cekaj Jetmira

Pham minh Anh, 01.08.2013, Eltern: Pham Qui Trong und Pham geb. Yim Hau Mui

Stücklin Daniel, 15.08.2013, Eltern: Stücklin Stephan und Stücklin geb. Wightman Janet

Tadic Ivan, 29.08.2013, Eltern: Tadic Davor und Tadic geb. Dovoda Jela

Einbürgerung von ausländischen Staatsangehörigen

Die Bürgerrechtskommission von Emmen hat aufgrund von Art. 53a Abs. 3 GO folgenden Personen das Gemeindebürgerrecht zugesichert, unter Vorbehalt der Erteilung der eidgenössischen Einbürge-rungsbewilligung und des Kantonsbürgerrechts:− Avdimetaj­Tahiraj Fatmire mit Kindern Rinesa und Rinor, Mooshüslistrasse 27, 6032 Emmen− Avdimetaj Adem, Mooshüslistrasse 27, 6032 Emmen− Hajrizi Qendresa, Schaubhus 10, 6020 Emmenbrücke− Hajrizi­Sallova lumnije mit Sohn Rinor, Schaubhus 10, 6020 Emmenbrücke− Islami Fitim, Ahornweg 15, 6020 Emmenbrücke− Ivancic­Sucic Bozo und Sanja mit Tochter Tena, Unter-Spitalhof 8, 6032 Emmen− Kostadinova­Eftimova Biljana und Kostadinov Viktor mit Kindern Kostadin und Kristian,

Haldenstrasse 31, 6020 Emmenbrücke− Redzovic­Destovic munib und Senada mit Kindern Edis und mirzeta, Ober Emmenweid 40,

6020 EmmenbrückeGleichzeitig wurden im 3. Quartal 2013 4 Gesuche zurückgezogen.

TodesfälleDubach Benjamin, 25.08.1994 27.08.2013 Fehr Heinz, 29.04.1932 05.08.2013 Gisler Christian, 10.06.1945 04.08.2013 Peters Klaus, 05.06.1948 10.08.2013 Troxler-Mettler Georgette, 07.11.1926 24.08.2013

Behandlung von Einbürgerungsgesuchen ausländ. Staatsangehöriger

Die Bürgerrechtskommission von Emmen wird die Einbürgerungsgesuche folgender Personen behandeln:– Beltrando Patrizia, mit Staatsangehörigkeit Italien, Schürstrasse 48, 6020 Emmenbrücke– Berisha­mirakaj luljeta, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, sowie Ehemann Berisha Tom, mit

Staatsangehörigkeit Kosovo, Gerliswilstrasse 56, 6020 Emmenbrücke– Berisha manuel, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Gerliswilstrasse 56, 6020 Emmenbrücke– Berisha Gjon, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Gerliswilstrasse 56, 6020 Emmenbrücke– Besirevic Emin, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina, Obere Wiese 10, 6020 Emmen-

brücke– Dushi Engjell, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Dushi­Pernokaj Valbone, mit Staats-

angehörigkeit Kosovo, und Kinder Dushi Edvina, Dushi Irena und Dushi Anduan, mit Staatsange-hörigkeit Kosovo, Unter-Spitalhof 2, 6032 Emmen

– Henrique Silva lima matheus, mit Staatsangehörigkeit Brasilien, Gerliswilstrasse 35, 6020 Em-menbrücke

– Kragovic Ankica, mit Staatsangehörigkeit Serbien und Montenegro, Haldenring 1, 6020 Emmen-brücke

– macolino Adriana, mit Staatsangehörigkeit Italien, Schürstrasse 48, 6020 Emmenbrücke– mladenovic Aleksandra, mit Staatsangehörigkeit Serbien, Neuenkirchstrasse 61, 6020 Emmenbrücke– nzita Kevin, mit Staatsangehörigkeit Kongo Demokratische Republik, Waldibachweg 2, 6032 Emmen– Paardekooper Cornelia, mit Staatsangehörigkeit Niederlande, Erlenstrasse 9, 6020 Emmenbrücke– Patljak Julija, mit Staatsangehörigkeit Serbien, Rosenaustrasse 3, 6032 Emmen– Sakanovic­Rizvic Irma, mit Staatsangehörigkeit Kroatien, und Kinder Sakanovic merdijana und

Sakanovic Orijana, mit Staatsangehörigkeit Kroatien, Unter-Spitalhof 2, 6032 Emmen– Soosaipillai Joseph, mit Staatsangehörigkeit Singapur, Reussmatt 10, 6032 Emmen– Tanushaj Agron, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, sowie Ehefrau Tanushaj­mrijaj Veronika, mit

Staatsangehörigkeit Kosovo, und Kind Tanushaj Dorina, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Listrig-strasse 22, 6020 Emmenbrücke

– Valls Real Salvador, mit Staatsangehörigkeit Spanien, und Kind Valls Real maxim, mit Staatsange-hörigkeit Spanien, Benziwilstrasse 10, 6020 Emmenbrücke

Gemäss Art. 53a Abs. 4 der Gemeindeordnung von Emmen steht den Stimmberechtigten von Emmen während einer Frist von 30 Tagen seit Publikation das Recht zu, Bedenken gegen eine Einbürgerung bei der Gemeindekanzlei Emmen zuhanden der Bürgerrechtskommission oder [email protected] begrün-det anzumelden.

Page 14: Emmenmail Oktober 2013

XXX14

Disziplinierter Parlamentsbetrieb

Einwohnerrat14

Brennende Fragen zum Seetalplatz

Der Verkehr während der Bau­phase am Seetalplatz gibt zu Dis­kussionen Anlass. nach einer Informationsveranstaltung der Dienststelle Verkehr und Infra­struktur (vif) befürchtet man ein Verkehrschaos, und Emmer Unter­ nehmen befürchten Einbussen für ihr Geschäft. Jetzt wird die Politik aktiv. Im Einwohnerrat sind Vorstösse eingegangen und der Gemeinderat verlangt eine Aus­sprache.Am Seetalplatz hat die Bauphase begon-nen. Ab Frühling soll die Reusseggstrasse für eineinhalb Jahre gesperrt werden. Diese Massnahme hat Diskussionen ausgelöst: Weite Bevölkerungskreise befürchten ein Verkehrschaos und die Unternehmen Ge-schäftseinbussen. Im Einwohnerrat sind Vorstösse eingereicht worden. Die Frage lautet: Geht es nicht ohne die Schliessung der Reusseggstrasse? Die Frage soll sich in den nächsten Wochen auf dem politi-schen Weg klären. Der Gemeinderat ver-langt eine Aussprache. Baudirektor Josef Schmidli spricht zwar von einer «Opera-tion am offenen Herzen», die Einschrän-kungen mit sich bringe. Er bezweifelt aber, ob die Sperrung der Reusseggstrasse der Weisheit letzter Schluss ist. Die Frage soll sich klären in einer Aussprache mit der Lu-zerner Regierung. Danach sollen auch die eingegangenen Vorstösse im Einwohnerrat beantwortet werden. Wie aber ist die Idee der Reussegg-Sperrung bei der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif) begründet? Andreas Heller, Abteilungsleiter Verkehrs-technik, gibt Auskunft.

Kann die Sperrung der Reussegg­Strasse zum Teil wieder rückgängig gemacht werden? Es gibt die politische und die Verwaltungs-ebene. Aus Sicht der Verwaltung kann ich sagen, dass wir einerseits ein Aufla-geprojekt haben, das vom Regierungsrat

genehmigt wurde. Dort enthalten ist ein Bauphasenkonzept. Dort sind die Bau-phasen und Sperrungen vorgegeben. Die Verwaltung kann das nicht von sich aus abändern. Wenn Änderungen gemacht werden müssen, dann muss das auf dem politischen Weg geschehen.

Wie sehen Sie die Auswirkungen auf die Gerliswilstrasse und den Sonnenplatz?Wir haben verschiedene Varianten geprüft. Alle Varianten sind schlecht. Die Lösung, die wir jetzt präsentieren, ist die Lösung mit den kleinsten Auswirkungen. Diese haben wir noch mit flankierenden Mass-nahmen ausgestattet, so dass wir das Prob-lem möglichst gut in den Griff bekommen.

Gibt es Alternativen, wenn es nicht funk­tioniert, wie geplant?Es gibt schon Vorschläge aus der Bevölke-rung. Zum Beispiel, dass man aus Richtung Littau eine Notbrücke erstellt in Richtung Central. Wir prüfen das und klären ab, ob die Massnahme verhältnis- und zweckmäs-sig ist. Es ist unsere Aufgabe, wenn man Probleme sieht während der Bauphase, dass wir auf diese reagieren. Dass man aber bei einem 180-Millionen-Dampfer, der auf dem Weg ist, die Richtung ändern kann, ist schwierig.

Welches ist die Rolle des Autobahn­anschlusses Emmen­nord während der Bauphase am Seetalplatz?Der Bund hat die Sanierung dieses An-schlusses geplant. Im Kontakt mit dem Bundesamt für Strassen (Astra) haben wir herausgefunden, dass eine gleichzeitige Sanierung von Seetalplatz und Emmen Nord politisch ungeschickt ist und wir einen Argumentationsnotstand hätten. Deshalb haben wir ein Gesuch geschrie-ben, die Sanierung der Autobahnbrücke um 1½ bis zwei Jahre zu verschieben. Das wurde bewilligt, ausserdem dürfen wir die alte Ausfahrt Emmen Süd wieder öff-nen und die neue während der Bauphase schliessen. Interview: Walter Bucher

liebe Emmerinnen, liebe Emmer

An meiner ersten Ratssitzung vom 17. September haben sich für mich ganz neue Perspektiven eröffnet. Ich sitze nicht mehr als Interessenvertreter einer politischen Partei im Parlament, sondern muss den Ratsbetrieb über die Bühne brin-gen, eine neue Erfah-rung. Plötzlich kann ich nicht mehr inhalt-

lich auf ein Votum eines anderen Parla-mentsmitglieds antworten. Den Reflex, die Namenskarte in die Luft zu halten, um ein Votum anzumelden, konnte ich dann aber glücklicherweise unterdrücken.Aufgefallen ist mir auch, wie konzentriert die Einwohnerräte und Einwohnerrätinnen einander zuhören. Auch wenn die Auf-merksamkeitsspanne bei den Voten mit fortschreitender Sitzung etwas abnimmt, ist es kein Vergleich zu Bildern, die man je-weils aus dem nationalen Parlament kennt, wo kaum jemand im Raum ist und diejeni-gen, die da sind, alles andere tun, als dem Redner, der Rednerin zu folgen.Ich empfehle allen Emmerinnen und Em-mern einmal die Perspektive, von oben auf das Parlament herabzusehen und eine Parlamentssitzung oder auch einen Teil davon – ja, man darf da jederzeit auf die Zuschauertribüne rein und auch wieder raus – zu besuchen. Lassen Sie sich dann nicht vom relativ formellen Umgangston abschrecken. Es gibt durchaus interes-sante, witzige und auch gehaltvolle Voten. Und selbstverständlich wird Politik eben auch ausserhalb des Ratsbetriebs gemacht. Fangen Sie also das eine oder andere Par-lamentsmitglied im Foyer ab und fragen Sie dieses aus oder bringen Sie ein Anlie-gen ein. Die nächste Gelegenheit wird sich am 12. November ab ca. 14 Uhr ergeben. Unter anderem wird dann das Budget be-handelt, das wohl wichtigste Geschäft im Jahr.

Andreas KappelerEinwohnerratspräsident

Page 15: Emmenmail Oktober 2013

XXX 15Ökotipp 15

Kosmetik mit hormonell wirk­samen Chemikalien vermeiden

Fast jedes dritte Kosmetikprodukt enthält hormonell wirksame Chemikalien. Zu die-sem Ergebnis kommt eine Studie des deut-schen Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND). Geprüft wurden die Inhaltsanga-ben von mehr als 60 000 Körperpflege-mitteln, die auch in der Schweiz erhältlich sind.Die Kosmetika enthielten 15 verschiedene bedenkliche Chemikalien. Sie dienen vor allem als Konservierungsmittel und UV-Filter. Und das nicht nur in Sonnencreme – die Palette belasteter Produkte reicht von Duschgel, Rasierschaum, Haargel und Lip-penstift über Handcremes und Bodylotions bis zu Zahnpasta.Erschreckend: Bei den Marktführern Beiers-dorf (Nivea) und L’Oréal enthält fast jedes zweite Produkt hormonell wirksame Stoffe. Dagegen kommt Naturkosmetik in der Regel ganz ohne diese Chemikalien aus.Hormonell wirksame Chemikalien sind Stoffe, die im Körper wie natürliche Hor-mone wirken. Sie werden mit Gesundheits-problemen in Verbindung gebracht wie dem Rückgang der Spermienqualität, be-stimmten hormonbedingte Krebsarten wie Brust-, Prostata- und Hodenkrebs sowie einer verfrühten Pubertät bei Mädchen. Vor allem Föten im Mutterleib, Kleinkinder und Pubertierende sind durch hormonell wirksame Chemikalien gefährdet. Denn diese Stoffe können die gesunde Entwick-lung stören.Auch für die Umwelt sind die Stoffe ein Problem. In der Abwasserreinigung wer-den sie nicht oder nur schlecht abgebaut. Manche dieser Verunreinigungen können sich negativ auf Wasserlebewesen auswir-ken oder die Gewässer als Ressource für die Trinkwassergewinnung belasten. Vor allem Flüsse mit einem hohen Anteil an gereinigtem Abwasser enthalten kritische Konzentrationen. Um die Konsumenten dabei zu unterstüt-zen, Produkte mit entsprechenden Inhalts-stoffen zu erkennen und zu meiden, hat der BUND die Smartphone-App «ToxFox» entwickelt. Ob ein Kosmetikprodukt hor-monell wirksame Stoffe enthält oder nicht, macht die App beim Einscannen des Strich-codes eines Produkts sofort sichtbar. Die «ToxFox»-App ist kostenlos im iTunes App-Store erhältlich und steht auch als Web-For-mular oder als mobile Seite zur Verfügung. ToxFox-Kosmetika-Check: www.bund.net/toxfox

Klimaschutz zum Essen

16 millionen Tonnen CO2 setzen alle Schweizer zusammen durch ihre Ernährung jährlich frei. Dies entspricht einem Fünftel aller jährlichen Treibhausgasemissio­nen der Schweiz. Damit nimmt die Ernährung den gleichen Stellen­wert ein wie die Bereiche Wohnen und mobilität.

In der Produktionsphase entsteht der Grossteil der Emissionen. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Lebensmitteln sind riesig. Lebensmittel tierischer Herkunft belasten das Klima wesentlich mehr als an-dere Lebensmittel. Dünger- und Pestizid-Einsatz, der Einsatz von Maschinen, die Produktion und der Transport, der Anfall von Gülle, Material- und Stromverbrauch für Ställe: Das alles verursacht Emissionen. Bis zu 80% der Gesamtemissionen können in der Produktionsphase anfallen.

Art. Zudem produzieren Wiederkäuer bei der Verdauung Methangas. Bei der Lage-rung und Ausbringung von Gülle entsteht Lachgas. Diese beiden Treibhausgase sind vielfach klimaschädlicher als CO2. Aus die-sen Gründen produziert eine Mahlzeit mit Fleisch rund dreimal mehr Treibhausgase als ein vegetarisches Gericht.

Pro BioBiologisch hergestellte Lebensmittel ver-ursachen deutlich weniger Emissionen. Die bewirtschafteten Flächen werden nicht mit Pestiziden belastet, es wird auf Kunstdünger verzichtet, die Tierdichte ist weniger hoch. Deshalb verursacht diese Landwirtschaft deutlich weniger Treib-hausgasemissionen. Viele Tier- und Pflan-zenarten profitieren von einer biologischen Bewirtschaftung: Die Vogel-, Pflanzen- und Käfervielfalt ist auf Bio-Betrieben markant grösser als auf anderen Betrieben.

Gesund bei gleich viel GenussEine genussvolle und klimafreundliche Ernährung verursacht über 50% weniger Treibhausgase – ohne Einbussen in der indi-viduellen Lebensqualität. Eine klimafreund-liche Ernährung ist zudem Garant für eine bessere Nutzung von knapper werdenden Rohstoffen. Durch die bewusste Essens-wahl kann jeder direkt das Klima schonen. Konkret: mehr Obst, Gemüse, eiweissrei-che Produkte (Tofu, Linsen und Erbsen), Getreideprodukte und Nüsse. Gleichzeitig ist eine solche Ernährung auch gesund.

CO2­Rechner fürs EssenWer wissen will, wie viel CO2 sein Mittag-essen auf dem Weg in den Teller freige-setzt hat, kann dies auf der Webseite von Eaternity (www.eaternity.ch) ausrechnen. Dieser zeigt, wie viel Umweltbelastung in welchem Menü steckt. Im Durchschnitt sind dies zwei Kilo CO2 pro Teller. Doch die Unterschiede sind gross: Ein Cheeseburger belastet das Klima dreimal so stark wie ein Pilz-Kürbis-Risotto. Auf der gleichen Seite sind Tipps für klimafreundliche Rezepte zu finden.

Die wichtigsten Tipps im Überblick

Pflanzliche nahrungsmittel: Ein vegetarisches Gericht belastet das Klima im Durchschnitt dreimal weniger als ein Gericht mit Fleisch. Freiland: Freilandgemüse belastet das Klima im Schnitt neunmal weniger als Treibhaus- oder Hors-Sol-Produkte. Inland und saisonal: Entscheiden Sie sich für regio-nale Produkte. Diese müssen nur über kurze Strecken transportiert werden. Bio: Wer Bio kauft, setzt auf naturnahe Produktion, langfristige Bodenfruchtbarkeit und artgerecht gehaltene Nutztiere.mSC­ und Bio­Fisch: Geniessen Sie Fisch als nicht alltägliche Delikatesse. MSC- oder Bio-Label sind dabei Pflicht. massvoll: Kaufen Sie nur so viel ein, wie Sie auch essen mögen und verwerten Sie Resten konsequent. Rund 30% der produzierten Nahrungsmittel werden noch immer weggeworfen.

Problem FleischproduktionJe nach Tierart werden nur 1 bis 15 Pro-zent der in den Futtermitteln enthaltenen Energie in Fleisch umgewandelt. Vergleicht man die Emissionen von 1 Kilogramm Rindfleisch mit den Emissionen von einem Kilogramm Gemüse zeigt sich: Rindfleisch emittiert 1550 g CO2 pro 100 g, Gemüse hingegen schlanke 20 g bis 90 g – je nach

Quellenangabe: Berechnungen: N. Jungbluth, ESU-Services, Uster, 2012Copyright: WWF/Max Rosenfelder

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Veranstaltungen16

13.10. bis 16.11.2013, nach AnsageWandern

Jeden 1. Montag im Monat Wanderungen unter der Leitung von H. Arnold, R. Lehni, P. Zeller und J. Schneider. Details werden auf der Homepage und in der REGION publiziert. Keine Anmeldung nötig – einfach mitwandern.Seniorendrehscheibe Emmen

13.10. bis 16.11.2013, 09.00 Uhr, Eingang RiffigweiherNordic Walking

Jeweils Donnerstag Nordic Walking unter der Leitung von R. Habermacher. Fällt aus bei Gewittern und an Feiertagen. Keine Anmeldung – einfach mit-machen!Seniorendrehscheibe Emmen

13.10. bis 16.11.2013, 14.00 Uhr, Restaurant SeetalJassen

Jeden 3. Mittwoch pro Monat Jassen unter der Leitung von Peter Haid. Gespielt wird Schieber mit zugelostem Partner. Keine Anmeldung – jedoch pünktlich!Seniorendrehscheibe Emmen

13.10. bis 16.11.2013, Landgasthof ListrigSonntagstreff

Jeden zweiten Sonntag eines Monats gemeinsam Mittagessen zum Preis von Fr. 16.50. Anschliessend Möglichkeit zum Jassen, Spielen oder Plaudern. An-meldung bis Freitag, 17 Uhr über Telefon 041 260 03 04 oder 041 280 84 21Seniorendrehscheibe Emmen

13.10. bis 16.11.2013, 09.00 bis 10.00 Uhr, Sporthalle ErlenTurnen für Senioren

Jeden Dienstag Turnen unter der Leitung von A. Biedermann. Keine Anmel-dung – einfach mitmachen!Seniorendrehscheibe Emmen

13.10. bis 16.11.2013, bei Minigolfanlage MooshüsliPétanque

Jeden Mittwoch und Freitag, 1. Mai bis 30. September ab 09.00 Uhr, 1. Ok-tober bis 30. April ab 13.30 Uhr. Dezember, Januar und Februar wird nicht gespielt. Keine Anmeldung – einfach mitmachen. Auskunft: W. Wechsler, 041 280 99 22.Seniorendrehscheibe Emmen

13.10. bis 16.11.2013Turnen für Seniorinnen

Montag, 13.15 Uhr Schulhaus Hübeli; Dienstag, 14.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen; Mittwoch, 10.00 Uhr, Pfarreiheim Br. Klaus; Dienstag, 09.45 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil; Keine Anmeldung – einfach mitmachen!Seniorendrehscheibe Emmen

13.10. bis 16.11.2013, 19.00 bis 20.00 Uhr, Krauer-Turnhalle 1Turnen für Senioren

Spass an der sportlichen Begegnung mit Gleichgesinnten. Jeweils Dienstag (ausser Schulferien). Kontakt: 041 280 96 30 oder www.ftv.emmenstrand.ch.Frauenturnverein Emmenstrand

13.10. bis 16.11.2013, 20.15 bis 21.45 Uhr, GersagturnhallenTurnen für Männer über 30

die noch sportlich sind oder wieder werden wollen, wie ehemalige Aktive, Freizeitsportler, Turner, Fussballer, Handballer usw. Beim vielseitigen Trainings-programm kannst du fit werden oder fit bleiben. Schnuppern ohne Voranmel-dung jederzeit möglich. www.mtv-emmenstrand.chMännerturnverein Emmenstrand

13.10. bis 16.11.2013, 20.15 bis 21.45 Uhr, Turnhalle RossmoosVolleyball für Männer

Jeden Mittwoch (ausser Schulferien). Weitere Infos unter 041 280 37 63, Godi Steffen, TV Mauritius oder auf www.tvmauritius.ch.TV Mauritius MR

Dienstag, 15. Oktober 2013

Spielerisches Herbsterlebnis(Wo hat das Eichhörnchen die Zaubernüsse versteckt?)Mit Claudia Wernli-Ziswiler, «Staunen, erleben, bewegen…».Verse und Reime für Kinder von 2–4 Jahren, in Begleitung eines Erwachsenen (beschränkte Platzzahl).Gemeindebibliothek Emmen, 9.00 Uhr (evtl. 2. Mal 10.00 Uhr)Eintritt: CHF 5.– pro FamilieAnmeldung: 041 268 06 55 oder [email protected]

Buchstart:

Geschichten für die Kleinsten

ins_bvl_emmen_Herbsterlebnis.indd 1 26.09.13 15:20

13.10. bis 16.11.2013, 14.00 bis 15.00 Uhr, RiffigturnhalleGymnastik

für Frauen ab 50 Jahren, jeweils am Mittwoch, CHF 5.–/Lektion.www.gfvemmen.chGemeinnütziger Frauenverein Emmen

13.10. bis 16.11.2013, 20.15 bis 21.15 Uhr, Schulhaus Emmen DorfTurnen für jede Frau

Jeden Montag (ausser Schulferien) Aerobic, Yoga, Stepp. Jede Frau ist herzlich willkommen. Wir haben auch ausserordentliche Aktivitäten(Walking, Velo-fahren). Erfahren Sie mehr unter 079 781 67 24, Gabi Stirnimann.Frauenturnverein Emmen

13.10. bis 16.11.2013, 20.15 bis 21.45 Uhr, Krauer-Turnhallen 1+2Turnen für Frauen

Fitness, Aerobic, allg. Wohlbefinden. Jeweils Dienstag (ausser Schulferien). Kontakt: Tel. 041 280 96 30 oder www.ftv.emmenstrand.ch.Frauenturnverein Emmenstrand

13.10. bis 16.11.2013, 20.00 bis 21.45 Uhr, Spiegelsaal Schulhaus ErlenShowtanzgruppe Power Dancers

Für Tanzbegeisterte ab 18 Jahren. Wöchentliche Trainings jeweils am Dienstag und Donnerstag. www.powerdancers.chPower Dancers

13.10. bis 16.11.2013, 19.00 bis 21.00 UhrFeldenkrais

Jeweils donnerstags, Leitung Alex Küttel, Auskunft: Emilie Bieri, 041 280 97 56. www.gfvemmen.chGemeinnütziger Frauenverein Emmen

13.10. bis 16.11.2013, TanzTrainingsArena, Schachenstr. 10aQi Gong – Bewegen und Pflegen

Meditation in Bewegung und in Stille. Tanz mit Herz durch die Wandlungspha-sen. Die Musik und die Kraft, die wir sind, spüren und pflegen. Mit Hingabe das Qi dirigieren, bis das Qi dirigiert. Ausführliche Informationen und Kurs-daten auf www.qigongbewegenundpflegen.ch. Margrit Loosli

13.10. bis 16.11.2013, 14.15 bis 15.45 Uhr, Alterszentrum HerdschwandSingen macht Freude

Wo sind die mutigen Männer und Frauen, die sich zum Schnuppern getrauen? Komm doch vorbei und sing mit. Wir proben jeden Donnerstag. Der Senioren-chor freut sich auf Verstärkung. Auskunft: Sepp Niederberger, Telefon 041 280 09 92.Seniorenchor Emmen

13.10. bis 16.11.2013, 08.00 bis 21.00 Uhr, Restaurant SternenPermanent-Wanderung

Startkarten wie auch Stempel können beim Servicepersonal bezogen werden für CHF 2.50, Strecke 5 und 10 km. Je 3 Selbstkontrollnummern zum Notie-ren. Für Fragen Telefon 041 250 11 13. An Samstagen und Sonntagen erst ab 09.00 Uhr Start. www.vsl.chWanderverein Emmen

13.10. bis 16.11.2013, Schulhaus KrauerNähkurs

Wöchentlich am Mittwochnachmittag, 15.00 bis 18.00 Uhr; Mittwochabend, 19.00 bis 22.00 Uhr, Auskunft: Astrid Gabriel, 041 460 49 14 (abends).www.gfvemmen.chGemeinnütziger Frauenverein Emmen

13.10. bis 16.11.2013, 18.45 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schulhaus ErlenPower Dancers Kids

Für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren. Das Training findet wöchentlich am Donnerstag statt. Kontakt: [email protected], www.powerdancers.chPower Dancers

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Veranstaltungen 17

13.10. bis 16.11.2013, 17.15 bis 18.15 Uhr, Turnhalle Erlensporty kids, Kinderturnen

Hüpfen, rennen, mit Bällen spielen, Geräteturnen und viel Spass am Bewegen, haben wir bei den sporty kids. Jeden Dienstag für Kinder von 5–7 Jahren.Peter Feldmann, Telefon 041 360 40 15.Handball Emmen

13.10. bis 16.11.2013, 16.30 bis 17.30 Uhr, Tanzraum 1. Stock, Erlen TurnhalleKinder-Kreativtanz

Tanzen, bewegen, spielen, lachen. Gemeinsam entdecken wir verschiedenste Möglichkeiten, sich tänzerisch auszudrücken. Für Kinder ab 4 Jahren, jeden Donnerstag. Christine Freiburghaus, Telefon 078 677 50 13.Handball Emmen

13.10. bis 16.11.2013, 09.00 bis 09.50 Uhr, Erlen TurnhalleMini-Kinder-Turnen

Jeden Dienstagmorgen, Räuber und Poli spielen und an verschiedenen grossen Turngeräten turnen. Für 3–4-jährige Kinder mit Begleitung. Oktober 2013 bis April 2014. Carmela von Arx, Telefon 041 280 97 81.Handball Emmen

13.10. bis 16.11.2013Tennis

Tennis für Kids & Junioren von 5–18 Jahren. Wöchentliche Trainings, jeden Mittwochnachmittag oder Dienstagabend. Junioren- & Kids-Meisterschaften, Turniere, mit viel Spass, Spiel und Sport. www.tclistrig.chTennis Verein TC Listrig

13.10. bis 16.11.2013Jubiläumsjahr der Ludothek

Alle Kinder, die an einem 30. geboren sind oder an der Hausnummer 30 wohnen oder in der Telefonnummer eine 30 haben, dürfen sich während des ganzen Jubiläumsjahres 2013 in der Ludothek Emmen bei jeder Spielausleihe etwas aus Pippis Schatzkiste rausfischen. www.ludothek-emmen.chLudothek Emmen

13.10. bis 16.11.2013, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23Mal- und Spielgruppe Werkzwerge

Für Kinder von 3½ bis 5 Jahren, die gerne malen und basteln. Auch Spiele, Verse und Lieder gehören dazu. Verlangen Sie bitte die detaillierte Ausschrei-bung. Montagmorgen: Montag 13.30–15.30 Uhr: CHF 520.–, Warteliste; Dienstagmorgen: Warteliste. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

13.10. bis 16.11.2013, 07.00 bis 19.00 Uhr, Seetalstrasse 180KITA Wunderfizz

Lernen Sie unser schweizweit einzigartiges Konzept kennen (5 Betreuerinnen für eine Gruppe) und gehen Sie auf www.kitawunderfizz.ch. Sie können uns nach Voranmeldung unter Tel. 079 333 39 99 gerne besuchen kommen. Wir freuen uns! Susan TraplettKITA Wunderfizz

13.10. bis 16.11.2013, 10.00 bis 11.00 Uhr, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23Elki-Malen

Bis 22.01.2014, in Begleitung von Mami, Papi, Grosi, Götti … erleben Kinder von 2½ bis 5 Jahren Farben und Materialien auf viele Arten und mit allen Sin-nen. 15 Mittwochvormittage; CHF 180.– inkl. Material. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

13.10. bis 16.11.2013, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23Regentag-Club

Das Kinderatelier akku öffnet (unregelmässig) an verregneten Wochenenden seine Türen, für Kinder von 2 bis 10 Jahren in Begleitung Erwachsener. Name und Handy-Nr. an [email protected] senden und man erhält 2 Tage vorher via SMS Bescheid. Ab CHF 12.–. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

15.10. bis 16.11.2013, 19.00 bis 20.00 Uhr, Spiegelsaal Schulhaus ErlenPower Dancers Teens

Für Teenager zwischen 14 und 18 Jahren, die das Tanzen lieben und später gerne mal auf der Bühne stehen möchten. Wöchentliches Training jeweils am Dienstag. Kontakt: [email protected]. www.powerdancers.chPower Dancers

16.10. bis 16.11.2013, 13.30 bis 16.00 Uhr, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23Fantasiewerkstatt

Wir malen und gestalten mit diversen Materialien, vom Scherenschnitt bis zum Bilderrahmen. Für Primarschulkinder; jeden 2. Mittwochnachmittag: 16./30. Okt., 13./27. Nov., 8./22. Jan., 5./19. Febr.; CHF 190.– inkl. Material.www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

bis 19.10.2013, Emmen Center, 1. OG vor ManorZeitgenössische Kunst aus China

Während der Öffnungszeiten.Emmen Centerwww.emmencenter.ch

bis 20.10.2013, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23Orte des Unheimlichen. Dazwischen und anderswo

Fantastisch-abgründige Zwischenwelten mit Werken von Hans Bucher, Marianne Engel, Nina Mambourg, Hans Schärer, Francisco Sierra, Loredana Sperini, Andri Stadler, Matthias Wyss. Mi–Sa, 14–17 Uhr; So, 10–17 Uhr; CHF 8.–/6.–. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

bis 22.10.2013, 08.00 bis 18.00 Uhr, Alp Betagtenzentrum, Haldenstrasse 49Ausstellung Beatrice Stalder-Koller

Frei zugängliche Ausstellung in den Atriumgängen des Alp Betagtenzentrums.Betagtenzentrum Emmen AGwww.betagtenzentren-emmen.ch

MI 16.10.2013, 14.00 Uhr, Pfarreiheim EmmenJassnachmittag für Senioren/innen

Jassen in fröhlicher Runde. Sie sind herzlich eingeladen.www.frauenbund-emmen.chFrauenbund Emmen

DO 17.10.2013, 09.00 bis 11.00 Uhr, IKEA Wahligen Nord RothenburgIKEA – ein Blick hinter die Kulissen

Sie geniessen zuerst einen Kaffee und erfahren nachher viel Interessantes rund um IKEA Rothenburg. Kosten CHF 3.– für das Zmorge; Anmeldung bis 10.10.13 an Lisbeth Lötscher, 041 260 20 23. www.frauenbund-emmen.chFrauenbund Emmen

FR 18.10.2013, 16.45 bis 19.30 Uhr, Centro Papa Giovanni, Seetalstrasse 16Blutspende

Der GDSE organisiert eine Blutspendeaktion. Die Blutentnahme wird vom Roten Kreuz Luzern durchgeführt. Jedem Spender wird der traditionelle Imbiss offeriert.Blutspendergruppe Emmenbrücke

FR 18.10. bis SA 19.10.2013, 09.00 bis 16.00 Uhr, Militärflugplatz EmmenTage der Öffentlichkeit

Nach 23 Jahren wieder einmal Tage der Öffentlichkeit – ein Blick hinter die Kulissen des Militärflugplatzes Emmen. Eintritt gratis, Shuttle-Busse ab Emmenbrücke, Gersag und Waldibrücke. Je eine Stunde Flugprogramm am Morgen und am Nachmittag. www.luftwaffe.chFlugplatzkommando Emmen und Partner

SA 19.10.2013, 15.00 bis 23.00 Uhr, Hinter-Listrig 1Pfarreichilbi Bruder Klaus

ab 15 Uhr Chilbibetrieb: attraktive Stände der Jugendvereine und Kaffeestube der Frauengemeinschaft. 17.30 Uhr Familiengottesdienst; anschliessend Apéro (offeriert) und Festbetrieb mit feinem Verpflegungsangebot und der tollen Party-Band Bb-Flat. www.bruderklaus.kath-emmen.chPfarrei Bruder Klaus, Emmenbrücke

SA 19.10.2013, 15.00 bis 16.30 Uhr, Restaurant Alpgschwänd, 6052 Hergiswil NWPilatussagen auf Alpgschwänd

Martin Seewer, Ruswiler Tierarzt u. Krimiautor, liest in stimmiger Atmosphäre aus seinem Buch «Wie der Pilatus zu seinem Namen kam» Sagen rund um unseren Hausberg. Gemeinsame Wanderung ab Fräkmüntegg. Anmeldung: [email protected], 041 260 28 60. www.forumgersag.chForum Gersag

SA 19.10. bis SO 20.10.2013, 18.00 bis 01.30 Uhr Pfarreiheim EmmenHerbschtfäscht

Wir präsentieren: Jessica Ming, Emmenbrücke; intunix dancecrew, Emmen; Nachwuchsjodler Maiglöggli, Emmenbrücke; Seppi Schärli, Komiker, Luzern; Örgeli-Frönde Aemme. Tanz bis 01.30 Uhr mit Duo Ochsi, Emmenbrücke. Mehr Infos auf www.aoemmen.ch.Akkordeon-Orchester Emmen, Örgeli-Frönde Aemme und Volkstanzgruppe Emmen-Dorf

SA 19.10. bis SO 20.10.2013, Barackendörfli RiffigweiherJubiläumskonzert Quartierchörli Bösfeld-Kapf

Beginn: Samstag, 19. Oktober 2013 um 20.00 Uhr und Sonntag, 20. Oktober 2013 um 10.00 Uhr. Wir freuen uns auf viele Zuhörer!Quartierchörli Bösfeld-Kapf

SO 20.10.2013, 10.00 bis 16.00 Uhr, Pfarreiheim EmmenSonntagstreff mit Mittagessen

Möglichkeit, in Gemeinschaft zu essen, zu plaudern, zu spielen und fröhlich zu sein. Mittagessen um 11.30 Uhr, anschl. Jassgelegenheit. Anmeldeschluss: Freitag, 18.10.13, 12.00 Uhr an Irma Gehring, Tel. 041 260 58 65.www.frauenbund-emmen.chFrauenbund Emmen / KAB Emmen

DI 22.10.2013, 19.00 bis 22.00 Uhr, AMP RothenburgNothilfekurs Refresher

Wiederholungskurs des Nothilfekurses. Für Mitglieder gratis, für Nichtmit-glieder CHF 30.–. Nichtmitglieder müssen sich via Kursformular auf unserer Webseite anmelden. www.msve.chMilitär-Sanitäts-Verein Emmenbrücke

DI 22.10.2013, 14.00 bis 16.00 Uhr NAKU, Gerliswilstrasse 17NEU: Café Delia

Trinken Sie einen Kaffee oder Tee und plaudern Sie mit Menschen aus der ganzen Welt. Ohne Anmeldung. www.delia-emmen.chVerein Delia, unterstützt durch die Zukunftsgestaltung Emmen

MI 23.10.2013, 14.30 bis 15.45 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil, grosser SaalPuppenbühne Taubenhaus spielt: «Es gschtörts Picknick»

Picknick ist eine feine Sache! Das finden Kaspar und Sepp. Aber sie sind nicht alleine. Hund Bello weiss, was er will, und Katze Minou braucht Hilfe. Ein Pup-penspiel mit vielen Tieren. Kinder ab 3 Jahren und die ganze Familie. Keine Anmeldung. Türkollekte.Frauengemeinschaft Gerliswil

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Veranstaltungen18

DO 24.10.2013, 20.00 Uhr, LuzernStadtrundgang: Luzerner Nachtwächter

Kosten: CHF 10.– pro Person (Teilnehmerzahl beschränkt). Anmeldung bis 30. September an 041 281 10 24, www.gfvemmen.chGemeinnütziger Frauenverein Emmen

DO 24.10.2013, 14.00 bis 17.30 Uhr, Pfarreiheim St. Maria EmmenbrückeUnterhaltungsnachmittag

«Das richtige Leben bietet die beste Unterhaltung!», verkündet der Emmer Kulturpreisträger Sergio Sardella. Der Agglo-Secondo ist zu Gast und bringt sicher alle zum Lachen. Alle sind herzlich willkommen.www.santamaria.kath-emmen.chSeniorentreff St. Maria

FR 25.10.2013, 19.30 Uhr, kath. Kirche Bruder KlausTonArt 2013

«Prächtige Töne» – musikalische Besonderheiten aus verschiedenen Jahrhun-derten: Barbara Locher, Sopran, Luzern; Suzanne z’Graggen, Domorganistin, Solothurn.Pfarrei Bruder Klaus

SA 26.10.2013, Pfarreiheim EmmenSportartikelbörse

Warenannahme: 9.30–11.30 Uhr; Verkauf: 13.30–15.30 Uhr; Rückgabe und Auszahlung: 15.30–16.00 Uhr. Ski, Skischuhe, Winterkleider, Schlitten, Kin-derfreizeitartikel, Autositzli, Babywagen usw. Gebrauchte, aber gut erhaltene Ware. www.kab-emmen.chKAB Emmen

SA 26.10.2013, 07.00 bis 16.00 Uhr, SonnenplatzFlohmarkt

Kontaktperson: Erika Lingg, Tel. 041 282 31 20, [email protected] Emmen

SA 26.10.2013, 09.30 bis 16.30 Uhr, Altersheim AlpZauberperlen – Perlenzauber

Die Idee: selber eine Perlenkette knüpfen und das fachgerechte Montieren des Verschlusses lernen. Zudem erfahren Sie allerlei Wissenswertes über Perlen. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen. Info/Anmeldung: Tel. 062 723 76 02 oder Link. www.perlenkurse.chAnneliese Weber-Zingrich

SA 26.10.2013, 19.00 bis 24.00 Uhr, Restaurant Alpissimo, Haldenstrasse 49Bayern und das Oktoberfest zu Gast im «Alpissimo»

«O‘zapft is!» – feine bayrische Spezialitäten à la carte, mit Unterhaltung und «Wiesn-Ambiente» im «Alpissimo». Freier Eintritt. www.betagtenzentren-emmen.chBetagtenzentren Emmen AG

26.10. bis 16.11.2013, 08.00 bis 18.00 Uhr, Alp Betagtenzentrum, Haldenstrasse 49Ausstellung Quartierverein Alp

Frei zugängliche Ausstellung in den Atriumgängen des Alp Betagtenzentrums. Vernissage: Samstag, 26. Oktober 2013.Weitere Infos siehe www.betagtenzentren-emmen.chBetagtenzentrum Emmen AG

28.10.2013, 19.30 Uhr, Barackendörfli RiffigweiherRäuchern – eine alte Tradition

Sandra Limacher Hofstetter von der Pflanzenwerkstatt Entlebuch hilft ein altes Wissen neu zu entdecken. Ein sinnlich duftender Herbstabend wartet auf Sie! www.forumgersag.chForum Gersag

MI 30.10.2013, 20.00 Uhr, Beromünster, Rest. SonneTreff der Briefmarkensammler

Treff/Versammlung Philatelistenverein Pilatus Emmen.www.philatelistenverein-pilatusPhilatelistenverein Pilatus

SA 02.11.2013, Pfarreiheim, Schulhausplatz EmmenRäbeliechtli schnitzen und Umzug

Die Kinder schnitzen mit Hilfe von Mami oder Papi ein Räbeliechtli. Schnitzen von 15–17 Uhr. Umzug um 17.30 Uhr, anschl. Verpflegung draussen. Kosten: CHF 5.50, Räben und Hot-Dog; CHF 3.00 nur Hot-Dog. Anmeldung bis 25.10. an N. De Souza, 041 260 38 90. www.frauenbund-emmen.chAktive Familien Emmen / FB Emmen

SA 02.11. bis SO 03.11.2013, 19.30 bis 00.15 Uhr, Zentrum GersagGrosses Super-Lotto

Auf Ihren Besuch freut sich der Jodlerklub Maiglöggli. www.jkmaiglöggli.chJodlerklub Maiglöggli

SA 02.11. bis SO 03.11.2013, Barackendörfli Riffigweiher Herbst-/Winterzauber

Schauen, staunen, kaufen ..., einzigartige Handarbeiten. Öffnungszeiten: Samstag, 2. November, 13.00–21.00 Uhr, Sonntag, 3. November, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Wir freuen uns auf viele Besucher. Claudia Lehmann, Monika Lupp, Corina Lehmann, Nicole Gut, Priska Barmettler

MI 06.11.2013, 14.30 Uhr, Betagtenzentrum AlpLotto

www.gfvemmen.chGemeinnütziger Frauenverein Emmen

MI 06.11.2013, 14.00 bis 17.00 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil, grosser SaalRäbeliechtli schnitzen

Unter Anleitung werden zauberhafte Laternen gebastelt. Kleinkinder mit El-tern. Messer, Kugelausstecher, kleine Guezliförmli mitnehmen. Räben kosten CHF 5.– inkl. Bon für Wienerli und Brot für Umzug am 7. nov.; Auskunft bei Gabi Müller, Tel. 041 280 48 69.Frauengemeinschaft Gerliswil

DO 07.11.2013, 18.45 bis 20.30 Uhr, 18.45 Uhr Treffpunkt Schulhausplatz KrauerRäbeliechtli-Umzug Frauengemeinschaft Gerliswil

Begleitet von den Tambouren Gerliswil findet ein schöner Umzug durchs Quartier statt. Auskunft bei Margrit Kurmann, Tel. 041 280 39 02.Frauengemeinschaft Gerliswil

FR 08.11.2013, 18.00 bis 23.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen DorfÖffentlicher Raclette-Abend

Feine Raclettes, diverse Getränke, Kaffee und selbstgebackene Kuchen zu fairen Preisen. Für ein musikalisches Intermezzo sorgt eine Gesangsgruppe des Mauritius-Chors mit volkstümlichen Liedern. www.kkvl.chMauritius-Chor Emmen

SA 09.11.2013, 10.00 bis 12.00 Uhr, Restaurant AdlerKulturfrühschoppen der Gemeinde Emmen

mit Überraschungen. Der Anlass ist öffentlich.SA Konzerte 9.11., FR 15.11. und SA 16.11.2013 in der reformierten Kirche Meier-höfli, EmmenbrückeMix-Up Chor

Everybody needs somebody to ... LOVE!Eintritt frei, Türkollekte

SA 09.11.2013 und SO 10.11.2013, Pfarreiheim EmmenKonzert

Beginn am: 19.11. um 20.00 Uhr und 10.11. um 17.00 Uhrwww.gemchorebrucke.kilu.deLumen Singers

MO 11.11.2013, 19.30 bis 21.30 Uhr, Kongress-Saal Zentrum GersagDer Turbolader: in 30 Minuten von der Idee zur Präsentation

Thomas Sikpwith, lic.oec.HSG, Rhetorik-Europameister, zeigt, wie man in kür-zester Zeit eine Rede strukturieren kann. www.forumgersag.chForum Gersag

DI 12.11.2013, 20.00 bis 22.00 Uhr, Zivilschutzanlage MeierhöfliWeiterbildung Materialkenntnis

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Weiterbildung teilzuneh-men. Die Teilnahme ist gratis. Weitere Infos finden Sie auf www.msve.ch.Militär-Sanitäts-Verein Emmenbrücke

MI 13.11.2013, 14.00 Uhr, Pfarreiheim EmmenJassnachmittag für Senioren/innen

Jassen in fröhlicher Runde. Sie sind herzlich eingeladen.www.frauenbund-emmen.chFrauenbund Emmen

MI 13.11.2013, 14.00 bis 17.00 Uhr, Kapelle im Pfarreiheim GerliswilKrankensalbung

Nach der Krankensalbung gemütliches Zusammensein bei Kaffee und Kuchen im Saal des Pfarreiheims. Auskunft bei Marlis Stirnimann, Tel. 041 280 56 28.Frauengemeinschaft Gerliswil

13.11. bis 16.11.2013, Emmen Center, 1. OG vor DesigualWeihnachtsbasteln für Kinder

MI–FR, 14.00–17.00 Uhr und SA, 10.00–15.00 Uhr. www.emmencenter.chEmmen Center

DO 14.11.2013, 20.00 Uhr, Pfarreiheim EmmenVortrag: Über die Zeit

Referent: Ivo Muri. www.frauenbund-emmen.chFrauenbund Emmen / KAB Emmen

FR 15.11. und SA 16.11.2013, 18.00 bis 22.00 Uhr, Restaurant Gasshof, LittauKegelabend

www.vsl.chWanderverein Emmen

SA 16.11.2013, 20.00 Uhr, Zentrum GersagJahreskonzert

www.mgemmen.chMusikgesellschaft Emmen

SA 16.11.2013, 09.30 bis 16.00 Uhr, Landrestaurant ListrigBriefmarkenbörse – Ausstellung

Börse für Briefmarken und Ansichtskarten. Briefmarkenausstellung. www.philatelistenverein-pilatus.chPhilatelistenverein Pilatus

SA 16.11.2013, RiffigwaldFrondienst

Wir räumen im Riffigwald ein auf. www.qvbk.chQuartierverein Bösfeld-Kapf

Redaktionsschluss VK 17.11. bis 14.12.2013: Dienstag, 29.10.2013, 17.00 UhrRedaktion und Kontakt Gemeindeverwaltung, Rüeggisingerstrasse 22, 6020 Emmenbrücke, Telefon 041 268 02 52, Fax 041 268 09 59E-Mail: [email protected], Internet: www.emmen.ch/veranstaltungskalender

Page 19: Emmenmail Oktober 2013

XXX 19

Oktober 2013

Emmen Schule 19

emmenschule

begleitet, unterstützt und genutzt werden kann, müssen sich auch die Lehrpersonen, die Schulleitungen und alle anderen Betei-ligten der Schule stetig weiterentwickeln. Dies bringt grosse Anforderungen mit sich: Bereitschaft zur Weiterentwicklung, Wille zur Veränderung und die dafür notwen-dige Energie zur Umsetzung. All dies ist in und an der Volksschule Emmen vorhanden. Alle in die Bildungslandschaft involvierten Personen zeigen dies in jedem Schuljahr, in jeder Unterrichtslektion. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle Mitar-beitenden unserer Schule!Lesen Sie in dieser EMMENMAIL-Ausgabe zu anstehenden oder bereits vollzogenen Bildungsentwicklungen folgende Beiträge: Wie entwickelt sich die Bevölkerung und somit auch der damit verbundene Schul-raumbedarf in Emmen weiter? (Seite 4/5). Die Schule führt ein integratives Struktur-modell – wie setzt sie dies um und wie hat sich die damit verbundene integrative Sonderschulung entwickelt? (Seite 20/21). Die von der Schule hauptverantwortlich durchgeführten Sommerschullager sind

Liebe Leserin, lieber Leser

Entwicklung, wohin man sieht. Auch vor der Bildungslandschaft der Volksschule Emmen macht sie logischerweise nicht halt. Die Schule braucht aber für ihre Weiter-entwicklung nicht dringend externe Trei-ber, um sich zu entfalten oder eben zu entwickeln. Die Gesellschaft und somit die Menschen entwickeln sich bekannter-weise in immer schnellerem Tempo und in immer höherer Kadenz. Insbesondere die Jugendlichen – also auch die Lernen-den der Volksschule Emmen – entwickeln sich von Jahr zu Jahr, von Tag zu Tag, von Unterrichtslektion zu Unterrichtslektion. Damit ihre Entwicklung auch zielgerichtet

Entwickelnpassé – doch wie geht es in Zukunft wei-ter, gibt es trotzdem noch Angebote für unsere Jugendlichen? (Seite 22/23). Ent-wickeln einer Lösungsstrategie für ein Rätsel gefällig – testen Sie es (Seite 23). 75 Jahre Musikschule – Gratulation dem prächtig entwickelten Jubilar: Besuchen Sie deren Vorträge in der Zeit vom 21. bis 26. Oktober 2013 (Seite 24). Wie sieht die Ausrüstung eines zeitgemässen Naturlehr-zimmers aus: Welche neuen Technologien im IT-Bereich haben sich in der letzten Zeit entwickelt und wie geht es wohl weiter? (Seite 25).Unterstützen Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, liebe Eltern und Erziehungs-berechtigte, die Jugendlichen unserer Volksschule, damit sie sich weiterhin ziel-gerichtet, erfolgreich und stetig wei-terentwickeln können. Stillstand heisst Rückschritt – lassen wir Entwicklung zu, auch wenn der Erfolg vielleicht nicht immer auf den ersten Blick sicht-, spür- oder fass-bar ist.Bruno Rudin, Geschäftsleitender Rektor

Page 20: Emmenmail Oktober 2013

Integrative Sonderschulung in einer RegelklasseDieses Schuljahr besuchen bei uns in der Gemeinde Emmen insge­samt 25 Kinder als Integrierte Sonderschülerinnen und Sonderschüler Regelklassen. Es handelt sich um Kinder mit unterschiedlichen Be­hinderungen und dadurch erhöhtem Unterstützungsbedarf. Ohne die möglichkeit der Integrativen Sonderschulung würden diese Kinder eine ihren Bedürfnissen angepasste Sonderschule ausserhalb ihres ge­wohnten Umfeldes besuchen.

Grundsatz: Integration vor Separation. Un-terschieden wird zwischen Sprachbehin-derung, Körper- und Sinnesbehinderung, Geistiger Behinderung und Verhaltensbe-hinderung. Dabei gilt es im Vorfeld sorg-fältig zu klären, ob die Voraussetzungen für die Integration des Kindes/Jugendli-

chen, sowie auch der Schule tatsächlich gegeben sind. Einblick in die Umsetzung einer Integrativen Sonderschulung soll an-hand der nachfolgenden Geschichte von Lisa, die unter anderem Namen die erste Primarklasse in unserer Gemeinde besucht, vermittelt werden.

lisaVor dem Schuleintritt: Lisa kam viel zu früh zur Welt. Sie wurde in der 26. Schwan-gerschaftswoche mit nur 950 g Körper-gewicht geboren. Die ersten drei Monate verbrachte sie im Kinderspital. Die moto-rische sowie die sprachliche Entwicklung verzögerten sich massiv. Lisa wurde schon früh durch Logopädie und Physiotherapie unterstützt. Im Alter von drei Jahren wurde in einer neuropädiatrischen Abklärung auch eine kognitive Entwicklungsverzöge-rung diagnostiziert. (Der Begriff kognitiv bezeichnet Funktionen des Menschen, die mit Wahrnehmung, Lernen, Erinnern, Den-ken, Planen usw., also der menschlichen Er-kenntnis- und Informationsverarbeitung in Zusammenhang stehen.) Aufgrund dieser Verzögerung wurde Lisa beim Heilpädago-gischen Früherziehungsdienst (HFD: http://hfd-lu.ch/) angemeldet. Die Heilpädago-ginnen des Dienstes begleiten Kinder, die in ihrer Entwicklung gefährdet, verzögert oder behindert sind bis zum Schuleintritt und beraten Eltern bezüglich Fragen zur Entwicklung und Erziehung ihrer Kinder.

Emmen Schule 20

Der theoretische HintergrundDie Integrative Sonderschulung ist Be-standteil des kantonalen Konzeptes für Sonderschulung. Interessierte finden dazu umfassende Informationen auf der Home-page der Dienststelle Volksschulbildung des Kantons Luzern: http://www.volks schulbildung.lu.ch/index/unterricht_orga nisation/uo_sonderschulung.htm.Der Integration liegt das Behinderten-gleichstellungsgesetz, das am 1. Januar 2004 in Kraft getreten ist, zugrunde. Mit dem Gesetz wird angestrebt, Benachtei-ligungen von Menschen mit einer Behin-derung wenn möglich zu verhindern, zu verringern oder zu beseitigen. Deshalb gilt auch im Schulbereich, wenn es für die Entwicklung der Kinder förderlich ist, der

Page 21: Emmenmail Oktober 2013

Emmen Schule 21

Die zuständige Heilpädagogin meldete Lisa beim Schulpsychologischen Dienst für eine Sonderschulabklärung an. Abklärungsergebnisse: Lisa war bei unserer ersten Begegnung 4½ Jahre alt und wirkte auf den ersten Blick klein und zart für ihr Alter, schüchtern und ruhig. Dennoch fiel bereits damals ihre ausgesprochene Stärke, mit grossen Augen alles aufmerksam und interessiert zu beobachten, auf. Die Ent-wicklungsverzögerungen prägten die Ab-klärungsergebnisse. Lisa kommunizierte aufgrund ihrer Spracherwerbsstörung nur mit einzelnen Wörtern, zeigte grob-, fein- und grafomotorische Schwierigkeiten und ihr kognitiver Entwicklungsstand lag im Be-reich einer geistigen Behinderung.Integrationsvoraussetzungen und Bean-tragung: Durch Gespräche mit den Eltern, den involvierten Fachpersonen sowie spe-zifischen Beobachtungen wurden sorg-fältig Auswirkungen der Behinderungen auf Lisas Verhalten und das Ausmass ihres Unterstützungsbedarfes geklärt. Durch ihren Besuch in einer unserer Spielgruppen (http://www.emmen.ch/de/soziales/familie/Familienergaenzende_Kinderbetreuung/Spielgruppen/Spielgruppen.php) wussten wir bereits einiges über Lisas Verhalten in einer grösseren Gruppe. Die passive Teil-nahme schien ihr Freude zu bereiten, ob-wohl ihr die sprachlichen Schwierigkeiten die Interaktion mit anderen Kindern er-schwerten. Um in der Gruppe profitieren zu können, Neues zu entdecken, zu lernen und Fortschritte zu machen, benötigte sie intensive Unterstützung durch die Spiel-gruppenleiterin. Aufgrund ihrer emotio-nalen und sozialen Kompetenzen gab es keine Argumente gegen die Integrative Sonderschulung.In nachfolgenden Schritten wurden mit dem Rektorat und der Schulleitung die schulischen Voraussetzungen für die In-tegrative Sonderschulung (Klassengrösse, personelle und räumliche Voraussetzun-gen, falls bereits bestehend, die Situation in einer Klasse usw.), die erfüllt sein müs-sen, geklärt. Danach wurde im Einverständnis mit den Eltern bei der Dienststelle Volksschulbil-dung des Kantons ein Antrag auf Integra-tive Sonderschulung im Bereich geistiger Behinderung gestellt, der bewilligt wurde. Bisheriger Verlauf und aktuelle Situation: Lisa besuchte zwei Jahre lang den Kinder-garten und wurde im Unterricht während sechs Lektionen durch eine Heilpädagogin, die eng mit der Lehrperson zusammen-arbeitete, unterstützt. Zudem besuchte sie weiterhin die Logopädie und die Psy-chomotoriktherapie. Lisa hat grosse Fort-schritte gemacht. Ein Aussenstehender merkt auf den ersten Blick kaum etwas von ihrer Behinderung. Sie ist motiviert, fleissig,

bemüht, beteiligt sich freudig am Gesche-hen und signalisiert auf allen Ebenen, dass es ihr gutgeht. Auch wenn sie komplexe Zusammenhänge noch nicht versteht, ge-lingt es ihr, nicht zuletzt dank ihrer ausge-prägten Beobachtungsgabe, das Verhalten anderer Kinder zu imitieren und von ihnen zu lernen. Umgekehrt bereichert Lisa die Gruppe mit ihrem grossen Einfühlungsver-mögen und ihren sozialen und emotiona-len Kompetenzen. Seit einigen Wochen besucht Lisa nun als integrierte Sonder-schülerin mit individuellen Lernzielen, ei-genem Lerntempo und der Unterstützung durch die Heilpädagogin die erste Klasse. Wie sich Lisa entwickeln wird und ob sie weiterhin Anrecht auf die zusätzliche Un-terstützung hat, wird jährlich überprüft und neu beantragt.

Herausforderungen, Gelingensbedingungen und ChancenEine besondere Herausforderung ist die Integration verhaltensbehinderter Kinder. Je nach Eigenart können sie Lehr- und Fachpersonen, aber auch die anderen Schülerinnen und Schüler an Grenzen bringen und sehr viel fordern. Das ist mit ein Grund, weshalb die Zahl der integrier-ten verhaltensbehinderten Kinder gering ist. Meist haben diese Kinder spezielle Bedürfnisse, die die Regelschule mit ihren Möglichkeiten nicht auffangen kann. Ver-haltensauffällige Kinder kommen dadurch – falls Platz vorhanden – oft zuerst in eine separative Sonderschule und werden, so-bald die notwendigen Basiskompetenzen erarbeitet wurden, wieder in die Regel-schule integriert. Oftmals schwierig gestaltet sich die Inte-grative Sonderschulung in höheren Klas-senstufen. Die Unterschiede zwischen dem

integrierten Kind und der Klasse werden zunehmend grösser, was eine Herausfor-derung für die Lehrperson sowie auch für das Kind selber darstellt. Wenn das Kind nicht mehr seinen Fähigkeiten und Bedürf-nissen entsprechend gefördert und unter-stützt werden kann, wird geprüft, ob sich die Separative Sonderschulung günstiger auf einen positiven Entwicklungsverlauf auswirken würde. Dass die Rahmenbedingungen stimmen, genügend Ressourcen gesprochen wer-den, alle Beteiligten eng zusammenarbei-ten, sich verstehen und am selben Strick ziehen, sich regelmässig austauschen und Standortbestimmungen durchführen, sind essenzielle Bedingungen für eine gelin-gende Integrative Sonderschulung. Damit ist ein Mehraufwand für die Lehr-personen und weitere involvierte Perso-nen verbunden. Es kann vorkommen, dass gleichzeitig zwei bis drei Fachpersonen in der Klasse sind. Dennoch bewerten die meisten Lehrpersonen, die ein integrier-tes Sonderschulkind begleiten und die entsprechenden Schulleitungen in unserer Gemeinde die Integrative Sonderschulung von Sprachbehinderten, Geistigbehinder-ten sowie Sinnes- und Körperbehinderten zumindest auf den unteren Primarstufen durchwegs positiv. Die Kinder stören in der Regel kaum und bereichern die Klasse, das gegenseitige Lernen voneinander und das soziale Miteinander in vielfältiger Art. Durch die Heilpädagogin und die Klassen-assistenz oder -hilfe fliessen zusätzliche Ressourcen (Personen und Wissen) in die Klasse, von denen letztendlich, wenn das Zusammenspiel funktioniert, alle Schülerin-nen und Schüler und auch die Lehrperso-nen der Klasse profitieren können. Brigitte Amico, Schulpsychologin, SPD Emmen

Page 22: Emmenmail Oktober 2013

22 Emmen Schule meierhöfli RätselEmmen Schule Rektorat

Direktion Schule und KulturSusanne Truttmann, Schuldirektorin041 268 02 82

Geschäftsleitung Volksschule EmmenBruno Rudin, Geschäftsleitender Rektor041 268 02 11

Christoph Heutschi, Prorektor041 268 02 11

Urs Zulian, Leiter Departement Schule041 268 02 81

SchuldiensteLydia Henseler, Leiterin Schuldienste041 268 03 02

musikschuleMarkus Kühnis, Schulleiter041 280 72 16

Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website www.schulen.emmen.ch

Das «letzte» Sommerlager 2013 in Gsteig BEIn der ersten Sommerferienwoche fuhren 50 Kinder ins idyllische Bergdorf Gsteig im Berner Ober­land. Dort verbrachten sie eine erlebnisreiche Woche, welche unter dem motto «madagascar» stand. nach drei monaten blickt das lagerteam des Schulhauses meierhöfli auf diese tierische Woche zurück und lässt vor allem die mitgereisten Kinder dieses unvergessliche lager nochmals durch den Kopf gehen.

Sonntag, 7. Juli 2013: Die Anreise mit dem Car dauerte sehr lange und für gewisse Kinder war die Strecke auch etwas zu kur-vig … Nach der ersten Erkundung des Hau-ses und der Umgebung wurden am Abend die Leiter vorgestellt. Zum Abschluss lern-ten die Kinder den Lagertanz und das La-gerlied.

montag, 8. Juli 2013: Nach einer kurzen Nacht mussten wir erfahren, dass unsere Tiermaskottchen von den bösen Affen gestohlen wurden. Am Vormittag stand ein Dorf-OL auf dem Programm. Natür-lich wurde neben den verschiedenen Pos-ten auch ein kurzer Halt im sehr kleinen Dorfladen gemacht, um Süssigkeiten und Postkarten zu kaufen. Am Nachmittag dann kam ein kurzes und heftiges Gewit-ter, was uns aber nicht weiter störte, da wir im Haus unsere Caps nähten und be-malten. Diese Arbeit brauchte viel Geduld, aber schlussendlich hatten alle Tiergruppen ihren Kopfschmuck. Am Abend konnte das erste Maskottchen zurück erspielt werden, da die Tiergruppen genügend Madagascar-Taler beim Casino-Abend gewannen.

Dienstag, 9. Juli 2013: Am Vormittag wan-derten wir zum Sportplatz in Gsteig, um

dort verschiedene sportliche Aktivitä-ten durchzuführen, zum Beispiel Kokos-nüsse werfen, Affenschwänze jagen und Dschungel-Taxi fahren. Durch gutes Mit-machen konnten wir den Affen Bananen für ihr Mittagessen abliefern und somit das nächste Maskottchen zurück erspielen. Am Nachmittag bereiteten die Tiergruppen ihre Darbietung für die Tiershow vor und am Abend gab es ein kleines Wellness-Programm.

mittwoch, 10. Juli 2013: Die Affen bestraf-ten die Kinder am Morgen, da sie unruhig «schliefen». Es gab leider kein Maskott-chen zurück. Am Vormittag wurden der Lagertanz und das Lagerlied geübt. Den Nachmittag verbrachten wir im Hallenbad, weil es regnete. Am Abend wurde der Ess-saal in ein Kino verwandelt und die Kinder durften «Madagascar 3» schauen. Das Lei-tungsteam freute sich über den Besuch aus dem Schulhaus Meierhöfli.Eisfeld

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Page 23: Emmenmail Oktober 2013

Das «letzte» Sommerlager 2013 in Gsteig BE

Wie weiter mit dem Sommerlager?

Der Verein Zukunftsgestaltung Emmen setzt sich dafür ein, dass Emmer Schülerinnen und Schüler auch weiterhin ein Sommerlager besuchen können. Zusammen mit interessierten Lehrerinnen und Lehrern, Ju-gend- und Sportorganisationen,

weiteren privat Engagierten und dem Gemeinderat soll am Don-nerstag, 24. Oktober 2013, um 19 Uhr im Restaurant Alpissimo über alternative Lösungen und die nächsten Schritte diskutiert werden. Wer sich einbringen möchte, ist herzlich eingeladen.

Anmeldung:Priska AreggerGeschäftsstelle Zukunfts-gestaltung [email protected] Tel. 041 260 15 81(Mo und Mi vormittags)

23Emmen Schule meierhöfli Rätsel

Buchstabengitter 1Darin sind 12 Nomen aus dem Lagerbericht von Gsteig ver-steckt. Suche waagrecht, senkrecht und diagonal nach ihnen.

Buchstabengitter 2Markiere die im Buchstabensalatversteckten Wörter!

D S C H U N G E L T A G E W K

Y X C V B N M O P W Q E R T U

G P M T B A N A N E N Q K E C

S O E Z Y X C V B N M O O R H

T U I U T S A F F E N P K T E

E Z E I G E P L Y X T S O Z N

I T R O Z P E N T T K T S U T

G E H P T T X S N N I R N I I

W R O A I K R X B V N N U O G

C M F S O U A T N B O B S P E

A Y L T W S G N T X E O S A R

R G I Z B K I N D E R C E S X

Rätsel meierhöfli lösungen Seite 24

Donnerstag, 11. Juli 2013: Endlich! Der gros se Dschungeltag war da! Zum Tages-start erblickten die Kinder im Esssaal das dritte Maskottchen, weil sie ruhig geschla-fen haben. Am Vormittag wurde gekne-belt, jongliert, mit Diabolos gespielt, auf der Slackline balanciert … Am Nachmittag machten sich die Tiergruppen auf den Weg in die Wildnis. Teekräuter wurden gesam-melt, im Bach wurde gespielt und sogar Tiere wurden gefunden. Am Abend wan-

derten wir zur Grillstelle, wo das Feuer von Herrn Pinguin ohne Zündmittel entzündet wurde. Nach einer feinen Wurst und dem Tee der selber gesammelten Kräuter wurde am Feuer noch von den Erlebnissen des Tages berichtet und gesungen. Als Beloh-nung für den grossen Einsatz beim Kräu-tersammeln für den Tee gaben die Affen das vierte Maskottchen zurück.Freitag, 12. Juli 2013: Am Vormittag gab es eine Wasserolympiade, bei welcher das

fünfte Maskottchen zurück erspielt wurde. Am Nachmittag wurden die letzten Vor-bereitungen für die Tiershow vom Abend getroffen und erste Aufräumarbeiten erle-digt. Die Affen zeigten sich noch einmal und luden die Kinder zu einem feinen Madagascar-Cocktail ein und brachten das letzte und lang ersehnte Maskottchen zurück. Am Abend dann zeigten die sechs Tiergruppen lustige Darbietungen, wäh-rend wir ein feines Dreigangmenü der Kü-chentiger genossen.

Samstag, 13. Juli 2013: Frühes Aufstehen war angesagt, da das ganze Haus noch geputzt werden musste und der Car schon bald vor der Tür stand. Auch die Rückfahrt dauerte wieder sehr lange und war für we-nige Kinder etwas zu kurvig …

Wir blicken auf ein gelungenes und unver-gessliches Lager zurück und bedanken uns bei den Kindern und deren Eltern, die uns das Vertrauen geschenkt haben! Gleichzei-tig bedauern wir, dass dies das letzte Som-merlager der Gemeinde Emmen war.Liebste Grüsse an die Lagerbesucher von:

King Julien und Queen Juliette, Frau Zebra, Frau Nilpferd,

Frau Löwe, Giraffen-Mutter, Herr Pinguin, Küchentiger

RasselKontrabassHarfePaukeKlarinetteTamburinSaxophonFlöteAkkordeonOrgelTriangelKlavierGitarrePosauneGeigeCelloTrompeteXylophon

Page 24: Emmenmail Oktober 2013

Emmen Schule musikschule24

KonzertmarathonVon montag, 21. Oktober, bis Samstag, 26. Oktober 2013, feiert die musikschule mit einem Konzertmarathon ihren 75. Geburtstag. Über diesen Zeitraum verteilt finden an ver­schiedenen Orten 21 Konzerte zu je 40 minuten statt. Rund 500 musikschülerinnen und musikschüler, solo oder in En­sembles, sind am Konzertmarathon beteiligt. Ein vielfäl­tiges Klangerlebnis ist garantiert. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Publikum und darauf, zusammen mit Ihnen «75 Jahre Erfahrung – musikschule Emmen» zu feiern.

Eva­maria Willi, Gesangsschülerin von michaela Hauke

Ich habe mit meiner Schwester Simona zu-sammen zwei Duette ausgewählt, die uns speziell gut gefallen und die für uns eine Herausforderung bedeuten. Wir singen «Sonntagmorgen» und «Gruss» von Felix Mendelssohn. Wir singen sehr gerne und oft Duette und freuen uns ganz besonders, wenn uns die Stücke gut gelingen. Das gibt uns ein gutes Gefühl nach der Aufführung.

Ardian Bozhdaraj, Geigenschüler von Helene Tezzele

Mir gefällt die Idee des Konzertmarathons, weil ich dann auch andere Spieler und In-strumente hören kann. Es wird vielfältige Hörerlebnisse geben, darauf freue ich mich besonders. Ich selber spiele mit mei-ner Klassenkollegin «Sirto», ein türkisches Tanzlied im spannenden 7/8-Takt.

laura Wigger, Klavierschülerin von Waltraud Christen

Der Konzertmarathon ist eine gute Sache. Die ganze Musikschule ist beteiligt und ich bin ein Teil davon. Ich spiele «The Scientist» von Coldplay. Darüber hinaus mache ich bei der «Happy-Birthday-Klaviergruppe» mit. Zum Musikschuljubiläum performen wir diesen Song mit Klavier, Sprechgesang und Sketch.

Programm

montag, 21. Oktober 2013: 18.00 Uhr, 19.00 Uhr, 20.00 Uhr im Schulhaus Meierhöfli

Dienstag, 22. Oktober 2013: 18.00 Uhr, 19.00 Uhr, 20.00 Uhr im Schulhaus Rüeggisingen

mittwoch, 23. Oktober 2013: 18.00 Uhr, 19.00 Uhr, 20.00 Uhrim Schulhaus Hübeli

Donnerstag, 24. Oktober 2013:18.00 Uhr, 19.00 Uhr, 20.00 Uhr im Schulhaus Gersag

Freitag, 25. Oktober 2013: 18.00 Uhr, 19.00 Uhr, 20.00 Uhr, 21.30 Uhr im Schulhaus Erlen

Samstag, 26. Oktober 2013: 9.00 Uhr, 10.00 Uhr, 11.00 Uhr, 12.00 Uhr, 13.00 Uhr im Schulhaus Erlen

Die ganze Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei!

Genauere Informationen zum Konzertpro-gramm finden Sie auf unserer Homepage: www.musikschule-emmen.ch

lösungen Rätsel von Seite 23

Buchstabengitter D S C H U N G E L T A G E W K

Y X C V B N M O P W Q E R T U

G P M T B A N A N E N Q K E C

S O E Z Y X C V B N M O O R H

T U I U T S A F F E N P K T E

E Z E I G E P L Y X T S O Z N

I T R O Z P E N T T K T S U T

G E H P T T X S N N I R N I I

W R O A I K R X B V N N U O G

C M F S O U A T N B O B S P E

A Y L T W S G N T X E O S A R

R G I Z B K I N D E R C E S X

Lösung:

Page 25: Emmenmail Oktober 2013

Emmen Schule Gersag 25

silien für Versuche müssen nicht jedes Mal mühsam zusammengesucht und bereit-gelegt werden. Zudem wurden neue IWBs (interaktive «Wandtafeln») installiert. Dies sind moderne, elektronische Wandtafeln, die mit dem Computer verbunden sind.

Wie helfen diese IWBs im naturlehrunter­richt? Es ist nun viel einfacher, Arbeitsblätter aus-zufüllen. Man kann Experimente und Ex-kursionen fotografieren/filmen und diese anschliessend analysieren. Die Lehrperson kann den SchülerInnen direkt Beispiele aus dem Internet zeigen. Dies sind nur ein paar Möglichkeiten, wie man die IWBs nutzen kann. Wir Lehrpersonen haben bereits eine Schulung absolviert und können die IWBs intensiv und zielgerichtet einsetzen.

Wie sind die ersten konkreten Erfahrungen in den neuen Unterrichtsräumen?Die SchülerInnen sind begeistert! Wichtig sind jedoch eine gute Kontrolle durch das Führen der Journale, wo jedes Mal einge-tragen wird, ob alles in Ordnung angetrof-fen wurde, damit auch in Zukunft alles in bestem Zustand angetroffen und einge-setzt werden kann. Denn wir wollen zu unseren neuen Räumen auch Sorge tragen, damit sie in Zukunft noch genützt werden können.

Die beiden naturlehrzimmer sind noch nicht ganz fertig eingerichtet. Welche Arbeiten stehen in den nächsten Wochen noch an?Es müssen noch verschiedene Nacharbei-ten gemacht werden: wie z.B. das Instal-lieren einer Verdunkelung in einem der beiden Zimmer.

Ein (naturlehr­)Zimmer zum Anfassen!Seit der zweiten Woche dieses Schuljahres stehen den Klassen des Sekundarschulzentrums Gersag die beiden umgebauten naturlehrzimmer zur Verfügung. EmmEnmAIl sprach aus diesem Anlass mit dem Vertreter der nut­zergruppe, Beat Peter.

Wer ins neu eingerichtete naturlehrzimmer im Trakt B eintritt, dem fallen als Erstes die zwölf laborplätze auf.Ja, genau. Die Laborplätze sind die gröss-ten Erneuerungen in den zwei total reno-vierten Naturlehrzimmern. Früher glichen diese Zimmer «normalen» Klassenzim-mern. Die Schüler/innen können jetzt an den Laborplätzen selbstständiger arbeiten. Zudem können mit den neuen Einrich-tungen mehr und zeitgemässe Versuche durchgeführt werden.

Das entspricht den schweizweiten Bemühungen, die naturwissenschaftlichen Fähigkeiten unserer SchülerInnen besser zu fördern?Ja, die Grösse der Zimmer wurde verdop-pelt. Dadurch ist es möglich geworden, pro Zimmer zwölf volleingerichtete Laborplätze einzurichten. Die SchülerInnen haben jetzt die Möglichkeit, ihre Experimente direkt mit dem an jedem Platz zur Verfügung ste-henden Material durchzuführen. Dadurch bleibt mehr Zeit für das beliebte Experi-mentieren.

Professor Dr. markus Wilhelm (Dozent für naturwissenschaften und ihre Didaktik, Fachleitung, PH luzern; Präsident Fach­didaktik der Schweiz) hat Sie bei der Planung von Anfang an beraten und unter­stützt?Er war auch schon vor dem Umbau im Ger-sag1 und hat sich alles angesehen. Prof. Wilhelm wird unsere neuen Zimmer mit Studenten besichtigen kommen.

Sie haben selber sehr viel Zeit in dieses Projekt gesteckt. Nicht nur ich. Auch andere Naturlehrper-sonen des Gersags sowie SchülerInnen ver-schiedener Klassen haben mitgeholfen. Es war eine Teamarbeit.

Was haben die SchülerInnen konkret gemacht?Sie waren eine grosse Hilfe beim Ausräu-men der alten Zimmer. Dies geschah vor den Sommerferien. Während dieser Ferien wurde der Trakt B, in dem sich auch die Naturlehrzimmer befinden, renoviert und umgebaut. Nach den Sommerferien halfen die SchülerInnen dann beim Einräumen, Anschreiben von Schränken usw. Sie waren wirklich eine grosse Hilfe. Ich möchte mich deshalb auch nochmals auf diesem Wege bei ihnen bedanken.

Welches sind nun die Erleichterungen für lehrpersonen, um einen interessanten, lehrreichen Unterricht zu gestalten?Die Laborplätze sind sehr attraktiv und sprechen die SchülerInnen an. Die Uten-

Gibt es für die Emmer Bevölkerung bald einmal Gelegenheit, die neuen Zimmer zu bewundern? Im nächsten Jahr gibt es den Tag der of-fenen Volksschulen (20. März 2014). An diesem Tag werden wir den Unterricht in den Abend verlegen. Alle Eltern sind herz-lich eingeladen, zu kommen und sich ein Bild von uns und unserer Schule zu ma-chen. Die Eröffnung der ganzen Anlage wird schliesslich im Herbst 2014 stattfin-den.

Page 26: Emmenmail Oktober 2013

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Page 28: Emmenmail Oktober 2013

Aktuell Betagtenzentren28

Fest­Trilogie zum 50­jährigen Bestehen der «Alp»Die Betagtenzentren Emmen AG (BZE AG) hat das 50­jährige Be­stehen ihres Betagtenzentrums Alp gleich dreifach gefeiert: mit einem offiziellen Festakt für die Behörden, mit dem grossen Alp­Fäscht für die Bevölkerung sowie mit einem Jubiläumsbrunch für die Bewohnerinnen und Bewohner und ihre Angehörigen.

Regierungsrat Guido Graf, Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements des Kantons Luzern, würdigte beim Festakt vom 4. September 2013 die Vorreiterrolle, welche die «Alp» seit 50 Jahren inne-habe. Bei ihrer Einweihung im Jahre 1963 war sie das erste kombinierte Alters- und Pflegeheim der Deutschschweiz ohne di-rekten Spitalanschluss. Seither, und auch 2012 wieder mit dem neu eingeführten «Skill- und Grade-Mix», sei man weiter er-folgreich den Pionierpfad gegangen, lobte Guido Graf vor 200 geladenen Gästen.Begleitet vom Emmer Gemeinderat in corpore, äusserte sich anschliessend auch Thomas Lehmann, Direktor Soziales und Gesellschaft: «Als Gemeindebehörden

sind wir stolz darauf, dass es gelungen ist, das Zentrum auf dem Stand der Zeit zu halten.» Als Verwaltungsratspräsident der vor drei Jahren gegründeten Betagten-zentren Emmen AG war es ihm ein grosses Anliegen, insbesondere auch den Mitarbei-tenden für ihre grossen Leistungen in den vergangenen fünf Jahrzehnten zu danken.

Podiumsgespräch mit Gabriel FelderÜber die verschiedenen Epochen der «Alp» diskutierten Schwester Lea Wermelinger, die letzte Oberin 1986 beim Rückzug

der Baldegger Schwestern, Richard Kolly, Geschäftsführer der heutigen Betagten-zentren Emmen AG und 1986 der erste weltliche Leiter der «Alp», Rolf Born, Ge-meindepräsident und erster VR-Präsident der BZE AG, sowie die alt Gemeinderäte Hermann Kündig und Ruedi Lustenberger. Der ehemalige Radiomoderator mit Emmer Wurzeln, Gabriel Felder, führte souverän durch das anekdotenreiche Podiumsge-spräch. Umrahmt wurde der Festakt von Spitzen-leistungen aus der «Alpissimo»-Küche und

Prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gaben der Alp beim Festakt die Ehre.

Vorschau

Weihnachtsmarkt HerdschwandSamstag, 23. November 2013, 10 bis 17 UhrHerdschwand Betagtenzentrum

Weitere Infos und Termine unter www.betagtenzentren-emmen.ch

Thildy Süess und Ella Schupp geniessen die Fahrt im

Feueroldtimer.

Die kleinen Alpfäscht-Besucher geniessen «ihren»

Fuhrpark.

Regierungspräsident Guido Graf, Richard Kolly,

Thomas Lehmann (VR-Präsident BZE), Schwester

Lea Wermelinger (letzte Oberin 1986 beim Rückzug

der Baldegger Schwestern).

Page 29: Emmenmail Oktober 2013

Aktuell Betagtenzentren 29

«Emmenfeld» – es geht los!Die Verantwortlichen der BZE und der Suva, unter Miteinbezug des VR der BZE AG, haben den GU-Auftrag für das Neu-bauprojekt «Emmenfeld» an die Steiner AG vergeben. Ausschlaggebend für die Wahl der Steiner-Gruppe war die hohe Ter-min- und Kostensicherheit, insbesondere auch für die zeitkritischen Wintermonate 2013/14, in denen der tiefe Grundwasser-

stand für die Fundamentierung genutzt werden muss. Bei der Vergabe wurden alle Möglichkeiten zugunsten einheimischer Unternehmungen vollumfänglich ausge-schöpft. Bei der Subunternehmerliste wird grosses Gewicht auf die Berücksichtigung des lokalen Gewerbes gelegt. Der Spaten-stich erfolgt am 21. Oktober 2013.

BZE­Ausbildungsplätze 2014– Fachfrau/-mann Gesundheit– Fachfrau/-mann Hauswirtschaft– Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt– Kauffrau/-mann– Restaurationsangestellte/-r– Pflegefachfrau/-mann HF– Hauswirtschaftliche/-r Betriebsleiter/-in HF

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Betagtenzentren Emmen AGHR-AbteilungSilvia StepatBildungsverantwortlicheOberhofstrasse 236020 Emmenbrücke

von Darbietungen des Duos Irène Straub und Patrick von Castelberg (Le Théâtre). Die wahren Stars waren jedoch die 14 Res-sort- und Teamleitungen der Pflege und Betreuung unter der Leitung der Ressort-leitung Restauration Helen Blaser.

Alp­Fäscht im look der SechzigerjahreDas Feiern ging am Samstag, 7. September, mit dem Alp-Fäscht unter dem Motto «50 Jahre Alp – zurück zu den Sechzigern» wei-ter. Pferdekutsche und Feuerwehr-Oldtimer zählten bei prächtigem Spätsommerwetter ebenso zu den Rennern wie der Spielpar-cours für Kinder. «Elvis» Tommy King, die Millenium Brothers und DJ Gabriel Felder spielten bzw. legten auf, dazu gab es fei-nes Essen wie anno 1963 zu geniessen.

Brunch und Geschwister RymannDer «Festsonntag» gehörte dann den Be-wohnern und ihren Angehörigen. Nach dem ökumenischen Festgottesdienst, ge-leitet von den Betagtenseelsorgern Walter Amstad und Daniel Rüegg, standen reich-haltige Brunchbuffets bereit. Zur Feier des Tages waren alle zum Brunch eingeladen und durften dazu die Jodelklänge der Ge-schwister Rymann geniessen.

Für die tatkräftige Mithilfe bei den Feier-lichkeiten dankt die BZE AG den Freunden und Gönnern der «Alp», dem Quartierver-ein Alp, den ATV-Handballern, der Böggen-union, der Zürich Versicherung und allen weiteren freiwilligen Helfern ganz herzlich. Zum 50-Jahr-Jubiläum der «Alp» ist eine Festschrift erschienen, die unter www. betagtenzentren-emmen.ch heruntergela-den werden kann.

Stelldichein der Generationen beim Brunch für

Bewohner und Angehörige.

Page 30: Emmenmail Oktober 2013

Kultur/Vereine30

Kunst aus dem QV Alp – diesmal unter Dach präsentiertVom 26. Oktober 2013 bis 5. Januar 2014 präsentieren drei Künstler aus dem Quartier – lis­beth Haggenmüller, Josef niffeler und Rolf Wermelinger – ihre Werke an der Ausstellung des Quartier­vereins im Alp Betagtenzentrum.

Mit der farbigen «Alp-Mauer» an der Hal-denstrasse hat der Quartierverein Alp ein grosses «Openair»-Kunstwerk geschaf-fen. Dies wiederum inspirierte dazu, nach Kunst im kleinen, privaten Rahmen zu su-chen und diese «unter Dach» auszustellen. Für einmal richtete man sich nicht an die grossen Künstler, von denen es im Quar-tier einige gibt, sondern an «gewöhnliche» Quartierbewohner. Und siehe da: Das Echo war gross und die Qualität noch grösser.

Kurzporträts der Künstler

Bilderausstellung QV Alp

27. Oktober 2013 bis 5. Januar 2014, 8 bis 18 Uhr, täglich durchgehend geöffnetAlp BetagtenzentrumVernissage: Samstag, 26. Oktober 2013, 17 Uhr (anschliessend «Oktoberfest» im «Alpissimo»)Finissage: Sonntag, 5. Januar 2014, 18 Uhr (mit Neujahrsapéro des QV Alp)Weitere Infos unter www.qvalp.ch

Vernissage und Finissage in speziellem RahmenDer Quartierverein Alp freut sich nun, drei Künstler aus dem Quartier – Lisbeth Hag-genmüller, Josef Niffeler und Rolf Werme-linger – in einer Gruppenausstellung im Alp Betagtenzentrum präsentieren zu können. So vielseitig wie das lebhafte Quartier und die ausstellenden Künstler wird auch die Vernissage vom 26. Oktober sein. Leandra, die Enkelin von Josef Niffeler, wird mit ihrer Freundin Alicia den Anlass musikalisch um-rahmen. Anschliessend feiert man unter dem Motto «Oazopft is» beim Oktoberfest im Alpissimo weiter.Auch an der Finissage vom 5. Januar 2014, verbunden mit dem Neujahrsapéro des Quartiervereins, werden viele Menschen in der «Alp» zusammenströmen. Wer weiss, welche neuen Ideen dann wieder entste-

hen. «Mittlerweile haben sich bereits wei-tere Künstler gemeldet», erzählt Initiantin Ruth Heimo-Diem.Brigitte Senn

[email protected]

lisbeth Haggenmüller (Bild oben)Die in Büron aufgewachsene Mutter zweier erwachsener Kinder (Jg. 1947) hat vor über 20 Jahren mit dem Malen begon-nen. Sie besuchte Mal- und Zeichenkurse in den Ateliers verschiedener Künstler sowie Abendkurse an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern. Nach an-fänglichem Malen mit Ölfarben erfolgte der Wechsel zur Acrylmalerei mit Farb-pigmenten. Diese Technik wendet sie bis heute an, in Verbindung mit zusätzlichen Materialien. Eindrücke aus der Natur oder von Ferienreisen inspirieren die gelernte kaufmännische Angestellte immer wieder zu neuen Bildern. Mit drei bisherigen Grup-penausstellungen und einer Einzelausstel-lung ist sie die Erfahrenste des Trios.

Josef niffeler (Bild unten)hat zwei Töchter und drei Grosskinder und wohnt seit Geburt (Jg. 1940) in Emmen. Die Sek absolvierte er im damals neu er-öffneten Gersagschulhaus. Zeichnen und Geografie waren seine Lieblingsfächer. Nach Lehr- und Arbeitsjahren als Buch-drucker wechselte er mit 31 Jahren als Sachbearbeiter für den motorisierten Stras-senverkehr zur kantonalen Verwaltung. Nach der Pensionierung hat er Aquarell-malkurse beim einheimischen Künstler Walter Odermatt besucht. Er bezeichnet sich als «Gelegenheitsmaler» und nicht als Künstler, deshalb sind seine Bilder auch nicht verkäuflich. Neben dem Malen hat er vielseitige Hobbys, vor allem Pflege, Unter-halt und Gestaltung von Haus und Garten.

Rolf Wermelinger (Bild oben)In Kaltbach (Mauensee) als jüngster Spross (Jg. 1957) einer Grossfamilie aufgewach-sen, gehörten Zeichnen und Gestalten zu seinen Lieblingsfächern. Leider erfüllte sich sein damaliger Berufswunsch (Grafiker) nicht. Dafür durfte er eine Ausbildung als Haustechnikplaner absolvieren, was er bis heute nicht bereut hat. Da sein technischer Beruf kaum Spielraum für Kreativität offen lässt, begann er in der Freizeit zu malen. Die Grundlagen und verschiedenste Tech-niken hat er bei Markus Kaufmann, alias «Chöschu», in dessen Malschule in Ruswil erlernt. Seine Bilder entstehen in der Regel spontan: «Ich versuche, Eindrücke auf der Leinwand festzuhalten, meist in kräftigen oder warmen Farbtönen.»

Page 31: Emmenmail Oktober 2013

Kultur/Vereine 31

90 Jahre Frauengemeinschaft Gerliswil

Jubiläumsgeschenk

Ein besonderes Geschenk macht die Frauen-gemeinschaft Gerliswil den Emmer Familien mit Klein kindern im Jubiläumsjahr: «Es gschtörts Picknick», ein Kasperspiel von Marianne und Hanspeter Gisler-Huber

mittwoch, 23. Oktober 2013, 14.30 Uhr für Kinder ab 3 Jahren und die ganze Familie

Ein Picknick ist eine feine Sache! Das finden auch Kasper und Sepp. Aber sie sind damit nicht allein. Hund Bello weiss genau, was er will und Katze Minou braucht dringend Hilfe. Und da ist ja auch noch Bürstefritz, dieser Stö-renfried … Ein Puppenspiel mit vielen Tieren, das auch jüngere Kinder anspricht.Dauer: 40 MinutenSpielort: Pfarreiheim Gerliswil, EmmenbrückeEintritt: freiMarianne und Hanspeter Gisler-Huber gründe-ten 1996 die Puppenbühne Taubenhaus und spielen seitdem zusammen Puppentheater. Nachdem sie im letzten Jahr das eigene Thea-ter nach 15 Jahren aufgeben mussten, spielen sie nunmehr nur noch auf Anfrage. Sie verfü-gen über ein Repertoire von 15 selbstverfassten Kaspergeschichten und über 200 Puppen figuren.

Die Frauengemeinschaft Gerliswil steht seit 90 Jahren im Einsatz für die Gemeinschaft. Aktuell bil­den rund 640 Frauen um den Orts­teil Gerliswil einen aktiven Verein, welcher jährlich 25 bis 30 Anlässe organisiert.

Mit Leidenschaft und Begeisterung ar-beiten die Vorstandsfrauen wie auch Kreis betreuerinnen ehrenamtlich. Dabei gehören Besuche bei älteren Mitgliedern wie auch vielseitiges soziales Engagement dazu. Bei Ausflügen, Besichtigungen, Weiterbildungskursen und Seniorennach-mittagen wird die Gemeinschaft gepflegt und das Wohl des Nächsten steht im Mit-telpunkt. «Während wir viel für unsere Seniorinnen und Senioren tun, möchten wir im Jubiläumsjahr besonders die Kinder

Vorstandsfrauen, Präses und Kreisbetreuerinnen der FG Gerliswil, 2013

ins Zentrum setzen», sagt Präsidentin Ursi Portmann. «So kam anlässlich der Jubilä-ums-Generalversammlung für die Stiftung Theodora eine grosszügige Spende zusam-men. Die Spitalclowns bringen kranken Kindern das Lachen und frohe Momente zurück.»Kinderlachen wird auch am 23. Oktober 2013 im Pfarreiheim zu hören sein. Der FG Gerliswil gelang es, die beliebte Pup-penbühne «Taubenhaus» zu engagieren. «Wir freuen uns, wenn uns möglichst viele Kinder mit ihren Familien die Türe einren-nen … und ein feines Zobig gibt es auch für alle», so Ursi Portmann. Der Geldbeu-tel muss für einmal nicht gezückt werden, die FG übernimmt die Kosten – und wer weiss, vielleicht ist dies eine Investition für die Zukunft, damit die Tradition der Frau-engemeinschaft weiterlebt. Ursi Portmann

[email protected]

Vorschau

– mittwoch, 6. november, 14.00 Uhr, Räbe­liechtli schnitzen im Pfarreiheim Gerliswil.

– Donnerstag, 7. november, 18.45 Uhr, Räbeliechtliumzug um Gerliswil, begleitet durch die Tambouren.

– mittwoch, 20. november, 14.30 Uhr, Kinderkochkurs mit Maya Lukas in der Schulküche Erlen. Nähere Angaben im Ver-anstaltungskalender oder im Programm der vier Frauenvereine.

Page 32: Emmenmail Oktober 2013

Kopf des Monats32

nächste Ausgabe 14. November 2013

Hans Urs Hengartnerabtretender Gebietsmanager Luzern Nord Die Bauphase am Seetalplatz hat eben

erst begonnen und Sie treten als Gebiets­manager luzern nord zurück. Was ist passiert?Die zweijährige Vorbereitungsphase mit der Volksabstimmung über den Kredit und dem Aufbau der Projektorganisation war für mich sehr intensiv. Ich habe gese-hen, dass dieser Job den Rahmen meiner zeitlichen Verfügbarkeit sprengt. Schade, denn diese Arbeit war hoch spannend. Einem solchen Projekt begegnet man nicht alle Tage. Es ist schweizweit einzig-artig. Hier entsteht ein neues Stadtzent-rum.

Sie waren in Kontakt mit potenziellen Investoren. Wie gross ist das Interesse am neuen Seetalplatz?Das Interesse ist enorm gross. 80 Per-sonen waren an einer Investorenfahrt, die wir Anfang 2012 durchführten. Die Finanzkraft der teilnehmenden Organi-sationen und Personen betrug einen zweistelligen Milliardenbetrag. Seither hatte ich wöchentlich Anfragen von potenziellen Investoren, die bereit sind, sehr hohe Millionenbeträge rund um den Seetalplatz zu investieren. Diese ganze Potenz kann allerdings erst nach dem Strassenbau und dem Hochwasserschutz ausgelöst werden.

Im moment spricht man vor allem vom Verkehrsproblem, das während der Bauphase entstehen wird. Sind die Be­fürchtungen berechtigt?Der Seetalplatz ist der grösste Verkehrs-knoten der Zentralschweiz. Diesen zu lösen ist nicht einfach und die Bauphase ist eine grosse Herausforderung. Ob eine Total-Sperrung der Reusseggstrasse zwin-gend nötig ist, bezweifle ich. Man müsste hier noch andere Lösungen suchen. Aber da konnte ich als Gebietsmanager leider zu wenig Einfluss geltend machen. Als Direktbetroffener werde ich auch künftig die spannenden Entwicklungen rund um LuzernNord und den Seetalplatz hautnah miterleben. Interview: Walter Bucher

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