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Erkennen Sie Weiterbildungserfolge an. Grundlagen schaffen Strategie entwickeln Kompetenzen aufbauen

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Erkennen Sie

Weiterbildungserfolge an.

Grundlagen

schaffen

Strategie

entwickeln

Kompetenzen

aufbauen

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Ein Hinweis vorab: Erfolgreiche Weiterbildung braucht das Engagement beider Betriebsparteien.

Die Einführung und Umsetzung der hier vorgestellten Weiterbildungskonzepte, -methoden und -werk-zeuge sollten Personalabteilung und Betriebsrat stets gemeinsam voranbringen.

Worauf lasse ich mich ein?

Welche Ziele können wir erreichen?

➢ Wir verstehen die Bedeutung von Anerkennung. ➢ Wir erhalten Ideen für die Gestaltung wirksamer, kosteneffizient

umsetzbarer Anerkennungssysteme für verschiedene Ziele. ➢ Langfristig schaffen wir ein gutes Weiterbildungsklima im Betrieb.

Welchen Nutzen hat das für uns?

➢ Auch eher weiterbildungsferne/-scheue Personen nehmen an Weiterbildungen teil und bauen notwendige Qualifikationen auf.

➢ Langfristig ermutigen wir zur stetigen Weiterbildung und legen damit ein Fundament für Fachkräftesicherung und Innovationsfähigkeit.

Welche Voraussetzungen sollen erfüllt sein?

➢ Wir sind uns bewusst, dass Anerkennung nur eine Komponente einer positiven Weiterbildungskultur ist.

➢ Wir sind offen dafür, kreative Lösungen auszuprobieren.

Welche Personen sollen wir

einbinden?

➢ Die Geschäftsführung. ➢ Die Führungskräfte. ➢ Den Betriebsrat.

Welcher Aufwand entsteht für uns?

Sehr gering

Hoch

Wie schnell kann die Umsetzung

erfolgen?

Sehr schnell

Schritt-weise

Wer sind „Führungskräfte“? Wenn wir in diesem Leitfaden von Führungskräften schreiben, dann meinen wir solche Personen im Betrieb, die auf mittlerer oder unterer Ebene Verantwortung für die Führung des Personals tragen – das muss nicht unbedingt disziplinarische Weisungsbefugnis bedeuten. Die Schichtleitung zählt beispielsweise auch zu den Führungskräften. Meinen wir den Vorstand und leitende Angestellte auf hoher Ebene, dann schreiben wir von der „Geschäftsleitung“.

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Einordnung für Profis

Sie sehen unten einen idealen Ablauf der Weiterbildungsaktivität im Betrieb. Der farbig hervorgehobene Teil zeigt Ihnen, bei welchem Prozessschritt dieser Leitfaden Ihnen hauptsächlich hilft.

Die Darstellung hat die Form eines Kreislaufes, da betriebliche Weiterbildung ein fortwährender Prozess ist. Nach dem Abschluss einer Maßnahme können Sie fragen: ➢ Was wollen wir beim nächsten Mal besser machen? ➢ Haben wir den Weiterbildungsbedarf gedeckt? ➢ Ist inzwischen neuer Weiterbildungsbedarf entstanden?

Der Ablauf beginnt also von Neuem. Da es eine große Aufgabe darstellt, diesem Kreislauf komplett zu folgen, ist es sinnvoll, nach und nach an einzelnen Themen zu arbeiten. Auch so gelangen Sie mit der Zeit zu planvoller und vorausschauender Weiterbildung. Rahmenbedingungen des Weiterbildungsprozesses sind zum Beispiel: ➢ Die Sicht der Führungskräfte auf Weiterbildung. ➢ Die Sicht der Mitarbeitenden auf Weiterbildung. ➢ Das Weiterbildungsklima im Betrieb.

Sonderthemen sind zum Beispiel ➢ Der Aufbau von Qualifizierungsverbünden gemeinsam mit anderen Betrieben. ➢ Die Organisation der Wissensweitergabe, wenn Expertinnen oder Experten gehen.

1. Bedarfs-analyse

2. Ziel-

definition

3. Maßnahmen-

gestaltung

4. Durch-führung

5. Lern-

transfer

6. Erfolgs-kontrolle

Sonder-

themen

Start

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Erkennen Sie Weiterbildungserfolge an.

Der Inhalt im Überblick

Warum belohnen? .............................................................................................................. 5

Was ist eine wirksame Belohnung? .................................................................................... 5

Belohnungssysteme im Betrieb anwenden ......................................................................... 7

Lernerfolge unmittelbar aufzeigen ................................................................................... 7

Zertifikate vergeben – auf Papier oder digital .................................................................. 8

Ein Bonuspunktesystem nutzen ...................................................................................... 9

Mündlich für gute Leistung loben .................................................................................... 9

Mehr Spielräume gewähren .......................................................................................... 10

(Sonder-)Aufgaben zuteilen .......................................................................................... 10

Was muss sonst noch passieren? .................................................................................... 11

Ihre nächsten Schritte ...................................................................................................... 11

Haben Sie noch Fragen? .................................................................................................. 12

Unser weiterführendes Angebot für Sie ............................................................................ 12

Ideenportal Qualifizierung: Die Module im Überblick ........................................................ 13

Was bedeutet …?

Wenn Sie dieses Symbol sehen, heißt das: Im Ideenportal ist eine Datei hinterlegt, die Sie bei der Arbeit mit diesem Leitfaden nutzen können.

Wenn Sie dieses Symbol sehen, heißt das: Es gibt dazu einen weiteren Leitfaden im Ideenportal, den Sie nützlich finden könnten.

Wenn Sie dieses Symbol sehen, heißt das: Es handelt sich um ein Thema oder ein spezielles Konzept, zu dem Sie im Internet mehr Informationen finden.

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Warum belohnen?

Es ist klar: Belohnung ist kein Selbstzweck. Es wird niemand belohnt, um zu belohnen. Im

Bereich der Weiterbildung soll damit etwas sehr Wichtiges gefördert werden: die eigene

Motivation zur Qualifizierung. Die Belohnung zeigt:

➢ Es ist ein Lernerfolg erzielt worden. Die Weiterbildungsbemühungen waren nicht

umsonst.

➢ Es wird Anerkennung vermittelt: „Es ist gut, dass Sie sich weiterbilden.“

Oft besteht die Erwartung, dass die Belohnung für eine Weiterbildung zwangsläufig eine

Gehaltserhöhung sein muss, vielleicht sogar in Verbindung mit einer Beförderung. Das ist

aber nicht immer so.

Was ist eine wirksame Belohnung?

Belohnung kann auf vielen Wegen erfolgen – auch auf solchen, die ohne (große) Ausgaben

auskommen. Tatsächlich zeigt uns die aktuelle Forschung: Belohnungen mit Geld sind bei

Weitem nicht die, die am besten wirken. Besser wirken Belohnungen, die auf grundlegende

Bedürfnisse eingehen, die jeder Mensch (mehr oder weniger) hat.

Diese Bedürfnisse sind:

➢ Anerkennung

➢ Eigenständigkeit

➢ Verantwortung

➢ Das Gefühl, etwas zu können

➢ Das Gefühl, einer Gruppe anzugehören

Mögliche Methoden, um Weiterbildung zu belohnen, sind zum Beispiel:

➢ Lernerfolge unmittelbar aufzeigen

➢ Zertifikate oder Badges vergeben

➢ Ein Bonuspunktesystem nutzen

➢ Mündlich für gute Leistung loben

➢ Mehr Spielräume gewähren

➢ (Sonder-)Aufgaben zuteilen

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Welche Art der Belohnung für eine Weiterbildung befriedigt nun welches Bedürfnis?

Lesebeispiel: Die Belohnungsmethode „Lernerfolge unmittelbar aufzeigen“ befriedigt das Bedürfnis

nach Anerkennung etwas. Das Bedürfnis nach dem Gefühl, etwas zu können, wird mit dieser Methode

hingegen sehr stark befriedigt. Die anderen Bedürfnisse werden mit dieser Methode kaum

angesprochen.

Bedürfnisse

Belohnungen

Anerkennung Eigen-

ständigkeit Verantwortung

Gefühl, etwas zu können

Gefühl, dazuzu-gehören

Lernerfolge unmittelbar aufzeigen

etwas sehr stark

Zertifikate oder Badges vergeben

sehr stark sehr stark

Ein Bonus-punktesystem nutzen

stark etwas etwas etwas

Mündlich für gute Leistung loben

sehr stark sehr stark stark

Mehr Spielräume gewähren

etwas sehr stark sehr stark stark

(Sonder-) Aufgaben zuteilen

etwas stark sehr stark stark

Im Rest dieses Leitfadens erfahren Sie, wie Sie die einzelnen Belohnungssysteme im

Betrieb anwenden können.

Sie können auch direkt zu den Methoden springen, die sie am meisten interessieren:

Lernerfolge unmittelbar aufzeigen .................................................................................. 7

Zertifikate vergeben – auf Papier oder digital ................................................................. 8

Ein Bonuspunktesystem nutzen ..................................................................................... 9

Mündlich für gute Leistung loben .................................................................................... 9

Mehr Spielräume gewähren ..........................................................................................10

(Sonder-)Aufgaben zuteilen ...........................................................................................10

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Belohnungssysteme im Betrieb anwenden

Sie finden im Folgenden zu jedem Belohnungssystem kurz beschrieben,

➢ welchen Nutzen das System im Betrieb hat,

➢ wer die Belohnung im Betrieb vergeben kann und

➢ wie oder entlang welcher Leitideen Sie das Belohnungssystem gestalten können.

Lernerfolge unmittelbar aufzeigen

Nutzen: Belohnung muss nicht immer durch andere erfolgen. Man kann sich auch innerlich

belohnt fühlen. Zum Beispiel dann, wenn man erkennt, dass man sich wirklich

weiterentwickelt hat. Wenn man merkt, dass man eine Fähigkeit neu erworben oder

ausgebaut hat. Das erreichen Sie mit dieser Methode.

Anwendung durch: Trainer/in oder andere Personen mit Einblick in die

Weiterbildungsinhalte (Personalabteilung, Betriebsrat, Lernbegleitung, …)

Vorgehen: Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Beschäftigten Lernerfolge verdeutlichen

können. Eine besonders wirksame Methode ist die „Lernzielscheibe“. Diese können Sie am

Ende einer Weiterbildung an einer Metaplantafel von allen Teilnehmenden mit Klebepunkten

bestücken lassen. Anschließend wird darüber gesprochen. Mehr Informationen zu diesem

Vorgehen finden Sie hier: https://wb-web.de/material/lehren-lernen/lernerfolge-sichtbar-

machen-mit-diesen-methoden.html

Oder aber die Teilnehmenden füllen die Zielscheibe für sich aus. Hauptsache ist, dass noch

einmal überlegt wird „Was habe ich Neues gelernt?“ und „Welche Fähigkeiten habe ich

erlangt oder ausgebaut?“.

Beispiel für eine Lernzielscheibe. Quelle: Ellen Schmidt für wb-web

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Zertifikate vergeben – auf Papier oder digital

Nutzen: Mitarbeitende erhalten ein sichtbares Zeichen für ihren Weiterbildungserfolg, den

erfolgreichen Abschluss eines Seminars oder den erfolgreichen Erwerb einer Fähigkeit.

Durch diese Wertschätzung entwickeln sich positive Gefühle gegenüber der Weiterbildung.

Insbesondere für Zielgruppen mit wenig Weiterbildungserfahrung kann ein „offizielles“

Zertifikat einen sehr hohen Stellenwert haben.

Anwendung durch: Trainer/in, Personalabteilung

Vorgehen: Wenn wir von Zertifikaten sprechen, meinen wir im Prinzip eine Urkunde, die

den Teilnehmenden nach einer abgeschlossenen Schulung ausgehändigt wird. Darauf

sollten Sie folgende Informationen vermerken:

➢ Den Titel der Schulung

➢ Die Inhalte der Schulung als Übersicht

➢ Dass die Schulung erfolgreich abgeschlossen wurde

➢ Den Namen der oder des Teilnehmenden

Für die Erstellung von Zertifikaten gibt es online viele Gestaltungsideen und -vorlagen.

Ein Zertifikat kann den Beschäftigten das Gefühl geben, dass sie und ihre Leistung

wahrgenommen und gewürdigt werden. Und noch wichtiger: Es zeigt ihnen, was sie alles in

der Schulung gelernt haben. Das baut das Selbstvertrauen auf und vermittelt das Gefühl,

etwas zu können.

Digitale Zertifikate in Form von (Open) Badges haben einen großen Vorteil: sie

bestätigen statt einer Schulungsteilnahme eine bestimmte Fähigkeit, die jemand hat. Un- und

Angelernte beispielsweise besuchen in der Regel nur wenige Schulungen. Sie lernen aber

trotzdem oft unmittelbar bei der Arbeit. Für sie sind Badges eine gute Alternative.

Badges bieten gegenüber Standard-Zertifikaten viele Vorteile:

➢ Ein spielerisches Element: Mitarbeitende müssen nicht lernen, sondern dürfen im

freundschaftlichen Wettbewerb Badges (und damit die entsprechenden Fähigkeiten)

erwerben.

➢ Sie können auch vergeben werden, wenn jemand eine neu übernommene Aufgabe

erfolgreich ausgeführt hat.

➢ Sie können auch vergeben werden, wenn jemand von Kolleginnen und Kollegen gelernt

hat, wie eine Aufgabe ausgeführt wird.

Das heißt, sie können auch beiläufiges (informelles) Lernen im Alltag belohnen und Anreize

dafür setzen.

Was sind Badges?

Ein Badge können Sie sich wie einen digitalen Fähigkeitsnachweis vorstellen. So wie das

analoge Seepferdchen, das einem Kind bestimmte Fähigkeiten im Schwimmen bestätigt.

Badges sind die digitale Variante davon. Es sind Bilder, die zusätzliche Informationen

enthalten. Zum Beispiel: Welche Fähigkeit wird mit diesem Badge bestätigt? Wer bestätigt

das (z. B. der Betrieb)? Wodurch wurde die Fähigkeit erworben (z. B. praktische Ausübung)?

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Um den Belohnungseffekt der Badges sicherzustellen, beachten Sie Folgendes:

➢ Stellen Sie im Betrieb klar, welche Fähigkeit sich hinter welchem Badge verbirgt (genaue

Beschreibung).

➢ Bestimmen Sie Anforderungen für die Vergabe eines Badges (z. B. ein bestimmtes

Qualitätsniveau bei der Ausübung einer Aufgabe). Werden die Anforderungen nicht

erfüllt, wird der Badge nicht vergeben.

➢ Entwerten Sie Badges nicht damit, dass es sie für alles gibt. Die Werkzeuge korrekt

aufzuräumen sollte z. B. selbstverständlich sein.

➢ Überlegen Sie, ob der Badge eine bestimmte Gültigkeitsdauer haben soll. Ändern sich

die Anforderungen häufig, sollte der Fähigkeitsnachweis regelmäßig erneuert werden.

Vielleicht möchten Sie die Badges auch mit einer Art des Bonuspunktesystems verbinden?

Ein Bonuspunktesystem nutzen

Nutzen: Ein Bonuspunktesystem bringt ein spielerisches Element in die Weiterbildung. Die

Neugier oder die Freude am Punktesammeln laden zur Teilnahme an Weiterbildungen ein.

Die Bonuspunkte zeigen außerdem Wertschätzung für aktives Lernen und

eigenverantwortliche Weiterbildung.

Anwender/innen: Personalabteilung, Betriebsrat, Schichtleitung, andere Führungskräfte.

Vorgehen: Für die Gestaltung eines Bonuspunktesystems gibt es einige Leitfragen:

➢ Wofür gibt es Punkte? Z. B. für die Teilnahme an einer Schulung, für die aktive

Beteiligung an einer Lerninsel, für den Erwerb von Fähigkeiten im Prozess der Arbeit, …

➢ Wofür gibt es wie viele Punkte? Die Punktemenge können Sie an der notwendigen Zeit,

die für das Lernen aufgewendet werden muss, am Schwierigkeitsgrad, an der Form (in

der Schulung, am Arbeitsplatz, …) usw. festmachen.

➢ Wer vergibt die Punkte? Das kann zentral durch die Personalabteilung geschehen. Oft

sind aber Schichtleiter/innen oder andere Führungskräfte näher am Alltag. Vielleicht

könne auch sie Punkte vergeben? In jedem Fall muss der Betriebsrat beteiligt werden.

➢ Was bringen die Punkte? Verbinden Sie die Punkte mit tatsächlichen Vorteilen. Vielleicht

vergeben Sie am Jahresende kleine Prämien (Gutscheine oder Ähnliches) an die drei

Mitarbeitenden mit den meisten Punkten?

Wichtig: Bonuspunktesysteme setzen einen Anreiz von außen. Sie selbst werden in

Menschen keinen inneren Antrieb zum Lernen hervorrufen, aber sie können die Brücke

dorthin schlagen. Die Punkte motivieren dazu, das Lernen (wieder) auszuprobieren.

Vielleicht entdeckt die ein oder andere Person dann doch die Freude am Lernen (wieder).

Mündlich für gute Leistung loben

Nutzen: Ein persönliches Lob ist ein großes Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung.

Es verdeutlicht, welches Verhalten erwünscht wird. Das Lob zeigt auch, dass nicht egal ist,

was man tut oder was man gelernt hat. Es wird im eigenen sozialen Umfeld (Chef,

Kolleginnen und Kollegen) positiv aufgenommen.

Anwendung durch: Trainerinnen und Trainer, Führungskräfte, Kolleginnen und Kollegen.

Vorgehen: Wichtig ist, nicht die erledigte Weiterbildung, sondern die gezeigte Leistung in

den Mittelpunkt zu stellen. D. h. loben Sie nicht dafür, dass die verpflichtende Weiterbildung

tapfer durchgestanden wurde. Erkennen Sie an, wie vorbildlich die Person seit der

Arbeitsschutzschulung darauf achtet, Sicherheitsschuhe zu tragen. Mit anderen Worten:

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Loben Sie für möglichst konkretes Verhalten. So erkennen die Mitarbeitenden, dass sie

wahrgenommen werden und die Schulung etwas zum Positiven verändert hat. Es wird noch

einmal deutlich, dass sie etwas gelernt haben.

Mehr Spielräume gewähren

Nutzen: Mit der Gewährung von mehr Freiheiten bei der Aufgabenbearbeitung zeigt die

Führungskraft ihr Vertrauen in die Fähigkeiten der Beschäftigten. Dieses Vertrauen kann sich

auf die Beschäftigten übertragen: Sie erkennen, worin sie gut sind. Vor allem erkennen sie:

Die Weiterbildung hat tatsächlich einen Unterschied gemacht. Ich kann und darf jetzt mehr

als zuvor.

Anwendung durch: Führungskräfte, insb. direkte Vorgesetzte wie Schichtleiter/in usw.

Vorgehen: Hat eine Person etwas Neues gelernt, das sie dazu befähigt, eine Aufgabe nun

eigenständig(er) durchzuführen, dann sollte sie das auch tun dürfen. Ein Beispiel:

Ein Mitarbeiter stellt ein bestimmtes Teil her. Er hat aber nicht das Wissen, um die Qualität der

Teile zu prüfen. Der Mitarbeiter besucht eine interne Schulung zur Materialkunde und

Qualitätsprüfung. Da er nun die Prüfung durchführen kann, übernimmt er die Aufgabe von einer

Kollegin. Sie wird für ihre eigentliche Arbeit entlastet.

Neben einer gesteigerten Selbstsicherheit erkennt er, dass seine Weiterbildung einen echten

Unterschied gemacht hat. Das Vertrauen der oder des Vorgesetzten sind zusätzliche

Wertschätzung und Belohnung. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.

Natürlich müssen Sie dabei beachten, wo den Fähigkeiten individuell Grenzen gesetzt sind.

Die zusätzlichen Freiheiten dürfen weder zu nachlassender Qualität noch zu einer

Überforderung der Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters führen.

(Sonder-)Aufgaben zuteilen

Nutzen: (Sonder-)Aufgaben können z. B. die Koordination von Urlaubsplänen, die

Verantwortung für die Werkzeugschränke, die Übernahme einer besonders anspruchsvollen

Tätigkeit in der eigenen Abteilung oder Ähnliches sein. Dieses Vorgehen ist dann sinnvoll,

wenn notwendige Fähigkeiten in einer Weiterbildung oder durch das Lernen in der Arbeit

erworben wurden. Der Betrieb zeigt: „Wir sehen, dass du dich interessierst, dass du etwas

Neues gelernt hast.“ Gleichzeitig ist es die Möglichkeit, erste Verantwortung zu übernehmen

– vielleicht auf dem Weg zu einer höheren Position in der Zukunft.

Anwendung durch: Schichtleiter/innen, Abteilungsleiter/innen, weitere Führungskräfte.

Vorgehen: Nach dem Erwerb einer Fähigkeit erhält die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter

eine neue Aufgabe, in der eben diese Fähigkeit eingesetzt werden kann. Sie oder er kann in

der Ausübung der Aufgabe die Fähigkeit weiter ausbauen. Die zusätzliche Verantwortung

zeigt der Person direkt, dass die Weiterbildung eine tatsächliche Wirkung hatte. Das stärkt

das Gefühl, wichtige Arbeit zu leisten und leisten zu können.

Natürlich ist diese Form der Belohnung nur für Beschäftigte geeignet, die auch bereit sind,

die zusätzliche Verantwortung zu übernehmen.

Nicht jede zusätzliche Aufgabe rechtfertigt den Wechsel in eine höhere Entgeltgruppe, aber

eines ist klar: Steigt die Verantwortung in erheblichem Maße an, muss sich das in der

Entlohnung widerspiegeln.

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Was muss sonst noch passieren?

Belohnungen können bei einer Person sehr viel bewirken. Bedenken Sie aber auch

Folgendes:

1. Verschiedene Belohnungen und Belohnungssysteme wirken bei unterschiedlichen

Mitarbeitenden anders. Fragen Sie die Erwartungen bei den betroffenen

Führungskräften und Mitarbeitenden ab. Was passt für Ihren Betrieb? Was passt für

die (einzelnen) Beschäftigten?

2. Es gibt viele Aspekte, die beeinflussen, wie offen jemand in eine Weiterbildung gehen

und etwas lernen kann. Deshalb ist es unbedingt notwendig, weitere Voraussetzungen

zu schaffen, die ein gutes Lernen ermöglichen. Dazu gehört unter anderem:

➢ Der Abbau von Lernbarrieren (unpassendes Angebot, unpassende

Weiterbildungsformen, schlechte Bildungserfahrungen aus der Vergangenheit,

fehlende Deutschkenntnisse, …).

➢ Die Stärkung des Selbstbewusstseins bei den Beschäftigten. Belohnung trägt hier

einen Teil bei. Die Mitarbeitenden müssen aber auch gezielt im Vertrauen in die

eigene Lernfähigkeit gestärkt werden. Das ist eine wesentliche Voraussetzung für

einen nachhaltigen (Lern-)Erfolg.

➢ Die Gestaltung der innerbetrieblichen Weiterbildung selbst. Wie gestalten Sie

Schulungen so, dass Sie zum Mitdenken anregen? Wie stellen Sie sicher, dass

vermittelte Inhalte für den Arbeitsalltag der Beschäftigten von Bedeutung sind? Wie

bauen Sie aktives Ausprobieren in die Schulung ein?

➢ Die aktive Begleitung der Beschäftigten im Weiterbildungsprozess. Das gilt vor

allem für Mitarbeitende, die Vorbehalte gegen eine Weiterbildung haben –

unabhängig vom Grund dafür.

➢ Der Einbezug von Führungskräften. Die Vorgesetzten haben viel Einfluss darauf,

wie gut oder schlecht Weiterbildung in der Belegschaft wahrgenommen wird. Und sie

beeinflussen sehr stark, wie weit Gelerntes im Alltag umgesetzt wird bzw. überhaupt

umgesetzt werden kann.

Ihre nächsten Schritte

Sie wissen jetzt Bescheid, wie Belohnung die Motivation für Weiterbildungen steigern und

das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufbauen kann. Vielleicht setzen Sie einiges davon

schon bald um. Dabei steht Ihnen die AgenturQ gerne zur Seite.

Was können Sie in Vorbereitung darauf noch tun?

Überzeugen Sie Führungskräfte im direkten Gespräch (vom Mehrwert der

innerbetrieblichen Weiterbildung).

Unterstützen Sie Lernen: Bilden Sie Mitarbeitende zur Lernbegleitung weiter.

Machen Sie Arbeitsprojekte zu Lernprojekten.

Steigern Sie die Lernfähigkeit der Mitarbeitenden.

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Haben Sie noch Fragen?

➢ Zum Leitfaden?

➢ Zum Vorgehen bei der Einführung im Betrieb?

➢ Zu anderen Wegen, um Ihr Ziel zu erreichen?

Unser weiterführendes Angebot für Sie

➢ Wir unterstützen Sie dabei, ein Belohnungssystem zu finden, das für Sie und Ihren

Betrieb passt – auch wenn es nicht in diesem Leitfaden steht.

➢ Wir beraten Sie zur arbeits(prozess)nahen Gestaltung von Lernen.

➢ Wir informieren Sie darüber, wie Sie Weiterbildung im Betrieb fördern können – auch

und gerade bei Gruppen mit besonderen Bedarfen (Un-/Angelernte, Beschäftigte nach

dem Wiedereinstieg oder ältere Mitarbeitende).

Kommen Sie einfach auf uns zu. Wir sind gerne für Sie da.

Ist Ihr Unternehmen Mitglied im Arbeitgeberverband Südwestmetall, entstehen für die

Beratung keine Kosten. Im Mitgliedsbeitrag ist unsere Leistung bereits enthalten.

AgenturQ Lindenspürstraße 32 70176 Stuttgart

www.agenturq.de

Ihr Ansprechpartner:

Matthias Binder

0711/3659188-12

01520/2850907

[email protected]

Sie möchten vorher genauer wissen, wie eine Beratung durch die AgenturQ abläuft?

Hier finden Sie die Antwort: https://www.agenturq.de/service/beratung/.

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Ideenportal Qualifizierung: Die Module im Überblick

Unter www.ideenportal-qualifizierung.de haben Sie kostenfreien Zugang zu zahlreichen

Handlungshilfen, Leitfäden und guten Beispielen aus der Praxis rund um Weiterbildung.

Im Ideenportal finden Sie diesen Leitfaden unter dem Link:

https://www.agenturq.de/wp-content/uploads/IPQ_Erfolge_anerkennen.pdf

oder über den Pfad:

Grundlagen schaffen

Wie machen wir Lernen im Betrieb zur Selbstverständlichkeit?

Wie belohnen wir Weiterbildung und stetiges Lernen?

Wo haben wir Bedarf für

Weiterbildung und

welchen?

Was können unsere

Mitarbeitenden

eigentlich schon alles?

Wie können wir mit

anderen Firmen

zusammenarbeiten?

Wie gewinnen wir

unsere Führungskräfte

für Weiterbildung?

Wie machen wir Lernen

im Betrieb zur

Selbstverständlichkeit?

Wie bauen wir Lernen in

den Arbeitsalltag ein?

Wie ermöglichen wir

Lernen, obwohl die Zeit

dafür fehlt?

Wie helfen wir

Mitarbeitenden, denen

Grundwissen fehlt?

Wie ermöglichen wir

Lernen während und

durch die Arbeit?

Wie machen wir

Mitarbeitende fit für

häufige

Veränderungen?

Wie erhalten wir Wissen

im Betrieb? Wie

machen wir es nutzbar?

Welche AgenturQ-

Werkzeuge helfen uns

außerdem?

Strategie entwickeln Grundlagen schaffen Kompetenzen aufbauen

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Impressum

Herausgeber:

Agentur zur Förderung der beruflichen Weiterbildung

in der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.

Lindenspürstraße 32

70176 Stuttgart

Tel.: 0711/3659188-0

[email protected]

www.agenturq.de

Stand: November 2019

Uns ist es wichtig, dass wir den Anforderungen und Wünschen der Unternehmen der Metall-

und Elektroindustrie gerecht werden. Daher überarbeiten wir unsere Veröffentlichungen

regelmäßig. Sehr gerne berücksichtigen wir in einer Neuauflage des Leitfadens Ihre

Rückmeldungen. Haben Sie Änderungswünsche, einen möglichen Ergänzungsbedarf, Kritik

und natürlich auch Lob, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an [email protected].

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Quellenangaben

Ambos, I. (2005): Geringqualifizierte und berufliche Weiterbildung – empirische Befunde zur Weiterbildungssituation in Deutschland. Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Bonn. Verfügbar unter: https://www.die-bonn.de/esprid/dokumente/doc-2005/ambos05_01.pdf. Letzter Zugriff: 12.11.19. Gundermann, A. (2017): „Alle Spiele sind ernsthaft“. Interview mit Prof. Dr. Linda Breitlauch. In: wb-web. Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Bonn. Verfügbar unter: https://wb-web.de/aktuelles/alle-spiele-sind-ernsthaft.html. Letzter Zugriff: 12.11.19. Open Badges for adult education (o. J.): Handbuch für Trainer der Erwachsenenbildung. Verfügbar unter: https://www.open-badges.eu/sites/default/files/attachements/handbuch_fur_lehrkrafte_1.pdf. Letzter Zugriff: 12.11.19. Osiander, C. und Stephan, G. (2018): Gerade geringqualifizierte Beschäftigte sehen bei der beruflichen Weiterbildung viele Hürden. In: IAB-Forum 2. August 2018. Verfügbar unter: https://www.iab-forum.de/gerade-geringqualifizierte-beschaeftigte-sehen-bei-der-beruflichen-weiterbildung-viele-huerden/. Letzter Zugriff: 12.11.19. Osiander, C. und Stephan, G. (2018): Unter welchen Bedingungen würden sich Beschäftigte weiterbilden? Ergebnisse eines faktoriellen Surveys. IAB Discussion Paper 4/2018. Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg. Verfügbar unter: http://doku.iab.de/discussionpapers/2018/dp0418.pdf. Letzter Zugriff: 12.11.2019. Patzer, Y., Russler, N. und Pinkwart, N. (2018): Mit Gamification zu mehr Lernmotivation. In: Lüdtke, M. und Schulz, B. (Hrsg.) Wie wirkt Grundbildung? – Eine Zwischenbilanz des Projekts eVideoTransfer. Arbeit und Leben – DGB/VHS, Berlin. Verfügbar unter: https://www.lernen-mit-evideo.de/wp-content/uploads/2019/02/eVideo_240119_WEB.pdf. Letzter Zugriff: 12.11.19. Pontes, U. (2011): „Es gilt, Anreize zu schaffen“. Interview mit Prof. Dr. Regina Vollmeyer. In: dasgehirn.info. Neurowissenschaftliche Gesellschaft e. V., Berlin. Verfügbar unter: https://www.dasgehirn.info/denken/motivation/es-gilt-anreize-zu-schaffen. Letzter Zugriff: 12.11.2019. Rudolph, U. (2019): Korrumpierungseffekt. In Dorsch – Lexikon der Psychologie, Hrsg.: M. A. Wirtz. Verfügbar unter: https://portal.hogrefe.com/dorsch/korrumpierungseffekt/. Letzter Zugriff:12.11.19. Schmidt, E. (o. J.): Lernerfolge sichtbar machen mit diesen Methoden. In: wb-web. Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Bonn. Verfügbar unter: https://wb-web.de/material/lehren-lernen/lernerfolge-sichtbar-machen-mit-diesen-methoden.html. Letzter Zugriff: 12.11.2019. Schröder, A. (2003): Erwachsenenbildung mit Neuen Medien. Zur didaktischen Qualifizierung von Ausbildern in nicht-technischen Bereichen. Dissertation, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig. Verfügbar unter: https://publikationsserver.tu-braunschweig.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dbbs_derivate_00001469/Document.pdf. Letzter Zugriff: 12.11.19. Siebert, H. (2006): Lernmotivation und Bildungsbeteiligung. (Studientexte für Erwachsenenbildung). W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld. Verfügbar unter: https://doi.org/10.3278/42/0019w. Letzter Zugriff: 12.11.19. Weishaupt, H. und andere (2012): Bildung in Deutschland 2012. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur kulturellen Bildung im Lebenslauf. (Kapitel G: Weiterbildung und Lernen im Erwachsenenalter S. 141 – 155). W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld. Verfügbar unter: https://www.bildungsbericht.de/de/bildungsberichte-seit-2006/bildungsbericht-2012/pdf-bildungsbericht-2012/bb-2012.pdf. Letzter Zugriff: 12.11.19.

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Agentur zur Förderung

der beruflichen Weiterbildung

in der Metall- und Elektroindustrie

Baden-Württemberg e.V.