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21. Mai 2010 Nr. PP 9320 Arbon Telefon: 071 440 18 30 Telefax: 071 440 18 70 Auflage: 11’500 11. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan von Arbon, Frasnacht, Stachen und Horn. Erscheint auch in Berg, Freidorf, Roggwil und Steinach. www.felix-arbon.ch e-mail: [email protected] 18 R R e e g g i i o o n n V V e e r r e e i i n n b b a a r r u u n n g g u u n n t t e e r r s s c c h h r r i i e e b b e e n n . . . . . . . . . . 2 11 3 13 . . . . . . . . . . A A l l l l t t a a g g E E r r f f o o l l g g r r e e i i c c h h e e M M e e d d i i a a t t i i o o n n . . . . . . . . . . . . . V V i i t t r r i i n n e e 1 1 0 0 0 0 J J a a h h r r e e R R a a i i f f f f e e i i s s e e n n S S t t e e i i n n a a c c h h B B e e r r g g F F r r e e i i d d o o r r f f 3 7 T T i i p p p p s s W W u u n n d d e e r r b b a a r r e e T Tr r a a u u m m r r ö ö h h r r e e n n Party im Zirkuszelt 6 3 . . . . . . . . . . A A k k t t u u e e l l l l E E r r i i n n n n e e r r u u n n g g e e n n a a n n K K o o e e n n i i g g a a r r e e a a l l PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt Tag und Nacht – auch Sa/So, von allen Krankenkassen anerkannt, zuverlässig und mit festen Preisen. Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 071 460 16 66 www.homecare.ch Bild: Bosshart Kommunikation 2 5

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A K T U E L L

Das Arboner «Koenigareal» – vom Schützenhaus zur grössten Baustelle

Eine bewegte GeschichteTag für Tag verfolgen zahlreicheZaungäste das emsige Treiben aufder Baustelle im ehemaligen «Koe-nigareal». Vielleicht tauchen dabeiauch Fragen nach der Vergangen-heit des zentral gelegenen Grund-stücks auf.

Seine Geschichte weckt Erinnerun-gen an die stürmische Industriali-sierung in der Zeit um 1900:

Ausserhalb der Stadtmauer er-scheint auf alten Stadtplänen nurlandwirtschaftlich genutztes Land:Der langgezogene Rebberg vom«Roten Haus» bis hinaus zur Neu-sätz, Wiesen und Obstbäume nörd-lich bis zum Seeufer, «Brüell undViech-Weyd» genannt das südlicheFeuchtgebiet.

Nach dem Bau des Bahneinschnitts1868/69 verlegen die Arboner dieehemals im Bereich der Graben-strasse gelegene Schiessanlage indas Gebiet der Brühlstrasse. DasSchützenhaus steht nun neben demBahngleis, der Scheibenstand unge-fähr beim heutigen Spielplatz «Ei-chenwiese». Neue Quartierstrassenund Wohnquartiere machen gegen1900 bereits eine weitere Verlegungwestlich der Standstrasse nötig.

Heinrich Vogt-Gut, der seit 1877die väterliche Spenglerei führt,baut 1893 beim Bahnübergangeine neue Fabrik mit Wohnhaus.Seine Produkte widerspiegeln Inno-vationsfreude und Vielseitigkeit:Eisenfässer, Acetylengas-Beleuch-tungsanlagen, Gaskochherde, Ho-tel- und Spitalküchen, Käserei- undMetzgereieinrichtungen, Kursschiffe(«Arbor Felix»), die erste Autofähreauf dem Zürichsee. Als vielseitigengagierter Bürger, Politiker undallseits beliebter Gesellschafter ister ein typischer Vertreter der Pa-trongeneration während der stürmi-schen Industrialisierung. Nach er-folgreichen Jahrzehnten mit gegen100 Beschäftigten gerät der Betrieb

nach 1930 in den Strudel der Welt-wirtschaftskrise. Dem jähen Todvon Heinrich Vogt-Wüthrich, Chefin zweiter Generation, bei einemFlugzeugunglück 1936 und demHinschied des als Verwaltungsrats-präsident aktiven Seniors im selbenJahr droht die Stilllegung des Unter-nehmens.

Es ist Paul Koenig, der dem Unter-nehmen den Fortbestand sichert. Injungen Jahren Techniker bei Saurer,übernimmt er 1933 die Gesenk-schmiede Fuchs & Co an der Reb-haldenstrasse 3. Kurze Zeit spätermietet er einige Räume der Vogt-Gut AG. Der Aufbau während derWirtschaftskrise ist steinig. Erst dieAbwertung des Schweizer Frankens1936 leitet eine nachhaltige Wendeein. Bereits 1941 wird Koenig Eigen-tümer des Anwesens. Nebst dembisherigen Produktesortiment sindseine Dampfkesselanlagen weit -herum bekannt. Armeeaufträge sor-gen für zusätzliche Auslastung. Inder zweiten Jahrhunderthälfte ge-sellen sich vor allem anspruchsvol-le Konstruktionsaufträge im Appa-ratebau für die Textil-, die che-misch-pharmazeutische- und dieLebensmittelindustrie hinzu.

1968 erfolgt die Geschäftsübergabe

an Peter Koenig. Unter seiner Lei-tung wird der Betrieb eine gefragteAdresse für besonders anspruchs-volle technische Einzelaufträge.Vermehrt dominieren individuelleEntwicklungsprogramme das Ge-schäft. Dem Verkauf der Liegen-schaften im Jahre 1993 folgt weni-ge Jahre später der Konkurs desneuen Eigentümers.

Die Kantonalbank St.Gallen alsGläubigerin wird unfreiwillig neueBesitzerin. Nach dem 1996 erfolg-ten Abbruch der Gebäude wartetdie zentral gelegene Industriebra-che während Jahren auf eine neueZweckbestimmung. Erst die auf-wändige Entsorgung der Altlastenim Baugrund vor kurzer Zeit wecktdann das Interesse von Investoren.

Zonenplan-, Baureglementsände-rung und Gestaltungsplan ebnenzügig den Weg zur Baubewilligungfür die aktuelle Überbauung «Ro-sengarten» des Generalunterneh-mers «Implenia». Migrosmarkt undLadengeschäfte, Wohnungen undzwei unterirdische Parkgeschossewerden bald mit einem markantenstädtebaulichen Akzent die will-kommene Verbindung zwischen Alt-stadt und Neuquartier schaffen.

Hans Geisser

Heinrich Vogt-Gut, der seit 1877 die väterliche Spenglerei führte, baute1893 beim Bahnübergang eine neue Fabrik mit Wohnhaus.– Unser Bildwurde um das Jahr 1912 aufgenommen. Bild: Museumsgesellschaft

Pfingsten – woher und wozu?Der Name Pfingsten wird vomgriechischen Wort «pentekosté»,der Fünfzigste, abgeleitet. Er ent-wickelte sich über den gotischenAusdruck «paintekuste» und dasmittelhochdeutsche Wort «pfin-gesten» zu «Pfingsten».Das Wort meint also den zeit-lichen Abstand von 50 Tagen zuOstern. Der eigentliche Festtagwäre demnach der Pfingstmon-tag. Mit Pfingsten endet dieösterliche Zeit. Was an Pfingstengefeiert wird, weiss laut Umfra-gen nur noch eine Minderheit derBevölkerung. Auch gibt es dazukein allgemeines Brauchtum wiezu Ostern oder Weihnachten.Im Judentum war Pfingsten ur-sprünglich ein Erntefest mitDank opfern. Während das Pas-sah-Fest (Ostern) den Beginnder Getreideernte markierte,wurde am 50. Tag darauf der«Scha wuot» begangen, der Tagder Darbringung der Erstlings-früchte. Später wurde dieser Tagauch als Wochenfest bezeichnet.Als christ liches Fest wurdePfingsten erstmals im 4. Jahr-hundert erwähnt.In der christlichen Kirche istPfingsten das Fest des HeiligenGeistes. Viele Menschen, darun-ter auch viele Christen, könnenmit diesem «Wesen» nur weniganfangen. Was für die Theolo-gen die «dritte Person der Gott-heit» ist, hat für viele etwas Un-de finierbares an sich. Die kindli-che Vorstellung verbindet mitdem Wort Geist oft das Weseneines Gespenstes. Der HeiligeGeist jedoch verbreitet keineAngst, sondern erfüllt die Men-schen mit Mut und Kraft.Pfingsten eignet sich besondersfür eine Bitte um Versöhnungund Verständigung. Und Pfings -ten ist zum Zeichen dafür ge-worden, dass es möglich ist,Grenzen zu überwinden und sichüber Grenzen hinweg zu verstän-digen. – In diesem Sinne wün-schen wir unserer Leserschaftein besinn liches und erholsa-mes Pfingst-Wochen ende mitviel Mut und Kraft.

Verlag und Redaktion«felix. die zeitung.»

De- facto

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A L LTA G

Konflikt um den Spielplatz an der äusseren Brühlstrasse

Erfolgreiche MediationDer Spielplatz äussere Brühlstrassehat bei den verschiedenen Interes-sengruppen zu einem Konflikt ge-führt. Um diesen einvernehmlichund auf neutraler Basis zu lösen,wählte der Stadtrat den Weg derMediation. Im Rahmen des Media-tionsprozesses bildeten die Inte -ressengruppen untereinander jeZweierdelegationen, die sich an-schliessend zu vier Sitzungen tra-fen. Am Ende der Mediation unter-zeichneten diese Delegierten einegemeinsame Vereinbarung auf derBasis von einstimmig gefällten Be-schlüssen.

Im Juni 2009 war der Spielplatz ander äusseren Brühlstrasse feierlicheingeweiht worden. Derweil derSpielplatz insbesondere bei Fami-lien und Kindern sehr beliebt ist,fühlen sich andere Anwohner im di-rekten Umfeld unter anderem durchden Lärm, der durch die Benutzungder Spielgeräte entsteht, gestört.Dies führte zu Spannungen.

Verschiedene Interessensgruppen Um diesen Konflikt einvernehmlichund auf neutraler Basis zu lösen,hat der Stadtrat den Weg der Me dia -tion gewählt und mit Bettina Bickel,Rapperswil, und Peter Schmid, Wil,zwei versierte Mediatoren engagiert.Zur Startveranstaltung Ende Aprilwurden sowohl Anwohner wie auchdem Spielplatz nahestehende Perso-nen eingeladen. Rund 40 Leute nah-men am ers ten Abend teil. Unter derLeitung der Mediatoren bildetendiese Teilnehmer verschiedene In -teressensgruppen, aus denen durchdie Teilnehmergruppen selbst jeZweierdelegation zur Weiterführungder Gespräche bestimmt wurden. Zudiesen Delegationen gehörten derVerein Familiengärten, die Grund -eigentümer, die Interessensgruppen«Spielplatz ja» und «Spielplatz ja,aber» sowie die Stadt Arbon. Anmehreren Abenden diskutierten dar-aufhin die zehn Delegierten die ver-schiedenen Sichtweisen, Bedürfnis -se und Interessen rund um den

Spielplatz. Thematisiert wurde zu-dem das weitere Vorgehen und wieder Konflikt einvernehmlich beige-legt werden könnte. An der Ab-schlusssitzung vom 10. Mai 2010konnte die einstimmig beschlosse-ne Lösung durch alle Delegiertenunterzeichnet werden. Die Vereinbarung sieht vor, dass dasTrampolin an einen neuen Standortinnerhalb des Spielplatzes verlegtwird. Durch den Einbau von Gummi-dichtungen sollen zudem die Gerä-tegeräusche minimiert werden. Aufdem heutigen «alten» Trampolin-Standort wird ein Veloabstellplatzinstalliert. Der Fuchsteller wird ab-gebaut und durch ein Karussell er-setzt. Ebenfalls ersetzt wird dieSpinnennetzschaukel. An ihrer Stellewerden drei Wippgeräte aufgestellt.Der kaum je gebrauchte Grill wirdabmontiert. Zum Eindämmen vonLittering werden zusätzliche Abfall-kübel aufgestellt, und eine Hinweis-tafel zeigt zukünftig den Weg zu dennahe gelegenen öffentlichen WCs.Zugleich verpflichten sich alle Spiel-platzbenützer, die gesetzlichen Ru-hezeiten rücksichtsvoll einzuhalten.

Mediationsprozess abgeschlossenDie verschiedenen baulichen Mass-nahmen werden von den Mitarbei-tern des Werkhofs noch vor denSommerferien umgesetzt. Der Effektder Reduktion der Gerätegeräuschewird anschliessend im August 2010durch die Delegierten noch einmalauf ihre Tauglichkeit überprüft. Pa-rallel dazu wird die Abteilung Baudas noch ausstehende Plange neh -migungsverfahren auslösen. DerMe diationsprozess ist damit abge-schlossen. Zugleich hat die gemein-same Suche nach einer einvernehm-lichen Lösung dazu geführt, dassnun ein Vorschlag umgesetzt wird,der von allen Inte ressensgruppengleichermassen und gemeinsam ge-tragen wird. Der Weg der Mediationwar somit erfolgreich. Die Stadt Ar-bon bedankt sich bei allen Beteilig-ten für das Engagement.

Medienstelle Arbon

Aussergewöhnliche AusgangslageWenn sich das Arboner Stadtpar-lament am Dienstag, 25. Mai, um19.00 Uhr nach lediglich zweiWochen zu einer – diesmal aus -serordentlichen – Sitzung trifft,dann geht es einzig und alleinum die Botschaft «überarbeiteterVoranschlag 2010». Nach minu -tiöser Überarbeitung durch dieFinanz- und Geschäftsprüfungs-kommission (FGK) sollen nun derneue Voranschlag 2010 der Lau-fenden Rechnung mit einem Auf-wandüberschuss von 1,4 Mio.Franken (ursprünglich 2,6 Mio.)und der Investitionsplan 2010mit Nettoinvestitionen von 3,8Mio. Franken (7,3 Mio.) geneh-migt werden. Festhalten willauch die FGK am bisherigenSteuerfuss von 76 Prozent.Die aussergewöhnliche Aus -gangs lage für dieses Budgetzeigt auf, wie schwierig es ist,bereits von August bis Novemberverlässlich für das kommendeJahr zu budgetieren. So wurdebeispielsweise erst am 11. Märzvom Kanton bekannt, dass dieStadt aus dem Finanzausgleich1,1 Mio. Franken erhält (2009:437 000 Franken). «Solche Ent-wicklungen», so die FGK-Präsi-dentin Silke Sutter Heer, «sindnicht vorhersehbar.»Die FGK ist klar der Meinung, dass– sollten die städtischen Entwick-lungsprozesse für die Bevölkerungzu rasch und zu komplex sein – esAufgabe des Stadtrates ist, dieseverständlich zu machen und zu er-klären. Arbon sei in einem Ent-wicklungsprozess, der nicht ein-fach unterbrochen werden könne.Silke Sutter Heer: «Arbon muss eswagen, den eingeschlagenen Kursnun zu Ende zu gehen. Investitio-nen in Krisenzeiten haben sich im-mer ausgezahlt.» Es sei allen Be-teiligten klar, dass ein Teil der Ar-boner Stimmbevölkerung (52 Pro-zent) ihrem Unbehagen durch dasNein zum Budget 2010 Luft ge-macht habe. Ein solches Nein be-deute aber immer auch, dass mannicht genau wisse, was denn nunkonkret damit bezweckt werde.Silke Sutter Heer: «Arbon hatteGlück, das überarbeitete Budgetweist ein deutlich tieferes Defizitauf, ohne dass drastische undspürbare Einschränkungen ge-macht werden mussten – das Zielwurde aber erreicht.» red.

Aus dem Stadthaus20-Jahr-DienstjubiläumAm 1. Mai 1990 hat StephanDörig seine Tätigkeit beimSteueramt der Stadt Arbon auf-genommen. Stadtrat und Verwal-tung gratulieren ihm zum 20-Jahr-Jubiläum, danken für sein grossesEngagement sowie die Treueund wünschen ihm weiterhin vielFreude bei der Arbeit.

Urnenabstimmung über die Kre-dit-Vorlage «Neubau Friedhof-gärtnerhaus mit Werkgebäude»findet am 26. September 2010statt.Anfang dieses Jahres hat dasStadtparlament über den Objekt-kredit für den Neubau des Fried-hofgärtnerhauses mit Werkge-bäude beraten und dabei demVorschlag des Stadrates zuge-stimmt. Gegen diesen Parla-mentsbeschluss wurde das fakul-tative Referendum ergriffen. So-mit entscheidet nun der ArbonerSouverän über die Kredit-Vorla-ge. Als Termin für den Urnenganghat der Stadtrat den 26. Septem-ber 2010 bestimmt. Dieses Da-tum entspricht einem offiziellen,durch den Bund festgelegtenBlanko-Abstimmungstermin.

Stadtkanzlei Arbon

Aus dem StadtparlamentEinladung zur 20. a.o. Parla-mentssitzung von Dienstag, 25. Mai 2010, 19.00 Uhr, imSeeparksaal Arbon

Die Bevölkerung ist herzlich ein-geladen, an der Sitzung des Stadt-parlaments vom nächsten Diens-tag teilzunehmen. Die Traktandenliste sieht wie folgtaus:1. Mitteilungen2. Botschaft überarbeiteter

Voranschlag 20103. Fragerunde4. VerschiedenesInformationen aus dem Stadtrat

SitzungsunterlagenSitzungsunterlagen können nachtelefonischer Vorbestellung unter071 447 61 00 bei der Stadtkanz-lei, Stadthaus, 2. Stock, abgeholtoder auf www.arbon.ch herunter-geladen werden.

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V I T R I N E

Raiffeisen Steinach Berg Freidorf – denkwürdiger Jubiläumsabschluss im Zirkuszelt

Ein rüstiger Hunderter

Mit der festlichen Generalversamm-lung im Zirkuszelt beendete dieRaiffeisenbank Steinach Berg Frei-dorf am letzten Samstag ihr Jubi-läumsjahr zum 100-jährigen Beste-hen. Für einmal war die Behand-lung der ordentlichen Traktandennur «Beigemüse». Den Höhepunktdes abwechslungsreichen Unterhal-tungsprogramms bildete der Auftrittvon alt Bundesrat Christoph Blo -cher, alias Walter Andreas Müller.

Die Rekordzahl von gegen 1000 Ge-nossenschafterinnen und Genos-

Die Gemeindepräsidenten von Steinach und Berg, Roland Brändli (links) und Paul Huber, im Gespräch mitRadiomoderatorin Karin Kobler.

senschafter strömte am letztenSamstag ins Zelt des Circus GasserOlympia auf dem Bleicheareal ne-ben der Hügli Nährmittel AG zur100. Generalversammlung der Raiff-eisenbank Steinach Berg Freidorf.Den Anfang des Jubiläumsfestes bil-dete die Behandlung der ordent-lichen Traktanden. VR-Präsident Ga-briel Bawidamann und Rolf Müller,Vorsitzender der Bankleitung, be-richteten von einem erneut «gutenBankjahr»: Die Kundengelder stie-gen um 7,5 Prozent auf 232,4 Mio.Franken, die Kundenausleihungenum 3,1 Prozent auf 251,2 Mio. Fran-ken. Der Reingewinn nahm erneutum 2 Prozent auf 517 049 Frankenzu. Die Genossenschafterinnen undGenossenschafter stimmten allenAnträgen des Verwaltungsrates dis -kussionslos zu. So wird das Genos-senschaftskapital der 3395 Mitglie-der (+3,3 Prozent) mit dem statuta-risch höchstzulässigen Satz von 6Prozent verzinst. Der Rest des Rein-gewinns fliesst in die Reserven.

Gross zü giges JubiläumsgeschenkAuf die Traktanden folgte ein ab-wechslungsreiches Unterhaltungs-programm, unterbrochen von ei-nem kulinarischen Dreigänger ausder Küche von Bonaparty. Mode-

riert wurde die Jubiläums-GV derRaiffeisenbank Steinach Berg Frei-dorf von der bekannten Radio -moderatorin Karin Kobler. Zwischenden Darbietungen von Zirkusartis -ten und dem Gesang des interna-tionalen A-cappella-Sextetts «Ali-ve» interviewte sie einige der pro-minenten Gäste. Unter ihnen warenauch die Gemeindepräsidenten vonSteinach und Berg, Roland Brändliund Paul Huber, welche die Gele-genheit nutzten, um sich fürdas gross zü gige Jubiläumsgeschenk(Scheck über je 20 000 Franken) zubedanken, welche die beiden Ge-

VR-Präsident Gabriel Bawidamannleitete die 100. GV der Raiffeisen-bank Steinach Berg Freidorf.

Christoph Blocher alias WalterAndreas Müller überbrachte dieGlückwünsche des Bundesrates.

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V I T R I N E

Das Gesundheitsamt des Kantons Thurgau teilt mit:

Anspruch geltend machenIn den vergangenen Wochen ha-ben die Gemeinden im KantonThurgau die Antragsformularezum Bezug der Prämienverbilli-gung 2010 an die berechtigtenPersonen versandt. Gleichzeitiginformieren die örtlichen Kranken-kassenkontrollstellen sämtlicheHaushalte über die Ansätze unddie Voraussetzungen für den Er-halt der Prämienverbilligung. Der Anspruch auf die Prämienverbil-ligung für das Jahr 2010 verfällt vonGesetzes wegen am Ende des Ka-lenderjahres 2010. Personen, diekein Antragsformular erhalten ha-ben und die trotzdem von ihrer Be-zugsberechtigung ausgehen, mel-den sich bei der Krankenkassen-kontrollstelle derjenigen Gemeinde,in der sie am 1. Januar 2010 ihrenWohnsitz hatten. Dies gilt insbe-sondere für Personen, die im Jahr2009 den Zivilstand respektive ih-ren Wohnsitz gewechselt haben.

Gemeinden geben AuskunftKurzaufenthalterinnen und Kurzauf-enthalter, Grenzgängerinnen undGrenzgänger, die in der Schweiz ge-mäss dem Krankenversicherungsge-setz (KVG) obligatorisch grundver-sichert sind, wenden sich zur Ab-klärung der Anspruchsberechtigungan die Krankenkassenkontrollstellederjenigen Gemeinde, bei der siesich angemeldet haben respektiveihr Arbeitgeber seinen Sitz hat.Kurzaufenthalterinnen und Kurzauf-enthalter müssen ihren Anspruchspätestens 30 Tage vor ihrer Abreiseins Ausland beziehungsweise vorAblauf der Aufenthaltsbewilligungbei der Gemeinde unter Vorweisungdes Versicherungsausweises undunter Nachweis der Prämienbei-tragszahlungen geltend machen. InEG-/EFTA-Staaten wohnhafte nichterwerbstätige Familienangehörigevon Niedergelassenen, Grenzgänge-rinnen und Grenzgängern, Jahres-oder Kurzaufenthalterinnen und -aufenthaltern mit Schweizer-, be-ziehungsweise EG-/EFTA-Staatsbür-gerschaft, sind ebenfalls zum Bezugeiner Prämienverbilligung berech-

tigt, falls sie in der Schweiz gemässKVG obligatorisch versichert sindund die Anspruchsvoraussetzungenerfüllen. – Für weitere Informatio-nen steht die Krankenkassenkon-trollstelle der zuständigen Gemein-de zur Verfügung. Das Merkblattüber die Prämienverbilligung istzu finden im Internet unter www.gesundheitsamt.tg.ch. ID

Seniorenvereinigung Arbon unterwegs

Der kürzliche Tagesausflug der Seniorenvereinigung Arbon führte dieknapp 50 Teilnehmer über die Benediktiner-Erzabtei Beuron und da-nach der Donau entlang nach Ulm. Das Mittagessen im Restaurant«Drei Kannen» fand Anklang. Eine anschliessende lehrreiche Führungim dortigen Museum der Brotkultur bildete den Höhepunkt der Reise,nachdem der Turm des Ulmer Münsters zum Besteigen doch etwas zuhoch gewesen wäre… Auf dem Heimweg hielt die fröhliche Gesell-schaft noch im «Max und Moritz» oberhalb Kressbronn mit Blick aufden Bodensee für einen Zvierihalt (Bild) an. Müde, aber frohgemutwurde am Abend Arbon wieder erreicht.

«PinkCop» zu Gast in ArbonDer Verein «PinkCop» – derschweizweite Zusammenschlusslesbischer bzw. schwuler Polizis-tinnen/Polizisten – lud kürzlichzum zweiten Bodenseetreffennach Arbon. Im Vordergrundstanden der Austausch mit denKolleginnen und Kollegen ausÖsterreich und Deutschland so-wie die Pflege persönlicher Kon-takte. Anlässlich des offiziellenTeils richtete Martin Klöti, Stadt -ammann von Arbon, ein Gruss-wort an die Anwesenden und er-zählte von seinem persönlichenWerdegang. Weiter durften dieTeilnehmerinnen und TeilnehmerOberst Gerhard Lips, Polizeikom-mandant von Basel-Stadt undMitglied von «PinkCop», begrüs-sen. In seinem Vortrag beleuch-tete er verschiedene Aspektedes Themas «Homosexualitätund Polizei». Im Zentrum der an-schliessenden Diskussion stan-den die Themen «homophobeGewalt» (Ursache und Präven-tion) und «Ausbildung an denPolizeischulen».Daneben blieb den Teilnehmen-den genügend Zeit, die nähereUmgebung zu erkunden und da-bei die kulinarischen Spezialitä-ten der Region zu geniessen.Die rund 25 Anwesenden warensich einig, dass das Bodensee-treffen den drei Organisationen«PinkCop» (CH), «Velspol» (D)und «GaycopsAustria» (A) auchin Zukunft als wichtiger Kontakt-und Verbindungspunkt dienensoll. Im 2011 findet das dritteTreffen voraussichtlich auf derdeutschen Seite des Bodenseesstatt. – Weitere Informationenzum Verein «PinkCop» unterwww.pinkcop.ch mitg.

Einladung zu eineröffentlichenOrientierungsversammlung

Montag, 31. Mai 2010, um 20.00 Uhr,in einem Klassenzimmer, Primarschulhaus Bergli

Traktanden1. Begrüssung2. Orientierung über die Rechnung 2009 3. Diskussion4. Verschiedenes und allgemeine Umfrage

Interessierte ausländische Personen können eine Broschüre aufder Schulverwaltung abholen. Wir freuen uns auf eine regeBeteiligung. Primarschulbehörde Arbon

Einladung zur öffentlichenOrientierungsversammlung 2010

Jahresrechnung 2009

Donnerstag, 27. Mai 2010, 20.00 UhrAula Schulzentrum Reben 4, Arbon

Wir freuen uns, Sie umfassend zu informieren undIhre Fragen zu beantworten.

Die Behörde der Sekundarschulgemeinde Arbon

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Emil (Migg) Oswald Arbon

als Ersatzmitglied Bezirksgericht

Doris Rosenast SchlatterAmriswil

als nebenamtliches Mitglied Bezirksgericht

Bezirksgerichtswahlen vom 13. Juni 2010

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meinden von VR-Präsident GabrielBawidamann «zur gemeinnützigenVerwendung» überreicht erhaltenhatten.

Begeisterungsstürme für «WAM»Den Höhepunkt des Unterhaltungs-programms bildete der Auftritt vonalt Bundesrat Christoph Blocher,alias Walter Andreas Müller. Er über-brachte der jubilierenden Raiffei-senbank die Glückwünsche desBundesrates. Mit der Parodie derBundesräte Christoph Blocher,Samuel Schmid, Hansruedi Merz,Moritz Leuenberger und Ueli Maurersorgte er im Zirkuszelt für fasttumultartige Begeisterungsstürme.Den musikalischen Schlusspunktsetzten die Sänger von «Alive»,welche zusammen mit dem gesam-ten Team der Raiffeisenbank Stein -ach Berg Freidorf den «BananaSong» von Harry Belafonte interpre-tierten. pd

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Radiomoderatorin Karin Kobler (DRS) führte durch den Jubiläumsabend.

Nummerngirl Nadine.

Die acappella-Band «a-llive» zusammen mit dem Raiffeisen-Team beim Schlusslied.

VR-Präsident Gabriel Bawidamann leitete die 100. Generalversammlung.

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Die Bank mit Herz

Raiffeisenbank Steinach Berg FreidorfGeburtstagsfest im Zirkuszelt

Liebe felix-Leserinnen und felix-Leser

Vor gut einem Jahr sind wir mit viel Enthusiasmus in unser Jubiläumsjahr gestartet. Heute blicken wir bereits darauf zurück. In der Erinnerung blei-ben uns zahlreiche Momente, die wir mit unseren Kunden gemeinsamerleben durften. So die 99. Generalversammlung im Festzelt in Berg mit den zahlreichen Unterhaltungselementen, die Schatzsuche vom letztenAugust, bei der sich über 300 Personen in 63 Gruppen auf die Suche nach dem Raiffeisen-Goldschatz machten, der fröhliche Kindernachmittag, derinteressante Vortrag von Bertrand Piccard, der unvergessliche Abend mit Abt Daniel Schönbächler und zum Schluss die glanzvolle 100. General-versammlung im Zirkuszelt. Ich bin überzeugt, dass diese gemeinsamen Erlebnisse unsere Beziehungen zu den Kunden weiter vertiefen und ver-stärken. Seit mehr als 100 Jahren sind wir für Sie da! Diesem Anspruchwollen wir auch künftig gerecht werden.

Rolf Müller

Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Steinach Berg Freidorf

100 Jahre Raiffeisenbank Steinach Berg Freidorf

Raiffeisenbank Steinach Berg Freidorf

Roland Brändli (Steinach, links) und Paul Huber (Berg, Mitte) nahmen von VR-Präsident Gabriel Bawidamann den Cheque für Ihre Gemeinden entgegen.

Christoph Blocher alias Walter Andreas Müller überbrachte die Glückwünsche des Bundesrates.

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R E G I O N

render Strahlung der Anlagen unddie Koordination der Standorteausserhalb der Bauzonen kümmertsich der Kanton Thurgau. Damit sind den Gemeinden betref-fend Standortsteuerung von Mobil-funkanlagen weitgehend die Händegebunden. Das stösst auf Seitender Bevölkerung oftmals auf Unver-ständnis. Aus diesem Grund setzteder Stadtrat im Sommer 2008 eineArbeitsgruppe Mobilfunk ein. Dieseklärte ab, welche Instrumente füreine Standortevaluation von Mobil-funkanlagen geeignet sind. Die Ar-beitsgruppe schlug dem Stadtratden Abschluss einer Vereinbarunggemäss Dialogmodell vor. Von einerNegativ- respektive Positivplanungmit der Errichtung entsprechenderZonen in Baureglement und Zonen-plan riet sie aus baurechtlichenGründen ab. Hingegen empfiehltsie, im Baureglement, das zurzeitüberarbeitet wird, die Verpflichtungzu einer Interessensabwägungrechtlich bindend zu verankern.

Jährliche Information über PlanungBeim Dialogmodell verpflichtensich die Mobilfunkanbieter, die Ge-meinde jährlich über ihre lang- undkurzfristige Planung zu informieren.Die Stadt kann im Rahmen dertechnischen Realisierbarkeit alter-native Standorte vorschlagen undunter bestimmten Bedingungenauch durchsetzen.

Stadt Arbon und Mobilfunkanbieter unterzeichnen Vereinbarung

Lösung im DialogmodellDas Interesse am Dialogmodell istbei Kantonen und Gemeindenschweizweit gross. In der Ost-schweiz kommt das Dialogmodellbis jetzt noch kaum zur Anwen-dung. Die Stadt Arbon ist die erstePolitische Gemeinde der Region,die das Dialogmodell einführt. Die-ses sichert die gegenseitige Infor-mation und ermöglicht eine be-grenzte Einflussnahme der Gemein-den. Nach wie vor können aber dieGemeinden weder auf die Grenz-werte der nicht-ionisierenden Strah -lung (NIS-Verordnung des Bundes),noch auf die Erforschung der Fra-gen rund um die gesundheit-lichen Folgen der nicht-ionisieren-den Strahlen (Elektrosmog) Einflussnehmen.

Eine wegweisende VereinbarungDiese Diskussionen müssen aufBundesebene geführt werden. DieÜberwachung der Einhaltung derGrenzwerte bei konkreten Mobil-funkanlagen obliegt dem Kanton(Amt für Umwelt). Dieser sorgtdurch Überprüfung bei der Abnah-me von Anlagen sowie durch stän-dige Datenüberwachung dafür, dassdie Grenzwerte eingehalten wer-den. Mit der am 10. Mai 2010 unter-zeichneten Vereinbarung gewinntdie Stadt eine gewisse Einfluss-möglichkeit bereits im Vorfeld vonBaugesuchen; sie muss diese abernach wie vor gesetzeskonform be-willigen, wenn alle Vorschriften undVorgaben eingehalten sind. Umbestmögliche Resultate zu erzielen,braucht es den Dialog. Dieserschafft klare Positionen und ge-währleistet eine gewisse Mitspra-che der politischen Behörden. Sogesehen ist das Dialogmodell so-wohl für die Stadt Arbon wie auchfür die Mobilfunkbetreiber sunrise,orange und swisscom eine Win-Win-Situation. Die Vereinbarungwird im Kanton Thurgau wie auch inanderen Ostschweizer Städten alswegweisend betrachtet.

Medienstelle Arbon

Der Stadtrat Arbon und die Mobil-funkanbieter swisscom, sunriseund orange haben gemeinsam eineVereinbarung zum Dialogmodellunterschrieben. Das Dialogverfah-ren basiert auf dem gegenseitigenInteresse an transparenten Abläu-fen und Entscheidungswegen. DieStadt Arbon ist die erste Stadt imKanton Thurgau, die eine solcheVereinbarung unterzeichnet hat.Die Vereinbarung trat am 10. Mai2010 in Kraft.

Die Frage, wie viel Mobilfunk sinn-voll und wie viel nötig ist, wird jenach Betroffenheit sehr unter-schiedlich beantwortet. Auch dieStandortwahl für Antennen wirdsehr kontrovers diskutiert. Bauge-suche für Mobilfunkantennen lösenoftmals eine Vielzahl von Einspra-chen aus.

Mitspracherecht wahrnehmenWichtig ist deshalb, dass die Mobil-funkbetreiber die Gemeinden früh-zeitig über ihre langfristigen Pla-nungen informieren. Nur so könnendie politischen Gemeinden im en-gen Rahmen ihrer Möglichkeitenbei der Standortevaluation ein ge-wisses Mitspracherecht wahrneh-men. Die Stadt Arbon hat sich fürein Dialogmodell entschieden, wiees bereits seit einiger Zeit in denKantonen Luzern und Aargau prak-tiziert wird. Nach eingehenden Ver-handlungen konnten sich die dreiMobilfunkbetreiber und die StadtArbon auf gemeinsame Formulie-rungen einigen. An seiner Sitzungvom 10. Mai 2010 hiess der Stadtratdie Vereinbarung gut und unter-zeichnete sie.

Instrumente der Standortevaluation Grundsätzlich sind im Kanton Thur-gau für die Bewilligung für das Auf-stellen von Mobilfunkanlagen dieGemeindebehörden im Rahmen derBaugesuchsverfahren zuständig.Um die technische Überprüfungüber den Schutz vor nicht ionisie-

R E G I O N

VBC Arbon – neue J+S-Kurse Die 28. Hauptversammlung desVBC Arbon stand ganz im Zeichenvon Neuwahlen. Präsidentin RitaAnderes hat nach 13 Vorstands-bzw. zehn Präsidialjahren ihr Amtabgegeben. Trotz Aufruf und Su-che im Vorfeld liess sich an derVersammlung keine Nachfolgerinoder Nachfolger finden. Erfreuli-cherweise konnten dennoch eini-ge Ämter und Chargen neu be-setzt werden. In der Meis terschaftsteigt das Team Damen 1 leider indie 4. Liga ab, hingegen sind die5.-Liga-Damen aufgestiegen. Fi-nanziell steht der Verein auf ge-sunden Beinen. Der neue Vor-stand setzt sich wie folgt zusam-men: Präsident: vakant, Vizepräsi-dent: Jörg Seng, Kassierin: AndreaKobelt, Aktuarin: Ruth Lüscher,Technische Leitung: Silvia Cres -cenza, Bauchef: Thomas Lang-hans, Beisitzerin: Sarah De Lazzer.Der VBC Arbon startet erneut mitverschiedenen J+S-Kursen im Ju-gendbereich. Talentierte Spielerund Spielerinnen, die bereit sind,regelmässig mindestens ein Trai-ning pro Woche zu besuchen undLust an diesem tollen Sport ha-ben, dürfen unverbindlich rein-schauen. Nach den Vorsommerfe-rien freuen sich die Volleyballerauf viele neue Jugendliche.Trainingsmöglichkeit für Knabenab der 6. Klasse: Junioren: Dienstag – Bergliturn-halle, 18.00 bis 19.30 Uhr (Giaco-mo Di Giacinto);Für Mädchen ab 4. Klasse:Minis Anfänger: Donnerstag –Bergliturnhalle, 17.30 bis 19.00Uhr (Rita Anderes);Juniorinnen C: Montag – Bergli,17.30 bis 19.00 Uhr (Karin Ande-res);Juniorinnen B: Donnerstag – Bergli-turnhalle, 19.00 bis 20.30 Uhr(Jasmin Reinhart);Juniorinnen A2: Mittwoch – Bergli-turnhalle, 19.00 bis 20.30 Uhr(Werner Keller);Juniorinnen A3: Montag – Bergli-turnhalle, 19.00 bis 20.30 Uhr(Cordula Stegen).Jugendliche können kostenlos dreiSchnuppertrainings besuchen.Verschiedene Aktivmannschaf-ten: 4. und 5. Liga Damen, 2.und 3. Liga Herren, und eine Mi-xed-Mannschaft.Weitere Infos: www.vbc arbon.ch

mitg.

Leser- briefe

Das Hair Styling Studio an derBerglistrasse 5 in Arbon feiert sei-nen dritten Geburtstag. Dazu ver-wöhnt das Team seine Gäste in ei-nem umgebauten Salon mit ver-schiedenen Jubiläumsangeboten.

Zu einem Jubiläums-Apéro lädt In-haberin Sonja Silveira mit ihremTeam am Samstag, 29. Mai, insHair Styling Studio an der Bergli-strasse 5 in Arbon ein. An diesemTag können sich Kinder gratis eineHaarsträhne «Extensions» einset-zen lassen. Vom 25. bis 31. Mai ge-währt der Coiffeursalon auf sämt -liche Dienstleistungen einen Jubi-läumsrabatt von 10 Prozent.

Laufend WeiterbildungenDas charmante Team des Hair Sty-ling Studios besteht aus der ChefinSonja Silveira, ihrer StellvertreterinMarina (derzeit in Babypause, abHerbst jedoch wieder fix im Team),den ebenfalls gelernten CoiffeusenFabienne und Hikmete sowie abdem kommenden Sommer einerPraktikantin, die noch gesuchtwird. Die gelernten Damen-, Her-ren- und Kinder-Coiffeusen besu-chen laufend Kurse und Schulun-gen, um über die neusten Frisuren,

Farben und Techniken im Bild zusein. Angewendet werden im Stu-dio hochwertige Produkte vonWella und L’Oreal.

10 Prozent SeniorenrabattEine Woche lang war das Hair Sty-ling Studio wegen Umbauarbeitengeschlossen. Nun dürfen sich dieKundinnen und Kunden dank neuerDecke, neuen Möbeln, einer gros-sen Theke, neuen Farben und einerfreundlichen Kinderspielecke nochwohler als bisher fühlen. Über diemonatlichen Aktionen gibt das HairStyling Studio in Inseraten im «fe-lix. die zeitung.» Auskunft. Zu denSpezialgebieten gehören dank um-fassender Erfahrung Haarverlänge-rungen (Extensions) sowie Hoch-steckfrisuren. Von Dienstag bis Frei-tag erhalten Senioren einen Rabattvon 10 Prozent. Besuche im HairStyling Studio sind auch ohne Vor-anmeldungen möglich. Geöffnet istdas Hair Styling Studio am Montagvon 13.30 bis 18.30 Uhr, von Diens-tag bis Freitag von 8 bis 12 und13.30 bis 18.30 Uhr sowie amSamstag durchgehend von 8 bis 16Uhr. Bei Bedarf können auch Termi-ne über die Mittagszeit vereinbartwerden (Tel. 071 446 76 60). red.

Arboner Hair Styling Studio feiert dritten Geburtstag

Noch kundenfreundlicher

Im umgebauten Hair Styling Studio an der Berglistrasse 5 in Arbon wirdam Samstag, 29. Mai, zur Wiedereröffnung ein Apéro serviert.

Ausgewogene GerichteVom Gericht erwarten wir eine wohl-ausgewogene Rechtsprechung. Da-zu notwendig ist auch eine ausge-wogene Zusammensetzung des Ge-richts. Mit den verschiedenen Par-teien sollen auch verschiedene Be-völkerungsschichten im Gericht ver-treten sein.  Im Bezirksgericht Arbon ist die SPbei den Berufsrichtern nicht ver -treten, umso wichtiger wird eineVertretung bei den nebenamtlichenLaienrichtern. Mit Inge Abegglenaus Arbon und der anerkannten Am-riswiler Ärztin Katharina Burri-Brämals Ersatzmitglied stellen sich zweiengagierte Frauen zur Ver fügung,die ich auf Grund per sönlicher Er-fahrung zur Wahl empfehlen kann.

Peter Gubser, Kantonsrat, Arbon

Marianne Luginbühl aus Horn wieder ans Bezirksgericht Arbon Die FDP-Ortspartei Horn empfiehlt,ihr Mitglied Marianne Luginbühlam 13. Juni 2010 wieder als Laien-richterin ans Bezirksgericht Arbonzu wählen. Marianne Luginbühl istseit 14 Jahren Richterin in Arbon;sie ist kompetent und erfahren, li-beral und sozial, gewissenhaft undfleissig – und verfügt über einenausgeprägten Gerechtigkeitssinn.Bevor die FDP-Frau aus Horn ansBezirskgericht Arbon gewählt wur-de, war sie in Rorschach bei derFrisco-Findus im Personalwesen tä-tig. Dementsprechend kennt sichMarianne Luginbühl in arbeitsrecht-lichen Fragen aus. Darüber hinauswar sie in der Arbeitsgemeinschaftfür Ausländerfragen tätig und ar-beitet als Übersetzerin für Gerichteund die Polizei. Dass ihr die Men-schen im Lokalen und im Regiona-len wichtig sind, hat sie auch alsMitglied des Gemeinderats Hornund der evang. Kirchenvorsteher-schaft bewiesen. Kurz: Laienrichte-rin Marianne Luginbühl kann auseinem grossen Fundus schöpfen.Die FDP Horn empfiehlt auch, denbewährten Berufsrichter Urs Kauf-mann wieder zu wählen.

Michael Raduner, Präsident FDP Horn 

Schwimmkurse in ArbonDer Schwimmclub Arbon bietet inverschiedenen Stufen Schwimm-kurse an. Die Kinder werdendurch ausgebildete und motivier-te Riegenleiterinnen und -leiterindividuell nach ihren schwim-merischen Fähigkeiten in die ge-eigneten Gruppen eingeteilt.Die Kurse finden wahlweise je-weils Montag und Mittwoch oderDienstag und Donnerstag statt,jeweils um 18.15 bis 19.00 Uhr.Gestartet wird am Montag, 31.Mai, oder alternativ am Dienstag,1. Juni, um 18.15 Uhr. Ein Kursbeinhaltet zehn Lektionen à 45Minuten. Das Kursgeld beträgt pro Kind 80Franken (ohne Eintritt). Anmel-den kann man sich am erstenKurstag, ab 17.00 Uhr imSchwimmbad Arbon. In den Wo-chen von Montag, 5. Juli, bisSamstag, 10. Juli, findet der wö-chige Intensiv-Schwimmkurs amVormittag statt. – Anmeldungensind möglich bei Cornelia Hen-ner, Päddy Sport Arbon, Tel.071 440 41 42, 079 210 40 85,[email protected] oder amMittwoch, 26. Mai, ab 17.30 Uhrbeim Schwimmbadeingang.

mitg.

Einweihungsfeier für Grund -wasserpumpwerk LangergetenNach rund zwei Jahren inten siverArbeit kann das gemein sameGrundwasserpumpwerk der Ge-meinden Horn und Tübach nunin Betrieb genommen werden.Als Abschluss des langjährigenProjektes laden die beiden Ge-meinden am Donnerstag, 27.Mai, um 17.00 Uhr zur Einwei-hungsfeier beim Pumpwerk Lan-gergeten im Hornerwald ein. Daszweistöckige Gebäude mit sei-nem eindrücklichen Grundwas-serfilterbrunnen steht selbstver-ständlich zur Besichtigung offen.Aufgrund der geringen AnzahlParkplätze werden die Besuchergebeten, das Fahrrad zu benut-zen oder einen Spaziergang an-zutreten. Die Organisatoren freu-en sich auf zahlreiche Gäste undofferieren ihnen gerne frisches«Tafelwasser Langergeten».

Gemeindeverwaltung Horn

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T I P P S & T R E N D S

Neuheiten in der Stadtbibliothek Agus Milena, «Die Gräfin der Lüf-te», Aslam N., «Das Haus derfünf Sinne», Barnes J., «Nichts,was man fürchten müsste», Bir-kegaard M., «Die Bibliothek derSchatten», Boyle T.C., «Das wildeKind», Blum A., «Saubande»,Coetzee J., «Sommer des Le-bens», Connelly M., «So wahruns Gott helfe», Cueno A., «An-ne-Marie Blanc – Gespräche imHause Blanc», Dahl A., «Dunkel-ziffer», Daschkowa P., «In ewigerNacht», Devi M.,«Giftige Genos-sen – Mörderische Geschichten»,Draesner U., «Vorliebe», Ed-mondson E., «Die Gärten vonLandrake Hall», Férey C., «Zulu»,Foden G., «Die Geometrie derWolken», Franz A., «Eisige Nä-he», Fritz A., «Die Bettelprophe-tin», Fröhling S., «Lange NächteTag», Gaarder J., «Die Frau mitdem roten Tuch», Gavalda A.,«Ein geschenkter Tag», Hake C.,«Mein geteiltes Herz», Hammer-stein L., «Wo wirst du sein», HartM., «Der Schneeflockenbaum»,Hay E., «Nachtradio», Heiden-reich E., «Alte Liebe», IndridasonA., «Frevelopfer», Jordan T., «Tau-send kleine Schritte», KambaluS., «Jive Talker», Kayser B., «EinFreund zuviel», Kerr P., «Die Ad-lon Verschwörung», Khadra Y.,«Die Schuld des Tages an dieNacht», Khoury R., «Menetekel»,Kinkel T., «Im Schatten der Köni-gin», Koschyk H., «Pergamen-tum», Kostova E., «Die Schwa-nendiebe», Lewinsky C., «Dop-pelpass», Mandanipur S., «Eineiranische Liebesgeschichte zen-sieren», Mankell H., «Der Feindim Schatten», Matzig G., «MeineFrau will einen Garten», MazettiK., «Mein Leben als Pinguin»,Mcfayden C., «Ausgelöscht»,Morrison T., «Gnade», Moser M.,«Möchtegern», Nesbø J., «Leo-pard», Nothomb A., «Der japani-sche Verlobte», Nunn J., «Gezei-ten des Schicksals», O'FaolainN., «Dunkle Tage, helles Leben»,Ollestad M., «Süchtig nach demSturm», Paasalinna A., «VomHimmel in die Traufe», PásztorS., «Ein fabelhafter Lügner», Pi-coult J., «Zeit der Gespenster»,Pluhar E., «Spätes Tagebuch»,Rees M., «Der Tote von Nablus»,Riebe B., «Die Prophetin vomRhein», Roger M., «Das Labyrinthder Wörter», u.a. mitg.

«Sehr überrascht» ist Eva Maronüber die Frequenzen in den erstensieben Wochen im Arboner HotelWunderbar. Zusammen mit Ge-schäftspartnerin Sim0ne Siegmannund dem restlichen «wunderbaren»Team freut sie sich seit kurzemüber eine neue Errungenschaft:zwei Betonröhren zum Träumen…

«Drei Generationen fühlen sich beiuns wohl, und dieses gemischtePublikum ist für Arbon wichtig!» Sozieht Eva Maron nach den ersten 50Tagen im Hotel Wunderbar eine kur-ze Bilanz. So positiv wie die Reso-nanz ist bereits auch die Auslas tungder Zimmer; nicht zuletzt deshalb,weil die Zusammenarbeit mit denTouristikern der «Bodensee Rad -wege» gut angelaufen ist. «Step bystep» wollen die «wunderbaren»Frauen die Werbung intensivieren,doch haben sie sich vorgenommen,zuerst an der Front gute Arbeit zuleisten. Die Voraussetzungen dazusind sowohl im Hoteltrakt als auchim Restaurant mit der prächtigenGartenwirtschaft gegeben – und daseigene «Engel»-Bier trägt ebenfallsseinen Teil zum erfolgreichen Startdes Hotels Wunderbar bei!

Zwei Traumröhren im GartenZehn Tonnen schwer, drei Meter

Tageseltern gesucht?Das alte Schuljahr geht zu Endeund die Stundenpläne für dasnächste Jahr werden bekannt ge-geben. Gibt es Änderungen inIhrer Kinderbetreuung? SuchenSie für Ihr Kind eine liebe undvertrauensvolle Tagesfamilie? DerTageselternverein Oberthurgaubietet Ihnen Hilfe.In der Tagesfamilie werden Klein-kinder und Schulkinder betreut.Die Tagesmütter verfügen überGeduld, Toleranz und Flexibilität.Durch entsprechende Weiterbil-dung sichern wir qualifizierte Ta-gesfamilien. Sie sind bereit, ihreFamilie für ein oder mehrere Kin-der zu öffnen. Eltern können ihr Kind nur fürwenige Stunden oder ganze Tagepro Woche betreuen lassen. Wirbieten flexible Betreuungszeitenauch ausserhalb der ordentlichenBürozeiten.Eine gute Eingewöhnungsphaseist für Ihr Kind sehr wichtig. Be-mühen Sie sich so früh wie mög-lich um einen Betreuungsplatz.Besuchen Sie unsere Homepagewww.tageselternverein-oberthur-gau.ch oder melden Sie sich di-rekt bei Daniela Landolt, Vermitt-lerin für Arbon und Umgebung,unter Tel. 071 446 63 69.

Tageselternverein Oberthurgau

lang und zwei Meter Durchmesser –zwei gewaltige Kanalröhren ausBeton bieten im Garten des unkon-ventionellen Hotels Wunderbar baldschon weitere Übernachtungsmög-lichkeiten. Allerdings müssen dieseBetongemächer noch ausgebautwerden, ohne den Röhrencha rakterzu verändern. «Dies wollen wir sorasch als möglich umsetzen», versi-chert Eva Maron und betont, dassfür künftige Röhren bewohner imHoteltrakt bereits eine Nasszellevorhanden ist. «Eigentlich wolltenwir mit dem Kauf der Röhren eineSaison warten, aber es ergab sicheine Art Schnäppchen situation, beider wir einfach zuschlagen muss -ten», schmunzelt die Hotelfachfrau.Diese Form der Hotelzimmer werdenur im Sommer betrieben, unter-streicht sie, und sei an ein eher un-konventionelleres Publikum gerich-tet. Unkonventionell muss diesesPublikum in der Tat sein… und esdarf auch keine Platzangst haben.Wohl werden die beiden Röhrenoben noch mit einer Glaslucke ver-sehen und verfügen auch überStrom anschluss, doch die Frischluftzufuhr mit «Wohlfühlaroma» wird indiesen spartanisch eingerichteten«Röhrendoppelzimmern» einzig undallein durch spezielle Eingangstürengeregelt. eme

Arboner Hotel Wunderbar erweitert Bettenangebot

Röhren zum Träumen

Die beiden «wunderbaren Traumröhren» werden vor dem Hotel am Seemittels Kran an der richtigen Stelle deponiert.

Italienisch am StrandEine einmalige Kombination ausSprachkurs und Badeferien fürSonnenhungrige, die währendder schönsten Tage des Jahresihre grauen Zellen trotzdem inSchwung behalten möchten, bie-tet die ehemalige SteinacherinSarah Coppola-Weber als Organi-satorin von Sprachferien in Ligu-rien und in der Toscana an. DieKursdaten sind flexibel; je nachWunsch werden Einzel-, Halbpri-vat- oder Kleingruppenkurse or-ganisiert. Bei der Suche nach dergeeigneten Unterkunft steht dieKursleitung mit Insiderwissentatkräftig zur Seite. Der Kursortist im Val di Magra, dem süd-lichsten Zipfel Liguriens, an derGrenze zur Toscana, nahe beiden Cinqueterre und dem Mar-morgebiet von Carrara. – WeitereInfos: www.sprachferienkurse.choder bei Sarah Coppola-Weber,Tel. 079 407 61 66, [email protected]

mitg.

T I P P S & T R E N D S

Unter dem Namen «Kunststück»öffnet im Nebenraum des KulturCinemas an der Farbgasse in Arbonmorgen Samstag, 22. Mai, ab 13Uhr ein aussergewöhnlicher Ladenfür Leute mit Freude am Besonde-ren erstmals seine Türen und lädtzum speziellen Entdeckerlebnis ein. Zu Kunst finden Interessierte hierspezielle, kleinere Arbeiten von arri-vierten Künstlern und Künstlerin-nen wie Hans Thomann, LucieSchenker, Hannes Gamper, Franzis -ka Messner-Rast, Bruno Steiger,

Evelyn Ammann, Marlies Pekarek,Christine Egger und Anina Tho-mann. Kleinere Unikate sollen aufeinfache und direkte Art und Weisedas Publikum ansprechen und ver-führen. «Kunststück» zeigt damit,dass Kunst in den Alltag gehört undihn bereichert mit Ästhetik, Witz,Ernsthaftigkeit und Lebensfreude.Zu «Stück» finden die Besucher einkleines, aber sorgfältig ausgewähl-tes Sortiment an Liebhaberstückenaus vergangenen Zeiten.

mitg.

Kunststück im Kultur Cinema

Immer samstags wird in Zukunft von 13 bis 17 Uhr das Restaurant KulturCinema und das «Kunststück» an der Arboner Farbgasse geöffnet seinund zum Verweilen, Ent decken und Geniessen einladen.

42. Berger GrümpelturnierDie Tradition findet ihre Fortset-zung – die 42. Auflage des BergerGrümpelturniers findet in diesemJahr vom 6. bis 8. August auf derSchulanlage in Berg SG statt. Ge-spielt wird in den KategorienNichtfussballer, Sie + Er, Orts-mannschaften (Teilnehmer ausBerg, Roggwil und Freidorf gestat-tet), Schüler nach Altersgruppen,Girls sowie Quartiermannschaften.Hoffentlich lassen sich auch in die-sem Jahr wiederum viele Hobby-Kicker vom WM-Fussball-Virus an-stecken und sind aktiv am Grümpidabei. Es winken wiederum at-traktive Preise! Die Anmeldeformu-lare liegen ab anfangs Juni 2010an folgenden Orten auf – Berg:Restaurant Rebstock, Blumenau(Landquart), Gemeindeverwal-tung, Garage Seeblick BrandesAG; Roggwil: Gemeindeverwal-tung, Restaurant Ochsen; Arbon:Sport Lohrer, Päddy Sport.Nach dem letztjährigen Grosser-folg findet am Freitagabendwiederum die «Mountains Night»im Festzelt statt. Die Programm-details werden zu einem späte-ren Zeitpunkt bekannt gegeben.Am Samstagabend geht danndas grosse Sommernachtsfest imFestzelt über die Bühne. Das at-traktive Jubiläums-Rahmenpro-gramm sei an dieser Stelle nochnicht verraten – verspricht aberwiederum ein Höhepunkt zu wer-den. Die Musikgesellschaft Berglädt am Sonntag zum beliebtenFrühschoppenkonzert ein.Anmeldeschluss ist der 15. Juli.Weitere Infos beim SpielleiterMartin Mäder, Hohenbühlstrasse20, Freidorf, unter 071 455 11 35,079 350 17 67 oder per e-mail:[email protected] ist auch die neue Ho-mepage www.gruempeliberg.chHier werden laufend neue Infosund Fotos publiziert. mitg.

Psychosexuelle EntwicklungIst mit Kindern zwischen fünf undzehn Jahren über Sexualität redenim Alltag eine Knacknuss? EinigeKinder stellen sehr direkte Fra-gen. Manch einer Bezugspersonstellt sich dann die Frage: «Wanngebe ich meinem Kind welche In-formationen, und wie verhalte ichmich in welchen Situationen?»Am Mittwoch, 26. Mai, erfahrenInteressierte von 20 bis 22 Uhr inder Aula im Schulzentrum Reben4 in Arbon einiges zur psychose-xuellen Entwicklung von Kindern.Sie bekommen Anregungen, be-wusst mit dem Thema Sexualitätund Aufklärung in ihrer Familieund in ihrem Umfeld umzugehen.Mehr über die Referentin AndreaJaquet, Hebamme und Sexualpä-dagogin, ist unter www.sexualbe-ratung-sg.ch zu erfahren. Ziel-gruppe für diesen Abend sind Be -zugs personen von Kindern zwi-schen fünf und zehn Jahren.

mitg.

«Jacks» eröffnet GartenloungeNach einer sanften Innenreno -vation und einem erfolgreichenNeustart hat sich das ehemalige«Jacobis» seit anfang Jahr als«Jacks-Pub am See» in Arbon be-reits bestens etabliert. Nach derzweiten Renovierungs-Etappe imAussenbereich freuen sich diePächter Reto und Sabrina Allens-pach, die neue Gartenlounge amFreitag und Samstag, 21. und 22.Mai, jeweils ab 17 Uhr mit einerOpening-Party einzuweihen. DieGäste erwartet an beiden Aben-den neben der neuen Lounge ei-ne ebenfalls aufgefrischte Aus -senbar, Musik, Grillplausch undPartystimmung für Jung und Alt.Die direkte Lage am See und diewarme Jahreszeit laden zum ge-mütlichen Feierabendbier odereinem Partyabend im Freien ein.Mit dem neuen Aussenbereichwerden auch die Öffnungszeitenim «Jacks» angepasst. Neu emp-fängt der Geschäftsführer Tho-mas Marty seine Gäste vonDienstag bis Freitag ab 17 Uhrund am Samstag und Sonntagab 14 Uhr. Für den kleinen Hun-ger zwischendurch stehen neuauch Snacks auf der Karte undab und an soll auch ein Barbe-cue-Plausch organisiert werden.

mitg.

Argentinische LeidenschaftEinen musikalischen Leckerbissenpräsentiert heute Freitag, 21. Mai,ab 20.30 Uhr mit dem Duo Zis-man-Fulgido das Kultur Cinema.Der Eintritt kostet 25 Franken. Mi-chael Zisman und Sebastien Fulgi-do spielen Musik mit Latino-Fla-vour: von Jazz/ Bossa Nova überTango, Musette- und Gipsy Jazzbis hin zu Filmmusik.

Rockmusik im Seeparksaal

Mit «DC-AC», «Staid as Quo» und «r-p-m» war das Programm an derzweiten «Rock-Night» im Arboner Seeparksaal top bestückt. Die coolenBars luden zum Verweilen ein. Das Publikum – es hätten einige Besuchermehr sein können – war von den Bands begeistert. Die Feedbacks warendurchwegs positiv, und die beiden Organisatoren, Bernhard Lüthi undHans Schläpfer, erhielten für ihren Event nur lobende Worte, was für einedritte «Rock-Night» natürlich Motivation ist…

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V E R A N S TA LT U N G E N

Arbon Evangelische KirchgemeindeAmtswoche: 25. bis 29. Mai: Pfr. H. Ratheiser, Tel. 071 440 35 45.Pfingstsonntag, 23. Mai09.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer H. Ratheiser, Mitwirkung: Urs Bührer, Orgel.Katholische KirchgemeindeSamstag, 22. Mai17.45 Uhr: Eucharistiefeier.18.00 Uhr: Misa na hrvatskom jeziku, im grossen Saal.19.00 Uhr: Eucharistiefeier/Otmarskirche Roggwil.Pfingstsonntag, 23. Mai09.30 Uhr: Misa española en la capilla.10.15 Uhr: Eucharistiefeier, Mitwirkung eines Solisten.11.30 Uhr: S. Messa in lingua italiana.19.00 Uhr: Maiandacht.Pfingstmontag, 24. Mai09.00 Uhr: Eucharistiefeier/Otmarskirche Roggwil.10.15 Uhr: Eucharistiefeier.Chrischona-Gemeinde09.30 Uhr: Pfingst-Gottesdienst/Kinder- und Teenieprogramm,www.chrischona-arbon.chChristliches Zentrum Posthof10.00 Uhr: Pfingstfest.Christliche Gemeinde Arbon09.30 bis 11.45 Uhr: Gottesdienstmit Kinderbetreuung.Neuapostolische Kirche09.30 Uhr: Gottesdienst/Kinderprogramm.Christliche Gemeinde Maranatha– Besuchsgottesdienst.Zeugen JehovasSamstag, 22. Mai18.30 Uhr: Vortrag: «Bleibt stehenund seht die Rettung Jehovas.»

BergKatholische KirchgemeindePfingstsonntag, 23. Mai10.00 Uhr: Eucharistiefeier und Ministrantenaufnahme sowie Ver -abschiedung von Luzia Signer, Mesmerin. Predigt: Juliane Schulz.Pfingstmontag, 24. Mai– Kein Gottesdienst in Berg.10.00 Uhr: Eucharistiefeier, Steinach.19.30 Uhr: Eucharistiefeier, Tübach.

RoggwilEvangelische Kirchgemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst am Pfingstsonntag mit Pfarrer H.U. Hug, Musik, Abendmahl.

SteinachEvangelische Kirchgemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer H.M. Enz.Katholische KirchgemeindeSamstag, 22. Mai18.00 Uhr: Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor, Predigt: Martha Heitzmann.Pfingstsonntag, 23. Mai10.00 Uhr: Kommunionfeier,Gestaltung: Martha Heitzmann.Pfingstmontag, 24. Mai10.00 Uhr: Eucharistiefeier.

HornEvangelische Kirchgemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst mit Abend-mahl mit Pfarrer Tibor Elekes.Katholische Kirchgemeinde09.00 Uhr: Eucharistiefeier mit Vikar Valentine und J. Bucher;die Firmlinge werden durch ihre PatInnen vorgestellt.

Kirch- gang

Ärztedienst im NotfallIm Notfall können die Bewohnerder Region Arbon ihren Hausarztanrufen. Bei Unklarheiten gilt fürdie Region Arbon und RoggwilTel. 0900 575 420 und für dieRegion Steinach und Horn Tel.0900 14 14 14.

Wassertemperaturen in ArbonMittwoch, 19. Mai, 12.00 UhrSchwimmbad: 18 GradSee: 10 GradPegelstand in ArbonMittwoch, 19. Mai, 05.00 Uhr339 Zentimeter

ArbonFreitag, 21. Maiab 19.30 Uhr: Stubete mit Tanz in der Wirtschaft zum Bühlhof.20.30 Uhr: Konzert: Duo ZismanFulgido im Kultur Cinema.20.30 Uhr: Jazz in der Altstadt mit dem «Stickerei Jazz Trio»,Hotel Restaurant Altstadt.22.00 Uhr: «Night Rider @ Cuphub Season 2» im «Cuphub».Freitag/Samstag, 21./22. Mai– «Big Garden Party», «Jacks» Pub.Samstag, 22. Mai10.00 bis 12.00 Uhr: Einladung zumBüchertisch in der Stadtbibliothek.13.00 Uhr: Eröffnung «Kunststück»im Kultur Cinema an der Farbgasse.21.00 Uhr: Live in Concert: «Uni-kat», «Cuphub», Schlossgasse 4.Mittwoch, 26. Mai20.00 bis 22.00 Uhr: Referat überpsychosexuelle Entwicklung vonKindern, Aula Schulzentrum Reben.Donnerstag, 27. Mai20.00 Uhr: Orientierungsversamm-lung der Sekundarschulgemeindeüber die Jahresrechnung 2009, Aula Schulzentrum Reben 4.21.00 Uhr: Live in Concert: «LucaLittle & Band» im «Cuphub».

HornDienstag, 25. Mai17.00 bis 18.00 Uhr: Sprechstundemit Gemeindeammann ThomasFehr im Gemeindehaus, 1. Stock.

MIttwoch, 26. Mai19.00 Uhr: Filmvernissage «Hornbaut um» in der Turnhalle.Donnerstag, 27. Mai17.00 Uhr: Einweihungsfeier Grund-wasserpumpwerk Langergeten.

RoggwilDienstag, 25. Mai09.00 Uhr: Znüni-Höck für GTOB-Mitglieder, Restaurant Linde.

BergMittwoch, 26. Mai09.00 bis 11.00 Uhr: Chrabbeltreffim Pfarreisaal. Club junger Mütter.

RegionFreitag – Montag, 21. – 24. Mai– Pouletessen auf dem Bauernhofbei Fam. Gsell, Balgen, in Winden.

VereineFreitag, 21. Maiab 19.00 Uhr: Hock der Naturfreunde im Hotel Krone.Samstag. 22. Mai07.00 bis 13.00 Uhr: WandergruppeFrohsinn besucht Wanderung inAmriswil. Start und Ziel: evan -gelisches Kirchgemeindehaus,Strecken: 5/10/20 km.Mittwoch, 26. Mai18.00 Uhr: Musizierstunde Klavierklasse im Musikzentrum.Donnerstag, 27. Mai14.00 bis 17.00 Uhr: Spielen mitRosmarie Zürcher in der Ludothek(Raiffeisenbank), «Forum 60 +/–».

«New Harlem Ramblers» in ArbonVom Freitag bis Sonntag, 25. bis 27.Juni, herrscht auf dem Arboner Fisch-marktplatz wieder Hochstimmung.Das traditionelle Städtlifest beginntam Freitag um 19.30 Uhr (bis etwa22 Uhr) mit den Arboner Sängern,dem Damenchor Arbon, der Stadt-musik Arbon und dem Jodlerclub«Echo vom Bodensee». Am Samstagspielt um 19.30 Uhr die JugendmusikArbon, und der zweite Teil gehörtvon 20.15 bis 22 Uhr den EgnacherMusikanten. Zum Abschluss gebenam Sonntag ab 10 Uhr die legen-dären «New Harlem Ramblers» einweiteres Dixie-Konzert in Arbon. DerEintritt ist am Freitag und Samstaggratis und kos tet am Sonntag achtFranken. Während der Konzerte wirdwie gewohnt jeweils eine reich-haltige Festwirtschaft angeboten.

SVP Horn bei Toni BrunnerAm Freitag, 28. Mai, besucht dieSVP Horn den nationalen SVP-Präsi-denten Toni Brunner in Ebnat-Kap-pel. Abfahrt ist um 17.30 Uhr beimGemeindehaus Horn. Die Fahrt mitdem Saurer-Oldtimer kos tet 25 Fran-ken. Gäste sind ebenso willkommenwie eigene Parteimitglieder. Um eineAnmeldung wird bis zum 25. Maiper E-Mail ([email protected])oder telefonisch (079 450 93 44)gebeten. SVP Horn

Besuch im NaturgartenDie Regionalgruppe von BioterraSchweiz bietet die Möglichkeit desBesuches eines naturnahen Haus-gartens. Dieser bildet eine wichtigeLebensgrundlage für Kleintiere,Schmetterlinge und Vögel im Sied-lungsraum. Um eine belebte Oaseherzustellen, genügen oft schon einpaar Wildblumen, Wildobststräu-cher und etwas Wasser. Der Auf-wand muss nicht allzu gross sein.Wer mehr darüber erfahren möchte,ist am Samstag, 29. Mai, von 14 bis17 Uhr willkommen zum Besuchdes Gartens von Erica Willi an derHöhenstrasse 19 in Arbon. – Anmel-dung und Auskunft bei Judith Bru-derer, Tel. 071 446 83 20, abends.

«Forum 60plusminus» lädt einAm Sonntag, 6. Juni, lädt das«Forum 60plusminus» von 14.30bis 17.00 Uhr in den ArbonerSeeparksaal zum 14. Forum ein.Im Zentrum stehen «Land undLeute – Tradition und Moderne».Das Thema lautet «Die Welt in Ar-bon – Begegnung der Kulturen».Der Anlass umfasst Präsentatio-nen von Gruppen aus Portugalund Sri Lanka, die zum Mitspie-len und Mittanzen einladen. WerHäppchen und Spezialitäten ausdem Süden und Südosten liebt,ist im Seeparksaal ebenfalls ander richtigen Adresse. mitg.

Besuchen Sie felixauch im Internet unter

www.felix-arbon.ch

Auflage BaugesucheBauherrschaft: SchweizerischeUnfallversicherungsanstalt (SUVA),Abteilung Immobilien, Postfach4358, 6002 Luzern

Bauvorhaben: Anbau Verkaufsfläche

Bauparzelle: 2754, St.Gallerstrasse15, 9320 Arbon

Bauherrschaft: Gmür Arnold,Riedernstrasse 54, 9230 Flawil undNussbaum Ursula, Lessingstrasse 10,9008 St. Gallen

Bauvorhaben: UmnutzungVereinslokal zu EFH, Anbau Balkon

Bauparzelle: 2109, St.Gallerstrasse14a, 9320 Arbon

Bauherrschaft: Kesselring Detlef,Sonnmattstrasse 8, 9320 Arbon

Bauvorhaben: Montage Solaran-lage auf Dach, Ersatz Heizanlage(Einbau Wärmepumpe)

Bauparzelle: 3019, Sonnmattstrasse8, 9320 Arbon

Bauherrschaft: Camenzind Daniel,Mittleres Hofgässlein 1,9000 St.Gallen

Bauvorhaben: Bau drei MFH

Bauparzelle: 5030, Frohsinnstrasse2–2b, 9320 Stachen

Bauherrschaft: STG Bauservice AG/Baugesellschaft Scheidweg,Romanshornerstrasse 116,9322 Egnach

Bauvorhaben: Bau zwei EFH

Bauparzelle: 5252 und 5833,Rossweidstrasse 11 und 11a, 9320 Frasnacht

Auflagefrist: 21. Mai bis 9. Juni 2010

Planauflage: Abteilung Bau, Stadt-haus, Hauptstrasse 12, 3. Stock

Einsprache: Einsprachen sind inner-halb der Auflagefrist schriftlich und be-gründet an die Politische Gemeinde Ar-bon zu richten.

S T A D T

A R B O NKaum eine Zeit hat so viele grund-legende Erkenntnisse und neuesDenken in die Medizin eingebrachtwie die Zeit von Samuel Hahne-mann, Louis Pasteur, Carl Spenglerund Wilhelm Schüssler. Alle lebtenum die Jahrhundertwende um1900. Sie versuchten kritischeGründe für die Wirkungslosigkeitbisheriger Therapien zu finden.Dem Arzt Wilhelm Schüssler ver-danken wir ein wirkungsvolles undvielseitig einsetzbares, natürlichesHeilverfahren – die Anwendungder biochemischen Mineralstoffenach Dr. Schüssler.

Bei der biochemischen Heilweisekommt es nicht so sehr darauf an,welche Krankheit man hat; es istviel wichtiger, den Menschen alsGesamtes zu betrachten. Erfreutsich ein Mensch guter Gesundheit,ist sein ganzes Wesen harmoni-siert. Der Körper ist eingestimmtund kann seine Funktionen erfül-len. Ist der Mensch hingegen ausseiner Harmonie gefallen, entstehteine Unordnung im Körper. Diesbetrifft den ganzen Menschen. Da-rum ist es wichtig, seinen Gesamt-zustand und nicht nur die Krank-heit zu betrachten und zu behan-deln. Durch die Zufuhr fehlenderMineralstoffmengen in verdünnterDosierung – zwölf stehen zur Verfü-gung – wird eine Reizwirkung inden Zellen ausgelöst, die den Orga-nismus dazu bringt, eine Krankheitaus eigener Kraft zu heilen. Die Metropol Drogerie in Arbon or-ganisiert zu diesem Thema einenKundenvortrag (siehe Inserat indieser Ausgabe).

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Abendvortrag überSchüssler-Salze

Unser Motto: «gemeinsam statt einsam»Wir sind: • ein familiär geführtes Heim zur Betreuung und

Pflege von betagten oder behinderten Menschen • Zentral gelegen • Preisgünstig, bei höchstem Qualitätsstandard

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Zum Schmunzeln

Sagt der Bauer zum Nachbarn:«Sag mal, raucht dein Pferd?» –«Nein.» – «Dann brennt deineScheune!»

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Rolf Müller100 Jahre Raiffeisenbank Stein -ach Berg Freidorf – ein Jubiläum,das buchstäblich nach Festivi -täten rief! Was am 22. Mai 2009mit einer geselligen 99. General-versammlung begann, fand sei-nen krönenden Abschluss vorWochenfrist im Zirkuszelt in derStein acher Bleiche. Dazwischenreihten sich ver schie dens te at-traktive Jubiläumsanlässe an ein -ander, welche die ausgezeich -nete Stimmung innerhalb dieserRaiffeisen-Familie noch verstärk-ten. Die Idee für all diese Akti-vitäten hat einen Namen: RolfMüller! Das Jubiläumsjahr war«sein Kind», denn mit viel Herz-blut sorgte der umsichtige Bank-leiter für einen reibungs losen Ab-lauf und für ein gemüt lichesLangzeitfest in Etappen für diegesamte Bevölkerung. Eigentli-che Höhepunkte für die beidenGemeinden Steinach und Bergwaren nebst den zahlreichen ge-lungenen Events vor allem diegrosszügigen Vergaben von je20 000 Franken, von welchenwiederum die Bevölkerung profi-tieren wird. – 100 Jahre Raiffei-senbank Stein ach Berg Freidorfwar beste Werbung für die Bankselbst. Und an vorderster Frontengagierte sich deren Leiter RolfMüller, der unseren «felix derWoche» ohne Vorbehalt verdient!

der Woche

MOSA IK

Hans-Jörg Willi – «einheimische Perlen im <felix.>-Land»

«Arbon – Nabel der Welt»

Findlingsgarten, Hofen

Die Grundmoräne des Rheinglet-schers enthält Felsblöcke, Kies,Sand und Lehm. Beim Bau desAutobahnzubringers, um 1990, wur-den viele Blöcke ausgebaggert.Seither sind rund 60 solche Findlin-ge im Steingarten bei Hofen zu se-hen. Alle sind nach ihrer Art undHerkunft bezeichnet. Von Algen undFlechten überwachsen, gleichen sieeinander auf den ersten Blick. Bei genauerem Betrachten zeigtsich Folgendes: Am häufigsten sinddie jungen Sandsteine (als Mauer-steine geeignet), am seltensten diealten Erstarrungsgesteine (alsPflas tersteine geeignet). Die grös-seren Bro cken sind härter (und äl-ter) als die kleineren, was sich miteiner Nagelprobe feststellen lässt,

oder sie sind weniger weit beför-dert worden. Bemerkenswert anden sehr verschiedenartigen Abla-gerungsgesteinen sind die Ein-schlüsse wie Kiesel, Muscheln, Ei-sen, Kohle. Salzsäure löst den Kalkunter Aufschäumen. Das Besonderean den weniger vielfältigen Er star -rungs gesteinen ist, dass sie grösse-re Körner haben als die Sandsteineund zarte Farbtöne zeigen statt nurein Grau bis Beige.Unser Gebiet ist linksrheinisch. Da-rum stammen die Blöcke aus demBündner Oberland, vom Gonzenund Alvier, vom östlichen Alpstein,aus dem Appenzeller Vorderlandund von Staad. Bezüglich Alter sindalle Stufen zwischen 10 und 300Millionen Jahren vertreten.

Wie der Bodensee zu seinem Namen kam…

Seit der Eiszeit fliesst der Rheindurch den grossen See am Fus-se des Pfänders. Ursprünglichhiess er weder Bodensee nochKonstanzer See noch schwäbi-sches Meer. Er hatte keinen Na-men. Am namenlosen See leb-ten Menschen von der Jagd undvom Fischfang. Knaben fischtenam Ufer, Männer auf Flössenund Booten.

Eines Tages kam ein Föhnsturmauf. Der Einbaum eines jungenFischers kippte. So fiel derMann ins Wasser. Er konntenicht schwimmen und klammer-te sich an den Baumstamm, bisihn seine Kräfte verliessen.Dann sank er in die Tiefe. DieLeute am Strand beobachtetendas Unglück. Doch niemandkonnte helfen. Der Fischer bliebverschwunden.

Wochen nach jenem Sturm er-schien der Verunglückte seinerMutter im Traum und sagte, ersei auf den Grund des Sees ge-sunken. Dort habe er eine wun-derschöne Unterwasserland-schaft angetroffen, bewohntvon Feen, Elfen, Nixen undNymphen. Alles sei so prächtigwie nichts da oben auf demLand. Wer einmal den Bodendes Sees gesehen habe, wolleimmer dort bleiben.

Das Traumbild verschwand. Amnächsten Tag erzählte die Frauden anderen Uferbewohnernvon der nächtlichen Erschei-nung. Sofort suchten die Fi-scher nach dem Paradies unterdem Wasser, am Boden desSees. Sie taten das lange undgründlich, doch ohne Erfolg.

Immerhin hat dieser grössteSee im deutschsprachigen Ge-biet seither seinen geheimnis-vollen Namen: Bodensee.

(Nach einer Idee von Christian Ciullo, *1996,

Sek E 1d, Arbon)

Gähnende Leere in der Badi – wann hat Petrus ein Einsehen mit den Sonnenhungrigen?

Heimat- sage