Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

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WIRTSCHAFT Zahlungsverhalten in der Schweiz Seite 6 INFORMATIK Intelligente Business Lösungen Seite 11 Der Start ins neue Unternehmen Seite 13 STRATEGIE Businessplan Seite 16 KOMMUNIKATION IT & Telecom Seite 18 WEITERBILDUNG Personalentwicklungs- beratung für KMU Seite 19 RECHTSBERATUNG Änderungen im Gesellschaftsrecht Seite 21 Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer Nummer 3 März 2008 2. Jahrgang Preis Fr. 3.90 www.netzwerk-verlag.ch AZB 6300 Zug ERFOLG 6. Zentralschweizer Unternehmertreffen am 10. April 2008 6. Zentralschweizer Unternehmertreffen

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Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Existenzgründer - Wirtschaft - Informatik - Strategie - Kommunikation - Weiterbildung - Rechtsberatung

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Page 1: Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

WIRTSCHAFTZahlungsverhalten in derSchweiz Seite 6

INFORMATIKIntelligente BusinessLösungen Seite 11

Der Start ins neueUnternehmen Seite 13

STRATEGIEBusinessplan Seite 16

KOMMUNIKATIONIT & Telecom Seite 18

WEITERBILDUNGPersonalentwicklungs-beratung für KMU Seite 19

RECHTSBERATUNGÄnderungen imGesellschaftsrecht Seite 21

Die starke Zeitung

für Selbständige,

Unternehmer und

Existenzgründer

Nummer 3 • März 2008 • 2. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

ERFOLG

6. ZentralschweizerUnternehmertreffen

am 10. April 2008

6. Zentralschweizer

Unternehmertreffen

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Besuchen Sie uns am Netzwerk-Event vom10. April 2008 in Sihlbrugg

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www.netzwerk-verlag.ch 3ERFOLG

EditorialLLiieebbee LLeesseerriinnnneenn uunndd LLeesseerr

Der März hat nicht nur viel Ab-wechslung im Wetter gebracht,sondern auch in der täglichenArbeit. Nebst der CRM Fach-messe in Bern und vielen klei-neren Unternehmertreffen lan-

deten gleich 2 weitere interessante Produkte aufunserem Schreibtisch. Nebst dem wohl kleinstenGrill der Welt, dem 80g leichten «Frizzler»(www.frizzler.ch) auch ein neuer Energydrink na-mens Kalaschnikow (www.kalaschnikow-energy.ch).Zwei junge Unternehmer aus Ebikon haben die-ses Produkt realisiert und sind nun am Aufbau ei-nes weltweiten Vertriebs. Sie sehen also, nochheute ist es möglich, neue innovative Produkte

Inhaltsverzeichnis

Ausgabe 3 März 08

TreuhandKommunikation mit Kunden 4

ReportageGlam Bar & Lounge 5Randregionen 7Rückblick CRM Fachmesse Topsoft 8Zentralschweizer Unternehmertreffen 9Personalisierte Bücher 22

WirtschaftZahlungsverhalten in der Schweiz 6

InformatikIT-kompetente Mitarbeiter 10Lösungen für Microunternehmen 11SaaS auch für uns? 12Start ins neue Unternehmen 13Kostenfalle EDV 14

MarketingKunden gewinnen und behalten 15

StrategieBusinessplan 16

MehrwertpartnerListe der Mehrwertpartner 17

KommunikationIT & Telecom 18

WeiterbildungPersonalentwicklungsberatung 19

RechtsberatungErfindungen und Designs 20Änderungen im Gesellschaftsrecht 21

WirtschaftsbarometerKeine Entwarnung trotz Wachstum 23

Vorsorgeberatung/VersicherungStylos Sammelstiftung 24Die erfrischend andere Versicherung 25

Neue GeschäftsideenDer kleinste Single-Grill der Welt 26Kalaschnikow 27

GesundheitNeurofeedback für Stressresistenz 28

Kleinanzeigen29

Autorenverzeichnis/Impressum30

Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben, so findenSie auf Seite 30 dieser Ausgabe eine Auflistung, wer denArtikel geschrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakt tre-ten können.

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wie einen Taschengrill zu lancieren oder ei-nen neuen Energydrink wie Kalaschnikowgegenüber den Weltmarktführer RedBull zupositionieren. So oder so, Sie sehen, dassauch in der jetzigen Zeit junge innovativeUnternehmen gute Chancen haben. Wichtigist nur, dass man entsprechend ehrgeizig ist,sich nicht von allen Schwarzmalern ein-schüchtern lässt und an seine Ideen glaubt.Auch wir möchten zukünftig solche Ideen un-terstützen und portraitieren zukünftig neueGeschäftsideen im «Erfolg» um so diese wei-ter zu promoten…

Roland M. RuppVerlagsleitung

[email protected]

Neu:Bei jedem Fachbericht finden Sie eine CID Nummer.Mit dieser Nummer können Sie über die WebSite www.netzwerk-verlag.ch sofort alle Kontakt-daten, SHAB Publikationen und vieles mehr erfahren.Tragen Sie einfach in die Suchbox die jeweils passende CID Nummer ein und schon werden Ih-nen alle verfügbaren Kontaktinformationen angezeigt.

CID Nummern dieser Ausgabe:

Firmenname CID Nummer

Ender Informatics GmbH 444905

Solidways 101134

mvm unternehmensberatung 334706

Stylos 447727

KMU Mehrwertpartner AG 447418

fam office gmbh 447419

Werus 445669

Fam Office GmbH 447419

Angolo Food AG 158995

Educationpool AG 447722

Creditreform 447478

Europa3000 445620

iBrows 447723

Price WatherhouseCoopers 445262

Zirkumflex AG 436 831

Itex AG 447725

InformatiConsult GmbH 284725

EMA Graphics 447726

Passwort für die Ausgabe 3: SchneeUnd so können Sie die aktuelle sowie die bis-herigen Ausgaben auch online anschauen:

1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»4. Tragen Sie das oben genannte Passwort einund klicken Sie auf [OK]

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Sie wollen den Kontakt mit Ihren Kundenaufrecht halten, wollen diesen aber nichtmit ungebetenen Anrufen belästigen? Prä-sentieren Sie Ihre interessanten Neuigkei-ten in regelmässigen E-Mail-Aussendun-gen.

Fragen Sie um Erlaubnis!Bevor Sie Ihre Adressdatenbank aufbauen, fra-gen Sie die Empfänger unbedingt um Erlaub-nis, regelmässig Informationen per Mail zuzu-stellen. Damit erfüllen Sie einerseits das neueSpam-Gesetz und andererseits haben Sie denVorteil, dass der Empfänger Ihre Nachrichtenerwartet und diese nicht wie viele andere E-Mails gelöscht werden.

Es ist empfehlenswert, die Kunden mit Opt-inVerfahren zu erfassen. Opt-In ist ein Verfahrenaus dem Permission Marketing, bei dem derEmpfang regelmässiger Nachrichten explizitbestätigt werden muss. Noch besser ist dasConfirmed Opt-in. Hier muss der Eintrag in dieAbonnentenliste in einem zweiten Schritt be-stätigt werden.

Kommunikation mit Ihren Kunden – Der Newsletter

Im Newsletter muss ein Hinweis enthaltensein, wie sich der Empfänger allenfalls vomEmpfang Ihrer Nachrichten abmelden kann.

Welches Ziel hat Ihr Newsletter?Bei einem Start-up wird es vor allem darumgehen, Entscheidungsträger für Ihre Produktezu gewinnen und am Markt einen Bekannt-heitsgrad aufzubauen. Sie können denNewsletter neben Ihren Kunden auch an Ge-schäftspartner, Pressevertreter und andere ex-terne Beeinflusser schicken.

Ein eingesessenes Unternehmen mit einem fi-xen Kundenstamm kann mit dem Newsletterseine Kunden laufend über Neuigkeiten infor-mieren und gewährleisten, dass der Kontaktaufrecht bleibt.

Machen Sie sich klar, welche Folgeaktivitätender Newsletter auslösen soll: einen Besuch Ih-rer Homepage, eine Anfrage und Kauf IhrerProdukte und Dienstleistungen oder die Ge-winnung von Adressen?

Der InhaltDamit Ihre E-Mail nicht neben anderen Mas-sensendungen untergeht, verwenden Sie diepersönliche Ansprache mit Vor- und Nachna-men des Empfängers. Wecken Sie gleich in denersten Zeilen die Neugier Ihrer Leser.

Kommunizieren Sie alles, was neu ist: Präsen-tieren Sie neue Produkte, stellen Sie neue Mit-arbeiter vor, berichten Sie von aktuellen Ge-schäftsabschlüssen und weisen Sie auf neueInhalte Ihrer Homepage hin.

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Wenn Sie an Messen oder anderen Veranstal-tungen teilnehmen, laden Sie Ihre Kunden undGeschäftspartner mit einer Sondernummer Ih-res Newsletters ein, Sie zu besuchen. Wichtigist, dass Sie sich auf Inhalte beschränken, dieIhr Unternehmen betreffen.

Der Newsletter sollte nicht zu lange sein, sechsbis acht Artikel reichen aus. Ermuntern sie dieEmpfänger zu einer Reaktion auf die Nach-richt: z.B. „Wenn Sie mehr über dieses Produktwissen möchten, rufen Sie uns unter Tel. an“.

Stellen Sie den Nutzen für den Kunden in denVordergrund. Schreiben Sie daher nicht im rei-nen Werbestil, sondern informieren Sie die Le-ser: kurz, simpel, sachlich und vor allem per-sönlich!

Die GestaltungGliedern Sie den Newsletter in deutlich in von-einander getrennte Abschnitte. VerwendenSie eine einheitliche gut lesbare Schrift (min-destens 12-Punkt).

Wenn Sie Bilder einsetzen, achten Sie darauf,dass diese aussagekräftig sind. Sie sollten nurBilder mit Informationsgehalt verwenden. Umdie Datenmenge gering zu halten, sollten Siedie Bilder so weit wie möglich verkleinern.

In Kombination mit anderen Werbemitteln istder Newsletter ein ausgezeichnetes und kos-tengünstiges Tool, mit Ihren Geschäftspart-nern in Kontakt zu bleiben.

Anita MandlWeitere Infos zur Autorin auf Seite 30

Ausgabe 3 März 08Treuhand4 ERFOLG

Anita Mandl

CID: 447419

HUMANPOWER-RepräsentanzWerner Rusterholz, Grüningerstr. 56, CH-8624 Grüt/Gossau

Der Lehrgang für Ihren Erfolgwww.erfolgsplaner.ch

Wir sind der Partner, der Sie begleitet!

fam office gmbhRiedmatt 37CH-6300 ZugTel: +41-41-740 15 84E-Mail: [email protected] Internet: www.fam-office.ch

finanzen – administration - marketing

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Reportage 5ERFOLG Ausgabe 3 März 08

Am 5. März war es so-weit und aus der be-kannten Zuger Pizze-ria Angolo an der Baa-rerstrasse 135 wurdedie Bar «Glam». Glamsoll neu in Zug eineweitere Möglichkeitbieten, in schönemAmbiente einen gutenKaffee zu trinken,Wein zu geniessenoder ein gutes Essenzu sich zu nehmen. Dieintegrierte Loungelädt zum Verweilenein und bietet vielPlatz und ein schönesAmbiente.Natürlich ist es auch weiterhin möglich, die bekannte Pasta, verschiedenste Pizzen oderTiramisù zu bestellen und vor Ort abzuholen oder sich liefern zu lassen. Die Pizzeria Angolo finden Sie aber nicht nur in Zug, sondern auch in Winterthur, Luzern,Affoltern am Albis und Hünenberg.

Glam Bar & Lounge Zug

CID: 158995

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Zug, Winterthur, Luzern,Affoltern am Albis,

Hünenberg

Adresse:GlamBaarerstr. 1356300 Zug

Öffnungszeiten:Montag–Freitag 09.00-22.00 Samstag 17.30 – 22.00Sonntag geschlossen

Wir suchen UnternehmerIn/Geschäfts -partnerIn für Organisation/Betrieb in

Altdorf, Emmen, Interlaken, Kriens, Küssnacht a. Rigi, Lenz-burg, Muri, Olten, Schwyz, Wohlen, Zürich.

Haben Sie ein eigenes Lokal oder wollen eines eröffnen, verfü-gen über mind. 45'000.– SFr. und möchten Teil

eines erfolgreichen Systems werden?Franchise zu vergeben

Haben Sie schon immer davon geträumt einmal Ihr eigenerChef und erfolgreich zu sein? Wenn Sie das Gefühl haben: «Das ist genau das Richtige für mich!» dann senden Sie Ihre

schriftliche Anfrage an unsere Systemzentrale per e-mail:

[email protected] FOOD AG

Bösch 108 - 6331 Hünenberg

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Ausgabe 3Wirtschaft6 ERFOLG März 08

Debitorenverluste müssen nicht tatenloshingenommen werden. Dank gezielter Prä-vention lassen sie sich erfolgreich vermei-den.

Im Gleichschritt mit dem Konjunkturanstieghat sich auch das Zahlungsverhalten in derSchweiz leicht verbessert. Im Jahr 2006 wur-den 16.4 % der Zahlungen innerhalb der Zah-lungsfrist beglichen. Im Vorjahr waren es le-diglich 12.7 %. Leider wurden aber nach wievor 60 % aller Zahlungen erst mit einem Zah-lungsverzug von bis zu 30 Tagen beglichen.Gegenüber dem Vorjahr ist dies eine Verbesse-rung von 0.5 %.

Zahlungsverhalten in der Schweiz

Zahlungen, die erst nach 120 Tagen beglichenwurden, machen noch einen Anteil von 4.5 %aus (im Vorjahr 5.1 %). Der durchschnittlicheZahlungsverzug betrug somit 22 Tage.

Regionale Untersuchungen des Schweizeri-schen Gläubigerverbandes Creditreform bel-gen, dass Zürcher und Ostschweizer amschnellsten bezahlten. In der Nordwest-schweiz betrug der durchschnittliche Zah-lungsverzug 23 Tage.

Trotz dieser leichten Verbesserung hat sich dieSituation für die Unternehmer also nicht we-sentlich verändert. Um so wichtiger bleibt eingut funktionierendes Credit- und Debitoren-management (CDM).

Analysiert man aber die Massnahmen, die zurVermeidung von Debitorenverlusten ergriffenwerden, ergibt sich ein eher düsteres Bild. DasProblem wird vielerorts nicht an den Wurzelnangepackt – die Folge: viele Unternehmen ver-schenken wertvolle Liquidität. Gemäss einerweiteren gesamtschweizerischen Umfragedes Schweizerischen Verbandes Creditreformim Jahr 2006 gaben 79 % der Befragten an,sich durch persönliche Kenntnisse vor schlech-ten Kunden zu schützen. Dieser hohe Anteil überrascht. Doch schautman genauer hin, stellt man fest, dass dieseangebliche Kenntnis des Kunden sehr ober-flächlich ist – sie beruht nicht auf Fakten, son-dern auf blossem Glauben. So werden dem-entsprechend Anzeichen einer sich anbah-nenden Insolvenz oft übersehen oder einfachignoriert.

CID: 447478

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Raoul Egeli

Nicht selten fehlt es auch an Mut, langjährigeKundenbeziehungen rechtzeitig zu beenden,weil man sich verpflichtet fühlt. Immerhin ga-ben 50 % der Befragten an, die Bonität desKunden mittels einer Betreibungsauskunft zuprüfen. Diese Unternehmen haben das Kern-problem erkannt. Vertrauen ist gut, Kontrolleaber besser! Ein Kontrollsystem ist aber nurdann effizient, wenn man auch seine Schwä-chen kennt. Betreibungsämter erteilen Aus-kunft über das Vorhandensein von Betreibun-gen und Verlustscheinen am angefragten Ort.Bei Firmen ist deshalb immer am Hauptsitz an-zufragen. Hat die Firma ihren Sitz gewechselt,muss zwingend auch am alten Standort eineweitere Anfrage getätigt werden.

Das gleiche Prozedere gilt für Privatpersonen.Hier ist aber zusätzlich noch eine Einwohner-auskunft einzuholen, um zu sehen, wann einePerson zugezogen ist. Gegebenfalls ist sodannam früheren Wohnort eine weitere Betrei-bungsauskunft einzuholen.

Ist eine Person in den letzten drei Jahren mehr-mals umgezogen, sind dementsprechendmehrere Einwohner und Betreibungsauskünf-te nötig. Dies ist nicht nur eine kostspielige,sondern auch eine zeitraubende Angelegen-heit. Gerade renitente Schuldner nutzen dieseSchwäche im System bewusst aus, um ihre In-solvenz zu verschleiern – auf Kosten der gut-gläubigen Lieferanten. Eine Betreibungsaus-kunft enthält zudem keine Informationen überAnzeichen einer drohenden Insolvenz. Solcheumfassenden Informationen – die für die Ver-meidung von Debitorenverlusten unverzicht-bar sind – werden nur in einer Wirtschaftsaus-kunft abgebildet.

Hierauf ist Creditreform spezialisiert. Ihre Wirt-schafts- und Bonitätsauskünfte sind von hoherPrognosefähigkeit. Bereits 24 % aller Unter-nehmen schützen sich dank dieser präventi-ven Informationen erfolgreich vor Debitoren-verlusten. Ein erfolgreiches Credit- und Debitorenmanagement (CDM) umfasst ver-schiedene Instrumente, die je nach Bedarf eines Unternehmens in unterschiedlicher Aus-prägung zum Einsatz gelangen.

Raoul EgeliWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Allfinanz-ExpertenBroker

Führungs-Persönlichkeiten

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Reportage 7ERFOLG Ausgabe 3 März 08

Das Problem ist erkannt, aber Patentlösun-gen fehlen in vielen ländlichen Regionen.Der Wegzug hochqualifizierter und vor al-lem junger Leute und die sich laufend ver-schlechternden Rahmenbedingungen set-zen Randregionen zu. Gleichzeitig steigtdie Attraktivität von Städten bzw. Agglo-merationen.

Da stellt sich für viele KMU die Frage: Wie kön-nen sich strukturschwache Regionen imStandortwettbewerb behaupten? Womit kön-nen neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze ge-neriert werden, damit diese Negativ-Tendenzgebrochen wird? Wer bietet Unterstützung an,um cleveren Ideen zum Durchbruch zu verhel-fen? Eine Möglichkeit könnte die Neue Regio-nalpolitik (NRP) von Bund und Kanton sein. Ge-fördert werden Projekte aus ländlichen Regio-nen, die Erfolge für eine gewisse nachhaltigeWertschöpfung über die Region hinaus ver-sprechen.

Chancen des ländlichen RaumsKurt Marti, Unternehmer aus Zell/Lu, hat dasimmense Potential an personellen Ressourcenin der Landschaft erkannt und es seit Jahr-

Randregionen wie weiter?

zehnten für die Expansion seiner Unterneh-men genutzt. «Damit ländliche Gegendennicht entvölkert werden, braucht es Arbeits-und Ausbildungsplätze. Von zentraler Bedeu-tung ist aber auch, dass bestehende Infra-strukturen wie öffentlicher Verkehr, Bank- undPoststellen aber auch Verwaltungsangebotenicht noch weiter abgebaut und zentralisiertwerden.»

Vorzeigeprojekte mit Nachahmerpotential«Erhalten, Entwickeln und Kooperieren» ist dielangfristige Ausrichtung des UNESCO Bio-sphäre Entlebuch. Die einzigartige, geschützteNatur- und Kulturlandschaft soll erhalten undgleichzeitig eine nachhaltige Regionalent-wicklung realisiert werden. Dies funktioniertnur in enger Zusammenarbeit aller Akteureaus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbe, Tou-rismus, Verkehr und den Gemeinden.(www.biosphaere.ch). In der Region Willisau,im Napfbergland, ist das Projekt Agrovision imAufbau. Geplant ist eine Erlebnislandschaft fürnachhaltige Landwirtschaft, gesunde Ernäh-rung und erneuerbarer Energie. Unterstütztwird dieses Projekt von der Stiftung Agrovisi-on Muri.

Weitere Auskünfte an Medienschaffende erteilt:Beatrice Suter, KommunikationsWerkstatt, Luzern/SarnenTel. +41-(0)41-660 96 19, Fax +41-(0)41-660 96 [email protected]

Europa Forum Luzern, Dr. Christof Wicki, Ge-schäftsführer, Horwerstr. 87, 6005 LuzernTel. +41-(0)41-318 37 87, Fax +41-(0)41-318 37 [email protected], www.europa-forum-luzern.ch

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Europa Forum Luzern Die aufgeworfenen Fragen in diesem Artikelthematisiert das Europa Forum am 24./25.April 2008 in Luzern. Präsentiert und disku-tiert werden Rahmenbedingungen, Zu-kunftsszenarios und Förderinstrumente an-hand verschiedener innovativer regionalerFörderprojekte aus KMU-, Tourismus-, Land-und Forstwirtschaftsbereich aus der Schweizund Österreich. Vertreterinnen und Vertreteraus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kul-tur diskutieren mit dem Publikum über dieHerausforderungen und Chancen ländlicherRegionen und suchen gemeinsam nach Lö-sungsansätzen. Die Tagung bietet den Teil-nehmenden beste Gelegenheit, sich die mitVertretern weiterer zukunftsweisender Pro-jekte auszutauschen und zu vernetzen. DieVeranstaltung ist eine Kooperation mit demEuropäischen Forum Alpbach aus Tirol.Europa Forum Luzern im KKL Luzern: Donnerstag,24. April 2008 öffentliche Veranstaltung ab 17.30Uhr (Eintritt gratis), Freitag, 25. April Symposium9–18 Uhr 2008 ( Eintritt CHF 150.00/€100.00). Wei-tere Informationen und Anmeldung: www.europa-forum-luzern.ch oder Tel. 041-318 37 87.

Kurt Marti-Kneubühler, Zell/LU1962 gründete Kurt Marti-Kneubühler in Zellim Luzerner Hinterland sein Transportunter-nehmen. 1973 ergänzte er sein Unterneh-men mit der Kieshandels AG Zell. 1981 inves-tierte er in den Bau eines modernen Kies- undBetonwerks mit Bahnanschluss und gründe-te die Makies AG Gettnau. In den Folgejahrenvergrösserte und modernisierte er seine Be-triebe kontinuierlich. Heute beschäftigt dieMazim Holding AG rund 100 Mitarbeitende.Kurt Marti-Kneubühler ist überzeugter Unter-nehmer im ländlichen Raum und ist zuver-sichtlich für dessen wirtschaftliches Potenti-al auch im Dienstleistungssektor.

Das UNESCO Biosphärenreservat Entlebuch umfasst acht Gemeinden ist 395 km2 gross und zählt17'000 Einwohner.

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Ausgabe 3 März 08Reportage8 ERFOLG

Die Business Software-Messe topsoft konn-te die Besucher- und Ausstellerzahl um jeüber 25 Prozent steigern.

Mit 151 Ausstellern und 27`000 Besuchernkonnten wiederum Rekordzahlen präsentiertwerden. Der Messeverantwortliche CyrillSchmid freut sich aber nicht nur über die nack-ten Zahlen: «Wir haben von praktisch allenAusstellern positive bis sogar begeisterteRückmeldungen erhalten. Die Anzahl und dieQualität der Kontakte waren demnach in die-sem Jahr weit überdurchschnittlich.» Der Er-folg bestätigt sowohl die klare Fokussierungder topsoft auf die Anliegen der KMU-Anwen-

Rückblick CRM Fachmesse Topsoft in Bern

der, als auch die Regionalisierungs-Strategiemit je einer Messe im Espace Mittelland und ei-ner im Raum Zürich/Ostschweiz.

Ein weiterer Erfolgsfaktor sind sicher auch dievielen, kostenlosen Hilfestellungen, welchevon den Messebesuchern rege genutzt wur-den - von den teils sogar überfüllten Referatenund Podiumsdiskussionen über die Bera-tungsinseln und Infostände bis zu den Messe-führungen und den mobilen Auskunftsperso-nen. Auch die Integration der wie schon in denletzten Ausgaben sehr gut besuchten OpenEx-po und des Internet-Briefing haben sich posi-tiv auf die Atmosphäre und die Besucherqua-lität ausgewirkt. Reto Hartinger, der Präsiden-ten des Internet-Briefing, zieht für seinenKongress eine sehr positive Bilanz : «Die Referate waren sehr gut besucht. Zum Teilmussten die Zuhörer stehen. Was mich beson-ders freut: Die Leute kamen aus der ganzenSchweiz ans Briefing nach Bern.» Für ihn steht denn auch jetzt schon fest, dasser auch in Zukunft mit der topsoft zusammen-arbeiten will.

Über die topsoftDie topsoft ist eine auf Business Software fo-kussierte Messe, die zwei Mal im Jahr in Bernrepektive in Zürich stattfindet. Sie wurde 1995 durch das damalige CIM Center Aargau(heute Institut für Business Engineering) derheutigen Fachhochschule Nordwestschweiz(FHNW) initiiert. 2005 übernahm siegenthaler+ schmid consulting als Spin-off der FHNW dieMesseverantwortung. Mit jeweils rund 130Ausstellern deckt die topsoft als umfassends-te Schweizer Veranstaltung al le Themen derBusiness Software ab; von ERP-Systemen undWarenwirtschaft über CRM, Business Intelli-gence und Projektmanagement bis zu E-Com-merce und Application Service Providing. He-rausragendes Merkmal der topsoft ist ihrekonsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisseder Besucher. Mit kostenlosen, individuellenFührungen, Kurzberatungen, Fachreferatenund speziellen Themenparks bietet sie denKMU-Anwendern weit mehr als herkömmlicheIT-Messen. Parallel zur Messe betreibenschmid + siegenthaler consulting die Websitewww.topsoft.ch, auf der neben viel Knowhowrund um das Thema Business Software auchein ausgeklügeltes Evalutionstool zur Verfü-gung steht. Mit diesem können Anwenderun-ternehmen die zu ihnen passende Lösung an-hand von über 400 Einzelkriterien aus mehrals 330 Produkte- und Anbieterprofilen finden.

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Page 9: Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

Reportage 9ERFOLG Ausgabe 3 März 08

Erstmals werden parallel zur Veranstaltungdurch unsere Werbepartner Sage, Observar,Credireform und Basler Versicherungen Kurz-referate zu interessanten Themen wie Boni-tätsprüfung & Inkasso, neue Gesetze für KMUsund Riskmanagement durchgeführt.

6. Zentralschweizer Unternehmertreffen –Erstmals in Zusammenarbeit mit XingBereits zum 6. Mal findet am 10. April das Zentralschweizer Unternehmertreffen statt. Daerstmals dieser Anlass, an welchem sich Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Regi-on Zug sowie angrenzenden Kantonen treffen und präsentieren können, zusammen mitdem Netzwerk Xing veranstaltet wird, werden über 300 Personen erwartet. Mit dem Event-partner Auto Iten Sihlbrugg konnte nicht nur ein starker Partner sondern auch ein sehr ver-kehrgünstig gelegener und äusserst attraktiver Veranstaltungsort gefunden werden. Aufrund 1500 m2 besteht so genügend Platz, dass rund 150 Firmen sich selber in der integrier-ten Tischmesse präsentieren können.

Eine weitere Neuerung ist die Integration derMehrwertpartner des Netzwerkes(www.sparcard.ch), welche sich in einem sepa-raten Bereich präsentieren und Ihre Leistungenund Vergünstigungen für Unternehmerinnenund Unternehmer präsentieren.Dank der opti-malen Lage des Veranstaltungsortes, nahe vonZug, Luzern, Zürich &Schwyz und der Ko-operation mit Xingwird dieser Anlass mitSicherheit von vielenUnternehmerinnenund Unternehmern ge-nutzt, um neue Kontak-te zu knüpfen. Nutzen auch Sie die Ge-legenheit, Ihre Firma,Produkte und/oderDienstleistungen ei-nem interessierten Pu-

blikum effizient präsentieren zu können undum aktives Networking zu betreiben. Die Türöffnung ist 18h30. Das Ende der Veran-staltung ist um 22h30.

Alle weiteren Infos sowie die Anmeldeunterla-gen finden Sie auf www.netzwerk-zug.ch

Anmeldung für die NetzwerkpartyDatum: 10. April 2008Uhrzeit: 19:15h bis 22:30hOrt: Auto Iten, SihlbruggKosten: Für die Infrastrukturkos ten werden CHF 10.00

pro Person beim Eingang eingezogen.

Nutzen Sie unbedingt die vielfältigen Möglichkeiten die-ser echten Networking-Party.

Melden Sie sich direkt auf www.netzwerk-zug.ch für die-sen Event an.

Page 10: Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

Ausgabe 3 März 08Informatik10 ERFOLG

Viele Unternehmen haben längst erkannt,dass die Computerkompetenz ihrer Mitar-beiter ein wichtiger Faktor für ihre Produk-tivität ist. Wegen des bisher hohen Auf-wands haben allerdings nur die wenigstenFirmen und Organisationen in die IT-Fähig-keit ihrer Mitarbeiter investiert. Mit ihremAngebot schliesst die Zürcher Firma Educa-tionpool deshalb eine Marktlücke: Sie bie-tet ein benutzerfreundliches und kosten-günstiges Online-Tool an, anhand dessensich die IT-Kompetenzen von Mitarbeiternevaluieren und individuell schulen lassen.

Es gibt heutzutage nur noch wenige Berufe,die nicht einen sicheren und effizienten Um-gang mit dem Computer voraussetzen. Selbstin traditionell eher IT-fernen Berufen ist derEinsatz von Computern mittlerweile eine

Erfolgreich dank IT-kompetenter Mitarbeiter

Selbstverständlichkeit. So verbringt in derSchweiz bereits mehr als jeder zweite Beschäf-tigte einen mehr oder weniger grossen Teil sei-ner Arbeitszeit vor dem Bildschirm. Es ist dahernicht weiter erstaunlich, dass sich in den meis-ten Bewerbungsdossiers die Rubrik «EDV-Kenntnisse» findet, wo die Stellenbewerberangeben, die einschlägigen Programme undAnwendungen zu beherrschen. Diese Kompe-tenz wird allerdings nur selten anhand einesZertifikats oder Zeugnisses belegt, und in derRegel wird sie während des Bewerbungspro-zesses auch nicht geprüft. So gehen viele Fir-men bei der Anstellung von neuen Mitarbei-tern ein Risiko ein. Denn sie verfügen wederüber ein Testprogramm, mit dem sich allfälligeIT-Wissenslücken von zukünftigen Mitarbei-tern eruieren lassen, noch über ein Schulungs-programm, mit dem diese Lücken geschlos-sen werden könnten. Die Folge ist ein erhebli-cher Produktivitätsverlust.

Effiziente Standortbestimmung und SchulungDie auf e-Testing und e-Learning spezialisierteFirma Educationpool bietet Unternehmen ei-ne praxisorientierte und kostengünstige Lö-sung beider Probleme an: Ihr Online Testcenterermöglicht es zum einen, einfach und schnellherauszufinden, wie es um die IT-Kompetenzvon Stellenbewerbern steht. Mit der daraufaufbauenden Online Lernplattform lassen sich

zum anderen die so festgestellten Wis-sensdefizite beheben. Der modulareAufbau der Lernplattform garantiertdabei ein effizientes Lernen: In indivi-duellen Lehrgängen lernen die Mitar-beiter nur das, was sie noch nicht be-herrschen. Im Zentrum stehen dabeidie für die Berufspraxis relevanten An-wendungen wie Word, Excel undPowerPoint sowie Internet und E-Mail.Auf Wunsch kann der Lehrgang mitdem international anerkannten Zertifi-kat IC3 (Internet and Computing CoreCertification) abgeschlossen werden.

Die Softwareangebote für Firmen ent-wickeln sich rasant, und der Einsatz vonIT erfasst immer weitere Gebiete. Dasbedeutet für die Mitarbeiter, dass siesich immer wieder mit neuen Program-men vertraut machen müssen. Nebender Schulung von IT-Basiskompeten-zen, die in den meisten Berufen erfor-derlich sind, lassen sich in die Online

Lernplattform von Educationpool deshalbauch firmenspezifische Inhalte integrieren. Zudiesem Zweck erstellt Educationpool aus denneuen Softwarelösungen, die in einer Firmazur Anwendung gelangen, massgeschneider-te Lehrgänge.Selbstverständlich müssen die Mitarbeiternicht nur über IT-Wissen verfügen. Sozial- undeventuell Führungskompetenz sowie das Be-herrschen von Fremdsprachen sind genausowichtig. Aus diesem Grund unterstützt Educa-tionpool Firmen und Organisationen auch beider Evaluation solcher Fähigkeiten. Dabei wer-den vielfach bewährte Tests für die Standort-bestimmung in diesen Bereichen in das OnlineTestcenter integriert. Die Testergebnisse sindnach der Durchführung sofort verfügbar undbilden so eine aussagekräftige Entscheidungs-grundlage beim Assessment von potenziellenMitarbeitern. Auf diese Weise lässt sich das Ri-siko einer teuren Fehlinvestition minimieren –die Einführung eines neuen Mitarbeiters kos-tet in der Regel rund ein Jahresgehalt(www.educationpool.ch).

IT-fit in die ZukunftEducationpool wurde im Jahre 2004 von Han-nes Wohlwend gegründet. Anlass für die Grün-dung war die Feststellung, dass für Schülerin-nen und Schüler der Sekundarstufe schwei-zweit keine sinnvoll konzipierten, d.h. an derBerufspraxis orientierten IT-Ausbildungsgän-ge existierten. Das Bestreben von Education-pool war es deshalb, den Schulabgängerndank der Vermittlung solider Computerkennt-nisse bessere Einstiegschancen ins Berufsle-ben zu bieten. Aufgrund reger Nachfrage von Unterneh-mensseite erweiterte Educationpool ihrHauptbetätigungsfeld in der Folge nach undnach auf Firmenkunden. Die Förderung der IT-Kompetenz von jungen Menschen bleibt al-lerdings nach wie vor ein grosses Anliegen. Sohat Educationpool im vergangenen Herbst zu-sammen mit starken Partnern die Initiative IT-Fitness lanciert. Ziel dieser Initiative ist es, in einem Jahr 80'000Menschen in der Schweiz IT-fit zu machen undso ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu ver-bessern. Kern der Initiative ist ein Online-Ein-stufungstest – der IT-Fitness-Test – auf www.it-fitness.ch. Jeder Teilnehmer erhält eine Test-auswertung, die Aufschluss über seine Stärkenund Schwächen gibt sowie konkrete Schu-lungsmöglichkeiten vorschlägt. Darüber hi-naus will die Initiative zusammen mit Sponso-ren sämtlichen Sekundarschülerinnen und -schülern der Schweiz kostenlos dieAbsolvierung des IT-Basislehrgangs sowie dieErlangung des Zertifikats IC3 ermöglichen(www.it-fitness.ch).

Stefan WolfWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

CID: 447722

Microsoft-CEO Steve Ballmer, Bundesrätin Do-ris Leuthard und Educationpool-CEO HannesWohlwend starten am 4. Oktober 2007 in Zürichdie Initiative IT-Fitness.

Page 11: Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

Informatik 11ERFOLG Ausgabe 3 März 08

CID: 445620

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Über 60 Prozent (Bundesamt für Statistik,2006) der schweizerischen Kleinstunter-nehmer (1 bis 3 MA) benutzen zur elektro-nischen Bearbeitung ihrer finanztechni-schen und administrativen Abläufe immernoch Word, Excel oder gar noch den gutenalten Schreibblock mit den Schuhkartonsvoll Belegen und Quittungen. Die Datenwerden in der Regel mit teurem Geld undmit viel Zeitaufwand von dem betreuendenTreuhänder nochmals bearbeitet, der Rei-bungsverlust bei allen Beteiligten istenorm.

Das Lösen dieser Problematik ist in der Tatetwas verzwickt, verschiedene Faktoren sinddafür verantwortlich, dass viele Microunter-nehmer und Unternehmensgründer nocharbeiten wie im letzten Jahrtausend:

Mangelndes Bewusstsein:Vielen Kleinunternehmen ist gar nicht be-wusst, dass sie mit der bestehenden «Hand-Daten-Verarbeitung» (HDV) unnötig vielZeit und Geld vergeuden. Zeit und Geld, wel-ches sie im hart umkämpften Markt bessereinsetzen könnten. Die Möglichkeiten derautomatischen Rechnungsgenerierung, vonBestellvorschlägen oder Auswertungenbleiben ungenutzt.

Vorurteile Es herrscht allgemein die Meinung, dass ei-ne solide Lösung, welche die Grundanforde-rungen eines Kleinstunternehmens optimalabdeckt, zwangsläufig eine Investition hö-heren Ausmasses ist. Ein weiteres Vorurteil

Intelligente Business Lösungen fürMicrounternehmen?

verbirgt sich hinter der Haltung, dass derpersönliche Einsatz an Zeit sich für eine Ein-schulung nicht lohne.

«Ich brauche eine Buchhaltungs-Software!» Die gängige Meinung vieler Microunterneh-mer. Die logische Folge ist, dass Praktikersich zusätzlich zum Buchhalter ausbildenlassen müssten, was eine zusätzliche Hürdedarstellt.Verständlicherweise hält das vieleUnternehmer davon ab, sich eine betriebs-wirtschaftliche Lösung zuzulegen.

Die Einstiegslösung «easy business» voneuropa3000 zum Beispiel setzt hier den He-bel an, da diese sich auf die Prozesse respek-tive den Belegfluss konzentriert: Offerteschreiben, Offerte per Klick in Auftragsbe-stätigung umwandeln, etc. Die entsprechen-den Buchungen werden vom Programm au-tomatisch erledigt. Damit werden dem Treu-händer die Grundlagen für seine Tätigkeitenoptimal ausgearbeitet. Mit dem speziellenTreuhand-Cockpit kann dieser diese Aufga-ben innovativ und effient abdecken.

Skalierbarkeit Viele Microunternehmen entscheiden sichin einer ersten Phase für eine so genannteEinstiegslösung (meistens bezeichnet mit«light» oder ähnlichen Begriffen). Bei wach-senden Anforderungen ist bei vielen Anbie-tern das Programm auszuwechseln. Ein sol-cher Wechsel ist in der Regel teuer und mitviel Aufwand verbunden. Kann man von ei-ner einfachen Einstiegslösung durchgängig

sowohl in Richtung Benutzeranzahl wieauch Anforderungen an die eingesetzteSoftware diese funktionell erweitern, sprichtman von Skalierbarkeit. Ist die Skalierbarkeitvernünftig und durchgängig gestaltet (be-reits in einer kleinen Version eingegebeneDaten in einer grösseren weiter verwendenund auswerten), ist auch der Investitions-schutz gegeben (bei europa3000 ist das derFall).

Betreuung Der Support bei vielen Betreuern von be-triebswirtschaftlicher Software ist in der Re-gel teuer oder zumindest teurer, als dass einMicrounternehmen sich dies leisten kann.Kommt hinzu, dass der Support (und darun-ter fallen ebenso Treuhand-Aktivitäten) anvielen Orten noch die persönliche Präsenzdes Dienstleisters erfordert. Ausfall- und be-zahlte Fahrtzeiten sind hier ganz sicher nichtdie optimale Lösung. Doch auch hier gibt esin der Praxis verschiedene bewährte Lösun-gen. Eine davon ist die Service Plattform«OpenServices™», welche auch über diePlattform der KMU Netzwerke für unsereMitglieder zur Verfügung steht.

Sonderangebot für Mitglieder der KMU Netzwerke:Easy business von europa3000™ inkl. 3h Ein-führung Checkliste «best practice» : CHF 495.00Durchführende Partner:win-Lux GmbH, NewServ

Europa 3000, Engelbert GiakoumisWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Page 12: Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

Hinter diesem Kür-zel steckt nicht ei-ne neue skandina-vische Airline, son-dern der neueSoftware Trend –Software-as-a-Ser-vice.

Wenn Sie heuteüber den Internet-browser online IhreRechnungen be-zahlen, nutzen Siedabei die dazu not-

wendige Software als Service Ihres Finanzinsti-tuts. Es ist dieses Softwarenutzungs-Modell, dassich in der Geschäftswelt immer mehr als diebessere Variante durchsetzt. Analysten und Ex-perten sind sich einig, dass vor allem KMU’s inZukunft bei der Wahl ihrer Geschäftssoftwarediese neue Art der Software-Nutzung wählenwerden. Kauf und Installation von Software wer-den überflüssig. Die Investitionen in Betrieb und

Unterhalt eines lokalen Netzwerks können aufdie Kosten für die Arbeitsstationen limitiert wer-den. Datensicherheit und –backup, sowie EDVSupport sind für den Nutzer von SaaS kein The-ma, denn diese Aufgaben übernimmt sein SaaSPartner.

Klingt zu gut um wahr zu sein?Statt dass Sie Geld in eine mehr oder wenigerteure Netzwerkumgebung und eine Geschäfts-software investieren und diese von einem EDVSupporter für einen hohen Stundenlohn aufset-zen lassen, melden Sie sich bei einem SaaS –Dienstleister an. Alles was Sie benötigen ist eineminimale EDV-Infrastruktur, d.h. ein Endgerät(Terminal) mit Internetanschluss und Internet-browser. Nach Anmeldung, Einrichtung undFreischaltung Ihres Kontos haben Sie sofort Zu-griff auf die bereitgestellte Software. Alle ge-schäftsrelevanten Informationen und Vorgängekönnen nun erfasst und 24 Stundenam Tag/sieben Tage pro Woche vonjedem beliebigen Computer mit Inter-netanschluss aus administriert wer-den.

DatensicherheitBewahren Sie Ihr Geld zu Hause unterdem Kopfkissen auf? Nein – Sie ver-trauen doch lieber Ihrer Bank! DieserVergleich lässt sich auf SaaS vs. lokaleSoftware (Inhouse-Betrieb) anwen-den. Mit SaaS sind Ihre Daten sicherwie in einem Banktresor und Sie brau-chen keine Alarmanlage um Einbre-cher abzuschrecken. Ihre Daten sindauf einem externen Datenserver in ei-

nem Hochleistungs-Datencenter abgelegt. Dortsind sie durch aktuellste Firewalls geschützt ge-gen Viren und Hackerangriffe, mit permanenterSicherung (Backup). Und sollte Ihr Notebook ge-stohlen werden, keine Sorge, der Dieb findet nurdas Betriebssystem vor. Ihre Daten sind zugriff-sicher auf dem Server des SaaS Partner.

Die Kosten – transparent und flexibelIn der Regel werden alle Dienstleistungen fürdie Nutzung des Services auf monatliche Ratenumgelegt, womit alle Kosten abgedeckt sind.Hier wird teilweise noch differenziert nach An-zahl User, die die Applikation benutzen oder denSpeicherplatzbedarf. Allen Varianten eigen istder Umstand, dass der Nutzer sein Risiko für Da-tensicherung, Wartung, Server-Ausfälle, Beschaf-fung von Ersatzgeräten etc. an seinen Dienstleis-ter delegiert. Beim Berechnen der TOC (totalcost of ownership) schneidet SaaS vor allem fürKMU’s heute meist besser ab als „traditionelleSoftware“. Berücksichtigt man alle Aspekte wieEvaluation, Hardware, Beschaffung, Unterhalt,Updates etc., sind die Kosten für SaaS auch we-sentlich berechenbarer, da keinerlei Unbekann-te, wie z.B. Kosten für EDV Notfallsupport, etc. be-stehen.

Die AnbieterAuf dem Schweizer Markt gibt es bereits Anbie-ter für SaaS Applikationen, unter anderen die inWattwil (St. Gallen) ansässige iBROWs Web Com-munications GmbH. Spezialisiert auf die Ent-wicklung webbasierende Softwareapplikatio-nen, hat die Firma das easySYS, eine SaaS-Lö-sung für KMU’s entwickelt. Ein easySYS-Kundemietet also nicht nur die Business-Software, son-dern bezieht einen Full-Service im Abonne-ment, inkl. Updates. Das easySYS besticht durcheinfache Bedienung gepaart mit raffiniertenFeatures wie SMS-Versand und Google Map fürKontakte. IBROWs legt grossen Wert auf die Da-tensicherheit. Die Daten der easySYS Nutzerwerden zusätzlich gespiegelt und gleichzeitigauf einen weiteren Server an einem geogra-phisch getrennten Standort gesichert.

Stefan BrunnerWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

SaaS – auch für uns?

Ausgabe 3 März 08Informatik12 ERFOLG

Olivier Kofler, ManagingPartner von iBROWs, bie-tet mit dem Produkt easy-SYS Software as a Service –das Web 2.0 für die Ge-schäftswelt.

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Die Module:• Adressverwaltung• Aufgabenmanagement• Projektverwaltung• Kalender• Dokumentenverwaltung• Auftragsverwaltung (Offert-, Rechnungs-und Mahnwesen)

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Page 13: Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

Informatik 13ERFOLG Ausgabe 3 März 08

Der Start eines jedenUnternehmens willheutzutage gut über-legt und entspre-chend geplant sein.Vor allem dann, wennes sich dabei um einkleines Unterneh-men handelt. Wenngrössere Firmen Filia-len eröffnen oder

Auslagerungen vornehmen, werden diesein bestehende Systeme integriert oder sienehmen bestehende mit. Das gilt sowohlfür das Know How als auch für Infrastruktu-ren und die über Jahre bewährten Arbeits-abläufe.

Nicht so beim startenden Kleinunternehmer.Hat er sich entschlossen ein kleines Unterneh-men zu gründen, steht er zuerst einmal ganzallein da. Meist hängt nicht nur sein eigenesAuskommen von dieser geplanten Firma ab,sondern auch das seiner Familie. In diesem Fallheisst es doppelt aufpassen und richtig pla-nen. Die ersten (kleinen) Erfolge stellen sich meistschnell ein. Ein interessantes Phänomen. VieleNeugründer von Kleinunternehmern startenmit bestehendem Portfolio an Aufträgen. ZumBeispiel vom Arbeitgeber aus einer früherenAnstellung, aus dem Bekanntenkreis oder derVerwandtschaft. Das hat natürlich den Vorteil,dass sofort etwas Geld ins Unternehmenfliesst, birgt aber auch die Gefahr der Vernach-lässigung. Oft werden dann keine, oder zu we-nig neue Auftraggeber gesucht. Der Verlass

auf einen, bez. nur wenige Auftraggeber kannfatale Auswirkungen auf ein junges Unterneh-merglück haben.

Der Auftragsausfall ist für einen Jungunter-nehmer natürlich ruinös. ABER – genau so rui-nös kann sich auch ein Auftragsregen auswir-ken. Obwohl sich die meisten Starter abendsmit der Hoffnung auf Erfolg ins Bett legen,glauben doch die meisten nicht richtig daran,dass am Morgen die Faxrolle wegen eingegan-gener Bestellungen leer sein wird. Klar, schönwäre es schon, aber praktisch keiner machtsich wirklich Gedanken darüber, was dann ge-nau passieren würde. Auftragsabwicklung,Rechnungen und Debitorenübersicht, Finanz-kontrolle, mit welchem Treuhänder? mit wel-cher Software? Versicherungen für die neuenMitarbeiter, mit welcher Versicherung? Und?Und? Und? Jedes zweite Kleinunternehmenwäre mit einem plötzlichen Auftragssegenvöllig überfordert. Das liegt daran, dass derWunsch nach Erfolggrösser ist als derGlaube daran.

Der Tagesablauf einerkleinen Firma sollteso geplant werden,dass er sowohl mitwenigen als auch mitvielen Aufträgen zuRecht kommt. Des-halb stellen wir in dieMitte eines jeden Un-ternehmens denRohstoff Information.

Informationen müssen gespeichert und zu ge-gebener Zeit abgerufen werden können. Andieser Stelle nennen wir drei Begriffe, die jederUnternehmer kennen sollte. OLTP, ERP undOLAP.

Beginnen wir mit dem Begriff OLTP. OLTP be-deutet Online Transaktion Prozess. Wenn Siesich den Ablauf eines Unternehmens vorstel-len, so sehen Sie aufeinander folgende Pro-zessschritte, die sich die Hand reichen. In je-dem Prozessschritt werden Informationen miteingebracht, neue generiert, konsolidiert undweiter gegeben. Diese Informationen müssengespeichert werden und zu jeder Zeit abrufbarsein. Der Online Transaktion Prozess um-schreibt den Arbeitsablauf (die Unterneh-mensprozesse) in Form einer Software mit ge-speicherten Informationen in einer Daten-bank. Franz Stübi

Weitere Infos zum Autor auf Seite 30

Der Start ins neue Unternehmen

Franz Stübi

CID: 444905

Marktetingund Verkauf

Logistik

OLTP Datenbank

Finanzen

Auftrags-abwicklung

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Page 14: Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

Ausgabe 3 März 08Informatik14 ERFOLG

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werden Abstürze und die Clientwartung er-heblich reduziert.

• Da Benutzerprogramme und Zentralservergetrennt sind, werden die Serverwartungs-kosten und –ausfälle beachtlich reduziert.

• Kostengünstige 1Thin Clients anstatt teurePCs können eingesetzt werden.

• Thin Clients sparen meist Platz und Strom • Alte PCs können als «Thin» Clients einge-setzt werden.

• Windows Programme auf Apple und Linuxzugänglich

• Programme laufen viel schneller

Zusätzlicher Server notwendig?Die meisten Unternehmen setzen bereits ei-nen Server ein. Nun macht es wenig Sinn, alleProgramme, Druckjobs, Datenbanken, undauch noch den Terminalserver auf einem Ser-ver laufen zu lassen. (wie dies z.B. bei den Mi-crosoft Smallbusiness Servern der Fall ist)

Die Gründe dafür sind einfach:• Es ist grundsätzlich nicht sinnvoll, Benutzer-programme auf dem Zentralserver laufen zulassen.

• Benutzerprogramme oder Fehlmanipulatio-nen können Abstürze verursachen. Diesmöchten Sie auf dem Zentralserver mög-lichst vermeiden.

• Datenbanken, Druckserver, Firewall und Da-tenserver sollten dem Benutzer nicht zu-gänglich sein.

• Druckserver und Datenbanken verbrauchenmeist viel Rechenleistung und Arbeitsspei-cher. Somit müssen die Benutzer auf einemlangsamen System arbeiten.

Keine Panik. Sie müssen sich nicht unbedingteinen zusätzlichen Server leisten. MicrosoftServer Lizenzen, oder jene von Citrix kostenviel Geld. Zudem läuft Citrix nur auf WindowsServern und benötigt zusätzlich Windows Ter-minal Server Lizenzen.

Die Alternative - «XPP Unlimitiert»Es ist tatsächlich möglich, anstatt der kost-spieligen Serverlösung, einen simplen XP Pro-fessional Computer als Terminal Server einzu-setzen.

Hier einige Vorteile von XPPU:• Die XPPU Terminal Server Lösung läuft aufeinem XP Professional PC. Dadurch werdendie Lizenz und Hardwarekosten enorm re-duziert.

• Unlimitierte Remote Desktop Verbindun-gen.

• Viele Programme können auf Citrix oderWindows Servern nicht installiert werden,laufen aber unter Windows XP.

• Kontrolle der Programme und Installatio-nen.

• Zentralserver und Benutzerprogramme sindgetrennt, was die Verfügbarkeit und Perfor-mance der Zentralserver erhöht.

• Verschiedene XPPU Server können zusam-men arbeiten und sich die Last teilen.

• Keine teuren Benutzerlizenzen – Pro Server1 Lizenz für unlimitierte Remote DesktopVerbindungen.

Fazit:• 1 Server für alles ist eine schlechte Idee• XPPU ist die kostengünstigste Alternativefür Ihr KMU

Systemanforderungen für XPPU• PC mit Windows XP Professional ServicePack 2

• Standard Remote Desktop Clients

PreiseDie Enterprise Editon ist bereits für 820.00Franken pro XPPU Server erhältlich.Weitere Informationen finden Sie aufwww.falger-computers.info.

1 Thin Clients sind nur mit einem abgespeck-ten Windows ausgerüstet und bereits ab CHF 450.00 erhältlich.

Fredy FalgerWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Kostenfalle EDV?

Viele, wennnicht die meis-ten Unterneh-men plagen diehohen EDV Kos-ten. Einer dergrössten Mehr-aufwandverur-sacher ist der

Benutzer, welche diverse Software auf «sei-nem» Geschäfts-PC installiert und im Inter-net downloadet. Virenbefall, Programmab-sturz, sogar Totalausfall der Systeme kanndas Resultat solcher Manipulationen sein.

Bei grösseren Betrieben ist deswegen seit län-gerem ein Trend Richtung Terminal Server zubeobachten.Ein Terminal Server stellt dem Mitarbeiter alleApplikationen zentral zur Verfügung, welcheer für die Ausführung seines Jobs benötigt.Der Terminal Server eignet sich gut, um vonZuhause zu arbeiten. Dazu ist oft nur eine klei-ne Zusatzsoftware notwendig.

Vorteile eines Terminal Servers• TCO wird reduziert• Teure Software muss nicht für jeden PC ge-kauft werden. Je nach Absenzen und Ar-beitspensum kann auf einige Lizenzen ver-zichtet werden.

• Kontrolle der SoftwareinstallationenDer Benutzer erhält nur die Programme, wel-che ihm freigegeben wurden. Er kann keinezusätzlichen Programme installieren und so-mit die Geschäftsumgebung nicht gefährden.• Da kaum Software auf den PC installiert ist,

CID: 447726

Page 15: Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

Marketing 15ERFOLG Ausgabe 3 März 08

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Der Verdrän-gungskampf imMarkt ist lanciertund deshalb istes wichtig, dassSie Ihre kostbareZeit und Energie

für Ihr Kerngeschäft einsetzen, denn es gilt:Verbesserte Wertschöpfung durch die Aus-lagerung von Prozessen ausserhalb desKerngeschäftes! Während unserer langjäh-rigen Beratertätigkeit haben wir festge-stellt, dass die Arbeitsabläufe und dieSchnittstelle zwischen Treuhand, Immobi-lien und Marketing nicht immer optimal ge-löst sind. Wir garantieren Ihnen eine kom-petente Durchführung der Aufträge und alserfahrene Berater erkennen wir die Zusam-menhänge, insbesondere beim Ineinander-greifen der einzelnen Fachgebiete.

NeukundenUm neue Kunden zu akquirieren, Umsätze undGewinne zu steigern und die Marktdurchdrin-gung zu erhöhen, werden heute immer ausge-feiltere Marketing- und Vertriebsmethodeneingesetzt. Dienstleistungen sind nicht phy-sisch greifbar und meistens werden sie im glei-chen Moment produziert und konsumiert.Dies macht es für den Kunden schwierig, dieQualität der Dienstleistung im Voraus einzu-schätzen.

Er weicht daher oft auf Anhaltspunkte aus, dieihm einen Hinweis darauf geben könnten,welche Qualität er erwarten darf: Meist sinddies fassbare Elemente rund um eine Dienst-

leistung – die Physical Facilities, Räumlichkei-ten, in welchen Kundenkontakte stattfindenoder wo die Dienstleistung erbracht wird.Man kann auch von der Service-Umgebungsprechen: Architektur, Beschriftung, Signale-tik, Design und Ausstattung, das Erschei-nungsbild der Mitarbeitenden sowie auchDrucksachen, der Internet-Auftritt oder dieFahrzeugflotte.

Beispiel: Der MonteurWenn ein Kunde nun einen schmuddelig ge-kleideten, Zigaretten rauchenden Monteur ineinem verbeulten Kleinwagen mit defektemAuspuff und entsprechend üblen Abgasen aufder Strasse sieht, wird er nicht davon ausge-hen, dass dieser Monteur der beste der Stadtist. In diesem Fall ist das sorgfältige Manage-ment der Physical Facilities für den Unterneh-menserfolg massgebend, denn die Aufträgewerden ausbleiben.

Verpackung von DienstleistungenÄhnlich der Verpackung bei Produkten, ist dieService-Umgebung gewissermassen die Ver-packung bei Dienstleistungen. Eine Produkt-verpackung soll ein bestimmtes Bild darübervermitteln, was die Verpackung beinhaltet undoft auch Emotionen wecken. Nicht anders istes bei der Service-Umgebung. Die Service-Umgebung ist der Auftritt der Unternehmungdem Kunden gegenüber und steuert gröss-tenteils die Erwartungen des Kunden an denService selber.

Interessanterweise werden heute aber nichtdie gleichen Mittel und Ressourcen in die Ver-

packung von Dienstleistungen investiert, wiein eine Verpackung von Produkten. Es gibt be-reits bekannte Unternehmen, die heute schonmehr Wert auf die Verpackung von Dienstleis-tungen legen. Die Service-Umgebung wirdpassend zur Marke gestaltet, es wird mit visu-ellen Metaphern gearbeitet, um so die Werteder Unternehmens- und Serviceleistungsfä-higkeit zu kommunizieren.

Beeinflussung des KundenverhaltensDie Gestaltung der Service-Umgebung kanndirekt Einfluss darauf nehmen, wie eine Kun-deninteraktion ablaufen soll und wie lange siedauert. Die Dauer der Kundeninteraktion kannin Restaurants bekannter weise über die Sitz-möglichkeiten gesteuert werden: Auf einem eher unbequemen Stuhl wird mannicht so lange verweilen wie in einem kom-fortablen Sessel. Um den Ablauf einer Kunde-ninteraktion steuern zu können, müssen dieverschiedenen Kontaktpunkte oder Elementein einem Raum richtig zueinander angeordnetwerden.

Vereinfachung der KundeninteraktionNachdem sich die Gestaltung der Service-Um-gebung auf das menschliche Verhalten aus-wirkt, muss umgekehrt berücksichtigt wer-den, dass die Handlung die Einrichtung be-stimmt. Form folgt Funktion. Diese Flexibilitätist bei der Ausstattung von Service-Umgebun-gen nicht zu unterschätzen, denn die richtigeService-Umgebung hilft dem Kunden, sein Zieleinfach und bequem zu erreichen.

Mario LuziWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

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Page 16: Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

Ausgabe 3 März 08Strategie16 ERFOLG

CID: 445262

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Businessplan – Verwirklichen SieIhre Ideen nicht nur in der Gründungsphase!

dern dient sämtlichen Stakeholdern zur Ori-entierung. Der Businessplan zeigt auf, wo dasUnternehmen heute steht, welche Ziele fest-gelegt wurden und wie das Management die-se erreichen möchte. Die Leistungen des Un-ternehmens beziehungsweise des Manage-ments werden nicht nur von Kapitalgebernanhand der festgesetzten Massstäbe gemes-sen, vielmehr dient der Businessplan auch derinternen Steuerung. Sieht sich das Unterneh-men mit einer neuen Markt- oder internen Si-tuation konfrontiert, muss der Businessplanüberarbeitet beziehungsweise neu erstelltwerden.

Je nach Adressat oder Anwendung des Busi-nessplans lassen sich einzelne Kapitel mitei-nander kombinieren oder neue Kapitel hinzu-fügen. So wird ein Businessplan in der Grün-dungsphase zwangsläufig wenigeInformationen zum Unternehmen selbst ent-halten. Auf die einzelnen Kapitel soll an dieser Stellenicht weiter eingegangen werden. Nebenzwingendem Inhalt sind die im Folgenden be-schriebenen Elemente zu berücksichtigen, diefür einen erfolgreichen Businessplan unerläss-lich sind: • Sache des Managements: Wird der Business-plan nicht auf oberster Ebene entwickelt, sowird er innerhalb wie auch ausserhalb der

Unternehmung kaum überzeugen. Nur sokann sichergestellt werden, dass die Strate-gie und Zielstruktur in der Unternehmungauch verankert sind.

• Prägnante Formulierung: Ein guter Business-plan besticht durch aussagekräftige Infor-mationen und Beschränkung auf das We-sentliche. Die Menge an Papier ist nicht ent-scheidend.

• Zielsetzung: Die Orientierung am Adressa-ten erleichtert diesem den Zugang zu denfür ihn relevanten Informationen.

• Konsistenz: Die qualitativen Elemente müs-sen mit dem Finanzplan übereinstimmen. Ei-ne Inkonsistenz wird schnell als Schwächegesehen und wirkt sich direkt auf die Glaub-würdigkeit aus.

4. Konklusion Ein überzeugender Businessplan gilt heutzu-tage als minimaler Standard, und seine Quali-tät ist entscheidend für den Start oder die Wei-terentwicklung einer Unternehmung.

Die Erfahrung zeigt in jedem Fall: Ohne solidenBusinessplan keine Finanzierung. • Ein den individuellen Informationsbedürf-nissen des Adressaten angepasster Busi-nessplan lenkt den Leser auf die für ihn rele-vanten Angaben und erleichtert ihm das Er-fassen der Unternehmenssituation. Dadurchsteigt die Chance, ihn für das Anliegen zubegeistern.

• Ein einmal erstellter Businessplan sollte lau-fend weiterentwickelt werden. Er ist dazu da,die Unternehmung über die verschiedenenLebensphasen hinweg zu begleiten unddient dem Management zur Steuerung. Derinitiale Businessplan ist die Grundlage fürkünftige Pläne, die periodisch, etwa im Zwei-jahreszyklus, spätestens aber bei einer stra-tegischen Neuausrichtung der Unterneh-mung, zu aktualisieren sind.

• Die im Businessplan gemachten Angabenzielen darauf ab, Transparenz zu schaffen.Die Informationen sind sorgfältig zu ermit-teln und regelmässig zu überprüfen. Unrich-tige Angaben führen zu unrealistischen Ziel-setzungen innerhalb und ausserhalb derUnternehmung, anhand welcher die Leis-tungen des Managements gemessen wer-den und über das Erreichen von Vorgabenausschlaggebend sind.

Peter SchmidWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Fortsetzung Ausgabe 1/2

2. Inhalt des Businessplanes und Erfolgsfak-toren In der Praxis hat sich die folgende inhaltlicheGliederung eines Businessplanes bewährt: Inhalt • Management Summary 8. Beschaffung undProduktion

• Unternehmen 9. Management und Organi-sation

• Mission, Vision und Strategie 10. Konkurrenz • Produkte und Kunden 11. Finanzieller Teil • Markt und Kunden 12. Umsetzungsplan • SWOT-Analyse 13. Anhang • Marketing • Offenlegung von Annahmen: Basierend aufden Annahmen werden Leistungsmassstä-be festgelegt, an welchen das Unternehmengemessen wird. Es empfiehlt sich daher, An-nahmen gründlich abzuklären und mög-lichst realistisch anzugeben.

• Expertisen und Drittmeinungen: WichtigeAussagen sind zusätzlich mit Expertisen be-ziehungsweise unabhängigen Drittmeinun-gen zu untermauern.

3. Laufende Weiterentwicklung des Busi-nessplans Ein Businessplan ist nicht lediglich eine Mo-mentaufnahme zur Kapitalbeschaffung, son-

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Page 17: Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

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Mehrwertpartnerprogramm 17ERFOLG Ausgabe 3 März 08

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CID: 447418

Page 18: Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

Ausgabe 3Kommunikation18 ERFOLG März 08

Bereits im Gründungsjahr 1998 war klar: ITund Telecom werden künftig zusehendsverschmelzen. Diesen Trend voraussehend,verliehen die Gründer dem Spin-Off Unter-nehmen aus der seit 1994 in Europa tätigenTMS AG den Firmennamen abalon telecomit ag.

Die Unternehmen von heute stellen neue An-sprüche an ihre Kommunikations-Lösungen,da interne und externe Herausforderungen sieschlichtweg dazu zwingen, stets erreichbar zusein oder Zugriff auf geschäftswirksame Infor-mationen zu haben.

Auf der einen Seite wollen die Unternehmun-gen grössere Freiheiten einführen, um Mitar-beiter-Potentiale, Geschäftsbeziehungen undProzesse freizusetzen. Dies bedarf eines Stand-ortunabhängigen Informationszugang übermehr Endgeräte, bzw. Übertragungswege. Aufder anderen Seite wollen die Unternehmun-gen bessere Kontrolle und Sicherheit ihrer Da-ten und elektronischen Geschäftsvorgängen– und dies in einer stets komplexer werdendenWelt.

Die Konvergenz von Sprach- und Datenkom-munikation, fixe und mobile Technologienverhilft nun dazu, die Balance zwischen denbeiden Polen «Kontrolle» und «Freiheit» zu hal-ten. Zugleich erlaubt die Konvergenz von ITund Telecom den Unternehmungen neue Ge-schäfts-Modelle rund um Kommunikations-entscheidende Applikationen zu entwickeln.

Diese doppelte Konvergenz kann zu grössererKomplexität führen. Deshalb brauchen Unter-nehmungen einen Telecom-Provider, der die-

IT & Telecom: Konvergenz von IT und Telecom als Herausforderung

se Komplexität verwaltet und Lösungen an-bietet, die das Leben einfacher machen.Der vielleicht wichtigste Punkt, den ein Provi-der erfüllen muss, ist die Flexibilität. Die Flexi-bilität, seine Serviceleistungen fortlaufend an-zupassen an die sich rasch verändernden Be-dürfnisse in sich schnell veränderndenMärkten.

Wenn man sich die Frage der wichtigstenTrends im Gebiet der Konvergenz von IT undTelecom stellt, muss man zwangsläufig nachden wichtigsten Bedürfnissen und Herausfor-derungen der CIOs und IT Managers fragen. Das erste Hauptanliegen ist die Frage nachden Verbesserungsmöglichkeiten der gemein-schaftlichen Zusammenarbeit – wie kann dieGrenze zwischen Mitarbeitenden und Infor-mation beseitigt werden? Um dies zu errei-chen, müssen diese Unternehmungen dieSprach-, Mobil- und Datenkommunikation auseiner Hand beziehen, sodass effiziente Lösun-gen der Kommunikation und Zusammenar-beit zur Stärkung des einzelnen Mitarbeiten-den beitragen.

Das zweitgrösste Anliegen besteht in der Ent-wicklung von Geschäftschancen in Folge desoptimalen Wechselspiels zwischen IT und Tele-kommunikation. Zentral ist hier die Implemen-tierung von Kommunikations-entscheiden-den Applikationen, die nicht nur die wirt-schaftliche Effizienz eines Unternehmensstärken, sondern dass sich dieses die Daten zuNutze macht, neue Einkommens-generieren-de Dienstleistungen zu entwickeln oder neueMärkte zu beschreiten.

Für eine Konvergenz zwischen den Übertra-gungswegen und Diensten in der Telekommu-nikation gibt es unterschiedliche Möglichkei-ten. Das ist auch ein Grund dafür, warum derBegriff Konvergenz in der Telekommunikationnicht einheitlich verwendet wird. Per Definiti-on wird mit Konvergenz das Zusammenstre-ben und Aufgehen verschiedener Teilbereichezu einem Ganzen bezeichnet.

Das Thema der Konvergenz von IT und Tele-com sollte allerdings nicht als die Zusammen-führung aller Aufgaben und Dienste im Mobil-telefon verstanden werden. Bereits heutezeichnet sich darin nämlich ein leicht rückläu-figer Trend ab. Durch den weltweiten Internet-Zugang von Notebooks über das Mobilfunk-netz mittels mobiler Datenkommunikations-

lösungen findet mittlerweile bereits wieder ei-ne Aufgabenteilung zwischen Notebook undMobiltelefon statt. Viel wichtiger ist bei derKonvergenz, dass diese nicht bei den Endgerä-ten stehen bleibt, sondern Applikationen miteinbezieht. Sicherlich wird sich ein einheitli-ches «look and feel» auf Dauer durchsetzen.Windows von Microsoft beherrscht hier be-reits den PC- und Notebook-Markt und ist im-mer erfolgreicher als Betriebssystem für Hand-ys. Es ist daher nicht auszuschliessen, dass dieszukünftig auch auf den TV-Bereich zutrifft.

Die Telecom liefert allgemein nützliche Toolsund Kommunikationswege – die IT liefert dieInhalte. Ansonsten ist der Flop wie bei WAPoder derzeit UMTS vorprogrammiert. Ge-schäftskunden geben sich auf Dauer mit Inter-net-Zugang, E-Mail- und SMS/MMS-Dienstennicht zufrieden. Integrierte Konvergenz-Dienstleistungen sind matchentscheidend,z.B. die Abwicklung von Bankgeschäften, Ver-sicherungsfällen oder allgemein von Bestel-lungen, die Steuerung von Sicherheitseinrich-tungen, etc.

Natürlich ist jeder Geschäftsmann auch zu ei-nem gewissen Teil ein «Privatnutzer». Trotz-dem ist die Nutzung von typischen UMTS-Diensten bisher ein Desaster: Gemäss einer repräsentativen Umfrage vonTNS Infratest in Deutschland nutzen 0,4 % derBefragten Handy-TV, 0,6 % Video-Telefonie, le-diglich 4,7 % surfen im Internet und nur 8 %nutzen mobile Datendienste wie E-Mail perHandy.

Marc ReimannWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

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Weiterbildung 19ERFOLG Ausgabe 3 März 08

Personalentwicklungwird schon seit Jahr-tausenden betrieben– und manchmal be-merkt man sie selbergar nicht. Erstaun-lich? Nein, wenn manbedenkt, wie vielsei-tig PE ist und wie we-nig bewusst sie oftgesteuert wird.

In Interviews habe ich PE-Verantwortlichenach der Personalentwicklung in ihrem Be-trieb befragt. Dabei liessen sich Trends erken-nen, wie KMU Personalentwicklung verstehenund umsetzen.

Personalentwicklung in KMUFachliche Weiterbildung ist das, was als «Perso-nalentwicklung» interpretiert und betriebenwird. Diese ist in ihrer Bedeutung für den län-gerfristigen Geschäftserfolg des Unterneh-mens unbestritten und wird mehr oder weni-ger (aktiv) gefördert und unterstützt. PE im Be-reich von Schlüsselqualifikationen wie z.B.Kommunikation, Führung oder Arbeitstechnikist in KMU eher die Ausnahme.Von der Vielfalt der Möglichkeiten werden fastausschliesslich Schulungen durch interne Mit-arbeitende oder Lieferanten sowie offene Se-minarangebote von Bildungsträgern genutzt. Eine systematische PE ist kaum erkennbar;vielmehr scheint PE ad-hoc betrieben zu wer-den. Nur vereinzelt ist ein PE-Konzept vorhan-den, das aus den strategischen Zielen des Un-ternehmens abgeleitet ist. Das heisst, es exis-

Personalentwicklungsberatung für KMU – bringt’s das?

tieren keine verbindlichen Richtlinien für diePE. Die Planung von PE-Massnahmen be-schränkt sich häufig auf die Vorbereitungspha-se. Anschliessend überlässt man das Feld derFachperson, welche für die Durchführung derMassnahme zuständig ist. Dies bringt oft mitsich, dass der Transfer in den Alltag kaum be-wusst gesteuert wird und dadurch möglicher-weise auch nicht in erwartetem Umfang er-folgt.Wie steht es in Ihrem Unternehmen aktuell umdie Personalentwicklung?

Das Potenzial von PE optimal nutzenDie Personalentwicklung ist eine zentrale Füh-rungsaufgabe. In Kleinunternehmen wird die-se Aufgabe üblicherweise von der Geschäftlei-tung und in mittleren Unternehmen von derPersonalleitung «im Nebenamt» wahrgenom-men. Dabei ist es gerade in KMU besonders an-spruchsvoll, mit beschränkten Ressourcen anZeit und Geld ein Optimum an Personalent-wicklung zu ermöglichen. EntsprechendeKompetenzen wie auch geeignete Strukturenund Prozesse sollten intern vorhanden seinoder allenfalls schrittweise aufgebaut werden.

PE-Beratung – ein LösungsansatzEin Personalentwicklungsberater kann in derRolle als Prozess- und Fachberater dazu einenBeitrag leisten – und gegebenenfalls auch ein-zelne Arbeitspakete übernehmen – bis hin zurLeitung von ganzen PE-Projekten. Konkret kann es in der PE-Beratung um Fol-gendes gehen:• ein Personalentwicklungskonzept erarbei-ten, welches die strategischen Ziele des Un-

ternehmens und die individuellen Bedürf-nissen der Mitarbeitenden in Einklangbringt

• für ein professionelles Projektmanagement– von der Idee bis zur Auswertung des Bera-tungs- oder betrieblichen Weiterbildungs-projekts – sorgen.

• ein passgenaues Design für ein konkretesPE-Vorhaben entwickeln;

• einen geeigneten Anbieter für eine Bera-tung oder eine betriebliche Weiterbildungfinden.

Als besonderer Knackpunkt hat sich das opti-male Zusammenpassen von Auftraggeberund Anbieter erwiesen. Mit der steigendenKomplexität des Marktes, der Unternehmenund der einzelnen Fachthemen hat der «Hof-trainer» zunehmend ausgedient. Gefragt sindheute Spezialistinnen und Spezialisten, diesich fundiert in ihrem Fachgebiet und in ein-zelnen Branchen auskennen.

Trifft dies auch auf Ihr Unternehmen zu?Der Aufbau des Beratungspool-Netzwerks,welches innert 8 Jahren kontinuierlich auf 130BeraterInnen und TrainerInnen angewachsenist, ist eine Antwort auf die Unübersichtlichkeitdes Marktes (1). Als Auftraggeber können SieIhr Projekt im Netzwerk kostenlos ausschrei-ben (2). Nach Ablauf der Einreichungsfrist er-halten Sie in der Regel drei bis zehn detaillier-te Offerten und können eine passende Fach-person für Ihr Beratungs- oder PE-Projektauswählen. Die Mandatsvermittlung ist eineDienstleistung im Rahmen von PE-Beratung –aber nicht die einzige. Die PE-Beratung ist mo-dular aufgebaut, sodass Sie gezielt auswählenkönnen, was für Ihr Unternehmen nützlich ist.

Und nun?Um eine erste Situationsklärung zur PE in Ih-rem Betrieb vorzunehmen, können Sie mit ei-nem E-Mail an [email protected] ei-nen Fragebogen anfordern. Wenn Sie diesenausgefüllt zurücksenden, erhalten Sie ein kos-tenloses Telefoncoaching für eine Kurzauswer-tung des PE-Checks.

Olivier Inhelder ist Organisationsberater &Coach BSO. Neben seiner Tätigkeit als Ge-schäftsführer des Beratungspools arbeitet erfreiberuflich als Berater und Trainer(www.inhelder-consulting.ch).

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Olivier Inhelder

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Ausgabe 3Rechtsberatung20 ERFOLG März 08

Der weitaus grössteTeil der heute ge-machten Erfindungenund Designs stammtvon Arbeitnehmern.Es stellt sich die Frage,wer schlussendlich dieErfindungen und De-signs verwenden darfund, ob Entschädigun-gen geschuldet sind.

Von Erfindung im Sinne des Arbeitsrechtsspricht man, wenn dank einer schöpferischenIdee durch eine neue, originelle Kombinationvon Naturkräften oder -stoffen ein techni-scherNutzeffekt erzielt wird, der einen wesentlichentechnischen Fortschritt bedeutet. Designs sindGestaltungen von Erzeugnissen oder Teilenvon Erzeugnissen, die namentlich durch dieAnordnung von Linien, Flächen, Konturen oderFarben oder durch das ver-wendete Materialcharakterisiert sind. Im Arbeitsrecht muss dieSchutzfähigkeit nach Pa-tent- oder Designge-setz nicht gegeben sein, jedoch muss sich dieErfindung bzw. das Design von blossen Verbes-serungsvorschlägen abheben und dem Arbeit-geber einen Wettbewerbsvorteil bzw. eine Aus-schliesslichkeit verschaffen.

Drei Arten von Erfindungen und Designswerden unterschieden:

Aufgabenerfindungen/AufgabendesignsDer Arbeitnehmer wurde unter anderem dafürangestellt, sich mit der Entwicklung einer Er-findung oder eines Designs zu beschäftigen.

Wem gehören Erfindungen und Designsdes Arbeitnehmers?

Sog. Aufgabenerfindungen /-designs gehö-ren unabhängig von der Schutzfähigkeit demArbeitgeber. Dem Arbeitnehmer steht nur die Erfinderehrezu. Er kann verlangen, dass er bei der Patentan-meldung und -erteilung als Erfinder genanntwird und, dass seine Erfindertätigkeit im Ar-beitszeugnis Erwähnung findet. Da der Arbeitnehmer mit der Entwicklung ei-ner Erfindung oder eines Designs seiner ver-traglichen Arbeitsleistung nachkommt, wird erdafür mit dem gewöhnlichen Lohn und allfäl-ligen Sondervergütungen wie z.B. Gratifikati-on entschädigt. Das Gesetz sieht bei der Auf-gabenerfindung oder dem Aufgabendesignkeinen Anspruch auf eine besondere Ver-gü-tung vor. Den Parteien steht es jedoch frei, ei-ne abweichende Vereinbarung zu treffen.

Gelegenheitserfindungen/ GelegenheitsdesignsDiese Erfindungen und Designs werden vomArbeitnehmer nicht in Erfüllung, sondern inAusübung seiner vertraglichen Arbeitspflichterschaffen. Die Erfindungen oder Designs ent-stehen mehr zufällig. Es besteht jedoch einsachlicher und inhaltlicher Zusammenhangmit der arbeitsvertraglichen Tätigkeit des Ar-beitnehmers. Nicht massgebend ist, ob der Ar-beitnehmer die erfinderische Leistung wäh-rend der vertraglichen Arbeitszeit oder am Ar-beitplatz erbringt. Beispiele dafür sind, wennein Kurier für seinen Transportwagen eineneue Bremse oder die Sekretärin einen neuenBürostuhl erfindet. Gelegenheitserfindungenund Gelegenheitsdesigns stehen dem Arbeit-nehmer als Erfinder zu.

Durch schriftliche Abrede kann sich der Ar-beitgeber den Erwerb dieser Erfindung bzw.dieses Designs vorbehalten. Die Regelung ineinem Gesamt- oder Normalarbeitsvertrag ge-nügt nicht. Fehlt eine schriftliche Abrede zwi-schen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, so kannder Arbeitgeber keinerlei Ansprüche auf denErwerb der Erfindung oder des Designs erhe-ben. Wurde zwischen Arbeitgeber und Arbeit-nehmer eine gültige schriftliche Vereinbarung betreffend Erwerb von Gelegenheitserfindun-gen und -designs getroffen, so hat der Arbeit-nehmer den Arbeitgeber unverzüglich schrift-lich über die Erfindung oder das Design zu informieren. Der Arbeitgeber hat dem Arbeit-nehmer innert sechs Monaten schriftlich mit-zuteilen, ob er die Erfindung bzw. das Designerwerben oder freigeben will (Art. 332 OR).Lautet die Antwort des Arbeitgebers auf Er-werb der Erfindung oder des Designs, so hatihm der Arbeitnehmer diese durch Übertra-gung zur Verfügung zu stellen. Der Arbeitge-ber schuldet dem Arbeitnehmer dafür eine an-gemessen Entschädigung. Erklärt der Arbeit-geber, die Erfindung bzw. das Design nichterwerben zu wollen, so kann der Arbeitneh-mer grundsätzlich frei darüber verfügen.

Freie (arbeitsfremde) Erfindungen/DesignsErfindungen oder Designs ohne sachlichenoder inhaltlichen Zusammenhang mit dem Ar-beitsverhältnis stehen dem Arbeitnehmer zu.Durch Vereinbarung kann sich der Arbeit-ge-ber auch die Rechte an freien Erfindungen undDesigns übertragen lassen.

Monika Lütolf-GeiserWeitere Infos zur Autorin auf Seite 30

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Rechtsberatung 21ERFOLG Ausgabe 3 März 08

Seit der Revision des Aktienrechts Anfangder neunziger Jahre hat die GmbH einenstarken Aufschwung genommen. Nun wur-de mit Wirkung ab 1. Januar 2008 auch dasRecht der GmbH revidiert, und das Aktien-recht und das Revisionsrecht sowie dieHandelsregisterverordnung erfuhren eini-ge Änderungen.

Über all das wurde schon viel geschrieben.Hier soll es lediglich darum gehen, den konkre-ten Handlungsbedarf bei bestehenden Gesell-schaften checklistenartig aufzuzeigen. Dabeibeschränken wir uns auf das Wichtigste; einevollständige Aufzählung würde den Rahmendieses Artikels sprengen und ist nicht beab-sichtigt. Jede Gesellschaft sollte bezüglich ih-rer eigenen spezifischen Situation fachlichenRat zu Hilfe ziehen.

GmbH, die den neuen Vorschriften nicht ent-sprechen, müssen ihre Statuten und Regle-mente innerhalb von zwei Jahren nach Inkraft-treten an das neue Recht anpassen, mit eini-gen Ausnahmen, die ab sofort gelten.Bestimmungen, die mit dem neuen Rechtnicht vereinbar sind, bleiben bis zur Anpas-sung, längstens zwei Jahre, in Kraft. Bei fast je-der GmbH macht die Revision des GmbH-Rechts eine Statutenänderung nötig.

Gleichzeitig kann die Gesellschaft an die neu-en Möglichkeiten, die das revidierte GmbH-Recht bietet, auch dort angepasst werden, woes nicht zwingend nötig, aber vorteilhaft ist.Für viele GmbH wichtige Änderungen und Fra-gestellungen sind die folgenden:

Änderungen im Gesellschaftsrecht:Handlungsbedarf

Stammkapital und Anteile• Es besteht keine Obergrenze mehr für dasStammkapital (Art. 773 OR bestimmt die Un-tergrenze). Ist die Gesellschaft genügend ka-pitalisiert? Diese Frage kann sich z.B. stellenim Zusammenhang mit Gesellschafterdarle-hen und deren steuerlicher Behandlungoder in Bezug auf Erwartungen aus demMarkt (Geschäftspartner, Kunden).

• Während früher lediglich 50 Prozent desStammkapitals einbezahlt werden mussten,ist nach den neuen Bestimmungen das ge-samte Stammkapital mittels Geld oder inSacheinlagen einzubezahlen (Art. 777c Abs.1 OR). Muss nachliberiert oder das Kapitalreduziert werden?

• Der Mindestnennwert der Stammanteilewurde von CHF 1'000.– auf CHF 100.– herab-gesetzt (Art. 774 Abs. 1 OR), und ein Gesell-schafter kann auch mehrere Stammanteilebesitzen (Art. 772 Abs. 2 OR). Sollen dieseMöglichkeiten im Hinblick auf eine Vergrös-serung oder Flexibilisierung des Gesellschaf-terkreises oder zur Vorbereitung einer Nach-folgeregelung genutzt werden?

• Für die Übertragung der Stammanteile istkeine öffentliche Beurkundung mehr erfor-derlich (Art. 785 ff. OR). Wenn die Statutenaber die öffentliche Beurkundung vorschrei-ben, bleibt es dabei. Ist das der Fall, und solles geändert werden?

• Entsprechend dem Aktienrecht darf dieGmbH nur eigene Anteile bis zu 10 Prozent(35 Prozent in Sonderfällen) des Stammkapi-tals halten (Art. 783 Abs. 1 OR). Die überzäh-ligen eigenen Anteile sind innerhalb derÜbergangsfrist von zwei Jahren zu übertra-

gen oder durch eine Ka-pitalherabsetzung zuvernichten (Art. 783Abs. 2 OR). Hat die Ge-sellschaft zu viele eige-ne Anteile?• Partizipationsschei-ne sind nicht mehr zu-lässig und müssen inStammanteile über-führt werden. Neu kön-nen Genussscheineausgegeben werden,was bis zum Ende derÜbergangsfrist in denStatuten festzuhaltenist (Art. 776a Ziff. 8 OR).Hat die GesellschaftPartizipationsscheine

ausstehend, oder besteht Bedarf nach Ge-nussscheinen?

• Die Revision hat verschiedene Abstim-mungsquoren in der Gesellschafterver-sammlung geändert (Art. 804 OR: Aufgaben;Art. 806 OR: Stimmrecht; Art. 808 OR: Beschlussfassung; Art. 808 b OR: WichtigeBeschlüsse; Art. 808 c OR: Anfechtung vonBeschlüssen der Gesellschafterversamm-lung). Sind sie noch geeignet, oder müssensie statutarisch geändert werden? Soll neu-er Handlungsspielraum genutzt werden?

Organisation und Auftritt• Das neue Recht bestimmt unübertragbareBefugnisse der Gesellschafterversammlung(Art. 804 Abs. 2 OR), der Geschäftsführung(Art. 810 Abs. 1-3 OR) und allenfalls der Revi-sionsstelle (Art. 818 Abs. 1 OR, mit Verweisauf die Vorschriften des Aktienrechts). Mussdie Organisation der Gesellschaft angepasstwerden?

• Geschäftsführer müssen nicht mehr zwin-gend Gesellschafter sein (Art. 809 OR). SollenDritte in die Geschäftsleitung aufgenom-men werden?

• Bezüglich Revision sind GmbH jetzt den AGgleichgestellt (Art. 818 Abs. 1 OR, mit Verweisauf die Vorschriften des Aktienrechts). DieBestimmungen des neuen Rechts zur Revisi-onsstelle gilt vom ersten Geschäftsjahr an,das mit dem Inkrafttreten des Gesetzes oderdanach beginnt (Art. 727 ff. OR). Für Mass-nahmen betreffend Revisionsstelle kanndeshalb nicht die ganze Anpassungsfristvon zwei Jahren in Anspruch genommenwerden: Es besteht bereits im ersten Ge-schäftsjahr Handlungsbedarf. Welche derMöglichkeiten (ordentliche, eingeschränkteoder keine Revision) ist zu wählen?

• Künftig ist die Firma (der Name) jeder GmbHin der ganzen Schweiz geschützt (Art. 951Abs. 1 OR). Somit muss sie sich von jeder an-deren im Handelsregister eingetragenen Fir-ma unterscheiden (Art. 951 Abs. 2 OR). Mussdie Firma geändert werden?

• Die Gesellschaft ist verpflichtet, ihre Firmaim Geschäftsverkehr so zu verwenden, wiesie im Handelsregister eingetragen ist (Art.954 a OR). Müssen Briefpapier, Visitenkarten,Beschilderungen etc. angepasst werden?

• Die Pflicht zur jährlichen Meldung der Na-men aller Gesellschafter an das Handelsre-gister entfällt und kann aus der Terminlistegestrichen werden. Dr. Jürg Martin

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Ausgabe 3Informatik22 ERFOLG Reportage März 08

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Der Zirkus in der StadtAußergewöhnliche Tierdressuren mit Elefan-ten, Bären und Tigern, tolle Kunststücke desJongleurs, die atemberaubende Vorstellungder Artisten am Trapez und die lustigen Späßedes Clowns versetzen die Kinder in die unver-gleichliche Welt des Zirkus. 18 Seiten, EUR 14.90 / SFR 26.90 (zzgl. Versand-kosten von sFr. 2.40 für Einzel- oder Sammelbe-stellung) 2 KindernamenAlter 5–7 JahreSprachen d/f/e/i/span./port

Seite 2 , Leseprobe: Auf vielen bunten Plakaten wirdes seit Tagen angekündigt: DerZirkus kommt in die Stadt! Heu-te nun ist es endlich so weit. Ineinem langen Zug fahren dievielen Wagen des Zirkus zumgroßen Festplatz. Staunend ste-hen PETER und PETRA am Stra-ßenrand und beobachten dievorbeifahrende Kolonne. «Siehstdu die Löwen, PETRA?», ruft PE-TER aufgeregt. «Sie sind in demWagen da vom!» Die Kinder re-cken ihre Hälse, als die fauchen-den Raubtiere in einem schwe-ren blauen Zirkuswagen vor ih-ren Augen vorbeiziehen. «Ich

kann es kaum erwarten!», seufzt PETER. «Die-ses Spektakel dürfen wir nicht verpassen!»

Seite 3, Leseprobe: Bevor der Zirkus seine Vorstellungen gebenkann, muss aber noch eine Menge Arbeit ge-leistet werden. Zahlreiche Mitarbeiter des Zir-kus sindden gan-zen Tag da-mit be-schäftigt,das riesen-große Zir-kuszelt auf-zubauen.Sie stellenlange Me-tallstangen

auf, die das Gerüst des Zeltes bilden. Darüberwird dann die blaue, mit unzähligen Fähnchenverzierte Zeltplane gespannt. Am Rande desFestplatzes haben sich PETER und PETRA insGras gehockt und verfolgen das Geschehenaufmerksam. Gerade werden Teile der Zu-schauertribüne ins Innere des Zeltes getragen.PETER lächelt. «Auf einer dieser Bänke werdenwir morgen sitzen, PETRA», sagt er erwartungs-froh.

Im Zeitalter der RitterIn dieser traumhaften Geschichte werden diebeiden Kinder zu den wahren Helden: IhremMut ist es zu verdanken, daß das Gespenst Gi-selbert nicht länger sein Unwesen auf BurgDonnerstein treibt und die Ritter wieder in Ru-he schlafen können.18 Seiten, EUR 14.90 / SFR 26.90 (zzgl. Versand-kosten von sFr. 2.40 für Einzel- oder Sammel-bestellung) 2 KindernamenAlter 5–7 JahreSprachen d/f/e/i/span./port

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Werner RusterholzWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

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Page 23: Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

Creditreform, die grösste Gläubigervereini-gung der Schweiz, hilft Risiken richtig einzu-schätzen und Geschäfte sicherer zu machen.

Warnung vor Euphorie Trotz wirtschaftlicher Erholung bewegen sichdie Firmenpleiten nach wie vor auf einem ex-trem hohen Niveau. Untersuchungen der Cre-ditreform belegen, dass vor allem junge Firmeneinem hohen Insolvenzrisiko ausgesetzt sind.Grund: Die Eigenkapital-Ausstattung steht aufwackligen Beinen. Typisch ist der Fall des Ar-beitslosen, der mit einer eigenen GmbH eineneue Existenz aufbauen will und dafür seineDritte Säule plündert. Im Fall einer Pleite drohtihm durch den Verlust der Altersvorsorge derGang aufs Sozialamt. Die aktuelle Zahl der Neu-eintragungen von Firmen, so positiv sie ist, gibtdeshalb auch Anlass zu Sorgen. Manches eu-phorische Start-up wird wohl schneller als er-wartet in einem finanziellen Fiasko enden.

Schlechte Zahlungsmoral Die Freude über den positiven Trend wird zusätz-lich geschmälert durch eine notorisch schlechteZahlungsmoral. Jüngste Untersuchungen derCreditreform-Gesellschaften in der Deutsch-schweiz belegen, dass sich das Zahlungsverhal-ten 2007 sogar wieder leicht verschlechtert hat.In den ersten sechs Monaten wurden 15.9% derZahlungen innerhalb der Zahlungsfrist begli-chen. Im Vorjahr waren es in der gleichen Periode16.4%. Der durchschnittliche Zahlungsverzugbeträgt aktuell 19 Tage. Säumige Zahler bringennicht nur Ärger, sondern schmälern auch die Li-quidität – im schlimmsten Fall gefährden sie dieExistenz eines Unternehmens.

Schlussfolgerung Die Situation hat sich 2007 trotz Wirtschafts-wachstum nicht wirklich verändert. Nur Kun-den, die zahlen können und wollen, garantie-ren einen Gewinn. Eine Firma muss deshalb imVoraus wissen, mit wem sie es zu tun hat. Ne-ben präventiven Massnahmen wie tagesaktu-ellen Wirtschaftsauskünften müssen offeneForderungen konsequent realisiert werden.Die Vermeidung von Verlusten erfordert nichtnur professionelles Know-how, sondern im-mer wieder auch viel Nerven. Hier lohnt sichdie Zusammenarbeit mit einem Spezialistenwie Creditreform. Dank der Präsenz vor Ortkennen sich die Creditreform-Gesellschaftenauch mit den regionalen Gegebenheiten aus.Ziel bleibt die gütliche Einigung. Der Kundesoll die Chance haben, Kunde zu bleiben. Lei-der reagieren viele erst, wenn echte Konse-quenzen drohen. Säumige Zahler müssen wis-sen, dass sie einen Negativeintrag in einer Bo-

nitätsdatenbank riskieren. Die Folge: Sie kön-nen künftig keine Waren oder Dienstleistun-gen mehr gegen Rechnung beziehen.

H. Farman, Direktor KreditschutzWeitere Infos zum Autor auf Seite 30

Informatik 23ERFOLG Ausgabe 3Wirtschaftsbarometer März 08

Trotz Wachstum keine Entwarnung

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Creditreform Dienstleistungen in der Wertschöpfungskette

Der Schweizerische Verband Creditreform ist einmodernes, genossenschaftlich strukturiertesUnternehmen und bietet exklusiv weltweiteWirtschaftsauskünfte sowie Inkassodienstleis-tungen aus einer Hand. Vor über 125 Jahren ge-gründet, verfügt Creditreform heute über achtselbständige Kreisbüros in der Schweiz und einNetz von 180 Geschäftsstellen in Europa. Mehrals 150 000 Unternehmen in Europa sind Mit-glieder bei Creditreform. Kompetente Beraterunterstützen die Mitglieder persönlich vor Ort inallen Geschäftsphasen von der Akquisition, überdie Prävention, bis hin zur Realisation offenerForderungen. www.creditreform.ch

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Page 24: Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

Ausgabe 3 März 08Informatik24 ERFOLG Vorsorgeberatung

CID: 447727

Die geeignete Pensionskasse für seinen Be-trieb und die Mitarbeiter zu finden ist in Anbe-tracht der ständig erscheinenden Negativ-schlagzeilen ein schwieriges Unterfangen.Dennoch lohnt es sich, die Kosten der ver-schiedenen Anbieter zu vergleichen. Die Diffe-renz der Verwaltungs- und Risikokosten sindteilweise beachtlich: Einsparungen bis zu 10%der Gesamtkosten sind durchaus realistisch.

Dank der schlanken Nonprofit-Organisationkann die Stylos Sammelstiftung mit sehr tiefenVerwaltungs- und Risikokosten arbeiten undden Versicherten steht die volle Partizipationam Anlageertrag zu.

Neben den Kosten gilt es auch die Verzinsungdes Altersguthabens zu prüfen. Nicht alle Stif-tungen verzinsen das überobligatorische Al-tersguthaben zum selben Satz wie das gesetz-liche BVG-Guthaben. Dadurch verringert sich das Altersguthabengegenüber einer Lösung mit einer einheitli-chen Verzinsung schnell mal um einige zehn-tausend Franken was zu enormen Einbussenim Alter führen kann.

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Christian Dal Ponte

Trust SympanyTrust Sympany ist ein Teil der erfolgrei-chen Sympany Gruppe, welche sich mitihrem auf Kundensegmenten ausge-richteten Geschäftsmodell aus der ÖKKBasel entwickelt hat und sich als Sym-pathie-Leader und erfolgreicher Markt-player in der Versicherungsbranche klarpositioniert. Die Sympany Gruppe ge-hört heute zu den grossen Versicherernder Schweiz.

Das transparente und innovative Ange-bot deckt sämtliche Bedürfnisse der Per-sonenversicherung für über 200’000Einzelpersonen und für ca. 6'000 Unter-nehmen ab. Gesunde Finanzen undmehr als 400 motivierte Mitarbeitendesind Garanten für eine erfolgreiche Zukunft. Aktuell erzielt die Gruppe einenJahresumsatz von 750 Millionen Schwei-zer Franken.

Trust SympanyChristian Dal PonteMarktplatz 30a4001 Baselwww.trustSympany.chTelefon +41 61 268 40 94E-Mail: [email protected]

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Ausgabe 3 März 08Neue Geschäftsideen26 ERFOLG

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Der Frühling nahtund mit ihm dieGRILL-SAISON. Doch was tun,wenn man keinenBalkon hat? Oderder nächste Grill-platz weit entferntliegt? Und wennder eigene Grill zuunhandlich ist ???Dies mussten sichdie Erfinder des“Frizzler-Grills”wohl gedacht ha-ben, als Sie auf dieIdee kamen, denkleinsten Grill der

Welt (im Taschenformat) zu realisieren.

Frizzler – der kleinste Single-Grill der Weltpasst in jede Jackentasche! Er ist kinderleichtaufzubauen und in nur zwei Minuten grill-bereit. Die speziell entwickelte Sicherheits-Brennpaste bringt die Grillplatte schnell aufdie gewünschte Grilltemperatur – und dasalles ohne auf Kohleglut warten zu müssen,im Rauch zu stehen oder von lästiger Flug-asche behelligt zu werden. So lässt sich derFrizzler auch problemlos in geschlossenenRäumen einsetzen. Dem Grill-Spass in den ei-genen vier Wänden steht nichts mehr im Weg!Ob auf Wanderungen, am Esszimmertischoder im Fußballstadion, der Frizzler begleitetSie überall hin. Wo auch immer Sie sind, indooroder outdoor, der Grill-Spass kann kommen.Kein Warten auf Glut, kinderleichter Aufbau,

praktisches Westentaschenformat – all dasmacht den Frizzler zum idealen Begleiter.

Der kleinste Single-Grill der Welt schließt eineMarktlücke. Spontan-Griller, Wanderer, Aus-flügler, Motorradfahrer, Biker, Picknicker etc.müssen beim Pausen und Rasten nicht mehr auf's Grillen verzichten. Schnell aufgebautund zubereitet ist der Grill-Spass unterwegsjetzt möglich – drinnen wie draussen. KeinWarten auf Holzkohleglut, keine lästige Flug-asche, keine Transportprobleme.

Frizzler ist ein Erlebnis für Jung und Alt und ein-fach ein Gag!

Frizzler ist schnell, sauber, platzsparend, leichtentsorgt und macht einfach Spass. WenigeMinuten nach Ausbrennen der Paste ist derSpuk vorbei und der Grill wieder komplett kalt.

Das Überraschungs-Ei im Grill-Format!

Mit einem neuen Töpfchen Brennpaste, dasjederzeit nachbestellt werden kann, kann derSpass von Neuem beginnen. Zum Schluss wirdFrizzler in der Spülmaschine gesäubert odereinfach leicht entsorgt.

Einfach Frizzler: Das völlig neue Grill-Erlebnis!!!InnoBest GmbH

Weitere Infos zum Autor auf Seite 30

Spontan-Vergnügen - sofort realisierbar!

Frizzler... der etwas andere EM-Fanartikel.Interessiert ? Dann nehmen Siemit uns Kontakt auf:Tel. 079 646 58 05, Herr RuppE-Mail: [email protected]

eignet sich hervorragend als Give-Away und ist absolut zeitlos.Speziell für die bevorstehende EM gibt es auch die Spezial-Edition.

“Frizzler-EM-Grill” mit einem entsprechenden EM-DesignBestellen auch Sie diesen Grill alspraktisches Gadget für Ihre Kunden.Bereits ab 100 Stk. erhalten SieIhren individualisierten Aufdruckmit Ihrem Firmenlogo und somiteine personalisierte Werbemöglich-keit und das ideale, ultimativeWerbegeschenk.

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Der kleinste Single-Grill der Welt!

©CReative arts 2008

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Neue Geschäftsideen 27ERFOLG Ausgabe 3 März 08

Kalaschnikow – The red bang

Auf den ersten Blick scheint es ganz schönvermessen: Einen neuen Energydrink ge-genüber dem übergrossen MarktführerRedBull zu positionieren.

Wenn man dann aber mit den zwei Jungunter-nehmern, welche hinter diesem Projekt ste-cken, redet, so wird sehr schnell klar, dass die-se zwei Herren ganz genau wissen, was Sie ma-chen und den Markt sehr gut kennen. Diemeisten Energy-Drinks sind Massenproduktegeworden. Kalaschnikow hingegen ist anders: Kalaschnikow ist Premium und Lifestyle undwird exklusiver positioniert als die anderenEnergydrinks, erklärt der Geschäftsführer. Diesmerkt man sehr schnell, wenn man die wirklichclevere Marketingidee hinter dem Produktsieht und sich auf die Websitewww.kalaschnikow-energy.ch begibt.

Das ganze Produkt und Marketing ist ganz be-wusst im Stile von Russland gehalten und ver-mittelt durch viele clever ausgewählte Desig-nelemente wie etwa einen roten Stern oderetwa der Silouette von Moskaus berühmtenroten Platz extrem schnell einen Wiedererken-nungseffekt. Die Geschmackstests bei der Ziel-gruppe Jugendlicher mit diesem Energydrinkwaren umwerfend: Von 6000 verteilten Umfra-

gebogen war nicht einer, welcher das Getränknegativ beurteilte. Dies wiederspiegelt sichnun auch im rasanten Aufbau des Vertriebs-netzes. In Kürzester Zeit haben es die zwei Un-ternehmer geschafft, dass dieser Energydrinkbereits in Italien, England, Irland, Polen, Lett-land, Estonien und Litauen im Markt einge-führt wurde und bereits über 2.5 Mio Dosendavon verkauft wurden. So ist es nur eine Fra-ge der Zeit, dass wir diesen Energydrink auchin der Schweiz und weiteren Ländern antref-fen werden. Dazu wird auch die EM ‚08 genutzt,an welcher Kalaschnikow an der grössten Fan-meile der Schweiz, in Luzern als Hauptsponsorauftritt und bei vielen weiteren Events undVeranstaltungen wird Kalaschnikow in Kürze

mit Sicherheit auch anzutreffen sein. Viva LaRevolución! ITEX AG

Weitere Infos zum Autor auf Seite 30

CID:447725

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Der kleinste Single-Grill der Welt!

Page 28: Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

Ausgabe 3 März 08Gesundheit28 ERFOLG

Neurofeedback für mehrStressresistenz

Durch Erkenntnisse der Hirnforschung inden letzten Jahren, ist es möglich, immerpräziser störende Symptome – wie sie zumBeispiel durch Stress oder Burnout entste-hen – dort zu behandeln, von wo aus sie ge-steuert werden: Im Gehirn!

Und dies ganz ohne Eingriff, sondern nur, in-dem Ihr Gehirn Rückmeldungen erhält via Filmoder Musik. Durch diese Informationen lerntdas Gehirn schlussendlich selber, anders zu«schalten». Der Betroffene lernt Stresssympto-me oder Burnout gar nicht mehr zuzulassen.In der September-Ausgabe von ERFOLG wur-de Burnout thematisiert. Coaching ist eine gu-te Option, um professionell aus einem Burnouthinausbegleitet zu werden. Noch besser ist es,Coaching mit Neurofeedback zu ergänzen!

Wie funktioniert Neurofeedback?Während des Trainings wird die elektrische Ak-tivität des Gehirns mittels Elektroden abgelei-tet. Man könnte das Neurofeedback auch alsHirnwellentraining bezeichnen. Das Gehirnwird sozusagen konditioniert, am gewünsch-ten Ort Hirnwellen in jenen Frequenzen zuproduzieren, die weg vom Problem hin zumehr Leistungsfähigkeit und Lebensqualitätführen. Die Methode wurde vor allem in USAentwickelt und fasst jetzt erst langsam Fuss inEuropa.

Erste wissenschaftliche Studien bestätigen dieWirksamkeit von Neurofeedback. Immer häu-figer wird die Methode auch bei Gesunden an-gewendet wie z.B. bei Sportlern, Künstlern, Managern, die ihre Performance verbessernwollen und ihre Ziele besser erreichen. Neuro-feedback ist eine sanfte Methode, die sich – jenach Ziel des Klienten – beruhigend, stabilisie-rend oder auch anregend auf das zentrale Ner-vensystem auswirkt, ohne dabei die Persönlich-keit zu verändern. Symptome können dauer-haft reduziert werden oder sogar ganzverschwinden. Die Methode basiert auf der Tat-sache, dass ein Verhalten, das belohnt wird, inder Folge verstärkt auftritt. In den meisten Fällenwerden mindestens 20 Sitzungen à 50 Minutenfür ein nachhaltiges Resultat empfohlen.

Erfahrungen und Rückmeldungen von be-handelten KlientenKlienten bezeichnen Neurofeedback oft als«coole Methode», weil sie in einem bequemenweichen Stuhl nichts anderes tun müssen, alssich einen Film anschauen oder Geräuschen zulauschen. Während des Trainings werden siemanchmal müde, fühlen sich aber auf «wunder-same Weise» nach der Behandlung «wie er-frischt und voller Energie und Motivation». EinKlient meinte regelmässig nach der Behand-lung, er «sehe jetzt wieder alles viel klarer». DieAnfangs beklagten Symptome geraten immermehr in den Hintergrund und gehen beim denKlienten manchmal fast vergessen. Schmerzen,die von Verspannungen oder auch Unfälle her-rühren können oft schon während einer Be-handlung oder kurz danach – zum grossen Er-staunen der Klienten – spontan verschwinden.

Was ist die Wirkung von Neurofeedback?• Sie fühlen sich emotional ausgeglichener,körperlich entspannter, gelassener

• Ihre Ängste und Sorgen treten in den Hinter-grund oder lösen sich auf

• Ihr Schlaf wird tiefer, Sie sind ausgeruhterund haben mehr Vitalität

• Ihre Aufmerksamkeit, Konzentriertheit undFokussiertheit verbessern sich

• Ihr Erinnerungsvermögen wird besser• Sie steigern Ihre Kreativität und Ihren Ein-fallsreichtumMögliche Anwendungsberei-che auf einen Blick

• Aufmerksamkeitsdefizit/ HyperaktivitätADD/ADHD

• Konzentrations- und Lernschwierigkeiten• Stress und Burn-Out• Depressionen / depressive Verstimmungen• Ängste, Prüfungsangst, Besorgtheit• Peak-Performance (Leistungssteigerung)• Essstörungen, Sucht• Tinnitus• Gedankenkreisen, Ruhelosigkeit• Epilepsie• Autismus• ODD (Oppositional Defiant Disorder) Stö-rung des Sozialverhaltens

• Funktionelle Störungen: Migräne, Kopf-schmerzen, Schlafstörungen, etc.

• Muskuläre Verspannungen wie Zähneknir-schen, Rückenschmerzen, Schleudertrauma,Chronische Schmerzen, etc.

Links zum Thema:www.neurofeedbackorg.ch NOS, Neurofeedbackorganisation Schweizwww.amenclinic.com Dr. Daniel Amen (Brainspect-Bilder)www.eeginstitute.com Sue Othmerwww.annawise.com Anna Wise (Brainmirror)www.brain-trainer.com Peter Van Deusen

Theresia MartyWeitere Infos zur Autorin auf Seite 30

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Solidwaysist ein schweizer Unternehmen, das bereitsseit weit über 10 Jahren im Executive Search und Consulting in Europa tätig ist.

Dr. Ulrich BellmannSolidways

Executive Search & ConsultingZollikerstrasse 153 CH-8008 Zürich

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• Consulting • Erstellung von Gutachten im Bereich TK- IT- Technologieanlagen

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Kleinanzeigen 29ERFOLG Ausgabe 3 März 08

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PERSONALWESENDen Arbeitsmarkt einmalanders betrachten

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FINANZIERUNGDas Rechnungswesen imUmbruch

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RECHTSBERATUNGInformationspflichten desArbeitgebers

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MEHRWERTPARTNERSparen beim Einkaufen

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MARKETINGRichtige Positionierung

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REPORTAGEInvoice Discounting & Factoring

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Seite 22WERUS Werner RusterholzGrüningerstr. 568624 Grüt b. Gossau ZH [email protected]

Seite 24Stylos BVG-Sammelstiftung Mühlegässli 23150 Schwarzenburg www.stylos-bvg.ch

Seite 25Trust SympanyChristian Dal PonteMarktplatz 30a4001 [email protected]

Seite 26Innobest GmbHDammstrasse 196301 Zugwww.frizzler.ch

Seite 27ITEX AGOberneuhofstrasse 56340 [email protected]

Seite 28Gemeinschaftspraxis EisenburgWiesenstrasse 118008 Zürichwww. a-change.ch

Seite 14EMA GraphicsGrenzweg 25727 Oberkulm AGwww.ema-graphics.ch

Seite 15Tima 4 you AGHolderbachweg 48046 Zü[email protected]

Seite 16Peter Schmid, Partner, LeiterKMUBirchstrasse 1608050 Zü[email protected]/kmu

Seite 18abalon telecom it agGewerbestrasse 5, 6330 [email protected]

Seite 19Organisationsberater & Coach BSOHirzbrunnenallee 7, 4058 Baselwww.inhelder-consulting.ch

Seite 20Monika Lütolf-GeiserRechtsanwältin, Luzern/Kriens

Seite 21Martin Rechtsanwälte, Winterthur (www.martin-ra.ch)und Managing Partner der MSM Gruppewww.msmgroup.ch

Ausgabe 3Autoren-/Firmenverzeichnnis30 ERFOLG März 08

Seite 4fam office gmbhRiedmatt 37, 6300 Zugwww.fam-office.ch

Seite 5GlamBaarerstr. 1356300 Zug

Seite 6/23Creditreform Luzern Vogel AGKreisbüro Zentralschweiz des Schweiz. Verbandes CreditreformSeeburgstrasse 20, 6000 Luzern 15

Seite 10Educationpool AGBuchgrindelstrasse 13, 8620 Wetzikonwww.educationpool.ch

Seite 11Europa3000 AGErlinsbacherstrasse 225013 Niedergösgenwww.europa3000.ch

Seite 12iBROWs Web Communications GmbHStefan BrunnerReinluftweg 1Postfach 3539630 [email protected]

Seite 13InformatiConsult GmbHSumpfstrasse 26, 6300 [email protected]

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Page 31: Erfolg Ausgabe 03/2008 vom 28. März 2008

Erfolg 31ERFOLG Ausgabe 3 März 08

ImpressumHerausgeber:KMU Netzwerk Verlag GmbHEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 740 42 25Fax. 041 740 42 [email protected]@netzwerk-verlag.ch (für Textlieferungen)Verlagsleitung:Roland M. RuppRedaktion:Roland M. [email protected]:Alexandra RuppTel. 041 740 42 25Fax. 041 740 42 [email protected]:Tel. 079 766 20 64Fax. 041 740 42 [email protected] Inserate:Michel Wä[email protected] Tel. 041 560 33 02Produktion:grafik desktop publishing walter röllin, 6312 [email protected]:RingierAdligenswilAuflage:Printauflage: 5000 ExOnlineauflage: 5000 ExErscheinung:erscheint monatlichPreise:Jahresabo Fr. 36.–Einzelpreis Fr. 3.90Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor ErscheinungsterminCopyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

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Ausschneiden und einsenden an: KMU Netzwerk Verlag GmbH • Eschenring 13 • 6300 ZugBestellung per Telefon 041 740 42 25 - per Fax 041 740 42 26 oder E-Mail. [email protected]

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600.– 1x 204 x 70Seite 3–30: 300.– 24x 100 x 70Seite 31: 1700.– 1x 204 x 218

600.– 1x 204 x 70Seite 32: 2300.– 1x 204 x 288

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