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34 Exchange Server 2016 Soſtware 2/2016 com! professional E s ist mal wieder so weit: Seinem traditi- onellen Dreijahres-Turnus entspre- chend hat Microsoft eine neue Version des Mail- und Groupware-Servers Exchange Server veröffentlicht. Seit Kurzem ist der Server mit dem Zusatz „2016“ erhältlich. Trotz des Cloud-Hypes hält Microsoft an einer On-Premise-Version von Ex- change Server fest, also an einer Kauf- version, die eine Firma auf ihren eige- nen Servern ausführt. Parallel dazu bie- tet Microsoft unter der Bezeichung „Ex- change Online“ eine Mietversion in der Cloud an. Auch in Zeiten von Instant- Messaging-Diensten und Collaboration-Tools ist die E-Mail in den meisten Unternehmen nach wie vor das Kom- munikationsmedium Nummer eins – sowohl in der in- ternen wie in der externen Kommunikation. Und diese sensi- blen Daten haben immer noch viele Unternehmen lieber auf den eigenen Servern im eigenen Gebäude liegen. Gerade in den aktuell rechtlich unsicheren Zeiten, Stichwort Safe Har- bor, dürfte der Markt für eine Kaufsoftware wie Exchange Server 2016 noch immer recht groß sein. (Unterschiedliche Ansätze für E-Mail as a Service stellt in diesem Heft der Vergleichstest auf Seite 22 vor.) Neuerungen für Anwender Bei Exchange Server 2016 handelt es sich weniger um eine komplett neue Version mit fundamentalen Neuerungen als um eine Weiterentwicklung der Vorversion Exchange Server 2013, ergänzt um eine verbesserte Unterstützung für diverse Cloud-Dienste. Outlook on the Web: Microsoft hat den Webzugriff auf Ex- change Server, bislang bekannt unter den Namen Outlook Web Access oder Outlook Web App, in „Outlook on the Web“ umbenannt. Exchange Server 2016 bringt keine fundamentalen Neuerungen – aber nützliche Detailverbesserungen. Das ist neu im 2016er- Exchange-Server Mail- und Groupware-Server Die Oberfläche wurde überarbeitet und soll sich außer mit Microsoft Edge und dem Internet Explorer 11 auch mit den neuesten Versionen von Google Chrome und Firefox sowie mit dem Apple-Browser Safari ohne größere Einschränkungen nutzen lassen. Zudem wurde die Webober- fläche dahingehend optimiert, dass man sie auf Smartphones und Tablets mit den Mobilbetriebssystemen Android und iOS problemlos nutzen kann, ohne dass die Installation der Out- look-App erforderlich wäre. Die Funktion „Sweep“ ermöglicht auf der Weboberfläche den einfacheren Umgang mit E-Mails eines bestimmten Ab- senders. So lassen sich Nachrichten dieses Absenders eine festgelegte Anzahl an Tagen aufbewahren, man kann nur je- weils dessen aktuellste Nachricht aufheben oder auch alle Nachrichten löschen. Verbesserte Suche: Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Suche, die Microsoft komplett überarbeitet hat. Die Such- architektur basiert dabei auf den Erfahrungen, die Microsoft mit Office 365 gesammelt hat. Die meisten Suchergebnisse sollen laut Microsoft in weniger als einer Sekunde zur Verfü- gung stehen. Bereits bei der Eingabe eines Suchbegriffs in Outlook 2016 oder in Outlook on the Web erscheinen passen- Foto: Fotolia / destina

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Exchange Server 2016

Soft ware

2/2016 com! professional

E s ist mal wieder so weit: Seinem traditi-

onellen Dreijahres-Turnus entspre-

chend hat Microsoft eine neue Version des

Mail- und Groupware-Servers Exchange

Server veröffentlicht. Seit Kurzem ist der

Server mit dem Zusatz „2016“ erhältlich.

Trotz des Cloud-Hypes hält Microsoft

an einer On-Premise-Version von Ex-

change Server fest, also an einer Kauf-

version, die eine Firma auf ihren eige-

nen Servern ausführt. Parallel dazu bie-

tet Microsoft unter der Bezeichung „Ex-

change Online“ eine Mietversion in der

Cloud an.

Auch in Zeiten von Instant-

Messaging-Diensten und

Collaboration-Tools ist

die E-Mail in den

meisten Unternehmen

nach wie vor das Kom-

munikationsmedium

Nummer eins – sowohl in der in-

ternen wie in der externen Kommunikation. Und die se sensi-

blen Daten haben immer noch viele Unternehmen lieber auf

den eigenen Servern im eigenen Gebäude liegen. Gerade in

den aktuell rechtlich unsicheren Zeiten, Stichwort Safe Har-

bor, dürfte der Markt für eine Kaufsoftware wie Exchange

Server 2016 noch immer recht groß sein.

(Unterschiedliche Ansätze für E-Mail as a Service stellt in

diesem Heft der Vergleichstest auf Seite 22 vor.)

Neuerungen für AnwenderBei Exchange Server 2016 handelt es sich weniger um eine

komplett neue Version mit fundamentalen Neuerungen als

um eine Weiterentwicklung der Vorversion Exchange Server

2013, ergänzt um eine verbesserte Unterstützung für diverse

Cloud-Dienste.

Outlook on the Web: Microsoft hat den Webzugriff auf Ex-

change Server, bislang bekannt unter den Namen Outlook

Web Access oder Outlook Web App, in „Outlook on the Web“

umbenannt.

Exchange Server 2016 bringt keine fundamentalen Neuerungen– aber nützliche Detailverbesserungen.

Das ist neu im 2016er-Exchange-Server

Mail- und Groupware-Server

Die Oberfläche wurde überarbeitet und soll

sich außer mit Microsoft Edge und dem Internet Explorer 11

auch mit den neuesten Versionen von Google Chrome und

Firefox sowie mit dem Apple-Browser Safari ohne größere

Einschränkungen nutzen lassen. Zudem wurde die Webober-

fläche dahingehend optimiert, dass man sie auf Smartphones

und Ta blets mit den Mobilbetriebssystemen Android und iOS

pro blemlos nutzen kann, ohne dass die Installation der Out-

look-App erforderlich wäre.

Die Funktion „Sweep“ ermöglicht auf der Weboberfläche

den einfacheren Umgang mit E-Mails eines bestimmten Ab-

senders. So lassen sich Nachrichten dieses Absenders eine

festgelegte Anzahl an Tagen aufbewahren, man kann nur je-

weils dessen aktuellste Nachricht aufheben oder auch alle

Nachrichten löschen.

Verbesserte Suche: Eine der wichtigsten Neuerungen ist die

Suche, die Microsoft komplett überarbeitet hat. Die Such-

architektur basiert dabei auf den Erfahrungen, die Microsoft

mit Office 365 gesammelt hat. Die meisten Suchergebnisse

sollen laut Microsoft in weniger als einer Sekunde zur Verfü-

gung stehen. Bereits bei der Eingabe eines Suchbegriffs in

Outlook 2016 oder in Outlook on the Web erscheinen passen-

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SoftwareExchange Server 2016

de Vorschläge – basierend auf den Kontakten, mit denen man

häufig kommuniziert, dem Inhalt des Postfachs und früheren

Suchanfragen.

Wenn man Outlook 2016 nutzt und der Client online ist,

dann verwendet die Suche automatisch den Index der flotten

Server und es werden alle E-Mails durchsucht, nicht nur die

gecachten Nachrichten. In Outlook on the Web ist nun auch

eine Suche im eigenen oder in fremden Kalendern möglich.

Die überarbeitete Sucharchitektur (eDiscovery) funktio-

niert nun asynchron und dezentral. Damit ist die Suche

schneller und nutzt standardmäßig mehrere Server.

Kollaboratives Arbeiten: In Outlook 2016 und Outlook on the

Web lassen sich Dateien, die in Microsofts Cloud-Diensten

OneDrive for Business oder SharePoint 2016 gespeichert sind,

in Nachrichten als Link einfügen anstatt als herkömmliche Da-

tei. Die Versionsverwaltung der Datei erledigt dann der jewei-

lige Dienst. Dabei werden die Zugriffsrechte für eine Datei

automatisch gesetzt, sodass der Empfänger die verlinkte Da- ▶

Microsoft Outlook 2016: Die meisten Unternehmen dürften beim Einsatz des 2016er-Servers auch die neueste Outlook-Version verwenden.

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tei wie einen herkömmlichen Anhang di-

rekt öffnen kann. Die Zugriffsrechte las-

sen sich vor dem Senden anpassen.

CAS, MAPI und CloudMicrosoft hat die Architektur des 2016er-

Exchange-Servers vereinfacht und die

Client Access Server (CAS) abgeschafft.

Diese waren bislang für die Abwicklung

sämtlicher Client-Verbindungen zustän-

dig, haben die Authentifizierung über-

nommen und die üblichen Zugriffsproto-

kolle wie IMAP (Internet Message Access

Protocol) und SMTP (Simple Mail Trans-

fer Protocol) zur Verfügung gestellt. Im

neuen Exchange Server übernehmen die

Mailbox-Server die Aufgabe der früheren

Client Access Server.

Wenn ein Unternehmen Loadbalancer zur Lastverteilung

der Anfragen einsetzt, dann lassen sich diese auch weiterhin

nutzen. Auf deren Arbeitsweise hat die Abschaffung der Cli-

ent Access Server keinen Einfluss.

MAPI/HTTP: Mit Exchange Server 2013 führte Microsoft das

neue Verbindungsprotokoll MAPI/HTTP für den Datenaus-

tausch zwischen Exchange Server und Outlook ein. Bislang

musste das Protokoll manuell aktiviert werden, ansonsten er-

folgte der Verbindungsaufbau über das ältere RPC/HTTP-

Protokoll. In Exchange Server 2016 wird standardmäßig

MAPI/HTTP verwendet.

Einer der Vorteile des neuen MAPI/HTTP-Protokolls ge-

genüber dem älteren RPC/HTTP: MAPI ist weniger komplex

und arbeitet so flotter.

Hybrid Cloud: Der neue Exchange Server unterstützt Hy-

brid-Szenarien. Dabei können einige Mail-Boxen auf lokalen

Servern liegen, andere hingegen in der Cloud. Zudem lassen

sich auch bei lokalen Mail-Boxen Cloud-Erweiterungen

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Exchange Server 2016

Software

2/2016 com! professional

Der neue Exchange Server läuft laut Microsoft auf Win-

dows Server 2012 und Windows Server 2012 R2 – jeweils in

der Standard- und der Datacenter-Version. Die ActiveDirec-

tory-Struktur sowie die Domänen-Controller

müssen mindestens auf Basis von Windows

Server 2008 laufen.

Eine detaillierte Übersicht über die Sys-

temanforderungen des 2016er-Exchange-Ser-

vers finden Sie im Kasten auf dieser Seite.

Dass der Windows Server 2016 den neuen Ex-

change Server unterstützen wird, ist bislang

nicht offiziell bestätigt. Man kann aber davon

ausgehen, dass der neu erschienene Exchange

Server auch auf dem für die zweite Jahreshälf-

te erwarteten Microsoft Windows Server 2016

läuft. Die Kompatibilität dürfte Microsoft mit ei-

nem entsprechenden Update rechtzeitig nach-

reichen.

Neue Server mit dem 2016er-Exchange-Ser-

ver lassen sich ohne Weiteres in eine vorhande-

wie Exchange Online-Archivierung und

Azure Rights Management nutzen.

Schutz vor Datenverlust: Microsoft hat die

Sicherheitsfunk tionen für Data Loss Pre-

vention (DLP) erweitert. DLP sorgt dafür,

dass zum Beispiel keine sensiblen Firmen-

daten in fremde Hände gelangen, etwa

durch eine manipulierte E-Mail oder ge-

fährliche Anhänge. Sowohl in Outlook als

auch in der Webversion erscheinen Hinwei-

se, wenn die Gefahr besteht, dass Daten ab-

gefangen werden.

Umstieg auf 2016Als Administrator eines 2013er-Exchange-

Servers muss man sich bei einem Umstieg

oder einer Erweiterung der vorhandenen

Server auf die 2016er-Version keine Sorgen

machen, dass nun plötzlich alles anders ist.

Die grundlegende Struktur und der Aufbau der Mail-Server

sind auch in der 2016er-Generation weitgehend gleich ge-

blieben.

Die Übersicht zeigt, welche Bedingungen für den Betrieb von Exchange Server 2016 gegeben sein müssen.

Microsoft Exchange Server 2016: Systemvoraussetzungen

Hardware- und Software-Voraussetzungen

Prozessor x64-Intel-Prozessor, AMD64-Prozessor (Intel Itanium IA-64 wird nicht unterstützt)

Arbeitsspeicher Ist abhängig von den installierten Exchange-Rollen: Postfach-Server 8 GByte, Edge-Server 4 GByte

Auslagerungs datei Die minimale und die maximale Größe der Auslagerungsdatei muss auf den verbauten physischen Arbeitsspeicher plus 10 MByte festgelegt werden, bei mehr als 32 GByte RAM bis auf eine Maximalgröße von 32.778 MByte

Festplatten speicher Exchange-Installation 30 GByte, 500 MByte für jedes Unified-Messaging-Sprachpaket, 200 MByte verfügbarer Speicherplatz auf dem Systemlaufwerk, mindestens 500 MByte freier Speicherplatz für die Warteschlangendatenbank

Dateiformat NTFS für die Systempartition sowie Partitionen mit den Exchange-Binärdateien oder dem Diagnoseprotokoll, ReFS für Partitionen mit Transaktionsprotokollen, Datenbanken und Inhaltsindizierungsdateien

Betriebssystem Postfach- und Edge-Rollen: Windows Server 2012 R2 Standard oder Datacenter, Windows Server 2012 Standard oder Datacenter. Verwaltungs-Tools: Windows Server 2012 R2 Standard oder Datacenter, Windows Server 2012 Standard oder Datacenter, 64-Bit-Edition von Windows 10, Windows 8.1 64 Bit

Verbesserte Suche: Microsoft hat die Sucharchitektur in Exchange Server 2016 komplett überarbeitet.

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Outlook im Browser: Bisher bekannt als Outlook Web Access oder Outlook Web App, hat Microsoft den Webzugriff in „Outlook on the Web“ umbenannt und um-fangreich überarbeitet.

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Soft wareExchange Server 2016

ne Server-Umgebung mit dem 2010er- oder dem 2013er-Ex-

change-Server integrieren. Voraussetzung: Bei der 2010er-

Version muss mindestens das Update Rollup 11 in stalliert

sein, bei der 2013er-Version das Cumulative Update 10.

Ältere Exchange-Versionen benötigen eine weitere Ex-

change-Organisation.

Als Clients werden auf Windows-Rechnern die Mail-Pro-

gramme Microsoft Outlook 2010 mit Update KB2965295, Out-

look 2013 sowie das neu erschienene Outlook 2016 unter-

stützt. Das 2016er-Outlook dürfte in Firmen mit Exchange

Server 2016 auch der meistverwendete Client sein.

Unter Mac OS ist ein Exchange-2016-Zugriff mit den bei-

den Anwendungen Outlook für Mac 2011 und Outlook für

Mac für Office 365 möglich.

Umfangreiche Details zu den Lizenzierungsmöglichkeiten

des Exchange Servers und zu den Server- und Clientzugriffs-

lizenzen finden Sie auf der Microsoft-Webseite https://pro

ducts.office.com/de-de/exchange/microsoft-exchange-server-

licensing-licensing-overview.

● https://docs.com/user625120/2909/exchange-2016- product-guideTechnische Informationen zu Exchange Server 2016

● www.youtube.com/watch?v=sZsh7SH0dM4Einführungsvideo zur neuen Exchange-Server-Version

● http://go.microsoft .com/fwlink/p/?LinkID=403827Download der 180-Tage-Testversion

Weitere Infos

[email protected] Pfliegl

Wer keinen eigenen Server betreiben möchte, kann den

Exchange Server auch als Software as a Service (SaaS) in der

Microsoft-Cloud mieten. Dafür verlangt Microsoft je nach

Funktionsumfang im Jahresabonnement 3,40 Euro oder 6,70

Euro pro Nutzer und Monat zuzüglich Mehrwertsteuer.

Jedes Online-Postfach umfasst 50 GByte und unterstützt

E-Mails mit einer Größe von bis zu 150 MByte. Der Zugriff er-

folgt über Outlook oder über Outlook on the Web.

Updates und TestversionFür den Exchange Server soll es laut Microsoft alle drei Mo-

nate kumulative Updates mit Fehlerbehebungen und diver-

sen Funktionsverbesserungen geben. Das erste kumulative

Update für Exchange Server 2016 hat Microsoft noch für das

erste Quartal 2016 angekündigt.

Microsoft stellt auch vom 2016er-Exchange-Server eine

deutschsprachige Testversion bereit. Diese lässt sich zu Eva-

lu ierungszwecken 180 Tage lang kostenlos ausprobieren. Der

Download der Testver-

sion ist 1,7 GByte groß.

Die Systemvorausset-

zungen sind die glei-

chen wie für die lizen-

zierte Version.

Microsoft Outlook 2016: Zu den vielen kleinen Neuerungen zählt zum Beispiel die Link-Vorschau in E-Mails.

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