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Gölser Blättche Gölser Blättche Nr. 2 Februar 2012 E-Mail:[email protected] Archiv:www.goelser-blaettche.de Neue und alte Nachrichten aus Güls und Bisholder Die Hasenkinder aus der Rappelkiste haben sich in den letzten Wochen intensiv mit dem Hausbau beschäftigt. Nachdem wir das AchitekturbürovonAchim Wilbert besucht hatten und dort unsere Fra- gen toll beantwortet wurden, starteten wir unser Projekt und besuchten verschiedene Handwerksbetriebe im Ort: Schreinerei Hendgen, Dach- deckerei Schmidt und den Fliesenleger Kohns. Das hat unssoviel Spaß gemacht, und unsere Gruppe verwandelte sich nach und nach in eine kleine Baustelle. Zum Abschluss unseres Projektes haben alle Kinderzu- sammen ein kleines Haus mitGarten aus kleinen Ziegelsteinen mit Mör- tel und anderen Alltagsmaterialien gebaut. Ausserdem wurden alle Eltern der Hasengruppe an einem Samstag zu einem Baustellenfrühstück mit Brötchen und Fleischwurst eingeladen. H. Ridder, M. Pütz, A. Müller Turnverein Güls1890 e.V. Beim Neujahrsempfang des Turn- verein Güls am 15. Januar 2012 war die Vereinsgaststätte Sports- barTurnerheim bis auf den letzten verfügbaren Platz gefüllt. Beson- ders erfreulich war, dass eine große Anzahl von Ehrenmitgliedern der Einladung desVorstands zu dieser Veranstaltung gefolgt waren. So bot sich auch eine willkommene Gelegenheit, mit alten Weggefähr- ten Erinnerungen auszutauschen. In seiner Begrüßungsansprache dankte der Vorsitzende Johannes Ganser den Vorstandsmitgliedern, den Abteilungsleitern, den Übungs- leitern und Betreuern, den Sponso- ren und Gönnern desVereins sowie allen übrigen Helfern für ihre Mitar- beit und die Unterstützung der Vereinsarbeit. Weiterhin ließ Johan- nes Ganser einige bedeutsame Er- eignisse der Vereinsaktivitäten des vergangenen Jahres Revue passie- ren und blickte auf besonders her- vorzuhebende sportliche Erfolge wie beispielsweise den Aufstieg der Handball-Herren in die Landesliga oder erfolgreiche Auftritte der Ka- rateka bei Deutschen Meisterschaf- ten und internationalen Wettkämp- fen zurück. Aber auch für Ehrungen langjährig verdienter Vereinsmitglieder war der Empfang ein würdiger Rahmen. Für 25-jährige Mitgliedschaft wur- den Markus Brink und Volker Ka- sulke mit der Silbernen Ehrennadel desVereins ausgezeichnet. Seit 50 Jahren halten Edeltraut »Uli« Nell und Friedhelm »Friedel« Weiler dem Turnverein die Treue. Aus diesem Anlass überreichte ihnen Johannes Ganser die Goldene Vereinsehren- nadel und ernannte sie gleichzeitig zu Ehrenmitgliedern. Neujahrsempfang bei mTV Güls Uli Nell und Friedel Weiler zu Ehren mitgliedern ernannt FROMM - TaxConsult GmbH Steuerberatungsgesellschaft August-Thyssen-Str. 27, 56070 Koblenz Geschäftsführer: Johanna Singer und Dr. iurAndreas Fromm Zuverlässig, schnell und individuell: Lohn- und Finanzbuchhaltung Jahresabschlüsse Private undbetriebliche Steuererklärungen Strategische Steuergestaltung Betriebswirtschaftliche Beratung Mehr für Sie – auch wegen unserer interprofessionellen Kooperationen. Besuchen Sie uns aufunserer Hompage www.fromm-taxconsult.de Wolfskaulstraße 62 56072 Koblenz Telefon 0261 -42856 Fax 403174 Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 8.00- 12.30 und 14.30- 18.00 Uhr Sa. 8.00 - 13.00 Uhr In diesemJahr stellen wir mit unserer Floristin Sarah Meid die V ALENTINE! Sie zieht durch Güls und die ganze Stadt und verteilt ihre Blumengrüße. In Güls machte sie Station im Autohaus Scherhag und im Laubenhof. 1994 nach einer Idee des damaligen Husaren-Präsidenten und heutigen AKK-Chefs Franz-Josef Möhlich ge- boren, feiert die Power-Party in die- sem Jahr ihren 18. Geburtstag. Der Maskenball im Mosel-Tanzpalast hatte sich »tot gelaufen«. Man über- legte, was man ändern könnte. Jakob Hommen und Franz-Josef entwickel- ten ein neues Konzept: DerSaal wird ausgeräumt, es gibt nur noch Steh- tische. An mehreren Stellen werden Bierzapfstellen eingerichtet, und es gibt Häppchen aus der Hand, »Finger- food«, wie man sagt. Zwei Kapellen sorgen für Hochstimmung nonstop. Die damals beliebten Gülser Parodis- ten »Los Chaotos« und eine Kölsch- band sollen die Sache abrunden. Das Konzept ging auf, denn die Leute kamen in Scharen. Alte und junge tanzten um die Wette. Es herrschte ei- ne Atmosphäre, von der niemand zu träumen gewagt hätte. Der Bierkon- sum ließ sogar den erfolgsverwöhnten Jakob über alle vier Backen strahlen. Das ging viele Jahre so weiter. Die Husaren hatten eine gute Einnahme- quelle durch die exzellente Nachfrage nach Eintrittskarten. Der Saal war oft so voll, dass sogar prominente Besu- cher, wie z. B. Thomas Anders, von den Türstehern abgewiesen werden mussten. Diese erfolgreiche Veranstaltung rief natürlich die Konkurrenz und einige Neider auf den Plan. In der Rhein-Mo- sel-Halle wurde eine Veranstaltung un- ter dem gleichen Namen durchge- führt. Und so kam es, dass entspre- chend weniger Besucher den Weg zum Gülser Mosel-Tanzpalast fanden. Als dieser seine Pforten schloss, war auch der Erfolg der Husaren-Power- Party stark vermindert. Aber wer die Gülser Husaren kennt, weiß, dasssie den Kopf nicht hängen lassen. Sie machen munter weiter. So haben sie dieses Jahr wieder ein at- traktives Programm für Ihre Power- Party zusammengestellt. Den musika- lischen Rahmen bilden wieder wie in den vergangenen Jahren die »nice- partyband« und »DJ Jens«. Die »nice- partyband« ist eine derTop Bands der Husaren-Power-Party wird »volljährig« Seit 18Jahren ei n Höhepunkt i mKoblenzer Karneval – 1994 wurde das Bier knapp Region, die dem Gülser Publikum gut bekannt ist. Die Band spielt beste Titel aus Rock, Pop und Kölsch und brennt immer wieder ein musikalisches Feu- erwerk ab. Die Musiker wechseln sich mit dem Gülser Lokalmatador DJ Jens (Vogt) ab, derein Garant dafür ist, dass keine Pausen entstehen, die Stimmung am Kochen bleibt und getreu dem Motto des diesjährigen Prinzenliedes »die Wutz gemacht« wird. Karten für dieses Highlight im Gülser und Koblenzer Karneval gibt für 7,– Euro in der Sportsbar Turnerheim, bei Schreibwa- ren DUO und bei derSparkasse in der Schlossstraße. 숴 W.O. DerVorsitzende Johannes Ganser (Zweitervon rechts), sein Stellvertreter Ralf Rump (Zweitervon links) und die geehrtenVereinsmitglieder (v.l.n.r.) Markus Brink, Uli Nell, Friedel Weiler undVolker Kasulke. Die schwierigste Turnübungist immer noch, sich selbstauf den Armzu nehmen. WernerFinck

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  • Gölser BlättcheGölser BlättcheNr. 2 � Februar 2012 � E-Mail: [email protected] � Archiv: www.goelser-blaettche.deNeueundalteNachrichtenausGülsundBisholder

    Die Hasenkinderausder Rappelkiste haben sich in denletztenWochen intensivmitdemHausbaubeschäftigt. Nachdemwirdas

    Achitekturbüro vonAchimWilbert besucht hatten und dort unsere Fra-

    gen toll beantwortetwurden, startetenwir unser Projekt und besuchten

    verschiedene Handwerksbetriebe im Ort: Schreinerei Hendgen, Dach-

    deckerei Schmidt und den Fliesenleger Kohns. Das hat uns soviel Spaß

    gemacht, und unsere Gruppe verwandelte sich nach und nach in eine

    kleineBaustelle.ZumAbschlussunseresProjekteshabenalleKinderzu-

    sammenein kleinesHausmitGarten aus kleinenZiegelsteinenmitMör-

    tel undanderenAlltagsmaterialiengebaut.AusserdemwurdenalleEltern

    der Hasengruppe an einem Samstag zu einem Baustellenfrühstück mit

    Brötchen und Fleischwursteingeladen. � H. Ridder, M. Pütz,A. Müller

    TurnvereinGüls1890e.V.

    Beim Neujahrsempfang des Turn-verein Güls am 15. Januar 2012war die Vereinsgaststätte Sports-bar Turnerheim bis auf den letztenverfügbaren Platz gefüllt. Beson-derserfreulichwar, dasseinegroßeAnzahl von Ehrenmitgliedern derEinladung desVorstands zu dieserVeranstaltung gefolgt waren. Sobot sich auch eine willkommeneGelegenheit, mit alten Weggefähr-ten Erinnerungen auszutauschen.In seiner Begrüßungsansprachedankte der Vorsitzende JohannesGanser den Vorstandsmitgliedern,denAbteilungsleitern, denÜbungs-leitern und Betreuern, denSponso-ren undGönnerndesVereinssowieallen übrigen Helfern für ihre Mitar-beit und die Unterstützung derVereinsarbeit.Weiterhin ließJohan-nes Ganser einige bedeutsame Er-eignisse der Vereinsaktivitäten des

    vergangenen Jahres Revue passie-ren und blickte auf besonders her-vorzuhebende sportliche ErfolgewiebeispielsweisedenAufstiegderHandball-Herren in die Landesligaoder erfolgreiche Auftritte der Ka-ratekabei DeutschenMeisterschaf-ten und internationalenWettkämp-fen zurück.Aber auch für Ehrungen langjährigverdienter Vereinsmitglieder warderEmpfangeinwürdigerRahmen.Für 25-jährige Mitgliedschaft wur-den Markus Brink und Volker Ka-sulke mitderSilbernen EhrennadeldesVereinsausgezeichnet. Seit 50Jahren halten Edeltraut »Uli« Nellund Friedhelm »Friedel«WeilerdemTurnverein die Treue. Aus diesemAnlass überreichte ihnen JohannesGanser die Goldene Vereinsehren-nadel und ernannte sie gleichzeitigzu Ehrenmitgliedern.

    Neujahrsempfang bei mTVGülsUli Nell und Friedel Weiler zu Ehrenmitgliedern ernannt

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    ter dem gleichen Namen durchge-führt. Und so kam es, dass entspre-chend weniger Besucher den Wegzum Gülser Mosel-Tanzpalast fanden.Als dieser seine Pforten schloss, warauch der Erfolg der Husaren-Power-Party stark vermindert.Aber wer die Gülser Husaren kennt,weiß, dass sie den Kopf nicht hängenlassen. Sie machen munterweiter. Sohaben sie dieses Jahr wieder ein at-traktives Programm für Ihre Power-Partyzusammengestellt. Den musika-lischen Rahmen bilden wieder wie inden vergangenen Jahren die »nice-partyband« und »DJ Jens«. Die »nice-partyband« ist einederTop Bandsder

    Husaren-Power-Party wird »volljährig«Seit 18Jahren ein Höhepunkt i mKoblenzer Karneval –1994 wurde das Bier knapp

    Region, die dem Gülser Publikum gutbekannt ist. DieBandspielt besteTitelaus Rock, Pop und Kölsch und brenntimmer wieder ein musikalisches Feu-erwerk ab.Die Musiker wechseln sich mit demGülser Lokalmatador DJ Jens (Vogt)ab, dereinGarantdafür ist, dasskeinePausen entstehen, die Stimmung amKochen bleibt und getreu dem Mottodes diesjährigen Prinzenliedes »dieWutzgemacht«wird. KartenfürdiesesHighlight im Gülser und KoblenzerKarneval gibt für 7,– Euro in derSportsbarTurnerheim, bei Schreibwa-ren DUOund bei derSparkasse in derSchlossstraße. � W.O.

    DerVorsitzendeJohannesGanser(Zweitervonrechts),seinStellvertreterRalfRump (Zweitervon links) und die geehrtenVereinsmitglieder (v.l.n.r.) MarkusBrink, Uli Nell, FriedelWeiler undVolkerKasulke.

    DieschwierigsteTurnübungistimmernoch, sichselbstaufdenArmzunehmen.

    WernerFinck

  • Ausgabe 2 »Gölser Blättche« Februar 2012

    Ihrenredaktionellen Beitrag bittesenden an [email protected], Tel. 0261 /409629, Fax0261/83091• Redaktionsschlussist amFreitag, 9. März, 10 Uhr, Erscheinungstag: 19. März 2012•

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    15. 02. 14.30 Uhr Senioren-Nachmittag in der PfrBSt

    23. 02. 19.30 Uhr ÖffentlicheSitzung des PfrGemRates

    29. 02. 14.30 Uhr AndachtmitAusteilen desAschenkreuzes

    04. 03. 15.00 Uhr Konzert und anschl. Empfang in der PfrBSt

    ThomasOster, 25Jahre (Küster),

    Organist und Chorleiter in Güls

    14. 03. 14.30 Uhr Senioren-Nachmittag in der PfrBSt

    17. 03. Dreck-weg-Tag

    23. 03. 20.00 Uhr Nachtderoffenen Kirchen

    28. 03. 14.30 Uhr Senioren-Nachmittag in der PfrBSt

    03. 04. 19.30 Uhr ÖffentlicheSitzung des PfrGemRates

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    Die Pflegestützpunkte beraten und in-formieren ältere, kranke und behinderteMenschen und deren Angehörige übermögliche Hilfen im ambulanten, teilsta-tionären undstationären Bereich.Wich-tiger Bestandteil der kostenfreien, neu-tralen Beratung ist es, auf die unter-schiedlichen Lebenslagen und Bedarfeeinzugehen und gemeinsam mit denratsuchenden Menschen eine individu-elle Lösung zu entwickeln und geeigne-te Hilfen zu vermitteln.Die Pflegestützpunkte helfen herauszu-finden, wie Sie unterstütztwerden kön-nen und stellen Ihnen die Hilfsangeboteunterschiedlicher Dienste und Einrich-tungen vor (z. B. ambulante Pflege-dienste, Essen auf Rädern, Hilfsmittel,

    Hausnotruf, Selbsthilfegruppen, Tages-,Nacht- und Kurzzeitpflege, BetreutesWohnen, Alten- und Pflegeheime).Außerdem vermittelt die OrganisationaufWunsch geeignete ambulante, teil-stationäre, und stationäre Hilfen und in-formiert über gesetzliche Hilfen und Fi-nanzierungsmöglichkeiten im Vor- undUmfeld der Pflege. Sie unterstütztInteressierte bei der Beantragung vonPflegeversicherungsleistungen und beikonkreten Beschwerden aus dem Be-reich der Pflege.Pflegestützpunkt Koblenz-Nord, Geis-bachstr. 22, 56072 Koblenz. BettinaZaar (Tel. 0261-29671900), AndreasKunz (Tel. 0261-29671900), Heike Liedt-ke (Tel. 0261-29671901).

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    BasarinKitaSt. ServatiusIn der Kita »St. Servatius« in Güls,Gulisastraße 3 (neben derAlten Kir-che), findet am 3. März 2012 von10.00 bis 12.30 Uhr ein Basar fürKinderbekleidung und Spielzeugstatt. Für Kaffee und Kuchen ist ge-sorgt. Info undTischreservierung biszum 28. Februar unter Telefon0261 /30007142.

    Mosel-Skater laden einzurMitgliederversammlungDerVereinGülserMosel-Skatere.V. lädtall seine Mitglieder zur JHV am Sams-tag, 25. Februar um 19 Uhr in die»Gülser Weinstube« Gabi Kreuter, Mo-selweinstraße 3, ein. Tagesordnungs-punkte siehe Internet: www.mosel-ska-ter.de.Anträgesindbis 15. Februar2012an HelmutPesch, SiegburgerStraße 14,56072 Koblenz, einzureichen.

    Ehrenamtlichefür Kranken-

    haus-Besuchsdienst gesuchtWennein Mensch imKrankenhaus liegt,dann freut er sich, wenn er Besuch be-kommt. Die Pfarrgemeinde versucht,alle Patienten in den Koblenzer Kran-kenhäusern alle zwei Wochen zu besu-chen. Die interessierten Ehrenamtlichenwerden geschult, können probeweisemit einer langjährigen Vertreterin derPfarrei mitgehen, sind zur Verschwie-genheitverpflichtet und treffen sichvonZeit zu Zeit zum Erfahrungsaustauschmit einem Seelsorger. Falls Sie an einersolch anspruchsvollenAufgabe interes-siert sind, rufen Sie doch einfach imPfarrbüro Güls an, Telefon 42 111 oderbei Diakon Saxler, Telefon 94 23 234.HaushaltsplanliegtausDer Haushaltsplan unserer Kirchenge-

    meinde liegt in derZeit vom 6. - 20 Fe-bruar zu den Öffnungszeiten im Pfarr-büro zur Einsichtnahme aus.

    25JahreThomasOsterinGülsVor 25 Jahren, Anfang März 1987 tratThomasOsterseinen Dienst als Küster,Organist und Chorleiter in unserer Pfar-rei an. Dieses »Silberjubiläum« feiertdiePfarrei mit einem Konzert am Sonntag,4. März 2012 um 15 Uhr in der Pfarrkir-che und einem anschließenden Emp-fang in der Pfarrbegegnungsstätte. AlleAngehörigenderPfarrei sinddazu herz-lich eingeladen. Der Eintritt ist frei.Spenden sind jedoch willkommen; siesollen derGemeinschaftsförderung vonKinderchor und Jugendchor zugutekommen.

    ExerzitienimAlltag»Bilder unseres Glaubens«Wichtige In-halte unseres christlichen Glaubens

    DankderSenioren- Die Senioren bedanken sich ganz herzlich beiden Gülser Husaren für den wunderschönen karnevalistischen Nachmittag,densie auch indiesemJahrwiederveranstaltethaben: »WirfreuenunsschonaufeinWiedersehen im nächsten Jahr.«

    werden in der Bibel in Bildern darge-stellt. In der Hektik unserer naturwis-senschaftlich-technischen Zeit verste-hen wir Menschen jedoch oft diesebiblischen Bilder nicht mehr spontan.Sie stehen deswegen im Vordergrundder Betrachtungen und Gesprächewährend der »Exerzitien im Alltag« imMonat März, zu denen die Pfarrei»St. Servatius« herzlich einlädt. Hand-zettel liegen in der Pfarrkirche aus.

    OrtsringtagteIn der ersten Zusammenkunft desGülserOrtsrings im neuen Jahr konnteVorsitzender Hermann-Josef Schmidtauf einen reibunglos verlaufenen Ad-ventsbasar 2011 zurückblicken. DerReinerlös der Gemeinschaftsveranstal-tungderGülserOrtsvereine in Höhevonrd. 3100 Euro wird ausschließlich ge-meinnützigen Zwecken im StadtteilGüls zugeführt. Die aus der Versamm-lung vorgetragene Anregung, in denbisher nur am 1. Adventssonntag statt-findenden Basar auch den Samstageinzubeziehen, soll rechtzeitig vor derdiesjährigenVeranstaltung erörtertwer-den. Hermann-Josef Schmidt infor-mierte, dass sich der Ortsring lt. Vor-standsbeschluss wieder mit einemkleinen Festwagen am diesjährigenBlütenfestzug beteiligen werde. Dar-über hinaus appellierte er an alle Ver-eine, den Festzug auch durch eigeneBeiträge – Festwagen oder auchFußgruppen – zu bereichern.

    Bourmer Hein oder HahneEdLiebeRedaktion, Ihrmachtdaeinentol-len Job. Als geborener Gülser lese ichgerne mal, was da so in meiner altenHeimat los ist. Wenn dann auch nochein Bild auftaucht, z. B. mit dem Bour-mer Hein oder dem Hahne Ed, dannsind sofort die Erinnerungen da. Machtweiterso. In diesem Jahr ist ein beson-deresEreignismeinerGülserZeitzufei-ern, nämlich die Schulentlassung ausderVolksschule Güls im März 1962. 50Jahresind seitdemvergangen. Mit eini-gen ehemaligen Klassenkameraden ha-be ich heute noch Kontakt. Macht alsoweiter so.Herzliche Grüße aus NorddeutschlandRolf Junkermann

    Leserbrief

    Gesundes KochenDie Katholische Erwachsenenbil-dung in der Pfarrei St. Servatiusbietet an:»Kochen für Anfänger«, fünf Don-nerstage im März, jeweils von19.00 bis ca. 22.00 Uhr.Infoabend: »Vollwertkost – warumund wie?«, Dienstag, 13. März2012. Kochkurs: »Vollwertküche inder Praxis«, Dienstag, 20. März2012. – Nähere Infos bei BeateSteichele, Tel. 50040882.

  • Ausgabe 2 »Gölser Blättche« Februar 2012

    Ihrenredaktionellen Beitrag bittesenden an [email protected], Tel. 0261 /409629• Redaktionsschlussist amFreitag, 9. März, 10Uhr, Erscheinungstagist der 19. März 2012•

    AusdemGülserBetriebestellensichvor

    VorstanddanktdenfleißigenHelfern. Eine gute Vereinsar-beit kann nur geleistetwerden, wenn derVorstand einesVereinsvon seinenMitgliedern auch aktiv unterstützt wird. Auch 2011 hatte der Verein Gülser-Moselskater wieder viele fleißige Hände und Füße. Es wurde bei den fünfKoblenzer Skatenights engagiert gearbeitet und geholfen, indem die SkateralsOrdnerStraßensicherten und unsicherenTeilnehmern Hilfestellungenga-ben. Außerdem halfen sie aktiv beim Mittelrheinmarathon und dem GülserWeihnachtsbasar. Aus diesem Anlass lud der Vorstand, als kleines Danke-schön, alle Helferzu einem gemütlichenAbendessen ein.

    Flower-PowerfürdenganzenVerein – unter diesem MottorocktendieGülserMoselskatereineKoblenzerGrillhütte. DerVorstand ludzueiner groß organisierten Vereinsparty ein und machte sich die närrischeJahreszeitzunutze.DieMitgliederließen ihrerFantasiefreienLaufundkamenin den buntesten und verrücktesten Kostümen. Auch für das leiblicheWohlwarbestensgesorgt. NebendenbeliebtenGetränkengabeseinwunderbaresSpanferkel, das den Rollschuhläufern vorzüglich mundete. Bei Tanz undausgelassenerStimmung feierten die Skater ausGüls auch mal ohne Rollenan den Füßen.

    GülserMoselskater

    VHS Koblenz - Außenstelle Güls

    mit neuemFrühjahrsprogrammDie Außenstelle Güls der VHS Koblenzbietetein ganzbesonders interessantesProgramm für Kinder, Jugendliche undjunge Erwachsene. Unter fachkundigerAnleitung können diese lernen, mit derNähmaschinezunähen. Kinderundjun-ge Leute fertigen aus mitgebrachtemStoff ihr Lieblingsstück. Kinder, die ihreKreativität beim Modellieren mit Tonausleben möchten, haben dazu wiederdie Möglichkeit. Auch eine naturkundli-che Wanderung mit einer Forstasses-sorin überdenSchwellenbergwirdwie-der durchgeführt. Wer es lieber sport-lich mag, kann bei Inline-Skater-KursendieTechnikendesSkatenserlernen. DerEnglisch-Kurs »Conversation Practice«richtet sich an Interessenten, die nebenDiskussionen auch ihre Grammatik fe-stigen möchten. Die Freunde einesguten Tropfen Weines sind beim »Klei-nen Weinseminar im Winzerkeller« gutaufgehoben. Naturfreunde können wie-der den Vogelstimmen in den Abend-stunden undvorTag undTau lauschen.Eine ganz besondere Veranstaltung istdie Gewässerkundliche Moselwande-rung unter Leitung eines Hydrologenund Bodenkundlers. Im Mai findetwie-der die gemeinsame Fotoschau »Hei-mat ist Erinnerung« mit dem Senioren-zentrum Laubenhof statt.Anmeldungen: VHS Koblenz, Tel. 0261-1293740 oder bei Marlis Schneider, Tel.0261-408952.

    100JahreModernesWohnenKoblenzeG

    Christian Freundlöst Detlev Pilger abWechsel i mAufsichtsrat von Modernes Wohnen

    Christian Freund ist seit Jahresbeginnneuer Aufsichtsratsratsvorsitzenderder WohnungsbaugenossenschaftModernes Wohnen Koblenz eG. Erübernahm die Aufgaben von DetlevPilger, der wegen seines politischenEngagementsvomVorsitz im Kontroll-organ der Genossenschaft zurückge-treten ist.Der 39-jährige Architekt Freund, Di-plom-Ingenieur (FH), wohnt in der Ho-henzollernstraßeund istseit2004Mit-glied der Genossenschaft. 2009 wur-deer in denAufsichtsratgewählt, demer seit 2010 als stv. Vorsitzender an-gehörte. Auch in seinem neuen Amtsieht erdas Mitgliedweiterhin im Mit-telpunkt seiner genossenschaftlichenArbeit. »Mir isteswichtig«, versicherteerim Pressegespräch, »dassdiefinan-zielle Seite der Genossenschaftstimmt, dieZufriedenheit unsererMie-ter aber Vorrang hat«.Detlev Pilger, Diplom-Religionspäd-agoge,wohnt in Güls und istseit 1987

    Mitglied der Genossenschaft. 1992wurde er in den Aufsichtsrat gewählt,dem er seit dem Jahr 2000 vorstand.In denzwölfJahrenseinesehrenamtli-chen EngagementshatsichModernesWohnen zu einem der bedeutendstenWohnungsbauunternehmen in Kob-lenzentwickelt, daskürzlich ingroßemRahmendas 100-jährigeBestehenfei-erte. Seine Erfahrungen im Woh-nungswesen wird der 56-jährige auchweiterhin in den Aufsichtsrat einbrin-gen. Darüber hinaus gehört der SPD-Politiker seit 2009 dem Stadtrat anund ist der Direktkandidat derSPD imWahlkreis Koblenz bei der Bundes-tagswahl im nächsten Jahr.DiebeidenVorstandsmitgliederReinerSchmitz und Josef Staudt gehen da-von aus, dass durch den Wechsel imAufsichtsrat die Kontinuität der Ge-nossenschaft gewahrt bleibt unddankten Detlev Pilger für seinen lang-jährigen engagierten Einsatz zumWohle der Genossenschaft.

    Wachablösung im Aufsichtsrat von Modernes Wohnen (von links): ReinerSchmitz, Christian Freund, Detlev Pilger und JosefStaudt.

    Am 1. Dezember luden die beidenÜbungsleiterinnen Claudia Müller Kell-ner und Uschi Weißgerber zu einemAusflug mit unbekanntem Ziel ein. DieÜberraschungwarihnengelungen -dasZielwardasRömerbergwerkMeurin beiKretz. Das sich in einer riesigen ge-schlossenen Halle befindliche Römer-bergwerk gehört zum Vulkanpark undist auch Teil des nationalen GeoparksVulkanland Eifel. Es handelt sich hierum dasgrößte römische Untertage-Ab-baugebiet für Tuffstein nördlich derAl-pen. Die schon vor 2000 Jahren abge-baute, mehrere Meter mächtige Tuff-schicht entstammt der gewaltigenExplosion des Laacher-See-Vulkans.Nach einer kleinen Wanderung mit Fa-ckelnwurdederBisholdererGruppedermühevolle Steinabbau zu römischer

    Zeit nähergebracht, undman erhielt ei-nen Einblick in die dunklen engen Gän-ge der Untertagearbeiter. Eine Filmvor-führung rundete die Sache ab. Bei ei-nem gemeinsamen Abendessen ließman die Sache dann noch mal Revuepassieren. � ReinhardGeldner

    Fahrt ins Blaue: Quo vadis Walkingruppe?Überraschung war groß: FZG-Sportler zog's ins Römerbergwerk

    »Frühjahrsputz«in der

    Gemarkungrund umGülsZum Mitmachen beim schon traditio-nellen »Frühjahrsputz« rundumGülsamSamstag, 17. März 2012, laden dieGülser Heimatfreunde gemeinsam mitder Freiwilligen Feuerwehr und demEntsorgungsbetrieb der Stadt Koblenzalle Bürgerinnen und Bürger ein – ins-besondere auch Vereinsgruppen, Ju-gendgruppen und Stammtischrunden.Kurz gesagt: Jeder, der Lust und Zeithat, ist herzlich willkommen. Die Akti-onsteilnehmer treffen sich um 9 Uhr anderVereinshalle (Eicherhalle) in derGu-lisastraße, von wo aus sie mit Hand-schuhen und Abfallsäcken ausgerüstetihre Säuberungstour beginnen, um inder ortsnahen Gemarkung wilde Müll-ablagerungen zu beseitigen. Der»Dreck-weg-Tag« endet mittags in derVereinshallemiteinemvon den Heimat-freunden organisierten Imbiss undeinem kleinen Umtrunk für alle Helfe-rinnen und Helfer.

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  • Ausgabe 2 »Gölser Blättche« Februar 2012

    Ihrenredaktionellen Beitrag bittesenden an [email protected], Tel. 0261 /409629• Redaktionsschlussist amFreitag, 9. März, 10Uhr, Erscheinungstagist der 19. März 2012•

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    Für viele ist sie die schönste Zeit desJahres: die Karnevalszeit. Gerade hierbei uns im Rheinland trifft man – soscheint es – in dieser Zeit viele fröhli-che Gesichter. Man lächelt leichter –vielewenigstens. Nunhabensichgera-de die Karnevalsvereine die Aufgabegestellt, auf ihren VeranstaltungenFröhlichkeit zu verbreiten. Hier inGülsbemühen sich die Seemöwen unddie Husaren, ihr Sitzungspublikumzum Lachen zu bringen. Das ist nichtimmer einfach. Denn Witze und Hu-morsindGeschmacksache.Wannhabeichzuletztgelacht?Lachenmusste ich über eine Kleinanzeige ineiner Zeitung: »Raumpflegerin für denRaumKoblenzgesucht.«Neulich sagtemirjemandaufdieFra-ge, wie es ihm gehe: »Schlecht! MeinHundhatFlöhe,undichhabedieGrip-pe.« – »Hättest Du es lieber umge-kehrt?«, habe ich zurückgefragt. Wardas schon ein Witz? Viele kostet dasnichteinmüdesLächeln.DerMensch ist bekanntlich das einzi-ge Lebewesen, das lachen kann. Tierekönnen das nicht, nicht mal die Hüh-ner. Deswegen sprichtman javom tie-rischenErnst. – Zurück zu denKarne-valsvereinen. Dasganze Jahr über su-chen Sie nach lustigen Begebenheiten,

    Liedern undWitzen, die, zu Vorträgenzusammengetragen, in ihren Prunk-oder Kappensitzungen das PublikumzuLachsalvenhinreißensollen.Der Begriff »Bargeld lacht« ist be-stimmtausFreudeübereindickesPor-temonnaie entstanden. Da lacht derBesitzer gleich gerne mit. Aber auchSchadenfreudekannein»dreckigesLa-chen« hervorrufen. WilhelmBusch hatdavonprofitiertgenauwieTom&Jerry

    oder Donald Duck. Es genügt aberauch ein Esel, der einen kurzen Auf-tritt aufder Karnevalsbühne hat unddabei hingebungsvoll Wasser lässt.DasGelächterwäregarantiert,istabernichtzurNachahmungempfohlen.DableibenMöhnenundHusarendochlieberbei ihrenherkömmlichenRezep-ten. Siedichtenundreimen, singenundtanzen. DerMüheLohn ist derOrdenderGesellschaft und–wasmanchmalnoch schöner ist – ein SchulterklopfenanderTheke. � W.O.

    EinEselaufderBühne?WorüberlachendieMenschenamliebsten?

    Fußballer wären auch gute

    BüttenrednerDie DeutscheAkademiefür Fußball-Kultur hatdieschönstenSprüchederSaison ausgewählt. Hiereinigedavon.

    � »Iweißesnet.FragdenLöw, derweißesauchnet.«Franz Beckenbaueraufdie Frage, obereine Erklärung fürdie gute Leistung derNationalmannschaft in der letzten Zeithabe.� »Einfach traumhaft, wie ereinsgegeneinsgeht–gegenzweiLeute.«Jürgen Klinsmann über David Villa.� »IchmagJogi–ichbenutzeseinDeo,seinShampoo.«Jürgen Klopp über Jogi Löw.� »AndenSpekulationenübermichmöchteichmichnichtbeteiligen.«Lothar Matthäus� »ImKölnerStadion istimmersoeinesuperStimmung, da stört eigent-lichnurdieMannschaft.«Udo Lattek� »Esüberwiegteigentlichbeides!«LukasPoldolski aufdie Frage: »SindSieenttäuscht überdas 1:1 oderfreuen Siesich, dassSieeinTorgemacht haben?«� »IchhabedasGefühl,EnglandistnichtmehrdasMutterlanddesFußballs,eherdasGroßmutterland.«Toni Schumacher

    Hoch herging esaufderMöhnenbühne bei der Sitzung für Damen und Herren im Turnerheim.MitmunteremGesang (Foto), erstklassigenTänzenundfröhlichenBüttenredenzogendieSeemöweneinetolleSchauab.NunfreuensichdiequirligenGülserMöhnenaufdenHöhepunktihrerKampagne:AnSchwerdonnerstagsteigtihregroße Damen-Prunksitzung amWallersheimerKreisel.

    Kurzweil für RentnerLeutediearbeiten fragen immerdieRu-heständler, wiesieso ihrenTag verbrin-gen. Hier gibt ein RentnerTipps für ei-nen kurzweiligen Tagesablauf.

    Also, zum Beispiel neulich mitmeiner Frau, da sind wir indie Stadt in ein Warenhausgegangen. Dort blieben wirfünf Minuten. Als wir raus-gingenwarein Polizist ge-rade dabei, einen Straf-zettel zu schreiben.Wir sind auf ihn zuge-gangen und haben ihngefragt: »Können Sienicht eine Ausnahme füruns arme Rentner ma-chen?« Er hat uns igno-riert undseinenStrafzettel

    weiter geschrieben. Ich habe ihn danneinfettesSchweingenannt. Ersahmichan und schrieb erneut einen Strafzettelwegen der schlechten Reifen.Dann hat ihn meine Fraualsden »KönigderStrafzettel« bezeichnet. Er klemmtedenzweitenStrafzettel unterdenSchei-benwischer und schrieb einen dritten –wegen Beleidigung.DieseskleineZwischenspiel dauerteca.20Minuten. Jemehrwir ihn beschimpf-ten, desto mehr Strafzettel schrieb er.Genau genommenwar uns das ja egal,denn wir sind ja mit dem Bus gekom-men. Seit unserer Pensionierung versu-chen wir auf diese Weise, täglich einbisschen Spaß in unser Leben zu brin-gen. Das ist in unserem Alter wichtig.

    Das Gölser Blättche in Fassenachtsstimmung. Wilfried und Utemit Enkel Tim und Laura (von links) bei derMöhnensitzung in der närrischenTurnhalle. Eswarein schönerAbend, der bis 1.30 Uhrdauerte undviel Spaßmachte. Krampflösende Getränke sorgten neben den Darbietungen derSeemöwenfürguteStimmung,sodassesnie langweiligwurde.DieVortrags-künstleraufderNarrenbühnezogenalle Register ihresKönnens. DieKapelleHommen sorgte –wie immer– füreinen flotten musikalischen Rahmen.

  • Ausgabe 2 »Gölser Blättche« Februar 2012

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    AWO-Mitglieder und Freundetrafen sich in der BegegnungsstätteinGülsundfeiertenausgiebigKarne-val. Geboten wurde ein abwechs-lungsreiches Programm. ChristaWagnerberichtetevoneinemKampf,einen alten Schirm loszuwerden,Christa Berenz und Käthe Borsutskysorgten mit einem Sketch aus demBüro einer Reitschule für gute Stim-mung. KatharinaSüß begeistertedieZuhörer mit ihrem Sprechgesangüber die fesche Lola, und zwei See-männer, der kleine und der großeKlaus, dargestellt von Inchen Denkelund Marianne Strunk, erzählten et-was über die Gölser Fösch (Foto).Durch das Programmführte Rolli Di-ell mit seinen gewohnt humoristi-schen Beiträgen, und FriedchenGosssorgtemiteinem Potpourri vonKarnevalsliedern für Spaß und guteLaune. Es wurde viel geschunkeltund gelacht, und manverließ an die-sem Nachmittag gut gelaunt die Be-gegnungsstätte.

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    etwa Karneval feiern?Köln. Die Polizei erwischte den Dom-wächter des Kölner Doms, nachdem erunerlaubt mit einem NachschlüsselGeld aus den Opferstöcken genommenhatte. DerMann, dereigentlich fürOrd-nung in der Kirche sorgen soll, gestandden Ermittlern, dass er Geld aus denSpendenboxen gestohlen hat. Es be-stehe der Verdacht, dass er weitereDiebstähle begangen habe.

    GölsOlau-TätääBeim»Duo« ging ich letzthinein.EinMann,der fragte,wasdarf's sein?Dabei seh ich,wie dersichduckt

    und sichganzhenne,onne juckt.Onwie e gucktsuganzzufridde,soot ich: »Hansie dieHämorridde?«

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    Husaren-Power-PartyDa wird die Wutz gemacht!1994 nach einer Idee von Franz-JosefMöhlich geboren, feiert die Power-Partyin diesem Jahr mit einem attraktivenProgramm ihren 18. Geburtstag. Denmusikalischen Rahmen bilden »nice-partyband« und DJ Jens. Mit der nice-partyband konnte auch in diesem Jahrwieder eine derTop Bands der Regiongewonnen werden, die dem Publikumgut bekannt ist. Diese ultimative Live-band versprüht Mega-Hits zum Ab-tanzen und Mitsingen bis der Arztkommt. Sie wechselt sich ab mit demGülserDJ Jens (Vogt). Dieserwird dafürsorgen, dass dieStimmungamKochenbleibt und – getreu dem diesjährigenPrinzenlied – die Wutz gemacht wird.Karten für dieses Highlight im Gülserund KoblenzerKarneval gibtfür7,- Euroin der Sportsbar Turnerheim und beiSchreibwaren Duo (beideGüls) sowie inder Geschäftsstelle Schlossstraße(Koblenz-City) der Sparkasse Koblenz.

    DieJugend-ShowtanzgruppederGülserHusaren beiihremAuftrit imSeniorenzentrum Laubenhof. Die Husaren haben essich zurAufgabe gemacht, mit großem Aufwand und viel Spaß an der Freud dieBewohnerdesAltenheimszuunterhalten. DiezweiteSitzungdieserArtfindettraditionell in der Pfarrbegegnungsstättestatt.

    WenndieMöhnengardetanzt, geht den Freunden des Garde-tanzes das Herz auf. Fast 20 junge Damen bevölkern dann die ehrwürdigeMöhnenbühne in der TV-Halle. Anspruchsvolle Schrittkombinationen in ho-hem Tempo und ein besonderer Gleichklang zeichnen die attraktive Truppeaus. Übrigens: Nachwuchssorgen scheinen die Seemöwen keine zu haben.DieTänzerinnenwerdenvon Jahrzu Jahrjünger.

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  • Ausgabe 2 »Gölser Blättche« Februar 2012

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    UnsereGOLDENEHOCHZEITwareinTag, andenwirnochlange denken werden. Viele liebeMenschen haben an uns

    gedachtundunsmitgutenWünschen,BlumenundGeschen-

    kenFreudebereitet. Ebensohabenwirunsüberdiefeierli-

    cheGestaltungunseresDankamtessehrgefreutunddanken

    HerrnPastorLukassowiedemKirchenchor»Cäcilia«.

    UnserenVerwandtenundBekannten, denFreundenundder

    Nachbarschaftsowieden VereinenseiherzlichfürihreZei-

    chenderMitfreudeundAufmerksamkeitengedankt.

    In Verbundenheit

    Hildegard&ToniBündgenImJanuar2012

    BLUMENGRUSSzumValentinstagFloristin Sarah Meid von der Gärtnerei Wilbert ist Valentine 2012

    fee-, Kuchen- undGlühweinverkauf400Euro. Ein beachtlicherBetrag, dennderAndrangwargroß. Dankan dieserStel-leanalleBesucher. Sokonnte indiesemJahr Pater Damasus Pilarek von derKinder- und Jugendhilfe Arenberg denSpendenscheck entgegen nehmen.

    Die kleine Marie überreicht gemeinsam mitihrer Mutter Marion Sattler den Scheck anPaterDamasusPilarek.� Foto: ElkeWilbert

    In diesem Jahr stellt die Gärtnerei Wil-bert die SymbolfigurdesValentintages,der bekanntlich am 14. Februar began-gen wird, die Valentine. Mit bürgerli-chem Namen heißt die hübsche jungeDame Sarah Meid. Von Beruf ist sie –wiekönnteesanderssein–Floristin beidenWilberts in derWolfskaulstraße. Beider diesjährigen traditionellen Valen-tinstour der Arbeitsgemeinschaft derKoblenzer Gärtner verteilt sie bunteBlumengrüße an die Bevölkerung. Da-bei erinnertsieandenschönen Brauch:Am 14. Februar ist Valentinstag, eineguteGelegenheit, seinen LiebenundAl-lerliebsteneinenfarbenfrohenStraußzuschenken, denn kleine Geschenke er-halten die Freundschaft und sogar dieLiebe. Als Höhepunkt derValentinstourfür die Gülser in diesem Jahr standenBesuche im Seniorenzentrum Lauben-hofund imAutohausScherhagaufdemProgramm. Dabei sei erwähnt, dassdasAutohaus Scherhag in diesem Jahr dieFahrzeuge für die »blumige Valentins-tour« zur Verfügung stellt.AuchaufsozialemGebietwardie Fami-lieWilbertwieder sehr aktiv. Wie schon2009und2010fürdieKinderklinikKem-perhof, spendeten die Wilberts wiederfür einen guten Zweck. Beim Advents-markt 2011 betrug der Erlös aus Kaf-

    Ganz in ihrem Element: »Valentine«Sarah Meid bei ihrerArbeit in derGärtnereiWilbert.

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    den fol genden Tagen:

    Donnerstag, 23. 2., 19. 30 - 21. 00

    Uhr (zusammen mit dem Kirchen-

    chor)

    Samstag, 25. 2., 14. 00 - 15. 30 Uhr

    (Pfarrbegegnungstätte)

    Samstag, 3. 3., 14. 00 - 15. 30 Uhr

    (Pfarrkirche)

    Das Konzert mit all en Chören unse-

    rer Pfarrei ist dann am Sonntag,

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    Prof.Dr.JoelCarlWeltyMitarbeiterderQuäkerhilfe* 13.5.1901† 29.5.1986 inBeloit/Wisconsin (USA)Carl-Welty-Straße inMetternich (seit13.6.1996)

    In den Notjahren nach dem Zweiten Weltkrieg,1946 und 1947, sammelten die amerikanischenQuäker ganze Schiffsladungen voll LebensmittelundBekleidungundverteiltensieandiehungern-de Bevölkerung in Deutschland. In Koblenz warProfessorDr. Joel CarlWeltyausBeloit/WisconsinabNovember1946 tätig,ohne selbstderSektean-zugehören.ErstelltesichfüreinJahrunentgeltlichdenQuäkern fürdie humanitäre Hilfe zurVerfü-gung. Auch seine Ehefrau Susan war bereit, inDeutschlandzuhelfen.Dochmanwollte ihrdieseBelastungnichtzumuten.IneinerBarackevordemNordflügeldesSchlossesin der Neustadt gaben die Quäker ab 19.2.1947kostenlos Lebensmittel, Medikamente und Woll-deckenanJugendlichezwischen14und 18 Jahrenaus. Auch ältere Menschen bekamen zu essen.

    Außerdem versorgten sie die Kinderstationen derKrankenhäuser mitMedikamenten. Nachdem siedieHungersnotderNachkriegszeitimzerbombtenKoblenz gelinderthatten,nahmendieQuäkeram1.8.1949Abschied vonKoblenz.Joel Welty wohnte einige Zeit im Hause des inGüls geborenen Koblenzer Ratsmitgliedes MariaDetzel undunterhieltsichmitihrüberdieVerfol-gungen während der NS-Herrschaft. Abendsschrieber langeBriefeanseineFrau.Erberichtetevon seinem Alltag, vom Leben in Koblenz undvonseinenBegegnungenundErlebnissen. SiebenJahrenachdemTode ihresMannesveröffentlichteSusanWeltydieseBriefe1993alsBuch.Esist1995aufVeranlassungvonKarlWerneckeausKoblenzauch in deutscher Übersetzung erschienen (DasHungerjahr in der Französischen Zone des geteil-ten Deutschland 1946-1947). Für den HistorikerProf.Dr.FranzJosefHeyen sinddieBriefeeinein-maliges Dokument dieser Jahre in Deutschland.Fürviele istdiesnochmiterlebteundoftauchmit-gestaltete Geschichte; für die Mehrzahl der Men-schenheute abernurnocherzählteGeschichte.Joel Carl Welty, Professor für Biologie und Orni-thologie am Beloit College in Wisconsin, starb1986. In Kenntnis des Ausmaßes derHilfeleistun-genhatdiedankbare StadtKoblenz 1996,einhal-bes Jahrhundert nach seinem Wirken bei uns, inMetternicheineStraßenachihmbenannt. Imglei-chen Jahr fand eine bundesweite Wanderausstel-lung zur Quäkerhilfe im Nachkriegsdeutschlandvor 50 Jahren statt. Bei der Eröffnung in Koblenzbegrüßte Oberbürgermeister Dr. Eberhard Schul-te-Wissermann auch die 91-jährige Witwe Susan

    WeltyundübermittelteihrdenDankallerKoblen-zer. Die Quäker seien mit ihrem selbstlosen Ein-satz 1946/47 Symbol fürHilfe inbittersterNotge-wesen und damit Teil der Koblenzer Nachkriegs-geschichte geworden, versicherte derOberbürger-meister.DieQuäkerwaren im17. Jahrhundertin Englandaus Protest gegen die englische Staatskirche ent-standen.DievonGeorgeFox(1624–1690)begrün-dete Gemeinschaft lehnte das organisierte Kir-chentum,dieSakramente,denEidunddenKriegs-dienst aus Gewissensgründen ab. Deswegen hatman von 1656 bis 1658 über 9000 Menschen inEngland eingekerkert. Da sie mit dieser Einstel-lunginEnglandnichtlänger lebenkonnten, such-tendieQuäkerinNordamerikaeineneueHeimat.UnterWilliamPenn,demGründervonPennsylva-nien (14.10.1644–30.5.1718), wirkten sie auch alsVorkämpferderSklavenbefreiung.FürihrWirkenerhielten sie 1917 denFriedensnobelpreis.

    In denNotjahren nachdemZweitenWeltkriegwaren esdieamerikanischenQuäker, die so manchen Deutschen vor dem Verhungern bewahrten. InKoblenzbegann Prof. Dr. JoelWeltyam 19. Februar1947, vor65 Jahren,mitderSpeisung. ImHeimatbuch »KoblenzerKöpfe« vonWolfgangSchütz(624Seiten mit 66o Abbildungen)wird über ihn, nach dem in Metternich eineStraße benannt ist (und700weiterePersonen derStadtgeschichte),wie folgtberichtet:

    Wir sind alle kleine SünderleinEin Mädchen, das mit einem Studen-ten verlobt ist, holt sich Rat bei ihremPfarrer. »Er kennt soviele unanständigeLieder«, klagt sie. – »Singt er sie dirvor?«, fragt der Pfarrer. – »Nein, dasnicht. Er pfeift sie.«EinjungesMädchen hatviel zu beich-ten. Der Kaplan ist ganz entrüstet:»Weißt du eigentlich, was du für diesevielen Sünden verdienenwürdest, meinKind?« – »Ungefähr schon«, antwortetdie Beichtende, »abermir geht es nichtums Geld.«

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    Ausgabe 2 »Gölser Blättche« Februar 2012

    Die Mädchenabteilung des BSC GülshatteWeihnachtsfeier. Mehrals20Spie-lerinnen mit ihren Geschwisterkindernund ihren Eltern kamen imClubheimzu-sammen, um bei Waffeln und warmemKakao den Jahresausklang zu feiern.Viel istseitderGründung imMärzdiesesJahres geschehen. Die Mädels sind mitviel Ehrgeiz bei der Sache und werdenvon Training zu Training besser. Die Be-treuerMathiasWerth, MarioColling undGabi Hildebrand, hielten einige Überra-schungen fürdieKinderbereit. HighlightwardieAusstattungallerKindermitneu-enTrainingsanzügen. DiesewurdenvomWeinhaus Grebel gesponsert. Der BSCGüls bedankt sich hierfür sehr beiDaniela undWernerGrebel.Alledrei Ju-

    gendmannschaften imMädchenbereichsuchen noch Verstärkungen. Wenn Duzwischen 6 und 12 Jahren alt bist undTeil einer tollen Gemeinschaft werdenwillst, freuen wir uns sehr auf Dich.

    Weinhaus Grebel sponsort TrikotsGülser Mädchen mit viel Spaßbei der BSC-Weihnachtsfeier

    BSCGüls

    Das Zentrum für Fernstudien und Uni-versitäreWeiterbildung (ZFUW)derUni-versität in Koblenz bietet abApril 2012Sprachkurse auf verschiedenen Nive-austufen für Englisch, Französisch,Spanisch sowie für Deutsch als Fremd-sprache an. Darüber hinaus gibt esAn-fängerkurse für Italienisch, Russisch,Polnisch und Niederländisch. Zur Vor-bereitung auf den TestDaF (TestDeutsch als Fremdsprache), die bun-desweit einheitliche Sprachprüfung fürausländische Studienbewerber, beginntdernächsteKursam22. Mai und berei-tet speziell auf die Prüfung am 14. Juni

    2012 vor. Das Angebot des ZFUW ander Universität in Koblenz richtet sichan alle, die systematisch neue Fremd-sprachenkenntnisse erwerben oder be-reits vorhandene Fertigkeiten vertiefenmöchten. Alle Kurse orientieren sich in-haltlich am Europäischen Referenzrah-men für Sprachen, werden von qualifi-zierten Fremdsprachenlehrkräften (Mut-tersprachler/innen) geleitet und schlie-ßen mit einem Zertifikat ab. DetaillierteInformationen zu den Kursangebotenbefinden sich auf unserer Homepage:www.uni-koblenz-landau.de/zfuw/an-gebote/sprachen

    Gölser Platt oder lieber mal Englisch?Neues Fremdsprachenangebot an der Universität Koblenz-Landau

    Der aufmerksamer Leser Klaus K. sandteunsdiesesFotomitdenWorten: »Es istnichtzuglauben,hierderersteGrundsteinzurzukünftigenMülldeponie imNeubaugebiet Güls Süd. Eine Leuchtstoffröhre mitGehäuse liegtam RandedesRegenauffangbeckens.Wersoll dasentsorgen?«

    »Das bin ja ich!«, rief überrascht die83-jährige Eva (Evje) Paul, lief zurGroßbildleinwand und wies aufein klei-nes Mädchen beim Kirschenmarkt imJahre 1933. Rufe dieser Art bekamendie über 50 Besucher des Lichtbilder-vortrages noch öfter zu hören, zu demdieSenioren-UnionGüls insHotel Kreu-tereingeladen hatte. Zum Beispiel auchvon der74-jährigen Resi Jonas, diesichals Kind amWeihnachtsbaumwiederer-kannte.Als Referenten hieß Vorsitzender Wolf-gangSiegertdieGülserAndreasNeisiusund JürgenZenswillkommen. »Heimat-erinnerungen« nannten diese ihre in Zu-sammenarbeit mit derVolkshochschuleKoblenz erstellte Lichtbilderreihe. Sieerfasste einen Zeitrahmen von denfrühestenAnfängen der Fotografie beimBau der Eisenbahnbrücke über die Mo-sel um 1870 bis in die 70er Jahre desvergangenen Jahrhunderts.Wasden Besuchern da in zwei Stundengebotenwurde, löste oft Heiterkeit aus,weckteaberauch Erinnerungenantrau-rige Begebenheiten. Stellvertretend

    dafür sei der Wolkenbruch am 16. Mai1932, vor nunmehr 80 Jahren genannt.Die ungeheueren Wassermassen, diedamals das Mühlental fluteten, forder-ten sechs Menschenleben. Aus derDreifaltigkeitskapelle konnten 34 Men-schen, die dorthin geflüchtet waren,durch ein Loch in der Decke gerettetwerden.Sehenswert waren auch die Bilder vonden zahlreichen Umzügen undProzessionen durch den Ort, derSchul-neubau 1964, der Bau der evangeli-schen Kirche 1965, der Brückenbauüber die Eisheiligenstraße, Weinlesen,Ablieferung der Glocken im Kriege, dieGlockenweihe mit Pastor Busenbenderoder die alljährlichen Kirschenmärkte,denn Güls war einst das größte Kir-schenanbaugebiet der Region. Interes-se fanden auch die Fotos vieler GülserausfrühererZeit, Einschulung, Erstkom-munion, Schulentlassung, Jahrgang-streffen,Turnerriegen, Karnevalisten, Dr.Karl Möhlig, dereinzigeEhrenbürgerderfrüheren Gemeinde oder die unverges-sene GülserTanz- und Trachtengruppe,

    die es seit einigen Jahren leider nichtmehr gibt.Alte Ansichtskarten zeigten die Schön-heitendesfrüheren Dorfes. Dazu kamenzahlreiche Haus- und Straßenbilder, diedenWandel desOrteserkennen lassen,wie der ehemalige Bahnhof, das alteSpritzenhaus, dasWasserwerkausdemJahre 1905 oderder Kreuzweg aufdemHeyerberg.Eine Rarität sind die Fotos derzugefro-renen Mosel im Jahre 1956 oder derMoselfähre, dieheutedieUferanderEl-be verbindet.Der Lichtbildervortrag »Heimat ist Erin-nerung« von Andreas Neisius undJürgen Zens wird an Pfingsten im Se-niorenzentrum Laubenhof wiederholt,allerdings mit neuen und anderenBildern. Alle interessierten Gülser sinddazu willkommen.Bei vielen Gülsern befinden sich aufSpeichern oder in Schränken noch alteFotos. Andreas Neisius (Telefon 43337)würdesichfreuen,wennerdieseSchät-ze ausleihen und der Öffentlichkeitzugänglich machen dürfte.

    Sehr angetan von den Hei materinnerungenEinJahrhundert Güls i mLichtbild vorgeführt –Gut besuchte Veranstaltung der Senioren-Union

    Auch das ist »Heimaterinnerung«: Karneval im kleinen Rahmen ca. 1960. Peter Neisius, bekannt als PeNé, sitzt amTisch und lauschtdemTrinkspruch seines Bruders Karl. DasSchifferklavier bedientGoßmanns Hein.

    Fassenacht in Güls im Jahr 1928. Die »Babys« von links:TraudaSchmelzer, FrauWeber, FrauObels, ihreTochterGretchen (Krupp) undFrau Engel.

    Tünnes will wegen der Homosexualität auswan-dern. SagtSchäl: »Dubistdochgarnichtso.«Tünnes: »Das stimmt, aber erst war es verboten,dann wurdees erlaubt. Heute wirdes belohnt. Jetztwillich weg, bevoresPflicht wird!«

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    I mpressumHerausgeber: Ute Ohlenmacher, Teichstr. 15, 56072Koblenz-Güls, Tel. 0261-409629, E-Mail: [email protected] –Auflage: 3500 Exemplare

    Kostenlose Verteil ung monatlich an die erreichbarenHaushaltei n Güls und Bisholder. –Die gestellten Anzei-genvorlagen dürfen nicht anderweitig verwendet werden.Für Druckfehler keine Haftung.

    Es gilt die Preisliste 1 ab Januar 2007.

    Gezeichnete Artikel geben nicht die Meinung des Heraus-gebers wieder. Wir danken den Verfassernfür die Texte.

    Gestaltung: Wilfried Ohlenmacher

    Druck: Druckerei Heinrich, Koblenz

    Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers.

    GülserGastronomiestelltsichvor

    Schonseit26Jahren führtGabi Kreuterdas Hotel-Restaurant »GülserWeinstu-be«. 1986hattedieerfahreneWirtindasAnwesen »Gutsschenke Kissel« ge-kauft. Nach umfangreichen Um- undAnbauten wurde die Weinstube am 1.März 1986 neu eröffnet. Heute präsen-tiert sich der gastronomische Betriebauf anspruchsvollem Niveau in punktoAngebot und Ausstattung.Die GülserWeinstube ist in drei Berei-che gegliedert. Das Restaurant, indemca. 50 Gäste Platz finden zeichnet sichausdurcheinegemütlicheAtmosphäre.Auffallend sind traditionelle Wandge-mälde und liebevolle Dekorationen. Be-sondersfürEinheimische interessant isteine attraktive Fotowand, die zu einennostalgischen Trip in die traditionsrei-cheGeschichtedesHauseseinlädt. DieSpeisekarte des Hauses bietet regiona-leSpeisenebensowiewohlschmecken-deVegetarierküche, serviert von einemaufmerksamen Service, derauch fürer-lesene Weine und frisches Bitburgersorgt.Besonderer Magnet für Einheimischeund Sommerfrischler ist der moselfrän-kische InnenhofmitMoselblick, derzumgemütlichen Verweilen einlädt.FürZusammenkünfte allerArt steht einGesellschaftsraum für 20 bis 60 Perso-nen zur Verfügung, der für Familienfei-ern, Tagungen und Seminareeinen ide-alen Rahmen bietet und sich über Gülshinaus großer Beliebtheit erfreut.MitdemWerbeslogan »DaskleineHotelmitHerz«wirbtdieGülserWeinstube in-ternational für ihren Hotelbereich. Das

    einladende Haus verfügt über 14 Zim-mer, die mit »gastlichem Charme« ge-schmackvoll eingerichtet sind. Lärm-schutzfenster sorgen für einen erqui-ckenden Schlaf, und auch Internet-Sur-fer können ihrer Leidenschaft frönen.Besonderes Highlight für Hotelgäste istnatürlich der Blick auf das Moselpano-rama, der dazu beiträgt, den kurzenoder längeren Aufenthalt zu einem un-vergesslichen Erlebnis werden zu las-sen.Gabi Kreuter im Ge-spräch mit der Redak-tion: »Es war damalsnicht leichtvonderAn-kerterrasse Abschiedzu nehmen. Aber eswar schon immer einTraum von mir, einmaleine Weinstube oderein Hotel zu leiten. EsgibtschöneErinnerun-gen.AlsSouvenirhabeich mir das Straßen-schild >Königsallee<mitgenommen, dasmir mal ein Düsseldor-fer Gast schenkte.Außerdem gibt's nochden alten schmiedeei-sernen Garderoben-ständer aus dem Gar-ten des Gasthauses>Zum Goldenen An-ker