energy forumBertrand Piccard will mit seinem Pro-jekt Solar Impulse ein Zeichen setzen und uns alle...

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energy forum Das Kundenmagazin Ihres Energiepartners 1/O8 Grüne Multitalente Energievolle Kräuter bereichern unseren Alltag Leserreisei Wasser, Kräuter und Asphalt: Bunter Mix exklusiv für Sie! Kräuteri Solar Impulsei Bertrand Piccard: Ohne Treibstoff rund um die Welt. Das Interview.

Transcript of energy forumBertrand Piccard will mit seinem Pro-jekt Solar Impulse ein Zeichen setzen und uns alle...

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Das Kundenmagazin Ihres Energiepartners

1/O8

Grüne MultitalenteEnergievolle Kräuter bereichern unseren Alltag

Leserreisei

Wasser, Kräuter und Asphalt:Bunter Mix exklusiv für Sie!

Kräuteri

Solar Impulsei

Bertrand Piccard: Ohne Treibstoff rund um die Welt. Das Interview.

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Liebe Leserin, lieber Leser

Erinnern Sie sich ans Jahr 1999, als BertrandPiccard und Brian Jones mit ihrer Nonstop-Erdumrundung in einem Ballon für Begeiste-rung, Staunen und Verzückung sorgten? ZwölfJahre nach diesem erfolgreich bestandenenAbenteuer will Bertrand Piccard erneut welt-weit Menschen in seinen Bann ziehen. Ineinem Flugzeug, das gänzlich auf fossilenTreibstoff verzichtet und dafür zu 100 Prozentauf Sonnenenergie setzt, will der Romand dieErde umrunden. Lesen Sie dazu die Seiten 10bis 12 sowie 14 und 15. Dort erfahren Sieauch, wie im Berner Oberland zum Gelingendes Projekts beigetragen wird.

Bertrand Piccard will mit seinem Pro-jekt Solar Impulse ein Zeichen setzen und uns alle dazu aufrufen, mit Energie und natür-lichen Ressourcen sparsam umzugehen.Energieeffizienz ist natürlich auch ganz in un-serem Sinn. Jeder Einzelne kann einen Beitragleisten – beispielsweise indem er im Haushaltauf Geräte der neusten Generation und derbesten Energieklasse setzt. Profitieren Sie vonder in dieser Ausgabe auf Seite 13 beschriebe-nen Aktion, in welcher Sie beim Kauf einesenergieeffizienten Haushalt-Grossgeräts bis zu300 Franken sparen können!

Viel Vergnügen bei der Lektüre des«energy forum», beim Geniessen der Kraft der(Küchen-)Kräuter und beim Energietankenauf der exklusiven Leserreise 2008 oder ent-lang der Aare!

Editorial

ImpressumHerausgeber: Youtility AG, Moserstrasse 17, 3000 Bern 25, Telefon 031 335 70 00, [email protected], www.youtility.ch, Heinz Binggeli/Geschäftsführer, Karl Küenzi/Leiter Unternehmenskommunikation.Redaktion: Marie-Rose Aepli Kündig.Konzeption/Layout/Produktion: Infel AG, Postfach 407, 3000 Bern 7, Paul Widmer, Guido Lichtensteiger, Brigitte Mathys, Steven Schneider, Simone Hubacher, Alexander Jacobi, Sonja Keller. Bildredaktion: Diana Ulrich,Remo Inderbitzin. Schaubild: Claudio Köppel.Fotos: Nathalie Flubacher, Stephan Bögli, Rolf Neeser, Marcel Studer, Herbert Steiner, Martin Birrer, Nathalie Schindler, BKW, zvg KWO, Keystone, Imagepoint, zvg Züri West, www.gout-region.ch, www.vinifuni.ch, zvg Roland Zoss.Druck: Benteli Hallwag Druck AG, Seftigenstrasse 310, 3084 Wabern.Lithografie: Appalooza Productions GmbH, Postfach 260, 3000 Bern 5.

4 1to1energy landZüri West: mit Ökostrom von 1to1 energy auf Tournee.

13 energ ieeffizienzAktion Grossgeräte: Wir vergütenIhnen bis zu 300 Franken!

14 einszu einsBertrand Piccard erklärt, wie er einen Impuls für mehrEnergieeffizienz setzen will.

16 drinnendraussenChrüter Oski bringt Ihnen denDuft des Frühlings nach Hause.

18 reisengeniessenExklusiver Mix für Sie: BegleitenSie uns auf der Leserreise 2008!

6 titel themaKräuter sind ihre Welt: Ob während der Arbeit oder in der Freizeit,Christine Funke beschäftigt sich mit den grünen Multitalenten für Kücheund Arzneimittel. Ein Blick ins Leben der Kräuterfrau aus Gasel.

Energie tankenEntdecken Sie die bunte Welt derKüchenkräuter und erleben Sie dieEnergie der Aare. Heftmitte

10 sehenverstehen17 Rätsel

Exklusives Poster

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Preis: Unter den richtigen Antworten wirdein Reka-Check im Wert von 200 Frankenverlost. Übrigens: Ein regelmässiger Besuch derWebsite www.1to1energy.ch lohnt sich. Allezwei Wochen heisst es: neues Bild, neuesGlück!

Quizfrage: Wie heisst die steilste Standseil-bahn der Welt? a) Gelmerbahnb) Vinifunic) Niesenbahn

Teilnahme: unter www.1to1energy.ch

Adrenalinschub auf Schienen www.1to1energy.ch

Züri West: Nach der

harten Arbeit im

Studio folgt die Ernte –

die Tournee.

«Die Klimaerwärmung hört 2020 ni

«Haubi Songs» – volles EDie Berner Rockband Züri West setzt bei der aktuellen Tournee auf Nachhaltigkeit und Ökostrom von 1to1 energy.

Z üri West, eine der erfolgreichsten Schwei-zer Bands, haben sich zurückgemeldet.Am 12. Januar erschien das neue Album

«Haubi Songs», das sich sogleich an die Spit-ze der Schweizer Album-Charts setzte. «Wirsind sehr glücklich über den Erfolg, denn indieser Platte steckt all unsere Energie», sagtSänger Kuno Lauener. Beim Songschreibennimmt er sich Zeit. Doch sobald es zur Pro-duktion geht, wird es hart: «Wir haben keinegrosse Plattenfirma im Rücken und machenvieles selber», erzählt Lauener. «Da stösst manschon immer wieder an seine Grenzen.» Nachder harten Arbeit folgt dann die Ernte – dieTournee. Züri West sind bekannt für energie-geladene Konzerte. «Ich bin bei jedem Konzertelektrisiert: Eine Mischung aus Übermut undNervosität sorgt dafür», sagt Lauener und er-gänzt: «Auf dem neuen Album sind allerdingsviele ruhige Songs, da muss ich darauf achten,nicht zu viel Schub zu geben.» ElektrisierendeMomente auf der Bühne gebe es zuhauf.Schlussendlich sei es wichtig, authentisch zusein. «Wenn ich ein Konzert besuche, will ich,dass die Band mich überfällt und Präsenzzeigt. Ob sie gut oder schlecht drauf ist, istzweitrangig. Formatierte Popshows nerven so-wieso.» Züri West lieben es, auf der Bühne zu

stehen, den Kontakt zu den Leuten und dieReaktionen aus dem Publikum. Dies liefereaber keine nachhaltige Energie. Energie, vonder man zehren kann, kommt gemäss Laueneraus der Ruhe: «Kochen, in der Badewanne lie-gen oder am Sonntagabend ‹Tatort› schauen –solche Dinge geniesse ich während der Tour.»

Auf erneuerbare Energie setzenDie Tournee läuft gut, viele Konzerte sind aus-verkauft. Für Schweizer Bands lohnt es sichnicht, in wenigen Städten in grossen Hallen zuspielen. Und wenn es nach Lauener geht, istdas auch gut so: «In kleineren Clubs sind wirnäher am Publikum. Zudem ist es für die Um-welt besser, wenn mir mit unseren drei Wagenzu den Leuten gehen und sie nicht hundertevon Kilometern zu unseren Konzerten anrei-sen müssen.» Die Umwelt liegt Züri West am Herzen, und so kam das Angebot, die Tour mit Ökostrom von 1to1 energy sponsern zu lassen, gerade richtig. Für erneuerbareEnergie stehen Züri West gerne ein: «Dasnennt man wohl eine klassische Win-win-Situation», sagt Lauener lachend und ergänzt,dass Umweltfragen natürlich auch privat einwichtiges Thema sind. «Vielleicht ist es eineAlterserscheinung, vielleicht liegt es an der

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Nach der erfolgreichen Premiere von Roland Zoss’Jimmy-Flitz-Hörspielreise folgt nun Teil 2. Die kleineMaus gelangt auf der Suche nach dem Alpenvreneliins Engadin und überquert im Ballon die Alpen. Wirverlosen exklusiv 50 Jimmy-Flitz-CDs! Teilnahme:www.1to1energy.ch oder SMS mit JIMMYFLITZ an 266(20 Rappen/SMS). Teilnahmeschluss: 14. April 2008.

Jimmy-Flitz live

Erneuerbare Energien rücken ins Zentrum.

Gratis: 80 Züri-West-Tickets!

Verlosung: Wir verschenken insgesamt 40 x 2 Gratistickets für Konzerte von ZüriWest an den folgenden Daten: 29. März,Kleine Scheidegg (Snowpenair). 3. April,Solothurn (Kofmehl). 5. April, Hasle-Rüegsau (EHC Brandis-Fest). 24./25./26.April, Rubigen (Mühle Hunziken). Teilnahme: www.1to1energy.ch oder sen-den Sie ein SMS mit ZUERIWEST an 266.(20 Rappen/SMS). Teilnahmeschluss fürdie Verlosung ist der 21. März 2008.

20 nicht auf.» Thomas Stocker, Klimaforscher an der Universität Bern, im Interview mit der NLZ

s EngagementAktualität und Brisanz des Themas, aber ichmache mir sicher mehr Gedanken als vor zehnJahren. Die Umwelt ist das Dilemma des Men-schen. Alle wissen, dass es mit den Ressourcenlangsam knapp wird, aber niemand will wasändern. Dabei bergen auch kleine Hand-lungen wie Stand-by-Geräte abschalten undnicht die ganze Nacht das Licht brennen las-sen grosses Einsparpotenzial.» Und Lauenerweiss, wie man das den Leuten am besten ver-ständlich macht: «Man muss ihnen das Gefühlgeben, dass Las Vegas zum Beispiel so was vonalt und von vorgestern ist und dass der be-wusste Umgang mit der Umwelt nichts mitWollsocken und Körnchenpicken zu tun hat,sondern cool ist.»

EnergieweltDie Messen Energissima in Fribourg und mia in Grenchenstehen im Zeichen von Energie-trends und Stromproduktion.

E rneuerbare Energien, sich abzeichnendeStromknappheit, Energieeffizienz: Voreinigen Jahren noch in der medialen Ver-

senkung, rückt das Thema Energie und Stromimmer stärker in den Fokus. Auch zwei Mes-sen widmen sich explizit dem Thema. Vom17. bis 20. April steht das Forum Fribourg imZeichen der Energissima, der Schweizer Mes-se der erneuerbaren Energien und neuenTechnologien. Und in Grenchen, Trägerin desWakkerpreises 2008, findet vom 17. bis 25.Mai die 20. Mittelländer Ausstellung miastatt. An der Sonderausstellung «Energiewel-ten» wird unter anderem der Weg des Stromsvom Kraftwerk in die Haushalte aufgezeigt.Mehr Informationen: www.energissima.ch und www.mia-grenchen.ch

Oder erleben Sie Roland Zoss live: 28. März,Bern (Stade de Suisse); 30. März, Arni/Biglen.31. Mai, Lyss (Hotel Kreuz). 1. Juni, Burgdorf(Casino Theater). 7. Juni, Brügg (Erlenfest). 8. Juni, Spiez (Sommerfest). 14. Juni, Gren-chen. 15. Juni, Bern (Bundesplatz). Mehr Informationen: www.rolandzoss.com

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sagt Christine Funke. Für getrocknete Kräutergibts im Wohnzimmer hingegen eine separa-te Holzkommode, wiederum mit vielen klei-nen Schubladen. An die Tätigkeit im spagyri-schen Labor erinnern Fläschchen mit Pipettenauf dem Esstisch, welche sie extra fürs Interview vom Labor nach Hause gebrachthat. Ein kleiner Rundgang durch die Zimmerund das genaue Betrachten der Hausbiblio-thek machen deutlich: Die Hausbewohnerinsetzt sich intensiv mit Pflanzen auseinander.

Christine Funke schenkt Kräutertee nachund erzählt: «Schon im frühen Schulalter in-teressierte ich mich für die Natur. In der Pfa-di, zuerst als Bienchen, viel später als Leiterin,

habe ich gelernt, dass das Kauen von Sauer-klee den Durst stillt und bei Verletzungen einBlatt des Spitzwegerichs als Verband respekti-ve Pflaster dient.

«Lehre» beim KräuterbauernNach dem Gymnasium entschied sich Chris-tine Funke für das Pharmaziestudium. «BlossWirkstoffe auswendig zu lernen, hat mich abernicht erfüllt», sagt sie rückblickend. Ich

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rbunte KräuterweltA us der Wohnküche des 250-jährigen

Bauernhauses dringt ein warmes Lichtnach draussen. Eine Klingel sucht man

hier vergebens, Gäste klopfen wie früher andie schwere Holztüre. Christine Funke öffnetund geht zurück an den Herd, wo sie geradeeinen herrlich duftenden Kräutertee zuberei-tet. Die Decken sind tief wie in vielen altenHäusern, und es riecht nach altem Holz, demdominierenden Element des Hauses.

Kräuter spielen im Leben von ChristineFunke die Hauptrolle – beruflich wie privat.Die Bezeichnung «Kräuterfrau» findet diegelernte Apothekerin deshalb gar nicht un-passend. Den weissen Apothekerkittel hat siejedoch längst gegen einen Laborkittel ein-getauscht: Die Bernerin ist Co-Leiterin desspagyrischen Labors von Spagyros. Die Frage,ob diese Arbeit nicht eher nüchtern und sterilsei, beantwortet Christine Funke mit einemklaren Nein. Im Gegenteil: Die Verarbeitungvon Heilkräutern zu spagyrischen Essenzen seisehr naturnah und deshalb lebendig (siehedazu auch Box auf Seite 8).

Natürlicher DurstlöscherDie Vielfältigkeit ihrer Kräutertätigkeit wider-spiegelt sich auch in ihrem Zuhause in Gasel.An einer langen Seitenwand steht eine alteApothekerkommode mit 32 Schubladen. Heu-te befinden sich darin jedoch keine Medika-mente, sondern allerlei Küchen- und Haus-haltsutensilien, zum Beispiel Kerzen undKartoffeln. «Im Winter dient eine Schubladesogar zur Aufbewahrung meiner Mützen»,

Die Vielfalt der Kräuter ist Christine Funkes Welt – ob zu Hause, im Kräutergarten, im spagyrischen Labor oder in der Natur. Die Kräuterfrau befasst sich ganzheitlich mit der Pflanzenwelt und sagt: «Mit Kräutern und Pflanzenproduktenberührt man Menschen auf der Gefühlsebene.»

«Besser e Luus im Chrut aus gar ke Fleisch.»

Bedeutung: Besser wenig als gar nichts.

Quelle: Christian Schmid, Schweizer Sprachwissenschaftler, Autor,Radio- und TV-Mann. Moderiert bei Radio DRS die Sendungen Siesta, Schnabelweid und Mailbox.

Christine Funke atmet den Duft

frischen Dills ein: «Kräuter

bedeuten für mich Natur pur.»

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bringt sie gerne Zeit, er dient ihr als Ausgleichzum oftmals hektischen Berufsleben mit derLaborarbeit und den Schulungen für angehen-de Pflegefachfrauen und -männer in Pharma-kologie (Arzneimittellehre). Ihr Wissen überHeilkräuter gibt sie an Studentinnen und Stu-denten der Naturheilschule in Luzern weiter.«Der Garten bedeutet mir sehr viel. Mir istwichtig, dass ich meine Kräuter selber anbau-en kann.» Im Garten wachsen je nach SaisonKapuzinerkresse, Calendula, Herzgespann,Pfefferminze, Melisse, Holunder und vielesmehr. Aus den frisch duftenden Kräuternbrüht Christine Funke nicht nur ihre Lieb-lingstees, jetzt im Frühling vor allem einenEntschlackungstee, sondern mischt auchselber «Herbes de Provence».

Bei so viel Wissen um gesunde Kräuterstellt sich die Frage nach dem Lieblingskrautfast von selbst. «Das ist eine schwierige Frage»,

sagt Christine Funke und überlegt. «Speziellerwähnen möchte ich in diesem Zusammen-hang die Wermutpflanze. Ich nenne sie auchden intellektuellen Scheibenwischer.» Denndie Spagyrikessenz der Wermutpflanze habeeine ähnliche Wirkung wie Kaffee: sie machefit und munter.

8 titel thema

lachend und schielt auf die schon wieder halb-leeren Tassen auf dem Holztisch.

«Granatapfel – pure Lebensenergie»Eines der wichtigsten Organe bei der Arbeitmit Kräutern ist die Nase. «Heute nehme ichDüfte anders wahr als früher», sagt ChristineFunke. «Als ich mit der Laborarbeit im Be-reich der Heilkräutermedizin begann, warmein Riechorgan noch nicht ausgesprochentrainiert.» Im spagyrischen Labor rühre sienun täglich in den Gärungen und könne dieDüfte deshalb inzwischen viel besser unter-scheiden. «Einer meiner liebsten Düfte istHopfen. In diese Essenz könnte ich meineNase den ganzen Tag stecken. Auch Granat-apfel duftet wunderbar. Das ist für mich pureLebensenergie.»

Als Kräuterfrau nimmt sie die Pflanzenaber nicht nur mit Augen und Nase wahr, son-dern auch mit dem Geschmackssinn. «AufSpaziergängen zupfe ich regelmässig Blütenvon Pflanzen ab und esse sie», sagt ChristineFunke. «Die Blüte sagt sehr viel über den Cha-rakter der Pflanze aus. Ist sie sauer oder bitter,spuckt man die Blüte automatisch wieder aus.Ist sie süss, ist die Pflanze unbedenklich undsicher ungiftig. Ich bin davon überzeugt, dassder Körper mich vor einer schlechten, sprichgiftigen Pflanze warnen würde.»

Energie tanken im KräutergartenChristine Funke steht auf, geht durchs Bau-ernhaus und öffnet die Tür zum Garten aufder Südwestseite des Hauses. Im Garten ver-

wollte mehr und Tiefgründigeres über diePflanzen erfahren und damit nicht bis zumEnde des Studiums warten.» Gesagt, getan: Siepackte ihren Rucksack und reiste nach Frank-reich zu einem Heilkräuterbauern. Dort ver-besserte sie während eines halben Jahres ihrFranzösisch und erfuhr ganz nebenbei jedeMenge über Heilkräuter, «und zwar nicht nur,wie man feinen Kräutertee kocht», ergänzt sie

Aufwändig, aber lohnend: Kräuteranbau und Ernte der Goldmelisse (mittleres Bild). Marcel Baumgartner kontro lliert die

Das ist SpagyrikSpagyrik (griechisch: spao = trennen,ageiro = zusammenführen) ist ein ur-altes Herstellungsverfahren. Mittelskomplizierter Methode (Gärung, Destil-lation, Veraschung) wird die Heilkrafteiner Arzneipflanze in reinster Formherausgearbeitet. Die Gewinnung einer spagyrischenEssenz in groben Schritten erklärt: 1. Vergärung der Pflanzen.2. Destillation des Alkohols aus der

Vergärung.3. Veraschung der Pflanzenreste.4. Gewinnung der wasserlöslichen

Salze aus der Pflanzenasche.5. Vereinigung aller reinen Bestandtei-

le (Körper, Geist und Seele).Die Essenzen gibts als Sprays. Sie wer-den von verschiedenen Firmen herge-stellt, unter anderem von Spagyros mitSitz in Gümligen und Labor in Aarau.

«Es bitters Chrut het kei süessi Wurzle.»

Bedeutung: Wenn die Grundlage gut ist, kann nichts Schlechtes herauskommen.

Grünes «Gold»

Innerhalb von zehn Jahren ist die verwend-bare Produktion getrockneter Medizinal-pflanzen und Gewürze in der Schweiz von 120auf 324 Tonnen angestiegen. Vor allem klei-nere Bauernbetriebe schätzen Kräuter alsZusatzverdienst. «Der Kräuteranbau ist zwararbeitsaufwändig, aber lohnend», sagt MarcelBaumgartner. Zusammen mit der FamilieRüegsegger pflanzt er in Eggiwil bis zu 25 ver-schiedene Kräuter an, trocknet und verkauftsie. Ein Teil davon wird als Frischware an dieSAH Alpenkräuter AG in Därstetten geliefert.

Kunterbunte Kräuterwelt

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Mit Wirkstoffen und Inhalten der Pflan-zen ist Christine Funke inzwischen vertraut.Deshalb setzt sie sich neue Ziele: «Ich willmehr über das Wesen der Signatur, also die

äussere Erscheinung von Heilpflanzen und de-ren Bedeutung für den Menschen, erfahren.»Sie sei sehr wissbegierig. «Ab und zu muss ichmich selbst bremsen. Aber das ist nicht so ein-fach, mich interessieren so viele Dinge, zumBeispiel Malen, Saxophonspielen und Yoga,das mir hilft, meinen Geist zu fokussieren.»

Kräuter liegen im TrendChristine Funke sagt, sie schätze sich in einerglücklichen Lage, dass sie mit ihrer Leiden-schaft Geld verdienen könne. «Die Nachfragenach frischen Kräutern und Kräuterproduk-ten inklusive Medizin auf Kräuterbasis ist imMoment gross. Mit Kräutern und Pflanzen-produkten berührt man Menschen auf derGefühlsebene.» Überhaupt könne sie sichnicht vorstellen, wie die Schweiz ohne Kräu-ter aussehen würde. «Blumen und Kräutergehören genauso zu unserem Land wie dieBerge», sagt sie. «Kräuter bedeuten für michNatur pur. In der Natur fühle ich mich amwohlsten», sagt sie und steckt ihre Nase fürsFoto in einen frischen Bund Dill.

Ricola: Kräuterzucker und KräutergärtenDer Ricola-Kräuterzucker ist bekannt für seinen Geschmack und die wohltuendeWirkung für Mund und Hals. Als Basis dient die originale, weltbekannte Rezepturmit den 13 Ricola-Kräutern, die von Schweizer Kräuterbauern angebaut werden.

Salbei Schafgarbe Frauenmantel

Die Geschichte von Ricola beginnt 1924:Emil Richterich kaufte in Laufen BL ei-ne Bäckerei, die über 100 verschiedeneLeckereien herstellte, darunter auchein caramelähnliches Bonbon, der«Fünfermocken». Eine weitere Spezia-lität war das Hustenwohl, ein Bonbonmit wohltuenden Kräutern gegen Hus-ten und Heiserkeit. 1940 legte Richte-rich den Grundstein für Ricola: Nach-dem er sich intensiv mit der Heilkraftvon Kräutern auseinandergesetzt hatte,mischte er die heute noch verwendeteRezeptur für den weltbekannten Kräu-terzucker mit den 13 Ricola-Kräutern.Heute beschäftigt Ricola weltweit 400Mitarbeitende und exportiert ihre Pro-dukte in rund 50 Länder in Europa,Asien und Nordamerika. Ricola produ-ziert Kräuterbonbons, -pastillen undKräutertees. Die Kräuter stammenausschliesslich aus kontrolliert um-weltschonendem Anbau und sind nichtnur aromatischer, sondern besitzenauch eine innere Kraft: die stärkendeKraft der Natur. Die Kräuteranbauge-biete wählt Ricola nach strengen Krite-rien aus: Die Bodenbeschaffenheit und

das Klima sind entscheidend für dasoptimale Wachstum der Kräuter. Rund200 Landwirtschaftsbetriebe, u.a. imEmmental, im Wallis, am Jurasüdfussund in der Zentralschweiz, züchten dieKräuter. Für diese Bauernfamilien istder Kräuteranbau eine wichtige Ergän-zung ihres Einkommens. Noch auf demFeld überprüft ein Experte die Qualitätder frisch geschnittenen Kräuter. DieEndabnahme nach dem Trocknen findetin Laufen statt, wo die Kräuter zu Kräu-terspezialitäten verarbeitet werden.Die 13 Ricola-Kräuter können nicht nurgenossen, sondern auch erlebt werden:Auf dem Trogberg SO, in Nenzlingen BL(siehe Bild oben), Kandersteg, Zermattund Pontresina GR hat Ricola Kräuter-gärten errichtet. Hier wird den Besu-chern allerlei Wissenswertes über die13 Kräuter vermittelt.

Die 13 Ricola-Kräuter: Salbei, Eibisch,Ehrenpreis, Schafgarbe, Spitzwegerich,Pfefferminze, Bibernelle, Thymian,Frauenmantel, Holunder, Schlüsselblu-me, Malve, Andorn.Mehr Informationen: www.ricola.ch

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r kontro lliert die Qualität der getrockneten Kräuter (Bild rechts).

«Weme ds Chrut kennt, grabt me nid no dr Würzu.»

Bedeutung: Jemandem vertrauen.

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Tag- und Nachtflug

Der Prototyp soll den Nachweis erbringen, dass ein Solarflugzeug während

36 Stunden in der Luft bleiben kann. Um den Unterbruch der solaren Stromerzeu-

gung in der Nacht zu überbrücken, nutzt Solar Impulse einerseits Akkumulatoren,

die während des Tages geladen werden. Anderseits reduziert der Prototyp seinen

Energieverbrauch, indem er sich von der Tagesflughöhe von 8500 Metern über

Meer allmählich auf rund 1000 Meter absinken lässt. Am nächsten Tag steigt er

dann wieder auf 8500 Meter hinauf.

Ohne Treibstoff um die WeltMit Sonnenenergie allein soll das Solarflugzeug Solar Impulse um die Welt fliegen. Damit möchte der Abenteurer und Unternehmer Bertrand Piccard zeigen, dass mit alternativen Energien und maximaler Energieeffizienz unglaubliche Dinge erreicht werden können.

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Tageszeit

Flughöhe

Sonnenstand10000

8000

6000

4000

2000

0

Nacht(Akkus liefern Strom)

Tag (Akkus werden geladen) Nacht(Akkus liefern Strom)

Flughöhe (m)

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Ausgeklügeltes Energiemanagement

Die in die Flügeloberfläche integrierten 200 m2 Solarzellen werden dank einer

elektronischen Einheit (Maximum Power Point Tracker, MPPT) immer in dem-

jenigen Betriebspunkt betrieben, in welchem sie bei der momentan herrschenden

Sonneneinstrahlung die höchste Leistung abgeben. Der erzeugte Strom dient

dem Antrieb der Propeller und lädt die Akkumulatoren. Sinkt die erzeugte Strom-

menge, wird mehr und mehr Strom den Akkus entnommen. Um die Propeller-

motoren mit Drehstrom zu versorgen, wandeln Frequenzumrichter den

Gleichstrom in frequenzvariablen dreiphasigen Wechselstrom um.

Technische Daten

Prototyp:

– Spannweite: 61 m

– Gewicht: 1500 kg

– Ohne Druckkabine, aber mit

Sauerstoffversorgung

– Max. Flughöhe: 8500 m

– Geschwindigkeit: 45–90 km/h

– Nennleistung der 4 Motoren:

je 7,5 kW

– Durchschnittsleistung der

Motoren: ca. 2,5 kW

– Lithium-Polymer-Akkus:

400 kg, ca. 80 kWh

– 1 Pilot

Definitives Flugzeug:

– Spannweite: 80 m

– Gewicht: 2000 kg

– Max. Flughöhe: 12 500 m

– Mit Druckkabine

– 1 Pilot

Akku

Solarzelle MPPT Frequenz-umrichter

Motor

Propeller

Konstruktion Cockpit

Für den Prototyp ist aus

Gewichtsgründen ein

Ein-Mann-Cockpit ohne

Druckkabine, aber mit

Sauerstoffversorgung

vorgesehen.

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Unterstützung für «Solar Impulse»Das ambitionierte Projekt Bertrand Piccards, 2011 mit einem Solarflugzeug die Welt zu umrunden, erhält Unterstützung vom «Top of Europe»: Auf dem Jungfraujoch wird für «Solar Impulse» die Leistungsfähigkeit von Solarzellen getestet.

M itte Januar ist auf dem Jungfraujochdie erste Ausbauetappe des welt-höchsten Sonnenkraftwerks in Be-

trieb genommen worden. Während des zuvordurchgeführten dreiwöchigen Testbetriebs be-stätigte die Anlage, dass der Energieertragrund 70 Prozent höher ausfällt als bei ver-gleichbaren Sonnenkraftwerken im Mittel-land. Das Sonnenkraftwerk auf rund 3500 mü. M. soll in Etappen auf verschiedenen Fassadenflächen aufgebaut werden. In einemersten Schritt konnten Ende Jahr 2007 zusam-men mit den Jungfraubahnen in einer aufwändigen Hochgebirgsmontage an derSphinx 82 m2 Solarpanels installiert werden.Die weiteren Ausbauetappen sollen in nächs-ter Zukunft realisiert werden.

Auf dem Jungfraujoch wird nebst derStromproduktion auch ein Beitrag ans Gelin-gen des Projekts von Bertrand Piccard geleis-

tet. Wenn im Herbst 2008 das Solarflugzeug«Solar Impulse» erstmals starten wird,werden die auf der Flügeloberfläche integrier-ten Solarzellen eine entscheidende Rolle spie-len. Die Energie fürs Flugzeug kommt aus-schliesslich aus der Sonneneinstrahlung, diein 200 m2 fotovoltaischen Zellen in Stromumgewandelt wird.

Auch Mont-Soleil involviertDie Solarzellen bestehen aus monokristalli-nem Silizium und sind nur 0,15 mm dick.Zusammen mit ihrer Einfassung sind sie Be-standteil des Flügels und helfen auf diese Wei-se, Gewicht zu sparen. Ob sich diese Einfas-sung unter dem Einfluss extremer Witterung(u. a. starke Temperaturschwankungen) be-währt, sollen Tests auf dem Jungfraujoch zei-gen, welche die BKW als offizielle Lieferantinvon «Solar Impulse» durchführt.

Neben den Tests auf dem Jungfraujochsind die Erfahrungen, welche auf dem Mont-Soleil, im bedeutendsten privaten Fotovoltaik-zentrum der Schweiz, gemacht wurden, für«Solar Impulse» von grossem Nutzen. Dankder gesammelten Daten konnten die Ingenieu-re beispielsweise Computermodelle entwerfen,um damit die Energieversorgung des Proto-typs des Solarflugzeugs zu simulieren. Ausge-wertet wurden bereits die Auswirkungen hochliegender Zirruswolken auf die Stromproduk-tion. Wertvoll ist zudem die Erkenntnis, dassder Energieertrag in der Höhe wesentlichgrösser ist als in Bodennähe.

«Solar Impulse» live! Im Informationszentrum im

Stade de Suisse können Sie ein «Solar Impulse»-

Modell fliegen lassen. Buchen Sie eine

Gruppenführung unter www.1to1energy.ch oder

unter Telefon 0844 121 123.

«Top of Europe»: In einer aufwändigen Hochgebirgsmontage bringen Arbeiter an der Sphinx Solarpanels an.

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Energie und Geld sparen

Der Einsatz neuer, effizienter Geräte birgt ein

beträchtliches Einsparpotenzial.

Schritt 1: Bestellen Sie mittels Cou-pon auf dieser Seite Ihren persönli-chen Gutschein.

Schritt 2: Füllen Sie den Gutscheinvollständig aus.

Schritt 3: Kauf eines Kühlschranks,Tiefkühlgeräts, Tumblers oder einerWaschmaschine der besten Energie-effizienzklasse und Rückgabe desalten Geräts beim Händler.

Schritt 4: Ausgefüllten und unter-schriebenen Gutschein sowie eineKopie der Rechnung einsenden.

Schritt 5: Kostenbeitrag (200 Fran-ken für einen Kühlschrank oder einTiefkühlgerät; 300 Franken für eineWaschmaschine oder einen Tumb-ler) wird auf Ihr Post- oder Bank-konto überwiesen.

Folgende Bedingungenmüssen erfüllt sein:– Kauf des Geräts bei einem Händ-

ler, der die Aktion unterstützt.Händlerliste: www.1to1energy.ch/aktion-grossgeraete

– Das Gerät muss im Versorgungs-gebiet eines Energiepartners mitder Strommarke 1to1 energy ins-talliert werden. Liste der Energie-partner: www.1to1energy.ch

– Unabhängig vom Fabrikat gilt dieAktion für folgende Geräte: Kühl-schrank (EnergieeffizienzklasseA++ sowie Nutzinhalt mehr als 180Liter), Tiefkühlgerät (A++), Wasch-maschine (A+/AA) oder Tumbler (A).

– Das zu ersetzende Gerät ist min-destens zehn Jahre in Betrieb.

– Das alte Gerät wird vom Verkäuferfachgerecht entsorgt.

– Aktion gilt für Privatkunden.– Pro Haushalt kann maximal ein Ge-

rät jeder Kategorie ersetzt werden.– Pro Hauseigentümer ist der Bezug

von maximal sechs Geräten jederKategorie möglich.

Links: www.energieetikette.chwww.db.eae-geraete.ch

Die fünf Schritte:So erhalten Sie Ihr Geld

Aktion: Über 500 000 Franken für mehr Energieeffizienz

E nergieeffizienz ist eine der vier Säulender bundesrätlichen Strategie zur Ver-meidung des Stromengpasses. 1to1 ener-

gy leistet aktiv einen Beitrag zum sparsamenStromverbrauch und hilft mit, sinnvolle Effi-zienzpotenziale mit geeigneten Massnahmenzu realisieren. In der Schweiz fliessen rund 30Prozent des Stroms in private Haushalte. DerAnteil von Kühlen, Gefrieren, Waschen undTrocknen am gesamten jährlichen Stromver-brauch in der Schweiz beträgt rund 10 Pro-zent. Entsprechend führt der Ersatz von alten,ineffizienten Geräten durch Geräte der besten Energieeffizienzklasse zu einer deutlichen Reduktion des Stromverbrauchs. Bei 2500 Ge-räten entspricht das Einsparpotenzial unge-fähr der Strommenge von 250 Haushalten mitvier Personen.Mehr Informationen zur Aktion Grossgeräte:www.1to1energy.ch/aktion-grossgeraeteBei Fragen zur Aktion Grossgeräte:[email protected]

Wir schenken Ihnen bis zu 300 Franken, wenn Sie bis zum31.12.2008 ein neues, energieeffizientes Haushalt-Grossgerätkaufen. Ihr altes Gerät wird vom Händler umweltgerecht entsorgt.Unterstützt werden maximal 2500 Haushalt-Grossgeräte.

Name: Vorname:

Strasse/Nr.:

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Coupon ausfüllen und einsenden an Ihren lokalen Energiepartner mit der Strommarke 1to1 energy oder an 1to1 energy, Aktion Grossgeräte, Postfach 709, 3000 Bern 25. Diese Aktion gilt für max. 2500 Geräte oder bis 31.12.08.

Bestellen Sie Ihren persönlichen GutscheinJa, ich möchte von der 1to1 energy-Aktion Grossgeräte profitieren und Energie und Geld sparen. Senden Sie mir meinen persönlichen Gutschein (Einlösung gemäss«Die fünf Schritte» in der Spalte links).

Ich ersetze total Grossgeräte (siehe dazu Bedingungen):

Kühlschrank Waschmaschine Tumbler Tiefkühlgerät

Ich installiere das Gerät/die Geräte in der Ortschaft/den Ortschaften:

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Bertrand Piccard betont, so-wohl für Solar Impulse als auchunsere Gesellschaft sei der effiziente Umgang mit Energieabsolute Notwendigkeit.

«Das Abenteuer Soan unsere Verantw

Wann ist der Glaube, ohne Treibstoff mit einem Flugzeug die Erde zu umrunden, derGewissheit gewichen, dass es möglich ist?Bertrand Piccard: Nachdem eine Machbar-keitsstudie, die wir in Zusammenarbeit mitder ETH Lausanne durchführten, ein positi-ves Resultat ergeben hatte, nahmen wir 2003das Projekt endgültig in Angriff.

Gab es Momente des Zweifels?Natürlich! Ein derart aussergewöhnliches Projekt wie Solar Impulse muss man ständighinterfragen. Das ganze Team ist gefordert,heute Lösungen auf Fragestellungen zu fin-den, die noch nie beantwortet wurden. Wirkönnen uns nicht auf Gewissheiten berufen.

Welches sind die Hauptschwierigkeiten, diedas Projekt Solar Impulse noch bewältigenmuss?Das Flugzeug hat proportional zu seiner Grös-se ein fünfmal geringeres Gewicht als ein Se-gelflugzeug der neusten Generation. Dies stelltvöllig neue Ansprüche an Design, Materialund Konstruktion. Durch den Einsatz hoch-entwickelter digitaler Modelle optimieren wirdie Verwendung der Materialien in der Struk-tur. Dadurch ist es uns möglich, die Festig-keitsgrenzen sehr stark auszudehnen, da dieBelastungen besser definiert sind. In Zusam-menarbeit mit unseren Partnern haben wirneue Konstruktionsprozesse entwickelt, dieuns ein Design ermöglichen, das deutlich weniger Material verlangt.

Sie planen eine Weltumrundung in mehrerenEtappen. Wäre ein Nonstop-Flug überhauptdenkbar?

Bertrand Piccard: «Ich fühle mich gerade wegen meiner Pionierlust als Unternehmer.»

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Bertrand Piccard

Geboren 1958, gelang Bertrand Piccard1999 die erste Nonstop-Erdumrundungmit einem Heissluftballon (Breitling-Orbiter, zusammen mit Brian Jones).Der Dr. med., Psychiater und Pionierdes Freiflugs und des Ultraleichtflugsin Europa ist verheiratet und Vaterdreier Töchter. Er ist Träger verschie-dener höchster Auszeichnungen.

er Solar Impulse ist ein Appellrantwortung»

Projekt Solar Impulse

Der WissenschaftsabenteurerBertrand Piccard strebt nach der Verwirklichung eines neuenTraums: 2011 will er mit einemSolarflugzeug um die Welt flie-gen. Bei dem «Solar Impulse»genannten 100-Mio.-Franken-Projekt liegt der Fokus auf derMaximierung der Energieeffi-zienz: möglichst tiefer Energie-verbrauch bei möglichst hoherEnergieerzeugung. Im Herbst2008 soll der Prototyp seinenErstflug absolvieren. Mit demPrototyp wird später getestet, ob das Solarflugzeug während 36 Stunden in der Luft bleibenkann. Für die Weltumrundungwird dann ein noch grösseresSolarflugzeug gebaut. HinterPiccard steht ein 50-köpfigesTeam, darunter 35 Ingenieure.Damit das Flugzeug nur mitSonnenenergie auskommt, musses sehr leicht sein. Während Segelflugzeuge – bekanntlichbereits auf Leichtbau getrimmt– ein Gewicht von rund 40 Kilo-gramm pro Quadratmeter Flü-gelfläche aufweisen, dürfen esbeim Solar Impulse nur 8 kg/m2

sein. Erreicht wird diese Reduk-tion um 80 Prozent vor allemdurch eine sehr leichte Bauwei-se, aber auch durch die ausser-gewöhnliche Spannweite von 61Metern – vergleichbar derjeni-gen eines Airbus A360. Zudemwird versucht, die Effizienz allerKomponenten zu maximieren,sei es bei der Energieerzeugung,sei es beim Energieverbrauch.Dies ist der Zeitplan des Unter-nehmens Solar Impulse:– Herbst 2008: Erstflug des Pro-

totyps HB-SIA– 2009: erster Nachtflug des

Prototyps– 2009–2010: Konstruktion des

definitiven Flugzeugs– ca. 2011: Weltumrundung

nehmer des Jahres auf Platz 3 gewählt. Wasbedeutet Ihnen diese Auszeichnung?Ich bin sehr glücklich über diese Auszeich-nung, vor allem auch fürs Team und meinenPartner André Borschberg, der einen grossenAnteil hat. Es ist ermutigend und ein gutesSignal, dass Projekte und Pionierleistungen inder Energieeffizienz von DeutschschweizerWirtschaftsjournalisten anerkannt werden.

Fühlen Sie sich eher als Unternehmer, Aben-teurer oder Pionier?Ich fühle mich gerade wegen meiner Pionier-lust als Unternehmer. Solar Impulse ist jedochkeine gewöhnliche Unternehmung.

Im Interview mit der «Handelszeitung» ha-ben Sie gesagt, der eingeschlagene Pfad so-wie der Umgang mit Energieknappheit undUmweltverschmutzung führten in eine Sack-gasse. Kann dies verhindert werden?Mit Solar Impulse wollen wir das Potenzial erneuerbarer Energie aufzeigen und derenVerwendung in der Bevölkerung fördern. Wirwollen Erstaunen auslösen. Solar Impulse sollunsere Botschaft verbreiten: Ab sofort wird eszur Notwendigkeit, neue Technologien zu ent-wickeln, die den Energieverbrauch drosseln.Es ist kaum denkbar, dass die Gesellschaft be-reit ist, den Lebensstandard zu reduzieren.Deshalb müssen wir die Entwicklung effizien-ter Produkte, wie zum Beispiel Hybridmoto-ren oder Stromsparlampen, und alternativeEnergien generell forcieren.

Handelt es sich beim effizienten Umgang mitEnergie um eine moralische oder um einewirtschaftliche Notwendigkeit?Bei Solar Impulse geht es darum, Energie zusparen. Wir sehen uns aufgrund der rapidenKlimaveränderung und der Erhöhung derEnergiepreise einer ökologischen und einerwirtschaftlichen Notsituation gegenüber.Dazu kommt die moralische Pflicht: Wir müs-sen Bewusstsein und Benehmen ändern, umden Planeten zu retten.

Selbst wenn wir die Möglichkeit des Nonstop-Flugs beweisen könnten, bleibt der menschli-che Faktor. Ein einzelner Pilot würde die engen Platzverhältnisse und die Flugbedin-gungen während mehr als fünf Tagen ohneUnterbruch kaum aushalten. Den Nonstop-Flug können wir erst in Betracht ziehen, wennes uns die Technologie erlaubt, mit zwei Pilo-ten zu planen. Erinnern wir uns daran, dassmit einem normalen Flugzeug zwischen derWeltumrundung mit und ohne Zwischenlan-dungen mehr als 60 Jahre vergingen!

Sie glauben an die Macht der Symbole: Fürwelches Symbol steht Solar Impulse?Solar Impulse steht für unsere Situation aufder Erde. Wenn wir falsche Entscheide fällenund die zur Verfügung stehende Energie nichtbestmöglich einsetzen, kann das Flugzeugnicht die ganze Nacht in der Luft verbringenund stürzt ab, bevor die Sonne zurückkehrt.Unsere Generation kann es sich nicht leisten,die Ressourcen falsch einzusetzen. Sonst wirdsie «crashen», ehe sie ihr Erbe weitergebenkann. Das Abenteuer Solar Impulse ist ein Ap-pell an unsere Verantwortung. Es geht darum,Begeisterung zu wecken. Es ist eine Art zu sa-gen: Wagt etwas, seid Pioniere eures Lebens!

Sie wurden von Deutschschweizer Wirt-schaftsjournalisten bei der Wahl zum Unter-

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Runde Plätzchen aus Blätterteig ausstechen(2 cm grösser als Öffnung der Tassen).Den Teig über die Tassen legen, seitlich gutandrücken. Teigdeckel mit Eigelb bestrei-chen.Die Tassen in der Mitte des auf 220 Grad vor-geheizten Ofens etwa 12 Minuten backen.

Tipp: Servieren Sie dazu getoastete Parisette-brotscheiben, die Sie mit (selber gemachter)Bärlauchpaste bestreichen.

Bärlauchpaste100 g Bärlauch

7 g Salz1 dl Sonnenblumenöl

Den jungen, frischen Bärlauch waschen undtrocken tupfen. Blätter fein hacken, mit Salzund Öl in einer Schüssel gut mischen, bis sichdas Salz aufgelöst hat. Die Masse in dunkleGläser abfüllen und kühl aufbewahren.

Bärlauchsuppe mit Morchelnunter der Haube

(für 4 Personen)40 g Bärlauchblätter, entstielt,

gewaschen, in feinen Streifen60 g frische Morcheln, geputzt,

in kleine Stücke geschnitten20 g Butter

1 Schalotte, fein gehackt1 EL Mehl80 g gehackter Spinat

2 Salbeiblätter, fein gehackt1 EL Cognac6 dl Bouillon

Salz, Pfeffer1,5 dl Rahm

1 Eigelb1 Blätterteig

Die Butter in einer Pfanne zergehen lassen. Die gehackte Schalotte mit den Morcheln 6 bis 8 Minuten dünsten, danach mit Mehlbestäuben. Bärlauch, Salbei und Spinat un-terrühren, kurz andünsten. Mit Cognac ab-löschen und mit Bouillon auffüllen.Suppe aufkochen, abschmecken, mit Rahmund Eigelb abbinden. Abkühlen lassen.Die kalte (!) Suppe in feuerfeste Tassen oderSchüsselchen füllen. Den Rand mit Eigelbbestreichen.

Duft des FrühlingsDer Bärlauch regiert im Frühling an schattigen Plätzen und Bach-ufern. Holen Sie sich mit einem Rezept von Chrüter Oski (Restaurant Moospinte) den charakteristischen Duft nach Hause!

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Rätseln und gewinnen

Ausserdem verlosen wir zehnReka-Checks à Fr. 100.–.

Wir gratulieren den Gewinnerndes letzten Rätsels:Der Hauptgewinn, eine Über-nachtung im Iglu-Dorf auf demEggli in Gstaad, ging an:Margret Maeder, Hettiswil

Je einen Reka-Check à Fr. 100.–haben gewonnen:Gisela Blatter, MünchenbuchseeIrene Brechbühler, WohlenStephan Kamber, KoppigenPavanrat Kauz, BiberistMaria Liniger, InnerbergFrançois Mercier, MallerayLisa Messerli, PranginsNicole Rohrbach, TavannesUrsula Röthlisberger, BettlachMonique Sprunger, Bassecourt

So sind Sie dabeiPer Postkarte: Schicken Sie dasLösungswort (inkl. Absender!) anfolgende Adresse: «energy forum», Rätsel, Post-fach, 3000 Bern 25.

Im Internet: www.1to1energy.ch

Per SMS: Schicken Sie ENERGYund das richtige Lösungswort an 266 (20 Rappen/SMS).

Einsendeschluss:14. April 2008

Geniessen Sie drei erholsameund erlebnisreiche Tage direktneben dem Ricola-Kräutergar-ten in Kandersteg. Als Haupt-preis verlosen wir zwei Über-nachtungen für zwei Personenim 4-Stern-Waldhotel Dolden-horn – inklusive Frühstück sowiefreier Benützung des Hallen-bades und der Wellness-Oase. Der Preis hat einen Gesamtwertvon Fr. 750.–.

Rätselautor: Edy Hubacher

Lösung:

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

Wellness im Kandertalim Wert von Fr. 750.–

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18 reisengeniessen

Unsere Leserreise führt Sie auf einem vielfältigen Parcoursdurch das Seeland und den Jura. Juragewässerkorrektion,Rebbau, Absinthe und Asphalt-mine – lernen Sie mit uns die vielen Gesichter der Regionkennen!

D ie Juragewässerkorrektion ist ein einzig-artiges Erbe menschlicher Schaffens-kraft. Sie schuf die Voraussetzungen für

eine erfolgreiche gesellschaftliche und ökono-mische Entfaltung der Dreiseenregion und da-mit die Basis für eine deutlich verbesserte Lebensqualität. Im Schlossmuseum Nidau, derersten Station unserer Leserreise, zeigt eineinteraktive Ausstellung mit Tondokumen-ten, Videoaufnahmen und einem «virtuellen

Rundflug» Geschichte, Auswirkungen undAufgaben der Juragewässerkorrektion. Beson-ders hervorgehoben sind die Stromproduk-tion der Bielerseekraftwerke, spezielle Zeit-abschnitte und Persönlichkeiten.

Schiff – Vinifuni – CarMit dem erworbenen Wissen begeben Sie sichaufs Gewässer, den Bielersee. Das Schiff bringtSie von der Schifflände in Biel ins Winzerdorf

Wasser, Kräuterund Asphalt

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Standseilbahn Vinifuni

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01–20_ef_you_dt.qxp 13.2.2008 16:09 Uhr Seite 18

Ligerz. Bei Kaffee und Gipfeli geniessen Sie diefrische Seeluft. Von Ligerz fahren Sie mit derStandseilbahn Vinifuni durch malerische Reb-berge, Wälder und Wiesen hinauf zum «Bal-kon des Jura» in Prêles. Dort erwartet Sie nacheiner kurzen Carfahrt die Familie Schumachermit einem Bauernzmittag. Bei traumhafterAussicht auf den Chasseral und die Berner Alpen kommen Sie in den Genuss von Biopro-dukten aus der Region, unter anderem eines

saftigen «Biohammen». Ausserdem entführt Siedie Kräuterfrau Irene Schumacher in die Weltdes Absinthe und der Heilkräuter.

Festschmaus der MinenarbeiterSchlusspunkt der Reise und zugleich höhen-mässiger Tiefpunkt bildet der Besuch der still-gelegten Asphaltminen im Val de Travers.Während 300 Jahren wurde hier im Erdinne-ren ein wahres Labyrinth von Stollen und

Gängen geschaffen, um Naturasphalt zu ber-gen. Von hier aus exportierte man Asphalt inalle Welt. Für die geführte Besichtigung desStollens benötigen Sie gutes Schuhwerk, alsAlternative bieten wir Ihnen eine Museums-führung. Zum Zvieri und Abschluss könnenSie eine einzigartige Spezialität kosten: imAsphalt gekochten Schinken, ein Festschmausder Minenarbeiter. Dazu gibts ein GläschenAbsinthe – was will man mehr!?

Unsere LeistungenFachkundige Reiseleitung und Fahrt im modernen ReisecarFührung im Museum der Juragewässer-korrektion in NidauSchifffahrt auf dem Bielersee (Kaffee/Gipfeli)Fahrt mit dem Vinifuni von Ligerz nach PrêlesBauernzmittagBesichtigung der Asphaltminen/des Museums im Val de Travers mit anschliessendem Zvieri

Die Reise wird durchgeführt in Zusammenarbeitvon «energy forum» und Aare Seeland mobil AG.Preise (pro Person): Erwachsene: 99 Franken,Kinder (9–16): 49 Franken.Abfahrtsorte/Reisedaten: siehe Anmeldetalon.Anmeldung: bis 30. April mit beigefügtem Talon.Mehr Informationen: www.1to1energy.ch.

Aussicht auf den Chasseral

Asphaltmine Spezialität: Asphaltschinken

Unterwegs mit dem Schiff

Museum für Juragewässerkorrektion

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1to1 energy ist die Strommarke von über 100 Energiepartnern

aus den Kantonen Bern, Jura, Solothurn, Baselland, Freiburg, Neuenburg,

Luzern, Wallis und Aargau – inklusive Ihres regionalen Energielieferanten.

z. B. Grenchen

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w o S i e z u H a u s e s i n d .

Energie- und Wasserversorgung Aarberg . Elektrizitätsversorgung Aarwangen . Licht- und Wasserwerk Adelboden AG . Energieversorgung Aegerten . Einwohnergemeinde Arch . Elektra Arni . Elektrizitätsversorgung Bargen . Elektroanlagen Bellmund . Energie Belp . BKW FMB Energie AG, Bern . Einwohnergemeinde Biezwil . Einwohnergemeinde Biglen . Gemeindeverwaltung Blumenstein .Gemeindebetriebe Brienz . Gemischte Gemeinde Brienzwiler . Elektrizitätsversorgung Brügg . Einwohnergemeinde Brügglen . Gemeindebetriebe Büetigen . Energieversorgung Büren AG . Localnet AG, Burgdorf .Commune de Courchapoix . Services industriels de la Ville de Delémont . Elektrizitäts- und Wasserversorgung Derendingen . Service électrique de Develier . Elektrizitätsgenossenschaft Diemtigen .Einwohnergemeinde Diessbach . Elektrizitätsversorgung Stettler Fritz AG, Eggiwil . Elektrizitätsgenossenschaft Emmenmatt . Elektrizitätsversorgung Eriswil . Elektrizitätswerk Ernen-Mühlebach AG . Elektra Äusseres Wasseramt, Etziken . Elektrizitätsversorgung Fulenbach . Städtische Werke Grenchen . Elektrizitätswerk Grindelwald AG . Elektrizitätsversorgung Grosshöchstetten . ElektrizitätsgenossenschaftGsteig . HEnergie Härkingen HEH . EWK Herzogenbuchsee AG . Einwohnergemeinde Hessigkofen . Industrielle Betriebe Huttwil AG . Energie- und Wasserversorgung Ins . KW Lütschental Jungfraubahn AG, Interlaken . Elektra Fraubrunnen, Jegenstorf . Einwohnergemeinde Kallnach, Kommission für Ver- und Entsorgung . EnerCom Kirchberg AG . Elektra Koppigen-Willadingen . Einwohnergemeinde Küttigkofen . Gemeinde Kyburg-Buchegg . Administration communale de La Neuveville . Services industriels de Lamboing . Industrielle Betriebe Langenthal . onyx Energie Mittelland, Langenthal . ElektrizitätsgenossenschaftMoosegg, Lauperswil . EWL Elektrizitätswerk Lauterbrunnen . Bau- und Werkabteilung Lengnau . Elektrizitätsversorgung Ligerz . Genossenschaft Elektra Aeschlen-Linden-Heimenschwand, Linden .Einwohnergemeinde Lohn-Ammannsegg . Elektrizitätsversorgung Lotzwil . Einwohnergemeinde Lüsslingen . Einwohnergemeinde Lüterkofen-Ichertswil . Energie Seeland AG ESAG, Lyss . EinwohnergemeindeMadiswil . Elektra Thal, Matzendorf . Alpen Energie, Dorfgemeinde Meiringen . EWR Energie AG, Meiringen . Einwohnergemeinde Melchnau . Municipalité de Moutier . Einwohnergemeinde Mühledorf .Elektrizitätsversorgung Mümliswil-Ramiswil . Einwohnergemeinde Münchenbuchsee, Gemeindebetriebe . InfraWerkeMünsingen . Elektrizitätsversorgung Murgenthal . Genossenschaft Elektra Nennigkofen . Stadt Nidau, Elektrizitätsversorgung . Elektrizitätsversorgung Niederbipp . Services techniques de Nods . Energie- und Wasserversorgung Oberburg . Einwohnergemeinde Oberdiessbach . ElektrizitätsanlageOberhofen . Einwohnergemeinde Oberwil b. Büren . Elektrizitätsgenossenschaft Oberwil im Simmental . Elektra Oekingen Halten, Oekingen . Einwohnergemeinde Pieterlen . Elektrizitäts- und Wasser-versorgung Port, Gemeindeunternehmung . Elektra Rapperswil . Licht- und Kraftgenossenschaft Richigen . Genossenschaft Elektra Seeberg-Grasswil-Riedtwil . Elektrizitätsversorgung Riggisberg .Gemeindebetriebe Roggwil . Einwohnergemeinde Rüti bei Büren . Gemeindebetriebe Safnern . Municipalité de Saint-Imier . Société des forces électriques de la Goule SA, Saint-Imier . ElektrizitätsgenossenschaftSchangnau . Einwohnergemeinde Schnottwil . Elektrizitätsgesellschaft Schüpbach . Elektra Schwanden im Emmental . Elektrizitätsgenossenschaft Schwenden im Diemtigtal . Einwohnergemeinde Seedorf . Elektra Seewil . Elektrizitäts- und Wasserversorgung Siselen . AEK Energie AG, Solothurn . Administration communale Soulce . Elektrizitätsversorgung EV Ried, St. Stephan . NetZulg AG, Steffisburg . EDSH Energie Dienste Steg-Hohtenn AG . Energie AG Sumiswald . Elektra Buchen-Teuffenthal . Service de l'électricité Tramelan . Elektrizitätsgenossenschaft Trub . Gemeindeverwaltung Twann . Elektrizitätsversorgung Ursenbach . Genossenschaft Elektra Wengi . Gemeinde Wichtrach . Gemeindebetriebe Wilderswil . EVTL Energieversorgung Talschaft Lötschen AG, Wiler . Elektrizitätsversorgung Wynau .Einwohnergemeinde Zäziwil, Elektrizitäts- und Wasserversorgung . Elektrizitätsgenossenschaft Zwischenflüh und Umgebung

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