Hartberg Magazin 03/2011

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Was war. Was ist. Was kommt. Staraufgebot. Die beliebtesten deutschsprachigen Schauspieler drehten in Hartberg einen Film. Wer die Hauptrolle spielte und welcher Regisseur die Stars in Szene setzte, erfahren Sie auf Seite 20. Entschleunigung. In Hartberg sind ab sofort zwanzig E-Bikes im Einsatz. Wo Sie die Drahtesel ausborgen können, berichten wir auf Seite 28. Beach-Flair. Auch heuer wird in Hartberg wieder gebaggert, was das Zeug hält. Warum Sie bei den heurigen Beach-Days mittendrin statt live dabei sein können, erklären wir auf Seite 34. im Sommer 2011 Das sinnvolle Stadtmagazin Amtliche Mitteilung. Zugestellt durch Post.at Festival- Stimmung

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Sommer 2011

Transcript of Hartberg Magazin 03/2011

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Was war. Was ist. Was kommt.Staraufgebot. Die beliebtesten deutschsprachigen Schauspieler drehten in Hartberg einen Film. Wer die Hauptrolle spielte und welcher Regisseur die Stars in Szene setzte, erfahren Sie auf Seite 20.

Entschleunigung. In Hartberg sind ab sofort zwanzig E-Bikes im Einsatz. Wo Sie die Drahtesel ausborgen können, berichten wir auf Seite 28.

Beach-Flair. Auch heuer wird in Hartberg wieder gebaggert, was das Zeug hält. Warum Sie bei den heurigen Beach-Days mittendrin statt live dabei sein können, erklären wir auf Seite 34.

im Sommer 2011 Das sinnvolle Stadtmagazin

Amtliche Mitteilung. Zugestellt durch Post.at

Festival- Stimmung

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Hartberg im Sommer 2011

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Dir. Karl Pack, Bürgermeister

H euer fast gleichzeitig mit dem Start in die Sommerfe-rien, beginnt in Hartberg die

Zeit der kulturellen Festivals. Es freut mich daher, dass wir Ihnen auch in diesem Jahr neben dem Musical „Josef & Ryan“ die bereits vierte ClariArte präsentieren kön-nen. Viele sehens- bzw. hörenswer-te Angebote stehen am Festivalpro-gramm, zu dem ich Sie herzlichst

einladen möchte. Und weil Kultur unserer Ansicht nach nicht nur etwas für Erwachsene ist, steht auch in diesem Jahr wieder eine Kinder-ClariArte zum Hinein-schnuppern in die wunderbare Welt der Klarinette am Programm. Einen kleinen Überblick über die ClariArte finden Sie in der Cover Story.

Seitdem Hartberg 2009 in die international renom-mierte „Città Slow“-Vereinigung aufgenommen wur-de, haben wir viele Projekte gestartet, die unserem Anspruch nach einer nachhaltigen Aufrechterhaltung unserer hohen Lebensqualität gerecht werden. Als Stadt der Sinne stellen wir Ihnen daher auf Seite 28 unser jüngstes „sinnvolles“ Projekt, das sanfte Mobilitäts-projekt „VeloVital“, vor. Ab sofort können Sie sich im HERZ eines von zwanzig Elektro-Fahrrädern für ge-mütliche Tagestouren ausborgen.

Zum Schluss freut es mich Ihnen mitteilen zu kön-nen, dass Sie nunmehr bereits die 10. Ausgabe des Hart-berg-Magazins in Händen halten. Und selbstverständ-lich wünsche ich Ihnen auch an dieser Stelle wieder viel Spaß beim Lesen.

Herzlichst Ihr,

InhaltWas Sie diesmal erwartet

Kultursommer

Dir. Karl Pack, Bürgermeister von Hartberg

Editorial

StadtgeflüsterWorüber gesprochen und getratscht wird.

heimatgefühl. Stoffe und Textilien schaffen ein gemütliches Zuhause.

Clariarte.Ein Festival für Groß und Klein.

hartberger G’sichterPorträts von Persönlichkeiten, Gruppen und Vereinen.

StadtnachrichtenWichtige Informationen der Stadtgemeinde Hartberg.

G’schäftlichesNeuigkeiten und Berichte rund um die Hartberger Wirtschaft.

SportstadtSportlich und gesund in Hartberg.

Was war, was kommtEine Vorschau auf Hartberger Veranstaltungen.

termineWo man unbedingt dabei sein sollte.

Persönliches und Impressum „Città Slow“-Stadt Hersbruck. Ihre Meinung und Impressum.

Buschenschank Postl. Wo es eine köstliche Jausn mit Ausblick gibt.

Filmluft schnuppern.Hartberg als Zentrum des deutschsprachigen Films.

Gastfreundschaft. Passende Räumlichkeiten für jede Gelegenheit.

Sanfte Mobilität.Das E-Bike tritt seinen Siegeszug an.

Viel Schall, kein Rauch. Über die Wichtigkeit eines guten Hörgenusses.

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Erleben Sie die Geheimnisse der historischen Stadt Hartberg.

Jeden ersten Montag im Monat.

Nachtwächter- führung

In alter Zeit hatten die Städte Nachtwächter im Dienst, um Einwohner und Bürger zu schützen. Bei der Hartberger Nachtwächterführung erfahren Sie alles über diese historischen Tage des mittelalterlichen Hartbergs. Nähere Infos unter www.hartberg.at Wir können stolz sein auf unser hartberg, die Stadt der Sinne!

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Hartberg im Sommer 20114 Hartberg im Sommer 2011 5

Ein sehens- und hörenswertes Klang-erlebnis bietet auch

heuer wieder das Eröffnungskonzert.

S ie schlendern am späten Nach-mittag durch die Altstadt von Hartberg, die Pflastersteine strahlen eine angenehme Wär-me ab und die Lufttemperatur

erholt sich langsam von einem heißen Som-mertag. Leise Musik dringt an Ihre Ohren. Sie werden neugierig und je näher Sie der Quelle kommen, desto interessanter wird die Musik, virtuos und eindringlich, aber doch irgendwie vertraut. Sie kommen der Quelle weiter näher und unterdrücktes Stimmengemurmel ergänzt die Musik. Sie bewegen sich um das nächste Hauseck und haben plötzlich ein interessiertes Publikum vor sich, das den Blick auf eine kleine Grup-pe aus Klarinettistinnen und Klarinettisten auf einer Bühne richtet.

Die Atmosphäre umspielt Sie sofort. Sie setzen sich an einen Tisch, bestellen sich ein gutes Achterl Wein und genießen die Musik.

Einzigartiges KlarinettenfestivalSollten Sie gegen Ende August der Stadt Hartberg einen Besuch abstatten, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihnen diese oder eine ähnliche Situation tatsächlich passiert. Eine Aneinanderreihung unter-schiedlicher Konzerte rund um die Kla-rinette zeichnet nämlich die so genannte ClariArte aus, das einzige Klarinettenfes-tival Österreichs mit internationalen Teil-nehmern, das vom Kulturreferat der Stadt Hartberg veranstaltet wird. Möglicherwei-se kennen Sie das Klarinettenkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart oder Benny

Ende August sollten Sie Hartberg unbedingt einen Besuch abstatten.

die Klarinette und Hartberg im EinklangEnde August wird – bereits zum vierten Mal – das zweiwöchige Klarinetten-Festival mit internationaler Besetzung, die ClariArte 2011, eröffnet.TExT: STEFANIE SIMoN, FoToS: BERNHARD BERGMANN, JoHANN ZuGSCHWERT, ClARIARTE

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Hartberg im Sommer 20116 Hartberg im Sommer 2011 7

Die ClariArte ist in Europa einzig­artig. Dafür sorgen schon alleine die Interpreten.

Goodman, der die Klarinette vor allem im Jazzbereich sehr populär gemacht hat. Ge-rade in Hartberg gibt es viele junge Talen-te, das Erlernen dieses Instruments ist hier nämlich genau so beliebt wie das Erlernen der Blockflöte.

Als die Stadt Hartberg vor vier Jahren nach einem würdigen Nachfolger für das Kammermusikfestival suchte, war man sich bald einig, dass ein Festival rund um die Klarinette genau das Richtige sein würde. Nicht nur, weil die Blasmusik und dabei gerade das Klarinettenspiel einen hohen Stellenwert hat, sondern auch weil viele der Klarinettisten unserer Region heute an der Oper in Graz und Wien spielen. Besonders hervorzuheben ist dabei die „vienna clari-net connection“, ein Ensemble, das in dieser Sparte in Österreich und weltweit hervor-sticht. Drei der Klarinettisten stammen aus unserer Region, ihre musikalische Band-breite reicht von Klassik bis zu Jazz. Mag. Helmut Hödl ist dabei auch der künstleri-sche Leiter der ClariArte und zusammen mit den weiteren Mitgliedern bilden sie die Dozenten für die während des Festivals an-gebotenen Meisterkurse.

Hartberg im Klang der KlarinetteDass sich während des Festivals wirklich al-les um die Klarinette dreht, zeigen die zahl-

reichen Veranstaltungen in den verschie-densten Lokalitäten der Stadt Hartberg. Schließlich soll sich das Klarinettenfestival genau so vielfältig und abwechslungsreich präsentieren, wie es die berühmten Vertre-ter der Klarinette tun. Genau diese Vielfäl-tigkeit ist dafür verantwortlich, dass auch die Besucher bunt gemischt sind. Sowohl für Jung und Alt als auch für Musikinteres-sierte beziehungsweise professionelle Musi-ker hat das Festival etwas zu bieten.

Das Eröffnungskonzert mit dem Savaria Symphony Orchestra steht unter dem Motto „Eine Nacht in der Oper“. Hier werden Aus-züge aus den Opern Zauberflöte, Carmen, Fledermaus und vielen mehr zum Besten ge-geben, wobei die Klarinettisten der „vienna clarinet connection“ die Gesangsstimmen übernehmen. Als Erzähler fungiert Dr. Otto Brusatti von Ö1, der zu den Stücken eine Geschichte erzählen wird, wodurch ein the-matischer Bogen gespannt werden soll.

Besonders viel spürt die Bevölkerung vom Festival über die zahlreichen frei zu-gänglichen Konzerte in der Stadt. So wird eine Session-Night mit der Formation „Jazz pa ti“ im Museumshof angeboten. Im Sinne einer Session erhalten Klarinettisten und weitere Jazzmusiker die Möglichkeit, frei in das Spiel einzusteigen, was eine ausgelasse-ne Atmosphäre verspricht. Erstmals ist der

Sowohl für alte als auch junge Musikinteressierte hat das Festival etwas zu bieten.

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„Club der Jazzfreunde Hartberg“ Mitveran-stalter dieser Jazz-Session.

Ein Kinderkonzert in der Kernstock Volksschule Hartberg wird ebenso angebo-ten wie ein Sommernachtstraum im Muse-um und in der Innenstadt. In der Stadtpfarr-kirche Hartberg wird am letzten Tag des Fes-tivals als Abschluss der ClariArte ein Fest-gottesdienst von den Teilnehmern gestaltet, der auch im Internet übertragen wird.

10 Tage lang steht aber nicht nur der Klang der Klarinette in ganz Hartberg im Vordergrund, sondern auch die Informa-tion über dieses Instrument. In der Kern-stock Volksschule Hartberg wurden unter dem Titel „clarinet update“ die wichtigsten Instrumentenbauer der heutigen Zeit dazu

gewonnen, ihre Produkte zu präsentieren. Auch eine umfangreiche Notenausstellung wird gezeigt. Neben Vorträgen rund um die Klarinette gibt es auch eine Podiumsdis-kussion, in der die Instrumentenbauer ihre Vision zur Klarinette gemeinsam diskutie-ren. Dadurch, dass hier nicht die Musiker selbst über die Entwicklungen sprechen, sondern die besten Instrumentenbauer Mit-teleuropas, wird ein ganz neuer Zugang zu diesem Thema ermöglicht.

Für den Veranstalter des einzigen Kla-rinettenfestivals Österreichs ist diese Aus-stellung, die zum ersten Mal stattfindet, eine tolle Ergänzung und bietet somit einen Mehrwert für alle Klarinettisten und Mu-sikinteressierte.

intendant Heinz Steinbauer über die vielen Facetten des FestivalsEinzigartig. Für den Intendanten des Klarinettenfestivals Mag. Heinz Steinbauer, der über die Volksmusik zur Klarinette gekommen und unter anderem Klarinettenlehrer an der Musikschu-le Hartberg ist, spricht vor allem der Live-Charakter für das Festival. Auch die entstandenen Projekte, wie in diesem Jahr „Eine Nacht in der Oper“, hat es so noch nie gegeben und bieten sowohl dem Organisationsteam als auch den Besuchern ein spannendes Erlebnis. Steinbauer freut sich besonders über die Klezmermusik, die in diesem Jahr zum ersten Mal im Zuge des Festivals zu hören sein wird. Beim Konzert „Klezmerisch – Klein Wien am Pruth“ wird diese urtümlich jüdische Volksmusik in den Vordergrund gerückt, die sich mittlerweile über die ganze Welt verbreitet hat. Aus Rumänien kommend, hat sich diese Musikrichtung nach Israel verbreitet und wurde speziell in Amerika sehr populär. In diesem Musikstil spielt die Klarinette eine tragende Rolle und es kommen Spieltechniken vor, die nur in diesem Genre zu finden sind. In einer sogenannten Musik-Textcollage wird der Schauspieler Karl Menrad diverse Texte rezitieren, den musikalischen Part wird die „vienna clarinet connection“ übernehmen.

„Ein Ton sagt mehr als tausend Worte“, meint Heinz Steinbauer, Intendant des Klarinettenfestivals.

Auch die wichtigsten Klarinettenbauer der heutigen Zeit werden diesmal anwesend sein.

Gnas | Feldbach | Fürstenfeld | Hartbergwww.moderoth.at

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und Roth luftig sehr weiblich, Kleider sind heuer Die schönsten

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Hartberg im Sommer 2011 Hartberg im Sommer 2011

Meisterkurse bei der ClariArteDie ClariArte wird auch mit einem 10-tä-gigen Meisterkurs mit den Klarinettisten der „vienna clarinet connection“ als Dozen-ten ergänzt, bei dem sich die Teilnehmer weiterbilden können und wertvolle Tipps erhalten. Auch der dazugehörige Klarinet-tenwettbewerb ist in Österreich einzigartig. Neben diversen Pflichtstücken werden von den zirka 40 Teilnehmern auch eigene Stü-cke während des Festivals erarbeitet, wobei jeder Stil erlaubt ist. Hier zeigt sich erst die Professionalität der Kursteilnehmer, die großteils zwischen 15 und 25 Jahre alt be-ziehungsweise Studenten sind. Kreativität in kürzester Zeit ist gefragt und das jewei-lige Stück muss ohne ergiebiges Üben der fachkompetenten Jury vorgetragen werden. Dass die jeweilige Kultur der Teilnehmer einfließt, macht diesen Wettbewerb be-sonders spannend. Neben Österreich und Deutschland ist auch Spanien, Slowenien und sogar Taiwan vertreten.

Erstmals dürfen neben Klarinettenen-sembles heuer auch Solisten am Wettbe-werb teilnehmen und haben damit auch die Chance auf den Hauptpreis, den ClariArts. Der Eintritt für die erste Wettbewerbsrunde am Samstag, den 3. September, ist frei.

Clariarte26. August bis 4. September 2011

Vorverkaufskarten: Kulturreferat, Tourismus-verband und Musikschule Hartberg, in allen steirischen Sparkassen

Der Festivalpass „ClariArte-Card“ ist die Eintrittskarte für alle drei Hauptkonzerte zum Sonderpreis von E 35,– beziehungsweise E 20,– für Jugendliche.

Weitere Infos unter: www.clariarte.at www.hartberg.at

Kinder-Clariarte

Ohrenschmaus mit Spaß für die Kleinsten. Den Zugang zur Klarinet-te ermöglichen, die musikalische Vielfalt kennenlernen und schlicht und einfach das Interesse an diesem Instrument in jungen Jahren wecken, dafür eignet sich die Kinder-ClariArte hervorragend. Parallel zu den Konzerten und Jazz-Sessions der ClariArte stehen bei der Kinder-ClariArte die Jüngsten im Mittelpunkt. Im Alter von zirka vier Jahren lernen sie spielerisch das Musik-instrument kennen. Neben der Entstehung und dem Aufbau der Klarinette werden auch Informationen zur gesamten Klarinettenfamilie gegeben. Ähn-lich wie bei den Streichinstrumenten gibt es nämlich auch bei der Klarinette unterschiedlich große Bauformen, wodurch unterschiedliche Tonlagen mög-lich sind. Ein Klarinettenensemble präsentiert weiters diverse musikalische Stücke, wodurch die Vielfältigkeit dieses Instrumentes nähergebracht werden soll. Die Kinder dürfen die Instrumente natürlich auch angreifen und selbst ausprobieren, was die jungen Teilnehmer naturgemäß begeistert und bereits zum großen Erfolg der Kinder-ClariArte beigetragen hat. Der Erfolg spiegelt sich auch in der Musikschule Hartberg wider, denn das Erlernen der Klarinet-te boomt zurzeit laut Mag. Steinbauer enorm. Übrigens: Mit dem Erlernen kann erst ab dem 7. beziehungsweise 8. Lebensjahr begonnen werden, da für das Spiel die vorderen Schneidezähne ausgebildet sein müssen.

Während des Festivals wird der Klang der Klarinetten an den unterschiedlichsten orten der Stadt zu hören sein.

Es stehen 20 Weinsorten aus Österreich, Italien, Spanien, Frankreich, Chile, Australien,

Südafrika, Kalifornien und Argentinien zur Auswahl.

Als Aperitiv Eistee „Le Gourmet“

Als „Gruß aus der Schloss-Küche“ eine Mini-Leberkäs’-Semmel lustig serviert

Das EntréE

Hausgemachtes Sülzchen von der Bio-Mariazeller- Bachforelle und Garten-Gemüse. Dazu Spargel-Joghurt-

Ingwer-Salat und ein hausgeselchtes Räucherlachs-Tartar vom Feinsten mit Erdäpfel-Chips

Kleine Portion Eierschwammerl-Gulasch

mit Topfen-Serviettenknödel

DEr Hauptgang

Ein „hemmungsloses Wild“ ist unser Juni-Rehbock aus dem Birkfelder Gebüsch von einem befreundeten Jäger.

Wir servieren Ihnen den ausgelösten Rehrücken in Wacholderstaub, zart rosa gebraten, dazu Bio-Rahm-

Kohlrabi mit Chili und hausgemachten Jahrgangserdäpfel-Nockerl mit Mohn und ein kräftiges, Zweigelt-Balsamico-

Schokoladesaft’l. Schmeckt wie eine „Stradivari“.

Das DEssErt

Mein bester „Grießschmarrn nach Großmutters Art“ – Genuss auf Steirisch. Dazu ein barocker

Eiskaffee im Kelch serviert.

abEnDrEstaurant scHloss HartbErgElisabeth & Franz Gschiel

Menü für 2 Personen inkl. 1 Flasche Wein 99,– Euro(nur mit Reservierung 03332/61850)

Das FEstival-gourmEt-mEnü Für zwEi pErsonEn

auF scHloss HartbErg

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Zu Hause am liebsten Die von Müllner nehmen das Gebot vom „Schöner Wohnen“ wörtlich – im Dienste ihrer Kunden!TExT: GERD HoFER, FoToS: BERNHARD BERGMANN

E rfrischen wir uns am Ursprung, da, wo alles begann. Hartberg ist in den Rang einer „Città Slow“ gehoben worden, Sie wissen schon … Unsere Stadt der Sinne.

Warum? Nun, weil gelebte Tradition, Über-lieferung schöner Werte und sorgsamer Um-gang mit Land und Menschen zählen.

Dies ist der Einstieg zur Erinnerung. Denn was auffällt ist, dass in den allermeis-ten Fällen, als wir in diesem Magazin einen Hartberger Betrieb porträtiert und vorge-stellt haben, es sich im wahrsten Sinn um einen Traditionsbetrieb handelte. Das heißt, dass nach dem Vater, der Sohn oder die Tochter das jeweilige Geschäft verantwor-

Müllner RaumausstattungJosef-Hallamayr-Straße 2, 8230 HartbergÖffnungszeiten: Mo bis Fr 9 – 12.30, 14 –18 uhr, Sa 9 –12.30 uhr, T: 03332/627 89, www.muellner.co.at

tungsvoll übernahm, um es erfolgreich und mit Einsatz in die neue Zeit zu führen. So geschah es auch diesmal wieder, im Fall des Innenausstatters Müllner.

Der Betrieb hat Bestand seit über hundert Jahren, alles begann als Sattlerei, sagt Herr Franz Müllner, der Chef heute, Repräsentant der dritten Generation. Und er sagt auch: „Mein Sohn wird den Betrieb dann in vierter Generation leiten und führen.“

Ein Innenausstatter, wie man sich richtig denkt, sorgt für wohnliche Geborgenheit auf der ganzen Linie: Teppiche, Vorhänge, Tape-ten, Sonnenschutz, Bodenbeläge, Stoffe, Pfle-ge etc. Das ganze Programm, um es zuhause behaglich zu haben.

Im Traditionsunternehmen arbeitet bereits die dritte und vierte Generation im Dienste des zufriedenen Kunden.

Bei Müllner steht an erster Stelle Qualität und Kundenservice, daher ist man gefragt in Hartberg, weit ins Burgenland hinein, hi-nunter bis Graz und hinauf bis Wien. Man zählt sieben Mitarbeiter. Diskont ist nicht einmal ein Fremdwort. Außerdem ist Herr Franz Müllner Gesellschafter bei der Wohn-union, was einen großen Vorteil gegenüber Lieferanten weltweit bringt, den man an den Kunden, also uns, gerne weiterreicht. Ge-nauso hat alles zu sein!

Ein Innenaustatter, wie man sich richtig denkt, sorgt für wohnliche Geborgenheit auf der ganzen Linie.

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D as Freizeit-Forschungsinstitut British American Tobacco hat eine Befra-gung von 5000 Personen ab 14 Jahren

durchgeführt. Welche Qualitäten werden vom Urlaub erwartet?

Ganz oben rangieren: schöne Land-schaft, gesundes Klima, Sauberkeit, ge-mütliche Atmosphäre; erst dann kommen käufliche und konsumierbare Angebote wie Einkaufsmöglichkeiten, Sport und Unter-haltung.

Scheinbar haben schöne Ferien mehr mit Wohlfühlen als mit Wohlstand zu tun. Zu diesem Wohlfühlen, zu den nicht kauf-baren Urlaubserlebnissen, kann wohl auch die Religion beitragen. Im Urlaub einmal eine Kirche zu besuchen, ist für viele wie das Aufsuchen eines geheimnisvollen, faszi-nierenden Ortes. Sich einmal in eine stille Kirche setzen und tief durchatmen, die re-ligiöse Kunst bestaunen, den Kirchenführer lesen, eine Kerze der Bitte oder des Dankes entzünden, ein Gebet sprechen oder mit der Familie ein Lied singen, die spirituelle Kraft des heiligen Ortes wirken lassen.

In manchen Urlaubsorten werden spezi-elle Gottesdienste für Urlauber angeboten. Gottesdienstfeiern vor der herrlichen Kulis-se eines Sees, Meeres oder Berggottesdiens-te vermitteln unvergessliche spirituelle Er-lebnisse.

Gönnen Sie sich solche Stunden im Urlaub! Die Einheit von Körper und See-le wird heute mehr und mehr als Wert er-kannt. „Kommet alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen!“ So heißt es im Reiseprospekt Jesu. Ob Sie weit weg-fliegen oder daheimbleiben, diese Urlaubs-qualität können Sie überall finden. Buchen Sie im Reisebüro Ihres Herzens!

StadtGEFlüStERWorüber in Hartberg gesprochen und getratscht wird.

hartBergPredigt

Urlaub für leib und Seele

Dechant Dr. Josef Reisenhofer

alles PizzaDie kleine, aber sehr feine Hartberger Pizzeria „Polo“ feiert in Kürze ihr zehnjähriges Bestandsjubiläum.

W er die Pizzeria „Polo“ am Fritz-Stachel-Platz noch nicht kennt, der dürfte in

den vergangenen zehn Jahren nicht oft in Hartberg gewesen sein. Denn genau so lange ist es bereits her, dass sich Ihsan Bilici mit der Pizzeria „Polo“ einen lang ersehnten Wunsch erfüllte. Der gebürtige Türke, der schon seit fünfzehn Jahren einen ös-terreichischen Reisepass sein eigen nennt, kam vor 21 Jahren aus Ankara nach Österreich. Nach mehreren Sta-tionen in der Gastronomie, machte er sich schließlich in Hartberg selbstän-dig und eröffnete am 29. November 2001 seine eigene Pizzeria. Der Va-ter von drei Kindern – seine Töch-ter arbeiten und studieren in Graz, sein Sohn geht noch in Hartberg zur Schule – führt gemeinsam mit seinem Cousin Ramo Bilici, einem hervor-ragenden Pizzakoch, das Lokal. „Wir haben eine offene Küche, sodass uns jeder Gast bei der Zubereitung seiner ‚eigenen Pizza‘ zusehen kann. Denn bei uns gibt es keine Geheimnisse“, lacht der sympathische Koch. „Unse-re kleine Speisekarte bietet eine große Auswahl an Salaten, Suppen, Teigge-richten und Pizzen. Damit haben wir für jeden Geschmack und jedes Alter

etwas im Angebot“, ergänzt Ihsan, der Patron. „Innerhalb der Stadt lie-fern wir von zehn Uhr vormittags bis elf Uhr nachts unsere Speisen kosten-los an unsere Kunden“, berichtet er weiter. Wer jedoch lieber in der Piz-zeria oder im vor zwei Jahren neu ge-stalteten Gastgarten isst, hat den klei-nen Vorteil, dass er beim Ausfüllen des hauseigenen „Pizzapasses“ jede elfte Pizza gratis verschlingen kann. Als kleine Stammgast-Belohnung so-zusagen. Obwohl grundsätzlich fast alle Speisen nach italienischen Rezep-ten zubereitet werden, sollten die tür-kischen Spezialitäten des Hauses, die Kebab-Pizza und der Kebab-Salat auf-grund ihres köstlichen Geschmacks nicht unerwähnt bleiben. Und zum Schluss sei noch hinzugefügt, dass rund um den 29. November im „Polo“ die tatsächliche 10-Jahres Party mit Live-Musik stattfinden wird. Reser-vieren Sie sich daher schon heute den besten Platz und lassen Sie sich – so wie wir – überraschen.

Cafe-Pizzeria PoloFritz-Stachel-Platz 3, 8230 Hartberg T: 03332/641 33 Öffnungszeiten: Mo bis So von 10 – 23 uhr, Di Ruhetag www.pizzeria-polo.at

Interex Großhandelsgesellschaft m.b.h.Totterfeld 24, 8274 Buch bei Hartberg T: 03332/621 11, www.interex.at

Nähere Informationen unter 03332/603-603

Schülerhilfe hartbergKernstockplatz 3, 8230 Hartberg T: 03332/648 64, www.schuelerhilfe.at/hartberg

Die stets gut gelaunten Ihsan und Ramo Bilici führen ein klassisches Familien-unternehmen.

Geburtstage im HERZ – für Kinder ein unvergessliches Erlebnis.

interex feiertJubiläum. Die gleich hinter dem Ökopark gelegene Firma Interex feiert heuer ihr 40-jähriges Bestandsjubiläum. Herbert Jagerhofer gründete 1971 einen Süßwaren-Großhandel. Nach kurzer Zeit entschloss er sich zur Sortimentserweiterung und nahm Lebensmittel und Spirituosen in seine Produktpalette auf. 1984 wurde dann zum ersten Mal, die heute weit-bekannte, jährlich stattfindende Interex-Gastro-Messe veranstaltet. Das Firmen-Motto „Alles aus einer Hand“ und das ständige Bemühen um solide und verlässliche Kundenbeziehungen sind nach eigenen Angaben die Eckpfeiler für die positive Entwicklung des Gastronomie-

großhändlers. Auch heute – vier Jahrzehnte später – ist man sich noch immer bewusst, dass speziell dem Engagement der Mitarbeiter ein beachtlicher Anteil am Wachstum des Unternehmens zuzuordnen ist. Trotz des rasanten Wachstums gelang es, den Betrieb bis heute im Sinne eines Familienbetriebes zu führen. Damit dies so bleibt, ernannte der „Interex-Gründervater“ Herbert Jagerhofer vor mittlerweile fünf Jahren seinen Sohn Stefan ebenfalls zum Geschäftsführer.

Kindergeburtstage im Sommer

Kinderträume. Wer seinen Kindern eine besondere Geburtstagsparty mit vielen tollen und außergewöhnlichen Highlights bieten möchte, findet ab sofort im HERZ ein spezielles Angebot. Dabei steht den Geburtstagskindern und deren Freunden das gesamte Sport- und Freizeitangebot unter der fachkundigen Anleitung eines engagierten jungen Teams zur Verfügung. Neben Klettern in der Hartberg Halle, (Beach-)Volleyball, Tennis oder Fußball-Bewerben beziehungs-weise „einen Nachmittag im HERZ abhängen“, gibt es noch die Möglichkeit, eine „Forscherexpress“-Party voller interessanter Experimente zu buchen. Dabei werden die jungen Gäste auch von einem Magier verzaubert. Und zum Abschluss gibt es ein kleines Geburtstagsessen mit Geburtstagstorte im HERZ-Restaurant.

Nachzipf, was nun? Schülerhilfe. Die großen Sommerferien bedeuten für den Großteil der Kinder und Jugendlichen, dass ihnen nun endlich ein lange lernfreie Zeit bevorsteht. Für diejenigen Schülerinnen und Schüler, denen das Glück nicht ganz so hold war und die sich aufgrund negativer Zeugnisnoten nun auf den „Nachzipf“ vorbereiten müssen, gibt es in Hartberg die Schüler-hilfe. Die Schülerhilfe ist das größte Nachhilfeunter-nehmen Österreichs mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in Lernförderung, Lern- und Schullauf-bahnberatung. Bei ihr werden SchülerInnen aller Schultypen und jeden Alters individuell und – wie uns die Leiterin der Hartberger Niederlassung, Dr. Christiane Hammer, versichert – „mit viel Geduld“ gefördert. Besonderen Wert legt die ausgebildete Mediatorin und Lerntrainerin darauf, „den Jugendli-chen die richtigen Lerntechniken zu vermitteln und dadurch ihr Selbstbewusstsein zu stärken“. Die angebotenen Nachhilfefächer umfassen alle Haupt-gegenstände und gängige Fremdsprachen und die Nachhilfe selbst findet in den gut ausgestatteten Unterrichtsräumlichkeiten am Kernstockplatz mitten im Zentrum Hartbergs statt. Ein weiterer Aspekt in diesem Zusammenhang ist, dass es für Lehrlinge, die eine Nachhilfe in Anspruch nehmen, Förderungen seitens der Wirtschaftskammer gibt. Na dann, viel Glück!

Zwei Generationen Jagerhofer bemühen sich um solide Kundenbeziehungen.

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Wie Gott in Hartberg

R ühmen also. Und zu Recht: Denn ist es nicht so, dass man, was man selbstverständlich zu-hause findet, mitunter gar nicht als jene Besonderheit schätzt,

die es in Wahrheit bedeutet? Erlauben Sie mir ein Beispiel, um Sie daran zu erinnern, was unsere Buschenschänken für eine ein-malige und phantastische Einrichtung sind.

Sie mögen nämlich zum Beispiel in die schönsten Weingegenden Frankreichs rei-sen, ins Burgund, an die Rhône, ins Bor-deaux. Freilich gibt es dort herrlichen Wein. Aber wenn Sie Ausschau halten nach einem französischen Pendant zu einer Buschen-schank, nach einem Ort, wo Sie gesellig sind und zum Wein zwanglos Köstlichkei-ten zu sich nehmen können – Sie werden schwerlich fündig werden. Dasselbe gilt für Deutschland, für Südafrika, für Kaliforni-en, Argentinien und wo immer man schöne Weine kultiviert.

Um den Kontrast zu erfahren, wagen Sie jetzt von Hartberg aus ein paar Schritte den Ringkogel hinauf. Kehren Sie ein beim Weinhof Postl. Mit einem Schlag wird sich der Titel dieser kleinen Story klar erschlie-ßen: Schöner geht’s nicht.

Der Weinhof Postl, aufs Liebevollste geführt von Alois und Gerlinde Postl, liegt inmitten der Weinberge des Ringkogels, auf panoramaverheißenden 517 Metern Seehö-he. Und wirklich: Der Blick geht bei idealem Wetter vom Gschriebenstein bis zur Rie-gersburg. Unter Ihnen Hartberg. Ringsum erfüllende Natur. Dazu der Blumengarten! Und selbstverständlich der herrliche Wein, und selbstverständlich die herrliche Jausn!

Man keltert beim Postl auf über drei-einhalb Hektar bester Lage vor allem die Sorten Welschriesling, Weißburgunder, Sauvignon, Chardonnay und ab 2012 Mus-kateller. Dann auch St. Laurent, Blauer Zweigelt und noch Schilcher. Jausenmä-ßig werden Sie alles finden, was Ihr Herz begehrt, in köstlich mundender Qualität, alles zu reichhaltig, um hier eine Aufzäh-

Man verzeihe das große Wort. Jedoch ehrlich: Wie man die Fremde rühmt, so darf man auch die Heimat rühmen. TExT: GERD HoFER, FoTo: BERNHARD BERGMANN

Jausenmäßig werden Sie alles finden, was ihr Herz begehrt.

lung zu beginnen. Hervorzuheben ist aber, dass die Familie Postl das allermeiste vom Gebotenen selbst herstellt und den geringen Rest von Bauern und Betrieben ausschließ-lich aus der Region bezieht. Frau Postl sagt: „Wir leben unsere Hartberger Identität, und so lassen wir unser hier verdientes Geld auch wieder in die Region zurückfließen, in einem natürlichen Kreislauf.“

Soviel Einsatz und Liebe zum Detail ist wahrhaft nicht leicht zu finden, man darf sich demnach freuen und mit Leib und Seele bei der Sache sein: einfach an einem gegebenen Tag den Ringkogel gewinnen, beim Postl einschwingen, ausbaumeln und genießen. Sie werden sehr angetan sein, das lässt sich versprechen!

Weinhof PostlRing 80, 8230 Hartberg Öffnungszeiten: bis 30. Oktober ab 15 Uhr, Mo u. Di Ruhetag T: 03332/632 19-0, www.weinhofpostl.at

Wenn man von echter Gastfreundschaft

gepaart mit einem prachtvollen Ausblick

spricht, dann sitzt man in der Buschenschank

beim Postl.

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haRtBERGER G’SIChtERPorträts unserer Persönlichkeiten, Gruppen und Vereine.

der Mann mit den zwei GesichternWenn Wolfgang Damm nicht in oder vor seinem Friseur-Geschäft steht, dann findet man ihn mit hundertprozentiger Sicherheit bei seiner zweiten leidenschaft: am Fußballplatz.

hiStorischEHartbergEr

TExT: JoHANN HoFER

A m 20. Mai 2011, um 22.15 Uhr, war die Welt für Wolfgang Damm wie-der in Ordnung. Denn in diesem

Moment stand fest, dass der TSV Hartberg zum dritten Mal hintereinander erstklassig bleiben würde. Das Feiern der über 2.400 Fans (darunter Bürgermeister Karl Pack, Vizebürgermeister Wolfgang Böhmer, De-chant Josef Reisenhofer, Nationalratsab-geordneter Reinhold Lopatka u. v. m.) über den soeben geschafften Klassenerhalt kann-te keine Grenzen, die Nacht wurde sprich-wörtlich zum Tage. Der gebürtige Hartber-ger und seit 2009 stellvertretende Obmann des TSV-Fußball war zwar selbst nie sport-lich aktiv tätig, dennoch lässt er seit Jahren kein einziges Bundesligaspiel seiner „Blau-Weiß-Blauen“ aus.

Tausende Kilometer fährt er jedes Jahr durch Österreich, um in guten wie auch schlechten Zeiten „seine Burschen“ bei Aus-wärtsspielen zu unterstützen. „Natürlich bin ich sehr stolz auf die Mannschaft, denn im Sport ist alles eine Geldangelegenheit und da tun wir uns als kleiner Verein – ge-genüber den großen – naturgemäß um vie-les schwerer“, erklärt uns der auf Haarpflege spezialisierte Friseur, der nach beruflichen Stationen in Deutschland bis 1996 in Ober-

wart sein eigenes Geschäft führte, dieses jedoch verkaufte, um schließlich 1997 den Frisiersalon seines Vaters und kurze Zeit später, den „Friseur Ertl“ in Hartberg zu übernehmen.

„Wir sind der einzige Bundesliga-Verein der sich keinen hauptberuflichen Trainer leisten kann, denn das ist bei unserem Bud-get einfach unmöglich. Und ohne die tat-kräftige Unterstützung der Stadtgemeinde wäre so ein großer sportlicher Erfolg sowie-so undenkbar“, erklärt uns der Vater von Uwe Damm, der ebenfalls das Friseurhand-werk erlernt hat und nun als Geschäftsfüh-rer von Pivot Point, dem weltweit größten Aus- und Weiterbildungsunternehmen im Friseurbereich, tätig ist.

Wir geben der Stadt ein Vielfaches retour„Wir versuchen der Stadt jedoch mit unse-ren sportlichen Leistungen ihre Investitio-nen in den TSV mit einem vielfachen Wer-bewert zurückzugeben“, erzählt uns Damm und er nennt gleich ein Beispiel: „Wir sind mit dem TSV-Fußball innerhalb einer Sai-son rund 40 Stunden im Fernsehen zu se-hen, das entspricht einem Werbewert von rund 1,8 Millionen Euro. Über die Print-medien erreichen wir rund 41 Millionen

sportinteressierte Leser und überall scheint der Name ‚Hartberg‘ auf. Das ist für die Stadt eine unbezahlbare Werbung. Und wer in der Bundesliga spielt, hat darüber hinaus auch viele talentierte Nachwuchsspieler. Der Radius des Einzugsgebiets der jungen Kicker wird automatisch größer, denn auch die Jungen möchten natürlich lieber in den Jugendmannschaften eines Bundesliga-Ver-eins spielen. Und bei der TSV-Jugendarbeit wird – in enger Kooperation mit den Schu-len – sehr professionell gearbeitet“, erklärt uns der fußballverrückte Figaro, der selbst 75 (!) Jugendliche in seinen beiden Frisier-salons in Hartberg ausgebildet hat. Sein großes Ziel ist und bleibt die Etablierung des TSV im Bundesligamittelfeld und „viel-leicht schaffen wir es auch, ein Leistungs-zentrum für die Region in Hartberg zu eta-blieren“. Wir wünschen es ihm – und uns.

Friseur damm

Kirchengasse 10, 8230 HartbergÖffnungszeiten: Di bis Do 8.30 –18, Fr 8 –18, Sa 8–15 uhr (jeweils durchgehend)T: 03332/624 84

Wienerstraße 27, 8230 HartbergÖffnungszeiten: Di bis Do 8.30 –18, Fr 8 –18, Sa 8 –15 uhr (jeweils durchgehend)T: 03332/626 34

Café s’EckHauptplatz 7, 8230 Hartberg, Öffnungszeiten Mo bis Sa ab 9, So u. Feiertage ab 13 uhr T: 03332/666 10, www.cafe-eck.at

bella-life-studioPreßlgasse 5, 8230 Hartberg, Öffnungszeiten: Di bis Fr 9 –12 u. 14 –17 uhr Termin nach Vereinbarung unter T: 0680/134 70 68, www.bellalifestudio.at

Hartbergerin erhält theodor-Körner-Preis auszeichnung. Der Hartberger Germanistin Mag. Bakk. Michaela Schirnhofer, die als Sprach- und Medienwissenschafterin und als Autorin tätig ist, wurde für ihre hervorragende wissenschaftliche Tätigkeit im Allgemeinen, bzw. für ihr Dissertationsprojekt im Speziellen, der renommierte Theodor-Körner-Preis verliehen. Anlässlich der Preisverleihung wurde die Preisträgerin zum Empfang beim Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer in die Hofburg geladen. Der Theodor-Körner-Fonds zeichnet alljährlich junge WissenschafterInnen und KünstlerInnen, die bereits exzellente Arbeit leisten und von welchen auch in Zukunft her-ausragende und innovative Forschungsarbeiten zu erwarten sind, aus. Wir gratulieren!

Wenn ein Eck Geburtstag feiertCocktailstimmung. Franky Lesky eröffnete vor 15 Jahren das Eck in Hartberg. Mittlerweile zählt die Café Bar am Hartberger Hauptplatz zu den Fixpunkten der Gastro-Szene in der Stadt der Sinne. Das Jubiläum wird den ganzen Sommer lang gefei-ert. Auf dem Programm stehen unter anderem jeden zweiten Freitag tolle DJ-Abende unter dem Motto „Summer-Break“. Feiern Sie mit und genießen Sie im großen Gastgarten neben dem schönen Blick auf den Hauptplatz das vielfältige Angebot, beginnend bei sommerlichen Cocktails und Eisshakes bis hin zu knackigen Salaten.

Schönheit für innen und außen

neueröffnung. Seit 17 Jahren befasst sich Maria Riedl mit ganzheitlicher Medizin. Seit 2006 führt sie eine Shiatsu-Praxis, die sie nun in ihr „bella-life-studio“ integriert hat. Shiatsu kommt aus Japan, ist über 5000 Jahre alt und hat sich bis heute immer weiter entwickelt und als professionelle ganz-heitliche Heilkunst etabliert. Die drei Hauptberei-che – physischer und psychischer Bereich sowie der Ernährungsbereich – werden gleichermaßen beachtet, jede Shiatsu-Stunde wird speziell auf den Klienten abgestimmt. Durch verschiedene Techniken werden Selbstheilungskräfte aktiviert und das Wohlbefinden gesteigert. Darüber hinaus bietet Riedl auch Permanent Make-up und kosmetische Tattoos sowie dauerhafte Haarentfernungen mittels IPL-RF-Strahlung an.

Johann Nepomuk WeiglStadtpfarrkaplan und verdienstvoller Verfasser der Chronik der Stadtpfarre Hartberg.

er wurde am 15. Mai 1806 in Luders-dorf bei Gleisdorf geboren. Seine El-tern führten einen Gasthausbetrieb.

Weigl entschied sich schon in früher Ju-gend, Priester zu werden.

Am 31. Juli 1831 feierte er seine Primiz, von 1837 bis 1851 war er der Stadtpfarre Hartberg als Kaplan zugeteilt. Wegen ei-nes Lungenleidens musste er seine pries-terliche Tätigkeit vorzeitig beenden.

Er verblieb aber in Hartberg und wurde hier zum Geschichtsschreiber. Nach Quel-len und mündlichen Überlieferungen, die ihm damals noch zugänglich waren, ver-fasste er in den Jahren 1854 bis 1855 in wie gestochen schöner Kurrentschrift die „Ge-schichte der Pfarre Hartberg“. Diese ist in einem mächtigen dunkelgrün gedeckten Band von 43 × 29 cm Größe auf 575 Sei-ten der Nachwelt überliefert und wird im Archiv der Stadtpfarre verwahrt. Der Bo-gen dieser Chronik spannt sich von den Anfängen bis zu den Vorkommnissen sei-ner Zeit. Spätere Chronisten haben dieses Werk fortgesetzt.

Wer zu Hartbergs Geschichte arbeitet, bedient sich zum Quellenstudium dieses historischen Werkes mit Ehrfurcht und Dankbarkeit, zumal Weigl in einer Ge-samtschau die kirchlichen Belange mit Einblicken in die „weltlichen“ Bereiche Hartbergs ergänzt.

Auch als Friseur bleibt Wolfgang Damm mit Herz und Seele ein Blau-Weiß-Blauer.

Hartberg-Magazin Mitarbeiterin Michaela Schirnhofer im Gespräch mit Heinz Fischer.

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Page 11: Hartberg Magazin 03/2011

Hartberg im Sommer 201120 21

Filmluft schnuppern

D as Schloss Herberstein, eine weit über die Grenzen der Oststeier-mark hinausgehende Hartber-ger Sehenswürdigkeit, fungierte kürzlich als prachtvolle Film-

kulisse einer internationalen ARD/ORF-Ko-produktion. Wenn Sie daher gemeint haben, berühmte Schauspielerinnen und Schauspie-ler, wie Katja Riemann, Friedrich von Thun, Paula Kalenberg, Herbert Knaup, Krista Stadler u. v. a. gesehen zu haben, dann haben Sie sich tatsächlich nicht getäuscht; sie alle waren für Filmaufnahmen bei uns zu Gast.

Unter der Regie des großen Doyens des österreichischen Films, Xaver Schwarzen-berger, traf sich Anfang Mai – nach vorhe-rigen Aufnahmen in Südafrika und Triest – das gesamte „Who is Who“ der deutsch-sprachigen Filmwelt im Hartbergerland. Die Film-Crew, bestehend aus rund 50 Per-sonen, genoss während der dreiwöchigen Dreharbeiten jedoch nicht nur die wun-derbare Kulisse am Set, sondern auch die Hartberger Gastfreundlichkeit. Denn nach Drehschluss kamen die Schauspieler in die Stadt der Sinne, wo sie während der gesam-ten Drehdauer wohnten. Ganz gleich ob Bu-schenschank, Wirtshaus oder Haubenres-taurant: überall konnte man die freundli-chen und bescheidenen Film-Stars hautnah erleben, beobachten und auch ansprechen, sodass während dieser Zeit viele Auto-gramm-Karten ihren Besitzer wechselten. Besonders beeindruckt zeigte sich der Re-gisseur natürlich vom Schloss Herberstein: „Wir haben bei unserer Motivsuche lange gebraucht, um die passende Location für den Film zu finden, als wir dann aber vor dem Schloss Herberstein gestanden sind,

haben wir sofort gewusst: Das ist es! Und auch die junge Hausherrin Felicitas Her-berstein ist uns bei allen unseren Wünschen sehr hilfsbereit entgegengekommen. Es ist daher kein Wunder, das tausende Besucher aus der ganzen Welt nach Hartberg kom-men, um dieses herrliche historische Juwel zu besichtigen.“ Und dann fügt er noch hin-zu, dass „wir in der Oststeiermark von allen

sehr herzlich aufgenommen wurden! Wir haben uns wirklich sehr wohlgefühlt.“ Das dürfte auch der Grund gewesen sein, war-um – obwohl während der Dreharbeiten unzählige in- und ausländische Medien für Interviews nach Herberstein pilgerten – nur das Hartberg-Magazin am Set Fotos mit den Stars machen durfte; dafür ein großes Dan-keschön! Die Erstausstrahlung des Films mit dem Arbeitstitel „Löwenstein“ – für alle Oststeirer ein echter TV-Pflichttermin – ist für Jahresende geplant. Und wenn Sie vorab selbst die Filmkulisse – das Schloss Herber-stein – besichtigen wollen, dann können Sie das in den Sommermonaten täglich von 12 bis 15 Uhr tun. Zu jeder vollen Stunde wer-den die historischen Tore der sehenswerten gräflichen Privatgemächer für Gäste im Rahmen einer Führung geöffnet.

Das Schloss Herberstein diente als Kulisse für einen internationalen Film mit Starbesetzung.TExT: luCAS SCHNEIDER-MANNS Au, FoTo: BERNHARD BERGMANN

Nähere Infos unter Schloss Herberstein. Welt der Natur, Geschichte und Kunst T: 03176/88 25-0, www.herberstein.co.at

„Als wir dann vor dem Schloss Herberstein gestanden sind, haben wir sofort gewusst: Das ist es!“

Friedrich von Thun, einer der beliebtesten

deutschsprachigen Schauspieler probt gerade seine nächste Szene unter

den sichtlich amüsierten Augen des Regie-und Kamera-Altmeisters

xaver Schwarzenberger.

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Hartberg im Sommer 201122 Hartberg im Sommer 2011

Europa in einem TopfDer Einladung zu einem internationalen Work-shop rund um das Thema traditionelle Lebens-mittel und regionale Spezialitäten folgten 14 Teilnehmer aus neun europäischen Ländern.

2 5.000! So viele Stunden wurde al-lein vom Hartberger Roten Kreuz freiwillig und unentgeltlich von eh-

renamtlichen Helfern gearbeitet. Etwa 150 Menschen haben im Rettungsdienst Hilfe geleistet, über 70 Personen haben Einrich-tungen wie Besuchsdienste, die Team Öster-reich Tafel oder Essen auf Rädern erst mög-lich gemacht. Dazu kommen ca. 90 aktive Mitglieder bei der Freiwilligen Feuerwehr Hartberg sowie viele Jugendliche und Seni-oren-Mitglieder. Ihnen allen verdanken wir, dass kurze Zeit nachdem wir drei Zahlen in unsere Telefone getippt haben, kompetente Hilfe bei uns ist!

Um das zu gewährleisten opfern tagtäg-lich unzählige Leute einen Teil ihrer Freizeit – und das in einem Gesellschaftssystem, in dem kaum ein Gut so rar ist wie Zeit: Ob für Einsätze, Wartung der Gerätschaften, Essensauslieferung, Krankentransporte, Fortbildungen, um einsamen Menschen Aufmerksamkeit zu schenken oder eine Hilfestellung zu geben, die ihnen das Leben in den eigenen vier Wänden trotz etwaiger (körperlicher) Einschränkungen möglich macht – irgendjemand kümmert sich (zu-meist für die Öffentlichkeit unsichtbar) um all diese Dinge.

Doch gerade weil das System so gut funktioniert und sich glücklicherweise so viele unserer Mitmenschen freiwillig zu eh-renamtlichen Tätigkeiten verpflichten, wird dem Normalverbraucher selten bewusst, was im Dienste der guten Sache alles geleis-tet wird – abseits von großen Ehrungen und Dankesbezeugungen.

Im Rahmen des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011 wird den zahllo-sen Ehrenamtlichen endlich die Aufmerk-samkeit zuteil, die sie schon lange verdienen.

Ich möchte an dieser Stelle die Gelegen-heit nützen, um allen ehrenamtlich Tätigen ein aufrichtiges DANKE für den unermüd-lichen Einsatz zu sagen!

Ehre, wem Ehre gebührt!

Sebastian Gölly, Student

U21

StadtnachrichtenWichtige Informationen der Stadtgemeinde Hartberg.

A ls sei man mitten im babylonischen Sprachgewirr, so hörte es sich vor eini-gen Wochen im Stadtmuseum Hartberg

an. 14 Teilnehmerinnen eines internationalen Workshops, der sich mit traditionellen Lebens-mitteln und regionalen Spezialitäten aus den verschiedenen Ländern befasste, besuchten die Ausstellung „Aufgetischt“. Österreich war Gast-geberland, Teilnehmerinnen aus Lettland, Est-land, Portugal, Spanien, Tschechien, England, Ungarn und der Türkei waren der Einladung der Organisatorin Mag. Margit Nöhrer gefolgt und trafen sich zum Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Kochen.

Hintergrund der Idee von Margit Nöhrer war, abseits von Fast Food und Lebensmit-telskandalen den Fokus wieder auf qualitativ hochwertige landwirtschaftliche Produkte und traditionelle Speisen zu lenken. Eine Thematik, die sich auch in der sehenswerten Ausstellung „Aufgetischt“, die derzeit im Museum Hartberg zu sehen ist, widerspiegelt. Dieser internatio-nale Workshop bot die Möglichkeit, engagierte österreichische Betriebe und Initiativen vorzu-stellen und Projekte in anderen Ländern ken-nen zu lernen, Informationen und Erfahrungen auszutauschen sowie ein internationales Netz-werk zu knüpfen.

Darüber hinaus bot sich mit den Teilneh-merinnen aus Portugal und der Türkei die Mög-lichkeit, Kontakte zu „Città Slow“-Partnern zu knüpfen, um zukünftig auch dieses Thema auf internationaler Ebene weiter zu verfolgen und Erfahrungen aus anderen Ländern in die eigene Arbeit einfließen zu lassen. Neben Aktivitäten im jeweiligen Land forciert das Netzwerk von „Città Slow“ den Austausch erfolgreicher Stra-tegien zwischen den Partnerländern, um den Bürgern der „Città Slow“-Städten ein neues Bewusstsein und eine neue Wertschätzung zu übermitteln.

Die 14 Teilnehmer aus neun europäischen Staaten waren von der aktuellen Ausstellung „Aufgetischt“ im Museum Hartberg begeistert.

aufgetischtBis 16. Oktober 2011 Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr Museum Hartberg, Herrengasse 6, 8230 Hartberg [email protected], www.museum.hartberg.at

termine (jeweils 16 Uhr)13. 7., Kasperltheater 20. 7., Büchertaschen bemalen/bedrucken 27. 7., Kasperltheater 3. 8., Lesezeichen basteln 10. 8., Kasperltheater 17. 8., Instrumente selbst gestalten 24. 8., Kasperltheater 31. 8., Windräder basteln

Stadtbücherei hartbergHauptplatz 2, 8230 Hartberg www.buecherei.hartberg.at

Ferien in der Stadtbücherei HartbergFerienspaß. Die sommerlichen Aktivitäten finden in der Städtischen Bücherei unter Aufsicht der Büchereiangestellten statt. Geplant sind im zweiwöchi-gen Rhythmus jeweils Mittwochs ein eintrittfreies Kasperltheater sowie ein Bastelnachmittag, für den ein Materialkostenbetrag von ca. zwei Euro pro Kind mitzubringen ist. Die Theaterstücke werden selbst verfasst und auf Hartberg und das „Stadt der Sinne“-Konzept angepasst. Die Basteleinheiten werden ca. zwei Stunden, die Kasperltheateraufführungen mit Einleitung etwa eine Stunde dauern. Das Programm ist für Kinder von 3 bis 10 Jahren abgestimmt. Zusätz-lich können Kinder mit dem in der Bücherei erhältlichen Ferienpass Stempel sammeln und bekommen für ihren vollen Pass ein Überraschungsgeschenk. Stempel gibt es pro Entlehnvorgang (Besuch in der Bücherei, wobei mindes-tens ein Buch ausgeborgt wird, pro Woche nur ein „Bücherstempel“ möglich) und pro besuchter Ferienaktion in der Bücherei (siehe unten). Angesprochen werden Kinder von 3 bis 14 Jahren.

Gute Erreichbarkeit über LB 50, LB 54 und A2 (1,5 km) Knotenpunkt zwischen Wien und Graz Zentrumsnähe Direkter Bahnanschluss Bestehendes Gewerbegebiet mit attraktiver Architektur Insgesamt 200.000 m2 Nutzfläche 82.000 m2 als Gewerbe- und Industriegebiet gewidmet Art der Verwertung: Verkauf, Baurecht Infrastruktur: Bahnanschluss, Fernwärme, Kanal, Strom, Telekom, Wasser, Zufahrt

Detaillierte Informationen erhalten Sie bei Ing. Mag. Rainer BruchmannT: 03332/603-190, E: [email protected], www.hartberg.at(Betriebsansiedelung, Wirtschaftsförderung, Informationsbroschüre)

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Page 13: Hartberg Magazin 03/2011

Hartberg im Sommer 201124 25

Über den Tellerrand hinausschauen

D er Gasthof Pack, gelegen in Ma-ria Lebing, ist eines jener Häu-ser, die man, einmal eingekehrt, gerne im Gedächtnis behält. Man kann gar nicht anders.

Vielleicht erlauben Sie uns (dem Schreiber, dem Fotografen) zur besseren Veranschau-lichung, ein paar persönliche Eindrücke preiszugeben.

Wir saßen vor zwei Jahren, ungefähr zur Zeit der Produktion der allerersten Ausgabe Ihres Stadtmagazins im Gasthaus der Fami-lie Pack zusammen, um zu speisen. Es war Sommer und es war ein strahlender Tag. Wir saßen im belebenden Schatten der herr-lichen, schön durchwindeten und durchaus ehrwürdigen Bäume. Das Land rundum lag still unter schwül lastenden Hitzetürmen. Angenehm das Geklimper des Bestecks der anderen Mittagsgäste. Kurz gesagt: Was da an angenehmen Eindrücken in unser Inne-res drang, erfrischte und erneuerte uns.

Gegenüber, einen Kastanienwurf über die Straße entfernt, steht erhaben die von langen Zeiten zeugende Wallfahrtskirche. Dann und wann Geläut. Vogelgesang. Mit-unter schon pannonischer Anhauch. Sie sind im Bilde, nicht wahr?

Freilich ist die Geschichte des Gasthau-ses eng mit jener der Kirche verbunden, war es frühen Wallfahrern doch eine Labesta-tion. Jene, die sich auf den Vieh- und Krä-mermärkten geschäftlich ergingen, fanden unter denselben Bäumen, die wir Heutigen noch erleben, eine geeignete Gaststätte. Wir sprechen da von einer Zeit beginnend rund um 1470.

Die Gewölbe übrigens, die heutzutage Teile des Gastraumes sind, gehen auf 1740 zurück: hier waren leistungsfähige Deck-hengste untergebracht.

… diesmal wörtlich genommen: Was Sie im Laufe einer schönen Mahlzeit im weiten Rund erblicken, ist erhaben zu nennen.TExT: GERD HOfER, FoTo: BERnHaRD BERGMann

Man genießt beste klassische Speisen, dazu gepflegte Getränke, alles sehr umsichtig gereicht und serviert.

David Pack, ein leidenschaftlicher

Sommelier, hat nicht nur einen prall gefüllten – sondern auch zum Verweilen

äußerst einladenden – Weinkeller.

Das Gasthaus selbst, um in unsere Tage zurückzukommen, wird geführt von Mar-tin Pack, der es von seinen Eltern, Alois und Hermine Pack, 1981 übernahm. Mit Sohn David ist schon die nächste Generation ein-gebunden, David ist Sommelier. Eins darf man ohne Weiteres sagen: So besonders das geschichts- und geschichtenreiche Haus, so grandios die Lage, so klar und rein und schmackhaft ist auch die Küche. Man ge-nießt beste klassische Speisen, dazu gepfleg-te Getränke, alles sehr umsichtig gereicht und serviert.

So ist’s ein Glück, dass der Räumlichkei-ten inwendig reichlich sind, man kann sich also auch in größerer Gesellschaft einfin-den, sei’s zur Feier einer Taufe oder Hoch-zeit, oder sei’s aus welchem Anlass immer. Sie werden sich bestens aufgehoben fühlen.

Gasthof PackHallamayrstr. 30, 8230 Hartberg – Maria LebingT: 03332/624 70-0, www.gasthaus-pack.at

Page 14: Hartberg Magazin 03/2011

Hartberg im Sommer 201126 Hartberg im Sommer 2011 27

Kulturelle Festivals als einmalige Chance.

auSg’SproCH’n

Das Motto lautet: Tue Gutes und rede darüber.

G’SchäFtlicheSneuigkeiten und Berichte rund um die Hartberger Wirtschaft.

Tropische Stimmung Der gebürtige Stubenberger Manfred Primon entschloss sich nach seiner ausbildung zum KfZ-Mechaniker und Spengler zu einem radikalen Berufs-wechsel. Die Geschichte eines gelebten Traumes.

e s ist schön, in einer Stadt mit vie-len gelebten Traditionen zu woh-nen. Zu einer solchen gehört neben

den erfolgreichen Musical-Festspielen, mittlerweile auch das ClariArte-Festival. Jedes Jahr wird das zweiwöchige Festival-Programm von einer Vielzahl von Profis mit viel Engagement und Elan neu ent-wickelt und zusammengestellt. Diese Liebe zum Detail spürt man förmlich bei jeder Aufführung und so entwickelt sich unsere ClariArte zu einem sehens- und hörenswerten Klangerlebnis weit über die Bezirksgrenzen hinweg. Renommierte Kultur-Festivals wie die ClariArte oder die Hartberger-Musicals bieten nämlich einen idealen Rahmen, um als eindeu-tige Werbe-Botschaft für die Stadt der Sinne zu dienen. Denn sie vermitteln ne-ben Kunst- und Kulturverständnis auch Nachhaltigkeit. Nützen wir daher ge-meinsam diese einzigartigen Gelegenhei-ten und empfehlen wir unsere Kulturver-anstaltungen auch Freunden aus fernen Städten und Ländern. Denn nur wenn wir möglichst viele Gäste persönlich bei uns begrüßen können, vermögen wir sie von der Schönheit unserer Region und der bei uns gelebten Gastfreundschaft mit all ihren individuellen Facetten zu überzeugen. Am Ende des Tages werden wir schließlich dann auch alle gemein-sam davon profitieren.

neustarttrendsetter. Gerald Pack führt in Hartberg – neben Läden in Feldbach und Leoben – seit mittlerweile 1996 sein trendiges B 52. Pack ist vor Kurzem in die Fußgängerzone in die ehe-maligen Räumlichkeiten der Carusos übersiedelt. Die Angebote richten sich vor allem an die junge Generation beziehungsweise an alle jene, die sich nach wie vor jung fühlen. So findet man auch im neuen Laden coole Labels, wie DC, Volcom, Converse, Carhartt und Famous. B 52 hat den „letzten Schrei“ an T-Shirts, Hosen, Sneakers, Rucksäcken und Taschen bis hin zu Skateboards im Repertoire.

reisebüro GerngrossSparkassenplatz 2, 8230 Hartberg Öffnungszeiten: Mo bis fr 9 –12 u. 13.30 –17.30, Sa 9 –12 Uhr T. 03332/631 440, www.gerngross.cc

b 52Wiener Straße 20, 8230 Hartberg Öffnungszeiten: Mo bis fr 9 –12.30 u. 13.30 –18, Sa von 9 –12.30 u. 13.30 –17 Uhr T: 03332/615 94, www.b52lifestyle.at

tropenzentrum hartbergBahnhofstraße 20, 8230 Hartberg Öffnungszeiten: Mo bis fr 9 –18, Sa 9 –17 Uhr T: 03332/645 60, www.zoofachgeschaeft.at

N ach einem WIFI Seminar sattelte Manfred Primon um, und machte sein Hobby – die Leidenschaft zu

Fischen und Reptilien zum Beruf. Er legte – nachdem er zuvor im Tierpark Schönbrunn bei und mit den kleinen Seepferdchen Pra-xis sammelte – die Tierpflegerprüfung ab. Danach folgte die staatlich geprüfte Zoo-fachhändlerprüfung und damit war der Weg frei, um sich in Hartberg selbständig zu machen.

Gleich neben dem Interspar in der Bahnhofstraße, eröffnete er 1999 ein 300 Quadratmeter großes Fachgeschäft. Bei Pri-mon finden Tierliebhaber Hamster, Meer-schweinchen, Kaninchen, aber auch exoti-sche Lebewesen wie Vogelspinnen, Skorpi-one, Schlangen, Chamäleons und eine Viel-zahl von Salz- und Süßwasser-Zierfischen. Die fast 2.000 verschiedenen Fischarten kommen aus der ganzen Welt, sodass der fischbegeisterte Unternehmer regelmäßig Lieferungen aus Holland, Frankreich, Sin-gapur oder Thailand in Hartberg entgegen-nimmt. Die Preise für die kleinen bunten

ab in den Süden

reisezeit. Gerngross-Reisen wurde im Jahr 1962 von Alois Gerngross in St. Magdalena am Lemberg gegründet. Die anfängliche Tätigkeit bestand darin, die örtlichen Bewohner mit

einem VW-Bus zu den Amtstagen nach Hartberg zu befördern. Gleichzeitig mit der Anschaffung

des ersten Autobusses im Jahr 1966 wurde mit der Beförderung von Fahrgästen in die Nachbarstaaten

begonnen. Seit 1972 werden Bus-, Schiff- und Flugrei-sen angeboten. Um den reisefreudigen Oststeirern eine bessere Beratung bieten zu können, wurde in Hartberg ein Reisebüro eröffnet. Heute führt Alois Gerngross jun. gemeinsam mit seiner Familie das Unternehmen, das im Jahr 2012 sein 50-jähriges Jubiläum feiern wird. In diesem Sommer führt er Reisefreudige vermehrt nach Spanien und Griechenland. Für Fa-milienurlaube empfiehlt Gerngross „die paradiesische Küste der Türkei“. Und für Spätent-schlossene gibt es ein großes Angebot an Last-Minute-Schnäppchen. So gibt es günstige Angebote für Urlaube in Ägypten und Tunesien. Beim „Gerngross“ können Sie jedoch auch Gesellschaftsreisen, wie z. B. Badefahrten nach Kroatien und Italien oder Kulturreisen nach Deutschland, England und Ungarn buchen. Die Reise selbst erfolgt dann meistens mit den hauseigenen Luxus-Komfortbussen. Lassen Sie sich von den drei freundlichen Gerngross-Mitarbeitern bei der Wahl ihrer Urlaubsdestination beraten. Es lohnt sich!

Zierfische beginnen bei 70 Cent und steigen bis hin zu 250 Euro, das ist der gegenwärtig wertvollste von Primon angebotene Fisch, wobei der teuerste von ihm jemals verkaufte Fisch dann doch 2.000 Euro gekostet hat.

Natürlich kann man in Hartberg auch die weltberühmten japanischen Kois be-ziehen, und sie in einem der 300 (!) zur Auswahl stehenden Aquarium-Modelle zu bewundern. Beim Anblick der diversen Vogelspinnen stellen wir dann ganz unver-bindlich die Frage, ob den das Halten die-ser Exoten nicht gefährlich sei. Daraufhin meint Primon lachend, „das Gefährlichste hier drinnen im Geschäft bin ich“ und er er-klärt, dass die von ihm angebotenen „Exo-ten“ zwar bei der Bezirkshauptmannschaft meldepflichtig sind, aber dass der Biss einer Vogelspinne ungefähr die gleiche Wirkung wie ein Bienenstich zur Folge hat. Natürlich bietet er auch für alle seine Tiere das jeweils passende Futter an, sodass insgesamt die beachtliche Summe von 4.000 Artikeln in der Buchhaltung angelegt sind. Speziali-siert hat sich Primon, der drei Mitarbeite-rinnen beschäftigt, die ebenfalls staatlich geprüfte Zoofachhändlerinnen sind, auf die individuelle Gestaltung von Aquarien. So können Interessierte im Reiter-Hotel Bad Tatzmannsdorf sein 30.000 Liter fassendes Riesen-Aquarium bestaunen. „Derzeit baue ich für das Hotel-Reiter in Stegersbach ein weiteres 15.000 Liter Becken. Aquarien in dieser Größe sind eine echte Herausfor-derung, aber wenn zum Schluss die Fische hinein kommen, dann ist das für das Auge eine echte Freude“, berichtet uns der dreifa-che Vater, der in seiner Freizeit seit Jahren einen alten Bauernhof in Sankt Magdalena renoviert. Das Bodenständige als Ausgleich zum Exotischen sozusagen.

Gerald Pack ist mit seinem B 52 in die FUZo übersiedelt.

Manfred Primon hat sich u. a. auf die

Anfertigung von maßgeschneiderten

Aquarien spezialisiert.

Page 15: Hartberg Magazin 03/2011

Hartberg im Sommer 201128 29

Wir lassen radeln

V ielleicht ein Wort zu VeloVital. Es handelt sich um ein Unter-nehmen, operierend in Öster-reich und Deutschland, welches sich sanften Mobilitätslösungen

verschrieben hat. Sanft? Nun ja, mit Strom betrieben. Im Firmenwortlaut heißt das folgendermaßen: „Wir von VeloVital sehen unsere Kernkompetenz in der Lieferung von innovativen, ökologisch nachhaltigen Mobilitätslösungen mit Fokus auf Elektro-mobilität.“

DI Ludwig Robitschko, seines Zeichens Gemeinderat der ÖVP für Kultur, Bildung und Sport in Hartberg, ist der Mann, der sich als Verantwortlicher darum bemühte, Hartberg zur Partnergemeinde, deren es in oben genannten Ländern schon viele gibt, zu machen. Ohne groß auf Hintergrün-de einzugehen, bedeutet dieser Schritt für Hartberg mit Sicherheit eine weitere Auf-wertung von Stadt und Region als Touris-musziel. Das Angebot richtet sich an jene Reisende und Touristen, die Hartberg und Umgebung „frei Luft“ erkunden möchten. Es werden mittelfristig 2000 bis 3000 Bu-chungen pro Jahr erwartet.

Und so funktioniert das Projekt: Zwan-zig Elektro-Fahrräder, genannt E-Bikes, wird unsere Stadt zur Verfügung stellen, wobei die sanften Maschinen an der Sport- und Freizeitinformation im Hartberger Erholungszentrum Zentrum verliehen, ge-wartet und organisiert werden. Das Projekt wird gemeinsamvom Stadtmarketing und

dem Tourismusverband getragen. Aus-gangspunkt ist ein neues Konzept „Elekt-romobilität in Hartberg“ mit dem Ziel einer nachhaltigen CO2-Reduktion.

Hartberg ist Partnergemeinde von VeloVital. Heißt? Endlich e-bikend Land gewinnen!TExT: GERD HOfER, FoTo: BERnHaRD BERGMann

Die Miete für den Tag beträgt 19,90 Euro inkl. Gutschein, die Fahrräder sind natür-lich vollgetankt und zu einer Tagesleistung fähig. Und es gibt besonders E-Bike-taug-liche Strecken, die schön durchs Land füh-ren, immer nah an geeigneten Labestatio-nen. Lassen Sie es sich gut gehen und keh-ren Sie ein. Buschenschänke, Gasthäuser, aber auch Museen und kulturelle Einrich-tungen locken, erliegen Sie der Versuchung. So haben alle ein lachendes Auge: Es freuen sich die Urlauber und es freut sich die Regi-on (mit ihren Betrieben).

Ah ja, was wir zu erwähnen vergessen haben: Das Projekt ist außerdem gefördert vom Klimaaktiv-Fonds, man sieht, die Idee weist durchwegs in die richtige Richtung.

Die Elektrofahrräder ermöglichen eine gemütliche Erkundung der Stadt und Region.

Das E-Bike scheint speziell für die oststeiermark – mit seinen vielen kleinen Hügeln – entwickelt worden zu sein.

Buchungen an der Sport- und freizeitinformation im HERZ T: 03332/603-603 oder VeloVital Hotline 0810/555 500

Page 16: Hartberg Magazin 03/2011

Hartberg im Sommer 201130

D as ist im Hartbergerland nicht nötig, denn wenn es draußen fast unerträglich heiß ist, dann ist echtes Freibad-Wetter, das zum Ein-

tauchen ins kühle Nass einlädt! Mit Sprungturm, mehreren Rutschen, verschiedenen Schwimmbecken, Spielplatz und diversen Sportplätzen finden Sommer-fans dort alles, was man sich nur vorstellen kann.

Doch auch wenn das Wetter (plötzlich) nicht mehr ganz so ungetrübt ist, bietet das HERZ einen unschätzbaren Vorteil: Wenn anderswo Badegäste, überhastet ihre Sachen einpackend, vor dem Regen flüchten müssen, wechselt man in Hartberg einfach ins Hallenbad oder verbringt einen entspannten Tag in der Sauna.

Alle Kinder und Jugendlichen, die ihre Sommer-ferien durch einige Tage echte Action in Hartberg mit Spiel, Spaß und Sport „aufpeppen“ möchten, sollten sich schnell noch für den SommerCampus Hartberg anmelden, denn die letzten Restplätze werden bald weg sein: Friendsweek, „Coolinarische“ Tage, Beachweek, Tennisweek, Fußballcamp oder Kidsweek sowie eine besondere Ferienaktion in der Hartberger Stadtbücherei bieten sicher für jede(n) das Richtige! Viel Spaß in einem „bewegten“ Som-mer in Hartberg!

SPortStadtSportlich und gesund in Hartberg.

Bewegter SommerStrahlend blauer Himmel, keine Wolke in Sicht, die Sonne brennt herunter – und man sitzt schwitzend in den eigenen vier Wänden?

Spiel, Satz und Siegneuer Tennis-Obmann setzt bewährte Erfolgsstrategie fort.

Weitere Informationen unter www.hartberg.at oder unter T: 03332/603-603.

nähere informationenhttp://tennis.tsv-hb.net [email protected]

Tennis ist ein Breitensport für jedes Alter.

Wenn der Sommer im Hartbergerland eingekehrt ist, dann heißt es „ab ins HERZ“.

Ü ber 35 Jahre Spielerfahrung und eine unglaubliche Begeisterung für den Tennissport – diese Voraussetzun-

gen prädestinieren Mag. Michael Steiner, die engagierte und erfolgreiche Arbeit des langjährigen Obmannes des TSV Hartberg Tennis, Gerd Ertl, in dessen Sinne fortzu-führen. Als Obmann des Vereins mit mehr als 220 Mitgliedern will der Wahl-Hartber-ger den neuerlich entstandenen Tennisboom in Hartberg aufrechterhalten. Dazu werden auch die im Vorjahr drastisch gesenkten Mitgliedsbeiträge beibehalten und das An-gebot für Nachwuchstalente weiter ausge-baut. „Jahrelang haben Kinder ihre Eltern auf die Tennisplätze begleitet und ein paar Bälle ‚g’schupft‘ während diese spielten, heu-te ist der Trend genau anders herum: Kinder haben Spaß am Spielen und die Eltern pro-bieren es auch (wieder). Das belebt unseren

Verein!“, erklärt der gebürtige Kärntner.Daher spielt die Kinder- und Jugendarbeit in diesem Verein eine so große Rolle: Kid’s Day (Kinder lernen spielerisch von profes-sionellen Trainern), Jugendtraining, Gratis-Schnuppern für Volkschüler oder die Hart-berg Junior Trophy – es gibt gleich mehrere attraktive Angebote für die Tennisstars von Morgen. Und das Konzept trägt Früchte: In mehreren Jugendmannschaften wird um verschiedene Titel gekämpft, die jüngsten (Männlich U11 und Weiblich U11) sind bis-lang sogar ungeschlagen!

Doch auch für die Erwachsenen sind zahlreiche Angebote vorhanden: Neben mehreren perfekt ausgebildeten Trainern gibt es zahlreiche Turniere, etwa die Interna-tionale Oststeirische Meisterschaft, die Be-zirksmeisterschaften oder den traditionellen Businesscup. Somit überrascht es kaum, dass

die Herrenkampfmannschaften und auch die Senioren (60+) einige beachtliche Erfolge feiern konnten.

Durch die intensivierte Arbeit im Verein wird Tennis in Hartberg wieder zum Brei-tensport, doch auch in den vielen Vorzügen der Sportart sieht Obmann Steiner die Vor-teile von Tennis: „Tennisspielen ist in beina-he jedem Alter möglich und bietet für jeden das Richtige: Ob Einzelkämpfer oder Mann-schaftsfeeling im Doppel, ob Leistungs- oder Hobby- bzw. Familiensport – jeder kann so spielen, wie er will!“

Los geht’s – einfach einen Schläger schnappen und der Spaß kann beginnen!

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Hartberg im Sommer 201132 33

Wächter des Sounds

Lieben Sie Klassik? Sind Sie ein Rock’n’Roller? Ist Jazz, Swing oder Pop Ihr Ding? Nun, dann wissen Sie, dass welche Musik auch immer nur gut kommt, wenn der Sound passt.

Das hat übrigens schon kein Geringerer als der große Jimmy Hendrix verkündet, der sich ja auf mächtigen Klang und schwellen-den Sound verstand.

Mit Blödorn hat man in allen diesen Be-langen den bestens erfahrenen Spezialisten gefunden. Der außerordentliche Ruf des Soundsystem-Komplettanbieters hat sich längst bis Wien und Graz und auch über-all dazwischen herumgesprochen, wo all die zufriedenen und glücklichen Kunden wohnen. Und täglich kommen neue dazu. „Das funktioniert oft über Mundpropagan-da“, sagt Heinz Blödorn, 48, der seit 1991 die Geschicke des Geschäfts leitet. Und: „In neunzig Prozent der Fälle ist es so, dass je-mand bei einem Freund oder Bekannten zu Gast ist, man genießt Musik, und wer Ohren hat zu hören, der ist dann mitun-ter beeindruckt vom perfekten Klang. So in der Richtung stellt er oder sie sich das dann auch fürs eigene Zuhause vor, und so kommt man schließlich zu uns.“

Blödorn besteht als Unternehmen seit nunmehr über fünfzig Jahren in Hartberg, der Vater begann mit einem Fernseh- und Rundfunkgeschäft. Heinz Blödorn ver-schrieb sich schließlich dem Anbieten edelster Soundlösungen, genauer gesagt: Bild- und Tonsystemen.

Wir sagten weiter oben: Komplett-An-bieter. Und so ist es auch. Aber lassen wir Herrn Blödorn selbst die eigene Philosophie erklären, wobei wir nur schon den Unter-nehmens-Slogan vorwegnehmen: Der Un-terschied ist Qualität.

Bitte, Herr Blödorn: „Was uns auszeich-net, ist, dass wir für unsere Kunden Lösun-gen aus einer Hand bieten. Das bedeutet, dass wir uns in einem ersten Schritt die Gegebenheiten vor Ort anschauen, dann mit den Kundenwünschen abstimmen und schließlich die komplette Instandsetzung vornehmen. Das beginnt mit dem Verle-gen der Kabel, geht über den Einbau der Hifi-Ware und schließt die Anbringung von Satellitenempfang ein. Zum Schluss gibt es eine Rechnung für alles. Das ist nicht nur praktisch für unsere Kunden, sondern un-ser Vorgehen garantiert natürlich auch bes-te, weil maßgeschneiderte Ergebnisse.“

Bei Blödorn hat man sich der Pflege gesicherter Erfahrung verschrieben: Der Ton macht die Musik.TExT: GERD HOfER, FoTo: BERnHaRD BERGMann

Heinz Blödorns Motto lautet: Der Unterschied ist Qualität.

Dass man bei Blödorn Service groß-schreibt, muss man schon gar nicht mehr betonen, das versteht sich von selbst, und wenn Sie Appetit bekommen haben auf großes Musikerleben zuhause: Bei Blödorn freut man sich aus Sie und Ihre Wünsche.

Wer Ohren hat zu hören, der ist dann mitunter beeindruckt vom perfekten Klang.

blödorn Gesellschaft m.b.h

fritz-Stachel-Platz 4, 8230 Hartberg Öffnungszeiten: Mo bis fr 7.30 –12.30 u. 14.30 –18 Uhr, Sa 7.30 –12.30 Uhr, 1. Samstag im Monat: 7.30 –17 Uhr T: 03332/626 12, www.bloedorn.at

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Hartberg im Sommer 201134

BeachDays 2011In diesem Jahr kann jeder, ob männlich oder weiblich, aktiv um die aRGE Tro-phy mitkämpfen. Das Turnier mit hohem Spaßfaktor für Spieler und Zuschauer sollte man daher nicht versäumen!

WaS War, WaS kommtRückblick und Vorschau auf Veranstaltungen in Hartberg.

Scheherazade und Bolero

klangvoll. Mit einem romantischen Bogen, spannend von Rimsky-Korsakows Scheherazade bis zu Ravels Bolero, präsentierte der Orchester-musikverein Hartberg eine Koproduktion mit dem Savaria Symphony Orchester und dem Kammerorchester Hartberg unter der musikali-schen Leitung von Hermine Pack. Unter dem diesjährigen Motto der Schlosshofserenade „Scheherazade & Bolero“ entführten das Savaria Symphony Orchestra und das Kammerorchester Hartberg das Publikum in die Welt der Geschich-ten aus 1001 Nacht und in die spanische Tanzt-radition. Mit zarten, einfühlsamen Klängen und schmachtenden Melodien in der tonmalerischen Komposition Scheherazde von Rimsky-Korsakow und mit leisen Tönen und wuchtigem Orchester-sound in Ravels Bolero begeisterten die beiden Orchester das Publikum. Mit den berühmtesten Arien aus Webers Freischütz, Gounods Faust, Smetanas Verkaute Braut, Dvoraks Rusalka und Puccinis La Boheme präsentierte sich die Sopra-nistin Barbara Pöltl in stilsicherer Hochform und sang bezaubernd und anmutig. Wind und Wetter brachten sich programmatisch in die stürmi-schen Launen der Musik ein – ein schöner Kon-zertabend in einer kühlen Sommernacht ging mit begeistertem Applaus stimmig zu Ende.

D ie ARGE-Trophy und der Legends-Cup sind heuer das Herzstück der österreichweit

bekannten und beliebten BeachDays in Hartberg. Die ARGE-Trophy muss man nicht mehr erklären, jeder Hob-by-Beacher weiß, dass er dabei sein muss, wenn er sich in der Hobby-Be-achszene „etablieren“ will.

Die Vorrundenspiele in der Grup-penphase werden Donnerstag und Freitag ausgetragen. Dann, je nach Platzierung in dieser Gruppenphase schafft man die Qualifikation für die Zwischenrunde der ARGE-Trophy oder man spielt im „Fasslbewerb“ wei-ter, wo man zwar nicht mehr „Stadt-meister“ werden kann, aber man sich noch immer den Titel im „Hartberger Beachvolleyball-Fasslbewerb 2011“ sichern kann. Neben dem begehrten Wanderpokal der ARGE-Trophy wird es heuer für die „Hartberger Stadt-meister“ auch wieder einen tollen Sie-gerpreis geben. Bereits am Dienstag dem 19. Juli 2011, steigt ab 20 Uhr bei der BeachBox die offizielle Auslosung zur ARGE-Trophy, bei der pro Team

ein Vetreter anwesend sein muss. Da bei der ARGE-Trophy nur reine Hobbyspieler (keine ehemaligen und aktiven Vereinsspieler) zugelassen sind, gibt es für alle ehemaligen Vol-leyballgrößen auch heuer wieder den „Legends-Cup“. Dabei können sich ehemalige und aktive Vereinsspieler (bis Landesliga) und Beachvolley-ball-Lizenzspieler, die schlechter als Top200 der ÖVV-Rangliste liegen, nach „ARGE-Trophy-Regeln“ mit Mitstreitern und Gegnern von einst und heute messen. Genauer Modus und Spielplan je nach Anzahl der An-meldungen!

beachdays 2011 21. bis 23. Juli 2011 Gespielt wird bei der BeachBox

anmeldung: [email protected] T: 0664/517 47 44

alle Infos inkl. anmeldung und Spielzeiten finden Sie unter www.beachdays.at!

nennschluss für teilnehmende Teams ist Montag, der 18. Juli 2011.

Von 21. bis 23. Juli wird wieder um den Sieg gebaggert.

Die Sopranistin Barbara Pöltl begeisterte mit „klassischen Welthits“.

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Wärme

KELAG Wärme GmbHT +43 (0)5 0280-2982 l www.kelagwaerme.at

Ihr Partner fürWärme & Energie

Aktiver KlimaschutzDie KELAG Wärme GmbH bietet maßgeschneiderte und umweltschonende Lösungen für Heizung und Warmwasser. Das Tochterunternehmen der Kelag ist der größte Anbieter von Wärme auf Basis von Bio-masse und industrieller Abwärme in Österreich.

Im Wärmegeschäft wird die Integration von Gewerbe- und Industriebetrieben in ein intelligentes Gesamtsystem immer wichtiger. Hartberg ist dafür ein gutes Beispiel. Mit den Pro-dukten Dampf, Ökostrom und Biowärme ist dieses Energie-system eines der innovativsten überhaupt. Seit 1986 ist die KELAG Wärme GmbH in Hartberg tätig.

Intelligente Kombination„Mit der Stadtgemeinde Hartberg und der Industrie gemein-sam ist es uns gelungen, eine sehr intelligente Kombination der Wärmeversorgung zu entwickeln und zur Zufriedenheit der Kunden auszubauen“, sagt Harald Kogler, Mitglied des Kelag-Vorstandes. „Mit Biomasse erzeugen wir hier über einen Dampfprozess CO2-neutrale Wärme und Strom aus heimischen Ressourcen.“ Im Jahre 2010 wurden mehr als 82 Millionen Kilowattstunden Biowärme an Kunden geliefert und rund drei Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugt. Beispielhaft ist auch die Industriepartnerschaft mit der Pro-lactal GmbH. Seit über 20 Jahren gewinnt die KELAG Wär-me GmbH die Abwärme des milchverarbeitenden Betriebes zurück und speist sie in das Fernwärmenetz ein.

Die Fernwärmeversorgung in Hartberg ist ein gutes Beispiel, wie aktiver Klimaschutz in der Praxis funktioniert. Mit der Fernwärmeversorgung der KELAG Wärme GmbH erspart

sich Hartberg, im Vergleich zu einer Wärmeerzeugung mit Heizöl, rund 26 Millionen Kilogramm CO2 jährlich.

Kompetenter PartnerBürgermeister Karl Pack sagt zum Service der KELAG Wärme GmbH: „Die wirtschaftliche und administrative Zusammenarbeit zwischen der Stadtgemeinde Hartberg als Großkunde und dem Energieversorger funktioniert hervor-ragend.“ Hartberg ist nach Linz und Villach das drittgrößte Fernwärmesystem der KELAG Wärme GmbH.

www.kelagwaerme.at

Das Heizkraftwerk Hartberg erzeugt Biowärme. Biomasse ist umweltfreundlich und verbrennt CO2-neutral.

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Hartberg im Sommer 201136 Hartberg im Sommer 2011 37

termineWo Sie unbedingt dabei sein sollten.

12. Juli bis 6. September 2011

Die Highlights

Kunst und KlumpertJeden 3. Samstag im monatFlohmarkt in der Hartberger Innenstadt, Anmeldung: Bernhard Scherf, T: 0664/110 19 14

Jazzsession mit „Jazz pa ti“31. august, 20 UhrMuseum Hartberg

gartentrilogie10. und 11. sowie 17. und 18. SeptemberAsiatisches, Botanisches, Keramisches. bellabayer – das Gartenatelier, Firma Globus, Keramik-atelier Eva Mayer

Josef & ryannoch bis 31. JuliMusical Festspiele Schloss Hartberg, jeweils 20 Uhr www.musical-festspiele.at

nachtwächter­führungJeden 1. montag im monat, 21 UhrTreffpunkt: Museum Hartberg, Herrengasse 6

✱ Musik/Party◆ Theater/Film/Tanz● Ausstellung/Vortrag❤ „Città Slow“▲ Sport und Gesundheit

❤ „Kunst und Klumpert“Flohmarkt in der Hartberger Innenstadt, jeden 3. Samstag im Monat, Anmeldung: Bernhard Scherf, T: 0664/110 19 14

❤ nachtwächterführungJeden 1. Montag im Monat, 21 Uhr, Treffpunkt Museum Hartberg, Herrengasse 6

● aufgetischt – Kulturgeschichte des EssensMusuem Hartberg, Ausstellung läuft bis Mitte Oktober, Mi bis So von 10 – 16 Uhr

bis 17. 7. ● garten und KunstSchaugarten bellabayer, täglich von 10 bis 20 Uhr. Gar-tenkunst, Fachvorträge, Musik, Gartenführungen u.v.m.

12. 7. ✱ Konzert mit dem israelischen Atar Trio und der Sop-ranistin Michal Okon, Saal der Musikschule Hartberg, 19.30 Uhr

15. 7. ❤ Stadtfest Rotes Kreuz, Hauptplatz Hartberg, ab 9 Uhr

✱ Josef & ryanMusical Festspiele Schloss Hartberg, jeweils 20 Uhr Von Sarah Hucek und Alois Lugitsch Karten: 0664/939 80 15, [email protected], www.musical-festspiele.at, bis 31. 7.

18. 7. ◆ „Die unabsichtliche Entführung der Frau Elfriede ott“Die Sonne, Sommerkino 2011 (Hauptplatz Hartberg), 21 Uhr

20. 7. ● Essen bei den römernVortrag mit Mag. Wolfgang Schuster, Museum Hartberg, 19 Uhr

21. – 23. 7. ▲ Beach Days Größtes Hobby-Beachturnier, Beachbox Hartberg

29. 7. ❤ StadtfestÖsterreichischer Kameradschaftsbund, Hauptplatz Hartberg, ab 9 Uhr

✱ Sommerkonzert der ortskapelle unterrohrHauptplatz Hartberg

1. 8. ◆ „Susos Turm“Die Sonne, Sommerkino 2011 (Hauptplatz Hartberg), 21 Uhr

17. 8. ● Mord mit Messer und gabelLesung mit Traude Brugner, Museum Hartberg, 19 Uhr

26. 8. ✱ Clariarte 2011Viele Events werden Hartberg 10 Tagen lang in eine Klangwolke hüllen und den musikalischen Funken von allen Mitwirkenden an die Bewohner und Besucher unse-rer Stadt weitergeben, bis 4. 9., www.clariarte.at

31. 8. ✱ Jazzsession mit „Jazz pa ti“Museum Hartberg, 20 Uhr

2. 9. ✱ Sommernachtstraum Musik im Museum (ClariArte), Museum Hartberg, 18 Uhr Sommerkonzert der Stadtkapelle Hartberg

Hauptplatz Hartberg, Leitung Mag. Fritz Borecky

7. 9. ● Von der Kraft der heimischen LebensmittelVortrag von Johanna Kuntner-Reiter, Museum Hartberg, 19 Uhr

10./11. 9. ● gartentrilogie17./18. 9. Asiatisches, Botanisches, Keramisches

bellabayer – das Gartenatelier, Firma Globus, Keramikatelier Eva Mayer

Bitte senden Sie Ihre Veranstaltungstermine an [email protected] oder [email protected].

aus Platzgründen können wir nur ein gewisses Kontingent an Veranstaltungsankündigungen im Magazin berücksichtigen. anzeigenschluss für die nächste ausgabe ist der 9. august 2011 (liegt auf bis 6. September).

Sie haben die Möglichkeit, Veranstaltungen im Online-Veran-staltungskalender zu präsentieren. Übermitteln Sie uns dazu die wichtigsten Eckdaten Ihrer Veranstaltung mit kurzer Beschrei-bung und foto (inkl. Rechte) – dies ist unbedingt erforderlich! Diese Terminübersicht gilt auch als Basis für den newsletter, welcher vom Stadtmarketing an ca. 5.000 E-Mail-adressen ge-sendet wird.

Sommer­saison­Freibad

Sommersaison karte

ab € 40,–

www.hartberg.at

Die WelleCocktailbar & Restaurant

Die WelleCocktailbar & Restaurant

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AufgetischtEinE KulturgEschichtE dEs EssEns 13. Mai bis 16. Oktober 2011

Hartberg im Sommer 201138

PerSönlicheSWas wir Ihnen noch sagen wollten …

impressum Hartberg – das sinnvolle Stadtmagazin herausgeber Stadtmarketing Hartberg, HSI – Hartberg Standortentwicklung und Immobilien GmbH konzeption Mag. Lucas Schneider-Manns au, marketing meets media & Michael fürnsinn, buero8 chefredaktion Mag. Lucas Schneider-Manns au, Mag. astrid Maier artdirektion andreas Posselt, buero8 Fotoredaktion Mag. Bernhard Bergmann autoren dieser ausgabe Mag. Gerd Hofer, Sebastian Gölly, Dr. Josef Reisenhofer, Johann Hofer, Mag. astrid Maier, Saskia Hirschböck , Mag. Stefanie Simon, Dir. Karl Pack, Mag. Lucas Schneider-Manns au, Mag. Margit nöhrerFotos Mag. Bernhard Bergmann, Johann Zugschwert, Clariarte, Mag. Lucas Schneider-Manns au, iStock, beigestellt lektorat Mag. Bakk. Michaela Schirnhofer druck Schmidbauer, Oberwart anzeigenabteilung Stadtmarketing Hartberg, T: 03332/603-300, anzeigentarife unter www.hartberg.at. für unaufgeforderte Einsendungen übernehmen wir keine Haftung. Druck- und Satzfehler vorbehalten. auflage 28.500 Stück

FehlerteufelIn unserer letzten Ausgabe hat sich bedauerli-cherweise ein Fehlerteufel eingeschlichen. Die Coverstory wurde nämlich nicht – wie irrtümlich behauptet von Gerd Hofer – sondern vielmehr von Stefanie Simon verfasst.

Wir freuen uns über Ihre Anregungen.

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Inserieren Sie jetzt!Das Hartberg-Magazin erscheint in einer Auflage von 28.500 Exemplaren. Nutzen Sie die Breitenwirkung eines der auflagenstärks-ten oststeirischen Medien und präsentieren Sie Ihren Betrieb im Hartberg-Magazin. Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen an unserem Erfolg teilhaben wollen, dann nützen Sie das Hartberg-Magazin zur kostengünstigen Übermittlung Ihrer Werbe botschaft. Die ak-tuellen Anzeigentarife finden Sie unter www.hartberg.at.

In Hersbruck lässt es sich lebenDie erste deutsche „Città Slow“ liegt im fränkischen. Das Jahreshighlight ist das Eselrennen.

Der mittelalterliche Stadtkern von Hersbruck ist einzigartig und sehenswert.

D ie kleine fränkische Stadt Hers-bruck mit 12.500 Einwohnern wur-de am 18. Mai 2001 als erste Stadt

Deutschlands in die „Internationale Ver-einigung der lebenswerten Städte – „Città Slow“ aufgenommen. Hersbruck liegt in-mitten der einzigartigen Landschaft der Hersbrucker Alb in Nordbayern. Mit ihrer mittelalterlichen Innenstadt mit Stadtmau-er, Toren, Türmen und dem Schloss bietet sie – durchaus ähnlich wie Hartberg – eine hohe Lebensqualität. Die Erschließung von Thermalquellen auf dem Stadtgebiet bil-dete die Grundlage für den Bau der Fran-kenalb Therme Hersbruck. Herrlich in der Pegnitzau gelegen und mit insgesamt 10 Becken, Dampfbad, Sprudelliegen, einer Schwimmhöhle mit Lichteffekten und sphä-rischer Musik, einer 80 Meter Rutsche und einer einzigartigen Saunalandschaft ausge-stattet, finden Badefreunde beste Voraus-setzungen für Spaß und Entspannung. Im Zentrum der Gesundheitsregion Hersbru-cker Land finden Sie außerdem zahlreiche gut markierte Rad- und Wanderwege, das

Deutsche Hirtenmuseum und das Kunst-museum mit seinem Skulpturengarten. Weit über die Grenzen der Region bekannt ist das Hersbrucker Altstadtfest, das immer am 1. Wochenende im August stattfindet. Es wurde 1976 anlässlich der 1000-Jahr-Fei-er der Stadt Hersbruck ins Leben gerufen. Mehrere Musikgruppen unterschiedlichster Richtungen treten gleichzeitig an mehreren Stellen in der Altstadt auf. Das besondere Flair in den historischen Gemäuern macht dieses Altstadtfest zu etwas Besonderem und lockt jährlich mehr als 10.000 Gäste aus nah und fern an. Weit bekannt ist auch das Hersbrucker Eselrennen. Der bekann-teste Wettkampf dieser Art in Deutschland findet gleichzeitig zum Altstadtfest am 1. Sonntag im August statt. Dabei versuchen die Eselführer mit – fast – allen Mitteln, ih-ren Esel als ersten über die Ziellinie zu brin-gen. Dabei macht der störrische Eigenwille dieser Grautiere das Eselrennen für jährlich ca. 4.000 Zuschauer zu einem besonders lustigen Erlebnis.nähere Infos unter www.hersbruck.de

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