Dorf-Blitz September 2015

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www.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Nr. 09 24.09.2015 Im Überblick Stolz auf Wahlkampf Die als Leiterin Health Care Services im KZU tätige Marlies Petrig hat turbulente Wochen hinter sich. Sie ist als Sprengkandidatin bei den Wahlen für den Kirchenrat ins Ren- nen gestiegen. Am 15. September hat sie die Wahl zwar verloren, aber viele Erfahrungen gewonnen. Seiten 4 / 5 Mit dem Generationentheater er- lebt die Kampagne «Hochaltrig- keit. Alles hat seine Zeit» einen Höhepunkt. Die grosse Nachfrage nach Tickets hat bereits eine Zu- satzaufführung nötig gemacht. Seite 11 Bühne frei Ein Fest für alle Die Nürensdorfer Chilbi lockte viele Einwohner ins Dorfzentrum. Geboten wurde eine gelungene Mischung an Attraktionen für alle Altersklassen. Seite 33 Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 7 Brütten ab Seite 21 Nürensdorf ab Seite 30 Gedruckte Einladungsbroschüren für die Gemeindeversammlungen werden zur Diskussion gestellt. (sg) Teilnahmen an den Gemeindeversammlungen konstant niedrig Grosse Projekte mobilisieren Gemeindeversammlungen werden nur von einem Bruchteil der Bürger besucht. Einige Gemeindevertreter geben sich damit zu- frieden, andere versuchen, mit Aktionen wie Apéros und Vorträgen mehr jüngere Personen zur Teilnahme zu bewegen. Sicher ist: Grosse Geschäfte auf der Traktandenliste mobilisieren mehrere Altersklassen. von Susanne Gutknecht Die im Ausland oft gelobte direkte Demokratie in der Schweiz und da- mit einhergehend die Mitsprache auch auf Gemeindeebene wird we- nig wahrgenommen. In Bassersdorf zum Beispiel werden die Gemeinde- versammlungen von lediglich 40 bis maximal 200 Personen besucht – also nicht einmal drei Prozent der Stimmberechtigten nehmen ihr Recht auf Mitsprache wahr. Besser sieht es bei den Urnenabstimmun- gen aus. Dort sind immerhin Stimm- beteiligungen von durchschnittlich rund 40 Prozent die Regel. Sind Ge- meindeversammlungen im heuti- gen Zeitalter das falsche Instru- ment, um Entscheide der Stimmbür- ger einzufordern? «Rechnungsver- sammlungen locken die Bürger nicht in den Mehrzweckzahl, Bud- getgeschäfte ein wenig mehr», kon- statiert Brüttens Gemeindepräsi- dent Rudolf Bosshart. Rekordbe- teiligungen erreiche man nur mit grösseren Geschäften wie Schul- hausneubauten oder teuren Ge- bäudeerweiterungen. Regelmässige Teilnehmer einer Gemeindever- sammlung seien häufig parteipoli- tisch eingebunden, nimmt er wahr. «Oft sind es auch ehemalige Behör- denmitglieder oder Personen, die im Dorf aufgewachsen sind. Die jünge- ren Personen sind meistens in Par- teiämtern oder Kommissionen ein- gebunden und kommen dann an die Versammlung». Soziale Kontrolle Ein Nachfrage des Dorf-Blitz auf dem Bassersdorfer Dorfplatz zeigt ein er- nüchterndes Bild: Drei Viertel der Befragten geht nicht an die Gemein- deversammlung, die Personen, die hingehen, sind meistens ältere Per- sonen. Die Begründungen sind: «Zu wenig interessante Themen», «keine Zeit», «zu langatmig» und «die ma- chen sowieso, was sie wollen», waren die Voten. Auffallend war, dass nie- mand auf ein Foto wollte oder na- mentlich genannt werden will. Ist die Gemeindeversammlung ein Tabu- thema? Für Nürensdorfs Gemeinde- schreiber Andreas Ledermann ist die Gemeindeversammlung in kleineren Gemeinden mit unter 1000 Einwoh- nern eine Plattform, bei der die sozi- ale Kontrolle noch spielt: «In kleine- ren Gemeinden gehört es zum guten Ton, an der Gemeindeversammlung Fortsetzung auf Seite 2 Am 18. Oktober entscheiden die Brüttener über einen Projektie- rungskredit für den Umbau und die Teilsanierung des Alterszent- rums im Geeren. Der Gesamtkredit für alle zwölf Gemeinden beläuft sich auf 3,85 Millionen Franken. Seite 27 Abstimmung Azig Seiten 36/37 Nationalratswahlen 2015

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Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

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Page 1: Dorf-Blitz September 2015

[email protected]@dorfblitz.ch

Nr. 0924.09.2015

Im Überblick

Stolz auf Wahlkampf

Die als Leiterin Health Care Services im KZU tätige Marlies Petrig hat turbulente Wochen hinter sich. Sie ist als Sprengkandidatin bei den Wahlen für den Kirchenrat ins Ren-nen gestiegen. Am 15. September hat sie die Wahl zwar verloren, aber viele Erfahrungen gewonnen. Seiten 4 / 5

Mit dem Generationentheater er-lebt die Kampagne «Hochaltrig-keit. Alles hat seine Zeit» einen Höhepunkt. Die grosse Nachfrage nach Tickets hat bereits eine Zu-satzaufführung nötig gemacht. Seite 11

Bühne frei

Ein Fest für alle

Die Nürensdorfer Chilbi lockte viele Einwohner ins Dorfzentrum. Geboten wurde eine gelungene Mischung an Attraktionen für alle Altersklassen. Seite 33

Themen ausden Gemeinden

Bassersdorf ab Seite 7

Brütten ab Seite 21

Nürensdorf ab Seite 30Gedruckte Einladungsbroschüren für die Gemeindeversammlungen werden zur Diskussion gestellt. (sg)

Teilnahmen an den Gemeindeversammlungen konstant niedrig

Grosse Projekte mobilisierenGemeindeversammlungen werden nur von einem Bruchteil der Bürger besucht. Einige Gemeindevertreter geben sich damit zu­frieden, andere versuchen, mit Aktionen wie Apéros und Vorträgen mehr jüngere Personen zur Teilnahme zu bewegen. Sicher ist: Grosse Geschäfte auf der Traktandenliste mobilisieren mehrere Altersklassen.

von Susanne Gutknecht

Die im Ausland oft gelobte direkte Demokratie in der Schweiz und da­mit einhergehend die Mitsprache auch auf Gemeindeebene wird we­nig wahrgenommen. In Bassersdorf zum Beispiel werden die Gemeinde­versammlungen von lediglich 40 bis maximal 200 Personen besucht – also nicht einmal drei Prozent der Stimmberechtigten nehmen ihr Recht auf Mitsprache wahr. Besser sieht es bei den Urnenabstimmun­gen aus. Dort sind immerhin Stimm­beteiligungen von durchschnittlich rund 40 Prozent die Regel. Sind Ge­meindeversammlungen im heuti­gen Zeitalter das falsche Instru­ment, um Entscheide der Stimmbür­

ger einzufordern? «Rechnungsver­sammlungen locken die Bürger nicht in den Mehrzweckzahl, Bud­getgeschäfte ein wenig mehr», kon­statiert Brüttens Gemeindepräsi­dent Rudolf Bosshart. Rekordbe­teiligungen erreiche man nur mit grösseren Geschäften wie Schul­hausneubauten oder teuren Ge­bäudeerweiterungen. Regelmässige Teilnehmer einer Gemeindever­sammlung seien häufig parteipoli­tisch eingebunden, nimmt er wahr. «Oft sind es auch ehemalige Behör­denmitglieder oder Personen, die im Dorf aufgewachsen sind. Die jünge­ren Personen sind meistens in Par­teiämtern oder Kommissionen ein­gebunden und kommen dann an die Versammlung».

Soziale Kontrolle

Ein Nachfrage des Dorf­Blitz auf dem Bassersdorfer Dorfplatz zeigt ein er­nüchterndes Bild: Drei Viertel der Befragten geht nicht an die Gemein­deversammlung, die Personen, die hingehen, sind meistens ältere Per­sonen. Die Begründungen sind: «Zu wenig interessante Themen», «keine Zeit», «zu langatmig» und «die ma­chen sowieso, was sie wollen», waren die Voten. Auffallend war, dass nie­mand auf ein Foto wollte oder na­mentlich genannt werden will. Ist die Gemeindeversammlung ein Tabu­thema? Für Nürensdorfs Gemeinde­schreiber Andreas Ledermann ist die Gemeindeversammlung in kleineren Gemeinden mit unter 1000 Einwoh­nern eine Plattform, bei der die sozi­ale Kontrolle noch spielt: «In kleine­ren Gemeinden gehört es zum guten Ton, an der Gemeindeversammlung

Fortsetzung auf Seite 2

Am 18. Oktober entscheiden die Brüttener über einen Projektie-rungskredit für den Umbau und die Teilsanierung des Alterszent-rums im Geeren. Der Gesamtkredit für alle zwölf Gemeinden beläuft sich auf 3,85 Millionen Franken. Seite 27

Abstimmung Azig

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Nationalratswahlen 2015

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Dorf­Blitz 09/20152 Thema des Monats

Spitze Feder Wenn mich heute jemand fragt, ob ich Zeit und Lust zu etwas habe, suche ich keine Ausreden, sondern antworte ehr-lich: «Wir haben dieses Wochenende entschieden, einen Tag für uns alleine zu verbringen.»

Mit mir selber und für mich selber ehr-lich zu sein – das ist eine wunderbare Aufgabe. Andere Menschen kann ich nicht verändern. Im Privaten löse ich mich von Personen und Dingen, bei denen ich mich nicht wohl fühle. Kürz-lich habe ich mich von solchem Ballast befreit. Ich habe mich in einer Gruppe geäussert, dass ich mich nicht mehr wohl fühle. Gleichzeitig habe ich mich ehrlichen Herzens für die Zeit bedankt, in der ich mich absolut gut aufgehoben gefühlt hatte. Die meisten Reaktionen

waren positiv, wenige Personen aus dieser Clique konnten mit mir darauf-hin nichts mehr anfangen. Lustiger weise genau jene, die schon Lügen über mich verbreiteten. Ich war damals zu feige, diese Personen einfach zu stel-len und zu fragen, warum sie solche Geschichten erfinden. Künftig werde ich bei solchen Situationen mutiger sein.

Schwieriger ist es im Berufsleben. Da gab es in letzter Zeit gerade zwei Fälle, bei denen ich mit Lügen ruhig gestellt werden sollte. Mein Bauchgefühl hat mich schon vorgewarnt, dass da einiges nicht stimmt. Und wie sich dann die Wahrheit offenbarte, da musste ich meine Empörung zuerst zü-geln, damit ich nicht mit einem lauten

Statement die Aufmerksamkeit auf mich gezogen habe. So sagte ich schlicht: «Das ist nicht meine Schuld – und du weisst das.» Das Winden zu beobachten und mir die Ausreden anzuhören, hat mich dann doch amüsiert. Nun habe ich meine Ruhe und respektiere mich selber für mein Einstehen für meine Person. Mir ist wohl bewusst, welches Glück ich mit meinen zwei Jobsharing-Kolleginnen habe: Wir funktionieren gleich. Wenn uns jemand eine Lüge auftischt, dann schauen wir der Person einfach in die Augen und sagen nichts. Die Reaktionen, die sich daraus ergeben, sind absolut amüsant. So freue ich mich beinahe auf die nächste Lüge, welche bestimmt nicht lange auf sich warten lässt. Susanne Beck

Werden Sie auch wütend, wenn Sie angelogen werden? Vor allem auf gestellte Fragen möchte ich eine ehr-liche Antwort, und ich bemühe mich, dies selber auch zu praktizieren.

Susanne Beck

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Auflage20. Jahrgang | 9250 Exemplare

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Redaktions-/InserateschlussTextbeiträge und Inserate jeweilsspätestens 10 Tage vor Erscheinen.

ErscheinungsweiseJeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 29. Oktober 2015.

Dorf-Blitz online

IMPRESSUM Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

präsent zu sein.» Ab 1000 Einwoh­nern sei das nicht mehr so. Eine Studie des statistischen Amtes des Kantons Zürich bestätigt dies: Je mehr Einwohner eine Gemeinde hat, desto tiefer ist die durchschnitt­liche Beteiligung an den Gemeinde­versammlungen.

Rudolf Bosshart sieht in den klaren Regeln, der die Gemeindeversamm­lung zu folgen hat, einen weiteren Knackpunkt. Es sei nicht möglich, die Abfolge und die klare Regelung in Bezug auf Anträge abzuändern, damit die Bürger mehr Spass hätten. «An der Versammlung wird zudem jedes Wort protokolliert», so Boss­

hart. Das hemme sicher auch einige, ein Votum abzugeben oder zu ihrer Meinung zu stehen.

Druck zur Konformität

In verschiedenen Studien der Uni Zürich und Bern wurde dieses Phä­nomen untersucht. Öffentlich zu seiner Meinung zu stehen und diese Entscheidung auch mit offe­nem Handmehr oder durch Aufste­hen zu unterstreichen, führe dazu, dass sich der Stimmende einem so­zialen Druck ausgesetzt fühle. In kontroversen Fragen könne es dazu führen, dass man lieber so stimme, wie man das Ergebnis vermute und

nicht nach seiner wirklichen Grund­haltung. Nur, um nicht negativ auf­zufallen. Eine Konsequenz könne sein, dass politisch Andersden­kende der Versammlung lieber fernblieben, um sich diesem Druck zur Konformität nicht preiszuge­ben.

Der Ruf wurde in mehreren Ge­meinden in der ganzen Schweiz laut, Gemeindeversammlungen ab­zuschaffen und Geschäfte an die Urne zu bringen. Dort könne jeder anonym seine Stimme abgeben und erst noch dann, wann er oder sie Zeit dazu finde. Die Studie des Am­tes für Statistik des Kantons Zürich,

die die Vor­ und Nachteile der Ur­nenabstimmung mit der Gemeinde­versammlung verglich, sieht jedoch auch Vorteile in der Plattform der Gemeindeversammlung. Die Auto­ren sehen keinen Nachteil darin, dass sich einige Bürger aufgrund der direkten Diskussionen und des Austausches von Argumenten in der Versammlung eine Meinung bildeten und dann abstimmen. Ein­zelinteressen würden miteinander in Einklang gebracht und Entschei­dungen zum Wohle der Gemein­schaft getroffen, so die Statistiker. Bei Urnenabstimmungen geschehe die Meinungsbildung individuell oder aufgrund von Informationen.

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3Thema des MonatsDorf­Blitz 09/2015

Mobilisieren für volksnahe Themen

Schaut man auf die Besucherzahlen der Gemeindeversammlungen, gibt es in jeder der drei Dorf­Blitz­Gemein­den einen grösseren Ausschlag. Of­fensichtlich mobilisieren Themen wie die Teilrevision der Entschädigungs­verordnung in Bassersdorf oder das Brüttener Kinderhaus und die Zusam­menlegung der Gemeindewerke die Stimmbürger. Bei Themen, die volks­nah sind, werden Freunde, Nachbarn und Vereinsmitglieder mobilisiert, deren Gesichter man sonst an Ge­meindeversammlungen vergebens sucht. Die wissenschaftspolitische Li­teratur nennt dies eine selektive Mo­bilisierungsstrategie. «Verhindern können wir auf Gemeindeebene sol­che Phänomene nicht», sagt Christian Pleisch, Verwaltungsdirektor in Bas­sersdorf. «Wichtig ist es, die Traktan­denliste so zu gestalten, dass auch andere Geschäfte von einer hohen Stimmbeteiligung und einem reprä­sentativeren Wert profitieren.»

Obwohl die Gemeinden mit anschlies­senden Apéros oder auch Vorträgen versuchen, die Attraktivität zu stei­gern und Stimmbürger anzulocken, halte sich der Erfolg in Grenzen, wie Bassersdorfs Gemeindepräsidentin Doris Meier im Jahresbericht 2014 festhält. Für Rudolf Bosshart ist klar: «Wir werden sicher keinen Klamauk anbieten, nur um Leute zum Kommen zu motivieren – nie und nimmer!»

Versammlung ausgedient

Die SP Bassersdorf hat mit einer Po­diumsveranstaltung 2013 versucht, neuen Wind in die Diskussion einzu­bringen. «Hat die Gemeindeversamm­lung ausgedient?», fragte sie provo­kant. Aufzeigen wollte man verschie­

dene Alternativen zu einer Gemein­deversammlung. Referenten anderer Gemeinden zeigten solche Möglich­keiten anhand von Beispielen auf. Obwohl es mögliche Alternativen für Bassersdorf gehabt hätte, wie zum Beispiel ein Parlament, versandete der Aufruf der SP. «Wir wollten im Anschluss an die Podiumsveranstal­tung mit einer Arbeitsgruppe vertieft den Ansätzen nachgehen sowie Vor­schläge für das weitere Vorgehen aus­arbeiten», erzählt SP­Co­Präsident Fritz Kauf. Auf den Aufruf meldeten sich nur gerade zwei Personen. Und obwohl der damalige Verwaltungsdi­rektor sich für diese Spurgruppe aus­gesprochen hatte, kam sie am Ende nicht zu Stande. «Bei den Gemeinde­räten habe ich keinen grossen Rück­halt dafür gespürt. Es hat wohl immer auch mit einer Machtumverteilung zu tun, die nicht alle gleich stark anstre­ben», so Kauf. Auch seien in Wahljah­ren die Kantons­ und Nationalräte spürbar vorsichtiger, sich zu stark aus dem Fenster zu lehnen und Vor­stösse lautstark zu unterstützen.

Einladungsbroschüre versenden

Unbeirrt von solchen Umständen be­sucht der Bassersdorfer Fritz Maurer die Gemeindeversammlungen. Der Entscheid, die Einladungsbroschüre nicht mehr jedem Stimmbürger zu ver­senden, sondern nur noch auf Verlan­gen, findet er grundfalsch. «Damit spart man zwar Geld, aber verliert auch Ver­trauen in der Bevölkerung und Teilneh­mer an der Versammlung», ist er sich sicher. «Wenn eine Jahresrechnung von nur 27 Anwesenden abgenommen wird, dann fehlt ihr die Legitimität. Es ist doch traurig, dass wir bezüglich des Versammlungsbesuchs von allen Ge­meinden der Bezirke Bülach und Diels­dorf an letzter Stelle stehen.»

Christian Pleisch, Bassersdorfs Ver­waltungsdirektor, sieht es anders. «Wir druckten jeweils rund 7300 Bro­schüren für am Ende rund 100 Teil­nehmer. Das ist eine Verschwendung von Steuergeldern.» Aus Spargrün­den wurden neue Lösungen gesucht. So wurde ein E­Mail Verteiler für die GV­Broschüre lanciert, der laufend wachse und wer wolle, bekomme es immer noch in Papierform zugestellt. «Die Demokratie unterwandern wol­len wir bestimmt nicht», stellt er klar. Von Gesetzes wegen gibt es verschie­dene Pflichten rund um die Publikati­onsfristen der Traktanden vor einer Gemeindeversammlung. Dass eine Broschüre in gedruckter Form zu ver­senden sei, ist jedoch keine Pflicht.

Fritz Maurer scheut sich nicht, Ant­worten zu verlangen, sei es bei der Gemeinde direkt oder mit rechtlichen Mitteln beim Bezirksrat, wenn er das Gefühl hat, er werde abgespeist. «Viel­leicht sehen mich einige als zu stur an – aber ich schaue es als meine Bürger­pflicht an, Transparenz zu verlangen.» Zwei Fälle, in denen er der Gemeinde mangelnde Informationstiefe und Transparenz vorhielt, haben sein Ver­trauen zerstört und ihm die Lust für einen Versammlungsbesuch vergällt. «Bei der Abstimmung über den Kauf der Sportanlage bxa hat man von der Übernahme einer Defizitgarantie in der Höhe von jährlich maximal 200 000 Franken gesprochen. Als dann nach mehreren Jahren erstmals eine Rechnung vorgelegt wurde, zeigte sie, dass allein im Jahr 2009 mit der bxa 2,7 Millionen Franken abgerechnet wurden.» Ein anderer Fall betrifft die Schuldzinsen, für die aus der Sicht von Maurer eigenmächtig im Jahr 2009 aufgenommenen langfristigen Fremddarlehen in Höhe von über 30 Millionen Franken. Solche Fälle schür­ten das Misstrauen bei der Bevölke­

rung, ist Maurer sicher. Der Verdacht werde mit solchen Fällen genährt, dass der Gemeinderat die Stimmbe­rechtigten im Dunklen lasse und die Gemeindeordnung strapaziert werde.

Keinen Zwang anwenden

Für SP­Co­Präsident Fritz Kauf wäre auch eine Alternative, die in Bassers­dorf lebenden Ausländer zur Ge­meindeversammlung als Gäste ein­zuladen. «Ich frage mich auch immer, wo all die vielen stimmberechtigten Neuzuzüger sind.» Christian Pleisch bestätigt, dass die Gemeinde sowohl die Jungbürger als auch Neuzuzüger auf ihre Rechte und Pflichten hin­weise, «aber zwingen können wir sie nicht, teilzunehmen.» Bassersdorf bemühe sich redlich, den Kontakt zu verschiedenen Gruppierungen auf­zubauen und sie für die politischen Geschäfte zu motivieren. «Ich bin jetzt seit bald vier Monaten hier in Bassersdorf und sehe an verschie­densten Anlässen oft dieselben 20 bis 50 Leute», stellt er fest.

Mittlerweile hat sich die SP Bassers­dorf ein wenig vom Thema Gemein­deversammlungsteilnahme abge­wandt und «sei auf einer grösseren Spur.» Sie stellten sich die Frage: «Wollen wir eine dritte grosse Stadt aus den «Glow»­Gemeinden bilden oder weiter die Region der zuneh­mend machtlosen Einzelgemeinden bleiben?» Die Anforderungen an das zukünftige Bassersdorf seien weitrei­chend und nach der Partei für eine Gemeinde dieser Grössenordnung schlicht nicht machbar. «Aber für eine Kreisgemeinde einer Glattal­stadt mit über 100 000 Einwohnern wäre vieles möglich!», sagt Kauf. «Da­her müssen wir vielleicht in ganz anderen Dimensionen nach Lösun­gen suchen.» ◾

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Die Teilrevision der Entschädigungsverordnung mobilisierte die Bassersdorfer für die Gemeinde-versammlung. (Quelle: Gemeinde)

Das Herz der Brüttener schlägt für Kinder und das Kinderhaus. Dafür nehmen 207 Brüttener teil. (Quelle: Gemeinde)

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Das Thema flächendeckende «Tempo-30»-Zonen reizte die Nürensdorfer zum Grossaufmarsch. (Quelle: Gemeinde)

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Dorf-Blitz� 09/20154 Monatsinterview

Marlies Petrig ist stolz auf ihren Wahlkampf

«Es war auf jeden Fall eine bereichernde Erfahrung»Marlies Petrig ist im KZU, welches in Bassersdorf das Pflegezentrum Bächli betreibt, Leiterin Health Care Services. Für Aufregung hat sie in den letzten zwei Monaten als Sprengkandidatin in den Wah-len für den Kirchenrat in Zürich gesorgt. Am 15. September schied sie knapp mit zwei Stimmen Un-terschied als Überzählige aus.

von�Susanne Gutknecht

Wie fühlen Sie sich so kurz nach der verlorenen Wahl in den Kir­chenrat?Die� Wahl� war� sehr� knapp� mit� zwei�Stimmen�Unterschied�und�eine�Ent-täuschung�ist�zwar�da,�aber�der�Stolz�auf� mein� gutes� Resultat� überwiegt.�Für�eine�Senkrechtstarterin�ist�es�ein�Superresultat!� Ich� fühle� mich� auch�müde�nach�der�emotionalen�Anspan-nung�und�Dichte�eines�solchen�Wahl-tages.�Aber�ich�habe�wirklich�viel�er-lebt.�Da�war�zuerst�der�Gottesdienst�am� Morgen� im� Grossmünster,� dann�die�Spannung�während�des�Wahlab-laufs:�Die�Stellungnahmen�der�Frakti-onen,� wie� argumentiert� wurde,� die�Empfehlungen� für�die�Wahl�und�die�persönlichen� Statements� Einzelner.�Da� hat� sich� herausgestellt,� dass� es�wirklich�um�ein�Kopf-an-Kopf-Rennen�von�Esther�Straub�und�mir�ging.�Ka-tharina� Kull� war� kaum� ein� Thema.�Das�war�sehr�interessant,�aber�wenn�man�als�eine�der�Hauptperson�im�Fo-kus�steht,�ist�es�auch�mit�einer�gros-sen�Anspannung�verbunden.�

Haben Sie sich reelle Wahlchan­cen ausgerechnet oder von vorn­herein mit diesem Ausgang gerech­net?Ich�habe�mir�Chancen�ausgerechnet.�Man�stellt�sich�natürlich�schon�eher�darauf�ein,�zu�gewinnen.�Dazu�gehört�auch,� dass�man� sich� im�Vorfeld�Ge-danken�macht.�Es�gilt�Zeitfenster�frei-zuhalten� und� sich� vorzustellen,� wie�der�Alltag�nachher�aussehen�könnte�und� wie� man� alles� unter� einen� Hut�bringt:�Job�und�Kirchenrat.�Das�ist�ein�intensiver�Prozess,�der�genauso�wich-tig�ist�wie�der�inhaltliche�Wahlkampf.

Sie haben im Vorfeld bereits mit Ihrem Arbeitgeber besprochen, die

Arbeitszeit zu reduzieren. Somit waren Sie im gedanklichen Pro­zess bereits weit fortgeschritten.Nein,� aber� ich� packe� etwas� richtig�an�oder�gar�nicht.�Nachher�bei�jeder�Anfrage�«kann�nicht�so�flexibel�sein,�geht�nicht»�zu�sagen,�ist�nicht�mein�Ding.� Wenn� ich� etwas� tue,� dann�richtig.

Als Sprengkandidatin ist man in einer speziellen Rolle aktiv. Wie haben Sie diese erlebt? Gab es viele verbale Anfeindungen oder haben Sie auch positive Voten zu Ihrer späten Kandidatur erhal­ten?Ich�habe�bei�meiner�Zusage�als�Kan-didatin�bereits�gewusst,�dass�es�kein�Spaziergang� wird,� sondern� dass� ich�im�Wind�draussen�stehen�werde.�Da-mit�habe�ich�gerechnet.�Dieser�Wind�hatte� verschiedene� Stärken:� Einer-seits� erhält� man� Rückenwind� durch�

Personen,�die�die�Wahl�unterstützen�und�einem�Mut�zusprechen.�Anderer-seits�natürlich�auch�Gegenwind�von�Personen,�die�Marlies�Petrig�nicht�gut�kennen,� sich� jedoch� trotzdem� laut�und�ausführlich�äussern.�Als�Kandi-datin�ist�man�dünnhäutiger�und�spe-zielle� Aktionen� gehen� einem� näher,�brauchen�mehr�Energie.

Was waren solche spezielle Aktio­nen?Ich�erhielt�einen�persönlichen�Brief,�der�mich�nachdenklich�stimmte�und�mit�Anfeindungen�gespickt�war.�Die-sen�Brief�musste�ich�bewusst�trennen�vom�normalen�Feedback�und�beiseite�legen.�Oder�auch�ein�Cartoon�in�der�Kirchenzeitung� «reformiert»� war� in�meinen� Augen� deplatziert.� Ich� bin�keine�Cartoonspezialistin,�aber�er�war�nicht� passend� und� hat� mich� aufge-wühlt.�Es�ging�direkt�um�meine�Per-son.�Sehen�Sie,�das�Wort�Sprengkan-didatur�ist�neutral,�das�Wort�Spreng-kandidatin�bin�jedoch�ich�als�Person.�Und�das� trifft� dann� schon�mehr� ins�Emotionale.�Die�aufgeschreckten�Vo-ten,�dass�die�Darstellung�als�Terroris-tin� interpretiert�wurde,�und� tenden-

ziös�und�unwürdig�sei,�sagen�genug.�Ich�habe�aber�niemanden�beauftragt,�mit�einer�geeigneten�PR-Antwort�dar-auf� zu� reagieren.� Ich� akzeptierte,�dass�ich�als�Kandidatin�da�vielleicht�ein�wenig�sensibel�reagiere.�Aber�das�waren�einzelne�Spitzen.

Warum hat es einen solchen Wir­bel verursacht, als Sie sich als Kandidatin aufstellen liessen? Weitere Kandidaten sollten doch einen Wahlkampf beflügeln.Weitere�Kandidaten�sind�sicher�wün-schenswert,�aber�der�Weg�war�unüb-lich�und�quer.�Bisher�war�es�die�Regel,�den� Fraktionsempfehlungen� zu� fol-gen.�Dass�es�jetzt�Personen�gab,�die�den�Mut�hatten,� eine�Kandidatin�zu�empfehlen,� die� sogar� noch� reelle�Chancen� hat� und� die� nicht� von� der�Fraktion� vorgeschlagen� war,� welche�den�Sitz�in�Anspruch�nehmen�konnte,�ist�aufwühlend.�Man�verlässt�die�ge-wohnten� Pfade,� die� man� über� Jahre�hinweg�gegangen�ist.�

Marlies Petrig kann sich nach der verlorenen Wahl wieder voll ihrer Arbeit im KZU Pflegezentrum im Bächli widmen. (Bilder: Susanne Gutknecht)

«Ich�habe�bei�meiner�Zusage�bereits�ge-wusst,�dass�es�kein�Spaziergang�wird»

«Der�Weg�war�unüblich�und�quer»

Page 5: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 5Monatsinterview

Zudem� wurde�dieser�Weg� als� unde-mokratisch� angeprangert.� Meiner�Auffassung�nach�ist�es�demokratisch:�Eine� Wahl� ist� eine� Wahl� und� mehr�Auswahl�an�Kandidaten�hilft�der�Sa-che� und� gehört� zur� Demokratie.� In�der�politischen�Landschaft�ist�ein�sol-ches�Vorgehen�völlig�normal,�es�gibt�etliche�Beispiele,�und�wird�nicht�als�undemokratisch� gewertet.� Bei� der�Kirche�denkt�man�offenbar�anders�–�dieser� Weg� ist� für� die� Kirche� unge-wohnt.�

Hat das Resultat gezeigt, dass doch mehrere Personen der Be­gründung von Willi Honegger, der Sie unter anderem in den Wahl­kampf gebracht hat, gefolgt sind: Nämlich weniger kirchliche Räte, sondern auch Personen mit einem anderem beruflichen Hintergrund zu wählen?Persönlich�ist�man�eher�mit�unterstüt-zenden�Personen�im�Gespräch,�daher�ist�das�schwierig�einzuschätzen.�Auf-grund�der�Diskussion�in�der�Synode�nach�der�Wahl�hatte� ich� jedoch�den�Eindruck,� dass� man� Esther� Straub�zurzeit�für�die�beste�Kandidatin�hielt,�aber�dass�man�es�in�vier�Jahren�sicher�nochmals�überdenken� wird,� jemand�anderen�in�den�Kirchenrat�einzubin-den,�der�mit�einem�anderen�Rucksack�anklopft.

Vier Jahre sind eine lange Zeit. Ist es realistisch, sich dann daran zu erinnern?In�vier�Jahren�fliesst�viel�Wasser�den�Rhein�hinab,�das� ist� sicher�so.�Aber�das� Verfahren� dieser� Wahl� war� ein-malig�–�es�hat�sicher�etwas�bewirkt�und�gerät�nicht�in�Vergessenheit.�Es�wurde�eine�Diskussion�um�passende�Profile� der� Kandidaten� angestossen�und� ich� bin� zuversichtlich,� dass� die�Synode�sich�hier�doch�einer�gewissen�Verpflichtung�bewusst�ist.�Der�begon-nene� Prozess� kann� nicht� gestoppt�werden.

In welche Richtung wollten Sie mit Ihrer Kandidatur Akzente setzen?Der� Ausgang� war� relativ� offen.� Ich�war�auch�darauf�vorbereitet,�dass�ein�weiterer�Kandidat�sich�aufstellen�las-sen�möchte,�der�durch�meine�Kandi-

datur� den� Mut� gefunden� hat.� Ich�sehe�die�Verankerung�der�Kirche�ein�wenig� anders� als� einige� Synodale:�Die� Kirche� sollte� breit� abgestützt�sein.�Kirchenpolitik�betreiben�nicht�nur�die�kirchlichen�Kräfte�wie�Pfarr-personen,�sondern�auch�Sozialdiako-ninnen,�Personen�aus�Bereichen�wie�der�Seelsorge�oder�der�Freiwilligen-arbeit�können�durchaus�Impulse�ge-ben.�Das�war�mein�Credo�der�Kandi-datur.

Geht das in Richtung des Reform­prozesses, in dem die Kirche steckt?Nein,�den�Reformprozess�muss�man�viel�breiter�verstehen.�Da�geht�es�um�die�Zusammenarbeit�der�Kirchenge-meinden,�um�finanzielle�Ressourcen,�die� geringer� sind� als� beispielsweise�noch�vor�20�Jahren.�Ich�bin�aber�über-zeugt,�dass�beim�Reformprozess�auch�mehr� Personen� mit� einem� Aussen-blick,�die�durchaus�kirchennah�sind,�aber�keine�Pfarrpersonen,�Verantwor-tung�übernehmen�sollen.�Da�stehe�ich�für�eine�Öffnung�ein.

Was bringt dieser Aussenblick? Hilft er, die Dinge von einer ande­ren Seite zu hinterfragen oder neuen Wind hineinzutragen?Der� Aussenblick� bringt� eine� andere�Wertung� mit.� Er�macht� transparent,�welche�Kräfte�involviert�sind�und�wer�welchen�Raum�und�Platz� einnimmt.�Diese�Wertung�geschieht�auch�durch�einen� weniger� geschichtlichen� Hin-tergrund.�Es�braucht�definitiv�ein�his-torisches�Gewissen,�aber�auch�Perso-

nen�mit�einem�Blick�in�die�Zukunft,�die�nicht�die�aktuelle�kirchliche�Histo-rie� mittragen.� Personen� mit� einem�anderen� beruflichen� Hintergrund�bringen� auch� andere� Vernetzungen,�andere� Kontakte� mit,� die� dem� Kir-chenrat�dienlich�sein�können.

Können Sie ein Beispiel nennen, bei dem dieser Aussenblick hilf­reich sein könnte?Zum�Beispiel�die�Seelsorge.�In�Spitä-lern� und� Pflegezentren� wären� sie�gerne�häufiger�eingesetzt.�Die�Kirche�baut� aufgrund� der� finanziellen� Res-sourcen�jedoch�Arbeitspensen�ab.�Da�braucht�es�Gespräche�und�Know-how,�wie� man� das� gemeinsam� gestalten�könnte.� Auch� damit� beispielsweise�Personen,�welche�zu�Hause�gepflegt�und�betreut�werden,�nicht�benachtei-ligt�sind.�Das�Wissen�über�Abläufe�ist�wichtig,�um�die�Situation�beurteilen�zu�können�und�solch�neue�Einflüsse�auch�im�Rahmen�der�Kirche�vernünf-tig�einbetten�zu�können.

Haben Sie am Ende des Wahlproze­dere das Gefühl, es hat sich trotz Ihrer Niederlage gelohnt, sich die­ser Situation zu stellen?Ja,�auf�jeden�Fall!�Ich�habe�viele�span-nende� Personen� kennengelernt.�Auch�die�Hearings�bei�den�Parteien�waren�sehr�anspruchsvoll.�Man�muss�

sich�innert�kürzester�Zeit�präsentie-ren� und� positionieren.� Etwas,� was�man� nicht� alle� Tage� machen� muss.�Grundsätzlich�konnte�ich�mir�schon�vorstellen,� in� welche� Richtung� die�Fragen�gehen�werden.�Ich�war�trotz-dem�erstaunt,�dass�die�drei�Hearings�von�der�Art�der�Führung,�wie�die�Per-sonen� gegenüber� mir� aufgetreten�sind� und� der� Strategie� völlig� unter-schiedlich�waren.�Auch�meine�Strate-gie�und�mein�Auftreten�habe�ich�je-weils� angepasst.� Das� war� ein� sehr�spannender� Prozess,� den� ich� nicht�missen�möchte.�Es�gehörte�zur�inten-sivsten�Zeit�im�Wahlkampf�und�war�mit�viel�Arbeit�verbunden.�Ich�musste�mich�vorbereiten�und�einige�Szena-rien�im�Vorfeld�durchdenken.�Ich�bin�der�Kirche�zwar�verbunden,�bin�aber�keine�Synodale�und�musste�mich�ein-lesen�in�einzelne�Themen,�Gespräche�führen�und�mir�die�Sachkenntnis�an-eignen.�Sonst�hätte�ich�mir�mit�politi-schen�Floskeln�helfen�müssen�ohne�Tiefgang,� was� nicht� meiner� Person�entspricht.

Sind Sie demnach froh, jetzt auch ein wenig zurücklehnen zu dür­fen?Auf�jeden�Fall.�Die�Gewählten�haben�den� Vorteil,� die� Energie� des� Zu-spruchs�nach�einer�Wahl�zu�spüren.�Ich�brauche� jetzt�Zeit,�um�runterzu-fahren.� Sicher� werde� ich� dann� auch�die�Ruhe�finden,�das�Stimmverhalten�zu�analysieren�und�meine�Arbeit�im�Wahlkampf� zu� reflektieren.� Ich�glaube�aber,�ich�habe�einen�guten�Job�gemacht.�Es�war�auf� jeden�Fall�eine�bereichernde�neue�Erfahrung.

Worauf freuen Sie sich jetzt?Ich� kann� mich� weiterhin� mit� voller�Energie�meiner�Arbeit�hier�im�Bächli�widmen.�Allerdings�bin�ich�auch�ein�Mensch,�der�sich�gerne�durch�andere�Lebenswelten� inspirieren� lässt.� Ich�bin� sicher,� dass� die� Arbeit� im� Kir-chenrat� auch� eine� Bereicherung� ge-wesen�wäre�für�meine�Arbeit�hier.�Ich�habe�auf�jeden�Fall�meine�Fühler�aus-gestreckt�und�viel�gelernt�in�den�letz-ten�Monaten.�Meine�Agenda�ist�jetzt�aber�sehr�entlastet�und�zeigt�wieder�Löcher�(lacht).�� ◾�Marlies Petrig schätzt die spannende Erfahrung ihres Wahlkampfes.

«Der�begonnene��Prozess�kann�nicht��gestoppt�werden»

«Die�Gewählten�haben�den�Vorteil,�die�Ener-gie�des�Zuspruchs��zu�spüren»

«Der�Aussenblick�bringt�eine�andere�Wertung�mit»

Page 6: Dorf-Blitz September 2015

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Priska seiler grafKloten

daniel freiNiederhasli

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für das unTerland in den naTionalraT!

Nationalrat: Liste 2Daniel Jositsch in den Ständeratwww.spzueri.ch

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KONZERTZIRKEL

BASSERSDORF

VIELFÄLTIGE MUSIKKULTURIN BASSERSDORF

Leichtigkeit und Humorschmunzeln und geniessennachdenken und staunen

dazu wollen wir anregen

Mitgliedschaft Konzertzirkel BassersdorfEinzelmitglied Fr. 60.–Paarmitglieder Fr. 110.–Einzeleintritt Fr. 30.–

Gerlis EnsembleFestliche Klänge zur VorweihnachtszeitCorinne Sonderegger, Oboe; Hubert Heitz, Julia Krüger, Violine; Grégoire Babey, Viola; Gisela Heitz, Violoncello; Sofus Gleditsch, Kontrabass; Mako Bötschi, CembaloWerke: J.Ch. Bach, G.F. Händel, W.A. Mozart, F.X. Richter

Freitag, 20. November 2015, 20.00 Uhr Reformierte Kirche Bassersdorf

FagotteriaSusann Landert, FagottWalter Bassetto, FagottPatrik Lüscher, FagottChristoph Peter, FagottWerke: J.B. Boismortier, A. Reicha, B. Bartok, S. Prokofjew und andere

Freitag, 29. Januar 2016, 20.00 UhrReformierte Kirche Bassersdorf Camerata variabile Konzert zum Thema WasserHelena Winkelmann, Mechthild Karkow, Violine; Alessandro D’Amico, Viola; Christoph Dangel, Violon-cello; Viviane Chassot, Akkordeon; Stefka Perifanova, KlavierWerke: D. Scarlatti, F. Chopin, G. Fauré, C. Dedussy, K. Szymanovsky und H. Winkelmann

Freitag, 15. April 2016, 20.00 UhrReformierte Kirche Bassersdorf

Konzertprogramm 2015/16

Kontaktadresse: Paul Buol, Präsident, Rebhaldenstrasse 20a, 8303 Bassersdorf Tel. 044 836 51 08, E-Mail: [email protected]

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Page 7: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 7Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Aufstockung Wahlbüro

Die� an� der� Gemeindeversammlung�vom�11.�Dezember�2014�für�die�Amts-dauer� 2014-2018� gewählten� Ersatz-mitglieder� des� Wahlbüros� wurden�vom� Gemeinderat� per� 1.� September�ins�Wahlbüro�aufgenommen.

Öffnungszeiten der Ver-waltung Weihnachten 2015 und Neujahr 2016

Die�Verwaltung�bleibt�vom�Donners-tag,� 24.� Dezember� 2015,� 11.30� Uhr�bis�Freitag,�1.�Januar�2016�geschlos-sen.�Ab�Montag�4.�Januar�2016�gelten�wieder� die� regulären� Öffnungszei-ten.�Selbstverständlich�sind�die�ver-schiedenen�Pikettdienste�gewährleis-tet.�

Neuer Revisor gewählt

Die� Kontrollstellen� der� Genossen-schaft�Pro�Sagi�sowie�der�Genossen-schaft� zur�Schmitte�bestehen�aus� je�zwei�Revisoren,�wovon�einer� jeweils�von�der�Generalversammlung�der�Ge-

nossenschaften� gewählt� wird,� der�Zweite� wird� vom� Gemeinderat� Bas-sersdorf�bestimmt.�Der�Gemeinderat�hat� beschlossen,� per� 1.� November�2015�den�neuen�Leiter�der�Abteilung�Finanzen� +� Liegenschaften,� Daniel�Saager,�als�Revisor�der�beiden�Genos-senschaften�einzusetzen.

Baubewilligungen

Es� wurden� folgende� Baubewilligun-gen�im�ordentlichen�Verfahren�erteilt:���

•�BG-Nr.� 2015-0022,� Politische� Ge-meinde�Bassersdorf,�Neubau�Schul-anlage�Chrüzacher,�Bodenacherring,�Kat.-Nr.�3170,�3880,�3164�und�3168;

•�BG-Nr.� 2014-0052,� Brunner�

Alfred’s� Erben,� Bassersdorf,� Neu-bau� Mehrfamilienhaus� mit� 11�Wohneinheiten� Baltenswiler-strasse,�Kat.-Nr.�987;

•�BG-Nr.� 2015-0004,� Frei� Heinrich�und� Tobias,� Winkel,� Umbau/Um-nutzung�Clublokal�zu�Vereinslokal�und�Lagerräume�zu�Werkstatt/Re-cycling�sowie�Einbau�Hotelzimmer�in�Lagerräume,�Off-Airportparking�und� Reklameanlagen� (teilweise�Verweigerung)� Vorbuchenstrasse�13,�Kat.-Nr.�3074,�Vers.-Nr.�130;

•�BG-Nr.� 2011-0042,� Staub� Rudolf,�Bassersdorf,� Neubau� Terrassen-haus�mit�drei�Wohneinheiten�Obst-weg/Steinligweg,�Kat.-Nr.�5836�(alt�Kat.-Nr.�5804);

•�BG-Nr.� 2015-0010� Alder� Thomas�und�Ruckstuhl�Andrea,�Zürich,�An-bau� Terrasse,� Aussenisolation�Nordfassade,�Abbruch�und�Wieder-aufbau� Geräteschuppen,� Abbruch�Aussentreppe,� teilweise� Ersatz�Fenster,� Grundrissanpassungen,�Wärmeerzeugung,�Solaranlage,�Ba-holzweg�1,�Kat.-Nr.�5524,�Gebäude�Vers.-Nr.�1107.�

� Gemeinderat Bassersdorf

Kostenlose Laubentsorgung im HerbstIn�den�Monaten�Oktober�und�Novem-ber� kann� das� herbstliche� Fall-Laub�mit� den� üblichen� Grüngutabfuhren�gratis�entsorgt�werden.�Dazu�gibt�es�zwei�Möglichkeiten:

Im transparenten Spezialplastiksack

Am�Schalter�der�Einwohnerkontrolle�im�Gemeindehaus�C�kann�ein�mehr-fach� verwendbarer,� transparenter�Plastiksack� (zirka� 200� Liter)� zum�Preis� von� Fr.� 2.50� bezogen� werden.�Dieser�darf�mit�reinem�Fall-Laub�bis�zu� einem� Gewicht� von� maximal� 20�Kilogramm� gefüllt� werden.� Der� ge-füllte� Sack� kann� an� den� normalen�

Grüngut-Abfuhrdaten� offen� an� den�üblichen�Ort�gestellt�werden.�Er�wird�geleert� und� zur� Wiederverwendung�zurückgelegt.

In offenen Behältern

Offene�Behälter�können�ebenfalls�bis�maximal� 20� Kilogramm� mit� reinem�Fall-Laub�gefüllt�und�an�den�Grüngut-Abfuhrtagen�bereitgestellt�werden.

Für�alle�übrigen�Grün-�und�Gartenab-fälle� gilt� die� gewohnte� Entsorgung�und� Gebührenpflicht� mit� Vignetten.�Weitere�Auskünfte�sind�unter�Telefon�044�838�85�20�erhältlich. Abteilung Bau + Werke

Zeitwende – Ein GenerationentheaterZum Abschluss eines gemeinsamen Projekts laden Alters- und Jugendarbeit Bassersdorf zum Generationentheater ein. Erleben Sie im Theater «Zeitwende» Begegnungen zwischen Jung und Alt, Zusammenleben auf dem Dorfplatz, einst und heute, aus Sicht von Seniorinnen und Jugendlichen der Oberstufenklasse B2b. Sieben Seniorinnen aus Bassersdorf und Nürensdorf nehmen Sie mit in ihre Erinnerungen und Geschichten aus der Jugendzeit.

Parallel dazu erhalten Sie einen Einblick in das Leben der heutigen Jugend, zeitgemäss eingespielt als Video.

Donnerstag, 1. Oktober, 20 UhrFreitag, 2. Oktober, 20 Uhr Samstag, 3. Oktober, 17 Uhrim Franziskuszentrum, Aeussere Auenstrasse 1, Bassersdorf

Konzept und Regie: Claudia Nötzli / Film: Othmar ZederTicketvorverkauf: Gemeindebibliothek / Dorfdrogerie Hafen, Bassersdorf

Ein Projekt der Gemeinde Bassersdorf im Rahmen der Alterskam-pagne «Alles hat seine Zeit. Hohes Alter» mit freundlicher Unterstüt-zung durch: Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Zürich / Paul Schiller Stiftung / Grütli Stiftung / Hatt-Bucher-Stiftung / Jugend-kommission / Fachstelle für Altersfragen / Migros Kulturprozent / Trägerschaft der Alterskampagne.

Gratulation

zum 90. Geburtstag

am�31.�OktoberMax Althaus

KZU�Pflegezentrum�Embrach

zum 85. Geburtstag

am�6.�OktoberHans Damm

Ufmattenstrasse�31

am�16.�OktoberGiovanni Sala

Gerlisbergstrasse�24

zum 80. Geburtstag

am�15.�OktoberDoris BodmerBreitistrasse�34

am�21.�OktoberAlbert Lienhart

Sagiweg�1

Wir gratulieren

Page 8: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/20158 Bassersdorf

Aus Behörde und VerwaltungAus Behörde und Verwaltung

Rubrik 65plusGenerationensolidarität einst und heute

Was�für�ein�Theater!�War�früher�die�Solidarität�unter�den�Generationen�besser�oder�unterlag�deren�Vertrag�schon� immer� einem� Wandel?� Ein�paar�Hintergedanken�zur��Generati-onensolidarität.�Das�Bedürfnis,�sich�um�den�Zusam-menhalt� und� das� Zusammenleben�der� Generationen� zu� kümmern,�scheint� auf� verschiedenen� Ebenen�an� Gewicht� zu� gewinnen.� Sowohl�

am� Anlass� «Älter� werden� in� Bas-sersdorf»�als�auch� im�Rahmen�der�Alterskampagne�wurde�das�Thema�adressiert� und� wird� nun� mit� dem�Generationentheater� «Zeitwende»�am�1.�bis�3.�Oktober�lebendig�visua-lisiert.

Haben� Sie� ein� Problem� mit� einer�der�andern�Generationen?�Kennen�Sie�die�Bedürfnisse�und�Träume�der�andern?�Haben�Sie�sich�schon�ein-mal� dafür� interessiert?� Lebens-rhythmus,� Interessen,� Erfahrun-gen,� Energie,� Emotionalität� sind�

doch�sehr�unterschiedlich.�Wir�lau-fen� uns� immer� wieder� über� den�Weg,�gehen�ihn�vielleicht�ein�Stück�gemeinsam,� doch� sind� meist� die�Ziele� ganz� andere.� Trotzdem,� wir�sind� aufeinander� angewiesen.� Die�Gewichte� der� Abhängigkeit� ver-schieben� sich.� Nicht� nur� im� Ver-laufe� des� eigenen� Lebens� von� der�Babyzeit� bis� hin� ins� greise� Alter,�sondern� auch� in� der� demografi-schen� Entwicklung� unserer� heuti-gen�Gesellschaft.�Eine�kleinere�An-zahl�von�Arbeitsfähigen�wird�eine�immer� grösser� werdende� Popula-

tion�von�Pensionären� tragen�müs-sen.

Wir�tun�gut�daran,�den�Dialog�und�das�Verständnis�zwischen�den�Ge-nerationen�laufend�zu�fördern:�Zei-chen� der� gegenseitigen� Anerken-nung�setzen,�offen�sein,�Hand�bie-ten,� Interesse�zeigen,�dankbar�an-nehmen,� respektvoll� miteinander�die� zufälligen� und� geplanten� Be-gegnungen�geniessen.��

Mathias TschoppRedaktionsteam Rubrik 65plus

National- und Ständeratswahlen: Sie bestimmen mit

Am�18.�Oktober�finden�auf�eidgenös-sischer�Ebene�die�National-�und�Stän-deratswahlen�statt.�Sie�können�mitent-scheiden,� wer� im� Parlament� in� den�nächsten� vier� Jahren� das� politische�Geschehen� bestimmt.� Nehmen� Sie�dieses�Recht�wahr�und�geben�Sie�Ihre�Stimme�brieflich,�an�der�Urne�am�Ab-stimmungswochenende� oder� vorzei-tig�an�der�Urne�in�der�Gemeindever-waltung�ab.�

Leider�kommt�es� immer�wieder�vor,�dass� Stimmabgaben� vom� Wahlbüro�als�ungültig�erklärt�werden�müssen.�Damit�das�nicht�passiert,�achten�Sie�bitte�darauf,�dass

–� der� Stimmrechtsausweis� unter-schrieben�ist

–� Sie�nur�EINE�Liste�aus�dem�gesam-ten�Listenbund�auswählen�und�ein-legen.�Über�die�Möglichkeiten�zur�Veränderung� der� gewählten� Liste�gibt�die�den�Wahlunterlagen�beilie-gende,� detaillierte� Wahlanleitung�Auskunft.

Das�Wahlbüro�freut�sich�auf�Ihre�gül-tige�Stimmabgabe�am�18.�Oktober.��

Abteilung Dienste + Sicherheit

Der Herbst und seine Neuheiten – Bücherpräsentation mit Daniela BinderAm Dienstag, 20. Oktober um 20 Uhr, präsentiert Daniela Binder einmal mehr eine tolle Auswahl an spannender Lite-ratur in der Bibliothek Bassers-dorf.

Schnell werden die Tage wieder kürzer und die Lust grösser, die dadurch länger werdenden Abende mit einem spannenden Roman zu verbringen. Jetzt heisst es also wieder lesen und geniessen, abtauchen in eine andere Welt. Ein Bücherherbst mit viel spannender Literatur zu

verschiedenen Themen, Auto-rinnen und Autoren aus dem In- und Ausland, wartet auf alle Lesefreaks. Daniela Binder hat für die Präsentation aus dem grossen Angebot ihre Favoriten ausgewählt.

Die Bibliothek aktualisiert ihren Bestand laufend und das Biblio-theksteam freut sich, Ihnen zusammen mit der Fachfrau aus Winterthur den einen oder anderen Tipp für eine lange Lesenacht mit auf den Weg zu geben.

Im Anschluss an die Veranstal-tung wird ein Apéro serviert. Dies gibt Gelegenheit, in den Büchern zu schmökern und auch gleich nach Lust und Laune das eine oder andere Buch auszuleihen. Selbstverständlich stehen noch weitere Neuheiten und lesenswerte Romane, Sach-bücher und andere Medien zur Ausleihe bereit.

Unkostenbeitrag: Fr. 10.00 Anmeldung erwünscht

Bibliothek Bassersdorf

Page 9: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 9Bassersdorf

Aus Behörde und VerwaltungAus Behörde und Verwaltung

Überraschenden Zahlen Eindrücke, Erkennt nisse, Zahlen, Wünsche

Auch�wenn�das�Gwerblerfäscht�2015�bereits�wieder�Geschichte�ist:� Viele� tolle� Erinnerungen�und�Eindrücke�bleiben�zurück.�Ein�Wochenende,�an�dem�Jung�und� Alt� sich� im� Dorfzentrum�traf,� vieles� über� das� Bassers-dorfer�Gewerbe�erfuhr�und�sich�kulinarisch� verwöhnen� liess.�Auch�die�Behörden-Lounge�der�Gemeinde�erfreute� sich�vieler�Besucher.�Auf�der�Suche�nach�

den� Wettbewerbslösungen�stiess�man�auf�überraschende�Zahlen.�Auch�die�Gelegenheit,�an� der� «Top� +� Flop»-Wand� zu�deponieren,� was� in� Bassers-dorf�besonders�gefällt�und�was�verbesserungswürdig� wäre,�wurde� rege� genutzt.� Gerne�nehmen�wir�diese�Anregungen�entgegen.

Gemeindeverwaltung

Öffentliche Auflage Schallschutzprogramm 2015 Die�Flughafen�Zürich�AG�hat�beim�Bundesamt�für�Zivilluftfahrt�(Bazl)�ein�Schallschutzprogramm�zur�Ge-nehmigung� eingereicht.� Dieses�wird�seit�dem�7.�September�wäh-rend�30�Tagen�in�den�betroffenen�Gemeinden�öffentlich�aufgelegt.�

Das�beim�Bazl�zur�Genehmigung�eingereichte� Schallschutzpro-gramm� 2015� baut� auf� dem� «Pro-gramm� 2010»� auf,� welches� Ende�der� 90er� Jahre� gestartet� wurde�und� in� dessen� Rahmen� bislang�knapp�200�Millionen�Franken� in�Schallschutzmassnahmen� inves-tiert� wurden.� Das� jetzt� vorlie-gende�Programm�wurde�durch�die�Flughafenbetreiberin� Ende� Juni�beim� Bazl� eingereicht� und� liegt�seit� dem� 7.� September� öffentlich�auf.� Die� betroffene� Bevölkerung�

hat� während� 30� Tagen� die� Mög-lichkeit,� auf� allen� im� Gebiet� des�Schallschutzprogramms�2015�lie-genden�Gemeinden,�oder�auf�der�Webseite�des�Kantons�Zürich,�die�Gesuchsunterlagen� einzusehen�und�sich�dazu�zu�äussern.�Allfäl-lige� Einsprachen� müssen� beim�Bazl� innerhalb� der� Auflagefrist�eingereicht� werden.� Dieses� wird�nach� Auswertung� der� Eingaben�über�die�Genehmigung�eine�Ver-fügung�erlassen.

Im� Bauamt� Bassersdorf� können�die� Unterlagen� noch� bis� zum� 6.�Oktober�eingesehen�werden.�

Weitere�Informationen�finden�Sie�unter�www.afv.zh.ch/auflagen.� Abteilung Bau + Werke

DankeDas� Sozialamt� Bassersdorf� (Asyl-fürsorge)� bedankt� sich� bei� allen�Mitbewohnern�der�Gemeinden�Bas-sersdorf� und� Nürensdorf� für� die�grosszügigen� Gaben� von� Betten,�Velos� und� vielen� weiteren� nützli-

chen� Gebrauchsgegenständen� zu�Handen�von�Asylsuchenden�in�un-serer�Gemeinde.�

Herzlichen�Dank!�� Abteilung Soziales + Alter

Baubeginn Schulhaus ChrüzacherDie�Bassersdorfer�Stimmberechtigten�genehmigten� an� der� Urnenabstim-mung� vom� 30.� November� 2014� mit�grosser� Mehrheit� den� Baukredit� für�das�neue�Schulhaus�Chrüzacher.�Seit�der�Abstimmung�sind�einige�Monate�vergangen.�Während�dieser�Zeit�hat�die� Baukommission� zusammen� mit�der�Strabag�AG�als�Gesamtleistungs-anbieter� die� Projektierung� vorange-trieben�und�den�Projektplan� für�die�Realisierung�der�Schulanlage�ausge-arbeitet.�

Mitte� August� 2015� ist� die� erteilte�Baubewilligung�für�den�Neubau�der�Schulanlage� Chrüzacher� in� Rechts-kraft� erwachsen.� Am� 2.� Oktober�2015� erfolgt� der� Spatenstich,� die�Aushubarbeiten�starten�am�5.�Okto-ber�2015.�

Die� Baustellenzufahrt� erfolgt� von� der�Baltenswilerstrasse� über� den� Boden-acherring.� Die� Wegfahrt� erfolgt� über�den�gleichen�Weg.�Um�das�Quartier�so�gut�wie�möglich�vom�Lastwagenverkehr�zu� entlasten,� wird� auf� ein� Einbahnre-gime�entlang�des�Bodenacherrings�ver-zichtet.�Auf�diese�Weise�müssen�auch�

weniger� blaue� Zone-Parkplätze� aufge-hoben� werden.� Um� Verkehrsbehinde-rungen�auf�dem�Bodenacherring�mög-lichst� zu� vermeiden,� werden� entspre-chende�Vorkehrungen�getroffen.

Die�Strabag�AG�als�Gesamtleistungs-anbieter� wird� ab� Baubeginn� direkt�

vor�Ort�an�der�Bauparzelle�informie-ren.�� Auf� unserer� Homepage� www.bassersdorf.ch� informieren� wir� wei-terhin�über�den�aktuellen�Stand�des�Bauablaufes.

Kontaktpersonen

–� Christoph� Füllemann,� Ressortvor-steher�Finanzen�+�Liegenschaften,�Vorsitzender� Baukommission�Schulhaus�Chrüzacher,�Mobile�079�309�03�43,�Email:�[email protected];

–� Hans� Dübendorfer,� Bereichsleiter�Liegenschaften,� Telefon� 044� 838�85�88,�Email:�[email protected].�

Abteilung Finanzen + Liegenschaften

Page 10: Dorf-Blitz September 2015

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Seit 1991 in Bassersdorf 1962, verheiratet, zwei erwachsene KinderEidg. Dipl. Finanzanalytiker und Vermögensverwalter

Parteiloskonsensorientiert und gesprächsbereit

Ich werde mich für gesunde und tragbare Gemeindefinanzen einsetzen

Besten Dank für Ihre Unterstützung

Jede Stimme zählt!

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vom 18. Oktober 2015

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Page 11: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 11Bassersdorf

Generationentheater Bassersdorf im Franziskuszentrum

Dialog zwischen Jung und Alt fördernIm Rahmen der Kampagne «Hoch-altrigkeit. Alles hat seine Zeit», welche vor einem Jahr ins Leben gerufen wurde, spannen nun ver-schiedene Organisationen aus der Jugend- und Altersarbeit zusam-men und bringen ein Generati-onentheater mit dem Titel «Zeit-wende» auf die Bühne. Der Dorf-Blitz war bei den Dreh- und Probe-arbeiten dabei.

von Reto Hoffmann

Die� Inszenierung� des� Stückes� «Zeit-wende»�hat�einen�direkten�Bezug�zum�neuen� Dorfplatz.� Im� Hauptfokus� ste-hen� die� Erinnerungen� älterer� Men-schen�aus�Bassersdorf,�welche�sich�an�das�Dorfleben�und�den�Dorfplatz�der�früheren�Zeit�zurückerinnern�können.�Im�Kontrast�dazu�stehen�die�Jugendli-chen,�die�das�Dorfleben�im�Heute�erle-ben.�Das�Stück,�welches�mit�der�Thea-terpädagogin� Claudia� Nötzli� einstu-diert� wurde,� wird� in� einer� offenen�Dramaturgie� in� Form� einer� Collage�aufgeführt.�«Mein�Ziel�war�es,�die�zwei�Welten� von� alten� und� jungen� Men-schen� beziehungsweise� von� früher�und�heute�zu�thematisieren»,�so�Clau-dia�Nötzli.� «Das�Generationentheater�zielt� ferner� darauf� ab,� die� sozialen�Netze�zwischen�den�Generationen�in�der� Gemeinde� zu� stärken»,� ergänzt��Esther�Diethelm,�Altersbeauftrage�von�Bassersdorf.

Schulklasse drehte Video

Dass� da� auch� in� der� Realität� zwei�Welten� aufeinandertreffen,� zeigte�sich�bei�den�Vorbereitungen�zu�die-sem�Projekt.�Das� initiale�Drehbuch�sah� vor,� dass� die� Jugendlichen� das�Stück�zusammen�mit�den�Senioren�gemeinsam� auf� der� Bühne� auffüh-ren.�Bei�der�Suche�nach�jungen�Mit-wirkenden� zeigte� sich� jedoch,� dass�viele� Jugendliche� in� ihrer� Freizeit�sehr� eingespannt� sind� und� kaum�Zeit�investieren�können�oder�wollen,�um� sich� für� ein� länger� dauerndes�Theaterprojekt� zu� engagieren.� Des-halb�wurde�das�Drehbuch�angepasst�und�die�Teile�der�Jugendlichen�in�Vi-deosequenzen� aufgezeichnet,� wel-che�dann� im�Laufe�der�Vorführung�eingespielt�werden.�Abgedreht�wur-den� die� Szenen� schliesslich� mit�Schülerinnen�und�Schülern�der�zwei-ten�Oberstufenklasse�B2b�von�Lehrer�Andreas� Handschin.� Der� Pädagoge�hatte�dafür�einen�Teil�seiner�Unter-richtszeit�zur�Verfügung�gestellt.�Ge-dreht� wurden� vier� halbe� Tage� und�ein�Mittwochnachmittag�an�verschie-denen�Orten�im�Dorf�und�bei�Senio-ren�zu�Hause.

Auch�die�sieben�Seniorinnen�trafen�sich�wöchentlich�zu�den�Bühnenpro-ben�im�Altersheim�Breiti,�um�ihren�Teil�der�Aufführung�einzustudieren.�«Im�Laufe�der�Dreh-�und�Probearbei-

ten� spürte� man� förmlich,� wie� nach�anfänglichen� Schwierigkeiten� der�Funke�übersprang�und�beide�Gene-rationen� auch� beim� gemeinsamen�Kennenlern-Mittagessen� aufeinan-der�zu�gingen�und�sich�dadurch�auch�näher�kamen»,�bestätigt�Theaterpä-dagogin�Nötzli.�Denn�im�letzten�Sze-nenbild�� treten�die� Jugendliche�und�Senioren� dann� doch� noch� gemein-sam�auf�der�Bühne�auf.�

Drei Vorstellungen

1.�Oktober,�20�Uhr2.�Oktober,�20�Uhr3.�Oktober,�17�UhrBassersdorfer�Franziskuszentrum

Karten�sind�im�Vorverkauf�bei�der�Ge-meindebibliothek�und�der�Dorfdroge-rie�Hafen,�sowie�an�der�Abendkasse�erhältlich.��� ◾

Simone Compagnino (14) «Ich�finde�ein�solches�Theater�eine�sehr�spannende�Idee.�Es�ist�nicht�selbstverständlich,� dass� Jugend-liche� und� Senioren� auf� diese�Weise� zusammenkommen.� Ich�habe� gelernt,� in� Zukunft� auch�mehr� Rücksicht� auf� ältere� Men-schen�zu�nehmen.»

Duycu Bicer (14)«Es�macht�richtig�Spass,�an�einem�solchen� Videoprojekt� mitzuma-chen,� obwohl� die� Dreharbeiten�anstrengend� waren.� Schwierig�war�es,�die�Rolle�glaubwürdig�dar-zustellen.� Das� Projekt� hilft� mir,�die� Anliegen� der� älteren� Men-schen�besser�zu�verstehen.»

Margrit Bally (85)«Mich� interessiert� das� Thema.� Da�sich�wenige�Senioren�verpflichten�wollten,�entschied�ich�mich�mitzu-machen,�da� ich�verhindern�wollte,�dass�das�Projekt�abgesagt�werden�muss.� Die� vielen� Proben� waren�schon�sehr�intensiv,�aber�es�hat�mir�gut�gefallen.»

Ruth Martinelli (86)«Ich�finde�es�eine�gute�Sache�und�ich�bedauerte��es,�dass�sich�so�we-nig�Leute�meldeten.�Es�motivierte�mich,� etwas� über� die� Geschichte�des� Dorfes� und� über� meine� Ge-schichte� zu� erzählen.� Doch� die�vielen�Proben�gingen�schon�an�die�Substanz.»

Dreharbeiten mit Oberstufenschülern der Klasse B2b des Schulhauses Mösli für die Videoeinspielungen. (Bilder: Reto Hoffmann)

Die Seniorinnen legen sich bei den wöchentlichen Proben im Altersheim Breiti so richtig ins Zeug.

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Page 13: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 13Bassersdorf

Workshops zur Entwicklungsstrategie Bassersdorf 2030

Engagierter politischer DiskursEnde Juni fand die erste Planungs-werkstatt zur Entwicklungsstrate-gie Bassersdorf 2030 statt. In der Zwischenzeit fanden zwei Nachfol-geveranstaltungen statt, um die Themen zu vertiefen. An der zwei-ten Planungswerkstatt von heute Donnerstagabend präsentiert der Gemeinderat jene Ideen, welche er in das Papier aufnehmen will.

von Reto Hoffmann

Mit�jeweils�26�und�28�Personen�war�die�Anzahl�der�teilnehmenden�Perso-nen�etwas�tiefer�als�diejenige�der�An-gemeldeten.� Doch� umso� engagierter�wurde�an�beiden�Abenden�diskutiert�

und�debattiert�über�jene�Themen,�wel-che�weiterverfolgt�und�dem�Gemein-derat�zur�Sichtung�und�Priorisierung�übergeben� werden� sollen.� «Es� ent-stand�ein�engagierter,�zeitweilig�kont-roverser,�politischer�Diskurs»,�wie�von�Patrik�Baumgartner,�Abteilungsleiter�Bau�+�Werke�auf�Anfrage�zu�erfahren�war,�der�von�der�Gemeindeseite�beide�Abende�begleitete.

Wertvolle Anregungen

Am�ersten�Abend�wurden�die�bei�der�ersten� Planungswerkstatt� erarbeite-ten�Schlüsselräume�und�Schlüsselfra-gen� bewertet.� Dabei� ging� es� im� We-sentlichen�um�die�Themen�Wohn-�und�

Wirtschaftsstandort� Bassersdorf,�Landschaft�und�Landwirtschaft�sowie�Gesellschaft�und�Identität.�Es�ist�das�erste� Mal,� so� Patrik� Baumgartner,�dass�Themen�und�Ideen�so�systema-tisch�mit�der�Öffentlichkeit�erarbeitet�wurden.�Dabei�gehe�es�dem�Gemein-derat� auch� darum,� den� Puls� in� der�Bevölkerung�zu�fühlen�im�Bezug�auf�die� zukünftige� Entwicklung� der� Ge-meinde.�Man�sei� sich�zwar�bewusst,�dass� der� Teilnehmerkreis� der� Work-shops� nicht� repräsentativ� für� die�ganze�Bevölkerung�sei,�doch�die�An-regungen� seien� wertvoll,� so� Baum-gartner.

Vielfältige Themen

Im�zweiten�Workshop,�der�wie�schon�beim� ersten� von� Vertretern� des� In-genieur-� und� Planungsbüros� Ernst�Basler�+�Partner�geleitet�wurde,�wur-den� die� wichtigsten� Themen� noch-mals� gespiegelt� und� vertieft.� Ein�Thema,� das� den� Teilnehmenden� be-sonders�unter�den�Nägeln�brennt,�ist�der�Verkehr.�Hier�gelte�es�zuerst�anzu-setzen�und�Massnahmen�zur�Entlas-tung� des� Dorfes� zu� ergreifen,� bevor�andere�Themen�angegangen�werden,�war�man�der�Meinung.�Einmal�mehr�

kam� auch� das� Thema� Umfahrungs-strasse� wieder� aufs� Tapet.�� Ebenfalls�diskutiert�wurde�die�Frage,�wie�in�Zu-kunft�die�Dorfmitte�gestaltet�werden�soll.� So� kristallisierte� sich� der� Vor-schlag� heraus,� neben� dem� neu� ge-schaffenen� Dorfzentrum� zusätzlich�hinter�dem�alten�Dorfschulhaus�eine�Grünzone� mit� einer� parkähnlichen�Anlage�zu�realisieren.��

Schliesslich� wurde� auch� das� Gebiet�Bahnhof�Süd�erneut�in�die�Diskussion�eingebracht.� Hier� stellte� sich� die�Frage,� ob� eine� Entwicklung� in� den�kommenden� Jahren� angepackt� oder�der� nächsten� Generation� überlassen�werden�sollte.

All� diese� Vorschläge� und� Ideen� hat�der�Gemeinderat�nun�an�einer�seiner�letzten�Sitzungen�aufgenommen,�ge-sichtet� und� gefiltert.� Er� präsentiert�nun�heute�Donnerstag�an�der�zweiten�Planungswerkstatt�jene�Themen,�wel-che�er�in�seine�Entwicklungsstrategie�2030�einfliessen�lassen�will.�Bis�Ende�Jahr�soll�das�Dokument�fertig�erstellt�sein�und�dann�wiederum�die�Grund-lage� bilden� für� die� anstehende�Gesamt�revision�der�Bau-�und�Zonen-ordnung.�� �◾

Die Ideen und Anregungen waren zahlreich, welche im Rahmen dieser Workshops angesprochen wurden. (rh)

Private Initiative schlägt Zusammenschluss vor

Kooperation der Feuerwehren Bassersdorf und KlotenGeht es nach den Ideen des Bas-sersdorfers Adolf Kellenberger, so sollen die Feuerwehr Bassersdorf und die Stützpunktfeuerwehr Klo-ten in Zukunft eng zusammenar-beiten. Dies jedenfalls fordert er in seiner jüngsten Initiative.

von�Reto Hoffmann

Die�Initiative,�welche�er�mit�Datum�27.�August�an�den�Gemeinderat�ein-gereicht�hat,�verlangt,�dass�die�Ge-meindebehörden�eine�«Neustruktu-rierung� der� Feuerwehr»� ins� Auge�fassen�sollen.�Im�Initiativtext�steht:�«Der�Gemeinderat�wird�verpflichtet,�unverzüglich� Verhandlungen� mit�der� Stadt� Kloten� betreffend� einer�Zusammenarbeit�der�beiden�Feuer-

wehrkorps� aufzunehmen.� Sollten�die� Verhandlungen� zu� keinem� Er-gebnis�führen,�ist�die�Öffentlichkeit�detailliert�darüber�zu�informieren.»�Ebenso�verlangt�Initiant�Kellenber-ger,�dass�das�Feuerwehrkommando�in�einer�ersten�Phase�nicht�selber�in�die�Gespräche�involviert�werde.�Zu-nächst�sollen�nur�der�Gemeinderat,�die�Gebäudeversicherung�des�Kan-tons�Zürich�(GVZ)�als�massgebliche�Finanzgeberin�und�Ausrüsterin�der�Feuerwehren�sowie�die�Stadt�Kloten�über�eine�möglich�Kooperation�ver-handeln.�

Sparübungen

Als�Begründung�führt�Adolf�Kellen-berger� Sparüberlegungen� an.�

«Überall�müssen�wir�sparen,�wieso�eigentlich�hier�nicht?»,�fragt�er.�Als�Vorbild�nannte�Kellenberger�die�er-folgreiche� Zusammenlegung� der�Zivilschutzorganisationen� sämtli-cher� Hardwald-Gemeinden.� Doch�auch�einsatztechnische�Überlegun-gen�stehen�dahinter,�wie�Kellenber-ger�gegenüber�dem�Dorf-Blitz�sagt.�«Bei�einem�Einsatz� im�Westen�des�Dorfes� wären� die� Klotener� –� zum�Beispiel�bei�Stau� im�Zentrum�–�si-cher�schneller�vor�Ort.»

Die� Initiative� liegt� derzeit� bei� der�Gemeinde�zur�Prüfung.�Der�zustän-dige� Gemeinderat,� Sicherheitsvor-steher� Michael� Fenaroli,� weist� je-doch�im�«Zürcher�Unterländer»�dar-auf�hin,�dass�solche�Kooperationen�

auch� nichts� Neues� seien.� Die� GVZ�habe�unter�der�Bezeichnung�Feuer-wehr� 2020� bereits� ein� Projekt� am�laufen,�welches�die�Gemeinden�auf-fordere,�verstärkt�die�Zusammenar-beit� der� Feuerwehrorganisationen�mit� Nachbargemeinden� anzustre-ben.� Konkret� sei� Bassersdorf� auch�schon�mit�Nachbarfeuerwehren�von�Dietlikon,� Brütten� und� Nürensdorf�in�Kontakt.

Sollten� die� Verhandlungen� zwi-schen� Bassersdorf� und� Kloten� zu�einem� positiven� Schluss� führen,�sieht� Kellenbergers� Initiative� eine�Urnenabstimmung�über�das�Zusam-mengehen�der�beiden�Feuerwehren�vor.���� ◾

Page 14: Dorf-Blitz September 2015

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Dorf-Blitz� 09/2015 15Bassersdorf

Informationsnachmittag zieht Besucher in den Bann

Erhellende Erklärungen zu ZusatzleistungenZum Thema Zusatzleistungen und IV/AHV organisierte die Abteilung Soziales + Alter der Gemeinde Bas-sersdorf unter dem Hut der natio-nalen Kampagne «Hochaltrigkeit. Alles hat seine Zeit» einen Informa-tionsnachmittag Ende August im reformierten Kirchgemeindehaus.

von�Sandra Lanz

Rund�40�Besucher�konnte�die�Projekt-leiterin� Katharina� Berweger� von� der�Sozialdiakonie�der�reformierten�Kirch-gemeinde� Nürensdorf-Bassersdorf�Ende�August�im�reformierten�Kirchge-meindehaus� begrüssen.� In� ihrer� aus-führlichen�Ansprache�stellte�Berweger�den�Bezug�zur�Kampagne�«Hochaltrig-keit.�Alles�hat�seine�Zeit»�her:�Würde�und�Wertschätzung�des�hohen�Alters�sei�ein�Thema,�das�enttabuisiert�wer-den�solle.�Nachdem�Berweger�dem�sie-benköpfigen�aktiven�Team�sowie�den�Seniorinnen�gedankt�hatte,�welche�mit�ihren� Kuchengaben� ein� reichhaltiges�Buffet� ermöglichten,� übergab� sie� das�Wort� Esther� Diethelm,� Altersbeauf-tragte�von�Bassersdorf,�die�den�Nach-mittag�moderierte.

Gerade� die� finanziellen� Verhältnisse�seien�ein�wichtiger�Faktor,�um�das�Le-

ben� in� Würde� zu� gestalten.� Ergän-zungs-� und� Zusatzleistungen� helfen�dort,�wo�die�Rente�und�das�Vermögen�die� minimalen� Lebenskosten� nicht�mehr�decken�würden.�«Das�Wissen�da-rum,�wer�Anspruch�hat,�ist�wichtig,�um�eine�optimale�Lebensqualität�zu�erhal-ten»� erläuterte� die� Altersbeauftragte.�Das�kompliziert�erscheinende�Abwick-lungsverfahren�zum�Erhalt�von�Zusatz-leistungen� halte� viele� Senioren� und�Seniorinnen�davon�ab,�rechtzeitig�die�nötigen� Vorkehrungen� zu� treffen.� Im�Anschluss�daran�stellte�sie�den�interes-sierten�Besuchern�die�beiden�Referen-ten� vor:� Paul� Wettstein,� ehemaliger�Leiter� des� Sozialversicherungsamtes�der�Stadt�Uster��sowie�Felix�Goldinger,�Abteilungsleiter� Soziales� +� Alter� der�Gemeinde�Bassersdorf.�

Komplexe Materie

Paul�Wettstein�beleuchtete�eingehend�und�in�verständlicher�Sprache�die�kom-plexe� Materie� der� Zusatzleistungen.�Interessant� waren� dabei� auch� die� ge-zeigten�Berechnungsbeispiele,�die�un-ter� den� Besuchern� zu� Diskussionen�führten.� Eben� diese� Beispiele� zeigten�auf�eindrückliche�Weise,�wie�viele�ver-schiedene�finanzielle�Facetten�bei�der�Anspruchsfrage�nach�Zusatzleistungen�

mitspielen.�� Wettstein� erläuterte� an-schaulich,�dass�der�Begriff�Einkommen�weit�gefasst�ist:�Dazu�könnten�sowohl�Zinsen�aus�Vermögen,�Alimente,�Tag-gelder,� Krankenkassenzuschüsse� und�selbst�der�Eigenmietwert� eigener�Lie-genschaften� zählen.� Ergänzungsleis-tungen�würden�durch�die�Kantone�aus-gerichtet.� Diese� Gesuche� könnten� bei�den�Abteilungen�Zusatzleistungen�bei�den�Gemeinden�mittels�eines�Formula-res� beantragt� werden.� Zudem� gibt� es�Fachstellen,�die�in�Detailfragen�beraten�oder�das�weitere�Vorgehen�an�die�ge-eigneten�Stellen�weiterleiten.

Engagierte Fragerunde

Die� anschliessend� eingeleitete� Frage-runde�zeigte�deutlich,�wie�tief�die�Besu-cher�in�die�Materie�eingetaucht�waren.�Wettstein�musste�Fragen�zu�vielen�ver-schiedenen� Themen� beantworten:�Kann�man�einen�elektrischen�Rollstuhl,�Hörgeräte�oder�sonstige�Gehilfen�über�Zusatzleistungen� beantragen?� Selbst�Fragen� zu� Einzelzimmer-Ansprüchen�in�Pflegeheimen�zählten�dazu.�Ein�Be-sucher�konnte�es�sich�nicht�verkneifen,�anzumerken,�dass�er�das�ganze�Leben�gespart�habe�und�er�sich�jetzt�fast�ein�wenig�bestraft�fühle,�weil�er�keinen�An-spruch�geltend�machen�könne.

Gespräch vereinbaren

Den�Abschluss�bestritt�Felix�Goldinger.�Er� ermutigte� die� Anwesenden� aus-drücklich,� sich� die� Informationen� bei�den�jeweiligen�Fachstellen�in�den�Ge-meinden�zu�holen.�«Für�Gemeindezu-schüsse� ist� die� jeweilige� Wohnge-meinde� zuständig»,� erklärte� er.� «Ein�Beratungsgespräch�zeigt�verschiedene�Möglichkeiten�auf,�auch�für�Leistungen�anderer� Stellen� im� Kanton� oder� der�AHV/IV.»�Goldinger�appellierte�jedoch,�dass�man�dieses�Gespräch�gut�vorbe-reite.�Eine�telefonische�Terminverein-barung� auf� den� Gemeindeämtern� sei�unbedingt� notwendig.� Er� zeigte� auf,�dass�rund�206�Fälle�zurzeit�in�Bassers-dorf� hängig� sind� und� dass� sich� nie-mand� genieren� solle,� Hilfeleistungen�in� Anspruch� zu� nehmen.� Mit� regen�Diskussionen� beim� anschliessenden�Kuchenverzehr� fand� der� gelungene�Anlass�seinen�Abschluss.�� �◾

Kontakt in Bassersdorf:Irene Lüber und Silvia HoneggerAbteilung Zusatzleistungen

Kontakt in Nürensdorf:Nicole SchönenbergerStellvertretende Leiterin Soziales

Kinderkrippe Kimi lädt zum Sommerfest

Das�Wetterglück�war�dem�Kimi-Som-merfest� hold.� Bereits� zum� sechsten�Mal�durften�sich�sowohl�die�Krippen-kinder� als� auch� alle� anderen� beim�beliebten� Anlass� auf� der� Schulhaus-anlage�Geeren�nach�Herzenslust�amü-sieren.�«Wir�haben�dieses�Jahr�wieder�neue�Attraktionen�und�Ideen�einflies-sen�lassen,�um�die�zahlreichen�Besu-

cher�aus�der�ganzen�Deutschschweiz�zu�begeistern»,�so�Marco�Spitz,�Kimi-Geschäftsführer.� Grosse� und� kleine�Hüpfburgen�luden�die�Kleinsten�zum�Herumtoben�ein,�neben�einem�Karus-sell�und�einer�Mohrenkopfschleuder,�die�rege�benutzt�wurde.�Während�sich�die� erwachsenen� Begleitpersonen�eine� Erfrischung� gönnten,� war� das�

kurze� Anstehen� für� eine� Fahrt� auf�dem� «Autoscooter»� für� die� jüngsten�Besucher�Pflicht.�Durfte� es� zum�Ab-schluss�ein�Kasperlitheater�oder�doch�ein�Ponyritt�sein?�Bei�diesem�Anlass�und�so�vielen,�glücklichen�Kinderau-gen� wurde� wohl� so� manches� Eltern-herz� weich� und� beide� Attraktionen�wurden�bewilligt.��� (tj)

SportartikelbörseDie�vom�Gemeinnützigen�Frauen-verein� Bassersdorf� organisierte�Ski-� und� Sportartikelbörse� findet�am� 23.� und�� 24.� Oktober� in� der�Turnhalle� des� Schulhauses� Gee-ren� statt.� Entgegengenommen�werden� Skis,� Boards,� Schlitten,�Helme�und�Schuhe�jeder�Sportart�sowie� Regen-� und� Sportbeklei-dung�und�sogar�Bälle.�Die�Artikel�sollten�zeitgemäss�und�gut�erhal-ten�sein.�Der�Erlös�geht�dieses�Jahr�an� die� Stiftung� Theodora.�� An-nahme� im� Schulhaus� Geeren� ist�am�Freitag�von�18�bis�20�Uhr�und�am�Samstag�von�9�bis�10�Uhr.�Der�Verkauf�findet�am�Samstag�von�11�bis� 12.30� Uhr� statt.� Die� Auszah-lung�der�verkauften�Artikel�erfolgt�nach�der�Börse�am�Samstag�von�14�bis�15.30�Uhr.�� (e)

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Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf Gerlisbergstrasse 4 8303 Bassersdorf www.basinueri.ch

Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-NürensdorfPartnerschaft und Familie –aus MännersichtWer schon mehrere Jahre in der gleichenPartnerschaft lebt, weiss, dass die Verliebt-heit irgendwann abflacht, Konfliktthemensichtbar werden, unliebsame Schuldzu-weisungen auftauchen, Reife Liebe nichteinfach geschenkt wird, sondern erarbeitetwerden muss.Wie könnte die Beziehungsdynamik ineiner langjährigen Partnerschaft ausse-hen? Wie können Stolpersteine frühzeitigerkannt werden? Wie können wir einanderals Partner auffangen?Eine humorvolle Auslegeordnung mit lie-bevoller Aufforderung zur Veränderung.Mit Cornel Rimle, Paar- und Männerbera-ter, Vater von vier Jugendlichen, Präsident«Forum Mann», Vorstandsmitglied«maenner.ch» und Pfarrer Clemens Bieler.Mit Diskussion und einem Apéro mitNürensdorfer Bier und anderen Männer-getränken.Freitag, 3. Juli um 19.30 Uhr imZentrumsbau Nürensdorf, Lindauerstrasse 1

«Herzenssache»Gottesdienst zum Thema samt Mittagessen und Spielnachmittag

Am Sonntag, 28. Juni um 10.30 Uhr in derreformierten Kirche Bassersdorf wollenwir jungen und älteren Menschen ein Ge-sicht und eine Stimme geben.Wir gehen folgenden Fragen nach: Wasbedeutet die junge Generation denälteren Menschen? Was bedeuten die

älteren Menschen der jungen Generation? Was sagt die Bibel über den Wertvon Jung und Alt? Wie können wir uns als verschiedene Generationen einegegenseitige Bereicherung sein?Junge und ältere Freiwillige tragen zu diesem Gottesdienst bei, auch dieTanzgruppe «roundabout».Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Frauenapéro – Der Arbeitsalltag einer RettungssanitäterinSibylle Truninger ist ausgebildete Rettungssanitäterin und hat einen Masterin Pflegewissenschaften (an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissen-schaften (ZHAW) in Winterthur) erworben. Ihre Abschlussarbeit hat sie demThema «Herzinfarkt – aus Sicht der Angehörigen» gewidmet. FrauTruninger erzählt aus dem Alltag als Rettungssanitäterin und über das richtigeVorgehen bei medizinischen Notfällen. Wir laden Sie am Freitag, 12. Juni um19 Uhr ein zum Frauenapéro im Kirchgemeindehaus in Bassersdorf.

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Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-NürensdorfPartnerschaft und Familie –aus MännersichtWer schon mehrere Jahre in der gleichenPartnerschaft lebt, weiss, dass die Verliebt-heit irgendwann abflacht, Konfliktthemensichtbar werden, unliebsame Schuldzu-weisungen auftauchen, Reife Liebe nichteinfach geschenkt wird, sondern erarbeitetwerden muss.Wie könnte die Beziehungsdynamik ineiner langjährigen Partnerschaft ausse-hen? Wie können Stolpersteine frühzeitigerkannt werden? Wie können wir einanderals Partner auffangen?Eine humorvolle Auslegeordnung mit lie-bevoller Aufforderung zur Veränderung.Mit Cornel Rimle, Paar- und Männerbera-ter, Vater von vier Jugendlichen, Präsident«Forum Mann», Vorstandsmitglied«maenner.ch» und Pfarrer Clemens Bieler.Mit Diskussion und einem Apéro mitNürensdorfer Bier und anderen Männer-getränken.Freitag, 3. Juli um 19.30 Uhr imZentrumsbau Nürensdorf, Lindauerstrasse 1

«Herzenssache»Gottesdienst zum Thema samt Mittagessen und Spielnachmittag

Am Sonntag, 28. Juni um 10.30 Uhr in derreformierten Kirche Bassersdorf wollenwir jungen und älteren Menschen ein Ge-sicht und eine Stimme geben.Wir gehen folgenden Fragen nach: Wasbedeutet die junge Generation denälteren Menschen? Was bedeuten die

älteren Menschen der jungen Generation? Was sagt die Bibel über den Wertvon Jung und Alt? Wie können wir uns als verschiedene Generationen einegegenseitige Bereicherung sein?Junge und ältere Freiwillige tragen zu diesem Gottesdienst bei, auch dieTanzgruppe «roundabout».Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Frauenapéro – Der Arbeitsalltag einer RettungssanitäterinSibylle Truninger ist ausgebildete Rettungssanitäterin und hat einen Masterin Pflegewissenschaften (an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissen-schaften (ZHAW) in Winterthur) erworben. Ihre Abschlussarbeit hat sie demThema «Herzinfarkt – aus Sicht der Angehörigen» gewidmet. FrauTruninger erzählt aus dem Alltag als Rettungssanitäterin und über das richtigeVorgehen bei medizinischen Notfällen. Wir laden Sie am Freitag, 12. Juni um19 Uhr ein zum Frauenapéro im Kirchgemeindehaus in Bassersdorf.

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Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-NürensdorfWeihnachtsspiel

Ein richtig heisserSommer liegt hinteruns und wir hoffen,dass ihr eure Som-merferien genies-sen konntet. DasTeam vom Weih-nachtsspiel denktaber schon wiederan die kuscheligen

Adventsabende bei Kerzenschein. Den3. Adventssonntag wollen wir auch die-ses Jahr mit einem Weihnachtsspiel ver-süssen. Hast du Lust, unser Vorhabenmit deinem schauspielerischen Talentund deiner singfreudigen Stimme zuunterstützen? Bist du schon im zwei-ten Kindergarten, aber noch nicht in der6. Klasse, dann freuen wir uns überdeine Teilnahme. Weitere Infos undeinen Anmeldetalon findest du unterwww.basinueri.ch.

ErntedankgottesdienstAm Sonntag, 4. Oktober um 9.30 hin der Kirche Bassersdorf und um14.15 h in der Kapelle Breite.Mitwirkung von Yara Strässle undElena Lutz, Alphorn.In der festlich geschmückten Kirchewollen wir dieses Jahr wieder einenErntedankgottesdienst feiern.Nachdem im letzten Jahr dasAlphornspiel der jungen SchülerinYara Strässle so grossen Anklanggefunden hatte, wird sie wiederim Gottesdienst spielen, diesmalzusammen mit Elena Lutz, die eben-falls Alphorn spielt, und Felix Sutteran der Orgel.Die beiden Alphornistinnen wer-den auch am Nachmittag den Got-tesdienst in der Kapelle Breite be-reichern.

Eltern-Kind-Singen (ElKiSi)Für Familien mit Kindern ab un-gefähr zwei Jahren gibt es diesesAngebot in offener Form in Bassers-dorf. Monatlich einmal dienstags undeinmal donnerstags, währendeiner Stunde, werden altbekannte undneuere Kinderlieder gesungen. Mitspielerischen Begleitungen erwe-cken die Kinder Liedtexte zum Leben.Fingerverse, die eingeübt werden,begleiten uns auch. Um zuHause singen zu können, liegendie Liedkopien auf zum Mitnehmen.Wer Freude am gemeinsamen Mit-machen in einer Gruppe hat, ist ohneAnmeldung im Kirchgemeindehauswillkommen. Für Znüni ist gesorgt.So bietet sich Zeit für den Austauschzwischen den Eltern. Die Datenwerden jeweils auf Flyern im Ort publi-ziert und auf der Homepage.In Nürensdorf gibt es dieses Angebotmit jüngeren Kindern, das als Kurs mitAnmeldung funktioniert.Siehe unsere Homepage.

Taufgottesdienst mit den Kindern vom 3. Klass-UntiWir suchen noch Täuflinge für die Gottesdienste mit den Kindern vom3. Klass-Unti vom 25. Oktober und 29. November 2015.Setzen Sie sich mit uns in Verbindung.

www.urs-hofer.fdp-zh.ch Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt

Urs Hofer in den Nationalrat

z‘Nüeri ufgwachse, z‘Basi i Pfadi, z‘Brütte im TCB

2x auf Ihre Liste

Ihr -Team

PUBLI-REPORTAGE

WildzeitWildsaison im «Frieden» BassersdorfDie Blätter fallen und die Gäste dürfen sich freuen: Werner Wagner und sein Team servieren Ihnen ab 3. Oktober wieder herrliche Wildgerichte und herbst-liche Überraschungen.

Um vom Sommer Abschied zu nehmen, empfehlen wir zum Beispiel, den Schlem-merabend mit einer Kürbis-Melonensuppe zu eröffnen oder einer klaren Essenz von frischen Waldpilzen, gefolgt von der «Wild trilogie», einer Komposition von geräuchertem Frischlingsschinken, würziger Rehterrine und luftgetrocknetem Hirsch-Salsiz. Lassen Sie sich anschliessend verwöhnen mit unserem bekannten Rehrücken, reich garniert. Ein würziges Wildschweinentrecôte, Medaillons vom Hirschrücken oder ein gebratenes Wildentenbrüstchen mit unseren feinen Beilagen oder frischen Saisonpilzen runden das Angebot ab.

Natürlich servieren wir auch im Herbst unsere Klassiker wie das Kalbs-Cordon bleu oder Wiener-schnitzel. Die überbackene Spätzli pfanne mit Poulet brustgeschnetzeltem garnieren wir mit Wald-pilzen und Parmesan. Als Abschluss empfehlen wir ein Steirisches Kürbiskern-Mousse oder den Südtiroler Mohnkrapfen. Aber auch ein klassisches Vermicelles steht auf unserer Menükarte.

Der Herbst hält Einzug mit warmen, leuchtenden Farben und wir passen uns an – mit einer Küche, die die Sinne betört und den Gaumen begeistert.

Wir sind mit Freude im Einsatz für Sie und freuen uns, Sie bald bei uns begrüssen zu dürfen (geöffnet: MO – FR 8.30 – 23.30 / SA 17.00 – 23.00 / SO Ruhetag).

Page 17: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 17Bassersdorf

Tag der offenen Tür in der Bibliothek Bassersdorf

Einblick in ein umfassendes Angebot Ende August feierte die Bibliothek Bassersdorf ihr 50-jähriges Jubi-läum und lud dazu die Bevölke-rung zu einem Tag der offenen Tür ein. Dank einer grossen Aus-wahl, insbesondere an elektroni-schen Medien, wird sie auch von Jüngeren rege besucht.

Am�22.�August�feierte�die�Bibliothek�Bassersdorf� ihr� ein� halbes� Jahrhun-dert� langes�Bestehen�mit�einem�Tag�der�offenen�Tür.�Bei�strahlendem�Wet-ter�lockte�der�Anlass�zahlreiche�Besu-cher�unterschiedlichen�Alters�an.�Se-niorinnen�und�Senioren�zeigten�sich�ebenso�interessiert�wie�Familien,�be-gleitet�von�vielen�Kindern.�Die�Orga-nisatoren�hatten�sich�eine�ausserge-wöhnliche�Attraktion�für�die�Jüngsten�

ausgedacht� –� einen� lebenden� Globi.�Immer�wieder�begann�er,� eine�Polo-naise� zu� formieren,� die� länger� und�länger� wurde� und� die� Kleinen� ma-gisch�anzog.�Wer�Glück�hatte,�durfte�sich�sogar�auf�seinen�Schoss�setzen�oder�sich�von�ihm�etwas�erzählen�las-sen.�Zur�Verpflegung�standen�Grilla-den,� selbst� gebackene� Kuchen� und�Getränke�bereit.

Breites Spektrum

Vier�Frauen�zeichnen�für�die�Biblio-thek�verantwortlich.�Sie�alle�sind� in�einem� Teilzeitpensum� bei� der� Stadt�Bassersdorf� angestellt� und� haben�eine�Aus-�oder�Weiterbildung�zur�Bi-bliothekarin� absolviert.� Die� Biblio-thek�deckt�ein�breites�Spektrum�ab.�

Neben�Romanen,�Kinder-�und�Jugend-büchern,� Comics,� Hör-� und� Sach-büchern� sowie� fremdsprachigen�Bü-chern� bietet� sie� auch� Zeitschriften,�Kassetten,� Games,� CDs,� DVDs� und�allerlei�Spiele�an.�Auch�elektronische�Medien� sind� verfügbar.� Zusammen�mit�56�Bibliotheken�des�Kantons�Zü-rich�ist�sie�Mitglied�beim�Verbund�der�Digitalen�Bibliothek�Ostschweiz,�kurz�Dibiost�genannt.�Diese�bietet�Zugriff�auf� 27� 000� elektronische� Medien.�Aufgrund�dieses�umfassenden�Ange-bots,� gerade� im� digitalen� Bereich,�schwindet�das� Interesse�an�der�Bib-liothek�nicht.�Von�rückläufigen�Besu-cherzahlen�im�jüngeren�Segment�ha-ben�die� freundlichen�und�versierten�Bibliothekarinnen�nichts�bemerkt.�� Karen Brem

Globi – die grosse Attraktion am Tag der offenen Tür. (Bild: Karen Brem)

Bassersdorfer Jugend engagiert sich an drei Tagen

Heinzelmännchen an der ArbeitNach fünf Jahren Wartezeit star-tete die Jugendarbeit Bassersdorf vom 10. bis 13. September wieder die Aktion «72 Stunden». Drei Tage lang engagierten sich Kinder und Jugendliche in verschiedenen sozialen Projekten überall in der Schweiz, so auch in Bassersdorf.

Am� Donnerstag,� 10.� September� um�exakt�18.11�Uhr�fiel�in�der�gesamten�Schweiz� der� Startschuss� zur� Aktion�«72�Stunden».�Ziel�der�Aktion�war,�in�den�drei�Tagen�möglichst�viele�soziale�Projekte�zu�realisieren�und�Spenden-gelder�für�wohltätige�Zwecke�zu�sam-meln.�Der�Knackpunkt�für�die�Jugend-lichen�war�dabei,�dass�zur�Verwirkli-chung�der�Projekte�weder�Geld�noch�

Material�zur�Verfügung�standen.�Die�Teilnehmenden� waren� auf� Spenden�aus�der�Bevölkerung�angewiesen.�Um�auf� mögliche� Engpässe� aufmerksam�zu� machen,� konnten� die� Teilnehmer�über� die� Medien� «Hilferufe»� absen-den.��

In�Bassersdorf�nahmen�32�Kinder�und�Jugendliche� teil,� die� von� 20� Leiterin-nen�und�Leitern�der�Jugendarbeit�be-treut�wurden.�Zu� tun�hatte�die� enga-gierte� Truppe� einiges,� um� möglichst�viel�Geld�für�einen�wohltätigen�Zweck�zu�sammeln:�Einen�Weiher�renaturie-ren,�Velos�putzen�und�einen�Sonntags-brunch� organisieren.� Geschlafen�wurde� in�einer�von�den�Teilnehmern�selber� aufgebauten� Zeltstadt� hinter�

dem� alten� Schulhaus� in� Bassersdorf.�Dort� konnten� auch� die� Erfahrungen�ausgetauscht�werden.

Tatkräftig gearbeitet

Gebaut� wurde� am� Bettensee� Weiher,�dem�wieder�zu�altem�Glanz�verholfen�werden�sollte.�Dazu�wurden�betonierte�Bereiche� mit� Erde� zugeschüttet� und�das�Bachbett�verbreitert,�eine�anstren-gende�Arbeit,�die�die�Teilnehmenden�jedoch�mit�grossem�Elan�angingen.�In�einen�besseren�Zustand�wurden�auch�diverse� Velos� gesetzt.� Die� Jugendli-chen�boten�eine�Velo-Wäsche�an.�Der�Preis� für�diesen�Dienst�war�nicht� fix,�stattdessen�konnten�die�Kunden�selber�entscheiden,�wieviel�sie�bezahlen�wol-

len.�Viele�Personen�nutzten�das�Ange-bot�und�zufrieden�gingen�die�Velo-Be-sitzer� anschliessend� mit� einem� blitz-blanken�Fahrrad�nach�Hause.�

Geld gespendet

Während�der�drei�Tage�war�auch�eine�Gruppe�für�das�leibliche�Wohl�der�Teil-nehmenden� und� Leiter� besorgt.� Sie�fragten� in� ganz�Bassersdorf�nach�Le-bensmitteln� für� ihre� Kameradinnen�und� Kameraden.� Zusammen� kamen�Lebensmittel�aller�Art�–�vor�allem�viele�Teigwaren.� Am� Sonntagmorgen� fand�ein�von�den�Teilnehmenden�der�Aktion�«72�Stunden»�organisierter�Brunch�für�die� Öffentlichkeit� statt.� Der� Brunch�wurde�von�etwa�85�Personen�besucht.�Beim�Brunch�wie�auch�bei�allen�ande-ren�Aktionen�konnten�die�Kinder�und�Jugendlichen� einiges� an� Spendengel-dern� sammeln:� 1580� Franken� waren�am� Ende� in� der� Spendenkasse.� Das�Geld� wird� der� Krebsliga� und� der�Glückskette� gespendet.� Die� Aktion��«72� Stunden»� bescherte� den� Teilneh-menden�bleibende�Erinnerungen�und�zeigte�den�Bassersdorfern�eine�enga-gierte� und� initiative� Jugend.� Die�nächste�Aktion�wird�erst�wieder�in�fünf�Jahren�stattfinden.�� Guido Haefeli

Mit vereinten Kräften werden die Kundenvelos geputzt. (Bilder: Guido Haefeli)

Nicht nur arbeiten, auch erkunden gehörte zur Aktion am Bettenweiher.

Page 18: Dorf-Blitz September 2015

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Page 19: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 19Bassersdorf

Gelungener Start zum Projekt «Klassenmusizieren»

Blasmusikunterricht an der PrimarschuleAnstelle einer herkömmlichen Stunde Musikunterricht werden die 4. Klassen des Schulhauses Geeren während jeweils einer Lektion pro Woche auf unter-schiedlichen Blasinstrumenten in die Welt des aktiven Musizierens eingeführt. Neben der musikali-schen Entwicklung geht es den Initianten und den Lehrpersonen auch um soziale Aspekte.

von�Tobias Jäger

Zu�Beginn�begrüssen�Corinne�Brunner,�Präsidentin� des� Musikvereins� Bas-sersdorf� (MVB),� sowie� der� Musik-schullehrer� Diego� Hohl� an� diesem�ersten� Mittwoch� im� September� alle�anwesenden� Kinder� der� auserkore-nen� Pilotklassen.� Mit� interessierten�Augen� und� offenen� Ohren� nehmen�die� angehenden� Schulmusikanten�wichtige� Informationen� zum� Unter-richtsbetrieb� und� dem� Leihinstru-ment�zur�Kenntnis.�Jedes�Kind�konnte�nach� erfolgreichem� Ausprobieren�angeben,� welches� sein� Wunschblas-instrument�ist�und�so�seine�Auswahl�entsprechend�priorisieren.�Peter�Ren-fordt,�Leiter�der�Musikschule�Kloten�Bassersdorf� Lufingen,� betont:� «Das�klassische�Buben-�oder�Mädchenblas-instrument� gibt� es� heute� eigentlich�nicht� mehr.� Von� daher� sind� die� Ju-gendlichen� vollkommen� frei� bei� der�Wahl�ihres�musikalischen�Gefährten.»�

Finanzieller Segen

Die� Idee�hatte�Corinne�Brunner�als�der�Musikverein�Bassersdorf�im�ver-

gangenen�Herbst�einen�erheblichen�Sparbetrag�aus�dem�Konto�der�ehe-maligen�Jugendmusik�zur�Verfügung�gestellt�erhielt.�«Für�unseren�Verein�war�von�Beginn�an�klar,�dieses�Geld�nachhaltig�in�die�Jugend�und�in�die�musikalische� Nachwuchsförderung�zu� investieren.»� Ob� Querflöte,� Po-saune,� Trompete,� Klarinette,� Saxo-phon� oder� Euphonium� -� insgesamt�48�Instrumente�hatte�der�Musikver-ein� entweder� neu� angeschafft� oder�neuwertig�restauriert.� In�enger�und�konstruktiver� Zusammenarbeit� mit�der� Schule� Bassersdorf� sowie� der�Musikschule� Kloten� Bassersdorf�Lufingen�entstand�die�Idee�des�Klas-senmusizierens� und� es� als� Projekt�bei� zwei� Bassersdorfer� 4.� Klassen�einzuführen.�Der�MVB�stellt�die�Ins-

trumente� leihweise� zur� Verfügung,�die�Musikschule�die�entsprechenden�Lehrer� und� die� Schule� Bassersdorf�sichert�den�fixen�Platz�im�Stunden-plan�zu.

Konzert geplant

«Das� Ziel� ist� es,� den� Kindern� den�Spass�und�die�Freude�am�gemeinsa-men� Musizieren� zu� vermitteln»,� so�Christian�Trüb,�Schulleiter�der�Schul-einheit� Geeren.� «Zudem� fördert� es�den� Zusammenhalt� der� nach� den�Sommerferien�neu�gebildeten�4.�Klas-sen.�Dies�auch�darum,�weil�die�Klas-senlehrpersonen� ebenfalls� Teil� des�Orchesters�sind�und�mitspielen.»�Das�Projekt�ist�vorerst�befristet.�Die�Erfah-rungen� und� Ergebnisse� aus� diesem�

Zeitraum� werden� zum� Schluss� von�allen� involvierten� Stellen� analysiert�und�ausgewertet.

Als�Abschluss�soll�voraussichtlich�im�April�2016�ein�gemeinsames�Schluss-konzert� mit� dem� Musikverein� Bas-sersdorf� stattfinden,� nach� dem� das�«Klassenorchester»� bis� im� Frühling�des�nächsten�Jahres�fleissig�übt.�Co-rinne�Brunner�und�Diego�Hohl� sind�sich�einig:�«Natürlich�wäre�es�schön,�wenn�einige�Kinder�aufgrund�der�po-sitiven� Erfahrungen� auch� nach� Ab-schluss� des� Schulprojekts� weiterhin�musizieren� würden.� Wir� sind� ge-spannt�und�freuen�uns�darauf.»� �◾

www.musikschule-bassersdorf.chwww.mvbasi.ch

Motivierte Schüler und ihre Lehrer erkunden Musikinstrumente. (tj)

Ende�August�fand�auf�dem�Dorfplatz�der�alljährlich�vom�Elternforum�Bas-sersdorf� organisierte� Kinderfloh-markt�statt.�Der�warme�und�freund-liche�Samstag� lud�Kinder� jeden�Al-ters�ein,�eifrig�zu�verkaufen,�was�sie�nicht�mehr�brauchten,�um�sich�mit�dem� Erlös� zu� ergattern,� wovon� sie�schon�lange�träumten.�Das�Angebot�war�breit�gefächert�und�liess�die�Kin-derherzen� höher� schlagen.� Es�reichte� von� Plüschtieren,� Barbie-Puppen,� Spielzeugautos,� Puzzles,�

Roller-Skates� und� Familienspielen�bis� hin� zu� Skis� und� Schuhen� aller�Varianten.� Sogar� ein� Piratenschiff,�ein� City-Blitz� und� ein� Traktor� mit�Anhänger� warteten� auf� ein� neues�Zuhause.�Unter�Mithilfe�älterer�Ge-schwister�oder�der�Eltern�wurde�ver-handelt,� geboten,� gefeilscht� und�manchmal� auch� einfach� getauscht.�Die�gute�Laune�der�Kleinen�zauberte�manch�einem�Passanten�ein�Lächeln�ins�Gesicht.����� Karen Brem

Kaufen, verkaufen und manchmal auch tauschen

Page 20: Dorf-Blitz September 2015

Versicherungs-Ratgeber der MobiliarDie Generalagentur Winterthurder Mobiliar informiert

Rechtsschutz-Versicherungensind wichtiger denn jeOb Ärger mit dem Vermieter, Probleme mit dem Nachbarn oder eine Auseinan-dersetzung mit dem Strassenverkehrs-amt: Das kann massive finanzielle Folgen haben. Davor schützt eine Rechtsschutz-Versicherung. Und hilft neu sogar, wenn Ihr Persönlichkeitsrecht im Internet ver-letzt wird.

Es sind Fälle, wie sie in der Schweiz täg­lich zu Hunderten passieren: Plötzlich flattert eine ungerechtfertigte Betreibung ins Haus. Der ehemalige Vermieter lehnt ein Nach­mieter ab und will den Mietvertrag nicht auf­lösen. Oder ein Inkassobüro fordert ein an­geblich im Internet abgeschlossenes Abo ein – samt Verzugs schaden. Dann ist guter Rat buchstäblich teuer. Ausser man hat eine Rechtsschutzversiche­rung. Die macht nämlich mehr, als nur einen

Anwalt im Gerichtsfall zu stellen. So bietet die Protekta auch telefonische Beratung an. Die leistet erste Hilfe und kann viele Fälle auch schon auf diesem Wege klären. Denn: Gerade dubiose Anbieter geben häufig schnell auf, wenn sie realisieren, dass das Opfer über einen Rechtsschutz verfügt.

Rechtliche Stolpersteine im InternetDoch nicht nur die Zahl der Rechts­streitigkeiten nimmt zu – sie werden auch zunehmend komplexer. So etwa im Bereich Internet. Hier ist man schnell Opfer, aber auch schnell ungewollt Täter. Ein Grund ist das Persönlichkeitsrecht. Denn das be­sagt, dass ohne Einwilligung kein Bild einer anderen Person veröffentlicht werden darf. Wenn jemand also ungefragt ein Foto von Ihnen auf Facebook veröffentlicht, dann ist das nicht zulässig.Das gilt aber auch im Umkehrschluss. Nehmen wir an, Sie machen ein Bild von sich und im Hintergrund ist eine Person gut sichtbar. Dann könnte dies bereits Probleme geben. Ein komplexes Feld also. Doch mit der Mobiliar­Tochter Protekta bietet nun erstmals auch eine Rechtsschutzversicherung in der Schweiz auch auf diesem Gebiet rechtlichen Schutz.

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Ein unverzichtbarer SchutzKurz: In vielen Bereichen lauern heutzu­tage rechtliche Fallen. Dagegen schützt eine Rechtsschutzversicherung. Und hilft bei guter Beratung sogar zu verhindern, dass aus einem kleinen Rechtsstreit ein Problem für das ganze Vermögen wird.

18. Oktober 2015 – ErsatzwahlRechnungsprüfungskommission – RPK

Oliver Boser44 Jahre, verheiratetDipl. Hotelmanager NDSDipl. Produktionsleiter HF

RPKIch interessiere mich, wo und für was die Gelder der Gemeinde Brütten benötigt werden undengagiere mich für gesunde Gemeindefinanzen.

InteressenSkifahren, Wandern, Reisen, Kochen

Berufliche StellungLeiter Hotellerie des Spitals ZollikerbergLeiter Gastronomie & Räume Zollikerberg

Betriebswirtschaftliches und unternehmerisches Denkenist eine Voraussetzung für meine berufliche Tätigkeit.

Gerne stelle ich mich für dieses Amt zur Verfügungund bedanke mich für Ihre Unterstützung.

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bisherJürg Stahl

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In den Ständerat :Hans-Ueli Vogt Schweizerische Volkspartei

des Kantons Zürich

9A.153

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Page 21: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 21Brütten

Schulhaus Chapf, Rückbau Solaranlage

Durch�den�Einzug�des�Kindergartens�in�Räumlichkeiten�des�Schulhauses,�muss�die�bestehende�Solaranlage�ab-gebrochen�werden.�Die�Anlage�birgt�die� Gefahr,� dass� im� Winter� Schnee�vom� Dach� über� die� Solarpaneelen�rutscht�und�so�die�spielenden�Kinder�gefährdet.�Schneefänger�bieten�einen�unzureichenden� Schutz� und� wären�erschwert� zu� montieren.� Die� Nut-zungsvereinbarung�wurde�per�sofort�aufgehoben� und� eine� Vereinbarung�mit� der� Eigentümergenossenschaft�SolVent�über�den�Rückbau�geschlos-sen.�Die�SolVent�trägt�die�Kosten�für�den�Rückbau,�die�Gemeinde�die�Kos-ten� für� die� Instandstellung� des� Da-ches.

Die� Arbeiten� für� den� Rückbau� der��Solaranlage� werden� an� die� Firma���AM� Bedachungen� AG,� Embrach,� zu��Fr.��12�527.20�vergeben.�Die�Gerüstar-

beiten�sollen�für�3200�Franken�an�die�Firma�Renovbau�AG�in�Höri,�vergeben�werden.� Der� Gemeinderat� wird� sich�im� Zuge� der� Heizungserneuerung�auch�mit�der�Nutzung�des�Daches�zur�Energiegewinnung�befassen.

Umbau Kinderhaus, Brüelgasse 2

Beim� Umbauprojekt� Kinderhaus� an�der�Brüelgasse�2�wurden�die�Parkett-arbeiten� zu� Fr.� 20� 889.75� an� Ignaz�Rechsteiner,� Winterthur� und� die��Lüftungsanlage�der�Küche�zu�17�982�Franken�an�die�Cofely�AG,�Winterthur�vergeben.

Zudem� wurden� der� Velounterstand�zu�Fr.�10�270.80�an�die�Pletscher�+�Co�AG�in�Schleitheim,�und�die�Plattenar-beiten� zu� Fr.� 19� 821.80� an� Bruno�Morf,� Bassersdorf,� vergeben.� Bei� ei-ner�Besichtigung�vor�Ort�wurde�fest-gestellt,� dass� die� Dachfenster� der�Dachgeschosswohnung� im�Zuge�des�

Umbauprojekts�zu�sanieren�sind.�Die�Arbeiten� wurden� für� 9923� Franken�an�die�Steinmann�AG� in�Winterthur�vergeben.

Abfallverordnung tritt in Kraft

Nach�erfolgter�Genehmigung�der�Ab-fallverordnung� durch� die� Baudirek-tion�des�Kantons�Zürich�tritt�diese�auf�den�11.�Juni�2015�in�Kraft,�dem�Datum�der� Beschlussfassung� durch� die� Ge-meindeversammlung.

Bauabrechnungen:Ankengasse und Sunne­haldenstrasse

Die� Bauabrechnung� für� die� Stras-sensanierung� und� den� Ersatz� der�Wasserleitungen� an� der� Anken�-�gasse� wurde� abgenommen.� Die�resultier�ten� Minderaufwendungen�von�Fr.�9857.45�wurden�zur�Kenntnis�genommen.� Die� Bauabrechnung� für�

die� Strassensanierung� der� Sunne-haldenstrasse�wurde�ebenfalls�abge-nommen.�Auch�hier�resultierten�Min-deraufwendungen� von� Fr.� 6016.45,�welche�zur�Kenntnis�genommen�wur-den.

Auftragsvergaben für Trottoirsanierungen und Ersatz Abschlüsse

Abgestützt�auf�die�Strassenzustands-analyse�der�Gemeinde�Brütten�wurde�die� Wistrag� AG� zu� 95� 982� Franken�beauftragt,� die� Trottoirsanierungen�an� der� Uetlibergstrasse� sowie� der�Hof�ackerstrasse� vorzunehmen.� Im�Zusammenhang�mit�dem�Neubau�des�Mehrfamilienhauses� an� der� Unter-dorf�strasse� 52� wurde� die� Brossi� AG�damit�beauftragt,�den�Ersatz�der�Ab-schlüsse�zu�Fr.�16�087.70�vorzuneh-men.� Die� Eigentümer� übernehmen�bei� diesen� Arbeiten� einen� pauschal�Kostenbeitrag�von�4000�Franken.�� Gemeinderat�Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Gratulation

zum 80. Geburtstag

am�28.�SeptemberPeter Gubelmann

Dorfstrasse�15

zum 85. Geburtstag

am�26.�OktoberErnst Ball

Moos�4

zur goldenen Hochzeit

am�16.�OktoberRuth und Max Gerber

Strubikon�14

Wir gratulieren

Frida WeberHarossenstrasse 18

ist am 20. August 2015 verstorben.

Mieke Furtwängler-WijnbergSteinlerstrasse 23

ist am 21. August 2015 verstorben.

Jakob MetzlerStrubikon 24

ist am 25. August 2015 verstorben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Brütten

Abschied Weiterbildungstag Gemeinde Brütten

Verwaltung & Betrieb

Freitag, 2. Oktober 2015

Die� Verwaltung� und� der� Betrieb�bleiben� den� ganzen Tag ge-schlossen.

Bei�Todesfällen�kann�das�Bestat-tungsamt�über�folgende�Nummer�erreicht�werden:Telefon�079�598�81�22

Die� Wasserversorgung� ist� bei��einem�Notfall�oder�Leitungsbruch�erreichbar�unter:Telefon�079�327�95�53

Die�Gemeindeverwaltung�und�der�Betrieb�danken�Ihnen�für� Ihr�Ver-ständnis.���

Geschichtenmorgen in der Bibliothek BrüttenHerzlich laden wir alle 2- bis 4-jährigen Kinder in Begleitung zum Zuhören und Mitmachen in die Bibliothek ein.Herbstgeschichte: Dienstag, 27. Oktober 2015, 10 bis 11 Uhr

Wir freuen uns sehr auf Euer Kommen! Das Bibliotheksteam

Page 22: Dorf-Blitz September 2015

HerbstbazarSa 26. und So 27. Sept. 2015 | 10 bis 17 Uhr

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Page 23: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 23Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text­inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.

e­Nothilfekurs absolvierenDer Samariterverein bietet einen Nothilfekurs, welcher für zukünf-tige Verkehrsteilnehmer obligato-risch ist, im e-Learning-Format an. Mit dem neu lancierten e-Nothilfekurs verkürzt sich die Präsenzzeit der Kursteilnehmer von zwei auf einen Tag. Das theoretische Wissen können sich die Teilnehmer selber mit einem computergestützten Lehrgang aneignen und lernen die Theorie so im eigenen Tempo.

Unter www.e-samariter.ch finden Interessierte sämtliche Informationen zum Ablauf des e-Learning-Kurses. Nach der Registrierung erhält man den Zugang zu den e-Learning Sequenzen. Der Ablauf gestaltet sich wie folgt: 3 Stunden e-learning im Selbststudium (Theorie), 7 Stunden Praxis im Kurslokal des Samaritervereins Brütten.

Kurskosten: Fr. 15.– e-learning (Bezahlung via Internet) Fr. 120.– praktischer Teil an SamaritervereinDatum: Samstag, 21. November, 8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 17 UhrOrt: Schulhaus Chapf, Brütten

Info und Anmeldung unter: SVWU/Samariterverband Winterthur & Umgebung unter Brütten/Kurse.

Kursteilnehmer dürfen keinesfalls vergessen, das erhaltene Zertifikat an die Präsenzveranstaltung mitzubringen. Andernfalls kann der Samariter-verein den Teilnehmer nicht zum Kurs zulassen und eine Kursbestätigung ausstellen.

Samariterverein Brütten

Samstag, 26. September 2015, 20 UhrGemeindesaal BrüttenEintritt frei – angemessene Kollekte erwünscht

Gute Freunde anzünden, schlechte Freunde löschen:In seinem ersten Programm mit Kabarett und Lesung bricht Willi Näf sein Schweigen. Der Bauernbub und Facebook-User erzählt von Josefs Über alterung und vom Rühreimix idée Betty Bossi. Von Götti Fredlis Googlebrille an der Viehschau und von Detlevs Post im Huustierliforum. Er philosophiert über beförderte Selbstmordattentäter, berichtet vom Ehedrama am Tisch elf und kennt auch bei problematischen Themata wie Zürcher oder Innerrhoder keine Berührungsängste. Willi Näf ist Ausserrhoder.

Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend mit spritzigem Appen-zeller Humor. Kommen Sie und «löschen Sie Freunde»…. Kulturkommission Brütten

Traditioneller Raclette­AbendAm 3. Oktober 2015 feiert der Samariterverein Brütten wieder seinen traditionellen Raclette-Abend im Gemeindesaal Brütten. Ab 18 bis 24 Uhr werden die Gäste mit einem feinen, frisch zubereiteten Raclette, diversen Desserts und Getränken verwöhnt.

Gegen 21 Uhr findet das Absenden vom End- und Wyberschiessen der Schiessvereine Brütten/Nürensdorf statt. Der Erlös kommt vollumfänglich dem Samariterverein Brütten zugute und wird für neues Kurs- und Arbeits-material verwendet.

Wir freuen uns, Sie wieder begrüssen zu dürfen. Samariterverein Brütten

Handwerkskunst in BrüttenSamstag und Sonntag, 31. Oktober und 1. November, 10 bis 17 Uhr Mehrzweckhalle beim Schulhaus

Am siebten Kreativ-Hobby-Markt bieten 47 Per-sonen ihre von Hand gefertigten Kunstwerke zum Verkauf an. Spritzig, witzig, ideenreich, fantasievoll, erfinderisch, originell, kunstvoll – werfen Sie einen Blick in die Welt des kreativen Schaffens.

Lassen Sie sich vom Buffet des Frauenvereins verführen mit selbstgemachten Kuchen und Torten. Für Liebhaber von Salzigem empfehlen wir Kürbissuppe oder heisse «Chäs- und Spinat-Chüechli». Im Freien bietet Familie Wies-mann «Grill und Pommes» an.

Für die Organisation ist der Frauenverein Brütten verantwortlich. Mit diesem Markt möchten wir einen Beitrag zu einem aktiven und attraktiven Dorf-leben leisten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Frauenverein Brütten

Umbau der Bibliothek in den HerbstferienWährend der Herbstferien vom 5. bis 18. Oktober wird die Bibliothek um gebaut. Die Galerie, die bis anhin als Büro und Arbeitsraum genutzt wurde, soll durch eine neue Treppe erschlossen werden. Dadurch eröffnet sich für die Kund-schaft zukünftig mehr Raum für lustvolles Stöbern zwischen den Regalen. Wir freuen uns sehr, unser erweitertes Angebot nach den Herbstferien über-sichtlicher präsentieren zu können. Neu wird im Obergeschoss die Abteilung für unsere Jugend eingerichtet. Auch im Untergeschoss wird es einige Veränderungen geben. Lassen Sie sich überraschen!

Öffnungszeiten HerbstferienBedingt durch den Umbau, bleibt die Bibliothek während den Herbstferien vom 5. bis 18. Oktober geschlossen. Ab Montag, 19. Oktober, sind wir wieder zu den gewohnten Zeiten und in neuem Glanz für Sie da.

Eröffnungsapéro und SpielabendWir freuen uns, allen Interessierten die neu gestaltete Bibliothek am Montag, 19. Oktober, von 15 bis 19 Uhr zu zeigen. Dabei laden wir zur Wiederer-öff nung alle herzlich zu einem Apéro ein. Die neue Jugendabteilung im Obergeschoss wollen wir am 6. November mit einem Spielabend einweihen. Dazu sind alle Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe herzlich eingeladen. Details folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

Wir wünschen allen schöne Herbstferien und weiterhin viel Unterhaltungs- und Lesespass! Ihr Bibliotheks-Team

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Dorf-Blitz� 09/2015 27Brütten

Auch� dieses� Jahr� reiste� das� GymTeam�des�TV�Brütten�an�die�Schweizermeis-terschaften�im�Vereinsturnen�der�Kate-gorie�Gymnastik�35+.��Nach�dem�letzt-jährigen� Gewinn� des� des� Meistertitels�waren�die�Erwartungen�hoch.�So�gelang�dem�Team�in�der�Vorrunde�am�Samstag�

die� Führung� mit� der� Note� 9.65.� Dicht�gefolgt� allerdings� von� der� Gymnastik-gruppe�Kreuzlingen�mit�9.61.�Vor�vollen�Rängen� in� der� schönen� Sporthalle� in�Yverdon,� präsentierte� sich� das� Gym-Team�im�Finale�sehr�harmonisch,�syn-chron� und� voller� Energie.� Nachdem�

auch�die�Gymnastikgruppe�Kreuzlingen�fehlerfrei�und�sauber�ihr�Programm�vor-führten,�war�alles�offen.�Die�Freude�war�dann� riesig:� Mit� einer� Note� von� 9.68�konnten�die�16�Turnerinnen�den�Meis-tertitel�klar�verteidigen�und�mit�der�Sie-gestrophäe�nach�Hause�reisen.�� �(nb)

Sechster Meistertitel für das GymTeam Brütten

Projektierungskredit vor der Abstimmung

Auch im Alter im eigenen Zimmer wohnen Das Alterszentrum im Geeren in Seuzach plant einen grossen Um-bau und eine Teilsanierung der heutigen Infrastruktur. Seit über vier Jahren sind bereits die Pla-nungen im Gange und ein wichti-ger Schritt zur Realisierung steht am 18. Oktober an der Urne an.

von�Susanne Gutknecht

Am�18.�Oktober�2015�findet�in�Brütten�und�weiteren�Gemeinden�des�Zweck-verbandes�Alterszentrum� im�Geeren�Seuzach�die�Urnenabstimmung�über�den�Projektierungskredit�für�den�Aus-bau�und�die�Teilsanierung�des�Alters-zentrums�statt.�Der�Kredit�beläuft�sich�insgesamt�auf�3,85�Millionen�Franken�für� das� Vorprojekt,� Bauprojekt� mit�Kostenvoranschlag� sowie� die� Durch-führung� des� Baubewilligungsverfah-rens.� Für� die� Gemeinde� Brütten� als�eines�der�zwölf�Mitglieder�des�Zweck-verbandes�sind�im�Jahr�2016�175�000�Franken� im� Budget� vorgesehen,� im�Jahr�2017�dann�weitere�78�000�Fran-ken.� Der� gesamte� Kostenrahmen� für�das� Erweiterungsprojekt� ist� mit� 45�Millionen�Franken�veranschlagt.

Das�1979�in�Betrieb�genommene�Azig�entspricht� nicht� mehr� den� heutigen�Anforderungen:�Nicht�nur�baulich�ist�es� in�die� Jahre�gekommen,�auch�ge-nügt� die� bestehende� Infrastruktur�nicht�mehr�den�heutigen�Bedürfnis-sen.�So�sieht�es�auch�Erika�Schäpper,�Ressortleiterin�Soziales�und�Gesund-heit:� «Im�Azig� sind�zu�wenig�Plätze�vorhanden�und�das�Alterszentrum�ist�veraltet.»� Heute� wolle� niemand� ein�Zweierzimmer� teilen,� sondern� seine�eigenen� vier� Wände� bewohnen� und�die�nötigen�Betreuungsleistungen�be-ziehen.�

Aktuell� verfügt� das� Azig� über� 134�Betten�in�98�Zimmern,�nach�dem�Aus-bau� sollen� dann� 174� Betten� in� 168�Zimmern�bereit�stehen.�«Das�Azig�ist�sehr� gut� ausgelastet� und� ein� Über-hang� an� Senioren� in� den� nächsten�Jahren� ist� eine� Tatsache.� Als� Ge-meinde�sind�wir�da�in�der�Pflicht,�Lö-sungen� zu� suchen»,� sagt� Schäpper.�Mit�dem�Erweiterungsbau�werde�eine�moderne� und� bedarfsgerechte� Lö-sung�realisiert,�die�zudem�auch�zahl-bar� sei.� «Seuzach� ist� für�unsere�Ge-meinde� zwar� ein�wenig� weiter� weg,�

aber� das� Gesamtpaket� bleibt� attrak-tiv.�Andere�Modelle�für�begleitendes�Wohnen� im� Alter� sind� meistens�teuer»,�so�Schäpper.�«Um�diese�eini-germassen� rentabel� zu� gestalten,�braucht�es�eine�genügend�hohe�Aus-lastung.»� Sollte� der� Projektierungs-

kredit� mehrheitlich� angenommen�werden,� soll� das� Bauprojekt� bis� zur�zweiten�Hälfte�2017�vorliegen�und�im�November�2017�der�Baukredit�an�die�Urne� gehen.� Sozialbehörde� und� Ge-meinderat�stehen�einstimmig�dahin-ter.���� ◾

Zwei Kandidaten für RPK­ErsatzwahlDie�Ersatzwahl�für�ein�Mitglied�der�Rechnungsprüfungskommission�am�18.�Oktober�scheint�spannend�zu�werden.� Sowohl�der�Politische�Gemeindeverein� (PGV)� als� auch�die� FDP� Brütten� nominieren� je��einen� Kandidaten.� Die� PGV� geht�mit�dem�44-jährigen�Oliver�Boser�ins� Rennen.� Erfahrungen� hat� er�bereits�in�der�Rechnungsprüfungs-kommission� der� reformierten�Kirchgemeinde� gesammelt.� Als�diplomierter� Produktionsleiter�und� Hotelmanager� NDS� leitet��Boser� den� Hotellerie-Betrieb� des�Spitals�Zollikerberg�und�das�Profit-Center� Gastronomie� &� Räume�Zollikerberg� und� möchte� sich� für�gesunde�Gemeindefinanzen�enga-

gieren,� schreibt� die� PGV� in� ihrer�Medienmitteilung.��Für� ihr� in�den�Gemeinderat� gewähltes� RPK-Mit-glied� Martin� Kuhn� nominiert� die�FDP�Brütten�den�38-jährigen�Ste-fan�Kammerlander.�Der�Revisions-experte�und�CFO�eines�internatio-nalen� Gastronomieunternehmens�bringe�aus�Sicht�der�Partei�die�ide-ale�Qualifikation�für�die�anspruchs-vollen�Aufgaben�in�der�RPK�mit,�ist�sich�die�FDP�sicher.�Für�Kammer-lander� seien�� eine� positive� und�transparente� Zusammenarbeit�zwischen� den� Einwohnern,� der�Verwaltung�und�den�Behörden�der�Schlüssel� zum� Erfolg� für� eine�nachhaltige�Entwicklung�von�Brüt-ten,�so�die�FDP.��� (sg)

Herbstliche Märkte

Die� Brüttener� können� an� mehreren�Orten� herbstliche� Farbenvielfalt� ge-niessen.�Neben�dem�Bazar�im�Garte�Händsche�wird�auch�die�Familie�Ball�nach�zehn�Jahren�wieder�eine�Herbst-ausstellung� ausrichten.� Im� Garte�Händsche�warten�am�26.�und�27.�Sep-tember� einige� Marktstände� auf� die�Besucher�sowie�Attraktionen�wie�das�Gwächshuusbeizli�für�die�Erwachse-nen�oder�eine�Hüpfburg�und�Eselspa-ziergang�für�die�Kleinen.�

Am�Sonntagmorgen�um�10�Uhr�findet�ein�Erntedank-Gottesdienst�der�refor-mierten� Kirche� Brütten� im� Garten-center�statt.�

Wer� lieber� Kürbisse� schnitzt,� währ-schafte�Herbstgerichte�isst,�Kürbisse�in�allen�Formen�und�Farben�kaufen�will,� Halloween-Eier� färbt� und� sich�Tiere� anschaut,� der� ist� vom� 2.� bis���4.� Oktober� auf� dem� Bauernhof� der�Balls�gut�aufgehoben.��� (sg)

Page 28: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/201528 Brütten

Brüttener Bauer baut Stall für 2000 Bio­Hühner

Umtriebige Hühnerschar bevölkert neuen StallPeter Ball hat Ende Juni seinen Betrieb um einen Bio-Hühnerstall erweitert. Rund 2000 Hühner ga-ckern nun im modernen Stall und legen brav ihre Eier. Interessierte Brüttener können die grosse Hüh-nerschar durch ein Fenster beob-achten und das Verhalten der Tiere studieren.

von�Susanne Gutknecht

Rund� 2000� neue� Einwohner� hatte�Brütten�am�24.�Juni�plötzlich�zu�ver-zeichnen.� Bei� ihrer� Betriebsaufsto-ckung� hat� sich� die� Familie� Ball� für�Legehennen� entschieden.� Neben�Kürbissen,� Weizen,� Futtermais� und�anderem� konzentrieren� sich� Balls�nun� auf� Bio-Hühnereier.� Da� der� ge-samte�Betrieb�bereits�Bio-zertifiziert�ist,�war�es�naheliegend,�auch�die�Eier-produktion� diesem� Credo� zu� unter-werfen.�Daher�dürfen�in�einem�Stall�auch�nur�2000�Hühner�gehalten�wer-den.��

Run auf Bio­Eier

Sohn�Roger�Ball,�der�rund�ein�Jahr�in�Kanada�verbracht�hat,�steigt�ebenfalls�in�den�Familienbetrieb�ein�und�daher�war�es�an�der�Zeit,�auszubauen.�«Zu-

erst�dachten�wir�an�eine�Erweiterung�mit�Milchkühen»,�so�Peter�Ball.�«Aber�der�Markt�ist�übersättigt�und�Studien�zeigen� auf,� dass� die� Konsumenten�gerne�Bio-Eier�kaufen.»�Um�ihren�Ent-scheid� zu� untermauern,� besuchten�sie� einen� grossen� Händler� im� Zür-cher�Oberland�und�informierten�sich�eingehend� über� sämtliche� Aspekte�der� Legehennen-Haltung.� Dort� wur-den�sie�auch�auf�ein�Stallmodell�auf-merksam,�das�bereits�mehrfach�nach-gebaut�wurde�und�vom�Händler�ge-meinsam�mit�einem�Architekten�und�Handwerkern� vertrieben� wird.� «Das�Rad�müssen�wir�nicht�neu�erfinden,�wenn�es�bereits�ein�Modell�gibt,�dass�bei�anderen�Bauern�gut�funktioniert»,�so� Ball.� Zudem� werde� eine� ökologi-sche�Bauweise�angewendet,�die�den�Bio-Gedanken�unterstütze.�

Störender Fluglärm

Nach� einer� kurzen� Einrichtungszeit�von�nur�vier�Wochen�stand�der�Hüh-nerstall� auf� dem� Feld� im� Moos� und�war�bereit� für�den�Bezug�durch�die�neue�Hennenschar.�Ein�Knackpunkt�war�noch�die�Bise,�die� im�Moos�arg�über�das�Feld�zieht.�Mit�grossflächi-

gen�Netzen�konnten�Balls�den�Wind-fluss� brechen.� Auch� der� Fluglärm�setzte� der� Hühnerschar� zu:� «Der�A380�ist�schon�sehr�laut�und�die�Hüh-ner�haben�reagiert�und�sich�zusam-mengedrängt.»�Mit�Hilfe�eines�Radios�werden�die�Hühner�nun�an�eine�stän-dige�Lärmquelle�gewöhnt.� «Erstaun-lich»,�so�Ball,�«jetzt�stört�sie�der�Flug-lärm�nicht�mehr.»

Sandiges Bad

Den� weissen� und� braunen� Hennen�steht�ein�grosszügiger�Stall�zur�Verfü-gung.� Im� Stall� mit� den� Legenestern�können�sie� in�Ruhe�ihre�Eier� legen,�im� Wintergarten� dann� ein� Sandbad�nehmen� zur� Pflege� ihres� Gefieders�oder�sich�im�Schatten�ausruhen.�Den�Kopf�ziehen�die�Hühner�ganz�ein�und�signalisieren�so,�dass�sie�in�Ruhe�ge-lassen�werden�wollen.�Ein�Schlecht-wetter-Auslauf� und� die� anschlies-sende� Weide� mit� schattenspenden-den� Unterständen� vervollständigen�die�Anlage.

Der�rund�eine�halbe�Million�Franken�teure� Stall� wurde� problemlos� von��einem� Kontrolleur� von� Bio-Suisse,�

dem�Verwalter�des�Labels�Bio-Suisse,�abgenommen.�Er�wird�dem�Stall�jähr-lich� einen� Besuch� abstatten� und�nachprüfen,�ob�die�strengen�Auflagen�auch� wirklich� eingehalten� werden.�«Er�schaut�genau�hin,�ob�die�Federn�bei�den�Wasserspendern�funktionie-ren,�ob�der�Futterautomat�auch�wirk-lich� Bio-Futterkörner� enthält� und�vieles�mehr»,�erklärt�Ball.�

Die�Eier�werden�automatisch�auf�ei-nem� Band� bis� in� den� Vorraum� des�Kühlraumes� transportiert� und� dort�von�Hand�genau�geprüft,�geputzt�und�in�die�Kartongebinde�verpackt.�Nach-dem�der�Stempelautomat�die�Bio-Be-zeichnung�und�das�Legedatum�aufge-druckt�hat,�werden�sie�im�Kühlraum�bis� zum� Transport� an� den� Händler�gelagert.�Die�Arbeit�eines�halben�Ta-ges.�Dazu�kommen�Kontrollgänge�im�Stall,� ob� alles� funktioniert,� wie� es�sollte.�Bis�zu�zwölf�Monate�dürfen�die�Hühner�nun�die�Brüttener�Höhenluft�geniessen,�dann�werden�sie�wieder-verwertet� als� Suppenhühner� oder�Geflügelwürste.� «Anschliessend� rei-nigen�wir�den�Stall�und�desinfizieren�ihn,� bevor� eine� neue� Junghennen-schar�einzieht.»� ◾

Die Hühnerschar ist gerne im Wintergarten und nimmt ein Sandbad. (Bilder: Susanne Gutknecht)

Peter Ball kontrolliert die Wasser-spender und Legenester.

Page 29: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 29Brütten

Brüttemer Turner/innen an der Gymnaestrada in Helsinki

Einmalige Stimmung am Weltturnfest Die diesjährige Gymnaestrada, das Weltturnfest, welches 21 000 Turnerinnen und Turner aus 50 Nationen in Helsinki vereinte, be-geisterte Besucher und aktive Teilnehmer gleichermassen. Ne-ben atemberaubenden und far-benfrohen Shows aus aller Welt, blieb den Brüttemer Teilnehmern genügend Zeit, Helsinki zu erkun-den.

von�Nadja Bächi

Am� 11.� Juli� 2015� machte� sich� die�Truppe� der� EinSteiner� GmbH� auf�nach� Helsinki� zum� grossen� Aben-teuer�Gymnaestrada.�Darunter�befan-den�sich�21�Turner�und�Turnerinnen�des� TV� Brütten� (siehe� DB-Aprilaus-gabe).� Für� die� meisten� war� es� die�erste�Teilnahme�an�einem�Weltturn-

fest,�welches�alle�vier�Jahre�in�einer�anderen�europäischen�Stadt�stattfin-det.�Die�Aufregung�und�Neugier�war�dementsprechend� gross.� Es� hatte�aber� auch� «alte� Hasen»� dabei,� die�über� Unterkunft,� Verpflegung� auf�dem� Messegelände� oder� Kleider-tausch� unter� Nationen� Bescheid�wussten.�So�entschieden�sich�die�Ei-nen� für� eine� unkomplizierte� Unter-kunft�im�Schulhaus,�die�Anderen,�die�es�etwas�weniger�abenteuerlich�woll-ten,�hatten�schon�weit�im�Voraus�ein�heissbegehrtes� Hotelzimmer� nahe�dem�Geschehen�gebucht.�Individuelle Anreise

Die�auf�dem�60.�Breitengrad�liegende�finnische� Hauptstadt� begrüsste� die�gesamthaft� 21� 000� Breitensportler�aus�aller�Welt,�davon�alleine�3900�aus�

der� Schweiz,� mit� kühlem,� feuchtem�Wetter.�«Nach�der�anhaltenden�Hitze�in�der�Schweiz�eine�willkommene�Ab-wechslung»,� erzählt� Judith� Altorfer,�Präsidentin� des� Gymteams� Brütten.�Leider�war�auch�die�Klimaanlage� in�der�Schulunterkunft�eher�kühl�einge-stellt,�was�bereits�kurz�nach�Ankunft�ein�paar�Erkältungsopfer�forderte.�

Einmalige Eröffnungsfeier

Nach� der� wunderschönen� Eröff-nungsfeier� mit� allen� teilnehmenden�Nationen�im�Olympiastadion�von�Hel-sinki�am�Sonntag,�folgte�am�Montag�der� langersehnte� und� bis� ins� Detail�ausgefeilte�Auftritt�der�«EinSteiner».�Zweimal� durften� sie� am� Schweizer-abend� als� grüne,� wuslige� Würmer�auftreten,�die�sich�zu�Käfern�verpupp-ten.� In�der�vollen�Eishalle�mit�7000�

Zuschauern� ein� wahrhaftig� unver-gessliches�Erlebnis.�

Hochstehende Shows

Nach�ihrem�gelungen�Auftritt�durften�die� «EinSteiner»� in� die� farbenfrohe,�vielfältige� Welt� der� Gymnaestrada�eintauchen� und� die� hochstehenden�Vorführungen�aus�aller�Welt�bestau-nen.�Die�jeweilige�Kultur�des�Landes,�wurde�oft�verspielt,�aber�gekonnt�mit-einbezogen.� In� den� Darbietungen�wurde�an�den�verschiedensten�Gerä-ten� «performed»,� aber� auch� getanzt�und� geturnt.� Von� konventionell� bis�exotisch�-�es�war�alles�dabei.�

Stadtbummel

Wenn� die� Turnerinnen� und� Turner�eine� Pause� von� all� der� versprühten�Kreativität�brauchten,�haben�sie�Hel-sinki�besichtigt�und�den�Ausflug�ge-nossen.�Schon�viel�hatten�sie�von�der�eigentümlichen� Kultur� in� Finnland�gehört�und�konnten�sich�nun�selber�ein� Bild� davon� machen.� Sonderbare�Regeln,� Gesetze� und� Gestalten� ver-setzten� sie� immer� wieder� ins� Stau-nen.�Nicht�immer�konnten�sie�die�drei�Stunden�Nachtruhe,�welche�ihnen�der�Mittsommernachtshimmel� gönnte,�auch� geniessen.� Nach� einer� Woche�voller� Eindrücke,� machten� sich� die�Einen�wieder�auf�die�Heimreise�in�die�Schweiz,� andere� genossen� noch� ein�paar�ruhige�Tage�an�Finnlands�tollen�Seen.�Helsinki�und�die�Gymnaestrada�wird�wohl�ein�unvergessliches�Erleb-nis�bleiben.��� ◾

Der heissersehnte Showblock am Schweizer Abend. (Bilder: zvg)

Die Gruppe posiert vor dem Eingang zum Messegelände.

Page 30: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/201530 Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule Nürensdorf für ErwachseneKurs 11 In den inneren Frieden kommen: Trancereise mit KristallklangschalenDie Trancereise ermöglicht eine tiefe Ent-spannung, in der wir ganz zur Ruhe kom-men. Begleitet wird die Trancereise von den einzigartigen, faszinierenden Klängen der Kristallklangschalen, deren Schwin-gungen unseren Körper, Geist und unsere Seele berühren. (Kristallklangschalen: The-resia Fuchs)

Kursleitung:Lydia Graf, zert. Trainerin Fünf Tibeter und Kursleiterin Qi Gong und Theresia Fuchs, KlangschalenKursdauer:1 x Donnerstagabend 19.00 – 20.30 UhrKursdatum:19.11.2015Kursort:Pfarrhaussaal, NürensdorfKurskosten:Fr. 15.00 / Kurs exkl. Material Kurs 12 Zauber der Gewürze – Die indische KücheMit den Bollywood Stars Kardamom, Nelke und Kurkuma verzaubern wir unsere Sinne und tauchen in die indische Küche ein.

Kursleitung:Yvonne FeuersteinKursdauer:1 x Mittwochabend 18.15 – 22.00 Uhr Kursdatum:02.12.2015Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten: Fr. 30.00 exkl. Material ca. Fr. 30.00

Kurs 13 Faszien TrainingEin trainiertes Bindegewebe (Faszien) ist elastisch, reissfest und kräftig. Es ist eine Ergänzung zum Kraft und Ausdauertraining und es hilft muskuläre Verspannungen zu lösen. Kursinhalt: Theorie und Praxis mit Hilfe der Rolle. Kursleitung:Dora Hofer

Kursdauer: 1 x Samstagmorgen, 09.30 – 11.30 UhrKursdatum:23.01.2016Kursort: Spiegelsaal Turnhalle Hatzenbühl, NürensdorfKurskosten:Fr. 25.00 exkl. Material Kurs 14/16Yoga bei Helene oder BrigitteBewusstes Atmen und tiefe Entspan-nung, Beweglichkeit, Kraft und Gleichge-wicht: Yoga ist ein Weg um geistige Ruhe und körperliches Wohlbefinden zu erfah-ren.

Kursleitung:Helene Ganz, dipl. Yogalehrerin Brigitte Bühlmann Pastori, dipl. Ayur-Yogalehrerin Kursdauer: 14a: 16 x Dienstagabend,18.30 – 19.30 Uhr14b: 19.45 – 20.45 Uhr 16: 14 x Donnerstagabend, 18.00 – 19.00 UhrKursdaten: 14a/b: ab 23.02.16, 16: ab 01.03.2016, (wöchentlich, ausgenommen Schulferien)Kursort:Spiegelsaal, Turnhalle Hatzenbühl, NürensdorfRaum für Yoga, Jakob-Spaltensteinstrasse 12, BassersdorfKurskosten:14 a/b: Fr. 160.00, 16: Fr. 140.00 exkl. Ma-terial

Kurs 17a/bLine DanceLass den Alltag hinter dir und buche dir deinen Line Dance Kurs. Line Dance ist eine Tanz Form, bei der einzelne Tänzerin-nen in Reihen vor- und nebeneinander tan-zen. Die Tänze sind passend zur Musik choreographiert. Am meisten in der Kate-gorie Country und Pop, aber auch Walzer oder südamerikanische Rhythmen sind beliebt.

Kursleitung:Denise Furrer

Kursdauer: 17a: 14 x Montagabend 17.30 – 18.30 Uhr für Anfänger17b: 14 x Montagabend 18.30 – 19.30 Uhr für FortgeschritteneKursdaten: ab 07.03.2016 (wöchentlich, ausgenom-men Schulferien) Kursort: Mehrzweckhalle, Schulhaus Ebnet, NürensdorfKurskosten:Fr. 140.00 exkl. Material

Kurs 18 Wildbienen brauchen Unterstützung

Es gibt viele verschiedene Wildbienenarten in der Schweiz – wir bauen ihnen verschie-dene Nistmöglichkeiten für ihre speziellen Bedürfnisse. (Wildbienenhotel) Kursleitung:Heike NiemandKursdauer: 1 x Mittwochabend, 18.30 – 21.00 Uhr Kursdatum:09.03.2016Kursort: Werkraum, Schulhaus Hatzenbühl, NürensdorfKurskosten:Fr. 23.00 exkl. Material

Kurs 19 Schneller Teller – Kochen schnellund einfachÜberraschen Sie mit raffinierten Rezepten für jeden Tag.

Kursleitung:Yvonne FeuersteinKursdauer: 1 x Mittwochabend 18.15 – 22.00 Uhr

Kursdatum:15.03.2015Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten:Fr. 30.00 exkl. Material ca. Fr. 30.00

Kurs 28a/bArt Clay Silver SchmuckArt Clay Silver ist eine Modelliermasse ähnlich wie Ton, welche aus Silber, Binde-mittel und Wasser besteht. Nach dem For-men und Trocknen wird das Material im Spezialofen 30 Minuten bei 650° gebrannt. Zurück bleibt das Reinsilber. Mit dieser fas-zinierenden Technik können individuelle Schmuckstücke hergestellt werden, wie zum Beispiel Anhänger, Ohrstecker und Fingerringe. Kursleitung:Christina Kamm, SchmuckexpertinKursdauer: 1 x Mittwochnachmittag 13.00 – 18.30 UhrKursdatum:28a: 09.12.2015 und/oder 28b: 16.03.2016Kursort: Werkraum Ebnet Trakt C, NürensdorfKurskosten:Fr. 50.00 / Kursnachmittag exkl. Material Fr. 50.00 – 200.00 je nach Verbrauch

Es hat noch einige Plätze in folgendem Kurs: Unsere Gedanken bestimmen unser Le-ben? Samstag 31.10.2015 www.schule-nuerensdorf.ch/hf_kursaus-schreibung.html Weitere Kurse unter: www.schule-nuerensdorf.ch/hf_kursaus-schreibung.html

Anmelden per Mail: Kursnummer, Name, Adresse, Emailadresse und Telefonnummer an [email protected] oder

Anmelden per Post: an Claudia Marchi, Hinterdorfstrasse 14, 8309 Nürensdorf oder über

Webpage: www.schule-nuerensdorf.ch/hf_kursausschreibung.html

Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn

Page 31: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 31Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Gratulation

Zum 95. Geburtstag

Am�29.�Oktober�Theodor Neuhaus-Rageth

Untereichenstrasse�4

Wir gratulieren

Heimatschutz

Der�Gemeinderat�hat�die�Liegenschaft�Dorfstrasse�58�unter�Schutz�gestellt.�Dieser�Entscheid�erfolgte�gestützt�auf�ein�Gutachten�eines�darauf�speziali-sierten�Unternehmens.

Liegenschaften

Der� Gemeinderat� hat� ein� Nutzungs-�und� Unterhaltskonzept� für� das� WC-Gebäude�bei�der�Kapelle�St.�Oswald�verabschiedet.�Damit�soll�die�Benüt-zung�für�die�breite�Öffentlichkeit�ge-regelt�werden.

Kreditbewilligungen

Der� Gemeinderat� hat� folgende� Kre-dite�bewilligt�respektive�Arbeiten�ver-geben:–� 50�000�Franken�für�die�Umgestal-

tung�des�Pausenplatzes�Schulhaus�Sunnerain.

–� 296�000�Franken�für�die�Lieferung�und� die� Montage� von� Ultraschall-Wassermessern.� Der� Auftrag� für�

die�Lieferung�geht�an�die�Kamstrup�A/S,�Glattbrugg.

Fahrende

Der�Gemeinderat�hat� sich�nochmals�mit�der�Präsenz�von�Fahrenden�in�der�Gemeinde�vom�16.�Juli�bis�am�2.�Au-gust� befasst.� Er� hat� dabei� rückbli-ckend� festgestellt,� dass� die� Präsenz�dieser� Gruppe� mit� Belastungen� für�die�Bevölkerung�verbunden�war,�wel-che� an� der� Grenze� des� Zumutbaren�lagen.

Es� gilt� aber� auch� festzuhalten,� dass�die�Fahrenden�ihren�Verpflichtungen�gegenüber� der� Gemeinde� nachge-kommen� sind.� Die� Zusammenarbeit�mit� dem� Grundeigentümer� war� gut�und�insbesondere�die�Kantonspolizei�hat�durch�ihre�Präsenz�und�Unterstüt-zung�viel�zum�guten�Verlauf�beigetra-gen.

Dem�Gemeinderat�ist�es�ein�Anliegen,�die�Belastung�für�die�Bevölkerung�in�Zukunft�auf�ein�erträgliches�Mass�zu�

reduzieren.�Er�wird�deshalb�sorgfältig�mögliche� Massnahmen� beurteilen�und�gegebenenfalls�umsetzen.

Verbundfahrplan- Verfahren 2016-2017

Der� Verkehrsrat� hat� den� geplanten�Änderungen�für�die�Fahrpläne�2016-2017� zugestimmt.� Die� beantragten�Wünsche�des�Gemeinderates�wurden�bewilligt.�Bei�der�Linienführung�658�bleibt�die�Bushaltestelle�Oberwil�be-stehen.�Die�Linienführung�659�Breite-Nürensdorf-Lindau-Tagelswangen-Effretikon� Bahnhof� wird� neu� in� Be-trieb� genommen.� Die� Busse� verkeh-ren�während�den�Hauptverkehrszeiten�im� Halbstundentakt� und� bieten� An-schluss�an�die�neue�S19�und�S24�von�und� nach� Zürich.� Bei� der� Linie� 660�wird�es�zusätzlich�einen�Spätkurs�ab�Hauptbahnhof�Winterthur�um�23.43�Uhr� bis� Bahnhof� Bassersdorf� und�Rückfahrt� ab� Bahnhof� Bassersdorf�um�0.14�Uhr�mit�Anschluss�von�der�S7�Bahnhof�Bassersdorf�geben.���� Gemeinderat Nürensdorf

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Nürensdorf

Abschied

Kugler Charles Alte Lindauerstrasse 15am 5. September 2015

Lüscher Renate PetronellaBohnackerstrasse 10

am 8. September 2015

Bibliothek NürensdorfRegelmässige Veranstaltungen

Jeden ersten Mittwoch im Monat (ausser in den Schulferien) erzählt unser Bär Otto Kindern ab 4 Jahren von 14 bis 14.30 Uhr Geschichten. Nächster Vorlesetag: 4. November 2015

Jeweils am letzten Donnerstag im Monat (ausser in den Schulferien) findet der «Donnerstagstreff» statt. Der «Donnerstagstreff» beinhaltet – nebst gemütlichem Beisammensein – Diskussionen, Lesungen oder Präsentationen. Die speziellen Themen werden vorgängig ausgeschrieben.

24. September 2015, 18 – 19.30 Uhr«Persönliche Sprechstunde E-Medien» mit Barbara Lested, Stadtbibliothek Dübendorf.Bitte melden Sie sich für einen Einzeltermin an der Theke oder telefonisch 044 836 99 10 an.

29. Oktober 2015, 20 UhrBüchervorstellung mit Daniela Binder

Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf.

Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihr Kommen. Bibliothek Nürensdorf

GV FluglärmsolidaritätAm� Donnerstag,� 22.� Oktober,�treffen�sich�um�19�Uhr�die�Mit-glieder� des� in� Nürensdorf� an-sässigen� Vereins� Bürgerinitia-tive�Fluglärmsolidarität�im�Saal�

des� Franziskus-Zentrums� der�katholischen�Kirche�in�Bassers-dorf�zu�ihrer�bereits�14.�ordent-lichen�und�öffentlichen�General-versammlung�unter�der�Leitung�

von�Präsident�Walter�Rohr.�Die�Türöffnung�ist�um�18.30�Uhr.

Im�Anschluss�an�die�Vereinsge-schäfte�folgt�um�etwa�20.15�Uhr�

der�Vortrag�«Lärmmanagement�am�Flughafen�Zürich»�von�Peter�Meili,� Fachexperte� Fluglärm�und�Projekte�am�Flughafen�Zü-rich.��� (e)

Page 32: Dorf-Blitz September 2015

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Page 33: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 33Nürensdorf

Dreitägiges Nürensdorfer-Fest mit verlockenden Angeboten

Hoch hinaus an der Chilbi Die� traditionelle� Dorf-Chilbi� lockte�anfangs�September�nicht�nur�die�Nü-rensdorfer� an,� sondern� auch� Bas-sersdorfer� und� Brüttener.� Die� zahl-reichen�Angebote�an�Essen,�Geträn-ken�und�Unterhaltung�wurden�auch�unter� dem� zeitweise� notwendigen�Regenschirm�aktiv�genutzt�und�be-reiteten� rundum� eine� gute� Laune.�Die�älteren�Besucher�stöberten�sich�durch�die�etlichen�Flohmarktstände�und�erfüllten�sich�diesen�oder�jenen�Wunsch.� Das� Angebot� reichte� von�Nippes�über�Kleider�und�Schuhe�bis�hin�zu�Geschirr�und�allerlei�Küchen-

geräten.� Verpflegt� mit� Bratwurst,�Cervelat,�Fischknusperli� oder�Pizza�verweilten�sie�oft�–�den�Klängen�der�Guggenmusik� Kookaburra� lau-schend�–�bis�in�den�späteren�Nach-mittag.�

Zur�Unterhaltung�der� jüngeren�Ge-neration� standen� ein� Karussell� mit�Rössli,� Velos� und� Motorrädern� zur�Verfügung.�Die�Herausforderung,�ei-nen�Getränkekistenturm�so�hoch�wie�möglich�aufeinander�zu�schichten�–�gesichert�durch�einen�Kran�mit�Sei-len�und�Gurten�–�lockte�einige�Kin-

der�an.�Daneben�fanden�sich�die�üb-lichen� Attraktionen� wie� «Pakete� fi-schen»,� ein� Glücksrad,� sich�schminken� lassen� oder� auch� die�Kasperlitheater� «Grossmutter’s�Schatz»� oder� «Kaspar� und� das� Ge-spenst»�für�die�Kleinen.�

Bei� den� Teenagern� stellte� sich� die�«Schifflischaukel»�als�besondere�At-traktion�heraus.�Möglichst�hoch�woll-ten�sie�ihr�Schiff�in�die�Höhe�treiben.�Beim� Pfadi-Stand� konnten� 11-� bis�16-Jährige� ihre� Neugierde� über� das�Pfaditreiben� stillen:� «Was� genau�

heisst�Pfadi»,�«wie�kann�ich�mich�an-melden»�und�«welche�Aufgaben�oder�Abenteuer� erwarten� mich»,� waren�die� häufigsten� Fragen.� Für� Töff-Freaks� öffnete� auch� der� Motorrad-club� Nürensdorf� seine� Türen.� Die�Bar-� und� Restaurantbetreiber� ver-breiteten�ein�gemütliches�Ambiente�in� ihrem� Clubhaus,� welches� in� der�Regel�nur�mittwochabends�für�Besu-cher�zur�Verfügung�steht.�Das�gelun-gene�dreitägige�Dorffest�bot�den�Par-tizipierenden�gute�Laune�und�regen�zwischenmenschlichen�Austausch.�� Text und Bilder: Karen Brem

Clean-Up-Day der Oberstufenschule Nürensdorf

Schüler in Einsatz gegen LitteringWie jedes Jahr engagieren sich Nürensdorfer Schüler an einem Aufräumtag für eine saubere Ge-meinde. An der schweizweiten Aktion nehmen mittlerweile ge-gen 400 Gemeinden, Schulen, Fir-men und Vereine teil und säubern alles von herumliegendem Abfall.

Da� sich� immer� mehr� Menschen� am�herumliegenden� Abfall� stören,� füh-ren� jeweils�drei�Sekundarklassen� in�Nürensdorf,�welche�ihr�letztes�Schul-jahr�absolvieren,��jedes�Jahr�einen�Ab-fallentsorgungstag�durch.�So�auch�am�10.�September.�Der�Clean-Up-Day�ge-hört�zu�einer�schweizweiten�Aufräum-aktion,� an� der� sich� verschiedenste�

Gruppierungen� beteiligen� können.�Nicht�nur�die�Schüler,�sondern�auch�ihre� Lehrer,� das� Bausekretariat� und�die� Verantwortlichen� des� Werkhofs�Nürensdorf�waren�in�der�Nürensdor-fer�Aktion�gefragt�–�als�Aufseher�und�Garant�für�die�Sicherheit�der�Jugend-lichen.�Nachdem�die�Schüler�in�Grup-pen� eingeteilt� waren,� fassten� sie�Schutzwesten,� Handschuhe� und� Ab-fallsäcke.� Danach� wurden� sie� gebe-ten,� in� unterschiedlichen� Gebieten�der� Gemeinde,� die� Plätze,� Wiesen�und�den�Wald�von�herumliegendem�Abfall�zu�befreien.�

Solche� Aufräumaktionen� sollen� die�Jugendlichen� zum� Nachdenken� an-

regen.�Aufgelesen�wurde�allerlei:�Do-sen,�Lebensmittel,�Plastiksäcke�oder�Zigarettenstummel.� Die� engagierten�Schüler� aus� Nürensdorf� waren� sehr�motiviert�und�brachten�eine�beacht-liche� Menge� Unrat� in� den� Werkhof,�wo�sich�alle�zum�gemeinsamen�Mit-

tagessen� wieder� trafen.� Die� Schüler�waren� aufgeräumter� Laune� und� die�Resonanz�der�Schüler�beeindruckend.�Dabei� fielen� wenige� negative� Voten�zu�dieser�Aktion,�sondern�alle�spra-chen�nur�von�ihrem�Sammelerfolg.�� Karen Brem

Stolze Schüler präsentieren ihren gesammelten Unrat. (Bild: Karen Brem)

Page 34: Dorf-Blitz September 2015

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Page 35: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 35Nürensdorf

Negative Gedanken in einer Therapie loslassen

Mächtige Gedanken beeinflussen das Leben Am Donnerstagtreff in der Bib-liothek zeigten die Nürensdorfe-rin Sandra Waldsburger sowie die Deutsche Schulmedizinerin Christina Ebert auf, welche Rolle unsere Gedanken im Leben spie-len. Sie plädieren für einen acht-samen Umgang mit positiven als auch negativen Gedankengängen.

von�Nadja Bächi

Das�Bibliotheksteam�sowie�die�beiden�«Coaches�mit�Herz»,�wie�sie�sich�nen-nen,�waren�überwältigt�von�den�vie-len� Interessierten,� die� trotz� eines�schönen�Sommerabends�den�Vortrag�über�«die�Macht�der�Gedanken»�hören�wollten.�Sandra�Waldsburger,�Trans-formations-Therapeutin�und�Masseu-rin,�hat�zwar�schon�früh�gespürt,�dass�sie�gerne�mit�Menschen�oder�Tieren�arbeiten� würde� und� dennoch� eine�Banklehre� absolviert,� was� sie� aber�bald�bereute.�Sehr�jung�litt�sie�bereits�an�starken�Rücken-�und�Kopfschmer-zen.�Kein�Arzt�oder�Therapeut�konnte�ihr�längerfristig�helfen.�So�beschloss�sie,� sich� selber� zu� helfen� und� den�Schmerzen�auf�den�Grund�zu�gehen.�Sie� bildete� sich� zur� Tontherapeutin,��Masseurin�und�zur�Transformations-therapeutin�aus.�Dort�hat�sie�auch�die�Deutsche�Christine�Ebert,�ursprüng-lich� Schulmedizinerin,� kennenge-lernt.� «Der� Beginn� einer� wunderba-ren� Freundschaft� und� der� Schlüssel�zu�meiner�Selbstheilung»,�so�Walds-burger.� Heute� sei� sie� komplett�schmerzfrei� und�möchte� ihr�Wissen�

und�ihre�Erfahrungen�möglichst�vie-len�Menschen�weitergeben.�

Rucksack des Lebens

Jeder� Mensch� trage� einen� eigenen�Rucksack� mit� sich� herum.� Leider�werde�dieser�bereits�in�der�Kindheit�mit�vielen�Steinen�gefüllt.�Die�Zuhö-rer�wurden�aufgefordert,�spontan�sol-che� «Verletzungen»� zu� nennen,� die�dann�eindrücklich�auf�einer�Flipchart�prangten:� «ich� bin� nicht� gut� genug;�das� Leben� ist� hart;� ich� kann� nichts;�ich�muss�es� schaffen;� ich�darf�nicht�weinen,�ich�muss�stark�sein.»�

Die�Referentin� führte�aus,�dass�Kin-der� bis� zum�Alter� von� sechs� Jahren�bereits�60�000�solcher�Signale�emp-

fangen�hätten.�Sie�nähmen�diese�Sig-nale� vollkommen� ungefiltert� auf.�Seien�dies�negative�Signale,�brennten�sie�sich�tief�ein�und�könnten�lebens-lang� blockierend� wirken.� Diese� Ge-danken� würden� zu� Glaubenssätzen�und�beeinflussten�das�Leben�in�alltäg-lichen�Situationen:�Wie�man� jeman-den�wahrnehme�oder�wie�man�sich�in�Beziehungen�verhalte.�«Leider�archi-vieren� wir� auch� negative� Gedanken�und�Befehle,�die�wir�immer�zu�hören�bekamen»,�so�die�Referentin.

Krankheit als Sprachrohr

Die�Medizinerin�Christina�Ebert�ging�auf� Krankheiten� als� Botschaft� der�Seele�ein.�«Gedanken�bestimmen�un-sere� Gesundheit.� Seit� bewiesen� ist,�

dass�der�Placebo-Effekt�nicht�frei�er-funden�ist»,�so�Ebert,�«und�auch�in�der�Schulmedizin� vermehrt� angewendet�wird,� sollten� wir� der� Macht� der� Ge-danken� und� unserer� inneren� Kraft�mehr�Beachtung�schenken.»�Die�auf�dem� Lebensweg� gewollt� oder� unge-wollt�gesammelten�Steine�werde�man�nicht�einfach�wieder�los.�Sie�plädierte�daraufhin,�negative�Gefühle� in�posi-tive� umzuwandeln.� Dazu� diene� die�Transformationstherapie,�die�die�bei-den� Referentinnen� als� Therapeutin-nen� anbieten.� Der� anschliessende,�vom�Bibliothekteam�offerierte�Apéro�diente�dem�regen�Austausch�und�ei-nem� harmonischen� Ausklingen� des�Abends.��� ◾

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Sandra Waldsburger (li.) und Christina Ebert plädieren für positive Gedanken. (nb)

Armbrustschützen gute FünfteDer�Armbrustschützenverein�Nürens-dorf�(ASV)�war�dieses�Jahr�Gastgeber�des�Eidgenössischen�Gruppenmeister-schaftsfinals�30�Meter.�15�Teams�tra-fen� sich� im� idyllisch� gelegenen�Schiessstand�in�Nürensdorf.�Klare�Fa-voriten�gab�es�keine,�da�einige�Team-leader�an�der�WM�im�Einsatz�standen.�Im� reibungslosen� und� fairen� Wett-kampf� wurde� die� Rangliste� in� jeder�Runde�durchgeschüttelt.�Nach�der�drit-ten�Ablösung�ergab�sich�ein�spannen-der� und� enger� Dreikampf� zwischen�Emmental,� Zug� und� Schwarzenburg.�Am� Ende� hatte� dann� Schwarzenburg�

mit�zwei�Punkten�vor�Emmental�und�sieben�Punkten�vor�Zug�die�Nase�vorn.�Das�Team�des�ASV�Nürensdorf�hatte�nach� dem� Zwischenfinal� den� ersten�Rang�belegt,�im�Final�erreichte�sie�mit�nur� fünf� Punkten� Rückstand� auf� den�Bronzeplatz�den�fünften�Schlussrang.�Gepunktet�hat�aber�der�ganze�Verein:�Die�erstklassige�Organisation�des�Fina-les�sowie�das�Rahmenprogramm�und�die� Festwirtschaft� heimsten� überall�Lob�ein�und�hinterliessen�mit�dem�gan-zen�Helferteam�einen�hervorragenden�Eindruck�in�der�Schweizer�Armbrust-schützenszene.��� (e)

Page 36: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/201536 Nationalratswahlen�2015

Verschiedenste Parteikandidaten zur Auswahl für Bern

Neun Kandidaten wollen in den Nationalrat Am� 18.� Oktober� wird� gewählt.� Die�Schweizerinnen�und�Schweizer�wäh-len�die�Mitglieder�des�200-Sitz�star-ken� Nationalrates.� Mit� im� Rennen�

sind� auch� neun� Kandidierende� aus�dem� Dorf-Blitz-Gebiet.� Die� besten�Chancen�für�eine�Wahl�hat�sicher�der�bereits� im�Nationalrat�politisierende�

Jürg�Stahl�aus�Brütten,�der�auch�als���2.�Vizepräsident�amtet.�Wie�die�Ver-treter� aus� Bassersdorf,� Brütten� und�Nürensdorf�in�Bern�politisieren�wol-

len,� liest� man� in� den� Antworten� zu�den� Dorf-Blitz-Fragen.�� Ein� Kandidat�verzichtet�auf�eine�Publikation.� (sg)

Wohnort, Beruf, Alter, Zivilstand

Weshalb kandidieren Sie für den Nationalrat?

Was qualifiziert Sie für dieses Amt?

Welches ist Ihr wichtigstes politisches Anliegen?

Wie schätzen Sie Ihre Chancen auf einen Sitz im NR ein?

Brütten,�eidg.�Dipl.�Dro-gist,�Direk-tionsmitglied,�47,�verheiratet

Bassersdorf,�Unternehmer,�40,�verheiratet

Brütten,��Geschäfts-führer/ECO�Unternehmer,�50,�geschieden

Türkei,��Betreiberin�ei-nes�Gäste-hauses�in�der�Türkei,�57,��verheiratet

Als�amtierender�2.�Vizepräsi-dent� des� Nationalrates�möchte� ich� meine� politische�Arbeit�in�Bern�fortführen;�ich�fühle�mich� fit�und�motiviert,�mich�weiterhin�für�eine�freie,�unabhängige� und� starke�Schweiz�einzusetzen.

Es� ist�dringend�Zeit� für�eine�Veränderung.� Und� «Wer� die�Welt�bewegen�will,�sollte�erst�sich� selbst� bewegen»,� (Zitat�Sokrates).

Mir� sind� Taten� wichtiger� als�Worte.�Ich�setze�mich�seit�Jah-ren�aktiv�für�unseren�Lebens-raum�und�unser�Land�ein.�Ich�will� Verantwortung� für� die�Zukunft�unserer�Kinder�und�der�Schweiz�übernehmen.

Meine� Leidenschaft� für� Poli-tik� ist� auch� während� langen�Auslandaufenthalten� in�China,�den�USA,�Kanada,�und�aktuell�der�Türkei�nicht�erlo-schen.� So� konnte� ich� in� der�FDP� International� seit� acht�Jahren�als�Vorstandsmitglied�für� die� 5.� Schweiz� wichtige�Verbesserungen� und� admi-nistrative� Erleichterungen�bewirken.�Doch�auch�die�The-men� im�Parlament�erfordern�zunehmend�ein�breites�inter-nationales�Verständnis.�

Mit�meiner�politischen�Erfah-rung�auf�Gemeinde-�und�Bun-desstufe�und�die�Verankerung�in� Gesellschaft� und� Wirt-schaft�bringe�ich�die�Voraus-setzungen�mit,�um�praxisori-entiert� und� mit� gesundem�Menschenverstand� zu� politi-sieren.

Mein� grundsätzliches� Inter-esse� an� Mensch� und� Leben,�Natur�und�Umwelt,�mein�Inte-resse� an� unserem� Vaterland�sowie�mein� Interesse�an�der�Politik.�Meine�berufliche�und�politische� Erfahrung� bilden�mein�Fundament,�um�den�An-sprüchen� dieses� Amtes� ge-recht�zu�werden.

Meine� kantonale� und� regio-nale� Verwurzelung;� die� 20�Jahre� Erfahrung� als� Unter-nehmer�und�KMU�und�mein�Engagement�als�Schweizer.

Behördenerfahrung� im� Kan-ton� Zürich,� langjährige� Aus-landaufenthalte� in� verschie-denen�Kulturen,�erfolgreiches�Engagement�im�Vorstand�der�FDP�International�und�meine�Leidenschaft� für� Politik� sind�die�Basis�für�meine�erfolgrei-che�Arbeit�im�Parlament.�

Neben�den�aktuell�brennenden�Themen� wie� Unabhängigkeit�und�Zuwanderung�ist�die�Siche-rung� unserer� Sozialwerke� wie�AHV,� IV� und� Gesundheitswe-sen� die� grosse� Herausforde-rung�in�naher�Zukunft.�Ich�will�eine� qualitativ� gute,� aber� be-zahlbare� und� effiziente� Ge-sundheitsversorgung.� Bildung�–�Gesundheit�–�Bewegung�und�Sport� sind� zentrale� Anliegen�meiner�Politik.

Eine�starke,�unabhängige,�neu-trale,�sich�ihrer�Traditionen�be-wusste� Schweiz� in� Europa.�Stolz�auf�seine�Wertschöpfung,�seine�Hilfsbereitschaft�und�auf�seine�Gemeinschaft.�Die�Fami-lien� und� die� KMU� als� Grund-pfeiler.� Wirtschaftlich� «ent-schleunigt»�und�doch�weltoffen�vorankommend.

Der�Einsatz�für�einen�gesunden�und� sicheren�Arbeits-� und�Le-bensraum.� Aber� auch� intelli-gente�Lösungen�für�die�Zukunft�unserer�Kinder,�die�Umsetzung�der�2000�Watt-Gesellschaft�und�die� Förderung� von� nachwach-senden,� lokalen� Rohstoffen.�Zudem�verdichtetes�Bauen�und�die�bessere�Nutzung�der�beste-henden�Infrastrukturen.�

Der�Schweiz�geht�es�sehr�gut.�Doch� es� kommen� grosse� Her-ausforderungen� auf� uns� zu,�vorwiegend�aus�Asien.�Um�die�Spitzenposition� im� internatio-nalen� Wettbewerb� zu� behaup-ten� und� Arbeitsplätze� zu� si-chern,� müssen� wir� in� Bildung�und�Forschung� investieren�so-wie� den� Bürokratie-Dschungel�ausmisten.

Mein�Ziel�ist�es,�ein�gutes�Resultat�zu�erzielen,�damit�ich� ab� Ende� November�2016� unsere� Region� und�meine�Partei�als�National-ratspräsident� vertreten�darf!

Die� Chancen� liegen� bei�50:50.� Ich� werde� gewählt�–�oder�nicht.

Für� diese� Wahl� sehe� ich�keine� grossen� Chancen.�Wichtig�ist�es�jedoch,�dass�eine� Unternehmer-� und�umweltfreundliche� Partei�wie�die�GLP�Unterstützung�erhält.

Meine� Wahl� wäre� eine�grosse� freudige� Über-raschung� –� warten� wir’s�ab!

Jürg Stahl SVP, bisher, 2. Vizepräsident des Nationalrates

Sascha Balmer-BühlerBDPneu

Dieter BaltenspergerGLPneu

Helen FreiermuthFDPneu

Page 37: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 Nationalratswahlen�2015 37

National-/Ständeratswahlen2015

Wohnort, Beruf, Alter, Zivilstand

Weshalb kandidieren Sie für den Nationalrat?

Was qualifiziert Sie für dieses Amt?

Welches ist Ihr wichtigstes politisches Anliegen?

Wie schätzen Sie Ihre Chancen auf einen Sitz im NR ein?

Bassersdorf,�Schreiner-meister/Unter-nehmer,�48,�verheiratet

Bassersdorf,�Familienfrau,�1960,��verheiratet

Nürensdorf,Kaufmänni-scher�Ange-stellter/Dispo-nent,�1966,�verheiratet,�1�Sohn�(2.�Kind�unterwegs)

Bassersdorf,�Maler,�70,��in�Trennung

Ich�kandidiere�für�den�Natio-nalrat,�weil�ich�neue�Heraus-forderungen�liebe.�Unser�Mi-lizsystem� ist� auf� politisches�Engagement� angewiesen.�Daher�möchte�ich�mich�aktiv�zum�Wohl�für�die�Gesellschaft�einsetzen.

Wer�sich�einbringt,�bestimmt.�Ich�setze�mich�für��christliche�Werte� und� Gedankengut� ein�–�in�jeder�Lebenslage.

Meine� Schwester� Rosmarie�Quadranti�ist�für�die�BDP�seit�vier� Jahren� im� Nationalrat�und� leistet� dort� hervorra-gende�Arbeit.�Sie�fragte�mich�an,�ob�ich�mich�für�die�Wahlen�zur�Verfügung�stellen�würde.

Weil�meine�Partei,�die�Schwei-zer� Demokraten,� die� einzige�Partei�ist,�die�sich�für�die�Be-lange�der�Schweiz�einsetzt.

Mein� Verantwortungsbe-wusstsein,� meine� breite� Er-fahrung� als� Unternehmer� in�der� Schreinerbranche,� als�Präsident�in�Vereinen�und�als�Wahlkampfleiter�der�kantona-len�Partei.�Zudem�bin�ich�seit�meiner�Jugend�sehr�an�politi-schen�Themen�interessiert.

Meine� Lebenserfahrung� und�Beharrlichkeit�sind�gute�Vor-aussetzungen.�Da�unser�Sohn�auch�für�die�Nationalratswah-len� kandidiert,� ist� dies� ein�gutes�Zeichen!��

Meine�Bereitschaft,�Lösungen�gemeinsam� zu� finden:� Ich�kann�gut�in�einem�Team�mit-arbeiten.

Ich�war�Kantonsrat.�Mir�ist�es�wichtig,�dass�sich�jemand�ver-stärkt� in� der� Politik� für� die�Schweizer� Interessen� ein-setzt.

Stopp� Islamisierung:� In� unse-rem�Land�darf�es�keine�Parallel-gesellschaft�geben,�welche�die�rechtlichen� Normen� und� ge-meinsamen� Werte� der� Schweiz�untergräbt.� Viele� Vorschriften�des� islamischen� Gesetzes� wi-dersprechen� der� freiheitlich-demokratischen� Rechtsord-nung�der�Schweiz�und�unseren�Grundwerten.

Gesunde� Familien� sind� die�Grundlage� für� einen� starken�Staat.�Ich�bin�gegen�die�Gender-Ideologie,� weil� dadurch� der�Schutz�der�Kinder�aufgehoben�wird� und� sie� Familie� und� Ge-sellschaft�zerstört.

Eine�gesunde�Umwelt,�Familien�fördern�und�die�Energiewende.

Wir�haben�jedes�Jahr�mehr�Aus-länder,�die�in�die�Schweiz�ein-wandern.� Die� Schweiz� ist� je-doch�flächenmässig�einfach�zu�klein� dafür.� Ich� möchte� mich�dafür�einsetzen,�dass�man�mit�dieser�Meinung�auch�nicht�im-mer� sofort� als� Rassist� betitelt�wird.�Denn�das�bin�ich�nicht.

Wenn� das� Thema� Islami-sierung�den�Stimmberech-tigten� unter� den� Nägeln�brennt,� sind�meine�Chan-cen�durchaus�intakt.

Ich� habe� mich� letzte� Wo-che� in� Bern� schon� mal�nach� einer� Wohnung� um-gesehen.

Die� Chancen� sind� gering.�Trotzdem�hoffe�ich�darauf,�dass� nicht� noch� mehr�Schaumschläger-Politiker�nach�Bern�fahren�können.�

Thomas Lamprecht EDUneu

Ruth SchneebergerEDUneu

Jürg StahelBDPneu

Robert WengerSDNeu

Page 38: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/201538 Region

��

Made in SwitzerlandMitte� September� konnte� sich� der�Euro� festigen� und� erreichte� einen�Kurs� von� Fr.� 1.10.� Doch� Euphorie���ist� fehl� am� Platz,� denn�nach�wie� vor� lastet� der�starke� Schweizer� Fran-ken� auf� vielen� inländi-schen� Unternehmen.�Hierzulande� zu� produ-zieren�ist�teuer�und�das�Ausland�lockt�als�billige�Alter�native.

In� diesem� Jahr� gingen�bereits� Tausende� Ar-beitsplätze� verloren.�Viele� weitere� werden� folgen.� Die�Kunden�sind�nicht�mehr�überall�be-reit,�für�die�sprichwörtliche�Schwei-zer� Qualität� auch� einen� entspre-chenden�Preis�zu�zahlen.

Wer�jetzt�glaubt,�dieser�Prozess�be-treffe� nur� Industrie-� und� Handels-Unternehmen,�irrt�sich.�Viele�inter-national� tätige� Dienstleistungsbe-triebe�wie�Banken�und�Versicherun-gen� lagern� aus.� Mitarbeiter� der�Zürich-Versicherungen� werden� bei�Personalfragen� von� Deutschland�

aus� beraten,� UBS-Angestellte� von�ihren�mittlerweile�1300�Kollegen�in�Krakau�(Polen).�Tendenz�zur�Ausla-

gerung:�Stark�steigend.

Als� Schweizer� dürfen�wir� stolz� sein� auf� das�hart� erarbeitete� Quali-tätsprädikat� «Made� in�Switzerland».� Nur� ist�längst�nicht�mehr�so�viel�Schweiz�in�unseren�Pro-dukten� drin,� wie� man�gemeinhin� annimmt.�Wer�lokale�Produzenten�unterstützen�will,�muss�

also� seine�Lebensmittel� beim�Bau-ern� gleich� um� die� Ecke� einkaufen�oder�zumindest�die�Produktedekla-ration�detailliert�studieren.�

Auf�der�anderen�Seite�können�auch�die� günstigen� Rüebli� aus� Polen�schmecken.�Das�ist�dann�eben�reine�Geschmackssache� oder� eine� Frage�des�Stils.��

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WallisellenRalph Kleeb

Ralph Kleeb

Feuerwehr Altbach übt in Holland

Gefährliche BrandszenarienIm August nahmen drei Offiziere der Feuerwehr Altbach an einem Kurs zur industriellen Brand­bekämpfung in Rotterdam teil. Dort wurden realistische Brand­szenarien mit Gas und Flüssig­keiten geübt. In der Schweiz sind solche Übungsmöglichkeiten in diesem Ausmass nicht möglich.

Die� Feuerwehr� fährt� mit� Blaulicht�und�eingeschaltetem�Martinshorn�in�Richtung�Bärenkreuzung�in�Nürens-dorf.� Schon� bei� der� Ausfahrt� sieht�die� Mannschaft� eine� schwarze�Rauchsäule�aufsteigen�und�am�Funk�hört�der�Offizier�die�Meldung,�dass�ein�Tanklastwagen�mit�Gefahrengut�in� einen� schweren� Verkehrsunfall�verwickelt� ist.� Bei� einer� solchen�Übungsanlage�muss�die�Feuerwehr�taktisch�vorgehen:�Eine�direkte�An-fahrt�auf�den�Schadensplatz�könnte�gefährlich�sein.�Was�als�Übung�ge-tarnt� war,� hatten� der� ausrückende�Offizier�zusammen�mit�Partnern�aus�Kloten,�Embrach�und�Wallisellen�im�Sommer� an� einem� speziellen� Trai-ning� in� Holland� eingeübt.� Mit� den�im�Kurs�gewonnenen�Erkenntnissen�konnte�die�Feuerwehr-Übung�positiv�abgeschlossen�werden.

Einzigartiges Zentrum

Der� Feuerwehr� Zweckverband� Alt-bach�hatte�die�Möglichkeit,�drei�Offi-ziere� an� einen� von� der� Feuerwehr�Kloten� organisierten� Weiterbil-dungskurs� anzumelden.� Am� Sonn-

tagabend�ging�die�Reise�vom�Flugha-fen�Kloten�nach�Rotterdam,�wo�die�Firma�Falck-Risc�im�grössten�Hafen�von�Europa�ein�einmaliges�Übungs-gelände�betreibt.�Das�Zentrum�bie-tet�auf�einer�Fläche�von�zehn�Fuss-ballfeldern� realistische� Trainings-möglichkeiten�für�Blaulichtorganisa-tionen.� Verschiedene� Simulatoren�bieten� die� Möglichkeit,� vom� ein-fachen�Zimmerbrand�über�den�Ver-kehrsunfall�bis�hin�zum� industriel-len�Störfall�mit�gefährlichen�Stoffen�einen�Fall�zu�inszenieren.�Eine�ver-gleichbare�Einrichtung�gibt�es�in�der�Schweiz�nicht.

Gemeinsame Übungen

Im� dreitägigen� Weiterbildungskurs�wechselten� sich� Theorielektionen�mit� Praxisübungen� ab.� Die� Szena-rien�waren�speziell�auf�das�Einsatz-gebiet� des� Zweckverbandes� abge-stimmt.� «Als� Ortsfeuerwehr� kann�die� Feuerwehr� Altbach� solch� auf-wendige� Ereignisse� nicht� ohne� zu-sätzliche� Hilfe� beheben»,� erklärt�Mario�Winiger,�Medienverantwortli-cher� Zweckverband� Altbach.� «Die�Zusammenarbeit� mit� den� Nachbar-Feuerwehren� und� dem� besser� aus-gerüsteten� Stützpunkt� Kloten� ist�darum�immens�wichtig.»�Diese�Part-nerschaft�konnte�in�Holland�bei�den�gemeinsamen� Übungseinsätzen�weiter�gefestigt�werden.�Die�gewon-nenen�Erkenntnisse�werden�nun�in�die� Ausbildungslektionen� für� die�Feuerwehrmänner�einfliessen.��� (e)

Voller Einsatz und Konzentration herrscht beim Löschen gefährlicher Brände. (zvg)

Hier�passt�der�Strassenname�perfekt.�Wo�befindet�sich�dieses�schmucke�Haus� mit� Rebenstöcken?� Wenn� Sie� den� genauen� Ort� in� einer� der� drei�Gemeinden�Bassersdorf,�Brütten�oder�Nürensdorf�erkennen,�schicken�Sie�die�Lösung�zusammen�mit�Ihrer�kompletten�Adresse�bitte�bis�am�Montag,�12.�Oktober�per�E-Mail�an�[email protected],�per�Fax�auf�044�836�30�67�oder�per�Briefpost�an�Dorf-Blitz,�Sekretariat,�Breitistrasse�66,�8303�Bassersdorf.�Der�ausgeloste�Gewinner�wird�in�der�nächsten�DB-Ausgabe�publiziert�und�kann�gegen�Vorlage�des�Dorf-Blitzes�bei�der�Dorf-Drogerie�Hafen�in�Bassersdorf�einen�30-Franken-Gutschein�abholen.��

AuflösungDas�Bild�im�Fotowettbewerb�des�letzten�Dorf-Blitz�zeigte�den�Brun-nen�in�Oberwil.�Als�Gewinnerin�des�Einkaufsgutscheines�wurde�aus-gelost:�Erika�Eibel�aus�Nürensdorf.�� (dm)

Fotowettbewerb

Page 39: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 39Region

Seit dem 1. Januar 2009 betreibt das Ehepaar Hans und Franzisca Suhner die Garage Buchmoos in Brütten. Die bemerkenswerte Lage der Liegenschaft an der Buechmes 4, direkt an der Über-landstrasse zwischen Winter-thur und Bassersdorf, ist histo-risch bedingt. Das Unternehmen steht bereits seit dem 1. April 1977 an diesem Ort. «Heutzu-tage sind viele Leute meist im Stress und halten nicht mehr einfach so an bei uns», kom-mentiert der Geschäftsführer Hans Suhner. Die Garage Buchmoos umfasst eine Werkstatt so-wie einen stattlichen «Showroom» für Neufahr-zeuge. Als Markengarage werden mehrheitlich die entsprechenden Fahrzeuge verkauft, gewartet oder repariert. «Die Mehrfachzertifizierung unse-rer Garage erlaubt es uns, Reparaturen für prak-tisch alle Marken vorzunehmen», erklärt Suhner. Dies vor allem auch darum, weil seit 2013 eine mo-derne Prüfstrasse zum Einsatz kommt. Dank dieser können komplette Fahrzeugprüfungen vorgenom-men werden, so dass das abschliessende Ergebnis

den strengen Vorgaben des Strassenverkehrsam-tes entspricht.

«Eine persönliche Betreuung ist uns sehr wichtig. Hier unter-scheiden wir uns von den Grossbetrieben», meint Hans Suhner auf die Frage, wo sich sein Unternehmen im Markt be-hauptet. Die Garage Buchmoos beschäftigt heute einen Werk-statt-Koordinator sowie einen Automobil-Diagnostiker. Hans Suhner ist hauptsächlich in der Werkstatt anzutreffen, währen-

dem seine Ehefrau Franzisca für die Administration verantwortlich zeichnet. Alle Mitarbeiter werden laufend geschult und auf den neusten Stand der Technik gebracht. So kann gemäss Internetprä-senz höchste Service- und Leistungsqualität ga-rantiert werden. «Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Aus diesem Grund freuen wir uns auch in Zukunft, die meist regionale Kundschaft bei gros-sen oder kleinen Anliegen rund um ihr Fahrzeug betreuen zu dürfen», so Hans Suhner abschlies-send. Tobias Jäger

G E W E R B E G E F L Ü S T E R

Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.

Unter uns

Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Nadine Hagge aus Nürensdorf beant­wortet.

Was hat Sie gefreut?� �Es�freut�mich,�in�einer�so�schönen�Gemeinde� wie� Nürensdorf� zu� le-ben.�Dieses�Jahr�hatten�wir�in�den�Schulferien� 30� von� 35� freien� Ta-gen�sonniges�und�warmes�Wetter.�Ist�das�nicht�toll?�Da�wir�die�Som-merferien� mit� unseren� Kindern�meistens� zu� Hause� verbringen,�sind�wir�froh,�wenn�das�Wetter�gut�ist.� Unsere� Familie� liebt� es,� in�Flüssen�und�Seen�zu�schwimmen,�das� ist� sehr� erfrischend� und� ab-wechslungsreich.�Diesen�Sommer�waren� wir� sicher� in� jedem� Fluss�und� See� in� unserer� Umgebung.�Zweimal� gingen� wir� im� Rhein�schwimmen.� Wir� sind� von� Dach-sen�zu�Fuss�zum�Rheinfall�hochge-laufen� und� haben� uns� dann� im�kühlen�Wasser� runtertreiben� las-sen,�es�war�einfach�toll!

Was hat Sie geärgert? Durch�den� Kreiselbau� an�der� Bä-renkreuzung� wird� der� Verkehr�jetzt� über� ein� Jahr� lang� von� der�Alten� Winterthurerstrasse� über�die� Hauswiesenstrasse� und� Bal-tenswilerstrasse�wieder�in�die�Lin-dauerstrasse�umgeleitet.�Ich�kann�nicht� verstehen,� dass� durch� das�Wohnquartier,�in�welchem�es�viele�Kinder�hat,�keine�30er-Zone�signa-lisiert� wurde.� Wenigstens� haben�sie�jetzt�so�komische�Töggel�in�die�Mitte� der� Strasse� gesetzt,� damit�jeder� auf� seiner� Seite� fährt.� Ich�hätte�mir�da�wirklich�eine�bessere�Strassenführung�gewünscht.��� (ym)

Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?

Bild des Monats Der Spätsommer ist die Blütezeit für die weisse Fetthenne, auch weisser oder scharfer Mauerpfeffer ge­nannt. Diese edle Pflanze erreicht ihre volle Blüte zwischen Mitte Juli und August. Sie gehört zu den Blatt­sukkulenten und stellt das Verhalten einer Normalpflanze auf den Kopf. Ihre Blätter besitzen ein zentrales Wasserspeichergewebe, das sie vom Austrocknen bewahrt. Bei Wasserstress bleiben die fragilen Spaltöff­nungen, über welche sie bei normaler Temperatur Feuchtigkeit aufnimmt, geschlossen. Nachts, wenn die Temperaturen sinken, öffnen sie sich wieder. In der Naturheilkunde wird die Pflanze, die auch als Sedum bekannt ist, seit Jahren als abschwellendes und entzündungshemmendes Mittel eingesetzt. Karen Brem

Page 40: Dorf-Blitz September 2015

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Bassersdorf Dietlikon Nürensdorf Opfikon WallisellenZweckverband Forstrevier Hardwald Umgebung FRHUEinladung zur 2. Delegiertenversammlung 2015

Datum: Donnerstag, 1. Oktober 2015Zeit: 19.00 UhrOrt: Oberhauserstrasse 27, Sitzungszimmer 11 in Opfikon

Traktanden1. Begrüssung2. Protokoll der Delegiertenversammlung vom 28. Mai 20153. Mitteilungen des Zweckverbandes4. Abnahme Voranschlag 2016 Bericht der Rechnungsprüfungskommission5. Bericht des Försters6. Verschiedenes7. Termine

Die Versammlung ist öffentlich.

Zweckverband Forstrevier Hardwald Umgebung FRHUDie Präsident: Christian PfallerDer Sekretär: Andreas Frei

ÖffentlicheGeneralversammlungDonnerstag, 22. Oktober 2015, 19.00 Uhrin Bassersdorf, Franziskuszentrum(bitte Migros-Parkhaus benützen)

20.15 Uhr:Vortrag von Peter Meili,Fachexperte Fluglärm+Projekte vom Flughafen Zürich

Lärmmanagementam Flughafen ZürichDiskussion und Fragerunde.Circa 21.15 Ende der Veranstaltung.

Page 41: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 41Region

Glanzresultate beim Knabenschiessen

«Feuer frei» fürs MagenbrotAuf dem Zürcher Albisgüetli wurde Mitte September wieder scharf geschossen. Der Bassers­dorfer Markus Lienhart unter­stützt als ehrenamtlicher Instruk­tor seit 16 Jahren die 13­ bis 17­jäh­rigen Jugendlichen beim Wett­kampf. Daneben lockte die grösste Chilbi­ und Budenstadt tausende Besucher an.

von�Tobias Jäger

Ein�Schuss.�Ein�Treffer.�Durchschnau-fen.�Es�ist�Knabenschiessenzeit!�Am�diesjährigen� Grossanlass� hoch� über�der�Limmatstadt�ist�es�vielen�Jugend-lichen� so� ergangen.� Mehr� als� 4000�Schützinnen�und�Schützen�waren�am�zweiten� Wochenende� im� September�Teil�des�grössten� jährlichen�Zürcher�Volksfestes.� Optimale� Bedingungen�sowie� ein� attraktives� Rahmenpro-gramm�motivierten�viele�Jugendliche,�zusammen�mit�ihren�Freunden�oder�den� Eltern,� das� Rummeltreiben� zu�geniessen.�Hinter�den�massiven�Mau-ern�des�altehrwürdigen�Schützenhau-ses� aber� herrscht� kühle,� konzent-rierte,�teilweise�gar�schon�andächtige�Stimmung.�Ein�nächster�Schuss.�Ein�nächster�Treffer.���

Das� «Knaben-Schiesset»� wurde� im�Jahr�1656�erstmals�in�den�Akten�er-wähnt.�144�Buben�hatten�damals�an�einem� zu� dieser� Zeit� üblichen�Schiesswettbewerb� teilgenommen.�Ab�1991�und�zum�700�Jahr-Jubiläum�der� Schweiz� waren� erstmals� auch�Mädchen� zum� Schiessen� zugelas-sen.

Nervosität nehmen

Die� Waffe,� ein� Sturmgewehr� 90� der�Schweizer� Armee,� steht� vorbildlich�gesichert�auf�seinen�Stützen,�der�Lauf�in� Richtung� Zielscheibe� gerichtet.�Markus�Lienhart�ist�seit�16�Dienstjah-ren� ehrenamtlich� als� Instruktor� der�Schiesslinie�dabei.�Der�Bassersdorfer�ist�einer�jener�Helfer,�welcher�die�Ju-gendlichen�mit�dem�Gewehr,�der�Ziel-scheibe� sowie� dem� gesamten�Schiessablauf� vertraut� macht.� «Un-sere�Aufgabe�besteht�unter�anderem�darin,� den� Schützen� die� Nervosität�oder�die�Angst�vor�dem�ersten�Schuss�so�gut�wie�möglich�zu�nehmen.�Das�Knabenschiessen� soll� so� ein� positi-ves,� erfolgreiches� Erlebnis� sein»,� so�

Markus�Lienhart.�Jeder�Schütze�darf�insgesamt�fünf�Schuss�abgeben.�Pro-beschüsse�oder�Wiederholungen�sind�nicht� erlaubt.� Die� Einstellungen� am�Gewehr� dürfen� aus� Gründen� der�Chancengleichheit� nicht� verändert�werden.� Geschossen� wird� auf� eine�klassische�A-Scheibe.�Ein�Volltreffer�ins� Schwarze� ergibt� sechs� Punkte.�«Am� Knabenschiessen� gibt� es� aber�bereits�einen�Punkt,�wenn�nur�schon�die� Scheibe� als� solches� getroffen�wurde»,� erklärt� Lienhart� seinen� er-wartungsvoll� dreinblickenden� «Kun-den».� Dies� führt� dann� zu� maximal�erreichbaren�35�Punkten.

Konzentration am Abzug

Der�Duft�einer�frisch�gebratenen�Brat-wurst�und�von�Magenbrot�steigt�in�die�Nase.� Dennoch� volle� Konzentration�bei�Lynn�Alyssa�Imhasly�aus�Bassers-dorf.�Sie�ist�dieses�Jahr�das�erste�Mal�aktiv�am�offiziellen�Knabenschiessen�dabei.�Vor�dem�grossen�Anlass�hat�sie�bereits�ein�Probeschiessen�absolviert.�Lienhart� erklärt� langsam� und� klar�verständlich,�was�es�in�den�kommen-den� Minuten� zu� beachten� gilt.� Die�junge� Schützin� nickt,� nimmt� den�schwarzen�Zielpunkt� ins�Visier�und�sucht�den�Druckpunkt�am�Abzug.�Es�«chlöpft»�laut�fünfmal�nacheinander.�Auf�der�Scheibe�22�wurde�soeben�das�sehr� gute� Resultat� von� 24� Punkten�

erreicht.� «Ich�war�schon�nervös�und�bin�daher�sehr�zufrieden�mit�meinem�Resultat.�Beim�Probeschiessen�ist�es�mir�nicht�so�gut�gelungen�wie�heute»,�meint� Lynn� Alyssa� zu� ihrer� bemer-kenswerten� Leistung.� Wer� seine�Schüsse� erfolgreich� absolviert� hat�und�wem�das�Glück�zusätzlich�hold�war,� kann� mit� fünf� Treffern� in� die�Mitte� Schützenkönig� oder� -königin�werden.�Falls�mehr�als�nur�eine�Per-son�die�maximale�Punktzahl�erreicht�hat,� muss� der� «Ausstich»� entschei-den.� Dieser� wird� am� Knabenschies-senmontag� jeweils�unter�den�Augen�von� viel� Publikum� und� Prominenz�durchgeführt.

Gute Resultate

Von� den� insgesamt� 4271� Schützen�waren�dieses�Jahr�deren�88�aus�den�Gemeinden�Bassersdorf,�Brütten�und�Nürensdorf�angetreten.�Mit�33�Punk-ten� erreichten� Tullio� Morosani� und�Guido�Häfeli�aus�Bassersdorf�punkt-gleich�das�beste�Resultat�im�DB-Ein-zugsgebiet.� Es� folgen� Leonardo� De-curtins,� Joel� Glanzmann� und� Sven�Haug�aus�Nürensdorf�mit�je�32�Zäh-lern�sowie�Yann�Bürgisser�als�bester�Brüttener� mit� 29� Punkten.� Gute�Schützen�aus�der�Region�sind�jedoch�keine�Seltenheit.�Im�Jahr�1980�wurde�Armin�Schneiter�aus�Bassersdorf�gar�Schützenkönig.�� ◾

Markus Lienhart erklärt dem Schützen die Handhabung des Gewehres. (Bilder: Tobias Jäger)

Im Schiessstand herrscht konzentrierte Stille.

Page 42: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/201542 Gesundheit

Wer� an� Waldrändern,� Uferböschun-gen�oder�feuchten�Wiesen�der�Engel-wurz�begegnet,�muss�häufig�zu� ihr�aufschauen.�Denn�die�vor�Kraft�strot-zende�Pflanze�wird�bis�zu�zwei�Meter�hoch.�Gemäss�der�Legende�soll�der�heilige�Erzengel�Raphael�einem�Ein-siedler�diese�Pflanze�gezeigt�haben,�damit� er� dadurch� den� Menschen�Hilfe� bringe.� Ob� Engelwurz,� Erzen-gelwurz�oder�Angelika�–�ihre�Namen�zeugen�von�Himmelsboten.�

Auch�der�Kräuterarzt�Tabernaemon-tanus�meinte�bereits�im�16.�Jahrhun-dert,� die� «heylsame� Wurtzel»� habe�der� Heilige� Geist� oder� die� «lieben�Engel»�den�Menschen�offenbart.�Aus�diesen� Sagen� hergeleitet� lautet� der�botanische� Namen� dieses� pracht-vollen�Doldengewächses�auch�Arch-

angelika,� was� Erzengelpflanze� be-deutet.� Der� bekannte� französische�Naturarzt�Mességué�erzählt�von�einem�Mann� aus� seinem� Dorfe,� der� 120�Jahre�alt�geworden�ist,�weil�er�anstatt�zu�rauchen�so�gerne�die�Wurzel�der�Angelika�gekaut�hat.�

Pfarrer�Kneipp�lobte�sie�als�Magen-�und�Verdauungsmittel,�Kräuterpfar-rer� Künzle� empfahl� die� Engelwurz�zum� Schutz� vor� Grippe� und� Infek-tionskrankheiten.� Aufgrund� ihrer�stärkenden�und�vitalisierenden�Wir-kung�wird�die�Wurzel�auch�als�«Gin-seng�des�Abendlandes»�bezeichnet.�Als�starkes�Tonikum�ist�sie�auch�in�vielen� bekannten� Arzneien� ent-halten;�so�in�den�Schwedenkräutern�nach�Maria�Treben,�im�Melissengeist�der�Karmeliternonnen�und�im�Chart-

reuselikör� der� Kartäusermönche.�Überhaupt� sorgten� die� Mönche� im�Mittelalter�dafür,�dass�die�Erzengel-wurz�bei�uns�heimisch�wurde.�Sehr�bekömmlich�ist�die�Engelwurz�in�Mi-schungen�mit�anderen�Heilkräutern,�zum� Beispiel� als� «Schutzengeltee»,�den�man�sich�in�Drogerien�mischen�lassen� kann:� 40� Gramm� Angelika-wurzel�und� je�20�Gramm�Zitronen-melissen,� Anisfrüchte� und� Ringel-blumen.�Bewährt�hat� sich�auch�der�Engelwurzbalsam� bei� geringsten�Anzeichen�von�Schnupfen,�Stirnkopf-schmerz� oder� Stirnhöhlenvereite-rung� auf� Nase� und� Schläfen� aufzu-tragen.� Dieser� Balsam� kann� sogar�schon�bei�Babys�angewendet�werden.

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Page 43: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 43Region

Saisonstart mit dem Unihockey-Vorbereitungsturnier

Hart gekämpft und Einsichten gewonnenAm 12. und 13. September, ideal vor dem Saisonstart gelegen, fand das beliebte Unihockey­Vorberei­tungsturnier Zürcher Unterlän­der Cup (ZU Cup) statt. Es ist der ideale Auftakt zum Saisonstart und bietet den Mannschaften die Möglichkeit, die Gegner zu beob­achten und eventuell die Blöcke und Spieltaktiken auf die begin­nende Saison hin anzupassen.

Zuerst� traten� die� Spieler� der� U21-Mannschaft�und�am�Sonntag�die�erste�Mannschaft�von�UBN�an�und�massen�sich� mit� andern� Teams� aus� der� Re-gion.

Beim� Eröffnungsspiel� des� U21-Tur-niers�spielte�UBN�gegen�Laupen,�was�mit� einem� überraschenden� Unent-schieden�2:2�endete.�Trotz�des�hohen�Sieges� mit� 5:1� gegen� Frauenfeld,�

reichte�es� für�die�UBN-Spieler�nicht�bis�ins�Hauptfinal�und�so�mussten�sie�sich�mit�dem�kleinen�Final�begnügen.�Den�Turniersieg�errangen�die�Kloten-Bülach� Jets�gegen�Limmattal�mit�ei-nem�2:1�Sieg.�

Das�Gastgeberteam�UBN�startete�das�Derby� gegen� den� Titelverteidiger�Bülach�Floorball,�wie�immer�ein�hart-umkämpftes� Spiel,� das� UBN� jedoch�

knapp� verlor.� Bülach� Floorball� kam�ins�Finale�und�spielte�gegen�Herisau�um�den�Titel.�Die�spielstarken�Büla-cher�gewannen�dieses�Duell�mit�3:1�und�verteidigten�somit�verdient�den�ZU-Cup.�Alle�Spieler�wurden�an�die-sem�Wochenende�von�rund�40�bis�80�Besuchern�pro�Spiel�angefeuert.�

Text und Bilder: Yvonne Müller, Reto Hoffmann

Bildergalerie unter

www.dorfblitz.ch

Page 44: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 44Veranstaltungen

Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Do 24.09. 18.30 – 21.30 Gemeinderat2. Planungswerkstatt «Entwicklungsstrategie Bassersdorf 2030»

bxa, Grindelstrasse 20

Fr – Di25.09. – 29.09.

Gemeinn. Frauenverein SecondhandbörseBungertstube, Öffnungszeiten: www.frauenverein-bassersdorf.ch

DoFrSa

01.10.02.10.03.10.

20.00 – 22.0020.00 – 22.0017.00 – 19.00

Kamp. Hochaltrigkeit Generationentheater mit Senioren und Jugendlichen Kath. Franziskuszentrum

Mi 14.10. 15.00 – 18.30 Elternforum Kinderkochen für Kinder von 6-12 Jahren Rest. Auenstube

Di 20.10. 20.00 Bibliothek Bücherpräsentation mit Daniela Binder Bibliothek

Do 22.10. 19.00 – 21.15Bürgerinitiative Fluglärmsolidarität

GV + Vortrag «Lärmmanagement am Flughafen Zürich», Peter Meili, Fachexperte FLH ZH

Franziskuszentrum

Sa 24.10. 11.00 – 12.30 Gemeinn. Frauenverein SportartikelbörseTurnhalle Geeren www.frauenverein-bassersdorf.ch

Sa 31.10. 09.00 – 14.00 Gemeinde Neuzuzügeranlass Start: bxa, Grindelstrasse 20

Sa 31.10. 14.30 – 16.30 Naturschutz Ba/Nü (Kids) Exkursion «Auf den Spuren von Fuchs und Dachs» Infos: www.nbn.ch

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C

Jeweils Mo Jeden 1. Fr

Altersforum BaRegelmässige Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, Vorträge

Infos siehe www.afobasi.ch oder Mar-grit Hanselmann, Tel. 043 266 00 57

Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. / 4. Do)

Details unterwww.frauenverein-bassersdorf.ch

Jeden 1. Sa 10.00 – 12.00 Sagi und Schmitte Öffentliche Vorführungen Sagi im Wisental, Schmitte Ba

Weitere Details zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Do 24.09. 20.00 – 22.00 Samariterverein Nothilfe-Refresher für jedermann Schulhaus Chapf

Fr 25.09. 19.00 Tennisclub Tennis-Jass-Cup Tennisplätze Clubhaus Brütten

Fr 25.09. 18.00 Gemeinde Neuzuzügeranlass Gemeindehaus

Sa 26.09. 20.00 KulturkommissionWilli Näf: «Freunde löschen» Satirisches Kabarett vorgetragen im typischen Ausserrhoder Dialekt

Gemeindesaal

Sa – So26.09. – 27.09.

10.00 – 17.00 Garte-Händsche Herbst-Bazar Garte-Händsche

Sa -Sa26.09. – 03.10.

Altersforum Brü Senioren-Ferien in Aeschi ob Spiez Aeschi ob Spiez

Mo 28.09. 18.30 – 20.30 Frauenverein Vortrag «Wickel» von Kathrin Cirillo Gemeindesaal

Do 01.10. 20.00 – 22.00 Samariterverein Thema «Krankenpflege» Schulhaus Chapf

Fr – So02.10. – 04.10.

Blumen Ball Herbstausstellung Moos 2, Triebhuus 12

Sa 03.10. 10.00 – 17.00 Schiessverein End- und Wyberschiessen Schützenhaus

Sa 03.10. 18.00 – 00.00 Samariterverein Raclette Abend Gemeindesaal

Mo – So05.10. – 18.10.

Bibliothek Bibliothek bleibt wegen Umbau geschlossen Bibliothek

Sa 17.10. 19.00 Schiessverein Schützenabend Schützenhaus

Page 45: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/201545 Veranstaltungen

So 18.10. Pol. GemeindeErsatzwahl RPK , Abstimmung Projekt «Erweiterung und Teilsanierung AZiG»

Mo 19.10. 15.00 – 19.00 Bibliothek Eröffnungsapéro nach dem Umbau Bibliothek

Do 22.10. 19.00Alterszentrum im Geeren, Seuzach

Vortrag: «Pflegen daheim und im Heim – Marte Meo-Methode für einen leichteren Pflegealltag»

Alterszentrum im Geeren, Seuzach

Do 22.10. 19.00 – 21.15Bürgerinitiative Fluglärm solidarität

GV + Vortrag «Lärmmanagement am Flughafen Zürich», Peter Meili, Fachexperte FLH ZH

Franziskuszentrum, Ba

Fr 23.10. 19.30 – 23.00 Skiclub Altbach Generalversammlung Rest. Sonnenhof

Di 27.10. 10.00 – 11.00 BibliothekGeschichtenmorgen für 2- bis 4-jährige Kinder in Begleitung «Herbstgeschichte»

Bibliothek

Sa 31.10. 14.30 Naturschutz Ba/Nü/Br (Kids)Exkursion «Auf den Spuren von Fuchs und Dachs» mit Gisela Kläui

Aussichtspunkt Ratzenhalden, Ba, Infos: www.nbn.ch

Fr 31.10. 20.00 Kulturkommission«Les Papillons» klassische Musik vermischt mit populären Songs von bekannten Interpreten

Gemeindesaal

Fr/Sa31.10. – 01.11.

10.00 – 17.00 Frauenverein Kreativ-Hobby-Markt Mehrzweckhalle beim Schulhaus

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Mo/Di/DoSa

15.00 – 19.0010.00 – 12.00

Bibliothek Ausleihe Bibliothek Bibliothek

Jeden Mo – Fr Turnverein Brü Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch

Jeden Di ab 12.00 Altersforum Brü Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal

Jeden Di 14.00 – 15.00 Altersforum BrüFit-Gym für ältere Damen/Herren (leicht), Leitung Ursula Müller

Gemeindesaal

Jeden Mi 16.30 – 17.30 Altersforum Brü Fit-Gym, vital (Frauen), Leitung Erika Eichholzer Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag (Oktober bis und mit März) Gemeindesaal

Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf

Jeden 2. + 4. Do 09.30 – 11.00 MuKi-Treff MuKi-Treff für Mütter / Väter mit 0- bis 4-Jährigen Dachraum Gemeindezentrum

Jeden letzten Do 14.00 – 17.00 Altersforum Brü Treffen für spielfreudige Frauen Gemeindesaal

Jeden Fr 16.00 – 16.50 Altersforum Brü Everdance, Leitung Claudia Kindschi Gemeindesaal

Jeden 2. Fr 14.00 – 16.00Jugendsekretariat Winterthur-Land

Mütter- / Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal

Jeden Sa 14.00 – 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145

Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte)

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Page 46: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 46Veranstaltungen

Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Do 24.09. 18.00 – 19.30 BibliothekDonnerstagstreff: «Sprechstunde E-Medien» mit Barbara Lested, Stadtbibliothek Dübendorf

Bibliothek

Sa 26.09. 09.00 – 11.00 Elternrat Kinderkleiderbörse Mehrzweckhalle Schulhaus Ebnet

So 04.10. 10.00 Armbrustschützenverein Nü Zürcher Jungschützencup Armbrustschützenhaus Nü

Mi 07.10. 10.00 Nüeri-Netz Wanderung Infos www.nueri-netz.ch

Mi 18.10. Pol. Gemeinde Abstimmungstermin (Nationalratswahlen)

Do 22.10. 14.00 Nüeri-Netz Nüeri-Netz-Treff Restaurant Bären, 1. Stock

Do 22.10. 19.00 – 21.15Bürgerinitiative Fluglärm solidarität

GV + Vortrag «Lärmmanagement am Flughafen Zürich», Peter Meili, Fachexperte FLH ZH

Franziskuszentrum, Ba

Fr 23.10. 19.00 SVP Nü Herbstfest MZH Ebnet

Sa 24.10. 12.30 – 17.30 Schachclub Nü/Ba Schachplausch Schüler Schlosssaal

Do 29.10. 20.00 BibliothekDonnerstagstreff: Büchervorstellung mit Daniela Binder

Bibliothek

Fr30.10 oder06.11.

20.00Kultur- und Freizeit-kommission

Schlosskonzert Schlosskeller

Sa 31.10. 14.30Naturschutz Ba/Nü (NBN Kids 2 – 6 Jahren)

Exkursion «Auf den Spuren von Fuchs und Dachs» mit Gisela Kläui

Aussichtspunkt Ratzenhalden, Ba, Infos: www.nbn.ch

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Nach Bedarf   Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus

Nach Bedarf   Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anm. 044 836 80 83) Gemeindehaus

Jeden Mo 10.00 – 11.00 Muki-Turnen Bi Muki / Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

JedenMo, Di, Do, Fr 11.30 – 14.00 Mittagstisch Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9 Uhr,

Tel. / Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Mo 15.30 – 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93) Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Mo 16.45 – 17.45 Pro Senectute Turnen für ältere Damen und Herren, Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22 Turnhalle Ebnet

Jeden Mo 20.00 – 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi

JedenDi, Mi, Do, Fr Frauenverein Ob/Bi Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil

(Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Di, Mi, DoJeden 1. Sa   Frauenverein Ob/Bi Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih

Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.chIm Schloss, Neuhofstr. 1, NüAngebot: www.ludopingpong.ch

Jeden Di 18.00 – 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet

Jeden Di 20.00 – 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1. / 2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl

Jeden 2. Di 19.30 – 21.00 Ref. Kirche Meditatives Tanzen Zentrumsbau, 3. Stock

Jeden Mi 13.30 – 16.30 Offene Jugendarbeit Nü Kidstreff (Mittelstufe) Kidstreff-Hotline 044 836 31 38

Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Restaurant Bären

Jeden Mi 17.00 – 21.00 Offene Jugendarbeit Nü Offener Jugendtreff authentic mit Nachtessen (Oberstufe) Simon Merki 079 262 35 81

Jeden Mi 17.00 – 19.00 Offene Jugendarbeit Nü «Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für Schüler / innen und Lehrlinge Isa Tacheron 079 773 10 55

Jeden Mi 19.00 – 23.00 Töffair Nü Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27

Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob / Bi Seniorenzmittag (Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Oberwil

Jeden 1. Mi 14.00 – 14.30 Bibliothek Vorlesegeschichten in Mundart mit Bär Otto für Kinder im Vorschulalter Bibliothek Nürensdorf

Page 47: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/201547 Veranstaltungen

Jeden 1. Do 09.30 – 11.30 Kiz-Kloten Mütter- / Väterberatung (nach Voranmeldung auch jeden 3. Do möglich) Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden Do 08.45 – 09.45 Frauenverein Ob/Bi Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren(Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22) Altes Schulhaus Ob

Jeden Do 09.00 – 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming / Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do 09.00 – 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 17.30 – 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 20.00 – 22.00 Männerchor Nü Proben / Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet

Jeden letzten Do 19.00 Bibliothek Donnerstagstreff (ausser Ferien) Bibliothek Nürensdorf

Jeden Fr 15.00 – 17.0017.00 – 18.00

Ajuga Mirjam Eberts häuser Tel. 079 626 45 10

Ajuga-Bus beim Schulhaus Hatzenbühl Ajuga-Bus bei der Landi Nü

Schulhaus Hatzenbühl Landi Nü

Jeden letzten Fr 14.30 Nüeri-Netz Spielen macht Spass Restaurant Bären, 1. Stock

Jeden letzten Fr 19.00 Töffair Nü Musikveranstaltung im Clubhaus Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27

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Ich freue mich auf einen persönlichen Kontakt mit Ihnen.Pia LienhardLienhard Treuhand GmbH | 8317 Tagelswangen | Phone 052 345 32 [email protected] | www.lienhardtreuhand.ch

Bahnhof-Garage E. SteinerRheinstrasse 598424 EmbrachTelefon 044 865 01 28bahnhof-garage-embrach.ch

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Zürcher Hochschule Winterthur(www.univw.ch)

Jeden 2. Mi 14.00 – 17.30 Kulturkommission Kloten Tanznachmittag für ältere Menschen Stadtsaal Kloten

Page 48: Dorf-Blitz September 2015

Dorf-Blitz� 09/2015 48Treffpunkt

internetdigital world

apps and links

Texte: Kevin Knecht/Fotos: www

Mit der Quiz-App «Besserwisser» kann man sein Wissen in den unterschiedlichsten Kategorien wie Geographie, Wissenschaft, Natur oder Geschichte unter Beweis stellen. In jeder Rätsel-Runde gilt es zwölf Fragen aus dem jeweiligen Fachgebiet zu beantworten und dies in möglichst kurzer Zeit. Bei jeder Frage wird zudem angegeben, welcher Anteil der Spieler mit der Antwort richtig lag. Auch bei den Resultaten kann man nicht nur anschauen, welchen Anteil der Fragen man selbst richtig beant-wortet hat, man kann sich auch gleich mit dem «Globalen Durchschnitt» vergleichen. Die App ist

kostenlos und bietet einen angenehmen Zeitvertreib – nicht nur für «Besserwisser»!

App «Besserwisser», verfügbar für Android

wissen testen

Die kostenlose App «Zoobe» ermöglicht es, Freunde und Bekannte mit ganz speziellen Video- Botschaften zu überraschen. Mit ihr kann man kurze, animierte Filme erstellen und mit einer persön-lichen Nachricht versehen. Zunächst wählt man einen Charakter aus, wobei verschiedene Figuren aus Animationsfilmen sowie eine Reihe von Tiergestalten zur Verfügung stehen. Im nächsten Schritt kann ein passender Hintergrund für das Video aus den eigenen Fotos oder dem vorgeschlagenen Set ausgewählt werden. Zuletzt versieht man das Video mit einer kurzen Sprachnachricht, wobei man auch noch die Stimme verzerren lassen kann. Die Ergebnisse werden so manchen zum Schmunzeln

bringen.�

� App «Zoobe», verfügbar für Android und iOS

lustige video-botschaften

Bei «Stupidness 2» handelt es sich um keine gewöhnliche Quiz-App. Sie bietet Aufgaben, die mit ungewöhnlicher Denkweise zu knacken sind. Auch wenn die Lösung manchmal offensichtlich er-scheint, stellt sie sich dann als sehr viel schwieriger heraus. Im Gegensatz zu anderen Rätselspielen wird hier das Querdenken gefördert. Mit der Zeit hat man den Dreh etwas raus: Einfach oder gar langweilig wird es jedoch nie. Eine Frage folgt auf die andere, wobei gnadenlos die Zeit verrinnt und einem bei jeder falschen Antwort auch noch wertvolle Sekunden abgezogen werden. Die App ist kostenlos und bietet all jenen, die sich mit gewöhnlichen Quiz-Spielen bereits zu langweilen beginnen, eine ange-nehme Abwechslung.

App «Stupidness 2», verfügbar für iOS

querdenken

Fotobearbeitungsprogramme sind längst keine Neuheit mehr und auf Seiten wie Instagram posten Tausende ihre bearbeiteten Fotos. Die App «AgingBooth» spielt mit diesen neuen Bearbeitungstech-nologien und gewährt einem einen Blick in die Zukunft. Mittels eines Fotos von sich selbst kann man mithilfe der App herausfinden, wie man im fortgeschrittenen Alter aussehen würde. Durch einen Knopfdruck rast die Zeit dahin und das Bild wird transformiert. Die Resultate sind mal amüsant, mal erschreckend, je nach dem, ob man sich selbst oder andere altern lässt. Die Fotos können dann natür-lich gleich via Whatsapp oder Facebook mit Freunden geteilt werden, damit man sich gemeinsam amüsieren kann.

App «AgingBooth», verfügbar für Android

altersmaschine

Im Durchschnitt besitzt jeder zweite Schweizer ein Auto und verbringt auch viel Zeit darin. Wer jedoch immer noch nicht genug von Blechkarossen und Verkehrschaos hat, der kann sich in seiner Freizeit mit der App «Does not Commute» noch zusätzlich mit dem Strassenverkehr beschäftigen. Wie der Name «Commute» verrät, geht es ums Pendeln. Die Aufgabe ist es, unterschiedliche Fahrzeuge auf ihren unterschiedlichen Routen zu koordinieren. Ziel ist es, alle Pendler ohne Kollision an ihren Bestimmungs-ort zu bringen. Das Spiel erfordert dabei ein gewisses Fingerspitzengefühl und Strategiefähigkeit. Die App ist kostenlos und das Design kann sich sehen lassen.

App «Does not Commute», verfügbar für Android und iOS

verkehrschaos verhindern