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St. Bonifatius Asperg Katholische Kirchengemeinde Nr.103/Dezember 2016 die Erde zum Himmel machen Ein Engel an kann Deiner Seite, Informationen

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St. BonifatiusAsperg

Katholische Kirchengemeinde

Nr.103/Dezember 2016

die Erde zum Himmel machen

Ein Engel an kannDeiner Seite,

Informationen

2

Inhalt 2Impressum 2Geistliches Wort – Ein Engel – für unsere Weihnachtskrippe und uns selber 3Kirchengemeinderat – Bericht und Ausblick 4Bau-Ausschuss – Neuigkeiten 5Partnerschaft Tansania – „Welcome to the official site of the Diocese of Musoma“ 6Dr. Robert Zollitsch – Hoher Besuch in Asperg 8Erstkommunion 2017 – Vorbereitung 9Kunststationen – 100 Werke von Andreas Felger 10Wegzeichen – Religiöse Kleindenkmale im Internet 10Klinikseelsorge – Angebote an der Orthopädischen Klinik Markgröningen 11Ökumene

Große Feste werfen ihre Schatten voraus 12 Ganztagesschule Jugendarbeit Kunterbunt 13 Frühschichten im Advent 14

Kindergarten Osterholz – Herbstzeit 14Kindergarten Thomas-Morus –

Vom Apfel zum Saft, eine erlebnisreiche Exkursion 15Arbeitskreis Asyl – Unsere Arbeit in Asperg 16Jugendband – Made in Heaven – Die Nachfolge 17Gemeindeleben – Rückschau in Bildern 18Kirchenchor – Neuigkeiten 20KDFB

Was ist der Katholische Deutsche Frauenbund? 21 Der Frauentreff 21

KAB – Rückblick auf das zweite Halbjahr 2016 22Sternsinger

Jubiläum 24 Wir haben es geschafft 24

Mädchenfreizeit – Im Sommer: Füllmenbacher Hof 26Zeltlager der Jungen

Zeltlager Asperg genoss den Sommer in Engen 26Gefangenenseelsorge – Danke 28Weihnachtsgrüße 28Termine – Ausblick auf das Jahr 2017 29Erlös des Gemeindefestes 2016 – Mittagstisch der Ev.-Methodistischen Kirche 29Kollekten – Die Kirchenpflege informiert 30Veröffentlichung von Alters- und Ehejubilaren – Bekanntgabe 30Gottesdienste – Advents- und Weihnachtszeit 31Freud und Leid – Taufen, Trauungen, Beerdigungen 32Kirchliche Dienste und Einrichtungen 34Kirchliche Gruppen 35

Inhalt

Impressum Redaktionsteam: Winfried Schmid Pfarrer

Elisabeth Strehl Gemeindereferentin

Jutta Freiwald

Jürgen Heurich

Andrea Thüsing

Auflage: 2300 Exemplare

Layout: Natascha Findeis

www.finkrea.de

Ausgabe: Nr. 103/Dezember 2016

3

Geistliches WortEin Engel – für unsere Weihnachtskrippe und für uns selber

Immer wieder kommen in der Kirche

Große und Kleine zur Weihnachtskrip-

pe, um sie anzuschauen, um sich an ihr

zu erfreuen und von dem Geschehen

der Heiligen Nacht sich anrühren zu

lassen. Das gehört bei uns einfach zu

Weihnachten. Vor dem Christbaum zu

stehen und die weiträumige Szenerie

mit den großen, aus Holz geschnitzten

Figuren zu betrachten, die das Gesche-

hen der Geburt Jesu darstellen: der

Stall, Maria und Josef mit dem Kind

in der Krippe, der Ochs, der Esel, ein

paar Hirten und – zu gegebener Zeit –

die Heiligen Drei Könige.

All diese Figuren sind vor geraumer

Zeit aus dem südtirolischen Ahrntal zu

uns herauf gewandert und stellen sich

nun alljährlich zur Weihnachtszeit un-

term Christbaum in und vor dem Stall

auf. So lassen sie uns teilhaben am Ge-

schehen der Heiligen Nacht.

In der Tat haben wir in unserer

St.Bonifatiuskirche eine schöne und

ansprechende Weihnachtskrippe. Und

doch – es fehlt ihr etwas! Vielleicht

haben Sie auch schon mal bei sich ge-

dacht: Da fehlt doch was! Und zwar

nichts Nebensächliches, sondern et-

was, das zur Geburt Jesu gehört wie

die heilige Familie und die Hirten. Und

in der Tat – der Engel fehlt!

Und wenn der Engel fehlt, dann

fehlt etwas ganz Wesentliches an der

Darstellung des Geschehens der Heili-

gen Nacht. Denn der Engel ist es, der

die Hirten – und mit den Hirten auch

uns – an die Krippe führt und der uns,

wie den Hirten, die Augen öffnet für

das Geheimnis von Weihnachten.

Ist es nicht so: Wenn der Engel nicht

dabei wäre, fehlte dann nicht etwas

ganz Wesentliches an Weihnachten?

Denn wer sonst könnte uns wie die

Hirten durch die Einsamkeit und das

Dunkel der Nacht hin zu dem Kind im

Stall führen? Wer sonst könnte in uns

das Licht des Glaubens aufleuchten

lassen, dass in diesem kleinen runz-

ligen Wesen Gott selbst da ist? Und

wer sonst könnte unser Herz mit der

beglückenden Botschaft froh machen,

dass Gott selbst sein Leben mit uns

teilt, um unser Leben ganz und heil zu

machen? – Ja, was wäre, wenn wir den

Engel nicht hätten?

Darum ist es uns eine Freude, dass

ein aus Holz geschnitzter Engel aus

dem Ahrntal sich kürzlich auf den

Weg gemacht hat, um an Weihnachten

– und künftig an allen Weihnachten –

an der Asperger Krippe unter dem

Christbaum zu stehen und von dem

zu künden, was in der Heiligen Nacht

geschieht.

Gehen wir also zur Krippe hin und

lassen wir uns von dem Engel von

Bethlehem sagen, was es mit der Ge-

burt dieses Kindes auf sich hat. Lassen

wir uns von ihm das Auge und das Herz

öffnen für das Licht und den Segen, für

die Güte und den Frieden, die uns in

dem neugeborenen Kind in der Krippe

handgreiflich entgegenkommen. Und

lassen wir uns von der tiefgehenden

Freude anstecken, die der Engel allen

Menschen guten Willens verheißt.

In diesem Sinne wünsche ich Ih-

nen eine frohmachende und gesegnete

Weihnachtszeit

Ihr Pfarrer Winfried Schmid

4

Kirchen- gemeinderat

Bericht und Ausblick

Im letzten halben Jahr haben wir uns

viel um verwaltungstechnische Fragen

gekümmert. Die Stellen der Zweitkraft

und der Sprachförderung im Kinder-

garten Weinstraße mussten neu besetzt

werden; eingestellt haben wir Evelyn

Schwarz und Anke Brand. Jetzt haben

wir dort ein engagiertes Team, das sich

im nächsten Jahr im Kindergarten mit

dem Thema „Natur pur“ auseinander-

setzt.

Außerdem musste die Stelle der

Pfarramtssekretärin ausgeschrieben

werden, da uns Frau Freiwald Anfang

nächsten Jahres als Sekretärin verlas-

sen wird. Tja, eine Ära geht zu Ende.

Wir werden sie vermissen.

Dann waren die Jahresabschlüsse

von 2013, 2014 und 2015 endlich fer-

tig zu stellen. Dank Maria Heil (und

zwei Flaschen Wein), die uns einen

Schnellkurs in „wie lese ich einen

Haushaltsplan“ gab, konnten wir die

Bücher prüfen. Ab November/Dezem-

ber liegen sie dann öffentlich aus und

können eingesehen werden.

Parallel haben wir den Doppelhaus-

halt für 2017/2018 geplant, der hier

Dank Andrea Thüsings guter Vorarbeit

(und wieder zwei Flaschen Wein) auch

zügig aufgestellt werden konnte.

Weiterhin musste ein Schutzkon-

zept zum Kindeswohl für unsere Ge-

meinde erarbeitet werden. Ehrenamtli-

che, die mit Kindern arbeiten, müssen

jetzt zum Thema Kindeswohl geschult

werden. In diesem Fall haben Steffi

Kohl und Annette Seitz-Goldschmitt

ganze Arbeit geleistet und auch schon

eine erste Schulung für OberMinis,

Zeltlager-, Erstkommunion-, Firm-

und Kunterbunt-Team durchgeführt.

Längerfristige Projekte sind noch

in der Planung, wie zum Beispiel der

Jugendreferent auf Ebene der Seel-

sorgeeinheit, oder sind in die Umset-

zungsphase eingetreten, wie das öku-

menische Kunterbunt – Projekt in der

Goethe- und der Hölderlin-Grund-

schule.

Bauvorhaben wie die Kindergarten-

Spielplätze sind nahezu abgeschlossen

und die Verbreiterung der seitlichen

Kirchentüre steht kurz bevor. Eigent-

lich sollten wir Peter Rastetter ein Büro

einrichten, die Kirche ist gefühlt eine

Dauerbaustelle.

Im nächsten Jahr wird das Reforma-

tionsjubiläum ein großes Thema sein.

Die evangelische Kirchengemeinde

hat ein Jahresprogramm aufgestellt, an

dem wir uns mit einer ökumenischen

Veranstaltung beteiligen. In diesem

Zusammenhang setzen wir uns gerade

mit Fragen zur Reformation und dem,

was eint/was trennt, auseinander. Die

Gemeinden sollen da mit einbezogen

werden. Sie können also gespannt sein.

Diese Aufzählung ist nicht vollstän-

dig, es gäbe noch einige vergangene

und zukünftige Aktionen zu erwäh-

nen: Sommerfest, Helferfest, Web-

Auftritt, ökumenisches Friedensge-

bet, Flohmarkt, Kinoabend, Zeltlager,

Mädchenfüllmi …

Daniela Ferber und Peter Bühner

5

Bau-AusschussNeuigkeiten

Folgende Baumaßnahmen wurden

bis zur Drucklegung dieser Ausgabe

der Informationen bereits umgesetzt

bzw. zur Ausführung noch in diesem

Jahr beauftragt:

Kirchentür an der Nordseite

Der geplanten Verbreiterung der Aus-

gangstür an der Nordseite der Kirche

wurde vom Kirchengemeinderat

zugestimmt.

Die Ausführung ist für dieses, spä-

testens Anfang nächsten Jahres vorge-

sehen. Mit dieser Maßnahme soll ein

weiterer barrierefreier Zugang in den

Kirchenraum geschaffen werden. Des-

weiteren sind dadurch zukünftig Be-

erdigungen aus unserer Kirche heraus

möglich, und die Fluchtwegsituation

aus der Kirche wird verbessert. Zu-

künftig können auch Prozessionen um

die Kirche statt finden.

Die Baumaßnahme wurde beim bi-

schöflichen Bauamt in Rottenburg zur

Genehmigung eingereicht und derzeit

findet die Abstimmung statt.

Kindergarten Thomas Morus, Weinstraße

Die Umgestaltung des Spielplatzes

hinter der Kirche (Bauabschnitt 2)

wurde im Herbst abgeschlossen.

Der Kindergarten besteht dieses Jahr

seit 50 Jahren. Wegen der Baumaß-

nahmen wird das Jubiläum zusammen

mit der Einweihung des Spielplatzes

im Jahr 2017 gefeiert.

Sonstiges

Durch den Einsatz regenerativer

Energiequellen können wir dafür sor-

gen, dass auch zukünftige Generati-

onen die Chance haben, in eine sau-

bere und natürliche Umwelt hinein

zu wachsen. Für stromproduzierende

Photovoltaik-Anlagen auf dem Pfarr-

haus und ggf. auf dem Kirchendach

ist eine Untersuchung und Planung

für eine in Stufen realisierbare Lö-

sung erforderlich. Hierbei ist die Wirt-

schaftlichkeit für die Installation und

den Betrieb einer Photovoltaik-Anlage

Grundvoraussetzung.

Mit diesem Thema wollen wir uns

verstärkt in den kommenden Jahren

befassen, um langfristige Entscheidun-

gen für eine nachhaltige Energiever-

sorgung der Kirche, des Pfarrhauses

und des Gemeindezentrums zu treffen.

Peter Rastetter

6

Partnerschaft mit Tansania

„Welcome to the official site of the Diocese of Musoma“

Diese freundliche Begrüßung fällt

als erstes auf, wenn man die neu er-

stellte Homepage der Diözese Musoma

besucht. Unter „www.dioceseofmusoma.

com“ kann man seit Anfang diesen

Jahres das Neueste über Personal, Ak-

tionen und Aktivitäten aber auch Hin-

tergrundinformationen zu Geschichte

und Geographie unserer Partnerdiöze-

se in Tansania erfahren.

Das neueste aus erster

Hand konnte die Kirchen-

gemeinde allerdings auch

am 18. September 2016

erfahren, als Bischof Micha-

el Msonganzila mit Pfarrer

Schmid den Sonntagsgot-

tesdienstes feierte.

Anlässlich seines Besu-

ches berichtete der Bischof,

der vor kurzem seinen 60.

Geburtstag feiern konnte,

von den laufenden Projek-

ten, erstattete aber auch Be-

richt über die vergangenen,

die teilweise von unserer

Kirchengemeinde mitfinan-

ziert wurden.

www.dioceseofmusoma.com

7

So förderte unsere Kirchengemein-

de St. Bonifatius die Schaffung einer

„Rechtsabteilung“ durch die Finanzie-

rung des Jurastudiums von Monsigno-

re Bahati und einer Ordensschwester

– das Studium einer zweiten Ordens-

schwester finanzierte die Kirchenge-

meinde St. Petrus in Tamm.

Mit dem Studienabschluss von

Schwester Maria Goretti und Schwes-

ter Maria Stella ist die Rechtsabteilung

nun kompetent besetzt und komplett.

Neben der Regelung von juristischen

Angelegenheiten der Diözese selbst be-

steht deren Hauptaufgabe darin, Mit-

glieder der dortigen Kirchengemein-

den kostenlos in juristischen Fragen

zu beraten und diesen ihre Grundrech-

te als Bürger Tansanias zu vermitteln,

welche vielen (noch) gar nicht be-

kannt sind.

Eine neues Projekt, welches Bischof

Michael vorstellte, ist das Studium von

Journalismus oder Kommunikations-

wissenschaft einer Ordensschwester

zum Aufbau eines Büros, das sich mit

der Kommunikation und der Öffent-

lichkeitsarbeit der Diözese beschäftigt.

Aufgabe dieses Büros wird neben der

Weiterentwicklung und Pflege der –

auch vom Bischof als solche beschrie-

benen – noch recht „dünnen“ Home-

page das Erstellen und Verbreiten eines

regelmäßigen Newsletters sein. Dieser

geplante Newsletter soll Interessenten

aus aller Welt, aber vor allem die Di-

özese selbst über die aktuellen Neu-

igkeiten und über laufende Projekte

informieren.

Eine zweite Schwester soll ausgebil-

det werden, um die Finanzabteilung

der Diözese zu unterstützen. Schwer-

punkt ihrer Tätigkeiten soll dann die

finanzielle Überwachung der Projekte,

aber auch die Erledigung der notwen-

digen Bürokratie zum Erlangen von

Fördergeldern sowie der Nachweis

ihrer ordnungsgemäßen Verwendung

sein.

Die Ausbildung dieser Schwestern,

welche jeweils auf drei Jahre angelegt

ist, kostet pro Jahr 2000€ für Studien-

gebühren, Übernachtung, Krankenver-

sicherung, studienbegleitendes Materi-

al und ähnliches. Eine erste finanzielle

Hilfe, die der Bischof mit zurück nach

Tansania nehmen konnte, war die

großzügige Kollekte der Kirchenbesu-

cher, die durch Beschluss des Kirchen-

gemeinderates auf 500€ aufgerundet

wurde. Zusätzlich beschloss der Kir-

chengemeinderat in einer späteren Sit-

zung, die Ausbildung einer Schwester

für die Finanzabteilung über die vollen

drei Jahre zu finanzieren.

Damit soll ein zusätzlicher Beitrag

dafür geleistet werden, dass sich die

Verwaltung der Diözese Musoma wei-

ter professionalisiert und die finanziel-

len Mittel, welche zur Verfügung ste-

hen, optimal und umsichtig eingesetzt

werden.

An dieser Stelle soll noch einmal

all den Personen gedankt werden,

welche den Besuch des Bischofs un-

terstützt und ermöglicht haben.

Bernd Nauerz

8

Dr. Robert Zollitsch Hoher Besuch in Asperg

Jürgen Heurich

Dr. Robert ZollitschSonntag,

4. Dezember 2016,

10.15 Uhr

St. Bonifatius, Asperg

Am 2. Adventssonntag wird Erzbi-

schof Dr. Robert Zollitsch in Asperg

weilen und Gast der katholischen

Kirchengemeinde St. Bonifatius sein.

Nach einem feierlichen Gottesdienst

um 10.15 Uhr in der Bonifatiuskirche

findet ein Stehempfang im Gemeinde-

zentrum statt, bei dem man mit Bischof

Zollitsch ins Gespräch kommen kann.

Zu beiden Veranstaltungen am 4. De-

zember sind alle Gemeindemitglieder,

alle Asperger Bürger und Interessierte

von auswärts als Gäste herzlich einge-

laden.

Robert Zollitsch war von 2003 bis

2013 Erzbischof von Freiburg und

bis 29. Juni 2014 Apostolischer Ad-

ministrator des Erzbistums Freiburg.

Von 2008 bis 2014 hatte er auch das

höchste Amt der katholischen Kirche

in Deutschland als Vorsitzender der

Deutschen Bischofskonferenz inne.

Er wurde 1938 in Philippsdorf (Fi-

lipovo, in der westlichen Batschka im

ehemaligen Jugoslawien) geboren.

1946 musste die Familie Zollitsch nach

Deutschland fliehen. 1960 legte Ro-

bert Zollitsch in Tauberbischofsheim

die Reifeprüfung ab. Er studierte 1960

bis 1964 Philosophie und katholische

Theologie an der Universität Freiburg

und an der Universität München. Am

27. Mai 1965 empfing er von Erzbi-

schof Hermann Schäufele im Freibur-

ger Münster die Priesterweihe. Nach

Zeiten als Kaplan in Mannheim und

Buchen war er von 1974 bis 1983 im

Collegium Borromaeum und am Pries-

terseminar „St. Peter auf dem Schwarz-

wald“ tätig. 1974 promovierte er in

Freiburg mit einer Untersuchung zu

Amt und Funktion des Priesters in den

ersten zwei Jahrhunderten zum Doktor

der Theologie. Von 1983 bis zu seiner

Wahl zum Erzbischof war er Personal-

referent der Erzdiözese Freiburg.

Während und nach seiner Amtszeit

als Bischof war und ist ihm ein großes

Anliegen, Wege der Begegnung und

der Verständigung zu suchen und zu

gehen zwischen Deutschen und den

Menschen Ost- und Südosteuropas.

Die Kath. Kirchenge-

meinde St. Bonifatius

Asperg entbietet Herrn

Erzbischof Dr. Robert

Zollitsch herzliche Will-

kommensgrüße.

Er und die Gemeinde

würden sich sehr freuen,

wenn viele die Gelegen-

heit zu einer Begegnung

mit ihm am 4. Dezember

wahrnehmen würden!

© Wikipedia/ Schwarzwälder

© Wikipedia/Tobias Klenze

9

Vorbereitung

Den meisten von uns fällt als erster

bewusster Kontakt mit der Kirche die

eigene Erstkommunion ein.

Am ersten Elternabend Anfang No-

vember diesen Jahres haben wir uns

gemeinsam mit den Eltern und unse-

rem Pfarrer Winfried Schmid auf den

Weg der Erstkommunionvorbereitung

gemacht.

Für die Kinder beginnt die Erstkom-

munionvorbereitung im Januar 2017

mit dem Startnachmittag am Freitag,

dem 13. Januar 2017 von 14.30 –

17.00 Uhr. Der Gemeinde vorgestellt

werden die Erstkommunionkinder im

Gottesdienst am Sonntag, den 15. Ja-

nuar 2017 um 10.15 Uhr.

Die weitere Vorbereitung erfolgt ab

Mitte Januar 2017 in mehreren Grup-

pen und führt zum Fest der Heiligen

Erstkommunion am Sonntag, dem 30.

April 2017. Ziel der Erstkommuni-

onvorbereitung ist aber nicht nur die

Vermittlung religiösen Grundwissens.

Dies ist primär Aufgabe des Religi-

onsunterrichts, den die Schülerinnen

und Schüler ja auch besuchen. Bei

der Erstkommunionvorbereitung geht

es vor allem darum, dass die Kinder

Kirche und Gemeinde als einen Ort

erleben, an dem die unterschiedlichs-

ten Menschen zusammenkommen, um

sich an Jesus auszurichten und sich

Orientierung für den Alltag zu holen.

Die Kinder sollen spüren, dass sie hier

unabhängig von Leistung und sozialer

Anerkennung grundsätzlich willkom-

men sind und etwas Wertvolles für ihr

Leben erhalten.

Wo immer es möglich ist, bemühen

wir uns, die Eltern in die Vorbereitung

einzubeziehen. Denn nur so können

die Erfahrungen der Erstkommunion-

vorbereitung mit dem Alltag der Kin-

der verbunden werden. Wir wollen die

Eltern ermutigen, die Vorbereitungs-

zeit auch in der Familie als eine beson-

dere Zeit zu gestalten, bei der sich die

Familie Zeit nimmt, um mit dem Kom-

munionkind über religiöse Fragen zu

sprechen. Bei den Elternabenden ge-

ben wir dazu einige Anregungen.

Wir freuen uns auf eine spannende

Zeit der Vorbereitung mit den Kindern

und ihren Familien. Alle betroffenen

Familien haben beim 1. Elternabend

einen detaillierten Terminplan für die

Vorbereitungszeit erhalten. Dieser Ter-

minplan kann auch auf der Homepage

der katholischen Kirchengemeinde –

www.bonifatius-asperg.de – nachgele-

sen werden.

Nadja Gantert und Andrea Thüsing

Im kommenden Früh-

jahr werden die folgen-

den Kinder aus unserer

Gemeinde dieses beson-

dere Fest feiern:

Nele Annerl

Antonio Barone

Theresa Beez

Rebekka Bühner

Santolo Caliendo

Filippo Cervone

Viviana Cioffi

Daniele De Luca

Mathis Frank

Mattia Freiwald

Jan Mathias Gebauer

Rita Iannuzzi

Jan Kronthaler

Antonio Lamanna

Celine Pacino

Loris Palazzolo

Leony Rieser

Melina Steinle

Sienna Valente Mayr

Julian Noah Vogler

Moritz Völkel

Lena Walther

Erstkommunion 2017

10

Kunststationen 100 Werke von Andreas Felger

Zum umfangreichen Werk des als

Maler und Holzschneider bekann-

ten Künstlers Andreas Felger gehören

zahlreiche Arbeiten an öffentlichen

Orten: Skulpturen, Reliefs, Gemälde

und Grafiken sowie eindrucksvolle

Glasfenster und angewandte Kunst in

Kirchen, Stadträumen, Parks, Kliniken

und Banken. Die Andreas Felger Kul-

turstiftung hat einen Teil dieser Werke

unter dem Titel ANDREAS FELGER.

KUNST.STATIONEN in einem Büch-

lein zusammengestellt: 100 Werke an

20 Orten in Baden-Württemberg.

Einer dieser 20 Orte ist Asperg mit

mehreren seiner Werke: in der Bonifa-

tiuskirche die 14 Kreuzwegbilder und

der Taufstein, im Bonifatius-Saal des

Gemeindezentrums die beiden Holz-

schnitte „Ich bin das Brot“ und „Ich bin

der Weinstock“.

Das gelungene und ansprechend

gestaltete Büchlein enthält Abbildun-

gen und Beschreibungen zu den 100

Arbeiten von Andreas Felger. Es liegen

noch einige Exemplare davon im hin-

teren Bereich unserer Kirche aus. Sie

sind auch im Pfarrbüro erhältlich und

sind kostenlos. Eine Spende von vier

Euro in den Opferstock am Ausgang

der Kirche würde die Herstellungskos-

ten decken.

Die Broschüre ist auch einzusehen

auf der Webseite der Andreas Felger

Kulturstiftung unter www.af-kultur-

stiftung.de/index.php/kunst-stationen/

kunst-stationen.

Jürgen Heurich

Wegzeichen Religiöse Kleindenkmale im Internet

ALPHA & OMEGA ist das Kir-

chenmagazin der Diözese Rottenburg-

Stuttgart, der Erzdiözese Freiburg und

der Evangelischen Landeskirche Würt-

temberg bei privaten Fernsehsendern

im Land. ALPHA & OMEGA wird

abwechselnd von der katholischen

Fernsehredaktion KiP-TV und der

Fernsehredaktion des Evangelischen

Medienhauses GmbH produziert. Die

Redaktion in Stuttgart beliefert fast

alle regionalen TV-Sender in den Bal-

lungsräumen von Baden-Württemberg

mit der 30-minütigen TV-Sendung

„ALPHA & OMEGA – Kirche im Ge-

spräch“. In Form einer lockeren Ge-

sprächsrunde mit Filmbeiträgen wer-

den aktuelle Themen aus Kirche und

Gesellschaft behandelt.

Im Sommer dieses Jahres wurde für

diese Reihe eine Sendung aufgezeich-

net mit dem Titel „Wegkreuz, Bildstock

und Kapelle – Zeichensetzung für

den Glauben“ (Moderation/Redaktion:

Christian Turrey).

Das Fernsehteam war am 12. Juli

auch am Asperger Wegkreuz in der

Unteren Hurst und hat dort Aufnah-

men gemacht und Gespräche geführt,

u. a. mit Jörg Failmezger, dem Bildhau-

er des Wegkreuzes. Ende September

und Anfang Oktober wurde die Sen-

dung über die oben genannten regio-

nalen TV-Sender ausgestrahlt.

Seit Sonntag, 25.09.2016 kann man

die Sendung auch im Internet finden.

Sie ist zu sehen unter www.kip-tv.de.

Schauen Sie doch einfach einmal hin-

ein!Jürgen Heurich

11

KlinikseelsorgeAngebote an der Orthopädischen Klinik Markgröningen

Die Klinikseelsorge ist ein Angebot

der evangelischen und katholischen

Kirche für alle Patientinnen und Pati-

enten, Angehörige und alle Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter der Klinik. In

der OKM arbeiten wir zu dritt als Seel-

sorgerinnen in einem ökumenischen

Team zusammen.

• Wir besuchen kranke Menschen mit

oder ohne religiöser Bindung, un-

abhängig von ihrem Alter und der

Schwere ihrer Erkrankung.

• Wir sind auch für Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter der OKM und Or-

tema da.

• Wir bieten seelsorgerliche Gesprä-

che an.

• Wir begleiten Sterbende und Trau-

ernde.

• Wir begleiten in Leid und Krisensi-

tuationen.

• Wir ermutigen zu einem Leben mit

Handicap.

• Wir beten, feiern Gottesdienste und

spenden Sakramente.

• Wir stehen zur Seite bei der Lebens-

deutung und der Sinn- und Hoff-

nungssuche.

• Wir wahren das Beichtgeheim-

nis und unterliegen der Schweige-

pflicht.

• Wir arbeiten mit den anderen Be-

rufsgruppen im Haus zusammen.

Raum der Stille

Im 1. Stock der Klinik befindet sich

der „Raum der Stille“. Er ist jederzeit

geöffnet und lädt zur Besinnung und

Stille ein. Dort liegen auch Schriften

und Postkarten zum Mitnehmen aus

und ein Buch für Gebetsanliegen. Die-

ses zeigt, wie rege der Raum genutzt

wird und wie intensiv Klage, Bitten

und Dank vor Gott gebracht wird.

Gottesdienst

Jeden Mittwoch feiern wir um 18.30

Uhr im Raum der Stille entweder ei-

nen evangelischen Abendmahlsgottes-

dienst oder einen katholischen Wort-

gottesdienst mit Kommunionfeier;

dazu sind alle herzlich eingeladen. Ich

freue mich auch immer sehr über Got-

tesdienstbesucher aus den umliegen-

den Gemeinden.

Ursula Kaiser

Ansprechperson Kath.

Klinikseelsorge an der

OKM

Pastoralreferentin

Ursula Kaiser

( 0 71 45-92 39 01

* [email protected]

12

Ökumene Große Feste werfen ihre Schatten voraus

2017 steht für die evangelische Kir-

che ein großes Jubiläum an: 500 Jahre

Reformation!

Dieses Ereignis prägt das Jahres-

programm, an dem wir teilnehmen

können und an dem wir uns auch

beteiligen. Wir, von der Katholischen

Kirchengemeinde St. Bonifatius, tragen

dazu bei durch eine ökumenische Ver-

anstaltung mit dem Thema „Was eint

uns – was trennt uns“, „Wie wird es mit

der Ökumene in Zukunft aussehen?!“.

Außerdem finden zwei ökumenische

Gottesdienste statt, einer in der Micha-

elskirche und einer in St. Bonifatius.

Für alle Veranstaltungen wird es einen

eigenen Flyer geben. Sie sind zu diesen

Veranstaltungen herzlich eingeladen.

Jetzt im Advent und im nächsten

Jahr finden die folgenden Veranstal-

tungen statt:

• 2.12.2016, 9.12.2016, 16.12.2016

Frühschicht jeweils um 6.30 Uhr

mit anschließendem Frühstück

• 31.12.2016 Gottesdienst zum

Jahresschluss um 17.00 Uhr in St.

Bonifatius

• 3.3.2017 Weltgebetstag um 17.30

Uhr in St. Bonifatius

• 7.4.2017 Jugendkreuzweg (Bitte auf

Plakate achten!)

• 10.4.2017, 11.4.2017, 12.4.2017

Passionsandacht jeweils um 19.30

Uhr in St. Bonifatius

• 23.7.2017 Gottesdienst zum Stadt-

fest

• 21.9.2017 Ökumenischer Senioren-

nachmittag im evangelischen Ge-

meindehaus in der Badstraße

• Noch ohne Termine: Hüttles-Got-

tesdienst, Besuchsgottesdienste auf

dem Hohenasperg, Gottesdienst mit

dem Hohenasperg

Gerne erzähle ich auch noch von

„Kunterbunt“. Das ökumenische Be-

treuungsangebot an den beiden Asper-

ger Grundschulen ist gut angelaufen.

Zum Betreuungsteam gehören vier

Erwachsene und acht Jugendliche. Es

gibt zwei Gruppen, an denen jeweils

16 Kinder aus der ersten und zweiten

Klasse teilnehmen; auch muslimische

Kinder sind dabei. Es ist positiv her-

vorzuheben, dass es gelungen ist, ju-

gendliche Firmlinge und Konfirman-

den an dem Angebot zu beteiligen.

Dies ist auch für die betreuten Kinder

wichtig. Bislang liegt der Schwerpunkt

auf der Begegnung. Zu kirchlichen

Kinderveranstaltungen kann über das

Mitarbeiterteam eingeladen werden.

Elisabeth Strehl

13

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rGanztagesschule Jugendarbeit KUNTERBUNT

Nach jahrelanger Planung und Vor-

bereitung kann man nun sagen: In-

zwischen ist aus der Kunterbunt-Idee

eine Kunterbunt-AG geworden!

Seit Anfang des Schuljahres betei-

ligen wir uns nun tatsächlich an der

Ganztagesbetreuung und führen an

jeder unserer Grundschulen ein öku-

menisches Angebot durch.

Und…es wurde super angenommen!

An jeder Schule haben sich 16 Kin-

der angemeldet. Wir sind jeweils mit

einem Team von drei Erwachsenen

und vier Jugendlichen vor Ort. Gefühlt

ist es kein Betreuungsangebot sondern

ein Gemeindetreff im Kleinen. Wir

sind ein bunter Trupp, jeder trägt auf

seine Art und Weise zur Aktion bei.

Und es ist ein Riesenspaß!

Die Kinder schaffen es in NullKom-

maNichts in unsere (pubertierenden)

Herzen und umgekehrt. Beim Spielen,

Lachen, Singen lernen wir uns kennen

und erkennen. Auf der Straße, beim

Bäcker, in der Bücherei.

Vielleicht treffen wir uns ja auch

mal in der Kirche!

Daniela Ferber

Danke an alle, die bei den Finan-

zierungs-, Sondierungs- Planungs-,

Beratungs-, Vorbereitungs-Gesprächen

dabei waren!

Ganz besonderer Dank an die Ju-

gendlichen, die mit Herzblut bis zu-

letzt mitgeplant haben und jetzt nicht

weitermachen können, da sie selber

Mittagsschule haben!

DANKE

Montag:

13.30 Uhr–14.15 Uhr

in der Goethe-Schule

Dienstag:

14.00 Uhr–15.00 Uhr

in der Hölderlin-

Schule

14

Frühschichten im Advent

Ganz herzlich laden wir alle Chris-

ten in Asperg zu den Frühschichten im

Advent ein. Sie finden jeweils um 6.30

Uhr im katholischen Gemeindezen-

trum statt.

Und wie in den letzten Jahren sind

Sie nach der geistigen Einstimmung

zu einem Frühstück eingeladen. Wir

freuen uns auf Ihr frühes Kommen

und bedanken uns bei allen, die die

Frühschichten ermöglichen. Mögen

wir so dem Christfest mit frohen Her-

zen begegnen.

Die Termine sind dieses Jahr02. Dezember 2016 – 09. Dezember 2016 – 16. Dezember 2016

Elisabeth Strehl

Ökumene

KindergartenOsterholz

Herbstzeit

Erntedank ist heute, feiert mit das

Fest … So hieß es bei unserem Ern-

tedankfrühstück. Jedes Kind hat etwas

für den reichhaltigen Erntedanktisch

mitgebracht. Für Gemüse und Obst

bedankten wir uns beim lieben Gott

und gemeinsam ließen wir uns die

guten Gaben schmecken.

Auch dieses Jahr waren wir wieder

beim OGV eingeladen Apfelsaft her-

zustellen. Äpfel aufsammeln, Äpfel

waschen, Äpfel kleinschneiden, Äpfel

raspeln, Äpfel pressen, Apfelsaft trink-

en – hmm lecker. Aber ganz viel Ar-

beit bis der Saft in den Trinkflaschen

ist. Ein besonderer Dank gilt Jutta und

ihrem Team.

Katharina Häring

15

Vom Apfel zum Saft, eine erlebnisreiche Exkursion KindergartenThomas-Morus

„Wie entsteht Apfelsaft aus Äpfeln?“

Die Wissensgier der Kinder erfüllten

die Erzieherinnen kürzlich mit einer

Begehung vor Ort, d.h. auf der Apfel-

wiese des Obst- und Gartenbauvereins.

Hier erwartete uns bereits Frau Ziegler

mit ihrer Tochter Rebecca. Aufmerk-

sam lauschten die Kinder zunächst

den kindgerechten Erläuterungen der

einzelnen Schritte zur Saftherstellung.

Gesagt, getan. Jedes Kind erhielt

einen Eimer und durfte Äpfel einsam-

meln und diese zur Waschung in eine

große Wanne bringen. Die von den Er-

wachsenen halbierten, gegebenenfalls

ausgeschnittenen Äpfel landeten in

einem Behälter, wo sie durch eine von

den Kindern selbst eifrig angekurbelte

Maschine klein geraspelt wurden. Das

Kleingeraspelte fand seinen Weg in

die große Presse, die von den Kindern

ebenfalls selbst bedient wurde. Heraus

lief wunderbarer Apfelsaft. Jede/r durf-

te sogleich kosten: Mmmh … wie das

schmeckte!

Den restlichen Saft durften wir in

den Kindergarten mitnehmen, ließen

die wartenden Eltern davon probie-

ren und genossen den übrigen Rest

am darauffolgenden Tag. Wir danken

sehr herzlich Frau Ziegler und Rebec-

ca für diesen interessanten Vormittag

und kommen im nächsten Jahr gerne

wieder.

Francesca Scaglione

16

Unsere Arbeit in AspergArbeitskreis Asyl

Seit dreieinhalb Jahren gibt es in As-

perg den AK Asyl, momentan sind von

74 AK-Mitgliedern rund 50 Mitglieder

wöchentlich tätig. Der Lenkungsaus-

schuss mit Finanzausschuss, der aus

insgesamt zehn Mitgliedern besteht

(Kirchen, Polizei, Sozialarbeiter Land-

ratsamt und Stiftung, Integrationsbe-

auftragte Stadt Asperg, Stadtverwal-

tung Asperg) trifft sich monatlich. In

diesen Sitzungen wird beraten, wem

die Spenden zugute kommen, welche

Aktionen geplant sind, wer von den

Menschen Unterstützung braucht und

von wem. Alle drei bis vier Monate tagt

der große Arbeitskreis, in dem sich

dann alle Mitglieder wieder finden, sie

werden von allen hauptamtlich tätigen

auf den neuesten Stand der Belegung

und Begebenheiten in den Einrichtun-

gen gebracht.

Seit Januar 2016 gibt es außer der

landkreiseigenen Unterkunft in der

Gartenstrasse, auch die neu belegte

große Unterkunft Seestrasse, in der

vorwiegend Familien untergebracht

sind. Innerhalb von zwei Wochen wur-

den die Kinder vom AK Asyl in Kin-

dergärten und Schulen untergebracht,

so dass sie sich schnell eingewöhnen

konnten.

Unsere ehrenamtlichen Helfer geben

in den landkreiseigenen Einrichtungen

Deutschkurse für Männer und Frauen,

nebenbei werden die Kleinen unter drei

Jahren betreut, so dass die Mütter in

Ruhe die neue Sprache lernen können.

Manche Familien haben Paten vom AK,

die ihnen helfen in ihrer neuen Hei-

mat zurecht zu kommen. Der Kinder-

schutzbund ist einmal in der Woche

mit einem Spiel- und Bastelprogramm

für die Kinder in der Einrichtung.

Da diese Unterkunft nur als Durch-

gangsstation ausgewiesen ist, haben

wir immer wieder Umzüge in andere

Gemeinden sowie neue Familien, die

einziehen.

In der landkreiseigenen Unterkunft

Gartenstrasse 16 sind nur Männer

untergebracht. Die Situation dort hat

sich im Vergleich zu früher etwas ver-

bessert, trotz allem kann von einer

menschenwürdigen Unterkunft nicht

gesprochen werden, es ist und bleibt

eine Lagerhalle. Mittlerweile sind die

Menschen zum großen Teil seit einem

Jahr dort untergebracht, sie gehen in

Deutschkurse außerhalb der Halle

(VHS, Werkstatt Integration), einige

dürfen arbeiten gehen. So haben wir

im vergangenen Jahr fünf Männer zum

Bundesfreiwilligendienst in der Behin-

dertenschule und Einrichtung Mark-

gröningen unterbringen können. Drei

unserer Männer machen eine Ausbil-

dung als Altenpfleger. Ein Lehrling

macht eine Ausbildung zum Koch, an-

dere wiederum machen Praktika oder

arbeiten in erlernten Berufen oder aber

in der Radwerkstatt in der Gartenstra-

ße. Andere sind als Laienschauspieler

momentan im Glasperlenspiel zu se-

hen, wo sie ihre Sache sehr gut machen.

Unser großer Pluspunkt ist neben der

Wohnhalle in der Gartenstrasse unsere

Aufenthaltshalle, in der Sport getrie-

ben werden kann. Diese ist im Land-

kreis einmalig, sodass die Männer, die

schon in andere Gemeinden verlegt

wurden, immer wieder zum Sport zu

uns kommen. Damit bleiben wir auch

in Kontakt und können sehen, wie sich

die einzelnen Personen weiterentwi-

ckeln. In der Einrichtung Gartenstraße

wurden in diesem Jahr einige Schüler-

und Studentenpraktika absolviert, die

17

Da jetzt die Weih-

nachtszeit naht, geben

wir gerne unser Spen-

denkonto bekannt. Wir

unterstützen: Deutsch-

kurse, medizinische Hil-

fen, Fahrtkosten und vie-

les mehr…

Arbeitskreis Asyl

IBAN: DE63 6045 0050

0005 0005 24

BIC: SOLADES1LBG

bei der Kreissparkasse

Ludwigsburg

für soziale Berufe mit Bescheinigung

nötig sind.

Einige Familien, die in städtischen

Unterkünften untergebracht sind und

somit auch von Stadtseite (ehrenamt-

liche Intergrationsbeauftragte) betreut

werden, sind mittlerweile selbstständig

geworden und haben sich sehr gut in-

tegriert. Dies betrifft auch die Männer,

die in der Containeranlage am Stadion

untergebracht sind. Hilfe, wenn benö-

tigt, wird direkt angefordert.

Unser Café International, das wir

seit einem dreiviertel Jahr in der Me-

thodistenkirche in der Wilhelmstraße

betreiben (vorher war es im Schiller-

kindergarten), ist der Dreh und Angel-

punkt für Asylbewerber und Asper-

ger Bürger geworden. Hier trifft man

sich immer freitags von 14.30–17.00

Uhr zum Basteln, Malen, Diskutieren,

Deutsch lernen und natürlich Kaffee

trinken und Kuchen essen. Hier wer-

den Kontakte geknüpft.

Asperg hat momentan ca. 300 asyl-

suchende Menschen aufgenommen. In

allen Einrichtungen sind die Sozialar-

beiter mit der momentanen Situation

zufrieden. Das liegt auch zum großen

Teil daran, dass diese hilfesuchenden

Menschen in unserer Gemeinde von

den Bürgern gut aufgenommen wur-

den, dass wir hier ein großes Netzwerk

an ehrenamtlichen Helfern und Helfe-

rinnen haben. Kindergärten, Schulen,

Kirchen, Feuerwehr, Polizei sowie die

Stadtverwaltung und Arbeitskreis sind

sehr gut vernetzt. Dies alles ist nicht

selbstverständlich. Es gehört allen Be-

teiligten und Bürgern ein großes Dan-

keschön, dass alles so gut klappt.

Gerlinde Bäßler

Beim diesjährigen Firmgottesdienst

hat die Band „Made in Heaven“ zum

letzten Mal gespielt. Entstanden war

„Made in Heaven“ vor acht Jahren aus

einem Firmjahrgang. Die unterschied-

lichen Lebensplanungen der mittler-

weile berufstätigen Bandmitglieder

führten in diesem Jahr nach einigen

Umbesetzungen zum endgültigen

Schlussstrich. Einen großen Teil dieser

acht Jahre durfte ich als musikalischer

Betreuer mit „Made in Heaven“ arbei-

ten – und mit einem lachenden und ei-

nem weinenden Auge hab ich den letz-

ten Auftritt der Band gehört. Gelacht

hat das Auge, weil es im diesjährigen

Jahrgang erfreulicherweise wieder eine

Reihe musikalischer Firmlinge gab.

So konnte der Stab nahtlos übergeben

werden – an Leonie Kraning, Friede-

rike Maschke, Christina Thüsing, Jan

Ferber, Matthias Ling, Paul Autenrieth

und Paul Schmid. Mit einer Sängerin,

zwei Saxophonen, einer Flöte, Gitar-

re, Klavier und Schlagzeug hat sich

eine Besetzung gefunden, die von nun

an regelmäßig im Keller des Gemein-

dehauses (da wird geprobt) übt, wie

moderne Lieder für den Gottesdienst

klingen. Das ist eine spannende Ent-

deckungsreise: Gerade neuere Lieder

bieten eine Menge unterschiedlicher

und sicher auch überraschender Inter-

pretationsmöglichkeiten. Es freut mich

sehr, dass ich auch mit den „Neuen“

diese Reise gemeinsam antreten darf.

Natürlich wollen wir die Fundstücke

dieser Entdeckungstour nicht für uns

behalten – der voraussichtlich erste

öffentliche Auftritt wird nächstes Jahr

bei der Feier der Erstkommunion sein.

JugendbandMade in Heaven – die Nachfolge

Daniel Sissenich

Der Kirchengemeinderat bedankt sich für das langjährige Engagement.

18

Gemeindeleben – Rückschau in Bildern

Seniorenwallfahrt Stockheim-Stettenfels

SeniorenwallfahrtKAB-Ausflug nach Landau

Gemeindefest

19

Gemeindefest

Gemeindefest

ökumenischer Gottesdienst zum Stadtfest

Sommerfest der SeniorenKräutersträuße

Konzert Recordansökumenischer Seniorennachmittag

Erntedank

Ausflug des Frauenbundes

20

Kirchenchor Neuigkeiten

Nach der Sommerpause starteten

die Sängerinnen und Sänger des Kir-

chenchors wieder gut gelaunt in die

Proben für die anstehenden Gottes-

dienste. So gestaltete der Kirchenchor

wie auch in den Jahren zuvor den dies-

jährigen KAB-Gottesdienst am 9. Ok-

tober in gewohnter Weise mit drei kur-

zen romantischen Stücken. Auch der

Krankengottesdienst am 22. Oktober

wurde mit Stücken des Kirchenchores

umrahmt und die Krankensalbung mit

Taizé-Liedern begleitet. Wie so oft ge-

wünscht, trat der Chor hierfür wie be-

reits im letzten Jahr im Altarraum auf.

Nun können die Proben für die bei-

den Auftritte in den Kleeblattheimen

im Advent und für den Gottesdienst

am 1. Weihnachtsfeiertag beginnen.

Leider sind nach der langen Pause

zahlreiche Sängerinnen und Sänger

längerfristig erkrankt, sodass wir uns

über stimmliche Verstärkung (gerne

auch nur projektweise) freuen wür-

den. In den Kleeblattheimen werden

wir vor allem bekannte Advents- und

Weihnachtslieder zum Vortrag bringen

und an Weihnachten soll die Messe

für die Weihnachtszeit von A. Kupp

(*1930) mit Orgelbeleitung erklingen.

Die einzelnen Messsätze weisen Zitate

bekannter Weihnachtslieder auf und

Sie, liebe Gemeinde, Sie sind gefragt,

die einzelnen Lieder zu erkennen!

Mit dem Gottesdienst an Weih-

nachten werde ich nach 12 ½ Jahren

Chorleitertätigkeit in Asperg meinen

Dienst schweren Herzens beenden.

Meine zwei Kinder und die dadurch

fehlende Zeit zum intensiven Vorbe-

reiten der Chorproben machen diesen

Schritt notwendig. Die Sängerinnen

und Sänger sind mir in der langen Zeit

sehr ans Herz gewachsen und ich hof-

fe, dass der Chor noch lange weiter

bestehen wird und ein Nachfolger ge-

funden wird, der diesem kleinen, aber

feinen Chor gerecht wird und der den

Sängerinnen und Sängern das geben

kann, was sie verdient haben.

Liebe Kirchenchörler! Ich wünsche

Ihnen für die kommenden Jahre von

Herzen alles Gute, bleiben Sie, so lange

es geht, gesund und behalten Sie sich

Ihre offene, herzliche und humorvolle

Art bei, die mir in den vielen Jahren so

gut getan hat und die die Atmosphäre

in diesem Chor zu etwas Besonderem

hat werden lassen. Auch den zahlrei-

chen Kranken unter Ihnen wünsche

ich alsbalde und dauerhafte Genesung.

Singen Sie, so oft es geht, denn Singen

hält jung und fit! Darauf ein dreifaches

„fenjala, mazola, siesta“!

Katharina Collmer

21

KDFBWas ist der Katholische Deutsche Frauenbund?

Was ist eigentlich der Katholische

Deutsche Frauenbund abgekürzt KDFB,

und wer steht dahinter?

Der KDFB wurde 1903 von muti-

gen katholischen Frauen gegründet,

die den Stellenwert der Frau in der Ge-

sellschaft ändern wollten. Heute enga-

gieren sich bundesweit rund 200.000

Mitglieder in Zweigvereinen und 21

Diözesen. Sie gestalten Politik, Ge-

sellschaft und Kirche aktiv mit. Nach

diesen Vorstellungen leben wir auch in

unserem Zweigverein Asperg.

Wir Frauen sind ein kontaktfreu-

diges Völkchen mit viel Tatendrang.

Wir frönen unserer spirituellen Seite,

sowie unserem Wissensdurst und, was

ganz wichtig ist, unserem gemütli-

chem Beisammensein. Das alles wurde

mit unserem jetzigem Jahresprogramm

abgedeckt in Form von Vorträgen,

Frauenfrühstück, Wahlfahrt im Mai…

aber auch der Fasching hat sein Muss

– denn der Humor darf nicht zu kurz

kommen. In der Weihnachtszeit kehrt

dann die Besinnlichkeit ein. Und so

soll es auch im nächsten Jahr weiter-

gehen.

Es gibt wieder Vorträge über ferne

Reiseziele, eine Buchvorstellung mit

dem Lesezeichen, gemütliches Beisam-

mensein und natürlich die Wallfahrt.

Denn bei schönem Wetter und in gu-

ter Gesellschaft macht das Reisen noch

mehr Spaß. Näheres dazu gibt es in

unserem Jahresprogramm.

Zu unseren Veranstaltungen sind

alle willkommen, ohne Unterschiede.

Sollte Männern eine unserer Veran-

staltungen gefallen, so dürfen auch sie

gerne kommen. Wir freuen uns.

Katharina Eisenmann

Der Frauentreff

Der Frauentreff ist eine Gruppe,

die dem Frauenbund angegliedert

ist. In dieser Gruppe trifft man sich

abends zum Austausch. Manchmal

mit einer Referentin, manchmal auch

zum gemütlichen Zusammensein mit

Gesprächen, die im jeweiligen Mo-

ment bewegen. Den Rahmen bilden

Lobpreislieder und Gebet.

Wir verstehen uns als christliche

Gruppe und möchten diesen geistigen

Teil mit einschließen. Unsere Tref-

fen finden ca. fünf mal im Jahr statt.

Ansonsten begleiten wir natürlich

auch die Treffen des Frauenbundes.

Wir freuen uns auf Interessierte, auf

„Schnupperer“ und alle, die sich in

unserer Gruppe einbringen möchten.Angelika Pfersich

Die Termine entnehmen

Sie bitte den Veröffentli-

chungen der Kirchenge-

meinde.

22

KAB Rückblick auf das zweite Halbjahr 2016

25. Juni 2016 – Jahresausflug nach Landau in der Pfalz

Zu unserem diesjährigen Jahres-

ausflug starteten wir bei gutem Wetter

nach Landau in der Pfalz. Nach einer

kurzen Rundfahrt mit dem Bus über

die Ringstraßen, bei der uns die Stadt-

führer die Geschichte und Gebäude

näherbrachten, begab man sich in zwei

Gruppen mit den Stadtführern zu Fuß

auf den Weg durch die sehenswerte

Altstadt von Landau.

Nach ca. zwei Stunden Stadtfüh-

rung kehrte man zum Mittagessen ein.

Gestärkt durch gutes Essen und Ge-

tränke konnte jeder auf seine Art noch

die Stadt erkunden. Zum Abendessen

kehrte man auf der Heimfahrt noch

im Gasthaus „Zum Nachtwächter“ in

Lienzingen ein.

08. Juli 2016 – KAB-Grill

Bei herrlichem Sommerwetter konn-

te unser schon traditioneller KAB-Grill

hinter der Kirche durchgeführt wer-

den. Mehr als 60 Gäste kamen und

Einige Teilnehmer bei der Stadtführung

Gut gelaunte Runde beim Abendessen Bewährtes Team beim Grillen

Sehr gut besucht war wieder der traditionelle KAB-Grill

23

erlebten einen gemütlichen Abend bei

Bier, Fleischbrot und Wurst. Bis spät

in die Nacht hinein wurde gequatscht

und gesungen.

23. September 2016 – Vortrag/Reisebericht „Nepal-Berge und Götter am Himalaya“

Im fast voll besetzten Boni-Saal be-

richtete unser Mitglied Karl Wisskir-

chen von seiner Reise nach Nepal, die

er noch vor dem verheerenden Erdbe-

ben 2014 unternahm. Mit beeindru-

ckenden Bildern von Menschen, Land-

schaft und Kultur brachte er uns Nepal

näher

09. Oktober 2016 – Jahresgot-tesdienst

Der Jahresgottesdienst wurde wie-

der, wie in den vergangenen Jahren,

von unserem ehemaligen Pfarrer Josef

Reichart gehalten. Der Chor, unter der

Leitung von Frau Collmer und Tho-

mas Kopp an der Orgel, begleitete den

Gottesdienst musikalisch.

Reinhold Hunewald konnte die Mit-

glieder Gero Dorda und Georg Fischer

mit der Ehrennadel in Silber für 25

Jahre Mitgliedschaft ehren. Ihnen wur-

den die Urkunden vom Bundesverband

der KAB sowie ein Geschenkgutschein

der KAB-Ortsgruppe überreicht. An-

ton Weigand, der aus persönlichen

Gründen nicht teilnehmen konnte,

wird die Ehrennadel in Silber für 25

Jahre Mitgliedschaft zu einem späteren

Zeitpunkt überreicht.

Anschließend folgten die Besucher

des Gottesdienstes der Einladung zum

Stehempfang im Gemeindezentrum.

KAB-Stammtische

Weiterhin sehr gut angenommen

wird der KAB-Stammtisch. Es ist in-

zwischen ein echter Stammtisch, weil

fast immer die gleichen Mitglieder er-

scheinen. Wir würden uns über neue

Teilnehmer freuen.

Vorstand und Ausschuss bedanken

sich bei allen Teilnehmern und Orga-

nisatoren und freuen sich auf Ihren Be-

such in den kommenden Monaten. Zu

unseren Veranstaltungen laden wir alle

Gemeindemitglieder und Gäste herz-

lich ein.

Reinhold Hunewald

Pfarrer Josef Reichart beim Gottesdienst

v. links n. rechts: Reinhold Hunewald, Pfarrer Josef Reichart, die Jubilare Georg Fischer und Gero Dorda, Peter Bühner

• Kindergottesdienste

• Frauenbund

• KAB

• Seniorennachmittage

Beachten Sie die

Jahresprogramme für

2017, die diesen Infor-

mationen beigelegt sind,

für

24

Sternsinger Jubiläum

Haben Sie, als die Sternsinger bei

Ihnen zu Besuch waren, sich schon

mal gefragt:

• Wer hat danach geschaut, dass die

Gewänder in Ordnung sind?

• Wer hat die Sterne und die Kronen

gebastelt?

• Wer hat mit den Kindern die Lieder

und Texte eingeübt?

• Wer hat die Kinder zum Mitmachen

eingeladen?

• Wer hat nach Begleiter/innen für

die Gruppen geschaut?

• Wer hat die Adressdatei von über

800 Haushalten geführt?

• Wer hat die Gruppen und die Ge-

biete eingeteilt?

• Wer hat festgelegt, wer an welchem

Tag besucht wird?

• Wer verköstigt die Kinder, wenn sie

von ihrem Einsatz zurückkommen?

Wer hat es mit in die Wege geleitet,

dass der Erlös der Sternsingeraktion

einem Jugendzentrum in Morogoro/

Tansania zugutekommt? Wer kümmert

sich um das alles seit 25 Jahren? Dieses

„Wer“ hat einen Namen und sein Name

ist Jürgen Ling. In der Tat kümmert er

sich seit 25 Jahren Jahr für Jahr von A

bis Z um all das, was zum Sternsingen

gehört. Dafür sagen wir Jürgen Ling

(und seinen Helferinnen und Helfern)

an dieser Stelle ganz herzlich „DAN-

KE“ – Danke für dieses unermüdliche

und nicht nachlassende Engagement

für diese Sache, die Kindern hier vor

Ort und draußen in der weiten Welt

zugutekommt.

Pfarrer Winfried Schmid

Sternsinger Wir haben es geschafft

Aufgrund der fleißigen Spenden der

letzten Jahre konnten wir unser Groß-

projekt, das Bauvorhaben eines Ju-

gendzentrums in Morogoro, abschlie-

ßen. Die Spendenmittel aus der letzten

Sternsingeraktion wurden nach der

Prüfung des Projektfortschrittes durch

das Kindermissionswerk freigegeben

und werden zur Zeit verbaut. Mit die-

sen Mitteln schließen wir den Bau ab.

Teile der Innenausstattung hatten wir

bereits aus Gemeindemitteln gefördert.

25

Es werden wieder flei-

ßige Könige und Fahrer

benötigt. Deshalb sollten

Sie sich die Tage vom

4. Januar 2017 bis zum

7. Januar 2017 auf jeden

Fall freihalten.

Ein erstes Vorberei-

tungstreffen findet am

22.12.2016 um 16 Uhr

im Jugendraum des Ge-

meindezentrums statt.

Jürgen Ling

Nun ist der Grundstein für die Selbst-

verwaltung und Selbsterhaltung gelegt.

Der Rest kann aus den erwirtschafteten

Geldern des Jugendzentrums nun sel-

ber beschafft werden. Auch wenn das

Projekt abgeschlossen ist, werden wir

trotzdem den Kontakt weiter führen

und uns über den Fortschritt auf dem

Laufenden halten.

Nach Abschluss des alten Projektes

können nun neue Ideen aufgegriffen

werden. Eine Überlegung war, ein ähn-

liches Projekt zu starten, bei dem die

gespendeten Gelder weiterhin ohne

Umwege direkt an die Hilfesuchenden

gelangen. Fündig geworden sind wir

in unserer Partnerdiözese Musoma.

Bischof Michael Msonganzila hat bei

seinen Besuchen in Deutschland be-

reits mehrfach von dem Problem der

weiblichen Genitalverstümmelung

und seinem Kampf dagegen berichtet.

Wir werden die Sternsingergelder

also ab 2017 dem vom Kindermis-

sionswerk unterstützten Programm

zur Bekämpfung weiblicher Genital-

verstümmelung in der Mara-Region,

Diözese Musoma/Tansania zukommen

lassen. Weitere Detailinformationen

erhalten Sie mit dem Schreiben, das

Ihnen mit der Ankündigung des Be-

suches der Sternsinger zugeht.

Wer kein Schreiben erhält, den

Besuch der Sternsinger aber dennoch

wünscht, melde sich bitte bis zum

31.12.2016 im Pfarrbüro. Wir hof-

fen, auch dieses Jahr wieder mit Ihrer

großzügigen Spende rechnen zu kön-

nen.

Bald ist es wieder soweit. Die Stern-

singer stehen vor der Tür:

© Hartmut Schwarzbach/missio

4.1. – 7. 1. 2017

26

Mädchenfreizeit Im Sommer: Füllmenbacher Hof

Seit Jahren ist es in unserer Gemein-

de Tradition, in den Sommerferien

eine Mädchenfreizeit auf dem Füll-

menbacher Hof anzubieten. Aufgrund

von Betreuermangel im vorletzten Jahr

und einer zu geringen Zahl von An-

meldungen im letzten Jahr, konnte die

Freizeit nicht stattfinden. 2017 wollen

wir die Tradition wieder weiterführen.

Das Planungsteam steht und der bis

dahin frisch renovierte Füllmenbacher

Hof ist bereits reserviert.

Die Freizeit richtet sich an Mäd-

chen aller Konfessionen im Alter

von 9 bis 12 Jahren. Wir wollen Zeit

miteinander verbringen, entspannen

und jede Menge Aktion erleben: La-

gerfeuer, Nachtwanderung, Spielen

und Schwimmen werden auf dem Pro-

gramm stehen.

Ab Januar werden wir Flyer auslegen

und Anmeldungen entgegennehmen.

Also Augen aufhalten! Der Termin ist

die zweite Sommerferienwoche: von

Sonntag, dem 6. August 2017 bis zum

Freitag, dem 11. August 2017

Der Füllmenbacher Hof befindet

sich in der Nähe von Maulbronn bei

Zaisersweiher. Wir stecken mitten in

den Vorbereitungen und freuen uns

sehr auf die Zeit auf dem Füllmi.

Paulina und Leonie Reck, Lara Bühner und Luisa Ferber

Mädchenfüllmi

6.8.–11.8. 2016

für Mädchen von

9–12 Jahren

Jetzt anmelden!

Zeltlager der Jungen

Zeltlager Asperg genoss den Sommer in EngenBauer Siegfried stellte Gelände für Freizeit zur Verfügung

Wenn rund 40 Jungen über die

schönen Wiesen des Hegau laufen,

Fußball spielen und das Erlebnisbad

unsicher machen, dann ist die katho-

lische Jugendfreizeit aus Asperg wie-

der in den Sommerferien in Engen zu

Besuch. Alle drei Jahre kommt die Ju-

gendgruppe im Alter von neun bis 15

Jahren bei Siegfried Ellensohns Bau-

ernhof vorbei. Die ersten beiden Wo-

chen der Sommerferien sind für die 40

Jungs die schönsten im ganzen Jahr.

Mit dem Anschluss an den Schweine-

hof nebst Scheunen, dem nahen Wald

und einer Stelle für das Lagerfeuer,

fühlen sich die Kinder aus der Stadt

sichtlich wohl. Die 1500 Schweine

störte das bunte Treiben überhaupt

nicht und die Kinder genossen zwei

Wochen voller Sport, Spiele und Ge-

meinschaft.

27

Am Tag der Lagerolympiade ging

es bei den jungen Leuten heiß her. Bei

angenehmem Wetter suchte sich jedes

Grüppchen einen Platz, um die an sie

gestellten Aufgaben zu lösen. Neben

sportlichen Herausforderungen wie

dem Parkour über Tische und Bänke,

galt es vor allem Geschicklichkeit zu

beweisen. Beim Hämmern, Sägen oder

Frisbee-Zielwurf. Beim Becherstapeln

und beim Kartenspielen ging es vor

allem um Schnelligkeit und Köpfchen.

Etwa die Hälfte der Kinder war zum

ersten Mal dabei und kannte die Spie-

le nicht, die die alten Hasen schon im

zweiten oder dritten Jahr bewältigten.

Wichtig für eine gelungene Ferien-

freizeit sei neben motivierten Kindern

und Betreuern vor allem der richtige

Platz, weiß Chef der Truppe, Herold

Lube. „Seit 15 Jahren bin ich als Betreu-

er dabei, davor habe ich selbst am Zeltla-

ger teilgenommen“, sagt der 35-Jährige.

Der Ehrenamtliche setzt bei der Platz-

auswahl auf die Unterstützung von

Gemeinden, Vereinen und Landwirten

– wie in Engen. „Ohne ein Netzwerk aus

Unterstützern würde bei uns Non-profit-

Organisationen gar nichts mehr gehen“,

sagt der Zeltlager-Chef.

Für die Kinder bieten Ferienfreizei-

ten in der Natur eine tolle Möglichkeit,

wieder das einfache Leben kennen zu

lernen. Geschlafen wird in sturm- und

regensicheren Zelten für vier bis acht

Personen. Auf Luftmatratzen und Iso-

matten machen es sich die Jugendli-

chen auf einer dicken Bodenplane be-

quem. „Unsere Zelte sind neu und sicher,

sowie professionell im Boden verankert“,

erklärt Lube. Somit widerstehen die

Unterbringungsmöglichkeiten hohen

Windgeschwindigkeiten und starken

Regenfällen. Wenn es einmal doch ge-

fährlich werden sollte, werden die Kin-

der in eine nahegelegene Scheune oder

ein Wohnhaus evakuiert – auch das ein

Kriterium bei der Platzauswahl der As-

perger Freizeit.

Das Programm bietet eine bunte

Vielfalt aus sportlichen und kreativen

Spielen. Jeden Abend lässt die Gruppe

den aufregenden Tag mit einem La-

gerfeuer und den passenden Liedern

ausklingen. Rund um die Uhr befin-

det sich die Truppe aus Kindern, Ju-

gendlichen und ihren erwachsenen

Betreuern draußen. Dabei werden

unter anderem Wald- und Stadtspiele

angeboten. Und wer sich den ganzen

Tag bewegt, der hat auch Appetit. Die

Küche besteht aus einer warmen Mahl-

zeit am Tag, dazu kommen Brote und

Müsli sowie Snacks. Gesteigerten Wert

legt das Betreuerteam auf Gemüse und

Obst. „Manchmal dauert es, bis die Kin-

der Salat als Bestandteil ihrer Mahlzeit

akzeptieren. Aber wir überzeugen sie mit

dem guten Geschmack und der Frische

unserer Zutaten“, lacht Lube.

Leila Haidar

Elternabend für die, die

das Zeltlager kennenler-

nen möchten:

Freitag, 15. Februar

2017 um 18.30 Uhr im

Bonifatiussaal.

Mehr Infos unter www.

zeltlager-asperg.de oder

* Zeltlager-Asperg@

web.de.

Zeltlager 2017:

Montag 31. Juli – Freitag

11. August in Muthof

bei Forchtenberg

28

Schau auf das Wunder der Weihnacht und öffne dich ihm.

Schau das Licht des Himmels, das Kind, die Liebe Gottes ist dir nahe gekommen. Schau auf dieses Wunder und entzieh dich ihm nicht.

Öffne ihm dein Herz und deine Seele und lass dich von dem Glanz

des Lichtes, der Liebe und des Kindes berühren.

Und deine Freude wird groß sein und tiefer Friede dich erfüllen.

Fürchte dich nicht!

Winfried Schmid (Pfarrer)

Elisabeth Strehl (Gemeindereferentin)

Ursula Kaiser (Pastoralreferentin)

Peter Förster (Pastoralreferent)

Pater Konrad Winklbauerder Kirchengemeinderatdie MitarbeiterInnen des Pfarramtsdie GemeindedienstmitarbeiterInnen

Wir wünschen Ihnen ein

gesegnetes Weihnachtsfest

und ein gutes Jahr 2017.

Gefangenenseel-sorge

Danke

Liebe Kirchengemeinderätinnen

und Kirchengemeinderäte, mit diesen

Zeilen aus einem Lied, das ein inhaf-

tierter Mann aus der Sozialtherapie ge-

schrieben hat, möchte ich mich ganz

herzlich bei Ihnen für Ihren Gemein-

debeitrag und das großzügige Opfer

für die Gefängnisseelsorge Hohenas-

perg bedanken.

Wünsche, die weit über die Mau-

ern des Hohenasperg – aber auch die-

ser so unfriedlichen Welt – fliegen

und sich trotz aller Widrigkeiten nicht

zerstören lassen, brauchen wir! Viele

Männer, die in der Sozialtherapie Ba-

den-Württemberg inhaftiert sind, sind

schon seit vielen Jahren „weggesperrt“

von der Gesellschaft. Der Wunsch der

Männer nicht vergessen zu werden,

sondern vielleicht irgendwann wieder

richtiger Teil der Gesellschaft sein zu

können, ist riesen groß. Manchmal

zerbricht der ein oder andere auch an

dieser Sehnsucht. Da sind schon klei-

ne Zeichen: „Ich habe dich nicht ver-

gessen!“ von großer Bedeutung! Ihre

Gemeindebeitrag ist so ein Zeichen –

das hier sehr deutlich wahrgenommen

wird. Dafür danke ich Ihnen von Her-

zen!

Auch wir hier – vom Hohenasperg

aus – lassen Wünsche für Sie gen Him-

mel fliegen: Möge Ihnen die Zukunft

Freiheit, Liebe und Frieden bringen!

Pfarrerin Henrike Schmidt

Lasset die Wünsche gen Himmel fliegen

Lasset die Wünsche gen Himmel fliegen.

denn dort werden sie auch gehört.

Auch Freiheit, Liebe und Frieden

sind Wünsche, die keiner zerstört.

29

Erlös des Gemeindefestes 2016

Liebe Geschwister aus St. Bonifa-

tius! Wir haben uns sehr darüber ge-

freut, dass der Erlös des diesjährigen

Sommerfestes in St. Bonifatius in Höhe

von 1000€ an unser „Mittagessen für

alle“ ging. Vielen herzlichen Dank da-

für! Ihre Spende hilft uns sehr, unsere

laufenden Kosten zu decken und not-

wendige Anschaffungen zu tätigen. Es

ist auch ein schönes Zeichen unserer

ökumenischen Verbundenheit. Im Jahr

2009 haben wir unser „Mittagessen

für Alle“ ins Leben gerufen und in der

Zwischenzeit über 10.000 Essen für

Jung und Alt ausgegeben. Jeden Monat

Mitteilung der Evangelisch-Methodistischen Kirchengemeinde

haben wir durchschnittlich 150 Gäste,

jeweils am dritten Dienstag eines Mo-

nats von 12.00-14.00 Uhr, die es sich

bei uns schmecken lassen.

In den letzten Jahren ist der Anteil

an wirklich sichtbar „bedürftigen“

Menschen deutlich angestiegen. Die-

ser liegt schätzungsweise bei 30–50%.

Es wird spürbar, dass hier nicht nur

Essen, sondern auch Gemeinschaft

und „mehr“ gesucht wird.

Ich lade Sie herzlich ein, bei einem

der nächsten Mittagessen dabei zu

sein. Der nächste Termin ist am 13.

Dezember.

Pastor Bernd Winkler

TermineAusblick auf das Jahr 2017

Weltgebetstag3. März

19. März Konzert der Stadtkapelle Asperg

30. April Erstkommunion

Helferfest20. Januar

Startnachmittag der Erstkommunion13. Januar

13. Mai Ausflug der Seelsorgeeinheit

Gemeindefasching18. Februar

9. Juli Gemeindefest

30

Die Kirchenpflege informiert

Adveniat Weihnachten 2015

Sternsinger 6.–10.1.2016

Caritas Fastenopfer 21.02.2016

Kinderfastenaktion von Misereor

Misereor (5. Fastensonntag)

Heiliges Land (Palmsonntag)

Bischof-Moser-Stiftung (Ostern)

Diasporaopfer Erstkommunionkinder

(Bonifatiuswerk der Deutschen Katholiken)

Diasporaopfer Firmung

(Bonifatiuswerk der Deutschen Katholiken)

Renovabis (Pfingsten)

Caritas Herbstsammlung 25.09.2016

Weltmissionssonntag (Missio) 23.10.2016

Ökumenische St. Martinsfeier 12.11.2016

Martinus 13.11.2016

Nachbarschaftshilfe

Musikschulprojekt der Jesuitenmission in Paraguay

Sozialprojekt der KAB (Wohnungslosenhilfe LB)

Ludwigstafel e.V. (Erntedank)

Ludwigstafel e.V. (Sommerferien)

Mittagstisch EMK Asperg

Diözese Musoma; Tanzania

1.789,57 €

8.137,14 €

187,00 €

395,00 €

494,67 €

366,57 €

680,28 €

1.052,95 €

933,75 €

181,82 €

286,11 €

81,55 €

364,06 €

310,48 €

90,42 €

215,06 €

277,75 €

385,44 €

343,35 €

320,20 €

312,44 €

Kollekten

Im nun endenden

Kirchenjahr 2015/2016

wurden bei besonderen

Kollekten die nebenste-

henden Ergebnisse er-

zielt.

Darüber hinaus hat

der Kirchengemeinderat

entschieden, den Erlös

des Kerzenopferstocks

der Kalenderjahre 2015

und 2016 der Woh-

nungslosenhilfe Lud-

wigsburg zukommen zu

lassen. Jede angezündete

Kerze trägt also dazu bei,

die Not von Wohnungs-

losen in Ludwigsburg

zu lindern. Für das Jahr

2015 konnten insgesamt

1.222,09 € an die Woh-

nungslosenhilfe Lud-

wigsburg überwiesen

werden.

Allen Spendern ein herzliches Dankeschön und Vergelt’s Gott.

Veröffentlichung von Alters- und

Ehejubilaren

Bekanntgabe

Nach dem Bundesmeldegesetz

dürfen nur noch Name, Anschrift

sowie das Datum und die Art des Ju-

biläums von Alters- und Ehejubiläen

veröffentlicht werden. Betroffen hier-

von sind die folgenden Altersjubiläen:

70. Geburtstag, 75. Geburtstag, 80.

Geburtstag, 85. Geburtstag, 90. Ge-

burtstag, 95. Geburtstag, 100. Geburt-

stag und die folgenden.

Wir bitten daher, alle Mitglieder

unserer Kirchengemeinde, die im Jahr

2017 einen der oben genannten „run-

den“ oder „halbrunden“ Geburtstage

feiern und eine Veröffentlichung im

Bonifatiusboten nicht wünschen, uns

dies telefonisch unter ( 0 71 41-65

18 3 oder per Mail * pfarrbuero@st-

bonifatius-asperg.de mitzuteilen.

Jutta Freiwald

Andrea Thüsing

31

GottesdiensteAdvents- und Weihnachtszeit

Sonntag, 27. November 2016 – 1. Adventssonntag

10.15 Uhr Familiengottesdienst

Samstag, 3. Dezember 2016

17.30 Uhr Sonntagvorabendmesse

Sonntag, 4. Dezember 2016 – 2. Adventssonntag

10.15 Uhr Pontifikalamt mit Erzbischof Dr. Robert Zollitsch

Mittwoch, 7. Dezember 2016

14.00 Uhr Eucharistiefeier zum Seniorennachmittag

Samstag, 10. Dezember 2016

17.30 Uhr Wort-Gottes-Feier

Sonntag, 11. Dezember 2016 – 3. Adventssonntag

10.15 Uhr Eucharistiefeier

10.15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindezentrum

Samstag, 17. Dezember 2016

17.30 Uhr Sonntagvorabendmesse

Sonntag, 28. Dezember 2016 – 4. Adventssonntag

10.15 Uhr Wort-Gottes-Feier

10.15 Uhr Kindergottesdienst im Gemeindezentrum

Samstag, 24. Dezember 2016 – Heiligabend

16.00 Uhr Krippenfeier der Kinder

22.00 Uhr Christmette

Sonntag, 25. Dezember 2016 – Weihnachten – Hochfest der Geburt des Herrn

10.15 Uhr Hochamt mit Kommunion in beiderlei Gestalt und unter

Mitwirkung unseres Kirchenchors

Montag, 26. Dezember 2016 – 2. Weihnachtsfeiertag – Hl. Stephanus

10.15 Uhr Eucharistiefeier der Seelsorgeeinheit in St. Petrus, Tamm

Samstag, 31. Dezember 2016 – Silvester

Die ÖKUMENE lädt ein:

17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss in der St. Bonifatiuskirche

Sonntag, 1. Januar 2017 – Neujahr – Hochfest der Gottesmutter Maria

18.00 Uhr Eucharistiefeier

Freitag, 6. Januar 2017 – Hochfest der Erscheinung des Herrn

10.15 Uhr Wort-Gottes-Feier

Frühschichten im

Advent

Freitag,

2.12.2016 – 6.30 Uhr

Freitag,

9.12.2016 – 6.30 Uhr

Freitag,

16.12.2016 – 6.30 Uhr

jeweils im Gemeinde-

zentrum von

St. Bonifatius

32

Freud und Leid Taufen November 2015 – Oktober 2016

Luka Branislav, Sohn von Stefanie und Marko Petricevic, Moselstr. 13

Leonardo, Sohn von Rachele und Giovanni Mazzei, Wunnensteinstr. 19

Amadea, Tochter von Christina und Francesco D’Angelo, Schillerstr. 14/1

Kara Madeleine, Tochter von Lena und Adam Lihs, Albert-Schäffle-Str. 154, Stuttgart

Lucy Marie Aude, Tochter von Cornelia und Yvan Gauthier, Obere Badstr. 8/2

Joschka Karl, Sohn von Nicole und Blasius Mrowiec, Kelterstr. 24

Jessica, Tochter von Stefanie Gulino und Gianluigi Cassini, Schäferstr. 20/1

Friederike, Tochter von Katja und Patrick Maschke, Bottwarstr. 5

Anna Sofia, Tochter von Franziska und Vito Merola, Teckstr. 23

Finn Mathis, Tochter von Daniela Winkels, Hirschbergstr. 28

Louis, Sohn von Senta und Sugin Selvaratnam, Alleenstr. 19

Philipp, Sohn von Andrea und Boris Busche, Wassily-Kandinsky-Weg 13

Tim Joseph, Sohn von Yvonne und Klaus Heinrich, Sudetenstr. 12

Lena, Tochter von Jeanette und Ulf Küper, Bottwarstr. 7

Cara, Tochter von Manuela Iovine und Tino Bernhardt, Mozartstr. 12, Tamm

Luca George, Sohn von Kelli und Carsten Müller, Irvine CA, USA

Ida, Tochter von Michaela Schubnell und Sebastian Heck, Paul-Klee-Str. 6

Jakob, Sohn von Maria und Thomas Wiecha, Kelterstr. 24

Chiara Annabella, Tochter von Renate und Francesco Caliendo, Eugenstr. 3/5

Tiam, Sohn von Azita und Matthias Hey, Brächterstr. 20/6, Tamm

Stephan, Sohn von Juliane und Walerij Zacher, Brächterstr. 27, Tamm

Den Getauften Stärke

in Glaube, Hoffnung

und Liebe

Taufen auswärtsElisa Aurora, Tochter von Veronika und Stefan Wachter, Bottwarstr. 12

Jonne, Sohn von Nina und Mathias Pfeifer, Hummelbergstr. 29

Angelina, Tochter von Katia und Gennaro Amura, Lembergstr. 15

Gioele, Sohn von Tiziana und Giancarlo Bellia, Möglinger Str. 11

Elena, Tochter von Andrea und Smiljan Dželalija, Amselweg 9

Olivia Marta, Tochter von Judith und Patrick Silz, Kornwestheimer Str. 23

Livia Lucy, Tochter von Tania und Benjamin Kainikkara, Egerstr. 10

Vincent Joseph, Sohn von Tania und Benjamin Kainikkara, Egerstr. 10

Elisa, Tochter von Katja De Mario und Antonino Calabro, Silberhälden 3

Elena, Tochter von Katja De Mario und Antonino Calabro, Silberhälden 3

Lorenzo, Sohn von Anna Santaniello und Vittorio Cardaropoli, Hohenzollernstr. 47

Santiago, Sohn von Pamela Iasella und Massimiliano Manograsso, Hölderlinstr. 26

Federico Benedetto, Sohn von Veronica und Ottavio Raiolo, Uhlandstr. 4

Aurora, Tochter von Carmela und Giuseppe Liotta, Lehenstr. 34

Antoniella, Tochter von Anna Costabile und Salvatore Trimarco, Brunnenstr. 15

Alessia Lucia, Tochter von Catia Martone und Domenico Stuppia, Ahornweg 5

ˇ ´

33

Trauungen 2016

Michela D’Avanzo Curallambra und Francesco D’Avanzo, Gerlinger Str. 48, Leonberg

Sara Schubitschew, geb. Oszfolk und Andreas Schubitschew, Filsstr. 7

Rebekka Daniela Nitschke und Carlos Eduardo Mendoza Perez, Rotenwaldstr. 62,

Stuttgart

Den Vermählten alles

Gute für den gemeinsa-

men Lebensweg

Den Verstorbenen

die ewige Ruhe, den

Trauernden Trost und

Beistand

Beerdigungen November 2015 – Oktober 2016 Johanna Josefa Suchan geb. Scheer, Pfarrstr. 4

Anna Lang geb. Titz, Markgröninger Str. 3

Rosa Nitsche geb. Kretschmer, Achalmstr. 16

Margarete Maria Hähr geb. Wawer, Pfarrstr. 4

Adolf Franz Schneider, Filstr. 7

Salvatore Marino, Eugenstr. 18

Helma Irmgard Lachnit geb. Schauer, Banater Str. 12

Hagen Ingo Tremmel, Metterstr. 5

Therese Hagendorn geb. Nagl, Schillerstr. 50

Jürgen Manfred Süßmuth, Marktstr. 7, Marbach

Luigi Medde, Königstr. 28

Josefine Berta Foppa geb. Zoller, Friedrichstr. 37

Helene Wuchner geb. Zeitvogel, Markgröninger Str. 3

Maria Himpel geb. Brändle, Markgröninger Str. 3

Marie Goth geb. Schmid, Eisenbahnstr. 42

Maria Göndöcs geb. Müller, Kornwestheimer Str. 1/2

Christine Ertl geb. Biebl, Enzstr. 9

Anna Luise Kast geb. Schwaderer, Weilerstr. 23

Matthias Wohlfart, Eugenstr. 3/6

Luise Amalie Schwarz geb. Geprägs, Markgröninger Str. 3

Maria Idler geb. Neubauer, Lindenweg 26

Rosina Fetzer geb. Eisensehr, Sudetenstr. 3

Anna Emilie Maihöfer geb. Tatzel, Filsstr. 13

Elfrieda Anna Anderl geb. Melzer, Waldäckerstr. 15

Hedwig Thanner geb. Moser, Hohenzollernstr. 33

Siegrid Brigitte Kreuz, Entenäcker 63

Martin Josef Schwammel, Königstsr. 55/3

Brigitta Lore Setzer geb. Weber, Alter Weg 7, Tamm

Marie Kindla geb. Krautschneider, Entenäcker 29

Bruna Skotschier geb. Ingussi, Bahnhofstr. 18

Gero Andreas Schmid, Bergweg 3

Luigi Miranda, Lehenstr. 50/1

Trauungen auswärtsPetra Meyer geb. Engelhard und David Clemens Meyer, Im Dornbusch 2

Stefanie Monika Mertes geb. Jung und Stefan Mertes, Panoramastr. 61

Sabrina Di Nato geb. Perri und Angelo Di Nato, Eberhardstr. 20

Kirchenaustritte 2016:

12 (Stand 20.10.2016)

34

Kirchliche Dienste und Einrichtungen

Katholisches Pfarrbüro St. Bonifatius

Weinstr. 29

( 0 71 41-65 18 3 6 0 71 41-26 03 80

* [email protected]

www.bonifatius-asperg.de

Pfarrbüro

Bürozeiten Mo, Di, Mi und Fr

Di, Mi

Do

9 – 11 Uhr

14 – 16 Uhr

17 – 19 Uhr

Jutta Freiwald

Ingrid Seidl

Ingrid Seidl

Taufgespräch, Brautgespräch und Beichtgelegenheit

nach Vereinbarung

Seniorengottes-dienste

Termine siehe Seniorennachmittagsprogramm und Veröffentlichungen

im Bonifatius-Boten und in den Asperger Nachrichten

Kranken- kommunion

Nach Voranmeldung, bei Bedarf im Pfarrbüro anmelden

Ansprechpartner Pfarrer:

Gemeindereferentin

Pastoralreferentin:

Pastoralreferent:

Kirchenpflegerin:

Mesnerinnen:

Hausmeister:

Nachbarschaftshilfe:

Haus- und Familien-

pflege:

Winfried Schmid

Markgröningen

Elisabeth Strehl

Ursula Kaiser

Markgröningen

Peter Förster

Tamm

Andrea Thüsing

Brigitte Koch

Elfriede Gertner

Michael Kreuer

(Gemeindezentrum,

Thomas-Morus-

Kindergarten)

Michael Hieber

(Kindergarten

Osterholz)

Dorothee Post

Sabine Hörer

Petra Münch-Haag

cura familia

( 0 71 45-92 10 40

( 0 71 41-62 11 3

* [email protected]

( 0 71 45-92 39 01

( 0 71 41-60 16 11

( 0 71 41-26 03 56

* [email protected]

( 0 71 41-66 03 44

( 0 71 41-97 47 56 9

( 0 71 41-6 24 25

( 0 71 41-66 46 18

( 0 71 41-38 99 24 9

* [email protected]

( 0 71 45-65 06

( 07 11-97 91 11 9

Für Zuwendungen:

IBAN: DE92 6045 0050

0005 0068 89

BIC: SOLADES1LBG

35

Caritas Gemeindedienst

Sigrid Ehrenfried

Bettina Horn-Kohl

Marianne Wißkirchen

( 0 71 41-63 15 6

( 0 71 41-66 03 61

( 0 71 41-63 81 6

Kirchliche Gruppen

Kath. Deutscher Frauenbund (KDFB)

Katharina Eisenmann ( 0 71 41-66 73 53

Kath. Arbeitneh-merbewegung (KAB)

Georg Fischer

Reinhold Hunewald

Heinz Köhler

( 0 71 41-33 49 1

( 0 71 45-92 48 64

( 0 71 41-62 66 6

KirchenchorKarl Hildwein ( 0 71 42-53 12 9

Senioren- nachmittage

Ehrentrud Heurich ( 0 71 41-63 36 6

Kinder- und Fami-liengottesdienste

siehe Veranstaltungen im Bonifatiusboten, in den

Asperger Nachrichten und unter www.bonifatius-asperg.de

Die nächste Ausgabe der „Informationen“ erscheint im Juli 2017.Redaktionsschluss für Texte, Bilder und Termine ist am 15. Mai 2017.

KindergärtenWeinstr. 19

Filsstr. 9

Francesca Scaglione

Katharina Häring

( 0 71 41-65 18 0

( 0 71 41-62 90 1

* [email protected]

* [email protected]

MinistrantenRamona Clauß

Fabian Dieterich

Fabienne Hackenberg

Jan Pechmann

www.minis-asperg.de

( 0 71 41-60 43 53

( 0 71 41-66 17 71

( 0 71 41-64 33 55 1

( 0 71 41-26 04 82

Gottesdienste

Sonntagvorabendmesse/Wort-Gottes-Feier

Eucharistiefeier/Wort-Gottes-Feier

Rosenkranzgebet

Abendmesse

Rosenkranzgebet

Abendmesse

Samstag

Sonntag

Dienstag

Dienstag

17.30 Uhr

10.15 Uhr

17.15 Uhr

18.00 Uhr

17.45 Uhr

18.30 Uhr

(Winterzeit)

(Sommerzeit)