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Das Magazin der Gewobag Ausgabe 1/2016 ONLINE Service-Rubrik im Internet umgebaut und erweitert FRÜHJAHRSMÜDE Tipps für das passende Schlafzubehör Engagiert für Kinder Hülya Celik ist Lehrerin an der Moltke-Grundschule und fördert als Sprachlernkoordinatorin die Deutschkenntnisse ihrer Schüler

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Das Magazin der GewobagAusgabe 1⁄2016

ONLINE

Service-Rubrik im Internet umgebaut und erweitert

FRÜHJAHRSMÜDE

Tipps für das passende Schlafzubehör

Engagiert für KinderHülya Celik ist Lehrerin an der Moltke-Grundschule und fördert als Sprachlernkoordinatorin die Deutschkenntnisse ihrer Schüler

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Erstbezug in der Kiefholzstraße

Den Einzug der ersten Mieter in den Gartenhof-Kiefholzstraße feierte die

Gewobag Anfang Dezember mit einem kleinen Fest. Die neuen Bewohner

bekamen als Willkommensgeschenk kleine Kiefern für ihre Balkons.

Der Gartenhof ist das erste Neubauprojekt der Gewobag seit 13 Jahren.

Markus Terboven

Mitglied des Vorstandes

Snezana Michaelis

Mitglied des Vorstandes

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Kiez & Quer

4 Gut zu finden: Mieter-Service im Internet

5 Projekt KiezKids: Flüchtlinge sind im Kunstworkshop kreativ

6 Hilfreich: Tipps für Senioren 7 Lehrreich: Sprache lernen leicht

gemacht

Wohnen & Leben

8 Spaziergang durch den Kiez: Rund um den Thälmannpark

12 Gesetz: Wohnungspolitik für Berliner Mieter

13 Aus dem Service-Center14 Ehrenamt: Christopher Ortmann

engagiert sich in seinem Kiez16 Gut angelegt: Tipps für die

Balkonbepflanzung

Service & Freizeit

18 Wohl geruht: Warum Matratze und Co. so wichtig sind

20 Wohl geplant: Einrichtungstipps aus dem Internet

Tipps & Termine

22 Volles Programm in Berlin23 Rätsel & Coupons

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berlinerleben, Ausgabe 1/2016, © Gewobag 2016

Herausgeber: Gewobag Wohnungsbau-Aktien -

gesellschaft Berlin, Alt-Moabit 101 A, 10559 Berlin,

E-Mail: [email protected], Internet: www.gewobag.de,

Fon: 0800 4708-800 (kostenfrei)

Chef redaktion/Projektleitung: Volker Hartig (V. i. S. d. P.,

v.hartig@ gewobag.de), Tatjana Hoth ([email protected])

Produktion: Raufeld Medien GmbH,

Paul-Lincke-Ufer 42/43, 10999 Berlin, www.raufeld.de

Redaktion: Ariana Mirza, Kirsten Niemann,

Jörn Käsebier, Cosima Grohmann

Layout: Daniella Heil, Juliana Hesse (AD)

Titelbild: Harry Schnitger

Auflage & Druck: 61.000 Stück, Eversfrank Berlin GmbH

Wir drucken umweltfreundlich:

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen! Wir

freuen uns, Ihnen die erste

Ausgabe von berlinerleben im

Jahr 2016 zu präsentieren. Ge-

rade haben die landeseigenen

Wohnungsbaugesellschaften

ihr gemeinsames Handbuch

„Wir bauen für Berlin“ der

Ö� entlichkeit vorgestellt. Es

belegt, warum die städtischen

Wohnungsbaugesellschaften

ein Garant für bezahlbaren Wohnraum und sozialverträgliche Mieten sind

und wie e� zient sie planen und bauen. Schauen Sie mal rein: Das Hand-

buch steht für Sie zum Download unter www.gewobag.de/neubau bereit.

Im aktuellen Heft informieren wir Sie über die wichtigsten Inhalte des

Wohnraumversorgungsgesetzes Berlin, das Anfang des Jahres in Kraft

getreten ist (Seiten 12–13). Wir stellen Ihnen unseren erweiterten Online-

Service vor: Nehmen Sie am Gewinnspiel teil und gewinnen Sie einen

Baumarktgutschein im Wert von 100 Euro (Seite 4). Lesen Sie, wie sich die

Gewobag und ihre Mieter für gute Nachbarschaften und Integration en-

gagieren (Seiten 5–7). Reisen Sie mit uns durch die 30-jährige Geschichte

des Thälmannparks (Seiten 8–11). Genießen Sie die Frühlingssonne auf

Ihrem Balkon – wir geben Tipps für die richtige Bepfl anzung (Seiten 16–17).

Außerdem stellen wir Ihnen angesagte Interior-Blogs vor (Seiten 20–21).

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Gewobag-News

Beim Kiez Song Contest lernten sich Claudia

und Killian kennen. Inzwischen sind sie ein

Paar und machen gemeinsam Musik.

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Anfang des Jahres haben sich die Kontaktdaten der Hauswart-

Servicebüros geändert. Die neuen Telefon- und Faxnummern

entnehmen Sie bitte Ihrem Hausaushang. Gleich geblieben

sind hingegen die Rufnummern des Reparatur-Services der

fl etwerk GmbH. Dieser steht Ihnen wie gewohnt von montags

bis freitags jeweils von 6.30 Uhr bis 20 Uhr zur Verfügung.

In Notfällen erreichen Sie den Reparatur-Service täglich rund

um die Uhr. Mieter der Gewobag VB entnehmen ihre Notruf-

nummer dem Schaukasten in ihrem Haus.

Seit mehr als 60 Jahren gehört der iF DESIGN

AWARD zu den wichtigsten Designpreisen der Welt.

Das Gewobag-Corporate Design hat den iF DESIGN

AWARD 2016 gewonnen und zählt nun zu den

Preisträgern des renommierten iF Labels. Die inter-

nationale Expertenjury bewertete dieses Mal mehr

als 5.000 Einreichungen aus 53 Ländern. Einen

weiteren Preis gewann die Gewobag mit dem

Integrationsprojekt „Bunte 111“. Beim BBU-Zukunfts-

award 2016 des Verbands Berlin-Brandenburgischer

Wohnungsunternehmen e. V. erhielt die Wohnungs-

baugesellschaft den 2. Preis für das Vorzeigeprojekt

in Reinickendorf.

Hauswarte

Neue Rufnummern Ausgezeichnet

Zweifach geehrt

Reparatur-Service für Mieter der

Gewobag: 0800 4708-200 (kostenfrei)

Gewobag WB: 0800 4708-300 (kostenfrei)

Gewobag PB: 0800 4708-400 (kostenfrei)

Mit dem Kiez Song Contest will die

Gewobag für ein gutes Lebensgefühl

in den Kiezen sorgen, Talente aller

Altersgruppen fördern und ein Netz werk

für Musikbegeisterte scha� en. Der Erfolg

wächst von Jahr zu Jahr – und führt

manchmal über den Talentwett bewerb

hinaus. Claudia gehörte vergangenes

Jahr in doppelter Hinsicht zu den

Gewinnern: Erst wurde sie beim Finale

des Kiez Song Contest Zweite, dann

lernte sie über die Musikveranstaltung

auch noch ihren Freund Killian kennen.

„Ich mochte die Musik seiner Band“,

schwärmt die 17-jährige Schönebergerin.

Das beruhte auf Gegenseitigkeit, und

man verab redete sich zum gemeinsamen

Jammen.

Glückliches Paar

Schnell fanden Claudia und der ein

Jahr ältere Killian heraus, dass sie mehr

als nur die Musik verbindet. Nun sind

sie seit mehreren Monaten ein Liebes paar

und haben große Pläne. „Wir proben

regelmäßig gemeinsam und basteln an

einem Programm, mit dem wir als

Straßen musiker auftreten können“, sagen

die beiden. Dabei kommt auch Claudias

neue Gitarre zum Einsatz, die sie sich

vom Preisgeld des Kiez Song Contest

kaufte.

Auch in diesem Jahr wird ein Kiez Song

Contest stattfi nden. Wir halten Sie auf

dem Laufenden unter:

www.gewobag.de/kiezsongcontest

Gewobag-Vorstands-

mitglied Snezana

Michaelis begrüßte die

neuen Mieter.

Kiez Song Contest

Frisch verliebt

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Die Antworten auf viele Mieterfragen sind

nur wenige Klicks entfernt – die Gewobag

hat die Rubrik „Service“ auf ihrer Internet-

seite umgestaltet und erweitert. Dafür

wurden unter anderem häufi ge Fragen

an das Service-Center aufgegri� en. Die

Themen werden übersichtlich präsentiert,

zudem können Online-Besucher über

die Schlagwortsuche zum gewünschten

Thema gelangen.

Der Mieter-Service ist in drei Unterpunkte

gegliedert. Unter „Infos und Beratung“

fi nden Sie Informationen und Tipps rund

ums Wohnen. Wichtige Anträge und

Doku mente stehen unter „Formulare für

Mieter“ zum Download bereit. Schließ-

lich gibt es „Weitere Angebote“, die das

Wohnen bei der Gewobag schöner

machen, wie etwa den Senioren service,

Wohn!Aktiv, Informationen zum Quartier-

Strom und zu Veranstaltungen. Das

Service-Center steht Mietern weiterhin für

den persönlichen Dialog zur Verfügung.

Die Internetrubrik ergänzt das Angebot

und ist zudem rund um die Uhr nutzbar.

www.gewobag.de/service

Die Gewobag hat den Menüpunkt „Service“ auf ihrer Website ausgebaut.

Die wichtigsten Formulare und Anträge

sind übersichtlich aufgelistet (li.).

Mit einem Klick auf die blau hinterlegte

Schrift startet der Download des Formulars

im PDF-Format (o.).

Sie sind noch keine 18 Jahre alt, aber sie

haben schon viel erlebt. Etwa der 16-jäh-

rige Samin, der eine abenteuerliche Flucht

aus Afghanistan hinter sich hat. Einen

Teil legte er dabei schwimmend zurück.

Samin ist einer von 15 unbegleiteten

jugendlichen Flüchtlingen, die derzeit in

einem Flüchtlingsheim in Marien felde

eine Unterkunft gefunden haben. Natür-

lich vermisst Samin seine Eltern. Bald

möchte er in Deutschland zur Schule

gehen, Deutsch lernen und später einmal

Ingenieur werden.

Eigene T-Shirts gestalten

Das von URBAN NATION initiierte Nach-

barschaftsprojekt „KiezKids“ hilft diesen

jungen Menschen dabei, sich mithilfe von

Kunst in ihrer neuen Heimat zurecht-

zufi nden. Ein Stencil-Workshop sollte

den Jugendlichen aus Afghanistan,

Syrien und dem Irak Freude bereiten

und ihnen somit helfen, hier besser Fuß

zu fassen. Gemeinsam mit dem Berliner

Künstler Christian Rothenhagen aka

deerBLN entwickelten sie ihre eigenen

Gestaltungs ideen. Unter professioneller

Anleitung übten die jungen Flüchtlinge

das Schneiden von Schablo nen und wie

man Sprühfarben nutzt. Anschließend

konnten sie das Gelernte direkt umsetzen,

zum Beispiel auf T-Shirts. Der 17-jährige

Mansoor aus Afghanistan drückte auf

seinem T-Shirt aus, was sie sich alle

wünschen: „Frieden“. Seit Dezember 2015

lernt er Deutsch und mischt sein Englisch

bereits mit ersten deutschen Begri� en.

Khalid ist 16 Jahre alt und sein erstes Wort

war „Entschuldigung“. Seit sechs Monaten

ist er nun in Berlin und freut sich über

jede Gelegenheit, andere Menschen zu

tre� en und sein Deutsch auszuprobieren.

Der Workshop hat dem Jungen großen

Spaß gemacht. „Es ist schön zu sehen,

dass die Kids mal wieder unbeschwert

sein können“, sagt der Workshop-Leiter

und Künstler Christian Rothenhagen.

Der Stencil-Workshop ist ein Beispiel für

die erfolgreiche Zusammenarbeit des

Streetart-Netzwerks URBAN NATION,

einem Projekt der Berliner Leben, einer

Stiftung der Gewobag, und dem Projekt

„ Outreach – Mobile Jugendarbeit Berlin“.

Nachbarschaftsprojekte wie dieses sind

fester Bestandteil des Programms von

URBAN NATION.

Weitere Workshops geplant

Die Plattform hat sich zum Ziel gesetzt,

mit Urban Contemporary Art den Kiezen

positive Impulse zu geben. Die ge-

fl üchteten Jugendlichen erhalten einen

positiven ersten Eindruck von Berlin –

auch wenn sie die Sprache noch nicht

verstehen. „Wir kommunizieren über

Bilder, nicht über Sprache. Sterne und

Blumen versteht man überall auf der

Welt“, sagt Yasha Young, Leiterin von

URBAN NATION.

Weitere Infos zu URBAN NATION

unter www.urban-nation.net

Projekt KiezKids

Die Sprache, die jeder versteht Junge Flüchtlinge lernen mithilfe eines Kunstworkshops ihre neue Heimat kennen.

Der Umgang mit

Schablone und

Sprühdose ist ganz

leicht zu lernen.

Mansoor (17) widmete sein T-Shirt dem

Frieden. Ein Thema, das alle beschäftigt.

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»Es ist schön zu sehen, dass die Kids mal

wieder unbeschwert sein können.«

CHRISTIAN ROTHENHAGEN, KÜNSTLER

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Mieter-Service

Jederzeit erreichbar

Gehen Sie auf www.gewobag.de/service

und fi nden Sie die gesuchten Antworten.

Die Lösungen senden Sie unter Angabe

Ihres Namens und Ihrer vollständigen

Adresse bis zum 22. April 2016 an:

Gewobag, Redaktion berlinerleben,

Alt- Moabit 101 A, 10559 Berlin, oder per

E-Mail an: [email protected]

1 Welche Nachtruhezeit gilt laut

Hausordnung?

2 Reicht zur Frist einhaltung eine

Kündigung per E-Mail oder Fax?

3 Muss eine Untervermietung

beantragt werden?

4 In wie vielen Sprachen bieten wir

die Hausordnung an?

5 Wie nennt sich das neue Wohn-

konzept der Gewobag, das sich an

aktive ältere Menschen richtet?

Welches Thema sollte Ihrer Meinung

nach unter „Infos und Beratung“ noch

ergänzt werden?

Gewobag-Gewinn:

3 x 1 Baumarkt-

gutschein im Wert

von 100 Euro

Sonderverlosung

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Gutschein

Baumarkt

Die Teilnahmebedingungen entnehmen Sie bitte Seite 23.

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Der Fitnesspfad und der Mehrgeneratio-

nenspielplatz sind neu, doch noch wird

das Angebot im Falkenhagener Feld

kaum genutzt. Allein macht der Sport

wohl wenig Spaß. Damit sich Sport-

begeisterte leichter fi nden, will die neue

Seniorensprechstunde eine Fitness-

gruppe gründen helfen. Die Senioren-

sprechstunde erweitert das Angebot der

Kiezstube im Spekteweg. Mit dem VISAP

e. V. hat sich die Gewobag einen Koope-

rationspartner ins Boot geholt, der seit

Jahren vor Ort aktiv ist. „Wir wollen die

Seele des Kiezes fördern“, gibt Ingo Gust,

erster Vereinsvorsitzender, als Ziel aus.

Und dazu zählen für ihn die Senioren,

von denen viele zu den Erstmietern im

Falkenhagener Feld gehören.

Kurze Wege

„Einige sind gut vernetzt und helfen sich

untereinander weiter. Das wollen wir

erhalten“, so Ingo Gust. Zugleich drohe

manchen älteren Menschen aber die

Vereinsamung, weil sie die Angebote im

Bezirk nicht kennen: „Für sie wollen wir

Ansprechpartner sein.“ Aber auch beim

Umgang mit Behörden unterstützen

die Berater, indem sie den Kontakt zu

passenden Helfern vermitteln. „Wer zu

uns kommt, spart sich viele Wege“, sagt

der Projektleiter.

Hilfe für pfl egende Angehörige

Ein weiteres Angebot der Kiezstube ist die

Hilfe für Angehörige von Demenzkranken.

Sie soll pfl egenden Angehörigen zeigen,

wie und wo sie Unterstützung bekom-

men. „Das Hilfsangebot im Bezirk ist gut,

doch viele pfl egende Angehörige wissen

nichts davon“, sagt Elisabeth Stiller. Sie ist

eine von rund einem Dutzend Demenz-

lotsen, die sich in Spandau ehrenamtlich

engagieren, und hat sich selbst um ihre

demente Mutter gekümmert. „Wenn

die Menschen hören, dass wir Demenz-

lotsen selbst Erfahrung mit Demenz-

kranken gemacht haben, ö� nen sie sich“,

meint Elisabeth Stiller.

Als Sprecherin des Mieterbeirats enga-

giert sie sich darüber hinaus für die Be-

lange der Gewobag-Mieter im Quartier.

Persönlich erreichbar ist der Mieterbeirat

ebenfalls über die Kiezstube, wo er

zweimal im Monat eine Sprechstunde

anbietet.

Seniorensprechstunde

In der Seniorensprech stunde

erhalten Mieter Tipps zu

Angeboten für Senioren in

den Stadtteilen, bekommen

Ansprechpartner zum Umgang

mit Behörden vermittelt und

erfahren Hilfe für den Umzug

in eine kleinere Wohnung.

Außerdem sind Interessierte

beim wöchentlichen Mietertre�

willkommen. Die aktuellen

Angebote hängen zudem an

der Kiezstube im Spekteweg 48,

13583 Berlin, aus.

Mehr Informationen: beim

VISAP e. V. unter Fon: 0177

3936047 sowie per E-Mail an

[email protected].

Ingo Gust und Elisabeth Stiller wollen

Anwohnern helfen, eine Sportgruppe

zu gründen. Fitnessgeräte gibt es auf

dem Mehr generationenspielplatz.

Kiezstube

Fit beraten Die Kiezstube im Falkenhagener Feld will mit neuen Angeboten vor allem älteren Menschen helfen.

Die Gewobag unterstützt die Sprachlernwerkstatt der Moltke-Grundschule in der Paul-Hertz-Siedlung.

Daumen rauf: „Mir geht es wunderbar“,

sagt Enis. Zusammen mit seinen Mit-

schülern sitzt er auf der „Sprechinsel“.

So nennen Lehrer und Schüler der

Helmuth-James-von-Moltke-Grund-

schule den Teil ihrer Sprachlernwerk-

statt, in dem sie das Aussprechen von

Begri� en und wichtigen Sätzen üben –

zum Beispiel mögliche Antworten auf

die Frage „Wie geht es dir?“. Damit sich

die Jungen und Mädchen besser an die

Antworten erinnern können, verbinden

ihre Lehrer diese mit kleinen Gesten wie

dem hochgestreckten Daumen.

Reif für die Inseln

Seit Anfang des Jahres nutzt die Moltke-

Grundschule ihre neue Sprachlern-

werk statt für Willkommensklassen, die

Deutsch förderung und den Englisch-

unterricht ab der dritten Klasse. Der

Sprachunterricht folgt dem Motto „Ins

Sprachbad eintauchen“, dieses geht zu-

rück auf eine Schülerbefragung, die das

Thema Wasser für den Raum vorgab.

Die Architekten des Büros Baupiloten un-

terteilten das Sprachbad in verschiedene

Inseln aus wasserblauen Möbeln – Boden

und Wände sind gelb und symbolisieren

Strand und Sonne. Die Inseln bieten ver-

schiedene Möglichkeiten, Sprache schrei-

bend, hörend oder sehend zu vermitteln

und zu lernen. Dabei kommen bewährte

Mittel wie Stift und Papier zum Einsatz,

aber auch digitale wie Computer und ein

Smartboard. „Vorher fehlten geeignete

Räumlichkeiten mit der nötigen Ausstat-

tung. Jetzt fällt es hier leichter, Schüler zu

fördern“, sagt Hülya Celik, Lehrerin und

Sprachbildungskoordinatorin. Der Senat

fi nanzierte den Umbau und die Ausstat-

tung, die Gewobag spendete 1.500 Euro

für Lehrmaterialien.

Die Schüler kommen gern zum Förder-

unterricht. „Dürfen wir morgen wieder-

kommen?“, fragt Beyza. Von ihr und

den Klassenkameraden gibt es für das

moderne Sprachbad eindeutig ein

„ Daumen hoch“.

Förderung

Spielend lernen –

Auf der Sprechinsel üben die

Grundschüler wichtige Vokabeln

und Redewendungen.

HÜLYA CELIK, SPRACHLERN KOORDINATORIN

... hier im Gespräch

mit dem neunjährigen Enis

»Es fällt hierleichter, Schüler

zu fördern.«

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Das kommunale Kulturzentrum Wabe

bietet ein abwechslungsreiches Pro-

gramm aus Musik, Theater und Kunst.

STADTTEIL

PRENZLAUER BERG

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Vor 30 Jahren wurde die Großsiedlung Ernst-Thälmann-Park fertiggestellt. Heute steht sie unter Denkmalschutz.

Modernes Denkmal

Spaziergang durch den Kiez

Am Horizont erstreckt sich der Funkturm

in Charlottenburg, noch weiter hinten

erhebt sich der runde Hügel des Teufels-

bergs. Liane Düsterhöft sitzt gerne mit

einer Tasse Ka� ee auf ihrem Balkon, denn

die Aussicht ist grandios. „Ich lebe hier

seit 30 Jahren und bin sehr glücklich“,

sagt die Schauspielerin. Sie ist eine von

vielen Erstmietern, die es hier immer

noch gibt. Auch die soziale Mischung hat

sich über die Jahre gehalten: Unter den

Mietern sind Kreative wie sie, aber auch

Lehrer, Verwaltungsangestellte, Ärzte wie

Krankenpfl eger, Gutverdiener und Men-

schen mit geringem Einkommen. Bevor

sie im Oktober 1985 einzog, lebte Düster-

höft mit ihrer Tochter in einer Altbauwoh-

nung in der Fehrbelliner Straße. Eng war

es dort, dunkel und kalt. Als sie schließlich

den Bescheid für eine helle 2-Zimmer-

Wohnung in einem der Wohntürme

erhielten, konnten sie ihr Glück kaum

fassen. Denn Wohnraum war knapp – im

Osten der Stadt ebenso wie im Westen.

„Das Haus war noch eine Baustelle. Fast

jedes Wochenende sind wir zum Gucken

hergekommen und alle 14 Etagen über

die Treppe hinaufgestiegen.“ Der Fahrstuhl

wurde ja erst zum Schluss eingebaut.

Die Siedlung Ernst-Thälmann-Park war

eine Mustersiedlung, das letzte große

Wohnungsbauprojekt der DDR – und

quasi Chefsache: Erich Honecker selbst

hat die Baustelle mehrmals besucht. Am

Vorabend des 100. Geburtstags von Ernst

Thälmann, am 15. April 1986, weihte er

die Siedlung feierlich ein. Nun steht das

Ensemble zwischen Greifswalder und

Danziger Straße unter Denkmalschutz. In

nur drei Jahren sind 1.332 Wohnungen

für rund 4.000 Menschen entstanden:

innerstädtisch, komfortabel und modern,

mit Fahrstuhl und Zentralheizung.

Letzte Mustersiedlung der DDR

Für die Entwürfe verpfl ichtete man den

Star architekten Helmut Stingl, einen

Pionier der Plattenbauweise, der die

Idee des neuen Bauens wie kein anderer

Architekt prägte. Schon mit den Hoch-

häusern auf der Fischerinsel hatte er

eine Mustersiedlung gescha� en. Die

Großsiedlungen am Tierpark, in Marzahn

und das Allende-Viertel in Köpenick

Liane Düsterhöft ist seit 30 Jahren in

der umgrünten Siedlung Thälmannpark

zu Hause.

Die grüne Parkanlage

nutzen die Anwohner zur

Erholung.

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gingen ebenfalls auf sein Konto. Stingl

verteilte vier Hochhäuser mit zwölf bis

20 Geschossen und einige achtgeschos-

sige Plattenbauten der Reihe WBS 70 in

einem 25 Hektar großen Park. Die Fassa-

den waren dabei alles andere als von der

Stange. Sie hatten verglaste Loggien und

Eckterrassen, einige sogar Atelierfenster.

Die Siedlung war als Symbiose zwischen

Wohnen, Kultur und Natur geplant. Läden

und Gaststätten waren in die Wohnhäuser

integriert. Zudem befi ndet sich auf dem

Areal eine Schwimmhalle, das Theater

unterm Dach und das Kulturzentrum

Wabe, in dem regelmäßig Konzerte und

Ausstellungen stattfi nden.

„Schon damals musste man das Wohn-

gebiet eigentlich nicht verlassen“, sagt

Liane Düsterhöft. Es war immer was los.

Sie selbst engagierte sich im Kulturhaus.

Heute organisiert sie mit anderen Leuten

aus der Anwohnerinitiative für den alljähr-

lichen Flohmarkt das Kuchenbüfett. Vom

Erlös werden Standgebühren und alle

anderen Unkosten beglichen. „Da herrscht

eine tolle Stimmung“, erzählt die umtriebi-

ge Dame. Viele Besucher kommen sogar

aus den angrenzenden Kiezen, schauen

nach Schnäppchen und feiern mit.

Wertvolle Eigeninitiative

Auch Doris Radke ist Mieterin der ersten

Stunde. Sie hat miterlebt, wie die Bäume

im Park immer höher wuchsen und das

Grün immer dichter wurde. Wenn sie an

die alte Hausgemeinschaft denkt, gerät

sie heute noch ins Schwärmen. „Jeder

kannte jeden, viele waren im selben Alter,

aber auch die Senioren waren in die

gemeinschaftlichen Aktivitäten einbezo-

gen.“ Vieles geschah damals über die

Eigeninitiative: Die Bewohner haben die

Treppenhäuser und Hausfl ure geputzt, die

Grünanlagen an den Häusern und den

Spielplatz im Innenhof gepfl egt. Dafür gab

es Geld, das in gemeinschaftliche Aktivi-

täten gefl ossen ist. Auch heute kümmert

sich Doris Radke um das Miteinander in

der Siedlung. Seit drei Jahren arbeitet sie

ehrenamtlich im Mieterbeirat und weiß,

was die Menschen vor Ort umtreibt.

Ein kaufsmöglichkeiten fehlen, und die

Wohnungen sind heute wieder knapp.

Nördlich dieses Quartiers, auf dem Gelän-

de des ehemaligen Güterbahnhofs, sollen

daher weitere 600 Wohnungen nach

einem ähnlichen Prinzip wie die Siedlung

Thälmannpark entstehen. Da runter

achtgeschossige Blocks, ein Hotel und

ein Hochhaus mit 20 Stockwerken. Einen

Teil der Wohnungen wird die Gewobag

errichten. Es wird Veränderungen geben,

auch für die jetzigen Mieter. „Viele fürchten

die Konsequenzen“, sagt Doris Radke. Als

Mieterbeirätin hat sie immer ein o� enes

Ohr für die Sorgen der Mieter.

Ohne Eigeninitiative wäre der Thälmann-

park heute nicht das, was er ist. Für die

Häuser und ihren Erhalt ist die Gewobag

zuständig, für den Park der Bezirk. Als vor

acht Jahren der Teich aus Kostengründen

zugeschüttet werden sollte, war die Auf-

ADRESSEN

Schwimmhalle

Lilli-Henoch-Straße 20

Badebetrieb 6–22 Uhr

Theater unterm Dach

Danziger Straße 101

www.theateruntermdach-

berlin.de

Fon: 030 902953817

Wabe

Danziger Straße 101

www.wabe-berlin.de

Fon: 030 902953850

Zeiss-Großplanetarium

Prenzlauer Allee 80

Fon: 030 4218450

Mieterbeirat in der Kiezstube

Danziger Straße 107, jeden

zweiten Dienstag im Monat

18–19 Uhr, mieterbeirat.

[email protected]

Kultureller Anziehungs-

punkt in Prenzlauer Berg:

das Theater unterm

Dach im Thälmannpark.

Volker Herold (mit Hund Henry)

setzt sich für die Pfl ege und Sauber-

keit des Parkteiches (u.) ein.

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regung groß. „Die spinnen ja wohl!“, fand

Volker Herold, der seit elf Jahren ein „Was-

sergrundstück“, wie er immer gerne wit-

zelt, in der zwölften Etage des Hochhauses

in der Lilli-Henoch-Straße bewohnt.

Seit dem machen sich Volker Herold und

seine beiden Mitstreiterinnen für das kleine

Biotop am Rande der Siedlung stark. Sie

säubern den Teich regelmäßig, setzen

Kaulquappen aus, schicken tobende Hun-

de an einen anderen Ort und werden nie

müde, den Menschen zu erklären, dass sie

keine Enten füttern sollen. So ein Ökosys-

tem ist schließlich empfi ndlich. Zweimal

im Jahr geht Volker Herold von Haus zu

Haus und bittet um Spenden für Wasser-

pfl anzen und Fische: „Jeder, der spendet,

hat so etwas wie eine Aktie am Teich und

übernimmt damit Verantwortung.“

Dem kann Doris Radke nur beipfl ichten.

„Alles in allem haben wir ein tolles und

engagiertes Umfeld im Thälmannpark“,

sagt sie. Und auch das macht den Kiez so

lebenswert.

Das Thälmann-Denkmal

darf bleiben, dafür haben

sich die Bewohner der

Siedlung eingesetzt.

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Das Planetarium wird

seit zwei Jahren um-

fangreich saniert, soll

aber noch dieses Jahr

wieder ö� nen.

Besonders hochwertige Plat-

tenbauweise: Seit 2014 steht

die Siedlung Thälmannpark

unter Denkmalschutz.

»Jeder, der spendet, hat eine Art

Aktie am Teich.«VOLKER HEROLD, SCHAUSPIELER

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Für welche baulichen Maßnahmen benötige ich

eine Genehmigung der Gewobag?

Alle Veränderungen an der baulichen Substanz der

gemieteten Räume sind grundsätzlich zustimmungs-

pfl ichtig. Dazu gehören etwa Mauerdurchbrüche,

der Austausch einer Einbauküche oder einer Anlage

zur Warmwasserbereitung, das Anbringen eines festen

Sichtschutzes auf dem Balkon und die Installation

einer Außensteckdose. Auch das Einziehen oder Ent-

fernen von Zwischenwänden ist nur mit unserer Zu-

stimmung möglich. Gleiches gilt für das Verkleben von

Isoliermaterialien oder Bodenbelägen. Veränderungen,

die der Mieter bei Auszug wieder rückstandslos ent-

fernen kann und die nur einen geringfügigen Eingri�

in die Bausubstanz bedeuten, bedürfen meist keiner

Zustimmung. Hierunter fallen etwa das Anbringen von

Hängeschränken, Lampen oder Gardinenstangen.

Welche Pfl ichten habe ich, wenn die Gewobag den

gewünschten baulichen Veränderungen zustimmt?

Mieter, die eine genehmigte Veränderung an der

Mietsache vornehmen, tragen alle anfallenden Kos-

ten. Das betri� t sowohl jene, die für die sach- und

fachgerechte Durchführung der Arbeiten anfallen, als

auch die Kosten für die Entsorgung des anfallenden

Bauschutts. Auch die Kosten für die Instandhaltung

der Einbauten muss der Mieter während der Vertrags-

laufzeit selbst tragen.

Wie beantrage ich eine bauliche

Veränderung meiner Wohnung?

Unsere Zustimmung beantragen

Sie bitte schriftlich beim Service-

Center oder nutzen den „Service“-

Bereich auf unserer Website.

An dieser Stelle beantworten wir häufi ge Fragen unserer Mieter. Heute: Bauliche Verän-derungen durch den Mieter.

Gewobag online

Mehr zum Thema:

www.gewobag.de/

umbauten

Aus dem Service-Center

Berlin wächst – derzeit sogar noch schnel-

ler als in den Goldenen 20er-Jahren des

vergangenen Jahrhunderts. Bis 2030 soll

die Grenze von 3,8 Millionen Einwohnern

erreicht werden. Umso wichtiger ist es,

dass sich die Berliner bei der Versorgung

mit Wohnraum auf starke Partner verlassen

können: die landeseigenen Wohnungs-

unternehmen wie die Gewobag. Mit rund

300.000 Wohnungen haben sie einen

Anteil von rund 17 Prozent am Mietwoh-

nungsmarkt der Hauptstadt – und spielen

mit dieser starken Position eine zentrale

Rolle bei der Versorgung breiter Schichten

der Bevölkerung und bei der e� ektiven

Dämpfung der Mietenentwicklung.

Wohnungspolitik für die Mieter

Angesichts des starken Wachstums unse-

rer Stadt hat der Berliner Senat die Woh-

nungspolitik in den vergangenen Jahren

immer stärker in den Fokus genommen.

Angefangen hat es mit einer Bundesrats-

initiative Berlins zur Begrenzung von Miet-

steigerungen. Mittlerweile ist die Gesetzes-

änderung zum besseren Schutz der

Mieter vor steigenden Mieten umgesetzt.

2012 wurden zwischen Senat und den

landes eigenen Wohnungsunternehmen

sogenannte Mieten bündnisse geschlossen.

Am 1. Januar ist nun das Wohnraum-

versorgungsgesetz in Kraft getreten. Es

beinhaltet eine Reihe von Maßnahmen,

die alle ein Ziel haben: gutes und bezahl-

bares Wohnen in Berlin zu sichern.

Ein Gesetz, viele Facetten

Das neue Wohnraumversorgungsgesetz

ist ein zentraler Baustein zur Umsetzung

dieses Ziels. Es sichert und erweitert

die in den Mietenbündnissen getro� e-

nen zahlreichen Vereinbarungen zu

Begrenzungen von Miet erhöhungen,

zu Wohnungstausch und Kiezorien tie-

rung – und scha� t dadurch Kontinui-

tät und Planungs sicherheit. Darüber

hinaus stärkt es das soziale Profi l und

das wirtschaftliche Fundament der

landeseigenen Wohnungsunternehmen

und ihres weiteren Wachstums. Für die

Mieter vieler Sozialwohnungen bringt es

Entlastungen.

Ein Blick ins Jahr 2026

Trotz der zahlreichen wohnungspoli-

tischen Maßnahmen: Die Sicherung und

die Stärkung der sozialen Wohnraum-

versorgung sind und bleiben größte

Herausforderungen. Gerade auch die

Umsetzung des Wohnraumversorgungs-

gesetzes ist hierbei ein anspruchsvoller

Bestandteil. Besonders wichtig ist mit

Blick auf die Zukunft, dass die „Landes-

eigenen“ ihren Wachstumskurs zum

Wohle Berlins fortsetzen. Deshalb soll

die Zahl der Wohnungen im Besitz des

Landes Berlin bis 2026 weiter zuneh-

men – nämlich von derzeit rund 300.000

auf dann 400.000. Dazu sollen die sechs

landeseigenen Wohnungsunternehmen

in den kommenden Jahren 60.000 neue

Mietwohnungen bauen sowie weitere

Wohnungen zukaufen. Die „Landes-

eigenen“ – stark im Einsatz für das wach-

sende und soziale Berlin.

Wohnraumversorgungsgesetz

Weichenstellung für die Zukunft Anfang des Jahres ist das „Wohnraumversorgungs gesetz Berlin“ in Kraft getreten. Über die Hintergründe und die wichtigsten Inhalte des bundesweit wegweisenden Gesetzes.

DIE WICHTIGSTEN PUNKTE

STÄRKUNG DES SOZIALEN PROFILS Die soziale Ausrichtung der landeseigenen Wohnungs-

unternehmen ist nun erstmals Gesetz. Noch stärker als

schon zuvor ist ihre Vermietungspraxis auf die Wohn-

raumversorgung auch von einkommensschwächeren

Haushalten ausgerichtet. 55 Prozent der von ihnen

neu vermieteten Wohnungen sind dieser Zielgruppe

vorbehalten.

STÄRKUNG DER MIETERPARTIZIPATION Neben den bei den „Landeseigenen“ bereits seit vielen

Jahren erfolgreich bestehenden Mieterbeiräten werden

im Laufe dieses Jahres noch zusätzlich „Mieterräte“

eingeführt, um gemeinsam mit den Mieterinnen und

Mietern die anstehenden Herausforderungen erfolg-

reich zu meistern. Die Grundlagen für die Bildung

dieser Mieterräte sowie ihre Arbeit werden derzeit

noch ausgearbeitet. Die Mieterinnen und Mieter bei

den landes eigenen Wohnungsunternehmen werden

zeitnah und umfassend über die weiteren Schritte

informiert. Je ein Mitglied aus dem neu gebildeten

Mieterrat der jeweiligen landeseigenen Wohnungsbau-

gesellschaft erhält zudem einen Sitz im Aufsichtsrat

dieser Gesellschaft.

STÄRKUNG DER RECHTLICHEN SELBSTSTÄNDIGKEIT

Das Gesetz stellt klar, dass die landeseigenen Wohnungs-

unternehmen auch weiterhin rechtlich selbstständig

und in den privaten Rechtsformen der Gesellschaft mit

beschränkter Haftung (GmbH) bzw. Aktiengesellschaft

(AG) bleiben. Per Gesetz wird aber eine nicht rechtsfä-

hige und vermögenslose „Wohnraumversorgung Berlin

– Anstalt ö� entlichen Rechts” (AöR) errichtet werden,

die den Senat und die landes eigenen Wohnungsunter-

nehmen in fachlichen Fragen berät.

STÄRKUNG DER SOZIALEN NEUBAUFÖRDERUNG

Zudem soll ein Wohnungsbau-Sondervermögen einge-

richtet werden. Durch diese Fondslösung sollen neben

Neubau auch Modernisierungen und Instandsetzungen

gefördert werden können. Das Programmvolumen

für sozialen Wohnungsbau wird von 1.000 Wohnungen

(2015) auf 2.500 (2016) und 3.000 (2017) pro Jahr

aus geweitet.

STÄRKUNG DER WIRTSCHAFTLICHEN GRUNDLAGEN

Das Gesetz stärkt die Eigenkapitalausstattung der

landes eigenen Wohnungsunternehmen – eine

wich tige Voraussetzung dafür, dass sie weiterhin so

stark wachsen können.

STÄRKUNG VON SOZIALMIETERN Im „alten“ Sozialwohnungsbestand sollen die Mieten

nicht mehr als 30 Prozent des Haushaltseinkommens

beanspruchen. Was – Angemessenheit der Wohnfl äche

vorausgesetzt – über diesen Wert hinausgeht, wird

durch das Land abgefangen. Anträge dazu können

online gestellt werden: www.stadtentwicklung.berlin.de/

wohnen/mietzuschuss

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»Ich übernehme gerne Verantwortung.«

CHRISTOPHER ORTMANN

Einfl uss nehmen, Sinnvolles tun

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Ehrenamt – engagierte Mieter

Für ihr vorbildliches regionales Engagement 2015 wurde die Gewobag im

Januar 2016 vom Unternehmen für die Region e. V. ausgezeichnet.

Dazu wurde die Gewobag mit dem Kiez Song Contest in die Landkarte des

Engagements aufgenommen: www.unternehmen-fuer-die-region.de

Ausgezeichnetes Vorbild

Im Schlichten hat er Erfahrung.

Christopher Ortmann ist Ehren-

amtlicher und Schiedsrichter aus

Leidenschaft.

Wenn Organisationstalent auf Gelassenheit tri� t: Der Gewobag-Mieter Christopher Ortmann engagiert sich in seinem Quartier in der Heerstraße Nord.

Links ein Berg von buntem Kinderspiel-

zeug, rechts Geschirr und schöne Glas-

waren und plötzlich ein fröhlicher Ausruf:

„Na, ihr zwei? Seid ihr also auch schon auf

den Beinen?“ Christopher Ortmann steht

hinter seinem Stand und begrüßt zwei

Nachbarn, die es an diesem Samstagmor-

gen zum Familienfl ohmarkt gezogen hat.

Einmal im Monat tre� en sich Anwohner

und Gäste im Spandauer Staaken-Center.

Es wird gestöbert, verkauft und natürlich

geschwatzt. Organisiert hat den Markt, der

im Sommer auf der Wiese vor dem Center

stattfi ndet, Christopher Ortmann. Der

26-Jährige engagiert sich ehrenamtlich

im Gemeinwesenverein Heerstraße Nord,

der den Flohmarkt veranstaltet.

Zum Verein gehört der Familientre�

Staaken. In diesem mischt Ortmann seit

nunmehr vier Jahren kräftig mit. Neben

dem Flohmarkt hilft er regelmäßig bei der

Organisation der Familiendisko und des

wöchentlichen Familienfrühstücks. Das

ist ein Angebot für Eltern und Kinder, um

gemeinsam zu kochen und zu essen –

alle an einem Tisch. Hier hat es auch für

Christopher Ortmann begonnen. „Ange-

lockt hat mich meine Verlobte Tanja“, er-

zählt er. Sie habe früher oft das Frühstück

organisiert und ihn eines Tages einfach

„mitgeschleppt“. Als Tanja eine Ausbildung

begann, musste sie aufhören. Ortmann

aber blieb dabei. Der Kraftfahrer ist derzeit

arbeitssuchend. „Ich möchte etwas Sinn-

volles mit meiner Zeit anfangen“, sagt er.

Verteilung der Stadtteilzeitung

Seine Aufgaben sind meist organisatori-

scher Art. Das liegt ihm. Er sei ein Mensch,

der gerne Verantwortung übernimmt. „Ich

plane die Dinge oft schon drei Schritte im

Voraus“, sagt er. „Wenn Probleme auftau-

chen, habe ich meist im Kopf schon eine

Lösungsmöglichkeit ausgearbeitet.“ Der

hochgewachsene Mann im blauen Trai-

ningsanzug strahlt Ruhe und Freundlich-

keit aus – es verwundert nicht, dass die

Leute sich gerne an ihn wenden. Selten

steht sein Telefon lange still.

Lange Zeit verteilte Ortmann außerdem

die Stadtteilzeitung „Tre� punkt“. Die

Redaktion der Quartierszeitung mit der

stattlichen Aufl age von 7.500 Stück hat

ebenfalls ihren Sitz im Familientre� . Vier-

teljährlich drehte Christopher Ortmann

seine Runden und bestückte die Brief-

kästen seiner Nachbarschaft. Begleitet

man ihn ein Stück, so scheint es, als kenne

er jeden und jeder kenne ihn. Ein Hand-

schlag hier, ein Kopfnicken da, zwischen-

durch ein gespielter Ringkampf mit einem

kleinen Jungen. Er ist hier zu Hause.

Mitglied im Quartiersrat

Und weil er an der Entwicklung dieses Zu-

hauses mitwirken möchte, engagiert sich

Ortmann seit 2014 auch im Quartiersrat.

Der Rat ist die Interessenvertretung der

Kiezbewohnerschaft, stößt soziale und

bauliche Projekte an und entscheidet

unter anderem, wie Fördermittel verteilt

werden. „Es ist ein tolles Gefühl, wenn

man Einfl uss nehmen kann“, sagt Ort-

mann. „So kann ich dazu beitragen, dass

mein Stadtteil schöner wird.“ Er erzählt

von der letzten Wasser-Olympiade, einer

großen Reinemachaktion im Quartier und

einer Kooperation zwischen dem Grips-

Theater und einer örtlichen Grundschule.

Zwischen 20 und 25 Stunden in der

Woche ist Ortmann ehrenamtlich für

seinen Kiez im Einsatz. Und fi ndet einmal

gerade keine Sitzung oder Nachbar-

schaftsaktion statt, dann tri� t man ihn

auf dem Fußballplatz. Denn Ortmann

pfeift außer dem seit Jahren schon als

Schiedsrichter beim SC Staaken 1919 e. V. –

ehrenamtlich, natürlich.

„Nächstes Jahr wird geheiratet.“

Christopher Ortmann und

Tanja Ramminger an ihrem Floh-

marktstand.

Grün die Natur und bunt die Häuser: Die

Großsiedlung Heerstraße Nord in Spandau

entstand Ende der 1960er-Jahre.

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Gewobag online

Mehr zum Thema:

www.gewobag.de/

balkonbepfl anzung

Spätestens, wenn Mitte Mai die Eisheili-

gen vorüber sind und kein Frost mehr

droht, warten Töpfe, Kästen und Kübel

darauf, bepfl anzt zu werden. Damit die

Blumenpracht von Dauer ist, lohnen sich

vor dem Pfl anzenkauf einige Gedanken

zu Standort, Sonneneinstrahlung und

Pfl egeaufwand. Jedes Gewächs hat seine

eigenen Bedürfnisse – und die muss man

kennen. Dann steht dem Paradies in

Kübeln nichts mehr im Weg.

Die Gefäße

Gängige Balkonkästen von

einem Meter Länge bieten

Platz für etwa sieben Pfl an-

zen. Die sollten allerdings

nicht zu groß sein, weil die

Wurzeln nur begrenzten

Raum haben, sich auszubreiten.

Kästen und Töpfe aus Terrakotta

machen nicht nur mehr her als solche

aus Kunststo� , sie können auch besser

Feuchtigkeit speichern. Dennoch sollte

im Hochsommer mindestens einmal am

Tag gewässert werden. In Kübeln, die

mindestens 40 Zentimeter tief sind, kön-

nen die Pfl anzen auch zu kleinen Beeten

arrangiert werden.

Der Standort

Wie viel Licht eine Pfl anze verträgt,

hängt von ihrem ursprünglichen Le-

bensraum ab. Mediterrane Gewäch-

se wie der Lavendel vertragen

nicht nur Sonne, sondern auch

mäßige Trockenheit. Die Zinnie aus

Mittelamerika mag es ebenfalls

sonnig, ist jedoch sehr durstig. Je

dicker die Blätter sind, desto weniger

Wasser benötigt eine Pfl anze. Am

einfachsten sind Ost- und West-

balkone zu bepfl anzen. Von der prallen

Mittagssonne, die viele Blumen nicht

gut vertragen, sind sie nicht be tro� en.

Dennoch bieten Ost- und Westbalkone

reichlich Licht. Auch Schattengewächse

kommen an so einem Standort zurecht.

Unser Tipp: In der Sonne wachsen

Lavendel, Zauberglöckchen, Margeriten.

Im Halbschatten gedeihen Rosen, Män-

nertreu, Studentenblume und Hortensie.

Zier tabak und Fuchsie sind Schatten-

gewächse.

Die Kombinationen

Wer es üppig mag, der packt gleich

meh rere Blumen in einen Kübel. Ob in

Pastell tönen gehalten oder in leuchten-

den Primärfarben – ausgewogen sollte

die Mischung sein. Für eine schöne Optik

spielen auch Form und Größe der Blüten

eine Rolle. Befi nden sich nur au� ällige

Für jeden Balkon gibt es geeignete Gewächse. Worauf beim Anlegen eines Höhengartens zu achten ist.

Balkon bepfl anzen

Bunt und üppig

Nährsto� e geben Pfl anzen zu-

sätzliche Power. Zerkleinerte Bio-

abfälle lassen sich als natürlicher

Dünger einsetzen. Bananen- und

Zwiebelschalen enthalten Kalium

und Magne sium. Ka� eesatz und

Teeblätter reichern die Erde

mit Phosphor, Kalium und Stick-

sto� an.

Blumen lassen sich dazu über-reden, immer wieder neue Knospen zu bilden. Dafür müs-sen welke Blüten sofort aus der Pfl anze herausgeputzt werden. Andernfalls kommt es zur Samenbildung, was der Pfl anze viel Kraft raubt.

Blumen lassen sich dazu über-reden, immer wieder neue Knospen zu bilden. Dafür müs-sen welke Blüten sofort aus der Pfl anze herausgeputzt werden. Andernfalls kommt es zur Samenbildung, was der Pfl anze viel Kraft raubt.

Ambitionierte und preisbewusste

Hobbygärtner schwören auf die

eigene Aufzucht von Pfl anzen

mit Samen. Diese benötigen Wär-

me und einen hellen Standort,

um keimen zu können. Mit Hilfe

einer leeren PET-Flasche und

eines Blumentopfs können Sie

eine Art Mini-Gewächshaus

herstellen. Beginnen Sie

mit der Aussaat bereits im

Frühjahr auf der Fens-

terbank.

und großformatige Blumen im Topf,

stehlen sie sich gegenseitig die Schau.

Eine Kombination von niedrigen und ho-

hen Pfl anzen, von üppigen und schlichten

Blüten verspricht dagegen Harmonie.

Selbst blütenlose Gewächse wie Efeu

oder Wein – die jedoch über ein beson-

ders dekoratives Blattwerk verfügen –

haben ihre Daseinsberechtigung in einem

Arrangement. Blumen, die zusammen

in einen Kübel gepfl anzt werden, sollten

jedoch immer die gleichen Bedürfnisse

haben. Infor mieren Sie sich vorab

bei Ihrem Händler!

Unser Tipp: Verbene, Gold-

körbchen und Kugeldistel

ergeben ein hübsches En-

semble. Auch Storchschnabel,

Großer Sonnenhut, Glocken-

blume und Eisenhut passen

gut zusammen.

Obst und Gemüse vom Balkon

Viele Obst- und Gemüsesorten lassen

sich, wie auch Kräuter, gut auf dem ei-

genen Balkon züchten. Zudem sind

sie nicht weniger attraktiv als Geranien

oder Margeriten. Selbst der mit seinen

großen Blättern besonders dekorative

Rhabarber, Karto� eln, Kürbisse, Salat und

Bohnen gedeihen im Topf. Beim Aus-

säen – das im Frühjahr erfolgen sollte –

ist allerdings darauf zu achten, dass

die Samen nicht mit Erde bedeckt sind.

Achtung: Salat braucht Abstand, damit

er gut wächst.

Unser Tipp: Für Anfänger sind die

sonnenhungrigen und robusten

Tomaten, aber auch Pfl ücksalate

wie Lollo rosso, Baby Leaf oder

Eichblatt besonders gut geeignet.

Nutzen Sie dafür eine Beet kiste, sie

bietet mehr Raum.

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Gewobag- Gewinn

2 x 1 Sonnenglas,

eine Solarlampe für

stimmungsvolles

Licht auf dem Balkon

eine Solarlampe für

stimmungsvolles

Licht auf dem Balkon

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1 Welche Bettdecke hält mich optimal warm?

Grundsätzlich gibt es vier Wärmekategorien, die

von 1 (Sommer und beheizter Raum) bis 4 (Winter

und kaltes Schlafzimmer) reichen. Kategorie 3

kann oft auch als Ganzjahresdecke verwendet

werden. Je nach Jahreszeit und persönlicher Vor-

liebe ist zudem die Füllung entscheidend: Dau-

nendecken gelten als perfekte Wärmeregulatoren.

Ihre Wirkung entfalten sie allerdings nur, wenn

der Daunenanteil bei mindestens 90 Gewichts-

prozent liegt. Synthetikfüllungen sind leichter und

oft günstiger als Daunen. Außerdem können sie

bei 60 Grad gewaschen werden. Naturhaar decken

enthalten meist Kamelhaar oder Kaschmir. Diese

sorgen ebenfalls für eine gute Wärmeregulation,

sind aber schwerer als Synthetikfasern.

Unser Tipp: Achten Sie beim Kauf einer Decke

auch auf die Absteppung: Bei großen Kammern

verrutscht die Füllung leichter – sie muss regel-

mäßig aufgeschüttelt werden.

Welcher Matratzentyp ist der richtige?

Bevor die Entscheidung für ein bestimmtes

Material fällt, sollte man sich fragen, ob man

lieber hart oder weich schläft. Fast jeder Matratzen-

typ hat Versionen für alle Gewichtsklassen und

Härtevorlieben. Federkernmatratzen sind oftmals am

preisgünstigsten. Um Kuhlenbildung und unange-

nehmes Durchdrücken einzelner Metallfedern zu

vermeiden, empfehlen Experten allerdings Taschen-

federkernmatratzen. Kalt- oder Viscoschaum-

matratzen weisen eine optimale Punkt elastizität

auf. Sie sind außerdem leichter als Naturlatex-

matratzen, die ebenfalls eine gute Elastizität und

Durchlüftungs möglichkeit bieten.

Unser Tipp: Nutzen Sie das Angebot vieler Ma trat-

zen händler und nehmen Sie eine Matratze zum

Probeliegen über Nacht mit nach Hause.

2

Gewobag online

Mehr Infos für eine

gute Schlafhygiene

und weiterführende

Links: www.gewobag.

de/schlaftipps

Gibt es das perfekte Schlafkissen?

Tatsächlich müsste es für jede einzelne Schlafposition ein eigenes

Kissen geben – aber das ist schlicht unmöglich. Trotzdem unterscheiden

Experten zwischen Seiten-, Rücken-, Bauch- und Mischschläfern, für die

es jeweils spezielle Kissensorten gibt. Für die Höhe des Schlafkissens

ist der Härtegrad der Matratze entscheidend: Je weicher die Unter lage,

desto stärker sinkt das Kissen ein. Die Füllarten entsprechen im Wesent-

lichen denen der Bettdecke, Synthetikkissen sind am hygienischsten.

Unser Tipp: Achten Sie bei der Größe des Kissens darauf, dass es nicht

zu groß ist. Die Schultern sollten auf der Matratze und nicht auf dem

Kissen liegen.

5

Worauf müssen Menschen achten, die gegen

Haus staubmilben allergisch sind?

In puncto Bettdecken, Kissen und Matratzen ist ge-

nerell zur Vorsicht bei Prädikaten wie „für Allergiker

geeignet“ geraten. Fast immer ist damit lediglich

gemeint, dass sich der Bezug waschen lässt. Die

Bezüge müssen allerdings zusätzlich milbendicht

sein. Da Daunendecken und -kissen besonders

gut zu durchlüften sind, eignen sie sich – wenn

keine Daunenallergie vorliegt – gut für Allergiker.

Unser Tipp: Die Krankenkasse beteiligt sich in

der Regel an den Kosten für spezielle Allergiker-

überzüge (sogenannte Encasings), wenn der

Hausarzt die Allergie bestätigt.

4

Brauche ich wirklich einen gefederten Lattenrost?

Ein einfacher Rollrost oder ein selbst gezimmerter

Lattenrost reichen aus, wenn die Matratze gut ist,

sagen Experten. Ein gefederter Lattenrost besteht

aus mindestens 25 Federungsleisten. Der Härtegrad

sollte verstellbar sein und die Abstände zwischen

den einzelnen Latten nicht zu groß. Ungünstig ist es,

wenn die Leisten zu starr auf dem Rahmen liegen, gut

ist dagegen eine Aufhängung aus hochelastischem

Kautschuk oder einem ähnlich fl exiblen Material.

Unser Tipp: Gute Lattenroste halten mindestens zehn

Jahre – zu einer neuen Matratze muss also nicht

zwingend ein neuer Lattenrost gekauft werden.

3 5 Tipps für das richtige Schlafzubehör

Ganz schön ausgeschlafen

Matratze, Kissen und Co. verhelfen zu einer guten Nachtruhe – vorausgesetzt, sie sind auf die eigenen Schlafgewohnheiten abgestimmt.

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3 x 1 Lichtwecker

von Beurer für

natürliches

Aufwachen

Hart oder weich? Die

neue Matratze sollte

vorher getestet werden.

Die meisten Menschen schlafen

auf der Seite – und wechseln diese

mehrmals pro Nacht.

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23 qm Stil: Die bekannte Wohn-

bloggerin Ricarda Nieswandt stellt

Wohnideen aus ihren eigenen vier

Wänden vor, dazu gibt es ausführliche

Reiseberichte, Foodbeiträge und Tipps

zu schönen Vintageläden und neuen

Interiorshops.

www.23qmstil.de

Freunde von Freunden: Der Wohn-

blog zeigt das Wohnen der anderen:

Kreative Menschen auf der ganzen

Welt zeigen ihre Lofts, Häuser, Apart-

ments, Penthäuser und Gärten.

Inspiriert ist der Blog von New Yorks

Bloggerstar Todd Selby.

www.freundevonfreunden.com

Look! Pimp Your Room: Balsam für

die Augen sind die Posts der Münch-

ner Interior-Designerin Anette Laurim.

In ihren Arrangements fi nden sich fast

immer Zimmerpfl anzen – ein neuer

Trend, den sie zusammen mit ihren

Kollegen in der Internet community

Urban Jungle Bloggers auslebt.

www.lookpimpyourroom.com

My Scandinavian Home: Sie können

es einfach, die Skandinavier: Der Blog

zeigt die schönsten Fundstücke und

Arrangements im klassisch-modernen

skandinavischen Landhausstil, der

Vintagemöbel mit neuen Designer-

stücken kombiniert.

www.myscandinavianhome.com

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Plattformen für Einrichtungsideen imInternet boomen. berlinerleben stellt die besten Wohnblogs, Interior-Designer und Online-Shops vor.

Aus dem Netz in die Wohnung

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3 x 1 Band „Wohn-

ideen aus dem

wahren Leben“,

prämierte Wohn-

blogs von 2015

21

Schönes Stück:

Designportale bieten

Wohn accessoires

oft nur in limitierter

Aufl age an.

Liebe zum Detail:

Wohnblogs zeigen,

wie man seine

eigenen vier Wände

verschönern kann.

Zeigt her eure Küchen: Der Blog

Wienerwohnsinn.at postet

Vorschläge für den Essplatz.

99 Chairs: Mittels einer ausführ lichen

Stil abfrage erstellen die in Berlin

ansässigen Macher von 99 Chairs

gratis ein Profi l mit den persönlichen

Einrichtungsvorlieben des Kunden.

In einem Telefonat werden dann

zusätzliche Wünsche ermittelt. Ab-

schließend erhält man sein eigenes

Designkonzept inklusive Produkt-

vorschlägen aus einem gut sortierten

Online-Shop. Alle weiteren Dienste

sind kostenpfl ichtig.

www.99chairs.com

Roomido: Herzstück dieser Plattform

ist die Community, die ihre Fotos

von Einrichtungsvorschlägen postet.

Besonders hilfreich: An vielen Gegen-

ständen baumeln kleine interaktive

Preisschilder mit Produktinformatio-

nen. Darüber hinaus gibt es einen

großen Expertenpool aus Innenein-

richtern, Fachhändlern und Beratern.

www.roomido.com

Der Gewobag-Einrichtungsplaner:

Das Tool ermöglicht Möblieren direkt

am Bildschirm. Sie können anhand

des Grundrisses Ihre Mietwohnung

individuell und maßstabsgerecht

einrichten und neben Standard maßen

sogar die Maße der eige nen Möbel

vorgeben. Für eine spätere Bearbei-

tung einfach Planung speichern und

zu einem beliebigen Zeitpunkt wieder

aufrufen – versendbar als Bild oder

als gestaltete E-Postcard.

www.gewobag.de/einrichten

Etsy: Ähnlich wie Dawanda ist Etsy eine

Plattform, auf der jeder, der möchte,

seine Produkte anbieten und verkaufen

kann. Warum nicht mal einen schönen

Kissenbezug aus Iowa bestellen oder den

dekorativen Kerzenständer aus Kopen-

hagen? Neben Kleinmöbeln, Schmuck

und Wohnaccessoires gibt es auf der

weltweit größten DIY-Plattform auch

eine große Auswahl an Vintagemöbeln.

www.etsy.de

Einfache Handhabung:

der Einrichtungsplaner

der Gewobag.

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Monoqi: „Online-Destination für hand-

verlesenes Design“ – so nennen die

Betreiber von Monoqi ihre Plattform, die

ihren Sitz in Berlin hat. Wer nach einer

einfachen Registrierung angemeldet

ist, bekommt regelmäßig Angebote zu

kuratierten Designerstücken – vom de-

korativen Siebdruck bis hin zur stylishen

Terras sen leuchte. Alle Produkte sind

in der Stückzahl limitiert und werden für

einen bestimmten Zeitraum zu redu-

zierten Preisen angeboten.

www.monoqi.com

Blue Suntree: Der britische Online-Shop

bietet Reproduktionen von Design-

klassikern an, die wesentlich günstiger

sind als die Originale – und oftmals

kaum von ihnen zu unterscheiden. Vor

dem Kauf unbedingt die Währung auf

Euro umstellen und die Versandbestim-

mungen aufmerksam lesen.

www.bluesuntree.co.uk

INTERIOR-BLOGS EINRICHTUNGSPLANER HANDGEMACHTES & KLASSIKER

Schöner wohnen mit berlinerleben Folge 15:

Wohnblogs und

Einrichtungsplaner

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Gewobag- Gewinn

2 x 2 Freikarten für die

Theater-Sitcom „GWSW“

im Prime Time Theater

Theater-Sitcom

GWSW Längst ist die fortlaufende Theater-Sitcom „Gutes

Wedding, schlechtes Wedding“, kurz „GWSW“, über die

Grenzen ihres Stadtteils hinaus bekannt geworden.

Ende 2003 haben die Gründer Constanze Behrends

und Oliver Tautorat ihre erste Vorstellung gehabt, in

einem Mini-Theater mit gerade einmal 35 Sitzplät-

zen. Heute wird an einer modernen Spielstätte mit

230 Plätzen gespielt. Improvisation, kabarettistische

Einlagen und Comedy-Elemente bestimmen den

Theaterstil. Die Shows sind beliebt: Etwa 60 Prozent

der Zuschauer kommen immer wieder. Aber auch

Neulinge können dem Geschehen problemlos folgen.

In der 103. Episode des modernen Volks theaters geht

es kriminell zu: Kommissar Hermann Schneider muss

einen verschwundenen YouTube-Star fi nden!

Prime Time Theater, Müllerstraße 163 (Eingang

Burgsdorfstraße), Wedding, Tickets ab 9,50 Euro,

Fon: 030 49907958, www.primetimetheater.de

Straßenfest

KARNEVAL DER KULTUREN

Mehr als 5.300 Teilnehmer in 82 Gruppen

aus fast allen Teilen der Welt sind dabei,

wenn Berlin über Pfi ngsten zum Karneval

der Kulturen lädt. Geboten werden brasi-

lianischer Samba, chinesischer Löwen-

tanz, westafrikanisches Trommeln bis hin

zu Berner Fasnachtsbläsern. Neben dem

viertägigen Straßenfest rund um den Blü-

cherplatz in Kreuzberg bildet der Umzug

am 15. Mai den Höhepunkt des Karne-

vals. Die Route führt vom Hermannplatz

über Hasenheide, Gneisenaustraße und

Yorckstraße bis zur Möckernstraße.

15. Mai, die Route startet um 12.30 Uhr

am Hermannplatz, Neukölln, Programm

unter www.karneval-berlin.de

Ausstellung

STEPHEN SHORE – RETROSPEKTIVE

Er war einer der Pioniere der Farbfoto-

grafi e – und zwar zu einer Zeit, als diese

in der Kunstszene als vulgär und werb-

lich angesehen wurde. Bekannt wurde

er mit „The Velvet Years“, so heißen seine

Aufnahmen aus Andy Warhols Factory,

in der auch die Musiker von Velvet

Underground verkehrten. In den 1970er-

Jahren reiste der gebürtige New Yorker

durch die USA und fotografi erte typische

Straßenszenen und Siedlungen. Bald

wurde Shore auch in Europa bekannt.

C/O Berlin zeigt eine Retrospektive.

C/O Berlin, Hardenbergstraße 22–24,

Tier garten, Tickets 10 Euro, tägl. 11–20

Uhr, bis 22. Mai, www.co-berlin.org

Oper

DIE HOCHZEIT DES FIGARO

Arme Susanna. Mit Figaro ist sie verlobt, der

Kammerdiener Cherubino ist in sie verliebt

und der Graf Almaviva stellt ihr nach. Barrie

Kosky setzt Mozarts Liebeskomödie um

Verfehlungen und Verführungen in die Ge-

genwart und erzählt sie dabei erfrischend

und lustig. Dabei steht weniger die gängige

Les art – Diener gegen Adel – im Vorder-

grund als vielmehr das immer wieder aktu-

elle Thema, wie die körperliche Liebe mit

den Gefühlen in Einklang zu bringen ist.

Komische Oper Berlin, Behrenstraße

55–57, Mitte, Tickets ab 12 Euro,

Fon: 030 47997400 , Vorstellungen

am 1., 6., 16., 20., 28. Mai,

www.komische-oper-berlin.de

Teilnahmebedingungen:

Teilnahmeberechtigt sind alle Gewobag-Mieter/

-innen ab 18 Jahren. Die Gewobag schließt jede

Haftung für Ver anstaltungen und Coupon-

angebote aus. Für Letztere sind die Firmen und

Veranstalter selbst verantwortlich und haftbar.

An der Verlosung nehmen ausschließlich Zu-

sendungen mit dem richtigen Lösungswort teil.

Einsender müssen ihren vollständigen Namen

und ihre vollständige Postadresse angeben.

Persönliche Daten aus der Beteiligung an Preis-

rätseln oder Aktionen werden von der Gewobag

nicht gespeichert oder an Dritte weiter gegeben.

Werden mehr richtige Lösungen eingesandt als

Preise zur Verfügung stehen, entscheidet das

Los. Die Gewinnspielteilnahme von Mit arbeitern

der Gewobag und ihrer Tochtergesellschaften

sowie deren Angehörigen ist aus geschlossen.

Eine Bargeldumwandlung von Gewinnen und

der Rechtsweg sind ebenfalls ausge schlos sen.

Alle Gewinner werden schriftlich benachrichtigt

und in der nächsten Ausgabe der berlinerleben

verö� entlicht. Die Gewinne werden per Post

zugesandt. Für Termine wird keine Gewähr

über nommen.

Herzlichen Glückwunsch!

Das Lösungswort des Rät-

sels in der Ausgabe 4/2015

lautete „Weihnachten“.

Jeweils zwei Freikarten

für die Show „Wunder-

kammer“ im Chamäleon

erhalten Angelika Albrecht

und Björn Hartmann. Über

je einen Gutschein für die

Galerie LUMAS können

sich Felicitas Brückner und

Altrud Hilbert freuen. Die

Fahrradklingel „Universal

Sound Bell“ ging an Käte

Dietrich und Detlef Schulz.

Über das Kupfer-Bastelset

freuen sich Jan Freihardt,

Heike Ochs, Dieter Brandt

und Ursula Stefanitsch.

Senden Sie das Lösungswort unter Angabe Ihres Namens und Ihrer vollständigen Adresse per Post bis zum

22. April 2016 an: Gewobag, Redaktion berlinerleben, Tatjana Hoth, Alt-Moabit 101 A, 10559 Berlin, oder

per E-Mail an: [email protected]

Lösung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

2322

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ry, N

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Rätsel

Mitmachen und gewinnen!

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4

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9

2

5

1

Je zwei Freikarten für eine Vorstel-

lung von „Gutes Wedding, schlechtes

Wedding“ im Prime Time Theater.

3. – 4. Preis 1. – 2. Preis

Je ein Sonnenglas, dessen Leuchten

sich per Solarzellen aufl aden und

am Abend Licht spenden.

Der Lichtwecker „WL 32“ von Beurer

simuliert einen Sonnenaufgang.

Schöner kann man nicht aufwachen.

5. – 7. Preis

Einrichten und gestalten: Die besten

Wohnideen der besten Wohnblogger

gibt es gesammelt in einem Buch.

8. – 10. Preis

textl. Grundl.einesFilmes

anGewichtverlieren

WüsteneilinkerNeben-fluss desNeckars

Näh-material

StadtamOber-rhein

menschen-ähnlichesSäugetier

eineZahl

scherz-haft: eiliglaufen

Kurortan derfranz.Riviera

Haus-vorbau

Garten-häuschen

Lachs-fisch

leichteVer-tiefung,Beule

achten,aner-kennen

Sprung;alterTanz

Meeres-vogel

begeis-terterAnhänger(engl.)

Laub-baum,Rüster

Erwerb

Fluss derSchweizu. Frank-reichs

kostbar;mensch-lich vor-nehm

ital.Mittel-meer-insel

wahr-nehmen,spüren

Page 13: Engagiert für - gewobag.de · Schrift startet der Download des Formulars im PDF-Format (o.). Sie sind noch keine 18 Jahre alt, aber sie haben schon viel erlebt. Etwa der 16-jäh-rige

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