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Polizei hat guten Ruf

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AKTUELL

Collegium Musicum OstschweizSeit dem Sommer 2010 habensich unter der künstlerischen Lei-tung von Mario Schwarz die bei-den Vereine Kammerchor Ober-thurgau Arbon und CollegiumMusicum St.Gallen mit dem Vo-kalensemble Collegium CantorumSt.Gallen zum Collegium MusicumOstschweiz (CMO) zusammenge-schlossen. Ein Förderkreis unter-stützt das CMO finanziell. Die dreiEnsembles des Collegiums Musi-cum Ostschweiz gestalten rundacht bis zehn Programme proJahr, die jeweils an mehreren Or-ten aufgeführt werden. Damit bie-ten sie jährlich 20 bis 25 Konzer-te in den Kantonen St.Gallen,Thurgau und Appenzell an. Dieserregionale Auftrag wird von denKulturämtern der Kantone St. Gal-len und Thurgau unterstützt.

pd.

Collegium Musicum Ostschweiz eröffnet in Arbon Konzertjahr mit Haydn’s Schöpfung

Ehrfurcht vor Natur und Kreatur

Das Collegium Musicum Ost-schweiz (CMO) führt mit zwei sei-ner drei Ensembles dieses Frühjahreines der grössten Chorwerke derMusikgeschichte auf: «Die Schöp-fung» von Joseph Haydn. Es eröff-net mit diesem grossartigen klang-vollen Oratorium am Sonntag, 3.März, in der katholischen Kirche inArbon das Konzertjahr 2013!

Haydn’s Schöpfung ist ein Orato-rium über die Erschaffung der Welt,wie sie in der Bibel erzählt wird.Dennoch folgt es weder einem litur-gischen System noch kirchlichenGeboten. Eher steht die überkonfes-sionelle Ergriffenheit von GottesSchöpfung oder auch die nicht aneine Kirche gebundene ethischeEhrfurcht vor Kosmos und Univer-sum, Natur und Kreatur im Zentrum.Die Musik lässt die Erschaffung derWelt regelrecht vor dem geistigenAuge des Zuhörers entstehen. Diegeniale Wirkung Haydn’s musikali-scher Darstellung der Welt gibt ihmrecht: Dieses Oratorium soll einezeitlose aufrüttelnde Mahnung sein,die Schönheit der Schöpfung zu er-kennen und sich für ihre Unver-sehrtheit einzusetzen.

Immenses KlangvolumenDie Schöpfung verfügt mit dergross besetzten spätklassischenOrchestrierung über ein immensesKlangvolumen, das auch prominenteingesetzt wird. Häufig wird esfür instrumentale Klangmalereienverwendet, wie der Ouvertüre, diedem Chaos vor dem Beginn derSchöpfung der Welt gewidmet ist,sowie für Stimmungsbilder wie zumBeispiel den Sonnenaufgang am

Dem Kammerchor Oberthurgau fallen in Haydn’s Schöpfung vor allem die Lobgesänge zu; abgesehen von jenemergreifenden Moment, in dem der Chor es in fulminantem Fortissimo auf Gottes Wort hin Licht werden lässt.

Beginn eines neuen Schöpfungs -tages. Dem Chor fallen in diesemWerk vor allem die Lobgesänge zu;abgesehen von jenem ergreifendenMoment, in dem der Chor es in ful-minantem Fortissimo auf GottesWort hin Licht werden lässt.

Glanzleistung von Haydn’s SchaffenAngeblich löste dieses Werk anläss-lich seiner Uraufführung im Jahr1798 wahre Begeisterungsstürmeaus, deren Verursacher mit Hilfevon Gendarmen besänftigt werdenmussten. Haydn’s Schöpfung giltbis heute als Glanzleistung seinesSchaffens und als unerreichtes Bei-spiel der gesamten Gattung. Auchheute noch vermag dieses gehalt-volle Kunstwerk seine Zuhörer inseinen Bann zu ziehen. Davon kannman sich am Sonntag, 3. März, inArbon selbst überzeugen. Es musi-zieren der Kammerchor Oberthur-gau Arbon und das Collegium Musi-cum St.Gallen unter der künstleri-schen Leitung von Mario Schwarz. Tickets für 40, 50 oder 60 Frankenund weitere Informationen zumKonzert sind erhältlich unter www.collegium-musicum.ch, bei allenTicketportal-Vorverkaufsstellen so-wie unter www.ticketportal.comund an der Abendkasse. mitg.

Skatepark verdient Chance «Kopfschütteln im Parlament»,«felix. die zeitung.» Nr. 4 vom 1.Februar 2013Der Beitrag «Kopfschütteln imParlament» von Andrea Vonlan-then löst selbiges bei all jenenaus, welche die Skatepark-De-batte im vergangenen Jahr ver-folgt haben. Vor ziemlich genaueinem Jahr hat das Parlamentden Kredit für den Skatepark miteiner äusserst knappen Mehrheitabgelehnt, sich aber klar dafürausgesprochen, dass dem VereinSkatepark das Land kostenloszur Verfügung gestellt wird, so-fern er für die jährlichen Unter-haltskosten aufkommt. An der Budgetsitzung im Dezem-ber stimmte eine ebenso klareParlamentsmehrheit dafür, denBetrag von 170 000 Franken fürein neues, verkleinertes Projektim Voranschlag zu behalten. Indem Andrea Vonlanthen ver-sucht hat, die Anlage mit einemMoratorium für feste Bauten aufdem gesamten Seeparkareal zuverhindern, und nun – nachdemauch dies gescheitert ist – sogarzur Ablehnung des Budgets auf-ruft, bekundet er Mühe, demo-kratisch gefasste Entscheide zuakzeptieren. Der Verein Skatepark hat mit sei-nem unermüdlichen Einsatz fürdas Anliegen der Arboner Jugendgrosse Ausdauer bewiesen. Erverdient eine echte Chance, seinambitioniertes Finanzierungskon-zept umzusetzen, ohne ständiggegen die SVP-Verhinderungspo-litik ankämpfen zu müssen!

Lukas Graf, SP-Stadtparlamentarier

Leser- brief

Aus dem StadthausWir gratulierenAm kommenden Sonntag, 10. Fe-bruar 2013, kann Frau Rose Ma-rie Keller-Müller an der Rebhal-denstrasse 13 in Arbon ihren 90.Geburtstag feiern. Der Jubilarin gratulieren wir aufdiesem Wege ganz herzlich undwünschen ihr alles Gute. MögenGesundheit, Kraft und Zufrieden-heit sie weiterhin begleiten.

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PARKETT

Arbons Postenchef Heinz Ramsperger geht Ende März frühzeitig in Pension

Kein Verständnis für SprayereiVorsicht ist ratsam, wenn mannachts alleine auf dem Heimwegist. Doch allgemein kann man sichin Arbon noch sicher fühlen. Dasmeint Polizeipostenchef HeinzRams perger. Ende März wird erpensioniert. Auf TV-Krimis wird eraber weiter verzichten. Viel lieberist ihm sein eigener Wald.

«felix. die zeitung.»: Heinz Rams -perger, was geht in Ihnen vor, wennSie die vielen Sprayereien rund umden Arboner Bahnhof sehen?Heinz Ramsperger: Das stört mich,und ich begreife, dass sich vieleLeute ärgern. Ich habe nichts ge-gen ein schönes, legales Graffiti amrichtigen Ort, doch für das Ge-schmier rund um den Bahnhof habeich gar kein Verständnis.

Macht die Polizei nun vermehrtPatrouillen, damit sich diese Un -sitte nicht weiter verbreitet?Wir haben beobachtet, dass Arbonin letzter Zeit vermehrt von Spray-ern heimgesucht wird, und deshalbhaben wir ein spezielles Augenmerkin dieser Richtung.

Können Sie es verstehen, wenn äl-tere Menschen sagen, sie würdensich um 22 Uhr vom Bahnhof ausnicht mehr alleine auf den Heim-weg getrauen?Bei uns im Thurgau und in Arbonkönnen sich die Leute bestimmtnoch sicher fühlen. Da die Medienaber fast täglich von irgendwelchenVorfällen berichten, kann ich nach-vollziehen, dass sich etliche Perso-nen nicht immer sicher fühlen, ge-rade wenn sie zur Nachtzeit alleineunterwegs sind. Eine gewisse Vor-sicht ist sicher ratsam.

Wann haben Sie sich als stämmigerMann in Arbon zuletzt unsichergefühlt?Das kam noch nie vor. Wenn ichbisher in Arbon unterwegs war,habe ich mich noch nie unsichergefühlt oder gar gefürchtet.

Was kann die Polizei dazu bei -tragen, damit sich die Menschen inArbon sicher fühlen?Die Fahrzeugpatrouillen der Kan-tonspolizei sorgen für eine sicht ba -re Präsenz im ganzen Kanton, unddas während 365 Tagen im Jahr undrund um die Uhr. Dazu führen dieMitarbeitenden des Polizei haupt - pos tens Arbon zu verschiedenenTages- und Nachtzeiten Patrouillendurch, und zwar zu Fuss und mitdem Fahrzeug. Man trifft die Polizeiin Einkaufszentren, in Wohnquartie-ren, bei Schulanlagen, am See oder

auch auf Spielplätzen. Diese Einsät-ze sollen präventiv wirken und demBürger auch Sicherheit vermitteln.

Im Gegensatz zu St.Galler Gemein-den in der Region wurden in letzterZeit aus Arbon kaum Einbrüche ge-meldet. Gibt es bei uns wenigerEinbrüche, oder meldet hier diePolizei einfach nicht jeden Vorfall?

Über einzelne Einbrüche und klei-nere Tatbestände werden bei uns inder Regel keine Medienmeldungengemacht. Es ist aber tatsächlich so,dass Arbon und die umliegendenDörfer in den vergangenen Wochenvon grösseren Einbruchswellen ver-schont geblieben sind. Ich meine,dass sich die Straftaten in unseremHauptpostengebiet in letzter Zeitauf «normalem» oder gar etwas tie-ferem Niveau bewegt haben alsauch schon. Das hat auch mit derPolizeipräsenz und den präventivenMassnahmen wie den Abendpa-trouillen zu tun.

Ein früheres Behördemitglied beo-bachtete dieser Tage, wie Männeraus Ostafrika im Nachtbus heftigstritten, wodurch eine bedrohlicheSituation entstand. Auch der Chauf-feur wurde massiv beschimpft. Wiesoll man sich da verhalten?In einem solchen Fall sollte man viaHandy die Nummer 117 der Polizeianrufen. Durch die kantonale Not-rufzentrale wird dann die nächstePatrouille avisiert. Die Fahrgästesollten bis zum Eintreffen der Poli-zei nichts unternehmen, das zurEskalation der Situation beitragenkönnte.

Sicherheitsfragen stellen auchdie Anwohner des Asylantenwohn-heims an der St.Gallerstrasse. Wieoft ist die Polizei hier präsent?Mit der Einquartierung von weite-ren Asylsuchenden ist in letzter Zeitmehr Betrieb ins Wohnheim gekom-men. In der Folge wurden von derPolizei aus die Kontrollen intensi-viert. Wir führen regelmässig undzu unterschiedlicher Tages- undNachtzeit in kurzen ZeitabständenKontrollen durch. Auch die für dasHeim zuständige Peregrina-Stiftunghat ihre Kontrolltätigkeit ausge-baut. Aus unserer Sicht hat sich dieSituation seither verbessert.

Bewohner von Tempo-30-Zonenkla gen, die tiefe Limite werde oftnicht eingehalten. Warum führt diePolizei hier keine Kontrollen durch?Die Kantonspolizei ist grundsätzlichzurückhaltend mit Kontrollen inTempo-30-Zonen. Wenn diese Zo-nen von den betroffenen Gemein-den baulich richtig ausgestaltetsind, sollten hier hohe Geschwin-digkeiten gar nicht möglich sein.Polizeiliche Kontrollen machen erstdann Sinn, wenn die baulichenMass nahmen erfolgt sind und dieEffizienz über eine längere Zeit be-obachtet worden ist. Die Gemein-den können aber bei der Kantons-polizei jederzeit ein Gesuch fürGeschwindigkeitskontrollen stellen,auch in der 30er-Zone.

Von der Stadt Arbon liegen keinesolchen Gesuche vor?Wir wurden schon angefragt, habendann aber auf die baulichen Vor-aussetzungen und die richtige Vor-gehensweise hingewiesen.

Wie oft schreitet die Polizei ein,wenn sie Littering beobachtet oderwenn Hundehalter im Hafengelän-de die Leinenvorschrift missachten?Die Stadt Arbon ist berechtigt, ihrenprivaten Sicherheitsdienst gegenLittering oder Missachtung der Lei-

Arbons Postenchef Heinz Ramsperger ärgert sich: «Für das Geschmierrund um den Arboner Bahnhof habe ich gar kein Verständnis.»

Fortsetzung auf Seite 7

«Beim Asylantenheim führen wir zu jeder

Tages- und NachtzeitKontrollen durch.»

Wahlen für die Amtsperiode 2013–2017

Einreichung der Wahlvorschläge für die Namenslisten

Die Wahlen für die Amtsdauer 2013–2017 sind auf den 28. April 2013 angesetzt. Zu wählen sind:

a) das Schulpräsidiumb) 4 frei zu wählende Mitglieder der Schulbehördec) 5 Mitglieder der Geschäfts- und Rechnungsprüfungs-

Kommission

Die Wahlen erfolgen nach dem Mehrheitsverfahren. Für dieMitglieder der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommissionerfolgt eine stille Wahl, sofern bis zum Ablauf der gesetzlichenEingabefrist gleich viele Wahlvorschläge eingehen, wie Sitze zubesetzen sind.

Vorschläge zur Aufnahme auf die offiziellen Namenslisten sindeinzureichen bis

Montag, 4. März 2013

an: Sekundarschulgemeinde Arbon, Schulverwaltung, Frau Astrid Schubert, Alemannenstrasse 16, 9320 Arbon.

Die Vorgeschlagenen sind mit Namen, Vornamen, Geschlecht,Geburtsdatum, Heimatort, Beruf und Wohnadresse sowie gege-benenfalls mit der Parteizugehörigkeit und dem Vermerk einerbisherigen Zugehörigkeit zu einer Schulbehörde zu bezeichnen.

Der Vorschlag ist von mindestens zehn im Wahlkreis wohnhaftenStimmberechtigten zu unterzeichnen und von den Vorgeschlage-nen mit der Unterschrift zu bestätigen. Die Unterschriften könnennicht zurückgezogen werden.

Arbon, im Februar 2013

Behörde der Sekundarschulgemeinde Arbon

Einladung zur öffentlichenOrientierungsversammlung 2013

Voranschlag 2013

Mittwoch, 20. Februar 2013, 19.30 UhrAula Schulzentrum Rebenstrasse 25, Arbon

Wir freuen uns, Sie umfassend zu informieren und Ihre Fragenzu beantworten.

Die Behörde der Sekundarschulgemeinde Arbon

Gesamterneuerungswahlen der Schulbehörde für die Amtsperiode 2013–2017

Einreichung der Wahlvorschläge für die Namensliste

Die Urnenwahlen finden am 28. April 2013 statt. Es sind zu wählen:– der Präsident / die Präsidentin der Primarschulbehörde Arbon– vier Mitglieder der Primarschulbehörde Arbon– fünf Mitglieder der Geschäfts- und Rechnungsprüfungs-

kommission

Die Wahlen erfolgen nach dem Mehrheitsverfahren. Für dieMitglieder der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommissionerfolgt eine stille Wahl, sofern bis zum Ablauf der gesetzlichenEingabefrist gleich viele Wahlvorschläge eingehen, wie Sitze zubesetzen sind.

Wahlvorschläge zur Aufnahme auf die offiziellen Namenslisten sindeinzureichen bis

Montag, 04. März 2013

an: Primarschulgemeinde Arbonz.Hd. Willi Kreis, Schulpfleger Schlossgasse 4, 9320 Arbon

Die Vorgeschlagenen sind mit Namen, Vornamen, Geschlecht,Geburtsdatum, Heimatort, Beruf, Wohnadresse sowie gegebenen-falls mit der Parteizugehörigkeit und dem Vermerk «neu od. bisher»zu bezeichnen. Formulare für Wahlvorschläge können bei derSchulverwaltung oder via Mail info@psgarbon.ch bezogen werden.

Primarschulbehörde Arbon

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Freitag, 15. Februar 2013Stadthaus-StürmungLälle-Obig16.00 h Stadthaus Arbon

20.00 h ZiK Arbon (Vorverkauf InfoCenter Arbon)

Freitag, 15. Februar 2013Stadthaus-StürmungLälle-Obig16.00 h Stadthaus Arbon

20.00 h ZiK Arbon (Vorverkauf InfoCenter Arbon) Samstag, 16. Februar 2013Guggen-Sternmarsch

Hüülernacht 2013

18.00 h Fischmarktplatz Arbon20.00 h Seeparksaal Arbon

Samstag, 16. Februar 2013Guggen-Sternmarsch

Hüülernacht 2013

18.00 h Fischmarktplatz Arbon20.00 h Seeparksaal Arbon

Building the Difference

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Fortsetzung von Seite 5

PARKETT

nenpflicht einzusetzen. Die patrouil-lierenden Securitasleute könnensolche Übertretungen ahnden. Auchmeine Mitarbeiter werden allenfallsBussen erteilen, wenn sie solcheWiderhandlungen feststellen. Überdie Anzahl solcher Einschreitungenwird aber auf dem Polizeihauptpos -ten Arbon keine Statistik geführt.

Viele Leute meinen, Littering undandere Respektlosigkeiten nähmenweiter zu. Teilen Sie diesen Ein-druck?Diesen Eindruck habe ich auch.Vielleicht hat auch das Bedürfnisnach mehr Reinlichkeit in unsererGesellschaft zugenommen.

Oftmals hat die Polizei autoritärund abschreckend einzugreifen.Was macht noch Spass an diesemBeruf?Der Polizeiberuf ist sehr vielfältig.Da gibt es diverse Einsatzbereiche,sei dies bei der Verkehrspolizei, derSicherheitspolizei, der Kriminalpoli-zei, der Seepolizei oder eben imAussendienst. Hier können sich Mit-arbeitende gut verwirklichen, doch

es muss ihnen gelingen, bestimmtaufzutreten und verhältnismässigzu handeln.

Wie gross ist das Polizei-Team inArbon?Beim Polizeihauptposten Arbon ar-beiten zwei Polizistinnen, zwölf Po-lizisten und eine Zivilangestellte.Und auf dem Polizeiposten Neu-kirch-Egnach, der auch dem Haupt-posten Arbon unterstellt ist, sind eszwei weitere Polizisten. Total zähltdas Team also 17 Personen. Wir ver-fügen über zwei Patrouillenfahrzeu-ge und einen zivilen Dienstwagen.In Neukirch-Egnach steht ein weite-res Polizeiauto im Einsatz.

Wie viele Leute sind an der Front tä-tig, wie viele in der Administration?

Von den 17 Polizistinnen und Poli -zis ten leisten 15 Frontarbeit. UnsereZivilangestellte ist für Kleinanzei-gen und Schalterdienst zuständig.Je nach Funktion fallen auch admi-nistrative Aufgaben an, die von denbetreffenden Mitarbeitern selber er-ledigt werden. Die Postenorganisa-tion an sich liegt beim Chef undseinem Stellvertreter.

Was passiert jetzt mit dem ArbonerGefängnis, da Übeltäter neu ja vorallem in Bischofszell inhaftiert wer-den?Es ist so, dass die Gefängnisse aufden ehemaligen Bezirkshauptpos -ten umfunktioniert werden muss -ten. Man hat daraus Abstandszim-mer gemacht, wo man gewisse Leu-te für eine kurze Zeit «einstellen»kann. Inhaftierungen finden heutein den Regionalgefängnissen inBischofszell und Kreuzlingen oderim Kantonalgefängnis in Frauenfeldstatt. In Arbon ist noch eine Zelle,aber sie steht nicht mehr zum Ge-brauch.

Warum lassen Sie sich als Mann inden besten Jahren nun so früh pen-sionieren?Da ich noch einiges unternehmenmöchte, habe ich mich entschie-den, 15 Monate vor dem für Polizis -ten regulären Rentenalter in den«Ruhestand» zu gehen.

An welchen Vorfall aus Ihrer Amts-zeit erinnern Sie sich nur mitSchaudern?

Da kommt mir der Doppelmord Heu-nisch aus dem Jahr 1993 in einemWochenendhaus am See in Arbon inden Sinn. Leider konnte diese Straf-tat bis heute nicht geklärt werden.

Gibt es zum Fall Heunisch noch einDossier auf dem Tisch des Posten-chefs?Der Fall liegt bei der KriminalpolizeiThurgau, und diese arbeitet immerwieder daran.

Wann hat Ihnen zuletzt jemandBlumen auf den Posten gebracht?Das war an Weihnachten. Anstellevon Blumen gab es aber eineSchachtel Pralinen als Dankeschönfür die ganze Belegschaft. Es warein Dankeschön für eine geschätzteDienstleistung.

Wie viele Krimis werden Sie nachIhrer Pensionierung schauen undlesen?Vermutlich überhaupt keine! Durchmeine polizeiliche Erfahrung fehltmir hier der Bezug zur Realität meistzu sehr. Ich bin gar kein Krimi-Fan!Wir haben zwar einen Fernseher,aber ich nutze ihn praktisch nicht.

Wird man Sie nach der Pensionie-rung irgendwo als Sicherheitsbe-rater oder vielleicht auch als So -zialdetektiv antreffen?Bestimmt nicht! Ich hoffe, dass mirdie Zeit reicht, um alle noch anste-henden Arbeiten und Zukunftsplänezu verwirklichen. Mir wird es in derPension sicher nicht langweilig!

Was haben Sie im April, dem erstenMonat nach der Pensionierung,konkret vor?Es stehen verschiedene Arbeiten inmeinem eigenen Wald im RaumWaldkirch an, und dann werde ichsicher mit den Grosskindern etwasunternehmen.

Ihre Frau hat keine Angst vor IhrerPensionierung?Dazu gibt es keinen Grund, wir ha-ben saubere «Gewaltenteilung»…

Wann sind Sie ein glücklicherMensch?Wenn ich im Kreise meiner Familiesein kann. Ich hoffe, dass ich sonoch viele gesunde und schöneJahre erleben darf.

Was möchten Sie der ArbonerBevölkerung zum Abschluss IhrerPo lizei-Laufbahn noch sagen?Ich bin überzeugt, dass die Kan-tonspolizei Thurgau und damit auchder Polizeihauptposten Arbon in derBevölkerung einen guten Ruf ge-niesst. Jedenfalls hatte ich währendmeiner langjährigen Tätigkeit hier inArbon diesen Eindruck. Für diesesVertrauen möchte ich mich auch imNamen meiner Mitarbeitenden herz-lich bedanken.

Interview: Andrea Vonlanthen

Heinz Ramsperger

Jahrgang 1954, geboren in Wil,aufgewachsen in Rickenbach beiWil, verheiratet, vier erwachseneKinder, vier Enkelkinder. Gelern-ter Sanitär-Installateur. Polizei-schule in Frauenfeld, sechs JahreVerkehrspolizei, seit April 1980 inArbon, seit März 2009 Hauptpos-tenchef. Hobbys: Waldarbeit,Jagd, Bewegen in der Natur, Hausund Garten, Grillen.

Heinz Ramsperger freut sich im Gespräch mit Andrea Vonlanthen: «An Weih -nachten hat uns jemand als Dankeschön eine Schachtel Pralinen gebracht.»

«Wir sind grundsätzlichzurückhaltend mit

Kontrollen in Tempo-30-Zonen.»

14. FebruarValentinstagTag derFreundschaft

Liebe Gedanken für Dich

Spürst Du, dass ich nur für Dich «ticke»und Dir ganz liebe Gedanken schicke?

Heute ist für Verliebte der Valentinstagund ich sage Dir, dass ich Dich so mag.

Ich freue mich, Dich abends zu sehen!Können wir ins Kino oder essen gehen?

Uns beiden fällt doch bestimmt was einbei Kerzenlicht und einer Flasche Wein!

Autorin: Sieglinde Seiler

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STEUERN

So können Eigenheimbesitzer Steuern sparenKosten, die für den Unterhalt einerLiegenschaft anfallen, können vonden Steuern abgezogen werden. Ei-ne gute und umsichtige Planunglohnt sich, denn damit lassen sichansehnliche Beträge einsparen.

Eigenheimbesitzer oder Vermietervon Liegenschaften müssen den Ei-genmietwert oder die erzieltenMietzinseinnahmen als Einkünfteversteuern. Im Gegenzug darf mandie sogenannten Gewinnungskos -ten, das heisst, den Liegenschafts-unterhalt und die Schuldzinsen,zum Abzug bringen.

Abzugsart wählbarRenovationskosten, die dem Erhaltund der Erneuerung einer Liegen-schaft dienen, sind bei den Steuernabzugsfähig. Der Steuerabzug um-fasst entweder die effektiven Kos tenoder eine jährliche Pauschale von 10respektive 20 Prozent (bei Liegen-schaften, die älter als zehn Jahresind). Die Abzugsart kann jährlichfrei gewählt werden. Besitzer vonmehreren Liegenschaften, könnenfür jede Liegenschaft die für sie bes-

sere Option wählen. Um für Rückfra-gen der Steuerbehörde gewappnetzu sein, lohnt es sich auf jeden Fall,Renovationsarbeiten mittels Fotos(alt/neu), genauen Arbeitsrapportenetc. gut zu do kumentieren.

Arbeiten gesammelt ausführenOftmals lohnt es sich, kleinere, nichtdringende Unterhaltsarbeiten auf einJahr zu konzentrieren, um vom effek-tiven Unterhaltsabzug profitieren zukönnen. Der effektive Abzug derUnterhaltskosten wird dann zum Vor-teil, wenn die Kosten höher sind alsder mögliche Pauschalabzug. HabenHausbesitzer also in diesem Jahr be-reits Liegenschaftsaufwendungen inder Höhe des Pauschalabzugs getä-tigt, lohnt es sich, Aufwendungen,welche fürs nächste Jahr geplantsind, bereits im laufenden Jahr in An-griff zu nehmen, um die effektivenAufwendungen abziehen zu können.Im nächs ten Jahr ist es möglich, oh-ne grössere Unterhaltskosten denPauschalabzug geltend zu machen.

Ersatzanschaffungen abziehbarZum Abzug zugelassen sind Repara-turen und periodisch wiederkehren-de Erneuerungen. Maler-, Gipser-oder auch Elektroarbeiten gehörenhierzu. Ebenso können Ersatzan-schaffungen von alten Apparatenwie zum Beispiel Ölbrenner, Koch-herd, Waschmaschinen und ähnli-ches vom steuerbaren Einkommenabgezogen werden. Auch nicht ver-gessen darf man die Gebäudeversi-cherungsprämien, die Liegenschafts-steuerrechnung oder die Service -

abos, den Kaminfeger und die Feu-erungskontrolle. Bei Stockwerkei-gentum sind auch die allgemeinenKosten der Eigentümergemeinschaftsowie die Einlagen in den Erneuer-ungsfonds zu berücksichtigen.

Rasenmäher und PflanzenersatzAuch der Garten gehört zur Liegen-schaft. Die damit verbundenen Auf-wendungen des Gärtners (Baum-und Heckenschnitt, Zaunreparatu-ren) aber auch die Kosten für dieRasenmäherreparatur oder das Er-satzgerät, sind steuerlich abzugsfä-hig. Beim Pflanzenersatz könnennur die Kosten für Mehrjahrespflan-zen berücksichtigt werden.

Energie sparen lohnt sichAlle Investitionen, die beim Energiesparen helfen, können von der Ein-kommenssteuer abgezogen werden.Dazu gehören beispielsweise dieIsolation der Fassade und desDachs ebenso wie Aufwendungen

für nachhaltige Heizsysteme, zumBeispiel Wärmepumpen oder Solar-heizungen. Die Kantone und einigeGemeinden sprechen bei energie-sparenden Massnahmen gar Förder-beiträge zu.

Thomas Kunz, Leiter Steuern, Erbschafts- und

Steuerberatung, TKB

Auf einen BlickVon Steuern abziehbar sind: Periodischer Gebäude- undGrund stücksunterhalt; Prämienvon Gebäudeversicherungen;Ver waltungskosten; Ersatzan-schaffungen von Gebäudeteilenund Maschinen; Schuldzinsen.Nicht abziehbar sind: Wertver mehrende Investitionen;Eigen leis tungen; Lebenshal -tungs kos ten

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welche unser Schulsekretariat führt. Wir bieten Ihnen eine interessan-te und vielseitige Tätigkeit in einer öffentlichen Bildungsinstitution.

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Ihr Profil• Sie haben Interesse am Samariterwesen und am Ausbilden von Jugendlichen und Erwachsenen im Bereich der Laienrettung und Krankenpflege.• Sie sind bereit, eine Ausbildung als TL/KL zu absolvie- ren oder besitzen bereits eine solche.

Der Samariterverein Roggwil ist seit über 40 Jahren im Bereich der Laienrettung und Krankenpflege tätig. Er bietet Bevölkerungskurse an, sorgt mit Postendiensten für die Erstversorgung von Erkrankten und Verletzten an Veranstaltungen und unterstützt die Ortsfeuerwehr bei Übungen und Einsätzen.Die Stelle als

Ihre Bewerbung richten Sie an:Bernhard Grauer, Samariterverein Roggwil TG, Postfach 64, 9306 Freidorf oder bernhard.grauer@samariter-roggwil.ch

Weitere Informationen erteilt Ihnen Margrit Heinzelmann,Tel 071 455 15 68 oder margrit.heinzelmann@samariter-roggwil.ch.Weitere Informationen zum Samariterwesen: www.samariter.ch / www.samariter-thurgau.ch

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V ITR INE

Computerkurse mit Pro Senectute in Arbon

Vom «Off-» zum «Onliner»Das Internet breitet sich mit gros-ser Geschwindigkeit aus. Aber nurrund 40 Prozent der Personen über65 Jahren nutzen es, wie eine neueStudie der Universität Zürich imAuftrag von Pro Senectute Schweizzeigt. Die Mehrheit der Seniorenprofitiert nicht von diesen Chancender Informationsgesellschaft, weilsie im Internet keinen persönlichenNutzen sieht. Immerhin überlegtsich ein Drittel der «Offliner» (nochnicht Nutzer) den Schritt ins Netz.

Informationen und Kommunikations-angebote konzentrieren sich immermehr auf neue Medien, insbesonderedas Internet, da diese einen wesent-lichen Kosten- und Zeitvorteil bieten.Dies birgt die Gefahr, dass im glei-chen Zug herkömmliche Kanäle abge-baut werden und somit der Zugangzu Informationen und Dienstleistun-gen für Personen ohne Internetzu-gang erschwert wird. Für sogenannte«Off liner», die zwar gerne den Com-puter und das Internet nutzen möch-ten, diesen Schritt jedoch noch nichtwagten, bietet Pro Senectute Thur-gau das richtige Angebot an.

Individueller EinstiegIm Bildungszentrum an der Stand-strasse 2 in Arbon nähern sich zurZeit sechs Teilnehmende der Nutzungdes Computers an. Sie lernen unterfachkundiger und erfahrener An -leitung, den Computer als Sys temzu verstehen. Das Kennenlernen

von Windows-Programmen und dasSchreiben von ersten Word-Texten,das Verwalten von Dateien und dieDatensicherung gehören ebenso zumKursinhalt wie der Einstieg in dasInternet. Ohne Leistungsdruck wirdindividuell gearbeitet, und das Lern-tempo ist den Bedürfnissen der Teil-nehmenden angepasst. Wer ein No-tebook besitzt, nimmt dieses in denKurs mit. Es stehen auch Notebookszur Verfügung für diejenigen, die dasGerät nicht mitbringen können.

Aufbaukurse in ArbonDer nächste PC-Grundwissen-Ein-steigerkurs findet jeweils am Mon-tag, 25. Februar bis 22. April (Aus-fall 1. April), von 13.30 bis 15.15 Uhrstatt. Wer den Computer und dasInternet kennengelernt hat, möchtebeides nicht mehr missen und mehrüber die digitale Welt erfahren. ProSenectute Thurgau unterstützt In te -res sierte gerne dabei und bietet inArbon folgende Aufbaukurse an:– PC Grundwissen Aufbau: Diens-

tag, 26. Februar bis 16. April 2013,13.30 bis 15.15 Uhr;

– Internet: «Bewegen Sie sich ge-konnt auf den Internetseiten»,Dienstag, 12. bis 26. März 2013,09.30 bis 11.15 Uhr;

– E-Mail: «Einführung in Ihr eigenesE-Mail-Programm», Freitag, 8. bis22. März 2013, 09.30 bis 11.15 Uhr;

– «Picasa»-Bildbearbeitung für denEinstieg, Freitag, 5. April bis 24.Mai 2013, 09.30 bis 11.15 Uhr. pd.

Die Fasnacht rückt näherDie Arboner Fasnächtler sind be-reit für ihre wichtigs ten drei Ta-ge! Wie in den Vorjahren erwar-tet die Gäste ein Drei-Tages-Pro-gramm der Superlative!Kurz nachdem er in Arbon sorichtig Fuss gefasst hat, dürfteStadt ammann Andreas Balg demfasnächtlichen Treiben mit einemmul migen Gefühl entgegen bli -cken. Denn noch vor seiner 100-Tage-Bilanz wird er bereits wie-der entmachtet… wenn auch nurfür drei Tage. Die Stadthaus-Stürmung erfolgt am Freitag, 15.Februar, um 16 Uhr, und männig-lich darf gespannt sein, ob derabgesetzte Herrscher der «An-dreasburg» die Elferräte mit Läl-lekönigin Katja an der Spitzemit seiner «Jungfernrede» beein-drucken kann.

Danach folgen die fasnächtlichenHighlights Schlag auf Schlag.Am Freitagabend beginnt der«Lälle-Obig» unter der Federfüh-rung von Hofnarr Jürg Lengweiler(Bild) – doch leider ohne RoliBerner als langjähriger «Chef deGrimasse» – um 20 Uhr im ZiK,am Samstag wird ab 18 Uhr mitzehn Guggenmusiken zum Stern-marsch geblasen, bis um 20 Uhrdie legendäre «Hüülernacht» (ab18 Jahren) startet. Nach deminternen Zunftmeis ter-Empfangum 09.30 Uhr im Schloss be-ginnt das sonntäg liche Fas-nachtsprogramm um 14 Uhr mitdem närrischen Umzug mit 41Nummern und 1700 Mitwirken-den, bevor es ab 15.15 Uhr mitdem Abschluss-Konzert im See-paarksaal heisst: Auf Wie -dersehen an der Arboner Fas-nacht vom 7. bis 9. März 2014!

red.

V ITR INE

«NLK» – komplexe Bauphase für Projektleiter Robert Heim vom kantonalen Tiefbauamt

Die Kosten voll im Griff

«Keine Kostenüberschreitung» pro-gnostiziert der Thurgauer Projekt-leiter Robert Heim für die «NLK»…und hofft in den nächsten Wochenauf mildes und trockenes Wetter! Ineiner aktuell komplexen Bauphasewerden wichtige Weichen für dieEröffnung Ende Oktober gestellt.

Gelassenheit statt Hektik – «NLK»-Projektleiter Robert Heim vom kan-tonalen Tiefbauamt lässt sich nichtaus der Ruhe bringen! Mit perma-nenter Übersicht leitet er seine letz-te Baustelle vor der Pensionierungund freut sich auf Ende Oktober,wenn er die «Neue LinienführungKantonsstrasse» offiziell eröffnenwird. Noch stehen jedoch einige ar-beitsintensive Monate bevor, denndas 58-Mio.-Bauwerk befindet sichderzeit in einer komplexen Phase.

Stahelplatz im FokusNach den umfangreichen Werklei-tungsanpassungen und -einbautenim südlichen Bereich des Stahelplat-zes im vergangenen Jahr wurde dienördliche Fahrbahnhälfte der Ro-manshornerstrasse in Angriff ge-nommen. Versetzt werden gleichzei-tig die Abschlüsse (Randsteine) Sta-helplatz und Bahnbrü cke, wozu tro -

ckene Witterung und Temperaturenvon mindestens 5 bis 10 Grad not-wendig sind. Dafür wird der Verkehrwieder einstreifig mit Lichtsignalan-lage geführt, und die Fuss- und Rad-wegführung erfolgt über die neueBahn brü cke mit zwei je drei Meterbreiten Gehwegen und einer sechsMeter breiten Fahrbahn im Endaus-bau. Gleichzeitig fertiggestellt wirdauch die Trafostation hinter der«Breitehof»-Mauer. Diese Bauphasewird Ende Februar vollendet sein.In einer weiteren Etappe, die bis Ende März dauern wird, leistet dieHilfsbrücke beim Stahelplatz noch-mals gute Dienste. Darüber wird derVerkehr zweistreifig mit Fuss- undVeloweg geführt. Für Strassenbau -arbeiten, Abschlüsse und Belags -arbeiten am Stahelplatz, an derBerglistrasse sowie auf der Bahn-brücke mit Anschluss an die Altstadtwerden die Bergli- und Friedenstras-se während rund zehn Tagen, vom18. bis 28. März (witterungsbedingt)gesperrt. Eine Umleitung über dieSonnenhügel- resp. Rebhaldenstras-se wird signalisiert. Nach Osternwird das Tor zur Altstadt schliesslichvollumfänglich befahrbar sein. Aller-dings werden von Anfang April bisMitte Mai noch Baumeisterarbeiten

Die fünf Meter breite Brücke Rebenstrasse wird derzeit auf «Festland» gebaut – nach einer Aushärtungszeit vonvier Wochen soll sie Mitte März mit einem Spezialkran nachts auf die vorbereiteten Widerlager versetzt werden.

an der Brüs tung Stahelplatz Nordund an der Flügelmauer Stahelbrü -cke sowie Strassenbauarbeiten amStahelplatz Nord und am AnschlussGrabenstrasse ausgeführt.

Lärmemissionen bei zwei BrückenMit dem Bau des Wider lagers fürdie Brücke Rebenstrasse wurde an-fangs Woche auf der Ostseite derBahn begonnen. Für die Versetzungder Brücke vom derzeitigen In -stallationsplatz an den effektivenStandort bei gleichzeitigem Rück-bau des Schutzgerüs tes muss vom10. bis 12. März jeweils von 22 bis05.15 Uhr mit Lärm emissionen ge-rechnet werden. Ebenfalls Lärm ver-ursachen Bauarbeiten in den Näch-ten vom 28. April bis 3. Mai jeweilsvon 22 bis 05.15 Uhr im Bereichdes Stahelplatzes. Dort werden imZuge der Strassenbauarbeiten aufder Nordseite des Stahelplatzes dieHilfsbrücke ausgebaut und Schutz-dächer montiert. Während der gan-zen Bauzeit werden die Zu- undWegfahrten zu den Liegenschaftengewährleistet sein.

Brunnen und je 20 LindenbäumeInmitten des Stahelplatzes wurdenbereits Installationen für den neuen

Brunnen von Thomas Sondereggerverlegt, der Ende Mai in Betrieb ge-nommen wird. Und neben der Ab-fahrt zum Tunnel kaschieren der-einst beidseits je rund 20 Lindendas imposante Bauwerk. AnfangsMai wird die Hilfsbrücke ausge-dient haben und abgebaut. Allmäh-lich verschwindet auch das Trasseeentlang der Friedenstrasse unter ei-nem Deckel. Vier zwölf Meter langeAbschnitte wurden bereits beto-niert, und ab dem 15. Februar wirdwöchentlich ein weiterer von ins -gesamt 20 zwölf Meter langen Ab-schnitten fertiggestellt. Bereits kurzvor der Fertigstellung ist auch derPortaleingang zum Tunnel beim Ro-sengarten, und die Bohrpfahlwandentlang der überdeckten Fahrbahnwird Mitte Mai bis Anfang Juni mitSpritzbeton gegen Salz und Graffitibehandelt. An beiden P0r talen wer-den rund 30 Meter Lärmschutzmontiert, um den unangenehmen«Knalleffekt» aufzufangen.In der finalen Phase befindet sichauch die Unterführung in Steinach.Geplant ist, die gesamte Querver-bindung von Steinach bis zur Land-quartstrasse spätestens Ende Junifür den Verkehr freizugeben, undEnde August soll auch die Verlänge-rung des langen Kreisels beim Ro-sengarten über die Stickereistrassebis zum Kreisel Landquartstrassefertiggestellt sein. – Das Ziel bleibtklar: Ende Oktober wird die «NLK»dem Verkehr übergeben! eme

Beim Stahelplatz hinterlässt die«NLK» derzeit deutliche Spuren.

Interesse an Blasmusik?Die Jugendmusikschule Arbon-Horn bietet einen vielseitigenKurs für die Bläserklasse jedenAlters an. Die Schnupperstundefür Anfänger und Wiedereinstei-ger findet heute Freitag, 8. Febru-ar, von 20.15 bis 21.30 Uhr in der«Rodelle» an der Grabenstrasse 8in Arbon statt. Es können diverseBlasinstrumente ausprobiert wer-den. – Infos bei Thomas Gmünderunter thomasgmuender@gmx.ch,079 358 80 88. mitg.

Portugiesisch im KulturcinemaHeute Freitag, 8. Februar, ab19.30 Uhr stimmt Gastkoch LuisRibeira mit einem portugiesi-schen Essen im Kulturcinema Ar-bon auf den Film «Lisbon Story»von Wim Wenders ein. Wenders1994 entstandenes Werk mit Rü-diger Vogler in der Hauptrolle,und musikalisch begleitet vonder portugiesischen Fado-Gruppe«Madredeus», erzählt die Ge-schichte eines Toningenieurs, derLissabon nach und nach durchTöne entdeckt. Wim Wenders ver-sucht mit genialen Kameraein-stellungen, wenigen Worten undder Macht der Töne ein Bild derHauptstadt Portugals zu übermit-teln. – Reservationen unter: kul-turcinema@sunrise.ch mitg.

«LIFT» in den BerufsalltagJugendliche mit erschwerten Vor-aussetzungen sollen mit geeigne-ter Unterstützung in die Arbeits-welt eingeführt werden. Diesesnationale Projekt, «Leistungsfähigdurch individuelle Förderung undpraktische Tätigkeit», abgekürzt«LIFT», wird vom Bundesamt fürBerufsbildung unterstützt. Für ei-nen direkten Übertritt von derVolksschule in die Erwerbstätig-keit werden mit «LIFT» bessereVoraussetzungen geschaffen. Pro-jektleiter der Sekundarschule Ar-bon ist Bruno Müller. Der erfahre-ne Reallehrer erläutert das Projektund die Chancen für die Jugend-lichen am kommenden Dienstag,12. Februar, um 20 Uhr bei der SPArbon an der Promenadenstrassevis-à-vis des Promenadenschul-hauses. Anschliessend stellensich Denise Baumann und Evi Fähals Kandidatinnen für die Schul-wahlen vor. Alle Interessiertensind eingeladen. mitg.

Bekanntmachung Departement für Bau und Umwelt

Mit Entscheid vom 29. Januar 2013 hat das Amt für Umwelt,gestützt auf Art. 32c Abs. 2 des Bundesgesetzes über denUmweltschutz und § 14 des Gesetzes über die Abfallbewirt-schaftung, die Parzelle Nr. 2437, Grundbuch Arbon, unter derRegister-Nr. 4401 S 42 in den Kataster der belastetenStandorte des Kantons Thurgau aufgenommen.

Mit Datum der Publikation wird die Bewilligungspflicht fürEingriffe und Abparzellierungen sofort rechtswirksam.

S T A D T

A R B O N

8 . F e b r u a r 2 0 1 3 1 3

T IPPS & TRENDS

Führung im Museum für Archäologie in Frauenfeld

Was ass Gallus zum z’Nacht?

An der Ausstellung in Frauenfeld zu sehen: Gürtelschnalle mit Darstellungvon «Adam und Eva» von Arbon, um 600 n.Chr. Foto: AATG, D. Steiner

SP Arbon dankt RegierungsratDer Regierungsrat des KantonsThurgau hat entschieden, dassArbon Sitz des kantonalen EW’sbleiben soll. Er hat das Gesuchdes Verwaltungsrates der EKTHolding AG für eine Verlegungnach Sulgen abgelehnt. Für Ar-bon ist das ein erfreulicher Ent-scheid. Gute und interessante Ar-beitsplätze bleiben in Arbon. Wirdanken dem Regierungsrat fürdiesen positiven Entscheid fürArbon. Er hat dem Rationalisie-rungswahn der EKT-Führung eineAbsage erteilt und sorgt so füreine ausgewogene Entwicklungdes ganzen Thurgaus. Die SPArbon wünscht eine gute Zu-sammenarbeit zwischen EKT undArbon Energie für einen gutenService public.

SP Arbon

Am Samstag, 9. Februar 2013, fin-det um 10.30 Uhr eine öffentlicheFührung im Museum für Archäolo-gie Thurgau in Frauenfeld statt.Kantonsarchäologe Hansjörg Brementführt die Besucherinnen und Be-sucher in der aktuellen Sonderaus-stellung «Römer, Alamannen, Chris -ten – Frühmittelalter am Bodensee»auf eine spannende Zeitreise von400 bis 800 n.Chr. In dieser Zeitwaren die christlichen MissionareGallus, Columban und Pirmin im

Bodenseeraum unterwegs und hin-terliessen dort ihre Spuren. Ent-sprechend stellen sich Fragen wie:Was ass der Heilige Gallus im Stein -achertobel zum Z’Nacht? Wie ka-men «Adam und Eva» nach Arbon?Wer gründete das Kloster St.Gallen? Der Eintritt zu dieser Führung istfrei. Zur Sonderausstellung ist einreich bebildeter Führer (20 Franken)erschienen. – Weitere Informatio-nen unter: www.archaeologie.tg.ch

I.D.

NLK-Besichtigung am 16. Februar Trotz winterlicher Temperaturenschreiten die Bauarbeiten an der«Neuen Linienführung Kantons-strasse» NLK weiter voran. Umdie Öffentlichkeit auch 2013 überden aktuellsten Stand und dieweitern Realisierungsschritte aufdem Laufenden zu halten, sindalle Interessierten zu einer weite-ren Baustellenbesichtigung ein-geladen am Samstag, 16. Febru-ar, um 10.30 Uhr beim BaubüroNLK an der Rebenstrasse 7 inArbon. Der Anlass findet nurbei trockenem und glatteisfreiemWetter statt. Festes Schuhwerkist unerlässlich. Sollte die Durch-führung aus Witterungsgründennicht möglich sein, so wird diesam Freitag, 15. Februar, auf derHomepage der Stadt Arbon(www.arbon.ch) kommuniziert.

Medienstelle Arbon

Ausstellung zum «Vater unser» In den kräftigen Farben Grünund Blau startend, und endendin loderndem Rot und Orange,ist es der Liechtensteiner Künst-lerin Hermy Geissmann-Mittel-berger gelungen, das «Vater un-ser» in einem Zyklus von 17 Bil-dern malerisch umzusetzen. Je-des Bild trägt den Titel einer Zei-le des Gebets. Die Eröffnung der Ausstellungfindet am Sonntag, 10. Februar,im Anschluss an die Messe in derKirche St. Martin statt und dauertbis Sonntag, 3. März. Beim Apéroim Gallus-Saal besteht die Mög-lichkeit, mit der Künstlerin insGespräch zu kommen.

mitg.

Neuer Kontakt für Senioren und Seniorinnen in ArbonDora Gloor übernimmt ab sofortfür Pro Senectute Thurgau dasAmt der Ortsvertretung in Arbon.Sie steht als Ansprechperson vonPro Senectute Thurgau den älte-ren Menschen sowie allen in derAltersarbeit involvierten Perso-nen, Institutionen und Gremienin Arbon zur Verfügung. Zur Auf-gabe von Dora Gloor gehörenunter anderem auch Besuchebei über 80-jährigen Seniorinnenund Senioren an einem rundenGeburtstag und die Förderungder sozialen Beziehungen in derälteren Bevölkerung sowie dieOrganisation der traditionellenHerbstsammlung. – Dora Gloorist unter Tel. 071 440 33 46 zuerreichen. Das Angebot von Pro SenectuteThurgau umfasst die unentgelt -liche und diskrete Beratung fürMenschen ab 60 Jahren und de-ren Angehörige. Ein vielseitigesSport- und Bildungsangebot fürMenschen ab 55 Jahren unter-stützt mit massvoller und steti-ger Aktivierung die geistige undkörperliche Fitness der älterenBevölkerung. Zudem bietet ProSenectute Thurgau mit den All-tagshilfen eine weitere Dienst -leis tung an, welche es ermög-licht, lange eigenständig in derhäuslichen Umgebung zu leben.

Pro Senectute Thurgau, Ruth Renz, Regionalvertreterin Aus dem Stadthaus Arbon

Respektfest als WürdigungIm Rahmen des Projektes «Res-pektstadt Arbon» veranstaltet dieKinder- und Jugendarbeit Arbon amSamstag, 2. März 2013, von 13.00bis 17.00 Uhr das erste «Respekt-fest Arbon». Durch das Fest soll res-pektvolles Verhalten und der Ein-satz für Andere gewürdigt werden.

Mit dem ersten «Respektfest» willdie Kinder- und Jugendarbeit Arbon(KJA) einerseits alle ehrenamtlichEngagierten besonders auszeich-nen und andererseits der ArbonerBevölkerung auf spannende undbunte Art zeigen, wie sich das The-ma «Respekt» auch musikalischoder tänzerisch umsetzen lässt. Vorgesehen sind künstlerische Bei-

träge des Jugendorchesters Boden-see, des Akkordeonensembles Am-riswil, der Musikschule Arbon-Horn,des Tanzvereins «Dance-Star» so-wie der Tanzwerkstatt mit den«showkids» und den «showteens».Zusätzlich dazu zeigt eine Diashowdas vielfältige Wirken der ehren-amtlich Engagierten in Arbon.Durchgeführt wird der Anlass amSamstagnachmittag, 2. März 2013,im Triebwerk an der Bildstockstras-se 5; ab 13.00 für die geladenenEhrenamtlichen und ab 14.00 bis17.00 Uhr für die Öffentlichkeit. DerEintritt ist frei, eine Anmeldung istnicht nötig.

Medienstelle Arbon

«Plättli statt Fenster»Ab März startet der PC-Kurs«Windows 8 und seine Kacheln, –wie richte ich mein PC, Laptopoder Tablet ein?». Einige Benutzerfragen sich: «Wo versteckt sichder normale PC mit dem Start-knopf wie im Windows 7 oderXP? Wie kann ich die Neuheitenmit den Kacheln von Windows 8für meine Bedürfnisse anpassenund nutzen?» Alles über Windows8 als Touch screen/Tablet, PC oderLaptop mit dem «Schritt fürSchritt»-Lehrer Jörg Bill, Kursan-meldung unter www.jbf.ch oder071 446 35 24. mitg.

Sich gut und fit fühlenmetabolic balance® ist ein anerkanntes und erfolgreiches Stoffwech-selprogramm, das von Ärzten und Ernährungswissenschaftlern ent-wickelt wurde. Anhand von Blutwerten wird festgestellt, welcheNahrungsmittel geeignet sind für die Person und welche nicht.

Das Programm eignet sich einerseits zur Gewichtsreduzierung,andererseits für alle Personen, die sich bewusst ernähren und sich fitund leistungsfähig fühlen wollen. Durch das Weglassen ungeeigneterNahrungsmittel und dem Verwenden von hochwertigen Ölen etc. wirdder Stoffwechsel sehr positiv beeinflusst und der Körper kann «auf-schnaufen». Selbst bei Migräne, unreiner Haut, Bluthochdruck oderchronischen Erkrankungen wie Rheuma verzeichnet metabolic balan-ce® ausgezeichnete Erfolge.

Bild: Ernährungsberatung bei medfit®

Erfolgreich und stressfrei abnehmenCorinna Hutter, erfahrene metabolic balance® Beraterin: «Die Kundensind immer wieder überrascht, wie rasch sie Gewicht verlieren und wie

gut sie sich dabei fühlen.» Corinna sieht in der einfachen Umsetzbarkeitdie Erklärung für den Erfolg von metabolic balance®. «Das Programmist einfach im Alltag zu handhaben. Die simplen Regeln, die Verständ-lichkeit schätzen die Kunden, ebenso die Steigerung der physischenund psychischen Leistungsfähigkeit».

Kochen macht SpassLeider verkommt bei vielen die Ess- und Kochkultur. Oder lebt nur amWochenende auf. Unter der Woche herrscht oft Stress, vor allem mit-tags. Man kocht kaum mehr, kauft sich am morgen an der Tankstelleschnell was zusammen fürs Büro oder wärmt ein Fertiggericht auf.Dabei ist frisch zubereitetes Essen so viel gesünder – und gar nicht soaufwändig wie viele glauben.

Corinna Hutter: «Bei vielen meiner Kunden liegt dort der Hund begra-ben. Sie essen gar nicht besonders viel, aber eben das Falsche. Rascham Mittag ein Sandwich oder vielleicht sogar nur einen Salat mit abge-packtem Dressing, abends oft auch nur schnell schnell was aus demKühlschrank. Spätestens abends um 8 fallen Sie in ein Hungerloch undkompensieren das mit irgendwelchen Snacks.»

Dabei ginge es viel einfacher: metabolic balance® zeichnet sich durchregelmässige, gehaltvolle Mahlzeiten aus, die dem Körper geben,was er braucht. Hungerlöcher bleiben aus und der Körper ist viel weni-ger gestresst. Und die Mahlzeiten sind schnell zubereitet oder lassensich ebenso problemlos vorbereiten für z.B. die Schule oder fürs Büro.

18 Kilo weniger – innert 3 Monaten!«Ich habe in 12 Wochen knapp 18 Kilo abgenommen! Ich bin totalbegeistert», meint Melanie R., metabolic balance® Kundin von medfit®.«Seit einem halben Jahr halte ich nun mein Gewicht, problemlos! Niehätte ich gedacht, dass Abnehmen und das Gewicht halten so einfachsein können. Ich habe metabolic balance® in meinen Alltag integriertund bin so glücklich! Selbst Einladungen zum Essen oder die Festtagewaren kein Problem für mich. Nie hätte ich gedacht, dass ich dauerhaftschlank bin. Und ehrlich – eine Grösse 38 zu tragen, oder sogar 36,macht einfach mehr Spass als bei 44 oder grösser zu stöbern!»

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Ärztedienst im NotfallIm Notfall können die Bewohnerder Region Arbon ihren Hausarztanrufen. Bei Unklarheiten gilt fürdie Region Arbon und RoggwilTel. 0900 575 420 und für dieRegion Steinach und Horn Tel.0900 14 14 14.

Arbon Evangelische KirchgemeindeAmtswoche: 11. bis 15. Februar: Pfrn. A. Grewe, 071 446 37 47.www.evang-arbon.chSamstag, 9. Februar09.00 bis 11.00 Uhr: Kinderkirche imKirchgemeindehaus, Pfrn. A. Grewe.19.00 Uhr: Musical «Future Stars»,Regenbogenkids, MZH Frasnacht.Sonntag, 10. Februar09.30 Uhr: Gottesdienst mit PfarrerB. Wiher. Autoabholdienst: HermannBresch, Tel. 071 446 38 49.10.30 Uhr: Kirchgemeindeversamm-lung, Budget, Kirchgemeindehaus.15.00 Uhr: Musical «Future Stars»,Regenbogenkids, MZH Frasnacht.19.15 Uhr: Gottesdienst für Jungeund Junggebliebene, Pfr. B. Wiher.Katholische KirchgemeindeSamstag, 9. Februar17.45 Uhr: Eucharistiefeier.19.00 Uhr: Eucharistiefeier/Otmarskirche Roggwil.Sonntag, 10. Februar09.30 Uhr: Misa espanola.10.15 Uhr: Eucharistiefeier/Familien-gottesdienst zur Fasnacht. Mit -wirkung: Jugendchor St. Martin.Chrischona-Gemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst/Kinderpro-gramm, www.chrischona-arbon.ch.Christliches Zentrum Posthof09.30 Uhr: Gottesdienstmit Markus Meier.Christliche Gemeinde Maranatha10.00 Uhr: Gottesdienst.

Zeugen JehovasSamstag, 9. Februar18.30 Uhr: Vortrag «Stärke deinen Glauben an den Schöpfer des Menschen».

BergKatholische KirchgemeindeSamstag, 9. Februar16.30 Uhr: Chrabbelfiir in der Kirche. Thema: Fasnacht.Sonntag, 10. Februar10.00 Uhr: Eucharistiefeier.

RoggwilEvangelische Kirchgemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst mitAbendmahl, Pfarrer H.U. Hug.10.45 Uhr: Jugendgottesdienst.

SteinachKatholische KirchgemeindeSamstag, 9. Februar18.00 Uhr: Eucharistiefeier. Sonntag, 10. Februar10.00 Uhr: Kommunionfeier Musik: Blasmusikschule Steinach.

HornEvangelische Kirchgemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst mitAbendmahl, Pfr. Tibor Elekes.Katholische Kirchgemeinde11.00 Uhr: Eucharistiefeiermit Pater der Unteren Waid.

Kirch- gang

Der Vortragszyklus beginntUnter dem Titel «Komm undsieh» beginnt diesen Monat derneunteilige Vortragszyklus derBibelgruppe Immanuel im Seel-sorgeverband Steinach – Berg-Freidorf – Tübach. Am Mittwoch,13. Februar, findet im 1. Stockdes Pfarreiheims Steinach derers te Vortrag zum Thema «Dubist einzigartig» statt. Beleuchtetwird der Umstand, dass jederMensch ein Original ist. Der zwei-te Termin ist der Mittwoch, 27.Februar. Das Thema lautet«Wenn einer mit dir geht».Durchführungstag aller Vorträgeist jeweils Mittwoch. Diese fin-den in den Monaten von Märzbis Mai statt. Die Moderation derAnlässe hat Pfarreilei terin MarthaHeitzmann von der Pfarrei Stein -ach inne. – Unter www.imma-nuel-online.ch sind weitere Infoserhältlich. he

ArbonFreitag, 8. Februar14.00 bis 17.30 Uhr: Spielen in der Ludothek, «Forum 60+/–».ab 17.00 Uhr: Schluss-Metzgete im Restaurant Bellevue.19.30 Uhr: Portugiesische Küche,Film «Lisbon Story», Kulturcinema.20.15 bis 21.30 Uhr: Schnupper-kurs der Jugendmusikschule Arbon-Horn für Wiedereinsteiger in der«Rondelle», Grabenstrasse 8.Samstag, 9. Februar18.15 Uhr: Schnitzelbanksänger FC Romanshorn, «wunderbar».20.00 Uhr: «Hurra» von Knut und Tucek im ZiK, «kulturläbt».19.00 Uhr: Musical «Future Stars»,Regenbogenkids, MZH Frasnacht.– Metzgete im Restaurant Bellevue.Sonntag, 10. Februar15.00 Uhr: Musical «Future Stars»,Regenbogenkids, MZH Frasnacht.Montag, 11. Februarab 14.30 Uhr: Fasnacht im «Sonn-halden»-Café mit Fredy Bünter.Dienstag, 12. Februar20.00 Uhr: Bruno Müller stellt«LIFT» vor, SP Promenadenstrasse.

BergDienstag, 12. Februar19.00 Uhr: HV «forum 92 Berg-Freidorf», Restaurant Rebstock.

Roggwil/FreidorfSamstag, 9. Februar – Altpapiersammlung, Freidorf.

SteinachSamstag, 9. Februarab 14.00 Uhr: Kinderfasnacht mitÜberraschungen im Gemeindesaal.

VereineFreitag, 8. Februar14.00 Uhr: 133. Hauptversamm lungder Seniorenvereinigung im Restaurant Weisses Schäfli.ab 19.30 Uhr: Hock im Hotel Krone, Naturfreunde.Samstag, 9. Februar17.00 Uhr: Handball, Männer, 1. Liga, HC Arbon – SG Seen Ti-gers/Yellow, Sporthalle Stacherholz.19.00 Uhr: Handball, Frauen, 1. Liga, HC Arbon – HR Hochdorf, Sporthalle Stacherholz.Mittwoch, 13. Februar– Betriebsbesichtigung, SeniorenNaturfreunde, S. Moser.

Am Sonntag, 10. Februar, 17.00 Uhr findet in der kath. Kirche St. Martin in Arbon ein Orgelkonzert statt. André Simanowski, Hauptorganist an der Basilika St. Ulrich Kreuzlingen, spielt Werke des Barock und der Romantik.Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater Winterthur Konzert-fach Orgel bei Professor Stefan Johannes Bleicher. Eintritt frei – Kollekte.

Orgelkonzert in der Kirche St. Martin

Kindermaskenball in SteinachAm Samstag, 9. Februar, findet imGemeindesaal Steinach ab 14.00 Uhrder Kindermaskenball, organisiertdurch «Kids & Family», statt. DiesesJahr warten die Organisatoren mitvöllig neuem Konzept und tollemProgramm auf: DJ, Zauberkünstlerinund Guggemusik… Der Eintritt kos -tet für Erwachsene acht, für Kinderab vier Jahren fünf Franken. mitg.

Die Winterpause ist bald vorbeiVon Mitte Dezember bis Mitte Feb -ruar dauert die alljährliche Winter-pause im Schloss Dottenwil. AbSamstag, 16. Februar, öffnen sich dieSchlosstüren wieder zum Start ins15. Vereinsjahr. In diesem Jubiläums-jahr gestalten viele Vereine das kul-turelle und kulinarische Programmmit und freuen sich auf viele Gäste.Auch die Anlässe und Ausstellungenim Schloss werden mit Künstlernaus Wittenbach und Umgebung or-ganisiert. Das Programm «2013 – 15Jahre IG Schloss Dottenwil» ist imInternet unter www.dottenwil.ch zufinden oder liegt im Schloss auf.

Öffentliche AuflageBaugesuch

Gesuchsteller: Stockwerkeigentümer-gemeinschaft Fischerweg 9, Horn

Grundeigentümer: Stockwerk-eigentümergemeinschaft Fischer-weg 9, Horn

Projektverfasser: Architektur De Lazzer GmbH, Horn

Vorhaben: Fassaden-Sanierung MFH,Fischerweg 9

Parzelle: 452

Flurname/Ort: Fischerweg 9, 9326Horn

Öffentl. Auflage: 08.02.2013 bis27.02.2013 Gemeindekanzlei, Tü-bacherstrasse 11, 9326 Horn

Einsprache: Wer ein schutzwürdigesInteresse hat, kann während deröffentlichen Auflagefrist bei derGemeindebehörde schriftlich undbegründet Einsprache erheben.

Horn, 07.02.2013

Der Gemeinderat Horn TG

«Die Ver-knappungvon Bau-land lässtdie Mietenin die Höheschiessen.Darum:Nein zurRPG-Revision.»

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Bauvorhaben: Bau Einfamilienhaus

Bauparzelle: 5237, Scheidweg Ost 13,9320 Frasnacht

Auflagefrist: 08. Februar 2013 bis27. Februar 2013

Planauflage: Abteilung Bau, Stadthaus,Hauptstrasse 12, 3. Stock

Einsprache: Einsprachen sind innerhalb derAuflagefrist schriftlich und begründet an diePolitische Gemeinde Arbon zu richten.

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Freitag ist - Tag

1 6 8 . F e b r u a r 2 0 1 3

Pflegeheim BellevueIm Jahr 2009 hat das Haus Belle-vue der Genossenschaft Alters-siedlung Arbon den Betrieb alsPflegeheim aufgenommen. VomKanton wurde damals eine provi-sorische Bewilligung für drei Jah-re mit der Option auf eine Ver-längerung erteilt.Das Pflegeheim Bellevue hat nunvom Kanton die definitive Be-triebsbewilligung erhalten. Diesegilt zehn Jahre, d.h. bis am 31.Dezember 2023. Dann muss durchdas Bellevue wieder eine Erneue-rung der Bewilligung beim Kan-ton beantragt werden.In der Alterssiedlung Arbon undim Pflegeheim Bellevue ist dieseBetriebsbewilligung mit grosserGenugtuung und Freude aufge-nommen worden. – Wir belohnendie gute Arbeit in dieser Insti -tution gerne mit unserem «felix.der Woche».

der Woche

MOSA IK

Fehlinformation der Stadt Arbon sorgt für Ärger

Weide statt Tanne

Sechs Rottannen sollten laut Arboner Medienstelle beim Friedhof gefälltwerden – Opfer wurde eine prächtige, jedoch kranke Trauerweide.

Um das Dach der Arboner Friedhof-kapelle – und natürlich die Sicher-heit der Friedhofbesucher – nichtzu gefährden, musste eine krankeTrauerweide auf dem Friedhof -gelände gefällt werden. Dass dieBevölkerung darüber nicht richtiginformiert wurde, sorgt für Ärger.

Der Friedhofweg bleibe für die Fäl-lung von sechs Rottannen für einenhalben Tag gesperrt, informierte dieStadt Arbon im «felix. die zeitung.»vom 25. Januar 2013. Da staunten –und ärgerten sich (!) – Anwohnerund Passanten nicht schlecht, alszum angekündigten Zeitpunkt vordem Friedhof die gesamte Reben-strasse gesperrt wurde, um eine ge-fällte Trauerweide zu zerkleinernund aufzuladen.

Zwei Infos der Medienstelle«Über die Wintermonate», so dieMedienstelle der Stadt Arbon am18. Dezember 2012, «werden in denöffentlichen Anlagen der Stadt Ar-bon 17 Bäume gefällt und teilweisedurch Neupflanzungen ersetzt. … Indiesem Winter werden nun Durch-forstungen der Ufergehölze beimImbersbach, Roggwilerbach undFeilenbach vorgenommen. Vorgese-hen ist die Fällung von rund 47 Ku-bikmeter Laubholz. Zusätzlich dazusind in den öffentlichen Anlagen 17

Bäume zu fällen. Die Fällungen er-folgen aus Gründen der Sicherheit.Sei es, weil die Bäume bereits ab-gestorben sind, oder weil derStamm mit Fäulnis befallen ist. Diezu fällenden Bäume stehen unteranderem in den folgenden öffent-lichen Grünan lagen: im Strandbad,im Schwimmbad, auf dem Spiel-platz Schöntal und auf dem Spiel-platz bei der Schlosswiese sowiebeim Friedhof.» Die Medienstelledoppelte am 25. Januar wie er-wähnt nach und informierte über«Baumfällungen beim Friedhof».«In unmittelbarer Nähe des ArbonerFriedhofweges», so die Mitteilung,«müssen sechs Tannen gefällt wer-den. Nötig sind die Fällungen, weildie Rottannen in einem schlechtenZustand, teilweise sogar dürr sind.»

Auf dem und nicht beim Friedhof…Die Arboner Stadtgärtner hattenlaut Hans Zellweger alles versucht,die Trauerweide auf dem (nichtbeim!) Friedhofgelände zu retten,doch war dieses Unternehmen lei-der nicht von Erfolg gekrönt. Des-halb fällten Fachleute nach einemAugenschein schweren Herzens denEntscheid, diesen von Fäulnis be-fallenen Baum aus Sicherheits -gründen zu fällen und zu gegebe-ner Zeit eine Ersatzbepflanzung vor-zusehen. eme

AFG verkauft Forster KühltechnikDie AFG Arbonia-Forster-HoldingAG verkauft das Kühlschrank -geschäft der Forster KühltechnikAG dem bisherigen Hauptkun-den V-ZUG. V-ZUG will die Pro-duktion von Kühlschränken nachSchweizer Normen für den Ei-genbedarf am Standort Arbonweiterführen und die Arbeitsplät-ze erhalten. Die AFG macht da-mit einen weiteren Schritt in derFokussierung auf das Kern -geschäft und führt die Kühl-schrankproduktion gleichzeitigeiner gesicherten Zukunft zu.Mit der Integration des Kühltech-nikgeschäfts der Forster Kühl-technik AG in die V-ZUG AG gehteine 60-jährige Geschichte derKühlschrankproduktion unter demNamen Forster zu Ende. Gleich-zeitig ist es der Beginn einerneuen Ära der Kühlschrankpro-duktion unter dem Namen V-ZUG.Ein Verkauf bietet nach Ansichtder AFG die besten Möglichkei-ten, die Produktion am StandortArbon zu erhalten. Als führenderSchweizer Hersteller von Haus-haltsgeräten für Küche undWaschraum bietet V-ZUG Gewährfür die Weiterentwicklung derKühlschrankproduktion.Forster Kühltechnik produziert alseinziger Hersteller der SchweizEinbaukühlgeräte und beliefertseit 40 Jahren ausgewählte Gross-kunden als OEM-Hersteller. DieGeschäftseinheit Kühltechnik istTeil der Division Küchen undKühltechnik und beschäftigt rund100 Mitarbeitende.Gemäss AFG-CEO Daniel Frutighandelt es sich um die «für alleBeteiligten beste Lösung, die in-dustriell Sinn macht».Die Transaktion ist ein weitererMeilenstein der AFG in derTransformation zum führendenBauausrüster mit Fokus auf Hül-le und Raum. Das Kerngeschäftder AFG wird inskünftig die Busi-ness Units Fenster, Türen, Heiz-technik, Sanitär, Profilsystemeund Küchen umfassen. Über denvorgesehenen Kaufpreis habendie Vertragsparteien Stillschwei-gen vereinbart. Als Folge dieserTransaktion erwartet die AFGeine Belastung aus Veräusse-rungsverlusten sowie Rückstel-lungen von insgesamt rund 19Mio. Franken.

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80 000 Franken für SkateparkDer Thurgauer Regierungsrat be-willigt einen Sportfondsbeitragin der Höhe von 80 000 Frankenan den Bau eines Skateparks inArbon. Die Gesamtkosten belau-fen sich auf 545 000 Franken, andenen sich die Stadt Arbon mit170 000 Franken beteiligt. Derneue Skatepark auf dem Seepark-areal gibt den Jugendlichen dieMöglichkeit, ihr Hobby an einemöffentlichen Ort auszuüben. Imkantonalen Richtplan ist der Kan-ton in fünf Sportzentren eingeteilt.Jedes dieser Zentren soll übereinen Skatepark verfügen. I.D.