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Ernährung bei Schuppenfl echte

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Mögliche Begleiterkrankungen

Psoriasis kann mit einer Vielzahl von Begleiterkrankun-gen in Verbindung gebracht werden.

Beispielsweise entwickeln rund 20% der Patienten eine

Psoriasis-Arthritis.

Weitere mögliche Begleiterkrankungen sind:

Diabetes

Fettleibigkeit Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems

Informationen und Tippsfür ein unbeschwerteres Leben –

auch mit Psoriasis

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Der Verlauf einer Psoriasis, der sogenannten Schup-penfl echte, ist nicht vorhersagbar und es ist schwierig herauszufi nden, was sie auslöst oder verschlimmert. Durch Einhaltung allgemeinerGrundsätze für eine gesunde Lebensführung, wie eine abwechslungsreiche Ernährung, regelmä-ßige Bewegung und ausreichend Schlaf kön-nen die Symptome der Schuppenfl echte jedoch positiv beeinfl usst werden.

Sie selbst, aber auch Freunde und Angehörige von Psoriasis-Patienten fi nden auf www.psoriasis360.de Informationen und Werkzeuge, die Ihnen dabei helfen können, ein unbeschwertes Leben zu führen – auch mit Schuppenfl echte.

In Deutschland leiden

Menschen an Psoriasis

40%

der Menschen mit Psoriasis leiden an einer mittelschweren bis schweren Form

der Menschen mit schwerer Psoriasis werden nicht ausreichend behandelt

20%

ca. 2 Millionen

ca.

Mit Ernährung der Psoriasis begegnen

Zwar gibt es keine eindeutige Diät, mit der Sie Ihre Er-krankung „weg essen“ können, eine gesunde Ernährung kann aber viel zu Ihrem Wohlbefi nden und zum Erfolg Ihrer Behandlung beitragen: Psoriasis ist

• eine entzündliche Erkrankung: bei der sich die Hautzellen der betroff enen Areale alle 3-6, statt alle ca. 28 Tage teilen. Dies führt zu erhabenen, schuppigen Hautarealen.

• sehr gut behandelbar: Es gibt wirksame The- rapien, mit denen die Psoriasis behandelt und die Lebensqualität verbessert werden kann.

• häufi g: Schätzungen zufolge leiden 2-5% der Weltbevölkerung unter Psoriasis.

Essen Sie viel Obst und Gemüse.

Greifen Sie häufi ger zu eiweißhaltigen Hülsen-früchten (z.B. Erbsen, Linsen) und calciumhal- tigen Gemüsesorten (z.B. Fenchel, Broccoli, Spi-nat).

Nutzen Sie fettarme Milchprodukte und Käse.

Begrenzen Sie den Konsum von Eiern auf höchs-tens zwei pro Woche.

Essen Sie zwei Mal pro Woche Seefi sch (z.B. Thun-fi sch, Lachs, Hering) – das deckt den Bedarf an Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen nach-weislich reduzieren können.

Nutzen Sie Öle mit ungesättigten pfl anzlichen Fettsäuren (z.B. Sojaöl, Walnussöl, Leinöl).

Vermeiden Sie rotes Fleisch und begrenzen Sie den Verzehr von Gefl ügel- und Rindfl eisch auf zwei Portionen pro Woche.

Essen Sie Nüsse wie Erd- und Haselnüsse, die Lieferanten von günstigen Fettsäuren und Spurenelementen sind.

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Einen negativen Einfl uss haben:

• ein hoher Alkohol- und Zigarettenkonsum

• viel Zucker und Weißmehl

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Mythen & Fakten über Psoriasis

Psoriasis ist NICHT

• ansteckend: Sie können sich bei niemandem anstecken und können auch Ihrerseits niemanden mit Psoriasis infi zieren.

• „nur” eine Hauterkrankung: Sie kann sich auf Ihre körperliche und emotionale Gesundheit aus-wirken.

• etwas, das wieder weg geht: Die Krankheit tendiert dazu, in Schüben aufzutreten und wied-er abzuklingen. Sie kann zyklisch und nach be- stimmten Auslösern (z.B. Stress) auftreten oder sich in bestimmten Jahreszeiten verschlechtern.

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