Feuerthaler Anzeiger 24/2012

16
33. Jahrgang Nummer 24 30. November 2012 GZA 8245 Feuerthalen Aus dem Inhalt Rückblick auf die Gemeindeversammlungen ...... 2 Standortsuche «bi de Lüüt» .... 3 Drei Prominente und viel Spektakel ........................ 4 Spannendes Puppenspiel ...... 5 Für Bücherwürmer ................ 6 «Ausflug» ins Tessin .............. 7 Dauerhafte Kunst im Garten .. 10 Leserbriefe .......................... 11 Unser Dorf-Adventskalender .. 12 Politische Gemeinde ...... 12–15 Kirchenzettel / Veranstaltungen .................. 16 Förderpreis für Langwieser Snowboardcrack Olympiade vor Augen Am 15. November durfte der Langwieser Snowboarder Marvin James den mit 5000 Franken dotierten Förderpreis der Schaffhauser Gönnervereinigung Crystal entgegennehmen. Ursula Schmid Junge Nachwuchstalente aus der Region Schaffhausen aus dem Schnee- und Bobsport zu fördern ist das Ziel der vor knapp 1½ Jahren gegründeten Gönnervereinigung Crystal. Zusammen mit drei weiteren Athleten aus den Bereichen Freeski und Nordische Kombi- nation, hatte sich Marvin James mit einem Dossier um den Preis beworben. Sein Konzept, das hochgesteckte Ziel, die Qualifi- kation für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi zu schaffen, überzeugte die Gön- ner. Der 23-jährige Spitzen- sportler, welcher mit Mutter Claude und Schwester Lara in Langwiesen wohnt, startet für den Skiclub Flums und ist im Swiss-Ski B-Kader für Boar- dercrosser. Aufgeregt war der junge Athlet schon ein wenig, als er in Begleitung seiner Mutter im Haus der Wirtschaft in Schaff- hausen eintraf, um den Preis im Rahmen einer würdigen Über- gabe entgegenzunehmen. Un- ter den zahlreichen Gästen aus Sport, Wirtschaft und Politik waren auch sein Trainer Chris- tian Thoma und Feuerthalens Gemeindepräsident Jürg Grau. Regierungsrat Christian Ams- ler, der die Übergabe eröffne- te, beschrieb die Sportart «Snowboardcross» als spekta- kulären und hochinteressanten Sport. Er freute sich, mit Mar- vin James einen Sportler dieser Sparte in der Region zu haben, und wünschte ihm für die Zu- kunft Biss und Durchhaltewil- len und für sein ehrgeiziges Ziel «Sotschi 2014» viel Glück. Sollte das Bündner Stimmvolk dereinst den Olympischen Spielen 2022 in Sankt Moritz zustimmen, wäre es doch toll, wenn Marvin dann immer noch aktiv wäre und an diesem Grossanlass im eigenen Land starten könnte, blickte Amsler optimistisch in die Zukunft. «Eine Laudatio zu halten ist gar nicht so einfach, aber eine besondere Ehre für mich», meinte Trainer Christian Tho- ma. Er beschrieb auf ganz per- sönliche Art und mit viel Witz die sportlichen Stationen von Marvin James. So war unter an- derem zu erfahren, dass dieser bereits mit sieben Jahren auf dem Snowboard stand und in der Saison 2009/10 den Ge- samteuropacup für sich verbu- chen konnte. Er erwähnte auch die tolle Unterstützung durch Marvins Mutter, ohne die der junge Sportler wohl nie so weit gekommen wäre. Marvin sei heute auch mental stark genug, seinen sportlichen Weg zu ma- chen, meinte Thoma. Es war wohl ein ausserge- wöhnlicher Moment für Mar- vin James, als er den grossen Scheck über 5000 Franken aus den Händen von Crystal-Prä- sident Markus Schlegel entge- gennehmen durfte. Er habe noch nie vor Publikum ge- sprochen, meinte der immer noch leicht nervöse Preisträ- ger. Er sei sehr dankbar und stolz und könne das Geld gut gebrauchen. Er zeigte sich auch erfreut über die Tatsa- che, dass mit ihm ein Winter- sportler aus dem Flachland unterstützt werde, was ja schliesslich auch nicht selbst- verständlich sei. Verdienter Preisträger: Marvin James mit dem Scheck der Gönnervereinigung Crystal. Foto: us.

description

Feuerthaler Anzeiger 24/2012

Transcript of Feuerthaler Anzeiger 24/2012

Page 1: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

33. Jahrgang • Nummer 24 • 30. November 2012GZA

8245 Feuerthalen

Aus dem InhaltRückblick auf dieGemeindeversammlungen...... 2

Standortsuche «bi de Lüüt» .... 3

Drei Prominente und viel Spektakel ........................ 4

Spannendes Puppenspiel ...... 5

Für Bücherwürmer ................ 6

«Ausflug» ins Tessin .............. 7

Dauerhafte Kunst im Garten .. 10

Leserbriefe .......................... 11

Unser Dorf-Adventskalender .. 12

Politische Gemeinde ...... 12–15

Kirchenzettel /Veranstaltungen .................. 16

Förderpreis für Langwieser Snowboardcrack

Olympiade vor AugenAm 15. November durfte der Langwieser Snowboarder Marvin James den mit 5000 Franken dotiertenFörderpreis der Schaffhauser Gönnervereinigung Crystal entgegennehmen.

� Ursula Schmid

Junge Nachwuchstalente ausder Region Schaffhausen ausdem Schnee- und Bobsport zufördern ist das Ziel der vorknapp 1½ Jahren gegründetenGönnervereinigung Crystal.Zusammen mit drei weiterenAthleten aus den BereichenFreeski und Nordische Kombi-nation, hatte sich Marvin Jamesmit einem Dossier um den Preisbeworben. Sein Konzept, dashochgesteckte Ziel, die Qualifi-kation für die OlympischenWinterspiele 2014 in Sotschi zuschaffen, überzeugte die Gön-ner. Der 23-jährige Spitzen-sportler, welcher mit MutterClaude und Schwester Lara inLangwiesen wohnt, startet fürden Skiclub Flums und ist imSwiss-Ski B-Kader für Boar-dercrosser.

Aufgeregt war der jungeAthlet schon ein wenig, als er inBegleitung seiner Mutter imHaus der Wirtschaft in Schaff-hausen eintraf, um den Preis imRahmen einer würdigen Über-gabe entgegenzunehmen. Un-ter den zahlreichen Gästen ausSport, Wirtschaft und Politikwaren auch sein Trainer Chris-tian Thoma und FeuerthalensGemeindepräsident Jürg Grau.Regierungsrat Christian Ams-ler, der die Übergabe eröffne-te, beschrieb die Sportart«Snowboardcross» als spekta-kulären und hochinteressantenSport. Er freute sich, mit Mar-vin James einen Sportler dieserSparte in der Region zu haben,und wünschte ihm für die Zu-kunft Biss und Durchhaltewil-len und für sein ehrgeizigesZiel «Sotschi 2014» viel Glück.Sollte das Bündner Stimmvolkder einst den OlympischenSpielen 2022 in Sankt Moritz

zustimmen, wäre es doch toll,wenn Marvin dann immer nochaktiv wäre und an diesemGrossanlass im eigenen Landstarten könnte, blickte Amsleroptimistisch in die Zukunft.«Eine Laudatio zu halten istgar nicht so einfach, aber einebesondere Ehre für mich»,meinte Trainer Christian Tho-ma. Er beschrieb auf ganz per-sönliche Art und mit viel Witzdie sportlichen Stationen vonMarvin James. So war unter an-derem zu erfahren, dass dieserbereits mit sieben Jahren aufdem Snowboard stand und inder Saison 2009/10 den Ge-samteuropacup für sich verbu-chen konnte. Er erwähnte auchdie tolle Unterstützung durchMarvins Mutter, ohne die derjunge Sportler wohl nie so weit

gekommen wäre. Marvin seiheute auch mental stark genug,seinen sportlichen Weg zu ma-chen, meinte Thoma.

Es war wohl ein ausserge-wöhnlicher Moment für Mar-vin James, als er den grossenScheck über 5000 Franken ausden Händen von Crystal-Prä-sident Markus Schlegel entge-gennehmen durfte. Er habenoch nie vor Publikum ge-sprochen, meinte der immernoch leicht nervöse Preisträ-ger. Er sei sehr dankbar undstolz und könne das Geld gutgebrauchen. Er zeigte sichauch erfreut über die Tatsa-che, dass mit ihm ein Winter-sportler aus dem Flachlandunterstützt werde, was jaschliesslich auch nicht selbst-verständlich sei.

Verdienter Preisträger: Marvin James mit dem Scheck der Gönnervereinigung Crystal. Foto: us.

Page 2: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

2 Feuerthaler Anzeiger Nr. 24 / 30. November 2012 Politische Gemeinde

Gemeindeversammlungen vom 23. November

Feuerthalen ist gerüstet für die ZukunftWie im November bereits Tradition, präsentierten die Finanzreferenten von Politischer, Schul- undKirchgemeinde auch am letzten Freitag wieder ihre Budgets für das folgende Jahr. Mit der Bestellung derPfarrwahlkommission stand bei der Reformierten Kirchgemeinde aber noch ein weiteres wichtigesTraktandum auf der Liste.

� Kurt Schmid

Für die Kirchgemeinde wird2013 ein recht teures Jahr, wieder Voranschlag, welchen RuthSchaible präsentierte, zeigt. Diehohen Ausgaben lassen sichzwar mit den zu erwartendenKosten im Zusammenhang mitder Pfarrwahl, den steigendenPersonalkosten durch die zwin-gende Umsetzung der neuenPersonalverordnung der Lan-deskirche, aber auch mit denKosten der zweiten Etappe derKirchenteilsanierung und demaufgelaufenen Unterhaltsbe-darf beim Pfarrhaus gut be-gründen. Trotzdem hob dieRPK in ihrem Bericht zumBudget den Mahnfinger undempfahl der Kirchgemeinde,mittelfristig wieder auf eineausgeglichene Rechnung hin-zuarbeiten. Der Voranschlag,welcher mit einem Aufwand-überschuss von 95 560 Frankenabschliesst und per Ende 2013noch ein Eigenkapital von723 404 Franken vorsieht, waraber unbestritten und wurdeohne Gegenstimme genehmigt.

Pfarrwahlkommissiongewählt«Es wird nicht einfach, für un-seren abtretenden Pfarrer Pe-ter Wabel einen guten Nachfol-ger zu finden», meinte Kirchen-pflegepräsidentin Hanni Ober-hänsli. Tatsächlich liegt die Lat-te für einen Nachfolger hoch,und auch seine Frau Vroni, wel-che als kirchliche Mitarbeiterintätig ist, wird zusammen mit ih-rem Mann die Kirchgemeindeverlassen und muss ersetzt wer-den. Schliesslich mag aber wohljedes Mitglied der Kirchge-meinde dem beliebten Pfarrer-ehepaar seinen verdienten Ru-hestand von Herzen gönnen.

Die Pfarrwahlkommission,welche zusammen mit der Re-formierten Kirchenpflege ei-nen neuen Pfarrer oder einePfarrerin sucht, die Wahl vorbe-

reitet und der Kirchgemeinde-versammlung schliesslich einenKandidaten oder eine Kandida-tin vorschlägt, hat also einegrosse und wichtige Aufgabevor sich. Die Kommission wirdim Amt bleiben, bis das Pfarr-amt neu besetzt ist. Alle Perso-nen, die sich für die Mitarbeit inder Pfarrwahlkommission zurVerfügung stellten, wurden imFeuerthaler Anzeiger Nr. 23vom 16. November vorgestellt.So konnte die Wahl zügig abge-wickelt werden. Gewählt wur-den: Irène von Allmen, Feuer-thalen, Melanie Salm Bauer,Feuerthalen, Priska Schiefel-bein Tarczali, Langwiesen, An-dreas Ott, Feuerthalen, undBruno Huonder, Feuerthalen.Bruno Huonder wurde gleich-zeitig zum Präsidenten derWahlkommission gewählt.

Keine Angst vor erheblichenInvestitionenInsgesamt sind von der Politi-schen Gemeinde für 2013 Net-toinvestitionen von gut 1,87Millionen Franken budgetiert.Während für das ZentrumKohlfirst und die dafür notwen-digen Infrastrukturleitungen1,10 Millionen aufzuwendensind, muss sich unsere Gemein-de mit 167 000 Franken an derSanierung der Schiessanlage imChüele Tal beteiligen. Weiterins Gewicht fallen werden un-ter anderem die BeteiligungFeuerthalens an der Belagssa-nierung der Zürcherstrasse mit100 000 Franken und die Sanie-rung der dortigen Personenun-terführung mit 150 000 Fran-ken. «Die Gemeinde gehtschuldenfrei ins Jahr 2013 undist finanziell für die kommen-den Jahre vorbereitet», meinteFinanzreferent Matthias Huberund relativierte so die finanziel-le Belastung für unsere Ge-meinde im nächsten Jahr. DasBudget 2013 der PolitischenGemeinde (Details siehe Feu-erthaler Anzeiger Nr. 21, vom

19. Oktober) wurde schliesslichohne Gegenstimme genehmigt.

Der Zusammenarbeitsver-trag zwischen den PolitischenGemeinden des Bezirks Andel-fingen (Details im FA Nr. 21)regelt die Zusammenarbeit derGemeinden mit dem Kantonim Bezug auf die im ZentrumBreitenstein in Andelfingen an-gebotenen sozialen Dienste.Die finanziellen Auswirkungender neuen Organisation seienangesichts der verschiedenenUnbekannten schwer abzu-schätzen, sie dürften jedoch ineiner gewissen Bandbreite denbisherigen Aufwendungen ent-sprechen, schrieb der Gemein-derat bei der Vorstellung diesesGeschäftes im Feuerthaler An-zeiger. Was denn passieren wür-de, wenn man diesem Vertragnicht zustimmen werde, wollteein Fragesteller von Gemeinde-rat Markus Späth, welcher dasGeschäft vertrat, wissen. Dannmüsste unsere Gemeinde alleDienstleistungen in diesem Be-reich selber anbieten, was mitSicherheit zu höheren Kostenführen würde, meinte dieser.Dem Vertrag wurde in der Fol-ge diskussionslos zugestimmt.Gemeindepräsident Jürg Grauinformierte die Stimmbürgeranschliessend über den Standder Dinge bei der KBA Hardund betreffend Strandbad undTCS-Campingplatz Langwie-sen. Für Letzteren sucht dieGemeinde Feuerthalen, welche40 Prozent des Landes dieserAnlage besitzt, zusammen mitder Stadt Schaffhausen einegangbare Lösung und wird dieBürger informieren, sobaldneue Erkenntnisse vorliegen.

Eine neue Küche und einInformatik-Konzept für dieSchuleOhne die erkrankte Schulpräsi-dentin Yvonne Schwaningerging die Schulgemeindever-sammlung über die Bühne. Vi-zepräsidentin Béatrice Güntert

erwies sich aber ihrer Aufgabeals Versammlungsleiterin alsdurchaus gewachsen. Der Vor-anschlag, welchen Hansjörg Giger präsentierte, weist einen Aufwandüberschuss von161 800 Franken aus, dieser re-sultiere aber hauptsächlich auszusätzlichen, ausserordentli-chen Abschreibungen für bud-getierte Investitionen, erklärteder «Finanzer» der Schulge-meinde. An Investitionen ist2013 einerseits die Sanierungder Schulküche vorgesehenund andererseits muss die IT-Infrastruktur erneuert werden,um das Informatik-Konzeptumzusetzen, welches zurzeit inArbeit ist. Über das Informa-tik-Konzept informierte Schul-pfleger Georg Keller ausführ-lich. Es soll anlässlich einer aus-serordentlichen Gemeindever-sammlung im April nächstenJahres vorgestellt werden. Dortsollen ebenfalls die notwendi-gen Mittel für die Schulküchen-sanierung und eben die Er-neuerung der IT-Infrastrukturgenehmigt werden.

Die Versammlung schloss mitdem mittlerweile schon tradi-tionellen Apéro. Hier wurde,auch dies hat Tradition, noch et-was weiterpolitisiert und eswurden hier und dort Beden-ken geäussert, die den Weg indie Versammlung (noch) nichtgefunden haben. So fragte mansich an einem der Bistrotische,was wohl die 30 000 Franken füreine «Evaluation Einheitsge-meinde» im Budget zu bedeu-ten haben, wo man diese dochvor einigen Jahren per Abstim-mung abgelehnt habe. EinStimmbürger fragte sich auch,wie so eine Schulküche nach ei-ner Sanierung für rund 250 000Franken (62 500 Franken proKochplatz) dann einmal ausse-hen werde.

www.meinekosmetikerin.ch

Page 3: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

Lokales Feuerthaler Anzeiger Nr. 24 / 30. November 2012 3

«Bi de Lüüt»

Es gibt noch keinen konkreten StandortAn seiner öffentlichen Generalversammlung vom 12. November orientierte der Verein «bi de Lüüt» über denStand der Dinge.

� Kurt Schmid

Fast 80 Personen kamen in dieMessmer-Schüür in Laufen, umsich darüber ins Bild zu setzen,wie weit der Verein, welcher vorJahresfrist mit einem Förder-preis von 30 000 Franken für seinProjekt für «alters- und behin-dertengerechtes Wohnen» aus-gezeichnet worden war, mit sei-nen Plänen im vergangenen Jahrvorangekommen ist. Nachdem2011 eine geeignete Bauparzellein Uhwiesen an der Gemeinde-versammlung einem privaten In-vestor zugesprochen wurde,sucht man nun in den fünf Ge-meinden Benken, Dachsen, Uh-wiesen, Feuerthalen und Flurlin-gen nach geeigneten Parzellen,um ein Projekt, welches sich andas preisgekrönte anlehnt, zurealisieren. «3000 bis 4000 Qua-dratmeter sollten es idealerwei-se sein, und dies am besten zen-trumsnah», meinte PräsidentBeat Schlatter. Nun, der Vereinist immer noch auf der Suche. Inden drei Gemeinden Benken,Dachsen und Uhwiesen wurdenGespräche über möglicheStandorte geführt. Auch in Feu-

erthalen ist man an die Behör-den herangetreten. «Der Verein‹bi de Lüüt› ist dem Gemeinde-rat durchaus bekannt …», meintGemeindepräsident Jürg Grauauf Anfrage zum FeuerthalerAnzeiger, «… zurzeit hat dieRealisierung des neuen Zen-trums Kohlfirst oberste Priorität.Parallel dazu laufen die Überle-gungen, wie die nach dem Rück-bau des alten Gebäudes frei wer-dende Parzelle genutzt werdenkann.» Zur Frage, ob später, beieinem möglichen Bau von Al-terswohnungen auf dem Arealdes Kohlfirst-Altbaus, eine Zu-sammenarbeit mit dem Verein«bi de Lüüt» denkbar ist, sagteGrau: «Dazu ist es jetzt noch zufrüh. Wir werden das Projekt ‹bide Lüüt› in unsere Überlegun-gen einbeziehen und gegebe-nenfalls Kontakt aufnehmen.»

Der Verein «bi de Lüüt» willallerdings am Ball bleiben: «Wirhoffen, dass wir bis etwa in einemhalben Jahr mehr wissen», mein-te Beat Schlatter. Dass es durch-aus klappen kann, erfuhren dieVersammlungsbesucher im An-schluss an die eigentliche Gene-ralversammlung. Nach einem

Referat der Soziologin JoelleZimmerli zum Thema «WohnenBabyboomer im Alter anders?»berichtete die Leiterin Käthi We-ber von der durchaus erfreuli-chen Entwicklung des Projektes«Haus Durachtal», welches be-reits vor zehn Jahren in Meris-hausen realisiert worden ist. In

dieser genossenschaftlich organi-sierten Anlage wohnen in elfkomfortablen MietwohnungenSenioren, welche von den imHaus angebotenen Unterstüt-zungsdienstleistungen der Spitexund Pro Senectute ganz nach ih-ren Bedürfnissen und Möglich-keiten profitieren können.

Wir bauen moderne und sparsame

Heizungs-Anlagenmit Öl, Gas, Holz, Solar und WärmepumpenSanitäre InstallationenReparaturenPlanungVerlangen Sie bei uns eine Gratis-Offerte

Ebnatring 25Tel. 052 630 26 66 8207 Schaffhausen

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung

Vereinsabwarte / Vereinsabwartinnenfür die Reinigung Garderoben und Hallenbad Stumpenboden vonMontag bis Freitag jeweils ab 21.30 Uhr, täglicher Arbeitsaufwandca. 2–3 Stunden. Idealerweise teilen sich zwei Personen dieseAufgabe.

Ihre Aufgaben:• Grobreinigung der Garderoben und Duschen Turnhalle Stumpen-

boden• Grobeinigung Garderoben, Zugang und WC Hallenbad• Reinigen und Desinfizieren im Badebereich

Wir suchen per 1. Januar 2013

Vereinsabwart / VereinsabwartinFür die Grobreinigung Garderoben Turnhalle Spilbrett vierzehntäg-lich von Montag bis Freitag jeweils ab 22 Uhr, täglicher Arbeitsauf-wand ca. 1/2 Stunde,

Wir bieten:• Ein kollegiales Team • Sorgfältige Einarbeitung• Zeitgemässe Anstellungsbedingungen

Wir erwarten:• Zuverlässigkeit und selbständiges, verantwortungsbewusstes

Arbeiten• Gute Deutschkenntnisse in Sprache und Schrift• E-Mail und Mobiltelefon vorhanden

Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns auf Ihre Bewer-bung. Bitte senden Sie ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto an dieSchulverwaltung, Schulstrasse 11, 8245 [email protected] erteilt Ihnen gerne Markus Zarn, Gesamtleiter Hauswarte, 079 798 14 27 [email protected]

Page 4: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

4 Feuerthaler Anzeiger Nr. 24 / 30. November 2012 Vereine

Turnvereine Feuerthalen

«Soooo hääärzig ...!»Der 17. November war für viele kleine und auch grosse Turner ein aufregender Tag. Unter dem Motto «Diegrössten Feuerthaler Talente» (DGFT) wurden die aussergewöhnlichsten Kandidaten am diesjährigenChränzli gesucht.

� Jessica Huber

Wie auch bei der originalen SF-Sendung brauchte es für dieBewertung der Auftritte eineJury, die nach den jeweiligenDarbietungen ihre Beurteilungabgab. Daher hat man kurzer-hand die Prominenten ChristaRigozzi, DJ Bobo und RomanKilchsperger eingeladen, die esja schon gewohnt waren, um dieKandidaten eine Runde weiter-zulassen oder eben nicht. Miteinem rot leuchtenden Buzzerund einer lauten Tröte konntendie Jurymitglieder ihrer Miss-gunst Ausdruck verleihen, wasnatürlich niemand der Perfor-mer sehen oder hören wollte,da sie alle das Finale im Zielhatten.

folgende Aufführung des Kin-derturnens, die eine galakti-sche Reise durch das Weltallmit Besuchen auf speziellen

waren alle zufrieden und konn-ten ihre hungrigen Bäuchewährend der grosszügigen Pau-se mit einer Portion «Gehack-tes mit Hörnli» oder einem fei-nen Kuchen zufriedenstellen.Währenddessen boten die eifri-gen Verkäuferinnen der Mäd-chenriege ihre Lose für die tra-ditionelle Tombola an undschafften es, bis am Ende desAbends alle Lose zu verkaufen.

Das Spektakel ging weiterGesättigt und gut gelaunt war-tete das Publikum auf den zwei-ten Programmteil und wurdemit einer Zwergenperformanceder «Jugendriege gross» be-lohnt, welche Christa mit einem«Soooo hääärzig mit diesenZipfeli» bewertete und gleicheine Runde weiterwählte. Dochnicht nur Feuerthaler Künstlertraten auf. Als Abwechslung zuden heimischen Turnvereinenwurden eine Hiphop-Tanzgrup-pe aus Schaffhausen und der

TV Satus Schaffhausen eingela-den, die mit ihren tänzerischenund akrobatischen Talentenüberzeugten. Die «Jugendriegegross» zeigte eine dramatischeLiebesgeschichte à la Romeound Julia mithilfe einer Schat-tenwand, diese fand grossenAnklang beim Publikum. Auchdie Jury war fasziniert, und ob-wohl Romeo und Julia vor derSchattenwand ein bisschen be-schämt wirkten, konnten sieebenfalls ins Finale einziehen.Dieses Glück hatte die Män-nerriege nicht. Ihre Vorstellungeines Regentanzes mit Regen-mantel und Schirm liess die Ju-ry buzzern. Nichtsdestotrotzdurften auch sie beim abschlies-senden Schlussbild aller Künst-ler des Abends auf die Bühneund den Applaus des begeister-ten Publikums entgegenneh-men.

Das Ende nahtNach der unterhaltsamen Vor-stellung folgte für alle, die nichtso viel Glück bei der Tombola-verlosung hatten, noch die be-gehrte Nietenverlosung. Derdiesjährige Preis, ein Helikop-terflug für drei Personen, waräusserst begehrt, was auch diehohe Anzahl der sich im Topfbefindenden Nieten zeigte.

Alles in allem war es für dieturnenden Vereine ein erfolg-reicher Abend, der den Zeit-geist widerspiegelte und auchden grössten Teil der Geschmä-cker traf. So blieb man gernenoch ein wenig sitzen undtauschte sich über den spannen-den Abend aus.

Die bekannte Jury mit DJ Bobo, Christa Rigozzi und Roman Kilchsperger.

Romeo und Julia – hinter der Schattenwand ging es leidenschaftlich zu.

Die Bühne war fast zu klein für alle Tänzer, Turner und Akrobaten. Fotos: jh.

Explosiv ging es losMit einem feuerwerkstarkenAuftritt startete die «Mäd-chenriege klein» das Pro-gramm und steckte die an-schliessend eher kritische Be-wertung von DJ Bobo, der fürseine harten Worte bekannt ist,ohne mit der Wimper zu zu-cken weg. Ausserdem warendie liebevollen, mit einem Tes-siner Akzent gekennzeichne-ten Worte von Christa Rigozzi,die mit einem abschliessenden«Soooo hääärzig ...!» endeten,Balsam für die Seele der klei-nen Turnerinnen. Die darauf-

Planeten zeigte, liess selbst Bo-bo nicht kalt.

Rot sah die JuryEinig war sich die Jury auch beider Tanzaufführung des Chart-stürmerhits «Gangnam Style»des Jugendturnens, denn dieseDarbietung überzeugte nie-manden, und daher folgte dasAus für die drei männlichenTänzer. Viele Lacher und schüt-telnde Köpfe des Publikumsunterstützten diese Entschei-dung. Nach den erfolgreichenAuftritten des Muki-Turnensund der «Mädchenriege gross»

Page 5: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

Vereine / Lokales Feuerthaler Anzeiger Nr. 24 / 30. November 2012 5

Vorrundenabschlussfest

Ein gelungener SaisonabschlussAm Mittwoch, dem 14. November, besammelte sich die Juniorenmannschaft Cholfirst United Db beimSchulhaus Stumpenboden, um die Vorrunde mit einem kleinen Anlass abzuschliessen.

Die Jungs und ihre Eltern, wel-che diese an den Treffpunktbrachten, wussten bis zu die-sem Moment nicht, was dasTrainerduo für eine Überra-schung geplant hatte. Also fuhrman los und landete in der In-door-Kartbahn Singen. DieFreude der Kids war überwälti-gend, die Augen leuchteten,und alles war in heller Aufre-gung. So ging es hinein in dieHalle, wo erst eine Instruktionerfolgte, die verschiedenen Far-ben allenfalls gezeigter Flag-gen, richtiges Verhalten auf derBahn und Weiteres erklärtwurde. Es wurden drei Vierer-gruppen bestimmt, welche mit-einander die ganze Bahn nut-zen konnten. Die ersten Meter

noch mit Vorsicht, wurden dieJungs immer verwegener undschneller. Der eine oder anderemachte auch mit der Strecken-begrenzung Bekanntschaft, indiesem Fall war der «Pannen-helfer» schnell zur Stelle undbrachte Kart und Fahrer wie-der in die gewünschte Position.Zur zweiten Serie wurden dieZeiten der ersten aufgearbeitetund die Gruppen neu zusam-mengesetzt. Als Schnellster er-wies sich Kai Fiechter vor Ste-fan Schaible und Jack Evans.So endete eine von allen mitEinsatz und Durchhalterwillendurchgeführte Vorrunde mit ei-nem gelungenen Abschluss.Wir Trainer möchten uns beiden Eltern für die tolle Unter-

stützung bedanken und wün-schen allen schöne Festtage.

Manfred Fois, Cholfirst United

Ein spannendes Puppenspiel für die Kindergartenkinder

Pitschi das Katzenkind Aufregung und Spannung war zu spüren, und dann wurde es endlich dunkel. Siebzig Augenpaare richtetensich gespannt auf das beleuchtete Haus der guten Lisette mit ihren vielen Tieren. Die Geschichte vomKätzchen, das kein Kätzchen sein wollte, konnte beginnen.

Pitschi wollte lieber ein Hahn,dann eine Ziege oder eine Entesein, doch als es im Teich fast er-trank und von einer Ente geret-tet wurde, wollte es doch lieberein Häschen sein. Vor dem Ein-nachten schlüpfte das nasseKätzchen in den Hasenstall, umsich zwischen den kuscheligenTieren zu wärmen. Doch mittenin der Nacht erwachte es zit-ternd vor Kälte und fürchtetesich beim Anblick der Nachttie-re aus dem nahen Wald. ZumGlück hörte Bello die Angst-schreie und weckte mit seinemBellen das ganze Haus. Pitschiwurde gefunden und von Liset-te und ihren Tieren gesund ge-pflegt.

Die Kinder haben das kleinesüsse Pitschi sogleich ins Herzgeschlossen und sind mit ihmdurch dick und dünn gegangen.Wurde es für Pitschi bedrohlich,sind die Kinder einfach etwasnäher zueinander gerückt, und

es wurde ganz still im Raum.Dass die Geschichte gut ausge-hen würde, wussten die Kinderschon, weil das Bilderbuch von

Hans Fischer in allen drei Kin-dergärten erzählt und vertieftwurde. Frau Roos hat alle Tieregestrickt und modelliert. Um-

rahmt mit einem beweglichenBühnenbild und vom Zitter-spiel von Herrn Roos wurde dieAufführung zu einem berühren-den, lustigen und einzigartigenKunstwerk. Kinder sind an-spruchsvolle Zuschauer, und so-mit ist es ein Riesenkomplimentan die Puppenspieler, wenn soviele Kinder bis zum Schlusskonzentriert, gespannt und ver-zaubert dabei sind. Alle Kinderwurden nach der Aufführungnoch auf die Bühne eingeladen,damit sie die Figuren von ganznah bewundern konnten. JedesKind durfte Pitschi und Bellonoch die Pfoten schütteln, danngingen sie vergnügt nach Hause.Im Kindergarten singen dieKinder immer wieder das lusti-ge Lied von den Häschen, unddann erinnern sie sich bestimmtan das kleine Kätzchen, das jetztnur noch sich selber sein will!

Silvia Tschannen und das Kindergartenteam

Die kleinen Fussballer waren auch vom Motorsport begeistert. Foto: zvg.

Die Puppenspieler stellen sich vor: Herr und Frau Roos. Foto: zvg.

Page 6: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

Gemeinde- und Schulbibliothek Feuerthalen

Adventszeit – GeschichtenzeitDie Gemeinde- und Schulbibliothek Feuerthalen hat für die Advents- und Weihnachtszeit eine Fülle vonBilderbüchern und Geschichten für Kinder und für Erwachsene bereit.

Zwei ganz besondere Weih-nachtsbilderbücher möchtenwir Ihnen vorstellen.

«Stille Nacht» von NancyWalker-Guye und AlessandraMicheletti. Niculin, ein Bub aus einemBergdorf, sitzt an Heiligabend

mit seinen Eltern in der Kirche,als er draussen plötzlich etwasfunkeln und glitzern sieht. Neu-gierig schleicht er sich hinaus inden Schnee. Ist das ein Stern,der so wundersam leuchtet? Ni-culin kann nichts entdecken. Erwill sich abwenden, als er einPaar in dieser eiskalten Winter-nacht entdeckt. Die beiden sindmit dem Zug gekommen, der imSchneesturm stecken blieb. Ver-zweifelt suchen sie ein Nacht-quartier. Kann Niculin helfen?

«Die Botschaft der Vögel»von Kate Westerlund undFeridun Oral. Als die alte Eule wie jedes Jahrder Vogelgemeinschaft dieWeihnachtsgeschichte erzählt,fragen sich die Zuhörer, warumdie Vögel den Menschen dennnicht mehr wie in alten Zeiten

die frohe Botschaft singendverkünden. «Weil die Men-schen nicht mehr zuhören», lau-tet die traurige Erkenntnis.Aber als dann die Vögel be-schliessen, ihr Glück noch ein-mal bei den Kindern dieserWelt zu versuchen, geschiehtdoch noch ein Weihnachtswun-der …

Eine Geschichte mit einergerade auch für unsere Zeitwichtigen Botschaft: Es wer-de Frieden, Frieden auf Er-den!

Die Bibliothek ist geöffnet:

Montag 18.00 – 20.00 Uhr

Donnerstag 15.15 – 17.30 Uhr

Freitag 18.00 – 20.00 Uhr

neu ab Januar 2013 auchMittwoch 14.00 – 16.00 Uhr

Vom Montag, 24. Dezember 2012, bis Samstag, 5. Januar 2013, bleibt die Bibliothek geschlossen.

Das Fachgeschäft für Fasnachtsartikel und Kryolan Schminke

Ab Samstag, 8. Dezember 2012 sind wir wieder persönlich für Sie da.

Achtung wir sind umgezogen: Neues Domizil: Hauptstrasse 36 in Langwiesen

(ehemals Tante Emma Laden neben Garage Panscera)

Öffnungszeiten: Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr

Nach telefonischer Vereinbarung 079 603 87 27 oder per Email [email protected]

oder bestellen Sie in unserem ONLINESHOP

www.masquerade.ch

Ökumenisches Adventssingenmit dem Frauenchor Feuerthalen

Sonntag2. Dezember 2012, 17.00 UhrReformierten Kirche Feuerthalen

Anschliessend:Apéro im Zentrum Spilbrett

PERFEKTION BIS ZUM SCHLUSS

MAILINGSPERSONALISIERTE

LANDOLT AGGrafi scher BetriebDiessenhoferstr. 20, 8245 FeuerthalenTel. 052 659 69 10, Fax 052 659 36 [email protected], www.landolt-ag.ch

Solar-Energie Anlagen undSolar-Carports aus dem Weinland

Der Spezialist in Ihrer Region:

Weber Metallbau GmbHBuechbrunnenstrasse 28447 DachsenTel. 052 647 40 60

6 Feuerthaler Anzeiger Nr. 24 / 30. November 2012 Lokales

Page 7: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

Seniorennachmittag der Pro Senectute Ortsvertretung Feuerthalen-Langwiesen

Übere Gotthard flüged Bräme …Am diesjährigen Seniorennachmittag zeigte der engagierte Hobbyfotograf und Tessin-Kenner HeinzBachmann aus Zollikon seine Diaschau «Erlebtes Tessin».

� Ursula Schmid

Dem Thema entsprechend wa-ren die Tische in der Stumpen-bodenhalle am 21. Novemberdekoriert. Frisch getrockneteHerbstblätter und Kastanienumrahmten den Hefeteigigelmit Schoggistängeli und eineappetitlich duftende Apfelja-lousie. Gespannt erwartetendie Frauen vom Organisations-team die Gäste und konnten er-freut feststellen, dass das dies-jährige Thema dafür sorgte,dass über 90 Seniorinnen undSenioren den Weg in die Hallefanden.

«Übere Gotthard flüged Brä-me …», auf diesen alten Schla-ger wies Pfarrer Werner Läuch-li in seinen Begrüssungswortenhin. Wer war nicht schon mal imTessin? Im südlichsten Kantonunseres Landes gibt es vieles zu

entdecken. In seinem mit 140Dias bestückten Vortrag ver-mochte der 78-jährige Fotografmit seinem enormen Wissenüber Flora, Fauna und Land-schaft des Tessins die Anwesen-den richtig zu begeistern. Vieleder gezeigten Blumen wachsenfast nur noch im Tessin und sinddeshalb in der übrigen Schweizweitgehend unbekannt. Unter-stützt wird Heinz Bachmannbei seinen Vorträgen jeweilsvon seiner Ehefrau, welchenicht nur den Wechsel der Dia-Magazine für ihn erledigt, son-dern dem Referenten auchsonst das ganze «Drumherum»abnimmt, damit er sich ganz aufseinen Vortrag konzentrierenkann, den er übrigens ohne Ma-nuskript oder Spickzettel hält.Vorträge über Marokko, Usbe-kistan, Namibia und Madagas-kar ergänzen das Repertoire

Am Seniorennachmittag darf man sich bedienen lassen … Foto: us.

des Fotografen ebenso wie der-jenige von seiner Reise zum Kilimanjaro (siehe auchwww.diavortrag.ch).

Gemeinderat Markus Späthzeigte sich in seiner Ansprachegenauso beeindruckt vonHerrn Bachmanns Vortrag wiedie anwesenden Seniorinnenund Senioren. Letztere genos-sen anschliessend im hinterenTeil der Halle ihren Kaffee und,wie oben erwähnt, «öppis de-zue». Dem Pro-Senectute-Or-ganisationsteam um KäthiGrau ist es wieder einmal bes-tens gelungen, den Älteren inunserer Gemeinde einen kurz-weiligen und gemütlichen

Nachmittag zu bescheren, wasdiese denn auch mit einemrecht erklecklichen Beitrag insKollektenkässeli honorierten.Erwähnenswert ist sicher auchder grosse Einsatz aller Schul-hausabwarte der Gemeinde,welche die dieses Jahr verhin-derten Gemeindearbeiter beimAufstellen und zusammenräu-men der Tisch- und Bankgarni-turen bestens vertraten.

Gespannt darf nun bereitsder Seniorennachmittag vomnächsten Frühling erwartetwerden. Für diesen konntenämlich bereits das bekannteHallauer Senioren-Theater ver-pflichtet werden.

WEINDEGUSTATIONEN IM ADVENT

Geniessen Sie ein gutes Glas Flurlinger Wein mit uns

samstags von 10.00 – 16.00 Uhr 01.12. / 08.12. / 15.12. / 22.12. 2012

mit Wiibeizli (Tokayersuppe/Treberwurst)

Samstag, 29.12.2012 von 10.00 – 12.00 Uhr

ohne Wiibeizli

Interessante Aktionen und Rabatte warten auf Sie.

Auf Ihren Besuch freut sich

Dorfstrasse 30, 8247 Flurlingen

www.hertliwein.ch

Lokales Feuerthaler Anzeiger Nr. 24 / 30. November 2012 7

Page 8: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

8 Feuerthaler Anzeiger Nr. 24 / 30. November 2012 Anzeige

. . .UND FÜLLT EURE STIEFEL.

Gib deinen Stiefel bis Dienstag, 4. Dezember

beim Chlausmarkt in der Mall ab.

Du kannst deinen gefüllten Stiefel am Donnerstag, 6. Dezember von 13.00–18.00 Uhr wieder abholen.

FÜR ALLE KINDER.Der Samichlaus kommt am Donnerstag, 6. Dezember

von 13.00–18.00 Uhr in den Rhy Markt. . .

Rhy MarktFeuerthalen

Page 9: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

Lokales Feuerthaler Anzeiger Nr. 24 / 30. November 2012 9

Helvetia Skifit – Ein Beitrag zum Breitensport

«Skifit» ist der grosse Hit, alle machen fröhlich mit!Schon zum fünften Mal veranstaltet die Helvetia Versicherung ein Skifit in der StumpenbodenturnhalleFeuerthalen. Eingeladen dazu waren die drei Turnenden Vereine aus Feuerthalen: Damenturnverein,Männerriege und Turnverein.

�Werner Wocher

Helvetia ist Verbandssponsorvon Swiss-Ski und unterhält einTeam, das unterstützend beimSpitzensport mitwirkt, sich abermit Skifit auch für den Breiten-sport engagiert. Für Organisati-on und Durchführung des An-lasses war das jugendliche TeamRebecca, Stefan und PatrikStoll, der sich auch als DJ betä-tigte, aus der Sektion St. Gallennach Feuerthalen beordertworden. Als sich Vereins-Sports kanonen, so ungefähr 20an der Zahl, in der Turnhalleauf die Dinge, die da kommensollten, einstellten, trat SarahWachter, die herzige «Flying-Instruktorin», wie eine überauswirbelnde Gazelle in die Mitte.

Los gings mit dem Song «Par-kingmeter» von Mani Matter,und alle lockerten sich im Kreis-lauf mit Händeausstrecken undHopsassa auf. Unter den char-manten Instruktionen von Sarah

kamen alle so richtig in Fahrt.Bei den rassigen Hits von denBeach Boys waren die ÜbungenLockerung, Sexy-as-Hell-Lang-lauf, bei Sweet-Dreams-Ausfall-schritt und Blue-Jeans-Rumpf-

stabilisation, eine Freude. Es warbeachtlich, was in manch altenKnochen noch so an Beweglich-keit steckt. Fidel ging es weiterim Takt mit den Übungen Aus-fallschritt, Squats auf Zehenspit-zen, Jogging, Split Jumps, deh-nen und so weiter. Wieder mitMani Matters «Parkingmeter»war Seilspringen am Ort ange-sagt, der belustigende Abschlussvon Skifit.

Beim kleinen Wettbewerb,bei dem ein Sackmesser, einRucksack und als erster Preiseine Liegedecke (Margrith Mäder lachte bis über beideOhren) zu gewinnen war, gabes nur zufriedene Gesichter.Mit einem Apéro und belegtenBroten ging der Event mitSchweissperlen, guter Launeund geselliger Gesprächigkeitwohltuend locker zu Ende.

Skifit ist der grösste Hit – alle machen fröhlich mit. Foto: ww.

Samariterkurs 2013

Kann ich meinen Erste-Hilfe-Kenntnissen vertrauen?Unerwartet stehen Sie eines Tages neben einer verletzten oder einer erkranktenPerson. Notfälle können überall und jederzeit geschehen.

Sind sie nicht froh, wenn Sie in ei-nem Ernstfall sofort und richtighandeln können? Diese Sicher-heit kann Ihnen ein Samariter-kurs vermitteln. Die Kursleiterder beiden SamaritervereineFeuerthalen-Langwiesen undFlurlingen erteilen abwechs-lungsweise diesen Kurs an siebenKursabenden à zwei Stunden je-weils in Feuerthalen und Flurlin-gen. Was wird in diesem Kursvermittelt? Bei Hautverletzun-gen: Wie wird die Wundbehand-lung korrekt durchgeführt? Wielegt man Verbände an, die schüt-zen, halten und sinnvoll sind?Bei Stürzen im Alltag: Was ist zutun bei Verstauchungen, Zerrun-gen und Prellungen? Wie kannman Knochenbrüche fixieren?Was muss man bei einer eventu-ellen Wirbelsäulenverletzung be-

achten? Wie organisiert man ei-nen Krankentransport? Was istzu tun bei Atem-Kreislauf-Stö-rungen? Wie reagiert man bei ei-nem Herzstillstand, bei einemSchock, wie bei Asthma oder Hy-perventilation? Wie stillt man ei-ne arterielle oder sonst eine star-ke Blutung korrekt? Wann legtman einen Druckverband an?Was kann man unternehmen beithermischen Schäden, bei einemHitzeschlag, Hitzeerschöpfung,Erfrierung oder Unterkühlung?Wie reagiert und hilft man beiElektrounfällen, ohne selbst ge-fährdet zu sein? Was tun beiKopf- und Hirnverletzungen?Wenn ein Fremdkörper im Augeoder im Ohr steckt oder das Na-senbluten nicht mehr aufhört?Wie kann man helfen bei Epilep-sie? Wie wendet man einen Hals-

schienengriff an? Was kann mantun bei Bauchschmerzen, Zu-ckerkrankheit oder anderenNotfällen?

Dieser Kurs richtet sich an al-le, die ihr Erste-Hilfe-Wissen re-petieren und vertiefen wollen,Familienfrauen und -männer,Lehrkräfte, Leiter von Sportver-einen ... an alle, die interessiertsind. Der Kurs findet statt am 7.und 9. Januar, 11. und 13. Febru-ar, 11. und 13. März sowie am 8.April. Kurskosten 180 Franken.

Anmeldungen: Samariterverein Flurlingen Mo-nika Nussbaumer, 052 654 08 27;Samariterverein Feuerthalen-Lang wiesen: Jolanda Bach-mann, 052 659 24 54.

Jolanda Bachmann,Samariterverein Feuerthalen-Langwiesen

Frei nach den Gebrüdern Grimm zur Musik von Andrew Bond

DornrösliEIN MÄRCHENHAFTES MUSICAL VON ANDREW BOND

www.maerlimusicaltheater.ch

EHEMALS GASTSPIELTHEATER ZÜRICH

Für Kleine und Grosse ab 5 Jahren

Samstag, 15. Dezember 2012,

15 Uhr, Feuerthalen,

Mehrzweckhalle Stumpenboden

Eintrittskarten gibt es – solange Vorrat – bei der Zürcher Kantonalbank in Feuerthalen.

Page 10: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

Holzskulpturen

Eulen für Herrn WaldvogelAm 16. November vernahmen die Anwohner am Kirchweg in Feuerthalen schon ziemlich früh den Lärmeiner Motorsäge. Der frühere Besitzer des Dreifamilienhauses Nr. 25 liess sich nämlich ein ganz besonderesAndenken anfertigen.

� Ursula Schmid

Bereits im letzten Juli musstedie Douglasie, ein Nadelbaum,aus verschiedenen Gründen ge-fällt werden. Nach Jahresringenwar sie zu diesem Zeitpunkt be-reits knapp 70 Jahre alt. WieReinhard Waldvogel, der ehe-malige Grundstück- und Haus-besitzer, dem Feuerthaler An-zeiger erzählte, hatte sein Vaterdieses «Bäumli», was es damalsja noch war, gesetzt. An seinemjetzigen Wohnort in Uhwiesenwünschte er sich nun ein blei-bendes Andenken an denBaum und damit an die Zeit inFeuerthalen. RevierförsterMatthias Bürgin hatte da eineIdee: Vom gemeinsamen Arbei-

einfach ist es nicht, einenStamm dieser Grösse zu bear-beiten. Da müssen durchaus einpaar Vorbereitungen getroffenwerden. Der Künstler brauchteals Arbeitsbühne einige Palet-ten, welche ihm ermöglichten,immer in der richtigen Höhe zuarbeiten. Zeitweise stieg er al-lerdings auch ganz behände wieein Eichhörnchen auf demStamm herum. Die Motorsägeist mit einem speziellen Säge-schwert ausgerüstet, welchesStefan Hübscher erlaubt, beiseiner Arbeit damit alle Eckenund Kanten des entstehendenKunstwerkes zu bearbeiten. Fitmuss man bei der Ausübungdieses Kunsthandwerks mit Si-

cherheit sein, arbeitet man dochmit der nicht ganz leichten Mo-torsäge mehrere Stunden. Ei-nen Tag brauchte der Künstler,bis seine beiden Eulen fertig ausdem Stamm herausgearbeitetworden waren. Das Ergebniskann sich nicht nur sehen las-

sen, es ist schlicht genial! Weite-re Informationen über denKünstler Stephan Hübscher so-wie viele Abbildungen seinerWerke können auf seiner Web-site (www.holzskul ptu ren.ch)betrachtet werden.

10 Feuerthaler Anzeiger Nr. 24 / 30. November 2012 Lokales

Besprechen und planen: Auftraggeber Reinhard Waldvogel (links) und HolzkünstlerStephan Hübscher.

Noch ist von den Eulen nichts zu sehen …

… abends: geschafft! Die beiden Eulensitzen stolz auf ihrem Ast. Fotos: us.

ihren füssen zuliebepedicurecure

Regelmässige Fusspfl egeist die beste Garantie

für gesunde und schöneFüsse – in jedem Alter.

kirchweg 46 | ch-8245 feuerthalenmobile 078 602 47 53

[email protected]

neu

Leiden Sie unterHühneraugen oder

übermässigerHornhautbildung?

Vereinbaren Sie einen Termin. Ich freue mich auf Ihren Besuch.

Heizen Sie mit

Komplette Lösungenfür komplette Zufriedenheitseit 1982.

Telefon 052 624 78 78www.pfeiffer-heizungen.ch

ten im Kohlfirstwald her kann-te er den Holzfäller und Holz-skulpturenschnitzer StephanHübscher aus dem Stammertal.Dieser, seit 1996 selbstständig,hat sich nicht nur mit seinen ge-nialen Holzskulpturen einenNamen gemacht, mit der Holz-fäller-Nationalmannschaft hater schon an vielen Wettkämp-fen im In- und Ausland teilge-nommen.

Seinem Nachnamen entspre-chend entschied sich Auftragge-ber Waldvogel bei der Sujetaus-wahl für eine Eule. Da derStamm die benötigten Masseaufwies, konnten sogar zwei die-ser nachtaktiven «Waldvögel»angefertigt werden. Ganz so

Page 11: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

Leserbriefe Feuerthaler Anzeiger Nr. 24 / 30. November 2012 11

Leserbrief

Dankeschön an den Musikverein FeuerthalenTraditionsgemäss hat der Sekretär Matthias Fischer etwa 100 Personen zum Gratulationskonzert, welches am 18. November stattgefunden hat, eingeladen.

Rund ein Drittel sind erschie-nen. Ich finde es schade, dassnicht alle der Einladung gefolgtsind. Präsidentin Gabriela

Schlegel begrüsste alle Jubila-rinnen und Jubilare mit Namenund gab ihr jeweiliges Jubiläumbekannt. Unter der Leitung von

Urs Mark folgte das Konzert,welches mit grossem Applausverdankt wurde. Der offerierteKaffee und der selbstgebacke-ne Kuchen sorgten für das leib-liche Wohl. Hoffentlich bleibtuns diese schöne Tradition nochlange erhalten. Ich erinneremich noch an die Zeit, als ich

Präsident war. Da besuchte ichdie Jubilarinnen und Jubilarejeweils persönlich, um einenTermin für das Gratulations-ständchen vor der Haustüre zuvereinbaren.

Walter Rombach, LangwiesenEhrenmitglied

Leserbrief

Warum tut jemand das?Es fing vor ein paar Monatenan. Mein Pony Amorea littständig unter wechselndenBeschwerden, der Tierarztmusste bald täglich kommen.Nachdem man seinerzeit mei-nen Esel Benjamin vergiftethatte, nahm ich den Rat mei-nes Tierarztes an und gabnach 20 Jahren, schwerenHerzens, meine Amorea aufeine Altersweide zu anderenPferden in Pension. Nun gehtes ihr gut und ich bin glück-lich.

Jetzt naht die besinnliche Ad-ventszeit, überall leuchtenLichter und Kerzen, man freutsich auf Weihnachten. Gerneschmücke ich mein Haus innenund aussen. Nun aber wurde

mein Elch hinter dem Garten-zaun umgeworfen und beschä-digt. Anderntags lag meine De-koration an der Eingangstürabgerissen am Boden. Ich bintraurig.

Es muss jemand sein, deroder die am Gütliweg wohnt.Hört doch bitte damit auf.

Elfie Glaser

Grosser Christbaumverkaufmit kleinem Weihnachtsmarkt

Wann: Samstag, 15. Dezember 2012 offen von 9.00 bis 15.00 Uhr

Wo: Kiesgrubenareal Feuerthalen (Nähe Schulhaus Stumpenboden)bei schlechter Witterung: Parkplatz Stumpenboden

Frisch geschnittene TannenNordmannstannen / Rottannen

auch 100% WIR

Wir freuen uns auf Ihren Besuch:

Wohnheim Tilia:– Grosse Kerzen– Anfeuerhilfen – Handarbeiten- Gerstensuppe- Glühwein

Sandstrahlerei Kuster:– Christbaumverkauf

Handy 078 608 28 72

Das Zentrum «Kohlfirst» in Feuerthalen bietetmit derzeit 86 Betten Lang- und Kurzzeitaufent-haltern eine fachkompetente Pflege und geria-trische Rehabilitation in wohnlicher und heim-eliger Umgebung an. Einen hohen Stellenwerthat auch eine ausgewogene und gesunde Er-nährung unserer Bewohner sowie Gäste.

Per März 2013 oder nach Vereinbarung suchen wir einen

Gruppenleiter Gastronomie (m/w)Ihre AufgabenIn dieser Funktion tragen Sie die Verantwortung für die Führung undOrganisation der Küche sowie der Cafeteria. In der Küche arbeiten Sieselbst auch aktiv mit. Die Betreuung und Ausbildung von Lernendenmacht Ihnen Freude.

Ihr ProfilAls kommunikative Persönlichkeit gestalten Sie mit Ihrem Team dieGastronomie aktiv und auf pragmatische Art mit. Sie legen Wert aufeine kooperative und kollegiale Teamarbeit und überzeugen durch IhrWissen, Ihre Erfahrung und Ihre natürliche, sympathische Ausstrah-lung. Sie formulieren klare Ziele und arbeiten tatkräftig sowie lö-sungsorientiert mit. Von Vorteil wohnen Sie in der näheren Umge-bung.

Unsere ErwartungenFür diese spannende und abwechslungsreiche Aufgabe erwarten wirden Abschluss als Koch sowie Weiterbildungen im Gastronomie- undvon Vorteil auch im Führungsbereich. Gute Kenntnisse und Ihre Erfah-rung in zeitgemässer Verpflegung von betagten, oft multimorbidensowie auch an Demenz erkrankten Menschen befähigen Sie, diesenMenschen sowie unseren Gästen Freude am Essen zu vermitteln. IhrIdealalter liegt zwischen 35 und 45 Jahren. Geteilte Dienste sowieEinsätze an Wochenenden sowie Feiertagen sind für Sie normal.

Unser AngebotWir bieten Ihnen eine gute und zeitgemässe Organisation, ein enga-giertes und gut eingespieltes Team, Anstellungsbedingungen nachdem Personalgesetz des Kantons Zürich sowie Fort- und Weiterbil-dungsmöglichkeiten nach Bedarf.

Besuchen Sie unsere Internetseite www.kohlfirst.ch für erste Infor-mationen. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau Berweger, Grup-penleiterin Gastronomie, oder Herr Hochstrasser, Geschäftsführer, Telefon 052 647 11 11. Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bittean das Zentrum «Kohlfirst», Herr Hochstrasser, Rütenenweg 6, Post-fach 59, 8245 Feuerthalen.

ZentrumKohlfirst

Die GuteLauneBude

Page 12: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

Reformierte Kirchgemeinde Feuerthalen

Basar 2012Herzliche Einladung zu unserem diesjährigen Basar.

Auch dieses Jahr haben sichwieder zahlreiche kreative undbastelfreudige Personen an un-serem Basar angemeldet.

Ob weihnachtlicher Dekor,Blumengestecke, handgefertig-te Kerzen oder kulinarische Leckerbissen, für jeden Ge-schmack ist etwas dabei. Kom-men Sie vorbei und lassen Siesich zu einem vorweihnachtli-chen Kauf verführen. In der an-grenzenden «Stubete» könnenSie sich bei Kaffee und Kuchenwieder etwas stärken. 10 Pro-zent des Erlöses der verkauften

Arbeiten und die gesamtenEinnahmen, welche wir in derKaffeestube erwirtschaften,werden wiederum für einen ka-ritativen Zweck an die Mission21 überwiesen.

Der Basar findet am Samstag,1. Dezember 2012, im ZentrumSpilbrett, von 13.00 bis 17.00Uhr statt. Kuchenspenden wer-den gerne entgegengenommen.Wir würden uns freuen, Sie beiuns begrüssen zu dürfen.

Violetta Hirt,Reformierte Kirchenpflege Feuerthalen

Fast jeden Abend haben Altund Jung die Möglichkeit, beider Eröffnung eines der liebe-voll gestalteten Adventsfensterdabei zu sein!

Sich auf Advent und Weih-nachten einstimmen, einanderbegegnen, zusammen draussenetwas Warmes trinken und einwenig plaudern, die tollen Ide-en und Kreativität gebührendbewundern, ein gemütlicherSpaziergang durchs Dorf ...

All dies bietet uns allen unserDorf-Adventskalender! Allesind herzlich eingeladen!

Vom 1. bis 24. Dezember«öffnet» sich fast täglich um18.30 Uhr ein Fenster und wird(nach Möglichkeit) bis Weih-nachten beleuchtet.

Der Frauenverein Feuertha-len-Langwiesen dankt ganzherzlich allen engagierten Fa-milien, die sich zum Mitmachenentschlossen haben!

12 Feuerthaler Anzeiger Nr. 24 / 30. November 2012 Lokales / Kirchliches / Politische Gemeinde

Feuerpolizei und Feuerwehr Ausseramt

Weihnachtszeit /KerzenzeitDie Adventszeit steht vor der Tür und es werden wiedervermehrt Kerzen angezündet. Die Flamme der Kerze gibtneben der gemütlichen Atmosphäre aber auch Wärme abund birgt somit gewisse Gefahren.

Unbeaufsichtigt stehengelassene Kerzen führen immerwieder zu Bränden. Als Regel gilt grundsätzlich:

• In allen Fällen sind Kerzen auf eine nicht brennbareUnterlage zu stellen und so zu befestigen, dass sienicht umfallen können. Sie sind in solcher Entfer-nung von brennbaren Materialien wie Vorhängen,Dekorationen, Tannzweigen, Bettzeug usw. aufzu-stellen, dass die Flammen nichts entzünden können.

• An ausgetrockneten Adventskränzen, Christbäumenoder Tannzweigen dürfen keine Kerzen angezündetwerden, sie sind möglichst rasch wegzuräumen.Besondere Vorsicht ist bei Christbäumen aus Kunst-stoff geboten.

• Kerzen, offene Flammen oder dergleichen sind inTreppenhäusern und Fluchtwegen nicht zulässig.

Im Notfall gilt der Grundsatz:Alarmieren, Retten, Löschen

Sie erreichen die Feuerwehr unter der Telefon-Nr. 118.

Wir wünschen Ihnen eine frohe und besinnliche Adventszeit.

8245 Feuerthalen, 30. November 2012

Feuerpolizei Feuerthalen und Feuerwehr Ausseramt

Gem

ein

de

Feu

erth

alen

Adventsfenster 2012in Feuerthalen«Wie lang gohts no bis zu de Wiehnachte?» ... genau24 Adventsfenster lang!

Hier öffnen sich dieAdventsfensterTag Datum Name StrasseSa. 1.12. Fam. Fischer Kirchweg 97

So. 2.12. Fam. Büchler-Blaser Uhwieserstrasse 16

Mo. 3.12. Fam. Ott Vogelsangstrasse 1

Di. 4.12. Fam. Gsell Schulstrasse 15

Mi. 5.12.

Do. 6.12. Coiffeur Roberta + Team Zürcherstrasse 116

Fr 7.12. Fam. Staub Küngoldstrasse 4

Sa. 8.12.

So. 9.12. Fam. Schoch Toggenburgstrasse 1a

Mo. 10.12. Fam. Zulauf Kirchweg 47

Di. 11.12. Fam. Eisenegger Nelkenstrasse 6

Mi. 12.12. Fam. Dobler-Preisig Bahnhofstrasse 109

Do. 13.12. Fam. Lorenz Bahnhofstrasse 151

Fr. 14.12. Fam. Vetter Nelkenstrasse 7

Sa. 15.12. Fam. Schudel Ackerstrasse 8

So. 16.12. Marchstei Rütenenweg 10

Mo. 17.12. Naturkinderkrippe Wurzelzwerge Güterstrasse 8

Di. 18.12. Sek. Feuerthalen Schulhaus Spilbrett

Mi. 19.12. Fam. Schweizer Rheingutstrasse 29

Do. 20.12. Fam. Lai Flurlingerweg 6

Fr. 21.12. Fam. Leser-Kunert Toggenburgstrasse 16

Sa. 22.12. Fam. Alvarez Ackerstrasse 2

So. 23.12.

Mo. 24.12. Fam. Contino Bahnhofstr. 83 Garten/stilles Fenster

Fensteröffnung jeweils um 18.30 Uhr

www.feuerthalen.ch

Page 13: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

Politische Gemeinde Feuerthaler Anzeiger Nr. 24 / 30. November 2012 13

Angebot Preis pro Ster

Buche (Fagus sylvatica) 80 Franken (Spälten/Rugel)

Eiche (Quercus robur) 75 Franken (Spälten/Rugel)

Föhre / Fichte (Pinus 75 Franken (Spälten/Rugel)sylvestris / Picea abies)

Schlagraum Laubholz 10 Franken

Bohnenstangen, auf Anfrage: Matthias Bürgin, FörsterPfähle usw. Natel 079 673 21 34

Bestellung für Brennholz / Schlagraum(nur Einwohner der Gemeinden Flurlingen / Feuerthalen)

Bis 31. Dezember 2012 an die Gemeindeverwaltung Flurlingen,8247 Flurlingen, Fax 052 647 01 00.

Name:

Adresse:

Wohnort:

Telefon:

Unterschrift:

Holzart Anz. Ster Fräsen Hauslieferung

� ja � nein � ja � nein

� 1x (50 cm) � 2x (35 cm) � 3x (25 cm) � 4x (20 cm)

� ja � nein � ja � nein

� 1x (50 cm) � 2x (35 cm) � 3x (25 cm) � 4x (20 cm)

� ja � nein � ja � nein

� 1x (50 cm) � 2x (35 cm) � 3x (25 cm) � 4x (20 cm)

Schlagraum

Angebot für Schweizer-Brennholz aus dem Gemeindewald Flurlingen / Feuerthalen

(lediglich grün ab Wald)

Fuhr- und Fräsdienst auf Wunsch im April:gelagertes Holz Urs Glaus, Hauptstrasse 68, 8224 Löhningen

Telefon: 079 661 18 92

Fuhrkosten 1 Ster Fr. 40.–jeder weitere Ster Fr. 20.–

Ladekosten pro Ster Fr. 20.–

Fräskosten für den ersten Schnitt* Fr. 20.–/je Sterfür jeden weiteren Schnitt Fr. 10.–/je Ster

* 1 Schnitt 50 cm, 2 Schnitte 35 cm, 3 Schnitte 25 cm, 4 Schnitte 20 cm

Berufliche VorsorgeGemeindepersonalWie viele andere Arbeitgeber hat sich auch der Gemeinde-rat Feuerthalen nach den Turbulenzen der vergangenenMonate und Jahre Gedanken über die berufliche Vorsorgeund den Verbleib bei der Versicherungskasse für dasStaatspersonal BVK gemacht.

Aufgrund der Abwägungen von Vor- und Nachteilen hatsich die Behörde im Einvernehmen mit dem Personal derPolitischen Gemeinde für einen Verbleib bei der BVK ausgesprochen.

Der neue Anschlussvertrag zwischen der Gemeinde Feuerthalen und der BVK als Vorsorgeeinrichtung der Angestellten der Gemeinde, welcher am 1. Januar 2013 in Kraft tritt, wurde im vergangenen Monat gegenseitigunterzeichnet.

8245 Feuerthalen, 30. November 2012 Gemeinderatskanzlei Feuerthalen

Gem

ein

der

atsk

anzl

ei

Unsere AdventssonntageAlle sind herzlich eingeladen zu unserer

WEIHNACHTSFEIER

Sonntag, 9. Dezember 2012, 16.30 Uhrin der Aula des Schulhauses Stumpenboden

Die Kinder und das «Koli»- / «Domino»-Teamder evangelisch-reformierten Kirchgemeinde

freuen sich auf Ihren Besuch.

Zu vermieten per 1. Februar 2013 oder nach Vereinbarung

an der Adlergasse 5 in Feuerthalen

11/2-Zimmerwohnung, 1. OG– Mietzins Fr. 500.– pro Monat– akto Heizung / Nebenkosten + TV Fr. 80.– pro Monat– Auto-Abstellplatz Fr. 40.–.

Auskunft: FROHBURG IMMOBILIEN AGc/o Wideco AG SchaffhausenTelefon 052 670 06 70

Werden Sie Atemschutzträger (m/w)!Wir sind zuständig für die Sicherheit der rund4750 Feuerthaler, Langwieser und Flurlinger.

Wir bieten vielseitige Ausbildungen, topmoderne Infrastruktur und Ausrüstung, tolle Kameradschaft.

Interesse? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

[email protected] www.feuerwehr-ausseramt.ch

FEUERTHALEN • FLURLINGEN

TEL.

118

Page 14: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

14 Feuerthaler Anzeiger Nr. 24 / 30. November 2012 Kanton

Sozialversicherungsanstalt des Kantons Zürich – SVA Zürich

Renten 2012Wann und wie erhalten Rentenberechtigte ihre Rente?

AltersrenteIm Jahr 2012 beginnt der ordentliche Anspruch auf die Altersrente für Männernach zurückgelegtem 65. Altersjahr und für Frauen nach zurückgelegtem 64.Altersjahr.

Die Anmeldung hat mit dem offiziellen Formular bei jener AHV-Ausgleichskas-se zu erfolgen, die bei Eintritt des Versicherungsfalls für den Bezug der AHV-Beiträge zuständig ist (Adresse gegebenenfalls beim Arbeitgeber erfragen). Istdie Ehegattin oder der Ehegatte bereits Rentenbezügerin oder Rentenbezüger,so ist die gleiche Ausgleichskasse zuständig, die bereits die Rentenzahlungenausrichtet. Im Hinblick auf eine rechtzeitige Rentenauszahlung ist es empfeh-lenswert, die Anmeldung sechs Monate vor Anspruchsbeginn bei der zustän-digen Ausgleichskasse einzureichen.

Rentenaufschub und -vorbezugDer Rentenbezug kann mindestens um ein Jahr und höchstens um fünf Jahreaufgeschoben werden. Die entsprechende Erklärung muss innerhalb des ers-ten Jahres seit Beginn der Rentenberechtigung mit dem Anmeldeformular fürdie Altersrente eingereicht werden.

Männer haben die Möglichkeit, die Rente ein oder zwei Jahre früher, das heisstbereits mit der Vollendung des 64. bzw. 63. Altersjahrs, zu beziehen. Dieser Vor-bezug ist allerdings mit einer dauernden Kürzung der Altersrente von 6,8% proVorbezugsjahr verbunden.

Frauen können ihre Rente ebenfalls um ein oder zwei Jahre vorbeziehen. FürFrauen beträgt der Kürzungssatz wie für Männer 6,8% pro Vorbezugsjahr. DerVorbezug wird mit dem Anmeldeformular für eine Altersrente geltend gemacht.

Es ist empfehlenswert, die Anmeldung sechs Monate vor Erreichen des Alters-jahrs, ab dem der Vorbezug gewünscht wird, einzureichen. Trifft die Anmeldungerst nach Ende des Monats, in dem das entsprechende Altersjahr erreicht wird,bei der Ausgleichskasse ein, ist kein Vorbezug mehr möglich.

ErziehungsgutschriftenFür Versicherte, die Kinder unter ihrer elterlichen Sorge hatten, sind bei der Ren-tenberechnung Erziehungsgutschriften zu berücksichtigen. Die Erziehungsgut-schriften können auch dann beansprucht werden, wenn die Kinder bereits er-wachsen sind. Der Anspruch auf Erziehungsgutschriften wird von den Aus-gleichskassen bei der Rentenfestsetzung aufgrund der Angaben in der Renten-anmeldung automatisch geprüft.

BetreuungsgutschriftenFür Personen, die sich um pflegebedürftige Verwandte im gleichen Haushaltkümmern, werden Betreuungsgutschriften angerechnet. Als Verwandte geltenEltern, Kinder, Geschwister oder Grosseltern. Gleichgestellt sind Ehepartnerin-nen und Ehepartner, Schwiegereltern oder Stiefkinder. Die Verwandten müssenpflegebedürftig sein, d.h. eine Entschädigung oder einen Pflegebeitrag derAHV/IV für eine Hilflosigkeit mittleren oder schweren Grades beziehen. Die An-rechnung erfolgt nicht automatisch und muss, damit der Anspruch nicht ver-jährt, mit dem offiziellen Formular jährlich bei der kantonalen Ausgleichskas-se geltend gemacht werden. Die Höhe der Betreuungsgutschriften wird dannbei der Rentenfestsetzung ermittelt.

HilflosenentschädigungIn der Schweiz wohnhafte Altersrentnerinnen und Altersrentner, die seit min-destens einem Jahr in mittelschwerem oder schwerem Grade hilflos sind, ha-ben zusätzlich zu ihrer Altersrente Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung.Altersrentenberechtigte Personen, die zu Hause in der eigenen Wohnung le-ben, haben auch bei leichter Hilflosigkeit Anspruch auf eine Hilflosenentschä-digung.

HilfsmittelFür Versicherte, die erst nach Erreichen des AHV-Rentenalters invalid werden,gibt die AHV Hilfsmittel ab (Gesichtsepithesen, Rollstühle ohne Motor, Hörgerä-te, orthopädische Schuhe, Sprechhilfegeräte für Kehlkopfoperierte, Perücken,

Lupenbrillen) oder richtet Beiträge daran aus. Entsprechende Anmeldeformu-lare und Merkblätter sind bei der AHV-Ausgleichskasse zu beziehen, welche dieAltersrente auszahlt.

HinterlassenenrentenDie Anmeldung für Hinterlassenenrenten (Witwen- und Witwerrenten sowieWaisenrenten für Kinder, deren Vater, Mutter oder beide Eltern gestorben sind)sollte unverzüglich nach dem Todesfall mit dem offiziellen Formular eingereichtwerden. Der Anspruch auf eine Witwerrente erlischt mit der Vollendung des 18.Altersjahrs des jüngsten Kindes.

Eine Witwen- oder Witwerrente, die mit der Wiederverheiratung erloschen ist,kann nach der Scheidung oder Ungültigerklärung der neuen Ehe wieder aufle-ben, sofern die geschiedene oder ungültig erklärte Ehe weniger als zehn Jah-re gedauert hat. Der Anspruch ist mit einem neuen Antrag an die Ausgleichs-kasse geltend zu machen.

Anspruch auf Waisenrenten besteht für Kinder bis zum vollendeten 18. und fürKinder in Ausbildung längstens bis zum vollendeten 25. Altersjahr. Unter dengleichen Voraussetzungen besteht auch für verheiratete Waisen ein Rentenan-spruch.

Der Anspruch auf Witwenrente steht nach dem Tode des geschiedenen Ehe-mannes auch der geschiedenen Frau zu, sofern sie Kinder hat und die geschie-dene Ehe mindestens zehn Jahre gedauert hat. Ein Anspruch besteht auch dann,wenn die geschiedene Frau bei der Scheidung das 45. Altersjahr vollendet unddie Ehe mindestens zehn Jahre gedauert hat. Ferner besteht ein Anspruch, wenndas jüngste Kind das 18. Altersjahr vollendet, nachdem die geschiedene Mut-ter das 45. Altersjahr zurückgelegt hat. Erfüllt die geschiedene Frau nicht min-destens eine der vorgenannten Bedingungen, besteht nur solange Anspruch aufeine Witwenrente, als sie Kinder unter 18 Jahren hat.

Bilaterale Abkommen Schweiz–EUSeit dem 1. Juni 2002 gelten die bilateralen Abkommen mit der EU und das re-vidierte Abkommen mit der EFTA. Im Bereich der sozialen Sicherheit haben die-se Abkommen zum Ziel, Erwerbstätige und Rentenbeziehende aus der Schweiz,den EU-Staaten und den EFTA-Ländern gleich zu behandeln.

Stellt die für die Auszahlung einer schweizerischen Rente zuständige Aus-gleichskasse in irgendeiner Form fest (z.B. durch Angaben im schweizerischenAnmeldeformular), dass in einem EU- oder EFTA-Staat Versicherungszeiten zu-rückgelegt wurden, hat sie auch das Anmeldeverfahren für den Leistungsbe-zug beim mitbeteiligten Staat einzuleiten. Je nach Fall sind zusätzliche EU-For-mulare auszufüllen.

Die zusätzlich ausgefüllten Formulare werden mit weiteren Unterlagen über dieSchweizerische Ausgleichskasse in Genf, die als Verbindungsstelle dient, an dieausländische Sozialversicherung weitergeleitet.

Die erwähnten EU-Formulare (E 101–E 207) sind im Internet unter www.bsv.ad-min.ch/vollzug abrufbar.

RentenauszahlungDie Renten und Hilflosenentschädigungen werden jeweils zum Voraus in denersten 20 Tagen eines Monats für den laufenden Monat ausgerichtet.

Für weitere Auskünfte und den Bezug von Merkblättern und Anmeldeformula-ren stehen die zuständigen AHV-Ausgleichskassen (Adresse gegebenenfallsbeim Arbeitgeber erfragen) und die AHV-Zweigstellen zur Verfügung.

Merkblätter und Formulare können auch über unsere Homepage – www.svazurich.ch – heruntergeladen werden.

SVA ZürichRöntgenstrasse 17, 8087 ZürichTelefon 044 448 50 00www.svazurich.ch

Page 15: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

Politische Gemeinde Feuerthaler Anzeiger Nr. 24 / 30. November 2012 15

Beschlüsse der GemeindeversammlungenDie Gemeindeversammlungen haben am Freitag, 23. November 2012, folgende Beschlüsse gefasst:

Gem

ein

der

atsk

anzl

ei F

euer

thal

enReformierte Kirchgemeinde Feuerthalen1. Genehmigung des Voranschlages der Evangelisch-reformierten

Kirchgemeinde für das Jahr 2013 und Festsetzung des Steuerfusses auf 14 Prozent.

2. Genehmigung der neuen Personalverordnung und Zustimmungzum Verbleib bei der bisherigen Vorsorgeeinrichtung.

3. In die Pfarrwahlkommission wurden nebst der Kirchenpflegefolgende Personen gewählt:

• Irène von Allmen, Feuerthalen• Melanie Salm Bauer, Feuerthalen• Bruno Huonder, Feuerthalen• Andreas Ott, Feuerthalen• Priska Schiefelbein Tarczali, Langwiesen.Als Präsident der Pfarrwahlkommission wurde Bruno Huonder gewählt.

Politische Gemeinde Feuerthalen1. Genehmigung des Voranschlages der Politischen Gemeinde

Feuerthalen für das Jahr 2013 und Festsetzung des Steuerfusses auf 55 Prozent.

2. Genehmigung des Zusammenarbeitsvertrages (Gesellschafter-vertrag) zwischen den Politischen Gemeinden des Bezirks Andelfingen betreffend Mandatsführung KESR, Sozialdienst für Erwachsene, Suchtberatung, Suchtprävention sowie Jugendarbeit. Ermächtigung des Gemeinderates zur Unterzeichnung des Vertrages, zur Festlegung, welche Dienstleistungen die Gemeinde in Anspruch nehmen will, und zur Wahl derGemeinde vertretung in der Gesellschafterversammlung.

3. EinbürgerungsgesucheKrwey, Ahmed Bakir Shuker (m), Jahrgang 1969Staatsangehöriger von Irakwohnhaft in 8246 Langwiesen.Das Einbürgerungsgesuch wird gutgeheissen.Ajdini, Gazmend (m), Jahrgang 1980Staatsangehöriger von Mazedonien

wohnhaft in 8246 Langwiesen.Das Einbürgerungsgesuch wird gutgeheissen.Sadiku, Burim (m), Jahrgang 1982Staatsangehöriger der Republik KosovoSadiku geb. Demiri, Tahire (w), Jahrgang 1985Staatsangehörige von SerbienSadiku, Yll (m), Jahrgang 2008Staatsangehöriger der Republik KosovoSadiku, Jasin (m), Jahrgang 2012Staatsangehöriger der Republik Kosovoalle wohnhaft in 8245 Feuerthalen.Das Einbürgerungsgesuch wird gutgeheissen.Bittel geb. Czujkowska, Bozena Grazyna (w), Jahrgang 1964Staatsangehörige von PolenBittel, Vanessa (w), Jahrgang 1997Staatsangehörige von Polenbeide wohnhaft in 8246 Langwiesen.Das Einbürgerungsgesuch wird gutgeheissen.

RechtsmittelAuflageDie gefassten Beschlüsse liegen während den Schalteröffnungs-zeiten seit Donnerstag, 29. November 2012, bei der Gemeinde-ratskanzlei Feuerthalen, Gemeindehaus Fürstengut (erster Stock),Trüllergasse 6, 8245 Feuer thalen, zur Einsicht auf.

GemeinderekursGegen die gefassten Beschlüsse kann gestützt auf § 151 Abs. 1Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Über-schreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) innert 30 Ta-gen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwer-de erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hatdie unterliegende Partei zu tragen.

ProtokollberichtigungBegehren um Berichtigung des Protokolls können in Form einesRekurses innert 30 Tagen ab Beginn der Auflage erhoben werden.

Adresse für Rekurse und BeschwerdenRekurse und Beschwerden (Politische Gemeinde und Schulge-meinde) sind beim Bezirksrat Andelfingen, Schlossgasse 14, 8450 Andelfingen, einzureichen. Die Eingaben haben einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten.Für die kirchlichen Belange sind die Rekurse und Beschwerdenbei der Bezirkskirchenpflege, Christa Fehr-Brunner, Dorfstrasse47, 8415 Berg am Irchel, einzureichen. Die Eingaben haben einenAntrag und dessen Begründung zu erhalten.

Schulgemeinde Feuerthalen1. Genehmigung des Voranschlages der Schulgemeinde

Feuerthalen für das Jahr 2013 und Festsetzung des Steuerfusses auf 60 Prozent.

8245 Feuerthalen, 30. November 2012 Gemeinderat Feuerthalen

Sie wollen Menschen helfen?Sie haben Interesse an Weiterbildungen?

Werden Sie Rohrführer (m/w)!Interesse? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

[email protected] www.feuerwehr-ausseramt.ch

FEUERTHALEN • FLURLINGEN

TEL.

118Sie wollen Menschen helfen?

Sie haben Interesse an Weiterbildungen?

Werden Sie Sanitäter (m/w)!Interesse? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

[email protected] www.feuerwehr-ausseramt.ch

FEUERTHALEN • FLURLINGEN

TEL.

118

Page 16: Feuerthaler Anzeiger 24/2012

16 Feuerthaler Anzeiger Nr. 24 / 30. November 2012 Kirchenzettel / Veranstaltungen

Reformierte KircheFR 30. Nov. 17.30 Uhr «Domino» im Zentrum SpilbrettSA 1. Dez. 13.00 Uhr Basar mit Kaffeestube im Zentrum SpilbrettSO 2. Dez. 1. Advent

9.30 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlPfarrer Peter Wabel unter Mitwirkung derKinder des 4.-Klass-Unti

17.00 Uhr Ökumenisches Adventssingen in derreformierten Kirche

MO 3. Dez. 14.00 Uhr «Domino» und «Kolibri» im Zentrum SpilbrettMI 5. Dez. 11.30 Uhr Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren

in Zusammenarbeit beider Kirchgemeindenund der Pro Senectute Ortvertretungim Zentrum Spilbrett

14.00 Uhr «Domino» und «Kolibri» in der Aula des Schulhauses Stumpenboden

SA 8. Dez. 9.30 Uhr «Domino» und «Kolibri» in der Aula desSchulhauses Stumpenboden

SO 9. Dez. 2. Advent16.30 Uhr «Kolibri»-/«Domino»-Weihnacht

mit den Kindern und den Leiterinnen des«Kolibri» und «Domino» und Pfarrer Peter Wabel in der Aula desSchulhauses Stumpenboden

Do. 13. Dez. 15.00 Uhr «Müsli»-Treff in der Pfadihütte18.30 Uhr Adventsabend im Zentrum Spilbrett

Römisch-katholische KircheSO 2. Dez. 1. Advent

9.30 Uhr Eucharistiefeier und Ministrantensonntagin Feuerthalen

17.00 Uhr Ökumenisches Adventssingen in der ref. Kirche Feuerthalen

17.30 Uhr Eucharistiefeier in UhwiesenMI 5. Dez. 6.00 Uhr Rorategottesdienst in Uhwiesen

anschliessend Frühstück für alle11.30 Uhr Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren

in Zusammenarbeit beider Kirchgemeindenund der Pro Senectute Ortvertretungim Zentrum Spilbrett

14.00 Uhr Adventsfeier für Senioren im Pfarreizentrum Kleinandelfingen, Unterhaltung mit denWylandmeisli, Zvieri

18.30 Uhr Rosenkranz, anschliessend19.00 Uhr Eucharistiefeier

FR 7. Dez. 9.00 Uhr Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitaganschliessend Chilekafi

SO 9. Dez. 2. Advent9.30 Uhr Eucharistiefeier in Feuerthalen

18.00 Uhr Eucharistiefeier in UhwiesenMI 12. Dez. 6.00 Uhr Rorategottesdienst in Feuerthalen

anschliessend Frühstück für alle18.30 Uhr Rorategottesdienst für Jugendliche

Rosenkranz entfälltFR 14. Dez. 16.30 Uhr «Fiire mit de Chliine» in der Kirche LaufenJetzt anmelden für Krippenfahrt! Info in den Kirchen und auf der Homepage www.kath-feuerthalen.ch

Terminkalender Dezember 2012Tag Datum Zeit Anlass Ort VeranstalterSA 1. Dez. 13.00 Basar Zentrum Spilbrett Evangelisch-reformierte KirchgemeindeSA 1. Dez. 20.30 Konzert: Keith Thompson Band (UK/CH) Dolder2 KultUhrBeiz Dolder2 KultUhrBeizSO 2. Dez. 17.00 Ökumenisches Adventssingen Kirchenzentrum St. Leonhard KirchgemeindenMO 3. Dez. 17.00 Sprechstunde Gemeindepräsident Gemeindehaus Fürstengut GemeinderatMO 3. Dez. 19.30 Chlausabend Samariterverein Samariterverein Feuerthalen-LangwiesenMI 5. Dez. 16.00 Spitex-Sprechstunde Spitex-Stützpunkt SPITEX Feuerthalen/LangwiesenMI 5. Dez. 11.30 Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren Zentrum Spilbrett Kirchgemeinden/Pro Senectute OVMI 5. Dez. 14.00 Seniorenadventsfeier Pfarreizentrum Kleinandelfingen Seelsorgeraum Andelfingen-FeuerthalenMI 5. Dez. 7.00 Abfallwesen: Grünabfuhr 14-täglich GemeinderatskanzleiDO 6. Dez. Mütter- und Väterberatung Feuerthalen Kath. Pfarreizentrum St. Leonhard Zentrum Breitenstein AndelfingenFR 7. Dez. 19.00 Chlaushock Turnverein Forsthütte Feuerthalen Turnverein FeuerthalenSA 8. Dez. 20.30 Konzert: Reto Burrell (CH) Dolder2 KultUhrBeiz Dolder2 KultUhrBeizSO 9. Dez. 16.00 «Kolibri»-/«Domino»-Weihnacht Aula Schulhaus Stumpenboden Evangelisch-reformierte KirchgemeindeMI 12. Dez. 16.00 Spitex-Sprechstunde Spitex-Stützpunkt SPITEX Feuerthalen/LangwiesenDO 13. Dez. 18.30 Adventsabend Zentrum Spilbrett Evangelisch-reformierte KirchgemeindeMO 17. Dez. 19.00 Gesamtübung Feuerwehr Ausseramt Feuerwehrgebäude Feuerthalen Feuerwehr Ausseramt

mit InfoveranstaltungMO 17. Dez. 17.00 Sprechstunde Gemeindepräsident Gemeindehaus Fürstengut GemeinderatMI 19. Dez. 16.00 Spitex-Sprechstunde Spitex-Stützpunkt SPITEX Feuerthalen/LangwiesenMI 19. Dez. 7.00 Abfallwesen: Grünabfuhr 14-täglich GemeinderatskanzleiDO 20. Dez. Mütter- und Väterberatung Feuerthalen Kath. Pfarreizentrum St. Leonhard Zentrum Breitenstein AndelfingenFR 21. Dez. Waldweihnacht Pfadi Pfadi Feuerthalen

Aktuellster Veranstaltungskalender und Infos unter www.feuerthalen.chÄnderungen und Ergänzungen an die Gemeinderatskanzlei (E-Mail [email protected])

Auf der Website

haben Sie die Möglichkeit, Ihr Kleininserat direkt aufzugeben.

www.feuerthaleranzeiger.ch

• Ambulanz 144• Feuerwehr 118

• Giftnotfall 145• Polizeinotruf 117• SPITEX 052 659 28 02

Wichtige Telefonnummern