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11. Dezember 2009 Nr. PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11’500 10. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan von Arbon, Frasnacht, Stachen und Horn. Erscheint auch in Berg, Freidorf, Roggwil und Steinach. www.felix-arbon.ch e-mail: [email protected] 45 6 A A l l l l t t a a g g Z Z u u f f r r i i e e d d e e n n e e K K u u n n d d s s c c h h a a f f t t V V i i t t r r i i n n e e S S c c h h u u l l i i n n t t e e r r n n e e W W e e i i t t e e r r b b i i l l d d u u n n g g . . . . . . . . . . 2 12 . . . . . . . . . . 5 3 13 . . . . . . . . . . 2 11 R R e e g g i i o o n n P P a a r r k k h h a a u u s s m m i i t t 1 1 8 8 0 0 P P l l ä ä t t z z e e n n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G G e e w w e e r r b b e e A A d d v v e e n n t t s s s s t t i i m m m m u u n n g g b b e e i i P P r r i i s s k k a a A A e e p p l l i i 3 8 T T i i p p p p s s G G e e m m ü ü t t l l i i c c h h k k e e i i t t i i m m S S t t o o r r c c h h e e n n Boten des Himmels ABAG Rohrreinigung, Kanal-TV Schachtentleerung Pündtstr. 6 9320 Arbon 24 Std. Notfalldienst Tel. 071 422 80 88

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A K T U E L L

Steinach löst Leistungsvereinbarung mit der Spitex Arbon auf Ende 2010 auf

Unverständnis und Bedauern«Helios und Pro Senectute» heisstdie Spitex-Neuausrichtung in Stein -ach. Weil «der bessere Mitbewer-ber gewonnen» habe, löst derSt.Galler Nachbar die Leistungs -vereinbarung mit Arbon per Ende2010 auf. Dafür hat die Spitex inArbon absolut kein Verständnis!

Unverständnis, Bedauern und einegehörige Portion Skepsis bleibenbei der Arboner Spitex-PräsidentinUrsula Gentsch nach der Kündigungder Leistungsvereinbarung durchdie Gemeinde Stein ach auf den 31.Dezember 2010 zurück: «Wir bedau-ern, dass in Stein ach allein die fi-nanziellen Über legungen den Aus-schlag zur Kündigung ge geben ha-ben. Eine regionale Zusammen -arbeit kann nur dann gelebt wer-den, wenn sie umfassend ist und

den gesamten Bereich be inhaltet.»Ursula Gentsch reagiert damit aufdie Stein acher Begründung, dassaus politischer und betrieblicherSicht «innerhalb der sozialen Markt-wirtschaft für Stein ach der bessereMitbewerber gewonnen» habe. Wieallerdings von diesem Mitbewerber(Helios und Pro Senectute) mit Ein-führung der Fallpauschale im Jahr2012 (Budget Steinach: 85 000 Fran-ken) noch günstiger gearbeitet wer-den soll als im Jahr 2011 (97 000Franken) – mit Spitex Arbon wird für2010 mit 154 000 Franken gerechnet–, bleibt für die Arboner Spitex-Prä-sidentin eine offene Frage.

Kantonale Unterschiede«Im Gegensatz zum Thurgau verfügtPro Senectute im Kanton St.Gallenüber eine Bewilligung, die Grund-

pflege auszuführen», erklärt UrsulaGentsch einen Teil der Preisdiffe-renz, welche die Stein acher zu die-sem Wechsel bewogen haben, nach-dem im Jahr 2008 noch eine neueLeistungsvereinbarung unterzeich-net wurde. Anders aus gedrückt: Inder Spitex Arbon müssen je nachPflegefall auch teurere Pflegefach-frauen die Grundpflege zu einem tie-fer ver rechenbaren Preis überneh-men. Dies fällt beim Modell Steinachweg, weil Pro Senectute die Grund-pflege abdeckt. Ihre Enttäuschungkann die Spitex-Präsidentin nichtverbergen, denn: «Die Spitex Arbongehört zu den führenden Organisa-tionen im Thurgau.» In einem kan -tonalen Benchmark-Vergleich zwi -schen dem Thur gau, St.Gallen undZürich stehe sie im Vergleich derProduktivität im vorderen Drittel,was einer hohen Fach- und So zial -kompetenz der Mitarbeiterinnen zuverdanken sei. Und mit Blick in dieZukunft ergänzt Gentsch: «Wir stel-len uns den neuen Herausfor de run -gen, schauen nach vorne und knüp-fen an unserem Netz weiter. Wir ver-stärken unsere Kompetenzen, nüt-zen und entdecken Res sour cen, da-mit die Qualität unserer Arbeit nochsichtbarer wird!»

Wettbewerb ausnutzenDie Lösung der Gemeinde Tübachmit der Verbindung «Helios und ProSenectute» hat den Steinacher Ge-meinderat laut GemeindepräsidentRoland Brändli überzeugt: «Auchdie persönliche Vorstellung der Ver-antwortlichen dieser kombiniertenLösung hat gezeigt, dass aufgrundihrer erprobten Zusammenarbeit inTübach, der Organisation, der Moti-vation und dem sozialen Engage-ment für Steinach keine Leistungs-verschlechterung zu erwarten ist.»Für Roland Brändli ist klar, dasszwischen den sozialen Einrichtun-gen – auch wenn sie von der Ge-meinde massgeblich mitfinanziertwerden – ein Wettbewerb herrschtund dieser nur spielt, wenn er auchausgenutzt wird. red.

Schritt für Schritt

Das gesamte Stadtgebiet vonArbon ist Schritt für Schritt imWandel. Alle Ortsteile entwickelnsich spürbar, und das grössteVor haben, die neue Linienfüh-rung der Kantonsstrasse, liegt inseiner endgültigen Projektformvor. Grosse Teile der Bevölkerunghaben an den Informationsveran-staltungen im ZiK oder an derArwa einen Einblick genommenund sich anhand des Modellsüber das Vorhaben informiert.

Schritt für Schritt konnten überdie letzten zwei Jahre hinweg,in vielen Gesprächen, Lösungenerarbeitet werden, welche derStadt Arbon ganz neue Perspekti-ven eröffnen werden. So schaffenwir den kommenden Generatio-nen gute Voraussetzungen fürein geordnetes Wachstum undeine lebenswerte Stadt.

Die Lebensqualität hat im Jahr2009 ebenfalls Schritt für Schrittzugenommen: die Schulgemein-den setzten ihre baulichen Sanie-rungen und Erneuerungen fort,die Erweiterung und Sanierungdes Schlosshafens kommt plan-mässig voran, es wurden Grün-anlagen aufgewertet, Bachläuferenaturiert und Spielplätze neueingerichtet. Auch die Museenentwickeln sich fabelhaft – es gä-be noch manches zu erwähnen.

Schritt für Schritt nähern wir unsnun einigen besinnlicheren Ta-gen und damit auch schon balddem Jahreswechsel. Ich wünscheIhnen schöne Feiertage und freuemich auf den weiteren Weg mitIhnen.

Martin Klöti,Stadtammann

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A L LTA G

Arboner Sommersaison 2009: Auswertung der Umfrage über Kundenzufriedenheit

Gute Noten für CampingplatzIm Sommer 2009 hat die StadtArbon im Schwimmbad, Strandbadund im Camping «Buchhorn» eineKundenbefragung durchgeführt.Rund 450 Personen nahmen daranteil. Ihr Fazit: Die meisten sind mitdem Angebot und der Infrastrukturder Freizeit anlagen sehr zufrieden.

Im Vorverkauf hat die Badesaison2010 bereits begonnen. Seit dem 1.Dezember können Arboner ihreneue Saisonkarte im Infocenter ver-günstigt beziehen. Zeit also, umden vergangenen Sommer noch ein-mal Revue passieren zu lassen. Fürdie städtischen Anlagen war es eingutes Jahr. Insgesamt zählte dasSchwimmbad über 110 000 Dreh-kreuzdurchgänge. Im Strandbad Ar-bon blieben die Besucherzahlenstabil, und im Camping «Buchhorn»konnten die Übernachtungszahlenvon 6846 Übernachtungen im Jahr2008 auf neu 8841 Nächte gestei-gert werden. Diese Zahlen stehen

auch im Einklang mit der Kunden -zufriedenheitsbefragung, welche dieStadt Arbon in der Zeit von Mitte Julibis Ende Badesaison durchführte.

Umfrage bei rund 450 PersonenRund 450 Personen hatten sich ander Umfrage beteiligt, welche imStrandbad, im Schwimmbad und imCamping «Buchhorn» aufgelegtwar. Besonders gute Noten erhieltin der Umfrage der Campingplatz.98 Prozent aller Befragten warenmit dem Angebot, der Infrastrukturund der Sauberkeit mehr als zufrie-den. Auch die Erreichbarkeit undWeg be schilderung sowie die Infosund Buchungsmöglichkeiten wur-den als gut bis sehr gut erachtet.Ebenfalls generell zufrieden warendie Besucher mit dem Angebot derRestaurants im Schwimm- undStrandbad. Die Wartezeiten hieltensich im Rahmen, und die Angebots-vielfalt wurde von den meisten alsgut bis sehr gut erachtet.

Zum Abkühlen ins Schwimmbad Für die Hälfte aller im Schwimmbadbefragten Leute zählte die Abküh-lung nebst dem Schwimmen zu denHauptgründen für ihren Besuch. Ei-ne Aussage, die mit Sicherheit auchauf die aussergewöhnlich warmenTage im August zurückzuführen ist.Altersmässig gehörten die Gruppender Kinder und Jugendlichen bis 18Jahre sowie die 36- bis 50-Jährigenzu den Hauptnutzern des Schwimm -bads. Ihr Anteil machte rund 60 Pro-zent aller Besucher aus. Im Gegen-satz zum Strandbad; in diesemzählten knapp 60 Prozent aller Nut-zer zu den über 50-Jährigen.

Zur Erholung ins Strandbad Während die Strandbadgäste, diegemäss Umfrage vornehmlich zur Er-holung und zum Schwimmen insStrandbad gehen, die Ruhe inner-halb der Anlage mit gut bis sehr gutbewerteten, gaben rund die Hälftealler Schwimmbadbesucher an, et-was weniger Lärm und ein bisschenmehr Ruhe wäre wünschenswert ge-

wesen. Zufriedener zeigten sich dieSchwimmbadbesucher, was die all-gemeine Sauberkeit betraf. Die Sau-berkeit in den Schwimmbereichenund auf den Liegeflächen entspra-chen den gewünschten Anforderun-gen an eine gepflegte Freizeitanlage.Etwas weniger gut schnitt die Sau-berkeit in der Toilettenanlage beimSprungturm ab. Da diese meist mitnassen Füssen aufgesucht wurde,wirkte sie schnell einmal unsauber –im Gegensatz zu den übrigen sani -tären Anlagen, die als bedeutendsauberer wahrgenommen wurden.

Kleinere Schäden behebenNichtsdestotrotz hat die Stadt Ar-bon den Hinweis zum Anlass ge-nommen, um für die Badesaison2010 Lösungen zu suchen, wieauch in diesem Bereich die Kun-denzufriedenheit weiter verbessertwerden kann. Möglichkeiten dafürsind ein Putzplan beziehungsweiseeine Reinigung der Toilette mehr-mals täglich. Zugleich wird die Ab-teilung Bau die kommenden Mona-te nutzen, um kleinere Schäden imSchwimmbad zu beheben; wie zumBeispiel die Haltestange zum See,die derzeit repariert wird.

«Das Beste am See…»Allgemein als «Gut» bewertet wur-de hingegen die Sicherheit. Gemässden Aussagen in der Umfrage fühl-ten sich die Schwimmbadbesuchergenerell in der gesamten Anlagesehr sicher. Ein sicheres Gefühl hat-ten auch die Strandbadbesucher.Sie zeigten sich ebenfalls mit derSicherheit im Bereich See sowie inden Garderoben und Duschanlagenzufrieden. Zugleich punktete dasaus den 30er-Jahren stammendeStrandbad auch in Bezug auf dieSauberkeit und die Infrastruktur.«Sehr gepflegte Anlage, das Besteam See…», hielt ein Teilnehmer derKunden zufriedenheitsumfrage fest.– Eröffnet wird die Badesaison2010 am 1. Mai im Schwimmbadund am 8. Mai im Strandbad.

Medienstelle Arbon

Willkommen am Boccia MasterAuf insgesamt vier Turnierplät-zen finden am 12. Dezember dieBoccia Schweizer Meisterschaf-ten im Einzel statt. Die Stadt Ar-bon freut sich, als Hauptaustra-gungsort Gastrecht zu geben.Wir sind stolz darauf, dass derBoccia Club Arbon als Organisa-tion verantwortlich für den Wett-kampf sein darf und so wün-schen wir allen Beteiligten undden Gästen einen erfolgreichenund spannenden Tag.Ganz persönlich erweckt dasBoccia-Spiel in mir Kindheitserin-nerungen. Mein Grossvater hattenämlich eine richtige Boccia-Bahn im Garten angelegt und soerfreuten wir uns im Familien-kreis an schönen Sonntagen die-ses Spiels. Aber es gab auch Ar-beit für uns Enkel, denn nebstRasenmähen und Autowaschenwar auch das Instandhalten derBahn ein schöner Auftrag, umdas Taschengeld etwas aufzu-bessern. Noch immer höre ich inmeiner Erinnerung den Ton derKugeln, wie sie über den fein ge-walzten Sand zogen. Und ich er-innere mich an den Jubel, wennmit einem kühnen Wurf die geg-nerischen Kugeln aus einer ge-fährlichen Position beseitigt wur-den. Gebannt werde ich also hof-fentlich einige Wettkampfspielemitverfolgen dürfen und michdabei an die Kindheit erinnern. Die Stadt Arbon wünscht gutesGelingen und wir danken den Or-ganisatoren für ihren Einsatz.

Martin Klöti, Stadtammann

Voranschlag 2010 der PSGDie Primarschulgemeinde (PSG)Arbon rechnet im Voranschlag fürdas Jahr 2010 bei einem gleich-bleibenden Steuerfuss von 67Prozent mit einem leichten Auf-wandüberschuss. Der Voran-schlag 2010 der Laufenden Rech-nung weist bei einem Gesamt-aufwand von 14 546 300 und ei-nem Ertrag von 14 172 400 Fran-ken einen geringen Mehrauf-wand von 373 900 Franken auf.Verglichen mit dem Voranschlag2009 sind die Aufwendungen um2,63 Prozent und die Erträge um0,17 Prozent angestiegen. Dievermehrten Aufwendungen resul-tieren vor allem infolge der kan-tonal bedingten Stufenanstiegebei den Lehrpersonen, ausseror-dentlicher Beitrag an die Lehrer-pensionskasse und vermehrtemAbschreibungsbedarf. Der Voran-schlag der Investitionsrechnung2010 sieht Aufwendungen von4 145 300 Franken vor. Dergröss te Teil wird für eine ersteTranche Ersatzbau Säntis benö-tigt. PSG Arbon

Aus dem StadthausAltpapiersammlungAm Samstag, 12. Dezember 2009,organisiert der Handballclub Ar-bon die Papiersammlung. DieBündel sind frühmorgens gutsichtbar am Strassenrand bereit-zulegen. Für Rückfragen und Re-klamationen steht die Kontakt-stelle unter Tel. 079 320 03 70gerne zur Verfügung. Tetra- undMilchpackungen, verschmutztesPapier wie Haushaltspapier, Ta-schentücher, Papierservietten so-wie alle mit Plastik- oder Alufo-lien beschichteten Papiere gehö-ren nicht in die Papiersammlung.Diese sind mit dem Haushalt-Kehricht zu entsorgen.

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A K T U E L L

Die Stadt Arbon, die evangelischeKirchgemeinde Arbon und die Ge-nossenschaft Regionales Pflege-heim Sonnhalden Arbon planen ei-ne gemeinsame Trägerschaft fürdas «Neue Pflegeheim Arbon».

Anlässlich einer kürzlichen Informa-tionsveranstaltung wurden die Ge-nossenschafter und Kirchbürgerüber eine bereits gereifte Idee infor-miert und eingeladen, ihre Anre-gungen aktiv einzubringen: Die Ge-nossenschaft Regionales Pflege-heim Sonnhalden Arbon und dasEvangelische Alters- und Pflege-heim Arbon wollen ihre Heime künf-tig unter einer gemeinsamen Trä-gerschaft führen. Nach Abschlussder Machbarkeitsstudie wird derBeschluss wohl zu fällen sein.

Gemeinsame VerantwortungDie Stadt Arbon mit dem klaren Le-gislaturziel, die evang. Kirchenvor-steherschaft mit den unterschied-lichsten und über Jahre gereiftenstrategischen Überlegungen auf-grund des Zustandes des Evang. Al-ters- und Pflegeheims und die Ge-nossenschaft Sonnhalden mit demZiel, aktiv an der Entwicklung derAngebotsgestaltung an Pflegebet-ten mitzuwirken und damit fachli-ches Know-how und Synergien zunutzen. Drei Partner, unterschiedli-che Beweggründe, ein klares ge-meinsames Ziel – alle drei Partnerwollen die Verantwortung für Pfle-gebedürftige der nahen Zukunftübernehmen.

Geplante TrägerschaftFür die Zusammenführung beiderHeime ist eine gemeinsame neueTrägerschaft zu begründen. Vorge-sehen ist, die heutige Genossen-schaft Sonnhalden als neue Träger-schaft mit neuem Namen einzuset-zen, wobei der neue Name nochgesucht wird. Der Name Sonnhal-den wird für das Regionale Pflege-heim weitergeführt. Unter demDach der umfirmierten Genossen-

schaft soll anschliessend die Pla-nung und Rea lisierung des «NeuenPflegeheims Arbon» weitergeführtwerden.

Gemeinsame FührungDie juristische Zusammenführungberücksichtigt die Abhängigkeitender beiden Parteien sowie dieunterschiedlichen Kulturen undemotionalen Aspekte der Heime.Rechtliche Auswirkungen hat dieTrägerschaft wie folgt: die heutigeGenossenschaft Sonnhalden wirdumfirmiert, um unter neuem Namenund erweiterter Struktur die zu-kunftsgerichtete Trägerschaft fürbeide Pflegeheime zu bilden. DasEvangelische Alters- und Pflegheimübergibt seinen Betrieb, die Aktivenund Passiven sowie all seine Rech-te und Pflichten an die neu gebilde-te Genossenschaft, gleiches erfolgtmit dem Pflegeheim Sonnhalden.

Statuten anpassenVorausgesetzt, die Kirchbürger derEvangelischen Kirchgemeinde unddie Genossenschafter der Genos-senschaft Regionales PflegeheimSonnhalden stimmen zu einem spä-

Verschiedene Arboner Partner wollen die Verantwortung für Pflege -bedürftige übernehmen: (hinten von links) Jürgen Steven (evang. Alters-und Pflegeheim), Hansjörg Binder (Pflegeheim Sonnhalden); (vorne vonlinks) Marlene Schadegg (Pflegeheim Sonnhalden), Denise Baumann(evang. Kirchenpräsidentin), Heidi Wiher-Egger (Stadträtin Arbon).

Drei Partner – ein Projekt: Machbarkeitsstudie Neues Pflegeheim Arbon

Gemeinsame Trägerschaft

teren Zeitpunkt diesem Vorhabenzu – und wenn ein neuer Name fürdie zukünftige Trägerschaft gefun-den ist –, könnte der Name «Genos-senschaft Sonnhalden» in den neu-en umfirmiert und die Statuten ent-sprechend angepasst werden.

Synergiepotenzial ausschöpfenBeide Heime würden künftig miteiner operativen Leitung geführt. Eswerden nicht nur Kosteneinsparun-gen, sondern auch administrativeVereinfachungen erwartet. Ent-scheidende Vorteile sind die Aus-schöpfung des Synergiepotenzialsbei der Pflege, Küche, Verwaltung,technischer Dienst, Einkauf undBeschaffung etc.

Bald Defizit an PflegeplätzenHintergrund für die angedachte Bil-dung einer Trägerschaft ist dieBedarfsabklärung beziehungsweisedie Planung eines neuen Pflege-heims in Arbon. Der Bedarf an Pfle-geplätzen nimmt stetig zu, weil dieMenschen immer älter werden.Mittelfristig zeichnet sich in Arbonein Defizit an Pflegebetten ab. ImProjekt NPA sollen mit einer Mach-

Projektorganisation NPAGenossenschaft RegionalesPflegeheim Sonnhalden ArbonPolitisch und konfessionell neut-ral mit gemeinnütziger Grund-philosophie. So präsentiert sichdie Trägerschaft, deren oberstesZiel die Zufriedenheit der Pen-sionäre ist. Ein Zuhause, dasnebst Geborgenheit und einfühl-samer, fachkundiger Betreuungund Pflege auch viel Freiraum imletzten Lebensabschnitt bietensoll und geprägt von gegenseiti-ger Toleranz in den zwischen-menschlichen Beziehungen ist.Die Betriebspolitik ist auf einlangfristiges Gedeihen ausge-richtet und auf eine vernünftigePreispolitik. Die Genossenschaftbesteht seit 1972.

Evang. Kirchgemeinde ArbonDie Evangelische Kirchgemeindeführt seit 1883 in Arbon dasEvangelische Alters- und Pflege-heim. Sie versteht sich als einemoderne, aufgeschlossene Kirch-gemeinde, die aktuellen Fragenoffen und konstruktiv begegnet.Ihre gesellschaftliche und sozialeVerantwortung will sie aktivwahrnehmen – unter anderemauch in ihrem Engagement fürdie Seniorenarbeit.

Stadt ArbonDie Stadt der weiten Horizonteist mit einer Fläche von 6,1 km2

und rund 13 500 Einwohnern diedrittgrösste Stadt im KantonThurgau. Sie profiliert sich übereine zeitgemässe Jugendarbeit,neue Angebote im Bereich Sozia-les sowie über ein differenziertesAlterskonzept. Weitere Projekte,wie die Neue Linienführung Kan-tonsstrasse, die sukzessive Auf-wertung der Altstadt sowie dasSchaffen einer neuen Stadtmitte,tragen ebenfalls dazu bei, dassArbon als Wohn-, Geschäfts- undArbeitsort immer attraktiver wird.

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barkeitsstudie die Grundlagen fürkünftige Entscheide erarbeitet wer-den. Im Projekt sind Vertreter derStadt Arbon, der Evang. Kircheund der Genossenschaft RegionalesPflegeheim Sonnhalden vertreten.Die Ergebnisse dürfen im Frühling2010 erwartet werden.

mitg.

A MT L I C H

Zivilstandsnachrichten Arbon vom 1. bis 30. September 2009Geburtenin St.Gallen:2. Yardong, Yönden Peljor Leon,Sohn des Bundovic Yardong, Tomis-lav, von Bischofszell, und der Yar-dong, Pädön, von Arbon und Bi-schofszell, in Arbon.14. Camani, Alessia Matilde, Toch-ter des Camani, Matteo Raffaello,von Losone, und der Camani geb.Schweizer, Francesca Angela-MariaElisa, von Basel, Kradolf-Schönen-berg und Losone, in Arbon. 28. Saitaj, Romesa, Tochter des Sai-taj, Labinot, serbisch- montenegri-scher Staatsangehöriger, und derSaitaj geb. Hoxha, Drita, kosovari-sche Staatsangehörige, von Arbon.29. Aliu, Kanita, Tochter des Aliu,Vulnet, mazedonischer Staatsange-höriger, und der Aliu geb. Saliji, Ne-dime, von Arbon, in Arbon.30. Bietenhader, Lorin Ignaz, Sohn

des Bietenhader, Stefan Ignaz, vonSirnach und Uster, und der Bieten-hader geb. Egle, Claudia, von Wild-haus, Sirnach und Uster, in Arbon.in Münsterlingen:23. Russo, Salvatore, Sohn desRusso, Giovanni, italienischerStaatsangehöriger, und der Russogeb. Signoriello, Katia, italienischeStaatsangehörige, in Arbon.in Steinach:15. Käppeli, Moana, Tochter desKäppeli, Adrian, von Meren-schwand, und der Käppeli geb. Hol-zer, Karin, von Arbon und Meren-schwand, in Arbon.

Trauungenin Arbon:4. Schmocker, Michael, von Linden,in Arbon, und Menichini, Claudia,italienische Staatsangehörige, in Ar-bon.

9. Eisenegger, Michael, von Aa-dorf, in Arbon, und Nef, SusannaAdelheid, von Berneck und Ur-näsch, in Arbon. 11. Held, Roman, von Heimiswil, inArbon, und Pfister, Barbara, vonWinterthur, in Arbon.12. Messmer, Christoph, von Ur-näsch, in Arbon, und Bühler, Eveli-ne, von Adliswil, in Arbon.12. Gröbli, Johannes, von Uzwil, inArbon, und Hanimann geb. Leh-mann, Sonja, von Freimettigen undMörschwil, in Arbon.25. Ras, Willem Cornelis, niederlän-discher Staatsangehöriger, in Ar-bon, und Bigger, Jeannette Anne-marie, von Vilters-Wangs, Vilters, inArbon.

Todesfällein Arbon:8. Frehner geb. Müller, Magdalena,

geb. 1915, von Urnäsch, in Arbon,Witwe des Frehner, Ernst.9. Wespi geb. Harder, Gertrud, geb.1926, von Schüpfheim, in Arbon,Witwe des Wespi, Johann Klemenz.16. Giger Willy, geb. 1931, von Kap-pel Ebnat-Kappel, in Arbon.19. Mock, Klara, geb. 1913, von Sul-gen, in Arbon.28. Baumann geb. Kern, Ida, geb.1916, von Lanzenneunforn, in Arbon,Witwe des Baumann Hans Walter.in Münsterlingen:4. Stähler, Werner, geb. 1919, vonZürich, in Arbon, Witwer der Stäh-ler-Hengartner, Sabina Elisabeth.

Es ist möglich, dass diese Zivil-standsnachrichten nicht vollständigsind, da die betroffenen Personenaus datenschutzrechtlichen Grün-den auf eine Veröffentlichung ver-zichten können.

Aus dem StadtparlamentErsatzwahl von vier Mitgliedern desWahlbüros für die laufende Amts-zeit 2007/2011Infolge von Rücktritten scheidenMarguerite Grandjean und DorisWegmann für die SP sowie RegulaMeier und Lena Gasser, beide FDP,aus dem Wahlbüro aus. In der Er-satzwahl neu ins Wahlbüro gewähltwurden Colombe Sarabia und Tama-ra Buschor für die SP und MartinaWiher und Pascal Gähler für die FDP.

Botschaft Voranschlag 2010Das Stadtparlament fasste zum Vor-anschlag des Stadtrates für dasJahr 2010 und den Finanzplan 2011–2013 folgende Beschlüsse:SteuerfussDem Antrag des Stadtrates und derFinanz- und Geschäftsprüfungskom-mission (FGK), den Steuerfuss fürdas Jahr 2010 bei 76 Prozent zu be-lassen, wurde mit 28 zu 1 Stimmebei 1 Enthaltung zugestimmt.Laufende RechnungNach den von der FGK vorgeschla-genen Änderungen und den nach-träglichen Korrekturen durch dasStadtparlament wurde die LaufendeRechnung mit einem prognostizier-ten Defizit von Fr. 2 532 580.–grossmehrheitlich genehmigt.

InvestitionsrechnungDie Nettoinvestitionen von Fr.7 166 000.– wurden mit 26 zu 3Stimmen bei 1 Enthaltung ange-nommen.FinanzplanDer Finanzplan 2011–2013 wurdezur Kenntnis genommen.Gemäss Art. 7 Abs. 3 der Gemeinde-ordnung unterliegen Voranschlagund Steuerfuss obligatorisch einerVolksabstimmung und werden denStimmbürgerinnen und Stimmbür-gern am 7. März 2010 zur Genehmi-gung unterbreitet.

Neubau FriedhofgärtnerhausFür den Neubau des Friedhofgärt-nerhauses beschliesst das Stadt-parlament auf Antrag des Büroseinstimmig die Bildung einer fünf-köpfigen Kommission. Der Kommis-sion gehören folgende Mitgliederan: Remo Bass, CVP/EVP, AndreasBrüschweiler, SVP, Dieter Feuerle,SP und Gewerkschaften, Max Gim-mel, FDP/DKL, Werner Keller, FDP/DKL. Dieter Feuerle wird grossmehr-heitlich als Präsident der Kommis-sion gewählt.

Aufsichtsbeschwerde abgewiesenAus der Mitte der parlamenta-rischen Einbürgerungskommission

(EBK) wurde gegen deren Präsidentwegen Verletzung einer Ordnungs-vorschrift eine Aufsichtsbeschwerdeeingereicht. Nach geführter Debatteim Stadtparlament wurde die Auf-sichtsbeschwerde von der Legisla-tive abgewiesen.

Parlamentarischer VorstossVon der Fraktion SVP ist ein Vor-stoss eingegangen: Andrea Vonlan-then hat eine Motion betreffend«Sozialdetektiv für Arbon» einge-reicht. Der Vorstoss wurde zur Be-antwortung an den Stadtrat weiter-geleitet.

Büro des Stadtparlaments

Aus dem StadthausFasnachtsdekoration 2010Grundsätzlich dürfen Gastlokalewährend höchstens sechs Wochenvom 2. Januar bis zwei Wochen vorOstern fasnächtlich dekoriert wer-den. Wie bisher sollen in Arbon die Res-taurationsbetriebe auch im nächstenJahr gleichzeitig geschmückt seinund zwar von Montag, 11. Januar, bisSonntag, 21. Februar 2010. Betriebe,die eine Fasnachtsdekoration pla-nen, melden sich bis spätes tensMontag, 21. Dezember 2009, bei Isa-

bella Lüchinger, Abteilung Einwoh-ner und Sicherheit, Hauptstrasse 12,Tel. 071 447 61 25.

Büroöffnungszeiten über Weih -nachten/Neujahr / Pikettdienst fürBestattungenDie Büros der Stadtverwaltung Ar-bon bleiben von Mittwoch, 23. De-zember 2009, 17.00 Uhr bis Mon-tag, 4. Januar 2010, 08.30 Uhrdurchgehend für das Publikum ge-schlossen. Für Bestattungen, diewährend dieser Zeit geregelt wer-den müssen, steht ein Pikettdienstunter 079 542 57 49 zur Verfügung.

Wir gratulierenAm Mittwoch, 9. Dezember, konnteHerr Erich Grossen an der Kronberg-strasse 14 in Arbon seinen 95. Ge-burtstag feiern. Morgen Samstag, 12. Dezember,feiert die Arbonerin Frau Margare-tha Oswald-Spring im PflegeheimHelios in Rorschach ihren 90. Ge-burtstag. Der Jubilarin und dem Jubilar gratu-lieren wir auf diesem Wege ganzherzlich und wünschen ihnen allesGute. Mögen Gesundheit, Kraft undZufriedenheit sie auch in Zukunftbegleiten.

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R E G I O N

Tanzwerkstatt – Die ShowAm Samstag und Sonntag, 12./13.Dezember, zeigt die Showgruppeder Tanzwerkstatt Arbon unterder Leitung von Zuzana Vanecekund Diego Gonzalez Lopez im Ge-meindesaal Stein ach ein abend-füllendes Programm mit denHighlights aus den letzten neunJahren. In einer Geschichte vollLeidenschaft, Liebe und Intrigenverschmelzen Flamenco, Jazzdan-ce, Hip-Hop und eine professio-nelle Lichtshow zu einem Rei-gen bunter Bilder, mitreissenderRhythmen und emotionaler Mo-mente. Mal in leuchtende Farbenund mal in schummrigen Nebelgetaucht, entführt die Tanzwerk-statt in eine faszinierende Weltaus Musik, Rhythmus und Bewe-gung. Die 20 Tänzerinnen undTänzer freuen auf viele Besucheram Samstag um 19.30 Uhr undSonntag um 17.00 Uhr. Der Ein-tritt ist frei, Sitzplätze können imTanzladen Arbon reserviert wer-den. – Weitere Informationen un-ter www.tanzwerkstatt.ch.

Zusätzliche Kurse bei medfit®

Nordic Walking ist ein hervorra-gendes Ganzkörpertraining undpraktisch jeder kann diese Sport-art ausüben. Daneben werdenbeim Nordic Walking deutlichmehr Kalorien verbrannt als beimnormalen Gehen. Zudem liegtNordic Walking weiterhin starkim Trend.Auf Grund der grossen Nachfragebietet medfit® ab Januar 2010zwei zusätzliche Kurse an. FürEinsteiger findet nun nebst demMittwochmorgen auch am Don-nerstagabend von 18 bis 19 Uhrein Kurs statt. Auch die Fortge-schrittenen haben ein erweiter-tes Angebot: am Mittwochabendvon 18.30 bis 19.30 Uhr bestehteine zusätzliche Trainingsmög-lichkeit zur bisherigen Montag-abend-Lektion.

Ein Einstieg ist jederzeit möglich!Ebenso eine Schnupperlektion!Nordic Walking macht Spass, ge-rade auch, weil es in der Gruppeausgeübt wird. Zudem müssennicht Unsummen in eine Ausrüs -tung investiert werden wie beianderen Sportarten – ein wei -teres Plus fürs Nordic Walking.Selbstverständlich finden die Lek-tionen bei medifit® unter fach-kundiger Leitung statt.Wer mehr über die neuen Kurseoder den Treffpunkt erfahren will,kann sich auf der Homepage vonmedfit® erkundigen oder sich perTelefon oder E-Mail unter [email protected] melden. pd.

Nothilfekurs an der KlubschuleAm 11. Dezember abends sowieam 12. Dezember wird in der Klub-schule Migros im Schloss Arbonein Nothilfekurs angeboten. DieTeilnehmenden erhalten nach Be-such des Kurses den Nothilfeaus-weis des Schweiz. Samariterbun-des, welcher für die Anmeldungzur theoretischen Führerschein-prüfung erforderlich ist. – Auskunftund Anmeldung: 071 447 15 20oder www.klubschule.ch

Herbstsammlung Pro SenectuteDie Sammler der Pro SenectuteThurgau danken allen Einwoh-nern von Arbon herzlich für diegrosszügigen Spenden, den net-ten Empfang und die gutenGespräche bei der diesjährigenHerbstsammlung. Wiederum warder traditionellen Herbstsamm-lung ein grosser Erfolg beschie-den. Mit Ihrer Spende kann ProSenectute Thurgau älteren Men-schen in Bedrängnis auch in Zu-kunft schnell und unkompliziertHilfe anbieten. Wir können dorthelfen, wo Hilfe benötigt wird, seies durch eine kostenlose Bera-tung oder individuelle Unterstüt-zung von bedürftigen Seniorin-nen und Senioren. Pro Senectutesetzt sich für das Wohl, die Wür-de und die Rechte der älterenMenschen sowie die Erhaltung ih-rer Lebensqualität ein. Ein selbst-bestimmtes Leben ist auch im Al-ter wichtig. Das gespendete Geldwird ausschliesslich für die Arbeitder Pro Senectute Beratungsstel-len im Kanton Thurgau einge-setzt. – Wir wünschen Ihnen einebesinnliche Adventszeit, fröhlicheWeihnachten und viele schöneMomente im kommenden Jahr.

Pro Senectute ThurgauSammlerinnen und Sammler

R E G I O N

Ausschreibung Wettbewerbsverfahren der Stadt Arbon

Parkhaus am Engelplatz

Der Richtplan der Stadt Arbon siehtvor, in näherer Zukunft zentrale undbewirtschaftete Parkhäuser zu er-stellen und damit die Altstadt, denAdolph-Saurer-Quai und den Ha-fendamm von Parkplätzen zu ent-lasten. Das Erste dieser Parkhäusersoll beim Engelplatz realisiert wer-den. Der entsprechende Projekt-wettbewerb wurde letzte Woche öf-fentlich ausgeschrieben.

In der Umgebung der Altstadt sollendereinst zentrale und bewirtschafte-te Parkhäuser entstehen. Ziel dieseröffentlichen Parkhäuser ist es, Park-plätze aus der Altstadt, vom Adolph-Saurer-Quai und dem Hafendamman eine gemeinsame Stelle zu verla-gern. Damit kann eine wesentlicheVoraussetzung für die Aufwertungdieser, für die Bevölkerung und Be-sucher von Arbon, wichtigen Ortegeschaffen werden. Beim Engelplatz,zwischen dem Jakob-Züllig-Park undder Bahnhofstrasse, soll nun daserste dieser geplanten Parkhäuserrealisiert werden. Dessen Machbar-keit hat eine Studie aus dem Jahre2008 bereits nachgewiesen.

Angepasst an die Umgebung Geplant ist ein Parkhaus mit rund180 Parkplätzen. Dieses soll ein Tief-geschoss sowie zwei Obergeschosseaufweisen. Dies darum, weil auf-grund des Grundwasserspiegels sicham Engelplatz kein Parkhaus mitdrei Untergeschossen wirtschaftlichrealisieren lässt. Damit das Park-

haus, welches in die Höhe ragenwird, trotzdem optimal an die Umge-bung eingepasst werden kann,drängt sich die Durchführung einesProjektwettbewerbs auf. Zu dessenVorgaben gehören, nebst der er-wähnten Anpassung an die Umge-bung, eine ansprechende und inno-vative Fassadengestaltung sowieeine gute Verknüpfung zwischendem Adolph-Saurer-Quai und derBahnhofstrasse für Fussgängerinnenund Fussgänger. Am Wettbewerbteilnehmen können Teams aus Inge-nieur-Büros sowie Fachleuten ausden Bereichen Landschaftsarchitek-tur und Architektur. Die Durchfüh-rung des Wettbewerbs, zu welchemschlussendlich acht bis zwölf Teamseingeladen werden, ist für die ersteHälfte 2010 vorgesehen, die Präsen-tation des Siegerprojektes aus demWettbewerb im Spätsommer 2010.

Projektwettbewerb Die Ausschreibung des Projektwett-bewerbs in Fachzeitschriften und imAmtsblatt erfolgte letzte Woche.Seit dem 8. Dezember 2009 könneninteressierte Fachleute die Bewer-bungsunterlagen bei der Stadt Ar-bon ([email protected]) oderbeim Planungsbüro StrittmatterPartner AG St. Gallen, welches mitder Durchführung des Wettbewerbsbeauftragt wurde, beziehen. DieBewerbungen zur Teilnahme amWettbewerb müssen bis Freitag, 15.Januar 2010, eingereicht werden.

Medienstelle Arbon

Auf dem Engelplatz ist ein Parkhaus mit 180 Parkplätzen geplant.

Paella undTapas bestellen

Die 42-Jährige Claudia Eisenringist in Mexico geboren und unter-richtet seit sechs Jahren begeis -tert Spanisch an der KlubschuleMigros in Arbon.Weshalb sollen Erwachsene heu-te Spanisch lernen? «Spanisch istdie schönste und melodischs teSprache der Welt!», antwortet dieSprachlehrerin und fährt fort: «ImErnst, Spanisch ist die kommen-de Sprache – beinahe 500 Millio-nen Menschen auf vier Kontinen-ten sprechen sie.» Spanisch ent-wickelt sich immer mehr zu einerWirtschaftssprache, eröffnet aberauch andere Kulturen. Wer in die-se Sprachregionen reist, erlebtBegegnungen mit fröhlichen undoffenen Menschen, die ihr Le-bensgefühl gerne mit anderenteilen. Spanisch sprechen heisstaber auch: Paella und Tapas nichtnur mit Ges ten bestellen. EinFussballspiel in Barcelona besu-chen und den Stadionsprecherverstehen. «Guan tanamera» hö-ren und mitsingen. Claudia Eisen-ring unterrichtet mit Leiden-schaft: «Ich arbeite gerne mit ver-schiedenen Leuten. Für mich istsehr wichtig, von Anfang an eineangenehme Atmosphäre zu schaf-fen im Unterricht», sagt sie. Wermit Lust und Motivation in dieStunden komme, lerne leichter.Claudia Eisenring versucht, dieInte ressen und Wünsche derKursteilnehmer kennen zu lernen.So könne sie im Unterricht dasOptimale bieten. Und was müs-sen denn die Spanisch-Lernen-den tun, damit sie rasche Fort-schritte machen? «Die Motivationnicht verlieren, viel üben, repetie-ren und jede Möglichkeit nützen,um Spanisch zu sprechen und zuhören», lautet die Antwort der er-fahrenen Spanisch-Kursleiterin. Wer ab dem 1. Februar 2010 in derKlubschule Migros einen Spa-nischkurs besucht, lernt in einerKleingruppe von höchstens achtPersonen auf kommunikativeWeise und mit einer mutterspra-chigen Kursleitung. Für die aus-geschriebenen Kurse bietet dieKlubschule im Schloss eineDurchführungsgarantie. – WeitereInfos bei der Klubschule Migros inArbon, Schloss, Tel.071 447 15 20.

pd.

Frische Christbäume in SteinachDas Chalet vor der SchreinereiHuser an der Hauptstrasse 8 inSteinach ist alljährlich ein erfreu-licher Blickfang. Nachdem vorzwei Wochen die Advents-Aktiondes Vereins Familie Plus als Trä-gerschaft der ChindertagesstätteSteinach dank grossem unent-geltlichem Einsatz von 19 Helfen-den mit über 150 geleisteten Ar-beitsstunden den stolzen Erlösvon 2800 Franken ergab, wech-selt nun die Kulisse im und rundum das heimelige Holzhäuschen.Denn wiederum verkauft EstherHuser mit ihrem Team zwischenDienstag, 15. Dezember, und Hei-ligabend, 24. Dezember, werk-tags von 9 bis 18.30 Uhr frischeChristbäume aus der über 30-jäh-rigen Baumkultur ihres BrudersRolf Angehrn in Häggenschwil.Am 20. Dezember findet zudemvon 10 bis 16 Uhr ein Sonntags-verkauf statt. Wer aus dem Ange-bot von Nordmann-, Rot- undWeisstannen sowie Blaufichtenden richtigen Baum gefundenhat, kann sich anschliessend imChalet bei einem Glühwein wie-der aufwärmen.

Damit der Weihnachtsbaum mög-lichst lange hält, weiss EstherHuser verschiedene Pflegetipps:«Bewahren Sie den Christbaumnach dem Kauf bis zum Weih -nachtsfest kühl im Keller oderauf dem Balkon auf. Öffnen Siedas Christbaumnetz immer nurvon unten nach oben. Beschnei-den Sie den Christbaum amStammende frisch, bevor Sie ihnin den Ständer stellen. SpitzenSie ihn dabei keinesfalls zu, daIhr Christbaum sein Wasser nurüber die Rinde aufnehmen kann.Stellen Sie den Baum in einenwassergefüllten Ständer. DerBaum wird länger frisch bleibenund seine Nadeln länger behal-ten. Oder bringen Sie», so EstherHuser, «Ihren Christbaumständereinfach mit, damit wir diese Ar-beit für Sie erledigen können.» –Weitere Informationen sind unterTel. 071 446 19 61 erhältlich. red.

Um die Garage Meier Egnach AGfür die Zukunft zu wappnen, hatsie sich entschlossen, den ge-samten Betrieb direkt an dasGlasfasernetz der Telekabel Ar-bon anzuschliessen.

Hierzu wurde vor ein paar Wo-chen ein Glasfaserkabel direktin den Serverraum verlegt. NachAuskunft von Ralf Schüpbach,Verkaufsleiter der Telekabel Ar-bon, verfügt die Garage Meiermit diesem Anschluss über einepraktisch unbegrenzte An-schlusskapazität. «Ob zehnoder gar 100 Gigabit pro Sekun-de, solche Werte sind beim di-rekten Glasanschluss völlig hin-fällig. Die Kapazität nach obenist offen.» Noch wichtiger istfür Schüpbach der Sicherheits-aspekt: «Glasfasern bieten ei-nen absolut störungsfreien Da-tenverkehr. Sie sind beispielsweiseresistent gegenüber elektrischenStöreinflüssen aus der Umwelt.» Erist deshalb überzeugt, dass derAnschluss von Firmengebäuden andie Glasfaser-Verteilanlagen der lo-kalen Kabelfernsehnetze mittelfristigstark zunehmen wird: «Wir stellenbereits erste positive Trends fest.»

Konsequenter Umbau auf GlasfaserDie Telekabel Arbon ist für die ab-sehbare Entwicklung gerüstet. Inden vergangenen Monaten wurdedas weitreichende Basisnetz konse-quent auf Glasfaser umgebaut. «Wirhaben mit diesem Schritt weit in dieZukunft investiert», betont ErnstMerki, Inhaber der Telekabel ArbonAG. «Während andere Netzanbieternoch in der Planungsphase stecken,nehmen wir seit einiger Zeit in regel-mässigen Abständen neue Glasfaser-Direktverbindungen in Betrieb.»

Telefonie über das Glasfasernetz Die Garage Meier Egnach AG be-fasst sich derweil bereits mit demnächsten Ausbauschritt. Danachsoll die jetzige Telefonzentrale ab-gebaut und gleichzeitig die teuren

Swisscom-Telefonanschlüsse abge-schaltet werden. Telefonieren willman bei der Garage Meier in Zu-kunft nur noch über das Glasfaser-netz der Telekabel Arbon AG. DennBruno Bürgy hat gerechnet. Sein Fa-zit: «Mit dieser Lösung können wirin Zukunft viel Geld sparen.» In derTat: Der Telefonanschluss bei Tele-kabel Arbon ist im Vergleich zurSwisscom wesentlich günstiger; so-wohl bei der monatlichen Grund -gebühr als auch bei den Gesprächs-tarifen. Dazu kommt, dass Gesprä-che innerhalb des Netzes kostenlossind. Vor allem aber bietet der Te-lefonanschluss über das Glasfa-sernetz des Kabelfernsehunterneh-mens Telekabel Arbon viele neueund attraktive Zusatzdienste. Unddavon will Bruno Bürgy profitieren;zum Vorteil des Garageunterneh-mens Meier und im Interesse einertreuen Kundschaft. pd.

Handschlag zur Betriebsaufnahme:Ernst Merki, Inhaber der TelekabelArbon (rechts), gratuliert BrunoBürgy, Geschäftsführer der GarageMeier Egnach AG, zur Inbetrieb-nahme des leistungsstarken Glas-faseranschlusses.

Direktanschluss ans Telekabel-Glasfasernetz

Garage Meier stellt um

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V I T R I N E

Kinder halten sich nicht an Regeln,gebärden sich wild und aggressiv,schlagen Geschwister oder störenden Banknachbarn; sie unterbre-chen andere beim Gespräch, provo-zieren bei jeder Gelegenheit undarbeiten hektisch und unsorgfältig.

Kinder lassen sich zu keiner Tätig-keit bewegen, wirken apathischund lustlos, hängen stundenlangvor dem Fernseher oder dem Com-puter; sie vergessen, was man ih-nen Minuten zuvor erklärt hat, träu-men vor sich hin und haben keineAhnung, was sie als Hausaufgabenzu erledigen haben.

Grund im Gehirn suchenSolche Erscheinungen lassen nichtzwingend auf mangelnde Erzie-hungsarbeit der Eltern oder feh-lende Unterrichtsqualität in derSchule schliessen. Verhaltensauf-fälligkeiten dieser Art haben oft ei-nen ureigenen, ganz individuellenGrund. Dieser ist im Gehirn zu su-chen. Was das eine Kind zuviel hatund sich in Unruhe, Nervosität bishin zu Aus ras ten äussert, hat dasandere Kind zuwenig: es leidet un-ter Angst, emotionalen Blockadenund sozialer Isolation. Oft erhaltendie erwähnten Kinder eine Diagno-se: ADHS (Aufmerksamkeits-Defi-zit-Hyperaktivitäts-Syndrom) oderfrüher POS (PsychoorganischesSyndrom).

Wie zuhause, so in der SchuleDass die beschriebenen Verhaltens-merkmale sich belastend auf dasFamilienleben wie auf den Lerner-folg in der Schule auswirken, liegtauf der Hand. In einem hoch inter-essanten und informativen Referaterhielten die Lehrpersonen von Kin-dergarten und Primarschule BergliEinblick in die Regionen, wo sol-ches Verhalten entsteht und allen-falls auch verändert werden kann:Unser Gehirn mit seinen hoch kom-plexen Funktionen ist es, das wiebeschrieben entweder zuviel oderzuwenig Aktivität aufweist.

Schulinterne Weiterbildung im Schulhaus Bergli Arbon

Das Übel an der Wurzel packen

Gegen alles ist ein Kraut gewachsenDieses Sprichwort aus der Naturme-dizin müsste im digitalen Zeitalterlauten: «Es gibt für alles ein techni-sches Hilfsmittel.» Tatsächlich leis -tet hier die Elektronik wertvolleDienste. Bei der Neurofeedbackthe-rapie, die von Susanne Schmid vomKompetenzzentrum für Neurofeed-back in Wetzikon vorgestellt wurde,handelt es sich um eine computer-gestützte Methode, bei der das Ge-hirn lernt, sich selber zu regulieren.Mittels Elektroden wird an bestimm-ten Zonen am Kopf die Hirnaktivitätgemessen und an den Computerweitergeleitet. Auf dem Bildschirmerkennt die Therapeutin, welcheHirnfrequenzen reduziert und wel-che gefördert werden sollten. EinZuviel an langsamen oder schnellenWellen wirkt sich negativ auf dasVerhalten und auf die Leistung aus.Dabei geht es keineswegs um dasErstellen eines Universalhirns, son-dern ganz gezielt um den Ausgleichder Hirnaktivität beim behandeltenMenschen, höchst individuell. Diesbasiert auf der simplen wie wirksa-men Tatsache, dass positives Ver-halten sich verstärkt, wenn es be-lohnt und wiederholt wird.

DVD als TherapiemethodeDass dies noch durchaus lustbetontabläuft, steigert die Attraktivität und

Neuheiten in der StadtbibliothekAhern Cecelia, «Zeit deines Le-bens», Ahrens Hanna, «Weih -nachts-Fest-Geschichten», Ameri-Siemens Anne, «Auf bald, Tehe-ran», Atwood Margaret, «Das Jahrder Flut», Barclay Linwood, «In To-desangst», Berckerhoff Florian,«Frau Ella», Beckett Simon, «Flam-menbrut» und «Tödliche Gaben»,Berg Sibylle, «Der Mann schläft»,Betz Johannes, «Die letzte Fahrtder Hindenburg», Borger Martina,«Sommer mit Emma», BrauenYangzom, «Eisenvogel», BredowIlse, «Das Hörgerät im Azaleen-topf», Brown Dan, «Das verloreneSymbol», Camilleri Andrea, «M wieMafia», Cesco de Federica, «DasHaus der Tibeterin», Child Lee,«Way Out», Clark Higgins Mary,«Denn niemand hört dein Rufen»,Cornwell Patricia, «Scarpetta»,Cussler Clive, «Polarsturm», Durst-Benning Petra, «Die Zarentoch-ter», Fielding Joy, «Im Koma»,French Nicci, «Seit er tot ist», FritzSusanne, «Die Hitze liess nurdie Dinge», Gabbaldon Diana,«Echo der Hoffnung», GenovaLisa, «Mein Leben ohne Gestern»,Gerard Noël, «Wasser und Feuer»,Gercke Stefanie, «SchwarzesHerz», Grimes Martha, «Die Ruineam See», Grisham John, «Der An-walt», Haran Elisabeth, «Der Duftder Eukalyptusblüte», Harris Ro-bert, «Titan», Hasler Eveline, «En-gel im zweiten Lehrjahr», HislopVictoria, «Das Herz der Tänzerin»,Holst Evelyn, «Kein Mann fürs Le-ben», Honegger Arthur, «Bedroh -liche Tage», Hornby Nick, «Juliet,Naked», Hua Yu, «Brüder», Huon-der Silvio, «Dicht am Wasser», In-dridason Arnaldur, «Kälteschlaf»,Ivanov Petra, «Reset», Klüpfel Vol-ker, «Rauhnacht», Lennox Judith,«Das Herz der Nacht», Levy Marc,«All die ungesagten Worte», LinkCharlotte, «Das andere Kind», LiYiyun, «Die Sterblichen», Loet-scher Hugo, «War meine Zeit mei-ne Zeit», Lucado Max, «Zurück zudir», MacKinley Tamara, «Legen-den der Traumzeit», Marten Chris,«Hydra», Morley Isla, «Der Flugdes Schmetterlings», Nesser Hå-kan, «Das zweite Leben des HerrnRoos», Neumahr Uwe, «GeorgFriedrich Händel», Overath Angeli-ka, «Flughafenfische», Pamuk Or-han, «Das stille Haus», Picoult Jo-di, «Das Herz ihrer Tochter», u.v.a.

mitg.

Wirksamkeit der Methode. Oftschaut der Patient einen Film; dieDVD ist via Computer mit denElektroden am Kopf verbunden. Wer-den die Kriterien für die Aufmerk-samkeit nicht erfüllt, stoppt der Filmund läuft erst weiter, wenn die Kon-zentration wieder vorhanden ist.Nicht zufällig wird die behandeltePerson in der Neurofeedbackthera-pie als Patient bezeichnet. Patientstammt vom Lateinischen «pati»,was Geduld bedeutet. Diese istvonnöten, denn eine erfolgreicheBehandlung mit dauerhaftem Erfolgkann rund ein Jahr dauern und 20bis 40 Einheiten zu 30 Minuten um-fassen. Geduld wird eventuell auchim Umgang mit den Krankenkassenbenötigt; nicht alle Kassen aner-kennen die noch relativ junge undunbekannte Methode.Sehr wichtig ist der Hinweis von Su-sanne Schmid bezüglich der Abga-be von Medikamenten. Nicht weni-ge der eingangs erwähnten Kindererhalten Ritalin, Concerta oder an-dere Produkte, um ihr Verhalteneinigermassen familien- und schul-tauglich zu gestalten. Diese Sub-stanzen sind nach heutigen Er-kenntnissen zumindest nicht unbe-denklich, fundierte Langzeitstudienüber Nebenwirkungen oder Spätfol-gen der Einnahme fehlen.Gemäss Susanne Schmid kann invielen Fällen das Medikament ab-gesetzt oder zumindest die Dosie-rung deutlich reduziert werden, so-bald mit Neurofeedback gearbeitetwird. Dies wird von besorgten undkritischen Eltern sehr geschätzt.Natürlich lüftet die Referentin auchnoch das Geheimnis um den rätsel-haften Namen ihrer Institution.«Schoresch» nennt sich das Kompe-tenzzentrum in Wetzikon, und auchdieser Name ist Programm: Erstammt aus dem Hebräischen undbedeutet Wurzel. Hier wird nichtSymptombehandlung gepflegt, son-dern das Übel an der Wurzel ge-packt.

Peter HinderlingSchulleitung Bergli Arbon

Die Neurofeedbacktherapie wurdevon Susanne Schmid vom Kompe-tenzzentrum für Neurofeedback inWetzikon vorgestellt.

T I P P S & T R E N D S

Willy Astor bei «Kultur läbt»Seit über 20 Jahren steht derMünchner Wortpoet und Multi-künstler Willy Astor nun schonauf den deutschsprachigen Ka-barettbühnen und Theaterhäu-sern von Wien, Basel, Berlin bishoch zum Deich – und am Sonn-tag, 13. Dezember, um 19.00 Uhrauch in Arbon im ZiK (Türöffnungund Barbetrieb ab 18.00 Uhr).Nach seinen erfolgreichen bishe-rigen Auftritten macht er sich inseinem neuen Programm nun aufdie Suche nach dem «Reimgold».Er nimmt die Zuhörer dabei mitauf eine humoristisch-musikali-sche Reise. Was unterwegs ent-deckt wird, sind nicht nur herr-lich verspielte Verdrehungen,Pointen, die wirklich «hia zyn-then», wie bei seiner Ode an denFrühling «Die Blumingenieur». Auch musikalische Goldadern ha-ben’s in sich wie die mit ironi-schen Zitaten gespickten Num -mern oder einfach schöne Songsvom talentierten Gitarris ten. WillyAstor spielt und schürft sich mu-sikalisch durch unterschiedlichs-tes Gelände von Hip-Hop überSalsa bis Country und Blues, oh-ne dabei an Charme zu verlieren.Wie er dabei Mozart und Rap un-ter seinen Will-Helm bekommt,ist wirklich hörenswert. Willy Astor ist weit mehr als einKabarettist. Er ist ein Unikat,dessen Humor und Können eineWohltat darstellt und kaum miteinem anderen Wortkünstler ver-glichen werden kann. Frech undwortverspielt läuft er zu Topformauf. Dass er auch in Arbon haltmacht, verdankt «kultur läbt»den guten Beziehungen und derDurchreise von Willy Astor, derkurz zuvor am Humorfestival inArosa auftritt. «Reimgold» gräbt tief und tieferund ist deshalb ein echter Mehr-fachgenuss. Bei Willy Astorheisst es genau hinhören, denndie eine oder andere Humor-Aderergründet sich nur dann. Und dasist gut so: «Reimgold» ist einProgramm mit Humor und Poe-sie, mit Mut zur Nuance vom viel-saitigsten Astor, den es bis datogab. – Ticket reservation ist unbe-dingt empfohlen bei [email protected] oder beimBürocenter Witzig oder im Info-center Arbon.

pd.

Korbball-Hochburg Arbon An diesem Wochenende findetdie 37. Austragung des ArbonerKlaus-Korbballturniers statt. Tradi-tionell lockt das renommierteSchweizer Korbballturnier Hunder-te Sportlerinnen und Sportler indie Sporthallen der Bodensee-stadt. Am Samstag ab 10 Uhr wer-den im Seeparksaal und in denStacherholz-Sporthallen die 104gemeldeten Mannschaften inrund 300 Begegnungen die zehnKategoriensieger auserküren. AmSonntag wird ab 8 Uhr nur nochin den Stacherholzhallen gespielt.Die höchste Damenkategorie trägtihre Finalspiele gegen Mittag aus,die Elitekategorie der Herren ge-gen 17 Uhr. Bei den Herren treten Altnau undLotzwil in ihrer Kategorie wieder -um zur Titelverteidigung an. Inder Elitekategorie können attrak-tive und spannende Spiele er-wartet werden. So haben docheinige der aufstrebenden Thur-gauer Teams noch eine Rech-nung aus dem letzten Jahr offen.Gespannt sein kann man auchauf den Auftritt des U20-Teamsder NLA-Dritten aus Kreuzlingen.In der Elitekategorie der Damentreten mit Tegerfelden, Täuffelenund Krauchthal gleich die dreiBestplatzierten des letzten Jahresnicht mehr an. Möglicherweiseliegt der Grund in einer Änderungdes Spielplans am Sonntag. Mitder Abwesenheit dieser dreiSpitzenteams zählen Lotzwil unddie NLA-Aufsteigerinnen aus Aa-dorf zu den Favoritinnen.Mit 104 teilnehmenden Teamssetzt sich der Trend einer sinken-den Teilnehmerzahl der letztenJahre fort. Zum Vergleich – 2003waren noch knapp 150 Mann-schaften angetreten. Beim Blickauf den Spielplan fällt auf, dassvor allem weniger Teams ausanderen Korbballregionen derSchweiz, wie etwa dem KantonBern, die Reise an den Bodenseeantreten. Der wachsende Anteilder Teams aus der Region bestä-tigt jedoch, dass Korbball bei vie-len Thurgauer Vereinen nach wievor beliebt ist. Das Turnier bieteteinen idealen Einblick in dieRandsportart Korbball. Für dasleibliche Wohl der Zuschauer undTeilnehmer stehen mehrere Fest-wirtschaften zur Verfügung.

Christoph Lehner

Wer das seit 1979 unter Demkmal-schutz stehende Restaurant Stor-chen in der Altstadt von Arbonbetritt, trifft keinesfalls auf «an-gestaubte Museumsatmosphäre»,sondern kommt in den Genuss derGastfreundschaft von Wirtin MariaSteiner und eines vielfältigen Ange-bots an Speis und Trank.

Das heutige Restaurant Storchen,ein als Bauernhaus erstelltes Thur-gauer Riegelhaus aus dem Jahre1628, wurde 1977 ins ehemaligeFasslager im Untergeschoss verla-gert und als gastronomisches Bijouwieder eröffnet. Seither haben sichverschiedenste Gastgeber die Klin-ke in die Hand gegeben und immerwieder mit mehr oder weniger Er-folg versucht, die gemütliche Keller-beiz auch einheimischen Gästenschmackhaft zu machen.

Einladend auch für Einheimische Höchst erfolgreich in ihr Gastro -leben im «Storchen» gestartet istdie Österreicherin Maria Steiner, diezusammen mit ihrem Team und derUnterstützung ihres Partners fürzufriedene Gäste sorgt. So lohnt essich, das Restaurant an zentraler,motorisiert und zu Fuss gut erreich-barer Lage auch in der kälteren Jah-reszeit zu besuchen. «Als wir dasRestaurant am 1. Juli eröffneten»,erinnert sich die gelernte und erfah-rene Köchin, «wurden wir von hei-mischen Gästen und vor allem auchvon Touristen buchstäblich über-

rannt.» Diese schätzten zunächstdie Gartenwirtschaft, ohne über-haupt zu realisieren, wie gemütlichauch die rustikale Gaststube ist.«Ich glaube», so vermutet MariaSteiner «dass die Einheimischenden <Storchen> noch viel zu wenigkennen…»

Auch für Gruppen geeignetVielleicht liegt es weniger am Be-kanntheitsgrad des Restaurants alsvielmehr an dessen Vergangenheit,die mühsam aufgearbeitet werdenmuss. Maria Steiner, die zehn Jahrelang im Einkaufscenter Rheinparkund danach bei der Familie Glarnerin der «Krone» und im «Weiher»tätig war, ist jedoch guten Mutes,dass es ihr gelingen wird, diesesHaus auch einheimischen Gästenund Vereinen vermehrt beliebt zumachen. Es gibt eine gutbürgerlicheKüche mit täglichen Menüs, Wo-chenhits und Monatsspezialitätenwie Käsefondue, Siedfleisch undvieles mehr. Das Restaurant eignetsich auch für Anlässe wie Taufen, Fir-menessen, Geburtstage oder Leid-mahle. Während im Restaurant mitrund 30 Plätzen geraucht werdendarf, herrscht im Säli mit ebenfallsbis zu 30 Plätzen Rauchverbot. Ge-öffnet ist der «Storchen» von Mon-tag bis Freitag, jeweils durchgehendab 9 Uhr. An Wochenenden sowiean Feiertagen öffnet der «Storchen»gerne für spezielle Anlässe nachAbsprache. – Weitere Infos unterwww.rest-storchen.ch red.

Der «Storchen» in der Arboner Altstadt – in der kälteren Jahreszeit eingemütliches «Kellerbeizli» mit angenehmer Bedienung.

Restaurant Storchen ist auch im Winter eine gute Adresse

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Arbon Evangelische KirchgemeindeAmtswoche: 15. bis 19. Dezember: Pfr. B. Wiher, Tel. 071 440 02 62.Samstag, 12. Dezember16.00 Uhr: Cevi-Waldweihnachten,Treffpunkt bei der evang. Kirche.Sonntag, 13. Dezember09.30 Uhr: 3. Advent: Tauferinne-rungs-Gottesdienst und Kinder-weihnachtsfeier, Pfarrerin A. Greweund Team, Taufe von Keanu und Dustin Ghenzi. Autoabholdienst: B. Schär, Tel. 071 446 73 7715.00 Uhr: Die Glocken der Evang.Kirche läuten, um auf den Klima-wandel aufmerksam zu machen.

Katholische KirchgemeindeSamstag, 12. Dezember17.45 Uhr: Eucharistiefeier.19.00 Uhr: Eucharistiefeier in Roggwil.19.00 Uhr: Misa na hrvatskom jeziku.Sonntag, 13. Dezember10.15 Uhr: Eucharistiefeier, Mit -wirkung: Jugendchor St.Martin. 11.30 Uhr: Santa Messa in lingua italiana.

Chrischona-Gemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst/Kinder pro -gramm. www.chrischona-arbon.ch

Christliches Zentrum Posthof09.30 Uhr: Gottesdienst mit Susie Friedrich/Kinderprogramm.

Christliche Gemeinde Arbon09.30 bis 11.45 Uhr: Gottesdienstmit Kinderbetreuung.

Neuapostolische Kirche09.30 Uhr: Gottesdienst/Kinderprogramm.

Christliche Gemeinde Maranatha10.00 Uhr: Gottesdienst.

Zeugen JehovasSamstag, 12. Dezember18.30 Uhr: Vortrag: «Wie wirkt sichGottes Königreich auf uns aus?».

BergKatholische Kirchgemeinde11.00 Uhr: Eucharistiefeier.Predigt: Pater der Unteren Waid.

RoggwilEvangelische Kirchgemeinde17.00 Uhr: Gottesdienst für Kleinund Gross, Kindergottesdienst-Weihnachtsfeier, Pfarrer H.U. Hug.

SteinachKatholische KirchgemeindeSamstag, 12. Dezember18.00 Uhr: Eucharistiefeier,Predigt: Pater der Unteren Waid.Sonntag, 13. Dezember09.30 Uhr: Eucharistiefeier,Predigt: Pater der Unteren Waid.

HornEvangelische Kirchgemeinde19.30 Uhr: Taizé-Gottesdienst in derevang. Kirche/Vorbereitungsteam.

Katholische Kirchgemeinde

11.30 Uhr: Eucharistiefeier

Kirch- gang

Ärztedienst im NotfallIm Notfall können die Bewohnerder Region Arbon ihren Hausarztanrufen. Bei Unklarheiten gilt fürdie Region Arbon und RoggwilTel. 0900 575 420 und für dieRegion Steinach und Horn Tel.0900 14 14 14.

ArbonFreitag, 11. Dezemberab 14.30 Uhr: Adventsnachmittagmit der Instrumentalgruppe Steinach im Sonnhalden-Café.19.00 Uhr: Autorenlesung mit SalimAlafenisch im Landenbergsaal.20.30 Uhr: «Gabriela Krapf Quar-tett» im Kultur Cinema, Farbgasse.ab 21.00 Uhr: Live in Concert:«Kryffo» und «Coloured Haze», «Cuphub», Schlossgasse.Samstag, 12. Dezemberab 08.00 Uhr: Altpapiersammlungdurch den Handballclub Arbon.Sonntag, 13. Dezember 10.00 bis 14.00 Uhr: Sonntags-brunch, Wirtschaft zum Schloss.11.00 Uhr: «Cinderella», Puppen-theater Marottino, Metzgergasse 7.19.00 Uhr: «Willy Astor – Wort-künstler» im ZiK, «Kultur läbt».Montag, 14. Dezember10.00 bis 18.00 Uhr: Altgold-Ankaufim Landenbergsaal, Schloss.Mittwoch, 16. Dezember15.30 bis 16.30 Uhr: Junge Zucker-bäcker im Schloss für Kinder abfünf Jahren, Wirtschaft zum Schloss.16.00 Uhr: «Cinderella», Puppen-theater Marottino, Metzgergasse 7.

SteinachSamstag, 12. Dezember19.00 Uhr: «Die Show» der Tanzwerkstatt, Gemeindesaal.Sonntag, 13. Dezember17.00 Uhr: «Die Show» der Tanzwerkstatt, Gemeindesaal.Mittwoch, 16. Dezember18.00 Uhr: Musik zum Advent inder evang. Kirche, Musikschule.

RegionSamstag, 12. Dezemberab 20.00 Uhr: Adventssingen fürjedermann, Schloss Dottenwil.

VereineFreitag, 11. Dezember14.00 Uhr: Adventsfeier der Senio-renvereinigung, «Weisses Schäfli».Samstag, 12. Dezember16.00 bis 18.00 Uhr: Cevi-Wald-weihnacht, Treff: evang. Kirche.Samstag/Sonntag, 12./13. Dez.– 37. Klaus-Korbballturnier im Seeparksaal und im Stacherholz.Mittwoch, 16. Dezember14.30 bis 16.30 Uhr: SpatzenhöckTreff junger Mütter, unterer Saal im katholischen Pfarreizentrum.18.00 Uhr: Musik zum Advent, gemischte Musizierstunde, evangelische Kirche Steinach.Donnerstag, 17. Dezember14.00 bis 17.00 Uhr: Spielen mitRosmarie Zürcher in der Ludothek(Raiffeisenbank), «Forum 60 +/–».

Gedächtnis für GenerationenVHS Video (Bandkassetten) aufden PC oder Heimserver übertra-gen; Fotoalbum, Bilder, Dias ein-scannen; Tonbandkassetten ein-lesen, und vieles mehr bietetJörg Bill im Kurs «Digitale Daten-sicherung für unsere Grosskin-der». Ordnung im PC und Daten-sicherung auf externe Datenträ-ger werden im Kurs «sicher aufsicher» gelernt. AnspruchsvolleKarten gestalten und Versendenper E-Mail; dafür eignet sich derKurs «eigene Grusskarten mitWord». – Anmeldung unterwww.jbf.ch oder 071 446 35 24.

«Gabriela Krapf Quartett» in ArbonDie Ostschweizer Sängerin GabrielaKrapf, die heute Freitag, 11. Dezem-ber, ab 20.30 Uhr (Eintritt: 25 Fran-ken) im Kultur Cinema Arbon auf-tritt, lebt zwei musikalische Leben:eines als Sängerin einer Popgruppeund ein zweites als Jazzsängerin.Und damit keine Zweifel kommen,hat sie drei Musiker engagiert, dienicht anders können als swingen:Roberto Bossard, Gitarre, ChristianMünchinger, Saxophon, oder Bass-klarinette, und Kalli Gerhards, Bass.

Fondue-Plausch in HornDie «Wendekreis-Bar», organisiertvom Horner Kreis, lädt am Montag,21. Dezember, ab 19 Uhr im HafenWest zu einem Fondue-Plausch imFreien am offenen Feuer ein. DieKos ten betragen inklusive Getränke23 Franken pro Person, Schüler be-

Zehn Jahre Chinderchile Horn Am Montag, 14. Dezember, 17 Uhr,sind alle Kinder ab zwei Jahren, El-tern, Geschwister und Freunde zurJubiläums-Chinderchile in die evan-gelische Kirche Horn eingeladen.Die Adventsgeschichte des HirtenSimon mit seinen vier Lichtern wirdkaum ein Kinderherz unberührt las-sen. Lieder und eine kleine Bastel-arbeit runden die halbstündigeFeier ab. Im Anschluss werden Wie-nerli und Weihnachtsgebäck offe-riert.

«Cinderella» im PuppentheaterIm Dezember zeigt das Puppen -theater Marottino in Arbon für Leuteab fünf Jahren das Stück «Cinderella– nach Grimms Aschenputtel». DieVorstellungen finden am Sonntag,13. Dezember, um 11 Uhr, am Mitt-woch, 16. Dezember, um 16 Uhr, undam Sonntag, 20. Dezember, um 11Uhr, statt. Platzreservierungen sinderwünscht unter 071 446 22 78. DasPuppentheater befindet sich in derArboner Altstadt im Posthof an derMetzgergasse 7.

Familiengottesdienst am 3. AdventAm Sonntag, 13. Dezember, sind alleeingeladen zum Tauferinnerungsgot-tesdienst mit Taufen um 9.30 Uhr inder evang. Kirche Arbon. Ein Mäd-chen bekommt von einem Bettler ei-ne Flöte geschenkt. Sie bekommtden Auftrag, mit ihrem Flötenspielvielen Menschen eine Freude zu ma-chen, ihnen Kummer und Sorgen zunehmen. Das ist die Handlung desWeihnachtsspieles der Sonntagschu-le in Arbon, das mit Musik und Ge-sang am 3. Advent aufgeführt wird.

zahlen zehn Franken. Eine Anmel-dung ist erforderlich bis 14. Dezem-ber an die Gemeindekanzlei Horn,Tel. 071 844 11 77, oder an KumariFleurs, Horn, Tel. 071 841 15 05. Fürden Anlass konnten die Raiffeisen-banken Gold ach und Steinach alsSponsoren gewonnen werden.

423 Päckli gesammeltKürzlich ging die Aktion «Weih -nachtspäckli für Osteuropa» überdie Bühne. Wir waren wirklich starkbeschäftigt, denn insgesamt wurden423 Päckli gesammelt. Diese werdenmit Lastwagen in die Bestimmungs-länder Weissrussland, Moldavienund die Ukraine gefahren, um dortvon Kirchen an Bedüftige verteilt zuwerden. Wir sind begeistert, wie sichdie Bevölkerung von Arbon und Um-gebung daran beteiligt hat. Da ha-ben zum Beispiel Mütter bei uns ei-ne Kartonschachtel abgeholt, ummit ihren Kindern ein Päckli zu ma-chen, das die Kinder zum Teil selbermit ihrem Taschengeld mitfinanzierthaben. Toll war auch der Einsatz derGemeindeglieder der Chrischona-Ge-meinde und des Christlichen Zent-rums, die alle Hände voll zu tunhatten, um die gebrachten Gegen-stände einzupa cken. Danke auchdem Schuhgeschäft Dosenbach und«Joya» von Karl Müller jun., die einegrosse Anzahl Schachteln zur Ver-fügung gestellt haben.

Markus Mosimann, Arbon

Anlässlich der zweitägigen Einweihung des umgebauten Coop im Nova-seta-Einkaufscenter in Arbon fand die Gratisverlosung eines Einkauf-wagens im Wert von 1000 Franken statt. Die glückliche Gewinnerin,Mirjam Jakob aus Wittenbach, konnte von Curt Tschanz, stv. Geschäfts-führer Coop, den Preis entgegennehmen. – Unser Bild zeigt von links:Curt Tschanz, stv. Geschäftsführer Coop, Preisgewinnerin Mirjam Jakobaus Wittenbach und Isabelle Hümbeli von der Thurgauer Kantonalbank.

Glückliche Novaseta-Preisgewinnerin

Kung-Fu-Prüfung bestanden Kürzlich wurden die Schüler derSkema-Kampfkunstschulen Ar-bon, Amriswil, Frauenfeld, Kon-stanz, St.Gallen West und Ost,Wil, Wattwil und Balgach auf ihrKönnen geprüft.Erlernt wird Wing Chun Kung Fuals Selbstverteidigung. Erst wer-den einfache Bewegungsabläufe«eingeschliffen», um den Kopf voreinem Angriff zu schützen. Späterauch die Abwehr von Schlägenoder Tritten auf den Körper. Diesgeschieht als Gruppenwerk, indem jeder Schüler ein gleichwer-tiger Partner ist. Respektvoll wirdmiteinander umgegangen. Dieswird dadurch bewiesen, dass ander Prüfung Teilnehmer im Alterzwischen 18 bis 60 Jahren mitein-ander trainieren. Das Wing-Chun-Kung-Fu-Training fördert die Be-weglichkeit, die Koordination,steigert die Konzentration und diegeistige wie physische Kraft desTrainierenden. Bei Jugendlichenwie Erwachsenen kann oft ein po-sitiver Einfluss im schulischenoder beruflichen Alltag beobach-tet werden. – Informationen zurSkema-Schule Arbon oder den an-deren Schulen findet man unterwww.skema.ch. Ein Probetrainingist jederzeit möglich. mitg.

Leser- brief

Looser verbessert Profitabilität Die Looser Holding AG mit Sitz inArbon ist trotz des schwierigenwirtschaftlichen Umfelds weiterhinsolide unterwegs. Neben stabilenoperativen Ergebnissen (EBITDA)und der Steigerung des operativenCashflows gegenüber Vorjahr, wur-de mit der Kapitalerhöhung im Juli2009 die Eigenkapitalquote deut-lich gestärkt und die Nettoverschul-dung wesentlich abgebaut. Dreider vier Geschäftsbereiche erziel-ten im dritten Quartal das beste

Quartalsergebnis in diesem an-spruchsvollen Jahr. Die Looser Holding AG erzielte per30. September 2009 einen Netto-umsatz von 350.5 Mio. Franken(Vorjahr: 384.1 Mio. Franken), wasakquisitions- und währungsberei-nigt einem Rückgang von 5.6 Pro-zent entspricht. Im gegenwärtigenUmfeld erachtet die Konzernleitungeinen prognostizierten EBITDA inder Höhe von rund 55 Mio. Frankenfür das Geschäftsjahr 2009 nachwie vor als realistisch. pd.

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1 6 1 1 . D e z e m b e r 2 0 0 9

George SmitsAm nächsten Dienstag, 15. De-zember, wird sich George Smitsganz sicher 50 Jahre zurück erin-nern. An jenem Tag reiste er näm-lich endgültig in die Schweiz ein,nachdem er bereits 1954 dieKriegswirren in Holland hinter sichliess, für den Militärdienst jedochzurückkehrte. Einfach hatte es deram 6. Oktober 1935 in Rotterdamge borene Smits wahrlich nicht.Doch auf dem Bauernhof von altNationalrat Otto Hess in Roggwilleistete er als Knecht und Melkerwährschafte Arbeit und lernte dortauch seine Frau Martha Hunger-bühler kennen. Mit 30 Jahren lern-te George Smits noch Konstruk-teur, und nach verschiedenen Be-rufsstationen machte er sich 1983selbstständig. Heute gehört dereingebürgerte Schweizer in man-cherlei Hinsicht zum Stadtbild… –Dieses Beispiel einer geglücktenIntegration belohnen wir gernemit unserem «felix der Woche».

der Woche

Renato Kerec im Domino-Clinch.

D O M IN O

In der 444. Domino-Runde wen-det sich Reto Zillig an Renato Ke-rec.

Reto Zillig: Hallo Renato, du be-treibst seit sieben Jahren das«Cheers» in Arbon. Warum in Ar-bon?Renato Kerec: Na ja, ich bin inStein ach aufgewachsen und fühlemich hier sehr wohl. Als sich da-mals die Möglichkeit ergab, dasPub zu übernehmen, kam mir dassehr gelegen.

Reto Zillig: Weshalb gelegen?Renato Kerec: Da mir diese Region

ans Herz gewachsen ist und es im-mer schon mein Traum war, ein ei-genes Lokal zu führen – mein eige-ner Herr und Meister zu sein – habeich diesen Schritt gewagt. Ich magden Kontakt mit Jung und Alt undkann meine Kreativität frei ausle-ben.

Reto Zillig: Was bietest du deinenGästen?

Renato Kerec: Bei mir können sichdie Gäste in einem gemütlichenAmbiente gut unterhalten. Esherrscht fast eine «familiäre» Atmo-sphäre. Auch der Billardtisch, Flip-per oder Tschütteli sorgen für Unter-haltung. Ich freue mich auch immerwieder, wenn Geburtstagsfeste beimir gefeiert werden und bereitegerne auf Verlangen Fleisch- undKäseplatten her.

Reto Zillig: Was hast du für Hobbys?Renato Kerec: Zur Zeit freue ichmich auf das Snowboarden. An -sons ten erlebe ich gerne die Naturmit meinem Sohn beim Wandern,Schwimmen oder Velofahren.

Reto Zillig: Was machst du anWeihnachten?Renato Kerec: Ich werde den Abendmit meiner Familie geniessen, undab 22 Uhr ist das «Cheers» geöff-net. Ich wünsche dir und allenLesern ein frohes Fest und einenguten Rutsch ins neue Jahr.

Nächster Interviewpartner von Re-nato Kerec ist Paul Schenk.

Hans-Jörg Willi – Serie «Vorbilder und Nachahmungen»

«Die Welt in Arbon»

Die im 2. Jahrhundert im kaiserlichen Rom erbaute Kuppel des Panthe-on diente 1300 Jahre später als Vorbild für die gerüstlos erbaute Kup-pel in Florenz. Und diese wiederum ist die «Mutter» aller Kuppeln, in-begriffen jene über unserem Bundeshaus, aber auch aller Zwiebeln aufKirch- und anderen Türmen.

Dom von Florenz, 1434,mit Renaissance-Kuppel

Das Hauptmerkmal der Renaissance ist der Rundbogen über Türen undFenstern. Gesteigert wurde er in der Renaissance-Kuppel, in der Barock-Zwiebel, in der Barock-Fassade und im Mansard-Dach. Wie der Zwiebel-helm auf dem Kirchturm in Steinach, so zeigt auch der Zwiebelhelm aufdem Dachreiter des Rathauses, zusammen mit dem gebogenen Unter-dach, den barocken Baustil.

Rathaus von Arbon,1791, mit Barock-Zwiebel

Zum Schmunzeln

Klein Flo schreibt auch diesesJahr wieder einen Wunsch-zettel an den Weihnachts-mann: «Lieber Weihnachts-mann, schicke die Geschenkeheuer bitte direkt an michund nicht an meine Eltern.Die hatten doch glatt dasHandy voriges Jahr für sichbehalten.»