24. Jahrgang Strasburg (Um.), den 10. September 2015 ISSN ......Nr. 08-09/2015 Strasburger Anzeiger...

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24. Jahrgang Strasburg (Um.), den 10. September 2015 ISSN 0941-1674 Nummer 08-09/2015 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Die Tanzgruppe 360° verabschiedet sich 11 Radtour „Amnesty International“; MC-Touring Strasburg e. V. 12 Besuch bei den „Siedlungsspatzen“ 13 Neues von der Gummistiefelbande 13 In der Grundschule Strasburg ist viel los 14 Programm zum Strasburger Stadtfest 2015 15 Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 16 BRH-Verband Strasburg e. V.; Volkssolidarität UER e. V. 17 15 Jahre Hospizdienst Uecker-Randow e. V. 18 Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 18 Einladung zum Tag des offenen Denkmals 19 Strasburger Veranstaltungskalender 20 Weitere Veranstaltungen 21 Inhaltsüberblick Jubilare; Geburten 3 Lindenstraße wieder für den Durchgangsverkehr freigegeben 4 Informationen der Meldebehörde zum Landesmeldegesetz 4 Veranstaltungsreihe zur Windenergie geht weiter 5 Vorstellung Wertstoffhof Strasburg; Bereitschaftsdienste 5 Neues aus unseren Unternehmen 6 40 Jahre „Schule Am Wasserturm“ (Teil I) 7 Informationen der Bürgermeisterin 8 Gedanken zum Weltfriedenstag 9 Einladung an junge Menschen in Mecklenburg-Vorpommern 9 Kirchliche Informationen 10 Junge Turner gesucht; Termine für Rad- und Wandertouren 11 Postwurfsendung sämtliche Haushalte

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Nr. 08-09/2015 Strasburger Anzeiger September 2015 1

24. Jahrgang Strasburg (Um.), den 10. September 2015 ISSN 0941-1674 Nummer 08-09/2015

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Die Tanzgruppe 360° verabschiedet sich 11Radtour „Amnesty International“; MC-Touring Strasburg e. V. 12Besuch bei den „Siedlungsspatzen“ 13Neues von der Gummistiefelbande 13In der Grundschule Strasburg ist viel los 14Programm zum Strasburger Stadtfest 2015 15Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 16BRH-Verband Strasburg e. V.; Volkssolidarität UER e. V. 1715 Jahre Hospizdienst Uecker-Randow e. V. 18Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 18Einladung zum Tag des offenen Denkmals 19Strasburger Veranstaltungskalender 20Weitere Veranstaltungen 21

InhaltsüberblickJubilare; Geburten 3Lindenstraße wieder für den Durchgangsverkehr freigegeben 4Informationen der Meldebehörde zum Landesmeldegesetz 4Veranstaltungsreihe zur Windenergie geht weiter 5Vorstellung Wertstoffhof Strasburg; Bereitschaftsdienste 5Neues aus unseren Unternehmen 640 Jahre „Schule Am Wasserturm“ (Teil I) 7Informationen der Bürgermeisterin 8Gedanken zum Weltfriedenstag 9Einladung an junge Menschen in Mecklenburg-Vorpommern 9Kirchliche Informationen 10Junge Turner gesucht; Termine für Rad- und Wandertouren 11

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Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!

Geburtstage Oktober97 JahreHelene Nowack

93 JahreHerta Schmidt

92 JahreWilli Kannemann

91 JahreUrsula Mildebrath

89 JahreHilde Wollmuth

87 JahreKarl Arendholz

86 JahreWilli WegnerIngeborg HinzPaul KindtIrma BoseHertha Borchardt

85 JahreGerda JanottHeinz BrunnerInge KochRia Wulf

83 JahreWerner TillGerda TimmermannCharlotte WollmannAnnelies Rogalski

82 JahreIlse MeierElfriede FrenkAnni SiebertIngeborg Lüdecke

81 JahreSiegfried RadischManfred SchulzGünter StahrMargarete Schulz

80 JahrePaul PischzikHelga ElterIrma Maaß

79 JahreHeino KrügerAnnemarie HagemannEdith JankeEduard SchulzHorst Levenhagen

78 JahreGisela BöhmAnnemarie EhrenbergWaltraud SchulzHorst KeßlerWerner SchmidtIrene GartzkyManfred Wilke

77 JahreBerta KrügerInge Grett

76 JahreHans KavenWolfgang KrügerErika BartenLieselotte DornbrackWaltraud Lade

75 JahreHelga GeskeSieglinde HeitmannGerd-Henning KeuneckeWaltraud Koth

74 JahreRoswitha FrenzelHannelore RungeGerdo LuchtGünter ZierothElse HugetMargot MeßnerSusanne Theel

73 JahreSieglinde ErnstLothar TrocheHerbert Schmekel

72 JahreReinhard MeierEwald ForsdahlIngrid SchniebelWolfgang SchultzIngrid Müller

71 JahreHans-Joachim BogenDieter Milbradt

Ehejubilare Oktober50. HochzeitstagGertrud und Horst Sommer

GeburtenNele Sonsalla 12.07.Hope-Tamina Heß 29.07.

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein woh ner meldeamt) eine Übermitt lungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

Jule Frieda Peter 13.07.

Thamme Prepernau 31.07.

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Weitere Bekanntmachungen

Informationen der Meldebehörde zum Landesmeldegesetz

Lindenstraße wieder für den Durchgangsverkehr freigegebenDie Lindenstraße in Strasburg konnte nun wieder für den Fahrzeugverkehr freigegeben werden. Die Bauarbeiten zur Erneuerung der Regen-, Schmutz- und Trinkwasserlei-tungen sowie des Straßenkörpers einschließlich Geh- und Radweg sowie der Straßenbeleuchtung auf einer Länge von ca. 660 m wurden abgeschlossen. Am 08.07.2014 wurde mit dem Ausbau der Lindenstraße in Strasburg be-gonnen. Die Freigabe für den Fahrzeugverkehr und Fertigstellung erfolgte am 2. September diesen Jahres. Als eine Gemeinschaftsmaßnahme des Landkreises Vorpommern-Greifswald, des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg sowie der Stadt Strasburg (Um.) konnte diese Maßnahme realisiert werden. Die vorgenannten Auftraggeber möchten sich bei allen anliegenden Eigen-tümern, Gewerbetreibenden und Anwohnern ganz herzlich bedanken, da sie das nötige Verständnis aufgebracht haben. Denn in den letzten Monaten und Wochen hieß es für sie Baulärm und Einschränkungen hinzunehmen.

Auch Herrn Dr. Irle vom Landgut Durach KG Strasburg herzlichen Dank für seine sehr große Unterstützung bei der Bereitstellung des Wirtschaftsweges für die Erntefahrzeuge.

Weiterhin gilt der Dank allen am Bau beteiligten Firmen, u. a. der Ue-ckermünder Tief- und Straßenbau GmbH sowie deren Nachauftragnehmer der Firma Kowalski Landschaftsbau GmbH Waldeshöhe, der Elektrofirma Schmidt Strasburg sowie der EUROVIA GmbH, Bereich Neubrandenburg. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle auch beim Planungsbüro Neuhaus und Partner GmbH Anklam sowie dem Ingenieurbüro für Baumanagement Frau Gudrun Stoll aus Neubrandenburg.Die Maßnahme wurde mit Fördermitteln des Landes Mecklenburg-Vor-pommern unterstützt.

Karina DörkBürgermeisterin Stadt Strasburg (Um.)

Das Einwohnermeldeamt hat nach § 2 des Landesmeldegesetzes M-V vom 7. Februar 2007 (GVOBl. M-V S. 34 ff.) ein Melderegister zu führen und ständig zu aktualisieren. Es bildet die Grundlage für die Erteilung von Melderegisterauskünften, die Ausstellung von Personalausweisen und Pässen sowie für die Vorbereitung von Wahlen und die Mitwirkung bei der Wehrüberwachung.

Die Meldebehörde weist alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Strasburg (Um.) auf ihr Widerspruchsrecht gemäß § 36 LMG M-V hin. Danach haben Sie das Recht der Datenübermittlungen in folgenden Fällen zu widerspre-chen:1. Datenübermittlung an öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften,

wenn ein Familienmitglied nicht derselben oder anderen öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft angehört, nach § 32 Abs. 2 des Lan-desmeldegesetzes.

2. Melderegisterauskünfte insbesondere in Vorbereitungen von Wahlen an Parteien, Wählergruppen und andere Träger von Wahlvorschlägen über Wahlberechtigte gemäß § 35 Abs. 1 des Landesmeldegesetzes. In den sechs Monaten vor einer Wahl können Parteien, Wählergruppen und andere Mandatsträger auf Antrag Auskünfte zu Wahlberechtigten beantragen. Es wird dann lediglich Name, Vorname, akademischer Grad und die Anschrift übermittelt.

3. Bei Alters- oder Ehejubiläen zur Ehrung der betroffenen Personen gemäß § 35 Abs. 2 Landesmeldegesetz.

4. Auskünfte an Adressbuchverlage über sämtliche Einwohner ab 18 Jahren nach § 35 Abs. 3 des Landesmeldegesetzes. Die Daten dürfen vom Adressbuchverlag nur für die Herausgabe von Adressbüchern verwendet werden und in alphabetischer Reihenfolge der Familienna-men veröffentlicht werden.

5. Internetauskünfte (Informationsregister) nach § 34 a Abs. 2 LMG M-V. Voraussetzung für eine Internetauskunft ist ein Antrag in amtlich vorgeschriebener Form. Der Antragsteller muss den Betroffenen mit Vor- und Familiennamen sowie mindestens zwei weiteren gespeicher-ten Daten benennen.

Wenn Sie oder ein Familienangehöriger vom Widerspruchsrecht nach § 36 des Landesmeldegesetzes M-V Gebrauch machen möchten, wenden Sie sich bitte an das Einwohnermeldeamt im Rathaus der Stadt Strasburg (Um.). Anträge zur kostenlosen Einrichtung einer Übermittlungssperre können sowohl formlos als auch mit einem Antragsformular an die Meldebehörde gestellt werden. Antragsformulare sind während der Sprechzeiten im Rathaus in Zimmer 1.05 erhältlich.

Andrea SchillingHauptamtsleiterin

Rosenthal 15.10.2015 Lauenhagen 15.10.2015Gehren 15.10.2015 Schwarzensee 07./08.10.2015Wilhelmslust 15.10.2015 Stadt Strasburg 21.10.2015

Für die Abfuhr wurde die Firma SDL Mecklenburg GmbH Neustrelitz durch den Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg vertraglich gebunden.Der Zugang zu den Klärgruben ist zu den Terminen abzusichern. Eine zweite Anfuhr wird kostenpflichtig.

Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg

Abfuhrtermine Regelabfuhr 2015

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Veranstaltungsreihe zur Windenergie geht weiter – zwei Termine im SeptemberNach dem Ende der politischen Sommerpause geht die im April vom Energie-ministerium gestartete Veranstaltungsreihe zu Windenergie in die nächste Runde. Dazu werden im September gleich zwei Themen in jeweils eigenen Veranstaltungen beleuchtet. Am 08.09.2015 widmet sich die Veranstaltung der Fragestellung: Energie-wende in M-V – Wirtschafts- und Arbeitsplatzmotor oder viel Wind um nichts? Fachreferent an diesem Abend ist Prof. Dr. Peter Heck vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement der Hochschule Trier. In der zweiten Veranstaltung am 15.09.2015 beantwortet Prof. Dr. Günter Vornholz von der EBZ Business School Bochum die Frage Schaden Wind-energieanlagen den Immobilienpreisen?Die Veranstaltungen können direkt im Rechenzentrum der Hochschule Wismar (Gebäude 26 – Zugang über Bürgermeister-Haupt-Straße) oder per Live-Stream unter www.windkraft.link verfolgt werden. Im Anschluss an den Vortrag besteht wieder die Möglichkeit, vor Ort oder über das Internet Fragen an den Referenten zu richten. Die Veranstaltungen samt Live-Übertragung beginnen jeweils um 18.30 Uhr. Einlass in Wismar ist ab 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Im Nachgang zu jeder Veranstaltung werden der Vortrag sowie die anschlie-ßende Diskussion als Videos online ebenfalls unter www.windkraft.link abruf-bar sein.

Karen Reinschmidt-SchillingReferat Presse und Öffentlichkeitsarbeit – Ministerium für Energie,

Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-VorpommernSchloßstraße 6–8, 19053 Schwerin

Regionaler Planungsverband Vorpommern schlägt neue Windeignungs-gebiete vorNoch bis zum 16. November können Bürger zu den Plänen des Regionalen Planungsverbandes Vorpommern, neue Windeignungsgebiete einzurichten, Stellung nehmen. Nachzulesen ist das auf den Seiten des Regionalen Planungsverbandes Vorpommern (www.rpv-vorpommern.de) Das Aktionsbündnisses „Freier Horizont“ befürchtet eine erhebliche Auswirkung auf die Lebensbedingun-gen von Mensch und Tier, wenn ganz Vorpommern als Vorranggebiet für Windkraft angesehen wird.

Vorstellung Wertstoffhof in StrasburgDie VEVG betreibt die Wertstoffhöfe des Landkreises. Die Annahme der Abfälle erfolgt für private Kunden sowie für Kleinstmengen aus dem ge-werblichen Bereich.

Wertstoffhof StrasburgThomas-Müntzer-Hof17335 StrasburgTel. 0171/5344798

Öffnungszeiten:

01.04.2015–30.09.2015 01.10.2015–31.03.2016

Montag08.00–12.00 Uhr12.30–18.00 Uhr

08.00–12.00 Uhr12.30–16.00 Uhr

Dienstag geschlossen geschlossen

Mittwoch08.00–12.00 Uhr12.30–16.00 Uhr

08.00–12.00 Uhr12.30–16.00 Uhr

Donnerstag geschlossen geschlossen

Freitag geschlossen geschlossen

Samstag (jede gerade Kalen-derwoche)

08.00–12.00 Uhr 08.00–12.00 Uhr

Kostenlose Annahme/Ausgabe:- Ausgabe von gelben Säcken- Annahme von DSD Wertstoffen. Dazu gehören:

- Leichtverpackungen (Inhalt der gelben Säcke)- Altpapier und Altpappe- Altglas (kein Fensterglas)

- Annahme von Altmetallen- Annahme von elektrischen und elektronischen Altgeräten- Annahme von CD’s, DVD’s, Blue-ray’s- Annahme von Batterien aus Haushalten (keine Autobatterien)

Kostenpfl ichtige Annahme:- Annahme von Grünabfällen (Garten und Parkabfälle)- Annahme von Sperrmüll- Annahme von Bauschutt (Gemische aus Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik zur Verwertung)- Annahme dieser Abfälle aus dem privaten Bereich oder gewerblicher Kleinstmengen zu folgenden Preisen:

- Anlieferung aus Privathaushalten per Hand, Fahrradkorb oder PKW-Kofferraum 4,00 Euro- Anlieferung von Privathaushalten im normalen PKW-Anhänger 8,00 Euro- Anlieferung aus dem gewerblichen oder nicht privaten Bereich 15,00 Euro/m³

Informationen über weitere Wertstoffhöfe im Landkreis Vorpommern-Greifswald sowie der Annahme weiterer Abfallarten erhalten Sie unter www.vevg-karlsburg.de oder telefonisch beim Abfallberater/Leiter der Wertstoffhöfe Herrn Wühn unter 038355/69513.

Den kassenärztlichen Notdienst: 116 117 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

e.dis: Strom: 03976/28073433 (0,24 e/Anruf) Gas: (01804)551111 (0,24 e/Anruf)

GKU: Wasser, Abwasser 039753/21316 oder 0172/3017698

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs-bau ge sellschaft mbH Strasburg: Heizung/Sanitär: 039753/22895, Elektro: 0173/9586772 am Wochenende: 0172/5337572

BereitschaftsdiensteStadtverwaltung Strasburg

Schulstraße 1 • 17335 Strasburg • Tel. 039753/272-0

Sprechzeiten Montag

geschlossen

Dienstag8.00–12.00 Uhr

13.30–17.30 Uhr

Mittwochgeschlossen

Donnerstag8.00–12.00 Uhr

13.30–16.00 Uhr

Freitag8.00–12.00 Uhr

BürgermeisterinKarina Dörk, Tel. 03 97 53/2 72-37

1. Stadträtin/Bau- u. OrdnungsamtsleiterinAnke Heinrichs, Tel. 03 97 53/2 72-40

2. Stadträtin und HauptamtsleiterinAndrea Schilling, Tel. 03 97 53/2 72-24

KämmereiamtsleiterinKerstin Koch, Tel. 039753/272-34

Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.)Silke Struck, Tel. 039753/272-26

GleichstellungsbeauftragteAndrea Müller, Tel. 039753/25274, mobil: 0176/62033079

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Neues aus unseren Unternehmen

Keine stilbewusste Uckermärkerin muss nach Berlin oder Hamburg fahren oder gar einsam durch Onlineshops geistern, um an aktuelle Kollektionen großer Marken heranzukommen. Seit 25 Jahren hän-gen die neuesten Modetrends auch auf den Bügeln im Strasburger Modehaus Schröder.

Aufregende Gründer-ZeitBereits vor der Wende wollte die gelernte Handelsökonomin in ihrer Heimatstadt eine exquisite Mode-Boutique eröffnen. Doch die zuständige Abteilung der öffentlichen Versorgung beim Rat des Kreises hatte offenbar nicht viel mit hochwertiger und eleganter Kleidung am Hut. „Geschäfte mit diesem Niveau sind für Strasburg nicht möglich“, lautete noch der DDR-amtliche Bescheid an die angehende Geschäftsfrau. Ein Exquisit-Geschäft – neben Konsum und HO die in Ostdeutschland hochwertigste Verkaufsklasse – käme keinesfalls in Frage für die Kleinstadt.

„Jetzt machst Du, was Du immer wolltest!“Doch mit Wende und Währungsunion im Rücken probierte es Liese-lotte Schröder nochmals. Sie wandte sich an die gerade gegründete IHK in Neubrandenburg. Bei der neuen Industrie- und Handelskam-mer fand sie 1990 gute Unterstützer und kam mit deren Hilfe zum begehrten Gewerbeschein. Noch nach dem Gewerbegesetz der DDR ging sie am 1. September 1990 am Strasburger Markt an den Start. Die Boutique-Betreiberin ließ ihr Vorhaben auch nicht von Billig-Angeboten oder der Mentalität vieler Ostdeutscher, möglichst viel für wenig Geld zu bekommen, entmutigen. „Jetzt machst Du was Du immer wolltest!“ – mit diesem Leitsatz ergriff Lieselotte Schröder ihre große Chance.

25-jähriges Jubiläum Modehaus Schröder

Anfangs verkaufte die Händlerin auf 14,8 qm, die sie am Markt von der Wohnungsgesellschaft angemietet hatte. „Die Ware wurde von unseren verlässlichen Partnern geholt und ging sofort über den La-dentisch“, berichtet sie aus der aufregenden Gründer-Zeit. Gelagert werden musste eigentlich nichts. Aber in der Marktwirtschaft wollte sie auch nicht „das schnelle Geld machen“. Das sollte allzeit eines ihrer Grundprinzipien sein.

Hart umkämpfte BrancheMit Billigware habe sie sich gar nicht erst abgegeben. Die Qualität sollte immer den Preis bestimmen. „Die Kundin, die billig sucht, fand es schon damals anderswo noch billiger“, schätzt die agile Geschäftsfrau ein. In den 1990ern konnte sie endlich ein altes Grund-stück in der Schulstraße, in unmittelbarer Marktnähe, erwerben. Ein weiteres Geschäft betreibt Lieselotte Schröder erfolgreich im brandenburgischen Prenzlau.Inzwischen ist die Branche extrem hart umkämpft. Trotz nunmehr eigenem Geschäftshaus muss ein Händler am Ort sich täglich gegen das Internet und die Zalandos und Amazons dieser Welt behaupten. Was Modehaus Schröder garantiert mehr bietet: Modenschauen bei allerlei Festen auf Strasburgs Straßen und Plätzen. Mit eigenen Au-gen können sich ihre Kunden vom Chic und der Qualität überzeugen. Carla Wurdak, eine renommierte ostdeutsche Modejournalistin hat über das Modehaus Schröder geschrieben und Lieselotte bereits zur „Queen in der Kleinstadt“ gekrönt. Viele Stammkunden halten der uckermärkischen Geschäftsfrau seit Jahren die Treue.

Modehaus Schröder

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40 Jahre „Schule Am Wasserturm“ (Teil I)Wegen der ständig steigenden Schülerzahl reichten seit 1972 die Räumlichkeiten in Strasburg nicht mehr aus, um alle Klassen am Vormittag zu unterrichten. Zeitweise mussten bis zu 4 Klassen im Gebäude der EOS untergebracht werden. Auch im heutigen Museum freuten sich Schulanfänger über ihre ersten Lernerfolge. 1973 wurde dann der Bau einer weiteren Schule beschlossen. Die Grundstein-legung erfolgte 1974 parallel mit dem Bau der Poliklinik und war dem 25. Jahrestag der Gründung der DDR gewidmet. Obwohl der Schulneubau am 1. September 1975 noch nicht abgeschlossen war, entstanden aus der Juri-Gagarin-Oberschule die POS I, II + III.

Bauphase, 1975 (Foto Jarmer)

Am 6. Dezember 1975 fand dann mit einem Ehrenappell die fei-erliche Eröffnung statt. In der „Freien Erde“ vom 09.12.75 war zu lesen, dass als Ehrengäste mehrere Mitglieder der SED-Kreisleitung und der Vorsitzende des Rates des Kreises begrüßt werden konnten. Außerdem war eine Delegation der Erbauer der Schule anwesend. Der Bauarbeiter Gruschwitz übergab den symbolischen Schlüssel an den stellvertretenden Bürgermeister, Herrn Gerhard Wiese. Dieser wiederum reichte ihn weiter an den Direktor der Schule, Herrn Zärt-ling. Nach mehreren Ansprachen und Grußworten übernahmen die ca. 500 Schüler Besitz von ihrer neuen Schule. Als stellvertretende Schulleiter fungierten damals Dietrich Krüseler und Christa Knaak.

Roland Brauchler Eröffnung mit Ehrenappell, Zeitungsartikel, Freie Erde v. 09.12.1975

25 Jahre Kosmetiksalon Henschke„Schönheit“, hat die Schauspielerin Christine Kaufmann einmal gesagt, „ist eine Sache der Durchblutung.“ Marlies Henschke un-terbricht die Gesichtsmassage bei ihrer Kundin und nickt. „Und der Pflege“, ergänzt die Chefin des Kosmetikstudios Marlies Henschke in der Bahnhofstraße 4. Seit 25 Jahren ist das ihr Credo: Wohlbefinden, Entspannung und ein Beitrag zur Gesundheit.Heute ist Jubiläum, am 1. September 1990, nicht einmal ein Jahr nach der Wende, wagte die Kosmetik-Meisterin der alten, damals noch Jahre währenden Schule den Schritt in die Selbstständigkeit eröffnete ihren eigenen Salon. Vom ersten Tag an als Mitarbeiterin dabei: Martina Holz, damals und immer noch auch Freundin. Ebenso wie Silke Hübner, die seit 2007 zum Team gehört und wie viele andere schon ihre praktische Ausbildung bei „Lehrerin“ Marlies Henschke gemacht hat. Aus dem mutigen Duo der ersten Jahre ist ein harmonisches und erfolgreiches Trio geworden; die Kunden, die selbst von weit her nach Strasburg kommen, bestätigen es gerne.Der gute Ruf kosmetischer Kompetenz vom Augenbrauenzupfen über die hauttypgerechte Behandlung bis zum Make-up für jeden Anlass, sei’s Alltag oder Hochzeit, ist solide gewachsen. Und hart erarbeitet. Henschke und Co. besuchen Fortbildungen, schauen sich auf Messen um, sind immer wieder im Dialog mit den Herstellern ihrer Pflegeprodukte. Kein Wunder, dass die Damen bei ihrer Arbeit auf Alcina, Dr. Belter, Gehwohl und Malu Wilz schwören. Auch hier gehört Kontinuität zu den Erfolgsrezepten ihres Studios mit seinem

ganzheitlichen Angebot über die Kosmetik hinaus: medizinische Fußpflege, Maniküre, Haarentfernung, Massagen.Ein Jubiläum ist kaum vorstellbar ohne den Blick zurück: auf die Arbeit im VEB Dienstleistungskombinat, die Meisterschule in Neu-brandenburg und Frankfurt/Oder, die Anfänge im Obergeschoss des eigenen Hauses. „Alles Schnee von gestern“, winkt Henschke ab. „Ich schaue nach vorne“, sagt die 55-Jährige, „freue mich auf neue Aufgaben, neue Erfahrungen, neue Begegnungen.“ Nostalgische Reminiszenzen sind ihre Sache nicht. Ebenso wenig wie große Fei-erlichkeiten anlässlich des Jubiläums. „Jedenfalls nicht während der Arbeitszeit“, schmunzelt Marlies Henschke, verrät aber, „dass ich mit meinen Mädels heute Abend schön essen gehe.“Vorher werden aber auch heute am Jubiläumstag die Terminbü-cher abgearbeitet. Allerdings nicht zum Wohle der Geschäftskasse, sondern für die gute Sache. Die Erlöse nämlich werden zu hundert Prozent für die Renovierungsarbeiten am Vereinsheim des FC Eintracht Strasburg gespendet. „Meine Söhne haben hier mit dem Fußballspielen begonnen“, sagt Marlies Henschke zum Umstand, dass sie am Ehrentag ihres Studios eher selbst Geschenke verteilt. „Ich finde, unser Jubiläum ist ein guter Anlass, zum Erhalt dieses wichtigen Elements im Strasburger Gemeinwesens beizutragen.“Im Jubiläumsmonat (September) gibt es als Treue-Dankeschön einen Rabatt von 10 % auf die Verkaufsware.

Kosmetiksalon Henschke

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8 Strasburger Anzeiger September 2015 Nr. 08-09/2015

Sonstiges

Informationen der BürgermeisterinSehr geehrte Strasburger Bürgerinnen und Bürger,

ich bin jetzt zehn Wochen im Amt und möchte Ihnen über meine Arbeit berichten.Ihnen ist bekannt, dass die Stadt Strasburg einen unausgeglichenen Haushalt aufweist und damit jede Ausgabe durchdacht und hinter-fragt werden muss.Es ist in den letzten Jahren viel geschaffen worden, aber es gibt auch weiterhin sehr viel in der Stadt zu tun.Die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt ist für mich die wichtigste Aufgabe und die Wirtschaftsförderung deshalb ein inhaltlicher Schwerpunkt meiner Arbeit. Gemeinsam mit der GKU und dem ehemaligen Bürgermeister Herrn Norbert Raulin, in der Funktion als Verbandsvorsteher, bemühen wir uns, Fördermittel für die Sanierung des 2. Siedlungsweges ein-zuwerben. Dazu fand in Schwerin beim zuständigen Mitarbeiter im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz ein Gespräch statt. Am Rande einer Veranstaltung konnte ich mich auch mit dem Minister Dr. Till Backhaus zu diesem Problem austauschen.Die Sicherung der Tageseinsatzbereitschaft unserer Freiwilligen Feuerwehr ist mir ein wichtiges Anliegen. Wir haben in den letzten Wochen erleben können, wie unsere Kameradinnen und Kameraden im Zusammenspiel mit anderen Wehren ihre verantwortungsvolle Aufgabe wahrnehmen und können stolz auf unsere Frauen und Männer der Feuerwehr sein. Aber ich musste auch feststellen, dass es notwendig ist, für die Strasburger Feuerwehr ein neues Einsatz-löschfahrzeug zu beschaffen. Dazu fand ein Gespräch mit dem Innenminister Lorenz Caffier statt, der seine Hilfe zugesichert hat. Dieses Thema war auch Gesprächsgegenstand bei einem Termin mit der Landrätin Frau Dr. Barbara Syrbe und dem Sozialdezernenten Herrn Dirk Scheer.Mit beiden Vertretern des Landkreises habe ich auch den unhalt-baren Zustand der Rettungswache und eine zusätzliche Schulso-zialarbeiterstelle für unsere Grundschule besprochen. Es ist mir Unterstützung zugesagt worden. Zusätzlich hat die Landrätin Frau Dr. Barbara Syrbe eine Förderung für Vereinsarbeit von 5.000 Euro in Aussicht gestellt.Weitere wichtige Themen sind das Kulturhaus, das Hortgebäude an der Grundschule und der Neubau eines Funktionsgebäudes für den FC Einheit Strasburg auf der Reuterkoppel. Auch dort ist eine Sanierung bzw. ein Neubau nur mit Fördermitteln möglich. Ich bin mir sicher, wir werden gemeinsam die notwendigen Gelder zusam-men bekommen. Aber natürlich stören uns alle auch die baufälligen Gebäude der Stadt. Diese befinden sich jedoch nicht im städtischen Eigentum und somit sind uns teilweise die Hände gebunden. Die Poliklinik soll öffent-lich versteigert werden, der Termin steht allerdings noch nicht fest. Das zerfallene Gebäude in der Karl-Liebknecht-Straße gehört einer

Berliner Firma, die bisher weder auf schriftliche noch mündliche Versuche einer Kontaktaufnahme reagiert hat. Das Gebäude der ehemaligen SED Kreisleitung wird nun abgerissen und der Neubau eines Discounters sichtbare Gestalt annehmen. Das Schullandheim in Gehren soll nach der Erweiterung im Frühjahr 2016 wieder eröffnet werden. Die Arbeiten dort gehen voran. Wir als Stadt haben unseren Beitrag dazu geleistet und werden dieses Vorhaben weiter unterstützen.Die Straße zwischen Gehren und Klepelshagen soll ausgebaut wer-den. Dazu haben die Bauamtsleiterin Frau Heinrichs und ich ein Gespräch mit Herrn Reimann, dem Verantwortlichen des Landwirt-schaftsministeriums und mit Herrn Hasselmann, dem zuständigen Beigeordneten im Landkreis, über die Inanspruchnahme von För-dermitteln geführt. Weitere Termine müssen noch folgen.Ja, meine sehr geehrten Leserinnen und Leser, wir haben seit dem 1. September einen Auszubildenden! Es war eine schwere Wahl, denn es haben sich 20 junge Menschen um unseren Ausbildungsplatz be-worben. Nach einem internen Auswahlverfahren, das ich zusammen mit unseren Amtsleiterinnen und der Vorsitzenden des Personalrates geführt habe, wurden sieben Jugendliche zum Gespräch geladen. Wir haben uns gemeinsam für einen jungen Mann entschieden.Zu den besonders angenehmen Seiten meiner Arbeit gehören die Besuche unserer Jubilare und die damit verbundenen Gespräche. Sehr interessant war auch die Teilnahme am „Blaulichttag“, an der Jubiläumsveranstaltung des FC Einheit Strasburg und an der Will-kommensveranstaltung für Asylbewerber und Flüchtlinge. Ich werde Ihnen auch zukünftig über die wichtigsten Dinge berichten und freue mich über Ihre tatkräftige Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen Ihre BürgermeisterinKarina Dörk

BadegewässerbefundeDer Landkreis Vorpommern-Greifswald, Gesundheitsamt, Sachge-biet Hygiene, informierte die Stadt Strasburg (Um.) am 03.08.2015 darüber, dass in der 28. Kalenderwoche vom Demenzsee in Strasburg (Um.), vom Stadtsee und Schmiedegrundsee Neuensund Wasserpro-ben entnommen und zur mikrobiologischen Untersuchung an das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Neustrelitz verschickt wurden.Die Untersuchungsbefunde zeigen, dass die o. g. Badegewässer zum Baden geeignet sind, die Maßnahmewerte eingehalten werden und keine mikrobiologischen Belastungen festgestellt wurden.

Karina DörkBürgermeisterin

Kunstkalender kostenlos erhältlich!Für dreizehn Kinder mit Körperbehinderung ging jetzt ein Traum in Erfüllung. Ihre Gemälde wurden von über 200 Bildern für den Jahreskalender Kleine Galerie 2016 ausgewählt. „Mein Lieblings-beruf“ lautet der Titel, zu dem die kleinen Künstler farbenfrohe Bilder malten. Der Kalender wird ab September kostenlos verschickt und ist nicht im Handel erhältlich. Reservierungen nimmt der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. jetzt online im BSK-Shop unter http://www.bsk-ev.org/shop entgegen. Alternativ können Sie auch unter Tel.: 06294/4281-70 oder per Email: [email protected] oder Fax: 06294/4281-79. Weitere Informationen: www.bsk-ev.org

Peter Reichert, Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e. V.

Aufruf zum Arbeitseinsatz in Strasburg (Um.)!Die Stadt Strasburg (Um.) ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich am 10. Oktober 2015 von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr an einem Arbeitseinsatz zu beteiligen.

Wir möchten die hoffentlich vielen Freiwilligen bitten, sich um 8.30 Uhr am Strasburger Rathaus einzufinden. Benötigte Arbeits-geräte sind mitzubringen.

Auch Vorschläge und Ideen, welche Orte gereinigt werden sollen, können Sie gerne vorher einreichen (Telefon 039753 / 27237, Büro der Bürgermeisterin) oder aber mitbringen.

Karina Dörk Bürgermeisterin

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Nr. 08-09/2015 Strasburger Anzeiger September 2015 9

Gedanken zum WeltfriedenstagDie Arbeitsgruppe Strasburg (Um.) des Aktionsbündnisses „Vor-pommern: weltoffen, demokratisch, bunt“ lud am 01.09.2015 zum Weltfriedenstag, der in Deutschland seit 1966 am 1. September begangen wird, ein. Als Gastredner konnte die Bürgermeisterin Karina Dörk und Torsten Koplin, stellv. Landesvorsitzender der Partei DIE LINKE M-V und Mitglied des Landtages M-V begrüßt werden. Auch Vertreter der einzelnen Parteien und viele Mitglieder Strasburger Vereine waren gekommen, um gemeinsam ein Bekennt-nis zum Frieden abzulegen.

Deutsche Truppen marschierten am 1. September 1939 in Polen ein und begannen damit den Zweiten Weltkrieg. In einer Zeit ständiger Kriegsdrohungen und steigender Unsicherheit in der Weltpolitik erhält das Erinnern an den letzten großen Krieg wieder einen größe-ren Stellenwert. Deshalb ist es wichtig, an die Gräuel und Schatten der Vergangenheit zu erinnern und über Konflikte und Kriege der Gegenwart zu sprechen.

Kerstin Gerhardt

Einladung an junge Menschen in Mecklenburg-VorpommernWir Jugendliche sind in den Klimawandel, in die demografische Veränderung, in die Globalisierung hineingeboren worden und wissen, dass wir eine ungeheure Bürde an Folgen übertragen be-kommen – von Euch Eltern und Großeltern. Keiner weiß heute, wie diese vielen negativen Folgen gestriger und heutiger Wirtschaft und Lebensgewohnheiten bewältigt werden können. Wir wissen nur, dass wir betroffen sind. Deshalb wandern viele von uns aus Mangel an Zukunft aus Mecklenburg-Vorpommern aus.Wir wünschen uns mehr attraktive und verbindliche Projekte, gute Arbeitsplätze, nachbarschaftliche Dorfgemeinschaften, mehr Um-weltschutz, lebensnahe Bildung. Der Erwerb von Geld soll nicht der Dreh- und Angelpunkt unserer Zukunftsentscheidungen sein, sondern Werte wie Gemeinschaft, Ökologie, Solidarität und Nach-barschaftshilfe.

Wir sind junge Leute die ein Jugendtreffen durchführen werden:Wann 12. September 2015 von 10.00 bis 06.00 Uhr Wo Projekthof Karnitz in Neukalen Wer eingeladen sind junge Menschen von 16–27 JahrenKosten keine

Dort wollen wir beraten, wie aus unserer Sicht unsere Dörfer und Städte in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2055 organisiert sein müssten, damit wir uns darin zurechtfinden können. Denn das wären Gründe, warum wir hierbleiben – oder – besser – zurückkämen.

Anmeldung und Information unter: https://Jugendkongressmv.word-press.com, Facebook: JugendkongressMV

Organisation Jugend Kreativ Festival

Der hübsche Labrador-Husky-Mix-Rüde wurde ca. 2009 geboren. Er hat eine Schulterhöhe von ungefähr 60 cm. Charly kam aus einer nicht tiergerechten Haltung in das Tierheim Sadelkow. Bedingt durch die fragwürdige Haltung und die Umstände wusste er nicht, wie er sich gegenüber den Tierpflegerinnen verhalten sollte, er wehrte ab. Doch durch gedul-diges Training konnte ihm gezeigt werden, dass er nicht von allen Menschen Schlechtes zu erwarten hat. Mittlerweile freut er sich über seine Pflegerinnen richtig doll und auch über für ihn fremde Menschen. Er ist offen für Neues, verspielt, verschmust und verträg-lich mit weiblichen Artgenossen. Er spielt gern Ball, doch auch Suchspiele machen ihm Spaß. Charly ist ein angenehmer Begleiter bei Spaziergängen und geht mittlerweile auch gut an der Leine. Da er in seinem früheren Leben nicht viel kennen gelernt hat, ist er in für ihn neuen Situationen noch etwas aufgeregt. Doch durch viel Zeit und Geduld seiner Bezugstierpflegerin ist aus Charly schon ein super Hund geworden. Für ihn werden hunde-erfahrene Leute gesucht, die sich die Zeit nehmen, ihn ausreichend kennen zu lernen, und die zusammen mit den Pflegerinnen vor seiner endgültigen Vermittlung mit ihm trainieren.Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Tele-fonnummer 039606/20597. (www.gnadenhof.de)

Öffnungszeiten täglich von 11.00 bis 16.00 Uhr und Dienstag von 11.00 bis 13.30 Uhr

Charly sucht ein Zuhause

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10 Strasburger Anzeiger September 2015 Nr. 08-09/2015

Einladung des Heimatkreises Strasburg e.V.

zu einem

Konzert mit dem Christoph-Müller-Quartett und dem Ökumenischen Kirchenchor

am 18. September 2015, 19.00 Uhr in der St. Marienkirche Strasburg

Freuen Sie sich mit uns auf diese professionellen Musiker, auf ein anspruchsvolles und fröhliches Konzert.

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt Strasburg

Veranstaltungen 201510.09.2015 17.00Uhr Schulanfangsgottesdienst, Kirche 12.09.2015 9.00 Uhr Gemeindeausflug nach Penkun13.09.2015 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirche18.09.2015 19.00 Uhr Konzert des Christoph-Quartetts und des

Ökumenischen Chores 20.09.2015 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirche25.09.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum27.09.2015 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst, Spiegelberg29.09.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus30.09.2015 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Blumenhagen04.10.2015 9.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit Abendmahl

in der Kirche Strasburg 11.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit Abendmahl

in Wismar 14.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit Abendmahl

in Blumenhagen06.10.2015 14.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst, Diakonie Sozi-

alstation08.10.2015 17.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst, Kita/Kirche09.10.2015 10.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst, Altenhilfezen-

trum11.10.2015 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee, Pfarr-

haus 11.00 Uhr Gemeindeversammlung, Pfarrhaus13.10.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus18.10.2015 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus23.10.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum25.10.2015 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst, Spiegelberg

Strasbourg traf StrasburgFaszinierende Klänge aus längst vergangenen Zeiten konnten die Konzertbesucher am Abend des 16. Juli 2015 in der St. Marienkirche Strasburg hören.

Das Ensemble Trecanum aus Strasbourg sang und musizierte litur-gische Stücke aus der Zeit des 8. bis 14. Jahrhunderts. Fremd klin-gende Harmonien berührten die Zuhörer. Es erklangen Musikstücke aus Italien, Spanien, Frankreich, der Schweiz und Deutschland und es zeigte sich, dass schon damals Musik und eine gemeinsame Sehnsucht nach einer neuen Welt ohne Krieg, Gewalt und Leid die Menschen verband. Kaum zu glauben, dass diese Musik auch Teil unserer Kultur und Geschichte ist und ihre Fortsetzung in den heu-tigen Liedern und Gesängen der Katholischen und evangelischen Kirchen findet.Zu spüren war die Verbundenheit bereits im Konzert und danach auch beim gemeinsamen Abendessen. Die Grüße aus Strasbourg sind angekommen! Herzliche Grüße zurück.

Manfred Hojczyk

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Nr. 08-09/2015 Strasburger Anzeiger September 2015 11

Sport

Lust auf Wanderungen und Radtouren?Liebe Wander- und Radfreunde!

Die Wanderfreunde Haffküste e. V. und die ADFC Kreisgruppe Oderhaff des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs führen 2015 wieder Wanderungen und Fahrradtouren durch. Dazu möchten wir Sie herzlich einladen!

Unsere nächste RadtourDatum: 20.09.2015Thema: Abradeln nach Brzozki (Althagen Polen)Zeit/Treffpunkt: 10.00 Uhr Hintersee „Fennschänke“Strecke: Dobieszczyn (Entepöl) – Piaski See – Brzozki

(Mittagsrast) – Warnoleka (Wahrlang) – Karszno – Rieth – Hintersee

Länge: 50 kmWanderleitung: W. ZimmermannBesonderheiten: Wir entdecken die geheimnisvolle Grotte bei

Althagen.

Unsere nächste WandertourDatum: 10.10.2015Thema: „Zur geheimnisvollen Grotte bei Althagen & Horst“Zeit/Treffpunkt: 09.00 Uhr Hintersee „Fennschänke“Wanderstrecke: Wahlang – Moorbrück – Althagen – zurück nach

WahrlangLänge: 11 kmWanderleitung: W. ZimmermannBesonderheiten: PKW Fahrgemeinschaften von Hintersee nach-

Wahrlang, Rucksackverpfl egung, Gemeinsame Wanderung mit SAMA RAMA Police

Bei Interesse an Wander- und Radfahrveranstaltungen wenden Sie sich bitte an: Verein Wanderfreunde Haffküste e. V., W. Zimmermann, Tel.: 039779/21391, E-Mail: [email protected]

Die Tanzgruppe 360° verabschiedet sich

Junge Turner gesucht!Seid ihr mindestens 4 Jahre alt und

habt Spaß am Sport und an Bewegung? Dann seid ihr bei uns richtig!

Unsere Abteilung „Turnen“ des Strasburger Sportvereins erwitert ab Oktober 2015 seine Turnerriege, wo die Kinder spielerisch an den Sport herangeführt werden .

Habt ihr Interesse? Dann kommt doch ein-fach mal vorbei und schnuppert rein. Das Training fi ndet jeden Donnerstag von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Sporthalle am Sta-dion statt.

Für Fragen stehen wir gern dienstags und donnerstags in der Zeit von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr zur Verfügung.

Eure Strasburger Turner

Nach zehn Jahren feierte die Tanzgruppe 360° ihren Abschied im Gemeindehaus in Lübbenow. Zum wohl letzten Mal tanzten die Ju-gendlichen ihre ausdrucksvolle und mitreißende Choreografi e. Die Tänzer sind seit neun Jahren in der Betreuung des Choreographen Matthias Arndt, genannt Mazze, aus Erfurt. Aber auch die Trainerin Nadine und die Trainer Jan, Robert und Tom brachten eigene Ideen in den letzten Jahren ein. Initiiert und fi nanziert wurde das Ganze von der Max-Schmeling-Stiftung.In einer rührenden Rede erinnerte Yvonne an die gemeinsamen Jahre. Hartes Training, Erfolg bei Wettbewerben, gemeinsames Er-leben von Höhen und Tiefen, ließen sie zu einer Familie zusammen wachsen, dank auch der fürsorglichen Betreuung von Frau Sieglinde Jäcks, Angestellte der AWO. Viele Bilder, von Nadine liebevoll zu-sammengetragen, erinnerten an die Jahre. Zitat Tom Kaven: „ Die Jahre haben uns geprägt. Diese Erfahrung ist Gold wert und wird für immer unsere bleiben.“ Unter den Gästen: Eltern, Ehemalige, Matthias Arndt und Frau Rita Möhrke, der Überraschungsgast. Sie war extra aus München ange-reist, um mit den Tänzern zu feiern. Die Freude des Wiedersehens war groß. War sie doch diejenige, die bei der „Grundsteinlegung“ dabei war und die wichtigen Richtungen vorgab.Es gab noch eine weitere Überraschung. Nach dem Essen scharrten draußen schon weitere Füße, die reingelassen werden wollten. Die Powerkids zeigten mit einer lebendigen Tanzdarstellung ihr Können. Und plötzlich tanzten alle gemeinsam. Selbst Luisa, Paula, Mazze

und Robert konnten überzeugt werden, mit zu machen. Es war ein Remake der letzten neun Jahre, alle waren mit Begeisterung dabei, die Augen sprühten und es sollte nicht enden, lediglich die Honey Moons fehlten.Ab September 2015 wird Matthias wieder regelmäßig die Kinder der Altersgruppe 5 Jahre bis 10 Jahre im Kulturhaus, dort, wo alles begann, trainieren.

Silvia de Jonge, Max-Schmeling-Stiftung

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12 Strasburger Anzeiger September 2015 Nr. 08-09/2015

MC-Touring Strasburg e. V.MOTOCROSS – MSE Cup –

das Finale am 17.10.2015 in LinchenshöhDie Motorsportclubs MC Touring Strasburg, MC Fichtenring Burg Stargard, MC Demmin und die Motorsportanlage Warlin veran-stalten 2015 wieder gemeinsam den MX Cup Mecklenburgische Seenplatte. Und so wird am 17.10.2015 auf der Motocrossbahn in Linchenshöh direkt an der B104, das spannende Finale ausgetra-gen. „Wir rechnen mit über hundert Fahrern“, so der Sektionsleiter Motocross des MCT Sven Teschke gegenüber unserer Redaktion. Es wird 12 spannende Wertungsläufe in den sechs ausgeschriebe-nen Wertungsklassen geben, welche die Einhaltung eines straffen Zeitplanes erfordern. Sollten genug Nennungen in der Quad-Klasse vorliegen, so werden sogar noch zwei weitere Rennen ausgetragen. So ist mit der Anzahl der Fahrer und Rennen ein spannender Renntag vorprogrammiert. Startberechtigt sind alle Hobby- und Lizenzfah-rer mit Motocross- oder Enduro-Maschinen. Zum Abschluss des Renntages wird es nicht nur die Tagessiegerehrung geben, sondern auch die Gesamtsiegerehrung. Viel Arbeit ist noch in Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung zu leisten. Die Organisatoren sind für jegliche Unterstützung dankbar. So werden dringlich für die Streckenabsicherung am Renntag noch Streckenposten gesucht. Bereitschaftserklärungen nehmen wir gern unter 039753 21665 oder in der Geschäftsstelle (AXA Büro) Am Markt 22 entgegen. Wie immer ist die Versorgung mit ausreichend Ständen rund um die Rennbahn für Besucher und Aktive gesichert. Des Weiteren besteht die Möglichkeit auf den dafür neu geschaffenen Flächenm, direkt neben der Crossbahn, kostenlos zu parken. Für Ortsunkundige sei noch angemerkt, die Motocross & Go-Kartbahn Linchenshöh liegt direkt an der B104 zwischen Strasburg und Pasewalk.

Matthias Lindner

Radtour „Amnesty International“ stellte sich in Strasburg vor Die 19. Radtour für Menschenrechte unter der Überschrift „Gegen Rassismus: Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht“ machte einen Zwischenstopp auf den Strasburger Marktplatz.

Herzlich begrüßt von der Strasburger Bürgermeisterin, Frau Kari-na Dörk, luden die Teilnehmer der Tour, die in diesem Jahr durch Mecklenburg-Vorpommern führt, zu einer Informationsstunde ein. Ziel dieser Veranstaltung war es, die Öffentlichkeit auf schwere Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen und für die weltweite Arbeit von Amnesty International zu werben. Jochen Dreetz, Bezirkssprecher Sachsen-Anhalt von AI erläuterte das An-liegen der Tour in einer kurzen Ansprache, gespickt mit vielen Informationen und Fakten, die kaum einer kennt. Er rief auf, nicht weg zu sehen, sondern sich an einer Unterschriftensammlung zu konkreten Petitionsfällen zu beteiligen, die den Regierungen der jeweiligen Länder übersandt wird. Die Briefe können in vielen Fällen zur Verbesserung der Menschenrechtssituation beitragen. Nette und informative Gespräche, auch mit den zurzeit in der Stadt weilenden Asylbewerbern, machten schnell aus dem geplanten einstündigen Stopp, einen zweistündigen Aufenthalt. Über Blumenhagen, mit

einem Mittagsstopp in Pasewalk, ging die Fahrt dann zum Zwische-netappenziel nach Löcknitz. Das Ende der Tour wurde am 2. August in Stettin erreicht.

Text/Foto: Matthias Lindner

Mit Vollgas in das neue Schuljahr„Das erste Kinder- & Jugend Cross Sommer Camp, ein Moto-Cross Lehrgang für die Jungen Wilden des MC Touring Strasburg war eine super Sache“, so die einheitliche Meinung der MX-Kids. Wir lernten den Moto-Cross Sport besser kennen und haben erfahren, dass es nicht nur um das Fahren geht“, so Marlene-Josefine Werner gegenüber unserer Redaktion. „Unser Motorrad war unser ständiger Begleiter über die Tage im Camp. Schon der Frühsport auf dem Motorrad hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir waren somit fit für den Tag.“

Nach dem Frühstück ging es an die Kontrolle und Pflege der rich-tigen Schutzbekleidung. Bevor es auf die Strecke ging, wurden die Maschinen auf jeden Fahrer/-in durch den Trainer dem Tessiner Benjamain Mallon, der seinen Job hervorragend ausführte, einge-stellt. Bei den Einführungsrunden ging es um das Aufwärmen von Fahrer und Maschine und nicht um Schnelligkeit. Bei den anschließenden Trainingseinheiten in den einzelnen Sektio-nen der Strecke, ging es in erster Linie um die Grundlektionen wie richtiges Stehen und Sitzen, Brems- und Kurventechnik. Hier gab es wichtige Hinweise vom Trainer, welche schon in der nächsten Runde ausgeführt wurden. Mit Spiel und Spaß wurde das Training ein wenig aufgepeppt. Nachdem sich mittags alle gestärkt hatten, stand Theorie mit Flag-genkunde, Ernährung und einigen praktischen Tipps auf dem Plan. Natürlich gab es auch am Ende eines Trainingstages nachdem die Maschinenpflege beendet war für jeden Freizeit. Auch für die begleitenden Eltern, die für die Verpflegung über die gesamten Tage sorgten, wurde ein Technikkurs angeboten und Fra-gen rund um das Motorrad beantwortet. „Ohne erfahrene Führung begeht man viele Fehler und kann seine Ziele nur schwer oder gar nicht erreichen“, ist sich Georg Woelky sicher. „Ich habe sehr viel in diesen Trainingstagen gelernt und habe einige Fortschritte gemacht.“Einen großen Sprung nach vorn hat auch der jüngste Spross der MX-Kids, Jakob Domachowski, zu verzeichnen. Er stand seinen

Camp-Einweisung vor dem Start

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Nr. 08-09/2015 Strasburger Anzeiger September 2015 13

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Besuch bei den „Siedlungsspatzen“Viele Kinder unserer Kita möchten später einmal Feuerwehrmann werden.Zu Weihnachten wünschten sie sich ein großes Feuerwehrauto und eine Feuerwehruniform mit dazugehörigem Helm, Megafon und Löschschlauch. Der Wunsch wurde erfüllt und gern spielen die Kinder nun die verschiedensten Einsätze, die die Kameraden der Feuerwehr leisten.Ein ehemaliger „Siedlungsspatz“ ist bereits bei der Jugendfeuerwehr der Stadt Strasburg und von den jetzigen „Siedlungsspatzen“ möch-ten auch Kinder bei der Stadtfeuerwehr helfen.Die Eltern der Kinder wissen von dem großen Interesse und des-halb freuten wir uns besonders über die Unterstützung von Herrn T. Wasserstrahl.Er organisierte einen Besuch der Feuerwehr. Die Absprachen er-folgten mit dem Wehrleiter Herrn R. Gosse. Die Freude war diesmal besonders groß, denn nicht wir gingen zum Standort der freiwilligen Feuerwehr, sondern drei Kameraden der Stadtwehr kamen mit dem Feuerwehrauto zu uns in die Kita. Hier durften alle mit einem richtigen Feuerwehrschlauch mit Lösch-spritze „löschen“ und die anschließende Fahrt mit dem Feuerwehr-auto war für alle „Siedlungsspatzen“ und uns Erzieher, ein tolles Erlebnis.

Wir möchten uns ganz herzlich bei den Kameraden, die vor Ort waren, bedanken. Ebenso danken wir dem Wehrleiter Herrn Gosse und Herrn Wasserstrahl für diesen schönen, interessanten Vormittag.

Das Team der DRK-Kita „Siedlungsspatzen“

Neues von der GummistiefelbandeJetzt in der Sommerferien blicken wir, die Kindertagespflege Dana und Marcel Ebert, auf das vergangene Halbjahr zurück.Wie in jedem Jahr können wir von einigen Erlebnissen mit den Kleinen berichten. So folgten wir im Februar der Einladung des Rassegeflügel-Zuchtvereins, wo wir mit großem Interesse die vielen Vögel bestaunten und etwas über einen Brutkasten erfuhren.Wenige Wochen später folgte unsere Faschingsfeier, die nicht nur Leckereien wie selbst gebackene Quarkbällchen zu bieten hatte, sondern auch mit viel Spiel und Tanz einherging und allen Piraten, Prinzessinnen, Löwen und anderem Getier viel Spaß bot.Natürlich besuchte uns auch in diesem Jahr der Osterhase. Die Kinder hatten die Möglichkeit ihn zu streicheln und auch auf dem Arm zu halten, bevor Langohr die Geschenke versteckte und anschließend wieder nach Hause hoppelte. In diesem Zusammenhang möchten wir uns bei Jana Mitzlaff und Belana Ebert für ihre Unterstützung bedanken.Besonders aufregend war in diesem Jahr unsere Kindertagsfeier, denn nach einem besonders bunten Frühstück wanderten wir zur Strasburger Feuerwehr. Dort konnten wir nicht nur die großen Feu-erwehrautos bestaunen, sondern durften sogar hineinklettern und

einen echten Feuerwehrhelm aufsetzen. Ermöglicht hatte uns dies Martin Koppermann, besonderen Dank dafür.In der zweiten Jahreshälfte warten dann wieder viele interessante, lehrreiche und natürlich spaßige Tage auf uns.

Dana und Marcel Ebert

Clubkameraden in den Trainingssektionen nicht nach und hatte eine Menge Fragen. In seinem kurzen Resümee bedankte sich Benjamain Mallon für die gute Disziplin aller Teilnehmer und verwies darauf, dass man beim Motocross-Sport von einer faszinierenden Extremsportart spricht, bei der es um gute Kondition, technisches Verständnis und natürlich Schnelligkeit geht, aber natürlich auch um Fahrzeugbeherrschung und Geschicklichkeit. Der Motocross Sport ist eine der besten Lebensschulen. Man lernt das körperliche Fitness, Disziplin, Koordination und Wille sehr wichtig sind und auch ab und zu einmal eine Niederlage oder etwas anderes wegzustecken und trotzdem weiterzumachen. Weiter gemacht wird auf alle Fälle, so der Organisator Christian Woelky, liebevoll MX-Vater genannt, der gleich nach der Abschlussveranstaltung an die Planung einer Neuauflage denkt.

Text/Fotos: Matthias LindnerErinnerungsfoto

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14 Strasburger Anzeiger September 2015 Nr. 08-09/2015

In der Grundschule Strasburg ist viel los!

Abschlussfahrt der Klasse 4 a ins Zerum Ueckermünde

Wir sind morgens an der Grundschule losgefahren. In Ueckermünde waren wir zuerst im Kletterwald. Das war toll!Ich habe von der Einweisung bis zum Risiko alle Stationen geschafft. Wir durften dort sogar mit Pfeil und Bogen schießen. Dann gings weiter ins Zerum. Da wurden wir erstmal in unsere Zimmer einge-teilt. Als nächstes haben wir Mittag gegessen. Dann haben wir einen Naturpfad mit dem Leiter des Zerums gemacht. Er hat uns viel erklärt.

Betten. Wir sind zu den Mädchen hochgeschlichen und haben sie erschreckt. Danach sind wir dann aber endgültig eingeschlafen.Am Morgen haben wir alles wieder zusammengepackt. Dann gab es Frühstück. Danach waren wir noch auf dem Spielplatz und warteten, bis uns die Eltern abholten. Das war eine schöne Abschlussfahrt. Wir bedanken uns deshalb bei Frau Bayer, Frau Schulz, Herrn Schulz, Herrn Wasserstrahl und unserer Klassenlehrerin Frau Weidner.

Jan-Max Schmolinske, Klasse 4 a

Abschlussfest und letzter SchultagUnsere Grundschulzeit ist nun zu Ende. Am 15. Juli feierten wir auf dem Schulhof der Grundschule unser Abschlussfest. Alle Eltern brachten dafür etwas Leckeres mit. Es wurde gegrillt und erzählt. Wir zeigten den Eltern auch das Programm mit Liedern, Tanz und der lustigen Modenschau. Frau Lade lernte mit uns extra ein Lied für alle Lehrerinnen der Grundschule. Alle konnten nach Herzenslust spielen und toben. Herr Dupke umrahmte den Abend mit Discomusik. Ein großes Dankeschön an alle Eltern!

Am Freitag kam nun der große Abschied. Auf dem Schulhof wurden viele Schüler ausgezeichnet. Wir sangen noch einmal unser Lied für die Lehrerinnen der Grundschule. Die Klassen 4 a und 4 b erhiel-ten eine Blume zum Abschied. Frau Weidner überreichte uns die letzten Zeugnisse in der Grundschule mit einem kleinen Geschenk für jeden. Der Abschied fiel uns allen sehr schwer. Es flossen viele Tränen. Wir hoffen, dass wir uns in den neuen Schulen genauso wohl fühlen werden.Ein besonderes Dankeschön an Frau Lade, unserem Elternrat Frau Bayer, Frau Wasserstrahl und Frau Schulz für die Arbeit in den vier Schuljahren und natürlich an unsere Klassenlehrerin Frau Weidner.

Schüler der Klasse 4 a

Besuch im Altenpflegezentrum „Matthias Claudius“Am 7. Juli besuchte die Klasse 4 a der Grundschule Strasburg das Altenpflegezentrum „Matthias Claudius“. Wir erfreuten die Be-wohner mit einem kleinen Programm, darunter Lieder, eine lustige Modenschau und Tanz. Wir erhielten viel Beifall.

Anschließend konnten wir in zwei Gruppen das Haus besichtigen. Es war schon interessant, wie die Bewohner leben und betreut werden. Eine kranke Bewohnerin erhielt von uns auf ihrem Zimmer noch ein Extraständchen und freute sich sehr. Als Dankeschön bekamen alle in Eis. Vielen Dank an Frau Hoijik und Frau Röhl für die vielen Informationen.

Schüler der Klasse 4 a

Anmeldung zur Einschulung für das Schuljahr 2016/17

Zu Beginn des Schuljahres 2016/17 werden alle Kinder schul-pflichtig, die in der Zeit vom 01.07.2009 bis 30.06.2010 geboren wurden. Wir bitten die Eltern dieser Kinder, sie in der Zeit vom

19. Oktober bis 22. Oktober 2015 in der Grundschule Strasburg, Baustr. 26, in der Zeit von 08.00 bis 12.00 Uhr anzumelden.

Die Geburtsurkunde des Kin-des oder das Familienstamm-buch ist mitzubringen.

Die Schulleiterin

Nach dem Naturpfad haben die Jungen mit Herrn Wasserstrahl viele Ballspiele gespielt. Abends haben wir am Lagerfeuer Knüppelku-chen gebacken und auf einem Holzboot Fangen gespielt. Davor gab es natürlich auch lecker Abendbrot. Um 21.30 Uhr ging es ins Bett. Wir haben in den Zimmern aber trotzdem noch geredet. Um 23.00 Uhr holten Herr Schulz und Herr Wasserstrahl die Jungen aus den

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Freitag, 18.09.2015 (Max-Schmeling-Halle)18.00 Uhr Einstimmung mit Musik auf das Strasburger Stadtfest 18.00 Uhr Lampions und Fackelverkauf durch Conny’s Container 19.30 Uhr Bürgermeisterin Karina Dörk begrüßt alle Strasburger und Gäste19.45 Uhr Die Trommler laden zum Fackelumzug ein20.00 Uhr Fackelumzug durch die Straßen der Stadt (Start/Ende: Max-Schmeling-Halle)21.00 Uhr Disco-NIGHT mit DJ Cleo & Co

Samstag, 19.09.2015 (Bühne in der Max-Schmeling-Halle)14.00–14.30 Schlagerduo Diana und Marko 14.30–15.30 Schalmeienorchester Altwarp 15.30–16.00 Power-Kids, Tanzgruppe der AWO16.30–17.00 Schlagerduo Diana und Marko17.00–17.30 Tanzgruppe des SSV17.30–18.30 Akkordeonorchester Melodie20.00 Uhr Stadtparty mit der Band „ZEITREISE“ & DJ Thomas E. (Kartenvorverkauf 7,00 Euro in Romanas Schreibladen, Markt 20, Telefon 257247, Abendkasse 10,00 Euro)

… des Weiteren erwartet Sie und Euch am Samstag an der Max-Schmeling-Halle ab 14.00 Uhr ein buntes Programm: - Fußballturnier mit dem FC Einheit Strasburg e. V. - Technikschau der Freiwilligen Feuerwehr- Oldtimerstammtisch mit Kremserfahrten- der I. Angelverein „1923“ Strasburg e. V., - der Rassegeflügelzuchtverein „Geflügelfreund“ Strasburg e. V., - der Rassekaninchenzuchtverein Strasburg e. V.- der Ziergeflügel und Exotenverein Pasewalk/Strasburg e. V. stellen sich vor,- der Förderverein altes Gemeindehaus e. V. und Kinder der Stadt bieten auf einem Flohmarkt Waren für den guten Zweck an.- Der SV Brohmer Berge e. V. lädt zum Voltigieren & Kinderreiten ein, - der Heimatverein Wismar e. V. betreut eine Springburg und sorgt für frische Waffeln,- Bastelangebote mit Naturmaterial mit Manuela Runge aus Jatznick- Autohaus Koppermann und Autohaus Huth präsentieren sich,- die GWW GmbH, Wohnstätte „Uns Hüsung“, Strasburg, stellt eigene Produkte vor, - der Imkerverein Strasburg e. V. bietet Honigprodukte an,- Danathi’s Nähparadies zeigt hübsche Kindermode - bei Familie Bexten erhalten Sie Naturkost aus der Region

Programm zum Strasburger Stadtfest 2015

Am Freitag, dem 18.09.2015, findet um 19.00 Uhr in der St. Marien Kirche ein Konzert aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Heimatkreises Strasburg e.V. mit dem Christoph-Müller-Streichquartett und dem Ökumenischen Kirchenchor,

unter Leitung von Gudrun Riedel, statt.

An beiden Tagen „Die Schausteller“ für Groß und Klein mit Autoscooter, Babyflug, Verlosung, Knusperhütte u. v. m.

Änderungen vorbehalten!

Um Ihr leibliches Wohl kümmern sich die Hoffleischerei Güstow mit Schwein am Spieß, der Fischereibetrieb Prenz-lau mit geräuchertem Fisch und Fisch-brötchen und das Restaurant Rosengar-ten mit Kaffee und Kuchen im Foyer der Max-Schmeling Halle. Das Bier vom Fass und Erfrischungen aller Art gibt es von CUevent. Der Wismarer Heimatverein wird fri-sche Waffeln vor Ort backen und bei Schausteller Frank Rathsack erhalten Sie gebrannte Mandeln, Zuckerwatte, kandierte Äpfel und vieles mehr.

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16 Strasburger Anzeiger September 2015 Nr. 08-09/2015

Aus dem Vereinsleben

Regelmäßige Veranstaltungendes Demokratischen Frauenbundes

Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei für Be-dürftige zum Selbstkostenpreis

Mo.–Do. 10.00 Uhr Internetcafé

Di. u. Do. 14.00 Uhr Frauentreff:10.09. Heiße Waffeln mit Himbeeren; 15.09. Besuch der Stadtprä-sidentin in Schwarzensee; 17.09. Abgrillen; 22.09. Obstnachmit-tag; 24.09. Handarbeitsnachmittag; 29.09. Geburtstagskinder des Monats; 01.10. Herbstbastelei; 06.10. Fahrt nach Neubrandenburg; 08.10. Handarbeitsnachmittag; 15.10. Diskussion zu aktuellen The-men; 15.10. Museumsbesuch; 20.10. Kartoffelnachmittag

Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag:16.09. Halma; 23.09. Mensch ärgere Dich nicht; 30.09. Skat; 07.10. Brettspiele; 14.10. Mau Mau; 21.10. Rommé

Ansprechpartner: Frau Fritzsche, Tel.: 039753/25348

Änderungen vorbehalten!

Veranstaltungen, Termine und Informationen

Tourenplan „GeroMobil“ und „Dörpkieker“Das „GeroMobil“ steht allen pflegenden Angehörigen und Ratsu-chenden mit dem Schwerpunkt Demenz, Demenzfrüherkennung kostenlos zur Verfügung. Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vertraulich und neutral durchgeführt.Das Projekt „Dörpkieker“ ergänzt das bestehende Angebot und wendet sich an alle, die gemeinsam mit Nachbarn und Freunden aktiv ihr Leben gestalten möchten. Auch Wohnraumberatung und Unterstützung bei der Organisation und Koordination von professi-onellen Hilfsangeboten gehören zum Angebot.

Am 24. September 2015 von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhrauf dem Strasburger Markt

Ziel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können und dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ansprechpartner:- Monika Clasen, Projektleiterin Telefon: 03976-238225, Mobil: 0151/58781007- Christel Schultz, Projektmitarbeiterin, Dörpkieker Mobil: 0171/7777561- E-Mail: [email protected]

Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.

Angebote des Arbeitslosenverbandes Strasburg e. V.- Kleiderbörse: Abgabe von Bekleidung und Büchern- Suppenküche: Mittagstisch von 11.30 bis 12.30 Uhr- Tafel: Montag, Mittwoch, Freitag von 12.30 bis 14.00 Uhr- Möbelbörse: Annahme und Abgabe von Möbeln und Geschirr,

Thomas-Müntzer-Str., 8.00 Uhr–16.00 Uhr, Tel.: 039753/21510

Weitere Angebote:- Schuldnerberatung, jeden letzten Donnerstag im Monat- Individuelle Beratungen und Bewerbungshilfe mit Terminverein-

barung, Telefon: 039753/20334

Wir fertigen für Sie Keramikartikel an. Schauen Sie bei uns vorbei in der Falkenberger Straße 30. Der Plan für die Veranstaltungen hängt bei uns aus.

Cornett PietschmannArbeitslosenverband Arbeitslosentreff Strasburg e. V.

Blutspendetermin7. Oktober 201516.00–19.00 Uhr

Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

Der Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.) informiert & lädt alle Senioren ein, zum Thema „Sicherheitstipps für Seniorinnen & Senioren“

Immer wieder erfahren Bürger aus den Medien, dass Senioren ausgeraubt, bestohlen oder betrogen wurden.„Alte Dame durch Enkeltrick um ihre Ersparnisse gebracht!“ oder „Trickdiebe gaben sich als Polizeibeamte aus und stahlen wertvollen Schmuck!“So oder ähnlich lauten die Meldungen, die immer mehr Men-schen erschrecken. Gerade ältere Menschen leiden besonders stark unter den Folgen einer Straftat.Eine Veranstaltung zum oben genannten Thema findet am Mittwoch, den 14. Oktober 2015 um 14.00 Uhr im „Haus der Begegnung“ in Strasburg (Um.) statt.

Marianne KrüselerVorsitzende des Seniorenbeirates

Näh- und Schneiderkurs für Anfänger in Strasburg (Um.)

Die Volkshochschule bietet ab Mittwoch, den 23.09.2015 in der Zeit von 17.00 bis 18.30 Uhr in Strasburg einen neuen Näh- und Schneiderkurs für Anfänger an. Unter fachkundiger Anleitung erlernen Sie in diesem Kurs den Um-gang mit der Nähmaschine, worauf es bei der Stoffauswahl und dem Einkauf ankommt, das Ausführen von Reparatur- und Änderungs-arbeiten, Maßnehmen und Nähen. Außerdem können Sie im Kurs einfache Änderungen vornehmen – zum Beispiel Hose oder Rock kürzen. Anmeldung und Info über Internet http://www.kvhs-vg.de/ oder Telefon 03834/87601852.

Jaroslaw Kracht, Pädagogischer MitarbeiterKreisvolkshochschule Vorpommern-Greifswald,

Standort Pasewalk, An der Kürassierkaserne 9, 17309 PasewalkTel. 03834/8760 1853, Fax. 03834/8760 91853

E-Mail: [email protected], www.kvhs-vg.de/

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Volkssolidarität Uecker-Randow e.V.Selten aber sind Freunde und Verwandte für die vielfältigen Proble-me und Veränderungen, die eine solche Erkrankung mit sich bringt, ausreichend informiert und vorbereitet. Häufig bedeutet dies einen Einsatz rund um die Uhr, der körperlich viel verlangt. Noch mehr aber kostet es, mit anzusehen, wie sich der vertraute und geliebte Angehörige ehemals vorhandene Fähigkeiten und Fertigkeiten verliert und mehr und mehr als Gesprächspartner und Entscheidungshelfer ausfällt. Freunde und Bekannte ziehen sich zurück, weil sie mit dem neuen Verhalten des Erkrankten nicht um-gehen können. Angehörige isolieren sich selbst, um sich und dem Erkrankten eventuelle Demütigungen zu ersparen. Wer sich letztlich auf diese Weise mit seinen Sorgen und Nöten al-lein gelassen fühlt, verliert zunehmend die Kraft und Nervenstärke, die zur Pflege eines dementiell Erkrankten dringend erforderlich sind. Hier hilft der Austausch mit Menschen, die sich in ähnlicher Situation befinden. Ihre Erfahrungen und Hinweise können von großer Bedeutung sein und Anregungen sowie den nötigen Halt und Zuversicht geben.Darum sehen wir in einer Selbsthilfegruppe für pflegende Ange-hörige dementiell Erkrankter eine wesentlich Stütze für das ver-antwortungsvolle Engagement derer, die einem Angehörigen trotz Erkrankung möglichst lange ein Leben in vertrauter Umgebung und weitgehender Selbstbestimmung ermöglichen wollen.Unser Treffen findet am 28.09.2015 um 15.00 Uhr im Mehrgenera-tionenhaus Torgelow statt. Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Clasen unter der folgenden Telefonnummer zur Verfügung: 0151/58781007. Können Sie nicht an diesem Tag dabei sein, würden wir uns über einen Anruf von Ihnen freuen.

Der Dörpkieker informiert ..Seit November 2014 gibt es bei der Volkssolidarität Uecker-Randow das Projekt „Dörpkieker“. Mit dem mobilen Angebot ist der Dörp-kieker für alle Bewohner der Region erreichbar, auch im kleinsten Dorf. Das Angebot ist vielfältig. In einigen kleinen Orten sind neue Angebote für die Bewohner entstanden.

In Gehren treffen sich jeden Mittwoch um 14.00 Uhr im Gutshaus Frauen zum Yoga und in Heinrichswalde jeden Montag um 9.00 Uhr im Gemeindehaus. Beide Angebote eignen sich für alle Alters-gruppen, verbessern die Beweglichkeit, kräftigen und dehnen alle Muskeln und sind sehr gut geeignet bei Rückenprobleme. Es gibt auch noch freie Plätze für Interessenten.Weitere Angebote sind in Vorbereitung. Gesucht werden Leute, die gern Theater spielen möchten, sich für die plattdeutsche Sprache interessieren und Literaturbegeisterte.

Zum festen Angebot des Dörpkiekers gehören:- Information über Möglichkeiten der Hilfen für ältere Menschen

und bei Bedarf mit ihnen gemeinsam Organisation gewünschter notwendiger Hilfen (z. B. ehrenamtliche oder ambulante Hilfen organisieren oder Infos über Profi-Hilfen)

- Beratung und Hilfe bei der Beantragung verschiedener Leistun-gen, wie z. B. Pflegestufe

- Wohnberatung (z. B. Information über Möglichkeiten, Organisa-tion der notwendigen Vorarbeiten, wie Antragsformulare beschaf-fen/anfordern und ausfüllen, Schreiben an Vermieter erstellen, Firmen in der Nähe finden)

- Unterstützung bei der Organisation neuer Angebote im Ort – auch in Zusammenarbeit mit den vorhandenen Vereinen und Organisa-tionen vor Ort

- Nachbarschaftshilfen aktivieren oder organisieren- Unterstützung bei der Umsetzung eigener Ideen

Anfragen über die Geschäftsstelle der Volkssolidarität Uecker Ran-dow e.V. 03976/2382-0 oder Dörpkieker 0171/7777561

Christel Schultz, Dörpkiekerin

Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige psychisch Erkrankter bei der Volkssolidarität

Uecker-Randow e. V.In unserem Mehrgenerationenhaus in Torgelow, Blumenthaler Straße 18 möchte die Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. eine Selbsthil-fegruppe für pflegende Angehörige dementiell Erkrankter aufbauen. Die Mehrzahl derer, die an einer Form von Demenz leiden, wird oft von den Angehörigen mit viel Engagement unterstützt und betreut.

BRH-Verband StrasburgAm 28.08. trafen sich die Mitglieder unseres BRH-Verbandes wie gewohnt in der Volkssolidarität. Der Unterhaltungskünstler Herr Horst Rösler stellte seinen Beitrag unter das Thema ,,Lachen Sie mal wieder“. Die Erwartungen waren hoch. Doch es war, ehrlich konstatiert, schwierig, echte Passagen zum Lachen auszumachen. Das beweist eigentlich die Aussage, dass Humor eine ernste Ange-legenheit ist. Herr Rösler versuchte an Hand einiger Texte von Otto Reuter, z. B. zum Beginn der eigentlichen Arbeitszeit, wo es immer wieder Ausreden für die Verzögerung gab oder die Geschichte mit dem Unheil bringenden Flaschenzug bzw. mit dem Fernsehkoch ,,Plattmesser“ und den märkischen Reiblingen = Kartoffel, die An-wesenden aus der Reserve zu locken. Doch die Reaktion der Mit-glieder blieb vielfach aus. Schade, wir hätten alle gern etwas mehr gelacht. Vielleicht beim nächsten Mal.

H. Schmekel

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18 Strasburger Anzeiger September 2015 Nr. 08-09/2015

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V.

15 Jahre Hospizdienst Uecker-Randow e. V.Wir unterstützen Menschen in dem Wunsch, ein würdevolles, selbst-bestimmtes Leben bis zum Ende zu verwirklichen. Der Hospizdienst Uecker-Randow e. V. bedankt sich für die zurück-liegenden Jahre vertrauensvoller Zusammenarbeit und die Unterstüt-zung aus den verschiedenen Bereichen. Aus diesem Anlass laden wir Sie herzlich ein, unsere Veranstaltungen zum Jubiläum zu besuchen.

Veranstaltungsplan Als Auftakt stellt der Hospizdienst seine Arbeit anlässlich der Leistungsschau am 12.09. und 13.09.2015 auf dem Marktplatz in Pasewalk vor.Am 26.09.2015 findet in Torgelow, im „Haus an der Schleuse“ von 10.00 bis 13.00 Uhr ein Forum zu dem Thema „Organspende – was geht mich das an?“ statt. Dieses Forum klärt über Fragen rund um die Organspende auf. Hierzu geben Betroffene, ein Transplantationsbeauftragter, eine Intensivmedizinerin, ein Vertreter des Ethikrates der Asklepios Klinik einen Einblick. Anlässlich des Welthospiztages laden wir Sie ein, am 07.10.2015 um 17.00 Uhr in Eggesin in der Fachwerkkirche dabei zu sein. Es

erwartet Sie die Aufführung des Theaterstückes „Zeitreise, jetzt reden wir“. Anschließend ist bei einem Glas Sekt und einem Imbiss Zeit für Gespräche.Am 04.11.2015 um 18.00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen, in Strasburg Pfarrstraße 22a (im Museum) dabei zu sein, wenn eine Patientin über ihre Nahtoderfahrung berichtet.Am 20.11.2015 um 18.00 Uhr möchten wir Sie im Historischen U in Pasewalk, An der Kürassierkaserne, begrüßen. An diesem Abend haben Sie die Möglichkeit, sich umfassend über die Hospizarbeit zu informieren. Erleben Sie, wie ein Pantomime Sie an einer lebendigen Begegnung mit dem Tod teilhaben lässt.

Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen.

Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen ist frei. Wenn Sie den Hos-pizdienst in seiner Arbeit unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre Spende! Wir versichern ausdrücklich, dass Spendengelder zu Gunsten des Hospizdienstes in voller Höhe für die Hospizarbeit verwendet wer-den. Vielen Dank.

Hospizdienst Uecker-Randow e. V.Prenzlauer Chaussee 30, 17309 Pasewalk

Eine neue Tafel für den „Rosengarten-Wall“ und den „Krickel-Krummen-Wall“

Am 07.08.2015 konnte der Uckermärkische Heimatkreis seinen Geschichtsweg für Strasburg weiterführen und eine Tafel für den „Rosengarten-Wall“ und den „Krickel-Krummen-Wall“ der Öffent-lichkeit übergeben.Dieser Wall war früher ein Uferweg entlang des äußeren Wallgra-bens, der hinter dem Haus der Familie Riedel beginnt. Nach der Einebnung der Gräben um 1717 entstanden nach 20 Jahren Gärten, die durch Hecken begrenzt waren. Er schlängelte sich bis zur Linden-straße und führte weiter ab dem Kastanienbaum als Schulzengang bis zur Schulzenstraße/Karl Liebknechtstraße. Noch nach 1945 stand an der Kastanie die legendäre „Sechserbank“, auf der ältere Strasburger oft Skat um einen Sechser gespielt haben.1968 mussten die Gärten wegen dem Bau der Poliklinik weichen. Die Wilhelm-Pieck-Schule, jetzt Schule „Am Wasserturm“, wurde im September 1975 eröffnet.Von 1981 bis 2007 stand hier die Kinderkombination mit 270 Plät-zen. Am 27.09.2013 konnte der neue Spielplatz eingeweiht werden.Der zum Rosengarten führende Wall erstreckt sich über 500 Meter zwischen Jüteritzer und Altstädter Tor.

Familie Bexten vom Gut Ravensmühle stellte den Stein zur Verfügung und transportierte ihn auch nach Strasburg. Ein großes Dankeschön dafür an Familie Bexten. Foto: Heimatkreis

Die Gaststätte „Rosengarten“ entstand um 1850 als „Neumanns Gartenlokal“, mit Weinzimmer und Biergarten.Seit 1996 betreibt das Ehepaar Dojahn den Rosengarten, den sie von der Stadt Strasburg (Um.) gepachtet hat und vollständig sanierte.

Kerstin Gerhardt

Der Stein mit der Tafel steht direkt am Wall neben dem Wohnhaus der Familie Riedel. Jürgen Salitzky, Vorsitzender des Uckermärkischen Hei-matkreises Strasburg e. V. stellte bei der Einweihung beide Objekte vor.Foto: W. Arthaber

Der „Uckermärkische Heimatkreis Strasburg e. V.“ feiert sein 25-jähriges Bestehen

Pünktlich zum 25. Geburtstag des Vereins findet am 18. und 19.09.2015 das Strasburger Heimatkreistreffen statt.Alle Strasburger und Gäste sind herzlich am 18.09.2015 um 19.00 Uhr in die St. Marin Kirche eingeladen, um das Konzert mit dem Christoph-Müller-Streichquartett und dem Ökumenischen Kirchenchor, unter Leitung von Gudrun Riedel, zu erleben.

Jürgen SalitzkyVorsitzender

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Ausstellungen Achtung!Neue Öffnungszeiten

Bibliothek

Montag 14.00–16.00 Uhr Dienstag 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 14.00–16.00 Uhr

Museum

Dienstag bis Freitag09.00–11.30 Uhr

Sonntag 15.00–17.00 Uhr

Einladung zum Tag des offenen Denkmalsam 13. September 2015 in das Museum

der Stadt Strasburg (Um.)Der Tag des offenen Denkmals am 13. September 2015 wird unter dem Motto „Handwerk, Technik, Industrie“ stehen.Schwerpunkt dieser Veranstaltung in Strasburg soll das Schuh-macher- und das Schmiedehandwerk sein.

Gemeinsam mit Holger Schmidt und Schmied Helge Gerhardt besteht die Möglichkeit, die Schmiede von Georg Walk in der Baustraße 43 zu besichtigen.Die Veranstaltung beginnt um 14.00 Uhr im Museum mit einem Vortrag, danach sind eine Kaffeetafel, organisiert von den Frau-en des Demokratischen Frauenbundes, und die Besichtigung der Schmiede in der Baustraße geplant.

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V.Museumsbeirat

Herausgeber:Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister, Schulstr. 1, 17335 Strasburg

Bezugsmöglichkeiten:- Stadt Strasburg, Pressestelle, Schulstr. 1, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/272-0- Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757

Bezugsbedingungen:- Das Amtsblatt erscheint 10x jährlich in einer Auflagenhöhe v. 3.100 Exemplaren. - Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei.- Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 12,- e + Porto.- Ein kostenloser Download des Amtsblattes ist über die Stadt Strasburg (Um.)

unter www.strasburg.de oder den Schibri-Verlag unter www.schibri.de möglich.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil:Der Bürgermeister, Tel.: 039753/272-37Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Ver-öffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren.

Herstellungsleitung:V. i. S. d. P: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 StrasburgRedaktion: Martina Goth, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757Anzeigen: Katharina Thiele, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichge-schützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder herun-tergeladen werden.

© Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Die Ver-vielfältigung (auch Auszügen) bedarf der schriftlichen Genehmigung des Verlages.

Druck/Endbearbeitung: Verlag + Druck Linus WittichISSN 0941-1674

Impressum

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Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten September/Oktober11.09. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Herbstfest, Volkssolidarität, 12.09. 10.00–17.00 Uhr Linchenshöh Herbstmarkt, Nagels Grünmarkt17.09. 15.00–17.00 Uhr Rathaus, Raum 2.10 Bürgersprechstunde der Stadtpräsidentin18./19.09. Max-Schmeling-Halle Strasburger Stadtfest, CUevent, Stadt Strasburg (Um.),

Schausteller Rathsack (Programm s. S. 15)20.09. 17.00 Uhr Kulturhaus Gregor Gysi stellt sein Buch „Wie weiter? – Nachdenken über

Deutschland“ vor 03.10. 14.00 Uhr 3. Siedlungsweg Drachenfest, Kinder- und Jugendhaus der AWO, Stadt Stras-

burg (Um.)17.10./ 10.00-18.00 Uhr Ausstellungshalle im Vogelausstellung und Börse des Ziergefl ügel- und18.10. 09.00-14.00 Uhr Gewerbegebiet Exotenzüchtervereins Pasewalk/Strasburg e. V.

Ausstellungen/Vorträgebis 25.09. Rathaus Ausstellung „Unsere Schule hat Geburtstag“ Regionale Schule

„Am Wasserturm“07.10. 10.00 Uhr Rathaus Eröffnung der Ausstellung der Grundschule mit Arbeiten der

vollen Halbtagsschulebis 04.10. Museum Ausstellung „Begegnungen in Acryl und Aquarell“ von Lothar

Julius, Chemnitz, 08.10. 19.00 Uhr Museum Eröffnung der Ausstellung „Malerei und Grafi k“ von Frau

Gisela Oertel, Brohm

Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

IG Bauen-Agrar-Umwelt, Ortsgruppe Strasburg-Woldegk25.09. 16.00 Uhr Gaststätte „Bierstübchen“ Vorstandssitzung im 17.00 Uhr Kegelbahn Kegeln und Informationen

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e.V.18.–20.09. Jahreshauptversammlung des Uckermärkischen Heimatkrei-

ses, 25. Geburtstag des Vereins18.09. 19.00 Uhr St. Marienkirche Konzert mit dem Christoph-Müller-Quartett und dem

Ökumenischen Kirchenchor

Freundeskreis „Kiek üm’t Eck“14.09. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung „Nu kümmt de Harwst“12.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung „Döst is de best Kellner“

Seniorenbeirat14.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Sicherheitstipps für Senioreninnen & Senioren, Seniorenbeirat 27.10./28.10. jeweils 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Verkehrsteilnehmerschulung, organisiert vom Seniorenbeirat

und der Fahrschule W. Müller

RGZV „Gefl ügelfreund“ Strasburg e. V. 22.10. 20.00 Uhr Mitgliederversammlung

Schützenverein Strasburg 1419 e.V.31.10. 19.00 Uhr Kulturhaus Königsball 2015

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)10.09./08.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung14.09./12.10. 14.00 Uhr Gastst. „Zum Uckermärker“ Skat21.09./05.10./12.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Handarbeit14.10. Gut Hesterberg Schlachtefest19.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Chor24.09./22.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung

MC-Touring Strasburg e. V.17.10. 14.00 Uhr Linchenshöh MOTOCROSS – der MSE Cup – das Finale

Nächste Ausgabe 22.10.2015

Beiträge an:[email protected]

Redaktionsschluss08.10.2015

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Weitere Veranstaltungen

Talk Show mit Dr. Gregor GysiMan kann ihn lieben oder hassen, an ihm vorbei kommt niemand. Dr. Gre-gor Gysi, Galionsfigur der Linkspartei und gern gese-hener Gast in Talk Shows, so hoffentlich auch am Sonntag, dem 20. Septem-ber, 17.00 Uhr im Kultur-haus der Stadt Strasburg (Um.).Radiomoderator Jürgen Rummel wird mit Gregor Gysi nicht nur über politische Ereignisse sprechen, sondern der Be-sucher erfährt auch sehr viel Privates und Heiteres aus dem Leben. In seinem Buch „Nachdenken über Deutschland, GREGOR GYSI, wie weiter?“ schrieb im Vorwort Brigitte Mallmann-Bansa von der Fachzeitschrift für die Immobilienwirtschaft: „Es ist fast unheimlich, wie gewinnend und überzeugend Gregor Gysi ist, wenn er einem persönlich gegenüber sitzt. Gut für die Immobilienbranche, dass der Mann nicht in einer Massentauglichen Partei ist.“ Im Berliner Kurier schrieb Tom Mikow: „So, wie er in der Politik war, so tritt er nun vom Fraktionsvorsitzenden zurück. Gregor Gysi war glaubhaft, zielstrebig und versuchte, fair und gerecht zu sein. Wenn er den Mund aufmachte, kam kein allgemeines Geschwafel heraus, wie bei vielen anderen Politikern unseres Landes.“Seine Nachfolger werden es nicht leicht haben. Freuen Sie sich auf einen interessanten Nachmittag am 20. September 17.00 Uhr im Kulturhaus Strasburg, wenn Jürgen Rummel mit Gregor Gysi ins Gespräch kommt.

Jürgen Rummel

Das Naturschutzgebiet gehört zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands und ist bekannt als international bedeutsamer Kra-nichrastplatz. Im Oktober legen wieder zahlreiche „Glücksvögel“ vor ihrem Weiterflug in den Süden eine Rast in Mecklenburg-Vorpommern ein. Beobachten Sie mit uns im Galenbecker See den Anflug der Kraniche.

Termin: Freitag, 2. Oktober 2015, 17.00 bis 19.30 Uhr Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt und

dauert ca. 2 bis 3 Stunden. Festes Schuhwerk oder Gummistiefel sind erforderlich!

Tourführer: Horst WroblewskiTreffpunkt: 17099 Fleethof, Dorfplatz Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Spenden

sind aber willkommen. Für auf den Wanderungen entstandene Schäden über-

nimmt die Stiftung keine Haftung. Ihre Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

Jana StrampeMitarbeiterin Geschäftsstelle Stiftung Umwelt-

und Naturschutz Mecklenburg-VorpommernMecklenburgstraße 7 • 19053 Schwerin

Telefon: 0385/7609997, Fax: 0385/7609996E-Mail: [email protected]

www.stiftung-naturschutz-mv.de

Wanderung „Einflug der Glücksvögel“

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22 Strasburger Anzeiger September 2015 Nr. 08-09/2015

Zu einer Gala-Show der Operette lädt das bekannte Primavera-Ensemble aus Berlin am 15. November um 17.00 Uhr in das Kulturhaus Strasburg ein.Seit vielen Jahren begeistern die Berliner Künstler auf ihren Gast-spielen zahlreiche Zuschauer und erobern mit Melodien von Strauss, Lehár, Kálmán, Kollo und anderen Operettenkomponisten die Her-zen der Musikliebhaber.

Gala-Show der Operette

Zu erleben ist ein prickelnder Operettencocktail mit Wiener Charme, ungarischem Temperament und Walzermelodien, gewürzt mit feuri-gen Csárdásklängen und Berliner Witz & Humor.Erstklassige Solisten in prachtvollen Kostümen lassen Sie für einen Augenblick den Alltag vergessen und entführen Sie in die zauber-hafte Welt der heiteren Muse!Karten sind in der Touristeninformation 039753/22584, im Buch-haus Görl 039753/21915 und in Simones Reiseshop 039753/22089 erhältlich.

Henry Müller

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