22. S e p t e m b e r 2 0 0 6

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34

Kraftvolle Freiheit

6

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Arbon als Sonderfall?Vielerorts sorgen Einbürgerungs-fragen für Diskussionen. Dies vorallem dort, wo man die Kompe-tenzen des Volkes schmälernwill. Immer wieder tauchen Zwei-fel auf, ob die klaren Kriterien füreine Einbürgerung auch wirklicherfüllt werden. Im Thurgau wirdheute so eingebürgert:– In den Städten Frauenfeld und

Kreuzlingen stellt eine Kommis-sion Antrag, und entscheidetdas Parlament abschliessend.

– In Romanshorn beschliesst einevom Volk gewählte, 15-köpfigeKommission abschliessend.

– In den andern Gemeinden ent-scheidet die Gemeindever-sammlung – auch in Amriswilund Diessenhofen, wo erst kürz-lich Lösungen mit einer Kom-mission keine Chance hatten.

In Städten ohne Gemeindever-sammlung ist es naheliegend,dass das Volk die Einbürgerungenan das Parlament delegiert. Völligunüblich und inkonsequent wärees, wenn die Volksvertretung die-ses Geschäft nochmals delegiert– an eine siebenköpfige Kommis-sion. Soll Arbon damit zum Thur-gauer Sonderfall werden? Wollendie Arbonerinnen und Arbonertatsächlich völlig geheime Einbür-gerungen ohne jeden Einfluss desParlamentes? Wenn Einbürgerun-gen ein reiner Verwaltungsaktsind, wie behauptet wird – wa-rum entscheidet dann nicht gleichdie Abteilung «Einwohner und Si-cherheit» endgültig? Weil Einbür-gerungen eben doch ein Geschäftvon hoher politischer Bedeutungund Brisanz sind!Ein anderer Arboner Sonderfall:Fast alle Parteien und auch dieInterpartei verweigerten sich ei-ner offenen Diskussion zur Ge-meindeordnung. Angesichts dergrossen Bedeutung dieser Vorla-ge ist das nur zu bedauern. In-formation und Diskussion sindder Sauerstoff der Demokratie.Zur Demokratie gehört aberauch, Nein sagen zu dürfen. Diemateriell in wenigen Punkten re-vidierte Gemeindeordnung ver-dient ein überzeugtes, demokra-tisches Nein.

Andrea Vonlanthen, Präsident SVP-Fraktion

De- facto

A K T U E L L

Wirth Freizeit AG bietet günstiges Motorboot mit kraftstrotzendem Aussenbordmotor

Mit 100 PS unterwegs

Die Interboot in Friedrichshafensticht vom 23. September bis 1.Oktober zum 45. Mal in See. ImVorführhafen der Interboot stelltdie Arboner Wirth Freizeit AG ex-klusiv ein «Sessa Key Largo 20Deck» mit einem für den Bodenseezugelassenen Viertakt-100-PS-Aus-senborder von Yamaha für Probe-fahrten zur Verfügung.

Italien ist nach der Schweiz, die ander Interboot in Friedrichshafenrund 20 Prozent der Ausstellerstellt und jährlich gegen 100 000Besucher über den See lockt, diezweitstärkste ausländische Nationauf der beliebten und vielbeachte-ten Wassersport-Ausstellung. Ausaktuellen Gründen warten die Ita-liener heuer mit einer ganz beson-deren Attraktion auf; mit dem offe-nen Sportboot «Sessa Key Largo20 Deck» mit Yamaha F 100, das ander Interboot in Friedrichshafenprobegefahren werden kann.

Probefahrt vor ArbonNach dem 1. Oktober besteht auchdie Möglichkeit, die Vorzüge dessüdländischen Traumbootes bei ei-ner Probefahrt vor Arbon zu genies-sen. Innerhalb weniger Tage ist dieWirth Freizeit AG in der Lage, das«Sessa Key Largo 20 Deck» startklarauszuliefern. Damit nutzt die inno-vative Arboner Werft die Gunst derStunde, denn mit der Zulassung vonAussenbordmotoren bis 74 kW (100PS) auf dem Bodensee eröffnensich für das Dreiländer-Gewässervöllig neue Wassersport-Perspekti-ven. Neben dem F 100 bietet Yama-ha Motoren mit 20 bis 60 und 80 PSspeziell für den Bodensee an. DieWirth Freizeit AG denkt aber auch an«kleinere» Kunden: eine Yamaha-Sommer-Aktion für Viertakt-Motorenvon 2,5 bis 15 PS läuft noch bis En-de September. Bis dahin erhält je-der Kunde beim Kauf eines neuenYamaha-Motors dieser Grösse jenach Modell eine Extraprämie.

Attraktives FreizeitbootOffene Sportboote mit Aussenbord-motoren erfreuen sich auch aufdem Bodensee immer grössererBeliebtheit. Sessa baut ausgespro-chen sorgfältig und ist um dieLanglebigkeit ihrer Boote bemüht.Mit der sechs Meter langen «KeyLargo 20 Deck» hat die norditalie-nische Werft ein ansprechendesFreizeitboot auf den Markt ge-bracht, das für eine 100-PS-Aus-senborderleistung wie geschaffenist. Mit 100 PS am Heck lässt sichdieses schnittige Sportboot sehrsportlich und ausgewogen hand-haben. Das Wellenverhältnis prä-sentiert sich sicher und vor allemtrocken, was der perfekten Unter-wasser-Konstruktion zuzuschreibenist. Konzeption und Verarbeitungstimmen und stehen in einem reel-len Gegenwert zum Kaufpreis voninsgesamt rund 29 000 Frankenplus 16 900 Franken für den Yama-ha F100 DETL-Viertakter. red.

Wer noch in diesem Herbst mit einem «Sessa Key Largo 20 Deck» den Bodensee geniessen will, bekommt seinTraumboot innerhalb weniger Tage von der Arboner Wirth Freizeit AG startklar ausgeliefert.

Bild: Swissboat Yachting

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Aus dem Stadthaus ArbonPreisträger 2006 gesuchtDie Stadt Arbon sucht möglichePreisträger für den Energiepreis2006. Der Preis ist eine Anerken-nung und Würdigung für besonde-re Leistungen im Energiebereich.Beispiele dafür sind der Bau einesMinergie-Hauses, die vorbildlicheSanierung eines Geschäftshauses,die Gründung einer Energiever-einigung, die Durchführung vonWassersparkursen, die Einführungder Büro-Ökologie in Dienstleis-tungsbetrieben, die Förderungdes Car-Sharings, der Bezug vonÖkostrom oder eine andere Leis-tung mit Vorbildcharakter.Preisberechtigt sind alle Einwoh-nerinnen und Einwohner, Ge-schäftsleute und Organisationender Stadt Arbon. Die Energiekom-mission der Stadt Arbon bestimmtanhand der Anmeldungen diePreisträgerin oder den Preisträger.Die Preissumme beträgt 300 bismaximal 1000 Franken. Der Arbo-ner Energiepreis 2006 wird anläss-lich der öffentlichen Neujahrsbe-grüssung der Stadt Arbon im See-parksaal überreicht. Die Stadt Arbon ist seit 1998 Ener-giestadt. Nach eingehender Prü-fung hat Arbon das Re-Audit be-reits zum zweiten Mal erfolgreichbestanden. Die Stadt Arbon hatdiese Auszeichnung für ihre nach-weisbaren und vorbildlichen Re-sultate in der kommunalen Ener-giepolitik erhalten. Neben derAusrichtung von Förderbeiträgenfür die effiziente Energienutzungstellt die Stadt mit der Vergabe ei-nes Energiepreises gute Leistun-gen der Bevölkerung vor. DerEnergiepreis wird alle zwei Jahrevergeben. Bisherige Preisträger –

Energiepreis 2000: Migros Ost-schweiz / Metropol-Center Arbon:Kühlen mit Bodenseewasser;

Energiepreis 2002: Mosterei Möhl:Apfelsaftkonzentrations-Anlageund Erneuerung der Betriebs-Anlage. Reduktion des Heizölver-brauchs um 30 Prozent;

Energiepreis 2004: Autowaschzen-trum Landquart für PilotprojektSolarmatten sowie eines der ers-ten Minergie-Mehrfamilienhäuser.

Die Bewerbung für den Energie-preis 2006 erfolgt mit einerschriftlichen Kurzbewerbung bisspätestens 31. Oktober 2006 andie Stadt Arbon, Energiebera-tungsstelle, Peter Binkert, Haupt-strasse 12, 9320 Arbon.

Klarer Sieg für die Sek ArbonAm kantonalen Schulsporttagwaren die Arboner Jungs aus derTurnklasse von Martin Leemannäusserst erfolgreich. Mit ihremSieg in der Kategorie der 8. Klas-sen wurden sie nicht nur Kan-tonsmeister, sondern qualifizier-ten sich auch für den internatio-nalen Bodensee-Cup Ende Sep-tember und für den SchweizerSchulsporttag 2007.Neben den Leichtathleten derKlasse von Martin Leemann rei-sen auch die Handballer derKlasse von Theo Specker an dendreitägigen Bodensee-Cup nachLindau, wo sie gegen Klassenaus Deutschland, Österreich,Liechtenstein und der Schweizantreten werden. mitg.

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Eidgenössische Vorlagen:

1. Volksinitiative vom 9. Oktober2002 «Nationalbankgewinnefür die AHV»;

2. Bundesgesetz vom 16. Dez.2005 über die Ausländerinnenund Ausländer;

3. Änderung vom16. Dez. 2005 des Asylgesetzes

Kommunale Vorlage:

1. Ersatzwahl GemeinderatNach dem Rücktritt von HerrnWalter Baumgartner aus demGemeinderat per 31.10.2006wird eine Ersatzwahl für denGemeinderat notwendig (DieWahlvorschläge wurden mitden Abstimmungsunterlagenzugestellt).

Es wird auf die auf dem Stimmaus-weis aufgedruckten gesetzlichenBestimmungen verwiesen. FehlendesStimmmaterial kann bei der Gemeinde-kanzlei bezogen werden.

PolitischeGemeinde Horn

Die Stimmurnen sind aufgestellt imGemeindehaus Horn:

Freitag, 22. Sept. 2006 18.00–19.00 Uhr

Samstag, 23. Sept. 2006 13.00–14.00 Uhr

Sonntag, 24. Sept. 2006 10.00–11.00 Uhr

EidgenössischeVOLKSABSTIMMUNG und

ERSATZWAHL GEMEINDERATvom 24. September 2006

ThurgauischerGewerkschaftsbund

am 24. September:

Für sichere Renten:

Ja zu Nationalbankgewinne für die AHV

Gegen Willkür und Ausgrenzung:

Nein zum AsylgesetzNein zum Ausländergesetz

METZGETESonntag, 24. Sept. 06

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Wir freuen uns auf Ihren BesuchWBG Sonnenrain, Arbon

Franz Hodel 071 447 11 55Reto Petralli 071 446 53 46

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Tag der offenen Tür

Erfolgreiche Arboner SeglerjugendAn der zur Schweizermeisterschaftzählenden Schwerpunktregatta inPully siegten Denise Wirz / LiviaNaef vom Yachtclub Arbon in derJuniorenbootsklasse 420er. DieseSpitzenplatzierung ist eine Folgedes leistungsbezogenen Förde-rungskonzeptes der Seglerjugenddurch den Regionalverband Bo-densee/Rhein von Swiss Sailing.

«held mode» in der Altstadt feiert Geschäftsjubiläum mit Herbstapéro

Fünf Jahre «männersachen.»

GEWERBE THURGAU OBERER BODENSEE

Fünf Jahre ist es her, seit HerbertKuser das Modefachgeschäft «heldmode» in der Arboner Altstadtübernommen hat. Dieses Jubiläumwird heute Freitag von 8 bis 20 Uhrund morgen Samstag von 8 bis 17Uhr mit einem Apéro und verschie-denen Überraschungen gefeiert.Auch wenn «held mode» die klassi-sche Mode nach wie vor nicht ver-nachlässigt und weiterhin Über-grössen anbietet, ist das Geschäftsicht- und spürbar jünger und mo-discher geworden. Das kleine Teamist Garant für persönliche Beratung,kennt den Geschmack der Kund-schaft und kann rasch auf Mode-trends reagieren.

Softige, pflegeleichte Materialienliegen für die kommende Herbst-/Wintermode im Trend. Die Schnittewerden etwas körperbetonter, blei-ben aber dennoch bequem. Grün,Terra (Ziegelrot), Braun, Beige,Blau, Rot und Schwarz sind die ak-tuellen Modefarben, und gewa-schenes Leder (auch mit abnehm-barem Pelzkragen) ist total imTrend. Angeboten werden bei«held mode» ebenfalls wasser- undwinddichte Jacken (auch two-in-one), bequeme Stretchhosen inWolle und Baumwolle, Wintermän-tel in verschiedenen Qualitäten so-wie farblich abgestimmte Strickja-cken, Pullover und Hemden. red.

Die neuenHerbstkollektionensind eingetroffen!

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A L LTA G

50 Jahre Bäckerei-Konditorei Kölbener in Horn

Qualität aus Tradition

Vor 50 Jahren übernahmen Anton(Toni) und Elsi Kölbener den Bä-ckerei-Konditorei-Betrieb an derheutigen Seestrasse 77 in Horn.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten– in Horn hatte es damals nicht we-niger als drei Bäckereien – konntendie neuen Besitzer die Bevölkerungzunehmend von ihren Produktenüberzeugen. Um so mehr, als ToniKölbener sowohl einige Geheim-nisse appenzellischer Backtraditionsowie viel Liebe zur Qualität in dieBackerzeugnisse einfliessen liess.Oder anders gesagt: Der unverkenn-bare Geschmack und die hoheQualität der Backerzeugnisse beein-druckten die Bevölkerung von Hornin zunehmendem Masse und verhalfder Bäckerfamilie Kölbener zu einemimmer grösser werdenden Kunden-kreis bis weit über die Grenzen vonHorn hinaus.

GenerationenwechselNach 34 Jahren erfolgreicher Tätig-keit legten Toni und Elsi Kölbeneram 1. Mai 1990 das Geschäft in dieHände von Stefan und ManuelaKölbener, welche in der Folge dasSortiment der Bäckerei-Konditorei-Confiserie sukzessive mit neuenProdukten erweiterten, ganz nachdem Geschmack der anspruchs-vollen Kundschaft. Im Herbst 1992wagten die heutigen Besitzer miteinem grossen An- und Umbau ei-ne markante Erweiterung der Ge-

schäftsräumlichkeiten, welche imFrühjahr 1993 beendet war. Somitpräsentierte sich in Horn eine Bä-ckerei-Konditorei-Confiserie-Glaceriemodernster Prägung, welche heuteein attraktiver Arbeitsplatz für zehnAngestellte und vier Lehrlinge ist.

Unternehmergeist und IdeenDank Innovationskraft, hochwerti-gen Produkten sowie viel Engage-ment seitens Stefan und ManuelaKölbeners steht der Betrieb nicht nurauf kerngesunden Beinen, sondernentwickelt sich auch laufend weiter.Unternehmergeist und visionäreIdeen sind auch künftig wegbestim-mend für Stefan und Manuela Köl-bener. Dementsprechend garantie-ren neue Produkte und attraktiveDienstleistungen auch künftig fürden guten Ruf des Hauses Kölbener.

Jubiläumswoche mit AktionenIm Rahmen des 50-Jahr-Jubiläumsfinden bei Création Kölbener vom26. September bis 1. Oktober täglichattraktive Publikumsaktionen wieShowgestaltungen mit Marzipan,Wettbewerbe für die ganze Familie,Jubiläumsbrote und Tagesschlemme-reien oder Degustationen von Scho-koladeprodukten und Backwarenstatt. Bei guter Witterung sind amSamstag, 30. September, für dieGäste zudem Festbänke zur Degus-tation erlesenster Schokolade- undBackwaren aufgestellt.

mitg.

Nach 34 Jahren erfolgreicher Tätigkeit legten Toni und Elsi Kölbener am 1.Mai 1990 das Geschäft in die Hände von Stefan und Manuela Kölbener.

30 Jahre HolzmaskenzunftAm Samstag, 30. September, um18 Uhr beginnt das 30-Jahr-Jubi-läumsfest der Arboner Holzmas-kenzunft in der MehrzweckhalleFrasnacht. Neben den ArbonerSchalmeien werden noch weitereSchalmeienzüge auftreten. Miteiner grossen Tombola und ei-nem Schätzwettbewerb könnendie Festbesucher ihr Glück versu-chen. Der Barbetrieb wird zu ge-gebener Stunde eröffnet; für allediejenigen, die nicht zusammenmit dem «Steirerland-Duo» dasTanzbein schwingen möchten.Der Eintritt ist frei. ja

Offene Türen im «Alpenblick»36 rollstuhlgängige Eigentums-wohnungen baute die Wohnbau-genossenschaft Sonnenrain inder Überbauung Alpenblick in Ar-bon, und bereits konnten für 28grosszügige Wohnungen Eigentü-mer – vorwiegend aus Arbon –gefunden werden. Heute Freitag,22. September, von 16 bis 19 Uhrund morgen Samstag, 23. Sep-tember, von 10 bis 16 Uhr könnendie restlichen Wohnungen – aufWunsch unter fachkundiger Lei-tung – besichtigt werden. Freisind noch eine 51/2-Zimmer-Atti-kawohnung (680 000 Franken),vier 41/2-Zimmer-Attikawohnun-gen (640 000 Franken), eine 51/2-Zimmer-Wohnung (480 000 Fran-ken) sowie zwei 41/2-Zimmer-Wohnungen mit Wintergarten (ab410 000 Franken), die von aussenmit gut sichtbaren roten Punktengekennzeichnet sind. SämtlicheWohnungen verfügen über eineneigenen Wasch-/Hobbyraum undseparaten Keller. Und sämtlicheWohnungen können mit dem Liftdirekt von der Tiefgarage mit 42Einstellplätzen und abschliessba-ren Kästen erreicht werden. Vorder Überbauung stehen genü-gend Parkplätze zur Verfügung.Der erste von drei Wohnblöckenwar ab November 2005 bezugs-bereit, die beiden weiteren Blö-cke nach den Sommerferien. DasInvestitionsvolumen für die gan-ze Überbauung beträgt rund 17Mio. Franken. – Weitere Infossind bei Franz Hodel, Telefon071 447 11 55, oder Reto Petralli,Tel. 071 446 53 46, erhältlich. Be-sichtigungen sind nach Voran-meldung jederzeit möglich. red.

Lieber gemeinsam statt einsamEs gibt in Arbon einen neuenTreff, einen Begegnungsort fürMütter und Familien, die sich aus-tauschen, kennen lernen und in-formieren wollen. Hauptziel die-ses neuen Treffs ist es, eine Platt-form zu schaffen, wo Mütter an-dere Mütter kennen lernen undbewusst neue Freundschaftenknüpfen können. Er richtet sichan alle, die es satt haben, sicheinsam zu fühlen anstatt gemein-sam mit anderen Mamis durch dieschöne Babyzeit zu gehen. Es istein Ort, wo man aufgefangenwird, wenn man einsam und trau-rig ist, vielleicht ist man zum er-sten Mal Mutter geworden undhat viele Fragen. Vielleicht ist manNeuzuzügerin und sehnt sichnach neuen Bekanntschaften,Freundschaften und möchte dieseaktiv aufbauen. Dieser neue Be-gegnungsort bietet genau das an,eine Plattform für Mamis, dieFreundschaften, Kontakt, Hilfe,Trost, Anregung, Austausch, Infor-mation und gemütliche, unter-haltsame Stunden suchen. Ein Be-gegnungsort für Mütter mit Ba-bies und Kindern von Geburt biszum Kindergartenalter.

Wann und wo: Ab sofort jedenDienstag von 14.30 bis 17 Uhr. Ort:Rondelle, Arbon, oberer Stock(gegenüber Schwimmbad). – Kon-takt und Infos: Diana Innarella-Förstler, e-mail: miele2603@ya-hoo.com, Tel. 076 324 67 03.

Mode-Apéro bei Bonsaver Mode Bonsaver lädt am Freitag,29. September, um 14 und 16 Uhralle Modeinteressierten zu zweiModeschauen mit Apéro in die Ge-schäftsräumlichkeiten im MetropolCenter Arbon ein. Tel. Anmeldungunter 071 447 30 62. Die ausser-ordentliche Vielfalt und Qualitätder Herbst-/Winterkollektionen vonBianca, Gerry Weber, Elégance undFrank Walder werden von rassigenund charmanten Models in denGrössen 40 bis 46 präsentiert.

T I P P S & T R E N D S

Saisonstart mit Bodo WartkeAm Sonntag, 1. Oktober, startetKultur läbt die neue Saison mitBodo Wartke, dem Künstler miteiner Leidenschaft für die deut-sche Sprache in Reim und Lied.Die schreiende Diskrepanz zwi-schen der Leichtigkeit seines Vor-trages und der Schwärze des In-haltes machen den jungen Berli-ner mit schöner Regelmässigkeitzum Favoriten von Jury und Publi-kum. Die Vorstellung beginnt um19 Uhr und findet im ZiK in Arbonstatt. Es wird empfohlen, den Vor-verkauf zu benutzen: BürocenterWitzig oder Infocenter Arbon oderwww.kulturlaebt.ch. Abendkasseund Bar sind ab 18 Uhr offen.Bodo Wartke singt lieber wiederüberwiegend Lieder über Liebe.Und das tut er auf unterschied-lichste Weise: mal ausschliess-lich auf weissen Tasten, mal mittiefschwarzem Humor, mal ein-fühlsam und tiefsinnig, mal aufFinnisch. Es sei denn, das Publi-kum möchte Ki-Suaheli hören.

In seinem zweiten abendfüllen-den Programm gibt Bodo WartkeKunde vom Dilemma des Vam-pirs, der seine Liebste stets anseine Blutsucht verliert, er stepptund stolpert über die Hinterlas-senschaften der Berliner Faunaauf dem Trottoir, verliebt sich indie Tochter eines Schönheits-chirurgen und erklärt den Zu-sammenhang zwischen Schillerund der GEZ. Das Ganze kommtmit wogender Klavierbegleitung,ohrwurmstichigen Melodien undvirtuosem Wortwitz daher – Kla-vierkabarett in Reimkultur.Bodo Wartke zeigt die Schwach-stellen der vermeintlich Starkenund beweist, dass man lustigsein kann, ohne sich über anderelustig zu machen. Der einzige,der bei ihm ausgelacht wird, ister selbst. Dafür erhielt er 2004den «Deutschen Kleinkunstpreis»in der Sparte Chanson. pd

Jakob Wampfler zu Gast bei der Heilsarmee Arbon

Vom Wirts- ins BundeshausJakob Wampfler,46, verheiratet, istseit 14 Jahren Ku-rier. Er parliertmit Politikern,schüttelt Bundes-räten die Handund erledigt sei-ne Arbeit humor-voll und aufge-stellt, trotz seinerVergangenheit.Am Samstag, 30.September, kommt er um 20 Uhrnach Arbon zur Heilsarmee!

Jakob Wampfler ist einer, der dieAbgründe kennt, diese dunklenSeiten des Lebens. Der, als er 14war, eine Weinflasche stibitzte, dieals Requisite fürs Schülertheaterdiente. Der diesen Saft in sich hin-einleerte, um endlich jemand zusein. Der seine Jahre in Wirtshäu-sern absass… alkoholabhängig undmedikamentensüchtig. Der ver-suchte, sich umzubringen oder –wie er sagt – sich «zu entsorgen».Der mit kaputten Füssen, geschä-digter Leber, Niere und Galle inSpitälern und in psychiatrischenKliniken war.

Jesus war stärker als der DurstUnd hätte er – Jakob Wampflerblickt dabei dankbar hinauf zumHimmel – nicht die Stimme Jesuvernommen, damals, im Koma, erwäre niemals diesem «Scheissle-ben» entronnen. «Jakob», habe Je-sus gesagt – und das soll man ihm

Einst in der Al-koholiker-Szenezu Hause, heute

im Bundesamtfür Justiz: JakobWampfler ist ein

Grenzgängerzwischen den

Welten. Nun hater ein Buch ge-schrieben, das

er am Samstag, 30. September,

bei der Heils-armee in Arbon vorstellen will.

bitte glauben – «Jakob, hast dudas Recht, das Leben, das ich dirgeschenkt habe, eigenmächtig zuzerstören?» Jesu Stimme soll stär-ker gewesen sein als der Durst. Ermuss jetzt seine Hände nicht mehrauf die Tischplatte drücken, damitsie nicht fortflattern. Mittlerweileist Jakob Wampfler bekannt durchRadio- und TV-Auftritte. Auch ver-schiedene Printmedien berichtetenüber den nun bodenständigenMann, der durch Gottes Kraft ver-wandelt wurde. Jakob Wampfler istauch Autor. Die erste Auflage sei-nes Buches «Vom Wirtshaus insBundeshaus» war innert Kürzeausverkauft. Nun kommt dieseinteressante Persönlichkeit nachArbon zur Heilsarmee an dieSt.Gallerstrasse 14 nach Arbon. AmSamstag, 30. September, erzählt erum 20 Uhr an einer öffentlichenVeranstaltung aus seinem beweg-ten Leben.

Mehr LebensenergieHeute wird überall von Energie ge-sprochen. «Ich habe so wenig Ener-gie, fühle mich müde und ausge-laugt, bin seelisch aus dem Gleich-gewicht, hier und dort tut es weh.»Das bekomme ich oft zu hören,wenn Menschen zu mir kommen,sagt Lili Wohler, die neu von Ro-manshorn nach Arbon in ihre eige-nen Räume umgezogen ist und ne-ben energetischen Testungen, Mas-sagen und Coaching auch verschie-dene Kurse anbietet.

Mit Hilfe eines Testgerätes kann siedas Energiefeld des Körpers austes-ten und Verursacher von Energie-Blockaden aufspüren. Diese Blocka-den können vielfältige Ursachenhaben, die entsprechend unter-schiedlich behandelt werden. Ein Vortrag über die Arbeit von LiliWohler findet am Mittwoch, 27.September, um 19 Uhr im ZiK ander Weitegasse 6 in Arbon statt.Terminvereinbarungen und Aus-kunft über Tel. 079 354 61 78.

Gewerbeverein organisiert wieder Berufswahl-ParcoursRund 50 Firmen mit über 55 Be-rufsrichtungen werden am Don-nerstag, 26. Oktober, wieder amBerufswahlparcours dabei sein.Bereits zum siebten Mal wirddiese Veranstaltung vom Gewer-beverein Arbon, Freidorf, Rogg-wil, Berg (GTOB) organisiert.Über 200 Schüler aller ArbonerOberstufenklassen nutzen dieGelegenheit, in zwei ausgewähl-ten Wunschberufen zu schnup-pern und sich so einen erstenEinblick in die Arbeitswelt zuverschaffen. Damit Schüler und Firmen nochmehr vom «Schnuppermorgen»profitieren, wurde das KonzeptBerufswahlparcours in einigenPunkten verändert und die Zu-sammenarbeit mit den Lehrernintensiviert. Die Vorbereitungder Schüler übernahmen die Vor-standsmitglieder des GTOB per-sönlich. Sie gingen in die Klas-sen und gaben den SchülernTipps für ihre erste Begegnungmit der Arbeitswelt. Auch diesmal gab es bei denSchülern wieder Favoriten beiden Berufswünschen. So stehenBerufe im Detailhandel, Zahn-arztgehilfin und vor allem KV-Be-rufe bei den Mädchen ganz obenauf der Wunschliste, bei denJungs sind neben den KV-Beru-fen, elektronische Berufe undPolymechaniker erste Wahl. Umalle Berufswünsche erfüllen zukönnen, wirbt Heinz Bommerwie jedes Jahr bei den einheimi-schen Firmen für den Anlass undfordert zum Mitmachen auf.Gleichzeitig ist er Mittler zwi-schen den Firmen und den Leh-rern. Die aufwändige Organisa-tion im Vorfeld wird von derawitgroup ag in Arbon geleistet.Sie stellt die Infrastruktur imSinne eines wichtigen Beitrageszur Nachwuchsförderung zur Ver-fügung. «Jugend ist Zukunft undAusbildung ist Fortschritt», fasstRolf Staedler, Partner der awit-group und Präsident des GTOB,sein Engagement zusammen. Erfreut sich, dass auch in diesemJahr das Gewerbe einen Beitragzur Berufsfindung von Jugend-lichen leistet und sich der Ver-antwortung für gut ausgebilde-ten Nachwuchs bewusst ist.

mitg.

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Café-Restaurant Weiher, Arbon. Mit-tags-Menü Fr. 13.–, kleine PortionFr. 8.–. Spezialitäten: versch. Fleisch-gerichte sowie als Beilage Gemüseund Kartoffeln, alles vom Grill. Auf Ihren Besuch freuen sich Th. + K. Glar-ner, Telefon 071 446 21 54.

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Arbon Evangelische KirchgemeindeAmtswoche für Abdankungen: 25. bis 29. September: PfarrerH. Ratheiser, 071 440 35 45.09.30 Uhr: Gottesdienst mit Taufenvon Joel Rutz und Mika Freundt,Pfarrer H. Ratheiser19.15 Uhr: Gottesdienst für Jungeund Junggebliebene, Pfr. B. Wiher.Katholische KirchgemeindeSamstag, 23. September19.00 Uhr: Eucharistiefeier im byzantinischen Ritus.Sonntag, 24. September09.00 Uhr: Eucharistiefeier in der Otmarskirche Roggwil.09.45 Uhr: Misa española en la capilla.10.15 Uhr: Familiengottesdienst mit Erstklässlern, Mitwirkung desKinderchores St.Martin/Kinderhort.La Santa Messa delle ore 11.30 in lingua italiana non verrà celebrata.Chrischona-Gemeinde09.30 Uhr: Erntedank-Gottesdienstfür Gross und Klein, Musikschule.Christliche Gemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst/Kinderprogramm.Heilsarmee09.30 Uhr: Gottesdienst/Kinderprogramm.Pfingstgemeinde Posthof09.30 Uhr: Gottesdienst mit Dirk von der Willik.See-GemeindeFreitag, 22. September19.30 Uhr: Themenabend Kommunikation.Sonntag, 24. SeptemberKein Gottesdienst. Neuapostolische Kirche09.30 Uhr: Gottesdienst/Sonntagsschule.Christliche Gemeinde Maranata10.00 Uhr: Gottesdienst.

Kirch- gangZeugen Jehovas Samstag, 23. September18.30 Uhr: Vortrag «Wer ist wie Jehova, unser Gott?»

BergKatholische Pfarrei09.15 Uhr: Eucharistiefeier – Fami-liengottesdienst, anschl. Apéro.

RoggwilEvangelische Kirchgemeinde09.30 Uhr: Gottesdienst, Frau cand.theol. Rahel Voirol-Sturzenegger.09.30 Uhr: Kindergottesdienst inRoggwil.10.30 Uhr: Kindergottesdienst inFreidorf.

Katholische KirchgemeindeJeden Dienstag und Samstag19.00 Uhr: Gottesdienst.

SteinachEvangelische Kirchgemeinde09.30 Uhr: Familien-Gottesdienstmit Abendmahl zum Erntedank,Pfarrer H.M. Enz, 5. Klasse und Katechetin V. Hutter.Katholische KirchgemeindeSamstag, 23. September18.00 Uhr: Eucharistiefeier.Sonntag, 24. September10.30 Uhr: Wort-Gottes-Feier.

HornEvangelische Kirchgemeinde10.00 Uhr: Erntedank-Gottesdienst,Pfarrer Mettler, anschl. Apéro.Katholische Kirchgemeinde11.30 Uhr: Erntedank-Gottesdienstmit dem christlichen Bauernbund.13.00 Uhr: Taufe.

ArbonFreitag, 22. September16.00 bis 19.00 Uhr: Tag der offe-nen Tür, Überbauung Alpenblick.Samstag, 23. September10.00 bis 16.00 Uhr: Tag der offe-nen Tür, Überbauung Alpenblick.Freitag–Sonntag, 22.–24. Sept.

– Herbstausstellung Autohaus Arbon (AHA), Stickereistrasse 6.Sonntag, 24. Septemberab 11.30 Uhr: Metzgete imPflegeheim Sonnhalden.ab 18.00 Uhr: Abstimmungs-Höckim Hotel Seegarten.Mittwoch, 27. September19.00 Uhr: Vortrag von Lili Wohlerüber das Energiesystem des Körpers, ZiK, Weitegasse 6.

RoggwilSonntag, 24. Septemberab 10.00 Uhr: Tag der offenen Türim Landw. Museum Ruggisberg.

HornSonntag, 24. September– Ersatzwahl Gemeinderat.20.00 Uhr: «Partei-Höck» der CVPim Hotel Bad Horn in der Faro-Bar.Montag 26. September, bis Sonntag, 1. Oktober– Jubiläumswoche 50 Jahre Bäckerei Kölbener.

Mittwoch, 27. September09.00 bis 11.00 Uhr und 14.00 bis16.00 Uhr: Kleidersammlung fürOsteuropa, Kirchgemeindehaus.

RegionFreitag–Sonntag, 22.–24. Sept.Speckschiessen im Schützenhausan der Wilenstrasse in Egnach.

VereineFreitag, 22. September– Hock im Restaurant Weisses Schäfli, Naturfreunde.Samstag, 23. September14.00 Uhr: Cevi Arbon: «Wer hatRom angezündet?», evang. Kirche.Samstag/Sonntag, 23./24. Sept.07.00 bis 13.00 Uhr: WandergruppeFrohsinn besucht Wanderung inRebstein (Strecken: 5/10/20 km,Start und Ziel: Prgyzentrum), und inDavos (Strecken: 6/12/21/30 km,Start und Ziel: Eisstadion).Sonntag, 24. September– Int. Wandertag, Naturfreunde.Mittwoch, 27. September18.00 Uhr: Musizierstunde Gitarren-klasse J. Heim; Harfenklasse J.Gschwend, Musikschule.

Pendler zwischen Jodel und BluesHeute Freitag, 22. September, um20.30 Uhr ist Peter Roth, ein ganzaussergewöhnlicher OstschweizerMusiker, bei Jürg Niggli im Kultur Ci-nema (Eintritt zehn Franken) zu Be-such. Seine Musik zielt direkt insHerz! Er ist ein Mensch, der das Ur-sprüngliche und das Fortschrittlichein der Musik gekonnt vereint. WiePeter Roth zu seiner Musik fand,wie er zum freischaffenden Musikerund Komponist wurde, wird er imGespräch verraten. Sicher werdenauch seine Projekte für Gesprächs-stoff sorgen. Als Überraschungbringt Peter Roth für den zweitenTeil des Abends sein Hackbrett mit.

Herbstsammlung Pro SenectuteDie Ortsvertreterin der Pro Senectu-te Horn, Gerda Hämmerle, führt zu-sammen mit Helferinnen und Hel-fern die Herbstsammlung in Horndurch. Spender unterstützen dievielfältigen Aufgaben der Stiftungfür die älteren Menschen. Zu diesenAufgaben gehören Kurse für Weiter-bildung, Sport, Altersturnen usw.Pro Senectute bietet auch eine un-entgeltliche Sozialberatung für älte-re Menschen und deren Angehörigean. Pro Senectute ist auf Zuwen-dungen und Spenden angewiesen.Nur so kann das umfangreiche An-gebot an Hilfs-und Dienstleistungenauch in Zukunft erhalten bleiben.

Abstimmungs-Höck im SeegartenNach den eidgenössischen undkommunalen Abstimmungen trifftsich das Komitee «Nein zu gehei-men Einbürgerungen – Nein zu die-ser Gemeindeordnung» am kom-menden Sonntag, 24. September,um 18 Uhr im Hotel Seegarten zueinem Abstimmungs-Höck.

SeniorennachmittagAm Mittwoch, 27. September, findetum 14 Uhr im evang. Kirchgemein-dehaus in Arbon ein weiterer Senio-rennachmittag statt. «Das war näm-lich so… Gallus in Bregenz, Arbonund St. Gallen» lautet das Thema ei-nes Vortrags von Walter Frei. Der Re-ferent führt die Besucher in die Er-eignisse rund um die Person Gallusin Bregenz, Arbon und St.Gallen ein.

Nothilfekurs in HornDer Samariterverein Horn hat imNothilfekurs vom 29./30 Septem-ber noch Plätze frei. Der Kurs dau-ert am Freitag von 19.30 bis 22Uhr und am Samstag von 9 bis 15Uhr. Nach absolviertem Kurs erhal-ten die Teilnehmer den für ange-hende motorisierte Verkehrsteil-nehmer obligatorischen Ausweis.Auskunft und Anmeldung: VreniSchulze, Tel. 071 841 58 26.

Slawisch-byzantinische LiturgieAm Samstag, 23. September, wirdin der Katholischen Kirche in Arbonum 17.45 Uhr (Dauer etwa zweiStunden) eine byzantinische Litur-gie gefeiert. Die Gesänge werdenvon einem Projektchor in deutscherSprache unter der Leitung von Pe-ter Vitovec, Dirigent des SchweizerRomanos-Chores, ausgeführt.

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MOSA IK

D O M IN O

In der 343. Domino-Runde wendetsich Markus Odermatt an ManfredNeuburger.

Markus Odermatt: Ich habe gehört,dass du seit längerer Zeit ein Pubführst. Stimmt das?Manfred Neuburger: Ja, ich habedas Seeblick-Pub in Berg seit dem1. Juni 2003 gepachtet, und es hatsich inzwischen zu einem Treff-punkt von Jung und Alt gemausert.

Markus Odermatt: Was für Öff-nungszeiten sind bei dir Alltag?Manfred Neuburger: Bei uns ist täg-lich ab 17 Uhr geöffnet, siehe auchInfos unter seeblick-pub.ch.

Markus Odermatt: Was für Aktivitä-ten bietest du deiner Kundschaftan?Manfred Neuburger: Durch diePlatzvergrösserung seit dem 31.März mit unserem Partygarten ha-ben wir uns mehr Raum für speziel-le Events geschaffen. Durch ver-schiedene Musikstilrichtungen pro-bieren wir, Jung und Alt bei Launezu halten.

Markus Odermatt: Ich habe auchgehört, dass man bei dir ausserTanz und Musik auch etwas essenkann…Manfred Neuburger: …das stimmt,wir führen übliche Snacks sowieauch eine währschafte Küche, wasnicht alltäglich ist für ein Pub.

Markus Odermatt: Was hältst duvon der Einschränkung der Rau-cher im Gastgewerbe?Manfred Neuburger: Die rauchge-schwängerte Luft hält potenzielleGäste fern – denn die Lust am gutenEssen wird vielerorts getrübt, im

Manfred Neuburger im «Domino-Clinch».

wahrsten Sinn des Wortes. Mit dervorgeschlagenen Umkehr der heuti-gen, veralteten Selbstverständlich-keit wird der Gesundheit aller Gästeund der Mitarbeitenden Priorität ein-geräumt. Der Regierungsrat ist sichder Tatsache bewusst, dass derfinanzielle Aufwand für baulicheMassnahmen erheblich sein kann.Eine Umsetzung des Anliegens er-scheint aber grundsätzlich möglich.Für allfällig nötige bauliche Anpas-sungen ist aber genügend Zeit ein-zuräumen. Saubere Luft im Gastge-werbe ist zu begrüssen, doch müs-sen Ausnahmen möglich bleiben;beispielsweise für kleine Betriebeoder Betriebe, in denen eine bauli-che Unterteilung nur mit unverhält-nismässigem Aufwand möglich ist.

Markus Odermatt: Was gedenkstdu zu tun für die Nichtraucher be-ziehungsweise Raucher?Manfred Neuburger: Wir sind durchunseren abgetrennten Partygartensicherlich auf der besseren Seite alsjene Lokale, die nur über einenRaum verfügen; was voraussichtlichin Zukunft eine Vorgabe werdenkönnte.

Nächster Domino-Partner von Man-fred Neuburger ist Adrian Hilperts-hauser aus Berg.

der Woche

Geschwister BrühlmannAnlässlich der kürzlichen Schwei-zer Meisterschaften im Schiessenin Thun waren die TälischützenArbon-Roggwil besonders erfolg-reich. Im 300-Meter-Schiessen,Dreistellung (liegend, stehend,kniend je 20 Schuss), wurde die25-jährige Schweizer Nachwuchs-hoffnung, Stefan Brühlmann,Arbon, als Mitglied des Nach-wuchskaders mit 577 PunktenSchweizermeister bei den Män-nern und holte damit seinen er-sten nationalen Grosserfolg. Sei-ne Schwester, das 22-jährige Mit-glied der Nationalmannschaft unddes Olympiakaders, Andrea Brühl-mann, erzielte mit 576 Punktendas Spitzenresultat, welches ihrden Titel der Schweizermeisterinbei den Frauen zurückbrachte. –Dem erfolgreichen Geschwister-paar gratulieren wir herzlich miteinem «felix der Woche».

Adesso zeigt trendige ModeDie kürzliche Adesso-Trend-Fa-shion-Show für trendige Herbst-und Wintermode zusammen mitdem Schuhhaus Walder im Ein-

kaufscenter Novaseta hat es ge-zeigt: das Gemisch verschiedenerKulturen und Epochen sorgt fürspannende Akzente und beein-flusst die prächtigen Drucke und

Verzierungen. Am besten ist derWandel des Modebildes in derFarbgebung zu erkennen. DerHerbst / Winter 06 wird ruhigerund vor allem dunkler. Die Zeitenvon aufgesetztem Glitzer und Gla-mour sind vorbei. Es sind die lei-sen Töne, die jetzt Akzente setzen.Pelzdetails und auffällige Knöpfegehören zu den wichtigen Deko-Elementen. Mit dem Erfolg derStiefel sind auch die Hosenschnit-te schlanker geworden. Ganz mo-disch ist die Röhre. Auch Winter-bermudas und Knickerbocker er-halten wieder ihren Platz im Ho-sensortiment. Jeans haben ein Fa-celifting erhalten. Die Waschungensind generell cleaner und dunkler.Accessoires sind weiterhin imTrend; Gürtel, Ketten in den pas-senden Farben oder Schals kom-men als Dekoration ins Spiel.

Freitag ist felix-Tag!Herzlichen Dank! Ihre positivenReaktionen motivieren uns im-mer wieder, unser Herzblut wö-chentlich in das amtliche Publi-kationsorgan von Arbon und Um-gebung zu investieren. «felix. diezeitung.» wird seit nunmehr sie-beneinhalb Jahren jeden Freitagin rund 11 500 Haushaltungen inArbon, Berg, Horn, Roggwil undSteinach verteilt und nahezuausschliesslich durch Werbung fi-nanziert. Bei dieser Gelegenheitmöchten wir uns bei all unserentreuen Inserenten herzlich be-danken. Um weiterhin überlebenzu können, braucht «felix. diezeitung.» weitere Einnahmequel-len. Deshalb erlauben wir uns,dieser Ausgabe wie in früherenJahren einen Einzahlungsscheinbeizulegen mit der Bitte, unseinmal mehr – selbstverständlichfreiwillig – mit einem symboli-schen Abonnementsbeitrag zuunterstützen. Für Ihre Spendedanken wir Ihnen herzlich.

Verlag und Redaktionfelix. die zeitung.