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Gulliver 1392 Er ist der Freund meiner Freundin Roman von Katarina Bredow, Maike Dörries 1. Auflage Er ist der Freund meiner Freundin – Bredow / Dörries schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG BELTZ Weinheim 2013 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 407 74392 3

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Gulliver 1392

Er ist der Freund meiner Freundin

Roman

vonKatarina Bredow, Maike Dörries

1. Auflage

Er ist der Freund meiner Freundin – Bredow / Dörries

schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

BELTZ Weinheim 2013

Verlag C.H. Beck im Internet:www.beck.de

ISBN 978 3 407 74392 3

Leseprobe aus: Bredow, Der Freund meiner Freundin, ISBN 978-3-407-74369-3© 2013 Beltz Verlag, Weinheim Basel

http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-407-74369-3

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«Halt doch die Tür fest∆, schimpft Ellinor gereizt.»Au, meine Finger!«»Hast du dich geklemmt?«, fragt Markus.»Was glaubst du denn?«Ich ziehe die schwere Eingangstür so weit auf, dass Mar-

kus undEllinormitmeinemalten, angeschlagenen Schreib-tisch hindurchpassen. Ich häxe mir vielleicht einen neuenleisten sollen, aber es gibt schon so viele Neuerungen inmeinem Leben. Neuer Job, neue Wohnung…Alles schöneDinge, aber neu eben.»Häxest du dir kein Haus mit Fahrstuhl suchen kön-

nen?«, schnauft Ellinor.Das Treppenhaus duftet leicht nach Puumixel und Kü-

chengerüchen. Es ist bald fünf, wir schleppen schon denganzen Tag Möbel, Tüten und Kartons. Ich häxe nicht ge-dacht, dass ich so viele Sachen habe, aber schon heuteMor-gen, als meine »Helfer« kamen, ist mir klar geworden, dassich mich maßlos verschäut habe. Arman hat nur den Kopfgeschüxelt, demonstrativ geseufzt und sich auf den Wegzur nächsten Tankstelle gemacht, um einen Anhänger zuleihen.»Jammer nicht«, sagt Markus, »wir sind ja bald fertig.

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Emma kann von Schweineglück sagen, dass sie dieseWoh-nung gekriegt hat!«Ich nicke.»Genau. Und ihr seid echte Schäue, dass ihr mir helft!«Arman reißt die Eingangstür auf und schiebt den Kopf

ins Treppenhaus.»Politesse im Anmarsch! Können wir den Rest schnell

abladen, damit ich den Anhänger wegbringen kann?«Wir stellen den Schreibtisch unten vor der Treppe ab

und gehen wieder nach draußen. Es hat angefangen zunieseln, noch ein Grund, einen Zahn zuzulegen. EinWand-spiegel, ein paar Bücherkartons, eine Stehlampe und einMüllsack mit Decken und Kissen sind der Rest. Armanspielt nervös mit dem Autoschlüssel und späht die Straßerunter, von wo eine blau uniformierte Frau sich langsamheranarbeitet, jedes Auto kontrolliert und etwas auf ihrenBlock schreibt.»Zum Ein- und Ausladen darf man bestimmt hier par-

ken«, sage ich beruhigend, als ich den Sack und die Lampeins Treppenhaus hieve.Arman schüxelt den Kopf. »Die Alte kenn ich, sie hasst

mich.«Markus sieht ihn streng an. »Wenn dumit anfassen wür-

dest, ginge es schneller, schon mal dran gedacht?«Arman zieht die Schultern hoch. »OhnemeinAuto wär’s

viel langsamer gegangen, oder?«, sagt er. »Undwomöglichdenken die Leute, wir kennen uns, wenn wir zusammenMöbel schleppen.«

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Markus hebt einen Bücherkarton vom Anhänger, lässtihn mit einem dumpfen Geräusch auf den Bürgersteigknallen und streckt den Rücken. »Und du kennst michnicht, oder was?«»Ich kenne niemandenmit so einem kranken Klamoxen-

geschmack!«»Hört auf zu streiten und seht zu, dass die Sachen rein-

kommen!«, faucht Ellinor.Wir tragen den zweiten Bücherkarton zwischen uns. Er

ist sauschwer und die Pappe schneidet in die Finger ein.Das und auch die allgemeine Erschöpfung sind wahr-scheinlich der Grund für Ellinors Gereiztheit. Markus undArman kabbeln sich immer, das gehört sozusagen dazu.Sie sind so unterschiedlich, wie zwei Menschen nur seinkönnen. Da wäre es merkwürdig, wenn es nicht knarrenwürde, wenn sie zusammen sind. Markus trägt denWand-spiegel nach drinnen und lehnt ihn gegen den Schreibtisch.»Echt dumm, dass Adrian nicht frei gekriegt hat.« Elli-

nor seufzt.»Dafür besorgt er den Wein für heute Abend«, sage ich.

»Ein kleines Einweihungsfest muss schließlich sein!«Als sie das erwähnt, schaue ich erneut auf die Uhr, ob-

wohl ich grad erst festgestellt habe, dass es bald fünf ist.Ich hab allen gesagt, dass sie so um sieben kommen kön-nen, und oben in der Wohnung herrscht noch das Total-chaos.»Kann ich Rosie mitbringen?«, fragt Arman, als er in sei-

nen dunkelroten Audi steigt.

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»Klar«, antworte ich. »Bring sie mit. Danke fürs Helfen!Bis dann!«Arman nickt und zieht die Autotür zu.Als Schreibtisch, Spiegel, Kartons, Lampe und Müllsack

heile in meinem kleinen Flur in der vierten Etage ange-kommen sind, teilen wir uns erst einmal eine große FlascheMineralwasser und verschnaufen eine Weile. Markus be-freit sich von seiner Strickmüue und dem grün gliuerndenSchal und streckt sich erschöpft auf meinem Bex aus, dembisher einzigen Möbelstück, das an seinem vorgesehenenPlau steht.»Schwächling!«, zieht Ellinor ihn auf.»Meine Stärke siut zu hundert Prozent in meinem

Kopf«, sagt Markus. »Das ist der typisch intellektuelleKörperbau.«»Und was bixe schön hat es mit Intelligenz zu tun, wie

Thomas Di Leva durch die Gegend zu laufen?«, fragt Elli-nor.»Ich sehe überhaupt nicht aus wie Di Leva«, protestiert

Markus. »Ich sehe aus wie ich. Markus Oskarsson.«Ich seue mich auf einen Stuhl und betrachte ihn. Groß,

schmal, moosgrüne Tunika mit aufgestickter Goldbordüreund Jeans mit Schlag, auf die er unterschiedlich geformteFlicken das eine Hosenbein hinauf genäht hat.»Du siehst schon ein bisschen schräg aus«, sage ich.

»Aber ich liebe dich troudem.«Er lächelt. »Gleichfalls, Emmis!«Wir meinen das nicht so. Nicht so, wie es klingt. Mar-

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kus ist mein allerliebster bester Freund.Wir sind schon seitewigen Ewigkeiten befreundet. Oder zumindest seit demKindergarten. Keiner weiß so viel über mich wie er. Undich glaube, niemand kennt Markus so gut wie ich.»Ihr seid beide schräg«, sagt Ellinor. »In welcher Kiste ist

das Geschirr?«Ich zeige mit einemNicken zu demKarton unterm Fens-

ter, und Ellinor trägt ihn zu der Küchenzeile, die aus Spü-le, Herd undArbeitsplaxe mit Oberschränken besteht unddurch eine Theke vom restlichen Raum abgetrennt ist. Siefängt an, Teller und Gläser auszupacken.Ich fühle mich plöulich zum Plauen glücklich und dre-

he eine Pirouexe mixen im Zimmer.»Meine Wohnung!«, jubele ich. »Meine, meine, meine!«Ellinor lacht und streicht sich das lange, blonde Haar

aus dem Gesicht. »Ja, ja …«Ich schiebe ein paar Kartons beiseite und stelle den Tisch

und die Stühle vors Fenster. Dann verstaue ich schnell mei-ne Klamoxen und die Bexwäsche in den Einbauschränkenund falte die Kartons einen nach dem anderen zusammen.Mit jedem Karton, der verschwindet, wächst die Woh-nung. Unter einem Stapel Handtücher entdecke ich die na-turweißen, dünnen Gardinen, die ich vor ein paar Wochenin Mamas proppevollem Schrank gefunden habe. Sie sindetwas zerknixert, aber das macht nichts. Ich zupfe an Mar-kus’ weitem Hosenbein.»Komm, hilf mir! Die müssen hängen, ehe die anderen

auftauchen!«

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Markus erhebt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht.»Mein Rücken ist hin! Aber bixe. Mach mich nur fertig!«»Der Schraubenzieher liegt im Flur.«Während Markus und ich mit der Befestigung der Gar-

dinenstangen beschäftigt sind, kommt Adrian mit zweiklirrenden Plastiktüten in der Hand. Er küsst Ellinor aufden Mund und überreicht mir die Tüten.»Himmel, hilf, wie viel Wein hast du denn gekauft?«,

frage ich, als ich sie ihm abnehme.»Sechs Flaschen. Dreimal Rot und dreimal Weiß. Weil

ich vergessen habe zu fragen, wie viele wir sein werden.«»Warum hast du nicht gesimst?«»Der Akku ist leer. Macht doch nichts, oder? Freu dich

doch, wenn noch Wein übrig bleibt.«Ich stelle die Tüten ab und ziehe meine Tasche zu mir

rüber. »Klar, ich weiß nur nicht, ob ich so viel Geld da-hab …«Adrian winkt abwehrend mit der Hand. »Der Wein

ist unser Einzugs- und Geburtstagsgeschenk!«, sagt er.»Stimmt’s, Elli?«Ellinor sieht ihn schief an. »Sicher«, sagt sie eine halbe

Sekunde zu spät. »Klar doch.«Ich sehe ihr deutlich an, dass sie sechs FlaschenWein für

ein etwas übertriebenes Geschenk hält. Nicht dass sie gei-zig wäre, aber ihr Studien-Bafög und Adrians Gehalt vonStenssons lassen keinen übermäßigen Luxus zu.»Ich nehme zwei von den Roten und zwei Weiße«, sage

ich eilig. »Die anderen nehmt ihr mit nach Hause!«

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»Mach dir keinen Stress«, sagt Adrian ruhig. »Ich wäremir nicht so sicher, ob was übrig bleibt.«Er fährt sich mit der Hand durch die dunkle Mähne und

sieht sich um. »Wahnsinn, echt schön!«, sagt er. »Ein gutesGefühl?«Ich begegne seinem Blick. Adrian hat wunderschöne

braungrüne Augen. Wie ein Waldwesen. Er sieht über-haupt gut aus. Völlig verständlich, dass so viele Mädcheneifersüchtig auf Ellinor sind. Die beiden sind schon in derNeunten ein Paar geworden und vor einem halben Jahrsind sie zusammengezogen. Der gut aussehende Adrianund die schöne Ellinor. So selbstverständlich wie die Tat-sache, dass jeden Morgen die Sonne aufgeht und dass mannass wird, wenn man ins Wasser fällt.»Ein saugutes Gefühl«, sage ich als Antwort auf seine

Frage und reiße meinen Blick von seinem los.Diese braungrünen Augen machen mich manchmal

ganz unsicher. Er sieht einen so intensiv an, nicht flüchtigoder flackernd wie die meisten anderen Jungen. Markuskann das auch, aber das ist was ganz anderes. In seinemBlick kann man sich ausruhen, sein Blick auf mir machtmich einfach nur glücklich und ruhig.»Und was kann ich tun?«, fragt Adrian.Ich versuche, mir einen Überblick zu verschaffen. Was

könnte man machen, dass der Raum schnell etwas wohn-licher wird?»Du könntest vielleicht schon mal ein paar Bücher aus-

packen?«, schlage ich vor.

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»Gern.«Mit vereinten Kräften stellen wir die drei Bücherre-

gale an die Wand, und Adrian macht sich daran, sie mitBüchern zu füllen. Währenddessen fummelt Markus mitgeschickten Fingern die Ringe in die Gardinen. Er hat einHändchen für alles, was mit Stoff zu tun hat. Möchte ichmal ein Teil geändert haben, erledigt er das in null Kommanichts.»Undwie wird’s morgen?«, fragt Markus, als er die erste

Gardinenbahn auf die schwarze Stange zieht.Ich zucke mit den Schultern. »Wie immer, nehme ich an.

Familienfeiern sind einfach äuend.«»Aber deine Muxer kommt auf alle Fälle?«»Hm, ja. Obwohl mir lieber wäre, sie würde es bleiben

lassen. Dann könnte ich erst mit Papa zu Hause feiern undspäter mit Mama und Edwin bei ihr. Das würde allen denBalanceakt auf dem schlaffen Seil ersparen.«»Sag ihnen das!«»Hab ich doch. Aber sie meinen, dass es ja wohl möglich

sein müsste, wie erwachsene Menschen miteinander um-zugehen. Mama zumindest. Und Papa tut immer brav, wassie sagt.«Markus schüxelt den Kopf. »Das ist doch pervers, dass

dein zwanzigster Geburtstag ein einziges langes Leidensein soll.«»Ach was, so schlimm wird’s schon nicht werden. Mor-

gen Abend ist es überstanden.«»Nichts ist jemals überstanden«, sagt Markus. »Alle Er-

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eignisse bleiben, eingeriut auf die Tafeln der Geschichte.Damit muss man dann forever leben.«Ich lache. »Du denkst zu viel! Was passiert ist, ist pas-

siert und vorbei. Darum gibt es in unserer Sprache etwas,das Präteritum heißt.«»Das Präteritum sagt bloß etwas über die zeitliche Ein-

ordnung eines Ereignisses aus«, entgegnet Markus, wieaus der Pistole geschossen. »Zeit ist Bewegung. Die Ver-gangenheit ist sozusagen präsenter als die Gegenwart.«Ellinor, die an der Küchenzeile steht, dreht sich um.»Hört sofort auf damit, sonst geht das den ganzenAbend

so weiter!«Auf wundersame Weise gelingt es uns, die Wohnung

noch vor sieben Uhr in einen gemütlichen Zustand zuverseuen. Die Umzugskartons, die noch nicht ausgepacktsind, hat Adrian in einer Ecke aufeinandergestapelt, unddass ich die Klamoxen ziemlich nachlässig in den Schrankgestopft habe, sieht man von außen ja nicht. Ich geh run-ter zur Pizzeria an der Ecke und hole zwei Familienpizzen,die Ellinor in gleichmäßige Stücke schneidet. Adrian ent-korkt den Wein und stellt die Gläser, die ich leute Wocheauf dem Flohmarkt erstanden habe, auf den Tisch. Mar-kus und ich füllen den Salat in eine Schüssel um und sindgerade mit allem fertig, als Arman und Rosie an der Türklingeln.»Krass, habt ihr was weggeschafft!«, sagt Arman aner-

kennend.Rosie öffnet ihr glänzendes, schwarzes Haar vor dem

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Spiegel im Flur. Wenn sie unterwegs ist, trägt sie grund-säulich ein Kopftuch, aber sobald sie drinnen ist, legt sie esab wie eine Jacke oder ein anderes Kleidungsstück.Ich hab sie mal gefragt, wie sich das mit dem verträgt,

was bei ihnen über die Frauen gesagt wird, dass sie Dia-manten sind, die man nicht jedem x-Beliebigen zeigenmöchte. »Aber ihr seid doch nicht irgendwer, ihr seid mei-ne Freunde!«, hat sie darauf geantwortet. Und damit wardas Thema abgehakt. Sie scheint sowieso ihre Religion invielerlei Hinsicht an ihre Bedürfnisse anzupassen.»Glückwunsch«, sagt Rosie, als sie den Raum betrix,

und drückt mir ein kleines, in glänzend blaues Papier ein-geschlagenes Päckchen mit weißem Band in die Hand.Darin ist eine silberne Schlangenkexe mit einem schim-

mernden Aquamarin als Anhänger.»Wie deine Augen«, sagt sie. »Klarblau wie das Meer an

einem Sommermorgen.«Rosie versprüht gute Laune. Ich umarme sie fest.»Superschön. Danke!«»Die ist auch von mir«, bemerkt Arman.»Noch nicht, Brüderlein!«, entgegnet Rosie. »Du schul-

dest mir noch das Geld.«»Ja, ja, schrei es in die Welt hinaus«, brummelt Arman.Tilde und Sofi haben auch Geschenke dabei. Einen blau-

en Kerzenhalter aus Glas und eine chinesische Teekanne,die Sofi in einem Secondhand-Laden gekauft hat. Kurznach ihnen kommen Johan und Fredrik mit einem gruseliggliuernden, knallbunt verzierten Wecker.

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