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B lick H inein Offizielle Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg 2/2009 BH Hartberg setzt weiter auf Qualitätsverbesserung

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Blick HineinOffizielle Nachrichten der

Bezirkshauptmannschaft Hartberg

2/2009

BH Hartberg setzt weiter aufQualitätsverbesserung

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Inhalt

InhaltsverzeichnisVorwort des Staatssekretärs Seite 3Vorwort des Bezirkshauptmannes Seite 4Neues Qualitätsmanagement in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg Seite 5

Betriebsausflug der BH Hartberg/Ehrenring für Ing. Reinprecht Seite 6

Aktionstag Drüsiges Springkraut am 04. Juli 2009 Seite 7

Katastrophenschutz - Krisenintervention Seite 8Schülerinnenzahlen und Schülerzahlen im Sinken begriffen Seite 9Eröffnung des Polizeigebäudes in Hartberg Seite 9Forststraßenbau im Bezirk Hartberg Seite 10Amtsgebäude der BH-Hartberg - Verbesserungen/Personal-Aktuelles Seite 11Bürgermeisterwechsel/Europawahlen 2009 im Bezirk Seite 12Elternberatungszentrum für den Bezirk Hartberg Seite 13Erzherzog Johann und Jagd im Bezirk Hartberg Seite 14Gleichbehandlung Sprechtag in der BH/Hörbare Internetzeitung Seite 15

Neue Strukturen im Psychosozialen Dienst Hartberg Seite 16Spirituelle Angebote des Sommers Seite 17Familienberatung in Hartberg Seite 18Tabuthema Suizid im Alter Seite 19Die Blasmusik im Bezirk Hartberg - Information Seite 20Auszeichnung von verdienten Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Seite 21Kindersicherheitsolympiade Safety-tour 2009 Seite 21Bereitschaftsdienst der Apotheken - 3. Quartal Seite 22Sprechtage/Veranstaltungen Seite 23

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Impressum:Blick Hinein 2/2009, Offizielle Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg.Herausgeber: Bezirkshauptmannschaft Hartberg, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg.Für den Inhalt verantwortlich: Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer, Bezirkshauptmannschaft 8230 Hartberg. Redaktionsleitung: Dr. Herfried Haupt, Mag. Bernd Holzer, Peter Rechberger, Bianca Paar und Mag. Max Wiesenhofer.Layout, Grafik und Gestaltung: Mag. Max Wiesenhofer und Bianca Paar.Verbreitete Auflage: 3.000Erscheint seit 2004.Redaktionsanschrift: Bezirkshauptmannschaft Hartberg, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg, Telefon: 03332/606-202, Fax: 03332/606-550, E-Mail: [email protected], Internet: www.bh-hartberg.steiermark.at.

Zum Titelfoto: Das CAF-Bewertungsteam der BH Hartberg

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Vorwort des Staatssekretärs

Nachrichten aus der unmittel-baren Heimat sind wertvollerBestandteil für den Zusammen-halt und das Bewusstsein einerRegion. Das Magazin "BlickHinein - Offizielle Nachrichtender BezirkshauptmannschaftHartberg", dem ich ganz herzlichzu seinem fünfjährigen Bestehengratuliere, zeigt das immer wiederaufs Neue. Trotz einer breiten Palette anKommunikationsformen ist es ausmeiner Sicht begrüßenswert, dieBürgerinnen und Bürger unseresBezirkes auch in Zukunft miteinem "Blick Hinein" regelmäßigüber die Neuerungen und Aktivi-täten der lokalen Verwaltungs-einrichtungen zu informieren.Besonders in Zeiten der wirt-schaftlichen Krise, wie wir sie der-zeit durchleben müssen, ist derrasche Informationsfluss zu denMenschen auf allen Ebenen vonbesonderer Bedeutung.

Ich bin jedenfalls davon über-zeugt, dass es keine wichtigerenSchnittstellen zwischen denBürgerinnen und Bürgern und derVerwaltung unseres Landes gibtals die Einrichtungen vor Ort,seien es nun Finanz- oderGemeindeämter oder unsereBezirkshauptmannschaft, die viel-

Staatssekretär Dr.Reinhold Lopatka

fältige Aufgaben zu bewältigenhat. Vor allem auch als Service-Stelle für die Menschen.

Daher möchte ich anlässlich das5-Jahres-Jubiläum die Gelegen-heit nutzen, um den engagiertenMitarbeiterinnen und Mitarbeit-ern der BezirkshauptmannschaftHartberg für ihren Einsatz für dieRegion zu danken. Die Erfolgesprechen für sich. Und so ist esauch nicht verwunderlich, dassich vor wenigen Monaten in Linzdie BezirkshauptmannschaftHartberg mit dem Verwaltungs-preis auszeichnen durfte. EinBeweis mehr, dass hier Menschenfür Menschen arbeiten und dassService- und Kundenorientierungim Mittelpunkt der Bemühungenstehen.

Als in Wien arbeitenderHartberger freue ich mich auchmit dem Team des "Blick Hinein"auf viele weitere Ausgaben dieseserfolgreichen Amtsblattes, kenneich doch viele Kolleginnen undKollegen noch aus den Tagen meiner Zeit als Mitarbeiter derBH Hartberg.

Euer und Ihr Reinhold Lopatka

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BezirkshauptmannMag. Max Wiesenhofer

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Mag. Max Wiesenhofer

Ausstellungen und Museen zumBesuch an. Die verschiedenenFeste, Konzerte und sonstigenKunst- und Kulturaktivitäten run-den das Programm ab. MeineAufzählung kann auf Grund derFülle des Angebotes bei weitemnicht vollständig sondern soll nurbeispielhaft sein und zu eigenenÜberlegungen anregen.Gedanken, die zu einer großenZufriedenheit führen könnten, inunserem Bezirk beheimatet zusein.

In diesem Sinne wünsche ichIhnen einen erholsamen Urlaub.Findet der Urlaubsaufenthaltnicht in unserer Region statt,dann auch ein gutes nach Hausekommen - in den für mich schönsten und vielfältigstenBezirk.

Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren!

Der Sommer ist für viele dieschönste Zeit des Jahres. Ver-bunden mit Ferien und Urlaub istes die Zeit zum Erholen und Ent-spannen. Die meisten von Ihnenwerden den Urlaub bereits fixgeplant haben. Sonne, Strand undMeer oder, wer es etwas kühlerund aktiver mag, vielleicht Berge,Ruhe und Wandern. Für vieleÖsterreicherinnen und Österrei-cher sowie Bewohnerinnen undBewohner anderer Länder istunser Bezirk das Ziel ihrer Ur-laubsüberlegungen. Wer unsereRegion kennen und lieben gelernthat, weiß die Annehmlichkeitensehr zu schätzen und kommtgerne immer wieder her. Nichtnur aus wirtschaftlichen Gründenverbringen heuer viele Einhei-mische ihren Urlaub zu Hause.

Ich frage mich, ob es uns alsBewohner unserer Region wohlimmer bewusst ist, in welchbesonderem Landstrich wir lebenund wohnen dürfen und der eswirklich lohnt, hier urlauben zukönnen. Als selbstverständlichnehmen wir hin, dass wir vierausgeprägte Jahreszeiten haben -also nicht immer Hitze und nichtimmer Kälte, wie es wenige

Flugstunden entfernt bereits derFall ist. Unser Bezirk zeigt sichdas ganze Jahr über abwechs-lungsreich und beeindruckend.Die Landschaft bietet in einemengen Umkreis eine außerge-wöhnliche Vielfalt, von den Ebe-nen im Süden über das Hügellandbis hin zu den bergigen Höhen.Von den Weinbergen mit denBuschenschänken sind es nurwenige Fahrminuten und manbefindet sich im reinen Wald-und Almenland.

Oder überlegen Sie einmal nurselber, wie viele Kulturgüter,Sehenswürdigkeiten und Erho-lungsangebote Sie innerhalb von25 bis 30 Kilometern besuchen,besichtigen und benützen können.Wann waren Sie das letzte Malauf der Festenburg, haben dieTierwelt Herberstein besucht,eine Führung durch das StiftVorau und das dortige Freilicht-museum gemacht, eine Radtourdurch das Lafnitztal bzw. dieStubenbergklamm unternommenoder eine Wanderung im Wech-selgebiet gestartet? Kennen Sieeigentlich die Kirche St. Stefan inHofkirchen, den Karner inHartberg von innen, den Aus-sichtsturm und den Teich inGroßhart, den Naturkraftpark imNaturpark Pöllauer Tal, das Hausder Frauen in St. Johann beiHerberstein oder die NeudauerTeiche? Von den eigentlichen tou-ristischen Zentren wie den Ther-men in Bad Waltersdorf undSebersdorf sowie dem Stuben-bergsee ganz zu schweigen. Undspielt das Wetter einmal nicht somit, bieten sich die zahlreichen

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Intern

Neues Qualitätsmanagement in der Bezirkshauptmannschaft HartbergAls eine der ersten Verwaltungsbehörden in der Steiermark führte kürzlich die BH Hartbergmit dem CAF (Common Assessement Framework) eine Qualitätszertifizierung in Form einerSelbstbewertung durch.

Die BezirkshauptmannschaftHartberg ist laufend bestrebt, dieeigene Organisationsstruktur unddie Qualität der Leistungen zuverbessern, um so letztendlich dieZufriedenheit der Bürgerinnenund Bürger sowie der Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter zu steigern.

Der CAF ist ein universell einsetz-bares Instrument des umfas-senden Qualitätsmanagements. Er beruht auf der Annahme, dassherausragende Leistungsergeb-nisse von Organisationen für dieBürgerinnen und Bürger, Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiterund die Gesellschaft erzielt werden. Die Entwicklung ge-eigneter Strategien und Plänegehört ebenso zum Inhalt diesesQualitätsmanagements wie dasentsprechende Einsetzen vonPersonal, die Nutzung vonPartnerschaften, die effizienteRessourcenverwendung sowie die optimale Sicherstellung vonLeistungsprozessen. Mit demInstrument des CAF wird dieOrganisation unter verschiedenenAspekten bewertet und analysiert.

Der CAF in der Praxis der BH Harberg

Nach einer Informationsver-anstaltung für alle Bedienstetender Bezirksverwaltungsbehördewurde ein Bewertungsteam bestehend aus 10 Personenzusammengestellt. Bei der

Zusammensetzung wurde aufeinen repräsentativen Querschnittvon Vertreterinnen und Vertre-tern aller Referatsbereiche undEbenen der Behörde geachtet. DieMitglieder des Bewertungsteamssind:Mag. Max Wiesenhofer,BezirkshauptmannMag. Stefan Koller,Leiter SozialreferatDr. Herfried Haupt, Leiter VeterinärreferatPeter Rechberger, KanzleiterIng. Stefan Schweighofer,Bezirksförster und DPV-ObmannKarin Maierhofer-Kaiser,Referentin SozialreferatWerner Dreißger, SachbearbeiterBürgerservicestelleMaria Breitenfelder,Sachbearbeiterin Referat GUSClaudia Glöckner, Assistentin AnlagenreferatSodann wurden zusammen mitder BH Mürzzuschlag eine halb-tägige CAF-Einführungsveran-

staltung und schließlich dieBewertung durchgeführt. DasTeam hatte dabei in neunThemenfeldern mit 28 Kriterienüber 200 Fragen zu bearbeiten, zu diskutieren, zu bewerten unddazu Verbesserungsvorschläge zumachen. Die Themen warenFührungsqualität, Strategie undPlanung, Personalmanagement,Partnerschaften und Ressourcen,Prozesse, bürger-, mitarbeiter-und gesellschaftsbezogene Ergeb-nisse sowie Leistungsergebnisseder Organisation. Die definiertenVerbesserungsvorschläge sindnun vom Team in einer Prioritä-tenliste zu reihen und sollen nachMöglichkeit Zug um Zug umge-setzt werden. Im Rahmen vonneuerlichen Selbstbewertungenalle zwei bis drei Jahre soll derUmsetzungsgrad überprüft wer-den. Das BH-Bewertungsteamwurde von einem Vertreter desKDZ Wien sowie einer Mitarbei-terin der Organisationsabteilungdes Amtes der Steierm. Landes-regierung begleitet und unter-stützt. Nach dem Grundsatz"Planen-Durchführen-Über-prüfen-Weiterentwickeln" ist esdas Ziel der Bezirkshauptmann-schaft Hartberg, optimale Lei-stungsprozesse sicherzustellen,bestehende Ressourcen bestmög-lich zu nutzen und Partner-schaften zu fördern - dies alles imSinne einer bürgerfreundlichenVerwaltung.

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Betriebsausflug BH Hartberg Ehrenring für Ing. HermannReinprecht

Im Rahmen einer großen Feierwurde der im Ruhestand befind-liche Mitarbeiter der Bezirksforst-inspektion für seine jahrzehnte-langen Verdienste in den ver-schiedensten Bereichen mit demEhrenring der Gemeinden Vorau,Puchegg, Riegersberg, Schachenund Vornholz ausgezeichnet.

So war Ing. Reinprecht 30 JahreObmann des MGV Vorau undBezirksobmann und war ver-antwortlich für die Installierungdes Waldlehrpfades und andererWanderwege in der Region.

Besonders wurden dabei die vie-len Singtage und Chorseminaredes Sängerbezirkes Hartberg fürgemischte Chöre und Männer-chöre hervorgehoben, die Ing.Hermann Reinprecht als “Ein-Mann-Betrieb” organisiert hat.

Wir gratulieren unserem ehemaligen Bezirksförster sehrherzlich.

v.l.n.r. Dr. Peter Filzmoser, Ing. HermannReinprecht, Bgm. Mag. Bernhard Spitzer,David Teubl

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DPV/Intern

Der diesjährige Betriebsausflugunserer Dienststelle fand am 17.und 18. Juni statt. 42 Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter, darunterauch Herr BH Mag. MaxWiesenhofer machten sich aufden Weg, um die alte WeinstadtRetz zu erkunden.

Nachdem wir vom Rathausturmeinen herrlichen Überblick über

das Weinviertel bekommen hatten, wurden wir am Nach-mittag durch den größtenWeinkeller von Österreich geführtund konnten schließlich bei einerWeinverkostung die edlenTropfen der Region genießen.

Nach der Nächtigung in der Be-zirkshauptstadt Hollabrunnbesichtigten wir am nächsten Tagbei schönstem Sommerwetter dieGartenschau in Tulln, von der wirviele Ideen zur Gestaltung unseresGartens mit nach Hause nehmenkonnten.

Am Nachmittag stand noch derBesuch des Naturparks Sparbachund der Seegrotte Hinterbrühl aufdem Programm.

Abgeschlossen wurde unser dies-jähriger Ausflug bei einem gemüt-lichen Buschenschankbesuch.

Wanderung in den Weingärten von Retz

Interessiert horchen wir dem Führer imWeinkeller zu

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Berg- und Naturwacht

Aktionstag Drüsiges Springkraut am 4. Juli 2009Das Drüsige Springkraut(Impatiens glandulifera) wurdeursprünglich als Zierpflanze vomHimalaya nach England einge-führt und im Laufe der vergange-nen Jahrzehnte zu einer rechtenPlage und Gefahr für heimischePflanzen und Lebensräume ent-wickelt. Bach- und Flussufer, Straßen-böschungen und Ränder vonFeuchtgebieten werden vomSpringkraut "erobert" und vonden Grundbesitzern weitest-gehend unbemerkt konnte esweite Lebensräume besiedeln.

Erst in den vergangenen Jahrenwurde auf die schädigendeWirkung dieser Pflanze hinge-wiesen. Das rasche Wachstumverhindert das Aufkommen derheimischen Flora. Das oft manns-hohe Springkraut braucht reich-liche Nährstoffe, die es den ange-stammten Pflanzen entzieht. Es breitet sich über weite Gebietedurch mit Samen versetztenFlusssand am gesamten Fluss-

verlauf aus. Auch Baumaschinenoder andere Geräte "infizieren"bisher springkrautfreie Böden.

Am 4. Juli 2009 findet über eineInitiative der SteiermärkischenBerg- und Naturwacht einAktionstag statt, dessen Ziel es ist

das Bewusstsein um diesenichtheimischen Arten in derBevölkerung - vor allem im länd-lichen Bereich - zu schaffen

das Springkraut in gezieltenAktionen wirksam auszurotten

die bisherigen Bestände unterKontrolle zu halten und ständigzu verkleinern

um Verständnis für dieProblematik der nichtheimischenArten zu sorgen

die Bevölkerung zum aktivenMitmachen - über diese Aktionhinaus - zu motivieren

aufklärend in der Bevölkerung(Jugend-, Naturschutzvereine undöffentliche Institutionen) zu wir-ken

von Springkraut befalleneFlächen zurückzugewinnen.

Mögliche Maßnahmen sollendabei auf Grundstücken mit schonbekanntem Vorkommen von Springkraut, in Uferbereichen, auf Böschungen und bei Wald-rändern durchgeführt werden.

Wirksam ist dabei das Abmähenkurz vor der Blüte oder der Pflan-zen oder das Ausreißen samt derWurzeln und die Durchführungeiner Nachkontrolle nach ca. 3 - 4Wochen.

Alle Gemeinden, Schulen und alleörtlichen Vereinen sind eingela-den und zur aktiven Mitarbeitaufgerufen.

Dazu wird ersucht, rechtzeitig mit dem zuständigen Ortseinsatz-leiter der Steiermärkischen Berg-und Naturwacht ihrer Heimat-gemeinde oder mit demBezirksleiter, Herrn Mag. AlfredErtl in Hartberg Kontakt aufzu-nehmen.

Weitere Informationen könnenüber die örtliche Einsatzstelle der Berg- und Naturwacht oderunter der E-Mail -Adresse www.bergundnaturwacht.at eingeholt werden.

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Katastrophenschutz - Krisenintervention

Im SteiermärkischenKatastrophenschutzgesetzaus dem Jahre 1999 wurdefestgeschrieben, dass füreine psychosoziale Be-treuung vorzusorgen ist.

Anlassfall war das Grubenun-glück in Lassing im Jahre 1998,wo neun Bergmänner ums Lebenkamen. Dieses tragische Ereigniszeigte die Notwendigkeit auf, denAngehörigen mit professionellerpsychosozialer Hilfe beizustehen.In den folgenden Jahren wurdemit dem Aufbau des Kriseninter-ventionsteams (KIT) Land Steier-mark begonnen und umfasst dieses heute rund 350 Personen. Allein im Bezirk Hartberg gibt es23 freiwillige KIT-Mitglieder.Das Team setzt sich aus Fach-kräften der Bereiche Medizin,Psychotherapie, Psychologie undSozialarbeit sowie erfahrenenMitarbeiterinnen und Mitarbei-tern der Einsatzorganisationenzusammen. Die Mitarbeit imTeam ist freiwillig und ehren-amtlich.

KIT-Mitarbeiter begleitenMenschen in den erstenStunden nach einem außer-gewöhnlichen Ereignis,indem sie unter anderem…

sich Zeit nehmen und zuhörenauf momentane Bedürfnisse

eingehen

praktische Hilfe leistenhelfen, das unfassbare Ereignis

in Worte zu fassen und zu ordnenBeistand beim Abschied neh-

men von verstorbenen Personenleisten

Der Einsatz vomKriseninterventionsteamerfolgt bei:

Notfall- und Krisenereignissenmit traumatischer Qualität

plötzlichem Tod einesAngehörigen

plötzlichem KindestodVerkehrs- und ArbeitsunfällenÜberbringung von Todes-

nachrichten durch die ExekutiveBetreuung bei Suchaktionen

nach vermissten Personen

Bei einem plötzlich auftre-tenden belastenden Ereignisfühlen sich Menschen schutz-und hilflos ausgeliefert.Unmittelbar nach einem solchen Erlebnis treten bei vielen Menschen folgendeReaktionen auf:

intensive AngstHilflosigkeitAggressionen und

Schuldgefühlestarke Trauerheftige Stimmungs-

schwankungenOrientierungslosigkeit

Das Ziel der Betreuung istdie:

emotionale StabilisierungWiederherstellung der eigenen

Entscheidungs- und Handlungs-fähigkeit

Verringerung der akutenBelastung

Vermeidung von Folge-erkrankungenDie Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter des Kriseninterventions-teams gehen immer zu zweit inden Einsatz, stehen für psychoso-ziale Akutbetreuung rund um dieUhr in Bereitschaft und könnenim Falle eines außergewöhnlichbelastenden Ereignisses über dieLandeswarnzentrale angefordertwerden.

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GroßschadensereignisseUnfälle mit vielen Toten und

VerletztenAttentate/Geiselnahmen/länger

dauernde Überfälle

KatastrophenereignisseNaturkatastrophenBrände/Explosionen

Hilfe für HelferUnterstützung von Helfern

nach belastenden Einsätzen

Katastrophenschutz

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Schülerinnenzahlen und Schüler-zahlen im Sinken begriffen

Statistik: Vergleich 2008/09 mit 2009/10

2008/09 2009/10SZ KL SZ KL

HS 2609 124 2475 122Differenz -134 -2

PTS 202 12 161 8Differenz -41 -4

RS 88 4 86 4Differenz -2 0

VS 2616 153 2600 151Differenz -16 -2

Planstellen.

Analog zum steiermarkweitenTrend, liegen auch die nun-mehrigen Schülerinnen- undSchülerzahlen für das kommendeSchuljahr für den APS-Bereichdes Bezirkes Hartberg vor.

Dies bedeutet, dass im Schuljahr2009/10 eine Reduktion der Zahlder Schülerinnen und Schülervoraussichtlich um 193 imVergleich zum heurigen Schuljahrzu erwarten ist.

Davon in Hauptschulen undPolytechnischen Schulen insge-samt um 177 bei einer gleich-zeitigen Reduzierung der Klassen-zahlen um 8.

Die voraussichtliche Gesamt-schülerinnen- und Gesamt-schülerzahl wird 5322 betragen.

Wie die Erhebung der Schü-lerinnen- und Schülerzahlen fürdas kommende Schuljahr2009/10 ergeben hat, wird dervoraussichtliche Schüler- undSchülerinnenrückgang im Pflicht-schulbereich in der gesamtenSteiermark 2.253 im Vergleichzum jetzigen Schuljahr betragen.

Zurückzuführen ist dies auf diegeburtenschwachen Jahrgänge,die einen Tiefststand im Jahre2001 erreichten. Besonders in derSekundarstufe, sprich Haupt-schule und Polytechnische Schule,ist dieser Schülerrückgang drastisch.

Dieser Rückgang hat natürlichauch Auswirkungen auf die not-wendige Zahl der benötigtenLehrer und Lehrerinnen imPflichtschulbereich und bewirktsomit auch eine Reduktion der

Schule/Exekutive

Eröffnung desPolizeigebäudesin Hartberg

Bundesminister Mag.Dr. Maria Fekter mitBeamten des Bezirkspolizeikommandos undder Polizeiinspektion Hartberg

Die Anwesenheit hochrangigerEhrengäste zeichnete die offizielleEröffnung des neuen Bezirks-polizeikommandos und derPolizeiinspektion Hartberg besonders aus. Es waren diesFrau Bundesminister für Inneres,Mag. Dr. Maria Fekter, Staats-sekretär Dr. Reinhold Lopatka,LHStv. Hermann Schützenhöfer,LR Mag. Helmut Hirt, BH Mag.Max Wiesenhofer, Bgm. Dir. KarlPack u. Landespolizei-kommandant für SteiermarkGenMjr. Peter Klöbl.

Die Segnung des Hauses wurdevom Polizeiseelsorger DechantMag.Peter Weberhofer im ge-meinsamen Wirken mit Diakon,ChefInsp Karl Ertl des Bezirks-polizeikommandos Hartbergdurchgeführt. Die feierliche Über-gabe wurde durch den Geschäfts-führer des Radio Hartberg, Ing.Ferdinand Zisser unter Begleitungder Polizeimusik moderiert.

Am Freitag, 29.05.2009 wurdebeim Tag der offenen Tür derBevölkerung die Möglichkeitgegeben, die neuen Räume desPolizeigebäudes zu besichtigenund sich über den Ablauf derPolizeiarbeit zu informieren.

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Forststraßenbau im Bezirk HartbergIm Durchschnitt der letzten 5Jahre wurden im Bezirk Hartbergrund 20 Kilometer Forststraßenerrichtet. Was versteht man unter einerForststraße? Sie ist eine für den Verkehr vonKraftfahrzeugen und Fuhrwerkenbestimmte, nichtöffentlicheStraße, welche der Bringung desHolzes und dem wirtschaftlichenVerkehr innerhalb der Wäldersowie deren Verbindung zumöffentlichen Verkehrsnetz dient.Eine Forststraße wird für dieDauer von mehr als einem Jahrangelegt.

auswirken (Wind, Wasser) kann,sollten sie möglichst schmal undnur im wirtschaftlich notwen-digen Ausmaß angelegt werden.Übererschließungen sind tunlichstzu vermeiden, wodurch es oftmalssinnvoll bzw. notwendig ist, eineneue Forststraße gemeinsam mitdem Waldnachbarn zu bauen bzw.forstliche Bringungsgenossen-schaften (Zusammenschluss mehrerer Waldeigentümer) zugründen.Eine Förderung des forstlichenWegebaues ist derzeit in der Höhevon 20 - 50% der anrechenbarenBaukosten möglich, wobei dieHöhe von den Kosten pro Lauf-meter abhängig ist. Die Mindest-projektskosten betragen hierbeiEuro 5.000,-. Geförderte Forst-straßen haben eine dem Stand derTechnik entsprechenden Bau-ausführung aufzuweisen, wobeibesonders auf eine ordnungsge-mäße Ableitung der Oberflächen-

wässer geachtet wird. Ein berg-seitig angelegter Graben(Wasserabzugskante) mit einerausreichenden Anzahl vonDurchlässen ist jedenfallsStandard.

Für nähere Informationen stehenIhnen der Leiter des Forstfach-referates DI Franz Hippacher(03332/606-270) und die Försterin den Außenstellen (Sozial-zentren Hartberg, Pöllau, Fried-berg und Neudau) gerne zurVerfügung.

Die mit der Errichtung verbunde-nen Erdbewegungen veränderndas bisherige Niveau mehr alseinen halben Meter bzw. wirdmehr als ein Drittel der Weglängegeschottert oder befestigt.Forststraßen dürfen nur aufGrund einer Planung und unterBauaufsicht befugter Fachkräfte,zu denen das Forstpersonal desForstfachreferates der Bezirks-hauptmannschaft zählt, errichtetwerden.

Da sich die Anlage von Forst-straßen teilweise negativ auf dieangrenzenden Waldflächen

Forst

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Amtsgebäude der BH-Hartberg - VerbesserungenAußenanlagenDurch starke Verwucherungenund vermehrten Unkrautbestandin den Außenanlagen beimAmtsgebäude der Bezirkshaupt-mannschaft und Baubezirks-leitung Hartberg ist es notwendiggeworden, diese teilweise zuerneuern. Nach einer internenAnbotseinholung wurde die FirmaLoidl aus Kaindorf mit der Ver-besserung und teilweisen Neuge-staltung der Außenanlagen beauf-tragt. Die Arbeiten wurden gemeinsammit der Baubezirksleitung undStraßenmeisterei Hartberg durch-geführt. Ein herzliches Dankeschön anStraßenmeister Sepp Posch undseinen Mitarbeitern für dieUnterstützung.

Beschilderung imAmtsgebäudeDie BezirkshauptmannschaftHartberg bietet seit dem Zu- undUmbau im Jahre 2000 denKultur- und Mehrzwecksaal sowiedie Seminarräume für die ver-schiedensten Veranstaltungen an.Die Seminarräume sind dabei imTiefgeschoß untergebracht undwar es vor allem für Personen,welche das erste Mal die

Bezirkshauptmannschaft aufsuch-ten, sehr schwierig, die Seminarräume zu finden.Seitens der Bezirkshauptmann-schaft Hartberg wurde nun durcheine Verbesserung der Beschilde-rung versucht, das Auffinden derVeranstaltungsräume zu erleich-tern.

BeleuchtungIm Landesbedienstetenschutz-gesetz wird unter anderem gere-gelt, dass die Dienststellen desAmtes der SteiermärkischenLandesregierung - und so auchdie Bezirkshauptmannschaften -regelmäßig durch Arbeitsmedizi-ner zu überprüfen sind. Dabeiwird auf die Ergonomie des Ar-beitsplatzes besonderes Augen-merk gelegt.

Im Zuge der letzten Überprüfungwurde festgestellt, dass in einigenBüroräumen - so auch in derBürgerservicestelle - die erforder-lichen Beleuchtungsstärken nichtgegeben sind. Die Bürgerservice-stelle und das Büro des Bezirks-hauptmannes wurden mit verbes-serten Beleuchtungskörpern aus-gestattet.

Personal -Aktuelles

Mit 22.06.2009 haben 4 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter dieallgemeine Grundausbildung mitder abschließenden Prüfung mitAuszeichnung abgelegt, und zwar:

Kerstin Graf - Assistentin im SozialreferatBianca Paar - Sachbearbeiterin beim Bezirks-hauptmann/Innerer DienstIris Riegelbauer - Assistenin im AnlagenreferatPatrik Wappl - Assistent im Strafreferat

Iris Reichl hat mit 04.05.2009nach der Geburt ihrer Tochter Leaund dem anschließenden Karenz-urlaub mit einem Beschäftigungs-ausmaß von 25 % ihren Dienstwieder angetreten. Iris Reichlwird als Mitarbeiterin imVeterinärreferat eingesetzt.

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Bürgermeister-wechsel in der GemeindeRiegersberg

Herr Alois MAIERHOFER hatseine Funktion als Bürgermeisterund Gemeinderat der GemeindeRiegersberg mit Wirksamkeit28.05.2009 zurückgelegt.

Er hatte das Bürgermeisteramtvom 28.04.1990 bis 28.05.2009ohne Unterbrechung ausgeübtund war auch in diesem gesamtenZeitraum im Gemeinderat derGemeinde Riegersberg vertreten.

In der Gemeinderatssitzung am29.05.2009 wurden der bisherigeVizebürgermeister Erich Kagerzum Bürgermeister und Karl Zingljun. zum Vizebürgermeistergewählt.

Als neuer Gemeinderat rückteFerdinand Romirer-Maierhoferjun. nach.

Europawahlen 2009 im Bezirk -höhere WahlbeteiligungBei den Europawahlen am 07.06.2009 wurde im Bezirk Hartberg einehöhere Wahlbeteiligung gegenüber der Wahl im Jahr 2004 erreicht.

Wahlbeteiligung 2009 - Vergleich:

Österreich 45,97 %Steiermark 40,64 %Hartberg 45,68 %

Das Ergebnis der EU-Wahlen vom 07.06.2009 im Detail:

abge-geben

un-gültig gültig

Österrreich 6.362.633 45,97 2.925.130 60.512 2.864.618 680.041 23,74 858.919 29,98

Steiermark 972.620 40,64 395.273 6.505 388.768 93.743 24,11 120.219 30,92

Hartberg 55159 45,69 25195 532 24.663 4.242 17,2 11.810 47,89

ÖVP %Gebietsname

W ahlbe-rechtigte

Wahl-beteil-igungin %

StimmenSPÖ %

506.092 17,67 284.505 9,93 364.206 12,71 18.974 0,66 20.668 0,72 131.213 4,58

66.591 17,13 34.110 8,77 48.198 12,40 3.108 0,80 2.656 0,68 20.143 5,18

3.384 13,72 1.171 4,75 2.882 11,69 77 0,31 74 0,3 1.023 4,15

BZÖ %FPÖ % KPÖ % JuLis %MARTIN % GRÜN

E %

v.l.n.r.: Bezirkshauptmann Mag. MaxWiesenhofer, Bgm. Erich Kager, Bgm. a. D.Alois Maierhofer, Vizebgm. Karl Zingl, LeiterInnerer Dienst und Wahlen Peter Rechberger

Goldener Boden 2009Prämierung der wirtschafts-freundlichsten Gemeindenim Bezirk Hartberg

attraktive Rahmenbedingungenvorfinden, eine besondere Aus-zeichnung erhalten.Im Rahmeneiner Feierstunde in derRaiffeisenbank Hartberg wurdenfolgende Gemeinden prämiert:

Kategorie C:Limbach bei NeudauKategorie B:EichbergKategorie A:Dechantskirchen und Hartberg

Wir gratulieren den Preisträgernund allen Gemeinden, die sich amWettbewerb beteiligt haben unddamit ihr Bemühen, die örtlicheWirtschaft zu unterstützen und zu stärken, dargelegt haben.

Zum zweiten Mal nach 2007wurde von der Wirtschafts-kammer Steiermark der Wett-bewerb "Goldener Boden" ausge-schrieben. Dabei geht es darum,dass jene Gemeinden, in denenWirtschaftstreibende besonders

Gemeinde/Wahl

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Elternberatungszentrum für den Bezirk Hartberg

Am 29. April wurde imSozialzentrum Hartberg(altes LKH) das Eltern-beratungszentrum für denBezirk Hartberg (EBZ) offiziell eröffnet.

Was sind Ziele und Aufgaben desneuen EBZ?

Zentrale Auskunfts- und Informationsstelle:Neu ist, dass es eine zentraleAuskunfts- u. Informationsstellegibt. Mütter, Väter, Eltern erhal-ten persönlich im EBZ Auskunft,welche Angebote es im Bezirkgibt.

Die Öffnungszeiten:Für persönliche Auskünfte undAnfragen jeden Dienstag undFreitag von 08.00 bis 12.00 Uhrund nach Vereinbarung. Weiters kann telefonisch unter03332/65499-18072 sowie per E-Mail: [email protected] mit dem EBZ aufgenom-men werden.

Broschüre:Zurzeit wird an einer übersichtli-chen Broschüre speziell für denBezirk Hartberg gearbeitet, die

das gesamte Leistungsangebotfür diese Altersgruppe umfasst.

Die Mütter/Elternberatungenfinden weiterhin und mit erwei-tertem Angebot in den verschie-denen Regionen statt.

EBZ als Drehscheibe fürVernetzung und Koordina-tion von bereits bestehendenBeratungs- und Gruppen-angeboten:Das EBZ will aber auch helfen,neue Gruppen zu initiieren, wennein Bedarf festgestellt wird.

Einzelberatungen:Es werden zusätzliche Einzelberatungen für Eltern mitKindern dieser Altersgruppe

durchgeführt. Möglich ist auch die Abklärung des Entwicklungs-standes durch eine Frühförderin.Es kann darüber hinaus eineBeratung über die Förderung desKindes in Anspruch genommenwerden.

Neue Gruppenangebote:Elterntreff /Erweiterte MB inHartberg am 9.07.09 um 15:15 im Anschluss an die MB!! Bei gemütlichem Beisammenseinkönnen Schwierigkeiten imUmgang mit den Kleinen be-sprochen werden und Austauschunter den Eltern erfolgen.

Tipps zur Pflege und Erziehungdes Kindes bekommen sie vonDSA Marion Wanasky und DSAGisela Zisser-Pfeifer.

Weitere Termine: 7.07.09 um 15:15 Uhr

Weitere Initiativen geplant:Tragetuchverleih, eigeneBibliothek, u.s.w.

Eltern- und Beratungszentrum Hartberg

Sozial

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Jagd

Erzherzog Johann und Jagd im Bezirk HartbergDas Jahr 2009 steht in derSteiermark ganz im Zeichen vonErzherzog Johann, dessen 150.Todestag heuer begangen wird.Erzherzog Johann war nicht nurein Erneuerer von Wirtschaft,Politik und Bildung sondern auchder Jagd.Auf ihn geht die heutige Jagdaus-übung insbesondere in Bezug aufNachhaltigkeit zurück, sodass erals erster "Wildökologe" desLandes Steiermark gelten kann.

Insbesondere ging von ihm einkaiserliches Patent aus, dassjedem Besitzer von mehr als 200Joch Land (115 ha) die Jagd aufseinem eigenen Besitz ermöglich-te. Diese Bestimmung findet sichbis heute im SteiermärkischenJagdgesetz, wie auch Schonzeiten-verordnungen, die von ihm initiiert wurden.

Dieses Jubiläum soll zum Anlassgenommen werden, einen kurzenBlick auf einige Aspekte der Jagdim Bezirk Hartberg zu werfen.Unser Bezirk zeichnet sich durcheine Vielfalt an Biotopen aus, wassich in einer Vielfalt der Flora undFauna und damit auch der jagd-baren Tiere niederschlägt.Der Bezirk Hartberg besitzt eineGröße von ca. 95.500 ha undbeherbergt insgesamt vier soge-nannte Schalenwildarten:Rotwild, Rehwild, Gamswild undSchwarzwild (Wildschweine).Daneben bietet der BezirkLebensraum für zahlreiche andereSäugetiere, wie Feldhase undSchneehase sowie Raubtiere, darunter auch der vollkommengeschützte Fischotter.

Darüber hinaus ist der nördlicheTeil des Bezirkes das sogenannteJogelland-Wechselland, Vogel-schutzgebiet im Sinne des euro-päischen Naturschutzes. So findetman auf den Almen und in denWäldern des Wechselmassivesden Birkhahn, den Auerhahn,zahlreiche Spechtarten und vieleandere geschützte Vögel.

Die Jagd besteht nicht nur ausdem Erlegen von Wild sondernauch aus der Hege und demAufsuchen und Entfernen vonFallwild. Die Hege, insbesonderedas Füttern von Wild, soll dazudienen einen ökologisch sinn-vollen Wildbestand zu sichern,der auch im Einklang mit demnatürlichen Nahrungsangebot der Natur steht. Neben dem grundsätzlichenLebensrecht jedes Wildes (nicht nur geschützte Tiere) sind im Jagdrecht die Interessen

der Land- und Forstwirtschaft zuberücksichtigten und daher auchein entsprechender Abschuss vonjagdbarem Wild zu tätigen.

Diesem Abschuss geht jedesFrühjahr eine Wildstandszählungfür gewisse jagdbare Tierartenvoraus und hat diese Zählung fürdas Jagdjahr 2008/2009 folgen-des ergeben:

Rotwild 118 Stück, Gamswild127 Stück, Rehwild 11.800 Stück,Auerhahnen 41 und Birkhahnen42

Beim Rehwild wurden 5.482Stück zum Abschuss freigegeben.Bedauerlicherweise fallen fast1.000 Stück jährlich dem Verkehrzum Opfer, mehr als 1.000 Stückverenden durch andere Ursachen.

Daneben wurden im Vorjahr139 Wildschweine erlegt und ca.2.000 Fasane, wobei auch hier dieZahl des Fallwildes mit 450 Stückrelativ hoch ist.

Aus diesen Zahlen erkennt man,dass unsere Kultur- undNaturlandschaft nicht nur denMenschen als Lebensraum dient.Eine gültige Jagdkarte besitzen im Übrigen ca. 1.900 Personen imBezirk.

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Gleichbehandlung/Sozial

Gleichbehandlung - Sprechtag inder Bezirkshauptmannschaft

In der Bezirkshauptmann-schaft Hartberg finden regel-mäßig, der letzte im April,Sprechtage der Gleichbe-handlungsbeauftragten desLandes Steiermark, FrauMag. Dr. Sabine Schulze-Bauer, statt.

Der Aufgabenbereich der Gleich-behandlungsbeauftragten be-inhaltet vor allem die Beratungund rechtliche Vertretung inFragen und Anliegen der Gleich-behandlung aufgrund des Ge-schlechtes sowie auch der Un-gleichbehandlung aufgrund desAlters, der sexuellen Orientierung,einer Behinderung, der Rasseoder ethnischen Herkunft sowieder Religion oder Weltanschau-ung.

Bürgerinnen und Bürger, die sichdurch Organe des Landes, derGemeinden und Gemeinde-verbände im Hinblick auf Maß-nahmen, insbesondere in Bezugauf Gesundheit, Soziales, Zugang

zu und Versorgung mit Güternund Dienstleistungen, die derÖffentlichkeit zur Verfügung stehen - einschließlich Wohnraumund Bildung - diskriminiert füh-len, werden von der Gleichbe-handlungsbeauftragten und ihremTeam beraten und vertreten.

Die Gleichbehandlungsbeauftrag-te ist auch für alle Bediensteten,die in einem öffentlich-recht-lichen Dienstverhältnis oder pri-vatrechtlichen Dienst- oder Aus-bildungsverhältnis zum Land, zueiner Gemeinde oder zu einemGemeindeverband stehen, sowiefür Personen die sich um ein sol-ches bewerben, zuständig.

Für den Bereich der Gleichbe-handlung von Frauen undMännern sowie der Frauen-förderung in den jeweiligenDienststellen, wird dieGleichbehandlungsbeauftragtevon Kontaktpersonen, ersteAnsprechpersonen vor Ort, unterstützt.

Allgemeine Sprechstunden derGleichbehandlungsbeauftragtenfinden Montags bis Freitags von9.00 bis 12.00 Uhr im Büro derGleichbehandlungsbeauftragten,Sporgasse 29, 8010 Graz, odernach telefonischer Vereinbarung(0316/877-5841) statt.

Weitere Informationen sowie die Liste der im Bezirk Hartbergbestellten Kontaktpersonen finden Sie im Internet unterwww.gleichbehandlung.steier-mark.at.

HörbareInternetzeitung Die Behinderten-Selbsthilfe-Gruppe Hartberg (BSG), die alsServicestelle in erster Linie gehbe-hinderten Menschen und Roll-stuhlfahrerinnen und Rollstuhl-fahrern seit Jahrzehnten zur Ver-fügung steht, und Radiohartbergsind eine Kooperation eingegan-gen. Demnach ist die “BSG aktu-ell” Zeitung erstmals als Internet-zeitung auf Radiohartberg auch zuhören.

Die Zeitung wird den Vereins-mitgliedern und zusätzlich einemgroßen Radiohartberg Publikumgleichermaßen angeboten. Dieeinzelnen Beiträge können vielübersichtlicher und mit unbe-grenzt vielen Fotos, Links undErgänzungen gegenüber derPrintvariante angeboten werden.Auch ist ein Suchen nach Stich-worten in alten Ausgaben einfachmöglich. Auch der Versand desLinks per Mail oder Newsletter istein weiterer Vorteil.

Besonders wichtig ist für dieGeschäftsführer Leo Pürrer undIng. Ferdinand Zisser die Tat-sache, dass alle Beiträge auch ingelesener Form als Radiobeiträgezur Verfügung stehen. Geradesehbehinderte und ältere Men-schen werden diesen Dienst dankbar nutzen.

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Neue Strukturen im Psychosozialen Dienst Hartberg

Mobile SozialpsychiatrischeBetreuungVon dieser Dienstleistung profi-tieren Menschen mit psychischenStörungen, die in ihrer Wohnungsozialpsychiatrische Betreuungbenötigen, da ambulante Ange-bote nicht in Anspruch genom-men werden können oder nichtausreichend sind. Über eineLeistung des SteiermärkischenBehindertengesetzes kann diesesAngebot den Betroffenen kosten-los zur Verfügung gestellt werden,sofern die Erkrankung nicht vor-wiegend altersbedingt ist.

SozialpsychiatrischeWohngemeinschaftFür Menschen mit akutenund/oder chronischen psychi-schen und psychiatrischen Be-einträchtigungen und/oder mitpsychosozialen Problemen, dieeines geeigneten wohnstrukturie-renden Angebotes zur Erreichungpersönlicher Ziele bedürfen.Förderung von Ressourcen undVorbereitung zur selbstständigenWohnfähigkeit, Wiedererlangungvon persönlichen und wirtschaftli-chen Kompetenzen, psychosozialeStabilisierung und Verbesserungder lebenspraktischen Fertig-keiten stehen im Mittelpunkt.

Krisen- und Übergangs-wohnungIn Kooperation mit der Wohn-plattform Steiermark stehen inHartberg zwei Wohnungen alsbefristete Unterkünfte mit unter-schiedlicher Aufenthaltsdauer zurVerfügung. Die Grundfinanzier-ung wird über den Sozialhilfe-

MSD Leitung: DGKS Elisabeth Lorenz undMag.a Petra Hacker

Die Zahl psychisch erkrankterMenschen ist kontinuierlich imSteigen begriffen. Um für Be-troffene eine zeitgemäße Ver-sorgung und Therapie zu gewähr-leisten, bietet der PsychosozialeDienst (PSD) Hartberg seit nun-mehr 14 Jahren verschiedensteDienstleistungen im Rahmen dersozialpsychiatrischen Versorgungund Rehabilitation an.

Psychisch belasteten und erkrank-ten Menschen aller Altersstufenim Bezirk stehen über den PSDHartberg folgende Angebote zurVerfügung:

Information, Beratung undBetreuung im PsychosozialenZentrum (PSZ) Hartberg

Mobile SozialpsychiatrischeBetreuung und Betreuung in derSozialpsychiatrischenWohngemeinschaft durch denMobilen SozialpsychiatrischenDienst (MSD) Hartberg

Psychiatrische, psychologischeund psychotherapeutischeAngebote für Kinder undJugendliche im Kinder- undJugendtherapiezentrum Hartberg(JuKiTz)

Ambulante Tagesbetreuung inden SozialpsychiatrischenTagesstrukturen Palette Pöllauund Vorau

Die zunehmende Spezialisierungauf bedarfsorientierte Angeboteveranlasste den PSD Hartberg2008 zu einer Neustrukturierung.

Mobile VersorgungNeu etabliert hat sich besonders

der Bereich Mobiler Sozial-psychiatrischer Dienst (MSD)Hartberg. Die Verantwortung fürdie Mobile SozialpsychiatrischeBetreuung (MSB), die Sozial-psychiatrische Wohngemeinschaft(WG) und die Kooperation mitder Wohnplattform betreffendKrisen- und Übergangswohnungwurden in diesen Bereich übertragen. Mit der Leitung des MSD wurdenFrau DGKS Elisabeth Lorenz(Schwerpunkt MSB) und FrauMag.a Petra Hacker (SchwerpunktWohnen) betraut. Gemeinsam mitden Betroffenen arbeitet ein mul-tiprofessionelles Team aus Fach-kräften an einer Verbesserungihrer Situation. Ziel ist die Förde-rung, Erhaltung oder Wiederer-langung einer möglichst selbst-ständigen Lebensführung.

Kontakt:MSD Hartberg , Rotkreuzplatz 1,8230 Hartberg, Telefon: 03332-66266, Fax DW 6, Mail: [email protected]: www.gfsg.at Journaldienstzeiten: Montag bisFreitag von 8.00 - 14.00 Uhr

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Sozial

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Spirituelle Angebote des SommersMit einer bunten Vielfaltwartet das Haus der Frauen -Erholungs- und Bildungs-zentrum in seinem von Junibis September anberaumtenSommerprogramm auf.

Ein besonderer Augenmerk wirddiesmal neben den traditionellenFamilienerholungswochen undkreativen Kursen auf das spiritu-elle Angebot gelegt. Den Auftaktdazu machen Exerzitien fürFrauen mit begleitender Holz-schnitzarbeit unter dem Titel"Lies ein Stück Holz" von 19. bis23. Juli (Leitung: Magª EvaHuber und Susanne Schuster).Nur mehr wenige Restplätze gibtes für die von SalvatorianerpaterJosef Wonisch geleitetenIgnatianischen Einzelexerzitienmit Gemeinschaftselementen von26. Juli bis 1. August.

Einer neuen, kreativen Form derVerkündigung widmet sich derGrundkurs Bibliolog "Weil jede/retwas zu sagen hat!" von 27. bis31. Juli unter der Leitung vonMagª Drin Maria ElisabethAigner. Dieser Grundkurs wirdzusammen mit dem Pastoralamtder Diözese Graz-Seckau

veranstaltet.

Gemeinsam auf den Weg begebensich die Teilnehmerinnen einerFußwallfahrt nach Mariazell, dievon 19. bis 21. August vonMichaela Fetz, Paula Schadlerund Josefa Strasser begleitet wird.

Mit der rund vierstündigenFrauen-Nacht-Wanderung “Die Fäden wieder aufnehmen"geht am 11. September unter der Leitung von Magª AndreaPfandl-Waidgasser und MagªIngeborg Fink der spirituelleAngebotsreigen dieses Sommerszu Ende.

Nähere Informationen bzw. Anmeldung für diese und alle weiteren Erholungs- und Bildungsangebote des diözesanen Bildungshauses: Tel. 03113/2207 (Mo.-Fr.: 8.30-12.30 Uhr), [email protected];www.hausderfrauen.at,Frau Doris Gerngroß-Hirt.

Haus der Frauen - Springbrunnen

Haus der Frauen - Innenhof

verband des Bezirkes getragen,die organisatorische Abwicklungläuft über den Verein SteirischeWohnplattform, für die Betreuungund Begleitung der kurzfristigwohnversorgten Personen zeich-net der MSD für eigene Zu-weisungen verantwortlich.

Psychiatrischer Jour FixTermineFür das Jahr 2009 sind imPsychosozialen Zentrum Hart-berg, Rotkreuzplatz 1, 8230Hartberg, Tel: 03332/66266, zweiPsychiatrische Jour Fix Terminefestgelegt:13. Mai 2009Dr.in Aleksandra Dimova "Kinderpsychisch kranker Eltern" 23. September 2009Dr.in Birgit del Fabro "ADHS -eine andere Art die Welt zu sehen- Hyperaktivität bei Kindern,Jugendlichen und Erwachsenenunter einem anderen Blickwinkel"

SuizidpräventionZudem hat das PSD Hartberg imMärz ein Projekt zur Suizid-prävention gestartet. Ziel diesesProjektes ist, die Allgemeinbe-völkerung über das Thema Krisenund Suizidalität zu informieren.Interessierte können an einer derunten angeführten Veranstalt-ungen teilnehmen. GenauereInformationen finden sich unterwww.wissenhilft.at/hartberg odersind unter 03332-66266 zu erfra-gen.

01.07.2009 Vorau(Sozialzentrum)06.07.2009 Friedberg(Sozialzentrum)14.09.2008 Bad Waltersdorf(Kulturzentrum)07.10.2009 Hartberg (PSZ)Beginn jeweils um 18.00

Sozial

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Familienberatung in HartbergDas Leistungsangebot derFamilienberatungsstelle desInstituts für Familienberatungund Psychotherapie der DiözeseGraz - Seckau in Hartberg:

Erstinformation:Jeden Mittwoch von 9°° Uhr bis11°° Uhr und von 17°° Uhr bis19°° Uhr am Institut für Familien-beratung und Psychotherapie derDiözese Graz - Seckau, GrazerStraße 16, 8230 Hartberg. Tel:03332/63399 oder Mo. bis Fr.von 9°° Uhr bis 19°° Uhr unter0676/87422603Erstberatungen sind grundsätz-lich kostenlos, für weitere Berat-ungen wird ein geringer Kosten-beitrag erbeten.

Einzel-, Paar- undFamilienberatung/Familien-therapie:Das Beratungsangebot richtet sichan alle Rat suchenden und fragen-den Menschen, sowie Menschenin Lebens- oder Beziehungskrisen.Es bietet Bewältigungshilfen beiKrankheit, Tod, Trennung, usw.und unterstützt die Suche nachdem eigenen Weg, sei es in derPartnerschaft oder im Berufs-leben.

Eltern- undErziehungsberatung:Drei diplomierte Erziehungs-beraterinnen sowie ein Psycho-therapeut (Systemische Familien-therapie) können bei Problemenoder Fragen "wie kann mein Kindgut und gesund erwachsen wer-den" kompetent weiterhelfen. Siebegleiten Kinder, Jugendliche,Eltern als auch Lehrer undLehrerinnen. Auch gibt es für

Schulen seit einigen Jahren dasAngebot eines "sexualpädagogi-schen Seminars" für Schüler undSchülerinnen ab der 8. Schulstufe.

"Männer beraten Männer":Beratung und Therapie fürMänner mit ihren ganz spezifi-schen Themen und Problemen.

Rechtsberatung:Für Auskünfte und Beratungen inallen rechtlichen Fragen stehenJuristen, die auch ausgebildeteMediatoren sind, zur Verfügung.Die Auskünfte sind kostenlos.

Supervision/Coaching:Supervision als professionalisierteReflexions- und Beratungsform inberufsbezogenen Zusammen-hängen wird immer gefragter.Ausgebildete Supervisoren- undSupervisorinnen/Coach begleitenEinzelpersonen, Teams undGruppen aus verschiedenenberuflichen Feldern wie Schule,Sozialbereich, Wirtschaft … undhelfen vorhandene Ressourcen zuaktivieren bzw. besser zu nutzen.

Mediation:MediatorInnenteams, bestehend

Die Berater und Beraterinneninnen der Familienberatungsstelle Hartbergvon links: Hermine Fuchs, Bernd Glassnegg, Walter Schweighofer, Maria Schweighofer-Lenz, Michaela Piber und Karoline Avender

aus einer Familienberaterin undeinem Juristen - beide aus-gebildete Mediatoren - arbeiten in Zweierteams nachfesten Regeln und versuchengemeinsam mit den Betroffenentragfähige und faire Lösungen zufinden: für die gemeinsameObsorge der Kinder, den finanziellen Unterhalt, das Be-suchsrecht... sowie auch für dieAufteilung des Vermögens.Schließlich geht es darum, ohneFeindschaft und mit gegen-seitigem Respekt auseinander zugehen.

In Familien mit Kindern wirdbesonderes Augenmerk auf dieElternrolle gelegt - geht es dochdarum, dass beide Partner trotzTrennung Eltern ihrer Kinderbleiben.

Familien- und Scheidungs-beratung sowie Information überMediation erhalten sie auch inden Räumlichkeiten des Bezirks-gerichts Hartberg jeden Dienstagin der Zeit von 9°° Uhr bis 12°°Uhr, Zimmer 30. Die Beratungensind kostenlos.

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Sozial

Tabuthema Suizid im Alter Hartberg, 9. 6. 2009 - Vor vollemSaal fand die Schwerpunktver-anstaltung für Seniorinnen undSenioren des Projekts "Wissenhilft - Tabuthema Suizid" des PSDHartberg statt. Dr.in BrigitteFuchs-Nieder, die mit der Leitungdes einzigen Geronto Psychiat-rischen Zentrums in der Steier-mark betraut ist, referierte überEntstehung von und Vorbeugunggegen Suizid im Alter.

"Das Thema Altern betrifft unsalle", so Fuchs-Nieder. "Wir allehaben Mütter und Väter, die altwerden. Und wir werden selberalt." Ältere Menschen sind mitvielen Veränderungen konfron-tiert. Fuchs-Nieder will das Alternicht als Anhäufung von Defizitenverstanden wissen, sondern alsLebensphase mit Entwicklungs-aufgaben. Es gilt Wege zu finden,mit körperlichen und persönli-chen Verlusterlebnissen klar zukommen: der Körper will nichtmehr so wie früher, das Ge-dächtnis lässt nach, durch diePensionierung wird ein gewisserStatus eingebüßt und geliebteMenschen sterben. Zu sich häu-fenden körperlichen Erkrank-ungen kommen alterspsychiatri-sche wie Demenz, Depression und Wahn.

Diese Entwicklungen brauchenAuseinandersetzung. Ist diesenicht möglich, kann es zu großerWut und Verzweiflung bei denBetroffenen kommen.Kränkungen können unüberwind-bar werden. Im äußersten Fallkann Suizid als einziger Auswegerscheinen. 40 bis 60 Prozentaller Menschen, die an Suizid

Dr. in Brigitte Fuchs-Nieder

denken oder versuchen, sich dasLeben zu nehmen, leiden an einerDepression. Durch rechtzeitigeBeratung, Betreuung und Be-handlung ist es möglich, einedeutliche Verbesserung derSituation zu erreichen.

Ab dem 75. Lebensjahr steigt dieSuizidgefährdung, besonders beiMännern. Die Tötungsabsicht istbei älteren Menschen deutlichausgeprägter als bei jungen. Sowerden hauptsächlich Methodengewählt, die sicherer zu einemvollendeten Suizid führen. Es gibtaber auch einen "stillen Suizid".Dieser passiert, wenn Menschen,die noch nicht an ihrem Lebens-ende stehen, Nahrung, Pflege undMedikamente verweigern.

Wichtig ist, Suizidankündigungenund -anzeichen ernst zu nehmen.Es ist ein Mythos, dass jemand,der über Suizid spricht, sichnichts antun würde. 80 Prozentaller Suizide und Suizidversuchewerden vorher angekündigt!Wenn jemand in Ihrem Umfeldüber Suizid spricht oder Sie dasGefühl haben, dass er oder siedarüber nachdenkt, bleiben Sieruhig.

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Die nächsten Vortrags-termine des Projekts Wissenhilft sind:1. Juli - Vorau, 6. Juli - Friedberg, 14. September - Bad Waltersdorf.

Nähere Informationen finden Sie unter www.wissenhilft.at/hartberg.

Zusätzliche Vorträge können beim PSD Hartberg unter03332/66266 beantragt werden.

Besonderer Dank gilt Maria Loidl,die mit großem Engagement ander Verwirklichung dieserVeranstaltung mitgearbeitet hatsowie den Raiffeisenbanken desBezirkes Hartberg und der Firma Bäckerei/Cafe Gotthardt ausKaindorf/Hartberg für das Buffet.

Hören Sie zu und fragen Sie nach,aber trösten Sie nicht.

Für Betroffene kann das einezusätzliche Kränkung bedeuten,da sie sich in ihrem Schmerz nicht ernst genommen fühlen.Ziehen Sie professionelle Hilfehinzu, zu Ihrer eigenen Ent-lastung und zum Schutz des oderder Betroffenen.

Hilfe bekommen Sie z.B. imPsychosozialen Zentrum Hartberg.

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Die Blasmusik im Bezirk Hartberg - Information

Im Musikbezirk Hartberg gibt esderzeit 32 Musikkapellen. Mehrals 1600 aktive Musikerinnen undMusiker bestreiten durchschnitt-lich mehr als 80 Ausrückungenpro Jahr.

Der Bezirksverband veranstaltetjährlich mit Unterstützung einzel-ner Musikvereine unter anderemzwei Bezirksmusikertreffen (St.Jakob/Walde, Stubenberg a. See -29. August 2009), eine Konzert-bewertung und eine Marsch-musikwertung (Neudau - 4. Juli2009). Die Geschicke des Blas-musikverbandes im Bezirk leitetBezirksobmann OAR FranzBerger mit seinem Team.

Einen wesentlichen Teil nimmtdie Jugendarbeit im Musikbezirkein. Sie ist sehr wichtig für dieMotivation unserer Jungmusikerund umfasst sehr viele Bereiche.

Bezirksmusikertreffen St. Jakob/Walde - 23. Mai 2009

Im Rahmen der Jungmusiker-leistungsabzeichenprüfungen wer-den pro Jahr im Bezirk 4 Termineorganisiert. Begleitend dazu wer-den jeweils an 4 Wochenendenvor der Prüfung Jungmusiker-seminare abgehalten.

Rund 200 Jungmusikerinnen undJungmusiker nehmen jährlich anden Seminaren und Prüfungen zuden Leistungsabzeichen in Junior,Bronze, Silber und Gold teil.

Alle zwei Jahre wird der Wett-bewerb "Musik in kleinenGruppen" organisiert und inKaindorf veranstaltet. Bläser-oder auch Schlagwerkensembleskönnen sich in weiterer Folge fürden Landes- und Bundeswett-bewerb qualifizieren.Die Jungendbigband des BezirkesHartberg ist ein Ensemble, welches von Reinhard Summerer

1999 im Zuge eines Workshopsgegründet wurde. Seit 2004 obliegt die LeitungGeorg Jeitler. Das Bezirksblas-orchester Hartberg wurde vonAnton Mauerhofer initiiert undmusikalisch geleitet und gemein-sam mit dem Team des Bezirks-jugendreferates organisiert. Voreinem Konzertprojekt wird ziel-orientiert und konzentriertgeprobt. Oftmals wird im Rahmen einessolchen Projektes auch einGastdirigent eingeladen.

Das Team desBezirksjugendreferatesbesteht aus 4 Personen:

Georg Jeitler(Bezirksjugendreferent), Anton Mauerhofer(Bezirksjugendreferent Stv.),Katharina Jeitler (Beirat),Ferdinand Kaiser (Beirat)

Mehr Infos, sowie Details zu deneinzelnen Musikvereinen sindunter www.blasmusik-verband.atzu finden.

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Die Blasmusik hat im Bezirk Hartberg eine große Tradition. Egal ob bei freudigen oder trau-rigen Anlässen, die Musikkapellen spielen rund 2600 Mal pro Jahr auf.

Haben Sie Interesse an einer vierteljährlichen Zusendung von “Blick Hinein”, den offiziellen Nachrichten der Bezirks-hauptmannschaft Hartberg? Teilen Sie uns dies bitte mit: [email protected]

Musikbezirk

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KindersicherheitsolympiadeSafety-tour 2009

Die Kindersicherheits-olympiade Safety-tour 2009war wieder ein voller Erfolg.

Am Donnerstag, den 7. Mai traten16 Schulklassen mit 308 Teil-nehmern gegeneinander im fried-lichen Wettstreit auf dem Sport-platz der Hauptschule BadWaltersdorf an. Neben denWissensfragen war Geschicklich-keit und Treffsicherheit beimZielspritzen gefordert.

Nach 10 Jahren Kindersicher-heitsolympiade war es das ersteMal, dass 2 Klassen vollkommenPunktegleich den 1. Platz erreich-ten. Es sind dies die Klassen derVolkschule Buch und Grafendorf4b. Da nur eine Gruppe amLandesfinale in Kapfenberg am10. Juni teilnehmen kann, werdenbeide Klassen eine gemeinsameGruppe bilden.Fotos und die Platzierungen sind auf der Homepage des Zivilschutzverbandes www.zivilschutz.steiermark.at nachzulesen bzw. herunter zuladen. Besonderer Dank gebührt

der Gemeinde Bad Waltersdorf,Bgm. Josef Hauptmann, demElternverein der Volksschule BadWaltersdorf, Obfrau Irene Gaggl,der Direktorin der VolksschuleBad Waltersdorf, Frau VDir.Waltraud Alber, der FeuerwehrBad Waltersdorf, HBI JohannSchuster, der PolizeiinspektionBad Waltersdorf Herrn GI KarlHörzer, dem Roten KreuzHartberg, BS Alfred Gigler, derRettungshundestaffel Riedlings-dorf, Herrn EL Hans Moser, derBergrettung Waldbach, ELHartman Reingruber, sowie demTeam des Zivilschutzverbandesunter der Leitung von DietmarLederhaas, für die erfolgreicheDurchführung der Veranstaltung.

Weiters für die Mithilfe bei derOrganisation den FrauenElisabeth Winkler, Marika Haindlund Bettina Theiler sowie denHerren Wolfgang Hagen und RRBruno Berger.

Die Kosten für die Veranstaltungwurden vom ZivilschutzverbandHartberg getragen.

ÖRK/Zivilschutz

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Auszeichnungvon verdienten Rotkreuz-Mitarbeiterinnen undMitarbeiter Bei der Rotkreuz-Bezirksver-sammlung Hartberg am 15.05.09in der Bezirkshauptmannschaftkonnten folgende Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter ausgezeich-net werden:

Stundenspange Silber für2500 ehrenamtlicheDienststunden:

Rosemarie Brünner, OL-Stv.Maria PichlerHeidemarie SteinbauerAloisia Vorraber, OL-Stv.Nicola GrabnerGerald NotterMario Trenker

Dienstjahresabzeichen Goldfür 40 jährige Mitarbeit:

VDir. Friedrich JeitlerJosef KäferJosef RathEBL LAbg.a.D. Josef Lind

Dienstjahresabzeichen Goldfür 30 jährige Mitarbeit:

Hermann LechnerAnton SchantlJosef ScherfRupert Schreiner

Dienstjahresabzeichen Goldfür 20 jährige Mitarbeit:

Karl-Heinz FreibergerHelmut HellingerIng. Christian Jeitler

Verdienstmedaille Silber:Alois StumpfHubert Derler

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Bereitschaftsdienst der Apotheken - 3. Quartal Wechsel jeweils montags 08.00 Uhr, Friedberg jeweils samstags 12.00 Uhr

Juli 2009Hartberg:“Zum schwarzen Bären” 06.-13. Juli und 20.-27. Juli 2009“Paracelsus Apotheke” 13.-20. Juli und 27.-03. August 2009

Pöllau:“Zum schwarzen Adler” 13.-20. Juli und 27.-03. August 2009

Vorau:“Augustinus Apotheke” 06.-13. Juli und 20.-27. Juli 2009

Bad Waltersdorf:“Thermen Apotheke” 13.-20. Juli und 27.-03. August 2009

Friedberg: “Zur Maria Heil der Kranken” 04.-18. Juli und 25.-01. August 2009

August 2009Hartberg:“Zum schwarzen Bären” 03.-10. August und 17.-24. August 2009 und 31.-07. September 2009“Paracelsus Apotheke” 10.-17. August und 24.-31. August 2009

Pöllau:“Zum schwarzen Adler” 10.-17. August und 24.-31. August 2009

Vorau:“Augustinus Apotheke” 03.-10. August und 17.-24. August 2009 und 31.-07. September 2009

Bad Waltersdorf:“Thermen Apotheke” 10.-17. August und 24.-31. August 2009

Friedberg: “Zur Maria Heil der Kranken” 01.-08. August und 15.-29. August 2009

September 2009Hartberg:“Zum schwarzen Bären” 14.-21. September und 28.-05. Oktober 2009“Paracelsus Apotheke” 07.-14. September und 21.-28. September 2009

Pöllau:“Zum schwarzen Adler” 07.-14. September und 21.-28. September 2009

Vorau:“Augustinus Apotheke” 14.-21. September und 28.-05. Oktober 2009

Bad Waltersdorf:“Thermen Apotheke” 07.-14. September und 21.-28. September 2009

Friedberg: “Zur Maria Heil der Kranken” 05.-19. September und 26.-03. Oktober 2009

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Apotheken

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Projektsprechtage desAnlagenreferates

Jeden 2. und 4. Donnerstag imMonat von 9.00 - 12.30 in derWirtschaftskammer Hartberg, 8230 Rosseggerstraße 1, Anmeldung unter:03332/606-221

BezirkshauptmannschaftHartberg

Adresse:Bezirkshauptmannschaft Hartberg Rochusplatz 2, 8230 HartbergTelefon: 03332/606-0Fax: 03332/606-550E-Mail: [email protected]: www.bh-hartberg.steiermark.atoder: www.steiermark.at

Parteienverkehrszeiten:Allgemein: Montag bis Freitag von 08.00 - 12.30und nach Vereinbarung

Bürgerservicestelle: Montag bis Freitag von 07.00 - 15.00

Veterinärreferat:Montag bis Freitag von 08.00 - 12.30 und nach Vereinbarung

Amtsärztin:Dienstag von 8.00 - 12.30

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe: Staatssekretär Reinhold Lopatka, Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer,Bianca Paar, Peter Rechberger, Ing. Franz Weber, Franz Schröck, Mag. Bernd Holzer, Dr. Herfried Haupt, BSI Günter Raser, Mag.Stefan Koller, DSA Marion Wanasky, Wolfgang Jauk, Ing. Werner Prettenthaler, Major Martin Spitzer, Dr. Sabine Schulze-Bauer,Mag. Sabine Stückler, Mag. Margit Kaiser-Holzer, Maria Schweighofer, Bgm. Franz Winkler, Alfred Gigler, Frau Doris Gerngroß-Hirt, Leo Pürrer; Titelfoto: Ingrid Spreitzhofer (Hotel Gruber, Saifenboden)

Ausstellung

“farbenfroh”Werke von Manfred Alois Pußwald, Kurt Malik, Jennifer Mitteröcker, David Schindler, Maria Horvath, Carina Feichtinger, Patrick Grabenhofer

Eröffnung: Freitag, 10. Juli 2009Ausstellungsdauer:10.07.2009 - 28.08.2009 von 08.00 Uhr bis 18. Uhr Kultursaal der Bezirkshaupt-mannschaft Hartberg

Forstfachreferat

Ofr. DI Franz HippacherTelefon: 03332/606-270Mobil: 0676/866 40 370Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30

Außenstelle/SozialzentrumHartbergBfö. Ing. Stefan Schweighofer Telefon: 03332/65499-77Mobil: 0676/866 40 374Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30

Außenstelle/SozialzentrumFriedbergBfö. Ing. Franz WeberTelefon: 03339/22161-77Mobil: 0676/866 40 372Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30

Außenstelle/Sozialzentrum PöllauBfö. Ing. Alexander AllmerTelefon: 03335/2751-77Mobil: 0676/866 40 373Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30

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Mütter- und Elternberatungen im Bezirk Hartberg

Sozialzentrum HartbergJeden Dienstag 14.00-15.00

Sozialzentrum NeudauJeden 2. Montag im Monat 13.30-14.30

Sozialzentrum Bad WaltersdorfJeden 2. Dienstag im Monat 14.00-15.00

Sozialzentrum FriedbergJeden 3. Montag im Monat 14.30-15.30

Pfarrhof PinggauJeden 1. Montag im Monat 15.00-16.00

Sozialzentrum VorauJeden 1. Dienstag im Monat 15.00-16.00

Sozialzentrum StubenbergJeden 2. Dienstag im Monat 14.00-15.00

Sozialzentrum PöllauJeden 2. Donnerstag im Monat 14.30-16.00

Zuchtrinderversteigerungen im VermarktungszentrumGreinbach

Montag, 17. August 2009Montag, 28. September 2009

Nutzrinderversteigerungen in Greinbach

Dienstag, 14. Juli 2009Dienstag, 28. Juli 2009 Dienstag, 11. August 2009Dienstag, 25. August 2009Dienstag, 08. September 2009Dienstag, 22. September 2009

Nutz- und Schlachtrinder-versteigerungen in Greinbach

Seit 2007 werden bei jedem Markt inGreinbach Nutz- und Schlachtrinder versteigert

Sprechtag der BVA 2. Halbjahr 2009:

Bezirkshauptmannschaft Hartberg:22. September 2009 10:00-11:00 Uhr

Rathaus Pöllau: 22. September 200913:00-14:00 Uhr

Sprechtage/Veranstaltungen