Hartberg-Fürstenfeld März 2014

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WEIZ I HARTBERG - FüRSTENFELD I SüDOSTSTEIERMARK Folge 15 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at März 2014 FRÜHLINGSRABATT - 20% Serie ELENA in der Frühlingsfarbe Blossom von 5.3. – 15.3.2014 Bad Waltersdorf,236 Cup A-G neben Spar-Zentrum Foto: © gradt - Fotolia.com Frühlinsgs erwachen

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Weiz i Hartberg - FürstenFeld i SüdoStSteiermark

Folge 15 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at März 2014

FRÜHLINGSRABATT

- 20% Serie ELENA in der Frühlingsfarbe Blossom

von 5.3. – 15.3.2014

Bad Waltersdorf,236Cup A-G neben Spar-Zentrum

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radt

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Frühlinsgs erwachen

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nächste ausgabe:9.-11.4.2014Redaktionsschluss 31.3.2014

Tel. 0664/45 57 [email protected] www.meinesteirische.at

EditorialWie kann es sein, dass österreichi-

sche Politiker, Behörden und Ma-nager ihre Aufgaben und ihre spezifi-schen Fachkompetenzen, ihre Rechte auf Planung, ihre Macht zur Führung und Kontrolle dazu nutzen, Milliarden an Euros VERSICKERN zu lassen? Wo blieb die (gegenseitige) Kontrolle?

Ist der finanzielle Schaden so hoch, dass eine Wiedergutmachung absolut unrealistisch ist? Wer trägt die Verant-wortung? Wer zahlt? Einer muss zahlen! Im Falle der Hypo Alpe Adria wohl der Steuerzahler. Die Dummen sind die Op-fer, sie zahlen die Rechnung der Täter. Opferschutz gibt es anscheinend nicht, wenn das Opfer österreichischer Steuer-zahler heißt. Machtlos, blöd gemacht, stehen Opfer da und viele sind der Ohn-macht nahe.

Wenn man bedenkt, dass so manche Spitzenmanager in einem Jahr so viel verdie-nen wie ein durchschnitt-licher Arbeiter in seinem ganzen Leben nicht, dann spricht das nicht gerade für unser bestehendes System.

Gute Arbeit soll gut bezahlt werden, dagegen hat niemand etwas einzuwen-den. Doch sind solche Gehälter ange-messen? Steht das noch in Relation zur erbrachten Leistung? Und wenn noch dazu dermaßen verantwortungslos gewirtschaftet wird und ein im-

menser Schaden für den Staat (Steuer-zahler) entsteht, wo sind die sichtbaren Maßnahmen der zuständigen Politiker, Behörden und Experten.

So wie es uns Österreichern zurzeit de-monstriert wird, entstand eine riesige Pleite aus der Folge von „Fehlentschei-dungen“ und „Gier“ der verantwortli-chen Manager, Behörden und Politiker, und trotzdem kassierten sie ungeheure Summen an Gehältern, Abfertigungen, Sonderzahlungen und überhöhte Pen-sionen.

Wir dürfen den Herrschaften nicht ein-mal ordentlich die Meinung sagen, und unsere Vergebung will auch keiner der

Manager. Schmerzens-geld, Schadenersatz oder Wiedergutmachung wird es wohl auch nicht geben. Zu befürchten ist, dass so-gar der Sühneprozess den Steuerzahler einen Haufen Geld kostet.

Und „reumütige“ Ent-schuldigungen mit dem gedachten Nachsatz „Aber greift mein eigenes Vermö-

gen nicht an“ bringen die verschwun-denen Milliarden auch nicht zurück.

Recht und Unrecht sind wichtige Fun-damente in unserer Gesellschaft. Un-

sere gesellschaftlichen Regeln sind in den Gesetzbüchern Österreichs nieder-geschrieben und ich glaube, die sind nicht so schlecht. Warum kamen und kommen sie nicht zur Anwendung zum Schutz des österreichischen Bürgers?Nach meiner Einschätzung braucht Österreich mehr als nur dringend Geld für viele Bereiche. Arbeitsplatzsiche-rungen, es muss endlich in Sachen Bil-dung was weitergehen, die Forschung gefördert werden, es müssen Betriebe entlastet, Familien mehr gestützt wer-den, das Gesundheitswesen bräuchte einiges an menschlichen Reformen, ebenso die Sicherheitspolitik und vieles mehr.

Wenn der Schaden schon da ist, kann man nur mehr versuchen um Begren-zung bemüht zu sein. Und wir können ja ganz beruhigt sein, „weil jetzt eh Gespräche auf Expertenebene stattfin-den“.

Doch man kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen etwas daraus lernen und für die Zukunft vorsorgen; dass so ein Dilemma nicht mehr auf den Köp-fen der Steuerzahler ausgetragen wird!Und übrigens, auch wir alle sind mit-verantwortlich. Wir sind die Wähler. Wir wählen unsere Vertreter. Und wer nicht wählen geht, braucht sich über den ver-ursachten Schaden erst gar nicht aufzu-regen.

Ihr reinhard WernbacherHerausgeber und Chefredakteur

die verkehrte Welt

laut Frankfurter allgemeiner Zeitung

vom 04.11.2013:

Vorstände deutscher Topkonzerne haben

nach einer Studie der gewerkschaftsnahen

Hans-Böckler-Stiftung 2011 im Mittel 53 Mal so viel verdient wie durch-

schnittliche Beschäftigte in ihrer Firma.

Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose

Ausgabe und wird an 196.000 Haushalte in den Bezirken Weiz,

Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Leibnitz,

Leoben, Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

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meine Steirische

meine OstSteirische

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3. schritt: Liken, Kommentieren und Ergänzen von vorhandenen Vorschlä-gen und Projekten oder selbst neue Ideen einbringen – wann, wo und wie man will!4. schritt: Über die App oder die Web-seite wird man auf dem Laufenden ge-halten. Die daraus entstehenden Ergebnisse fließen dann in den gesamtoststeiri-schen Leitbildprozess mit ein, welcher noch im Sommer 2014 vollendet sein

soll. Mitmachen können alle jungen Menschen der Oststeiermark (Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Weiz)

Kontakt in der Regions Entwicklungs- und Management Oststeiermark GmbH: Alexandra Hofer, MARegionalentwicklerin für Jugendange-legenheiten Gleisdorfer Straße 43, 8160 WeizTel.: 0676/7840082 Mail: [email protected]

Jugendliche gestalten ab sofort die zukunft der oststeiermark mit!

Zum ersten Mal findet die Meinung der Jugendlichen in der gesamten Oststei-ermark Gehör. Im Rahmen eines großen Online-Jugendbeteiligungsprozesses des Regionalen Jugendmanagements Oststeiermark, namens „JuLe2020“, soll nun auch die Jugend zu ihren Wün-schen und Ideen zur Zukunft der Ost-steiermark Stellung nehmen. In der Oststeiermark besteht nun erstmals bis zum 13.3.2014 für alle jungen Men-schen die Möglichkeit, ihre Meinung zum Thema „Zukunft der Oststeier-mark“ zu artikulieren und zu vertreten.In der ganzen Region läuft ein großan-gelegter Online-Beteiligungsprozess. Die Ergebnisse der Jugendkonferenz werden zugänglich gemacht und Er-gänzungen bzw. weitere Ideen können eingebracht werden.

Und so geht es:1. schritt: Besuchen der Website www.jule2020.at 2. schritt: Bitte registrieren! Man kann sich auch mit dem Facebook- oder Google+-Konto anmelden.

Oststeirische Jugendliche kommen zu Wort!

Meine region

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meine Steirische

meine OstSteirische

4 meine Steirische4

Kann die AK denn wirklich etwas ändern? Niediek: Sie wird als Teil der Sozi-alpartnerschaft gehört. Wir wollen zum Beispiel erreichen, dass man nach lan-gem Krankenstand stufenweise zurück an die Arbeit kann. Ganz wichtig bei Burn-out! Jetzt bietet einem der Arbeit-geber höchstens Teilzeit an. Wenn man Glück hat.

Ist das ein größeres Problem? Niediek: Oh ja, vor allem im So-zial- und Gesundheitsbereich. Nach einer ganz neuen Umfrage leiden hier in der Steiermark 38 Prozent unter be-ginnender oder fortgeschrittener Burn-out-Symptomatik. Und drei Viertel sind mit ihrem Gehalt unzufrieden. Wer sagt eigentlich, dass man im Altersheim we-niger verdienen muss als hinter dem Bankschalter? Wir müssen uns einfach trauen, mehr für uns zu fordern.

In der steirischen Arbeiterkammer stel-len die Sozialdemokraten 74 von 110 Sitzen. Was will Ihre kleine Fraktion da ausrichten? Niediek: Wir können die anderen daran erinnern, dass die AK eine Arbeit-nehmervertretung ist. Und nicht der verlängerte Arm einer Partei.

Wie soll das gehen? Niediek: Anträge stellen. Nur ein Beispiel: Wenn jetzt etwa die rot-schwarze Landesregierung keine Lohn-kostenzuschüsse für Menschen mit Be-hinderung mehr bezahlen will, können wir die Kollegen zwingen, in der Frage Farbe zu bekennen.

Ist es da nicht egal, ob Sie vier oder fünf Mandate haben? Niediek: Nein. Mit mehr Stimmen kommen wir auch in den Vorstand – und da können wir viel mehr ausrich-ten.

„Müssen uns einfach mehr trauen“Ursula Niediek (56) will mit ihrer aUGe-Fraktion in den ak-Vorstand

Preisverleihung für Vulcanossi-Zeichenwettbewerb

die Zeichnung von Maxima erhart aus st. stefan im rosental wurde als beste Zeichnung beim Vulcanossi-Zeichenwettbewerb prämiert. das von Maxima gezeichnete bild wird ab sofort auf allen Vulcanossi-Wursthüllen zu sehen sein. „Wir wollen mit Vulcanossi auch einen guten Zweck erfüllen. Von jedem verkauften Wurstpaket gehen 50 Cent an das Kinderhilfs-projekt Zuki, das von Claudia stöckl ins leben gerufen worden ist“, sagte Franz Habel, Chef der schinkenmanufaktur. die übergabe des Preises erfolgte durch Claudia stöckl und Franz Habel. Insgesamt haben sich 500 Kinder am Zeichenwettbewerb beteiligt.

Unser aller Freund und Helfer!Die Polizei hat momentan ein schweres Los. Unsere Exekutive wird sukzessive ausgedünnt. Postenschließungen so-wie die Streichung von Überstunden sind nur die Spitze des Eisbergs. Immer weniger Beamte müssen mehr Arbeit verrichten. Immer weniger Beamte auf den Straßen müssen der organisierten Kriminalität trotzen. Schon die medi-enwirksam inszenierte Polizeireform im Jahre 2003, die von vielen Experten (ich bin zwar kein Experte, schließe mich aber deren Meinung an) als gro-ßer Fehler bekrittelt wurde, war der erste Schritt. Auch hier schlich sich ein typisch österreichischer Fehler ein. Die Verwaltung wurde aufgebläht. Zu viele Offiziere, zu viele Beamte in den Kom-mandozentralen (Innendienst), zu we-nig Polizisten auf der Straße. Von Ethik- und Menschenrechtskommissionen wurden Maßnahmenkataloge erstellt, wie eine Amtshandlung penibel genau zu führen sei, wie ein Bericht richtig zu schreiben sei. Auch Verbrecher haben selbstverständlich Rechte und diese müssen gewahrt werden. Doch wer wahrt die Rechte der Polizisten? Immer öfter kommt es vor, dass sich Polizis-ten nach Ausübung ihrer Amtsgewalt rechtfertigen müssen, weil sie kriminel-len Individuen nicht den nötigen Res-pekt entgegenbringen. Die Frage stellt sich nicht zu Unrecht, ob in Österreich Kriminelle mehr Rechte haben als Ex-ekutivorgane. Auch das Standing der Polizisten in der Gesellschaft hat sich verändert. Früher wurde der Polizist/Gendarm noch mit Respekt behandelt. Heutzutage wird er immer mehr zum Feindbild, vor allem bei Jugendlichen. Hier sind die Eltern gefordert. Sie müs-sen den Kindern schon im Vorschulalter mehr Ehrerbietung beibringen. Denn Polizisten sorgen für unsere Sicherheit und sind nicht nur dazu da, Schnell-fahrer, Falschparker und Alkolenker abzustrafen. Sie sind für uns alle da und schützen Leib und Leben!

rené dretnik

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Privatstiftung Sparkasse Pöllau mit CIVItas-award ausgezeichnet

men. Mitbürger mit eigenen Fahrzeu-gen unterstützen bei Einkäufen, Behör-denwegen, Arztbesuchen, Abholungen, Zustellungen usw. Juryvorsitzender Roman H. Mesicek lobte die unbüro-kratische Umsetzung und strich hervor, dass das „Projekt auch soziale Kontakte in der Gemeinschaft fördert.“ „Sparkas-senstiftungen stehen für die Förderung,

Unterstützung und Weiterentwicklung der Region. Sie sind Impulsgeber für die Entwicklung der regionalen und gesell-schaftspolitischen Infrastruktur“ erklärt VDir. Johannes Kielnhofer und bedankt sich vor allem bei Herrn Fritz Pötz für sein großartiges Engagement. Nähere Informationen zum Projekt: www.mobil50plus.at

am 23. Jänner 2014 wurde die Privatstiftung Sparkasse Pöllau mit dem 2. Platz beim CiVitaS-award für ihr regionales engagement ausgezeichnet. im rahmen einer Gala in der erste Bank Lounge in Wien prämierte eine expertenjury die kreativsten Projekte Österreichs.

Mit dem Projekt „mobil50plus“ holte sich die Privatstiftung Sparkasse Pöllau den 2. Platz im Stiftungsaward.

Die von der Privatstiftung finanziell un-terstützte Initiative „mobil50plus“ hilft Menschen im Pöllauer Tal ihre Mobili-tätsbedürfnisse unbürokratisch, rasch und kostengünstig erfüllt zu bekom-

Fritz Pötz mit gattin Maria Pötz sowie Franz spreitzhofer (freiwillige Fahrer), bgm. Franz Winkler und dr. Christa Kohl-rupp (Projektunterstützer), robert buchberger, Vdir. Johannes Kielnhofer und Vdir. Jürgen Flicker (Privatstiftung sparkasse Pöllau)

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meine Steirische

meine OstSteirische

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Mitte Februar begrüßte der EU-Parlamentsabgeordnete Othmar Karas (ÖVP) eine Besuchergruppe aus der Gemein-de Bad Blumau, angeführt von Bgm. Franz Handler. Nach einer Einführung in seine tägliche Arbeit in den parlamen-tarischen Ausschüssen, insbesondere die Erstellung der Troika-Evaluierung, gab Karas einen spannenden Überblick über seinen politischen Werdegang und seine jetzige Rolle als Vizepräsident des Europäischen Parlaments. Es folgte eine rege Diskussion über das europäische Bankenwesen, in der Karas sehr ausführlich Fragen über seine Rolle und Arbeit bei der Bankenaufsicht und der laufenden Arbeit zur Bankenunion beantwortete. Auch zu den Themen Wirt-schaftskrise und Griechenland stand er den interessierten Blumauer Gemeinderatsmitgliedern Rede und Antwort.

bad blumauer gemeinderat in brüssel

die gäste aus bad blumau, darunter bgm. Franz Handler (vorne, 3.v.r.), zeigten sich bei ihrem besuch in brüssel sehr interessiert an der arbeit des österreichischen eU-abgeordneten Othmar Karas (Mitte).

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meine Steirische

meine OstSteirische

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und blicken Sie im Rahmen der „Erleb-niswelt Wirtschaft“ hinter die Kulissen eines Leitbetriebes des steirischen Vulkanlandes. Wenn Sie allerdings nicht bloß schauen, sondern selbst eine Hiebaum-Tracht tragen wollen, zählt die Qualität von Material und Verarbei-tung genauso wie das sichere Gefühl, im Stück Ihrer Wahl gut auszusehen. Unsere Schnittabteilung ist der Kreativ-bereich des Betriebes, in dem zwischen Tradition und Zukunft vermittelt wird, wo Innovation ihren fixen Platz hat. Hier entstehen neue Kollektionen und au-thentische Entwürfe für unsere hand-gefertigten Trachten.

die tracht als steirisches kulturgut

Trachten wurzeln in unserer Vergan-genheit, leuchten in der Gegenwart, und dass sie eine Zukunft haben, dafür sorgen wir. Achten Sie auf diese Stich-worte: Vulkanlandtrachten, Hiebaum, Studenzen. Josef Schiffer und sein Team schöpfen aus der Tradition, bewähren sich in der Gegenwart und arbeiten für die Zukunft. In der hauseigenen Trach-tenmanufaktur entstehen aus Arbeits-stoffen aus der Region und aus besten heimischen Materialien in Handarbeit authentische Trachten, wie die ech-te Vulkanlandtracht oder die original Steirertracht sowie die flotte, moderne Rosegger-Tracht mit erlesenen Sticke-reien. Bei bester Beratung findet bei Trachtenmode Hiebaum die ganze Fa-milie ihre persönliche Lieblingstracht.Sie können uns über die Schulter schau-en. Wir haben einen „Gläsernen Betrieb“ geschaffen. Nach Vereinbarung können Sie eine Erlebnistour buchen. Erleben Sie hautnah die Entstehung einer Tracht

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Patrick Derler:

Einkommen zumAuskommen

1.600 € Mindestlohn

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meine Steirische

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Pendler, die kreuz und quer durch die Stadt geschickt werden oder über eine Straße, die im Winter gesperrt ist, oder über einen Zaun klettern sollen: Täglich erreichen die AK-Ex-perten derartige Beispiele aus dem Pendlerrechner. Fazit von AK-Präsi-dent Josef Pesserl: „Höchste Zeit, den Pendler-Spuk zu beenden.“

„Es ist unglaublich, wie PendlerInnen buchstäblich in die Irre geführt wer-den“, berichtet AK-Experte Dr. Bern-hard Koller aus der Beratungspraxis.

Beispiel eins: Ein Pendler, der in Kum-berg beheimatet und in Seiersberg beschäftigt ist, wird kreuz und quer durch die Stadt Graz geschickt: „Bis-her ist er, was wohl jeder vernünftige Mensch tun würde, über die Auto-

bahn gefahren.“ Verlust im Jahr: 360 Euro. Ähnlich gelagert ist Beispiel zwei: Eine Pendlerin, die in Voitsberg zu Hause und in Frohnleiten beschäf-tigt ist, muss künftig buchstäblich über Stock und Stein fahren. Verlust: knapp 500 Euro.

In dieser Tonart geht es weiter, wenn eine Niederösterreicherin, die in St. Jakob im Walde beschäftigt ist, über eine Straße fahren soll, die im Winter gesperrt ist. Dadurch verliert sie die Pendlerpauschale. Verlust: fast 300 Euro.

Eher ins Kuriositätenkabinett fällt der Fall eines Pendlers, der auf dem Weg zum Öffentlichen Verkehrsmit-tel über den Zaun einer militärischen Liegenschaft steigen soll ….

aK: Pendler-spuk beenden

ter ist seine einzigartige Besonderheit, ein hervorragender Hirschbirn-Leber-käse. Aber auch seine Wurst- und Schin-kenkreationen sind legendär. Die Ausdrucksfülle, die Alois Gratzer seinen Biersorten einhaucht, ist beacht-lich. Seine Biere mit klingenden Namen wie „Trude“ oder „Friedrich“ sind Natur pur. Ganz ohne chemische Aromen, Pasteurisation und Kohlensäure. Da schmeckt man die volle Natur.

Wolfgang Retter-Kneissl ist ein Tau-sendsassa in Sachen Essen und Trinken. Neben dem Mangalitza-Wollschwein und den hauseigenen Wachteleiern gilt seine besondere Hingabe dem Wein. Unwiderstehlich, vollmundig, charak-terstark, so empfindet es der Gaumen, trifft er auf Retter-Kneissl-Wein. Beim „Solo zu viert“ trafen 4 Charaktere, 4 Leidenschaften, 4 Geschichten per-fekt ergänzend aufeinander.

4 Solisten bündeln ihre Kräfte. Wein und Bier gepaart mit dem Genuss von edlem, gutem Essen; da braucht es zur Vollendung nur noch angenehme Ge-sellschaft. 4 oststeirische Produzenten aus der Umgebung von Pöllau, mit einem be-sonderen Sinn für Genuss und Esskul-tur, luden ins elegante Ambiente des Schlosses Hartberg. Julia Fandler, Robert Buchberger, Wolf-gang Retter-Kneissl und Alois Gratzer sind die hingebungsvollen Spezialisten mit ihren besonderen Fähigkeiten. Julia Fandler begeistert sich von Kin-desbeinen an für wertvolle Pflanzenöle. In 88 Jahren Fandler-Familiengeschich-te wurde die Gewinnung von Ölen per-fektioniert. Von Walnuss über Distel bis zu Camelina, über 45 Öle umfasst das Sortiment. Die Lebenskraft der Öle ist nicht nur gesund, sondern von feinem und aromatischem Geschmack. Die Leidenschaft von Robert Buchber-ger gilt der Veredelung von Fleisch und Wurst. Sein Qualitätssortiment umfasst 150 verschiedene Spezialitäten, darun-

solo zu viert

V.l.n.r.: Peter schloffer (Ölmühle Fandler), Wolfgang retter-Kneissl, alois gratzer und robert buchberger luden zum „solo zu Viert“.

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und Familie eine Selbstverständlichkeit. In ihrem Unternehmen wird auf die Be-dürfnisse junger Mütter und Väter, auf die Vereinbarkeit von Lehre& Arbeit & Matura, auf die Begleitung schwer er-krankter Mitarbeiter durch Krebs oder auch Rücksichtnahme bei individuellen Arbeitszeiten, bedingt durch pflegebe-dürftige Angehörige, natürlich entspre-chend Rücksicht genommen. All das hat beim Wettbewerb der frauen- und fami-lienfreundlichsten Unternehmen (bis 100 Mitarbeiter) zum steiermarkweit 2. Platz geführt. Erwähnenswert an dieser Stelle ist, dass nicht die Geschäftslei-

tung zum Wettbewerb von „Taten statt Worte“ eingereicht hat, sondern dies auf Eigeninitiative der Mitarbeiter ge-schehen ist, die damit ihre Verbunden-heit zu diesem „lebens- und liebenswer-ten“ Betrieb aufzeigen wollten.

Die Firma Putz Möbel beschäftigt ins-gesamt 45 Dienstnehmer und betreibt das traditionelle Möbelhaus in der Ferd. Leihs-Straße sowie in der Ressavarstra-ße die Firma LOGO Wohnideen zum Mitnehmen samt Babyland. In Rohr-bach a.d.L. befindet sich das Zentralla-ger.

Kürzlich wurden die familienfreund-lichsten Betriebe der Steiermark prä-miert und das Interesse daran war na-türlich sehr groß. Die Firma Putz Möbel GmbH in Hartberg – eines der letzten Möbelunternehmen in privater Hand – gilt nicht nur als traditionsreiches Fa-milienunternehmen, sondern ist viel mehr bekannt als vorbildlicher Betrieb in Sachen Frauen- und Familienfreund-lichkeit.

Für die Unternehmerfamilie Strecker Manfred und Rosmarie ist ihr Engage-ment bei der Vereinbarkeit von Beruf

Putz Möbel und lOgO Wohnideen in Hartberg sind familienfreundlichster betrieb im bezirk!

WKO-Präs. Josef Herk, Firmenchefin rosmarie stre-

cker, bM Ingrid Karmasin und lr Christian buchmann.

Wählen Sie vom 27.3. bis 9.4. per Briefwahlkarte oder in Ihrem Betrieb!

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meine Steirische

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Mayer sowie die Ringana-Geschäftsfüh-rer Andreas Wilfinger und Ulla Wanne-macher an - wählte Melanie Derlers Bild ¨Stufen zum Erfolg¨ zum Siegerfoto.

Die Maturantin durfte sich über Ley-kam- und Hartberg-Gutscheine über 100 Euro freuen. Eine bunte Schule mit vielseitiger, praxisorientierter Ausbil-dung - das zeigt sich nicht zuletzt daran, dass diese eindrucksvolle Veranstaltung von der Maturaklasse im Fach Projekt-management organisiert wurde.

Großen Anklang fand die lange Nacht der Höheren Lehranstalt und Fach-schule für wirtschaftliche Berufe im Hartberger Bundesschulzentrum. Ein Höhepunkt an diesem Abend war die Prämierung der Siegerfotos aus dem Fotowettbewerb ¨Neues Logo - neue Zeit¨, zu dem die Schüler/innen der HLW und FW eingeladen waren.

Eine hochkarätige Jury - ihr gehörten etwa der Fotograf Bernhard Bergmann, die Redakteure Harald Hofer und Alfred

Melanie derler gewann Fotowettbewerb

Vorne: dir. Mag. Helga schöller, 4 schülerinnen des I. Jahrganges (3. Platz), bernhard bergmann (Jurymitglied); dahinter: elisa Fank V. Jahrgang (2. Platz) , Melanie derler (1. Platz), alfred Mayer, andreas Wilfinger, Mag. gerlinde Wiesenhofer (Jurymitglieder) (v.l.n.r.).

tionsteam und überreichten Mag. Chris-ta Grabenhofer ein Blumengeschenk

und den SchülerInnen einen 300,- Euro-Scheck für die Klassenkassa.

Schülerinnen des Gymnasiums Hartberg gestalteten die

Vor nunmehr elf Jahren wurde vom El-ternverein des Gymnasiums Hartberg die Elternvereinszeitung „WIR“ ins Le-ben gerufen. Seither erscheint die Zei-tung jedes Jahr einmal und wird mitt-lerweile von Schülerinnen und Schülern der Schule gestaltet und redigiert.

Heuer haben die SchülerInnen der der 5AF-Klasse unter der Leitung von Mag. Christa Grabenhofer im Unterrichtsfach „Informatik und Mediengestaltung“ zusammengestellt. Kürzlich wurde die neue „WIR“-Ausgabe im Beisein von Dir. Fritz Polzhofer und dem Redakti-onsteam der 5AF-Klasse im Rahmen ei-ner Pressekonferenz vorgestellt. Dabei bedankten sich Petra Codalonga und Susanne Reinig (beide Vorstandsmit-glieder des Elternvereines) beim Redak-

elternvereinszeitung „WIr“

das Zeitungsteam der 5aF-Klasse, dir. Fritz Polzhofer, Prof. Christa grabenhofer und die beiden Vorstandsmitglieder des elternvereines.

das siegerfoto von Melanie derler „die stufen zum erfolg“.

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meine Steirische

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konferenz ging es vor allem um Themen wie „Standortmanagement optimieren und Wirtschaftsstandort ausbauen“, „Infrastruktur ausbauen“ (als wichtigen Faktor für die Lebens- und Wohnquali-

tät in der Region), weiters „Regionales Unternehmertum fördern und regiona-le Wertschöpfung darstellen“ sowie na-türlich „Bildungsmöglichkeiten für die Jugend schaffen.“

Vor Kurzem machte die „Chancentour 2012-2015“ der Wirtschaftskammer Steiermark Station in Ebersdorf und lud im dortigen Kulturzentrum zu einer Re-gionalkonferenz.

Eingeladen dazu waren VertreterInnen von Firmen und Institutionen sowie wichtige Meinungsbildner des Bezirkes Hartberg. Mit der Chancentour 2012-2015, die unter dem Motto „Die Stei-ermark unternehmerischer machen!“ steht, will die Wirtschaftskammer regi-onale Entwicklungen im ganzen Land Steiermark vorantreiben, um die steiri-schen Regionen und Bezirke zu stärken. Mit dabei waren WKO-Präsident Ing. Josef Herk, WK-Regionalstellenobmann Ing. Herbert Spitzer, WK-Regionalstel-lenleiter Mag. Florian Ferl, Bezirkshaupt-mann HR Mag. Max Wiesenhofer und Mag. Simone Harder vom Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung der WKO-Steiermark. Bei der Regional-

die WKO-Chancentour 2012-2015 machte Station im kultursaal in ebersdorf

WK-rstl. Mag. Florian Ferl, labg. Hubert lang, Mag. simone Harder, WK-Präs. Ing. Josef Herk, WK-Obmann Ing. Herbert spitzer, bgm. gerald Maier und bH Mag. Max Wiesenhofer

(v.l.n.r.).

kultur trifft auf innovation und Wirtschaft im Herzen der Stadt Weiz.

Ein grandioses Programm steht im Kunsthaus Weiz im Früh-ling 2014 auf dem Programm. Ausnahmekünstler aus aller Welt sind zu Gast und präsentieren Weltmusik in allen Facet-ten, aber auch Kabarett und Akrobatik werden einbezogen. Das Kunsthaus Weiz setzt im Kulturleben der Oststeiermark, im Ausstellungs- sowie Konzert- und Veranstaltungsbereich neue Impulse und präsentiert das Programm des ersten Halb-jahres mit internationalem Schwerpunkt, der auch zur Weizer Wirtschaftsgeschichte Bezug nimmt. Weiz hat sich in den letz-ten 120 Jahren zu einer kleinen Industriestadt entwickelt. Am

Weizer Standort sind Betriebe von Weltrang aktiv und sorgen mit ständigen Weiterentwicklungen nicht nur für Arbeitsplät-ze und tolle Ausbildungsmöglichkeiten, sondern auch für Anlagen und Produkte, die in der ganzen Welt gefragt sind. Neben dem anspruchsvollen Konzertprogramm wird eine Informationsausstellung über viele Weizer Innovationen im Kunsthausfoyer gezeigt. So gibt es auch ab 5. März 10 Tage lang ein Rubbellos als Geschenk für alle Kunden von beteilig-ten Betrieben im Kunsthausviertel. Zu gewinnen gibt es erle-senen Kulturgenuss.

die Welt zu gast in Weiz

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meine Steirische

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Dank der technischen Entwicklung hat Holz enorm an Bedeutung gewonnen. Die Holzbauten erschließen große ar-chitektonische Gestaltungsmöglichkei-ten für die unterschiedlichsten Gebäu-detypen. In puncto Dämmfähigkeit und Wohnatmosphäre sowie auch bezüg-lich des ökologischen Aspekts ist Holz Spitzenreiter. Holzelemente werden im Werk vorgefertigt und innerhalb kür-zester Zeit auf den Baustellen montiert. Wichtige Aspekte beim Bau des ei-genen Heims sind Individualität und gute Planung, ein auf den Bedarf abge-stimmtes Raumangebot, Vorsorge fürs Alter mit barrierefreien Wohnräumen, ökologisches, energiesparendes und sehr gesundheitsorientiertes Bauen – nach Möglichkeit mit einem attraktiven Wellnessbereich.

Wohnen auf einer Ebene – Bungalows feiern ein Comeback. Anstatt teurer Kel-ler werden ebenerdige Kellerersatzräu-me gebaut und der Garten kann schon mal auf dem Dach seinen Platz finden. Beim Neubau könnten Energieplushäu-ser bald Standard sein. Die wohnlichen Kraftwerke produzieren mehr Energie, als sie selber verbrauchen.

durch neue technologien bietet die Baubranche eine Vielzahl an angeboten in Sachen neue materialien, neue Formen und eine Viel-falt an Ästhetik.

Der klare Trend ist stilvolles Wohnen in einem Wohlfühlhaus, erbaut mit

natürlichen Baustoffen ohne schädliche Auswirkungen und mit viel Glas. Glas eröffnet ein einzigartiges Raumerlebnis mit viel Licht. Klassiker ist nach wie vor das Massiv-Ziegelhaus, bekannt für sein behagliches Raumklima, eine Wertanla-ge für Generationen.

Im Fertigteilhausbereich geht die Ent-wicklung zu den völlig individuell für den Bauherrn geplanten Häusern mit fixem Preis und fixer Bauzeit.

Wohlfühlhaus – der lebens raum mit Wohngesundheit

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meine Steirische

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Wohlfühlhaus – der lebens raum mit Wohngesundheit

Page 14: Hartberg-Fürstenfeld März 2014

meine Steirische

meine OstSteirische

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story

sinn drinnen steht, das geht auf keine Kuhhaut“, ärgert sich Flamisch. „Wenn Polizisten anzuwendende Paragra-phen oder Behörden ihre eigenen Verkehrszeichen nicht einmal kennen, dann muss man diese Blödheiten und Ungerechtigkeiten bekämpfen“, argu-mentiert Flamisch. Und genau das tut er. Leute, die ihn kennen, lassen sich von ihm beraten und teilweise bei Ver-waltungsverfahren, wo keine Anwalts-pflicht besteht, als rechtskundige Per-son sogar vor Gericht vertreten.

„Wenn ich sehe, es gibt keine Chance, nehme ich die Fälle gar nicht an“, er-klärt der erfahrene LKW-Lenker weiter. Durch Mundpropaganda zählen aber mittlerweile zwischen 60 und 70 Leuten zu seinen „Stammkunden“, wobei er ca. 85% seiner Fälle gewinnt - d.h. er meist eine Einstellung des Verfahrens errei-chen kann. Geld verlangt er dafür kei-nes, das darf er auch nicht. „Aber mich ärgert einfach, wie die Behörden mit den Leuten umspringen - und das meist ohne gesetzliche Grundlage!“

„Mir geht es nicht darum, schuldige Leute von Strafen zu befreien, sondern den täglichen Irrsinn, der durch den Gesetzesdschungel verursacht wird, zu

bekämpfen. Die Begeisterung der Be-hörden und Polizei mir gegenüber hält sich in Grenzen, ich wurde schon oft angezeigt. Es stört sie einfach, dass ich ihre Inkompetenz aufdecke“, ergänzt Flamisch. Mehrere Ordner voll mit den irrwitzigsten Bescheiden kann der Bur-genländer vorzeigen, ein Sammelsuri-um an Unlogik, überzogener Bürokratie und teilweise einfach Dummheit.

Beispiel gefällig: Zu einem Unfall mit Blechschaden und Leichtverletzten schickte die Behörde einen sogenann-ten „Verkehrsexperten“, der sich nach Flamischs Nachforschungen als „Sach-verständiger für Dampfkessel“ her-ausstellte. Oder eine Strafe für das zu schnelle Lenken eines Traktoranhängers (wie man weiß, kann man einen Anhän-ger nicht lenken) bzw. die 450-Euro-Ab-strafung eines ausländischen Lenkers, ohne einen einzigen Paragraphen als Grundlage einzutragen.

„Autofahrer zahlen ihre Verkehrsstra-fen aus Trägheit, Bequemlichkeit oder Angst - zugegeben manchmal auch aus

mit 19 Jahren saß er bereits am Lenkrad eines LkWs, die darauffolgenden Jahre auf europas Straßen führten dem Burgenländer Peter Flamisch oft eigenartige und nicht immer nachvoll-ziehbare Verkehrsvorschrif-ten vor augen. diverse Strafen und Verwaltungs-verfahren spornten ihn schließlich an, sich genauer mit dem Verkehrs- und Verwaltungsrecht zu be-schäftigen.

Seit er sich bei diesem Thema richtig gut auskennt, ist er zwar nicht zum

„Rächer der Enterbten“, aber doch zum Helfer und Unterstützer oftmals unge-recht Beschuldigter in Verkehrsstrafsa-chen geworden. Die Behörden fürch-ten ihn ob seiner „Paragraphenreiterei“, auch auf die „Straßen-Sheriffs“ ist er nicht sehr gut zu sprechen (sie übrigens auch nicht auf ihn).

„Wissen Sie, die Leute lassen sich durch Strafbescheide oder angedrohte Verwaltungsstrafen viel zu rasch ein-schüchtern. Was da oft für ein Schwach-

der „robin Hood“ der Ver kehrssünderPeter Flamisch hat auch

schon ratgeber zum thema Verkehrs- und Verwaltungs-

recht geschrieben

VerkehrsexpertewarSachverständigerfürDampfkessel

Page 15: Hartberg-Fürstenfeld März 2014

ChristianWallner

a wülde G´schicht

Sotschi aus. Was sind wir doch stolz auf unsere österreichischen Sportlerinnen und Sportler, die in Sot-schi unseren Ruf als Wintersportnation zu verteidigen wussten. Ich weis jetzt gar nicht, wie ich meiner Freude Aus-druck verleihen soll. Was mache ich jetzt nur, wenn ich das erste österrei-chische Fernsehprogramm einschalte und keinen „Goldi“ mehr labern höre oder keine der breiten Masse nahen Wintersportarten wie Curling oder Zweierrodeln mehr zu sehen bekomme. Fad´wird´s werden, wenn wir die GIS wieder für Politdiskussionen oder den vielbeworbenen Bildungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Sender bezahlen müssen. Schluss mit „panem et circen-sis“ - nix mehr mit Brot und Spielen...

Hypo aus. Doch Sportler sind ja auch durchaus große (Mit-)Denker mit viel Unterhaltungswert. Meistens halt. So zierten bei einem ORF-Inter-view mit Legende Franz Klammer auf seinem Pullover rechts „Kärnten - Lust am Leben“ und links das Logo der Hypo Alpe Adria. Fesch! Und so schön aktuell!

Geld aus. Da haben den Salat. Die Hypo-Pleite dürfen wir Steuerzahler schlucken. Da haben uns doch unse-re so vertrauenswürdigen, politischen Vertreter ordentlich hintergangen. Was hätten wir mit dem schönen Geld alles machen können? Wir hätten es nach Griechenland spenden können und ein Freikontingent von 14 Tagen all inclusi-ve für alle unsere Parlamentäre auf Rho-dos dafür bekommen. Oder wir hätten es dem ORF gespendet, damit er uns ganzjährig mit seichter Unterhaltung versorgt (was er ja sonst nie tun würde). Stattdessen schauen wir Schwarz-Rot wieder dabei zu, wie sie in´s dahintrei-bende „Boot Österreich“ noch mehr Löcher bohren - damit das Wasser schneller abrinnen kann. Traurig - aber: Nachdenken und -fragen schützt!

story

meine Steirische

meine OstSteirische

15

Einsicht. Wenn sich aber mehr Leute wehren und ein bisschen informieren würden, wären sowohl die Behörden und auch die Polizei angehalten, ge-nauer zu arbeiten. Wenn man davon ausgeht, dass ich 90% der Leute, die mich ansprechen, helfen kann, lässt sich erahnen, wie viele Leute Strafen zahlen, die vermutlich ungerechtfertigt und ge-setzeskonform sind.

Deshalb mein abschließender Rat: Strafverfügungen genau anschauen, eventuell von echten Experten prüfen

lassen, nicht immer alles gleich glau-ben, die Behörde nicht als übermäch-tig ansehen und vor allem nicht immer (das kommt natürlich auf die Höhe an) gleich zahlen!“

Kaum ist das Gespräch zu Ende, läutet Flamischs Telefon und man hört ihn schon wieder sagen: „Das gibt’s ja nicht. Ich schau mir das an und glaub‘, ich kann dir helfen!“ Robin Hood kämpft also wieder - zwar nicht im Sherwood Forrest, aber im Dschungel des Ver-kehrs- und Verwaltungsrechts.

der „robin Hood“ der Ver kehrssünder

ein typisches beispiel: §48 der stVO schreibt vor, dass auf einer an-bringungsvorrichtung für straßenverkehrszei-chen nicht mehr als zwei tafeln angebracht wer-den dürfen (gilt nicht bei Kurzparkzonen, 30er-Zonen etc.). Hier haben es die aufsteller aber übertrieben und so die gültigkeit der tafeln aufgehoben.

von Guido Lienhardt

Die Story auf den nächsten Seiten wurde uns freundli-cherweise vom Steiermarkmagazin Klipp zur verfügung gestellt. Diese und viele weitere brisante Storys finden Sie auch im Internet unter www.klippmagazin.at

Horrorshow Hypo alpe adria

Topstory aus den Medien...

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meine Steirische

meine OstSteirische

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Wenn eine seit 185 Jahren existie-rende und auf den Schutzpatron der Steiermark Erzherzog Johann zu-rückgehende Versicherung die Prä-mien anzulegen hat, an Häusern und Unternehmensbeteiligungen, muss man erwarten, dass die Organe der Versicherung mit höchster Sorgfalt vorgehen.

Massive Vorwürfe.

Den operativ tätigen Organen Oth-mar Ederer und Siegfried Grigg muss man vorwerfen, dass sie zu-mindest bei der Hypo Alpe Adria der Sorgfaltspflicht im Bezug auf diese Beteiligung nicht nachgekom-men sind. Die beiden höchst bezahl-ten Spitzenmanager haben sowohl in ihrer Kontrollfunktion als Organe der Grawe, als auch als Organe im

LH Peter Kaiser zur Hypo: „Ich ent-schuldige mich bei allen.“ Wie darf man das verstehen? Peter Kaiser war selbst dabei, als diese Dinge be-schlossen wurden. Also müsste er ja sofort zurücktreten. Warum erkennt er nicht, dass er auch praktisch un-tragbar geworden ist? Die Entschuldigung ist nicht ehrlich, solange er nicht auch Konsequen-zen aus dem Desaster zieht. Nur eine Insolvenz kann die Dinge völlig auf-klären, was da passiert ist. Daher sol-len Faymann und Spindelegger rasch einer solchen zustimmen.

Die SPÖ in Kärnten war nicht Zaun-gast bei diesen Haftungsübernah-men. Man hat immer die Bürger als Haftungsdodeln im Hintergrund ge-nommen. Kein einziger Steuerzah-ler-Cent dürfte mehr in diese teils kriminellen und teils privaten Geld-geschäfte hineinfließen. Durch die-se Staatsgelder-Umverteilung nach oben wird der soziale Frieden nach-haltig beschädigt. Faymann und die SPÖ wettern immer, wie böse und schlimm die Banker und Spekulan-ten sind. Sie gehören für diese Fi-nanzkrisen zur Verantwortung gezo-gen. Man kann das Volk und dem Staat nicht die Schulden und Haftun-gen aufbürden.

„Die Verursacher dieser Finanzgau-nereien sollen zahlen und für den Schaden aufkommen“, so die Sozia-listen. Alles wäre gut und recht, wür-den diesen SPÖ-Ankündigungen im ORF oder in der „Kronen Zeitung“ auch Taten folgen. Nur die Diskre-panz, was gesagt wird und was dann gemacht wird, sprengt wohl jede Vorstellungskraft eines Bürgers und Steuerzahlers. Der ca. 19 Milliarden Euro teure Hy-po-Super-Gau wurde jahrelang vor-bereitet und verschleppt. Von wel-chen Finanzexperten auch immer. Und der österreichische National-bankchef Ewald Nowotny, der Bank-

Experte Klaus Liebscher und alle anderen haben den Österreichern etwas vorgegaukelt, dass sich die Balken biegen. Und die Politik hat die Situation verschärft. Nun steht ein Land, in dem Millionen fleißige Bür-ger Steuern zahlen, am finanzpoliti-schen Abgrund. Nun ist der maxima-le Schaden fürs Volk da. Was Öster-reichs Bürger in Wahrheit für diese finanzpolitischen Casino-Banken-skandale und privaten abzockenden Geld-Eliten schultern müssen, traut sich keiner der Zuständigen mehr zu sagen. Wir sollen für die krummen, privaten und Milliarden Euro teuren Banken-Deals mittels massiven Sozi-alabbaus bei den ASV-Pensionen und immer höheren Steuern zahlen. Das kann’s ja nicht sein.

Aufsichtsrat und Vorstand der Hypo Alpe Adria ihre Aufgaben verletzt. Othmar Ederer saß seit 1992 im Auf-sichtsrat der Hypo Alpe Adria, war dort lange Zeit sogar stellvertreten-der Vorsitzender des Aufsichtsrates. Er unternahm nichts, setzte keine Schritte und zögerte auch keine Se-kunde mit seinem JA, als man Wolf-gang Kulterer, den Vorstandsvorsit-zenden der Hypo Alpe Adria, der wegen Bilanzfälschung zu einer mehrjährigen Haftstrafe Verurteilte, der die Aktionäre belogen hat, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates wählte. Es bedarf keiner weiteren Diskussion, dass so etwas mit menschlicher Logik betrachtet ein absolutes Fehlverhalten war. Selbst eine Stimmenthaltung wäre gleich-sam ein Einverständnis gewesen. Nach dem Aktiengesetz hätte Oth-

mar Ederer egal, ob in der MInder-heitsposition oder nicht, dagegen stimmen müssen. Nur ein Nein hätte ihn schuldfrei gemacht. Man kann aufgrund der zutage getretenen Mil-liarden-Betrügeren nur erahnen, welche Sachzwänge die Organe der Grawe in der Hypo veranlasst ha-ben, diesen unfassbaren Schritt zu setzen. Kaum vorstellbar, dass die GRAWE im eigenen Haus einen strafrechtlich verurteilten Vor-standschef, wie das bei Hypo-Gene-ral Kulterer ja der Fall war, dann auch noch zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt hätte.AufklärungsbedürftigDen Herren Othmar Ederer und auch seinem Stellvertreter Siegfried Grigg konnte nicht verborgen blei-ben, unter Einbehaltung der gebote-nen Sorgfalt, die ein Aufsichtsrat an

den Tag zu legen hat, noch dazu, wenn man bereits viele Jahre in die-ser Kontrollfunktion dort tätig ist, dass der Bankenkonzern überhaupt keine funktionierende Kreditrevisi-on hatte, dass Kredite an Projektge-sellschaften vergeben wurden und Kreditrahmen in der Höhe von zig-millionen Euro, deren Gesellschafter keine ausreichende Bonität aufwei-sen konnten. Was denken sich Auf-sichtsräte, wie Othmar Ederer und Siegfried Grigg, wenn Kreditrück-stände eine Milliardenhöhe errei-chen und keine entsprechenden Rückflüsse erfolgen?

Was denken sie, wenn sich Auf-sichtsräte, nachdem die Bank be-reits Probleme mit der Bilanzierung hatte, noch eine Sonderdividende von fünfzigmillionen Euro ausschüt-teten, obwohl die Bank schon kon-kursreif war? Wenn sich der Vor-standsvorsitzende Grigg damals für den Fußballverein Klagenfurt 2,5 Millionen Euro versprechen lässt, anstatt das Geld in die Bank fließen zu lassen. Was denkt sich ein Auf-sichtsrat Ederer und sein Kollege Grigg, wenn ein so genannter Vor-zugsaktionär für die Beschaffung

Die Pleite der Hypo Alpe Adria ist der größte, teuerste Skandal und Betrugsfall der Republik. Täter, Mitwisser, Nutznießer und Zeugen eines korrupten Systems gehören zur Polit- und Wirtschaftselite Österreichs. Nicht nur dabei, sondern mittendrin, auch die Grawe-Spitzen Generaldirektor Othmar Ederer und sein Kollege Siegfried Grigg (siehe Klipp 2/2013). Die von Erzherzog Johann gegründete Grazer Wechselseitige war bis zur Notverstaatlichung am 14. Dezember 2009 der größte Minderheitsgesellschafter der Hypo und ist so mitverantwortlich für das Desaster.

Reaktionen, die den Nagel auf den Kopf treffen

11KLIPP Feber/März 2014

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Eine Bemerkung zum 500-Millionen-Euro-Zukunftsfonds: Dieser muss doch sofort aufgelöst werden und an den Steuerzahler zurückgegeben werden. Oder geht das nicht, weil er schon anderweitig verpfändet ist? Das Geld kommt doch aus diesem Hypo-Verkauf. Warum sollen die Kärntner nicht haften und Kärnten nicht pleitegehen? Wenn die Kärnt-ner Verbrecher wählen, sollen sie die Suppe auch auslöffeln. Was haben die Landeshaftungen be-wirkt? Sie haben jahrelang eine Marktbereinigung am Geldsektor auf Kosten der Steuerzahler verhin-dert. Ich frage mich, warum eine Na-tionalbank oder Finanzmarktauf-sicht diesen Wahnsinn nicht been-det hat.

Wer waren die Verantwortlichen in dieser Phase, als die Haftungen der-art angewachsen sind? Da gab’s ei-nen Finanzminister Grasser und sei-ne Finanzmarktaufsicht, einen Kanzler Wolfgang Schüssel, eine Vi-zekanzlerin Riess-Passer und, und, und. Was haben diese Verantwor-tungsträger getan? Warum die Nati-onalbank und die FMA diesen Wahn-sinn nicht beendet haben: Weil sie selbst Teil dieses Systems sind und waren. Der 500-Millionen-Euro-Zu-kunftsfonds gehört ja sofort vom Bund eingezogen bzw. gehören die Konten eingefroren. Pröll hat im Jahr 2009 zugunsten des Raiffeisenverbandes und des Hypo-Verbunds gehandelt. Denn

hätten die Bayern die Bank in Kon-kurs schicken müssen, wäre mögli-cherweise auch ein Teil der Haftun-gen fällig gewesen. Das Hauptprob-lem hätten allerdings die Bayern gehabt. Durch den Rückkauf durch Pröll und Faymann müssen wir in Ös-terreich uns nun mit dem Problem herumschlagen. Na ja, vielleicht würde sich auch Jörg Haider, wenn er noch lebte, ent-schuldigen. Damit wäre dann ohne-hin alles in schönster Ordnung. Eine ganz seltsame Amtsauffassung. In einem Jahrzehnt sind 19 Milliarden Euro an Haftungen übernommen worden. Wer sind die Verantwortli-chen dafür? Entschuldigen kann sich der Herr Kaiser bei jemandem,

dem er unabsichtlich auf den Fuß steigt, aber hier geht’s um Mitschuld, ja genau um die Mitschuld bei einem Milliarden-Euro-Desaster. Der Rück-tritt wäre eine klare Konsequenz. Er gibt zu, dass er mitgewirkt hat. Das ist ganz nett. Und jetzt? Unwissen-heit schützt ja vor Strafe nicht. Kärn-ten hat die Haftungsprovisionen und den Zukunftsfonds völlig zu Unrecht erhalten. Also muss Kärnten diese Sachen wieder ab- und zurückge-ben.

dieser Vorzugsaktien einen Kredit bei der Bank Burgenland aufnimmt? Wo ja die Grazer Wechselseitige die Mehrheit hält. Was denkt sich der Vorstandsvorsitzende der Hypo, der einen so genannten Vorzugsaktio-när, der klarerweise sowohl für Ge-winne als auch für allfällige Verluste aufzukommen hätte, in einem gehei-men Sideletter verspricht, er kriegt seine Millionen gut verzinst zurück.

All das wird jetzt untersucht und man muss froh sein, dass die Justiz in Klagenfurt sogar wider erwarten nun dort endgültig Klarheit in diese Vor-gänge bringen wird. Wie verlottert ist unser politisches System, dass die Bundesregierung nun wieder den Bürger zur Kasse bitten will? Die Mindestpensionisten kriegen real seit Jahren keine Erhöhung ihrer Pension. Die Leute müssen auf staatliche Heizkostenzuschüsse hof-fen, um zu überleben. Der Pflegere-

gress bringt einzelne Jungfamilien in schwere Nöte. Nun werden Wach-zimmer gesperrt. Die Kriminalität wird geradezu gezüchtet. Die Bevöl-kerung muss gleichsam ohnmächtig zusehen, wie diese Koalition scham-los die Steuereinnahmen umverteilt. Die Regierung denkt darüber nach, wie sie die Steuern erhöhen kann, bei sich selbst spart sie jedoch kaum.

Die Märchenerzähler

Statt nach der Notverstaatlichung im Jahr 2009 zu sagen, dass diese Bank konkursreif ist, dass sie kleiner werden muss, dass man unrentable Bereiche schließt, wurde sie seit vier Jahren weiter geführt. Obwohl sie wirtschaftlich keine wirkliche Exis-tenzberechtigung mehr hatte, wie sich schon vor zwei Jahren heraus-gestellt hat. Was hinzu kommt: Dass den anderen in Österreich ohnehin wenigen gesunden Banken dadurch

ein massiver Wettbewerb aufge-zwungen wurde. Man hat die Bank Hypo Alpe Adria bereits jetzt mit vier Milliarden Euro an staatlichen Förderungen am Leben erhalten, die jeder einzelne Bürger zu bezahlen hat. Die Regierung glaubte nur zu gerne den Erzählungen von Vor-stand und Aufsichtsrat, der der Öf-fentlichkeit das Märchen von einer Gesundung, von einer wirtschaftlich neu erstarkten Bankengruppe er-zählen konnte.Die Hypo Alpe Adria ist Mitglied des Haftungsverbundes der Hypo-thekenbanken und von Raiffeisen im Lande. Diese hätten bereits in einer Vorphase dort in Verantwortung tre-ten müssen – zum Beispiel für die Pfandbrief-Emissionen. Diese lie-gen bei 1,5 Milliarden Euro. Dafür müsste dieser Bankenverbund auf-kommen. Doch am Leichtesten ist es die Milliarden den Bürgern und Steuerzahlern wegzunehmen.

Am 24. Februar hat einer der

größten Zivilprozesse am

Landesgericht Klagenfurt be-

gonnen. Wegen der Höhe der

eingeklagten Summe gehen

die Prozesskosten für die Be-

teiligten ins schier Unermess-

liche. Für die klagende Partei

wird ein Gerichtstag je nach

Dauer mit 194.000 bis

250.000 Euro zu Buche schla-

gen.

Konkret geht es bei dem Ver-

fahren um eine sogenannte

„Sonderdividende“. Unter die-

sem Titel flossen beim Verkauf

der Hypo-Mehrheitsanteile an

die BayernLB 50 Mio. Euro zu-

sätzlich zum Kaufpreis an die

damaligen Aktionäre – die Lan-

desholding, die Hypo Burgen-

land, die Hypo-Mitarbeiter-Pri-

vatstiftung und die Berlin-Grup-

pe. Neben den vier Aktionären

sind auch die ehemaligen Auf-

sichtsräte Othmar Ederer, Hans-

Jörg Megymorez, Siegfried Grigg

und die ehemaligen Vorstände

Thomas Morgl, Josef Kircher, Paul

Kocher, Wolfgang Peter, Tilo Berlin

und Wolfgang Kulterer beklagt.

Die 13 beklagten Parteien werden

alle zusammen pro Verhandlungs-

tag voraussichtlich zwischen 1,6

und 2,1 Mio. Euro lockermachen

müssen. Das bedeutet im Umkehr-

schluss, dass mit dem Beginn des

24. Verhandlungstages (32 sind an-

beraumt) die Verfahrenskosten die

Höhe der Klagsforderung von 50

Mio. Euro übersteigen werden.

Wer blecht?

Manager oder die Grawe?

meine Steirische16

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Page 17: Hartberg-Fürstenfeld März 2014

meine Steirische

meine OstSteirische

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Wenn eine seit 185 Jahren existie-rende und auf den Schutzpatron der Steiermark Erzherzog Johann zu-rückgehende Versicherung die Prä-mien anzulegen hat, an Häusern und Unternehmensbeteiligungen, muss man erwarten, dass die Organe der Versicherung mit höchster Sorgfalt vorgehen.

Massive Vorwürfe.

Den operativ tätigen Organen Oth-mar Ederer und Siegfried Grigg muss man vorwerfen, dass sie zu-mindest bei der Hypo Alpe Adria der Sorgfaltspflicht im Bezug auf diese Beteiligung nicht nachgekom-men sind. Die beiden höchst bezahl-ten Spitzenmanager haben sowohl in ihrer Kontrollfunktion als Organe der Grawe, als auch als Organe im

LH Peter Kaiser zur Hypo: „Ich ent-schuldige mich bei allen.“ Wie darf man das verstehen? Peter Kaiser war selbst dabei, als diese Dinge be-schlossen wurden. Also müsste er ja sofort zurücktreten. Warum erkennt er nicht, dass er auch praktisch un-tragbar geworden ist? Die Entschuldigung ist nicht ehrlich, solange er nicht auch Konsequen-zen aus dem Desaster zieht. Nur eine Insolvenz kann die Dinge völlig auf-klären, was da passiert ist. Daher sol-len Faymann und Spindelegger rasch einer solchen zustimmen.

Die SPÖ in Kärnten war nicht Zaun-gast bei diesen Haftungsübernah-men. Man hat immer die Bürger als Haftungsdodeln im Hintergrund ge-nommen. Kein einziger Steuerzah-ler-Cent dürfte mehr in diese teils kriminellen und teils privaten Geld-geschäfte hineinfließen. Durch die-se Staatsgelder-Umverteilung nach oben wird der soziale Frieden nach-haltig beschädigt. Faymann und die SPÖ wettern immer, wie böse und schlimm die Banker und Spekulan-ten sind. Sie gehören für diese Fi-nanzkrisen zur Verantwortung gezo-gen. Man kann das Volk und dem Staat nicht die Schulden und Haftun-gen aufbürden.

„Die Verursacher dieser Finanzgau-nereien sollen zahlen und für den Schaden aufkommen“, so die Sozia-listen. Alles wäre gut und recht, wür-den diesen SPÖ-Ankündigungen im ORF oder in der „Kronen Zeitung“ auch Taten folgen. Nur die Diskre-panz, was gesagt wird und was dann gemacht wird, sprengt wohl jede Vorstellungskraft eines Bürgers und Steuerzahlers. Der ca. 19 Milliarden Euro teure Hy-po-Super-Gau wurde jahrelang vor-bereitet und verschleppt. Von wel-chen Finanzexperten auch immer. Und der österreichische National-bankchef Ewald Nowotny, der Bank-

Experte Klaus Liebscher und alle anderen haben den Österreichern etwas vorgegaukelt, dass sich die Balken biegen. Und die Politik hat die Situation verschärft. Nun steht ein Land, in dem Millionen fleißige Bür-ger Steuern zahlen, am finanzpoliti-schen Abgrund. Nun ist der maxima-le Schaden fürs Volk da. Was Öster-reichs Bürger in Wahrheit für diese finanzpolitischen Casino-Banken-skandale und privaten abzockenden Geld-Eliten schultern müssen, traut sich keiner der Zuständigen mehr zu sagen. Wir sollen für die krummen, privaten und Milliarden Euro teuren Banken-Deals mittels massiven Sozi-alabbaus bei den ASV-Pensionen und immer höheren Steuern zahlen. Das kann’s ja nicht sein.

Aufsichtsrat und Vorstand der Hypo Alpe Adria ihre Aufgaben verletzt. Othmar Ederer saß seit 1992 im Auf-sichtsrat der Hypo Alpe Adria, war dort lange Zeit sogar stellvertreten-der Vorsitzender des Aufsichtsrates. Er unternahm nichts, setzte keine Schritte und zögerte auch keine Se-kunde mit seinem JA, als man Wolf-gang Kulterer, den Vorstandsvorsit-zenden der Hypo Alpe Adria, der wegen Bilanzfälschung zu einer mehrjährigen Haftstrafe Verurteilte, der die Aktionäre belogen hat, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates wählte. Es bedarf keiner weiteren Diskussion, dass so etwas mit menschlicher Logik betrachtet ein absolutes Fehlverhalten war. Selbst eine Stimmenthaltung wäre gleich-sam ein Einverständnis gewesen. Nach dem Aktiengesetz hätte Oth-

mar Ederer egal, ob in der MInder-heitsposition oder nicht, dagegen stimmen müssen. Nur ein Nein hätte ihn schuldfrei gemacht. Man kann aufgrund der zutage getretenen Mil-liarden-Betrügeren nur erahnen, welche Sachzwänge die Organe der Grawe in der Hypo veranlasst ha-ben, diesen unfassbaren Schritt zu setzen. Kaum vorstellbar, dass die GRAWE im eigenen Haus einen strafrechtlich verurteilten Vor-standschef, wie das bei Hypo-Gene-ral Kulterer ja der Fall war, dann auch noch zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt hätte.AufklärungsbedürftigDen Herren Othmar Ederer und auch seinem Stellvertreter Siegfried Grigg konnte nicht verborgen blei-ben, unter Einbehaltung der gebote-nen Sorgfalt, die ein Aufsichtsrat an

den Tag zu legen hat, noch dazu, wenn man bereits viele Jahre in die-ser Kontrollfunktion dort tätig ist, dass der Bankenkonzern überhaupt keine funktionierende Kreditrevisi-on hatte, dass Kredite an Projektge-sellschaften vergeben wurden und Kreditrahmen in der Höhe von zig-millionen Euro, deren Gesellschafter keine ausreichende Bonität aufwei-sen konnten. Was denken sich Auf-sichtsräte, wie Othmar Ederer und Siegfried Grigg, wenn Kreditrück-stände eine Milliardenhöhe errei-chen und keine entsprechenden Rückflüsse erfolgen?

Was denken sie, wenn sich Auf-sichtsräte, nachdem die Bank be-reits Probleme mit der Bilanzierung hatte, noch eine Sonderdividende von fünfzigmillionen Euro ausschüt-teten, obwohl die Bank schon kon-kursreif war? Wenn sich der Vor-standsvorsitzende Grigg damals für den Fußballverein Klagenfurt 2,5 Millionen Euro versprechen lässt, anstatt das Geld in die Bank fließen zu lassen. Was denkt sich ein Auf-sichtsrat Ederer und sein Kollege Grigg, wenn ein so genannter Vor-zugsaktionär für die Beschaffung

Die Pleite der Hypo Alpe Adria ist der größte, teuerste Skandal und Betrugsfall der Republik. Täter, Mitwisser, Nutznießer und Zeugen eines korrupten Systems gehören zur Polit- und Wirtschaftselite Österreichs. Nicht nur dabei, sondern mittendrin, auch die Grawe-Spitzen Generaldirektor Othmar Ederer und sein Kollege Siegfried Grigg (siehe Klipp 2/2013). Die von Erzherzog Johann gegründete Grazer Wechselseitige war bis zur Notverstaatlichung am 14. Dezember 2009 der größte Minderheitsgesellschafter der Hypo und ist so mitverantwortlich für das Desaster.

Reaktionen, die den Nagel auf den Kopf treffen

11KLIPP Feber/März 2014

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Eine Bemerkung zum 500-Millionen-Euro-Zukunftsfonds: Dieser muss doch sofort aufgelöst werden und an den Steuerzahler zurückgegeben werden. Oder geht das nicht, weil er schon anderweitig verpfändet ist? Das Geld kommt doch aus diesem Hypo-Verkauf. Warum sollen die Kärntner nicht haften und Kärnten nicht pleitegehen? Wenn die Kärnt-ner Verbrecher wählen, sollen sie die Suppe auch auslöffeln. Was haben die Landeshaftungen be-wirkt? Sie haben jahrelang eine Marktbereinigung am Geldsektor auf Kosten der Steuerzahler verhin-dert. Ich frage mich, warum eine Na-tionalbank oder Finanzmarktauf-sicht diesen Wahnsinn nicht been-det hat.

Wer waren die Verantwortlichen in dieser Phase, als die Haftungen der-art angewachsen sind? Da gab’s ei-nen Finanzminister Grasser und sei-ne Finanzmarktaufsicht, einen Kanzler Wolfgang Schüssel, eine Vi-zekanzlerin Riess-Passer und, und, und. Was haben diese Verantwor-tungsträger getan? Warum die Nati-onalbank und die FMA diesen Wahn-sinn nicht beendet haben: Weil sie selbst Teil dieses Systems sind und waren. Der 500-Millionen-Euro-Zu-kunftsfonds gehört ja sofort vom Bund eingezogen bzw. gehören die Konten eingefroren. Pröll hat im Jahr 2009 zugunsten des Raiffeisenverbandes und des Hypo-Verbunds gehandelt. Denn

hätten die Bayern die Bank in Kon-kurs schicken müssen, wäre mögli-cherweise auch ein Teil der Haftun-gen fällig gewesen. Das Hauptprob-lem hätten allerdings die Bayern gehabt. Durch den Rückkauf durch Pröll und Faymann müssen wir in Ös-terreich uns nun mit dem Problem herumschlagen. Na ja, vielleicht würde sich auch Jörg Haider, wenn er noch lebte, ent-schuldigen. Damit wäre dann ohne-hin alles in schönster Ordnung. Eine ganz seltsame Amtsauffassung. In einem Jahrzehnt sind 19 Milliarden Euro an Haftungen übernommen worden. Wer sind die Verantwortli-chen dafür? Entschuldigen kann sich der Herr Kaiser bei jemandem,

dem er unabsichtlich auf den Fuß steigt, aber hier geht’s um Mitschuld, ja genau um die Mitschuld bei einem Milliarden-Euro-Desaster. Der Rück-tritt wäre eine klare Konsequenz. Er gibt zu, dass er mitgewirkt hat. Das ist ganz nett. Und jetzt? Unwissen-heit schützt ja vor Strafe nicht. Kärn-ten hat die Haftungsprovisionen und den Zukunftsfonds völlig zu Unrecht erhalten. Also muss Kärnten diese Sachen wieder ab- und zurückge-ben.

dieser Vorzugsaktien einen Kredit bei der Bank Burgenland aufnimmt? Wo ja die Grazer Wechselseitige die Mehrheit hält. Was denkt sich der Vorstandsvorsitzende der Hypo, der einen so genannten Vorzugsaktio-när, der klarerweise sowohl für Ge-winne als auch für allfällige Verluste aufzukommen hätte, in einem gehei-men Sideletter verspricht, er kriegt seine Millionen gut verzinst zurück.

All das wird jetzt untersucht und man muss froh sein, dass die Justiz in Klagenfurt sogar wider erwarten nun dort endgültig Klarheit in diese Vor-gänge bringen wird. Wie verlottert ist unser politisches System, dass die Bundesregierung nun wieder den Bürger zur Kasse bitten will? Die Mindestpensionisten kriegen real seit Jahren keine Erhöhung ihrer Pension. Die Leute müssen auf staatliche Heizkostenzuschüsse hof-fen, um zu überleben. Der Pflegere-

gress bringt einzelne Jungfamilien in schwere Nöte. Nun werden Wach-zimmer gesperrt. Die Kriminalität wird geradezu gezüchtet. Die Bevöl-kerung muss gleichsam ohnmächtig zusehen, wie diese Koalition scham-los die Steuereinnahmen umverteilt. Die Regierung denkt darüber nach, wie sie die Steuern erhöhen kann, bei sich selbst spart sie jedoch kaum.

Die Märchenerzähler

Statt nach der Notverstaatlichung im Jahr 2009 zu sagen, dass diese Bank konkursreif ist, dass sie kleiner werden muss, dass man unrentable Bereiche schließt, wurde sie seit vier Jahren weiter geführt. Obwohl sie wirtschaftlich keine wirkliche Exis-tenzberechtigung mehr hatte, wie sich schon vor zwei Jahren heraus-gestellt hat. Was hinzu kommt: Dass den anderen in Österreich ohnehin wenigen gesunden Banken dadurch

ein massiver Wettbewerb aufge-zwungen wurde. Man hat die Bank Hypo Alpe Adria bereits jetzt mit vier Milliarden Euro an staatlichen Förderungen am Leben erhalten, die jeder einzelne Bürger zu bezahlen hat. Die Regierung glaubte nur zu gerne den Erzählungen von Vor-stand und Aufsichtsrat, der der Öf-fentlichkeit das Märchen von einer Gesundung, von einer wirtschaftlich neu erstarkten Bankengruppe er-zählen konnte.Die Hypo Alpe Adria ist Mitglied des Haftungsverbundes der Hypo-thekenbanken und von Raiffeisen im Lande. Diese hätten bereits in einer Vorphase dort in Verantwortung tre-ten müssen – zum Beispiel für die Pfandbrief-Emissionen. Diese lie-gen bei 1,5 Milliarden Euro. Dafür müsste dieser Bankenverbund auf-kommen. Doch am Leichtesten ist es die Milliarden den Bürgern und Steuerzahlern wegzunehmen.

Am 24. Februar hat einer der

größten Zivilprozesse am

Landesgericht Klagenfurt be-

gonnen. Wegen der Höhe der

eingeklagten Summe gehen

die Prozesskosten für die Be-

teiligten ins schier Unermess-

liche. Für die klagende Partei

wird ein Gerichtstag je nach

Dauer mit 194.000 bis

250.000 Euro zu Buche schla-

gen.

Konkret geht es bei dem Ver-

fahren um eine sogenannte

„Sonderdividende“. Unter die-

sem Titel flossen beim Verkauf

der Hypo-Mehrheitsanteile an

die BayernLB 50 Mio. Euro zu-

sätzlich zum Kaufpreis an die

damaligen Aktionäre – die Lan-

desholding, die Hypo Burgen-

land, die Hypo-Mitarbeiter-Pri-

vatstiftung und die Berlin-Grup-

pe. Neben den vier Aktionären

sind auch die ehemaligen Auf-

sichtsräte Othmar Ederer, Hans-

Jörg Megymorez, Siegfried Grigg

und die ehemaligen Vorstände

Thomas Morgl, Josef Kircher, Paul

Kocher, Wolfgang Peter, Tilo Berlin

und Wolfgang Kulterer beklagt.

Die 13 beklagten Parteien werden

alle zusammen pro Verhandlungs-

tag voraussichtlich zwischen 1,6

und 2,1 Mio. Euro lockermachen

müssen. Das bedeutet im Umkehr-

schluss, dass mit dem Beginn des

24. Verhandlungstages (32 sind an-

beraumt) die Verfahrenskosten die

Höhe der Klagsforderung von 50

Mio. Euro übersteigen werden.

Wer blecht?

Manager oder die Grawe?

meine Steirische 17

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Diese und viele weitere brisante Storys finden Sie auch im Internet unter www.klippmagazin.at

Page 18: Hartberg-Fürstenfeld März 2014

12 KLIPP Feber/März 2014

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Fotos: 1. R. (v.l.): wikipedia (2), : Österreichisches Bundesheer; 2. R. (v.l.): Peter Just, HOPI-MEDIA e.U. A-1030 Wien, Umweltministerium, EPA, SPÖ Kärnten, BM.I/ E. Weissheimer, pro.media; 3. R. (v.l.): HYPO, SPÖ, Bausparkasse Wüstenrot, uniklu/Gerhard Maurer, Büro LHStv. Scheuch, wikipedia, www.eu2008.si, Uni Klagenfurt, Kurt Eggenberger, www.strebersdorfer.at, www.spoe.at

Karl-Heinz Grasser: Vom ihm als Finanz-minister hatte Haider nichts zu befürchten

Reinhold Lopatka: Als Finanzstaats-sekretär nicht vor Notverstaatlichung gewarnt

TIT

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Karl-Heinz Grasser: Vom ihm als Finanz-minister hatte Haider nichts zu befürchten

Wolfgang Kulterer: Sein unverantwortli-ches Handeln löste das Desaster aus

Andreas Schieder: Finanzstaatssekretär – nach Notverstaatlichung falsche Entscheidungen unterstützt

Susanne Riess-Passer: Als Ex-Vizekanzlerin Haiders Kurs unter-stützt

Josef Martinz: Gibt als ÖVP-Landesrat und Landespartei-chef Korruption zu

GRAWE-General Othmar Ederer: als Hypo-Aufsichtsrat Beschuldigter in 50-Mio.-Euro-Zivil-prozess

Ex-GRAWE-Vizegeneral und Ex-Hypo-Vorstands-chef Siegfried Grigg: droht Gefängnisstrafe

Uwe Scheuch

Die Brüder Uwe Scheuch und Kurt Scheuch: Hielten nach Haiders Tod Kärnten in politischer „Geiselhaft“

Kurt Scheuch

Foto

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Die Hauptdarsteller: Landeshauptleute, mehrere Minister und Finanzminister, Staatssekretäre, Kanzler und Vizekanzler, Bankdirektoren (einige davon korrupt), Landesräte (dubiose Investoren), Spitzenmanager, Parteichefs, Nationalratsabgeordnete, Expolitiker

13KLIPP Feber/März 2014

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Jörg Haider: Er ließ als LH die unbeschränkte Haftung beschließen

Josef Pröll: Will Jörg Haiders Fehler nicht wahrnehmen

Stefan PetznerBleibt auch nach dessen Tod auf Haider-Kurs

Peter Kaiser: Wegen 500 Mill. Euro Zukunftsfonds im Dilemma

Maria Fekter: Als Finanzministerin bei Hypo-Skandalbewälti-gung versagt

Ebenso Wilhelm Molterer, einer ihrer Vorgänger

Gerhard Dörfler: Wollte als LH nur Hypo-Millionen verprassen

Wolfgang Schüssel: Sonst über alles informiert, nur über Milliarden-haftungen nicht?

Klaus Liebscher: Jetzt Hypo-Aufsichtsrats-chef, in seiner Zeit als Finanzkontroller versagt

Gabriele Schaunig: Wusste als SPÖ-Landeschefin in Kärnten und Landesrätin von den Haftungen – nichts dagegen unternommen

Tilo Berlin: Als Investor ein Profiteur und Zeuge

Johannes Ditz: Spielte weiter auf große Bank, als Hypo-Aufsichtsratschef nach Notverstaatlichung eine Fehlbesetzung

Werner Faymann: Hat als Kanzler mit Vize Pröll Notverstaatlichung und das Desaster bis heute zu verantworten

In wichtigen Nebenrollen: Steuerberater, Gutachter, Anwälte, Hofräte, Spitzenbeamte, Richter, Staatsanwälte

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Fotos: 1. R. (v.l.): wikipedia (2), : Österreichisches Bundesheer; 2. R. (v.l.): Peter Just, HOPI-MEDIA e.U. A-1030 Wien, Umweltministerium, EPA, SPÖ Kärnten, BM.I/ E. Weissheimer, pro.media; 3. R. (v.l.): HYPO, SPÖ, Bausparkasse Wüstenrot, uniklu/Gerhard Maurer, Büro LHStv. Scheuch, wikipedia, www.eu2008.si, Uni Klagenfurt, Kurt Eggenberger, www.strebersdorfer.at, www.spoe.at

Karl-Heinz Grasser: Vom ihm als Finanz-minister hatte Haider nichts zu befürchten

Reinhold Lopatka: Als Finanzstaats-sekretär nicht vor Notverstaatlichung gewarnt

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Karl-Heinz Grasser: Vom ihm als Finanz-minister hatte Haider nichts zu befürchten

Wolfgang Kulterer: Sein unverantwortli-ches Handeln löste das Desaster aus

Andreas Schieder: Finanzstaatssekretär – nach Notverstaatlichung falsche Entscheidungen unterstützt

Susanne Riess-Passer: Als Ex-Vizekanzlerin Haiders Kurs unter-stützt

Josef Martinz: Gibt als ÖVP-Landesrat und Landespartei-chef Korruption zu

GRAWE-General Othmar Ederer: als Hypo-Aufsichtsrat Beschuldigter in 50-Mio.-Euro-Zivil-prozess

Ex-GRAWE-Vizegeneral und Ex-Hypo-Vorstands-chef Siegfried Grigg: droht Gefängnisstrafe

Uwe Scheuch

Die Brüder Uwe Scheuch und Kurt Scheuch: Hielten nach Haiders Tod Kärnten in politischer „Geiselhaft“

Kurt Scheuch

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Die Hauptdarsteller: Landeshauptleute, mehrere Minister und Finanzminister, Staatssekretäre, Kanzler und Vizekanzler, Bankdirektoren (einige davon korrupt), Landesräte (dubiose Investoren), Spitzenmanager, Parteichefs, Nationalratsabgeordnete, Expolitiker

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Jörg Haider: Er ließ als LH die unbeschränkte Haftung beschließen

Josef Pröll: Will Jörg Haiders Fehler nicht wahrnehmen

Stefan PetznerBleibt auch nach dessen Tod auf Haider-Kurs

Peter Kaiser: Wegen 500 Mill. Euro Zukunftsfonds im Dilemma

Maria Fekter: Als Finanzministerin bei Hypo-Skandalbewälti-gung versagt

Ebenso Wilhelm Molterer, einer ihrer Vorgänger

Gerhard Dörfler: Wollte als LH nur Hypo-Millionen verprassen

Wolfgang Schüssel: Sonst über alles informiert, nur über Milliarden-haftungen nicht?

Klaus Liebscher: Jetzt Hypo-Aufsichtsrats-chef, in seiner Zeit als Finanzkontroller versagt

Gabriele Schaunig: Wusste als SPÖ-Landeschefin in Kärnten und Landesrätin von den Haftungen – nichts dagegen unternommen

Tilo Berlin: Als Investor ein Profiteur und Zeuge

Johannes Ditz: Spielte weiter auf große Bank, als Hypo-Aufsichtsratschef nach Notverstaatlichung eine Fehlbesetzung

Werner Faymann: Hat als Kanzler mit Vize Pröll Notverstaatlichung und das Desaster bis heute zu verantworten

In wichtigen Nebenrollen: Steuerberater, Gutachter, Anwälte, Hofräte, Spitzenbeamte, Richter, Staatsanwälte

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meine Steirische

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39 Speiselokale, 13 Kaffeehäuser und 17 Buschenschenken: das kulinarische Angebot im ApfelLand-Stubenbergsee ist riesengroß. Aber wer kannte bisher die Öffnungszeiten der Lokale, wer fand ein wenig abseits gelegene Hofläden, Bars oder Imbisse?

Der Tourismusverband hilft nun allen, die in der Region gerne unterwegs sind und abgesehen von ihrem Lieblingswirt auch einmal etwas Neues entdecken möchten. Die „Kulinarikkar-te“, die im heurigen Winter entstand, ist eine wahre Fundgru-be für Feinschmecker und solche, die es noch werden wollen.

Auf einer guten Straßenkarte sind die Lokale zwischen Anger und Kaibing ganz genau eingezeichnet. Die Rückseite enthält neben den Adressen, Telefonnummern und Internet-Kontak-ten auch die Öffnungszeiten. „Wir haben die Kulinarikkarte nicht nur für unsere Urlaubsgäste, sondern auch für die Ein-heimischen gemacht“, meint Josef Hirt, der Geschäftsführer des Tourismusverbandes, „und jeder kann sie sich kostenlos in den Tourismusbüros in Stubenberg und Anger Stubenberg abholen“.

neue Kulinarikkarte für das apfelland

Verleihung von CO2-Zertifikaten an enga-gierte „Humusaufbau–Bauern“. Fünf Land-wirte wurden für ihren Humusaufbau mit insgesamt 32.942,10 Euro belohnt! Sie haben umgerechnet 1.098 Tonnen CO2 in ihren Humusböden gebunden. Diese Zertifikate werden wiederum an verant-wortungsvolle Unternehmen aus ganz Österreich verkauft, die damit ihre nicht mehr vermeidbaren CO2-Ausstöße kom-pensieren. Die folgenden Unternehmen gehen mit der Ökoregion Kaindorf derzeit gemeinsam diesen Weg: Malerei Herbst-hofer, Heißgetränkehersteller GOFAIR,

Brauerei Gratzer, Sto, Weingut Retter-Kneissl, Schirnhofer - Fleisch- und Wurst-waren. Übrigens können diese Zertifikate auch Privatpersonen erwerben, die ihre Urlaubsreisen, Autofahrten oder ihren Haushalts-Energiekonsum ausgleichen möchten.

Die Kosten pro Tonne CO2 betragen 45,- Euro. 30,- Euro werden an die Landwirte ausbezahlt, die restlichen 15,- Euro flie-ßen in die wissenschaftliche Begleitung, methodische Entwicklung, die Beratung sowie in die Begleitung des Prozesses.

Die Ökoregion Kaindorf organisierte unter der fachlichen Leitung von Gerald Dunst v or kurzem wieder die internationalen Humus-Tage im Kulturhaus in Kaindorf bei Hartberg. Wissenschafter, Landwirte, Unternehmen und auch Konsumenten konnten sich dabei über die enorm posi-tiven Auswirkungen des Humus-Aufbaus auf das Weltklima, aber vor allem auch auf die Landwirtschaft informieren. Als be-sonderen Höhepunkt gab es am dritten Tag den Austausch mit weltweit führen-den Humusforschern aus den USA, Aust-ralien, Frankreich und Deutschland!

Nicht nur wissenschaftliche Ansätze wur-den präsentiert, sondern es kamen auch jene Landwirte zu Wort, die seit Jahren auf ihren Feldern Humusaufbau betrei-ben. Es wurde über spannende Weise prä-sentiert, dass in der Landwirtschaft eine der größten Chancen für unser Weltklima liegt, aber zugleich für unsere Landwir-te enorme Chancen darin liegen. Durch gezielten Humusaufbau können riesige Mengen CO2 aus der Atmosphäre in Form von Humus im Boden gebunden werden. Gleichzeitig werden die Bodenqualität er-heblich verbessert und die Erträge lang-fristig gesteigert.

Rund 400 Teilnehmer konnte Gerald Dunst, Initiator und fachlicher Leiter des Humusaufbau-Projektes der Ökoregion, bei den heurigen Humus-Fachtagen be-grüßen. Einer der Höhepunkte war die

Humus-Fachtage mit 400 teilnehmerInnen in Kaind orf bei Hartberg

Vier landwirte aus der Ökoregion Kaindorf (hier mit Obmann rainer dunst und einigen Fir-menvertretern) erhielten ihre Humus-Zertifikate überreicht.

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meine Steirische

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ÖLMÜHLE FANDLER, Prätis 1, 8225 Pöllau WWW.FANDLER.AT

FÜR DIE 10 SCHÖNSTEN MOMENTE IN IHRER KÜCHE.DIE FANDLER ÖL-CUVÉES.

Was 1926 mit dem Traum vom perfekten Öl begann, macht 88 Jahre später einen entscheidenden Schritt. Und weil wir die Zutaten aus der Natur, die in unseren reinsortigen Ölen stecken, nicht mehr verbessern konnten, haben wir sie zu einer spannenden Serie von 10 einzigartigen Cuvées kombiniert. Mit der ganzen Liebe von 4 Generationen, der Erfahrung unserer Pressmeister und einem 6. Sinn für das Besondere entstanden Öle, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat - die Öl-Cuvées von Fandler.Die Öle unserer Cuvées sind natürlich und unverfälscht. Sie werden - wie alle Fandler Öle - im traditionellen Stempelpressverfahren hergestellt, reinsortig gepresst, weder raffiniert , noch gefiltert und enthalten keinerlei Zusatzstoffe. EIN TROPFEN VOLLKOMMENHEIT.

Das Interesse rund um das Thema Garten und Eigenversorgung mit tatsächlichen „Lebens“mitteln“ wächst zusehends. Dies zeigte auch der gut besuchte Hobbygärt-ner/innen-Stammtisch, der vor Kurzem zum zweiten Mal im Gemeindeamt Ilztal im Kulmland stattfand. Auch das Thema „Humusaufbau“, das durch den spannen-den Vortrag von Gerald Dunst (Firma Son-nenerde) zentrales Thema dieses Stamm-tischs war, erweckte reges Interesse.

Humusaufbau ist also nicht nur in der Landwirtschaft ein aufgrund der Nähr-stoff- und Substanzauswaschung der Fel-der immer brisanter werdendes Thema, sondern spielt natürlich auch im Garten eine große Rolle, wenn es darum geht vi-tamin- und nährstoffreiche Lebensmittel hervorzubringen.

Und genau das ist die Motivation vieler Hobbygärtner. Angesichts der großen Unsicherheit im Bereich der Lebensmit-telkennzeichnung und der zweifelhaften globalen, politischen Entwicklungen im

Zuge der Landwirtschaft, besinnen sich immer mehr Menschen wieder darauf zu-mindest einige Lebensmittel selber anzu-bauen. Denn nur so kann man heutzuta-ge tatsächlich wissen, was drin steckt.

Ganz abgesehen davon, tut Gärtnern der Seele gut. Kaum eine Tätigkeit erweckt so viel innere Zufriedenheit, wie zuzusehen, wie unter der verantwortungsvollen Ar-beit der eigenen bloßen Hände ohne Gift und künstliche Zusätze wertvolles und vor Allem nahrhaftes pflanzliches Leben sprießt. Angesichts der Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft eine Oase der Ruhe, die wieder immer mehr Anhänger findet. Der Stammtisch wird von der Klima- und Energiemodellregion „Energiekultur Kulmland“ organisiert und findet ab so-fort monatlich zum Erfahrungs- und Wis-sensaustausch zwischen interessierten Gärtnern und Landwirten statt. Bei Inte-resse an regelmäßigen Einladung zu den Stammtischen, wird um ein kurzes Kon-taktmail an [email protected] gebeten.

Denn bei dieser Humusaufbau–Initiative wird alles von unabhängigen Ziviltech-nikern und Labors nachgewiesen und streng kontrolliert. Dafür wurde auch ein eigenes EDV-System programmiert.

Derzeit sind österreichweit 199 Landwir-te mit insgesamt 790 Hektar Ackerböden im Humusaufbau-Projekt, und es werden jährlich mehr Landwirte. Bis heute wur-den 14 Folgeuntersuchungen durchge-führt und umgerechnet an die 1.800 Ton-nen CO2 wurden in Form von Humus im Boden gespeichert. Dies bedeutet einen Schnitt von 63,82 Tonnen/Hektar.

Humus-Fachtage mit 400 teilnehmerInnen in Kaind orf bei Hartberg

Kulmland: Hobbygärtnerstammtisch zum thema „Humusaufbau“ mit Gerald dunst

Page 22: Hartberg-Fürstenfeld März 2014

meine Steirische

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22 meine Steirische22

gölles feiert 30 Jahre balsam apfel essig Anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums seines Balsam Apfel Essigs lud Alois Gölles Fachjournalisten in sein Genusshotel nach Riegers-burg zur Vertikalverkostung. Das bedeutet, dass alle Balsam Apfel Essige der Jahrgänge 1984 bis 2014 mit Auge, Nase und Gau-men begutachtet wurden. Faszi-nierendes Ergebnis: Trotz feiner Unterschiede brilliert der 1984er genauso wie die aktuellen Jahr-gänge. Merkliche Abweichungen gibt es nur bei Farbe, Süßegrad und Abgang.

„1984 zeigte Alois mir und seiner Mutter ein braunes, dickflüssiges Zeug und meinte, wir sollen es kosten“, erinnert sich Gattin Her-ta an die Anfänge der Essigpro-duktion im Hause Gölles. Heute gehören die Balsam Apfel Essige von Gölles zum „must have“ der gehobenen Gastronomie, bei Weinessigverkostungen schlug das „Kuckucksei“ von Gölles schon so manchen Favoriten.

Hochwertige Äpfel, Sorgfalt, Pro-fessionalität und vor allem Ge-duld – das ist das Rezept, mit dem Alois Gölles seine raffinierten und geschmackvollen Essige produ-ziert. „Die Zeit, die wir dem Essig in den Holzfässern geben, ist das Um und Auf. Und viele Leute sa-gen uns: Wenn wir euren Essig einmal in unserer Küche einge-setzt haben, brauchen wir keinen anderen mehr“, erklärt Gölles.

DDas Hotel Pichlmayrgut ist be-kannt für seine erstklassige Gourmetküche. Das gesamte Kü-

chenteam legt sich dieses Wochenende für Sie besonders ins Zeug und kreiert jeden Tag ein ausgezeichnetes Degus-tationsmenü, das alle Sinne anspricht. Begleitet werden die Spezialitäten von Spitzenweinen der bekanntesten öster-reichischen Topwinzer.

Purer Weingenuss im Hotel PichlmayrgutDie einzelnen Weine werden von den Winzern selbst vorgestellt, die Ihnen gleich Tipps für die passenden Kom-binationen geben und alle Fragen, die Ihnen auf der Zunge brennen, ausführ-

lich beantworten. Ihr Gastgeber Christi-an Steiner ist selbst Diplom-Sommelier und passionierter Hobbywinzer des hoteleigenen Weinguts in Gamlitz in der Südsteiermark. Bei dieser Gele-genheit gibt er sein Fachwissen gerne weiter und hat allerlei unterhaltende Anekdoten zu erzählen. Doch bevor man sich zum gemeinsamen Abend-essen treffen kann, schwingen sich die Teilnehmer auf die Piste und genießen den Tag beim Skifahren. Bei einem „Wei-nevent am Berg“ lassen sich Genuss und Sport am besten verbinden. Neben der Degustation der unterschiedlichsten Weine kann man bei den Genusstagen auch an einer Käseverkostung von ver-schiedenen Kreationen der österreichi-schen Käsehersteller teilnehmen.

Wie jedes Jahr finden auch heuer wieder die Wein-Genusstage im Hotel Pichlmayrgut statt und wie jedes Jahr wird den Gästen zu diesem besonderen Anlass eine Kombination von Ski und Genuss vom Feinsten geboten.

Wein- & Genusstageim Hotel PICHLMAYRGUT****Ski und Genuss in der Steiermark 10.4.–13.4. 2014

www.pichlmayrgut.at

Meine Steirische verlost ein DZ zu den Wein- & Genusstagen vom 10.4. bis 13.4. 2014 im Hotel Pichlmayrgut im Wert von € 599,–.Beantworten Sie folgende Frage: Wo liegt das Hotel Pichlmayrgut****a) in Kitzbühel b) in Pichl bei Schladming c) in SinabelkirchenSenden Sie Ihre Antwort auf einer Postkarte an: „Meine Steirische“, Liebenauer Hauptstraße 2–6, 8041 Graz

Page 23: Hartberg-Fürstenfeld März 2014

meine Steirische

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DDas Hotel Pichlmayrgut ist be-kannt für seine erstklassige Gourmetküche. Das gesamte Kü-

chenteam legt sich dieses Wochenende für Sie besonders ins Zeug und kreiert jeden Tag ein ausgezeichnetes Degus-tationsmenü, das alle Sinne anspricht. Begleitet werden die Spezialitäten von Spitzenweinen der bekanntesten öster-reichischen Topwinzer.

Purer Weingenuss im Hotel PichlmayrgutDie einzelnen Weine werden von den Winzern selbst vorgestellt, die Ihnen gleich Tipps für die passenden Kom-binationen geben und alle Fragen, die Ihnen auf der Zunge brennen, ausführ-

lich beantworten. Ihr Gastgeber Christi-an Steiner ist selbst Diplom-Sommelier und passionierter Hobbywinzer des hoteleigenen Weinguts in Gamlitz in der Südsteiermark. Bei dieser Gele-genheit gibt er sein Fachwissen gerne weiter und hat allerlei unterhaltende Anekdoten zu erzählen. Doch bevor man sich zum gemeinsamen Abend-essen treffen kann, schwingen sich die Teilnehmer auf die Piste und genießen den Tag beim Skifahren. Bei einem „Wei-nevent am Berg“ lassen sich Genuss und Sport am besten verbinden. Neben der Degustation der unterschiedlichsten Weine kann man bei den Genusstagen auch an einer Käseverkostung von ver-schiedenen Kreationen der österreichi-schen Käsehersteller teilnehmen.

Wie jedes Jahr finden auch heuer wieder die Wein-Genusstage im Hotel Pichlmayrgut statt und wie jedes Jahr wird den Gästen zu diesem besonderen Anlass eine Kombination von Ski und Genuss vom Feinsten geboten.

Wein- & Genusstageim Hotel PICHLMAYRGUT****Ski und Genuss in der Steiermark 10.4.–13.4. 2014

www.pichlmayrgut.at

Meine Steirische verlost ein DZ zu den Wein- & Genusstagen vom 10.4. bis 13.4. 2014 im Hotel Pichlmayrgut im Wert von € 599,–.Beantworten Sie folgende Frage: Wo liegt das Hotel Pichlmayrgut****a) in Kitzbühel b) in Pichl bei Schladming c) in SinabelkirchenSenden Sie Ihre Antwort auf einer Postkarte an: „Meine Steirische“, Liebenauer Hauptstraße 2–6, 8041 Graz

Es ist bereits Tradition, dass der III. Jahrgang der HLW die Eltern zu einem Galadinner lädt. Die Schülerinnen kredenzten un-ter der fachkundigen Leitung von Monika Hammer, Inge Raaber, Helga Spitzer und Ve-ronika Wölfel ihren Gästen ein viergängiges Menü, das unter dem Motto „Steiermark – so schmeckt´s“ stand. Die zu den einzelnen Gängen servierten Weine wurden vom Weinbau-ern Erich Pöltl jun. kommen-tiert. Abgerundet wurde der Abend durch Gedichte von Pe-ter Rosegger und musikalische Gesangseinlagen der Schüle-rinnen sowie durch die Prä-sentation des Fotoprojektes „Ein Dirndl im Dirndl“, welches unter der Leitung von Elfriede Bertha auf einem Bauernhof durchgeführt wurde.

„so schmeckt’s“ an der HlW in Hartberg

Page 24: Hartberg-Fürstenfeld März 2014

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sehr geehrter Herr Mag. robert Konrad!

Mir als Herausgeber sind Meinungsvielfalt und eine al-ternative (gerne auch kontroversielle) Sichtweise der Dinge wichtig. Dazu gehört für mich auch ein gewisses Maß an Provokation, welche – wie ich gerne zugebe – in den Worten von Herrn Dr. Zakrajsek meist üppig vor-handen ist.

Wir haben diesen Artikel aus den genannten „Quer-schüssen“ abgedruckt, weil uns die Kernaussage wich-tig erschien. Diese bringt unserer Meinung nach die Tatsache zum Ausdruck, dass wir durchaus im eigenen Lande genug Bedarf an sozialer Unterstützung haben. Herrn Zakrajseks Wortwahl mag durchaus Anlass zu Diskussionen geben. Wortwahl ist nun einmal oft hin-terfragenswürdig, und was dem Einen gerade richtig erscheint, das mag den Anderen vor den Kopf stoßen.

So wurde mir kürzlich bekannt, dass an einer Volksschu-le zur Einschulung – unter Anleitung einer Lehrkraft – das schwer fragwürdige, textlich grausige Lied der „Zehn kleinen Negerlein“ gesungen wurde.

Herrn Magister Konrad sowie alle Leserinnen und Leser möchte ich an dieser Stelle dazu anhalten, unsere Wort-wahl künftig etwas strenger zu prüfen, wenngleich es sicherlich nicht dazu führen wird, unsere offene, direkte und gerne auch kritische Blattlinie zu verleugnen.

Nur wenn wir Anlass zur Reaktion unseres Publikums geben, wissen wir, es richtig zu machen.

Ihr Reinhard WernbacherHerausgeber und Chefredakteur

sehr geehrter Herr Magister! Natürlich bekomme ich die Reaktionen auf meine Beiträge zuge-schickt. Das gehört sich so. Und daher erlaube ich mir, mich gleich direkt an Sie zu wenden und zu Ihren Ausführung auch etwas zu sagen. Ich hoffe, sehr geehrter Herr Magister, daß Sie zu den Wol-ken aus denen Sie gefallen sind, inzwischen zurückgekehrt sind und daher die Möglichkeit haben, die Angelegenheit mit einiger Distanz und mit Weitblick zu betrachten. Zunächst: Ich bin weder rassistisch und schon gar nicht sexistisch, meine „Ergüsse“ sind es auch nicht. Klar ist das eine Frage der Be-trachtungsweise und wenn Ihnen meine Beiträge „inakzeptabel“ erscheinen, so ist das Ihre Sache. Meine Leser teilen jedenfalls die-se Auffassung nicht. Es bleibt Ihnen selbstverstädnlich unbenom-men, gegen mich und meine Beiträge „etwas zu unternehmen“, wobei ich mich frage, was das sein soll. Weiters: Da ich recht oft in Afrika bin uch auch selbst schon dort einige private Projekte (mit Spendengeld übrigens und meinem mit dazu) durchgeführt habe, kenne ich die ganze Problematik - vor allem in Afrika - recht gut. Die Entwicklungshilfe, wie sie derzeit auch von Österreich gemacht wird, ist kontraproduktiv, fördert die Korruption und kommt nie zu den vermeintlichen Empfängern. Deshalb halte ich unsere diesbe-zügliche Politik für verfehlt und jeder Euro, der hier ausgegeben wird, ist vertan. Diese Meinung vertretete ich und das schreibe ich auch und hier berufe ich mich ganz zu recht auf die verfassungs-mäßig gewährleistete Meinungsfreiheit.

Wenn Sie mit mir darüber diskutieren wollen - gerne. Ich stünde Ihnen auch persönlich zur Verfügung, in jedem beliebigen Forum. Mit besten Grüßen, Dr. Georg Zakrajsek

Leserbrief an

Heute ist „Meine Steirische“ (Bezirk Leibnitz) in meinem Postkasten gelandet – und ich bin schockiert! So scho-

ckiert, dass ich Ihnen noch heute eine Rückmeldung schrei-ben muss und auch überlege, ob ich nicht weitere Schritte setzte, um gegen den Beitrag von Dr. Georg Zakrajsek etwas zu unternehmen! Zunächst war ich SEHR erfreut über das Editorial von Ihnen, Herr Wernbacher! Ich bin hier inhaltlich voll und ganz Ihrer Meinung – und finde es auch mutig, dieses Thema im „auf-lagenstärksten gratis Glanzmagazin“ der Steiermark so aus-führlich zu behandeln!

Dann, einmal umgeblättert falle ich aus allen Wolken! In den Ausgaben für die Bezirke Leibnitz, Weiz, Südoststeiermark

und Hartberg-Fürstenfeld lassen Sie Dr. Georg Zakrajseks rassistische, sexistische und absolut inakzeptablen Ergüs-se erscheinen! Haben Sie es notwendig Zakrajseks „Quer-schüsse“ (siehe seine Homepage) in Ihrem Magazin zu ver-öffentlichen? Er beruft sich mit seinen Querschüssen auf die Meinungsfreiheit und er sagt: Wem sie nicht gefallen, der muss sie auch nicht lesen. Ich frage mich jedoch, warum Sie dieses „Bubenstück“ abdrucken? Und darauf hätte ich gerne eine Antwort. Zur Entwicklungszusammenarbeit gibt es viel zu sagen – und dass „hier Geld ausgegeben wird für Dinge, die uns überhaupt nichts angehen“ glauben Sie hoffentlich selbst nicht. Hochachtungsvoll Mag. Robert Konrad Kultur- und Sozialanthropologe

sehr geehrter Herr Wernbacher!sehr geehrtes redaktionsteam!

Stellungnahme Autor Stellungnahme Herausgeber

Page 25: Hartberg-Fürstenfeld März 2014

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Die Veräußerung von Eigenheimen und Eigentumswohnungen samt Grund und Boden (bis 1.000 m² Grund) ist steuerfrei, wenn es sich dabei um den Hauptwohnsitz der Steuerpflichtigen handelt. Die Immo-bilie muss entweder seit der Anschaffung zwei Jahre durchgehend direkt vor dem Verkauf als Hauptwohnsitz gedient haben oder innerhalb der letzten zehn Jahre vor dem Verkauf fünf Jahre durchgehend der Hauptwohnsitz gewesen sein. Wird die Im-mobilie nicht nur für private Wohnzwecke genutzt, sondern befindet sich darin auch ein Arbeitszimmer, hängt es von der Größe des Arbeitszimmers ab, ob der Verkauf von der ImmoESt (Immobilienertragssteuer) be-freit ist oder nicht. Mindestens zwei Drittel der Gesamtnutzfläche müssen den eigenen Wohnzwecken dienen, sonst ist der Verkauf nicht von der ImmoESt befreit. Weiters gilt auch hier die 80/20-Regelung für die Auf-teilung in Privat- bzw. Betriebsvermögen. Werden mindestens 80 % der Immobilie privat genutzt, zählt das Gebäude zum Pri-vatvermögen. Ist das Arbeitszimmer also kleiner als 20 % der Gesamtnutzfläche, ist der Veräußerungsgewinn zur Gänze von der ImmoESt befreit. Er muss nicht in ei-nen betrieblich und einen privat genutzten Anteil aufgeschlüsselt werden. Wenn das Arbeitszimmer mehr als 20 %, aber nicht mehr als ein Drittel der Gesamtnutzfläche beträgt, muss der Verkauf in einen betrieb-lichen und einen privaten Anteil aufgeteilt werden.Wir beraten Sie gerne. Ihr MMag. Werner Lafer

Immoest: gilt die Hauptwohnsitzbefreiungauch für ein arbeitszimmer?

mmag. Werner Lafer

iSperl & Lafer Wirtschaftstreuhand- und Steuerberatungs GmbHA-8200 Gleisdorf, Businesspark 4Tel. 03112 4678 www.sperl-lafer.at

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meine OstSteirische

iNotariat Vorau - Mag. Jürgen PendlStift 2, 8250 VorauTel.: 03337 [email protected]

Mit der Grundbuchs-Gebührenno-velle 2013 hat der Gesetzgeber auf ein Erkenntnis des Verfas-sungsgerichtshofes (VfGH) von 2011 reagiert, mit welchem die Heranziehung der „ver-alteten“ Einheitswerte als Bemessungsgrundlage für die Grundbuchseintra-gungsgebühr bei unentgeltli-chen Erwerbsvorgängen (z.B. Schenkungen, Erbschaften) für verfassungswidrig erklärt wurde. Demnach wird seit 01.01.2013 die Eintragungsgebühr in Höhe von 1,1 Prozent im Regelfall vom Ver-kehrswert, welcher zumeist um ein Vielfaches über dem Einheitswert liegt, berechnet. Hiervon ausge-nommen sind Übertragungen einer Liegenschaft im Familienkreis, bei welchen zur Berechnung der Ein-tragungsgebühr weiterhin der drei-fache Einheitswert, maximal jedoch 30 Prozent des Verkehrswertes, her-angezogen wird.

In seinem Erkenntnis vom 27.11.2012 hat der VfGH nunmehr auch die Heranziehung der Ein-heitswerte zur Berechnung der – im Regelfall 3,5%igen – Grund-erwerbsteuer bei Schenkungen, Erbschaften, sowie in den sonsti-gen Fällen des § 4 Abs 2 Grunder-werbsteuergesetz 1987 (GrEStG), für verfassungswidrig erklärt, weil die „historischen“ Einheitswerte jahrzehntelang nicht aktualisiert wurden und damit erheblich von den Verkehrswerten abweichen.

Dadurch komme es zu gewichtigen Belastungsunterschieden. Um dem Gesetzgeber die Möglichkeit zu ge-ben, diese verfassungswidrige Be-stimmung durch eine verfassungs-konforme Regelung zu ersetzen, gelangt die derzeitige Bestimmung bis zum 31.05.2014 weiterhin zur Anwendung. Wie sich die Rechts-lage ab dem 01.06.2014 darstellen wird, ist noch ungewiss.

Wenn der Gesetzgeber bis Ende Mai keine neue Regelung beschließt, müssten alle Grundstücksübertra-gungen anhand des – höheren – Verkehrswerts besteuert werden. Dazu müssten nicht nur von Fall zu Fall Gutachten erstellt und bezahlt werden, es brächte für Erben und Beschenkte auch eine deutliche Steuererhöhung.

Ihr Notar berät Sie gerne bei Grund-stücksübertragungen und den da-mit verbundenen Kosten, Steuern und Gebühren.

Notar

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grunderwerb-steuer

Page 26: Hartberg-Fürstenfeld März 2014

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Kultur & eventKultur & event

Internationales Konzertprogramm im Frühling – „art meets innovation

so, 9.3., 19:30 UhrKonzert: Bass & Bässer

Freitag, 14.3. um 19:30 UhrKonzert: Tommy Emmanuel

samstag, 15.3., 19:30 UhrChorkonzert: „All together … ålle z´såmm“

Montag, 17.3., 19:30 UhrFoto-Film-Reportage: Chile

donnerstag, 20.3., 19:30 UhrKabarett: Stermann & Grissemann

samstag, 22.3., 19:30 UhrLesung: Thomas Glavinic

sonntag, 30.3., 15 UhrDie mystischen Kräfte der Mönche des Shaolin Kung Fu

donnerstag, 3.4., 19:30 UhrKabarett: Thomas Stipsits „Bauernschach“

Karten zu den Veranstaltungen gibt’s im Kulturbüro Weiz und bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen.

iKunsthaus WeizRathausgasse 3, 8160 Weiz, Tel. 03172/2319-620www.kunsthaus-weiz.at

donauphilharmonie Wien am 7. MärzVirtuosität, Leidenschaft und Präzision in der musikalischen Umsetzung sorgen für enthusiastische Reaktionen bei den Konzerten der Donauphilharmonie un-ter der Leitung von Manfred Müssauer. Die Mitglieder sind freiberufliche Solis-ten oder Kammermusiker vornehmlich aus Österreich, aber auch aus bedeu-tenden Orchestern in Deutschland, Un-garn und der Slowakei. Der berühmte Strom symbolisiert das verbindende Element, das sich auch beim Programm „Donauwellen“ mit Werken von Josef Haydn, Franz Liszt, Carl Ditter v. Ditters-dorf, Franz Schubert und Iosif Ivanovici findet. Als Sopranistin hören Sie Heidi Manser.

Zipflo Weinrich & his Usa friends am 10. März

Europas bester Jazzgeiger geht mit seiner Ame-rican–Group auf Europatournee, mit dabei sind die z.T. gram-my-prämierten Musiker Frank Gambale, Phillip

Ingram, Kuno Schmid, Dominique Di-Piazza und Damien Schmitt. Zipflo ist geborener Sinti und mit dem legendär-en Zigeuner – Gitarristen Django Rein-hardt verwandt

tommy emmanuel am 14. März im Kunsthaus

„Tommy“ Em-manuel ist ein a u s t r a l i s c h e r Gitarrist, Schlag-zeuger, Bassist, Sänger und Songwriter. Er wurde mehrmals für den Grammy nominiert und

gilt als einer der weltbesten Vertreter des sogenannten Fingerstyle, einer speziellen Spieltechnik insbesondere für akustische Gitarre. Sein vielseitiges Repertoire lebt von sehr unterschiedli-chen musikalischen Einflüssen, die von der amerikanischen Country-, Folk- und Blues-Musik über Jazz, afrikanische und lateinamerikanische Stile bis hin zu spa-nischen und klassischen Elementen rei-chen.

dancas Ocultas & Maria Joao: Vier magische akkordeons und eine Jazzdiva vom rande europas am 19. März

Zwei Aushän-geschilder der aktuellen portu-giesischen Musik-landschaft haben sich zu einem aufsehenerregen-

den gemeinsamen Projekt zusammen-getan: das Akkordeon-Quartett aus der

Nähe von Porto zelebriert portugiesi-sche Melancholie und trifft auf grosse Vokalakrobatik. Maria João, Portugals Grande Dame der Stimmakrobatik, lässt sich schwer in eine musikalische Schub-lade stecken. Schon alleine deshalb, weil sie mit jedem ihrer Alben künstle-risches Neuland beschreitet. Avantgar-de, moderner Jazz, lateinamerikanische Musik, portugiesische Folklore - Maria João bedient sich der unterschiedlichs-ten Genres und macht sich diese durch ihre persönliche Art der Interpretation zu eigen. Mit grösster Anmut und explo-siver Emotionalität setzt sie ihre Songs theatralisch um.

Ulla Meinecke und band am 26. März

Ulla Meinecke hat zusammen mit ihren Musi-kern Ingo York und Reinmar Henschke ein neues Projekt

für die Bühne gezaubert. Einige neue, viele alte Songs – denn „die Tänzerin im Sturm“ weiß natürlich, dass das Pu-blikum ihr gesamtes Repertoire wirk-lich liebt. Lieder ohne Schnellschüsse, Kompromisse oder modische Gags, die Songs sind in ihrer schönsten Form zu hören. In ihren Texten reflektiert die „Hardcore-Romantikerin“ auf ironische Weise und mit einer ihr eigenen poeti-schen Sprache die Mysterien des Alltags und das eine große Thema – die Liebe.

Der Frühling steht im Kunsthaus unter internationalem Schwerpunkt: Ausnah-mekünstler wie Tommy Emmanuel (Australien), Maria Joao & Dancas Ocultas (Portugal), Ulla Meinecke (Deutschland), Jobarteh Kunda (Afrika), Dominic Miller & Band (Argentinien, USA) und viele weitere präsentieren Weltmusik in allen Fa-cetten von Jazz über Latin, Soul bis hin zu Popmusik . Mit einem anspruchsvollen Konzertprogramm wird die Welt in ihren kulturellen Facetten im Kunsthaus Weiz präsentiert. Und parallel dazu wird eine Informationsausstellung im Kunsthaus-foyer gezeigt, die viele Innovationen von Weizer Betrieben aber auch innovative Projekte der Stadt Weiz präsentiert.

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meine Steirische

meine OstSteirische

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Stell dir vor, die Klaviatur wäre die Bandbreite von Leben mit all seinen Erfahrungen, Entwicklungen und damit einherge-henden Gefühlen. Es macht einen Unterschied, ob du die Klaviatur mit ihren 88 Tasten bespielst, oder ob du 2 bis 3 Tasten anschlägst. Über welches Handlungs- und Entschei-dungsrepertoire verfügst du in deinem Leben? Mit wie viel Offenheit und Toleranz bewegst du dich durch den Alltag? Anders gefragt: Wie eng verhaftet bist du mit DEINEN Über-zeugungen, DEINEN Glaubenskonzepten, DEINEN Idealen, und wie unfrei macht dich das für den Fluss des Lebens? Wir wollen keine schmerzvollen, negativen Erfahrungen machen. Wir fühlen uns dann als Versager und ungeliebt. Wir schämen uns, einen Verlust erlitten zu haben. Wir verab-scheuen das Gefühl, gescheitert zu sein. Das Leben schickt je-dem Menschen Erfahrungen, die als leidvoll und verletzend erlebt werden. Die Möglichkeiten, einen Umgang damit zu finden, sind allerdings vielfältig. Man kann verdrängen, sich zum Opfer machen oder machen lassen, zurückschlagen, bewerten und verurteilen. So bleibst du bei deinen 2 bis 3 Tastenanschlägen. Was im Übrigen auch in Ordnung wäre. Es ist ja dein Leben und mit dem kannst du schließlich ma-chen, was du willst! Freude, Leichtigkeit und Harmonie im Lebens-Spiel entwickeln sich allerdings erst, wenn du lernst, ANDEREN Überzeugungen, ANDEREN Glaubenskonzepten, ANDEREN Idealen Raum zu geben, um dann zu entscheiden, was DICH freier, herzlicher und offener handeln lässt, sodass DU so zum Glücksfall für diese Welt werden kannst.

isabella Simon-Jonke

die Frage ist, wie viele tasten der Klaviatur du bespielen kannst

Isabella Simon-JonkeBildung und Entwicklung, Praxis für systemische Einzel/Paar/FamilienberatungHohenkogl 100, 8181 Mitterdorf an der Raabwww.simon-jonke.at [email protected]

i

in der Hartberg-Hallerocksymphonik 2014

am 4. und 5. april 2014 geht „rocksymphonik 2014“ in der stadt-werke Hartberg-Halle über die bühne.

Freuen Sie sich am Freitag, dem 4. Und Samstag, dem 5. Ap-ril 2014 wieder auf einen grandiosen Abend mit dem Rock-symphonic-Orchester unter Leitung von Hermine Pack in der Stadtwerke Hartberg-Halle. Bestaunen Sie die wilden Rhyth-men der Drummer Reinhardt Winkler und Phillip Wilfinger, lauschen Sie den Grooves der Bassisten Stephan Paulitsch und Herfried Knapp, bewundern Sie die zündenden Ton-kaskaden der Pianisten Karen Asatrian und Gerhard Wamb-rechtshamer.

Ein feuriger Abend mit pochendem Beat, klirrendem Gitar-rensound, symphonischem Orchesterklang, strahlendem Bläserton, weichem Streichersound, solierenden Celli, einer überwältigenden Ton- und Lichtshow und mit den Crossing Voices lässt die Herzen der Zuhörer höher schlagen.

Karten sind unter oeticket.com, in den Ö-Ticket-Verkaufsstel-len, im Gasthaus Pack 03332/62470 und unter 0664/4531836 erhältlich. Infos: 06644531836, [email protected], www.rocksymphonic.at.

„Eine Ausbildung die Ihren Visionen entspricht.“

Dipl. Lebens- u. SozialberaterlehrgangHerbstlehrgang: Beginn September 2014

Nähere Informationen: Isabella Simon-Jonke • Bildung und Entwicklung Tel. 0676 - 33 84 335 • [email protected] www.simon-jonke.at

In dieser 6-semstrigen, zertifizierten Ausbildung, erwerben Sie umfassende Beratungskompetenzen für die psychosoziale Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren und Gruppen. Des Weiteren eröffnet Ihnen diese Ausbildung die Möglichkeit in Berufsfeldern, wie Mediation, Supervision und Coaching Fuß zu fassen.

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meine Steirische

meine OstSteirische

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Migräne kann sehr vielfältige Ur-sachen haben. Probleme im HWS-Bereich, hormonelle Störungen und Nahrungsmittelallergien sind nur einige Ursachen, die Migräneanfälle auslösen können. Mit der Bicom-Bio-resonanz haben unsere Erfahrungen gezeigt, dass vor allem bei einer Mi-gräne, die von starker Übelkeit und Erbrechen begleitet wird, meist eine Kuhmilchunverträglichkeit vorhan-den, ja sogar der Hauptauslöser ist.So auch bei einer 25-jährigen Frau, die wegen ihrer Migräneanfälle zu uns kam. Sie litt sehr unter den Anfällen, da sie sich ständig übergeben musste und somit auch keine Schmerzmittel bei sich behalten konnte. Auch bei ihr testeten wir eine Unverträglichkeit auf Kuhmilch. Sechs Bicom-Biore-sonanz-Sitzungen befreiten sie von ihrer Migräne bis zum heutigen Tag. Diese Kundin hatte seit ihrer ersten Bioresonanzsitzung (vor ca. 3 Jahren) bis heute keinen einzigen Migräne-anfall mehr. Mit vollem Genuss kann sie jetzt wieder ihren Lieblingskäse essen. Es gibt viele unterschiedliche Migränearten, auch solche, die nicht mit Übelkeit einhergehen und bei de-nen eine Kuhmilchunverträglichkeit nicht zu den Hauptbelastungen zählt. Hier ist es sehr wichtig, Ursachenfor-schung zu betreiben, was mit Hilfe der Bicom-Bioresonanzmethode we-sentlich erleichtert wird. Nähere In-formationen erhalten Sie bei:

iBioresonanz Irene GmbHBirkfeld - Unterwart - Feldbach - Oberaich/Bruck a.d. Mur - Mürzzuschlag - Graz - InnsbruckTel.: 03174/43100 oder 0664/410-7-410www.bioresonanz-irene.at

Bioresonanz irene

Migräne durch Kuh-milchunverträglichkeit

gesundheit

Was ist ein bandscheibenvorfall?

23 Bandscheiben liegen zwischen den einzelnen Wirbeln und fungieren als Stoßdämpfer des Körpers, die sämt-liche Bewegungen und Belastungen abfangen und auch das Gehirn vor Er-schütterungen schützen.

Sie bestehen aus einem verstärktem Knorpelring und einem gelartigem Kern. Das Heben einer 25 Kilo schweren Kiste erzeugt einen Druck von bis zu 150 Kilo auf eine einzelne Bandscheibe, aus ungünstiger Position sogar bis zu 500 Kilo und mehr.

Die Bandscheiben bzw. die Wirbelsäule können ihre Position alleine nicht ver-ändern sondern werden ausschließlich durch die sie umgebende Muskulatur bewegt.

Daher liegt die Ursache eines Band-scheibenproblems nicht bei der Band-scheibe selbst, sondern ist (außer un-fallbedingt) immer in der verspannten, verkürzten bzw. zu schwachen Musku-latur zu suchen. Bewegungsmangel, Fehlhaltung, Übergewicht, angeborene Bindegewebsschwäche, eine zu schwa-che Bauch- und Rückenmuskulatur sind die häufigsten Ursachen. Durch den er-höhten Verschleiß kann der äußere Ring der Bandscheibe reißen und das Innere der Bandscheibe tritt aus und kann auf die Nervenwurzel drücken. Dies führt zu heftigen Schmerzen und manchmal auch zu Lähmungen.

Wann hilft Physiotherapie?

Vorbeugend: Durch vorbeugende physiotherapeuti-sche Maßnahmen kann man Schäden vermeiden.

Zur Vermeidung einer Operation:Bei ernsthaften Rückenproblemen bis hin zum Bandscheibenvorfall kann durch Lockerung der verspannten Mus-keln, Kräftigung der abgeschwächten Muskeln und Beheben der Fehlhaltung oft eine Operation vermieden werden.

Nach einer Operation:Da durch die Operation der Verursa-cher – nämlich die Muskulatur – nicht beeinflusst wird, ist es eine Physiothe-rapie für einen langfristigen Erfolg bzw. Schmerzfreiheit unumgänglich.

iPhysiotherapie Frieß GmbHWeiz, Birkfeld, Gleisdorf03172/[email protected]

Gertrude Frieß mSc

Wir bewegen menschen

Physiotherapie bei bandscheiben-problemen

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meine Steirische

meine OstSteirische

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gesundheit

andrea Hirzberger

Lebensfreude

Unser gesellschaftlicher Lebensstil hat sich gewandelt. Viele Eltern minderjähri-ger Kinder leben getrennt. Hinzu kommt, dass fast die Hälfte der Ehen in Österreich geschieden wird; in den meisten Fällen bleiben Kinder bei den Müttern. Bei vielen klappt es gut, trotz getrennter Haushalte oder neuer Partner und Patchworkfami-lie. Die Eltern übernehmen die Verant-wortung und Betreuung der Kinder ge-meinsam. Die Kinder dürfen beide Eltern lieben.

Das ist leider nicht immer so. Wenn auch nur ein Elternteil nach Streit, Verletzung und Trennung kein Einlenken kennt, wenn kein Vertrauen mehr da ist und die Eltern sich bekriegen, beginnt der Kampf um die Kinder.

In Deutschland verlieren nach Trennun-gen über eine Million Kinder den Kontakt zu einem Elternteil, was unter Umständen traumatische Schäden an der Psyche des Kindes verursacht.

Finden Trennungsfamilien keine Lösung mehr, endet es meist vor dem Familien-richter. Gerichte, Jugendamt, Gutachter und Anwälte sind gefordert, im Interesse der Kinder zu handeln, das heißt, zum Wohle der Kinder Lösungen zu finden. Un-

sere Praxis ist leider in vielen Fällen mittel-alterlich und barbarisch. Meist gibt es vor Gericht einen Sieger und einen Verlierer. Die Kinder sind die Opfer dabei. Verfahren dauern oft Monate und Jahre, wertvolle Zeit, in der Elternteile Kinder dem anderen entfremden und ihre psychische Macht ausspielen können. Kinder kommen in Lo-yalitätskonflikt und werden zwischen den Fronten zerrieben.

Besuchsrechts-Urteile können ohne Kon-sequenzen vereitelt werden, obwohl dies nicht zum Wohle des Kindes ist. Entfrem-det ein Elternteil den anderen, ist seine Erziehungsfähigkeit klar eingeschränkt. Der Gesetzgeber hat Möglichkeiten des Einschreitens geschaffen, doch die Exper-ten von Familiengericht und Jugendamt machen davon kaum Gebrauch.

So wird zu oft ein Elternteil zum bestim-menden Erzieher (Sieger) und der andere zum Zahler (Verlierer) degradiert. Ohn-mächtig, ausgebremst und verzweifelt, niemand hilft. Der Verlierer geht dem Kind häufig als Elternteil verloren. Hinzu kom-men teure Gutachten, Gerichts- und An-waltskosten, die die oftmals angespannte finanzielle Situation der Trennungsfami-lie zusätzlich belasten. Lösung und Hilfe für das Kind rücken in weite Ferne.

So kann es geschehen, dass der Zahler (in diesem Fall der Vater) die Alimente plötzlich an ein Kind mit einem fremden Namen bezahlt. Die Mutter hatte den Na-men des Kindes einfach ändern lassen, der Vater wurde hiervon nicht einmal mehr informiert. Den Kindern wird die Chance auf eine gesunde Entfaltung und Entwicklung genommen. Sie werden in vielen Fällen alleine gelassen, da leider viele der verantwortlichen Experten nicht gelernt haben, mit Empathie zu vermit-teln, die Eltern intensiv zu betreuen und Leid zu verhindern.

Damit Kinder das tiefe Leid, den Papa oder die Mama nicht mehr sehen und lieben zu dürfen, überleben können, ent-wickeln sie Überlebensstrategien. Meist verdrängen sie oder spalten sie einen Teil ihrer Persönlichkeit ab; in der Regel ge-schieht das für die Außenwelt unbemerkt. Im Erwachsenenalter kann das aber zu massiven Problemen führen und sich in psychischen und körperlichen Beschwer-den äußern, und häufig endet es in einer negativen sozialen Karriere.

Kinder haben ein Menschenrecht auf Mutter und Vater.

Ihre andrea Hirzberger

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Mein Kind – Kampf ums Kind

Physiotherapie Frieß GmbHWeiz, Birkfeld, Gleisdorf03172/[email protected]

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