Hartberg-Fürstenfeld Mai 2014

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WEIZ I HARTBERG - FüRSTENFELD I SÜDOSTSTEIERMARK Folge 17 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at Mai 2014 Pöllau: Lebenswertes Pöllautal Seiten 10 - 15 TOR-CENTER www.tor-center.at Grafendorf 03338/3302 Gleisdorf Aspang Oberpullendorf Gewerbepark 203 AUSSTELLUNGS ZENTRUM für TORE ZÄUNE BALKONE TÜREN Besuchen Sie unser einzigartiges 400 m2 AUSSTELLUNGS- FLÄCHE CUP A-G Bademode und Dessous in perfekter Passform! Bad Waltersdorf Bad Radkersburg Mürzzuschlag www.sariana.com/shop

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Weiz i Hartberg - FürstenFeld i SüdoStSteiermark

Folge 17 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at Mai 2014

Pöllau:lebenswertes Pöllautal

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EditorialSie kennen ja das Wetterleuchten. Helle Blitze zucken über die Weite des Him-mels. Was sich da zusammenbraut, das weiß man nie.

Was ist aus dem traum vom verein-ten europa geworden? Wirtschaftskrise, Finanzkrise, Banken-pleite, Krisenstaaten, die unter den im-mer härteren Sparprogrammen ächzen, lassen uns hilflos, ängstlich in die Ferne blicken.

Mal ehrlich, was wissen wir, was hinter den Kulissen der Europäischen Union tatsächlich geschieht? Schon unsere lieben Politiker in Österreich lassen uns nur das wissen, was sie für „nötig“ emp-finden oder was sich einfach nicht mehr verheimlichen lässt.

Am 25. Mai findet die EU-Wahl statt. Von 751 Abgeordneten im Europaparlament oder „Bürokratiemonster“, wie es noch liebevoll genannt wird, werden 18 von uns Österreichern gewählt. Sieben Par-teien stellen ihre Kandidaten. Höre ich mich hier in der Bevölkerung um, wissen sehr viele nicht so recht, was die Damen und Herren, die von uns entsandt wer-den, tatsächlich für Aufgaben haben.

Wir als Staat bezahlen sie zwar über-durchschnittlich gut, ob sie aber im In-teresse von uns Bürgern handeln, nun, das wissen wir nicht. Aber unser gutes Steuergeld verschwindet ja des Öfteren und niemand will es wissen.

Die einen denken angestrengt darüber nach, wie Österreich am schnellsten wie-der aus der EU aussteigen kann, ohne als Verräter an den Pranger gestellt und anschließend in den finanziellen Ruin getrieben zu werden, und die anderen preisen die vielen Vorteile des vereinten Europas hoch.

Zu welcher gruppe gehören sie? Oder von jedem ein bisschen was? Ich empfehle auf jeden Fall: Informieren Sie sich möglichst vielseitig über die EU und die Wahl, schalten Sie Ihren Haus-verstand ein, bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und gehen Sie zur Wahl. Das beinhaltet zumindest eine Möglichkeit zu mehr Selbstbestimmtheit.

Ihr reinhard WernbacherHerausgeber und Chefredakteur

Wetterleuchten

Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose

Ausgabe und wird an 196.000 Haushalte in den Bezirken Weiz,

Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Leibnitz,

Leoben, Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

nächste ausgabe:4.-6. Juni 2014Redaktionsschluss 26.5.2014

Tel. 0664/45 57 [email protected]

SPÖ SozialdemokratischePartei Österreichs

JörgLeichtfried

» Nur wer wählen geht, kann wählen,wie’s in Europa weitergeht.« 

Soziales Europa.Starke Steiermark.

www.stmk.spoe.at

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meine Steirische

meine OstSteirische

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Monika schieder, die gewinnerin des Hauptpreises, mit bH Mag. Max

Wiesenhofer.

Je eine 100 km-Freifahrt gewannen sadika Jasarevic, Hermann ehrenhö-

fer und lena Kröll (von links).

Mit landesrat Johann seitinger und viel Prominenz wurde „HartI“ der Öffentlichkeit vorgestellt.

fahrt von 100 Kilometern überreicht.Das Elektroauto ist ein rein elektrisch betriebener Renault ZOE mit einer Leistung von 59 PS und einer maxima-len Reichweite von 180 Kilometern. Dieses Auto ist schnell-ladefähig und kann innerhalb von einer halben Stun-de betankt werden. „Das jetzt initiierte Projekt ladet zum Nachahmen ein. Mit Elektro-Carsharing können wir Mobi-lität auch im ländlichen Raum neu ge-stalten und zukunftsfähig umsetzen“, ist Hans Rieger, der Hartberger Obmann des Ausschusses für Umwelt und Ener-gie, überzeugt. Standort von HARTI ist

übrigens das neue Parkdeck in der Alle-egasse in Hartberg.

Das kostengünstige Tarifmodell macht HARTI besonders interessant: Für eine Jahresgebühr von 50,- Euro steht HARTI den Nutzern für 15 Cent pro Kilometer und einem Zeittarif von 1,- Euro pro Stunde zur Verfügung – inklusive einer von der Stadt Hartberg abgeschlosse-nen Volkkaskoversicherung. Alle Details zum neuen kommunalen Elektro-Car-sharing der Stadtgemeinde Hartberg finden Sie unter www.carsharing.hart-berg.at.

Die Stadtgemeinde Hartberg starte-te ein innovatives Mobilitätsprojekt. So wurde das benzinbetriebenes Ge-meindeauto auf ein innovatives, um-weltfreundliches Elektroauto umge-stellt. Zusätzlich können dieses nun die Bewohner(innen) über Carsharing für den alltäglichen Gebrauch nutzen. Damit steht den Hartbergerinnen und Hartbergern nun eine günstige, um-weltfreundliche Alternative zum eige-nen Benzin- und Dieselauto zur Ver-fügung und Elektromobilität wird für die BürgerInnen testbar und konkret erlebbar. Für die Namenssuche wurde die Bevölkerung via Facebook einge-bunden. Dabei fiel die Entscheidung für den Namen „HARTI“.

Vor Kurzem wurde „HARTI“, der um-weltfreundliche Elektroflitzer, im Bei-sein Nachhaltigkeits-Landesrat Johann Seitinger, LAbg. Waltraud Schwammer, LAbg. Hubert Lang, LAbg. Anton Kog-ler, BH Mag. Max Wiesenhofer sowie Bgm. Karl Pack und etlichen Vertretern der Stadtgemeinde Hartberg öffent-lich vorgestellt und seiner Bestimmung übergeben. Gleichzeitig erhielt Monika Schieder aus Geiseldorf als Hauptpreis einen Gutschein für eine 500-Km-Frei-fahrt mit HARTI. Sie nahm diesen stell-vertretende für ihren Freund Roman Paschinger aus Niederösterreich entge-gen, der den Name HARTI kreiiert hat. Im Rahmen der Facebook-Teilnehmer-Verlosung erhielten Sadika Jasarevic, Lena Kröll und Hermann Ehrenhöfer je einen Gutschein für eine HARTI-Frei-

Hartberg bietet erstes gemeinde-elektro-Carsharing

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meine Steirische4 meine Steirische4

meine OstSteirische

Feldbach zählt zu den steirischen Mo-dellflugzentren. Helmuth Krasser, Vi-zepräsident des Landesverbandes der Modellflieger, ist einer der Hauptorga-nisatoren für die Modellflugweltmeis-terschaften in Turnau, die vom 23. bis 29. August 2014 stattfinden werden. „Es werden 80 Piloten aus 20 Nationen und drei Kontinenten am Start stehen. Um eine derartig große Veranstaltung auch klaglos organisieren zu können, wirkt der Heeressportverein Feldbach mit seiner über Jahrzehnte erworbenen Modellflugerfahrung mit“, sagte Krasser

bei der Projektpräsentation. Hauptorga-nisator in Turnau ist Johann Sieber, der von einem Fachteam dabei unterstützt wird. Sportliche Vorbereitungen finden ebenfalls auf dem Flugfeld in Kornberg statt. Bei der Weltmeisterschaft wird in zwei Klassen geflogen, wobei beim Ge-schwindigkeitsbewerb bis zu 350 Stun-denkilometer erreicht werden. „Für die Steiermark ist diese Weltmeisterschaft ein wichtiger Sportevent, da es hier 64 Modellflugvereine mit 2100 Modellflug-piloten gibt“, sagte der Präsident des Landesverbandes Michael Gaisbacher.

Modellflugweltmeisterschaft findet in turnau statt

Präs. gaisbacher, Organisator sieber und Mitorganisator Krasser.

ChristianWallner

a wülde G´schicht

Durchreise. Tausende, meist polnische Gläubige, pilgerten am 27. April zur Heiligsprechung des „polni-schen Papstes Karol Wojtyla“ – besser bekannt als Papst Johannes Paul II. – von Polen nach Rom. Laut Kirche hat jeder künftige „Heilige“ zu Lebzeiten zwei Wunder zu vollbringen. Wojtyla konn-te nur mit einem (der Einführung eines Gedenktages) aufwarten. Ich würde ihm persönlich gerne die Tatsache, dass kein Pilger bei uns durch heimische Auslän-derfeinde zu Schaden kam, als zweites Wunder anrechnen. Man sieht – auch posthum: „Vatikan(n)!“

Ausreise. Viele andere, die ei-gentlich bei uns in Österreich bleiben wollten und sich nicht ganz so fromm verhalten haben, müssen wieder nach Hause. Davor – oder oftmals, bis wir überhaupt herausgefunden haben, wo „zu Hause“ liegt – gehen sie in Haft. In Schubhaft. Je länger, desto besser. Dort ist es für sie schön fad, für uns schön teuer und für das Wachpersonal schön, einen fixen Job zu haben. Dass man vermuten darf, dass hier etwas nicht rund läuft, ist dezidiert „kein Wunder“.

Abreise. Nicht jeder, der verrei-sen muss, tut dies unfreiwillig. So buh-len wieder einmal die Politiker am 25. Mai darum, dass wir sie nach Brüssel schicken. Die Abreise kann man theo-retisch auch als „Wohltat“ sehen. Tau-chen dann doch diese Politiker in un-seren Medien erfahrungsgemäß kaum noch auf, weil sie ein Luxusleben zwi-schen „Sitzung schwänzen“ und „Hand aufhalten“ effizienten Aktivitäten vor-ziehen. Clou am Rande: Viele, die sich zum EU-Politiker berufen fühlen, kom-men aus Fraktionen, die immer gegen die EU gewesen sind. Wünschen wir hier den 18 künftigen Vertretern Öster-reichs eine gute „Pilgerreise“ ins gelob-te Land! Und vergessen Sie am 25. Mai eines nicht: Nachdenken und -fragen schützt!

Im Schubhaftzentrum Vordernberg kümmern sich die 55 Polizisten und 70 Security-Mitarbeitern rührend um die 5 Insassen. Wir wollen ja im Ausland einen guten Ein-druck hinterlassen, da müss´ ma schon recht charmant sein. Na - das ist gute österreichische Zukunftsplanung!

Seitenhieb

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meine OstSteirische

Auf der Vollversammlung des Touris-musverbandes ApfelLand-Stubenberg konnten Geschäftsführer Mag. Josef Hirt und der Vorstand mit Obmann Pe-ter Flaggl über ein gutes Geschäftsjahr 2013 berichten. Bei Einnahmen von € 296.376 und Ausgaben von € 270.618 erwirtschaftete der Verband einen Überschuss von 25.758 Euro, der aber sofort wieder für Marketingmaßnah-men verwendet wird.

Das „Messeteam“ des Verbandes war in den letzten Monaten in ganz Öster-reich unterwegs, um bei den Ferien-messen die Angebote des Apfellan-des vorzustellen. Für das heurige Jahr werden die klassischen Ferienthemen „Radfahren“ und „Wandern“ verstärkt beworben. Schwerpunkte sind dabei Westösterreich mit den Bundesländern Oberösterreich, Salzburg und Tirol so-wie Süddeutschland. Hier wird das Ap-felLand bei einer intensiven Kampagne

der Österreich-Werbung Berlin mitma-chen, die „Genusswandern im Herbst“ in Bayern in den Mittelpunkt stellt. Der Tourismusverband bemüht sich auch um eine Förderung des Um- und Aus-baus der Zimmer. „Wir haben hier einen massiven Investitionsbedarf“, meinte Hirt, „die Gäste-Betten werden jedes Jahr weniger, viele Vermieter gehen in

Pension, die Jungen machen mit der Privatzimmervermietung nicht weiter. Wir müssen mit Förderungen versu-chen, die Vermietung wieder attraktiver zu machen“. Auch der Bau des Jugend- und Familiengästehauses, mit dem im heurigen Herbst am Stubenbergsee be-gonnen wird, sollte dem Bettenverlust entgegenwirken.

apfelland setzt auf rad und Wandern

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an diesem Bewerb teil. Nach sechs Vor-runden, an den sich die beiden ersten Teams für das A-Finale und die weiteren zwei für das B-Finale qualifizierten, ge-wannen Andreas Rechling, Josef Rech-ling, Josef Hirzer und Günther Krausler

diesen von der Heiltherme Bad Wal-tersdorf gesponserten Bewerb vor ESV Krottendorf und ESV Gschaid/Birkfeld. Sieger des B-Finales wurde die Eisblu-me Prüfing vor Riegersberg und Alten-markt /Fürstenfeld.

Mit einem Überraschungssieg des ESV Blaindorf endete in der Sebersdorfer Safentalhalle der Finaldurchgang des diesjährigen Thermencups der Stock-schützen. Insgesamt nahmen 60 Vierer-mannschaften aus vier Bundesländern

rekordteilnehmerfeld beim radio steiermark „einfach gut drauf“ lauf in bad WaltersdorfSeinem Namen vollkommen gerecht wurde der 12. ORF Radio Steiermark „Einfach gut drauf“ Lauf in Bad Walters-dorf. Bei idealen Wetterbedingungen machten beinahe 1000 Läufer und 100 Walker diese vom Tourismusverband Bad Waltersdorf bestens organisierte Sportveranstaltung zu einem Laufevent der Sonderklasse.

Angefeuert von 500 Besuchern und Moderator Wolfgang Ortner siegte im Hauptlauf über 12 km der österrei-chische Meister im Crosslauf Christian Steinhammer (Team USKO Melk) mit der neuen Streckenrekordzeit von 36,03 Min. vor den beiden Ungarn Sandor Fo-nyo und Gabor Samogyi. Schnellste Dame war Sabine Kozak (Kelga Ener-gy Running Team) vor Karin Augustin (MSC Rogner Bad Blumau) und Cornelia Wiesenhofer (Hurtik Flink) Den Einstei-gerlauf über 4 km gewann Joachim Wengschen (Kolland Topsport Gaal) vor Hannes Meißel (ATV Irdning) und Lokal-matador Hannes Riedenbauer.

Kinderlauf 800m: Lisa Grabner, Michael Harb, Suri Stöhr, Philipp Schantl, Natalia Iker, Elias PraschJuniormeile 1600m: Jazmin Molnar, Florian Hofer, Carin Reicht, Thomas Pöllabauereinsteigerlauf über 4 km: Yvonne Wiener, Tim Patrick Mund, Elena Wip-pel, Christian Schicho, Olivia Zach, Hannes Meissel, Daniela Kratz, Joachim WengschenHauptlauf 12 km: Maja Mencigar, Jakob Lugitsch, Lisa Lipp, Christian Steinhammer, Karin Augustin, Sandor Fonyo, Sabine Kozak, Wolfgang Kampl, Gabor Somogyi, Brigitte Gmeindl, Siegfried Poschner, Johanna Eb-ner, Siegfried Sengl

esV blaindorf gewinnt den thermencup der stockschützen

einsteigerlauf: Hannes riedenbauer, Joachim Wengschen, Hannes Meißel

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klubchef der Freiheitlichen im Landtag Steiermark,

kandidiert auf dem aussichtsreichen dritten Listenplatz der FPÖ für die Eu-ropawahl. Der gebürtige Feldbacher hat damit reelle Chancen als einer von 18 Österreichern ins Europaparlament einzuziehen.

In wenigen Wochen stehen die Wahlen zum Europäischen Parlament an. Was unterscheidet die FPÖ von den ande-ren kandidierenden Parteien?Wir sind die einzig ernstzunehmende Kraft, die sich auf europäischer Ebene für die Interessen Österreichs einsetzt und dies auch glaubwürdig und un-nachgiebig vertritt. Während SPÖ, ÖVP, Grüne und NEOS noch mehr österrei-chische Kompetenzen an die EU abtre-ten wollen, kämpfen wir Freiheitliche für den Erhalt der Souveränität Öster-reichs. Wir wollen keinen zentralisti-schen Bundesstaat nach dem Muster der USA, sondern eine Konföderation gleichberechtigter Nationalstaaten mit starken direktdemokratischen Elemen-ten.

Direktdemokratische Elemente sind ein gutes Stichwort – die FPÖ fordert eine Volksabstimmung über Hilfszah-lungen für den Europäischen Stabili-tätsmechanismus (ESM). Warum?Wir müssen aus Gründen der Budget-knappheit im eigenen Land Kranken-häuser, Geburtenstationen, Bezirks-gerichte und Schulen schließen, für EU-Pleite-Staaten und Spekulations-banken scheint jedoch Geld im Über-fluss vorhanden zu sein. Österreich hat 2,2 Milliarden für die Rettung auslän-discher Pleitebanken zur Verfügung gestellt, dieses Geld fehlt uns nun im eigenen Land. Zusätzlich hat sich Öster-reich durch die Zustimmung von SPÖ, ÖVP und Grünen dazu verpflichtet, Haftungen in der Größenordnung von

über 80 Milliarden einzugehen – dies ist eine schier unvorstellbare Summe. Ein Vergleich dazu: würde man Hundert-Euro-Scheine aneinanderreihen, um auf diesen Betrag zu kommen, wäre diese Geldlinie so lang, dass man drei-mal die Erde umspannen müsste. Die Landesregierung von Wien lässt über eine Fußgängerzone das Volk abstim-men, wenn Österreich aber Haftungen in der Größenordnung von 80 Milliar-den Euro übernimmt, verweigern Rot, Schwarz und GRÜN dem Volk eine Mit-bestimmung. Direkte Demokratie sieht anders aus.

Welche Konsequenzen hat die seit 1.1. vollzogene Öffnung des Arbeitsmark-tes für Rumänien und Bulgarien für die Steiermark?Bereits jetzt beklagen zahlreiche Unter-nehmer, dass sie einem Lohndumping von ausländischen Unternehmern aus-gesetzt sind. Gemäß einer Statistik des Sozialministeriums ist im 3. Quartal des letzten Jahres die Zahl der unselbstän-dig beschäftigten inländischen Arbeits-kräfte um 1.600 gesunken, während die Zahl der ausländischer Arbeitskräfte im gleichen Zeitraum um über 7.700 Per-sonen anstieg. Ob man es zur Kenntnis nehmen will oder nicht: der Verdrän-gungswettbewerb am steirischen Ar-beitsmarkt ist eine Tatsache und kann nicht geleugnet werden. Diese Situa-

tion wird sich mit der Arbeitsmarktöff-nung für Rumänien und Bulgarien wei-ter verschärfen.

Die Erhöhung der EU-Beiträge Öster-reichs stößt vielen Menschen sauer auf. Ihre Position dazu?Diese Erhöhung haben wir den EU-hörigen Parteien SPÖ, ÖVP und Grünen zu verdanken. Bereits im Jahr 2011 hat Österreich rund 2.700 Millionen Euro nach Brüssel abgeführt, aber nur 1.900 zurückerhalten. 800 Millionen Euro sind uneinbringlich in Brüssel geblieben, dieses Geld hätten wir dringend im ei-genen Land gebraucht. Eine Halbierung der EU-Beiträge ist längst überfällig. Wir sind weder der Bankomat noch das So-zialamt für Süd- und Osteuropa! Es gibt genügend Baustellen im eigenen Land, um diese sollten wir uns in erster Linie kümmern.

Die Wahlbeteiligung bei EU-Wahlen ist traditionell sehr niedrig. Worauf ist das zurückzuführen?Die Menschen spüren, dass das Kunst-gebilde EU nicht in der Lage ist, die drängenden Probleme der Zeit zu lö-sen. Es braucht daher eine Trendwende, die am besten mit einer Denkzettelwahl gegen SPÖ, ÖVP und EU-Bürokratismus ihren Anfang nimmt. Die FPÖ ist die einzige rot-weiß-rote Alternative zum Status quo.

im Interview:

georg Mayer

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Vor 10 Jahren gründete die Mundartdichterin und leiden-schaftliche Ziehharmonikaspielerin Maria Ertl aus Auffen einen Musikantenstammtisch. Seither treffen sich an jedem 1. Freitag im Monat Sänger, Musikanten oder Mundartdich-ter, egal ob Gruppen oder Solisten im Gasthaus Schneider in Auffen, unterhalten die Gäste und spielen unentgeltlich

zum Tanz auf. Anlässlich des 10 jährigen Jubiläums dieser Volkstumsveranstaltung stellte sich Bürgermeister Josef Radl bei der Familie Schneider mit einem kleinen Geschenk ein und bedankte sich auch bei Christian Jagerhofer, der seit dem Tod von Maria Ertl dieses Treffen organisiert, für das Engagement.

neues Wohndesign studio in st. Johann i.d.H

10 Jahre Musikantenstammtisch

„Unsere Kunden kaufen bei uns nicht einfach Schuhe – wir wollen, dass die Kunden mit passenden Schuhen unser Haus verlassen und so ihrem ganzen Körper etwas Gutes tun. Und dafür nehmen wir uns viel Zeit für ehr-liche Beratung“, erklärt Dietmar Peinsipp, wenn man ihn nach seinem Erfolgskonzept fragt. Immerhin kommen die Menschen sogar aus Wien und Graz extra zu ihm nach Hartberg.

Auf dem Erfolg ausruhen darf man sich aber nicht und deshalb sind die Peinsipps auf den Messen immer auf der Suche nach neuen Qualitätsprodukten. Zum Beispiel fin-det man jetzt auch in Hartberg das neueste Highlight auf dem Laufsektor – On-Schuhe!

Natürlich wird das stolze Jubiläum auch gebührend ge-feiert. Gestartet hat man mit den LOWA-Outdoortagen und bis Ende Juni folgen noch viele Aktionen. Informie-ren Sie sich auf www.peinsipp.co.at oder rufen Sie ganz einfach an. Tel. 03332/62890

Peinsipp … passt! schon seit 85 Jahren!

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Heute führt dietmar Peinsipp in dritter Gene-ration den Familienbe-trieb in Hartberg.

Vor 20 Jahren wählte Erwin Faustmann sofort nach der Able-gung der Meisterprüfung den Weg in die Selbständigkeit und startete seine Karriere als Ein-Personen-Unternehmen in einer kleinen Garage in Eichberg. Mittlerweile hat der zielstrebige Unternehmer mehr als 10 Wohn- und Küchenstudios in der Steiermark, Kärnten und dem Burgenland und beschäftigt 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit der Eröffnung eines neu-en Wohndesign-Studios in unmittelbarer Nähe zum Büro- und Logistikzentrum in St. Johann in der Haide und in Verstärkung zu dem weiterhin bestehen bleibendem Küchenstudio in Hart-berg erhofft sich der innovative Unternehmer noch mehr zufrie-dene Kunden, die „in ihrer Welt wohnen“ und sich mit Küchen und Möbeln der Faustmann Möbelmanufaktur wohlfühlen. Bei der Eröffnungsfeier wünschten u.a. die Landtagsabgeordne-ten Wolfgang Böhmer und Johann Lang, Bürgermeister Günter Müller und Vanessa und Mario Haas dem Unternehmer Erwin Faustmann viel Erfolg.

port ist gut für den Körper –

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einem Bundesministerium als Verant-wortungsträger in der strategischen Ausrichtung, wo Zielvorgaben festge-legt werden, und eine Landesbildungs-direktion – anstatt eines Landesschulra-tes und einer Landesbildungsabteilung – zur Überwachung der strategischen Vorgaben. In den Schulen fordern wir eine Autonomie mit managementfähi-gen Direktoren, die nicht nur das richti-ge „Parteibuch“ haben. Statt Direktoren aus dem Lehrerstand sollten Manager für die Führung der Schulstandorte ein-gesetzt werden“, so Egger. Vor allem bei der Verwaltung der Schu-len ortet Egger ein enormes Sparpoten-zial. „Österreich gibt mehr Gelder für seine Schüler aus als der OECD-Schnitt, aber es bleibt zu viel Geld in der Verwal-tung hängen. Eine Verwaltungsreform könnte nicht nur zu einer maximalen Schulautonomie führen, sondern auch mehr als 100 Mio. Euro an Einsparun-gen bringen. Dieses Geld könnte man wieder den Schulen zugutekommen lassen“, schlägt Egger vor.

WB-direktor egger fordert:

„Der Rotstift muss in der Verwaltung angesetzt werden und nicht bei den Lehrern und Schülern.“ Wenn das vor-handene Bildungsbudget zweckmäßi-ger investiert wird, müssen die geplan-ten Einsparungen nicht zwingend auch „Bildungskürzungen“ bedeuten, stellt Egger klar.

Kritik übt WB-Direktor Mag. (FH) Kurt Egger an der derzeitigen Bildungsdis-kussion: „Die entfachte Debatte über die Einsparungen im Bildungsbereich führt leider an der eigentlichen Problematik vorbei. Einsparungen sind angesichts der aktuellen Budgetsituation notwen-dig, daran wird kein Weg vorbeiführen.“ Bedauernswert sei für Egger auch der Umstand, dass immer nur von einer Schulreform die Rede sei, aber nie von einer Bildungsreform. Lehrlinge kämen in den Modellen viel zu kurz, dabei sei der Bedarf an Fachkräften so groß wie nie zuvor. „Statt unübersichtlicher und nicht durchschaubarer Zuständigkei-ten verlangen wir klare Strukturen mit

bildungspläne müssen größer gedacht werden.

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Kultur & eventPÖllaU

Sonnhofen. Keinen Fusionsbeschluss gibt es von den Gemeinden Rabenwald und Saifenboden. So es keine höchstge-richtliche Entscheidung gibt, wird mit 1. Jänner 2015 die Fusion auch für die beiden genannten Gemeinden wirksam werden, denn der eventuelle Gang zum Höchstgericht hat keine aufschiebende Wirkung.

Es gibt bereits Fusionsgespräche inner-halb der betroffenen Gemeinden und es sind Arbeitsgruppen eingesetzt, die für den Bereich Verwaltungszusam-menführung tätig sind. Mit 1. Jänner 2015 wird voraussichtlich einer der Bürgermeister der Fusionsgemeinden den Regierungskommissär bis zu den Gemeinderatswahlen im März 2015 stellen.

Bei der Freiwilligen Feuerwehr ist keine Fusion notwendig?Das ist richtig, denn die Freiwillige Feu-erwehr Pöllau ist die einzige Wehr im gesamten Pöllauer Tal und ist für alle sechs Gemeinden (Pöllau, Pöllauberg, Saifenboden, Sonnhofen, Schönegg und Rabenwald) zuständig. Heuer steht auch ein besonderes Jubiläum an, denn die Freiwillige Feuerwehr Pöllau wird im Rahmen eines großen Festes am 2. Und 3. August 2014 ihr 140-Jahr-Jubiläum begehen.

Herr Bürgermeister, herzlichen Dank für das Gespräch.

der redakteur von „Meine steiri-sche“ führte mit dem Pöllauer bür-germeister das folgende gespräch:

Welche besonderen Vorhaben stehen in nächster Zeit an?Derzeit werden die Arbeiten an der Sa-nierung des Pfarrkindergartens fertig-gestellt. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 600.000,- Euro. Der neu sanier-te Pfarrkindergarten wird am Freitag, dem 16. Mai 2014, im Rahmen eines Festaktes wieder eröffnet und seiner Bestimmung übergeben. Während der Sanierungsarbeiten ist der Pfarrkinder-garten im Ausweichquartier in der alten Volksschule untergebracht.

Die weiteren größeren Bauvorhaben in der Marktgemeinde Pöllau sind die Sa-nierung der Trinkwasseranlage in Form eines Zubaues beim bestehenden Brun-nenhochbehälter (Kostenpunkt rund 500.000,- Euro) und die Umstellung un-serer Straßenbeleuchtung im gesamten Ortsgebiet auf LED-Technologie. Hier sind die Arbeiten bereits voll im Gang und sollen bis zum Sommer 2014 abge-schlossen sein. Langfristig sollen damit rund 70 Prozent der bisherigen Energie-kosten für die Beleuchtung eingespart werden, sodass sich die Kosten von 160.000,- Euro in fünf bis sechs Jahren ammortisiert haben werden.

Wie schaut es aus mit der geplanten Gemeindefusion?Laut Beschluss der Steiermärkischen Landesregierung werden sich die Marktgemeinde Pöllau und die Gemein-den Rabenwald, Saifenboden, Schön-egg und Sonnhofen zu einer Gemeinde zusammenschließen. Der Gemeindena-me wird „Marktgemeinde Pöllau“ sein. Diese neue Gemeinde wird mit 90 Qua-dratkilometer flächenmäßig die größte Gemeinde und einwohnermäßig mit 6.100 BewohnerInnen die drittgrößte im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sein.

Wie steht es mit der Akzeptanz der Gemeinden zur Gemeindefusion?Freiwillige Fusionsbeschlüsse gibt es von der Marktgemeinde Pöllau, weiters von den Gemeinden Schönegg und

Pöllau wird erstmals im Jahr 1163 urkund-lich erwähnt. Der Ortsname bedeutet

„Feld, breite Talmulde“. Durch die günstige Lage an der Kreuzung zweier Handelswege entwickelte sich Pöllau zum Handwerks- und Handelsort. Im 13. Jahrhundert wurde das Dorf planmäßig erweitert, wodurch der Hauptplatz mit seiner Regelmäßigkeit ent-stand. Gegen Norden wurde der Hauptplatz nicht verbaut, sondern an die Burg und das spätere Chorherrenstift angeschlossen.

Im Jahr 1677 wurde mit dem Um- und Neu-bau des Stiftes unter Propst Michael Josef Maister begonnen – zunächst mit dem Bau eines Getreidespeichers und des Meierhau-ses. 1681 entstand die Mariensäule auf dem Hauptplatz. Nach dem Tod Maisters führte Propst Ortenhofen den Umbau fort, der im Jahr 1779 mit der Errichtung des Hochaltars in der neuen Kirche abgeschlossen wurde. Allerdings wurde das Stift Pöllau bereits sechs Jahre später aufgehoben und an den Staat übergeben.

Die Marktgemeinde Pöllau hatte sich wäh-renddessen zu einem stattlichen Markt ent-wickelt, in dem Handwerk und Handel zu wesentlichen Säulen der Wirtschaft wurden.

Interview mit bürgermeister Johann schirnhofer die Marktg emeinde Pöllau feierte im

Vorjahr ihr 850-Jahr-Jubiläum

die led-beleuchtung ist teilweise schon in betrieb.

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die Marktg emeinde Pöllau feierte im Vorjahr ihr 850-Jahr-Jubiläum

Seit dem 1. März 2010 führt Pöllau auch ein eigenes Gemeindewap-pen. Es zeigt „in blauem Schild stehend silbern den Heiligen Veit, in knöchellangem gegürteten Ge-wand und in der Rechten eine bren-nende Lampe, in der Linken einen Palm-zweig haltend.“

Pöllau ist heute ein wichtiger Schulstand-ort mit Volksschule, Neue Mittelschule und Polytechnische Schule. Die Musik-schule Pöllau-Vorau-Joglland ist mit 700 Schülerinnen und Schüler die größte in der Steiermark und wird von MMag. Mo-nika Hofstätter geleitet. Weiters gibt es in

Pöllau einen Pafrrkindergarten, ein Pfle-gezentrum der Volkshilfe, ein gemeinde-eigenes Seniorenwohnhaus, eine Dienst-stelle des Roten und Grünen Kreuzes, etliche Freizeitanlagen wie z. B. Tennis-plätze, Stocksporthalle, Fußballstadion, Freibad und vieles mehr. Das JUFA-Gäste-haus, das voriges Jahr den Flammen zum Opfer fiel, wurde inzwischen saniert und ist seit März 2014 wieder voll in Betrieb.

Das ehemalige Stift Pöllau wird heute als Schloss Pöllau bezeichnet. Es geht auf eine Wasserburg aus dem 12. Jahrhun-dert zurück. Der Freskensaal bietet den passenden Rahmen für festliche Anlässe. So findet am Rosenmontag der traditi-onelle Schlossball statt. Die Stifts- und Pfarrkirche St. Veit dort ist nicht nur der größte barocke Kirchenbau der Steier-mark, sondern auch der Schlüsselbau für den oststeirischen Spätbarock. Sie wurde von 1701 bis 1709 von Joachim Carlone

erbaut und durch Mathias von Görz mit Fresken ausgestaltet. Die Kirche ist dem Hl. Veit geweiht. Da der Grundriss der Kirche dem Pe-tersdom in Rom nachempfunden

ist und auch ihre Kuppel an der Pe-tersdom erinnert, wird die Kirche als

„Steirischer Petersdom“ bezeichnet. Seit 1990 ist sie Tochterkirche der Lateranba-silika.

Im Schlosspark Pöllau finden jährlich im Juni die „Pöllauer Blumen- und Garten-tage“ statt. Eine weitere Anlage ist der Aupark rund um den Auteich. Der nahe „Naturpark Pöllauer Tal“ wird mit fünf an-deren Gemeinden betrieben.

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Öl ist bei Fandler weit mehr als Kürbis-kern und Olive. Die Pressmeister des Pöllauer Traditionsunternehmens sind Experten in dem was sie tun. Ihr Know-how und ihre Sensibilität bestimmen in hohem Maße die Qualität von Fandler. 17 verschiedene Ölfrüchte verpressen sie mit der Erfahrung aus 4 Generatio-nen zu wohlschmeckendem Öl. Darun-ter finden sich Exoten wie Macadamia, Sesam und Erdnuss ebenso, wie Blau-mohn, Sonnenblume oder Camelina.

An der Art wie man das tut, hat sich über die Jahre nur wenig geändert. Man ist sich und dem klassischen Stempel-pressverfahren treu geblieben. Aus gu-tem Grund. Fandler Öle erkennt man an ihrem außergewöhnlichem Duft, dem authentischen Geschmack der Frucht und der natürlichen Farbe. Ungefiltert, nicht raffiniert und ohne Zusatzstoffe. Lassen Sie sich inspirieren und von un-serer Leidenschaft für Öl begeistern. Wir freuen uns über Ihren Besuch.

Ölmühle Fandler, Prätis 1, 8225 Pöllau www.fandler.at

Julia Fandler

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natur park Pöllauer taldie ausgezeichnete Genussregion mit der Hirschbirne als markenzeichen:

Zu den größten Reichtümern des Le-bensraumes „Naturpark Pöllauer Tal“

zählt die einzigartige, vielfältige und wunderschöne Natur- und Kulturland-schaft mit ihren Wald- und Ackerflächen sowie der malerische und idyllische Cha-rakter der Streuobstwiesen mit den be-stehenden Hochstammkulturen als auch die historischen Kulturgüter.

Nicht zuletzt tragen die freundliche und liebenswürdige Eigenart der Bewohner dieses Tales zur Gemütlichkeit und zum Sichwohlfühlen bei.

Das ausgewiesene Landschaftsschutz-gebiet „Naturpark Pöllauer Tal“ bietet ge-sunde Lebensräume für uns Menschen, Tiere und Pflanzen.

Unter dem Motto „Schützen durch sinn-volles Nützen“ tragen und leben die Bewohner und Grundeigentümer die Verantwortung für die Gestaltung ihrer Umwelt. Hier findet der Mensch Erho-lung und Gesundheit. Das Wandern in der zauberhaften Landschaft, die herrli-che Luft und das gemütliche Wesen des Tales sowie die gesunden regionalen kulinarischen Köstlichkeiten lassen den Menschen wieder ruhig werden, sich re-generieren und sich auf das Wesentliche besinnen. Zivilisationskrankheiten wie

Stress, Bluthochdruck, Burnout, Überge-wicht weichen den positiven Auswirkun-gen dieser intakten Naturlandschaft.

Im einzigartigen Freiluftklassenzimmer im Schlosspark, auf einem Hügel unter einem alten Hainbuchenbestand, findet naturnaher Unterricht im Freiland statt, um Pflanzen, Tiere und deren Lebensräu-me kennenzulernen. Auch für Seminare, Vorträge, Schul- u. Projektwochen steht diese Besonderheit zur Verfügung.

Unentbehrlich ist die Arbeit des Vereines „Naturpark Pöllauer Tal“, der mit seinen vielen ehrenamtlichen Helfern unzählige Stunden mit unermüdlichem Einsatz zum Gemeinwohl beiträgt. Obmann Franz Grabenhofer, der mit seiner menschli-chen und liebenswürdigen Art Landwir-te, Grundbesitzer und den Tourismus vernetzt, ist die treibende Kraft inner-halb des Vereins – damit die Vielfalt und Schönheit der Kulturlandschaft erhalten bleiben und der Mensch die wunder-schöne Kraftquelle „Naturpark Pöllauer Tal“ zu seinem Wohle nutzen kann.

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Einige Vorschläge aus einem breiten An-gebot des Naturparks Pöllauer Tal, um Ih-ren Körper, Ihren Geist und Ihre Seele in Einklang mit der Natur zu regenerieren:

180 km bestens markiertes Wanderwe-genetz mit eigener Wanderkarte, auch abrufbar unter www.freizeitkarte.at/poellauertal. Hier erhalten Sie genaue Auskunft über die Begehbarkeit, die Geh-zeiten, ein genaues Höhenprofil sowie Bilddokumentation u.v.m.

Erholungsparadies Hinterbrühl mit dem NaturKraftPark, Fitnessparcours, Grillsta-tion, Naturbadeteich, Kinderspielplatz.

Naturparkerlebnisrundweg mit Bienen-schaupfad und lebenden Bienen sowie Hummelschaukästen durch die Hinter-brühl über Ziagl’s Laube (Buschenschank) zurück nach Pöllau.

Erholsamer Spaziergang durch den Bergwald.

Vogelthemenweg, ein Rundweg durch die romantische Schönauklamm

Verschiedene Laufstrecken bis hin zum Marathon.

Es bieten sich auch die „Hirschbirnwege“ Richtung Pöllauberg und Rabenwald an.

Interaktiver Waldlehrpfad Masenberg.

natur park Pöllauer taldie ausgezeichnete Genussregion mit der Hirschbirne als markenzeichen:

iTourismusverband Naturpark Pöllauer TalSchloss 1, 8225 PöllauTel: +43 / 3335 4210

Mail: [email protected]: www.naturpark-poellauertal.at

Franz grabenhofer, Obmann des Vereines „naturpark Pöllauer tal“, ist mit Herz und seele im unermüdlichen einsatz für den naturpark.

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Fandler unterstützt gemeinsam mit der Caritas Familien in not in der steiermark

Die innovative Firmeninhaberin Julia Fandler hat die drei beliebtesten Öle Ca-melina, Walnuss und Kürbiskern in den Dienst der Hilfe für Menschen in Not in der Steiermark gestellt. Neben dem be-währten Fandler-Design finden Kunden jetzt auch eine Caritas-Edition in den Regalen zum selben Preis. Vom Erlös jeder verkauften Flasche der Caritas-Edition spendet Fandler 1 Euro. Über 166.000 Menschen gelten in der Stei-ermark als armutsgefährdet. Besonders betroffen sind Alleinerzieherinnen und Familien mit mehreren Kindern. Die Ar-

mut ist weiblich, das wird in vielen Ein-richtungen für Frauen in Notsituationen spürbar. „Welchen enormen Belastun-gen Familien und alleinstehende Eltern mit ihren Kindern in der angespannten wirtschaftlichen Lage ausgesetzt sind, sehen wir in der Caritas tagtäglich.

Das „Haus Elisabeth“, die steiermarkwei-te Sozialberatung und Schwangerenbe-treuung stehen als Notschlafstelle und Ansprechpartnerinnen in verzweifelten Situationen vielen Frauen, Männern und Kindern in der Steiermark zur Sei-

te“, erklärt Caritas-Direktor Franz Küberl. „Bei Fandler haben wir deshalb den ganzen Mai als Spendenmonat ausge-rufen“, meint Julia Fandler. Unterstützt wird die Aktion auch von 3-Hauben-Koch Richard Rauch vom Steirawirt, der bestens vertraut ist mit den Ölen des steirischen Traditionsunternehmens.

Zu kaufen gibt’s die Öle mit dem Hilfsef-fekt bei Fandler in Pöllau, in der Caritas-Einrichtung carla&paul in der Graben-straße 39 in Graz oder ganz bequem online unter www.fandler.at.

Kultur & eventPÖllaU

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Weit über Pöllau hinaus bekannt ist das Konditorei-Café Ebner, wo unter anderem neben hausgemachten Mehl-speisen und wohlschmeckendem Kaffee auch selbst hergestelltes Eis angeboten wird. Therese und Hermann Ebner (Foto) und ihr Team sind stets um das Wohl der Gäste bemüht.

gastlichkeit in der Marktgemeinde Pöllau

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Kultur & eventPÖllaU

Hirschbrin-Projekt wird am 28. Juni präsentiert

Das Tourismusbüro „Naturpark Pöllauer Tal“ betreut alle sechs Gemeinden des Naturparks und wird von Mag. Chris-tine Schwetz geleitet. Ihr zur Seite ste-hen ihre engagierten Mitarbeiterinnen Sonja Hirzi, Gerlinde Kohl, Roswitha Schweighofer und Martina Wilflinger. Seit Herbst 2013 beschäftigt sich der Tourismusverband intensiv mit der Um-setzung des von der EU geförderten

Leader-Projektes „Hirschbirn hirsch’n“. Dsbei geht es um die Errichtung erleb-nisorientierter Stationen, den soge-nannten „Themeninseln“.

Alle sieben Inseln sind bei heimischen Betrieben bzw. an öffentlichen Plätzen innerhalb des Naturparks Pöllauer Tal angesiedelt und setzen sich mit den Schwerpunkten Streuobstwiese, mit

der Hirschbirne als Leitprodukt und mit dem Naturpark auseinander. Eine et-was größere Station wird die Besucher im Schlosspark Pöllau über die sieben Themeninseln und ihre Standorte infor-mieren. Der Spatenstich für die Station im Schlosspark fand vor Kurzem statt (siehe Foto). Die festliche Eröffnung des Projektes Hirschbirn ist am Samstag, dem 28. Juni 2014, geplant.

Mag. Christine schwetz und ihr tourismus-team präsentierten das neu kreierte Hirschbirnkleid anlässlich des

Pöllauer genussfrühlings.Viele gäste beim kürzlich erfolgten spatenstich für die große Hirschbirn-station im schlosspark Pöllau.

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Landeshauptmann Franz Voves ehrte im Namen der Landesregierung 273 steirische Athleten mit bronzenen, sil-bernen und goldenen Ehrenzeichen. Bereits seit 56 Jahren werden diese Ehrungen ausgesprochen. Unter den Geehrten in diesen vielen Jahren finden sich unzählige klingende Namen des heimischen Sports: von Renate Götschl bis Thomas Muster. Im Jahr 1968 hat der heutige Landeshauptmann Franz Voves selbst seine erste Sportlerehrung miter-lebt, damals hat er bereits als 15-Jähri-ger in der Bundesligamannschaft des ATSE Eishockey gespielt.

Gastgeber des Abends war Landes-hauptmann und Sportreferent der Landesregierung, Franz Voves. Er lob-te gleich zu Beginn die großartigen Leistungen der steirischen Sportler im Vorjahr: „Als aktiver Sportler durfte ich früher selbst bei Weltmeisterschaften und olympischen Spielen teilnehmen und wir wurden auch Staatsmeister. Ich

weiß also, was es heißt nach langen Vor-bereitungen, vielen Überwindungen und hartem Training solche Leistungen zu erbringen. Dafür gebührt allen Athle-ten, aber auch ihren Trainern, Betreuern und ihren Familien Dank und Anerken-nung.“

Der Landeshauptmann hat die Eh-rungen gemeinsam mit Stefan Herker (Präsident SPORTUNION Steiermark), Helmuth Lexer (Vorsitzender der Lan-dessportorganisation Steiermark), Vorstandsvorsitzenden Christian Pur-rer (Präsident ASVÖ Steiermark) und Direktor Gerhard Widmann (Präsident ASKÖ Steiermark) vorgenommen. Die Dankesworte der Sportler sprachen Skicrosserin Katrin Ofner und der nordi-sche Kombinierer Lukas Klapfer. Im Rah-menprogramm hat die ATG Tanzfabrik und Willi Gabalier die hunderten Gäste in der Seifenfabrik unterhalten.

lH Voves mit zwei der 273 geehrten athle-ten: Katrin Ofner und lukas Klapfer (v.l.)

ehrung der steirischen spitzensportler aus dem Jahr 2013

athletinnen und athleten bekamen ehrenzeichen in Gold, Silber und Bronze

Meine Steirische: Lohnt es sich über-haupt zur EU-Wahl zu gehen?Jörg Leichtfried: Ja, weil ca. 70 Prozent der in Österreich gültigen Gesetze di-rekt oder indirekt ihren Ursprung in der Europäischen Union haben. Es ist aus meiner Sicht dabei sehr schade, dass es bei den vergangenen Wahlen jedes Mal eine liberal-konservative Mehrheit gegeben hat – mit dementsprechender Europapolitik. Wir haben nun am 25. Mai die Chance auf einen Richtungswechsel in Europa. Es ist eben nicht egal, wer im Europäischen Parlament sitzt und es ist auch nicht egal, wer Kommissionspräsi-dent wird. Zwischen Sozialdemokraten und Volkspartei gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, zum Schluss können zwei bis drei Sitze den Ausschlag geben, ob wir ein sozial gerechtes Europa bekom-men, das Jugendbeschäftigung und Datenschutz in den Vordergrund rückt – oder wir bei einem konservativen Kurs wie bisher bleiben.

Meine Steirische: Hätten wir uns mit einem Schilling die Eurokrise erspart?Leichtfried: Leider nein, weil es eine Kri-se der unregulierten Finanzmärkte war und nicht der Währung an sich. Wenn es nach uns Sozialdemokraten ginge, hätten wir längst strengere Regeln und eine Finanztransaktionssteuer, damit die Spekulanten für die Kosten der Krise aufkommen müssten. Konservative, Li-berale (in Österreich sind das die Neos) und Populisten sind für diese Verschlep-pung verantwortlich. Die Steiermark hat von der gemeinsamen Währung profi-tiert, zigtausende exportabhängige Ar-beitsplätze hängen davon ab. Jene, die aus Frust für Rechtspopulisten votieren, stimmen in Wirklichkeit für den Arbeits-platzverlust in der Steiermark.

„Chance auf richtungswechsel“

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gelungene Oster-aktion der JVP Hartberg

bad Waltersdorfer Musikkarussell

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Der Rotary Club Oberwart Hartberg und der Rotaract Club Hartberg Ober-wart veranstalten zusammen mit der Musikschule Bad Waltersdorf am 18. Mai im Kulturhaus Bad Waltersdorf zum dritten Mal das Bad Waltersdorfer Mu-sikkarussell.Um 11 Uhr beginnt der ORF Frühschop-pen, diesmal mit der Top-Gruppe „Die Jungen Zillertaler“ der Lafnitztaler

Blas, den Friends und dem Klarinet-tenensemble der Musikschule Bad Waltersdorf. Moderiert wird dieser im ORF Burgenland live ausgestrahlte Frühschoppen von Doris Ethofer. An-schließen dreht sich bis 17 Uhr das 3. Bad Waltersdorfer Musikkarussell mit Chören und Musikgruppen sowie So-lointerpreten wie „Herz von Österreich- Star Johannes Spanner und Vanessa

Huber. Dazu gibt es, wie jedes Jahr kulinarische Spezialitäten und ein Tom-bola mit hochwertigen Preisen Mit dem Reinerlös (Eintritt freie Spende) wird die Musikschule Bad Waltersdorf, eine Trinkwasser- und Sanitäranlage einer Schule in Togo, Brunnenbohrungen im brasilianischen Steppengebiet und ein Jahresaustausch einer Schülerin aus Riedlingsdorf unterstützt.

Franz teuschler, Vizepräsident Hans Peter Werdenisch, Kurt schreiber, Musikschuldirektor Franz Fuchs, Jürgen Frank, und anna reisenhofer von der Musikschule bad Waltersdorf

Auch in diesem Jahr führte die Junge ÖVP Hartberg, angeführt von Landesobmann GR Lukas Schnitzer und JVP-Pressereferent Martin Postl, ihre traditionelle Osteraktion durch. Die Jung-schwarzen verteilten über 200 Ostereier an Passantinnen und Passanten in der Hartberger Innenstadt, die sich allesamt sehr erfreut zeigten.

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Die Burgauerin Christina Janits zählt seit einigen Jahren zu den Hoffnungsträgern im österreichischen Springreitsport. Nach zwei Landesmeistertiteln mit ihrem Pony „Solero“ stieg sie auf ein Großpferd um und startete die heurige Turnier-saison mit zwei Siegen in der R1 Kategorie in Ebreichsdorf. Mit ihrer Stute „LA Vida Loca“ konnte sie bei einem Turnier in Linz drei Siege in der Klasse L verbuchen und löste mit diesen Erfolgen die Lizenz für die R2 Reiter. Das Saisonziel der ehrgeizigen 16 jährigen Schülerin sind die Landesmeis-terschaften, für die sie beinahe täglich in der Reitanlage in Bad Blumau trainiert.

Bei einem Informationsabend des Aufsichtsjägerverbandes der Bezirksstelle Hartberg Fürstenfeld im Kulturhaus Bad Wal-tersdorf informierte Landesobmann Hanno Schüttmeier die Teilnehmer über die Aufgaben und Anliegen dieses eigenstän-digen und politisch unabhängigen Vereins. Er verwies auf die vielen Vorteile einer Mitgliedschaft wie Hilfestellungen in fach-lichen Anlassfällen und Vertretung der Interessen durch gute Vernetzung. Ein sehr interessantes Referat von Polizei Oberst-leutnant Georg Wakonig zum Thema „Rechte und Pflichten der Steirischen Aufsichtsjäger heute“ rundete die sehr gut besuchte Veranstaltung ab.

Die Bezirksstellenleitung des Roten Kreuzes (Bezirk Weiz) hat vor Kurzem beschlossen, aus Spargründen den zwei-ten Einsatzwagen der Rot-Kreuz-Dienststelle Pischelsdorf abziehen. Die Bürgermeister der acht Kulmlandgemeinden und der gesamte Vorstand der Region Kulmland können diese Maßnahme nicht nachvollziehen und kämpfen um den Erhalt dieses Einsatzwagens.

Sie haben eine gemeinsame Resolution verfasst, in der sie einen „Runden Tisch2 mit den Verantwortlichen des Roten Kreuzes verlangen, um im Rahmen einer Diskussion auch andere Sparmöglichkeiten auszuloten, die keinen Abzug des 2. Pischelsdorfer Einsatzwagens zur Folge haben wür-den. Jedenfalls hofft man, dass das letzte Wort hier noch nicht gesprochen ist.

Die Rot-Kreuz-Ortsstelle Pischelsdorf hat ein Einzugsgebiet mit zirka 12.000 Einwohnern und umfasst die Gemeinden Pischelsdorf, Ilztal, Gersdorf, Hirnsdorf, Kulm bei Weiz, Rei-chendorf, Oberrettenbach und Preßguts und hat Einsätze auch in anderen Gemeinden. Im Kalenderjahr 2013 wurde bei 2.876 Ausfahrten eine Gesamtstrecke von 99.095 Kilo-metern durchgeführt. Neben den beiden hauptamtlichen Mitarbeitern haben 60 freiwillige Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter 14.279,50 Stunden Arbeit geleistet.

Die acht Kulmland-Gemeinden haben in den Jahren 2012 und 2013 in Pischelsdorf ein neues Rot-Kreuz-Zentrum mit zwei Ga-ragen errichtet und diesen Neubau auch gemeinsam finanziert. Durch die zweite Garage sind Mehrkosten von rund 100.000,- Euro entstanden. Außerdem sind die betroffenen Gemeinden „wachsende Gemeinden“ und in Zukunft wird die Zahl der Fahrten steigen. Ein besonderes Gefahrenpotenzial ist auch durch die stark frequentierte Wechselbundesstraße gegeben.

die bürgermeister der acht Kulmland-gemeinden und der gesamte Kulmland-Vorstand vor der rot-Kreuz-dienststelle Pischelsdorf.

Christine Janits zählt zu den großen reitsporthoffnungen Österreichs

georg Wakonig berichtete über rechte und Pflichten eines aufsichtsjägers

die region Kulmland kämpft um den erhalt des 2. einsatzwagens der rot-Kreuz-stelle Pischelsdorf

Informationsabend für aufsichtsjäger

erfolgreicher start in die neue reitsaison

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Francine Jordi im duett mit Karel gott

die ausverkaufte stadtwerke Hartberghalle, eine tolle location

Marc Pircher sorgte für phantastische stimmung

SZENEBombenstimmung bis weit nach Mitternacht in der ausverkauf-ten Stadtwerke Hartberghalle bei der Ostergala 2014 am Os-tersonntag.

Weltklassekünstler wie Karel Gott, Marc Pircher, Marco Vent-re, Frank Lars, Francine Jordi, Linda Hesse, Grabenlandbuam und Fantasy berührten und begeisterten das Publikum mit einem stimmungsvollen Pro-gramm. Das Team vom „Ilztale-vent“ zeigte einmal mehr seine Professionalität bei der großartig organisierten und festlich ge-stalteten Ostergala 2014. Es verwöhnte das begeisterte Pu-blikum nicht nur mit köstlichen Spei-sen im VIP-Bereich, sondern auch noch mit einem Platz di-rekt vor der Bühne hautnah bei den Stars.

Ostergala 2014 in Hartberg – ein glanzvolles Musikerlebnis

v. l. n. r. Marc Pircher, beate Flieder (Platzhirsch Werbeagentur) und dorian steidl im backstage

das Profiteam vom Ilztalevent v. l. n. r. andreas reiter, gottfried Kocher (Platz-hirsch Werbeagentur) und Franz schantl

die grabenland buam begeisterten das Publikum

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der sympathische star-gast-Koch Mike süsser in aktion.

V.l.n.r.: andrea Hirzberger mit star-gast-Koch Mike süsser und nina

Hantschel.

Die Wein- und Genusstage 2014, von 10. bis 13. April, im Hotel PICHLMAYRGUT in Pichl bei Schladming machten ihrem Namen auch dieses Jahr wieder alle Ehre.

Küchenchef Sebastian Ebner schwang nicht nur gemeinsam mit Mike Süsser den Kochlöffel, sondern kreierte auch sämtliche Degustations-menüs der Pichlmayrgut-Gourmetküche. „Einzigar-tig köstlich“ empfanden es die Gäste. „Genau so soll es sein“, kommentierte Gast-geber Christian Steiner als Hotelier seines Pichlmayr-guts das Urteil seiner Gäste.

Als Treffpunkt für Freunde der ansprechenden Ku-linarik stellen die Wein- und Genusstage ebenso eine beliebte Plattform für Wein- und Käsekenner dar. Neben dem hauseigenen Weinkeller mit über 1000 Topweinen aus Österreich präsentierten Ploder-Rosenberg sowie das Weingut Hillinger ihre besten Tropfen. Käsespezialist Franz Möstl kredenzte seine international angesehenen Kä-sesorten der Spitzenqualität.

starkoch MIKe süsser im Hotel PICHlMaYrgUt

V.l.n.r.: Pichlmayrgut Küchenchef sebastian ebner, Pichlmayrgut Hotellier Christian

steiner und starkoch Mike süsser

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Bei einer Übernachtung ab € 104,- p.P. inkl. ¾ Genusspension, ist das Event inkludiert!

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Obmann der römerweinstraße Karl breitenberger (2. v. r.) mit gästen.

SZENENach einer Vorqualifikation bei der diesjährigen Bezirks-weinkost wählte eine unabhängige Jury angeführt von Kostleiter Rupert Hochegger, Fallstaff – Gründer Helmut Rome und Weinbaudirektor Werner Luttenberger sowie Weinakademikern und Diplomsommeliers aus den fünf besten Weinen jeder Rebsorte den Sortensieger. Im Rah-men des „2. Bad Waltersdorfer Wine Weekend“ im Hotel Falkensteiner an dem 28 Winzer der Römerweinstraße teil-nahmen, konnten die Besucher sich von der Qualität der Weine überzeugen. Im Rahmen der Siegerehrung bedankte sich der Obmann der Römerweinstraße bei den Winzern für die Teilnahme und bei Hoteldirektor Günter Zimmel und deren Stellvertreterin Christine Lind für die ausgezeichnete Organisation

Folgende Winzer erhielten eine Auszeichnung: Weinhof Leitner (Urbanus), Weinhof Sax (Rotwein Vielfalt), Weingut Breitenberger (Welschriesling), Weinhof Posch (Muskatel-ler), Weinhof Franz Seidl (Rheinriesling), Weinhof Familie Knöbl (Weißburgunder) Weinhof Gansrieglhof Loder-Tau-cher (Chardonnay) Weinbau Hannes Schirnhofer (Grau-er Burgunder/Gewürztraminer), Weinbau Johann Kogler (Scheurebe), Weinbau Fam Pieber (Sauvignon Blanc), Wein-hof Allmer (Schilcher) , Weinhof Pichler (Blauer Zweigelt) Weinbau Gruber (Sekt/Frizzante)

die besten Weine der römerweinstraße

das sympathische team Falkensteiner gab wieder einen ausgezeichneter gastgeber ab.

die hochkarätige Jury versuchten sich nach 2-stündiger intesiven Weinver-

kostung am bouquet des bieres.

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„Vom Rauchzeichen zum Smartphone – Kommunikation immer und überall“: Unter diesem Titel ist noch bis zum 5. Oktober 2014 eine interessante und sehenswerte Ausstellung im Museum Hartberg zu sehen. Wenn wir heute wichtige oder belanglose Informatio-nen austauschen wollen, genügen ein paar Anschläge auf der PC-Tastatur oder der schnelle Griff zum Handy und fast im selben Augenblick hat der Empfän-ger – wo auch immer er sich befinden mag – diese Nachricht erhalten. Das erscheint uns mittlerweile vollkommen selbstverständlich.

Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass wir für die gleiche Aufgabe einen Brief von Hand oder mit einer Schreib-maschine verfassen mussten, zum Ge-schäft gingen um einen Umschlag zu kaufen, zur Post, um ihn zu frankieren und aufzugeben und dann Tage oder Wochen auf eine Antwort warten muss-ten. Und auch das Telefonieren, das heute immer und überall möglich ist, war noch vor wenigen Jahrzehnten ein Privileg, auf das längst nicht alle Men-schen Zugriff hatten. Wollte man – vor allem als Privatperson – jemanden an-rufen, musste man sich zur Telefonzelle oder zum Postamt begeben und noch komplizierter wurde es, wenn der Ge-sprächspartner über keinen privaten Telefonanschluss verfügte.

Der Museumsgestalter und Ausstel-lungkurator Andreas Lehner verfolgt in der Sonderausstellung „Vom Rauch-zeichen zum Smartphone“ die Ent-wicklung der Kommunikation und der Kommunikationstechnik in unserer Re-gion und präsentiert dabei Bekanntes in neuen Zusammenhängen, Kurioses und Unerwartetes. Die ältesten Aus-stellungsstücke sind über 5000 Jahre alte mesopotamische Rollsiegel aus der Dschemdet Nasr-Periode. Aber auch Kelten und Römer entwickelten Kom-munikationsmethoden, die bis heute nachwirken. Im nur scheinbar finsteren

Mittelalter werden differenzierte For-men visueller Kommunikation erfun-den. Mit dem Beginn der Neuzeit wird in Europa ein funktionsfähiges Post-wesen aufgebaut. Das 19. und das 20. Jahrhundert sind geprägt durch die we-sentlichen Entwicklungen der Telegra-fie und der Telefonie, die anhand von funktionsfähigen Ausstellungsstücken nachgezeichnet werden. Und heute wird davon gesprochen, dass die stän-dige Erreichbarkeit zu gesundheitlich bedenklichen Auswirkungen führen kann. Infos auch unter www.museum.hartberg.at

ausstellungskurator andreas lehner, Mr reinhold glehr, Willibald Payer, bgm. Karl Pa-cker und Oskar Wagner in originellen Verkleidungen bei der ausstellungseröffnung.

Interessante ausstellung über Kommunikation früher und heute im Museum Hartberg

tag der offenen landlust türDass es sich in Landlusthäusern nicht nur gut leben oder urlauben sondern auch feiern lässt zeigte sich beim Tag der Offenen Landlust – Tür zu der die Mitglieder der Angebotsgruppe „Land-lust“ geladen hatte.

Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäs-te nicht nur im Troadkostn der Familie Friedrich in Geiseldorf, sondern auch im Rosenhof der Familie Hofer in Sieben-brunn, im Pernerhaus in Pöllau und im Ferienhaus der Fam. De Buigne in Zeil bei Pöllau.

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Eugen Freund, der Spitzenkandidat der Sozialdemokratischen Partei für die kommende Europawahl, weilte kürzlich in Begleitung von LAbg. Wolfgang Böh-mer zu Besuch in Hartberg und hielt im dortigen Bundesschulzentrum einen Vortrag über die Europäische Union. Vor über 150 Schülerinnen und Schü-lern (HAK, HLW und BAKIP) versuchte er den Jugendlichen die europäische Idee näherzubringen und stellte sich anschließend den Fragen der Jugend-lichen. Es entwickelte sich dabei eine sehr anregende Diskussion und Eugen Freund zeigte sich bei der anschlie-ßenden Pressekonferenz sichtlich be-geistert vom Interesse, das die Jungen diesem Thema entgegenbrachten. Sehr

Tolle sportliche Leistungen brachte das Jubiläumsturnier des Bad Waltersdorf Invitational Business Pro Am. So wurde am ersten Spieltag gleich 3x der beste-hende Platzrekord auf die tolle Marke von 65 Schlägen (7 unter Par) gedrückt. Verantwortlich für diese niedrige Scores waren Lukas Nemecz, Philipp Fendt und Martin Wiegele, der bis zum 18ten Loch noch in alleiniger Führung bei -8 lag. Auch am 2. Spieltag wurden trotz wid-riger Wetterverhältnisse herausragende Leistungen geboten. So gab es einen Albatros auf Loch 11 zu bestaunen - ge-schlagen von Gert Sorowki einem Ama-teurspieler, sowie ein fast „Hole in One“ auf Loch 10 durch Proette Nina Mühl, die ihren Abschlag auf diesem Par 4 nur um wenige cm nicht einlochte.Das beste Score am 2. Wettkampftag erzielte Jungprofi Tobias Nemecz, der die böigen Verhältnisse schnell in Griff bekam und eine 66er Runde nach Hau-se spielte. Somit sicherte er sich auch den Gesamtsieg mit 134 Gesamtschlä-gen vor Martin Wiegele (135) und Lo-kalmatador Uli Weinhandl (136).Die Longest Drive Wertung wurde so-wohl bei Pros als auch bei Amateur-spieler zu einer regelrechten Weiten-jagd Dabei wurde die Bestmarke von Jürgen Maurer am zweiten Tag von Wolfgang Rieder nochmals überboten

zufrieden war auch OStR. Prof. Mag. Hans Trsek (BAKIP), der diese Veranstal-tung im BSZ-Hartberg organisiert hat. Weitere Stationen waren dann noch bei den Feistritzwerken in Gleisdorf und bei einer Maiveranstaltung in Weiz.

und von 316m auf sensationelle 321m geschraubt. Bei den Amateuren über-traf Markus Lampesberger ebenso die 300er Marke und durfte als Siegespreis einen Halbjahresbedarf an Gösser Bier in Empfang nehmen. Die Sonderwer-tung „Nearest tot he Pin“ gewannen Pe-ter Czaja und Gerhard Neuwirth vom GC Bad Waltersdorf Die Brutto Teamwer-tung ging wie im Vorjahr an das Team Audizentrum Graz-Kärntnerstrasse um Kapitän Erich Klambauer, den Team Nettobewerb entschied die Mannschaft von Rudolf Erhartmaier für sich.

bei der Players night waren die golfstars um Uli Weinhandl. Markus brier und Mar-tin Wiegele sowie snowboard ass Marion Kreiner und thermenchef gernot deutsch von Paul sommersguters Zauberkünsten

begeistert.

labg. Wolfgang böhmer, sPÖ-spitzenkan-didat eugen Freund und Ostr. Prof. Mag.

Hans trsek (v.l.).

die besten golfer Österreichs beim business Pro am in bad Waltersdorf

eugen Freund bei schülerInnen des bundesschulzentrums Hartberg

Unter dem Mottol „Stopp – nicht mit mir!“ lädt „Frau in der Wirtschaft“ Hartberg zu einem ganz besonderen Selbstverteidigungskurs ein, bei dem die folgenden Themen eingehend behandelt werden: Stärkung der Fä-higkeit zur Vermeidung und Abwehr von Angriffen gegen Leib und Leben. Aufmerksam durch das Leben gehen bzw. richtige Einschätzung zur Ver-meidung von Gefahren. Strategien, um eine Eskalation im Vorhinein zu vermeiden. Sensibilisierung der jewei-ligen Situation. Nicht in die Opferrolle fallen. Schreien und schützen bis Hilfe kommt. Demonstrieren und Auspro-bieren von Verteidigungstechniken.

Rechtlicher Hintergrund, Einfüh-rung in Notwehr und Nothilfe. Der kostenlose Workshop, nicht nur für Unternehmerinnen und deren Mitarbeiter(innen) sondern für alle In-teressierte, findet am Mittwoch, dem 14. Mai 2014, mit Beginn um 18.30 Uhr in der Hartberghalle statt. Anmel-dungen bis spätestens 13. Mai 2014 bei der Wirtschaftskammer Hartberg, Tel.: 0316/601-9300 oder E-Mail: [email protected].

Frau in der Wirtschaft Hartberg lädt zum selbst-verteidigungskurs ein

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meine Steirische

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grunderwerbsteuer neUWie bekannt ist, hat der Verfassungsgerichtshof die Be-stimmung des Grunderwerbsteuergesetzes Ende 2012 gekippt, wonach für Schenkungen und Erbschaften von Liegenschaften lediglich der dreifache Einheitswert und nicht der Verkehrswert als Berechnungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer herangezogen wird. Bis Ende Mai 2014 gab der Verfassungsgerichtshof der Regierung für die Reparatur des Grunderwerbsteuergesetzes Zeit. Nun liegt ein Gesetzesentwurf vor. Dieser befindet sich im Stadium der Begutachtung. Demnach soll ab Juni dieses Jahres nicht mehr zwischen Kauf und Schenkung unterschieden werden. Es geht nurmehr darum, ob eine Liegenschaftsübertragung innerhalb oder außerhalb der Familie erfolgt.

Im Familienverband (Eltern, Kinder, Partner, Enkel, Ge-schwi-ster, Neffen, Nichten) soll hinkünftig sowohl bei Schenkung als auch bei Kauf der dreifache Einheitswert die Basis für die Bemessung der Grunderwerbsteuer sein. Betriebs- und Hofübergaben sind ebenfalls privilegiert. Bei allen anderen Immobilientransaktionen gilt sowohl bei Schenkungen als auch bei Kauf der Verkehrswert. Nä-here Details wird es nach endgültiger Beschlussfassung über die Änderung des Grunderwerbsteuergesetzes ge-ben. Notariat Vorau - Mag. Jürgen Pendl

Stift 2, 8250 Vorau, Tel.: 03337 [email protected]

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Ein voller Erfolg war heuer das traditio-nelle Apfelblütenfest am Pucher „Hoch-gartl“. Hingen zum Beginn des Festes noch bedrohliche Regenwolken über dem Apfeldorf, kam die Sonne mit den eintreffenden Festgästen immer stärker durch und am Nachmittag strahlten die Apfelköniginnen mit den Sonnenstrah-len um die Wette.

Königliches treffen beim apfel-blütenfestErstmals konnten Apfelstraßen-Ob-mann Franz Meißl und Bürgermeisterin Gerlinde Schneider zahlreiche Apfelkö-niginnen begrüßen, die in den letzten Jahren die Apfelstraße repräsentiert hatten. Auch die erste königliche Ap-felhoheit, Brigitta Schwarzenberger war gekommen. Sie steht heute als Bür-germeisterin an der Spitze der Pucher

Nachbargemeinde Kulm bei Weiz. Bei Apfelsekt, Apfel-Frizzante und Apfel-strudel tauschten die gewesenen Kö-niginnen mit der aktiven Apfelkönigin Anna-Maria ihre Erfahrungen aus. Und alle werden sich am 21. September wieder in Puch treffen, wenn mit dem Apfelcorso ein Festzug durch das Apfel-dorf ziehen wird.

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Kultur & eventKultur & event

do, 8.5., 19:30 UhrGroßmütterchen Hatz Salon Orkestar

sa, 10.5., 19:30 UhrPannonische Philharmonie & Grazer Concertchor

Mo, 12.5., 19:30 Uhr, schwarz-saalFaire Woche: Filmvorführung „Population Boom“

do, 15.5., ab 9 UhrWeizer Sozial- und Gesundheitsmesse

do, 15.5., 19:30 Uhr, WeberhausgalerieVernissage: Rainer Possert „Fotos“

Fr, 16.5. 19:30 UhrKabarett: Isabella Woldrich „Artgerechte Frauenhaltung“

sa, 17.5., 20:30 UhrKonzert: Candy Dulfer & New Band

Mi, 21.5., 19:30 Uhr, schwarz-saalTheater: Nestwärme

Fr, 23.5., 19:30 UhrSommerkonzert des Weizer Stadtorchesters

di, 27.5. und Mi, 28.5., 19:30 UhrVocal Jazz Night

so, 8.6., 17 UhrGedenkkonzert „Manfred Wiener“Big Band Weiz, Pop Big Band Anger

Karten zu den Veranstaltungen gibt’s im Kulturbüro Weiz und bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen.

iKunsthaus WeizRathausgasse 3, 8160 Weiz, Tel. 03172/2319-620www.kunsthaus-weiz.at

Mit Ludwig van Beethovens „Chorfan-tasie Op 80 für Klavier, Gesangssolis-ten, Chor und Orchester“ sowie seinem „Konzert für Klavier und Orchester c-

Moll Op 37“ sowie Felix Mendelssohn Bartholdy’s „Die erste Walpurgisnacht“ für Soli, Chor und Orchester laden die Pannonische Philharmonie und der Gra-

zer Concertchor zu einem klassischen Festtagskonzert. Unter der Leitung von Prof. Alois J. Hochstrasser sind auch die Grazer Keplerspatzen, Daniela Treffner (Mezzosopran), Marlin Miller (Tenor), Georg Klimbacher (Bariton), Anton Ach-rainer (Bass-Bariton) und Gottlieb Wal-lisch (Klavier) zu hören.

Der heißeste Act Europas kommt auf Einladung des Kunsthauses in Koope-ration mit kultur&mehr/Kunstdünger nach Weiz: Auf der Bühne und im Stu-dio arbeitete sie mit Legenden wie Are-the Franklin, Prince... - die Rede ist von der genialen niederländischen Saxo-phonistin Candy Dulfer! Sie kommt mit ihrer neuen Band, mit dem talentier-ten Beatboxer Andy Ninvalle und dem aufgehenden Stern Vokalist Phatt und DJ Frog hinter den Plattentellern oder Drum-Kit und mit dabei ist natürlich auch ihr langjähriger Gitarrist Ulco Bed. Zusammen mit ihrer Band schafft sie

eine einzigartige Verschmelzung von Tanz, Dubstep, Funk und House. Na-türlich kommt der Jazz nicht zu kurz. Sie präsentiert ihre bekannten Songs aus ihrem abwechslungsreichen Re-pertoire in spannenden Versionen und bietet musikalische Überraschungen. Funk it up !

Das Stadtorchester Weiz unter der Lei-tung von Dejan Dacic lädt am 23. Mai zum Sommerkonzert ins Weizer Kunst-haus. Am Programm stehen das Kon-zert in F-Dur, KV 242, für 3 Klaviere von Wolfgang Amadeus Mozart, America, I feel pretty und Mambo von Leonard Bernstein und weitere Werke von Sme-tana, Offenbach, Bizet und Verdi. Neben

dem Stadtorchester auf der Bühne ste-hen große Nachwuchstalente aus Weiz bzw. der Region, die auch schon auf den großen Bühnen der Musikwelt stehen: Klavier – Jennifer Xheka, Christoph Bratl und Stefan Bratl, Sopran – Theresa Zis-ser, Mezzosopran - Klaudia Tandl. Durch das Programm führt Prof. Heinz-Dieter Sibitz.

10. Mai: PANNONISCHE PHILHARMONIE & GRAZER CONCERTCHOR

17. Mai: CANDY DULFER & NEW BAND

23. Mai: SOMMERKONZERT DES STADTORCHESTERS

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Von bliatnstecha und KinamenschaDas Interesse an alten Mundartwör-tern ist in den letzten Jahren enorm gestiegen, obwohl der Verlust an alten Wörtern und Ausdrucksweisen stän-dig zunimmt. In einigen Regionen der Steiermark versuchen Heimatforscher den in ihrer Heimat üblichen alten Wort-schatz zu retten und in Manuskripten oder in Büchern aufzuschreiben.

In der Obersteiermark schrieben Her-mine Zöchling und Rüdiger Mendel das Buch „Gredt, damerkt und aufg-schriebm“, das in viele volkstümliche Bereiche – auch in die Mundart des Gebietes im Aflenzer Tal – Einblick gibt. In diesem Beitrag soll ein kleiner Aus-schnitt aus dieser Mundartsammlung, die unter 03861/2256 bestellt werden kann, von A bis Z wiedergegeben wer-den: Aaser = Rucksack, amari sei = auf etwas Lust haben, Da Bascht hot die Haundscha aun und ih muaß schwitzn = Der Bertl schaut mir gemütlich bei der Ar-beit zu, Bliatnstecha = ein Mann, der ein Mädchen entjung-fert, Cüla = Cäcilia, Daachen = Alpen-dohle, diamageln = aus Geiz oder Ar-mut Hunger leiden, emsta = demnächst, Fedlsau = Mutter-schwein, Gichtprigl = schmerzende Hände oder Beine, Halla-wachl = Nichtsnutz, Heahfleisch kriagn = Gänsehaut krigen, Immatreta = Fahr-rad ohne Rücktritt, Jauk = Föhnwind, Ki-namensch = ledige Frau mit einem Kind, Lahmsud = langwei-

liger Mensch, Mecharadi = eine Frau, die gerne Sex haben möchte, Nochlatzn = Wetterleuchten ohne Donner, och-sat = derb, Pfoarrahuabm = Friedhof, Quetschn = Ziehharmonika, Radltruchn = Schubkarren, Schnoaglen = Geräusch in der Schulter, Teifelshäuterne = Hose aus Lederimitat (Baumwolle), Urcha = Sauerteig zum Brotbacken, Voaricht = vorgerichtetes Abendessen, wia da wöll = egal wie („Du oama Schneidagsöll, du muaßt mit mia in d´ Höll, du muaßt beim Teixl Hoaza wern und geht´s da wia da wöll“, Volkslied), Xeres = unnö-tige Aufregung, Zebsn = angst haben („Mia geht die Zebsn“) und Zwiemandl = Zweiliterflasche.

In die obersteirische Mundart gibt das Buch von Zöchling und Mendel einen informativen Einblick.

HannesSchleich

der hat „neger“ gesagt!

dr. Georg zakrajsek

Wirklich. Zwar nicht gesagt sondern geschrieben. Ich habe hier in meinem Kommentar „Ein Bubenstück“ das Wort „Negerkinder“ verwendet. Darf man neuerdings nicht mehr und daher wur-de das auch gleich von einer aufgereg-ten Leserin angezeigt. So was macht man am besten beim Presserat, wer an-derer ist ja nicht zuständig.

Denn das Wort „Neger“ ist nicht ver-boten; es gibt kein entsprechendes Gesetz. Und: Was nicht verboten ist, ist erlaubt. Daher dürfte man es ungestraft sagen und schreiben auch, weil Öster-reich ist ja immer noch ein Rechtsstaat. Aber inzwischen haben wir ungeschrie-bene Gesetze. Die haben sich schön langsam bei uns eingeschlichen. „Po-litical correctness“ nennt man das. Die nämlich bestimmt, was sich gehört und was nicht.

Und für diese „correctness“ ist der Pres-serat da. Er wacht aufmerksam über den sogenannten „Ehrenkodex für die öster-reichische Presse“, den er selber aufge-stellt hat. Gesetzgeber und Richter in einer Person, recht praktisch.

Die „Negerkinder“ haben ihm also nicht gefallen und so hat der hohe Presserat befunden, daß mein hier veröffentlich-ter Kommentar gegen diesen Ehren-kodex verstoßen habe. Damit kann ich leben und die „Steirische“ höchstwahr-scheinlich auch.

Daß meine Beiträge satirisch sind, ver-steht jeder, der das liest und den Sinn des Textes zu deuten vermag. Der Pres-serat vermag das nicht. Nicht wirklich mein Problem.

P.S.: Welche Leserin das angezeigt hat, wurde mir vom Presserat nicht verraten.

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Wer kennt ihn nicht, den Tennisellbogen bzw. Schmerzen seitlich am Ellbogen bzw. ein Ziehen im Unterarm bis zu den Fingerspitzen, wenn Sie den Arm drehen, Gegenstände aufhe-ben bzw. länger etwas tragen? Im fortgeschrittenen Stadium kann selbst Hände schütteln Schmerzen verursachen. Da die-se Unterarmmuskulatur beim Tennisspielen stark beansprucht wird, entstand der Name „Tennisellbogen“. Der Tennisellbogen ist eine schmerzhafte Entzündung der Unterarmmuskulatur, deren Hauptursache in einer jahrelangen mechanischen Fehl-belastung liegt. Besonders sind Berufsgruppen mit einer stän-digen Belastung der Unterarm-Streckmuskulatur betroffen: Bauarbeiter, Fliesenleger, aber auch Sekretärinnen durch die Arbeit am Computer. Oft findet der Therapeut neben den loka-len Schmerzen auch Einschränkungen in der Halswirbelsäule, in den oberen Rippengelenken und in Schulter- oder Handge-lenken der betroffenen Seite. Das gleiche Krankheitsbild innen am Ellbogen wird als Golferellbogen bezeichnet. Da durch die Schmerzen der Arm geschont wird, schwächt die Muskulatur ab und beginnt sich zu verkürzen. Um dieser Schonhaltung entgegenzuwirken, ist es notwendig, bereits im Anfangssta-dium mit Physiotherapie zu beginnen. Die überlastete Musku-latur wird mit gezielten Bindegewebstechniken, Lockerungs-massagen, Dehnübungen behandelt und die eingeschränkten Gelenke werden mobilisiert. Durch die Therapie wird auch die Umgebung der Armnerven beeinflusst, um die Heilung positiv zu unterstützen. Zusätzlich ist es notwendig, sich die Arbeits-haltung bzw. -position anzuschauen und diese nach ergono-mischen Grundsätzen zu optimieren. Elektro- oder Ultraschall-therapie oder eine gezielte Tapeanlage hat unterstützend eine schmerzlindernde Wirkung.

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tennisellbogen – ohne tennisspielen?

Wenn der Mensch zerbricht

Ein Kind, das nicht umsorgt und geliebt wird, lernt nicht zu umsorgen und zu lieben. Ein Kind, das nicht mit seinen Mängeln und Defiziten, seinen schlechten Schulnoten und seinem Eigensinn geliebt wird, lernt zu verstehen, dass es nicht genügt. Ein Kind, das nicht es selbst sein darf, das sich nicht seinem Wesen entsprechend entfalten darf, verliert das Gefühl für sich selbst. Das Kind spaltet das Unerträgliche ab, es zerbricht in Stücke, die innere Stabilität seines kleinen Hauses zerbirst. Und der essentielle SELBST-WERT ist oft für immer oder zumindest für lange Zeit verloren.

Statt eines gesunden Selbstwerts und einer unerschütterli-chen, fürsorglichen Liebe zu sich selbst entwickelt das Kind einen Blick dafür, was andere von ihm erwarten. Statt der inneren Gelassenheit, die Raum gibt und ein klares Gefühl dafür hervorbringt, was einem guttut oder was einem scha-det, entwickelt sich oft eine krankhafte Selbstüberhöhung. Unsere Welt ist voll von Menschen, die äußerlichen Erfolg, Lob und Anerkennung wie die Luft zum Atmen brauchen. Das Ego solcher Menschen walzt alles nieder, was ihm im Weg steht.

Das „scheinbar“ erwachsen gewordene Kind nimmt sich, was es DRINGEND braucht. Der Mensch ist zerbrochen an der Lieblosigkeit und Verantwortungslosigkeit seiner Um-welt. Wenn wir heilen wollen, müssen wir nach innen bli-cken. Wir müssen erkennen, was zerbrochen in unserem Innersten liegt und darauf wartet, geheilt zu werden. Dies ist ein Teil der Verantwortung, die wir für die nächsten Genera-tionen tragen.

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iBioresonanz Irene GmbHBirkfeld - Unterwart - Feldbach - Oberaich/Bruck a.d. Mur - Mürzzuschlag - Graz - InnsbruckTel.: 03174/43100 oder 0664/410-7-410www.bioresonanz-irene.at

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schlaflosigkeitBereits mehr als 3 Millionen Österreicher sind von Schlafstö-rungen betroffen. Aber gerade der Schlaf ist ein sehr wichtiger Faktor für die Regeneration und Gesundheit. Diese Schlafstö-rungen sind sehr unterschiedlich, angefangen von Ein- und Durchschlafschwierigkeiten bis zum Auftreten von Empfin-dungsstörungen in den Beinen. Schuld daran ist sicher auch unsere schneller gewordene Zeit, denn wir müssen immer mehr Anforderungen in kürzerer Zeit schaffen. Daher kommt es, dass wir heutzutage um durchschnittlich 2½ Stunden we-niger schlafen als unsere Urgroßeltern. Normalerweise sollte jeder Erwachsene täglich sieben bis acht Stunden schlafen. Eine normale Einschlafphase sollte nur ca. 4 Minuten dauern. Es können jedoch auch Störfelder für diese Schlafschwierig-keiten verantwortlich sein. Mittels Bioresonanz hat man die Möglichkeit, diese Störfelder völlig schmerzfrei zu finden und

zu eliminieren. Wir konnten schon sehr vielen Menschen helfen, die extreme Schlaf-störungen hatten. Einige von ihnen konnten nur mehr 1–2 Stunden pro Nacht schlafen, was die Lebensqualität natürlich sehr geschmälert hat. Nach der Bioresonanz kamen sie auf eine Schlafdauer von 7–8 Stunden, das Leben war wieder lebenswert.

Wir atmen, essen, trinken – und werden dabei krank Pestizide als Bienenkiller, Hormone im Trinkwasser, Düngemit-tel und Schadstoffe in Lebensmitteln, krebserregende Abga-se, krankmachende Weichmacher im Essen, der Kleidung und nahezu allem, was uns umgibt. Die Folge: Krebserkrankungen, Diabetes, Herz-Kreislauf-Probleme nehmen zu. Letztere kos-ten die EU jährlich 195 Milliarden Euro, die Krebsbehandlung weitere 126 Milliarden, beschreibt der Gesundheits- und Wirt-schaftsjournalist Martin Schriebl-Rümmele in seinem neuen Buch „Zeitbombe Umwelt-Gifte“ in bisher ungekannter Offen-heit und Dichte.

naturmineral bietet alternativenLängst gibt es Alternativen in Prävention und Therapie. „Für die Pharmaindustrie sind diese nicht interessant, weil hier kaum lukrative Patente möglich sind. Aber für den Einzelnen liegt hier die Chance, schädliche Gifte loszuwerden und ge-

sünder zu leben“, sagt Schriebl-Rümmele. Das Buch zeigt, wo uns krankmachende Schadstoffe begegnen, wie natürliche Stoffe wie das Vulkanmineral Zeolith-Klinoptilolith helfen und nicht zuletzt was wir tun können, um uns gesund zu erhalten und den Körper von Giften zu befrei-en.

Martin Schriebl-Rümmele: „Zeitbombe Umwelt-Gifte - Wie ein Naturmineral vor Nahrungsmittel- und Umwelt-Giften schützt“, Verlag Hermagoras 2014, 208 Seiten bebildert, ISBN: 978-3-7086-0767-2, EUR 19,90.-

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PRAXIS FÜR LEBENSFREUDE UND SCHÖNHEIT ERÖFFNETE IN SINABELKIRCHEN

Andrea Hirzberger eröffnete mit „La Vita“ eine Praxis der besonderen Art. Hier finden speziell Frauen ganzheitliche und vorsorgende Schönheits- und Ge-sundheitspflege für einen vitalen Körper, einen bewussten Geist und für die Seele. Mit der Kombination aus Kosmetik, Ener-giearbeit sowie Lebens- und Sozialbe-ratung in Ausbildung unter Supervision bietet Andrea Hirzberger eine optimale Kombination, um Frauen in besonders anspruchsvollen Zeiten ganzheitlich zu begleiten, um sich zu entspannen, neue Energie zu tanken und wieder die eigene Kraft und Schönheit zu erlangen. Während sich die strapazierte Gesichts-haut bei einer Verwöhnbehandlung oder einem natürlichen Lifting mit hochwerti-gen wirkstoffaktiven Präparaten mit den besten Inhaltsstoffen aus der Natur rege-nerieren kann, können mit energetischen Techniken die feinstofflichen Ebenen und

die Energieströme im Körper gereinigt oder harmonisiert werden. „Der Mensch leidet gerade in krisenhaften Lebenssitu-ationen nicht nur seelisch, sondern auch der Körper und die Haut. Sorgfältig auf in-dividuelle Bedürfnisse abgestimmte Pfle-gebehandlungen von Gesicht und Körper, gepaart mit energetischem und lebens-beratendem Wissen, können wertvolle Unterstützung und Begleitung in schwie-rigen Zeiten sein, wie bei Beziehungs-themen, bei Trennung und Scheidungen, wenn Ängste und Sorgen quälen, bei Stress, Druck und dem Gefühl des Ausge-brannt-Seins (Burnout), bei Schlafstörun-gen und Träumen, Freudlosigkeit, Einsamkeit und mehr“, erläu-tert Andrea Hirzberger.

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die das Beste aus Natur, Wissenschaft und Erfahrung vereint. Die hochwirksamen Präparate und Methoden führen zu ein-zigartigen Behandlungsergebnissen. Die Schönheitspflege von Gertraud Gruber verwirklicht schon seit jeher Ganzheits-kosmetik, die den höchsten Ansprüchen gerecht wird.

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produkte der Hofmolkerei Thaller, Brot und Gebäck der Bäckerei Gotthardt aus Kaindorf und ein steirisches Chili aus dem Kochtopf von Haubenkoch Rene Leitgeb und seinem Team der Hotelkü-che machten diesen Abend zu einem schmackhaften Erlebnis. Unter den Gäs-ten war auch Steiermarks Stockspor-taushängeschild Rene Genser, der gemeinsam mit Geschäftsführer Mag.

auf beste Qualität gelegt. Erhältlich sind ihre „Süßen Versuchungen“ in vielen Genussläden und Hotels in ganz Öster-reich oder in Oberlimbach 36

Gernot Deutsch auf seine Erfolge bei der vergangenen Stocksportweltmeis-terschaft in Innsbruck angestoßen hat. Sein Training wird Rene Genser auch in Zukunft in der Heiltherme Bad Walters-dorf absolvieren, denn hier findet er die perfekte Kombination aus modernsten Fitnessgeräten und entspannendem Thermalwasser.

Weitere Informationen unterwww.Marmelade-Paradies.atoder 0664/73686191

Insgesamt 15 Winzer aus der Region Hartberg-Fürstenfeld, von Bad Walters-dorf über Großwilfersdorf bis hinunter nach Straden, präsentierten Ihre Weine der Saison 2013. Die Gäste erfreuten sich an den edlen Rebensäften und nahmen sich Zeit, um bei urig regio-naler Musik im modernen Ambiente des Atriums zu genießen. Leckereien wie Vulcano Schinken, Frischmilch-

Wenn es um Marmeladen geht, kennt der Einfallsreichtum von Helga Erhardt keine Grenzen. Waren es zuerst weni-ge Sorten dieser süßen Köstlichkeit, so zaubert die Oberlimbacherin mittler-weile 230 verschiedene Kreationen in die kleinen Gläser. Sie trifft dabei nicht nur den Gaumen ihrer großen Kunden-schar, sondern überzeugte mit ihren hochwertigen Produkten auch die Jury bei der größten europäischen Messe für Direktvermarkter in Wieselburg. Ihre Kreationen „Beschwipste Krumbirn“ „Himbeer-Ananas“ und „Rhabarber-Himbeer“ wurden mit der „Goldenen Birne“ ausgezeichnet, zusätzlich gab es noch 5x Silber und 4x Bronze. Die Aus-gangsprodukte wie Himbeeren, Erd-beeren, Äpfel usw. stammen teils aus ihrem eigenen Garten, Südfrüchte wie Orangen, Kiwi udgl. werden zugekauft. Bei allen Produkten wird größter Wert

Jungweinpräsentation und sportlerehrung im Quellenhotel bad Waltersdorf

Medaillenregen für Marmeladekönigin Helga erhardt

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IMPRESSUM:Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400T: 03118/51 613, F: 03118/51 631www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz

Obersteiermark: 8700 Leoben, Wirtschaftspark Leoben West, Prettachstraße 51, F: 03118-51631. Konsulent:Wolfgang Spannring, 0664 - 5180 136

Südsteiermark: Anzeigen- u. Verlagsleitung-SÜD: René Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, [email protected] F: 03118-51631, Mitarbeiter dieser Ausgabe: Adriana Ortner, Guido Lienhard und Anton BarbicOststeiermark: Anzeigenberatung, Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, [email protected] Pöllabauer, 0664/54 61 268, [email protected], F: 03118/51 631, [email protected]

Chefredakteur: Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, T: 03118/51 613F: 03118/51 631. [email protected]. Gesamtauflage: 196.500/MonatSechs Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südoststeiermark, Südsteiermark. Grafik: Christian Wallner. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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St.Veit/Vogau: Sonnige, teilmöblierte Zweizimmerwoh-nung, ruhige Ortslage. HWB: 75,29, fGEE: , VB 99.000,-, Fr. Platzer, 0664/8494518

Gersdorf-Nähe: Ruhiger, sanierter Vierkanthof, 206m² Wohnhaus, Sonnengrund. HWB: 209, VB 210.000,-, Fr. Neuhold, 0664/3755721

Gleisdorf Nähe: Sonnige Neubau D-Haushälfte, Ruhelage, Eigengrund. VB 239.000,-,Hr. Weiss, 0664/4245194

Fürstenfeld-Nähe: Bezugsfertiges, teilmöbliertes, sonniges 175m² Wohnhaus HWB: 52,69, fGEE: , VB 480.000,-, Hr. Maier, 0664/8494511

St. Martin im Sulmtal: Ganztags-sonnige, sehr ruhige 1 ha Teich-anlage. Gewidmetes ca. 40m² Holzblockhaus. VB 198.000,-, Hr. Schlatzer, 0664/2005005

Judendorf-Straßengel: Gepfleg-te Eigentumswohnung, ruhig, 105,8m², 3. Stock, BK € 206,-, Tiefgarage HWB: i.A., VB 149.000,-Fr. Thurmmayer, 0664/2231719

Feldbach: Sonnige, teilmöblierte D-Haushälfte, Ruhelage, Zentrums-nähe. HWB: 236, fGEE: 3,18, VB 120.000,-, Fr. Weixler Lindenau, 0664/8494512

Neuhaus/Klausenbach-Nähe: Saniertes, möbliertes Wohn-Ge-schäfthaus, Nebengebäude. HWB: 241, fGEE: 2,58, VB 289.000,-, Hr. Weinhandl, 0664/8494517

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