Evangelisch in Geislingen Weihnachten 2014 · 12. bis 14. Dezember 2014 Geöffnet von 12.00 bis...

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Evan g elisch in Geisli ngen Gemeindebrief der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Geislingen Weihnachten 2014 Gottesdienste an Weihnachten Jubiläum Kirchen-Café Aktuelles Stadtkirche | Weiler | Pauluskirche | Altenstadt

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Evangelischin Geislingen

Gemeindebrief der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Geislingen

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Gottesdienste an Weihnachten

Jubiläum Kirchen-Café

Aktuelles

Stadtkirche | Weiler | Pauluskirche | Altenstadt

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Inhalt

Angedacht 4

Gesamtkirchengemeinde 6

Aus den Kirchen - gemeinderäten 15

Kirchenmusik 16

Evang. Erwachsenenbildung 18

Kirchen im Seebach und in der Oberen Stadt 20

Stadtkirche 20

Weiler 22

Pauluskirche 23

Kirchengemeinde Altenstadt 26

Freud und Leid 30

Obere Stadt Geislingen

ImpressumVerantwortlich: Anita Gröh

Gestaltung: Regina Menzel, Grafik-Design, Geislingen

Satz: Regina Menzel

Herstellung: finkmedia GmbH Merklingen

Titelbild: Kirchen-Café Stadtkirche Geislingen

Fotos: privat

S. 8, GAW: Magdalena Berg

S. 13, Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte: Evangelische Landeskirche

S. 22, Weiler Gemeindefest: Werner Staudinger

S. 27, Apfelstrom: Claudia Burst

Rückseite: Erntedank in Geislinger Kirchen von Friedrich Kienle, Werner Staudin-

ger, Regina Menzel, Anita Gröh

Nächste Ausgabe:

März 2015

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Gottesdienste

. . . in der WeihnachtszeitSonntag, 4. Advent, 21. Dezember

9.00 Uhr Helfenstein Klinik Pfarrer Weiß

9.30 Uhr Stadtkirche Familiengottesdienst mit Krippen-

spiel, Pfarrer Crüsemann

9.30 Uhr Martinskirche Pfarrer Esche

10.00 Uhr Pauluskirche Pfarrerin Pahl

10.30 Uhr Markuskirche Familiengottesdienst mit Krippen-

spiel und Kinderkirche,

Pfarrer Esche

16.00 Uhr Weiler Familiengottesdienst mit Krippen-

spiel, Pfarrer Crüsemann

Heilig Abend, 24. Dezember

15.00 Uhr Martinskirche Familiengottesdienst mit Krippen-

spiel, Pfarrer Esche

15.30 Uhr Weiler Pfarrer Crüsemann

15.30 Uhr Samariterstift Ökum. Weihnachtsgottesdienst,

Pfarrerin Enders, Diakon Zeller

17.00 Uhr Stadtkirche Christvesper mit Quempassingen,

Pfarrer Crüsemann,

17.00 Uhr Pauluskirche Gottesdienst mit Krippenspiel:

„Der Räuber Kalle Munkel oder:

Wie das Stroh in die Krippe kam“

mit dem Chor „Gsangklang“,

Pfarrerin Pahl

17.00 Uhr Martinskirche Christvesper, Posaunenchor,

Verteilung des Friedenslichts von

Bethlehem, Pfarrerin Ebisch

17.00 Uhr Markuskirche Pfarrer Breitling

22.00 Uhr Stadtkirche Pfarrerin Ebisch, Kantorei

22.00 Uhr Martinskirche Christmette mit der Kantorei,

Dekanin i. R. Hühn

Christfest, 25. Dezember

9.30 Uhr Martinskirche Abendmahl, Pfarrer Esche

10.00 Uhr Stadtkirche Abendmahl, Messe,

Pfarrer Crüsemann, Kantorei

18.00 Uhr Stadtkirche Weihnachtslieder-Singen,

Pfarrer Crüsemann, Stadtkapelle

2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember

10.00 Uhr Stadtkirche Pfarrer Beißwenger

10.00 Uhr Pauluskirche Weihnachtslieder-Wunsch-Singen,

Pfarrerin Pahl

10.30 Uhr Markuskirche Wunschlieder-Singen,

Pfarrerin Ebisch

10.30 Uhr Weiler Pfarrer Crüsemann, Liederkranz

Sonntag nach Weihnachten, 28. Dezember

9.30 Uhr Stadtkirche Pfarrerin Ebisch

9.30 Uhr Martinskirche Pfarrerin Pahl

10.00 Uhr Pauluskirche Diakonin Stutvoet

10.30 Uhr Markuskirche Pfarrerin Pahl

10.30 Uhr Weiler Pfarrerin Ebisch

Altjahrabend, 31. Dezember

17.00 Uhr Stadtkirche Abendmahl, Pfarrerin Ehni,

Kantorei

17.00 Uhr Martinskirche Ökumenischer Gottesdienst,

Pfarrerin Ebisch

18.30 Uhr Pauluskirche Ökumenischer Gottesdienst,

Pfarrerin Pahl

18.30 Uhr Weiler Abendmahl, Pfarrerin Ehni

Neujahr, 01. Januar 2015

10.30 Uhr Markuszentrum Pfarrer Breitling, Sektempfang

17.00 Uhr Stadtkirche Pfarrer Crüsemann

Sonntag nach Neujahr, 4. Januar

9.00 Uhr Helfenstein Klinik Pfarrer Weiß

9.30 Uhr Stadtkirche Pfarrer Esche

9.30 Uhr Martinskirche Pfarrer Crüsemann

10.00 Uhr Pauluskirche Diakonin Stutvoet

10.30 Uhr Markuskirche Pfarrer Crüsemann

10.30 Uhr Weiler Pfarrer Esche

Erscheinungsfest, Montag, 6. Januar

9.30 Uhr Martinskirche Zentraler Gottesdienst für

Geislingen, Pfarrer Esche

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Angedacht

„Sein Stern geht auf“, sagen wir von einem Menschen, wenn er Erfolg hat. Schon immer haben Menschen gemutmaßt, dass die Sterne am Himmel einen Einfluss auf unser Leben haben könnten. Wenn es aber einen Zusammenhang zwischen den Sternen und unserem Glück oder Unglück gibt, dann müssten wir diesen Zusammenhang im Vor-aus erkennen können, meinen manche. Seit über 3000 Jahren versuchen Menschen deshalb, „in den Sternen ihr Schicksal zu lesen“ – vergeblich, wie die Erfahrung zeigt. Denn wenn wir etwas gar nicht durchschauen, sagen wir nicht umsonst: „Das steht in den Sternen geschrieben.“

Unsere Advents- und Weihnachtssterne sehen alle verschieden aus. Sie haben vielfältige Formen und Farben. Und doch stehen sie alle für einen ein zigen Stern: den Weihnachtsstern, der über Bethlehem leuchtete, als Jesus zur Welt kam.

„Er ist unter einem guten Stern geboren“ sagen wir deshalb von Glückskindern, denen das Leben gelingt, die auf der hellen Sonnenseite des Lebens stehen, deren Stern stetig steigt. Inzwischen wissen wir, dass es sich beim Weihnachtstern um ein Him-mels-Phänomen handelt, das sehr selten auftritt: Wenn die Planeten Jupiter und Saturn ihre Wege kreu zen, leuchten beide zusammen wie ein sehr heller Stern am Himmel auf. Damals, am Tag der Geburt Jesu, stand er von Jerusalem aus gesehen über Bethlehem.

Manch Unerlässliches gehört zu einer gelunge-nen Advents- und Weihnachtsfeier. Brennende Kerzen, grüne Tannenzweige, das leckere Gebäck, und vor allem: Viele Sterne. Wir finden Sterne zur-zeit überall, in allen Formen und Farben: ausge-schnitten aus Goldfolie, aus Stroh gebastelt, aus Papier gefaltet, aus Messing oder Glas, ausgesto-chen aus Lebkuchenteig – große und kleine Sterne, wohin wir auch schauen.

Ich freue mich an den Sternen, denn Sterne sind ein gutes Zeichen. Sie verheißen Glück und Segen, und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Die Sterne stehen für die Erfüllung unserer größten Wünsche. Wer denkt bei Sternen nicht an das Märchen von den Sterntalern: Ein Mädchen verschenkt an Hilfs-bedürftige das Wenige, das sie besitzt. Auf einmal fallen die Sterne vom Himmel und machen das Mädchen reich „für sein Lebtag“, wie es im Mär-chen heißt.

Das Mädchen kommt in den Besitz der Sterne, indem sie verschenkt, was sie hat. Es gibt aber auch Menschen, die den direkten Weg wählen. Sie „grei-fen nach den Sternen“. Doch wer selbst nach den Sternen greift, wird sie nie besitzen. Er überschätzt sich maßlos, denn für den Griff nach den Sternen sind wir viel zu klein. Sterne und die Erfüllung un-serer größten Wünsche können wir uns nur schen-ken lassen.

Wie schön leuchtet der Morgenstern✩

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Angedacht

Der Weihnachtstern führt uns ans Licht. Ans Licht von Weihnachten, ans Licht Gottes. Auch dann noch, wenn all unsere Sterne schon ab-montiert, verpackt oder aufgegessen sind: Das Licht des Weihnachtsterns macht unseren Lebensweg hell. In diesem Sinn wünsche ich uns allen eine gute Advents – und Weihnachtszeit!

Pfarrer Frank Esche

Wie damals den drei Königen, will auch uns heute der Weihnachtsstern den Weg in der Dunkel-heit zeigen. „Hier geht es lang“, sagt uns der Stern. „Wenn du mir folgst, dann gehst du den guten Weg und dein Leben hat ein sinnvolles Ziel.“

Der helle Weihnachtsstern beleuchtet unseren Lebensweg und die Gesichter der Menschen, die uns auf unserem Weg begleiten. Durch das Licht des Weihnachtssterns erkennen wir uns gegenseitig – wir sind gemeinsam unterwegs.

Handgemachte Karte aus dem Armenviertel Laderas in Lima/Peru, zu beziehen bei der Peru-Gruppe Heubach

✩ ✩

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Gesamtkirchengemeinde

Die Jubiläums-Torte ist bestellt

20 Jahre Kirchen-Café

während des Geislinger Weihnachtsmarktes

„ … dann bis zum nächsten Kirchen-Café!“ So ist es in der Stadtkirche häufig von den Gästen zu hören. Das Kirchen-Café ist fester Bestandteil im Jahresprogramm. Und dies nicht nur bei vielen Geislingerinnen und Geislingern, son-dern auch und bei vielen Besuchern aus der nahen und wei-teren Umgebung, aus Ulm, Göppingen, Esslingen, Schwä-bisch Gmünd und Heidenheim. Sie kommen gerne in die Stadtkirche ins Kirchen-Café während des Geislinger Weih-nachtsmarktes. Sie kommen, weil sie sich dort mit Bekann-ten und Freunden treffen, weil es wunderbaren Kuchen und besonders guten Kaffee gibt, und einfach weil die alt -ehr würdige Stadtkirche adventlich geschmückt einlädt zum Verweilen.

Die Mesnerin hatte die Idee1994 hatte die damalige Mesnerin an der Stadtkirche, Erika Schmidt, die Idee, die Kirche während des Weihnachtsmark-tes zu öffnen. Es begann mit wenigen Tischen im Paulus-Beck-Raum unter der Empore. Mit Hilfe eines großen 50-l-Kessels wurde Wasser erhitzt und dann mühselig Kaffee aufgegossen. Wer nicht gut aufpasste, verbrühte sich die Hände. In den ersten Jahren stemmte die Stadtkirchengemeinde das Kirchen-Café alleine. Aber es zeigte sich schnell, dass eine Kirchengemeinde allein in Geislingen überfordert war. Denn das Kirchen-Café wurde von Anfang an gerne besucht und die wenigen Tische reichten hinten und vorne nicht. Jedes Jahr mussten mehr Tische aufgestellt werden. Schnell waren alle Kirchengemeinden in Geislingen bereit mitzuhelfen, und es hat sich ein Team gebildet, das für einen reibungslosen Ablauf sorgt.

Notwendige Anschaffungen wurden aus dem Erlös des Kir-chen-Cafés im Laufe der Jahre finanziert. Zum Beispiel ge-nügend Kaffeegeschirr, damit dem in früheren Zeiten oft gehörten Ruf „Jetzt fehlen Tassen“ oder „Wir haben kei-ne Löffel mehr“ Abhilfe geschaffen werden konnte. Eine hochleistungsfähige Spülmaschine wurde gekauft, die Kuchen stehen heute geschützt hinter Plexiglas, Kühlschrän-ke sind nun ausreichend vorhanden.

Nicht nur Kaffee und Kuchen ist im AngebotVom Programm her war von Anfang an Tradition gefragt. Es gibt seit dem ersten Kirchen-Café täglich eine Andacht um 17.30 Uhr. Und Konzerte und Mitsing-Angebote sind in die-sen 20 Jahren gern angenommen, in all ihrer bunten Viel-falt. Vom Gospelchor aus Ulm über die Bigband der Musik-schule bis zur Flötengruppe. Ein Höhepunkt über viele Jahre hinweg war der Auftritt des Amadeus-Chores unter Leitung von Christel Wittmann. Genauso ist das Konzert mit dem von Axel Schlecht geleiteten Bezirksbläserteam fester Be-standteil bei jedem Kirchen-Café. Und eine gute Tradition ist der Abschluss am Sonntagabend: das gemeinsame Singen von Adventsliedern, über lange Jahre geleitet von KMD Ger-hard Klumpp und nun von Bezirkskantor Thomas Rapp.

Kirchen-Café unterstützt ProjekteTrotz sehr moderater Preise für Kaffee und Kuchen konnten aus dem Erlös des Kirchen-Cafés viele Projekte unterstützt werden. Wichtig war dem Team von Anfang an, dass so-wohl die Kirchengemeinden in Geislingen unterstützt wer-den wie andere Projekte. Meistens war die GZ-Aktion mit dabei. Aber es gingen auch tausende von Euros an Erdbe-benopfer in Guatemala, an kleine evangelische Gemeinden im Ausland (über das Gustav-Adolf-Werk), an die Bera-tungsstelle Refugio in Stuttgart, die traumatisierte Flücht-lingsfrauen betreut, an ein Brunnenbauprojekt in Uganda, an das Projekt „Abrahams Herberge“ in Palästina, an ein AIDS-Projekt in Uganda, an ein Kinderheim in Rumänien, an das Projekt Barrio Boro in Argentinien.

Erike Schmidt, Mesnerin der Stadtkirche, hatte die Idee zum Kirchen-Café

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✩Anschnitt der Jubiläums-Torte am Samstag20 Jahre Kirchen-Café bedeutet auch viel Unterstützung aus den Gemeinden: Etwa 5000 köstliche Kuchen sind für das Kirchen-Café gebacken worden. Eine unfassbar große Menge. Und anlässlich des Jubiläums wird es eine Jubiläums-Torte geben. Diese Torte wird am Samstag, 13. Dezember, um 14.30 Uhr angeschnitten werden. Von der Tortenaufschrift „20 Jahre Kirchen-Café“ wird hoffentlich auf vielen Torten-Stücken ein Buchstaben-Bruchstück zu sehen sein. Angeschnitten wird diese Jubiläums-Torte von der Erfinderin des Kirchen-Cafés, Erika Schmidt. Kommen Sie ins Kirchen-Café und seien Sie Mitfeiernde bei einem großen Jubiläum!

Kirchen-Café Stadtkirche Geislingen12. bis 14. Dezember 2014Geöffnet von 12.00 bis 17.30 Uhr

ProgrammFreitag, 12. Dezember:17.30 Uhr Andacht mit Pfarrerin Ulrike Ebisch und der Kantorei Geislingen-Altenstadt unter Leitung von Seijchi Komaya

Samstag, 13. Dezember:14.30 Uhr Anschnitt Jubiläums-Torte „20 Jahre Kirchen-Café“17.30 Uhr Andacht mit Pfarrerin Maren Pahl und den Bezirksbläsern unter Leitung von Axel Schlecht

Sonntag, 14. Dezember:9.30 Uhr Advents-Gottesdienst mit Pfarrerin Maren Pahl17.30 Uhr Andacht mit Pfarrer Dietrich Crüsemann und Kinderkantoreianschließend Adventslieder-Singen mit Bezirkskantor Thomas Rapp

Eingang Kirchen-Café Von Anfang an sitzt Werner Schmidt an der Kasse Kirchen-Café-Team 1998

1998 ist das Kuchenbuffet noch ohne Schutzhauben

Spülen ohne Spülmaschine 1997 – Theo Banzhaf mit Konfirmanden

Kirchen-Café-Team 2010

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Gesamtkirchengemeinde

Kindergarten der evangelisch-metho-distischen Kirche zu leisten.Über das Gustav-Adolf-Werk, Diaspo-rawerk der evangelischen Kirche, bin ich auf diese Stelle gekommen. Diese Organisation entsendet jährlich ca. 20 Freiwillige nach Südamerika, Itali-en, Russland und Aserbaidschan. Zur Entsendung gehören auch mehrere Seminare, in denen man auf den Frei-willigendienst vorbereitet wird, zum Beispiel eine kleine Einführung in die dortige Kultur, was man machen darf, was man nicht machen soll, was zu beachten ist und wozu man uns rät. Zu den Seminaren in Deutschland kam für uns Italienfreiwillige auch ein Sprachkurs in den italienischen Alpen dazu, sowie ein Zwischenseminar im Frühjahr 2015 in Florenz. Betreut wer-den wir durchgehend von den Koordi-natoren des Gustav-Adolf-Werkes in Deutschland, die uns bei Problemen und Fragen zur Seite stehen.Was ist meine Aufgabe hier in Scicli? Der Kindergarten ist seit den Sommer-ferien wieder für Kinder von 2 bis 5 Jahren geöffnet und in zwei Gruppen aufgeteilt, in denen meine Mitfreiwil-lige vom FÖF (Freiwilliger ökumeni-scher Friedensdienst der badischen Landeskirche) und ich abwechselnd in einer Gruppe die Erzieherinnen in allen möglichen Bereichen unterstützen. Sei es mit den Kindern spielen, Nase put-zen oder beim Mittagessen kochen helfen und kleinere Einkäufe tätigen.Unsere Projektstelle soll dieses Jahr noch mit einem Migrantenprojekt aus-gebaut werden. Da in Italien, vor allem auf Sizilien viele afrikanische Flüchtlin-ge ankommen und versorgt werden

müssen, hat die evangelische Kirche Italiens das Projekt „Mediteranean Hope“ gegründet. Ein Standort wird Scicli sein. Die Wohnungen der Flücht-linge sind bereits eingerichtet und ge-putzt, weitere Einrichtungen wie die Mensa oder Lehrräume dagegen müs-sen noch vollständig ausgebaut wer-den. Wie genau unsere Arbeit dann dort aussehen soll, ist noch nicht ganz geklärt.Wir beide sind die einzigen Freiwilligen in Scicli und nur von Italienern umge-ben. Allerdings leben hier auch viele ehemalige Gastarbeiter, die sich dann auf Deutsch mit uns verständigen, was für uns erleichternd ist und für sie eine Möglichkeit, von Deutschland und ihrer Zeit dort zu erzählen und zu schwärmen. Erleichternd deshalb, weil wir beide noch nicht so gut italienisch sprechen, was noch eine Barriere zum richtigen italienischen Alltag darstellt. Jedoch sind die Leute hier sehr freund-lich und verständnisvoll, weshalb sie mit uns langsam und gestikulierend reden und versuchen, uns dabei nicht zu überfordern.Die einzigen Freiwilligen auf Sizilien sind wir aber nicht. Über das Berliner Missionswerk, eine westfälische Orga-nisation, den FÖF und das GAW sind wir insgesamt 19 deutsche Freiwillige verteilt in Palermo, Riesi, Vittoria und eben hier, Scicli.Ich hoffe, ich konnte Ihnen in Geislin-gen einen kleinen Eindruck über mei-nen Freiwilligendienst gewähren. Bis zur nächsten Ausgabe!

Magdalena Berg

Blick auf Scicli

Magdalena Berg mit einem Kind aus der Gruppe der 2–3-Jährigen

Als Freiwillige in Sizilien

Magdalena Berg ist über das Gustav-Adolf-Werk als Freiwillige

im Kindergarten tätig

Mein Name ist Magdalena Berg, ich bin 18 Jahre alt und habe letztes Jahr die Schule in Geislingen mit Abitur abgeschlossen.Seit inzwischen eineinhalb Monaten bin ich auf Sizilien, genauer gesagt in Scicli, einem kleinen barocken Städt-chen ganz im Süden der Insel.Dort werde ich bis Ende August 2015 sein, um einen Freiwilligendienst im

Freiwillige des GAW

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Gesamtkirchengemeinde

Investitur von Dekan Martin ElsässerIm Kalender eingetragen ist die Investitur des

neuen Dekans in Geislingen auf den Sonntag,

8. Februar 2015. Der Investitur-Gottesdienst be-

ginnt um 11.00 Uhr in der Geislinger Stadtkirche.

So ist es mit Dekan Elsässer und Prälatin Wulz

abgesprochen.

Der Umzug von Familie Elsässer von Riedlingen

nach Geislingen ist für den Januar geplant. Ob

dieser auch im Januar stattfinden kann hängt von

den Handwerkern ab. Umfangreiche Renovierungs-

arbeiten sind im Dekanatsgebäude nötig. Das

Hochbauamt hat viele Arbeiten ausgeschrieben:

Die Erneuerung der Fenster, der Haustür und des

Garagentors. Im neuen Jahr soll der Außenanstrich

erfolgen. Die Wasserleitungen im Haus sind deso-

lat, so dass sie erneuert werden müssen. Infolge

dessen muss das Bad saniert werden. Dann sind

Maler und Bodenleger am Werk. Die Treppe und

die Parkettböden werden abgeschliffen und neu

versiegelt. Das Hochbauamt hat die Hoffnung nicht

aufgegeben, dass die Arbeiten soweit vollendet

sein werden, dass Familie Elsässer im Januar ein-

ziehen kann.

Das leere Wohnzimmer wartet auf neue Fenster

Freiwilligendienst des Gustav-Adolf-WerkesDas Gustav-Adolf-Werk Württemberg e. V. ist das

Diasporawerk der evangelischen Kirche in Würt-

temberg. Das Werk hat Kontakte zu evangelischen

Gemeinden in Südamerika, Russland und Europa,

welche in verschiedener Weise unterstützt werden.

Das GAW entsendet jährlich im Sommer sozial en-

gagierte und entwicklungspolitisch interessierte

junge Menschen zu einem freiwilligen Dienst in

soziale Projekte in den Partnerkirchen und deren

Gemeinden. Die Dauer des Dienstes beträgt zwölf

Monate. Mit der Entsendung der Freiwilligen för-

dert das Gustav-Adolf-Werk sozial diakonische Pro-

jekte direkt und leistet zugleich einen Beitrag für

die Völkerverständigung und das soziale und in-

terkulturelle Lernen der jungen Menschen.

Um den jungen Menschen diesen Dienst zu ermög-

lichen, übernimmt das Gustav-Adolf-Werk einen

Teil der anfallenden Kosten. Darüber hinaus ist es

jedoch notwendig, dass ein Unterstützerkreis die

Freiwilligen finanziell unterstützt. Zuwendungen

für diesen Dienst können bei der Steuererklärung

geltend gemacht werden. Spenderinnen bzw.

Spender erhalten zum Jahresende eine Spenden-

bescheinigung.

Wer die Arbeit von Magdalena Berg mit unter-

stützen möchte, kann eine Spende auf das Konto

„Freiwilligenprogramm 56“ Konto-Nr. 1 02 64 92,

BLZ 600 501 01, IBAN 6005 0101 0001 0264 92, bei

der BW-Bank, Stichwort „Magdalena Berg“ über-

weisen.

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Meldung aus der Drei-KirchenstiftungAuf der Einladung zur ihrer Verabschiedung hatte Dekanin Gerlinde Hühn darum gebeten, statt eines Geschenkes eine Spende an die Drei-Kirchenstiftung zu schenken. Darauf sind viele Spenden eingegangen, kleinere und größere. Herz-lichen Dank dafür! Der Spendenstand beläuft sich derzeit (Stand: 10. Oktober 2014) auf 5450,00 EUR. Das ist eine schöne Summe. Damit ist das Kapital der Stiftung ange-wachsen auf derzeit: 333.881,98 EUR

Aktions- und Aktivgruppe für die Drei-Kirchen-StiftungDer Fundraiser der Landeskirche, Pfarrer Liebs, hat bei sei-nen Fortbildungen für Stifter angeregt, es möge sich zu je-der Stiftung eine Aktivgruppe gründen, die die Anliegen der Stiftung vor Ort intensiv weitertreibt. Gerlinde Hühn ist be-reit, eine solche Gruppe zu gründen. Sie wird demnächst auf einige Gemeindeglieder zugehen und fragen, ob sie mit-machen wollen. Während Ihres Dekaninnenamtes hat sie die Erfahrung gemacht, dass sie kaum Zeit hatte, sich so gründ-lich um die Stiftung zu kümmern wie sie gern gewollt hätte, bzw. wie es auch nötig gewesen wäre.Der Gesamtkirchengemeinderat hat in seiner letzten Sitzung beschlossen:„Aktivgruppe für die Drei-Kirchen-StiftungDekanin i. R. Gerlinde Hühn schlägt vor, eine Aktivgruppe für die Drei-Kirchen-Stiftung zu gründen, die sich Aktivitä-ten überlegt, um die Drei-Kirchen-Stiftung in der Öffentlich-keit präsent zuhalten und Spenden einzuwerben. Sie selbst wäre bei der Aktivgruppe dabei und würde sich darum küm-mern. Mit dem künftigen Dekanin Martin Elsässer hat sie die Idee besprochen, und er wäre sehr froh um diese Unter-stützung.Der Gesamtkirchengemeinderat hat einstimmig beschlos-sen: Der Gründung einer Aktivgruppe unter Leitung von Gerlinde Hühn wird zugestimmt.“

Weltgebetstag Informiert beten – betend handeln Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christ-licher Frauen. Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im März, feiern Menschen weltweit den Weltgebetstag (WGT). Der Gottesdienst wird jährlich von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet. Diese Frauen sind Mitglieder in unter-schiedlichen christlichen Kirchen. Auch in unzähligen Ge-meinden in ganz Deutschland organisieren und gestalten Frauen in ökumenischen (=konfessionsübergreifenden) Gruppen den Weltgebetstag. Weltgebetstag – das ist geleb-te Ökumene! Der nächste Weltgebetstag kommt von christlichen Frauen der Bahamas. Er wird am Freitag, den 6. März 2015, welt-weit gefeiert. Sein deutschsprachiger Titel lautet: „Begreift ihr meine Liebe?“

Geislinger Abendgottesdienstreihe wird 2015 fortgesetztSie haben den Sonntag bereits mit allen Sinnen genossen. Sie sind gewandert, haben einen Ausflug gemacht, Freunde getroffen oder es gab etwas Besonderes zum Mittagessen. Liegt es da nicht nahe, den Tag mit einem Besuch des Abendgottesdienstes der Reihe „Mit allen Sinnen“ ausklin-gen zu lassen? Sie können sich heute schon die Termine vor-merken: Die Geislinger Abendgottesdienste finden am Sonntag, 17. Mai 2015 / 11. Oktober 2015, jeweils um 18 Uhr in der Pauluskirche, Hohenstaufenstraße 35 statt. Im Anschluss an die Gottesdienste gibt es einen besonderen Ständerling, nicht nur zum Gedankenaustausch, sondern auch mit einem speziellen kulinarischen Angebot, passend zum Abend. Ein Team mit Pfarrerin Maren Pahl bereitet die-se Gottesdienste vor und gestaltet den Abend. Wenn Sie mitmachen und Ihre Ideen einbringen möchten, sind Sie herzlich zum ersten Vorbereitungstreffen am 29. Januar 2015, 19.30 Uhr (Paulus kirche, Sofazimmer) eingeladen.

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Im Sommer 2014 wurden für die Evangelischen Kindertages-stätten in Geislingen und Auf-hausen die erarbeiteten Konzep-tionen vorgestellt.

Wir fragen dazu die Kindergarten-Fachberaterin in Geislingen, Andrea Eberhard:

• Wer war an der Erarbeitung der

Konzeption beteiligt?

Die Erarbeitung unserer Konzeption war echte Teamarbeit aller Mitarbeite-rinnen in unseren Kindertagesstätten. Nach mehreren Fortbildungen zum baden-württembergischen Orientie-rungsplan hatten wir alle erforderli-chen theoretischen Grundlagen, um mit der Erstellung unserer Konzeption zu beginnen. Zuerst erstellten wir das Inhaltsverzeichnis, das durch gesetzli-che Neuerungen und Erweiterungen im Orientierungsplan im Prozessverlauf ergänzt wurde. Danach folgten Bespre chungen und Rücksprachen mit Dekanin Gerlinde Hühn, Kirchenpflege-rin Ulrike Glemser und den Pfarrerin-nen und Pfarrern.

• Es gibt einen Orientierungsplan

für Kindergärten, ein Leitbild für die

Geislinger evangelischen Kindergär-

ten – warum braucht es jetzt noch

eine Konzeption?

Der „Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in baden-württembergi-schen Kindergärten und weiteren Kin-

dertageseinrichtungen“ gibt unserer pädagogischen Arbeit einen Rahmen und macht Vorgaben zu deren Umset-zung in sechs Bildungs-und Entwick-lungsfeldern. Schon während seiner Pilotphase hat die Evangelische Gesamtkirchengemeinde für ihre Kin-dertagesstätten ein Leitbild verfasst, das von den Kindertagesstättenteams und Trägervertretern erarbeitet wurde. In vier Leitsätzen sind das Selbstver-ständnis, die Werte und Überzeugun-gen der Evangelischen Gesamtkirchen-gemeinde Geislingen für ihre Kinder - tagesstätten dargestellt. Dieses Leitbild ist Grundlage unserer Konzeption. Diese war erforderlich, weil sowohl im Orientierungsplan, als auch für die Erteilung einer Betriebser-laubnis eine Konzeption verlangt wird. Diese gesetzlichen Vorgaben und unser Wunsch das zu verschriftlichen, was wir in unserer täglichen Kitapraxis tun und wie wir es tun, war die Moti-vation eine für alle verbindliche Kon-zeption zu erarbeiten.

• Was konkret sagt die Konzeption

über die Arbeit in den Geislinger

evangelischen Kindergärten aus?

Wie unterscheiden sich die einzelnen

evangelischen Kindergärten?

Unsere Konzeptionen bestehen aus zwei Teilen. Es gibt einen Teil I für alle sieben Kindertagesstätten, in dem wir unsere verbindlichen Standards beschreiben. Die Religionspädagogik ist für alle verbindlich und wird daher im Teil I beschrieben. In Teil II be-schreibt jede Kindertagesstätte ihr individuelles Profil mit den jeweiligen pädagogischen Schwerpunkten. Dies

Gesamtkirchengemeinde

Kita-Konzeption

sind Schwerpunkte im Bereich Pädago-gik für Kinder unter drei Jahren, Profile mit Schwerpunkten im Bereich Spra-che, Musik, Natur und Umwelt, um nur einige zu nennen.

• Wie bzw. warum stärkt religiöse

Bildung Kinder?

Hierzu zitiere ich aus einer religionspä-dagogischen Arbeitshilfe, die auch im Beitrag von Pfarrer Andreas Lorenz vom Pädagogisch-Theologischen Zent-rum der Evangelischen Landeskirche in Stuttgart-Birkach (PTZ) bei der öffent-lichen Präsentation unserer Konzeptio-nen im Juli 2014 enthalten war. Der Titel dieser Arbeitshilfe heißt „Resilienz – Wie Religion Kinder stark macht“. Dort ist nachzulesen, dass Resilienz eine menschliche Fähigkeit ist, erfolg-reich mit Herausforderungen und Schwierigkeiten umzugehen. Weiter wird erläutert was Religion dazu bei-

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Gesamtkirchengemeinde

tragen kann. Zwei wesentliche Aus-sagen daraus möchte ich hier nennen:„Religion leistet einen Beitrag zur Identitätsbildung und zur Bildung ei-nes verlässlichen Weltbildes.„Religion nimmt Fragen nach Sinn, Wer ten und nach Religion selbst auf, mit dem Ziel der Vergewisserung und bietet Bearbeitungsmöglichkeiten an.“ Hier kommt wieder der Orientierungs-plan ins Spiel, denn im dort beschrie-benen sechsten Bildungs- und Ent-wicklungsfeld Sinn, Werte und Religion sind 10 Ziele formuliert, die für alle Kindertagesstätten verbindlich sind. Zwei davon habe ich hier aus-gewählt:

„Kinder – entwickeln Vertrauen in das Leben auf Basis lebensbejahender religiöser bzw. weltanschaulicher Grundüberzeugungen und werden in der Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft gestärkt.“„Kinder – kennen ihre religiösen bzw. weltanschaulichen Wurzeln.“Diese Ziele leiten uns nicht nur bei der praktischen Umsetzung in der tägli-chen Arbeit mit den Kindern, sondern auch in Diskussionen mit deren Eltern und in unseren Teams. Nicht zuletzt zeigen sie auch die Wichtigkeit unserer eigenen persönlichen Auseinanderset-zung mit religiösen Inhalten.

• Was zeichnet die evangelischen

Kindergärten in Geislingen aus?

Hier verweise ich auf unser Leitbild und den Orientierungsplan: In unserem Leitbild haben wir formu-liert, dass die Geislinger evangelischen Kindertagesstätten Teil des diakoni-schen Auftrags der Kirche sind, die ihre Verantwortung in der Gesellschaft wahrnimmt und durch die Kindergar-tenarbeit mitgestaltet und prägt.Im Orientierungsplan steht „Kinder sind in der Kindertageseinrichtung an-genommen und geborgen – auch mit ihren religiösen bzw. weltanschauli-chen Prägungen, Haltungen und Mei-nungen.Alle unsere Beschäftigten sind sich die-ser verbindlichen Ziele bewusst und bringen sich mit ihrer Professionalität, mit ihren Stärken und ihrer Persönlich-keit ein. Dies ist in unserer Konzeption nachzulesen und in unseren Kinderta-gesstätten zu erleben. Ein Besuch in einer unserer Kindertagesstätten lohnt sich immer und bietet die Möglichkeit an, dies selbst zu erfahren.

Ponyabenteuer 2015Schon im letzten Jahr hatten wir viel Freude mit vielen Ponys, ande-ren netten Mädels und all den lieben Tieren auf dem Bäumlihof. Auch 2015 geht es wieder für 16 Mädels auf ein großes Abenteuer rund um Ponys, diesmal nach Lör-rach. Wenn du zwischen 8 und 12 Jahre alt bist und mindestens schon in die dritte Klasse gehst, kannst du dich vom 1. Februar – 28. Februar 2015 bei Jugendreferentin Romy Zerrenner anmelden. Nutze dafür bitte die ausgelegten Flyer, auf die-sen erfährst du auch den genauen Preis und weitere wichtige Infos zu unserer gemeinsamen Reise.Wenn Du und Deine Eltern Fragen haben, dann meldet euch einfach bei Jugendreferentin Romy Zerren-ner, Telefon: 07331 / 30 37 48Wir freuen uns auf sechs unvergess-liche Tage!

Vorstellung der Konzeption im Paulusgemeindezentrum

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✩Gesamtkirchengemeinde

Antwort, und keine Mail mehr. Für mich wurde die-

ses Erlebnis zu einem Realsymbol dessen, was

christlicher Fundamentalismus auf menschlicher

Ebene ist: Unreife, die es sich herausnimmt, alles

was anders ist als man selbst aggressiv in Frage zu

stellen, die aber selbst keine Frage erträgt. Der Dia-

logpartner ist eigentlich keiner, sondern hat die

Wahrheit von ihrem Besitzer entgegenzunehmen,

oder er ist ein Verlorener.

Ein Gespräch kann es da nicht geben.

Übrigens – falls es jemand noch nicht wissen soll-

te – das Apostolische Glaubensbekenntnis erwähnt

die Bibel nicht. Die Christenheit bekennt sich darin

zum dreieinigen Gott, zu dem Schöpfer, mit dem

wir als Geschöpfe unauflöslich verbunden sind, zu

Jesus Christus, dem einen Wort Gottes und Retter,

und zum Geist Gottes, der uns als Christen bewegt

und die Kirche zu ihrer Vollendung führt.

Und die Bibel?

Kurz vor Weihnachten ist das eigentlich keine

weihnachtliche Geschichte. Oder doch? Sie zeigt

wie wichtig es ist, das christliche Bekenntnis in sei-

ner Fülle gegen fundamentalistische Verkürzungen

festzuhalten, auch und gerade das Bekenntnis zur

menschlichen Geburt Jesu und damit zur Mensch-

werdung Gottes. Gott wurde ganz Mensch und ist

doch ganz Gott; Gottes Wort in der Bibel wurde

ganz menschliche Schrift und ist doch ganz Gottes

Wort. Das hängt eng miteinander zusammen und

kann uns an Weihnachten dankbar machen für die

Nähe Gottes.

Hansjörg Hemminger, Beauftragter für Weltanschauungsfragen i. R.

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte

Christliche Schulverweigerer in Öhringen mit

ihrer zuerst illegalen, dann aber doch genehmig-

ten, Privatschule waren vor einiger Zeit ein

Medienthema. Die Weltanschauungsbeauftragten

der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

waren in den dritten Programmen des SWR mit

Erläuterungen und Kritik an den Schulverweige-

rern präsent, ganz zu schweigen von vielen Zei-

tungsartikeln. Das führte zu zahlreichen Reaktio-

nen nicht nur aus der breiten Öffentlichkeit,

sondern auch von konservativen Protestanten, die

sich erstaunlich häufig auf die Seite der Öhringer

Aussiedler-Gemeinde schlugen. Sie fühlten sich

durch die Kritik am protestantischen Fundamenta-

lismus mit kritisiert, obwohl die meisten der Protes-

te nicht so weit gingen wie der zivile Ungehorsam

der Evangeliumschristen-Baptisten in Öhringen.

Bei mir meldete sich per Mail ein Oberstufen-

schüler aus einem lokalen Gymnasium, mit russi-

schem Aussiedler-Hintergrund, der sich als Mitglied

der Gemeinde vorstellte und mir viele (aus seiner

Sicht) peinliche Fragen stellte. Warum die Landes-

kirche die Bibel nicht mehr ernst nehme, warum sie

zum Beispiel die Schöpfungsgeschichte herunter-

mache, warum ein unbekehrter Mann wie ich für

die Kirche in der Öffentlichkeit spreche usw.

Nun hat es bei einem Achtzehnjährigen einen

gewissen Charme, wenn er Anderen die Bibel

aggressiv um die Ohren schlägt. Es passt – gerade

noch – zum Alter. Ich habe die Fragen also beant-

wortet, was zu einem weiteren Mail mit weiteren

Fragen führte. Daraufhin entschloss ich mich, die

Spielregeln zu ändern. Ich schrieb dem jungen

Mann zurück, ich würde seine weiteren Fragen ger-

ne auch beantworten, aber zuerst müsse er mir

ebenfalls eine Frage gestatten. Ich fragte ihn, ob

ihm das Apostolische Glaubensbekenntnis bekannt

sei, dieses uralte Zeugnis christlichen Glaubens, und

was es denn über die Bibel sage. Darauf kam keine

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Gesamtkirchengemeinde

tisch, wie schlimm all die Fremden seien und dass

nur die Kirche sie reingelassen hätte. Da bin ich

halt noch froh um jeden, der nicht bloß mal im

Ausland war, sondern einen internationalen Hori-

zont hat wie du!“

„Ja, die Menschen sind nicht immer so klug wie

ich“ brummelte der alte Kaiser. „Und fremd ist der

Fremde nur in der Fremde, oder wie ging das?“

„Du kennst ja sogar Karl Valentin!“ staunte ich.

„Tja, und ich weiß auch, dass die Bibel internatio-

nal ist. Der Salomo hat doch sogar ins Ausland ge-

heiratet, oder nicht?“ erwiderte Willem stolz. Aber

bei dem letzten Wort hüstelte er so, dass es klang

wie wenn ein rostiges Sägemesser an seinem Pferd

kratzen würde.

„Willem, ich hoffe du kommst gut durch den

Herbst und bist kerngesund, wenn der Weihnachts-

markt kommt!“ erwiderte ich etwas besorgt.

„Wenn du da sicher gehen willst, musst du dich ein

bisschen bemühen!“ krächzte der Kaiser. „Du

könntest mir doch so eine schöne Kuppel organisie-

ren, wie sie die Daniel-Straub-Realschule hat! Hab

ich neulich in der Zeitung gesehen! Deine Freunde

von der Feuerwehr sollen sie mir rummachen!

Dann bleib ich gesund bis ins nächste Jahr ….“

Die letzten Worte waren immer leiser gewor-

den. Willem schlief. Als ich wenig später auch

schlief träumte mir von einer riesigen Glaskuppel,

die Stadtkirche, Pfarrhaus, Willem und den Ober-

linkindergarten überdeckte. Auf ihr Glas fielen

sanft die ersten Schneeflocken.

Willem vom Kirchplatz Dietrich Crüsemann

Der Herbst war gekommen und die erste

Schnupfenwelle hatte das Städtchen überrollt. Es

war feucht und nebelig, als ich spätabends noch

einmal vor die Tür des Pfarrhauses trat. Die Burg

und der Ödenturm leuchteten vertraut aus ihren

Höhen herab und Willem, der alte Kaiser auf sei-

nem stolzen Ross, warf einen weiten Schatten auf

den Kirchplatz.

„So, lässt man sich auch mal wieder blicken?“

knurrte es etwas unwirsch vom Sockel herunter.

„Kaum aus dem Urlaub zurück, muss man gleich

wieder auf Tagungen gehen. Und die Prälaturpfar-

rerin Yansa Crüsemann muss sogar nach Südameri-

ka, wie man hört! Sie soll sich nur Visitenkarten

von sämtlichen Denkmälern geben lassen, die sie

trifft, äh, sieht. Ich bin sehr an internationalen Kon-

takten interessiert!“

„Ich werde es ausrichten, mein Lieber. Und ich

kann dir sagen, ich freue mich schon, wenn sie

wohlbehalten zurück ist. Aber es freut mich auch,

wenn du ein Interesse an der weiten Welt hast und

dein Horizont nicht auf den Kirchplatz beschränkt

ist!“ erwiderte ich.

„Na, um meinen weiten Horizont weißt du

doch! Und wenn ich dir nicht grundsätzlich wohl-

wollend gesonnen wäre, dann müsste ich nach die-

ser Bemerkung eigentlich sehr beleidigt sein!“

„Stimmt, ich muss mich entschuldigen,“ sagte

ich schnell. „Aber weißt du, kaum aus Spanien zu-

rück hörte ich als erstes im Biergarten am Nachbar-

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Aus den Kirchengemeinderäten

StadtkircheDer Kirchengemeinderat freut sich auf Dekan

Martin Elsässer und hofft, dass das Dekanat bis zum

Februar rechtzeitig hergerichtet ist. An dem Haus

ist viel zu tun. Aber trotz der Tatsache, dass es sich

um ein staatliches Pfarrhaus handelt (die meisten

Pfarrhäuser gehören der Kirche) und die bürokrati-

schen Wege daher etwas länger sind, schreitet die

Arbeit gut voran.

Die „Ordnung“ in der Stadtkirche war Thema

einer Begehung durch den Kirchengemeinderat.

Die Stadtkirche verfügt leider nicht über Kellerräu-

me. Es lässt sich daher nicht vermeiden, dass Stühle

und Podeste im Kirchenraum untergebracht wer-

den müssen. Es soll aber nach funktionaleren und

besseren Stellwänden gesucht werden.

Die Stadtkirchengemeinde ist für den Erhalt der

Kirche weiter dringend auf Spenden angewiesen.

Das Jahrhundertwerk der großen Außensanierung

ist noch nicht vollständig abgezahlt. Die Beleuch-

tung in der Kirche muss dringend verbessert

werden. Der Kirchengemeinderat dankt allen, die

durch kleine und große Beiträge hier helfen.

WeilerAm meisten beschäftigt den Kirchengemeinde-

rat derzeit natürlich die Sanierung. Auch das

Gemeindefest an Erntedank musste vorbereitet

werden. Der Kirchengemeinderat dankt den vielen,

die praktisch und mit Geldspenden helfen!

Ein weiteres wichtiges Thema waren die Gottes-

dienstzeiten. Durch den Doppeldienst mit der Stadt

kommt es immer wieder zu Verzögerungen. Der

Doppeldienst lässt sich aber nicht immer vermei-

den, auch weil Weiler sonst einen ständigen

eigenen Organisten benötigen würde. Ein früher

Gottesdienstbeginn um 9 Uhr wurde abgelehnt. Bis

auf weiteres beginnt der Gottesdienst in Weiler

jetzt um 10.45 Uhr (Ausnahmen wie bisher: Christ-

tage um 10 Uhr, Abendgottesdienste).

PauluskircheDer Fortgang des Fusionsprozesses steht auf der

Tagesordnung: Was ergibt sich aus den Gesprächen

mit den Gemeindegruppen? Was wird für die

Neuregelung der Seelsorgebezirke nach der Fusion

vorgeschlagen? Welche Vorschläge für den Namen

der neuen Gemeinde zwischen Rorgensteig und

Tegelberg sind inzwischen eingegangen?

Ferner geht es um die Jahresplanung für 2015.

Der Gottesdienstplan mit dem Opferplan wird auf-

gestellt und besondere Veranstaltungen (Abend-

gottesdienste, Buntes Sofa …) wollen möglichst

umsichtig terminiert werden.

„Flüchtlinge bei uns“ ist dazu das ganz große

Thema, das uns beschäftigt – was global gilt, gilt

national und regional und für uns als Kirchen-

gemeinde auch.

In jeder Sitzung des Kirchengemeinderats

gibt es auch die Berichte aus den über- und zuge-

ordneten Gremien, sowie immer allerlei unter

„Verschiedenes“ (mit Beschlussmöglichkeit) und

„Sonstiges“ (= aktuelle Themen, die in dieser

Sitzung angesprochen, aber noch nicht zum Be-

schluss gebracht werden können). Leider gibt es

auch in fast jeder Sitzung Kirchenaustritte zu

vermelden: Der Kirchengemeinderat als Gemeinde-

leitung erfährt in nichtöffentlicher Sitzung jedes

Mal mit einigem Bedauern, wer nicht mehr zur

Evangelischen Kirche und damit zu unserer

Gemeinde gehören will und beim Standesamt

seinen Austritt erklärt hat.

AltenstadtErklärung des Kirchengemeinderates Altenstadt

Der Kirchengemeinderat Altenstadt hat zur

Immobiliensituation in Altenstadt (Jugendheim,

Martinskirche) bei der Gemeindeversammlung am

22. Oktober 2014 eine Erklärung verfasst und ver-

lesen. Diese Erklärung kann auf der Internetseite

des Kirchenbezirks nachgelesen werden:

http://www.kirchenbezirk-geislingen.de/kirchen-

gemeinden/geislingen-altenstadt/gemeindever-

sammlung/

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Kirchenmusik

Stadtkirche

Adventsmusik Sonntag, Erster Advent, 30. November, 18.00 UhrAm Ersten Advent sind alle Geislinger herzlich zur alljährlichen Adventsmusik eingeladen. Die Kantorei der Stadtkir-che singt Motetten des Barock und der Romantik unter anderem zu Psalm 24 (Machet die Tore weit). Zu Gast wird der Posaunenchor Altenstadt sein. Unter der Leitung von Erdmann Beil erklingt festliche Musik der Bläser. Die Kinderkantorei der Stadtkirche bringt ein adventliches Singspiel zur Auffüh-rung: Lieder und Texte von Andreas Hantke und Ulrich Gohl erzählen die „Heilung der zehn Aussätzigen“ nach dem Lukasevangelium. Monika Rapp interpretiert an der großen Orgel der Stadtkirche Orgelwerke zum Advent.Seien Sie herzlich eingeladen!

ChristvesperHeiligabend 17 Uhr Mit Quempas-Singen und Weihnachts-liedern der Kinder- und Jugendkantorei

Die Chöre der Stadtkirche GeislingenBezirkskantor Thomas Rapp lädt alle Geislin-ger zu folgenden Chorangeboten ein. Die Proben finden jeweils im Gemeindezentrum der Pauluskirche, Hohenstaufenstraße 35, statt.

Kantorei der StadtkircheDienstag 20 Uhr bis 21.30 UhrRegelmäßiges gottesdienstliches Musizieren mit Kompositionen zu neuen und vertrauten Liedern, traditionelle Adventsmusik, Kanta-tengottesdienste, Ausflüge, geselliges Bei-sammensein.

Kinderkantorei I (3 bis 6 Jahre)Mittwoch 15.45 Uhr bis 16.30 UhrSpiel- und Bewegungslieder. Entdecken der Stimme, elementare Musikerziehung.

Kinderkantorei II (7 bis 11 Jahre) Mittwoch 16.30 Uhr bis 17.15 UhrLieder im Kirchenjahr, Spaß am (auch mehr-stimmigen) Singen, Musicals, Schauspiel, Feste feiern, etc.

Jugendkantorei (ab 12 Jahren) Mittwoch 17.15 Uhr bis 18.00 UhrMehrstimmige Musik aller Zeiten. Die eigene Stimme weiterentwickeln und den Chorge-sang zur eigenen Welt werden lassen.

Anmeldung und nähere Information bei

Bezirkskantor Thomas Rapp

07331 / 94 61 16

[email protected]

Christfest 25. Dezember, 10 UhrKantorei der StadtkircheValentin Rathgeber (1682 –1750)Messe in F für Chor und Orgel

Zweiter Weihnachtstag26. Dezember, 10 Uhr, StadtkircheWeihnachtliche Arien und Lieder von Bach bis Reger Es ist eine schöne Tradition, am Ste-phanustag einen musikalischen Gast in die Stadtkirche einzuladen. In diesem Jahr musiziert der Bassist Michael Bu-row-Geier. Er ist Sänger des Operncho-res am Ulmer Theater. Aufgeführt wer-den Werke von Johann Sebastian Bach, Max Reger und Christian Daniel Friedrich Schubart.

Weiler

Adventskonzert21. Dezember, 19 UhrAm Vorabend des 4. Advents, am 21. Dezember findet in der Margare-thenkirche in Weiler wieder das traditi-onelle Adventskonzert statt. Gestaltet wird es vom Liederkranz Weiler, dem Chörle und weiteren Weilemer Musi-kern unter der Leitung von Julia Sont-heimer. Norbert Barf liest eine advent-liche Geschichte. Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten der Kirchen-renovierung wird gebeten. M

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Heiliger Abend, 24. Dezember

Stadtkirche 17.00 Uhr Pfarrer Crüsemann, Christvesper, Kinder- und Jugendkantorei mit Quempassingen

22.00 Uhr Pfarrerin Ebisch, Christmette, Kantorei

Weiler 15.30 Uhr Pfarrer CrüsemannPauluskirche 17.00 Uhr Krippenspiel, Chor Gsangklang,

Pfarrerin PahlMartinskirche 15.00 Uhr Krippenspiel, Pfarrer Esche 17.00 Uhr Christvesper, Posaunenchor,

Verteilung des Friedenslichts, Pfarrerin Ebisch

22.00 Uhr Christmette, Dekanin i. R. HühnMarkuskirche 17.00 Uhr Christvesper, Pfarrer Breitling

1. Christfesttag, 25. Dezember

Stadtkirche 10.00 Uhr Pfarrer Crüsemann, Messe, Kantorei 18.00 Uhr Weihnachtsliedersingen mit der

Stadtkapelle, Pfarrer CrüsemannWeiler Fahrdienst zur Stadtkirche (vormittags)Pauluskirche Wir feiern den Gottesdienst in der Stadtkirche mitMartinskirche 09.30 Uhr Abendmahl, Pfarrer Esche Markuskirche Kein Gottesdienst

2. Christfesttag, 26. Dezember

Stadtkirche 10.00 Uhr Pfarrer BeißwengerWeiler 10.00 Uhr Pfarrer Crüsemann, LiederkranzPauluskirche 10.00 Uhr Gottesdienst mit Weihnachts-

Wunschliedersingen, Pfarrerin PahlMartinskirche Kein GottesdienstMarkuskirche 10.30 Uhr Wunschlieder singen, Pfarrerin

Ebisch

1. Sonntag nach dem Christfesttag, 28. Dezember

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrerin EbischWeiler 10.45 Uhr Pfarrerin EbischPauluskirche 10.00 Uhr Diakonin StutvoetMartinskirche 09.30 Uhr Pfarrerin Pahl Markuskirche 10.30 Uhr Pfarrerin Pahl

Ewigkeitssonntag, 23. November

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrer CrüsemannWeiler 19.30 Uhr Pfarrer Crüsemann, AbendmahlPauluskirche 10.00 Uhr Pfarrerin Pahl, mit Taufe und

AbendmahlMartinskirche 09.30 Uhr Pfarrerin EbischMarkuskirche 10.30 Uhr Pfarrer Esche

1. Advent, 30. November

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrer Crüsemann, Messe 18.00 Uhr AdventsmusikWeiler 10.45 Uhr Pfarrerin Enders Pauluskirche 10.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein,

Pfarrerin Pahl + Kita Martinskirche 09.30 Uhr Familiengottesdienst + Kitas +

Kantorei, Pfarrerin Ebisch Markuskirche 10.30 Uhr Abendmahl, Pfarrer Esche 17.00 Uhr Krabbelgottesdienst Pfarrer Breitling

2. Advent, 7. Dezember

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrer Weiß Weiler 10.45 Uhr Pfarrer CrüsemannPauluskirche 10.00 Uhr Diakonin StutvoetMartinskirche Kein GottesdienstMarkuskirche 10.30 Uhr Eröffnungsgottesdienst „Brot für die

Welt“ Taufe, anschließend Mittag-essen, Pfarrer Breitling

3. Advent, 14. Dezember

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrerin Pahl Weiler 10.45 Uhr Pfarrerin PahlPauluskirche 10.00 Uhr Pfarrer CrüsemannMartinskirche 09.30 Uhr Pfarrerin Ebisch Markuskirche 10.30 Uhr Pfarrerin Ebisch

4. Advent, 21. Dezember

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrer Crüsemann, Krippenspiel

Weiler 16.00 Uhr Pfarrer Crüsemann, Krippenspiel

Pauluskirche 10.00 Uhr Pfarrerin Pahl, Abendmahl Martinskirche 09.30 Uhr Pfarrer Esche Markuskirche 10.30 Uhr Pfarrer Esche, Krippenspiel

Gottesdienste und Andachten November 2014 bis März 2015

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November 2014 bis März 2015

Silvester, 31. Dezember

Stadtkirche 17.00 Uhr Pfarrerin EhniWeiler 18.30 Uhr Pfarrerin EhniPauluskirche 18.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst,

Pfarrerin Pahl und kath. PredigerMartinskirche 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst, Ökume-

nischer Prediger 22.00 Uhr Silvesternachtkonzert mit Horn und

Orgel

Neujahr, 1. Januar

Stadtkirche 17.00 Uhr Pfarrer CrüsemannWeiler Kein GottesdienstPauluskirche Wir feiern den Gottesdienst in der Stadtkirche mitMartinskirche Kein GottesdienstMarkuskirche 10.30 Uhr Sektempfang, Pfarrer Breitling

2. Sonntag nach Weihnachten, 4. Januar

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrer EscheWeiler 10.45 Uhr Pfarrer EschePauluskirche 10.00 Uhr Diakonin i. R. StutvoetMartinskirche 09.30 Uhr Pfarrer CrüsemannMarkuskirche 10.30 Uhr Pfarrer Crüsemann

Epiphanias 6.1.

Martinskirche 9.30 Uhr Zentraler Gottesdienst Pfarrer Esche

1. Sonntag nach Epiphanias, 11. Januar

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrerin EndersWeiler 10.45 Uhr Pfarrerin EndersPauluskirche 10.00 Uhr Eröffnung Vesperkirche: Pfarrer

Dr. Drescher-PfeifferMartinskirche 09.30 Uhr Pfarrerin EbischMarkuskirche 19.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst zur Allianz-

gebetswoche, Pfarrerin Ebisch

2. Sonntag nach Epiphanias, 18. Januar

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrer BreitlingWeiler 10.45 Uhr Pfarrer BreitlingPauluskirche kein Gottesdienst während der VesperkircheMartinskirche 09.30 Uhr Abendmahl, Dekanin i. R. HühnMarkuskirche 10.30 Uhr Abendmahl, Dekanin i. R. Hühn

Letzter Sonntag nach Epiphanias, 25.Januar

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrer Crüsemann 17.00 Uhr 50. Orgelvesper „Leben“Weiler 10.45 Uhr Pfarrer CrüsemannPauluskirche kein Gottesdienst während der VesperkircheMartinskirche 09.30 Uhr Ökumenischer KanzeltauschMarkuskirche 10.30 Uhr Ökumenischer Kanzeltausch

Septuagesimae, 1. Februar

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrer CrüsemannWeiler 10.45 Uhr Pfarrer CrüsemannPauluskirche 10.00 Uhr Abschluss Vesperkirche, Pfarrer

Dr. Drescher-PfeifferMartinskirche 09.30 Uhr Pfarrer EscheMarkuskirche 10.30 Uhr Pfarrer Esche

Sexagesimae, 8. Februar

Stadtkirche 11.00 Uhr für alle Gemeinden in Geislingen Festgottesdienst zur Investitur von Dekan Martin Elsässer Prälatin Gabriele Wulz, Kantorei, Bezirksbläser

Estomihi, 15. Februar

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrerin Enders 17.00 Uhr Orgelvesper „Flucht“Weiler 10.45 Uhr Pfarrerin EndersPauluskirche 10.00 Uhr Pfarrerin Pahl Martinskirche 09.30 Uhr Pfarrerin EbischMarkuskirche 10.30 Uhr Pfarrerin Ebisch

Invokavit, 22. Februar

Stadtkirche 09.30 Uhr Dekan Elsässer, AbendmahlWeiler 10.45 Uhr Pfarrer Crüsemann, AbendmahlPauluskirche 10.00 Uhr Diakonin i. R. Stutvoet, AbendmahlMartinskirche 09.30 Uhr Pfarrer Breitling, AbendmahlMarkuskirche 10.30 Uhr Pfarrer Breitling, Abendmahl

Reminiszere, 1. März

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrer CrüsemannWeiler 10.45 Uhr Dekan ElsässerPauluskirche 10.00 Uhr Pfarrerin PahlMartinskirche 09.30 Uhr Pfarrerin EbischMarkuskirche 10.30 Uhr Pfarrerin Ebisch

Okuli, 8. März

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrerin EndersWeiler 10.45 Uhr Pfarrerin EndersPauluskirche 10.00 Uhr Dekan Elsässer Martinskirche 09.30 Uhr Pfarrer BreitlingMarkuskirche 10.30 Uhr Pfarrer Breitling

Lätare, 15. März

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrer Crüsemann, Goldene Konfirmation

17.00 Uhr Orgelvesper „Befreiung“Pauluskirche 10.00 Uhr Konfirmationsjubiläum, Abend-

mahlfeier, Pfarrerin Pahl Weiler Goldene Konfirmation in der Stadtkirche

Gottesdienste und Andachten

Page 19: Evangelisch in Geislingen Weihnachten 2014 · 12. bis 14. Dezember 2014 Geöffnet von 12.00 bis 17.30 Uhr Programm Freitag, 12. Dezember: 17.30 Uhr Andacht mit Pfarrerin Ulrike Ebisch

Martinskirche 09.30 Uhr Pfarrerin Ebisch, Goldene Konfirmation

Markuskirche 10.30 Uhr Pfarrerin Ebisch, Goldene Konfirmation

Judika 22. März

Stadtkirche 09.30 Uhr Pfarrer CrüsemannWeiler 10.45 Uhr Pfarrer CrüsemannPauluskirche 10.00 Uhr Diakonin i. R. Stutvoet Martinskirche 09.30 Uhr Dekan ElsässerMarkuskirche 10.30 Uhr Dekan Elsässer

Weitere Gottesdienste und Andachten

Geislinger Abendgebet in der Stadtkirche Jeden Mittwoch um 19.00 Uhr bis 10.12., nicht in den SchulferienEvangelischer Gottesdienst im Samariterstift Freitag, um 11.00 Uhr am 5.12., 19.12., am 24.12. um 16.00 Uhr Ökum. GD am 2.1.Kinderkirchmorgen in der Stadtkirche Für Kinder von 4 – 12 Jahren, samstags von 9.30 bis 12.00 Uhr mit Frühstück, 29. November, 6. und 20. Dezember (Vorbereitung zum Krippenspiel), 31. Januar, 28. Februar, 28. März

Morgengebete in der Markuskirche26. November, 17. Dezember.6.00 Uhr, MarkuskircheKrabbelgottesdienste 30. November, 17.00 Uhr, Markuskirche

Abendgottesdienst in der Pauluskirche im Jahr 2015 17. Mai, 11. Oktober um 18 Uhr Erfragen Sie gerne die Vorbereitungstermine und bereiten Sie mit vor (siehe Textteil). Kirche für Kinder Altenstadt 14. November, 15.00 Uhr, Jugendheim Probe für das Krippenspiel: 15.00 Uhr Martinskirche, 28.11., 5.12., 12.12., 19.12., 22.12.

Evangelische Gottesdienste im Samariterstift Bronnenwiesen in Altenstadt 5. Dezember, 19. Dezember, 2. Januar um 16.30 Uhr, Samariterstift Bronnenwiesen

Jeden Sonntag um 10.30 Uhr Kinderkirche in der Markuskirche. Jeden Sonntag um 10.30 Uhr Kinderkirche im Schulhaus in WeilerJeden Samstag um 15.00 Uhr Bibelstunde mit Fr. Becker in der Markuskirche.

Termine Gruppen und Kreise

Stadtkirche

Weiler o. H.

Gruppen und Kreise

Jubilarrunde, 27. November, 22. Januar, 14.30 Uhr, Paulus-Beck-Raum StadtkircheDonnerstagsrunde, 4. Dezember 14.30 Uhr, Paulus-Beck-Raum Stadtkirche. Das Programm 2015 wird demnächst in der Stadtkirche ausgelegt. Stadtkirchenkreis, 11. Dezember, 19.30 Uhr, Haus der Begegnung, Bahnhofstraße 75. Das Programm 2015 wird demnächst in der Stadt-kirche ausgelegt. Bibelgesprächskreis Weiler, 27. November, 11. Dezember, 8. Januar, 22. Januar, 20.00 Uhr, Schulhaus, Weiler60plus – Frohes Alter Weiler immer am 1. Dienstag im Monat, 15.00 Uhr, Schulhaus, Weiler

Regelmäßige Veranstaltungen (außer in den Ferien)

Eltern-Kind-Spielgruppe Weiler, mittwochs (auch in den Ferien) von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr im Ödenturmsaal, Weiler. Jungschar Weiler, jeden Freitag, außer in den Ferien von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Schulhaus Weiler

Chöre

Geislinger Singkreis (übergemeindlich und überkonfessionell)Freitags, 19.45 Uhr, Paulusgemeindezentrum, Hohenstaufenstraße 35Projektensemble Geislinger KammerchorTermine bei Bezirkskantor Thomas Rapp, Telefon 07331/ 94 6116Kantorei, dienstags 20.00 Uhr im Paulusgemeindezentrum, Hohenstaufenstraße 35Kinderkantorei Vorschulalter, mittwochs 15.45 Uhr Paulusgemein-dezentrum, Hohenstaufenstr. 35Kinderkantorei ab 7 Jahren, mittwochs 16.30 Uhr, Paulusgemein-dezentrum, Hohenstaufenstr. 35Jugendkantorei ab 12 Jahren, mittwochs 17.15 Uhr, Paulusgemein-dezentrum, Hohenstaufenstr. 35

Pauluskirche

Gruppen und Kreise

Frauenkreis im Kleinen Saal jeweils dienstags um 14.30 Uhr Ansprechpartnerin Diakonin M. Stutvoet, Tel. 69 03 2302. Dezember, 16. Dezember, 20. Januar, 03. Februar, 17. Februar, 03. März, 17. März, 31. MärzTreffpunkt der Frauen und Geislinger Männerkreis im kleinen Saal des Paulusgemeindezentrums, jeweils Donnertag, 20 Uhr, Aktuel-les Programm siehe in diesem Gemeindebrief unter Erwachsenenbil-dung, Ansprechpartner Theodor Häcker, Tel. 6 75 87

Veranstaltungen in Geislingen November 2014 bis März 2015

Page 20: Evangelisch in Geislingen Weihnachten 2014 · 12. bis 14. Dezember 2014 Geöffnet von 12.00 bis 17.30 Uhr Programm Freitag, 12. Dezember: 17.30 Uhr Andacht mit Pfarrerin Ulrike Ebisch

Regelmäßige Veranstaltungen (nicht in den Ferien):

Probe Chor „Gsangklang“, dienstags, 20.00 Uhr, 14-tägigKonfirmandenunterricht, mittwochs, 14.30 UhrOffene Sprechzeit Pfarrerin Pahl, mittwochs, 16.30 – 18.30 Uhr im Besprechungszimmer, 1. OG (barrierefreier Zugang durch die Pau-luskirche, oberer Eingang)Mitfahrgelegenheit zum Geislinger Abend gebet in der Stadt-kirche (19.00 –19.30 Uhr), Pfarrerin Pahl, mittwochs, 18.30 UhrProbe Paulus-Chor, mittwochs, 20.00 UhrMeditation mit Übungen, freitags, 17.30 Uhr

Sonstige Veranstaltungen der Pauluskirchen gemeinde

Seit dem 23. November bis zum 4. Januar: Ausstellung Margret Hofheinz-Döring (1910 –1994): „Bilder zur Bibel“ in den Ausstel-lungsräumen der Pauluskirche, Erdgeschoss (barrierefreier Zugang). Geöffnet: Mi 14.30 –18.00 Uhr, Sa 14.00 –16.00 Uhr, So 11–12 Uhr. Donnerstag 27. November, 14.30 Uhr, Jubilarrunde im Paulus-Beck-Raum der StadtkircheSonntag, 30. November, 8.30 Uhr, AdventsfrühstückMittwoch, 3. Dezember, 16.30 Uhr, Treffen BesuchsdienstDonnerstag, 4. Dezember, KirchengemeinderatsitzungSamstag, 6. Dezember, 17 Uhr, Adventskonzert der Musikschule in der PauluskircheMontag, 8. Dezember, 19 Uhr, Geld regiert die Welt? (siehe Er-wachsenenbildung)Donnerstag, 11. Dezember, 20 Uhr, Adventsabend mit Glühwein, kleiner Saal der Pauluskirche Sonntag, 11. Januar – 01. Februar, Vesperkirche in der Pauluskirche16.– 18. Januar, Konfirmandenfreizeit in StöttenMontag, 19. Januar, 19.30 Uhr Spiritualität des Mittelalters (s. EB)Donnerstag, 22. Januar, Jubilarrunde um 14.30 Uhr im Paulus-Beck-Raum der Stadtkirche Donnerstag, 22. Januar, 20 Uhr, Kreative Bibelarbeit zur neuen Jahreslosung mit Pfarrerin PahlMontag, 26. Januar, 20 Uhr Gesundheit und Spiritualität (s. EB) Freitag, 30. Januar, 18.30 Uhr, OrgeldienstbesprechungDonnerstag, 05. Februar, MitarbeiterabendMittwoch, 11. Februar, Ökumenischer Filmabend in St. SebastianDonnerstag, 12. Februar, KirchengemeinderatsitzungDonnerstag, 26. Februar, 19.00 Uhr, Pauluskirche: Versammlung zur Entwicklung der neuen Gemeinde: „Evangelisch zwischen Tegel-berg und Rorgensteig“?Dienstag, 10. März, 19 Uhr, Elternabend vor der Konfirmation Sonntag, 15. März, 10 Uhr, Konfirmationsjubiläum – Goldene Kon-firmation

Altenstadt

Gruppen und Kreise

Kirchengemeinderat, 26. November, 19.30 Uhr, Markuszentrum Frauenkreis, 1. Dezember, 15.00 Uhr !!, Kleiner Saal Jugendheim Frauentreff Altenstadt, 10. Dezember, 20.00 Uhr, Clubraum Mar-kuszentrum Altenclub Altenstadt, 4. Dezember, 18. Dezember, 14.30 Uhr, Kleiner Saal Jugendheim Frohes Alter, 27. November, 11. Dezember,14.00 Uhr, Kleiner Saal Markuszentrum Jungsenioren,11. Dezember, 9.00 Uhr, Kleiner Saal Markuszentrum Meditation des Tanzes, 04.12., 11.12., 18.12.2014, 08.01., 22.01., 05.02., 12.02., 26.02.2015, 19.30 Uhr, Kleiner Saal MarkuszentrumFamilienkreis, 18. Dezember, 20.00 Uhr, Kleiner Saal Jugendheim Krabbelgruppe, 14 tägig, donnerstags, 9.30 Uhr, UG Markuszentrum

Regelmäßige Veranstaltungen (nicht in den Ferien):

Posaunenchor, freitags von 20.00 – 21.30 Uhr, JugendheimGospelchor „No Distance“, montags von 20.00 – 22.00 Uhr, Kleiner Saal JugendheimMarkus-Chörle, sonntags von 9.30 Uhr, immer nur 2–3 Sonntage vor einem AuftrittKantorei, dienstags von 20.00 – 22.00 Uhr, Kleiner Saal Jugendheim

Weitere Termine

Donnerstag, 27. November, Musikalische Sternstunde – Kinder spielen für Kinder, 19.00 Uhr, MarkuskircheSonntag, 30. November, 14.30 Uhr Seniorenfeier, Großer Saal, JugendheimDienstag, 2. Dezember, Sitzung des verkleinerten Gesamtkirchenge-meinderats, 19.00 Uhr Haus der BegegnungMontag, 15. Dezember, 19.30 Uhr Hausgebet im AdventFreitag, 2. Januar 2015, Weihnachtsausflug nach WaldenbuchFreitag, 16. Januar 2015, Mitarbeiterfest, 18.30 Uhr, Jugendheim

Alle weiteren Termine standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Kirchenmusik

Donnerstag, 27. November, Musikalische Sternstunde – Kinder spielen für Kinder, 19.00 Uhr, Markuskirche Samstag, 20. Dezember, Weihnachtskonzert „No Distance“, 19.30 Uhr, Martinskirche Mittwoch, 31. Dezember, Silvesternachtkonzert, 22.00 Uhr, Martins-kirche

Weitere Termine in der Gesamtkirchengemeinde Geislingen

Veranstaltungen in Geislingen November 2014 bis März 2015

Page 21: Evangelisch in Geislingen Weihnachten 2014 · 12. bis 14. Dezember 2014 Geöffnet von 12.00 bis 17.30 Uhr Programm Freitag, 12. Dezember: 17.30 Uhr Andacht mit Pfarrerin Ulrike Ebisch

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Kirchenmusik

Martinskirche

Tomonobu Odai

Silvesternachtkonzert Horn und Orgel in der Martinskirche

Mittwoch, 31. Dezember 2014, 22.00 UhrWeil es schon schöne Tradition gewor-den ist, findet auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit dem Förderkreis für evangelische Kirchen-musik in Geislingen-Altenstadt ein Silvesternachtkonzert statt. Der freischaffende Hornist und erfolg-reiche Pädagoge Tomonobu Odai (Berlin / Tokio) und Seiichi Komaya, Kantor und Organist an der Martins-kirche, bringen heitere und auch virtuose Musik vom Barock bis zur Moderne zu Gehör. Näheres erfahren Sie aus der Tagespresse.Der Eintritt ist frei – um eine Spende zur Deckung der Unkosten wird gebeten!

Tomonobu Odai: geboren in Yama-nashi bei Tokio, Japan. Studium an der Musikhochschule, Tokio und weiteres Studium im Fach Horn an der „Hoch-schule für Musik Hanns Eisler Berlin” bei Prof. Christian-Friedrich Dallmann und Rolf Ludwig. Preise bei nationalen Wettbewerben im Fach Horn (1. Preis beim Jugend-Bläser-und-Schlagzeug-

Wettbewerb in Japan, 1. Preis und Grand Prix beim Bläser-und-Schlag-zeug-Landeswettbewerb in Yamana-shi, Japan). Umfangreiche Erfahrungen in verschiedenen Orchestern sowie im Metropol-Theater, Berlin, und in der Norddeutschen Philharmonie, Rostock.Odai unterrichtet seit 1998 in Japan zahlreiche Blasorchester mit einer Vielzahl von Erfolgen bei nationalen Wettbewerben.

Geislinger Orgelvesper

W O R T u n d

i n d e r S t a d t k i r c h e

sonntags 17 Uhr

Leben

Flucht

Befreiung

a Nka

25. Januar 2015

15. Februar 2015

15. März 2015

Bezirkskantor Thomas Rapp

Pfarrer Dietrich Crüsemann

Page 22: Evangelisch in Geislingen Weihnachten 2014 · 12. bis 14. Dezember 2014 Geöffnet von 12.00 bis 17.30 Uhr Programm Freitag, 12. Dezember: 17.30 Uhr Andacht mit Pfarrerin Ulrike Ebisch

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Evangelische Erwachsenenbildung

Margret Hofheinz-Döring –

Bilder zur Bibel

Die Kunstausstellung in der Weihnachtszeit

Margret Hofheinz-Döring, deutsche Malerin und Grafikerin, wurde geboren am 20. Mai 1910 in Mainz und starb am 18. Juni 1994 in Bad Boll.Die Künstlerin beschäftigte sich immer wieder mit den biblischen Texten, in denen sie bildnerisch darstellenswerte Szenen entdeckte. In der Geislinger Ausstellung werden Bilder zur Bibel und Zeichnungen der Kirchen im Filstal zu sehen sein.

Öffnungszeiten:Mittwoch Nachmittag ab 14.30 Uhr, Sa 14.00 –16.00 Uhr und Sonntag nach dem Gottes-dienst, 11 Uhr Dauer: 23. November 2014 bis 4. Januar 2015.Paulusgemeindezentrum Geislingen, Hohenstaufenstraße 35

Der Treffpunkt der Frauen

und der Geislinger Männerkreis

laden zu folgenden

Veranstaltungen ein:

■ Adventsabend mit Glühwein und Gebäck sowie besinnlichen Liedern und Texten. Donnerstag, 11. Dezember 201420 Uhr

■ Kreative Bibelarbeitmit Pfarrerin Maren Pahl zur Jahreslo-sung Römer 15,7 – „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob“Donnerstag, 22. Januar 201520 Uhr

Paulusgemeindezentrum Geislingen, Hohenstaufenstraße 35

Geld regiert die Welt. Doch wer regiert das Geld?

Die Liberalisierung des Finanzsystems führte zu der Möglichkeit, Geldmen-gen fast ohne Grenzen zu vermehren, in riesigem Umfang, in kürzester Zeit. Hegdefonds und Investmentbanken regieren die Wirtschaft. Heute werden etwa 85% der Gelder verschoben, ohne dass ein fester Wert, wie Arbeits-plätze oder Infrastruktur entsteht, ein spekulatives Karussell, das sich von der realen Wirtschaft zunehmend ge-löst hat. Wolfgang Kessler erklärt das verständlich, was normalerweise nur Insider verstehen:wie es zum Finanzchaos von heute kam, wie die Politik dieses Chaos erst möglich machte, welche Geburtsfehler den Euro bedrohen und natürlich, wie wir aus diesem Schlamassel wieder herauskommen.Referent:Dr. Wolfgang Kessler, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler und Chefredak-teur der Zeitschrift publik-forumVeranstalter:Evang. Erwachsenenbildung Geislin-gen in Kooperation mit der Publik Forum Leserinitiative e.V., der Stadtbü-cherei Geislingen, der Katholischen Erwachsenenbildung im Kreis Göppin-gen und dem netzwerk arbeitSwelt im kath. Dekanat Göppingen-Geislingen

Montag, 08.12.201419.00 UhrPaulusgemeindezentrum Geislingen, Hohenstaufenstraße 35

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Page 23: Evangelisch in Geislingen Weihnachten 2014 · 12. bis 14. Dezember 2014 Geöffnet von 12.00 bis 17.30 Uhr Programm Freitag, 12. Dezember: 17.30 Uhr Andacht mit Pfarrerin Ulrike Ebisch

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Evangelische Erwachsenenbildung

Gesundheit und Spiritualität

Kann der Glaube die Gesund - heit eines Menschen fördern?

Gesund zu sein ist ein kostbares Gut und umfasst den ganzen Menschen: Körper – Seele – Geist. Gesundheit ist mehr als das Reparieren von Krankhei-ten. Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Gesundheit und Spiritualität? Wie können wir Zugang zu unseren inneren Kraftquellen finden? Wie kön-nen die spirituellen Ressourcen im Le-bensalltag wirksam werden? Informa-tionen, spirituelle Übungen und die Möglichkeit zum Austausch.Referenten:Pfarrer Volker Weiß, Krankenhaus-seelsorge, Dr. Walter Schlittenhardt, Chefarzt, beide Alb-Fils-Kliniken Helfen stein Klinik in Geislingen, Ernst-Wilhelm Weid, Geschäftsführer Diakonische Bezirksstelle GeislingenVeranstalter:Evang. Pauluskirchengemeinde in Kooperation mit dem Evang. Kreisbil-dungswerk Geislingen/Göppingen, den ALB Fils Kliniken GmbH und der Kath. Erwachsenenbildung Kreis Göppingen

Montag, 26.01.201520.00 UhrPaulusgemeindezentrum Geislingen, Hohenstaufenstraße 35

Mittelalterliche Antriebskräfte

der Reformation

Aus der Vortragsreihe 2000 JahreKirchengeschichte

Die uns fremd und manchmal auch be-fremdlich vorkommende Spiritualität des ausgehenden Mittelalters ist viel-gestaltiger als allgemein angenommen und sagt bei genauer Betrachtung viel über Heilssehnsüchte und die Vorstel-lung von Jenseits, Gericht und göttli-cher Gnade aus. Der Kirchengeschicht-ler Berndt Hamm beschreibt die Linien, die vom Mittelalter in die Anfänge der Reformation hineinlaufen. Durch Radi-kalisierung und Umbrüche entstehen ureigene, neuartige Antriebskräfte, die der Reformation Schub geben.Referent:Prof. em. Dr. Berndt Hamm, Lehrstuhl für Neuere Kirchengeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg, lebt in UlmVeranstalter:Evang. Erwachsenenbildung Geislin-gen

Montag, 19.01.201519.30 UhrPaulusgemeindezentrum Geislingen, Hohenstaufenstraße 35

Alle Anmeldungen für diese Veranstaltungen bitte an:Evangelische Erwachsenenbildung GeislingenBahnhofstr. 75, 73312 GeislingenTel. 07331 / 30 70 97 30E-Mail: [email protected] www.eeb-geislingen.deKontaktzeiten: Mo – Fr 9.30 – 12.00 Uhr

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Page 24: Evangelisch in Geislingen Weihnachten 2014 · 12. bis 14. Dezember 2014 Geöffnet von 12.00 bis 17.30 Uhr Programm Freitag, 12. Dezember: 17.30 Uhr Andacht mit Pfarrerin Ulrike Ebisch

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✩Stadtkirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach

Die Weihnachtsgabe für die StadtkircheSeit Jahrhunderten ist die Stadtkirche architektonischer Mittelpunkt unserer Stadt. Sie erinnert daran, dass nicht alles wichtig ist, was wir für wichtig halten. Sie mahnt, wesentlich zu wer-den. Und so viele, die hier getauft, konfirmiert oder getraut wurden, für die hier Weihnachten begann und je-des Jahr wieder neu beginnt, verbin-den viel mit dieser Kirche – auch wenn sie häufiger vorbei als hinein gehen. Jede Generation muss etwas dafür tun, dass dies weiter so bleiben kann.Deshalb bitte ich Sie auch in diesem Jahr um eine Spende für die Stadtkir-che. Jeder Euro hilft. Die große Restau-rierung ist noch nicht abgezahlt. Die Beleuchtung ist kümmerlich, so dass hier dringend Abhilfe her muss. Und auch wenn viele sich zur Stadtkirche hingezogen fühlen, sinken die offiziel-len Mitgliederzahlen der Stadtkirchen-gemeinde. Zusammen wurde schon viel geleistet. Ich danke Ihnen herzlich für Ihren Beitrag zum Erhalt der Stadt-kirche.Pfarrer Dietrich CrüsemannSpendenkonto für die Stadtkirche:Ev. Kirchenpflege GeislingenStadtkircheBW-BankIBAN: DE72 6005 0101 0008 7612 55BIC: SOLADESTSie erhalten automatisch eine Spen-denbescheinigung

WeihnachtsmarktZum Weihnachtsmarkt am Wochen-ende des 3. Advents öffnet die Stadt-kirche wie immer ihre Türen für das Kirchencafè. Und wie schon seit vielen Jahren gibt es auch wieder einen Stand vor dem Pfarrhaus und möglicherweise einen kleinen Tisch in der Stadtkirche selbst. Gebastelt wurde schon, und wie jedes Jahr wird alles gern ent-gegen genommen, was zu Weihnach-ten passt und was Menschen gern kaufen. Herzliche Einladung in die Stadtkirche und an den Stand. Der Er-lös wird wieder dem Erhalt der Stadt-kirche zugute kommen.

Wenn Sie etwas für den Stand haben, dürfen Sie es in den Tagen vor dem Weihnachtsmarkt in Kir-che oder Pfarrhaus abgeben. Willkommen sind auch talentierte Verkäufer! Bitte melden Sie sich bei Pfarrer Crüsemann, Tel. 4 27 73.

Evangelische Stadtkirchengemeinde und Kirchengemeinde Weiler o. H. Gemeindebüro Pfarramtssekretärin Iris Goebel Bahnhofstraße 75 Tel. 07331 / 9 82 46 46 E-mail: pfarramt.stadtkirche-2@ ev-kirche-geislingen.de Bürozeit: Dienstag und Freitag 8.00 –12.00 Uhr Pfarrer Dietrich Crüsemann Kirchplatz 2 Tel. 07331 / 4 27 73 E-mail: [email protected] Pfarrerin Susanne Jutz Ortstraße 21, 73337 Unterböhringen Tel. 07334 / 35 90 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Birgit Enders Kirchstraße 19, 73342 Auendorf Tel. 07334 / 52 73 E-Mail: [email protected] Dekan Martin Elsässer (ab Januar 2015) Hansengasse 2 Tel. 07331 / 4 17 61 E-Mail: [email protected] Gemeindehaus: Haus der Begegnung Bahnhofstraße 75 Evang. Oberlin-Kindertagesstätte Telefon: 07331 / 4 18 78 Kirchplatz 3 Evang. Kindertagesstätte Weiler Telefon: 07331 / 4 19 41 Hofstetterstr. 9

Page 25: Evangelisch in Geislingen Weihnachten 2014 · 12. bis 14. Dezember 2014 Geöffnet von 12.00 bis 17.30 Uhr Programm Freitag, 12. Dezember: 17.30 Uhr Andacht mit Pfarrerin Ulrike Ebisch

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Orgelvesper feiert JubiläumZum 50. Mal werden am Sonntag, 25. Januar um 17 Uhr die Glocken der Stadt-kirche zur Orgelvesper einladen. Die Kombination aus Orgelmusik, Gedichten, Prosatexten, einer kurzen Meditation und einem sparsamen gottesdienst lichen Rahmen hat viele Freundinnen und Freunde gefunden.Festliches, Feierliches und Populäres wird Bezirkskantor Thomas Rapp passend zum Jubiläum den Tasten entlocken. „Leben“ heißt das Thema dieses Mal, und das biblisches Motto entstammt dem Schöpfungsbericht und fasst die ganze Spanne des Seins, Gott und Mensch, Erde und göttlichen Geist zusammen: „Da machte Gott den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase.“ (1. Mose 2, 7). Bekannte und unbekannte Texte rezitiert dazu Pfarrer Dietrich Crüsemann.Die weiteren Orgelvespern: 15. Februar: „Flucht“, 15. März: „Befreiung“

Goldene Konfirmation in der Stadtkirche Auch 2015 wird, wie schon in den ver - gan genen Jahren, am Sonntag Lätare zu einem Gottesdienst zur Goldenen Konfir- mation in die Stadtkirche eingeladen. Wer 1965 (oder 1955 zur Diamantenen Konfirmation!) in der Stadtkirche, in Weiler oder auswärts konfirmiert wurde, ist an diesem Sonntag ganz besonders eingeladen. Natürlich sind auch Partner und Partnerinnen herzlich willkommen. Nach dem Festgottesdienst gibt es wieder einen kleinen Empfang im Paulus-Beck-Raum der Stadtkirche. Wenn anschlie-ßend noch gemeinsam gegessen werden soll, muss dies von den goldenen Kon-firmanden selbst organisiert werden.

Eine Anmeldung zur Goldenen (oder Diamantenen) Konfirmation am Sonntag, den 15. März um 9.30 Uhr in der Stadtkirche hilft bei der Vor-bereitung, vor allem bei der Erstellung einer persönlichen Erinnerungs-urkunde. Bitte melden Sie sich, gern auch gesammelt, möglichst schriftlich oder per Mail im Gemeindebüro oder bei Pfarrer Crüsemann an. E-mail: [email protected]

Stadtkirche

Dienstantritt von Pfarrerin Jutz verzögert sich Im letzten Gemeindebrief hat sich Susanne Jutz der Gemeinde vor-gestellt. Ab 1. September wollte sie ihren Dienst in der Stadtkirchen-gemeinde aufnehmen. Nun verzögert sich aufgrund einer Erkrankung ihr Dienstbeginn. Wir wünschen Pfar - rerin Jutz baldige Genesung.

FusionDer Fusionsprozess der Stadtkirchen-gemeinde mit der Pauluskirchenge-meinde schreitet voran. Am Donners-tag, 26. Februar, um 19 Uhr gibt es in der Pauluskirche eine Versammlung zur Entwicklung der neuen Gemeinde: „Evangelisch zwischen Tegelberg und Rorgensteig“ (oder wie soll sie hei-ßen? Gute Vorschläge waren bis 1. Advent erbeten …) Wenn Sie mitreden wollen, wenn du gute Ideen dazu hast: Herzliche Ein ladung!

Page 26: Evangelisch in Geislingen Weihnachten 2014 · 12. bis 14. Dezember 2014 Geöffnet von 12.00 bis 17.30 Uhr Programm Freitag, 12. Dezember: 17.30 Uhr Andacht mit Pfarrerin Ulrike Ebisch

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Weiler

Erntedank- und Gemeindefest in WeilerAm Erntedanksonntag feierte die Kirchengemeinde Weiler mit Pfarrer Crüsemann den Erntedankgottesdienst. Anschließend war das traditionelle Gemeindeessen im Ödenturmsaal. Aufgrund der zu erbringenden Eigenleistung der Kirchenge-meinde Weiler für die Renovierung der Margarethenkirche wurde ein attraktives und umfangreiches Programm für Jung und Alt angeboten in Kooperation mit den kirchlichen Kreisen und dem Kindergarten Burg Fitzelstein. Bereits im Frühjahr begannen die Planungen für das Erntedankfest, und die Idee eines Flohmarkts wurde geboren. Im September wurden alle Einwohner/in-nen in Weiler aufgerufen, sich mit Sachspenden am Flohmarkt zu beteiligen. Diese wurden am Erntedankwochenende im Schulhaus in Weiler gesammelt und für den Flohmarkt vorbereitet. Das Gemeindeessen fand großen Zuspruch bei Jung und Alt und war der Be-ginn eines gemütlichen, harmonischen Nachmittags, bei dem auch viel „ge-schwätzt“ wurde. Gegen 13.00 Uhr begannen Flohmarkt und Kinderprogramm, die großen Anklang fanden. Während die einen beim Stöbern verweilten und Spaß am Feilschen hatten, nutzten die Kinder ausgiebig das Schminkangebot. Beim Kerzenbasteln waren wieder alle anzutreffen. Kaffee und Kuchen rundeten das Angebot ab und boten die Möglichkeit den Nachmittag gemütlich auf dem Gemeindefest zu verbringen. Der Erlös des Gemeindefestes beläuft sich auf 1845 EUR, die zu Gunsten der Renovierung der Margarethenkirche in Weiler gehen. Diese hohe Summe konnte nur aufgrund der überaus großen Mithilfe und Spendenbereitschaft für Salate, Kartoffeln und Kuchen sowie die Sachspenden für den Flohmarkt und das Kerzen basteln der Gemeindemitglieder erzielt werden. Auf diesem Weg bedankt sich der Kirchengemeinderat noch einmal ganz herzlich bei allen Spendern und bei allen freiwilligen Helfern für ihre überdurchschnittlich große Mithilfe.

Renovierung der Margarethenkirche schreitet fortInzwischen ist die Renovierung der Margarethenkirche weit fortgeschritten. Der Dachstuhl wurde fast komplett erneuert und eine Zwischenbühne eingezogen, damit auch die oberste Dachhälfte immer kontrolliert und wenn nötig leicht repa-riert werden kann. Auch der Turm ist zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses fast komplett saniert. Wenn alles wie geplant weitergeht, kann das Gerüst bald abge-tragen werden. Anfang des neuen Jahres geht es dann im Inneren weiter. Ab die-sem Zeitpunkt werden die Gottesdienste dann im Saal des Alten Schulhauses stattfinden.

Im Advent wird für alle Interessierte eine kleine Führung durch Dach und Turm der Margarethenkirche angeboten. Bitte achten Sie auf die Tagespresse und Hinweise in den Schaukästen.

Page 27: Evangelisch in Geislingen Weihnachten 2014 · 12. bis 14. Dezember 2014 Geöffnet von 12.00 bis 17.30 Uhr Programm Freitag, 12. Dezember: 17.30 Uhr Andacht mit Pfarrerin Ulrike Ebisch

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Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach Weiler / Pauluskirche

Herzliches Dankeschöndem Liederkranz Weiler, der sein tradi-tionelles Adventskonzert am 20. De-zember in der Margarethenkirche wie-der als Benefizkonzert für die Reno - vierung gestalten wird. Mehr als 23 000 EUR wurden inzwi-schen bereits für die Margarethenkir-che gespendet – herzlichen Dank! Gut 20 000 EUR fehlen nun noch, um den vorgeschriebenen Eigenbeitrag aufzu-bringen. Auch weiterhin wird deshalb freundlich um Spenden gebeten:Ev. Kirchenpflege Geislingen– Renovierung Margarethenkirche –BW-BankIBAN: DE72 6005 0101 0008 7612 55BIC: SOLADESTSie erhalten automatisch eine Spen-denbescheinigung

Gottesdienstzeiten in Weiler angepasstSchon manches Mal konnte der Got-tesdienst in Weiler nicht wie geplant um 10.30 Uhr beginnen, weil Pfarrer und Organist vorher in der Stadtkirche Dienst hatten und nicht pünktlich sein konnten. Dem hat der Kirchengemein-derat nun Rechnung getragen: ab so-fort beginnt der reguläre Sonntagsgot-tesdienst in Weiler um 10.45 Uhr.

Auf dem Weg zur Konfirmation … 12 Konfirmandinnen und Konfirmanden möchten am 26. April 2015 in der Paulus-kirche konfirmiert werden. Zur Vorbereitung treffen sie sich mittwochs von 14.30 Uhr bis 16 Uhr mit Pfarrerin Pahl zum Konfirmandenunterricht. Der Jahres-plan sieht vor, dass an manchen Nachmittagen der Kreis um die 11 Konfirmanden der Stadtkirche und von Weiler und ihren Pfarrer Dietrich Crüsemann erweitert ist. So lernen sie Kirche und Glaube miteinander noch mehr kennen. Nach der Vorstellung im Gottesdienst der Pauluskirche am 21. September waren alle Kon-firmandinnen und Konfirmanden guter Dinge, wie das Foto zeigt. Schön war ja auch, dass es an diesem Tag gleich 2 Unterschriften ins Sammelheft gab.Was hat es mit dem Unterschriften-Sammelheft der Konfirmanden auf sich? Die Regelung für diesen Konfirmandenjahrgang in der Pauluskirchengemeinde ist so: Es gilt, möglichst viele Unterschriften zu sammeln für möglichst viele neue Erfah-rungen mit Kirche! Für jede Teilnahme (zum Beispiel im Sonntagsgottesdienst, aber auch im Schülergottesdienst, im Gottesdienst zur Hochzeit der Cousine, zum Besuch in der Kinderkirche, bei der Führung im Ulmer Münster …) gibt es eine Unterschrift und für jede aktive Beteiligung in Kirche und Gemeinde gibt es auch eine Unterschrift (zum Beispiel für Mitgestaltung des Gottesdienstes, für Gemein-debriefe austragen, für Tische und Stühle stellen oder Kaffee ausschenken beim Seniorennachmittag, für Mitmachen beim Heilig-Abend-Krippenspiel …). Es ist ein Preis ausgelobt: Wer zur Konfirmation die meisten Unterschriften im Sammel-heft hat, bekommt einen Gutschein für die Eisdiele, um entweder alleine einen Riesen-Eisbecher zu essen oder davon jemanden bzw. mehrere (alle?) zum Eis einzuladen.

v. l. n. r. Vorne: Celine Ritz, Lilian Szekeres, Antonia Nettels, Jonas Grimm, Julian Maier, Tom Winkler, Christoph Pitter, Kevin Brauner. Hinten: Philipp Scheifele, Max Hamann, Jan Reinke, Julian Schreiner, Pfarrerin Maren Pahl.

Page 28: Evangelisch in Geislingen Weihnachten 2014 · 12. bis 14. Dezember 2014 Geöffnet von 12.00 bis 17.30 Uhr Programm Freitag, 12. Dezember: 17.30 Uhr Andacht mit Pfarrerin Ulrike Ebisch

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Pauluskirche

Kinder und Kunst in der Pauluskirche Rückblick: Kinder-Kunstausstellung „Generationen“

Viele Tage lang waren die Kinder der Paulus-Kindertagesstätte

künstlerisch tätig, um all das Schöne herzustellen: Portraits, Gipsfüße,

Hand-und Fußabdrücke und noch eine ganze Reihe von anderen

Kunstwerken für die Ausstellung „Generationen“, die vom 12. Okto-

ber bis zum 16. November 2014 in den Ausstellungsräumen der

Pauluskirche zu sehen war. Mit Pinseln und Stiften, mit Farben und

Modelliermasse, mit verschiedenen Hintergründen und auch mit

Werkzeugen hatten die Paulus-Kita-Kinder dafür ganz außergewöhn-

liche Exponate hergestellt. Die Idee zur Kinder-Kunstausstellung,

passend zum Gemeindeprofil, zu dem „Kunst erleben“ gehört, hatte

Kirchengemeinderätin Regina Menzel. Seit vielen Jahren schon pflegt

die Paulus-Kindertagesstätte die Kooperation mit Einrichtungen für

Seniorinnen und Senioren – vor einiger Zeit mit der Senioren-Tages-

gruppe im Samariterstift und jetzt seit nunmehr vier Jahren mit dem

benachbarten F.A.N Seniorentreff. Auch regelmäßige „Oma-Opa-

Nachmittage“ der Paulus-Kindertagesstätte mit einem vielseitigen,

bunten Programm boten und bieten immer wieder Möglichkeiten zur

Begegnung und für ein offenes Miteinander zwischen den Generatio-

nen. Solche Begegnungen sind die Voraussetzung und die Basis, auf

der die Kinder-Kunstausstellung „Generationen“ entstehen konnte.

Ohne die Mithilfe der Eltern(-generation) aus Kindertagesstätte und

Gemeinde wäre die Ausstellung natürlich nicht möglich gewesen…

Wir bedanken uns herzlich für Kooperation, Unterstützung und

Interesse!

Evangelische Paulusgemeinde Gemeindebüro Pfarramtssekretärin Ute Grimm Bahnhofstraße 75 Tel.: 07331/ 9 83 46 46 E-Mail: pfarramt.pauluskirche@ ev-kirche-geislingen.de Bürozeiten: Dienstag 9.00 –11.00 Uhr und Donnerstag 13 –15 Uhr Pfarrerin Maren Pahl Hohenstaufenstr. 35 Tel.: 07161/ 9 86 59 58 (mit Anrufbeantworter) E-Mail: [email protected] Offene Sprechzeit: Mittwoch, 16.30 –18.30 Uhr Besprechnungszimmer Paulus - kirche, 1. OG, barrierefreier Zugang über Kirche Eingang Friedrichstraße Vorsitzende im Kirchengemeinderat Regina Menzel Tel.: 07331/ 69 02 79 Pauluskirche mit Gemeindezentrum Hohenstaufenstr. 35 Mesnerin und Hausmeisterin: Maria Glatz Tel.: 07331 / 9 46 21 46 Evang. Paulus-Kindertagesstätte Tel.: 07331/ 6 44 41 Hohenstaufenstraße 35

Page 29: Evangelisch in Geislingen Weihnachten 2014 · 12. bis 14. Dezember 2014 Geöffnet von 12.00 bis 17.30 Uhr Programm Freitag, 12. Dezember: 17.30 Uhr Andacht mit Pfarrerin Ulrike Ebisch

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Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach Pauluskirche

KrippenspielWir laden zum Mit-Machen ein beim diesjährigen Krippenspiel am Heiligen Abend um 17 Uhr in der Pauluskirche: „Der Räuber Kalle Munkel“. In der Pauluskirche spielen zu Weih-nachten traditionell Kinder gemeinsam mit Erwachsenen das Krippenspiel. Wäre das in diesem Jahr auch etwas für dich und Mutter oder Vater – oder für Sie und Ihr (Paten-, oder Enkel-)Kind?Worum geht es bei diesem Krippen-spiel von Dieter Kanzleiter? Es ist ein Singspiel und das Singen übernimmt wieder der Chor „Gsangklang“, in die-sem Jahr mit neuer Mikrophon-Anlage. Kalle Munkel, der Titelheld, ist wirk-lich ein Räuber. Ein Räuber macht allen zunächst einmal Angst, sollte man denken. Nicht aber Kalle Munkel, vor dem hat keiner mehr Angst, nicht ein-mal die Kinder. Er zieht mit einem leuchtenden Stern, der an einer Stange befestigt ist, von Haus zu Haus und singt und spielt zum Tanz auf und wünscht sich zu Essen dafür. Ja, was

ist denn das für ein Räuber? Der stiehlt ja gar nichts … Doch. Kalle Munkel stiehlt den Leuten Zeit … Wenn sie ihm zuhören und mitsingen und mit-tanzen, dann arbeiten sie in dieser Zeit nichts. Und Zeit ist Geld … So kommt es zur Auseinandersetzung mit dem Bauern Geiz. Kalle Munkel wird schändlich von dessen Hof gejagt und sinnt bitter auf Rache und hat Böses im Sinn. Aber dann wird es Weihnach-ten und die Geschichte nimmt einen ganz anderen Lauf … Wenn du jetzt Lust bekommen hast, mitzumachen oder wenn Sie jetzt auf den Ge-schmack gekommen sind: Die Proben sind am 2. , 3. und am 4. Advent je-weils nach dem Gottesdienst und der Kinderkirche, also um 11 Uhr in der Pauluskirche und dann am Nach-mittag des 24.12. vor dem Gottes-dienst um 17 Uhr, in dem das Krippen-spiel dann zur Aufführung kommt und jedes Jahr die gut gefüllte Pauluskirche erfreut. Herzliche Einladung zum Mitmachen!

Adventsfrühstück Sonntag, 30. November, 8.30 Uhr PaulusgemeindezentrumAm 1. Advent beginnt das neue Kir-chenjahr. Wir begrüßen es ab 8.30 Uhr mit dem traditionellen Adventsfrüh-stück im Großen Saal, ausgerichtet von den Männern des Geislinger Männer-kreises und tatkräftig unterstützt von den Ehefrauen. Um 10.00 Uhr feiern wir in der Kirche Gottesdienst mit den Kindern der Kindertagesstätte und Pfarrerin Maren Pahl.

FusionDer Fusionsprozess der Pauluskirchen-gemeinde mit der Stadtkirchengemein-de schreitet voran. Am Donnerstag, 26. Februar, um 19 Uhr gibt es in der Pauluskirche eine Versammlung zur Entwicklung der neuen Gemeinde: „Evangelisch zwischen Tegelberg und Rorgensteig“ (oder wie soll sie hei-ßen? Gute Vorschläge waren bis 1. Advent erbeten …) Wenn Sie mitreden wollen, wenn du gute Ideen dazu hast: Herzliche Einladung!

Konfirmationsjubiläum! Oder „Goldene Konfirmation“?Am 15. März 2015 feiern wir um 10 Uhr in der Pauluskirche diesen be-sonderen Gottesdienst mit Abend-mahlsfeier. Wir erinnern uns dabei an unsere Konfirmation vor vielen oder wenigen Jahren.

Wenn es der Jahrgang der golde-nen Konfirmandinnen und Konfir-manden (1965) möchte, gibt es eine besondere Feier der „Golde-nen Konfirmation“. Bitte melden Sie sich dazu rechtzeitig im Ge-meindebüro an. Tel.: 07331/ 9 83 46 46 E-Mail: pfarramt.pauluskirche@ ev-kirche-geislingen.de

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✩Altenstadt

„Brot für die Welt“-SonntagAm 2. Advent wird in der Markus-kirche die diesjährige Aktion „Brot für die Welt“ mit einem Gottesdienst er-öffnet. Vielfältig und bunt wird dieser Gottesdienst sein und dabei einen Ein-blick geben in die Arbeit von „Brot für die Welt“. Der Gottesdienst ist auch für Familien geeignet: Beginn ist um 10.30 Uhr.An diesem Sonntag wird der Geislinger Weltladen einen Stand im Foyer der Markuskirche aufbauen. Hier können sie Lebensmittel aus fairem Handel einkaufen. Außerdem stehen Schmuck und anderes Kunsthandwerk am Stand zum Verkauf. Für alle, die noch Ge-schenke für Weihnachten suchen, ist dies eine echte Fundgrube.Im Anschluss an den Gottesdienst sind Sie eingeladen zu einem Mittagessen zugunsten von „Brot für die Welt“. Die kochenden Männer „Papasküche“ las-sen sich wieder ein ausgefallenes und leckeres Menü mit mehreren Gängen einfallen! Motto ist auch dieses Mal: So gut kann Hilfe schmecken!Bitte melden Sie sich zum Mittagessen an. Entweder in die ausliegenden Lis-ten eintragen oder im Gemeindebüro anrufen, Tel. 6 12 60.

Große Seniorenfeier am 1. AdventGanz herzlich lädt die Kirchengemein-de Geislingen-Altenstadt zur Senioren-feier ein am 1. Advents-Sonntag, 30. November 2014, von 14.30 bis 17.00 Uhr im Großen Saal des Jugendheim-Gemeindehauses, Friedensstr. 44. Es erwartet Sie ein adventlicher Nachmittag, den die Musikschule Geislingen mitgestalten wird. Wir bitten Sie, sich bis zum 25. November 2014 im Gemeindebüro anzumelden, Tel: 6 12 60.

Kleinkinder-Gottesdienst am 1. Advent Kleine Kinder ab ca. einem Jahr sind mit ihren Eltern und Geschwistern wie-der zum Kleinkinder-Gottesdienst in die Markuskirche eingeladen. Wir wollen miteinander die Adventszeit beginnen. Wir singen miteinander und eine schöne Geschichte wird für Kinder ansprechend erzählt. Natürlich freut sich der Esel Pep schon auf die vielen kleinen Besucher, die inzwischen jedes Mal kommen und gespannt sind, was er wieder erlebt hat.Beginn ist um 17.00 Uhr, der Gottes-dienst dauert eine halbe Stunde.

Zur Krippe ist´s nicht weit – Familiengottesdienst am 1. Advent Der Gottesdienst am 1. Advent um 9.30 Uhr in der Martinskirche lädt ein, sich miteinander auf den Weg durch den Advent zu machen. Der Gottesdienst wird von den Kinder-tagesstätten Wölk und Jugendheim mitgestaltet.

Evangelische Kirchengemeinde Geislingen-Altenstadt Gemeindebüro Tälesbahnstraße 7 Pfarramtssekretärin Ute Fritz Tel.: 07331/ 6 12 60 E-Mail: gemeindebuero.altenstadt@ ev-kirche-geislingen.de Bürozeiten: Dienstag bis Freitag 10.00 –12.00 Uhr und Donnerstag 16.00 –18.00 Uhr Pfarrerin Ulrike Ebisch Tälesbahnstraße 7 Tel.: 07331/ 6 12 60 E-Mail: pfarramt.altenstadt-ost@ ev-kirche-geislingen.de Pfarrer Frank Esche Brunnenstraße 51 Tel.: 07331/ 6 23 00 E-Mail: Pfarramt.Geislingen- [email protected] Pfarrer Martin Breitling Liebknechtstraße 79 Tel.: 07331/ 6 37 57 E-Mail: pfarramt.altenstadtsued@ ev-kirche-geislingen.de Gemeindehäuser: Jugendheim Altenstadt Friedensstraße 44 Hausmeisterin Heide Hartel Tel.: 07331/ 6 04 78 Markuszentrum, Liebknechtsraße 79 Hausmeister Martin Benz Tel.: 07331/ 6 75 90 Evang. Jugendheim-Kindergarten Friedensstr. 44, Tel. 07331 / 6 44 00 Evang. Wölk-Kindertagesstätte Seitenstr. 29, Tel. 07331 / 6 75 57 Evang. Kindertagesstätte Martin Niemöller Liebknechtstr. 79, Telefon: 07331 / 6 16 51

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Altenstadt

Heiligabend anders feiernHeiligabend ist nicht nur ein Familien-fest. Auch wenn eine Familie, nämlich die heilige, im Mittelpunkt des Ge-schehens steht. Aber warum nicht ein-mal anders feiern? Warum nicht einmal nach dem Gottesdienst beiein -ander bleiben und miteinander essen?Wir wollen Heiligabend gemeinsam feiern. Alleinstehende, Paare und Fa-milien. Endlich genügend Stimmen, um Weihnachtslieder zu singen. Endlich ein paar andere Kinder zum Spielen (die Geschenke sind auch morgen noch da), während die Erwachsenen reden …Für das gemeinsame Abendessen wol-len wir ein Buffet zusammentragen: Jede/r bringt etwas mit. Bringen Sie zu diesem Fest einfach mit, was Sie gerne mit anderen teilen. Außer etwas zu essen gerne auch Wein, Musikinstru-ment, Geschichte …Heiligabend ist eben auch ein Gemein-defest.Nach dem Gottesdienst in der Mar-kuskirche um 17.00 Uhr wollen wir dort auch bleiben und miteinander fei-ern. Bitte melden Sie sich an, wenn Sie mitfeiern.

✱Info: Pfr. Martin Breitling, Tel. 6 37 57 oder [email protected].

✩Apfelstrom3,8 Tonnen Obst haben wir an zwei Samstagen aufgelesen. Nebenbei war Zeit, um mit alten Bekannten und ganz Unbekannten zu schwätzen zu lachen und zu essen. Es war ein echtes Ge-meinschaftserlebnis.Nun stehen weit über 2000 Liter lecke-rer Apfel-Birnen-Saft im Foyer der Markuskirche zum Verkauf. Der Saft ist dieses Jahr sehr mild und süß, und man kann so einen Saft in keinem La-den kaufen. Wir verkaufen den Saft in 5-Liter Bo-xen für 7,50 EUR. Der Saft ist über ein Jahr haltbar und hält auch angebro-chen mindestens drei Monate. Er kann in der Markuskirche abgeholt werden. Wenn Sie keine Möglichkeit zum Transport haben, bringen wir ihn auch vorbei. Information: Pfr. Martin Breitling Tel. 6 37 57.

Seit Anfang 2012 wurden mehrfach anonyme Briefe an die Kirchen - ge meinde verschickt.Der Briefschreiber wendet sich ge-gen die Aufgabe des Jugendheimes. Er verwendet in seinen Briefen Fotos aus dem Gemeindebrief von Pfarrerin und Pfarrern sowie Mit-gliedern des Kirchengemeinderates und der Gemeinde, die er in neuer Anordnung aufklebt und mit Kom-mentaren versieht. In den Tagen um die Gemeindever-sammlung am 22.10.2014 sind wie-der anonyme Briefe aufgetaucht.

Die Briefe wurden über das Pfarramt hinaus auch bei Privatpersonen ein-geworfen, an der Paulus- und Martins-kirche an die Tür gesteckt und in den Briefkasten der Jugendheim Kita ein-geworfen.Vielleicht haben noch mehr Menschen diesen Brief erhalten. Dann melden Sie sich gerne im Gemeindebüro.Wir behalten uns vor, rechtliche Schrit-te einzuleiten, werden aber ansonsten den anonymen Briefen keine weitere Beachtung schenken.Für die Kirchengemeinde: Pfarrerin Ulrike Ebisch und KGR-Vor sitzende Isabella Rapp

Anonyme Briefe

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Neujahrsempfang für die Mitarbeitenden der KirchengemeindeBitte Vormerken: Am 16. Januar um 19.00 Uhr sind wieder alle ehrenamtli-chen und angestellten Mitarbeitenden zum Neujahrsempfang ins Jugendheim eingeladen.Einladungsbriefe gehen allen Mitarbei-tenden noch zu.

Museum der Alltagskultur ist eine Außenstelle des Landesmuseums Stuttgart. Danach und nach einer indi-vi duellen Mittagspause geht es dann zur Schokolade (oder alternativ ins Museum Ritter).

Info: Treffpunkt: 08.20 Uhr Bahnhof GeislingenRückkehr: ca. 17.00 UhrKosten: Erwachsene 10,– EUR; Kinder (4–13 Jahre) 5,– EUR; Kinder (0 – 3 Jahre) freiAnmeldung: bis 19. Dezember im Gemeindebüro Tel. 6 12 60, oder in die Listen in den Kirchen ein-tragen.Info: Pfr. Martin Breitling, Tel. 6 37 57

Weihnachtsausflug am 2. Januar

In diesem Jahr führt uns der Weih-nachtsausflug nach Waldenbuch. Das kleine Städtchen Waldenbuch liegt am Schönbuchrand. Durch die Schokola-denfabrik Ritter (Ritter Sport) wurde Waldenbuch weithin bekannt. Klar, dass wir in der Weihnachtszeit auch das Schokoladenzentrum von Ritter-Sport besuchen und uns dort über die Herkunft und Herstellung von Schoko-lade informieren und etwas davon pro-bieren.Zuvor aber besuchen wir das Walden-bucher Schloss. Dort befindet sich das Museum der Alltagskultur mit einer sehr interessanten Ausstellung, die den Wandel in Haushalt und Alltag in den vergangenen Jahrhunderten und Jahrzehnten anschaulich macht. Das

Altenstadt

Waldenbuch

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In den Erntedankgottesdiensten der Martins- und Markuskirche konnten die Konfirmanden ca. 100 Brote an Gottesdienstbesucher weitergeben.Dabei kam ein Erlös von 462 EUR zu-sammen.Der Erlös kommt Kinder- und Jugend-bildungsprojekten von Brot für die Welt in Kolumbien, Bangladesch und Ghana zugute.

Nebenbei erhielten Sie so einen Ein-blick in den handwerklichen Beruf des Bäckers.Besonders beeindruckt waren die Ju-gendlichen davon, wieviel Kraft man beim Bearbeiten des Teiges braucht, und dass der Bäcker bereits um 4 Uhr in der Früh mit der Arbeit beginnt. Bäcker Kiene ist es wichtig, dass junge Leute die Arbeit kennen, die in der Herstellung des Brotes steckt. Er hofft, dass er so mit dazu beitragen kann, dass der Wert des Brotes gesehen wird. Brot als Lebensmittel sollte nicht weggeworfen werden, erst recht nicht solange andere auf der Welt hungern, so der Bäcker. Deswegen gibt er regel-mäßig unverkauftes Brot an die Ves-perkirche und den Carisatt-Laden weiter.

Konfis backen Brot für die WeltKonfirmandinnen und Konfirmanden der evangelischen Kirchengemeinde Geislingen-Altenstadt haben in der Backstube der Bäckerei Kiene am Samstag, 4. Oktober, Brot für die Welt gebacken. Sie beteiligten sich damit an der bundesweiten Aktion „Brot zum Teilen: Konfis backen 5000 Brote“ von Brot für die Welt, die von Erntedank bis zum 1. Advent läuft. Bäcker Kiene lud die Konfis dazu in seine Backstube ein und stellte seine Zeit und alle Zutaten zur Verfügung. Die Jugendlichen konnten unter seiner fachkundigen Anleitung selbst Brot backen und durften die Altarbrote für den Erntedankgottesdienst gestalten.

Altenstadt

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Freud und Leid

07.08.2014 Matthias Michael Diesing, Kantstraße 38/1, 62 Jahre

08.08.2014 Elise Nick geb. Hommel, Samariterstift Alten-stadt früher Liebknechtstr. 61/1, 79 Jahre

14.08.2014 Ruth Margarete Mohl geb. Neuffer, Hilten-burgstr. 4, 85 Jahre

14.08.2014 Gisela Jooß geb. Schima, Scheffelstr. 2, 71 Jahre

19.08.2014 Hans Singer, Platanenweg 35, 89 Jahre19.08.2014 Arno William Becher, Memelstraße 78,

84 Jahre30.08.2014 Rudolf Leyendecker, Zillerstallstr. 69, 83 Jahre08.09.2014 Hans Bernhard Färber, Brunnenstr. 39,

82 Jahre12.09.2014 Ingrid Jutta Reese geb. Schiebel, Birkenweg 6,

62 Jahre18.09.2014 Katherina Schmidt geb. Bührle, Paulinenstraße

12, 86 Jahre25.09.2014 Klara Babette Steeb geb. Seyfang, Samariter-

stift Altenstadt, 93 Jahre26.09.2014 Werner Hans Lenz, Richenbachstr. 10, 70 Jahre29.09.2014 Kurt Ernst Oettle, Ostmarkstr. 98, 86 Jahre 07.10.2014 Gunther Heller, Tälesbahnstraße 6, 49 Jahre 09.10.2014 Klara Laitenberger geb. Schönhof, 78 Jahre

Pauluskirche

Taufen12.07.2014 Johanna Pollak, Sofienweg 3

Trauungen12.07.2014 Chris Pollak und Anja Pollak geb. Eitelbuss,

Sofienweg 3

Bestattungen06.06.2014 Eugen Gustav Lörcher, Kantstr. 42, 92 Jahre 24.07.2014 Dieter Mathias Lohrmann, Tegelbergstr. 51,

67 Jahre

Altenstadt

Taufen03.08.2014 Lina Elaine Huettig, Goethestraße 1710.08.2014 Davina Sofie Frei, Wiesensteiger Straße 10010.08.2014 Nora Schätzle, Eschenweg 7821.09.2014 Finn Benedikt Reiber, Südmährerstraße 25

Trauungen02.08.2014 Hanna Mareike geb. Bredendick und Lukas

Sebastian Held, Wölkstraße 7223.08.2014 Nadja geb. Krämer und Michael Rausch,

Schönblickstraße 8, Bad Überkingen

In der Stadtkirche:27.09.2014 Anja geb. Heikamp und Michael Jooss,

Giengen an der Brenz

Bestattungen08.07.2014 Maria Lina Neifer geb. Hafner, Industriestr. 43,

Amstetten, früher Brunnenstr. 32/1, 93 Jahre10.07.2014 Gisela Magdalena Gehrlach geb. Lehle, Kepler-

straße 42, 75 Jahre18.06.2014 Hildegard Maria Striso geb. Paulus, Samariter-

stift Altenstadt, früher Stockstr. 18, 84 Jahre08.07.2014 Nikolaj Fefer, Bebelstraße 11, 65 Jahre14.07.2014 Margarete Dietrich geb. Roth, Staufeneck-

straße 19, 83 Jahre16.07.2014 Anna Ursula Keiper geb. Ilgen, Ebertstr. 6,

83 Jahre30.07.2014 Helene Mehlmann, Liebknechtstr. 61/1,

80 Jahre ✩

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Freud und Leid

Diamantene Hochzeit27.08.2014 Horst und Johanne Hübben, Schillerstraße 6

Bestattungen09.07.2014 Martha Roth, geb. Bigdowski, Bronnenwiesen

22, 91 Jahre21.08.2014 Else Grupp, geb. Berlinger, früher Straubstr. 6,

zuletzt Werneck, 91 Jahre29.08.2014 Helga Lenze, Heubach, früher Moltkestraße 36,

79 Jahre05.09.2014 Herbert Schwager, Bismarckstraße 2, 81 Jahre11.09.2014 Luise Gröner, Schillerstraße 6, 90 Jahre16.09.2014 Eleonore Eberhard, geb. Siegel, Schiller -

straße 4, 92 Jahre 18.09.2014 Salvatore Battaglia, Schillerstr. 46, 59 Jahre09.10.2014 Erna Kümmel, Schlosshalde 33, 94 Jahre09.10.2014 Friedrich Höfle, Karlstraße 44, 89 Jahre17.10.2014 Anne Ebinger, Schubartstraße 13, 73 Jahre

Weiler

Taufen27.07.2014 Alexander Wurster, Hofstetter Straße 327.07.2014 Christof Wurster, Hofstetter Straße 327.07.2014 Richard Wurster, Hofstetter Straße 314.09.2014 Lian Noel Staudenmaier, Franzosenweg 5

EhejubiläenDiamantene Hochzeit06.08.2014 Wilhelm und Eva Lehner, Dorfstraße 35

Bestattungen 11.09.2014 Wilhelm Lehner, Dorfstraße 35, 85 Jahre

29.07.2014 Margareta Mebold geb. Schmiedel, zuletzt Deg gingen, früher Heidenheimer Straße, 94 Jahre

31.07.2014 Brigitte Marta Hagmeyer geb. Tomaschewski, Georg-Burkhardt-Str. 11, 74 Jahre

01.09.2014 Kurt Baumeister, Eybstr. 12, 85 Jahre02.09.2014 Siegfried Hans Ehekircher, Werkstr. 36,

83 Jahre05.09.2014 Siegfried Benz, Eberhardtstr. 57, 78 Jahre09.09.2014 Johanna Allmendinger geb. Diehl, Eybstr. 25,

79 Jahre 22.10.2014 Hermine Esslinger geb. Haug früher Schützen-

str. 70/1, zuletzt Pflegeheim Bad Überkingen, 89 Jahre

Stadtkirche

Taufen24.08.2014 Frida Emma Sattel, Jakob-Frühholz-Str.13 24.08.2014 Leni Alexis Benz, Notzentalweg 621.09.2014 Christina Reis, Hauptstraße 84

Trauungen19.07.2014 Mathias Bühler und Marion, geb. Hagmeier,

Konrad-Adenauer-Straße 33

EhejubiläenGoldene Hochzeit16.07.2014 Fritz und Brunhilde Ziegler, Hauptstraße 3222.08.2014 Manfred und Maria Braig, Karlstraße 3

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Erntedankimpressionen

Markuskirche

Pauluskirche

Martinskirche

Stadtkirche

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