Hartberg-Fürstenfeld September 2015

32
Wüld knackig Das kulinarisch-kulturelle Fest im Wechselland 20. Sep. 2015, ab 10 Uhr in Pinggau umiwechs‘ln HARTBERG-FÜRSTENFELD Folge 31 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 8041 Graz-Liebenau www.meinesteirische.at September 2015

description

 

Transcript of Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Page 1: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Wüld knackigDas kulinarisch-kulturelle Fest im Wechselland 20. Sep. 2015, ab 10 Uhr in Pinggau

umiwechs‘ln

HARTBERG-FÜRSTENFELD

Folge 31 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at September 2015

TITEL_HF_Sep.–15.indd 1 01.09.15 14:04

Page 2: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische2 Meine Steirische2

EditorialDie Zeiten sind unsicher geworden. Die

Medien begleiten uns mit stündlichen Horrormeldungen durch den Tag. Eine Krise jagt die andere.

Angesichts der Flüchtlingswelle aus den Kriegsgebieten und wie mit den damit ver-bundenen Aufgaben und den Flüchtlingen umgegangen wird, zeigt wieder einmal: „ Die Einigkeit der Länder in der Europäischen Union steht nur auf dem Papier.“ Und die Soli-dargemeinschaft, die sich gerne als moderne Verwaltung zeigt, erscheint als eine kontrol-lierende, kompetenzlose Besatzungsmacht.Frieden, Stabilität, Wohlstand und Gleichheit sollte sie den Menschen der verbündeten Staaten bringen. Doch die Realität sieht anders aus.

Ist die Europäische Union gescheitert?Die Kluft zwischen den Armen und Reichen wird immer größer und die Lebensverhält-nisse verschlechtern sich zunehmend. Der Unmut über Ungerechtigkeiten, Ungleichhei-ten und unüberschaubare Gesetzgebungen macht Menschenmassen derart unzufrieden und wütend, dass es schon in vielen Ländern gefährlich brodelt. Die Wirtschaft mancher Länder kollabiert und die Arbeitslosenzahlen, vor allem bei der Jugend und bei den Älteren sind erschreckend hoch. Fast in allen Staaten hat es einen kräftigen Rechtsruck gegeben.

Wie lange funktionieren die zweifelhaften Umverteilungspläne noch ? Wie lange noch können und wollen die stöhnenden „Wohl-standsstaaten“ für die bedürftigen Länder und instabilen Staaten tief in die Tasche greifen. Und was passiert wenn plötzlich kein Geld mehr da ist?

Die Europäische Union ein - Fake?

www.meinesteirische.at

G. Haider - Blitzschutzbau GmbHSankt Margarethen 106

8321 Sankt Margarethen/RaabT 03115/21603 • F DW -20E [email protected]

www.blitzschutz-haider.at

Mit einer intakten Blitzschutzanlageund Erdungsanlage wird der Blitz

durch einen sicheren Schirm gezielt ins Erdreich abgeleitet.

Erfahrung undKompetenz in derBlitzschutztechnik!

© V

alu

a V

italy

- Fo

tolia

.co

m

Die Länder verlieren ihre Autonomie.Die EU-Bürokraten glauben ja immer noch, verschiedene, über Jahrhunderte gewach-sene Volkswirtschaften und Kulturen, mit Millionen an Vorschriften über einen Kamm scheren zu können und zerstören damit gesunde und gewachsene Synergien eines Staates. Große Teile des österreichischen Rechtes wurden unwirksam und die Richter vom Europäischen Gerichtshof entscheiden nun über die österreichischen Gerichtshöfe.Österreich ist eine Demokratie, aber wie viel Einfluss haben wir „Normalbürger“ eigentlich noch? Unterliegen unsere Regierungen doch dem Diktat der Brüsseler Befehlspolitik und deren Gesetzesflut. Kein Bürger ist in der Lage hier auch nur annähernd den Überblick zu behalten. Viel versprochen und wenig gehalten!

Die Wähler wurden belogen und betrogen. So hieß es zum Beispiel: „Das Bankgeheimnis bleibt, der Schilling bleibt“ Doch was ist heu-te? Der offene Wirtschaftsraum bringt mehr Geld und Gewinne. Fakt ist, dass sich die Lebenshaltungskosten seit dem EU-Beitritt um ein Vielfaches erhöht haben. Arbeitsplatz-verlagerung in Billiglohnländer und der Zu-strom an Arbeitskräften aus diesen, gepaart mit wirtschaftlichem Abschwung treibt die Arbeitslosenzahlen auf Rekordwerte. Wo soll das alles noch hinführen? Wie viel kann man aus uns Bürgern noch raus quetschen? Und weiter schwindet die Identität Österreichs im großenvereinten Europa!

Ihr Reinhard Wernbacher Herausgeber und Chefredakteur

Page 3: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische 3

Page 4: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische4

Die Vorbereitungen für das 35. Wechselland-Motocross in Kroisbach laufen auf Hochtouren. Organisator Franz Buchegger und sein Team arbeiten rund um die Uhr, damit am 20. September alles wie am Schnürchen klappt. Die 1,3 Kilometer lange Rennstrecke ist in einem Top-Zustand. „Die Strecke ist sehr anspruchsvoll und beim großen Jump haben die Fahrer einen Hochstand von gut acht Me-tern. Da gehört jede Menge Mut dazu, sich so richtig reinzuhauen“, erklärt Franz Buchegger, der selbst erfolgreich Rennen gefahren ist.

Für die Motocross-Fans ist die neue MX-Arena jedenfalls ein Traum. „Du bist überall hautnah am Geschehen, kannst den gesam-ten Rennverlauf mitverfolgen“, schwärmt Buchegger.

Der Renntag beginnt mit den Trai-ningsläufen um 9 Uhr vormittags, ab 11 Uhr geht es dann ans Einge-machte. Die Staatsmeisterschaften werden sowohl in der Königsklasse MX OPEN sowie in der MX 2. Klasse gefahren. Auch der beliebte „Au-ner 2-Takt-Cup“ steht heuer wieder am Programm.

Am 20. September ist es wieder soweit. Dann duel-lieren sich in der neuen MX-Arena in Kroisbach bei Dechantskirchen zum 35. Mal die besten Motocrosser Österreichs. Die Zuschauer dürfen sich auf spannende Rennen und spektakuläre Sprünge freuen.

8-Meter-Mega-Jumps beimWechselland MotocrossDer Herbst eignet sich perfekt

für kleine Wanderungen durch die atemberaubende und vor allem bunte Natur im Wechselland. Er-leben Sie spannende Ausflüge im Thonetmuseum, im Bärengraben oder machen Sie einen Stadt-rundgang durch das historische Städtchen Friedberg. Kommen Sie insbesonders im Herbst den Geheimnissen der Köstlichkeiten

von Feld und Garten auf die Spur und genießen Sie diese bei unseren gastronomischen Betrieben.

Die Wander- und Ausflugszielekarte mit allen regionalen Informa-tionen für Wanderer, Radfahrer und alle die spontan einen Tages-ausflug unternehmen möchten ist kostenlos beim Tourismusver-band Wechselland Steiermark sowie bei allen Tourismusbüros bzw. Gemeinden im Wechselland erhältlich.

Tourismusverband WechsellandHauptplatz 208240 FriedbergTel.: 03339 [email protected]

Erleben Sie den farbenfrohen Herbst im Wechselland!

E=m.c²

W=F

.s

².c².E=m..E=

W=F

.sF.s

W=F

.sF.s

SCIENCE CENTER

Am Ökopark 10, 8230 HartbergTel. 03332/622 50-151 | www.oekopark.at

AUSSTELLUNGEN

DIE WEISHEIT DER NATUR – Große Bionikschau EXPERIMENTARIUM – Wissenschaft zum AngreifenMINERALIENWELT I WASSERLEBEN I KLIMATURM STERNWARTE I MAXOOM – Großformat- und 3D-Kino

& MAXOOM-K I N O

NEU:

GROSSE

BIONIKSCHAU

Vortrag von Josua Kohberg

Die Da Vinci Schule am oeko-park Hartberg lädt zum Vortrag „Spielerisch Lernen“ ein! Josua Kohberg, Lernexperte und erfolg-reicher Geschäft smann, zeigt auf, wie Kinder leicht und spielerisch lernen, Eltern den Schulstress mit den Kindern abbauen und ihre Kinder durch den Schulalltag führen können. Josua Kohberg ist

mit seinen Vorträgen regelmäßig in Schulen unterwegs und zeigt auf, wie Lehrer, Kinder und Eltern gemeinsam durch den Schulalltag kommen. Neue Impulse, Ideen und Lern-strategien inklusive! Eintritt frei! E-Book vorab downloaden –http://hartberg.lernen.me/ – kos-tenfrei aber nicht umsonst!

Donnerstag, 24. September 2015 um 19 Uhr, MAXOOM, Saal 1

Action pur ist in Kroisbach beim Wechselland Motocross angesagt.

Page 5: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische 5

Wir sind keine Ärzte

10JahreBiosonie

Bioresonanz Irene

Energetische Hilfestellung bei 8 x in Österreich

www.biosonie.at

* Allergien* Neurodermitis, Hautausschlägen* Asthma, Heuschnupfen* Entzündungen* Rheuma* Migräne und andere Schmerzen* Darmprobleme (Verstopfung etc.)* Schlafprobleme u.v.m.* Gewichtsreduktion

BirkfeldGleisdorfFeldbachGrazUnterwartOberaichMürzzuschlagVöls/Innsbruck

Informieren Sie sich auf unserer Homepage -dort gibt es einen interessanten

Kundeninformationsfilm.

03174/43100 0664/410-7-410oder

Meine Mama wurde durch dieZeitung auf Biosonie BioresonanzIrene aufmerksam. Ab meinem6. Lebensmonat begannen meineProbleme, und wollten einfachnicht besser werden. Ich konntenicht mehr durchschlafen, auchmein Bauch tat mir weh. Dannging meine Mama mit mir zuBiosonie Bioresonanz Irene. Dortwurde energetisch eine Lebens-mittelunverträglichkeit auf Milch-zucker festgestellt. Es wurdenverschiedene Blockaden gelöstund der Milchzucker für michwieder verträglich gemacht. Be-reits nach der 3. Sitzung warenmeine Unverträglichkeit und meinZahnungsproblem gelöst. Heutekann ich wieder gut schlafen, habekeinen Durchfall mehr und meineZähne kommen schon langsam.

Durchfall, Schlafstörungen,Zahnungsprobleme

Nina W. aus Leitersdorf -

Am Samstag, den 22. August, fanden die Finalspiele im „FIT CUP 2015 Damen und Herren“ auf der Tennisanlage in Großsteinbach statt.

27 Mannschaften nahmen teil – 14 Damen- und 13 Herrenteams aus den Bezirken Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark und Weiz. Belohnt wurden sie für ihre Leistungen mit wertvollen Warengutscheinen und tollen Glastrophäen. Für jeden Mannschaftsführer gab es vom Organisator Erich Hafner noch zusätzlich einen Überra-schungspreis als Dankeschön für ihren Einsatz.

Die Herrenmannschaft von St. Magdalena konnte sich den Sieg im FIT CUP 2015 vor St. Johann, Markt Hart-mannsdorf I und Großsteinbach sichern. Bei den FIT-CUP-Damen holte sich die Mannschaft von Bad Waltersdorf den Titel vor Markt Hartmannsdorf, Hirnsdorf und St.

Magdalena.

Der Organisator Erich Hafner bedankt sich bei allen, die zu dieser gelungenen Veranstal-tung beitrugen. Außer-dem wurde bereits der Finalort für den FIT CUP 2016 mit Nestelbach im Ilztal fixiert.

FIT CUP 20158-Meter-Mega-Jumps beimWechselland Motocross

Herren St. Magdalena, v.li.:Gerhard Kainz, Hans Künl, Hannes Lang, Gerhard Gether, MF Bernd Kainzmayer, Peter Kainzmayer, Franz Kainz, Thomas Strahlhofer

Foto

: ste

phan

haus

er.co

m

Page 6: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische6 Meine Steirische6

Umiwechs’lnw

ech

sell

an

dDas Fest für Volkskultur und Kulinarik

wüld knackig

Eierschwammerlgulasch

Zutaten: ¾ kg geputzte Eierschwammerl, 1 Zwiebel, etwas Speck, 2 Knoblauchzehen, 1 EL Tomatenmark, 1 EL Senf, 1 EL geräuchertes Paprikapulver, Wasser, 250 ml Schlagobers, Salz, Pfeffer, etwas Öl, Schnittlauch, Petersilie

Zubereitung: Schwammerl ohne Fett und Wasser dünsten, danach die Schwammerl aus der Pfanne geben. Zwiebeln, Speck und Knoblauch würfeln und in etwas Öl anrösten, das Paprikapulver kurz mitrösten. Mit etwas Wasser ablöschen, abgeschmeckt wird mit Salz, Pfeffer, Senf und Toma-tenmark. Schlagobers und Schwammerl hinzugeben und kurz aufkochen lassen. Vor dem Servieren mit Schnittlauch und Petersilie bestreuen.

Topfenstrudel

Zutaten: 2 Pkg. Strudelblätter, 7 Eier, 150 g Butter, 250 g Staubzucker, 1 kg Topfen, ¼ l Schlagobers, Vanillezucker, 1 Pkg. Vanillepudding-Pulver

Zubereitung: Eiklar zu Schnee schlagen, die Dotter zuerst mit Zucker, dann mit der zerlassenen Butter schaumig rühren. Alle anderen Zutaten dazurühren, ganz zum Schluss das steif geschlagene Eiweiß unter-ziehen. Auflaufform ausfetten, Strudelblät-ter einlegen, die Topfenfülle eingießen und mit den Strudelblättern abdecken. Die Fülle ist ziemlich dickflüssig, darum wird der Strudel gelegt und nicht gerollt. Bei 180 bis 200 ° C etwa 40 Minuten backen.

Die Bürgermeister

tischen ihre

Lieblingsrezepte auf:

Bgm. Leopold Bartsch aus Pinggau

Bgm. Wolfgang Zingl aus Friedberg

Vom Frühschoppen bis zum Jagdschießkino

Prenner-GruberFleisch - Wurst - Imbiss

KG

Franz PrennerA-8243 Pinggau, Hauptplatz 4Mobil: +43(0)664/113 26 07Tel.: +43(0)3339/22 234, Fax: Dw 4 Echt guat

Fam. RiebenbauerMostwirtshausBierbrauereiBio Bauernhof

Wiesenhöf 17, 8243 [email protected]

Unbenannt-1 1 31.08.15 15:02

Das Unterhaltungsprogramm beim heurigen „Umiwechs’ln“ ist so vielfältig wie noch nie. Den Auftakt gestaltet traditionell um 10 Uhr Pfarrer Chris-toph Grabner mit einem volksmusikalisch von der Gruppe „Putz & Stingl“ gestalteten Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Hasel. Anschließend lädt die Stadtkapelle Friedberg zu einem schwungvollen Frühschoppen ins Veranstaltungszentrum. Für das leibliche Wohl sorgt die Familie Rieben-bauer vlg. Putz aus Wiesenhöf. Ab 13 Uhr wird der Pinggauer Hauptplatz gesperrt. Parallel zum bunten Treiben im Ortszentrum präsentieren auf der Bühne im VAZ verschiedene Vereine ihre regionalen Aktivitäten. Für die kleinen Gäste gibt es eine eigene Kinderzone mit Hüpfburg, Fußballtor-Geschwindigkeitsmessung, Märchengeschichten von den Thalburgern und ein Jagdschießkino für Groß und Klein.

Die Bürgermeister der Wechselland-Gemeinden freuen sich mit der Familie Zehrfuchs auf ihren Besuch.

Page 7: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische 7

Umiwechs’ln

Herrlich duftendes, frisch gebackenes Holzofenbrot, ein knuspriges Bratl von der Wildsau, frisch geräucherte Forel-len, ein saftiger Wechsellandburger vom Biorind samt selbst gebrautem Bier oder vielleicht doch ein herzhaf-tes Gemüsegulasch mit einem Glaserl Bio-Apfelwein? Beim großen Schman-kerl-Fest der fünf steirischen Wech-

selland-Gemeinden Dechantskirchen, Friedberg, Pinngau, Schäffern und St. Lorenzen ist bestimmt für jeden Gusto etwas dabei. Zahlreiche regionale Produzenten präsentieren ab 11 Uhr Vormittag im und rund um das Ver-anstaltungszentrum in Pinggau einen Tag lang ihre fantastischen Produkte. Damit der Gaumen- auch zum Ohren-

schmaus wird, dafür sorgen unter dem Motto „Mit Musik von Schmankerl zu Schmankerl“ gleich elf heimische Musikgruppen. Sie begleiten die Besu-cher bei ihren kulinarischen Ausflügen ins Wechselland und versüßen ihnen quasi musikalisch das „umiwechs’ln“ zum nächsten Standl.

...wie Gott im Wechselland

Anton Riebenbauer – vom Putz’n Bräu und Mostschank Riebenbauer in Wiesenhöf ist weithin bekannt für sein süffiges, selbst gebrautes Bier und den herrlichen Most sowie das zarte Biorindfleisch in seinen Wechsellandburgern.

Aloisia und Franz Prenner – von der Fleischerei Prenner-Gruber KG in Ping-gau sind die Spezialisten, wenn es um Wildfleisch geht. Beim „Umiwechs’ln“ kredenzen die beiden ein g’schmackiges und saftiges Bratl von der Wildsau.

HIGHlIGHTS

Am 20. September wird am Hauptplatz in Pinggau beim traditionellen „Umiwechs’ln“ ausgelassen gefeiert, zünftig musiziert und vor allem göttlich geschmaust.

Essen & Trinken

Das Fest für Volkskultur und Kulinarik

Dinkel-Karotten-Weckerl

Zutaten: 1 kg Dinkelmehl, 1 Würfel Germ, 50 g Butter, 150 g Karotten, 1 TL Salz, 1 Ei, ½ l Buttermilch, 1 EL Honig, Ei zum Bestreichen, Sesam zum Bestreuen

Zubereitung: Den Teig zubereiten und kurz aufgehen lassen. Die Karotten fein raspeln und unter den Teig kneten. Den Teig nach dem Aufgehen in 32 gleichmäßige Stü-cke teilen und zu Kugeln formen. Dann mit Ei bestreichen und mit Sesam bestreuen. Anschließend nochmals aufgehen lassen und bei 210° C (Umluft) etwa 15 Minuten backen.

Krautsuppe

Zutaten: ½ Kopf Kraut, ½ kg Karotten, ½ kg Sellerie, 1 grüner Paprika, 1 große Zwiebel, 1 Dose Tomaten gewürfelt, Salz, Pfeffer, Kümmel, Kräuter

Zubereitung: Das Gemüse putzen und in kleine Würfel schneiden, die Zwiebel mit Olivenöl anrösten, mit Gemüsefond aufgießen und das restliche Gemüse dazugeben. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und Kümmel. Das Ganze cirka 15-20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Die Suppe schmeckt auch püriert sehr gut und je nach Belieben kann die Krautsuppe noch mit verschiedensten saisonalen Kräutern verfeinert werden.

Geselchte Forellen

Zutaten: Forellen (350-500 dag/Fisch), Sur, zum Einlegen besteht aus: Salz, Zitronensaft, Knoblauch, Pfeffer, geheime Pferschy-Kräutermischung

Zubereitung: Die Forellen werden 24 Stunden in die Sur eingelegt. Danach kommen die Fische in eine Edelstahl-Selch, wo sie cirka eine Stunde bei 85° C mit Buchensägespänen geselcht werden. Am Besten schmecken die Fo-rellen, wenn sie gleich warm gegessen werden. Als Beilage gibt es frisches Bauernbrot mit Butter, natürlich alles selbst gemacht aus St. Lorenzen. Dazu ein Glas Veltliner aus der Wachau.

Bgm. Thomas Gruber aus Schäffern

Bgm. Waltraud Schwammer aus Dechantskirchen

Bgm. Hermann Pferschy aus St. Lorenzen am Wechsel

Vom Frühschoppen bis zum Jagdschießkino

„Umiwechs’ln“-Organisator Markus Simon hat heuer ein tolles Programm auf die Beine gestellt.

Page 8: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische8 Meine8

wec

hse

lla

nd

Tod, Jedermann und die Buhlschaft, alle gespielt von einer Person? Sie sagen, das ist unmöglich. Ja, am Salzburger Domplatz. Aber „Frau Franzi“ alias Marika Reichold macht es mit ihrer Interpretation von Hof-mannsthals „Jedermann“ möglich. Wie das funktioniert, zeigt sie am Friedberger Kirchplatz und bei der Kapelle in Hohenau. Das ist nur eine von insgesamt 15 außergewöhnlichen Produktionen, mit denen sich das Volkstheater-Festival heuer präsen-tiert. Neu ist auch, dass sich mit dem Stadttheater Friedberg ein zweiter Partner zu den Thalburgern aus Dechantskirchen gesellt. „Wir wollen noch stärker in so genannte gelebte Räume vordringen. Deshalb fällt das gewohnte schwarze Zelt, das bislang den Dechantskirchner Hauptplatz dominiert hat, völlig weg“, erklärt der künstlerische Leiter Peter Faßhuber. Gespielt wird an den ungewöhnlichs-ten Orten: am Kirchplatz in Dechants-kirchen, in der Theaterarena Thalberg oder im Thonetmuseum Friedberg.

Eröffnet wird der Theaterreigen am 23. September mit Karl Kraus` “Die letzten Tage der Menschheit“. Alle Infos und Tickets: www.theaterland.at, Tel. 0664-5200271 (Johann Oswald), Tel. 0660-1452782 (Josef Peitler).

Theaterfest für zeitgenössisches Volkstheater

alles TheaterUnter uns -

In Dechantskirchen und Friedberg geht heuer vom 23. bis 26. September das Volks-theaterfestival mit 15 außergewöhnlichen Produktionen über die Bühne.

Kontakt: Josef Prenner

Tel. 0664-1842211www.naturhaus-wechselland.at

Foto

s: Ra

nia M

osla

m, M

ichae

l Tra

ussn

ig, A

strid

Rei

chho

ld-H

ahn

Page 9: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische 9

ab 30.08. „Die Schwammerlprinzessinnen“23.09. bis 26.09. Volkstheatertage23.10. Gitarrische Lesung4.11. „Stella kocht“ das THEO21.11. „Dona Loca Revue“9.12. „Die Ritterrinnen“ das THEO

www.stadttheater-friedberg.at

Mittwoch, 23. September

19:00 Kirchplatz Dechantskirchen Steinbauer&Dobrovsky (bei Schlechtwetter GH Schwammer) DIE LETZTEN TAGE DER MENSCHHEIT 21:00 Gasthof Schwammer, Dechantskirchen

Holger Schober KRAMBAMBULI

Donnerstag, 24. September

19:00 Schwarzer Adler, Friedberg Holger Schober KRAMBAMBULI

21:00 Stadttheater Friedberg dyan theater und performance HOMEBODY KABUL Freitag, 25. September

16:00 Kapelle Hohenau Dechantskirchen Frau Franzi JEDERMANN

19:00 Thalburger Arena, Thalberg Schaubühne Graz (bei Schlechtwetter GH Bergmann) DER WEIBSTEUFEL

21:00 Gasthof Schwammer, Dechantskirchen Theater im Bahnhof DIE GEKRÄNKTE GESELLSCHAFT

Samstag, 26. September

11:00 Kirchplatz Friedberg Frau Franzi JEDERMANN

16:00 GH Bergmann, Thalberg Theater Oberzeiring ZUR SCHÖNEN AUSSICHT

19:00 Thonetausstellung Friedberg Daniel Doujenis RILKE: CORNET

21:00 Stadttheater Friedberg Die Rabtaldirndln DU GINGST FORT

Schulvorstellungen:Mittwoch, 23. September

10:00 Turnsaal NMS Friedberg Theater Agora (B) FLUGVERSUCHE

10:00 Turnsaal Dechantskirchen Theater Feuerblau WIE FINDUS ZU PETTERSSON KAM

Donnerstag, 24. September

10:00 Stadttheater Friedberg Theater Feuerblau WIE FINDUS ZU PETTERSSON KAM

10:00 Turnsaal VS Dechantskirchen Theater Agora (B) FLUGVERSUCHE

PROGRAMM PREISEFestivalpass: € 40,-/30,-*/37,-**(gültig und übertragbar für alle Veranstaltungen)

Tageskarte 25. + 26.9.: € 15,-/12,-*,** Einzelkarte: € 10,-/7,-*,**

*) LAUT!Card- oder ACard-Inhaber, Jugendliche unter 18 Jahre,

Studenten, Präsenzdiener und Schüler

**) KulturSommer-Ermässigung für Kleine-Zeitung-Vorteilsclub-

Miglieder: € 3,-- pro Karte für max. 2 Personen

Online-TICKET-Reservierung:

http://www.theaterland.at/2015/reservierung

Impressum • Für den Inhalt verantwortlich: theaterland steiermark FVA GmbH, 8762 Oberzeiring, Hauptstraße 7a • Layout: Michael Traussnigg, www.traussnigg.net

gefördert von:

theaterland steiermark 8762 Oberzeiring, Hauptstrasse 7a, +43 (0) 664 / 834 74 06, [email protected]

Die ThalburgerJohann Oswald +43 (0) 664 / 52 00 271

Stadttheater FriedbergHauptplatz 17, 8240 FriedbergJosef Peitler +43 (0) 660 / 14 52 782

UNTER UNS

Kontakt: Josef Prenner

Tel. 0664-1842211www.naturhaus-wechselland.at

Page 10: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische10 Meine Steirische10

wec

hse

lla

nd

Wenn sich im Herbst die Blätter verfärben, in den Wäldern Nuss, Maroni und Pilze reifen, dann steigen mit den ersten Nebelschwaden auch die Menschen gerne hinauf auf die sanften Höhen des Wechselgebirges. Eingebettet zwischen Schäf-fern, Pinggau, Friedberg, Dechantskirchen und St. Lorenzen offenbart sich Naturliebhabern auf der Sonnenseite des Wechsels ein echtes Wander-, Reit- und Radlparadies samt gemütlichen Most- und Buschenschenken. Karl Notter, Alpenvereinsob-mann der Ortsgruppe Pinggau-Friedberg, kennt das Gebiet wie seine Westentasche: „Das Besondere am Wechsel ist die gute Erreichbarkeit. Es gibt keine langen Anstiege und die Wanderungen sind für alle Altersgruppen gut geeignet.“ Und wer ein Auge für die Natur und Glück hat, der kann auch

Hirsch, Gams und Schwarzwild oder den seltenen Auer- und Birkhahn erspähen.

Ein Geheimtipp von Notter ist die „Wechselrunde“ über die Feistritzer und Kranichberger Schwaig, Hochwechsel, Vorauer Schwaig und Hallerhaus bis nach Mönichkirchen. Auch der reizvolle Weg durch die Wälder von Schaueregg über die alte Glashütte zum Hallerhaus ist ein echter Genuss. An ein altes Wanderer-Sprichwort hält sich Karl Notter ganz besonders: „Du darfst an keiner Hütte vorbei ohne einzukehren, denn das bringt Unglück“, lacht der Alpenvereinsobmann. Die besten Wandertipps samt Wanderkarte gibt es beim Tourismusverein Wechselland, Tel. 03339-25116 oder unter www.wechselland.st.

Auf der Sonnenseite des Wechsels

Alpenvereinsobmann Karl Notter vor der herrlichen Kulisse des Wechselgebirges.

Freizeittipps

Page 11: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische 11

Das Wechselland ist Radlland! Vom sportlichen Mountainbiker bis zum gemütlichen Genussradler kommt hier jeder auf seine Kosten. Die abwechslungsreiche Landschaft und das gut ausgebaute Radwegenetz stehen bei Radsportlern aus aller Welt hoch im Kurs. Heuer werden am 12. September in Pinggau das mittlerweile 28. Wechsel-Panora-mastraßen Bergrennen und die Österreichische Bergmeisterschaft ausgetragen. Wer es lieber gemütlich angehen will, der kann entlang des Thermen-radweges über das Wechselgebirge von Aspang und Mönichkirchen nach Pinggau, Friedberg und Dechantskirchen radeln. Zahlrei-che Infotafeln entlang der Strecke informieren zudem über umfang-reiche lokale Radtouren. Diese sind ab 2016 auch wieder bequem mit dem Elektro-Fahrrad zu erkunden. Radprofi Roland Gressenbauer ist mit seinen Gästen vom Hotel Schwarzer Adler gerne im Wechsel-land unterwegs. Sein Geheimtipp: „Eine besonders reizvolle Strecke verläuft von Friedberg über Stögers-bach, Dechantskirchen, Kroisbach, Kroisegg und über das Blumental wieder zurück nach Ehrenschachen und Friedberg. Die Runde ist für alle Radfans inklusive Einkehrstopp ein echter Genuss.“

Genussradeln im Wechselland

8241 Dechantskirchen 228240 Friedberg, Herrengasse 15 b

Tel.: 033 39 / 22 2 65Fax: 033 39 / 24 4 65

[email protected]

Pfleger0664 / 500 78 73

Zinggl0664 / 221 79 40

Aerosoleum - in St. lorenzen am Wechsel. Ideal zur Erfrischung, Vorbeugung und heilend bei chronischer Bronchitis oder Nebenhöhlenentzündung. Mit ätherischen Ölen angereicherte feinste Salzpartikel, die über die Atemwege aufgenommen werden.

Freizeitsee Pinggau – Der Naturbade-see punktet mit sauberem Wasser und angenehmen Badetemperaturen bis in den Herbst hinein. Ein Beachvolleyball-Platz und Fun-Court runden das tolle Freizeitan-gebot perfekt ab.

Reiterparadies – Durch die sanfte und waldreiche Hügellandschaft des Wechsel-landes zieht sich ein gut beschildertes Reit-, Wander- und Radwegenetz. Zahlreiche Reitstallbesitzer von Schäffern bis St. lo-renzen bieten unvergessliche Reiturlaube für die ganze Familie.

AUFGESCHLOSSENE BAUGRÜNDE IN PINGGAUZU VERKAUFENAUSKÜNFTE IM GEMEINDEAMT:TEL.: 03339 25152 13

MARKTGEMEINDE PINGGAU

MARKTGEMEINDE PINGGAUHAUPTPLATZ 1, 8243 PINGGAUTel.: 03339 25152Fax.Nr.: 03339 25152 22e-mail: [email protected]: www.pinggau.steiermark.at

Familienfreundliches Wohnen - St. Lorenzen a. W.geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption in ökologischer Bauweise

Info: 03331/3100

Unbenannt-2 1 24.08.15 16:30

Freizeittipps

Page 12: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische12 Meine Steirische12

hochzeitsmessew

ech

sell

an

d

Alles für den schönsten Tag im Leben finden Liebes-paare bei der 5. Hochzeitsmesse in Pinggau. Verliebte Turteltäubchen können hier nach den passenden Eheringen Ausschau halten und sich in Sachen Dekoration und Blumenschmuck inspirieren lassen. Traumhafte Hochzeitskleider, modische Anzüge, verspielte Dessous, das passende Schuhwerk oder

geschmackvolle Outfits für die gesamte Hochzeits-gesellschaft können etwa am Sonntag jeweils um 11 Uhr und um 14.30 Uhr bei einer extravaganten Modeschau bestaunt werden. „Unsere 20 regionalen Aussteller decken das komplette Heiratsangebot ab. Von der Einladung, über den Blumenschmuck, passende Frisur und Make up, das Hochzeitskleid,

die Eheringe, Catering, Tanzmusik bis hin zur Deko“, erklärt Mitveranstalterin Hilde Wappel. Und wer die unvergess-lichen Momente für die Ewigkeit fest-halten möchte, der findet vor Ort auch noch den Fotografen seines Vertrauens.

Der Eintritt zur Hochzeitsmesse ist frei. Auf die Kleinen wartet ein tolles Kinderprogramm, und auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Hochzeitsmesse Pinggau, 10. und 11. Oktober 2015, jeweils von 10-17 Uhr, VAZ Pinggau.

Ringe, Schuhe und eintraumhaftes Brautkleid

Am 10. und 11. Oktober 2015 gastiert im Veranstaltungszent-rum Pinggau bereits zum 5. Mal die Hochzeitsmesse mit rund 20 regionalen Ausstellern aus dem Wechselland.

Die Aussteller freuen sich auf zahlreichen Besuch bei der 5. Hochzeitsmesse.

Page 13: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische 13

hochzeitsmesse

Meine Steirische: Worauf müssen die Brauleute bei der Hochzeitsplanung achten?Johanna Gradwohl: Zuerst sollten die Big Points wie Termin, Ort, Fotograf und Musik fixiert werden, alles andere folgt spä-ter. Was ich jedem Brautpaar besonders ans Herz lege: Ganz egal ob die Planung in Eigenregie abläuft oder mit professi-oneller Unterstützung. Es ist euer Tag, eure Hochzeit. Macht die Dinge so wie ihr sie euch vorstellt.

Meine Steirische: Welche Aufgaben hat eigentlich eine Hochzeitsplanerin?Johanna Gradwohl: Ich setze die Wünsche und Vorstellun-gen meiner Brautpaare organisatorisch um. Das geht von Vorschlägen für die perfekte Location, über Einladungen und Papeterie bis hin zu Ideen für Dekoration und Unterstützung am Hochzeitstag vor Ort als Zeremonienmeister. Mit vielen Tipps und Tricks unterstütze ich dabei Zeit, Geld und Nerven zu sparen und kann viele Ideen für eine persönlich gestaltete Traumhochzeit liefern.

Meine Steirische: Kommt es oft zu „lustigen Begeben-heiten“?Johanna Gradwohl: Ein Bräutigam wollte kurz vor der Hoch-zeit noch selbst beim Aufbau Hand anlegen. Plötzlich machte es „ratsch“. Die Hose war hinten aufgerissen! Nach einer kurzen Schrecksekunde bin ich schnell zu einer Schneiderin gefahren. Die Hochzeit war gerettet. Solche Dinge passieren oft. Dann gelten schnelle Lösungen oder Improvisation!

Aus dem Nähkästcheneiner Hochzeitsplanerin

Johanna Gradwohl aus Gleisdorf ist Weddingpla-nerin mit Leib und Seele. Im Interview mit „Meine Steirische“ plaudert sie aus dem Nähkästchen.

Wallfahrtskirche „Maria Hasel“ - in Pinggau. Gilt nicht nur bei Pilgern aus Nah und Fern als beliebter Anlaufpunkt. Das architekto-nische Juwel aus dem 14. Jahrhundert wird auch gerne für große und stimmungsvolle Hochzeiten genutzt.

Kriegerdenkmal Friedberg – Neue Hoch-zeits-location beim Kriegerdenkmal mit traumhaftem Blick bis weit ins Burgenland hinein. Sessel, Stehtische, etc. werden bei Bedarf von der Stadtgemeinde Friedberg zur Verfügung gestellt.

Hubertuskapelle in Hohenau – Direkt am Waldrand befindet sich diese kleine schmu-cke Kapelle oberhalb von Dechantskirchen im Ortsteil Hohenau. Ein echter Geheimtipp für alle Romantiker. Der Ausblick ins Wech-selland bleibt unvergesslich.

HOCHZEITSlOCATIONS

Bauen und Wohnen in der Stadtgemeinde Friedberg

• Neue Bauplätze (Loibl Siedlung) in zentraler, sonniger Lage, komplett aufgeschlossen • Aufgeschlossene Bauplätze und Mietwohnungen in allen Ortsteilen • Sehr gute Verkehrsverbindung (A2, ÖBB, Bus) • Ausgezeichnete Infrastruktur (Geschäfte, öffentliche Einrichtungen, Kindergärten,

Volksschule, Neue Mittelschule, Polytechnische Schule) • Gesundheitszentrum (prakt. Ärzte, Zahnärztin, Internist, Augenarzt, Urologe, Hautärztin,

Apotheke, Sozialzentrum, Hauskrankenpflege, Senioren- und Pflegewohnhaus der Caritas) • Viele Freizeitmöglichkeiten (solarbeheiztes Freibad, Beach Volleyball, Kinderspielplätze,

Sportzentrum, Street Soccer Platz, Tennisplatz, Eislaufplatz, Langlaufloipe und viele Vereine)

Stadtamt Friedberg 8240 Friedberg | Hauptplatz 20 T: 03339 25110 | F: DW 20 [email protected] www.friedberg.at

„Wo Blumen blühen

Pinggau • Tel. 03339 22013Rohrbach • Tel. 03338 3362

www.blumen-mathae.at

lächelt die Welt“

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

inserat_hochzeit_mathä_2015.pdf 1 24.08.2015 16:07:36

Page 14: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

14

Das Festival des neuen Volkstheaters gastiert heuer mit einem sehr umfangreichen (15 Produktionen) und spannenden Programm erstmals an zwei Schauplätzen, und zwar in Dechantskirchen und in Friedberg.

Den Auftakt macht am 23. September ab 19 Uhr am Kirchplatz in Dechantskirchen das Stück „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus. Den grandiosen Schlusspunkt setzen

am 26. September um 21 Uhr im Stadttheater Friedberg die Rabtaldirndln mit ihrem aktuel-len Stück „Du gingst fort“. Wann: 23. bis 26. September 2015Wo: Gemeinden Dechantskirchen und FriedbergInfos & Karten: www.theaterland.atTel. 0664-5200271 (Johann Oswald), Tel. 0660-1452782 (Josef Peitler)

Traditionelles Oktoberfest – Die Freiwillige Feuerwehr Schäffern feiert zwei Tage lang ihr traditionelles Oktoberfest mit Bieranstich, zünftiger Musik und herzhaften Schmankerln.Wann: 19. September ab 18 Uhr und 20. September 2015 ab 10 UhrWo: Festhalle Schäffern, Wiesenweg 3, 8244 SchäffernInfos: Tel. 0664-8407902 (HBI ludwig Groller)

Große Pferdeschau – Voltigier-Kunststücke, Kutschen-Fahren, Western-Reiten, Kinderpro-gramm, Musik, gutes Essen und natürlich wun-derschöne Pferderassen wie Noriker, Lipizzaner und Haflinger warten auf die Besucher.Wann: 4. Oktober 2015, ab 10 UhrWo: Reit- & Fahrverein Römerhütte, Riegl 11, 8242 Sankt lorenzen / Wechsel Infos: Franky lechner, Tel. 0664 4022833

6. Friedberger Dirndlwandertag – Das Motto lautet: „Jedes Dirndl führt ihr Dirndlg’wand (Lederhos’n) aus. Voraussetzung zur Teilnahme: Dirndl, Lederhose und feste Schuhe. Beim Okto-berfest in der Festhalle wird am Abend zudem der „lustigste Kopfschmuck“ prämiert.Wann: 26. September 2015 um 13.30 Uhr Wo: Treffpunkt direkt am Hauptplatz in 8240 FriedbergInfos Annemarie Saurer, Tel. 03339-23000.

Die Schwammerl Prinzessinnen – Eigenproduk-tion des Ensembles vom Stadttheater Friedberg. Ein morbider Theaterabend rund um drei Frauen, die ihre Männer mittels köstlicher Schwammerl-gerichte um die Ecke bringen wollen. Wann: 3. Oktober ab 20 Uhr und 4. Oktober 2015 ab 17 UhrWo: Stadttheater Friedberg, Hauptplatz 17, 8240 FriedbergInfos und Karten: Tel. 0660-1452782 (Josef Peitler)

Viktor Gernot – „In Full Swing“. Der Vollbluten-tertainer und seine virtuose Band laden zu einer musikalischen Reise von Swing über Jazz bis zum Schlager und präsentieren dabei „The Greatest Hits“ aus 25 Jahren. Wann: 16. Oktober 2015 ab 19.30 UhrWo: VAZ Pinggau, Hauptplatz 1, 8243 PinggauInfos und Karten: Tel. 03339-25152

Kernölamazonen – „Stadt Land“ nennt sich das neue Programm der sprachgewaltigen Weibsbilder, in dem sich Caro, eine bekennende Großstädterin, mit dem Landei Gudrun in den Beton-Dschungel der Großstadt wirft. Skurrile Begegnungen garantiert!Wann: 17. Oktober 2015 um 19.30 UhrWo: Gasthof Schwammer, 8241 Dechantskirchen 3Infos: www. schwammer.at, Tel. 03339-22413.

kU

ltU

rell

e h

igh

lig

hts

im w

ech

sell

an

d

Volkstheater-Festival

Unbenannt-2 1 21.08.15 14:39

Page 15: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

15

Martin Kosch – „Wann ist ein Mann kein Mann?“. Der Kabarettist, Wuchtelkaiser und zweifache Staatsmeister der Zauberkunst geht in seinem neuen Programm so richtig ans Eingemachte, Paartherapie inklusive.Wann: 7. November 2015, ab 19.30 UhrWo: Gasthof Schwammer, 8241 Dechantskirchen 3Infos: www. schwammer.at, Tel. 03339-22413.

Klaus Eckel – Der selbsternannte Bontempi-Virtuose und Meister der Wurschtologie garantiert mit seinem Programm „Weltwundern“ einen Angriff auf die Lachmuskeln. Freuen Sie sich auf einen Abend, bei dem ganz sicher kein Auge trocken bleibt.Wann: 21. November 2015, ab 19 UhrWo: Turnsaal der Volksschule, 8244 Schäffern 16Infos und Karten: Tel. 03339-7358

Strauss Festival Orchester – Lassen sie sich verzaubern von wunderbaren Walzerklängen und der bezaubernden Stimme von Sopranistin Monika Mosser. Generalprobe vor der großen Moskau-Tournee.Wann: 14. November 2015, ab 19 UhrWo: VAZ Pinggau, Hauptplatz 1, 8243 PinggauInfos und Karten: Tel. 03339-25152

Der große Volksschauspieler feiert heuer seinen 85. Ge-burtstag. Zum ersten Mal ist der begnadete Geschich-tenerzähler im Wechselland zu Gast. Beim Pinggauer Advent präsentiert Karl Merkatz Geschichten und Gedichte zur stillsten Zeit im Jahr, die für ihn persönlich Weihnachten ausmachen und ihn berühren. Ausge-wählte Texte stammen unter anderen von Christine Nöstlinger, Peter Handke und Clemens Brentano. Musi-

kalisch begleitet wird Merkatz vom „Klarinetten-Gott“ Karl Wappl junior und seinem „Steirergsindl“. Rund um die Veranstaltung werden Maroni, Punsch, Glühwein und weihnachtliches Kunsthandwerk geboten.

Wann: 12. Dezember 2015, ab 19 UhrWo: VAZ Pinggau, Hauptplatz 1, 8243 PinggauInfos und Karten: Tel. 03339-25152

Karl Merkatz beim Pinggauer Advent

Dona Loca Revue – Travestie-Show der Extraklasse mit glitzernden, schimmernden

Kostümen und eindrucksvoller Verwandlungskunst. Spitzenunterhaltung mit viel Spaß, Klamauk und artistisch geschwungenen Tanzbeinen, lustigen Parodien, witzigen Persiflagen und frechen Conferencen die nur so ins Publikum sprühen. Wann: 21. November 2015 um 20 UhrWo: Stadttheater Friedberg, Hauptplatz 17, 8240 FriedbergInfos und Karten: Tel. 0660-1452782 (Josef Peitler)

Foto

s: Ru

di Fe

rder

, Fel

icita

s Mat

ern,

Mar

tin Sc

hobe

rer,

Stei

nbau

er &

Dob

row

sky

Dildo-Homeparty

Tel.0664/5090602www.4lover.at

Wir veranstalten

Dildopartys!

Page 16: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

16

direkt bei uns. Sehr beliebt ist aber auch unser Onlineshop. Wir liefern nach ganz Österreich, nach Südtirol, Deutschland und in die Schweiz, aber auch in andere europäische Länder. Durch die hohe Kundenzufrieden-heit ist der Online-Handel sehr stark gestiegen.“

Sein Bruder Richard Janisch unter-stützt ihn dabei, den Betrieb mit rund 13 Mitarbeitern zu führen und auch den ökologischen Gedanken „Alles wird verwertet“ zu verwirklichen. So werden Sägespäne und Holzstaub zu Holzbriketts verarbeitet. Wer Interesse an Janisch-Holzbriketts mit einem ausgezeichneten Brennwert hat, kann direkt bei der Firma Janisch bestellen.

Als wichtiger regionaler Arbeitge-ber produziert der Betrieb alles vor Ort. Die Rohstoffe werden von den regionalen Säge- und Hobelwerken geliefert und das Lindenholz direkt von den regionalen Bauern.

„Die Imkerei ist ein Saisonbetrieb. So kann es trotz guter Planung in der Tischlerei in der Hauptsaison zu Lieferengpässen kommen. Daher rate ich den Imkerinnen und Imkern, schon

Nur handwerklich einwandfreie Ware von bester Qualität verlässt

die Werkstatt von Walter Janisch, und das zu einem fairen Preis. Als gelern-ter Tischler und begeisterter Imker ist Walter Janisch ein zuverlässiger Partner, der weiß, worauf es beim Bau von Bienenwohnungen (Beuten) und den nötigen Zubehören aus Holz ankommt. Hergestellt werden die un-terschiedlichsten Bienenwohnungen in Serienfertigung, aber auf Wunsch auch speziell maßgeschneidert: Beu-ten, Rähmchen, Futtereinrichtungen, Zargen, Schwarmkisten, Ablegerkis-terln, Schaukästen, Isolierdeckel und Außendach, spezielle Einraumbeuten oder Lagerbeuten und vieles mehr.

„Die Tischlerzunft und die Liebe zu den Bienen liegen bei uns in der Familie. Mein Vater Karl Janisch ist Tischler-meister und seit 40 Jahren leiden-schaftlicher Imker. Mutter Anita, eben-falls Imkerin, betreibt seit Anfang der 90er Jahre ein Imkereifachgeschäft. Hier finden ImkerInnen alles, was zum erfolgreichen Imkern gebraucht wird, für sich und die Bienen“, erläutert Walter Janisch und erzählt weiter: „Die Kunden aus der Region kaufen meist

Walter Janisch,

Spezialist für Bienen-wohnungen, ist ein zuverlässiger Partner für alle Hobby- und Berufsimker. Er fertigt seit 8 Jahren in seiner Tischlerei in Auffen bei Sebersdorf Bienenwoh-nungen und Zubehör aus Holz.

BIENEN lieben bienenwohnungen vom Janisch bi

o l

og

isc

h

Der innovative Geschäftsführer der Bienenwohnungen-Tischlerei Walter Janisch.

Page 17: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

17

im Herbst und Winter die benötigten Bienenwohnungen zu bestellen. Als besonderes Service bieten wir unse-ren Kunden eine attraktive Winterakti-on. Infos dazu findet man auf unserer Homepage und in ‚Bienen aktuell‘“, rät Walter Janisch.

Der Bienen-Experte Karl Janisch gibt seine langjährige Erfahrung gerne in seinen Kursen weiter; die Themen wer-den den Arbeiten in den Jahreszeiten

angepasst. Er erklärt: „Die Leute sollen wieder Freude an der Bienenhaltung haben. Auch wenn sie zum Beispiel nur ein Bienenvolk halten wollen, sollen sie es so betreuen können, dass es viele Jahre überleben kann.“

Ideal für Neuimker bietet Karl Janisch fixfertige Bienenjungvölker an – das heißt ein Wirtschaftsvolk mit der dazu passenden Bienenwohnung.

Das Profi-Team. Alles rund um die Bienenhaltung, die Firma Janisch weiß, was Bienen guttut.1. R. v. r. n. l. zweite Anita Janisch, Geschäftsführerin des Imkereifachhandel, links neben ihr, Geschäftsführer der Tischlerei, Sohn Walter Janisch, 2. R. v. r. n. l. zweiter Tischlermeister und Bienenspezialist Karl Janisch, vierter v. l. hinten Richard Janisch, managt alles rund um den Zusammenbau der Bienenwohnungen und ist für die Instandhaltung zuständig.

BIENEN lieben bienenwohnungen vom Janisch

Karl Janisch mit einem Zuchtrahmen mit Weiselzellen. Hier wachsen die jungen Bienenköniginnen heran.

iBienenwohnungen & Imkereibedarf Janisch8272 Sebersdorf, Auffen 54, E-Mail: [email protected]

Page 18: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische18

FreiheitlicherLandtagsklub

Wir dürfen nicht zulassen, dass der Schulstart bei vielen Steirern ein Loch ins Familienbudget reißt. Daher fordern wir die Einführung eines Schulstart- geldes für steirische Taferlklassler.

„“

SCHULSTARTGELD JETZT!Die Freiheitlichen fordern anlässlich des bevorstehenden Schulbeginns erneut die sofortige Einführung eines Schulstartgeldes für steirische Taferlklassler. In Wien, Burgenland, Salz-burg, Tirol und Oberösterreich gibt es diese Art der Unterstützung bereits. „In der Steiermark sind 37.000 Kinder armutsgefährdet. Der Schulbeginn stellt für zahlreiche Familien eine große finanzielle Belastung dar“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek.

Der Start in ein neues Schuljahr belastet das Haushaltsbudget vieler steiri-scher Familien massiv. So belaufen sich die Kosten für den Schulbeginn auf bis zu 200 Euro für einen Erstklässler. Diesem Umstand wird auf politischer Ebene nicht ausreichend Rechnung getragen.

„Wir dürfen nicht zulassen, dass der Schulstart bei vielen Steirern ein Loch ins Familienbudget reißt. Daher fordern wir die Einführung eines Schulstartgeldes für steirische Taferlklassler“, so Kunasek. Einen diesbezüglichen Antrag brachten die Freiheitlichen bereits im Jahr

2012 ein. Damals stimmten SPÖ und ÖVP gegen diese Initiative und verhin-derten damit diese notwendige Unterstützung.

„Berücksichtigt man die vorherrschende Rekordarbeitslosigkeit und Rekordarmut, wird schnell deutlich, dass die Politik Maßnah-men setzen muss. Gerade Kinder sollten nicht unter der schwie-rigen Gesamtsituation leiden müssen. Ein Schulstartgeld wäre ein wichtiger erster Schritt“, erläutert Kunasek die Hintergründe des Antrags. Laut dem Klubobmann wäre die Umsetzung eines diesbezüglichen Fördermodells ein wesentlicher Beitrag zu einer effizienten und bedarfsorientierten Familienpolitik.

„Sollte dieser Antrag abgelehnt werden, stellt die Landes- regierung erneut ihr fehlendes politisches G`spür für soziale Anliegen unter Beweis“, so Kunasek abschließend.

mkunasek.at

FAMILIEN ENTLASTEN -

KO LAbg. Mario Kunasek

F.d.I.v.: Freiheitlicher Landtagsklub Steiermark, 8010 Graz

HerbstZeit ist Genuss-Zeit in der

2-Thermen-region

22. Winzerfest in Bad Waltersdorf

Die 2-Thermenregion Bad Waltersdorf ist besonders im Herbst ein Hochge-nuss für alle Gaumenfreunde. Gibt es doch viel Kulinarisches zu entde-cken in der großen Speisekammer der Natur. Frisch gepresster Sturm, hochwertiges Kürbiskernöl, saftiges Obst wie Äpfel, Zwetschken und Marillen. Es lässt sich schon erkennen wie geschmackvoll der Herbst in Bad Waltersdorf wird. Und das wird gefei-ert beim traditionellen Winzerfest am 27. September 2015 im Ortszentrum von Bad Waltersdorf. Es beginnt mit dem Erntedankzug um 09.45 Uhr mit anschließendem Erntedankfest. Die Marktmusikkapelle lädt um 11. 00 Uhr wieder zum Frühschoppen am Kirch-platz. Ab 14.00 Uhr sorgt die Liveband „Feuer & Eis“ für Unterhaltung. Neu

im Programm ist die Modeschau um 14.30 Uhr von der Firma Hiebaum. Hö-hepunkt des Festes ist das Junkerpres-sen am Kirchplatz. Zahlreiche Stände mit heimischen Spezialitäten und Weinen sorgen für das leibliche Wohl. Seien Sie dabei beim Junkerpressen und genießen Sie den Herbst! Strei-

chelzoo und Kinderschminken sorgen für strahlende Kinderaugen. Und zu gewinnen gibt es auch etwas! Erleben Sie Genuss und Tradition vor der wunderschönen Kulisse des Ortszentrums Bad Waltersdorf. Informationen finden Sie unter www.badwaltersdorf.com.

Gewinnspiel* Für Meine Steirische Leser und Leserinnen haben wir ein tolles Gewinnspiel. Raten Sie wie viel Kilo Weintrauben in unserem großen Bottich Platz haben. Unter allen Einsendungen verlosen wir Bad Waltersdorf Gutscheine!Antwortmöglichkeiten: A 130 kg B 1.350 kg C 2.700 kgSchicken Sie ein Email mit der richtigen Antwort mit Adresse an [email protected] Kennwort „Meine Steirische“. Einsendeschluss ist der 27. September 2015. Am Besten gleich den Bottich direkt vor Ort begutachten!Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse möglich. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine Daten für Marketingzwecke der 2-Thermenregion Bad Waltersdorf verwendet werden dürfen.

Page 19: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische 19

FreiheitlicherLandtagsklub

Wir dürfen nicht zulassen, dass der Schulstart bei vielen Steirern ein Loch ins Familienbudget reißt. Daher fordern wir die Einführung eines Schulstart- geldes für steirische Taferlklassler.

„“

SCHULSTARTGELD JETZT!Die Freiheitlichen fordern anlässlich des bevorstehenden Schulbeginns erneut die sofortige Einführung eines Schulstartgeldes für steirische Taferlklassler. In Wien, Burgenland, Salz-burg, Tirol und Oberösterreich gibt es diese Art der Unterstützung bereits. „In der Steiermark sind 37.000 Kinder armutsgefährdet. Der Schulbeginn stellt für zahlreiche Familien eine große finanzielle Belastung dar“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek.

Der Start in ein neues Schuljahr belastet das Haushaltsbudget vieler steiri-scher Familien massiv. So belaufen sich die Kosten für den Schulbeginn auf bis zu 200 Euro für einen Erstklässler. Diesem Umstand wird auf politischer Ebene nicht ausreichend Rechnung getragen.

„Wir dürfen nicht zulassen, dass der Schulstart bei vielen Steirern ein Loch ins Familienbudget reißt. Daher fordern wir die Einführung eines Schulstartgeldes für steirische Taferlklassler“, so Kunasek. Einen diesbezüglichen Antrag brachten die Freiheitlichen bereits im Jahr

2012 ein. Damals stimmten SPÖ und ÖVP gegen diese Initiative und verhin-derten damit diese notwendige Unterstützung.

„Berücksichtigt man die vorherrschende Rekordarbeitslosigkeit und Rekordarmut, wird schnell deutlich, dass die Politik Maßnah-men setzen muss. Gerade Kinder sollten nicht unter der schwie-rigen Gesamtsituation leiden müssen. Ein Schulstartgeld wäre ein wichtiger erster Schritt“, erläutert Kunasek die Hintergründe des Antrags. Laut dem Klubobmann wäre die Umsetzung eines diesbezüglichen Fördermodells ein wesentlicher Beitrag zu einer effizienten und bedarfsorientierten Familienpolitik.

„Sollte dieser Antrag abgelehnt werden, stellt die Landes- regierung erneut ihr fehlendes politisches G`spür für soziale Anliegen unter Beweis“, so Kunasek abschließend.

mkunasek.at

FAMILIEN ENTLASTEN -

KO LAbg. Mario Kunasek

F.d.I.v.: Freiheitlicher Landtagsklub Steiermark, 8010 Graz

Page 20: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische20

HERZ mit Markteintritt in Japan

Der österreichische Spezialist für Scheitholz-, Pellets-, Hackgutanla-gen und Wärmepumpen Herz Energietechnik GmbH aus Pinkafeld setzt seinen permanenten Expansionskurs fort und verkündet den erfolgreichen Markteintritt in Japan.

Mit seinen 127 Millionen Einwohnern ist das Wachstumspotenzial im Überseemarkt riesig, die Nachfrage nach erneuerbaren Energiesyste-men in den letzten Jahren rapide angestiegen. Jetzt hat man mit der Firma Ryokusan den optimalen Partner für den Vertrieb der HERZ-Produktpalette gefunden.

HERZ-Boss Morteza Fesharaki erklärt. „Wir sind stolz, unser Angebot nun auch in Japan bereitstellen zu können und unser Vertriebsnetz so weit reichend auszubauen.“

Bei der Vertragsunterzeichnung in Japan.

Der neue ŠKODA Superb Combi.

Details bei Ihrem ŠKODA Berater. Symbolfoto. Stand 07/2015.

Travel in space. Das ideale Zusammenspiel aus Design, Raum und Technik. Jetzt bei uns bestellbar.

Travel in STyle.

Verb

rauc

h: 4

,0–7

,2 l/

100

km

. CO

2-Em

issi

on: 1

05–

164

g/km

.

8230 HartbergRessavarstraße 76Tel. 03332/63270Fax 03332/63270-85

Autohaus Ebner GesmbH

„Wo Menschen Hirschbirnen finden“

Seit fast 30 Jahren steht die Hirschbir-ne als regionales Leitprodukt im Mit-telpunkt der Arbeit der LandwirtInnen und Tourismusbetriebe im Naturpark Pöllauer Tal. Als besonderer Meilen-stein wurde der Naturpark Pöllauer Tal mit dem Leitprodukt der Pöllauer Hirschbirne im Jahre 2006 schließlich zur GenussRegion ernannt. Und im Mai 2015 wurde die Hirschbirne mit dem EU-Herkunftsschutz „geschützte Ursprungsbezeichnung“ ausgezeich-net. Damit wurde das Alleinstellungs-merkmal der Hirschbirne noch stärker hervorgehoben und die Wettbewerbs-fähigkeit des regionalen Produktes enorm gesteigert.

Der Tourismusverband Naturpark Pöl-lauer Tal hat diese Auszeichnung zum Anlass genommen, um mit der neuen Genuss-Land-Karte eine Nachschlage-

werk zu schaffen, das die Vielfalt der Pöllauer Hirschbirne g. U. sowie der regionalen Landwirtschaft, der Gastro-nomie, des Handels und des Touris-mus abbildet. Diese Genuss-Landkarte wurde kürzlich im Rahmen einer Pres-sekonferenz im Schlosspark in Pöllau im Beisein von Margareta Reichsthaler (Obfrau der Genuss Region Österreich) und etlicher Ehrengäste der Öffent-

lichkeit präsentiert. Darin werden auf 43 Seiten 59 Betriebe und Lizenzneh-merInnen der GenussRegion Pöllauer Hirschbirne g. U. vorgestellt.

Die Genuss-Landkarte ist kostenlos beim Tourismusverband Naturpark Pöllauer Tal und bei den einzelnen Betrieben erhältlich und wird auf An-frage auch gerne per Post versandt.

Sie präsentierten die Genuss-Land-Karte: Franz Grabenhofer, Margareta Reichs-thaler, Alois Pöltl, GF Christine Schwetz und Franz Winkler (von links).

Neue Genuss-Landkarte:

Page 21: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische 21

HERZ mit Markteintritt in Japan

Wir  arbeiten  an  wirksamen  Lösungen  für  die  Zukun6  der  Menschen  in  der   Arbeitswelt.   Wir   erstellen   keine   Wunschlisten,   sondern  Programme,   die   fair   und   machbar   sind   und   die   nachhal@g  funk@onieren.  Die   Wertschätzung   der   arbeitenden   Menschen   in   unserer  Gesellscha6,   der   Wert   der   Arbeit   und   die   ste@ge   Verbesserung  beruflicher   und   sozialer   Rahmenbedingungen   für   die   Beschä6igten  sind  unser  Anliegen  für  die  Steiermark.    

Steirischer  ÖAAB  -­‐  Keplerstraße  92,  8020  Graz  

>>      Leistungsgerech@gkeit  >>      Chancen  für  die  Jugend  >>      Modelle  für  altersgerechtes  Arbeiten  >>      Vereinbarkeit  von  Beruf  &  Familie  >>      Fairness  für  öffentlich  Bedienstete  

Tel.  0316/714422*0    Fax  0316/714422*20    Email  [email protected]    www.steirischeroeaab.at  

Mehr  Präven@on  stae  Frühpension  • Stärkere  betriebliche  Gesundheitsförderung  für  ältere  Mitarbeiter  Betriebsinterne  Schaffung                  altersgerechter  Arbeitsplätze    

•   Permanente  Verbesserung  des  Arbeitnehmerschutzes  Z.B.  Im  Bereich  Kleidung  und  Ausrüstung  für  Mitarbeiter  gibt  es  ständig  technische  Fortschri=e,  die  den  Arbeitsalltag  erleichtern  und  sicher  machen  –  wir  fordern  Standards  auf  der  Höhe  der  Zeit!    

•   Vermehrte  Ausbildung  von  Fachärzten  und  Verbesserung  der  medizinischen  Versorgung  Vor  allem    für  das  Problem  der  langen  Wartezeiten  bei  Fachärzten  in  ländlichen  Regionen  sind  Lösungen  gefordert!  

• Höhere  Kostenersätze  bei  Heilbehelfen  für  Kinder  Eltern  sollten  für  Heilbehelfen  wie  orthopädische  Einlagen,  Brillen  etc.  für  ihre  Kinder  höhere  Kostenersätze  von  den  zuständigen  Krankenkassen  refundiert  erhalten.  Es  gilt:  Familien  entlasten,  wo  es  nur  geht!    •   Absicherung  der  Pflege  durch  Einführung  einer  bundesweiten  Pflegeversicherung  • Förderung  und  Legalisierung  selbstständiger  Pflegekrä6e  • Erleichterung  der  Pflege  zu  Hause  und  Anrechnung  der  Pflege  an  die  Pension  –  vor  allem  dann,  wenn  für  die  Pflege  naher  Angehöriger  die  BerufstäNgkeit  unterbrochen  wird        

• Rechtzei@ge  Prüfung  der  gesundheitlichen  Eignung  bei  der  Ausbildung  zu  Pflegeberufen  Um  zu  verhindern,  dass  Personen  erst  nach  Absolvierung  ihrer  Pflegeausbildung  erfahren,  dass  sie  für  diesen  Beruf  aus  gesundheitlichen  Gründen  nicht  geeignet  sind,  sollte  es  verpflichtende  Eignungstests  bereits  vor  Beginn  der  Ausbildung  geben.        

Unsere  Experten  &  Ansprechpartner  stehen  jederzeit  mit  Rat  &  Tat  zur  Seite  

KR  BR  Mag.  Anna-­‐Maria    Windisch-­‐Suppan  0664/302  10  30    

ZBRV  BRV  KR  Relly  Niederl  0676/866  47  110  

   OPO  BRV  KR  Gernot  Wallner      0664/300  71  29  

KR  BR  Maria  Schmidt  0664/222  29  62  

Page 22: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische22

Modern, Geräumig, Sparsam und Vorsteuerabzugsfähig! Der neue Ford Galaxy ist da! Bei der zweiten von Ford in Eigenregie gebauten Galaxy-Generation (also der mittlerweile Dritten) bleibt kein Stein auf dem anderen. Plattform, Motoren und Technik wurden von Grund auf neu entwickelt. Lediglich beim Design bleibt sich der auch bei Außendienst-mitarbeitern äußerst beliebte Fami-lienvan für bis zu sieben Passagiere halbwegs treu. Er ist auf den ersten Blick als Galaxy zu erkennen, verfügt aber dennoch über Elemente der ak-tuellen Ford-Formensprache. Am auf-fälligsten ist natürlich der prominente Trapezgrill, im Aston-Martin-Look, der von besonders schlank gezeichneten Scheinwerfern, die erstmals auch mit LED-Technik (adaptiv) zu haben sind, flankiert wird. Das Heck wird von einer riesigen Heckscheibe, einer breiten, weit nach unten reichenden Klappe und den zweigeteilten Rückleuchten geprägt. Und auch der Preis ist sen-sationell. So ist der Galaxy ab 33.990 Euro erreichbar. Und Vorsteuerabzugs-berechtigt ist er auch noch!

Flexibles RaumwunderInnen wurde ein großer Wert auf Funk-tionalität und Flexibilität gelegt. So ermöglicht zum Beispiel ein spezielles Bedienmodul im Gepäckabteil, jeden einzelnen der fünf Einzelsitze der bei-

den hinteren Reihen per Knopfdruck zu versenken. Die Sitze in Reihe drei können ebenfalls per Knopfdruck wie-der aufgerichtet werden. (Easy Fold Flat System) Dank des durchgehend ebenen Laderaumbodens fällt das Be-laden auch mit großen und sperrigen Gegenständen leicht. Die hinteren Sitze lassen sich dabei auf vielfältige Weise vor- und zurückschieben oder auch zusammenfalten. Unterhalb des Kofferraumteppichs hält das neue „Cargo Management System“ weitere 20 Liter an Stauvolumen bereit. Zahl-reiche Ablagen sind ebenfalls mit an Bord: 1,5-Liter-Flaschen passen in die Türfächer, unter den Sitzen warten spezielle Schubladen, für Mobiltelefo-ne und andere elektronische Geräte wie MP3-Player steht ein spezielles Mediafach zwischen den Vordersitzen bereit und Fahrgäste in Sitzreihe drei profitieren von eigenen Ablagen und Becherhaltern in den Armlehnen. Zudem sollen dem Platzangebot im Innenraum neu entwickelte Sitze zugutekommen. Sie haben besonders

komfortabel gestaltete Rücklehnen, ohne Nachteile in puncto Sitzkom-fort in Kauf zu nehmen. Damit auch längere Fahrten äußerst komfortabel bewältigt werden können, gibt es auf Wunsch neue Multikontursitze inklu-sive Massagefunktion für den Rücken, das Gesäß und die Oberschenkel. Ihr Herzstück sind elf variabel einstellbare Luftpolster. Für die Mitfahrenden in der zweiten und dritten Reihe steht auf Wunsch eine eigene, unabhängig bedienbare Klimatisierung zur Verfü-gung. Weiters positiv: Die optionalen Sitze sechs und sieben sind so dimen-sioniert, dass dort auch Erwachsene bequem sitzen können.

Das ist der neue Ford Galaxy

Meine Steirische22

Schadl Markus mit dem neuem Ford Galaxy

Page 23: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische 23

Cockpit und AusstattungFord bietet für den neuen Galaxy optional auch ein auf den Fahrer ausgerichtetes 10-Zoll-Farbdisplay an. Es stellt die klassischen Tachometer- und Drehzahlmesser-Anzeigen digital dar. Außerdem kann die Anzeige individuell angepasst und um dreidi-mensionale Grafiken ergänzt werden. Natürlich kommt auch das aus Focus und Mondeo bekannte Konnekti-vitätssystem Ford SYNC 2 inklusive hochauflösendem Monitor in der Mittelkonsole im neuen Galaxy zum Einsatz. Es erleichtert die Bedienung von Mobiltelefon, Klimatisierung und Navigation über Sprachkommandos mit alltäglichen Redewendungen. So genügt die Ansage „Ich habe Hunger“ und das System zeigt eine Liste nah gelegener Restaurants an.

Wie alle neueren Ford-Modelle kommt auch der Van in den Genuss von zahl-reichen Sicherheits- und Assistenz-Systemen. Hierzu zählen zum Beispiel die adaptive Geschwindigkeitsregel-anlage, der Pre-Collision-Assistent mit Notbremsfunktion, der Park-Assistent

mit Ein- und Ausparkfunktion, ein Toter-Winkel-, ein Fahrspur- inklusive Fahrspurhalte-Assistent, der Müdig-keitswarner sowie das adaptiv mitle-nkende Scheinwerfersystem. Weitere optionale Highlights sind die erstmals für den Galaxy erhältliche elektrische Heckklappe, das neue Assistenzsys-tem Cross Traffic Alert, das den Fahrer beim Rückwärts-Ausparken vor heran-nahendem Querverkehr warnt sowie die Frontkamera mit „Split View“-Tech-nologie, die die Sicht des Fahrers an schwer einsehbaren Kreuzungen oder Abzweigen verbessern soll. Dabei überträgt eine im Kühlergrill installier-te Optik ein 180-Grad-Weitwinkelbild auf den acht Zoll großen Multifunk-tions-Touchscreen im Cockpit.

Motoren und FahrwerkDas Leistungsspektrum des neuen Ga-laxy reicht vom 120 PS starken TDCi-Turbodiesel bis hin zum EcoBoost-Top-Benziner mit 240 PS. Alle Aggregate erfüllen die Euro 6 Norm, verfügen über ein Auto-Start/Stop-, ein Energie-Rückgewinnungssystem und einen variablen Kühlerlufteinlass.

Geschäftsführer von Fürstenfeld Schweighofer Erich

V.l.n.r.: Käfer Bernhard (GF HB), Schadl Markus (VKB) und loidl Stefan (VKB)

Ford hat mit dem Galaxy – als einziger Hersteller – in diesem Segment einen intelligenten Allrad-AWD, mit Schalter oder Automa-tik, bis 180 PS erschaffen. Permanent prüft der Computer und schaltet den Allradantrieb bei Bedarf automatisch zu. Noch ein Vorzug ist der CO2-Wert; der liegt beim Galaxy bis 180 PS unter 130 g. Das bringt bei Firmenautos satte Sachbezugsvorteile!

Meine Steirische 23

Ford Galaxy 2015.75 Titanium 5-Türer2,0TDCi DPF 110kW (150PS) Start/Stop Euro 6

MotorisierungTyp EN T7Kraftstoffart DieselLeistung in kW (PS) 110 (150)max. Drehmoment in Nm nach EEC 350Verbräuche / AbgasverhaltenAbgasnorm Euro 6Gesamt in l/100km 5,0Städtisch in l/100km 5,6Außerstädtisch in l/100km 4,6CO2 in g/km 129FahrleistungenHöchstgeschwindigkeit in km/h 195Beschleunigung 0 - 100 km/h 10,9Beschleunigung 50 - 100 km/h 10,9

Preis: ab Euro 36.990,-

Geschäftsführer von Hartberg Käfer Bernhard

Page 24: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische24 Meine Steirische24

Gottfried Eicher

Nein, keine Szene von einem Kriegsschauplatz, sondern das

war die traurige Realität für einen 10-jährigen Buben namens Gottfried Eicher im Jahr 1951 in der Steiermark in der Nähe von St. Margarethen.

Gottfried Eicher hat 4 Bücher geschrie-ben, um seine leidvollen und schmerz-haften Erfahrungen zu verarbeiten. „Ich schreibe über mein Leben, ich schreibe mein Erlebtes ungeschminkt, es ist für mich eine Erleichterung.“ Entwurzelt, zerrissen, abgeschoben, verleugnet, geschlagen und misshan-delt. Das geschah mit vielen „Kostkin-dern“. Viel Leid wurde diesen Kindern zugefügt, das bis heute meist weder anerkannt wurde, noch gab es für sie je eine Wiedergutmachung.

„Dabei wollte ich nur geliebt werden“.

„Gewusst von meinem erbärmli-chen Leben haben viele, auch die Bürgermeister und Pfarrer der Ge-meinden. Geholfen hat mir keiner. Nein, oft noch eins draufgesetzt. Dabei wollte ich nur geliebt und anerkannt werden“, erzählt Gott-fried Eicher von seiner leidvollen Kindheit.

Geboren wurde er am 25. Juni 1941 in Gleisdorf in der Fritz-Huber-Gasse. Auch getauft wurde er in Gleisdorf in der Stadtpfarrkirche. Seine Mutter ar-beitete als Magd am Bauernhof eines Landwirtes in Hofstätten, wo sie auch wohnte. Und sein Vater war zu dieser Zeit im Kriegseinsatz. Gleich nach der Geburt gab seine Mutter Gottfried ins Gemeinde-Armenhaus Hofstätten, wo

Kostkinder, entwurzelt, misshandelt„Ich wurde blutig geschlagen, keiner hat mir geholfen, die Nachbarn haben zugehört und zugeschaut.“

er 7 Jahre lebte. Anschließend wurde er von einem kinderlosen Landwirte-Ehepaar in der Nähe von St. Margare-then als Pflegekind aufgenommen. Allerdings wurde er weder in der Gemeinde Hofstätten noch in St. Margarethen angemeldet, nicht ein-mal im Schularchiv wurde sein Name gefunden. So war er bis zu seinem 17. Lebensjahr nicht anerkannt, was ihm auch große Probleme verursachte, als er seinen ersten Reisepass beantragte. Gottfrieds Alltag war vor allem die letzten 8 Jahre in St. Margarethen durch seinen grausamen Stiefvater von schlimmer Gewalt, Armut, Hunger und unglaublich viel Arbeit geprägt. Oft brach er zusammen, weil er ein-fach nicht mehr konnte.

Auch die Schule war ein Alptraum. „Zeitig am Morgen musste ich die Schweine versorgen; ohne mich zu waschen, in Lumpen gekleidet, ohne einen Bissen Essen musste ich zu Fuß in die Schule gehen. In dieser Zeit litt ich viel unter Hunger und Durst.

„Besonders der Herr Pfarrer beschimpfte, prügelte und schlug mich“.

Aber noch schlimmer waren die un-würdigen Behandlungen von Seiten der Lehrer und des Herrn Pfarrers. Hausarbeiten konnte ich keine brin-gen, und das gab Beschimpfungen und Schläge. Ich schlief auf der Tenne auf einem Strohsack, auch bei klir-render Kälte! Kam ich von der Schule nach Hause, gab es ein Stück Brot, das ich während der Arbeit essen durfte, und dann musste ich viel zu schwere Arbeit bis spätabends verrichten“, schildert Gottfried Eicher seinen Lebensalltag und erzählt weiter: „Be-sonders der Herr Pfarrer beschimpfte, prügelte und schlug mich erbar-mungslos, weil es mir nicht möglich war, die Religionshausaufgaben zu bringen! Aber das Furchtbarste waren die unglaublich verletzenden und demütigenden sexuellen Übergriffe des Pfarrers!“

„Während die Kinder der reichen, gut situierten Leute gefördert wurden, hatten es die armen Kinder schwer. Die Angst vor dem Religionsunterricht war so groß, dass ich mit 12 Jahren nicht mehr zur Schule ging. Dem Stief-vater war es recht, so konnte ich noch Le

ben

sges

ch

ich

ten

Gottfried Eicher hat alle vier Bücher handschriftlich verfasst.

Page 25: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische 252525

Gottfried Eicher

mehr Arbeiten verrichten. Niemand fragte nach, niemandem ging ich in der Schule ab. 3-mal wollte ich mir das Leben nehmen. Meine Stiefmütter waren immer gut zu mir, vielleicht hat mich das überleben lassen.“

Der Gendarmeriebeamte Gottlieb hat von seinen Selbstmordabsichten gehört und war der Erste, der sich um Gottfried Sorgen machte und ihm wirklich half. Im Oktober 1958 rückte Herr Eicher als Freiwilliger zum Österreichischen Bundesheer ein und damit endete seine unglaubliche Leidenszeit.

Seit 1976 ist Herr Eicher auch ein er-folgreicher Wünschelrutengeher und hat zusätzlich noch eine besondere Wirkung auf verstrahlte Menschen. Be-gnadet durch seine außerordentlichen Fähigkeiten hat er schon zahlreichen Menschen helfen können. Er ist weit-hin bekannt und sehr geschätzt. Er lebt mit seiner wunderbaren Familie in seinem schönen selbstgebauten Haus. „Ich bin dankbar für meine Fähigkei-ten, sie sind ein Gottesgeschenk. Vor Gott sind alle Menschen gleich,

das hat nichts mit der Kirche zu tun. War mein Leben noch so hart, ich habe nie die Hoffnung aufgegeben und habe durchgehalten und habe immer fleißig gearbeitet, und heute habe ich alles, was ich mir immer ge-wünscht habe“, sagt Gottfried Eicher mit leuchtenden Augen.

BÜCHER. Die Bücher von Gottfried Eicher können direkt bei ihm bestellt werden (0664 / 420 88 91).

Jörg Bahr-Vollrath

Seit über zehn Jahren gibt es eine gewerberechtliche Verordnung für das Ausbildungsprofil eines Shiatsu-praktikers/einer Shiatsupraktikerin. Sie definiert die gesamte theoreti-sche und praktische Ausbildung von mindestens 650 Ausbildungsstunden während einer Dauer von drei Jahren. Besondere Voraussetzungen sind keine notwendig. Von den Interessen-tInnen wird jedoch eine große Portion Neugier erwartet und die Bereitschaft, sich in persönliche Prozesse einzulas-sen.

Im ersten Jahr der Ausbildung wird die Basis für das notwendige „Hand-werkzeug“ gelegt: das Erlernen einer vollständigen Ganzkörperbehandlung plus die praktische Umsetzung des Traditionellen Meridiansystems und wichtiger Akupressurpunkte, sowie erste Schritte in die westliche und östliche Sichtweise von Gesundheit und Wachstum.

Das zweite Ausbildungsjahr am Shiat-su Zentrum ist geprägt von weiteren technischen Feinheiten im Behand-lungsprozess, sowie durch eine Vertie-fung in den fernöstlichen „Diagnose- und Kontrollmöglichkeiten“.

Im dritten und letzten Jahr der Aus-bildung tasten wir uns intensiv an das professionelle Arbeiten heran und legen den Grundstein für eine mögli-che Selbständigkeit. Hierbei werden praxisrelevante Fragen des Rechts, der Berufsethik und der Shiatsupraxis erörtert.

Sind die Voraussetzungen für einen positiven Abschluss gegeben, erhält man nicht nur ein staatlich anerkann-tes Diplom, sondern auch den Titel eines dipl. Shiatsu Practitioners.

iSHIATSU ZENTRUM SÜD Leitung: Jörg Bahr-Vollrath mobil: +43 650 744 2878 email: [email protected] web: www.shiatsu-zentrum.atW

ERBU

NG

Die Shiatsu - Ausbildung in Graz-Andritz

Gottfried Eicher hat alle vier Bücher handschriftlich verfasst.

Page 26: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische26 Meine Steirische26

Bioresonanz – was ist das?

Fit durch die FußballsaisonWährend der Fußballsaison kommt es immer wieder zu kleineren Verletzungen und Zerrungen im Bereich des Rückens und vorwiegend in der Beinmuskulatur. Die Ursachen können vielfältig sein, und oft erinnert man sich kaum mehr daran, wie die Verletzung passiert ist. Mangelnde Dehnfähigkeit der Muskula-tur, ein forciertes Training in der Vorbe-reitungsphase, Fouls oder einfach ein „blöder“ Schritt können Ursache sein. Meist wird versucht, über Ruhigstel-lung und Trainingspause die Heilung zu beschleunigen – oft jedoch mit mangeln-dem Erfolg. Durch kleine Verletzungen im Muskel- bzw. Bindegewebe – sei es eine Zerrung oder ein kleiner Faserriss – schickt der Körper Stoffe in diese Region, um den Defekt zu reparieren. Gleichzeitig ist es wichtig, den Muskel „so normal als möglich“ im Alltag zu belasten oder auch leicht zu laufen. Durch die Bewegung werden die „kranken“ Fasern korrekt ausgerichtet und dadurch hat das neu gebildete Reparaturgewebe optimale Voraussetzungen zu heilen. Während der Heilung kommt es häufig zur Verklebung von einigen Muskel- und Bindegewebsfa-sern, die ihrerseits Probleme macht. Dies kann die Ursache dafür sein, dass auch nach einer Trainingspause der Schmerz noch vorhanden ist. Im Rahmen der Physiotherapie hat man die Möglichkeit, die verklebten Fasern zu lösen, um den Heilungsprozess positiv zu unterstützen und dadurch vor allem die optimale Leistungsfähigkeit des Muskels wieder-herzustellen. Wird dies verabsäumt, wird der restliche „gesunde“ Muskel vermehrt beansprucht und somit ist die nächste Verletzung unvermeidbar.

Der Körper verfügt selbst über große Selbstheilungskräfte und hat ein phänomenales Regulationssystem, mit dessen Hilfe auch außergewöhn-liche Einflüsse auf den Körper immer wieder ausgeglichen werden.

Wenn allerdings zu viele oder zu schwere Belastungen über einen län-gerenZeitraum auf den Körper einwir-ken, kann das die Regulationsfähigkeit sowie die Selbstheilungskräftehemmen und gar blockieren.

Mittels Bioresonanz werden energe-tisch diese Blockaden und Störfelder gelöscht, d.h. die Narbenstörfelder – die eventuell noch dazu auf gewissen Meridianen beheimatetsein können – energetisch entstört, die Blockaden durch Geopathie (Elektrosmog, Erd- und Wasserstrahlen oder sogar diffuse Strahlenbelastung z.B. durch Röntgen-strahlen) gelöst.

Danach werden die Ausleitungsorga-ne (Lymphe, Leber, Nieren etc.) über-prüft, ob die Ausleitung der Schad-stoffe vom Körper auch einwandfrei funktioniert. Anschließend kann der Körper auf Belastungen und Allergi-en, wie z.B. Pilze, Hausstaubmilben, Pollen, Tiere und Lebensmittel etc., energetisch getestet werden.

Diese negativen Informationen wer-den dann mittels Bioresonanz ener-getisch gelöscht und die Belastungen vom Körper genommen. Dann kann die Selbstheilungskraft des Körpers wieder voll wirksam werden.

Unsere heimischen Honigbienen Ich bin seit über 30 Jahren Imker, Vollerwerbsbioimker. Zum besseren Verständnis des wunderbaren und kom-plexen Wesens der Biene und des Bienenvolkes als Or-ganismus und der Wichtigkeit der Arbeiten der Imker werde ich sie durch ein ganzes Bienenjahr begleiten.

Biene ist nicht gleich Biene.Die Biene ist eine Insektenart. In Mitteleuropa leben mehrere hundert verschiedene Wildbienenarten; die meisten sind Einzelgänger, die bekannteste von ihnen ist wohl die Hummel. Wenn von Bienen die Rede ist, ist aber fast immer unsere Honigbiene (Apis) gemeint. Diese bildet eine soziale Gemeinschaft, ein Bienenvolk; das ist ein hoch-entwickeltes Staatsgebilde, das sich aus drei verschie-denen Bienenwesen zusammenfügt: der Königin, dem Drohnen und der Arbeitsbiene. Jedes der Bienenwesen hat eine ganz bestimmte Aufgabe im Bienenstock.

Imker und Biene gehen eine Symbiose ein. Es gibt weltweit eine Vielzahl an Honigbienenrassen. In Europa werden am häufigsten die Deutsche oder schwarze Biene, die Carnica, die Italienische Biene und die Buckfast für die Honiggewinnung genutzt, wobei die Biene immer ein Wildtier bleibt und den Imker grundsätzlich nicht braucht. Allerdings ist unsere Honigbiene durch die globalen Veränderungen zuneh-mend – neben den gewohnten Krankheitserregern und Feinden, wie Wachsmotten, Wespen, Ameisen, Hornissen, Mäusen usw. – von Schädlingen aus fernen Ländern bedroht.

Bienenfeind Nummer eins ist wohl die aus dem asiatischen Raum eingeschleppte Varroamilbe, die seit Beginn der 80er Jahre unseren Honigbienen arg zusetzt. Ohne imkerliche Hilfe kann heute kaum mehr ein Bienenstock überleben.

Wer Bienen erfolgreich halten und verstehen möchte, muss die Umwelt verstehen, in der sie leben, und dazu muss er die Natur genau beobachten. Kaum ein ande-res Nutztier ist so von den Einflüssen seiner Umgebung abhängig wie unsere Honigbiene.

Wir bewegen Menschen

Mit Bienenverstand durch ein Imkerjahr

i

Gertrude Frieß MSc

Physiotherapie Frieß GmbHWeiz, Birkfeld, Gleisdorf03172/[email protected]

„Start der Fußballsaison und der Muskel zwickt“

iBioresonanz Irene GmbHBirkfeld - Unterwart - Feldbach - Oberaich/Bruck a.d. Mur - Mürzzuschlag - Graz - Innsbruck - GleisdorfTel.: 03174/43100 o. 0664/410-7-410www.bioresonanz-irene.at

Bioresonanz Irene

Bio-Imkermeister Siegfried Amplatz

WER

BUN

G

WER

BUN

G

Tipp vom Imkermeister. Ein altbewährtes Hausmittel hilft bei Erkältungen und bei so manchen Magen-Darm-Beschwerden. Eine Tasse Tee (im Bedarfsfall auch Milch) auf 40 Grad abkühlen und nach Geschmack mit Honig süßen. Langsam schluckweise trinken. Honig wirkt antibakteriell und keimtötend; dadurch hemmt er Entzündungen. Außerdem enthält er jede Menge wertvolle Inhaltsstoffe, wie Vitamine, Flavonoide, Spurenelemente, Frucht- und Traubenzucker und mehr. Ach-ten Sie auf eine gute Qualität des Honigs! Am besten heimischen Biohonig verwenden!

Page 27: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische 27Meine Steirische

Meine OstSteirische

13

Hat der Mensch keine Lebensziele, hat er kein Fundament und lebt

orientierungslos in den Tag hinein, jagt er flüchtigem Vergnügen und falschem Glück hinterher und ist er ein Suchen-der, ohne zu wissen, wonach, und ist er von schaler Leere erfüllt, ohne sie be-nennen zu können.

Seine Lebensziele zu finden ist eine Entscheidung.

Sich auf die Suche nach den Lebenszie-len zu machen heißt Eigenverantwor-tung zu übernehmen. Seinen wahren Zielen zu folgen braucht viel Mut und Disziplin und heißt Probleme zu lösen, scheitern zu dürfen, Niederlagen zu er-fahren und immer wieder aufzustehen und weiterzugehen. Ist ein Mensch auf seine Lebensziele fo-kussiert, steht er auf einer inneren fes-ten Basis; eine immense schöpferische Kraft hilft ihm, seine eigenen Schätze und Talente zu nutzen. Seinen wahren Zielen zu folgen heißt aber vor allem, seine eigene Natur zu leben, der eige-nen Ordnung zu folgen, um das Leben zu leben, das man sich aus tiefstem Her-zen wünscht. Man ist von einer tiefen Zufriedenheit erfüllt und weiß genau, wozu man auf dieser Welt ist. In unserer Gesellschaft denkt und spricht man üblicherweise kaum über Lebensziele. Fragt man danach, lautet die Antwort häufig: „Das neue Auto, das Haus abbezahlen, in Urlaub fahren.“ Das sind aber keine Lebensziele!

Träume und Sehnsüchte führen dich.

Viele Menschen können ihre Lebenszie-le nicht benennen, weil sie sie nicht kennen, und es ist nicht leicht, ihrer ge-wahr zu werden. Die Menschen haben gelernt zu funktionieren und sind zu

braven, angepassten Ja-Sagern erzogen worden und haben dabei das Gefühl für und die Liebe zu sich selbst verloren. Wer Klarheit über seine wahren Le-bensziele gewinnen möchte, muss sei-ne Träume deuten können und die Ur-sprünge seiner Sehnsüchte kennen. Sie werden ihn zu dem Wissen, das seinem Lebensziel zugrunde liegt, führen. Auf diesem Weg wird er seine Selbstliebe wiederfinden und seinen Platz auf die-ser Welt. Der Mensch ruht in sich selbst und lebt das Leben, das er leben will.

Gerne ermutige und begleite ich Sie auf der Suche nach Ihren Lebenszielen auf dem Weg zu Ihrer inneren Kraft.

Ihre Andrea Hirzberger

© s

oft_

light

- Fo

tolia

.com

Andrea Hirzberger

Kennst du deine Ziele?LEBENSFREUDE

Praxis „La Vita“, 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, [email protected], www.praxislavita.at

i

WER

BUN

G

© H

ayw

ireM

edia

- Fo

tolia

.com

La Vita

Was sind deine Ziele, deine höchsten Lebensziele? Was ist dir wirklich etwas wert im Leben?

Mit deinen spirituellen Helfern kommunizieren (Für jeden erlernbar, keine Vorkenntnisse nötig)

In diesem Seminar kannst du: • deineHelferausdergeistigenWelterkennen.•Vertrauenzudeinenspirituellen Helfernaufbauen.•Mut,KraftundFriedenausdergeistigenWelterfahren. • InliebevollerBegleitungInformationenundBotschaftenrichtigdeuten. • erfahren,wieduimLebengutversorgtseinkannst.Termine: Oktober2015: Sa.,10.10.2015von10bis17UhrSeminarbeitrag: 140,00 Euro

Seminarort: Praxis„LaVita“,8261Sinabelkirchen280Anmeldung unter: T06642505350oderoffice@praxislavita.at.DasSeminarfindetinkleinenGruppenstatt.Daherbitterechtzeitiganmelden!

i

ANDREA_LA_vita.indd 13 27.08.15 11:10

Meine Steirische 27

Physiotherapie Frieß GmbHWeiz, Birkfeld, Gleisdorf03172/[email protected]

Page 28: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische28

i

Im Allgemeinen hat der Makler gegenüber seinem Auf-traggeber Anspruch auf Provisionszahlung, wenn er das vertraglich vereinbarte oder ein wirtschaftlich gleich-wertiges Geschäft (z.B. einen Kaufabschluss) mit einem Dritten vermittelt hat. Wird der Makler selbst Vertrags-partner seines Auftraggebers, steht ihm keineProvision zu.

Rechtsprobleme entstehen in der Praxis häufig dann, wenn das Geschäft deshalb nicht zustande kommt, weil der Auftraggeber den Vertragsabschluss ablehnt oder überhaupt nicht bereit ist, Verhandlungen mit dem Drit-ten zu führen. Eine Provision steht dem Makler in diesen Fällen nur dann zu, wenn einerseits eine entsprechende Vereinbarung zwischen ihm und dem Auftraggeber getroffen worden und andererseits dem Auftraggeber ein treuwidriges Verhalten vorzuwerfen ist.

Der Oberste Gerichtshof hat hiezu in einer aktuellen Entscheidung (OGH 2 Ob 135/14 p) Stellung genom-men und festgehalten, dass es dem Auftraggeber frei bleibt, ein Geschäft abzuschließen oder nicht. Er darf sohin das vom Makler vermittelte Rechtsgeschäft ohne Bekanntgabe von Gründen ablehnen und ist dabei nicht zur Zahlung der Provision verpflichtet.

Ausgenommen sind jene Fälle, in denen der Auftrag-geber den Geschäftsabschluss wider Treu und Glauben verweigert hat – quasi, um den Makler nicht bezahlen zu müssen. Diese Kriterien sind nach Ansicht des Obers-ten Gerichtshofes dann erfüllt, wenn der Auftraggeber und der Dritte zumindest versucht haben, zu einer Einigung im Hinblick auf das abzuschließende Geschäft zu gelangen, dem Abschluss „keine nennenswerten Hin-dernisse mehr entgegenstanden“ und der Auftraggeber dennoch ohne beachtenswerten Grund den Vertrag nicht abschließt.

Wenn der Auftraggeber von Beginn an nicht dazu bereit ist, Verhandlungen mit dem Dritten aufzunehmen, hat der Makler zwar keinen Anspruch auf Provision, kann in solch einem Fall jedoch Schadenersatz geltend machen.

Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung.Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder-Lambauer

WER

BUN

G

Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG8200 Gleisdorf, Ludersdorf 201Tel. 03112/2261-0

RECHT

Dr. Carmen Viola Diengsleder -Lambauer

Provisionsanspruch des Maklers

i

Für Schüler und Studenten sind Versicherungen in den meisten Fäl-len gar kein Thema. Sie wiegen sich in Sicherheit, weil sie im Glauben sind bei den Eltern mitversichert zu sein. Doch wann erlischt der Mitver-sicherungsschutz?

Entgegen eines weitverbreiteten Glaubens, gibt es in Österreich keine automatische Krankenversicherung. Solange man also keiner regelmäßi-gen Arbeit nachgeht oder mit Eltern oder Partner mitversichert ist, kann man im Krankheitsfall sein blaues Wunder erleben. Sofern Studierende keinen eigenen Haushalt und kein eigenes Einkommen (Achtung, das betrifft auch Studentenjobs) bezie-hen, kann die Mitversicherung in der Haushaltsversicherung bis zum vollendeten 25. Lebensjahr verlängert werden. Danach sollte zumindest eine Privathaftpflichtversicherung abge-schlossen werden.

Dass ein junger, gesunder, lebenslus-tiger Mensch erwerbsunfähig wird, ist in den Köpfen vieler Österreicher auch nicht präsent, da selbstver-ständlich jeder hofft, dass dieser Fall niemals eintritt. Doch leider kommt es immer wieder zu Situationen, in denen ein junger Mensch aufgrund einer schweren Krankheit oder eines Unfalls auch im Erwachsenenalter keiner geregelten Arbeit nachgehen kann. Kinder sind grundsätzlich auch hier bis zu gewissen Altersgrenzen in der Unfallversicherung bei den Eltern mitversichert. Dennoch empfiehlt es sich zusätzlich eine Erwerbs- bzw. Berufsunfähigkeitsversicherung abzu-schließen.

Je früher man vorsorgt, desto besser ist es für den jungen Menschen. Außerdem lässt sich das Risiko einer Erwerbsunfähigkeit bereits durch geringe Versicherungsprämien abde-cken und wenn bereits etwas passiert ist, kann man leider keine Versiche-rung mehr abschließen. Zusätzlich kann das Kind im Erwachsenenalter den Vertrag zu gewissen Terminen (z.B. zur Geburt des eigenen Kindes) erweitern, ohne dass eine Gesund-heitsprüfung durchgeführt werden muss. Das bedeutet, dass man weiter-hin optimal versichert ist, auch wenn sich der Gesundheitszustand mit der Zeit verändert hat.

Mehr Informationen bei Ihrem EFM Versicherungsmakler.

WERBUNG

EFM Bad WaltersdorfTel.: 033 33/26 0 25

EFM HartbergTel.: 0 33 32/62 6 00

EFM VorauTel.: 0 33 37/30 5 55

www.efm.at

Wenn die Mitversicherung bei Eltern erlischt…

EFM – Mit über 50 Standorten die Nr. 1 in Österreich

*beispiele bezogen auf: Jahresprämien, monatsrente mit euR 1.000 bzw. euR 750 (bei lehrling), mit beitragsverrechnung, bu ab 50%, stand aug. 2015

Geballte EFM-Kraft: Heimo Doppelhofer, Erich Mandl,

Lydia Käfer,Günther Haspl, Andreas Hofer v. l.

VERSICHERUNG

Vergleich der EFM Versicherungsmakler: Berufsunfähigkeit

Günstigster Anbieter Teuerster Anbieter Jährliche Ersparnis

Lehrling, 17 Jahre € 269,64 € 342,12 € 72,48

Berufseinsteiger, Akad., 24 J. € 337,68 € 464,88 € 127,20

Büroangestellte(r), 30 Jahre € 468,36 € 952,32 € 483,96

Tischler(in), 30 Jahre € 988,32 € 1.448,52 € 460,20

Bauarbeiter(in), 30 Jahre € 1.716,60 € 2.803,08 € 1.086,48

Page 29: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische 29

Provisionsanspruch des Maklers

Meine Steirische

Jubiläumsfestival im Kunsthausviertel!Das Weizer Kulturangebot kann sich sehen lassen: 10 Jahre Kunsthaus und 25 Jahre Kulturzentrum Weberhaus zeigen die erfolgreiche Geschichte als Kulturstadt. Mit dem Kulturprogramm im Jubiläumsjahr lädt das Kulturre-ferat die Gäste zu einer aufregenden Reise um die Welt ein und bietet eine musikalische Vielfalt von Konzerten der Weizer Kulturträger und Künstler über österreichische bis hin zu inter-nationalen Größen der Musik- und Schauspielszene. Alle Kulturinteres-sierten sind herzlich eingeladen, das Jubiläum im September mitzufeiern.

Benefizkinderfest zugunsten der Roten Nasen Clowndoctors am 16. September im KunsthausDen Auftakt zum Jubiläumsfestival vom 16. bis 26. September bildet ein Familiennachmittag am 16. Septem-ber ab 16 Uhr zugunsten der Roten Nasen bei freiem Eintritt. Auf die Familien bzw. Kinder warten viele Höhepunkte: Neben einer Musicalauf-führung der Volksschule Weiz I warten auch die Niederbayrische Puppenbüh-ne („Der Grüffelo“), Irish-Dance-Vor-führungen, Angebote von Theaterfab-rik, Kunstschule, „Frida & Fred“ und ein großes Gewinnspiel!

Vernissage „„frauen CIRCUS museum_phase06““ am 17. September in der Stadtgalerie

Lesung: Josef Winkler „Winnetou, Abel und ich“ am 18. September im Kunsthausfoyer

Kunstaktion „Kunstjubel – Jubelkunst“ & Kabarett mit Clemens Maria Schreiner am 19. September im Weberhaus

Spanischer Brunch mit „Las Hermanas“ am 20. September im Plotzhirsch

Monday Night der Big Band Weiz am 21. September im Café DejaVu

Tag der offenen Tür im Weberhaus am 22. September

Gegenlicht am 23. September im Café Weberhaus

Lesung: Eva Rossmann „Fadenkreuz“ im Schwarz-Saal und Lateinamerikanische Nacht im Café DejaVu am 24. September

Girardi-Ensemble mit „Walzertraum“ am 25. SeptemberUm die prachtvollsten Jahre der Donaumonarchie mit einem Begriff zusammenzufassen, findet man keinen geeigneteren Namen als Johann Strauß Sohn. Das pulsierende Leben der Monarchie verschmolz mit seinen Klängen zu einem betören-den Stil, der musikalisch weltweit - von Russland bis Amerika – Begeisterung hervorruft. Das Girardi Ensemble Graz bietet ein musikalisches Feuerwerk der schönsten Kompositionen des Walzerkönigs und seiner Zeitgenossen.

Geburtstagsfest „10 Jahre Kunsthaus Weiz“ am 26. September Finaler Höhepunkt des Jubiläumsfestivals ist das Geburtstagsfest „10 Jahre Kunsthaus“ am 26. September ab 19:30 Uhr im Kunsthaus Weiz. Mit dabei sind Hanna & Daniel Hidasi (Klavier), Betty O (Musikkabarett), Harri Stoika & Hot Club de Vienne (Gipsy Swing), La Dynamogéne mit „Torpedo Swing“ (La Strada – Act) und drei Ensembles der Musikschule Weiz. Abschließend wird zu einem Imbiss geladen. Alle Interessierten sind sehr herzlich zu diesem Jubiläumsabend eingeladen, der Eintritt ist frei. Das Kulturbüro bittet um Anmeldung per Telefon (03172/2319-620) oder email ([email protected]).

Mi, 09.09., 19:30 Uhr, KunsthausfoyerLESUNG: Valerie Fritsch Winters Garten

Do, 10.09., 19:30 Uhr, WeberhausgalerieVERNISSAGE: Johann Pötz

Mi, 16.09., 16 Uhr, KunsthausFAMILIENNACHMITTAG: Benefizkinderfest zugunsten der Roten Nasen ClowndoctorsKindermusical, Puppentheater, Irish-Dance, Kunstschule, Theaterfabrik, etc. Eintritt frei!

Do, 17.09., 19:30 Uhr, StadtgalerieVERNISSAGE: „frauen CIRCUS museum_phase06“

Fr, 18.09., 19:30 Uhr, KunsthausfoyerLESUNG: Josef Winkler „Winnetou, Abel und ich“

Sa, 19.09., 15 Uhr, WeberhausKUNSTAKTION Kunstjubel-Jubelkunst

Sa, 19.09., 19:30 Uhr, WeberhausKABARETT: Clemens Maria Schreiner „Best of“

So, 20.09., 11 Uhr, Restaurant PlotzhirschBRUNCH: Spanische Küche umrahmt von „Las Hermanas“Reservierungen: Tel. 03172/46 660

Mo, 21.09., 20 Uhr, Café DejaVuKONZERT: MONDAY NIGHT mit der Big Band Weiz

Di, 22.09., 10-18 Uhr, WeberhausTAG DER OFFENEN TÜR: Stadtbücherei / Archiv / Stadtmuseum / Pressestelle

Mi, 23.09., 19 Uhr, Café WeberhausKONZERT: Gegenlicht

Do, 24.09., 19:30 Uhr, Schwarz-SaalLESUNG: Eva Rossmann „Fadenkreuz“Do, 24.09., 20:30 Uhr, Café DejaVuLATEINAMERIKANISCHE NACHT mit Live-Musik

Fr, 25.09., 19:30 Uhr, KunsthausKONZERT: Girardi Ensemble „Walzertraum“

Sa, 26.09., 19:30 Uhr, KunsthausGEBURTSTAGSFEST: 10 Jahre Kunsthaus Weizmit Hanna & Daniel Hidasi, Betty O, Harri Stoika & Hot Club de Vienne, La Dyna-mogéne mit „Torpedo Swing“, Ensembles der Musikschule; Eintritt frei!

Di, 29.09., 19:30 Uhr, KunsthausKABARETT: Gernot Haas !!!ZUSATZ:VORSTELLUNGEN!!!

Sa, 03.10., 19:30 Uhr, KunsthausIRISH-DANCE-SHOW: Timeline

Tickets für alle Kunsthaus-veranstaltungen sind bei den Ö-Ticket-verkaufsstellen, im Kulturbüro oder auch im Kunsthaus-onlineshop erhältlich: www.kunsthaus-weiz.at.

Kabarettist Gernot Haas ist mit “!!!ZUSATZ:VORSTELLUNGEN!!! am 29. September zu Gast

Die Irish-Dance-Show “Timeline” feiert am 3. Oktober Österreich-Premiere im Kunsthaus Weiz

Lesung: Valerie Fritsch, der Shootingstar der heimischen Literatur, ist am 9. Sep-tember mit „Winters Garten“ zu Gast

Pro Brass steht am 15. Oktober mit der Musikrevue „… weil’s wurscht is…“ auf der Kunsthausbühne

Page 30: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische30

Page 31: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

Meine Steirische 31

Kleinanzeigen

WEIZ

Aushilfskraft für Werkstatt und diverse Arbeiten wird aufgenommen, geringfü-gige Beschäftigung, freie Zeiteinteilung. Bitte melden bei Fa. Posch Antiquitäten Birkfeld. Tel. 03174 – 4477.

IMPRESSUM:Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400T: 03118/51 613, F: 03118/51 631www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz

Obersteiermark: Anzeigenleitung: Norbert Filipovic, 0650 65 56 007,[email protected].

Südsteiermark: Anzeigen- u. Verlagsleitung-SÜD: René Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, [email protected] F: 03118-51631,

Oststeiermark: Anzeigenleitung: Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, [email protected] Pöllabauer, 0664/54 61 268, [email protected], F: 03118/51 631, [email protected]

Chefredakteur: Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, T: 03118/51 613F: 03118/51 631. [email protected]. Gesamtauflage: 172.510/MonatFünf Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südsteiermark. Grafik: Christian WallnerLektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

SINABELKIRCHEN – UNTERGROSSAU:Büro- und Geschäftsflächen, teilweise mit Schaufenster, von 20 m² bis 300 m², im Erdgeschoß gelegen, mit ausreichenden Parkmöglichkeiten, zu vermieten.

In Toplage in 8261 Sinabelkirchen, Gewerbepark Untergroßau; sehr gute Verkehrsanbindung: nur eine Minute zur Südautobahn, Anschluss Sinabelkirchen

und direkt an der B65 Graz–Gleisdorf–Fürstenfeld. Provisionsfrei. 0664 / 39 50 930

Realitäten zu vermieten

Ilz: 53m² und 64m² Mietwohnungen, Küche eingerichtet, Balkon bzw. Galerie, Carport, HWB 73, www.steirerhaus.atTel.: 0664 / 52 68 127

Birkfeld – Erstbezug: Hochwertige Miet-wohnung 71m², Wohnküche (Küche eingerichtet), Vorraum, Zimmer, Bad (Dusche und Badewanne), WC,Loggia, Kellerabteil, Ab sofort bezieh-bar, HWB 75, www.steirerhaus.atTel.: 0664 / 52 68 127

Junges Pärchen sucht kleines Häuschen mit Grünfläche im Bereich von Gleisdorf, Weiz, Eggersdorf, Ilz, Pischelsdorf, Nestelbach bei Graz,0664/1241649 oder 0664/2330898

Realitäten zu vermieten

Häuser zu mieten gesucht

Meinwww.meinsteirertv.at

Offene Stellen

Hier finden speziell Frauen Beratung und Begleitung:

• In schwierigen und krisenhaften Lebenssituationen. • Um Kraft zu tanken und zur Ruhe zu kommen.

• Für Wohlgefühl und der Schönheit

La Vita ©

PRAXIS FÜR LEBENSFREUDE UND SCHÖNHEIT

ANDREA HIRZBERGER

Andrea Hirzberger • T 0664 250 53 50 • www.praxislavita.at

Wortanzeigen7-15.indd 3 03.09.15 11:39

Page 32: Hartberg-Fürstenfeld September 2015

8160 Weiz, Peesen 57, Tel.: 03172/46000 Mo.-Fr.: 8-12:30 und 14-18 Uhr Sa.: 8-12:30 Uhr

Irrtümer nicht ausgeschlossen. Abgabe in Haushaltsmengen. Stattpreise sind unsere bisherigen Verkaufspreise. Solange der Vorrat reicht. Kassaabholpreis.

Multifunktionsdrucker PIXMA MG5650

Tintenstrahldruck, Kopierfunktion, Scannerfunktion, Druckauflösung: max. 4.800 x 1.200 dpi

Notebook F453MA-BING- WX355B

Display: 14,0", Festplatte: 500 GB, 2 GB RAM, Prozessor: Intel Pentium N2840, 2,58 GHz, Windows 8.1

Entsafter MES25C0

mit XL-Einfüllschacht, 700 W Leistung, Saftbehälter: 1,25 l

48"-Fernseher UE48J5570SU

Farbe: braun, umschaltbare Bodendüse, EEK: D, Fassungsvermögen: 4,5 l

Staubsauger Complete C3 PowerLine

Kaffeevollautomat Impressa C60

Kostenlose Einbaugeräteberatung durch unser top geschultes Verkäuferteam!

KÜCHENGERÄTE ZU TIEFSTPREISEN!

www.schreck.at

122 cm (48"), Full HD, EEK: A+, 400 Hz, WLAN, Smart TV, DVB-T/C/S2

Notebook E5-521-67NB

Display: 15,6", Festplatte: 1 TB, 6 GB RAM, Prozessor: AMD A6-6310, 4 x 1,8 GHz, Windows 8.1

Klartext-Display, EEK: A, ein-stellbares Kegelmahlwerk

Stöckli Dörrgeräte + Zubehör

Nutzinhalt: 245 l (Kühlraum: 136 l, Kellerfach 73 l, Gefrierraum: 36 l), EEK: A+, mit Innenventilator

Einbaukühlschrank mit ausziehbarem Kellerfach KIC38A51

integrierbar, Breite: 60 cm, Blende: weiß, AquaStop, Besteck-korb, Energieeffizienzklasse: A+

Geschirrspüler G4222 i BRWS

Waschmaschine WAE284U4AT

Energieeffizienzklasse: A+++ Fassungsvermögen: 7 kg Schleuderdrehzahl: 1400 U/min

Herdset CH10354 + CM33055

Combitherm-Herd mit 4 Heizarten, EEK: A, stufenlos regelbare Kochstellen, emaillierter Garraum

Für ganze Äpfel!