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Fallstudien zur Wartungsplanung
Referat im Seminar I SAP
Referenten:Maik LangThomas LangheinrichPhilipp Schwarzhuber
Datum: 11. Dezember 2002
11. Dezember 2002 Fallstudien zur Wartungsplanung
Einführung
Instandhaltung heute
- Marktsituation
- Gesetze
- Instandhaltungsgesetz (GsG §11, WhG §21b)
- DIN 31051 (Inspektion, Wartung, Instandsetzung)
Integration im SAP
- Im SAP sind die Themen Instandhaltung und Service-Management im Modul PMintegriert.
- Ziel des Einsatzes des Moduls PM:
- die Verfügbarkeit der Objekte erhöhen
- Ausfälle reduzieren und in hohem Maße planbar machen
- Personal gezielt im Rahmen von IH-Aufträgen einsetzen
- Kosten der Inspektion, Wartung und Instandhaltung reduzieren
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Funktionaler Ablauf in der Komponente PM
IH-Planung
IH-Aufträge
RessourcenMaterial Eigenleistung Fremdleistung
Direkte Auftragseröffnung
IH-Bedarf/Meldung
RückmeldungIH-HistorieAusfallzeiten
KostenSchadenslisteMaßnahmen
AbrechnungImmobilienobjekte
AnlagenProjekte
Kostenstellen
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Integration des PM Moduls im R/3
MM
SM
PP
SD
QM
CO
AM
EC
IM
PA/PT
ISPM
- Organisation- Techn. Objekte- Abwicklung und Planung- Historie
Logistik
Finanz-/ Kontrollwesen
Personalwirtschaft
Erweiterung
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Integration des PM Moduls mit externen Schnittstellen
- Laptop-Systeme zur Unterstützung des Außendienstes
- Systeme zur Betriebsdatenerfassung
- SAP – ArchiveLink zur optischen Speicherung von eingehendenDokumenten
- Externe Systeme zur Erfassung von Zählerständen und Messwerten
- Ersatzteilbeschaffung über externe Kataloge
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Planmäßige InstandhaltungMöglichkeiten einer planmäßigen Instandhaltung:
- Termine und Umfang der planbaren Wartungs- und Inspektionsmaßnahmen an Objekten beschreiben-Zyklen für die Terminierung der Maßnahmen zeit- und leistungsabhängig festlegen.- mehrere Wartungsmaßnahmen an verschiedenen Objekten terminlich synchronisieren
Wartungszyklen:- einfache Wartungszyklen: ein oder mehrere Objekte, an denen eine bestimmte Wartungsmaßnahme durchgeführt wird. Zusätzlich wird ein genauer zeit- oder zählerstandsabhängiger Zyklus definiert (Einzelzyklusplan)-komplexe Wartungszyklen: Wartungsstrategien anlegen und komplexeAbfolgen von IH-Maßnahmen abbilden. (Strategieplan)
IH-Arbeitspläne:- Beschreibung einzelner Arbeitsschritte der Wartung- Definition von benötigten Zeiten und erforderlichen Ressourcen- Zuordnung der einzelnen Arbeitspläne zu den entsprechenden Wartungspositionen
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Arten der planmäßigen Instandhaltung
Instandhaltung
Vorbeugende IHPlanung im festen
Zeitraster
Zustandsabhängige IHPlanung nach Zustand und
Verschleiß
Ausfallbedingte IHHavarieeinsatz
Strategien
Zeitabhängige IHPräventive
Maßnahmendurchführung für maximale Zuverlässigkeit
Zustandsabhängige IHInspektion und
Instandhaltung, wenn erforderlich
Störungs- und Schadensabhängige IHNutzung der Lebensdauer bis
zum Eintritt des Versagens
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Fallstudie 1
Fallstudie 1:Externe Durchführung planmäßiger Wartungsarbeiten
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FS I: Externe Durchführung planmäßiger Wartungsarbeiten
Überblick:
An einem Technischen Arbeitsplatz (Gasanlage) müssen regelmäßig wiederkehrende Arbeiten ausgeführt werden. Über einen Wartungsplan werden Terminvorschläge und Instandhaltungsaufträge für die auszuführenden Arbeiten erzeugt.
Die Wartungsarbeiten werden von einer Fremdfirma durchgeführt, wobei die durchzuführenden Arbeiten im Arbeitsplan hinterlegt sind.
Beim anschließenden generieren des Wartungsauftrages, wird automatisch eine Bestellanforderung erzeugt, um den externen Beschaffungsvorgang anzustoßen.
Auf Grundlage dieser Bestellung werden die Arbeiten durchgeführt. Die erbrachten Leistungen werden in einem Erfassungsblatt erfasst und abgenommen.
Am Ende wird die Rechnung der Fremdfirma nach der Leistungserfassung mit Bezug zur Bestellung eingebucht.
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Planung
FS I: Externe Durchführung planmäßiger Wartungsarbeiten
Wartungsplan anlegen
Arbeitsplan zuordnen
Terminierungsparameter pflegen
Wartungsplan terminieren
Wartungsauftrag anzeigen
Bestellanforderung anzeigen
Durchführung
Wartungsauftrag freigeben
Lieferant der Bestellung zuordnen
Bestellung anlegen
Erbrachte externe Leistungen erfassen
Erfassungsblätter aufnehmen und
freigeben
Abrechnung und Abschluss
Logistik Rechnungsprüfung
Bestellung anzeigen
Wartungsauftrag abrechnen
Wartungsauftrag abschließen
Terminierte Abrufe des Wartungsplans anzeigen
Folgetermine überwachen und einplanen
Verschiebung der Plantermine anzeigen
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FS I: Planung
- „Druckprüfung an der Gasanlage“
- Typ „Instandhaltung“(auch möglich : Service, Dienstleistung)
– Strategie „kalendergenaue Terminierung“(auch möglich: z.B. fabrikgenaue Terminierung)
– Was soll gewartet werden?Bezugsobjekt: Technische Anlage
K1-KGV
(auch möglich: Equipment, Baugruppe)
Arbeitsplan zuordnen
– Plangruppe: GAS_EXT
– Technischer Arbeitsplatz
– Anleitung
– Auswahl einer möglichen Anleitung
– Leistungsgliederung anzeigen
Wartungsplan anlegen
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Terminierungs-
parameter pflegen
- Eröffnungshorizont: 90%- Abrufintervall: 365 Tage- Zyklusdauer 3 Monate (vorgegeben)- Zyklusstart: Heute vor drei Monaten
FS I: Planung
- Angelegter Wartungsauftrag wird terminiert- Startdatum: Heute vor drei Monaten, damit heute
ein Wartungsauftrag erzeugt wird.
Wartungsplan terminieren
Wartungsauftrag anzeigen
- Nummer für die Bestellanforderung wurdeautomatisch hinterlegt
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Bestellanforderung anzeigen
- Positionstyp: D Dienstleistung- Kontierungstyp: F Instandhaltungsauftrag
- Details zu Leistungsstämmen anzeigen
FS I: Planung
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FS I: Durchführung
Wartungsplanfreigeben
–Freigabe für die Bearbeitung durch den
Instandhaltungsmitarbeiter
–Verknüpfung von Auftrag mit Wartungsplan &
Arbeitsplan
–Sichern und Freigeben des Auftrages
–Ermöglichung der Leistungserfassung
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FS I: Durchführung
Lieferant der Bestell-
anforderung zuordnen
–Suche nach dem günstigsten Lieferanten mit Hilfe
der optimierten Vorgangsbearbeitung
–Durchführen einer Preissimulation
–Gewählten Lieferanten und Rahmenvertrag als
Bezugsquelle hinterlassen
Bestellung anlegen
–Bearbeitung des Rahmenvertrages
–Anlegen der Bestellung
–Aktualisierung der Liste
–Erzeugen der fertigen Bestellung
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FS I: Durchführung
Erbrachte externe
Leistungen erfassen
–Arbeiten am technischen Objekt sind abgeschlossen
–Einpflegen der Daten aus dem Aufmassblatt
- Allgemeine Daten
- Leistungen / Mengen
- Ungeplante Leistungen beachten!
–Verschiedene Möglichkeiten der Eingabe
- Eintragung der Leistungsnummer
- Leistungen aus anderen Leistungsobjekten
kopieren
- Leistungsselektion
–Erstelltes Leistungserfassungsblatt sichern
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FS I: Abrechnung & Abschluss
Erfassungsblätterabnehmen & freigeben
–Durchführung einzeln oder gesammelt –Veränderung des Status des Erfassungsblattes–Abschließen der Bestellposition–Erzeugen der Belege des Rechnungswesens–Kontrolle des Ergebnisses
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FS I: Abrechnung & Abschluss
Logistik-
Rechnungsprüfung
–Bearbeitung der Rechnung zur Dienstleistungs-
Bestellung
–Prüfung der Übereinstimmung der Werte von
Leistungserfassung und Rechnung
–Setzen des Status der Buchung
–Sichern der Daten
Bestellung anzeigen
–Optionaler Vorgang
–Positionsdetails anzeigen
–Belege der Bestellposition
–Kontierungsverhalten
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FS I: Abrechnung & Abschluss
Wartungsauftrag
abrechnen
–Abrechnen laut Abrechnungsvorschrift auf eine
Kostenstelle
–Vergleich der Kosten mit dem Netto-Betrag der
Rechnung
–Bearbeitungsphase des Auftrages abschließen
–Abweichung von Istkosten zu Plankosten
–Kostenanalyse des Auftrages
–Auftrags-Status aktualisieren & sichern
Wartungsauftrag
abschließen
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FS I: Abrechnung & Abschluss
Terminierte Abrufedes Wartungsplans
anzeigen
–Optionaler Vorgang
–Änderung des Status des Planabrufs
–Betrachtung des Feldes „Verschiebung“
Folgetermine über-wachen & einplanen
–Vom Plantermin abweichende Rückmeldung
des Planabrufs
–Verschiebung der nachfolgenden Plantermine
Verschiebung Plan-Termine anzeigen
–Anzeigen des Algorithmus des Abrufs
–Abschluss dieser Fallstudie
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Fallstudie 2
Fallstudie 2:Wartungsplan für die Kalibrierung von Messgeräten
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FS II: Messgeräte
Dienen der Erfassung von Messwerten im Betrieb zur
– Kontrolle von Erzeugnissen
– Überwachung von Fertigungsabläufen
– Erstellung von Messreihen in der Entwicklung
Beispiel: ph-Meter, Modell 8314
– Misst ph-Wert, Leitfähigkeit und Temperatur einer Lösung
– Einsatz in der Industrie: Chemie, Pharmazie, Elektronik und MaschinenbauBeispielanwendung: Saure Lösung zur kontrollierten Ätzung eines Maschinengehäuses muss auf einem exakten ph-Wert von 3,5 gehalten werden.
– Laborgeräte und Überwachungstechnik müssen regelmäßig geeicht werden, um korrekte Messwerte (ph-Wert) zu liefern.
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FS II: Kalibrierung
Kalibrierung eines ph-Meters
– Neutralisierung der Messeinheit (aqua dest)
– Eintauchen in eine Lösung mit bekanntem ph-Wert (Pufferlösung)
– Justierung des angezeigten ph-Wertes über Trimmer(Drehrad oder Knöpfe)
– Speicherung (bzw. Arretierung) bei korrektem Wert
– Mehrere Messgänge zur Kontrolle notwendig
– Moderne, hochwertige Geräte: Selbstkalibrierung über integrierteKristallverbindungen als Puffer
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FS II: Planung
Notwendigkeit
– Messgeräte sind für bestimmte Betriebsabläufe unverzichtbar. Häufig steht die Produktion still, wenn ein Messgerät einen Wert außerhalb des Tolleranzbereiches feststellt(Sicherheitsabschaltung, Qualitätsrisiko)
– Beispiele:– Hefeherstellung: bei der Maischevergärung muss die Temperatur
konstant bei 30°C bleiben, sonst bildet sich kein reines Motorethanol
– Überduckmessung (Prinzip „Schnellkochtopf“) - Druckmessgerät prüft auf Überdruck und legt im Extremfall die Anlage (den Topf)still um ein Überdruckventil öffnen zu können
– Betriebswichtige Messgeräte müssen stets korrekte Werte liefern, um eine fortlaufende, qualitativ hochwertige Produktion zu gewährleisten
– Um dies sicherzustellen, müssen alle Messgeräte regelmäßig geeicht bzw. kalibriert werden
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FS II: Beispiele
Sicherung von Bauten gegen Gefahren durch Deponiegas
– Bei Neu- und Umbauten, Sanierungen oder Renovierungen an Deponieanlagen in Deutschland sind detaillierte Wartungsmaßnahmen für Messgeräte zur Gaserkennung vorgeschrieben
– Exemplarisch: nach den Vorschriften der Gesetzlichen Unfallversicherung, Regelwerk GUV 17_4a, gilt für alle Gasdetektoren:
– Prüfung vor der ersten Inbetriebnahme sowie nach Änderungen und Instandsetzungen
– Jährlich wiederkehrende Prüfung– Regelmäßige Kalibrierung und Justierung von Messgeräten
– Die Prüfung ist für den Betrieb unerlässlich (gesetzliche Vorschrift, Mitarbeiterschutz, Landschafts- und Umweltschutz, Katastrophenschutz)
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FS II: Beispiele
Firma Haldex Hydraulics GmbH, Hof
– Hersteller von hydraulischen Pumpen (z.B. für den Einsatz in Baufahrzeugen) und Motoren (z.B. für den Einsatz in der Automobilindustrie) in Hof
– Die Zahnradtechnik in den Pumpen muss mit äußerster Präzision hergestellt und verbaut werden. Fehlerhafte Teile können zu schweren Unfällen führen, wenn etwa der Hebearm eines Baggers versagt
– Die Produktion der Zahnradtechnik wird ständig durch 7 Prüfstände überwacht. Dort werden Abmessung, Gewicht, Fräsgenauigkeit und Materialbeschaffenheit geprüft
– Die Bedeutung dieser Messungen mit einer Vielzahl von hochgenauen Messgeräten zeigt sich schon daran, dass von den 7 Prüfständen im Schnitt 2 permanent zur Wartung außer Betrieb sind
– Alle Messgeräte an den Prüfständen werden mit aufwändigen Verfahren kalibriert und geeicht
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FS II: Ablauf
Wartungsplananlegen
Arbeitsplanzuordnen
Wartungsplanterminieren
Planung
Durchführung
Kalibrierauftraganzeigen
Merkmalswerteerfassen
Verwendungs-entscheiderfassen
Auftragrückmelden
Abrechnung und Abschluss
Auftragstatusanzeigen
Auftragabrechnen
Auftragabschließen
Prüflosanzeigen
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FS II: Planung
Wartungsplananlegen
–„Multimeter kalibrieren“
–Typ „Instandhaltung“
–Strategie „stichtagsgenaue Terminierung“ (B)(auch möglich: z.B. leistungsmengenabhängig)
–Was soll gewartet werden?Bezugsobjekt: analoges Multimeter (für A,V, Ohm)
–Auftragsart: Kalibrierungsauftrag
–Verantwortl. Arbeitsplatz: Instandhaltung Elektrik
–Eröffnungshorizont 90%
–Abrufintervall: 365
–Wartungsintervall: 1 Monat (aus Strategie)
–Zyklusstart: Heute vor 1 Monat
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FS II: Planung
Arbeitsplan zuordnen
–Arbeitsplan Typ A („IH-Anleitung“)
–Plangruppe 30
–PlGrZ (PlanGruppenZähler) 1
–Vorlage „Kalibrierung Multimeter“ wird alsArbeitsplan geladen
–Vorgänge anzeigen lassen
Wartungsplanterminieren
–Die Terminierung für die Abrufe des Wartungsplans
wird gestartet
–Der Starttermin muss heute vor einem Monat liegen
–Es wird heute bereits ein Wartungsauftrags-abrufobjekt erzeugt(siehe Eröffnungshorizont 90%)
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FS II: Durchführung
Kalibrierauftrag und
Prüflos anzeigen
–Anzeigen aller Wartungsaufträge,
die „in Arbeit“ sind und im Zeitraum
zwischen heute und (heute – 1 Monat) liegen
–Auswahl des Auftrags „Multimeter kalibrieren“
–Der Auftrag wird angezeigt
–Anzeigen der Merkmale des Prüfloses
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FS II: Durchführung
Merkmalswerteerfassen
–Prüflosherkunft: Instandhaltung (14)(auch: Wareneingang, Warenausgang, Produktion)
–Gemessen Wert aus der realen Tätigkeit„ Kalibrierung von Messgeräten“ eintragen:
–Anzeige am SkalenendexQuer = 100,20Da der Sollwert bei 100,0% liegtund die Toleranz nach oben 101,5% beträgt,wird die Bewertung „Annahme“ vorgeschlagen.
–NullpunktsabweichungxQuer = -0,49Auch hier wird „Annahme“ vorgeschlagen,da die der Sollwert bei 0,0% liegtund die Toleranz +/- 1,5% beträgt.
–In der Übersicht sind beide Merkmale mit„Annehmen“ („A…“) markiert
–Die Bewertung des Equipments lautet daher„Verwendbar mit Standard-Folgeaktion“
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FS II: Durchführung
Verwendungs-
entscheid erfassen
–Auswahl des Prüfloses aus Liste aller „offenen“Prüflose
–Es werden alle Merkmale des Prüflosesund der jeweilige Status gelistet.
–Für alle Merkmale wird „Angenommen“ empfohlen.
–Es sind 0 Stichproben fehlerhaft („Fe…“).
–Da die Prüfung im Rahmen der Toleranz verlaufenist, wird als Verwendungsentscheid erfasst:
„Verwendbar mit Standard-Folgeaktion“ (A1/14)
–Andere Verwendungsentscheide möglich
–Andere Folgeaktionen möglich, z.B. Protokollversenden
–Das Prüflos ist nun nicht mehr in der
Prüflosauswahl gelistet
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FS II: Abrechnung und Abschluss
Auftrag rückmelden -
Sammelrückmeldung
–Drei Vorgänge des Auftrages werden als„Erledigt“ markiert
–Die Istarbeit (Arbeitsaufwand in Stunden)
wird mit 0,5 für den ersten und 1,0 für den
zweiten Vorgang angegeben.
–Die Istarbeit für den 3. Vorgang ist 0, da das
Messgerät in Ordnung ist.
–Der Vorgang 4 muss nicht rückgemeldet werden,da er nicht Bestandteil des monatlichen,sondern nur des jährlichen Wartungspakets ist
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FS II: Abrechnung und Abschluss
Auftragstatusanzeigen
–Der Auftrag ist nun technisch abgeschlossen.
–Der Systemstatus zeigt daher „TABG“
Auftrag abrechnen
–Sammeln der Kosten und Abrechnung über dieKostenstelle
–Die abgerechneten Werte und die beteiligtenKostenstellen sind in einer Detailansicht abrufbarHier: 194,27 DEM für KST 4300 („Instandhaltung“)
Auftrag abschließen –Kaufmännisches abschließen des Auftrags
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Quellen
[GerätesicherheitsGesetz] http://www.info-arbeitsmedizin.de/
[WasserhaushaltsGesetz] http://www.fen-net.de
[Einführung PM] http://www.uni-marburg.de
[Instandhaltung] SAP, Instandhaltung, System R/3, SAP Press, Walldorf (1998)
[Einführung] Hildebrand, Rebstock, Betriebswirtschaftliche Einführung in SAP R/3, Oldenbourg Verlag München Wien (2000)
[Hilfe] http://help.sap.com
[TechDoc ph-Meter] Technische Daten ph-Meterhttp://www.warensortiment.de/technische-daten/pH-meter-8314.htm
[GUV 17_4a] Gesetzliche Unfallversicherung, http://regelwerk.unfallkassen.de/regeln/17_4a.pdf
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Fallstudien zur Wartungsplanung
Happy End-
Fragen ?
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